das wochenbarometer vom 25.2. als pdf
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MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT WOCHENBAROMETER 25. Februar 2016 Abschwung in Deutschland? Der ifo Geschäftsklimaindex ist mit einem Niveau von 105,7 Punkten im Februar das dritte Mal in Folge gesunken. Die Stimmung bei den 7.000 befragten Unternehmen aus dem verarbeitenden Gewerbe, dem Bauhauptgewerbe sowie dem Groß- und Einzelhandel verschlechtert sich damit zusehends – auch der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe hatte schon mit einem signifikanten Rückgang auf einen zunehmenden Pessimismus hingedeutet. Besonders alarmierend ist, dass wie schon beim letzten Mal der spürbare Rückgang der Geschäftserwartungen für die kommenden sechs Monate und nicht die Einschätzung der aktuellen Geschäftslage ausschlaggebend für den Rückgang des Indikators war. Der ifo Index gilt als guter Frühindikator für die Konjunkturentwicklung in Deutschland. Drei Rückgänge in Folge werden als Zeichen für einen einsetzenden Abschwung interpretiert. Droht der deutschen Wirtschaft jetzt ein solcher Konjunktureinbruch, nachdem das BIP-Wachstum 2015 mit 1,4% (saison- und kalenderbereinigt) schon vergleichsweise enttäuschend ausgefallen ist? Zumal die Konjunktur eigentlich von einer ganzen Reihe von Sonderfaktoren hätte profitieren müssen: Dem niedrigen Ölpreis, dem schwachen Euro und den sehr günstigen Finanzierungsbedingungen. Seit Jahresbeginn hat die Unsicherheit der Anleger an den internationalen Finanzmärkten zugenommen. Grund dafür ist eine Eintrübung des weltwirtschaftlichen Umfeldes – viele Schwellenländer schwächen sich stärker ab als erwartet, was zu steigenden Abwärtsrisiken für den Konjunkturpfad der Industrieländer führt. Auch die deutschen Handelspartner stehen unter Druck, was den Außenhandel zukünftig bremsen dürfte. Schon im Schlussquartal 2015 sind die Exporte um 0,6% gegenüber dem Vorquartal zurückgegangen, und es zeichnet sich ab, dass die Exportentwicklung in den kommenden Monaten weiterhin schwach ausfallen sollte und der Außenhandel einen negativen Beitrag zum Wachstum liefern dürfte. Zwar geht der überwältigende Anteil der deutschen Exporte in andere Industrieländer – knapp 60% der Exporte gehen in die EU und rund 8% in die USA – und nicht in die Schwellenländer. Jedoch sind die indirekten Handelsverflechtungen nicht zu vernachlässigen und dürften die Exporteure zusätzlich in Bedrängnis bringen. Anders als in früheren Zeiten ist die deutsche Wirtschaft aber keinesfalls nur auf den Export angewiesen. Denn der inländische Konsum bleibt 2016 stark: Sowohl der private als auch der staatliche Verbrauch werden das Wachstum stützen. Der private Konsum dürfte durch die gute Arbeitsmarktentwicklung, die Reallohnzuwächse sowie die niedrige Inflationsrate ein Wachstumstreiber sein, während der Staatskonsum durch die Bewältigung der Flüchtlingskrise angeheizt wird. Auch die Investitionen könnten anziehen. Entsprechend halten wir den derzeit in den Stimmungsindikatoren zum Ausdruck kommenden Pessimismus für übertrieben und erwarten keinen Zusammenbruch der Konjunktur, rechnen allerdings schon mit einer Verlangsamung der Konjunkturerholung in der ersten Jahreshälfte. Damit sollte das Wachstum 2016 kaum höher ausfallen als 2015. Und das ist für sich genommen bereits ein herber Schlag ins Gesicht, denn zum Jahresende 2015 wurde noch mit einer Beschleunigung der Wachstumsdynamik im Vergleich zum Vorjahr gerechnet. HSH NORDBANK.DE WERBEMITTEILUNG WOCHENBAROMETER 25. Februar 2016 SEITE 1 Rentenmärkte Super-Tuesday, ein Reigen von Konjunkturdaten und ein volatiler Ölmarkt werden die Rentenmarktentwicklungen bestimmen. Die meisten Finanzmarktteilnehmer scheinen sich mit dem negativen Marktsentiment abzufinden und kaufen weiter Staatstitel, so dass die Bund- und die T-NotesRenditen erneut gefallen sind. Ein zehnjähriger Bund-Titel rentiert derzeit bei 15 bp. An den Aktienmärkten kam es entsprechend bei einer recht hohen Volatilität zu einer Abwärtsbewegung. Treiber dieser Entwicklung ist – wieder einmal – der Ölpreis, dessen plötzlicher Anstieg nicht nachhaltig war. Denn die Einigung von Saudi-Arabien, Russland, Venezuela und Katar auf eine Begrenzung der Fördermenge verlor kräftig Zugkraft, nachdem der saudische Ölminister Ali Al-Naimi eine Kürzung des Outputs ausschloss. Weiter war der Sieg von Donald Trump bei den Vorwahlen in Nevada kaum geeignet, die Verunsicherung der Marktteilnehmer zu vermindern. Mit dem drei Mal in Folge rückläufigen Ifo-Index sowie den schwächer als erwartetet ausgefallenen PMI-Indizes für die Eurozone fühlten sich die Konjunkturpessimisten bestätigt. Daran konnten auch die relativ erfreulichen Daten zu Kreditvergabe in der Eurozone wenig ändern (Januar: +0,6% J/J bei Krediten an Nicht-Finanzunternehmen). Derweil hat der Vize-Chef der Fed, Stanley Fischer, auf einer Konferenz klar gemacht, es sei noch nicht klar, ob man im März auf einen Zinsschritt verzichten werde. Es habe auch in der Vergangenheit immer wieder turbulente Zeiten an den Finanzmärkten gegeben und das habe keineswegs immer sichtbare Spuren in der Realwirtschaft hinterlassen. Es sei darüber hinaus möglich, dass die Arbeitslosenrate noch tiefer sinke als von der Fed erwartet und dann könne sich Lohndruck aufbauen, was zu einem Überschießen der Inflation führe. Kurz: Wir haben den Eindruck, dass Fischer den Leitzins weiter erhöhen möchte und eine Pause derzeit noch ablehnt. Fraglich ist allerdings, ob Präsidentin Yellen ihm darin folgt und der FOMC-Rat überzeugt werden kann. Am 27. und 28. Februar wird das G20-Treffen der Finanzminister und Notenbankgouverneure in Schanghai stattfinden. Es ist schwer vorstellbar von dieser Seite ein Statement zu erhalten, das die Märkte nachhaltig beruhigt. Spannend wird es am 1. März, da an diesem so genannten Super-Tuesday US-Vorwahlen in mehr als 10 Bundesstaaten stattfinden. Es könnte bereits eine Vorentscheidung über den Präsidentschaftskandidaten der Republikaner sein und der Name könnte tatsächlich Donald Trump lauten. Der Ölmarkt, von dem derzeit der Rentenmarkt entscheidend abhängt, dürfte nicht zur Ruhe kommen. Spekuliert wird über eine vorgezogene OPEC-Sitzung im März. Darüber hinaus stehen wichtige hochkarätige USKonjunkturdaten auf der Agenda, insbesondere die ISM-Indizes für das Verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor sowie die US-Arbeitsmarktdaten. Sollten diese Daten erneut enttäuschen, dürften die Finanzmärkte, die schon längst eine Zinsanhebung im März ausgepreist haben, recht behalten. In der Eurozone ist auf die PMI-Indizes unter anderem für Italien und Spanien zu achten. Wir halten eine Aufwärtsbewegung gegen den allgemeinen Trend für möglich, was aber nicht ausreichen dürfte, um eine größere Aufwärtsbewegung bei den Renditen auszulösen. Zinsstrukturkurven 1,85 1,80 1,75 1,70 1,65 1,60 18-Feb 19-Feb 22-Feb 23-Feb 24-Feb 25-Feb Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank Deutschland: Staatsanleiherendite 10J. Laufzeit (in Prozent, p.a.) 0,29 0,26 0,23 0,20 0,17 0,14 0,11 18-Feb 19-Feb 22-Feb 23-Feb 24-Feb 25-Feb Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank Wochenveränderung der Peripheriespreads gegenüber Bundesanleihen* (aktuelle Spreads in Klammern) Frankreich (35 bp) Belgien (48 bp) Irland (82 bp) Italien (137 bp) Spanien (146 bp) Portugal (330 bp) -5 0 5 10 *Differenz generischer 10-J.-Renditen in Basispunkten Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank Eine längerfristige Betrachtung der Rentenmärkte finden Sie in unserer monatlich erscheinenden Publikation Rententrends. Aus Sicht eines Euro-Investors können die Renditen aus- (oben: aktuelle Renditekurven von Bundesanleihen und US-Treasuries unten: jeweilige Renditeveränderung der Laufzeiten seit 18. Februar) ländischer Anleihen wie US-Staatsanleihen infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. 2,00 in % USA: Staatsanleiherendite 10J. Laufzeit (in Prozent, p.a.) 1,50 Berichtswoche 1,00 Beginn: 18.02.2016, 08:00 Uhr 0,50 Ende: 25.02.2016, 10:00 Uhr 0,00 -0,50 -1,00 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 20 15 in bp 10 5 0 Deutschland Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank HSH NORDBANK.DE USA WERBEMITTEILUNG WOCHENBAROMETER 25. Februar 2016 SEITE 2 Devisenmärkte EUR/USD „Brexit“-Debatte schwächt sowohl Pfund als auch Euro EUR/USD sank im Vorwochenvergleich von 1,115 auf 1,103, was einer Aufwertung des US-Dollars um 1,1% entspricht. Die Abwertung des Euros lässt sich auf die schwachen Konjunkturdaten aus der Eurozone zurückführen. Im Februar sanken der Verbrauchervertrauensindex auf -8,8 (-6,3 im Januar) und der Markit PMI Gesamtindex auf 52,7 (53,6 im Januar) unerwartet stark. Auf Länderebene enttäuschte vor allem der deutsche ifo Geschäftsklimaindex. Die dazugehörigen Erwartungen nahmen im Januar von 102,4 auf 98,8 ab. Zusätzliche expansive Maßnahmen bei der nächsten EZB-Sitzung am 10. März werden durch diese Entwicklungen immer wahrscheinlicher. Zusätzlich wird der Euro durch die „Brexit“-Diskussion belastet (s. EUR/GBP). Mit Blick auf die USWirtschaft zeigten sich mehrere Mitglieder der Fed (Fischer, Lacker) zuletzt optimistisch: Sie sehen keine Gefahr einer Rezession. In diesem bewegten Umfeld sehen wir EUR/USD in der nächsten Woche eher unterhalb von 1,10 mit der Gefahr einer Gegenbewegung, falls es an den Aktienmärkten besonders turbulent zugehen sollte. EUR/GBP stieg im Wochenverlauf von 0,781 auf 0,791, was einer Abwertung des Pfund von 1,26% entspricht und den höchsten Stand des Wechselkurses seit Ende 2014 darstellt. Auch in dieser Woche belastet die an Intensität zunehmende Brexit-Debatte den Kurs des Pfundes und wird diesen bis zum Referendum am 23. Juni weiter schwächen. Befeuert wird die Diskussion von Londons Bürgermeister Boris Johnson, der sich auf die Seite der Brexit-Befürworter stellt. Dass der EUR/GBP-Kurs nicht noch weiter gestiegen ist, liegt daran, dass das Pfund den Euro mit in die Tiefe zieht: Angesichts der neu ausgehandelten Bedingungen einer britischen EU-Mitgliedschaft gibt es Befürchtungen, andere EU-Staaten könnten ebenso auf Veränderungen drängen und somit die gesamte EU und Eurozone vor eine Zerreißprobe stellen. Dies würde die gesamte europäische Wirtschaft stark schwächen und sowohl den Euro als auch das Pfund weiter abwerten lassen. Die Bank of England dürfte im Brexit-Fall den Leitzins senken, um einen wirtschaftlichen Einbruch Großbritanniens abzufedern. Für die nächste Woche sehen wir das Währungspaar EUR/GBP bei 0,790. USD/JPY schwächte sich in dieser Woche um ca. 1,5% ab und liegt damit aktuell bei etwa 112,10. Vor allem die Turbulenzen an den Finanzmärkten ließen den Yen weiter aufwerten. Die hohe Volatilität bei Wertpapieren und Devisen hat Investoren verängstigt, die so in die japanische Währung als „sicheren Hafen“ flohen. Die Aufwertung des Yen trotzte damit den Konjunkturdaten Japans, die zuletzt nicht überzeugen konnten. So sank der Aktivitätsindex für die Gesamtindustrie im Dezember um 0,9% gegenüber dem Vormonat und der Nikkei PMI für das verarbeitende Gewerbe liegt im Februar nur noch bei 50,2 (zuvor 52,3). Aber auch die US-amerikanischen Konjunkturaussichten scheinen sich einzutrüben. Dafür sprechen der Rückgang des Konsumentenvertrauens im Februar von 98,1 auf 92,2 sowie der des Markit PMI Gesamtindizes von 53,2 auf 50,1 (ebenfalls Februar). Die aktuell schwache Wirtschaft der USA verhindert damit eine Stärkung des Dollars. Das Wechselkurspaar USD/JPY wird in der nächsten Woche stark von den weiteren Entwicklungen an den Finanzmärkten abhängig sein. Wir rechnen mit einer Bewegung um 112. 1,115 1,110 1,105 1,100 1,095 18-Feb 19-Feb 22-Feb 23-Feb 24-Feb 25-Feb Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank EUR/GBP 0,794 0,791 0,788 0,785 0,782 0,779 0,776 0,773 0,770 18-Feb 19-Feb 22-Feb 23-Feb 24-Feb 25-Feb 24-Feb 25-Feb Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank USD/JPY 114,0 113,5 113,0 112,5 112,0 111,5 111,0 18-Feb 19-Feb 22-Feb 23-Feb Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank EUR/CHF 1,106 1,101 1,096 1,091 1,086 18-Feb 19-Feb 22-Feb 23-Feb 24-Feb 25-Feb Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank Wechselkursbewegungen gegenüber dem EUR (Veränderungen seit dem Handelsbeginn 18. Februar) RUB JPY Eine längerfristige Betrachtung der Devisenmärkte finden Sie in unserer monatlich erscheinenden Publikation Rententrends. Berichtswoche NZD TRY Beginn: 18.02.2016, 08:00 Uhr Ende: 25.02.2016, 10:00 Uhr ZAR HUF KRW DKK CZK GBP -2,0% -1,0% 0,0% 1,0% 2,0% 3,0% 4,0% Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank HSH NORDBANK.DE WERBEMITTEILUNG WOCHENBAROMETER 25. Februar 2016 SEITE 3 Kalender für die kommende Woche KonsensZeit Freitag, 26. Februar Konjunkturdaten USA Konjunkturdaten Eurozone Konjunkturdaten UK Staatsanleihenauktionen Montag, 29. Februar Konjunkturdaten USA Konjunkturdaten Eurozone Konjunkturdaten UK Konjunkturdaten Japan Dienstag, 01. März Konjunkturdaten USA Konjunkturdaten Eurozone Konjunkturdaten UK Konjunkturdaten Schweiz Konjunkturdaten Japan Sonstige Termine Mittwoch, 02. März Konjunkturdaten USA Konjunkturdaten Eurozone Konjunkturdaten UK Konjunkturdaten Schweiz Staatsanleihenauktionen Donnerstag, 03. März Konjunkturdaten USA Konjunkturdaten Eurozone Konjunkturdaten UK Konjunkturdaten Eurozone Redetermine Zeitraum schätzung letzter Wert 1 4:30 1 4:30 1 6:00 1 6:00 1 6:00 1 6:00 08:45 08:45 08:45 09:00 1 1 :00 1 1 :00 1 4:00 01 :05 1 1 :00 USA USA USA USA USA USA FR FR FR GE EC EC GE UK IT Priv ater Konsum (Q/Q, annualisiert, in %) USA -BIP / BIP-Deflator (Q/Q, annualisiert, in %) Persönliche Einkommen / A usgaben (M/M, in %) V erbraucherv ertrauen Uni Michigan PCE Deflator (J/J, in %) PCE Deflator Kernrate (M/M / J/J, in %) V erbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %) Erzeugerpreisindex (M/M / J/J, in %) BIP (Q/Q / J/J, in %) V erbraucherpreise deutscher Bundesländer V erbraucher- / Industriev ertrauensindex Wirtschafts- / Dienstleistungsv ertrauensindex V erbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %) GfK Konsumklima Italien begibt Staatsanleihe Q4 Q4 Jan 1 6 Feb 1 6 Jan 1 6 Jan 1 6 Feb 1 6 Jan 1 6 Mar 1 6 Feb 1 6 Feb 1 6 Feb 1 6 Jan 1 6 Feb 1 6 2,2 0,4 / 0,8 0,4 / 0,3 91 1 ,1 0,2 / 1 ,5 0,4 / 0 k.A . / k.A . 0,2 / 1 ,3 2,2 0,7 / 0,8 0,3 / 0 90,7 0,6 0,04 / 1 ,41 06 -1 / 0,2 -1 ,2 / -2,8 0,2 / 1 ,3 k.A . / -3,6 1 04,3 / 1 1 ,4 0,5 / 0,1 3 -8,8 / -3,2 1 05 / 1 1 ,6 -0,8 / 0,5 4 1 5:45 1 6:00 00:00 1 1 :00 1 1 :00 1 0:30 1 0:30 1 0:30 00:50 00:50 USA USA GE IT EC UK UK UK JP JP Chicago Einkaufsmanagerindex Schwebende Hausv erkäufe (M/M, in %) Importpreisindex V erbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %) CPI-Schätzung M4 Geldmengenwachstum (M/M / J/J, in %) Netto Hy pothekenaufnahme auf Wohnhäuser (in Mrd. GBP) Hy pothekenzusagen (in Tsd.) Industrieproduktion (M/M / J/J, in %) Einzelhandelsumsätze (M/M / J/J, in %) Feb 1 6 Jan 1 6 Jan 1 6 Jan 1 6 Feb 1 6 Jan 1 6 Jan 1 6 Jan 1 6 Jan 1 6 Jan 1 6 53,8 1 -1 / -3,4 k.A . / k.A . k.A . k.A . / k.A . k.A . k.A . 3,2 / -4,2 -0,4 / -0,6 55,6 0,09 -1 ,2 / -3,1 -0,2 / 0,3 0,4 -0,2 / 0,2 3,204 7 0,837 -1 ,7 / -1 ,9 -1 ,1 / -0,3 00:00 1 6:00 1 6:00 09:50 09:55 09:55 1 1 :00 1 0:30 09:1 5 09:30 00:00 00:30 06:00 USA USA USA IT/FR GE GE/EC EC UK CH CH JP JP JP USA V erkäufe gesamte / inländischer A utos (in Mio.) ISM-Index v erarbeitendes Gewerbe Bauausgaben (M/M, in %) PMI v erarbeitendes Gewerbe V eränderung A rbeitslosenzahl (sa) / A rbeitslosenrate (sa) PMI v erarbeitendes Gewerbe A rbeitslosenrate PMI v erarbeitende Gewerbe Einzelhandelsumsätze (J/J, in %) SV ME PMI Inv est.-planungen v erarb. Gewerbe / Dienstl. (Q/Q, in %) A rbeitslosenquote (in %) A utov erkäufe (J/J, in %) Super Tuesday : V orwahlen in 1 5 Bundesstaaten Feb 1 6 Feb 1 6 Jan 1 6 Feb 1 6 Feb 1 6 Feb 1 6 Jan 1 6 Feb 1 6 Jan 1 6 Feb 1 6 Q4 Jan 1 6 Feb 1 6 1 3:00 1 4:1 5 1 1 :00 1 0:30 07 :45 1 1 :30 USA USA EU UK CH GE Hy pothekenanträge (W/W, in %) A DP National Employ ment Report PPI Industrie ex Baugewerbe (M/M / J/J, in %) PMI Baugewerbe BIP (Q/Q / J/J, in %) Deutschland begibt Staatsanleihe: 4 Mrd. EUR 2021 -er 9. KW Feb 1 6 Jan 1 6 Feb 1 6 Q4 k.A . 1 85 k.A . / k.A . k.A . k.A . / k.A . -4,3 205,3 -0,8 / -3 55 0 / 0,6 1 4:30 1 6:00 1 6:00 09:50 1 0:00 1 1 :00 09:30 1 0:30 USA USA USA IT/FR GE/EC EC UK UK Q4 Feb 1 6 Jan 1 6 Feb 1 6 Feb 1 6 Jan 1 6 Feb 1 6 Feb 1 6 -3,3 / 4,7 5 53,8 1 k.A . / k.A . k.A . / k.A . k.A . / k.A . k.A . / k.A . k.A . -3 / 4,5 53,5 -2,9 53,6 / 49,8 55,1 / 53 0,3 / 1 ,4 1 ,7 / 9,7 55,6 1 0:30 Produktiv ität /Lohnstückkosten ex A grar (Q/Q, in %) ISM-Index Dienstleistungen Industrieaufträge (M/M, in %) PMI Dienstleistungen PMI Dienstleistungen Einzelhandelsumsätze (M/M / J/J, in %) HBOS Häuserpreisindex (M/M / J/J, in %) PMI Dienstleistungen Fed-Redner: Williams, Bullard, Lockhart USA 7 -Y ear Notes SP/FR Spanien / Frankreich begibt Staatsanleihe 00:00 00:00 1 4:30 1 4:30 1 4:30 1 0:00 USA USA USA USA USA IT Feb 1 6 Feb 1 6 Feb 1 6 Feb 1 6 Jan 1 6 Mar 1 6 k.A . / k.A . k.A . 0 / 1 95 4,9 -43,25 k.A . / k.A . 0,3 / 2,5 33,8 29 / 1 51 4,9 -43,357 0,1 / 1 Redetermine Staatsanleihenauktionen Freitag, 04. März Konjunkturdaten USA Land Veröffentlichung Durchschnittliche Stundenlöhne (M/M / J/J, in %) Durchschnittl. Wochenarbeitszeit (in Std.) Change in Manufact. / Nonfarm Pay rolls (M/M, in Tsd.) A rbeitslosenquote (in %) Handelsbilanz (in Mrd. USD) BIP (Q/Q / J/J, in %) Fed-Redner: Brainard, Powell /EZB-Redner: Praet 1 7 ,65 / 1 3,8 1 7 ,46 / 1 3,7 9 48,5 48,2 0,5 0,1 k.A . / k.A . 53,2 / 50,3 k.A . / k.A . -20 / 6,2 k.A . / k.A . 50,2 / 51 k.A . 1 0,4 k.A . 52,9 k.A . -1 ,6 k.A . 50 k.A . / k.A . 7 ,6 / 4,3 3,3 3,3 k.A . 0,2 Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank HSH NORDBANK.DE WERBEMITTEILUNG WOCHENBAROMETER 25. Februar 2016 SEITE 4 Übersicht Staatsanleiherenditen (Renditen in Prozent, Spreads ggü. Bunds in bp, Veränderungen jeweils in bp seit dem 18. Februar 2016 in Klammern) Benchmark Renditeaufschläge anderer Staatsanleihen der Eurozone ggü. Bunds Bundesanleihen Frankreich Rendite 1J -0,45 (+ 4) 2J -0,53 (-1 ) 3J -0,48 (-2 ) 4J -0,43 (-3 ) 5J -0,34 (-4) 6J -0,29 (-5) 7J -0,20 (-6) 8J -0,09 (-8) 9J 0,04 (-1 1 ) 10J 0,17 (-1 0) 30J 0,82 (-1 7 ) Spread 6 (-4) 12 (0) 14 (0) 15 (0) 17 (-1 ) 21 (-2 ) 23 (-3 ) 23 (-3 ) 31 (-1 ) 35 (-2 ) 66 (0) Renditen weiterer Staatsanleihen Italien Spanien Irland Portugal Griechenland Schweiz UK USA Japan Spread 44 (-4) 56 (0) 60 (0) 74 (-1 ) 85 (-1 ) 106 (-1 ) 116 (+ 1 ) 121 (+ 2 ) 138 (+ 4) 137 (+ 3 ) 182 (+ 8) Spread Spread Spread Spread 32 (+ 2 ) 39 (+ 1 ) 48 (+ 6) 48 (+ 8) 60 (+ 7 ) 68 (+ 8) 80 (+ 7 ) 84 (+ 9) 82 (+ 8) 105 (+ 1 2 ) 146 (-3 1 ) 198 (-2 5) 254 (-1 5) 27 5 (-7 ) 199 (+ 5) 301 (-2 ) 338 (+ 3 ) 330 (+ 1 0) 330 (+ 9) 346 (+ 1 9) Rendite -0,97 (-1 5) -1,07 (-1 0) -1,04 (-9) -0,95 (-9) -0,86 (-9) -0,7 5 (-9) -0,68 (-1 0) -0,57 (-1 2 ) -0,46 (-1 2 ) -0,39 (-1 2 ) 0,18 (-1 0) Rendite 0,38 (0) 0,33 (-4) 0,40 (-6) 0,47 (-9) 0,7 0 (-1 1 ) 0,81 (-1 1 ) 0,99 (-1 1 ) 1,14 (-1 2 ) 1,14 (-1 2 ) 1,36 (-1 2 ) 2,30 (-5) Rendite 0,53 (+ 2 ) 0,7 4 (+ 2 ) 0,88 (-3 ) Rendite -0,20 (-2 ) -0,21 (-6) -0,21 (-5) -0,21 (-5) -0,20 (-6) -0,20 (-5) -0,20 (-6) -0,17 (-7 ) -0,17 (-7 ) -0,06 (-8) 0,90 (-1 2 ) 62 72 76 90 116 132 154 151 146 195 (+ 7 ) (+ 1 1 ) (0) (-4) (-4) (-2 ) (+ 1 4) (+ 2 ) (-1 ) (+ 3 ) 1212 1413 921 1050 (-3 2 ) (-1 4) (+ 3 ) (-1 9) 1,19 (-5) 1,49 (-7 ) 1,7 2 (-8) 2,59 (-8) Quellen: Bloomberg und HSH Nordbank, Renditen vom 26.02.2016, 10:00 Uhr Übersicht Wechselkurse (Veränderungen seit dem 18. Februar 2016 in Klammern) Hauptwährungspaare EUR-Wechselkurse USD-Wechselkurse EUR/USD 1 ,1 1 4 7 (-1 ,2 4 %) EUR/DKK 7 ,4 6 4 5 (0 ,0 1 %) EUR/CA D 1 ,5 2 4 7 (-3 ,1 3 %) USD/CA D 1 ,3 6 7 9 (-1 ,9 1 %) EUR/GBP 0 ,7 8 0 7 (0 ,4 7 %) EUR/SEK 9 ,4 7 6 1 (-0 ,0 8 %) EUR/A UD 1 ,5 6 0 6 (-1 ,7 8 %) USD/A UD 1 ,3 9 9 8 (-0 ,5 6 %) EUR/NOK 9 ,5 3 1 8 (-1 ,1 2 %) EUR/NZD 1 ,6 7 8 4 (-0 ,7 1 %) USD/NZD (0 ,6 4 %) EUR/PLN 4 ,3 9 5 8 (-0 ,5 3 %) EUR/ZA R 1 7 ,2 6 8 0 (-3 ,9 3 %) USD/ZA R 1 ,4 2 7 8 (-1 ,7 0 %) EUR/HUF 3 1 0 ,1 7 0 (-0 ,5 1 %) EUR/RUB 8 3 ,9 3 5 1 (-5 ,7 6 %) USD/CNY 6 ,5 1 7 8 (-0 ,8 6 %) EUR/T RY EUR/CZK 3 ,2 9 9 4 (-0 ,3 0 %) 2 7 ,0 3 1 (-0 ,0 1 %) EUR/KRW EUR/CNY 1 3 6 7 ,5 0 8 (0 ,7 1 %) 7 ,2 6 5 3 (-2 ,1 0 %) USD/RUB USD/SGD 7 5 ,3 1 1 8 (-4 ,5 9 %) 1 ,4 0 5 3 (1 ,0 9 %) EUR/JPY EUR/CHF GBP/USD USD/JPY USD/CHF 1 2 6 ,8 2 0 (-0 ,1 8 %) 1 ,1 0 4 3 1 1 3 ,7 8 0 0 ,9 9 0 6 (1 ,0 7 %) (1 ,9 0 %) 1 ,5 0 5 7 (0 ,5 3 %) 1 5 ,4 9 3 1 (-2 ,7 2 %) Quellen: Bloomberg und HSH Nordbank, Wechselkurse vom 26.02.2016, 10:00 Uhr Prognosen der HSH Nordbank 25.02.16 Zin ssä t ze 31.03.16 30.06.16 30.09.16 31.12.16 31.03.17 1 0 :0 0 Uh r USA fed fu n ds (Ziel zon e) (% ) 0,50 0 ,5 0 - 0 ,7 5 0 ,7 5 - 1 ,0 0 0 ,7 5 - 1 ,0 0 1 ,0 0 - 1 ,2 5 1 ,0 0 - 1 ,2 5 3-Mon a t s-Libor -USD (% ) 0,63 0 ,8 0 1 ,0 5 1 ,1 0 1 ,3 0 1 ,3 5 2-jä h r ige St a a t sa n l eih en (% ) 0,74 1 ,1 0 1 ,3 0 1 ,3 0 1 ,4 5 1 ,4 5 5-jä h r ige St a a t sa n l eih en (% ) 1,18 1 ,8 0 1 ,9 5 2 ,0 5 2 ,2 0 2 ,2 5 10-jä h r ige St a a t sa n l eih en (% ) 1,72 2 ,3 0 2 ,4 5 2 ,5 5 2 ,7 0 2 ,8 5 2-jä h r ige Swa psa t z (% ) 0,79 1 ,2 0 1 ,4 5 1 ,5 0 1 ,6 5 1 ,6 5 5-jä h r ige Swa psa t z (% ) 1,11 1 ,7 5 1 ,9 5 2 ,1 0 2 ,3 0 2 ,4 0 10-jä h r ige Swa psa t z (% ) 1,56 2 ,2 0 2 ,4 0 2 ,5 5 2 ,8 0 2 ,9 5 Eu r ozon e T en der sa t z (% ) 0,05 0 ,0 5 0 ,0 5 0 ,0 5 0 ,0 5 0 ,0 5 3-Mon a t s-Eu r ibor (% ) -0,20 -0 ,1 5 -0 ,1 2 -0 ,1 1 -0 ,1 0 -0 ,0 8 2-jä h r ige Bu n desa n l eih en (% ) -0,52 -0 ,4 0 -0 ,3 5 -0 ,3 0 -0 ,2 0 -0 ,1 0 5-jä h r ige Bu n desa n l eih en (% ) -0,33 -0 ,1 5 -0 ,1 0 -0 ,0 5 0 ,1 0 0 ,2 0 10-jä h r ige Bu n desa n l eih en (% ) 0,16 0 ,6 0 0 ,7 0 0 ,7 5 0 ,9 0 1 ,0 0 2-jä h r ige Swa psa t z (% ) -0,17 -0 ,1 0 -0 ,0 5 0 ,0 0 0 ,1 0 0 ,2 0 5-jä h r ige Swa psa t z (% ) 0,04 0 ,2 5 0 ,2 0 0 ,2 5 0 ,4 0 0 ,5 0 10-jä h r ige Swa psa t z (% ) 0,54 1 ,0 0 1 ,0 0 0 ,9 5 1 ,1 0 1 ,2 0 Eu r o/US-Dol l a r 1,10 1 ,0 5 1 ,0 7 1 ,0 7 1 ,0 7 1 ,0 8 Eu r o/CHF 1,09 1 ,0 7 1 ,0 8 1 ,0 8 1 ,0 9 1 ,0 9 Eu r o/GBP 0,79 US-Dol l a r /Yen 112 0 ,7 8 118 0 ,8 0 120 0 ,7 8 122 0 ,7 6 123 0 ,7 5 124 Wech sel ku r se Quellen: Bloomberg, HSH Nordbank Die Prognosen der HSH Nordbank werden monatlich überprüft und gegebenenfalls angepasst. Eine ausführliche Darstellung der Prognosen und der Prognoseveränderung ist in der monatlich erscheinenden Publikation Rententrends enthalten. Aus Sicht eines Euro-Investors können die Renditen ausländischer Anleihen wie US-Staatsanleihen infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. Hinweis: Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. HSH NORDBANK.DE WERBEMITTEILUNG WOCHENBAROMETER 25. Februar 2016 SEITE 5 Glossar ABS Annualisierte Rate Basispunkt Beigebook Benchmarkanleihe BIP Brexit Carry-Trade Covered Bond Spread / Midswap Covered Bonds CPI Credit Default Swap (CDS) Denominierte Wertpapiere Dovisch ELA-Kredite Euribor EONIA Exportquote EZB FED Flash-Crash FOMC Forward Guidance Futures GfKKonsumklimaindex Greenback Grexit Hard Bullet-Struktur Hawkisch ifo Geschäftsklimaindex Importquote Index der Universität of Michigan Investment-Grade ISIN ISM-Index IWF Jumbo-Anleihe Kerninflationsrate KOF-Konjunkturbarometer Langfristtender (LTRO/TLTRO) Asset Backed Securities (ABS) sind forderungsbesicherte Wertpapiere. Annualisierte Rate bezieht sich auf die Wachstumsrate des Bruttoinlandsprodukts (BIP). In Europa wird das Wirtschaftswachstum gegenüber dem Vorquartal gemessen, indem das BIP eines Quartals mit dem BIP des Vorquartals verglichen wird. In den USA geschieht dies ebenfalls, die Rate wird dann aber annualisiert, d.h. es wird so getan, als ob das Wirtschaftswachstum vier Quartale hintereinander mit dieser Rate wächst. Rechnerisch geschieht dies mit der folgenden Formel: (1+Wachstumsrate)4. Zinssatz-Einheit, 100 Basispunkte entsprechen einem Prozentpunkt, d.h. 25 Basispunkte sind 0,25 %. Basispunkt wird mit „bp“ abgekürzt. Ein Konjunkturbericht der 12 Zentralbankbezirke der USA. Benchmarkanleihen sind Anleihen, deren Emissionsvolumen größer als 500 Millionen Euro sind. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP; engl. gross domestic product (GDP)) ist eine wichtige Kennzahl der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung. Sie gibt den Gesamtwert der innerhalb einer Periode in einem Land hergestellten Güter und Dienstleistungen zu aktuellen Preisen nach Abzug aller Vorleistungen an. Brexit ist ein Wortspiel (engl. für Britain und Exit), das das mögliche Ausscheiden Großbritanniens aus der Europäischen Union beschreibt (in Anlehnung an den Grexit). Die Aufnahme von Kredit in einem Währungsraum, in dem das allgemeine Zinsniveau niedrig ist, zur Anlage in einem Währungsraum mit höherem Zinsniveau. Typischerweise wird der niedrigverzinste Yen als Carry-Trade-Währung genutzt. Spread ist der Zinsaufschlag auf einen Referenzzinssatz (Midswap). Covered Bonds sind gedeckte Schuldverschreibungen. Besondere Eigenschaft ist der zweifache Schutz der Anleger durch einerseits Haftung des ausgebenden Finanzinstituts (meist einer Bank) und andererseits Deckung durch einen speziellen Sicherheitenpool, häufig bestehend aus erstklassigen Hypotheken oder Anleihen des öffentlichen Sektors, auf die die Anleger bevorrechtigt zugreifen können. Deutsche Pfandbriefe (siehe Pfandbriefe) sind in diesem Sinne Covered Bonds. Jedoch sind Covered Bonds, die nicht aus Deutschland stammen und daher nicht unter das Pfandbriefgesetz fallen, keine Pfandbriefe. Der Begriff „Covered Bond“ ist kein geschützter Begriff. Siehe Verbraucherpreisindex. Ein Credit Default Swap (CDS) ist ein Finanzkontrakt, den zwei Vertragspartner miteinander abschließen und mit dem Ausfallrisiken gehandelt werden. Der eine Vertragspartner, der sogenannte Sicherungsgeber, sichert die Auszahlung einer Versicherungssumme zu, wenn der dem Kontrakt zugrundeliegende Anleiheschuldner ausfällt. Für diese Absicherung zahlt der Sicherungsnehmer dem Sicherungsgeber eine Prämie. Emissionswährung in der ein Wertpapier begeben wird. Eine dovische (dove engl. für Taube) Geldpolitik ist eine, im Hinblick auf Leitzinserhöhungen, sehr vorsichtige Geldpolitik. Notfallkredite der nationalen Notenbanken an den heimischen Bankensektor, die von der EZB genehmigt werden müssen. Die „Euro Interbank Offered Rate“ ist der Zinssatz für Termingelder in Euro im Interbankengeschäft. Der EURIBOR ist für kurzfristige Kredite Verhandlungsbasis (Banken verlangen den jeweiligen EURIBOR + x Basispunkte) und gibt wichtige Informationen für die Anlage von Festgeldern, da er als Referenz für die Festsetzung des Festgeldzinses benutzt wird. Der „Euro Overnight Index Average“ ist der Zinssatz, für den sich Banken auf dem Interbankenmarkt im Euroraum über Nacht gegenseitig Geld leihen können (kurzfristige unbesicherte Geldmarktkredite). Exporte im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt. Die Europäische Zentralbank (EZB) ist die Notenbank der Europäischen Währungsunion. Das Federal Reserve System (FED) ist die Notenbank der USA. Starke Bewegung in einem bestimmten Finanzmarkt innerhalb kürzester Zeit. Ursache kann beispielweise eine außergewöhnlich geringe Liquidität in diesem Marktsegment sein. Das "Federal Open Market Commitee" (dt. Offenmarktausschuss) ist das Gremium der US-Notenbank, das die geld- und währungspolitischen Entscheidungen trifft. Forward Guidance ist die Bezeichnung der US-Notenbank FED, um ihre zukünftige Geldpolitik zu kommunizieren. Futures sind börslich handelbare Terminkontrakte zwischen zwei Parteien. Im Gegensatz zu Optionen sind sie nicht nur halbseitig sondern sowohl für den Verkäufer (Verpflichtung zur Lieferung) als auch den Käufer (Verpflichtung zur Abnahme) verbindlich. Durch den Kontrakt wird das Underlying, die Menge, der Termin (fixer Zeitpunkt in der Zukunft) und der konkrete, bei Vertragsabschluss festgelegte, Preis geregelt. Index, der die Konsumneigung der privaten Haushalte widerspiegelt. Greenback ist eine alternative Bezeichnung für die US-Währung Dollar. Grexit ist ein Wortspiel (engl. für Greece und Exit), das das mögliche Ausscheiden Griechenlands aus dem Euroraum behandelt. Anleihe mit festem Rückzahlungstermin (Standard). Eine hawkische (hawk engl. für Falke) Geldpolitik ist eine in Hinblick auf Leitzinserhöhungen eher aggressive Geldpolitik. Der ifo Geschäftsklimaindex (kurz: ifo Index) ist ein Konjunkturindikator für Deutschland, der auf der Basis von Befragungen von rund 7000 Unternehmen vom ifo Institut für Wirtschaftsforschung monatlich ermittelt wird und ein Frühindikator für die wirtschaftliche Ermittlung darstellt. Es gibt zahlreiche Unterindizes für einzelne Branchen. Importe im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt. Der Index der Universität of Michigan ist ein Indikator für das Konsumklima der privaten Haushalte. Die Bewertung Investment-Grade wird von Rating-Agenturen für Unternehmen, Wertpapiere oder Kredite mit hoher Bonität vergeben (Rating mindestens BBB-). Jedes am Markt gehandelte Wertpapier hat eine ISIN (International Securities Identification Number oder Wertpapierkennnummer). Der ISM-Index ist ein Konjunkturindikator bzw. Geschäftsklimaindex für die USA, der auf der Basis einer Umfrage unter US-Unternehmen monatlich ermittelt wird. Er wird als wichtiger Frühindikator für die wirtschaftliche Entwicklung angesehen. Es gibt den ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe und den ISM-Index für den Dienstleistungssektor. Der ISM wird vom Institute for Supply Management erstellt. Der Internationale Währungsfonds (IWF) ist eine Organisation zur Sicherstellung des internationalen Zahlungsverkehrs und zur Bereitstellung von internationalen Reserven zur Liquiditätssicherung. Eine Jumboanleihe hat ein Emissionsvolumen von mindestens einer Milliarde Euro. Bei der Kerninflationsrate werden die Preisentwicklungen des Lebensmittel- und Energiesektors nicht mit berücksichtigt. Ein Indikator, der angibt, wie sich die Schweizer Konjunktur in der nahen Zukunft entwickeln dürfte. Der Langfristtender ist ein geldpolitisches Instrument der EZB, bei dem die Notenbank den Geschäftsbanken Zentralbankgeld mit einer Laufzeit von drei oder mehr Monaten zur Verfügung stellt. Targeted-LTRO sind einem bestimmten Zweck zugeschrieben. HSH NORDBANK.DE WERBEMITTEILUNG WOCHENBAROMETER 25. Februar 2016 SEITE 6 Leitzins Leveraged Loans Libor Der Leitzins ist der Zinssatz, der von einer Zentralbank festgelegt und gesteuert wird. Je nach Zentralbank werden Zinssätze mit unterschiedlichen Laufzeiten gesteuert. Die US-Notenbank zielt beispielsweise auf den Übernachtzinssatz (Laufzeit: 1 Tag), die Europäische Zentralbank auf einen Geldmarktsatz mit einer Laufzeit von einer Woche und die Schweizer Notenbank auf den Libor für Schweizer Franken mit einer Laufzeit von drei Monaten. Besonders riskante Kredite, die beispielsweise im Zusammenhang mit Unternehmensübernahmen vergeben werden. Tapering Die „London Interbank Offered Rate“ (Libor) ist ein täglich festgelegter Referenzzinssatz im Interbankengeschäft, zu dem sich Banken gegenseitig Geld leihen. Der 3-Monats-Libor ist z.B. der Zinssatz heute für ein über drei Monate laufendes Geldmarktgeschäft. Der Libor gilt bei vielen Finanzmarktgeschäften als Referenzgröße für die Zielrendite. Man spricht dann z.B. von dem 3-Monats-LIBOR + 150 Basispunkten. Sollen die Finanzmarktstabilität erhöhen, in dem verbindliche Regeln eingeführt werden (z.B. Eigenkapitalanforderungen für Banken). Mittelwert zwischen Anbieter- und Käuferpreis auf Swap-Märkten (Siehe Swap) Sitzungsprotokoll von Notenbanken, z.B. der Bank of England oder des Federal Reserve System. Veränderung von Finanz- und Konjunkturdaten gegenüber dem Vormonat (mom = month-on-month). Mortgage REITs (Real Estate Investment Trust) sind ein handelbares Finanzierungsvehikel aus den USA, das anders als klassische Immobilien-REITs nicht in Immobilien-Aktien, sondern in Hypothekenverbriefungen investiert. Zeigen die Veränderung der saisonbereinigten Anzahl von neuen Stellen außerhalb des landwirtschaftlichen Sektors innerhalb eines Monats in den USA. Die Bewertung Non-Investment Grade wird von Rating-Agenturen für Unternehmen, Wertpapiere oder Kredite mit niedriger Bonität vergeben (Rating maximal BB+). Die Partizipationsrate ist ein Arbeitsmarktindikator. Sie ergibt sich aus dem Anteil der Erwerbstätigen aus der Wohnbevölkerung im erwerbsfähigen Alter zur Gesamtbevölkerung. Peripheriespreads sind die Risikoaufschläge der Peripheriestaatsanleiherenditen gegenüber den Renditen deutscher Staatsanleihen mit der gleichen Laufzeit. Im Rahmen der Finanzmarktkrise innerhalb der Eurozone wird unterschieden zwischen der Peripherie (das sind die Länder, die von der Staatsschuldenkrise erfasst waren, wozu in der Regel Griechenland, Irland, Italien, Portugal und Spanien gezählt werden) und den Kernländern (das sind in der Regel Deutschland, Finnland, Niederlande und Österreich). Von einer Bank begebene Anleihe, die durch eine Realsicherheit besichert ist. Dem Investor bietet neben der Bonität der emittierenden Bank im Fall einer Insolvenz eine sogenannte Deckungsmasse größere Sicherheit. Gemäß dem deutschen Pfandbriefgesetz kann man unterscheiden in Hypothekenpfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte Immobilienkredite), Öffentlicher Pfandbrief (Deckung durch Kredite und Anleihen an die öffentliche Hand), Schiffspfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte Schiffskredite) und Flugzeugpfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte Flugzeugkredite). Das deutsche Pfandbriefgesetz legt bestimmte Bedingungen fest, durch die die Qualität der Deckungs-Vermögenswerte sichergestellt werden sollen. Pfandbriefähnliche Anleihen aus anderen Ländern werden im Allgemeinen „Covered Bonds“ genannt. Siehe dazu auch „Covered Bonds“. Der PMI-Index ist ein Konjunkturindikator bzw. ein Geschäftsklimaindex. PMI steht für Purchasing Manager Index und wird von dem Unternehmen Markit für zahlreiche Länder und Regionen insbesondere für die beiden Sektoren „Verarbeitendes Gewerbe“ und „Dienstleistungssektor“ auf der Basis einer Umfrage unter Einkaufsmanagern erstellt. Die PMI-Indizes werden als wichtige Frühindikatoren für die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes oder einer Region angesehen. Quantitative Easing (QE) ist eine extreme Form der expansiven Geldpolitik. Die Zentralbank kauft dabei direkt Wertpapiere wie Staatsanleihen an, um Zentralbankgeld zur Verfügung zu stellen und Zinsen niedrig zu halten. Veränderung von Finanz- und Konjunkturdaten gegenüber dem Vorquartal (qoq = quarter-on-quarter). Ganz allgemein gibt die Rendite das Verhältnis von Auszahlungen zu den Einzahlungen einer Kapitalanlage an und wird meist in Prozent und pro Jahr angegeben. In der Regel beziehen sich unsere Research-Publikationen auf Anleiherenditen, die sich laufend ändern können und vom Kupon und vom Wertpapierkurs abhängen. Die Rendite und der Kurs einer Anleihe bewegen sich bei einer Anleihe mit einem festen Kupon umgekehrt zueinander. Die Renditekurve (auch: Zinsstrukturkurve) zeigt an, welche Renditen für Anleihen verschiedener (Rest-)Laufzeiten eines Emittenten (z.B. der Bundesrepublik Deutschland) gezahlt werden. Eine Renditekurve wird steiler, wenn ein Anstieg der Zinssätze erwartet wird. Investoren werden sich für kürzere Laufzeiten entscheiden und nicht Wertpapiere mit einer längeren Laufzeit kaufen, die daraufhin eher unattraktive Renditen aufweisen. Eine Rezession ist ein wirtschaftlicher Abschwung. Ein Land befindet sich technisch gesehen in einer Rezession, wenn dessen Bruttoinlandsprodukt in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen gesunken ist. Rendite einer Staatsanleihe (siehe Rendite). Staaten wie die USA und Deutschland versteigern Staatsanleihen im Rahmen von Staatsanleiheauktionen. Die Termine für diese Auktionen stehen im Regelfall bereits mehrere Monate vorher fest. Anleihe mit Option des Emittenten auf Verschiebung des Rückzahlungstermins. Bonität eines Staates, also die Kreditwürdigkeit eines Staates. Sterling ist eine verkürzte Schreibweise der britischen Währung Pfund Sterling. Ein Austausch zukünftiger Zahlungsströme, bei der jede Partei die Zahlungsverbindlichkeiten der anderen übernimmt. Zielsetzung ist die Ausnutzung von komparativen Vorteilen (Arbitrage). Häufige Formen sind Zins- und Währungsswaps. Ein Zins-Swapsatz ist ein Zinssatz, der sich im Rahmen eines derartigen Tauschgeschäftes ergibt. Der fünfjährige Euro-Swapsatz ergibt sich aus dem Tausch des zukünftigen variablen Zahlungsstroms, der in der Regel auf der Basis des Drei-Monats-Euribors festgestellt wird, gegen einen festen Zinssatz. Letzterer ist der Euro Zins-Swapsatz. Tapering bezeichnet die Reduktion von Anleiheankäufen durch die Notenbank über einen längeren Zeitraum. Troika Institution aus Europäischer Kommission, EZB und IWF zur Überwachung der Hilfsprogramme für Krisenländer. US-Treasuries (Notes) Staatsanleihen, die von der US-Zentralregierung emittiert werden und eine Laufzeit von mehr als einem Jahr bis zu zehn Jahren Laufzeit haben. Bei US-Securities wird zwischen US-Bills, US-Notes und US-Bonds unterscheiden. USBills haben eine Laufzeit von weniger als einem Jahr, US-Notes haben eine Laufzeit von bis zu 10 Jahren und US-Bonds eine Laufzeit von zehn bis dreißig Jahren. Der Verbraucherpreisindex ("Consumer Price Index", CPI) entspricht der Preissteigerung eines repräsentativen Warenkorbs von Konsumgütern und Dienstleistungen. Die offizielle Inflationsgröße der EZB ist ein harmonisierter Verbraucherpreisindex. Veränderung gegenüber dem gleichen Tag/Monat/Zeitraum des Vorjahres (yoy = year-on-year). Veränderung vom Jahresanfang bis zum aktuellen Zeitpunkt. Der ZEW-Index ist ein Konjunkturindex des Mannheimer Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung. Der Indikator gibt die Differenz zwischen positiven und negativen Konjunkturerwartungen – auf Sicht von sechs Monaten – in Deutschland wieder. Siehe Renditestrukturkurve. Makroprudenzielle Maßnahmen Midswap Minutes mom Mortgage REITs Non Farm Payrolls Non-Investment Grade Partizipationsrate Peripheriespreads Pfandbrief PMI-Index QE-Programm qoq Rendite Renditekurve (Zinsstrukturkurve) Rezession Staatsanleiherendite Staatsanleiheauktionen Soft Bullet-Struktur Sovereign-Bonität Sterling Swap Verbraucherpreisindex yoy ytd ZEW-Index Zinsstrukturkurve Quelle: HSH Nordbank HSH NORDBANK.DE WERBEMITTEILUNG WOCHENBAROMETER 25. Februar 2016 SEITE 7 IMPRESSUM HSH NORDBANK AG HAMBURG: Gerhart-Hauptmann-Platz KIEL: Martensdamm 50, 20095 Hamburg, Telefon 040 3333-0, Fax 040 3333-34001 6, 24103 Kiel, Telefon 0431 900-01, Fax 0431 900-34002 REDAKTION UND VERSAND Volkswirtschaft Dr. Cyrus de la Rubia Chefvolkswirt Tel.: 040-3333-15260 Sintje Boie Analystin Tel.: 040-3333-12820 Volker Brokelmann Analyst Tel.: 040-3333-12249 Stefan Gäde Analyst Tel.: 040-3333-12029 Thomas Miller Analyst Tel.: 040-3333-12056 Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 26. Februar 2016 WEITERE ANSPRECHPARTNER DER HSH NORDBANK Sparkassen & Financial Institutions Nord Florian Böge Tel.: 0431-900-25231 Sparkassen & Financial Institutions Süd Thomas Schmidt Tel.: 0431-900-25164 Sales Corporates and Real Estate Thorsten Aberle Steffen Wildner Tel.: 0431-900-25462 Tel.: 0431-900-25138 Kristin Ehrhorn Tel.: 0431-900-25152 Dr. Julka Deimling Helge Strack Tel.: 0431-900-25466 Tel.: 0431-900-25184 Thomas Benthien Tel.: 0431-900-25000 Sales Shipping, Energy & Infrastructure Jörg Fangmeier Tel.: 0431-900-25139 Jan Vassel Tel.: 0431-900-11778 Nicole Chatenay Tel.: 0431-900-25590 Stefan Masannek Tel.: 0431-900-25550 Nico Hamm Christian Wiedner Tel.: 0431-900-25263 Tel.: 0431-900-25465 Sebastian Evers Tel.: 0431-900-25142 Debt Solutions Ingo Kiesler Tel.: 0431-900-25508 Frank Jesse Tel.: 0431-900-25131 Brigitte Kießling Tel.: 0431-900—25172 Sebastian Lang Tel.: 0431-900-25517 Anja Kunze Tel.: 0431-900-25526 Tobias Linde Tel.: 0431-900-25520 Philipp Morszeck Tel.: 0431-900-25260 Dr. Bernd Nolte Tel.: 0431-900-25467 Holger Pudimat Tel.: 0431-900-25461 Bodo Stadler Tel.: 0431-900-25143 Maik Laske Tel.: 0431-900-25622 Klaus-Timm Voss Tel.: 0431-900-25624 Jan Eibich Tel.: 0431-900-25311 Christian Schanze Tel.: 0431-900-25623 Claas Behrens Tel.: 0431-900-25463 Disclaimer Die in dieser Publikation enthaltenen Marktinformationen sind zu allgemeinen Informationszwecken erstellt worden und ausschließlich zur Information bestimmt. Sie ersetzen weder eigene Marktrecherchen noch sonstige rechtliche, steuerliche oder finanzielle Information oder Beratung. Es handelt sich hierbei nicht um eine Kaufoder Verkaufsaufforderung. Die HSH Nordbank AG weist darauf hin, dass die dargestellten Marktinformationen nur für Anleger mit eigener wirtschaftlicher Erfahrung, die die Risiken und Chancen des/der hier dargestellten Marktes/Märkte abschätzen können und sich umfassend aus verschiedenen Quellen informieren, bestimmt sind. Die in dieser Publikation enthaltenen Aussagen und Angaben basieren auf Informationen, die die HSH Nordbank AG gründlich recherchiert bzw. aus allgemein zugänglichen, von der HSH Nordbank AG nicht überprüfbaren Quellen, die sie für verlässlich erachtet, bezogen hat: Die HSH Nordbank AG hält die verwendeten Quellen zwar für verlässlich, kann deren Zuverlässigkeit jedoch nicht mit letzter Gewissheit überprüfen. Die einzelnen Informationen aus diesen Quellen konnten nur auf Plausibilität überprüft werden, eine Kontrolle der sachlichen Richtigkeit fand nicht statt. Zudem enthält diese Publikation Schätzungen und Prognosen, die auf zahlreichen Annahmen und subjektiven Bewertungen sowohl der HSH Nordbank AG als auch anderer Quellen beruhen und lediglich unverbindliche Auffassungen über Märkte und Produkte zum Zeitpunkt der Herausgabe darstellen. Trotz sorgfältiger Bearbeitung übernehmen die HSH Nordbank AG und ihre Mitarbeiter und Organe keine Gewähr für Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der bereitgestellten Informationen und Prognosen. Dieses Dokument kann nur gemäß den gesetzlichen Bestimmungen in den jeweiligen Ländern verteilt werden, und Personen, die im Besitz dieses Dokuments sind, sollten sich über die anwendbaren lokalen Bestimmungen informieren. Diese Unterlagen enthalten nicht alle für wirtschaftlich bedeutende Entscheidungen wesentliche Angaben und können von Informationen und Einschätzungen anderer Quellen/Marktteilnehmer abweichen. Weder die HSH Nordbank AG noch ihre Organe oder Mitarbeiter können für Verluste haftbar gemacht werden, die durch die Nutzung dieser Publikation oder ihrer Inhalte oder sonst im Zusammenhang mit dieser Publikation entstanden sind. Die HSH Nordbank AG weist darauf hin, dass eine Weitergabe der vorliegenden Materialien an Dritte nicht zulässig ist. Schäden, die der HSH Nordbank AG aus der unerlaubten Weitergabe dieser Materialien an Dritte entstehen, hat der Weitergebende in voller Höhe zu ersetzen. Von Ansprüchen Dritter, die auf der unerlaubten Weitergabe dieser Materialien beruhen, und damit im Zusammenhang stehenden Rechtsverteidigungskosten hat er die HSH Nordbank AG freizuhalten. Dies gilt insbesondere auch für eine Weitergabe dieser Publikation oder von Informationen daraus an U.S. Personen oder Personen in Großbritannien. Es handelt sich hierbei um eine Publikation. Diese Publikation genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und unterliegt nicht einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die HSH Nordbank unterliegt der Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Graurheindorfer Str. 108, 53117 Bonn sowie der Europäischen Zentralbank, Sonnemannstraße 20, 60314 Frankfurt am Main. HSH NORDBANK.DE WERBEMITTEILUNG WOCHENBAROMETER 25. Februar 2016 SEITE 8