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www.blitz.ethz.ch Mittwoch, 1. April 2009 AMIV, Nr. 9 Das Wetter TONIGHT Blitze! macht nichts; gönnen Sie sich ein kühles Bier. 1'000'000'000 Staatshilfe für die ETH Rekord-Betrag zur Rettung der Hochschule • Seite 10 Security Intelligence Wanted: Security Service Engineer Einstieg mit Senkrechtstart • Trainee Programm mit erprobtem Ausbildungskonzept • Zertifizierung zum Sicherheitsexperten mit globaler, operativer Verantwortung • Fundierter Einblick in unterschiedlichste multinational operierende Unternehmen • Entwicklungspotential in Technologie-, Budget- und Kundenverantwortung • Auslanderfahrung auf kurzen oder auch längeren Einsätzen • Unkonventionelle, dynamische Firmenkultur Sie bringen mit • Ihren ETH Abschluss Open Systems Provides Leading Global Infrastructure and Network Security open systems ag räffelstrasse 29 ch-8045 zürich +41 44 455 74 00 www.open.ch www.open.ch/jobs 3 Blitz blitz Blitz 4 Editorial 4 Roger mailt… Top-News ETH erhält… (Titelstory) 10 21 Peitschen-Dani zieht die Lederhosen aus 30 Hardcore-Emanzen unter Beobachtung AMIV HoPo-MAVT: Umfrage-Ergebnisse 5 Studium 8 EUREL Symposium for Young Engineers… 11 EUREL International Management Cup 2009 Der Blitz ist die Fachzeitschrift des AMIV an der ETH und hat eine Leserschaft von gut 2000 zukünftigen Ingenieuren. Er erscheint jeden zweiten Montag. Autoren können ihre Artikel bis zum vorangehenden Sonntag um 20:00 Uhr per artikel@blitz.ethz.ch einreichen. Der AMIV ist der Fachverein der Studenten der Departemente Maschinenbau und Verfahrenstechnik (D-MAVT) sowie Informationstechnologie und Elektrotechnik (D-ITET) an der ETH Zürich. amiv Der AMIV gehört zum VSETH, dem Verband der Studierenden an der ETH. Wissen Sven erklärts 12 ISG.EE: Ubuntu 8.10 Leben SOSeth Filme 17 VSETH Filmstelle Radio Radius Schatzchästli 20 22 18 Dr. Frühling und die dummen Fragen 24 Essen für GENIESser …oder heute mal nicht Unterhaltung L’Itangolo 31 Die Blitz Fashion-Tips Poetische Ergüsse Märchenrätsel Sudoku, Hashi Bimaru 39 TV-Programm Auflage: 1200 Lösungen http://www.blitz.ethz.ch/ Varia Agenda Cover Foto © by ETH Zürich 14 41 42 37 38 40 34 32 28 4 Blitz Editorial Roger mailt… Roger Wallimann Roger Wallimann Liebe Leserin, lieber Leser Von: praesident@blitz.ethz.ch An: morgenmuffel@student.ethz.ch Betreff: Morgen Als Präsident des «Blitz am Abend» ist es mir eine grosse Freude, ihnen die erste Ausgabe mit den neusten, aktuellsten und am besten recherchierten Artikeln der Welt zu präsentieren. Selbstverständlich sind jegliche Ähnlichkeiten zu anderen GratisZeitschriften rein unzufällig und gewollt. Das ganze «Blitz am Abend»-Team freut sich auf viele Rückmeldungen auf unserer «Blitz am Abend»-Community-Seite oder per Mail: praesident@blitz.ethz.ch. Mit Hochachtung Ihr Roger Wallimann Roger Wallimann entschuldigt sich für die Verspätung dieser Ausgabe – höhere Gewalt (auch bekannt als «die Faust des Ex-Präsis») zwang ihn dazu! praesident@blitz.ethz.ch Lieber Morgenmuffel Wie du, kann ich die ganze Aufregung über den Morgen nicht verstehen. «Morgenstund hat Gold im Mund»? Von wegen, Morgenstund hat eher üblen Mundgeruch! Was soll das überhaupt mit dem frühen Aufstehen? Am Morgen ist man doch nicht ohne Grund müde. Jawohl, der Körper will dir sagen, dass du doch noch etwa 3 Stunden liegen bleiben solltest, damit du noch deinen Schlaf kriegst, den du wohl in der Nacht (aus welchen Gründen auch immer) ein wenig verpasst hast. Doch dann kommt es noch dicker. Wie soll sich der Magen kurz nach dem Aufstehen auf Essen freuen? Es ist doch zu spät für ein ordentliches Abendessen vom Vortag und noch viel zu früh für das Mittagessen. Ausserdem, wie soll ich mir denn das evolutionsmässig vorstellen? Hatten die Jäger damals tolle «Energieklasse A»-Luxuskühlschränke für 800.- CHF, damit sie sich am Morgen das Steak vom Vorabend noch reinhauen konnten? Ich denke wohl eher nicht! Somit ist der Morgen evolutions- sowie sinnmässig überflüssig. Roger Wallimann Roger Wallimann ist Frühaufsteher. («Früher Nachmittag» ist auch auf irgendeine Art früh!) praesident@blitz.ethz.ch AMIV HoPo-MAVT Umfrage-Ergebnisse HoPo-MAVT-Team Letzte Woche führten wir, die HopoMAVT, unterstützt von der Studienadministration des D-MAVT, eine Umfrage unter den Studenten des Maschinenbaus (vom 4. Semester aufwärts) durch. Die Umfrage wurde per Mail an 569 Bachelorstudenten und 354 Masterstudenten versandt. Wir stellten für die Rückmeldung je etwa zwei Arbeitstage Zeit zur Verfügung. Es wurden uns 58 gültige und ausgefüllte Fragebögen retourniert. Das entspricht einem Rücklauf von 6,28%. Wir bedanken uns ganz herzlich bei jenen, die an der Umfrage teilgenommen haben und uns durch ihr Feedback eine Basis für den Standpunkt der Studenten in der Angelegenheit des Bachelor-Updates am D-MAVT geliefert haben. Im Folgenden findet ihr eine leicht gekürzte Version der Auswertung, welche wir an die Bachelor-Update-Kommission weitergegeben haben. A) Welche Inhaltsüberlappungen habt ihr im Bachelor in welchen Kursen erlebt? Von den Studenten wird hauptsächlich Physik 1 und Physik 2 in Zusammenhang mit Thermodynamik 1, Elektrotechnik 1 und Mechanik 3 genannt. Viele Studenten sagen jedoch, dass die Überlappungen nicht unbedingt störend sind, weil das selbe Thema aus verschiedenen Sichtweisen präsentiert wird. Andere behaupten, dass die Physik, welche die Themen allgemeiner behandelt, deshalb zu spät kommt, man habe bis dahin alles schon in den anderen Fächer vertiefter gesehen. Allgemein sind die älteren Studenten nicht so zufrieden mit Physik, aber es scheint mit dem neuen Professor besser geworden zu sein. Weitere Überlappungen bestehen bei Thermodynamik 2 und Fluiddynamik 2. Der Unterricht könnte vielleicht besser koordiniert werden. Eine weitere Idee ist, Thermodynamik 3 eventuell in Thermodynamik 1 und 2 zu integrieren. Es wird zudem gewünscht, dass man zumindest innerhalb des selben Kurses (Professor/Assistenten) eine Konvention der Schreibweise durchzieht. B) Welche Lücken gibt es in der Grundlagenvermittlung des Bachelors bezüglich den Anforderungen des späteren Studiums? Viele Studenten wünschen sich mehr Mathematik. Zum Beispiel wird bemerkt, dass man in Analysis 2 und 3 die Differentialgleichungen zwar lösen kann, aber den Hintergrund nicht wirklich versteht. Einige wünschen sich auch mehr komplexe Analysis und eine stärkere Empfehlung der Wahlfächer Stochastik und Numerik. Mehr Projekte und Praxisbezug durch Einblick in die Forschung werden gewünscht. Einige finden, dass Themen wie Ökologie, Wirtschaft und Nachhaltigkeit auch früher im Studium angesprochen werden sollten. C) Was haltet ihr vom aktuellen Mix von Ingenieurveranstaltungen (bspw. Produktentwicklung, WuF) und Grundlagenfächern von Beginn des Studiums an? Der Mix aus Ingenieurveranstaltungen und Grundlagenfächern kommt bei den Studenten generell sehr gut an. Verbes- 5 6 AMIV serungsmöglichkeiten werden jedoch im «CAD, Konstruktion, Technisches Zeichnen, Produktentwicklung»-Block gesehen. Diese Fächer sollten überarbeitet und aufeinander abgestimmt oder ergänzt bzw. gestrichen werden. Das Projekt im zweiten Semester erfreut sich grosser Beliebtheit. D) Würdet ihr am Wahlsystem des späteren Bachelors (Wahlfächer, Fokus) etwas ändern? Wenn ja, was? Grundsätzlich finden die Studenten, dass das Wahlsystem, so wie es im Moment ist, gut ist. Kritikpunkte waren dabei aber zum Beispiel, dass man bei den Wahlfächern sieben nehmen muss, egal wie viele Credits man schon hat und dass der unterschiedliche Aufwand der verschiedenen Wahlfächer so nicht widergegeben wird. Weiter wurde bemerkt, dass in einigen Fokusrichtungen zu viele Pflichtveranstaltungen gesetzt sind, man gerne mehr Freiheit in der Zusammensetzung der Fokusveranstaltungen hätte. E) Was meint ihr zur Idee, alle obligatorischen Fächer in den ersten beiden Jahren abzuschliessen? Die grosse Mehrheit der Studenten präferiert eine Variante mit früher Wahlmöglichkeit. Auch wenn das bedeuten würde, dass sich die obligatorischen Blöcke bis ins dritte Studienjahr ziehen. Sie sprechen sich also für die aktuelle Situation aus und sind damit zufrieden. Einziger Einwand wäre, dass man die Prüfungen des letzHumor ten Blockes (Block 4; Fluid II und Thermo III) nicht flexibler oder sogar als Semesterendprüfungen gestalten könnte. Dies würde die Mobilität sehr vereinfachen, da viele andere Hochschulen ihr Frühlingssemester schon früher anfangen und es deshalb im Moment oft eine Überschneidung von unserer Prüfungssession und deren Semesterstart gibt. F) Werden nicht-MAVT-typische Bereiche (bspw. Biologie, Chemie, Informatik) im Bachelor genügend abgedeckt? Wenn nicht, was vermisst ihr? Grundsätzlich finden die Studenten, dass die nicht-MAVT-typischen Bereiche eher gut abgedeckt sind. Ein Kritikpunkt ist jedoch, dass der Bereich Chemie besser abgedeckt werden könnte. Das könnte zum Beispiel mit einem Chemie-Wahlfach «Chemie II» erreicht werden. In diesem Fach könnte dann das Wissen im Chemiebereich erweitert werden. G) Welche obligatorischen Fächer sind aus Eurer heutigen Sicht überflüssig? Welche übrigen Fächer sollten obligatorisch sein? Was haltet ihr von den aktuellen Blöcken (Umfang, Zusammensetzung,etc.)? (Bitte mit Begründung!) Von Seiten der Studenten scheint niemand mit der Auslegung der obligatorischen Fächer ein Problem zu haben. Dennoch, eine Beobachtung zu diesem Thema ist, dass viele Studenten im Bereich Numerische Methoden gewisse Wissenslücken aufweisen. Man könnte sich deswegen überlegen, ob das Wahlfach Numerische Methoden obligatorisch sein sollte. Denn fast alle Studenten brauchen das in dieser Vorlesung erlernte Wissen im späteren Studium, aber nicht alle wählen es als Wahlfach. Grundsätzlich finden die Studenten, dass die Aufteilung der Fächer in die verschiedenen Blöcke, so wie es im Moment ist, gut ist. AMIV H) Sonstiges Generell wurde die Motivation einzelner Vortragenden in Grundlagenfächern bemängelt. Die Evaluationsbögen scheinen nicht ein ausreichendes Mittel für die Bewertung eines Kurses zu sein. Auch Englisch als Unterrichtssprache in späteren Bachelorvorlesungen ist zum Teil problematisch, wenn die Dozenten nicht ausreichend Englisch beherrschen. Desweiteren wird eine hohe Belastung im 3. Semester bemängelt, gerade mit der Verschiebung der Semesterdaten hat sich die Situation weiter verschlechtert. Folgende weitere Punkte sind auch noch aufgetaucht: •Testate Ein Grossteil der Studierenden, vor allem höheren Semesters, anerkennt die Eigenverantwortung des Studenten bei der Aneignung des Lernstoffes. Das vermeintliche Ziel der Testate sollte geprüft und gegenüber den Studierenden besser kommuniziert werden. Im Speziellen wird die ungleiche Auslegung der Testate in den einzelnen Fächern bemängelt. •Zwischenprüfungen Zwischenprüfungen, die lediglich zur eigenen Lernkontrolle vorgesehen sind beziehungsweise verbessernd zählen, werden von der Mehrheit der Studierenden als sehr hilfreich empfunden. Eine breite Mehrheit steht jedoch zwingend zählenden Klausuren sehr skeptisch gegenüber. Hier sollte zur Kenntnis genommen werden, dass diese unter schwierigen räumlichen und zeitlichen Bedingungen abgehalten werden. Vor allem bestehen gar unterschiedliche Bedingungen für die Studenten gerade auf Grund der schwierigen räumlichen Situation bei solchen Zwischenklausuren. Es gibt etliche Fälle, bei denen die während dem Semester geschriebenen Klausuren sich negativ auf die Endnote auswirken, beziehungsweise zum Nicht- bestehen führen. Erkennt man die Endprüfung als Prüfung über den gesamten Vorlesungsstoff an, ist somit eine Aberkennung der in dieser Prüfung erbrachten Leistungen als sehr fragwürdig einzustufen. Zudem sollte berücksichtigt werden, dass der zwingende Charakter dieser Prüfungen zu einer extensiven Fixierung der Studierenden auf dieses Fach führt. Viele Studierende beklagen deshalb, dass sie dem Vorlesungsstoff in anderen Fächern nicht mehr folgen können. •Reglementsanpassungen Die Studenten wünschen sich über Änderungen im Bachelor- oder Masterreglement per Mail informiert zu werden, weil sie davon direkt betroffen sind. •Evaluation Den meisten Studenten ist nicht klar, welchen Einfluss eigentlich die Evaluation, die sie jeweils am Ende des Semesters ausfüllen, auf die Vorlesungen haben. Vorlesungen, die als schlecht empfunden und auch schlecht bewertet wurden, werden meist im darauf folgenden Jahr von jüngeren Semester immer noch als schlecht empfunden. Auswirkungen und Resultate dieser Evaluationen sollten klarer kommuniziert werden oder ein anderes Bewertungsmittel gefunden werden. •Disziplin In vielen Vorlesungen, insbesondere im ersten und zweiten Jahr, wird unter den Studenten sehr viel geschwatzt. Zum Teil ist es so laut, dass es schwierig ist, sich zu konzentrieren, auch wenn man weit vorne sitzt. Man muss den Leuten von Beginn weg deutlich klar machen, dass sie ihren Kollegen den nötigen Respekt zeigen und nicht in der Vorlesung sprechen sollen. Das HoPo-MAVT-Team freut sich jederzeit über jeden Input von deiner Seite! hopo-mavt@amiv.ethz.ch 7 8 Studium EUREL International Management Cup 2009 Fabian Streiff Mitmachen, nach Venedig fliegen und abräumen! Auch dieses Jahr organisiert EUREL (die Vereinigung nationaler Verbände für Elektrotechnik) den «International Management Cup» (IMC). Das Finale findet dieses Jahr sogar in Venedig statt! Doch was genau ist der IMC? Ziel des IMC ist es, jungen, angehenden Elektroingenieuren anhand eines Industrie-Planspiels strategische Unternehmensführung zu vermitteln. In einem Team übernimmst du die Führung einer fiktiven Firma, welche gegen Konkurrenten bestehen muss. In jeder Spielrunde müssen Entscheidungen bezüglich Preis, Produktionsmenge, Werbung, Forschung, Personal- und Finanzfragen, usw. getroffen werden. Am Ende jeder Runde werden die Entscheidungen aller Marktteilnehmer in ein Simulationsmodell eingebracht, um die Marktsituation neu zu berechnen. Der IMC bietet eine gute Möglichkeit, sich mit der Businesswelt und -begriffen auf spielerische Art vertraut zu machen, seine Managementfähigkeiten unter Beweis zu stellen sowie Studenten anderer Länder kennenzulernen. Die Teams, welche das Finale erreichen, gewinnen eine Reise nach Venedig (inkl. Essen, Unterkunft etc.), den Gewinnern des Finales winkt ein weiterer wertvoller Preis! Doch bevor's zum Finale nach Venedig geht, muss die Vorrunde bestritten und gewonnen werden. Dabei kannst du das Spiel kennen lernen, Strategien gegen deine Gegner aushecken und natürlich versuchen, den höchsten Aktienkurs zu erzielen! Als Finalteilnehmer des IMC im letzten Jahr in Dresden kann ich viel Positives berichten. Die Organisation war super und das Spiel sowohl während der Vorrunde als auch im Finale so spannend, dass wir jeweils kaum die Zwischenergebnisse erwarten konnten! Natürlich gab's auch ein sehr abwechslungsreiches Rahmenprogramm, wie z.B. City-Rally, gemeinsamer Ausgang, Mittagessen im Viersternehotel – alles von EUREL und electrosuisse gesponsort! Wir hatten 3 lustige Tage, lernten interessante Leute kennen und das Ganze war erst noch lehrreich. Noch nicht überzeugt? Weitere Informationen sowie Anmeldung findest du unter www.imc.eurel.org. Als «Vorbereitung» bietet sich das Planspiel in der Vorlesung «Discovering Entrepreneurship» an, aber die Teilnahme am IMC ist auch ohne Vorkenntnisse kein Problem! Fabian Streiff hat gute Erfahrungen mit EUREL gemacht und viele Drucker verkauft. fstreiff@ee.ethz.ch «Jedes Projekt, das wir anpacken, ist anders. Das ist wirklich spannend.» Roger Lay, Studienschwerpunkt Wirtschaftsinformatik Swisscom ist im Aufbruch. Veränderung und Innovation schaffen ein spannendes Arbeitsumfeld für junge Menschen, die etwas bewegen wollen. Mit interessanten Aufgaben, vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten und fortschrittlichen Arbeitsbedingungen. Drei Startmöglichkeiten stehen Ihnen offen: der Direkteinstieg, unser Trainee-Programm oder ein Praktikum. Wir freuen uns auf Sie. www.swisscom.ch/getintouch 10 Top1-News ETH erhält 1 Milliarde Staatshilfe Rekord-Betrag zur Rettung der Hochschule Fabian Brun Nachdem die eidgenössischen Hochschulen wegen der Finanzkrise und dem Anstieg der Arbeitslosen-Studentenzahlen in massive Turbulenzen kamen (Blitz am Abend online berichtete), haben sich die eidgenössischen Räte nun zu einer Rettungsaktion durchringen können. Im Rahmen eines vierten Konjunkturpakets werden insgesamt 2,1 Milliarden Schweizer Fränkli für den ETH-Bereich zur Verfügung gestellt. Die Vorlage war im Parlament vor allem wegen der Höhe der Staatshilfe umstritten. Für Hans Witmer (SP) war klar, dass Bildung in der Krise oberste Priorität habe: «Wenn wir jetzt nichts investieren, haben am Ende noch mehr Doktoranden nichts zu tun und spielen nur noch Killerspiele an ISG-Rechnern!». Ulrich Schüler (SVP) stimmt dem Humor zu, findet den Betrag aber zu hoch: «Die linken Kuschelpädagogen kriegen schon genug Geld!». Was tut die ETH mit dem Geld? Die ETH Zürich erhält aus dem Milliardentopf rund die Hälfte. Wofür Zürich das Geld ausgeben wird, ist auch schon klar: Knapp 500 Millionen Franken werden in ein Provisorium für das absinkende HCI-Gebäude (Blitz am Abend berichtete) auf dem Campus Hönggerberg investiert. Diese Baracken-Siedlung ist nötig, weil das HCI während der Sanierungsphase komplett geschlossen werden muss. Dabei wird das ganze Gebäude gleichmässig abgesenkt und dann von einem grossen Kran wieder heraufgezogen und in der Höhe gehalten. Für die Gestaltung konnte Zürichs Ex-Stapi Ledergeber gewonnen werden, der dafür den Hafenkran vom Limmatquai adaptieren möchte. Die Finanzierung der Sanierung ist noch nicht gesichert, die ETH hofft auf Bundesbeiträge aus dem Kulturfonds. Boni für Fachpraktika-Manager! Umstrittener dürfte ein anderer BudgetPosten sein: Die «Sonderausgaben für variable Lohnnebenbestandteile der Fachpraktikum-Bewirtschafter» sind mit 190 Millionen Franken budgetiert. Hinter die- Studium ser komplizierten Bezeichnung verstecken sich Manager-Gehälter für die obere Managerschicht in der Fachpraktika-Sparte. Diese, so Insider, seien hauptverantwortlich für die momentanen Turbulenzen an der ETH Zürich. Die Vereinigung der mittelmässigen Profilierungsneurotikern (VMP), eine der Gewerkschaften an der ETH, hat auch bereits lautstark protestiert und ruft mit einer Facebook-Gruppe den Untergang des Abendlandes aus. Ihre Meinung zur Staatshilfe für Fachpraktika-Assistenten? Diskutieren sie mit auf unserer Community-Seite! Die Diskussionen in den Räten waren lang und weilig. Fabian Brun war dabei! fabian@blitz.ethz.ch EUREL Symposium for Young Engineers Microelectronics in Europe Fabian Streiff Lust, ein paar Tage in München zu verbringen und mit anderen Studenten und Fachleuten über die Zukunft der europäischen Mikroelektronik zu diskutieren? EUREL, die Vereinigung nationaler Verbände für Elektrotechnik, welche zum Beispiel auch den internationalen Management Cup in Dresden organisiert, lädt vom 6. bis am 8. Mai zum Symposium über Mikroelektronik ein. Das bietet dir das Symposium: • Diskussionen mit Experten aus der Forschung und Industrie • Kontakte mit künftigen Partnern knüpfen • Workshops in internationalen Teams • Lehrreiche Vorträge über Geschichte, begangene Fehler sowie künftige Entwicklungen in der Mikroelektronik • Besuch in Forschungszentren und Einsicht in modernste Produktionstechnologien Dass dabei der Spass nicht zu kurz kommt, zeigt das umfassende Rahmenprogramm: • Simulationsspiel, bei welchem du mit anderen Teilnehmern ein EU-Land repräsentierst und mit anderen Ländern kooperieren und handeln kannst • City-Rally und Ausgang in München • optional: Ausflug in die Alpen Alle Kosten während des Symposiums (Unterkunft, Essen etc.) betragen nur 50€. Die Anfahrt wird von electrosuisse gesponsort. Die Teilnehmerzahl ist auf 5 Personen beschränkt: first come, first serve. Die Anmeldung ist ab sofort unter http:// www.amiv.ethz.ch/anmeldung/ freigeschaltet, weitere Informationen findest du unter www.eurel.org/symposium. Bei Redaktionsschluss waren noch zwei Plätze frei. Besser schnell als nie! fstreiff@ee.ethz.ch 11 12 Wissen Sven erklärts Stefan Kronig Sven (12) erklärt, unter Anleitung eines Redakteurs (24), Fragen rund um den Computer und das Internet. Hallo Sven. Am D-ITET hat es nur LinuxComputer. Warum gibt es kein Windows und was ist dieses Linux überhaupt? Viele Grüsse, Billy G. aus R. Hallo Billy. Linux ist ein Betriebssystem wie Windows oder Macintosh. Es wurde ursprünglich aus Pinguinen hergestellt, aufgrund der zunehmenden Bedrohung dieser Art werden heutzutage aber fast ausschliesslich synthetisch hergestellte Pinguine verwendet. Zum Gedenken an die 154 Pinguine, welche in den Anfangsjahren von Linux umgekommen sind, verwendet Linux auch heute noch den Pinguin als Maskottchen. Ist das nicht süss… Warum das D-ITET nur Linux verwendet, verstehe ich auch nicht. Ich persönlich finde Windows auch viel besser, bei Linux vermisse ich vor allem das ständige Neustarten des Systems, welches Microsoft so zur Perfektion getrieben hat: ich denke da etwa an das automatische Neustarten nach den Updates, welches bevorzugterweise mitten während einer laufenden Show, Vorlesung oder Bierdegustation stattfindet… Auch das ständige Suchen von Treibern, um einen USB-Stick oder mein Handy anzuschliessen oder die Herausforderung, ohne funktionierende Netzwerkverbindung im Internet nach dem Treiber der Netzwerkkarte zu suchen, fehlen mir bei Linux. All diese nützlichen Features hat Linux einfach nicht – und da es unter Linux auch keine Spiele gibt, könnte man schon fast auf die Idee kommen, etwas wirklich Sinnvolles mit seinem Computer zu machen. Wer will das schon… Auch das Installieren von Programmen funktioniert unter Linux vollkommen anders: Statt von Hand, kann man mit einem Paketmanager die Programme vollautomatisch installieren lassen. Dies hat allerdings den grossen Nachteil, dass man gleichzeitig nicht noch irgendwelche praktischen Toolbars installieren kann. Auch erstellen die meisten Programme beim Installieren kein Icon auf dem Desktop, so dass man diese mühsam im Linux-Startmenu suchen, oder im schlimmsten Fall sogar den Namen des Programmes selbst in einer Konsole eingeben muss! Und damit wären wir schon beim dritten Punkt, nämlich diese blöde Konsole, aus welcher Linux-Gurus gerne unvorstellbare Dinge zaubern, ich finde die einfach soooooooo mühsam. Da muss man doch tatsächlich selbst tippen und das ganze dauert einfach viel viel viel länger als unter Windows. Nehmen wir zum Beispiel die manuelle Konfiguration einer IP-Adresse: Unter Windows kann ich mich easy durchs Startmenu klicken, darin die Netzwerkverbindungen suchen, auf die «LANVerbindung 2» rechtsklicken (warum die so heisst, weiss ich zwar nicht, die 1 fehlt nämlich) und die Eigenschaften auswählen, dann in einer riesigen Auswahlliste nach TCP/IP suchen, auf Eigenschaften klicken, manuell wählen, die gewünschte IP eintippen und alle 3 geöffneten Fenster mit OK oder X wieder schliessen. Also ehrlich, mir geht das viel schneller, als in dieser blöden Konsole sudo ifconfig eth0 und die IP einzutippen… Vielleicht kannst du euren Computerad- Wissen ministrator ja von Windows überzeugen, wenn du ihm das angehängte JPG-Bild (I_Love_You.JPG.exe) weiter sendest… Viele Grüsse dein Sven Hallo Sven. In letzter Zeit verhält sich mein Computer seltsam, nun hat mir mein Schwager erzählt, dass auch Computer krank werden können (er hat was von Computerviren gesagt). Was ist so ein Computervirus und was kann ich nun tun, damit mein armer PC bald wieder gesund wird? Wie kann ich mich in Zukunft vor solchen Viren schützen? Viele Grüsse, Herbert aus Z. Hallo Herbert. Computerviren sind kleine, böse Lebewesen, die sich gerne in deinem Computer einnisten. Sie können durch Datenträger (z.B. CD-ROMs, USB-Sticks), E-Mails oder Cyber-Sex übertragen werden. Wenn du denkst, dass dein Computer einen Virus gefasst hat, gilt es, ruhig und überlegt vorzugehen, damit das Ganze nicht noch schlimmer wird. Die harmloseste Art eines «kranken» Computers ist eine einfache Erkältung. Diese kommt recht häufig vor, vor allem jetzt in den (immer noch) kalten Winter- und Frühlingsmonaten. Man erkennt sie recht einfach am sogenannten Husten des Computers (dies ist Fachjargon und bedeutet nichts anderes, als dass sich die CD- oder DVD-Laufwerke von selbst öffnen und schliessen) oder daran, dass das Motherboard eine schleimige Flüssigkeit absondert. In diesem Fall kann es helfen, den Computer einige Tage in einem gut geheizten Raum zu benutzen, damit er sich erholen kann. Wenn du handwerklich begabt bist, kannst du auch einige der Lüfter aus dem Computer ausbauen, damit er weniger kalt hat. Falls aber nach 3-4 Tagen noch immer keine Besserung eintritt, musst du mit dem Schlimmsten rechnen und solltest mit deinem PC ganz dringend zum Arzt. Auf www.bademeister. com findest du Ärzte. Damit es wenn möglich gar nicht so weit kommt, gilt es, deinen PC möglichst gut vor Computerviren zu schützen (nur den PC, nicht dich – Computerviren sind nämlich nicht auf Menschen Ein gängiger Virenscanner. übertragbar, auch wenn dies leider oft so dargestellt wird). Da Computerviren über Datenträger, wie CDs oder USB-Sticks übertragen werden, sollten diese regelmässig gut gereinigt und desinfiziert werden (z.B. mit etwas Alkohol, DDT oder 1-molarer Salzsäure). Sehr zu empfehlen ist auch der Schutz mittels eines Virenscanners. Dies sind kleine Geräte (siehe Bild), welche über USB am Computer angeschlossen und mit Strom versorgt werden. Möchtest du nun eine Datei oder E-Mail auf deinem Computer scannen, nimmst du einfach den Virenscanner in die Hand und ziehst ihn über die Datei. Dies funktioniert natürlich genau so einfach mit CDs oder USB-Sticks. Alles andere funktioniert automatisch, sobald Viren erkannt werden, fängt der Scanner sofort rot an zu blinken und piepst wie wild, bis du die verseuchte Datei gelöscht oder die CD gründlich genug gereinigt hast. Viele Grüsse dein Sven Selbst Stefan Kronig war erstaunt, wieviel der kleine Sven doch schon über die grosse Welt weiss! link@blitz.ethz.ch 13 14 Wissen ISG.EE: Ubuntu 8.10 Software Debugging auf die schmerzhafte Art Simon Alder «My mind is going. I can feel it.» Das waren die letzten Worte von HAL im Film «2001: A Space Odyssey» von Stanley Kubrick. HAL ist in diesem Filmklassiker von 1968 der Boardcomputer einer Raumfähre. Nachdem HAL aufgrund eines Bugs versuchte, die Besatzung umzubringen, musste er abgeschaltet werden, was mit Mühe und Not noch knapp gelang. Zwar nehmen Computer auch heute nicht so menschliche Züge wie HAL an. Aber eines haben sie mit HAL gemeinsam: Sie können sehr gefährlich werden ohne damit die Absicht des Erschaffers zu erfüllen. Oder kurz: Sie sind buggy. Man muss nicht weit herumschauen, um die Auswirkungen von verschiedensten Software-Pannen zu sehen. Beispiele finden sich viele. Das Chaos am Londoner Flughafen vor ein paar Monaten wurde von einer fehlerhaften Software für die Gepäckverarbeitung ausgelöst. Vor ein paar Tagen sind die Hälfte der SBB TicketAutomaten ausgestiegen. Und zwischendurch spucken mal wieder Geldautomaten ungefragt Geld aus. Aber das sind ja noch harmlose Fälle ohne Verletzungsgefahr für Mensch und Tier. Einen grossen Fundus an SoftwareBugs mit möglicherweise tödlichen Aus- Anzeige ������������������������� ������������������������������������������ ��������������� ���������������������������������� ������������������������� Wissen wirkungen findet man da, wo Kriegsgeräte mit modernster Technologie versehen werden. Zum Beispiel beim US-Militär. Nachdem die Amerikanischen Streitkräfte im zweiten Weltkrieg mehrere UBoote verloren hatten, die sich selber abgeschossen hatten, dachten sie sich eine Kontroll-Logik für die Torpedos aus, um solche Unfälle in Zukunft zu vermeiden: Sobald die Laufrichtung eines Topedo um mehr als 90 Grad von der Start-Richtung abweicht, sollte sich der Torpedo automatisch selber zünden. Gemäss Gerüchten soll sich bei einem ersten Test dieser Technik ein Torpedo beim Abschuss nicht aus der Startkammer gelöst haben, worauf der Kapitän eine sofortige 180 Grad Kursänderung anordnete, um dem Problem im Heimathafen auf den Grund zu gehen. Das U-Boot soll nie dort angekommen sein. Sehr zahlreich sind Software-Bugs auch bei Kampfflugzeugen anzutreffen. Wobei man «Bug» ein bisschen differenzieren muss. Ein Testpilot für den F-16 Jet, der zum ersten Mal im Cockpit sass, hat beispielsweise gleich mal getestet was der Boardcomputer macht, wenn er (im Dock) das Fahrwerk einfahren will. Der Boardcomputer hat einwandfrei funktioniert, und gemacht, wie ihm befohlen wurde. Ist das ein Bug? Aus Sicht des Testpiloten vermutlich schon (man sagt, der Testpilot habe sich nach diesem Vorfall nach einer anderen Arbeit umschauen müssen), aus Sicht des Software-Entwicklers vermutlich nicht («Welcher Idiot will das Fahrwerk einfahren, wenn das Flugzeug steht!?»). Vielleicht war der Software-Entwickler auch einfach ein bisschen nachlässig oder faul, so nach dem Prizip: bool KannIchFahrwerkEinfahren() { return true; } // Implementiere ich vielleicht später… Ganz eindeutig um Bugs handelt es sich hingegen wieder bei folgenden Vorfällen: Vermutlich ein Vorzeichenfehler hat dazu geführt, dass sich ein F-16 Flugzeug bei der Überquerung des Äquators abrupt auf den Kopf gedreht hat. Einem super-modernen F22-Raptor Stealth Fighter wurde im Jahr 2007 zum Verhängnis, dass es sich wagte, über die Datumsgrenze zu fliegen (zugegebenermassen ein gewagtes Manöver). Resultat: Totalausfall des Boardcomputers. Und damit aller (modernen) Navigationsund Kommunikations-Möglichkeiten. Und das macht ein mehrere Milliarden Dollar teures Fluggerät von einem Moment auf den anderen etwa gleich flugtüchtig wie ein Doppeldecker von 1910. Zum Glück war erstens schönes Wetter und zweitens ein Tank-Flugzeug in der Nähe, dem der Jet «auf Sicht» folgen konnte. Vermutlich musste der Pilot den Kopf bei der Landung noch aus dem Fenster herauslehnen (gibt es das bei so einem Flugzeug überhaupt ein Fenster?), um etwa abschätzen zu können, wo die Piste beginnt. Falls du vor kurzem gerade ein AntiFlugangst-Seminar besucht hast, kann ich dich beruhigen: Das Board-Unterhaltungssystem ist vollkommen entkoppelt vom System zur Steuerung des Flugzeugs. Das heisst, wenn das Unterhaltungssystem aussteigt, funktioniert das andere noch problemlos. Hm… Umgekehrt heisst das aber auch, dass man noch weiter munter Filme gucken kann, während das Flugzeug schon längst vollkommen unkontrolliert durch die Gegend fliegt… (Notiz an mich selber: An Anti-Flugangst-Seminar teilnehmen!) Simon Alder hat nicht nur Angst vor Flugangst-Seminaren, sondern auch vor HALs, die sich mittels 3D-Drucker selber replizieren. (Skynet lässt grüssen!) alders@ee.ethz.ch 15 Nova-Display im Zürcher Hauptbahnhof. Idee und Konzept: ETH. Entwicklung: Supercomputing Systems innovativ querdenken professionell umsetzen Supercomputing Systems erstellt für unterschiedlichste Branchen Machbarkeitsstudien sowie Systemdesigns und entwickelt anspruchsvolle Hard- und Software im Kundenauftrag. Alljährlich vergeben wir mehrere spannende Praktikumsstellen und Masterarbeitsthemen. Wollen Sie mehr wissen? Rufen Sie uns an. Supercomputing Systems AG · Technoparkstrasse 1 · 8005 Zürich Phone +41 43 456 16 00 · Fax +41 43 456 16 10 · www.scs.ch Leben SOSeth Filme Patricia Huser / Christine Baumann Vicky Cristina Barcelona Die pflichtbewusste Vicky (Rebecca Hill) und ihre abenteuerlustige Freundin Cristina (Scarlett Johansson) verbringen gemeinsam den Sommer in Barcelona. Dort treffen die beiden ungleichen Freundinnen aus New York in einem Restaurant auf den charmanten Künstler Juan Antonio (Javier Bardem), der die Beiden prompt in sein Haus in Oviedo einlädt. Dabei lässt er seine Absichten unmissverständlich durchblicken – er will mit ihnen schlafen. Während sich die bereits verlobte Vicky schockiert zeigt über dieses unmoralische Angebot, ist die leidenschaftliche Cristina dem verführerischen Spanier bereits verfallen. Trotz Vickys Bedenken begleiten sie Juan, der ihnen die Sehenswürdigkeiten Oviedos zeigt und sich durch und durch als Gentleman erweist. Durch seine faszinierende Art weckt er nach und nach auch das Interesse der skeptischen Vicky. Schliesslich betritt auch noch Juans temperamentvolle Ex-Frau Maria Elena (Penélope Cruz) die ✹ TOP Nicht verpas sen! Szene. Die impulsive Künstlerin soll ihren Gatten angeblich mit dem Messer angegriffen haben… Wie in den meisten Filmen von Kult-Regisseur Woody Allen geht es auch in diesem spritzigen Film um die Irrungen und Wirrungen der Liebe. Verbunden mit dem spanischen Lebensgefühl entsteht so eine spritzige Geschichte um Liebe, Verlangen und dem Streben nach Glück. Besonders Penélope Cruz versprüht in diesem neusten Werk von Woody Allen das Temperament und die Leidenschaft Spaniens. Für ihre Leistung wurde sie mit dem Oscar für die beste Nebendarstellerin geehrt. USA/Spanien 2008, 96 min, E/d/f Regie: Woody Allen Darsteller: Rebecca Hill, Scarlett Johansson, Penélope Cruz Dienstag, 31.März 2009 um 19.15 im HG F1 17 18 Leben VSETH Filmstelle Anna Roditscheff Auf euch wartet ein dunkles Geheimnis… – Bei der Filmstelle Nun ist unser Zyklus schon ein gutes Stück vorangeschritten, vielleicht habt ihr den einen oder andern Film auch schon gesehen. Falls nicht, solltet ihr die nächsten auf keinen Fall verpassen. Es geht weiter mit «The Fearless Vampire Killers», dem Genreklassiker überhaupt. Eine Parodie sämtlicher bis dato bekannten Horrorverfilmungen, wo noch in altbekannter Manier mit Holzpflöcken gejagt wird und der Sarg als Schlafstätte dient. Der alte und in seiner Reputation angeschlagene Professor Abronsius reist mit seinem zaghaften Gehilfen Alfred nach Transsylvanien, um die Existenz von Vampiren zu beweisen. In einem Gasthaus machen sie Bekanntschaft mit Shagal, dem Wirt und seiner hübschen Tochter Sarah. Alfred ist sofort Feuer und Flamme für die Schöne, doch auch Graf von Krolock, seines Zeichen ein echter Vampir, wirft ein Auge auf sie. Und so entführt er sie auf sein Schloss, was Alfred und Professor Abronsius nicht verhindern können. Sie machen sich auf, um Sarah zu retten und die Welt von dem charmanten Bösen zu be- freien, nur um schlussendlich erkennen zu müssen, das die Plackerei vergeblich war. Seid euch nicht sicher, ob sie nicht doch unter euch weilen. Eine Kehrtwende zu «The Fearless Vampire Killers» ist der Anime «Chihiros Reise in das Zauberland». Ein japanisches Bombastwerk, bevölkert mit Geistern, Dämonen und Drachen, wie sie in der japanischen Mythologie vorkommen. In schillernden Farben erzählt Hayao Miayazaki die Geschichte des couragierten Mädchens Chihiro. Beim Umzug in eine neue Stadt verirrt sie sich mit ihren Eltern an einen wundersamen, gespenstischen Ort. Dort verfallen die Eltern den Speisen, die an einem Kiosk bereit liegen. Nur Chihiro ist die ganze Sache nicht geheuer und so macht sie sich auf, die Umgebung zu erkunden. Bald bricht die Nacht herein, dunkle Schatten ziehen durch die Strassen und die heruntergekommene Stadt fängt zu leuchten und zu glitzern an. Als sie zu dem Kiosk zurück kehrt, haben sich ihre Eltern in Schweine verwandelt! Die einzige Möglichkeit, ihre Eltern zu retten und wieder in ihre Welt zurückkehren zu können, besteht darin, der bösen Hexe Yubaga zu Leben dienen. Dabei lernt Chihiro die seltsamsten Geschöpfe kennen und erkennt, dass nichts so ist, wie es scheint. Ein komplexer Anime, der den Zuschauer schon in der ersten Minute in seinen Bann zieht. Wer weiss schon, was genau in der verrückbaren und absonderlichen Welt des Voodoo geschieht? Eine Religion, die von Faszination und Furcht geprägt ist, die uns ins dunkle Jenseits des Menschen zieht und sein zweites Gesicht offenbart. Genau darum geht es im Dokumentarfilm «The Voodoo-Mounted by the Gods». Alberto Vengazo, einen Schweizer Fotografen, verschlägt es in den Benin, wo er zufälligerweise einen der mächtigsten Voodoopriester des Landes kennen lernt: Mahounon. Fortan begleitet er ihn mit seiner Kamera und hält fest, was sonst nicht für Aussenstehende bestimmt ist. Detailliert werden Leute, Rituale und ihr alltägliches Leben porträtiert, um einen möglichst wirklichkeitsnahen Abriss der Religion des Voodoo zu geben. Es wird dabei auf Interpretationsansätze verzichtet, der Zuschauer findet sich selbst in der Position des Beobachters wieder, der mal staunend, mal fasziniert, sich ein eigenes Bild des Voodoo machen darf und soll. Ein in Schwarz-Weiss gehaltener Film mit Sprenkeln von Farbe, den man so schnell nicht wieder vergisst. 19 20 Leben Radio Radius Mario Kiefer DVD, Blu Ray, HD DVD? Back to the roots, to good old VHS! Ach ja, früher war alles besser. Es gab noch richtige Winter, das Wort Klimawandel war noch nicht erfunden und Computerspiele steckten noch in den Kinderschuhen. Früher gab es für den Heimgebrauch, abgesehen von Beta vielleicht, auch nur das Aufzeichnungsmedium VHS, das Video Home System. War das nicht eine schöne Zeit, man legte eine Kassette ein, drückte Play und konnte sich den Film ansehen. Heute beginnt es schon bei der Medienwahl: Bluray oder DVD? Als technisch interessierter Mensch wurde ich schon mehrere Male zu Hilfe gerufen, weil der vermaledeite HDMI Stecker nicht an den SCART Anschluss des Fernsehers gepasst hat oder weil HD DVD Player keine Blu-rays abspielen konnten, wobei sich dieses Thema durch den Siegeszug letzteren Mediums erledigt hat. Natürlich ist das Bild eines digitalen Datenträgers superscharf und der Ton kristallklar. Aber in gewissen Momenten, namentlich wenn die verstaubte und zerkratzte DVD an der spannendsten Stelle des Filmes hängenbleibt oder wenn der Ton durch digitales Superdoping aufgepimpt wurde, nur damit man von allen Seiten mit scherbelnden und leiernden Tönen wie damals eine schlecht kopierte MC berieselt werden kann, wünscht der innere Nostalgiker sich doch die unverwüstlich scheinende VHS zurück. Mario Kiefer besucht die Universität Basel und studiert dort Germanistik und Medienwissenschaften. «Betamax» ist ihm ein Fremdwort. Coming soon: Sendung mit Filmreviews auf Radio Radius. http://www.radioradius.ch/ Schnell gesagt Tram-Unfall am Bellevue Neuer Missbrauchs-Fall Zürich. Ein Cobra-Tram der Linie 9 ist heute morgen am Bellevue mit dem Fahrplan kollidiert. Aufgrund einer Verspätung von -2 Minuten stoppte das Tram unvermittelt kurz vor der Station. Bei dem Zwischenfall stürzten zwei Säcke Reis im Tram zu Boden, sie mussten hospitalisiert werden. Auf dem ganzen ZVV-Netz gab es Verspätungen von bis zu 7,36 Minuten. Zürich. Die Behörden informierten heute ausführlich über den Missbrauchs-Fall, der vorgestern ans Tageslicht kam. Neu wurde bekannt, dass es sich beim Täter um einen Informatik-Studenten der ETH Zürich handelte. Das Opfer, ein 5 Jahre alter Server, wurde vom Täter mit PenetrationsSoftware gemobbt. Dazu setzte der Täter die sogenannte «Back-Track»-Distribution des Software-Herstellers «Linux» ein. Top2-News Hardcore-Emanzen unter Beobachtung Geheimpläne aufgetaucht – Weltherrschaftspläne? Fabian Brun Dem Blitz am Abend wurde heute aus extrem zuverlässigen Quellen ein brisantes Dokument zugespielt. Das Geheimpapier trägt den Briefkopf von VIS – einer Organisation, die in der Öffentlichkeit bislang weitgehend unbekannt ist. Aber das könnte sich nun ändern! Der Blitz am Abend hat in einer aufwändigen Recherche verwendete Geheimtinte sichtbar machen können. Zum Vorschein kamen geheime Pläne einer Ema(nzipations)-Terrorzelle. Die VIS schreibt darin von Das Geheimdokument! Zu unserem eigenen Schutz mussten einer «autonomen Sektion», «ge- einige Stellen geschwärzt werden. Ob den bösen Raubkopiermördern bald sellschaftlichem Verantwortungsbewusstdas Handwerk gelegt werden kann? Laut sein» und «politischen und religiösen dem ungenannten Mitarbeitenden des VS Aktivitäten». Das Papier hat gemäss der ETH sei «Emanzipation die Integration Überschrift die Gleichstellung von weiblihässlicher Frauen in die Gesellschaft». Von chen und männlichen Bezeichnungen zum VIS war heute niemand für eine StellungZiel (siehe Foto). nahme erreichbar. Wir bleiben am Ball! Wie ein ungenannter Mitarbeitender des Haben sie Angst vor Nagellack-BriefVerfassungs-Schutzes der ETH (VSETH) bombinnen? Diskutieren sie mit auf unsegegenüber Blitz am Abend bestätigte, steht rer Community-Seite! die Organisation VIS seit einiger Zeit unter verstärkter Beobachtung. Besonders die Planung für ein angebliches GeburtstagsFabian Brun hat selbst das Bügeleifest bereite den Anti-Terror-Kämpfenden sen in die Hand genommen, um den bögrössere Kopfschmerzen. Das VIS bewege sen Jungs auf die Schliche zu kommen. sich sehr geschickt am Rande der Legalität. fabian@blitz.ethz.ch 21 22 Leben Schatzchästli Dr. Frühling Team Das Dr. Frühling Team bedankt sich für die zahlreichen Einsendungen und übernimmt keinerlei Haftung für folgenden Inhalt. I minere elektronische Schaltig fehlt ehn wibliche Baustei. Bevorzugt bisch du induktiv. Meld dich doch bi drfruehling@blitz. ethz.ch mitm Betreff «Spule». Ich (m, Physikstudent, Nerd) han dich (w, bruni Stiefel, Jeans, blond) am Mäntig uf de Polyterasse gseh. Du gfallsch mer mega. Wötsch mit mir go zMittag esse? Einsams Zahrädli (m, 22) suecht es wiblichs Zahrädli mit glichem Modul (m=10) und Material (ich bin us Aluminium) zum zämä dur dWelt rattere. Meld dich doch bi drfruehling@blitz. ethz.ch mit Betreff «Zahnrad». Ich wiblich, schüch, aber willig, stand uf dich mit dim sexy neon Stirnband. Wemer mol zämä eis stricke? Codewort «Willig» Ich (m, Biologiestudent) han dich (w) mit homozygot rezessiv blaue Auge im Botanische Garte gseh und wür gern mit dir asortative Paarig betribe, will üsi Immunsystem eifach super zunenand passed, was mer dini Pheromon bi üsem Gruchkontakt übermittlet händ. Jede Zischtig Mittag verzauberisch du (w, chli, blondgfärbti hoor) mich (m, Maschinebauer) ir Chemie Mensa mit dinere charmante und ufgstellte Art. Nögst Wuche wieder? An di blondi Schönheit vum ACAP, wenn sind diä nögste Informationsverastaltige? Codewort «Informationen» Du (w, Mavt, 4. Semester) hängsch immer mit mega starke Männer ume und drum getrau i mi nid dich azspreche. Vermuätlich bisch Lehrerin gsi und hätsch sicher Freud an Chinder? Codewort «Lehrerin» Du häsch vor 15 Wuche ehn Pulli agha, wo meeeega guet usgseh häd! Studierscht glaubs Maschinebau… leischn wieder mol ah? Ich (w, Pharmastudentin, blond mit schwarzä Handtäsche) han mit dir (m, Sexy Rastahoor) am letschte Zischtig am 10ni bim ML D28 Blickkontakt gha. Freu mich uf snögste mole :) Ich (m, 27 , Doktorand) sueche dich (w) für chli umezdökterle… häsch Luscht? Meld dich bitte uf drfruehling@blitz.ethz.ch mitem Codewort «Doktorspiele» in dich (Maria). Deine Ich (Norbert) suche kelnden fun en ion ens Dim unendlich vielen lde total fasziniert. Me Augen haben mich fel» nap use «Pa ort dew dich mit Co Leben Dini Thermostunde sind eifach unvergesslich und ich han garantiert was bessers zduä als sUfgabeblatt lese während dem du dTafle putzisch. Ich(m) sueche dich(m), mir händ eus unter de Duschi tüüf in dAuge gluegt, nachdem dir dis Shampoo an Bode gfloge isch. Meld dich bi drfruehling@blitz. ethz.ch mitm Betreff «gay». Dis tägliche «hallo?» und dini Atomfüscht versüässed mir jede Tag vu mim öde Studium. Meld dich doch mitm Codewort «homo» Ehn einsame P-Regler (25, m) suecht ehn wibliche I oder D Ateil um verschiedene Streckene zmeistere. Bin au offe für I und D Anteil gemeinsam ;-) Mail an drfruehling@blitz. ethz.ch mitm Code «Regleroptimierung» 23 Lieber Lino, ich möchte immer noch ein Ki nd von dir. Melde dich doch mit dem Co dewort «Kind» An di blondi Schönheit vum ACAP, wenn sind diä nögste Informationsverastaltige? Codewort «Informationen» Dis Lächle ar Mensakasse letschte Fritig häd mich verzauberet. Nögste Fritig wieder? Dini Stimm bir Po lybahnstation err egt mi jedes Mol. I kann eifach nüm ufhöre uf di gelbe Stufe sto h. Meld dich doch mitm Codewort «Bitte zu rücktreten» Du (blond, schlank, kühl) hast das letzte Mal vor Lebensfreude fast übergeschäumt. Leider bist du kurz nach unserem Kennenlernen wieder verschwunden. Sehen wir uns wieder? Codewort «Bier Das Dr. Frühling Team hat 8'830 eingegangene SMS gelesen und die besten, dringendsten, wichtigsten Einsendungen herausgesucht! drfruehling@blitz.ethz.ch Stephan Sucht… Alter: 22. Wohnkanton: Zürich. Grösse: Gigantisch. Beruf: Student. Sternzeichen: Löwe. Ich geniesse: Ein kühles Bier. Das will ich mal erlebt haben: Dass sich Studenten um AMIV Jobs reissen. Finde ich Sexy: Schlanken Code. Meine Macke: Übernehme zu viele Arbeiten im AMIV. Ich suche einen Nachfolger für meine Arbeit als Blitzlayouter. Du solltest dem Blitz wenn möglich über längere Zeit treu bleiben, und dir jede Woche etwa zwei Stunden dafür Zeit nehmen. Wir haben ein digitales Redaktionssystem welches dir einen Teil der Arbeit abnehmen wird. Du müsstest hauptsächlich die Seitenaufteilung machen und die einzelnen Elemente noch ein wenig rumschieben. Natürlich kannst du auch zahlreiche eigene Ideen ins Layout einbringen; ich wäre jedoch auch befriedigt falls nicht. Ich würde dir die ersten paar Ausgaben noch aktiv unterstützen. Du kriegst übrigens dein eigenes Büro. Habe ich dein Interesse geweckt? Ein versuch ists bestimmt Wert: layout@blitz.ethz.ch 24 Leben Dr. Frühling und die dummen Fragen Dr. Frühling Team All unsere Freunde (Dr. Sex, Schwester Herz, Dr. Sommer usw) haben eine treue Kundschaft, die sie täglich mit idiotischen Fragen konfrontiert. Hier ein schöner Auszug davon. Starten wir mit einer Definition, respektive der Frage nach «Fingerlänge = Penislänge?» Leider nein, oder anders, es fehlt zur Zeit ein bekannter Zusammenhang, aber hier trotzdem die wichtigsten Information zu diesem Thema: Man spricht von einem Blutpenis, wenn dieser schlaff sehr klein ist, bei einer Erektion aber ein Vielfaches seiner Grösse annehmen kann. Anzeige Herren-Coiffeur Mona Universitätstrasse 58 8006 Zürich Telefon 043 233 87 92 Fleischpenisse hingegen haben bereits im schlaffen Zustand fast ihre maximale Länge erreicht. Ohne Penis hat man dann aber weitaus wichtigere Fragen, wie «Ist er viel zu cool für mich?» Nun ja, Blutpenisse sind cooler wie Fleischpenisse ;-) Wo wir doch gleich beim Penis sind: «Meine Freundin hat mir vorgestern 'eins geblasen', jedoch hat sie wirklich geblasen, wodurch mein Penis rot wurde. Ist das gefährlich?» Naja mein Freund, du wirst weder einen Blut- noch Fleischpenis haben. Wir definieren hier den «Luftpenis» und geben folgenden Tipp an die Mensch- Leben heit: «benutzt das Wort 'Blasen' mit Vorsicht» (bessere Synonyme verwenden). Bei zu vielen Männern im Studiengang kommen dann Fragen wie: «Vor einiger Zeit habe ich (m) einem Freund von mir eines geblasen, bin ich jetzt schwul?» Nein, natürlich nicht, was ist daran schon schwul. Immerhin hatten beide Spass daran, was die im folgenden erwähnte Dame vermutlich nicht von sich sagen kann: «Sie liebt mich, weiss aber nicht dass ich schwul bin.» Ja, der Junge hat ein Problem. Bei der Gelegenheit stellt sich die Frage eines Uferwechsels, damit man(n) auch bei folgendem Problem mitdiskutieren kann: «Meine Vagina furzt.» Wobei sich davor noch die folgende, wichtige Frage stellt: «Knallt es, wenn das Jungfernhäutchen platzt? Sollte ich daher beim ersten Mal sturmfrei haben?» Nein, keine Sorge, aber falls auch noch folgendes Problem auftritt: «Mein Freund riecht oft nicht gut. Das stört mich, vor allem dann, wenn wir uns küssen und streicheln und Sex haben», dann ist es durchaus sinnvoll wenn du ihn ungestört unter die Dusche stellen kannst. Und du kannst froh sein, dass du folgendes Problem nicht hast: «i han sit drei wuche än fründ und er liebt mi würklich, hanen aber no nie gseh». Kein Bock auf ne furzende Vagina, dann könnte dir folgende Situation liegen: «Ich habe schon beim Knutschen eine Erektion». Der arme Junge verliert sein Pulver schon vor dem Gefecht. Oder wie wäre es mit: «Ich stehe auf Sado-Maso – bin ich normal?» Ja klar, mach dir da mal keine Sorgen. Kümmern wir uns zum Abschluss um diese zwei armen Typen. Typ 1: «Meine Freundin ist noch Jungfrau, muss ich eine Affäre haben um sexuell befriedigt zu sein?» Auf jeden Fall ;-) Stell dir nur mal den Knall vor, wenn du die Arme entjungferst. Zu guter letzt noch Typ 2: «Wie kann ich sie vom Oralsex überzeugen, oder wie kriege ich sie dazu, dass sie ihn in den Mund nimmt?» Mein Sohn, lerne aus der Erfahrung von oben. Frag sie, aber erwähne um Himmelswillen nicht «Blas mir eins»… Das Dr. Frühling Team liest natürlich nicht so regelmässig diesen Schund. Das wurde dem Team alles von "Brüdern der Schwester meines Kollegen sein Opa" erzählt. Ich schwör! drfruehling@blitz.ethz.ch Schnell gesagt Neue Google-Startseite Schönheitsoperationen Mountain View. Die Suchmaschine Google hat seine Startseite umgebaut und damit den Zorn ihrer Nutzer auf sich gezogen. Das Logo ist etwas grösser und das Suchfenster etwas weiter unten. Mehrere Millionen Leute protestieren seither gegen die Änderung. Meistgesuchter Begriff ist «will altes Layout wieder zurück wie?», direkt vor «facebook gruppe gegen Google disignänderung» und «nannyporn». Los Angeles. Wie das Magazin «beautyand-health.com» heute bekannt gab, haben sich die Schauspielerin Demi Moore und die Verwaltungsangestellte Laura Smith einer Schönheitsoperation unterzogen. Demi Moore liess sich die Falten liften, Laura Smith hat sich die Lippen aufspritzen lassen. Beide Operationen verliefen ohne Komplikationen. 25 26 keine Bilder des Tages «Simba» (Challenge 09 – Foto von Stephan Müller) «Kochen mit Gas» (vom Bastli Fondueessen 2008 – Foto von Felix Adamczyk) Leben Street Style Bernhard aus dem Tirol Raffi Hedinger, Raphael Schär und Andreas Ritter (MAVT) e: Socken und Unterhos Opa gestrickt von der Oma und dem Hose: – vom Trödelmarkt, 20. Tasche: dörfli), 200.– Time Tunnel (Nieder Brille: Ray Ban, 120.– T–Shirt: Schwesausgeliehen von der ter aus London Schuhe: e gefunden Unter der Hardbrück Jacke: unbeSisley (Niederdörfli), rcard…) zahlbar (ohne Maste Schal: aus dem bQm Uhr: Papa Maturageschenk vom d: ban Arm H&M, 10.– Rasierer: den FeMitbewohnerin ist in ger keilän on sch hat rien (er 0.– n), ehe ges hr nen me Besonderes: Stylediva im Tirol Mein Style: nie ohne : Mein Shoppingtipp sbruck (A) Rathauspassage in Inn würde: en Was ich nie anzieh Crocks Das Dreamteam ist extrem modebewusst und sucht sich jede Ausgabe mit wachem Blick die Perlen von der Bahnhofstrasse heraus. dreamteam@blitz.ethz.ch 27 28 Leben Essen für GENIESser …oder heute mal nicht Raphael Schär & Andreas Ritter (MAVT) ker Zu bemerken sind folgende Definitionen: • Braune Mostsauce: Bratensauce mit Most • Peperoni Sauce: Bratensauce mit 5 kleinen Stückchen Peperoni • Senfsauce: Bratensauce mit etwas Senf • Weinsauce: Bratensauce mit Wein • Süss-Sauer: Bratensauce mit Ketchup&Zucker Natürlich lässt sich diese Liste beliebig weiterführen, doch wir wollen euch doch nicht das Essen in der geliebten Polymensa versauen ;-) Zuc rin ext ltod Ma trakt Hefeex Tomaten pulver Wer täglich in der Polymensa isst, hat auf die Woche rund 1 Liter Bratensauce konsumiert, da stellt sich doch bald die Frage, ob das gravierende Folgen für das Immunsystem haben könnte? Wir haben euch im folgenden Diagramm die Inhaltsstoffe der gewöhnlichen Bratensauce zusammengestellt: Palmf ett Bratensauce Rindfleischextrakt Geschmacksverstärker: Mononautriumglutamat akt Gew Koch salz, jodier t om Ar Ge Raphael Schär & Andreas Ritter (MAVT) decken schonungslos die Sünden der ETH-Hauptmensa auf! Das ist investigativer Journalismus, weiter so!!! kochen@blitz.ethz.ch e stärk offel Kart Färb er end en xtr alze nm rste r ucke hz Milc So ürze jas au cep ulv er that’s it! Technology is our business Gewinne CHF 10 000.– PL91d Innovationspreis Energietechnik (ETG) Innovationspreis Informationstechnik (ITG) für Diplomarbeiten und Dissertationen Abgabefrist: ab sofort bis 15. April 2009 Infos: www.electrosuisse.ch 30 Top3-News Peitschen-Dani zieht die Lederhosen aus Politischer Affront – Streit eskaliert Fabian Brun Mit scharfen Worten hat Daniel Stuber vom VSETH im Streit um den automatischen Datenaustausch mit den Fachvereinen in Mitgliederfragen die Gegenseite angegriffen. Es war das bislang härteste Wortgefecht zwischen dem Dachverband und seinen Schäfchen. Der VSETH weigert sich, eine automatische Abfrage der schwarzen Schafe zu ermöglichen. Diese Abfrage sollte, laut den Fachvereinen, helfen, diejenigen Betrüger zu schnappen, welche ihre Mitgliedschafts-Steuern nicht abliefern. Gemäss Daniel Stuber, Präsident des VSETH, ist dieser automatische Datenaustausch nicht notwendig. Die Zahl der schwarzen Schafe sei sowieso immer gleich 0. Nachdem letzte Woche der Rat der Fachvereine «unabhängig von der genauen Anzahl» den Datenaustausch gefordert hatte, reagierte heute wieder Dani Stuber. In gewohnt säuerlicher Art wies er alle Vorwürfe kategorisch zurück: «Was fällt denen ein? Haben die nichts zu tun? Sollten wohl mal wieder studieren gehen!» Dieser unangebrachte Vergleich mit Regelstudenten hat die ohnehin schon angeheizte Diskussion sicher nicht versachlicht. Zeichen der Abkühlung sind auch wei- terhin nicht in Sicht. Dani drohte sogar noch mit abstruseren Tier- und AutoVergleichen. «Wenn die nicht kuschen, zieh ich denen die Ohren lang und die Lederhosen aus!» In einer ersten Reaktion ereiferte sich der Sprecher der Fachvereine: «Der hat doch nicht mehr alle AMIVTassen im Schrank!» Fortsetzung folgt… Fabian Brun recherchiert in den tiefsten Sümpfen der ETH nach spannenden Storys. Hier steht er schon knietief im Dreck. fabian@blitz.ethz.ch Unterhaltung L’Itangolo Andrea Moroni Stampa I migliori giochi e giocattoli presenti sul mercato e nelle nostre menti sono, a mio avviso, quelli più semplici ed efficaci dal punto di vista «evolutivo». Tutti noi abbiamo messo le mani su una palla, una mazza (baseball, hockey, ecc.), carta e penna (l’impiccato, tris,…) o qualche gioco di costruzioni. La maggior parte di noi è cresciuta proprio con questi «compagni di tempo libero» e con loro ha imparato tante nozioni ed accorgimenti base utili alla vita futura da studente e da lavoratore. Innumerevoli studi hanno dimostrato come i giochi di costruzioni erano fra i preferiti di architetti affermati mentre i memory, puzzles & co. erano i prediletti da matematici e altra «gente da memoria applicata» come matematici, fisici e altri scienziati. La domanda che mi sorge spontanea è: Ma quando finiamo di «giocare»? O, perlomeno, quando dovremmo finire di gio- Schnell gesagt Opensource vs. Evolution Mit RepRap ist es der Opensource Community zum ersten mal gelungen, einen 3D-Drucker zu bauen der sich selbst reproduzieren kann. Biologen der ETH Zürich befürchten nun durch den ausgehebelten Evolutionsprozess verherende Konsequenzen durch Inzucht. Wie angenommen lässt sich die Community dadurch nicht beeindrucken und entwickelt auf reprap.org ungeirrt weiter. care? Di solito tutto ciò accade quando al pavimento si sostituisce la scrivania, nel senso che dal trenino elettrico si passa ai libri. Oppure quando le centinaia di peluches vengono relegati in un armadio, un cassettone o … buttati. Io però sono convinto che nessuno di noi smette mai di giocare e di usare quest’arte di «scienza investigativa» nella vita di tutti i giorni. Prendete proprio gli architetti che nell ’infanzia si divertivano con LEGO, Meccano e altri: ora giocano ancora, solo un po’ più in grande! E i matematici? La memoria e la mente la fanno funzionare ancora più appieno di quando si divertivano con cruciverba, scacchi ecc. È fantastico poi pensare che spesso i giochi abbandonati per un certo periodo ritornano prepotentemente nelle nostre vite quando meno ce lo aspettiamo. In tanti si dedicano al modellismo «professionale» quando tempo e finanze lo permettono. Altri riprendono a giocare praticando qualche sport dell’infanzia: il calcetto, le partite di pallamano, hockey e basket alla «scapoli contro ammogliati» sono delle leggende metropolitane poco leggendarie e molto presenti. Ma voi giocate ancora (o di nuovo)? O siete solo studenti da libri & festini? Vi prendo in giro! Però fatemelo sapere, così magari mi date qualche spunto per i prossimi articoli ;-P Saluti! Dank Andrea Moroni Stampa konnte der Blitz am Abend sein Einzugsgebiet in die Südschweiz vergrössern und damit die Auflage um sagenhafte 23% steigern! andrea@blitz.ethz.ch 31 32 Unterhaltung Die Blitz Fashion-Tips für den Frühling 09 Andreas Ritter (MAVT) Hallo ihr Pappnasen und Style-Freaks! Egal zu welcher Kategorie ihr euch jetzt zählen wollt, auf dieser Seite wird, was Mode und Schicki-Micki betrifft, mal gründlich aufgeräumt! Die aktuellsten Kleidungsstücke und Accessoires präsentieren wir euch nur hier ganz exklusiv! 1. Diese Boxer-Shorts werdet ihr lieben! Endlich einmal wird richtig viel Platz geboten. In den für andere unzugänglichen Taschen kann man so ziemlich einiges verstauen: Vom Kondom bis zum Hochheiligen Taschenrechner hat alles Platz. 2. Multifunktionalität ist für diese Pfadfinderhosen der perfekte Ausdruck. Da sich jetzt der Frühling doch recht deutlich bemerkbar macht und es langsam warm wird, seid ihr mit diesem Kleidungsstück bestens ausgerüstet. In der kühlen Morgenluft und nach dem Feierabendbier in der frischen Nacht unterwegs beschützt euch die lange Version gegen die Kälte. In der Mittagssonne lassen sich die Hosen ganz simpel mit Reissverschluss kürzen. Um momentan voll im Trend zu sein müsst ihr unbedingt irgendwas NeonFarbiges an euch tragen. Hierzu zwei Vorschläge: 3. Die wirklichen Trendsetter unter euch beweisen ihren Mut mit diesen Clown-Schuhen. Zu erwähnen ist die überaus grosse Nützlichkeit: Guter Regen- und Pfützenschutz, das auf-die-Füsse-treten wird durch die unmögliche Ortung der Zehen verhindert, der kleine Absatz gibt eine gute Körperhaltung. Mit einer gut erfundenen Story lernt man bestimmt viele Menschen kennen! 4. Für die eher scheuen Seelen eignet sich dieses Neon-Schuhbändel-Set bestens. Man kann natürlich beide Schuhe mit den selben Bändel ausstatten. Die sehr ausgeflippten Scheuen machen dies aber sicherlich nicht so und nehmen zwei verschiedene Farben und/oder wechseln diese sogar öfters. Unterhaltung 5. Für perfekten Halt sorgen diese Tennis-Socken. Denn genau jetzt ist es wieder wichtig geworden ein Statement zu setzten und Roger Federer zu unterstützen. Hoffen wir, dass sich so sein Sinkflug aufhalten lässt und wir ihn vor dem Absturz bewahren. 6. Die Comebacks der alten Stars zeigen es: kindische Boygroups sind wieder in! Da wir aber eher auf Originalware statt neuartige Fakes setzen, ist ein echtes verwaschenes T-Shirt mit dem Print einer Boyband aus dem alten Jahrhundert unabdingbar. 8. Im Zuge der Finanzkrise ist es nicht mehr empfohlen sein Geld in gewisse Aktien anzulegen. Stabile Werte bieten da zum Beispiel der Goldpreis. Und wo könnte das eigene Kapital sicherer sein als an sich selbst, also: Gold-Grillz kaufen und ins Gesicht montieren! 9. Der Papst hat es erst kürzlich wieder ganz gross in die Schlagzeilen geschafft. Markieren wir unser Statement der Wissenschaft und zeigens dem alten Herrn in Rom. Jesuskreuze an Blingketten, die zusätzlich mit Kondomanhänger bestückt sind, sollten dabei genügen. 7. Der aktuelle Klimawandel bringt nicht nur mehr Sonnenschein in unsere Breitengrade, sondern auch mehr Niederschlag. Der perfekte Regenschutz bietet ein Hut im Zorro-Stil mit seiner grossen runden Fläche. Auf unhandliches langes Gestänge mit Stoff möchte man dann ja doch verzichten. Andreas Ritter (MAVT) ist eidg. dipl. Style-Experte und schreibt exklusiv für den Blitz am Abend. 33 34 Unterhaltung Poetische Ergüsse Christoph Faigle H aha, ich habe doch noch etwas Schweizerisches gefunden! Jedenfalls kommt Hans Waldmann drin vor. ruhe ruhe Ror Wolf (*1932) aus der ferne grüsst der watzmann spitz. und hans waldmann fällt in einen schlitz. waldmann hat sich nichts daraus gemacht. er steht auf und fällt in einen schacht. waldmann steigt heraus und lacht, jedoch danach fällt hans waldmann in ein loch. schon erhebt er sich, in alter frische, gleich danach fällt er in eine nische. ja, sagt waldmann, gut, in diesem sinne, und fällt gleich danach in eine rinne. er steht auf und kommt heraus zum glücke und fällt gleich danach in eine lücke. er steht auf, hans waldmann, ja das tat er. und er fällt hinab in einen krater. nicht so schlimm, sagt waldmann, doch dann bricht er plötzlich ein und fällt in einen trichter. als er aufsteht, sagt er: na, ich denke, das genügt; und fällt in eine senke. nein, sagt waldmann, jetzt ist schluss, ich dulde sowas nicht; und fällt in eine mulde. schluss, sagt waldmann, ich will das nicht haben. er steht auf und fällt in einen graben. ende, sagt er, das wird mir zu bunt. und er fällt hinunter in den grund. waldmann, hans, er wirbelt durch die luft. scheisse, schreit er und fällt in die kluft. scheisse, schreit er und verliert den halt, und ist schliesslich aufgeprallt im spalt. er steht auf und sagt: der ganze kram kotzt mich an, und fällt in eine klamm. aufgestanden schreit er: gott verflucht, und rutscht ab und fällt in eine schlucht als er aufsteht, sagt er: arsch und zwirn, leckt mich fett, und fällt in einen firn. 35 Unterhaltung wie erträgt man, ruft er, dieses leben? und man sieht ihn in die tiefe schweben. nun ist sense, ruft er, nun ist ende, und er stürzt hinunter ins gelände. als er aufsteht, waldmann, wieder mal, ruft er nichts und fällt hinab ins tal. waldmann sagt: da ist wohl nichts zu machen. und er klopft den schnee von seinen sachen. er erhebt sich, schüttelt sich und lacht, siehe oben, lacht, wie abgemacht. und der fremde, der das alles sieht, steht am watzmann, schwarz, und spielt ein lied. schiebt den bogen auf der violine. donnernd kommt vom gipfel die lawine. waldmann lacht, jetzt fällt der sogenannte fremde ab vom berg auf eine kante. waldmann, von dem hier die rede ist, sieht den fremden liegen, aufgespiesst. auch die violine fällt hinunter. waldmann lacht und sagt: das ist kein wunder. waldmann, hans, verlässt und bezieht ein anderes hotel. A uch dieses Gedicht ist unberechtigterweise brutalst. L K iest das hier überhaupt jemand? Gebt mir ein Lebenszeichen! üsschen, Christoph die gegend schnell Ein Regentropfen prallt aufs Pflaster… Martin Bartholmy (*1965) Ein Regentropfen prallt aufs Pflaster und zerspringt in viele kleine Tropfen. Wenn ich dasselbe mache, zerspringe ich nicht in lauter kleine Kinder. Ausser ich falle auf eine Kindergartengruppe drauf. Christoph Faigle kann zwar selber nicht dichten, dafür umso besser abschreiben. faiglec@ee.ethz.ch Schnüggel des Abends Diesen süssen Schnüggel hat uns A. B. aus Uster gesendet. Herzlichen Dank. Anzeige Unterhaltung Märchenrätsel Leandra Vuichard Moderne Schlagzeilen von alten Märchen. Welche Märchen sind gemeint? 12.Bewaffnete BRD-Bürger auf Hasenjagd: 1. Stolpernde Leichenträger erwecken Scheintote zum Leben: 13.Wanderndes Sextett erlangt Reichtum: 2. Beherztes Quartett verjagt Gauner: 14.Hartherzigem Mädchen misslingt die Kopie ihrer Stiefschwester: 3. Chirurgischer Eingriff von Laienhand rettet Menschenleben: 15.Besitzgier einer emanzipierten Frau zerstört zwei Menschenleben: 4. Sexbombe verhindert Rheinschifffahrt: 16.Gefiederte Helfer ermöglichen Ballbesuch: 5. Halbstarker vergeudet Volksvermögen: 6. Ungelernter Kosmetiker täuscht Kinder: 7. Tierquälerei führt zur Ehe: 8. Arbeitsunfall führt zur Volksmüdigkeit: 9. Entlarvter Kidnapper zerfleischt sich selbst: 10.Listenreicher Handwerker erwirbt Ruhm und Ehre: 11.Gelungene Täuschung eines arroganten Läufers: 17.Besondere Haartracht gestattet Liebesabenteuer: 18.Dürres Holz täuscht entmenschte Rentnerin: 19.Betrügerischer Hotelbesitzer bezieht blaue Flecke: 20.Pensionierter Pfeifenraucher entgeht knapp dem Tod: 21.Ehrliches Kinderlachen erzeugt Lachkrämpfe beim ganzen Volk: Leandra Vuichard studiert leider nicht mehr an der ETH, dies ist ihr Abschiedsgeschenk an die treue Leserschaft. leandra@blitz.ethz.ch 37 38 Unterhaltung Sudoku leicht mittel 7 6 1 5 2 3 4 8 7 9 3 2 8 9 2 7 3 4 3 1 6 1 2 5 9 6 8 9 2 4 4 6 5 4 1 1 1 2 3 2 9 8 9 8 2 6 9 Hashi Humor 9 7 4 3 5 6 8 3 Unterhaltung Bimaru Schiffe versenken für Fortgeschrittene Tobias Grämer Auch dieses Semester wird es im Blitz 11 wieder einen MP3-Player zu gewinnen geben, dazu wird ein Bimaru zu lösen sein. Ein Bimaru erinnert an das Spiel Schiffe versenken, ist aber im Gegensatz zu diesem durch Nachdenken statt durch Raten zu lösen. Bimarus findet ihr in der Gratiszeitung eures geringsten Misstrauens oder – exklusiv in diesem Semester – auch im Blitz. Die Regeln Finde die (rechts neben dem Bimaru) vorgegebene Anzahl Schiffe und trage sie in die Felder ein. 2 x 3 z.B. bedeutet: 2 Schiffe der Länge 3. Dabei gilt: • Die Nummer am Ende jeder Zeile oder Spalte gibt an, wie viele Felder in dieser Zeile bzw. Spalte durch Schiffe besetzt sind. • Schiffe dürfen sich nicht berühren, weder horizontal oder vertikal, noch diagonal. Das heisst, jedes Schiff ist vollständig von Wasser umgeben. Mehr gibt's dazu eigentlich nicht zu sagen. Falls du jetzt gar keine Ahnung hast, wie man so ein Bimaru löst, können dir vielleicht folgende Tipps helfen: • Nuller-Zeilen und Nuller-Spalten als Wasser markieren • Um Schiffe rundherum das Wasser einzeichnen • Zuerst grosse Schiffe platzieren • Gefundene Schiffe abkreuzen Tobias Grämer hat schon eigenhändig die ganze russische Schwarzmeer-Flotte versenkt. tobias@blitz.ethz.ch 39 40 Varia TV-Programm Heute Abend auf dem AMIV Big Ass TV Stefan Kronig Cablecom Channel Wii channel PS3 channel 20:15 Fit@schools next Topmodel mit Heidi Krumm 20:00 Formel 1: live aus Grumble Volcano [S] Moderation Mathias Hippie 20:25 GTA IV live 20:35 Scheisse, das Game fehlt, schauen wir doch wieder Simpsons 22:10 10 nach 10 22:25 Best of Dr. Sex - the Movie [HD] 00:10 Wiederholungen vom Vortag 01:39 Dauer-ChilloutSendung mit Bernd das Brot 21:45 Formel 1: Mushroom Cup 22:20 Sportpanaroma: Zusammenfassung des F1 Mushroom Cups 00:30 the remote thinks, that all your devices are off. 22:30 Futurama in Full-HD [HD] [S] (ab18) 05:42 PS3 schaltet nach 5 Stunden Inaktivität automatisch aus ;-) 14:45 Wissenshunger, live aus der Physikvorlesung 16:00 Ziischtig-Jass 16:50 Glanz- und Gloriabar 17:25 Die Simpsons, eine Neue Folge oo 17:55 Explosiv - die Reportage: Hilfe, in unserem Aufenthaltsraum wohnt ein Messie [S] 18:45 al Dente - Kochen für Geniesser [S] 19:30 Die Tagessau 20:55 Meteo (a.k.a. Die Temperatoren stinken) [S] Zeichenerklärung 15:15 WiiSport live: Kegeln !! 16:05 WiiSport live: Tennis !! 17:00 WiiSport: Golf !! 17:10 WiiSport: Billard !! 17:25 WiiSport: Curling !! 17:55 WiiSport: Skifliegen !! 18:15 WiiSport was gits ächt da no alls? anschl. neue Batterien für Controller suchen 19:10 LuigisPizza for Wii (aber nid mit Wii, sondern mit Piär) 19:45 Beginn der Live-Übertragung aus Grumble Volcano oo Sendung im Zweikanalton (English aus dem linken, Deutsch aus dem rechten Lautsprecher) [HD] Sendung in HDTV (Hoher Definitionsbereich) (ab18) Sendung für Zuschauer unter 18 Jahren ungeeignet, da man in HDTV Amys obszönes Tattoo erkennen könnte. !! Sendung kann Verletzungen am Handgelenk, Tennisarme oder beschädigte Glastische verursachen. Betrachten auf eigene Gefahr! [S] Sendung mit Smell-O-Vision 15:00 HDMI1 no input [HD] 16:30 Scrubs, live vom Brainslug oo 17:10 South Park oo 17:30 Robot Chicken oo 17:50 Die Simpsons, weitere 3 Folgen oo 19:00 Türkisch für Anfänger: Gürkan und Erkan gehen Döner futtern [HD] [S] Disclaimer Weder der Autor, noch der Blitzpräsident und schon gar nicht der AMIV oder der VSETH garantieren für das Einhalten der Sendezeiten, bzw. für die Existenz der Sendungen; sie erwarten von euch aber, dass ihr alles nur erdenkliche unternehmt um diese zu verwirklichen! Stefan Kronig surfte für einmal nicht im Netz, sondern wühlte sich durch Berge von Programmzeitschriften. link@blitz.ethz.ch 41 Unterhaltung Lösungen Tobias Grämer Sudoku leicht 2 9 3 6 8 7 1 5 4 1 8 4 3 9 5 2 6 7 mittel 7 6 5 1 2 4 3 8 9 4 7 6 2 5 3 8 9 1 3 1 8 4 7 9 5 2 6 9 5 2 8 6 1 4 7 3 6 2 1 9 3 8 7 4 5 8 3 7 5 4 6 9 1 2 5 4 9 7 1 2 6 3 8 7 3 2 9 1 6 8 4 5 9 4 1 2 5 8 3 7 6 8 6 5 4 7 3 1 2 9 5 8 3 1 6 2 7 9 4 1 2 9 7 4 5 6 3 8 4 7 6 3 8 9 5 1 2 3 9 8 6 2 7 4 5 1 2 5 4 8 3 1 9 6 7 6 1 7 5 9 4 2 8 3 Hashi Bimaru Märchenrätsel 1 = Schneewittchen; 2 = Bremer Stadtmusikanten; 3 = Rotkäppchen; 4 = Lorelei; 5 = Hans im Glück; 6 = Wolf und die sieben Geisslein; 7 = Froschkönig; 8 = Dornröschen; 9 = Rumpelstilzchen; 10 = Das tapfere Schneiderlein; 11 = Hase und Igel; 12 = Sieben Schwaben; 13 = Sechs ziehen durch die Welt; 14 = Frau Holle; 15 = Fischer und seine Frau; 16 = Aschenputtel; 17 = Rapunzel; 18 = Hänsel und Gretel; 19 = Tischlein deck dich; 20 = Max und Moritz; 21 = Des Kaisers neue Kleider. 42 Varia Agenda Dienstag, 31. März Mittwoch, 08. April Dienstag, 21. April SOSeth Kino: «Vicky Cristina Barcelona» 19:15 Uhr, HG F1 AMIVgoesTheater: Kurzopern Anmeldung online! 19:45 Uhr, Theater an der Sihl SOSeth Kino: «Body of Lies» 19:15 Uhr, HG F1 VSETH Filmstelle: «The Fearless Vampire Killers» 19:30 Uhr, StuZ² Donnerstag, 09. April Donnerstag, 02. April UFO-Party: «Welcome to the Jungle» 21:00 Uhr, StuZ² VeBiS-Party: «Excess im Labor» 20:00 Uhr, StuZ² Mittwoch, 22. April Freitag, 10. April bis Sonntag, 19. April AMIV Shisha-Night Orientalisches Flair! 19:00 Uhr, ABBsolut (StuZ²) Osterferien Der AMIV wünscht euch eine erholsame Woche! Dienstag, 07. April AMIV Go-Kart Anmeldung online! 16:45 Uhr, HB Gruppentreffpunkt Montag, 20. April Sechseläuten Nachmittag unterrichtsfrei! SOSeth Kino: «Gomorra» 19:15 Uhr, HG F1 VSETH Filmstelle: «Voodoo – Mounted by the Gods» 19:30 Uhr, StuZ² VSETH Filmstelle: «Spirited Away» 19:30 Uhr, StuZ² Donnerstag, 23. April Pharma-Party 21:00 Uhr, StuZ² Montag, 27. April AMIVgoesTheater: «1979» Anmeldung online! 19:30 Uhr, Schiffbau Impressum Druck SPOD Universitätsstrasse 19 (EG) 8092 Zürich Herausgeber AMIV an der ETH Universitätsstrasse 19 (1. Etage) 8092 Zürich Redaktion AMIV Blitz Redaktion Universitätsstrasse 19 (2. Etage) 8092 Zürich 044 632 49 42 info@blitz.ethz.ch 80-57456-8 (PC) Redaktionsleitung Roger Wallimann Layout Stephan Müller Quästor Tobias Grämer n&m’s (SW Comics) Nik Ritzmann & Michael Grob Shape a Company A challenge for engineers Our qualitative and quantitative growth offers a platform for professional and personal development to employees with a sense of initiative and independence. www.sensirion.com Die Gegenwart gestalten und dabei die Zukunft nicht aus den Augen verlieren? © Photos Alstom - Alstom 2007 Ja, Ihre Ideen und unsere Technologien können dazu beitragen, wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt mit Umweltschutz zu vereinbaren. Mit der Entwicklung sauberer Energieerzeugung sowie zukunftsfähiger Transportlösungen stellen sich die 76'000 Mitarbeitenden von Alstom in mehr als 70 Ländern den wichtigsten Herausforderungen unseres Planeten. Welches Unternehmen bietet Ihnen die Gelegenheit, an Projekten von so bedeutender wirtschaftlicher, sozialer und umwelttechnischer Tragweite mitzuwirken? Als globaler Entwickler von Energie- und Transportinfrastrukturen bieten wir Ihnen die Gelegenheit, die Gegenwart zu gestalten und dabei die Zukunft, Ihre Zukunft, nicht aus den Augen zu verlieren. www.careers.alstom.com