AlteundneueTöne - Hersfelder Zeitung
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AlteundneueTöne - Hersfelder Zeitung
KulturKreisKassel Dienstag, 14. Oktober 2014 KS-KUL1 Im Spinnennetz der Unfreiheit Kultur Termine Bühne Die Band Madsen spielt Mittwoch, 20.30 Uhr, im Musiktheater. Support: Vierkanttretlager. Improvisationstheater mit ImproKS am Mittwoch, 20 Uhr, im Cassalla Theater. Musik gegen den Krieg mit dem Raschèr Saxophone Quartet und dem Chor Cantiamo Piccolo Mittwoch, 19.30 Uhr, in der Rosenkranzkirche St. Maria. Karten: 0561/203-204. Kabarettistin Tina Teubner gastiert Mittwoch, 20 Uhr, im Theaterstübchen. „Rhythm in a room“: Tanz, Theater und Musik mit CarlSchomburg-Schülern: Mittwoch, 16 und 18 Uhr, Donnerstag 16 und 18 Uhr, in der Gottschalk-Halle, Gottschalkstr. 22. „Das Leben ist eine Baustelle“ – Poetry Slam in der FriedrichEbert-Straße: Mittwoch, 18.30 Uhr, Platz vor der Alten Hauptpost (bei Regen im Irish Pub). Blues Session: Mittwoch, 20.30 Uhr, im Schlachthof. „Andersmensch“ spielt das Theater Chaosium Mittwoch, 20.30 Uhr, im Dock 4. Führungen Um Jonathan Laskers „Love as object“ geht es Mittwoch, 12.30 Uhr, in der Kunstpause am Mittag in der Neuen Galerie. „In der Werkstatt des Komischen“: Rundgang durch die Ausstellung von Gerhard Glück im Museum Schloss Wilhelmshöhe, Mittwoch, 18 Uhr. „Ludwig Emil Grimm und seine Karikaturen“: Mittwoch, 18.30 Uhr, im Brüder Grimm-Museum. Deutsch-polnisches Schülertheater im Dock 4 VON STEVE KUBERCZYK-STEIN Erhielten viel Beifall: Die Musiker des Harleshäuser Kammerorchesters mit Leiter Matthias Enkemeier (Mitte) und Pianist Werner Kirschbaum. Foto: Malmus Alte und neue Töne Jubiläum: Harleshäuser Kammerorchester in der Erlöserkirche VON GERHARD RASSNER KASSEL. Herzlichen Glückwunsch kann man da nur sagen an Matthias Enkemeier und sein Harleshäuser Kammerorchester, das längst zu einem Sinfonieorchester mutiert ist und nun sein 30-jähriges Bestehen feierte. Zwei Faktoren müssen zusammenkommen, um so ein Jubiläum feiern zu können: ein engagierter und kompetenter Leiter sowie Musiker, die das Können und die Begeisterung mitbringen, ein schweres Programm wie das am Sonntag einzuüben. Zu Beginn spielten die Bläser die Rheinischen Kirmestänze von Bernd Alois Zimmermann (1918-1970), eine Persiflage auf die Kirmeskapellen. Absichtlich schräge Töne, Taktwechsel und ein gewolltes Durcheinander wurden mit Bravour bewältigt. Mit „Phönix für improvisierendes Klavier und Orchester“ des Kasseler Komponisten und Pianisten Werner Kirschbaum (Musikakademie) folgte eine Uraufführung mit ungewöhnlichen Klängen, für die es viel Beifall gab. Kirschbaum spielte auch selbst mit. Umschalten mussten Dirigent und Orchester nach der Pause – von den modernen Tönen auf die „Reformationssinfonie“ op. 107“ von Felix Mendelssohn Bartholdy. Alle Instrumentengruppen, Streicher, Holz- und Blechbläser sowie die Pauken trugen mit konzentriertem Spiel zum Gelingen bei. Das zeigte sich besonders im langsamen Satz, der auch als Zugabe gespielt wurde. Angespannte Stille am Schluss, erst dann entlud sich der Applaus. Das sind Glücksmomente für Dirigent und Orchester. KASSEL. Dünne Schnüre spannen sich kreuz und quer über die Bühne. Bei der deutschpolnischen Theaterproduktion, die Teil der Regionalpartnerschaft zwischen Hessen und Wielkopolska ist, geht es um das Thema „Freiheit“. Die 40 Schüler aus der Kasseler Jacob-Grimm-Schule und dem polnischen Posen zeigten am Sonntag im bestens gefüllten Dock 4: Freiheit und Unfreiheit sind oft eng miteinander verwoben. Theatral (Leitung: Wiesia Wozelk), tänzerisch (Leitung: Magda Marcinkowska), musikalisch (Leitung: Ede Müller, Simon Aulepp, Jörg Gessner) setzten die Jugendlichen das sehr kreativ in Szene: Da wur- de etwa ausdrucksvoll zwischen den Schnüren getanzt – wie Insekten im Netz. Auch beklemmende Szenarien gab es: Aus einer Gruppe erheben sich einige, die ihre Meinung sagen wollen. Mit Gewalt werden sie daran gehindert, gefesselt und gedemütigt. Auch der Kontrast von Freiheit und Bürokratie wurde satirisch in Szene gesetzt: Eine lange Schlange, endlose Wartezeiten und – Formulare, Formulare, Formulare. Einmal stimmten die Schüler Pop-Songs für die Freiheit an: „Ich habe geträumt, es gab keine Waffen und keinen Krieg.“ Viel Applaus für diese facettenreiche und lebendige Produktion, die in Kooperation mit der Kulturfabrik Salzmann entstanden ist. Tanzten ausdrucksvoll: Schüler der Jacob-Grimm-Schule und aus Posen. Foto: Malmus KOSMETIK- UND FRISURENTRENDS TIPPS FÜR DEN HERBST Anzeigensonderveröffentlichung, 14. Oktober 2014 Wenn‘s um die Haare geht... www.HNA.de/handwerk Licht- und Schattenspiele Helle und dunkle Akzente – die aktuellen Make-up-Trends A www.reinemann-friseursalon.de DAS VOLUMEN-WUNDER Ultimative Volumenwelle für jede Haarlänge geeignet! ... vereinfacht das tägliche Styling. Inh. 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Erstere werden nur leicht modelliert, Zweitere wahlweise mit dezentem Lippenstift oder zartem Gloss behandelt. Strahlend und tiefgründig: Die Make-up-Trends verströmen natürlichen Glamour. Fotos: Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks Für den Abend wird dieser Look dramatisiert: Eine Wimpernkranzverdichtung, die Verstärkung des Hell-DunkelEffekts um die Augen und Lippen in einem verführerischen Bronze-Ton sorgen für den Wow-Appeal. Extra-Glow zaubert ein Pearl-Lidschatten, der Ihr mobiler Friseurmeister Nach Auslandsaufenthalt wieder in Kassel Ich komme gerne an den Ort Ihrer Wahl: Zuhause, im Büro, im Hotel oder im Seniorenheim – ich frisiere Ihnen dort die Haare wunschgerecht. Neueröffnung seit 1. 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Herkulesstraße 97 (Ecke Berlepschstraße) 34119 Kassel KOSMETIK- UND FRISURENTRENDS TIPPS FÜR DEN HERBST Anzeigensonderveröffentlichung, 14. Oktober 2014 www.HNA.de/handwerk Verschenken Sie doch Schönheit, mit einem Geschenkgutschein! Zur Hochzeit: Typgerechte Frisuren und Make-Up! Friseursalon am Hünstein Kasseler Straße 21 · 34225 Baunatal Tel. 0 56 01 / 8 79 35 · alexander.paul@email.de www.friseursalon-am-huenstein.de Bubikopf: Eine innovative Aufwertung erfährt er nun durch eine konsequent asymmetrisch geschnittene Ponypartie sowie durch eine ausgeklügelte Farbtechnik. Zwischen kurz und halblang: Das sind die neuen „In-Between-Cuts“, die sich mit ihren dynamischen Stufen bei sehr vollen Texturen bewusst jeglicher Zuordnung verschließen. Clavi-Cut in Blond: Das Fundament bildet ein klassischer Bob-Schnitt mit einer kompakten, weich gehaltenen Grundlinie und einer insgesamt geraden Form. Romantisch: Dieser Look erfährt durch eine hauchfeine Stufung und eine virtuose Farbund Styling-Expertise einen modernen Twist. Fotos: ZV des Deutschen Friseurhandwerks Die Kunst der Verwandlung Frisurenmode für die Herbst-Winter-Saison 2014/2015 E inzigartig. Zeitlos. Und immer wieder anders. Die neuen Trendcuts haben nicht nur Klasse, sie verkörpern den Geist der Mode. Denn ihre technische Raffinesse eröffnet eine Vielzahl ausdrucksstarker Stylings. Wertig und wandelbar – das ist die Maxime der neuen Trendkollektion des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks (ZV) für die Herbst-Winter-Saison 2014/ 2015. Schluss mit allzu kurzlebigen Trends. Die Modemacher besinnen sich auf Cuts, die zeitlos und damit fast klassisch anmuten, aufgrund innovativer Schnitttechniken, raffinierter Details und virtuoser Farbakzente aber viel Raum für kreative Stylingmöglichkeiten bieten. Das Ergebnis: Stilvolle Looks, die effektvoll und natürlich zugleich sind – und dabei immer wieder überraschen. selnden Anforderungen des Alltags fügen. Und dabei ungebrochen feminin und sinnlich sind. Fortgeführt wird das durch weiche, herbstlich-warme Farbspiele in Mittelblond, Gold und Braun. „Monochrome und multi-tonale Farbtöne werden zu einer Palette ruhiger Subtilität kombiniert“, sagt Frank Bosshammer, der Schönheitsspezialist aus Kassel. „Es wird viel mit Licht und Schatten gespielt. So entstehen neue Farbvarianten mit der natürlichen Reflexion von Licht und Schatten.“ „Beim Schnitt“, weiß der Hairdesigner und Visagist Bosshammer, „liegt der ge- stufte Bob in allen Variationen im Trend. Generell sind pflegeleichte Stile gefragt, die die Weiblichkeit und Natürlichkeit akzentuieren.“ Daher sollte es nicht zu verklebt sein, man sollte vielmehr Naturlocken und -wellen lebendig werden lassen und durch Schnitte und das Styling gekonnt betonen. Herrentrends: Modisches Schubladendenken ist mega-out. Gefragt ist höchste kreative Freiheit. Die neuen Herrencuts entziehen sich bewusst jeglicher Kategorisierung. Das gipfelt in Texturen, die sich wahlweise Ikonen der Comic-Literatur oder Nagelstudio “It’s me“ Neumodellage 40,– & Neukundenrabatt 5,– & Tel. 01 74 / 7 72 68 45 www.its-me-nails.de Hollywood-Rebellen zum Vorbild nehmen. Mithin entsteht ein neuer ästhetischer Kanon, der gerade wegen seiner Freigeistigkeit souverän und elegant anmutet. Scheitel bleiben dabei ein Kernthema, werden aber nun schräg gezogen und damit modernisiert. Neu sind „emanzipierte“ Cuts, die über volle Texturen mit deutlichen Längen und weichen Konturen verfügen – und damit im FlowModus sind. Für ultimative Farbsättigung sorgen Glossings. Highlights werden wie zufällig anmutend eingekämmt – was subtile und dennoch aufregende Akzente setzt. (nh) Unser Verwöhnprogramm Collagenbehandlung inkl. Massage 38,00 F Erfolgreich bei uns eingeführt: Collagenbehandlung von der Firma Teoxane Hyaluronsäure-Injektion durch eine Spritze. Termine nach Absprache. Fußpflege ab 20,00 F Wilhelmshöher Allee 106 34119 Kassel Friedrich-Ebert-Straße 8 34117 Kassel (0561) 1 75 11 www.ihsan-hair.de Tel. 05 61 / 1 50 50 Echthaarverlängerung und Verdichtung ! Achtung ! Tau schak – Alt gegen tion Neu – Wir nehmen Ihre alten Extensions in Zahlung! Inzahlungnahme alter Strähnen: 1 gegen 1 Neue! 30 cm ................. 0,95 & 40 cm ................. 1,20 & 50 cm ................. 1,65 & ....je Strähne Natürlich Natürlich günstig, günstig, natürlich natürlich gut, gut, natürlich natürlich bei bei Ihr Friseur am Holländischen Platz Vereinbaren Sie einen unverbindlichen Beratungstermin mit uns. Holländische Str. 26 • Kassel • 05 61 / 89 68 08 Comic-Helden-Look: Die Basis bilden sehr kurze, transparente Konturen, während das Haar am Vorderkopf bewusst länger bleibt. 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Das kulminiert in Looks, die sich schnell und unkompliziert den wech- Kosmetikinstitut Maniküre & Pediküre „Fließendes Haar“: Volle Texturen mit sichtbaren Längen und weichen Konturen gehören endgültig zum ästhetischen Kanon der Männer-Haarmode. Kosmetik Praxis Susanne Günther Kasseler Straße 27 Fuldabrück-Bergshausen Telefon 05 61 / 58 26 51 Kassel · Friedrich-Ebert-Straße 59 Telefon 05 61 / 1 31 85 und 1 80 45 info@fufiedler.de Telefon 0561 56016660 DI | DO | FR 9 –18 Uhr MI 10 –20 Uhr | SA 9 –15 Uhr Öffnungszeiten: Di.–Fr. 9.00–18.00 Uhr Sa. 8.00–14.00 Uhr und nach Vereinbarung