Caisson
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CAISSON 29. Jg. Dezember 2014 Nr. 4 Begründet von Oskar F. Ehm - Mitteilungen der GTÜM e.V. Schwerpunkte: Arbeitsplatz U-Boot & Tech-Tauchen • Knochenmarködem-Syndrom • neuer GTÜM-Vorstand CAISSON 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 Zum Titelbild: Die Einschiffung von Ärzten an Bord von UBooten ist nur in besonderen Fällen vorgesehen. Ein verletzter UBootfahrer muss daher von medizinischen Laien so lange versorgt werden, bis die äußeren Umstände eine Evakuierung oder die Verbringung eines Arztes zulassen. Der Transfer eines Arztes an oder die Bergung eines Patienten von Bord ist allerdings nur bei äußerst günstigen Wetterbedingungen möglich. © 1.UBootgeschwader Am Anfang war der Brandtaucher JD Schipke Anfang des Jahres 1850 legte Wilhelm Bauer – er war Unteroffizier in der schleswig-holsteinischen Armee – seinen Plan für einen Tauchapparat der militärischen Führung vor (Abb. 1). Seine Entwurfspläne wurden aus Kostengründen drastisch geändert: Die Wandstärke wurde deutlich von 12,5 mm auf 6 mm verringert, der Spantenabstand vergrößert. Abb. 1: Pläne zum Brandtaucher. Aus dem von Wilhelm Bauer entworfenen Uboot sollte ein Explosivkörper, der Brand, an feindlichen Objekten befestigt werden (oben: oben im Bug). Der Vortrieb sollte manuell über zwei große Räder erfolgen, die die Schiffsschraube antrieben (unten). © http://commons.wikimedia.org/wiki/File: Brandttaucher_01.jpg#mediaviewer/ Datei:Brandttaucher_01.jpg Am 1. Februar 1851 um 9.00 Uhr stiegen Wilhelm Bauer, der Zimmermann Friedrich Witt und der Schmied Thomsen in den Brandtaucher. Bei diesem Test geriet das Uboot in Seenot, weil versehentlich zuviel Ballast an Bord war. Das stark achterlastige Uboot konnte nicht mehr ausgeglichen werden. Es sank auf ca. 13 m ab, ehe es nahezu waagrecht auf dem Grund im Kieler Hafen zu liegen kam. Die drei Männer mussten fast 6 h warten, bis soviel Wasser eingedrungen war, dass der Druck im Boot und der Wasserdruck auf das Luk ausgeglichen waren. Als ein Mitfahrer das Luk öffnete, wurde er von der aufsteigenden Luftblase bis an die Oberfläche mitgerissen. Bauer und der zweite Mitfahrer schwammen nach oben, wobei Bauer den vor Kälte fast erstarrten Freiwilligen mit nach oben ziehen musste. Damit hatte die Geschichte ihre erste überlieferte Rettung aus einem gesunkenen Boot. Nachdem die schleswig-holsteinische Marine-Kommission kein Selbstverschulden am Untergang erkennen konnte, kaufte die Marine den gesunkenen Brandtaucher ohne Beanstandung. Dieser wurde im Sommer 1887 beim Ausbau des Kieler Hafens wieder an die Wasseroberfläche geholt. Heute befindet sich das erste deutsche Uboot im Militärhistorischen Museum der Bundeswehr in Dresden (Abb. 2). In der dortigen Lobby empfängt den Besucher die Laufschrift: Der Krieg ist also ein Akt der Gewalt, um den Gegner zur Erfüllung unsres Willens zu zwingen (Carl von Clausewitz). 2 Abb. 2: Im Militärhistorischen Museum in Dresden befindet sich der restaurierte Brandtaucher. Durch die seitlich ausgeschnittenen Fenster sind auch die Innereien gut zu erkennen. Foto: JD Schipke Knapp 100 Jahre später – am 4. Mai 1945 – wurde U 2540 kurz nach 10:00 Uhr in der Flensburger Förde versenkt. Zwölf Jahre danach wurde das Boot gehoben, schwimmfähig gemacht und zur Werft nach Kiel geschleppt. Im Jahre 1960 wurde es von der Bundesmarine übernommen und auf den Namen Wilhelm Bauer getauft. Als Erprobungsboot diente es bis 28. August 1968. Mit ziviler Besatzung wurde die Wilhelm Bauer in 1970 zur Erprobung technischer Neuerungen erneut in Dienst gestellt, um 1982 endgültig außer Dienst gestellt zu werden. Seit nunmehr 30 Jahren ist die Wilhelm Bauer in Bremerhaven als Technikmuseum zu besichtigen (Abb. 3). Abb. 3: Die Wilhelm Bauer liegt seit 1984 im Alten Hafen in Bremerhaven und ist als Technikmuseum zu besichtigen. http://commons.wikimedia.org/wiki/File:2004-Bremerhaven_ U-Boot-Museum-Sicherlich_retouched.jpg www.gtuem.org 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 CAISSON Editorial Sehr geehrte Leserinnen und Leser, sehr geehrte Mitglieder der GTÜM! 40. EUBS Annual Meeting und 13. Wissenschaftliche Tagung der GTÜM An dieser Stelle nur die Kurzfassung: Diese Veranstaltung war ein voller Erfolg und hat sämtliche Rekorde vorhergehender Veranstaltungen geschlagen. Einen Bericht mit fotografischen Impressionen dazu finden Sie auf Seite 52. Mitgliederversammlung der GTÜM e.V. Am Samstag, den 27. 09. 2014, fand ebenfalls in Wiesbaden die ordentliche Mitgliederversammlung der GTÜM statt. Aus den verschiedensten privaten Gründen hatten sich relativ viele Vorstandsmitglieder nicht zur Wiederwahl zur Verfügung gestellt. Im Rahmen dieser Versammlung wurden deshalb die Verdienste von Diane Amelunxen, Karl-Peter Faesecke, Jochen Freier, Peter Müller, Volker Warninghoff und Wilhelm Welslau gewürdigt und Ihnen für ihre jahrelange Tätigkeit gedankt. Kurzportraits von den neuen Vorstandsmitgliedern sowie das komplette Protokoll der GTÜM-Mitgliederversammlung finden Sie ab Seite 44. Ziel des neuen Vorstandes ist neben der Vertretung der Interessen der Mitglieder und Fortsetzung der bisherigen Arbeit auch die Entwicklung und Förderung neuer Projekte. dem Vorstand der GTÜM am DAN-Europe-Stand G24 in Halle 03 zu finden. Dieses Mal wird der DAN-Stand sich in der Nähe vom Tauchtopf und Veranstaltungszentrum befinden. Diese spezielle BOOT-Ausgabe des CAISSON mit dem Schwerpunkt-Thema 'Technisches Tauchen' wird wieder an alle Interessierten dort verteilt werden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Tauchen von Kindern und Jugendlichen Es gibt eine zunehmende Anzahl von tauchenden Kindern und Jugendlichen und gerade bei diesem Thema sehr viel Unsicherheiten und Emotionen. Leider ist die wissenschaftliche Studienlage sehr dünn, aber immerhin gibt es durchaus Erfahrungen über inzwischen doch einige Jahre mit tauchenden Kindern und Jugendlichen. Deshalb wird die GTÜM am 07. März in Wiesbaden ein ganztägiges Symposium mit Themen zum Tauchen von Kindern und Jugendlichen veranstalten (siehe Veranstaltungskalender Seite 57). Sie sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Boot 2015 Auf der BOOT-Messe in Düsseldorf vom 17.01. bis 25.01.2015 wird die GTÜM e.V. wie in den letzten Jahren wieder mit einem Hauptaussteller kooperieren. Im Januar 2015 sind Ansprechpartner aus Eine ruhige Adventszeit, erholsame Feiertage und einen guten Start ins Neue Jahr wünscht Ihnen Dank an unseren langjährigen Redakteur Prof. Dr. Jochen D Schipke Jochen, wir alle danken Dir herzlich für Dein Engagement und wünschen Dir für die Zukunft alles erdenklich Gute! Dr. Wilhelm Welslau wünschen wir einen erfolgreichen Start als neuer Redakteur. Im Namen aller GTÜM-Mitglieder und CAISSONLeser bedanke ich mich an dieser Stelle nochmals herzlich bei Prof. Dr. Jochen D Schipke und seinem Team für die jahrelange souveräne Arbeit. Unter seiner Leitung hat sich der CAISSON zu einer regelmäßig erscheinenden renommierten Zeitschrift entwickelt, die über die GTÜM hinaus bekannt geworden ist. Ihre Karin Hasmiller Er erfreute uns Leser nicht nur mit Informationen und abwechslungsreichen wissenschaftlichen Artikeln zu sämtlichen Themen der Tauch- und Hyperbarmedizin, sondern auch immer mit kuriosen und kurzweiligen ’etwas anderen’ Berichten, die stets sehr beliebt waren. www.gtuem.org 3 CAISSON 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 Tauchen Kein Arzt an Bord Teresa K Langer Wer unter die Oberfläche dringt, tut dies auf eigene Gefahr. Oscar Wilde Unterseeboote haben in den verschiedenen deutschen Marinen eine über 100 Jahre alte Tradition. Aktuell versehen knapp 160 Soldaten als Bordfahrer ihren Dienst im 1. Uboot-Geschwader in Eckernförde. Die vier in den Dienst gestellten (zwei weitere Boote befinden sich in der Erprobung), Brennstoffzellen-betriebenen Boote der Klasse 212 A gelten als die modernsten nichtatomaren Uboote der Welt (Abb. 1). dass sie einfache basisund notfallmedizinische Maßnahmen ausführen können. Die Versorgung von Patienten findet in der Messe (= Speiseraum der Offiziere) statt. Auch die medizinische Ausrüstung ist aufgrund des extremen Platzmangels auf das Notwendigste beschränkt (Abb. 2). Teresa K Langer Abb. 1: Ein Brennstoffzellengetriebenes Uboot der Klasse 212A. Foto: TK Langer Medizinische Versorgung Um die Gefahr beim Abtauchen unter die Meeresoberfläche für die Besatzung zu minimieren, den Gesundheitszustand zu bewerten, zu erhalten und gegebenenfalls wiederherzustellen, werden die Uboot-Besatzungen durch den GeschwaderSanitätsbereich betreut, dem der Geschwaderarzt vorsteht. Einmal abgetaucht steht der Sanitätsmeister für die insgesamt 28 Besatzungsmitglieder als ’Hausarzt’ zur Verfügung. Er ist Rettungsassistent im Rang eines höhergestellten Unteroffiziers und wird vom Alten (= Uboot-Kommandant) und den Wachoffizieren unterstützt. Diese haben neben einer Ausbildung zum Sanitätshelfer ein intensiviertes medizinisches Trainingsprogramm durchlaufen, so TK Langer CAISSON 2014;29(4):4 - 6 4 Abb. 2: Im abgetauchten Uboot übernimmt der Sanitätsmeister für die insgesamt 28 Besatzungsmitglieder die Rolle des ’Hausarztes’. Wegen des extremen Platzmangels steht ihm nur die notwendigste medizinische Ausrüstung zur Verfügung. Foto: TK Langer Selbsthilfe Die Einschiffung von Ärzten an Bord ist nur in besonderen Fällen vorgesehen. Bei längeren Seefahrtsvorhaben, wie dem im letzten Jahr stattgefundenen, sechsmonatigen Manöver vor der amerikanischen Ostküste, werden Uboote von einer Überwassereinheit mit Schiffsarztgruppe an Bord begleitet. Uboote operieren jedoch in der Regel als Einzelfahrer verdeckt, das heißt, sie klären im besten Fall www.gtuem.org 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 CAISSON unbemerkt auf und machen sich so das Überraschungsmoment zu Nutze. Auch die Tatsache, dass der Transfer eines Arztes an oder die Bergung eines Patienten von Bord nur bei äußerst günstigen Wetterbedingungen möglich ist, lässt der medizinischen Ausbildung der Besatzung einen ganz besonders hohen Stellenwert zukommen. Obwohl auch funkärztliche Beratungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass ein verletzter Uboot-Fahrer von medizinischen Laien, wie den nautischen Offizieren, so lange versorgt werden muss, bis die äußeren Umstände eine Evakuierung oder die Verbringung eines Arztes zulassen. (Abb. 3), aber die Versorgung durch den Smut (= Schiffskoch) ist meist richtig gut. So ist die Fitness nur schwer zu erhalten, und neben akuten und häufig chronifizierenden Erkrankungen des Bewegungsapparates steigen auch kardiovaskuläre Risikofaktoren an: nutritiv bedingte Störungen wie Fettleibigkeit und ausgeprägte Cholesterinund Triglyceriderhöhungen zählen zu den am weitesten verbreiteten Krankheitsmustern der U-Bootfahrer. Auch unfallbedingte Verletzungen sind häufig. Im Hafenbetrieb erfolgt die hausärztliche, präventiv- und arbeitsmedizinische sowie die gutachterliche Betreuung der Uboot-Fahrer in Zusammenarbeit mit dem Sanitätszentrum Eckernförde durch den Geschwadersanitätsbereich, der auch für die Medizin-Materialversorgung und die Ausbildung des Sanitätspersonals verantwortlich ist. Hohe Belastung Die allgemeinen Belastungen durch die Seefahrt, wie lange Abwesenheiten von Zuhause, eingeschränkte Kommunikationsmöglichkeiten, begrenzter Bewegungsraum, reduziertes Freizeitangebot, Schichtdienst, unwirtliche Wetterverhältnisse mit rauem Seegang und Beschränkung der Privatsphäre, werden durch die speziellen Besonderheiten der Uboot-Fahrerei noch potenziert. Nicht nur der Mangel an Tageslicht – der Tauchrekord eines Ubootes der Klasse 212 A liegt bei 18 Tagen –, sondern auch die beispiellose räumliche Enge und eine ausgesprochen hohe Einsatzund Übungsfrequenz stellen zusätzliche physische und psychische Herausforderungen dar. Ob ein angehender Uboot-Fahrer, es handelt sich immer um einen Freiwilligen, diesen Anforderungen auch tatsächlich gewachsen ist, wird während der Tauglichkeitsfeststellung in der Abteilung für Tauch- und Überdruckmedizin am Schifffahrtmedizinischen Institut der Marine in Kronshagen untersucht. Hier wird Fragebogen-basiert die seelische Voraussetzung für den beanspruchenden UbootDienst evaluiert, die allgemeine körperliche Gesundheit festgestellt und die körperliche Fitness der Probanden leistungsphysiologisch bestimmt. Diese Tauglichkeitsuntersuchung wird für jedes Besatzungsmitglied jährlich wiederholt. Wenig Bewegung versus gute Küche Sowohl der tägliche Dienstbetrieb als auch die regelmäßigen, obligatorischen Uboot-Rettungsübungen erfordern eine grundsätzliche Fitness. An Bord gibt es praktisch keine Sportmöglichkeiten Abb. 3: Die Sportmöglichkeiten an Bord sind ausgesprochen begrenzt, und so ist die körperliche Fitness nur schwer zu erhalten. Foto: TK Langer Mentale Fitness Zu den Charakteristika von Angehörigen des Uboot-Geschwaders gehören eine herausragende Teamfähigkeit, eine bewundernswerte Genügsamkeit und Leidensfähigkeit und letztlich das Gespür für die spezielle ’Ubootfahrer-Romantik’. Gerade diese trägt vermutlich zu dem etwas überraschenden Grundsatz ’Einmal Ubootfahrer, immer Ubootfahrer’ bei. In der besonderen Uboot-Umgebung treten allerdings auch psychische Störungen im Sinne von neurasthenischen Erschöpfungssyndromen auf. Zur Steigerung der körperlichen Fitness, vor allem aber auch zur Stärkung der seelischen Gesundheit, bestehen besondere, für Uboot-Fahrer angepasste Kurmaßnahmen, über die im Einzelfall entschieden wird, und die einen mindestens dreijährigen Uboot-Einsatz voraussetzen. www.gtuem.org 5 CAISSON Die aktive Uboot-Karriere endet meist spätestens zum Ende des dritten Lebensjahrzehnts, wobei häufiger laufbahnplanerische Umstände und seltener gesundheitliche Ursachen verantwortlich sind. 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 Korrespondenzadresse Oberstabsarzt Dr. med. Teresa K. Langer 1. Ubootgeschwader, Eckernförde teresalanger@bundeswehr.org Uboot & Tauchen JD Schipke Das Boot, welches ich etwas zögerlich betrete, ist inzwischen etwa zehn Jahre alt. Abgesehen von Kernkraft-getriebenen Ubooten anderer Nationen ist es dennoch weltweit eines der modernsten Uboote. Damit die Boote dieser Klasse 40 Jahre alt werden, müssen sie alle 26 Monate in die Werft. Nach Abschluss der Wartungsarbeiten wird geprüft, ob alle alten und neuen Systeme einwandfrei funktionieren. Das ist eine gute Gelegenheit für Zivilisten, das Boot zu besuchen. Abb. 1: U33 hat drei Brüder und erwartet zwei weitere Geschwister. Das Boot mit einer knapp 30-köpfigen Besatzung, incl. Deutschlands erstem weiblichem Ubootwachoffizier, gehört zum 1. Ubootgeschwader der Marine, wiegt ungetaucht 1.500 t und ist knapp 60 m lang. Auf Tauchstation mit ausgefahrenem Sehrohr ist das Boot knapp 15 m hoch. Unter anderem werden verschiedene Sonaranlagen getestet. Ob diese ’Ohren’ des Ubootes richtig sehen, wird über Monitore in der Operationszentrale beurteilt. Dieser relativ große Raum mit Raumschiff-Anmutung befindet sich in der zweiten Etage des Druckkörpers, welcher hier einen Durchmesser von ca. 7 m hat. In der Zentrale sitzen unter anderem die SonarBediener vor ihren Monitoren und analysieren GeJD Schipke CAISSON 2014;29(4):6-8 6 räusche. Einer der drei ’Sonis’ erklärt mir die Spektren auf seinem Monitor: Jedes Schiff macht individuelle Geräusche, die durch Motor, Getriebe, Welle und Schraube entstehen. Diese ’DNA’ ist in einer Bibliothek gespeichert und kann mit den aktuellen Geräuschen abgeglichen werden. DaJD Schipke mit kann die Besatzung einen Tanker von einer Fähre oder eine ’gute’ von einer ’bösen’ Fregatte unterscheiden. Abb. 2: In der überraschend großen, rechteckigen Operationszentrale sitzen u.a. drei Sonar-Bediener. Im getauchten Zustand sind sie die ‘Ohren’ des Bootes, mit denen Unterwasser-Geräuschquellen wahrgenommen und lokalisiert werden: Das Uboot ist im getauchten Zustand zwar blind aber nicht taub. © 1. UBootgeschwader Eine Reihe von Maßnahmen soll dazu beitragen, andererseits nicht selbst geortet zu werden. Zu diesen Maßnahmen gehört der amagnetische Stahl, durch welchen das Erdmagnetfeld nicht verformt wird. Zusätzlich hat die äußere Bootshülle keine Ecken und Kanten: Der Bootsköper ist das Gegenteil eines Radarreflektors. Dennoch gibt es Vieles, was Lärm machen könnte. Dazu gehören Dieselmotor, Luftkompressor, Pumpen und Ventile. www.gtuem.org 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 CAISSON Das alles ist auf einer speziell gelagerten Plattform aufgebaut. Stahl- und Gummifederpakete sorgen dafür, dass die entstehenden Schallwellen nicht den Stahlmantel des Ubootes erreichen und im Wasser Spuren hinterlassen. gebaut. Sie müssen einem Außendruck standhalten. Wie hoch der bei U33 sein darf, wird nicht verraten. Gerüchte sprechen von mehr als 250 m, also über 25 bar. Auch der Antriebspropeller dieser Ubootklasse macht nahezu keine Fahrtgeräusche. Um das zu erreichen, haben die Ubootbauer einen Propeller mit sieben sichelförmigen Flügeln entwickelt, die dem Wasser wenig Widerstand bieten. Zusammen mit der niedrigen Umdrehungszahl (~100 /min) entstehen nur wenig Verwirbelungen und nahezu keine Kavitation. Antwort #2: Die Mannschaft befindet sich – mindestens vorübergehend – an einem Arbeitsplatz unter Überdruck. Also fällt die nach G31 übliche Tauglichkeitsuntersuchung an. Bei der medizinischen Untersuchung spielt auch die Psyche eine große Rolle, z.B. der klaustrophobische Aspekt. Und Korvettenkapitän Lars Gössing, der ’Alte’ an Bord von U33, wünscht sich zusätzlich emotional stabile Persönlichkeiten. Für den technikbegeisterten Autor gibt es ein besonderes Schmankerl: Der Unterwasser-Antrieb ist High-Tech: die umgekehrte Wasser-Elektrolyse. Hier wird Elektrizität nicht genutzt, um aus Wasser Wasserstoff und Sauerstoff zu bilden, sondern in Metallhydridspeichern mitgenommener Wasserstoff und in Drucktanks befindlicher flüssiger Sauerstoff werden benutzt, um Elektrizität zu erzeugen. Und zusätzlich chemisch reines Wasser, welches als Brauchwasser verwendet wird. Mit dieser Brennstoffzellen-Technik wird der Synchron-Elektromotor betrieben, der für den Vortrieb sorgt (Anm. des Autors: das wäre ein umweltfreundlicher Antrieb für Autos). Weil dieser Antrieb unabhängig von der Oberfläche funktioniert, konnte einer der Bootsbrüder – U32 – als erstes nichtnukleares Uboot rund zwei Wochen lang Außenluft-unabhängig fahren. Auch der Ubootgast wird untersucht. Oberstabsarzt Julia Wilkowski horcht erfreulich sorgfältig meine Lunge ab. Die Prüfung des Druckausgleiches überrascht. Warum Druckausgleich für ein Uboot? Es gibt zwei Antworten: (a) Vor dem Ablegen wird getestet, ob das Boot dicht ist. Dafür wird das Innere mit Überdruck beaufschlagt. Bleibt der Druck erhalten, gibt es keine Leckagen. (b) Es geht um den Schadensfall. Bei Wassereinbruch steigt der Druck im Bootsinneren solange an, bis der Umgebungsdruck erreicht ist. Während die Luft im Bootsinneren komprimiert wird, muss die Besatzung einen Druckausgleich ausführen. Hat der Innendruck den Außendruck erreicht, lassen sich Luken öffnen, und die Besatzung kann aussteigen. Dieses Szenario wird übrigens regelmäßig im 35 m hohem Tieftauchtopf der Marine in Neustadt geübt. Nach diesem Technik-Exkurs jetzt vier Antworten auf die Frage: ’Was hat das Uboot mit der Tauchund Überdruckmedizin zu tun?’ Bei einem Wassereinbruch ist der Druckausgleich zwar wichtig, wichtiger ist aber die Versorgung mit Atemluft. Dafür befinden sich an mehreren Stellen im Boot ausreichend Vollgesichtsmasken mit integrierter zweiter Stufe, einem Mitteldruckschlauch und einem ’Stecker’. In den Gängen befindet sich eine Druckgasleitung mit Luft-Zapfstellen im Abstand von etwa 1,5 m. Der Ubootfahrer kann sich also von Steckdose zu Steckdose in Richtung auf eine der beiden Luken vorarbeiten und dort aussteigen. Das Verfahren funktioniert auch bei schlechten Sichtverhältnissen, denn für diesen Fall existiert, analog zum Höhlentauchen, eine Führungsleine, welche von Zapfstelle zu Zapfstelle zum Ausgang führt. Dieses Vorgehen hilft auch dann, wenn sich während eines Brandes dichter und/oder toxischer Rauch gebildet haben sollte. Antwort #1. Eine therapeutische Druckkammer wird so gebaut, dass sie einem Innendruck von z.B. 5 bar standhält. Uboote werden umgekehrt Abb. 3: Bau des Druckkörpers eines UBootes. Während eine Therapeutische Druckkammer vom hohen Innendruck nicht ’zerrissen’ werden darf, soll ein Uboot nicht durch hohen Umgebungsdruck ’zerdrückt’ werden. © ThyssenKrupp Marine Systems Antwort #3. Denkt man an Uboote, denkt man auch an Torpedos und Torpedorohre. Eins der sechs Rohre wurde zweckentwendet, so dass Kampfschwimmer aus dem getauchten Boot aussteigen können. Keine schöne Vorstellung, sich mit der gesamten Ausrüstung, incl. Kreislauftauchgerät, durch ein Rohr mit 53 cm Durchmesser ins Blauwasser www.gtuem.org 7 CAISSON 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 hinein zu manövrieren. Damit dieser Vorgang möglichst komplikationslos ablaufen kann, wurde Rohr 5 modifiziert. Unter anderem wurden Möglichkeiten zur Kommunikation mit der Besatzung eingebaut. Antwort #4. Zur Besatzung von U33 gehört auch eine Tauchergruppe. Die Ausrüstung der drei Taucher ist konventionell: Drucklufttauchgerät. Die Aufgaben sind ebenfalls konventionell. Ziemlich selten: Eine Leine oder ein Fischernetz aus der Schiffsschraube holen. Noch seltener: Folgen einer leichten Unterwasser-Havarie begutachten. Und noch viel seltener: Anker bergen oder verfangene Ankerkette befreien. Diese letzte Aufgabe führt zur Frage: Brauchen Uboote Anker? Die Antwort lautet: Ja. Sonst dürfen sie nicht durch den Nord-Ostsee-Kanal fahren. Beschaulicher Vergleich: Druckkammer vs Uboot Beide Stahlkonstruktionen üben eine große technische Faszination aus. Die Druckkammer muss einer nach außen gerichteten Kraft und das Uboot einer von außen wirkenden Kraft standhalten. Das Material des Druckkörpers ist also bei der Druckkammer einem Zug und beim Uboot einem Druck ausgesetzt. Innerhalb beider ’Gehäuse’ ist es eng, und aus beiden kann man nicht ohne weitere aussteigen. Abb. 4: Eine der Aufgaben von Ubooten besteht im Überwachen und Aufklären von Seeräumen. Im Einzelfall kann das auch den Einsatz von Kampfschwimmern erfordern. Diese können das getauchte Uboot über ein für diesen Zweck modifiziertes Torpedorohr verlassen, welches dann die Funktion einer Personen-Druckschleuse übernimmt. Während die Druckkammer ganz überwiegend stationär ist, bewegt sich das fahrende Uboot wie ein Flugzeug in der dreidimensionalen, wässerigen Umgebung. Korrespondenzadresse Prof. Dr. JD Schipke j.schipke@gmx.org Hindernisse über den Jahresverlauf müssen offenbar so viele Menschen überwinden, dass sich die Kunst dieses Themas angenommen hat. Es gilt, sie (die Hindernisse, nicht die Kunst) zu überwinden. Die Redaktion des CAISSON wünscht allen ihren Lesern alles Gute an allen 2015 er Tagen. Jochen D Schipke Renate Rummel Eva Ladwein 8 © Bistum Erfurt www.gtuem.org 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 CAISSON Die Behandlung von Druckausgleichs-Problemen bei Sporttauchern C Klingmann Einleitung Schwierigkeiten mit der Belüftung der Ohren während des Ab- oder Auftauchens sind eines der häufigsten Probleme bei der Ausübung des Tauchsports. Häufige Ursache für Probleme mit dem Druckausgleich, also mit einer Tubenbelüftungsstörung, sind vorübergehende Infekte der oberen Atemwege und einer damit verbundenen Schwellung der Schleimhaut in der Nase, den Nasennebenhöhlen und dem Nasenrachenraum. Entsprechend dem Gesetz von Boyle-Mariotte verringert sich beim Abtauchen das Volumen in den luftgefüllten starren Hohlräumen, zu denen auch das Mittelohr gehört, so dass über die Eustachische Röhre (Synonym: Eustachische Tube, Ohrtube, Ohrtrompete, Tuba auditiva) (Abb. 1) aktiv Luft in das Mittelohr eingebracht werden muss, um Verletzungen zu vermeiden. Beim Auftauchen dehnt sich diese eingebrachte Luft aus und strömt passiv durch die Ohrtrompete in den Nasenrachenraum. Kommt es durch einen Infekt zu einer vorübergehenden Schwellung der Schleimhaut, kann sowohl die aktive Belüftung des Mittelohres beim Abtauchen, als auch die passive Entlüftung des Mittelohres beim Auftauchen behindert werden. Bei Tauchanfängern liegen häufig keine medizinischen Ursachen für das Auftreten von Druckausgleichs-Beschwerden vor, sondern es tritt eine Überforderung des Tauchanfängers durch die vielen neuen technischen Aspekte beim Tauchen auf, und es wird häufig zu spät Druckausgleich ausC Klingmann geführt, oder er wird ganz vergessen (Abb. 2). Aber auch erfahrene Taucher können während des Tauchgangs abgelenkt werden und den Druckausgleich zu spät durchführen, so dass es ebenfalls Schwierigkeiten geben kann, da die Tubenmuskulatur, die die Eustachische Röhre öffnet, nur eine Druckdifferenz von wenigen Metern überbrücken kann. Diese Grenze ist individuell verschieden und beläuft sich bei manchen Tauchern auf 1-2 m, während andere Taucher größere Druckdifferenzen ausgleichen können. Abb. 2: Es gibt wohl kaum einen Anfänger oder erfahrenen Taucher, der nicht schon einmal Probleme mit der Ausführung des Druckausgleichs hatte. Foto: C Klingmann Abb. 1: Lage der Eustachischen Röhre beim Erwachsenen. Über diese Röhre muss das starre Mittelohr beim Abtauchen belüftet werden. (mit freundlicher Genehmigung der Fa. Spiggle und Theiss) C Klingmann CAISSON 2014;29(4):9 -14 Die Anforderung an eine gute Tubenfunktion wird durch die Verbreitung des Apnoetauchens zusätzlich gesteigert, da Apnoetaucher weniger Zeit beim Abtauchen haben und meist mit Kopftieflage abtauchen. So zeigt sich in den letzten Jahren der Trend in meiner Tauchersprechstunde, dass sich zunehmend Apnoetaucher zur Behandlung einer Tubenbelüftungsstörung vorstellen, die während des Gerätetauchens keine Probleme aufweisen. Während die Probleme mit dem Druckausgleich bei Tauchanfängern häufig durch den Tauchausbil- www.gtuem.org 9 CAISSON der oder durch die entsprechende Beratung durch den behandelnden Tauchmediziner gelöst werden können, gibt es für den ambitionierten Apnoetaucher wenig Möglichkeiten, seinen Stil beim Abtauchen zu verändern, da hierfür keine Zeit unter Wasser besteht. Taucher mit akuten Infekten der oberen Atemwege suchen in der Regel keine spezialisierte Sprechstunde auf und sehr selten einen Taucherarzt, sondern durch ihre Tauchausbildung sind ihnen die Zusammenhänge klar, und in der Regel wird keine tauchmedizinische Hilfe aufgesucht. Aus diesem Grund sind Tauchmediziner vornehmlich mit den Problemen der chronischen Tubenbelüftungsstörung konfrontiert. Hierbei handelt es sich um Taucher, die trotz intensiver Bemühungen den Tauchstil anzupassen, unter Druckausgleichs-Problemen ohne Vorliegen eines akuten Infekts der oberen Atemwege leiden. Der Terminus ‘chronische Tubenbelüftungsstörung’ bezieht sich hier auf eine Störung, die in der Ausübung des Tauchsports auftritt, häufig auch beim Fliegen, Skifahren, bei Bergfahrten oder anderen Beschäftigungen, die zu stärkeren Druckveränderungen führen. Diese Patienten sind bei konstanten Druckverhältnissen, also in ihrer täglichen Lebensführung, häufig komplett beschwerdefrei und weisen meist keine weiteren Krankheitssymptome auf. Trotzdem weist dieses Patientengut einen hohen individuellen Leidensdruck auf, da die Ausübung des Tauchsports massiv beeinträchtigt oder auch komplett verhindert sein kann, und ein für den individuellen Patienten wichtiger Bestandteil des Lebens beeinträchtigt wird. Die Erfahrung aus der spezialisierten Tauchersprechstunde für HNO-Probleme des Autors zeigt, dass Taucher mit chronischen Tubenbelüftungsstörungen bereit sind, lange Fahrtwege, mühsame Therapieformen, gegebenenfalls mehrere Operationen, auf sich zu nehmen, um ihr individuelles medizinisches Problem zu lösen. Eine Analyse der Patientenzahlen meiner Tauchersprechstunde zeigt, dass von 2002-2010 in Heidelberg sowie 2011-2012 in Bremen insgesamt 769 Taucher wegen HNO-ärztlicher Probleme beim Tauchen vorstellig wurden. 234 der 769 Taucher stellten sich wegen einer Tubenbelüftungsstörung vor, so dass diese Diagnose die mit Abstand häufigste Problematik in der Heidelberger und Bremer Tauchersprechstunde war. Es wurden also 30 % der Taucher wegen Druckausgleichs-Problemen behandelt! Um das Problem chronischer Tubenbelüftungsstörungen bei Tauchern wissenschaftlich zu ana- 10 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 lysieren, sollte zum einen das bisherige Behandlungskonzept, also eine konservative Behandlung von Tubenbelüftungsstörungen, analysiert und darüber hinaus ein neues interventionelles Verfahren zur Behandlung der chronischen Tubenbelüftungsstörung untersucht werden. Bei diesem neuen Verfahren, das 2009 durch Professor Sudhoff aus Bielefeld erstmalig vorgestellt wurde, wird ein Ballonkatheter transnasal in die Tube eingeführt und die Tube kurzfristig gedehnt. Hierzu wurden in Tauchzeitschriften und Internetmedien Taucher mit Problemen bei der Durchführung des Druckausgleiches aufgerufen, an einer Studie in Bremen teilzunehmen. Material und Methodik Voraussetzung zur Studienteilnahme waren Probleme mit dem Druckausgleich beim Tauchen sowie ein Mindestalter von 18 Jahren. Die Studie wurde durch die Heidelberger Ethikkommission genehmigt und durch die Fa. Spiggle und Theis finanziell unterstützt. Das Studienprotokoll umfasste zunächst eine HNO-ärztliche Untersuchung in Bremen, bei der andere mögliche Ursachen von chronischen Tubenbelüftungsstörungen, wie z. B. eine chronische Sinusitis, Raumforderung im Nasenrachenraum, Vernarbungen der Eustachischen Röhre nach Adenotomie und andere seltene Ursachen einer chronischen Tubenbelüftungsstörung, ausgeschlossen wurden. Das Studienprotokoll umfasste weiterhin eine Messung des Gehörs mittels Knochen- und Luftleitungsmessung per Reintonaudiometrie, eine tympanometrische Untersuchung, eine tubenmanometrische Untersuchung sowie eine tubensonometrische Untersuchung. Zusätzlich wurde den Tauchern ein selbst entwickelter Fragebogen mit Fragen zum Tauchen, zu Vorerkrankungen und zu den beim Tauchen auftretenden Beschwerden zur Beantwortung vorgelegt. Jeder Taucher musste zunächst ein sechswöchiges konservatives Behandlungsregime durchlaufen. Anekdotisch soll hier berichtet werden, dass viele Taucher vorstellig wurden und angaben, dass sie gerne auf die konservative Therapie verzichten würden, da diese schon bekannt und heimatnah erfolgt sei. Bei den meisten Tauchern bestand der dringliche Wunsch, sofort per Ballonkatheterverfahren behandelt zu werden. Diesem Wunsch wurde nicht entsprochen, und jeder Studienteilnehmer musste zunächst die sechswöchige konservative Therapie durchführen. Nach deren Abschluss sollte ein Probetauchgang durchgeführt werden und somit der Erfolg der konservativen Behandlung überprüft werden. Zusätzlich war die Wiedervorstellung in Bremen vereinbart, und es erfolgte eine www.gtuem.org 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 CAISSON erneute HNO-ärztliche Untersuchung inklusive sämtlicher apparativen Tests, wie sie bei der Eingangsuntersuchung durchgeführt wurden. Folgende Empfehlungen wurden für sechs Wochen ausgesprochen: ■ Es wurde ein intensives Coaching zu Verhaltensmaßnahmen unter Wasser durchgeführt. Dies beinhaltete das langsame Abtauchen, Abtauchen mit den Füßen voran, Durchführen des Druckausgleiches an der Wasseroberfläche und alle 30 cm bis zu einem Erreichen einer Wassertiefe von 3-4 m, das Sicherstellen einer korrekten Tarierung mit ausreichend Blei und ausreichender Entlüftung des Tarierjackets, so dass keine zu schnellen Abstiege während der ersten 3 m erfolgen mussten, und es wurde darauf hingewiesen, dass bis zu 12 h vor dem Tauchgang keine abschwellenden Nasentropfen verwendet werden durften. ■ Die Taucher wurden instruiert, 50-mal am Tag einen Druckausgleich durchzuführen. Angestrebt wurde hierbei ein Druckausgleich mittels Valsalva- oder Frenzel-Manöver. Eine alleinige willentliche Öffnung der Tube oder ein Verschieben des Unterkiefers wurde zur Durchführung des Druckausgleiches nicht empfohlen. Die Taucher sollten im Laufe des Tages ca. alle 15 min einen Druckausgleich durchführen. ■ Zur Pflege der Schleimhäute der oberen Atemwege wurden Nasenspülungen mit physiologischer Kochsalzlösung morgens und abends empfohlen. ■ Um eine mögliche chronische Entzündung der Schleimhäute zu adressieren und die Schleimhäute abzuschwellen, wurde ein topisches Kortikoid (Mometason Spray) mit jeweils zwei Hub je Nasenloch am Morgen und am Abend empfohlen. Im Anschluss an diese konservative Therapie sollte ein Probetauchgang durchgeführt werden und anschließend die Vorstellung in der Tauchersprechstunde sowie die Beantwortung eines weiteren Fragebogens. Hauptzielkriterium der Studie stellte die problemlose Durchführung des Druckausgleiches beim Tauchen dar. Nebenkriterien stellten die Auswertung der verschiedenen Untersuchungsmethoden (Tympanometrie, Tubenmanometrie, Tubensonometrie) dar, und mittels des Fragebogens sollte eine statistische Auswertung des Behandlungserfolgs durchgeführt werden. Kam es durch die konservative Therapie zu keiner befriedigenden Verbesserung der Tubenbelüftungsstörung, wurde im nächsten Schritt die Behandlung mittels Ballontuboplastie angeboten. Bei diesem Verfahren wird in Vollnarkose ein Einführinstrument transnasal vor die Eustachische Röhre geschoben und über das Einführinstrument ein Ballonkatheter ca. 3 cm in die Eustachische Röhre eingeführt (Abb. 3). Abb. 3: Bei der Ballontuboplastie wird in Vollnarkose ein Einführinstrument transnasal vor die Eustachische Röhre geschoben und über das Einführinstrument ein Ballonkatheter ca. 3 cm in die Eustachische Röhre (oben) eingeführt. Der Ballon wird unter endoskopischer Kontrolle auf 10 bar aufgeblasen, wodurch er sich auf einen Außendurchmesser von 3,6 mm ausdehnt (unten). Detailaufnahme mit freundl. Genehmigung der Fa. Spiggle und Theiss Unter endoskopischer Kontrolle wird der Katheter auf 10 bar insuffliert, wodurch sich der Ballon auf einen Außendurchmesser von 3,6 mm ausdehnt. Zielsetzung der Therapie ist hierbei das Lösen von möglichen Verklebungen oder Vernarbungen im knorpeligen Anteil der Eustachischen Röhre. Der knöcherne Anteil der Eustachischen Röhre wird hierbei nicht tangiert. Wird der Katheter zu tief eingeführt, so dass er zusätzlich im knöchernen Anteil der Tube zum Liegen kommt, schiebt er sich beim Insufflieren etwas aus der Tube heraus, so dass www.gtuem.org 11 CAISSON sichergestellt wird, dass es zu keinen Druckverletzungen der Schleimhaut kommt. Der Katheter wird für 2 min liegen gelassen und anschließend unter endoskopischer Kontrolle entfernt. Es wird kein Stent verwendet. Abhängig von der Lokalisierung der Tubenbelüftungsstörung wurde das Katheterverfahren links, rechts oder meist beidseitig durchgeführt. 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 der Studie. Das Patientenkollektiv war sehr heterogen und hatte teilweise mehrere erfolglose Operationen hinter sich, um die Tubenbelüftung zu verbessern. Unter den Studienteilnehmern befanden sich Tauchanfänger ohne einen einzigen Tauchgang bis hin zu sehr erfahrenen Tauchern mit 2.500 Tauchgängen in der Vorgeschichte, die ihre Tubenbelüftungsstörung nach einem Notaufstieg oder einem Infekt entwickelt hatten. An der Studie nahmen auch Apnoetaucher teil, die beispielsweise während des Gerätetauchens nur wenige Probleme hatten und vornehmlich Tubenbelüftungsstörungen beim Freitauchen entwickelten. Insgesamt handelte es sich also um ein sehr heterogenes Studienkollektiv. Im Anschluss an die Ballontuboplastie wurde eine Tauchpause von mindestens zwei Wochen empfohlen. Daraufhin wurde wieder ein Probetauchgang durchgeführt und anschließend ein Fragebogen beantwortet. Weiterhin sollten sich die Taucher nochmals in Bremen vorstellen, um eine abschließende Untersuchung der Tubenfunktion durchzuführen. Ein Taucher wurde aus der Studie ausgeschlossen, weil er nach der konservativen Therapie keine Verbesserung erfuhr und keine Ballontuboplastie wünschte, so dass das Studienprotokoll nicht komplett erfüllt werden konnte. Hauptendpunkt der Studie war die erfolgreiche Durchführung eines oder mehrerer Tauchgänge ohne Schwierigkeiten mit dem Druckausgleich. Um den Grad der Tubenbelüftungsstörung zu quantifizieren, wurde folgende Frage des Fragebogens statistisch ausgewertet: Zur Auswertung kamen also 44 Taucher (17 Taucherinnen) mit einem Durchschnittsalter von 43 Jahren (Spannweite: 18-58 Jahre). Der Median der Tauchgänge betrug 150 (Spannweite: 0-2.500 Tauchgänge). Druckausgleich klappt einfach nicht und führt zum Tauchgangsabbruch. Die Taucher konnten hierbei mit einer Note zwischen 0 und 5 antworten. Die Frage wurde zu Beginn der Studie, nach Abschluss der konservativen Therapie und Durchführung des ersten Probetauchganges und gegebenenfalls nach Durchführung der Ballontuboplastie und Durchführung der nächsten Probetauchgänge gestellt. Die statistische Auswertung erfolgte mittels Zweistichproben t-Test bei abhängigen Stichproben (Paarvergleichstest). Insgesamt beinhaltete der Fragebogen mehr als 30 Fragen, auf die in diesem Artikel jedoch nicht eingegangen werden soll. Konservative Behandlung. 29 der 44 Taucher (66 %) waren nach der konservativen Therapie beschwerdefrei. Somit wurde der Hauptendpunkt der Studie bei 66 % der Studienteilnehmer durch eine konservative Therapie erreicht. In der Gruppe der Taucher, die auf eine konservative Therapie ansprachen, lag der Score bezüglich der Frage ‘Druckausgleich klappt einfach nicht und führt zum Tauchgangsabbruch’ bei einem Median von 3. Nach Beendigung der konservativen Therapie und Durchführung des Probetauchgang lag der Score bei 0. Der Unterschied zwischen Studienbeginn und Beendigung der konservativen Therapie war hochsignifikant (p< 0,0001) (Tab. 1). Ergebnisse Insgesamt meldeten sich 45 Taucher mit chronischen Tubenbelüftungsstörungen zur Teilnahme in Tab. 1: In der konservativen Gruppe sowie in der Gruppe, die eine Ballondilatation benötigte, war der Score bezüglich der Druckausgleichs-Probleme zu Beginn gleich. Beide Gruppen erhielten zunächst eine konservative Therapie. 29 Taucher wurden unter konservativer Therapie beschwerdefrei. Der Unterschied war statistisch hochsignifikant. Die Taucher, die keine Verbesserung unter einer konservativen Therapie erfuhren, zeigten keinen statistischen Unterschied vor und nach konservativer Therapie. Nach Durchführung der Ballontuboplastie waren auch diese Taucher beschwerdefrei und zeigten eine hoch signifikante Senkung des Score bezüglich der Druckausgleichs-Probleme beim Tauchen. Anzahl Taucher Score zu Beginn Score nach konservativer Therapie p-Wert Score nach Ballontuboplastie p-Wert Konservative Therapie 29 3 0 p < 0,0001 - - Ballonkatheterverfahren 15 3 3 p = 0,12 0 p > 0,001 Studiengruppe 12 www.gtuem.org 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 CAISSON Interventionelle Behandlung (Ballontuboplastie). 15 der 44 Taucher (34 %) erhielten eine Ballontuboplastie. Nach der Ballontuboplastie hatten diese 15 Taucher mit dem Druckausgleich keine Probleme mehr. Auch in dieser Gruppe lag der Score bezüglich der Frage ‘Druckausgleich klappt einfach nicht und führt zum Tauchgangsabbruch’ zu Beginn der Behandlung bei einem Median von 3 und unterschied sich somit nicht von der Gruppe der Taucher, die durch eine konservative Therapie beschwerdefrei wurden. Im Anschluss an die 6-wöchige konservative Therapie veränderte sich der Score jedoch nicht und verblieb bei einem Median von 3 und zeigte somit keinen signifikanten Unterschied (p = 0,12). Im Anschluss an die Ballontuboplastie verringerte sich der Score auf einen Median von 0 und war somit hochsignifikant niedriger als bei der Eingangsuntersuchung (p<0,001) (Tab. 1). Gesamtergebnis 100 % der Studienteilnehmer wurden durch eine Kombination aus konservativer und anschließender interventioneller Therapie (Ballontuboplastie) beschwerdefrei. Die durchschnittliche Anzahl an Tauchgängen nach der konservativen oder der interventionellen Therapie betrug 15 (5- 60). Diskussion Diese Übersichtsarbeit stellt keine komplette wissenschaftliche Auswertung der Bremer Taucherstudie zu Druckausgleichs-Problemen dar. Die detaillierte Auswertung liegt noch nicht vor und soll in einem englischsprachigen internationalen Journal publiziert werden. Aus diesem Grund wurde nicht auf die verschiedenen Untersuchungsmethoden eingegangen. Tubenbelüftungsstörungen sind ein häufiges Problem im HNO-Bereich, auch wenn sie bei Nichttauchern in der Regel stärker ausgeprägt sind und auch zu täglichen Beschwerden führen, weshalb schon lange viele Therapieversuche der Tube durchgeführt wurden. Eine Möglichkeit zur Sicherstellung der Mittelohrbelüftung stellt das Einlegen von Paukendrainagen dar, allerdings kommt dies für Taucher nicht infrage, da durch die Paukendrainage nicht nur Luft sondern auch Wasser in das Mittelohr eindringen kann, woraus sich eine Tauchuntauglichkeit ergibt. Schon im Jahre 1955 wurde durch Zöllner der Versuch einer dauerhaften Tubenkatheterisierung mittels eines PVC-Röhrchens versucht. 1977 publizierten Wright und Wright ein Verfahren zur permanenten Tubenkategorisierung mittels Silasticprothese, die allerdings durch das Mittelohr eingebracht werden musste. 1991 wurde ein Gold- draht entwickelt, der ebenfalls die Tube dauerhaft durchgängig machen sollte. Im letzten Jahrzehnt wurden verschiedene laserchirurgische Verfahren an der Tube wissenschaftlich untersucht und mit unterschiedlichen Erfolgsquoten vorgestellt. Während die Verfahren der Tubenkatheterisierung mittels Silasticprothese und Golddraht keinen dauerhaften Erfolg brachten, stellte die laserchirurgische Behandlung der Tube zwar ein relativ invasives Mittel mit zum Teil durchwachsenden Erfolgsquoten dar, war aber zumindest eine Therapieoption. Im Gegensatz hierzu stellt die Ballontuboplastie ein, abgesehen von der notwendigen Vollnarkose, wenig invasives Verfahren dar, das bei ausbleibendem Erfolg mit der konservativen Therapie sehr gut bei Tauchern eingesetzt werden kann. Nach Angaben des Herstellers wurden mittlerweile 14.000 dieser Prozeduren durchgeführt, und an Nebenwirkungen wurden bisher nur vorübergehendes Nasenbluten und ein Luftemphysem der Nasenschleimhaut und der Wangenweichteile festgestellt, das durch die Verletzung der Schleimhaut und anschließendem Niesen des Patienten entstanden ist. Dieses Luftemphysem verschwand nach zwei Tagen und musste nicht weiter behandelt werden. Ebenso wurde bisher keine Verschlechterung der Tubenfunktion nach Durchführung einer Ballontuboplastie festgestellt, so dass anfängliche Bedenken gegen diese Behandlungsmethode weitgehend ausgeräumt sind. Grundsätzlich kann festgestellt werden, dass das Hauptkriterium, nämlich die Wiederherstellung einer kompletten Tubenfunktion, für alle Studienteilnehmer erreicht wurde. Keiner der Studienteilnehmer hat bis heute durch den Autor eine erneute Ballontuboplastie erhalten müssen. Es wurde zu mindestens 50 % der Studienteilnehmer wiederholt Kontakt gehalten, und der Effekt der Behandlung hält weiter an. Allerdings erfolgte keine systematische Nachuntersuchung, so dass keine sicheren Aussagen über den Langzeiteffekt der Therapiemaßnahmen getroffen werden können. Insgesamt konnte jedoch gezeigt werden, dass eine konservative Therapie, ich bezeichne die Therapie in der Regel als ‘Tubentraining’, in einem großen Prozentsatz zu einer kompletten Beseitigung der Druckausgleichs-Probleme von Tauchern führt. Führt die konservative Therapie zu keinem ausreichenden Behandlungserfolg, so steht mittels der Ballontuboplastie eine verhältnismäßig wenig invasive Behandlungsoption zur Verfügung, die es Tauchern ermöglicht, ihrem Hobby weiter nachzugehen oder Patienten mit einem Unvermögen des Druckausgleiches ermöglicht, dieses Hobby aufzunehmen. www.gtuem.org 13 CAISSON Fallbericht Besonders eindrücklich war die Behandlung einer Taucherin, die seit mehr als 15 Jahren versuchte, ihre Tubenbelüftungsprobleme zu verbessern und in der Vorgeschichte bereits eine Operation der Nasenscheidewand sowie eine weitere Operation der Nasenebenhöhlen hinter sich hatte. Eine konservative Therapie führte bei ihr zu keiner Besserung. Im Anschluss an die Ballontuboplastie konnte sie jedoch das Tauchen beginnen und hat bis heute viele Tauchgänge in den verschiedensten Tauchdestinationen weltweit durchgeführt und taucht mittlerweile sogar mit Mischgas. Welche Risiken birgt die Behandlung? Die Risiken der konservativen Therapie sind sicherlich als äußerst gering, wahrscheinlich sogar als vernachlässigbar, einzuschätzen. Welche Rolle die einzelnen therapeutischen Maßnahmen der konservativen Therapie spielen, kann aufgrund des Studienprotokolls nicht differenziert werden. Mein Bauchgefühl ist, dass das muskuläre Training der Tube, also das regelmäßige Durchführen des Druckausgleiches, maßgeblich für den Erfolg der konservativen Therapie ist. Trotzdem empfehle ich allen meinen Tauchern mit Tubenbelüftungsstörung das sechswöchige Therapieregime, bestehend aus Nasenspülungen mit Kochsalzlösung, eine topische Kortikoidgabe sowie muskuläres Tubentraining. Führt die konservative Therapie zu keinem ausreichenden Therapieerfolg, so stellt die Ballondilatation der Tube ein wirksames Mittel dar, chronische Tubenbelüftungsstörung von Tauchern zu behandeln. Der 100 %ige Therapieerfolg, der in dieser Studie festgestellt wurde, ist sicherlich mit Vorsicht zu betrachten. Insgesamt war die Probandenzahl gering, und es mussten nur 15 Patienten mittels Ballontuboplastie behandelt werden. Diese Zahl war auch für den Autor erstaunlich, da durch den bundesweiten Aufruf, Taucher mit DruckausgleichsProblemen zu behandeln, eine Negativselektion von Patienten, also Patienten mit besonders großen Schwierigkeiten der Tubenbelüftung, verbunden war. Aus diesem Grund ist es umso erstaunlicher, dass 66 % der Taucher durch eine alleinige konservative Therapie beschwerdefrei wurden. Insbesondere die Patienten, die zum Teil seit vielen Jahren versuchten, die Tubenbelüftung zu verbessern, teilweise auch Operationen hinter sich hatten, um die Tubenbelüftung zu verbessern, zeigten eine deutliche Verbesserung der chronischen Tubenbelüftungsstörung, auch wenn bei diesen Patienten meist eine Ballontuboplastie notwendig wurde. 14 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 Unabhängig von der beschriebenen Studie wurden durch den Autor mittlerweile mindestens 100 Taucher mittels Ballontuboplastie behandelt. Bei zwei Tauchern wurden weiterführende Maßnahmen notwendig, nämlich die Durchführung einer Mastoidektomie, also dem Ausbohren des Belüftungssystems des Mittelohrs, um die Tauchtauglichkeit herzustellen. Ein Taucher entwickelte ein Jahr nach Durchführung einer Ballontuboplastie erneute Druckausgleichs-Beschwerden, was zu einer Trommefellperforation führte. Da der Patient in Südamerika lebt, konnte er nicht noch einmal persönlich untersucht werden. Die in der Studie festgestellte Erfolgsquote von 100 % ist also mit Sicherheit der kleinen Probandenzahl geschuldet, nichtsdestotrotz liegt der Behandlungserfolg des konservativen Tubentrainings gegebenenfalls gefolgt von einer Ballontuboplastie deutlich über 95 %. Zusammenfassung Die konservative Behandlung von Tubenbelüftungsstörungen in Kombination mit einem ausführlichen Coaching über die Verhaltensmaßregeln unter Wasser stellt ein hervorragendes Mittel dar, die häufig auftretenden Druckausgleichs-Beschwerden beim Tauchen zu behandeln. Bei ausbleibender Verbesserung der Druckausgleichs-Beschwerden stellt die Durchführung einer Ballontuboplastie ein risikoarmes und effizientes Mittel zur Behandlung der chronischen Tubenbelüftungsstörung dar. Literatur beim Verfasser. Details zur Methode und verschiedene Presseberichte: www.tauchersprechstunde.de. Korrespondenzadresse Privatdozent Dr. med. Christoph Klingmann HNO Praxis am Odeonsplatz Brienner Straße 13, 80333 München Tel. 089 - 290 45 85 kontakt@hno-praxis-muenchen.com www.tauchersprechstunde.de www.gtuem.org 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 CAISSON Gentner – Partner der Tauchprofis Standardwerk. Leitlinie. Management. Rettungsplan Tauchunfall. Ch. Klingmann K.Tetzlaff (Hrsg.) K. Tetzlaff – Ch. Klingmann C.-M. Muth – T. Piepho W. Welslau (Hrsg.) Mirko Obermann Andreas Häckler Nicole Kiefhaber (Hrsg.) Hubertus Bartmann Claus-Martin Muth (Hrsg.) Moderne Tauchmedizin Checkliste Tauchtauglichkeit Modernes Tauchbasenmanagement Notfallmanager Tauchunfall ◾ Handbuch für Tauchlehrer, Taucher und Ärzte ◾ Untersuchungsstandards und Empfehlungen der Gesellschaft für Tauchund Überdruckmedizin (GTÜM) und der Österreichischen Gesellschaft für Tauchund Hyperbarmedizin (ÖGTH) ◾ Handbuch für Tauchschulen Tauchbasen nach ISO 24803 ◾ Praxishandbuch für Taucher Tauchmediziner Rettungsdienste 2. vollständige überarbeitete Auflage 2012 ISBN 978-3-87247-744-6 Gebunden, 792 Seiten, fünffarbig € 65,– ; sFr 80,– 2. korrigierter Nachdruck 2012 ISBN 978-3-87247-681-4 Gebunden, 368 Seiten € 30,– ; sFr 37,– 1. Auflage 2012 ISBN 978-3-87247-732-3 Gebunden, 496 Seiten, vierfarbig € 49,– ; sFr 60,– 4. vollst. überarbeitete Auflage 2012 ISBN 978-3-87247-746-0 Gebunden, Taschenbuchformat vierfarbig, 456 Seiten, Preis € 40,– ; sFr 50,– Grundlagen – Vorbeugung – Diagnose – Therapie Management – Ausrüstung – Rettung (FOUOFS7FSMBHt#VDITFSWJDF.FEJ[JO 1PTUGBDIt4UVUUHBSU 5FMt'BY CVDI!HFOUOFSEFtXXXHFOUOFSEFq#VDITIPQ.FEJ[JO tXXXUBVDINFEDPN www.gtuem.org MEHR I N F O R M AT I O N UND ONLINE BESTELLEN: 15 CAISSON 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 Technisches Tauchen Eine kurze Geschichte des technischen Tauchens D Remmers Als eine populäre Spielart des Sporttauchens, in der Tat im Moment einer der wenigen Wachstumsbereiche, ist das technische Tauchen in vieler Munde, jedoch nicht ganz einfach zu umreißen oder zu fassen. In diesem Artikel möchte ich den Versuch einer Definition und eines geschichtlichen Überblickes unternehmen, um dem interessierten Leser diese Form des Tauchens näherzubringen. Aber auch eventuell eine Erklärung liefern, warum dieser ganze Aufwand betrieben wird. Definition Michael Menduno, Herausgeber des damaligen Tauchmagazins ‘aquaCorps’, hat 1991 den Begriff ‘technical Diving’ geprägt. ‘Technisches Tauchen’ ist nicht präzise definiert, und es existiert kein Konsens, was genau darunter zu verstehen ist. Allerdings ist der Rahmen für den Begriff ausreichend genau gesteckt, so dass der Kernbereich klar abgegrenzt werden kann. Der Übergang zum üblichen Sporttauchen (englisch fast passender: ‘Recreational Diving’; Rec-Tauchen) ist fließend und wird unterschiedlich aufgefasst. Als Kernbereich werden folgende Tauchpraktiken dem technischen Tauchen zugeordnet: ■ Tieferes Tauchen als von den Sporttauch-Verbänden empfohlen (tiefer als 30 - 40 m) ■ Atemgaswechsel unter Wasser (beschleunigte Dekompression) ■ Nach oben abgeschlossene Umgebung (Tauchen in Höhlen und in Wracks) ■ Kreislaufgerätetauchen mit Gaswechseln oder mit mehreren Setpoints Einige Bereiche, wie etwa das Tauchen mit geplanten Dekompressionsstopps [1] oder das Tauchen mit sauerstoffangereicherter Luft (Nitrox) [2], werden von einigen Sporttauch-Verbänden bereits in Anfänger- oder Fortgeschrittenenkursen gelehrt. Gleiches gilt für das Tauchen mit heliumangereichtem Atemgas [3]. Somit sind Praktiken, die anfangs zum technischen Tauchen gezählt wurden, bereits in die Breite übernommen worden oder wurden nicht von allen Verbänden als Teil des Tec-Tauchens betrachtet. D Remmers CAISSON 2014;29(4):16-19 16 Aus welcher Perspektive man auch immer blickt, ist das, was das Tec-Tauchen ausmacht, nämlich das geplante Überschreiten von Grenzen, um besondere Ziele zu erreichen, schon weit länger dokumentiert als der Begriff selbst. Historie D Remmers Höhlen und Tiefen. Bereits 1886 gelang es einem Helmtaucher, die Aachhöhle zu betauchen und eine Tiefe von 12 m zu erreichen. Dort wurde er von einem Versturz am Weiterkommen gehindert. Von vielen Seiten wird dieser Tauchgang als der erste dokumentierte Höhlentauchgang angesehen [4]. Auf Seiten der Tauchgerätetechnik gab es frühe bedeutende Fortschritte. So entwickelte die Firma Dräger bereits 1912 das autonome Helmtauchgerät DM 40 [5], das als Kreislaufgerät mit einer Stickstoff-Sauerstoffmischung betrieben wurde, die heute als Nitrox bekannt ist. Ab 1935 haben Mitglieder der CDG (Cave Diving Group) die Höhle von Wookey Hole in England betaucht [6]. Im Michigansee gelang dem Taucher Max Nohl im Jahr 1937 ein Abstieg auf 128 m, wobei er ein Gemisch aus Sauerstoff und Helium (Heliox) atmete [7]. Und schon 1944 erreichte der Schwede Arne Zetterström mit einer Mischung aus Wasserstoff und Sauerstoff (Hydrox) eine Tiefe von 160 m in der Ostsee [8]. Neben den großen Tiefen waren es die wassergefüllten Höhlen, die die Taucher inspirierten und zu ungeahnten Leistungen antrieben (Abb. 1). Hier waren es neben vielen anderen bedeutenden Personen zwei Protagonisten, die die Grenzen erweiterten. Zum einen der Deutsche Jochen Hasenmeyer, der seit den 1960er Jahren Höhlen in Süddeutschland betauchte. Besonders spektakulär waren seine Tauchgänge in der Fontaine de Vaucluse, einer Quelle in Südfrankreich, wo er 1983 im Wettstreit mit französischen Tauchern im wahrsten Sinne über Nacht die Tiefe von 210 m erreichte [9]. 1985 gelang ihm die Entdeckung des Mörike-Doms, einer etwa 1.200 m vom Eingang entfernten, luftgefüllten Halle im Blautopf. Hasenmeyer war bekannt für die präzise Planung seiner Tauchgänge, die er bevorzugt allein durchführte. www.gtuem.org 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 CAISSON und das Tauchen im Team, die Atemgase, die Prozeduren und die Einstellung zum Tauchen beinhaltete. Nach einem Interviewzitat (‘Do it right or don´t do it at all’) wurde dieses Konzept bekannt als DIR, kurz für ‘Doing it Right’. Abb. 1: Das Tauchen in Höhlen bedeutete vermutlich den Beginn des Tec-Tauchens. © Derk Remmers Der global sicherlich bekannteste Höhlentaucher war der US-Amerikaner Sheck Exley, nicht zuletzt durch seine spektakulären Tauchgänge und seine zahlreichen Veröffentlichungen. 1949 geboren, führte er 1965 seine ersten Tauchgänge durch. Mit 23 war er der erste Mensch mit mehr als 1.000 Höhlentauchgängen. Mehr als 4.000 sollten es in den 29 Jahren seiner Höhlentauchkariere werden. 1989 erreichte er eine Tiefe von 269 m in einer Höhle [10] unter Nutzung von Trimix (Helium, Sauerstoff, Stickstoff), eine Gasmischung, die auch von Jochen Hasenmeyer genutzt wurde. Ein Meilenstein in der Historie des Höhlentauchens war die Veröffentlichung des Buches ‘Basic Cave Diving: A Blueprint for Survival’, in dem Exley durch Fallanalysen die Hauptursachen für Höhlentauchunfälle benannte und Lösungen vorstellte. Viele Dinge, die heute nicht nur beim Tec-Tauchen selbstverständlich sind, werden dort erstmals thematisiert. Zu diesen Dingen gehören eine absperrbare Flaschenbrücke oder ein langer Schlauch sowie das Tauchen im Team. Er starb 1994 bei einem Tieftauchversuch auf einer Tiefe von 305 m. 1985 begann ein Team von Tauchern, unter ihnen Bill Main, Parker Turner sowie der Marine-Ingenieur Bill Gavin, die Höhlen Sullivan Sink zu betauchen und zu vermessen. Aus diesen Anfängen [10] formierte sich die Höhlentauchgruppe WKPP (Woodville Karst Plain Project), die 1990 offiziell als Verein eingetragen wurde. Diese Gruppe formulierte erstmals Regeln, welche Ausrüstung in welcher Anordnung (‘Konfiguration’) für ihre Tauchgänge ideal nutzbar wäre. Diese Ideen sind als ‘Hogarthian’-Konfiguration bekannt geworden, benannt nach dem Mittelnamen von Bill H Main. Nach dem tragischen Tod von Parker Turner während eines Höhlentauchgangs übernahm George Irvine die Leitung der Gruppe, und zusammen mit Jarrod Jablonski entwickelte er ein Konzept, das auf der Ausrüstungskonfiguration von Main aufbaute Wracks USA. Neben der aktiven Höhlentauchszene in Florida entstand zur etwa gleichen Zeit an der Ostküste der USA eine florierende Wracktauchkultur, die insbesondere das Wrack der ‘Andrea Doria’ als ‘Mount Everest des Sporttauchens' [12] erkoren und aktiv alle Arten von Artefakten als Trophäen sammelten. Taucher wie Peter Gimble, Gary Gentile, Billy Deans bildeten die erste Generation von Wracktauchern, die tiefe Tauchgänge regelmäßig durchführten. Richie Kohler und John Chatterton wurden insbesondere durch die Identifizierung von ‘U-Who' [13] bekannt. Sie erweiterten ihren Bekanntheitsgrad zusätzlich durch populäre Fernsehsendungen wie ‘Deep Sea Detectives’. Großbritannien. Hier war die Cave Diving Group (CDG) in der Höhlenforschung sehr aktiv. Mitglieder der CDG, wie Martyn Farr und später Rick Stanton, haben viele europäische Höhlen betaucht und vermessen. Durch die frühe Entwicklung (1997) eines zivilen geschlossenen Kreislaufgerätes (Buddy Inspiration) durch Martin Parker (AP Diving) und die nachfolgend verfügbare Soft- und Hardware, u.a. durch Kevin Gurr, entstand früh eine lebhafte Szene von Tauchern, die sehr tiefe Tauchgänge um die britischen Inseln (Abb. 2) aber u.a. auch Expeditionen zur ‘Britannic’ unternahmen: Dieses Schwesterschiff der ‘Titanic’ liegt in 120 m Tiefe vor Kea/GR) [14]. Abb. 2: Tieferliegende Wracks sind beliebte Ziele des Tec-Tauchers. © Derk Remmers Deutschland. Die kalte und salzarme Ostsee konserviert Wracks außergewöhnlich gut. Die Ostsee wurde bereits ab den 1990 er Jahren durch die Gruppe BSTD (Baltic Sea Technical Divers) erkundet, die schon damals tiefe Tauchgänge zu vielen www.gtuem.org 17 CAISSON Wracks durchführte. Teammitglieder wie Richard Lundgren nahmen außerdem an mehreren Britannic-Expeditionen teil. In Deutschland hat in den 1990 er Jahren der Physiker Bernd Aspacher das technische Tauchen bekannt gemacht, unter anderem durch die Organisation der G-Tech Konferenzen seit 1996 [15] und seine ‘Enzyklopädie des Technischen Tauchens' [16]. Im Wracktauchen war Mario Weidner ein Pionier, der in der gleichen Zeit viele Expeditionen nach Irland unternahm und das Buch ‘Technical Diving Tauchen am Limit' [17] in einer Zeit veröffentlichte, als diese Art des Tauchens in Deutschland noch in den Kinderschuhen steckte. Einen großen Meilenstein bedeutete die Gründung der Höhlentauchgruppe EKPP (European Karst Plain Project) durch Reinhard Buchaly und Michael Waldbrenner im Jahre 2001, einem internationalem Team, welches durch konsequenten Einsatz des DIRKonzeptes und gute Teamarbeit mehrere Höhlentauchrekorde erreichte, und durch seine Erfolge einen großen Einfluss auf die weitere Entwicklung des Tec-Tauchens in Deutschland ausübte. Rekorde Wie in vielen anderen Sportarten, gibt es auch beim Tec-Tauchen Rekorde. Es ist umstritten, ob Rekorde um ihrer selbst Willen sinnvoll sind. Allerdings haben einige Vorhaben Entwicklungen losgetreten, von denen die heutige Tauchwelt profitiert. Der tiefste je von einem autonomen Taucher durchgeführte Tauchgang erreichte 332 m Tiefe: Ahmed Gabr, 2014 [18]. Der Rekord für den bis heute tiefsten Höhlentauchgang wurde 1996 von Nuno Gomes mit einer Tiefe von 282 m aufgestellt [19], die längste Traverse zwischen zwei Auftauchstellen (~11,2 km) wurde 2007 bewältigt [20], und der tiefste Wracktauchgang liegt bei 205 m [21]. Diese Tiefen und Distanzen belegen, wie weit entfernt vom üblichen Sporttauchen Menschen noch autonom operieren können. Verbände Zu Beginn der Tec-Entwicklung wurden neue Verbände gegründet, um die von der etablierten Tauchindustrie, insbesondere aber auch von der Presse und den Ausbildungsverbänden [22] weithin abgelehnten Techniken zu vermitteln und zu verbreiten. Richard Rutkowski, ein Ausbilder der NOAA (National Oceanic and Atmospheric Administration, US), gründete 1985 die IAND, die heute als IANTD (International Association of Nitrox and Technical Divers) bekannte Organisation. Ed Betts baute 1989 den Verband ANDI (American Nitrox Divers International) auf. Die heute selbsternannte größte technische Ausbildungsorganisation TDI (Technical Diving International) wurde 1993 von 18 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 Bret Gilliam gegründet [23]. GUE (Global Underwater Explorers), eine Non-Profit-Organisation, die neben der Ausbildung auch in der UnterwasserExploration und dem Umweltschutz aktiv ist, wurde 1998 von Jarrod Jablonski gegründet (Abb. 3). Neben diesen großen, weltweit aufgestellten Verbänden, existieren noch unzählige kleinere, oftmals sehr spezifisch ausbildende oder lokal aktive Organisationen wie IART, IDA, ISE, UTD, PSAI, ProTec, PSS oder PATD. Abb. 3: Die Global Underwater Explorers sind eine Non-Profit-Organisation, die sich neben der Ausbildung auch um UW-Exploration und den Umweltschutz kümmern. © Derk Remmers Tec-Tauchen-Einfluss auf Tauchverbände Seit geraumer Zeit ist zu beobachten, dass auch die großen, weltweit kommerziell agierenden Sporttauch-Verbände PADI (Professional Association of Diving Instructors) und SSI (Scuba Schools International) sowie deren idiellen Pendents CMAS (Confédération Mondiale des Activités Scubaquatiques) und NAUI (National Association of Underwater Instructors) vermehrt Ausbildungen anbieten, die den sogenannten technischen Tauchbereich abdecken. Offensichtlich durch den Erfolg der genannten Nischenanbieter stimuliert, ist das Tec-Tauchen heute ein etablierter Teil des Programmes der genannten Organisationen. Es gibt kaum verlässliche Zahlen zur Relation zwischen der Tec-Tauch-Ausbildung und dem Gesamttauchmarkt. Über die tatsächlich vorhandene Pionierarbeit im Bereich der Ausrüstung (Stichwort: redundante Atemregler, langer Schlauch, Wingjacket, ...) und bei den Prozeduren (Stichwort: Atemregler-Spende aus dem Mund, Ventilmanagement, Flossentechniken, …) aber auch über das vorhandene Abenteuer- und Expeditions-Image des TecTauchens ist dieses als wesentlich und hochrelevant für den Tauchmarkt einzuschätzen. Wegen der Imagekultur wird allerdings der Begriff ‘Tec’ häufig benutzt, um an diesem Image zu parti- www.gtuem.org 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 CAISSON zipieren, ohne dass etwas Tec-Relevantes zu erkennen ist. Insbesondere im Ausrüstungsmarkt ist diese Entwicklung zu erkennen, aber auch in einigen Bereichen der Ausbildung. Andererseits wird durch dieses Label leider auch die Hemmschwelle erhöht, eine eventuell für jeden Taucher sinnvolle weiterführende Ausbildung zu besuchen: seien es in früheren Tagen das Nitroxtauchen oder jetzt die nicht-fähigkeitserweiternden sondern grundlagenstabilisierenden Kurse, die sog. ’Fundamentals’-Kurse. Diese werden häufig als ‘Tec’ und damit als sehr Ausrüstungs-intensiv und viele Vorkenntnisse-erfordernd angesehen. Der Übergang zwischen dem Rec- und Tec-Tauchen ist aber de facto so fließend, dass zumeist sinnvoller vom erweiterten Sporttauchen gesprochen werden kann, wenn denn überhaupt eine Klassifizierung notwendig ist. Oftmals wird TecTauchen lediglich als Synonym für Mischgastauchen, speziell dass Trimix-Tauchen verwendet. Motivation Die Faszination, ein wenig betauchtes und damit potentiell gut erhaltenes Wrack zu besuchen, dort eine relevante Zeit verbringen zu können, und dann die Ruhe und die Weite während der Dekompressions-Stopps zu genießen, ist für mich so groß, dass der Aufwand der Mehrausrüstung und -ausbildung mehr als gerechtfertigt ist. Da Wracks den Zeitpunkt des Unterganges konservieren, habe ich durch das Technische Tauchen die seltene Gelegenheit, Geschichte direkt zu erleben. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. Abb. 4: Die Motivation für die unüblichen Tauchgänge, welche die Tec-Ausrüstung ermöglicht, übersteigt den erforderlichen Mehraufwand oft deutlich. © Derk Remmers Literatur 1. Etwa: VDST DTSA**: http://www.vdst.de/fileadmin/_migrated/content_uploads/VDST-DTSA_Ordnung_2014.pdf, Seite 73, abgerufen 5. Oktober 2014 2. Etwa: VDST DTSA Nitrox*: http://www.vdst.de/filea d m i n / _ m i g r a t e d / c o n t e n t _ u p l o a d s / V D S T- 23. DTSA_Ordnung_2014.pdf, Seite 55, abgerufen 5. Oktober 2014 Etwa: VDST DTSA Triox: http://www.vdst.de/fileadmin/_migrated/content_uploads/VDST_Ordnung_ Technisches_Tauchen_2014_01.pdf, Seite 13, abgerufen 5. Oktober 2014 http://www.taucher.aachhoehle.de/extern/de/ Erster_Tauchgang.htm, abgerufen 5. Oktober 2014 http://de.wikipedia.org/wiki/Helmtauchger%C3% A4t, abgerufen 5. Oktober 2014 http://en.wikipedia.org/wiki/Cave_Diving_Group #Early_history_of_cave_diving_in_the_UK abgerufen 5. Oktober 2014 http://www.divingheritage.com/descokern.htm abgerufen 5. Oktober 2014 Ornhagen H (1984). 'Hydrogen-Oxygen (Hydrox) breathing at 1.3 MPa'. National Defence Research Institute. FOA. Rapport C58015-H1. Farr M (1992). ‘Höhlentauchen’. Müller Rüschlikon Burgess RF (1999). ‘Cave Diving: Evolution of the Sport’. The Cave Divers. Aqua Quest Publications. Seite 268-274 Kernagis DN, McKinlay C, Kincaid TR (2008). ‘Dive Logistics of the Turner to Wakulla Cave Traverse'. Diving for Science 2008. 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Bei der Suche nach Definitionen von Tech-Tauchen oder Sporttauchen findet sich Folgendes: Technisches Tauchen ■ Unter technischem Tauchen werden verschiedene Formen des fortgeschrittenen Sporttauchens zusammengefasst, bei denen zusätzliche oder spezielle Tauchausrüstungen eingesetzt werden. ■ Technisches Tauchen ist Tauchen außerhalb der Sporttauchgrenzen: also tiefer als 40 m, dekompressionspflichtig, außerhalb der Tageslichtzone und Tauchen mit Gasgemischen. der veränderten Luftströmung – laminar zu turbulent – schlechter belüftet. Auf diese Situation muss sich der TechTaucher psychisch einstellen können. 3. Zusätzlich belastet die mitgeführte Ausrüstung mit hohem Gewicht (Abb. 1). A Gilge Mehr als 40 kg wiegt allein eine Doppel-12-Flasche mit Atemreglern, Backplate und Wing. Diese Ausrüstung muss bewegt werden, was besonders außerhalb des Wassers hohe Anforderungen an die körperliche Belastbarkeit des Tauchers stellt. Sporttauchen ■ Sporttauchen ist eine Freizeitbeschäftigung, bei der die körperliche Betätigung, Spaß und das Erleben der Unterwasserwelt im Vordergrund stehen. Die maximale Sporttauchtiefe liegt in der Regel bei 40 m. Die Übergänge zwischen dem Sporttauchen und dem Tech-Tauchen sind also fließend. Beim Tech-Tauchen ist der Körper des Tauchers anderen / stärkeren Belastungen ausgesetzt, als üblicherweise beim Sporttauchen, die kurz beispielhaft beschrieben werden: 1. Tech-Tauchen führt in größere Tiefen, so dass der Organismus des Tauchers höheren Drücken ausgesetzt ist. Diese höheren Drücke bewirken einen höheren Stickstoff-Anteil im Blut, was zum Tiefenrausch führen kann. Die beim Tech-Tauchen zum Teil verwendeten Atemgas-Gemische (z.B. Trimix) sollen diesen Effekt minimieren. 2. Ein anderer Aspekt hat mit der Dichte der Atemgase (Viskosität) zu tun, die mit zunehmender Tiefe höher wird. Hierdurch fällt das Atmen schwerer, und die Lunge wird aufgrund A Gilge CAISSON 2014;29(4):20-22 20 Abb. 1: Die schwere Ausrüstung des Tech-Tauchers ist nur mit erhöhtem Kraftaufwand zu bewegen. Im Wasser ist die Ausrüstung praktisch gewichtsneutral. © wrackdiver 4. Tiefere und/oder längere Tauchgänge führen zu ausgedehnten Deko-Stopps. Den Zusammenhang zeigt beispielhaft ein Tauchgang auf etwa 70 m mit einer Gesamtzeit von etwas mehr als 105 min (Abb. 2). Damit ergibt sich ein Verhältnis von Grundzeit zu Tauchgangsdauer von knapp 25 %. Dieser Wert steht im deutlichen Gegensatz zu Tauchgängen von nicht-dekopflichtigen Tauchgängen bei Sporttauchern, die nach einem 60-min-Tauchgang häufig nur zur Sicherheit 3 min auf 5 m dekomprimieren. Die mit zunehmendem Druck in größerer Tiefe im Blut und Gewebe gelösten Gase gehen beim Auftauchen durch die Verringerung des Umgebungsdruckes aus der Lösung. Dies kann zur Blasenbil- www.gtuem.org 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 CAISSON Abb. 2: Das Profil zeigt einen Tauchgang auf eine maximale Tiefe von 68 m mit einer Grundzeit von 25 min. Dieses Profil führt zu einer Aufstiegszeit von etwa 80 min. Auffällig ist, wie ’gläubig’ der Taucher dem vorgegebenen Algorithmus folgt. © www.coastaltechnicaldivers.com dung führen und damit das Dekompressions-Risiko erhöhen. Deswegen sind bei technischen Tauchgängen Austauchzeiten häufig deutlich länger als die Grundzeiten. Tauchtauglichkeitsuntersuchung beim Sporttaucher Sporttaucher sollen sich – je nach Alter – alle ein bis drei Jahre einer Tauchtauglichkeitsuntersuchung (TTU) unterziehen. Die Notwendigkeit dieser Untersuchung wird mit den Belastungen durch die Submersion und den erhöhten Umgebungsdruck begründet, die auf den menschlichen Organismus einwirken. Weil beim Sporttauchen auch eine gewisse körperliche Leistungsfähigkeit vorhanden sein muss, konzentrieren sich die Untersuchungen im Wesentlichen auf Herz, Kreislauf und Lunge. Sollte der Taucher jeweils den gleichen Arzt aufsuchen, kann dieser auch feststellen, ob sich der Gesundheitszustand des Tauchers altersabhängig verändert hat. Der Umfang der TTU ist empfehlend durch die Gesellschaft für Tauch- und Überdruckmedizin (GTÜM) geregelt. Es handelt sich somit nicht um eine gesetzlich verbindliche Bestimmung, ist aber sowohl für den durchführenden Arzt als auch für den Taucher aus haftungsrechtlichen und versicherungstechnischen Gründen im Falle eines Unfalles ratsam. Übrigens darf jeder Arzt die TTU durchführen und die Tauchtauglichkeit bestätigen; er sollte sich dabei jedoch an die Empfehlungen der Fachgesellschaften halten. Der Untersuchungsumfang beinhaltet eine ■ ausführliche Anamnese (inklusive Fragebogen für den zu Untersuchenden), ■ körperliche Untersuchung (mit obligater Lungenfunktion und Ruhe-EKG, fakultativ Laboruntersuchung und Belastungs-EKG – obligat ab 40. Lebensjahr), ■ zusammenfassende Beurteilung. Tauchvorgang Welche Veränderungen treten in den einzelnen Tauchphasen auf, welche Konsequenzen haben sie, und welche Unterschiede gibt es zwischen Sporttauchen und Tech-Tauchen? Der Tauchgang lässt sich in drei bekannten Phasen einteilen ■ Abtauchen – Kompressionsphase (Druckzunahme) ■ Aufenthalt unter Wasser – Isopressionsphase (weitgehend konstanter Druck) ■ Auftauchen – Dekompressionsphase (Druckabnahme) Welche Probleme können in den drei Tauchphasen auftreten oder sind diesen zuzuordnen? 1. Kompressionsphase Beim Abtauchen kann es zum Barotrauma (Schaden durch Druckdifferenzen) in gasgefüllten Organsystemen kommen. 2. Isopressionsphase In dieser Phase kann es zu Problemen durch die verwendeten Atemgase kommen. Zu diesen gehören die Sauerstoffvergiftung (Hyperoxie), der Sauerstoffmangel (Hypoxie), die Stickstoffvergiftung (Tiefenrausch), die Kohlendioxidvergiftung (Hyperkapnie) und ggf. eine Kohlenmonoxid-Vergiftung. 3. Dekompressionsphase Beim Auftauchen kann es erneut zum Barotrauma, zur Dekompressionskrankheit (DCS) und zur arteriellen Gasembolie (AGE) kommen. Unterschied im Auftreten der Probleme zwischen Sporttauchern und Tech-Tauchern? Eine Antwort auf die Frage liefert u.a. das Verhalten der beiden Taucher. Ein direkt zu erkennender Unterschied besteht darin, dass sich der Tech-Taucher tiefer und länger im Wasser aufhält als der Sporttaucher. Er ist demzufolge höheren und länger andauernden Drücken ausgesetzt. Führt www.gtuem.org 21 CAISSON dies jedoch zu weiteren / anderen Problemen, als sie für die einzelnen Tauchphasen genannt wurden? Die Problematik des Barotraumas besteht nach meiner Einschätzung bei beiden Tauchformen in fast identischer Ausprägung: Kommt es zu Problemen beim Druckausgleich, treten sie in beiden Fällen beim Abtauchen oder Auftauchen auf. Ob die Probleme in Zieltiefe 30 m oder 60 m auftreten, macht vermutlich keinen gravierenden Unterschied, solange sich die Taucher rational verhalten. Ein Unterschied besteht vermutlich dann, wenn während der Deko-Zeit ein Problem auftreten sollte, und der Tech-Taucher dann einen Notaufstieg durchführen würde. Er könnte dann neben einem Deko-Unfall auch ein Barotrauma erleiden. Im Sinne der Wahrscheinlichkeit scheint dieses Szenario wegen der deutlich längeren Deko-Zeiten bei den Tech-Tauchern gegenüber dem ’normalen’ Sporttaucher erhöht. Das DCI-Risiko (DCS und/oder AGE) wird wahrscheinlich wegen der längeren und tieferen – und damit dekompressionspflichtigen – Tauchgänge dann ein Problem beim Tech-Taucher, wenn dieser in einem ungenügenden Gesundheits-Zustand taucht, oder wenn er außerhalb anerkannter Regeln – also riskant – taucht. Führt dies aber zu einer anderen TTU für TechTaucher? Nach meiner Einschätzung aus folgenden Gründen nicht: Die normale TTU beinhaltet eine ausführliche Anamnese und eine gründliche körperliche Untersuchung mit zusätzlichen apparativen Untersuchungen. Wenn durch den untersuchenden Arzt eine uneingeschränkte TTU bescheinigt wird, so spricht nichts dagegen, dass diese auch für das Tech-Tauchen gilt. In dieser Einschätzung werde ich auch dadurch bestärkt, dass sich im Gegensatz zu Tauchern mit Einschränkungen, Kindern und Jugendlichen, älteren Tauchern und Apnoetauchern auch in der 2. Auflage der Checkliste Tauchtauglichkeit keine speziellen Empfehlungen für eine Tech-TaucherTTU finden lassen. Insofern sind die für die Berufstaucher geltenden arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchungen nach berufsgenossenschaftlichem Grundsatz (G31) nicht anwendbar. Diese sehen vor, dass der Berufstaucher jährlich von qualifizierten Arbeitsmedizinern untersucht werden muss. Die Anforderungen der G31-Untersuchung sind meines Erachtens auch etwas strenger gefasst (Laboruntersuchung, Ergometrie, immer Röntgenthorax) als die Empfehlungen der GTÜM. Auch werden als gesondert zu bewertende Punkte andauernde gesundheitliche Bedenken genannt (z.B. Zustand nach Herzinfarkt, Veränderungen der Atemorgane, Übergewicht, schwere Stoffwechselerkrankungen): Diese können beim Sporttaucher noch als relative Kontraindikationen gesehen werden. Bei einer entsprechenden Untersuchung eines Tech-Tauchers würde ich diesen allerdings wegen der größeren tauchbedingten Belastung bei Vorliegen von z.B. kardialen Problemen (Z.n. Herzinfarkt), selbst bei guter Belastbarkeit, nur ungern tech-tauglich schreiben. Fazit Spezielle Empfehlungen im Hinblick auf die TTU für Tech-Taucher sind nicht zu finden. Es gibt zwar Empfehlungen für die Beurteilung von Tauchern mit Einschränkungen, Kindern und Jugendlichen, älteren Tauchern und Apnoetauchern aber keine Empfehlungen für Tech-Taucher. Vor diesem Hintergrund komme ich zu dem Ergebnis, dass die Tech-Taucher-TTU nicht verschieden von der Sporttaucher-TTU sein muss. Es wäre aber sicher vernünftig, wenn ein tech-tauchender Taucherarzt die TTU durchführen würde. Quellen Checkliste Tauchtauglichkeit 2., vollständig überarbeitete Auflage Moderne Tauchmedizin 1. Auflage Lehrbuch für Forschungstaucher, Juni 2007 Wikipedia Info Blatt Feuerwehr Unfallkasse Niedersachsen DGUV (G32) Tauchtauglichkeitsuntersuchung für Taucher und Arbeiten in Druckluft (Muth/Siegmann) Korrespondenzadresse Dr. Angelika Gilge dr.angie@t-online.de Tech-Tauchen wird im Hinblick auf die Anforderungen und Techniken gern mit dem Berufstauchen oder dem Forschungstauchen verglichen. TechTauchen wird jedoch als Hobby und nicht aus beruflicher Motivation durchgeführt. Beim TechTauchen entfällt also der Druck durch einen Vorgesetzten, der positive Ergebnisse erwartet, und es entfällt ein von außen vorgegebener Termindruck. 22 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 www.gtuem.org 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 CAISSON Überlegungen zur Tauchtauglichkeit bei technischen Tauchern F Hartig Das technische Tauchen wird immer beliebter. Waren früher eher Grenzgänger mit experimentellen Trimixmischungen in Tiefen zwischen 60 und 200 m oder in tiefen Höhlen unterwegs, hat sich das Mischgastauchen heute zu einem zeitraubenden Hobby auch von sogenannten ‘Normalos’ entwickelt. Die Kursstruktur mancher Verbände lädt leider quasi geradezu ein, das technische Tauchen für jedermann zu propagieren. Tauchgänge mit Zeiten von mehreren Stunden fordern dem menschlichen Körper einiges ab (Abb. 1). Ebenso sind die Einflussfaktoren für die Dekompression wie Kälte, workload im anaeroben Bereich, Stress, Wasserlage, psychologischer Status etc. immer wichtiger und können bereits unabhängig vom eigentlichen Dekompressionsplan bereits eine gehörige DCS verursachen. Es stellt sich nun die Frage, inwieweit in der Tauchtauglichkeits-Untersuchung (TTU) erweiterte Untersuchungen oder Schwerpunkte gesetzt werden sollten. Prinzipiell sollte in einer TTU unterschieden werden, ob es sich um eine tauchmedizinische Freigabe eines technischen Tauchers handelt, der bisher keine wesentlichen Beschwerden bei seinen Tauchgängen hatte, also ein regelmäßiger Routinecheck. Oder handelt es sich um eine Freigabe F Hartig eines technischen Tauchers, der entweder einen Tauchunfall erlitten hatte oder immer wieder unklare Beschwerden bei seinen Tauchgängen beschreibt (Abb. 2). Oder handelt es sich schließlich um einen Tech-Tauchneuling, der um eine ‘spezielle’ TTU für seine Tauchausbildung anfragt. Abb. 2: Aufwendige Untersuchungen bei technischen Tauchern sollten nur in begründeten Einzelfällen und gezielten Fragestellungen erfolgen. Abb. 1: Mehrstündige Tauchgänge fordern dem menschlichen Körper einiges ab. Gezeigt ist das Tauchprofil eines über 10 h-Höhlentauchganges über 2 km Tiefe. Hinweg in eine Höhle bis zur Biwakhalle (oben) und Rückweg zum Höhlenausgang nach einer 2 h Oberflächenpause in der Biwakhalle (unten). Beachte auch die Wassertemperatur von max. ca. 13 °C. Welche Voraussetzungen braucht solch ein Taucher? F Hartig CAISSON 2014;29(4):23-27 Die aktuelle Leitlinie Tauchunfall empfiehlt für zweite Fragestellung eine Freigabe durch einen ‘erfahrenen’ Tauchmediziner. Wie der erfahrene Tauchmediziner definiert ist, bleibt offen. Aus Sicht des Autors sollte ein erfahrener Tauchmediziner unbedingt selber Erfahrungen im technischen Tauchen haben, da die Umstände vom Sporttauchen nicht auf das technische Tauchen umgelegt werden können. Folgende 10 Faktoren sollten bei der Anamnese und der Untersuchung mit einwirken: 1. Absolute und relative Leistungsfähigkeit Die meisten Tauchgänge im technischen Tauchen finden in schwerer Tauchausrüstung statt. Eine sog. Standardausrüstung mit Doppel 12 l (D-12) Flasche und Standardzubehör wiegt insgesamt ca. 50 kg. Für andere Projekte reicht die Ausrüstung locker auf bis zu 100 kg Tragelast und mit stages, www.gtuem.org 23 CAISSON 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 Schema. Der Autor selber verwendet einen einfachen Test mit einer D-12-Flasche. In seiner Tauchersprechstunde müssen die technischen Taucher mit einer D-12 mit Backplate und Harness 3-4 saubere Kniebeugen durchführen können (Abb. 4). Abb. 3: StandardFlaschenausrüstung für einen kurzen 100 m Tauchgang (Gewicht ca. 150 kg ohne sonstige Ausrüstungsgegenstände). Scooter etc. insgesamt auf bis zu 220 kg (Abb. 3). Die Ausrüstung muss oft insbesondere beim Höhlentauchen über Stock und Stein transportiert werden. Bei vielen Höhlenexplorationen braucht der logistische Transport für zwei Pushtaucher oft einen (bis zwei) ganzen Tag mit Aufbau von Flaschenzügen und Seilkonstruktionen, um die Ausrüstung im 200 kg-Bereich an den Quelltopf zu bringen (und noch prekärer vom Quelltopf wieder nach oben). Gehen wir mal im Weiteren von der Standardkonfiguration mit 50 kg aus. Mit diesen 50 kg müssen in heimischen Kaltwasserseen steinige oder steile Böschungen bestiegen werden. Im Meer müssen Bootsleitern unter Wellengang emporgestiegen werden. Ja selbst das Anziehen der schweren Ausrüstung und balancieren auf dem Boot ist mitunter sehr kraftraubend. Der Autor erinnert sich an eine Begebenheit, wo er selber mit D-20 und zwei eingeklickten stages an der Bootsplattform ins Wanken geriet und übel stürzte, (sozusagen ein Tauchunfall vor dem Abtauchen) ohne Möglichkeit, alleine wieder aufzustehen. Gerade das Treppensteigen erfordert enorm viel Bein- und Rumpfkraft, das Gehen auf unebenem Grund erfordert außergewöhnliche Trittfestigkeit. Im Wasser selber spürt man vom Gewicht wenig bis gar nichts. Man kann sich nun vorstellen, dass übergewichtige Taucher oder Frauen mit diesen Lasten echte Probleme haben können. Selbst im Falle einer Ergometrie, die durchgeführt würde, fällt es schwer die altersentsprechende Leistungsfähigkeit, die üblicherweise angegeben wird, oder die absolute Leistungsfähigkeit auf die Anforderungen des Ausrüstungsmanagements umzulegen. Einzelne Kollegen fordern eine absolute Leistungsfähigkeit von 250 bis 300 Watt nach WHO-Standard Fahrradergometrie- 24 Abb. 4: Kniebeuge mit D-12 bis 90 °-Kniewinkel als einfacher Absolutkrafttest für das technische Tauchen. Eine gute Regel im technischen Tauchen lautet: ‘Tauche nur eine Flasche/Ausrüstung, die du auch alleine ohne Hilfe über Wasser managen kannst.’ Auch das Fragen nach belastungsinduzierten Atemproblemen wie Anstrengungsasthma/EIB (‘exercise induced bronchoconstriction’) macht Sinn. In vielen Situationen beim Tech-Tauchen kommt man unter Wasser gehörig außer Atem, und eine EIB kann sehr gefährlich werden, da neben einem pulmonalen Barotrauma viel häufiger Panik auftreten kann. Empfehlung: Gibt es Hinweise auf EIB, kann problemlos nach einer Belastung die Lungenfunktion wiederholt werden und mit den Spirometriewerten in Ruhe verglichen werden. Bei Hinweisen auf Kälteassoziierte Probleme sollte ein Lungenfacharzt zur Rate gezogen werden. 2. Workload unter Wasser Die körperliche Arbeit, die beim technischen Tauchen groß bis erheblich ist, wird auch die Dekompression beeinflussen. Aus Untersuchungen an Unterwasserarbeitern weiß man, dass die anaerobe Schwelle erstaunlich niedrig ist und laut einer älteren Studie bereits bei ca. 120 Watt liegt. Andere Beobachtungen wie CO2-retaining durch erniedrigte Atemfrequenz beim tiefen technischen Tauchen sowie veränderte Atemmechanik durch Immersion und andere Effekte werden als die Dekompression beeinflussende Faktoren angesehen. Auch die hohen Partialdrücke der Gase (Helium, Sauerstoff, www.gtuem.org 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 CAISSON CO2, Stickstoff) verändern die Leistungsfähigkeit. Einzelne Taucherärzte führen eine Spiroergometrie durch. Aus Sicht des Autors ist diese Untersuchung überschießend, und man kann die erhobenen Parameter nicht problemlos auf UW-Bedingungen umlegen. 3. Kälte Kälte ist eine der Haupteinflussfaktoren. In heimischen Seen herrscht bei Tauchtiefen > 40 m meistens ganzjährig 4 ° Wassertemperatur. Eine Auskühlung oder Erniedrigung der Körperkerntemperatur ist bei langen Tauchgängen fast nicht zu vermeiden. Sämtliche Strategien wie Unterzieher in mehreren Schichten, Heizsysteme bis hin zu Infrarotwesten oder Argon als Isolation funktionieren nur bedingt. Die Gründe dafür sind vielfältig. Ein Beispiel wäre die periphere Vasokonstriktion, wie sie beispielsweise durch erhöhten O2-Partialdruck gesehen werden kann. Auch die Auskühlung über den Kopf (trotz dicken Kopfhauben) kann bis 20 % betragen. Relativ effektiv ist das Atmen von warmem und feuchtem Gas, wie es beim Rebreathertauchen der Fall ist. Aus dekompressionsphysiologischer Sicht kann postuliert werden, dass die effektive Dekompressionszeit durch extreme Kälte bis zu verfünffacht werden kann. Gerade die Dekompression der langsamen Gewebe auf den langen flachen Stopps ist auch nach stundenlanger Dekompression nie vollständig. Bedingt durch Wasserlage und 90 °Position im Kniegelenk ist gerade das Kniegelenk und hier die Patella oder der Retropatellarraum geradezu prädisponiert für Knieschmerzen nach dem Auftauchen. Eine Differentialdiagnose zwischen femoropatellarem Schmerzsyndrom und echter DCS ist kaum möglich. Spannend ist generell die Rolle der Knorpelgewebe in der klassischen Dekompressionslehre (perfusionsabhängige Gewebehalbwertszeiten), die überhaupt nicht perfundiert werden. Inwieweit nun die Kälteexposition über längere Zeit die TTU beeinflusst ist unklar. Das gezielte Fragen nach der Atmung oder Atemproblemen bei Anstrengung in Kaltluft macht Sinn, da so mancher Taucher mit einem kälteinduzierten Asthma bei technischen Tauchgängen im Kaltwasser erstmals symptomatisch wird. Als Auslöser wird die Kombination Kälte, Anstrengung, trockene Luft und Dunkelheit/Angst/Stress postuliert. 4. Unterzuckerung Aus Messungen langer technischer Kaltwassertauchgänge ist das Hypoglykämierisiko erhöht; auch beim Nichtdiabetiker. Bei explorativen Tauchgängen wird im Habitat regelmäßig gegessen und getrunken. So manche Unruhe in der langen Dekompression hat als Ursache einen niedrigen Blutzucker (BZ)-Spiegel. Bei nur geringen Erniedrigungen der Kerntemperatur sinkt der BlutglukoseSpiegel recht schnell. Bei 30-45 min Sporttauchgängen sind solche Effekte nur selten zu beobachten. Interessant und aktuell Gegenstand einer Forschungsgruppe ist die Frage, inwieweit übergewichtige Taucher mit metabolischem Syndrom und gestörter Glukosetoleranz bei langen technischen Tauchgängen mit ihrem BZ reagieren. Beobachtungen an tauchenden Typ-1-Diabetikern bestätigen, dass unter Wasser die BZ-Abfälle drastisch stärker sind als bei den meisten anderen Sportarten. 5. Anstrengung/Schwitzen/Dehydrierung In tropischen Orten, wo bei heißen Außentemperaturen und oberflächlich sehr warmen Wasser trotzdem mit Trocki getaucht wird, verliert der technische Taucher sehr viel Flüssigkeit und neigt zu Dehydrierung. Man kann sich gut vorstellen, dass ein 4-h-Tauchgang in tropischen Gefilden ohne Flüssigkeitszufuhr eine beträchtliche intravasale Volumenverminderung verursacht, die natürlich wiederum die Dekompression und den Inertgastransport negativ beeinflusst. Auch die körperliche Leistungsfähigkeit und das Herzminutenvolumen nehmen dadurch signifikant ab. Menschen mit Neigung zu orthostatischer Hypotonie sind hier mitunter mit Präkollapszuständen betroffen, aber in der Regel immer über Wasser: Vor dem Abtauchen neigen sie zu vasovagalen Kollapszuständen, und nach dem Tauchen stehen orthostatische Kollapszustände im Vordergrund. Im Wasser sind die meisten dieser Taucher durch den ’Stützstrumpf’ Wasser und die eher hypertone Lage nicht betroffen. 6. Hypertonus Viele Taucher haben eine arterielle Hypertonie und/ oder eine Belastungshypertonie. Man weiß, dass beim Tauchen der Blutdruck hohe Werte annimmt, insbesondere wenn die körperliche Belastung erhöht ist. Hypertensive Entgleisungen dürften sehr häufig sein. Ein echtes Problem ist generell neben der hohen Dunkelziffer der nicht erkannten Hypertoniker auch die Dunkelziffer der Patienten mit hypertensiver Kardiomyopathie und sog. diastolischer Herzinsuffizienz (nach aktueller Einteilung spricht man von Herzinsuffizienz mit erhaltener linksventrikulärer Auswurffraktion). In Kombination mit Kälte (über Drucksteigerung im Lungenkreislauf), Immersion und Anstrengung und Angst/ Stress kann bei langen oder tiefen technischen Tauchgängen eine hypertensive Krise mit Lungenödem auftreten. Manche Kollegen fordern daher eine Echokardiographie oder ein Monitoring auf arterielle Hypertonie. www.gtuem.org 25 CAISSON Aus Sicht des Autors empfiehlt sich folgende Strategie: Eine Ergometrie mit Blutdruck-Messung und leistungsphysiologischer Ausbelastung (keinesfalls Abbruch bei Erreichen der 100-%-Grenze) macht bei technischen Tauchern Sinn. Eine Echokardiographie ist aus Sicht des Autors nur in begründeten Ausnahmefällen sinnvoll. Die akkurate Messung des Blutdruckes ist obligat, und bei erhöhten Werten muss nachgebohrt werden. Blindlings jedoch eine 24-h-Blutdruck-Analyse zu fordern, geht zu weit. 7. PFO-Screening PFO-screening ist bei ausnahmslos allen Taucharten nicht zu empfehlen. Viele technische Taucher wollen ihren PFO-Status wissen. Bereits der Begriff ‘PFO-Status’ ist sehr ungeeignet. PFOs reichen von völlig harmlosen Zufallsbefunden winziger Blasenübertritte bei (oder besser nach) maximalem Pressen bis hin zu großen Spontankontrastierungen ohne Valsalvamanöver, die für manche Tauchunfälle verantwortlich sein könnten. Hat ein technischer Taucher in seinen bisherigen Tauchgängen keinerlei Beschwerden, die für eine PFOAnamnese hinweisen, ist auch ein Screening oder eine TEE nicht empfehlenswert. Die Verunsicherung vieler Taucher ist enorm, die sich an diverse Tauchmediziner mit der Bitte um Beurteilung ihres auswärts erhobenen PFO-Befundes und ihrer Tauchtauglichkeit wenden. Selbstverständlich gibt es andere dynamische Rechts-Linksshunts abseits des PFOs wie die sog. IPAV-Anastomosen (=intrapulmonale arterio-venöse shunts) der Lungen. Empfehlung des Autors: kein PFO-screening bei technischen Tauchern. PFO Abklärung nur in begründeten Fällen. 8. Übergewicht Übergewicht ist in der Tauchszene allgemein ein großes Problem. Die für das technischen Tauchen resultierenden Probleme sind vielfältig (Lastentragen, ggf. Hypertonus, ggf. Hyperlipidämie, gestörte Endothelfunktion, Körperfettanteil als Stickstoffspeicher etc.). Übergewicht (BMI 25-29) sollte kritisch vermerkt werden und zumindest im Gespräch ausführlich als Risikofaktor angesprochen werden. Adipositas ≥ Grad 1 sollte ausnahmslos vom technischen Tauchen ausgeschlossen werden. 9. Medikation und technisches Tauchen Analog zum Sporttauchen ist auch beim technischen Tauchen die Medikation ein sehr heißes Thema. Die Kombination von hohem Umgebungsdruck und hohen Partialdrücken aller Gase (auch des CO2) dürften die Pharmakokinetik und -dynamik vieler Medikamente beeinflussen. Viele TechTaucher haben unangenehme Erfahrungen mit zentralnervösen Nebenwirkungen ihrer Medikation 26 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 bei tiefen technischen Tauchgängen gemacht. Verinnerlicht man sich die Tatsache, dass die BlutHirnschranke ab ca. 3 bar durchlässig wird, kann man sich gut vorstellen, was bei tiefen technischen Tauchgängen allein mit zentral wirksamen Substanzen (Antiemetika, Antidepressiva, zentral wirksame Antihypertensiva, Antibiotika etc.) alles angerichtet werden kann. Belastbare Studien zu diesem sehr spannenden Thema gibt es keine. Generell gilt die Expertenempfehlung, dass zumindest alle zentral wirksamen Medikationen sich mit dem technischen Tauchen nicht vertragen und daher sehr restriktiv vorgegangen werden sollte. Bei Tauchern, die bereits unzählige Tauchgänge unter stabiler Medikation ohne Probleme absolviert haben, braucht aus Sicht des Autors das Rad nicht neu erfunden und plötzlich die TTU verweigert werden. Tauchen und Rauchen: Manche Tech-Verbände schließen Raucher von allen technischen Ausbildungskursen aus. Die berühmte Zigarette vor dem Abtauchen ist aus vielerlei Gründen keine gute Idee. Aus Sicht des Autors ist das Rauchen keine absolute Kontraindikation, man sollte jedoch davon abraten. Im Tech-Team des Autors tauchen nur Nichtraucher, die durch medizinische Argumente und weniger durch Verbote überzeugt wurden. 10. Screening auf HSS (high sensation seeking) In der Einteilung nach Zuckermann et al. werden die sensationssuchenden Taucher (sog. High sensation seekers) in mehrere Gruppen eingeteilt. Vom ‘Adrenalinjunkie’ bis hin zum ‘Antilangeweiler’ oder ‘Flüchtenden vor dem reizarmen Alltag’ ist hier alles vertreten und wird gruppiert. Ein HSSTest (Fragebogen) kann durchgeführt werden. In einer Analyse des Autors von technischen Tauchern, die die Innsbrucker Tauchunfallsprechstunde besucht haben, lag der HSS-Anteil bei über 90 Prozent. Inwieweit man nun aus einem HSSStatus eine taucherische Freigabe ableiten kann, bleibt zur Gänze unklar. Der Autor empfiehlt hier besser die Entscheidung aus der ärztlichen Erfahrung und Einschätzung. Einem technischen Taucher mit unzähligen Tauchunfällen und offensichtlichem extremen Risikoverhalten unter Wasser kann durchaus eine taucherische Freigabe durch fehlende psychologische Eignung verwehrt werden. Andererseits weisen viele technische Tauchprofile bereits per se ein sehr hohes Tauchunfallrisiko auf, und man wird diese Explorationstaucher selten davon überzeugen, solche Unternehmungen einzustellen. Empfehlung: Bei Neulingen im technischen Tauchen lohnt es sich, nach deren Motiven zu fragen. www.gtuem.org 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 CAISSON Findet man Hinweise für HSS oder andere Motive wie Selbstdarstellung, Komplexe etc. kann eine taucherische Freigabe überdacht werden. Langjährige technische Taucher sehen solches Verhalten eher als Moralapostelei. Zusammenfassung Tauchmediziner, die technische Taucher beraten, sollten ein grundlegendes Wissen vom technischen Tauchen haben. Insbesondere bei Ursachenfindungen von Problemen, die beim technischen Tauchen auftreten, ist eine Expertise vorausgesetzt. Wie überall in der Tauchmedizin gibt es für kein einziges Thema ausreichendes evidenzbasiertes Wissen sondern ausschließlich expertenbasierte Empfehlungen. Die Routineuntersuchungen wie BMI-Bestimmung, Lungenfunktion, Ruhe-EKG, Ruhe-Butdruck und ggf. Belastungs-Blutdruck und gründliche klinische Untersuchungen sind obligat. Blutabnahmen machen routinemäßig keinen wirklichen Sinn. Andere Untersuchungen wie Echokardiographie, Holter-EKG/Holter-Blutdruck oder psychologische Testungen sind eher Einzelfällen vorbehalten. Ein PFO-screening oder screening auf Rechts-Links-shunt oder bei symptomfreien technischen Tauchern ist abzulehnen. Am ehesten macht eine Ergometrie bei technischen Tauchern Sinn. Ebenso kann die absolute Leistungsfähigkeit mit einfachen Übungen im Tauchgerät überprüft werden. Eine solide Grundlagenausdauer (LF relativ >130%) und adäquate Absolutkraft sind generell sehr empfehlenswert. Korrespondenzadresse/ Anlaufstelle für technische Taucher OA Dr. Frank Hartig Uniklinik für Innere Medizin MZA Notfallaufnahme/Intensivstation Anichstrasse 35; A-6020 Innsbruck Frank.hartig@uki.at Nicht vergessen: Die boot Ende Januar 2015 in Düsseldorf. Das breite Spektrum der Taucherei ist wie immer in Halle 3 zu besichtigen. Die GTÜM wird als Gast wieder auf dem DAN-Stand G24 vertreten sein. www.gtuem.org 27 CAISSON 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 Kommentierte Literatur: Technisches Tauchen Argon used as dry suit insulation gas for cold-water diving XCE Vrijdag1, PJ AM van Ooij2, RA van Hulst 1,2,3 1 Department of Hyperbaric Medicine, Academic Medical Center, University of Amsterdam, Amsterdam 1105 AZ NL 2 Diving Medical Center, Royal Netherlands Navy, Den Helder 1780 CA, NL 3 Laboratory of Experimental Intensive Care and Anesthesiology (L.E.I.C.A.), Department of Anaesthesiology, Academic Medical Center, University of Amsterdam, Amsterdam 1105 AZ, NL Background: Cold-water diving requires good thermal insulation because hypothermia is a serious risk. Methods: Seven male Special Forces divers made (in total) 19 dives in a diving basin with water at 13°C at a depth of 3 m for 1 h in upright position. A rubber dry suit and woollen undergarment were used with either argon (n = 13) or air (n = 6) (blinded to the divers) as suit inflation gas. Core temperature was measured with a radio pill during the dive. Before, halfway, and after the dive, subjective thermal comfort was recorded using a thermal comfort score. Results: No diver had to abort the test due to cold. No differences in core temperature and thermal comfort score were found between the two groups. Core temperature remained unchanged during the dives. Thermal comfort score showed a significant decrease in both groups after a 60-min dive compared to baseline. Conclusions: In these tests the combination of the dry suit and undergarment was sufficient to maintain core temperature and thermal comfort for a dive of 1 h in water at 13°C. The use of argon as a suit inflation gas had no added value for thermal insulation compared to air for these dives. Keywords: Diving; Cold effects; Argon; Dry suit; Inflation gas; Hypothermia; Thermal insulation Argon als Isolationsgas bei Kaltwasser-Tauchgängen: kein Vorteil gegenüber Luft Hintergrund: Tauchen in kaltem Wasser benötigt eine gute thermische Isolation: Die Hypothermie stellt ein ernstzunehmendes Problem dar. Wasser leitet die Wärme wesentlich effizienter als Luft. Um während des Tauchganges nicht auszukühlen, sollte die thermische Protektion sich nach der physischen Aktivität, der Wassertemperatur und der Dauer des Tauchganges richten. Ein mit Gas gefüllter Trockentauchanzug wird am häufigsten für Kaltwasser-Tauchgänge verwendet. Luft wird traditionell am häufigsten zur Isolation verwendet, obwohl Argon eine etwa 32 % niedrigere Wärmeleitfähigkeit hat. In dieser Studie werden die Vorteile von Argon bei einem 1-h-Kaltwasser-Tauchgang von Tauchern der Königlich Niederländischen Marine untersucht und mit Luft verglichen. Methoden: Sieben männliche Spezial-Einsatz-Taucher führten insgesamt 19 Tauchgänge in einem Becken durch. Die Wassertemperatur in 3 m Tiefe (=Beckenboden) betrug 13 °C. Die Taucher befanden sich in aufrechter Position. Es wurden Gummi-Trockentauchanzüge mit wollenem Unterzieher getragen. Die Anzüge waren entweder mit Argon (n=13) oder mit Luft (n=6) gefüllt. Das Füllgas war den Tauchern nicht bekannt. Die Körperkerntemperatur wurde während des Tauchens mit geschluckten Temperatur-Sonden gemessen. Vor, 30 min nach Beginn und nach dem Tauchgang wurde der subjektive thermische Komfort über einen Fragebogen ermittelt. Resultate: Kein Taucher musste den Tauchgang wegen Kälte abbrechen. Zwischen den beiden Gruppen wurden weder bei der Kerntemperatur noch bei der Komfort-Skala Unterschiede gefunden. Die Kerntemperatur verringerte sich während der Tauchgänge nicht. Bei der Komfort-Skala waren die Werte nach dem 60-min Tauchgang in beiden Gruppen gegenüber Ausgangswerten signifikant vermindert. Schlussfolgerungen: Bei diesen Tauchgängen reichten der Trocken-Tauchanzug zusammen mit der Unterwäsche aus, um die Kerntemperatur und den thermischen Komfort über eine Stunde in Wasser mit 13 °C konstant zu halten. Die Verwendung von Argon als Isolationsgas erbrachte bei diesen Tauchgängen gegenüber Luft keinen zusätzlichen Vorteil. Schlüsselwörter: Tauchen; Kälteeffekte; Argon; Trockentauchanzug; Füllgas; Hypothermie; thermische Isolation kommentierte Übersetzung: JD Schipke XCE Vrijdag, PJ AM van Ooij, RA van Hulst Extreme Physiology & Medicine 2013, 2:17 CAISSON 2014;29(4):28-33 28 www.gtuem.org 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 CAISSON Hintergrund Bei Kaltwasser-Tauchgängen ist eine gute thermische Isolation wichtig, denn eine Hypothermie stellt ein ernsthaftes Risiko dar. Eine Kerntemperatur von 36 °C verursacht einen Verlust mentaler Fähigkeiten, wodurch der Taucher operationale Anforderungen nicht mehr vernünftig ausführen könnte. Sinkt die Temperatur nur um weitere 0,5 °C, dann ist der Taucher kaum noch in der Lage, basale Funktionen zur Aufrechterhaltung der Tauchsicherheit auszuführen [1]. Berufs- und militärische Taucher in den Gewässern von Nordwest-Europa führen häufig Tauchgänge mit einer Dauer von 2 bis 3 h durch, bevor sie wieder die Oberfläche erreichen. Zusätzlich führt eine Gruppe von Tech-Tauchern lange Tauchgänge auf Tiefen ≥ 40 m bei Temperaturen von bis zu nur 3 °C aus. Wasser hat eine größere thermische Leitfähigkeit und Wärmekapazität als Luft (Tab. 1). Zusätzlich führt die Wasserbewegung um den Taucher herum zur Konvektion, wodurch der Wärmverlust noch gesteigert wird. Um beim Tauchgang eine thermische Homöostase zu erreichen, muss eine thermische Protektion gewählt werden, die sich nach der körperlichen Aktivität, der Wassertemperatur und der Tauchdauer richtet [2]. Tab. 1: Physikalische Eigenschaften von Argon, Wasser und Luft Name Argon, Edelgas Luft Wasser, H 2O Aussehen farbloses Gas farbloses Gas farblose Flüssigkeit Anteil an der Erdhülle [%] 0,9 ~100 (Wasserdampf) Aggregatzustand gasförmig gasförmig flüssig Dichte [g/l] 1,784 1,293 998 Schallgeschwindigkeit [m/s] 319 343 1407 Wärmeleitfähigkeit [W/(m·K)] 0,0177 0,0262 0,60 Unterhalb von 10 °C Wassertemperatur kann ein Nasstauchanzug einen Taucher nicht länger als 30 min warm halten [3,4]. Trockentauchanzüge werden für Temperaturen <21 °C empfohlen. Ein Unterzieher im Trockentauchanzug hat den Sinn, dass sich im Unterzieher ein Gas (üblicherweise Luft) zur thermischen Isolation ansammeln kann [5]. Luft hat sich mit einigen Ausnahmen als das einfachste und am häufigsten verwendete Füllgas erwiesen. Helium ist eine Komponente von Atemgasen (Trimix) für tiefere Tauchgänge [6]. Die thermische Isolation nimmt um 71 % ab, wenn Trimix als Füllgas verwendet wird [7]. Daher wurden andere Gase für die Verwendung als Füllgas untersucht. Als Argon mit 13 anderen Gasen verglichen wurde, schien es aufgrund seiner physikalischen Eigenschaften eine gute Option darzustellen, denn es ist monoatomar, ist groß und hat eine große Masse, wodurch seine thermische Leitfähigkeit niedrig ist [8]. Diese Leitfähigkeit ist im Vergleich zu Luft um 32 % niedriger. Andere Gase wie Krypton und Xenon sind theoretisch ebenfalls geeignet, ihre hohen Kosten machen sie aber für das Tauchen ungeeignet. Bei den Tech-Tauchern wird Argon regelhaft als Füllgas eingesetzt, wenn tiefere Tauchgänge durchgeführt werden sollen, bei denen Helium-enthaltende Atemgasgemische verwendet werden [9]. Bei Versuchen mit thermischen Puppen ergaben sich signifikante Vorteile für Argon als Füllgas [8]. Bei Untersuchungen an Tauchern blieben diese Vorteile allerdings aus: kein Effekt auf den thermischen Komfort und die Kern- und Hauttemperatur [10]. Diese kontroversen Ergebnisse führten zu der vorliegenden Studie, in welcher bei KaltwasserTauchgängen Luft mit Argon als Füllgas in Trockentauchanzügen verglichen wurde. Methoden Taucher. Sieben männliche Spezial-EinsatzTaucher des Königlich Niederländischen MarineKorps stimmten der Teilnahme an der Studie zu. Alle waren medizinisch gesund [11] und verfügten über eine gültige Tauchtauglichkeits-Untersuchung. Es handelte sich um jeweils erfahrene O2-Rebreather Taucher. Die Studie war durch den Surgeon General und den Superintendent of Diving (Königlich Niederländische Marine) genehmigt. Während der Studie wurden keine invasiven Eingriffe oder Blutuntersuchungen durchgeführt, und alle Tauchgänge entsprachen Standard-Einsatz-Tauchgängen der Spezial-Einsatz-Taucher. Daher wurde von der Forschungsgruppe im voraus keine Zulassung durch die Prüfungskommission der Institution beantragt. Die Teilnehmer wurden über das Ziel der Studie aufgeklärt, und die Risiken wurden erklärt. Allen Teilnehmern wurde zugesagt, sich zu jeder Zeit von der Studie zurück ziehen zu können, und auch, dass die Ergebnisse nicht mit ihren medizinischen Unterlagen archiviert würden. Alle Fragen im Zusammenhang mit der Studie konnten mit einem unabhängigen Arzt diskutiert werden. Vor den einzelnen Tauchgängen wurden die Taucher erneut gefragt. ob sie zur Studie irgendwelche Fragen oder Bedenken hätten. Nachdem es keine Fragen www.gtuem.org 29 CAISSON oder Bedenken gab, unterschrieben alle sieben Teilnehmer eine Einverständniserklärung. Die örtliche Ethik-Kommission kam zu dem Ergebnis, dass eine Zustimmung durch die Prüfungskommission der Institution unnötig für die laufende Analyse sei, weil die Messungen ursprünglich als Teil von Einsatztauchgängen geplant waren und erst danach an eine wissenschaftliche Publikation gedacht wurde. Tauchgang. Die Tauchgänge wurden in einem 3 m tiefen Becken über eine Zeit von 1 h oder weniger durchgeführt, wenn ein Taucher sich unkomfortabel fühlte oder fror. Die üblichen Abläufe für das Tauchen mit einem LAR VII O2-Rebreather (Draeger, Lübeck, DE) wurden eingehalten. Taucher mit dieser Ausrüstung atmeten 100 % Sauerstoff. Während des Tauchganges saßen die Teilnehmer in aufrechter Position auf einer Bank am Beckenboden und hatten dabei etwas Abtrieb. Jeder Taucher führte drei Tauchgänge durch: einen Tauchgang mit Luft und zwei Tauchgänge mit Argon als Füllgas. Aus thermischen Überlegungen heraus führte jeder Taucher nur einen Tauchgang pro Tag durch. Das Beckenwasser wurde jeden Tag ausgetauscht, um die Wassertemperatur konstant zu halten. Sie betrug während aller Messungen 13,0 ± 0,5 °C. Füllgase und Füllen der Trockentauchanzüge. Alle Taucher und der Tauch-Supervisor waren gegenüber den Füllgasen verblindet, und die Reihenfolge ihrer Verwendung war randomisiert. Die Taucher trugen bei allen Tauchgängen GummiTrocktauchanzüge (Abb. 1) (Trelleborg Protective Products, Trelleborg, SV) und wollene Unterzieher. Die Anzüge wurden sorgfältig mit dem jeweiligen 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 Gas gefüllt und mehrfach wieder entleert, um Zumischungen des jeweils anderen Gases zu reduzieren. Temperaturmessung. Zur Messung der Kerntemperatur wurden ein Schluck-Sensor (CorTemp) zusammen mit einem Datenlogger (HQ Inc. Palmetto, US) verwendet. Die Kommunikation zwischen Sensor und Daten-Logger erfolgte über Funkwellen. Der Sensor – etwa von der Größe einer Tablette – wurde 1 h vor dem Tauchgang geschluckt. Zur Verbesserung der Datenübertragung wurde der Logger auf der Haut, also innerhalb des Trockenanzuges, getragen. Die Temperatur-’Tablette’ ist für den Organismus unschädlich und wird nach 24 bis 72 h wieder ausgeschieden. Die Messgenauigkeit liegt bei ± 0,1 °C. Zusätzlich zur direkten Temperaturmessung wurden die Taucher vor, nach 30 min und am Ende des Tauchganges nach ihrem subjektiven TemperaturGefühl gefragt. Die verwendete Skala reichte von 0 (=sehr unangenehm) bis 10 (= sehr angenehm). Ergebnisse Angaben zu den sieben Tauchern sind in Tab. 2 zusammengestellt. Tab. 2: Demographische Daten Mittelwert ± Standardabweichung Alter [Jahre] 32,0 ± 8 Masse [kg] 87,0 ± 4 Größe [cm] 183,0 ± 6 Fett [%] 14,3 ± 8 Kein Taucher beendete wegen Diskomfort einen Tauchgang. Zwei Taucher konnten nur zwei Tauchgänge ausführen: einer wegen einer beruflichen Verpflichtung und einer wegen Druckausgleichsproblemen. Damit ergeben sich 6 Lufttauchgänge und 13 Argontauchgänge. Daten zur Kerntemperatur mussten in zwei Fällen als Ausreißer (≥ 80 °C bzw. ≤ 15 °C) ausgeschlossen werden. Damit lagen für 5 Lufttauchgänge und für 12 Argontauchgänge Temperatur-Daten vor. Abb. 1: Die Teilnehmer an der Studie trugen bei allen Tauchgängen Gummi-Trockentauchanzüge mit wollenen Unterziehern. Als Füllgase wurden Argon oder Luft verwendet. Im Gegensatz zur Abbildung wurden O2Kreislaufgeräte (LAR VII) verwendet. 30 Kerntemperatur. Bei allen Tauchgängen lag die Temperatur nach 60 min unterhalb der Temperatur zu Beginn des Tauchganges. Zwischen den beiden Gruppen bestand kein statistisch signifikanter Unterschied. Allerdings war die Temperatur bei der Argon-Gruppe zwischen Anfang und Ende des Tauchganges signifikant abgefallen, während sie bei der Luft-Gruppe konstant geblieben war (Tab. 3). www.gtuem.org 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 CAISSON Tab. 3: Kern-Temperatur während eines 1-h-Tauchganges; *p>0,05 vs 0 min IsolationsGas n 0 min 60 min Luft 6 37,3 ± 0,5 37,3 ± 0,4 Argon 13 37,6 ± 0,3 37,4 * ± 0,2 Tab. 4: Subjektives Kälteempfinden während des 1-hTauchganges. Medianer thermischer Komfort (Spannweite in Klammern); *p>0,05 vs 0 min IsolationsGas n 0 min 30 min 60 min Luft 6 8 (6 - 8) 6,5 (5 -7) 6 * (5 - 6) Argon 13 8 (7- 9) 7,0 (6 -7) 6 * (5 - 7) Die mittlere Kerntemperatur stieg in beiden Gruppen zwischen Tauchbeginn und etwa 20 bis 30 min nach Tauchbeginn an (beide Gruppen: n.s.), um danach abzufallen. Thermischer Komfort. Zu Beginn der Tauchgänge fühlten sich die Taucher mit 8/10 Punkten auf der Komfortskala unabhängig vom Atemgas wohl. Nach 30 min war dieser Wert leicht vermindert. Am Ende des Tauchganges war der Skalenwert für beide Gruppen signifikant vermindert (Tab. 4). Diskussion Bei dieser Studie ergab sich zwischen Argon und Luft als Füllgas kein signifikanter Unterschied bei einem standardisierten Tauchgang in 13 °C kaltem Wasser. Dieses Ergebnis ist in Einklang mit Ergebnissen einer anderen Studie [10], bei welcher allerdings die Isolation anders war: dort trugen die Taucher 6 mm Neopren-Trockentauchanzüge, so dass die Isolation überwiegend durch das Neopren erfolgte. Die Verwendung von Argon würde die intrinsische Isolation des Neoprens nicht verändern, und auf einer Tiefe von 10 m erfolgt die Isolation überwiegend durch den gesamten Anzug. Weil die Taucher in der anderen Studie auf dem Boden lagen, befanden sich nur ein kleiner Argon-Anteil auf der Brustseite und ein größerer Anteil auf der Rückenseite. Darüber ließen sich erklären, dass der Brustbereich während des Tauchganges stärker abkühlte [10]. In der vorliegenden Studie wurden ähnliche Trockentauchanzüge wie in der Studie an sitzenden Puppen [8] verwendet. Allerdings kam es in unserer Studie nach dem 1-h-Tauchgang nicht zu signifikanten Temperatur-Unterschieden zwischen der Argon- und der Luftgruppe. Abb. 2: Kerntemperatur während eines 1-h-Tauchganges (Wasser: 13 °C). Als Füllgas der Trockentauchanzüge war Luft (durchgezogene Linie; n=5) oder Argon (gestrichelte Linie; n=12) verwendet worden. Bitte die Skalierung der y-Achse beachten, die bei 36,8 °C beginnt. Die Temperaturdifferenz zu Tauchgangsbeginn betrug also zwischen den beiden Füllgasen ca. 0,4 °C. Der anfängliche Temperaturanstieg in unserer Studie lässt sich vermutlich mit einer initialen peripheren Vasokonstriktion erklären, durch welche auch die Hautdurchblutung vermindert und die Kerndurchblutung vermehrt wurde [13,14]. Zu Beginn des Tauchganges wird daher durch die isolierende Subcutis, den Trockentauchanzug und den Unterzieher die Wärmeabgabe reduziert. Bei einer alternativen Erklärung soll eine muskuläre Wärmeproduktion innerhalb des Trockentauchanzuges und des Unterziehers nach dem Anziehen der Ausrüstung anhalten, nachdem die Taucher eine ruhige Position auf der Bank eingenommen hatten. Der initiale Temperaturanstieg und der konsekutive -abfall wurde bereits in anderen Studien beschrieben [15,16]. In einer Studie mit 3-h-Tauchgängen bei Wasser Temperaturen zwischen 17,0 und 18,5 °C (Nasstauchanzüge) fand sich nach einer Studie eine Korrelation zwischen der Kerntemperatur und der subjektiven Komfortbewertung. Die Korrelation war nach 3 h verloren gegangen [17]. Die Autoren schließen daraus, dass die Taucher nicht in der Lage seien, die Kerntemperatur-Abnahmen zuverlässig mit der eigenen thermischen Situation in Bezug zu bringen. In der vorliegenden Studie nahm die Kerntemperatur nicht so weit wie in der Arieli-Studie [17] ab, und daher kann die subjektive Komfortskala vernünftig eingesetzt werden. Die in dieser Studie getesteten Bedingungen sind aus Sicht militärischer Einsätze von großer Relevanz. Militärische Spezialkräfte verwenden UW-Skooter für den Transport zum Einsatzort. Dabei handelt es sich um eine Phase körperlicher Untätigkeit. Die Taucher sitzen auf dem Skooter, und daher wäre www.gtuem.org 31 CAISSON ein erhöhter Wärmeverlust im Glutealbereich zu erwarten, welcher unmittelbaren Kontakt zum Skooter hat. Zusätzlich erhöht der Skooter-Vorschub die umgebende Wasserströmung und damit den Wärmeverlust. Es versteht sich von selbst, dass die Taucher zu keinem Zeitpunkt des Tauchganges in eine Hypothermie geraten dürfen. Ähnliche Überlegungen gelten für den Bereich der Tech-Taucher, welche häufig zwischen 2 und 3 h mit langen Deko-Stopps tauchen, innerhalb derer sie praktisch keine körperlichen Aktivitäten ausüben. Während dieser Stopps schweben sie in horizontaler Lage, in welcher die thorakalen und abdominalen Bereiche nur wenig isoliert werden. Eine Abnahme der Kerntemperatur geht mit einem erhöhten Deko-Risiko einher. Limitierungen. In der vorlegenden Studie betrug die Tauchzeit lediglich eine Stunde und führte beim Tragen von Trockentauchanzug und wollenem Unterzieher nicht zu einer klinisch relevanten Abnahme der Kerntemperatur. Es könne also sein, dass sich bei einer längeren Tauchzeit ein Unterschied in Abhängigkeit vom Füllgas ergeben hätte. Zusätzlich wurde der Einfluss einer Wasserströmung nicht berücksichtigt. Der mit einer Strömung erhöhte Wärmeverlust könnte zu einem Unterschied zwischen den Füllgasen beitragen. Der Wärmeverlust wurde im Körperkern gemessen. Diese Messung ist aber möglicherweise für kleinere Kälteexpositionen nicht genügend sensitiv, weil die Kerntemperatur nur bei einem größeren Wärmeverlust abnimmt. Mit der Messung der Kerntemperatur und der Hauttemperatur stünde vermutlich ein indirektes Maß für den Wärmeverlust zur Verfügung. Schlussfolgerung Die Kombination von Gummi-Trockentauchanzug und wollenem Unterzieher reicht für 1-h-Tauchgänge in 13 °C kaltem Wasser aus. Für diese Tauchgänge hat die Verwendung von Argon als Füllgas gegenüber Luft keinen zusätzlichen Wert im Sinne der thermischen Isolation. Innerhalb der Grenzen dieser Studie fanden die Autoren keinen Nutzen bei der Verwendung von Argon als Füllgas. Dieses Ergebnis könnte anders ausfallen, wäre die Tauchzeit länger, das Wasser kälter und gäbe es eine Wasserströmung. Lesenswerte Literatur 1. Thalmann E, Weinberg R. Cold water exposure guidelines for passive thermal garments. Bethesda: NMRC Work Unit 639113N M009.01B-1004; 1990 2. Mekjavic IB, Tipton MJ, Eiken O. Thermal considerations in diving. In Bennett and Elliott's Physiology 32 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 and Medicine of Diving. 5th edition. Edited by Brubakk AO, Neuman TS. Collingwood: Saunders Book Company; 2003:115-152 Richardson D, Shreeves J, Van Roekel G, Hornsby A. The Encyclopedia of Recreational Diving. Santa Ana: Professional Association of Diving Instructors; 1996 Stinton RT. Survey of thermal protection strategies. In Proceedings of Advanced Scientific Diving Workshop: February 23-24 2006; Washington. Edited by Lang MA, Smith NE. Washington: Smithsonian Institution; 2006:74–85. February 23-24 2006 Weinberg R. Alternate dry suit inflation gas for improved thermal insulation. In Proceedings of the DCIEM diver thermal protection workshop; Toronto. Edited by Nishi R. Toronto: DCIEM; 1989:41-43 Lippitt M, Nuckols M. Active diver thermal protection requirements for cold water diving. Aviat Space Envir Med 1983, 54:644-648 Wattenberger J, Breckenridge J. Dry suit insulation characteristics under hyperbaric conditions. In Hyperbaric diving systems and thermal protection. Volume 6. Edited by Johnson C, Nuckols M, Clow P. 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Toner CB, Ball R: The effect of temperature on decompression and decompression sickness risk: a critical review. Bethesda: NMRC Work Unit 63713 N M0099.01C-1610; 2004 Korrespondenzadresse x.vrijdag@gmail.com Department of Hyperbaric Medicine Academic Medical Center, University of Amsterdam Amsterdam 1105 AZ, The Netherlands Thermal insulation properties of argon used as a dry suit inflation gas J Risberg & A Hope Haukeland University Hospital, Bergen, NO Background: Uncontrolled observations from the ‘technical’ diving community claim superior thermal comfort when replacing air with argon as dry suit inflation gas during diving. Aim of study: The objective of the present experiment was to evaluate the effectiveness of argon compared to air during cold water diving. Methods: Body weight, urinary output, and rectal and skin temperatures were measured in six naval divers during two dives to approximately 10 m for 60 min. Level of thermal comfort was reported. Dry suit gas was either argon or air, divers and scientists were blinded for gas identity. Results: Urinary output was approximately 200 ml less (P < 0.05) during the air than the argon dives. Rectal and all skin temperatures decreased significantly in both groups during the dive but no difference was measured between argon and air dives. Conclusion: Thermal comfort was not different between the groups. Replacing air with argon neither improves subjective impression of thermal comfort nor attenuates core or skin cooling during cold water diving to 10 meters of sea water for 60 min. Keywords: Argon; thermal insulation; thermal comfort; diving; dry suit Thermische Isolationseigenschaften von Argon bei der Verwendung als Füllgas von Trockentauchanzügen Hintergrund: Nicht kontrollierte Beobachtungen von Tech-Tauchern legen nahe, dass Argon gegenüber Luft als Füllgas von Trockentauchanzügen bei Tauchgängen Vorteile bietet. Ziel der Studie: Es war das Ziel der Studie die Effektivität von Argon gegenüber Luft bei Kaltwasser-Tauchgängen zu untersuchen. Methoden: Körpergewicht, Urinmenge, Rektaltemperatur und Hauttemperatur wurden an 6 Navy-Tauchern bei zwei 60-min-Tauchgängen auf ca. 10 m Tiefe gemessen. Der thermische Komfort wurde zusätzlich abgefragt. Das Füllgas war entweder Argon oder Luft. Die Taucher und die Wissenschaftler waren gegenüber den Gasen verblinded. Ergebnisse: Die Urinmenge war bei den Lufttauchern etwa 200 ml niedriger als bei den Argontauchern (p<0,05). Die Rektaltemperatur und alle Hauttemperaturen nahmen in beiden Gruppen während der Tauchgänge signifikant ab. Es kam aber zu keinen Unterschieden zwischen den beiden Füllgas-Gruppen. Der thermische Komfort war zwischen den beiden Gruppen nicht unterschiedlich. Schlussfolgerung: Der Ersatz von Luft durch Argon verbessert den subjektiven thermischen Komfort nicht und vermindert auch nicht die Abnahme von Kern- und Hauttemperatur bei 60-min-Kaltwassertauchgängen auf 10 m im offenen Meer. Schlüsselwörter: Argon, thermische Isolation, thermischer Komfort, Tauchen; Trockentauchanzug J Risberg & A Hope Undersea Hyperb Med. 2001;28(3):137-43 CAISSON 2014;29(4):33 www.gtuem.org 33 CAISSON 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 HBO-Therapie Die Behandlung des Knochenmarködemsyndroms (KMÖS) – Osteonekrose Indikationen, Behandlungsstrategien und klinische Langzeitergebnisse von 1999 bis 2011. J von Reumont & Anke Fabian Druckkammerzentrum Heidelberg Abstract: Seit über 12 Jahren ist die Behandlung des Knochenmarködem-Syndroms und der Osteonekrose ein Behandlungsschwerpunkt am Druckkammerzentrum in Heidelberg. Von den inzwischen über 570 behandelten Patienten in dieser orthopädischen Symptomgruppe wurden die beiden häufigsten Gelenklokalisationen in eine klinische Langzeit-Studie einbezogen. Dabei zeigten sich statistisch sehr zufriedenstellende und auch stabile Behandlungsergebnisse. J von Reumont Einleitung Das Knochenmarködemsyndrom (KMÖS) des Kniegelenkes wird heute zunehmend durch den gezielten Einsatz der MRT erkannt. Konservative Therapieansätze, wie Ruhigstellung, Entlastung, physikalische und medikamentöse Therapien, führen zum Teil zu keiner ausreichenden oder nur sehr langwierigen Ausheilung. Dies bedingt lange Entlastungszeiten, protrahierte postoperative Heilungsverläufe, ausgedehnte Trainings- und Wettkampfpausen beim Sportler und lange Arbeitsunfähigkeit. Durch Druckerhöhung des betroffenen Knochens – im Sinne eines lokalen Kompartmentsyndroms – kann es, nach Überschreiten des 'point of no return', konsekutiv zu Perfusionsstörungen und aseptischen Osteonekrosen kommen. Die ersten Erfahrungen mit der Behandlung des Knochenmarködem-Syndroms/aseptische Knochennekrose am Kniegelenk, hatten in einer Pilotstudie 1998 und 1999 am Druckkammerzentrum Heidelberg zu guten Behandlungsergebnissen geführt. Diese Ergebnisse waren die Grundlage für eine Erweiterung der HBO-Indikation in Zusammenarbeit mit niedergelassenen Orthopäden und operativen Behandlungszentren/Kliniken. Teile der Daten wurden bereits vorgestellt [1,2] Im Zeitraum 1998 bis 2008 wurden in einer klinisch prospektiven Verlaufsstudie das klinische und radiologische Verlaufsergebnis bei 337 behandelten J von Reumont & A Fabian CAISSON 2014; 29(4):34-38 34 A Fabian Patienten (erstmals im Vergleich Kniegelenk/ Talus), sowie die 5-Jahres-Stabilität des Behandlungsergebnisses in einer follow-up Studie bei 64 Patienten mit spontanen Erkrankungsverlauf evaluiert und präsentiert [3,4]. Zwei Gruppen mit KMÖS oder Osteonekrosen des Kniegelenkes (n=257) und des Talus (n=80) wurde stadienbezogen bewertet, um die Effektivität der HBO-Therapie auch in Bezug auf die Gelenklokalisation zu untersuchen. Bis 2011 [5] hatte sich die Zahl der behandelten Patienten (Kniegelenk plus Talus) auf 382 erhöht. Abb. 1: Fallbericht, Verlaufsdokumentation, T1-Aufnahme, sagittal links: Ausgangssituation Februar 2002; rechts: Endbefund Juni 2003 Methode 1. Behandlung des Knochenmarködemsyndroms (KMÖS) – Osteonekrose Im Zeitraum 1998 bis 2011 wurden in einer prospektiven Verlaufsstudie das klinische und radiologische Behandlungsergebnis (MRT-Kontrolle drei Monate nach Therapiebeginn) bei 382 von insgesamt 570 orthopädischen Patienten evaluiert. Zwei www.gtuem.org 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 CAISSON Gruppen mit KMÖS/ Osteonekrosen des Kniegelenkes (n = 315) und des Talus (n = 67) wurden stadienbezogen nach ARCO bewertet, um die Effektivität der HBO Therapie auch in Bezug auf die Gelenklokalisation erstmals anhand einer größeren Fallzahl vergleichend zu untersuchen (Tab. 1). Besonderheiten der Kniegelenkpatienten sind in Tab. 2 zusammengestellt. Tab. 1: Basisdaten der Untersuchung Kniegelenk/Talus (Aktualisiert 11/2011). Basisdaten Knie Talus Studienbeginn 1/1999 5/2000 Patienten n = 390 n = 99 Beobachtungszeitraum 5 Jahre 2 Jahre Patienten im follow-up 2008 n = 104 --------- Abgeschlossene Therapie 10/2011 n = 369 n = 90 n=7 n=1 n = 315 n = 67 25 (11 - 54) 25 (6 - 62) 250/60 250/6 58 % / 42 % 62 % / 38 % 56 41 Therapieabbruch mit NMR-Kontrolle Behandlungen/Patient (Median) Therapieschema Männer/Frauen Alter (Jahre; Median) Tab. 2: Besonderheiten der Kniegelenkpatienten. Ätiologie Stadium Lokalisation Verteilung Spontan post. op. 208 65 66,0 % 20,0 % Trauma 34 10,8 Cortison 1 2 4 51 132 1,30 % 16,2 % 41,9 % 34 110 20 34,9 % 6,4 % Ferrur 231 73,30 % Tibia Femorotibial 40 39 12,7 % 12,3 % Femorofibular 2 0,60 % Medial Lateral Mediolateral 199 77 35 63,2 % 24,4 % 11,1 % diffus 1 0,30% Die Stadieneinteilung erfolgte nach der ARCOKlassifikation (Abb. 2). Abb. 2: Therapeutische Wertigkeit der HBO Therapie. Mit dem Ergebnis 3 + wurde eine völlige Beschwerdefreiheit, mit 2+ eine deutliche Besserung (Restsymptomatik < 50 %) oder 1+ (> 50 %) sowie mit 0 eine unveränderte Symptomatik bewertet. Als Behandlungsschema wurde das TS 250/60 mit mindestens 15 Sitzungen gewählt; die Anzahl wurde je nach klinischem Verlauf erhöht (Tab. 3). Tab. 3: Behandlungsstrategie. Pro Patient wurden 1154 Behandlungen durchgeführt (Median: 25). Woche 1 2 3 4 5 6 7 8 Min. 5x 5x 3x 2x - - - - 15 x Max. 5x 5x 5x 3x 3x 2x 2x ? ? Booster 4 x 3x 1x www.gtuem.org 8 35 CAISSON 2. Erstes 5-Jahres-Follow-up bei der Behandlung des KMÖS am Kniegelenk Insgesamt wurden 207 Patienten mit KMÖS und/oder ASKN unterschiedlicher Genese (spontan, posttraumatisch, kortikoidinduziert, postoperativ) behandelt. Bei 104 Patienten – im Zeitraum 1999 bis 2003 – lag der Therapieabschluss fünf Jahre und länger zurück. Um den therapeutischen Einzeleffekt und die Stabilität des Behandlungsergebnisses der HBO beurteilen zu können, wurden Patienten mit gravierenden Vorschäden oder postoperativem KMÖS ausgeschlossen. Interferenzen mit progredienten Begleiterkrankungen, insbesondere bezüglich der Schmerzsymptomatik und der notwendigen Begleittherapien, wurden dadurch vermieden. Nach Ausschluss befanden sich 64 Patienten (100 %) in der Studiengruppe. Von vier Patienten erhielten wir keine Rückmeldung (drop out n = 4). Therapeutisch wurde das TS 250/60 Schema eingesetzt (Tab. 4). Durchschnittlich ergaben sich 28 HBO-Sitzungen. Die Bewertung erfolgte durch Auswertung einer numerischen Schmerzskala unter Berücksichtigung des Belastungsprofils. Auch hier wurde die ARCO-Klassifiaktion verwendet. Mit dem Ergebnis 3+ wurde eine völlige Beschwerdefreiheit, mit 2+ eine deutliche Besserung (Restsymptomatik < 50 %) oder 1+ (> 50 %) sowie mit 0 eine unveränderte Symptomatik bewertet. Tab. 4: 5-Jahres-Follow-up bei der Behandlung des KMÖS am Kniegelenk Diagnostik ■ Klinische Untersuchung vor und nach HBO ■ Numerische Schmerzskala ■ NMR vor und nach HBO Therapie ■ HBO TS 250/60 ■ N 28 Behandlungen im Median ■ Entlastung, ggf. Antiphlogese 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 In der Ätiologie war die Gruppe mit spontaner Genese (66 %) führend, und auffällig war mit 20 % der relative hohe Anteil mit postoperativer Gelenkanamnese. Eine Differenzierung, welche die einzelnen Stadien berücksichtigt, lässt eine wesentlich genauere Bewertung der einzelnen Ergebnisse und damit auch eine mögliche Therapieprognose zu. Nachfolgend in Tab. 5 die Ergebnisse (Kniegelenk) abhängig vom ARCO-Stadium, bei denen ausschließlich nur gute bis sehr gute Therapieerfolge (Klassifizierung 3+) erreicht wurden. Tab. 5: Erfolge bei Kniegelenken. Sehr gute Ergebnisse: 3+ in Abhängigkeit vom Stadium. Stadium ARCO Klinisches Ergebnis (%) Radiologisches Ergebnis (%) 1 (n=51) 76,5 76,5 2 (n=132) 68,2 58,3 3 (n=110) 56,4 35,5 4 (n=20) 30,0 5,0 In den Abb. 3 bis 5 sind die Stadien-bezogenen Ergebnisse vom Kniegelenk denen des Talus gegenübergestellt. Dabei zeigt sich durchgehend eine Stadien-korrelierte Beziehung zum Therapieerfolg. Die Ergebnisse beim Kniegelenk sind in allen Stadien im Vergleich zum Talus deutlich positiver. Im Stadium 2 ergibt sich in der klinischen Untersuchung der Kniepatienten bei 68,2 % ein sehr guter Behandlungserfolg (3+) sowie bei 22 % eine deutliche Befundbesserung (2+). Bei den Taluspatienten konnte ein guter Behandlungserfolg (3+) bei 54,5 % verzeichnet werden, eine deutliche Befundbesserung (2+) bei 28,6 %. Im Stadium 3 erreichten in der klinischen Auswertung beim Kniegelenk 56 % eine 3+ Bewertung im Gegensatz zu 41,2 % beim Talus. Follow-up ■ Klinische Untersuchung nach HBO ■ Numerische Schmerzskala ■ 3 und 6 Monate nach HBO ■ bis 5 Jahre nach HBO (jährlich) Ein deutlicher Unterschied zwischen den beiden Gelenken zeigte sich dagegen im radiologischen Behandlungserfolg (3+) im Stadium 3. Knie 35,5 % zu 8,8 % beim Talus. Ergebnisse 1. Behandlung des Knochenmarködemsyndroms (KMÖS) – Osteonekrose Die Kniepatienten waren mit 56 Jahren (=Median) gegenüber den Taluspatienten mit 41 Jahren deutlich älter. Die Zahl der notwendigen HBO Sitzungen war mit 25 Sitzungen gleich. 36 www.gtuem.org 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 CAISSON 2. Erstes 5-Jahres-Follow-up bei der Behandlung des KMÖS am Kniegelenk Abb. 3: Vergleich der Ergebnisse Knie / Talus im Stadium 1. Abb. 4: Vergleich der Ergebnisse Knie / Talus im Stadium 2. Abb. 6: Fallbericht: Verlaufsdokumentation T2-Aufnahme koronar oben: Ausgangssituation Februar 2002; unten: Endbefund Juni 2003 Beginn der Studie, n Patienten Beobachtungszeitraum, n Patienten im Follow-up n Patienten ohne Begleiterkrankung n drop-out n Patienten Studiengruppe Abb. 5: Vergleich der Ergebnisse Knie / Talus im Stadium 3. 1/1999: n = 207 5 Jahre: n = 104 5 Jahre: n = 68 5 Jahre: n=4 5 Jahre: n = 64 Nach HBO-Abschluss zeigte sich bei 50 Patienten (78,1 %) eine komplette klinische restitutio ad integrum (3+), bei neun Patienten (14,1 %) eine mehr als 50 %ige Besserung (2+), bei einem Patient (1,6 %) lediglich eine www.gtuem.org 37 CAISSON 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 Tab. 6: Vergleichende Untersuchungsergebnisse im Langzeitverlauf. Abschlussuntersuchung nach HBO Ergebnisse Verlaufsuntersuchung 5 Jahre nach HBO n Verbesserung stabil Verschlechterung Studiengruppe 64 (100 %) --- --- --- Rückmeldung 60 4 (6,3 %) 52 (81,3 %) 4 (6,3 %) 3+ 50 (78,1 %) 0 47 3 2+ 9 (14,1 %) 3 5 1 1+ 1 (1,6 %) 1 0 0 Teilbesserung (<50 %) der Schmerzsymptomatik (1+) (Tab. 6). Nach fünf Jahren konnten insgesamt 60 Fragebögen (93,8 %) ausgewertet werden. Bei dieser relativ geringen drop-out Rate in der Nachbefragung ergab sich bei 52 Patienten (81,3 %) ein stabiles Behandlungsergebnis. Vier Patienten (6,3 %) berichteten über eine zunehmende Verbesserung der Gelenksituation während sich bei nur weiteren vier Patienten (6,3 %) der klinische Befund verschlechtert hatte (Schmerzen, TEP, Anbohrung des Ödems). Diskussion 1. Behandlung des Knochenmarködemsyndroms (KMÖS) – Osteonekrose Die HBO-Therapie kann als konservative und nebenwirkungsarme Methode bei kausalem Wirkmechanismus mit gutem Erfolg beim KMÖS und beginnenden Nekrosen am Kniegelenk und Talus eingesetzt werden. Beide Gelenklokalisationen unterscheiden sich erst signifikant im Stadium ’3’ in der radiologischen Bewertung. Dieses deutet auf unterschiedliche morphologisch ausgeprägte Mechanismen hin. Bei fortgeschrittenem Stadium ’3’ des Talus sollte daher frühzeitig an eine Kombination chirurgischer Maßnahmen und perioperativer HBO-Therapie gedacht werden. Schlussfolgerung: Die Therapie mit hyperbarem Sauerstoff darf als ein inzwischen etabliertes, konservatives und risikoarmes Behandlungsverfahren angesehen werden, mit dem sich endoprothetische Eingriffe und die damit verbundenen Risiken vermeiden lassen. Literatur 1. Süddeutscher Orthopäden-Kongress, 2002, Baden Baden 2. Trauma Berufskrankheit 2004;6:35-40 3. Internationaler Tauch- und Hyperbarmedizin Kongress, 2008, Heidelberg 4. 16. Weltkongress ICHM 2008, Peking 5. Update 2011; Fortbildung an der BG Klinik Murnau Korrespondenzadresse Dr. med. Anke Fabian Ärztin, Sportmedizin, Tauch- und Überdruckmedizin (GTÜM) Ansprechpartner für Tauchtauglichkeit und Tauchsimulationen info@asfabian.com 2. Erstes 5-Jahres-Follow-up bei der Behandlung des KMÖS am Kniegelenk Die überwiegende Anzahl der Patienten erreichte ein gutes bis sehr gutes Therapieergebnis (2+ bzw. 3+). Bei insgesamt 87,6 % zeigte sich eine Stabilität oder Verbesserung des im Vergleich zur Abschlussuntersuchung erhobenen, klinischen Befundes. Die Auswertung der mit einer Verschlechterung zeigte, dass diese zeitlich immer in den ersten beiden Jahren nach HBO-Abschluss auftrat. Diese 5-Jahres-Evaluation dient als aussagekräftige Basis zur Einstufung der HBO-Therapie als kausale Monotherapie bei einem solitären KMÖS oder ASKN mit hoher Langzeitstabilität. 38 www.gtuem.org 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 CAISSON Buchvorstellung Neue Tauchtauglichkeits-Empfehlungen von GTÜM und ÖGTH W Welslau & Roswitha Prohaska Wer ist tauchtauglich? Unter Wasser sind Menschen Umgebungsbedingungen ausgesetzt, die in ihrem angestammten Lebensraum nicht anzutreffen sind. Zwar tauchen Apnoetaucher schon seit biblischen Zeiten mit angehaltenem Atem, längere Tauchausflüge in größere Tiefen sind aber – mit entsprechenden technischen Hilfsmitteln – erst seit weniger als 200 Jahren möglich. Mit dieser Entwicklung verbunden ist die Erkenntnis, dass die menschliche Physiologie unter Wasser an gefährliche Grenzen stößt. So müssen wir uns mit der Dekompressionskrankheit, dem Tiefenrausch, der Arteriellen Gasembolie (AGE), der akuten Sauerstoffvergiftung des Zentralnervensystems, mit dem Blackout und dem Immersions-Lungenödem beschäftigen. Harte Männer…? 1931 beschrieb Hermann Stelzner, damals Chefingenieur der Fa. Dräger, Taucher als ‘Männer großer Muskelkraft, mit gesunden Organen. Es gibt keinen zweiten Beruf, der so hohe Anforderungen an körperliche Leistungsfähigkeit stellt, wie sie der Beruf des Tauchers – nicht nur gelegentlich – verlangt. …’. Heute stellt sich Tauchen deutlich anders dar: als Freizeitaktivität für Jedermann. Fitness und BMI mancher heutiger Sporttaucher sind mittlerweile meilenweit von den ‘Ideal-Vorstellungen’ Stelzners entfernt. Tauchen steht allen offen: Kindern werden ‘Bubblemaker’-Kurse angeboten, und auch ältere Menschen tauchen unter. Letztere nicht nur als ’in die Jahre gekommene’ erfahrene Sporttaucher, sondern auch als Tauchanfänger. Daneben gibt es zunehmend auch Tauchangebote für Menschen mit Behinderungen. Handicap-Tauchen wird dabei aber nicht nur als Freizeitaktivität sondern auch als Therapie abgeboten, z.B. zur Reduzierung der Spastik bei Querschnittspatienten oder als Bestandteil einer Rehabilitation – immer unter besonderen, klar definierten Rahmenbedingungen. Alles ist möglich…? Am Beispiel des Handicap-Tauchens ist erkennbar, dass der Begriff ‘Sporttauchen’ ein weites Feld mit vielen möglichen Ausprägungen ist. Nicht alle Tauchaktivitäten sind mit bestimmten Handicaps sicher durchführbar. Im Hinblick auf die Tauchsicherheit muss sich dabei mit ‚handicapped’ nicht nur der explizit ‘eingeschränkte’, sondern durchaus auch so mancher übergewichtige, untrainierte Sporttaucher angesprochen werden – immer abhängig von den Anforderungen der geplanten Tauchaktivität. Zum Beispiel kann ein Strömungstauchgang auf den Malediven einem unerfahrenen, untrainierten Sporttaucher sehr schnell seine persönlichen Leistungsgrenzen aufzeigen. Eine sichere Beendigung des Tauchgangs ist dann vielleicht im Einzelfall nicht mehr möglich… Abb. 1: Mit der ‘Checkliste Tauchtauglichkeit’ haben GTÜM und ÖGTH ihre Empfehlungen zur Tauchtauglichkeit in Buchform veröffentlicht. Seit Sept. 2014 ist die vollständig überarbeitete und erweiterte 2. Auflage verfügbar. Und dabei wurde überhaupt noch nicht besprochen, dass viele potentielle Sporttaucher unter mehr oder weniger beeinträchtigenden chronischen Erkrankungen leiden und eine Dauerund/oder Bedarfsmedikation einnehmen (Nebenwirkungen? Wechselwirkungen?). Im Vordergrund bei der Tauchtauglichkeit stehen Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems und von Lunge & Atemwegen, da akute Probleme dieser Organsys- www.gtuem.org 39 CAISSON teme beim Tauchen zu schwerwiegenden Zwischenfällen führen können. …oder doch nur ‘Gesunde’ tauchen lassen? Heutzutage stellt sich die Frage einer Tauchtauglichkeit im Rahmen des Breitensports ‘Tauchen’ für den praktizierenden Arzt relativ häufig. Die Ärzte sehen sich manchmal damit konfrontiert, dass der/die zu Untersuchende die Tauchtauglichkeit schlichtweg einfordern, weil zumeist für die Risiken keinerlei Problembewusstsein vorhanden ist. Wer als untersuchender Arzt schon bei kleinen Normabweichungen die TTU verweigert, wird bald nicht mehr um ein Taucherattest gefragt werden. Wer großzügig über Manches hinweg sieht (weil das Atmen durch einen komfortablen Atemregler im schönen blauen Tropenmeer doch nun wirklich nicht so schlimm sein kann…), tut dem Tauchaspiranten damit letztlich keinen Gefallen und geht auch persönlich im Einzelfall erhebliche medikolegale Risiken ein. Drei Dinge braucht der Taucherarzt… 1. Durchführung der empfohlenen Untersuchungen Bei jeder Tauchtauglichkeits-Untersuchung (TTU) sollte eine umfassende Krankenvorgeschichte (Inhalt: alle Gesundheitsprobleme, welche Einfluss auf das Tauchen haben) erhoben werden. Eine klinisch-internistischer Untersuchung mit orientierendem Neuro-Status, immer ein Ruhe-EKG und ein Lungenfunktions-Test mit Fluss-Volumen-Kurve sollte durchgeführt werden – wie von den medizinischen Fachgesellschaften GTÜM und ÖGTH empfohlen. Bei über 40-jährigen ist ein symptomlimitiertes Belastungs-EKG ergänzend gefordert, ebenso bei Auffälligkeiten ggf. weitere Untersuchungen. 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 lichkeit aus jedem Fachgebiet beantworten. Als ideales Nachschlagswerk gibt es mit der ‘Checkliste Tauchtauglichkeit’ seit 2009 die offiziellen Empfehlungen von GTÜM und ÖGTH zur Tauchtauglichkeit in Buchform. Seit Sept. 2014 ist die 2. vollständig überarbeitete Auflage verfügbar (GentnerVerlag, 40,- EUR). Checkliste Tauchtauglichkeit, 2. Aufl. 2014 In der neuen Auflage bietet die Checkliste Tauchtauglichkeit auf 448 Seiten neun ‘Allgemeine Kapitel’ (Allgemeinmedizin, Medikamente, Leistungsfähigkeit, Höheres Lebensalter, Kinder & Jugendliche, Tauchen mit Einschränkungen, Apnoetauchen, Reisemedizin, Seekrankheit) und 18 ‘Spezialkapitel’ (Neurologie & Neurochirurgie, Psychiatrie & Psychosomatik, Augenheilkunde, HNO, Zahnheilkunde, Lunge & Atemwege, Herz & Kreislauf, Hämatologie, Endokrinologie & Stoffwechsel, Gastroenterologie, Nephrologie, Urologie, Gynäkologie, Orthopädie, Dermatologie, Tumorerkrankungen, Organtransplantation, Zustand nach Tauchunfall). Bei der Erstellung der neuen Auflage wurden die über fünf Jahre gesammelten Erfahrungen mit der 1. Auflage der Checkliste Tauchtauglichkeit berück- 2. Korrekte Beurteilung der erhobenen Befunde Für eine Beurteilung im Hinblick auf die Tauchtauglichkeit sind Kenntnisse erforderlich, die im Allgemeinen weder im Medizinstudium noch während der Facharztausbildung vermittelt werden. In Deutschland und Österreich bieten GTÜM und ÖGTH auf ihren Internet-Seiten 3- bis 4-tägige Kurse an, die eine gute Basis bilden (Kurs ‘TTU’). Die Unterrichtsthemen berücksichtigen alle Empfehlungen Europäischer Tauchmedizin-Fachgesellschaften, Weiterqualifikationen zum ‘Taucherarzt’ oder ‘Druckkammerarzt’ sind möglich. 3. Fachliteratur zum Nachlesen Tauchmedizin ist kleines Spezialfach, welches aber breitgefächerte Kenntnisse in sehr vielen klinischen Fächern erfordert. Dabei kann kaum jemand aus dem Stehgreif Fragen zur Tauchtaug- 40 Abb. 2: Die Kapitel sind klar gegliedert. Erklärungen zum Krankheitsbild, Gefahren und Empfehlungen sind klar gekennzeichnet. Darunter finden sich zu den Krankheitsbildern zusammenfassende Statements zur Tauchtauglichkeit und Tabellen mit den relativen und absoluten Kontraindikationen. www.gtuem.org 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 CAISSON sichtigt. Jedes Kapitel wurde überarbeitet und aktualisiert. Ganz neu sind die Kapitel ‘Seekrankheit und Tauchen’, ‘Reisemedizinische Aspekte’ und ‘Medikamente und Tauchen’. Jedes Kapitel ist Krankheitsbild für Krankheitsbild klar gegliedert. Erklärungen zum Krankheitsbild, mögliche Risiken und Gefahren beim Tauchen und Empfehlungen sind durch Logos am Rand klar gekennzeichnet. Darunter finden sich jeweils zusammenfassende Statements zur Tauchtauglichkeit, sowie Tabellen mit den relativen und absoluten Kontraindikationen zu den wichtigsten Krankheitsbildern. Die Checkliste Tauchtauglichkeit ist nicht einfach ein ‘Viel-Männer (und Frauen)-Buch’. Die von 27 Kapitelautoren (immer Fachärzte des jeweiligen Fachs) erstellten ‘Urkapitel’ durchliefen ein systematisches Review-Verfahren mit insgesamt über 70 Fachärzten der entsprechenden Fächer und erfahrenen Taucherärzten. Nähere Infos zu den Autoren und Reviewern finden sie auf den Websites von GTÜM und ÖGTH. Beide Fachgesellschaften wollen diesen Download-Bereich dynamisch halten und künftig durch weitere Infos ergänzen. Außerdem findet man hier Leseproben aus der Checkliste Tauchtauglichkeit (jeweils die erste Seite jeden Kapitels). Über den Link zur Online-Bestellung des Gentner-Verlags kommt die Checkliste versandkostenfrei ins Haus. Wenn sie Fragen, Kommentare oder Anregungen zum Buch selbst oder zum Download haben, dann melden Sie sich bitte gern bei uns. Die Checkliste Tauchtauglichkeit soll ein praxisorientiertes Buch in Kombination mit hilfreichen Download-Möglichkeiten auf den Websites bleiben. Als Koordinatoren für GTÜM und ÖGTH freuen wir uns über jede Reaktion. Wir wollen auch weiterhin Details für die nächsten Auflagen sammeln. Korrespondenzadresse Koordination für die 2. Auflage der Checkliste Tauchtauglichkeit für die GTÜM e.V. für die ÖGTH Dr. Wilhelm Welslau Dr. Roswitha Prohaska Seeböckgasse 17/2, 1160 Wien, Österreich taucherarzt@gmx.at, www.taucherarzt.at Infos zur Tauchtauglichkeit im Web… Auf www.gtuem.org und www.oegth.at bieten GTÜM und ÖGTH ergänzende Informationen zur Checkliste Tauchtauglichkeit zum Download an. Untersuchungsbögen und Zertifikate zum Ausdrucken und als PDF-Ausfüllformular, sowie Infos, die in der 1. Auflage der Checkliste noch als Anhang Bestandteil des Buches waren. www.gtuem.org 41 CAISSON 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 Aus der Redaktion ... in eigener Sache JD Schipke Im Jahre 2003 wusste ich gut, wie wissenschaft liche Zeitschriften entstehen. Der Editor saß im Büro, wartete auf die ganzen Beiträge, verschickte diese an die Gutachter, mahnte Termine an und leitete dann weiter an die Druckerei. Am Jahresende freute er sich über den weiter angestiegenen Impact-Factor und bedankte sich bei Autoren und Gutachtern. Diese Vorstellung war falsch. Beim CAISSON war alles anders. Es gab keine Flut von externen Beiträgen und keine Ablehnungsquote von 60 %. Entsprechend waren die ersten CAISSONAusgaben auch vom Inhalt und Umfang etwas mager. Entsprechend der wachsenden Mitgliederzahl wurde die Auflage über die Jahre erhöht. Seit einigen Jahren beträgt sie für die drei ersten Ausgaben 1.350. Hierbei sind auch die Exemplare für die ÖGTH enthalten. Die 4. Jahresausgabe hat eine Auflage von ~5.000 Exemplaren und wird auf der Düsseldorfer BOOT verteilt. Seit 2014 wird diese Ausgabe auch für Kurs- und andere Fortbildungen zur Verfügung gestellt, um den GTÜM-Bekanntheitsgrad weiter zu erhöhen und über die Aufgaben der GTÜM e.V. zu informieren. Wenn im Verlaufe von einem Dutzend Jahren 48 Hefte pünktlich erscheinen konnten, dann musste es umfangreiche Hilfe gegeben haben. Zunächst kamen dann doch immer öfter Beiträge von Mitgliedern und Nichtmitgliedern. Fotografen stellten uns großzügig Fotos insbesondere für Titelseiten zur Verfügung. Und dann gab es die Druckerei Marquart, die nicht nur unsere Wunschtermine souverän einhielt, sondern auch umfangreich beratend aktiv war. Und letztlich gab es den durchweg positiv grundgestimmten GTÜM-Vorstand. Herzlich bedanke ich mich bei ’meinen’ beiden Redaktionsdamen: Frau Renate Rummel (Lektorat) und Frau Eva Ladwein (Layout), die sich mit viel Geduld und Kompetenz erfolgreich auf unterschiedlichste Arbeitsvorgaben eingelassen haben. Die drei bisherigen Redakteure des CAISSON in fröhlicher Runde (von links nach rechts: Dr. Faesecke, Prof. Dr. Schipke und Dr. van Laak). Rechnet man ein wenig lax, dann hat jeder der Redakteure etwa 10 Jahre an der Gestaltung des CAISSON mitgewirkt. Seit der Übernahme der Redaktion im Jahre 2003 erscheint der CAISSON regelmäßig viermal im Jahr. Und schon ein Jahr später wurden die Außenseiten farbig. Zusammen mit der neuen Druckerei konnte das Layout ab 2006 noch professioneller gestaltet werden; seit dieser Zeit in der heutigen Aufmachung. 42 Die Damen der Redaktion trugen ganz entscheidend zum Gelingen der 48 CAISSON-Ausgaben bei. Frau Rummel (links) verlor als strenge Lektorin nie den Überblick, und Frau Ladwein (rechts) sorgte dafür, dass der CAISSON heute zu einer sehr ansehnlichen Zeitschrift geworden ist. Ich freue mich, dass Willi Welslau meine Nachfolge antritt. Ab Januar 2015 wird er das manchmal missgestimmte Musenross reiten. Neben seiner www.gtuem.org 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 CAISSON langjährigen Erfahrung im GTÜM-Vorstand, seinen umfassenden Kenntnissen im Bereich der Tauchmedizin und HBO-Therapie verfügt er auch über ein solides Netzwerk. Aber auch er ist auf eine weitere Mitarbeit der Mitglieder angewiesen. Willi Welslau wird ab Anfang 2015 die Redaktion des CAISSON übernehmen und mit dieser Aufgabe im GTÜM-Vorstand verbleiben. Die ’Düsseldorfer’ Redaktion wünscht viel Erfolg. Berichtigung Hallo Herr Schipke, im letzten CAISSON hat Marco Röschmann einen Beitrag geschrieben, bei dem leider am Ende unter 'Korrespondenzadresse' eine falsche E-Mail Adresse hinterlegt war. Unsere Domain wird mit einem Bindestrich geschrieben. Könnten Sie im nächsten CAISSON eine kurze Notiz hierzu bringen und die korrekte E-Mail Adresse veröffentlichen: management@medical-helpline.com. Vielen Dank für Ihre Mühe! Schöne Grüße aus Bremen Kathrin Brendel Leiterin Marketing/Vertrieb Dank an die Autoren Beyer, Chr • Blage, A • Donath, L Eichenseher, B • Eichhorn, L • Fabian, A Fabritz, P • Faesecke, KP • Fellner, M Freitag, P • Fuxius, T • Gilge, A Hartig, F • Hasmiller, K • Heiden, Chr Hühn, W • Jost, U • Juettner, B Khan, O • Klingmann, Chr • Kretzschmar, B Lang, U • Langer, TK • Mainus, S Mühlhausen, J • Müller, PHJ • Prohaska, R PHKin Bleicher • Remmers, D Röschmann, M • Rummler, I • Schipke, JD Schuster, A • Schwagerus, N Theiss, K • Tirpitz, D • Ulmer, HV Welslau, W • Winkler, A • Wölfle, L www.gtuem.org 43 CAISSON 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 Aus der Gesellschaft Protokoll Mitgliederversammlung der GTÜM e.V. am 27. 09. 2014 in Wiesbaden Die ordentliche Mitgliederversammlung beginnt um 14:15 Uhr am 27.09.2014. Es sind 44 abstimmungsberechtigte Mitglieder anwesend. TOP 1: Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit Die Präsidentin begrüßt die Anwesenden und berichtet, dass sich etliche Mitglieder aufgrund dienstlicher und privater Verpflichtungen bei ihr für das Fernbleiben entschuldigt haben. Die satzungsgemäße Einberufung und Beschlussfähigkeit werden von der Präsidentin festgestellt. Es bestehen keine Einwände gegen die veröffentlichte Tagesordnung. TOP 2: Bericht der Präsidentin (Dr. Hasmiller) Frau Dr. Hasmiller erstattet Ihren Bericht: Die Geschäftsstelle ist unverändert seit 2008 mit Frau Dunja Hausmann besetzt und hat ihre Postanschrift weiterhin in der BG-Unfallklinik Murnau. Frau Andrea Campen ist weiterhin für die Literaturdatenbank zuständig. Amtierender geschäftsführender Vorstand: Präsidentin: Dr. Karin Hasmiller Es erfolgte ein außerplanmäßiger Wechsel der Präsidentschaft von Dr. Wilhelm Welslau zu Dr. Karin Hasmiller am 20.01.2012 aus persönlichen beruflichen Gründen. Dr. Wilhelm Welslau verblieb als Pastpräsident ab 20.01.2012 im Vorstand. Vizepräsident: seit 2008 und Secretary General dieses EUBS-Annual Meetings in Wiesbaden: Dr. Peter HJ Müller, von 2002 bis 2008 Sekretär der GTÜM e.V., European Editor vom DHM Journal bis 2014. Sekretär: Prof. Dr. Andreas Koch Schatzmeister: Dr. Volker Warninghoff Beisitzer seit 2005, Übernahme des Schatzmeisteramtes von Dr. Karin Hasmiller im Januar 2012 durch Dr. Volker Warninghoff im Rahmen des außerplanmäßigen Vorstandsumbaus. Pastpräsident: Dr. Wilhelm Welslau, seit 1994 im Beirat, von 2002 bis 2005 Vizepräsident, Präsident von 2005 bis 20.01.2012. Beisitzer: Dr. Diane Amelunxen Dr. Karl-Peter Faesecke ■ ■ ■ ■ ■ ■ Dr. Jochen Freier ■ ■ ■ Priv.-Doz. Dr. Björn Jüttner ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Dr. Dirk Michaelis 44 Betreuung der Taucherarztliste bis August 2013 seitdem ohne eigenen Aufgabenbereich Gründungsmitglied der Gesellschaft seit 2008 als Beisitzer im Vorstand Fachbereich Hyperbare Arbeitsmedizin Organisation und Durchführung des 4. Internationalen Arthur-BornsteinWorkshops am 10.03.2012 in Hamburg Zertifizierung von Kursen und Weiterbildungen Schatzmeister von 1993 bis 2005 bewahrte bei der Übernahme der Schatzmeistertätigkeit die GTÜM e.V. vor dem Verlust der Gemeinnützigkeit und der Auflösung des Vereines Vizepräsident von 2005 bis 2008 Bearbeitung der Diplomverlängerungsanträge Vertretung der GTÜM in der DGfW AWMF-Delegierter Beantwortung tauchmedizinische Anfragen AWMF Leitlinienbeauftragter AWMF-Delegierter, Delegierter für GMS Koordination und Aktualisierung der Leitlinie ‘Tauchunfall’ Beantwortung tauchmedizinische Anfragen www.gtuem.org 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 CAISSON Weitere satzungsgemäße Vorstandsmitglieder Prof. Dr. Jochen Schipke ■ langjähriger Redakteur des CAISSON ■ Unterstützung durch Frau Rummel und Frau Ladwein Dr. Christian Heiden bzw. Michael Kemmerer als Vertreter vom VDD Weitere den Vorstand direkt unterstützende Personen: Herr Benno Scharpenberg ■ umfassende juristische Beratung bei zunehmender Anzahl von juristischen Fragestellungen Dr. Ulrich van Laak Homepage der GTÜM: Webmaster Dr. Wilhelm Welslau ■ Führen und Aktualisierung der Druckkammerliste im CAISSON und auf der Homepage ■ in letzter Zeit nur dringende Aktualisierungen erfolgt, da ■ anliegend und in Arbeit: komplette Überarbeitung und Neustrukturierung ■ Umstellung der Homepage auf Mobiltauglichkeit Forschung und Studienförderung: Prof. Dr. Andreas Koch ■ gefördert wurde bislang eine Studie mit 5000 Euro: ‘Auswirkungen des erhöhten oxidativen Stresses auf gesunde Probanden bei 25-m-Tauchgängen mit Luft oder Nitrox40 (StressOx)’; Zenske, Schipke, Kähler, Koch, Stirban, Krüll ■ Studie wurde gerade von Prof. Schipke auf dem EUBS vorgestellt Weiterbildung: Dr. Volker Warninghoff (Diplom-Erstanträge) Dr. Jochen Freier (Diplom-Verlängerungsanträge) Dr. Karl-Peter Faesecke (Ausbildungszertifizierung) Mitgliederzahlen: Die Mitgliederzahlen entwickeln sich weiterhin erfreulich. Am 18.03.2011 hatte die GTÜM e.V. 1003 Mitglieder und am 21.09.2014 waren es 1133 Mitglieder mit weiter leicht steigender Tendenz. Weitere Vorstandsarbeiten: In der zurückliegenden Legislaturperiode erfolgten ca. 4 x jährlich Vorstandssitzungen. Es wurde eine Geschäftsordnung erstellt. Mit einigen Schwierigkeiten durch nicht erfolgte Umsetzung und fehlende Aktualisierung der Vereinsverwaltungssoftware des Herstellers gelang es, den Einzug der Mitgliedsbeiträge auf das europaweite SEPA-Verfahren umzustellen. Weitere vom Vorstand wahrgenommene Aufgaben: ■ Beantwortung von allgemeinen Anfragen ■ Beratung von Taucherärzten ■ Beratung von Autoren für Zeitschriften/Zeitungen/Bücher ■ Vertretung im ‘Executive Board’ und ‘Board of Representatives’ des ‘European Committee for Hyperbaric Medicine’ ■ Einrichtung einer zentralen Rufnummer zur Vermittlung von Druckkammern für hyperbarmedizinische Notfälle in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Wiesbaden und der Firma Druckkammerzentren RheinMain-Taunus GmbH ■ Diskussion über zentrale Rufnummer für DK-Zentren (Dr. Braumandl, Herr Kemmerer). Herr Braumandl schlägt ein rein technisches Anfrageverfahren über die Feuerwehr München ohne Personalbeteiligung vor und fragt nach den Vergabemodalitäten des jetzigen Probeverfahrens: Herr Kemmerer gibt Erklärungen, bleibender Diskussionsbedarf ■ Kontaktaufnahme zur weiteren Zusammenarbeit mit der Sektion Hyperbarmedizin der DIVI Beteiligung und Unterstützung von Kongressen und Fortbildungsveranstaltungen ■ ABBSAT 11.11. bis 12.11.2011 Leipzig ■ 4. Internationaler Arthur-Bornsteinworkshop 10.03.2012 ■ 3rd OSTRAVA'S DAYS OF HYPERBARIC MEDICINE. 20. bis 22.06.2012, Ostrava ■ 9. Tauchersymposium Hannover 26.10.2013 ■ Tauchmedizinisches Seminar Essen 23.-24.11.2013 ■ jährliche Präsentation auf der BOOT-Messe in Düsseldorf ■ EUBS-Annual Meeting Wiesbaden 2014 www.gtuem.org 45 CAISSON 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 Taucherarztliste: ■ Online-Führung auf der Homepage seit Mitte 2013 ■ Zeitnahe Änderungen durch Frau Hausmann ■ Zusätzliche Aktualisierung zum jeweiligen Jahresende Literaturdatenbank: ■ betreut durch Dr. Wilhelm Welslau ■ geführt durch Frau Andrea Campen ■ aktuell Einarbeitung von Volltext-PDF-Dateien ■ Zugriff aus dem Mitgliederbereich der EUBS möglich ■ im Gegenzug werden die Artikel aus DHM zur Verfügung gestellt S3-Leitlinie zur ‘Lokaltherapie chronischer Wunden bei Patienten mit den Risiken periphere arterielle Verschlusskrankheit, Diabetes mellitus, chronische venöse Insuffizienz’ der DGfW ■ Mitarbeit von Dr. Jochen Freier und Wilhelm Welslau für die GTÜM e.V. ■ von der GTÜM e.V. mit verabschiedet ■ nach vorhandener Studienlage wurde die HBO-Therapie wurde als zusätzliche Therapieoption beim diabetischen Fußsyndrom bei amputationsbedrohter Extremität aufgenommen Leitlinie Tauchunfall (S2k): ■ Koordinator: Priv.-Doz. Dr. Björn Jüttner ■ Überarbeitung nach den AWMF-Kriterien ■ externes Review-Verfahren in einem Journal folgt ■ gültig voraussichtlich ab November 2014 Überarbeitung der Checkliste Tauchtauglichkeit: ■ Koordination: Dr. Wilhelm Welslau (GTÜM), Dr. Roswitha Prohaska (OEGTH) ■ offizielle Empfehlungen der GTÜM und OEGTH ■ ersetzt die Empfehlungen aus der ersten Auflage ■ zusätzliche ergänzende Informationen sind auf den Internetseiten der Fachgesellschaften zu finden ■ ab sofort im Handel oder über die Homepage der Fachgesellschaften erhältlich Folgende langjährige Vorstandsmitglieder stellen sich nicht zur Wiederwahl: Dr. Karl-Peter Faesecke Dr. Jochen Freier Dr. Peter Müller Prof. Dr. Jochen Schipke Dr. Volker Warninghoff Dr. Wilhelm Welslau Frau Hasmiller würdigt Ihre Verdienste und bedankt sich im Namen der gesamten GTÜM für die ehrenamtliche Tätigkeit. Zudem überreicht sie jedem zur Erinnerung eine symbolische Druckkammerscheibe mit Widmung. Prof. Jochen Schipke wird zum Jahresende seine Redakteurstätigkeit für den CAISSON beenden. Hilfreich zur Seite standen ihm Frau Rummel und Frau Ladwein. Wilhelm Welslau wird als neuer Redakteur des CAISSON ab Januar 2015 tätig werden und somit weiterhin im Vorstand der GTÜM tätig sein. Prof. Dr. Schipke wird ihn anfänglich noch unterstützen. Allerdings ist auch eine weitere Zuarbeit von den Mitgliedern erforderlich und erwünscht. Seit der Übernahme der Redaktion durch Prof. Dr. Jochen Schipke in 2003 erscheint der CAISSON regelmäßig 4 x im Jahr. Seit Juni 2004 gibt es bunte Umschlagseiten, und mit dem Wechsel zu einer anderen Druckerei wurde das Layout im Jahr 2006 noch professioneller gestaltet. Die OEGTH erwirbt für ihre Mitglieder sämtliche CAISSON-Ausgaben. Die Auflage des CAISSON beträgt jetzt 1350 Stück. Die 4. Jahresausgabe erscheint in einer deutlich höheren Auflagenstärke zur Verteilung auf der Messe ‘BOOT’ und seit diesem Jahr auch für Kurs- und andere Fortbildungsveranstalter zur Weitergabe an die Teilnehmer, um den Bekanntheitsgrad und die Aufgaben der GTÜM e.V. weiter öffentlich zu verbreiten. Es gibt keine weiteren Fragen zum Tätigkeitsbericht. 46 www.gtuem.org 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 CAISSON TOP 3: Bericht des Schatzmeisters (Dr. Warninghoff) Dr. Warninghoff stellt den Geschäftsbericht der GTÜM e.V. von 2011 bis 2014 vor. Die GTÜM verfügt über eine solide finanzielle Lage. Ausblick: Geplant sind Rücklagen von 1,5 bis 2 Jahresmitgliedsbeiträgen, um die Geschäftsfähigkeit der Gesellschaft zu erhalten. Diese Rücklagen ermöglichen auch in Zukunft Studien zu fördern und häufiger Fortbildungsveranstaltungen auszurichten und zu unterstützen. Ggfs. sind auch Gebührenreduzierungen möglich, von denen die Mitglieder profitieren. Weitere Fragen an den Schatzmeister bestehen nicht. TOP 4: Bericht der Kassenprüfer (Dr. Förster, Dr. Siekmann) Dr. Förster berichtet: Prüfzeitraum: 01. 01. 2011 – 27. 08. 2014 Nach Einsicht und Prüfung der Kontoauszüge und Buchungsunterlagen gibt es keine Beanstandungen durch beide Prüfer. TOP 5: Entlastung des Vorstandes Prof. Dr. Claus-Martin Muth stellt den Antrag auf Entlastung des Vorstandes. Das Ergebnis der offenen Abstimmung lautet: Abstimmberechtigte anwesende Mitglieder: 44 JA: 37 NEIN: 0 Enthaltung: 7 Frau Dr. Hasmiller bedankt sich im Namen des gesamten Vorstandes. TOP 6: Wahl eines Wahlvorstandes Dr. Peter Müller wird als Wahlleiter vorgeschlagen. Es gibt keine weiteren Vorschläge, und er steht zur Verfügung. Das Abstimmungsergebnis für den Wahlleiter lautet: Abstimmberechtigte anwesende Mitglieder: 44 JA: 44 NEIN: 0 Enthaltung: 0 TOP 7: Wahl des neuen Vorstandes Eine ganz oder teilweise geheime Wahl wird von allen Anwesenden abgelehnt. Vorschlag neuer Vorstand: Präsidentin: Dr. Karin Hasmiller Weitere Vorschläge: nein Abstimmberechtigte anwesende Mitglieder: 44 JA: 43 NEIN: 0 Enthaltung: 1 Dr. Hasmiller nimmt Wahl an. Vizepräsident: Prof. Dr. Andreas Koch Weitere Vorschläge: nein Abstimmberechtigte anwesende Mitglieder: 44 JA: 43 NEIN: 0 Enthaltung: 1 Prof. Dr. Koch nimmt Wahl an. Sekretär: Priv.-Doz. Dr. Kay Tetzlaff Weitere Vorschläge: nein Abstimmberechtigte anwesende Mitglieder: 44 JA: 43 NEIN: 0 Enthaltung: 1 PD Dr. Tetzlaff nimmt Wahl an. Schatzmeister: Dr. Lars Eichhorn Weitere Vorschläge: nein Abstimmberechtigte anwesende Mitglieder: 44 JA: 43 NEIN: 0 Enthaltung: 1 Dr. Eichhorn nimmt Wahl an. Vorschläge Beisitzer: Dr. Christian Beyer Dr. Andreas Fichtner Priv.-Doz. Dr. Björn Jüttner Dr. Dirk Michaelis Dr. Oliver Müller Prof. Dr. Claus-Martin Muth Weitere Vorschläge: nein Frage nach Wahl aller vorgeschlagenen Beisitzer in einem Block: Blockwahl wird gewünscht. Abstimmberechtigte anwesende Mitglieder: 44 JA: 39 NEIN: 0 Enthaltung: 5 Alle neuen Beisitzer nehmen die Wahl an. www.gtuem.org 47 CAISSON 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 TOP 8: Wahl der Kassenprüfer Sowohl Dr. Förster als auch Dr. Siekmann stehen nicht zur Wiederwahl zu Verfügung. Dr. Hasmiller dankt im Namen der GTÜM für die jahrelange Tätigkeit. Vorschläge Kassenprüfer: Dr. Wolfgang Hühn Prof. Dr. Jochen Schipke, Weitere Vorschläge: nein Frage nach Wahl beider vorgeschlagenen Kassenprüfer in einem Block: Blockwahl wird gewünscht Abstimmberechtigte anwesende Mitglieder: 44 JA: 43 NEIN: 0 Enthaltung: 1 Die neuen Kassenprüfer nehmen die Wahl an. Dr. Peter Müller gratuliert dem neuen Vorstand zur Wahl und übergibt die Versammlungsleitung an die neue Präsidentin. Diese dankt allen für das entgegengebrachte Vertrauen. TOP 9: Verschiedenes Am 08. 08. 2014 verstarb das langjährige GTÜM-Mitglied und der ehemalige Leiter des Druckkammerzentrums in Heidelberg ‘Johannes von Reumont’ nach schwerer Krankheit in seiner Heimatstadt Überlingen. Er hat sich durch seinen unermüdlichen Einsatz für die HBOT ausgezeichnet und wird im nächsten CAISSON mit einem Nachruf und einem Artikel über aseptische Knochennekrosen gewürdigt werden. In Andenken an Johannes von Reumont wird eine Schweigeminute eingelegt. Weitere Anträge oder Anfragen werden nicht gestellt. Die Versammlung wird um 15.40 Uhr von Frau Dr. Hasmiller mit einer Einladung zur Farewell Reception im Foyer geschlossen. Wiesbaden, den 27.09.2014 Prof. Dr. Andreas Koch, Sekretär (alt) der GTÜM e.V. 48 Dr. med. Karin Hasmiller Präsidentin der GTÜM e.V. www.gtuem.org 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 CAISSON Neue Vorstandsmitglieder Dr. med. Christian Beyer – Beisitzer Etwa 20.000 Kinder und Jugendliche in Deutschland haben gelegentlich oder regelmäßig Spaß am Tauchsport. Dabei kommt es auch zu Unfällen und Todesfällen. Wir als Tauchmediziner müssen uns mit diesem Thema beschäftigen, um auf der Basis von wissenschaftlichen Studien und Erkenntnissen diesen Sport für die Kinder und Jugendliche sicherer zu gestalten. C Beyer Als meine eigenen Kinder Interesse für den Tauchsport zeigten, belegte ich vor 17 Jahren den ersten Kurs in Tauchmedizin. Seit 11 Jahren bin ich Mitglied in der GTÜM. Nach über 10 Jahren an der Universitäts-Kinderklinik Kiel gründeten meine Frau und ich eine Praxis in Hamburg. Die Schwerpunktpraxis für Kinder-Jugendkardiologie / Angeborene Herzfehler im Erwachsenenalter / Tauchmedizin besteht jetzt seit über 20 Jahren. Aus dem ersten Vortrag in Dresden über Tauchtauglichkeit bei angeborenen Herzfehlern entwickelte sich eine langjährige Zusammenarbeit als Kapitelautor in ’Moderne Tauchmedizin’ und ’Checkliste Tauchmedizin’. Als neuer Beisitzer im Vorstand der GTÜM möchte ich dazu beitragen, dass Kinder-Jugendtauchen ein weiterer Schwerpunkt der wissenschaftlichen Arbeit in der GTÜM wird. Als ersten Schritt werden wir einen Überblick über den jetzigen Wissensstand und das Streitthema ADHS auf einem Symposion am 7.3.2015 in Wiesbaden vorstellen. Dieses soll nicht nur für Tauchmediziner, sondern auch für Vereine, Verbände und Organisationen offen sein. Lars Eichhorn – Schatzmeister Liebe CAISSON-Leser, begonnen habe ich meine Tauchausbildung 1998. Neben diversen Auslandsaufenthalten verbrachte ich viele Stunden mit dem Jugendtraining und half bei der Ausbildung im Inland. Nach meiner CMAS-TL*-Prüfung 2004 arbeitete ich während der Semesterferien als Tauchlehrer in Spanien und auf Zypern. Während der nächsten Jahre legte ich weitere Prüfungen ab und blicke mittlerweile auf >1500 TG und weitere TL-Sterne zurück. Neben dem Gerätetauchen interessiere ich mich sehr (passiv/aktiv) für das Apnoetauchen und dessen physiologische Auswirkungen auf das Herzkreislaufsystem. Meine berufliche Ausbildung begann in der Anästhesie des Uniklinikums Bonn. Neben der klinischen Tätigkeit baute ich mir ein zweites Standbein in der Grundlagenforschung auf. Mein Schwerpunkt liegt dabei auf dem Verständnis der Modulation des kardialen Remodellings nach Herzinfarkt. Dank netter Kooperationspartner ist es mir möglich, neben meinem Hauptprojekt in meiner freien Zeit noch Apnoe-Forschung zu betreiben. Gerade im Breitensportbereich erfreut sich das Apnoetauchen immer größerer Beliebtheit – jedoch kann die tatsächliche Belastung für den Körper momentan nur geschätzt werden: ein interessantes und wichtiges Forschungsgebiet, zu dessen Verständnis ich in Zukunft vielleicht etwas beitragen kann. Ich freue mich auf die Herausforderungen, die in der GTÜM auf mich zukommen. Auf eine gute baldige Zusammenarbeit! L Eichhorn Dr. Lars Eichhorn Dr. med. Andreas Fichtner – Beisitzer Nach Abschluss des Studiums der Medizin in Dresden, Leipzig und Boston (Harvard) Beginn der Facharztausbildung zum Anästhesisten an der Universität-Dresden. Dort Schwerpunkte Medizinische Simulation sowie Aufbau und Leitung des Interdisziplinären Skillslab der Medizinischen Fakultät. Entwicklung und Patentierung von medizinischen Punktionsmodellen (www.fleximodel.de) und Studium zum medizinischen Ausbilder (Master of Medical Education; MME). A Fichtner Seit 2011 Oberarzt an der Universität Halle (Anästhesie und HBO-Druckkammer), Aufbau und Leitung des Dorothea-Erxleben-Lernzentrums und seit 2013 Ltd. Oberarzt am Klinikum Chemnitz. Derzeitige Tätigkeitsschwerpunkte: Regionalanästhesie, OP-Management, Luftrettungsdienst. www.gtuem.org 49 CAISSON 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 Tauchen seit 1991. Seit 2005 tauch- und hyperbarmedizinisch aktiv. Seither auch regelmäßige Referententätigkeit, tauchmedizinische Sprechstunde und Druckkammerfahrerausbildung, Organisation von mehreren Medical Centres mit Druckkammern zur tauch- und notfallmedizinischen Versorgung im Ausland (ResortDoc GmbH), Gründungsmitglied der Sektion Hyperbarmedizin der DIVI, diverse Publikationen und Gutachtertätigkeiten für Fachzeitschriften. Aufgabenbereich und Schwerpunkte: Kurszertfizierung und Diplomanträge, Aus- und Weiterbildungsstandards Dr. Andreas Fichtner Oliver Müller – Beisitzer Oliver Müller lebt und arbeitet in Berlin. Er ist Anästhesist im Vivantes Klinikum im Friedrichshain und vorwiegend auf der postoperativen Intensivstation tätig. Dort ist er als Oberarzt für den Bereich Hyperbare Sauerstofftherapie und Tauchmedizin mit Notfallzentren für Tauchunfälle und andere (Notfall-) Indikationen für die HBO-Therapie zuständig. Neben seiner klinischen Tätigkeit ist er als Notarzt auf dem der Klinik angeschlossenen Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) aktiv. O Müller In seiner Freizeit ist Oliver Müller seit 1993 begeisterter Taucher, wobei sein besonderes Interesse dem Tauchen mit Kreislaufgeräten und dem Höhlentauchen gilt. Im Vorstand der GTÜM übernimmt er als Beisitzer die Betreuung des Internetauftrittes der GTÜM. Herzliche Grüße aus Berlin Oliver Müller Prof. Dr. Claus-Martin Muth – Beisitzer Prof. Dr. Claus-Martin Muth ist Facharzt für Anästhesiologie mit den Zusatzbezeichnungen Intensivmedizin, Notfallmedizin, Spez. Schmerztherapie, Palliativmedizin, Sportmedizin, Tauch- und Überdruckmedizin (GTÜM) sowie Reisemedizin (DTG). Er leitet die Sektion Notfallmedizin der Klinik für Anästhesiologie am Universitätsklinikum Ulm und ist Leitender Notarzt für die Stadt Ulm und den Alb-Donau-Kreis. Wissenschaftlich beschäftigt er sich seit fast drei Jahrzehnten schwerpunktmäßig mit der Dekompressionsphysiologie, dem schweren Tauchunfall, der Physiologie des Apnoetauchens und Fragen rund um die HBO. Einen weiteren wissenschaftlichen Schwerpunkt bildet die Notfallmedizin: hier vor allem die wasserbezogenen Notfälle. Für sein CM Muth Engagement in diesem Bereich wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Entsprechend seiner wissenschaftlichen Tätigkeit ist er Autor und Co-Autor einer großen Zahl internationaler wissenschaftlicher Fachpublikationen zu diesen Themen. Darüber hinaus ist er Herausgeber und Autor bei einer größeren Zahl von Fachbüchern in diesem Bereich. Prof. Muth begann bereits 1976 mit dem Tauchen. Seit 1984 ist er bei der DLRG als Tauchausbilder (TL III der DLRG ) und seit 1993 bei einem CMAS-Verband als Tauchlehrer (VIT/CMAS TL***) tätig. Weiterhin ist er staatlich anerkannter Tauchlehrer (ITLA) sowie ANDI-Nitrox-Instructor. Umfangreiche tauchmedizinische Kenntnisse erwarb er als Taucherarzt am Schifffahrtmedizinischen Institut der Marine in Kiel-Kronshagen und als ärztlicher Leiter des Duckkammerzentrums Homburg. 50 www.gtuem.org 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 CAISSON PD Dr. med. Kay Tetzlaff – Sekretär Es war insbesondere die seit früher Jugend verspürte Faszination der Unterwasserflora und -fauna tropischer Meere, die Kay Tetzlaff schließlich 1991 zum Tauchen führte. Er hatte dann ab 1992 das große Glück, sich auch beruflich mit der Tauchmedizin und -physiologie am Schifffahrtmedizinischen Institut der Marine in Kronshagen zu beschäftigen. Während seiner achtjährigen Tätigkeit als Taucherarzt sammelte er eingehende Erfahrungen in der Tauch- und Überdruckmedizin und hielt als Landesverbandsarzt Schleswig-Holstein des VDST zwischen 1995 -2000 Kontakt zum Sporttauchen. Als Gastarzt und konsultierender Pneumologe der 1. Medizinischen Klinik der ChristianAlbrechts-Universität zu Kiel erwarb er mit seinen am Institut durchgeführten ForschunK Tetzlaff gen zu den respiratorischen Effekten des Tauchens die Venia Legendi. Nach dem Ausscheiden aus der Marine ließ ihn die Tauchmedizin allerdings nicht los, und so beschäftigt er sich weiterhin in seiner freien Zeit auch wissenschaftlich mit der Tauchmedizin. Insbesondere die Forschung mit befreundeten Kollegen im Rahmen seiner Tätigkeit als Gastwissenschaftler in der Abteilung Sportmedizin der EberhardKarls-Universität Tübingen, zum Beispiel an Elite-Apnoetauchern, konnte spannende Erkenntnisse zur Beanspruchung des Atmungsorgans bei diesen Athleten gewinnen. Kay Tetzlaff ist Facharzt für Innere Medizin/Pneumologie und arbeitet seit 2000 in der klinischen Entwicklung von Atemwegs- und Lungenmedikamenten bei Boehringer-Ingelheim. Der im Rahmen des 40th EUBS Meetings in Wiesbaden neu gewählte GTÜM-Vorstand. Von links nach rechts: Björn Jüttner (Beisitzer), etwas verdeckt Oliver Müller (Beisitzer), Claus-Martin Muth (Beisitzer), Christian Beyer (Beisitzer), Karin Hasmiller (alte u. neue Präsidentin), dahinter Kay Tetzlaff (Sekretär), Andreas Koch (Vizepräsident), Lars Eichhorn (Schatzmeister), Andreas Fichtner (Beisitzer), Willi Welslau (Redaktion CAISSON) und Dirk Michaelis (Beisitzer). Neuer Vorsitzender beim VDD e.V. Der VDD (Verband deutscher Druckkammerzentren e.V.) hatte sich am 7. Dezember 1996 als Verein zur Förderung der hyperbaren Medizin in Deutschland und als Berufsverband der deutschen Druckkammerzentren gegründet. Seit 1998 stand Dr. med. Christian Heiden dem Verein als Erster Vorsitzender vor. M Kemmerer Nachdem er schon länger hauptberuflich seinen Ruhestand genießt, hatte er sich bei den letzten Neuwahlen am 08.11.2014 zum ersten Mal nicht als Erster Vorsitzender aufstellen lassen. Allerdings wird er dem VDD weiterhin als stellvertretender Vorsitzender zur Verfügung stehen. Neu gewählter Erster Vorsitzender ist seitdem Michael Kemmerer, Geschäftsführer der Druckkammerzentren Rhein Main Taunus GmbH. Wir danken Christian Heiden für die jahrelange vertrauensvolle Zusammenarbeit und seinen unermüdlichen Einsatz, die HBO-Therapie in Deutschland zu fördern und publik zu machen. Wir gratulieren Herrn Michael Kemmerer und wünschen viel Erfolg und eine weiterhin gute Zusammenarbeit. www.gtuem.org 51 CAISSON 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 40. Annual Meeting of the European Underwater & Baromedical Society GTÜM-Kongress 2014 Wiesbaden, 24. - 27. 09. 2014 P Freitag & JD Schipke Es war ein guter Entschluss, das 40. Treffen der European Underwater & Baromedical Society (EUBS) und den GTÜM-Kongress in Wiesbaden auszurichten. Mit mehr als 330 Teilnehmern aus allen Kontinenten war das 40. EUBS-Treffen mehr ein internationaler als ein rein europäischer Kongress und zugleich der größte, der jemals stattgefunden hat. Dieses unterstreicht die Entwicklung der letzten Jahre und den weltweit zunehmenden Stellenwert dieses Kongresses. auch die über 100-jährige Geschichte der HBO in Wiesbaden erwähnt. Die Tour durch den Rheingau und der Gala-Abend im Schloss Biebrich (Abb. 4) eigneten sich bestens, um alte Bekanntschaften aufzufrischen, neue zu knüpfen oder offen gebliebene Fragen unmittelbar mit einem der Referenten zu klären. Obwohl die Konferenzsprache Englisch war, konnten viele deutsche Teilnehmer begrüßt werden, welche sich den lebhaften Diskussionen gern anschlossen. Die gute Atmosphäre während der Vorträge, während der Diskussionen und in den Pausen war ganz sicher auch den prächtigen Räumlichkeiten der Casinogesellschaft (Abb. 1) zu verdanken. Abb. 2: Die mehr als 50 wissenschaftlichen Vorträge waren sehr übersichtlich nach insgesamt 12 Schwerpunkten gegliedert und wurden mit großem Interesse aufgenommen. Die mehr als 50 Poster konnten während der gesamten Kongress-Zeit in würdiger Umgebung besucht werden. Foto: JD Schipke Abb. 1: Die Räumlichkeiten der Casinogesellschaft trugen sicher zum guten Gelingen des 40. EUBS Treffens bei. Foto: JD Schipke Neben einem vielseitigen, umfangreichen und gut besuchten wissenschaftlichen Programm (Abb. 2), welches Secretary General Dr. Peter HJ Müller (Univ.-Spital, Basel) koordiniert hatte, wurde ein ausgesprochen attraktives Rahmenprogramm mit lokalem Bezug angeboten (Abb. 3). Dabei wurde 52 Abb. 3: Zum Rahmenprogramm gehörte auch die Tour durch den Rheingau. Bei derartigen Gelegenheiten ergeben sich in zwangloser Umgebung Gespräche mit alten und neuen Bekannten, und bei Bedarf können Fragen geklärt werden, die in den Diskussionen nach den Vorträgen nicht gestellt wurden. www.gtuem.org Foto: JD Schipke 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 CAISSON soll gedankt werden. Genannt werden muss aber die Troika aus Dr. Hasmiller (GTÜM-Präsidentin), Dr. Müller (Secretary General) und Herrn Kemmerer (Geschäftsführer RMT-Druckkammerzentren) (Abb. 5). Abb. 4: Schloss Biebrich eignete sich nicht nur hervorragend für das Gruppenfoto für den gut besuchten Gala-Abend. Auch das Wetter, das Dinner und die Musik spielten mit. Foto: P Freitag Einer der wissenschaftlichen Höhepunkte war der bewegende Vortrag von Prof. Neil Hampson zur CO-Intoxikation. Sein Vortrag und der Vortrag von Prof. Stephen Thom bildeten wertvolle Beiträge zum Thema Hyperbarmedizin. Die durch einen Industrieaussteller veranstaltete ’Special Session’ widmete sich mit vier Vorträgen umfassend dem Thema Intensivmedizin in Druckkammern. Abb. 5: Die Hauptlast der überaus geglückten Organisation lag bei der GTÜM-Präsidentin Dr. Hasmiller, beim Secretary General Dr. Müller (re.) aber vor Allem beim RMT-Druckkammerzentren Geschäftsführer Michael Kemmerer (li.). Am Gala-Abend im Schloss Biebrich konnten die Drei anfangen, sich zu entspannen. Foto: P Freitag Bei der Tauchmedizin ging es u.a. um GrundlagenForschung, Gasblasenbildung in unterschiedlichen Tauchtiefen und Apnoetauchen. Die einzelnen Zusammenfassungen der Vorträge sind im CAISSON (September 2014) als Book of Abstracts nachzulesen. Neben der unterstützenden Organisation: Office of Naval Research gehörten zu den Sponsoren der Konferenz neben der GTÜM und dem VDD die Druckkammerhersteller HAUX, Hipertech, IHC und Oxyheal, sowie die Tauchunfallversicherer DAN und AquaMed. Ebenso vertreten waren Medizingerätehersteller wie Corpuls, KellerMedical und Siare welche ihre Produkte speziell auf die Anforderungen der HBO zugeschnitten haben. Die Nebenräume der Casinogesellschaft bildeten einen angemessenen Rahmen für die Industrieausstellung. Am Konferenz-Freitag standen die ’Leitlinie Tauchunfall’ und die ’Checkliste Tauchtauglichkeit’ auf der Agenda als deutschsprachige Sitzung für die GTÜM Mitglieder. Diese zeigten reges Interesse und beteiligten sich lebhaft an der Diskussion. Am Nachmittag des Konferenz-Sonnabends (27. 09.14) fand die ordentliche GTÜM-Mitgliederversammlung statt. Zu den Tagesordnungspunkten gehörte u.a. die Wahl des neuen Vorstandes, die in entspannter Stimmung erfolgreich zu einem schönen Ergebnis führte. Das Protokoll kann unter ’Aus der Gesellschaft’ (S. 44) nachgelesen werden. Und der neue Vorstand stellt sich auf den Seiten 49 - 51 vor. Die Mitgliedersitzung endete unter der effektiven und kompetenten Leitung von Dr. Hasmiller nach knapp 1,5 h. Das bisherige Feedback zum 40. EUBS-Meeting und zum GTÜM-Kongress war durchweg positiv. Die Teilnehmer können auf eine umfangreiche, abwechslungsreiche, lehrreiche und harmonische Veranstaltung zurückblicken. Hervorgehoben wurde das ausgewogene Programm, welches Dr. Müller mit Liebe und Sachverstand gestaltet hatte. In ihrem Schlusswort wies GTÜM-Präsidentin Hasmiller zu Recht darauf hin, dass trotz vieler Anmeldungen erst unmittelbar vor Kongreßbeginn die gemeinsamen Anstrengungen zu einem großartigen wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Erfolg geführt haben. Vielen ungenannten Organisatoren www.gtuem.org 53 CAISSON 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 Nachruf: Dr. med. Johannes von Reumont Ärztlicher Leiter Druckkammerzentrum Heidelberg Johannes von Reumont war einer der Hyperbarmediziner der ersten Stunde in der Landschaft der deutschen Druckkammern. Als Facharzt für Anästhesie leitete er über Jahre die anästhesiologische Intensivstation in der orthopädischen Abteilung des Universitätsklinikum Heidelberg. 1997 übernahm er die ärztliche Leitung des Druckkammerzentrums Heidelberg, ab dem Jahr 2000 auch die Geschäftsführung. Er erkannte frühzeitig, was die hyperbare Sauerstofftherapie (HBO) zu leisten im Stande ist. Durch seine tiefgründige Art, Dinge zu hinterfragen, seine Genauigkeit, seine Kreativität und vor allem durch seine kontinuierliche Schaffenskraft gelang es ihm, das Druckkammerzentrum Heidelberg zu einem erfolgreichen medizinischen Zentrum auszubauen, in dem eine Vielzahl von Patienten erfolgreich behandelt und Taucher betreut wurden. Mitte 2013 zog er sich aus gesundheitlichen Gründen im Alter von fast 67 Jahren als ärztlicher Leiter aus dem Druckkammerzentrum Heidelberg an den Bodensee zurück, blieb jedoch beratend weiterhin bis Ende des Jahres verfügbar im Hintergrund. Johannes von Reumont verstarb am 08. 08. 2014 in seiner Heimatstadt Überlingen. Wir verlieren nicht nur einen Wegbegleiter, einen Motor, einen streitbaren Kritiker und kreativen 'Schaffer' – sondern wir nehmen auch Abschied von einem zutiefst fürsorglichen Menschen und einem guten Freund, der allzeit ein offenes Ohr für die Sorgen und Belange Anderer zeigte. Durch kritische Auswertung der Therapieergebnisse bei der Behandlung orthopädischer Indikationen, Studienarbeit und Publikationen sowie wissenschaftliche Vorträge, etablierte er – zusammen mit seiner langjährigen Kollegin Frau Dr. Anke Fabian – die HBO zu einem festen therapeutischen Instrument in der Therapie des Knochenmarködemsyndrom und bei der aseptischen Osteonekrose. Seine Erfahrungen vermittelte er in den Ausbildungskursen der GTÜM an junge tauchmedizinische Kollegen. Seine Berufspolitischen Aktivitäten waren geprägt von großem Einsatz und Nachhaltigkeit. 54 Über Jahre wirkte Johannes von Reumont auch als Vorstandsmitglied im Verband Deutscher Druckkammerzentren (VDD e.V.) und regte durch seine kritischen Beiträge zu fruchtbarer Diskussion an. Seiner Familie gilt unsere aufrichtige Anteilnahme Anke Fabian, Christian Heiden www.gtuem.org 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 CAISSON Gesellschaft für Tauch- und Überdruckmedizin e.V. Aufnahmeantrag Titel Name Vorname Geburtsdatum Adress-Zusatz (Krankenhaus/Organisation o.ä., bitte nicht ausfüllen bei Angabe der Privatadresse) Anschrift (Straße und Hausnummer) PLZ Wohnort Telefon Fax Handy Email Als Arzt möchte ich der GTÜM als ordentliches Mitglied beitreten. Diesem Antrag lege ich eine Kopie meiner Approbation oder meines Arztausweises bei. Als Nichtarzt möchte ich der GTÜM als förderndes Mitglied beitreten. Die Satzung habe ich gelesen und erkenne sie an. Ergänzungen zu § 7 der Satzung: Der Jahresbeitrag für die Mitgliedschaft in der GTÜM beträgt derzeit EUR 65,-. Die Erteilung einer Lastschrift-Ermächtigung (für Antragssteller mit Bankverbindung in Deutschland) und die Mitteilung einer Email-Adresse als Kontaktadresse sind verpflichtend. Ein Lastschrift-Formular wird Ihnen von der Gesellschaft nach Eingang Ihres Antrags zugeschickt. Datum GTÜM-Geschäftsstelle: Dunja Hausmann BG-Unfallklinik Murnau Prof.-Küntscher-Str. 8 D-82418 Murnau Telefon: 0 88 41- 48-21 67 Telefax: 0 88 41- 48-21 66 Email: gtuem@gtuem.org Internet: www.gtuem.org Die GTÜM e.V. ist Mitglied der AWMF www.gtuem.org Unterschrift des Antragstellers Bankverbindung: Taunus-Sparkasse Eschborn BLZ: 512 500 00 - Konto: 413 980 60 IBAN: DE07 5125 0000 0041 3980 60 BIC (Swift): HELADEF1TSK 55 CAISSON 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 Satzung der Gesellschaft für Tauch- und Überdruckmedizin §1 Name und Sitz des Vereins Der Verein führt den Namen ‘Deutsche Gesellschaft für Tauch- und Überdruckmedizin’ und ist in das Vereinsregister des Amtsgerichts Mainz eingetragen. Nach Eintragung führt er den Zusatz ‘e.V.’. Der Verein hat seinen Sitz und Gerichtsstand in Mainz. §2 Ziele Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnittes ‘steuerbegünstigte Zwecke’ der Abgabenordnung. Der Verein ist selbstlos tätig; er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. Die Gesellschaft erstrebt keinen Gewinn und unterhält keinen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb. Die Verwendung der Mittel wird ausschließlich durch den Gesellschaftszweck bestimmt. Etwaige Gewinne dürfen nur für satzungsgemäße Zwecke bestimmt werden. Die Mitglieder dürfen keine Gewinnanteile und in ihrer Eigenschaft als Mitglieder auch keine sonstigen Zuwendungen aus Mitteln der Gesellschaft erhalten. Die Aufgaben des Vereins sind auf dem Gebiete der Tauch-, Überdruckmedizin und deren Grenzgebiete: – Förderung der Tauch- und Überdruckmedizin, – Ein Forum für wissenschaftlichen Meinungsaustausch zu sein und wissenschaftliche Tagungen zu veranstalten, – Richtlinien für die Weiter- und Fortbildung von Ärzten und ärztlichen Hilfspersonals zu erstellen und zu pflegen, – Öffentliche und private Institutionen auf dem Gebiet der Tauch- und Überdruckmedizin unentgeltlich zu beraten, – Beziehungen zu Vereinigungen gleicher oder ähnlicher Zielsetzung im In- und Ausland zu unterhalten. Hierzu kann der Verein als kooperatives Mitglied solchen Vereinigungen beitreten. §3 Mitglieder Ordentliche Mitglieder können nur ÄrzteInnen werden, die auf dem Gebiet der Tauch-, Überdruckmedizin und deren Grenzgebiete praktisch oder wissenschaftlich tätig sind oder waren. Über ihre Aufnahme entscheidet der engere Vorstand. Fördernde Mitglieder können natürliche und juristische Personen werden, die bereit sind, die Gesellschaft bei der Wahrnehmung ihrer satzungsgemäßen Ziele nachhaltig zu unterstützen. Über ihre Aufnahme entscheidet der engere Vorstand. Sie verfügen über alle Mitgliedsrechte mit Ausnahme des Stimmrechts. Die bisherigen außerordentlichen und korrespondierenden Mitglieder erhalten mit In-Kraft-Treten der Satzung in der vorliegenden Fassung den Status fördernder Mitglieder. Ehrenmitglieder können auf Vorschlag des engeren Vorstandes oder von mindestens fünf Mitgliedern durch einfache Stimmenmehrheit von der Mitgliederversammlung ernannt werden. Es soll sich hierbei um Persönlichkeiten handeln, die besondere Verdienste um die Tauch-, Überdruckmedizin oder deren Grenzgebiete erworben haben. Es ist hierbei unerheblich, ob sie dem Verein angehören oder nicht. Ehrenmitglieder verfügen über alle Mitgliedsrechte; sie sind von der Pflicht zur Zahlung des Mitgliedsbeitrags befreit. §4 Beendigung der Mitgliedschaft Die Mitgliedschaft endet: – Durch Tod des Mitgliedes, – durch Ausschluss wegen Nichtbezahlens des Mitgliedsbeitrages gemäß § 7, – Durch Austritt, der nur zum Ende des Kalenderjahres erfolgen kann und der dem Vorstand 3 Monate zuvor schriftlich mitgeteilt sein muss, – Durch Ausschluss eines Mitgliedes, wenn es Ansehen und Interessen des Vereins geschädigt hat. Der Ausschluss kann nur durch mindestens 2/3 aller Vorstandsmitglieder erfolgen, wobei die abwesenden Vorstandsmitglieder ihre Stimme schriftlich abzugeben haben. Dem betroffenen Mitglied muss jedoch vorher die Gelegenheit gegeben werden, sich schriftlich oder mündlich zu den Ausschlussgründen zu äußern, – Bei ordentlichen Mitgliedern: Durch Verlust der Approbation. §5 Der Vorstand Der Engere Vorstand besteht aus dem Präsidenten, dem Vizepräsidenten, dem Sekretär, dem Schatzmeister sowie dem Präsidenten der vorangegangenen Wahlperiode (Past-Präsident), diese müssen ordentliche Mitglieder sein. Der Engere Vorstand hat die Beschlüsse der Mitgliederversammlung und des erweiterten Vorstandes vorzubereiten und durchzuführen. Er überwacht die Führung der laufenden Geschäfte. Vertretungsberechtigt im Sinne des § 26 BGB sind der Präsident, der Vizepräsident, und der Sekretär. Je zwei von ihnen vertreten gemeinsam. Der Erweiterte Vorstand besteht aus den Mitgliedern des Engeren Vorstandes, dem Redakteur von CAISSON und bis zu 6 Beiräten. Außerdem gehört dem Erweiterten Vorstand ein Mitglied des Vorstandes des Verbandes Deutscher Druckkammerzentren (VDD e.V.) ohne Stimmberechtigung an. Der Präsident beruft den Erweiterten Vorstand mindestens einmal jährlich schriftlich unter Mitteilung der Tagesordnung zu einer Sitzung ein, deren Vorsitz er führt. Auf Verlangen von 3 Mitgliedern des Erweiterten Vorstandes ist dieser innerhalb von 4 Wochen zu einer außerordentlichen Sitzung einzuberufen. Der Vorstand gibt sich eine Geschäftsordnung und fasst alle Beschlüsse mit einfacher Mehrheit, soweit es die Satzung nicht anders bestimmt. Der engere Vorstand kann Referenten und Ausschüsse für bestimmte Aufgaben bestellen. Die Wahl des Vorstandes erfolgt für drei Jahre durch die Mitgliederversammlung mit einfacher Stimmenmehrheit der anwesenden Mitglieder. Sie muss geheim bzw. für jedes Vorstandsmitglied einzeln erfolgen, wenn ein stimmberechtigtes Mitglied der Mitgliederversammlung dies wünscht. Jedes Vorstandsmitglied muss spätestens mit der Wahl sein Einverständnis zur Annahme geben. Alle Vorstandsmitglieder sind wiederwählbar. Scheidet ein Mitglied des Engeren Vorstandes vorzeitig aus seinem Amt, so bestimmt der erweiterte Vorstand einen Vertreter bis zur Wahl eines Ersatzmitglieds durch die nächste Mitgliederversammlung. §6 Mitgliederversammlung Die ordentliche Mitgliederversammlung muss mindestens alle drei Jahre stattfinden. Es müssen alle Mitglieder spätestens vier Wochen vorher durch den Sekretär im Einvernehmen mit dem Präsidenten, der die Tagesordnung festlegt, schriftlich eingeladen werden. Die Einladung erfolgt im Wege der Veröffentlichung in der Zeitschrift CAISSON, hilfsweise per Post. Die Tagungsordnung der ordentlichen Mitgliederversammlung muss enthalten: – Bericht des Präsidenten über die abgelaufene Amtsperiode, – Bericht des Schatzmeisters, – Bericht der Kassenprüfer, – Entlastung des Vorstandes, – Wahl des neuen Vorstandes, – Wahl der Kassenprüfer, – Verschiedenes. Die Wahl des neuen Vorstands leitet ein von der Mitgliederversammlung gewählter Wahlleiter. Eine außerordentliche Mitgliederversammlung ist auf Antrag des Vorstandes oder mindestens 1/10 der Mitglieder einzuberufen. Der Antrag muss mindestens drei Monate vor dem gewünschten Zeitpunkt beim Präsidenten eingetroffen oder vom Vorstand beschlossen worden sein. Der Präsident legt die Tagesordnung der außerordentlichen Mitgliederversammlung fest und leitet diese. Die Mitgliederversammlung ist beschlussfähig, solange nicht auf Antrag aus der Versammlung bei ihrem Beginn festgestellt wird, dass nicht mindestens 1/4 aller Mitglieder anwesend sind. Wird auf Antrag Beschlussunfähigkeit festgestellt, so beginnt 1/2 Stunde später eine erneute Mitgliederversammlung, die ohne Rücksicht auf die Zahl der anwesenden Mitglieder beschlussfähig ist. Stimmübertragungen sind nicht zulässig. Über jede Mitgliederversammlung muss ein Protokoll gefertigt werden. Zum Protokollführer der Mitgliederversammlung wird ein Vorstandsmitglied bestellt. Das Protokoll muss vom Präsidenten und vom Protokollführer unterzeichnet werden und innerhalb von zwei Monaten an alle Mitglieder versandt oder in der Zeitschrift CAISSON veröffentlicht werden. Es gilt als genehmigt, wenn innerhalb eines Monats nach seiner Versendung oder Veröffentlichung kein schriftlicher Einspruch beim Präsidenten eingeht. §7 Mitgliedsbeitrag Der Mitgliedsbeitrag wird in Form eines Jahresbeitrages durch die Mitgliederversammlung festgelegt. Wird er trotz zweimaliger schriftlicher Mahnung nicht gezahlt, erlischt die Mitgliedschaft durch Beschluss des engeren Vorstandes. §8 Satzungsänderung Änderungen der Satzungen können nur von der Mitgliederversammlung mit mindestens 3/4 der abgegebenen Stimmen beschlossen werden. Sie sind im Wortlaut mit der Einladung mitzuteilen. Der Vorstand wird ermächtigt, Änderungen, die das Vereinsregister beim zuständigen Amtsgericht oder das Finanzamt aufgrund gesetzlicher Bestimmungen verlangt, selbstständig zu beschließen. §9 Auflösung des Vereines Die Auflösung des Vereins kann nur mit mindestens 4/5 der erschienenen stimmberechtigten Mitglieder beschlossen werden. In diesem Falle, wie auch bei Aufhebung des Vereins oder bei Wegfall seines bisherigen, steuerbegünstigten Zweckes fallen die Mittel des Vereins der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) zu, die sie unmittelbar und ausschließlich für gemeinnützige Zwecke zu verwenden hat. GTÜM-Geschäftsstelle: Dunja Hausmann BG-Unfallklinik Murnau Prof.-Küntscher-Str. 8 D-82418 Murnau 56 Telefon: 0 88 41- 48-21 67 Telefax: 0 88 41- 48-21 66 Email: gtuem@gtuem.org Internet: www.gtuem.org Die GTÜM e.V. ist Mitglied der AWMF www.gtuem.org Bankverbindung: Taunus-Sparkasse Eschborn BLZ: 512 500 00 - Konto: 413 980 60 IBAN: DE07 5125 0000 0041 3980 60 BIC (Swift): HELADEF1TSK 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 CAISSON Veranstaltungen der Fachgesellschaften Tauchen von Kindern und Jugendlichen Symposion der Gesellschaft für Tauch-Überdruckmedizin Termin: Tagungsort: Nähere Auskünfte: 07. März 2015 Wiesbaden www.gtuem.org; gtuem@gtuem.org Achtung nur begrenzte Teilnehmerzahl. Frühzeitige Anmeldung empfohlen Anzahl der anrechenbaren GTÜM Punkte für Weiterbildung siehe Homepage SPUMS 44th ASM 2015 Termin: Tagungsort: Nähere Auskünfte: 16. - 23. Mai 2015 Palau, Micronesia cmeehan@mcleodstmed.com.au Anerkannt für GTÜM-Diplome, 16 Punkte anrechenbar für Weiterbildung UHMS Annual Scientific Meeting 2015 Termin: 17. - 20. Juni 2015 Tagungsort: Montréal, Quebec, Kanada Nähere Auskünfte: www.10times.com/uhms-annual-scientific-meeting Anerkannt für GTÜM-Diplome, 16 Punkte anrechenbar für Weiterbildung 41th Annual Scientific Meeting of the European Underwater and Baromedical Society (EUBS) / Diving Medical Center, Royal Netherlands Navy Termin: Nähere Auskünfte: 19. - 22. August 2015 www.eubs2015.org Anerkannt für GTÜM-Diplome, 16 Punkte anrechenbar für Weiterbildung www.gtuem.org 57 CAISSON 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 Kursangebote Wichtiger Hinweis in eigener Sache: Wenn auch Sie Ihre Institution und Seminare oder Kurse im CAISSON aufgeführt wissen wollen, senden Sie bitte Ihre Daten gemäß ‘Hinweise für Autoren’ an die Redaktion – bitte auf Datenträger oder via E-Mail: caisson@gtuem.org. Wir können leider anderweitig eingereichte Daten nicht berücksichtigen und bitten in eigenem Interesse um Verständnis. Daten, die die Homepage der GTÜM (www.gtuem.org) betreffen, senden Sie bitte an: gtuem@gtuem.org. Das aktuelle Angebot der uns gemeldeten Kurse gemäß GTÜM-Richtlinien finden Sie im Internet auf unserer Homepage www.gtuem.org unter ‘Termine/Kurse’. Grundsätzlich können nur Kurse im CAISSON oder auf www.gtuem.org veröffentlicht werden, die von der GTÜM anerkannt wurden. Näheres finden Sie in der Weiterbildungsordnung der GTÜM. Druckkammerzentren Rhein-Main-Taunus DLRG Tauchturm Berlin Kontakt: Dr. Wilhelm Welslau Seeböckgasse 17/2 A-1160 Wien Tel.: +43 (699) 18 44 -23 90 www.taucherarzt.at Thema: Termin: Ort: GTÜM-Kurs I – Tauchtauglichkeit 13. 05. - 17. 05. 2015 Berlin Medizinische Hochschule Hannover Kontakt: Thema: Termin: Ort: Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin Carl-Neuberg-Straße 1 D-30625 Hannover Tel.: 05 11/532 - 36 89 tauchmedizin@mh-hannover.de www.tauchmedizin-hannover.de Thema: 58 im AGZ Wiesbaden (1. OG) Schiersteiner Straße 42 D-65187 Wiesbaden Tel.: 06 11/ 84 72 71 70 info@hbo-rmt.de www.hbo-rmt.de Thema: Termin: Ort: GTÜM-Kurs I – Tauchtauglichkeit 20. 03. - 22. 03. 2015 Wiesbaden Thema: Termin: GTÜM-Kurs IIa – Taucherarzt 17. 04. - 19. 04. 2015 (Teil 1) und 24. 04. - 26. 04. 2015 (Teil 2) Wiesbaden Ort: Klinikum Ludwigsburg Kontakt: Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie Sekretariat Prof. G. Geldner Posilipostraße 4 D-71640 Ludwigsburg Tel.: 0 71 41/99 66 701 Thema: GTÜM-Kurs I + IIa – Tauchtauglichkeit + Taucherarzt 10. 01. - 18. 01. 2015 Ludwigsburg GTÜM-Kurs I – Tauchtauglichkeit 15. 01. - 17. 01. 2015 Medizinische Hochschule Hannover Universität Düsseldorf Kontakt: Kontakt: Institut für Arbeits- und Sozialmedizin Heinrich-Heine-Universität Dr. T. Muth / S. Siegmann Universitätsstraße 1 D-40225 Düsseldorf Tel.: 02 11/8 11 47 21 thomas.muth@uni-duesseldorf.de www.uniklinik-duesseldorf.de Termin: Ort: Tauchmedizin-Refresher (16 UE für GTÜM-Diplom I und IIa) 23. 01. - 24. 01. 2015 Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Thema: Termin: Ort: GTÜM-Kurs I – Tauchtauglichkeit 13. 03. - 15. 03. 2015 Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Termin: Ort: Druckkammerzentrum Murnau Kontakt: BG-Unfallklinik Murnau Sekretariat Druckkammerzentrum-HBO Postfach 1431 D-82418 Murnau Tel.: 0 88 41/48 27 09 hbo@bgu-murnau.de www.bgu-murnau.de Thema: Termin: Ort: GTÜM-Kurs I – Tauchtauglichkeit 08. 01. - 11. 01. 2015 Murnau Thema: Termin: Ort: GTÜM-Kurs IIa – Taucherarzt 05. 02. - 08. 02. 2015 (Teil 1) und 30. 04. - 03. 05. 2015 (Teil 2) Murnau Thema: Termin: Ort: GTÜM-Kurs IIb – Druckkammerarzt 09. 10. - 18. 10. 2015 Murnau www.gtuem.org 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 CAISSON Institut für Überdruck-Medizin Regensburg taucherarzt.at – Wien Kontakt: Institut für Überdruck Medizin Im Gewerbepark A45 D-93059 Regensburg Tel.: 09 41/4 66 14- 0 fortbildung@hbo-regensburg.de www.HBO-Regensburg.de Kontakt: Dr. Wilhelm Welslau Seeböckgasse 17/2 A-1160 Wien Tel.: +43 (699) 18 44 -23 90 Fax: +43 (1) 944 -23 90 www.taucherarzt.at Thema: Termin: Ort: GTÜM-Kurs I – Tauchtauglichkeit 02. 10. - 04. 10. 2015 Inst. für Überdruck-Medizin Regensburg Thema: Thema: Termin: Ort: Tauchmedizin-Refresher (8 UE/Tag für GTÜM-Diplome I und IIa) 03. 10. - 04. 10. 2015 Inst. für Überdruck-Medizin Regensburg Termin: Ort: Tauchmedizin-Workshop (inkl. 16 UE für GTÜM-Diplome I und IIa) 08. 04. - 18. 04. 2015 Malediven, M/S Nautilus Two Thema: Termin: Ort: GTÜM-Kurs I – Tauchtauglichkeit 29. 04. - 03. 05. 2015 Wien Thema: Termin: Ort: GTÜM-Kurs IIa – Taucherarzt 05. 10. - 10. 10. 2015 Inst. für Überdruck-Medizin Regensburg Thema: Termin: Thema: Tauchmedizin-Refresher-Workshop 2015 (16 UE für GTÜM-Diplome I und IIa) 7-10 Tage KW 43/44 2015 Liveaboard / Safari südl. Red Sea GTÜM-Kurs IIa - Taucherarzt 13. 08. - 16. 08. 2015 (Teil 1) und 03.12. - 06. 12. 2015 (Teil 2) Weyregg am Attersee (Teil 1) + Wien (Teil 2) Termin: Ort: Ort: Thema: Termin: Ort: Tauchmedizin-Workshop (inkl. 16 UE für GTÜM-Diplome I und IIa) 08. 04. - 18. 04. 2016 Malediven, M/S Nautilus Two Sonstige GTÜM-zertifizierte Veranstaltungen 11. Intensivseminar Tauchunfall Termin: 20. - 21. März 2015 Tagungsort: Regensburg Veranstalter: H. Bartmann, Traubenweg 6, 93309 Kelheim, +49 (0) 94 41 / 42 22, tauch@t-online.de Anerkannt mit 13 GTÜM-Punkten 15. Bonner Tauchersymposium – Wasserrettung + Notfallmedizin Termin: Tagungsort: Veranstalter: Nähere Auskünfte: 18. April 2015 Biomedizinisches Zentrum der Universitätsklinik Bonn (Venusberg) Prof. Dr. med. Stefan Schröder stefan.schroeder@krankenhaus-dueren.de; www.bonner-tauchersymposium.de GTÜM-Punkte beantragt 11. Symposium für Tauchmedizin in Hannover Termin: Tagungsort: Veranstalter: Nähere Auskünfte: 10. Oktober 2015 MHH, Hörsaal F, Carl-Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin der MHH und GTÜM tauchmedizin@mh-hannover.de Fortbildungspunkte bei Ärztekammer Niedersachsen, GTÜM und VDST beantragt 14. Medizinseminar Essen Termin: Tagungsort: Veranstalter: Nähere Auskünfte: 28. - 29. November 2015 Univ.-Klinikum Essen TSV NRW e.V.; Sachabteilung Medizin; Dr. med. K. H. Schmitz info@tsvnrw.de GTÜM-Punkte beantragt www.gtuem.org 59 CAISSON 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 Taucherarztliste GTÜM Stand: November 2014 Ärzte mit gültigem GTÜM-Diplom und Nachweis der regelmäßigen Tauchmedizin-Weiterbildung (Nachweis alle 5 Jahre), die der Veröffentlichung zugestimmt haben, werden in dieser Liste mit GTÜM-Diplom und allen Kontaktdaten aufgeführt. Ärzte ohne gültiges GTÜM-Diplom oder regelmäßige Tauchmedizin-Weiterbildung sind nur mit Name und Ort aufgeführt. Auf www.gtuem.org finden Sie im 'Downloadbereich’ unter 'Weiterbildung’ ein Formular zur 'Neubeantragung / Verlängerung / Änderung für die Liste der GTÜM-zertifizierten Ärzte für Tauchtauglichkeitsuntersuchungen’. PLZ 0 01099 Dresden Stauffenbergallee 18 Dr. Michael KuehnWinkelmann FA HNO-Heilkunde, Betriebsmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0351-8197305 01279 Dresden Laibacherstraße 16 Dr. Ute Gottschalk FA Gynäkologie Diplom: Tauch- und Überdruckmedizin Tel. 0351-2521654 ute.gottschalk@gmx.de 01309 Dresden Naumannstraße 3 Dr. Alexander Schütte FA Innere Medizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel: 0351-6561783 post@hausaerzteblasewitz.de 01324 Dresden Bautzner Landstraße 6a Dr. Robert Döllmann FA Pädiatrie Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0351-2683769 praxis@doellmann.eu 01824 Königstein Dresdner Straße 9 Dr. Thomas Wegner FA Allgemeinmedizin Diplom: Taucherarzt Tel. 035021-68757 drwegner@web.de 02625 Bautzen Flinzstraße 1 Dr. Steffen Seiler FA Anästhesie Diplom: Tauchmedizin Tel. 03591-3632362 venus.seiler@t-online.de 02826 Görlitz Louis-Braille-Straße 3 Dr. Frank Zimmer FA Urologie, Andrologie Diplom: Taucherarzt Tel. 03581-64 3294 frankzimmer1102@ t-online.de 60 04107 Leipzig Kohlenstraße 2 Ralf Dumjahn FA Innere Medizin, Osteopathie Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen, Taucherarzt Tel: 0341-9412960 dumjahn@arcor.de 04155 Leipzig Georg-Schumann-Str. 50 Dr. Jörn Schwede FA Orthopädie, Unfallchirurgie Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen, Taucherarzt Tel: 0341 232 97 82 schwede@fusschirurgieleipzig.de 04626 Schmölln Robert-Koch-Straße 95 Jens Mertlik FA Innere Medizin, Notfallmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen, Taucherarzt Tel. 0172-649 6112 JMertlik@t-online.de 04916 Herzberg/Elster Alte Prettiner Straße Dr. Torsten Encke FA Anästhesie, Physiologie Diplom: Tauchmedizin Tel. 03535 491 653 Torsten-Encke@t-online.de 04934 Hohenleipisch Kinoweg 6 Dipl.-med. Dirk Mittag FA Allgemeinmedizin, Notfallmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 03533-7520 dirk.mittag@ansb.de 06108 Halle Leipziger Straße 5 Dr. Tobias Hirsch FA Innere Medizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen, Taucherarzt Tel. 0345-503303 info@gefaessmedizinhirsch.de 06110 Halle Steinweg 27 Dr. Doris Jaeger FA Innere Medizin Diplom: Taucherarzt Tel. 0171-2836149 jaeger.doris@t-online.de 06110 Halle Dr. Dirk Henze FA Anästhesie u. Intensivmed. Diplom: Tauch- und Überdruckmedizin Tel. 01577-2868406 dirk.henze@gmail.com 06366 Köthen Markt 3-4 Dr. Michael Schwerdtfeger FA Innere Medizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 03496-405720 schwerdtfeger@praxiskoethen.de 06449 Aschersleben Oberstraße 29 Daniel Krone Arzt Diplom: Taucherarzt Tel. 03473-4433466 danielkrone@arcor.de 06886 Lutherstadt Wittenberg Paul-Gerhardt-Str. 42-45 Thomas Hildebrandt FA Anästhesie, Notfallmedizin Diplom: Taucherarzt Tel. 03491-502 606 t.hildebrandt@pgdiakonie.de 07318 Saalfeld Rainweg 68 Beatrice Furcht FA Allgemeinmedizin, Arbeitsmedizin Diplom: Taucherarzt Tel. 03671-54-1571 b.furcht@thueringenkliniken.de 07333 Unterwellenborn Hauptstraße 82a Andreas Venz FA Anästhesie Diplom: Taucherarzt Tel. 03671-612736 a.venz@gmx.com 07545 Gera Heinrichstraße 46 Silke Kretzschmar FA Arbeitsmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0365-5511001 abpngera@aol.com 07747 Jena Liselotte Herrmann Str. 22 Peter Dimitrov Boicev FA Anästhesie Diplom: Tauchmedizin Tel. 0177-250 3569 boicev@yahoo.com www.gtuem.org 07973 Greiz Heinrich-Mann-Ring 16 Dr. Mario Krueger FA Innere Medizin Diplom: Taucherarzt Tel. 03661-434747 mario_krueger@t-online.de 09116 Chemnitz Flemmingstraße 2 Dr. Andreas Fichtner FA Anästhesie Diplom: Taucherarzt, Druckkammerarzt Tel. 0371-333 333 72 a.fichtner@skc.de 09376 Oelsnitz/Erz. Albert-Funk-Schacht Str. 1c Dr. Gerlind Laeger FA Innere Medizin Diplom: Taucherarzt Tel. 037298-173400 dr.laeger@gmx.de 09380 Thalheim Friedrichstraße 10a Jenny Arnold FA für Allgemeinmedizin Diplom: Taucherarzt Tel. 03721-86282 09557 Flöha Am Brauereiwald 10 Dr. Philipp Uhlmann FA Neurologie, Intensivmedizin Diplom: Taucherarzt Tel. 0177-2390527 philipp_uhlmann@gmx.de PLZ 1 10249 Berlin Matthiasstraße 7 Oliver Mueller FA Anästhesie Untersuchungen: Druckkammerarzt Tel. 030-42108-750 oliver@oxy-doc.com 10249 Berlin Mathiasstraße 7 Volker Zickenrott FA Anästhesie Diplom: Taucherarzt, Druckkammerarzt Tel. 030-42108-750 volker.zickenrott@vivantes.de 10365 Berlin Frankfurter Allee 250 Dr. Rainer Pospiech FA Innere Medizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 030-5509361 rpospiech@kardiologischepraxis-berlin.de 10589 Berlin Kaiserin-Augusta-Allee 88 A Dr. Jürgen Nicklas FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 030-3449845 mail@drnicklas.de 10623 Berlin Carmerstraße 7 Dr. Gunnar Winkler Gemeinschaftspraxis FA HNO-Heilkunde Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 030-3137817 info@hno-savignyplatz.de 10711 Berlin Kurfürstendamm 117 Dr. Alexander Schoeffer FA Kinder- und Jugen medizin, Sportmedizin Diplom: Taucherarzt Tel. 030-8925405 10999 Berlin Paul-Lincke-Ufer 5 Dr. Uwe Cha FA Unfallchirurgie Diplom: Taucherarzt uwecha@hotmail.com 12159 Berlin Hauptstraße 87 Martin F. J. Bauer FA Allgemeinmedizin, Sportmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 030-8103095 50 bauer@sportmedizin-inberlin.de 12200 Berlin Hindenburgdamm 30 Dr. Annekatrin Coordes Ärztin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 030-8445 2431 annekatrin.coordes@ charite.de 12203 Berlin Ringstraße 97 Dr. Amro Homssi Arzt Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen, Taucherarzt Tel. 0176-2347 9252 amrohomssi@yahoo.com 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 12207 Berlin Bassermannweg 4 Dr. Ulrich Graefe FA Innere Medizin, Notfallmedizin Diplom: Taucherarzt ulrich.graefe@vivantes.de CAISSON 15236 Frankfurt (Oder) Müllroser Chaussee 7 Dr. Holger Metze FA Innere Medizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 0335-5481645 12351 Berlin Rudower Straße 27-35 Dr. Nicholas Hartmann FA Innere Medizin Diplom: Taucherarzt Tel. 030-66528802 dr-n-hartmann@t-online.de 15366 Hönow, Mahlsdorfer Straße 61e Chris Stephan FA Chirurgie, Notfallmedizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 030-9917123 chris_stephan@web.de 12359 Berlin Buschkrugallee 206 Dr. Stefan Mainus FA HNO-Heilkunde Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 030-6062622 info@hno-britz.d 15848 Beeskow Am Reitplatz 58 Lutz Falkenberg FA Anästhesie Diplom: Taucherarzt Tel. 0173-8863494 lutz.weiss@t-online.de 12629 Berlin Suhler Straße 37 Mario Voigt FA Innere Medizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 030-561 7071 praxis-voigt@t-online.de 15859 Storkow Altstadt 4 Dr. Sabine Druschke FA Kardiologie, Notfallmedizin Diplom: Taucherarzt Tel. 033678-41580 Dr.S_Buehler@web.de 13125 Berlin Schwanebecker Chaussee 50 Dr. Thomas Schilder FA HNO-Heilkunde Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 030-940114120 t.schilder@gmx.de 14089 Berlin Gatower Str. 241 Dr. Michael Mueller Arzt Diplom: Tauchmedizin Tel. 030-36203095 m.mueller@biberburg.de 14167 Berlin Persantestraße 20 T Dr. Mathias Hoelzl FA Anästhesie Diplom: Taucherarzt Tel. 030-8171 444 dr.hoelzl@berlin.dlrg.de 14169 Berlin Argentinische Allee 200 B Dr. Paul Brandenburg FA Allgemeinmedizin, Notfallmedizin Diplom: Taucherarzt divedoc@drpaulbrandenburg.com 14478 Potsdam Saarmunderstraße 43 Kadry Albane FA Innere Medizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen, Taucherarzt Tel. 0331-861745 albanekadry@gmx.de 15232 Frankfurt (Oder) Güldendorfer Straße 35 Dr. Andreas Huth FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0335-542288 andreashuth@telemed.de 16244 Schorfheide OT Finowfurt Hauptstr. 141 Dr. Christian Markoff FA Innere Medizin, Pneumologie Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 03335 451410 ch.markoff@web.de 16515 Oranienburg Kösener Straße 17 Marco Huebner Arzt Diplom: Taucherarzt, Druckkammerarzt huebner@tauchenmedizin.de 16727 Oberkraemer Am Siebgraben 4 Torsten Reinhold FA Innere Medizin Diplom: Taucherarzt Tel. 0172-1759534 treinhold@web.de 18055 Rostock Hartestraße 25 Dr. Julia Grannemann Ärztin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen tauchmedizinrostock@gmx.de 18057 Rostock Doberaner Str. 137/139 Dr. Tobias Schuldt FA HNO-Heilkunde Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0381-4948345 tobias.schuldt@med. uni-rostock.de 18057 Rostock Wismarsche Straße 32 Dr. Anke Rink FA Internistin Kardiologie Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0381-2004333 cardiorink@web.de 18109 Rostock Immenbarg 36 Dr. Matthias Hohlbein FA Innere Medizin Diplom: Taucherarzt Tel. 0381-31114 mhohlbein@gmx.net 18225 Kühlungsborn Rudolf-Breitscheid-Str. 15 Dr. Karl-Peter Faesecke FA Arbeitsmedizin, Internationale Offshoreuntersuchungen Diplom: Tauch- und Überdruckmedizin Tel. 0173-240 4080 Faesecke@ schlaichpartner.de 18273 Güstrow Friedrich-TrendelenburgAllee 1 Dr. Andre Doerrie FA HNO-Heilkunde Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 03843-341 836 andre_doerrie@hotmail.com 18437 Stralsund Jungfernstieg 4c Joachim Hey FA Innere Medizin Diplom: Taucherarzt Tel. 03831-703595 od. 0160-4700606 joachim.hey@diaverum.com 18609 Binz Dünenstra 33 d Dr. Thomas Waetzold FA Innere Medizin, Flugmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0151-6266 1161 dr.waetzold@kabelmail.de PLZ 2 20095 Hamburg Bergstraße 26 Dr. Karl-Peter Faesecke FA Arbeitsmedizin, Internationale Offshoreuntersuchungen Diplom: Tauch- und Überdruckmedizin Tel. 040 33 88 68 faesecke@ schlaichpartner.de 20095 Hamburg Mönckebergstraße 18 Dr. Mark Dubiel neben Sport Scheck im Domhof FA Innere Medizin, Kardiologie Diplom: Tauchmedizin Tel. 040-324515 info@internisten-moenckebergstr.de www.gtuem.org 20097 Hamburg Gotenstraße 21 Dr. Gerhard Walter Betriebsmedizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 040-55436140-2450 drgwalter@aol.com 21629 Neu Wulmstorf Bahnhofsstraße 22 Dr. Jaroslaw Bata Arzt Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 040-79005430 20354 Hamburg Neuer Wall 36 Dr. Thomas Gierth FA Orthopädie und Unfallchirurgie Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen, Taucherarzt thomas.gierth@hotmail.com 21680 Stade Harsefelder Straße 6 Dr. Sven-Christian Birkholz FA Innere Medizin, Pneumologie Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 04141-44246 info@dr-birkholz.de www.dr-birkholz.de 21029 Hamburg Brookdeich 112 Dr. Sergej Wagner FA Anästhesie Diplom: Taucherarzt Tel. 040-735 6231 dr.s.jiwago1955@ t-online.de 21029 Hamburg Augustastraße 2 Dr. Carolin Eimer Arzt, Fachkunde Rettundsdienst Diplom: Taucherarzt Tel. 040-875 09806 Caro.Eimer@gmx.net 21077 Hamburg Eißendorfer Grenzweg 85a Dr. Timo Roeben FA Innere Medizin, Nephrologie Diplom: Taucherarzt Tel. 040-7908511 praxis@internistenaussenmuehle.de 21365 Adendorf Kirchweg 50 Dr. Jörg-Friedrich Gerzmann FA Innere Medizin, Rettungsmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 04131-18112 JoergGerzmann@gmx.de 21365 Adendorf Kirchweg 24a Stefan Drumm Facharzt für HNO FA HNO-Heilkunde Diplom: Taucherarzt Tel. 04131-981081 stefan.drumm@t-online.de 21502 Geesthacht, Bohnenstraße 1 Dr. Wolfgang Zachgo FA Innere Medizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 04152-877110 info@mikloweit-zachgo.de 21614 Buxtehude Staderstraße 17 Dr. Lutz Sperhake FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 04161-78707 tauchmedizin@sperhakebuxtehude.de 22041 Hamburg Wandsbecker Marktstr. 69 Dr. Christian Beyer FA Kinder- und Jugendmedizin, Kinderkardiologie Diplom: Taucherarzt Tel. 040-682400 beyer-hamburg@t-online.de 22049 Hamburg Lesserstraße 180 Dr. Hans-Georg Fischer Arzt Diplom: Taucherarzt hansgeorgfischer@live.de 22081 Hamburg Lerchenfeld 14 Dr. Heike Gatermann FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 040-2290195 heike-gatermann@ hamburg.de 22299 Hamburg Dr. Moritz Voigt 22417 Hamburg Tangstedter Landstr. 400 Christian Sandner FA Anäshtesie Diplom: Taucherarzt Tel. 040-1818870 c.sandner@asklepios.com 22523 Hamburg Alte Elbgaustraße 14 Dr. Niels Larsen FA HNO-Heilkunde Diplom: Tauchmedizin Tel. 040-5705771 dr.larsen@web.de 22607 Hamburg Waitzstraße 4 Dr. Frank Thormaehlen FA Orthopädie, Unfallchirurgie Diplom: Tauchmedizin Tel. 040-89 900 80 praxis@ orthopaediecentrum.de 22765 Hamburg Altona direkt am Bahnhof Altona PD Dr. Hannes Kutta FA HNO-Heilkunde Diplom: Taucherarzt Tel. 040-390 8539 hanneskutta@gmx.de 61 CAISSON 22767 Hamburg Holstenstraße 79-81 Dr. Anna Maria Goebl FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen, Taucherarzt, Druckkammerarzt Tel. 0176-859 716 30 anna.gobl@gmail.com 24106 Kiel Holtenauerstraße 268 Dr. Andrea Peters FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0431-333111 info@drandreapeters.de 26384 Wilhelmshaven Opdenhoffstraße 24/A 1413 Dr. Markus Nier Schiffsarzt EGV BONN Arzt Diplom: Taucherarzt Tel: 0178 8071776 markus.nier@me.com 24235 Laboe Oberdorf 1 Dr. Stephan Rusitska FA Allgemeinmedizin Diplom: Taucherarzt Tel. 04343-6462 dr.rusitska@ praxis-oberdorf.d 26506 Norden Badestraße 15 Matthias Brandenburg Klinik Norddeich FA Chirurgie Diplom: Taucherarzt Tel. 0176-63317631 mattbrandbrandenburg@ web.de 24340 Eckernförde Schleswiger Str. 114-116 Dr. Michael Goldbeck FA Arbeitsmedizin, Chirurgie Diplom: Tauchmedizin Tel. 04351-882227 m.goldbeck@freenet.de 26721 Emden Philosophenweg 27 Dr. Joerg Winter FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 04921-916161 info@allgemeinmedizinwinter.de 23611 Bad Schwartau Am Kurpark 6-12 Dr. Ingo Meßer FA Orthopädie Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen, Taucherarzt Tel. 0451-2004 163 dr.messer@gmx.net 24568 Kaltenkirchen Brauerstraße 7 Dr. Jochen Gerlach FA Innere Medizin, Allgemeinmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen, Taucherarzt Tel. 04191-5574 dr.gerlach@ praxis-kaltenkirchen.de 26721 Emden Bolardusstraße 20 A Dr. Markus Werner FA Allgemeinmedizin, Sportmedizin Diplom: Taucherarzt Tel. 04921-43012 info@sportmedizinemden.de 23795 Bad Segeberg Krankenhausstraße 2 Dr. Wiebke Meßer FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 04551-801-2770 wiebke.messer@ segebergerkliniken.de 25938 Midlum Schulweg 3 Helmut Marczinkowski FA Arbeitsmedizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 04681-4555 marczinkowski@ inselarzt.de 23858 Reinfeld Schillerstraße 24 Michael Seifert FA Innere Medizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 04533-2696 micha_seifert@t-online.de 26133 Oldenburg Bakenhusweg 17 Jörg Römisch FA Anästhesie Diplom: Taucherarzt Tel. 0441-3611 2173 j.roemisch@gmx.de 24105 Kiel Arnold-Heller-Str. 3, Haus 41 Dr. Johannes Meyne Arzt Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen, Taucherarzt Tel. 0431-597 8550 j.meyne@neurologie. uni-kiel.de 26160 Bad Zwischenahn Weetkornstraße 18 a Dr. Ulf Burmeister FA HNO-Heilkunde Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 04403-4428 u.burmeister@gmx.de 22851 Noderstedt Glashuetter Damm 256 Dr. Klaus Boller Arzt, Notfallmedizin Diplom: Taucherarzt Tel: 040 5240513 boller@dr-boller.de 23569 Lübeck Straßenfeld 2 Dr. Peter Ahrens FA Kinder- und Jugendmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0451-306045 praxis@kinderarztahrens.de 62 26871 Papenburg Hauptkanal links 48 Dr. Hans Fischer Arzt Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 04961-92260 27432 Bremervörde Van-Gogh-Straße 8 Bernd Cronjaeger FA Chirurgie und Unfallchirurgie Diplom: Tauchmedizin Tel. 04761-72288 bernd.cronjaeger@ ostemed.de 27711 OsterholzScharmbeck Koppelstraße 35 Dr. Michael Koop FA Allgemeinmedizin, Sportmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 04791-9656744 doktorkoop@web.de 24105 Kiel Caprivistraße 27 Dr. Christine HoeperSchaefer FA Innere Medizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 0431-8001610 26160 Bad Zwischenahn Lange Straße 18 Dr. Jan-P. Berner FA Allgemeinmedizin, Arbeitsmedizin Diplom: Taucherarzt Tel. 04403-2248 info@dr-berner.de 27721 Ritterhude Riesstraße 28 Dr. Andre Kotthaus FA Orthopädie, Sportmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen, Taucherarzt Tel. 04292-81 99082 kotthaus@dr-kotthaus.de 24105 Kiel Arnold-Heller-Straße 14 Malte Niels Larsen Assistenzarzt Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0179-1203436 mnlarsen@hno.uni-kiel.de 26203 Wardenburg Oldenburgerstraße 229 Dr. Michael Warmuth FA Kinder- u. Jugendmedizin Diplom: Taucherarzt Tel. 04407-2105 mwarmuth@gmx.de 28844 Weyhe Hauptstraße 55 Dr. Walter Vorderstraße FA Innere Medizin, Sportmedizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 04203-81680 praxis@lungendoktor.com www.gtuem.org 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 29581 Barnsen-Gerdau Eichenstraße 1 Dr. Swen Geerken FA Pädiatrie Diplom: Tauch- und Überdruckmedizin Tel. 05808-980 842 u. 0179-5907 313 swenge@nexgo.de 30625 Hannover Carl-Neuberg-Straße 1 Dr. Marcus Capewell FA Anästhesie, Notfallmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0511-532-6161 capewell.marcus@ mh-hannover.de PLZ 3 30625 Hannover Carl-Neuberg-Straße 1 Dr. Torsten Temps FA Intensivmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0511-532-6161 tauchersprechstunde@ mh-hannover.de 30159 Hannover Kurt-Schumacher-Str. 23 Dr. Frederic Boettcher FA Anästhesie, Notfallmedizin Diplom: Taucherarzt, Druckkammerarzt Tel. 0511-320472 sprechstunde@ taucherambulanz.de 30159 Hannover Blumenstraße 9 Dr. Constantin Wolters Arzt Diplom: Taucherarzt, Druckkammerarzt Tel. 0179-1273130 Dr.Wolters@gmx.net 30161 Hannover Gretchenstraße 29 Dr. Werner Koithan FA Chirurgie Diplom: Tauchmedizin Tel. 0511-318646 koithan@zentrumchirurgie.de 30171 Hannover Sonnenweg 23 Dr. Maike Hoeltje FA Anästhesie Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0511-8564846 maike.hoeltje@gmx.de 30625 Hannover Carl-Neuberg-Straße 1 Dr. Björn Juettner FA Anästhesie, Intensivmedizin Diplom: Tauch- und Hyperbarmedizin Tel. 0511-532 6161 juettner.bjoern@ mh-hannover.de 30625 Hannover Carl-Neuberg-Straße 1 Dr. Agnes Krause Arzt Taucherarzt Tel. 0511-5326161 krause.agnes@ mh-hannover.de 30625 Hannover Carl-Neuberg-Straße 1 Dr. med. Rolf Goldmann FA Anästhesie, Intensivmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0511-532 6161 Goldmann.Rolf@ mh-hannover.de 30627 Hannover Rotekreuzstraße 28 Frank Andreas Beger FA Anästhesie, Notfallmedizin Diplom: Taucherarzt Tel. 0511-10567837 anbe1998@yahoo.com 30827 Garbsen Auf dem Kampe 6b Dr. Petra Holst FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 05131-476636 kontakt@praxis-holst.de 31134 Hildesheim Treibestraße 11 Dr. Wolfgang Kusch Qualifiktion: Facharzt HNO Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 05121-516900 wolfgangkusch@ t-online.de 31139 Hildesheim Thomas-Mann-Straße 25 Dr. Tobias Salbach FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauch- und Überdruckmedizin Tel. 05121-261959 salbach-dr.tobias@ t-online.de 31141 Hildesheim Hansering 108 Dr. Johannes Röttger FA Innere Medizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 05121-869011 hausarzt-itzum@gmx.de 31737 Rinteln Kirschenweg 2a Dr. Walter Steuber FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen, Taucherarzt Tel. 05751-2878 dr.steuber@t-online.de 31785 Hameln Domeierstraße 4 Dr. Ronald Luecke FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 05151-95160 ronald.luecke@t-online.de 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 31832 Springe Eldagsener Straße 34 Dr. Gerald Stieß FA Orthopädie, Unfallchirurgie Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 05041-775 3333 gerald.stiess@krh.eu 32051 Herford Bielefelder Straße 73 Dr. Mirjam Nolting FA Neurologie Diplom: Taucherarzt, Druckkammerarzt taucheraerztin@email.de 32051 Herford Bielefelder Straße 73 Dr. Michael Thomsen FA Anästhesie Diplom: Taucherarzt, Druckkammerarzt taucherarzt@email.de 32108 Bad Salzuflen Dr. Helmut Feucker 32657 Lemgo Leopoldstraße 1+3 Hans-Peter Duerselen FA Gynäkologie Diplom: Tauchmedizin Tel. 05261-17089 hpd@duerselen.net 32657 Lemgo Fichtenstraße 10 Klaus-Joachim Ott FA Anästhesie Diplom: Taucherarzt Tel. 05261-265 172 klaus-j.ott@ klinikum-lippe.de 32791 Lage/Lippe Lange Straße 8 Dr. Uwe Burghardt FA Allgemeinmedizin Diplom: Taucherarzt Tel. 05232-95490 drburghardt@aol.com 33034 Brakel Dreizehnlindenstraße 35 a Dr. Matthias Michael Gernhardt FA Innere Medizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 05276-986534 dr.gernhardt@t-online.de 33175 Bad Lippspringe Anoniusstraße 19 Angela Boecker FA Anästhesie Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 05252-95 4310 angela.boecker@web.de 33181 Bad Wuennenberg Adam-Opel-Straße 13 Dr. Thomas Bandorski FA Innere u. Allgemeinmedizin Diplom: Tauchmedizin Tel: 02957-659 dr.bandorski@ dr-bandorski.com CAISSON 33602 Bielefeld Sparrenstraße 1 Prof. Dietrich Paravicini FA Anästhesie Diplom: Tauchmedizin Tel. 0521-3054812 dietrich@paravicini.org 33604 Bielefeld Teutoburger Straße 50 PD Dr. Bert Hansky FA Chirurgie, Herzchirurgie Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 05731-53428 Bert.Hansky@ klinikumbielefeld.de 33607 Bielefeld Hudeweg 6a Dr. Dorothee Elgeti FA Innere Medizin, Sportmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0521-37543 praxis@dr-elgeti.de 35390 Gießen Hein-Heckroth-Straße 6 Horst Rainer FA für Allgemeinmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0641-32424 horst.rainer@gmx.de 38440 Wolfsburg Goethestraße 59 Dr. Fritz Witten FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 05361-13557 witten@ hausaerztewobmitte.de 40237 Düsseldorf Paulusplatz 13 Dr. Uwe Werfel FA Arbeitsmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0211-749 58930 info@dr-werfel.de 35392 Gießen Friedrichstraße 21 Dr. Ortwin Khan FA Innere Medizin, Kardiologie Diplom: Taucherarzt Tel. 0641-9743225 dr.khan@ gempraxbalserstift.de 38550 Isenbüttel Reuteranger 1 Dr. K. Peter Rieke Arzt Diplom: Tauchmedizin Tel. 05374-1370 praxis.rieke@ googlemail.com 40476 Düsseldorf Mauerstraße 21 Dr. Vera Niermann FA Innere Medizin, Reisemedizin Diplom: Taucherarzt Tel. 0211-446133 u. 0172-202 1330 dr.v.niermann@arcor.de 35392 Gießen Rudolf-Buchheim Straße 7 Daniel Pree FA Allgemeinmedizin, Notfallmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0641-985-44401 daniel.pree@ chiru.med.uni-giessen.de 33607 Bielefeld Hudeweg 6a Dr. Felix Elgeti FA Innere Medizin, Sportmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen, Taucherarzt Tel. 0521-37543 praxis@dr-elgeti.de 35398 Gießen Bürgermeister-Jung-Weg 17 Dr. Klaus Doering FA Innere Medizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 0641-2501366 dr.klaus.doering@ telemed.de 34128 Kassel Ahnatalstraße 22 Dr. Lothar Mekiffer FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 0561-63203 info@praxis-harleshausen.de 35578 Wetzlar Friedenstraße 44 Dr. Wolfgang Huehn FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauch- und Hyperbarmedizin Tel. 0152 294 57 399 wh@allgemeinmedizinwetzlar.de 34454 Bad Arolsen Steinmetzstraße 9 Dr. Erich Emde FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 05691-50404 aza.Bad-Arolsen@t-online.de 35096 Argenstein Wasserlache 1 Dr. Hans-P. Mayer-Anhalt FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 06421-13993 mayer-anhalt@web.de 35260 Stadtallendorf Fliederweg 2 Dr. Maria Dolan FA Anästhesie Diplom: Taucherarzt Tel. 06428-4410760 u. 0174-9139240 frl.fricke@gmx.de 35385 Gießen Rudolf-Buchheim-Straße 7 Dr. Ulrich Thormann FA Orthopädie/Unfallchirurgie, Notfallmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen, Taucherarzt Tel. 0641-985-56993 Ulrich.Thormann@ chiru.med.uni-giessen.de 35580 Wetzlar Karlschmitter Weg 31 Markus Drees Qualifikation: FA HNO-Heilkunde Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 06441-47432 markus.drees@t-online.de 36088 Hünfeld Schillerstraße 22 Dr. Ekkehart Heiß FA Anästhesie Diplom: Tauchmedizin Tel. 06652-987-0 ekkehart.heiss@ helios-kliniken.de 38321 Groß Denkte Breite Straße 1 Joern Olaf Schewski FA Innere Medizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel 05331-62030 schewski@ praxis-schewski.de 38350 Helmstedt Conringstraße 26 Hans-Georg Rill FA Chirurgie Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 05351-14-1 www.gtuem.org 38640 Goslar Fleischscharren 4 Dr. Konrad Meyne FA Innere Medizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 05321-317181 tauchmedizin.goslar@ t-online.de 38667 Bad Harzburg Bismarckstraße 76 Dr. Antje Seidel Arzt Diplom: Taucherarzt Tel. 05322-558 9390 praxis@mkg-harz.de 39116 Magdeburg Halberstädter Chaussee 123c Dr. Angelika Scholz FA Chirurgie Diplom: Tauchmedizin Tel. 0391-6313 638 praxis@ chirurgie-scholz.de 39126 Magdeburg Dr.-Grosz-Straße 2 Rainer Sydow FA Innere Medizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 0391-2530600 Rainer.Sydow@gmx.de PLZ 4 40210 Düsseldorf Dr. Bernhard Hoff 40477 Düsseldorf Klever Straße 25 Frank Mueller FA Orthopädie Diplom: Taucherarzt Tel. 0211-490 255 info@praxisfrank-mueller.de 40489 Düsseldorf Fliednerstraße 7 Dr. Peter Herfort FA Pneumologie Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0211-403 132 praxis-neubaur-herfort@ t-online.de 40545 Düsseldorf Sigmaringesnstraße 7 Dr. Susanne Schröder Ärztin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel: 0211 46827268 schroedersuse@gmx.de 40595 Düsseldorf Josef-Kleesattel-Str. 21 Anna Kurganova FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0211-702 039 kurganova@web.de 40212 Düsseldorf Berliner Allee 56 Dr. Martin Kister FA Kardiologie Diplom: Taucherarzt Tel. 0211-598870110 info@praxis-herz-gefaesse.de 40625 Düsseldorf Benderstraße 8 Dr. Udo Wundram FA Innere Medizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 0211-280439-0 dr.wundram@tauchmedizinisches-institut.de 40219 Düsseldorf Bilker Allee 30 Dr. Dieter Boland FA HNO-Heilkunde Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0211-307553 Dr.Boland@t-online.de 40625 Düsseldorf Benderstraße 8 Dr. Martina Lustig FA Chirurgie, Handchirurgie Diplom: Taucherarzt Tel. 0176-63061250 m.lustig@web.de 40225 Düsseldorf Moorenstr. 5, Gebäude 12.47.00.226 Dr. Sven Christian Dreyer FA Anästhesie Diplom: Taucherarzt Tel. 0211 81 07146 hallo@sven-dreyer.de 40625 Düsseldorf Heyestr. 77 Dr. Volker Thomas Arzt Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0211-287 650 volker-thomas@gmx.de 63 CAISSON 40627 Düsseldorf Moorenstraße 5 Dr. Enrico Monaca Arzt Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0211-81-0 enrico.monaca@ med.uni-duesseldorf.de 40629 Düsseldorf An der Linde 2 Dr. Peter Gunther Auer FA Innere Medizin, Intensivmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0172-211 7055 pauer@kkel.de 40721 Hilden Mittelstraße 2 Dr. Miriam Hagemeyer Arzt Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 02103-240 232 41239 MönchengladbachReydt Dahlener Straße 69 Dr. Henning Krolle FA Orthopädie Diplom: Tauchmedizin Tel. 02166-9988321 info@orthopaedie-immedicentrum.de 41469 Neuss Am Goldberg 122 Dr. Tarek Othmann FA Innere Medizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 02137-4074 othman@diabetesneuss.de 40764 Langenfeld Trompeterstr. 5 Hille Beckmann FA Innere Medizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 02173-399 520 hillebeckmann@freenet.de 41844 Wegberg-Dalheim Elbinger Straße 2 Dr. Ingo Hartenstein FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 0173-9461366 taucherdoc@online.de 40789 Monheim Alte Schulstraße 24 Dr. Bruno Ross FA Allgemeinmedizin, Sportmedizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 02173-31101 dr.b.ross@t-online.de 42289 Wuppertal Lönsstraße 27 Axel Carl Druckrey FA Anästhesie Diplom: Taucherarzt Tel. 02195-600-0 axel.druckrey@johannitereinrichtungen.de 40822 Mettmann Goldberger Straße 114 Klaus F. Halbedel FA Allgemeinmedizin, Betriebsmedizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 02104-27288 info@praxisamgoldberg. com 42329 Wuppertal Wiesenkamp 13 Dr. Oliver Riemann Arzt Diplom: Tauchtauglic keitsuntersuchungen Tel. 0202-730738 oliver@riemann-tal.de 40822 Mettmann Goldberger Str. 114 Karin Bürger-Halbedel FA Innere Medizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 02104-27288 info@praxisamgoldberg. com 40885 Ratingen Termühlenweg 27c Dr. Karsten Spaeth FA Allgemeinmedizin, Sportmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 02102-31666 info@hausarzt-ratingen.de 41061 Mönchengladbach Steinmetzstraße 45 Andrea Rietschel FA HNO-Heilkunde Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 02161-13621 64 41066 Mönchengladbach Dünner Straße 213 Dr. Juergen Schaefers FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 02161-665033 praxis@dr-schaefers.de 42653 Solingen Gotenstraße 1 Dr. Michael Euler FA Chirurgie, Notfallmedizin Diplom: Druckkammerarzt Tel. 0212-547 2335 euler@klinikumsolingen.de 42697 Solingen Forststraße 15 Dr. Tobias Hoffmeister FA Kardiologie Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel: 0212-267190 hoffmeister@ kardiopraxis-ohligs.de 44287 Dortmund Köln-Berliner-Straße 21a Oliver Heine FA Innere- und Allgemeinmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0231-1776810 oliver.heine@dometec.de 44805 Bochum Rosenbergstraße 90 Dr. Sabine Lorenz FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0234-854 144 u. 0234-860 492 info@hausarztpraxislorenz.de 45128 Essen Rellinghauser Straße 22 Dr. Johannes Berns Arzt Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0201-820680 jemberns@aol.com 45133 Essen Norbertstraße 165 Dr. Martin Schmidt FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 0201-829-2500 martin.schmidt@polizei.nrw.de 45141 Essen Von-Bergmann-Straße 2 Wolfram F. A. Rechenberg FA Innere Medizin, Kardiologie Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen, Taucherarzt Tel: 0201-64004055 rechenbergmd@yahoo.de 45276 Essen Kaiser-Otto-Plaz 9 Dr. Ivar Leben FA Innere Medizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 0201-8471620 ivarl@netic.de 45276 Essen Kaiser-Otto-Platz 9 Elke Lepping-Leben FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0201-8471629 ivarpraxis@aol.com 45468 Mühlheim a. d. Ruhr Tourainer Ring 4 Dr. Markus Becker FA Allgemeinmedizin, Sportmedizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 0208-32455 info@taucharzt-becker.de 45657 Recklinghausen Franz Bracht Straße 73 Dr. Bettag Marga FA Innere Medizin, Sportmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel: 02361-12037 hausarztpraxis-re-nord@ t-online.de 45657 Recklinghausen Franz-Bracht-Straße 73 Stephan Wieschhaus FA Allgemeinmedizin, Sportmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 02361-12037 hausarztpraxis-re-nord@ t-online.de www.gtuem.org 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 45659 Recklinghausen Berghäuser Straße 295 Dr. Uwe Haselhorst FA Laboratoriumsmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 02361-3000-117 haselhorst@biofocus.de 45739 Oer-Erkenschwick Barbarastraße 3 Dr. Frank Kaiser FA Allgemeinmedizin Diplom: Taucherarzt Tel. 02368-59298 drfrankkaiser@aol.com 45772 Marl Marktplatz Hüls 2 Johannes Keßel Arzt Diplom: Taucherarzt Tel. 02365-42212 steendijk@arcor.de 45899 Gelsenkirchen Rudolf Bertram Platz 1 Dr. Peter Gunther Auer FA Innere Medizin, Intensivmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0209-504-5200 pauer@kkel.de www.kkel.de 46047 Oberhausen Falkensteinstraße 134 Dr. Heiko Hansen-Roehe FA Allgemeinmedizin, Innere Medizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 0208 861018 h.hansen-roehe@web.de 46117 Oberhausen Marktplatz Osterfeld 16 Dr. Christof Emschermann FA Innere Medizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0208-892580 dr.emschermann@ t-online.de 46147 Oberhausen Dudelerstraße 17A Markus Thiel FA Innere Medizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0208-682424 praxis@heuberg-thiel.de 46240 Bottrop Kirchhellener Str. 255 A Gero Wallenfang FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 02041-975176 praxis.wallenfang@ onlinehome.de 46509 XantenMarienbaum Kalkarer Straße 89 Dr. Wilhelm Maaßen FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 02804-8383 praxis@doc-maassen.de 46514 Schermbeck Hoher Weg 2 Dr. Corinna Beckelmann FA Anästhesie Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 02861-974391 46535 Dinslaken Hans-Böckler-Straße 20 Dr. Karl-Heinz Schmitz FA Kardiologie Diplom: Tauchmedizin Tel. 02064-15956 drschmitz@t-online.de 46535 Dinslaken Wallstraße 31 Dr. Juergen Betz FA Chirurgie Diplom: Tauchmedizin Tel. 02064-12090 dr.j.betz@t-online.de 46562 Voerde Poststraße 37a Dr. Wolfgang Zerbe FA Chirurgie Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0281-41020 DrZerbe@gmx.de 47057 Duisburg Gustav-Adolf-Straße 5 Dr. Sebastian Sohrab FA Innere Medizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 0203-3700-12 sohrab@pneumologieduisburg.de 47137 Duisburg Gerrickstraße 21 Dr. Reza Rezwanian FA Kardiologie Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0203 45130000 Reza.Rezwanian@ejk.de 47166 Duisburg Sterkrader Straße 152 Gabriela Piras FA Innere Medizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0203-582 764 gabipiras@gmx.de 47178 Duisburg Herzogstraße 101-103 Dr. Ingo Zeißig FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0203-472499 zeissig@doc-walsum.de 47179 Duisburg Friedrich Ebert Straße 16 Dr. Stefan Keuter FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 0203-994370 stefan.keuter@ praxis-am-schwan.de 47239 Duisburg Gartenstraße 18 Sascha Zeiger FA Anästhesie, Intensivmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 Tel: 02151-4547 829 u. 0175-2082881 sascha-zeiger@web.de 47441 Moers An der Berufsschule 12 Dr. Dietmar Tirpitz FA Chirurgie, Betriebsmedizin Diplom: Tauch- und Hyperbarmedizin Tel. 02841-984205 u. 0173 - 511 2231 dr.d-tirpitz@t-online.de 47546 Kalkar-Wissel Taubenweg 16 Hans-Peter Neuwirth FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 02824-7165 mail@allgemeinmedizinkalkar.de 47608 Geldern Clemensstraße 4 Dr. Thomas Nettersheim FA HNO-Heilkunde Tauchmedizin Tel. 0162-9789 562 dr.nettersheim@online.de 47805 Krefeld Lutherplatz 40 Dr. Josef Reza Roettges Arzt Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 02151-324 5039 reza.roettges@ helios-kliniken.de 47829 Krefeld Arndtstraße 108 Tobias Killian FA HNO-Heilkunde Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Killian_TTU@gmx.eu 47918 Tönisvorst Kornstraße 28 Dr. Patrick Brass FA Anästhesie Diplom: Tauchmedizin Tel. 02151-513 687 patrick-brass@t-online.de 48301 Nottuln Hanhoff 9 Dr. Stefan Biesel FA Innere und Allgemeinmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 02502-413 48529 Nordhorn NINO-Allee 11 Dr. Thomas Hingerl FA Arbeitsmedizin, Allgemeinmedizin Diplom: Taucherarzt Tel. 05921-7801-36 hingerl@amz-nordwest.de 48653 Coesfeld Hengteweg 30 Dr. Klaus Meinhard FA Kinder- u. Jugendmedizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 02541-71970 meinhard@coesfeldonline.com CAISSON 48653 Coesfeld-Lette Geer 27 Dr. Michaela Lattreuter FA Anästhesie Diplom: Taucherarzt Tel. 02546-232422 m.lattreuter@web.de 50670 Köln Neusser Straße 102 Dr. Mirka Renate Lanius FA Allgemeinmedizin Diplom: Taucherarzt Tel. 0221-733889 dr.lanius@netcologne.de 51465 Bergisch-Gladbach Hauptstraße 221 Dr. Harald Stachowiak FA Gynäkologie Diplom: Tauchmedizin Tel. 02202-34668 harald.stachowiak@ praxis-stachowiak.de 49074 Osnabrück Hakenstraße 1 Dr. Stefan Schilling FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 0541-6003336 stefan.schilling@gmx.de 50676 Köln Mauritiussteinweg 1 Rolf Boerger FA Innere Medizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0221-788 737 0 rolf.boerger@ koelner-internisten.de 52072 Aachen Kackert-Straße 11 Dr. Helga Bongers FA Allgemeinmedizin, Arbeitsmedizin Diplom: Taucherarzt Tel. 0172-8557 855 h_bongers@yahoo.de 50735 Köln Riehler Gürtel 8 Dr. Joachim Gubitz FA HNO-Heilkunde Diplom: Tauchmedizin Tel. 0221-767639 hno@gubitz.de 52074 Aachen Pauwelsstraße 30 Dr. Ullrich Siekmann FA Anästhesie Diplom: Tauch- und Hyperbarmedizin Tel. 0241-84044 siekmann@hbo-aachen.de 50735 Köln Stammheimer Straße 73 Dr. Robert Hellemann FA Kardiologie, Sportmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0221-763355 info@kardiologie-flora.de 52074 Aachen Luetticherstraße 218 Dr. Susanne Levasseur Arzt Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0241-15088 kontakt@ praxis-levasseur.de 50937 Köln Berrenrather Straße 296 Timm Wedewardt FA Kinder- und Jugendheilkunde Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0221-448753 timm.wede@gmx.de 52134 Herzogenrath Wacholderweg 7 Daniela Bolte Arzt Diplom: Taucherarzt Tel. 0152-58703025 dbolte@ med.uni-goettingen.de 49074 Osnabrück Wittekindstraße 11 Torsten Rosien FA Innere Medizin, Notfallmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0541-750 759 90 rosien@notfall-set.de 49076 Osnabrück Anika Mauritz Assistenzärztin, Notfallmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0162-2337283 anikaos@gmail.com PLZ 5 50171 Kerpen Marienstraße 3 Martin Janetzki FA Orthopädie Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 02233-100660 info@praxis-janetzki.de 50226 Köln Am Sportpark Müngersdorf 6 Dr. Dr. Thorsten Schiffer FA Chirurgie Diplom: Tauchmedizin Tel. 0221-4982-3190 t.Schiffer@dshs-koeln.de 50321 Brühl Mühlenstraße 21-25 Dr. Carl-Michael Schmidt FA Gynäkologie Diplom: Taucherarzt Tel. 02232-74280 dr.schmidt@ marienhospital-bruehl.de 50374 Erftstadt Bonner Ring 73 Heinz-Albert Bruene FA Innere Medizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen, Taucherarzt Tel. 02235-5343 bruene@hausarztlechenich.de 50668 Köln Herr Dr. Hendrik Ewers FA Arbeits- und Allgemeinmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0179-541 2894 doctor@omih.de 50968 Köln Pferdmengesstraße 21 Dr. Ruediger zur Bonsen FA Innere Medizin, Reisemedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0221-38 21 05 zur.bonsen@telemed.de 51143 Köln Hermannstraße 1 Dr. Heinz Mueller FA HNO-Heilkunde Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 02203-54303 Dr.Heinz.Mueller@ netcologne.de 51371 Leverkusen Königsberger Platz 5 Norbert Muelleneisen FA Innere Medizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 0214-8202125 muelleneisen@t-online.de 51371 LeverkusenRheindorf Königsberger Platz 5 Dr. Ursula Psyk FA Innere Medizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 0214-217 39 arrt@gmx.de www.gtuem.org 52222 Stolberg Steinweg 1-11 Joerg Fiegen FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 02402-102 8099 anfrage@praxisfiegen.de 52428 Jülich Münchner Straße 2 Dr. Wilhelm Schuetz FA HNO-Heilkunde Diplom: Tauchmedizin Tel. 02461-7150 dr.schuetz-juelich@ t-online.de 53111 Bonn Vivatsgasse 2 Prof. Rainer Schalnus FA Augenheilkunde Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0151 629 133 86 r.schalnus@schalnus.com 53115 Bonn Clemens-August-Straße 5 Dr. Markus Klingenberg Arzt Diplom: Taucherarzt Tel. 0151-1168 2935 markusklingenberg@web.de 53474 Bad Neuenahr Bergstraße 2 Dr. Henning Jaeschke FA Allgemeinmedizin Diplom: Taucherarzt Tel. 02641-911530 info@jaeschke-vitahris.de 53639 Königswinter Wehrstraße 1 Dr. Hans-Erich Wollens FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 02223-900920 dr.wollens@t-online.de 53757 St.Augustin Arnold Janssen Straße 29 Dr. Walter Wiebe FA Kinder- und Jugendmedizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 02241-249651 w.wiebe@asklepios.com 53783 Eitorf Asbacher Straße 12 Dr. Klaus Roesing FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 02243-2444 arzt@dr-roesing.de 53840 Troisdorf Pfarrer-Kenntemich-Platz 5 Dr. Reinhard Volkmar FA Innere Medizin, Sportmedizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 02241-76704 Dr.Volkmar@gmx.de 53879 Euskirchen Oststraße 1-5 Dr. Norbert Cattelaens FA Innere Medizin, Kardiologie Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 02251-72222 zmcs@eifel-net.net 54343 Föhren Europa-Allee 6 Dr. Ralf Gerald Joram FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 06502-99630 dr.joram@gmx.de 54689 Daleiden Hinter Loh 48 Dr. Oliver Dumpich FA Innere & Allgemeinmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen, Taucherarzt Tel. 06550 928892 info@praxis-sayardumpich.de 55116 Mainz Am Brand 12 Dr. Johannes Wantzen FA Allgemeinmedizin, Tropenmedizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 0671-482 16 07 jowantzen@hotmail.com 55122 Mainz Philipp Wasserburg Str. 61 Dr. Benjamin Hiller FA Anästhesie Diplom: Tauch- und Überdruckmedizin Tel. 06131-945360 hbo-mz@gmx.net 65 CAISSON 55127 Mainz Ruhestraße 14 Hans-Gerald Forg FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 06131-363 772 info@aesculap-diving.de 55131 Mainz Langenbeckstraße 1 Stephan Rohleder Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 06131-170 stephan.rohleder@ unimedizin-mainz.de 55131 Mainz Freiligrathstraße 6 Christian Kallai FA Allgemeinmedizin, Sportmedizin Diplom: Taucherarzt Tel. 06131-56-2813 christian@kallai.de 55270 Essenheim Mönchswiese 11 Dr. Harry Kertscho FA Anästhesie Diplom: Taucherarzt h.kertscho@gmx.de 55411 Bingen Basilikastraße 3 Dr. Iris Kaercher FA HNO-Heilkunde Diplom: Tauchmedizin Tel. 06721-16501 hno@dr-kaercher.de 55494 Rheinböllen Bahnhofstraße 17 Dr. Thorsten Hagedorn Arzt für Allgemeinmedizin, Sportmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 06764-950 950 55543 Bad-Kreuznach Salinenstraße 35 Dr. Johannes Wantzen FA Allgemeinmedizin, Tropenmedizin Diplom: Taucherarzt Tel. 0671-482 16 07 kontakt@tropendoktor.de 56068 Koblenz Emil-Schüller-Straße 29 Dr. Axel Kroker FA Innere Medizin, Pneumologie Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0261-296 75 85 0 axel.kroker@yahoo.de 56281 Emmelshausen Rhein Mosel Straße 91c Dr. Thomas von Essen FA Allgemeinmedizin Diplom: Taucherarzt Tel. 06747-234 thomas.von.essen@ t-online.de 56410 Montabaur Bahnhofstraße 39 Dr. Karl R. Schuster FA Allgemeinmedizin, Sportmedizin-NHV Diplom: Tauchmedizin 66 Tel. 02602-5357 praxis@dr-med-schuster.de 57439 Attendorn Westwall 60 Dirk Pflitsch FA Innere Medizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 02722-2261 attendorn@online.de 57584 Scheuerfeld Kirchstraße 17 Dr. Frank Neugebauer FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 02741-27645 fneugebauer@ymail.de 58097 Hagen Dreieckstraße 17 Dr. Ralf Wolbert FA Anästhesie Diplom: Tauch- und Überdruckmedizin Tel. 02331-805832 r.wolbert@kkh-hagen.de 58332 Schwelm Dr. Moeller Straße 57 Dr. Ulrich Mueschenborn FA Innere Medizin, Kardiologie Diplom: Taucherarzt Tel. 0170-322 3692 ulrich.mueschenborn@ helios-kliniken.de 58332 Schwelm Altmarkt 8 Dr. Rainer Lohbeck FA für Allgemeinmedizin, Geriatrie Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 02336-6505 info@dr-lohbeck.de 58675 Hemer Europastraße 2a Dr. Jochen Wagener FA Arbeitsmedizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 02372-61244 aquadoc@online.de 59846 Sundern Hauptstraße 154 Dr. Christoph Evers FA Innere Medizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 02933-97366 tauchen@praxis-evers.de PLZ 6 60385 Frankfurt Brüder-Grimm-Straße 50 Dr. Dieter Rummel FA Innere Medizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 069-94412067 internisten@ tauchmedizin-frankfurt.de 60385 Frankfurt Brüder-Grimm-Straße 50 Stephan Fischer-Wasels FA Innere Medizin, Sportmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel: 069-944 120 67 u. 0171-539 3555 internisten@ tauchmedizin-frankfurt.de 60489 Frankfurt Arnoldshainer Straße 5 Dr. Gabriele BeckerHassemer FA Innere Medizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 069-781078 gabi.becker-hassemer@ aerzte-ffm.de 61118 Bad Vilbel Franz-Schubert-Weg 3 Prof. Markus Rothenburger FA Herzchirurgie Diplom: Taucherarzt Tel. 01520-8812602 m.rothenburger@gmx.de 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 63179 Obertshausen Richard Wagner Straße 23 Dr. Ralf Guenther FA Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 06104-79501 info@praxisdr-guenther-plumpe.de 63450 Hanau Mühlstraße 19 Dr. Ronald Yazdi FA Chirurgie Diplom: Tauchmedizin Tel. 06181-12827 dr.ronald.yazdi@gmx.de 63450 Hanau Mühlstraße 19 Dr. Sören Timm FA Anästhesie Diplom: Taucherarzt Tel. 06181-182366 op-zentrum.hanau@ t-online.de 63486 Bruchköbel Marienburgerstraße 17 Peer-Alexander Ott FA Nuklearmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0152 38092288 tauchen@medizin-ott.de 63512 Hainburg Königsberger Straße 75 Dr. Igor Tchirkov Arzt Diplom: Tauch- und Überdruckmedizin Tel. 06182-60618 u. 0151-53584721 info@praxis-gt.de 61250 Usingen Landrat-Beckmann-Str. 9 Alexander Wagenknecht Arzt, Notfallmedizin Diplom: Taucherarzt Tel. 0172-68 333 13 info@wagenknecht.com 63739 Aschaffenburg Bustellistraße 5 Dr. Matthias Heppe FA Anästhesie Diplom: Tauch- und Überdruckmedizin Tel. 06021-303200 heppe@narkose-ab.de 63110 Rodgau Eisenbahnstraße 13 Dr. Karl Hieke FA Allgemeinmedizin Diplom: Taucherarzt Tel. 06106-5622 info@praxis-hieke.de 64295 Darmstadt Mina-Rees-Straße 5 Dr. Klaus Poettgen FA Allgemeinmedizin Diplom: Taucherarzt Tel. 06151-39690 klaus@drpoettgen.de 58762 Altena Bornstraße 29/30 Dr. Matthias Giesel FA Anästhesie Diplom: Taucherarzt Tel. 02352-2050 tauchundreisemedizin@ vinzenz-altena.de 63110 Rodgau/ Nieder-Roden Senefelder Straße 1 T 2 Dr. Christiane Keller FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 06106-876400 64331 WeiterstadtGräfenhausen Mittelstraße 17 Slavko Sporis Arzt Diplom: Taucherarzt Tel. 0151/23573803 slavkosporis@gmx.de 59269 Beckum Neubeckumer Straße 39 Dr. Karsten Kuehne FA Innere, Allgemeinmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 02521-3210 dr.kuhne@arcor.de 63150 Heusenstamm Schillerstraße 4 Dr. Jürgen Robert Strein Arzt Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen, Taucherarzt Tel. 06104-7760164 juergen.strein@o2online.de 64354 Reinheim Fontanestraße 10 Dr. Thomas Heinrich Wagner Arzt Diplom: Taucherarzt Tel. 0172-6560655 t.h.wagner@gmx.de 58706 Menden/Sauerland Hauptstraße 42 Roderich Diener FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 02373-3302 roderichdiener@gmx.de www.gtuem.org 64711 Erbach In den Steingärten 17c Dr. Daniela Oest Arzt Diplom: Taucherarzt Tel. 06165-480 9575 daniela.oest@gmx.de 64711 Erbach In den Steingärten 17c Dr. Christian Oest Arzt Diplom: Taucherarzt Tel. 06165-480 9575 Dr.ChristianOest@gmx.net 64839 Münster Darmstädter Straße 43 Dr. Peter Luecker FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 06071-35231 peter.luecker@t-online.de 65189 Wiesbaden Konradinerallee 25 Dr. Engelbert Emmerich Betriebsmedizin, Notfallmedizin Diplom: Taucherarzt, Druckkammerarzt Tel. 0611-780-3334 dr.emmerich@eswe.com 65191 Wiesbaden Aukammallee 39 Dr. Kareem Khan FA Innere Medizin Diplom: Taucherarzt Tel. 0611-43 6800 kareem.khan@ hsk-wiesbaden.de 65239 Hochheim Burgeffstraße 7 A Dr. Rudolf Polsak Arzt Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 06146-61575 rpolsak@t-online.de 65396 Walluf Liebaustraße 43 Dr. Dirk Michaelis FA Anästhesie Diplom: Druckkammerarzt Tel. 0611-8100 978 d-michaelis@gmx.net 65423 Rüsselsheim Bahnhofsplatz 1 Dr. Peter Etz FA Arbeitsmedizin, Sportmedizin Diplom: Taucherarzt Tel. 06142-7-67726 peter.dr.etz@ de.opel.com 65527 Niedernhausen Dr. Tobias Leipold FA Anästhesiologie, Notfallmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen, Taucherarzt, Druckkammerarzt tobias.leipold@ hsk-wiesbaden.de 65549 Limburg Friedrich-Ebert-Str. 34 Dr. Stefan Zinnecker FA Allgemeinmedizin 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 06431-94300 drzinni@online.de 65614 Beselich Am Erdbeerenberg 1 Dr. Bernhard Diefenbach FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauchtauglic keitsuntersuchungen Tel. 06484-911010 bernhard.diefenbach@ t-online.de 65719 Hofheim Reifenberger Straße 6 Dr. Joachim Freier FA Anästhesie Diplom: Tauch- und Hyperbarmedizin Tel. 06192-5061 dr.freier@tagesklinikhofheim.de 65719 Hofheim Am Linsenberg 10b Dr. Dirk Untermann FA Anästhesie Diplom: Taucherarzt Tel. 06192-952156 kuester.untermann@ t-online.de 65812 Bad Soden Hauptstraße 63 Dr. Marcus Bernhoerster FA Innere Medizin, Sportmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 06196- 22662 info@hausarzt-badsoden.de 66111 Saarbrücken Sulzbachstraße 22 Dr. Rosa Corina Martini-Thomas FA Neurochirurgie Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0681-709 7780 rmartini_thomas@ hotmail.com 66386 St. Ingbert Oststraße 6 Karsten Theiss FA Kinder- und Jugendmedizin, Diabetologe Diplom: Taucherarzt Tel. 06894-2092 k.theiss@ taucherarzt-theiss.de 67059 Ludwigshafen Wredestraße 17 Dr. Frank Hess-Jaehnig FA Innere Medizin, Pneumologie Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen, Taucherarzt Tel. 0621-514612 Hess-Jaehnig@ Lungenzentrum-Lu.de 67059 Ludwigshafen Wredestraße 17 Dr. Gunter Greulich FA Anästhesie Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen, Taucherarzt Tel. 0621-514 612 info@lungenzentrum-lu.de CAISSON 67117 Limburgerhof Mühlweg 10 Florian Matthias Floß Arzt für Anästhesie, Operative Intensivmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen, Taucherarzt Tel. 06236-5777915 flo.floss@gmx.de 67141 Neuhofen Rottstraße 19 Dr. Michael Klamm FA Allgemeinmedizin, Reisemedizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 06236-1231 mi.pe.klamm@t-online.de 67227 FrankenthalEppstein Verdistraße 31 a Dr. Barbara Kliewer FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 06233-50450 dr.kliewer@arztpraxiskliewer.de 67549 Worms Richard-Wagner-Str. 1 b Dr. Michael Wild FA Anästhesie Diplom: Taucherarzt Tel. 06241-951770 m-wild@gmx.de 68161 Mannheim Berliner Straße 19 Dr. Stefanie Slesina FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0621-151 677 allgemeinmedizin@ slesina-utz.de 69120 Heidelberg Brückenstraße 4 Dr. Lioba Veronika Pieterse FA Innere Medizin, Nephrologie Diplom: Taucherarzt Tel. 0163-2528 162 lioba.schewior@gmail.com 70569 Stuttgart Neubauerweg 5 Dr. Bernd Zehender FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen, Taucherarzt Tel: 0711-681522 69121 Heidelberg Zeppelinstraße 78 Dr. Ioana Herisanu FA HNO-Heilkunde Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0151-517 596 53 ioana_h@yahoo.com 70619 Stuttgart (Sillenbuch) Kirchheimer Straße 71 Dr. Roderich Bahr FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0711-475959 info@praxis-bahr.de 69514 Laudenbach Heinrichstraße 7 Dr. Manfred Scheuer FA Allgemeinmedizin, Sportmedizin Diplom: Tauch- und Überdruckmedizin Tel. 06201-44400 pelikan07@t-oanline.de PLZ 7 70199 Stuttgart Böheimstraße 37 Dr. Thilo Wanner FA Innere Medizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 0711-64890 thilo.wanner@vinzenz.de 70372 Stuttgart König-Karl-Straße 66 Dr. Thomas Fritz FA Anästhesie Diplom: Tauch- und Überdruckmedizin Tel. 0711-954617-10 anaesthesie@ chirurgie-centrum.de 68161 Mannheim Berliner Straße 19 Dr. Livio Slesina FA Orthopädie Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0621-151677 u. 0172-610 3883 liv.s@hotmail.de 70376 Stuttgart Auerbachstraße 110 Dr. Manuela Schoch Arzt Diplom: Taucherarzt Tel. 0711-8101 5229 u. 0174-413 3882 manuela.schoch@rbk.de 68165 Mannheim Bismarckplatz 1 Dr. Prisca Katschker FA Chirurgie Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen priscakatschker@web.de 70378 Stuttgart Seitenäckerstraße 3 Bernd Georg Froehlich FA Allgemeinmedizin, Chirurgie Diplom: Tauchmedizin Tel. 0711-533354 doc.froehlich@t-online.de 69115 Heidelberg Vangerowstraße 18/1 Dr. Anke Fabian Arzt Diplom: Tauch- und Überdruckmedizin Tel. 06221-602653 info@asfabian.com 70499 Stuttgart Pforzheimer Straße 377 Dr. Rebeca Kuehnast FA HNO-Heilkunde Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0711-138 1710 hno-kuehnast@gmx.de 69120 Heidelberg Uferstraße 8a Dr. Andreas Horn FA HNO-Heilkunde Diplom: Taucherarzt Tel. 06221-401010 horns04@t-online.de 70565 Stuttgart Dr. Markus Schappacher FA Anästhesie Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0177-9393123 Tauchuntersuchung@online.de www.gtuem.org 70794 Filderstadt Uhlbergstraße 37 Michael Hülser FA Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren Diplom: Tauchmedizin Tel. 0711-771442 Michael@Huelser.com 71063 Sindelfingen Mörikestraße 1/1 Joerg Gaiser FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 07031-813138 gaiser@praxis-aerzte.de 71076 Tübingen Hoppe-Seyler-Straße 6 Priv. Doz. Dr. Kay Tetzlaff FA Innere Medizin, Betriebsmedizin Diplom: Tauch- und Hyperbarmedizin Tel: 0151 15021784 kay.tetzlaff@boehringeringelheim.com 72525 MünsingenAuingen Albstraße 11 Dr. Conrad Feder FA Allgemeinmedizin Diplom: Taucherarzt Tel. 07381-2630 72555 Metzingen Nürtingerstraße 9 Dr. Susanne GaenslenBlumberg FA Allgemeinmedizin Diplom: Taucherarzt Tel. 07123-15700 hausarzt@dr-gaenslenblumberg.de 73079 Süßen Schumannstraße 9 Dr. Gerd-Ulrich Maier FA Allgemeinmedizin, Sportmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 07162-45085 info@hausarztsuessen.de 73249 Wernau Kirchheimer Straße 75 Dr. Eberhard Joerg FA Orthopädie Diplom: Tauchmedizin Tel. 07153-308969 ejoerg@web.de 73333 Gingen / Fils Wilhelmstraße 21 Claudia Biese-Schrag FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 07162-5539 c.biese-schrag@ onlinemed.de 71083 Herrenberg Brahmsstraße 2 Dr. Gunver Werringloer FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 07032-23151 docwerringloer@gmx.de 73614 Schorndorf Daniel-Steinbock-Str. 33 Dr. Gian Federico von Scholley FA Innere Medizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 07181-93 99 90 vonscholley@kardiologieschorndorf.de 72074 Tübingen Dr. Eva Char FA Psychiatrie Psychotherapie Diplom: Tauchmedizin Tel. 07071-2536985 eva.char@mx.de 73732 Esslingen Christian Fink Straße 5 Dr. Pia-Maria Glaser FA Allgemeinmedizin Diplom: Taucherarzt Tel. 0711-3701444 allgemeinarzt-es@gmx.de 72160 Horb Hohendiessen 14 Dietmar Voigt FA Anästhesie Diplom: Taucherarzt Tel. 07482-929 771 dietmar_voigt@gmx.net 73760 Ostfildern – Ruit Paracelsusweg 9 Dr. Raphael Brunke FA HNO-Heilkunde Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0711-442049 dr.r.brunke@web.de 72379 Hechingen Obertorplatz 12 Dr. Henriette Mania FA Homöopathie Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 07471-6201907 henriette.mania@ t-online.de 74072 Heilbronn Sülmerstraße 17 Dr. Juergen Matthes FA Innere Medizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 07131-86666 dr.juergen.matthes@ web.de 67 CAISSON 74321 BietigheimBissingen Bahnhofsplatz 1 Dr. Iris Jung Ärztin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 07142-64000 iris.jung@t-online.de 75175 Pforzheim Kantstraße 42 Miroslaw Chrzanowski FA Anästhesie Diplom: Taucherarzt Tel. 07231/9389364 miroslawchrzanowski@ web.de 75177 Pforzheim Hohenzollernstraße 91 Dr. Matthias Brebeck Zahnarzt Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 07131-356757 drdrbrebeck@t-online.de 75365 Calw Lederstraße 35 Dr. Adrian Hettwer FA Allgemeinmedizin, Innere Medizin Diplom: Taucherarzt Tel. 07051-965800 praxis-im-zentrum@ web.de 76149 Karlsruhe Gerhard-Leibholz-Str. 2 Jan-Eric Ensslin FA Anästhesie Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0721-8316210 u. 07082-79652629 jan.ensslin@web.de 76227 Karlsruhe Raiherwiesenstraße 21 Dr. Matthias Elser Arzt Diplom: Taucherarzt Tel. 0173-513 1746 info@cemedi.de 76227 Karlsruhe Gritznerstraße 6 Dr. Benno Schulte FA Innere Medizin Diplom: Taucherarzt Tel. 0721-404025 b.schulte@gemeinschaftspraxis-durlach.de 76227 Karlsruhe Gritznerstraße 6 Dr. Stefan Schneidemann FA Innere Medizin Diplom: Taucherarzt Tel. 0721-404025 s.schneidemann@ gemeinschaftspraxisdurlach.de 76228 Karlsruhe Im Kloth 38 Dr. Dieter Bestelmeyer FA Innere Medizin Diplom: Taucherarzt Tel. 0721-450045 68 76297 StutenseeBlankenloch Postfach 1163 Dr. Axel Schulze FA Innere Medizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 07244-740288 schulze.axel@web.de 77767 Appenweier Ortenauer Straße 25 Dr. Herbert Jäger FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel: 0780-53397 77886 Lauf (Ortenau) Hauptstraße 37A Dr. Eberhard Glatthaar FA f. Allgemeinmedizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 07841-26555 eberhard.glatthaar@ t-online.de 77933 Lahr Alte Landstraße 3 Dr. Michael Langenbacher FA Allgemeinmedizin Diplom: Taucherarzt Tel. 07821-7143 praxis@dr-michaellangenbacher.de 78050 VillingenSchwenningen Vöhrenbacher Straße 23 Dr. Masen-Dirk Jumah FA HNO-Heilkunde Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 07721-93 3601 masen.jumah@ sbk-vs.de 78476 Allensbach Höhrenbergstraße 18 Dr. Thomas Hoch FA Allgemeinmedizin Diplom: Taucherarzt Tel. 07533-6234 dr-thomas-hoch@ t-online.de 78549 Spaichingen Eugen-Bolz-Straße 23 Dr. Michael Boemke FA Anästhesie Diplom: Tauchmedizin Tel. 07461-970 boemke@online.de 78604 Rietheim Schulstraße 4 Dr. Hartmut Arleth FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 07424-4338 hartmut.arleth@t-online.de 79098 Freiburg Bertoldstr. 44 Dr. Michael Deeg FA HNO-Heilkunde, Allergologie Diplom: Tauchmedizin Tel. 0761-278 794 m.deeg@t-online.de 79104 Freiburg Burgunderstraße 23 Dr. Christiane Guderian FA Allgemeinmedizin, Betriebsmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0761-36501 info@praxis-guderian.de 79104 Freiburg Schubertstraße 36 Dr. Joerg Hemler FA Anästhesie u. Intensivmedizin Diplom: Druckkammerarzt Tel. 0170-8687890 joerg@hemler.eu 79104 Freiburg´ Habsburgerstraße 116 Karin Meinecke FA Innere Medizin Diplom: Taucherarzt Tel. 0761-382 018 k.meinecke@hotmail.de 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 praxis@kardiologiepromenadeplatz.de 80339 München Guldeinstraße 39 Dr. Martin Hautkappe FA Anästhesie Diplom: Tauch- und Überdruckmedizin Tel. 089-44479743 info@taucherarzt.org 80634 München Dankwartstraße 5 Dr. Maria Heinzlmann Tauchmedizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 089-161665 mariaheinzlmann@ t-online.de 79114 Freiburg Max Rieple Weg 2 Dr. Ulrich Goebel FA Anästhesie Diplom: Tauchmedizin Tel. 0761-2702347 doculi@gmx.de 80799 München Türkenstraße 84 Dr. Ulrich Windstetter FA Innere Medizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 089-283024 windstetter@gmx.de 79219 Staufen Auf dem Graben 3 Martin Hellwig FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 07633-7988 martin_hellwig@ t-online.de 81375 München Guardinistraße 186 Dr. Philipp Meyer-Bender FA Innere Medizin Diplom: Taucherarzt Tel. 089-704700 info@praxismb.de 79312 Emmendingen Gutshof 15 Alexander Volz FA Anästhesie, Notfallmedizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 07641-9336550 tauchmediziner@gmail.com 81375 München Stiftsbogen 33 Dr. Michael Zoller FA Anästhesie, Intensivmedizin Diplom: Taucherarzt Tel. 089-43 97 532 michael.zoller@ med.uni-muenchen.de 79639 Grenzach-Wyhlen Gartenstraße 4 Anja Spahr FA Innere Medizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 07624-4094 info@praxis-spahr.de PLZ 8 81543 München Thomas Feldmer 81547 München Grünwalder Straße 1 Dr. Erwin Gerhard Brodel FA Arbeitsmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 089-697994-30 erwin.brodel@ bad-gmbh.de 80331 München Eisenmannstraße 4 Dr. Anette Meidert FA Kinder- und Jugendmedizin, Kinderkardiologie Diplom: Tauchmedizin Tel. 089-255 44790 meidert@kardiologieim-zentrum.de 81675 München Prinzregentenplatz 13 Dr. Karin Foerster FA Chirurgie, Reisemedizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 089-41777742 tauchmedizinmuc@aol.com 80333 München Oskar-von-Miller-Ring 31 Prof. Hans Pongratz FA Arbeitsmedizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 089-288420 dr.pongratz@gmx.de 81827 München Petra Schoebel FA Innere Medizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0151-291 25512 petra.schoebel@gmx.net 80333 München Promenadeplatz 8 Dr. Irmingard Reindl FA Innere Medizin, Kardiologie Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 089-297707 81927 München Freischützstraße 75 Dr. Ulf Kahmann FA Allgemeinmedizin Gelbfieberimpfstelle Diplom: Tauchmedizin Tel. 089-959 27 920 praxis@doc-kahmann.de www.gtuem.org 81929 München Wacholderweg 1 Dr. Peter Wagner FA Anästhesie Diplom: Tauchmedizin Tel. 0172-841 7755 pegasus.pw@web.de 82049 Pullach Schwanthaler Straße 7 Dr. Andreas Durstewitz FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 089-7930135 kontakt@ praxis-durstewitz.de 82166 Gräfelfing Leiblstraße 11 Michaela Rank FA Allgemeinmedizin, Sportmedizin Diplom: Taucherarzt Tel. 089-877115 michaela.rank@web.de 82256 Fürstenfeldbruck Fürstenfelderstraße 18 Dr. Werner Kainzinger FA HNO-Heilkunde Diplom: Tauchmedizin Tel. 08141-92397 dr.kainzinger-hno@ t-online.de 82256 Fürstenfeldbruck Straße der Luftwaffe 322 Dr. Jörg Frischmuth FA Augenheilkunde, Flugmedizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 08141-5360 2050 JoergFrischmuth@ bundeswehr.org 82256 Fürstenfeldbruck Maisacher Straße 72 Dr. Christiane Hummel Arzt Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 08141-4008990 christianehummel@ gmx.de 82256 Fürstenfeldbruck Maisacher Straße 72 Dr. Astrid Beck Arzt Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 08141-4008990 astridbeck@gmx.de 82418 Hofheim Pfaffangerweg 4 Tobias Matthes Arzt Diplom: Druckkammerarzt Tel. 08841-6248094 matthes@ anaesthesiologie-net.de 83059 Kolbermoor Rosenheimer Straße 11 Dr. Michael Urbas FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauchtauglic keitsuntersuchungen Tel. 08031-92479 info@arztkolbermoor.de 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 83278 Traunstein Cuno Nigglstraße 3 Dr. Christian Heiden FA HNO-Heilkunde Diplom: Tauch- und Hyperbarmedizin Tel. 0861-15967 hbo-traunstein@t-online.de 83278 Traunstein Cuno-Niggl-Straße 3 Dr. Manal Heiden Arzt Diplom: Tauch- und Überdruckmedizin Tel. 0861-15967 dr-manal-heiden@ cosmosoft.de 83278 Traunstein Rupertistraße 32 Dipl.-Med. Ralph Goetz FA Psychiatrie u. Psychotherapie Diplom: Taucherarzt Tel. 0861-1666100 ihr-taucherarzt@web.de 83342 Tacherting Ludwig-Thoma-Straße 15 Dr. Johannes Denbsky FA Allgemeinmedizin Diplom: Taucherarzt Tel. 08621-5469 dr.j.denbsky@t-online.de 83451 Piding Heurungstraße 8b Dr. Gabriele Lenz FA Kinderheilkunde Diplom: Taucherarzt Tel. 08651-714731 dr.gabi.lenz@t-online.de 83543 Rott Lengdorferstraße 24 Dr. Fritz Jaeger FA Innere Medizin Diplom: Taucherarzt Tel. 08039-810 info@divedoc.org 84359 Simbach am Inn Innstraße 16 Andreas Stadler FA Allgemeinmedizin Diplom: Taucherarzt Tel. 08571-1828 stadler.anderl@gmx.de 85221 Dachau Münchener Straße 64 Christian Guenzel FA Allgemeinmedizin Diplom: Taucherarzt Tel. 08131-6119-0 guenzel@sicherundgesund.de 85235 Odelzhausen-Taxa Augustinerweg 16a Dr. Christian Noweck Arzt Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0172-1544483 tauchmedizin@noweck.com 85276 Pfaffenhofen Adolf-Rebl-Straße 38 Dr. Christian Leitner FA Innere- u. Allgemeinmedizin Diplom: Taucherarzt Tel. 08441-8811 allgemeinarzt-pfaffenhofen@ web.de CAISSON 85290 Geisenfeld Kleine Rosenstraße 1 Dr. Lorenz Eberle FA Allgemeinmedizin, Sportmedizin Diplom: Taucherarzt Tel. 08452-7177 praxis-dr.eberle@ t-online.de 85354 Freising Obere Hauptstraße 11 Dr. Wilhelm Schroettle FA Innere Medizin Diplom: Taucherarzt Tel. 08161-787 480 praxis@dr-schroettle.de 85551 Heimstetten Zugspitzstraße 51 Dr. Markus Heyenbrock FA Allgemeinmedizin Diplom: Taucherarzt Tel. 089-9030775 praxis@praxis-heyenbrock.de 85560 Ebersberg Schmedererstraße 8a Dr. Marcus Goerisch FA Anästhesie Diplom: Taucherarzt Tel. 08092-8210606 marcus.goerisch@gmx.de 86399 Bobingen/Augsburg Bischof-Ulrich-Straße 6 Dr. Thomas Zeller FA HNO-Heilkunde Diplom: Tauch- und Überdruckmedizin Tel. 08234-90060 info@hno-zeller.de 86720 Nördlingen Marktplatz 19 Thomas Braun FA Allgemeinmedizin, Notfallmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 09081-809 8603 thomas.braun@dgn.de 87437 Kempten Augartenweg 62 Ingo Scheid FA Kinder- und Jugendmedizin, Notfallmedizin Diplom: Taucherarzt ingo.scheid@ klinikum-kempten.de 87719 Mindelheim Landsberger Straße 11 Wolf-Dieter Ludwig FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 08261-76520 lubiho@gmx.de 88212 Ravensburg Zeppelinstraße 24 Dr. Reinhard Kleemann FA Innere Medizin, Diabetologe Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0751-25 712 sr-kleemann@t-online.de 88239 Wangen Am Vogelherd 14 Oliver Dohrendorf FA Kinder- und Jugendmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 07522-797-1624 88267 Vogt Dr. Hans Bürger 88356 Ostrach Wilhelmsdorfer Straße 3 Dr. Kim Hofrichter FA Allgemeinmedizin Diplom: Taucherarzt dr.hofrichter@gmx.de 88400 Biberach Eichendorffweg 5 Prof. Sebastian Gitter FA Neurochirurgie Diplom: Taucherarzt Tel. 07351-44030 neurochirurgie@nova-clinic.de 88662 Überlingen / Bodensee Härlenweg 1 Dr. Bernd Witter FA Anästhesie Diplom: Taucherarzt Tel. 07551-94770 bernd.witter@ helios-kliniken.de 89073 Ulm Glöcklerstraße 6 Dr. Felix Bogeschdorfer FA HNO-Heilkunde Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0731-68811 info@hnopraxis-ulm.de 89073 Ulm Fischergasse 37 Dr. Harald Niederhauser FA Anästhesie Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0731-176 4976 harald_niederhauser@ web.de 89420 Höchstädt/Do. Marktplatz 1 Dr. Sigurd Mackenrodt FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 09074-2010 dr.sigurd.mackenrodt@ onlinemed.de 89601 Schelklingen Marktstraße 20 Dr. Robin Obermiller FA Innere Medizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 07394-1754 tauchmedizin@ praxis-schelklingen.de PLZ 9 92224 Amberg Mariensstraße 6 Dr. Alexandra Mueller FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 09621-470988 92245 Kümmersbruck Bergwinkel 8 Andreas Pietsch FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 09621-87187 info@med-pietsch.de 92318 Neumarkt Maienbreite 57 Dr. Wolfgang Weidinger FA Anästhesie, Notfallmedizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 09181-33200 w-weidinger@gmx.de 90473 Nürnberg Imbuschstraße 14 Dr. Johann Gross FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 0911-804023 somesan.gross@t-online.de 92339 Beilngries Hauptstraße 32 Kathrin Mathis FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 08461-606360 mathiskum@arcor.de 90542 EckentalEckenhaid Eisenstraße 38 Andreas Rosenberg FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 09126-8066 andreas_rosenberg@gmx.de 93047 Regensburg Im Gewerbepark A45 Dr. Urs M. Braumandl Sportmedizin, Notfallmedizin Diplom: Tauch- und Hyperbarmedizin, Tauchmedizin, Gelbfieberimpfstelle Tel. 0941-46614-0 info@HBO-Regensburg.de 90596 Schwanstetten Nürnbergerstraße 33 Dr. Thomas Hollweck FA Allgemeinmedizin Diplom: Taucherarzt Tel. 09170-1808 t.hollweck@arcor.de 93049 Regensburg Westheim 41 Dr. Harald Lettl FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 0941-25488 fam.lettl@kabelmail.de 89073 Ulm Olgastraße 139 Dr. Frank Wagner Arzt Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0731-88000 381 franky.surf@gmx.de 91052 Erlangen Michael-Vogel-Straße 1D Dr. Jutta Hetzel FA HNO-Heilkunde Diplom: Tauchmedizin Tel. 09131-206090 hno-praxis.erlangen@ t-online.de 93051 Regensburg Wilhelm-Raabe-Straße 4 Richard Leberle Arzt Diplom: Druckkammerarzt Tel. 0172-8509386 richard@leberle.de 89079 Ulm-Gögglingen Kirchberger Straße 12 Dr. Andreas Tosch FA Allgemeinmedizin, Notfallmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 07305-931443 mail@praxis-tosch.de 91054 Erlangen Goethestraße 40-42 Dr. Dierk L. Ronneberger FA Allgemeinmedizin Diplom: Taucherarzt Tel. 09131-25333 info@hausarztpraxisgoethestrasse.de 93086 Wörth a. d. Donau Krankenhausstraße 2 Dr. Markus Schmola FA Anästhesiologie Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 09482-202-0 schmola@kreisklinikwoerth.de 89269 Vöhringen Winterstraße 5 Dr. Alfred Milz FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 07306-96030 alfred.milz@t-online.de 91186 Büchenbach Untere Bahnhofstraße 20 Dr. Rolf Eichinger FA Allgemeinmedizin Diplom: Taucherarzt Tel. 09171-8955110 kontakt@praxisdr-eichinger.de 94099 Sulzbach / Inn Bahnhofstraße 52 Dr. Fares Martak FA Allgemeinmedizin, ZB Sportmedizin Diplom: Taucherarzt Tel. 08503-717 martakfares-dr@web.de 89290 Buch Untere Straße 32 Dr. Rudolf Brachmann FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 07343-929510 info@dr-brachmann.de 91207 Lauf / Peg. Marktplatz 31 Dr. Heinz Hilmar Muth FA Allgemeinmedizin, Notfallmedizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 09123-75598 dr.heinz.muth@t-online.de 94121 Salzweg Georg-Knon-Straße 15 Dr. Hans-J. Heidersberger FA Innere Medizin, Notfallmedizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 0851-9441777 hjhpa@web.de www.gtuem.org 69 CAISSON 94133 Röhrnbach Marktplatz 8 Dr. Axel Flohe Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 08582-1444 Dr.Flohe@gemeinschaftspraxis-roehrnbach.de 94513 Schönberg Hof 14 1/2 Dr. Ursula Kronschnabl Arzt Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 08554-633 kronursu@t-online.de 97080 Würzburg Oberdürrbacher Straße 6 Prof. Peter Kranke FA Anästhesie Diplom: Tauchmedizin Tel. 0931-201-30050 kranke_p@ klinik.uni-wuerzburg.de 94344 Wiesenfelden Falkensteiner Straße 7 Dr. Klaus G. Kraetzschmar FA Allgemeinmedizin, Betriebsmedizin Diplom: Taucherarzt Tel. 09966-910013 klaus_kraetzschmar@ yahoo.de 95032 Hof/Saale Flugplatz 20 a Dr. Dirk Elfes FA Allgemeinmedizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 09292-91081 oxytrans@teleson-net.de 97080 Würzburg Gutenbergstraße 8 Anne-Kathrin Brebeck Ärztin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0175-588 4151 96215 Lichtenfels Bahnhofstraße 14 Dr. Hanno Thiele FA Innere Medizin, Pneumologie Diplom: Taucherarzt Tel. 09571-89 7470 ba2374@bnv-bamberg.de 97337 Dettelbach Würzburger Straße 9 Dr. Michael Ruettinger Sportmedizin Diplom: Tauchmedizin Tel. 09324-99991 mruettinger@t-online.de 94350 Falkenfels Weiherfeldstraße 3 Dr. Markus Kestler FA Anästhesie Diplom: Taucherarzt Tel. 09961-942698 markus.kestler@deg.net 94405 Landau a. d. Isar Osserstraße 10 Dr. Thomas Urlbauer FA Anästhesie Diplom: Taucherarzt Tel. 09951-602 5967 rock-doc-tom@t-online.de 96450 Coburg Ketschengasse 22-24 Thomas Wagner FA Orthopädie Diplom: Tauchmedizin Tel. 09561-23340 ThomasWagnerOrtho@ t-online.de 94405 Landau a. d. Isar Osserstraße 10 Birgit Urlbauer FA Chirurgie Diplom: Taucherarzt Tel. 09951-602 5967 Birgit_Urlbauer@web.de 97078 Würzburg Dr. Ursula Schwemmle Arzt Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0931-2509383 Ursula@Schwemmle.info 97422 Schweinfurt Sperberstraße 15 Juergen Weigand FA Innere Medizin, Notfallmedizin Diplom: Taucherarzt Tel. 09721-28453 juergen.weigand@ t-online.de 97769 Bad Brückenau Prof. Dr. Emanuel Fritschka 98547 Schwarza Hauptstraße 168 Dr. Klaus Gazda FA Anästhesie 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 Diplom: Taucherarzt Tel. 03675-821271 klausgazda@gmx.de 99084 Erfurt Regierungsstraße 3 Kathrin Koenig FA Orthopädie Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 0361-2250955 hkessrin@aol.com Nastjenka Berndt FA Anästhesie Diplom: Taucherarzt nastjenkaberndt@ hotmail.com 99094 Erfurt Alfred-Hess-Straße 36 Domeniko Orosz FA Allgemeinmedizin Diplom: Taucherarzt Tel. 0361-5188808 domeniko.orosz@gmail.com 99734 Nordhausen Spiegelstraße 16 a Dr. Ulf Leske FA Anästhesie, Notfallmedizin Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen Tel. 03631-4000 442 info@tauchmedizin-nordhausen.de 99817 Eisenach Mühlhäuserstraße 94 Dr. Benno Kretzschmar FA Kinder- und Jugendmedizin Diplom: Taucherarzt Tel. 03691-6982600 kretzschmar@ stgeorgklinikum.de GTÜM-Taucherärzte im Ausland CH - 04052 Basel Lehenmattstraße 136 Dr. Urs Thommen FMH ORL, Hals u. Gesichtschirurgie Diplom: Taucherarzt Tel.: 0041 613117171 ursthommen@hin.ch 70 CH - 09472 Grabs Spitalstraße 44 Dr. Jochen Steinbrenner Spital Grabs Arzt, Notfallmedizin Diplom: Taucherarzt Tel.: 0041 81-7725451 jochen.steinbrenner@srrws.ch www.gtuem.org IT - 39040 Vahrn (Brixen) Provinz Bozen Stiftstraße 38/8 Dr. Karin Steckholzer FA Allgemeinmedizin, Innere Medizin Diplom: Taucherarzt steckholzerkarin@web.de 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 CAISSON Taucherarztliste ÖGTH Stand Februar 2014 PLZ 1 1020 Wien Dr. Christian Wagner FA für Pulmologie Diplom: Taucherarzt Taborstrasse 68/33 Mobil: 0699/17163046 christian.wagner8@chello.at 1030 Wien Dr. Thomas Quinton FA für Innere Medizin (Kardiologie), Sportmedizin Diplom: Taucherarzt Stelzhamergasse 4/3/Top 11 Mobil: 0699/19060300 dr.quinton@igl-info.at 1060 Wien Dr. Frank Marschall FA für Chirurgie Diplom: TauchtauglichkeitsUntersuchungen Webgasse 44/7 Tel.: 0676/6872224 dr.frankmarschall@ webgasse.co.at 1090 Wien Dr. Angelika Flynn Ärztin f. Allgemeinmedizin FA für Anästhesie und Intensivmedizin Diplom: Taucherärztin Nussdorfer Straße 82 Tel.: 0699/19523532 angelika.flynn@wienkav.at 1110 Wien Dr. Angel Lopez Arzt für Allgemeinmedizin FA für HNO-Heilkunde Diplom: TauchtauglichkeitsUntersuchungen Simmeringer Hauptstr. 145/5 Mobil: 0660/4332208 angel.lopez@gmx.at 1120 Wien Dr. Valery Hadjiivanov Arzt für Allgemeinmedizin FA für Innere Medizin Diplom: Taucherarzt Längenfeldgasse 22/9-10 Tel.: 01/8155993 Mobil: 0676/4239778 1140 Wien Dr. Karl Höcker FA für Unfallchirurgie Diplom: Taucherarzt Anzengruberstr. 71/D12 Mobil: 0676/4108627 hoecker.medicdive@aon.at 1150 Wien Dr. Stefan Thalhammer Arzt für Allgemeinmedizin FA für Kinderheilkunde Diplom: TauchtauglichkeitsUntersuchungen Schweglerstrasse 24 Tel.: 01/9824205 1160 Wien Dr. Franz Fohler Arzt für Allgemeinmedizin FA für Pulmologie Diplom: Taucherarzt Wilhelminenstr. 11-17/2/1 Tel.: 01/4861405 franz.fohler@medway.at 1160 Wien Dr. Roswitha Prohaska Ärztin f. Allgemeinmedizin Diplom: Tauch- und Hyperbarmedizin Seeböckgasse 17 Mobil: 0699/19442390 prohaska@gmx.org 1160 Wien Dr. Wilhelm Welslau FA f. Arbeits- u. Betriebsmed. Diplom: Tauch- und Hyperbarmedizin Seeböckgasse 17 Mobil: 0699/18442390 welslau@gmx.org 1180 Wien Dr. Bernhard Parschalk FA für Innere Medizin Arzt für Allgemeinmedizin Diplom: TauchtauglichkeitsUntersuchungen Kutschkergasse 3 Mobil: 0699/10006969 ordination@parschalk.at 1190 Wien Dr. Markus Raderer FA für Innere Medizin Diplom: TauchtauglichkeitsUntersuchungen Heiligenstädterstrasse 57-63 Tel.: 01/36066-5575 Mobil: 0664/1203279 markus.raderer@meduniwien.ac.at 1190 Wien Dr. Florian Huemer FA für Lungenkrankheiten Diplom: Taucherarzt Silbergasse 22/10 Tel.: 0681/81441710 lungenarzt@gmx.at 1190 Wien Dr. Ulrike Preiml Ärztin f. Allgemeinmedizin Diplom: Taucherärztin Krottenbachstr. 267/1/11 Tel.: 01/4403471 Mobil: 0676/3092480 info@sportmed-preiml.com 1210 Wien Dr. Peter Knechtsberger FA f. Inn. Med., Arbeitsmedizin Diplom: TauchtauglichkeitsUntersuchungen Brünnerstrasse 209/8/6 Tel.: 01/292084912 Mobil: 0664/6261606 knechtsberger@yahoo.de 1220 Wien Dr. Thomas Wasinger Arzt für Allgemeinmedizin, FA f. Anästhesie u. Intensivmed. Diplom: TauchtauglichkeitsUntersuchungen Aribogasse 28/4/1 Tel.: 01/2824109 office@dr-wasinger.at 1230 Wien Dr. Joachim Renner Arzt für Allgemeinmedizin FA für Unfallchirurgie / Sporttraumatologie Diplom: Taucherarzt Manowardagasse 16 Tel.: 01/8898938 Mobil: 0664/2213682 j.renner@gmx.at PLZ 2 2320 Schwechat Dr. Elisabeth Varga Ärztin f. Allgemeinmedizin Diplom: Taucherärztin Hauptplatz 9-10, Stg. 4/8 Mobil: 0699/13130202 praxis@drvarga.at 2351 Wiener Neudorf Dr. Erich Pospischil FA für Innere Medizin, Arbeitsmedizin Diplom: TauchtauglichkeitsUntersuchungen Rathausplatz 3 Tel.: 02236/22914-0 Mobil 0664/6196025 erich.pospischil@amz.at 2490 Ebenfurth Dr. Ferstl Holger Arzt für Allgemeinmedizin Diplom: Taucherarzt Gewerbezone 8 Mobil: 0650/9405503 holger.ferstl@gmx.at PLZ 3 3134 Nussdorf / Traisen Dr. Waltraud Pleva Ärztin f. Allgemeinmedizin Diplom: Taucherärztin Traismauerstrasse 11 Mobil: 0676/3943022 meddive@aon.at PLZ 4 4010 Linz Dr. Walter Bostl FA f. Anästhesie u. Intensivmed. Diplom: Taucherarzt Tel.: 0732/76763508 Mobil: 0650/2821294 4020 Linz Dr. Hedwig Bostl-Scheuringer Ärztin f. Allgemeinmedizin Diplom: Taucherärztin Mobil: 0650/4440660 hedwigscheuringer@ hotmail.com 4020 Linz Dr. Bernhard Haberfellner Arzt für Allgemeinmedizin FA für Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin Diplom: Taucherarzt Johann-Konrad-Vogelstraße 6 Tel./Fax: 0732/772980 haberfellner@tropenarzt.at 4020 Linz Dr. Sylvia Hammer-Stelzmüller Ärztin für Allgemeinmedizin, Arbeitsmedizin Diplom: Taucherärztin Untersuchungen für Sporttaucher Voestalpine-Straße 1 Tel.: 050304-15-2760 sylvia.hammer-stelzmueller@ voestalpine.com 4021 Linz Dr. Selenko Christoph Arzt für Allgemeinmedizin, Arbeitsmedizin www.gtuem.org Diplom:TauchtauglichkeitsUntersuchungen Europaplatz 8 Tel.: 0732/66656655 christoph.selenko@asz.at 4470 Enns Dr. Gerhard Steininger FA für HNO-Heilkunde Diplom: TauchtauglichkeitsUntersuchungen Hauptplatz 15 Tel.: 07223/85588 Mobil: 0660/8558811 hno-praxis.enns@medway.at 4701 Bad Schallerbach Dr. Renate Strasser Ärztin f. Allgemeinmedizin FÄ f. Orthopädie u. orthopädische Chirurgie Diplom: TauchtauglichkeitsUntersuchungen Schallerbacherhofstrasse 1 Mobil: 0664/4202210 renate-strasser@a1.net 4861 Schörfling Dr. Stadler Sonja Ärztin für Allgemeinmedizin FA für HNO Diplom: Taucherarzt Hauptstraße 7b/7 Tel.: 07662/83747 office@hno-stadler.at 4866 Unterach Dr. Walter Titze Arzt für Allgemeinmedizin FA für Unfallchirurgie Diplom: Taucherarzt Elisabethallee 12 Tel.: 07665/7300 tiklinik@aol.com PLZ 5 5020 Salzburg Dr. Gruber Christian Arzt für Allgemeinmedizin FA für Innere Medizin Diplom: Taucherarzt Vierthalerstraße 10 Tel.: 0662/847760 Mobil: 0664/3045492 medint@aon.at 5020 Salzburg Univ.-Doz. Dr. Hans Habernek FA für Unfallchirurgie (Sporttraumatologie) Diplom: Taucherarzt Rainerstraße 9 Tel.: 0662/874487 Mobil: 0664/3507579 habernek@aon.at 5110 Oberndorf Dr. Helmut Novak Arzt für Allgemeinmedizin FA f. Neurologie u. Psychiatrie Diplom: Taucherarzt Salzburger Straße 56 Tel.: 06272/40655 Mobil: 0676/9312004 h.novak@salk.at 5204 Straßwalchen Dr. Wurm Thomas Arzt für Allgemeinmedizin FA für Zahn-, Mund- u. Kieferheilkunde Diplom: Taucherarzt Mondseer Straße 14 Tel.: 06215/20105 PLZ 6 6020 Innsbruck Dr. Frank Hartig FA für Innere Medizin Diplom: Taucherarzt Anichstrasse 35 frank.hartig@uki.at 6020 Innsbruck Dr. Matthias Lechner Arzt für Allgemeinmedizin Diplom: Druckkammerarzt matthias.lechner@doctors.org.uk PLZ 7 7000 Eisenstadt Dr. Wolfgang Pronai FA f. Innere Med. (Nephrologie) Diplom: TauchtauglichkeitsUntersuchungen Axerweg 42 Tel.: 02682/64730 wolfgang.pronai@inode.at PLZ 8 8720 Knittelfeld Dr. Bernd Heschl Arzt für Allgemeinmedizin Diplom: TauchtauglichkeitsUntersuchungen Kärntnerstrasse 32 Tel.: 03512/86697 Mobil: 0664/2244552 office@drheschl.at 5020 Salzburg Dr. Helmut Novak Arzt für Allgemeinmedizin FA f. Neurologie u. Psychiatrie Diplom: Taucherarzt Spezialambulanz f. Tauch- u. Druckluftmedizin, Univ. Klinik f. Neurologie Ignaz Harrer Strasse 79 Tel.: 0662/4483-56026 Mobil: 0676/9312004 h.novak@salk.at 5020 Salzburg Dr. Eveline Ledl-Kurkowski Ärztin für Allgemeinmedizin Diplom: TauchtauglichkeitsUntersuchungen Lindhofstrasse 20 Tel.: 0662/4482-4270 e.ledl-kurkowski@salk.at 71 CAISSON 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 Druckkammerlisten Deutschland Übersicht Notfallzentren für Tauchunfälle und alle anderen (Notfall-) Indikationen für die HBOT mit Intensivtherapie gemäß Qualitätskriterien des Aktionsbündnis Tauchunfall mit gesicherter 24-Stunden-Dienstbereitschaft Liste 1 Liste 2 ■ 24-h-Behandlungs-Bereitschaft innerhalb 60 min ■ 24-h-Personalbereitschaft: – Zertifizierter Taucherarzt – Facharzt für Anästhesie – Zertifizierter Druckkammer-Bediener – Zertifizierte HBO-Pflegekraft für Intensivmedizin ■ Druckkammer-Technik: – Entsprechend DIN EN 14931 – Beatmungsgerät in der Kammer – Intensivmedizinisches Patienten-Monitoring ■ Aufnahme auf Intensivstation gesichert Druckkammern mit 24-Stunden-Dienstbereitschaft für die hyperbare Sauerstofftherapie (HBOT) einschließlich Intensivmedizin in der Druckkammer und Zugriff auf klinische Intensivbetten (lt. Angaben der Druckkammerzentren) Liste 3 Druckkammern mit 24-Stunden-Dienstbereitschaft für die hyperbare Sauerstofftherapie (HBOT) (lt. Angaben der Druckkammerzentren) Liste 4 Druckkammern mit eingeschränkter Dienstbereitschaft für die hyperbare Sauerstofftherapie (HBOT) (lt. Angaben der Druckkammerzentren) 72 www.gtuem.org 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 Liste 1 Stand: Dezember 2014 ■ ■ ■ CAISSON Notfallzentren/Therapieeinrichtungen für Tauchunfälle und alle anderen (Notfall-) Indikationen für die HBOT mit Intensivtherapie gemäß Qualitätskriterien Die telefonische Beratung ist bei diesen Einrichtungen jederzeit verfügbar. Mit Aufnahme in diese Liste wird keine qualitative Aussage getroffen. DAN Europe / GTÜM e.V. übernehmen mit der Bereitstellung dieser Liste, die auf den Angaben der Druckkammerzentren basiert, keine Gewähr für deren Richtigkeit und keinerlei Verantwortung gegenüber Dritten. Die telefonische Anmeldung vor Anfahrt / Flug zur jeweiligen Druckkammer ist in jedem Fall dringend anzuraten! Die Druckkammer könnte bereits belegt sein! ! Änderungsmeldungen an: u.vanlaak@gtuem.org ! D - 06110 Halle Vorwarnzeit 30 min Druckkammer Universitätsklinik Halle Anästhesiologie und operative Intensivmedizin Dryanderstraße 4 06110 Halle Notruf: +49 (0) 345 - 5 57 43 50 Tel.: +49 (0) 345 - 5 57 43 50 Fax: +49 (0) 345 - 5 57 43 52 E-Mail: hbo@medizin.uni-halle.de Ansprechpartner: Dr. med. Pohl, Herr Gevatter Zusatzinformationen: ■ Druckkammer in Außenstelle der Uni Halle, ca. 20 min vom Klinikum entfernt ■ Helikopter-Landeplatz in Haupt-Klinikum der Uni-Halle, 20 min Fahrzeit, ca. 10 km ■ Intensivstation in der Uniklinik Halle ■ Intensivmedizin einschließlich maschineller Beatmung in der Druckkammer ■ Tauchunfälle, andere Notfall- und Routineindikationen für die hyperbare Sauerstofftherapie D - 10249 Berlin Vorwarnzeit 30 min Sektion für hyperbare Sauerstofftherapie und Tauchmedizin am Vivantes-Klinikum Friedrichshain Matthiasstraße 7 10249 Berlin Notruf: +49 (0) 30 - 1 30 23 15 02 Tel.: +49 (0) 30 - 42 10 87 50 Fax: +49 (0) 30 - 42 10 87 60 Ansprechpartner: Dr. med. Müller, Dr. med. Leuschner Zusatzinformationen: ■ Druckkammer im Vivantes-Klinikum Friedrichshain ■ Helikopter-Landeplatz ■ Eigene Intensivstation ■ Intensivmedizin einschließlich maschineller Beatmung in der Druckkammer ■ Tauchunfälle, andere Notfall- und Routineindikationen für die hyperbare Sauerstofftherapie D - 65187 Wiesbaden Vorwarnzeit 30 min Druckkammerzentren Rhein-Main-Taunus GmbH Standort Wiesbaden im AGZ Wiesbaden / Asklepios Klinik Schiersteiner Straße 42 65187 Wiesbaden Notruf: +49 (0) 611 - 1 92 22 (Rettungsleitstelle) Tel.: +49 (0) 611 - 84 72 71 70 Fax: +49 (0) 611 - 84 72 71 79 E-Mail: info@hbo-rmt.de Internet: www.hbo-rmt.de Ansprechpartner: Dr. med. Michaelis, Herr Kemmerer Zusatzinformationen: ■ Druckkammer auf dem Gelände der Asklepios Klinik ■ Helikopter-Landeplatz Asklepios Klinik ■ Intensivstation ■ Intensivmedizin in der Druckkammer möglich ■ Tauchunfälle und weitere Indikationen für die hyperbare Sauerstofftherapie D - 81671 München Vorwarnzeit 30 min Druckkammer Feuerwache 5 Branddirektion München Anzinger Straße 41 81671 München Notruf: +49 (0) 89 - 40 66 55 (Tauchernotruf) Fax: +49 (0) 89 - 23 53 35 98 (Druckkammer) E-Mail: stefan.heimrath@muenchen.de Internet: www.hbozentrum.de, www.narkose-muenchen.de Ansprechpartner: Herr Heimrath Zusatzinformationen: ■ Kooperation mit den Krankenhäusern Schwabing, Klinikum rechts der Isar, Klinikum Neuperlach ■ Helikopter-Landeplatz an Feuerwache ■ Intensivstation in den Krankenhäusern ■ Intensivmedizin einschließlich maschineller Beatmung in der Druckkammer ■ Tauchunfälle, andere Notfall- und Routineindikationen für die hyperbare Sauerstofftherapie www.gtuem.org 73 CAISSON 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 D - 82418 Murnau ohne Vorwarnzeit Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Murnau Prof.-Küntscher-Straße 8 82418 Murnau/ Staffelsee Notruf: +49 (0) 8841 - 48 26 86 Tel.: +49 (0) 8841 - 48 29 01 Fax: +49 (0) 8841 - 48 29 00 E-Mail: hbo@bgu-murnau.de Ansprechpartner: Herr Schöppenthau Zusatzinformationen: ■ Druckkammer auf Klinikgelände ■ Helikopter-Landeplatz auf Klinikgelände ■ Eigene Intensivstation ■ Intensivmedizin einschließlich maschineller Beatmung in der Druckkammer möglich ■ Tauchunfälle, andere Notfall- und Routineindikationen für die hyperbare Sauerstofftherapie Liste 2 Stand: Dezember 2014 Therapieeinrichtungen HBOT – Deutschland GTÜM e.V. / Divers Alert Network Europe Druckkammeranlagen mit gesicherter 24-Stunden-Dienstbereitschaft für die hyperbare Sauerstofftherapie einschließlich Intensivmedizin in der Druckkammer und Zugriff auf klinische Intensivbetten Wichtiger Hinweis: Die telefonische Beratung ist bei diesen Einrichtungen jederzeit verfügbar. Für Druckkammerbehandlungen muss außerhalb der täglichen Routinedienstzeit mit einer Vorlaufzeit gerechnet werden, auch wenn dies in dieser Liste nicht explizit erwähnt ist. Leistungseinschränkungen können beispielsweise durch technische, personelle oder fehlende Intensivbettenkapazität bedingt sein. Mit Aufnahme in diese Liste wird keine qualitative Aussage getroffen. DAN Europe / GTÜM e.V. übernehmen mit der Bereitstellung dieser Liste, die auf den Angaben der Druckkammerzentren basieren, keine Gewähr für die Richtigkeit und keinerlei Verantwortung gegenüber Dritten. Die telefonische Anmeldung vor Anfahrt / Flug zur jeweiligen Druckkammer ist in jedem Fall erforderlich! Die Druckkammer könnte bereits belegt sein! ! Änderungsmeldungen an: u.vanlaak@gtuem.org ! D - 24119 Kronshagen / Kiel Vorwarnzeit 60 min Schifffahrtmedizinisches Institut der Marine Druckkammeranlage Hydra 2000 Kopperpahler Allee 120 24119 Kronshagen (bei Kiel) Notruf: +49 (0) 431 - 54 09 14 41 Tel.: +49 (0) 431 - 54 09 14 41 Fax: +49 (0) 431 - 54 09 15 50 Ansprechpartner: Dr. med. Warninghoff, Dr. med. Niklas Zusatzinformationen: ■ Druckkammer am Institut ■ Helikopter-Landeplatz ■ Intensivstation im Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel, 5 km ■ Intensivmedizin einschließlich maschineller Beatmung in der Druckkammer ■ Tauchunfälle, andere Notfall- und Routineindikationen für die hyperbare Sauerstofftherapie D - 83278 Traunstein Vorwarnzeit 30 min Druckkammerzentrum Traunstein im Kreiskrankenhaus Traunstein Cuno-Niggl-Straße 3 83278 Traunstein Notruf: +49 (0) 861 - 1 92 22 (Rettungsleitstelle) Tel.: +49 (0) 861 - 1 59 67 Fax: +49 (0) 861 - 1 58 89 E-Mail: hbo-traunstein@t-online.de Internet: www.druckkammerzentrum-traunstein.de Ansprechpartner: Frau Dr. med. Heiden Zusatzinformationen: ■ Druckkammer auf dem Gelände des Klinikum Traunstein ■ Helikopter-Landeplatz auf Klinikgelände ■ Intensivstation ■ Intensivmedizin einschließlich maschineller Beatmung in der Druckkammer möglich ■ Tauchunfälle, andere Notfall- und Routineindikationen für die hyperbare Sauerstofftherapie D - 89081 Ulm – Achtung! Gegenwärtig NICHT betriebsbereit !!! Vorwarnzeit 30 min Bundeswehrkrankenhaus Ulm Abt. X - Anästhesiologie und Intensivmedizin Oberer Eselsberg 40, 89081 Ulm 74 Notruf: +49 (0)731 - 17 10 20 55 Tel.: +49 (0)731 - 17 10 20 53 Fax.: +49 (0)731 - 17 10 20 56 Ansprechpartner: Dr. Fischer 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 CAISSON Therapieeinrichtungen HBOT – Deutschland GTÜM e.V. / Divers Alert Network Europe Liste 3 Stand: Dezember 2014 Druckkammeranlagen mit 24-Stunden-Dienstbereitschaft für die hyperbare Sauerstofftherapie (HBOT) Wichtiger Hinweis: Die telefonische Beratung ist bei diesen Einrichtungen jederzeit verfügbar. Für Druckkammerbehandlungen muss außerhalb der täglichen Routinedienstzeit mit einer Vorlaufzeit gerechnet werden, auch wenn dies in dieser Liste nicht explizit erwähnt ist. Die Behandlung von beatmeten Patienten in der Druckkammer ist nicht möglich. Leistungseinschränkungen können beispielsweise durch technische und personelle Kapazität bedingt sein. Mit Aufnahme in diese Liste wird keine qualitative Aussage getroffen. DAN Europe / GTÜM e.V. übernehmen mit der Bereitstellung dieser Liste, die auf den Angaben der Druckkammerzentren basiert, keine Gewähr für deren Richtigkeit und keinerlei Verantwortung gegenüber Dritten. Die telefonische Anmeldung vor Anfahrt / Flug zur jeweiligen Druckkammer ist in jedem Fall erforderlich! Die Druckkammer könnte nicht zur Verfügung stehen oder bereits belegt sein! ! Änderungsmeldungen an: u.vanlaak@gtuem.org ! D - 32423 Minden Vorwarnzeit 30 min Medicox Hyperbares Sauerstoff-Therapie-Zentrum Gustav-Adolf-Straße 1a 32423 Minden Notruf: +49 (0) 171 - 450 84 03 Tel.: +49 (0) 571 - 82 84 90 Fax: +49 (0) 571 - 82 84 929 E-Mail: medicox@t-online.de Ansprechpartner: Dr. med. Trombitas Zusatzinformationen: ■ Keine Krankenhausanbindung ■ Helikopter-Landeplatz ca. 4 km entfernt am Johannes-Wesling-Klinikum Minden ■ Keine Intensivstation ■ Keine Intensivmedizin in der Druckkammer möglich ■ Tauchunfälle und Routineindikationen für die hyperbare Sauerstofftherapie D - 48145 Münster Vorwarnzeit 60 min Praxis für Hyperbarmedizin Warendorfer Straße 27 48145 Münster Notruf: +49 (0)172 - 2 60 7119 Tel.: +49 (0) 251 - 13 29 30 Fax: +49 (0) 251 - 13 29 32 E-Mail: dr.rossbach@hbo-muenster.de Internet: www.hbo-muenster.de Ansprechpartner: Dr. med. Rossbach Zusatzinformationen: ■ Druckkammer nahe St. Franziskus-Hospital, Münster (500 m) ■ Helikopter-Landeplatz am St. Franziskus-Hospital ■ Intensivstation am St.-Franziskus-Hospital ■ Keine Intensivmedizin in der Druckkammer möglich ■ Tauchunfälle und Routineindikationen für die hyperbare Sauerstofftherapie D - 93059 Regensburg – ACHTUNG: Einschränkungen ab Ende Januar 2015 möglich !!! Vorwarnzeit 30 min Institut für Überdruckmedizin Gewerbepark A 45 93059 Regensburg Notruf: +49 (0) 941 - 1 92 22 (Rettungsleitstelle) Tel.: +49 (0) 941 - 46 61 40 Fax: +49 (0) 941 - 46 61 422 E-Mail: info@hbo-regensburg.de Internet: www.hbo-regensburg.de Ansprechpartner: Dr. med. Braumandl Zusatzinformationen: ■ Zusammenarbeit mit der Universitätsklinik Regensburg ■ Helikopter-Landeplatz Universitätsklinik Regensburg (2 km) ■ Intensivstation Universitätsklinik Regensburg ■ Intensivmedizin in der Druckkammer möglich ■ Tauchunfälle und Routineindikationen für die hyperbare Sauerstofftherapie www.gtuem.org 75 CAISSON 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 Therapieeinrichtungen HBOT – Deutschland GTÜM e.V. / Divers Alert Network Europe Liste 4 Stand: Dezember 2014 Druckkammern mit eingeschränkter Dienstbereitschaft für die hyperbare Sauerstofftherapie (HBOT) Wichtiger Hinweis: Die telefonische Beratung ist bei diesen Einrichtungen nur zu den genannten Zeiten verfügbar. Druckkammerbehandlungen außerhalb der täglichen Routinedienstzeit sind nur in abgestimmten Ausnahmefällen möglich. Die Behandlung von beatmeten Patienten in der Druckkammer ist nicht möglich. Leistungseinschränkungen können beispielsweise durch technische und personelle Kapazität bedingt sein. Mit Aufnahme in diese Liste wird keine qualitative Aussage getroffen. DAN Europe / GTÜM e.V. übernehmen mit der Bereitstellung dieser Liste, die auf den Angaben der Druckkammerzentren basiert, keine Gewähr für deren Richtigkeit und keinerlei Verantwortung gegenüber Dritten. Die telefonische Anmeldung vor Anfahrt / Flug zur jeweiligen Druckkammer ist unbedingt erforderlich! Die Druckkammer steht möglicherweise nicht für Notfallbehandlung zur Verfügung! ! Änderungsmeldungen an: u.vanlaak@gtuem.org ! D - 13595 Berlin (Spandau) Montag bis Freitag, April bis Oktober auch am Wochenende Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft Berlin e.V. Tauchturm Berlin der Bundeslehr- u. Forschungsstätte (BLFS) Am Pichelsee 20-21 13595 Berlin (Spandau) Tel.: +49 (0) 30 - 36 20 95 40 oder 50 Fax: +49 (0) 30 - 36 20 95 99 E-Mail: tauchturm@berlin.dlrg.de Internet: www.tauchturm.dlrg.de Ansprechpartner: Herr Raasch, Dr. med. Hölzl Zusatzinformationen: ■ Keine Betten, klinische Anbindung an das Unfallkrankenhaus Berlin ■ Helikopter-Landeplatz in Zusammenarbeit mit der Berliner Feuerwehr möglich ■ Keine Intensivmedizin in der Druckkammer möglich ■ Ausschließlich Tauchunfallbehandlung D - 17424 Ostseebad Heringsdorf Montag bis Freitag, am Tag Zentrum für Hyperbare Sauerstofftherapie an der Inselklinik Heringsdorf GmbH & Co. KG ‘Haus Kulm’ Kulmstraße 9 17424 Ostseebad Heringsdorf Zusatzinformationen: ■ Helikopter-Landeplatz bei Rettungswache Heringsdorf (5 min) ■ Keine Betten. Klinikanbindung in Wolgast oder Greifswald ■ Weitere Indikationen für die hyperbare Sauerstofftherapie Notruf: +49 (0) 172 - 3 23 20 11 Tel.: +49 (0) 3 83 78 - 5 95 31 Fax: +49 (0) 3 83 78 - 5 95 85 E-Mail: h.brauer@medigreif-inselklinikum.de Internet: www.inselklinik.de Ansprechpartner: Dr. med. Brauer D - 22767 Hamburg Vorwarnzeit 45 min Montag bis Freitag, 8 bis 16 Uhr, Sa. 8 bis 12 Uhr Zentrum für Hyperbarmedizin Hamburg ZHH GmbH Holstenstraße 79-81 22767 Hamburg Notruf: +49 (0) 40 - 63 27 34 34 Tel.: +49 (0) 40 - 63 27 34 34 Fax: +49 (0) 40 - 63 27 34 44 E-Mail: mail@hbo-hamburg.de Internet: www.hbo-hamburg.de Ansprechpartner: Frau Dr. Göbl, Herr Lambert Zusatzinformationen: ■ Keine Notfallbetten ■ Helikopter-Landeplatz Asklepios Klinikum Altona (15 min Fahrt) ■ Keine Intensivstation ■ Keine Intensivmedizin in der Druckkammer ■ Weitere Indikationen für die hyperbare Sauerstofftherapie 76 www.gtuem.org 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 CAISSON D - 29614 Soltau Vorwarnzeit 45 min Montag bis Sonntag, vormittags HBO Druckkammerzentrum Soltau HNO-Praxis Dres. Müller-Kortkamp Seilerstraße 7- 9, 29614 Soltau Notruf: +49 (0)179 - 5 09 40 80 Tel.: +49 (0) 5191 - 98 60 16 Praxis: +49 (0) 5191 - 98 60 0 Fax: +49 (0) 5191 - 98 60 20 E-Mail: praxis@mueller-kortkamp.de Ansprechpartner: Dr. Müller-Kortkamp Zusatzinformationen: ■ Druckkammer integriert in HNO Praxis ■ Helikopter-Landeplatz bis 5,7 t am Haus und am Heidekreis-Klinikum Soltau ■ Intensivstation im Diakonie Krankenhaus Rotenburg/Wümme und im Heidekreis-Klinikum Soltau ■ Intensivmedizin in der Druckkammer ■ Tauchunfälle und weitere Indikationen für die hyperbare Sauerstofftherapie ■ Die Druckkammer ist bestrebt, einen 24 h-Dienst für Tauchunfälle zu ermöglichen D - 30163 Hannover Montag bis Freitag, 8 bis 14 Uhr, bedingt gesicherte Erreichbarkeit, sonst Mitteilung der Ersatzbereitschaft über Rettungsleitstelle Druckkammerzentrum Hannover Lister Krankenhaus Lister Kirchweg 43 30163 Hannover Notruf: +49 (0) 511 - 1 92 22 (Rettungsleitstelle) Tel.: +49 (0) 511 - 965 6110 Fax: +49 (0) 511 - 965 6111 E-Mail : info@hbo-h.de Ansprechpartner: Herr Ackenhausen, Herr Pflaum Zusatzinformationen: ■ Belegbetten im Lister Krankenhaus. Keine Notfallbetten! ■ Helikopter-Landeplatz MHH Hannover, ca. 15 min Fahrt ■ Intensivstation Lister Krankenhaus ■ Keine Intensivmedizin in der Druckkammer ■ Tauchunfälle und weitere Indikationen für die hyperbare Sauerstofftherapie D - 34117 Kassel Vorwarnzeit 60 min Montag bis Freitag, 8 bis 12 Uhr HBO2 Druckkammerzentrum Kassel Kurfürstenstraße 10-12 34117 Kassel Notruf: +49 (0)5 61 - 9 32 47 00 Tel.: +49 (0) 5 61 - 9 32 47 00 Fax: +49 (0) 5 61 - 9 32 47 01 E-Mail: info@hbokassel.de Internet: www.hbokassel.de Ansprechpartner: Frau Neubauer, Herr Eßmann Zusatzinformationen: ■ Keine Betten, Kooperation mit der Universitätsklinik Göttingen u. dem Roten-Kreuz-Krankenhaus in Kassel ■ Kein Helikopter-Landeplatz an der Druckkammer ■ Keine Intensivstation ■ Keine Intensivmedizin in der Druckkammer ■ Tauchunfälle und weitere Indikationen für die hyperbare Sauerstofftherapie D - 40225 Düsseldorf Vorwarnzeit 60 min Hyperbare Sauerstofftherapie (HBO) Universitätsklinikum Düsseldorf Moorenstraße 5 Geb. 14.83, 40225 Düsseldorf Notruf: +49 (0)172 - 1 09 91 12 und +49 (0)173 - 7 10 66 00 Tel: +49 (0) 211 - 811 99 02 Fax: +49 (0) 211 - 811 99 06 E-Mail: hbo@med.uni-duesseldorf.de und strelow @med.uni-duesseldorf.de Ansprechpartner: Prof. Dr. med. Windolf, Herr Strelow Zusatzinformationen: ■ Druckkammer des Universitätsklinikum Düsseldorf ■ Helikopter-Landeplatz auf Uniklinikgelände Düsseldorf ■ Eigene Intensivstation ■ Intensivmedizin einschließlich maschineller Beatmung in der Druckkammer ■ Möglichkeit zur parallelen maschinellen Beatmung zweier Patienten ■ Tauchunfälle, andere Notfall- und Routineindikationen für die hyperbare Sauerstofftherapie D - 49088 Osnabrück Montag bis Freitag, am Tag H.B.O.-Klinik Osnabrück Senator-Wagner-Weg 4 49088 Osnabrück Notruf: +49 (0)173 - 2 94 60 14 Tel.: +49 (0) 541 - 2 05 13 80 Fax: +49 (0) 541 - 2 05 13 83 E-Mail: info@hbo-osnabrueck.de Ansprechpartner: Dr. med. Jakobs www.gtuem.org 77 CAISSON 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 D - 52072 Aachen Vorwarnzeit 30 min HBO-Zentrum Euregio Aachen (Nähe Universitätsklinik) Kackertstraße 11 52072 Aachen Notruf: +49 (0)180 - 5 23 42 34 (AB leitet auf Mobilnr.) Tel.: +49 (0) 241 - 8 40 44 Fax: +49 (0) 241 - 8 79 34 94 E-Mail: hbo-aachen@t-online.de Internet: www.hbo-aachen.de Ansprechpartner: Dr. med. Siekmann Zusatzinformationen: ■ Druckkammer direkt neben Univ.-Klinikum Aachen ■ Bettenzusagen über Verbrennungsintensivstation ■ Helikopter-Landeplatz Universitätsklinikum Aachen ■ Intensivstation Universitätsklinikum Aachen ■ Intensivmedizin in der Druckkammer ■ Tauchunfälle und weitere Indikationen für die hyperbare Sauerstofftherapie D - 60528 Frankfurt Vorwarnzeit 30 min Druckkammerzentren Rhein-Main-Taunus GmbH Standort Frankfurt (Orthopädische Universitätsklinik Frankfurt) Marienburgstraße 5 -7 60528 Frankfurt am Main Notruf: +49 (0) 611 - 1 92 22 (Rettungsleitstelle) Tel.: +49 (0) 611 - 84 72 7170 oder +49 (0) 69 - 67 72 52 22 Fax: +49 (0) 611 - 84 72 71 79 E-Mail: info@hbo-rmt.de Internet: www.hbo-rmt.de Ansprechpartner: Dr. med. Michaelis, Herr Kemmerer D - 69115 Heidelberg Montag bis Freitag, am Tag Druckkammerzentrum Heidelberg GmbH im Wissenschaftszentrum am Neckar Vangerowstraße 18/1 69115 Heidelberg Notruf: +49 (0)62 21 - 60 26 53 Tel.: +49 (0)62 21 - 60 26 53 Fax: +49 (0)62 21 - 60 26 55 E-Mail: dkzhd@t-online.de Ansprechpartner: Frau Dr. Beck Zusatzinformationen: ■ Keine Betten ■ Helikopter-Landeplatz Neuenheimer Feld ■ Keine Intensivstation ■ Keine Intensivmedizin in der Druckkammer ■ Tauchunfälle und weitere Indikationen für die hyperbare Sauerstofftherapie D - 70372 Stuttgart Montag bis Freitag, am Tag HBO-Zentrum-Stuttgart König-Karl-Straße 66 70372 Stuttgart Notruf: +49 (0)711 - 1 92 22 (Rettungsleitstelle) Tel.: +49 (0)711 - 5 09 44 53 Fax: +49 (0)711 - 95 46 17 10 (Praxis) E-Mail: anaesthesie@chirurgie-centrum.de Ansprechpartner: Dr. med. Fritz Zusatzinformationen: ■ Druckkammer im ambulanten OP-Zentrum Stuttgart, dort auch Betten ■ Helikopter-Landeplatz ca. 1,5 km ■ Keine Intensivstation ■ Intensivmedizin in der Druckkammer ■ Tauchunfälle und weitere Indikationen für die hyperbare Sauerstofftherapie D - 79104 Freiburg Vorwarnzeit 60 min Druckkammerzentrum Freiburg GmbH am St. Josefskrankenhaus Habsburger Straße 116 79104 Freiburg Notruf: +49 (0)170 - 2 02 61 11 Tel.: +49 (0)761- 38 20 18 Fax: +49 (0)761- 38 20 19 E-Mail: info@hbo-freiburg.de Internet: www.hbo-freiburg.de Ansprechpartner: Dr. med. Sümmerer Zusatzinformationen: ■ Betten im St. Josefskrankenhaus gegenüber ■ Helikopter-Landeplatz St. Josefskrankenhaus ■ Intensivstation St. Josefskrankenhaus ■ Intensivmedizin in der Druckkammer ■ Tauchunfälle und weitere Indikationen für die hyperbare Sauerstofftherapie ■ Notfalltelefon ohne Garantie 24 h besetzt 78 www.gtuem.org 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 CAISSON D - 80333 München Vorwarnzeit 30 min Hyperbares Sauerstoff-Zentrum GmbH Karlstraße 42 80333 München Notruf: +49 (0)171 - 355 65 87 Tel.: +49 (0) 89 - 54 82 31 22 Fax: +49 (0) 89 - 54 82 31 50 E-Mail: info@narkose-muenchen.de Internet: www.hbozentrum.de; www.narkose-muenchen.de Ansprechpartner: Dr. med. Müller Zusatzinformationen: ■ Helikopter-Landeplatz Theresienwiese ■ Keine Intensivmedizin in der Druckkammer möglich ■ Tauchunfälle und weitere Indikationen für die hyperbare Sauerstofftherapie D - 88662 Überlingen Vorwarnzeit 60 min Helios Spital Überlingen GmbH am Bodensee Druckkammer des Badischen Tauchsportverbandes e.V. (BTSV) Härlenweg 1 88662 Überlingen Notruf: +49 (0)7551- 94 77 0 (Spital) oder 112 VDSTHotline: +49 (0)18 03 - 32 21 05 Fax.: +49 (0)75 51- 94 77 20 02 Ansprechpartner: Herr Greiner, Dr. med. Külls Zusatzinformationen: ■ Betten im Helios Spital ■ Helikopter-Landeplatz Helios Spital ■ Intensivstation Helios Spital ■ Keine Intensivmedizin in der Druckkammer ■ Nur Tauchunfälle, keine weiteren Indikationen für die hyperbare Sauerstofftherapie D - 89077 Ulm Montag bis Freitag, am Tag HBO-Zentrum Ulm GmbH Tagesklinik Söflingen Magirusstraße 35 / 4 89077 Ulm Notruf: +49 (0)731 - 9 32 93 20 Tel.: +49 (0)731 - 9 32 93 20 Fax: +49 (0)731 - 9 32 93 21 E-Mail : tagesklinik-soeflingen@t-online.de Ansprechpartner: Dr. med. Treiber Zusatzinformationen: ■ Druckkammer in Tagesklinik Söflingen, dort auch Betten ■ Kein Helikopter-Landeplatz ■ Keine Intensivstation, keine Intensivmedizin in der Druckkammer ■ Tauchunfälle (nur Nachbehandlung) und weitere Indikationen für die hyperbare Sauerstofftherapie www.gtuem.org 79 CAISSON 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 Therapieeinrichtungen HBOT – Österreich Divers Alert Network Europe / GTÜM e.V. Druckkammeranlagen mit gesicherter 24-Stunden-Dienstbereitschaft für die hyperbare Sauerstofftherapie (HBOT) Stand: Dezember 2014 Wichtiger Hinweis: Die telefonische Beratung ist bei diesen Einrichtungen jederzeit verfügbar – für Druckkammerbehandlungen muss außerhalb der täglichen Routinedienstzeit immer mit einer Vorlaufzeit gerechnet werden, auch wenn dies in dieser Liste nicht explizit erwähnt ist. Mit Aufnahme in die Liste wird keine qualitative Aussage getroffen. DAN Europe / GTÜM e.V. übernehmen mit der Bereitstellung dieser Liste, die auf den Angaben der Druckkammerzentren basiert, keine Gewähr für deren Richtigkeit und keinerlei Verantwortung gegenüber Dritten. Die telefonische Kontaktaufnahme vor Anfahrt / Flug zur jeweiligen Druckkammer wird in jedem Fall empfohlen! ! Änderungsmeldungen an: u.vanlaak@gtuem.org ! A - 8036 Graz Druckkammer Graz Medizinische Universität Graz Klinische Abteilung für Thorax- und Hyperbare Chirurgie Auenbrugger Platz 29 A - 8036 Graz Notruf: Tel.: Fax: +43 (0) 316 - 385 128 03 +43 (0) 316 - 385 20 56 +43 (0) 316 - 385 27 56 Therapieeinrichtungen HBOT – Schweiz Divers Alert Network Europe / GTÜM e.V. HBO-Druckkammeranlagen mit eingeschränkter 24-Stunden-Dienstbereitschaft für die hyperbare Sauerstofftherapie Stand: Dezember 2014 Wichtiger Hinweis: Die telefonische Beratung ist bei diesen Einrichtungen jederzeit verfügbar – für Druckkammerbehandlungen muss außerhalb der täglichen Routinedienstzeit immer mit einer Vorlaufzeit gerechnet werden, auch wenn dies in dieser Liste nicht explizit erwähnt ist. Mit Aufnahme in die Liste wird keine qualitative Aussage getroffen. DAN Europe / GTÜM e.V. übernehmen mit der Bereitstellung dieser Liste, die auf den Angaben der Druckkammerzentren basiert, keine Gewähr für deren Richtigkeit und keinerlei Verantwortung gegenüber Dritten. Die telefonische Kontaktaufnahme vor Anfahrt / Flug zur jeweiligen Druckkammer wird in jedem Fall empfohlen! ! Änderungsmeldungen an: u.vanlaak@gtuem.org ! CH - 1211 Genf CH - 4057 Basel HBO-Zentrum Universität Genf HUG, CAU Rue Gabrielle-Perret-Gentil 4 CH - 1211 Genève 14 Notruf (Mo-Fr, 08.00 - 16.00h): +41 (0) 22 372 81 40 Notruf (Wo’Ende, 08.00 - 23.00h): +41 (0) 79 553 04 44 Notruf (Nacht, 23.00 - 08.00h): +41 (0) 79 553 03 33 Vorwarnzeit 30 min Druckkammer Basel Kleinhüningerstraße 177 CH - 4057 Basel Tel.: +41 (0) 61 - 631 30 13 Fax: +41 (0) 61 - 631 30 06 Ansprechpartner: Dr. Gelsomino Therapie.Hyperbare@hcuge.ch Ansprechpartner: Dr. Berney 80 www.gtuem.org 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 CAISSON ANSCHRIFTENLISTE GTÜM – Stand 13. September 2014 Vorstand Präsidentin Dr. med. Karin Hasmiller Anästhesistin BG – Unfallklinik Murnau Prof. Küntscherstraße 8 D- 82418 Murnau Tel.: +49 (0)88 41- 48 27 09 k.hasmiller@gtuem.org Vize-Präsident Sekretär FLA Dr. HJ Andreas Koch Dr.Prof. Peter Müller Sektion Maritime Medizin am OP-Manager Inst. für Experim. Medizin des UKSH Universitätsspital Basel Christian-Albrechts-Univ. zu Kiel Hebelstraße 2 c/o Schifffahrtmed. Inst. d. Marine CH-4031 Basel Kopperpahler Allee 120 Tel.: +41 61- 328 77 60 D-24119 Kronshagen p.mueller@gtuem.org Tel.: +49 (0)431-5409/1503 a.koch@gtuem.org Redakteur CAISSON bis 2014 Schatzmeister PD Dr. med. Kay Tetzlaff Internist/Pneumologie Medizinische Klinik, Abteilung Sportmedizin Universitätsklinikum Tübingen Hoppe-Seyler-Straße 6 D-72076 Tübingen Tel.: +49 (0)151 - 15 02 17 84 k.tetzlaff@gtuem.org Redakteur CAISSON ab 2015 Dr. med. Lars Eichhorn Klinik f. Anästhesie und Operative Intensivmedizin Universitätsklinikum Bonn Sigmund-Freud-Straße 25 D-53127 Bonn Tel.: +49 (0)171 - 2 33 60 37 l.eichhorn@gtuem.org Vorsitzender des VDD e.V. Prof. Dr. Jochen D Schipke Wildenbruchstraße 10 D-40545 Düsseldorf Tel.: +49 (0)211- 57 99 94 caisson@ gmx.org j.schipke@ gmx.org Dr. med. Wilhelm Welslau Arbeitsmediziner Seeböckgasse 17 A-1160 Wien Tel.: +43 (699)18 44 -23 90 Fax: +43 (1)944 -23 90 w.welslau@gtuem.org Michael Kemmerer Druckkammerzentrum RMT Schiersteinerstraße 42 D-65187 Wiesbaden Tel.: +49 (0)6 11- 84 72 71 70 Fax: +49 (0)6 11- 84 72 71 79 m.kemmerer@hbo-rmt.de Dr. med. Christian Beyer Facharzt f. Kinder-Jugendmedizin Wandsbecker Marktstraße 69-71 D-22041 Hamburg Tel.: +49 (0) 40 - 68 24 00 Fax: +49 (0) 40 - 68 55 20 c.beyer@gtuem.org Dr. med. Andreas Fichtner, MME Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie Klinikum Chemnitz gGmbH Flemmingstraße 2; D-09116 Chemnitz Tel.: +49 (0)3 71-33 33 33 72 a.fichtner@gtuem.org PD Dr. med. Björn Jüttner Anästhesist Medizinische Hochschule Hannover Carl-Neuberg-Straße 1 D- 30625 Hannover Tel.: +49 (0)176 -15 32 36 89 b.juettner@gtuem.org Dr. med. Dirk Michaelis Anästhesist/Betriebswirt Druckkammerz. Rhein-Main-Taunus Schiersteiner Straße 42 D- 65187 Wiesbaden Tel.: +49 (0)6 11-84 72 71 70 d.michaelis@gtuem.org Oliver Müller Anästhesist Vivantes Klinikum im Friedrichshain Landsberger Allee 49 D- 10249 Berlin Tel.: +49 (0)30-130231570 o.mueller@gtuem.org Prof. Dr. med. Claus-Martin Muth Leiter der Sektion Notfallmedizin Universitätsklinikum Ulm Prittwitzstraße 43 D-89075 Ulm Tel.: +49 (0)7 31- 50 06 01 40 Fax: +49 (0)7 31- 50 06 01 42 c.muth@gtuem.org Beisitzer Ansprechpartner Druckkammer-Liste Dr. med. Ulrich van Laak DAN Europe Deutschland Eichkoppelweg 70 D-24119 Kronshagen Tel.: +49 (0)4 31-54 42 87 Fax: +49 (0)4 31-54 42 88 u.vanlaak@gtuem.org HBO-Therapie Prof. Dr. med. Andreas Koch (s.o.) Dr. med. Dirk Michaelis (s.o.) Taucherarzt-Liste gtuem@gtuem.org Recht Benno Scharpenberg Präsident des Finanzgerichts Köln Brandenburger Straße 11 D-41539 Dormagen Tel.: +49 (0)171- 7 48 35 13 b.scharpenberg@gtuem.org Hyperbare Arbeitsmedizin Dr. med. Karl-Peter Faesecke Forschung Prof. Dr. med. Andreas Koch (s.o.) Geschäftsstelle GTÜM Frau Dunja Hausmann BG-Unfallklinik Murnau Prof. Küntscherstraße 8 D-82418 Murnau Tel.: +49 (0)88 41- 48 21 67 Fax: +49 (0)88 41- 48 21 66 gtuem@gtuem.org Tauchmedizin PD Dr. med. Björn Jüttner (s.o.) Dr. med. Dirk Michaelis (s.o.) Webmaster Müller, Oliver (s.o.) Weiterbildung Dr. med. Andreas Fichtner (s.o.) (Erstdiplome) Dr. med. Dirk Michaelis (s.o.) (Verlängerungen) www.gtuem.org Prof. Dr. Claus-Martin Muth (s.o.) (Veranstaltungen/Kurse) 81 CAISSON 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 Impressum & Hinweise für Autoren CAISSON Organ der Gesellschaft für Tauch- und Überdruckmedizin e.V. • ISSN 0933-3991 Redaktion ■ Prof. Dr. Jochen D. Schipke Wildenbruchstraße 10 • D - 40545 Düsseldorf Tel.: +49 (0)2 11- 57 99 94 caisson@gmx.org • j.schipke@gmx.org ■ ■ Herausgeber Dr. med. Karin Hasmiller (Vorstand der GTÜM) BG – Unfallklinik Murnau Prof.-Küntscher-Straße 8 • D - 82418 Murnau Tel.: +49 (0) 88 41-48 27 09 • k.hasmiller@gtuem.org ■ ■ Einsendeschluss ist jeweils der 15. Tag im ersten Monat des Quartals. Es können nur solche Arbeiten und Zuschriften veröffentlicht werden, die per E-Mail oder CD bei der Redaktion eingehen. Datenformat: Microsoft Word Silbentrennung: keine Literaturverzeichnis: Nummerieren E-Mail: caisson@gtuem.org Die Autoren werden gebeten, nach Möglichkeit Artikel aus früheren CAISSON-Heften zu zitieren. CAISSON erscheint viermal jährlich, etwa zur Mitte der Monate März, Juni, September und Dezember. Redaktionsschluss ist der 15. des Vormonats. Druck und Versand: Druckerei Marquart GmbH, Aulendorf Satz: Eva Ladwein, Essen • Lektorat: Renate Rummel, Grevenbroich Auflage 5.000; der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. Alle Zuschriften an die Redaktionsadresse. Kürzungen vorbehalten. Geschäftsstelle: GTÜM, Dunja Hausmann • BG Unfallklinik Murnau • Prof. Küntscher-Straße 8 D - 82418 Murnau • Tel. 0 88 41-48 21 67 • Telefax 0 88 41-48 21 66 • caisson@gtuem.org Namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen die Meinung des Autors dar und sind nicht als offizielle Stellungnahme der Gesellschaft aufzufassen. Zu guter Letzt Schicksal des Bügels: gelb oder schwarz? JD Schipke Mülltrennung ist eine Geschichte aus Absurdistan. Deswegen horcht der Taucher frohgemut auf, wenn sich die Regierung jetzt mit einer Gesetzesnovelle um noch mehr Klarheit bemüht. Konkret geht es um die Frage: Verpackung oder Nichtverpackung? Das ist nämlich für die gelbe Tonne ausschlaggebend. Denn in diesen fröhlich-farbenen Behälter kommen ausschließlich Verpackungen aus Metall, Kunststoff oder Verbundstoffen. Bügel, dann gehört dieser, sollte er kaputt gegangen sein, in die traurig-schwarze Restmülltone. Als Einzelstück muss der Bügel dem Ende seines Schicksals mit Watte, Wegwerfwindeln und Wurstpelle entgegenwarten. Und schon bald schafft die Gesetzesnovelle Klarheit. Das Schicksal eines verstorbenen Bügels richtet sich nach der sinnreichen Frage: war er VerKauft der Taucher Klamotten, packung, oder wurde er als Einzelstück verkauft? zu denen ein Bügel gehört, dann ist dieser reif für die gelbe Tonne. Weil er ein Verpackungsteil ist. Kauft sich aber der Taucher im Tauchgeschäft seines Vertrauens einen einzelnen 82 www.gtuem.org Dem pfiffigen Taucher wird die Logik der Novelle schlagartig klar. Aber wie sieht es mit dem Tonnen-Inhalts-Kontrolleur aus? Er kann nur mutmaßen, welcher Bügel in seinem Vorleben welche Rolle gespielt hat. Was für ein psychischer Stress! 29. Jg./ 2014 / Nr. 4 CAISSON Anzeigen HAUX-QUADRO Systeme: Neue Möglichkeiten für die HBO HAUX-LIFE-SUPPORT GmbH • Descostraße 19 • D-76307 Karlsbad • hauxlifesupport@t-online.de • www.hauxlifesupport.de taucherarzt.at Ausbildung & Refresher-Kurse Praxis Attersee (Kurs IIa) Welslau Druckkammer (Refresher, Malediven) Prohaska Faesecke Hartig Kemetzhofer Männer Zimmermann P P Direkte internationale Anerkennung seit 2008: DMAC/EDTCmed & ECHM/ECB (einzige deutschspr. Kurse mit DMAC Approval für Level I und Level IIa), GTÜM- & ÖGTH-anerkannt. P Leitung: Wilhelm Welslau, Taucherarzt seit 1988, Tauchmedizin-Kurse seit 1992, Diving & Hyperbaric Medicine Consultant seit 2002, Member of EDTC/ECHM Joint Educational Committee seit 2009. P P Notfallübung (Refresher, Nautilus Two) van Laak 43 Kurse in den letzten 11 Jahren. Deutschland, Österreich, Thailand, Malediven > 800 Absolventen aus: Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Luxemburg, Niederlande, GB, Malediven, Thailand... Referenten: R. Prohaska (ÖGTH-Präsidentin), U. van Laak (Direktor DAN Europe D, A und H), J. Zimmermann (ehem. Techn. Direktor von HAUX), K. P. Faesecke (Caisson-Experte – tunneldoc.de), F. Hartig, (TecDive-Experte, diving-concepts.at), P. Kemetzhofer (notfallmedizin.or.at), A. Männer (ehem. Berufstauchfirma Nautilus, www.nautilus-two.at) Als Experten verfügen alle Referenten über große praktische Erfahrung in ihren Fachbereichen: Tauchtauglichkeit, Tauchen mit Handicap, Tauchunfall-Behandlung, Tec.Tauchen, Apnoe, Forschungstauchen, Berufstauchen, Druckluftarbeit, HBO-Therapie, Druckkammer-Technik und Notfallmedizin. Zu Spezialthemen laden wir jeweils weitere Experten ein. unsere nächsten Kurse: P Refresher (16 UE): Malediven, M/S Nautilus Two 8.- 18. 4.15 P Kurs I Tauchtauglichkeits-Untersuchungen: Wien 29. 4.-3. 5.15 P Kurs I Tauchtauglichkeits-Untersuchungen: Berlin 13.-17. 5.15 P Kurs IIa Tauchmedizin: Attersee 13.- 16. 8.15 (Teil 1) / Wien 3.- 6.12.15 (Teil 2) P Refresher (16 UE): Malediven, M/S Nautilus Two 8.- 18. 4.16 Einzelheiten & aktuelle Kurse: www.taucherarzt.at. Fragen bitte an: taucherarzt@gmx.at Unsere Kursankündigungen finden Sie auch auf: www.gtuem.org (GTÜM) und www.oegth.at (ÖGTH) www.gtuem.org 83 CAISSON Vorstand der GTÜM – BG Unfallklinik Murnau Prof. Küntscher-Straße 8, 82418 Murnau PVSt, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, Z K Z 62369 Jahrgang 29 Inhalt Dezember 2014 Nr. 4 Am Anfang war der Brandtaucher, JD Schipke 2 Editorial 3 Tauchen Kein Arzt an Bord, Teresa K Langer 4 Uboot & Tauchen, JD Schipke 6 Die Behandlung von Druckausgleichs-Problemen bei Sporttauchern, C Klingmann 9 Technisches Tauchen Eine kurze Geschichte des technischen Tauchens, D Remmers 16 Tauchtauglichkeitsuntersuchung für Tech-Taucher: Gibt es einen Unterschied zu Sporttauchern? Angelika Gilge 20 Überlegungen zur Tauchtauglichkeit bei technischen Tauchern, F Hartig 23 Kommentierte Literatur: Technisches Tauchen Argon used as dry suit insulation gas for cold-water diving, XCE Vrijdag et al. 28 Thermal insulation properties of argon used as a dry suit inflation gas, J Risberg & A Hope 33 HBO-Therapie Die Behandlung des Knochenmarködemsyndroms (KMÖS) – Osteonekrose, J von Reumont & Anke Fabian 34 Buchvorstellung Neue Tauchtauglichkeits-Empfehlungen von GTÜM und ÖGTH, W Welslau & Roswitha Prohaska 39 Aus der Redaktion ... in eigener Sache, JD Schipke 42 Aus der Gesellschaft Mitgliederversammlung der GTÜM e.V. am 27. 09. 2014 in Wiesbaden 44 Neue Vorstandmitglieder 49 40. Annual Meeting of the European Underwater & Baromedical Society GTÜM-Kongress 2014, P Freitag & JD Schipke 52 Nachruf: Dr. med. Johannes von Reumont, ärztlicher Leiter DKZ Heidelberg, A Fabian & C Heiden 54 Aufnahmeantrag 55 Satzung 56 Veranstaltungen der Fachgesellschaften 57 Kursangebote 58 Sonstige GTÜM-zertifizierte Veranstaltungen 59 Taucherarztliste GTÜM 59 GTÜM-Taucherärzte im Ausland 60 Druckkammerliste Deutschland – DAN Europe /GTÜM 72 Druckkammerliste Österreich / Schweiz – DAN Europe /GTÜM 80 Anschriftenliste GTÜM 81 Hinweise für Autoren & Impressum 82 Zu guter Letzt 82 Inhaltsverzeichnis 84