Flughandbuch Robin DR 400/ 180 Regent 1MB
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Flughandbuch Robin DR 400/ 180 Regent 1MB
MANUEL de VOL. . FLUGHANDBUCH ·. FLIGHT MANUAL. ' DR 400/ 180 ~II 1111 D B !C~ F L U GHAN DR . 400'/ 160 ·~ (il~t'' D1 . ' . . ·. ,'. • tterllt•llti1r '.' •. ' ',' . '"~ ,~),. , :'.. ; ' . . ,• . -' ?"1 1 i --·-.+:.~-···... /'.;-1) "'-. \"-"";/. ·. ' . ...... . ., . . l ... . . ••,: . '.,;::i;· · Der Flug';tliiugführer hat ifbh vor dem fnit :dem Inhalt dieses Buchse ~ertraut zu ~achen, bie·darin festgelegt~n Betriebsgrenzen, Anweieu~gen und Verfahren sind vom flugzeUgführer im eigenen. Interesse· sorgeemat einzuhalten; Die Angab~n-diesea Handbuches sihd dem Menuel de Vol fQr daa Flugzeug DR 400/160 und dem Gültigen. Nevigabilit~ 1 „ . .. F1ui N° 121 entnommen. ·:, Umfang und ·Ände,~unga'stsnd sind in dem Verzeichnis der gOlhgen Seiten festgelegt. Das Flughandbuch ist stets' im Flugzeug mitzuführen. AV!DNS PIERRE ROBIN Botte Postsle 38 F - 21000 .OIJON ... l ?''''"":~ '··;{.·:. ,. „.„ . . : · .~ iooi' ··. · ..· ·j :. .;.'.' " :fiP1Gzeui,1'K~NNBl:.Atf. .. I . ::.';:„ · :· ::.::.·~:rr··>:/·:. ·.„.·.. Fi6he de l '1 2il21 FONTAINE LES .DIJÖN ';' .. · ,tel · (SO) 3 li ßl 01 .:':2t.: N01i'tflugieug „„. J 1 AVIDNS PI.ERRE ROB ~iioi•liy: . i . . -t..c..., ........... .· . ' 1 1 Aerodrome de Darois.· · ;(, „,, ;. ·· · . 1 · ';'1'11;, ·Hormf!llflugzeug . ~~ ~.J ·~·~i\J;,..,. DR 400/180 1 ·I 1 d)•.· LUFTTÜtJ.fTIGKEITSGRUPPI: .:'·: ' :;>. . );'.;, \'1'\ 1 1 frT! i<1ng11e fran~afse. EINTRAGUNGSZEIPHB!lft.··,·;;-~i: .· '~{·. -·~·r··~~. S;o. S.TAATSZUGEHÖRIGKEIT - UNO Baujahr F1ua:u1ugmuster . wanuel de yot est fa [ traduction en Allen1and i .. ·. ·..· . : äu rnanuel de vo(approuve: AVIONS Pil':.RRE RDF.:lIN Fl.ug.handbuch DR 400/180. werk _.; Nr . Flughandbucfl Ausgatm DR 400/180 Nr.s/vom28.06. 77 Einleitung Inhaltsvet-zeichnis Revisionsli!!te 0.1 0.2 - 0.3 0.4 - O. 4 a ABSATZ I • ALLGEMEINES - Beschreibung und Dat·en - Beschreibung der verschiedenen Instrument& - Armaturenbrett - Kratstoffverteilung - Elektrizität - Grundansichten - Ruderausschlag 1.1 - 1.ß 1.s - 1.1n 1.11 bisl.11b 1.12 1.1!!! 1.14 1.1s ABSATZ II • BETRIEBSGRENZEN - Zulassungsgrundlagen Geschwindigkeitsgrenzen Lastvielfeche Höchstzulässides Fluggewicht Schwerpunktbestimmung - Hinweisschilder - Motorbetriebsgrenzen - Kraftstoff - Flugfiguren Verbote 2.1 2 .1 2 .1 2.2 2.2 - 2.3 2.3 - 2.4 2.4 2.s - 2.Sa ABSATZ III • NOTVERFAHREN - Motorbrand im Fluge und am Boden - Ausfell der Lichtmaschine - Vargeeervereisung - Notlandung - Unfreiwilliges Trudeln 0.2 Flugh!lndbuch DR 400/11iO Ausgabe Nr;'~··vom'. Juni ::ia _ • ! ABSATZ IV • NDRtiALVEßFAl::f~EN - Flugvorbereitungen - Vorflugkontrolle - Vor Inbetriebnahme des Motors - Inhet~iebnahme des Motors - Rollen - Vor dem Start - Start - Ste1g1lug - Reiseflug • Sinkflug - Landuhg - Nach der Landung - Unterbringung des Flugzeugs - Verankerung und Vorsiehtsmassnahmen im Unterstand 4.1 4.2 4.4 4.4 4.5 4.6 4.6 4,7 - 4,1a - 4,3 - 4,5 - 4,6 - 4.7 4.6 - 4,9 4.9 4,9 - 4.10 4 .10 5,1 5 .2 5.3 5.4 5. 5 ABSATZ VI • LAUFENDE WARTUNG - REINIGUNG und Ölwechsel 6.1 ABSATZ VII 7 .1 - 7. 3 ABSATZ VIII AUSRÜSTUNG = ZUSATZLICHE ANWEISUNGEN 1) Schleppverfahren . · . . o. 2) Einbau eines Zusatztanks 8.1 - 8. 7 8.8 3) Betriebsanweisungen für den Autopiloten 4) Flugregler CENTURY 11 B ' ··~- "' 4,8 ABSATZ V • LE!STUNGEN - Seitenwind-Abrissgeechwindigkeit Fahrtmessereichung - Start - Steigleistungen - Leistungen im Horizontelflug - Landung = . 8.9 - 8.10 8.11 - 8.16 b.3 •.•. - Flughaqdbuch DR 400/180 Nr. 7/Vom 15.10.1976 - REVISI<J.ISLISTE ..,. Revidiette Seiten Nr, 8.7 ., --· '""" 2 Datum 1 • 11 1 • 11 0 • ·. 6 2. 1 0.3 8. 9-8.1 1 ·._ '• „l :"11.~/ ... Zusatztank 3 . • ~ ,„, 5 22.QIV ff/-) -r2?.' 'u~~ ,r ,; '· Motor Lyc, 0-360-A3A 6 Utility 7 Autopi-lot . . ·. Kateg. . •' • 1 ·, ·) '.?J.. i."t" ··~U1'-J -- ~o ' .. · :.„.. . . ' ... ,. ' 2.1-t 7-26 ~..,,. Hv~. "f...' !: . ' ' ?\1. ' "' 5 ,..l, _··:·_::>' Anderung de Pasi tion de1 Warnlampen, 4 .. ';~'4F .. y ·' ~ ~~'~ s-.JJi' 11,n ,. t.·~~~r,' . ".·~ ·l·."•1 .. 3 '91 ~ !; (' --1.5 Vermerk Schleppver • fahren 14~5:· --·-- .- --- Anderung :'~ 8,8 4 Genehmigung LBA. Zuschbg •• 2 ··--··-- o.3 3 Art der .. 8 .1 1 ···--· ... Ausgabe Nr, .(•,,-. ' ::-, ,,; '·.:;.;:·:.: )'' -~·· ;,~~iy~~~;'.,:,·. '. •' ;i! •. ·-: -'~'. '1\' FLUGllANDBUCH DR 400/ 180 :Ausgabe·. 9 Juni 1980 REVISIONS-LISTE Revidierte Nr seiten Aus gab f nr 0.2 - 1.11 l. lla l. llb 8 8 .1.5 9 9 0.,3 - 0.4a 8.11 - 8. 12 B.13 - B.14 8.15 - 8. i 6 7 - 2.4 5.0 Art der Aenderung Genehmigung L.B.A. Armaturenbrett nr 2 ·9 Lärmbeschränkung 07. 06 . 80 - ~3.AUG.~ Flugregler CENTURY 11 B „:;/. ' •. . /') .c-./? \ , . ... .. ' 0.4 a Flughand~.uch DR 400/180 Absatz I Nr. 1/vom 10.05.72 „- Allgemeines 1 J BeschrDibuns. und Ma.11sdaten Daten • - Spannweite Cml B,72 - GesliMtlänge !ml 6,96 - Gesilllftthöh• (ml 2,23 ' - Bodenfreiheit der Luftschraube CmJ • 0,254 - Bodenfreiheit der Luftschraube bei plattem Vordarnto1sdämpfer und Bugradreifen • positiv Tragfl5ohe - Die Tregflllohe dea Typs "JDDEL" ist einzelholmig mit OacronbeBpannung - Profiltyp • geändert 43012 - Streckung • 5,35 - Knickung em Flügelende • 14° !Flächenunterseite) - Flügeltiefe des rechteckigen Teiles • 1,71 m ' - Geseimtfläche • 14,2 m2 Querruder - Gesamtfläche der beiden Querruder Cm2J 1,15 - Ausschlegwinkel • Seite 1-15 Die Querruder 5ind von dem Knüppel durch Winkelhebel, Kabel und Rollen betätigt. Die Querruder sind statisch ausgeglichen. Flughandbuch Nr. 1/vom 10.os,72 DR 400/180 Metallische Landeklappen - Gesamtfläche der beidem Landeklappen (m2) o,869 - Die Klappen sind durch einen Hebel, der sich zwischen den beiden Vordersitzen befindet, handbetätigt. - 3 Verriegelte Stellungen sind verfügbar 1) Eingefahrene Klappen 1 o• ' 2) Stellung 1 15° :~ (15 mm) für Start 3) Stellung 2 so• +o Bemerkung ' -5 (15 mm) für Landung In Stellung Start und Landung ist ein Spiel von 15 mm an der hinteren Kante der Klappen normal. 1 Höhenleitwerk Gesamtfäche 1 2,BB m2 Das Höhenleitwerk ist ein statisch auageglichenes Pendelruder und wird durch Kabel betätigt. Ee hat ein metallisches, automati&ches Anti-TAB, Dieses TAB kann zusätzlich als Trimmruder durch ein Einstellungsrad, das eich zwischen den beiden Vordersitzen befindet, betätigt werden, Die Einstellung des TABS ist durch eine Graduierung angegeben von •o• für Volleturzflu1 bis •10• für Vollsteigflug. HÖhenleitwerkausschlag • Seite 1-15 Fläche des Anti-tabs • 0,26 m2 Ausschlag des Anti-tabs • Seite 1-15 1. 2 Flughandbuch DR 4DD/18D Nr.1/ vom 1D.D5.72 Seitenletwerk - Gesamtfläche des Seitenleitwerks (m2) • D,63 - Die betätigung des Seitenlettwerkes ist klessisch und erfolgt durch Pedale und Kabel. - Ausschläge des Seitenleitwerkes • Seite 1-15 Fahrwerk Das starre Dreibeinfahrwerk besteht aus 3 gleichen , verkleideten Rädern und beaitzt eine oleopneumatische Federung mit langem Federweg. Der Ausbau der Radverkleidungen verursacht eine erhebliche Verminderung der Flug-und Steiggeschwindigkeiten. Das Bugfahrwerk ist mit den Seitenruder-Pedelen durch Betätigungshebel mit Federn gekoppelt. Es ist auch mit einer im Flug automatischen Verriegelung des Rades in der Flugachsa ausgerUstet (entlasteter Stossdämpfer), - Radabstand des Hauptfahrwerkes Cml 2 .sa· - Abstand zwischen Haupträdern und 1,65 Bugrad Cml - Radgr6sse 1 38D x 15D - Reifer; : DUNLDP ÄERD oder KLEBER -CDLDMBES 2,2 bat' - Reifetldruck 1 Hinten Stossdämpfer Vorne 2 b"" Weg Hinten 180 mm Vorne 160 mm flughandbuch DR 400/160 Nr. 1/vom10.5,72 6 ·bd~ Druck hinten Druck vorne 1 5,5 ba~ OL : SHELL Fluid 4 BP Hydraulic 1 ( AERO ) - Bremsen Oie ,.]~remsen sind hydraul:!J::h , Jedes Rad des Hauptfabrwarkea hat seinen eigenen Bremskreis. Oie Bremsung erfolgt am Ende des Pedalweges bei Betätigung des Seitenruders von den Vordersitzen aus. Oie Handbremse ist auf die beiden Haupträder tätig. Es ist erforderlich , das abgestel'l te Flugzeug mit Keilen zu blockieren, 1' Hydraulische Bremaf1Hsigkei t • MIL:. H. 5606-A •••••••••• „ ••••• 1.4 Flughandbuch Ausgabe 9 Juni 1980 DR 400/180 Triebwerk Motor • LYCDMING 4 Zylinder Boxer Motor Luftgekühlt Typ • o 360 A 3 A H5chste Dauerdrehzahl • 2700 U/mn Verdichtung• ,5,5 I 1 Höchste Temperatur am Zylinderkopf • 2so•c Höchste Zylindertempera~ur · • 1S0°C Drehrichtung den Motors • Uhrzeigersinn ZÜndungsfolga • 1-3-2-4 Anmerkurg : Höchstdrehzahl im Normalbereich = 2600 U/Min OL Inhalt• 7,5 L Öldruck 1 Leerlauf • 1,75 har Normal • 4,2 bis 6,3 ·bQr Olwahl nach Auseentemperatur Aussentemperatur über 15° 1 SAE 50 Nr 100 Aussentemperetur zwischen 30°C und -20'1 SAE 40 Höchste Bltamperatur 1 Nr 80 118' c Elektrizität Eine rote Signallampe leuchtet bei Ausfall des Generators. Dieses Netz iat durch eine 40 Ampere Sicherung geschützt, 1. 5 Flughandbuch DR 400/180 Nr.1/ vom 10,05,72 l<raftstöff Flugzeagbenzin Minimum Oktanzahl Kraftstoffdruck 91-96 oder oder Maximal 0,420 b„,· Erwünscht 0.210 ba" 0,035 bar Minimal 100-130 115-145 Hauptkraftstoffbehälter hinten • 110 L ( die letzten 10L dieses Behälters sind nur im Horizontalflug zu verwenden J, Kraftstoffbehälter vorne rechts • 40 L vorne links • 40 L Der Hahn befindet sich auf der vorderen Konsole und wird zum Umschalten auf einen der drei Tanks oder zum Ausschalten verwendet. Das Triebwerk verfügt Über eine Vergaservorwärmungklappe die durch einen Bowdenzug betätigt wird , und zwar entweder völlig oder gar nicht , sowie über einen Gemischregler (gelber Zugknopf J • • ••••••••••••••• ., Flugnandt:Jucn DR 40.Q/.180 Nr.1/vom 10.05.72 Luftschraube Sensenich Marke Sensenich 76 EM BS 50.64 Typ •• Durchmesser 1,93 m 64' Steigung Minimaldrehzahl bei Vollgas und gleicher Steigung in Meereshöhe 2300 76 EM BS 50.68 „ 1,93 m 68' U mn 2250 U/mn "'" Vermeiden Sie eine fortlaufende Beanspruchung des Drehzahlbereiches ZWi$chen 2150 und 2350 U/min.· ++ Jede Verringerung 76 EM BS 50.54 „ 1,93 m 54' .. Anmerkung Sensenich des Durchmessers ist untersagt. 1.7 2500 U/mn Sensenich 76 EM BS 50.58 „ 1,93 m 5 B' 2500 U/mn Flughandbuoh Nr.1/vom 10.05.72 DR 40.0/180 Kabine Die Kabine ist duroh eine abwerfbare Sohiebehaube zugänglich, die naoh vorn geöffnet wird. Die zwei vorderen Sitze verfügen über seohs Sitzposi-, tionen. · Die vorderen und hinteren Sitze sind normalerweise mit 2 Sicherheitsgurten mit Schnellverschlüssen versehen. Ausdehnung der Kabine : Länge Breite Höhe 1, 62 m 1 , 1O m 1,23 m Klimaanlage 2 Belüfter am Armatuenbrett sorgen für Frisohluftzufuhr. Menge und Richtung sind regelbar. Der Fahrgast verfügt ebenfalls über ' 1) Eine Vorrichtung zur Beseitigung des Besohlagenseins. 2) Kabinenheizung Die Heizung funktioniert über ei.nen Wärmeumtauscher am rechten Auspuffmantel. . " Flughandbuch DR 400/180 Nr.1/vom 10.05.72 8eschraibun3 dar Verschiedenen Instrumente al Standardin•trumente - Doppelte Gashebel (Beti!tigung der Einspri!Zpumpe 1 - Gemischregler ( gelber Zughebel - Vergaeervorwermung - Satter! aschal ter - Lichtmaachineachutzechalter - Schutzschaltar der elektrischen Kraftstoffzueatzpumpe - KontaktechlDssel mit Zilndungsprüfung - Anlaaaerdruckknopf · - KabinanentlOftung - Zugknopf für Kabinenheizung - Zugknopf für Scheibenentfroster -Kraftstoffhahn mit 4 Positionen - Akustische Obarziahwarnung " Safe Flight 164 " - Handgriff der Handbremse - Trirrmungaainatellungerad - Benzinuhr fOr jeden Tank ( Jaeger Armatur l - Oltemperatur - Amperemeter • Orehzahlrnaaaar mit Flugatundenziihlar • Magnetiachar Kompass - Libelle - Fahrtme1111er - HBhanmeaaer · - Variometer - OlkOhler und thermostat1schee Ventil - Warnlampen für 1 - Landeklappen - Kraftstoffreserve für 3 tanks • Oldruck - Bem:indruck - Lichtmaschine - Schutzschalter fÜr 1 - Warnlampen - Elektrische Anzeigen - Elektrische Pumpe - Oberziehwernung - Anlasser - Verschiedenes - Lichtmaschine - Drehlicht Flughandbuch DR 400/100 Nr,1/vom 10,05,72 b) nach Wunsch - - Aussenthermometer in der Windschutzscheibe Fernthermometer für die Aussentemperatur Kompass Über dem Instrumentenbrett Elektrischer Ferkompass Gemischkontrolle Ladedruckmesser Feinhöhenmesser in Fuss C 3 Zeiger l JAEGER Stundenzähler Borduhr Vakuummesser für Blindfluginstrumentenkontrolle Pneumatischer Kurskreisel Pneumatischer Künstlicher Horizont ( durch Venturi-Rohr oder Vakuumpumpe gespeichert l Elektrischer Künstlicher Horizont mit Unterbrechschalter und Sicherung. Bordbrettbeleuchtung • 2 rote Lampen mit potentiometer Heizbares Staurohr • Schalter und Signallampe Entstörter elektrischer Wendezeiger "BRITTAIN " Wendezeiger - VHF Funksprechgerät Radiokompass VOR ILS OME Hochfrequenzradio Marker Beacon Vergasertemperaturanzeiger Zylinderkopftemperatur Anzeiger Rechter und linker Scheinwerfer • Shalter udd Sicherung Navigationsbeleuchtung - 1.10 FLUGHA.NDBUCH Nr 8/Vom 28/6/1977 DR 400/180 ---~~-:i-r:-11-'-; -· ~ ~ gl. ___ o,_ 0. 0 ~ . a o~ o.a:- IJ:l . .. o •) . Q-· .. . . .. --- ...~ "1"1- ARMATURENBRETT Nr 1 Nr 8/ Vom 28,06.1977 FLUGf-lllNDBUCH DR 400/180 ARMATURENBRETT Nr 1 1 Gashebel 12 Magnetischer Kompass 43 Wo r1llampen 44 Bordbrettbeleuchtung 13 LUftung (Walhweise) 14 Faflrtmesser 45 Schutzschalter 15 KUnstlicher Horizont 46 Sicherungen 16 Höhenmesser 1 48 ZUndung 17 VOR/ILS 49 Anlasser 18 Libelle 50 Hauptschalter 19 Kurskreisel 51 Lichtmaschine 20 Variometer 52 Gemischregler 21 VOR Empfanggerät 53 Kabine Heizung 22 Vakuummesser 54 Vergaservorwärmung 23 Höhenmesser 2 55 Zuzatzpumpe 61-62-63 Sicherungen 24 Stundenzähler 25 Aufschaltanlage 64 Borduhr 26 Radiokompass 27 VHF 1 28 VHF 2 29 Ladedruckmesser 30 Zylinderkopftemperatur oder· Krafstoff Anzeiger k Zusatzton 31 Drehzahlmesser 32 Aussenthermometer 33 Amperemeter 34 Qltemperatur Anzeiger 35 Oldruck 36 Kraftstoff Vorne links 37 Kraftstoff Vorne rechts 38 Kraftstoff hinten 39 Kraftstoff Zusatztank 40 Sicherung 40 A 41 Funk Stecker 42 Schutzschalter l. Tl (a) ·----------~- FLUGllANDBUCll DR 400/ 180 Nr 8 /vom 28. 06.1977 ARMATURENBRETT Nr 2 23 - Borduhr (Zua.) 2 - Fahrtmesser 3 - Küna tlicher Horizont 4 - Höhenmesser 5 Libelle 6 - Kurskreisel (Zus.) 1 - 7 - Variometer 8 - Drehzahlmesser 10 - Zus. 11 - Vakuummesser (2vs.) 12 - Oeltemperatur 13 - Ladedruckmesser 14 - Amperemeter o. Voltmeter 15 - Kraftstoffanzeig 16 - Lüftung 17 - Gashebel 18 - Funk Stecker (Zu.) 19 - Schutzschalter 20 ) Zündung 21 - Schutzschalter 22 - Kabinenheizung 23 - Warnlampen 24 - Gemischregler. 25 - Vergas ervor"1ärmung 26 - Hauptschalter und Lichtmaschine i"lonweJ ~. w/ Fll!Jht' 11••".J F't .,h on./hu•h FJ1h•11 . Z:ssu• nu.,„J,. DI? 400/180 (irc.uiC d' esse9ce {i;e./ 5 y sfi..m KroP/:, toPfsple"1 11° i du: 10.5.72. __l_~1-t1nf O,VIOJ (~:~:.:hr.'"~ '°" . .,. . . ,,'";\ \r LCarburafeur (C:orbwretr,..) ~::_.,_ -:-::J 'kr5~w- (_Mot"eur) ' (~~) ,, I F.1 /?emp/i.s;_q3e du rcservoir liiia II !\' ' t/-.'::~ 1 R eservo\r AR 1\0 li b--.s R.,.,.,,. c...J.. 2. 4; l. UJ<. ~ ~ T..J. .Ho,eJ;,., 1 Flu~hondbuch 1 l9us5abe Mcinud de. vol. ·rz•, 1 ~d:hori DR' 400/180 du, 10_5.?2 \ .·' • ) Dernarrcur Al fcrnafeur Sf...,,,1,,,- All'ernakr Anlcurer rll-"'t::~~ w~chs./.r6em.!*"emf.r i&iMZWWWMßi UJ& Cloi.)011. f'On!. ~u. . .!ff /"/re w.-P' ßrandschclf K'9'iu \atru.- d~ rens;o? V~lra~e r•9•J„r.r 'S°f'qnnu11.7sregfer 4o!. fi.lfe 5ich<ruy 4011. !:/ch~a de:: prina'pe. du Cti"cuit eJecln9ue -._ ~\ edri c.c.~ 'i'-\ )r eIT/, - Schema '\. ~3 der fle\<trische.n Anlo?f- ) ' ~l~9handbuch Monuel de \/ol ·DR 400/1so . FLUH HANDBUCH Ausgabe DR 400/180 nr 1 10-5-1972 QUERRUDER 93± 6 mm ---HÖHENRUDER 9,5°±01 5° -·-·-·12°±0,5° SEITENRUDER 25° -Oo + 30 Vor Bremswirkung: 00 Trommel bremsen: 16° +2° ~~eibe_nbrernsen: 20° ;1 __ 25 0 - l ANDE KLAPPEN·--- 0 -0° + 30 5° 60 + oo 1-15 Flughandbuch DR 400/180 Nr. 6/vom 2'9>~ 1'Ö;·l973 ABSATZ II - BETRIEBSGRENZEN a) Zulassungsgrundlagen Das Flugzeug DR 400/180 "REGENT" ist am 10.05.1972 in Normal- und Utility - Kategorie gsmäss Folgenden. technischen Bestimmungen zugelassen worden = - Allgemeine Bestimmungen der Vorschriften AIR 2052, ergänzt am 6. Juni 1966, - Zusätzliche Bestimmungen zur Anpassung an FAR, part 23, Änderung 7 und besondere Bestimmung hinsichtlich des Haubenabwurfs. b) Zulässige Höchstgeschwindigkeiten beim Höchstgewicht IAS Vne Vno Vc Va Vft (Höchste geschwindigkeit) (Höchste Geschwind.bei Normalflug) (Reisegeschwindigkeit) (Manövergeschwindigkeit) (Höchstgeschwindigkeit mit ausgefahrenen Landeklappen) 308 260 260 215 Std/km Std/km Std/km Std/km 170 Std/km Merkzeichen auf dem Fahrtmesser 308 Std/km - Rater Radialstdch (Vnel - Gelber Bogen von 260 bis 308 Std/km Vorsichtsbereich, nur bei ruhiger Luft. - Grüner Bogen von 105 bis 260, Std/km Normaler Flugbereich. - Weisser Bogen von 95 bis 170 Std/km Flugbereich mit Klappen - Uberziehwarnung : die Hupe funktioniert 10-15 Std/km vor dem Abriss.· c) Lastvielfachs beim Höchstgewicht - Klappen eingefahren Normal Kateg. : n = + 3,8 und n ··Utility., Kateg.: i;i = + ·4,4 und = - 1,9 n = - 2,2 - Kloppen ausgefahren : Normal und Utility Kateg. n = + 2 2. 1 Flugl!,andbuch DR 400/180 Nr.1/vom 10.05.72 d) HÖchstzuläsaiges Fluggewicht C kg J - Start - Landung 1100 kg 1045 kg e) Schwerpunktbestimmung Flugzeuglage 1 oberer Holm des Rumpfes waagerecht. Schwerpunktreferenz 1 Vorderkante des rechtekkigen Teiles der Trl!lgfläphe. Länge der Referenzlinie 1 1. 71 m Kategorie " N " 1 vordere Grenze • 0,205 m bei 750 kg (12%) 0,428 m bei 1100kg (25%1 Zwischen diesen Ge.wichten ist die Verlagerung linear. hintere Grenze • 0,564 m (33%) ( diese Grenze ist für irgendwelche Gewichte gültig) Vor jedem Flug muss sich der P!lot vergewis~ern, dass das Gewicht und di• Schwerpunktlage in den vorgeschriebenen Grenzen liegen, Anmerkung Die hintere Sitzbank muss ei.nen Anschnallgurt pro Passagier haben. Flughandbuch ., DR 400/180 Nr.1/vom 10.05.72 ---------.,-.--1 1 Ladediagramm 1 1100 1 1 1 1 1 1 1 1 't5D ------ :u 1 1 gl Obligatorische Hinweisschilder Gepäckraum 60 kg Maximal Siehe Schwerpunktdiagramm NICHT Flugwetterlage Tag-VFR in nicht vereisendem Bereich. 2.3 RAUCHEN Flughandbuch Ausgabe 9 .·.·Juni' ü1sci DR 400/180 Dieses Flugzeug darf als Normal- oder Nutzflugzeug entsprechend den Angaben des amtlich anerkannten Flugh~ndbuches betrieben werden. Sämtliche Markierungen und Hinweisschilder beziehen sich bei diesem Flugzeug auf dessen Anwendung als Normalflugzeug. Bei dessen Anwendung als Nutsflugzeug soll auf das Flughandbuch Bezug genommen werden. Sämtliche Kunstflugmanöver einschliesslich Trude~n sind als Normalflugzeug verboten. Anmerkung Manövergeschwindigkeit Va = 215 Std/km = Höchstgeschwindigkeit für den vollen Ruderausschlag. hl Motorbetriabsg~enzen ~ Höchste Dauerdrehzahl : 2700 U/mn Höchste Zylinderkopftemperatur : 260° ÖL Benzin : Höchste Temperatur Normaler Druck Geringster Druck beim Leerlauf 118° 4,5 bis 6,3 bar 1,75 bar 0,035 bar Geringster Druck 0,420 bar Höchster Druck Benzindruck Signallampe leuchtet bei : 0,080 bar Höchstdrehzahl im Normalbereich = 2600 U/Min Der Drehzahl zwischen 2150 und 2350 U/min ist im Dauerbetrieb zu vermeiden (Roter Bogen auf dem Drehzahlmesser). 2.4 Fl 1.1gh!i,np.yff) OR 400/1110 Nr.1/vom 10,05.72 il Kraftatqff Flugzeug Benzin Minimum Oktanzahl 91/96 oder 100/130 oder 115/145 Tank Haupttantt. Tanlt. vorne rechts Tanlt. vorne links jJ Inhaljt 110 40 40 Liter Liter Liter Schmiermittel Inhalt des Behälters Mindeststand Höchststand 7,6 L ( 8 Quarts J 3,B L ( 4 Quarts ) 7,S L ( B Quarts J kl l'lugfiguren Oberzillheri t siehe 5 • 1 . ~n!!!B!,k.!!,n.I!.: Als Normal- und Nut zf 1 ug zeug Kunstf 1 ug und Trudeln.nicht erlaubt. 2.s Flughandbuch DR 400/160 Nr.1/vom 10.05.72 Betriebsgrenzen in der Kategorie "U" Innerhalb der grenzen dieser Klasse sind folgende Manöver zugel&ssen 1 - Steil kurven , '. - langsames Achtenfliegen ( Lasy Eight ) - Hochgezogene Kehrtkurve ( Chandelle J Oberzieheinweisungen Diese ~lugfiguren sollen unter folgenden Voraussetzungen durchgeführt werden 1 - Die hintere Sitzbank soll unbesetzt sein - Die Eingangs.- und Ausgangsgeschwindigkeiten sollen innerhalb des Normalbereiches liegen • •••••••••••••• 2.se Flughanbuch DR 400/180 Nr.1/vom 10.05,72 ABSATZ III - NDTVERFAHREN 1) Motorbrand im Fluge . Kraftstoffhahn schliessen Kraftstoff ausfliegen (Vollgas Zündkontakte unterbrechen Hauptschalter und Generator Landung ausschalten Anmerkung : Durch die Unterbrechung des Hauptschalters funktioniert auch die überziehwarnung nicht mehr. 2) Motorbrand.am Boden Die Motorverkleidungen nicht hochheben. Den Sttahl des Feuerlöschers in die·LuftEiihlciss..: ·· CSffriung ·oder'in._die Auslassöffnung neben dem Auspuff richten. 3) Ausfall der Lichtmaschine Wenn das Amperemeter "Entladung" anzeigt , Lichtmaschine ausschalten und den Elektrizitätsverbrauch auf ein Minimum beschränken·( Radio, Instrumente J, Dann liefert die Batterie den Strom.allein. Der Motor kann einwandfrei weiter laufen. 4) Vergaservereisung Wenn Ladedruck oder Drehzahl ohne Veränderung von Geschwindigkeit oder Flughöhe abnehmen, Vergaservorwärmung voll drehen. ( Zugknopff mit 2 Stellungen • alles oder nichts ) • und ziehen und zurückdrehen. Die Tatsache , dass die Vergaservorwärmung gezogen wird, ruft normalerweise einen Abfall des Bereiches um 150 U/mn hervor und erhöht den Verbrauch. Wenn die Vereisung sehr stark ist , die Vergaservorwärmung ziehen und vollgas geben. Flughandbuch Nr.1/vom 10.05.72 DR 400/180 5) Notlandung : - Sicherheitsgurte überprufen - Kraftstoffzufuhr unterbrechen und vor dem landen den Hauptschalter ausschalten, um den Risiko des Feueranfangens aus dem Wege zu gehen. Anmerkung 1) Die Geswindigkeit des besten Gleitens mit Landeklappen eingefahren und Motorleerlauf = 150 Std/km, Anmerkung 2) Im Falle einer Verformung der Motorhaube, die etwa bei einer Notlandung auftreten könnte und eine normale Dffnung nach vorn der Schiebehaube verhindern würde, sollte die liaubenabwurfvorrich-· tung betätigt werden. 6) Im falle unfreiwilligen trudelns : ausgleichen durch Neutralstellung der Qver- und Höhenruder. Seitenruder entgegen der Drehrichtung. Die Landeklappen müssen eingefahren sein. 3.2 Flughandbuch DR 400/180 Nr.1/vom 10.05.72 ABSATZ IV - NORMALVERFAHREN 1) Flugvorbereitungen Vor jedem Flug muss man sich versichern , dass die Beladung und der Schwerpunkt innerhalb der vorgeschriebenen Grenzen liegen (z.B. mit Hilfe des Diagramms ) Bestimmung der Schwerpunktlage für ein bekanntes Gewicht 1, Methode Des vom Hersteller mitgelieferte Diagramm verwenden. _!ii~h!i.& 1 Prüfen ,dass · entspricht. da~ Bezugsgewicht dem des letzten Wägeberichte: 2. Methode 1 Den zulässigen Beladezustand ermitteln : + 0,41 Passagiere vorn· + 1,19 Passagiere hinten Kraftstoff hinten + 1'12 + O, 10 Kraftstoff vorne + 1,90 Gepäck an den. folgenden Daten m m m m m ••• „ •• 1::1••• 4 .1 Flughandbuch DR 400/180 Beispiel Nr.1/vom 10.05.72 Bereohnung des Beladezustandes. Leergewicht • 570 kg Entfernung von der Bezugslinie (Leer) 0,239 m (14%) Leergewichtalt!Oment • 570x0,239 •136,23 Passagiere vorne • 154x0,41 •63,14 Passagiere hinten • 154x1119 • 183,26 Kraftstoff hinten Kraftstoff vorne Gepäck Insgesamt • 60 X 1,12 • 89,60 • SB x 0,10 • 5,80 • 40 X 1,90 • 76,00 554,03 • 1058 kg Schwerpunkt beladen • 554 1056 • 0,525 Der Schwerpunkt liegt also innerhalb des zulässigen Bereiches und das Gesamtgewicht entspricht dem höchstzulässigem Gewicht. •111•••1tKll:llllll••W 4.1a Flughandbuch DR 400/180 Nr.1/vom 10.DS.72 2) Vorflugkontrolle Hauptschalter ein ( Batterieschalter Kraftstoffanzeige prüfen Hauptschalter ausschalten (ziehen) ,Magnetkontakte unterbrechen ,Kraftstoffhahn geöffnet ,Höhenkorrektur (Gemisch) gezogen. 2) Vor dem ersten Flug am Tage und nach jeder Betankung nach einigen Ruheminuten Kraftstoffablass drücken ( Siehe 1 -12) ; Verschluss des Kraftstoffbehälters prüfen Tankentlüftung prüfen Sauberkeit der statischen Druckentnahme prüfen. 1) 3) Leitwerk Überprüfen Trimmung Überprüfen ( Scharniere frei Seitenleitwerksscharniere Überprüfen. 4! Landeklappen und Scharniere prüfen Sich versichern , dass die Klappen in Stellung "eingefahren" gut am Anschlag anliegen. GJ Die Scharniere der Querruder prüfen Verankerungsseile entfernen. 6) Zustand des Hauptfahrwerks prüfen Reifendruck hinten 2,2 ba~ Reifendruck vorn 4.2 Flughandbuch DR 400/180 Nr.1/vom 10.05.72 Prüfen , ob der Gang der Federbeine mindestens 70 mm beträgt. Die untere Markierung muss sichtbar sein 1Flugzeug unbeleden ,irgendeine kreftstoff!llung. Wenn des nicht der Fall ist , Federbein auffüllen. (Druck ist auf dem Fahrgestell angegeben J Radverkleidung prüfen. 7J Prüfen, ob die Scheiben sauber sind. Bl Olstand prüfen ( nicht weniger als 3,B Liter Markierung n• 4 J Volltanken ( für einen längeren Flug J Luftschraube , Spinner und Luftleitbleche Prüfen Lufteintritt des Ansaugschachtes prüfen und sich von der Sauberkeit überzeugen. Befeet1gung des Auspuffs prüfen Filter entwässern Wenn notwendig , den Luftfilter demontieren und reinigen Olkontrolldeckel schliessen und verriegeln Die befeetigung der oberen Motorhaube prüfen Vor dem ersten Flug am Tage die vollständige Vorflugkontrolle durchführen Anschlieesend kann die Prüfung auf den Zustand der Steuerung beschränkt werden Befestigung des Gepäcks prüfen 4,3 Flughandbuch DR 400/1 llO . Nr.1/vom 10.05.72 3) Vor Inbetriebnahme des Motors Die Sitze verriegeln und die Sicherheitsgurte befestigen Die Kabine schliessen und verriegeln Oie Rudergängigkeit überprüfen Die Parkbremse ziehen ( Markierung auf dem Griff oben J Hauptschalter "ein" Trimmung auf Stellung • neutral " Gemischhebel voll reich ( drücken Vergaservorwännung" aus"( drücken Kraftstoff auf Stellung "auf" Landeklappen einfahren. 4) Inbetriebnahme des Motors Elektrischepumpe einschalten Wenn die Pumpbewegungen nachlassen , die Einspritzpumpe ( Gashebel l betätigen , Vollgas geben , und zwar 2 mal. Gas wegnehmen Lichtmaschine " ein " Magnetkontakte links ( Stellung • Left" L J Anlassen Kontakte auf • Both " Drehzahl so niedrig wie möglich halten ( bes. bei kaltem Wetter J aber erhöhen bis der Motor rund läuft. Anlassschwierigkeiten verbunden mit einem " puff • und schwarzem Qualm aus dem Auspuff zeigen an , dass der Motor " versoffen " ist. Zündung aus, Vollgas geben , Luftschraube ungefähr zehnmal mit Anlasser drehen lassen , um überflussigen Treibstoff aus den Zylindern zu entfernen. 4. 4, Flughandbuch DR 400/100 Nr.1/vom 10.05,72 Normalen Anlassvorgang ohne zu pumpen wiederholen. Wenn der Motor nicht genug Kraftstoff bekommt C Winter J ist es erforderlich , zusätzliche Einspritzungen vorzunahmen. Bei den ersten korrekten Zündungen langsam Gas geben , um gleichmäsaiga Umdrehungen zu erhalten. Wenn ea sehr kalt ist , die Luftschraube mit der Hand durchdrehen ( Zündung und Hauptschalter aus J dann so wie oben erwähnt verfahren, Den Anlasser zwischen jedem Versuch etwas Anmerkung ruhen lassen , damit er nicht überhitzt wir(I. 5) Rollen Bremsen blockiert , etwas Gas geben , damit die Nase des· Flugzeugs auf und nieder geht , und um sich zu versichern , dass das vordere Rad nicht fest ist. Parkbremse lßsan Vorsichtigrollen , um äo weit wie möglich einen plötzlichen Bremsvorgang zu vermeiden. Normale Drehzahl im Stand 1 1200 UpM ( für gute Kühlung Beim Geradeauerollen sollen die Pedale so wenig wie möglich benutzt werden. Die Kurven am Boden sollten immer mit niedriger Geschwindigkeit gerollt werden. 4.5 Flughandbuch DR 400/180 Nr.1/ vom 10.05.72 Beim Rollen mit Seitenwind zusätzlich Querruder anwenden um das Flugzeug zu kontrollieren. Auf Schrotterboden besonders vorsichtig rollen ( es besteht die Gefahr dass Steine gegen die Luftschraube , Radverkleidungen und gegen das Höhenleitwerk geschleudert werden J. Anmerkung: Da die Kühlung für den Flug berechnet ist , Oberhitzung des Motors durch Vollgasprobe vermeiden. Wenn es sehr feucht und kalt ist , die Vergaservorwärmung während des Rollens ziehen ( nicht vergessen , sie f Ür den Start wieder hineinzudrücken J. 6) Vor dem Start Wenn notwendig ( Winter J , bei 1200 UpM warmlaufen lessen. Keine Vollgasprobe machen Magnete bei 1800 UpM einzeln prüfen ( 125 UpM maximale Differenz zwischen beiden Magneten J. Zündung bei 1000 UpM kurzzeitig zum Oberprüfen aus- und einschalten. Instrumente und Funk prüfen. Dbliche Check-Punkte prüfen. 7) Start Vergaservorwärmung " aus " ( gedrückt J und Gemisch. " voll reich " C ein J langsam Vollgas geben Motorkontrolle ( Standdrehzahl 2200 UpM J • Wenn die Drehzahl niedriger liegt , den Start unterbrechen und Motor prilfen. Das vordere Rad nicht entlasten, um das Kurshalten zu erleichten, Flughandbuch DR 400/180 Nr.1/ vom 10.05.72 Mit ungefähr 100 Std/km deutlich abheben. Fahrt aufholen Steigen bei ca. 130 Stdlkm Start im Seitenwind Querruder benutzen , um die dem Wind zuzuschreibende transversale Komponente zu mindern. Das Flugzeug auf eine höhere Geschwindigkeit als normal beschleunigen. Zügig starten , um eine erneute Bodenberührung zu vermeiden. Das Flugzeug in der Luft gegen den W'nd richten , um die Abtrifft zu korrigier•n· BJ Steigflug Qb!'_r.:f.l.!_e.ß_e.!l_'!O.!l!:!.i.!!.d.!!.r.!!.i:!!_Se.!!. Optimale Steig*"'nkel mit erster Reste der Klappen bei 130 Std/km. --------- Normaler Steigflug Landeklappen einfahren Vollgas , geschwindigkeit auf optimale Fluggeschwindigkeit des besten Steigens von 160 bis 170 Std/km bringen. ( 160 Std/km in der Höhe J Trimmung regulieren Elektrische Pumpe " aus " ftnmerkung 1 Der Steigflug mit dem grössten Steigwinkel darf nur von kurzer Dauer sein , und zwar wegen der Motorkühlung, Oie letzten 10 Liter des hinteres Kraftstoffbehälters können nicht im Steigflug gebraucht werden. 4,7 Flughandbuch DR 400/180 Nr.1/ vom 10.05.72 9) Reiseflug Mit dem Gashebel die gewünschte Motorleistung regulieren. Trimmung regulieren. Gemisch mit Gemischhebel regulieren • Gemisch allmählich verarmen ; bis der Motor nicht mehr rund läuft -. und dann so viel anreichen , bis er gleichmässig läuft. Das Gemisch muss nach jeder Drehzahl-oder Höhenänder~ng neu eingestellt werden. Reiseflughöhe 1 Um eine gleichbleibende Leistung zu halten , muss der Gashebel bei Zunahme der Höhe gedrückt werden ( Siehe Kapitel Leistungen J Es bestehen also mechanisch gesehen keine Bedenken , einen " schnellen " Reiseflugbereich zu wählen , solange er unter 2700 UpM liegt -c Maximumdrehzahl ) und die Leistung selbst unter 75% liegt. 10 l Sinkflug Vergaservorwärmung eystematisch ~iehen , Motordrehzahl reduzieren. Die Geschwindigkeit herabnehmen und Flugzeug austrimmen. Gemisch voll-reich Die elektrische Pumpe in Betrieb setzen Unter 170 Std/km Klappen je nach Bedarf ausfahren. Flugzeug austrimmen, 4.8 Flughandbuch DR 400/180 Anmerkung 11 J Nr.11 vom 10.0S„72 ' ~ '. Bei einem längeren Sinkflug von Zeit zu Zeit Gas geben , damit der Motor sich erwärmt. Landung ·Anfluggeschwindigkeit 1 Vi • 1,3 mal so schnell wie die UberziehgeschwindigVi • 125 Std/km bei 1045 kg, kei t. Vergaservorwärmung ganz gezogen und verriegelt Gemisch voll-reich Die Geschwindigkeit besonders bei starkem Wind Überwachen. Anschweben Verfehlte Landung ( Durchstarten J 1 In jedem Falle kann man wieder Gas geben Vergaservorwärmung " aus " ( drücken 1 Klappen so bald wie möglich auf Stellung • Start c1. Raste J Landung im Querwind Anflug in Horizontalquerlage und Ausgleich der Abtrifft oder Anflug mit einer hängenden Fläche. ( Windseite 1 oder beides kombiniert. Knüppel gerade vor dem Aufsetzen ziehen Geradeaus weiterrolleti mittels Pedal - und Querrudersteuerung , die weiter gegen die Windrichtung betätigt wird. 121 Nach der Landung Im rollen die Klappen einfahren Im Stand die Klappen ausfahren ( so werden Schäden beim Aussteigen der Passgiere vermeiden J, 4,9 Flughandbuc~ DR 400/180 Nr.1/ vom 10.os,72 Die Parkbremse festsetzen Motor auf 1200 UpM Unterbrechung der Magnetkontakte sowie eihzelne Magnete Prüfen, Gemisch voll arm ( ziehen J , so dass der Motor eusfellt Zündung • aus • Hauptschalter • aus • Kraftstoffhahn echliessen Keil unter die beiden Haupträder , falls.erforderlich. 13 J Unterbringung des Flugzeuges Beim Rengieren des Flugzeuges 8ugradgebel verwenden. Des Bugred kann bei hinterer Schwerpunktlage soweit entlastet werden dass es verriegelt ist. Entriegeln durch Herunterdrücken der Nase oder Heben dee hinteren Rumpt'a11. Ein zu $tarker Einechleg des vorderen Anmerkung Rades wirkt auf die Bremse eines der Heuptrllder. · 14 J Verankerung Flugzeug bei Rückenwind abstellen Den Knüppel mit dem Sicherheitsgurt des Piloten festmechen· Set'estigung über die 2 Ringe unter den Flügeln und über den Ring hinter dem Flugzeugrumpf'. Die Parkbremse nicht festziehen Keil unter die Rgder Kabinenheube überziehen. 4.10 Flughandbuch DR 400/180 15) Nr.1/ vom 10.os,72 Vorsichtsmassnahmen im Unterstand Ohne Haubenabdeckung verursacht die Sonne blaue Streifen auf der Verglasung, Auf die Sauberkeit achten , wenn das Flugzeug eine Zeitlang nicht geflogen wurde " Etwas Mühe lohnt sich immer " Mindestens alle 2 Wochen die Luftschraube ein paarmal drehen , damit die Motorteile geölt werden, Wenn der Tank voll ist , wird die Kondensierung innerhalb· desselben vermieden :::ia:1=ie111111~111•••• r!uqhandbuch DR 400 [ 180 """"'"-" „.,..,__..__ "-.AAn Aus~•be 9 Juni 1980 LARMBESCHRANKUNG Oie gesetzJ.ichP lärmgl„~nze .fUr das Flugzeug DR 400[180beim zulässigen Höchstabfluggewichl; von 1100 l<g hetricigl; 74,7 dB (A) Der unter dt•n gesetzJ ichen Messb('rl_i ng11ngen ermittelte lärmpcgel bPLrä~t bei rler höchstzul~ssf gen DauerdrPhzahl 73,1 dB (A) (mit ·sensenich pro,peller 76 EM 8S5-0-64 (2600 U[Min) Dieses Fl ug7.f'-'Ug pr·fUl lt a.l nn die gPse-tzl ichen Lärmbestimmungen e(-~m::is~; Nr N 45 (6. 03. 1980) di;im am! 1 i ~·hr·'tl Liir'rn7.c:ugnis Flughandbuch DR 400/180 ABSATZ V • Nr.1/vom 10.05.72 LEISTUNGEN 1) Seitenwindgrenze ~ 40 (erprobt) km/h,25 mph, 22 Kts 2) Abrissgeschwindigkeiten in km/h. oo 30° 60° 105 11 3 148 Klappen Stellung 1 99 106 140 Klappen Stellung 2 95 1 02 134 Schräglage Ohne Klappen 3) (beim Gesamtgewicht) IAS Fahrtmessereichung Da die Fahrtmesserlage genau angepasst ist, ist die Angezeigte Geschwindigkeit der Nenngeschwindigkeit gleich Vi • Nenngeschwindigkeit Die Angezeigte Geschwindigkeit wird also nur je nach Höhe und Aussentemperatur korrigiert. - .l<'l.ughandbuch - Nr. 1/vom 10-05-1972 DR 400/180 STARTSTRECKEN Klappenstellung "Start", Luftschraube Sensenich 76-68, bei Windstille Höhe feet Temperatur eo 4000 8000 Betonpiste tmJ Bei 900 Kg Graspiste (mJ Betonpiste (m) Graspiste (m) 550 (280) 645 (J75) J60 ( 180) 405 (225) + 15 610 ( J 15) 725 (4JO) 400 (200) 455 (255) + 35 675 (J50) 810 (485) 440 (225) 500 (285) - 13 7J5 (J75) 900 (540) 475 (240) 550 (J15) + 7 825 (420) 1025 (620) 5JO (270) 620 (J60) + 27 920 (475) 1155 (710) 585 (JOO) 690 (405) - 0 ' Bei 1100 Kg 5 --21 1010 (510) 1J 10 (810) 6J5 (J20) 765 (450) - 1140 (580) 1505 (945) 715 (J65) 870 (520) 1 + 19 1280 (650) 17JO ( 1100) 795 (410) 980 (595) In jedem Rahmen gibt die erste Zahl die Roll und Flugstrecke in Metern bis zu 15m Höhe Über der Bahn bei einer Geschwindigkeit V= 1 1 J Vsl Die zweite umklammerte Zahl gibt die Rollstrecke, die zur Beschleunigung auf eine Geschwindigkeit V~ 1;1 Vsl erforderlich ist. Einfluss vom Gegenwind : bei 10 Knoten x 0,81 multiplizieren bei 20 Knoten x. 0,67 multiplizieren bei JO Knoten x.0,56 multiplizieren 5.2 - Flughandbuch - Nr. 1/vom 10-05-1972 DR 4ü0/180 STEIGGESCHWINDIGKEITEN Standardatmosphäre Landeklappen oo Vollgas, Optimale Gemischeinstellung Luftschraube : Sensenich 76-68 - Bei 1100 Kg : St.eiggeschwindigkei t in Bodennähe : 4, 2 m/ s Diese Geschwindigkeit wird mit jedem 1000 Fuss um 0,24 m/s verringert Dienstgipfelhöhe : 15 500 Fuss Optimale Geschwindigkeit : 170 Km/h in Bodennähe und 150 Km/h bei .15 500Fus' - Bei 900 Kg : Steiggeschwindiglrnit in Bodennähe : 5,8 m/s Diese Geschwindigkeit wird mit jedem 1000 Fuss um 0,26 m/s verringert Dienstgipfelhöhe : 20 500 Fuss Einfluss der Temperatur : Mit jedem 10°C über der Standardtemperatur sinkt die Dienstgipfelhöhe um 1000 Fuss und die Steiggeschwindigkeit um 0,24 m/s GLEITFLUGLEISTUNGEN Gleitwinkel 9 1 5 bei Vi = 150 Km/h mit ausgeschaltetem Motor. Weder die Höhe noch die Temperatur Uben einen bemerkbaren Einfluss aus. - Flughandbuch - Nr. 1/vom 10-05-1972 DR 400/180 1 Leistungen im Horizontalflug Beim Höchstgewicht von 1100 Kg In Standardatmosphäre Mit optimaler Gemischeinstellung Ohne Kr~ftstoffreserve Bei Windstille , Luftschraube : Sensenich 76-68 Leistung Verbrauch Flugdauer Höhe I•"uss Korrigierte Geschwi:iidigkeit (Km/h) Drehzahl 'Reichwei t• (Km) ' Vollgas 0 4000 8000 12000 278 273 267 255 0 75 % 4000 39 Liter/S 8000 4h 52 248 257 267' 2500 2600 2700 1200 1250 1300 0 60 % 32 Liter/s 4000 8000 5h 56 12000 228 235 242 249 2310 2400 2490 2580 1350 1390 1430 1470 1 1 1 „ ...-. 1/VUUI IV-V,J-1';1(<!. DR 400/180 LANDESTRECKEN Bei Windstille, Zweite Klappenstellung Höhe f'eet Temperatur eo 4000 8000 Mit mässiger Bremsenbetätigung {Beton oder Graspiste Ohne Bremsenbetätigung (Graspiste) 500 (230) 620 (350) 425 (190) 520 (285) + 15 530 (250) 660 (380) 450 (200) 550 (300) + 35 560 (270) 695 (405) 475 (215) 585 (325) - 550 (260) 685 (395) 465 (210) 570 (315) + 7 585 (280) 730 (425) 495 (230) 610 (345) + 27 620 (300) 770 (450) 520 (240) 645 (365) - 21 610 (295) 755 (440) 510 (240) 630 (360) - 1 650 (320) 810 (480). 545 (260) 670 (385) + 19 690 (340) 575 (275) 715 (415) - 0 Bei 8~5 Kg Bei 1()45 Kg Mit mässiger Ohne Bremsenbetätigung Bremsenbetä(Graspiste) tigung (Beton oder Graspiste) 5 13 .. 860 (510) In jedem· Rahmen gibt die erste Zahl die Flu~- und Rollstrecke in Metern Zwischen dem Flu~ von 15m Höhe bei einer GeschwindigkRit V Flugzeuges- = 1,3 VSo und dem Halten des Die -zweite umklammerte Zahl gibt die Rollstrecke flach dem Einf'luss vom Gegenwind Auf's~tzen bei VsO. ·bei 10 Knoten x 0;81 multiplizieren bei 20 Knoten x 0,67 multiplizieren bei JO Knoten x· o,56 multiplizieren 5.5 Flughandbuch DR 400/ 1 8.Q ABSATZ VI Nr.1/vom 10.05/72 LAUFENDE WARTUNG 1 J Reinigung Mit .Wasser und Seife waschen. Mit reinem Wasser spülen. In keinem Fall mit einem Schlauch abspritzen. Lack mit sehr wenig ätzenden Mitteln polieren Keine Silikonmittel benutzen Für die Kabinenhaube ist Plexipol anzuwenden Prüfen, dass Keine Seife in den Scharnieren geblieben ist Scharniere mit Motoröl schmieren. 2) Olwechsel Der Dlwechsel muss alle 50 Stunden durchgefOhrt werden. Anmerkung Für die 50 und 100 Stundenüberprüfunge~ siehe Wartungshandbuch. 6. 1 Flughandbuch DR 400/180 Nr.1:vom 10.05.72 ABSATZ VII Standard Ausrustungsliste Menge Art Lieferant Referenz Nr. 1 Kompass Airpath C2300 oder C2400 1 Komplettes Triebwerk Lycoming 0360 A2A 1 Luftschraube Sensen fch 76 EM BS 50 64 1 Motorgestell Prioux M 1 01 1 Lichtmaschine Prestolyte ALE 6406 1 Spannungsregler Prestolyte VSF 720192 1 Batterie Sonnenschein 6 MK S 1 Zündungsschalter Summit I0-357 290 1 Sicherungen Cemess Le Bozec A 6196 1 Kraftstofftank L und .R Beauplat 52 - 2 1 Kraftstofftank Hinten 1 Kraftstoffilter Beauplat 52 - 152 1 Ablasshahn Le Bozec 56077 K8K8 1 Brandhahn Le Bozec A 7089 Bendix 476410 Bendix 478787 1 Elektrische Zusatz- pumpe 1 Zusatspumpe Schalter Flughandbuch DR 400/180 Menge Nr.l/vom 10.05.72 Art· Ref. Nr 1 Drehzahlmesser Van Dusen AC-RT 11 1 Öltemperaturmessger.ät Eltr.a 7412701 1 Öldruckmessgerät Jaeger/Trama 68-151-15 1 Benzinstan&itessgerät für hinteren Tank Jaeger 083093-01 1 Kr.aftstof fvorratsmesser Jaeger 1 Benzindruck ·(auf 80 gr/ cm2 geeicht) Jaege:r 68153/12 1 Benzindrucksignallampe Rafi VM03 1 Oldrucksignallampe Rafi VM03 1 Oltemperaturanzeiger 1 Signallampe für Kraftstoffniedrigstand im hinteren Tank Jaeger 089470/01 Rafi VM03 1 Höhenmesser Badin type 51 1 Signallampen für. Batterieladung Raf i VM03 2 Schutzschalter Dis:ruptor. 12-22 5 Schutzschalter Disr.uptor 12-25 1 Benzinstandmessgerät für Tank vo:r-ne links 1 Benzinstandmessgerät für Tank vorne rechts · Jaeger. 610-073 Jaeger 610-072 7 ? Flughandbuch DR 400/160 Menge Nr.1/vom 10.05.72 Art Lieferant Referenz Nr. 1 Entwässerungfilter Le Bozec A 60652 1 Libelle Air Pr§cision type 57 1 Überziehwarnung Safe Flight 1-64 1 Übsrziehwarnhorn Mixo TV 80 1 Fahrtmesser Badin 200-50 1 Variometer Badin 215/0 4 Anschnallgurte Aiglon-Bang 341 M 3 3 Räder- und Federbein Verkleidungen Plan CEA 46-150 3 Reifen "Aviation" Dunlop 360x150 1 Kabinenhaube Applex 1 Hauptfahrwerk links SAB J o de 1 T 3 8 1 Hauptfahrwerk rechts SAB Jodel T 3 8 1 Bugrad SAB JodelT3B 1 Motorhaube Plan CEA Dittel 56-52 et 3. 1' Drehlich't oder GHIMES ACL 7 40.0057.7 - FLUGHANDBUCH - Nr 2/Vom 1-9-1972 DR 400/180 SCHLEPPGESCHWINDIGKEIT , Se~elflu~zeuge : Jede beliebige Geschwindigkeit zwischen aer-minimalen Schleppgeschwindigkeit des Motorflugzeuges Vr und der höchstzulässigen Schleppgeschwindigkeit des Segelflugzeuges ist anwendbar. 8.2 - FLUGHANDBUCH DR 400/180 Nr 2/Vom 1-9-72 Die optimale Steiggeschwindigkeit hängt von den Leistungen der jeweiligen Segelflugzeuge ab : bei Segelflugzeugen mit geringer Flächenbelastung und mittlerer Gleitzahl ist die optimale Geschwindigkeit Vr, während diese bei Segelflugzeugen mit sehr höher Flächenbelastung und Gleizahl Uber 130 km/h liegen mag. Eine höhere Steiggeschwindigkeit kann erforderlich werde1 falls die MotorabkUhlung kritisch wird. BANNERSCHLEPPVERFAHREN. Zu den Ublichen Verfahren kommen folgende Punkte hinzu - Den Flugzeughaken ausprobieren. Falls im Fluge eingehakt wird ("pick up"), soll das Flugzeug mit 105 km/h anfliegen. Eine Geschwindigkeit, die Vb nah ist, soll im ganzen Flug eingehalten werden. Beim Bannerflug mit geringer Geschwindigkeit und bei Reissem Wetter soll notfalls auf die untere Motorhaube eine Klappe (siehe Skizze 58-319) zwecks besserer MotorkUhlung eingebaut werden. Der Einbau dieser Klappe ist nach Wunsch im Werk möglich. Obligatorisches Hinweisschild: Vor jedem Flug als Schleppflugzeug siehe Flughandbuch. 8.3 - FLUGHANDBUCH · Nr 2/ Vom 1-9-72 DR1'<4-00/l 80 BETRIEBSBESCHRANKUMGEM ; 1) 2) 3) Gewicht des Scleppflugzeuges 760 850 1000 Minimale Geschwindigkeit bei Segelflugzeugschlepp Vr in , . Km/h 115 120 130 Minimale Geschwindigkeit bei Bannerschlepp Vb in Km/H 100 105 120 Mindestwert der Geschwindigkeit 140 des geschlepP.ten SegelflugZeuges in Km/h 145 160 Höchstgewicht des Segelflugzeuges in Kg Vz bei Vr =0,7m/s 915 710 370 Höchstzulässiger Wert von 100 Cx.S des Banners. 190 125 45 Höchstgewicht des Segelflugzeuges in Kg Vz bei Vr =1 ,7m/ s 710 555 295 ANMERKUNG 1) Fall des normalen Betriebs : 110 1 Kraftstoff+ 1 Pilot. 2) Fall ser Piltenschulung im Schlepp. 3) Ausnahmefall : Transport einer Bestzung beim Rückholflug eines leichten Segelflugzeuges oder Abwurf von Flugblättern mit kleinem Banner. 8.4 - FLUGHANDBUCH Nr 2/ Vom 1-9-1972 DR 400/180 1~BSATZ VIII • ZUSATZLICHE ANWEISUNGEN 1) sCHLEPPVERFAHREN Das Flugzeug DR 400/180 11 REGENT 11 erhält : - eine strukturelle Verstärkung, die im Werk eingebaut wird. - Eine Schleppvorrichtung, die aus einem Rohrgestell und einem Aerazur Haken Typ 12 A besteht; - Einen Ausklink;·1ebel, der vom Piloten betätigt wird. - Ein Hinweisschild, das in der Nähe des Ausklinkhebels angebracht wird. Luftschrauben, die im Schlepp zulässig sind a) S~f!~!i!~f!~~~f!~~~!~pp : 76-58 , 76--54 ( 76-64 Gerät unter normalen Schleppbedingungen in einen kritischen Bereich ). b) Bannerschlepp : 76-54 ( 76-58 Gerät unter n5i~5Iin-Scfileppbedingungen in einem kritischen Bereich ), SEGELFLUGZEUGSCHLEPPVERFAHREN. Zu den üblichen Verfahren kommt die Erprobung des Flugzeug beziehungsweise Segelflugzeughakens hinzu; Schleppfluf! : · · . Eisti Röste der Landeklappen bis Vi 140 Km/h ( über diese Geschwindigkeit eingefahren ). Vollgas bei jedem Steiflug. Absinken : Nicnt-ünter 2500 U/Min drosseln, um eine zu grosse Abkühlung des Motors zu vermeiden. Empfohlene Sinkgeschwindigkeit : Vi = 250 km/h 8. 1 - FLUGHANDBUCH Nr 2/Vom 1-9-72 .DR 400/180 ... . BRUCHFESTIGKEIT DES SCHLEPPSEILES - Maximal 1000 da N - Minimal 0,8 mal das Gewicht des Segelflugzeuges. 8.5 - FLUGHANDBUCH - Nr 2/Vom 1-9-1972 DR.400/180 n SCHLEPPLEISTUNGEN IN M/S Gewicht des Schleppflugzeuges 760 kg Abrissgeschwindigkeit Vc mit erster Taste der Landeklappen in km/h. · 850 kg 87 92 100 2,9 3, 15 7,2 6,2 4,9 2,75 2,9 3, 15 6,3 5,4 4,4 Steiggeschwindigkeit in Bodenn8he bei Vr mit dem ungUnstigsten Segelflugzeug ( gem8ss FAR 23!65B) 2,75 . :\n m/s Bei Vr ohne Segelflugzeug (m/ s) Bei Vb mit dem ungUnstigen Banner ( m/ s ) Bei Vb 0!1ne Banner ( m/s ) 1000 STARTLEISTUNGEN AUF GRASPISTE BEI SEGELFLUGZEUG MIT RAD. Gewicht des Schleppflugzeuges : 750 kg. Gewicht des Segelflugzeuges 300 kg 600 kg Temperatur Höhe z= 1 0 z = 4000 ft 15°C 11 0 (225) 580 (330) 35°C 455 (255) 650 (375) 7°C 555 (320) 810 (480) 27°C 620 (360) 910 (550) 8.6 - FLUGHANDBUCH DR 400/180 Nr 2/Vom 1-9-1972 GEWICHT DES SCHLEPPFLUGZEUGES Gewicht des Segelflugzeuges Höhe Temperatur Z= 0 15°C 35°C z 7°C 27°C z 300 kg 600 kg ··-. 505 (285) 560 (325) 710(415) 795(470) 695 (410) 775 (465) 1005(615) 1135(705) ·, = 4000 ft GEWICHT DES SCHLEPPFLUGZEUGES z 840 kg = 0 = 4000ft 1000 kg 15°C 700 (415) 35°C 780 (470) 7°C 985 (600) 27°C 1110(690) ·- .. In jedem Rahmen wird die Gesamtstrecke in Meter . angegeben, die vom Start einschliesslich Rollstrecke bis zum Uberflug eines 15 m Hindernisses bei V= 1,3 VS 1 erforderlich ist. ( Zwischen Klammern steht die Rollstrecke, die bis 1,1 VS 1 erforderlich ist). 8.7 Flughandbuch DR 400/180 Nr.4 /vom 29.5.73 2) Einbau eines Zusatztanks : ( auf Wunsch.) Inhalt = 50 Liter Hebelarm= 1,61 m Einbaustelle = unter dem Gepäckraum, Um den Kraftstoff aus dem Zusatztank zu benutzen; soll erst eine genUgende Menge aus dem hinteren Tank verbraucht werden, dann soll bei Bet6tigung des auf der vorderen Konsole befindlichen Zughe.bels den Kraftstoff aus dem Zusatztank in den hinteren Tank geleitet werden. Die Kraftstoffmenge im Zusatztank wird durch einen Anzeiger im rechten Teil des Instrumentenbrettes angegeben. "• 8.8 FLUGHANDBUCH Ausgabe Nr 7 DR4üü/180 v. 15.10.1976 3) 1) -BETRIEBSANWEISLNGEN --- FlJR DEN AUTOPILOTEN .D! Wing-leveller EDO AIRE MITCHELL CENTURY 1 - AK 306 2) BETRIEBSBESCHR~NKUNGEN Autopiloten bei Start und Landung nicht eins·chalten. 3) NOTVERFAHREN Bei Störung kann der Autopilot ausgeschaltet werden, und zwar durch DrUcken der Knüppeltaste oder durch Ausschalten des Autopilot- Hauptschalters (am Instrumentenbrett links) . Ausserdem kann man bei eingeschaltetem Autopiloten das Knuppel mit Handkraft bet11tigen. 4) NORMALVERFAHREN 4.1. VORFLUGKONTROLLE - Autopilot-Hauptschalter auf ''EIN'' (noch oben) - Den "TURN" Knopf nach links und rechts drehen, dem entsprechend und prUfen, dass das Knüppel reagiert, 8.9 FLUGHt\NDBUCH Ausgabe'' Nr 7 DR 400/180 v. 15.10.1976 - Beim Rollen soll geprüft werden, dass bei neutraler Stellung des "TURN" Knopfes das Knüppel sich entgegen der gefahrenen Kurven dreht, - Die Bewegung der Querruder soll geprüft werden, - PrUfen,.dass der Autopilot durch Drücken der Toste om Knüppel ausgeschaltet wird, 4,2 yor Start und Landung „ Den Hauptschalter des Autopiloten auf "AUS" schalten (nach unten) 4,3,Steigflug, Reiseflug, Sinkflua Nachdem die Horizontalloge des Flugzeugs stabilisiert und die HBh~nrudertrimmung eingestellt wurde, wird der Autopilot - Hauptschalter auf "EIN" geschaltet, Bei neutraler Stellung des "TURN" - Knopfes wird der "TRIM" Knopf so eingestellt, dass keine Kursabweichung entsteht. Eine Kurve kann entweder durch BetUtigung der Steuerorgane bei gedrückter Knüppeltaste, oder durch Drehen des "TURN" Knopfes \Standard-Kurve) eingeleitet werden, Anmerkung Ein horizontaler Flug ohne Abweichung vom Kurs erfordert eine genaue Einstellung der Autopilot .: Trimmung bei Einhaltung der Libell-Anzeige in der Mitte, 8.10 FLUGHANDBUCH DR 400/180 FLUGREGLER CENTURY II B INHALTSVERZEICHNIS Abschnitt 1 Allgemeines ..................................... 8.12 Abschnitt 2 Betriesbsgrenzen ................................ 8.15 Abschnitt 3 Notverfahren .................................... 8.15 Abschnitt 4 Normalverfahren ................................. 8.16 Abschnitt 5 Leistungen ...................................... 8.16 Ausgabe 9 Änderung 9 - Juli 1992 8.11 FLUGHANDBUCH 400/180 ABSCHNITI 1 - ALLGEMEINES Der völlig elektrisch gesteuerte Flugregler CENTURY II B gehört zu den einachsigen Modellen (Rollache). BESCHREIBUNG DER KOMPONENTEN Hauptbediengerät Aus und Falls nur dieser Schalter gedrückt wurde (A/P on ) Einschaltung des wird das Flugzeug mittels des Rollknopfes , (Roll) Geräts im Zentrum des Geräts um die Längsachse gesteuert. ROLL Rollachsebdienungsknopf, Links und Rechts Kurven bis 30° Querneigung. Die Neutralstellung entpricht ungefähr horizontalen Tragflächen. Falls die Taste (HGD) gedrückt ist (HDG on) so wird die Rollsteuer_ung (Roll) passiviert. HDG ON - HDG OFF Drucktaste der Funktion Kurs (HDG). Erlaubt einen auf den Kurskreisel gewählten Kurs (Zeiger) (HDG) beizubehalten, eine Vor-Linie aufzufinden oder ihr zu folgen. Wenn Sie eingedrückt wird, passiviert diese Taste die Hand-Rollsteuerung und setzt die Funkfunktion (VOR/LOC) in Betrieb. Kurskreisel: lrgentwelcher Kurs kann vor order nach der Inbetriebnahme der Stellung HDG auf das Funktionskoppelgerät frei gewälht werden und Links oder Rechtskurven bis zu 160° sind möglich. Falls der Kurszeiger um mehr als 180° eingestellt wurde wird der Flugregler die kürzeste Kurve ·einschlagen. Im Normalbe~rieb in der Einstellung (HDG) wird die Querlage 20° nicht überscheiten. Funktions-· Bedient den Flugregler in VOR oder ILS Einstellung. koppelgerät: Die Auffindwinkel der Radialen beträgt normalerweise 45°, die Abdrift wird automatisch bis zu 15° korrigiert. 8. 12 Ausgabe 9 Änderung 9 - Juli 1992 FLUGHANOBUCH DR 400/180 DES FLUGREGLERS CENTURY II B FILTER Ausgabe 9 Änderung 9 - Juli 1992 8.13 FLUGHANDBUCH 400/180 Stellungen HDG Basiseinstellung des Flugreglers siehe Beschreibung des Hauptbediengeräts. OMNI In dieser Stellung ist der Regler auf eine VOR Station eingestellt. Um einen Kurs aufzufinden und beizubehalten wird der gewählte Kurs auf das VOR Anzeigegerät als auch auf den Kurskreisel eingestellt. Alle Kurse werden in diesem Fall von dem VOR Signal bearbeitet. Ein maximaler Ausschlag der VOR Nadel bewirkt ein Auffinden der Radialen unter 45'. In den anderen Fällen wird der Flugregler ein weiches, tangentiales Auffinden der Radialen bewirken. Diese Arbeitsweise wird bis zu 3 km nahe an der Station ausgefürht. Unterhalb dieser Distanz sind leichte Radialüberschreitungen möglich die von der beschränkten max. Querlage abhängig sind. NAV Selbe Funktion wie OMNI, die Steuerbefehle werden aber mit einer gewissen Verspätung ausgeführt. In Strecken-Navigation zu verwenden oder falls die VOR Nadel zu unruhig wird. Während eines Anfluges sollte man die Stellung OMNI wählen. LOC NORM Auffinden und Folgen einer Loc-Achse (5' anstelle von 20' Breite des VOR}. Den Anflugkurs auf Kurskreisel und Loc-Anzeiger einstellen. LOC REV Gleich wie Loc Norm, das Flugzeug wird die Korrektur entgegen des Loc-Nodels Auschlages ausführen. Der Kurskreisel-Zeiger muß um 180' zum gewünschten Kurs eingestellt werden. 8.14 Ausgabe 9 Änderung 9 - Juli 1992 FLUGHANDBUCH DR 400/180 ABSCHNITT 2 - BETRIEBSGRENZEN Die Betriebsgrenzen des Abschnitts 2 werden vom Einbau des Flugreglers nicht geändert. Folgende Betriebsgrenzen werden jedoch hinzugefügt. Minimale Flughöhe ......................................... 500 lt Maximale Geschwindigkeit ...................... (140 kts) 260 km/h ABSCHNITT 3 - N01VERFAHREN Bei Ausfalls des Flugregler: 1) Die Wirkung des Flugreglers übersteuern 2) Flugregler auschalten (AP/OFF) 3) Flugregler-Sicherung ziehen und nicht mehr eindrücken Bei Ausfall der Vakumanlage: 1) Flugregler auschalten (AP/OFF) Ausgabe 9 Änderung 9 - Juli 1992 8.15 FLUGHANDBUCH 400/180 ABSCHNITI 4 - NORMALVERFAHREN Am Boden vor dem Abheben niit laufendem Motor und Kreisel. 1) Vakum ......................................... grüner Bereich 2) Flugregler-Schalter ................................... "A/P off" 3) Kurszeiger (HDG) ................................... "HDG off" 4) Funktionskoppelgerät ................................... "HDG" 5) Roll-Schalter ........................................... Neutral 6) Kurskreisel ........................................ In der Mitte 7) Flugregler-Schalter ................................... "AP on " 8) Roll-Schalter ...................................... "L" dann "R" (Sich vergewissern, daß der Knüppel in derselben Richtung auschlägt) 9) Funktionskoppelgerät (HDG) .......................... "HDG on" 1O) Den Kurszeiger nach rechts dann nach links drehen sich vergwissern, daß der Knüppel in derselben Richtung auschlägt. 11) Den Flugregler übersteuern nach links, rechts. Die Kraft beträgt 7 kg. 12) Vor dem Abheben ..................................... "AP off" Im Flug Einschalten des Flugregler: 1) Fluglage ... „ . . . . . . . . . . . • „ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Flügel horizontal 2) Roll-Schalter ...........................................Neutral 3) Funktionskoppelgerät "HDG" .......................... "HDG oll" 4) Flugregler-Schalter .................................... "A/P on" 5) Funktionskoppelgerät .................................... "HDG" 6) Kurskreisel-zeiger ................................... In der Mitte 7) Funktionskoppelgerät ....................... , ......... "HDG on" 8) Die Funktion auswählen Um mehr Details siehe das Betrieb Handbuch Century II B. Anflug Im Endanflung aber spätesten bei 500 lt. Höhe. 1) Flugregler ...... „ . . . . „ . . „ • . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . „ .. "A/P oll" ABSCHNITI 5 - LEISTUNGEN Der Einbau des Flugreglers ändert die Leistungen des Abschnitts 5 nicht. 8.16 Ausgabe 9 Änderung 9 - Juli 1992