Caisson

Transcription

Caisson
CAISSON
29. Jg. Dezember 2014 Nr. 4
Begründet von Oskar F. Ehm - Mitteilungen der GTÜM e.V.
Schwerpunkte: Arbeitsplatz U-Boot & Tech-Tauchen • Knochenmarködem-Syndrom • neuer GTÜM-Vorstand
CAISSON
29. Jg./ 2014 / Nr. 4
Zum Titelbild: Die Einschiffung von Ärzten an Bord von UBooten ist nur in besonderen Fällen vorgesehen. Ein verletzter
UBootfahrer muss daher von medizinischen Laien so lange versorgt werden, bis die äußeren Umstände eine Evakuierung
oder die Verbringung eines Arztes zulassen. Der Transfer eines Arztes an oder die Bergung eines Patienten von Bord ist
allerdings nur bei äußerst günstigen Wetterbedingungen möglich.
© 1.UBootgeschwader
Am Anfang war der Brandtaucher
JD Schipke
Anfang des Jahres 1850 legte Wilhelm Bauer – er
war Unteroffizier in der schleswig-holsteinischen
Armee – seinen Plan für einen Tauchapparat der
militärischen Führung vor (Abb. 1). Seine Entwurfspläne wurden aus Kostengründen drastisch geändert:
Die Wandstärke wurde deutlich von 12,5 mm auf
6 mm verringert, der Spantenabstand vergrößert.
Abb. 1: Pläne zum
Brandtaucher. Aus
dem von Wilhelm
Bauer entworfenen
Uboot sollte ein
Explosivkörper, der
Brand, an feindlichen
Objekten befestigt
werden (oben:
oben im Bug).
Der Vortrieb sollte
manuell über zwei große Räder erfolgen, die die Schiffsschraube antrieben (unten).
© http://commons.wikimedia.org/wiki/File:
Brandttaucher_01.jpg#mediaviewer/ Datei:Brandttaucher_01.jpg
Am 1. Februar 1851 um 9.00 Uhr stiegen Wilhelm Bauer,
der Zimmermann Friedrich Witt und der Schmied
Thomsen in den Brandtaucher. Bei diesem Test geriet
das Uboot in Seenot, weil versehentlich zuviel Ballast
an Bord war. Das stark achterlastige Uboot konnte nicht
mehr ausgeglichen werden. Es sank auf ca. 13 m ab,
ehe es nahezu waagrecht auf dem Grund im Kieler
Hafen zu liegen kam. Die drei Männer mussten fast
6 h warten, bis soviel Wasser eingedrungen war, dass
der Druck im Boot und der Wasserdruck auf das
Luk ausgeglichen waren. Als ein Mitfahrer das Luk
öffnete, wurde er von der aufsteigenden Luftblase bis
an die Oberfläche mitgerissen. Bauer und der zweite
Mitfahrer schwammen nach oben, wobei Bauer den
vor Kälte fast erstarrten Freiwilligen mit nach oben
ziehen musste. Damit hatte die Geschichte ihre erste
überlieferte Rettung aus einem gesunkenen Boot.
Nachdem die schleswig-holsteinische Marine-Kommission kein Selbstverschulden am Untergang erkennen konnte, kaufte die Marine den gesunkenen
Brandtaucher ohne Beanstandung. Dieser wurde im
Sommer 1887 beim Ausbau des Kieler Hafens wieder
an die Wasseroberfläche geholt. Heute befindet sich
das erste deutsche Uboot im Militärhistorischen
Museum der Bundeswehr in Dresden (Abb. 2). In der
dortigen Lobby empfängt den Besucher die Laufschrift: Der Krieg ist also ein Akt der Gewalt, um
den Gegner zur Erfüllung unsres Willens zu zwingen
(Carl von Clausewitz).
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Abb. 2: Im Militärhistorischen Museum in Dresden
befindet sich der restaurierte Brandtaucher.
Durch die seitlich ausgeschnittenen Fenster sind auch
die Innereien gut zu erkennen.
Foto: JD Schipke
Knapp 100 Jahre später – am 4. Mai 1945 – wurde
U 2540 kurz nach 10:00 Uhr in der Flensburger Förde
versenkt. Zwölf Jahre danach wurde das Boot gehoben,
schwimmfähig gemacht und zur Werft nach Kiel geschleppt. Im Jahre 1960 wurde es von der Bundesmarine
übernommen und auf den Namen Wilhelm Bauer getauft.
Als Erprobungsboot diente es bis 28. August 1968.
Mit ziviler Besatzung wurde die Wilhelm Bauer in
1970 zur Erprobung technischer Neuerungen erneut
in Dienst gestellt, um 1982 endgültig außer Dienst gestellt zu werden. Seit nunmehr 30 Jahren ist die Wilhelm Bauer in Bremerhaven als Technikmuseum zu
besichtigen (Abb. 3).
Abb. 3: Die Wilhelm Bauer liegt seit 1984 im Alten Hafen
in Bremerhaven und ist als Technikmuseum zu besichtigen.
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:2004-Bremerhaven_
U-Boot-Museum-Sicherlich_retouched.jpg
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Editorial
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
sehr geehrte Mitglieder der GTÜM!
40. EUBS Annual Meeting und 13. Wissenschaftliche Tagung der GTÜM
An dieser Stelle nur die Kurzfassung: Diese Veranstaltung war ein voller Erfolg und hat sämtliche
Rekorde vorhergehender Veranstaltungen geschlagen. Einen Bericht mit fotografischen Impressionen dazu finden Sie auf Seite 52.
Mitgliederversammlung der GTÜM e.V.
Am Samstag, den 27. 09. 2014, fand ebenfalls in
Wiesbaden die ordentliche Mitgliederversammlung
der GTÜM statt. Aus den verschiedensten privaten
Gründen hatten sich relativ viele Vorstandsmitglieder nicht zur Wiederwahl zur Verfügung gestellt.
Im Rahmen dieser Versammlung wurden deshalb
die Verdienste von Diane Amelunxen, Karl-Peter
Faesecke, Jochen Freier, Peter Müller, Volker Warninghoff und Wilhelm Welslau gewürdigt und Ihnen
für ihre jahrelange Tätigkeit gedankt. Kurzportraits
von den neuen Vorstandsmitgliedern sowie das
komplette Protokoll der GTÜM-Mitgliederversammlung finden Sie ab Seite 44. Ziel des neuen
Vorstandes ist neben der Vertretung der Interessen
der Mitglieder und Fortsetzung der bisherigen
Arbeit auch die Entwicklung und Förderung neuer
Projekte.
dem Vorstand der GTÜM
am DAN-Europe-Stand
G24 in Halle 03 zu finden. Dieses Mal wird der
DAN-Stand sich in der
Nähe vom Tauchtopf und
Veranstaltungszentrum
befinden. Diese spezielle
BOOT-Ausgabe
des
CAISSON mit dem Schwerpunkt-Thema 'Technisches
Tauchen' wird wieder an alle Interessierten dort
verteilt werden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Tauchen von Kindern und Jugendlichen
Es gibt eine zunehmende Anzahl von tauchenden
Kindern und Jugendlichen und gerade bei diesem
Thema sehr viel Unsicherheiten und Emotionen.
Leider ist die wissenschaftliche Studienlage sehr
dünn, aber immerhin gibt es durchaus Erfahrungen
über inzwischen doch einige Jahre mit tauchenden
Kindern und Jugendlichen. Deshalb wird die
GTÜM am 07. März in Wiesbaden ein ganztägiges
Symposium mit Themen zum Tauchen von Kindern
und Jugendlichen veranstalten (siehe Veranstaltungskalender Seite 57). Sie sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen.
Boot 2015
Auf der BOOT-Messe in Düsseldorf vom 17.01. bis
25.01.2015 wird die GTÜM e.V. wie in den letzten
Jahren wieder mit einem Hauptaussteller kooperieren. Im Januar 2015 sind Ansprechpartner aus
Eine ruhige Adventszeit, erholsame Feiertage und
einen guten Start ins Neue Jahr wünscht Ihnen
Dank an unseren langjährigen Redakteur
Prof. Dr. Jochen D Schipke
Jochen, wir alle danken Dir herzlich für Dein Engagement und wünschen Dir für die Zukunft alles erdenklich Gute! Dr. Wilhelm Welslau wünschen wir
einen erfolgreichen Start als neuer Redakteur.
Im Namen aller GTÜM-Mitglieder und CAISSONLeser bedanke ich mich an dieser Stelle nochmals
herzlich bei Prof. Dr. Jochen D Schipke und
seinem Team für die jahrelange souveräne Arbeit.
Unter seiner Leitung hat sich der CAISSON zu
einer regelmäßig erscheinenden renommierten
Zeitschrift entwickelt, die über die GTÜM hinaus
bekannt geworden ist.
Ihre
Karin Hasmiller
Er erfreute uns Leser nicht nur mit Informationen
und abwechslungsreichen wissenschaftlichen Artikeln zu sämtlichen Themen der Tauch- und
Hyperbarmedizin, sondern auch immer mit kuriosen
und kurzweiligen ’etwas anderen’ Berichten, die
stets sehr beliebt waren.
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Tauchen
Kein Arzt an Bord
Teresa K Langer
Wer unter die Oberfläche dringt, tut dies auf eigene Gefahr. Oscar Wilde
Unterseeboote haben in den verschiedenen deutschen Marinen eine über 100 Jahre alte Tradition.
Aktuell versehen knapp 160 Soldaten als Bordfahrer ihren Dienst im 1. Uboot-Geschwader in
Eckernförde. Die vier in den Dienst gestellten (zwei
weitere Boote befinden sich in der Erprobung),
Brennstoffzellen-betriebenen Boote der Klasse
212 A gelten als die modernsten nichtatomaren
Uboote der Welt (Abb. 1).
dass sie einfache basisund notfallmedizinische
Maßnahmen ausführen
können. Die Versorgung
von Patienten findet in
der Messe (= Speiseraum
der Offiziere) statt. Auch
die medizinische Ausrüstung ist aufgrund des extremen Platzmangels auf
das Notwendigste beschränkt (Abb. 2).
Teresa K Langer
Abb. 1:
Ein Brennstoffzellengetriebenes
Uboot der
Klasse 212A.
Foto: TK Langer
Medizinische Versorgung
Um die Gefahr beim Abtauchen unter die Meeresoberfläche für die Besatzung zu minimieren, den
Gesundheitszustand zu bewerten, zu erhalten und
gegebenenfalls wiederherzustellen, werden die
Uboot-Besatzungen durch den GeschwaderSanitätsbereich betreut, dem der Geschwaderarzt
vorsteht.
Einmal abgetaucht steht der Sanitätsmeister für
die insgesamt 28 Besatzungsmitglieder als ’Hausarzt’ zur Verfügung. Er ist Rettungsassistent im
Rang eines höhergestellten Unteroffiziers und wird
vom Alten (= Uboot-Kommandant) und den Wachoffizieren unterstützt. Diese haben neben einer
Ausbildung zum Sanitätshelfer ein intensiviertes
medizinisches Trainingsprogramm durchlaufen, so
TK Langer
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Abb. 2: Im abgetauchten Uboot übernimmt der Sanitätsmeister für die insgesamt 28 Besatzungsmitglieder
die Rolle des ’Hausarztes’. Wegen des extremen Platzmangels steht ihm nur die notwendigste medizinische
Ausrüstung zur Verfügung.
Foto: TK Langer
Selbsthilfe
Die Einschiffung von Ärzten an Bord ist nur in
besonderen Fällen vorgesehen. Bei längeren
Seefahrtsvorhaben, wie dem im letzten Jahr stattgefundenen, sechsmonatigen Manöver vor der
amerikanischen Ostküste, werden Uboote von
einer Überwassereinheit mit Schiffsarztgruppe an
Bord begleitet.
Uboote operieren jedoch in der Regel als Einzelfahrer verdeckt, das heißt, sie klären im besten Fall
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unbemerkt auf und machen sich so das Überraschungsmoment zu Nutze. Auch die Tatsache,
dass der Transfer eines Arztes an oder die Bergung eines Patienten von Bord nur bei äußerst
günstigen Wetterbedingungen möglich ist, lässt
der medizinischen Ausbildung der Besatzung
einen ganz besonders hohen Stellenwert zukommen. Obwohl auch funkärztliche Beratungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass ein verletzter Uboot-Fahrer von medizinischen Laien, wie den nautischen
Offizieren, so lange versorgt werden muss, bis
die äußeren Umstände eine Evakuierung oder die
Verbringung eines Arztes zulassen.
(Abb. 3), aber die Versorgung durch den Smut
(= Schiffskoch) ist meist richtig gut. So ist die Fitness nur schwer zu erhalten, und neben akuten
und häufig chronifizierenden Erkrankungen des
Bewegungsapparates steigen auch kardiovaskuläre Risikofaktoren an: nutritiv bedingte Störungen
wie Fettleibigkeit und ausgeprägte Cholesterinund Triglyceriderhöhungen zählen zu den am
weitesten verbreiteten Krankheitsmustern der
U-Bootfahrer. Auch unfallbedingte Verletzungen
sind häufig.
Im Hafenbetrieb erfolgt die hausärztliche, präventiv- und arbeitsmedizinische sowie die gutachterliche Betreuung der Uboot-Fahrer in Zusammenarbeit mit dem Sanitätszentrum Eckernförde durch
den Geschwadersanitätsbereich, der auch für die
Medizin-Materialversorgung und die Ausbildung
des Sanitätspersonals verantwortlich ist.
Hohe Belastung
Die allgemeinen Belastungen durch die Seefahrt,
wie lange Abwesenheiten von Zuhause, eingeschränkte Kommunikationsmöglichkeiten, begrenzter Bewegungsraum, reduziertes Freizeitangebot, Schichtdienst, unwirtliche Wetterverhältnisse mit rauem Seegang und Beschränkung der
Privatsphäre, werden durch die speziellen Besonderheiten der Uboot-Fahrerei noch potenziert.
Nicht nur der Mangel an Tageslicht – der Tauchrekord eines Ubootes der Klasse 212 A liegt bei
18 Tagen –, sondern auch die beispiellose räumliche Enge und eine ausgesprochen hohe Einsatzund Übungsfrequenz stellen zusätzliche physische
und psychische Herausforderungen dar.
Ob ein angehender Uboot-Fahrer, es handelt sich
immer um einen Freiwilligen, diesen Anforderungen auch tatsächlich gewachsen ist, wird während
der Tauglichkeitsfeststellung in der Abteilung für
Tauch- und Überdruckmedizin am Schifffahrtmedizinischen Institut der Marine in Kronshagen untersucht. Hier wird Fragebogen-basiert die seelische
Voraussetzung für den beanspruchenden UbootDienst evaluiert, die allgemeine körperliche Gesundheit festgestellt und die körperliche Fitness
der Probanden leistungsphysiologisch bestimmt.
Diese Tauglichkeitsuntersuchung wird für jedes
Besatzungsmitglied jährlich wiederholt.
Wenig Bewegung versus gute Küche
Sowohl der tägliche Dienstbetrieb als auch die
regelmäßigen, obligatorischen Uboot-Rettungsübungen erfordern eine grundsätzliche Fitness.
An Bord gibt es praktisch keine Sportmöglichkeiten
Abb. 3: Die Sportmöglichkeiten an Bord sind ausgesprochen begrenzt, und so ist die körperliche Fitness
nur schwer zu erhalten.
Foto: TK Langer
Mentale Fitness
Zu den Charakteristika von Angehörigen des
Uboot-Geschwaders gehören eine herausragende
Teamfähigkeit, eine bewundernswerte Genügsamkeit und Leidensfähigkeit und letztlich das Gespür
für die spezielle ’Ubootfahrer-Romantik’. Gerade
diese trägt vermutlich zu dem etwas überraschenden Grundsatz ’Einmal Ubootfahrer, immer Ubootfahrer’ bei.
In der besonderen Uboot-Umgebung treten allerdings auch psychische Störungen im Sinne von
neurasthenischen Erschöpfungssyndromen auf.
Zur Steigerung der körperlichen Fitness, vor allem
aber auch zur Stärkung der seelischen Gesundheit, bestehen besondere, für Uboot-Fahrer angepasste Kurmaßnahmen, über die im Einzelfall entschieden wird, und die einen mindestens dreijährigen Uboot-Einsatz voraussetzen.
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Die aktive Uboot-Karriere endet meist spätestens
zum Ende des dritten Lebensjahrzehnts, wobei
häufiger laufbahnplanerische Umstände und
seltener gesundheitliche Ursachen verantwortlich
sind.
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Korrespondenzadresse
Oberstabsarzt
Dr. med. Teresa K. Langer
1. Ubootgeschwader, Eckernförde
teresalanger@bundeswehr.org
Uboot & Tauchen
JD Schipke
Das Boot, welches ich etwas zögerlich betrete, ist
inzwischen etwa zehn Jahre alt. Abgesehen von
Kernkraft-getriebenen Ubooten anderer Nationen
ist es dennoch weltweit eines der modernsten
Uboote. Damit die Boote dieser Klasse 40 Jahre alt
werden, müssen sie alle 26 Monate in die Werft.
Nach Abschluss der Wartungsarbeiten wird geprüft, ob alle alten und neuen Systeme einwandfrei
funktionieren. Das ist eine gute Gelegenheit für
Zivilisten, das Boot zu besuchen.
Abb. 1: U33 hat drei Brüder und erwartet zwei weitere
Geschwister. Das Boot mit einer knapp 30-köpfigen
Besatzung, incl. Deutschlands erstem weiblichem
Ubootwachoffizier, gehört zum 1. Ubootgeschwader der
Marine, wiegt ungetaucht 1.500 t und ist knapp 60 m
lang. Auf Tauchstation mit ausgefahrenem Sehrohr ist
das Boot knapp 15 m hoch.
Unter anderem werden verschiedene Sonaranlagen getestet. Ob diese ’Ohren’ des Ubootes richtig
sehen, wird über Monitore in der Operationszentrale beurteilt. Dieser relativ große Raum mit Raumschiff-Anmutung befindet sich in der zweiten Etage
des Druckkörpers, welcher hier einen Durchmesser von ca. 7 m hat.
In der Zentrale sitzen unter anderem die SonarBediener vor ihren Monitoren und analysieren GeJD Schipke
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räusche. Einer der drei
’Sonis’ erklärt mir die
Spektren auf seinem Monitor: Jedes Schiff macht
individuelle Geräusche,
die durch Motor, Getriebe, Welle und Schraube
entstehen. Diese ’DNA’
ist in einer Bibliothek gespeichert und kann mit den
aktuellen Geräuschen
abgeglichen werden. DaJD Schipke
mit kann die Besatzung
einen Tanker von einer Fähre oder eine ’gute’ von
einer ’bösen’ Fregatte unterscheiden.
Abb. 2: In der überraschend großen, rechteckigen
Operationszentrale sitzen u.a. drei Sonar-Bediener. Im
getauchten Zustand sind sie die ‘Ohren’ des Bootes, mit
denen Unterwasser-Geräuschquellen wahrgenommen
und lokalisiert werden: Das Uboot ist im getauchten
Zustand zwar blind aber nicht taub.
© 1. UBootgeschwader
Eine Reihe von Maßnahmen soll dazu beitragen,
andererseits nicht selbst geortet zu werden. Zu
diesen Maßnahmen gehört der amagnetische
Stahl, durch welchen das Erdmagnetfeld nicht verformt wird. Zusätzlich hat die äußere Bootshülle
keine Ecken und Kanten: Der Bootsköper ist das
Gegenteil eines Radarreflektors. Dennoch gibt es
Vieles, was Lärm machen könnte. Dazu gehören
Dieselmotor, Luftkompressor, Pumpen und Ventile.
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CAISSON
Das alles ist auf einer speziell gelagerten Plattform
aufgebaut. Stahl- und Gummifederpakete sorgen
dafür, dass die entstehenden Schallwellen nicht
den Stahlmantel des Ubootes erreichen und im
Wasser Spuren hinterlassen.
gebaut. Sie müssen einem Außendruck standhalten. Wie hoch der bei U33 sein darf, wird nicht
verraten. Gerüchte sprechen von mehr als 250 m,
also über 25 bar.
Auch der Antriebspropeller dieser Ubootklasse
macht nahezu keine Fahrtgeräusche. Um das zu
erreichen, haben die Ubootbauer einen Propeller
mit sieben sichelförmigen Flügeln entwickelt, die
dem Wasser wenig Widerstand bieten. Zusammen
mit der niedrigen Umdrehungszahl (~100 /min)
entstehen nur wenig Verwirbelungen und nahezu
keine Kavitation.
Antwort #2: Die Mannschaft befindet sich – mindestens vorübergehend – an einem Arbeitsplatz
unter Überdruck. Also fällt die nach G31 übliche
Tauglichkeitsuntersuchung an. Bei der medizinischen Untersuchung spielt auch die Psyche eine
große Rolle, z.B. der klaustrophobische Aspekt.
Und Korvettenkapitän Lars Gössing, der ’Alte’ an
Bord von U33, wünscht sich zusätzlich emotional
stabile Persönlichkeiten.
Für den technikbegeisterten Autor gibt es ein besonderes Schmankerl: Der Unterwasser-Antrieb ist
High-Tech: die umgekehrte Wasser-Elektrolyse.
Hier wird Elektrizität nicht genutzt, um aus Wasser
Wasserstoff und Sauerstoff zu bilden, sondern in
Metallhydridspeichern mitgenommener Wasserstoff und in Drucktanks befindlicher flüssiger Sauerstoff werden benutzt, um Elektrizität zu erzeugen.
Und zusätzlich chemisch reines Wasser, welches
als Brauchwasser verwendet wird. Mit dieser
Brennstoffzellen-Technik wird der Synchron-Elektromotor betrieben, der für den Vortrieb sorgt (Anm. des
Autors: das wäre ein umweltfreundlicher Antrieb für
Autos). Weil dieser Antrieb unabhängig von der
Oberfläche funktioniert, konnte einer der Bootsbrüder – U32 – als erstes nichtnukleares Uboot rund
zwei Wochen lang Außenluft-unabhängig fahren.
Auch der Ubootgast wird untersucht. Oberstabsarzt Julia Wilkowski horcht erfreulich sorgfältig
meine Lunge ab. Die Prüfung des Druckausgleiches überrascht. Warum Druckausgleich für ein
Uboot? Es gibt zwei Antworten: (a) Vor dem Ablegen wird getestet, ob das Boot dicht ist. Dafür wird
das Innere mit Überdruck beaufschlagt. Bleibt der
Druck erhalten, gibt es keine Leckagen. (b) Es
geht um den Schadensfall. Bei Wassereinbruch
steigt der Druck im Bootsinneren solange an, bis
der Umgebungsdruck erreicht ist. Während die Luft
im Bootsinneren komprimiert wird, muss die Besatzung einen Druckausgleich ausführen. Hat der Innendruck den Außendruck erreicht, lassen sich Luken
öffnen, und die Besatzung kann aussteigen. Dieses
Szenario wird übrigens regelmäßig im 35 m hohem
Tieftauchtopf der Marine in Neustadt geübt.
Nach diesem Technik-Exkurs jetzt vier Antworten
auf die Frage: ’Was hat das Uboot mit der Tauchund Überdruckmedizin zu tun?’
Bei einem Wassereinbruch ist der Druckausgleich
zwar wichtig, wichtiger ist aber die Versorgung mit
Atemluft. Dafür befinden sich an mehreren Stellen
im Boot ausreichend Vollgesichtsmasken mit integrierter zweiter Stufe, einem Mitteldruckschlauch
und einem ’Stecker’. In den Gängen befindet sich
eine Druckgasleitung mit Luft-Zapfstellen im Abstand von etwa 1,5 m. Der Ubootfahrer kann sich
also von Steckdose zu Steckdose in Richtung auf
eine der beiden Luken vorarbeiten und dort aussteigen. Das Verfahren funktioniert auch bei
schlechten Sichtverhältnissen, denn für diesen Fall
existiert, analog zum Höhlentauchen, eine Führungsleine, welche von Zapfstelle zu Zapfstelle
zum Ausgang führt. Dieses Vorgehen hilft auch
dann, wenn sich während eines Brandes dichter
und/oder toxischer Rauch gebildet haben sollte.
Antwort #1. Eine therapeutische Druckkammer
wird so gebaut, dass sie einem Innendruck von
z.B. 5 bar standhält. Uboote werden umgekehrt
Abb. 3: Bau des Druckkörpers eines UBootes. Während
eine Therapeutische Druckkammer vom hohen Innendruck nicht ’zerrissen’ werden darf, soll ein Uboot nicht
durch hohen Umgebungsdruck ’zerdrückt’ werden.
© ThyssenKrupp Marine Systems
Antwort #3. Denkt man an Uboote, denkt man auch
an Torpedos und Torpedorohre. Eins der sechs
Rohre wurde zweckentwendet, so dass Kampfschwimmer aus dem getauchten Boot aussteigen
können. Keine schöne Vorstellung, sich mit der
gesamten Ausrüstung, incl. Kreislauftauchgerät, durch
ein Rohr mit 53 cm Durchmesser ins Blauwasser
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CAISSON
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hinein zu manövrieren. Damit dieser Vorgang möglichst komplikationslos ablaufen kann, wurde Rohr
5 modifiziert. Unter anderem wurden Möglichkeiten
zur Kommunikation mit der Besatzung eingebaut.
Antwort #4. Zur Besatzung von U33 gehört auch
eine Tauchergruppe. Die Ausrüstung der drei Taucher ist konventionell: Drucklufttauchgerät. Die
Aufgaben sind ebenfalls konventionell. Ziemlich
selten: Eine Leine oder ein Fischernetz aus der
Schiffsschraube holen. Noch seltener: Folgen einer leichten Unterwasser-Havarie begutachten.
Und noch viel seltener: Anker bergen oder verfangene Ankerkette befreien. Diese letzte Aufgabe
führt zur Frage: Brauchen Uboote Anker? Die Antwort lautet: Ja. Sonst dürfen sie nicht durch den
Nord-Ostsee-Kanal fahren.
Beschaulicher Vergleich: Druckkammer vs Uboot
Beide Stahlkonstruktionen üben eine große technische Faszination aus.
Die Druckkammer muss einer nach außen gerichteten Kraft und das Uboot einer von außen wirkenden
Kraft standhalten. Das Material des Druckkörpers
ist also bei der Druckkammer einem Zug und beim
Uboot einem Druck ausgesetzt. Innerhalb beider
’Gehäuse’ ist es eng, und aus beiden kann man
nicht ohne weitere aussteigen.
Abb. 4: Eine der Aufgaben von Ubooten besteht im
Überwachen und Aufklären von Seeräumen. Im Einzelfall kann das auch den Einsatz von Kampfschwimmern
erfordern. Diese können das getauchte Uboot über ein
für diesen Zweck modifiziertes Torpedorohr verlassen,
welches dann die Funktion einer Personen-Druckschleuse übernimmt.
Während die Druckkammer ganz überwiegend
stationär ist, bewegt sich das fahrende Uboot wie
ein Flugzeug in der dreidimensionalen, wässerigen
Umgebung.
Korrespondenzadresse
Prof. Dr. JD Schipke
j.schipke@gmx.org
Hindernisse über den Jahresverlauf
müssen offenbar so viele Menschen
überwinden, dass sich die Kunst
dieses Themas angenommen hat.
Es gilt, sie (die Hindernisse,
nicht die Kunst) zu überwinden.
Die Redaktion des CAISSON wünscht
allen ihren Lesern
alles Gute an
allen 2015 er Tagen.
Jochen D Schipke
Renate Rummel
Eva Ladwein
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© Bistum Erfurt
www.gtuem.org
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CAISSON
Die Behandlung von Druckausgleichs-Problemen
bei Sporttauchern
C Klingmann
Einleitung
Schwierigkeiten mit der Belüftung der Ohren
während des Ab- oder Auftauchens sind eines der
häufigsten Probleme bei der Ausübung des Tauchsports. Häufige Ursache für Probleme mit dem
Druckausgleich, also mit einer Tubenbelüftungsstörung, sind vorübergehende Infekte der oberen
Atemwege und einer damit verbundenen Schwellung der Schleimhaut in der Nase, den Nasennebenhöhlen und dem Nasenrachenraum.
Entsprechend dem Gesetz von Boyle-Mariotte
verringert sich beim Abtauchen das Volumen in
den luftgefüllten starren Hohlräumen, zu denen
auch das Mittelohr gehört, so dass über die Eustachische Röhre (Synonym: Eustachische Tube,
Ohrtube, Ohrtrompete, Tuba auditiva) (Abb. 1) aktiv
Luft in das Mittelohr eingebracht werden muss, um
Verletzungen zu vermeiden. Beim Auftauchen
dehnt sich diese eingebrachte Luft aus und strömt
passiv durch die Ohrtrompete in den Nasenrachenraum. Kommt es durch einen Infekt zu einer
vorübergehenden Schwellung der Schleimhaut,
kann sowohl die aktive Belüftung des Mittelohres
beim Abtauchen, als auch die passive Entlüftung
des Mittelohres beim Auftauchen behindert werden.
Bei Tauchanfängern liegen
häufig keine medizinischen Ursachen für das
Auftreten von Druckausgleichs-Beschwerden vor,
sondern es tritt eine
Überforderung des Tauchanfängers durch die vielen neuen technischen
Aspekte beim Tauchen
auf, und es wird häufig zu
spät Druckausgleich ausC Klingmann
geführt, oder er wird ganz
vergessen (Abb. 2). Aber auch erfahrene Taucher
können während des Tauchgangs abgelenkt werden und den Druckausgleich zu spät durchführen,
so dass es ebenfalls Schwierigkeiten geben kann,
da die Tubenmuskulatur, die die Eustachische
Röhre öffnet, nur eine Druckdifferenz von wenigen
Metern überbrücken kann. Diese Grenze ist individuell verschieden und beläuft sich bei manchen
Tauchern auf 1-2 m, während andere Taucher größere Druckdifferenzen ausgleichen können.
Abb. 2: Es gibt wohl kaum einen Anfänger oder
erfahrenen Taucher, der nicht schon einmal Probleme
mit der Ausführung des Druckausgleichs hatte.
Foto: C Klingmann
Abb. 1: Lage der Eustachischen Röhre beim Erwachsenen. Über diese Röhre muss das starre Mittelohr
beim Abtauchen belüftet werden.
(mit freundlicher Genehmigung der Fa. Spiggle und Theiss)
C Klingmann
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Die Anforderung an eine gute Tubenfunktion wird
durch die Verbreitung des Apnoetauchens zusätzlich gesteigert, da Apnoetaucher weniger Zeit beim
Abtauchen haben und meist mit Kopftieflage abtauchen. So zeigt sich in den letzten Jahren der
Trend in meiner Tauchersprechstunde, dass sich
zunehmend Apnoetaucher zur Behandlung einer
Tubenbelüftungsstörung vorstellen, die während
des Gerätetauchens keine Probleme aufweisen.
Während die Probleme mit dem Druckausgleich
bei Tauchanfängern häufig durch den Tauchausbil-
www.gtuem.org
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CAISSON
der oder durch die entsprechende Beratung durch
den behandelnden Tauchmediziner gelöst werden
können, gibt es für den ambitionierten Apnoetaucher wenig Möglichkeiten, seinen Stil beim Abtauchen zu verändern, da hierfür keine Zeit unter
Wasser besteht.
Taucher mit akuten Infekten der oberen Atemwege
suchen in der Regel keine spezialisierte Sprechstunde auf und sehr selten einen Taucherarzt,
sondern durch ihre Tauchausbildung sind ihnen die
Zusammenhänge klar, und in der Regel wird keine
tauchmedizinische Hilfe aufgesucht. Aus diesem
Grund sind Tauchmediziner vornehmlich mit den
Problemen der chronischen Tubenbelüftungsstörung konfrontiert. Hierbei handelt es sich um
Taucher, die trotz intensiver Bemühungen den
Tauchstil anzupassen, unter Druckausgleichs-Problemen ohne Vorliegen eines akuten Infekts der
oberen Atemwege leiden. Der Terminus ‘chronische Tubenbelüftungsstörung’ bezieht sich hier auf
eine Störung, die in der Ausübung des Tauchsports
auftritt, häufig auch beim Fliegen, Skifahren, bei
Bergfahrten oder anderen Beschäftigungen, die
zu stärkeren Druckveränderungen führen. Diese
Patienten sind bei konstanten Druckverhältnissen,
also in ihrer täglichen Lebensführung, häufig
komplett beschwerdefrei und weisen meist keine
weiteren Krankheitssymptome auf.
Trotzdem weist dieses Patientengut einen hohen
individuellen Leidensdruck auf, da die Ausübung
des Tauchsports massiv beeinträchtigt oder auch
komplett verhindert sein kann, und ein für den
individuellen Patienten wichtiger Bestandteil des
Lebens beeinträchtigt wird.
Die Erfahrung aus der spezialisierten Tauchersprechstunde für HNO-Probleme des Autors zeigt,
dass Taucher mit chronischen Tubenbelüftungsstörungen bereit sind, lange Fahrtwege, mühsame
Therapieformen, gegebenenfalls mehrere Operationen, auf sich zu nehmen, um ihr individuelles
medizinisches Problem zu lösen.
Eine Analyse der Patientenzahlen meiner Tauchersprechstunde zeigt, dass von 2002-2010 in Heidelberg sowie 2011-2012 in Bremen insgesamt 769
Taucher wegen HNO-ärztlicher Probleme beim Tauchen vorstellig wurden. 234 der 769 Taucher stellten
sich wegen einer Tubenbelüftungsstörung vor, so
dass diese Diagnose die mit Abstand häufigste
Problematik in der Heidelberger und Bremer Tauchersprechstunde war. Es wurden also 30 % der Taucher
wegen Druckausgleichs-Problemen behandelt!
Um das Problem chronischer Tubenbelüftungsstörungen bei Tauchern wissenschaftlich zu ana-
10
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lysieren, sollte zum einen das bisherige Behandlungskonzept, also eine konservative Behandlung
von Tubenbelüftungsstörungen, analysiert und
darüber hinaus ein neues interventionelles Verfahren
zur Behandlung der chronischen Tubenbelüftungsstörung untersucht werden. Bei diesem neuen
Verfahren, das 2009 durch Professor Sudhoff aus
Bielefeld erstmalig vorgestellt wurde, wird ein
Ballonkatheter transnasal in die Tube eingeführt
und die Tube kurzfristig gedehnt.
Hierzu wurden in Tauchzeitschriften und Internetmedien Taucher mit Problemen bei der Durchführung des Druckausgleiches aufgerufen, an einer
Studie in Bremen teilzunehmen.
Material und Methodik
Voraussetzung zur Studienteilnahme waren Probleme mit dem Druckausgleich beim Tauchen
sowie ein Mindestalter von 18 Jahren. Die Studie
wurde durch die Heidelberger Ethikkommission
genehmigt und durch die Fa. Spiggle und Theis
finanziell unterstützt. Das Studienprotokoll umfasste
zunächst eine HNO-ärztliche Untersuchung in
Bremen, bei der andere mögliche Ursachen von
chronischen Tubenbelüftungsstörungen, wie z. B.
eine chronische Sinusitis, Raumforderung im
Nasenrachenraum, Vernarbungen der Eustachischen Röhre nach Adenotomie und andere seltene
Ursachen einer chronischen Tubenbelüftungsstörung, ausgeschlossen wurden. Das Studienprotokoll umfasste weiterhin eine Messung des
Gehörs mittels Knochen- und Luftleitungsmessung
per Reintonaudiometrie, eine tympanometrische
Untersuchung, eine tubenmanometrische Untersuchung sowie eine tubensonometrische Untersuchung. Zusätzlich wurde den Tauchern ein selbst
entwickelter Fragebogen mit Fragen zum Tauchen,
zu Vorerkrankungen und zu den beim Tauchen
auftretenden Beschwerden zur Beantwortung vorgelegt.
Jeder Taucher musste zunächst ein sechswöchiges konservatives Behandlungsregime durchlaufen.
Anekdotisch soll hier berichtet werden, dass viele
Taucher vorstellig wurden und angaben, dass sie
gerne auf die konservative Therapie verzichten
würden, da diese schon bekannt und heimatnah
erfolgt sei. Bei den meisten Tauchern bestand der
dringliche Wunsch, sofort per Ballonkatheterverfahren behandelt zu werden. Diesem Wunsch wurde
nicht entsprochen, und jeder Studienteilnehmer
musste zunächst die sechswöchige konservative
Therapie durchführen. Nach deren Abschluss sollte
ein Probetauchgang durchgeführt werden und
somit der Erfolg der konservativen Behandlung
überprüft werden. Zusätzlich war die Wiedervorstellung in Bremen vereinbart, und es erfolgte eine
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CAISSON
erneute HNO-ärztliche Untersuchung inklusive
sämtlicher apparativen Tests, wie sie bei der Eingangsuntersuchung durchgeführt wurden.
Folgende Empfehlungen wurden für sechs Wochen
ausgesprochen:
■ Es wurde ein intensives Coaching zu Verhaltensmaßnahmen unter Wasser durchgeführt.
Dies beinhaltete das langsame Abtauchen,
Abtauchen mit den Füßen voran, Durchführen
des Druckausgleiches an der Wasseroberfläche und alle 30 cm bis zu einem Erreichen
einer Wassertiefe von 3-4 m, das Sicherstellen
einer korrekten Tarierung mit ausreichend Blei
und ausreichender Entlüftung des Tarierjackets, so dass keine zu schnellen Abstiege
während der ersten 3 m erfolgen mussten, und
es wurde darauf hingewiesen, dass bis zu 12 h
vor dem Tauchgang keine abschwellenden
Nasentropfen verwendet werden durften.
■ Die Taucher wurden instruiert, 50-mal am Tag
einen Druckausgleich durchzuführen. Angestrebt wurde hierbei ein Druckausgleich mittels
Valsalva- oder Frenzel-Manöver. Eine alleinige
willentliche Öffnung der Tube oder ein Verschieben des Unterkiefers wurde zur Durchführung des Druckausgleiches nicht empfohlen. Die Taucher sollten im Laufe des Tages
ca. alle 15 min einen Druckausgleich durchführen.
■ Zur Pflege der Schleimhäute der oberen Atemwege wurden Nasenspülungen mit physiologischer Kochsalzlösung morgens und abends
empfohlen.
■ Um eine mögliche chronische Entzündung der
Schleimhäute zu adressieren und die Schleimhäute abzuschwellen, wurde ein topisches
Kortikoid (Mometason Spray) mit jeweils zwei
Hub je Nasenloch am Morgen und am Abend
empfohlen.
Im Anschluss an diese konservative Therapie sollte
ein Probetauchgang durchgeführt werden und
anschließend die Vorstellung in der Tauchersprechstunde sowie die Beantwortung eines weiteren Fragebogens. Hauptzielkriterium der Studie
stellte die problemlose Durchführung des Druckausgleiches beim Tauchen dar. Nebenkriterien stellten
die Auswertung der verschiedenen Untersuchungsmethoden (Tympanometrie, Tubenmanometrie,
Tubensonometrie) dar, und mittels des Fragebogens sollte eine statistische Auswertung des
Behandlungserfolgs durchgeführt werden.
Kam es durch die konservative Therapie zu keiner
befriedigenden Verbesserung der Tubenbelüftungsstörung, wurde im nächsten Schritt die Behandlung
mittels Ballontuboplastie angeboten. Bei diesem
Verfahren wird in Vollnarkose ein Einführinstrument
transnasal vor die Eustachische Röhre geschoben
und über das Einführinstrument ein Ballonkatheter
ca. 3 cm in die Eustachische Röhre eingeführt
(Abb. 3).
Abb. 3: Bei der Ballontuboplastie wird in Vollnarkose
ein Einführinstrument transnasal vor die Eustachische
Röhre geschoben und über das Einführinstrument ein
Ballonkatheter ca. 3 cm in die Eustachische Röhre (oben)
eingeführt. Der Ballon wird unter endoskopischer Kontrolle auf 10 bar aufgeblasen, wodurch er sich auf einen
Außendurchmesser von 3,6 mm ausdehnt (unten).
Detailaufnahme mit freundl. Genehmigung der Fa. Spiggle und Theiss
Unter endoskopischer Kontrolle wird der Katheter
auf 10 bar insuffliert, wodurch sich der Ballon auf
einen Außendurchmesser von 3,6 mm ausdehnt.
Zielsetzung der Therapie ist hierbei das Lösen von
möglichen Verklebungen oder Vernarbungen im
knorpeligen Anteil der Eustachischen Röhre. Der
knöcherne Anteil der Eustachischen Röhre wird
hierbei nicht tangiert. Wird der Katheter zu tief eingeführt, so dass er zusätzlich im knöchernen Anteil
der Tube zum Liegen kommt, schiebt er sich beim
Insufflieren etwas aus der Tube heraus, so dass
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CAISSON
sichergestellt wird, dass es zu keinen Druckverletzungen der Schleimhaut kommt. Der Katheter wird
für 2 min liegen gelassen und anschließend unter
endoskopischer Kontrolle entfernt. Es wird kein
Stent verwendet. Abhängig von der Lokalisierung
der Tubenbelüftungsstörung wurde das Katheterverfahren links, rechts oder meist beidseitig durchgeführt.
29. Jg./ 2014 / Nr. 4
der Studie. Das Patientenkollektiv war sehr heterogen
und hatte teilweise mehrere erfolglose Operationen
hinter sich, um die Tubenbelüftung zu verbessern.
Unter den Studienteilnehmern befanden sich
Tauchanfänger ohne einen einzigen Tauchgang bis
hin zu sehr erfahrenen Tauchern mit 2.500 Tauchgängen in der Vorgeschichte, die ihre Tubenbelüftungsstörung nach einem Notaufstieg oder einem
Infekt entwickelt hatten. An der Studie nahmen auch
Apnoetaucher teil, die beispielsweise während des
Gerätetauchens nur wenige Probleme hatten und
vornehmlich Tubenbelüftungsstörungen beim Freitauchen entwickelten. Insgesamt handelte es sich
also um ein sehr heterogenes Studienkollektiv.
Im Anschluss an die Ballontuboplastie wurde
eine Tauchpause von mindestens zwei Wochen
empfohlen. Daraufhin wurde wieder ein Probetauchgang durchgeführt und anschließend ein
Fragebogen beantwortet. Weiterhin sollten sich die
Taucher nochmals in Bremen vorstellen, um eine
abschließende Untersuchung der Tubenfunktion
durchzuführen.
Ein Taucher wurde aus der Studie ausgeschlossen, weil er nach der konservativen Therapie keine
Verbesserung erfuhr und keine Ballontuboplastie
wünschte, so dass das Studienprotokoll nicht komplett erfüllt werden konnte.
Hauptendpunkt der Studie war die erfolgreiche
Durchführung eines oder mehrerer Tauchgänge
ohne Schwierigkeiten mit dem Druckausgleich. Um
den Grad der Tubenbelüftungsstörung zu quantifizieren, wurde folgende Frage des Fragebogens
statistisch ausgewertet:
Zur Auswertung kamen also 44 Taucher (17 Taucherinnen) mit einem Durchschnittsalter von 43 Jahren
(Spannweite: 18-58 Jahre). Der Median der
Tauchgänge betrug 150 (Spannweite: 0-2.500
Tauchgänge).
Druckausgleich klappt einfach nicht und führt
zum Tauchgangsabbruch.
Die Taucher konnten hierbei mit einer Note zwischen 0 und 5 antworten. Die Frage wurde zu
Beginn der Studie, nach Abschluss der konservativen Therapie und Durchführung des ersten Probetauchganges und gegebenenfalls nach Durchführung der Ballontuboplastie und Durchführung
der nächsten Probetauchgänge gestellt. Die statistische Auswertung erfolgte mittels Zweistichproben
t-Test bei abhängigen Stichproben (Paarvergleichstest). Insgesamt beinhaltete der Fragebogen mehr
als 30 Fragen, auf die in diesem Artikel jedoch
nicht eingegangen werden soll.
Konservative Behandlung. 29 der 44 Taucher
(66 %) waren nach der konservativen Therapie beschwerdefrei. Somit wurde der Hauptendpunkt der
Studie bei 66 % der Studienteilnehmer durch eine
konservative Therapie erreicht.
In der Gruppe der Taucher, die auf eine konservative Therapie ansprachen, lag der Score bezüglich
der Frage ‘Druckausgleich klappt einfach nicht und
führt zum Tauchgangsabbruch’ bei einem Median
von 3. Nach Beendigung der konservativen Therapie und Durchführung des Probetauchgang lag
der Score bei 0. Der Unterschied zwischen Studienbeginn und Beendigung der konservativen Therapie
war hochsignifikant (p< 0,0001) (Tab. 1).
Ergebnisse
Insgesamt meldeten sich 45 Taucher mit chronischen Tubenbelüftungsstörungen zur Teilnahme in
Tab. 1: In der konservativen Gruppe sowie in der Gruppe, die eine Ballondilatation benötigte, war der Score bezüglich
der Druckausgleichs-Probleme zu Beginn gleich. Beide Gruppen erhielten zunächst eine konservative Therapie.
29 Taucher wurden unter konservativer Therapie beschwerdefrei. Der Unterschied war statistisch hochsignifikant. Die
Taucher, die keine Verbesserung unter einer konservativen Therapie erfuhren, zeigten keinen statistischen Unterschied
vor und nach konservativer Therapie. Nach Durchführung der Ballontuboplastie waren auch diese Taucher beschwerdefrei und zeigten eine hoch signifikante Senkung des Score bezüglich der Druckausgleichs-Probleme beim Tauchen.
Anzahl
Taucher
Score
zu Beginn
Score nach
konservativer
Therapie
p-Wert
Score nach
Ballontuboplastie
p-Wert
Konservative
Therapie
29
3
0
p < 0,0001
-
-
Ballonkatheterverfahren
15
3
3
p = 0,12
0
p > 0,001
Studiengruppe
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29. Jg./ 2014 / Nr. 4
CAISSON
Interventionelle Behandlung (Ballontuboplastie).
15 der 44 Taucher (34 %) erhielten eine Ballontuboplastie. Nach der Ballontuboplastie hatten
diese 15 Taucher mit dem Druckausgleich keine
Probleme mehr. Auch in dieser Gruppe lag der
Score bezüglich der Frage ‘Druckausgleich klappt
einfach nicht und führt zum Tauchgangsabbruch’
zu Beginn der Behandlung bei einem Median
von 3 und unterschied sich somit nicht von der
Gruppe der Taucher, die durch eine konservative
Therapie beschwerdefrei wurden. Im Anschluss
an die 6-wöchige konservative Therapie veränderte
sich der Score jedoch nicht und verblieb bei einem
Median von 3 und zeigte somit keinen signifikanten
Unterschied (p = 0,12). Im Anschluss an die Ballontuboplastie verringerte sich der Score auf einen
Median von 0 und war somit hochsignifikant niedriger als bei der Eingangsuntersuchung (p<0,001)
(Tab. 1).
Gesamtergebnis
100 % der Studienteilnehmer wurden durch eine
Kombination aus konservativer und anschließender interventioneller Therapie (Ballontuboplastie)
beschwerdefrei. Die durchschnittliche Anzahl an
Tauchgängen nach der konservativen oder der interventionellen Therapie betrug 15 (5- 60).
Diskussion
Diese Übersichtsarbeit stellt keine komplette wissenschaftliche Auswertung der Bremer Taucherstudie zu Druckausgleichs-Problemen dar. Die
detaillierte Auswertung liegt noch nicht vor und soll
in einem englischsprachigen internationalen Journal
publiziert werden. Aus diesem Grund wurde nicht
auf die verschiedenen Untersuchungsmethoden
eingegangen.
Tubenbelüftungsstörungen sind ein häufiges Problem im HNO-Bereich, auch wenn sie bei Nichttauchern in der Regel stärker ausgeprägt sind und
auch zu täglichen Beschwerden führen, weshalb
schon lange viele Therapieversuche der Tube
durchgeführt wurden. Eine Möglichkeit zur Sicherstellung der Mittelohrbelüftung stellt das Einlegen
von Paukendrainagen dar, allerdings kommt dies
für Taucher nicht infrage, da durch die Paukendrainage nicht nur Luft sondern auch Wasser in
das Mittelohr eindringen kann, woraus sich eine
Tauchuntauglichkeit ergibt.
Schon im Jahre 1955 wurde durch Zöllner der
Versuch einer dauerhaften Tubenkatheterisierung
mittels eines PVC-Röhrchens versucht. 1977 publizierten Wright und Wright ein Verfahren zur
permanenten Tubenkategorisierung mittels Silasticprothese, die allerdings durch das Mittelohr eingebracht werden musste. 1991 wurde ein Gold-
draht entwickelt, der ebenfalls die Tube dauerhaft
durchgängig machen sollte. Im letzten Jahrzehnt
wurden verschiedene laserchirurgische Verfahren
an der Tube wissenschaftlich untersucht und
mit unterschiedlichen Erfolgsquoten vorgestellt.
Während die Verfahren der Tubenkatheterisierung
mittels Silasticprothese und Golddraht keinen dauerhaften Erfolg brachten, stellte die laserchirurgische
Behandlung der Tube zwar ein relativ invasives
Mittel mit zum Teil durchwachsenden Erfolgsquoten
dar, war aber zumindest eine Therapieoption.
Im Gegensatz hierzu stellt die Ballontuboplastie
ein, abgesehen von der notwendigen Vollnarkose,
wenig invasives Verfahren dar, das bei ausbleibendem Erfolg mit der konservativen Therapie
sehr gut bei Tauchern eingesetzt werden kann.
Nach Angaben des Herstellers wurden mittlerweile
14.000 dieser Prozeduren durchgeführt, und an
Nebenwirkungen wurden bisher nur vorübergehendes Nasenbluten und ein Luftemphysem der
Nasenschleimhaut und der Wangenweichteile festgestellt, das durch die Verletzung der Schleimhaut
und anschließendem Niesen des Patienten entstanden ist. Dieses Luftemphysem verschwand
nach zwei Tagen und musste nicht weiter behandelt werden. Ebenso wurde bisher keine Verschlechterung der Tubenfunktion nach Durchführung einer Ballontuboplastie festgestellt, so dass
anfängliche Bedenken gegen diese Behandlungsmethode weitgehend ausgeräumt sind.
Grundsätzlich kann festgestellt werden, dass das
Hauptkriterium, nämlich die Wiederherstellung
einer kompletten Tubenfunktion, für alle Studienteilnehmer erreicht wurde. Keiner der Studienteilnehmer hat bis heute durch den Autor eine erneute
Ballontuboplastie erhalten müssen. Es wurde zu
mindestens 50 % der Studienteilnehmer wiederholt
Kontakt gehalten, und der Effekt der Behandlung
hält weiter an. Allerdings erfolgte keine systematische Nachuntersuchung, so dass keine sicheren
Aussagen über den Langzeiteffekt der Therapiemaßnahmen getroffen werden können.
Insgesamt konnte jedoch gezeigt werden, dass
eine konservative Therapie, ich bezeichne die Therapie in der Regel als ‘Tubentraining’, in einem großen Prozentsatz zu einer kompletten Beseitigung
der Druckausgleichs-Probleme von Tauchern führt.
Führt die konservative Therapie zu keinem ausreichenden Behandlungserfolg, so steht mittels der
Ballontuboplastie eine verhältnismäßig wenig
invasive Behandlungsoption zur Verfügung, die es
Tauchern ermöglicht, ihrem Hobby weiter nachzugehen oder Patienten mit einem Unvermögen
des Druckausgleiches ermöglicht, dieses Hobby
aufzunehmen.
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13
CAISSON
Fallbericht
Besonders eindrücklich war die Behandlung
einer Taucherin, die seit mehr als 15 Jahren
versuchte, ihre Tubenbelüftungsprobleme zu
verbessern und in der Vorgeschichte bereits
eine Operation der Nasenscheidewand sowie
eine weitere Operation der Nasenebenhöhlen
hinter sich hatte. Eine konservative Therapie
führte bei ihr zu keiner Besserung.
Im Anschluss an die Ballontuboplastie konnte
sie jedoch das Tauchen beginnen und hat bis
heute viele Tauchgänge in den verschiedensten
Tauchdestinationen weltweit durchgeführt und
taucht mittlerweile sogar mit Mischgas.
Welche Risiken birgt die Behandlung? Die Risiken
der konservativen Therapie sind sicherlich als
äußerst gering, wahrscheinlich sogar als vernachlässigbar, einzuschätzen. Welche Rolle die einzelnen therapeutischen Maßnahmen der konservativen Therapie spielen, kann aufgrund des Studienprotokolls nicht differenziert werden. Mein Bauchgefühl ist, dass das muskuläre Training der Tube,
also das regelmäßige Durchführen des Druckausgleiches, maßgeblich für den Erfolg der konservativen Therapie ist. Trotzdem empfehle ich allen
meinen Tauchern mit Tubenbelüftungsstörung das
sechswöchige Therapieregime, bestehend aus
Nasenspülungen mit Kochsalzlösung, eine topische
Kortikoidgabe sowie muskuläres Tubentraining.
Führt die konservative Therapie zu keinem ausreichenden Therapieerfolg, so stellt die Ballondilatation der Tube ein wirksames Mittel dar,
chronische Tubenbelüftungsstörung von Tauchern
zu behandeln.
Der 100 %ige Therapieerfolg, der in dieser Studie
festgestellt wurde, ist sicherlich mit Vorsicht zu betrachten. Insgesamt war die Probandenzahl gering,
und es mussten nur 15 Patienten mittels Ballontuboplastie behandelt werden. Diese Zahl war auch
für den Autor erstaunlich, da durch den bundesweiten Aufruf, Taucher mit DruckausgleichsProblemen zu behandeln, eine Negativselektion
von Patienten, also Patienten mit besonders großen
Schwierigkeiten der Tubenbelüftung, verbunden
war. Aus diesem Grund ist es umso erstaunlicher,
dass 66 % der Taucher durch eine alleinige konservative Therapie beschwerdefrei wurden. Insbesondere die Patienten, die zum Teil seit vielen Jahren
versuchten, die Tubenbelüftung zu verbessern,
teilweise auch Operationen hinter sich hatten, um
die Tubenbelüftung zu verbessern, zeigten eine
deutliche Verbesserung der chronischen Tubenbelüftungsstörung, auch wenn bei diesen Patienten
meist eine Ballontuboplastie notwendig wurde.
14
29. Jg./ 2014 / Nr. 4
Unabhängig von der beschriebenen Studie wurden
durch den Autor mittlerweile mindestens 100 Taucher mittels Ballontuboplastie behandelt. Bei zwei
Tauchern wurden weiterführende Maßnahmen
notwendig, nämlich die Durchführung einer Mastoidektomie, also dem Ausbohren des Belüftungssystems des Mittelohrs, um die Tauchtauglichkeit
herzustellen. Ein Taucher entwickelte ein Jahr nach
Durchführung einer Ballontuboplastie erneute
Druckausgleichs-Beschwerden, was zu einer
Trommefellperforation führte. Da der Patient in
Südamerika lebt, konnte er nicht noch einmal persönlich untersucht werden.
Die in der Studie festgestellte Erfolgsquote von
100 % ist also mit Sicherheit der kleinen Probandenzahl geschuldet, nichtsdestotrotz liegt der Behandlungserfolg des konservativen Tubentrainings
gegebenenfalls gefolgt von einer Ballontuboplastie
deutlich über 95 %.
Zusammenfassung
Die konservative Behandlung von Tubenbelüftungsstörungen in Kombination mit einem ausführlichen
Coaching über die Verhaltensmaßregeln unter
Wasser stellt ein hervorragendes Mittel dar, die
häufig auftretenden Druckausgleichs-Beschwerden
beim Tauchen zu behandeln. Bei ausbleibender
Verbesserung der Druckausgleichs-Beschwerden
stellt die Durchführung einer Ballontuboplastie ein
risikoarmes und effizientes Mittel zur Behandlung
der chronischen Tubenbelüftungsstörung dar.
Literatur beim Verfasser.
Details zur Methode und verschiedene Presseberichte:
www.tauchersprechstunde.de.
Korrespondenzadresse
Privatdozent Dr. med. Christoph Klingmann
HNO Praxis am Odeonsplatz
Brienner Straße 13, 80333 München
Tel. 089 - 290 45 85
kontakt@hno-praxis-muenchen.com
www.tauchersprechstunde.de
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29. Jg./ 2014 / Nr. 4
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W. Welslau (Hrsg.)
Mirko Obermann
Andreas Häckler
Nicole Kiefhaber (Hrsg.)
Hubertus Bartmann
Claus-Martin Muth (Hrsg.)
Moderne
Tauchmedizin
Checkliste
Tauchtauglichkeit
Modernes
Tauchbasenmanagement
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◾ Handbuch für
Tauchlehrer,
Taucher und Ärzte
◾ Untersuchungsstandards
und Empfehlungen der
Gesellschaft für Tauchund Überdruckmedizin
(GTÜM) und der
Österreichischen
Gesellschaft für Tauchund Hyperbarmedizin
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CAISSON
29. Jg./ 2014 / Nr. 4
Technisches Tauchen
Eine kurze Geschichte des technischen Tauchens
D Remmers
Als eine populäre Spielart des Sporttauchens, in
der Tat im Moment einer der wenigen Wachstumsbereiche, ist das technische Tauchen in vieler
Munde, jedoch nicht ganz einfach zu umreißen
oder zu fassen.
In diesem Artikel möchte ich den Versuch einer
Definition und eines geschichtlichen Überblickes
unternehmen, um dem interessierten Leser diese
Form des Tauchens näherzubringen. Aber auch
eventuell eine Erklärung liefern, warum dieser ganze Aufwand betrieben wird.
Definition
Michael Menduno, Herausgeber des damaligen
Tauchmagazins ‘aquaCorps’, hat 1991 den Begriff
‘technical Diving’ geprägt. ‘Technisches Tauchen’
ist nicht präzise definiert, und es existiert kein Konsens, was genau darunter zu verstehen ist. Allerdings ist der Rahmen für den Begriff ausreichend
genau gesteckt, so dass der Kernbereich klar
abgegrenzt werden kann. Der Übergang zum
üblichen Sporttauchen (englisch fast passender:
‘Recreational Diving’; Rec-Tauchen) ist fließend
und wird unterschiedlich aufgefasst.
Als Kernbereich werden folgende Tauchpraktiken
dem technischen Tauchen zugeordnet:
■ Tieferes Tauchen als von den Sporttauch-Verbänden empfohlen (tiefer als 30 - 40 m)
■ Atemgaswechsel unter Wasser (beschleunigte
Dekompression)
■ Nach oben abgeschlossene Umgebung
(Tauchen in Höhlen und in Wracks)
■ Kreislaufgerätetauchen mit Gaswechseln oder
mit mehreren Setpoints
Einige Bereiche, wie etwa das Tauchen mit geplanten Dekompressionsstopps [1] oder das Tauchen
mit sauerstoffangereicherter Luft (Nitrox) [2], werden von einigen Sporttauch-Verbänden bereits in
Anfänger- oder Fortgeschrittenenkursen gelehrt.
Gleiches gilt für das Tauchen mit heliumangereichtem Atemgas [3]. Somit sind Praktiken, die anfangs
zum technischen Tauchen gezählt wurden, bereits
in die Breite übernommen worden oder wurden
nicht von allen Verbänden als Teil des Tec-Tauchens betrachtet.
D Remmers
CAISSON 2014;29(4):16-19
16
Aus welcher Perspektive
man auch immer blickt,
ist das, was das Tec-Tauchen ausmacht, nämlich
das geplante Überschreiten von Grenzen, um
besondere Ziele zu erreichen, schon weit länger
dokumentiert als der Begriff selbst.
Historie
D Remmers
Höhlen und Tiefen.
Bereits 1886 gelang es einem Helmtaucher, die
Aachhöhle zu betauchen und eine Tiefe von 12 m
zu erreichen. Dort wurde er von einem Versturz
am Weiterkommen gehindert. Von vielen Seiten
wird dieser Tauchgang als der erste dokumentierte
Höhlentauchgang angesehen [4]. Auf Seiten der
Tauchgerätetechnik gab es frühe bedeutende
Fortschritte. So entwickelte die Firma Dräger
bereits 1912 das autonome Helmtauchgerät
DM 40 [5], das als Kreislaufgerät mit einer Stickstoff-Sauerstoffmischung betrieben wurde, die
heute als Nitrox bekannt ist. Ab 1935 haben
Mitglieder der CDG (Cave Diving Group) die
Höhle von Wookey Hole in England betaucht [6].
Im Michigansee gelang dem Taucher Max Nohl
im Jahr 1937 ein Abstieg auf 128 m, wobei er ein
Gemisch aus Sauerstoff und Helium (Heliox) atmete
[7]. Und schon 1944 erreichte der Schwede Arne
Zetterström mit einer Mischung aus Wasserstoff
und Sauerstoff (Hydrox) eine Tiefe von 160 m in
der Ostsee [8].
Neben den großen Tiefen waren es die wassergefüllten Höhlen, die die Taucher inspirierten und
zu ungeahnten Leistungen antrieben (Abb. 1). Hier
waren es neben vielen anderen bedeutenden
Personen zwei Protagonisten, die die Grenzen
erweiterten. Zum einen der Deutsche Jochen
Hasenmeyer, der seit den 1960er Jahren Höhlen in
Süddeutschland betauchte. Besonders spektakulär waren seine Tauchgänge in der Fontaine
de Vaucluse, einer Quelle in Südfrankreich, wo er
1983 im Wettstreit mit französischen Tauchern
im wahrsten Sinne über Nacht die Tiefe von 210 m
erreichte [9]. 1985 gelang ihm die Entdeckung des
Mörike-Doms, einer etwa 1.200 m vom Eingang
entfernten, luftgefüllten Halle im Blautopf. Hasenmeyer war bekannt für die präzise Planung seiner
Tauchgänge, die er bevorzugt allein durchführte.
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29. Jg./ 2014 / Nr. 4
CAISSON
und das Tauchen im Team, die Atemgase, die Prozeduren und die Einstellung zum Tauchen beinhaltete. Nach einem Interviewzitat (‘Do it right or don´t
do it at all’) wurde dieses Konzept bekannt als DIR,
kurz für ‘Doing it Right’.
Abb. 1: Das Tauchen in Höhlen bedeutete vermutlich
den Beginn des Tec-Tauchens.
© Derk Remmers
Der global sicherlich bekannteste Höhlentaucher
war der US-Amerikaner Sheck Exley, nicht zuletzt
durch seine spektakulären Tauchgänge und seine
zahlreichen Veröffentlichungen. 1949 geboren,
führte er 1965 seine ersten Tauchgänge durch.
Mit 23 war er der erste Mensch mit mehr als 1.000
Höhlentauchgängen. Mehr als 4.000 sollten es in
den 29 Jahren seiner Höhlentauchkariere werden.
1989 erreichte er eine Tiefe von 269 m in einer
Höhle [10] unter Nutzung von Trimix (Helium, Sauerstoff, Stickstoff), eine Gasmischung, die auch
von Jochen Hasenmeyer genutzt wurde. Ein
Meilenstein in der Historie des Höhlentauchens
war die Veröffentlichung des Buches ‘Basic Cave
Diving: A Blueprint for Survival’, in dem Exley durch
Fallanalysen die Hauptursachen für Höhlentauchunfälle benannte und Lösungen vorstellte. Viele
Dinge, die heute nicht nur beim Tec-Tauchen
selbstverständlich sind, werden dort erstmals thematisiert. Zu diesen Dingen gehören eine absperrbare Flaschenbrücke oder ein langer Schlauch
sowie das Tauchen im Team. Er starb 1994 bei
einem Tieftauchversuch auf einer Tiefe von 305 m.
1985 begann ein Team von Tauchern, unter ihnen
Bill Main, Parker Turner sowie der Marine-Ingenieur Bill Gavin, die Höhlen Sullivan Sink zu betauchen und zu vermessen. Aus diesen Anfängen [10]
formierte sich die Höhlentauchgruppe WKPP
(Woodville Karst Plain Project), die 1990 offiziell
als Verein eingetragen wurde. Diese Gruppe formulierte erstmals Regeln, welche Ausrüstung in
welcher Anordnung (‘Konfiguration’) für ihre Tauchgänge ideal nutzbar wäre. Diese Ideen sind als
‘Hogarthian’-Konfiguration bekannt geworden,
benannt nach dem Mittelnamen von Bill H Main.
Nach dem tragischen Tod von Parker Turner während eines Höhlentauchgangs übernahm George
Irvine die Leitung der Gruppe, und zusammen mit
Jarrod Jablonski entwickelte er ein Konzept, das
auf der Ausrüstungskonfiguration von Main aufbaute
Wracks
USA. Neben der aktiven Höhlentauchszene in
Florida entstand zur etwa gleichen Zeit an der Ostküste der USA eine florierende Wracktauchkultur,
die insbesondere das Wrack der ‘Andrea Doria’ als
‘Mount Everest des Sporttauchens' [12] erkoren
und aktiv alle Arten von Artefakten als Trophäen
sammelten. Taucher wie Peter Gimble, Gary Gentile, Billy Deans bildeten die erste Generation von
Wracktauchern, die tiefe Tauchgänge regelmäßig
durchführten. Richie Kohler und John Chatterton
wurden insbesondere durch die Identifizierung von
‘U-Who' [13] bekannt. Sie erweiterten ihren
Bekanntheitsgrad zusätzlich durch populäre Fernsehsendungen wie ‘Deep Sea Detectives’.
Großbritannien. Hier war die Cave Diving Group
(CDG) in der Höhlenforschung sehr aktiv. Mitglieder der CDG, wie Martyn Farr und später Rick
Stanton, haben viele europäische Höhlen betaucht
und vermessen. Durch die frühe Entwicklung
(1997) eines zivilen geschlossenen Kreislaufgerätes (Buddy Inspiration) durch Martin Parker (AP
Diving) und die nachfolgend verfügbare Soft- und
Hardware, u.a. durch Kevin Gurr, entstand früh
eine lebhafte Szene von Tauchern, die sehr tiefe
Tauchgänge um die britischen Inseln (Abb. 2) aber
u.a. auch Expeditionen zur ‘Britannic’ unternahmen: Dieses Schwesterschiff der ‘Titanic’ liegt in
120 m Tiefe vor Kea/GR) [14].
Abb. 2: Tieferliegende Wracks sind beliebte Ziele des
Tec-Tauchers.
© Derk Remmers
Deutschland. Die kalte und salzarme Ostsee konserviert Wracks außergewöhnlich gut. Die Ostsee
wurde bereits ab den 1990 er Jahren durch die
Gruppe BSTD (Baltic Sea Technical Divers) erkundet, die schon damals tiefe Tauchgänge zu vielen
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CAISSON
Wracks durchführte. Teammitglieder wie Richard
Lundgren nahmen außerdem an mehreren Britannic-Expeditionen teil.
In Deutschland hat in den 1990 er Jahren der Physiker Bernd Aspacher das technische Tauchen bekannt gemacht, unter anderem durch die Organisation der G-Tech Konferenzen seit 1996 [15] und
seine ‘Enzyklopädie des Technischen Tauchens'
[16]. Im Wracktauchen war Mario Weidner ein Pionier, der in der gleichen Zeit viele Expeditionen
nach Irland unternahm und das Buch ‘Technical
Diving Tauchen am Limit' [17] in einer Zeit veröffentlichte, als diese Art des Tauchens in Deutschland noch in den Kinderschuhen steckte. Einen
großen Meilenstein bedeutete die Gründung der
Höhlentauchgruppe EKPP (European Karst Plain
Project) durch Reinhard Buchaly und Michael Waldbrenner im Jahre 2001, einem internationalem Team,
welches durch konsequenten Einsatz des DIRKonzeptes und gute Teamarbeit mehrere Höhlentauchrekorde erreichte, und durch seine Erfolge
einen großen Einfluss auf die weitere Entwicklung
des Tec-Tauchens in Deutschland ausübte.
Rekorde
Wie in vielen anderen Sportarten, gibt es auch
beim Tec-Tauchen Rekorde. Es ist umstritten, ob
Rekorde um ihrer selbst Willen sinnvoll sind. Allerdings haben einige Vorhaben Entwicklungen losgetreten, von denen die heutige Tauchwelt profitiert.
Der tiefste je von einem autonomen Taucher
durchgeführte Tauchgang erreichte 332 m Tiefe:
Ahmed Gabr, 2014 [18]. Der Rekord für den bis
heute tiefsten Höhlentauchgang wurde 1996 von
Nuno Gomes mit einer Tiefe von 282 m aufgestellt
[19], die längste Traverse zwischen zwei Auftauchstellen (~11,2 km) wurde 2007 bewältigt [20], und
der tiefste Wracktauchgang liegt bei 205 m [21].
Diese Tiefen und Distanzen belegen, wie weit entfernt vom üblichen Sporttauchen Menschen noch
autonom operieren können.
Verbände
Zu Beginn der Tec-Entwicklung wurden neue Verbände gegründet, um die von der etablierten
Tauchindustrie, insbesondere aber auch von der
Presse und den Ausbildungsverbänden [22] weithin abgelehnten Techniken zu vermitteln und zu
verbreiten. Richard Rutkowski, ein Ausbilder der
NOAA (National Oceanic and Atmospheric Administration, US), gründete 1985 die IAND, die heute
als IANTD (International Association of Nitrox and
Technical Divers) bekannte Organisation. Ed Betts
baute 1989 den Verband ANDI (American Nitrox
Divers International) auf. Die heute selbsternannte
größte technische Ausbildungsorganisation TDI
(Technical Diving International) wurde 1993 von
18
29. Jg./ 2014 / Nr. 4
Bret Gilliam gegründet [23]. GUE (Global Underwater Explorers), eine Non-Profit-Organisation, die
neben der Ausbildung auch in der UnterwasserExploration und dem Umweltschutz aktiv ist, wurde
1998 von Jarrod Jablonski gegründet (Abb. 3).
Neben diesen großen, weltweit aufgestellten Verbänden, existieren noch unzählige kleinere, oftmals sehr spezifisch ausbildende oder lokal aktive
Organisationen wie IART, IDA, ISE, UTD, PSAI,
ProTec, PSS oder PATD.
Abb. 3: Die Global Underwater Explorers sind eine
Non-Profit-Organisation, die sich neben der Ausbildung
auch um UW-Exploration und den Umweltschutz kümmern.
© Derk Remmers
Tec-Tauchen-Einfluss auf Tauchverbände
Seit geraumer Zeit ist zu beobachten, dass auch
die großen, weltweit kommerziell agierenden
Sporttauch-Verbände PADI (Professional Association of Diving Instructors) und SSI (Scuba Schools
International) sowie deren idiellen Pendents CMAS
(Confédération Mondiale des Activités Scubaquatiques) und NAUI (National Association of
Underwater Instructors) vermehrt Ausbildungen
anbieten, die den sogenannten technischen
Tauchbereich abdecken. Offensichtlich durch den
Erfolg der genannten Nischenanbieter stimuliert,
ist das Tec-Tauchen heute ein etablierter Teil des
Programmes der genannten Organisationen. Es
gibt kaum verlässliche Zahlen zur Relation zwischen der Tec-Tauch-Ausbildung und dem Gesamttauchmarkt. Über die tatsächlich vorhandene
Pionierarbeit im Bereich der Ausrüstung (Stichwort:
redundante Atemregler, langer Schlauch, Wingjacket, ...) und bei den Prozeduren (Stichwort: Atemregler-Spende aus dem Mund, Ventilmanagement,
Flossentechniken, …) aber auch über das vorhandene Abenteuer- und Expeditions-Image des TecTauchens ist dieses als wesentlich und hochrelevant für den Tauchmarkt einzuschätzen.
Wegen der Imagekultur wird allerdings der Begriff
‘Tec’ häufig benutzt, um an diesem Image zu parti-
www.gtuem.org
29. Jg./ 2014 / Nr. 4
CAISSON
zipieren, ohne dass etwas Tec-Relevantes zu
erkennen ist. Insbesondere im Ausrüstungsmarkt
ist diese Entwicklung zu erkennen, aber auch in
einigen Bereichen der Ausbildung.
Andererseits wird durch dieses Label leider auch
die Hemmschwelle erhöht, eine eventuell für jeden
Taucher sinnvolle weiterführende Ausbildung zu
besuchen: seien es in früheren Tagen das Nitroxtauchen oder jetzt die nicht-fähigkeitserweiternden
sondern grundlagenstabilisierenden Kurse, die
sog. ’Fundamentals’-Kurse. Diese werden häufig
als ‘Tec’ und damit als sehr Ausrüstungs-intensiv
und viele Vorkenntnisse-erfordernd angesehen.
Der Übergang zwischen dem Rec- und Tec-Tauchen ist aber de facto so fließend, dass zumeist
sinnvoller vom erweiterten Sporttauchen gesprochen werden kann, wenn denn überhaupt eine
Klassifizierung notwendig ist. Oftmals wird TecTauchen lediglich als Synonym für Mischgastauchen, speziell dass Trimix-Tauchen verwendet.
Motivation
Die Faszination, ein wenig betauchtes und damit
potentiell gut erhaltenes Wrack zu besuchen, dort
eine relevante Zeit verbringen zu können, und
dann die Ruhe und die Weite während der Dekompressions-Stopps zu genießen, ist für mich so
groß, dass der Aufwand der Mehrausrüstung und
-ausbildung mehr als gerechtfertigt ist. Da Wracks
den Zeitpunkt des Unterganges konservieren,
habe ich durch das Technische Tauchen die seltene
Gelegenheit, Geschichte direkt zu erleben.
3.
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19.
20.
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22.
Abb. 4: Die Motivation für die unüblichen Tauchgänge,
welche die Tec-Ausrüstung ermöglicht, übersteigt den
erforderlichen Mehraufwand oft deutlich.
© Derk Remmers
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Korrespondenzadresse
Derk Remmers
GUE Instructor & Instructor Trainer
Schlankreye 23
20144 Hamburg, Germany
+49 40 69080005
www.gtuem.org
19
CAISSON
29. Jg./ 2014 / Nr. 4
Tauchtauglichkeitsuntersuchung für Tech-Taucher:
Gibt es einen Unterschied zu Sporttauchern?
Angelika Gilge
Als Taucherin mit Ambitionen für das technische
Tauchen aber auch als Ärztin mit Diplom ’Tauchtauglichkeits-Untersuchung’ und mit theoretischen
Kenntnissen der Tauchmedizin stellt sich mir die
Frage, ob für den Tech-Taucher andere Kriterien
als für den Sporttaucher gelten oder gelten sollten?
Um diese Frage zu beantworten, sollte zunächst
der Unterschied zwischen Tech-Tauchen und
Sporttauchen klar sein. Bei der Suche nach Definitionen von Tech-Tauchen oder Sporttauchen findet
sich Folgendes:
Technisches Tauchen
■ Unter technischem Tauchen werden verschiedene Formen des fortgeschrittenen Sporttauchens zusammengefasst, bei denen zusätzliche oder spezielle Tauchausrüstungen eingesetzt werden.
■ Technisches Tauchen ist Tauchen außerhalb
der Sporttauchgrenzen: also tiefer als 40 m,
dekompressionspflichtig, außerhalb der Tageslichtzone und Tauchen mit Gasgemischen.
der veränderten Luftströmung – laminar
zu
turbulent
–
schlechter belüftet.
Auf diese Situation
muss sich der TechTaucher psychisch
einstellen können.
3. Zusätzlich belastet
die mitgeführte Ausrüstung mit hohem
Gewicht (Abb. 1).
A Gilge
Mehr als 40 kg wiegt
allein eine Doppel-12-Flasche mit Atemreglern,
Backplate und Wing. Diese Ausrüstung muss
bewegt werden, was besonders außerhalb des
Wassers hohe Anforderungen an die körperliche Belastbarkeit des Tauchers stellt.
Sporttauchen
■ Sporttauchen ist eine Freizeitbeschäftigung,
bei der die körperliche Betätigung, Spaß und
das Erleben der Unterwasserwelt im Vordergrund stehen. Die maximale Sporttauchtiefe
liegt in der Regel bei 40 m.
Die Übergänge zwischen dem Sporttauchen und
dem Tech-Tauchen sind also fließend.
Beim Tech-Tauchen ist der Körper des Tauchers
anderen / stärkeren Belastungen ausgesetzt, als
üblicherweise beim Sporttauchen, die kurz beispielhaft beschrieben werden:
1. Tech-Tauchen führt in größere Tiefen, so dass
der Organismus des Tauchers höheren Drücken
ausgesetzt ist. Diese höheren Drücke bewirken
einen höheren Stickstoff-Anteil im Blut, was zum
Tiefenrausch führen kann. Die beim Tech-Tauchen
zum Teil verwendeten Atemgas-Gemische
(z.B. Trimix) sollen diesen Effekt minimieren.
2. Ein anderer Aspekt hat mit der Dichte der
Atemgase (Viskosität) zu tun, die mit zunehmender Tiefe höher wird. Hierdurch fällt das
Atmen schwerer, und die Lunge wird aufgrund
A Gilge
CAISSON 2014;29(4):20-22
20
Abb. 1: Die schwere Ausrüstung des Tech-Tauchers
ist nur mit erhöhtem Kraftaufwand zu bewegen. Im
Wasser ist die Ausrüstung praktisch gewichtsneutral.
© wrackdiver
4. Tiefere und/oder längere Tauchgänge führen zu
ausgedehnten Deko-Stopps. Den Zusammenhang zeigt beispielhaft ein Tauchgang auf etwa
70 m mit einer Gesamtzeit von etwas mehr als
105 min (Abb. 2). Damit ergibt sich ein Verhältnis von Grundzeit zu Tauchgangsdauer von
knapp 25 %. Dieser Wert steht im deutlichen
Gegensatz zu Tauchgängen von nicht-dekopflichtigen Tauchgängen bei Sporttauchern, die
nach einem 60-min-Tauchgang häufig nur zur
Sicherheit 3 min auf 5 m dekomprimieren.
Die mit zunehmendem Druck in größerer Tiefe im
Blut und Gewebe gelösten Gase gehen beim Auftauchen durch die Verringerung des Umgebungsdruckes aus der Lösung. Dies kann zur Blasenbil-
www.gtuem.org
29. Jg./ 2014 / Nr. 4
CAISSON
Abb. 2: Das Profil zeigt
einen Tauchgang auf eine
maximale Tiefe von 68 m
mit einer Grundzeit von
25 min. Dieses Profil führt
zu einer Aufstiegszeit von
etwa 80 min. Auffällig ist,
wie ’gläubig’ der Taucher
dem vorgegebenen Algorithmus folgt.
© www.coastaltechnicaldivers.com
dung führen und damit das Dekompressions-Risiko
erhöhen. Deswegen sind bei technischen Tauchgängen Austauchzeiten häufig deutlich länger als
die Grundzeiten.
Tauchtauglichkeitsuntersuchung beim Sporttaucher
Sporttaucher sollen sich – je nach Alter – alle ein
bis drei Jahre einer Tauchtauglichkeitsuntersuchung
(TTU) unterziehen. Die Notwendigkeit dieser Untersuchung wird mit den Belastungen durch die
Submersion und den erhöhten Umgebungsdruck
begründet, die auf den menschlichen Organismus
einwirken. Weil beim Sporttauchen auch eine gewisse körperliche Leistungsfähigkeit vorhanden
sein muss, konzentrieren sich die Untersuchungen
im Wesentlichen auf Herz, Kreislauf und Lunge.
Sollte der Taucher jeweils den gleichen Arzt aufsuchen, kann dieser auch feststellen, ob sich der
Gesundheitszustand des Tauchers altersabhängig
verändert hat.
Der Umfang der TTU ist empfehlend durch die
Gesellschaft für Tauch- und Überdruckmedizin
(GTÜM) geregelt. Es handelt sich somit nicht um
eine gesetzlich verbindliche Bestimmung, ist aber
sowohl für den durchführenden Arzt als auch für
den Taucher aus haftungsrechtlichen und versicherungstechnischen Gründen im Falle eines Unfalles
ratsam. Übrigens darf jeder Arzt die TTU durchführen und die Tauchtauglichkeit bestätigen; er sollte
sich dabei jedoch an die Empfehlungen der Fachgesellschaften halten.
Der Untersuchungsumfang beinhaltet eine
■ ausführliche Anamnese (inklusive Fragebogen
für den zu Untersuchenden),
■ körperliche Untersuchung (mit obligater Lungenfunktion und Ruhe-EKG, fakultativ Laboruntersuchung und Belastungs-EKG – obligat
ab 40. Lebensjahr),
■ zusammenfassende Beurteilung.
Tauchvorgang
Welche Veränderungen treten in den einzelnen
Tauchphasen auf, welche Konsequenzen haben
sie, und welche Unterschiede gibt es zwischen
Sporttauchen und Tech-Tauchen?
Der Tauchgang lässt sich in drei bekannten
Phasen einteilen
■ Abtauchen – Kompressionsphase
(Druckzunahme)
■ Aufenthalt unter Wasser – Isopressionsphase
(weitgehend konstanter Druck)
■ Auftauchen – Dekompressionsphase
(Druckabnahme)
Welche Probleme können in den drei Tauchphasen
auftreten oder sind diesen zuzuordnen?
1. Kompressionsphase
Beim Abtauchen kann es zum Barotrauma (Schaden
durch Druckdifferenzen) in gasgefüllten Organsystemen kommen.
2. Isopressionsphase
In dieser Phase kann es zu Problemen durch die
verwendeten Atemgase kommen. Zu diesen gehören die Sauerstoffvergiftung (Hyperoxie), der Sauerstoffmangel (Hypoxie), die Stickstoffvergiftung
(Tiefenrausch), die Kohlendioxidvergiftung (Hyperkapnie) und ggf. eine Kohlenmonoxid-Vergiftung.
3. Dekompressionsphase
Beim Auftauchen kann es erneut zum Barotrauma,
zur Dekompressionskrankheit (DCS) und zur arteriellen Gasembolie (AGE) kommen.
Unterschied im Auftreten der Probleme zwischen Sporttauchern und Tech-Tauchern?
Eine Antwort auf die Frage liefert u.a. das Verhalten der beiden Taucher. Ein direkt zu erkennender
Unterschied besteht darin, dass sich der Tech-Taucher tiefer und länger im Wasser aufhält als
der Sporttaucher. Er ist demzufolge höheren und
länger andauernden Drücken ausgesetzt. Führt
www.gtuem.org
21
CAISSON
dies jedoch zu weiteren / anderen Problemen, als
sie für die einzelnen Tauchphasen genannt wurden?
Die Problematik des Barotraumas besteht nach
meiner Einschätzung bei beiden Tauchformen
in fast identischer Ausprägung: Kommt es zu Problemen beim Druckausgleich, treten sie in beiden
Fällen beim Abtauchen oder Auftauchen auf.
Ob die Probleme in Zieltiefe 30 m oder 60 m
auftreten, macht vermutlich keinen gravierenden
Unterschied, solange sich die Taucher rational verhalten.
Ein Unterschied besteht vermutlich dann, wenn
während der Deko-Zeit ein Problem auftreten sollte,
und der Tech-Taucher dann einen Notaufstieg
durchführen würde. Er könnte dann neben einem
Deko-Unfall auch ein Barotrauma erleiden. Im Sinne
der Wahrscheinlichkeit scheint dieses Szenario
wegen der deutlich längeren Deko-Zeiten bei den
Tech-Tauchern gegenüber dem ’normalen’ Sporttaucher erhöht.
Das DCI-Risiko (DCS und/oder AGE) wird wahrscheinlich wegen der längeren und tieferen – und
damit dekompressionspflichtigen – Tauchgänge
dann ein Problem beim Tech-Taucher, wenn dieser
in einem ungenügenden Gesundheits-Zustand
taucht, oder wenn er außerhalb anerkannter
Regeln – also riskant – taucht.
Führt dies aber zu einer anderen TTU für TechTaucher? Nach meiner Einschätzung aus folgenden Gründen nicht: Die normale TTU beinhaltet
eine ausführliche Anamnese und eine gründliche
körperliche Untersuchung mit zusätzlichen apparativen Untersuchungen. Wenn durch den untersuchenden Arzt eine uneingeschränkte TTU
bescheinigt wird, so spricht nichts dagegen, dass
diese auch für das Tech-Tauchen gilt.
In dieser Einschätzung werde ich auch dadurch
bestärkt, dass sich im Gegensatz zu Tauchern mit
Einschränkungen, Kindern und Jugendlichen,
älteren Tauchern und Apnoetauchern auch in der
2. Auflage der Checkliste Tauchtauglichkeit keine
speziellen Empfehlungen für eine Tech-TaucherTTU finden lassen.
Insofern sind die für die Berufstaucher geltenden
arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchungen
nach berufsgenossenschaftlichem Grundsatz
(G31) nicht anwendbar. Diese sehen vor, dass der
Berufstaucher jährlich von qualifizierten Arbeitsmedizinern untersucht werden muss. Die Anforderungen der G31-Untersuchung sind meines Erachtens
auch etwas strenger gefasst (Laboruntersuchung,
Ergometrie, immer Röntgenthorax) als die Empfehlungen der GTÜM. Auch werden als gesondert
zu bewertende Punkte andauernde gesundheitliche Bedenken genannt (z.B. Zustand nach Herzinfarkt, Veränderungen der Atemorgane, Übergewicht, schwere Stoffwechselerkrankungen): Diese
können beim Sporttaucher noch als relative Kontraindikationen gesehen werden. Bei einer entsprechenden Untersuchung eines Tech-Tauchers
würde ich diesen allerdings wegen der größeren
tauchbedingten Belastung bei Vorliegen von z.B.
kardialen Problemen (Z.n. Herzinfarkt), selbst bei
guter Belastbarkeit, nur ungern tech-tauglich
schreiben.
Fazit
Spezielle Empfehlungen im Hinblick auf die TTU
für Tech-Taucher sind nicht zu finden. Es gibt zwar
Empfehlungen für die Beurteilung von Tauchern
mit Einschränkungen, Kindern und Jugendlichen,
älteren Tauchern und Apnoetauchern aber keine
Empfehlungen für Tech-Taucher. Vor diesem Hintergrund komme ich zu dem Ergebnis, dass die
Tech-Taucher-TTU nicht verschieden von der
Sporttaucher-TTU sein muss. Es wäre aber sicher
vernünftig, wenn ein tech-tauchender Taucherarzt
die TTU durchführen würde.
Quellen
Checkliste Tauchtauglichkeit 2., vollständig überarbeitete
Auflage
Moderne Tauchmedizin 1. Auflage
Lehrbuch für Forschungstaucher, Juni 2007
Wikipedia
Info Blatt Feuerwehr Unfallkasse Niedersachsen
DGUV (G32)
Tauchtauglichkeitsuntersuchung für Taucher und
Arbeiten in Druckluft (Muth/Siegmann)
Korrespondenzadresse
Dr. Angelika Gilge
dr.angie@t-online.de
Tech-Tauchen wird im Hinblick auf die Anforderungen und Techniken gern mit dem Berufstauchen
oder dem Forschungstauchen verglichen. TechTauchen wird jedoch als Hobby und nicht aus
beruflicher Motivation durchgeführt. Beim TechTauchen entfällt also der Druck durch einen Vorgesetzten, der positive Ergebnisse erwartet, und es
entfällt ein von außen vorgegebener Termindruck.
22
29. Jg./ 2014 / Nr. 4
www.gtuem.org
29. Jg./ 2014 / Nr. 4
CAISSON
Überlegungen zur Tauchtauglichkeit bei technischen Tauchern
F Hartig
Das technische Tauchen wird immer beliebter.
Waren früher eher Grenzgänger mit experimentellen Trimixmischungen in Tiefen zwischen 60 und
200 m oder in tiefen Höhlen unterwegs, hat sich
das Mischgastauchen heute zu einem zeitraubenden Hobby auch von sogenannten ‘Normalos’ entwickelt. Die Kursstruktur mancher Verbände lädt
leider quasi geradezu ein, das technische Tauchen
für jedermann zu propagieren. Tauchgänge mit
Zeiten von mehreren Stunden fordern dem
menschlichen Körper einiges ab (Abb. 1). Ebenso
sind die Einflussfaktoren für die Dekompression
wie Kälte, workload im anaeroben Bereich, Stress,
Wasserlage, psychologischer Status etc. immer
wichtiger und können bereits unabhängig vom
eigentlichen Dekompressionsplan bereits eine
gehörige DCS verursachen. Es stellt sich nun die
Frage, inwieweit in der Tauchtauglichkeits-Untersuchung (TTU) erweiterte Untersuchungen oder
Schwerpunkte gesetzt werden sollten.
Prinzipiell sollte in einer
TTU unterschieden werden,
ob es sich um eine tauchmedizinische Freigabe
eines technischen Tauchers handelt, der bisher
keine wesentlichen Beschwerden bei seinen
Tauchgängen hatte, also
ein regelmäßiger Routinecheck. Oder handelt es
sich um eine Freigabe
F Hartig
eines technischen Tauchers, der entweder einen Tauchunfall erlitten hatte
oder immer wieder unklare Beschwerden bei seinen
Tauchgängen beschreibt (Abb. 2). Oder handelt es
sich schließlich um einen Tech-Tauchneuling, der um
eine ‘spezielle’ TTU für seine Tauchausbildung anfragt.
Abb. 2: Aufwendige Untersuchungen bei technischen
Tauchern sollten nur in begründeten Einzelfällen und
gezielten Fragestellungen erfolgen.
Abb. 1: Mehrstündige Tauchgänge fordern dem menschlichen Körper einiges ab. Gezeigt ist das Tauchprofil
eines über 10 h-Höhlentauchganges über 2 km Tiefe.
Hinweg in eine Höhle bis zur Biwakhalle (oben) und
Rückweg zum Höhlenausgang nach einer 2 h Oberflächenpause in der Biwakhalle (unten). Beachte auch die
Wassertemperatur von max. ca. 13 °C. Welche Voraussetzungen braucht solch ein Taucher?
F Hartig
CAISSON 2014;29(4):23-27
Die aktuelle Leitlinie Tauchunfall empfiehlt für
zweite Fragestellung eine Freigabe durch einen
‘erfahrenen’ Tauchmediziner. Wie der erfahrene
Tauchmediziner definiert ist, bleibt offen. Aus Sicht
des Autors sollte ein erfahrener Tauchmediziner
unbedingt selber Erfahrungen im technischen Tauchen haben, da die Umstände vom Sporttauchen
nicht auf das technische Tauchen umgelegt werden können.
Folgende 10 Faktoren sollten bei der Anamnese
und der Untersuchung mit einwirken:
1. Absolute und relative Leistungsfähigkeit
Die meisten Tauchgänge im technischen Tauchen
finden in schwerer Tauchausrüstung statt. Eine
sog. Standardausrüstung mit Doppel 12 l (D-12)
Flasche und Standardzubehör wiegt insgesamt ca.
50 kg. Für andere Projekte reicht die Ausrüstung
locker auf bis zu 100 kg Tragelast und mit stages,
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23
CAISSON
29. Jg./ 2014 / Nr. 4
Schema. Der Autor selber verwendet einen einfachen
Test mit einer D-12-Flasche. In seiner Tauchersprechstunde müssen die technischen Taucher mit
einer D-12 mit Backplate und Harness 3-4 saubere
Kniebeugen durchführen können (Abb. 4).
Abb. 3:
StandardFlaschenausrüstung für
einen kurzen
100 m Tauchgang (Gewicht
ca. 150 kg
ohne sonstige
Ausrüstungsgegenstände).
Scooter etc. insgesamt auf bis zu 220 kg (Abb. 3).
Die Ausrüstung muss oft insbesondere beim Höhlentauchen über Stock und Stein transportiert
werden. Bei vielen Höhlenexplorationen braucht
der logistische Transport für zwei Pushtaucher
oft einen (bis zwei) ganzen Tag mit Aufbau von
Flaschenzügen und Seilkonstruktionen, um die
Ausrüstung im 200 kg-Bereich an den Quelltopf zu
bringen (und noch prekärer vom Quelltopf wieder
nach oben).
Gehen wir mal im Weiteren von der Standardkonfiguration mit 50 kg aus. Mit diesen 50 kg müssen in
heimischen Kaltwasserseen steinige oder steile
Böschungen bestiegen werden. Im Meer müssen
Bootsleitern unter Wellengang emporgestiegen
werden. Ja selbst das Anziehen der schweren Ausrüstung und balancieren auf dem Boot ist mitunter
sehr kraftraubend. Der Autor erinnert sich an eine
Begebenheit, wo er selber mit D-20 und zwei
eingeklickten stages an der Bootsplattform ins
Wanken geriet und übel stürzte, (sozusagen ein
Tauchunfall vor dem Abtauchen) ohne Möglichkeit,
alleine wieder aufzustehen. Gerade das Treppensteigen erfordert enorm viel Bein- und Rumpfkraft,
das Gehen auf unebenem Grund erfordert außergewöhnliche Trittfestigkeit. Im Wasser selber spürt
man vom Gewicht wenig bis gar nichts. Man kann
sich nun vorstellen, dass übergewichtige Taucher
oder Frauen mit diesen Lasten echte Probleme
haben können. Selbst im Falle einer Ergometrie,
die durchgeführt würde, fällt es schwer die altersentsprechende Leistungsfähigkeit, die üblicherweise
angegeben wird, oder die absolute Leistungsfähigkeit auf die Anforderungen des Ausrüstungsmanagements umzulegen. Einzelne Kollegen fordern
eine absolute Leistungsfähigkeit von 250 bis 300
Watt nach WHO-Standard Fahrradergometrie-
24
Abb. 4:
Kniebeuge
mit D-12 bis
90 °-Kniewinkel als einfacher Absolutkrafttest
für das
technische
Tauchen.
Eine gute Regel im technischen Tauchen lautet:
‘Tauche nur eine Flasche/Ausrüstung, die du auch
alleine ohne Hilfe über Wasser managen kannst.’
Auch das Fragen nach belastungsinduzierten
Atemproblemen wie Anstrengungsasthma/EIB
(‘exercise induced bronchoconstriction’) macht
Sinn. In vielen Situationen beim Tech-Tauchen
kommt man unter Wasser gehörig außer Atem,
und eine EIB kann sehr gefährlich werden, da
neben einem pulmonalen Barotrauma viel häufiger
Panik auftreten kann.
Empfehlung: Gibt es Hinweise auf EIB, kann problemlos nach einer Belastung die Lungenfunktion
wiederholt werden und mit den Spirometriewerten
in Ruhe verglichen werden. Bei Hinweisen auf Kälteassoziierte Probleme sollte ein Lungenfacharzt zur
Rate gezogen werden.
2. Workload unter Wasser
Die körperliche Arbeit, die beim technischen Tauchen groß bis erheblich ist, wird auch die Dekompression beeinflussen. Aus Untersuchungen an
Unterwasserarbeitern weiß man, dass die anaerobe
Schwelle erstaunlich niedrig ist und laut einer
älteren Studie bereits bei ca. 120 Watt liegt. Andere
Beobachtungen wie CO2-retaining durch erniedrigte
Atemfrequenz beim tiefen technischen Tauchen
sowie veränderte Atemmechanik durch Immersion
und andere Effekte werden als die Dekompression
beeinflussende Faktoren angesehen. Auch die
hohen Partialdrücke der Gase (Helium, Sauerstoff,
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29. Jg./ 2014 / Nr. 4
CAISSON
CO2, Stickstoff) verändern die Leistungsfähigkeit.
Einzelne Taucherärzte führen eine Spiroergometrie
durch. Aus Sicht des Autors ist diese Untersuchung
überschießend, und man kann die erhobenen
Parameter nicht problemlos auf UW-Bedingungen
umlegen.
3. Kälte
Kälte ist eine der Haupteinflussfaktoren. In heimischen
Seen herrscht bei Tauchtiefen > 40 m meistens
ganzjährig 4 ° Wassertemperatur. Eine Auskühlung
oder Erniedrigung der Körperkerntemperatur ist
bei langen Tauchgängen fast nicht zu vermeiden.
Sämtliche Strategien wie Unterzieher in mehreren
Schichten, Heizsysteme bis hin zu Infrarotwesten
oder Argon als Isolation funktionieren nur bedingt.
Die Gründe dafür sind vielfältig. Ein Beispiel wäre
die periphere Vasokonstriktion, wie sie beispielsweise durch erhöhten O2-Partialdruck gesehen
werden kann. Auch die Auskühlung über den Kopf
(trotz dicken Kopfhauben) kann bis 20 % betragen.
Relativ effektiv ist das Atmen von warmem und
feuchtem Gas, wie es beim Rebreathertauchen der
Fall ist.
Aus dekompressionsphysiologischer Sicht kann
postuliert werden, dass die effektive Dekompressionszeit durch extreme Kälte bis zu verfünffacht
werden kann. Gerade die Dekompression der
langsamen Gewebe auf den langen flachen Stopps
ist auch nach stundenlanger Dekompression nie
vollständig. Bedingt durch Wasserlage und 90 °Position im Kniegelenk ist gerade das Kniegelenk
und hier die Patella oder der Retropatellarraum
geradezu prädisponiert für Knieschmerzen nach dem
Auftauchen. Eine Differentialdiagnose zwischen
femoropatellarem Schmerzsyndrom und echter DCS
ist kaum möglich. Spannend ist generell die Rolle
der Knorpelgewebe in der klassischen Dekompressionslehre (perfusionsabhängige Gewebehalbwertszeiten), die überhaupt nicht perfundiert
werden.
Inwieweit nun die Kälteexposition über längere Zeit
die TTU beeinflusst ist unklar. Das gezielte Fragen
nach der Atmung oder Atemproblemen bei Anstrengung in Kaltluft macht Sinn, da so mancher
Taucher mit einem kälteinduzierten Asthma bei
technischen Tauchgängen im Kaltwasser erstmals
symptomatisch wird. Als Auslöser wird die Kombination Kälte, Anstrengung, trockene Luft und
Dunkelheit/Angst/Stress postuliert.
4. Unterzuckerung
Aus Messungen langer technischer Kaltwassertauchgänge ist das Hypoglykämierisiko erhöht;
auch beim Nichtdiabetiker. Bei explorativen Tauchgängen wird im Habitat regelmäßig gegessen und
getrunken. So manche Unruhe in der langen
Dekompression hat als Ursache einen niedrigen
Blutzucker (BZ)-Spiegel. Bei nur geringen Erniedrigungen der Kerntemperatur sinkt der BlutglukoseSpiegel recht schnell. Bei 30-45 min Sporttauchgängen sind solche Effekte nur selten zu beobachten. Interessant und aktuell Gegenstand einer Forschungsgruppe ist die Frage, inwieweit übergewichtige Taucher mit metabolischem Syndrom und
gestörter Glukosetoleranz bei langen technischen
Tauchgängen mit ihrem BZ reagieren. Beobachtungen an tauchenden Typ-1-Diabetikern bestätigen,
dass unter Wasser die BZ-Abfälle drastisch stärker
sind als bei den meisten anderen Sportarten.
5. Anstrengung/Schwitzen/Dehydrierung
In tropischen Orten, wo bei heißen Außentemperaturen und oberflächlich sehr warmen Wasser trotzdem mit Trocki getaucht wird, verliert der technische Taucher sehr viel Flüssigkeit und neigt zu
Dehydrierung. Man kann sich gut vorstellen, dass
ein 4-h-Tauchgang in tropischen Gefilden ohne
Flüssigkeitszufuhr eine beträchtliche intravasale
Volumenverminderung verursacht, die natürlich
wiederum die Dekompression und den Inertgastransport negativ beeinflusst. Auch die körperliche
Leistungsfähigkeit und das Herzminutenvolumen
nehmen dadurch signifikant ab. Menschen mit Neigung zu orthostatischer Hypotonie sind hier mitunter mit Präkollapszuständen betroffen, aber in
der Regel immer über Wasser: Vor dem Abtauchen
neigen sie zu vasovagalen Kollapszuständen, und
nach dem Tauchen stehen orthostatische Kollapszustände im Vordergrund. Im Wasser sind die
meisten dieser Taucher durch den ’Stützstrumpf’
Wasser und die eher hypertone Lage nicht betroffen.
6. Hypertonus
Viele Taucher haben eine arterielle Hypertonie und/
oder eine Belastungshypertonie. Man weiß, dass
beim Tauchen der Blutdruck hohe Werte annimmt,
insbesondere wenn die körperliche Belastung erhöht ist. Hypertensive Entgleisungen dürften sehr
häufig sein. Ein echtes Problem ist generell neben
der hohen Dunkelziffer der nicht erkannten Hypertoniker auch die Dunkelziffer der Patienten mit
hypertensiver Kardiomyopathie und sog. diastolischer Herzinsuffizienz (nach aktueller Einteilung
spricht man von Herzinsuffizienz mit erhaltener
linksventrikulärer Auswurffraktion). In Kombination
mit Kälte (über Drucksteigerung im Lungenkreislauf), Immersion und Anstrengung und Angst/
Stress kann bei langen oder tiefen technischen
Tauchgängen eine hypertensive Krise mit Lungenödem auftreten. Manche Kollegen fordern daher
eine Echokardiographie oder ein Monitoring auf
arterielle Hypertonie.
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25
CAISSON
Aus Sicht des Autors empfiehlt sich folgende Strategie: Eine Ergometrie mit Blutdruck-Messung und
leistungsphysiologischer Ausbelastung (keinesfalls
Abbruch bei Erreichen der 100-%-Grenze) macht
bei technischen Tauchern Sinn. Eine Echokardiographie ist aus Sicht des Autors nur in begründeten
Ausnahmefällen sinnvoll. Die akkurate Messung des
Blutdruckes ist obligat, und bei erhöhten Werten
muss nachgebohrt werden. Blindlings jedoch eine
24-h-Blutdruck-Analyse zu fordern, geht zu weit.
7. PFO-Screening
PFO-screening ist bei ausnahmslos allen Taucharten nicht zu empfehlen. Viele technische Taucher
wollen ihren PFO-Status wissen. Bereits der Begriff
‘PFO-Status’ ist sehr ungeeignet. PFOs reichen
von völlig harmlosen Zufallsbefunden winziger Blasenübertritte bei (oder besser nach) maximalem
Pressen bis hin zu großen Spontankontrastierungen ohne Valsalvamanöver, die für manche
Tauchunfälle verantwortlich sein könnten. Hat ein
technischer Taucher in seinen bisherigen Tauchgängen keinerlei Beschwerden, die für eine PFOAnamnese hinweisen, ist auch ein Screening oder
eine TEE nicht empfehlenswert. Die Verunsicherung vieler Taucher ist enorm, die sich an diverse
Tauchmediziner mit der Bitte um Beurteilung ihres
auswärts erhobenen PFO-Befundes und ihrer
Tauchtauglichkeit wenden. Selbstverständlich gibt
es andere dynamische Rechts-Linksshunts abseits
des PFOs wie die sog. IPAV-Anastomosen (=intrapulmonale arterio-venöse shunts) der Lungen.
Empfehlung des Autors: kein PFO-screening bei
technischen Tauchern. PFO Abklärung nur in begründeten Fällen.
8. Übergewicht
Übergewicht ist in der Tauchszene allgemein ein
großes Problem. Die für das technischen Tauchen
resultierenden Probleme sind vielfältig (Lastentragen, ggf. Hypertonus, ggf. Hyperlipidämie, gestörte
Endothelfunktion, Körperfettanteil als Stickstoffspeicher etc.). Übergewicht (BMI 25-29) sollte kritisch vermerkt werden und zumindest im Gespräch
ausführlich als Risikofaktor angesprochen werden.
Adipositas ≥ Grad 1 sollte ausnahmslos vom technischen Tauchen ausgeschlossen werden.
9. Medikation und technisches Tauchen
Analog zum Sporttauchen ist auch beim technischen Tauchen die Medikation ein sehr heißes
Thema. Die Kombination von hohem Umgebungsdruck und hohen Partialdrücken aller Gase (auch
des CO2) dürften die Pharmakokinetik und -dynamik vieler Medikamente beeinflussen. Viele TechTaucher haben unangenehme Erfahrungen mit
zentralnervösen Nebenwirkungen ihrer Medikation
26
29. Jg./ 2014 / Nr. 4
bei tiefen technischen Tauchgängen gemacht. Verinnerlicht man sich die Tatsache, dass die BlutHirnschranke ab ca. 3 bar durchlässig wird, kann
man sich gut vorstellen, was bei tiefen technischen
Tauchgängen allein mit zentral wirksamen Substanzen (Antiemetika, Antidepressiva, zentral wirksame Antihypertensiva, Antibiotika etc.) alles
angerichtet werden kann. Belastbare Studien zu
diesem sehr spannenden Thema gibt es keine.
Generell gilt die Expertenempfehlung, dass zumindest alle zentral wirksamen Medikationen sich mit
dem technischen Tauchen nicht vertragen und daher sehr restriktiv vorgegangen werden sollte. Bei
Tauchern, die bereits unzählige Tauchgänge unter
stabiler Medikation ohne Probleme absolviert
haben, braucht aus Sicht des Autors das Rad nicht
neu erfunden und plötzlich die TTU verweigert
werden.
Tauchen und Rauchen: Manche Tech-Verbände
schließen Raucher von allen technischen Ausbildungskursen aus. Die berühmte Zigarette vor dem
Abtauchen ist aus vielerlei Gründen keine gute
Idee. Aus Sicht des Autors ist das Rauchen keine
absolute Kontraindikation, man sollte jedoch davon
abraten. Im Tech-Team des Autors tauchen nur
Nichtraucher, die durch medizinische Argumente
und weniger durch Verbote überzeugt wurden.
10. Screening auf HSS (high sensation seeking)
In der Einteilung nach Zuckermann et al. werden
die sensationssuchenden Taucher (sog. High sensation seekers) in mehrere Gruppen eingeteilt.
Vom ‘Adrenalinjunkie’ bis hin zum ‘Antilangeweiler’
oder ‘Flüchtenden vor dem reizarmen Alltag’ ist
hier alles vertreten und wird gruppiert. Ein HSSTest (Fragebogen) kann durchgeführt werden.
In einer Analyse des Autors von technischen Tauchern, die die Innsbrucker Tauchunfallsprechstunde
besucht haben, lag der HSS-Anteil bei über
90 Prozent. Inwieweit man nun aus einem HSSStatus eine taucherische Freigabe ableiten kann,
bleibt zur Gänze unklar. Der Autor empfiehlt hier
besser die Entscheidung aus der ärztlichen Erfahrung
und Einschätzung. Einem technischen Taucher mit
unzähligen Tauchunfällen und offensichtlichem
extremen Risikoverhalten unter Wasser kann
durchaus eine taucherische Freigabe durch fehlende
psychologische Eignung verwehrt werden.
Andererseits weisen viele technische Tauchprofile
bereits per se ein sehr hohes Tauchunfallrisiko auf,
und man wird diese Explorationstaucher selten
davon überzeugen, solche Unternehmungen einzustellen.
Empfehlung: Bei Neulingen im technischen Tauchen lohnt es sich, nach deren Motiven zu fragen.
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29. Jg./ 2014 / Nr. 4
CAISSON
Findet man Hinweise für HSS oder andere Motive
wie Selbstdarstellung, Komplexe etc. kann eine
taucherische Freigabe überdacht werden. Langjährige technische Taucher sehen solches Verhalten eher als Moralapostelei.
Zusammenfassung
Tauchmediziner, die technische Taucher beraten,
sollten ein grundlegendes Wissen vom technischen
Tauchen haben. Insbesondere bei Ursachenfindungen von Problemen, die beim technischen
Tauchen auftreten, ist eine Expertise vorausgesetzt.
Wie überall in der Tauchmedizin gibt es für kein
einziges Thema ausreichendes evidenzbasiertes
Wissen sondern ausschließlich expertenbasierte
Empfehlungen. Die Routineuntersuchungen wie
BMI-Bestimmung, Lungenfunktion, Ruhe-EKG,
Ruhe-Butdruck und ggf. Belastungs-Blutdruck und
gründliche klinische Untersuchungen sind obligat.
Blutabnahmen machen routinemäßig keinen wirklichen Sinn. Andere Untersuchungen wie Echokardiographie, Holter-EKG/Holter-Blutdruck oder
psychologische Testungen sind eher Einzelfällen
vorbehalten. Ein PFO-screening oder screening
auf Rechts-Links-shunt oder bei symptomfreien
technischen Tauchern ist abzulehnen.
Am ehesten macht eine Ergometrie bei technischen Tauchern Sinn. Ebenso kann die absolute
Leistungsfähigkeit mit einfachen Übungen im
Tauchgerät überprüft werden. Eine solide Grundlagenausdauer (LF relativ >130%) und adäquate
Absolutkraft sind generell sehr empfehlenswert.
Korrespondenzadresse/
Anlaufstelle für technische Taucher
OA Dr. Frank Hartig
Uniklinik für Innere Medizin
MZA Notfallaufnahme/Intensivstation
Anichstrasse 35; A-6020 Innsbruck
Frank.hartig@uki.at
Nicht vergessen: Die boot Ende Januar 2015 in Düsseldorf.
Das breite Spektrum der Taucherei ist wie immer in Halle 3 zu besichtigen.
Die GTÜM wird als Gast wieder auf dem DAN-Stand G24 vertreten sein.
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CAISSON
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Kommentierte Literatur: Technisches Tauchen
Argon used as dry suit insulation gas for cold-water diving
XCE Vrijdag1, PJ AM van Ooij2, RA van Hulst 1,2,3
1
Department of Hyperbaric Medicine, Academic Medical Center, University of Amsterdam, Amsterdam 1105 AZ NL
2
Diving Medical Center, Royal Netherlands Navy, Den Helder 1780 CA, NL
3
Laboratory of Experimental Intensive Care and Anesthesiology (L.E.I.C.A.), Department of Anaesthesiology, Academic Medical Center,
University of Amsterdam, Amsterdam 1105 AZ, NL
Background: Cold-water diving requires good thermal insulation because hypothermia is a serious risk.
Methods: Seven male Special Forces divers made (in total) 19 dives in a diving basin with water at 13°C at
a depth of 3 m for 1 h in upright position. A rubber dry suit and woollen undergarment were used with either
argon (n = 13) or air (n = 6) (blinded to the divers) as suit inflation gas. Core temperature was measured with
a radio pill during the dive. Before, halfway, and after the dive, subjective thermal comfort was recorded using
a thermal comfort score.
Results: No diver had to abort the test due to cold. No differences in core temperature and thermal comfort
score were found between the two groups. Core temperature remained unchanged during the dives. Thermal
comfort score showed a significant decrease in both groups after a 60-min dive compared to baseline.
Conclusions: In these tests the combination of the dry suit and undergarment was sufficient to maintain
core temperature and thermal comfort for a dive of 1 h in water at 13°C. The use of argon as a suit inflation
gas had no added value for thermal insulation compared to air for these dives.
Keywords: Diving; Cold effects; Argon; Dry suit; Inflation gas; Hypothermia; Thermal insulation
Argon als Isolationsgas bei Kaltwasser-Tauchgängen:
kein Vorteil gegenüber Luft
Hintergrund: Tauchen in kaltem Wasser benötigt eine gute thermische Isolation: Die Hypothermie stellt ein
ernstzunehmendes Problem dar. Wasser leitet die Wärme wesentlich effizienter als Luft. Um während des
Tauchganges nicht auszukühlen, sollte die thermische Protektion sich nach der physischen Aktivität, der
Wassertemperatur und der Dauer des Tauchganges richten. Ein mit Gas gefüllter Trockentauchanzug wird am
häufigsten für Kaltwasser-Tauchgänge verwendet. Luft wird traditionell am häufigsten zur Isolation verwendet,
obwohl Argon eine etwa 32 % niedrigere Wärmeleitfähigkeit hat. In dieser Studie werden die Vorteile von
Argon bei einem 1-h-Kaltwasser-Tauchgang von Tauchern der Königlich Niederländischen Marine untersucht
und mit Luft verglichen.
Methoden: Sieben männliche Spezial-Einsatz-Taucher führten insgesamt 19 Tauchgänge in einem Becken
durch. Die Wassertemperatur in 3 m Tiefe (=Beckenboden) betrug 13 °C. Die Taucher befanden sich in
aufrechter Position. Es wurden Gummi-Trockentauchanzüge mit wollenem Unterzieher getragen. Die Anzüge
waren entweder mit Argon (n=13) oder mit Luft (n=6) gefüllt. Das Füllgas war den Tauchern nicht bekannt.
Die Körperkerntemperatur wurde während des Tauchens mit geschluckten Temperatur-Sonden gemessen.
Vor, 30 min nach Beginn und nach dem Tauchgang wurde der subjektive thermische Komfort über einen
Fragebogen ermittelt.
Resultate: Kein Taucher musste den Tauchgang wegen Kälte abbrechen. Zwischen den beiden Gruppen wurden weder bei der Kerntemperatur noch bei der Komfort-Skala Unterschiede gefunden. Die Kerntemperatur
verringerte sich während der Tauchgänge nicht. Bei der Komfort-Skala waren die Werte nach dem 60-min
Tauchgang in beiden Gruppen gegenüber Ausgangswerten signifikant vermindert.
Schlussfolgerungen: Bei diesen Tauchgängen reichten der Trocken-Tauchanzug zusammen mit der Unterwäsche aus, um die Kerntemperatur und den thermischen Komfort über eine Stunde in Wasser mit 13 °C konstant zu halten. Die Verwendung von Argon als Isolationsgas erbrachte bei diesen Tauchgängen gegenüber
Luft keinen zusätzlichen Vorteil.
Schlüsselwörter: Tauchen; Kälteeffekte; Argon; Trockentauchanzug; Füllgas; Hypothermie; thermische Isolation
kommentierte Übersetzung: JD Schipke
XCE Vrijdag, PJ AM van Ooij, RA van Hulst
Extreme Physiology & Medicine 2013, 2:17
CAISSON 2014;29(4):28-33
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CAISSON
Hintergrund
Bei Kaltwasser-Tauchgängen ist eine gute thermische Isolation wichtig, denn eine Hypothermie
stellt ein ernsthaftes Risiko dar. Eine Kerntemperatur von 36 °C verursacht einen Verlust mentaler
Fähigkeiten, wodurch der Taucher operationale
Anforderungen nicht mehr vernünftig ausführen
könnte. Sinkt die Temperatur nur um weitere
0,5 °C, dann ist der Taucher kaum noch in der
Lage, basale Funktionen zur Aufrechterhaltung
der Tauchsicherheit auszuführen [1]. Berufs- und
militärische Taucher in den Gewässern von Nordwest-Europa führen häufig Tauchgänge mit einer
Dauer von 2 bis 3 h durch, bevor sie wieder die
Oberfläche erreichen. Zusätzlich führt eine Gruppe
von Tech-Tauchern lange Tauchgänge auf Tiefen
≥ 40 m bei Temperaturen von bis zu nur 3 °C aus.
Wasser hat eine größere thermische Leitfähigkeit
und Wärmekapazität als Luft (Tab. 1). Zusätzlich
führt die Wasserbewegung um den Taucher herum
zur Konvektion, wodurch der Wärmverlust noch
gesteigert wird. Um beim Tauchgang eine thermische Homöostase zu erreichen, muss eine
thermische Protektion gewählt werden, die sich
nach der körperlichen Aktivität, der Wassertemperatur und der Tauchdauer richtet [2].
Tab. 1: Physikalische Eigenschaften von Argon,
Wasser und Luft
Name
Argon,
Edelgas
Luft
Wasser,
H 2O
Aussehen
farbloses
Gas
farbloses
Gas
farblose
Flüssigkeit
Anteil an der
Erdhülle [%]
0,9
~100
(Wasserdampf)
Aggregatzustand
gasförmig
gasförmig flüssig
Dichte [g/l]
1,784
1,293
998
Schallgeschwindigkeit [m/s]
319
343
1407
Wärmeleitfähigkeit
[W/(m·K)]
0,0177
0,0262
0,60
Unterhalb von 10 °C Wassertemperatur kann ein
Nasstauchanzug einen Taucher nicht länger als
30 min warm halten [3,4]. Trockentauchanzüge
werden für Temperaturen <21 °C empfohlen. Ein
Unterzieher im Trockentauchanzug hat den Sinn,
dass sich im Unterzieher ein Gas (üblicherweise
Luft) zur thermischen Isolation ansammeln kann [5].
Luft hat sich mit einigen Ausnahmen als das einfachste und am häufigsten verwendete Füllgas
erwiesen. Helium ist eine Komponente von Atemgasen (Trimix) für tiefere Tauchgänge [6]. Die thermische Isolation nimmt um 71 % ab, wenn Trimix
als Füllgas verwendet wird [7]. Daher wurden
andere Gase für die Verwendung als Füllgas untersucht. Als Argon mit 13 anderen Gasen verglichen
wurde, schien es aufgrund seiner physikalischen
Eigenschaften eine gute Option darzustellen, denn
es ist monoatomar, ist groß und hat eine große
Masse, wodurch seine thermische Leitfähigkeit
niedrig ist [8]. Diese Leitfähigkeit ist im Vergleich zu
Luft um 32 % niedriger. Andere Gase wie Krypton
und Xenon sind theoretisch ebenfalls geeignet, ihre
hohen Kosten machen sie aber für das Tauchen ungeeignet.
Bei den Tech-Tauchern wird Argon regelhaft als
Füllgas eingesetzt, wenn tiefere Tauchgänge
durchgeführt werden sollen, bei denen Helium-enthaltende Atemgasgemische verwendet werden [9].
Bei Versuchen mit thermischen Puppen ergaben
sich signifikante Vorteile für Argon als Füllgas [8].
Bei Untersuchungen an Tauchern blieben diese
Vorteile allerdings aus: kein Effekt auf den thermischen Komfort und die Kern- und Hauttemperatur
[10].
Diese kontroversen Ergebnisse führten zu der
vorliegenden Studie, in welcher bei KaltwasserTauchgängen Luft mit Argon als Füllgas in Trockentauchanzügen verglichen wurde.
Methoden
Taucher. Sieben männliche Spezial-EinsatzTaucher des Königlich Niederländischen MarineKorps stimmten der Teilnahme an der Studie zu.
Alle waren medizinisch gesund [11] und verfügten
über eine gültige Tauchtauglichkeits-Untersuchung. Es handelte sich um jeweils erfahrene
O2-Rebreather Taucher. Die Studie war durch den
Surgeon General und den Superintendent of
Diving (Königlich Niederländische Marine) genehmigt. Während der Studie wurden keine invasiven
Eingriffe oder Blutuntersuchungen durchgeführt,
und alle Tauchgänge entsprachen Standard-Einsatz-Tauchgängen der Spezial-Einsatz-Taucher.
Daher wurde von der Forschungsgruppe im voraus
keine Zulassung durch die Prüfungskommission
der Institution beantragt.
Die Teilnehmer wurden über das Ziel der Studie
aufgeklärt, und die Risiken wurden erklärt. Allen
Teilnehmern wurde zugesagt, sich zu jeder Zeit
von der Studie zurück ziehen zu können, und auch,
dass die Ergebnisse nicht mit ihren medizinischen
Unterlagen archiviert würden. Alle Fragen im
Zusammenhang mit der Studie konnten mit einem
unabhängigen Arzt diskutiert werden. Vor den einzelnen Tauchgängen wurden die Taucher erneut
gefragt. ob sie zur Studie irgendwelche Fragen
oder Bedenken hätten. Nachdem es keine Fragen
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29
CAISSON
oder Bedenken gab, unterschrieben alle sieben
Teilnehmer eine Einverständniserklärung.
Die örtliche Ethik-Kommission kam zu dem Ergebnis, dass eine Zustimmung durch die Prüfungskommission der Institution unnötig für die laufende
Analyse sei, weil die Messungen ursprünglich als
Teil von Einsatztauchgängen geplant waren und
erst danach an eine wissenschaftliche Publikation
gedacht wurde.
Tauchgang. Die Tauchgänge wurden in einem
3 m tiefen Becken über eine Zeit von 1 h oder
weniger durchgeführt, wenn ein Taucher sich
unkomfortabel fühlte oder fror. Die üblichen Abläufe
für das Tauchen mit einem LAR VII O2-Rebreather
(Draeger, Lübeck, DE) wurden eingehalten. Taucher
mit dieser Ausrüstung atmeten 100 % Sauerstoff.
Während des Tauchganges saßen die Teilnehmer
in aufrechter Position auf einer Bank am Beckenboden und hatten dabei etwas Abtrieb. Jeder Taucher
führte drei Tauchgänge durch: einen Tauchgang mit
Luft und zwei Tauchgänge mit Argon als Füllgas.
Aus thermischen Überlegungen heraus führte jeder
Taucher nur einen Tauchgang pro Tag durch. Das
Beckenwasser wurde jeden Tag ausgetauscht,
um die Wassertemperatur konstant zu halten. Sie
betrug während aller Messungen 13,0 ± 0,5 °C.
Füllgase und Füllen der Trockentauchanzüge.
Alle Taucher und der Tauch-Supervisor waren gegenüber den Füllgasen verblindet, und die Reihenfolge ihrer Verwendung war randomisiert.
Die Taucher trugen bei allen Tauchgängen GummiTrocktauchanzüge (Abb. 1) (Trelleborg Protective
Products, Trelleborg, SV) und wollene Unterzieher.
Die Anzüge wurden sorgfältig mit dem jeweiligen
29. Jg./ 2014 / Nr. 4
Gas gefüllt und mehrfach wieder entleert, um
Zumischungen des jeweils anderen Gases zu
reduzieren.
Temperaturmessung. Zur Messung der Kerntemperatur wurden ein Schluck-Sensor (CorTemp) zusammen mit einem Datenlogger (HQ Inc. Palmetto,
US) verwendet. Die Kommunikation zwischen
Sensor und Daten-Logger erfolgte über Funkwellen.
Der Sensor – etwa von der Größe einer Tablette –
wurde 1 h vor dem Tauchgang geschluckt. Zur
Verbesserung der Datenübertragung wurde der
Logger auf der Haut, also innerhalb des Trockenanzuges, getragen. Die Temperatur-’Tablette’ ist
für den Organismus unschädlich und wird nach
24 bis 72 h wieder ausgeschieden. Die Messgenauigkeit liegt bei ± 0,1 °C.
Zusätzlich zur direkten Temperaturmessung wurden die Taucher vor, nach 30 min und am Ende des
Tauchganges nach ihrem subjektiven TemperaturGefühl gefragt. Die verwendete Skala reichte von
0 (=sehr unangenehm) bis 10 (= sehr angenehm).
Ergebnisse
Angaben zu den sieben Tauchern sind in Tab. 2
zusammengestellt.
Tab. 2: Demographische Daten
Mittelwert ± Standardabweichung
Alter [Jahre]
32,0 ± 8
Masse [kg]
87,0 ± 4
Größe [cm]
183,0 ± 6
Fett [%]
14,3 ± 8
Kein Taucher beendete wegen Diskomfort einen
Tauchgang. Zwei Taucher konnten nur zwei Tauchgänge ausführen: einer wegen einer beruflichen
Verpflichtung und einer wegen Druckausgleichsproblemen. Damit ergeben sich 6 Lufttauchgänge
und 13 Argontauchgänge. Daten zur Kerntemperatur mussten in zwei Fällen als Ausreißer (≥ 80 °C
bzw. ≤ 15 °C) ausgeschlossen werden. Damit lagen
für 5 Lufttauchgänge und für 12 Argontauchgänge
Temperatur-Daten vor.
Abb. 1: Die Teilnehmer an der Studie trugen bei allen
Tauchgängen Gummi-Trockentauchanzüge mit wollenen
Unterziehern. Als Füllgase wurden Argon oder Luft
verwendet. Im Gegensatz zur Abbildung wurden O2Kreislaufgeräte (LAR VII) verwendet.
30
Kerntemperatur. Bei allen Tauchgängen lag die
Temperatur nach 60 min unterhalb der Temperatur
zu Beginn des Tauchganges. Zwischen den beiden Gruppen bestand kein statistisch signifikanter
Unterschied. Allerdings war die Temperatur bei
der Argon-Gruppe zwischen Anfang und Ende
des Tauchganges signifikant abgefallen, während
sie bei der Luft-Gruppe konstant geblieben war
(Tab. 3).
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CAISSON
Tab. 3: Kern-Temperatur während eines 1-h-Tauchganges; *p>0,05 vs 0 min
IsolationsGas
n
0 min
60 min
Luft
6
37,3 ± 0,5
37,3 ± 0,4
Argon
13
37,6 ± 0,3
37,4 * ± 0,2
Tab. 4: Subjektives Kälteempfinden während des 1-hTauchganges. Medianer thermischer Komfort (Spannweite in Klammern); *p>0,05 vs 0 min
IsolationsGas
n
0 min
30 min
60 min
Luft
6
8 (6 - 8)
6,5 (5 -7)
6 * (5 - 6)
Argon
13
8 (7- 9)
7,0 (6 -7)
6 * (5 - 7)
Die mittlere Kerntemperatur stieg in beiden Gruppen zwischen Tauchbeginn und etwa 20 bis 30 min
nach Tauchbeginn an (beide Gruppen: n.s.), um
danach abzufallen.
Thermischer Komfort. Zu Beginn der Tauchgänge fühlten sich die Taucher mit 8/10 Punkten auf
der Komfortskala unabhängig vom Atemgas wohl.
Nach 30 min war dieser Wert leicht vermindert.
Am Ende des Tauchganges war der Skalenwert für
beide Gruppen signifikant vermindert (Tab. 4).
Diskussion
Bei dieser Studie ergab sich zwischen Argon und
Luft als Füllgas kein signifikanter Unterschied bei
einem standardisierten Tauchgang in 13 °C kaltem
Wasser.
Dieses Ergebnis ist in Einklang mit Ergebnissen
einer anderen Studie [10], bei welcher allerdings
die Isolation anders war: dort trugen die Taucher
6 mm Neopren-Trockentauchanzüge, so dass die
Isolation überwiegend durch das Neopren erfolgte.
Die Verwendung von Argon würde die intrinsische
Isolation des Neoprens nicht verändern, und auf
einer Tiefe von 10 m erfolgt die Isolation überwiegend durch den gesamten Anzug. Weil die Taucher in der anderen Studie auf dem Boden lagen,
befanden sich nur ein kleiner Argon-Anteil auf der
Brustseite und ein größerer Anteil auf der Rückenseite. Darüber ließen sich erklären, dass der Brustbereich während des Tauchganges stärker abkühlte
[10].
In der vorliegenden Studie wurden ähnliche Trockentauchanzüge wie in der Studie an sitzenden
Puppen [8] verwendet. Allerdings kam es in unserer Studie nach dem 1-h-Tauchgang nicht zu signifikanten Temperatur-Unterschieden zwischen der
Argon- und der Luftgruppe.
Abb. 2: Kerntemperatur während eines 1-h-Tauchganges (Wasser: 13 °C). Als Füllgas der Trockentauchanzüge war Luft (durchgezogene Linie; n=5) oder Argon
(gestrichelte Linie; n=12) verwendet worden. Bitte die
Skalierung der y-Achse beachten, die bei 36,8 °C beginnt. Die Temperaturdifferenz zu Tauchgangsbeginn
betrug also zwischen den beiden Füllgasen ca. 0,4 °C.
Der anfängliche Temperaturanstieg in unserer Studie
lässt sich vermutlich mit einer initialen peripheren
Vasokonstriktion erklären, durch welche auch die
Hautdurchblutung vermindert und die Kerndurchblutung vermehrt wurde [13,14]. Zu Beginn des Tauchganges wird daher durch die isolierende Subcutis,
den Trockentauchanzug und den Unterzieher die
Wärmeabgabe reduziert. Bei einer alternativen
Erklärung soll eine muskuläre Wärmeproduktion
innerhalb des Trockentauchanzuges und des Unterziehers nach dem Anziehen der Ausrüstung anhalten,
nachdem die Taucher eine ruhige Position auf der
Bank eingenommen hatten. Der initiale Temperaturanstieg und der konsekutive -abfall wurde bereits
in anderen Studien beschrieben [15,16].
In einer Studie mit 3-h-Tauchgängen bei Wasser
Temperaturen zwischen 17,0 und 18,5 °C (Nasstauchanzüge) fand sich nach einer Studie eine Korrelation zwischen der Kerntemperatur und der subjektiven Komfortbewertung. Die Korrelation war
nach 3 h verloren gegangen [17]. Die Autoren
schließen daraus, dass die Taucher nicht in der
Lage seien, die Kerntemperatur-Abnahmen zuverlässig mit der eigenen thermischen Situation in
Bezug zu bringen. In der vorliegenden Studie
nahm die Kerntemperatur nicht so weit wie in der
Arieli-Studie [17] ab, und daher kann die subjektive
Komfortskala vernünftig eingesetzt werden.
Die in dieser Studie getesteten Bedingungen sind
aus Sicht militärischer Einsätze von großer Relevanz.
Militärische Spezialkräfte verwenden UW-Skooter
für den Transport zum Einsatzort. Dabei handelt es
sich um eine Phase körperlicher Untätigkeit. Die
Taucher sitzen auf dem Skooter, und daher wäre
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31
CAISSON
ein erhöhter Wärmeverlust im Glutealbereich zu
erwarten, welcher unmittelbaren Kontakt zum
Skooter hat. Zusätzlich erhöht der Skooter-Vorschub die umgebende Wasserströmung und damit
den Wärmeverlust. Es versteht sich von selbst,
dass die Taucher zu keinem Zeitpunkt des Tauchganges in eine Hypothermie geraten dürfen.
Ähnliche Überlegungen gelten für den Bereich der
Tech-Taucher, welche häufig zwischen 2 und 3 h
mit langen Deko-Stopps tauchen, innerhalb derer
sie praktisch keine körperlichen Aktivitäten ausüben. Während dieser Stopps schweben sie in
horizontaler Lage, in welcher die thorakalen und
abdominalen Bereiche nur wenig isoliert werden.
Eine Abnahme der Kerntemperatur geht mit einem
erhöhten Deko-Risiko einher.
Limitierungen.
In der vorlegenden Studie betrug die Tauchzeit
lediglich eine Stunde und führte beim Tragen von
Trockentauchanzug und wollenem Unterzieher
nicht zu einer klinisch relevanten Abnahme der
Kerntemperatur. Es könne also sein, dass sich bei
einer längeren Tauchzeit ein Unterschied in Abhängigkeit vom Füllgas ergeben hätte.
Zusätzlich wurde der Einfluss einer Wasserströmung nicht berücksichtigt. Der mit einer Strömung
erhöhte Wärmeverlust könnte zu einem Unterschied
zwischen den Füllgasen beitragen. Der Wärmeverlust wurde im Körperkern gemessen. Diese Messung ist aber möglicherweise für kleinere Kälteexpositionen nicht genügend sensitiv, weil die Kerntemperatur nur bei einem größeren Wärmeverlust
abnimmt. Mit der Messung der Kerntemperatur
und der Hauttemperatur stünde vermutlich ein indirektes Maß für den Wärmeverlust zur Verfügung.
Schlussfolgerung
Die Kombination von Gummi-Trockentauchanzug
und wollenem Unterzieher reicht für 1-h-Tauchgänge
in 13 °C kaltem Wasser aus. Für diese Tauchgänge
hat die Verwendung von Argon als Füllgas gegenüber Luft keinen zusätzlichen Wert im Sinne der
thermischen Isolation. Innerhalb der Grenzen
dieser Studie fanden die Autoren keinen Nutzen
bei der Verwendung von Argon als Füllgas. Dieses
Ergebnis könnte anders ausfallen, wäre die Tauchzeit länger, das Wasser kälter und gäbe es eine
Wasserströmung.
Lesenswerte Literatur
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September 15–18 2008; Quebec. Piscataway:IEEE;
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Risberg J, Hope A: Thermal insulation properties of
argon used as a dry suit inflation gas. Undersea
Hyperb Med 2001, 28:137-144
Wendling J, Nome T, Elliott D, Barosa C. Medical
Assessment of Working Divers Fitness to Dive
Standards. Hyperbaric Editions; 2004
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breathing apparatus. http://www.nen.nl/web/Normshop/
Norm/NENEN-120211999-en.htm.
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hemodynamics during immersed prone exercise at
1 ATA. J Appl Physiol 2009, 106:691-700
Holmér I, Bergh U. Metabolic and thermal response
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J Appl Physiol 1974, 37:702-705
Shiraki K, Sagawa S, Konda N, Park Y, Komatsu T,
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of decompression sickness in surface decompression divers. Aviat Space Envir Med 2001, 72:477-483
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CAISSON
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decompression sickness. Panama City Beach: NEDU TR 06-07 TA 03-09; 2007
20. Toner CB, Ball R: The effect of temperature on
decompression and decompression sickness risk: a
critical review. Bethesda: NMRC Work Unit 63713 N
M0099.01C-1610; 2004
Korrespondenzadresse
x.vrijdag@gmail.com
Department of Hyperbaric Medicine
Academic Medical Center, University of Amsterdam
Amsterdam 1105 AZ, The Netherlands
Thermal insulation properties of argon used as a dry suit inflation gas
J Risberg & A Hope
Haukeland University Hospital, Bergen, NO
Background: Uncontrolled observations from the ‘technical’ diving community claim superior thermal
comfort when replacing air with argon as dry suit inflation gas during diving.
Aim of study: The objective of the present experiment was to evaluate the effectiveness of argon compared to air during cold water diving.
Methods: Body weight, urinary output, and rectal and skin temperatures were measured in six naval divers
during two dives to approximately 10 m for 60 min. Level of thermal comfort was reported. Dry suit gas was
either argon or air, divers and scientists were blinded for gas identity.
Results: Urinary output was approximately 200 ml less (P < 0.05) during the air than the argon dives.
Rectal and all skin temperatures decreased significantly in both groups during the dive but no difference
was measured between argon and air dives.
Conclusion: Thermal comfort was not different between the groups. Replacing air with argon neither
improves subjective impression of thermal comfort nor attenuates core or skin cooling during cold water
diving to 10 meters of sea water for 60 min.
Keywords: Argon; thermal insulation; thermal comfort; diving; dry suit
Thermische Isolationseigenschaften von Argon bei der
Verwendung als Füllgas von Trockentauchanzügen
Hintergrund: Nicht kontrollierte Beobachtungen von Tech-Tauchern legen nahe, dass Argon gegenüber Luft
als Füllgas von Trockentauchanzügen bei Tauchgängen Vorteile bietet.
Ziel der Studie: Es war das Ziel der Studie die Effektivität von Argon gegenüber Luft bei Kaltwasser-Tauchgängen zu untersuchen.
Methoden: Körpergewicht, Urinmenge, Rektaltemperatur und Hauttemperatur wurden an 6 Navy-Tauchern
bei zwei 60-min-Tauchgängen auf ca. 10 m Tiefe gemessen. Der thermische Komfort wurde zusätzlich abgefragt. Das Füllgas war entweder Argon oder Luft. Die Taucher und die Wissenschaftler waren gegenüber den
Gasen verblinded.
Ergebnisse: Die Urinmenge war bei den Lufttauchern etwa 200 ml niedriger als bei den Argontauchern
(p<0,05). Die Rektaltemperatur und alle Hauttemperaturen nahmen in beiden Gruppen während der Tauchgänge signifikant ab. Es kam aber zu keinen Unterschieden zwischen den beiden Füllgas-Gruppen. Der thermische Komfort war zwischen den beiden Gruppen nicht unterschiedlich.
Schlussfolgerung: Der Ersatz von Luft durch Argon verbessert den subjektiven thermischen Komfort nicht
und vermindert auch nicht die Abnahme von Kern- und Hauttemperatur bei 60-min-Kaltwassertauchgängen auf
10 m im offenen Meer.
Schlüsselwörter: Argon, thermische Isolation, thermischer Komfort, Tauchen; Trockentauchanzug
J Risberg & A Hope
Undersea Hyperb Med. 2001;28(3):137-43
CAISSON 2014;29(4):33
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33
CAISSON
29. Jg./ 2014 / Nr. 4
HBO-Therapie
Die Behandlung des Knochenmarködemsyndroms (KMÖS) –
Osteonekrose
Indikationen, Behandlungsstrategien und klinische Langzeitergebnisse von 1999 bis 2011.
J von Reumont & Anke Fabian
Druckkammerzentrum Heidelberg
Abstract: Seit über 12 Jahren ist die Behandlung des
Knochenmarködem-Syndroms und der Osteonekrose ein
Behandlungsschwerpunkt am Druckkammerzentrum in
Heidelberg. Von den inzwischen über 570 behandelten
Patienten in dieser orthopädischen Symptomgruppe wurden die beiden häufigsten Gelenklokalisationen in eine
klinische Langzeit-Studie einbezogen. Dabei zeigten sich
statistisch sehr zufriedenstellende und auch stabile Behandlungsergebnisse.
J von Reumont
Einleitung
Das Knochenmarködemsyndrom (KMÖS) des
Kniegelenkes wird heute zunehmend durch den
gezielten Einsatz der MRT erkannt. Konservative
Therapieansätze, wie Ruhigstellung, Entlastung,
physikalische und medikamentöse Therapien, führen zum Teil zu keiner ausreichenden oder nur
sehr langwierigen Ausheilung. Dies bedingt lange
Entlastungszeiten, protrahierte postoperative Heilungsverläufe, ausgedehnte Trainings- und Wettkampfpausen beim Sportler und lange Arbeitsunfähigkeit. Durch Druckerhöhung des betroffenen
Knochens – im Sinne eines lokalen Kompartmentsyndroms – kann es, nach Überschreiten des
'point of no return', konsekutiv zu Perfusionsstörungen und aseptischen Osteonekrosen kommen.
Die ersten Erfahrungen mit der Behandlung des
Knochenmarködem-Syndroms/aseptische Knochennekrose am Kniegelenk, hatten in einer Pilotstudie
1998 und 1999 am Druckkammerzentrum Heidelberg zu guten Behandlungsergebnissen geführt.
Diese Ergebnisse waren die Grundlage für eine Erweiterung der HBO-Indikation in Zusammenarbeit
mit niedergelassenen Orthopäden und operativen
Behandlungszentren/Kliniken. Teile der Daten wurden bereits vorgestellt [1,2]
Im Zeitraum 1998 bis 2008 wurden in einer klinisch
prospektiven Verlaufsstudie das klinische und
radiologische Verlaufsergebnis bei 337 behandelten
J von Reumont & A Fabian
CAISSON 2014; 29(4):34-38
34
A Fabian
Patienten (erstmals im Vergleich Kniegelenk/
Talus), sowie die 5-Jahres-Stabilität des Behandlungsergebnisses in einer follow-up Studie bei
64 Patienten mit spontanen Erkrankungsverlauf
evaluiert und präsentiert [3,4]. Zwei Gruppen mit
KMÖS oder Osteonekrosen des Kniegelenkes
(n=257) und des Talus (n=80) wurde stadienbezogen bewertet, um die Effektivität der HBO-Therapie auch in Bezug auf die Gelenklokalisation zu
untersuchen. Bis 2011 [5] hatte sich die Zahl der
behandelten Patienten (Kniegelenk plus Talus) auf
382 erhöht.
Abb. 1: Fallbericht, Verlaufsdokumentation,
T1-Aufnahme, sagittal
links: Ausgangssituation Februar 2002;
rechts: Endbefund Juni 2003
Methode
1. Behandlung des Knochenmarködemsyndroms (KMÖS) – Osteonekrose
Im Zeitraum 1998 bis 2011 wurden in einer prospektiven Verlaufsstudie das klinische und radiologische Behandlungsergebnis (MRT-Kontrolle drei
Monate nach Therapiebeginn) bei 382 von insgesamt 570 orthopädischen Patienten evaluiert. Zwei
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29. Jg./ 2014 / Nr. 4
CAISSON
Gruppen mit KMÖS/ Osteonekrosen des Kniegelenkes (n = 315) und des Talus (n = 67) wurden
stadienbezogen nach ARCO bewertet, um die
Effektivität der HBO Therapie auch in Bezug auf
die Gelenklokalisation erstmals anhand einer größeren Fallzahl vergleichend zu untersuchen (Tab. 1).
Besonderheiten der Kniegelenkpatienten sind in
Tab. 2 zusammengestellt.
Tab. 1: Basisdaten der Untersuchung Kniegelenk/Talus (Aktualisiert 11/2011).
Basisdaten
Knie
Talus
Studienbeginn
1/1999
5/2000
Patienten
n = 390
n = 99
Beobachtungszeitraum
5 Jahre
2 Jahre
Patienten im follow-up 2008
n = 104
---------
Abgeschlossene Therapie 10/2011
n = 369
n = 90
n=7
n=1
n = 315
n = 67
25 (11 - 54)
25 (6 - 62)
250/60
250/6
58 % / 42 %
62 % / 38 %
56
41
Therapieabbruch
mit NMR-Kontrolle
Behandlungen/Patient (Median)
Therapieschema
Männer/Frauen
Alter (Jahre; Median)
Tab. 2: Besonderheiten der Kniegelenkpatienten.
Ätiologie
Stadium
Lokalisation
Verteilung
Spontan
post. op.
208
65
66,0 %
20,0 %
Trauma
34
10,8
Cortison
1
2
4
51
132
1,30 %
16,2 %
41,9 %
34
110
20
34,9 %
6,4 %
Ferrur
231
73,30 %
Tibia
Femorotibial
40
39
12,7 %
12,3 %
Femorofibular
2
0,60 %
Medial
Lateral
Mediolateral
199
77
35
63,2 %
24,4 %
11,1 %
diffus
1
0,30%
Die Stadieneinteilung erfolgte nach der ARCOKlassifikation (Abb. 2).
Abb. 2: Therapeutische Wertigkeit der HBO Therapie.
Mit dem Ergebnis 3 + wurde eine völlige Beschwerdefreiheit, mit 2+ eine deutliche Besserung (Restsymptomatik < 50 %) oder 1+ (> 50 %) sowie mit
0 eine unveränderte Symptomatik bewertet. Als
Behandlungsschema wurde das TS 250/60 mit
mindestens 15 Sitzungen gewählt; die Anzahl
wurde je nach klinischem Verlauf erhöht (Tab. 3).
Tab. 3: Behandlungsstrategie. Pro Patient wurden 1154 Behandlungen durchgeführt (Median: 25).
Woche
1
2
3
4
5
6
7
8
Min.
5x
5x
3x
2x
-
-
-
-
15 x
Max.
5x
5x
5x
3x
3x
2x
2x
?
?
Booster 4 x
3x
1x
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8
35
CAISSON
2. Erstes 5-Jahres-Follow-up bei der Behandlung des KMÖS am Kniegelenk
Insgesamt wurden 207 Patienten mit KMÖS
und/oder ASKN unterschiedlicher Genese (spontan,
posttraumatisch, kortikoidinduziert, postoperativ)
behandelt. Bei 104 Patienten – im Zeitraum 1999
bis 2003 – lag der Therapieabschluss fünf Jahre
und länger zurück. Um den therapeutischen Einzeleffekt und die Stabilität des Behandlungsergebnisses der HBO beurteilen zu können, wurden Patienten mit gravierenden Vorschäden oder postoperativem KMÖS ausgeschlossen. Interferenzen mit
progredienten Begleiterkrankungen, insbesondere
bezüglich der Schmerzsymptomatik und der notwendigen Begleittherapien, wurden dadurch vermieden.
Nach Ausschluss befanden sich 64 Patienten
(100 %) in der Studiengruppe. Von vier Patienten
erhielten wir keine Rückmeldung (drop out n = 4).
Therapeutisch wurde das TS 250/60 Schema
eingesetzt (Tab. 4). Durchschnittlich ergaben sich
28 HBO-Sitzungen. Die Bewertung erfolgte durch
Auswertung einer numerischen Schmerzskala unter Berücksichtigung des Belastungsprofils. Auch
hier wurde die ARCO-Klassifiaktion verwendet. Mit
dem Ergebnis 3+ wurde eine völlige Beschwerdefreiheit, mit 2+ eine deutliche Besserung (Restsymptomatik < 50 %) oder 1+ (> 50 %) sowie mit
0 eine unveränderte Symptomatik bewertet.
Tab. 4: 5-Jahres-Follow-up bei der Behandlung des
KMÖS am Kniegelenk
Diagnostik
■ Klinische Untersuchung vor und nach HBO
■ Numerische Schmerzskala
■ NMR vor und nach HBO
Therapie
■ HBO TS 250/60
■ N 28 Behandlungen im Median
■ Entlastung, ggf. Antiphlogese
29. Jg./ 2014 / Nr. 4
In der Ätiologie war die Gruppe mit spontaner
Genese (66 %) führend, und auffällig war mit 20 %
der relative hohe Anteil mit postoperativer Gelenkanamnese.
Eine Differenzierung, welche die einzelnen Stadien
berücksichtigt, lässt eine wesentlich genauere Bewertung der einzelnen Ergebnisse und damit auch
eine mögliche Therapieprognose zu. Nachfolgend
in Tab. 5 die Ergebnisse (Kniegelenk) abhängig
vom ARCO-Stadium, bei denen ausschließlich nur
gute bis sehr gute Therapieerfolge (Klassifizierung
3+) erreicht wurden.
Tab. 5: Erfolge bei Kniegelenken. Sehr gute Ergebnisse:
3+ in Abhängigkeit vom Stadium.
Stadium
ARCO
Klinisches
Ergebnis (%)
Radiologisches
Ergebnis (%)
1 (n=51)
76,5
76,5
2 (n=132)
68,2
58,3
3 (n=110)
56,4
35,5
4 (n=20)
30,0
5,0
In den Abb. 3 bis 5 sind die Stadien-bezogenen
Ergebnisse vom Kniegelenk denen des Talus
gegenübergestellt. Dabei zeigt sich durchgehend
eine Stadien-korrelierte Beziehung zum Therapieerfolg. Die Ergebnisse beim Kniegelenk sind in allen
Stadien im Vergleich zum Talus deutlich positiver.
Im Stadium 2 ergibt sich in der klinischen Untersuchung der Kniepatienten bei 68,2 % ein sehr
guter Behandlungserfolg (3+) sowie bei 22 % eine
deutliche Befundbesserung (2+). Bei den Taluspatienten konnte ein guter Behandlungserfolg (3+)
bei 54,5 % verzeichnet werden, eine deutliche
Befundbesserung (2+) bei 28,6 %.
Im Stadium 3 erreichten in der klinischen Auswertung beim Kniegelenk 56 % eine 3+ Bewertung
im Gegensatz zu 41,2 % beim Talus.
Follow-up
■ Klinische Untersuchung nach HBO
■ Numerische Schmerzskala
■ 3 und 6 Monate nach HBO
■ bis 5 Jahre nach HBO (jährlich)
Ein deutlicher Unterschied zwischen den beiden
Gelenken zeigte sich dagegen im radiologischen
Behandlungserfolg (3+) im Stadium 3. Knie 35,5 %
zu 8,8 % beim Talus.
Ergebnisse
1. Behandlung des Knochenmarködemsyndroms (KMÖS) – Osteonekrose
Die Kniepatienten waren mit 56 Jahren (=Median)
gegenüber den Taluspatienten mit 41 Jahren deutlich älter. Die Zahl der notwendigen HBO Sitzungen war mit 25 Sitzungen gleich.
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29. Jg./ 2014 / Nr. 4
CAISSON
2. Erstes 5-Jahres-Follow-up bei der
Behandlung des KMÖS am Kniegelenk
Abb. 3: Vergleich der Ergebnisse Knie / Talus im Stadium 1.
Abb. 4: Vergleich der Ergebnisse Knie / Talus im Stadium 2.
Abb. 6: Fallbericht: Verlaufsdokumentation
T2-Aufnahme koronar
oben: Ausgangssituation Februar 2002;
unten: Endbefund Juni 2003
Beginn der Studie,
n Patienten
Beobachtungszeitraum,
n Patienten im Follow-up
n Patienten ohne
Begleiterkrankung
n drop-out
n Patienten
Studiengruppe
Abb. 5: Vergleich der Ergebnisse Knie / Talus im Stadium 3.
1/1999:
n = 207
5 Jahre:
n = 104
5 Jahre:
n = 68
5 Jahre:
n=4
5 Jahre:
n = 64
Nach HBO-Abschluss zeigte sich bei 50 Patienten (78,1 %) eine komplette klinische
restitutio ad integrum (3+), bei neun Patienten
(14,1 %) eine mehr als 50 %ige Besserung
(2+), bei einem Patient (1,6 %) lediglich eine
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CAISSON
29. Jg./ 2014 / Nr. 4
Tab. 6: Vergleichende Untersuchungsergebnisse im Langzeitverlauf.
Abschlussuntersuchung
nach HBO
Ergebnisse
Verlaufsuntersuchung
5 Jahre nach HBO
n
Verbesserung
stabil
Verschlechterung
Studiengruppe
64 (100 %)
---
---
---
Rückmeldung
60
4 (6,3 %)
52 (81,3 %)
4 (6,3 %)
3+
50 (78,1 %)
0
47
3
2+
9 (14,1 %)
3
5
1
1+
1 (1,6 %)
1
0
0
Teilbesserung (<50 %) der Schmerzsymptomatik
(1+) (Tab. 6). Nach fünf Jahren konnten insgesamt
60 Fragebögen (93,8 %) ausgewertet werden. Bei
dieser relativ geringen drop-out Rate in der Nachbefragung ergab sich bei 52 Patienten (81,3 %)
ein stabiles Behandlungsergebnis. Vier Patienten
(6,3 %) berichteten über eine zunehmende Verbesserung der Gelenksituation während sich bei
nur weiteren vier Patienten (6,3 %) der klinische
Befund verschlechtert hatte (Schmerzen, TEP,
Anbohrung des Ödems).
Diskussion
1. Behandlung des Knochenmarködemsyndroms (KMÖS) – Osteonekrose
Die HBO-Therapie kann als konservative und
nebenwirkungsarme Methode bei kausalem Wirkmechanismus mit gutem Erfolg beim KMÖS und
beginnenden Nekrosen am Kniegelenk und Talus
eingesetzt werden.
Beide Gelenklokalisationen unterscheiden sich
erst signifikant im Stadium ’3’ in der radiologischen
Bewertung. Dieses deutet auf unterschiedliche
morphologisch ausgeprägte Mechanismen hin.
Bei fortgeschrittenem Stadium ’3’ des Talus sollte
daher frühzeitig an eine Kombination chirurgischer
Maßnahmen und perioperativer HBO-Therapie
gedacht werden.
Schlussfolgerung: Die Therapie mit hyperbarem
Sauerstoff darf als ein inzwischen etabliertes, konservatives und risikoarmes Behandlungsverfahren
angesehen werden, mit dem sich endoprothetische Eingriffe und die damit verbundenen Risiken
vermeiden lassen.
Literatur
1. Süddeutscher Orthopäden-Kongress, 2002, Baden
Baden
2. Trauma Berufskrankheit 2004;6:35-40
3. Internationaler Tauch- und Hyperbarmedizin Kongress,
2008, Heidelberg
4. 16. Weltkongress ICHM 2008, Peking
5. Update 2011; Fortbildung an der BG Klinik Murnau
Korrespondenzadresse
Dr. med. Anke Fabian
Ärztin, Sportmedizin,
Tauch- und Überdruckmedizin (GTÜM)
Ansprechpartner für Tauchtauglichkeit
und Tauchsimulationen
info@asfabian.com
2. Erstes 5-Jahres-Follow-up bei der Behandlung des KMÖS am Kniegelenk
Die überwiegende Anzahl der Patienten erreichte
ein gutes bis sehr gutes Therapieergebnis (2+
bzw. 3+). Bei insgesamt 87,6 % zeigte sich eine
Stabilität oder Verbesserung des im Vergleich zur
Abschlussuntersuchung erhobenen, klinischen
Befundes. Die Auswertung der mit einer Verschlechterung zeigte, dass diese zeitlich immer in
den ersten beiden Jahren nach HBO-Abschluss
auftrat. Diese 5-Jahres-Evaluation dient als aussagekräftige Basis zur Einstufung der HBO-Therapie als kausale Monotherapie bei einem solitären
KMÖS oder ASKN mit hoher Langzeitstabilität.
38
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29. Jg./ 2014 / Nr. 4
CAISSON
Buchvorstellung
Neue Tauchtauglichkeits-Empfehlungen von GTÜM und ÖGTH
W Welslau & Roswitha Prohaska
Wer ist tauchtauglich?
Unter Wasser sind Menschen Umgebungsbedingungen ausgesetzt, die in ihrem angestammten
Lebensraum nicht anzutreffen sind. Zwar tauchen
Apnoetaucher schon seit biblischen Zeiten mit
angehaltenem Atem, längere Tauchausflüge in
größere Tiefen sind aber – mit entsprechenden
technischen Hilfsmitteln – erst seit weniger als
200 Jahren möglich. Mit dieser Entwicklung verbunden ist die Erkenntnis, dass die menschliche
Physiologie unter Wasser an gefährliche Grenzen
stößt. So müssen wir uns mit der Dekompressionskrankheit, dem Tiefenrausch, der Arteriellen Gasembolie (AGE), der akuten Sauerstoffvergiftung
des Zentralnervensystems, mit dem Blackout und
dem Immersions-Lungenödem beschäftigen.
Harte Männer…?
1931 beschrieb Hermann Stelzner, damals Chefingenieur der Fa. Dräger, Taucher als ‘Männer
großer Muskelkraft, mit gesunden Organen. Es
gibt keinen zweiten Beruf, der so hohe Anforderungen an körperliche Leistungsfähigkeit stellt, wie
sie der Beruf des Tauchers – nicht nur gelegentlich – verlangt. …’.
Heute stellt sich Tauchen deutlich anders dar: als
Freizeitaktivität für Jedermann. Fitness und BMI
mancher heutiger Sporttaucher sind mittlerweile
meilenweit von den ‘Ideal-Vorstellungen’ Stelzners
entfernt. Tauchen steht allen offen: Kindern werden
‘Bubblemaker’-Kurse angeboten, und auch ältere
Menschen tauchen unter. Letztere nicht nur als ’in
die Jahre gekommene’ erfahrene Sporttaucher,
sondern auch als Tauchanfänger.
Daneben gibt es zunehmend auch Tauchangebote
für Menschen mit Behinderungen. Handicap-Tauchen wird dabei aber nicht nur als Freizeitaktivität
sondern auch als Therapie abgeboten, z.B. zur
Reduzierung der Spastik bei Querschnittspatienten
oder als Bestandteil einer Rehabilitation – immer
unter besonderen, klar definierten Rahmenbedingungen.
Alles ist möglich…?
Am Beispiel des Handicap-Tauchens ist erkennbar,
dass der Begriff ‘Sporttauchen’ ein weites Feld mit
vielen möglichen Ausprägungen ist. Nicht alle
Tauchaktivitäten sind mit bestimmten Handicaps
sicher durchführbar. Im Hinblick auf die Tauchsicherheit muss sich dabei mit ‚handicapped’ nicht
nur der explizit ‘eingeschränkte’, sondern durchaus
auch so mancher übergewichtige, untrainierte
Sporttaucher angesprochen werden – immer abhängig von den Anforderungen der geplanten
Tauchaktivität. Zum Beispiel kann ein Strömungstauchgang auf den Malediven einem unerfahrenen, untrainierten Sporttaucher sehr schnell seine
persönlichen Leistungsgrenzen aufzeigen. Eine
sichere Beendigung des Tauchgangs ist dann
vielleicht im Einzelfall nicht mehr möglich…
Abb. 1: Mit der ‘Checkliste Tauchtauglichkeit’ haben
GTÜM und ÖGTH ihre Empfehlungen zur Tauchtauglichkeit in Buchform veröffentlicht. Seit Sept. 2014 ist
die vollständig überarbeitete und erweiterte 2. Auflage
verfügbar.
Und dabei wurde überhaupt noch nicht besprochen, dass viele potentielle Sporttaucher unter
mehr oder weniger beeinträchtigenden chronischen Erkrankungen leiden und eine Dauerund/oder Bedarfsmedikation einnehmen (Nebenwirkungen? Wechselwirkungen?). Im Vordergrund
bei der Tauchtauglichkeit stehen Erkrankungen
des Herz-Kreislauf-Systems und von Lunge &
Atemwegen, da akute Probleme dieser Organsys-
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39
CAISSON
teme beim Tauchen zu schwerwiegenden Zwischenfällen führen können.
…oder doch nur ‘Gesunde’ tauchen lassen?
Heutzutage stellt sich die Frage einer Tauchtauglichkeit im Rahmen des Breitensports ‘Tauchen’ für
den praktizierenden Arzt relativ häufig. Die Ärzte
sehen sich manchmal damit konfrontiert, dass
der/die zu Untersuchende die Tauchtauglichkeit
schlichtweg einfordern, weil zumeist für die Risiken
keinerlei Problembewusstsein vorhanden ist.
Wer als untersuchender Arzt schon bei kleinen
Normabweichungen die TTU verweigert, wird bald
nicht mehr um ein Taucherattest gefragt werden.
Wer großzügig über Manches hinweg sieht (weil
das Atmen durch einen komfortablen Atemregler
im schönen blauen Tropenmeer doch nun wirklich
nicht so schlimm sein kann…), tut dem Tauchaspiranten damit letztlich keinen Gefallen und geht
auch persönlich im Einzelfall erhebliche medikolegale Risiken ein.
Drei Dinge braucht der Taucherarzt…
1. Durchführung der empfohlenen Untersuchungen
Bei jeder Tauchtauglichkeits-Untersuchung (TTU)
sollte eine umfassende Krankenvorgeschichte (Inhalt: alle Gesundheitsprobleme, welche Einfluss
auf das Tauchen haben) erhoben werden. Eine klinisch-internistischer Untersuchung mit orientierendem Neuro-Status, immer ein Ruhe-EKG und ein
Lungenfunktions-Test mit Fluss-Volumen-Kurve
sollte durchgeführt werden – wie von den medizinischen Fachgesellschaften GTÜM und ÖGTH empfohlen. Bei über 40-jährigen ist ein symptomlimitiertes Belastungs-EKG ergänzend gefordert,
ebenso bei Auffälligkeiten ggf. weitere Untersuchungen.
29. Jg./ 2014 / Nr. 4
lichkeit aus jedem Fachgebiet beantworten. Als
ideales Nachschlagswerk gibt es mit der ‘Checkliste Tauchtauglichkeit’ seit 2009 die offiziellen Empfehlungen von GTÜM und ÖGTH zur Tauchtauglichkeit in Buchform. Seit Sept. 2014 ist die 2. vollständig überarbeitete Auflage verfügbar (GentnerVerlag, 40,- EUR).
Checkliste Tauchtauglichkeit, 2. Aufl. 2014
In der neuen Auflage bietet die Checkliste Tauchtauglichkeit auf 448 Seiten neun ‘Allgemeine Kapitel’ (Allgemeinmedizin, Medikamente, Leistungsfähigkeit, Höheres Lebensalter, Kinder & Jugendliche, Tauchen mit Einschränkungen, Apnoetauchen, Reisemedizin, Seekrankheit) und 18 ‘Spezialkapitel’ (Neurologie & Neurochirurgie, Psychiatrie
& Psychosomatik, Augenheilkunde, HNO, Zahnheilkunde, Lunge & Atemwege, Herz & Kreislauf,
Hämatologie, Endokrinologie & Stoffwechsel, Gastroenterologie, Nephrologie, Urologie, Gynäkologie, Orthopädie, Dermatologie, Tumorerkrankungen, Organtransplantation, Zustand nach Tauchunfall).
Bei der Erstellung der neuen Auflage wurden die
über fünf Jahre gesammelten Erfahrungen mit der
1. Auflage der Checkliste Tauchtauglichkeit berück-
2. Korrekte Beurteilung der erhobenen Befunde
Für eine Beurteilung im Hinblick auf die Tauchtauglichkeit sind Kenntnisse erforderlich, die im Allgemeinen weder im Medizinstudium noch während
der Facharztausbildung vermittelt werden.
In Deutschland und Österreich bieten GTÜM und
ÖGTH auf ihren Internet-Seiten 3- bis 4-tägige Kurse an, die eine gute Basis bilden (Kurs ‘TTU’). Die
Unterrichtsthemen berücksichtigen alle Empfehlungen Europäischer Tauchmedizin-Fachgesellschaften, Weiterqualifikationen zum ‘Taucherarzt’
oder ‘Druckkammerarzt’ sind möglich.
3. Fachliteratur zum Nachlesen
Tauchmedizin ist kleines Spezialfach, welches
aber breitgefächerte Kenntnisse in sehr vielen klinischen Fächern erfordert. Dabei kann kaum jemand aus dem Stehgreif Fragen zur Tauchtaug-
40
Abb. 2: Die Kapitel sind klar gegliedert. Erklärungen
zum Krankheitsbild, Gefahren und Empfehlungen sind
klar gekennzeichnet. Darunter finden sich zu den
Krankheitsbildern zusammenfassende Statements zur
Tauchtauglichkeit und Tabellen mit den relativen und
absoluten Kontraindikationen.
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29. Jg./ 2014 / Nr. 4
CAISSON
sichtigt. Jedes Kapitel wurde überarbeitet und aktualisiert. Ganz neu sind die Kapitel ‘Seekrankheit
und Tauchen’, ‘Reisemedizinische Aspekte’ und
‘Medikamente und Tauchen’.
Jedes Kapitel ist Krankheitsbild für Krankheitsbild
klar gegliedert. Erklärungen zum Krankheitsbild,
mögliche Risiken und Gefahren beim Tauchen und
Empfehlungen sind durch Logos am Rand klar gekennzeichnet. Darunter finden sich jeweils zusammenfassende Statements zur Tauchtauglichkeit,
sowie Tabellen mit den relativen und absoluten
Kontraindikationen zu den wichtigsten Krankheitsbildern.
Die Checkliste Tauchtauglichkeit ist nicht einfach
ein ‘Viel-Männer (und Frauen)-Buch’. Die von 27
Kapitelautoren (immer Fachärzte des jeweiligen
Fachs) erstellten ‘Urkapitel’ durchliefen ein systematisches Review-Verfahren mit insgesamt über
70 Fachärzten der entsprechenden Fächer und erfahrenen Taucherärzten. Nähere Infos zu den Autoren und Reviewern finden sie auf den Websites
von GTÜM und ÖGTH.
Beide Fachgesellschaften wollen diesen Download-Bereich dynamisch halten und künftig durch
weitere Infos ergänzen. Außerdem findet man hier
Leseproben aus der Checkliste Tauchtauglichkeit
(jeweils die erste Seite jeden Kapitels). Über den
Link zur Online-Bestellung des Gentner-Verlags
kommt die Checkliste versandkostenfrei ins Haus.
Wenn sie Fragen, Kommentare oder Anregungen
zum Buch selbst oder zum Download haben, dann
melden Sie sich bitte gern bei uns. Die Checkliste
Tauchtauglichkeit soll ein praxisorientiertes Buch in
Kombination mit hilfreichen Download-Möglichkeiten auf den Websites bleiben. Als Koordinatoren
für GTÜM und ÖGTH freuen wir uns über jede Reaktion. Wir wollen auch weiterhin Details für die
nächsten Auflagen sammeln.
Korrespondenzadresse
Koordination für die 2. Auflage der
Checkliste Tauchtauglichkeit
für die GTÜM e.V.
für die ÖGTH
Dr. Wilhelm Welslau
Dr. Roswitha Prohaska
Seeböckgasse 17/2, 1160 Wien, Österreich
taucherarzt@gmx.at, www.taucherarzt.at
Infos zur Tauchtauglichkeit im Web…
Auf www.gtuem.org und www.oegth.at bieten
GTÜM und ÖGTH ergänzende Informationen zur
Checkliste Tauchtauglichkeit zum Download an.
Untersuchungsbögen und Zertifikate zum Ausdrucken und als PDF-Ausfüllformular, sowie Infos, die
in der 1. Auflage der Checkliste noch als Anhang
Bestandteil des Buches waren.
www.gtuem.org
41
CAISSON
29. Jg./ 2014 / Nr. 4
Aus der Redaktion
... in eigener Sache
JD Schipke
Im Jahre 2003
wusste ich gut, wie
wissenschaft liche
Zeitschriften entstehen. Der Editor saß
im Büro, wartete auf
die ganzen Beiträge,
verschickte diese
an die Gutachter,
mahnte Termine an
und leitete dann
weiter an die Druckerei. Am Jahresende
freute er sich über
den weiter angestiegenen Impact-Factor und bedankte sich bei
Autoren und Gutachtern.
Diese Vorstellung war falsch. Beim CAISSON
war alles anders. Es gab keine Flut von externen
Beiträgen und keine Ablehnungsquote von
60 %. Entsprechend waren die ersten CAISSONAusgaben auch vom Inhalt und Umfang etwas
mager.
Entsprechend der wachsenden Mitgliederzahl
wurde die Auflage über die Jahre erhöht. Seit einigen
Jahren beträgt sie für die drei ersten Ausgaben
1.350. Hierbei sind auch die Exemplare für die
ÖGTH enthalten. Die 4. Jahresausgabe hat eine
Auflage von ~5.000 Exemplaren und wird auf der
Düsseldorfer BOOT verteilt. Seit 2014 wird diese
Ausgabe auch für Kurs- und andere Fortbildungen
zur Verfügung gestellt, um den GTÜM-Bekanntheitsgrad weiter zu erhöhen und über die Aufgaben
der GTÜM e.V. zu informieren.
Wenn im Verlaufe von einem Dutzend Jahren
48 Hefte pünktlich erscheinen konnten, dann musste
es umfangreiche Hilfe gegeben haben. Zunächst
kamen dann doch immer öfter Beiträge von Mitgliedern und Nichtmitgliedern. Fotografen stellten
uns großzügig Fotos insbesondere für Titelseiten
zur Verfügung. Und dann gab es die Druckerei
Marquart, die nicht nur unsere Wunschtermine
souverän einhielt, sondern auch umfangreich beratend aktiv war. Und letztlich gab es den durchweg
positiv grundgestimmten GTÜM-Vorstand.
Herzlich bedanke ich mich bei ’meinen’ beiden
Redaktionsdamen: Frau Renate Rummel (Lektorat)
und Frau Eva Ladwein (Layout), die sich mit viel
Geduld und Kompetenz erfolgreich auf unterschiedlichste Arbeitsvorgaben eingelassen haben.
Die drei bisherigen Redakteure des CAISSON in fröhlicher Runde (von links nach rechts: Dr. Faesecke,
Prof. Dr. Schipke und Dr. van Laak). Rechnet man ein
wenig lax, dann hat jeder der Redakteure etwa 10 Jahre
an der Gestaltung des CAISSON mitgewirkt.
Seit der Übernahme der Redaktion im Jahre 2003
erscheint der CAISSON regelmäßig viermal im
Jahr. Und schon ein Jahr später wurden die Außenseiten farbig. Zusammen mit der neuen Druckerei
konnte das Layout ab 2006 noch professioneller
gestaltet werden; seit dieser Zeit in der heutigen
Aufmachung.
42
Die Damen der Redaktion trugen ganz entscheidend
zum Gelingen der 48 CAISSON-Ausgaben bei.
Frau Rummel (links) verlor als strenge Lektorin nie den
Überblick, und Frau Ladwein (rechts) sorgte dafür,
dass der CAISSON heute zu einer sehr ansehnlichen
Zeitschrift geworden ist.
Ich freue mich, dass Willi Welslau meine Nachfolge antritt. Ab Januar 2015 wird er das manchmal
missgestimmte Musenross reiten. Neben seiner
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29. Jg./ 2014 / Nr. 4
CAISSON
langjährigen Erfahrung im GTÜM-Vorstand, seinen
umfassenden Kenntnissen im Bereich der Tauchmedizin und HBO-Therapie verfügt er auch über
ein solides Netzwerk. Aber auch er ist auf eine
weitere Mitarbeit der Mitglieder angewiesen.
Willi Welslau wird ab
Anfang 2015 die Redaktion
des CAISSON übernehmen
und mit dieser Aufgabe im
GTÜM-Vorstand verbleiben.
Die ’Düsseldorfer’ Redaktion
wünscht viel Erfolg.
Berichtigung
Hallo Herr Schipke,
im letzten CAISSON hat Marco Röschmann einen
Beitrag geschrieben, bei dem leider am Ende unter
'Korrespondenzadresse' eine falsche E-Mail
Adresse hinterlegt war. Unsere Domain wird mit
einem Bindestrich geschrieben. Könnten Sie im
nächsten CAISSON eine kurze Notiz hierzu bringen
und die korrekte E-Mail Adresse veröffentlichen:
management@medical-helpline.com.
Vielen Dank für Ihre Mühe!
Schöne Grüße aus Bremen
Kathrin Brendel
Leiterin Marketing/Vertrieb
Dank an die Autoren
Beyer, Chr • Blage, A • Donath, L
Eichenseher, B • Eichhorn, L • Fabian, A
Fabritz, P • Faesecke, KP • Fellner, M
Freitag, P • Fuxius, T • Gilge, A
Hartig, F • Hasmiller, K • Heiden, Chr
Hühn, W • Jost, U • Juettner, B
Khan, O • Klingmann, Chr • Kretzschmar, B
Lang, U • Langer, TK • Mainus, S
Mühlhausen, J • Müller, PHJ • Prohaska, R
PHKin Bleicher • Remmers, D
Röschmann, M • Rummler, I • Schipke, JD
Schuster, A • Schwagerus, N
Theiss, K • Tirpitz, D • Ulmer, HV
Welslau, W • Winkler, A • Wölfle, L
www.gtuem.org
43
CAISSON
29. Jg./ 2014 / Nr. 4
Aus der Gesellschaft
Protokoll
Mitgliederversammlung der GTÜM e.V. am 27. 09. 2014 in Wiesbaden
Die ordentliche Mitgliederversammlung beginnt um 14:15 Uhr am 27.09.2014. Es sind 44 abstimmungsberechtigte Mitglieder anwesend.
TOP 1: Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
Die Präsidentin begrüßt die Anwesenden und berichtet, dass sich etliche Mitglieder aufgrund dienstlicher und
privater Verpflichtungen bei ihr für das Fernbleiben entschuldigt haben. Die satzungsgemäße Einberufung und
Beschlussfähigkeit werden von der Präsidentin festgestellt.
Es bestehen keine Einwände gegen die veröffentlichte Tagesordnung.
TOP 2: Bericht der Präsidentin (Dr. Hasmiller)
Frau Dr. Hasmiller erstattet Ihren Bericht: Die Geschäftsstelle ist unverändert seit 2008 mit Frau Dunja Hausmann besetzt und hat ihre Postanschrift weiterhin in der BG-Unfallklinik Murnau. Frau Andrea Campen ist
weiterhin für die Literaturdatenbank zuständig.
Amtierender geschäftsführender Vorstand:
Präsidentin: Dr. Karin Hasmiller
Es erfolgte ein außerplanmäßiger Wechsel der Präsidentschaft von Dr. Wilhelm Welslau zu Dr. Karin Hasmiller
am 20.01.2012 aus persönlichen beruflichen Gründen. Dr. Wilhelm Welslau verblieb als Pastpräsident ab
20.01.2012 im Vorstand.
Vizepräsident: seit 2008 und Secretary General dieses EUBS-Annual Meetings in Wiesbaden: Dr. Peter HJ
Müller, von 2002 bis 2008 Sekretär der GTÜM e.V., European Editor vom DHM Journal bis 2014.
Sekretär: Prof. Dr. Andreas Koch
Schatzmeister: Dr. Volker Warninghoff
Beisitzer seit 2005, Übernahme des Schatzmeisteramtes von Dr. Karin Hasmiller im Januar 2012 durch
Dr. Volker Warninghoff im Rahmen des außerplanmäßigen Vorstandsumbaus.
Pastpräsident: Dr. Wilhelm Welslau, seit 1994 im Beirat, von 2002 bis 2005 Vizepräsident, Präsident von
2005 bis 20.01.2012.
Beisitzer:
Dr. Diane Amelunxen
Dr. Karl-Peter Faesecke
■
■
■
■
■
■
Dr. Jochen Freier
■
■
■
Priv.-Doz. Dr. Björn Jüttner
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■
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Dr. Dirk Michaelis
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Betreuung der Taucherarztliste bis August 2013
seitdem ohne eigenen Aufgabenbereich
Gründungsmitglied der Gesellschaft
seit 2008 als Beisitzer im Vorstand
Fachbereich Hyperbare Arbeitsmedizin
Organisation und Durchführung des 4. Internationalen Arthur-BornsteinWorkshops am 10.03.2012 in Hamburg
Zertifizierung von Kursen und Weiterbildungen
Schatzmeister von 1993 bis 2005
bewahrte bei der Übernahme der Schatzmeistertätigkeit die GTÜM e.V.
vor dem Verlust der Gemeinnützigkeit und der Auflösung des Vereines
Vizepräsident von 2005 bis 2008
Bearbeitung der Diplomverlängerungsanträge
Vertretung der GTÜM in der DGfW
AWMF-Delegierter
Beantwortung tauchmedizinische Anfragen
AWMF Leitlinienbeauftragter
AWMF-Delegierter, Delegierter für GMS
Koordination und Aktualisierung der Leitlinie ‘Tauchunfall’
Beantwortung tauchmedizinische Anfragen
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29. Jg./ 2014 / Nr. 4
CAISSON
Weitere satzungsgemäße Vorstandsmitglieder
Prof. Dr. Jochen Schipke
■ langjähriger Redakteur des CAISSON
■ Unterstützung durch Frau Rummel und Frau Ladwein
Dr. Christian Heiden bzw. Michael Kemmerer als Vertreter vom VDD
Weitere den Vorstand direkt unterstützende Personen:
Herr Benno Scharpenberg
■ umfassende juristische Beratung bei zunehmender Anzahl von juristischen
Fragestellungen
Dr. Ulrich van Laak
Homepage der GTÜM:
Webmaster
Dr. Wilhelm Welslau
■ Führen und Aktualisierung der Druckkammerliste im CAISSON und auf der
Homepage
■ in letzter Zeit nur dringende Aktualisierungen erfolgt, da
■ anliegend und in Arbeit: komplette Überarbeitung und Neustrukturierung
■ Umstellung der Homepage auf Mobiltauglichkeit
Forschung und Studienförderung:
Prof. Dr. Andreas Koch
■ gefördert wurde bislang eine Studie mit 5000 Euro: ‘Auswirkungen des
erhöhten oxidativen Stresses auf gesunde Probanden bei 25-m-Tauchgängen mit Luft oder Nitrox40 (StressOx)’; Zenske, Schipke, Kähler, Koch,
Stirban, Krüll
■ Studie wurde gerade von Prof. Schipke auf dem EUBS vorgestellt
Weiterbildung:
Dr. Volker Warninghoff (Diplom-Erstanträge)
Dr. Jochen Freier (Diplom-Verlängerungsanträge)
Dr. Karl-Peter Faesecke (Ausbildungszertifizierung)
Mitgliederzahlen:
Die Mitgliederzahlen entwickeln sich weiterhin erfreulich. Am 18.03.2011 hatte die GTÜM e.V. 1003 Mitglieder
und am 21.09.2014 waren es 1133 Mitglieder mit weiter leicht steigender Tendenz.
Weitere Vorstandsarbeiten:
In der zurückliegenden Legislaturperiode erfolgten ca. 4 x jährlich Vorstandssitzungen. Es wurde eine
Geschäftsordnung erstellt. Mit einigen Schwierigkeiten durch nicht erfolgte Umsetzung und fehlende Aktualisierung der Vereinsverwaltungssoftware des Herstellers gelang es, den Einzug der Mitgliedsbeiträge auf das
europaweite SEPA-Verfahren umzustellen. Weitere vom Vorstand wahrgenommene Aufgaben:
■ Beantwortung von allgemeinen Anfragen
■ Beratung von Taucherärzten
■ Beratung von Autoren für Zeitschriften/Zeitungen/Bücher
■ Vertretung im ‘Executive Board’ und ‘Board of Representatives’ des ‘European Committee for Hyperbaric
Medicine’
■ Einrichtung einer zentralen Rufnummer zur Vermittlung von Druckkammern für hyperbarmedizinische
Notfälle in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Wiesbaden und der Firma Druckkammerzentren RheinMain-Taunus GmbH
■ Diskussion über zentrale Rufnummer für DK-Zentren (Dr. Braumandl, Herr Kemmerer). Herr Braumandl
schlägt ein rein technisches Anfrageverfahren über die Feuerwehr München ohne Personalbeteiligung vor
und fragt nach den Vergabemodalitäten des jetzigen Probeverfahrens: Herr Kemmerer gibt Erklärungen,
bleibender Diskussionsbedarf
■ Kontaktaufnahme zur weiteren Zusammenarbeit mit der Sektion Hyperbarmedizin der DIVI
Beteiligung und Unterstützung von Kongressen und Fortbildungsveranstaltungen
■ ABBSAT 11.11. bis 12.11.2011 Leipzig
■ 4. Internationaler Arthur-Bornsteinworkshop 10.03.2012
■ 3rd OSTRAVA'S DAYS OF HYPERBARIC MEDICINE. 20. bis 22.06.2012, Ostrava
■ 9. Tauchersymposium Hannover 26.10.2013
■ Tauchmedizinisches Seminar Essen 23.-24.11.2013
■ jährliche Präsentation auf der BOOT-Messe in Düsseldorf
■ EUBS-Annual Meeting Wiesbaden 2014
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CAISSON
29. Jg./ 2014 / Nr. 4
Taucherarztliste:
■ Online-Führung auf der Homepage seit Mitte 2013
■ Zeitnahe Änderungen durch Frau Hausmann
■ Zusätzliche Aktualisierung zum jeweiligen Jahresende
Literaturdatenbank:
■ betreut durch Dr. Wilhelm Welslau
■ geführt durch Frau Andrea Campen
■ aktuell Einarbeitung von Volltext-PDF-Dateien
■ Zugriff aus dem Mitgliederbereich der EUBS möglich
■ im Gegenzug werden die Artikel aus DHM zur Verfügung gestellt
S3-Leitlinie zur ‘Lokaltherapie chronischer Wunden bei Patienten mit den Risiken periphere arterielle Verschlusskrankheit, Diabetes mellitus, chronische venöse Insuffizienz’ der DGfW
■ Mitarbeit von Dr. Jochen Freier und Wilhelm Welslau für die GTÜM e.V.
■ von der GTÜM e.V. mit verabschiedet
■ nach vorhandener Studienlage wurde die HBO-Therapie wurde als zusätzliche Therapieoption beim diabetischen Fußsyndrom bei amputationsbedrohter Extremität aufgenommen
Leitlinie Tauchunfall (S2k):
■ Koordinator: Priv.-Doz. Dr. Björn Jüttner
■ Überarbeitung nach den AWMF-Kriterien
■ externes Review-Verfahren in einem Journal folgt
■ gültig voraussichtlich ab November 2014
Überarbeitung der Checkliste Tauchtauglichkeit:
■ Koordination: Dr. Wilhelm Welslau (GTÜM), Dr. Roswitha Prohaska (OEGTH)
■ offizielle Empfehlungen der GTÜM und OEGTH
■ ersetzt die Empfehlungen aus der ersten Auflage
■ zusätzliche ergänzende Informationen sind auf den Internetseiten der Fachgesellschaften zu finden
■ ab sofort im Handel oder über die Homepage der Fachgesellschaften erhältlich
Folgende langjährige Vorstandsmitglieder stellen sich nicht zur Wiederwahl:
Dr. Karl-Peter Faesecke
Dr. Jochen Freier
Dr. Peter Müller
Prof. Dr. Jochen Schipke
Dr. Volker Warninghoff
Dr. Wilhelm Welslau
Frau Hasmiller würdigt Ihre Verdienste und bedankt sich im Namen der gesamten GTÜM für die ehrenamtliche Tätigkeit. Zudem überreicht sie jedem zur Erinnerung eine symbolische Druckkammerscheibe mit
Widmung.
Prof. Jochen Schipke wird zum Jahresende seine Redakteurstätigkeit für den CAISSON beenden. Hilfreich
zur Seite standen ihm Frau Rummel und Frau Ladwein. Wilhelm Welslau wird als neuer Redakteur des
CAISSON ab Januar 2015 tätig werden und somit weiterhin im Vorstand der GTÜM tätig sein. Prof. Dr. Schipke
wird ihn anfänglich noch unterstützen. Allerdings ist auch eine weitere Zuarbeit von den Mitgliedern erforderlich und erwünscht.
Seit der Übernahme der Redaktion durch Prof. Dr. Jochen Schipke in 2003 erscheint der CAISSON regelmäßig 4 x im Jahr. Seit Juni 2004 gibt es bunte Umschlagseiten, und mit dem Wechsel zu einer anderen
Druckerei wurde das Layout im Jahr 2006 noch professioneller gestaltet. Die OEGTH erwirbt für ihre Mitglieder sämtliche CAISSON-Ausgaben. Die Auflage des CAISSON beträgt jetzt 1350 Stück. Die 4. Jahresausgabe erscheint in einer deutlich höheren Auflagenstärke zur Verteilung auf der Messe ‘BOOT’ und seit diesem
Jahr auch für Kurs- und andere Fortbildungsveranstalter zur Weitergabe an die Teilnehmer, um den Bekanntheitsgrad und die Aufgaben der GTÜM e.V. weiter öffentlich zu verbreiten.
Es gibt keine weiteren Fragen zum Tätigkeitsbericht.
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CAISSON
TOP 3: Bericht des Schatzmeisters (Dr. Warninghoff)
Dr. Warninghoff stellt den Geschäftsbericht der GTÜM e.V. von 2011 bis 2014 vor. Die GTÜM verfügt über
eine solide finanzielle Lage. Ausblick: Geplant sind Rücklagen von 1,5 bis 2 Jahresmitgliedsbeiträgen, um
die Geschäftsfähigkeit der Gesellschaft zu erhalten. Diese Rücklagen ermöglichen auch in Zukunft Studien
zu fördern und häufiger Fortbildungsveranstaltungen auszurichten und zu unterstützen. Ggfs. sind auch
Gebührenreduzierungen möglich, von denen die Mitglieder profitieren.
Weitere Fragen an den Schatzmeister bestehen nicht.
TOP 4: Bericht der Kassenprüfer (Dr. Förster, Dr. Siekmann)
Dr. Förster berichtet:
Prüfzeitraum: 01. 01. 2011 – 27. 08. 2014
Nach Einsicht und Prüfung der Kontoauszüge und Buchungsunterlagen gibt es keine Beanstandungen durch
beide Prüfer.
TOP 5: Entlastung des Vorstandes
Prof. Dr. Claus-Martin Muth stellt den Antrag auf Entlastung des Vorstandes. Das Ergebnis der offenen
Abstimmung lautet:
Abstimmberechtigte anwesende Mitglieder: 44
JA: 37
NEIN: 0
Enthaltung: 7
Frau Dr. Hasmiller bedankt sich im Namen des gesamten Vorstandes.
TOP 6: Wahl eines Wahlvorstandes
Dr. Peter Müller wird als Wahlleiter vorgeschlagen. Es gibt keine weiteren Vorschläge, und er steht zur Verfügung. Das Abstimmungsergebnis für den Wahlleiter lautet:
Abstimmberechtigte anwesende Mitglieder: 44
JA: 44
NEIN: 0
Enthaltung: 0
TOP 7: Wahl des neuen Vorstandes
Eine ganz oder teilweise geheime Wahl wird von allen Anwesenden abgelehnt.
Vorschlag neuer Vorstand:
Präsidentin: Dr. Karin Hasmiller
Weitere Vorschläge: nein
Abstimmberechtigte anwesende Mitglieder: 44
JA: 43
NEIN: 0
Enthaltung: 1
Dr. Hasmiller nimmt Wahl an.
Vizepräsident: Prof. Dr. Andreas Koch
Weitere Vorschläge: nein
Abstimmberechtigte anwesende Mitglieder: 44
JA: 43
NEIN: 0
Enthaltung: 1
Prof. Dr. Koch nimmt Wahl an.
Sekretär: Priv.-Doz. Dr. Kay Tetzlaff
Weitere Vorschläge: nein
Abstimmberechtigte anwesende Mitglieder: 44
JA: 43
NEIN: 0
Enthaltung: 1
PD Dr. Tetzlaff nimmt Wahl an.
Schatzmeister: Dr. Lars Eichhorn
Weitere Vorschläge: nein
Abstimmberechtigte anwesende Mitglieder: 44
JA: 43
NEIN: 0
Enthaltung: 1
Dr. Eichhorn nimmt Wahl an.
Vorschläge Beisitzer:
Dr. Christian Beyer
Dr. Andreas Fichtner
Priv.-Doz. Dr. Björn Jüttner
Dr. Dirk Michaelis
Dr. Oliver Müller
Prof. Dr. Claus-Martin Muth
Weitere Vorschläge: nein
Frage nach Wahl aller vorgeschlagenen Beisitzer in einem Block: Blockwahl wird gewünscht.
Abstimmberechtigte anwesende Mitglieder: 44
JA: 39
NEIN: 0
Enthaltung: 5
Alle neuen Beisitzer nehmen die Wahl an.
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CAISSON
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TOP 8: Wahl der Kassenprüfer
Sowohl Dr. Förster als auch Dr. Siekmann stehen nicht zur Wiederwahl zu Verfügung. Dr. Hasmiller dankt
im Namen der GTÜM für die jahrelange Tätigkeit.
Vorschläge Kassenprüfer:
Dr. Wolfgang Hühn
Prof. Dr. Jochen Schipke,
Weitere Vorschläge: nein
Frage nach Wahl beider vorgeschlagenen Kassenprüfer in einem Block: Blockwahl wird gewünscht
Abstimmberechtigte anwesende Mitglieder: 44
JA: 43
NEIN: 0
Enthaltung: 1
Die neuen Kassenprüfer nehmen die Wahl an.
Dr. Peter Müller gratuliert dem neuen Vorstand zur Wahl und übergibt die Versammlungsleitung an die neue
Präsidentin. Diese dankt allen für das entgegengebrachte Vertrauen.
TOP 9: Verschiedenes
Am 08. 08. 2014 verstarb das langjährige GTÜM-Mitglied und der ehemalige Leiter des Druckkammerzentrums in Heidelberg ‘Johannes von Reumont’ nach schwerer Krankheit in seiner Heimatstadt Überlingen.
Er hat sich durch seinen unermüdlichen Einsatz für die HBOT ausgezeichnet und wird im nächsten CAISSON
mit einem Nachruf und einem Artikel über aseptische Knochennekrosen gewürdigt werden.
In Andenken an Johannes von Reumont wird eine Schweigeminute eingelegt.
Weitere Anträge oder Anfragen werden nicht gestellt.
Die Versammlung wird um 15.40 Uhr von Frau Dr. Hasmiller mit einer Einladung zur Farewell Reception im
Foyer geschlossen.
Wiesbaden, den 27.09.2014
Prof. Dr. Andreas Koch,
Sekretär (alt) der GTÜM e.V.
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Dr. med. Karin Hasmiller
Präsidentin der GTÜM e.V.
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29. Jg./ 2014 / Nr. 4
CAISSON
Neue Vorstandsmitglieder
Dr. med. Christian Beyer – Beisitzer
Etwa 20.000 Kinder und Jugendliche in Deutschland haben gelegentlich oder regelmäßig Spaß am Tauchsport. Dabei kommt es auch zu Unfällen und Todesfällen. Wir
als Tauchmediziner müssen uns mit diesem Thema beschäftigen, um auf der Basis von
wissenschaftlichen Studien und Erkenntnissen diesen Sport für die Kinder und Jugendliche sicherer zu gestalten.
C Beyer
Als meine eigenen Kinder Interesse für den Tauchsport zeigten, belegte ich vor 17 Jahren
den ersten Kurs in Tauchmedizin. Seit 11 Jahren bin ich Mitglied in der GTÜM. Nach
über 10 Jahren an der Universitäts-Kinderklinik Kiel gründeten meine Frau und ich eine
Praxis in Hamburg. Die Schwerpunktpraxis für Kinder-Jugendkardiologie / Angeborene
Herzfehler im Erwachsenenalter / Tauchmedizin besteht jetzt seit über 20 Jahren.
Aus dem ersten Vortrag in Dresden über Tauchtauglichkeit bei angeborenen Herzfehlern entwickelte sich
eine langjährige Zusammenarbeit als Kapitelautor in ’Moderne Tauchmedizin’ und ’Checkliste Tauchmedizin’.
Als neuer Beisitzer im Vorstand der GTÜM möchte ich dazu beitragen, dass Kinder-Jugendtauchen ein weiterer
Schwerpunkt der wissenschaftlichen Arbeit in der GTÜM wird. Als ersten Schritt werden wir einen Überblick
über den jetzigen Wissensstand und das Streitthema ADHS auf einem Symposion am 7.3.2015 in Wiesbaden
vorstellen. Dieses soll nicht nur für Tauchmediziner, sondern auch für Vereine, Verbände und Organisationen
offen sein.
Lars Eichhorn – Schatzmeister
Liebe CAISSON-Leser,
begonnen habe ich meine Tauchausbildung 1998. Neben diversen Auslandsaufenthalten verbrachte ich viele Stunden mit dem Jugendtraining und half bei der Ausbildung im
Inland. Nach meiner CMAS-TL*-Prüfung 2004 arbeitete ich während der Semesterferien
als Tauchlehrer in Spanien und auf Zypern. Während der nächsten Jahre legte ich weitere
Prüfungen ab und blicke mittlerweile auf >1500 TG und weitere TL-Sterne zurück.
Neben dem Gerätetauchen interessiere ich mich sehr (passiv/aktiv) für das Apnoetauchen
und dessen physiologische Auswirkungen auf das Herzkreislaufsystem.
Meine berufliche Ausbildung begann in der Anästhesie des Uniklinikums Bonn.
Neben der klinischen Tätigkeit baute ich mir ein zweites Standbein in der Grundlagenforschung auf. Mein Schwerpunkt liegt dabei auf dem Verständnis der Modulation des kardialen Remodellings
nach Herzinfarkt. Dank netter Kooperationspartner ist es mir möglich, neben meinem Hauptprojekt in meiner
freien Zeit noch Apnoe-Forschung zu betreiben. Gerade im Breitensportbereich erfreut sich das Apnoetauchen immer größerer Beliebtheit – jedoch kann die tatsächliche Belastung für den Körper momentan nur
geschätzt werden: ein interessantes und wichtiges Forschungsgebiet, zu dessen Verständnis ich in Zukunft
vielleicht etwas beitragen kann. Ich freue mich auf die Herausforderungen, die in der GTÜM auf mich zukommen.
Auf eine gute baldige Zusammenarbeit!
L Eichhorn
Dr. Lars Eichhorn
Dr. med. Andreas Fichtner – Beisitzer
Nach Abschluss des Studiums der Medizin in Dresden, Leipzig und Boston (Harvard)
Beginn der Facharztausbildung zum Anästhesisten an der Universität-Dresden. Dort
Schwerpunkte Medizinische Simulation sowie Aufbau und Leitung des Interdisziplinären
Skillslab der Medizinischen Fakultät. Entwicklung und Patentierung von medizinischen
Punktionsmodellen (www.fleximodel.de) und Studium zum medizinischen Ausbilder
(Master of Medical Education; MME).
A Fichtner
Seit 2011 Oberarzt an der Universität Halle (Anästhesie und HBO-Druckkammer), Aufbau und Leitung des Dorothea-Erxleben-Lernzentrums und seit 2013 Ltd. Oberarzt am
Klinikum Chemnitz. Derzeitige Tätigkeitsschwerpunkte: Regionalanästhesie, OP-Management, Luftrettungsdienst.
www.gtuem.org
49
CAISSON
29. Jg./ 2014 / Nr. 4
Tauchen seit 1991. Seit 2005 tauch- und hyperbarmedizinisch aktiv. Seither auch regelmäßige Referententätigkeit, tauchmedizinische Sprechstunde und Druckkammerfahrerausbildung,
Organisation von mehreren Medical Centres mit Druckkammern zur tauch- und notfallmedizinischen Versorgung im Ausland (ResortDoc GmbH), Gründungsmitglied der Sektion Hyperbarmedizin der DIVI, diverse Publikationen und Gutachtertätigkeiten für Fachzeitschriften.
Aufgabenbereich und Schwerpunkte:
Kurszertfizierung und Diplomanträge, Aus- und Weiterbildungsstandards
Dr. Andreas Fichtner
Oliver Müller – Beisitzer
Oliver Müller lebt und arbeitet in Berlin. Er ist Anästhesist im Vivantes Klinikum im Friedrichshain und vorwiegend auf der postoperativen Intensivstation tätig.
Dort ist er als Oberarzt für den Bereich Hyperbare Sauerstofftherapie und Tauchmedizin
mit Notfallzentren für Tauchunfälle und andere (Notfall-) Indikationen für die HBO-Therapie zuständig.
Neben seiner klinischen Tätigkeit ist er als Notarzt auf dem der Klinik angeschlossenen
Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) aktiv.
O Müller
In seiner Freizeit ist Oliver Müller seit 1993 begeisterter Taucher, wobei sein besonderes Interesse dem Tauchen mit Kreislaufgeräten und dem Höhlentauchen gilt.
Im Vorstand der GTÜM übernimmt er als Beisitzer die Betreuung des Internetauftrittes der GTÜM.
Herzliche Grüße aus Berlin
Oliver Müller
Prof. Dr. Claus-Martin Muth – Beisitzer
Prof. Dr. Claus-Martin Muth ist Facharzt für Anästhesiologie mit den Zusatzbezeichnungen
Intensivmedizin, Notfallmedizin, Spez. Schmerztherapie, Palliativmedizin, Sportmedizin,
Tauch- und Überdruckmedizin (GTÜM) sowie Reisemedizin (DTG). Er leitet die Sektion
Notfallmedizin der Klinik für Anästhesiologie am Universitätsklinikum Ulm und ist Leitender Notarzt für die Stadt Ulm und den Alb-Donau-Kreis.
Wissenschaftlich beschäftigt er sich seit fast drei Jahrzehnten schwerpunktmäßig mit
der Dekompressionsphysiologie, dem schweren Tauchunfall, der Physiologie des Apnoetauchens und Fragen rund um die HBO. Einen weiteren wissenschaftlichen Schwerpunkt bildet die Notfallmedizin: hier vor allem die wasserbezogenen Notfälle. Für sein
CM Muth
Engagement in diesem Bereich wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.
Entsprechend seiner wissenschaftlichen Tätigkeit ist er Autor und Co-Autor einer großen Zahl internationaler
wissenschaftlicher Fachpublikationen zu diesen Themen. Darüber hinaus ist er Herausgeber und Autor bei
einer größeren Zahl von Fachbüchern in diesem Bereich.
Prof. Muth begann bereits 1976 mit dem Tauchen. Seit 1984 ist er bei der DLRG als Tauchausbilder (TL III
der DLRG ) und seit 1993 bei einem CMAS-Verband als Tauchlehrer (VIT/CMAS TL***) tätig. Weiterhin ist er
staatlich anerkannter Tauchlehrer (ITLA) sowie ANDI-Nitrox-Instructor. Umfangreiche tauchmedizinische
Kenntnisse erwarb er als Taucherarzt am Schifffahrtmedizinischen Institut der Marine in Kiel-Kronshagen und
als ärztlicher Leiter des Duckkammerzentrums Homburg.
50
www.gtuem.org
29. Jg./ 2014 / Nr. 4
CAISSON
PD Dr. med. Kay Tetzlaff – Sekretär
Es war insbesondere die seit früher Jugend verspürte Faszination der Unterwasserflora
und -fauna tropischer Meere, die Kay Tetzlaff schließlich 1991 zum Tauchen führte.
Er hatte dann ab 1992 das große Glück, sich auch beruflich mit der Tauchmedizin und
-physiologie am Schifffahrtmedizinischen Institut der Marine in Kronshagen zu beschäftigen. Während seiner achtjährigen Tätigkeit als Taucherarzt sammelte er eingehende
Erfahrungen in der Tauch- und Überdruckmedizin und hielt als Landesverbandsarzt
Schleswig-Holstein des VDST zwischen 1995 -2000 Kontakt zum Sporttauchen.
Als Gastarzt und konsultierender Pneumologe der 1. Medizinischen Klinik der ChristianAlbrechts-Universität zu Kiel erwarb er mit seinen am Institut durchgeführten ForschunK Tetzlaff
gen zu den respiratorischen Effekten des Tauchens die Venia Legendi. Nach dem
Ausscheiden aus der Marine ließ ihn die Tauchmedizin allerdings nicht los, und so beschäftigt er sich weiterhin
in seiner freien Zeit auch wissenschaftlich mit der Tauchmedizin. Insbesondere die Forschung mit befreundeten
Kollegen im Rahmen seiner Tätigkeit als Gastwissenschaftler in der Abteilung Sportmedizin der EberhardKarls-Universität Tübingen, zum Beispiel an Elite-Apnoetauchern, konnte spannende Erkenntnisse zur Beanspruchung des Atmungsorgans bei diesen Athleten gewinnen.
Kay Tetzlaff ist Facharzt für Innere Medizin/Pneumologie und arbeitet seit 2000 in der klinischen Entwicklung
von Atemwegs- und Lungenmedikamenten bei Boehringer-Ingelheim.
Der im Rahmen des 40th EUBS
Meetings in Wiesbaden neu gewählte
GTÜM-Vorstand.
Von links nach rechts:
Björn Jüttner (Beisitzer),
etwas verdeckt Oliver Müller (Beisitzer),
Claus-Martin Muth (Beisitzer),
Christian Beyer (Beisitzer),
Karin Hasmiller (alte u. neue Präsidentin),
dahinter Kay Tetzlaff (Sekretär),
Andreas Koch (Vizepräsident),
Lars Eichhorn (Schatzmeister),
Andreas Fichtner (Beisitzer),
Willi Welslau (Redaktion CAISSON)
und Dirk Michaelis (Beisitzer).
Neuer Vorsitzender beim VDD e.V.
Der VDD (Verband deutscher Druckkammerzentren e.V.) hatte sich am
7. Dezember 1996 als Verein zur Förderung der hyperbaren Medizin in Deutschland und als Berufsverband der deutschen Druckkammerzentren gegründet. Seit
1998 stand Dr. med. Christian Heiden dem Verein als Erster Vorsitzender vor.
M Kemmerer
Nachdem er schon länger hauptberuflich seinen Ruhestand genießt, hatte er
sich bei den letzten Neuwahlen am 08.11.2014 zum ersten Mal nicht als Erster
Vorsitzender aufstellen lassen. Allerdings wird er dem VDD weiterhin als stellvertretender Vorsitzender zur Verfügung stehen.
Neu gewählter Erster Vorsitzender ist seitdem Michael Kemmerer, Geschäftsführer
der Druckkammerzentren Rhein Main Taunus GmbH. Wir danken Christian Heiden für die jahrelange
vertrauensvolle Zusammenarbeit und seinen unermüdlichen Einsatz, die HBO-Therapie in Deutschland zu fördern und publik zu machen. Wir gratulieren Herrn Michael Kemmerer und wünschen viel
Erfolg und eine weiterhin gute Zusammenarbeit.
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51
CAISSON
29. Jg./ 2014 / Nr. 4
40. Annual Meeting of the European Underwater & Baromedical Society
GTÜM-Kongress 2014
Wiesbaden, 24. - 27. 09. 2014
P Freitag & JD Schipke
Es war ein guter Entschluss, das 40. Treffen der
European Underwater & Baromedical Society
(EUBS) und den GTÜM-Kongress in Wiesbaden
auszurichten.
Mit mehr als 330 Teilnehmern aus allen Kontinenten
war das 40. EUBS-Treffen mehr ein internationaler
als ein rein europäischer Kongress und zugleich
der größte, der jemals stattgefunden hat. Dieses
unterstreicht die Entwicklung der letzten Jahre und
den weltweit zunehmenden Stellenwert dieses
Kongresses.
auch die über 100-jährige Geschichte der HBO in
Wiesbaden erwähnt. Die Tour durch den Rheingau
und der Gala-Abend im Schloss Biebrich (Abb. 4)
eigneten sich bestens, um alte Bekanntschaften
aufzufrischen, neue zu knüpfen oder offen gebliebene Fragen unmittelbar mit einem der Referenten
zu klären.
Obwohl die Konferenzsprache Englisch war, konnten viele deutsche Teilnehmer begrüßt werden,
welche sich den lebhaften Diskussionen gern
anschlossen. Die gute Atmosphäre während der
Vorträge, während der Diskussionen und in den
Pausen war ganz sicher auch den prächtigen
Räumlichkeiten der Casinogesellschaft (Abb. 1) zu
verdanken.
Abb. 2: Die mehr als 50 wissenschaftlichen Vorträge
waren sehr übersichtlich nach insgesamt 12 Schwerpunkten gegliedert und wurden mit großem Interesse
aufgenommen. Die mehr als 50 Poster konnten während
der gesamten Kongress-Zeit in würdiger Umgebung
besucht werden.
Foto: JD Schipke
Abb. 1: Die Räumlichkeiten der Casinogesellschaft trugen
sicher zum guten Gelingen des 40. EUBS Treffens bei.
Foto: JD Schipke
Neben einem vielseitigen, umfangreichen und gut
besuchten wissenschaftlichen Programm (Abb. 2),
welches Secretary General Dr. Peter HJ Müller
(Univ.-Spital, Basel) koordiniert hatte, wurde ein
ausgesprochen attraktives Rahmenprogramm mit
lokalem Bezug angeboten (Abb. 3). Dabei wurde
52
Abb. 3: Zum Rahmenprogramm gehörte auch die Tour
durch den Rheingau. Bei derartigen Gelegenheiten ergeben sich in zwangloser Umgebung Gespräche mit alten und neuen Bekannten, und bei Bedarf können Fragen geklärt werden, die in den Diskussionen nach den
Vorträgen nicht gestellt wurden.
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Foto: JD Schipke
29. Jg./ 2014 / Nr. 4
CAISSON
soll gedankt werden. Genannt werden muss aber
die Troika aus Dr. Hasmiller (GTÜM-Präsidentin),
Dr. Müller (Secretary General) und Herrn Kemmerer (Geschäftsführer RMT-Druckkammerzentren)
(Abb. 5).
Abb. 4: Schloss Biebrich eignete sich nicht nur hervorragend für das Gruppenfoto für den gut besuchten Gala-Abend. Auch das Wetter, das Dinner und die Musik
spielten mit.
Foto: P Freitag
Einer der wissenschaftlichen Höhepunkte war der
bewegende Vortrag von Prof. Neil Hampson zur
CO-Intoxikation. Sein Vortrag und der Vortrag von
Prof. Stephen Thom bildeten wertvolle Beiträge
zum Thema Hyperbarmedizin. Die durch einen
Industrieaussteller veranstaltete ’Special Session’
widmete sich mit vier Vorträgen umfassend dem
Thema Intensivmedizin in Druckkammern.
Abb. 5: Die Hauptlast der überaus geglückten Organisation lag bei der GTÜM-Präsidentin Dr. Hasmiller,
beim Secretary General Dr. Müller (re.) aber vor Allem
beim RMT-Druckkammerzentren Geschäftsführer
Michael Kemmerer (li.). Am Gala-Abend im Schloss
Biebrich konnten die Drei anfangen, sich zu entspannen.
Foto: P Freitag
Bei der Tauchmedizin ging es u.a. um GrundlagenForschung, Gasblasenbildung in unterschiedlichen
Tauchtiefen und Apnoetauchen. Die einzelnen
Zusammenfassungen der Vorträge sind im
CAISSON (September 2014) als Book of Abstracts
nachzulesen.
Neben der unterstützenden Organisation: Office of
Naval Research gehörten zu den Sponsoren der
Konferenz neben der GTÜM und dem VDD die
Druckkammerhersteller HAUX, Hipertech, IHC und
Oxyheal, sowie die Tauchunfallversicherer DAN
und AquaMed. Ebenso vertreten waren Medizingerätehersteller wie Corpuls, KellerMedical und Siare
welche ihre Produkte speziell auf die Anforderungen der HBO zugeschnitten haben. Die Nebenräume der Casinogesellschaft bildeten einen angemessenen Rahmen für die Industrieausstellung.
Am Konferenz-Freitag standen die ’Leitlinie Tauchunfall’ und die ’Checkliste Tauchtauglichkeit’ auf
der Agenda als deutschsprachige Sitzung für die
GTÜM Mitglieder. Diese zeigten reges Interesse
und beteiligten sich lebhaft an der Diskussion.
Am Nachmittag des Konferenz-Sonnabends
(27. 09.14) fand die ordentliche GTÜM-Mitgliederversammlung statt. Zu den Tagesordnungspunkten
gehörte u.a. die Wahl des neuen Vorstandes, die in
entspannter Stimmung erfolgreich zu einem schönen Ergebnis führte. Das Protokoll kann unter ’Aus
der Gesellschaft’ (S. 44) nachgelesen werden. Und
der neue Vorstand stellt sich auf den Seiten 49 - 51
vor. Die Mitgliedersitzung endete unter der effektiven und kompetenten Leitung von Dr. Hasmiller
nach knapp 1,5 h.
Das bisherige Feedback zum 40. EUBS-Meeting
und zum GTÜM-Kongress war durchweg positiv.
Die Teilnehmer können auf eine umfangreiche,
abwechslungsreiche, lehrreiche und harmonische
Veranstaltung zurückblicken. Hervorgehoben wurde
das ausgewogene Programm, welches Dr. Müller
mit Liebe und Sachverstand gestaltet hatte.
In ihrem Schlusswort wies GTÜM-Präsidentin Hasmiller zu Recht darauf hin, dass trotz vieler Anmeldungen erst unmittelbar vor Kongreßbeginn die gemeinsamen Anstrengungen zu einem großartigen
wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Erfolg
geführt haben. Vielen ungenannten Organisatoren
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53
CAISSON
29. Jg./ 2014 / Nr. 4
Nachruf: Dr. med. Johannes von Reumont
Ärztlicher Leiter Druckkammerzentrum Heidelberg
Johannes von Reumont war einer der Hyperbarmediziner der ersten Stunde in der Landschaft der
deutschen Druckkammern. Als Facharzt für Anästhesie leitete er über Jahre die anästhesiologische
Intensivstation in der orthopädischen Abteilung
des Universitätsklinikum Heidelberg. 1997
übernahm er die ärztliche Leitung des
Druckkammerzentrums Heidelberg, ab
dem Jahr 2000 auch die Geschäftsführung.
Er erkannte frühzeitig, was die
hyperbare Sauerstofftherapie
(HBO) zu leisten im Stande ist.
Durch seine tiefgründige Art,
Dinge zu hinterfragen, seine
Genauigkeit, seine Kreativität
und vor allem durch seine kontinuierliche Schaffenskraft gelang es ihm, das Druckkammerzentrum Heidelberg zu einem
erfolgreichen
medizinischen
Zentrum auszubauen, in dem
eine Vielzahl von Patienten erfolgreich behandelt und Taucher betreut
wurden.
Mitte 2013 zog er sich aus gesundheitlichen
Gründen im Alter von fast 67 Jahren als
ärztlicher Leiter aus dem Druckkammerzentrum Heidelberg an den Bodensee zurück, blieb jedoch beratend
weiterhin bis Ende des Jahres
verfügbar
im
Hintergrund.
Johannes von Reumont verstarb
am 08. 08. 2014 in seiner Heimatstadt Überlingen.
Wir verlieren nicht nur einen
Wegbegleiter, einen Motor,
einen streitbaren Kritiker und
kreativen 'Schaffer' – sondern
wir nehmen auch Abschied von
einem zutiefst fürsorglichen Menschen und einem guten Freund,
der allzeit ein offenes Ohr für die
Sorgen und Belange Anderer zeigte.
Durch kritische Auswertung der Therapieergebnisse bei der Behandlung orthopädischer
Indikationen, Studienarbeit und Publikationen
sowie wissenschaftliche Vorträge, etablierte er
– zusammen mit seiner langjährigen Kollegin
Frau Dr. Anke Fabian – die HBO zu einem festen
therapeutischen Instrument in der Therapie des
Knochenmarködemsyndrom und bei der aseptischen Osteonekrose. Seine Erfahrungen vermittelte er in den Ausbildungskursen der GTÜM
an junge tauchmedizinische Kollegen. Seine
Berufspolitischen Aktivitäten waren geprägt von
großem Einsatz und Nachhaltigkeit.
54
Über Jahre wirkte Johannes von Reumont auch als
Vorstandsmitglied im Verband Deutscher Druckkammerzentren (VDD e.V.) und regte durch seine
kritischen Beiträge zu fruchtbarer Diskussion an.
Seiner Familie gilt unsere aufrichtige
Anteilnahme
Anke Fabian, Christian Heiden
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29. Jg./ 2014 / Nr. 4
CAISSON
Gesellschaft für Tauch- und Überdruckmedizin e.V.
Aufnahmeantrag
Titel
Name
Vorname
Geburtsdatum
Adress-Zusatz (Krankenhaus/Organisation o.ä., bitte nicht ausfüllen bei Angabe der Privatadresse)
Anschrift (Straße und Hausnummer)
PLZ
Wohnort
Telefon
Fax
Handy
Email
Als Arzt möchte ich der GTÜM als ordentliches Mitglied beitreten.
Diesem Antrag lege ich eine Kopie meiner Approbation oder meines Arztausweises bei.
Als Nichtarzt möchte ich der GTÜM als förderndes Mitglied beitreten.
Die Satzung habe ich gelesen und erkenne sie an. Ergänzungen zu § 7 der Satzung: Der Jahresbeitrag für die
Mitgliedschaft in der GTÜM beträgt derzeit EUR 65,-. Die Erteilung einer Lastschrift-Ermächtigung (für Antragssteller mit Bankverbindung in Deutschland) und die Mitteilung einer Email-Adresse als Kontaktadresse sind
verpflichtend. Ein Lastschrift-Formular wird Ihnen von der Gesellschaft nach Eingang Ihres Antrags zugeschickt.
Datum
GTÜM-Geschäftsstelle:
Dunja Hausmann
BG-Unfallklinik Murnau
Prof.-Küntscher-Str. 8
D-82418 Murnau
Telefon: 0 88 41- 48-21 67
Telefax: 0 88 41- 48-21 66
Email: gtuem@gtuem.org
Internet: www.gtuem.org
Die GTÜM e.V. ist Mitglied der AWMF
www.gtuem.org
Unterschrift des Antragstellers
Bankverbindung:
Taunus-Sparkasse Eschborn
BLZ: 512 500 00 - Konto: 413 980 60
IBAN: DE07 5125 0000 0041 3980 60
BIC (Swift): HELADEF1TSK
55
CAISSON
29. Jg./ 2014 / Nr. 4
Satzung der Gesellschaft für Tauch- und Überdruckmedizin
§1
Name und Sitz des Vereins
Der Verein führt den Namen ‘Deutsche Gesellschaft für Tauch- und Überdruckmedizin’ und ist
in das Vereinsregister des Amtsgerichts Mainz eingetragen. Nach Eintragung führt er den Zusatz ‘e.V.’. Der Verein hat seinen Sitz und Gerichtsstand in Mainz.
§2
Ziele
Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnittes ‘steuerbegünstigte
Zwecke’ der Abgabenordnung. Der Verein ist selbstlos tätig; er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. Die Gesellschaft erstrebt
keinen Gewinn und unterhält keinen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb. Die Verwendung der Mittel wird ausschließlich durch den Gesellschaftszweck bestimmt. Etwaige Gewinne dürfen nur für satzungsgemäße Zwecke bestimmt werden. Die Mitglieder dürfen keine Gewinnanteile und in
ihrer Eigenschaft als Mitglieder auch keine sonstigen Zuwendungen aus Mitteln der Gesellschaft erhalten. Die Aufgaben des Vereins sind auf dem
Gebiete der Tauch-, Überdruckmedizin und deren Grenzgebiete: – Förderung der Tauch- und Überdruckmedizin, – Ein Forum für wissenschaftlichen Meinungsaustausch zu sein und wissenschaftliche Tagungen zu veranstalten, – Richtlinien für die Weiter- und Fortbildung von Ärzten und
ärztlichen Hilfspersonals zu erstellen und zu pflegen, – Öffentliche und private Institutionen auf dem Gebiet der Tauch- und Überdruckmedizin unentgeltlich zu beraten, – Beziehungen zu Vereinigungen gleicher oder ähnlicher Zielsetzung im In- und Ausland zu unterhalten. Hierzu kann der
Verein als kooperatives Mitglied solchen Vereinigungen beitreten.
§3
Mitglieder
Ordentliche Mitglieder können nur ÄrzteInnen werden, die auf dem Gebiet der Tauch-, Überdruckmedizin und
deren Grenzgebiete praktisch oder wissenschaftlich tätig sind oder waren. Über ihre Aufnahme entscheidet der engere Vorstand. Fördernde Mitglieder können natürliche und juristische Personen werden, die bereit sind, die Gesellschaft bei der Wahrnehmung ihrer satzungsgemäßen Ziele nachhaltig zu unterstützen. Über ihre Aufnahme entscheidet der engere Vorstand. Sie verfügen über alle Mitgliedsrechte mit Ausnahme des
Stimmrechts. Die bisherigen außerordentlichen und korrespondierenden Mitglieder erhalten mit In-Kraft-Treten der Satzung in der vorliegenden
Fassung den Status fördernder Mitglieder. Ehrenmitglieder können auf Vorschlag des engeren Vorstandes oder von mindestens fünf Mitgliedern
durch einfache Stimmenmehrheit von der Mitgliederversammlung ernannt werden. Es soll sich hierbei um Persönlichkeiten handeln, die besondere Verdienste um die Tauch-, Überdruckmedizin oder deren Grenzgebiete erworben haben. Es ist hierbei unerheblich, ob sie dem Verein angehören oder nicht. Ehrenmitglieder verfügen über alle Mitgliedsrechte; sie sind von der Pflicht zur Zahlung des Mitgliedsbeitrags befreit.
§4
Beendigung der Mitgliedschaft
Die Mitgliedschaft endet: – Durch Tod des Mitgliedes, – durch Ausschluss wegen Nichtbezahlens des Mitgliedsbeitrages gemäß § 7, – Durch Austritt, der nur zum Ende des Kalenderjahres erfolgen kann und der dem Vorstand 3 Monate zuvor schriftlich mitgeteilt sein muss, – Durch Ausschluss eines Mitgliedes, wenn es Ansehen und Interessen des Vereins geschädigt hat. Der
Ausschluss kann nur durch mindestens 2/3 aller Vorstandsmitglieder erfolgen, wobei die abwesenden Vorstandsmitglieder ihre Stimme schriftlich
abzugeben haben. Dem betroffenen Mitglied muss jedoch vorher die Gelegenheit gegeben werden, sich schriftlich oder mündlich zu den Ausschlussgründen zu äußern, – Bei ordentlichen Mitgliedern: Durch Verlust der Approbation.
§5
Der Vorstand
Der Engere Vorstand besteht aus dem Präsidenten, dem Vizepräsidenten, dem Sekretär, dem Schatzmeister sowie dem Präsidenten der vorangegangenen Wahlperiode (Past-Präsident), diese müssen ordentliche Mitglieder sein. Der Engere Vorstand hat die
Beschlüsse der Mitgliederversammlung und des erweiterten Vorstandes vorzubereiten und durchzuführen. Er überwacht die Führung der
laufenden Geschäfte. Vertretungsberechtigt im Sinne des § 26 BGB sind der Präsident, der Vizepräsident, und der Sekretär. Je zwei von ihnen
vertreten gemeinsam. Der Erweiterte Vorstand besteht aus den Mitgliedern des Engeren Vorstandes, dem Redakteur von CAISSON und
bis zu 6 Beiräten. Außerdem gehört dem Erweiterten Vorstand ein Mitglied des Vorstandes des Verbandes Deutscher Druckkammerzentren
(VDD e.V.) ohne Stimmberechtigung an. Der Präsident beruft den Erweiterten Vorstand mindestens einmal jährlich schriftlich unter Mitteilung
der Tagesordnung zu einer Sitzung ein, deren Vorsitz er führt. Auf Verlangen von 3 Mitgliedern des Erweiterten Vorstandes ist dieser innerhalb
von 4 Wochen zu einer außerordentlichen Sitzung einzuberufen. Der Vorstand gibt sich eine Geschäftsordnung und fasst alle Beschlüsse mit einfacher Mehrheit, soweit es die Satzung nicht anders bestimmt. Der engere Vorstand kann Referenten und Ausschüsse für bestimmte Aufgaben
bestellen. Die Wahl des Vorstandes erfolgt für drei Jahre durch die Mitgliederversammlung mit einfacher Stimmenmehrheit der anwesenden Mitglieder. Sie muss geheim bzw. für jedes Vorstandsmitglied einzeln erfolgen, wenn ein stimmberechtigtes Mitglied der Mitgliederversammlung dies
wünscht. Jedes Vorstandsmitglied muss spätestens mit der Wahl sein Einverständnis zur Annahme geben. Alle Vorstandsmitglieder sind wiederwählbar. Scheidet ein Mitglied des Engeren Vorstandes vorzeitig aus seinem Amt, so bestimmt der erweiterte Vorstand einen Vertreter bis zur Wahl
eines Ersatzmitglieds durch die nächste Mitgliederversammlung.
§6
Mitgliederversammlung
Die ordentliche Mitgliederversammlung muss mindestens alle drei Jahre stattfinden. Es müssen alle
Mitglieder spätestens vier Wochen vorher durch den Sekretär im Einvernehmen mit dem Präsidenten, der die Tagesordnung festlegt, schriftlich
eingeladen werden. Die Einladung erfolgt im Wege der Veröffentlichung in der Zeitschrift CAISSON, hilfsweise per Post. Die Tagungsordnung
der ordentlichen Mitgliederversammlung muss enthalten: – Bericht des Präsidenten über die abgelaufene Amtsperiode, – Bericht des Schatzmeisters, – Bericht der Kassenprüfer, – Entlastung des Vorstandes, – Wahl des neuen Vorstandes, – Wahl der Kassenprüfer, – Verschiedenes.
Die Wahl des neuen Vorstands leitet ein von der Mitgliederversammlung gewählter Wahlleiter. Eine außerordentliche Mitgliederversammlung ist
auf Antrag des Vorstandes oder mindestens 1/10 der Mitglieder einzuberufen. Der Antrag muss mindestens drei Monate vor dem gewünschten
Zeitpunkt beim Präsidenten eingetroffen oder vom Vorstand beschlossen worden sein. Der Präsident legt die Tagesordnung der außerordentlichen
Mitgliederversammlung fest und leitet diese. Die Mitgliederversammlung ist beschlussfähig, solange nicht auf Antrag aus der Versammlung bei ihrem Beginn festgestellt wird, dass nicht mindestens 1/4 aller Mitglieder anwesend sind. Wird auf Antrag Beschlussunfähigkeit festgestellt, so beginnt 1/2 Stunde später eine erneute Mitgliederversammlung, die ohne Rücksicht auf die Zahl der anwesenden Mitglieder beschlussfähig ist.
Stimmübertragungen sind nicht zulässig. Über jede Mitgliederversammlung muss ein Protokoll gefertigt werden. Zum Protokollführer der Mitgliederversammlung wird ein Vorstandsmitglied bestellt. Das Protokoll muss vom Präsidenten und vom Protokollführer unterzeichnet werden und innerhalb von zwei Monaten an alle Mitglieder versandt oder in der Zeitschrift CAISSON veröffentlicht werden. Es gilt als genehmigt, wenn innerhalb eines Monats nach seiner Versendung oder Veröffentlichung kein schriftlicher Einspruch beim Präsidenten eingeht.
§7
Mitgliedsbeitrag
Der Mitgliedsbeitrag wird in Form eines Jahresbeitrages durch die Mitgliederversammlung festgelegt. Wird er
trotz zweimaliger schriftlicher Mahnung nicht gezahlt, erlischt die Mitgliedschaft durch Beschluss des engeren Vorstandes.
§8
Satzungsänderung
Änderungen der Satzungen können nur von der Mitgliederversammlung mit mindestens 3/4 der abgegebenen Stimmen beschlossen werden. Sie sind im Wortlaut mit der Einladung mitzuteilen. Der Vorstand wird ermächtigt, Änderungen, die das
Vereinsregister beim zuständigen Amtsgericht oder das Finanzamt aufgrund gesetzlicher Bestimmungen verlangt, selbstständig zu beschließen.
§9
Auflösung des Vereines
Die Auflösung des Vereins kann nur mit mindestens 4/5 der erschienenen stimmberechtigten Mitglieder beschlossen werden. In diesem Falle, wie auch bei Aufhebung des Vereins oder bei Wegfall seines bisherigen, steuerbegünstigten Zweckes
fallen die Mittel des Vereins der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) zu, die sie unmittelbar und ausschließlich für gemeinnützige Zwecke zu verwenden hat.
GTÜM-Geschäftsstelle:
Dunja Hausmann
BG-Unfallklinik Murnau
Prof.-Küntscher-Str. 8
D-82418 Murnau
56
Telefon: 0 88 41- 48-21 67
Telefax: 0 88 41- 48-21 66
Email: gtuem@gtuem.org
Internet: www.gtuem.org
Die GTÜM e.V. ist Mitglied der AWMF
www.gtuem.org
Bankverbindung:
Taunus-Sparkasse Eschborn
BLZ: 512 500 00 - Konto: 413 980 60
IBAN: DE07 5125 0000 0041 3980 60
BIC (Swift): HELADEF1TSK
29. Jg./ 2014 / Nr. 4
CAISSON
Veranstaltungen der Fachgesellschaften
Tauchen von Kindern und Jugendlichen
Symposion der Gesellschaft für Tauch-Überdruckmedizin
Termin:
Tagungsort:
Nähere Auskünfte:
07. März 2015
Wiesbaden
www.gtuem.org; gtuem@gtuem.org
Achtung nur begrenzte Teilnehmerzahl. Frühzeitige Anmeldung empfohlen
Anzahl der anrechenbaren GTÜM Punkte für Weiterbildung siehe Homepage
SPUMS 44th ASM 2015
Termin:
Tagungsort:
Nähere Auskünfte:
16. - 23. Mai 2015
Palau, Micronesia
cmeehan@mcleodstmed.com.au
Anerkannt für GTÜM-Diplome, 16 Punkte anrechenbar für Weiterbildung
UHMS Annual Scientific Meeting 2015
Termin:
17. - 20. Juni 2015
Tagungsort:
Montréal, Quebec, Kanada
Nähere Auskünfte:
www.10times.com/uhms-annual-scientific-meeting
Anerkannt für GTÜM-Diplome, 16 Punkte anrechenbar für Weiterbildung
41th Annual Scientific Meeting of the
European Underwater and Baromedical Society (EUBS) /
Diving Medical Center, Royal Netherlands Navy
Termin:
Nähere Auskünfte:
19. - 22. August 2015
www.eubs2015.org
Anerkannt für GTÜM-Diplome, 16 Punkte anrechenbar für Weiterbildung
www.gtuem.org
57
CAISSON
29. Jg./ 2014 / Nr. 4
Kursangebote
Wichtiger Hinweis in eigener Sache:
Wenn auch Sie Ihre Institution und Seminare oder Kurse im CAISSON aufgeführt wissen wollen, senden Sie bitte Ihre Daten gemäß
‘Hinweise für Autoren’ an die Redaktion – bitte auf Datenträger oder via E-Mail: caisson@gtuem.org. Wir können leider anderweitig
eingereichte Daten nicht berücksichtigen und bitten in eigenem Interesse um Verständnis. Daten, die die Homepage der GTÜM
(www.gtuem.org) betreffen, senden Sie bitte an: gtuem@gtuem.org.
Das aktuelle Angebot der uns gemeldeten Kurse gemäß GTÜM-Richtlinien finden Sie im Internet auf unserer Homepage
www.gtuem.org unter ‘Termine/Kurse’. Grundsätzlich können nur Kurse im CAISSON oder auf www.gtuem.org veröffentlicht werden,
die von der GTÜM anerkannt wurden. Näheres finden Sie in der Weiterbildungsordnung der GTÜM.
Druckkammerzentren Rhein-Main-Taunus
DLRG Tauchturm Berlin
Kontakt:
Dr. Wilhelm Welslau
Seeböckgasse 17/2
A-1160 Wien
Tel.: +43 (699) 18 44 -23 90
www.taucherarzt.at
Thema:
Termin:
Ort:
GTÜM-Kurs I – Tauchtauglichkeit
13. 05. - 17. 05. 2015
Berlin
Medizinische Hochschule Hannover
Kontakt:
Thema:
Termin:
Ort:
Klinik für Anästhesiologie und
Intensivmedizin
Carl-Neuberg-Straße 1
D-30625 Hannover
Tel.: 05 11/532 - 36 89
tauchmedizin@mh-hannover.de
www.tauchmedizin-hannover.de
Thema:
58
im AGZ Wiesbaden (1. OG)
Schiersteiner Straße 42
D-65187 Wiesbaden
Tel.: 06 11/ 84 72 71 70
info@hbo-rmt.de
www.hbo-rmt.de
Thema:
Termin:
Ort:
GTÜM-Kurs I – Tauchtauglichkeit
20. 03. - 22. 03. 2015
Wiesbaden
Thema:
Termin:
GTÜM-Kurs IIa – Taucherarzt
17. 04. - 19. 04. 2015 (Teil 1) und
24. 04. - 26. 04. 2015 (Teil 2)
Wiesbaden
Ort:
Klinikum Ludwigsburg
Kontakt:
Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin,
Notfallmedizin und Schmerztherapie
Sekretariat Prof. G. Geldner
Posilipostraße 4
D-71640 Ludwigsburg
Tel.: 0 71 41/99 66 701
Thema:
GTÜM-Kurs I + IIa –
Tauchtauglichkeit + Taucherarzt
10. 01. - 18. 01. 2015
Ludwigsburg
GTÜM-Kurs I – Tauchtauglichkeit
15. 01. - 17. 01. 2015
Medizinische Hochschule Hannover
Universität Düsseldorf
Kontakt:
Kontakt:
Institut für Arbeits- und Sozialmedizin
Heinrich-Heine-Universität
Dr. T. Muth / S. Siegmann
Universitätsstraße 1
D-40225 Düsseldorf
Tel.: 02 11/8 11 47 21
thomas.muth@uni-duesseldorf.de
www.uniklinik-duesseldorf.de
Termin:
Ort:
Tauchmedizin-Refresher
(16 UE für GTÜM-Diplom I und IIa)
23. 01. - 24. 01. 2015
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Thema:
Termin:
Ort:
GTÜM-Kurs I – Tauchtauglichkeit
13. 03. - 15. 03. 2015
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Termin:
Ort:
Druckkammerzentrum Murnau
Kontakt:
BG-Unfallklinik Murnau
Sekretariat Druckkammerzentrum-HBO
Postfach 1431
D-82418 Murnau
Tel.: 0 88 41/48 27 09
hbo@bgu-murnau.de
www.bgu-murnau.de
Thema:
Termin:
Ort:
GTÜM-Kurs I – Tauchtauglichkeit
08. 01. - 11. 01. 2015
Murnau
Thema:
Termin:
Ort:
GTÜM-Kurs IIa – Taucherarzt
05. 02. - 08. 02. 2015 (Teil 1) und
30. 04. - 03. 05. 2015 (Teil 2)
Murnau
Thema:
Termin:
Ort:
GTÜM-Kurs IIb – Druckkammerarzt
09. 10. - 18. 10. 2015
Murnau
www.gtuem.org
29. Jg./ 2014 / Nr. 4
CAISSON
Institut für Überdruck-Medizin Regensburg
taucherarzt.at – Wien
Kontakt:
Institut für Überdruck Medizin
Im Gewerbepark A45
D-93059 Regensburg
Tel.: 09 41/4 66 14- 0
fortbildung@hbo-regensburg.de
www.HBO-Regensburg.de
Kontakt:
Dr. Wilhelm Welslau
Seeböckgasse 17/2
A-1160 Wien
Tel.: +43 (699) 18 44 -23 90
Fax: +43 (1) 944 -23 90
www.taucherarzt.at
Thema:
Termin:
Ort:
GTÜM-Kurs I – Tauchtauglichkeit
02. 10. - 04. 10. 2015
Inst. für Überdruck-Medizin Regensburg
Thema:
Thema:
Termin:
Ort:
Tauchmedizin-Refresher
(8 UE/Tag für GTÜM-Diplome I und IIa)
03. 10. - 04. 10. 2015
Inst. für Überdruck-Medizin Regensburg
Termin:
Ort:
Tauchmedizin-Workshop
(inkl. 16 UE für GTÜM-Diplome I und IIa)
08. 04. - 18. 04. 2015
Malediven, M/S Nautilus Two
Thema:
Termin:
Ort:
GTÜM-Kurs I – Tauchtauglichkeit
29. 04. - 03. 05. 2015
Wien
Thema:
Termin:
Ort:
GTÜM-Kurs IIa – Taucherarzt
05. 10. - 10. 10. 2015
Inst. für Überdruck-Medizin Regensburg
Thema:
Termin:
Thema:
Tauchmedizin-Refresher-Workshop 2015
(16 UE für GTÜM-Diplome I und IIa)
7-10 Tage KW 43/44 2015
Liveaboard / Safari südl. Red Sea
GTÜM-Kurs IIa - Taucherarzt
13. 08. - 16. 08. 2015 (Teil 1) und
03.12. - 06. 12. 2015 (Teil 2)
Weyregg am Attersee (Teil 1) + Wien (Teil 2)
Termin:
Ort:
Ort:
Thema:
Termin:
Ort:
Tauchmedizin-Workshop
(inkl. 16 UE für GTÜM-Diplome I und IIa)
08. 04. - 18. 04. 2016
Malediven, M/S Nautilus Two
Sonstige GTÜM-zertifizierte Veranstaltungen
11. Intensivseminar Tauchunfall
Termin:
20. - 21. März 2015
Tagungsort: Regensburg
Veranstalter: H. Bartmann, Traubenweg 6, 93309 Kelheim, +49 (0) 94 41 / 42 22, tauch@t-online.de
Anerkannt mit 13 GTÜM-Punkten
15. Bonner Tauchersymposium – Wasserrettung + Notfallmedizin
Termin:
Tagungsort:
Veranstalter:
Nähere Auskünfte:
18. April 2015
Biomedizinisches Zentrum der Universitätsklinik Bonn (Venusberg)
Prof. Dr. med. Stefan Schröder
stefan.schroeder@krankenhaus-dueren.de; www.bonner-tauchersymposium.de
GTÜM-Punkte beantragt
11. Symposium für Tauchmedizin in Hannover
Termin:
Tagungsort:
Veranstalter:
Nähere Auskünfte: 10. Oktober 2015
MHH, Hörsaal F, Carl-Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover
Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin der MHH und GTÜM
tauchmedizin@mh-hannover.de
Fortbildungspunkte bei Ärztekammer Niedersachsen, GTÜM und VDST beantragt
14. Medizinseminar Essen
Termin:
Tagungsort:
Veranstalter:
Nähere Auskünfte: 28. - 29. November 2015
Univ.-Klinikum Essen
TSV NRW e.V.; Sachabteilung Medizin; Dr. med. K. H. Schmitz
info@tsvnrw.de
GTÜM-Punkte beantragt
www.gtuem.org
59
CAISSON
29. Jg./ 2014 / Nr. 4
Taucherarztliste GTÜM
Stand: November 2014
Ärzte mit gültigem GTÜM-Diplom und Nachweis der regelmäßigen Tauchmedizin-Weiterbildung (Nachweis alle 5 Jahre),
die der Veröffentlichung zugestimmt haben, werden in dieser Liste mit GTÜM-Diplom und allen Kontaktdaten aufgeführt.
Ärzte ohne gültiges GTÜM-Diplom oder regelmäßige Tauchmedizin-Weiterbildung sind nur mit Name und Ort aufgeführt.
Auf www.gtuem.org finden Sie im 'Downloadbereich’ unter 'Weiterbildung’ ein Formular zur 'Neubeantragung / Verlängerung
/ Änderung für die Liste der GTÜM-zertifizierten Ärzte für Tauchtauglichkeitsuntersuchungen’.
PLZ 0
01099 Dresden
Stauffenbergallee 18
Dr. Michael KuehnWinkelmann
FA HNO-Heilkunde,
Betriebsmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0351-8197305
01279 Dresden
Laibacherstraße 16
Dr. Ute Gottschalk
FA Gynäkologie
Diplom: Tauch- und
Überdruckmedizin
Tel. 0351-2521654
ute.gottschalk@gmx.de
01309 Dresden
Naumannstraße 3
Dr. Alexander Schütte
FA Innere Medizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel: 0351-6561783
post@hausaerzteblasewitz.de
01324 Dresden
Bautzner Landstraße 6a
Dr. Robert Döllmann
FA Pädiatrie
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0351-2683769
praxis@doellmann.eu
01824 Königstein
Dresdner Straße 9
Dr. Thomas Wegner
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 035021-68757
drwegner@web.de
02625 Bautzen
Flinzstraße 1
Dr. Steffen Seiler
FA Anästhesie
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 03591-3632362
venus.seiler@t-online.de
02826 Görlitz
Louis-Braille-Straße 3
Dr. Frank Zimmer
FA Urologie, Andrologie
Diplom: Taucherarzt
Tel. 03581-64 3294
frankzimmer1102@
t-online.de
60
04107 Leipzig
Kohlenstraße 2
Ralf Dumjahn
FA Innere Medizin,
Osteopathie
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen,
Taucherarzt
Tel: 0341-9412960
dumjahn@arcor.de
04155 Leipzig
Georg-Schumann-Str. 50
Dr. Jörn Schwede
FA Orthopädie,
Unfallchirurgie
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen,
Taucherarzt
Tel: 0341 232 97 82
schwede@fusschirurgieleipzig.de
04626 Schmölln
Robert-Koch-Straße 95
Jens Mertlik
FA Innere Medizin,
Notfallmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen,
Taucherarzt
Tel. 0172-649 6112
JMertlik@t-online.de
04916 Herzberg/Elster
Alte Prettiner Straße
Dr. Torsten Encke
FA Anästhesie, Physiologie
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 03535 491 653
Torsten-Encke@t-online.de
04934 Hohenleipisch
Kinoweg 6
Dipl.-med. Dirk Mittag
FA Allgemeinmedizin,
Notfallmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 03533-7520
dirk.mittag@ansb.de
06108 Halle
Leipziger Straße 5
Dr. Tobias Hirsch
FA Innere Medizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen,
Taucherarzt
Tel. 0345-503303
info@gefaessmedizinhirsch.de
06110 Halle
Steinweg 27
Dr. Doris Jaeger
FA Innere Medizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 0171-2836149
jaeger.doris@t-online.de
06110 Halle
Dr. Dirk Henze
FA Anästhesie u.
Intensivmed.
Diplom: Tauch- und
Überdruckmedizin
Tel. 01577-2868406
dirk.henze@gmail.com
06366 Köthen
Markt 3-4
Dr. Michael Schwerdtfeger
FA Innere Medizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 03496-405720
schwerdtfeger@praxiskoethen.de
06449 Aschersleben
Oberstraße 29
Daniel Krone
Arzt
Diplom: Taucherarzt
Tel. 03473-4433466
danielkrone@arcor.de
06886 Lutherstadt
Wittenberg
Paul-Gerhardt-Str. 42-45
Thomas Hildebrandt
FA Anästhesie,
Notfallmedizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 03491-502 606
t.hildebrandt@pgdiakonie.de
07318 Saalfeld
Rainweg 68
Beatrice Furcht
FA Allgemeinmedizin,
Arbeitsmedizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 03671-54-1571
b.furcht@thueringenkliniken.de
07333 Unterwellenborn
Hauptstraße 82a
Andreas Venz
FA Anästhesie
Diplom: Taucherarzt
Tel. 03671-612736
a.venz@gmx.com
07545 Gera
Heinrichstraße 46
Silke Kretzschmar
FA Arbeitsmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0365-5511001
abpngera@aol.com
07747 Jena
Liselotte Herrmann Str. 22
Peter Dimitrov Boicev
FA Anästhesie
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 0177-250 3569
boicev@yahoo.com
www.gtuem.org
07973 Greiz
Heinrich-Mann-Ring 16
Dr. Mario Krueger
FA Innere Medizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 03661-434747
mario_krueger@t-online.de
09116 Chemnitz
Flemmingstraße 2
Dr. Andreas Fichtner
FA Anästhesie
Diplom: Taucherarzt,
Druckkammerarzt
Tel. 0371-333 333 72
a.fichtner@skc.de
09376 Oelsnitz/Erz.
Albert-Funk-Schacht Str. 1c
Dr. Gerlind Laeger
FA Innere Medizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 037298-173400
dr.laeger@gmx.de
09380 Thalheim
Friedrichstraße 10a
Jenny Arnold
FA für Allgemeinmedizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 03721-86282
09557 Flöha
Am Brauereiwald 10
Dr. Philipp Uhlmann
FA Neurologie,
Intensivmedizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 0177-2390527
philipp_uhlmann@gmx.de
PLZ 1
10249 Berlin
Matthiasstraße 7
Oliver Mueller
FA Anästhesie
Untersuchungen:
Druckkammerarzt
Tel. 030-42108-750
oliver@oxy-doc.com
10249 Berlin
Mathiasstraße 7
Volker Zickenrott
FA Anästhesie
Diplom: Taucherarzt,
Druckkammerarzt
Tel. 030-42108-750
volker.zickenrott@vivantes.de
10365 Berlin
Frankfurter Allee 250
Dr. Rainer Pospiech
FA Innere Medizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 030-5509361
rpospiech@kardiologischepraxis-berlin.de
10589 Berlin
Kaiserin-Augusta-Allee 88 A
Dr. Jürgen Nicklas
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 030-3449845
mail@drnicklas.de
10623 Berlin
Carmerstraße 7
Dr. Gunnar Winkler
Gemeinschaftspraxis
FA HNO-Heilkunde
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 030-3137817
info@hno-savignyplatz.de
10711 Berlin
Kurfürstendamm 117
Dr. Alexander Schoeffer
FA Kinder- und Jugen
medizin, Sportmedizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 030-8925405
10999 Berlin
Paul-Lincke-Ufer 5
Dr. Uwe Cha
FA Unfallchirurgie
Diplom: Taucherarzt
uwecha@hotmail.com
12159 Berlin
Hauptstraße 87
Martin F. J. Bauer
FA Allgemeinmedizin,
Sportmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 030-8103095 50
bauer@sportmedizin-inberlin.de
12200 Berlin
Hindenburgdamm 30
Dr. Annekatrin Coordes
Ärztin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 030-8445 2431
annekatrin.coordes@
charite.de
12203 Berlin
Ringstraße 97
Dr. Amro Homssi
Arzt
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen,
Taucherarzt
Tel. 0176-2347 9252
amrohomssi@yahoo.com
29. Jg./ 2014 / Nr. 4
12207 Berlin
Bassermannweg 4
Dr. Ulrich Graefe
FA Innere Medizin,
Notfallmedizin
Diplom: Taucherarzt
ulrich.graefe@vivantes.de
CAISSON
15236 Frankfurt (Oder)
Müllroser Chaussee 7
Dr. Holger Metze
FA Innere Medizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 0335-5481645
12351 Berlin
Rudower Straße 27-35
Dr. Nicholas Hartmann
FA Innere Medizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 030-66528802
dr-n-hartmann@t-online.de
15366 Hönow,
Mahlsdorfer Straße 61e
Chris Stephan
FA Chirurgie,
Notfallmedizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 030-9917123
chris_stephan@web.de
12359 Berlin
Buschkrugallee 206
Dr. Stefan Mainus
FA HNO-Heilkunde
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 030-6062622
info@hno-britz.d
15848 Beeskow
Am Reitplatz 58
Lutz Falkenberg
FA Anästhesie
Diplom: Taucherarzt
Tel. 0173-8863494
lutz.weiss@t-online.de
12629 Berlin
Suhler Straße 37
Mario Voigt
FA Innere Medizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 030-561 7071
praxis-voigt@t-online.de
15859 Storkow
Altstadt 4
Dr. Sabine Druschke
FA Kardiologie,
Notfallmedizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 033678-41580
Dr.S_Buehler@web.de
13125 Berlin
Schwanebecker
Chaussee 50
Dr. Thomas Schilder
FA HNO-Heilkunde
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 030-940114120
t.schilder@gmx.de
14089 Berlin
Gatower Str. 241
Dr. Michael Mueller
Arzt
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 030-36203095
m.mueller@biberburg.de
14167 Berlin
Persantestraße 20 T
Dr. Mathias Hoelzl
FA Anästhesie
Diplom: Taucherarzt
Tel. 030-8171 444
dr.hoelzl@berlin.dlrg.de
14169 Berlin
Argentinische Allee 200 B
Dr. Paul Brandenburg
FA Allgemeinmedizin,
Notfallmedizin
Diplom: Taucherarzt
divedoc@drpaulbrandenburg.com
14478 Potsdam
Saarmunderstraße 43
Kadry Albane
FA Innere Medizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen,
Taucherarzt
Tel. 0331-861745
albanekadry@gmx.de
15232 Frankfurt (Oder)
Güldendorfer Straße 35
Dr. Andreas Huth
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0335-542288
andreashuth@telemed.de
16244 Schorfheide
OT Finowfurt
Hauptstr. 141
Dr. Christian Markoff
FA Innere Medizin,
Pneumologie
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 03335 451410
ch.markoff@web.de
16515 Oranienburg
Kösener Straße 17
Marco Huebner
Arzt
Diplom: Taucherarzt,
Druckkammerarzt
huebner@tauchenmedizin.de
16727 Oberkraemer
Am Siebgraben 4
Torsten Reinhold
FA Innere Medizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 0172-1759534
treinhold@web.de
18055 Rostock
Hartestraße 25
Dr. Julia Grannemann
Ärztin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
tauchmedizinrostock@gmx.de
18057 Rostock
Doberaner Str. 137/139
Dr. Tobias Schuldt
FA HNO-Heilkunde
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0381-4948345
tobias.schuldt@med.
uni-rostock.de
18057 Rostock
Wismarsche Straße 32
Dr. Anke Rink
FA Internistin Kardiologie
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0381-2004333
cardiorink@web.de
18109 Rostock
Immenbarg 36
Dr. Matthias Hohlbein
FA Innere Medizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 0381-31114
mhohlbein@gmx.net
18225 Kühlungsborn
Rudolf-Breitscheid-Str. 15
Dr. Karl-Peter Faesecke
FA Arbeitsmedizin,
Internationale Offshoreuntersuchungen
Diplom: Tauch- und
Überdruckmedizin
Tel. 0173-240 4080
Faesecke@
schlaichpartner.de
18273 Güstrow
Friedrich-TrendelenburgAllee 1
Dr. Andre Doerrie
FA HNO-Heilkunde
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 03843-341 836
andre_doerrie@hotmail.com
18437 Stralsund
Jungfernstieg 4c
Joachim Hey
FA Innere Medizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 03831-703595 od.
0160-4700606
joachim.hey@diaverum.com
18609 Binz
Dünenstra 33 d
Dr. Thomas Waetzold
FA Innere Medizin,
Flugmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0151-6266 1161
dr.waetzold@kabelmail.de
PLZ 2
20095 Hamburg
Bergstraße 26
Dr. Karl-Peter Faesecke
FA Arbeitsmedizin,
Internationale Offshoreuntersuchungen
Diplom: Tauch- und
Überdruckmedizin
Tel. 040 33 88 68
faesecke@
schlaichpartner.de
20095 Hamburg
Mönckebergstraße 18
Dr. Mark Dubiel
neben Sport Scheck
im Domhof
FA Innere Medizin,
Kardiologie
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 040-324515
info@internisten-moenckebergstr.de
www.gtuem.org
20097 Hamburg
Gotenstraße 21
Dr. Gerhard Walter
Betriebsmedizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 040-55436140-2450
drgwalter@aol.com
21629 Neu Wulmstorf
Bahnhofsstraße 22
Dr. Jaroslaw Bata
Arzt
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 040-79005430
20354 Hamburg
Neuer Wall 36
Dr. Thomas Gierth
FA Orthopädie und
Unfallchirurgie
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen,
Taucherarzt
thomas.gierth@hotmail.com
21680 Stade
Harsefelder Straße 6
Dr. Sven-Christian
Birkholz
FA Innere Medizin,
Pneumologie
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 04141-44246
info@dr-birkholz.de
www.dr-birkholz.de
21029 Hamburg
Brookdeich 112
Dr. Sergej Wagner
FA Anästhesie
Diplom: Taucherarzt
Tel. 040-735 6231
dr.s.jiwago1955@
t-online.de
21029 Hamburg
Augustastraße 2
Dr. Carolin Eimer
Arzt, Fachkunde
Rettundsdienst
Diplom: Taucherarzt
Tel. 040-875 09806
Caro.Eimer@gmx.net
21077 Hamburg
Eißendorfer Grenzweg 85a
Dr. Timo Roeben
FA Innere Medizin,
Nephrologie
Diplom: Taucherarzt
Tel. 040-7908511
praxis@internistenaussenmuehle.de
21365 Adendorf
Kirchweg 50
Dr. Jörg-Friedrich
Gerzmann
FA Innere Medizin,
Rettungsmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 04131-18112
JoergGerzmann@gmx.de
21365 Adendorf
Kirchweg 24a
Stefan Drumm
Facharzt für HNO
FA HNO-Heilkunde
Diplom: Taucherarzt
Tel. 04131-981081
stefan.drumm@t-online.de
21502 Geesthacht,
Bohnenstraße 1
Dr. Wolfgang Zachgo
FA Innere Medizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 04152-877110
info@mikloweit-zachgo.de
21614 Buxtehude
Staderstraße 17
Dr. Lutz Sperhake
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 04161-78707
tauchmedizin@sperhakebuxtehude.de
22041 Hamburg
Wandsbecker Marktstr. 69
Dr. Christian Beyer
FA Kinder- und Jugendmedizin, Kinderkardiologie
Diplom: Taucherarzt
Tel. 040-682400
beyer-hamburg@t-online.de
22049 Hamburg
Lesserstraße 180
Dr. Hans-Georg Fischer
Arzt
Diplom: Taucherarzt
hansgeorgfischer@live.de
22081 Hamburg
Lerchenfeld 14
Dr. Heike Gatermann
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 040-2290195
heike-gatermann@
hamburg.de
22299 Hamburg
Dr. Moritz Voigt
22417 Hamburg
Tangstedter Landstr. 400
Christian Sandner
FA Anäshtesie
Diplom: Taucherarzt
Tel. 040-1818870
c.sandner@asklepios.com
22523 Hamburg
Alte Elbgaustraße 14
Dr. Niels Larsen
FA HNO-Heilkunde
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 040-5705771
dr.larsen@web.de
22607 Hamburg
Waitzstraße 4
Dr. Frank Thormaehlen
FA Orthopädie,
Unfallchirurgie
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 040-89 900 80
praxis@
orthopaediecentrum.de
22765 Hamburg Altona
direkt am Bahnhof Altona
PD Dr. Hannes Kutta
FA HNO-Heilkunde
Diplom: Taucherarzt
Tel. 040-390 8539
hanneskutta@gmx.de
61
CAISSON
22767 Hamburg
Holstenstraße 79-81
Dr. Anna Maria Goebl
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen,
Taucherarzt,
Druckkammerarzt
Tel. 0176-859 716 30
anna.gobl@gmail.com
24106 Kiel
Holtenauerstraße 268
Dr. Andrea Peters
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0431-333111
info@drandreapeters.de
26384 Wilhelmshaven
Opdenhoffstraße 24/A 1413
Dr. Markus Nier
Schiffsarzt EGV BONN
Arzt
Diplom: Taucherarzt
Tel: 0178 8071776
markus.nier@me.com
24235 Laboe
Oberdorf 1
Dr. Stephan Rusitska
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 04343-6462
dr.rusitska@
praxis-oberdorf.d
26506 Norden
Badestraße 15
Matthias Brandenburg
Klinik Norddeich
FA Chirurgie
Diplom: Taucherarzt
Tel. 0176-63317631
mattbrandbrandenburg@
web.de
24340 Eckernförde
Schleswiger Str. 114-116
Dr. Michael Goldbeck
FA Arbeitsmedizin,
Chirurgie
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 04351-882227
m.goldbeck@freenet.de
26721 Emden
Philosophenweg 27
Dr. Joerg Winter
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 04921-916161
info@allgemeinmedizinwinter.de
23611 Bad Schwartau
Am Kurpark 6-12
Dr. Ingo Meßer
FA Orthopädie
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen,
Taucherarzt
Tel. 0451-2004 163
dr.messer@gmx.net
24568 Kaltenkirchen
Brauerstraße 7
Dr. Jochen Gerlach
FA Innere Medizin,
Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen,
Taucherarzt
Tel. 04191-5574
dr.gerlach@
praxis-kaltenkirchen.de
26721 Emden
Bolardusstraße 20 A
Dr. Markus Werner
FA Allgemeinmedizin,
Sportmedizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 04921-43012
info@sportmedizinemden.de
23795 Bad Segeberg
Krankenhausstraße 2
Dr. Wiebke Meßer
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 04551-801-2770
wiebke.messer@
segebergerkliniken.de
25938 Midlum
Schulweg 3
Helmut Marczinkowski
FA Arbeitsmedizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 04681-4555
marczinkowski@
inselarzt.de
23858 Reinfeld
Schillerstraße 24
Michael Seifert
FA Innere Medizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 04533-2696
micha_seifert@t-online.de
26133 Oldenburg
Bakenhusweg 17
Jörg Römisch
FA Anästhesie
Diplom: Taucherarzt
Tel. 0441-3611 2173
j.roemisch@gmx.de
24105 Kiel
Arnold-Heller-Str. 3, Haus 41
Dr. Johannes Meyne
Arzt
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen,
Taucherarzt
Tel. 0431-597 8550
j.meyne@neurologie.
uni-kiel.de
26160 Bad Zwischenahn
Weetkornstraße 18 a
Dr. Ulf Burmeister
FA HNO-Heilkunde
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 04403-4428
u.burmeister@gmx.de
22851 Noderstedt
Glashuetter Damm 256
Dr. Klaus Boller
Arzt, Notfallmedizin
Diplom: Taucherarzt
Tel: 040 5240513
boller@dr-boller.de
23569 Lübeck
Straßenfeld 2
Dr. Peter Ahrens
FA Kinder- und
Jugendmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0451-306045
praxis@kinderarztahrens.de
62
26871 Papenburg
Hauptkanal links 48
Dr. Hans Fischer
Arzt
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 04961-92260
27432 Bremervörde
Van-Gogh-Straße 8
Bernd Cronjaeger
FA Chirurgie und
Unfallchirurgie
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 04761-72288
bernd.cronjaeger@
ostemed.de
27711 OsterholzScharmbeck
Koppelstraße 35
Dr. Michael Koop
FA Allgemeinmedizin,
Sportmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 04791-9656744
doktorkoop@web.de
24105 Kiel
Caprivistraße 27
Dr. Christine HoeperSchaefer
FA Innere Medizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 0431-8001610
26160 Bad Zwischenahn
Lange Straße 18
Dr. Jan-P. Berner
FA Allgemeinmedizin,
Arbeitsmedizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 04403-2248
info@dr-berner.de
27721 Ritterhude
Riesstraße 28
Dr. Andre Kotthaus
FA Orthopädie,
Sportmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen,
Taucherarzt
Tel. 04292-81 99082
kotthaus@dr-kotthaus.de
24105 Kiel
Arnold-Heller-Straße 14
Malte Niels Larsen
Assistenzarzt
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0179-1203436
mnlarsen@hno.uni-kiel.de
26203 Wardenburg
Oldenburgerstraße 229
Dr. Michael Warmuth
FA Kinder- u.
Jugendmedizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 04407-2105
mwarmuth@gmx.de
28844 Weyhe
Hauptstraße 55
Dr. Walter Vorderstraße
FA Innere Medizin,
Sportmedizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 04203-81680
praxis@lungendoktor.com
www.gtuem.org
29. Jg./ 2014 / Nr. 4
29581 Barnsen-Gerdau
Eichenstraße 1
Dr. Swen Geerken
FA Pädiatrie
Diplom: Tauch- und
Überdruckmedizin
Tel. 05808-980 842 u.
0179-5907 313
swenge@nexgo.de
30625 Hannover
Carl-Neuberg-Straße 1
Dr. Marcus Capewell
FA Anästhesie,
Notfallmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0511-532-6161
capewell.marcus@
mh-hannover.de
PLZ 3
30625 Hannover
Carl-Neuberg-Straße 1
Dr. Torsten Temps
FA Intensivmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0511-532-6161
tauchersprechstunde@
mh-hannover.de
30159 Hannover
Kurt-Schumacher-Str. 23
Dr. Frederic Boettcher
FA Anästhesie,
Notfallmedizin
Diplom: Taucherarzt,
Druckkammerarzt
Tel. 0511-320472
sprechstunde@
taucherambulanz.de
30159 Hannover
Blumenstraße 9
Dr. Constantin Wolters
Arzt
Diplom: Taucherarzt,
Druckkammerarzt
Tel. 0179-1273130
Dr.Wolters@gmx.net
30161 Hannover
Gretchenstraße 29
Dr. Werner Koithan
FA Chirurgie
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 0511-318646
koithan@zentrumchirurgie.de
30171 Hannover
Sonnenweg 23
Dr. Maike Hoeltje
FA Anästhesie
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0511-8564846
maike.hoeltje@gmx.de
30625 Hannover
Carl-Neuberg-Straße 1
Dr. Björn Juettner
FA Anästhesie,
Intensivmedizin
Diplom: Tauch- und
Hyperbarmedizin
Tel. 0511-532 6161
juettner.bjoern@
mh-hannover.de
30625 Hannover
Carl-Neuberg-Straße 1
Dr. Agnes Krause
Arzt
Taucherarzt
Tel. 0511-5326161
krause.agnes@
mh-hannover.de
30625 Hannover
Carl-Neuberg-Straße 1
Dr. med. Rolf Goldmann
FA Anästhesie,
Intensivmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0511-532 6161
Goldmann.Rolf@
mh-hannover.de
30627 Hannover
Rotekreuzstraße 28
Frank Andreas Beger
FA Anästhesie,
Notfallmedizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 0511-10567837
anbe1998@yahoo.com
30827 Garbsen
Auf dem Kampe 6b
Dr. Petra Holst
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 05131-476636
kontakt@praxis-holst.de
31134 Hildesheim
Treibestraße 11
Dr. Wolfgang Kusch
Qualifiktion: Facharzt
HNO
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 05121-516900
wolfgangkusch@
t-online.de
31139 Hildesheim
Thomas-Mann-Straße 25
Dr. Tobias Salbach
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauch- und
Überdruckmedizin
Tel. 05121-261959
salbach-dr.tobias@
t-online.de
31141 Hildesheim
Hansering 108
Dr. Johannes Röttger
FA Innere Medizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 05121-869011
hausarzt-itzum@gmx.de
31737 Rinteln
Kirschenweg 2a
Dr. Walter Steuber
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen,
Taucherarzt
Tel. 05751-2878
dr.steuber@t-online.de
31785 Hameln
Domeierstraße 4
Dr. Ronald Luecke
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 05151-95160
ronald.luecke@t-online.de
29. Jg./ 2014 / Nr. 4
31832 Springe
Eldagsener Straße 34
Dr. Gerald Stieß
FA Orthopädie,
Unfallchirurgie
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 05041-775 3333
gerald.stiess@krh.eu
32051 Herford
Bielefelder Straße 73
Dr. Mirjam Nolting
FA Neurologie
Diplom: Taucherarzt,
Druckkammerarzt
taucheraerztin@email.de
32051 Herford
Bielefelder Straße 73
Dr. Michael Thomsen
FA Anästhesie
Diplom: Taucherarzt,
Druckkammerarzt
taucherarzt@email.de
32108 Bad Salzuflen
Dr. Helmut Feucker
32657 Lemgo
Leopoldstraße 1+3
Hans-Peter Duerselen
FA Gynäkologie
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 05261-17089
hpd@duerselen.net
32657 Lemgo
Fichtenstraße 10
Klaus-Joachim Ott
FA Anästhesie
Diplom: Taucherarzt
Tel. 05261-265 172
klaus-j.ott@
klinikum-lippe.de
32791 Lage/Lippe
Lange Straße 8
Dr. Uwe Burghardt
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 05232-95490
drburghardt@aol.com
33034 Brakel
Dreizehnlindenstraße 35 a
Dr. Matthias Michael
Gernhardt
FA Innere Medizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 05276-986534
dr.gernhardt@t-online.de
33175 Bad Lippspringe
Anoniusstraße 19
Angela Boecker
FA Anästhesie
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 05252-95 4310
angela.boecker@web.de
33181 Bad Wuennenberg
Adam-Opel-Straße 13
Dr. Thomas Bandorski
FA Innere u.
Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel: 02957-659
dr.bandorski@
dr-bandorski.com
CAISSON
33602 Bielefeld
Sparrenstraße 1
Prof. Dietrich Paravicini
FA Anästhesie
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 0521-3054812
dietrich@paravicini.org
33604 Bielefeld
Teutoburger Straße 50
PD Dr. Bert Hansky
FA Chirurgie,
Herzchirurgie
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 05731-53428
Bert.Hansky@
klinikumbielefeld.de
33607 Bielefeld
Hudeweg 6a
Dr. Dorothee Elgeti
FA Innere Medizin,
Sportmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0521-37543
praxis@dr-elgeti.de
35390 Gießen
Hein-Heckroth-Straße 6
Horst Rainer
FA für Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0641-32424
horst.rainer@gmx.de
38440 Wolfsburg
Goethestraße 59
Dr. Fritz Witten
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 05361-13557
witten@
hausaerztewobmitte.de
40237 Düsseldorf
Paulusplatz 13
Dr. Uwe Werfel
FA Arbeitsmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0211-749 58930
info@dr-werfel.de
35392 Gießen
Friedrichstraße 21
Dr. Ortwin Khan
FA Innere Medizin,
Kardiologie
Diplom: Taucherarzt
Tel. 0641-9743225
dr.khan@
gempraxbalserstift.de
38550 Isenbüttel
Reuteranger 1
Dr. K. Peter Rieke
Arzt
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 05374-1370
praxis.rieke@
googlemail.com
40476 Düsseldorf
Mauerstraße 21
Dr. Vera Niermann
FA Innere Medizin,
Reisemedizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 0211-446133 u.
0172-202 1330
dr.v.niermann@arcor.de
35392 Gießen
Rudolf-Buchheim Straße 7
Daniel Pree
FA Allgemeinmedizin,
Notfallmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0641-985-44401
daniel.pree@
chiru.med.uni-giessen.de
33607 Bielefeld
Hudeweg 6a
Dr. Felix Elgeti
FA Innere Medizin,
Sportmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen,
Taucherarzt
Tel. 0521-37543
praxis@dr-elgeti.de
35398 Gießen
Bürgermeister-Jung-Weg 17
Dr. Klaus Doering
FA Innere Medizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 0641-2501366
dr.klaus.doering@
telemed.de
34128 Kassel
Ahnatalstraße 22
Dr. Lothar Mekiffer
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 0561-63203
info@praxis-harleshausen.de
35578 Wetzlar
Friedenstraße 44
Dr. Wolfgang Huehn
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauch- und
Hyperbarmedizin
Tel. 0152 294 57 399
wh@allgemeinmedizinwetzlar.de
34454 Bad Arolsen
Steinmetzstraße 9
Dr. Erich Emde
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 05691-50404
aza.Bad-Arolsen@t-online.de
35096 Argenstein
Wasserlache 1
Dr. Hans-P. Mayer-Anhalt
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 06421-13993
mayer-anhalt@web.de
35260 Stadtallendorf
Fliederweg 2
Dr. Maria Dolan
FA Anästhesie
Diplom: Taucherarzt
Tel. 06428-4410760 u.
0174-9139240
frl.fricke@gmx.de
35385 Gießen
Rudolf-Buchheim-Straße 7
Dr. Ulrich Thormann
FA Orthopädie/Unfallchirurgie, Notfallmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen,
Taucherarzt
Tel. 0641-985-56993
Ulrich.Thormann@
chiru.med.uni-giessen.de
35580 Wetzlar
Karlschmitter Weg 31
Markus Drees
Qualifikation:
FA HNO-Heilkunde
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 06441-47432
markus.drees@t-online.de
36088 Hünfeld
Schillerstraße 22
Dr. Ekkehart Heiß
FA Anästhesie
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 06652-987-0
ekkehart.heiss@
helios-kliniken.de
38321 Groß
Denkte Breite Straße 1
Joern Olaf Schewski
FA Innere Medizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel 05331-62030
schewski@
praxis-schewski.de
38350 Helmstedt
Conringstraße 26
Hans-Georg Rill
FA Chirurgie
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 05351-14-1
www.gtuem.org
38640 Goslar
Fleischscharren 4
Dr. Konrad Meyne
FA Innere Medizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 05321-317181
tauchmedizin.goslar@
t-online.de
38667 Bad Harzburg
Bismarckstraße 76
Dr. Antje Seidel
Arzt
Diplom: Taucherarzt
Tel. 05322-558 9390
praxis@mkg-harz.de
39116 Magdeburg
Halberstädter Chaussee 123c
Dr. Angelika Scholz
FA Chirurgie
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 0391-6313 638
praxis@
chirurgie-scholz.de
39126 Magdeburg
Dr.-Grosz-Straße 2
Rainer Sydow
FA Innere Medizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 0391-2530600
Rainer.Sydow@gmx.de
PLZ 4
40210 Düsseldorf
Dr. Bernhard Hoff
40477 Düsseldorf
Klever Straße 25
Frank Mueller
FA Orthopädie
Diplom: Taucherarzt
Tel. 0211-490 255
info@praxisfrank-mueller.de
40489 Düsseldorf
Fliednerstraße 7
Dr. Peter Herfort
FA Pneumologie
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0211-403 132
praxis-neubaur-herfort@
t-online.de
40545 Düsseldorf
Sigmaringesnstraße 7
Dr. Susanne Schröder
Ärztin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel: 0211 46827268
schroedersuse@gmx.de
40595 Düsseldorf
Josef-Kleesattel-Str. 21
Anna Kurganova
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0211-702 039
kurganova@web.de
40212 Düsseldorf
Berliner Allee 56
Dr. Martin Kister
FA Kardiologie
Diplom: Taucherarzt
Tel. 0211-598870110
info@praxis-herz-gefaesse.de
40625 Düsseldorf
Benderstraße 8
Dr. Udo Wundram
FA Innere Medizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 0211-280439-0
dr.wundram@tauchmedizinisches-institut.de
40219 Düsseldorf
Bilker Allee 30
Dr. Dieter Boland
FA HNO-Heilkunde
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0211-307553
Dr.Boland@t-online.de
40625 Düsseldorf
Benderstraße 8
Dr. Martina Lustig
FA Chirurgie,
Handchirurgie
Diplom: Taucherarzt
Tel. 0176-63061250
m.lustig@web.de
40225 Düsseldorf
Moorenstr. 5,
Gebäude 12.47.00.226
Dr. Sven Christian Dreyer
FA Anästhesie
Diplom: Taucherarzt
Tel. 0211 81 07146
hallo@sven-dreyer.de
40625 Düsseldorf
Heyestr. 77
Dr. Volker Thomas
Arzt
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0211-287 650
volker-thomas@gmx.de
63
CAISSON
40627 Düsseldorf
Moorenstraße 5
Dr. Enrico Monaca
Arzt
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0211-81-0
enrico.monaca@
med.uni-duesseldorf.de
40629 Düsseldorf
An der Linde 2
Dr. Peter Gunther Auer
FA Innere Medizin,
Intensivmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0172-211 7055
pauer@kkel.de
40721 Hilden
Mittelstraße 2
Dr. Miriam Hagemeyer
Arzt
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 02103-240 232
41239 MönchengladbachReydt
Dahlener Straße 69
Dr. Henning Krolle
FA Orthopädie
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 02166-9988321
info@orthopaedie-immedicentrum.de
41469 Neuss
Am Goldberg 122
Dr. Tarek Othmann
FA Innere Medizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 02137-4074
othman@diabetesneuss.de
40764 Langenfeld
Trompeterstr. 5
Hille Beckmann
FA Innere Medizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 02173-399 520
hillebeckmann@freenet.de
41844 Wegberg-Dalheim
Elbinger Straße 2
Dr. Ingo Hartenstein
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 0173-9461366
taucherdoc@online.de
40789 Monheim
Alte Schulstraße 24
Dr. Bruno Ross
FA Allgemeinmedizin,
Sportmedizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 02173-31101
dr.b.ross@t-online.de
42289 Wuppertal
Lönsstraße 27
Axel Carl Druckrey
FA Anästhesie
Diplom: Taucherarzt
Tel. 02195-600-0
axel.druckrey@johannitereinrichtungen.de
40822 Mettmann
Goldberger Straße 114
Klaus F. Halbedel
FA Allgemeinmedizin,
Betriebsmedizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 02104-27288
info@praxisamgoldberg.
com
42329 Wuppertal
Wiesenkamp 13
Dr. Oliver Riemann
Arzt
Diplom: Tauchtauglic
keitsuntersuchungen
Tel. 0202-730738
oliver@riemann-tal.de
40822 Mettmann
Goldberger Str. 114
Karin Bürger-Halbedel
FA Innere Medizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 02104-27288
info@praxisamgoldberg.
com
40885 Ratingen
Termühlenweg 27c
Dr. Karsten Spaeth
FA Allgemeinmedizin,
Sportmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 02102-31666
info@hausarzt-ratingen.de
41061 Mönchengladbach
Steinmetzstraße 45
Andrea Rietschel
FA HNO-Heilkunde
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 02161-13621
64
41066 Mönchengladbach
Dünner Straße 213
Dr. Juergen Schaefers
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 02161-665033
praxis@dr-schaefers.de
42653 Solingen
Gotenstraße 1
Dr. Michael Euler
FA Chirurgie,
Notfallmedizin
Diplom: Druckkammerarzt
Tel. 0212-547 2335
euler@klinikumsolingen.de
42697 Solingen
Forststraße 15
Dr. Tobias Hoffmeister
FA Kardiologie
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel: 0212-267190
hoffmeister@
kardiopraxis-ohligs.de
44287 Dortmund
Köln-Berliner-Straße 21a
Oliver Heine
FA Innere- und
Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0231-1776810
oliver.heine@dometec.de
44805 Bochum
Rosenbergstraße 90
Dr. Sabine Lorenz
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0234-854 144 u.
0234-860 492
info@hausarztpraxislorenz.de
45128 Essen
Rellinghauser Straße 22
Dr. Johannes Berns
Arzt
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0201-820680
jemberns@aol.com
45133 Essen
Norbertstraße 165
Dr. Martin Schmidt
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 0201-829-2500
martin.schmidt@polizei.nrw.de
45141 Essen
Von-Bergmann-Straße 2
Wolfram F. A. Rechenberg
FA Innere Medizin,
Kardiologie
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen,
Taucherarzt
Tel: 0201-64004055
rechenbergmd@yahoo.de
45276 Essen
Kaiser-Otto-Plaz 9
Dr. Ivar Leben
FA Innere Medizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 0201-8471620
ivarl@netic.de
45276 Essen
Kaiser-Otto-Platz 9
Elke Lepping-Leben
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0201-8471629
ivarpraxis@aol.com
45468 Mühlheim a. d. Ruhr
Tourainer Ring 4
Dr. Markus Becker
FA Allgemeinmedizin,
Sportmedizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 0208-32455
info@taucharzt-becker.de
45657 Recklinghausen
Franz Bracht Straße 73
Dr. Bettag Marga
FA Innere Medizin,
Sportmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel: 02361-12037
hausarztpraxis-re-nord@
t-online.de
45657 Recklinghausen
Franz-Bracht-Straße 73
Stephan Wieschhaus
FA Allgemeinmedizin,
Sportmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 02361-12037
hausarztpraxis-re-nord@
t-online.de
www.gtuem.org
29. Jg./ 2014 / Nr. 4
45659 Recklinghausen
Berghäuser Straße 295
Dr. Uwe Haselhorst
FA Laboratoriumsmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 02361-3000-117
haselhorst@biofocus.de
45739 Oer-Erkenschwick
Barbarastraße 3
Dr. Frank Kaiser
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 02368-59298
drfrankkaiser@aol.com
45772 Marl
Marktplatz Hüls 2
Johannes Keßel
Arzt
Diplom: Taucherarzt
Tel. 02365-42212
steendijk@arcor.de
45899 Gelsenkirchen
Rudolf Bertram Platz 1
Dr. Peter Gunther Auer
FA Innere Medizin,
Intensivmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0209-504-5200
pauer@kkel.de
www.kkel.de
46047 Oberhausen
Falkensteinstraße 134
Dr. Heiko Hansen-Roehe
FA Allgemeinmedizin,
Innere Medizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 0208 861018
h.hansen-roehe@web.de
46117 Oberhausen
Marktplatz Osterfeld 16
Dr. Christof Emschermann
FA Innere Medizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0208-892580
dr.emschermann@
t-online.de
46147 Oberhausen
Dudelerstraße 17A
Markus Thiel
FA Innere Medizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0208-682424
praxis@heuberg-thiel.de
46240 Bottrop
Kirchhellener Str. 255 A
Gero Wallenfang
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 02041-975176
praxis.wallenfang@
onlinehome.de
46509 XantenMarienbaum
Kalkarer Straße 89
Dr. Wilhelm Maaßen
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 02804-8383
praxis@doc-maassen.de
46514 Schermbeck
Hoher Weg 2
Dr. Corinna Beckelmann
FA Anästhesie
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 02861-974391
46535 Dinslaken
Hans-Böckler-Straße 20
Dr. Karl-Heinz Schmitz
FA Kardiologie
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 02064-15956
drschmitz@t-online.de
46535 Dinslaken
Wallstraße 31
Dr. Juergen Betz
FA Chirurgie
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 02064-12090
dr.j.betz@t-online.de
46562 Voerde
Poststraße 37a
Dr. Wolfgang Zerbe
FA Chirurgie
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0281-41020
DrZerbe@gmx.de
47057 Duisburg
Gustav-Adolf-Straße 5
Dr. Sebastian Sohrab
FA Innere Medizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 0203-3700-12
sohrab@pneumologieduisburg.de
47137 Duisburg
Gerrickstraße 21
Dr. Reza Rezwanian
FA Kardiologie
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0203 45130000
Reza.Rezwanian@ejk.de
47166 Duisburg
Sterkrader Straße 152
Gabriela Piras
FA Innere Medizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0203-582 764
gabipiras@gmx.de
47178 Duisburg
Herzogstraße 101-103
Dr. Ingo Zeißig
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0203-472499
zeissig@doc-walsum.de
47179 Duisburg
Friedrich Ebert Straße 16
Dr. Stefan Keuter
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 0203-994370
stefan.keuter@
praxis-am-schwan.de
47239 Duisburg
Gartenstraße 18
Sascha Zeiger
FA Anästhesie,
Intensivmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
29. Jg./ 2014 / Nr. 4
Tel: 02151-4547 829 u.
0175-2082881
sascha-zeiger@web.de
47441 Moers
An der Berufsschule 12
Dr. Dietmar Tirpitz
FA Chirurgie,
Betriebsmedizin
Diplom: Tauch- und
Hyperbarmedizin
Tel. 02841-984205 u.
0173 - 511 2231
dr.d-tirpitz@t-online.de
47546 Kalkar-Wissel
Taubenweg 16
Hans-Peter Neuwirth
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 02824-7165
mail@allgemeinmedizinkalkar.de
47608 Geldern
Clemensstraße 4
Dr. Thomas Nettersheim
FA HNO-Heilkunde
Tauchmedizin
Tel. 0162-9789 562
dr.nettersheim@online.de
47805 Krefeld
Lutherplatz 40
Dr. Josef Reza Roettges
Arzt
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 02151-324 5039
reza.roettges@
helios-kliniken.de
47829 Krefeld
Arndtstraße 108
Tobias Killian
FA HNO-Heilkunde
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Killian_TTU@gmx.eu
47918 Tönisvorst
Kornstraße 28
Dr. Patrick Brass
FA Anästhesie
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 02151-513 687
patrick-brass@t-online.de
48301 Nottuln
Hanhoff 9
Dr. Stefan Biesel
FA Innere und
Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 02502-413
48529 Nordhorn
NINO-Allee 11
Dr. Thomas Hingerl
FA Arbeitsmedizin,
Allgemeinmedizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 05921-7801-36
hingerl@amz-nordwest.de
48653 Coesfeld
Hengteweg 30
Dr. Klaus Meinhard
FA Kinder- u.
Jugendmedizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 02541-71970
meinhard@coesfeldonline.com
CAISSON
48653 Coesfeld-Lette
Geer 27
Dr. Michaela Lattreuter
FA Anästhesie
Diplom: Taucherarzt
Tel. 02546-232422
m.lattreuter@web.de
50670 Köln
Neusser Straße 102
Dr. Mirka Renate Lanius
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 0221-733889
dr.lanius@netcologne.de
51465 Bergisch-Gladbach
Hauptstraße 221
Dr. Harald Stachowiak
FA Gynäkologie
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 02202-34668
harald.stachowiak@
praxis-stachowiak.de
49074 Osnabrück
Hakenstraße 1
Dr. Stefan Schilling
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 0541-6003336
stefan.schilling@gmx.de
50676 Köln
Mauritiussteinweg 1
Rolf Boerger
FA Innere Medizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0221-788 737 0
rolf.boerger@
koelner-internisten.de
52072 Aachen
Kackert-Straße 11
Dr. Helga Bongers
FA Allgemeinmedizin,
Arbeitsmedizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 0172-8557 855
h_bongers@yahoo.de
50735 Köln
Riehler Gürtel 8
Dr. Joachim Gubitz
FA HNO-Heilkunde
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 0221-767639
hno@gubitz.de
52074 Aachen
Pauwelsstraße 30
Dr. Ullrich Siekmann
FA Anästhesie
Diplom: Tauch- und
Hyperbarmedizin
Tel. 0241-84044
siekmann@hbo-aachen.de
50735 Köln
Stammheimer Straße 73
Dr. Robert Hellemann
FA Kardiologie,
Sportmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0221-763355
info@kardiologie-flora.de
52074 Aachen
Luetticherstraße 218
Dr. Susanne Levasseur
Arzt
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0241-15088
kontakt@
praxis-levasseur.de
50937 Köln
Berrenrather Straße 296
Timm Wedewardt
FA Kinder- und
Jugendheilkunde
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0221-448753
timm.wede@gmx.de
52134 Herzogenrath
Wacholderweg 7
Daniela Bolte
Arzt
Diplom: Taucherarzt
Tel. 0152-58703025
dbolte@
med.uni-goettingen.de
49074 Osnabrück
Wittekindstraße 11
Torsten Rosien
FA Innere Medizin,
Notfallmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0541-750 759 90
rosien@notfall-set.de
49076 Osnabrück
Anika Mauritz
Assistenzärztin,
Notfallmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0162-2337283
anikaos@gmail.com
PLZ 5
50171 Kerpen
Marienstraße 3
Martin Janetzki
FA Orthopädie
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 02233-100660
info@praxis-janetzki.de
50226 Köln
Am Sportpark Müngersdorf 6
Dr. Dr. Thorsten Schiffer
FA Chirurgie
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 0221-4982-3190
t.Schiffer@dshs-koeln.de
50321 Brühl
Mühlenstraße 21-25
Dr. Carl-Michael Schmidt
FA Gynäkologie
Diplom: Taucherarzt
Tel. 02232-74280
dr.schmidt@
marienhospital-bruehl.de
50374 Erftstadt
Bonner Ring 73
Heinz-Albert Bruene
FA Innere Medizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen,
Taucherarzt
Tel. 02235-5343
bruene@hausarztlechenich.de
50668 Köln
Herr Dr. Hendrik Ewers
FA Arbeits- und
Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0179-541 2894
doctor@omih.de
50968 Köln
Pferdmengesstraße 21
Dr. Ruediger zur Bonsen
FA Innere Medizin,
Reisemedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0221-38 21 05
zur.bonsen@telemed.de
51143 Köln
Hermannstraße 1
Dr. Heinz Mueller
FA HNO-Heilkunde
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 02203-54303
Dr.Heinz.Mueller@
netcologne.de
51371 Leverkusen
Königsberger Platz 5
Norbert Muelleneisen
FA Innere Medizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 0214-8202125
muelleneisen@t-online.de
51371 LeverkusenRheindorf
Königsberger Platz 5
Dr. Ursula Psyk
FA Innere Medizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 0214-217 39
arrt@gmx.de
www.gtuem.org
52222 Stolberg
Steinweg 1-11
Joerg Fiegen
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 02402-102 8099
anfrage@praxisfiegen.de
52428 Jülich
Münchner Straße 2
Dr. Wilhelm Schuetz
FA HNO-Heilkunde
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 02461-7150
dr.schuetz-juelich@
t-online.de
53111 Bonn
Vivatsgasse 2
Prof. Rainer Schalnus
FA Augenheilkunde
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0151 629 133 86
r.schalnus@schalnus.com
53115 Bonn
Clemens-August-Straße 5
Dr. Markus Klingenberg
Arzt
Diplom: Taucherarzt
Tel. 0151-1168 2935
markusklingenberg@web.de
53474 Bad Neuenahr
Bergstraße 2
Dr. Henning Jaeschke
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 02641-911530
info@jaeschke-vitahris.de
53639 Königswinter
Wehrstraße 1
Dr. Hans-Erich Wollens
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 02223-900920
dr.wollens@t-online.de
53757 St.Augustin
Arnold Janssen Straße 29
Dr. Walter Wiebe
FA Kinder- und
Jugendmedizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 02241-249651
w.wiebe@asklepios.com
53783 Eitorf
Asbacher Straße 12
Dr. Klaus Roesing
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 02243-2444
arzt@dr-roesing.de
53840 Troisdorf
Pfarrer-Kenntemich-Platz 5
Dr. Reinhard Volkmar
FA Innere Medizin,
Sportmedizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 02241-76704
Dr.Volkmar@gmx.de
53879 Euskirchen
Oststraße 1-5
Dr. Norbert Cattelaens
FA Innere Medizin,
Kardiologie
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 02251-72222
zmcs@eifel-net.net
54343 Föhren
Europa-Allee 6
Dr. Ralf Gerald Joram
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 06502-99630
dr.joram@gmx.de
54689 Daleiden
Hinter Loh 48
Dr. Oliver Dumpich
FA Innere & Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen,
Taucherarzt
Tel. 06550 928892
info@praxis-sayardumpich.de
55116 Mainz
Am Brand 12
Dr. Johannes Wantzen
FA Allgemeinmedizin,
Tropenmedizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 0671-482 16 07
jowantzen@hotmail.com
55122 Mainz
Philipp Wasserburg Str. 61
Dr. Benjamin Hiller
FA Anästhesie
Diplom: Tauch- und
Überdruckmedizin
Tel. 06131-945360
hbo-mz@gmx.net
65
CAISSON
55127 Mainz
Ruhestraße 14
Hans-Gerald Forg
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 06131-363 772
info@aesculap-diving.de
55131 Mainz
Langenbeckstraße 1
Stephan Rohleder
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 06131-170
stephan.rohleder@
unimedizin-mainz.de
55131 Mainz
Freiligrathstraße 6
Christian Kallai
FA Allgemeinmedizin,
Sportmedizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 06131-56-2813
christian@kallai.de
55270 Essenheim
Mönchswiese 11
Dr. Harry Kertscho
FA Anästhesie
Diplom: Taucherarzt
h.kertscho@gmx.de
55411 Bingen
Basilikastraße 3
Dr. Iris Kaercher
FA HNO-Heilkunde
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 06721-16501
hno@dr-kaercher.de
55494 Rheinböllen
Bahnhofstraße 17
Dr. Thorsten Hagedorn
Arzt für Allgemeinmedizin,
Sportmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 06764-950 950
55543 Bad-Kreuznach
Salinenstraße 35
Dr. Johannes Wantzen
FA Allgemeinmedizin,
Tropenmedizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 0671-482 16 07
kontakt@tropendoktor.de
56068 Koblenz
Emil-Schüller-Straße 29
Dr. Axel Kroker
FA Innere Medizin,
Pneumologie
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0261-296 75 85 0
axel.kroker@yahoo.de
56281 Emmelshausen
Rhein Mosel Straße 91c
Dr. Thomas von Essen
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 06747-234
thomas.von.essen@
t-online.de
56410 Montabaur
Bahnhofstraße 39
Dr. Karl R. Schuster
FA Allgemeinmedizin,
Sportmedizin-NHV
Diplom: Tauchmedizin
66
Tel. 02602-5357
praxis@dr-med-schuster.de
57439 Attendorn
Westwall 60
Dirk Pflitsch
FA Innere Medizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 02722-2261
attendorn@online.de
57584 Scheuerfeld
Kirchstraße 17
Dr. Frank Neugebauer
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 02741-27645
fneugebauer@ymail.de
58097 Hagen
Dreieckstraße 17
Dr. Ralf Wolbert
FA Anästhesie
Diplom: Tauch- und
Überdruckmedizin
Tel. 02331-805832
r.wolbert@kkh-hagen.de
58332 Schwelm
Dr. Moeller Straße 57
Dr. Ulrich Mueschenborn
FA Innere Medizin,
Kardiologie
Diplom: Taucherarzt
Tel. 0170-322 3692
ulrich.mueschenborn@
helios-kliniken.de
58332 Schwelm
Altmarkt 8
Dr. Rainer Lohbeck
FA für Allgemeinmedizin,
Geriatrie
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 02336-6505
info@dr-lohbeck.de
58675 Hemer
Europastraße 2a
Dr. Jochen Wagener
FA Arbeitsmedizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 02372-61244
aquadoc@online.de
59846 Sundern
Hauptstraße 154
Dr. Christoph Evers
FA Innere Medizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 02933-97366
tauchen@praxis-evers.de
PLZ 6
60385 Frankfurt
Brüder-Grimm-Straße 50
Dr. Dieter Rummel
FA Innere Medizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 069-94412067
internisten@
tauchmedizin-frankfurt.de
60385 Frankfurt
Brüder-Grimm-Straße 50
Stephan Fischer-Wasels
FA Innere Medizin,
Sportmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel: 069-944 120 67 u.
0171-539 3555
internisten@
tauchmedizin-frankfurt.de
60489 Frankfurt
Arnoldshainer Straße 5
Dr. Gabriele BeckerHassemer
FA Innere Medizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 069-781078
gabi.becker-hassemer@
aerzte-ffm.de
61118 Bad Vilbel
Franz-Schubert-Weg 3
Prof. Markus Rothenburger
FA Herzchirurgie
Diplom: Taucherarzt
Tel. 01520-8812602
m.rothenburger@gmx.de
29. Jg./ 2014 / Nr. 4
63179 Obertshausen
Richard Wagner
Straße 23
Dr. Ralf Guenther
FA Allgemeinmedizin,
Naturheilverfahren
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 06104-79501
info@praxisdr-guenther-plumpe.de
63450 Hanau
Mühlstraße 19
Dr. Ronald Yazdi
FA Chirurgie
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 06181-12827
dr.ronald.yazdi@gmx.de
63450 Hanau
Mühlstraße 19
Dr. Sören Timm
FA Anästhesie
Diplom: Taucherarzt
Tel. 06181-182366
op-zentrum.hanau@
t-online.de
63486 Bruchköbel
Marienburgerstraße 17
Peer-Alexander Ott
FA Nuklearmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0152 38092288
tauchen@medizin-ott.de
63512 Hainburg
Königsberger Straße 75
Dr. Igor Tchirkov
Arzt
Diplom: Tauch- und
Überdruckmedizin
Tel. 06182-60618 u.
0151-53584721
info@praxis-gt.de
61250 Usingen
Landrat-Beckmann-Str. 9
Alexander Wagenknecht
Arzt, Notfallmedizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 0172-68 333 13
info@wagenknecht.com
63739 Aschaffenburg
Bustellistraße 5
Dr. Matthias Heppe
FA Anästhesie
Diplom: Tauch- und
Überdruckmedizin
Tel. 06021-303200
heppe@narkose-ab.de
63110 Rodgau
Eisenbahnstraße 13
Dr. Karl Hieke
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 06106-5622
info@praxis-hieke.de
64295 Darmstadt
Mina-Rees-Straße 5
Dr. Klaus Poettgen
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 06151-39690
klaus@drpoettgen.de
58762 Altena
Bornstraße 29/30
Dr. Matthias Giesel
FA Anästhesie
Diplom: Taucherarzt
Tel. 02352-2050
tauchundreisemedizin@
vinzenz-altena.de
63110 Rodgau/
Nieder-Roden
Senefelder Straße 1 T 2
Dr. Christiane Keller
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 06106-876400
64331 WeiterstadtGräfenhausen
Mittelstraße 17
Slavko Sporis
Arzt
Diplom: Taucherarzt
Tel. 0151/23573803
slavkosporis@gmx.de
59269 Beckum
Neubeckumer Straße 39
Dr. Karsten Kuehne
FA Innere,
Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 02521-3210
dr.kuhne@arcor.de
63150 Heusenstamm
Schillerstraße 4
Dr. Jürgen Robert Strein
Arzt
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen,
Taucherarzt
Tel. 06104-7760164
juergen.strein@o2online.de
64354 Reinheim
Fontanestraße 10
Dr. Thomas Heinrich
Wagner
Arzt
Diplom: Taucherarzt
Tel. 0172-6560655
t.h.wagner@gmx.de
58706 Menden/Sauerland
Hauptstraße 42
Roderich Diener
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 02373-3302
roderichdiener@gmx.de
www.gtuem.org
64711 Erbach
In den Steingärten 17c
Dr. Daniela Oest
Arzt
Diplom: Taucherarzt
Tel. 06165-480 9575
daniela.oest@gmx.de
64711 Erbach
In den Steingärten 17c
Dr. Christian Oest
Arzt
Diplom: Taucherarzt
Tel. 06165-480 9575
Dr.ChristianOest@gmx.net
64839 Münster
Darmstädter Straße 43
Dr. Peter Luecker
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 06071-35231
peter.luecker@t-online.de
65189 Wiesbaden
Konradinerallee 25
Dr. Engelbert Emmerich
Betriebsmedizin,
Notfallmedizin
Diplom: Taucherarzt,
Druckkammerarzt
Tel. 0611-780-3334
dr.emmerich@eswe.com
65191 Wiesbaden
Aukammallee 39
Dr. Kareem Khan
FA Innere Medizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 0611-43 6800
kareem.khan@
hsk-wiesbaden.de
65239 Hochheim
Burgeffstraße 7 A
Dr. Rudolf Polsak
Arzt
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 06146-61575
rpolsak@t-online.de
65396 Walluf
Liebaustraße 43
Dr. Dirk Michaelis
FA Anästhesie
Diplom: Druckkammerarzt
Tel. 0611-8100 978
d-michaelis@gmx.net
65423 Rüsselsheim
Bahnhofsplatz 1
Dr. Peter Etz
FA Arbeitsmedizin,
Sportmedizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 06142-7-67726
peter.dr.etz@
de.opel.com
65527 Niedernhausen
Dr. Tobias Leipold
FA Anästhesiologie,
Notfallmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen,
Taucherarzt,
Druckkammerarzt
tobias.leipold@
hsk-wiesbaden.de
65549 Limburg
Friedrich-Ebert-Str. 34
Dr. Stefan Zinnecker
FA Allgemeinmedizin
29. Jg./ 2014 / Nr. 4
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 06431-94300
drzinni@online.de
65614 Beselich
Am Erdbeerenberg 1
Dr. Bernhard Diefenbach
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchtauglic
keitsuntersuchungen
Tel. 06484-911010
bernhard.diefenbach@
t-online.de
65719 Hofheim
Reifenberger Straße 6
Dr. Joachim Freier
FA Anästhesie
Diplom: Tauch- und
Hyperbarmedizin
Tel. 06192-5061
dr.freier@tagesklinikhofheim.de
65719 Hofheim
Am Linsenberg 10b
Dr. Dirk Untermann
FA Anästhesie
Diplom: Taucherarzt
Tel. 06192-952156
kuester.untermann@
t-online.de
65812 Bad Soden
Hauptstraße 63
Dr. Marcus Bernhoerster
FA Innere Medizin,
Sportmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 06196- 22662
info@hausarzt-badsoden.de
66111 Saarbrücken
Sulzbachstraße 22
Dr. Rosa Corina
Martini-Thomas
FA Neurochirurgie
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0681-709 7780
rmartini_thomas@
hotmail.com
66386 St. Ingbert
Oststraße 6
Karsten Theiss
FA Kinder- und Jugendmedizin, Diabetologe
Diplom: Taucherarzt
Tel. 06894-2092
k.theiss@
taucherarzt-theiss.de
67059 Ludwigshafen
Wredestraße 17
Dr. Frank Hess-Jaehnig
FA Innere Medizin,
Pneumologie
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen,
Taucherarzt
Tel. 0621-514612
Hess-Jaehnig@
Lungenzentrum-Lu.de
67059 Ludwigshafen
Wredestraße 17
Dr. Gunter Greulich
FA Anästhesie
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen,
Taucherarzt
Tel. 0621-514 612
info@lungenzentrum-lu.de
CAISSON
67117 Limburgerhof
Mühlweg 10
Florian Matthias Floß
Arzt für Anästhesie,
Operative Intensivmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen,
Taucherarzt
Tel. 06236-5777915
flo.floss@gmx.de
67141 Neuhofen
Rottstraße 19
Dr. Michael Klamm
FA Allgemeinmedizin,
Reisemedizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 06236-1231
mi.pe.klamm@t-online.de
67227 FrankenthalEppstein
Verdistraße 31 a
Dr. Barbara Kliewer
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 06233-50450
dr.kliewer@arztpraxiskliewer.de
67549 Worms
Richard-Wagner-Str. 1 b
Dr. Michael Wild
FA Anästhesie
Diplom: Taucherarzt
Tel. 06241-951770
m-wild@gmx.de
68161 Mannheim
Berliner Straße 19
Dr. Stefanie Slesina
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0621-151 677
allgemeinmedizin@
slesina-utz.de
69120 Heidelberg
Brückenstraße 4
Dr. Lioba Veronika
Pieterse
FA Innere Medizin,
Nephrologie
Diplom: Taucherarzt
Tel. 0163-2528 162
lioba.schewior@gmail.com
70569 Stuttgart
Neubauerweg 5
Dr. Bernd Zehender
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen,
Taucherarzt
Tel: 0711-681522
69121 Heidelberg
Zeppelinstraße 78
Dr. Ioana Herisanu
FA HNO-Heilkunde
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0151-517 596 53
ioana_h@yahoo.com
70619 Stuttgart
(Sillenbuch)
Kirchheimer Straße 71
Dr. Roderich Bahr
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0711-475959
info@praxis-bahr.de
69514 Laudenbach
Heinrichstraße 7
Dr. Manfred Scheuer
FA Allgemeinmedizin,
Sportmedizin
Diplom: Tauch- und
Überdruckmedizin
Tel. 06201-44400
pelikan07@t-oanline.de
PLZ 7
70199 Stuttgart
Böheimstraße 37
Dr. Thilo Wanner
FA Innere Medizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 0711-64890
thilo.wanner@vinzenz.de
70372 Stuttgart
König-Karl-Straße 66
Dr. Thomas Fritz
FA Anästhesie
Diplom: Tauch- und
Überdruckmedizin
Tel. 0711-954617-10
anaesthesie@
chirurgie-centrum.de
68161 Mannheim
Berliner Straße 19
Dr. Livio Slesina
FA Orthopädie
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0621-151677 u.
0172-610 3883
liv.s@hotmail.de
70376 Stuttgart
Auerbachstraße 110
Dr. Manuela Schoch
Arzt
Diplom: Taucherarzt
Tel. 0711-8101 5229 u.
0174-413 3882
manuela.schoch@rbk.de
68165 Mannheim
Bismarckplatz 1
Dr. Prisca Katschker
FA Chirurgie
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
priscakatschker@web.de
70378 Stuttgart
Seitenäckerstraße 3
Bernd Georg Froehlich
FA Allgemeinmedizin,
Chirurgie
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 0711-533354
doc.froehlich@t-online.de
69115 Heidelberg
Vangerowstraße 18/1
Dr. Anke Fabian
Arzt
Diplom: Tauch- und
Überdruckmedizin
Tel. 06221-602653
info@asfabian.com
70499 Stuttgart
Pforzheimer Straße 377
Dr. Rebeca Kuehnast
FA HNO-Heilkunde
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0711-138 1710
hno-kuehnast@gmx.de
69120 Heidelberg
Uferstraße 8a
Dr. Andreas Horn
FA HNO-Heilkunde
Diplom: Taucherarzt
Tel. 06221-401010
horns04@t-online.de
70565 Stuttgart
Dr. Markus Schappacher
FA Anästhesie
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0177-9393123
Tauchuntersuchung@online.de
www.gtuem.org
70794 Filderstadt
Uhlbergstraße 37
Michael Hülser
FA Allgemeinmedizin,
Naturheilverfahren
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 0711-771442
Michael@Huelser.com
71063 Sindelfingen
Mörikestraße 1/1
Joerg Gaiser
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 07031-813138
gaiser@praxis-aerzte.de
71076 Tübingen
Hoppe-Seyler-Straße 6
Priv. Doz.
Dr. Kay Tetzlaff
FA Innere Medizin,
Betriebsmedizin
Diplom: Tauch- und
Hyperbarmedizin
Tel: 0151 15021784
kay.tetzlaff@boehringeringelheim.com
72525 MünsingenAuingen
Albstraße 11
Dr. Conrad Feder
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 07381-2630
72555 Metzingen
Nürtingerstraße 9
Dr. Susanne GaenslenBlumberg
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 07123-15700
hausarzt@dr-gaenslenblumberg.de
73079 Süßen
Schumannstraße 9
Dr. Gerd-Ulrich Maier
FA Allgemeinmedizin,
Sportmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 07162-45085
info@hausarztsuessen.de
73249 Wernau
Kirchheimer Straße 75
Dr. Eberhard Joerg
FA Orthopädie
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 07153-308969
ejoerg@web.de
73333 Gingen / Fils
Wilhelmstraße 21
Claudia Biese-Schrag
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 07162-5539
c.biese-schrag@
onlinemed.de
71083 Herrenberg
Brahmsstraße 2
Dr. Gunver Werringloer
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 07032-23151
docwerringloer@gmx.de
73614 Schorndorf
Daniel-Steinbock-Str. 33
Dr. Gian Federico
von Scholley
FA Innere Medizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 07181-93 99 90
vonscholley@kardiologieschorndorf.de
72074 Tübingen
Dr. Eva Char
FA Psychiatrie
Psychotherapie
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 07071-2536985
eva.char@mx.de
73732 Esslingen
Christian Fink Straße 5
Dr. Pia-Maria Glaser
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 0711-3701444
allgemeinarzt-es@gmx.de
72160 Horb
Hohendiessen 14
Dietmar Voigt
FA Anästhesie
Diplom: Taucherarzt
Tel. 07482-929 771
dietmar_voigt@gmx.net
73760 Ostfildern – Ruit
Paracelsusweg 9
Dr. Raphael Brunke
FA HNO-Heilkunde
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0711-442049
dr.r.brunke@web.de
72379 Hechingen
Obertorplatz 12
Dr. Henriette Mania
FA Homöopathie
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 07471-6201907
henriette.mania@
t-online.de
74072 Heilbronn
Sülmerstraße 17
Dr. Juergen Matthes
FA Innere Medizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 07131-86666
dr.juergen.matthes@
web.de
67
CAISSON
74321 BietigheimBissingen
Bahnhofsplatz 1
Dr. Iris Jung
Ärztin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 07142-64000
iris.jung@t-online.de
75175 Pforzheim
Kantstraße 42
Miroslaw Chrzanowski
FA Anästhesie
Diplom: Taucherarzt
Tel. 07231/9389364
miroslawchrzanowski@
web.de
75177 Pforzheim
Hohenzollernstraße 91
Dr. Matthias Brebeck
Zahnarzt
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 07131-356757
drdrbrebeck@t-online.de
75365 Calw
Lederstraße 35
Dr. Adrian Hettwer
FA Allgemeinmedizin,
Innere Medizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 07051-965800
praxis-im-zentrum@
web.de
76149 Karlsruhe
Gerhard-Leibholz-Str. 2
Jan-Eric Ensslin
FA Anästhesie
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0721-8316210 u.
07082-79652629
jan.ensslin@web.de
76227 Karlsruhe
Raiherwiesenstraße 21
Dr. Matthias Elser
Arzt
Diplom: Taucherarzt
Tel. 0173-513 1746
info@cemedi.de
76227 Karlsruhe
Gritznerstraße 6
Dr. Benno Schulte
FA Innere Medizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 0721-404025
b.schulte@gemeinschaftspraxis-durlach.de
76227 Karlsruhe
Gritznerstraße 6
Dr. Stefan Schneidemann
FA Innere Medizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 0721-404025
s.schneidemann@
gemeinschaftspraxisdurlach.de
76228 Karlsruhe
Im Kloth 38
Dr. Dieter Bestelmeyer
FA Innere Medizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 0721-450045
68
76297 StutenseeBlankenloch
Postfach 1163
Dr. Axel Schulze
FA Innere Medizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 07244-740288
schulze.axel@web.de
77767 Appenweier
Ortenauer Straße 25
Dr. Herbert Jäger
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel: 0780-53397
77886 Lauf (Ortenau)
Hauptstraße 37A
Dr. Eberhard Glatthaar
FA f. Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 07841-26555
eberhard.glatthaar@
t-online.de
77933 Lahr
Alte Landstraße 3
Dr. Michael Langenbacher
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 07821-7143
praxis@dr-michaellangenbacher.de
78050 VillingenSchwenningen
Vöhrenbacher Straße 23
Dr. Masen-Dirk Jumah
FA HNO-Heilkunde
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 07721-93 3601
masen.jumah@
sbk-vs.de
78476 Allensbach
Höhrenbergstraße 18
Dr. Thomas Hoch
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 07533-6234
dr-thomas-hoch@
t-online.de
78549 Spaichingen
Eugen-Bolz-Straße 23
Dr. Michael Boemke
FA Anästhesie
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 07461-970
boemke@online.de
78604 Rietheim
Schulstraße 4
Dr. Hartmut Arleth
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 07424-4338
hartmut.arleth@t-online.de
79098 Freiburg
Bertoldstr. 44
Dr. Michael Deeg
FA HNO-Heilkunde,
Allergologie
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 0761-278 794
m.deeg@t-online.de
79104 Freiburg
Burgunderstraße 23
Dr. Christiane Guderian
FA Allgemeinmedizin,
Betriebsmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0761-36501
info@praxis-guderian.de
79104 Freiburg
Schubertstraße 36
Dr. Joerg Hemler
FA Anästhesie u.
Intensivmedizin
Diplom: Druckkammerarzt
Tel. 0170-8687890
joerg@hemler.eu
79104 Freiburg´
Habsburgerstraße 116
Karin Meinecke
FA Innere Medizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 0761-382 018
k.meinecke@hotmail.de
29. Jg./ 2014 / Nr. 4
praxis@kardiologiepromenadeplatz.de
80339 München
Guldeinstraße 39
Dr. Martin Hautkappe
FA Anästhesie
Diplom: Tauch- und
Überdruckmedizin
Tel. 089-44479743
info@taucherarzt.org
80634 München
Dankwartstraße 5
Dr. Maria Heinzlmann
Tauchmedizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 089-161665
mariaheinzlmann@
t-online.de
79114 Freiburg
Max Rieple Weg 2
Dr. Ulrich Goebel
FA Anästhesie
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 0761-2702347
doculi@gmx.de
80799 München
Türkenstraße 84
Dr. Ulrich Windstetter
FA Innere Medizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 089-283024
windstetter@gmx.de
79219 Staufen
Auf dem Graben 3
Martin Hellwig
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 07633-7988
martin_hellwig@
t-online.de
81375 München
Guardinistraße 186
Dr. Philipp Meyer-Bender
FA Innere Medizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 089-704700
info@praxismb.de
79312 Emmendingen
Gutshof 15
Alexander Volz
FA Anästhesie,
Notfallmedizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 07641-9336550
tauchmediziner@gmail.com
81375 München
Stiftsbogen 33
Dr. Michael Zoller
FA Anästhesie,
Intensivmedizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 089-43 97 532
michael.zoller@
med.uni-muenchen.de
79639 Grenzach-Wyhlen
Gartenstraße 4
Anja Spahr
FA Innere Medizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 07624-4094
info@praxis-spahr.de
PLZ 8
81543 München
Thomas Feldmer
81547 München
Grünwalder Straße 1
Dr. Erwin Gerhard Brodel
FA Arbeitsmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 089-697994-30
erwin.brodel@
bad-gmbh.de
80331 München
Eisenmannstraße 4
Dr. Anette Meidert
FA Kinder- und Jugendmedizin, Kinderkardiologie
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 089-255 44790
meidert@kardiologieim-zentrum.de
81675 München
Prinzregentenplatz 13
Dr. Karin Foerster
FA Chirurgie,
Reisemedizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 089-41777742
tauchmedizinmuc@aol.com
80333 München
Oskar-von-Miller-Ring 31
Prof. Hans Pongratz
FA Arbeitsmedizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 089-288420
dr.pongratz@gmx.de
81827 München
Petra Schoebel
FA Innere Medizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0151-291 25512
petra.schoebel@gmx.net
80333 München
Promenadeplatz 8
Dr. Irmingard Reindl
FA Innere Medizin,
Kardiologie
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 089-297707
81927 München
Freischützstraße 75
Dr. Ulf Kahmann
FA Allgemeinmedizin
Gelbfieberimpfstelle
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 089-959 27 920
praxis@doc-kahmann.de
www.gtuem.org
81929 München
Wacholderweg 1
Dr. Peter Wagner
FA Anästhesie
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 0172-841 7755
pegasus.pw@web.de
82049 Pullach
Schwanthaler Straße 7
Dr. Andreas Durstewitz
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 089-7930135
kontakt@
praxis-durstewitz.de
82166 Gräfelfing
Leiblstraße 11
Michaela Rank
FA Allgemeinmedizin,
Sportmedizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 089-877115
michaela.rank@web.de
82256 Fürstenfeldbruck
Fürstenfelderstraße 18
Dr. Werner Kainzinger
FA HNO-Heilkunde
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 08141-92397
dr.kainzinger-hno@
t-online.de
82256 Fürstenfeldbruck
Straße der Luftwaffe 322
Dr. Jörg Frischmuth
FA Augenheilkunde,
Flugmedizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 08141-5360 2050
JoergFrischmuth@
bundeswehr.org
82256 Fürstenfeldbruck
Maisacher Straße 72
Dr. Christiane Hummel
Arzt
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 08141-4008990
christianehummel@
gmx.de
82256 Fürstenfeldbruck
Maisacher Straße 72
Dr. Astrid Beck
Arzt
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 08141-4008990
astridbeck@gmx.de
82418 Hofheim
Pfaffangerweg 4
Tobias Matthes
Arzt
Diplom:
Druckkammerarzt
Tel. 08841-6248094
matthes@
anaesthesiologie-net.de
83059 Kolbermoor
Rosenheimer Straße 11
Dr. Michael Urbas
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchtauglic
keitsuntersuchungen
Tel. 08031-92479
info@arztkolbermoor.de
29. Jg./ 2014 / Nr. 4
83278 Traunstein
Cuno Nigglstraße 3
Dr. Christian Heiden
FA HNO-Heilkunde
Diplom: Tauch- und
Hyperbarmedizin
Tel. 0861-15967
hbo-traunstein@t-online.de
83278 Traunstein
Cuno-Niggl-Straße 3
Dr. Manal Heiden
Arzt
Diplom: Tauch- und
Überdruckmedizin
Tel. 0861-15967
dr-manal-heiden@
cosmosoft.de
83278 Traunstein
Rupertistraße 32
Dipl.-Med. Ralph Goetz
FA Psychiatrie u.
Psychotherapie
Diplom: Taucherarzt
Tel. 0861-1666100
ihr-taucherarzt@web.de
83342 Tacherting
Ludwig-Thoma-Straße 15
Dr. Johannes Denbsky
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 08621-5469
dr.j.denbsky@t-online.de
83451 Piding
Heurungstraße 8b
Dr. Gabriele Lenz
FA Kinderheilkunde
Diplom: Taucherarzt
Tel. 08651-714731
dr.gabi.lenz@t-online.de
83543 Rott
Lengdorferstraße 24
Dr. Fritz Jaeger
FA Innere Medizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 08039-810
info@divedoc.org
84359 Simbach am Inn
Innstraße 16
Andreas Stadler
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 08571-1828
stadler.anderl@gmx.de
85221 Dachau
Münchener Straße 64
Christian Guenzel
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 08131-6119-0
guenzel@sicherundgesund.de
85235 Odelzhausen-Taxa
Augustinerweg 16a
Dr. Christian Noweck
Arzt
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0172-1544483
tauchmedizin@noweck.com
85276 Pfaffenhofen
Adolf-Rebl-Straße 38
Dr. Christian Leitner
FA Innere- u.
Allgemeinmedizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 08441-8811
allgemeinarzt-pfaffenhofen@
web.de
CAISSON
85290 Geisenfeld
Kleine Rosenstraße 1
Dr. Lorenz Eberle
FA Allgemeinmedizin,
Sportmedizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 08452-7177
praxis-dr.eberle@
t-online.de
85354 Freising
Obere Hauptstraße 11
Dr. Wilhelm Schroettle
FA Innere Medizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 08161-787 480
praxis@dr-schroettle.de
85551 Heimstetten
Zugspitzstraße 51
Dr. Markus Heyenbrock
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 089-9030775
praxis@praxis-heyenbrock.de
85560 Ebersberg
Schmedererstraße 8a
Dr. Marcus Goerisch
FA Anästhesie
Diplom: Taucherarzt
Tel. 08092-8210606
marcus.goerisch@gmx.de
86399 Bobingen/Augsburg
Bischof-Ulrich-Straße 6
Dr. Thomas Zeller
FA HNO-Heilkunde
Diplom: Tauch- und
Überdruckmedizin
Tel. 08234-90060
info@hno-zeller.de
86720 Nördlingen
Marktplatz 19
Thomas Braun
FA Allgemeinmedizin,
Notfallmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 09081-809 8603
thomas.braun@dgn.de
87437 Kempten
Augartenweg 62
Ingo Scheid
FA Kinder- und Jugendmedizin, Notfallmedizin
Diplom: Taucherarzt
ingo.scheid@
klinikum-kempten.de
87719 Mindelheim
Landsberger Straße 11
Wolf-Dieter Ludwig
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 08261-76520
lubiho@gmx.de
88212 Ravensburg
Zeppelinstraße 24
Dr. Reinhard Kleemann
FA Innere Medizin,
Diabetologe
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0751-25 712
sr-kleemann@t-online.de
88239 Wangen
Am Vogelherd 14
Oliver Dohrendorf
FA Kinder- und
Jugendmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 07522-797-1624
88267 Vogt
Dr. Hans Bürger
88356 Ostrach
Wilhelmsdorfer Straße 3
Dr. Kim Hofrichter
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Taucherarzt
dr.hofrichter@gmx.de
88400 Biberach
Eichendorffweg 5
Prof. Sebastian Gitter
FA Neurochirurgie
Diplom: Taucherarzt
Tel. 07351-44030
neurochirurgie@nova-clinic.de
88662 Überlingen /
Bodensee
Härlenweg 1
Dr. Bernd Witter
FA Anästhesie
Diplom: Taucherarzt
Tel. 07551-94770
bernd.witter@
helios-kliniken.de
89073 Ulm
Glöcklerstraße 6
Dr. Felix Bogeschdorfer
FA HNO-Heilkunde
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0731-68811
info@hnopraxis-ulm.de
89073 Ulm
Fischergasse 37
Dr. Harald Niederhauser
FA Anästhesie
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0731-176 4976
harald_niederhauser@
web.de
89420 Höchstädt/Do.
Marktplatz 1
Dr. Sigurd Mackenrodt
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 09074-2010
dr.sigurd.mackenrodt@
onlinemed.de
89601 Schelklingen
Marktstraße 20
Dr. Robin Obermiller
FA Innere Medizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 07394-1754
tauchmedizin@
praxis-schelklingen.de
PLZ 9
92224 Amberg
Mariensstraße 6
Dr. Alexandra Mueller
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 09621-470988
92245 Kümmersbruck
Bergwinkel 8
Andreas Pietsch
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 09621-87187
info@med-pietsch.de
92318 Neumarkt
Maienbreite 57
Dr. Wolfgang Weidinger
FA Anästhesie,
Notfallmedizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 09181-33200
w-weidinger@gmx.de
90473 Nürnberg
Imbuschstraße 14
Dr. Johann Gross
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 0911-804023
somesan.gross@t-online.de
92339 Beilngries
Hauptstraße 32
Kathrin Mathis
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 08461-606360
mathiskum@arcor.de
90542 EckentalEckenhaid
Eisenstraße 38
Andreas Rosenberg
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 09126-8066
andreas_rosenberg@gmx.de
93047 Regensburg
Im Gewerbepark A45
Dr. Urs M. Braumandl
Sportmedizin, Notfallmedizin
Diplom: Tauch- und Hyperbarmedizin, Tauchmedizin,
Gelbfieberimpfstelle
Tel. 0941-46614-0
info@HBO-Regensburg.de
90596 Schwanstetten
Nürnbergerstraße 33
Dr. Thomas Hollweck
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 09170-1808
t.hollweck@arcor.de
93049 Regensburg
Westheim 41
Dr. Harald Lettl
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 0941-25488
fam.lettl@kabelmail.de
89073 Ulm
Olgastraße 139
Dr. Frank Wagner
Arzt
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0731-88000 381
franky.surf@gmx.de
91052 Erlangen
Michael-Vogel-Straße 1D
Dr. Jutta Hetzel
FA HNO-Heilkunde
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 09131-206090
hno-praxis.erlangen@
t-online.de
93051 Regensburg
Wilhelm-Raabe-Straße 4
Richard Leberle
Arzt
Diplom: Druckkammerarzt
Tel. 0172-8509386
richard@leberle.de
89079 Ulm-Gögglingen
Kirchberger Straße 12
Dr. Andreas Tosch
FA Allgemeinmedizin,
Notfallmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 07305-931443
mail@praxis-tosch.de
91054 Erlangen
Goethestraße 40-42
Dr. Dierk L. Ronneberger
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 09131-25333
info@hausarztpraxisgoethestrasse.de
93086 Wörth a. d. Donau
Krankenhausstraße 2
Dr. Markus Schmola
FA Anästhesiologie
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 09482-202-0
schmola@kreisklinikwoerth.de
89269 Vöhringen
Winterstraße 5
Dr. Alfred Milz
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 07306-96030
alfred.milz@t-online.de
91186 Büchenbach
Untere Bahnhofstraße 20
Dr. Rolf Eichinger
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 09171-8955110
kontakt@praxisdr-eichinger.de
94099 Sulzbach / Inn
Bahnhofstraße 52
Dr. Fares Martak
FA Allgemeinmedizin,
ZB Sportmedizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 08503-717
martakfares-dr@web.de
89290 Buch
Untere Straße 32
Dr. Rudolf Brachmann
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 07343-929510
info@dr-brachmann.de
91207 Lauf / Peg.
Marktplatz 31
Dr. Heinz Hilmar Muth
FA Allgemeinmedizin,
Notfallmedizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 09123-75598
dr.heinz.muth@t-online.de
94121 Salzweg
Georg-Knon-Straße 15
Dr. Hans-J. Heidersberger
FA Innere Medizin,
Notfallmedizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 0851-9441777
hjhpa@web.de
www.gtuem.org
69
CAISSON
94133 Röhrnbach
Marktplatz 8
Dr. Axel Flohe
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 08582-1444
Dr.Flohe@gemeinschaftspraxis-roehrnbach.de
94513 Schönberg
Hof 14 1/2
Dr. Ursula Kronschnabl
Arzt
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 08554-633
kronursu@t-online.de
97080 Würzburg
Oberdürrbacher Straße 6
Prof. Peter Kranke
FA Anästhesie
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 0931-201-30050
kranke_p@
klinik.uni-wuerzburg.de
94344 Wiesenfelden
Falkensteiner Straße 7
Dr. Klaus G. Kraetzschmar
FA Allgemeinmedizin,
Betriebsmedizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 09966-910013
klaus_kraetzschmar@
yahoo.de
95032 Hof/Saale
Flugplatz 20 a
Dr. Dirk Elfes
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 09292-91081
oxytrans@teleson-net.de
97080 Würzburg
Gutenbergstraße 8
Anne-Kathrin Brebeck
Ärztin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0175-588 4151
96215 Lichtenfels
Bahnhofstraße 14
Dr. Hanno Thiele
FA Innere Medizin,
Pneumologie
Diplom: Taucherarzt
Tel. 09571-89 7470
ba2374@bnv-bamberg.de
97337 Dettelbach
Würzburger Straße 9
Dr. Michael Ruettinger
Sportmedizin
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 09324-99991
mruettinger@t-online.de
94350 Falkenfels
Weiherfeldstraße 3
Dr. Markus Kestler
FA Anästhesie
Diplom: Taucherarzt
Tel. 09961-942698
markus.kestler@deg.net
94405 Landau a. d. Isar
Osserstraße 10
Dr. Thomas Urlbauer
FA Anästhesie
Diplom: Taucherarzt
Tel. 09951-602 5967
rock-doc-tom@t-online.de
96450 Coburg
Ketschengasse 22-24
Thomas Wagner
FA Orthopädie
Diplom: Tauchmedizin
Tel. 09561-23340
ThomasWagnerOrtho@
t-online.de
94405 Landau a. d. Isar
Osserstraße 10
Birgit Urlbauer
FA Chirurgie
Diplom: Taucherarzt
Tel. 09951-602 5967
Birgit_Urlbauer@web.de
97078 Würzburg
Dr. Ursula Schwemmle
Arzt
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0931-2509383
Ursula@Schwemmle.info
97422 Schweinfurt
Sperberstraße 15
Juergen Weigand
FA Innere Medizin,
Notfallmedizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 09721-28453
juergen.weigand@
t-online.de
97769 Bad Brückenau
Prof. Dr. Emanuel Fritschka
98547 Schwarza
Hauptstraße 168
Dr. Klaus Gazda
FA Anästhesie
29. Jg./ 2014 / Nr. 4
Diplom: Taucherarzt
Tel. 03675-821271
klausgazda@gmx.de
99084 Erfurt
Regierungsstraße 3
Kathrin Koenig
FA Orthopädie
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 0361-2250955
hkessrin@aol.com
Nastjenka Berndt
FA Anästhesie
Diplom: Taucherarzt
nastjenkaberndt@
hotmail.com
99094 Erfurt
Alfred-Hess-Straße 36
Domeniko Orosz
FA Allgemeinmedizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 0361-5188808
domeniko.orosz@gmail.com
99734 Nordhausen
Spiegelstraße 16 a
Dr. Ulf Leske
FA Anästhesie,
Notfallmedizin
Diplom: Tauchtauglichkeitsuntersuchungen
Tel. 03631-4000 442
info@tauchmedizin-nordhausen.de
99817 Eisenach
Mühlhäuserstraße 94
Dr. Benno Kretzschmar
FA Kinder- und
Jugendmedizin
Diplom: Taucherarzt
Tel. 03691-6982600
kretzschmar@
stgeorgklinikum.de
GTÜM-Taucherärzte im Ausland
CH - 04052 Basel
Lehenmattstraße 136
Dr. Urs Thommen
FMH ORL,
Hals u. Gesichtschirurgie
Diplom: Taucherarzt
Tel.: 0041 613117171
ursthommen@hin.ch
70
CH - 09472 Grabs
Spitalstraße 44
Dr. Jochen Steinbrenner
Spital Grabs
Arzt, Notfallmedizin
Diplom: Taucherarzt
Tel.: 0041 81-7725451
jochen.steinbrenner@srrws.ch
www.gtuem.org
IT - 39040 Vahrn (Brixen)
Provinz Bozen
Stiftstraße 38/8
Dr. Karin Steckholzer
FA Allgemeinmedizin,
Innere Medizin
Diplom: Taucherarzt
steckholzerkarin@web.de
29. Jg./ 2014 / Nr. 4
CAISSON
Taucherarztliste ÖGTH
Stand Februar 2014
PLZ 1
1020 Wien
Dr. Christian Wagner
FA für Pulmologie
Diplom: Taucherarzt
Taborstrasse 68/33
Mobil: 0699/17163046
christian.wagner8@chello.at
1030 Wien
Dr. Thomas Quinton
FA für Innere Medizin
(Kardiologie), Sportmedizin
Diplom: Taucherarzt
Stelzhamergasse 4/3/Top 11
Mobil: 0699/19060300
dr.quinton@igl-info.at
1060 Wien
Dr. Frank Marschall
FA für Chirurgie
Diplom: TauchtauglichkeitsUntersuchungen
Webgasse 44/7
Tel.: 0676/6872224
dr.frankmarschall@
webgasse.co.at
1090 Wien
Dr. Angelika Flynn
Ärztin f. Allgemeinmedizin
FA für Anästhesie und
Intensivmedizin
Diplom: Taucherärztin
Nussdorfer Straße 82
Tel.: 0699/19523532
angelika.flynn@wienkav.at
1110 Wien
Dr. Angel Lopez
Arzt für Allgemeinmedizin
FA für HNO-Heilkunde
Diplom: TauchtauglichkeitsUntersuchungen
Simmeringer Hauptstr. 145/5
Mobil: 0660/4332208
angel.lopez@gmx.at
1120 Wien
Dr. Valery Hadjiivanov
Arzt für Allgemeinmedizin
FA für Innere Medizin
Diplom: Taucherarzt
Längenfeldgasse 22/9-10
Tel.: 01/8155993
Mobil: 0676/4239778
1140 Wien
Dr. Karl Höcker
FA für Unfallchirurgie
Diplom: Taucherarzt
Anzengruberstr. 71/D12
Mobil: 0676/4108627
hoecker.medicdive@aon.at
1150 Wien
Dr. Stefan Thalhammer
Arzt für Allgemeinmedizin
FA für Kinderheilkunde
Diplom: TauchtauglichkeitsUntersuchungen
Schweglerstrasse 24
Tel.: 01/9824205
1160 Wien
Dr. Franz Fohler
Arzt für Allgemeinmedizin
FA für Pulmologie
Diplom: Taucherarzt
Wilhelminenstr. 11-17/2/1
Tel.: 01/4861405
franz.fohler@medway.at
1160 Wien
Dr. Roswitha Prohaska
Ärztin f. Allgemeinmedizin
Diplom: Tauch- und
Hyperbarmedizin
Seeböckgasse 17
Mobil: 0699/19442390
prohaska@gmx.org
1160 Wien
Dr. Wilhelm Welslau
FA f. Arbeits- u. Betriebsmed.
Diplom: Tauch- und
Hyperbarmedizin
Seeböckgasse 17
Mobil: 0699/18442390
welslau@gmx.org
1180 Wien
Dr. Bernhard Parschalk
FA für Innere Medizin
Arzt für Allgemeinmedizin
Diplom: TauchtauglichkeitsUntersuchungen
Kutschkergasse 3
Mobil: 0699/10006969
ordination@parschalk.at
1190 Wien
Dr. Markus Raderer
FA für Innere Medizin
Diplom: TauchtauglichkeitsUntersuchungen
Heiligenstädterstrasse 57-63
Tel.: 01/36066-5575
Mobil: 0664/1203279
markus.raderer@meduniwien.ac.at
1190 Wien
Dr. Florian Huemer
FA für Lungenkrankheiten
Diplom: Taucherarzt
Silbergasse 22/10
Tel.: 0681/81441710
lungenarzt@gmx.at
1190 Wien
Dr. Ulrike Preiml
Ärztin f. Allgemeinmedizin
Diplom: Taucherärztin
Krottenbachstr. 267/1/11
Tel.: 01/4403471
Mobil: 0676/3092480
info@sportmed-preiml.com
1210 Wien
Dr. Peter Knechtsberger
FA f. Inn. Med., Arbeitsmedizin
Diplom: TauchtauglichkeitsUntersuchungen
Brünnerstrasse 209/8/6
Tel.: 01/292084912
Mobil: 0664/6261606
knechtsberger@yahoo.de
1220 Wien
Dr. Thomas Wasinger
Arzt für Allgemeinmedizin,
FA f. Anästhesie u. Intensivmed.
Diplom: TauchtauglichkeitsUntersuchungen
Aribogasse 28/4/1
Tel.: 01/2824109
office@dr-wasinger.at
1230 Wien
Dr. Joachim Renner
Arzt für Allgemeinmedizin
FA für Unfallchirurgie /
Sporttraumatologie
Diplom: Taucherarzt
Manowardagasse 16
Tel.: 01/8898938
Mobil: 0664/2213682
j.renner@gmx.at
PLZ 2
2320 Schwechat
Dr. Elisabeth Varga
Ärztin f. Allgemeinmedizin
Diplom: Taucherärztin
Hauptplatz 9-10, Stg. 4/8
Mobil: 0699/13130202
praxis@drvarga.at
2351 Wiener Neudorf
Dr. Erich Pospischil
FA für Innere Medizin,
Arbeitsmedizin
Diplom: TauchtauglichkeitsUntersuchungen
Rathausplatz 3
Tel.: 02236/22914-0
Mobil 0664/6196025
erich.pospischil@amz.at
2490 Ebenfurth
Dr. Ferstl Holger
Arzt für Allgemeinmedizin
Diplom: Taucherarzt
Gewerbezone 8
Mobil: 0650/9405503
holger.ferstl@gmx.at
PLZ 3
3134 Nussdorf / Traisen
Dr. Waltraud Pleva
Ärztin f. Allgemeinmedizin
Diplom: Taucherärztin
Traismauerstrasse 11
Mobil: 0676/3943022
meddive@aon.at
PLZ 4
4010 Linz
Dr. Walter Bostl
FA f. Anästhesie u. Intensivmed.
Diplom: Taucherarzt
Tel.: 0732/76763508
Mobil: 0650/2821294
4020 Linz
Dr. Hedwig Bostl-Scheuringer
Ärztin f. Allgemeinmedizin
Diplom: Taucherärztin
Mobil: 0650/4440660
hedwigscheuringer@
hotmail.com
4020 Linz
Dr. Bernhard Haberfellner
Arzt für Allgemeinmedizin
FA für Spezifische Prophylaxe
und Tropenmedizin
Diplom: Taucherarzt
Johann-Konrad-Vogelstraße 6
Tel./Fax: 0732/772980
haberfellner@tropenarzt.at
4020 Linz
Dr. Sylvia Hammer-Stelzmüller
Ärztin für Allgemeinmedizin,
Arbeitsmedizin
Diplom: Taucherärztin
Untersuchungen für Sporttaucher
Voestalpine-Straße 1
Tel.: 050304-15-2760
sylvia.hammer-stelzmueller@
voestalpine.com
4021 Linz
Dr. Selenko Christoph
Arzt für Allgemeinmedizin,
Arbeitsmedizin
www.gtuem.org
Diplom:TauchtauglichkeitsUntersuchungen
Europaplatz 8
Tel.: 0732/66656655
christoph.selenko@asz.at
4470 Enns
Dr. Gerhard Steininger
FA für HNO-Heilkunde
Diplom: TauchtauglichkeitsUntersuchungen
Hauptplatz 15
Tel.: 07223/85588
Mobil: 0660/8558811
hno-praxis.enns@medway.at
4701 Bad Schallerbach
Dr. Renate Strasser
Ärztin f. Allgemeinmedizin
FÄ f. Orthopädie u.
orthopädische Chirurgie
Diplom: TauchtauglichkeitsUntersuchungen
Schallerbacherhofstrasse 1
Mobil: 0664/4202210
renate-strasser@a1.net
4861 Schörfling
Dr. Stadler Sonja
Ärztin für Allgemeinmedizin
FA für HNO
Diplom: Taucherarzt
Hauptstraße 7b/7
Tel.: 07662/83747
office@hno-stadler.at
4866 Unterach
Dr. Walter Titze
Arzt für Allgemeinmedizin
FA für Unfallchirurgie
Diplom: Taucherarzt
Elisabethallee 12
Tel.: 07665/7300
tiklinik@aol.com
PLZ 5
5020 Salzburg
Dr. Gruber Christian
Arzt für Allgemeinmedizin
FA für Innere Medizin
Diplom: Taucherarzt
Vierthalerstraße 10
Tel.: 0662/847760
Mobil: 0664/3045492
medint@aon.at
5020 Salzburg
Univ.-Doz. Dr. Hans Habernek
FA für Unfallchirurgie
(Sporttraumatologie)
Diplom: Taucherarzt
Rainerstraße 9
Tel.: 0662/874487
Mobil: 0664/3507579
habernek@aon.at
5110 Oberndorf
Dr. Helmut Novak
Arzt für Allgemeinmedizin
FA f. Neurologie u. Psychiatrie
Diplom: Taucherarzt
Salzburger Straße 56
Tel.: 06272/40655
Mobil: 0676/9312004
h.novak@salk.at
5204 Straßwalchen
Dr. Wurm Thomas
Arzt für Allgemeinmedizin
FA für Zahn-, Mund- u.
Kieferheilkunde
Diplom: Taucherarzt
Mondseer Straße 14
Tel.: 06215/20105
PLZ 6
6020 Innsbruck
Dr. Frank Hartig
FA für Innere Medizin
Diplom: Taucherarzt
Anichstrasse 35
frank.hartig@uki.at
6020 Innsbruck
Dr. Matthias Lechner
Arzt für Allgemeinmedizin
Diplom: Druckkammerarzt
matthias.lechner@doctors.org.uk
PLZ 7
7000 Eisenstadt
Dr. Wolfgang Pronai
FA f. Innere Med. (Nephrologie)
Diplom: TauchtauglichkeitsUntersuchungen
Axerweg 42
Tel.: 02682/64730
wolfgang.pronai@inode.at
PLZ 8
8720 Knittelfeld
Dr. Bernd Heschl
Arzt für Allgemeinmedizin
Diplom: TauchtauglichkeitsUntersuchungen
Kärntnerstrasse 32
Tel.: 03512/86697
Mobil: 0664/2244552
office@drheschl.at
5020 Salzburg
Dr. Helmut Novak
Arzt für Allgemeinmedizin
FA f. Neurologie u. Psychiatrie
Diplom: Taucherarzt
Spezialambulanz f. Tauch- u.
Druckluftmedizin,
Univ. Klinik f. Neurologie
Ignaz Harrer Strasse 79
Tel.: 0662/4483-56026
Mobil: 0676/9312004
h.novak@salk.at
5020 Salzburg
Dr. Eveline Ledl-Kurkowski
Ärztin für Allgemeinmedizin
Diplom: TauchtauglichkeitsUntersuchungen
Lindhofstrasse 20
Tel.: 0662/4482-4270
e.ledl-kurkowski@salk.at
71
CAISSON
29. Jg./ 2014 / Nr. 4
Druckkammerlisten Deutschland
Übersicht
Notfallzentren für Tauchunfälle und alle anderen
(Notfall-) Indikationen für die HBOT mit Intensivtherapie
gemäß Qualitätskriterien des Aktionsbündnis Tauchunfall
mit gesicherter 24-Stunden-Dienstbereitschaft
Liste 1
Liste 2
■ 24-h-Behandlungs-Bereitschaft innerhalb 60 min
■ 24-h-Personalbereitschaft:
– Zertifizierter Taucherarzt
– Facharzt für Anästhesie
– Zertifizierter Druckkammer-Bediener
– Zertifizierte HBO-Pflegekraft für Intensivmedizin
■ Druckkammer-Technik:
– Entsprechend DIN EN 14931
– Beatmungsgerät in der Kammer
– Intensivmedizinisches Patienten-Monitoring
■ Aufnahme auf Intensivstation gesichert
Druckkammern mit 24-Stunden-Dienstbereitschaft für
die hyperbare Sauerstofftherapie (HBOT) einschließlich
Intensivmedizin in der Druckkammer und Zugriff auf
klinische Intensivbetten
(lt. Angaben der Druckkammerzentren)
Liste 3
Druckkammern mit 24-Stunden-Dienstbereitschaft für
die hyperbare Sauerstofftherapie (HBOT)
(lt. Angaben der Druckkammerzentren)
Liste 4
Druckkammern mit eingeschränkter Dienstbereitschaft
für die hyperbare Sauerstofftherapie (HBOT)
(lt. Angaben der Druckkammerzentren)
72
www.gtuem.org
29. Jg./ 2014 / Nr. 4
Liste 1
Stand: Dezember 2014
■
■
■
CAISSON
Notfallzentren/Therapieeinrichtungen für Tauchunfälle und alle anderen
(Notfall-) Indikationen für die HBOT mit Intensivtherapie gemäß
Qualitätskriterien
Die telefonische Beratung ist bei diesen Einrichtungen jederzeit verfügbar.
Mit Aufnahme in diese Liste wird keine qualitative Aussage getroffen.
DAN Europe / GTÜM e.V. übernehmen mit der Bereitstellung dieser Liste, die auf den Angaben der Druckkammerzentren basiert, keine Gewähr für deren Richtigkeit und keinerlei Verantwortung gegenüber Dritten.
Die telefonische Anmeldung vor Anfahrt / Flug zur jeweiligen Druckkammer ist in jedem Fall dringend anzuraten!
Die Druckkammer könnte bereits belegt sein!
! Änderungsmeldungen an: u.vanlaak@gtuem.org !
D - 06110 Halle
Vorwarnzeit 30 min
Druckkammer Universitätsklinik Halle
Anästhesiologie und operative Intensivmedizin
Dryanderstraße 4
06110 Halle
Notruf: +49 (0) 345 - 5 57 43 50
Tel.:
+49 (0) 345 - 5 57 43 50
Fax:
+49 (0) 345 - 5 57 43 52
E-Mail: hbo@medizin.uni-halle.de
Ansprechpartner: Dr. med. Pohl, Herr Gevatter
Zusatzinformationen:
■ Druckkammer in Außenstelle der Uni Halle, ca. 20 min vom Klinikum entfernt
■ Helikopter-Landeplatz in Haupt-Klinikum der Uni-Halle, 20 min Fahrzeit, ca. 10 km
■ Intensivstation in der Uniklinik Halle
■ Intensivmedizin einschließlich maschineller Beatmung in der Druckkammer
■ Tauchunfälle, andere Notfall- und Routineindikationen für die hyperbare Sauerstofftherapie
D - 10249 Berlin
Vorwarnzeit 30 min
Sektion für hyperbare Sauerstofftherapie und
Tauchmedizin am Vivantes-Klinikum Friedrichshain
Matthiasstraße 7
10249 Berlin
Notruf: +49 (0) 30 - 1 30 23 15 02
Tel.:
+49 (0) 30 - 42 10 87 50
Fax:
+49 (0) 30 - 42 10 87 60
Ansprechpartner: Dr. med. Müller, Dr. med. Leuschner
Zusatzinformationen:
■ Druckkammer im Vivantes-Klinikum Friedrichshain
■ Helikopter-Landeplatz
■ Eigene Intensivstation
■ Intensivmedizin einschließlich maschineller Beatmung in der Druckkammer
■ Tauchunfälle, andere Notfall- und Routineindikationen für die hyperbare Sauerstofftherapie
D - 65187 Wiesbaden
Vorwarnzeit 30 min
Druckkammerzentren Rhein-Main-Taunus GmbH
Standort Wiesbaden im AGZ Wiesbaden / Asklepios Klinik
Schiersteiner Straße 42
65187 Wiesbaden
Notruf: +49 (0) 611 - 1 92 22 (Rettungsleitstelle)
Tel.:
+49 (0) 611 - 84 72 71 70
Fax:
+49 (0) 611 - 84 72 71 79
E-Mail: info@hbo-rmt.de
Internet: www.hbo-rmt.de
Ansprechpartner: Dr. med. Michaelis, Herr Kemmerer
Zusatzinformationen:
■ Druckkammer auf dem Gelände der Asklepios Klinik
■ Helikopter-Landeplatz Asklepios Klinik
■ Intensivstation
■ Intensivmedizin in der Druckkammer möglich
■ Tauchunfälle und weitere Indikationen für die hyperbare Sauerstofftherapie
D - 81671 München
Vorwarnzeit 30 min
Druckkammer Feuerwache 5 Branddirektion München
Anzinger Straße 41
81671 München
Notruf: +49 (0) 89 - 40 66 55 (Tauchernotruf)
Fax:
+49 (0) 89 - 23 53 35 98 (Druckkammer)
E-Mail: stefan.heimrath@muenchen.de
Internet: www.hbozentrum.de, www.narkose-muenchen.de
Ansprechpartner: Herr Heimrath
Zusatzinformationen:
■ Kooperation mit den Krankenhäusern Schwabing, Klinikum rechts der Isar, Klinikum Neuperlach
■ Helikopter-Landeplatz an Feuerwache
■ Intensivstation in den Krankenhäusern
■ Intensivmedizin einschließlich maschineller Beatmung in der Druckkammer
■ Tauchunfälle, andere Notfall- und Routineindikationen für die hyperbare Sauerstofftherapie
www.gtuem.org
73
CAISSON
29. Jg./ 2014 / Nr. 4
D - 82418 Murnau
ohne Vorwarnzeit
Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Murnau
Prof.-Küntscher-Straße 8
82418 Murnau/ Staffelsee
Notruf: +49 (0) 8841 - 48 26 86
Tel.:
+49 (0) 8841 - 48 29 01
Fax:
+49 (0) 8841 - 48 29 00
E-Mail: hbo@bgu-murnau.de
Ansprechpartner: Herr Schöppenthau
Zusatzinformationen:
■ Druckkammer auf Klinikgelände
■ Helikopter-Landeplatz auf Klinikgelände
■ Eigene Intensivstation
■ Intensivmedizin einschließlich maschineller Beatmung in der Druckkammer möglich
■ Tauchunfälle, andere Notfall- und Routineindikationen für die hyperbare Sauerstofftherapie
Liste 2
Stand: Dezember 2014
Therapieeinrichtungen HBOT – Deutschland
GTÜM e.V. / Divers Alert Network Europe
Druckkammeranlagen mit gesicherter 24-Stunden-Dienstbereitschaft
für die hyperbare Sauerstofftherapie einschließlich Intensivmedizin in der Druckkammer
und Zugriff auf klinische Intensivbetten
Wichtiger Hinweis: Die telefonische Beratung ist bei diesen Einrichtungen jederzeit verfügbar. Für Druckkammerbehandlungen muss außerhalb der täglichen Routinedienstzeit mit einer Vorlaufzeit gerechnet werden, auch wenn dies in dieser
Liste nicht explizit erwähnt ist. Leistungseinschränkungen können beispielsweise durch technische, personelle oder fehlende Intensivbettenkapazität bedingt sein. Mit Aufnahme in diese Liste wird keine qualitative Aussage getroffen. DAN Europe /
GTÜM e.V. übernehmen mit der Bereitstellung dieser Liste, die auf den Angaben der Druckkammerzentren basieren,
keine Gewähr für die Richtigkeit und keinerlei Verantwortung gegenüber Dritten. Die telefonische Anmeldung vor Anfahrt /
Flug zur jeweiligen Druckkammer ist in jedem Fall erforderlich! Die Druckkammer könnte bereits belegt sein!
! Änderungsmeldungen an: u.vanlaak@gtuem.org !
D - 24119 Kronshagen / Kiel
Vorwarnzeit 60 min
Schifffahrtmedizinisches Institut der Marine
Druckkammeranlage Hydra 2000
Kopperpahler Allee 120
24119 Kronshagen (bei Kiel)
Notruf: +49 (0) 431 - 54 09 14 41
Tel.:
+49 (0) 431 - 54 09 14 41
Fax:
+49 (0) 431 - 54 09 15 50
Ansprechpartner: Dr. med. Warninghoff, Dr. med. Niklas
Zusatzinformationen:
■ Druckkammer am Institut
■ Helikopter-Landeplatz
■ Intensivstation im Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel, 5 km
■ Intensivmedizin einschließlich maschineller Beatmung in der Druckkammer
■ Tauchunfälle, andere Notfall- und Routineindikationen für die hyperbare Sauerstofftherapie
D - 83278 Traunstein
Vorwarnzeit 30 min
Druckkammerzentrum Traunstein im
Kreiskrankenhaus Traunstein
Cuno-Niggl-Straße 3
83278 Traunstein
Notruf: +49 (0) 861 - 1 92 22 (Rettungsleitstelle)
Tel.:
+49 (0) 861 - 1 59 67
Fax:
+49 (0) 861 - 1 58 89
E-Mail: hbo-traunstein@t-online.de
Internet: www.druckkammerzentrum-traunstein.de
Ansprechpartner: Frau Dr. med. Heiden
Zusatzinformationen:
■ Druckkammer auf dem Gelände des Klinikum Traunstein
■ Helikopter-Landeplatz auf Klinikgelände
■ Intensivstation
■ Intensivmedizin einschließlich maschineller Beatmung in der Druckkammer möglich
■ Tauchunfälle, andere Notfall- und Routineindikationen für die hyperbare Sauerstofftherapie
D - 89081 Ulm – Achtung! Gegenwärtig NICHT betriebsbereit !!!
Vorwarnzeit 30 min
Bundeswehrkrankenhaus Ulm
Abt. X - Anästhesiologie und Intensivmedizin
Oberer Eselsberg 40, 89081 Ulm
74
Notruf: +49 (0)731 - 17 10 20 55
Tel.:
+49 (0)731 - 17 10 20 53
Fax.:
+49 (0)731 - 17 10 20 56
Ansprechpartner: Dr. Fischer
29. Jg./ 2014 / Nr. 4
CAISSON
Therapieeinrichtungen HBOT – Deutschland
GTÜM e.V. / Divers Alert Network Europe
Liste 3
Stand: Dezember 2014
Druckkammeranlagen mit 24-Stunden-Dienstbereitschaft
für die hyperbare Sauerstofftherapie (HBOT)
Wichtiger Hinweis: Die telefonische Beratung ist bei diesen Einrichtungen jederzeit verfügbar. Für Druckkammerbehandlungen muss außerhalb der täglichen Routinedienstzeit mit einer Vorlaufzeit gerechnet werden, auch wenn dies
in dieser Liste nicht explizit erwähnt ist. Die Behandlung von beatmeten Patienten in der Druckkammer ist nicht möglich.
Leistungseinschränkungen können beispielsweise durch technische und personelle Kapazität bedingt sein. Mit Aufnahme in diese Liste wird keine qualitative Aussage getroffen. DAN Europe / GTÜM e.V. übernehmen mit der Bereitstellung
dieser Liste, die auf den Angaben der Druckkammerzentren basiert, keine Gewähr für deren Richtigkeit und keinerlei
Verantwortung gegenüber Dritten. Die telefonische Anmeldung vor Anfahrt / Flug zur jeweiligen Druckkammer ist
in jedem Fall erforderlich! Die Druckkammer könnte nicht zur Verfügung stehen oder bereits belegt sein!
! Änderungsmeldungen an: u.vanlaak@gtuem.org !
D - 32423 Minden
Vorwarnzeit 30 min
Medicox Hyperbares Sauerstoff-Therapie-Zentrum
Gustav-Adolf-Straße 1a
32423 Minden
Notruf: +49 (0) 171 - 450 84 03
Tel.:
+49 (0) 571 - 82 84 90
Fax:
+49 (0) 571 - 82 84 929
E-Mail: medicox@t-online.de
Ansprechpartner: Dr. med. Trombitas
Zusatzinformationen:
■ Keine Krankenhausanbindung
■ Helikopter-Landeplatz ca. 4 km entfernt am Johannes-Wesling-Klinikum Minden
■ Keine Intensivstation
■ Keine Intensivmedizin in der Druckkammer möglich
■ Tauchunfälle und Routineindikationen für die hyperbare Sauerstofftherapie
D - 48145 Münster
Vorwarnzeit 60 min
Praxis für Hyperbarmedizin
Warendorfer Straße 27
48145 Münster
Notruf: +49 (0)172 - 2 60 7119
Tel.:
+49 (0) 251 - 13 29 30
Fax:
+49 (0) 251 - 13 29 32
E-Mail: dr.rossbach@hbo-muenster.de
Internet: www.hbo-muenster.de
Ansprechpartner: Dr. med. Rossbach
Zusatzinformationen:
■ Druckkammer nahe St. Franziskus-Hospital, Münster (500 m)
■ Helikopter-Landeplatz am St. Franziskus-Hospital
■ Intensivstation am St.-Franziskus-Hospital
■ Keine Intensivmedizin in der Druckkammer möglich
■ Tauchunfälle und Routineindikationen für die hyperbare Sauerstofftherapie
D - 93059 Regensburg – ACHTUNG: Einschränkungen ab Ende Januar 2015 möglich !!!
Vorwarnzeit 30 min
Institut für Überdruckmedizin
Gewerbepark A 45
93059 Regensburg
Notruf: +49 (0) 941 - 1 92 22 (Rettungsleitstelle)
Tel.:
+49 (0) 941 - 46 61 40
Fax:
+49 (0) 941 - 46 61 422
E-Mail: info@hbo-regensburg.de
Internet: www.hbo-regensburg.de
Ansprechpartner: Dr. med. Braumandl
Zusatzinformationen:
■ Zusammenarbeit mit der Universitätsklinik Regensburg
■ Helikopter-Landeplatz Universitätsklinik Regensburg (2 km)
■ Intensivstation Universitätsklinik Regensburg
■ Intensivmedizin in der Druckkammer möglich
■ Tauchunfälle und Routineindikationen für die hyperbare Sauerstofftherapie
www.gtuem.org
75
CAISSON
29. Jg./ 2014 / Nr. 4
Therapieeinrichtungen HBOT – Deutschland
GTÜM e.V. / Divers Alert Network Europe
Liste 4
Stand: Dezember 2014
Druckkammern mit eingeschränkter Dienstbereitschaft
für die hyperbare Sauerstofftherapie (HBOT)
Wichtiger Hinweis: Die telefonische Beratung ist bei diesen Einrichtungen nur zu den genannten Zeiten verfügbar.
Druckkammerbehandlungen außerhalb der täglichen Routinedienstzeit sind nur in abgestimmten Ausnahmefällen
möglich. Die Behandlung von beatmeten Patienten in der Druckkammer ist nicht möglich. Leistungseinschränkungen
können beispielsweise durch technische und personelle Kapazität bedingt sein. Mit Aufnahme in diese Liste wird keine
qualitative Aussage getroffen. DAN Europe / GTÜM e.V. übernehmen mit der Bereitstellung dieser Liste, die auf den
Angaben der Druckkammerzentren basiert, keine Gewähr für deren Richtigkeit und keinerlei Verantwortung gegenüber Dritten.
Die telefonische Anmeldung vor Anfahrt / Flug zur jeweiligen Druckkammer ist unbedingt erforderlich!
Die Druckkammer steht möglicherweise nicht für Notfallbehandlung zur Verfügung!
! Änderungsmeldungen an: u.vanlaak@gtuem.org !
D - 13595 Berlin (Spandau)
Montag bis Freitag, April bis Oktober auch am Wochenende
Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft Berlin e.V.
Tauchturm Berlin der Bundeslehr- u. Forschungsstätte (BLFS)
Am Pichelsee 20-21
13595 Berlin (Spandau)
Tel.:
+49 (0) 30 - 36 20 95 40 oder 50
Fax:
+49 (0) 30 - 36 20 95 99
E-Mail: tauchturm@berlin.dlrg.de
Internet: www.tauchturm.dlrg.de
Ansprechpartner: Herr Raasch, Dr. med. Hölzl
Zusatzinformationen:
■ Keine Betten, klinische Anbindung an das Unfallkrankenhaus Berlin
■ Helikopter-Landeplatz in Zusammenarbeit mit der Berliner Feuerwehr möglich
■ Keine Intensivmedizin in der Druckkammer möglich
■ Ausschließlich Tauchunfallbehandlung
D - 17424 Ostseebad Heringsdorf
Montag bis Freitag, am Tag
Zentrum für Hyperbare Sauerstofftherapie an der
Inselklinik Heringsdorf GmbH & Co. KG ‘Haus Kulm’
Kulmstraße 9
17424 Ostseebad Heringsdorf
Zusatzinformationen:
■ Helikopter-Landeplatz bei Rettungswache Heringsdorf (5 min)
■ Keine Betten. Klinikanbindung in Wolgast oder Greifswald
■ Weitere Indikationen für die hyperbare Sauerstofftherapie
Notruf: +49 (0) 172 - 3 23 20 11
Tel.:
+49 (0) 3 83 78 - 5 95 31
Fax:
+49 (0) 3 83 78 - 5 95 85
E-Mail: h.brauer@medigreif-inselklinikum.de
Internet: www.inselklinik.de
Ansprechpartner: Dr. med. Brauer
D - 22767 Hamburg
Vorwarnzeit 45 min
Montag bis Freitag, 8 bis 16 Uhr, Sa. 8 bis 12 Uhr
Zentrum für Hyperbarmedizin Hamburg
ZHH GmbH
Holstenstraße 79-81
22767 Hamburg
Notruf: +49 (0) 40 - 63 27 34 34
Tel.:
+49 (0) 40 - 63 27 34 34
Fax:
+49 (0) 40 - 63 27 34 44
E-Mail: mail@hbo-hamburg.de
Internet: www.hbo-hamburg.de
Ansprechpartner: Frau Dr. Göbl, Herr Lambert
Zusatzinformationen:
■ Keine Notfallbetten
■ Helikopter-Landeplatz Asklepios Klinikum Altona (15 min Fahrt)
■ Keine Intensivstation
■ Keine Intensivmedizin in der Druckkammer
■ Weitere Indikationen für die hyperbare Sauerstofftherapie
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www.gtuem.org
29. Jg./ 2014 / Nr. 4
CAISSON
D - 29614 Soltau
Vorwarnzeit 45 min
Montag bis Sonntag, vormittags
HBO Druckkammerzentrum Soltau
HNO-Praxis Dres. Müller-Kortkamp
Seilerstraße 7- 9, 29614 Soltau
Notruf: +49 (0)179 - 5 09 40 80
Tel.:
+49 (0) 5191 - 98 60 16
Praxis: +49 (0) 5191 - 98 60 0
Fax:
+49 (0) 5191 - 98 60 20
E-Mail: praxis@mueller-kortkamp.de
Ansprechpartner: Dr. Müller-Kortkamp
Zusatzinformationen:
■ Druckkammer integriert in HNO Praxis
■ Helikopter-Landeplatz bis 5,7 t am Haus und am Heidekreis-Klinikum Soltau
■ Intensivstation im Diakonie Krankenhaus Rotenburg/Wümme und im Heidekreis-Klinikum Soltau
■ Intensivmedizin in der Druckkammer
■ Tauchunfälle und weitere Indikationen für die hyperbare Sauerstofftherapie
■ Die Druckkammer ist bestrebt, einen 24 h-Dienst für Tauchunfälle zu ermöglichen
D - 30163 Hannover
Montag bis Freitag, 8 bis 14 Uhr, bedingt gesicherte Erreichbarkeit,
sonst Mitteilung der Ersatzbereitschaft über Rettungsleitstelle
Druckkammerzentrum Hannover
Lister Krankenhaus
Lister Kirchweg 43
30163 Hannover
Notruf: +49 (0) 511 - 1 92 22 (Rettungsleitstelle)
Tel.:
+49 (0) 511 - 965 6110
Fax:
+49 (0) 511 - 965 6111
E-Mail : info@hbo-h.de
Ansprechpartner: Herr Ackenhausen, Herr Pflaum
Zusatzinformationen:
■ Belegbetten im Lister Krankenhaus. Keine Notfallbetten!
■ Helikopter-Landeplatz MHH Hannover, ca. 15 min Fahrt
■ Intensivstation Lister Krankenhaus
■ Keine Intensivmedizin in der Druckkammer
■ Tauchunfälle und weitere Indikationen für die hyperbare Sauerstofftherapie
D - 34117 Kassel
Vorwarnzeit 60 min
Montag bis Freitag, 8 bis 12 Uhr
HBO2 Druckkammerzentrum Kassel
Kurfürstenstraße 10-12
34117 Kassel
Notruf: +49 (0)5 61 - 9 32 47 00
Tel.:
+49 (0) 5 61 - 9 32 47 00
Fax:
+49 (0) 5 61 - 9 32 47 01
E-Mail: info@hbokassel.de
Internet: www.hbokassel.de
Ansprechpartner: Frau Neubauer, Herr Eßmann
Zusatzinformationen:
■ Keine Betten, Kooperation mit der Universitätsklinik Göttingen u. dem Roten-Kreuz-Krankenhaus in Kassel
■ Kein Helikopter-Landeplatz an der Druckkammer
■ Keine Intensivstation
■ Keine Intensivmedizin in der Druckkammer
■ Tauchunfälle und weitere Indikationen für die hyperbare Sauerstofftherapie
D - 40225 Düsseldorf
Vorwarnzeit 60 min
Hyperbare Sauerstofftherapie (HBO)
Universitätsklinikum Düsseldorf
Moorenstraße 5
Geb. 14.83, 40225 Düsseldorf
Notruf: +49 (0)172 - 1 09 91 12 und +49 (0)173 - 7 10 66 00
Tel:
+49 (0) 211 - 811 99 02
Fax:
+49 (0) 211 - 811 99 06
E-Mail: hbo@med.uni-duesseldorf.de und
strelow @med.uni-duesseldorf.de
Ansprechpartner: Prof. Dr. med. Windolf, Herr Strelow
Zusatzinformationen:
■ Druckkammer des Universitätsklinikum Düsseldorf
■ Helikopter-Landeplatz auf Uniklinikgelände Düsseldorf
■ Eigene Intensivstation
■ Intensivmedizin einschließlich maschineller Beatmung in der Druckkammer
■ Möglichkeit zur parallelen maschinellen Beatmung zweier Patienten
■ Tauchunfälle, andere Notfall- und Routineindikationen für die hyperbare Sauerstofftherapie
D - 49088 Osnabrück
Montag bis Freitag, am Tag
H.B.O.-Klinik Osnabrück
Senator-Wagner-Weg 4
49088 Osnabrück
Notruf: +49 (0)173 - 2 94 60 14
Tel.:
+49 (0) 541 - 2 05 13 80
Fax:
+49 (0) 541 - 2 05 13 83
E-Mail: info@hbo-osnabrueck.de
Ansprechpartner: Dr. med. Jakobs
www.gtuem.org
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CAISSON
29. Jg./ 2014 / Nr. 4
D - 52072 Aachen
Vorwarnzeit 30 min
HBO-Zentrum Euregio Aachen (Nähe Universitätsklinik)
Kackertstraße 11
52072 Aachen
Notruf: +49 (0)180 - 5 23 42 34 (AB leitet auf Mobilnr.)
Tel.:
+49 (0) 241 - 8 40 44
Fax:
+49 (0) 241 - 8 79 34 94
E-Mail: hbo-aachen@t-online.de
Internet: www.hbo-aachen.de
Ansprechpartner: Dr. med. Siekmann
Zusatzinformationen:
■ Druckkammer direkt neben Univ.-Klinikum Aachen
■ Bettenzusagen über Verbrennungsintensivstation
■ Helikopter-Landeplatz Universitätsklinikum Aachen
■ Intensivstation Universitätsklinikum Aachen
■ Intensivmedizin in der Druckkammer
■ Tauchunfälle und weitere Indikationen für die hyperbare Sauerstofftherapie
D - 60528 Frankfurt
Vorwarnzeit 30 min
Druckkammerzentren Rhein-Main-Taunus GmbH
Standort Frankfurt
(Orthopädische Universitätsklinik Frankfurt)
Marienburgstraße 5 -7
60528 Frankfurt am Main
Notruf: +49 (0) 611 - 1 92 22 (Rettungsleitstelle)
Tel.:
+49 (0) 611 - 84 72 7170 oder
+49 (0) 69 - 67 72 52 22
Fax:
+49 (0) 611 - 84 72 71 79
E-Mail: info@hbo-rmt.de
Internet: www.hbo-rmt.de
Ansprechpartner: Dr. med. Michaelis, Herr Kemmerer
D - 69115 Heidelberg
Montag bis Freitag, am Tag
Druckkammerzentrum Heidelberg GmbH
im Wissenschaftszentrum am Neckar
Vangerowstraße 18/1
69115 Heidelberg
Notruf: +49 (0)62 21 - 60 26 53
Tel.:
+49 (0)62 21 - 60 26 53
Fax:
+49 (0)62 21 - 60 26 55
E-Mail: dkzhd@t-online.de
Ansprechpartner: Frau Dr. Beck
Zusatzinformationen:
■ Keine Betten
■ Helikopter-Landeplatz Neuenheimer Feld
■ Keine Intensivstation
■ Keine Intensivmedizin in der Druckkammer
■ Tauchunfälle und weitere Indikationen für die hyperbare Sauerstofftherapie
D - 70372 Stuttgart
Montag bis Freitag, am Tag
HBO-Zentrum-Stuttgart
König-Karl-Straße 66
70372 Stuttgart
Notruf: +49 (0)711 - 1 92 22 (Rettungsleitstelle)
Tel.:
+49 (0)711 - 5 09 44 53
Fax:
+49 (0)711 - 95 46 17 10 (Praxis)
E-Mail: anaesthesie@chirurgie-centrum.de
Ansprechpartner: Dr. med. Fritz
Zusatzinformationen:
■ Druckkammer im ambulanten OP-Zentrum Stuttgart, dort auch Betten
■ Helikopter-Landeplatz ca. 1,5 km
■ Keine Intensivstation
■ Intensivmedizin in der Druckkammer
■ Tauchunfälle und weitere Indikationen für die hyperbare Sauerstofftherapie
D - 79104 Freiburg
Vorwarnzeit 60 min
Druckkammerzentrum Freiburg GmbH
am St. Josefskrankenhaus
Habsburger Straße 116
79104 Freiburg
Notruf: +49 (0)170 - 2 02 61 11
Tel.:
+49 (0)761- 38 20 18
Fax:
+49 (0)761- 38 20 19
E-Mail: info@hbo-freiburg.de
Internet: www.hbo-freiburg.de
Ansprechpartner: Dr. med. Sümmerer
Zusatzinformationen:
■ Betten im St. Josefskrankenhaus gegenüber
■ Helikopter-Landeplatz St. Josefskrankenhaus
■ Intensivstation St. Josefskrankenhaus
■ Intensivmedizin in der Druckkammer
■ Tauchunfälle und weitere Indikationen für die hyperbare Sauerstofftherapie
■ Notfalltelefon ohne Garantie 24 h besetzt
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www.gtuem.org
29. Jg./ 2014 / Nr. 4
CAISSON
D - 80333 München
Vorwarnzeit 30 min
Hyperbares Sauerstoff-Zentrum GmbH
Karlstraße 42
80333 München
Notruf: +49 (0)171 - 355 65 87
Tel.:
+49 (0) 89 - 54 82 31 22
Fax:
+49 (0) 89 - 54 82 31 50
E-Mail: info@narkose-muenchen.de
Internet: www.hbozentrum.de; www.narkose-muenchen.de
Ansprechpartner: Dr. med. Müller
Zusatzinformationen:
■ Helikopter-Landeplatz Theresienwiese
■ Keine Intensivmedizin in der Druckkammer möglich
■ Tauchunfälle und weitere Indikationen für die hyperbare Sauerstofftherapie
D - 88662 Überlingen
Vorwarnzeit 60 min
Helios Spital Überlingen GmbH am Bodensee
Druckkammer des
Badischen Tauchsportverbandes e.V. (BTSV)
Härlenweg 1
88662 Überlingen
Notruf: +49 (0)7551- 94 77 0 (Spital) oder 112
VDSTHotline: +49 (0)18 03 - 32 21 05
Fax.:
+49 (0)75 51- 94 77 20 02
Ansprechpartner: Herr Greiner, Dr. med. Külls
Zusatzinformationen:
■ Betten im Helios Spital
■ Helikopter-Landeplatz Helios Spital
■ Intensivstation Helios Spital
■ Keine Intensivmedizin in der Druckkammer
■ Nur Tauchunfälle, keine weiteren Indikationen für die hyperbare Sauerstofftherapie
D - 89077 Ulm
Montag bis Freitag, am Tag
HBO-Zentrum Ulm GmbH
Tagesklinik Söflingen
Magirusstraße 35 / 4
89077 Ulm
Notruf: +49 (0)731 - 9 32 93 20
Tel.:
+49 (0)731 - 9 32 93 20
Fax:
+49 (0)731 - 9 32 93 21
E-Mail : tagesklinik-soeflingen@t-online.de
Ansprechpartner: Dr. med. Treiber
Zusatzinformationen:
■ Druckkammer in Tagesklinik Söflingen, dort auch Betten
■ Kein Helikopter-Landeplatz
■ Keine Intensivstation, keine Intensivmedizin in der Druckkammer
■ Tauchunfälle (nur Nachbehandlung) und weitere Indikationen für die hyperbare Sauerstofftherapie
www.gtuem.org
79
CAISSON
29. Jg./ 2014 / Nr. 4
Therapieeinrichtungen HBOT – Österreich
Divers Alert Network Europe / GTÜM e.V.
Druckkammeranlagen mit gesicherter 24-Stunden-Dienstbereitschaft
für die hyperbare Sauerstofftherapie (HBOT)
Stand: Dezember 2014
Wichtiger Hinweis: Die telefonische Beratung ist bei diesen Einrichtungen jederzeit verfügbar – für Druckkammerbehandlungen muss außerhalb der täglichen Routinedienstzeit immer mit einer Vorlaufzeit gerechnet werden, auch
wenn dies in dieser Liste nicht explizit erwähnt ist. Mit Aufnahme in die Liste wird keine qualitative Aussage getroffen.
DAN Europe / GTÜM e.V. übernehmen mit der Bereitstellung dieser Liste, die auf den Angaben der Druckkammerzentren basiert, keine Gewähr für deren Richtigkeit und keinerlei Verantwortung gegenüber Dritten. Die telefonische
Kontaktaufnahme vor Anfahrt / Flug zur jeweiligen Druckkammer wird in jedem Fall empfohlen!
! Änderungsmeldungen an: u.vanlaak@gtuem.org !
A - 8036 Graz
Druckkammer Graz
Medizinische Universität Graz
Klinische Abteilung für Thorax- und
Hyperbare Chirurgie
Auenbrugger Platz 29
A - 8036 Graz
Notruf:
Tel.:
Fax:
+43 (0) 316 - 385 128 03
+43 (0) 316 - 385 20 56
+43 (0) 316 - 385 27 56
Therapieeinrichtungen HBOT – Schweiz
Divers Alert Network Europe / GTÜM e.V.
HBO-Druckkammeranlagen mit eingeschränkter 24-Stunden-Dienstbereitschaft
für die hyperbare Sauerstofftherapie
Stand: Dezember 2014
Wichtiger Hinweis: Die telefonische Beratung ist bei diesen Einrichtungen jederzeit verfügbar – für Druckkammerbehandlungen muss außerhalb der täglichen Routinedienstzeit immer mit einer Vorlaufzeit gerechnet werden, auch
wenn dies in dieser Liste nicht explizit erwähnt ist. Mit Aufnahme in die Liste wird keine qualitative Aussage getroffen.
DAN Europe / GTÜM e.V. übernehmen mit der Bereitstellung dieser Liste, die auf den Angaben der Druckkammerzentren basiert, keine Gewähr für deren Richtigkeit und keinerlei Verantwortung gegenüber Dritten. Die telefonische
Kontaktaufnahme vor Anfahrt / Flug zur jeweiligen Druckkammer wird in jedem Fall empfohlen!
! Änderungsmeldungen an: u.vanlaak@gtuem.org !
CH - 1211 Genf
CH - 4057 Basel
HBO-Zentrum Universität Genf
HUG, CAU
Rue Gabrielle-Perret-Gentil 4
CH - 1211 Genève 14
Notruf (Mo-Fr, 08.00 - 16.00h):
+41 (0) 22 372 81 40
Notruf (Wo’Ende, 08.00 - 23.00h): +41 (0) 79 553 04 44
Notruf (Nacht, 23.00 - 08.00h):
+41 (0) 79 553 03 33
Vorwarnzeit 30 min
Druckkammer Basel
Kleinhüningerstraße 177
CH - 4057 Basel
Tel.: +41 (0) 61 - 631 30 13
Fax: +41 (0) 61 - 631 30 06
Ansprechpartner: Dr. Gelsomino
Therapie.Hyperbare@hcuge.ch
Ansprechpartner: Dr. Berney
80
www.gtuem.org
29. Jg./ 2014 / Nr. 4
CAISSON
ANSCHRIFTENLISTE GTÜM – Stand 13. September 2014
Vorstand
Präsidentin
Dr. med. Karin Hasmiller
Anästhesistin
BG – Unfallklinik Murnau
Prof. Küntscherstraße 8
D- 82418 Murnau
Tel.: +49 (0)88 41- 48 27 09
k.hasmiller@gtuem.org
Vize-Präsident
Sekretär
FLA
Dr. HJ
Andreas
Koch
Dr.Prof.
Peter
Müller
Sektion
Maritime Medizin am
OP-Manager
Inst.
für Experim. Medizin
des UKSH
Universitätsspital
Basel
Christian-Albrechts-Univ. zu Kiel
Hebelstraße
2
c/o Schifffahrtmed. Inst. d. Marine
CH-4031 Basel
Kopperpahler
Allee 120
Tel.: +41
61- 328 77 60
D-24119
Kronshagen
p.mueller@gtuem.org
Tel.:
+49 (0)431-5409/1503
a.koch@gtuem.org
Redakteur CAISSON bis 2014
Schatzmeister
PD Dr. med. Kay Tetzlaff
Internist/Pneumologie
Medizinische Klinik,
Abteilung Sportmedizin
Universitätsklinikum Tübingen
Hoppe-Seyler-Straße 6
D-72076 Tübingen
Tel.: +49 (0)151 - 15 02 17 84
k.tetzlaff@gtuem.org
Redakteur CAISSON ab 2015
Dr. med. Lars Eichhorn
Klinik f. Anästhesie und
Operative Intensivmedizin
Universitätsklinikum Bonn
Sigmund-Freud-Straße 25
D-53127 Bonn
Tel.: +49 (0)171 - 2 33 60 37
l.eichhorn@gtuem.org
Vorsitzender des VDD e.V.
Prof. Dr. Jochen D Schipke
Wildenbruchstraße 10
D-40545 Düsseldorf
Tel.: +49 (0)211- 57 99 94
caisson@ gmx.org
j.schipke@ gmx.org
Dr. med. Wilhelm Welslau
Arbeitsmediziner
Seeböckgasse 17
A-1160 Wien
Tel.: +43 (699)18 44 -23 90
Fax: +43 (1)944 -23 90
w.welslau@gtuem.org
Michael Kemmerer
Druckkammerzentrum RMT
Schiersteinerstraße 42
D-65187 Wiesbaden
Tel.: +49 (0)6 11- 84 72 71 70
Fax: +49 (0)6 11- 84 72 71 79
m.kemmerer@hbo-rmt.de
Dr. med. Christian Beyer
Facharzt f. Kinder-Jugendmedizin
Wandsbecker Marktstraße 69-71
D-22041 Hamburg
Tel.: +49 (0) 40 - 68 24 00
Fax: +49 (0) 40 - 68 55 20
c.beyer@gtuem.org
Dr. med. Andreas Fichtner, MME
Klinik für Anästhesiologie und
Intensivtherapie
Klinikum Chemnitz gGmbH
Flemmingstraße 2; D-09116 Chemnitz
Tel.: +49 (0)3 71-33 33 33 72
a.fichtner@gtuem.org
PD Dr. med. Björn Jüttner
Anästhesist
Medizinische Hochschule Hannover
Carl-Neuberg-Straße 1
D- 30625 Hannover
Tel.: +49 (0)176 -15 32 36 89
b.juettner@gtuem.org
Dr. med. Dirk Michaelis
Anästhesist/Betriebswirt
Druckkammerz. Rhein-Main-Taunus
Schiersteiner Straße 42
D- 65187 Wiesbaden
Tel.: +49 (0)6 11-84 72 71 70
d.michaelis@gtuem.org
Oliver Müller
Anästhesist
Vivantes Klinikum im Friedrichshain
Landsberger Allee 49
D- 10249 Berlin
Tel.: +49 (0)30-130231570
o.mueller@gtuem.org
Prof. Dr. med. Claus-Martin Muth
Leiter der Sektion Notfallmedizin
Universitätsklinikum Ulm
Prittwitzstraße 43
D-89075 Ulm
Tel.: +49 (0)7 31- 50 06 01 40
Fax: +49 (0)7 31- 50 06 01 42
c.muth@gtuem.org
Beisitzer
Ansprechpartner
Druckkammer-Liste
Dr. med. Ulrich van Laak
DAN Europe Deutschland
Eichkoppelweg 70
D-24119 Kronshagen
Tel.: +49 (0)4 31-54 42 87
Fax: +49 (0)4 31-54 42 88
u.vanlaak@gtuem.org
HBO-Therapie
Prof. Dr. med. Andreas Koch (s.o.)
Dr. med. Dirk Michaelis (s.o.)
Taucherarzt-Liste
gtuem@gtuem.org
Recht
Benno Scharpenberg
Präsident des Finanzgerichts Köln
Brandenburger Straße 11
D-41539 Dormagen
Tel.: +49 (0)171- 7 48 35 13
b.scharpenberg@gtuem.org
Hyperbare Arbeitsmedizin
Dr. med. Karl-Peter Faesecke
Forschung
Prof. Dr. med. Andreas Koch (s.o.)
Geschäftsstelle GTÜM
Frau Dunja Hausmann
BG-Unfallklinik Murnau
Prof. Küntscherstraße 8
D-82418 Murnau
Tel.: +49 (0)88 41- 48 21 67
Fax: +49 (0)88 41- 48 21 66
gtuem@gtuem.org
Tauchmedizin
PD Dr. med. Björn Jüttner (s.o.)
Dr. med. Dirk Michaelis (s.o.)
Webmaster
Müller, Oliver (s.o.)
Weiterbildung
Dr. med. Andreas Fichtner (s.o.)
(Erstdiplome)
Dr. med. Dirk Michaelis (s.o.)
(Verlängerungen)
www.gtuem.org
Prof. Dr. Claus-Martin Muth (s.o.)
(Veranstaltungen/Kurse)
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CAISSON
29. Jg./ 2014 / Nr. 4
Impressum & Hinweise für Autoren
CAISSON
Organ der Gesellschaft für Tauch- und Überdruckmedizin e.V. • ISSN 0933-3991
Redaktion
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Prof. Dr. Jochen D. Schipke
Wildenbruchstraße 10 • D - 40545 Düsseldorf
Tel.: +49 (0)2 11- 57 99 94
caisson@gmx.org • j.schipke@gmx.org
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Herausgeber
Dr. med. Karin Hasmiller (Vorstand der GTÜM)
BG – Unfallklinik Murnau
Prof.-Küntscher-Straße 8 • D - 82418 Murnau
Tel.: +49 (0) 88 41-48 27 09 • k.hasmiller@gtuem.org
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Einsendeschluss ist jeweils der 15. Tag im ersten
Monat des Quartals.
Es können nur solche Arbeiten und Zuschriften
veröffentlicht werden, die per E-Mail oder CD bei
der Redaktion eingehen.
Datenformat: Microsoft Word
Silbentrennung: keine
Literaturverzeichnis: Nummerieren
E-Mail: caisson@gtuem.org
Die Autoren werden gebeten, nach Möglichkeit
Artikel aus früheren CAISSON-Heften zu zitieren.
CAISSON erscheint viermal jährlich, etwa zur Mitte der Monate März, Juni, September und Dezember.
Redaktionsschluss ist der 15. des Vormonats.
Druck und Versand: Druckerei Marquart GmbH, Aulendorf
Satz: Eva Ladwein, Essen • Lektorat: Renate Rummel, Grevenbroich
Auflage 5.000; der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. Alle Zuschriften an die Redaktionsadresse. Kürzungen vorbehalten.
Geschäftsstelle: GTÜM, Dunja Hausmann • BG Unfallklinik Murnau • Prof. Küntscher-Straße 8
D - 82418 Murnau • Tel. 0 88 41-48 21 67 • Telefax 0 88 41-48 21 66 • caisson@gtuem.org
Namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen die Meinung des Autors dar und sind nicht als offizielle Stellungnahme der Gesellschaft aufzufassen.
Zu guter Letzt
Schicksal des Bügels: gelb oder schwarz?
JD Schipke
Mülltrennung ist eine Geschichte aus Absurdistan.
Deswegen horcht der Taucher frohgemut auf,
wenn sich die Regierung jetzt mit einer Gesetzesnovelle um noch mehr Klarheit bemüht. Konkret geht
es um die Frage: Verpackung
oder Nichtverpackung? Das
ist nämlich für die gelbe
Tonne ausschlaggebend. Denn
in diesen fröhlich-farbenen
Behälter kommen ausschließlich Verpackungen aus Metall,
Kunststoff oder Verbundstoffen.
Bügel, dann gehört dieser, sollte er kaputt gegangen sein, in die traurig-schwarze Restmülltone. Als
Einzelstück muss der Bügel dem Ende seines
Schicksals mit Watte, Wegwerfwindeln und Wurstpelle
entgegenwarten.
Und schon bald schafft die
Gesetzesnovelle
Klarheit. Das Schicksal eines verstorbenen Bügels richtet
sich nach der sinnreichen Frage: war er VerKauft der Taucher Klamotten,
packung, oder wurde er als Einzelstück verkauft?
zu denen ein Bügel gehört,
dann ist dieser reif für die gelbe Tonne. Weil er ein
Verpackungsteil ist. Kauft sich aber der Taucher im
Tauchgeschäft seines Vertrauens einen einzelnen
82
www.gtuem.org
Dem pfiffigen Taucher wird
die Logik der Novelle schlagartig klar. Aber wie sieht es
mit dem Tonnen-Inhalts-Kontrolleur aus? Er kann nur
mutmaßen, welcher Bügel in
seinem Vorleben welche
Rolle gespielt hat. Was für ein
psychischer Stress!
29. Jg./ 2014 / Nr. 4
CAISSON
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CAISSON
Vorstand der GTÜM – BG Unfallklinik Murnau
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PVSt, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, Z K Z 62369
Jahrgang 29
Inhalt
Dezember 2014 Nr. 4
Am Anfang war der Brandtaucher, JD Schipke
2
Editorial
3
Tauchen
Kein Arzt an Bord, Teresa K Langer
4
Uboot & Tauchen, JD Schipke
6
Die Behandlung von Druckausgleichs-Problemen bei Sporttauchern, C Klingmann
9
Technisches Tauchen
Eine kurze Geschichte des technischen Tauchens, D Remmers
16
Tauchtauglichkeitsuntersuchung für Tech-Taucher: Gibt es einen Unterschied zu Sporttauchern? Angelika Gilge
20
Überlegungen zur Tauchtauglichkeit bei technischen Tauchern, F Hartig
23
Kommentierte Literatur: Technisches Tauchen
Argon used as dry suit insulation gas for cold-water diving, XCE Vrijdag et al.
28
Thermal insulation properties of argon used as a dry suit inflation gas, J Risberg & A Hope
33
HBO-Therapie
Die Behandlung des Knochenmarködemsyndroms (KMÖS) – Osteonekrose, J von Reumont & Anke Fabian
34
Buchvorstellung
Neue Tauchtauglichkeits-Empfehlungen von GTÜM und ÖGTH, W Welslau & Roswitha Prohaska
39
Aus der Redaktion
... in eigener Sache, JD Schipke
42
Aus der Gesellschaft
Mitgliederversammlung der GTÜM e.V. am 27. 09. 2014 in Wiesbaden
44
Neue Vorstandmitglieder
49
40. Annual Meeting of the European Underwater & Baromedical Society GTÜM-Kongress 2014, P Freitag & JD Schipke
52
Nachruf: Dr. med. Johannes von Reumont, ärztlicher Leiter DKZ Heidelberg, A Fabian & C Heiden
54
Aufnahmeantrag
55
Satzung
56
Veranstaltungen der Fachgesellschaften
57
Kursangebote
58
Sonstige GTÜM-zertifizierte Veranstaltungen
59
Taucherarztliste GTÜM
59
GTÜM-Taucherärzte im Ausland
60
Druckkammerliste Deutschland – DAN Europe /GTÜM
72
Druckkammerliste Österreich / Schweiz – DAN Europe /GTÜM
80
Anschriftenliste GTÜM
81
Hinweise für Autoren & Impressum
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Zu guter Letzt
82
Inhaltsverzeichnis
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