Reich mir die Pfote - Ridgi-Pad

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Reich mir die Pfote - Ridgi-Pad
Seite 2
Jahrgang 2 , Ausgabe 5
Hundephysiotherapie Kongress
K arlsruhe - Samstag, 18. 06. 2005
Programmablauf (Änderungen möglich):
9.00 Uhr bis 10.00 J. Woßlick (Hundephysiotherapeut/ Leiter des 1. DAHP),
Thema: Fallbeispiel einer hundephysiotherapeutischen Behandlung
10.00 Uhr bis 11.00 Uhr Chr. Gräff (Hundephysiotherapeutin/Osteocanin– Osteopathin)
Thema: Fallbeispiel einer hundeosteopathischen Behandlung
11.00 Uhr bis 12.00 Uhr M. Rossi (Tierarzt)
Thema: Lahmheitsdiagnostik beim Hund
14.00 Uhr bis 15.00 Uhr D. Rickenbach (Hundephysiotherapeut/Kynohydrotrainer/Schweiz)
Thema: Fallbeispiel einer Hydrotrainingsbehandlung beim Hund
15.30 Uhr bis 17.00 Uhr Dr. Frank/ Freiburg , Thema: Gelenks-Operation mittels Endoskopie
17.00 Uhr bis 18.30 Uhr Dr. Casa/ Lörrach, Thema: Bandscheibenoperation
Zusätzlich findet eine Ausstellung und Messe mit dem Thema „Hundephysiotherapie und
Hundegesundheit“ statt. Im Eintrittspreis sind enthalten: alle Vorträge des Kongresses, der Besuch der
Messe, Begrüßungskaffee, Lunch-Buffet mit 2 Freigetränken und Nachmittagskaffee.
Eintrittspreis: Euro 120,00 bei Anmeldung bis 31.12.2004, ab 2005 Euro 130,00.
Bitte fordern Sie unsere ausführliche Infobroschüre (ab November erhältlich) an.
Weitere Informationen und
Anmeldung:
1. DAHP Süd - Jochen Woßlick
Spöckerweg 66, 76351 Linkenheim
Tel. 0 72 47-94 83 70
Fax. 07247/20 78 88
Email. dahp2@wosslick.de
www.hundekrankengymnastik.de
Impressum
Ausgabe 5, 01. 10. – 31. 12. 2004 – Auflage: 15.000
© Blümchen-Verlag
NORD
Katrin Blümchen, Im Winkel 61, 32278 Kirchlengern, Tel. 05223-180218, Fax. 05223-180744
Email. katrinbluemchen@t-online.de, www.hundekrankengymnastik.com
Süd
Sabine und Jochen Woßlick, Spöcker Weg 66-70, 76351 Linkenheim , Tel. 07247-948370, Fax. 07247-207888,
Email. wosslick@t-online.de, www.wosslick.de
Satz und Layout: mf-design – Dieselstr. 2 - 33613 Bielefeld, Tel. 0521-9824375
Druck: Druckerei Tiemann – Grafenheider Straße 94 - 33729 Bielefeld
Titelbildgestaltung: Susanne Flint
Titelbild: Lucky – Fotograf Sven Schubert
Reich mir die Pfote
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im Bereich Halter und Hund
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„of little flower“
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Impressum
Editorial
Zecken
Urlaub im Altmühltal
Bachblüten für Tiere - Teil 2
Hundekekse selberbacken
Hundeosteopathie
Sprache ist mehr als Reden
Kleinanzeigen
Bindung
Bärenpark® Worbis
Vereinsnachrichten
Termine
TCM beim Hund
Der Mops
Verletzungen an den Pfoten versorgen
Klara und die heilige Nacht
Gewinnspiel Ergebnis
Pfoten News
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Editorial
von Namenlos
Herzlich
Willkommen,
mein Name ist Namenlos
und ich bin der
Redaktionshund.
Als erstes reiche ich Ihnen die Pfote und bedanke mich für den großen
Erfolg des Magazins. Ein
herzlicher Dank geht hier
an die Verteilerstellen
aber auch an Sie, liebe
Leser.
In nur 11 Monaten ist die
Auflage um das Zehnfache gestiegen. Im November 2003 betrug
die Auflagenhöhe 1500
Stück, nun im Oktober
2004 ließen wir schon 15 Tausend Exemplare drucken.
Wie Sie bereits bemerkt haben, bin ich leider noch ohne
Namen. Daher heißt es in dieser Ausgabe des Magazins
gleich zweimal „Mitmachen und Gewinnen“.
„Name gesucht!“
Die Weihnachtszeit rückt schon näher und ich (Namenlos) war
für Sie auf der Suche nach tollen Weihnachtsgeschenken für
Hundehalter und Hundefreunde. Schauen Sie doch einmal in
unsere neue Rubrik „Pfoten-News“.
Mit hunde-herzlichen
Grüßen
Liebe Leser, zeigen Sie Phantasie und geben Sie mir einen
Namen.
Einsendungen bitte per Post oder Email an:
Katrin Blümchen, Im Winkel 61, 32278 Kirchlengern,
Email. katrinbluemchen@t-online.de.
Einsendeschluss ist der 20. November 2004.
Ab dem 01. Januar 2005 bin ich dann nicht mehr namenlos.
Mein Namengeber erhält als Gewinn 1 T-Shirt mit mir als Aufdruck.
Wir wünschen Ihnen, Ihrer Familie und Ihren vierbeinigen
Freunden eine gesegnete Weihnacht und ein glückliches und
gesundes neues Jahr!
Namenlos,
Katrin Blümchen,
Sabine und Jochen Woßlick
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Jahrgang 2 , Ausgabe 5
Zecken
falsche Informationen oder Unwissenheit können gefährlich werden!
von Nicole Kayartz
Als Hundebesitzer wird man zwangsläufig mit dem Thema „Zecken“ konfrontiert. Auf der Hundewiese und beim Tierarzt wird natürlich – alle
Jahre wieder – dieses Thema angesprochen. Da wird diskutiert ob eine Zecke nun links- oder rechtsherum rausgedreht werden soll, ob man
Öl oder Klebstoff auf die Zecke auftragen soll und welche Instrumente zur Entfernung am besten sind. Auch die Prophylaxe – bei Hund und
Mensch – ist immer wieder ein Thema. Hier gibt es die unterschiedlichsten Erfahrungen und Meinungen. Und es ist teilweise erschreckend,
wie viel Unkenntnis doch vorhanden ist – auch und insbesondere in Fachkreisen! Und diese Unkenntnis kann sehr gefährlich werden, für
Hund und Mensch.
Wussten Sie zum Beispiel ...
... das 80 % aller Infektionen auf eine falsche Entfernung der Zecke zurück zu führen sind?
... das die Infektionsgefahr mit der Saugdauer der Zecke steigt?
... das Zecken neben Borreliose und FSME noch andere Krankheiten übertragen können?
... das Zecken nicht von Bäumen fallen?
... das Zecken so klein sein können, dass sie für das menschliche Auge praktisch nicht sichtbar sind?
... das Zecken keine Augen haben?
... das Zecken gar nicht beißen können, weil sie nämlich keine Zähne haben?
... das Zecken so hartnäckig sind, dass sie selbst mehrere Wochen in einem geschlossenen Gefäß überleben, dort ihre Eier ablegen und
nach einiger Zeit sogar aus den Eiern Larven schlüpfen?
... das Zecken kein Gewinde haben, deshalb muss man sie beim Entfernen auch nicht drehen?
Jetzt gibt es eine gute Abhandlung (©Nicole Kayartz und Angela Sauer), nicht zu kurz und nicht zu lang und mit den wichtigsten Informationen
über Zecken:
„Zecken – kleine Vampire die unter die Haut gehen!“
zu bestellen bei Nicole Kayartz, Tel. 02174-307343, www.hundeschule-pico-bello.de *
Katrin Blümchen, Tel. 05223-180218 oder Jochen Woßlick, Tel. 07247-948370, www.dahp.de
Tierheilpraxis Gabi Sieth
Klassische Homöopathie für Haustiere
Blutegeltherapie
Kommunikationstrainerin für
Mensch und Hund
Tel. / Fax 07130 . 451770 - Mobil. 0171 . 4265554
Reich mir die Pfote
GRAU Isselburg -Spezialversand für
gesunde Ernährung von Hund und
Katze- setzt noch mehr auf fachlich
kompetente Beratung.
In den letzten Jahren haben bestimmte Erkrankungen bei Hunden und Katzen in bedeutendem Umfang zugenommen. So häufen
sich die Fälle von Allergien auf die verschiedensten Substanzen beim Tier ebenso wie
beim Menschen.
Dass dabei Umwelteinflüsse, aber auch die
Nahrung eine wichtige Rolle spielen, ist inzwischen bestens bekannt. Auch andere
Krankheitsbilder, die einen immer wichtigeren Raum in der tierärztlichen Sprechstunde
einnehmen, werden mit der Ernährung in Verbindung gebracht:
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nässende oder trockene Hautentzündungen,
trockenes, glanzloses Fell,
fettiges Haarkleid,
Schuppen und Schorf auf der Haut,
unangenehmer Geruch von Haut
und Fell,
ständiger Tränenfluss oder chronische Bindehautentzündung,
ständiges Erbrechen,
chronischer Durchfall,
Rötungen oder Ekzeme an den Ohrmuscheln,
Anal-Beutel-Erkrankungen,
abnormales Verlangen nach Gras
oder Kot.
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Diese Krankheitsbilder treten allein, manchmal aber auch in Kombination auf und sind
sehr schwierig zu behandeln.
Oft bringt man diese Symptome nicht in einen
Zusammenhang und es werden alle Probleme
einzeln therapiert.
Viele Fachleute forschen über die Ursachen
solcher Phänomene und es zeichnet sich immer deutlicher ab, dass die Auswahl der Futtermittel und dort besonders die Qualität der
Rohstoffe eine herausragende Rolle spielt.
Grau Spezial-Tiernahrung hat schon seit ihrem Bestehen -1986- den Anspruch, Produkte natürlicher Herkunft und ausschließlich
bester Qualität anzubieten. Außerdem wird
hier auf Zusatzstoffe wie Konservierungsmittel, Anti-Oxidantien, Farb-, Geschmacks- oder
Lock-stoffe gänzlich verzichtet.
Somit wird zum einen erreicht, dass garantiert nur die besten Inhaltsstoffe in der Nahrung für das Tier verarbeitet werden.
Zum anderen aber hat man mit Hokamix30
und Velcote Produkte etabliert, die dem Körper bei dauerhafter Anwendung die Möglichkeit geben Mangelzustände im Organismus
zu beheben. Es werden insbesondere problemorientierte Nährstoffe –worunter auch
Biotin- beschleunigt für den Körper verfügbar.
Sie wirken dadurch intensiver und effizienter.
Die Heilkräutermischungen HOKAMIX30 (optimiert den Stoffwechsel) sowie HOKAMIX30
Gelenk+ (enthält zusätzliche wichtige Bausteine für gesundes Bindegewebe, Gelenke
und Knorpel) und dem süd-afrikanischen
Nussöl, VELCOTE, (einzusetzen bei extremen
Haut- und Fellproblemen) tragen ganz gezielt
zur Linderung und teilweiser Genesung oben
erwähnter Probleme bei.
Außerdem garantiert das Team der Grau
Spezial-Tiernahrung, unter Leitung der Ernährungsspezialistin Frau Dr. Gabriele Wessel, einer promovierten Tierärztin, für eine
bundesweit fachlich kompetente und wissenschaftlich unterbaute Beratung ihrer Kunden.
Die Grau-Produkte erhält man im guten
Fachhandel, bei Tierärzten oder direkt unter der Hotline: 02874/9142-0 oder Fax:
02874/4331. Email: info@grau-gmbh.de.
GRAU Spezial-Tiernahrung verfügt ebenfalls
über einen bundesweiten Direktvertrieb mit
kompetenter Beratung. Fordern Sie den kostenlosen Spezial Katalog und die Kundenzeitung an.
Im Internet finden Sie die GRAU Spezial-Tiernahrung unter: www.grau-tiernahrung.de oder
www.hokamix.de
Juckreiz, anhaltendes Verhaaren,
Magen-/Darmstörungen,
Arthrose oder sonstige Gelenkbeschwerden?
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• 46419 Isselburg • Tel.: 0 28 74 - 91 42 -0 • Fax: 0 28 74 - 43 31 • www.grau-tiernahrung.de
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Jahrgang 2 , Ausgabe 5
Urlaub im Altmühltal
Urlaub mit Hund im Altmühltal. Wunderschön zu jeder Jahreszeit zum Wandern, Radfahren und Erholen.
Das Altmühltal liegt zwischen Nürnberg und München und ist ein wenig bekanntes Urlaubsgebiet in Deutschland.
Geringer Tourismus, mäßige Höhenunterschiede, viele Seen, Flüsse und Bäche, unendliche viele gut ausgeschilderte Wanderwege und archäologisch interessante Stätten machen den Naturpark Altmühltal zu einem idealen Urlaubsparadies für Hundehalter.
Das Altmühltal ist mit seinen 3000 Quadratkilometern Deutschlands größter Naturpark.
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Seengebiet (Altmühlsee, Brombachsee, Igelsbachsee)
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Ihr vierbeiniger Freund willkommen.
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Reich mir die Pfote
Seite 7
Bach-Blüten für Tiere mit
Verhaltensauffälligkeiten
Teil 2
von Maria Mengwasser
Im ersten Teil (Ausgabe „Reich mir die Pfote“ – Juli) hat die Autorin
Frau Mengwasser einen kurzen Überblick zu Bachblüten gegeben und
diese in einem Fallbeispiel erläutert.
(…) Nun aber zu den Bach-Blüten selbst.
Die Bach-Blüten stammen von wildwachsenden Pflanzen, die im eigentlichen Sinne keine heilenden Wirkstoffe gegen bestimmte Krankheiten enthalten. Sie werden nicht gegen bestimmte Beschwerden
selbst verordnet, sondern gegen die negativen Gemütszustände und
Charaktereigenschaften, die teilweise vererbt oder erworben wurden.
Oft ist diesen Tieren in ihrem Leben etwas wider fahren, z.B. eine nicht
artgerechte Haltung, Misshandlung, wechselnde Besitzer, Krankheit,
oder Ereignisse, durch die das Tier sich vorübergehend oder länger in
einem Schockzustand befand.
Manchmal sind wechselnde Lebensumstände der Grund. Selbst Umstände, denen wir keine besondere Bedeutung zukommen lassen
würden, können ein Tier völlig aus seinem seelischen Gleichgewicht
bringen. Zum Beispiel ein Umzug, ein neues Familienmitglied, der Verlust eines geliebten Menschen oder Tieres, manchmal ist es schon zu
viel, wenn ein Möbelstück verrückt oder ausgetauscht wird.
Dr. Edward Bach selbst schrieb 1931 über die Wirkung seiner BlütenKonzentrate:
„Die Wirkung dieser Arzneien besteht darin, dass sie unsere Schwingungen anheben und unsere Gefäße für die Aufnahme unseres geistigen Selbst öffnen, dass sie unser Wesen mit bestimmten Tugenden
erfüllen, derer wir bedürfen, um den Fehler hinauszuwaschen, der
Schaden und Leid verursacht. Wie schöne Musik oder andere großartige inspirierende Dinge sind sie in der Lage, unsere ganze Persönlichkeit zu erheben und uns unserer Seele näher zu bringen. Dadurch,
dass sie unseren Körper mit den schönen Schwingungen unseres
höheren Selbst durchfluten, in deren Gegenwart Krankheit hinwegschmilzt wie Schnee an der Sonne.“ (Howard, Ramsel, 1991; Bach.
1992)
Die Blütenmischung wird in der Regel über mehrere Wochen eingegeben. Es kommt hier besonders auf die regelmäßige Gabe an.
Bedenken Sie, je länger eine Disharmonie oder die vorherrschende
charakterliche Symptomatik bestehen, desto mehr Geduld wird uns
abverlangt, um sie wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Manchmal
braucht es Wochen bis sich eine Besserung zeigt, manchmal tritt sie
bereits kurz nach der ersten Gabe der Bach- Blüten ein, je nachdem
wie lange und wie tief eine psychische Disharmonie sitzt.
Gern binde ich bei Verhaltensproblemen auch die Homöopathie mit
in die Behandlung ein.
Aber das soll ein anderes Thema sein.
Damit Ihr Leben in
Bewegung bleibt…
Ausbildung
zum
Dogmotion® -
Hier nun einige Indikationen, bei denen die Bach-Blütentherapie alleine oder als Zusatztherapie angezeigt sein kann:
Anhänglichkeit
Angst
Aggressionen
Wenn Tiere nicht allein sein können (äußert sich in übermäßigem
Bellen, Jaulen,
Unsauberkeit und/oder Zerstörungswut)
Altersbeschwerden
Anpassungsschwierigkeiten
Appetitlosigkeit
Aufdringlichkeit
Probleme beim Autofahren
Besitzerwechsel
Vor dem Deckakt
Durchfall
Dominanzprobleme
Eifersucht
Gestörtes Fressverhalten
Gehorsamsverweigerung
Gereiztheit
Gewitterangst
Heimweh
Hyperaktivität
Hypersexualität
Hysterie
Kontaktschwierigkeiten zu Artgenossen
Nervöses Lecken
Unkonzentriertheit
Ständige Machtkämpfe
Magen-Darm-Erkrankungen
Markierungsverhalten
Verarbeiten von negativen Erfahrungen
Nervosität
Panikattacken
Unkontrollierte Temperamentsausbrüche
Trauer nach Trennungen
Traumata
Trennungsangst
Trotzreaktionen
Bei einem Umzug
Ungeduld
Unruhe
Verlust des Partners
Vor Turnieren, Prüfungen, Schauen
Die Rescue Remedy-Tropfen (zusammengesetzt aus 5 verschiedenen
Blüten), können bei allen akuten körperlichen und seelischen Notfallsituationen als Erstbehandlung verabreicht werden.
Weitere Informationen, auch zu den einzelnen Bach-Blüten
und deren kurzen Charakteristik finden Sie auf unserer Homepage: http://www.tierheilpraktikerin.info
Empfehlenswerte Bücher zum Thema:
– „Bach-Blüten für Hunde“, Petra Stein (Kosmos-Verlag)
© Maria Mengwasser, Tierheilpraktikerin, Mitglied im Freien
Verband Deutscher Heilpraktiker.
Ausbildung zum Hundephysiotherapeuten
www.dahp.de
Trainingstherapeuten für Hunde
Weitere Informationen:
1. DAHP Nord: 0 52 23/18 02 18 * 1. DAHP Süd: 0 72 47/94 83 70
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News
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Ausbildungsstätten für
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feiern 2005 ihr
5-jähriges Bestehen.
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Ausbildungs– und Seminarprogramm unter:
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Seite 8
Jahrgang 2 , Ausgabe 5
Reich mir die Pfote
Seite 9
Hundekekse selber backen
Bald beginnt Advents- und Weihnachtszeit und damit die Zeit der Plätzchen, Kekse und Kuchen.
Uns Menschen schmeckt das Selbstgebackene am besten und warum nicht auch unserem Vierbeiner in dieser besinnlichen
Zeit etwas Gutes tun?
Es macht nicht nur Freude selbst zu backen, sondern Sie können auch anderen Hundefreunden damit ein persönliches Geschenk machen.
Weihnachtlich verpackt, vielleicht mit Ausstechformen dekoriert, ein individuelles Präsent.
Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Zubereiten und Ihrem Vierbeiner „guten Hunger“!
Low-Fat Hundeplätzchen
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500 Gramm Weizenvollkornmehl
125 Gramm Weizenmehl, Type 405
50 Gramm Maisgrieß (Polenta)
50 Gramm Haferflocken
2 TL Knoblauchpulver
2 EL (30ml) Pflanzenöl
2 Eiweiß
50 ml Rübensirup
50ml Magermilch
3 EL (30ml) kaltes Wasser
Mehl, Maisgrieß, Haferflocken und Knoblauchpulver in einer Rührschüssel mischen.
Öl, Eiweiß, Sirup, Milch und Wasser in einer kleinen Schüssel verrühren.
In die Mehlmischung eine Mulde eindrücken, die Eiermischung nach und nach einträufeln und alles verrühren. Teig ca. 2
Minuten kneten, ausrollen und ausstechen.
Kekse 30 min bei 180 Grad auf Backpapier backen. Ca. 1 Std. in Backofen aushärten und auskühlen lassen.
Zahnputzkekse
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175 Gramm Magermilchpulver
125 Gramm Maisgrieß (Polenta)
50 Gramm Bulgur (gekochte, geschälte und getrocknete Weizenkörner – in türkischen Läden erhältlich)
550 Gramm Vollkornmehl
1 Würfel Hühnerbrühe
375 ml kochendes Wasser
250 ml Haferflocken
1 Ei
Magermilchpulver, Maisgrieß, Bulgur und Mehl mischen.
Brühwürfel in Wasser auflösen und Haferflocken dazugeben. 5 Minuten quellen lassen.
Ei hinzufügen.
Die Mehlmischung hinzufügen und durchkneten bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Ausrollen und Ausstechen.
Ca. 50 min bei 160 Grad backen und über Nacht im Backofen aushärten lassen.
Seite 10
Jahrgang 2 , Ausgabe 5
Einladung Wir laden alle
Die 10 goldenen Punkte von ANiFiT:
1.Keine chemischen Farbstoffe,
Konservierungsstoffe und Zusätze
2.Keine Füllstoffe, keine Lockstoffe
3.Keine Fettzugaben
4.Keine Tiermehle
5.Keine Pflanzen- und Getreidemehle
6.Keine Verwendung von Mais und Soja in
den Feuchtnahrungen
7.Schonende Zubereitung durch
Kaltabfüllung
8.Ausschließliche Verwendung von Fleisch,
das für die menschliche Ernährung
zugelassen wurde
9.Mindestens 60 % Fleischanteil
10.Heimlieferservice
Hunde und
Katzen zu einem
kostenlosen
Festessen ein.
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Vertrieb:
Dogsdream * Tel. 08231-958526
Email.dogsdream1@aol.com
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Veranstaltungen rund ums Tier
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Hundewanderungen, Fach-Seminare, Hundestammtisch, Erste Hilfe Kurs am Hund, Diavorträge
Reich mir die Pfote
Seite 11
Osteopathie – ein ganzheitliches Therapiekonzept
Osteopathie ein irreführender Name. Übersetzt würde Osteopathie Knochenleiden bedeuten. Gemeint ist allerdings „Leiden bedingt durch den Knochen“. Dieser Begriff geht
auf Dr. A.T. Still zurück, den Begründer der
Osteopathie, dieser stellte insbesondere den
Knochen mit seinem Leiden, bzw. die Heilung
über das Skelett in den Mittelpunkt seiner
Therapie.
Die Osteopathie ist eine sehr sanfte, ganzheitliche Heilmethode, die ausschließlich mit den
Händen ausgeführt wird.
Die Osteopathie als umfassendes Therapiekonzept
beruht auf den
vier osteopathischen Prinzipien.
Ganzheitlichkeit
Ganzheitlich bedeutet, es wird nie nur ein einzelnes Organ oder eine einzelne Störungen
behandelt. Das Individuum wird nicht in seine
Einzelteile zerlegt. Der Körper ist eine Einheit
aus Körper, Geist und Seele.
Selbstheilungskräfte
Diese Selbstregulationsmechanismen laufen
automatisch ab, solange der Körper dazu
noch in der Lage ist. Die Osteopathie unterstützt den Körper bei der Aktivierung der
Selbstheilungskräfte.
naues Betrachten des Hundes in allen Ausgangstellungen und bei den verschiedensten
Bewegungsabläufen. Tastuntersuchung (z.B.
Der Osteopath
Feststellen von Verspannungen) sowie Beist in der Lage
weglichkeitsteste folgen.
BewegungsAus der Befundung ergibt sich dann die Thestörungen und
rapie. Dass keine Behandlungskonzepte bei
FunktionsbeWirbelsäulenbeschwerden, Lahmheiten, usw.
hinderungen
gegeben werden können wird nun ziemlich
aufzuspüren,
deutlich. Da die zu Grunde liegenden Bediese zu beseitigen und die normale Gewebebeweglichkeit schwerden je nach Patient völlig unterschiedwieder herzustellen. Der Osteopath nimmt im lich sein können.
Körper Korrekturen vor, dadurch werden die
Selbstregulationsmechanismen des Körpers Die wichtigsten osteopathischen Techniken
in Gang gesetzt.
Der Osteopath ist allerdings kein Wunderhei- Gelenkmobilisationstechniken
ler. Die Grenzen des Behandlers liegen inner- Myofaszial Releasetechniken
halb der Grenzen der Selbstheilungskräfte Strain-Counterstraintechniken
des Körpers.
Triggerpointbehandlung
Welche Beschwerdebilder können osteopa- Craniosacrale Techniken
thisch behandelt werden?
Viscrale Techniken
Wirkungsweise der Osteopathie
-
Wirbelsäulenbeschwerden
Ischialgien
Chronische Gelenkerkrankungen
Lahmheiten Hinter- und Vorderglied
maßen
Bewegungseinschränkungen
Verhaltensauffälligkeiten
(Aggressivität, Traurigkeit)
Konzentrationsstörungen
Nackensteifigkeit, Schiefhals
Kiefergelenksprobleme, Schmerzen
in der Kaumuskulatur
Funktionelle Störungen innerer
Organe
Die Struktur bestimmt die Funktion
Strukturelle Störungen, d.h. knöcherne, muskuläre, bindegewebige und viscerale Störun- Die osteopathische Behandlung
gen ziehen Funktionsstörungen nach sich.
Zur Feststellung der Funktionsstörungen benutzt der Osteopath relativ einfache aber ausArterielle Regel
Eine Störung der Versorgung mit Flüssigkeit sagekräftige Methoden.
(Blut, Lymphe, Liquor) wirkt sich negativ auf Vor der Befundung durch einen Osteopathen
die Funktion des unterversorgten Organs aus. sollte der Hund allerdings schulmedizinisch
durch einen Tierarzt, zur Abklärung der KrankEs werden drei osteopathische Systeme un- heitsursache, untersucht worden sein.
terschieden.
Erster Schritt
1.
Das parietale System – umfasst die der Behandlung ist ein
Behandlung des Muskel- Gelenk-Systems
2.
Das craniosacrale System – umfasst genaues Bedie Behandlung von Schädel, zentralem und fragen des Beperipherem Nervensystem, Liquor, Durasack sitzers.
Den Osteopamit Bindegewebshäuten und das Kreuzbein.
3.
Das viscerale System – umfasst die then interesBehandlung der Mobilität der inneren Organe sieren auch ganz banale Ereignisse, wie lang
mit ihren bindegewebigen Hüllen, das dazu- zurück liegende Verletzungen, Narben oder
gehörige Gefäßsystem sowie das Nervensys- Infekte.
Danach erfolgt die Inspektion, d.h. ein getem.
<>
>
mf-design
Mit einer möglichen Erstverschlimmerung der
Beschwerden sollte gerechnet werden. Einige
Hundebesitzer berichteten aber auch von einer ungewohnten Müdigkeit ihres Vierbeiners,
andere berichteten, dass Ihre Hunde nach der
osteopathischen Behandlung ausgesprochen
aktiv waren.
Wie oft wird osteopathisch behandelt?
Nach der Behandlung sollte der Körper einige
Zeit in Ruhe gelassen werden, um den Ablauf
der Selbstregulation nicht zu stören.
Diese Abstände variieren je nach Krankheitsbild und –verlauf zwischen ein- und drei Wochen.
Auch über die Dauer der Behandlung lässt
sich kaum eine allgemein gültige Aussage
treffen. Ein akutes Problem wird schneller behoben sein, ein chronisches, über lange Zeit
bestehendes Problem wird längere Zeit in Anspruch nehmen.
Christiane Gräff, Human- und Tierphysiotherapeutin, Hundeosteopathin,
Lußhardtstr. 7, 76689 Karlsdorf-Neuthard,
http://www.fitforvets.de,
http://www.osteocanin.de
Krankengymnastin/Physiotherapeutin, Zusatzqualifikationen in Sportphysiotherapie(IAS),
Lymphdrainage nach Földi, Osteopathie und
Wirbelsäulentherapie nach Dorn, zahlreiche
Fortbildungen im krankengymnastischen Bereich, wie z.B. Manuelle Therapie, Funktionsanalyse, E-Technik, Aktive Rehabilitation und
medizinische Trainingstherapie, orthopädische
Rückenschule und aktive Entspannungstherapie, Tier (Hunde-) physiotherapeutin.
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Seite 12
Jahrgang 2 , Ausgabe 5
Sprache ist mehr als Reden
Hunde kommunizieren vielfältig – Gebärdenhundeschule lehrt anderen Umgang mit dem Monika Körner hat deswegen etwas begonnen, was es im deutschsprachigen Raum
Hund
bisher nur sehr selten gibt. Ihre Kurse wenWenn Monika Körner aus Grundhof und ihre den sich an Schwerhörige und Gehörlose,
Kursteilnehmer auf dem Übungsplatz nahe aber auch an alle anderen, die ihre Hunde
dem Hafen Langballigau an der Flensburger mit wortlosen Kommandos erziehen wollen.
Förde mit ihren Hunden arbeiten, fällt vor al- Dabei wird mit der Pfeife und den Händen
lem eines auf: Der Spaß im Umgang mit den gearbeitet. Hunde, die auf gesprochene KomTieren. Das alleine ist vielleicht noch nicht so mandos zu reagieren gelernt haben, werden
ungewöhnlich, wenn auch leider nicht immer sozusagen „umgeschult“. Eine gute Sache für
so. Das Besondere aber an dieser Hunde- Mensch und Hund. Denn wer kennt das nicht:
schule: Sie ist eine „Gebärdenhundeschule“. Man schreit hinter seinem Hund her, die StimEine, die für alle da ist. Für Hörende, Schwer- me kippt schon fast - und nutzen? Nutzen tut
hörige und Gehörlose. Und so kämen wir zum es manchmal wenig. Mit Zeichen arbeiten bezweiten Punkt. Es wird wenig gerufen oder ge- deutet mehr Ruhe und weniger Stress für alle
brüllt, dafür hört man oft die Hundepfeife und Beteiligten. Der Blickkontakt ist dabei natürkann die unterschiedlichsten Handzeichen lich unabdingbar. Doch der kann zum Beispiel
beobachten.
mit der Pfeife hergestellt werden.
Die Idee kam der geborenen Taubstummen
Monika Körner aus eigener Erfahrung. Hunde
sind zu Erstaunlichem fähig. Sie beweisen es
tagtäglich im Einsatz für Blinde, Rollstuhlfahrer, bei Rettungsdiensten oder anderen Gelegenheiten. Vor allem haben sie ein natürliches
Verständnis für Mimik, Körpersprache und für
Zeichen, die wir ihnen geben. Und Zweibeinern
fehlt gelegentlich dieses Verständnis. Nicht
zuletzt deshalb meinen viele, Gehörlose bzw.
Menschen, die ihre Stimme nicht oder nicht
in vollem Umfang einsetzen können, seien
nicht in der Lage oder berechtigt, einen Hund
zu halten. Dahinter steht natürlich der Gedanke, dass, wer seinen Hund nicht rufen oder
anbrüllen könne, nicht fähig sei, ihn zu erziehen. Sicher lernen Hunde auch gesprochene
Kommandos, haben es zu allen Zeiten getan.
Und inzwischen weiß man, dass sie auch auf
diesem Gebiet viel mehr aufnehmen und umsetzen können, als noch vor einigen Jahren
angenommen. Doch wenn man Hunde kennt
und beobachtet, sieht man, dass sie oft ganz
ohne Worte auskommen und sich so bestens
„unterhalten“ können. Auch Konflikte werden
häufig „wortlos“ gelöst. Liebe, Zuwendung und
ein gutes Band zwischen Mensch und Hund
brauchen nicht zwangsläufig Worte.
Die meisten Menschen, die sich mit ihrem
Hund der Gebärdenhundeschule anvertrauen,
sind freilich heute noch „normal“ Hörende und
Sprechende. Doch auch sie wissen Ansatz und
Ausführung der Ausbildung bei Monika Körner
zu schätzen. Das bestätigt die große Nachfrage. „Nun gut“ – mag mancher sagen – „mit
Zeichen arbeiten doch alle Hundeschulen“.
Aber mal ehrlich, über ein paar Handzeichen
für „Sitz“, „Platz“, „Hier“ und „Fuß“ geht es in
vielen Fällen nicht hinaus. Welcher Hundeausbilder beherrscht schon die Zeichensprache
und kann sie richtig einsetzen? Und richtig
und einheitlich sollte es schon sein, damit Hörende wie Gehörlose davon profitieren.
Außenstehenden angeboten werden, direkt
in die Gebärdensprache übersetzen. Die vertrauensvolle Teamarbeit mit anderen Fachleuten rund ums Tier ist ebenfalls Programm.
Schließlich sollen Hund und Halter im Mittelpunkt stehen und immer die bestmögliche Betreuung und Beratung erhalten. Angebote für
Urlauber sind ab 2005 geplant. In Ferien
kursen sollen Komplettpakete aus praktischer
und theoretischer Ausbildung und – gegebenenfalls – Gesundheitsberatung und -betreuung ein Lern- und Wohlfühlpaket ergeben, das
Hund und Halter nebenbei auch noch Möglichkeiten zur Erholung an der Ostsee bietet.
Hier arbeiten Monika Körner und eine Tierheilpraktikerin/Tierpsychologin und Hundephysiotherapeutin zusammen. Den Tierarzt soll und
kann das selbstverständlich nicht ersetzen.
Eine rundum gelungene Sache, die sich die
34-jährige ehemalige Hamburgerin Monika
Körner zur Aufgabe gemacht hat. Sie selbst
hat in ihrem 9. Lebensjahr erstmalig etwas
gehört. Heute ist sie mit ihrem Cochlear Implantat mehr als zufrieden. Und auch durchaus in der Lage, einen Hund mit ihrer Stimme
energisch zurecht zu weisen, wenn es denn
sein soll. Mit ihren acht Jahren HundesportErfahrung und fünf Jahren, während derer
sie mit Hunden Gehorsam, Unterordnung und
Begleithundetraining durchgeführt hat, weiß
sie, wovon sie spricht und was sie tut. Mit viel
Kraft und Engagement steht sie Hund und
Halter zur Seite und wird nicht müde, ihre Ideale und Ideen zu verfolgen.
Gebärdenhundeschule Monika Körner, Tel:
04636/ 97 67 63 (bitte langsam und deutlich
sprechen) oder Fax: 04636/ 97 66 81,
email: moni-koerner@t-online.de
Getreu dem Motto „Was Hänschen nicht lernt,
lernt Hans nimmermehr“ beginnt die Arbeit
mit dem Hund schon im Welpenalter. Welpenkindergarten, Welpenseminar, Umweltsozialisation für die Kleinen sind die Grundlagen.
Für die „Halbstarken“ zwischen 6 und 12 Monaten hat Monika Körner ein Junghunde-Seminar im Programm. Erwachsene Hunde werden auf die Begleithundeprüfung vorbereitet,
ein Seminar zur Suchleistung des Hundes ist
im Angebot und ein Kurs „Sozialverhalten“ für
alle lehrt den richtigen Umgang miteinander.
Ständig vervollständigen neue Angebote, wie
zum Beispiel Obedience oder Dog Dancing,
das Spektrum. Trotzdem wird nicht alles angeboten, was gerade modern oder gefragt ist. © Christiane Liebold-Eich
Denn manchmal ist weniger auch mehr.
Pro regulärem Kurs werden maximal sieben
Hunde angenommen. Seminare stehen ebenfalls auf dem Programm. Der Vorteil: Für Gehörlose kann Monika Körner Kurse, die von
Reich mir die Pfote
Seite 13
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min in 135 qm EFH, WZ, 3 SZ, Bäder, offene €, Tel. 04931-936056
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Kommunikation, artgerechte HalDie IG der Hunde
„Die Interessengemeinschaft un- tung, sinnvolle Beschäftigung und
abhängiger Hundeschulen“ stellt Auslastung der meist „arbeitslosen“ Familienhunde stehen ganz
sich vor.
oben auf unserer Prioritätenliste.
Im Jahr 2000 gegründet gehören
mittlerweile 68 professionell arbei- Gemeinsam mit Dr. Dorit Feddertende HundeerzieherInnen in ganz sen-Petersen und Dr. Erik Zimen
Deutschland zur „Interessenge- erarbeitete die IG unseren „Hundemeinschaft unabhängiger Hunde- führschein in Theorie und Praxis“.
Die Vorbereitung auf die alltagsreschulen“.
levanten Prüfungen erfolgt unter
Die Angebote unserer IG-Mitglieder fachlicher Anleitung in den uns anermöglichen ab Welpenalter an ei- gehörenden Hundeschulen.
nen guten Start für jedes MenschHund-Team. Falls es schon Proble- Das Wohlergehen der Hunde liegt
me gibt, sind wir mit intensivem uns am Herzen. Daher überprüfen
und individuellem Einzeltraining wir jedes IG-Mitglied bei Eintritt auf
Qualität der Arbeit. Vielfacher Erfolg
auch zur Stelle.
gibt uns bei unseren Trainingsmethoden Recht. So bieten wir nicht
nur für Hundebesitzer, sondern
auch für KollegInnen Fortbildungsseminare und Praktika an.
Auf dass in Deutschland die Liebe
zum Hund wieder üblich werde!
Ihre „IG der Hunde“
Seite 14
Jahrgang 2 , Ausgabe 5
Bindung
von Rainer Brinks
„Bindung“, ein Thema unter Vielen, in dem
neuen Werk von Rainer Brinks. „Natürliches
Hundetraining“.
Vorbestellungen im Blümchen Verlag.
Ohne soziales Lernen kann kein Lebewesen
eine Beziehung zu anderen herstellen, aufbauen und pflegen. Man nennt es Bindung
(wer ein schickes englisches Schlagwort dazu
braucht: Bonding, auf Tiere übertragen: „amichien bonding“. Wie auch immer: Bindung
kann der Mensch sich nicht erlesen. Es gibt
Menschen, die haben es einfach drauf, die
anderen können sich mühen, wie sie wollen.
Eine echte Bindung lässt sich nicht erzwingen,
weder mit psychischen oder physischen Tricks
noch verführerischen Leckereien. Dieser Mangel an Talent (dazu gehört auch das Sein-Lassen) wird aber meist nicht wahrgenommen
oder/und akzeptiert.
Wie man merkt, ob Tiere (vor allem fremde)
eine Bindung zu einem Menschen aufbauen
oder nicht? Das erkennen wirkliche Fachleute
daran, wie diese Tiere auf diesen Menschen
zugehen, falls sie es denn tun. Diese „verbindliche“ (zutrauliche) Reaktion muss von
den Tieren ausgehen. Wie das dann aussieht,
ist so unterschiedlich wie der Charakter eines
Tieres: mal zurückhaltend, mal fast aufdringlich, mal schüchtern-zögerlich, mal offenherzig-körpernah. Aber sie müssen es immer von
sich aus tun, nie auf Geheiß.
Sie nehmen, was sie bequem bekommen könBei bindungssensiblen Katzen wissen Tier- nen. Das ist schlichter biologischer Eigennutz,
freunde, dass sie entweder nur zögerlich zu ei- aber keine Bindung.
nem kommen und im offensivsten Fall schon Nur, weil ein Hund, dem man „Gehorsam ermal sich am Bein reiben, dabei tief schnurren. zogen hat“, alles vollzieht, was ein Mensch
Wer sie jedoch grapschen und besitzen will, von ihm verlangt und ihm eben befiehlt/komhat verloren, falls er nicht eine gescheuert mandiert, hat er noch längst keine Bindung
bekommt, weil die Katze dies als eine Art Frei- zu ihm. Dieser devote Hund macht nur aus
heitsbedrohung empfindet und sich zurecht „blindem“ Gehorsam mit. Man hat ihm seinen
gegen diese grobmotorische Aufdringlichkeit Willen schon vorher gründlich ausgetrieben.
wehrt.
Selbstständige, also eigenwillige Tiere arbeiEs gibt auch Hundetypen, die so katzenähn- ten nur über eine echte Bindung mit.
lich sensibel reagieren. Andere wiederum Die Voraussetzung zu einer echten Bindung,
bauen die Bindung über ihre (oft anerzogene) die Ausstrahlung sendet jedoch das LebeweFreßnotorik auf.
sen, zu dem sie eine Bindung aufnehmen wolBindung in diesem Sinne kann man das nicht len. Meist sind es körper-, weniger lautsprachmehr nennen. Sie kommen zu einem Men- liche Souveränität und Vertrauenswürdigkeit,
schen, weil der was Leckeres in der Hand hat, niemals jedoch Bedrohlichkeit oder Zwangnicht zu ihm. Da betrügen sich auch viele nach haftigkeit, die eine dauerhafte und tiefe, ja oft
Tierliebe hungrige Menschen, denn sie beste- unerklärliche Bindung herstellen.
chen nur und glauben, das Tier hätte eine Dies ist das ganze Geheimnis des freiwilligen,
echte Bindung zu ihnen aufgebaut. Das aber eben zwanglosen „Arbeitens“ von Tieren mit
baute nur eine pragmatische Bindung zum Menschen.
Leckerchen
Seminar-Tipp mit Rainer Brinks
auf. Wer die30. + 31. 10. 2004, in Kirchlengern, Info Tel. 05223-180218
ses
reicht
(besticht,
weil ohne Ge- Selbstsicherheit bei Hunden
genleistung), Auszug: In einem praxisgerechten Selbstsicherheitstest wird der Hund auf
das ist ihnen Team-Verteidigungs-bereitschaft überprüft. So kann man erkennen, ob er seischnurzegal. nen Halter beschützt oder sich selber. Der Hund soll sich eindeutig abwehrend
verhalten. In jedem Fall zieht sich der bedrohende Leiter fluchtartig zurück, um
dem Hund Sicherheit und Erfolg zu vermitteln. Es geht also nicht um Angriffsaggression, sondern um Selbstsicherheit des Hundes.
In einem weiteren Test geht der Hundeführer mit seinem Hund in eine Menschengruppe (mindestens sieben Personen inklusive des Leiters). Hier muss
der Hund zumindest Gutmütigkeit gegenüber allen Personen zeigen. Zum
Abschluss und zur Entspannung lockert der Hundeführer den Hund auf, so
dass sich der Hund entspannt und die Übung als spielerische Beschäftigung
abspeichert. Danach geht das Team - der Hund ist an der lockeren Leine - vom
Platz und der HF schenkt seinem Hund die verdiente Ruhe. Erst damit ist der
Test beendet.
Weiterbildung zum Hundeosteopathen
ausschließlich für zertifizierte Hundephysiotherapeuten
nach Blümchen/Woßlick®, staatl. anerkannte Humanphysiotherapeuten und
Tierärzte.
Beginn: April 2005
weitere Informationen:
1. DAHP Süd
Jochen Woßlick
Tel. 07247/948370
Email. dahp1@wosslick.de
www.osteocanin.de
Reich mir die Pfote
Seite 15
Bären und Wölfe in Thüringen – im Alternativen Bärenpark® Worbis
Es ist stockdunkel und der Weg durch den Bärenwald wird nur von
einigen Laternen erhellt, die Besucher in den Händen halten. Sie wandern in Richtung Bärenfreianlage, von der bereits Wolfsgeheul an ihre
Ohren dringt. Und genau deshalb sind diese Besucher zu dieser späten Stunde im Alternativen Bärenpark® Worbis: Es ist die „Nacht der
Wölfe“.
Wer sich für diese Veranstaltung interessiert, ist wahrscheinlich ein Wolfsfan.
Während der nächsten zwei Stunden erfährt man alles über den Wolf in der Geschichte und in der Gegenwart, über den
Wolf, der mal Freund des Menschen war
und nun für viele Menschen immer noch
ein angebliches Monster ist. Der nächtliche Besucher kann außerdem
einer Wolfsfütterung zusehen und am Lagerfeuer Fragen stellen. Z. B.,
woher unsere Wölfe kommen und weshalb sie sich mit 12 Bären einen
40 000 m² großen Wald teilen?
in Worbis eintreffen. Hier hat die Aktion Bärenhilfswerk e. V. mit Hilfe
von Spenden ein Bärenparadies geschaffen. Doch nicht jeder Neuankömmling empfindet Wald, Wiesen und Teiche sofort als Paradies. Die
Bären zeigen Verhaltensstörungen. Ihr natürlicher Nahrungskonkurrent, der Wolf, und ihr neues Leben in einer naturbelassenen Freianlage ohne Stall tragen dazu bei, dass die Bären allmählich ihre Instinkte
wieder nutzen. Und so kommt es, dass im Winter die meisten Bären
eine Winterruhe in selbst gegrabenen Höhlen halten.
Trotzdem ist der Bärenpark ganzjährig geöffnet. Nicht alle Bären ruhen
zur gleichen Zeit und außerdem sind die Wölfe im Winter besonders
aktiv.
Wenn Sie uns besuchen, unterstützen Sie den Bärenpark
mit Ihrem Eintrittsgeld. Über
eine Spende freuen wir uns
außerdem, denn der Bärenpark soll und muss in den
nächsten Jahren erweitert
werden. Zahlreiche Bären vegetieren noch in Zwingern und
Zirkuswagen.
Es ist immer wieder erstaunlich, welche „Haustiere“ sich Menschen
halten. Unser Wolfsrudel stammt aus einer Privathaltung in Bayern:
Ca. 200 m² Fläche mit Rollsplitt, damit Urin und Kot gleich versickern.
1998 übernahmen wir dieses Rudel, über das es übrigens keine Aufzeichnungen zu Herkunft und Alter der einzelnen Tiere gibt.
Wir brauchten die Wölfe als Therapeuten für unsere Bären und boten Übrigens darf sich Ihr Hund die Wölfe des Bärenparks ebenfalls vor Ort
den Tieren mit der Übernahme nach Worbis eine wunderbare Alterna- anschauen. Allerdings nicht bei der Nachtwanderung, für die Sie sich
tive zur bisherigen beengten Haltung. bei Interesse mindestens 2 Monate vorher anmelden sollten (Termine
Aber auch unsere Bären stammen bis einschl. 2005 auf www.baerenpark.de).
aus miserabler Haltung wie Zwinger,
Zirkuswagen oder Betongrube. Ihre Text: © Martina Lagemann
damaligen Lebensräume waren bis zu Fotos: © Ulrike Richter, Katja Bredowski, Hermann Jakobs
5 m² klein, ihre natürSie können unser Projekt unterstützen, indem Sie
lichen Instinkte sind
verkümmert, wenn sie
- eine Patenschaft für einen der Bären oder Wölfe übernehmen
- Pächter für eine Parzelle des Bärenlandes oder
- Mitglied der Aktion Bärenhilfswerk e. V. werden.
Genaue Informationen dazu erhalten Sie im Alternativen Bärenpark Worbis,
Duderstädter Straße 36, 37339 Worbis, Telefon 036074-30553, Fax 036074-30665
oder auf der Internetseite www.baerenpark.de
Spenden überweisen Sie bitte auf folgende Spendenkonten:
Volksbank Eichsfeld e. G., Konto 24 24 24 00, BLZ 260 612 91 oder
Kreissparkasse Eichsfeld, Konto 100 007 333, BLZ 820 570 70.
WERDE BÄRENPATE
WERDE WOLFPATE
Unterstützen Sie
den Bärenpark®
Worbis…
www.baerenpark.de
Telefon 036074-30553
(Foto: Markus Breig)
Seite 16
Jahrgang 2 , Ausgabe 5
Nachrichten des 1. Vereins für Tierphysiotherapie e.V.
�
�
�
Jedes Mitglied erhält einen Sticker des 1. VFTP e.V.
Anzeigen in diversen Magazinen erhöhen den
Bekanntheitsgrad des Vereins.
zeitweise Informationsstände auf Messen/Ausstellungen
(2002: CACIB Hannover, Kassel und Stuttgart, 2003: CACIB
Hannover, 2004: CaniPosium Remscheid)
Seminare 2004:
1. DAHP Süd – Jochen Woßlick, Linkenheim – Tel. 07247- 948370
�
Informationen über den 1. Verein für Tierphysiotherapie e.V. (1. VFTP e.V.)
Geschichte:
Am 30.10.1999 fand die Gründersitzung des Vereins statt. Die
damals noch recht kleine Mitgliederschar ist inzwischen beachtlich
angewachsen. Hauptsächlich befinden sich geprüfte Tierphysiotherapeuten im Verein. Aber auch andere Personen, die Interesse an der
Tierphysiotherapie haben, sind zahlreich vertreten.
Leistungen innerhalb des Vereins:
�
Mitglied kann jeder werden, der als Tierphysiotherapeut
tätig ist oder die Interessen der Tierphysiotherapie fördern
möchte.
�
Mitglieder bekommen im Verein Auskünfte, Rat und Hilfe
im Bezug auf die Tierphysiotherapie, soweit der Verein dazu
in der Lage ist.
�
Allen Mitgliedern steht die Teilnahme an angebotenen,
ermäßigten Vereinsfortbildungen offen.
�
Regelmäßig werden kostenlose vereinsinterne Seminare
angeboten
(Thema 2004: „Erste Hilfe für Hunde“).
�
Regelmäßig erhalten Sie Vereinsmitteilungen, die Aspekte
aus dem Bereich der Tierphysiotherapie und dem Vereins
bereich enthalten.
�
Jeder tätige Tierphysiotherapeut kann sich kostenlos (nur
nach Einreichen seines Zertifikates), in die Therapeuten
liste (Pferd/Hund/Katze/Kleintiere) der Vereinshomepage
(www.tierphysiotherapie.de) eintragen lassen.
TTOUCH 1, 08. 10. 2004, mit Corinna Giezendanner in
Linkenheim, Euro 75,00 * Krankengymnastik und Massage
beim Hund, 29. + 30. 10. 2004 mit Sabine und Jochen
Woßlick, Marco Rossi in Linkenheim, Euro 125,00 *
TTOUCH 2, 12. 11. 2004, mit Corinna Giezendanner
in Linkenheim, Euro 75,00
Für Vereinsmitglieder ermäßigt!
1. DAHP Nord – Katrin Blümchen, Kirchlengern – Tel. 05223-180218
�
Intensivfortbildung – Erste Hilfe für Hunde,
06. – 07. 11. 2004 , mit Holger Möller in Kirchlengern
Für Vereinsmitglieder kostenlos!
Vorschau 2005:
�
zahlreiche Anzeigenwerbung, teilweise mit der kompletten
Therapeutenliste (kostenlos – im Mitgliedsbeitrag enthalten).
�
kostenlose Seminare für Vereinsmitglieder (Thema 2005:
„TTOUCH“)
�
ermäßigte Fortbildungen für geprüfte Hundephysiotherapeuten
�
Messeinformationsstand auf dem „Kongress Hundephysiotherapie“ und CaniPosium Remscheid
Mitgliedsbeiträge:
Tierphysiotherapeuten: € 105.00/Jahr,
Tierbesitzer, Personen die die Tierphysiotherapie fördern möchten:
€ 50.00/Jahr
Informationen und Anmeldung:
1. Verein für Tierphysiotherapie, Im Winkel 61, 32278 Kirchlengern,
Tel: 05223/180218 oder Tel. 07247/948370,
www.tierphysiotherapie.de
Termine
1. DAHP Süd – Jochen Woßlick
TTOUCH 1
08. 10. 2004
mit Corinna Giezendanner in Linkenheim
Euro 75,00
Intensivfortbildung – Erste Hilfe für Hunde
09. + 10. 10. 2004
mit Holger Möller in Linkenheim
Euro 129,00
Krankengymnastik und Massage beim Hund
29. + 30. 10. 2004
mit Sabine und Jochen Woßlick, Marco Rossi in Linkenheim
Euro 125,00
TTOUCH 2
12. 11. 2004
mit Corinna Giezendanner in Linkenheim
Euro 75,00
weitere Informationen und Buchung:
1. DAHP Süd – Jochen Woßlick
Spöcker Weg 66
76351 Linkenheim
Tel. 07247-948370
www.hundekrankengymnastik.de
Reich mir die Pfote
Seite 17
Termine
1. DAHP Nord - Katrin Blümchen
TierTime - Seminaragentur Remscheid
Traditionelle chinesische Medizin – Infoabend
Diavortrag „Neueste Verhaltensbeobachtungen an Wölfen
zur Bewertung der im Hundeerziehungsbereich gebräuchlichen Begriffe Alphawolf, Rudelführer und Dominanz“
21. 10. 2004 – 19.00 Uhr
mit Jörg Seemann in Kirchlengern
Euro 5,00
13. 10. 2004 – 19.00 Uhr
mit Günther Bloch in Remscheid
Euro 15,00
Selbstsicherheit bei Hunden
30. + 31. 10. 2004
mit Rainer Brinks in Kirchlengern
Euro 180,00
Vortrag „Der Hund im Hausstand“
27. 10. 2004 – 19.00 Uhr
mit Günther Bloch in Remscheid
Euro 15,00
Intensivfortbildung – Erste Hilfe für Hunde
12. – 14. 11. 2004 in Kirchlengern
mit Holger Möller
Euro 180,00
Hundestammtisch „Hilfe mein Hund jagt“
03. 11. 2004 – 19.00 Uhr
mit Nicole Kayartz in Remscheid
Euro 5,00
Bachblütentherapie für Hunde
20. 11. 2004 in Kirchlengern
mit Monika Blümchen
Euro 60,00
Der aggressive Hund
05. – 07. 11. 2004
mit Nicole Kayartz in Remscheid
Kosten bitte erfragen
Traditionelle chinesische Medizin beim Hund
Beginn 27. 11. 2004 (insgesamt 7 Wochenenden)
mit Jörg Seemann
weitere Informationen und Buchung:
Brita Günther
Obergarschagen 18a
42899 Remscheid
Tel.: 0170 / 800 18 97
www.tiertime.de
weitere Informationen und Buchung:
1. DAHP Nord - Katrin Blümchen
Im Winkel 61
32278 Kirchlengern
Tel. 05223-180218
www.hundekrankengymnastik.com
Anifit-Tag
Jeden Mittwoch ist Anifit-Tag.
Seminar für artgerechte Hunde- und Katzenernährung.
Info unter: Rappl – Tel. 0171-8133722
Kostenlos, Dauer: circa 1 – 2 Stunden
In eigener Sache:
Wir suchen Verteilerstellen (Praxen, Tierfuttergeschäfte, Hundeschulen, o.ä.) für das Magazin „Reich mir die Pfote“.
Informationen: Katrin Blümchen, Tel. 05223-180218
Erweitern Sie Ihr Angebot, kostenlos für Sie und Ihre Kunden, günstige Anzeigenpreise.
http://www.reichmirdiepfote.de
O Hiermit stelle ich mich als Verteilerstelle zur Verfügung (bitte ankreuzen):
Zu Beginn eines Quartals (10-2004, 01/04/07/10-2005) möchte ich die Magazine portofrei und kostenlos zugesandt
bekommen (bitte ankreuzen, unabhängig von einer Anzeigenschaltung):
O 10 Stück; O 20 Stück; O 50 Stück; O 100 Stück; O …….........Stück
Name:
Strasse:
PLZ:
Fon:
E-Mail:
.................................................
.................................................
..........................
.................................................
.................................................
Vorname:
................................................................
Ort:
Fax:
Internet:
................................................................
................................................................
…………………………………………...............
O Ich erkläre mich einverstanden, dass mein Name/Anschrift auf der Homepage www.hundekrankengymnastik.com unter
„Verteilerstellen“ erscheint und in unregelmäßigen Abständen im Magazin genannt wird (bitte ankreuzen).
Datum:
………………………….
Unterschrift:
…………………………………………..............
Bitte ausschneiden und abschicken an: Katrin Blümchen, Im Winkel 61, 32278 Kirchlengern
Seite 18
Jahrgang 2 , Ausgabe 5
Traditionelle chinesische Medizin beim Hund
In der Traditionellen chinesischen Medizin (TCM) werden nicht nur die Fallbeispiel 2:
„normalen“ klinischen Symptome betrachtet, sondern ebenfalls die Nemo, 4- jähriger Mischlingsrüde
Psyche und das Verhalten des Hundes. Weiterhin wird die Puls- und tierärztliche Diagnose: Leukämie – erfolgreich mit ChemoZungendiagnostik mit einbezogen.
therapie behandelt
nichtoperierter Kreuzbandriss (Anfang 2004)
Die TCM kann unterstützend zur Schulmedizin aber auch als eigen- generalisierter Haarausfall
ständige Therapieform eingesetzt werden, je nach Schweregrad der Muskelverspannungen im Schulter-Nackenbereich (mit Hun
Erkrankung.
dephysiotherapie behandelt)
Muskelatrophie
Anhand der folgenden Beispiele wird Ihnen die TCM näher erläutert.
TCM
Fallbeispiel 1:
-
TCM:
-
Danny, 12-jährige Sheltiehündin,
schlapp, fraß nicht, lag nur noch auf ihrem Platz
Apathie, Muskelatrophie (Muskelabbau) insgesamt
tierärztliche Diagnose: Magengeschwür, tierärztliche Be
handlung: Elektrolytinfusionen, Antibiotika, entkrampfende
Medikamente
leichte Zustandsverbesserung, immer noch schlapp, wird
von Hand gefüttert.
bedingt durch veränderte Lebensumstände entstanden
beim Hund Frustrationsgefühle, die zu einer Leber-qi-Stagna
tion führten
Appetitmangel, Antriebslosigkeit und die Muskelatrophie
sprachen für einen qi Mangel der Milz
schneller Puls, rote belaglose Zunge sowie Zahnfleischblu
ten wiesen auf leere Hitze des Magens hin
-
belaglose, blasse Zunge
leerer Puls an den hinteren beiden Positionen
Leukämie und Haarausfall weisen auf einen Nierenessenz
mangel hin. Dies wird auch durch den Puls bestätigt.
Die chemotherapeutische Behandlung ist nach den Grundla
gen der TCM als Vergiftung einzustufen, die zu einer Leber
schwäche geführt hat. Hier steht eine Verbindung zu der
Sehnen- und Bänderschwäche.
Bänder und Sehnen werden, wie auch die Leber, in der TCM dem Holz
(eines der 5 Elemente) zugeordnet.
Behandlung:
-
Essenz nähren, Leber qi tonisieren
Fazit:
Nach der 2. Behandlung wurde die betroffene Hintergliedmaße voll
belastet und der Haarausfall lies deutlich nach.
Diese Befunde entsprechen dem Muster: Leber attackiert Magen und
Milz.
Behandlung:
-
Leere und Hitze vertreiben
qi Stagnation auflösen
Milz tonisieren
Fazit:
Schon nach der 3. TCM - Behandlung fraß die Hündin wieder, hatte
mehr Antrieb und das allgemeine Wohlbefinden steigerte sich.
Dies sind sehr schöne Beispiele für die Ergänzung Schulmedizin mit
der Traditionellen chinesischen Medizin. Eine synergistische Wirkung
zum Wohle des Hundes.
© Text und Fotos: Ute Heinrich, Angela Marschall, Gerhard Linz,
Jörg Seemann,
TCM Therapeuten für Hunde:
U. Heinrich: Tel. 07164-14510 * A. Marschall: Tel. 0911-681907
G. Linz: Tel. 0361-5617898 * J. Seemann: Tel. 0172-4604801
Ausbildung in der
Traditionellen
chinesischen Medizin (TCM) beim Hund.
Der Weg
ist das
Ziel
Ausbildung in Akupressur, Meridianmassage und Laserakupunktur
mit insgesamt 112 Unterrichtstunden und umfangreichen Lehrskripten
mit Jörg Seemann - Beginn 27. November 2004
Infos:
1. DAHP Nord, Kirchlengern, Tel. 05223-180218, www.dahp.de
Reich mir die Pfote
Seite 19
Der Mops
Der Mops ist eine sehr alte Hundesrasse.
Heute geht man davon aus, dass die Hunde
aus China stammen. Schon lange vor Christi
Geburt gab es in China Hunde mit großen
runden Köpfen und
Kulleraugen. Im 9.
Jahrhundert n. Chr.
war ein als Mops zu
erkennender
Hund
unter dem Namen Lo-che-ang-sze oder auch
Lo-sze bekannt. Ob der Mops über den Landoder Seeweg nach Europa gekommen ist, ist
nicht bekannt, jedoch ist die Existenz des Mopses seit etwa 1425 durch Abbildungen bestätigt. Im 16. Jahrhundert entstand in Italien ein
Volkstheater, dort spielte auch ein Mops eine
ständige Rolle, statt den zu dieser Zeit gern genommenen Pudeln. Der französische Namen
Carlin ist auf diese Zeit zurück zuführen. Die
große Mopszeit begann im 17. Jahrhundert.
Immer beliebter wurde dieser exotische Hund
und auf vielen Familienporträts ist er mit seinen Menschen verewigt. Auch in Fürsten und
Königshäuser hielt er Einzug. Prinz Wilhelm
der Schweiger (1533 – 1584) soll seinem
Mops Pompey sein Leben verdanken. Auf den
Prinzen sollte ein Attentat verübt werden, aber
Pompey warnte seinen Herrn mit lautem Gebell. Seitdem waren im Haus Oranien ständig
Möpse und so gelangten sie auch nach England.
In Deutschland gibt es ein Mopsdenkmal in
Winneneden zu Ehren des Mopses des Herzogs
von Württemberg. Dieser hatte seinen Mops
im
Kriegsgetümmel
der Türkenschlacht vor
Belgrad verloren. Der
Hund fand allein den
Weg nach Hause.
In Deutschland gab
es auch eine Loge mit
dem Namen Mopsorden. Der Mops diente hier
in erster Linie als Symbol für Zuverlässigkeit
und Treue.
Im 19. Jahrhundert ging es mit der Rasse allmählich bergab. Der Hund wurde immer mehr
zum Begleiter älterer Damen, die ihn voll stopften mit Süßigkeiten und den agilen munteren
Hund zu einem fetten unbeweglichen Wesen
herabstuften. Um die Rasse aufzufrischen,
kreuzte man den Mops mit dem Kurzhaar Pinscher. Die Hunde wurden hochbeiniger, das
Fell straffer. Vitalität und fast normale Schnau-
zen waren das Ergebnis. Auch heute geht noch
manche Blutlinie auf diesen Typ zurück.
Die Rasse war lange Jahre reine Liebhaberhunde für einen kleinen Kreis Mopsfreunde. In
den letzten Jahrzehnten veränderte sich das
Aussehen des Hundes dahingehend, dass die
Nase immer kürzer gezüchtet wurde, die Köpfe
größer und die Augen weit vorstehend. Daraus
entstanden gesundheitliche Folgen, die die
Hunde an den Rand der Qualzucht brachten.
Glücklicherweise kommt es in den letzten
Jahren zu einem Umdenken und es wird von
einigen Züchtern wieder vor allem Wert auf gesunde Tiere gelegt.
Das Wesen des Mopses
Hund ist auch im Alter immer noch bereit für
Spiele und Tobereien. Mit Möpsen kann auch
jede Art von Hundesport gemacht werden. Agility wird von den Hunden oft mit Begeisterung
absolviert. Sicherlich sind sie nicht für den
Leistungssport geeignet, aber da gibt es genug
andere Rassen für solche Ambitionen. Natürlich muss der Besitzer dafür sorgen, dass der
Hund nicht zu dick wird, denn ein Mops mopst
sich gerne selbst, er frisst sehr gerne und hat
immer Hunger.
Besitzer, die den bittenden Hundeaugen immer wieder nachgeben, haben dann irgendwann wirklich einen Sofamops, zudem haben
dicke Hunde auch vermehrte gesundheitliche
Probleme.
Ein gesundheitliches Risiko, dass bei Möpsen
immer wieder angesprochen wird, sind die
Atemprobleme.
Kurzschnauzige (Brachiocephale) Hunderassen neigen zu Veränderungen im Rachenraum. Dies betrifft
unter anderem den
Gaumen, der zu weich
und locker und das
Gaumensegel, das zu lang sein kann, denn
eine Verkürzung der Nase führt nicht zwangsläufig zu einer Veränderung des Rachenraumes. Ein zu langes Gaumensegel kann beim
Atem, vor allem beim Hecheln, in die Luftröhre
gedrückt werden, so dass diese nicht genug
Luft weiterführen kann, der Hund muss daher vermehrt atmen um genügend Luft in die
Lunge zu bekommen. Daher die Atemprobleme vor allem bei warmen Wetter oder Aufregung, wenn der Hund hechelt. Langfristig führt
dies zu gesundheitlichen Schäden, wie unter
anderem Trachealkollaps oder Herz- Kreislaufbeschwerden. Ob ein Welpe einmal diese
Symptome bekommt, kann keiner wirklich voraussagen. Züchter können dem nur vorbeugen, indem Elterntiere eingesetzt werden, die
keine Symptome zeigen. Eine längere Nase
allein ist keine Garantie für einen gesunden
Hund, nur die Wahrscheinlichkeit ist größer.
Der Mops ist eine einzigartige Rasse. Er hat viel
Charme, Würde und Intelligenz. Wie bei allen
intelligenten Tieren kann er etwas eigenwillig
und stur sein. Für ihn unsinnige Befehle werden nicht unbedingt befolgt. Im Spiel lernt er
sehr schnell, wenn es ihm Spaß macht. Nicht
ohne Grund wurden die Möpse in früheren Zeiten sehr häufig als Zirkus- und Theaterhunde
eingesetzt. Möpschen sind meist immer fröhlich und verbreiten gute Laune. Sie sind davon
begeistert Menschen und Tiere kennen zulernen und zeigen ihre Freude meistens sehr
überschwänglich. Mit Kindern kommt diese
Rasse auch sehr gut zurecht, oft muss man
die Hunde vor den Kindern schützen, besonders bei Kleinkindern. Ich habe noch nicht erlebt, dass ein Mops ein Kind angeknurrt hat.
Wenn es ihm zuviel wird, versucht er sich zu
entziehen. Wie so oft bei Kleinhunden überschätzen sie manchmal ihre Größe, sie kennen keine Furcht. Der Mops liebt Gesellschaft,
dabei ist es egal ob Mensch, Hund oder Katze,
jedoch zieht er seine eigene Rasse vor. Er ist
nicht gerne allein.
Immer noch schwirren in vielen Köpfen die ©Monika Blümchen
Vorstellung Möpse sind träge, faule Hunde, die
auch nicht viel spazieren gehen müssen. Das
Gegenteil ist der Fall, die Hunde sind sehr temperamentvoll und toben den ganzen Tag, wenn
sie entsprechende Spielpartner haben. Besonders die Welpen sind sehr aktiv, aber der
Verletzungen an den Pfoten versorgen
von Holger Möller
Weshalb müssen Wunden versorgt werden?
In Glasscherben getreten,
Gerade an den Pfoten sind Wunden in der Rebeim Buddeln eine Kralle
gel verunreinigt. Das kann zu weiteren Komabgerissen oder beim
plikationen führen. Zum Beispiel Entzündung,
Laufen auf Asphalt die
Blutvergiftung und Absterben von zunächst
Pfoten verletzt. Das sind
nicht betroffenem Gewebe.
nur einige Beispiele für
Blutungen bei Pfotenverletzungen sind häufig
mögliche Situationen, in
denen Ihr Hund Blessuren an seinen Füssen nicht lebensbedrohlich, dennoch sollten Sie
durch einen Verband den Blutverlust so gering,
davon tragen kann.
wie möglich halten.
Ein Verband erfüllt noch einen weiteren Zweck.
Ihr Hund kann die verletzte Stelle nicht ablecken oder benagen. So unterstützen Sie die
Wundheilung.
Manche Verletzungen heilen ohne medizinische Versorgung nur unzureichend. Deshalb
sollten Sie im Zweifelsfall immer einen Tierarzt
zu Rate ziehen.
Fortsetzung auf Seite 20 >>
Seite 20
Jahrgang 2 , Ausgabe 5
Das benötigen Sie
Zu einer guten Wundversorgung an Pfoten gehören:
alkoholfreies Desinfektionsmittel
desinfizierende Wundsalbe
Vlies von der Rolle oder Watte zum
Polstern
Wundauflage
Binde(n)
Heftpflaster
evtl. Pfotenschuh als Verbandschutz
So wird’s gemacht
Bei stark verschmutzten Wunden können Sie
diese zunächst mit klarem, kalten Wasser reinigen.
Falls vorhanden, entfernen Sie bitte um die
Wundränder herum mit einer Schere die Haare, damit diese nicht mit der Wunde verkleben
oder gar Entzündungen verursachen.
Nun können Sie ein Desinfektionsmittel auftragen. Dafür können Sie alkoholfreie Präparate
für Menschen ver-wenden z.B. Octenisept, Lavasept 0,2%-ig oder Betaisodona. Sie sollten
jedoch transparente Mittel bevorzugen, da
diese die Wunde nicht einfärben und somit
eine spätere Begutachtung durch den Tierarzt
erleichtert wird.
Jetzt können Sie eine Wundkompresse auf die
Verletzung legen.
Im nächsten Schritt machen Sie sich daran,
die Pfote gut abzupolstern. Dabei wird jeder
Zwischenraum mit Watte versehen. Bitte vergessen Sie nicht, die Daumen- bzw. falls vorhanden, die Wolfskralle (hinten) zu polstern.
Auch der Ballenzwischenraum muss bedacht
werden.
Tipp: Reißen Sie vom Polstermaterial längere
Streifen ab. So können Sie es beim anbringen
der Binde besser mit einer Hand festhalten.
Noch einfacher als Watte ist Vlies von der Rolle zu handhaben.
Die Polsterung erfüllt zwei Zwecke. Sie verhindert ein Wundscheuern beim Laufen und
nimmt Feuchtigkeit auf.
Als letzten Schritt umwickeln Sie die Pfote mit
einer Binde (z.B. aus dem Kfz-Verbandkasten)
und fixieren Sie mit einigen Heftpflasterstreifen.
Achten Sie darauf, dass Sie den Hund so wenig,
wie möglich durch den Verband einschränken.
In der Regel reicht es aus, die Pfote bis zum
ersten Gelenk nach der Pfote zu verbinden.
Tipp: Verwenden Sie auf sich selbsthaftende
(cohäsive) Binden. Dadurch wird der Verband
rutschfest.
Falls Sie Ihren Hund sofort nach der Erstversorgung zum Tierarzt bringen, können Sie auf
das Desinfizieren und Polstern verzichten.
Über den Autor
Holger Möller ist der Autor des Buches „Notfallpatient Hund - Erste Hilfe für Hunde“. Er
verfasst Fachartikel und trägt zu Beiträgen für
Radio und Fernsehen bei. Darüber hinaus hat
er viele Jahre Erfahrung als Erste-Hilfe-Trainer
für Hundehalter. Zu den Teilnehmern seiner
Seminare gehören Hundetrainer, Diensthundeführer, Rettungshundestaffeln, Hundeschulen, Vereine und private Tierfreunde.
Auch international ist seine Arbeit bekannt.
Holger Möller ist Mitglied der Gesellschaft zur
Förderung kynologischer Forschung.
Im Internet finden Sie unter www.hunde-hunde.de weitere Informationen, Seminartermine,
können sich mit Erste-Hilfe-Materialien ausrüsten und mit Holger Möller in Kontakt treten.
Darauf müssen Sie achten
Akzeptiert Ihr Hund zunächst den Verband, benagt ihn jedoch später, dann kann das ein Signal für einen zu fest sitzenden Verband sein.
Bitte legen Sie umgehend einen neuen an.
Um keine „Brutstätte“ für Bakterien zu schaffen, müssen Sie den Verband wechseln, wenn
er feucht wurde. Unab-hängig davon ist der
tägliche Verbandwechsel notwendig.
Klara und die Heilige Nacht
geschrieben von Margret Janus
Während alle anderen im Haus schliefen,
hatte Bubi sich vorsichtig von seinem Lager
erhoben, war zur gläsernen Terrassentür geschlichen und hatte dort Posten bezogen.
So wie jede Nacht – seit dem 2. September.
Eben krabbelten die Strahlen des Mondes
wieder hinter der Wolke hervor, die als einzige
über den sternenklaren Himmel segelte.
Das Mondlicht erhellte das weihnachtlich geschmückte Wohnzimmer mit seinem fahlen
Schein und malte hinter Bubi einen langgezogenen Schatten auf den hellen Teppich.
Zum x-ten Male warf Frieda sich stöhnend in
ihrem Körbchen herum.
„Recht geschieht es dir, du verfressenes
Vieh.“ dachte Bubi. „Wenn du mir das Würstchen nicht stibitzt hättest, ginge es dir jetzt
besser. – Meine Mädchen haben mir nie etwas weggenommen. Aber die waren auch
nicht so stark wie du.“
Er seufzte wehmütig und legte seine Nase
an die Scheibe, so als könne er noch einen
Hauch von dem Erschnüffeln, was die Drei
einmal ausgemacht hatte, Banjy und Paula
und Klara.
Inzwischen schien die Wolke näher gekommen zu sein. Sie war beinahe so geformt wie
ein Hund, genauer gesagt, wie ein weißer
Hund mit einem langen, dicken Kopf, ziemlich
kurzen kräftigen Beinen und einer peitschenförmigen Rute. Nur die Ohren wirkten vom
Sturm zerzaust.
Bubi sprang auf. „Sie kommt!“ jubelte er. „Ich
habe es gewusst.“ Er wedelte heftig mit seinem Schwanz, so wie es alle Bullterrier tun,
wenn sie sehr, sehr aufgeregt sind. Beinahe
hätte er gebellt, aber das konnte er sich eben
noch verkneifen.
Er hatte sich geirrt. Die Wolke, die so aussah,
als würde sie vom Sternenhimmel herab geradewegs durch die Glastür in Bubis Zuhause
schweben, löste sich auf, als hätte es sie nie
gegeben.
Bubi setze sich wieder hin. Warum er sich
noch unglücklicher fühlte als vorher, vermochte er selber nicht zu sagen. „Es war nur eine
Wolke“, murmelte er, “was soll ein Bullterrier
mit einer Wolke anfangen.“
Kurz darauf muss er eingenickt sein.
Plötzlich hört er einen vertrauten Schnaufer.
Ein seliges Gefühl durchrieselte seinen
Körper. „Klara, bist du`s? Du bist zurückgekommen?“ Er wagte nicht, die Augen zu öffnen, aus Angst, er könnte sie vertreiben. „Wo
haben sie dich nur hingetragen. Ich habe dich
überall gesucht.“ – „Ich bin gestorben,“ antwortete Klara, die wie eine zartschimmernde,
kleine, weiße Wolke aussah mit einem langen,
dicken Kopf, ziemlich kurzen kräftigen Beinen, einer peitschenförmigen Rute und wie
vom Sturm zerzausten Ohren.
„Du darfst nicht tot sein. Du hast mir versprochen, dass Du für immer bei mir bleibst“,
Bubis Stimme klang so dünn wie die eines
verzweifelten Kindes. „Banjy und Paula waren
alt und müde, als sie mich verlassen haben.
Du wolltest doch leben.“ Wäre er ein Mensch
gewesen, hätte er jetzt geweint. Aber Hunde
haben keine Tränen.
„Das Schicksal hat es anders bestimmt.“
Klara wirkte hilflos. „Es stand nicht in meiner
Macht.“
„Ich habe mir so sehr gewünscht, dass ich
noch einmal mit dir reden kann“, hauchte
Bubi.
„Deshalb bin ich hier“, antwortete Klara. „Es
ist die Heilige Nacht. Da gehen Herzenswünsche in Erfüllung.“
Fortsetzung auf Seite 21 >>
Reich mir die Pfote
Seite 21
„Dann möchte ich mich an dich schmiegen
so wie früher.“ In ihm keimte die Hoffnung,
dass Klara sich ebenfalls mit aller Kraft wünschen würde, immer und ewig neben ihm auf
dem Sofa zu liegen und seinen warmen lebendigen Körper zu spüren.
„Das wird nicht gehen“, erwiderte Klara. „Ich
bin eine Erscheinung.“ „dann will ich dich wenigstens ansehen“, sagte Bubi und öffnete die
Augen, denn seine Nase konnte von Klara keinen Geruch mitnehmen.
„Klara! Meine liebe, liebe Klara!“ Fast wäre er
auf sie losgestürmt, aber er bremste sich im
rechten Augenblick. Klara war wie aus dichtem
Nebel gemacht.
„Bubi, ich bin ein letztes Mal zurückgekom-
men, um Dank zu sagen. In diesem Haus
habe ich die schönste Zeit meines Lebens
verbracht.“
Ihr Umriss begann zu verschwimmen.
„Ich muss nun wieder fort. Ich werde aber
immer in deinem Herzen sein. Und wenn du
irgendwann vergessen solltest, wie ich zu meinen Lebzeiten ausgesehen habe, dann schaue
nachts zum Sternenhimmel empor. Dort oben
können mich alle erblicken, die mich wirklich
lieb hatten, - als kleine, weiße Wolke.“
Und dann ließ sie Bubi allein, aber nicht ganz,
ein wichtiges Stück von ihr blieb in seinem
Herzen
zurück.
Bullterrier in Not e.V.
Pflegefamilie Stoepke
Tel. 05551/63807
Das schönste „Urlaubsfoto“
Gewinnspiel von Juli
Auch bei diesem Gewinnspiel fiel die Auswahl wieder sehr schwer.
Die 3 schönsten Einsendungen haben wir wieder mit einem Preis
honoriert.
Ihnen, liebe Leser, möchten wir aber die anderen eingesandten
Urlaubsfotos nicht vorenthalten und so sehen Sie hier nun eine kleine
Fotogalerie.
Die Preise wurden uns freundlicherweise von Familie Frauendorf –
www.dogtravelexpert.de zur Verfügung gestellt.
1. Platz
Hundespiel – Klurig
Fotogalerie
Urlaub in Dänemark
Hunde Giny und Esmeralda.
Foto: Britt Tank
Tigger
Foto: Tessa Schlemm
Plauschwoche
Foto: Familie Weiershäuser
Gewinner: „Jack“, Halter Sandra Liedtke und Andreas Schumann
Pepino, l am Strand von
Saint Marie de la Mér,
Camarque, Frankreich.
Foto: Katharina Queißer
Lordus am Ostseestrand im
August 2001
Foto: Christina Sell
Hasso der Schnitzeldieb
Foto: Gabi Bartschat
2. Platz
Beutel mit 2 Faltnäpfen aus dem Outdoorprogramm
Urlaubs-Helau
Foto: Doris Kellner
Gewinner: „Carlos und Berry in Dänemark“ Halterin Gerlinde Hoyem
In Frankreich
Foto: Ingrid Krüger
Kelly
Foto: Desiree Kallenborn
3. Platz
4 Kilogramm Dogman-Dinner
Erik, Balu und Atschi beim
Spielen - Bensersiel
Foto: Petra Lindner
Gewinner: „Jackson“ Halterin Waltraud Stoepke
Koszos
Foto: Ilka Sipos
Willi
Foto: Rolf Kühnle
Seite 22
Jahrgang 2 , Ausgabe 5
Pfoten – News
ist Katja Bredowski oft als Fotografin unterwegs. Auf
diese Weise entstanden bereits hunderte von Fotos,
die sie dem Bärenpark kostenlos für die Öffentlichkeitsarbeit zur Verfügung stellte.
Der Kalender ist für 5,90 Euro im Bärenpark direkt,
aber auch per Bestellung bei uns erhältlich.
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großformatige Broschüre stellt über 190 nebenberufliche Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten
im Bereich der Therapie mit Tieren und der
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der übersichtlichen Charakterisierung der Bildungsangebote besonders für Ausbildungsinteressenten eine gute Hilfe
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Neben vielen ausgefallenen Angeboten finden sich
mehr als 30 verschiedene Ausbildungen im Bereich
der Pädagogik/Therapie mit dem Pferd, 7 Schulungsangebote zur Therapiepferdeausbildung, sowie Bildungsmöglichkeiten im Bereich der Hippotherapie,
des Reitsports für Menschen mit Behinderung und
als Trainer verschiedener, teils ausgefallener, Konzepte bzw. Reitweisen.
Im Bereich der Therapie für Tiere sind die Tier-/Pferdephysiotherapie/-osteopathie (30 Ausbildungsgänge) sowie die Tierheilpraktik (20) am zahlreichsten
vertreten. Aber auch Tierpsychologie, Lymphdrainage, Massage und Akupunktur für Tiere sowie die
Hufbearbeitung sind – neben anderen Bereichen
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Seite 23
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Eine ganz besondere Freundschaft beginnt in einer wunderschönen Weihnachtsgeschichte: “Na(c)kipo ... ein
Husky-Traum“ , Band I:
Den Huskywelpen Nakipo und Kenny, einen Halbblutindianer-Jungen aus Colorado, trennen Welten – und doch
erleiden sie ein ähnliches Schicksal: Ihr Leben gerät durch einen schrecklichen Unfall aus den Fugen.
Kenny trägt nun eine Gehschiene. Er begräbt seine Liebe zu Schlittenhunden unter Bitterkeit und zieht sich
hinter eine Mauer des Schweigens und der Wut zurück.
Klein-Naseweis Na(c)kipo – die in der Weihnachtsnacht in einer Tierklinik ums Überleben kämpft – jedoch
träumt, träumt mit Megaspaß den Traum ihres Lebens: von Santa Claus, seinen Rentieren und ihrer allergrößten Sehnsucht, dem Schlittenziehen. Und irgendwann hört der Weihnachtstraum auf. Das gemeinsame
spannende Leben auf der Whispering Wolf Ranch beginnt ...
In Band II, „Nakipo und das Mal des Wolfes“, gehen die Abenteuer von Kenny und Nakipo weiter: Schafft Nakipo es zusammen mit ihren Huskyfreunden, ihn zum Zauberpriester der Tiere werden zu lassen? Und wird Kenny
mit seinem Husky zusammen sein erstes Rennen fahren können?
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Physiotherapie Hund und Kleintiere
PLZ 0
09116 Chemnitz - Carola Weber – Tel. 0371-8577506
PLZ 2:
21244 - Buchholz - Nicole Voigt – Tel. 04181-350385; 21698 - Harsefeld - Cornelia Brinckmann – Tel. 04164-811147; 22523 - Hamburg Petra Broer – Tel. 040-57261160; 24107 - Kiel - Carin Pinnow – Tel. 0431-3198133; 24214 - Neuwittenbek - Simone Top - Tel. 04346-601560;
24537 - Neumünster - Ingrid Borchert - Tel. 04321-13831; 27753 - Delmenhorst - Melanie Hafemann – 04221-2987871; 28205 - Bremen Tanja Buchner – Tel. 04214-309935; 29229 – Celle – Stefanie Deutschmann - Tel. 0174-6009829;
29379 – Knesebeck – Iris Lohse – Tel. 05834-530138
PLZ 3:
30173 - Hannover - Andrea Niebisch – Tel. 0511-882465; 31515 - Wunstorf - Kathrin Wunnenberg – Tel. 05031-515991;
31787 - Hameln - Sylvia Michalak - Tel. 05151-409233; 32051 - Herford – Andrea Kurre - Tel. 05221-169438; 32278 - Kirchlengern - Katrin Blümchen – Tel. 05223-180218; 32602 - Vlotho - Tanja Aßmann - Tel. 05733-180079; 33178 – Borden – Simone Budde – Tel. 05251-1805945; 34128 –
Kassel – Sabine Chemnitz – Tel. 0561-886034; 35510 – Butzbach/Maibach - Christina Metzger – Tel. 06081-577481; 35614 - Aßlar - Christina Zutt Tel. 06441-87623; 35708 - Haiger/Flammersbach - Kristina Hebgen – Tel. 0170-9520563; 37079 – Göttingen – Stephanie Alberti – Tel. 0551-6339670
PLZ 4:
40789 - Monheim - Manuela Schuwerack - Tel. 02173-942439; 42369 – Wuppertal – Lydia Nolzen – Tel. 0202-6981252; 42659 - Solingen Nicole Steinmüller - Tel. 0212-5992309; 44287 - Dortmund - Melanie Ax – Tel. 0231-94519752; 44388 - Dortmund - Pamela Markewitz Tel. 0231-9651636; 44894 - Bochum - Heike Ricus - Tel. 0172-9598837; 46483 - Wesel - Ursula Kainz - Tel. 0281-1649138; 48159 – Münster –
Elke Brameyer – Tel. 0251-6203613; 48167 – Münster - Kirsten Houben – Tel. 02516-14786; 48351 - Everswinkel – Sabine Schrewe Tel. 02582-5750; 49424 - Goldenstedt - Karin Fässler-Schwarze, Tel. 04441-6733
PLZ 5:
51580 - Reichshof - Ilona Klodt - Tel. 02265-8847; 52156 - Monschau - Angelika Dürselen - Tel. 02472-912571; 52372 - Kreuzau - Monika Ruland Tel. 02422-339194; 53225 – Bonn – Andrea Schmidt – Tel. 0228-479016; 53567 - Buchholz - Michael Kloft – Tel. 02683-7957; 53639 - Königswinter Doris Zintl – Tel. 02244-9189303; 55126 – Mainz - Daniela Becker – Tel. 06130-1401; 55252 - Mainz - Kathleen-Thieme – Tel. 06134-296480 ;
55545 - Bad Kreuznach - Elke Schubert – Tel. 0671-9203686 ; 58642 - Iserlohn - Daniela Maag - Tel. 02374-807008; 59071 - Hamm - Angela Ehls Tel. 02381-88312; 59071 – Hamm – Stefanie Krukemeyer – Tel. 02381-493198
www.tierphysiotherapie.de
PLZ 6:
61169 - Friedberg - Christine Schulz - Tel. 06031-686898; 61476 – Kronberg - Katharina Mangold – Tel. 06174-931529; 63636 - Brachttal Stephanie Sandberg - Tel. 06053-709744; 64354 - Reinheim - Irene Richter – Tel. 06162-968175 ; 64521 – Groß-Gerau – Simone Schneider –
Tel. 06152-179574; 64572 - Büttelborn - Regina Kirchhoff - Tel. 06152-939857; 64846 - Großzimmern - Marion Böttler - Tel. 06071-4370;
67434 - Neustadt/W. - Elisabeth Breunig - Tel. 06321-81268; 69221 - Dossenheim - Andrea Frick - Tel. 06221-879950
PLZ 7:
70794 - Filderstadt - Cornelia Meier – Tel. 07117-070210; 71576 – Burgstetten – Gabriele Haas – Tel. 07191-72845; 72135 - Dettenhausen Daniela Phillip - Tel. 07157-64918; 72574 - Bad Urach - Monika Kielmann - Tel. 0162 -7121764 ; 72827 - Wannweil - Irene Kammerl Tel. 07121-29738; 73033 - Göppingen - Wolfgang Skazel - Tel. 07161-69505; 73101 – Aichelberg – Marion Schmid – Tel. 07164-48328;
74252 - Massenbachhausen - Judith Wolf – Tel. 07138-811771 ; 74399 - Walheim - Heidrun Langhans - Tel. 07143-407740; 76139 - Karlsruhe Gerlinde Hoyem - Tel. 0721-3841884; 76351 - Linkenheim - Sabine und Jochen Woßlick – Tel. 07247-948370; 76437 - Rastatt - Tanja Rose Tel. 0170-2850224 ; 76689 - Karlsdorf - Bettina Aufmwasser – Tel. 07251-49448; 79650 - Schopfheim - Petra Seidl – Tel. 07622-9119
PLZ 8:
83410 – Laufen - Christine Wimmer – Tel. 08682-954355; 86932 - Lengenfeld - Astrid Kraus-Hocke - Tel. 08196-930744
PLZ 9:
90451 - Nürnberg - Barbara Falb - Tel. 0911-6491318; 90547 – Stein – Angela Marschall – Tel. 0911-681907 ; 90587 - Veitsbronn Karin Oswald – Tel. 0911-752241; 91077 - Dormitz - Andrea Brendel – Tel. 09134-9618; 91586 - Lichtenau - Annett Sünderhauf – Tel. 09827-94181
Ausland:
9500 WILL/SG - Alexandra Kost - Tel. 00417-19400430
Irland - Clooneen,Ballymote – Daniela Philipp
Pferdephysiotherapie:
76437 - Rastatt - Tanja Rose - Tel. 0170-2850224; 79650 - Schopfheim - Petra Seidl - Tel. 07622-9119;
85055 - Ingolstadt - Daniela Hagen-Schindlmaister – Tel. 0841-9014240
www.tierphysiotherapie.de