Bedienungsanleitung DÜPERTHAL - Düperthal Sicherheitstechnik
Transcription
Bedienungsanleitung DÜPERTHAL - Düperthal Sicherheitstechnik
DÜPERTHALBedienungsanleitung Modelle HSC line 39-20BBTu-xyz Gefahrstoff-Center / Hazardous substances centre / Centre des substances dangereuses Nr. 55003, Rev.04 Operating Instructions Instructions de service U1-U2_VSp_BA_HSCline_Rev04.indd 1 08.04.11 15:12 U1-U2_VSp_BA_HSCline_Rev04.indd 2 08.04.11 15:12 INHALTSVERZEICHNIS Contents . Sommaire Deutsch English 3 | Originalfassung der Bedienungsanleitung | | The German instruction manual is the original version | Francais ´ U1-U2_VSp_BA_HSCline_Rev04.indd 3 15 23 | Le mode d’emploi en allemand est la « version originale | 08.04.11 15:12 U1-U2_VSp_BA_HSCline_Rev04.indd 4 08.04.11 15:12 Bedienungsanleitung DÜPERTHAL-Gefahrstoff-Center Modelle: HSC CLASSIC line 39-20BBTu-xyz HSC UTS line 39-06BBTu-xyz Bitte tragen Sie folgende Angaben ein: (Angaben sind bei Rückfragen wichtig) Schrankmodell: Schlüsselnummer: Fertigungsnummer: Standort: Verantwortlich: INHALTVERZEICHNIS der Bedienungsanleitung Abschnitt 1 Seite Hersteller, technische Daten und Sicherheitshinweise Abschnitt Seite 3 8 Öffnen des Gefahrstoff-Centers nach einem Brand 8 9 Prüfung/Störung 8 10 Entsorgung 9 11 Ersatzteile 12 Aufbauanleitung 10 2 Transport 5 3 Aufstellung 5 4 Inbetriebnahme 5 5 Innenausstattung 5 13 RundumService 11 6 Lüftung 6 14 EG-Konformitätserklärung 13 7 Betrieb 7 15 GS-Zertifikat 14 1. Hersteller und technische Daten 1.1 Vertrieb und Kundendienst O 1.3.2 Frankenstraße 3 63791 Karlstein Deutschland O • Sicherheitsschrank Typ 90 nach DIN EN 14470-1 mit einer Feuerwiderstandsfähigkeit von mindestens 90 Minuten. • Säuren- und Laugenschrank mit Auszügen. • Vorrats-/Giftfach, nur bei HSC CLASSIC. Bauweise Gefahrstoff-Center 1.3.1 Sicherheitsschrank Typ 90O Außenkorpus: Isolierung: Innenkorpus: Vorrats-/Giftfach nur bei HSC CLASSIC Pulverbeschichtetes Stahlblech. Isolierplatten in Sandwichbauweise. Melaminharzbeschichtete Dekorplatten. Das DÜPERTHAL-Gefahrstoff-Center ist in Verbindung mit dem Sicherheitsschrank nach DIN EN 14470-1, zur Lagerung von Säuren, Laugen, giftigen Stoffen nach TRGS 514, brandfördernden Stoffen nach TRGS 515 sowie für brennbare Flüssigkeiten gemäß der “Technischen Regel für brennbare Flüssigkeiten (TRbF 20 Anhang L)” in Arbeitsräumen zugelassen. Bitte beachten Sie Punkt 7 der Bedienungsanleitung. 1.6Gewährleistungen Unsere Haftung für Mängel der Lieferung ist in unseren Lieferbedingungen festgelegt. Für Schäden, die durch Nichtbeachtung der Bedienungs- und Wartungsanleitung und der Einsatzbedingungen entstehen, wird keine Haftung übernommen. Es verlassen nur einwandfreie Produkte unser Werk, welche die von uns zugesagten Eigenschaften besitzen. Bei Beachtung der nachstehenden Hinweise in dieser Bedienungs- und Wartungsanleitung ist somit Gewähr für einen ordnungsgemäßen Betrieb gegeben. (Variablenschlüssel: BB = Breite, T = Tiefe, u = Türschließtechnik, x = Farbe der Tür, y = Türanschlag , z = Farbe Korpus) Dueperthal_BA_HSCline_55003_Rev04_DE.indd 3 O 1.5Einsatzmöglichkeiten DÜPERTHAL - Gefahrstoff-Center zur getrennten Lagerung von Säuren, Laugen giftiger Stoffe sowie brennbarer Flüssigkeiten in Arbeitsräumen bestehend aus: 1.3 Säure- und Laugenschrank bei HSC UTS Außenverkleidung: Pulverbeschichtetes Stahlblech. Korpus: Melaminharzbeschichtete Dekorplatten. Innenverkleidung: Polypropylen (PP). Bis zwei ausziehbare Wannen aus Polypropylen (PP). Ein Zwischenboden aus melaminharzbeschichteten Dekorplatten. E-mail: info@dueperthal.com www.dueperthal.com 1.2Bezeichnung/Anwendung • • • • 1.3.4 Fon +49 6188 9139-0 Fax +49 6188 9139-121 Säuren- und Laugenschrank bei HSC CLASSIC • Korpus: Melaminharzbeschichtete Dekorplatten. • Vier ausziehbare Wannen aus Polyethylen. 1.3.3 SICHERHEITSTECHNIK GMBH & CO. KG 9 3 08.04.11 15:13 1.4 Technische Daten des Gefahrstoff-Centers Modell Modell-Größen HSC CLASSIC HSC UTS HSC UTS HSC UTS HSC UTS 39-20BBTu-xyz e-LT e-LT(-5) e-XLT e-XLT(-5) 1195 660 2.040 1100 596 635 685 1100 495 635 685 1400 596 635 685 1400 495 635 685 Außenabmessungen: Breite Tiefe Höhe (mit klassischem Sockel) Höhe (mit ToeKick Sockel) in in in in Leergewicht mit Einrichtungsteilen in ca. kg 350 195 195 295 295 Max. Gesamtgewicht bei voller Beladung in ca. kg 520 245 245 345 345 Volumen der PE-Wanne entspricht dem max. Volumen des größten im Schrank zu in ca. l lagernden Gefäß 18 10 10 10 10 Tragfähigkeit d. PE-Wanne bei gleichmäßig verteilter Last in ca. kg 40 20 20 20 20 Tragfähigkeit je Wannenboden bei gleichmäßig verteilter Last (Höchstbelastbarkeit/Ablage) in ca. kg 75 30 30 30 30 Höchsvolumen des größten Einzelge- bindes, das im Sicherheitsschrank gelagert werden darf in ca. l Auffangvolumen in ca. l ca. ca. ca. ca. mm mm mm mm - Technische Daten Säure- und Laugenschränke: siehe Bedienungsanleitung des Sicherheitsschrankes Die Fertigungsnummer (Seriennummer) ist auf dem Kennzeichnungsaufkleber aufgedruckt, z. B. 40001. 1.7Sicherheit Sicherheitshinweise für den Betreiber Diese Bedienungs- und Wartungsanleitung enthält grundlegende Hinweise, die beim Betrieb und bei der Wartung/Instandsetzung zu beachten sind. Daher ist diese Bedienungs- und Wartungsanleitung unbedingt vor Inbetriebnahme von dem Fachpersonal des Betreibers zu lesen und vom Betreiber ist unter Bezug dieser Bedienungsanleitung, der örtlichen und betriebsspezifischen Gegebenheiten eine Betriebsanweisung zu erstellen und das verantwortliche Fachpersonal vor Aufnahme der Tätigkeit entsprechend zu unterweisen. • die Zusammenlagerungsverbote gefährlicher Stoffe und Zube reitungen sind zu beachten, • Unbefugten ist der Zugriff auf die in dem Sicherheitsschrank gelagerten Gefahrstoffe durch den Betreiber zu verbieten, • das Rauchen und der Umgang mit offener Flamme sowie das Arbeiten mit offener Flamme und funkenziehende Arbeiten sind in und an dem Sicherheitsschrank durch den Betreiber zu regeln, • sicherheitstechnische Einrichtungen sind funktionstüchtig zu halten, • die Zuluft- und die Luftabzugsöffnungen der technischen Lüftung dürfen in ihrer Funktionsfähigkeit nicht beeinträchtigt werden, • Gefahrstoffe sind so zu lagern, dass die Auffangwanne arbeitstäglich auf Fremdstoffe durch Sichtprüfung kontrolliert werden kann, • ausgelaufene Flüssigkeiten sind sofort unter Beachtung der Unfallverhütungsvorschriften mit Absorptionsmittel zu binden, aufzunehmen und ordnungsgemäß zu entsorgen. Die in dieser Bedienungsanleitung enthaltenen Sicherheitshinweise, die bei Nichtbeachtung zu einer Gefährdung von Menschen und der Umwelt führen können, sind mit dem allgemeinen Warnzeichen gemäß Unfallverhütungsvorschrift BGV A 8 bei Warnung vor elektrischer Spannung mit besonders gekennzeichnet. Bei Sicherheitshinweisen, deren Nichtbeachtung Gefahren für die technische Einrichtung und deren Funktionen hervorrufen können, ist Sicherheitshinweise für Wartungs-, Inspektions- und Montagearbeiten Der Betreiber hat sicherzustellen, dass alle Wartungs- und Montagearbeiten von autorisierten und qualifizierten Fachpersonal ausgeführt werden. Grundsätzlich sind Arbeiten an der elektrischen Anlage nur im stromlosen Zustand durch Elektrofachkräfte auszuführen – siehe hierzu auch die zutreffende Unfallverhütungsvorschrift, die VDE-Vorschriften und die Regelungen des örtlichen Energieversorgungsunternehmens. das Wort ACHTUNG eingefügt. Direkt an dem Sicherheitsschrank angebrachte Hinweise müssen unbedingt beachtet und in einem vollständig lesbarem Zustand gehalten werden. 1.8 Gefahren bei Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise Die Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise kann sowohl eine Gefährdung für Menschen als auch für die Umwelt und der technischen Einrichtungen zur Folge haben. Die Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise kann zum Verlust jeglicher Gewährleistungen und Schadensersatzansprüche führen. Die in dieser Bedienungs- und Wartungsanleitung aufgeführten Sicherheitshinweise, die bestehenden Rechtsvorschriften als auch die Unfallverhütungsvorschriften und die Betriebs- und Sicherheitsvorschriften des Betreibers sind zu beachten. Unzulässige Betriebsweisen Die im DÜPERTHAL - Sicherheitsschrank eingebauten sicherheitstechnischen Einrichtungen, z. B. technische Lüftung, Auffangvorrichtung usw., müssen jederzeit voll funktionsfähig sein und gehalten werden. Unzulässiger Betrieb ist gleichfalls, nicht oder nur unwesentlich qualifiziertes Personal und Unbefugte freien Zugang zu den im Sicherheitsschrank gelagerten Gefahrstoffe zu gewähren. Unzulässig ist es, wenn der Betreiber des Sicherheitsschrankes seinen gesetzlich geregelten Verpflichtungen wie z. B. • kein Erlassen der erforderlichen Betriebsanweisung und/oder 4 Dueperthal_BA_HSCline_55003_Rev04_DE.indd 4 08.04.11 15:13 • die Gefährdungsbeurteilung nicht durchzuführen sowie das Explosionsschutzdokument nicht zu erstellen und/oder • die Nichtbeachtung der vorgegebenen Wartungs- und Inspek- tionsarbeiten sowie wiederkehrende Prüfungen und/oder • die mindestens jährlich durchzuführende aktenkundige Unter weisung des Personals für das ordnungsgemäße Ein- und Aus- lagern von Gefahrstoffen und/oder wassergefährdenden Stoffen und Zubereitungen nicht nachkommt. 2. Transport 2.1 Sicherheitsmaßnahmen beim Transport Alle Modelle der HSC line werden auf Palette angeliefert. Beim Weitertransport darf die HSC line nur mit Palette und geeignetem Transportmittel befördert werden. 2.1.1 Sicherheitsschrank HSC CLASSIC Die HSC CLASSIC ist ein Schranksystem bestehend aus drei Elementen. Alle drei Elemente sind einzeln auf einer Palette verpackt. Beim Abpacken muss darauf geachtet werden das alle Schrankelemente zum Transport nur von der Unterseite aufgenommen werden dürfen. Bei Modellen mit Sockel (39-20BBTTu-xyz) muss nach dem Abpacken der Schrankelemente die Sockelelemente montiert werden. Säuren- und Laugen Element: Der Sockel wird mit Hilfe von Führungsstiften unter den Schrank gesteckt (offene Seite hinten). Sicherheitsschrank: Stellfüße (4x M12) am Boden einschrauben. Sockelblende kann nach Zusammenbau und Ausrichtung aufgesteckt werden. 3. Aufstellung 3.1 Anforderungen an den Aufstellplatz/-ort Der Untergrund muss eben sein und das Gewicht des GefahrstoffCenters im vollbeladenen Zustand tragen können. Des weiteren muss durch den Aufstellort gewährleistet sein, dass das Gefahrstoff-Center: • nicht durch Fahrzeuge beschädigt werden kann. • keiner direkten oder indirekten Wärmequelle ausgesetzt wird. • vor Feuchtigkeit geschützt ist. • keiner Betriebstemperatur unter - 5 °C oder über + 45 °C ausgesetzt wird. 3.2 Aufstellung von dem Sicherheitsschrank Sicherheitsschränke müssen waagerecht aufgestellt werden. Nur durch das Ausrichten von dem Sicherheitsschrank ist sichergestellt, dass dieser nicht umstürzen kann und gleichfalls ist nur unter dieser Bedingung die einwandfreie Funktion der Selbstschließung gewährleistet. 3.2.1 Ausrichten Sicherheitsschrank mit Sockel und Sockelmontage Der Sicherheitsschrank mit Sockel wird mit längeren Stellfüßen ausgeliefert. Es ist zwingend notwendig, den Sockel kpl. zu montieren und den Schrank auszurichten. Hierzu muss, unabhängig vom gelieferten Modell, folgender Ablauf beachtet werden: 1. Der hintere Teil der 4-teiligen Sockelblende wird mittels der Federklammern an die beiden hinteren Stellfüße aufgesteckt. 2. Der Schrank wird jetzt mittels Hubwagen, o. ä. Flurförderzeug, an die gewünschte Stelle gefahren, s. a. Punkt 2 Transport. Ein touchieren der Stellfüße und des hinteren Teils der Sockelblende mit Gabelzinken, o. ä., ist zwingend zu vermeiden. Beim Ablassen von dem Sicherheitsschrank darf die hintere Sockelblende nicht verkanten. 3. Nach dem Aufstellen wird der Schrank mittels den Stellfüßen ausgerichtet. 4. Die beiden Seitenteile des Sockels an die Frontblende montieren. Die passenden Verbinder sind beigefügt. Nach der Montage der drei Teile ist der U-förmige Sockel von vorne unter den Schrank zu schieben. Das 3-teilige Sockel-U kann einfach von vorne mittels der Federklammern an den beiden vorderen Stellfüßen angesteckt werden. Ein nachjustieren der Schrankhöhe kann im Einzelfall notwendig sein. Dies kann in Abhängigkeit von dem jeweiligen Modell gem. nachstehender Beschreibung durchgeführt werden: • Alle Modelle: Zunächst muss die vordere Sockelblende abgenommen werden. Schrank leicht mit geeignetem Werkzeug z.B. Hubwagen anheben. Die Stellfüße können nun leicht von Hand herein bzw. heraus gedreht werden um die Ausrichtung vorzunehmen. Schrank wieder absetzten und Ausrichtung prüfen. Ggf. muss Vorgang wiederholt werden. Nach dem Ausrichtvorgang muss Sockelblende wieder aufgesteckt werden. HINWEIS Die oben beschriebene Ausrichtung des Schrankes dient der Feinausrichtung. Grobe Bodenunebenheiten > 25mm/m müssen bauseit beseitigt werden. ACHTUNG Wurde der Sicherheitsschrank mit Sockel geliefert, dann muss dieser kpl. montiert werden, ansonsten erlischt die Zulassung des Prüfinstituts und das GSZertifikat wird ungültig. 4. Inbetriebnahme 4.1Zusammenbau 4.1.1 Schrankkombination HSC CLASSIC Das Gefahrstoff-Center ist gemäß der beiliegenden Montageanleitung (Seite 10) zusammenzubauen. 4.1.2 Schrankkombination HSC UTS Schrankkombination wird als Einheit geliefert und kann nicht demontiert werden. 4.2Säure-/Laugenfächer Die PE-Wannen sind zu 2/3 ausziehbar. Bitte beachten Sie unbedingt die Belastbarkeit der Auszüge. Maximale Tragfähigkeit pro Auszug bei gleichmäßig verteilter Last: 40/20 kg. Die Tür(en) sind nach jeder Benutzung von Hand zu schließen. Die Türen sind über den integrierten Schließzylinder abschließbar. 4.3 Schließzylinder Sicherheitsschrank Die Tür ist über den integrierten Schließzylinder abschließbar. Die Schlüsselnummer ist auf dem Schließzylinder sowie auf den mitgelieferten Schlüsseln aufgeprägt, z. B. A007. Die Schließungsnummern können nachträglich mit einem Zylinderziehschlüssel den Erfordernissen des Benutzers angepasst werden. 4.4Türfeststellanlage/Schließmechanik Sicherheitsschrank Durch Ziehen am Griff lässt sich die Flügeltür öffnen. Wird die Tür bis zum Anschlagspunkt aufgezogen, dann arretiert diese automatisch in der werkseitig eingebauten Türfeststellanlage. Die Feststellanlage hält die geöffneten Türen beliebig lange auf, um ein sicheres Ein- bzw. Auslagern zu gewährleisten. Bei einer Temperatur von ca. 50 0C wird die mittels Türfeststellanlage offen gehaltene Tür durch die Sicherheitstechnik geschlossen. ACHTUNG Die Tür des Sicherheitsschrankes, darf nicht durch Holzkeile oder ähnliches offen gehalten werden. Damit wird die Sicherheitstechnik blockiert! 4.5Lärmemission Die Lärmemission durch die Türschließung ist < 70dB(A). 4.6 Erdungsmöglichkeiten Sicherheitsschrank Die Innenausstattung ist leitend mit einer Potentialausgleichsla- sche/-schraube am Schrankkorpus außen verbunden. Eine Erdung nach BGR 132/TRBS 2153 (Vermeidung von Zündgefahren) ist somit möglich, s. je nach Modell Punkt 4.4.1 oder 4.4.2. Wird ein zusätzlicher potentialfreier Kontakt benötigt, kann dieser mit einem Erdungskabel, Blechschneideschraube und Zahnscheibe vorne am Metallrahmen des Korpus hergestellt werden. Erdungsmöglichkeiten als Potentialausgleichslasche hinten rechts und links auf dem Schrankdach. 5 Dueperthal_BA_HSCline_55003_Rev04_DE.indd 5 08.04.11 15:13 5. Inneneinrichtung 5.1 Säuren-Laugen-, Vorratsfächer Säuren-/Laugenfächer • Auffangwanne aus Polyethylen/Polypropylen, fest montiert. Vorratsfach: • Stellfläche auf 2 Ebenen mittels fest montiertem Einlegeboden. 5.2 Einlegen der Wannenböden Sicherheitsschrank Die mitgelieferten Stellträger auf gewünschte Höhe positionieren. Die beigelegten Wannenböden, auf den jeweiligen Stellträgern auflegen, an den Schrankseitenwänden verschrauben und mit den Sicherungsstiften sichern. Die Erdungsschraube durch die vorgesehene Bohrung am Wannenboden an der Potentialverbindung verschrauben. Bei gewünschter Höhenänderung, die Erdungsschraube und die Sicherungsschrauben lösen und die Stellträger entfernen. Die Stellträger auf gewünschter Höhe neu positionieren und den Wannenboden mittels Sicherungsschrauben und Sicherungsstiften befestigen sowie die Erdungsschraube an der Potentialverbindung einschrauben. Die höchste Ablage darf sich max. 1,75 m über dem Fußboden befinden. 5.3 Bodenauffangwanne Sicherheitsschrank Die Auffangwanne im Bodenbereich des Sicherheitsschrankes hat die Funktion, im Schrankinneren auslaufende Stoffe aufzufangen. Sie darf nicht als zusätzliche Abstellfläche für einzulagernde Gefäße benutzt werden. Mit Einsatz von einem Lochblech, können Sie jedoch die Fläche ausnutzen. Die Bodenauffangwanne ist zusätzlich mit der Potentialverbindung verschraubt. HINWEIS Stellen Sie sicher, dass nach einer Demontage, z. B. zu Reinigungszwecken, die Bodenauffangwanne wieder an der Potentialverbindung angeschlossen wird. 5.4 Kontrolle der Bodenauffangwanne, Auszugswanne ACHTUNG In der Auffangwanne befindliche ausgelaufene Flüssigkeiten sind sofort zu entfernen und ordnungsgemäß zu entsorgen. Wir empfehlen daher, ein Notfall-Set, z. B. 11.55.100 von DÜPERTHAL, bereit zu halten. 5.5Rohrdurchführung Optional sind für jeden DÜPERTHAL – Sicherheitsschrank Typ 90 nach EN 14470-1 geprüfte Rohrdurchführungs-Sets als Durchführungen für Rohre, Schläuche und Kabel erhältlich. Ein fachgerechter Einsatz hat gemäss Gutachten des Prüfinstitutes keinerlei Beeinträchtigung auf die Feuerwiderstandsfähigkeit. Setzen Sie sich bitte mit DÜPERTHAL in Verbindung. [Pa] kanal 6. Lüftung 6.1 Allgemeines zu Sicherheitsschrank Typ 90 Gemäß TRbF 20 Anhang L können Sicherheitsschränke an ein technisches Abluftsystem angeschlossen werden, das an ungefährdeter Stelle ins Freie führt. Im belüfteten Sicherheitsschrank muss bei geschlossenen Türen mindestens ein 10-facher Luftwechsel pro Stunde stattfinden und der Druckabfall darf nicht größer als 1,5 mbar (150 Pa) sein. Wird der Sicherheitsschrank an eine vorhandene technische Lüftung angeschlossen, muss sichergestellt sein, dass die Lüftung 24 Stunden pro Tag in Betrieb ist. HINWEIS ACHTUNG 6.2 Anschluss an ein Abluftsystem 6.2.1 HSC CLASSIC Auf der Schrankdecke befindet sich die Abluft- und Zuluftöffnung. Sicherheitsschrank und Vorratsfach sind miteinander verbunden und haben eine gemeinsame Zu- und Abluftöffnung. Der Säure-/Laugenschrank hat die Abluftöffnung auf der Schrankdecke. Die Zuluft wird über die vorderen Lüftungsgitter in den Türen zugeführt. Die Rohrleitung muss mit einer Manschette, o. ä. an dem Abluftstutzen angeschlossen werden. Die Zuluft kann aus dem Raum entnommen werden und benötigt bei normalen Betriebsbedingungen keine zusätzliche Luftzuführung von außen. Nach der Installation des Sicherheitsschrankes muss der ordnungsgemäße Anschluss an die Absaugung, z. B. mit Rauchröhrchen, überprüft werden. Die Installation einer technischen Lüftung bzw. der Anschluss an ein vorhandenes Abluftsystem ist kein Teil des DÜPERTHAL-Lieferprogramms.Wenden Sie sich bitte an eine Lüftungsfirma in Ihrer Nähe. ACHTUNG Die Anbringung eines Ventilators stellt eine Gerätekombination dar. Der Ventilator muss als Betriebsmittel der Zone 2 die Anforderungen der RL 94/9/EG (ATEX) Gerätegruppe II, Kategorie 3 G erfüllen. 6.2.2 HSC UTS An der Rückwand befindet sich die Abluft- und Zuluftöffnungen. Für jede Schrankseite steht jeweils eine separate Zu- und Abluftöffnung zu Verfügung und kann getrennt voneinander Entlüftet werden. Die Abluftleitung des Sicherheitsschrankes und Vorratsfaches ist am linken Stutzen (von vorne gesehen) anzuschließen. Die Rohrleitung muss mit einer Manschette, o. ä. an dem Abluftstutzen angeschlossen werden. Die Zuluft kann aus dem Raum entnommen werden und benötigt bei normalen Betriebsbedingungen keine zusätzliche Luftzuführung von außen. Nach der Installation des Sicherheitsschrankes muss der ordnungsgemäße Anschluss an die Absaugung, z. B. mit Rauchröhrchen, überprüft werden. Die Installation einer technischen Lüftung bzw. der Anschluss an ein vorhandenes Abluftsystem ist kein Teil des DÜPERTHAL-Lieferprogramms.Wenden Sie sich bitte an eine Lüftungsfirma in Ihrer Nähe. ACHTUNG Die Anbringung eines Ventilators stellt eine Gerätekombination dar. Der Ventilator muss als Betriebsmittel der Zone 2 die Anforderungen der RL 94/9/EG (ATEX) Gerätegruppe II, Kategorie 3 G erfüllen. 6.3 Luftführung 6.3.1 Sicherheitsschrank Typ 90 Durch die Anordnung von Lüftungsöffnungen im Schrank, wird die Lüftung direkt oberhalb der Bodenauffangwanne wirksam und ermöglicht eine Be- und Entlüftung in jeder Schrankebene. Zusätzlich ist der Schrank mit einer optischen Kontrolle der Zu- und Abluftverschlüsse ausgestattet. 6.3.2 Säuren- und Laugenschrank Aufgrund der Lagermöglichkeit von aggressiven Gefahrstoffen im Schrank, empfehlen wir die Rohrleitung in Kunststoff auszuführen und so Korrosionsschäden zu vermeiden. Die Rohrleitung kann mit einer Manschette am Abluftstutzen befestigt und zum Abluftsystem geführt werden. Für die Lagerung von aggressiven Stoffen, wie z.B. Säuren und Laugen kann 140-facher Luftwechsel pro Stunde erforderlich sein. HSC CLASSIC Abluft ird der Sicherheitsschrank an eine separate, W technische Lüftung angeschlossen, ist der Ventilator so nah wie möglich an die ins Freie mündende Abluftleitung zu montieren. Abluftgeschwindigkeit, Volumenstrom und Druckdifferenz entnehmen Sie den Tabellen aus den Bedienungsanleitungen der Sicherheitsschränke (Kap. 6.1). Abluft Zuluft Anschluss-Stutzen NW 75 Sicherheits- Schrank Typ 90 Säuren-/LaugenEinheit Draufsicht 6 Dueperthal_BA_HSCline_55003_Rev04_DE.indd 6 08.04.11 15:13 b. gemäß Gefahrstoffverordnung ist unter allen möglichen Betriebs- bedingungen die Ex-Zone zu ermitteln und deutlich sichtbar sowie dauerhaft zu kennzeichnen. In den explosionsgefährdeten Bereichen ist der Umgang mit offenem Feuer sowie das Rauchen verboten. Gleichfalls darf in diesem Bereich kein funkenziehendes Werkzeug verwendet werden. Des Weiteren ist sicherzustellen, dass sich in diesen Zonen keine elektrostatischen Aufladungen bilden können und keine Betriebsmittel mit Oberflächentemperaturen oberhalb der Zündtemperaturen der eingelagerten, brennbaren Flüssigkeiten betrieben werden. Elektrische Geräte dürfen nur betrieben werden, sofern sie den Anforderungen der VDE 0165 Anhang entsprechen. HSC UTS e-LT, e-LT(-5) c. nicht technische belüftete Sicherheitsschränke dürfen in Arbeitsräumen nur unter folgenden Bedingungen betrieben werden: Zuluft Abluft Zuluft Abluft Anschluss-Stutzen NW 75 Sicherheits- Säuren-/LaugenSchrank Typ 90 Einheit 1. der Umkreis von mindestens 2,5 m um den Sicherheitsschrank ist bis zu einer Höhe von mindestens 0,5 m über dem Fußboden explosionsgefährdeter Bereich der Zone 2. 2. in technisch belüfteten Arbeitsräumen mit einem mindestens fünffachen Luftwechsel pro Stunde kann der explosionsgefährdete Bereich der Zone 2 auf 1 m vor dem Sicherheitsschrank und 0,5 m seitlich vom Sicherheitsschrank sowie auf eine Höhe von 0,3 m über dem Fußboden verringert werden. ACHTUNG HSC UTS e-XLT, e-XLT(-5) Kennzeichnen Sie den explosionsgefährdeten Bereich der Zone 2 entsprechend der Unfallverhütungsvorschrift (BGV A 8) deutlich sichtbar mit nebenstehendem Warnzeichnen: Die Größe aller Zeichen und Hinweisschilder sollte der Größe des Sicherheitsschrankes angemessen sein. Zuluft Abluft Zuluft Anschluss-Stutzen NW 75 Sicherheits- Schrank Typ 90 Abluft Säuren-/LaugenEinheit * Höhe ToeKick-Sockel 85 mm Rückansicht 6.4Ventilatorenauswahl Es dürfen nur Ventilatoren verwendet werden, die die im VDMAEinheitsblatt 24 169 Teil 1 definierten technischen Spezifikationen erfüllen. In nicht explosionsgefährdeten Bereichen bedeutet dieses nach VDMA Innen: Zone 2 - Außen: nicht explosionsgefährdeter Bereich. ACHTUNG Die Anbringung eines Ventilators stellt eine Gerätekombination dar. Der Ventilator muss als Betriebsmittel der Zone 2 die Anforderungen der RL 94/9/EG (ATEX) Gerätegruppe II, Kategorie 3 G erfüllen. 7. Betrieb 7.1 Zu beachtende Grundsätze Im DÜPERTHAL - Gefahrstoffcenter dürfen in den gekennzeichneten Teilschränken unterschiedliche Gefahrstoffe gelagert werden. Die Teilschränke setzten sich zusammen aus dem Sicherheitsschrank für brennbare Flüssigkeiten und dem Lagerschrank für Säure und Laugen. Zum Teil kann es noch abgetrennte Vorratsfächer geben in den nicht brennbare Feststoffe gelagert werden dürfen. 7.1.1 Sicherheitsschrank für brennbare Flüssigkeiten (nach TRbF 20 Anhang L) Die genauen für die Bedienung zu beachten Grundsätze entnehmen Sie bitte der separat in diesem Schrankteil liegenden Bedienungsanleitung. Die auf diesem Schrankteil angebrachten Sicherheitskennzeichnung muss gut sichtbar sein und setzt sich wie folgt zusammen: • der Hinweis: Türen geschlossen halten! • das Warnzeichen W 1 (Warnung vor feuergefährlichen Stoffen) nach DIN 4844-1. • das Verbotszeichen P02 (Feuer, offenes Licht und Rauchen verboten) nach DIN 4844-1. Siehe auch DÜPERTHAL - Katalog - Ventilatoren. 6.5 Betrieb ohne technische Lüftung Der DÜPERTHAL - Sicherheitsschrank Typ 90 kann gemäß TRbF 20 Anhang L ohne Anschluss an eine technische Lüftung aufgestellt und betrieben werden. Wird der Sicherheitsschrank als Betriebseinrichtung ohne Anschluss an eine Abluftanlage betrieben, muss dies durch einen Hinweis auf dem Sicherheitsschrank gekennzeichnet werden. Unter dieser Betriebsbedingung ist das Innere des Sicherheitsschrankes explosionsgefährdeter Bereich Zone 1. Beim Betrieb des Sicherheitsschrankes ohne Anschluss an ein technisches Abluftsystem ist zusätzlich zu beachten: a. insbesondere die entsprechenden Regelungen der Explosions schutz-Richtlinien. 7.1.2 Sicherheitsschrank für Säure und Laugen Brennbare Flüssigkeiten nach TRbF, brandfördernde Stoffe mit instabilen Eigenschaften dürfen in diesen Schrankteilen nicht eingelagert werden. Die auf diesem Schrankteil angebrachten Sicherheitskennzeichnung muss gut sichtbar sein und setzt sich wie folgt zusammen: 7 Dueperthal_BA_HSCline_55003_Rev04_DE.indd 7 08.04.11 15:13 • • das Warnzeichen W 4 (Warnung vor ätzenden Stoffen) nach DIN 4844-1. das Warnzeichen W 85 (Warnung vor Säuren und Laugen).   • das Verbotszeichen P04 (mit Wasser löschen verboten) nach BGV A8. Raumgröße erhöht werden, wenn der Abstand des Aufstellungsbereichs der Sicherheitsschränke mindestens 10 m beträgt. Die erlaubten Lagermengen in Sicherheitsschränken mit einer Feuerwiderstandsfähigkeit (FWF) von mindestens 20 aber weniger als 90 Minuten dürfen unter Beachtung der vorstehend genannten zulässigen Höchstmengen verdoppelt werden, wenn • eine automatische Brandmeldeanlage und eine anerkannte Werksfeuerwehr mit einer maximalen Hilfsfrist von 5 Minuten nach Alarmierung zur Verfügung steht oder • eine automatische Feuerlöschanlage im Arbeitsraum vorhanden ist. 7.2Einlagerung Falls die betriebsbedingte Situation es erfordert, ist Unbefugten der Zugriff auf die im Sicherheitsschrank lagernden Gefahrstoffe zu verbieten. Auf das Verbot ist durch ein auf der Außenfront gut sichtbares Verbotszeichen gemäß den Unfallverhütungsvorschriften - BGV A 8, P06 oder Schild mit der Aufschrift: “Benutzung durch Unbefugte verboten” - hinzuweisen. Schrankaufkleber bitte ausschließlich mit handelsüblichen Glasreinigern reinigen. Andere Reiniger greifen unter Umständen den Aufdruck an. Die Tür des Sicherheitsschrankes, darf nicht durch Holzkeile oder ähnliches offen gehalten werden. Damit wird die Sicherheitstechnik blockiert! Im Schrankteil 7.1.1 mit einer Feuerwiderstandsdauer von mindestens 90 Minuten dürfen gemäß TRbF 20 Nr. 3.1.3 folgende Mengen brennbarer Flüssigkeiten gelagert werden: hoch- und leichtentzündliche Flüssigkeiten mit einem Flammpunkt unter 21 0C • in zerbrechlichen Gefäßen, z. B. aus Glas, Porzellan usw.: max. bis zu 60 l. • in sonstigen Gefäßen, z. B. aus Metall, usw.: max. bis zu 450 l. entzündliche Flüssigkeiten mit einem Flammpunkt größer 21 0C und gleich/kleiner 55 0C • in zerbrechlichen Gefäßen, z. B. aus Glas, Porzellan usw.: max. bis zu 200 l. • in sonstigen Gefäßen, z. B. aus Metall, usw.: max. bis zu 3.000 l. brennbare Flüssigkeiten mit einem Flammpunkt größer 55 0C max. bis zu 5.000 l. In einem Sicherheitsschrank mit einer Feuerwiderstandsfähigkeit von 90 Minuten gelten bei einer Zusammenlagerung brennbarer Flüssigkeiten mit einem Flammpunkt größer 55 0C mit brennbaren Flüssigkeiten mit niedrigeren Flammpunkten für die Ermittlung der Gesamtlagermenge die in der TRbF 20 Nr. 3.1.1 Absatz 2 angegebenen Umrechnungsbedingungen, wobei die in Nr. 3.1.3 genannten unteren Mengen nicht überschritten werden dürfen. In den DÜPERTHAL - Sicherheitsschränken dürfen mit brennbaren Flüssigkeiten auch folgende Gefahrstoffe zusammengelagert werden: • gesundheitsschädliche Stoffe und Zubereitungen. • reizende Gefahrstoffe. • brandfördernde Stoffe der Gruppen 2 und 3 bis maximal 200 kg - siehe Technische Regel für Gefahrstoffe 515 (TRGS 515) Nr. 1.1 (2) und Nr. 3.3.3 1. Strichaufzählung. • giftige Stoffe und Zubereitungen bis maximal 200 kg und sehr giftige Stoffe bis maximal 50 kg, sofern die giftigen und sehr giftigen Stoffe zugleich brennbar sind - siehe TRGS 514 Nr. 1.2 (4) und Nr. 3.2.2 (2) bzw. Nr. 3.2.6. In dem Sicherheitsschrank dürfen nicht gelagert werden: • Stoffe und Zubereitung mit einer Zündtemperatur unter 100 0C - z. B. Schwefelkohlenstoff - es sei denn, die Stoffe und Zubereitungen werden in belüfteten Sicherheitsschränken in Verpackungen gelagert, die eine Entzündung verhindern. • selbstentzündliche Stoffe, darunter fallen alle Stoffe und Zubereitungen, welche nach den Gefahrguttransportvorschriften Straße unter die Regelungen der Klasse 4.2 fallen. • Stoffe und Zubereitungen mit instabilen Eigenschaften, die zur Entstehung von Bränden und Explosionen führen. • unverschlossene Gebinde und Gefäße. • aggressive Stoffe, Erzeugnisse bzw. Zubereitungen. 8. Nach einem Brandfall darf der Sicherheitsschrank frühestens nach Ablauf von 24 Stunden und nur mit äußerster Vorsicht geöffnet werden. ACHTUNG Der DÜPERTHAL - Sicherheitsschrank kann, ohne Abstände einhalten zu müssen, direkt neben anderen Sicherheitsschränken mit einer Feuerwiderstandsfähigkeit von mindestens 90 Minuten aufgestellt und betrieben werden. In Sicherheitsschränken mit einer Feuerwiderstandsfähigkeit (FWF) von mindestens 20 aber weniger als 90 Minuten dürfen gemäß TRbF 20 Anhang L Nr. 3.3 in einem bis zu 100 m2 großen Arbeitsraum brennbare Flüssigkeiten in einer Gesamtlagermenge von höchstens 300 Litern gelagert werden, wobei hoch- und leichtentzündliche Flüssigkeiten mit einem Flammpunkt unter 21 0C • in zerbrechlichen Gefäßen, z. B. aus Glas, Porzellan usw.: max. bis zu 60 l bzw. • in sonstigen Gefäßen, z. B. aus Metall, usw.: max. bis zu 200 l die Gesamtlagermenge hoch- und leichtentzündlicher Flüssigkeiten von 200 Liter nicht überschritten werden darf. In Räumen größer als 100 m2 darf in solchen Schränken die Lagermenge unter Beachtung der zulässigen Höchstmengen proportional zur Öffnen des Sicherheitsschrankes nach einem Brandfall 9. Je nach Branddauer und Feuerbelastung kann sich im Innern des Sicherheitsschrankes ein explosionsfähiges Dampf-Luft-Gemisch gebildet haben. Vor dem Öffnen des Sicherheitsschrankes sind alle Zündquellen, offenes Licht usw. in einem Umkreis von 10 m um den Sicherheitsschrank zu entfernen. Muss der Sicherheitsschrank mit Werkzeug geöffnet werden, sind nur funkenfreie Werkzeuge zu verwenden. Prüfung/Störung Der Sicherheitsschrank ist nach dem Aufstellen und vor der Inbetriebnahme, danach in den nachfolgend genannten Zeiträumen sowie nach Änderungen oder Instandsetzungen, auf äußerlich erkennbare Schäden oder Mängel zu überprüfen. 9.1 Arbeitstägliche Prüfung Die Bodenauffangwanne, sowie Auszugswannen sind gemäss den wasserrechtlichen Vorschriften arbeitstäglich zu kontrollieren. Ausgelaufene Flüssigkeiten sind sofort aufzunehmen und ordnungsgemäß zu entsorgen. 8 Dueperthal_BA_HSCline_55003_Rev04_DE.indd 8 08.04.11 15:13 9.2 Monatliche Prüfung Die monatliche Prüfung umfasst folgende Punkte: • Türschließung - Öffnen Sie die Tür und prüfen Sie die Schließung. • Lüftung - Testen Sie die Wirksamkeit der Lüftung mit einem Wollfaden, Rauchröhrchen o.ä. im Schrank vor dem linken Abluftkanal an den Lüftungsschlitzen. • Dichtungsstreifen - Prüfen Sie den korrekten Sitz der Dichtungs- streifen im Korpusrahmen und der Stirnseiten der Tür(en). Bei sichbaren Schäden sind die Dichtungsstreifen sofort auszu- tauschen. 9.3 Jährliche Prüfung Die jährliche Prüfung des Sicherheitsschrankes hat durch einen Sachkundigen zu erfolgen. Falls Störungen auftreten sollten, können Sie dem technischen Kundendienst (Anschrift und Tel. siehe Titelseite) durch die Angabe der Schrankmodell-, Fertigungs- und Schlüsselnummer sowie Beschreibung der Störung helfen. 9.4Störungen Störung mögliche Ursache Lösungsmöglichkeit Türen schließen nicht. Sicherheitsschrank steht nicht im Lot. Sicherheitsschrank waagerecht aufstellen. Keine Absaugung. Brandschutzklappen geschlossen, da Verschlussmechanismus ausgelöst. Austausch des Verschlussmechanismus durch technischen Kundendienst. Schwergängigkeit der Türen. Luftwechsel im Schrank zu hoch; Korrosion an beweglichen Teilen (Scharniere usw.). Rost entfernen, Teile ölen, aggressive Stoffe aus dem Sicherheitsschrank auslagern, technischen Kundendienst benachrichtigen. 10. Entsorgung 11. Ersatzteile und Zubehör Das Gefahrstoff-Center kann komplett demontiert werden. Die einzelnen Fraktionen, z. B. Metall, Isolierplatten, Türschließer usw. können getrennt der Wiederverwertung zugeführt werden. Die nationalen und lokalen Entsorgungsvorschriften sind zu beachten. Teile des Sicherheitsschrankes bzw. der ganze Schrank sollten zum Schutz der Ressourcen nicht in den Sperr- oder Hausmüll gegeben werden. Artikel: • • • • • • • • • • • • Dichtungsstreifen Brandschutzklappen Wannenböden Bodenauffangwanne PP-Einsatz Antirutschmatte (Gummi) Türschließer Handgriff Schließzylinder Lochblecheinsatz Sockel Lüftungsstutzen Allgemeines © DÜPERTHAL/sh_dt/55003_Rev04 In dieser Bedienungsanleitung sind die Vorgaben der zutreffenden gesetzlichen Regelungen mit Stand Mai 2004 berücksichtigt. ACHTUNG Diese Bedienungsanleitung wird bei Änderungen der zutreffenden Gesetze, Rechtsverordnungen usw. ohne Beauftragung von uns nicht aktualisiert. Diese Bedienungsanleitung ersetzt nicht die vom Betreiber zu erstellende und vom Gesetzgeber geforderte Betriebsanweisung für den Sicherheitsschrank für brennbare Flüssigkeiten. Angabe in ca.- Angaben Technische Änderungen und Druckfehler vorbehalten. © Copyright 2004 DÜPERTHAL Sicherheitstechnik GmbH & Co. KG Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, verboten. Kein Teil dieses Werkes darf ohne schriftliche Einwilligung der Fa. DÜPERTHAL in irgendeiner Form (Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren), auch nicht für Zwecke der Unterrichtsgestaltung, reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. 9 Dueperthal_BA_HSCline_55003_Rev04_DE.indd 9 08.04.11 15:13 Aufbauanleitung DÜPERTHAL-Gefahrstoff-Center Modelle: HSC CLASSIC line 39-02BBTu-xyz, 2-x660yz Montage INHALT Teil (T) Bezeichnung Menge Sicherheitsschrank - CLASSIC S 1 Säuren-/Laugenschrank 1 Vorratsfach 1 Blende/seitlich 1 Blechschraube 3,5 x 9,5 5 Verbindungsschraube 2 Luftschacht 1. Stellfüße einschrauben (optional) - o. Abb. 2. T aufstellen - T aufsetzen. 3. T an T kleben (bei Bedarf) und mit T an T befestigen. 4. Komplett montierte rechte Schrankhälfte am Aufstellort an die gewünschte Position stellen. 2 5. T an die rechte Schrankhälfte seitlich gegenstellen. Abluftstutzen 2 6. Abdeckwinkel 1 Falls notwendig kann T über die 4 Gewindestifte im Boden in der Höhe eingestellt werden, um die T und T innen an den Seitenwänden befindlichen Verbindungslöcher auf die gleiche Höhe zu setzen. 7. T an T mit T verschrauben. 8. T an T mit T Kippwinkel 1 Halbrundkopfschraube 4 x 16 2 Sockel - Säuren-/Laugenschrank (optional) 1 Sockel - Sicherheitsschrank Typ 90 (optional) 1 verschrauben. © DÜPERTHAL/ab_dt/Rev03 Montageanleitung 10 Dueperthal_BA_HSCline_55003_Rev04_DE.indd 10 08.04.11 15:13 Wir danken Ihnen für das Vertrauen beim Kauf von S DÜPERTHAL SICHERHEITSSCHRÄNKEN. Um die sicherheitstechnische Funktion Ihres Sicherheitsschrankes zu gewährleisten, sollten Sie diesen unbedingt von unseren sachkundigen und kompetenten Servicetechnikern 1 x jährlich überprüfen lassen. Unser Tipp: RundumService ervice mit dem DÜPERTHAL-Service-Vertrag Sichern Sie sich 2 entscheidende Vorteile: 5 -4 Bei einer Laufzeit von 5 Jahren verlängert sich die Herstellergarantie** auf 5 Jahre. Überblick RundumService Bis zu 5 Jahre Herstellergarantie.** Erste Überprüfung kostenlos. Kosteneinsparung bei Reparaturen, Zeitaufwand wird nicht gesondert berechnet (im Pauschalpreis enthalten). DS 2/5-4* Die Kosten für die erste Überprüfung übernehmen wir, Sie zahlen nur für 4 Jahre. kontakt Kundenservice Fahrtkosten sind in Pauschalen enthalten. Die Schutzfunktion Ihres Schrankes bleibt permanent erhalten. Betreuung durch geschulte und zertifizierte Service-Techniker. Keine lästige Terminplanung, wir erinnern Sie automatisch über anstehende Termine. DS 2/5-4* – Kunden werden bei Terminplanung bevorzugt behandelt. Fon +49 6188 9139-157 Sicherheitsschränke für Abluftsysteme brennbare Flüssigkeiten Filtersysteme wassergefährdende Flüssigkeiten Abluftüberwachungen Druckgasflaschen Entlüftungsaufsätze www.dueperthal.com DÜPERTHAL ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 11 Dueperthal_BA_HSCline_55003_Rev04_DE.indd 11 ©DÜPERTHAL/ab_dt/Rev03 Image:K.Gastmann/Pixelio service@dueperthal.com 08.04.11 15:13 Auftraggeber: Servicevertrag-Nr.: zwischendemEmpfängerals Auftraggeber undder DÜPERTHAL SICHERHEITSTECHNIK GmbH & Co. KG Frankenstraße3 63791Karlstein (bittegenaueAnschriftundTel.-Nr.angeben) R TE DiejährlicheÜberprüfungvonSicherheitsschränkenmitdemNachweisderPrüfungistgemäßder Arbeitsstättenverordnunggesetzlichvorgeschrieben.FürdieDurchführungistderArbeitgeber verantwortlich. Der DÜPERTHAL-Service-Vertrag DS 2/5-4* beinhaltet folgende Leistungen: l jährlichesicherheitstechnischeÜberprüfungundWartung PrüfzertifikatundPrüfplakette l ZeitaufwandfürReparaturen(Ersatzteilewerdengesondertberechnet) l Fahrtkosten l 5JahreHerstellergarantie** l Pauschale pro Schrank/Jahr: S Anzahl der Schränke: U 1 ______ (bitteMengeeintragen) 2-3 ______ ab4 ______ Anzahl der Abluftsysteme: _________ _________ _________ Pauschale pro Abluftsystem/Jahr: 1 ______ (bitteMengeeintragen) 2-3 ______ ab4 ______ _________ _________ _________ M MitderÜberprüfungundWartungwerdenallesicherheitsrelevanten Teile,wieBrandschutz-und Luftdichtungen,Schmelzlote,Lüftungsöffnungen,TürschließerundTürverriegelungsowiedieIsolierung überprüft.Weiterhinwerdensämtlichemechanische BauteileaufihreFunktionsfähigkeitgecheckt sowieeineAbluftmessung durchgeführt.Fehlfunktionenwerdensofortbehoben. AbweichungenvondiesemVertragsindnurgültig,wennsieschriftlichvonbeidenVertragsparteien getroffenwurden.AnsonstensinddieServicebedingungen(Beiblatt)einzuhalten. ©DÜPERTHAL/ab_Rev03 Karlstein,den DÜPERTHALSICHERHEITSTECHNIKGmbH&Co.KG AUFTRAGGEBER (Stempel/Unterschrift) (Stempel/Unterschrift) ,den * GültignurfürSchränkenichtälterals2Jahre(abAuslieferungsdatum). **HerstellergarantiefürFremdfabrikateausgeschlossen. 12 Dueperthal_BA_HSCline_55003_Rev04_DE.indd 12 08.04.11 15:13 EG-Konformitätserklärung im Sinne der EG-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG, Anhang II A Hiermit erklären wir, DÜPERTHAL Sicherheitstechnik GmbH & Co. KG Frankenstrasse 3, 63791 Karlstein dass die nachfolgend bezeichnete Maschine aufgrund ihrer Konzipierung und Bauart sowie in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung den einschlägigen grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen der EG-Richtlinie entspricht. Bei einer nicht mit uns abgestimmten Änderung der Maschine verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit. Weiterhin verliert diese EG-Konformitätserklärung ihre Gültigkeit, wenn die Maschine nicht entsprechend den in der Betriebsanleitung aufgezeigten bestimmungsgemäßen Einsatzfällen eingesetzt und die regelmäßig durchzuführenden Überprüfungen nicht ausgeführt werden. Bezeichnung der Maschine: Sicherheitsschrank für passive Lagerung von brennbaren Flüssigkeiten Maschinentyp: 20-06BBTu-xyz(L) / 20-20BBTu-xyz(L) / 2-046000 39-06BBTu-xyz(L) / 39-20BBTu-xyz(L) Artikelschlüssel: BB = Breite T = Tiefe U = Türschließung und Türausführung x = Farbgebung yz = Definition der Innenausstattung L = Linksanschlag bei einem Türflügel R = optional Innenausstattung seitenverkehrt Maschinenmodell: (1) (2) (3) (4) Modellgröße: (1) XS, M, XL (2) M, L, XL (3) M (4) ST, LT, L Einschlägige EG-Richtlinien: EG-Maschinenrichtlinie (2006/42/EG) Angewandte nationale Normen und technische Spezifikationen insbesondere: HSC HSC UTS ACID ACID UTS DIN EN 14727:2006 Bevollmächtigter für die Zusammenstellung der technischen Unterlagen: Oerlinghausen, 15.02.2011 (Ort, Datum) (Unterschrift) Frank Backhaus / CE-Beauftragter (Unterschrift) Franz-Josef Hagen / Geschäftsführer 13 Dueperthal_BA_HSCline_55003_Rev04_DE.indd 13 08.04.11 15:13 14 Dueperthal_BA_HSCline_55003_Rev04_DE.indd 14 08.04.11 15:13 Operating instructions DÜPERTHAL-Hazardous substances centre Models: HSC CLASSIC line 39-20BBTu-xyz HSC UTS line 39-06BBTu-xyz Please enter the following details: (this information is important in the event of enquiries) Cabinet model: Key number: Production number: Location: Responsible person: Operating instructions CONTENTS Section Page Section Page Manufacturer, technical details and safety instructions 8 Opening the hazardous substances centre after a fire 2 Transport 9 Inspection/faults 3 Installation 4 Commissioning 5 Interior fittings 6 Venting 7 Use 1 1. Manufacturer and technical specifications 1.1 Sales and customer service O 10 Disposal 11 Spare parts 12 Assembly instructions 13 All-round service 14 EC Declaration of Conformity 15 GS certificate 1.3.2 1.3.3 SICHERHEITSTECHNIK GMBH & CO. KG Frankenstrasse 3 63791 Karlstein Germany Fon +49 6188 9139-0 Fax +49 6188 9139-121 E-mail: info@dueperthal.com www.dueperthal.com 1.2Name/applicationO DÜPERTHAL hazardous substances centre for separate storage of acids, lyes, toxic substances and flammable liquids in working spaces consisting of: • Safety cabinet Type 90 to DIN EN 14470-1 with a fire resistance of at least 90 minutes. • Acids and lyes cabinet with pull-out trays. • Storage/toxic substances compartment, only by HSC CLASSIC. 1.3Construction 1.3.1 Safety cabinet type 90safety cabinet O Outer carcass: Insulation: Inner carcass: Powder coated sheet steel. Insulation panels with sandwich construction. Melamine resin coated decor panels. Acids and lye cabinet, HSC CLASSIC • • • • Acids and lye cabinet, HSC UTS Outer carcass: Powder coated sheet steel. Carcass: Melamine resin coated decor panels. Inner carcass: Polypropylen (PP). Up to two pull-out shelves of Polypropylen (PP). 1.3.4 Storage/toxic substances compartment, only for HSC CLASSICO An intermediate shelf made from melamine resin coated decor panels. 1.5 Possible uses The DÜPERTHAL hazardous substances centre is approved for use in working spaces in combination with the safety cabinet to DIN EN 14470-1 for the storage of acids, lyes, toxic substances according to TRGS 514, flammable substances according to TRGS 515 and for flammable liquids in accordancewith the “Technical rules for flammable liquids” (TRbF 20 Appendix L). Please note item 7 of the operating instructions. 1.6Guarantees Our liability for delivery defects is specified in our terms and conditions of delivery. We shall not accept any liability whatsoever for damage caused by failure to observe the operating and maintenance instructions and the conditions of use. Only faultless products which have the properties assured by us leave our factory. Thus, if the following information provided in these operating and maintenance instructions is observed, the product should work properly. (Variable code: BB = Width, T = Depth, u = door lock technology, x = colour of the door, y = side on which door hung, z = carcass colour) Dueperthal_BA_HSCline_55003_Rev04_EN.indd 15 O • Carcass: Melamine resin coated decor panels. • Four pull-out polyethylene shelves. 15 08.04.11 15:13 1.4 Technical specifications of the hazardous substances centre Model Model size HSC CLASSIC HSC UTS HSC UTS HSC UTS HSC UTS 39-20BBTu-xyz e-LT e-LT(-5) e-XLT e-XLT(-5) 1195 660 2.040 1100 596 635 685 1100 495 635 685 1400 596 635 685 1400 495 635 685 Outer dimensions: Width Depth Height (with classic base) Height (with ToeKick base) in in in in Empty weight with fittings in approx. kg 350 195 195 295 295 Max. total weight under full load in approx. kg 520 245 245 345 345 approx. approx. approx. approx. mm mm mm mm - Technical details acids and lye cabinets Volume of the PE tray equals the max. volume of the largest can or vessel to be stored in the cabinet in approx. l 18 10 10 10 10 Load-bearing capacity of the PE tray under uniformly distributed load in approx. kg 40 20 20 20 20 Load-bearing capacity per shelf under uniformly distributed load (maximum loading capacity/shelf) in approx. kg 75 30 30 30 30 Maximum volume of the largest individual container which may be stored in the safety cabinet in approx. l Collection volume in approx. l see operating instructions of the safety cabinet The production number (serial number) is printed on the labelling sticker, e.g. 40001. 1.7Safety Safety instructions for the owner/operator These operating and maintenance instructions contain basic information to be observed for the operation and maintenance/repair. Therefore, these operating and maintenance instructions shall always read by the owner/ operator’s skilled personnel before putting the product into service and the owner/operator shall draw up their own in-house instructions for use based on these operating instructions and the local and specific operational circumstances and shall instruct the responsible skilled personnel accordingly before they start working with the product. • the bans on storing hazardous substances and preparations together are to be observed, • the owner/operator shall forbid unauthorised persons to access the hazardous substances stored in the safety cabinet, • the owner/operator shall regulate smoking, handling and working with naked flames and spark-drawing work in and on the safety cabinet, • safety equipment shall be kept in good working order, • the function of the inlet and air extraction openings of the industrial venting shall not be impaired, • azardous substances shall be stored so that the collection tray can h be checked for foreign substances every working day by means of a visual inspection, • leaked liquids shall be immediately bound with absorbent, removed and properly disposed of in compliance with the accident prevention regulations. The safety information contained in these operating instructions which, if not observed, can cause risks to people and the environment, are specially labelled with the general warning symbols in accordance with the accident prevention regulations BGV A 8 to warn of electrical voltage with Safety instructions for maintenance, inspection and installation work . In case of safety instructions which, if ignored can cause risks for the tech nical equipment and its functions, the word ATTENTION is added. Notices directly attached to the safety cabinet must always be observed and maintained in a fully legible condition. 1.8 Risks resulting from failure to comply with the safety instructions Failure to observe the safety instructions can result both in risk to people and the environment as well as the technical equipment. Failure to observe the safety instructions can result in all guarantees and compensation claims becoming null and void. The safety instructions given in these operating and maintenance instructions, the existing legal regulations as well as the accident prevention regulations and the owner/operator’s company and safety regulations shall be observed. The owner/operator shall ensure that all maintenance and installation work is carried out by authorised, qualified personnel. All work on the electrical installations shall only be carried out by qualified electricians when the system is off-load – see also the relevant accident prevention regulations, the VDE regulationsand the provisions of the local power supply company. Impermissible use The safety devices and features installed in the DÜPERTHAL safety cabinet, e.g. industrial venting, collection device, etc., shall be in full working order and kept so at all times. Impermissible use is also deemed to be granting unqualified or inadequately personnel and unauthorised persons free access to the hazardous substances stored in the safety cabinet. It is also impermissible if the owner/operator of the safety cabinet fails to fulfil their statutory obligations, e.g. 16 Dueperthal_BA_HSCline_55003_Rev04_EN.indd 16 08.04.11 15:13 failure to issue the required in-house instructions for use and/or failure to perform the risk assessment and to prepare the explosion protection document and/or • failure to complete the specified maintenance and inspection work and recurring tests and/or • instructing the personnel in the proper storage and removal of hazardous substances and/or water-polluting substances and preparations at least once a year with recording of the instruction given. • • It may be necessary to readjust the level of individual cabinets. Depending on the respective model, this can be carried out in accordance with the following description: • All models: The front base cladding must be removed first. Use suitable tool, e.g. pallet truck, to lift the cabinet slightly. The adjusting bases can now be easily turned in or out to make the adjustment. Lower the cabinet back onto the floor and check the adjustment. If necessary, the procedure must be repeated. After completing the adjustment the base cladding must be pushed back on again. 2. NOTE Transport 2.1 Transport safety measure The HSC line models will be delivered on a pallet. For further transport the HSC line model should only be handeled with a pallet and adequate means of transport. 2.1.1 Safety cabinet HSC CLASSIC HSC CLASSIC line is a cabinet combination of three units. All three units are separately packed on a pallet. It has to be observed that all cabinet parts can only be carried from their underside during the packing. With models with base (39-20BBTTu-xyz), the base elements have to be assembled after packing. Acids and lye unit: The base has to be put below the cabinet (open side behind) with the aid of alignment pins. Safety cabinet: Screw adjustable base (4xM12) on the bottom of the cabinet. The base cladding can be cliped on after assembly and adjustment. ATTENTION If the safety cabinet is supplied with a base, this must be completely fitted, otherwise the testing institute's approval expires and the GS certificate becomes invalid. 4. Installation 3.1 Requirements for the installation location The surface shall be level and flat and be able to bear the weight of the hazardous substances centre when fully loaded. Furthermore, the installation location must ensure that the hazardous substances centre: • cannot be damaged by vehicles. • is not exposed to any direct or indirect heat source. • is protected against moisture. • is not exposed to an operating temperature below - 5 °C or above + 45 °C. 3.2 Installing the safety cabinet Safety cabinets shall be installed horizontal. Only be aligning the safety cabinet do you ensure that it cannot overturn and also, perfect function of the self-closing mechanism is only ensured under this condition. 3.2.1 Aligning the safety cabinet with base and base installation 1. The rear part of the 4-piece base cladding is fitted onto the two rear adjusting bases by means of the spring clips. 2. The cabinet is now moved to the required location using a hand pallet truck or similar industrial truck, see item 2 Transport. It is essential to avoid touching the adjusting bases and the rear part of the base cladding with the fork arms or similar. When lowering the safety cabinet the rear base cladding must not tilt. 3. After the cabinet has been installed in the required position it must be aligned using the adjusting bases. 4. Fit the two base sides to the front cladding. The connectors are included with the cabinet. After assembling the three parts, the U-shaped base must be pushed under the cabinet from the front. The 3-piece U-shaped part of the base can be simply attached to the two front adjusting bases from the front using the spring clips. Commissioning 4.1Assembly 4.1.1 Combined cabinet HSC CLASSIC The hazardous substances centre shall be assembled in accordance with the enclosed assembly instructions (page 24). 4.1.2 Combined cabinet HSC UTS The combined cabinet will be delivered as unit and could not demounted. 4.2 3. The adjustment of the cabinet described above is for fine adjustment of its alignment. Larger unevenness in the floor > 25mm/m must be corrected on site by the customer. Acids/lye compartments The PE shelves can be pulled by by 2/3. Please ensure you note the loading capacity of the pull-out shelves. The maximum loading capacity per pull-out shelf under uniformly distributed load: 40/20 kg. The door(s) are to be manually closed after each use. The doors can be locked using the integrated lock cylinder. 4.3 Lock cylinder safety cabinet The door can be locked using the integrated lock cylinder. The key number is imprinted on the lock cylinder and on the supplied keys, e.g. A007. The key numbers can be subsequently adjusted to the user’s requirements using a cylinder extraction tool. Door fixing device/closing mechanism safety 4.4 cabinet The wing door can be opened by pulling on the handle. If the door is opened up to the limit stop point it automatically locks in the door fixing device installed in the factory. The door fixing device holds the opened doors open as long as necessary to ensure safe storage and removal in the cabinet. At a temperature of approx 50 0C the door held open by the door fixing device is closed by the safety technology. ATTENTION The door of the safety cabinet may not be kept open with a wooden wedge or similar. This would block the safety technology! 4.5 Noise emissions The noise emitted by the door closure is < 70dB(A). 4.6 Eearthing possibilities safety cabinet The interior fittings are conductively connected with the outside by an equipotential bonding saddle/screw on the cabinet carcass. Earthing according to BGR 132/TRBS 2153 (prevention of ignition hazards) is thus possible, see item 4.4.1 or 4.4.2, depending on the model. If an additional floating contact is required it can be achieved using an earthing cable, self-tapping screw and toothed lock washer at the front on the metal frame of the carcass. Earthing possibilities as equipotential saddle on the left and right at the rear of the cabinet’s roof. 17 Dueperthal_BA_HSCline_55003_Rev04_EN.indd 17 08.04.11 15:13 5. Interior fittings 6.2 Connection to an extraction system 5.1 Acids/lye, store chambers The exhaust air and air supply openings are located in the top (ceiling) of the safety cabinet. Safety cabinet and store chamber are connected with each other and have a collective air supply and air exhaust opening. The acid and lye cabinet part only has the air exhaust opening on the top (ceiling) of the cabinet. Air supply is being lead in the doors in the front via ventilation grille. Acids/lye chambers • Polyethylene/polypropylene bottom tray, fixed installation. Store chamber: • Standing area on 2 levels by means of fixed shelves. 5.2 Inserting the safety cabinet shelves Position the supplied adjustable supports at the required level. Place the enclosed shelves on the respective adjustable supports, screw onto the cabinet’s side panels and secure with the locking pins. Screw the earthing screw through the hole provided in the shelf onto the equipotential bonding connection. If you want to change the shelf level, undo the earthing screw and the fixing screws and remove the adjustable supports. Reposition the adjustable supports at the required level and fix the shelves using the fixing screws and locking pins and screw the earthing screw into the equipotential bonding connection. The highest shelf must not be more than 1.75 m above the floor. 5.3 Bottom tray safety cabinet The function of the collection tray at the bottom of the safety cabinet is to collect leaking substances inside the cabinet. It may not be used as an additional standing surface for cans or vessels to be stored. However, you can insert a perforated sheet metal plate to utilise the area. The bottom tray is additionally screwed to the equipotential bonding connection. After dismantling the cabinet contents, e. g. for cleaning purposes, ensure the bottom tray is reconnected with the equipotential bonding connection. NOTE 5.4Checking the bottom tray or pull-out shelf ATTENTION L eaked liquids in the collection tray shall be removed immediately and properly disposed of. We therefore recommend you keep an emergency kit, e.g.11.55.100 from DÜPERTHAL, in stock. 5.5 Pipe penetration Pipe penetration sets - certified according to EN 14470-1 - for pipes, tubes and leads are optionally available for each DÜPERTHAL cabinet type 90. According to the test institute’s report, proper insertion does not have any negative effect whatsoever on the cabinet’s fire resistance. Please contact DÜPERTHAL. 6.2.1 HSC CLASSIC The pipe must be connected to the exhaust air connection socket with a collar, or similar. The air supply can come from the room and under normal operating conditions does not require any additional air supply from the outside. After installing the safety cabinet, it must be checked to ensure it is properly connected to the extractor, e.g. with smoke vents. Installing industrial ventilation and/or connecting to an existing exhaust air system is not included in the DÜPERTHAL range of products and services. Please contact a ventilation firm near you. Attaching a ventilator represents an equipment combination. ATTENTION 6.2.2 As Zone 2 equipment, the ventilator must fulfil the requirements of the EC Directive 94/9/EC (ATEX) equipment group II, category 3 G. HSC UTS The exhaust air and air supply openings are located at the rear of the under-bench cabinet. Each cabinet side provides it’s own exhaust air and air supply openings and can be ventilated separately. The venting pipes of both units must be connected to the exhaust air connection socket - left-hand socket seen from the front. The pipe must be connected to the exhaust air connection socket with a collar, or similar. The air supply can come from the room and under normal operating conditions does not require any additional air supply from the outside. After installing the safety cabinet, it must be checked to ensure it is properly connected to the extractor, e.g. with smoke vents. Installing industrial ventilation and/or connecting to an existing exhaust air system is not included in the DÜPERTHAL range of products and services. Please contact a ventilation firm near you. Attaching a ventilator represents an equipment combination. ATTENTION As Zone 2 equipment, the ventilator must fulfil the requirements of the EC Directive 94/9/EC (ATEX) equipment group II, category 3 G. 6.3Air circuit 6.3.1 Safety cabinet Type 90 By arranging venting roses in the cabinet, the venting becomes effective directly above the bottom tray and at every level of the cabinet. In addition, the cabinet is equipped with inspection glasses for visually checking the air supply and exhaust air connections (one inspection glass for each). 6.3.2 Acid- and lye cabinet 6. Venting 6.1 eneral information about the Type 90 safety G cabinet According to TRbF 20 Appendix L, safety cabinets can be connected to an industrial exhaust air system, which carries the air to a safe place outdoors. In the ventilated safety cabinet with the doors closed, at least 10-fold air exchange per hour must take place and the pressure drop must not be more than 1.5 mbar (150 Pa). If the safety cabinet is connected to an existing industrial venting system it shall be ensured that the venting system operates 24 hours per day. NOTE ATTENTION Due to the possibility of storing corrosive hazardous substances in the cabinet, we advise installing a plastic pipe to avoid corrosive damage. The pipe can be fixed to the exhaust air connection socket with a collar and laid up to the exhaust air system. If corrosive substances are stored, e.g. acids and lyes, 140-fold air exchange per hour is required. HSC CLASSIC If the safety cabinet is connected to a separate industrial venting system, the ventilator shall be fitted as close as possible to the venting pipe discharging into the open air outdoors. For details of the exhaust air speed, volumetric flow rate and pressure difference, please refer to the relevant tables in the operating instructions of the safety cabinets (Chap. 6.1). Exhaust Exhaust Connection sockets NW 75 Safety cabinet type 90 Air supply Acids/lye cabinet Top view 18 Dueperthal_BA_HSCline_55003_Rev04_EN.indd 18 08.04.11 15:13 b. a ccording to the hazardous substance regulations the hazardous area zone shall be determined under all possible operating conditions and clearly, visibly and permanently labelled . It is prohibited to handle naked fire or smoke in hazardous areas. Equally, no spark-drawing tools may be used in this area. Furthermore, it shall be ensured that no electrostatic charges can form in these zones and no equipment with surface temperatures above the ignition temperatures of the stored, flammable liquids are operated. Electrical equipment may only be operated if it satisfies the requirements of the VDE 0165 appendix. HSC UTS e-LT, e-LT(-5) Air supply Exhaust Air supply Exhaust c. on industrially ventilated safety cabinets may only be operated n in working spaces under the following conditions: 1. the perimeter of at least 2.5 m around the safety cabinet is a zone 2 hazardous area up to a height of at least 0.5 m above the floor. 2. in industrially ventilated working spaces with a minimum fivefold air exchange per hour, the zone 2 hazardous area can be reduced to 1 m in front of the safetycabinet and 0.5 m to the side of the safety cabinet and to a height of 0.3 m above the floor. Connection sockets NW 75 Safety Acids/lye cabinet type 90 cabinet L abel the zone 2 hazardous area according to the acATTENTION cident preventionregulations (BGV A 8) clearly visible with the warning symbol below: HSC UTS e-XLT, e-XLT(-5) The size of all symbols and information signs should be appropriate for the size of the safety cabinet. Air supply Exhaust Air supply Exhaust Connection sockets NW 75 Safety Acids/lye cabinet type 90 cabinet * Höhe ToeKick-Sockel 85 mm Rückansicht 7. Use 7.1 Basic principles to be observed Different hazardous substances can be stored in the labelled cabinet modules of the DÜPERTHAL hazardous substances centre. The cabinet modules are made up of the safety cabinet for flammable liquids and the storage cabinet for acids and lyes. Separated storage compartments can also be provided, in which non-flammable solids can be stored. 7.1.1 6.4 Selection of ventilator Only ventilators which fulfil the technical specifications defined in the VDMA leaflet 24 169 Part 1 may be used. In non hazardous areas this means according to VDMA – inside: Zone 2 – outside: non hazardous area. ATTENTION T he attachment of a ventilator represents an equipment combination. As Zone 2 equipment, the ventilator must fulfil the requirements of the EC Directive 94/9/EC (ATEX) equipment group II, category 3 G. Safety cabinet for flammable liquids (in accordance with TRbF 20 Annex L) Please refer to the separate operating instructions located in this cabinet module for the precise basic principles to be observed for use of this cabinet. The safety labelling attached to this cabinet module must readily visible and is made up of the following: • the note: Keep doors closed! • the warning symbol W 1 (warning of flammable substances) according to DIN 4844-1. • the prohibition symbol P02 (fire, naked light and smoking prohibited) according to DIN 4844-1. See also the DÜPERTHAL catalogue - ventilators. 6.4 Operation without industrial venting system The DÜPERTHAL safety cabinet type 90 can be installed and operated in accordance with TRbF 20 Appendix L without an industrial venting system. If the safety cabinet is operated as equipment without being connected to an exhaust air system, this shall be labelled by a notice on the safety cabinet. Under this operating condition the inside of the safety cabinet is a hazardous area Zone 1. If the safety cabinet is operated without being connected to an industrial exhaust air system, the following must also be noted: a. in particular the relevant provisions of the explosion protection guidelines. 7.1.2 Safety cabinet for acids and lyes Flammable liquids according to TRbF and oxidising substances with unstable properties may not be stored in these cabinet modules. The safety labelling attached to this cabinet module must readily visible and is made up of the following: 19 Dueperthal_BA_HSCline_55003_Rev04_EN.indd 19 08.04.11 15:13 • • the warning symbol W 4 (warning of caustic substances) according to DIN 4844-1. the warning symbol W 85 (warning of acids and lyes)   • the prohibition symbol P04 (extinguishing with water prohibited) according to BGV A8. The allowed stored quantities in safety cabinets with a fire resistance (FWF) of at least 20 but less than 90 minutes may be doubled subject to the maximum allowable quantities named above, if • an automatic fire alarm system and a recognised company fire service is available to offer aid within a maximum response time of 5 minutes after being alerted or • an automatic fire extinguishing system exists in the working space. 7.2Storage The following hazardous substances may be stored together with flammable liquids in DÜPERTHAL safety cabinets: If the operating situation requires, unauthorised persons are to be prohibited from accessing the hazardous substances stored in the safety cabinet. The prohibition shall be pointed out by a clearly visible prohibition symbol on the outer front of the cabinet in accordance with the accident prevention regulations – BGV A 8, P06 or a sign with the lettering: “Use by unauthorised persons prohibited”: • substances and preparations harmful to health. • irritant hazardous substances. • flammable substances in groups 2 and 3 up to 200 kg maximum – see technical rules for hazardous substances 515 (TRGS 515) No. 1.1 (2) and No. 3.3.3 1. dashed bullet point. • toxic substances and preparations up to 200 kg maximum and very toxic substances up to 50 kg maximum, provided the toxic and very toxic substances are also flammable - see TRGS 514 No. 1.2 (4) and No. 3.2.2 (2) and No. 3.2.6. Please clean cabinet stickers with normal commercial glass cleaners only. Other cleaners may attack the sticker. The door of the safety cabinet may not be kept open by a wooden wedge or similar. This would block the safety technology! The following max not be stored in the safety cabinet: • Substances and preparations with an ignition temperature below 100 0C – e. g carbon disulphide - unless the substances and preparations are stored in ventilated safety cabinets, which prevent ignition. • s elf-igniting substances, which include all substances and preparations which fall under the class 4.2 provisions under the hazardous goods transport regulations for transport by road. In accordance with TRbF 20 No. 3.1.3, the cabinet module 7.1.1 with a fire resistance period of at least 90 minutes may be used to store the following quantities of flammable liquids: highly and easily flammable liquids with a flashpoint below 21 0C • • in fragile containers, e.g. made from glass, porcelain, etc.: max. up to 60 l. in other containers, e.g. made from metal, etc.: max. up to 450 l. flammable liquids with a flashpoint higher than 21 0C and equal to/lower than 55 0C • in fragile containers, e.g. made from glass, porcelain, etc.: max. up to 200 l. • in other containers, e.g. made from metal, etc.: max. up to 3,000 l. flammable liquids with a flashpoint higher than 55 0C max. up to 5,000 l. In a safety cabinet with a fire resistance of 90 minutes, if flammable liquids with a flash point higher than 55 0C are stored together with flammable liquids with lower flashpoints, the conversion conditions given in TRbF 20 No. 3.1.1 Paragraph 2 apply to the calculation of the total stored quantity, whereby lower quantities given in No. 3.1.3 shall not be exceeded. ubstances and preparations with unstable properties, which • S cause fires and explosions. • unclosed containers and vessels. • corrosive substances, products and/or preparations. 8. pening the safety cabinet after O a fire After a fire the safety cabinet shall not be opened for at least 24 hours and only with extreme caution. ATTENTION The DÜPERTHAL safety cabinet can be installed and operated directly next to other safety cabinets with a fire resistance of at least 90 minutes without complying with specific distances. In accordance with TRbF 20 Appendix L No. 3.3, in safety cabinets with a fire resistance (FWF) of at least 20 but less than 90 minutes flammable liquids with a total stored quantity of maximum 300 litres may be stored in a working space up to 100 m2 in size, whereby Depending on the fire duration and load an explosive vapour - air mixture may have formed inside the safety cabinet. Before opening the safety cabinet, all ignition sources, naked light, etc. within a perimeter of 10 m around the safety cabinet shall be removed. If the safety cabinet has to be opened with tools , spark free tools must be used. highly and easily flammable liquids with a flashpoint below 21 0C • in fragile containers, e.g. made from glass, porcelain, etc.: max. up to 60 l or • in other containers, e.g. made from metal, etc.: max. up to 200 l. the total stored quantity of highly and easily flammable liquids of 200 litres shall not be exceeded. In rooms larger than 100 m2, the quantity stored in such cabinets can be increased proportional to the room size, subject to the maximum allowed quantities, if a distance of at least 10 m exists between the safety cabinets’ installation areas. 9. Inspection/fault The safety cabinet is to be checked for externally identifiable damage or defects after installation and before putting into service and thereafter at the following intervals and after changes or repairs. 9.1 Check each working day The bottom tray, as well as pull-out trays, is to be checked each working day in accordance with the water law regulations. Leaked liquids shall be immediately removed and properly disposed of. 20 Dueperthal_BA_HSCline_55003_Rev04_EN.indd 20 08.04.11 15:13 the fronts of the door(s) fit correctly. If the sealing strips are visibly damaged they must be immediately replaced. 9.2 Monthly check The monthly check includes the following items: • Door closure – Open the door and check its closing. • enting - Test the effectiveness of the venting with a woollen thread, V smoke tube or similar in the cabinet in front of the left-hand exhaust air duct at the venting slits. • Sealing strips – Check the sealing strips in the carcass frame and 9.3 Annual check The annual check (inspection) of the safety cabinet must be carried out by a competent, qualified person. If faults occur you can help the technical customer service (see cover for address and phone number) by quoting the cabinet model, production and key number and by describing the fault. 9.4Faults Fault Possible cause Possible solution Doors do not close. Safety cabinet is not plumb. Install the safety cabinet horizontally. No extraction. Fire protection dampers are closed, as the closing mechanism is triggered. Closing mechanism to be replaced by the technical customer service. Doors are sluggish/stiff. Air exchange in the cabinet is too high; corrosion in moving parts (hinges, etc.). Remove rust, oil parts, remove caustic substances from the safety cabinet, notify technical customer service. 10. Disposal 11. Spare parts and accessories The hazardous substances centre can be completely dismantled. The individual fractions, e.g. metal, insulation panels, door closers, etc. can be separately recycled or reused. The national and local disposal regulations shall be observed. To conserve resources, parts of the safety cabinet or the whole cabinet should not be thrown away in the bulk or domestic waste. Article: • • • • • • • • • • • • Sealing strips Fire dampers Shelves Bottom tray PP insert Anti-slip mat (rubber) Door closer Handle Lock cylinder Perforated sheet insert Base Venting connection socket General information © DÜPERTHAL/sh_dt/55003_Rev04 In these operating instructions the requirements of the relevant statutory provisions as of May 2004 have been taken into account. ATTENTION These operating instructions will not be updated by us in the event of changes to the relevant laws, regulations, etc., unless we specifically asked to update them. These operating instructions do not replace the company work instructions and operating instructions to be prepared by the owner/operator and required by law for safety cabinets used for flammable liquids. All dimension are approximate Subject to technical amendments. Printing errors excepted. © Copyright 2004 DÜPERTHAL Sicherheitstechnik GmbH & Co. KG All rights reserved. Reprint prohibited, even as extracts. No part of this document may be reproduced or processed using electronic systems, copied or distributed in any form whatsoever (photocopy, microfilm or other method, not even for teaching purposes, without the prior consent of DÜPERTHAL. 21 Dueperthal_BA_HSCline_55003_Rev04_EN.indd 21 08.04.11 15:13 Assembly instructions DÜPERTHAL-Hazardous substances centre Models: HSC CLASSIC line 39-02BBTu-xyz, 2-x660yz Assembly CONTENTS Part (T) Name Quantity Safety cabinet - CLASSIC S 1 Acids and lyes cabinet 1 Store chamber 1 Cladding/side 1 Sheet metal screw 3,5 x 9,5 5 Connecting screw 2 Air way 2 Exhaust air socket 2 Cover angle 1 Tilt angle 1 2 Base - acid and lye cabinet (optional) 1 Base - safety cabinet type 90 (optional) 1 1. Screw the adjustable basis (optional) - no fig. 2. Install T - mount - T. 3. Glue T onto T (if necessary) and affix T onto T. 4. Place the completely assembled right-hand half of the cabinet in the required position at the place of installation. 5. Place T against the side of the right-hand half of the cabinet. 6. If necessary, the level of T can be adjustet using the 4 grub screws in the floor, in order to place the connection holes located in the side panels of Tund T at the correct level. 7. Screw T onto T with T. 8. Screw T onto T with T . © DÜPERTHAL/ab_en/Rev03 Round head screw 4 x 16 Assembly instructions 22 Dueperthal_BA_HSCline_55003_Rev04_EN.indd 22 08.04.11 15:13 Instructions de service Centre des substances dangereuses DÜPERTHAL Modèles: HSC CLASSIC line 39-20BBTu-xyz HSC UTS line 39-06BBTu-xyz Veuillez inscrire les indications suivantes: (Ces indications sont importantes pour toutes questions supplémentaires) Modèle d’armoire: Numéro de fabrication: Numéro clé: Emplacement: Responsable: SOMMAIRE du mode d'emploi Point 1 Page Fabricant, caractéristiques techniques et consignes de sécurité Point Page 23 8 Ouverture de I'armoire de sécurité après un incendie 28 9 Contrôle/panne 28 10 Evacuation 29 11 Pièces rechange 29 12 Instructions de montage 30 2 Transport 25 3 Montage 25 4 Mise en service 25 5 Equipement intérieur 26 13 All-round service 31 6 Aération 26 14 Déclaration de conformité 33 7 Functionnement 27 15 Certificats SC 34 1. Fabricant et caractéristiques techniques 1.3.2 1.1 Distribution et SAV • Corps : Panneaux de décoration revêtus de résine de mélamine. • Quatre cuves extractibles en polyéthylène. O SICHERHEITSTECHNIK GMBH & CO. KG Frankenstrasse 3 63791 Karlstein Allemagne 1.3.3 • • • • Armoire pour les acides et les bases pour HSC CLASSIC Armoire pour les acides et les bases pour HSC UTS Revêtement extérieur : Tôle d'acier revêtue de poudre. Corps : Panneaux de décoration revêtus de résine de mélamine. Revêtement intérieur : polypropylène (PP). Jusqu'à deux cuves extractibles en polypropylène (PP). Téléphone: +49 6188 9139-0 Téléfax: +49 6188 9139-121 1.3.4 E-mail: info@dueperthal.com www.dueperthal.com Un fond intermédiaire en plaques décoratives imprégnées de résine mélamine. 1.2Désignation/utilisation O DÜPERTHAL - Centre des substances dangereuses pour le stockage séparé des acides, des bases, des substances toxiques ainsi que des liquides inflammafles dans des locaux de travail composés de: • armoire de décuritéde type 90 conformément à DIN EN 14470-1 avecune capacité de résistance au feu d'au moins 90 minutes. • Armoire pour les acides et les bases avec tiroirs. • Compartiment de réserve/ à poisons, pour HSC CLASSIC seule ment. 1.3 Type de construction du centre des substances dangereuses 1.3.1 Armoire de décurité de type 90O Corps extérieur : Isolation : Corps intérieur : Tôle d'acier revêtue de poudre. Panneaux isolants en construction sandwich. Panneaux de décoration revêtus de résine de mélamine. 1.5 Compartiment de réserve/ à poisons, pour HSC CLASSIC seulement O Possibilités de service Le centre des substances dangereuses DÜPERTHAL est autorisé dans les locaux de travail en combinaison avec l'armoire de sécurité conforme à DIN EN 14470-1, pour le stockage d'acides, de bases, de substances toxiques selon TRGS 514, de substances inflammables selon TRGS 515 ainsi que de liquides inflammables conformément aux “Règles techniques en vigueur pour les liquides combustibles (TRbF 20 annexe L)”. Merci de resptecter le point 7 des Instructions d’utilisation. 1.6Garantie Notre responsabilité en cas de vices de livraison est définie dans nos conditions de livraison. Nous déclinons toute responsabilité pour les dommages dus à la non-observation des instructions de commande et d'entretien ainsi que des conditions d'utilisation. Seuls des produits irréprochables et possédant les propriétés que nous avons promises quittent nos usines. Le respect des consignes suivantes des instructions de commande et d'entretien est donc la garantie d'un fonctionnement correct. (Clé des variables : BB = largeur, T = profondeur, u = technique de fermeture de porte, x = couleur de la porte, y = butée de porte, z = couleur du corps) Dueperthal_BA_HSCline_55003_Rev04_FR.indd 23 23 08.04.11 15:13 1.4 Données techniques du centre de substances dangereuses Modèle Dimensions du modèle HSC CLASSIC HSC UTS HSC UTS HSC UTS HSC UTS 39-20BBTu-xyz e-LT e-LT(-5) e-XLT e-XLT(-5) 1195 660 2.040 1100 596 635 685 1100 495 635 685 1400 596 635 685 1400 495 635 685 Dimensions extérieures : Largeur Profondeur Huteur (avec socle classique) Huteur (avec socle ToeKick) en en en en Poids à vide avec éléments d'équipement en env. kg 350 195 195 295 295 Poids total max. lors d'un chargement intégral en env. kg 520 245 245 345 345 env. env. env. env. mm mm mm mm - Données techniques des armoires des acides et des bases : Le volume de étagère PE correspond au volume maximum du plus grand récipient à entreposer dans l'armoire en env. l 18 10 10 10 10 Capacité de charge de la étagère PE , la charge étant répartie régulièrement en en env. kg 40 20 20 20 20 Capacité de charge par étagère, la charge étant répartie régulièrement en (charge maximum/rangement) en env. kg 75 30 30 30 30 Volume maximum du récipient séparé le plus grand qui peut être stocké dans l’armoire en env. l Volume de récupération en env. l voir les instructions d'utilisation de l'armoire de sécurité Le numéro de fabrication (numéro de série) figure sur l'autocollant de marquage, p. ex. 40001. 1.7Sécurité Consignes de sécurité pour l'exploitant Les présentes instructions de commande et d'entretien contiennent des indications de base qui doivent être observées lors du fonctionnement et lors de l'entretien/des réparations. C'est pourquoi les présentes instructions de commande et d'entretien doivent absolument être lues avant la mise en service par le personnel spécialisé de l'exploitant, qu'une instruction de service doit être rédigée sous prise en considération des présentes instructions de commande ainsi que des conditions locales et spécifiques et que le personnel spécialisé doit être initié avant de commencer ses activités. • les interdictions d'entreposer ensemble les substances et les préparations dangereuses sont à observer, • L'exploitant doit interdire aux personnes non autorisées I'accès aux matières dangereuses entreposées dans l'armoire de sécurité, • fumer et utiliser des flammes ouvertes ainsi que travailler avec des flammes ouvertes et des étincelles dans et sur la FLOW line sont des activités qui doivent être réglées par l'exploitant, • Les aménagements techniques de sécurité doivent être tenus en état de , fonctionnement, • le bon fonctionnement des ouvertures d'arrivée et d'échappement d'air de l'aération technique ne doit pas être perturbé, • Les matières dangereuses doivent être entreposées de manière que la cuve puisse être contrôlée quant à son contenu par inspection visuelle pendant les jours ouvrés, • Les liquides écoulés doivent être immédiatement liés avec des agents d'absorption, rassemblés et correctement évacués sous observation des prescriptions de prévention des accidents. Les consignes de sécurité contenues dans les présentes instructions de commande, et représentant un risque pour l'homme et l'environnement si elles ne sont pas observées, sont caractérisées par le symbole d'avertissement général selon les prescriptions de prévention des accidents BGV A 8 en cas d'avertissement contre les tensions électriques par Consignes de sécurité pour les travaux d'entretien, d'inspection et de montage en particulier. En cas de consignes de sécurité dont la non-observation peut entraîner des risques pour l'équipement technique et ses fonctions, on insère le mot ATTENTION . Les instructions placées directement sur l'armoire de sécurité doivent impérativement être respectées et être maintenues dans un état de lisibilité intégrale. 1.8 Dangers en cas de non-observation des consignes de sécurité La non-observation des consignes de sécurité peut aussi bien entraîner un risque pour l'homme comme pour l'en vironnement qu'avoir des conséquences sur les équipements techniques. La non-observation des consignes de sécurité peut entraîner la perte de toutes les garanties et prétentions à réparation des dommages. Les consignes de sécurité contenues dans les présentes instructions de commande et d'entretien, les prescriptions légales existant ainsi que les prescriptions de prévention des accidents et les prescriptions de service et de sécurité sont à observer. L'exploitant doit veiller à ce que tous les travaux d'entretien et de montage soient effectués par du personnel autorisé et qualifié. Les travaux sur l'installation électrique doivent systématiquement être effectués alors que l'installation est hors circuit et n'être confiés qu'à du personnel spécialisé – à cette fin, voir également les instructions de prévention des accidents correspondantes, les prescriptions VDE et les réglementations de l'entreprise de fourniture d'énergie locale. Modes d'exploitation inadmissibles Les équipements techniques de sécurité montés dans l'armoire de sécurité DÜPERTHAL, p. ex. l'aération technique, le dispositif de récupération, etc. doivent être à tout moment aptes à fonctionner et tenus en parfait état de fonctionnement. Un mode d'exploitation inadmissible est également le fait de donner libre accès aux matières dangereuses entreposées dans l'armoire de sécurité à des personnes non qualifiées, insufisamment qualifiées ou non autorisées. Le fait que l'exploitant de l'armoire de sécurité ne donne pas suite à ses obligations légales comme p. ex. • la publication des instructions de fonctionnement requises et/ou 24 Dueperthal_BA_HSCline_55003_Rev04_FR.indd 24 08.04.11 15:13 • • • ne pas effectuer l'appréciation des dangers ainsi que ne pas établir le document de protection contre les explosions et/ou ne pas observer les travaux d'entretien et d'inspection requis ainsi que les contrôles répétitifs et/ou l'initiation à effectuer au moins une fois par an selon les dossiers du personnel pour le stockage/le dé stockage corrects de matières dangereuses et/ou des matières et préparations dangereuses pour l'eau est inadmissible. 2. Transport plement être emboîté par l'avant à l'aide des attaches à ressorts sur les deux pieds de réglage avant. Un ré-ajustage de la hauteur de l'armoire peut s’avérer nécessaire dans des cas isolés. Ceci peut être effectué selon la description ci-après en fonction du modèle : • Tous les modèles : Le parement de socle avant doit être retiré en premier. Soulever légèrement l’armoire à l’aide d’outils appropriés, par ex. un chariot de levage. C’est alors possible de rentrer ou retirer facilement les pieds de réglage pour procéder à l’alignement. Reposer l’armoire et vérifier l’alignement, le cas échéant, il faudra répéter l’opération. Après l’opération d’alignement, prière de remettre le parement de socle en place. 2.1 Mesures de sécurité pour le transport Tous les modèles HSC sont livrés sur des palettes. En cas d'autre transport, la HSC line ne doit être déplacée qu'avec une palette ou un moyen de transport adapté. L’alignement de l’armoire, décrit ci-dessus sert à REMARQURE l’alignement de précision. C’est au client qu’il revient d’éliminer les irrégularités grossières du sol > 25 mm/m. 2.1.1 Armoire de sécurité HSC CLASSIC La HSC CLASSIC est un système d'armoire composé de trois éléments. Chacun de ces trois éléments est emballé individuellement sur une palette. Lors du déballage, il faut veiller à ce que les éléments de l'armoire ne doivent être pris que par en-dessous pour le transport. Dans le cas des modèles ayant un socle (39-20BBTTu-xyz), il faut monter les éléments du socle après le déballage des éléments de l'armoire. Elément d'acides et de bases: Le socle est emboîté sous l'armoire à l'aide d'un axe de guidage (côté ouvert au dos). Armoire de sécurité: Visser les pieds de réglage (4x M12) au sol. Le parement de socle peut être mis en place après le montage et le réglage. 4. 3. Mise en place 3.1 Exigences sur les lieux du montage Le support doit être plan et apte à supporter le poids du centre de substances dangereuses à l'état totalement chargé. D'autre part, le lieu de mise en place doit garantir que le centre de substances dangereuses : • ne peut pas être endommagé par des véhicules. • qu’il n’est exposé à une aucune source de chaleur directe ou indirecte. • qu’il est protégé contre l’humidité. • ne soit pas exposé à une température de service inférieure à – 5 °C ou supérieure à + 45 °C. 3.2 Pose de l’armoire de sécurité Les armoires de sécurité doivent être mises en place à l'horizontale. Seul l'ajustage de l'armoire de sécurité garantit que celle-ci ne puisse pas tomber et le fonctionnement irréprochable de la technique de sécurité n'est pareillement garanti que sous cette condition. 3.2.1 Alignement de l’armoire de sécurité avec socle et montage du socle L’armoire de sécurité avec socle est livrée avec des pieds réglables plus longs. Prenez garde de monter entièrement le socle avant d’aligner l’armoire. A cette fin, le déroulement suivant doit être observé, indépendamment du modèle livré : 1. La partie arrière du parement du socle en 4 éléments est emboîtée dans les deux pieds de réglage arrière à l'aide d'attaches à ressort. 2. L’armoire est ensuite transportée à l’aide d’un chariot-élévateur à la place souhaitée, cf. point 2 Transport. Il est formellement interdit de heurter les pieds de réglage et la partie arrière du parement du socle avec les bras des fourches. A l'abaissement de l'armoire de sécurité, le parement de socle arrière ne doit pas être gauchi. 3. Aligner l’armoire à l’aide des pieds réglables quand celle-ci est posée. 4. Monter les deux parties latérales du socle sur le parement frontal. Les éléments d'assemblage adaptés sont joints. Après le montage des trois parties, le socle en forme de U doit être glissé sous l’armoire par l’avant. Le socle en U en 3 éléments peut tout sim- ATTENTION Si l’armoire de sécurité a été livrée avec socle, celle-ci doit être montée entièrement, dans le cas contraire, l’homologation de l’Institut de Contrôle s’annule et le certificat GS n’est plus valable. Mise en service 4.1Montage 4.1.1 Armoire combinée HSC CLASSIC Le centre de substances dangereuses doit être monté conformément aux instructions (page 10). 4.1.2 Armoire combinée HSC UTS L'armoire combinée est livrée comme unité et ne peut pas être démontée. Compartiments à acides/bases 4.2 Les cuves PE peuvent être sorties en tirant au 2/3. Veuillez absolument tenir compte de la capacité des extractions. Capacité portante max. par traction lors d'une charge régulièrement répartie : 40/20 kg. Après chaque utilisation, la (les) porte(s) doi(ven)t être refermée(s) manuellement. Les portes peuvent être fermées par un cylindre de fermeture intégré. 4.3 Cylindre de fermeture de l'armoire de sécurité La porte peut être fermée par un cylindre de fermeture intégré. Le numéro de la clé figure sur le cylindre de fermeture ainsi que sur les clés fournies, p. ex. A007. Les numéros de fermeture peuvent être adaptés ultérieurement aux exigences de l'utilisateur avec une clé à cylindre. 4.4 Dispositif de blocage / mécanisme de fermeture de l'armoire de sécurité La porte à battant peut être ouverte en tirant sur la poignée. Si la porte est relevée jusqu'au point de butée, elle s'arrête alors automatiquement dans l'installation de blocage de porte montée en usine. L'installation de blocage maintient les portes ouvertes pour garantir un stockage ou un déstockage en toute sécurité. Dans le cas d'une température d'env. 50 00C, la porte maintenue ouverte par l'installation de blocage de porte est fermée par la technique de sécurité. La porte de l'armoire de sécurité ne doit pas être maintenue ouverte par des cales en bois ou autres. ATTENTION La technique de sécurité serait ainsi bloquée! 4.5 Emission de bruit L'émission de bruit entraînée par la fermeture de la porte s'élève à < 70dB(A). 4.6 Possibilités de mise à la terre de l'armoire de sécurité L'équipement intérieur est relié à l'extérieur au corps du caisson de manière conductrice avec un axe/une vis de compensation de potentiel. Une mise à la terre selon BGR 132/TRBS 2153 (exclusion de risques d'allumage) est donc possible, voir selon modèle point 4.4.1. ou 4.4.2. Si un contact sans potentiel supplémentaire est nécessaire, celui-ci peut être réalisé avec un câble de mise à la terre, une vis autotaraudeuse et une rondelle dentée à l'avant sur le châssis métallique du corps. Possibilités de mise à la terre comme axe de compensation de potentiel à l'arrière à droite et à gauche sur le toit de l'armoire. 25 Dueperthal_BA_HSCline_55003_Rev04_FR.indd 25 08.04.11 15:13 5. Equipement intérieur 5.1 Compartiments des acides, des bases, de réserve Compartiments à acides/bases • Cuve de récupération en polyéthylène/polypropylène, à montage fixe. Compartiment de réserve • Surface de rangement sur 2 niveaux au moyen de rayonnages fixes. Mettre les étagères de l'armoire de sécurité en 5.2 place Positionner les supports de réglage sur la hauteur souhaitée. Placer les étagères fournis sur les supports de réglage respectifs, les visser sur les parois latérales du caisson et les sécuriser avec les goupilles de sûreté. Visser la vis de mise à la terre à travers le perçage prévu sur le étagères sur la liaison de potentiel. Si vous souhaitez modifier la hauteur, la vis de mise à la terre et les vis de sécurité doivent être débloquées et les supports de réglage doivent être retirés. Repositionner les supports de réglage à la hauteur souhaitée, fixer le étagère à l'aide des vis de sécurité et des goupilles et visser la vis de mise à la terre sur la liaison de potentiel. La hauteur maximale de dépose doit se trouver au maximum à 1,75 m au-dessus du sol. 5.3 Cuve de récupération de fond de l'armoire de sécurité La cuve de récupération au niveau du fond de l'armoire de sécurité a pour fonction de récupérer les substances qui s'écoulent à l'intérieur de l'armoire. Elle ne doit donc pas être utilisée comme surface de rangement complémentaire de récipients à stocker. En utilisant une tôle perforée, la surface peut toutefois être utilisée. La cuve de récupération est en plus reliée au raccord de potentiel. REMARQURE Assurez-vous que, après un démontage, p. ex. à des fins de nettoyage, la cuve de récupération de fond peut à nouveau être raccordée à la liaison de potentiel. 5.4 Contrôle du bac de rétention, du étagère coulissante ATTENTION 5.5 Les liquides qui se sont écoulés dans la cuve de récupération doivent immédiatement être retirés et évacués correctement. Nous recommandons donc à cet effet, de tenir prêt un set de secours, par ex. 11.55.100 de DÜPERTHAL. halten. Passage des tuyauteries Un set de passages des tuyauteries peut être obtenu en option pour chaque armoire de sécurité DÜPERTHAL du type 90 selon EN 144701 comme passages pour les tuyaux, les conduites et les câbles. Une utilisation conforme n'a aucune répercussion sur la tenue au feu selon l'expertise de l'institut de contrôle. Veuillez prendre contact avec DÜPERTHAL. 6. Aération 6.1 Généralités sur l'armoire de sécurité de type 90 Selon TRbF 20 annexe L, les armoires de sécurité peuvent être raccordées à un système technique d'air d'échappement aboutissant à l'air libre en un endroit sans danger. Dans l'armoire de sécurité aérée, lorsque les portes sont fermées, 10 renouvellements d'air à l'heure au moins doivent respectivement avoir lieu et la chute de pression ne doit pas dépasser 1,5 mbar (150 Pa). Si l'armoire de sécurité est raccordée à une aération technique disponible, il convient de veiller à ce que l'aération soit en service 24 heures par jour. REMARQURE Si l'armoire de sécurité est raccordée à une aération technique séparée, le ventilateur doit être monté le plus près possible de la conduite d'échappement d'air aboutissant à l'extérieur. ATTENTION Vous voudrez bien prendre connaissance de la vitesse de l’air d’évacuation, du flux volumique et de la différence de pression dans les tableaux des modes d’emploi des armoires de sécurité (chap. 6.1). 6.2 Raccord à un système d’évacuation 6.2.1 HSC CLASSIC L'air d'échappement et l'ouverture d'alimentation en d'air se trouvent sur le toit de l'armoire. L'armoire de sécurité et le compartiment de réserve sont reliés entre eux et ils ont une ouverture d'arrivée et de sortie de l'air commune. L'armoire des acides/ des bases a sont ouverture d'évacuation de l'air sur le toit. L'arrivée d'air se fait par la grille d'aération avant dans les porte. La tuyauterie doit être fixée avec une manchette, entre autres sur la tubulure d'air d'échappement. L’air frais peut aussi être prélevé de la pièce et ne nécessite, dans des conditions normales de fonctionnement, aucune amenée supplémentaire vonde l’ extérieur. Après l'installation de l'armoire de sécurité, le accord correct à l'aspiration doit être contrôlé, p. ex. avec un petit tube à fumée. L'installation d'une aération technique ou le raccordement à un système d'air d'échappement disponible ne fait pas partie du programme de livraison DÜPERTHAL.Veuillez vous adresser à une entreprise spécialisée dans l'aération de votre région. La mise en place d'un ventilateur représente une ATTENTION combinaison d'appareils. Le ventilateur, en tant qu'agent d'exploitation de la zone 2, doit remplir les exigences de RL 94/9/EG (ATEX) groupe d'appareils II, catégorie 3 G. 6.2.2 HSC UTS L'air d'échappement et l'ouverture d'alimentation en d'air se trouvent au dos de l'armoire. Chaque paroi latérale de l'armoire dispose d'une ouverture d'arrivée et de sortie d'air séparée et elles peuvent être aérées indépendamment les unes des autres. La conduite d'air d'échappement de l'armoire de sécurité et du compartiment de réserve doit être raccordée à la tubulure de gauche (vue de devant). La tuyauterie doit être fixée avec une manchette, entre autres sur la tubulure d'air d'échappement. L’air frais peut aussi être prélevé de la pièce et ne nécessite, dans des conditions normales de fonctionnement, aucune amenée supplémentaire vonde l’ extérieur. Après l'installation de l'armoire de sécurité, le accord correct à l'aspiration doit être contrôlé, p. ex. avec un petit tube à fumée. L'installation d'une aération technique ou le raccordement à un système d'air d'échappement disponible ne fait pas partie du programme de livraison DÜPERTHAL.Veuillez vous adresser à une entreprise spécialisée dans l'aération de votre région. La mise en place d'un ventilateur représente une combiATTENTION naison d'appareils. Le ventilateur, en tant qu'agent d'exploitation de la zone 2, doit remplir les exigences de RL 94/9/EG (ATEX) groupe d'appareils II, catégorie 3 G. 6.3 Aération 6.3.1 Armoire de décurité de type 90 En raison de la disposition des ouvertures d'aération dans l'armoire, l'aération est efficace directement au-dessus de la bac(s) de rétention au niveau inférieur et permet une aération et une évacuation d'air à tous les niveaux. D'autre part, l'armoire est équipée d'un contrôle optique des raccords d'alimentation en air et d'échappement d'air. 6.3.2 Armoire des acides/des bases Compte tenu de la possibilité d'entreposage de substances dangereuses agressives dans l'armoire, nous recommandons de réaliser la tuyauterie en matière plastique pour éviter ainsi des dommages de corrosion. La tuyauterie peut être fixée à l'aide d'une manchette sur la tubulure d'air d'échappement et être dirigée vers le système d'air d'échappement. Pour l'entreposage de substances agressives comme les acides et les bases p. ex., 140 renouvellements d'air à l'heure peuvent être nécessaires. HSC CLASSIC Air d’échappement Air Air d’échappement d’alimentation Tubulures de raccordement DN 75 Armoire de sécurité de type 90 Unité des acides/des bases Vue de dessus 26 Dueperthal_BA_HSCline_55003_Rev04_FR.indd 26 08.04.11 15:13 HSC UTS e-LT, e-LT(-5) Air Air Air Air d’alimentation d’échappement d’alimentation d’échappement Tubulures de raccordement DN 75 Armoire de Unité sécurité de type 90 des acides/des bases HSC UTS e-XLT, e-XLT(-5) c. déterminée et signalée clairement et durablement en tant que telle. Dans les zonesexposées à un risque d'explosion, les feux ouverts et le tabac sont interdits. Aucun outil provoquant des étincelles ne doit également être utilisé dans cette zone. D'autre part, il convient de s'assurer qu'aucune charge électrostatique ne puisse se former et qu'aucun agent d'exploitation avec des températures en surface supérieures aux températures d'allumage - des liquides combustibles stockés ne soit exploité. Les appareils électriques ont uniquement le droit de fonctionner dans la mesure où ils satisfont aux exigences de l'annexe à VDE 0165. les armoires de sécurité techniques aérées ont uniquement le droit d'être exploitées dans les locaux de travail aux conditions suivantes : 1. le secteur d’atmosphère explosive de zone 2 se situe dans un rayon d’au moins 2,5 m autour de l’armoirede sécurité et jusqu’à une hauteur d’au moins 0,5 m au-dessus du sol. 2. Dans les locaux de travail avec au moins cinq renouvellements d'air par heure, le secteur exposé à un risque d'explosion de la zone 2 peut être diminué à 1 m devant l'armoire de sécurité et 0,5 m sur le côté de l'armoire de sécurité ainsi qu'à une hauteur de 0,3 m au-dessus du sol. Marquez clairement et visiblement le secteur exposé à ATTENTION un risque d'explosion de la zone 2 conformément à la prescription de prévention des accidents (BGV A 8) de manière visible avec le symbole d'avertissement suivant : La dimension de tous les symboles et des panneaux d'avertissement doit être adaptée à la taille de l'armoire de sécurité. Air d’alimentation Air Air Air d’échappement d’alimentation d’échappement Tubulures de raccordement DN 75 Armoire de Unité sécurité de type 90 des acides/des bases * hauteur du socle ToeKick 85 mm Vue de derrière 6.4 Choix du ventilateur Seuls les ventilateurs qui remplissent les spécifications techniques définies dans la feuille VDMA 24 169 partie 1 ont le droit d'être utilisés. Dans les zones non exposées à des explosions, ceci signifie selon VDMA - Intérieur : Zone 2 - Extérieur : Zone non exposée à des explosions. La mise en place d'un ventilateur représente une ATTENTION combinaison d'appareils. Le ventilateur, en tant qu'agent d'exploitation de la zone 2, doit remplir les exigences de RL 94/9/EG (ATEX) groupe d'appareils II, catégorie 3 G. Voir aussi catalogue DÜPERTHAL „Ventilateurs“. 6.5 Fonctionnement sans aération technique L'armoire de sécurité DUPERTHAL peut être mise en place et fonctionner selon TRbF 20 annexe L sans branchement à une aération technique. Si l'armoire de sécurité fonctionne comme équipement sans raccord à une installation d'air d'échappement, ceci doit être signalé par une remarque sur l'armoire de sécurité. Sous cette condition, l'intérieur de l'armoire de sécurité est une zone exposée à risque d'explosion 1. Ce qui suit doit en plus être observé lors du fonctionnement de l'armoire de sécurité sans raccordement à un système d'air d'échappement technique : a. b. en particulier les réglementations correspondantes des directives sur la protection contre les explosions. selon le décret sur les matières dangereuses, quelles que soient les conditions de selon le décret sur les matières dangereuses, quelles que soient les conditions de service, la zone Ex doit être 7. Fonctionnement 7.1 Principes à observer C’est permis de stocker diverses substances dangereuses dans les parties des armoires marquées au centre de substances dangereuses de DUPERTHAL. Les éléments d’armoire se composent de l’armoire de sécurité pour liquides inflammables et de l’armoire de stockage pour acides et bases. Il peut y avoir encore partiellement des compartiments de réserve séparés dans lesquels il est permis de stocker des substances solides ininflammables. 7.1.1 Armoire de sécurité pour liquides inflammables (selon TRbF 20, annexe L) Vous voudrez bien prendre connaissance des principes de base à respecter pour le fonctionnement dans le mode d’emploi joint à la partie de l’armoire. Le marquage de sécurité sur cette partie de l’armoire doit être bien visible et est composé de ce qui suit : • la notice : Maintenir les portes fermées ! • le symbole d'avertissement W 1 (avertissement contre des substances inflammables) DIN 4844-1. • le signe d’interdiction P02 (feu, flamme ouverte et fumer interdits) selon DIN 4844-1. 7.1.2 Armoire de sécurité pour acides et bases Les liquides combustibles selon TRbF, les substances favorisant les incendies à propriétés instables n'ont pas le droit d'être entreposés dans ces parties d’armoires. Le marquage de sécurité sur cette partie de l’armoire doit être bien visible et est composé de ce qui suit : 27 Dueperthal_BA_HSCline_55003_Rev04_FR.indd 27 08.04.11 15:13 • • le symbole d'avertissement W 4 (avertissement contre des substances caustiques) selon DIN 4844-1. le symbole d'avertissement W 85 (avertissement contre les acides et les bases)   • le symbole d'interdiction P04 (avec interdiction d'éteindre à l'eau) selon BGV A8. l'armoire de sécurité s'élève au moins à 10 m. Les quantités de stockage permise dans les armoires de sécurité avec une résistance au feu (FWF) d’au moins 20 mais inférieure à 90 minutes peuvent être doublées en respectant les quantités maxima permises mentionnés ci-dessus, si • une installation de signalisation automatique des incendies e t d e s s a p e u r s - p o m p i e r s r e c o n n u s s o n t d i s p o n i b l e s avec un délai de 5 minutes après l'alarme ou • si une installation d'extinction automatique est disponible dans le local. 7.2Emmagasinage Dans les armoires de sécurité DÜPERTHAL, les matières dangereuses suivantes ont le droit d'être entreposées avec des liquides combustibles : Si la situation d'utilisation l'exige, l'accès aux matières dangereuses entreposées dans l'armoire de sécurité doit être interdit aux personnes non autorisées. L'attention doit être attirée sur l'interdiction par un symbole d'interdiction bien mis en évidence sur la face frontale extérieure selon les prescriptions de prévention des accidents - BGV A 8, P06 ou par un panneau portant l'inscription : „Utilisation interdite aux personnes non autorisées“. Merci de ne nettoyer les autocollants de l'armoire qu'avec un produit nettoyant pour les vitres du commerce uniquement. Les autres produits pourraient éventuellement attaquer le texte imprimé. La porte de l'armoire de sécurité ne doit pas être maintenue ouverte par des cales en bois ou autres. La technique de sécurité serait ainsi bloquée! Selon TRbF 20 no. 3.1.3, les quantités suivantes de liquides combustibles peuvent être entreposées dans la partie d’armoire 7.1.1 avec une tenue au feu d'au moins 90 minutes : • Substances et préparations nocives pour la santé. • Substances dangereuses irritantes. • Substances favorisant les incendies des groupes 2 et 3 jusqu'à max. 200 kg - voir Règle technique pour les substances dangereuses 515 (TRGS 515) n° 1.1 (2) et no. 3.3.3 1. Comptage de traits. • Substances et préparations toxiques jusqu'à max. 200 kg et substances très toxiques jusqu'à max. 50 kg dans la mesure où les substances toxiques et très toxiques sont également combustibles voir TRGS 514 no. 1.2 (4) et no. 3.2.2 (2) ou no. 3.2.6. Ce qui suit n'a pas le droit d'être entreposé dans l'armoire de sécurité : • Substances et préparations avec une température d'inflammation inférieure à 100 0C - p. ex. sulfure de carbone - à moins que les substances et préparations soient entreposées dans des armoires de sécurité aérées dans des emballages qui évitent une inflammation. • Substances auto-inflammables dont font partie toutes les substances et préparations concernées par les règlementations de la classe 4.2 selon les prescriptions de transport de matières dangereuses Route. • Substances et préparations à propriétés instables qui peuvent provoquer la formation d'incendies et d'explosions. liquides peu et très inflammables avec un point de flamme inférieur à 210C • • dans des recipients cassables, par ex. verre, porcelaine, etc. : max. jusqu'à 60 l. dans d’autres récipients, par ex. en métal, etc. : jusqu'à maxi. 450 l. Liquides inflammables avec un point d'inflammation supérieur à 21 0Cet égal/inférieur à 55 0C • dans des recipients cassables, par ex. verre, porcelaine, etc. : max. jusqu'à 200 l. • dans d’autres récipients, par ex. en métal, etc. : jusqu'à maxi. 3 000 l. Liquides combustibles avec un point d'inflammation supérieur à 55 0C max. jusqu'à 5.000 l. Dans une armoire de sécurité avec une tenue au feu de 90 minutes, les conditions de calcul indiquées dans TrbF 20 no. 3.1.1, point 2, les quantités inférieures indiquées dans le no. 3.1.3 ne devant pas être dépassées, sont valables lors d'un entreposage de liquides combustibles avec un point d'inflammation supérieur à 55 0C pour la détermination de la quantité totale entreposée. • recipients et contenants ouverts. • Substances, produits ou préparations agressifs. 8. Après un incendie, l'armoire de sécurité a le droit d'être ouverte au plus tôt après expiration de 24 heures et qu'avec une précaution extrême. ATTENTION L'armoire de sécurité DÜPERTHAL peut être directement placée et fonctionner à côté d'autres armoires de sécurité avec une tenue au feu d'au moins 90 minutes sans devoir respecter des écartements. Dans les armoires de sécurité d’une résistance au feu (FWF) d’au moins 20 mais inférieures à 90 minutes il est permis selon TRbF 20 annexe L n°. 3.3 de stocker une quantité totale de maximum 300 litres de liquides inflammables dans un local de travail ayant jusqu’à 100 m², sachant que liquides peu et très inflammables avec un point de flamme inférieur à 210C • dans des recipients cassables, par ex. verre, porcelaine, etc. : max. jusqu'à 60 l ou • dans d’autres récipients, par ex. en métal, etc. : max. jusqu'à 200 l Ouverture de l'armoire de sécurité après un incendie 9. Selon la durée de l'incendie et son importance, un mélange vapeur-air susceptible d'exploser peut s'être formé à l'intérieur de l'armoire de sécurité. Avant d’ouvrir l’armoirede sécurité, il faut éliminer toutes les sources d’inflammation, les flammes ouvertes, etc.dans un rayon de 10 m autour de l’armoire de sécurité. Si l'armoire de sécurité doit être ouverteavec un outil, seuls des outils ne provoquant pas d'étincelles doivent être utilisés. Contrôle/panne La présence de dommages ou de vices externes apparents sur l'armoire de sécurité doit être contrôlée après la mise en place et avant la mise en service puis aux intervalles suivants ainsi qu'après des modifications ou des réparations. la quantité maximale de liquides très et facilement inflammables ne devant pas dépasser 200 litres. 9.1 Contrôle quotidien Dans les locaux supérieurs à 100 m2, la quantité entreposée dans de telles armoires peut être augmentée, sous respect des quantités maximales admissibles, de manière proportionnelle à la dimension du local lorsque l'écartement par rapport au plan de mise en place de Le bac de rétention au niveau du sol ainsi que les tiroirs-bacs doivent être contrôlés tous les jours de travail conformément aux prescriptions de protection de l’eau. Les liquides écoulés doivent immédiatement être absorbés et évacués correctement. 28 Dueperthal_BA_HSCline_55003_Rev04_FR.indd 28 08.04.11 15:13 9.2 Contrôle mensuel Le contrôle mensuel comprend les points suivants : • Fermeture de porte - Ouvrez la porte et contrôlez la fermeture. • Aération - testez l'efficacité de l'aération avec un fil de laine, un petit tube de fumée entre autres dans le caisson devant le canal d'air d'échappement gauche sur les fentes d'aération. • Bandes d’étanchéité – contrôler la position correcte des bandes d’étanchéités dans le cadre du corps et les côtés frontons de la(des) porte(s). En cas de dommages apparents, remplacez immédiatement les bandes d'étanchéité. 9.3 Contrôle annuel Le contrôle annuel de l'armoire de sécurité doit être effectué par un expert. Si des dérangements devaient se produire, vous pouvez aider le service après-vente technique (adresse et tél., voir page de garde) en indiquant le numéro de modèle du caisson, le numéro de fabrication et le numéro de clé et en décrivant le dérangement. 9.4Dérangements Dérangement Cause possible Solution Les portes ne ferment pas. L'armoire de sécurité n'est pas d'aplomb. Mettre l'armoire de sécurité à l'horizontale. Pas d'aspiration. Clapets de protection contre les incendies fermés, car le mécanisme de fermeture s'est déclenché. Remplacement du mécanisme de fermeture par le service client technique. Mauvais fonctionnement des portes. Renouvellement d'air dans l'armoire trop élevé; corrosion sur les composants mobiles (charnières, etc.). Oter la rouille, huiler les éléments, enlever les matièrs agressives de l’armoire, informer le service technique. 10. Evacuation 11. Pièces détachées et accessoires Le centre de substances dangereuses peut être complètement démonté. Les différentes fractions, p. ex. métal, panneaux isolants, fermetures de portes, etc., peuvent être triées pour être recyclées. Les prescriptions d'évacuation nationales et locales sont à observer. Des éléments de l'armoire de sécurité ou l'armoire complète ne doivent pas être jetés à la poubelle pour protéger les ressources. Article : • • • • • • • • • • • • Bande d'étanchéité Clapets de protection incendie Etagères bacs Bac de rétention au niveau intérieur Insert PP Tapis anti-glisse (caoutchouc) Fermeture de porte Poignée Cylindres de fermeture Caillebotis Socle Tubulures d’aération Généralités © DÜPERTHAL/sh_dt/55003_Rev04 Les objectifs des réglementations légales en vigueur en mai 2004 ont été pris en compte dans ce mode d’emploi. ATTENTION Ce mode d’emploi ne peut être actualisé en cas de modifications des lois ordonnance etc. sans notre autorisation. Ce mode d’emploi ne remplace pas le mode d’emploi exigé par le législateur et établi par l’exploitant pour l’armoire de sécurité pour liquides inflammables. Dimensions indiquées en valeurs approx. (env.) Sous réserve de modifications techniques et d’erreurs d’impression. © Copyright 2004 DÜPERTHAL Sicherheitstechnik GmbH & Co. KG Tous droits réservés. Toute copie, même partielle est interdite. Aucun élément de cet ouvrage ne peut être reproduit ou modifié par l’utilisation de systèmes électroniques, dupliqué ou diffusé, sous quelque forme que ce soit, (photocopie, microfilm ou tout autre procédé) même à des fins d’enseignement, sans l’autorisation écrite de la société DÜPERTHAL. 29 Dueperthal_BA_HSCline_55003_Rev04_FR.indd 29 08.04.11 15:13 Instructions de montage Centre des substances dangereuses DÜPERTHAL Modèles: HSC CLASSIC line 39-02BBTu-xyz, 2-x660yz Montage CONTENU Pièce (P) Désignation Quantité Armoire de sécurité - CLASSIC S 1 Armoire des acides/bases 1 Compartiment de réserve 1 Parement/latéral 1 Vis Parker 3,5 x 9,5 5 Vis de liaison 2 Bouche d'aération Instructions de montage 1. Visser les pieds de réglage (en option) - ill. sup. 2. Installer T - mettre en place T. 3. Coller T sur T (au besoin) et fixer sur T avec T . 4. Mettre la moitier droite de l'armoire entièrement montée dans la position voulue à l'emplacement de l'installation. 2 5. Placer T contre le côté de la moitié droite de l'armoire. Tubulure d'air d'échappement 2 6. Couverture d'angle 1 Angle d'inclinaison 1 Si nécessaire on peut régler la hauteur de T avec les 4 tiges filetées pour mettre à la même hauteurles trous de raccord T et T se trouvant à l'intérieur des parois latérales. Vis à tête bombée 4 x 16 2 Socle d'armoire des acides/des bases (en option) 1 7. Visser T sur T avec T. Socle d'armoire de sécurité de type 90 (en option) 1 8. Visser T sur T © DÜPERTHAL/Ke_ab_fr/Rev03 avec T. 30 Dueperthal_BA_HSCline_55003_Rev04_FR.indd 30 08.04.11 15:13 Thank you for purchasing S DUEPERTHAL SAFETY CABINETS. To ensure the safety function of your safety cabinet you should have it checked by our experienced and competent service technicians once a year. Our tip: All-round service ervice with the DUEPERTHAL Service Agreemant You secure 2 decisive advantages: 5 -4 With a term of 5 years the manufacturer's guarantee** is extended to 5 years. Overview All-round service Up to 5 year manufacturer's guarantee.** First inspection free. Cost savings for repairs, time is not billed separately (included in lump sum charge). DS 2/5-4* The cost for the first inspection are borne by us, you only pay for 4 years. contact Customer service Travel costs are included in the lump sum charges. Your cabinet's protective function is retained permanently. Support from trained and certified service technicians. No tiresome scheduling, we automatically remind you of pending inspection dates. DS 2/5-4* - Customers are given preferential treatment in the scheduling. Phone +49 6188 9139-157 Safety cabinets for flammable liquids water polluting liquids pressurised gas cylinders Extraction systems Filter systems Exhaust air monitors Ventilation units www.dueperthal.com DUEPERTHAL is certified to DIN EN ISO 9001 31 Dueperthal_BA_HSCline_55003_Rev04_FR.indd 31 ©DÜPERTHAL/ab_en/Rev03 Image:K.Gastmann/Pixelio service@dueperthal.com 08.04.11 15:13 Client: Service agreement No.: betweentherecipientas Client and DUEPERTHAL SICHERHEITSTECHNIK GmbH & Co. KG Frankenstrasse3 63791Karlstein Germany EN (pleasestatepreciseaddressandphoneno.) IM TheannualinspectionofsafetycabinetswithproofoftestingislegallyrequiredbytheArbeitsstättenverordnung (workplaceregulations).Employersareresponsibleforimplementation. The DUEPERTHAL Service Agreement DS 2/5-4* includes the following services: l l l l l Annualsafetyinspectionandmaintenance Testcertificateandteststicker Timerequiredforrepairs(sparepartsarebilledseparately) Travel costs 5yearmanufacturer’sguarantee** Number of cabinets: Lump sum per cabinet/year: EC 1 ______ (pleaseenterquantity) 2-3 ______ 4plus ______ Number of extraction systems: _________ _________ _________ Lump sum per extraction system/year: 1 ______ (pleaseenterquantity) 2-3 ______ 4plus ______ _________ _________ _________ P S Theinspectionandmaintenancecoversallsafety relevant parts,suchasfireprotectionandairseals,fusiblelinks,ventilationopenings,doorclosersandlocksandtheinsulation.Furthermore,allmechanical componentsarecheckedtoensurethattheyareinsoundworkingorderandanexhaust air measurement is taken.Malfunctionsareimmediatelycorrected. Deviationsfromthiscontractareonlyvalidiftheyhavebeenagreedinwritingbybothpartiestothecontract. OtherwisetheServiceTermsandConditions(supplement)shallbecompliedwith. Karlstein, ©DÜPERTHAL/ab_Rev03 (date) (place/date) DUEPERTHALSICHERHEITSTECHNIKGmbH&Co.KG CLIENT (stamp/signature) (stamp/signature) * Onlyvalidforcabinetslessthan2yearsold(fromdeliverydate). ** Manufacturer’sguaranteedoesnotapplytothirdpartymakes. 32 Dueperthal_BA_HSCline_55003_Rev04_FR.indd 32 08.04.11 15:13 Declaration of conformity in accordance with Machinery Directive 2006/42/EG, Appendix II A We, DÜPERTHAL Sicherheitstechnik GmbH & Co. KG Frankenstrasse 3, 63791 Karlstein hereby declare, that the design, construction and commercialized execution of the below mentioned machine complies with the essential health and safety requirements of the EC Machinery Directive. The validity of this declaration will cease in case of any modification or supplement not being agreed with us previously. Furthermore, validity of this declaration will cease in case that the machine will not be operated correctly and in accordance to the operating instructions and/or not to be inspected regularly. Machine description: Safety cabinet for passive storage of flammable liquids Machine type: 20-06BBTu-xyz(L) / 20-20BBTu-xyz(L) / 2-046000 39-06BBTu-xyz(L) / 39-20BBTu-xyz(L) Key to variables: BB = Width T = Depth u = Door closing and door design x = Colour yz = Definition of the interior fitting L = door hung on the left R = interior fittings, reversed Machine type: (1) (2) (3) (4) Machine size: (1) XS, M, XL (2) M, L, XL (3) M (4) ST, LT, L Relevant EC Directives: Machinery Directive (2006/42/EG) Transposed national standards and technical specifications in particular: HSC HSC UTS ACID ACID UTS DIN EN 14727:2006 Authorised person for compilation of technical documents: Oerlinghausen, 15/02/2011 (place, date) (signee) Frank Backhaus / CE-authorised person (signee) Franz-Josef Hagen / Managing director 33 Dueperthal_BA_HSCline_55003_Rev04_FR.indd 33 08.04.11 15:13 34 Dueperthal_BA_HSCline_55003_Rev04_FR.indd 34 08.04.11 15:13