Die einmalige Verschmelzung von Klassik und Pop Drei
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Die einmalige Verschmelzung von Klassik und Pop Drei
Appassionante Die einmalige Verschmelzung von Klassik und Pop Drei Sopranistinnen, zwei Alben, eine Idee: Pop und Klassik so zu verschmelzen, dass etwas ganz neues und einmaliges entsteht. Appassionante nennt sich das italienische Cross-Over-Projekt von Stefania Francabandiera, Mara Tanchis und Giorgia Villa. Der Name des Trios bedeutet soviel wie „ Die Leidenschaft“ oder „Die Begeisternden“. Und leidenschaftlich und begeisternd sind sie, aber auch talentiert, stilsicher und stimmgewaltig. Als sie sich in Rom kennen lernten, hatte jede von ihnen schon eine klassische Gesangsausbildung hinter sich und eine Menge Erfahrung im Musikbusiness gesammelt. Stefania Francabandiera, in Barletta geboren, stand unter anderem mit Zucchero und Eros Ramazotti auf der Bühne. Die aus Sardinien stammende Sängerin Mara Tanchis, die im Konservatorium in Bologna studierte, sang bereits im Vatikan für den Papst! Und Giorgia Villa hat schon mit 17 Jahren in Gospelchören und Musicals gesungen, bevor sie in ihrer Heimatstadt Frosinone und später in London klassische und moderne Musik studierte und mit Künstlern wie Take That zusammenarbeitete. Jede der drei bringt ihren eigenen Charakter mit ein –feurig, humorvoll und elegant. Und ihre unterschiedlichen Stimmen fügen sich perfekt zu einem einzigartigen Klangbild zusammen. Appassionante gelingt so das scheinbar Unmögliche: anspruchsvolle Klassik und Popmusik zu vereinen und beides auf traumhaft spielerische Weise zu veredeln. Mit ihrem 2005 aufgenommenen Debütalbum „Appassionante“ machten sie bereits auf sich aufmerksam und zeigten, wie durch eine einfache Verfremdung etwas absolut eigenständiges entsteht, etwas, das man in dieser Mischung dieser klanglichen Intensität so noch nicht gehört hat. So führten sie u. a. mit „Right Here Waiting“ vor, dass selbst Rockklassiker mit einem großen Orchester wunderbar harmonieren. Auf „Salve“, dem 2008 erscheinenden zweiten Album von Appassionante, sind ebenfalls englischsprachiger Popklassiker zu finden, die jedoch in eigenständiger Art und Weise neu interpretiert und arrangiert wurde. „The show must go on“ mit seiner symphonischen Energie oder „Sweet Dreams“ wo klassischer Gesang auf Dance-Rhythmen und Flamenco-Gitarren trifft. Dennoch – die italienischen Wurzeln von Stefania, Mara und Giorgia sind auf „Salve“ unverkennbar und ausgeprägt wie nie zuvor zu spüren. „Maledetta Primavera“ oder „Il Mondo“, als italienischer Klassiker benannt, werden zu einem völlig neuen und modernen Hörerlebnis. 1/2 Appassionante „Salve Domine“ etwa, von dem sich der Titel des Albums ableitet, ist sehr experimentell und verbindet Altes und Neues miteinander: einen großen gregorianischen Chor, aggressive Poparrangements und den Sound eines umwerfenden Orchesters. Die Vielseitigkeit von „Salve“ setzt sich fort durch die eigens für Appassionante komponierten Titel wie „Tu“, „Apasionante“ oder „Help“. Produziert und aufgenommen wurde „Salve“ in Rom, begleitet wurde Appassionante dabei vom 60 Musiker umfassenden Rojal Philharmonica Orchester of Prague. 2/2