Geschäftsbericht 2006 / 2007 Impressum Schwarzwald Tourismus
Transcription
Geschäftsbericht 2006 / 2007 Impressum Schwarzwald Tourismus
Geschäftsbericht 2006 / 2007 Impressum Schwarzwald Tourismus GmbH Christopher Krull Ludwigstraße 23 79104 Freiburg Tel.: 07 61 / 2 96 22 71 Fax: 07 61 / 2 96 22 70 www.schwarzwald-tourismus.info mail@schwarzwald-tourismus.info Vorgelegt anlässlich der Jahreshauptversammlung am 09. Juli 2007 im Europa-Park, Rust Text: Christopher Krull, Julia Kaltenbach, Juliana Thoma, Beiträge von Margarete Furtwängler, Heide Glasstetter, Michael Kasprowicz, Wolfgang Weiler Schlussredaktion: Christopher Krull Die STG wird unterstützt vom Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg und von Tourismus-Marketing GmbH Baden-Württemberg Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 Inhaltsverzeichnis Vorwort 1. Tourismusentwicklung 1.1 1.2 1.3 1.4 1.5 1.6 1.7 1.8 1.9 1.10 Allgemeine Entwicklungen 2006 Tourismusentwicklung 2006 nach Gebieten und im Vergleich zum Land Die langfristige Entwicklung der Gästeankünfte Die langfristige Entwicklung der Aufenthaltsdauer Übernachtungen 2006 nach Landkreisen Übernachtungen 2006 nach Orten Relative Übernachtungsentwicklung 2006 nach Betriebsarten Die langfristige Entwicklung der Übernachtungen Die langfristige Entwicklung der Übernachtungen von Auslandsgästen Die langfristige Entwicklung der Anzahl der Beherbergungsbetriebe 2. Werbung 2.1 2.2 2.3 2.4 2.5 2.6 2.7 Messen und Workshops Schwarzwald Erlebnistag im Europa-Park Schwarzwald Tag 2006 in Schluchsee Auslandsmarktbearbeitung Die aktuellen Printmedien 2006/ 2007 KONUS SchwarzwaldCard 3. Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit 3.1 3.2 Presse- und Medienarbeit Das Schwarzwald Internetportal 4. Innenmarketing 4.1 4.2 4.3 4.4 4.5 4.6 4.7 4.8 4.9 4.10 Neu: Bike-Crossing-Route Schwarzwald Westweg Service Initiative Gastgeber Workshop Grenzüberschreitende Zusammenarbeit Themenbearbeitung Städte, Gesund und Fit und Natur Touristikerkreise Jahreshauptversammlung 2006 am Schluchsee Jubiläum 100 Jahre Schwarzwald Tourismus Gremien der Gesellschaft 5. Incoming, Reservierung, Zentrale Zimmervermittlung 5.1 5.2 Individualbuchungen Gruppen- und Pauschalreisen 6. 5 6 7 7 8 9 10 11 11 13 15 22 22 24 28 30 33 36 39 41 42 43 45 45 48 48 50 51 52 55 56 Anlagen Gremienlisten, Statistiken, Tabellen, Nachweise 2 57 Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 Vorwort Das Jahr 2006 wird der Schwarzwald Tourismus GmbH sicherlich noch lange Zeit in Erinnerung bleiben. Zum einen stand es mit exponierten Veranstaltungen anlässlich des Jubiläums der 100-jährigen Verbandsgeschichte ganz im Zeichen der geschichtlichen Rückbesinnung und zum anderen ist mit der Fusion der Tourismusorganisationen im Schwarzwald ein wichtiger Schritt für die künftige Entwicklung vollzogen worden Das Jubiläum wurde ausgiebig auf feierlichen Groß - Veranstaltungen in Karlsruhe, Schluchsee und in Rust begangen. Eine Sonderausstellung mit Informationstafeln und eine entsprechende Jubiläumsschrift dokumentiert anschaulich die Verbandsgeschichte und befindet sich nun als Wanderausstellung auf der Reise durch den gesamten Schwarzwald. Aber auch von Seiten der Tourismusentwicklung her, können wir durchaus zufrieden sein. Im Jahr 2006 wurde bei den gewerblichen Gästeankünften die 6 Millionen Marke überschritten – ein bisher einmaliges Rekordergebnis. Weil aber die durchschnittliche Aufenthaltsdauer weiter sinkt, sind die Übernachtungen nicht gestiegen, sondern leicht zurückgegangen. Dennoch gibt es auch bei den Übernachtungszahlen Erfreuliches zu berichten. Ungebremst hält der Zuwachs von Übernachtungen ausländischer Gäste an, sodass in 2006 der Anteil auf fast 19% ausgebaut werden konnte. Zu diesem positiven Ergebnis hat sicher auch die Fußballweltmeisterschaft mit ihren Trainingsstandorten in Hinterzarten und auf der Bühlerhöhe beigetragen. Unser fusioniertes Arbeitsteam hat sich in seinen drei Geschäftsstellen zwischenzeitlich gut eingespielt und die Arbeit weiter vorangetrieben. Die Marke Schwarzwald nimmt zunehmend Gestalt an. Das bemerkt man auch auf den in der Zwischenzeit auf 42 Standorte angewachsene Messepräsentationen, oder in der Betrachtung der 25 eigenverlegten Informationsbroschüren. Besonders die Projekte SchwarzwaldCard sowie die KONUS Gästekarte haben ihre Aufmerksamkeit bei den Gästen, aber auch in der Fachwelt gefunden. Die gesamte Pressearbeit und das Schwarzwald- Internetportal haben eine neue Konzeption erhalten und sind werblich bemerkbar erfolgreicher. Werbung ist aber nur eine Seite der Medaille. Zu einem guten Marketing, gehören auch gute Angebote und hier hat das Förderprogramm für die Serviceinitiative mit einem Investitionsvolumen von 3,4 Mio. Euro und über 4.000 geschulten Teilnehmer einen deutlichen Beitrag leisten können. Im Bereich der Angebotsqualität hat die Schwarzwald Tourismus GmbH zusammen mit weiteren Partnern, wie den Naturparken und dem Schwarzwaldverein, zwei 3 Landrat Jochen Glaeser Aufsichtsratsvorsitzender Bürgermeister Heinz Hornberger Vors. der Gesellschafterversammlung Christopher Krull Geschäftsführer Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 wesentliche Projekte auf den Weg gebracht und umgesetzt. Es handelt sich um die Zertifizierung des Westwegs zum Qualitätsweg und die Einrichtung des Mountainbike – Crossing. Der Tourismus im Schwarzwald ist auf einem guten Weg, die Strukturen stimmen, die Angebotsqualität verbessert sich und nun gilt es diese positive Entwicklung weiter voran zu treiben. Einen sehr herzlichen Dank all denjenigen die daran mitgewirkt haben und weiterhin mitwirken werden! 4 Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 1. Tourismusentwicklung 1.1 Allgemeine Entwicklungen 2006 Die Entwicklung der Tourismuszahlen im Schwarzwald ist 2006 bei den Anreisen positiv ausgefallen: Im vergangenen Jahr stieg die Zahl der Gästeankünfte um 1,7 % auf über sechs Millionen, damit ist ein Allzeitrekord erreicht. Bei den Übernachtungen hält der Trend zu immer kürzeren Reisen leider weiter an. Die Anzahl der Übernachtungen ist um 0,7 % zurückgegangen und beträgt nun rund 18,4 Millionen. Bezogen auf die Übernachtungen verzeichneten Erholungs-, Ferien- und Schulungsheime, Boardinghouses (+ 4,3%), Hotels garnis (+1,3%) und Hotels (+ 2,0 %) Zuwächse. Deutliche Einbrüche gab es nach Angaben des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg bei Vorsorge- und Reha-Kliniken (- 8,0 %). Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer im Schwarzwald liegt wie im Vorjahr bei geringen 3,1 Nächten, aber noch deutlich über dem baden-württembergischen Durchschnitt von 2,7 Nächten. Die stärksten Impulse mit einem Zuwachs von 6,3 % bei den Ankünften und 8,4 % bei den Übernachtungen gingen im vergangenen Jahr von ausländischen Gästen aus - Die Fußball Weltmeisterschaft hat ihren Anteil dazu beigetragen. In den wichtigsten Auslandsmärkten stiegen sowohl die Ankunfts- als auch die Übernachtungszahlen. Der Nördliche-, Mittlere- und Südliche Schwarzwald haben alle drei Zuwächse bei den Ankünften verzeichnet. Die stärkste Zunahme bei den Ankünften hat es im Norden mit +3,1 % gegeben, dann folgt der Mittlere Schwarzwald mit +1,4 % und schlussendlich der Südliche Schwarzwald mit einem Plus von +0,9 %. Bei der Übernachtungsentwicklung hat mit einem Minus von 0,4 % der Nördliche Schwarzwald die geringsten Einbußen hinnehmen müssen, der Mittlere Schwarzwald folgt mit -0,7 % und dann der Südliche Schwarzwald mit einem Minus von -0,9 %. Bei der durchschnittlichen Aufenthaltsdauer liegt der Südliche Schwarzwald mit 3,3 Tagen deutlich vor dem Mittleren- und Nördlichen Schwarzwald, die jeweils 2,9 Tage verbuchen. 5 Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 1.2. Tourismusentwicklung nach Gebietsgemeinschaften und im Vergleich zum Land Tabelle 1 Entwicklung der Gebietsgemeinschaften und des Gesamtschwarzwaldes Ankünfte Bezeichnung gesamt % zum Übernachtungen Dauer gesamt % zum des Vorjahr Aufenth. Vorjahr Nördlicher Schwarzwald 1.984.800 +3,1 5.683.600 -0,4 2,9 Mittlerer Schwarzwald 1.565.100 +1,4 4.544.100 -0,7 2,9 Südlicher Schwarzwald 2.489.900 +0,9 8.194.000 -0,9 3,3 Gesamt Schwarzwald 6.039.900 +1,7 18.421.700 -0,7 3,1 Baden-Württemberg 15.311.383 +2,9 40.856.856 +0,9 2,7 QUELLE: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 2006 Von den absoluten Übernachtungszahlen her, liegt der Südliche Schwarzwald mit rund 8,2 Millionen deutlich vor dem Nördlichen Schwarzwald mit rund 5,7 Millionen und dem Mittleren Schwarzwald mit 4,5 Millionen Übernachtungen. Mit rund 18,4 Millionen Übernachtungen hat der Schwarzwald einen Anteil von 45 % an den Gesamtübernachtungen des Landes Baden-Württemberg. Im Land Baden-Württemberg war die Übernachtungsentwicklung mit einem Plus von +0,9 % besser als im Schwarzwald. Besonders positiv hat dabei die Landeshauptstadt Stuttgart als Ihrem Austragungsort für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 abgeschnitten. Ein durchaus weiterer interessanter Vergleich ist die Übernachtungsentwicklung mit dem ähnlich strukturierten Ostbayern, welche mit einem Minus von -2,3% auf 16,3 Millionen Übernachtungen im Jahr 2006 gekommen ist. 6 Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 1.3 Die langfristige Entwicklung der Gästeankünfte Die gewerblichen Gästeankünfte im Schwarzwald sind in den letzten 10 Jahren von 4,7 Mio. (1996) Ankünften auf über 6 Mio. im Jahr 2006 gestiegen. Damit ist in 2006 ein Rekord erreicht worden, den es niemals zuvor gegeben hat. Grafik 1 4.000.000 6.039.850 5.861.8 24 5.619.617 5.063.330 5.15 3.929 5.195.7 34 5.030.704 4.811.273 4.62 1.851 4.651.833 4.685.2 82 4.604.196 4.632.5 58 4.852 .724 4.882.406 4.8 05.810 4.777.236 4.543.8 87 4.400 .140 4.0 55.252 5.000.000 4.075.444 6.000.000 4.298.171 7.000.000 5.234.303 Entwicklung der Gästeankünfte von 1982 bis 2006 3.000.000 2.000.000 1.000.000 19 84 19 85 19 86 19 87 19 88 19 89 19 90 19 91 19 92 19 93 19 94 19 95 19 96 19 97 19 98 19 99 20 00 20 01 20 02 20 03 20 04 20 05 20 06 0 QUELLE: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 2006 1.4 Die langfristige Entwicklung der Aufenthaltsdauer Die Entwicklung der durchschnittlichen Aufenthaltsdauer bewegt sich weiterhin auf sehr niedrigem Niveau, hat sich jedoch gegenüber dem Vorjahr nicht weiter verschlechtert. Mit 3,1 Tagen trifft sie das Vorjahresergebnis. 7 Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 Grafik 2 Aufen th altsdauer in Tage 2002 - 2006 3, 5 3,43 3, 4 3, 3 3, 30 3, 2 3,20 3, 1 3, 10 3,10 3 2, 9 2002 2003 2004 2005 QUELLE: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 2006 1.5 Übernachtungen 2006 nach Landkreisen Mit rund 4,26 Millionen Übernachtungen ist der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald nach wie vor mit Abstand der übernachtungsstärkste Landkreis, nicht nur im Schwarzwald sondern im gesamten Land Baden-Württemberg. Darauf folgt mit 2,74 Millionen Übernachtungen der Ortenaukreis. An Rang fünf ist der Landkreis Waldshut gerutscht und hat sich vor Calw einen Platz höher geschoben. Im Vergleich zu dem Vorjahr haben ebenfalls die Landkreise Rastatt und Emmendingen die Plätze getauscht, wobei der Landkreis Raststatt sich hier vor dem Landkreis Emmendingen platzieren konnte. In der Anlage befindet sich eine Tabelle mit der Tourismusentwicklung absolut 2002 – 2006 nach Landkreisen, welche in absoluten Zahlen die Jahresentwicklungen der einzelnen Landkreisen aufzeigt und darstellt wie sich bei den Betriebe die Schlafgelegenheiten, die Ankünfte, die Übernachtungen sowie die Aufenthaltsdauer und die Bettenauslastungen entwickelt haben. 8 2006 Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 Grafik 3 Ge rwe bliche Übernachtungen nach Stadt- und Landkreisen 2006 B reisgau-Hochschwarzwald 4.257.178 Ortenaukreis 2.744. 641 Freudenstadt 1. 718. 161 Schwarzwald-Baar-K reis 1.526.951 1. 354. 529 W aldshut 1.329.816 Calw 1.096. 948 Lörrach Freiburg 987.136 K arlsruhe 803. 464 B aden-B aden 733.214 Rast att 542. 758 E mmendingen 498.248 272. 461 Rot tweil P forzheim 203.011 E nzkreis 198.711 0 500. 000 1.000.000 1. 500. 000 2.000.000 2. 500.000 3.000. 000 3.500.000 4. 000.000 4.500. 000 QUELLE: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 2006 1.6 Übernachtungen 2006 nach Orten Betrachten wir zunächst die Top 15, das heißt die übernachtungsstärksten Orte des Schwarzwaldes, so fällt auf, dass die Orte auf Rang 1 bis Rang 5 (Freiburg, Karlsruhe, BadenBaden, Baiersbronn und Rust) auch im letzten Jahr die Plätze eins bis fünf belegten. Diese Orte haben zudem alle gegenüber dem Vorjahr an Übernachtungen gewonnen. Die Stadt Freiburg kratzt mit rund 987.000 Übernachtungen an der 1 Millionenmarke. Die Stadt Baden-Baden setzte sich auf Rang 3 vor Baiersbronn. Eine Tabelle in der Anlage zeigt die Tourismusentwicklung der Ankünfte und Übernachtungen der Jahre 2003 – 2006 in sämtlichen Städten und Gemeinden des Schwarzwaldes. 9 Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 Tabelle 2 Top 15 Rangliste Orte Übernachtungen 2006 Rang Ort / Stadt Übernachtungen 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. Freiburg im Breisgau, Stadt Karlsruhe, Stadt Baden-Baden, Stadt Baiersbronn Rust Bad Krozingen Hinterzarten Bad Dürrheim, Stadt Titisee-Neustadt, Stadt Badenweiler Feldberg Freudenstadt, Stadt Schluchsee Todtnau Todtmoos 987.136 803.464 733.214 721.647 524.305 453.300 452.815 449.016 425.274 401.550 399.551 375.382 371.477 292.060 241.524 QUELLE: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 2006 1.7 Relative Übernachtungsentwicklung 2006 nach Betriebsarten 2006 Einer der Gründe für die negative Übernachtungsentwicklung 2006 war erneut das Abschneiden der Übernachtungen in Kurkliniken welche mit -8 % wieder deutlich zurückgegangen sind. Wie bereits im Vorjahr lag wieder ein Minus von -7,5 % in diesem Bereich vor. Weitere Verlierer waren die Campingplätze mit einem Minus von 0,3 % sowie die Ferienwohnungen mit einem Minus von -3,3 %. Hingegen hat die klassische Hotellerie mit Hotels, Gasthäusern und Pensionen um +1,4 % zugelegt und die Heime sogar um +4,3 %. Gewinner Heime + 4,3 % (Vj. -1,3) Hotels, Gsth, Pension + 1,4 % (Vj.+4,2) Verlierer Kurkliniken -8% (Vj. -7,5) Fewo - 3,3 % (Vj. + 9) Camping - 0,3 % (Vj.+0,5) 10 Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 1.8 Die langfristige Entwicklung der Übernachtungen Nachdem in den beiden Vorjahren ein leichtes Plus bei den Übernachtungen erzielt werden konnte sind in 2006 gegenüber dem Vorjahr 130.000 Übernachtungen verloren gegangen. Ein ähnlich hohes Niveau der Übernachtungen wie 2006 konnte in dem 14 Jahresvergleich in den Jahren 1984, 2000 und 2005 erzielt werden. Grafik 4 18.42 1.700 18.55 1.000 18.28 6.094 17.09 7.5 43 1 7.74 7.673 18.49 8.254 18.25 5.60 0 18.0 30 .900 17.45 7.500 17.01 5.900 18.98 5.40 0 19.90 8.200 19 .87 9.500 20.28 8.100 21.01 3.100 21.27 4.9 00 2 0.33 1.800 20.36 6.70 0 20.14 5.800 19.54 1 .000 19.16 1.40 0 18.18 1.100 17.7 1 4.300 20000000 17.29 0.300 25000000 18.57 6.900 Entwicklung der gewerblichen Übernachtungen von 1982 - 2006 15000000 10000000 5000000 QUELLE: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 2006 1.9 Die langfristige Entwicklung der Übernachtungen von Auslandsgästen Bei der Übernachtungsentwicklung ist es sehr erfreulich, dass sich die Anzahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland in den letzten 10 Jahren nahezu verdoppelt hat. Betrug der Anteil 1996 noch 9,7% so war es 2006 ein Anteil von 17,8% Übernachtungen von Ausländern. 11 20 06 20 04 20 02 20 00 19 98 19 96 19 94 19 92 19 90 19 88 19 86 19 84 19 82 0 Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 Grafik 5 15,6 1 8,0 13,1 12 ,3 11,5 11,0 11,1 10 ,8 9,7 10,0 9,3 9,5 10,4 1 0,2 1 0,0 11,1 1 2,0 10,9 1 4,0 11,4 1 6,0 16,3 2 0,0 17 ,8 Entw ic k lung de s Ante ils (%) von Übe rnacht unge n von aus ländis che n Gäs te n an de n Ge s am tübe r na chtunge n von 1984 bis 2006 8,0 6,0 4,0 2,0 0,0 1989 1990 1 991 1992 1993 1994 1 995 199 6 1997 1998 1999 20 00 2001 2002 2003 20 04 2005 2006 QUELLE: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 2006 Bei der Betrachtung der Herkunft der Übernachtungen aus dem Ausland fällt bei den 15 Herkunftsländern auf, dass aus allen Ländern bis auf Japan (Platz 15) zum Teil erhebliche Zuwächse erzielt werden konnten. Bei der Betrachtung der Rangfolge hat sich gegenüber dem Vorjahr bei den Rängen 1 – 10 keine Veränderung ergeben. Nach wie vor liegt die Schweiz mit inzwischen rund 781.000 Übernachtungen auf Platz 1 und konnte mit einem Plus von 8,7 % wieder eine sehr gute Entwicklung aufweisen. Interessant ist auch die Entwicklung der beiden Nationen, welche zur Fußball-Weltmeisterschaft ihr Trainingslager im Schwarzwald hatten (Großbritannien und die Niederlande). Dabei haben die Niederlande mit + 8 % zugenommen, im Vorjahr war dies nur ein schwaches Plus von 0,6 % und Großbritannien auf Rang 5 hat sogar um 16, 1 % zugelegt, wogegen sie im Vorjahr noch ein Minus von - 0,5 % aufwiesen. Die wichtigsten ausländischen Quellmärkte sind die Schweiz, Niederlande, Frankreich und Belgien. 12 Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 Tab. 3: Herkunft Ausländische Übernachtungen nach Nationen 2006 Rang 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. Land Schweiz Niederlande Frankreich Belgien Vereinigtes Königreich Italien USA Luxemburg Österreich Spanien Russland Dänemark Polen Schweden Japan Übernachtungen 781.157 608.418 272.022 252.391 Entw. Zum Vorjahr in % + 8,7 + 8,0 + 10,4 + 8,5 204.560 137.239 129.784 128.333 93.471 74.834 59.315 46.152 41.300 29.647 28.878 + 16,1 + 5,7 + 2,4 + 19,7 + 8,3 + 8,9 + 10,2 + 4,0 + 11,9 + 10,0 – 6,4 QUELLE: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 2006 1.10 Die langfristige Entwicklung der Anzahl der Beherbergungsbetriebe Die Anzahl der Beherbergungsbetriebe hat in den letzten 10 Jahren um 372 Betriebe abgenommen. Im Jahr 2006 gab es im Schwarzwald 3.288 gewerbliche Beherbergungsbetriebe und damit gegenüber dem Vorjahr wieder eine leichte Zunahme um 25. Die Schwarzwald Tourismus GmbH erhebt in Ihrem Online Gastgeberverzeichnis auch die nicht - konzessionierten Betriebe. Werden diese Betriebe hinzugerechnet, so existieren im Schwarzwald etwa 10.000 Betriebe, welche Gästebetten anbieten. 13 Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 Grafik 6 2002 3 288 3393 2001 3263 3460 2000 3308 353 8 1999 3 500 3247 36 15 3 674 1995 3642 3747 1994 3660 3682 4 000 3789 4 500 3954 Entw icklung der Betriebe von 1992 bis 2006 3 000 2 500 2 000 1 500 1 000 500 0 1992 1993 19 96 199 7 1998 QUELLE: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 2006 14 2003 2 004 20 05 200 6 Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 2. Werbung 2.1 MESSEN und WORKSHOPS Im Jahr 2006 hat sich die Schwarzwald Tourismus GmbH an insgesamt 42 Messen, Workshops und Veranstaltungen beteiligt, davon wurden 15 Messen mit eigenem Messestand bestritten, an 19 Messeständen waren wir als Unteranschließer beteiligt und bei 8 Messeauftritten mit Sekundärbeteiligung, d.h. durch die Zugabe von Werbe- und Informationsmaterialien. Bei diesen Zahlen ist die Messeaktivität der Schwarzwald Tourismus GmbH gegenüber den Vorjahren noch einmal deutlich ausgebaut worden. Dieser Ausbau ist den Tatsachen geschuldet, dass die Publikumsmessen erneut wieder an Bedeutung gewonnen haben und die Aktivitäten besonders in Richtung Ausland ausgebaut wurden. Da es leider nicht möglich ist, hier über alle Messestandorte ausführliche Berichte darzulegen wollen wir uns auf Ausführungen einiger wenige Messen beschränken. Messebericht CMT 2006 Die CMT Stuttgart fand letztmalig vor dem Umzug auf die Fildern auf dem Killesberg vom 14.01.06 – 22.01.06 statt. Der Schwarzwaldstand befand sich in Halle 4 Stand-Nr. 4.0.218 direkt an der SWR Showbühne. Am Sa. und So. 15. /16.01.06 fand die Sonderausstellung Fahrrad-& Erlebnisreisen statt. Auch hier hatte die STG einen Stand in Halle Foyer Nr. 003. Am Stand der Schwarzwald Tourismus Gesellschaft präsentierten bei der Urlaubsmesse CMT in Stuttgart vom 14. - 22. Januar rund 90 Schwarzwälder Orte und ihre Werbegemeinschaften ihr Angebot an 22 Info-Countern. Der gemeinsame Auftritt und die Anbindung in einer Art Marktplatz an die Tourismusmarketing Gesellschaft Baden-Württemberg (TMBW), die Städte der Region, den Europa-Park, Rust und den SWR hat sich sehr bewährt. Auch in Politik und Wirtschaft stieß die Präsentation des Schwarzwaldes durch die STG auf reges Interesse. Neben Ministerpräsident Günther Oettinger und Wirtschaftsminister Ernst Pfister besuchten zahlreiche Bundestags- und Landtagsabgeordnete, Landräte und Bürgermeister den Schwarzwald-Stand in Halle 4. Eine besondere Auszeichnung erhielt die Schwarzwald Tourismus GmbH auf der CMT für ihr vor einem Jahr ins Leben geru15 Minister und Landräte auf dem CMT-Stand der STG Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 fenes Projekt KONUS. Konus steht für „Kostenlose Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs für Schwarzwaldurlauber“. Urlauber von inzwischen 65 Orten können mit ihrer Gästekarte kostenlos mit Bus und Bahn kreuz und quer durch den Schwarzwald fahren. „Sonntag Aktuell“, die zweitgrößte deutsche Sonntagszeitung, vergab dafür den „Touristikpreis 2006“. Das Serviceangebot von inzwischen 65 Orten und sechs Verkehrsverbünden sei beispielhaft und ein „Meilenstein in der touristischen Entwicklung“. Die Ferienregion Schluchsee wurde als bester Wander-Ort Deutschlands ausgezeichnet und der Schwarzwald punktete in mehreren Kategorien des Wettbewerbes „Wanderbares Deutschland“ mit Spitzenergebnissen. Schwarzwald LIVE Übertragung SWR1 auf der CMT Schowbühne v.L.n.R. Wassmer STG, Minister Stächele, Blandau STG, SWR Moderatorin Rund 180.000 Gäste informierten sich bis zum Sonntagabend auf dem Stuttgarter Killesberg über Urlaub und Reisen. Die Touristikmesse konnte damit ihr Einzugsgebiet deutlich vergrößern. Rund 90 Prozent der befragten Besucher erklärten nach Aussage der Messeleitung in Stuttgart, dass sie „auf der CMT die entscheidenden Tipps für die Urlaubsreise 2006 geholt“ hätten. ITB Berlin Der Schwarzwald-Stand bei der weltgrößten Tourismusmesse ITB vom 8.-12. März war Teil des Messeauftrittes von Tourismusmarketing Baden-Württemberg in Halle 6.2b und wurde mit diesem zum zweiten Mal ausgezeichnet als der beste Messestand aller deutschen Aussteller auf der ITB. Mit vertreten am Stand von Schwarzwald Tourismus waren der Europa-Park Rust und die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH mit Freiburg Private City Hotels. Prominenteste Besucherin war Bundeskanzlerin Angela Merkel. Sie lobte die familienfreundlichen Ferienangebote der Region im Südwesten. Roland Mack, geschäftsführender Gesellschafter des Europa-Park, wurde für seine besonderen Verdienste für den Tourismusstandort Deutschland während der ITB mit dem Ehrenpreises des Tourismusausschusses des Deutschen Bundestages ausgezeichnet. Neben Bundeskanzlerin Angela Merkel würdigten auch der Baden-Württembergische Wirtschaftsminister Ernst Pfister, der Tourismusbeauftragte der Bundesregierung Ernst Hinsken, der Tourismuspolitische Sprecher der FDP Ernst Burgbacher, Abgeordnete des Bundestagsausschusses für Tourismus, mehrere Landtags- und Bundestagsabgeordnete der CDU-Fraktion und Vertreter der Deutschen Zentrale für Tourismus den Schwarzwald-Stand. 16 Bundeskanzlerin Angela Merkel zu Besuch Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 Die erstmalige Trennung der ITB in reine Fachbesuchertage von Mittwoch bis Freitagvormittag und Publikumstage Freitagnachmittag bis Sonntag hat sich für den Schwarzwald positiv ausgewirkt. Die zwölfköpfige Standbesetzung konnte deutlich mehr Verkaufsgespräche führen als in den Vorjahren. Und an die Messebesucher haben wir zugleich so viele Prospekte ausgegeben wie nie zuvor. Wirtschaftsminister E. Pfister und MdL Burgbacher zu Besuch am Schwarzwaldstand auf der ITB Eurobike vom 31.08. – 03.09.2006 in Friedrichshafen 30.007 Fachbesucher und damit 10,5 Prozent mehr als im Vorjahr kamen aus aller Welt nach Friedrichshafen. Am PublikumsSonntag informierten sich rund 18.000 Fahrrad-Begeisterte über die neuesten Trends im Fahrradmarkt. Wie in den vergangenen Jahren hatte die STG einen Counter auf dem Stand der Merida & Centurion GmbH. Die STG hat sich gut präsentiert und ist mit dem Messe Verlauf zufrieden. TourNatur Auch in dem Jahr 2006 besuchte die STG die TourNatur, die Nr. 1 Messe für Wandern und Trekking, die vom 01.09. bis 03.09.2006 zum 4.Mal in Düsseldorf stattfand. Gemeinsam mit Baiersbronn, Freudenstadt und den 6 Richtigen präsentierte sich die Schwarzwald Tourismus GmbH mit dem Westweg am Gemeinschaftsstand der Top Trails of Germany. Knapp 30.000 interessierte Besucher (2005: 24.700), die sich über Wanderziele, Ausflugsmöglichkeiten und Unterkünfte informierten, sorgten dafür, dass die TourNatur als erfolgreiche Messe abgeschlossen werden konnte. Stand auf der EURO-BIKE, Holz STG Präsentation in der Landesvertretung Unter dem Motto 'Donau – Hauptstrasse Europas' Begegnungen vom Schwarzwald bis zum Schwarzen Meer hat sich der Schwarzwald (STG) in der Landesvertretung BadenWürttemberg bei der EU in Brüssel am 10. und 11. Oktober 2006 präsentiert. Die Bedeutung der Entwicklung der regionalen Kooperation der Donauländer und Donauregionen und des dabei entstandenen europäischen Netzwerks standen bei der Veranstaltung im Vordergrund. Am 10. Oktober wurde die Ausstellung der Donauländer in den Räumen der Landesvertretung eröffnet. Zu der festlichen Abendveranstaltung waren ausgewählte Persönlichkeiten aus den Donauländern, der Europäischen Kommission und des Europäischen Parlaments und sonstigen 17 Messestand auf der „TourNatur“ Präsentation in der Landesvertretung, v.L.n.R Müller STG, Minister Öettinger, Schwenninger STG Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 europäischen Einrichtungen (ca. 350 – 400 Teilnehmer) eingeladen. Unter anderem waren Günter H. Oettinger MdL, Ministerpräsident von Baden-Württemberg, EU-Kommissar Figel, Dr. Erhard Busek, Sonderkoordinator des Stabilitätspakts für Südosteuropa, Mihai-Razvan Ungureanu sowie Außenminister der Republik Rumänien eingeladen. Weitere Messebeteiligungen der STG in 2006 mit eigenem Messestand 28.11.02.01.2006 STUTTGART / ESSLINGEN Weihnachtsmarkt in Esslingen-Weil mit eigenem Messestand im Marktkauf zusammen mit Mbw (Marketing-und Absatzfördergesellschaft für Agrar-und Forstprodukte aus Baden-Württemberg mbh 06.01.08.01.2006 MANNHEIM Touristikmesse -REISEMARKT RHEINNECKAR PFALZ Teilnahme mit eigenem Messestand 10.01.14.01.2006 UTRECHT /Niederlande Größte Reisemesse in Holland / VAKANTIEBEURS UTRECHT Publikumsmesse mit Schwerpunkt FussballWM- Campingurlaub Teilnahme mit eigenem Messestand im Gemeinschaftsstand der DZT Amsterdam 14.01.22.01.2006 STUTTGART / CMT (siehe ausführliche Beschreibung) Publikumsmesse mit über 200 000 Besuchen, Teilnahme mit eigenem Messestand mit annähernd 90 Einzelgemeinden im Marktplatz Baden- Württemberg 15.01.2006 16.02.2006 (CMT) Zusätzlich Teiln. an der Sonderausstellung Fahrrad- und Erlebnismarkt mit dem Kooperationspartner Centurion 08.02.12.02.2006 HAMBURG – Touristikmesse „REISEN“ Teilnahme mit eigenem Messestand 10.02.12.02.2006 SAARBRÜCKEN / REISEN-Freizeitmesse Teilnahme mit eigenem Messestand 18 STG Messestand Sonderausstellung MountainBike zur CMT, gemeinsamer Stand mit demPartner Fa. Centurion, v.L.n.R. Kasprowicz STG, Oppold Centurion, Krull STG Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 18.02.21.02.2006 MAILAND / Touristikmesse BIT Teilnahme mit eigenem Messestand zusammen mit TMBW, EuropaPark, Stuttgart,Bodensee u. Schwäb.Alb 08.03.12.03.2006 BERLIN – Touristikmesse „ITB“ Teilnahme mit eigenem Auftritt im Gemeinschaftsstand TMBW 11.03.12.03.2006 FREIBURG „BIKE aktiv“ Teilnahme an Fahrradmesse zusammen mit Partner Centurion/ Bitou 17.03.19.03.2006 FREIBURG – FERIENMESSE mit eigenem Messestand gemeinsamer Auftritt mit FWTM 25.03.26.03.2006 KARLSRUHE „Fahrrad.markt.zukunft“ Präsentation und Teilnahme zusammen mit Partner Centurion/ BITOU 21.04.22.04.2006 KARLSRUHE „Frühlingsfest“ Präsentation zusammen mit Baiersbronn, Wutachschlucht, Ferienland 06.05.2006 ENZKLÖSTERLE- Mountainbike-ArenaEröffnung Murg- Enztal Präsentation und Werbestand mit Centurion und BITOU 05.05.06.05.2006 DORTMUND BEWEGT SICH Werbeaktion in Fussgängerzone mit Baiersbronn u. Wutachschlucht 06.05.07.05.2006 OFFENBURG „Badische Weinmesse„ Teilnahme mit eigenem Messestand 21.06.25.06.2006 STUTTGART – Jugendherberge Präsentation mit Stand in der DJ- Stuttgart anlässlich Fussball-WM 2006 01.09. – 03.09.2006 DÜSSELDORF „TourNatur“ Teilnahme an der Wandermesse mit Schwerpunkt Top Trails / Westweg unterstützt durch Baiersbronn und 6 Richtige 11.10.2006 Präsentation in der Vertretung des Landes Baden-Württemberg bei der Europäischen Union Brüssel 19 Stand in Mailand, BIT Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 11.10.12.10.2006 Motto: Donau-Hauptstraße Europas – Begegnungen vom Schwarzwald bis zum Schwarzen Meer Präsentationsstand und 2 Trachtenmädchen der STG 16.11.19.11.2006 KARLSRUHE „HORIZONT“ Teilnahme an der Wandermesse, (Schwerpunkt Naherholung) mit eigenem Messestand 22-11.26.11.2006 LEIPZIG „TOURISTIK &CARAVANING“ Teilnahme mit eigenem Messestand 25.11.26.11.2006 BERLIN „Baden-Würtemberg Classics“ Flughafen Tempelhof Berlin/ eigener Stand 10.12.2006 KARLSRUHE „Bahnhof“ Eröffnung Schwarzwaldbahn 16.12.17.12. 2006 LAHR Black Forest Airport Lahr Passagierflüge Berlin, Wien und London Messebeteiligungen als Unteranschließer bei der DZT und anderen Organisationen 19.01.BERN „GESUNDHEITSMESSE“ 22.01.2006 Teilnahme als Unteranschließer bei der DZT Zürich zus. mit TM BW Jan.06 ANTWERPEN „Vakantiesalon“ Teilnahme als Unteranschließer zusammen mit Belchenland Jan.06 LUXEMBURG „Vakanz 2006“ Teilnahme als Unteranschließer zus. mit Belchenland 26.01.29.01.2006 ZÜRICH „FESPO“ Teilnahme als Unteranschließer bei der DZT Zürich zus. mit TM BW 27.01.29.01.2006 DRESDEN „Dresdener Reisemarkt“ Teilnahme als Unteranschließer mit Prospektauslage bei Hotzenwald 07.02.11.02.2006 FREIBURG „Dreiländerkongress“ Teilnahme zusammen mit Elsaß und Schweiz 09.02.13.02.2006 BRÜSSEL „SALON DE VACANCES“ Teilnahme als Unteranschließer bei der DZT Brüssel 20 Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 09.02./ 12.02.2006 LYON „Mondial des Métiers“ Mitwirkung über Reg.-Präs. Karlsruhe 10.02.12.02.2006 ST. GALLEN „FERIENMESSE“ Teilnahme als Unteranschließer bei der DZT Zürich 17.02.19.02.2006 Stuttgart /Bad Peterstal-Griesbach Vip-Workshop Neckermann-Reisen zusammen mit TMBW 28.04.07.05.2006 BEXBACH / SAARLAND „Camping-ReisenFreizeit“ Messeteilnahme zusammen mit Ferienregion Bexbach, Wutachschlucht, Löffingen und Staufen Anfang Mai MANNHEIM „Maimarkt“ Prospektauslage über Ferienregion Wutachschlucht und Tourismusgemeinschaft 6 Richtige 13.05.16.05.2006 DÜSSELDORF „GTM“ Teilnahme als Unteranschließer bei der DZT 25.05.28.05.2006 BRAUNSCHWEIG „Harz & Heide“ zusammen mit Gastronomie Schwarzwald-Hüsli Mai 2006 WILLINGEN „Bike-Festival im Sauerland“ zusammen mit Centurion und Bitou 31.08.2006 ZÜRICH „DZT-Workshop“ zusammen mit DZT und TM BW 31.08./03.09.2006 FRIEDRICHSHAFEN „EURO-BIKE“ Teilnahme an der Messe und Ausstellung mit Partner Centurion 15.09.17.09.2006 KÖLN „IFMA Fahrradmesse“ Teilnahme zusammen mit Firma BITOU 28.10.05.11.2006 NÜRNBERG “Consumenta“ Beteiligung über Schwarzwald-Hüsle-Kuttruff 28.10.05.11.2006 KARLSRUHE „OFFERTA“ Messeteilnahme in Gemeinschaft mit Landkreis Rastatt- Schwarzwald- Rhein und Reben, Naturpark Mitte/Nord 07.11. – 10.11.2006 LONDOM “WTM”- Workshop der DZT Teilnahme am Gemeinschaftsstand der DZT zus. mit TM BW Dreiländerkongress, Karcher STG und Blandau STG GTM, Blandau STG Stand in London 21 Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 18.11.26.11.2006 HAMBURG „Messe Du und Deine Welt“ Teilnahme über Schwarzwald-Hüsle Kuttruff Weitere Messeteilnahmen durch Prospektauslagen und Werbeaktionen bei Messen In Regensburg 23.-25.02.2006, Ulm 03.02.-05.02.2006, Leipzig 10.02.-12.02.2006, München 17.02.-19.02.2006, Utrecht 16.02.-19.02.2006, Dortmund 01.03.-05.03.2006, Wien 26.01.-29.01.2006, Friedrichshafen 27.02.-29.01.2006 14.08. 01.09.2006 21. SCHWARZWALD-EUROPA-PARKKINDERPARTY Tournee durch 16 Orte durch den Schwarzwald. Höchenschwand, Triberg, Titisee, Todtnauberg, Eisenbach, Freudenstadt, Hüfingen, Baiers bronn, Hausach, Lenzkirch, Schönwald, Biberach, Dobel, Gernsbach, Bühlertal, Bonn dorf 2.2 Schwarzwald - ERLEBNISTAG Europa Park 20.000 Besucher haben am 16.07.2006 im Europa-Park in Rust 70 Gruppen mit 3.000 Trachtenträgern zum Thema Schwarzwald gesehen. Des Weiteren waren 30 Tourist-Informationen und 18 Winzergenossenschaften mit dabei. Als Partner des EuropaParks und der Schwarzwald Tourismus GmbH traten die Badische Weinwerbezentrale, Edeka sowie die Großbäckerei K & U auf. Als Jubiläumstorte und als Hauptattraktion wurde die größte Schwarzwälder Kirschtorte mit einem Durchmesser von 10 m gebacken und als Weltrekord in das Guinness-Buch der Rekorde eingetragen. 2.3 Schwarzwald-Tag 2006 Die größte Freiluftveranstaltung rund um den Schluchsee am 31.07.2006 konnte den naturverbundenen Erlebnisreichtum des Schwarzwaldes in seiner Gesamtheit darstellen. Das gesteckte Ziel mit dem Naturschutzgedanken NATUR UND WASSER“, die vielseitige Ferienregion Schwarzwald in einem stimmigen Bild allen Besuchern und Gästen darzustellen und zu präsentieren ist uns mit dieser Großveranstaltung gelungen. Wir freuen uns22 Willkommen zum Schwarzwald Erlebnistag im Europa Park Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 sehr darüber, dass wir unseren Besuchern und Gästen ein erlebnisreiches und unterhaltsames und unfallfreies Wochenende bereiten konnten. Die Schwarzwald Tourismus GmbH als Veranstalter zusammen mit der Touristinformation Schluchsee und der Projekt- und Lenkungsgruppe des Schwarzwald-Tages und des Jubiläums 100 Jahre Schwarzwald Tourismus kann eine erfolgreiche Bilanz vorlegen: Die Polizei, die mit 35 Beamten zugegen war, meldeten 60.000 Besucher und keine gravierenden Zwischenfälle für die beiden Veranstaltungstage. Das Angebot der zahlreichen Parkund Ride-Plätze wurde ebenfalls sehr positiv angenommen. Eine große Anzahl von Shuttlebussen gaben ihr Bestes, um den Ansturm der Besucher von den Parkplätzen aus den umliegen den Nachbargemeinden zum Veranstaltungsort zu meistern. Eine große Anzahl der Besucher die kostenfreie und bequeme Anund Abreise per Bus und Bahn in Anspruch nehmen. Eine große Entlastung für den Busshuttleverkehr ermöglichte die kostenfreie Anreise und die Möglichkeit mit der Deutschen Bahn (Dreiseenbahn) im verkürzten Taktverkehr die Veranstaltungsbühnen in Aha, Schluchsee und Seebrugg anzufahren. Auf den drei Showbühnen des SWR und auf allen eingerichteten Veranstaltungsplätzen kamen die Besucher, alt, jung, groß und klein auf ihre Kosten. Die Moderatoren Markus Brock, Matthias Holtmann, Michael Branic. Die Gruppen und Künstler: Feldberger, Rattles, Nightfever, Gaby Baginsky, Wirtschaftswunder, Eva Maria, Patrick Lindner, Schauspieler der Fernsehserie ‚Die Fallers‘ , Alphornbläser, Grashüpfers, Funtastic, Soultrain, Trachtenkapelle Menzenschwand, Trachtengruppe Schluchsee, Aubachtalmusikanten, Künstler aus dem Europa-Park, Marionettenbühne Kerber, Original Traber-Show und viele weitere Künstler und Gruppen, Fahrgeschäfte und Riesenrad sorgten bei sommerlichen Temperaturen für Stimmung und gute Laune. Das abwechslungsreiche Angebot mit Bauernmarkt, Information, Freizeiteinrichtungen, Brauchtum, Handwerkskunst mit Vorführungen, Mitmachaktionen, Radverleih, und vor allem die Darstellung von Wald-Natur und Umwelt fanden großes Interesse bei den Gästen. Ein besonderer Höhepunkt für alle Besucher bildete das Feuerwerk am Samstagabend. Durch den tatkräftigen Einsatz der ortsansässigen Hoteliers und Gastronomen, den Vereinen unterstützt durch die Cateringfirma Schwarzwaldhüsli konnten die zahlreichen Gäste auch kulinarisch zufrieden gestellt werden. Eröffnet wurde die Veranstaltung durch Heinz Hornberger, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der Schwarzwald Tourismus GmbH mit einem traditionellen Fassanstich und durch die offizielle Eröffnung auf allen SWR-Bühnen durch Herrn Jochen Glaeser Landrat und Aufsichtsratsvorsitzender der 23 Schauspielerin Ursula Cantieni mit dem ersten Stück Schwarzwälder Kirschtorte Ein frisches Bier zum Schwarzwaldtag v.L.n.R. Unseld LRA Brsg.Hochschw., Szablewski SWR, Mehrstetter Bgm Schluchsee, Minister Pfister, Krull, Kasprowicz STG Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 Schwarzwald Tourismus GmbH. Besonders erfreut waren wir als Veranstalter und auch unsere Gäste über den Besuch und den Auftritt von Herrn Ernst Pfister Wirtschaftsministers und Präsident des Tourismusverbandes Baden-Württemberg. Wir als Veranstalter sind sehr zufrieden, das wir im Rahmen des Jubiläums 100 Jahre Schwarzwald Tourismus ein solch schönes und werbewirksamen Wochenende für unsere Ferienregion gestalten konnten. Herzlichen Dank allen Mitwirkenden, Organisatoren und Behörden, welche durch Ihr Engagement und die finanzielle Beteiligung es ermöglicht haben, das Unternehmen und Großereignis Schwarzwald-Tag zu starten und durchzuführen. 100 Jahre Schwarzwald Tourismus: Das STG -Team zeigt zum Erlebnistag Flagge 2.4 Auslandsmarktbearbeitung Die STG konzentriert sich in ihrer Auslandsmarktbearbeitung auf ihre wesentlichen europäischen Quellmärkte. Zukunftsmärkte und Neumärkte wie China, Russland und Übersee, werden nicht direkt angegangen, sondern nur in Verbindung mit der DZT und der Landesmarketingorganisation TMBW bearbeitet. Wie bereits im statistischen Teil aufgezeigt, konnten in den letzten 6 Jahren die Übernachtungsanteile von Auslandsgästen im Schwarzwald nahezu verdoppelt werden. Im Jahr 2006 haben alle Auslandmärkte auf welchen die STG werblich aktiv ist, zum Teil kräftig zugelegt. Da Werbung im Ausland wegen der hohen Übersetzungskosten und der oft komplizierten Markterreichung sehr teuer ist, kompensiert die STG ihre relativ geringen finanziellen Möglichkeiten durch eine intensive Journalistenbetreuung und Pressetätigkeit für ausländische Medien und Reiseveranstalter. Die Hauptaktivitäten 2006 sahen wie folgt in den einzelnen Märkten aus: Benelux: (Niederlande, Belgien, Luxemburg) Dieser mit rund 1 Million Übernachtungsgästen für den Schwarzwald mächtigste Auslandsmarkt, ist zugleich sehr heterogen in seinen Zielgruppen. Die Gäste werden über die flämische, französische, englische und deutsche Sprache erreicht. Die Niederlande liegen mit rund 608.000 Übernachtungen in der Rangliste auf Platz 2. Die Interessen tendieren stark zu dem Segment Camping/Caravan, wobei die Niederländer pro Übernachtung erheblich weniger Geld ausgeben als die Luxemburger, welche sich mit rund 128.000 Übernachtungen auf Rang 8 befinden, jedoch pro Übernachtung von allen Auslandsgästen pro Aufenthaltstag am meisten Geld ausgeben. 24 Der Schwarzwaldtag wird eröffnet mit Fassanstich durch Dr. Schäuble, dem STG Geschäftsführer und Bürgermeister von Schluchsee Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 Die Bearbeitung des niederländischen Marktes stand 2006 ganz im Zeichen der Fußball WM. Die niederländische Nationalmannschaft hat ihr Trainingslager im Parkhotel Adler in Hinterzarten aufgeschlagen. Obwohl der erhoffte massive Fanzustrom weitgehend ausblieb, hat es bei den Übernachtungen ein Plus von 8 % gegeben, im Vorjahr lag das Plus bei lediglich 0,6 %. Die 4-wöchige Berichterstattung holländischer Medien über das Trainingslager und den Hochschwarzwald hat hier sicherlich erheblich zu den Zuwächsen beigetragen. Auch die STG hat Ihre Werbung ganz in das Zeichen vom Fußball gestellt und in allen wichtigen Zeitungen entsprechende Prospektbeilagen geschaltet. Das Fußballprospekt wurde zusammen mit der Werbegemeinschaft der „Vier Schönen“ und der Stadt Freiburg hergestellt. Insgesamt wurden für den BENELUX Markt 65.000 Euro von der STG ausgegeben. Damit wurden neben der niederländischen WM-Aktion, 7 Messen in Amsterdam, Utrecht, Brüssel, Antwerpen und Luxemburg belegt. Im Anzeigenbereich wurden neben den Beteiligungen in den DZT Broschüren weitere Schaltungen getätigt und 24 Redaktionen mit entsprechenden Artikeln versorgt, neben den für den belgischen Markt aufgelegten französischsprachigen Prospekten, gibt es in holländischer Sprache ein Camping- und Caravanführer, ein Auslands Image Flyer mit Panoramakarte und einen Internetauftritt sowie das WMSonderprospekt. Schweiz Der wichtigste Einzelmarkt für den Schwarzwald mit rund 781.000 Übernachtungen ist die Schweiz. Seit 5 Jahren wächst der Markt zum Teil kräftig und hat 2006 um 8,7 % zugelegt. Die Schweizer Gäste sind sehr willkommen, insbesondere da sie hinter den Luxemburgern das zweithöchste Ausgabenverhalten aufweisen. Für den Schweizer Markt hat die STG 2006 einen Betrag von rund 35.000 Euro ausgegeben. Damit wurden Messen in Bern, Zürich, St. Gallen und Basel besucht, 10 Anzeigen geschaltet und 60 Redaktionen wurden mit Presseartikeln versorgt. Zahlreiche kleine Werbeaktionen wurden in Kooperation des Schweiz Pools und dem Heilbäderverband gemeinsam durchgeführt. Frankreich, England, Italien, Spanien Seit der Euroeinführung hat sich unser Nachbar Frankreich in der Übernachtungsentwicklung enorm gesteigert und ist von Rang 6 auf Rang 3 geklettert. Die Zuwächse von französischen 25 Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 Übernachtungen waren 2006 sogar mit 10, 4 % zweistellig. Her ausragend ist jedoch die Entwicklung der Briten, die sich mit einer Steigerung um 16,1 % auf Rang 5 befinden. Dies hat sicherlich in erster Linie mit dem Trainingslager der britischen Mannschaft auf der Bühlerhöhe zu tun, besonders wenn man bedenkt, dass die Entwicklung im Vorjahr mit - 5 % noch stark rückläufig war. Italien befindet sich auf Rang 6 und hat mit rund 137.000 Übernachtungen einen Zuwachs um + 5,7 % erlebt. Die auf Rang 10 befindlichen Spanier haben noch Entwicklungspotential, hier haben wir zusammen mit weiteren Partnern im vergangenen Jahr eine Partnergemeinschaft begonnen, die erste Früchte trägt. Daher beschreiben wir in der Folge exemplarisch eine Aktion mit den spanischen Reiseveranstaltern und Journalisten. Für diese Länder hat die STG 92.000 Euro für Werbeaktionen ausgegeben. Damit wurden die Messestandorte Lyon, Colmar, London und Mailand besucht. Mit den Werbekooperationen der Flughäfen Baden Airpark und Euroairport wurden zahlreiche Präsentationen und Attraktionen in Zusammenhang mit dem Flugincoming realisiert. Bei der Zusammenarbeit mit dem Baden Airpark beteiligt sich die STG an einem Marketingausschuss. Dieser Marketingausschuss besteht aus den Gesellschaftern des Flughafens Karlsruhe / Baden-Baden (FKB) in Kooperation mit der Schwarzwald Tourismus GmbH und dem Europa-Park. Die für die Region potentiellen Gästekreise und Tourismuspartner in den von der Fluggesellschaft Ryanair angeflogenen Märkten England, Spanien, Italien und Irland wurden durch Präsentationen an den jeweiligen Zielflughäfen angesprochen. Zentrale Marketing-Tools dabei sind der gemeinsame fünfsprachige Internetauftritt www.fly-baden.com, Anzeigen in Verbindung mit Ryanair und speziell entwickeltes Werbematerial. Voraussetzung für die erfolgreiche Kooperation ist der hohe Bekanntheitsgrad der Mitglieder und deren zahlreiche Marketingaktivitäten im Inund Ausland. 30 Redaktionen wurden mit Pressemeldungen versorgt und es wurden etwa 10 Journalistenbetreuungen durchgeführt. Zu den Ländern Italien und Spanien existieren zudem Werbegemeinschaften mit weiteren Orten und Institutionen an denen die STG beteiligt ist. 26 Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 Spanien – Exemplarischer Bericht einer Marketingmaßnahme In der ersten Septemberwoche 2006 besuchten Vertreter der wichtigsten spanischen Reiseveranstalter den Schwarzwald. Dieser Besuch fand dank einer Einladung des Spanien-Pools, in dem die SCHWARZWALD TOURISMUS GMBH Mitglied ist, statt. Große Bewunderung und Begeisterung haben diese Entdeckungsreise geprägt. Viele neue Impressionen haben dazu beigetragen, daß die Stimmung in der Gruppe sehr positiv und rezeptiv war. Die endlose, grüne Naturschönheit des Schwarzwaldes mit den einmaligen und typischen Häusern, wie auch die historischen Innenstädte mit ihren einzigartigen Fassaden, Straßen und Plätzen sind Erlebnisse, die die spanischen Gäste sehr beeindruckt haben. Hinzu kommt der freundliche Empfang der verschiedenen Vertreter der besuchten Orte. Die Stationen dieser Reise im Schwarzwald waren Titisee-Neustadt, Freiburg, Triberg, Schonach, Gutach (Vogtsbauernhof), Bad PeterstalGriesbach und Freudenstadt. „Schade, das wir nicht mehr gesehen haben, doch ich hoffe, dass es ein zweites Mal geben wird“, kommentierte uns einer der Teilnehmer, Verantwortlicher für den Bereich Deutschland in seinem Unternehmen, kurz vor seiner Abreise am Stuttgarter Flughafen. Aufgrund dieser Reise stuften die spanischen Touristiker die Region Schwarzwald als interessante Destination mit großer Zukunft ein. Die konkreten potenziellen Möglichkeiten des Schwarzwaldes, die sich für den spanischen Markt anbieten, standen im Mittelpunkt der Gespräche während der Reise. Nach Meinung der spanischen Gäste sind die Chancen dafür groß. Doch wegen dieser neuen Zielgruppe sollte die touristische Angebotspalette neu definiert werden, wo auch andere Schwerpunkte und Akzente gesetzt werden. Die deutsche Tourismusbranche steht vor neuen Herausforderungen und der Schwarzwald kann viel dazu beitragen. Die Teilnehmer dieser Entdeckungsreise waren Fernando Mardones von MUNDICOLOR und Rafael García von POLITOURS, beide aus Madrid, Yolanda Ignacio vom Automobil-Club RACC und Joan Marc Parellada von AM-BASSADOR TOURS aus Barcelona und Begoña Villaseca von der Incoming-Agentur GERMANY DESTINATION SERVICES aus Frankfurt. Begleitet wurde d¡e Gruppe von Mercedes Orejas, Vertreterin der DEUTSCHEN ZENTRALE FÜR TOURISMUS in Spanien und von der Presse-Agentur PGPRESSE. Die EUROPCAR AUTOVERMIETUNG stellte nicht nur das Fahrzeug, sondern auch den Fahrer Hans-Peter Philipp zur Verfügung. (Dr. Jorge Paredes-Gebhard, PGPRESSE) 27 Spanische Reiseveranstalter im Vogtsbauernhof Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 2.5 Die aktuellen Printmedien 2006/07 Hauptkataloge Imagekatalog 100 000 60 000 x x Wandern Wandern englisch Wandern französisch 30 000 10 000 10 000 x Radbroschüre 30 000 Reiten Gastgeberverzeichnis Dez. 2005 Dez. 2006 Datum / Neuauflage Bemerkungen / Erscheinungsdatum Ital./ Spanisch Niederländisch Französisch Englisch Deutsch Katalogtitel Auflage Die STG gibt etwa 25 Infoschriften, Prospekte und Kataloge heraus und ist an der Herausgabe etlicher weiterer Broschüren beteiligt. Die meisten davon werden jährlich aktualisiert. Kataloge werden ab Jahr 2007 zusammengefaßt Neuaufl. Mitte 2007 Themenkataloge x Dez. 2006 Frühjahr 2008 x Dez. 2006 Frühjahr 2008 10 000 x Frühjahr 2007 - 200 000 x Dez. 2006 Spätjahr 2007 30 000 x Herbst 2006 Frühjahr 2008 Golfmagazin als Verlagswerk 20 000 x Frühjahr 2007 Westwegbroschüre/ Image Westweg Infobroschüre Westweg Gastgeberverzeichnis 20 000 x Januar 2007 50 000 x 30 000 x Campingkatalog 20 000 10 000 x Panoramakarte 20 000 x Tagesausflüge 400 000 100 000 x Bus-Gruppenkatalog 10 000 x Info-Broschüre 10 000 x Winter Städteerlebnis x x x März 2007 x x x x x Frühjahr 2006 Frühjahr 2008 Herbst 2005 Herbst 2007 Sommer 2006 Frühjahr 2006 Frühjahr 2007 28 Spätjahr 2007/ Frühjahr 2008 Sommer 2007 SchwarzwaldCard Flyer SchwarzwaldCard Erlebnisführer Konus Flyer Schwarzwald Gästejournal Auslandsflyer mit PanoramKarte (150 000 Stück) Datum / Neuauflage Bemerkungen / Erscheinungsdatum Ital./ Spanisch Niederländisch Französisch Englisch 200 000 x Dez. 2006 Dez. 2007 20 000 x Dez. 2006 Dez. 2007 200 000 x Dez. 2006 Dez. 2007 Je 120 000 pro Auflage 80 000 40 000 30 000 Sonderbroschüren in Zusammenarbeit mit den Arbeitskreisen Wandern, Rad, Winter, Bike-Broschüren MTB Nordic Walking Sonderbroschüre Schwarzwald INTAGE Erlebnistag Deutsch Katalogtitel Auflage Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 x x Frühjahr/Sommer/ Herbst x x x x Frühjahr 2007 Frühjahr 2008 x x 10 000 wie 2006 Sonderprospekte oder Beileger während des Jahres 2007 x Dez. 2007 Beteiligung an Broschüren von TM BW und Heilbäderverband, -- jeweils im Spätjahr, bezw. Frühjahr In allen Prospekten sind Eintragungen und Beteiligungen für Orts-und Hausbeschreibungen, sowie für Werbeanzeigen in unterschiedlichen Größen möglich. Der Vertrieb erfolgt: über Direktanfragen, Deutsche Zentrale für Tourismus und Verteilung auf Touristikmessen, Workshops und Präsentationen. Aber auch die Touristeninformationen der Mitgliedsorte verteilen die STG Prospekte. 29 Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 2.6 KONUS Das Jahr 2006 begann für 65 Orte und sechs Verkehrsverbünde im Schwarzwald begann mit einem Paukenschlag: Das KONUSProjekt der Schwarzwald Tourismus GmbH wurde während der Urlaubsmesse CMT in Stuttgart am Sonntag mit dem „Touristikpreis 2006“ ausgezeichnet. KONUS steht für KOstenloseNU tzung des öffentlichen Nahverkehrs für Schwarzwaldurlauber. Urlauber mit KONUS-Gästekarten können ohne Aufpreis Busse und Bahnen nutzen und so umweltfreundlich und stressfrei mit ÖPNV sogar bis Basel fahren. Die Jury würdigte das Projekt als „in dieser Dimension einzigartige und beispielhafte Initiative“ und als „Meilenstein in der touristischen Entwicklung in Deutschland“. Der Preis wird jedes Jahr von „Sonntag Aktuell“, der zweitgrößten deutschen Sonntagszeitung, an fünf Tourismusprojekte Tourismusprojekte vergeben. In diesem Zusammenhang möchten wir auch nochmals allen an KONUS beteiligten Orten und Verkehrsverbünden für die gute Zusammenarbeit danken. Die 65 KONUS – Gemeinden haben für rund 5,4 Mio Übernachtungen KONUS – Gästekarten ausgegeben. Dadurch konnte den 6 teil-nehmenden Verkehrsverbünden rund 1,1 Mio. Euro zugeführt werden. Die ersten Ergebnisse der Online-Befragung für Gastgeber und Orte bezüglich der KONUS-Gästekarte liegen der STG vor. Momentan wird gerade die Befragung der Urlauber vorbereitet, die dann über Pfingsten stattfinden soll. Die Gemeinden wie auch die örtlichen Gastgeber haben sich zu KONUS überaus positiv geäußert und verdeutlicht, dass die KONUS-Gästekarte bei den Urlauber gut ankommt und gerne genutzt wird. Auch aus Sicht der Verkehrsverbünde konnten die Gemeinden das Projekt positiv bewerten. Im Einzelnen sind folgende Ergebnisse bei der Befragung erzielt worden: Von den insgesamt 65 KONUS Orten antworteten 40. Dies entspricht einer Antwortquote von 61,5%. Die Ergebnisse der Befragung aus der Sicht der Orte ist damit repräsentativ. Außerdem haben 546 Gastgebern geantwortet die an KONUS beteiligten Orte bewerten den Nutzen den Gast zu 91% mit sehr gut und gut. für Ihren eigenen Nutzen und den Nutzen ihrer Gastgeber zu 80% als gut oder sehr gut. Mehr als 80% der Gastgeber bewerten KONUS aus der eigenen Sicht und aus der Sicht des Gastes für gut oder sehr gut 42,5 % der beteiligten Orte bestätigen, dass mit Einführung von KONUS die Meldemoral gestiegen ist 30 Preisverleihung auf der CMT in Stuttgart Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 Bei 27 % der beteiligten Orten hat KONUS zu einer erhöhten Meldeehrlichkeit von 5-10% geführt. 37 % der beteiligten Orte konnten einen Zuwachs bei den Übernachtungszahlen feststellen und durch KONUS höhere Kurtaxeinnahmen verzeichnen 80 % der beteiligten Orte glauben, dass sich das Image der Destination Schwarzwald durch KONUS verbessert hat 87 % der beteiligten Orte sind der Meinung, dass sie gegenüber den „nicht KONUS“ im Vorteil sind 83,1% der Gastgeber der beteiligten Orte glauben ebenfalls, dass KONUS die Attraktivität des Schwarzwaldes steigern konnte. KONUS befand sich noch bis zum 31.12.2006 in der Pilotphase. Die Konditionen wurden bei der Vollversammlung mit den KONUS-Gemeinden und Verkehrsverbünden gemeinsam beschlossen. Im Wesentlichen sind dies die Erhöhung der KONUSAbgabe pro Übernachtung auf 31Cent zzgl. der gesetzlichen MwSt. (zurzeit 7%). Dieser Preis wird für die nächsten fünf Jahre bis zum 31.12.2011 festgeschrieben. Auch nach Ablauf dieser fünf Jahre ist keine wesentliche Erhöhung dieses Betrags mehr vorgesehen und nur im Rahmen einer normalen Tarifpreiserhöhung möglich. Teilnehmende Orte: Aitern 07673/918130 Münstertal 07636/70730 Bad Peterstal-Griesbach 07806/91000 Oberharmersbach 07837/277 Bad Säckingen 07761/56830 Oberried 07661/930566 Ballrechten-Dottingen 07634 / 561712 Ohlsbach 07803/3250 Berghaupten 07803/2820 Oppenau 07804/910831 Bernau im Schwarzw. 07675/160030 Ottenhöfen 07842/80444 07765/920017 Biederbach 07682/911612 Rickenbach Böllen 07673/282 Sasbach 07841/6666813 Bonndorf 07703/7607 Sasbachwalden 07841/1035 Breitnau 07652/120660 Schenkenzell 07836/939751 Buchenbach 07661/396540 Schiltach 07836/5850 Dachsberg 07672/990511 Schluchsee 07656/7730 Durbach 0781/42153 Schonach 07722/964810 Eichstetten/Kaiserstuhl 07663/932311 Schönau 07673/918130 Eisenbach 07657/910324 Schönenberg 07673/205 Elzach 07682/19433 Schönwald 07722/860832 Feldberg 07655/8019 Seebach 07842/948320 Freiamt 07645/910333 Simonswald 07683/19433 Friedenweiler 07651/5034 Staufen 07633/80536 Fröhnd 07673/918130 St. Blasien 07675/930933 Furtwangen 07723/92950 St. Georgen 07724/87194 Gengenbach 07803/930143 St. Märgen 07669/911817 Glottertal 07684/91040 St. Peter 07660/910224 31 KONUS-Pressekonferenz in Berlin Anl. Der ITB Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 Grafenhausen 07748/52041 Stegen 07661/396938 Gutach Schwarzw. bahn 07833/93880 Titisee-Neustadt 07651/98040 Gutach i. Br. 07685/19433 Todtmoos 07674/90600 Häusern 07672/931415 Todtnau 07671/969695 Herrischried 07764/79344 Triberg 07722/953230 Hinterzarten 07652/12060 Tunau 07673/344 Höchenschwand 07672/48180 Ühlingen - Birkendorf 07743/380 Hornberg 07833/79333 Utzenfeld 07673/918130 Ibach 07672/41430 Waldkirch 07681/19433 Kappelrodeck 07842/80210 Weilheim 07755/1553 Kirchzarten 07661/3939 Wembach 07673/327 Lauf 07841/674746 Winden i.E. 07682/923616 Lauterbach 07802/925913 Zell a.H. 07835/636947 Lenzkirch 07653/68439 Wieden 07673/303 Löffingen 07654/400 Zell i. W. 07625/924092 Münstertal 07636/70730 Stand: Dezember 2006 Teilnehmende Verkehrsverbünde: * TGO - Tarifverbund Ortenau GmbH www.ortenaulinie.de * Verkehrsverbund Rottweil GmbH www.vvr-info.de * Regio-Verkehrsverbund Freiburg GmbH www.rvf.de * Verkehrsverbund Schwarzwald-Baar GmbH www.v-s-b.de * Regio Verkehrsverbund Lörrach GmbH www.rvl-online.de * Waldshuter Tarifverbund GmbH www.wtv-online.de Perspektivisch haben sich die Landkreise Rastatt, Freudenstadt und Calw dazu entschlossen, ab dem Jahr 2008 an dem Projekt KONUS teilzunehmen. 32 Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 2.7 SCHWARZWALD CARD Der Verkaufserfolg der SchwarzwaldCard hat sich 2006 positiv fortgesetzt. Gegenüber dem Vorjahr konnte die Anzahl der Kartennutzer um 13,5% auf 14.473 ausgebaut werden. Die Eintritte mit der SchwarzwaldCard sind um 21,2% auf 41.346 gestiegen und die Einnahmeumsätze um 14,3% auf 560.686 Euro. Im Jahr 2006 haben 158 Attraktionen als Leistungsträger bei der SchwarzwaldCard mitgemacht und damit 4 mehr als im Vorjahr. Die besten Verkaufsstellen der SchwarzwaldCard waren der Europa-Park, die Firma Freiburg Kultour, Spar mit Reisen aus Basel und der Steinwasenpark. Die am meisten besuchte Attraktion mit der SchwarzwaldCard war auch 2006 wieder der Europa-Park, dicht gefolgt von dem Steinwasenpark. Tab.4 Entwicklung der Schwarzwald Card 2006 im Vergleich zum Vorjahr 2005 2006 % 6.533 6.662 2 12.752 14.473 13,5 34.109 41.346 21,2 490.667,00 560.686 14,3 154 158 2,6 Kartenverkäufe Kartennutzer Akzeptanzen/ Eintritte Umsatz € Teilnehmende/ Attraktionen Die SchwarzwaldCard gibt es nun seit 5 Jahren. In dieser Zeit haben insgesamt rund 63.000 Kartennutzer die Karte bei rund 144.000 Eintritten genutzt und damit einen Umsatz von insgesamt 1,9 Mio. Euro erzielt. 33 Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 Tab.5 Entwicklung der Schwarzwald Card 2002 - 2006 2002 2003 2004 2005 2006 Gesamt € 2.585 5.651 5.919 6.533 6.662 27.350 2.585* 18.025 17.572 12.752 14.473 62.822 11.661 25.883 31.160 34.109 Kartenverkäufe Kartennutzer Akzeptanzen/ Eintritte Umsatz € 98.469,00 Teilnehmende/ Attraktionen 99 362.933,00 420.276,00 490.667,00 114 141 154 41.346 560.686 144.159 1.933.031 158 * 2002 gab es noch keine Familienkarte. Verkäufe entsprachen den Nutzern Wegen der hohen Nutzungsdichte und dem Nutzungsverhalten der Kartennutzer zugunsten von hochpreisigen Angeboten ist jedoch leider die Ausschüttungsquote bei den teilnehmendn Attraktionen von Jahr zu Jahr etwas gesunken. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken wurde im Jahr 2006 das Kartenmodell der SchwarzwaldCard ohne Europa-Park wieder eingeführt. Die Umsätze dieser Karteneinnahmen gehen direkt in die prozentuale Ausschüttung der teilnehmenden Attraktionen außer dem Europa-Park ein. Da der Europa-Park als einzige Attraktion über eine Festausschüttung (nicht prozentuale Ausschüttung) verfügt, sollte diese Kartentypeinführung den relativ hohen Kostenanteil für den Europa-Park ausschließen und damit den sonstigen Attraktionen direkt zugute kommen. Von dem SchwarzwaldCardTyp ohne Europa-Park wurden allerdings im Jahr 2006 lediglich 972 Karten und von dem Typ „mit Europa-Park“ 5.382 Karten verkauft. Dadurch hat sich im Ergebnis die Ausschüttungsquote lediglich um 2-3 Prozentpunkte verbessert. Zum Ende der Saison 2006 hat daraufhin der Steinwasenpark beschlossen, nicht mehr an dem SchwarzwaldCard System teilzunehmen. Daraufhin hat die Vollversammlung der SchwarzwaldCard beschlossen, den Kartenpreis des Typs „ohne Europa-Park“ von 37 Euro auf 28 Euro pro Erwachsenenkarte zu reduzieren. Dadurch soll ab der Saison 2007 der Verkauf von SchwarzwaldCards ohne Europa-Park gesteigert werden und der Verlust einer wichtigen Attraktion wie den Steinwasenpark kompensiert werden. Bereits im Frühjahr 2007 haben sich diese Erwartungen positiv bestätigt. So konnte der Kartenverkauf nicht nur um 14% gesteigert werden, sondern auch der Anteil des Verkaufs der SchwarzwaldCard ohne Europa-Park fast auf einen Anteil von 40% ausgebaut werden. 34 Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 Als Marketingmittel wurden im Jahr 2006 mit einer Auflage von 10.000 Exemplaren der Marco Polo Reiseführer mit einer konkreten Beschreibung der teilnehmenden Attraktionen eingesetzt und in einer Auflagen von 200.000 der SchwarzwaldCardWerbeflyer, der zur kostenlosen Mitnahme in allen Hotels und Attraktionen und Touristinformationen des Schwarzwaldes ausgelegt wird. Mit den Krankenkassen BKK und AOK wurde eine Rabattaktion durchgeführt, wobei die SchwarzwaldCard in den Mitgliederzeitschriften der Krankenkassen vorgestellt wurde und den Mitgliedern eine Preisreduktion um 10% eingeräumt wird. Außerdem wurde 2006 die SchwarzwaldCard bei den TUIPartner-Hotels verkauft und von der TUI beworben. Die SchwarzwaldCard konnte 2006 in insgesamt 127 Verkaufsstellen im gesamten Schwarzwald von Kunden erworben werden. Kartenpreise 2006: SchwarzwaldCard SchwarzwaldCard Europa-Park SchwarzwaldCard SchwarzwaldCard Kind SchwarzwaldCard Erwachsene 37,- € 27,- € 47,- € 37,- € 153,- € 113,- € SchwarzwaldCard Familie 35 Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 3. Kommunikation - und Öffentlichkeitsarbeit Der Pressebereich wurde 2006 durch die Aufgaben Internet, Anzeigen und Corporate Design ergänzt. Der gesamte Bereich wird maßgeblich von dem Büro ProjektD, Herrn Wolfgang Weiler erledigt. Das Büro hat mit Frau Budig eine Mitarbeiterin komplett für den Schwarzwald abgestellt und wird von den STG Mitarbeiterinnen Frau Baur und seit 2007 Frau Steiner unterstützt. 3.1 Presse- und Medienarbeit Die Schwarzwald Tourismus GmbH konnte ihre Medienpräsenz in 2006 erneut deutlich steigern. Neben der Qualität der regelmäßigen Presseaussendungen wurde besonderes Augenmerk auf die Betreuung von anfragenden Journalisten und Redaktionen gelegt. Die individuelle Bearbeitung von JournalistenAnfragen und die intensive Recherche-Hilfe brachte zwar eine deutliche Mehrbelastung für die Pressestelle mit sich, führte aber auch zu entsprechend qualifizierten Berichten in Tages- und Wochenzeitungen, Rundfunk und Illustrierten im In- und Ausland. Auch 2007 soll der Fokus der Presse-Arbeit auf der Zuarbeit für Redaktionen und freien Journalisten für deren eigene Geschichten liegen. Presseworkshops Auf Wunsch einiger Mitgliedsorte wurden auch 2006 von Wolfgang Weiler, Projekt D/Pressearbeit STG, wieder ein Workshop Pressearbeit für Mitgliedsorte und touristische Leistungsträger angeboten. Er fand am 28.09.06 in Hausach statt. Zwei weitere Seminare veranstaltete die Pressestelle im Auftrag des Landkreises Lörrach für dessen Orte und Hoteliers am 20.3. und 19.10.06 in Gündenhausen bzw. Hasel. Journalistenbesuche/Pressereisen/TV Produktionen im Schwarzwald Dank des Engagements von Bürgermeistern, den Tourismuschefs zahlreicher Mitgliedsorte und der Unterstützung durch örtliche Leistungsträger konnte die STG zahlreiche Journalisten vor Ort betreuen. 1. Gruppen-Pressereisen Pressereisen STG/TMBW: In Kooperation mit der TMBW wurden 2006 folgende Gruppen-Pressereisen erfolgreich im Markt positioniert: 36 Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 Schwäbisch-Alemannische Fasnacht, 25. bis 28. Februar 06, neun Journalisten. Bike Crossing Schwarzwald und Schwäbische Alb, 19. bis 22. September 06, mit GPS. Fünf Journalisten Auf den schönsten Etappen des Westweges, 12. bis 15. Oktober 06. Gewandert wurde auf der 3., 6., 7. und 8. Etappe. Sieben Journalisten 2. Pressereise der STG –Einzelreisen von Journalisten (Auswahl) In direkter Absprache der Pressestelle mit den Orten und weitgehender Kostenübernahme durch diese konnten zahlreiche individuelle Journalisten-Reisen in der Ferienregion realisiert werden. Anlässlich der Messe Horizont in Karlsruhe (Messe für Touristik und Outdoor) Pressefahrt 12. Oktober: Schwarzwald – ein starkes Stück Süden. Acht Journalisten von nordbadischen Redaktionen besuchen Feldberg, Schluchsee, Bonndorf, Wutachschlucht, St. Märgen Journalisten aus Dubai: 30. Mai. bis 04. Juni 06 Baden-Baden und Schwarzwald-Hochstrasse, Schliffkopf Hotel. METRO aus Holland, Michiel Blijboom, Juni 06 (Metro ist die größte Tageszeitung der Welt) Thema: Freiburg und Hinterzarten (Fußball WM 2006) Johan Eimers, ANWB-Reiseführer, Holland, Juli 06: Bad Wildbad, Enzklösterle, Oberkirch, Bräunlingen, ST. Blasien, Todtmoos Daniel Wright, Teddington England for Practical Motorhome Juli 06: Oberkirch, Bad Rippoldsau-Schapbach, Alpirsbach, Hausach, Gutach Matt Carroll, England, April 06 Romantische Tour durch den Schwarzwald: Freudenstadt, Schwarzwald-Hochstrasse, Allerheiligen, Baden-Baden The Times, London, England, Jeannette Hyde: April 06: Fußball WM unter dem Aspekt der engl. Spielerfrauen in BadenBaden 37 Pressereise Fastnacht: Narren in Gengenbach beim „schnurren und schnaigen“ Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 De Telegraaf, Holland, Charles Taylor: April 06: Freiburg (Fußball WM), Vogtsburg, Breisach, Kirchzarten Zeitschrift Familia, Holland, Ruud Wenting: Mai 06: Todtnauer Ferienland Westweg über Feldberg und Belchen, 16. bis 19. Oktober 06, drei Journalisten aus Niederlande. Dieter Buck, Stuttgart, schreibt für Stuttgarter Nachrichten, Schwaben Alpin und Schönes Schwaben Wandertourenvorschläge. Oktober 06: Wanderreise rund um Enzklösterle, Bad Herrenalb, Bad Wildbad, Baiersbronn Recherchehilfe für Fernseh-Teams Das Filmteam France 5, Paris, recherchierte vom 19. bis 21. September 06 rund um den Feldberg und in Freiburg. Mme Berda et Ms Perroult wurden vor Ort in Muttersprache betreut. SWR Landesschau mobil: Rothauser Land, Sendung 23.27.01.06 SWR Landesschau mobil: Feldberg, Todtnauer Ferienland und Hinterzarten: Sendung 20.-24.03.06 SWR Landesschau mobil: Bad Säckingen, Sendung 02.05.05.06 SWR Landesschau mobil: Baden-Baden Sendung vom 20.24.11.06. SWR Landesschau mobil: Furtwangen: Sendung KW 51 Recherche-Unterstützung bei Buchproduktion und Beiträgen „Weinwanderwege Baden und Elsass“ Beat Koelliker. 20 Wein-Wanderungen in Baden und Elsass. 160 Seiten, Hrsg. AT Verlag (www.at-verlag.ch), www.beatkoelliker.ch. Beteiligt: Ferienregion Kaiserstuhl/Tuniberg (Breisach, Endingen) Staufen, Auggen, Schliengen, Kenzingen, Durbach, Bühl in Zusammenarbeit mit der Pressestelle der STG. Presseaussendungen 10 Aussendungen mit Kurzmeldungen an mehr als 630 Redaktionen im In- und Ausland. Gleichzeitig zum Download im Internet unter www.presse.schwarzwald-tourismus.info. 38 Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 Pressekonferenzen 16. Januar, Stuttgart: Caravan, Motor, Touristik (CMT): Fusion, neue Organisationsstruktur, Bilanz 05 17. Februar, Freiburg: Gründung Wirtschaftsbeirat Schwarzwald Tourismus 19. Juni, Karlsruhe: Jubiläums-Veranstaltung 100 Jahre Schwarzwald Tourismus 30. Juli, Schluchsee: Bedeutung des Schwarzwald-Tourismus mit Wirtschaftsminister Ernst Pfister Pressekonferenz 100 Jahre Schwarzwald Tourismus, Jubiläumsveranstaltung in Karlsruhe 19.06.2006 3.2 Das Schwarzwald Internetportal Das sehr umfangreiche Internetportal der Schwarzwald Tourismus GmbH freut sich wachsender Beliebtheit bei den Nutzern. Die Zahl der Portalbesucher konnte von 2005 bis 2006 um ca. 100.000 Besucher auf nun 906.955 Besucher gesteigert werden. Die Page-Impressions (Seitenaufrufe) sind in der gleichen Zeit um 1,4 Millionen auf 7,6 Millionen gestiegen. Damit hat sich jeder Besucher durchschnittlich 8,36 Seiten im www.schwarzwaldtourismus.info Infoportal angesehen, die durchschnittliche Aufenthaltsdauer im Portal betrug dabei 6,5 Minuten. Relaunch Internetportal Im Juli des Jahres 2006 ist erstmals die 100.000 Marke an Besuchern pro Monat des Portals überschritten worden. Das Internetportal bedient sämtliche Themen und vor allem die Profilthemen des Schwarzwaldtourismus. Es verfügt über eine Geonavigation, einen kompletten Veranstaltungskalender und ein Gastgeberverzeichnis von nahezu sämtlichen Gastgebern des Schwarzwalds, sowie einer direkten Onlinebuchbarkeit. Auszüge des Portals sind in französischer, englischer und niederländischer Spracheversion vorhanden, dies spiegelt die Herkunft der ausländischen Gäste wieder und stellt auch in etwa die Rangfolge der Übernachtungsstatistik da. So wird das Internetportal mit einem Anteil von 8 % am meisten von Schweizern genutzt, gefolgt von den Niederlanden mit 5 % und Frankreich mit 3,3 %. 39 Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 Grafik 7 Legende: rot = Schwarzwald Portal blau = Bayern Portal QUELLE: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 2006 Neben dem Schwarzwald zählt auch der Destinationsbegriff Bayern zu den weltweit bekanntesten Regionen Deutschlands. Erfreulich ist es, dass im Vergleich zu den monatlichen Besucherzahlen des Bayern Portals, der Bayern Tourismus Marketing GmbH, das Schwarzwald Portal bei dem Vergleich der Besucher pro Monat höhere Zahlen aufweisen kann (rote Linie). Da das Portal durch die vielen Inhaltsanreicherungen immer überladener wurde, ist in Zusammenarbeit mit einem kleinen Arbeitskreis und den Beratungsfirmen TC Network und der Firma „Land in Sicht“ ein neues Internetkonzept erarbeitet worden. Ziel des Relaunch ist das Portal übersichtlicher zu gestalten, den Nutzer in drei Klicks zum Ziel seiner Suche zu führen, die Inhalte zu verschlanken, die Inhalte zu aktualisieren, das Layout zu verbessern und Elemente des Social Web 2.0 einzuführen. Der neue Internetauftritt ist nach sehr intensiver Arbeit und der Durchführung eines breit angelegten Schulungsprogramms für Orte, im Frühjahr 2007 online gegangen. 40 Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 4. Innenmarketing 4.1 BIKE-CROSSING-ROUTE SCHWARZWALD Der erste Teil des ehrgeizigen Projektes ist abgeschlossen - seit Oktober 2006 ist die rund 450 km lange Hauptstrecke der BikeCrossing-Route Schwarzwald von Pforzheim nach Bad Säckingen durchgängig beschildert. Erfolgreich getestet wurden Teilstücke der Bike-Crossing-Route bereits von einer Gruppe Journalisten während der Schwarzwald-Pressereise vom 19. – 21. September 2006. Ein Tourbook zur Route mit Kartenausschnitten, Streckenbeschreibungen, Höhenprofilen, Ortsbeschreibungen und weiteren Informationen ist zur CMT in Stuttgart im Januar 2007 in Zusammenarbeit mit dem Verlag Ruppenthal erschienen, Verkaufspreis12,80 Euro. Im Dezember 2006 hat die Umsetzungsphase zu den beiden geplanten Verbindungsrouten zur Schwäbischen Alb ab Schönwald und ab Bad Säckingen begonnen; die Fertigstellung der Beschilderung konnte bis zum Juni 2007 abgeschlossen werden. Zusammengenommen werden die Bike-Crossing-Route Schwarzwald und die Bike-Crossing-Route Schwäbische Alb (Tuttlingen – Aalen) die europaweit wohl längste MountainbikeFernstrecke ergeben. Ganz nebenbei entsteht durch die Verbindungsrouten auch noch ein neuer Mountainbike-Rundkurs im Naturpark Südschwarzwald mit einer Länge von ca. 400 km. Weitere Informationen, wie z.B. die GPS-Daten zum Download sind im Internet unter: www.bike-crossing-schwarzwald.info eingestellt. Auszeichnung MTB Region Die Leser der MTB-Fachzeitschrift „MountainBIKE“ haben Anfang des Jahres 2006 den Schwarzwald auf Platz 1 als „Beste Bike-Region Süd-Deutschlands“ gewählt. Ebenso hat der Schwarzwald die beste Wertung innerhalb aller deutschen BikeRegionen. Wir Touristiker haben uns darüber sehr gefreut. Dieser Erfolg ist verstärkt dem Naturpark Südschwarzwald sowie Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord und den beteiligten Kommunen zu verdanken, welche die Ausweisung von MTB-Strecken gefördert und umgesetzt haben. 41 Radweltmeister Michael Rich testet zu dessen Eröffnung den neuen Bike Crossing Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 4.2 WESTWEG Die im Jahr 2005 von der STG gestartete „Qualitätsoffensive Westweg“ zusammen mit dem Wirtschaftsministerium BadenWürttemberg und dem Schwarzwaldverein ist im Jahr 2006 durch konkrete Marketingmaßnahmen (STG) und einer Wegekonzeption (SWV) mit Leben erfüllt worden, mit dem großen Ziel, am Jahresende als „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ zertifiziert zu werden. Nach umfangreichen Wegeverlegungen und entsprechenden Qualitätsverbesserungen wurde im Dezember 2006 die Prüfung erfolgreich bestanden. Zur Messe CMT in Stuttgart im Januar 2007 ist das Qualitätssiegel vom Deutschen Wanderverband überreicht worden; als erster Wanderweg in Baden-Württemberg. Die STG erarbeitet neues Werbematerial; eine Imagebroschüre ist zur CMT erschienen. Weitere Printprodukte wie Wegbeschreibung, Gastgeberverzeichnis und Karten folgten im Frühjahr/Sommer 2007. Die von der STG erarbeitete Westweg-Pauschale mit Gepäcktransport wird sehr stark nachgefragt und ist auch von zwei WanderReiseveranstaltern ins Programm aufgenommen worden. Zertifizierung Betriebe Die Schwarzwald Tourismus GmbH und der Deutsche Wanderverband haben im Oktober 2005 erstmals die Ausschreibung der Zertifizierung „Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland“ gestartet. Ziel war es, zur Messe CMT im Januar 2006 erste zertifizierte Betriebe zu haben. Dieses Ziel wurde mit 74 Betrieben in 35 Orten, davon in 20 Westweg-Orten erreicht! Im Rahmen des Profilthemas „Wandern“ sowie der mit dem Schwarzwaldverein gestarteten „Qualitäts-offensive Westweg“ wird die Zertifizierung von weiteren Qualitätsgastgebern ein permanenter Schwerpunkt sein. In der neuen Wanderbroschüre der STG erfolgt eine Darstellung auch in einem Printprodukt (Erscheinung: November 2006). Wandern ist ein Zukunftsmarkt; die Nachfrage nach Unterkünften und Serviceleistungen, die auf die Bedürfnisse von Wanderern zugeschnitten sind steigt. Den gewachsenen Ansprüchen der Wanderer kann nur mit einem hohen Qualitätsniveau entsprochen werden. Die zertifizierten Betriebe signalisieren dem Wanderer jetzt auf den ersten Blick, dass er hier besonders Willkommen ist. Ende 2006 gibt es fast 100 Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland. Über die Vorteile des Gütesiegels und den Ablauf des Zertifizierungsverfahrens informiert ein Flyer. 42 Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 Mitgliedschaft bei den Top Trails 10 bedeutende Wanderwege Deutschlands (aus dem Schwarzwald der Westweg) haben sich seit 2006 zu der Kooperation Top Trails of Germany zusammengeschlossen. Auf der Tour Natur im September 2006 präsentierte man sich erstmals einem breiten Publikum mit gemeinsamer Broschüre und Internetauftritt. Hohe Aufmerksamkeit findet der Zusammenschluss der Top Trails auch bei der Deutschen Zentrale für Tourismus, die das Wanderthema nun besser und attraktiver im Ausland vermarkten kann. 4.3 SERVICE-INITIATIVE Seminarprogramm Die Schwarzwald Tourismus GmbH bietet in Kooperation mit der Service-Initiative Schwarzwald Qualitäts- und Themenseminare an; im Jahr 2006 sind dies über 20 Stück gewesen. Ergänzt wird das Seminarprogramm von weiteren Schulungsangeboten der IHKs, des DSFT und der TMBW. Gemeinde-Checks Tourismusgemeinden haben bis Ende des Jahres 2006 die Möglichkeit, zu einem geförderten Preis einen Service-Check für den gesamten Ort zu buchen. Bei dem speziell für Tourismusorte entwickelten Testverfahren werden stichprobenweise Testanrufe und Testbesuche bei Leistungsträgern durchgeführt. Bewertet werden dabei unter anderem die Zuverlässigkeit, die Beratungsqualität, das Ambiente, die Fachkompetenz und die Freundlichkeit der Mitarbeiter. Die Auswertung gibt Rückmeldung zu den Servicelücken und Stärken im Ort und enthält einen Notenvergleich zu den bisher bereits 20 durchgeführten Service-Checks. Jede Gemeinde kann dadurch ersehen, wie sie in Sachen Serviceorientierung positioniert ist und wo gegebenenfalls Verbesserungsmaßnahmen einzuleiten sind. Der Check enthält auch eine Präsentation für die örtlichen Leistungsträger, bei der die Ergebnisse vorgestellt werden und damit das Thema Servicequalität mit Beispielen aus der eigenen Gemeinde angesprochen werden kann. iMarke Der Deutsche Tourismusverband (DTV) hat das Konzept der ATIS-Anerkennung (Anerkannte Touristinformationsstelle) grundlegend überarbeitet und mit der neuen iMarke ein modernes Markenkonzept für Touristinformationsstellen eingeführt. 43 Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 Basis ist eine DTV-Lizenz; der Lizenzvertrag sichert die Qualitätsverpflichtung der Touristinformation und regelt die Bedingungen der Überprüfung vor Ort. Grundvoraussetzung der Lizenzierung ist die Erfüllung von 15 Mindestkriterien bei Antragsstellung. Im Rahmen der Service-Initiative Schwarzwald kann in Kombination mit einem Service-Check auch die iMARKE-Zertifizierung finanziell unterstützt werden. Anstelle von 430 Euro (netto) für die iMARKE belaufen sich die Kosten auf nur 250 Euro (netto) und enthalten einen Service-Check noch dazu! Teilgenommen haben 23 Orte mit 26 zertifizierten Touristinformationsstellen. Ende des Förderprojekts Die Service-Initiative, welche im Jahr 1999 im Südschwarzwald gestartet wurde, läuft mit Ende des Jahres 2006 aus. Ziel und Inhalt des Projektes ist, die Servicequalität der touristischen Anbieter im Schwarzwald zu erhöhen und Schwarzwaldgäste von der Freundlichkeit und dem Service der Schwarzwälder Gastgeber zu begeistern. Im Rahmen der Service-Initiative wurden 133 Hotels und Tourismuseinrichtungen als besonders serviceorientiert ausgezeichnet. An den Seminaren haben insgesamt 4.000 Teilnehmer teilgenommen. Das Gesamtbudget der Initiative betrug rund 3,2 Millionen Euro, wovon 1,4 Millionen Euro über den europäischen Sozialfond gefördert wurde. Eine Untersuchung zu den Auswirkungen der Aktionen der Service-Initiative, wie Seminaren, Fachexkursionen oder Servicechecks, in Gemeinden, Tourist-Informationen und Hotels brachte folgendes Ergebnis: Die befragten Dienstleister gaben an, dass sie nach den Maßnahmen feststellten, überwiegend zufriedenere Gäste und auch zufriedenere Mitarbeiter zu haben, dass die Beschwerden zurück gegangen seien und sich die Initiative auch wirtschaftlich für den Betrieb positiv auswirke. Die Service-Initiative wird auch ohne Fördermittel in begrenztem Umfang von der STG zusammen mit dem Büro FUTOUR Südwest und weiteren Partnern fortgeführt werden. Schon im Frühjahr 2007 wird ein eingeschränktes Seminarprogramm und Aktionen der Service-Initiative Schwarzwald vorgestellt. 44 Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 4.4 GASTGEBERWORKSHOP Vertriebsworkshop für 65 Gastgeber am 27.11.06 im Europa Park Der Vertriebsworkshop ist von der Schwarzwald Tourismus GmbH in Zusammenarbeit mit DEHOGA BodenseeSchwarzwald veranstaltet. Vorgestellt wurden erfolgreiche Vertriebsstrategien und Informationen zu den Vertriebsaktivitäten der STG, TUI etc. Des Weiteren wurden Workshops zu den Themen Vertrieb, Qualität, Wandern, Barrierefrei und Regionale Produkte abgehalten. Im Vordergrund stand für die STG der direkte Kontakt zu den Gastgebern und das Werben zur Teilnahme an der zentralen Zimmervermittlung und der Anzeigenbeteiligung in den STG Printmedien. Die Referenten: Die STG als kompetenter Vertriebspartner – Angebote und Chancen, Christopher Krull, STG; Was verkauft sich am Tourismusmarkt aus Veranstaltersicht?, Frank Hofmann, TUI; Vertrieb/Übernachtungen über das Internet verkaufen – Erfahrung von Experten, Inka Knäpper, Hotel.de; Mehr Gäste durch professionellen Vertrieb, Oliver Becker, Vertriebsberater Tourismus 4.5 GRENZÜBERSCHREITENDE ZUSAMMENARBEIT Die STG hat die Zusammenarbeit mit dem Elsass und der Nordwestschweiz wieder aufgebaut und hat zu einer engen und freundschaftlichen Partnerschaft gefunden. Die Zusammenarbeit erstreckt sich in zahlreichen gemeinsamen Gremien, allen voran die Expertenkommission der Oberrheinkonferenz. Dreiländerkongess Der 10. Dreiländerkongress – Zukunft Oberrhein im erweiterten Europa, der am 9. Februar 2006 in Freiburg i.B. statt fand, war trotz Terminverlegung gut besucht. Die Gäste (Neue EU Länder) haben sich sehr wohl gefühlt, das Kirschtortenseminar hat viel Beifall gefunden und wurde in der BZ (Regional-beilage) am Sa. 11.02.06 mit Bild veröffentlicht. Mit den Reiseveranstaltern konnten Kontakte geknüpft werden. Die SchwarzwaldCard wird künftig in Polen und Tschechien in die dortigen Pauschalangebote integriert. Auch KONUS (kostenloser ÖPNV für Gäste) ist auf positive Resonanz gestoßen. Zu dieser Veranstaltung wurde erstmals ein Flyer „3 Länder – 1 Destination am Oberrhein“ zur touristischen Region Oberrhein erstellt. 45 Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 Der Expertenausschuss Tourismus der Oberrhein-Konferenz würdigte auf seiner Sitzung am 19. Oktober in Straßbourg die jahrelange gute Zusammenarbeit zwischen Schwarzwald Tourismus und Elsaß. Präsident Jean Klinkert überreichte eine Zeichnung von Tomi Ungerer zum 100-jährigen Jubiläum der Tourismusorganisation. Aktuell arbeiten die Tourismusverbände von Elsaß und Schwarzwald an 3 gemeinsamen INTERREG-Projekten. 2007 sollen 2 weitere Gemeinschaftsprojekte angegangen werden: Zum einen Weintourismus und zum anderen eine TVInfokampagne, welche zur Eröffnung der TGV-Strecke Paris – Straßbourg in France3 und im SWR ausgestrahlt werden soll. Deutsch- Französiche Freundschaft: Jean Klinkert´s Geschenk zum Jubiläum Weintourismus Die STG hat ein Projekt zum Weintourismus angeregt und Kontakt zum INTERREG-Sekretariat und zu den Weinbauinstitutionen Badens und des Elsass hergestellt. Zwischenzeitlich haben die Präsidenten des elsässischen Weinbauverbandes CIVA, des Badischen Weinbauverbandes und der Weinwerbezentrale sowie der Elsässische Tourismusverband ihre Beteiligungszusage erteilt. Auch das Interreg-Sekretariat hat die Bereitstellung der Fördersumme signalisiert. Das Projekt wird noch 2006 begonnen und soll bis Frühjahr 2008 in seiner ersten Stufe abgeschlossen werden. Die Fa. Projekt, Professor Kreilkamp und Projektleitering Frau Springmann sollen mit dem Projektmanagement beauftragt werden. In der ersten Stufe soll die Badische und Elsässische Weinstrasse im Fokus stehen. Insgesamt konnten rund 506 Gemeinden und davon 42 aus dem Schwarzwald für eine Zusammenarbeit gewonnen werden. Unter der Projektträgerschaft der STG sollen nun verkauffähige Angebote kreiert und gesammelt werden und auf dem internationalen Markt verkauft und beworben werden. Rhin Vivant (Lebendiger Rhein) Der Verein Rhin Vivant hat in Partnerschaft mit der Schwarzwald Tourismus GmbH gemeinsame Überlegungen zur Aufwertung des nachhaltigen Tourismus in den Naturgebieten der Rheinauen initiiert. Mit den Betreuerorganisationen dieser Naturgebiete sowie den vom Verein vertretenen Gebietskörperschaften und Akteuren aus den Bereichen Umweltschutz, Outdoor-, Sport- und Freizeit- als auch Tourismus-Anbietern, hat sich der Verein das Ziel gesetzt, eine Strategie für den nachhaltigen Tourismus am Rheinufergebiet zu entwickeln und umzusetzen. Zudem koordiniert der Verein Rhin Vivant seit Juli 2006 ein deutschfranzösisches Interreg-Programm zur Durchführung von Aktionen im Bereich des nachhaltigen Tourismus in folgenden 3 Themen schwerpunkte 46 Grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Projekt Weintourismus: Hier die Spitzen der dt. u. frz. Tourismusund Weinverbände Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 − − − Grenzüberschreitende Strukturierung und Entwicklung von nachhaltigem Tourismus, Öffentlichkeitsarbeit mit Hinblick auf die Image-Aufwertung des Rheins und seiner Naturgebiete als Reiseziel für einen nachhaltigen Tourismus, Schaffung eines deutsch-französischen Netzwerks. Mythische Orte am Oberrhein Die STG beteiligt sich an dem seit März 2006 bestehenden Interreg- Tourismusprojekt „Mythische Orte am Oberrhein“. In der Dreiländerregion Elsass, Südbaden, Nordwestschweiz liegen zahlreiche Orte, welche die Menschen schon seit vielen 100 oder 1000 Jahren angezogen haben. Diese Orte sind oft gekennzeichnet durch ihre besonders schöne Lage in der Natur, manche weisen eine uralte Geschichte auf, alle haben eine ganz besondere Ausstrahlung. Das Projekt möchte diesen Orte verbinden und in der Öffentlichkeit bekannt machen. Im Rahmen des Projektes wurde im Jahr 2006 eine Tourismusbroschüre in deutsch/ französischer und deutsch/englischer Version erstellt, die teilnehmenden Orte mit Informationstafeln ausgestattet sowie ein Internetauftritt www.mythische-orte.com geschaffen. Weiteren Vorhaben in 2007 werden unter anderem eine Pressereise sowie eine umfangreiche Ausstellung zum Thema der Mythischen Orte sein. Das Projekt läuft bis Juni 2007, danach wird eine Vereinsgründung angestrebt. 47 Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 4.6 Themenbearbeitung Städte, Gesund und Fit & Natur Städte Die Arbeitsgruppe „Städte“, bestehend aus 16 Partnern, hat im Jahr 2006 erneut die Produktion der Broschüre „Städte-Erlebnis Schwarzwald“ fachlich begleitet. Beibehalten wurde die Dreisprachigkeit (deutsch, englisch, französisch). Der Vorsitz der Arbeitsgruppe liegt bei Frau Daniela Heim aus Weil am Rhein. Gesund & Fit Die langjährig bestehende Zusammenarbeit mit dem Heilbäderverband Baden-Württemberg wurde durch einen Kooperationsvertrag gefestigt. Die Marketingmaßnahmen werden stärker abgestimmt, u.a. durch eine gegenseitige Präsenz in den Gremien. H. Malinowski aus Badenweiler wird die jeweilige Interessensvertretung übernehmen. Eine erste Arbeitsgruppen-Sitzung fand statt. Inwieweit das geplante Reizklima-Projekt im Rahmen der ab 2007 neuen Profilausrichtung „Wellness“ realisiert wird, ist noch abzuklären. Natur Die im Jahr 2005 begonnene Abstimmung mit den beiden Naturparken im Schwarzwald ist auch im Jahr 2006 fortgesetzt worden. Die Kooperation wird immer mehr gefestigt, bedingt durch verschiedene Projekt- und Maßnahmenabstimmungen, z.B. Beschilderung, Internet, Westweg. Erste Planungen für eine erste gemeinsame Broschüre zum Thema „Naturerlebnis“ sind thematisiert. Durch die „Qualtitätsoffensive Westweg“ ist auch die Kooperation mit den beiden LEADER+-Gebieten und dem Schwarzwaldverein intensiviert worden. 4.7 Touristikerkreise Nach dem seit 1.1.2006 die Schwarzwald Tourismus GmbH (STG) für die Förderung und Vermarktung der gesamten Tourismusregion Schwarzwald zuständig ist, gibt es die Marketingausschüsse bei den bisherigen Gebietsverbänden (NördlicherMittlerer-Südlicher Schwarzwald) nicht mehr. Um aber mit den Mitgliedsgemeinden/Stadtkreisen im Dialog zu bleiben, erfolgen zukünftig 2-3-mal jährlich so genannte „Touristikerkreise“ als Vollversammlung in der jeweils bisherigen Gebietskulisse. Damit soll der Informationsfluss, die Einbindung und die Zusammenar48 Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 beit zwischen der Ortsebene und der STG gewährleistet sein. Dazu werden immer herzlich alle örtlichen Touristiker zum jeweils ersten Touristikerkreis eingeladen sowie natürlich auch die Oberbürgermeister und Bürgermeister: Touristikerkreise tagen regelmäßig in Nord, Mitte , Süd, hier Touristikerkreis Nord Es fanden statt: Gebiet Südlicher Schwarzwald: 4. April 2006, 10 Uhr, Freiburg, Landratsamt, großer Sitzungssaal Gebiet Nördlicher Schwarzwald: 6. April 2006, 10 Uhr, Freudenstadt, Kongresszentrum, Kienbergsaal Gebiet Mittlerer Schwarzwald: 7. April 2006, 14 Uhr, Offenburg, Landratsamt, großer Sitzungssaal Diese ersten Touristikerkreis-Sitzungen fanden statt, um im Rahmen der erfolgten Neuorganisation innerhalb der Schwarzwälder Tourismusverbände, den Dialog mit den Mitgliedern zu pflegen. Fast 90 Touristikerinnen und Bürgermeister bzw. Vertreterinnen von den Landkreisen nutzten die Möglichkeit, sich aktuell über Struktur, Gremien und Kooperationsmöglichkeiten der STG zu informieren. Es entstand ein konstruktiver Dialog zwischen den Teilnehmern und den STG-Vertretern (H. Krull, H. Kasprowicz, Fr. Wassmer, Fr. Furtwängler, Fr. Müller und Fr. Glasstetter) z.B. über das Gäste-Journal, das Gastgeberverzeichnis und den Veranstaltungskalender im Internet, aktuelle Projekte wie KONUS, Westweg und Bike-Crossing-Route. Diese Touristikerkreis-Sitzungen werden zukünftig regelmäßig stattfinden; ein weiterer Termin fand im Rahmen der Schwarzwald-Tage am 31.7.2006 in Schluchsee statt. 49 Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 4.8 Jahreshauptversammlung JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG Die Jahreshauptversammlung fand im Rahmen des Schwarzwaldtages am Montag den 31. Juli 2006 vormittags statt. Programm: • Ausstellung: 100 Jahre Schwarzwald Tourismus. Ein Rückblick auf Verbandsgeschichte und Tourismusentwicklung • Geschäftsbericht der Schwarzwald Tourismus GmbH • Gastvortrag: Dr. Christoph Engl, Direktor Südtirol Tourismus: „Wie Südtirol zu einer starken Marke wird“ • Schwarzwald Tourismus im Jahr 2030, Blick nach vorn Bei der Jahreshauptversammlung der Schwarzwald Tourismus Gesellschaft in Schluchsee konnte eine erfolgreiche Bilanz der zum Januar abgeschlossen Fusion vorgelegt werden. „Die Ferienregion Schwarzwald hat beste Voraussetzungen, sich als Destinationsmarke im Tourismus zu etablieren“, urteilte Dr. Christoph Engl, Direktor der Südtirol-Marketing Gesellschaft in Bozen. Als Gastredner der Mitgliederversammlung der Schwarzwald Tourismus Gesellschaft (STG) am 31. Juli 06 in Schluchsee führte er den etwa 230 Teilnehmern vor Augen, dass zur Markenbildung allerdings mehr gehöre als ein einheitliches Logo. Der STG Aufsichtsratsvorsitzende, Landrat Jochen Glaeser, und Bürgermeister Heinz Hornberger als Vorsitzender der Gesellschafterversammlung zogen eine positive Bilanz der Arbeit der STG, die seit Januar 2002 schrittweise die Arbeit der früheren Gebietsgemeinschaften übernommen hat. Mit der Fusion sei der größte Wandlungsprozess in der nun 100jährigen Geschichte des Tourismusmarketings erfolgreich abgeschlossen. Während der Jahreshauptversammlung im Anschluss an den erfolgreichen Schwarzwald-Tag (29./30. Juli), zu dem mehr als 60.000 Besucher an den Schluchsee kamen, konnten STG- Geschäftsführer Christopher Krull und Vertreter der Arbeitskreise eine positive Bilanz der letzten vier Jahre vorlegen. Es seien wegweisende Modelle gefunden worden, die Wirtschaft in die Vermarktung und Verbesserung der touristischen Angebote einzubinden. Als beispielhaft wurden die Einführung der SchwarzwaldCard und der KONUS-Gästekarte genannt. Beide seien erfolgreich und sollen weiter ausgebaut werden. Inhaber der Schwarzwald Card bekommen bei mittlerweile 160 Partnern freien Eintritt oder freie Fahrt, an der Konus-Gästekarte beteiligen sich inzwischen 66 Gemeinden, die an die sechs Verkehrsverbünde im mittleren und südlichen Schwarzwald Pauschalbeiträge abführen und so ihren Gästen freie Fahrt in Bussen und Bahnen des ÖPNV bieten können. 50 Ausstellung 100 Jahre SchwarzwaldTourismus wird zur Jahreshauptversammlung neugierig betrachtet Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 4.9 JUBILÄUM 100 Jahre SCHWARZWALD TOURISMUS Feier zu 100 Jahre Schwarzwald Tourismus am 19. Juni 06 in Karlsruhe Diese Jubiläumsveranstaltung in anspruchvollem Rahmen mit 300 geladenen Gästen, hatte eine sehr positive Resonanz in der Presse über die Geschichte des Schwarzwaldtourismus an sich gezogen. Neben den Reden wurde die Veranstaltung flankiert von kulturellen sowie musikalischen Beiträgen. Partner der Veranstaltung waren World of living, Peterstaler Mineralbrunnen, Weinschinken, Rothaus, Fürstenberg, Centurion und der Europa-Park. Talkrundengäste waren die Hoteliers Frau Trescher und Herr Schmiederer, Schauspielerin Frau Cantini, Herr Prof. Roth, Herr Heidt, Herr Eckert und Herr Krull. Als Redner sind Herr Minister Stächele, Herr Oberbürgermeister Fenrich, die Vorsitzenden Herr Landrat Glaeser und Herr Bürgermeister Hornberger aufgetreten. Als Premiere wurde die historische Ausstellung 100 Jahre Schwarzwald Tourismus vorgestellt. Ausstellung In zweijähriger Recherchearbeit wurde eine 42 Tafeln umfassende historische Ausstellung hergestellt. Die Ausstellung wurde als Wanderausstellung konzipiert, sie wurde bisher 3-mal eingesetzt und geht ab Oktober auf Wanderschaft, es liegen bereits 5 Anmeldungen hierfür vor. Die Ausstellung ist auf breite positive Resonanz gestoßen. Sie kann bei Herrn Kasprowicz vorbestellt werden. Begleitend zu der Ausstellung wurde eine Broschüre herausgegeben, die im Wesentlichen die Ausstellungstafeln repräsentieren, die Hochglanzbroschüre ist in einer Auflage von 5.000 Stück produziert worden und umfasst 48 Seiten. Die Broschüre kann gegen einen Stückpreis von 3,- EUR von Mitgliedsgemeinden bestellt werden. Die Verkaufspreisempfehlung beträgt 5,- EUR. Nach der Ausstellungseröffnung in Karlsruhe war diese ebenfalls in Schluchsee zum Schwarzwaldtag zu sehen und hat anschließend ihre Reise in die Mitgliedsorte und Landkreise der STG angetreten. 51 Es erzählen aus 100 Jahren Schwarzwald Tourismus v.L.n.R. Bgm. Eckert, Georg thoma, Klaus Gülker, ursula Cantieni Kleiner Ausblick auf die Tafeln Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 4.10 Gremien der Gesellschaft GESELLSCHAFTERVERSAMMLUNG Unter dem Vorsitz des Vorsitzenden Bürgermeister Heinz Hornberger hat sich die Gesellschafterversammlung, als oberstes Gremium der Schwarzwald Tourismus GmbH, im Jahr 2006 insgesamt 5 Mal zusammengesetzt. Dies war am 02.02.2006 in Offenburg, am 31.03.2006 in Villingen-Schwenningen, am 18.05.2006 in Freiburg, am 18.09.2006 in Ottenhöfen und am 16.11.2006 in Bad Krozingen der Fall. Um den Aufwand der Gesellschafterversammlung möglichst effizient zu gestalten, finden die Sitzungen regulär im Vorfeld der Aufsichtsratsitzungen statt und dienen damit gleichzeitig dazu die nachfolgenden Aufsichtsratsitzungen vorzubesprechen. Wesentliche Themen der Gesellschafterversammlung waren auch 2006 die wichtigsten strategischen und tourismuspolitischen Ausrichtungen der Gesellschaft und die Fragen der Problematik, welche durch die Fusion entstanden sind. Hierzu wurde am 31.03.2006 eine Sondersitzung in VillingenSchwenningen durchgeführt, welche als Klausursitzung zusammen mit den Bereichsleitern und dem Geschäftsführer durchgeführt wurde um inhaltliche und strukturelle Situationen des Unternehmens zu analysieren. Zudem hat sich die Gesellschafterversammlung intensiv mit dem Themen Personalangelegenheiten und der Mitgliedschaft von Städten im Schwarzwald auseinander gesetzt AUFSICHTSRAT Die Amtsperioden des Aufsichtsrates und des Marketingausschusses laufen aktuell von 2005 bis Ende 2007. In der laufenden Amtsperiode hat es durch den neuen Gesellschaftervertrag, der seit dem 01.01.06 seine Gültigkeit hat z. T. erhebliche personelle Veränderungen in den Gremien gegeben. Die wesentlichen Veränderungen im Aufsichtsrat haben sich dadurch ergeben, dass die Positionen der Stellvertreter entfallen sind, die Gebiete eine Aufstockung ihrer Sitze erhalten haben und die Wirtschaftsvertreter als Premiumpartner neu hinzugekommen sind. Eine Liste der Aufsichtsratsmitglieder befindet sich in der Anlage. Am 18. Mai 2006 trat erstmals der neu zusammengesetzte Aufsichtsrat der STG unter der Leitung des Aufsichtsratsvorsitzenden Herrn Landrat Jochen Glaeser zusammen. Die Neuzusam52 Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 mensetzung wurde nach der Strukturreform nach in Kraft treten des neuen Gesellschaftervertrags notwendig. Dem neuen Aufsichtsrat gehören 30 Aufsichtsräte an. Neue Mitglieder sind: LR Hurth, Emmendingen; Bgm. Kiefer, Todtmoos; LR Schneider, Lörrach; Bgm. Groh, Karlsruhe; Herr Müller, Pforzheim; Bgm. Baumann, Blumberg; Bgm. Frey, Schonach; Bgm. Link, Königsfeld; Herr Hofer, Hermann Wein GmbH & Co. KG; Herr Huber, Fa. Peterstaler Mineralquellen GmbH; Herr Kreft von Byern, Fa. Europa Park; Herr Rose, Fa. World of Living. Eine Gesamtzusammensetzung des neuen Aufsichtsrats entnehmen Sie bitte der Anlage. MARKETINGAUSSCHUSS Im Marketingausschuss gab es eine neue Zusammensetzung dadurch, dass die Sprecher und Vorsitzenden der Arbeitskreise und weiteren Gremien Sitze erhalten haben. Insgesamt ist der Marketingausschuss auf 18 Sitze ausgeweitet worden. Zum neuen Vorsitzenden ist Stefan Schürlein (Ferienland, Schonach) und zu seinem Stellvertreter Jörg Pillau (Laguna Badeland, Weil) gewählt worden. Im Herbst fand in Freudenstadt eine 2tägige Klausurtagung statt, auf welcher die bisherige arbeit der STG ausgewertet wurde und die neuen strategischen Planungen und Ziele festgehalten wurden. Eine der wichtigsten Entscheidungen hierbei war die Festlegung auf die modifizierten Profilthemen: Wandern, Mountainbike, Wellness und Essen & Trinken. Marketingklausur: GV – Vorsitzender Hornberger ist zufrieden mit den Ergebnissen WIRTSCHAFTSBEIRAT Der Wirtschaftsbeirat der Schwarzwald Tourismus GmbH wurde im Jahr 2006 gegründet und formiert sich aus in der Tourismusregion Schwarzwald ansässigen und/oder auf Grund ihrer Branchenzugehörigkeit der Tourismusregion Schwarzwald nahe stehenden Wirtschaftsunternehmen, die die Schwarzwald Tourismus GmbH ideell wie materiell bei ihren Aktivitäten zur Förderung des Tourismus im Schwarzwald unterstützen. Bislang sind hierin 11 Unternehmen vertreten, die den Marketingetat der STG mit derzeit 93.500 Euro unterstützen. Am 12. Mai 2006 hatte sich im Europa-Park der Wirtschaftsbeirat der STG konstituiert. Als Vorsitzender wurde Herr Michael Kreft von Byern und als dessen Stellvertreter Herr Hardy Rose ( World of Living) gewählt. Die beiden Gewählten vertreten auch den Wirtschaftsbeirat mit Sitz im Marketingausschuss der STG. Als Stellvertreter für den Marketingausschuss wurde Herr Sonnenberg (Schwarzwälder Bote) berufen. Die Mitglieder des Wirtschaftsbeirates entnehmen Sie bitte der Anlage. 53 Marketingklausurtagung: 2 Tage lang wird in Freudenstadt intensiv an den neuen Strategien gearbeitet Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 Die Premium-Partner haben Kraft ihrer Stellung Sitz und Stimme im Aufsichtsrat. Sie vertreten sowohl sich selbst als auch gemeinsame Interessen des Wirtschaftsbeirates. Der Wirtschaftsbeirat wählt aus seinem Kreis einen Vorsitzenden und einen stellvertretenden Vorsitzenden. Beide werden in den Marketingausschuss der STG entsandt, um dort auf der Basis der im Wirtschaftsbeirat vorhandenen unternehmerischen Kompetenz und in Abstimmung mit den Mitgliedern des Beirates an der inhaltlichen Konzeption der Marketingarbeit und der strategischen Ausrichtung der STG mitzuwirken. Hierfür hat der Wirtschaftsbeirat sich ein Leitbild erarbeitet, welches auf einer Klausurtagung erarbeitet wurde. Wirtschaftspartner: Peterstaler Mineralquellen treten bei. Links GF Huber, Peterstaler, rechts GF Krull, STG Gemeinsame Events und Messeauftritte sowie Anzeigenkooperationen sollen das Image der „Qualitätsmarke Schwarzwald“ transportieren. Zudem wurde gemeinsam eine „Schwarzwald Geschenkbox“ gestaltet, die mit Produkten der einzelnen Unternehmen gefüllt wird. LANDKREISAUSSCHUSS Der Landkreis Ausschuss wurde eingerichtet um die Landkreisstellen direkt über die touristischen Aktivitäten der STG zu unterrichten und die Arbeit zwischen Landkreisen und STG abzustimmen. Die Einrichtung eines Landkreisausschusses ist in dem Gesellschaftervertrag der STG festgehalten. In der Sitzung am 26.10.2006 wurde Herr Walter Holderried (Landkreis Lörrach) zum Vorsitzenden gewählt. Herr Claus Haberecht (Landkreis Rastatt) wurde zu dessen Stellvertreter gewählt und gleichzeitig als Vertreter des Landkreis-Ausschusses in den Marketingausschuss entsandt. In der gleichen Sitzung ist die Vereinbarung zwischen STG und Landkreisen verabschiedet worden. Eine Mitgliederliste des Landkreisausschusses befindet sich in der Anlage. 54 Der Wirtschaftsbeirat trifft sich im Europa Park und gibt sich ein Leitbild Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 5. Incoming, Reservierung, Zentrale Zimmervermittlung 5.1 Individualbuchungen Unter Individualbuchungen verstehen wir Einzelanfragen und Reservierungen von Privatkunden, die als Einzelperson, Paar oder Familie anreisen und ein Objekt bzw. Zimmer belegen. Um diese Nachfragen zu bearbeiten betreibt die SchwarzwaldTourismus GmbH eine Zentrale Zimmervermittlung gibt einen Gastgeberkatalog heraus und unterhält im Internet ein OnlineGastgeberverzeichnis Schwarzwald mit direkten und indirekten Online-Buchbarkeiten. Um eine möglichst hohe Anzahl von Gastgeberbetrieben in das Online-Gastgeberverzeichnis zu bekommen hat die Schwarzwald Tourismus GmbH ihren Mitgliedsorten angeboten, das Gastgeberangebot des Ortes kostenfrei in das Online-Verzeichnis einzustellen. Dadurch befanden sich zu Beginn des Jahres 2006 ca. 10.000 Beherbergungsbetriebe in diesem Online-Gastgeberverzeichnis. Um die hohen Betriebskosten dieses Internet-Auftritts teilweise decken zu können, wurde der Gastgeber lediglich mit ihrer postalischen Adresse, seinen Bildern, Texten und Ausstattungs- und Preisgestaltungsmerkmalen aufgeführt. Für das Modul der direkten Anfrage per Reservierungsformular, die E-mail-Adresse und die Telefonnummer hat die Schwarzwald Tourismus GmbH von den Beherbergungsbetrieben eine Jahresgebühr von 49,-- Euro verlangt. Dies hat im Ergebnis dazu geführt, dass der überwiegende Teil der dargestellten Beherbergungsbetriebe nur mit unvollständiger Adressangabe bzw. ohne Telefonnummer im OnlineGastgeberverzeichnis der Schwarzwald Tourismus GmbH dargestellt worden ist. Um diesen unbefriedigenden Zustand zu verbessern hat der Arbeitskreis Internet ein Konzept ausgearbeitet, damit alle Beherbergungsbetriebe die einen Interneteintrag bei der Schwarzwald Tourismus GmbH haben, auch mit vollständigen Angaben im Internet dargestellt werden können und gleichzeitig auf Seiten der STG eine Einnahmemöglichkeit von Finanzmitteln zur Kostendeckung gegeben ist. Seit dem 01.01.2007 werden im Online-Gastgeberverzeichnis nur noch Betriebe aufgenommen, deren Orte bereit sind für den Eintrag pro Betrieb 5,-- Euro pro Jahr zu bezahlen. Oder wenn der Ort nicht bereit dazu ist, der Einzelbetrieb 49,-- Euro pro Jahr bezahlt. Im Ergebnis hat dies dazu geführt, dass nun anstatt 10.000 Betrieben 6.335 Betriebe im Online-Gastgeberverzeichnis nun allerdings mit vollständiger Angaben und verbessertem Bildmaterial enthalten sind. Gleichzeitig bietet die Schwarzwald Tourismus GmbH sämtlichen Gastgebern die Möglichkeit, sich über die Zentrale Zimmervermittlung oder direkt über das Internet online echt buchen zu lassen. 55 Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 Voraussetzung hierfür ist, dass die Gastgeber eine Bedienungsmaske freigeschaltet bekommen, worin sie ihre Preise und ihre Vakanzen pflegen können. Trotz intensiver Akquisition, der Duchführung von Gastgeberseminaren und zahlreichen Anschreiben und direkten Ansprachen haben bisher lediglich 120 Gastgeber im gesamten Schwarzwald von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht. Diese 120 Gastgeber sind nun auch online echt über die Zentrale Zimmervermittlung oder das OnlineGastgeberverzeichnis Schwarzwald direkt zu buchen. Bei den Internetnutzern erfreut sich das Online-Gastgeberverzeichnis Schwarzwald großer Beliebtheit. So haben in der Zeit von Februar bis Oktober 2006 in neuen Monaten 440.000 GastgeberAufrufe und damit 49.000 durchschnittliche Gastgeber-Aufrufe pro Monat stattgefunden. Der Gastgeberkatalog ist in einer Auflage von 60.000 Exemplaren über Messen, Direktanfragen und Vertriebsaktionen an Interessenten herausgegeben worden. Die Gäste haben auch hier die Möglichkeit, sich auf Wunsch direkt an den Gastgeber mit ihrer Buchungsanfrage zu wenden oder aber eben den Service der Zentralen Zimmervermittlung in Anspruch nehmen zu können. Im Jahr 2006 haben sich 450 Beherbergungsbetriebe in den Gastgeberkatalog Schwarzwald eintragen lassen. 5.2 Gruppen- und Pauschalreisen Für den Gruppenbereich legt die Schwarzwald Tourismus GmbH den sogenannten Bus- und Gruppenkatalog bzw. Sales-Guide auf. Es handelt sich um einen Katalog in einer Auflage von 20.000 Exemplaren und Einträgen von Betrieben mit einem Bettenangebot in Busgröße. Außerdem werden in diesem Katalog Reisebausteine beworben. Im Gruppengeschäft konnte ein Umsatz von rund 230.000 Euro generiert werden. Im Bereich der Eigenpauschalen ist die Entwicklung positiv dynamisch. Hier wurde ein Umsatz von ca. 150.000 Euro erreicht und dies vornehmlich mit den beiden eigenveranstalteten Wanderpauschalen dem „Westweg“ und dem „Wiiwegli“ wobei auf das neue Produkt Westweg 83 Buchungen entfielen und auf das Wiiwegli 33 Buchungen. Besonders durch starke werbliche Unterstützung des Westwegs ist auch im Frühjahr 2007 eine rege Buchungstätigkeit besonders der Pauschale zum Westweg festzustellen. Im Jahr 2007 sollen neue eigenveranstaltete Pauschalen zum Mountainbike-Crossing und zum Schluchtensteig in das Programm mit aufgenommen werden. Neben dem Ausbau des Pauschal- und Gruppengeschäfts ist der Aufbau eines Tagungs- und Kongreß-Tourismusbereichs im Schwarzwald angestrebt. 56 Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 6. Anlagen : Gremienlisten Gesellschafterversammlung Vorsitzender: Bürgermeister Heinz Hornberger (seit 2005) Vertreter der Gesellschafter und Sonstige: Landrat Dr. Wolf Rüdiger Michel, Rottweil (seit 2005) Landrat Jochen Glaeser, Breisgau-Hochschwarzwald Bürgermeister Heinz Hornberger, Waldachtal Geschäftsführer Christopher Krull Aufsichtsrat Vorsitzender: Landrat Jochen Glaeser, Breisgau-Hochschwarzwald (seit 2005) Stellvertretende Vorsitzende Bürgermeister Heinz Hornberger, Waldachtal Landrat Dr. Wolf-Rüdiger Michel, Rottweil Mitglieder Landrat Peter Dombrowsky, Freudenstadt Brigitte Goertz-Meissner, Baden-Baden Bürgermeister Manfred Groh, Karlsruhe (2006) Landrat Hans-Werner Köblitz, Calw Claus Haberecht, Rastatt (seit 2005) Achim Rummel, Pforzheim Reiner Müller, Pforzheim (2006) Bürgermeister Martthias Baumann, Blumberg (seit 2006) Landrat Klaus Brodbeck, Ortenaukreis (seit 2002) Bürgermeister Jörg Frey, Schonach (seit 2006) Landrat Karl Heim, Schwarzwald-Baar-Kreis (seit 2002) Bürgermeister Dieter Klotz, Ottenhöfen, Bürgermeister Fritz Link, Königsfeld (seit 2006) Dr. Bernd Dallmann, FWTM, Freiburg Bürgermeister Hansjörg Eckert, Hinterzarten Landrat Hanno Hurth, Emmendingen (seit 2005) Bürgermeister Herbert Kiefer, Todtmoos (seit 2006) Rolf Rubsamen, Bad Krozingen Landrat Walter Schneider, Lörrach (seit 2006) 57 Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 Bürgermeister Andreas Wießner, Todtnau Landrat Dr. Tilman Bollacher, Waldshut-Tiengen (seit 2006) Dieter Fritz, Donaueschingen (seit 2005) Hermann Hofer, Freudenstadt-Musbach (seit 2006) Günther Huber, Bad Peterstal-Griesbach (seit 2006) Michael Kreft von Byern, Rust (seit 2006) Hardy Rose, Rheinau-Linx (seit 2006) Dr. Thomas,Schäuble, Grafenhausen-Rothaus (seit 2005) Georg H. Leicht, Pforzheim (seit 2006) Heide Glasstetter, Pforzheim Margarete Furtwängler, Villingen-Schwenningen Michael Kasprowicz, Freiburg Stefan Schürlein, Schonach Christopher Krull STG Marketingausschuss ab 2006 Vorsitzender: Stefan Schürlein, Schonach Stellvertretender Vorsitzender: Jörg Pillau, Weil am Rhein Gebietstouristiker Süd 4 Sitze + 1 Stellvertreter: Herr Haselbacher, Feldberg Herr Malinowski, Badenweiler Herr Schöttle, Naturpark Herr Pillau, Laguna Badeland, Weil Stellvertreter: Herr Frank, Bad Säckingen Gebietstouristiker Nord 3 Sitze + 1 Stellvertreter: Frau Goertz. Meissner, Baden Baden Frau Schleh, Baiersbronn Herr Dath, Bad Wildbad Stellvertreter: Herr Rettig, Bühlertal Gebietstouristiker Mitte 2 Sitze + 1 Stellvertreter: Herr Maier, Wollfach Herr Topp, Villingen-Schwenningen Stellvertreter Herr Keller, Bad-Dürrheim Arbeitskreis Winter: Herr Schürlein, Ferienland Arbeitskreis Rad: Herr Grittmann, Firma Bitou Arbeitskreis Wandern: Herr Göppert, Schluchsee 58 Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 Stellvertreterin für alle Arbeitskreise: Frau Glasstetter Wirtschaftsbeirat 2 Mitglieder + 1 Stellvertreter: Herr Kreft von Byren, Europa Park Herr Rose, World of Living Stellvertreter: Herr Sonnenberg, Schwarzwälder Bote Landkreisausschuss Landkreise Süd 4 Sitze + Vertreter Herr Lutz Dierks, LRA Breisgau-Hochschwarzwald, Freiburg (Stellv. Frau Andrea Löwl, LRA Breisgau-Hochschwarzwald, Freiburg) Herr Ratold Moriell, LRA Emmendingen Herr Walter Holderried, LRA Lörrach (Stellv. Frau Edeltraud Philipp, LRA Lörrach) Herr Walter Scheifele, LRA Waldshut-Tiengen (Stellv. Herr Klaus Nieke, LRA Waldshut-Tiengen) Landkreise Mitte 3 Mitglieder + Vertreter Herr Jürgen Kuhn, LRA Offenburg (Stellv. Herr Olaf Neumann, LRA Offenburg) Herr Bernhard Rüth, LRA Rottweil (Stellv. Frau Irmgard Schumacher, LRA Rottweil, ab Juli 2007) Herr Michael Braun, Schw.-Baar-Kreis, VS-Schwenningen (Stellv. Frau Julia Weiss, Schw.-Baar-Kreis, VS-Schwenningen) Landkreise Nord 4 Mitglieder + Vertreter Frau Daniela Hohmann, LRA Calw (Stellv. Frau Katja Hempel, LRA Calw) Frau Kerstin Tron, Enzkreis, Pforzheim (Stellv. Herr Frank Stephan, Enzkreis, Pforzheim) Herr Klaus Dölker, LRA Freudenstadt (Stellv. Frau Monika Krämer, LRA Freudenstadt) Herr Claus Haberecht, LRA Rastatt (Stellv. Herr Michael Weis, LRA Rastatt) Wirtschaftsbeirat Vorsitzender: Michael Kreft von Byern, Europa-Park Freizeit- und Familienpark MACK KG, Rust Stellvertreter: Hardy Rose, World of Living WeberHaus GmbH & Co. KG, RheinauLinx 59 Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 Weitere Premiumpartner: Dieter Fritz, Fürstl. Fürstenbergische Brauerei GmbH & Co.KG aA, Donaueschingen Klaus Bähr, Peterstaler Mineralquellen GmbH, Bad PeterstalGriesbach Hermann Hofer, Hermann Wein GmbH & Co.KG, FreudenstadtMusbach Christoph Ebers, Badische Staatsbrauerei Rothaus AG, Grafenhausen / Rothaus Georg H. Leicht, Schmuckwelten Pforzheim GmbH & Co.KG, Pforzheim Ralf Müller, Dorotheenhütte Wolfach Betriebs-GmbH, Zeller Keramik Betriebs-GmbH und Haller Söhne Uhren GmbH, Wolfach (ab 01.07.2007) Poolpartner Thomas Drubba, Drubba GmbH, Titisee-Neustadt Gundolf Thoma, Schwarzwald Sportzentrum - Wintersportschule Thoma, Feldberg Udo Sonnenberg, Schwarzwälder Bote Mediengesellschaft mbH, Oberndorf Projektpartner Wolfgang Renner, Meridia Centurion Germany GmbH, Magstadt Organisationskomitée Jubiläumsveranstaltung Karlsuhe BM Hansjörg Eckert, Hinterzarten, BM Dieter Klotz, Ottenhöfen, Dez. Claus Haberecht, Rastatt, Christopher Krull STG, Gunia Wassmer STG Organisationskomitée SchwarzwaldTag 2006 Claus Haberecht, Rastatt, Uli Szablewski, SWR Stuttgart, Thomas Aurich, Verlagsbüro Aurich, Norbert Göppert, Kurverwaltung Schluchsee, Hubert Kapp, Schluchsee, Karl-Heinz Messmer, Schluchsee, Christopher Krull STG, Sabrina Blandau STG, Michael Kasprowicz STG Arbeitsgruppe Relaunch Internet Brigitte Goertz-Meissner, Baden-Baden, Claudia Schleh, Baiersbronn, Alfred Dath, Bad Wildbad, Stefan Schürlein, Schonach, Stefan Möhler TC Network, Ralph Vogel, „Land in Sicht“, Wolfgang Weiler, Christopher Krull STG. 60 Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 Arbeitskreise Steckbrief Arbeitskreis Wandern Vorsitzender: Stellvertreter: Norbert Göppert, Schluchsee Claudia Schleh, Baiersbronn Michael Schmitz, Bad Peterstal-Griesbach Anzahl der Mitglieder: 26 (18 Einzelgemeinden, 4 Werbegemeinschaften, 3 beratende Mitglieder, 1 förderndes Mitglied) Furtwangen, Baiersbronn, Bühlertal, Bühl, Feld berg, Freudenstadt, Schluchsee, Todtmoos, Sasbachwalden, Bad Peterstal-Griesbach, Pforzheim, Lenzkirch, Hinterzarten-Breitnau, Villingen-Schwenningen, Biederbach, Titisee-Neu stadt, Gernsbach, Bad Säckingen; Das Achertal“, Ferienregion Calw, Arbeitsgemeinschaft Wandern im Kinzigtal, 6 Richtige im Schwarzwald Dieterle Touristik Naturpark Südschwarzwald, Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord, Schwarzwaldverein Westweg, Nordic-Walking Marktführerschaft in Deutschland 30.100 € Nach den bundeseinheitlichen Kriterien „Wanderbares Deutschland“ vorhandene Wege, die schwarzwaldeinheitlich ausgeschildert sind, ebenso die Beherbergungs-betriebe Qualitätsweg Westweg, Qualifizierung der Wanderbetriebe, Internet, Messen, Neukonzipierte Wanderbroschüre, Exklusive Marketingmaßnahmen für AK Mitglieder keine speziellen Projekte in 2006 Mitglieder: Fördernd: Beratend: Interessengruppe: Ziel: Budget: Kriterien: Projekte allgemein: Projekte in 2006: Steckbrief Arbeitskreis Wintersport Vorsitzender: Anzahl der Mitglieder: Mitglieder: Interessengruppen: Ziel: Bürgermeister Stefan Wirbser, Feldberg 16 (12 Einzelgemeinden, 2 Werbegemeinschaften, 2 beratende Mitglieder) Baiersbronn, Bernau, Feldberg, Freudenstadt, Hinterzarten-Breitnau, Sasbach-walden, TitiseeNeustadt, Todtmoos, Todtnau, Schluchsee, St. Blasien-Menzenschwand, Seebach; Ferienland im Schwarzwald GmbH, „Rund um den Belchen“ Noch keine benannt Der Arbeitskreis Wintersport fördert die Vermarktung des Themas Wintersport im Schwarz wald 61 Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 Budget: Kriterien: Projekte allgemein: Projekte 2006 Steckbrief Arbeitskreis Rad Vorsitzender: Anzahl der Mitglieder: Mitglieder: Fördernd: Beratend: Interessengruppen: Ziel: Budget: Kriterien: Tourenrad: Projekte allgemein: Projekte in 2006: Start: 23.600 € Höhenlage, Liftanlagen, Loipennetz, Events, Skisportverleih, Skischuhe, zusätzliche Angebote Bsp. Winterrodelbahn), Wintersportbezogene Animation, gebahnte Winterwege, Regionales, Regionales Angebot im Bereich Fitness und Wellness SchwarzwaldCard Winterangebote, Investitionskonzept Land Schneebericht, Internet, TUI-Anzeige, Beileger in Bild am Sonntag, Telefonaktion Bürgermeister Jörg Frey, Schonach 25 (21 Einzelgemeinschaften, 2 fördernde Mitglieder, 2 beratende Mitglieder) Felldberg, Oberried, Kirchzarten, Todtmoos, itisee, Elzach, Schluchsee, Todtnauer Ferienland, Staufen, Münstertal, Bad Wildbad, Hinterzarten-Breitnau, St. Blasien-Menzen schwand, Bühlertal, Enzklösterle, VillingenSchwenningen, Bühl, Bad Bellingen, Baden weiler, Bad Krozingen, Schonach BiTou, Outdoor Concepts Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord, Naturpark Südschwarzwald Mountainbike, Rennrad, Tourenrad Marktführerschaft MTB und Rennrad In Deutschland 22.000 € MTB: Schwarzwaldeinheitliche Wegemarkierung/Radkarte, Pflege der Radwege, Rennradfreundliche Gastgeber, Events, Radverleih und Radservice, Rennrad: Trainingseinrichtungen, Strecken, Medizinische Betreuung, Events „Checkliste Tourenrad“ in Satzung Internetauftritt, MTB Beileger, Messen Virtuelle MTB, Radbroschüre, Rennradkarte, CenturionKooperation Bike Crossing Schwarzwald (Pforzheim – Bad Säckingen), Tourbook, Schwarzwald-weites Rennrad- Projekt 62 Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 TABELLE 6 Tourismusentwicklung absolut 2002 – 2006 nach Gebieten und Gesamtschwarzwald Nördlicher Schwarzwald Jahr 2002 2003 2004 2005 2006 Betriebe Anzahl 992 946 984 964 941 Angebotene Betten 43.217 42.414 51.019 51.559 49.714 Ankünfte InsgeAuslänsamt der 1.687.071 1.674.345 1.836.854 1.925.018 1.984.800 266.937 257.945 314.837 322.900 346.500 Übernachtungen InsgeAuslänsamt der 5.871.556 5.397.044 5.638.637 5.707.200 5.683.600 558.049 608.697 730.079 759.900 842.600 Aufenthalts- Bettenaus- dauer lastung in Tage 3,3 3,2 3,1 3,0 2,9 in % 36,8 36,4 32,2 37,3 32,6 Aufenthalts- Bettenaus- dauer lastung in Tage 3,5 3,4 3,1 3,0 2,9 in % 34,9 35,6 31,5 34,9 30,8 Aufenthalts- Bettenaus- dauer lastung in Tage 3,5 3,4 3,4 3,3 3,3 in % 37,3 37,5 31,8 32,1 31,7 Mittlerer Schwarzwald Jahr 2002 2003 2004 2005 2006 Betriebe Anzahl 813 775 768 839 830 Angebotene Betten 35.124 33.753 41.685 44.279 42.614 Ankünfte InsgeAuslänsamt der 1.257.944 1.242.260 1.424.412 1.543.400 1.565.100 237.622 250.046 325.653 374.100 387.800 Übernachtungen InsgeAuslänsamt der 4.354.601 4.195.297 4.439.972 4.577.400 4.544.100 540.836 575.002 730.852 803.000 843.500 Südlicher Schwarzwald Jahr 2002 2003 2004 2005 2006 Betriebe Anzahl 1.558 1.526 1.556 1.577 1.517 Angebotene Betten 59.581 57.459 76.132 76.875 75.609 Ankünfte InsgeAuslänsamt der 2.250.414 2.193.771 2.408.699 2.467.900 2.489.900 430.000 437.868 538.473 574.500 617.000 Übernachtungen InsgeAuslänsamt der 7.812.582 7.505.202 8.207.485 8.266.400 8.194.000 1.018.922 1.062.348 1.386.691 1.466.300 1.599.000 Gesamt Schwarzwald Jahr 2002 2003 2004 2005 2006 Betriebe Anzahl 3.393 3.247 3.308 3.380 3.288 Angebotene Ankünfte InsgeAuslänsamt der Insgesamt Betten 137.922 133.626 168.836 172.713 167.937 5.195.429 934.599 5.110.376 945.859 5.669.965 1.178.963 5.936.318 1.271.500 6.039.900 1.351.300 18.038.739 17.097.543 18.286.094 18.551.000 18.421.700 Aufenthalts- Bettenaus- Ausländer dauer lastung 2.117.807 2.246.047 2.847.622 3.029.200 3.285.200 in Tage 3,4 3,3 3,2 3,1 3,1 in % 36,3 36,5 31,8 34,8 31,8 Übernachtungen 63 Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 TABELLE 7 Tourismusentwicklung absolut 2002 – 2006 nach Landkreisen AufentAnkünfte Betriebe Stadt-/ Landkreis BreisgauHochschw. Calw Emmendingen Enzkreis Freudenstadt Lörrach Ortenaukreis Schlafgelegenh. insgesamt Jahr Ausländer dauer Schlaf gel. aus lastung Tage in % 445.221 4 39,3 Übernachtungen insgesamt Ausländer Anzahl halts- 2002 705 27.520 2003 677 26.216 925.186 179.422 3.654.727 489.979 4 40,1 2004 691 37.824 1.058.085 241.882 4.225.086 716.129 4 32,9 947.990 166.744 3.786.919 2005 697 37.573 1.083.176 259.198 4.280.388 760.893 4 33,6 2006 672 37.184 1.092.932 279.939 4.257.178 825.890 3,9 33,4 2002 297 12.212 326.694 20.847 1.543.430 66.399 4,7 36,1 2003 278 11.663 315.959 19.649 1.445.631 62.260 4,6 36,1 2004 300 15.166 344.925 32.172 1.471.376 96.916 4,3 29 2005 288 14.982 359.855 30.543 1.400.942 96.473 3,9 28,3 2006 275 13.806 368.477 32.349 1.329.816 111.013 3,6 27,3 2002 162 5.286 214.563 39.330 612.094 70.465 2,9 32,9 2003 154 4.995 195.292 35.179 558.883 65.365 2,9 32,4 2004 152 5.863 205.302 38.388 568.136 77.525 2,8 30,2 2005 156 5.944 210.847 38.082 556.230 78.027 2,6 29,8 2006 150 5.889 203.963 38.258 498.248 80.612 2,4 26,7 2002 67 2.045 88.191 12.573 178.720 23.316 2 25,1 2003 66 2.001 83.858 10.381 169.631 18.974 2 23,8 2004 73 2.455 94.830 12.797 188.988 24.062 2 21,4 2005 69 2.439 99.375 13.046 192.592 23.501 1,9 22,1 2006 71 2.412 103.134 14.854 198.711 26.219 1,9 22,8 2002 325 12.807 376.371 36.953 1.855.460 129.369 4,9 41,1 2003 309 12.378 366.707 37.400 1.756.725 129.988 4,8 40,8 2004 308 14.578 383.512 45.621 1.725.676 158.050 4,5 34,7 2005 295 14.125 400.679 48.311 1.703.907 164.344 4,3 34,9 2006 285 13.874 413.661 53.773 1.718.161 184.563 4,2 35,4 2002 300 9.548 331.739 54.767 1.091.098 143.214 3,3 32,8 2003 287 9.132 322.587 53.081 1.073.781 146.080 3,3 33,6 2004 294 11.340 333.151 60.711 1.102.992 174.504 3,3 28,6 2005 300 11.309 346.934 67.566 1.098.216 182.250 3,2 28,7 2006 291 11.010 350.755 70.025 1.096.948 192.122 3,1 28,5 2002 466 18.625 846.371 177.044 2.328.087 352.137 2,8 35,2 2003 451 18.253 827.312 189.368 2.287.383 390.151 2,8 36,2 2004 452 24.884 1.015.621 258.180 2.604.921 520.075 2,6 32,3 2005 497 26.148 1.096.851 298.538 2.716.876 568.232 2,5 31,4 2006 500 25.803 1.123.444 310.874 2.744.641 600.763 2,4 31,6 64 Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 Rastatt Rottweil Schwarzwald-BaarKreis Waldshut BadenBaden Freiburg Karlsruhe Pforzheim 2002 139 5.049 209.514 26.928 472.546 54.952 2,3 26,5 2003 133 4.956 204.802 26.012 480.718 62.008 2,3 27,3 2004 146 7.390 232.445 31.705 571.938 67.820 2,5 22,9 2005 146 7.373 228.883 30.834 549.354 66.029 2,4 22,2 2006 146 7.271 233.257 31.885 542.758 71.882 2,3 22,4 2002 88 3.274 95.530 11.590 275.887 39.454 2,9 23,9 2003 81 3.201 96.498 11.561 264.486 37.454 2,7 23,5 2004 80 3.355 96.892 12.953 258.048 43.065 2,7 22,2 2005 87 3.474 104.481 14.578 270.347 46.537 2,6 22,9 2006 87 3.481 104.622 15.589 272.461 52.927 2,6 22,7 2002 259 13.225 316.043 49.028 1.750.627 149.245 5,5 37,1 2003 243 12.299 318.450 49.117 1.643.428 147.397 5,2 37,9 2004 236 13.446 311.899 54.520 1.577.003 167.712 5,1 32,4 2005 255 14.657 342.036 60.959 1.590.188 188.255 4,6 31,2 2006 243 13.330 337.023 61.337 1.526.951 189.832 4,5 31,4 2002 353 12.174 285.093 41.866 1.454.782 139.595 5,1 33,8 2003 336 11.875 289.401 44.042 1.352.085 137.637 4,7 32,9 2004 345 14.019 301.270 50.101 1.352.430 152.395 4,5 28,5 2005 350 14.578 307.427 52.667 1.366.032 164.135 4,4 28,3 2006 329 14.168 312.115 61.254 1.354.529 195.128 4,3 28,7 2002 86 4.650 243.517 80.108 699.956 172.371 2,9 42,2 2003 84 4.607 233.623 73.324 679.374 156.469 2,9 41,8 2004 86 4.353 254.357 80.106 708.702 170.639 2,8 45,4 2005 85 4.352 262.580 83.802 704.356 182.771 2,7 45,1 2006 83 4.326 271.570 92.975 733.214 204.113 2,7 47,1 2002 68 5.053 471.029 127.293 867.689 220.427 1,8 47,6 2003 72 5.241 461.305 126.144 865.726 223.287 1,9 46,2 2004 74 7.086 510.891 147.391 958.841 266.138 1,9 39,2 2005 74 7.471 519.507 156.989 965.580 280.962 1,9 37,8 2006 75 7.358 530.170 167.548 987.136 305.288 1,9 37,1 2002 71 5.123 329.892 66.830 625.740 132.311 1,9 35,7 2003 70 5.047 345.004 65.925 645.148 131.002 1,9 35,7 2004 66 5.231 387.129 81.916 710.362 151.398 1,8 37,8 2005 65 5.403 402.722 83.112 772.088 157.572 1,9 40,7 2006 65 5.491 420.893 86.684 803.464 174.092 1,9 42 2002 22 1.089 71.392 11.813 139.242 25.058 2 35,3 2003 22 1.500 77.346 13.298 153.458 28.135 2 30,3 2004 22 1.530 89.308 15.511 185.835 37.976 2,1 33,9 2005 22 1.529 96.471 15.372 193.726 38.148 2 35 2006 21 1.513 99.316 17.986 203.011 40.696 2 36,6 65 Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 STATISTIK Alle Orte Ankünfte und Übernachtungen 2003 - 2 006 Gemeinden 2003 Ankünfte 2004 2005 2006 Achern, Stadt 12.808 21.440 24.239 23.172 Aichhalden 1.509 1.295 1.435 1.545 Aitern 19.425 6.192 22.981 2006 34.590 40.539 37.656 5.390 5.776 6.601 18.275 4.582 4.935 4.995 18.430 17.855 . . . . . . . . Alpirsbach, Stadt 12.511 13.213 14.580 13.451 62.894 49.082 46.508 38.061 Altensteig, Stadt 20.905 21.398 22.501 25.062 53.695 54.735 56.627 60.129 Appenweier 11.340 11.766 . 11.633 15.138 15.585 15.888 15.636 Au am Rhein . . 11.702 . . . . . . Albbruck 5.681 Übernachtungen 2003 2004 2005 . . . . . . . Bad Bellingen 19.783 25.290 26.593 28.158 166.016 214.273 208.957 202.805 Bad Dürrheim, Stadt 34.507 37.109 45.448 45.390 487.685 453.633 455.005 449.016 Bad Herrenalb, Stadt 62.846 69.886 78.366 76.764 300.979 303.428 274.967 227.368 Bad Krozingen 53.242 60.190 61.158 57.435 457.191 477.283 471.170 453.300 Bad Liebenzell, Stadt 39.187 47.731 48.923 52.142 185.793 204.775 210.187 226.948 Bad Peterstal-Griesbach 40.059 37.991 37.324 37.187 213.998 207.986 196.487 188.631 Bad Rippoldsau-Schapbach 13.322 16.416 15.222 15.198 131.390 125.236 102.961 103.344 Bad Säckingen, Stadt 34.234 33.018 34.497 36.821 187.075 181.348 189.065 184.162 Bad Teinach-Zavelstein, Stadt 17.600 22.007 21.916 22.647 67.994 75.320 74.334 71.620 Auggen Bad Wildbad, Stadt 31.223 30.705 27.063 28.629 178.464 166.478 138.222 160.345 Baden-Baden, Stadt 233.623 254.357 262.580 271.570 679.374 708.702 704.356 733.214 Badenweiler 56.484 65.012 67.059 67.941 394.855 412.963 416.728 401.550 Bahlingen 9.416 8.396 8.302 8.411 13.017 13.176 12.553 13.765 160.166 162.595 165.141 172.818 722.507 710.012 709.811 721.647 Ballrechten-Dottingen . . 1.950 1.773 . . 7.121 6.017 Berghaupten . . . . . . 18.571 20.669 21.446 20.498 80.991 85.192 86.818 329 316 252 302 1.280 1.052 795 973 Biberach 5.407 5.811 6.728 6.495 20.583 20.606 22.289 21.383 Biederbach 2.893 3.265 3.069 3.016 9.227 9.881 9.056 8.635 Bietigheim . . . 28.884 . . 56.812 20.545 Baiersbronn Bernau Betzweiler-Wälde Binzen . . . . . Birkenfeld . 3.187 . . . 5.963 Bischweier . . . . . . . . . . Blumberg, Stadt 79.285 . . 13.391 11.687 14.143 12.363 24.243 21.156 23.007 Böllen . . . . . . . . Bollschweil . . 3.852 5.102 . . 7.772 10.319 Bonndorf im Schwarzw., Stadt 29.697 29.561 28.961 26.965 95.182 96.022 89.724 78.050 Bösingen . . . . . . . . Bötzingen 6.398 6.178 5.648 6.070 15.070 13.929 12.198 13.597 66 Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 Gemeinden 2003 Ankünfte 2004 2005 2006 2003 Übernachtungen 2004 2005 2006 Bräunlingen, Stadt 5.832 5.846 7.362 6.586 15.005 23.134 26.819 26.296 Breisach am Rhein, Stadt 49.899 49.294 49.993 48.766 107.728 113.676 113.749 110.775 Breitnau 26.084 27.826 28.787 29.356 97.494 94.224 102.251 91.262 . . . . . . . . 8.353 9.622 10.024 10.258 36.358 37.697 38.176 37.655 Brigachtal Buchenbach Buggingen . . . . . . . . Bühl, Stadt 58.097 67.695 67.256 62.797 132.323 165.400 161.347 150.738 Bühlertal 10.826 12.325 14.555 14.112 22.864 29.314 32.220 29.246 Bürchau 2.334 2.327 2.360 1.884 9.066 8.912 8.143 7.073 Calw, Stadt 29.737 31.556 31.737 76.817 75.667 80.165 78.659 4.197 4.072 4.493 4.004 14.898 13.849 15.182 13.810 Dauchingen . . . . . . . . Deißlingen . . . . . . . . Denzlingen 6.058 6.130 6.672 6.264 12.538 11.908 11.428 11.450 Dettighofen . . . . . . . . Dietingen . . . . . . . . 14.738 14.553 13.943 10.729 141.229 133.589 94.083 33.889 Dachsberg (Südschw.) Dobel Dogern Donaueschingen, Stadt 28.471 . . . . . . . . 49.101 53.379 55.471 55.397 197.706 198.477 191.380 191.964 Dornhan, Stadt 3.349 3.058 3.208 3.493 11.868 10.803 11.530 11.868 Dornstetten, Stadt 10.925 10.907 9.583 9.812 40.372 42.828 38.317 35.431 . . . . . . 20.124 20.302 19.860 19.735 141.575 143.905 142.055 140.789 Durmersheim . . . . . . Ebhausen . . . . . . 5.623 6.523 5.744 5.986 7.742 10.254 8.984 10.122 Egenhausen . . . . . . . . Eggingen . . . . . . . . 1.807 1.649 1.324 1.144 5.003 4.380 3.837 3.436 Eichstetten . . . . . . Eimeldingen . . 2.445 2.315 . . 3.379 4.068 5.754 7.028 6.341 6.226 21.055 24.527 24.539 20.211 Dunningen Durbach Efringen-Kirchen Ehrenkirchen Eisenbach (Hochschw.) . . . . . . . . Elzach, Stadt 12.579 13.606 12.830 11.177 101.135 109.117 85.613 44.522 Emmendingen, Stadt 16.702 17.669 17.255 16.770 29.245 31.603 30.500 28.837 . . . . . . . . 11.442 11.502 12.967 12.715 28.070 26.860 27.935 28.777 Elbenschwand Empfingen Endingen am Kaiserstuhl, Stadt Engelsbrand . . . . . . . . Enzklösterle 20.066 21.660 22.621 22.062 92.033 101.104 103.311 104.011 Eschbach . . . . . . . . Ettenheim, Stadt 4.613 15.210 16.638 16.928 7.196 35.038 36.691 36.262 Ettlingen, Stadt 67.172 75.252 . 77.951 105.807 120.861 . 133.436 . . . . . . . . Feldberg (Schwarzwald) 88.960 83.297 87.791 90.636 405.937 378.164 389.849 399.551 Fischerbach 2.117 2.315 2.125 2.250 9.023 9.313 9.053 8.609 . . . . . . . . 21.371 17.843 19.575 19.476 55.225 51.678 47.886 45.901 Eutingen im Gäu Fischingen Forbach 67 Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 Gemeinden 2003 Forchheim Ankünfte 2004 2005 2006 2003 Übernachtungen 2004 2005 2006 . . . . . . . . Freiamt 13.231 13.607 13.697 14.850 43.748 43.687 44.640 48.722 Freiburg im Breisgau, Stadt 461.305 510.891 519.507 530.548 865.726 958.841 965.580 987.136 Freudenstadt, Stadt 82.245 90.937 101.696 105.872 330.888 336.503 352.433 375.382 Friedenweiler 5.396 5.697 5.214 4.836 25.410 23.008 23.409 22.820 Friesenheim 6.918 12.955 13.111 13.296 14.803 35.582 35.513 39.534 Friolzheim . . . . . . . . Fröhnd 2.190 2.034 1.579 1.180 3.311 2.701 3.803 3.784 Furtwangen i.Schw., Stadt 17.628 16.255 15.834 17.090 78.748 74.978 79.906 94.813 Gaggenau, Stadt 19.445 16.420 15.562 16.102 42.013 33.646 33.533 35.161 Gengenbach, Stadt 19.919 20.158 27.298 30.678 120.688 112.209 129.673 124.471 Gernsbach, Stadt 26.451 28.539 28.317 31.219 87.691 94.480 91.169 92.932 Glatten 1.544 1.823 1.930 1.850 4.451 4.351 4.752 4.317 31.004 31.005 30.753 137.409 133.802 138.065 138.554 8.453 Glottertal 31.984 Görwihl 3.100 2.814 3.318 3.104 9.027 8.479 9.600 Gottenheim 2.193 1.865 1.883 1.831 5.606 4.679 4.154 3.921 Grafenhausen 16.186 16.035 16.333 16.215 69.571 68.940 69.930 69.942 Grenzach-Wyhlen 5.459 5.666 7.070 6.914 13.281 15.475 20.831 20.662 Gundelfingen 2.446 2.201 1.712 . 5.720 5.748 4.433 4.873 Gutach (Schwarzw.-Bahn) 3.197 3.586 3.356 3.308 7.894 8.918 8.053 8.742 Gutach im Breisgau 6.588 5.974 7.251 5.928 16.563 13.201 16.566 13.843 Gütenbach 2.680 2.152 2.316 1.973 5.946 4.620 6.070 5.006 Häg-Ehrsberg 2.157 2.218 2.339 1.596 6.439 7.447 6.798 5.374 Haiterbach, Stadt . . . . . . Hardt . . . . . . . . . 12.486 . . . . . . . . . Haslach im Kinzigtal, Stadt 5.726 5.730 6.237 6.267 14.969 13.617 13.486 Hausach, Stadt 4.246 4.691 4.780 4.814 10.976 10.880 12.871 12.901 Häusern 14.466 14.133 14.826 14.488 48.977 45.136 47.195 46.079 Heimsheim, Stadt 8.457 10.904 12.214 14.516 10.734 13.855 15.973 19.227 Hasel Heitersheim, Stadt 11.589 14.316 12.562 12.317 19.531 22.308 20.449 20.193 Herbolzheim, Stadt 25.139 26.520 26.048 25.055 32.667 41.874 39.218 37.243 Herrischried 7.929 8.845 8.802 7.860 29.266 32.197 29.081 26.121 . . . . . . . . Hinterzarten 79.533 96.607 97.338 98.814 399.590 447.334 456.311 452.815 Höchenschwand 24.622 25.448 24.269 25.664 170.950 165.355 171.133 176.586 Höfen an der Enz 7.669 9.321 10.653 11.090 22.670 25.394 27.374 26.911 Hofstetten 3.993 3.586 3.724 3.732 10.737 11.071 11.459 11.503 Hohberg 2.969 3.519 4.029 4.146 5.970 4.987 5.281 5.619 . 1.379 1.078 1.152 . 2.307 2.018 1.949 6.950 9.376 9.986 7.609 14.618 18.970 20.056 22.655 . . . . . . . . Hornberg, Stadt 14.140 17.744 17.317 17.978 46.459 51.458 52.685 48.605 Hüfingen, Stadt 7.313 7.960 7.073 6.675 13.498 15.887 14.384 13.226 Hügelsheim 4.692 6.262 5.754 5.204 8.234 11.180 9.635 9.044 . . . . . . . . 7.928 14.856 13.993 13.629 18.673 46.393 43.825 42.659 Heuweiler Hohentengen am Hochrhein Horb am Neckar, Stadt Horben Ibach Ihringen Inzlingen . . . . . . . . Jestetten 3.464 3.195 3.046 3.047 6.771 7.024 6.848 6.636 Kandern, Stadt 9.197 11.093 11.540 9.812 20.972 24.884 24.704 22.578 68 Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 Gemeinden 2003 Ankünfte 2004 2005 2006 2003 Übernachtungen 2004 2005 Kappel-Grafenhausen 14.567 14.333 14.292 16.977 19.022 19.171 19.096 Kappelrodeck 6.132 5.634 5.702 5.968 18.519 16.246 16.002 16.198 Karlsruhe, Stadt 345.004 387.129 402.722 420.893 645.148 710.362 772.088 803.464 2006 22.831 Kehl, Stadt 66.494 82.810 76.298 78.974 130.588 171.224 159.966 165.019 Kenzingen, Stadt 7.373 7.272 7.268 8.177 12.004 12.469 11.880 14.290 Kippenheim 4.938 4.435 . 2.347 10.643 10.043 . . Kirchzarten 13.707 28.159 29.886 28.434 35.306 133.320 135.796 131.791 Klettgau . . . . . . . . Königsfeld i.Schwarzw. 22.744 19.992 33.128 29.529 199.533 183.799 202.461 167.800 Kuppenheim, Stadt 2.552 3.492 2.888 2.771 6.613 5.691 5.549 4.772 Küssaberg 1.026 1.642 1.701 1.539 5.633 12.826 10.905 7.051 Lahr/Schwarzwald, Stadt 31.827 33.717 35.258 43.243 57.777 66.245 81.973 90.533 Lauchringen 5.095 4.885 5.671 5.414 14.385 14.350 14.375 14.577 Lauf 1.659 . . . 4.329 . . . 6.487 6.515 6.594 10.548 10.815 11.539 11.365 Laufenburg (Baden), Stadt 6.409 Lautenbach 5.829 4.974 3.967 2.357 17.270 14.856 12.961 6.917 Lauterbach 6.974 7.250 8.498 8.598 25.979 26.179 31.244 31.306 Lenzkirch 40.336 44.585 50.389 48.866 170.256 180.857 188.357 190.127 . 6.954 . . . 9.337 . . Lichtenau, Stadt Loffenau 1.656 1.346 1.672 2.051 4.391 3.441 3.800 4.071 Löffingen, Stadt 15.095 14.244 12.451 11.889 61.987 58.094 52.272 49.050 Lörrach, Stadt 32.758 35.744 39.393 40.480 67.143 73.511 83.112 85.213 Loßburg 18.187 17.406 18.478 21.714 79.464 78.240 75.914 80.851 Lottstetten . . . . . . Mahlberg, Stadt . . . . . . Malsburg-Marzell . . . . . . Malsch . . . . . . Malterdingen . . . . . . . . . . . . . . . . March 5.469 5.579 5.788 6.621 10.868 10.912 12.317 13.715 Marxzell 2.894 3.323 3.491 3.378 6.338 8.085 7.050 7.597 Maulburg . . . . . . Merdingen . . . . . . Merzhausen . . . . . . Mönchweiler . . . . . . Mönsheim . . . . . . Muggensturm . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mühlenbach 1.962 2.623 2.586 2.349 6.249 7.796 7.675 7.669 Müllheim, Stadt 32.578 32.206 31.076 32.137 63.178 62.629 64.163 61.931 Münstertal/Schwarzw. 23.376 40.907 41.411 40.284 59.766 215.703 210.085 206.507 Murg Nagold, Stadt . . . . . . . . 12.381 12.464 13.099 14.315 27.080 27.675 30.084 29.601 Neubulach, Stadt 2.641 3.388 7.620 10.245 8.689 11.834 20.886 21.557 Neuenburg a.Rhein, Stadt 39.907 64.206 62.639 62.958 53.295 101.475 98.226 104.963 Neuenbürg, Stadt 5.367 5.608 5.074 5.691 9.450 9.600 8.352 8.946 Neuenweg 6.214 5.674 5.160 5.622 15.407 13.656 15.387 14.093 Neuhausen 5.186 6.655 6.848 6.710 20.789 22.837 22.140 23.596 Neuried 4.216 4.322 5.367 6.152 6.502 6.718 9.919 11.010 Neuweiler 2.893 2.905 3.101 3.037 17.779 17.152 16.195 14.382 . . . . . . . . 19.556 19.747 20.326 20.718 32.507 34.656 32.471 32.305 Niedereschach Niefern-Öschelbronn 69 Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 Gemeinden 2003 Ankünfte 2004 2005 2006 2003 Übernachtungen 2004 2005 2006 Nordrach 22.497 24.577 28.420 27.829 169.686 146.674 153.991 Oberharmersbach 24.469 25.730 22.919 26.250 96.026 95.860 81.872 86.176 Oberkirch, Stadt 42.491 44.154 43.559 44.231 95.107 95.325 95.645 100.531 Oberndorf a.Neckar, Stadt 7.956 6.689 6.358 6.327 16.729 13.051 12.449 12.861 558 437 515 435 2.070 2.286 1.669 1.603 Oberried 13.452 14.388 15.128 15.566 41.176 48.662 49.853 54.461 Oberwolfach 12.164 11.786 13.104 13.559 47.429 47.606 50.804 51.452 Offenburg, Stadt 67.020 66.014 77.986 80.480 109.681 108.641 126.894 129.174 Ohlsbach 4.851 5.727 5.328 5.450 17.820 19.900 18.697 21.492 Oppenau, Stadt 9.895 12.625 13.579 15.717 26.902 34.173 35.532 40.083 Oberreichenbach 145.975 Ortenberg 13.862 12.508 . . 32.450 30.837 . . Ostelsheim . . . . . . . . Ötigheim . . . . . . . . 6.862 6.973 6.949 6.879 26.057 25.466 25.459 24.766 Ottenhöfen i.Schwarzwald Ottersweier Pfaffenweiler . . . . . . . . . . . . . . . . Pfalzgrafenweiler 17.901 18.189 18.907 19.288 65.434 58.475 56.519 56.590 Pforzheim, Stadt 77.346 89.308 96.471 99.316 153.458 185.835 193.726 203.011 Raich . . . . . . . . Rastatt, Stadt 39.376 51.827 47.265 48.013 79.611 104.604 98.061 97.273 Renchen, Stadt 1.283 895 1.587 1.317 26.229 26.264 28.092 26.907 Rheinau, Stadt 3.756 3.570 4.280 3.860 5.770 6.774 7.294 6.144 Rheinfelden (Baden), Stadt 24.512 27.139 25.037 26.120 54.445 60.902 56.369 54.158 Rheinhausen 5.419 5.750 . . 8.209 9.445 . . Rheinmünster . 6.886 6.512 7.028 . 25.952 25.659 28.513 Rheinstetten 1.858 1.655 . 2.302 6.081 4.990 . . Rickenbach 12.459 14.179 12.472 14.386 78.631 79.480 72.996 85.839 Riegel am Kaiserstuhl 15.162 18.981 19.408 18.273 27.785 43.081 43.531 38.757 Ringsheim 20.266 17.524 16.749 16.656 29.154 27.178 26.598 26.862 Rottweil, Stadt 18.843 18.139 20.309 21.976 30.031 29.654 33.550 39.084 Rust 188.667 311.791 370.585 375.959 254.723 419.719 504.011 524.305 Sallneck Sasbach a.K. Sasbach Sasbachwalden . . . . . . . . 4.557 4.317 4.269 3.155 6.868 6.515 6.402 6.374 . 1.923 1.895 1.890 . 3.144 2.858 3.053 34.349 35.442 39.035 35.714 123.724 120.948 129.182 134725 Schallbach . . . . . . . . Schallstadt 10.449 9.994 10.607 13.967 25.952 27.335 28.038 33.052 Schenkenzell 8.526 9.803 8.843 9.523 21.756 23.688 21.426 23.590 Schiltach, Stadt 4.179 3.876 4.612 4.089 10.024 10.283 11.573 10.356 Schliengen 6.369 6.905 7.321 7.282 16.348 18.661 18.194 17.264 Schluchsee 77.223 91.482 94.158 96.757 277.150 362.654 371.296 371.477 Schömberg 19.694 22.133 20.886 20.634 179.276 178.135 177.487 173.207 Schonach i.Schwarzwald 12.217 10.553 11.531 11.790 52.405 51.435 51.961 49.731 Schönau i.Schwarzw., Stadt 4.645 4.888 4.666 4.356 13.497 12.396 13.406 13.429 . . . . . . . . Schönwald i.Schwarzw. 19.845 19.271 19.763 20.082 96.035 95.318 96.086 81.521 Schopfheim, Stadt 21.479 23.021 23.692 25.663 45.407 45.644 45.807 47.676 . . . . . . . . 12.878 12.083 14.143 21.046 39.846 32.415 36.844 71.804 Schönenberg Schopfloch Schramberg, Stadt 70 Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 Gemeinden 2003 Ankünfte 2004 2005 2006 2003 Übernachtungen 2004 2005 2006 Schuttertal 6.835 6.927 7.458 7.295 18.621 20.850 21.652 20.664 Schwanau . . . . . . . . Schwörstadt . . . . . . . . 7.830 7.995 7.965 7.200 22.379 24.681 26.381 21.746 Seebach Seelbach 9.920 18.194 19.502 22.029 28.053 74.353 82.629 87.052 Seewald 16.835 16.095 15.878 16.421 55.986 52.311 51.178 55.306 Sexau . . 2.428 2.599 . . 6.607 7.358 Simmersfeld 4.592 4.469 4.512 3.912 14.682 13.587 13.719 11.514 Simmozheim . . . . . . . . Simonswald 13.470 15.915 16.008 16.299 79.578 85.551 79.880 83.608 Sinzheim . . . . . . . . Sölden . . . . . . . . St.Blasien, Stadt 20.599 20.370 19.369 19.513 192.741 185.695 163.614 156.683 St.Georgen i.Schw., Stadt 12.319 11.375 11.820 11.462 54.106 43.462 43.189 34.270 St.Märgen 15.021 14.268 14.682 13.847 55.248 52.423 51.808 50.334 St.Peter 7.928 8.363 9.075 9.086 23.681 27.277 28.847 28.917 Staufen i.Breisgau, Stadt 8.780 18.458 18.276 21.223 47.999 87.870 89.816 95.282 Stegen 2.281 2.345 2.354 4.588 4.756 4.785 4.303 Steinach 2.131 1.674 3.383 2.584 3.019 7.301 16.308 12.148 13.102 Steinen 7.686 7.467 7.712 8.649 29.652 30.083 29.773 30.905 Straubenhardt 3.985 3.836 3.770 3.929 7.111 7.041 7.427 7.400 Stühlingen, Stadt 9.883 10.467 11.304 9.813 26.488 24.211 29.140 23.236 Sulz am Neckar, Stadt 17.995 19.563 20.687 20.487 43.927 48.618 50.246 49.196 Sulzburg, Stadt 7.080 10.037 10.538 9.630 17.408 28.823 32.693 30.609 Tegernau . . . . . . . . Teningen 5.009 . 6.240 7.111 7.584 . 9.171 11.546 Tennenbronn 8.067 8.516 9.240 . 44.522 43.972 42.312 . Tiefenbronn 3.344 3.066 2.927 3.771 8.740 7.626 6.847 8.123 Titisee-Neustadt, Stadt 116.715 123.939 131.652 131.044 377.703 406.600 426.141 425.274 Todtmoos 31.693 34.848 39.959 42.731 203.347 199.398 227.865 241.524 Todtnau, Stadt 58.757 56.587 63.225 65.624 282.193 266.298 277.003 292.060 Triberg im Schwarzw., Stadt 30.384 27.269 29.266 29.014 109.615 103.258 105.142 106.192 Tunau . . . . . . . . Tuningen . . . . . . . . 7.377 8.331 8.556 8.188 26.189 31.322 31.622 28.239 Ühlingen-Birkendorf Umkirch Unterkirnach Unterreichenbach Utzenfeld Villingendorf . . . . . . . . 9.498 9.047 9.881 9.712 77.661 74.797 73.961 68.816 . . . . . . . . 926 901 875 899 3.426 2.810 2.576 4.469 . . . . . . . . Villingen-Schwenningen, Stadt 65.150 65.789 64.452 65.069 195.338 200.348 188.406 180.500 Vogtsburg i.Kaiserstuhl, Stadt 16.840 18.521 17.989 21.434 47.150 49.984 48.205 55.447 Vöhrenbach, Stadt 6.205 4.925 4.931 4.692 15.334 12.512 11.943 13.020 Vörstetten . . . . . . . . Waldachtal 21.725 21.464 22.607 22.865 239.324 239.357 233.463 211.116 Waldkirch, Stadt 23.222 22.262 24.194 20.829 78.616 48.143 64.502 47.944 Waldshut-Tiengen, Stadt 23.452 23.404 23.370 24.767 44.345 45.841 44.890 47.738 Wehr, Stadt 2.757 4.040 4.522 4.579 5.934 8.756 9.752 9.234 Weil am Rhein, Stadt 58.391 57.063 62.674 62.026 103.522 107.563 111.865 108.398 . . . . . . . Weisweil 71 Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 Gemeinden 2003 Ankünfte 2004 2005 2006 2003 2006 . . Wellendingen . . . Wembach . . . 13.452 12.497 11.997 9.421 42.355 39.408 35.739 . . . . . . . . Wildberg, Stadt 11.862 11.157 10.948 12.449 38.482 36.375 35.421 40.296 Willstätt 2.472 2.602 2.701 3.065 4.466 5.015 5.121 6.773 Winden im Elztal 9.325 10.156 8.843 9.472 36.662 36.650 32.506 28.764 Wieden Wies . Übernachtungen 2004 2005 . . . . . 27.096 Wittnau 2.689 2.812 2.535 2.994 48.436 46.888 39.647 42.636 Wolfach, Stadt 23.471 26.215 25.935 26.794 96.577 107.780 100.006 95.143 Wutach 2.358 2.602 2.814 3.148 7.847 8.274 8.374 8.847 Wutöschingen . . . . . . . . Wyhl 1.277 1.324 . . 1.611 2.198 . . Zell a.Harmersbach, Stadt 18.259 21.006 17.889 17.944 101.227 102.162 86.104 91.103 Zell im Wiesental, Stadt 7.045 7.313 6.410 5.676 21.997 20.487 17.725 15.497 . . . . . . . . Zimmern ob Rottweil 72 Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 6. Zahlen, Daten, Nachweise Nachweis: Grafiken, Tabellen, Statistiken Grafiken Grafik 1. Entwicklung der Gästeankünfte von 1982 – 2006 Grafik 2. Aufenthaltsdauer in Tagen 2002-2006 Grafik 3. Gewerbliche Übernachtungen nach Stadt- und Landkreisen 2006 Grafik 4. Entwicklung der gewerblichen Übernachtungen 1982-2006 Grafik 5. Entwicklung des Anteils (%) von Übernachtungen von ausländischen Gästen an den Gesamtübernachtungen von 1984-2006 Grafik 6. Entwicklung der Betriebe 1982 - 2006 Grafik 7. Besucher pro Tag STG vs. BayTM Seite Tabellen Tab.1 Entwicklung der Gebietsgemeinschaften und des Gesamtschwarzwaldes Tab.2 Top 15 Rangliste Orte Übernachtungen 2006 Tab.3 Herkunft Ausländische Übernachtungen nach Nationen 2006 Tab. 4 Entwicklung der Schwarzwald Card 2006 im Vergleich zum Vorjahr Tab. 5 Entwicklung der Schwarzwald Card 2002-2006 Tab. 6 Tourismusentwicklung absolut 2002-2006 nach Gebieten & Ges. Schwarzwald Tab. 7 Tourismusentwicklung absolut 2002-2006 nach Landkreisen Seite Statistiken Statistik.1 Alle Orte, Ankünfte und Übernachtungen 2003-2006 Seite 66 73 7 8 9 11 12 14 40 6 10 13 33 34 63 64 Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 Hauptgeschäftsstelle Freiburg: Ludwigstr. 23 79104 Freiburg Tel.: +49 (0) 7 61 / 2 96 22 71 Fax: +49 (0) 7 61 / 2 96 22 70 Geschäftsstelle Pforzheim: Waisenhausplatz 26 75172 Pforzheim Tel.: +49 (0) 72 31 / 14 73 80 Fax +49 (0) 72 31 / 1 47 38 20 Geschäftsstelle VillingenSchwenningen: Schwenninger Str. 3 78048 Villingen-Schwenningen Tel.: +49 (0) 77 21 / 84 64 64 Fax: +49 (0) 77 21 / 84 64 11 Das Team: Stand Juni 2007 Bereich Funktion Ort Telefon Email Geschäftsführung Christopher Krull Geschäftsführer Freiburg 0761 – krull@schwarzwald296 22 79 tourismus.info Juliana Thoma Chefsekretärin Freiburg 0761 – thoma@schwarzwald296 22 71 tourismus.info Julia Kaltenbach Auszubildende Freiburg 0761 – kaltenbach@schwarzwald89 646 30 tourismus.info Verwaltung Helmut Schlereth Buchhaltung Freiburg Leitung Conni Karcher Buchhaltung Assistenz u. Pauschalreisen, Projekt Westweg Freiburg 74 0761 – schlereth@schwarzwald296 22 80 tourismus.info 0761 – karcher@schwarzwald89 646 47 tourismus.info Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 Presse u. Öffentlichkeitsarbeit Wolfgang Konzeption Weiler und Beratung Projekt D 0170 – weiler@schwarzwaldBer3 42 28 63 tourismus.info lin/Freiburg Heike Budig Pressestelle/ Projekt D Freiburg 0761 – budig@schwarzwald296 22 73 tourismus.info Gaby Baur Pressearbeit und Themenmanagement Pforzheim 07231 - baur@schwarzwald147 38 14 tourismus.info Susanne Steiner Onlineredaktion, Internet Freiburg 0761 – steiner@schwarzwald296 22 78 tourismus.info Werbung u. Kooperationen Michael Kasprowicz Bereichsleiter Freiburg 0761 – kasprowicz@schwarzwald296 22 74 tourismus.info Gunia Wassmer Projektleiterin Marketing Bereich Beteiligungen / Anzeigen Freiburg 0761 – wassmer@schwarzwald89 646 20 tourismus.info 75 Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 Karen Müller Projektleiterin Marketing Bereich Service Cards und KONUS Jessica Dyballa Projektleiterin Marketing Freiburg 0761 – mueller@schwarzwald296 22 82 tourismus.info Freiburg 0761 – dyballa@schwarzwald296 22 82 tourismus.info (bis August 2006) anschließend zur Aushilfe Sabrina Blandau Projektleiterin Marketing Bereich Messen, Veranstaltungen / Workshops Freiburg 0761 - 296 blandau@schwarzwald22 81 tourismus.info Philipp Holz Projektleiter Marketing Print Freiburg 0761 – holz@schwarzwald296 22 75 tourismus.info Innenmarketing u. Produktgestaltung Heide Glasstetter Bereichsleiterin Pforzheim Projektleiterin Pforzheim Marketing Bereich Themenmanagement Sport u. Natur Sigrid Hoffert Projektleiterin Pforzheim Ute Vallon Marketing Bereich Beratung / Betreuung, Marktforschung / Qualtitätsmanagement 76 07231 - glasstetter@schwarzwald147 38 16 tourismus.info 07231 - vallon@schwarzwald147 38 12 tourismus.info 07231 - hoffert@schwarzwald147 38 13 tourismus.info Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsbericht 2006 – 2007 Doris Schiller Projektleiterin Marketing Bereich MAFO Förderprogramm/ Qualtitätsmanagement / Ausstattung Pforzheim 07231 - schiller@schwarzwald147 38 15 tourismus.info Incoming & Reservierung Margarete Furtwängler Bereichsleiterin VillingenSchwenningen 07721 – 84 64 14 furtwaengler@schwarzwaldtourismus.info Tina Czacharowski Projektleiterin Marketing Bereich Gruppenbuchungen VillingenSchwenningen 07721 – 84 64 13 czacharowski@schwarzwaldtourismus.info Alwina Widerspan Auszubildende VillingenSchwenningen 0772184 64 12 widerspan@schwarzwaldtourismus.info Kerstin Faißt Auszubildende VillingenSchwenningen 0772184 64 10 faisst@schwarzwaldtourismus.info Nicole Heiz- Projektleiterin mann Marketing Bereich Pauschalbuchungen VillingenSchwenningen 07721– 84 64 15 heizmann@schwarzwaldtourismus.info Tanja Siedle Projektleiterin Marketing Bereich GruppenPauschalbuchungen VillingenSchwenningen 07721 – 84 64 16 siedle@schwarzwaldtourismus.info 77