über die besetzung
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über die besetzung
ÜBER DIE BESETZUNG CHRIS HEMSWORTH (James Hunt) DANIEL BRÜHL (Niki Lauda) Der australische Schauspieler CHRIS HEMSWORTH gehört aktuell zu den gefragtesten Schauspielern Hollywoods. Unlängst hatte er eine Rolle in dem dritterfolg reichsten Film aller Zeiten, Marvel’s The Avengers (2012), an der Seite eines starge spickten Ensembles um Robert Downey Jr., Samuel L. Jack son und Scarlett Johansson. Davor spielte er neben Kristen Stewart und Charlize Theron in Snow White & the Hunts man (2012) mit, der auf Platz eins in den amerika nischen Kinos anlief. Seit Beginn seiner Karriere war DANIEL BRÜHL in zahlreiche von der Kritik hoch gelobte Kino- und TV-Projekte involviert, die sein Talent und seine Viel seitigkeit herausstellten und viel Anerkennung einbracht en. Mit mehreren spannenden Produktionen in den kommen den zwölf Monaten – ein schließlich zweier Rollen, die das Potenzial haben, ihm zum internationalen Durchbruch zu verhelfen – etabliert sich Brühl gerade als Schauspieler, den man unbedingt im Auge behalten sollte. Bekannt geworden beim Kinopublikum ist Hems worth mit der Titelrolle in Marvels Thor (2011), den Kenneth Branagh in Szene setzte. Diesen Herbst ist er mit dem zweiten Teil der Reihe, Thor: The Dark King dom (2013), in den Kinos vertreten. Demnächst ist Brühl in Bill Condons Inside WikiLeaks – Die fünfte Macht (2013) als Daniel Domscheit-Berg zu sehen, ein Kollege und Freund von WikiLeaksGründer Julian Assange, der von Benedict Cumber batch verkörpert wird. Der Film basiert auf dem Buch gleichen Titels, dessen Autor Domscheit-Berg ist. Darin schreibt er von der Freundschaft zwischen den beiden Männern sowie der Kluft, als das internationale Profil der Website mit einem Mal explodiert und plötzlicher Ruhm und eine stufenweise Desillusionierung ihrer Gründer eintritt. Der Film feierte gerade im Rahmen des Toronto International Film Festival als Eröffnungs film Weltpremiere und erhielt begeisterte Kritiken. Derzeit dreht er unter der Regie von Michael Mann Cyber (2014). Mit Ron Howard arbeitet er wieder für die Warner-Produktion In the Heart of the Sea zusammen, deren Drehstart für diesen Herbst ange setzt ist. Kommendes Jahr steht dann der Dreh von The Avengers: Age of Ultron (2015) an. Sein Debüt in einer amerikanischen Produktion gab Hemsworth in J.J. Abrams’ Star Trek (2009): Er spielte die zentrale Rolle des George Kirk an der Seite von Chris Pine und Zoe Saldana. Seine Filmographie umfasst überdies den von Joss Whedon geschriebenen The Cabin in the Woods (2012), Dan Bradleys Neuver filmung von Red Dawn (2012), in der er die Rolle von Patrick Swayze übernommen hat, A Perfect Getaway (2009) neben Timothy Olyphant sowie Ca$h! (2008) mit Sean Bean. Hemsworth ist in Australien aufgewachsen und unter stützt die Australian Childhood Foundation. –1– Im November ist Brühl in Anton Corbijns Thriller A Most Wanted Man (2013) an der Seite von Rachel McAdams, Robin Wright und Philip Seymour Hoff man in den Lichtspieltheatern vertreten. Im Anschluss daran steht er als junger Journalist Sebastian Zöllner in Wolfgang Beckers neuem Film Ich & Kaminski (2014) im Rampenlicht. Dem internationalen Kinopublikum ist Brühl bestens bekannt für seine Rolle des deutschen Kriegshelden Frederick Zoller in Quentin Tarantinos Inglourious Basterds (2009), in dem Brad Pitt und Christoph Waltz die Hauptrollen spielten. Der Film wurde 2010 für acht Oscars® nominiert. In Europa ist Brühl ein bestens bekannter und preis gekrönter Schauspieler. 2003 war er als Alexander Kerner in der Tragikomödie Good Bye, Lenin! (2003) zu sehen, einer der erfolgreichsten deutschen Filme aller Zeiten. Mit seiner bewegenden schauspielerischen Leis tung in der Rolle eines jungen Mannes, der gegen das damalige DDR-Regime protestiert und später versucht, seine gebrechliche Mutter vor der Wahrheit, dass die Mauer gefallen ist, zu verschonen, brachte ihm sowohl den Europäischen Filmpreis als auch den Deutschen Filmpreis als Bester Schauspieler ein. Andere herausragende Titel seiner Filmographie sind: Das weiße Rauschen (2001), Der Duft von Laven del (2004), mit dem er sein englischsprachiges Debüt gab und an der Seite von Judi Dench und Maggie Smith auftrat, Stéphane Robelins Und wenn wir alle zusammenziehen? (2011) mit Jane Fonda und Geraldine Chaplin, Was nützt die Liebe in Gedanken (2003), der ihm den Publikumspreis als bester Schauspieler beim Europäischen Filmpreis einbrachte, Die fetten Jahre sind vorbei (2004), für den er 2004 eine Nominierung als Bester Schauspieler beim Europäischen Filmpre is erhielt, Merry Christmas (2005), Salvador – Kampf um die Freiheit (2006), Das Bourne Ultimatum (2007), Julie Delpys Die Gräfin (2009) und In Tranzit / After wards (2007-2008) mit John Malkovich. Brühl spricht fließend Deutsch, Englisch, Spanisch und Französisch. OLIVIA WILDE (Suzy Miller) Als Schauspielerin und Aktivistin ist OLIVIA WILDE eine moderne Renaissancefrau. Ohne Anstrengung wechselt Wilde zwischen Schauspielprojekten an der Seite bekannter Kollegen und ihrem Engagement an der Seite von Ärzten und Lehrern in Flücht lingslagern in Haiti. Demnächst ist Wilde an der Seite von Jake Johnson in Joe Swanbergs Komödie Drinking Buddies (2013) zu sehen. Der Film zeigt, was passiert, wenn das Privatleben mit einer Kumpel freundschaft kollidiert. Drinking Buddies, der 2013 auf dem SXSW Film Festival Premiere feierte, wurde von der Filmkritik sehr positiv aufgenommen. Im November ist Wilde mit Spike Jonzes romantischer Komödie Her (2013) in den Kinos vertreten. Der Film erzählt die Geschichte eines einsamen Mannes, der sich in die Stimme seines Computers verliebt. Jonze, der auch das Drehbuch geschrieben hat, inszenierte neben Wilde Joaquin Phoenix, Amy Adams, Rooney Mara und Scarlett Johansson in den Hauptrollen. Unlängst beendete sie die Dreharbeiten des von David Gelb inszenierten Horrorthrillers Reawakening (2014) an der Seite von Mark Duplass. Der Film erzählt von einem Forscherteam, das ein Mittel findet, die Toten ins Leben zurückzuholen, und bald danach mit den düsteren Folgen seiner Entdeckung konfrontiert wird. Außerdem stand Wilde vor kurzem in Rom für Paul Haggis’ Third Person (2013) vor der Kamera. In dem Beziehungsdrama, das aus drei miteinander verbundenen Handlungssträngen besteht, spielt sie eine Autorin. An ihrer Seite werden überdies Liam Neeson, Mila Kunis, James Franco und Adrien Brody zu sehen sein. 2012 drehte Wilde Better Living Through Chemistry (2013) über einen prüden Pharmazeuten (Sam Rockwell), dessen unaufgeregtes Leben aus den Fugen gerät, als er eine Affäre mit einer attraktiven Kundin beginnt. Anfang des Jahres war sie in der Komödie Der –2– nglaubliche Burt Wonderstone (2013) zu sehen. An u der Seite von Steve Carell, Steve Buscemi und Jim Carrey hatte sie die weibliche Hauptrolle inne. 2011 hatte sie einen Part in Der Dieb der Worte (2011) an der Seite von Dennis Quaid, Bradley Cooper und Zoe Saldana. Der Film von Brian Klugman und Lee Sternthal erzählt vom hohen Preis, den ein Autor z ahlen muss, der die Arbeit eines Kollegen gestohlen hat. Ferner spielte sie die jüngere Schwester von Eric Banas Charakter in Stefan Ruzowitzkys Cold Blood – Kein Ausweg. Keine Gnade (2012). Der Film, der im April 2012 auf dem Tribeca Film Festival Premiere feierte, erzählt von einem flüchtigen Geschwisterpaar, das einem auf Hafturlaub be findlichen Verbrecher in die Quere kommt. früheren Filmographie zählt ein Cameo-Auftritt in Paul Haggis’ 72 Stunden – The Next Three Days (2010) an der Seite von Russell Crowe, Year One – A ller Anfang ist schwer (2009) neben Jack Black, Alpha Dog – Tödliche Freundschaft (2006) mit Bruce Willis und Emile Hirsch, Bickford Shmeckler’s Cool Ideas (2006), der ihr den Preis als Beste Schauspielerin des Aspen Film Festival einbrachte, sowie Conversations With Other Women (2005) neben Helena Bonham Carter und Aaron Eckhart. 2011 gab sie die mysteriöse Ella an der Seite von Daniel Craig und Harrison Ford in Jon Favreaus Cowboys & Aliens (2011). Neben Ryan Reynolds und Jason Bateman spielte sie in Wie ausgewechselt (2011) mit. Überdies machte sie sich einen Namen mit ihrer Rolle in dem 3D-Blockbuster Tron: Legacy (2010), der 2010 in die Kinos kam. ALEXANDRA MARIA LARA ist eine rumänischdeutsche Schauspielerin, die vor allem für ihre Rollen in dem Oscar®-nominierten Epos Der Untergang (2004) und Francis Ford Coppolas Jugend ohne Jugend (2007) bekannt ist. Wilde, deren Eltern preisgekrönte Journalisten und Dokumentarfilmer sind, erkundete das Terrain der Dokumentation auch selbst. 2013 fungierte sie als ausführende Produzentin von „The Rider and the Storm“, der im Wettbewerb des vergangenen Tribeca Film F estival lief. 2012 war Wilde zudem ausführende Produzentin der Kurzdokumentation „Baseball in the Time of Cholera“, die ebenfalls im Rahmen des Tribeca Film Festival Premiere feierte und eine besondere Erwähnung der Jury erhielt. Der Film zeichnet die aktuelle Cholera-Epidemie in Haiti auf. Lara, in Bukarest ge boren, ist das einzige Kind des rumänischen Schauspielers Valentin Plătăreanu. Als sie vier Jahre alt war, floh sie mit ihrer Familie nach Westdeutschland, um dem diktatorischen Regime von Nicolae Ceauşescu zu entkommen. Obwohl ihre Familie ursprünglich nach Kanada auswandern wollte, ließ sie sich in F reiburg nieder und zog später nach Berlin. Nach ihrem Abitur am Französischen Gymnasium in Berlin 1997 studierte sie Schau spielkunst an der von ihrem Vater mitbegründeten Theaterwerkstatt Charlottenburg. Als 16-Jährige hatte sie bereits Rollen in verschiedenen Fernsehfilmen. 2011 gab sie auf dem Tribeca Film Festival ihr Debüt als Filmemacherin: Der von ihr mitproduzierte Kurzfilm “Sun City Picture House” über eine Gemeinschaft auf Haiti, die nach dem verheerenden Erdbeben von 2010 versucht, ein Kino aufzubauen, wurde den Festival gästen vorgeführt. Auf dem Maui Film Festival gewann der Film den Publikumspreis; überdies lief er während der DocuWeeks. Neben ihrer Tätigkeit als Kinoschauspielerin machte sich Wilde mit der Rolle der Dr. Remy „Thirteen” Hadley in der erfolgreichen Serie „Dr. House” einen Namen – sie stieß 2007 zum Cast der Serie. Zu ihrer –3– ALEXANDRA MARIA LARA (Marlene Lauda) 2008 hatte sie eine Nebenrolle in den deutschen Produktionen Der Baader Meinhof Komplex (2008) sowie Hinter Kaifeck (2009) neben Benno Fürmann. Im selben Jahr war sie Mitglied der Filmjury beim F estival de Cannes. Mehrere internationale Pro duktionen folgten, wie Anton Corbijns Control (2007), Spike Lees Das Wunder von St. Anna (2008), Stephen Daldrys Der Vorleser (2008), The Company (2007) und The City of Your Final Destination (2007) mit Laura Linney und Anthony Hopkins. Sie hatte auch H auptrollen in Sam Garbarskis Vertraute Fremde (2010) und in dem romantischen Drama City of Life (2009). mehreren Rollen in Hollywoodproduktionen - im Aus land Anerkennung finden. Zu seinen amerikanischen Projekten zählen Shawn Levys Nachts im Museum (2006), Andrew Adamsons Die Chroniken von Nar nia: Prinz Kaspian von Narnia (2008), Spike Lees Das Wunder von St. Anna (2008) oder Mark Forsters World War Z (2013) mit Brad Pitt. 2010 hatte sie einen Part in Bruno Chices Small World (2010) neben Gérard Depardieu. 2011 spielte sie in Detlev Bucks Rubbeldiekatz (2011) neben Matthias Schweighöfer mit, in Andrzej Jakimowskis Imagine (2012) und in Christoph Schaubs Nachtlärm (2012). Für ihre Verdienste um die Kinokunst verlieh ihr das französische Kulturministerium 2012 den Chevalier des Arts et des Lettres. 2005 erhielt sie die Goldene Kamera als Beste Schauspielerin für ihre Rolle in Der Untergang. 2006 wurde sie beim International Film Festival in Mailand als Beste Schauspielerin für ihren Part in Der Fischer und seine Frau (2005) geehrt. Lara lebt mit ihrem Ehemann Sam Riley in Berlin. PIERFRANCESCO FAVINO (Clay Regazzoni) PIERFRANCESCO FAVINO ist ein vielseitiger und begabter Schauspieler, der vom Kino- wie vom Fernseh publikum gleichermaßen verehrt wird. Seine dar stellerischen Künste in Marco Tullio Giordanas Romanzo di una strage (2012) brachten ihm ein en David di Donatello Award als Bester Neben darsteller sowie einen Golden Pegasus Award als Bester Darsteller ein. Für seine Rolle in Was will ich mehr (2010) erhielt er eine Nominierung für den italienischen Golden Globe. Favino schlägt sich in ernsten wie auch komischen Rollen mit Bravour. Sowohl Genreregisseure als auch Autorenfilmer arbeiten gerne mit ihm zusammen. Er bewegt sich in dem kleinen Kreis italienischer Schaus pieler, die sowohl im eigenen Land als auch – dank –4– Favino, der an der Accademia Nazionale d’Arte Drammatica Silvio D’Amico studierte, erntete großes Kritikerlob und viel Zuschauerzuspruch für seine Rolle in Gabriele Muccinos Ein letzter Kuss (2001) und Enzo Monteleones El Alamein – La linea del fuoco (2002). Für letzteren wurde er 2003 als Bester Nebendarsteller für einen italienischen Oscar®, den David di Donatello, vorgeschlagen. 2004 war er in Gianni Amelios Die Hausschlüssel (2004) zu sehen, der in den Wettbewerb des 61. Filmfestival in Venedig eingeladen wurde. Seine schauspielerische Leistung wurde mit dem Pre is als Bester Nebendarsteller bei der Preisverleihung des Sindacato Nazionale Giornalisti Cinematografici Italiani belohnt. In Michele Placidos Romanzo criminale (2005) spielte er die Rolle des Il Libano und wurde als Bester Neben darsteller mit einem David di Donatello Award und als Bester Schauspieler mit einem Preis des Sindacato Nazionale Giornalisti Cinematografici Italiani geehrt. Er arbeitete für so angesehene italienische Filmemacher wie Marco Bellocchio, Giuseppe Tornatore, Ferzan Ozpetek und Silvio Soldini. 2010 arbeitete er erneut mit Muccino in Baciami ancora (2010) zusammen. Un längst sah man ihn in Giuliano Montaldos L ’industriale (2011), in Stefano Sollimas A.C.A.B.: All Cops Are Bastards (2012) sowie in Carlo Verdones italienischem Erfolg Posti in piedi in paradiso (2012). Favino zählt zu den führenden Künstlern einer neuen Generation von Schauspielern, die für einen Umbruch im italienischen Starsystem sorgen. Im Rahmen des 69. Filmfestivals von Venedig war er Jurypräsident des Orizzonti Venice Award, und 2012 saß er in der internationalen Jury des Marrakech Inernational Film Festival. NATALIE DORMER (Nurse Gemma) NATALIE DORMER wurde für ihre Rolle der Anne Boleyn in der Serie „The Tudors“ bereits zwei Mal für einen Gemini Award nominiert. Derzeit ist sie als Margaery Tyrell in der HBO-Fantasy-Serie „Game of Thrones“ zu sehen. Unlängst beendete sie die Dreharbeiten für die unabhängige Produktion Posh (2014) an der Seite von Max Irons und wird in den Kinos demnächst in Ridley Scotts The Counselor (2013) neben Brad Pitt und Cameron Diaz auftauchen. Sie hatte Rollen in Lasse Hallströms Cas anova (2005), dem Krimi Flawless – Ein tadelloses Verbrechen (2007) mit Michael Caine, City of Life (2009) neben Alexandra Maria Lara, Captain America: The First Avenger (2011) und Madonnas W.E. (2011). Unlängst hatte sie neben James Fox einen Part in der Romanze A Long Way From Home (2013). Die multitalentierte Schauspielern studierte an der Webber Douglas Academy of Dramatic Arts in Lon don und ist auch als Mezzosopranistin tätig ist. Sie ist Mitglied der London Fencing Academy. –5– DER STAB RON HOWARD (Regie/Produktion) Der Oscar®-gekrönte Filmemacher RON HOWARD ist einer der berühmtesten Regisseure seiner Generation. Von den von der Kritik gepriesenen Dramen A Beautiful Mind – Genie und Wahnsinn (2001) und Apollo 13 (1995) hin zu den Erfolgskomödi en Eine Wahnsinnsfam ilie (1989) und Splash – Die Jungfrau am Hak en (1984): Howard hat einige der unvergesslich sten Filme Hollywoods erschaffen. bekannten Erfolge Backdraft – Männer, die durchs Feuer gehen (1991), Eine Wahnsinnsfamilie und Cocoon (1985), der zwei der begehrten Statuen ge wonnen hat. Das Museum of the Moving Image ehrte Howard im Dezember 2005 und die amerikanische Schnittgilde feierte ihn im Februar 2006. Im Januar 2009 überreichte die amerikanische Produzentengil de PGA an Howard und seinen Kreativpartner B rian Grazer den Milestone Award. Im November 2009 heimsten sie von der angesehenen Tisch School of the Arts der New York University den Big Apple Award ein und im Mai 2010 wurde das Duo mit dem Humanitarian Award des Simon Wiesenthal Center gehuldigt. Im Juni 2010 erhielt Howard den Silver Hugo Career Achievement Award im Rahmen des Chicago International Film Festival. Im März 2013 wurde er in die Ruhmeshalle der Academy of Television Arts & Sciences aufgenommen. Für seinen Film Das Comeback (2005), den er inszenierte und produzierte, arbeitete er erneut mit Oscar®-Gewinner Russell Crowe zusammen, nachdem er zuvor mit dem Schauspieler seinen größten Triumph mit A Beautiful Mind – Genie und Wahnsinn gefeiert hatte, mit dem sich Howard den Regie-Oscar® sichern konnte. Der Film erhielt überdies den Academy Award als Bester Film, für das Beste adaptierte Drehbuch und für die Beste Nebendarstellerin. Der Film erhielt f erner vier Golden Globes, einschließlich in der Kategorie Bester Film/Drama. Die amerikanische Regiegilde DGA ehrte Howard zudem für seine Regieleistung, und gemeinsam mit Produzent Brian Grazer erhielt er den ersten Awareness Award der National Mental Health Awareness Campaign. Gerade hat Howard gemeinsam mit Jay Z einen Films über das Made in America Musikfestival (Jay-Z: Made in America, 2013) fertig gestellt und produziert das Drama The Good Lie (2014) mit Reese Witherspoon. Überdies bereitet er den Dreh von In the Heart of the Sea vor, den er mit Chris Hemsworth in der Hauptrolle inszenieren wird. Sein Können als Regisseur findet bereits seit langem Anklang. 1995 erhielt er die erste Auszeichnung der DGA für Apollo 13. Das auf wahren Begebenheiten basierende Drama stand außerdem neun Mal auf der Nominierungsliste der Academy Awards – gewonnen hat es schließlich in den Kategorien Bester Schnitt und Bester Ton. Die amerikanische Schauspielergilde ehrte Apollo 13 zudem mit dem Hauptpreis für das Beste Ensemble und für den Besten Nebendarsteller. Howards Portfolio umfasst einige der populärsten Filme der vergangenen 25 Jahre. 1991 brachte How ard das angesehene Drama Backdraft – Männer, die durchs Feuer gehen mit Robert De Niro, Kurt Russell und William Baldwin hervor. Im Anschluss daran lieferte er das historische Epos In einem fernen Land (1992) mit Tom Cruise und Nicole Kidman. Später inszenierte Howard Mel Gibson, Rene Russo, Gary Sinise und Delroy Lindo in dem 1996 fertiggestellten Thriller Kopfgeld – Einer muss bezahlen (1996). Für Apollo 13 a rbeitete er mit Tom Hanks, Kevin Bacon, Ed Harris, Bill Paxton, Gary Sinise und Kathleen Quinlan Viele von Howards vergangenen Arbeiten erhielten Nominierungen von der Academy, einschließlich die –6– Des Weiteren inszenierte und produzierte Howard die Verfilmung von Peter Morgans von der Kritik ge feiertem Theaterstück Frost/Nixon (2008). Der Film erntete fünf Oscar®-Nominierungen, einschließlich in der Kategorie Bester Film. Ferner wurde er für den Darryl F. Zanuck Producer of the Year Award der PGA vorgeschlagen. zusammen. Der Film erschien auch im IMAX-Format. PETER MORGAN (Buch/Produktion) Zu seinen weiteren Arbeiten zählen die Komödie Dickste Freunde (2010) mit Vince Vaughn und Kevin James, die Adaptionen der von Dan Brown ge schriebenen Bestseller Illuminati (2009) und The Da Vinci Code – Sakrileg (2006) mit Oscar®-Preisträger Tom Hanks, der Blockbuster Der Grinch (2000) mit Jim Carrey, Eine Wahnsinnsfamilie mit Steve Martin sowie das Fantasy-Epos Willow (1988), Nightshift – Das Leichenhaus flippt völlig aus (1982) mit H enry Winkler, Michael Keaton und Shelley Long sowie der spannende Western The Missing (2003) mit den Oscar®-Gewinnern Cate Blanchett und Tommy Lee Jones. PETER MORGAN ist ein international preisgekrönter Autor von Theaterstücken und Drehbüchern für Film und Fernsehen. Für seine Drehbücher von Stephen Frears’ Die Queen (2006) mit Helen Mirren und Ron Howards Frost/Nixon (2008) erhielt er Nominierungen bei den Oscars®, Golden Globes und BAFTA Awards; überdies darf er eine Reihe internationaler Preise sein Eigen nennen. Im Fernsehbereich war Ron Howard bei zahlreichen preisgekrönten Filmen und Serien als ausführender Produzent beteiligt. So etwa bei der HBO-Miniserie „From the Earth to the Moon“, bei der mit einem Emmy ausgezeichneten Komödie „Arrested Development“ und dem Erfolg „Parenthood“ für NBC. Sein Regiedebüt gab er 1977 mit der Komödie Gib Gas ... und lasst euch nicht erwischen (1977). Seine Karriere im Filmbusiness startete er als Schauspieler. In Die Reise (1959) und Music Man (1962) hatte er seine ersten R ollen, bis er schließlich als Opie in der Dauerläufer-Serie „The Andy Griffith Show“ r egelmäßig auftrat. Später übernahm er einen Part in der beliebten Serie „Happy Days“ und erhielt fabelhafte Kritiken für seine schauspielerischen Leistungen in American Graffiti (1973) und The Shootist – Der Scharfschütze (1976). Die ersten gemeinsamen Projekte mit Langzeitpartner Brian Grazer waren die Erfolgskomödien Night shift – Das Leichenhaus flippt völlig aus und Splash – Die Jungfrau am Haken. Das Duo gründete 1986 die Firma Imagine Entertainment, um unabhängig Filme produzieren zu können. Sein jüngstes Theaterstück, „The Audience“, mit Helen Mirren in der Hauptrolle war ein Riesenerfolg am Londoner West End und wurde in fünf Kategorien bei den Olivier Awards 2013 vorgeschlagen. Sein Theater stück vor „The Audience“, das für je einen Olivier und Tony Award nominierte „Frost/Nixon“, wurde sowohl in Europa als auch in Amerika bejubelt. Später wurde es von Ron Howard in einen Oscar®-nominierten Film umgewandelt. Zu seinen zahlreichen Filmarbeiten zählen Der letzte König von Schottland – In den Fängen der Macht (2006), für den er einen BAFTA in der Kategorie Bestes adaptiertes Drehbuch erhielt, The Damned United (2009) und Clint Eastwoods Hereafter – Das Leben danach (2010) mit Matt Damon. In Entwicklung befindet sich das von ihm geschriebene Hugh-Hefner-Biopic Playboy, das Warner produziert, sowie der Fernsehfilm „Christopher Jefferies“, den Rog er Michell inszenieren will. Seine umfangreiche Filmographie im Fernsehbereich umfasst den BAFTA-gekrönten „The Deal“, „The Special Relationship“ – der erste Teil seiner Trilogie über Tony Blair – sowie der mehrfach ausgezeichnete „Longford“. ANDREW EATON (Produktion) ANDREW EATON gründete 1994 gemeinsam mit Regisseur Michael Winterbottom die Produktions firma Revolution Films. Im Lauf seiner fruchtbaren Karriere im Film- und Fern sehbereich hat Eaton zwei BAFTA Awards gewonnen und stand acht Mal auf deren Nominierungsliste. Er –7– produzierte über 30 Spielfilme, die zum Großteil von Winterbottom in Szene gesetzt wurden, wie Ein mutiger Weg (2007) mit Angelina Jolie, In This World (2002), der mit dem BAFTA als Bester nicht englischsprachiger Film sowie dem Goldenen Bären der Berlinale belohnt wurde, 24 Hour Party People (2002) mit Steve Coo gan, Road to Guantanamo (2006), der bei den British Independent Film Awards als Beste britische Doku vorgeschlagen wurde und im Rahmen der Berlinale den Silbernen Bären abräumte, sowie Tristram Shandy: A Cock and Bull Story (2005), in dem Coogan und Rob Brydon die Hauptrollen spielten. Ferner produzierte Eaton die mit einem BAFTA gekrönte Fernsehtrilogie „Red Riding“ mit Andrew Garfield, Rebecca Hall, Paddy Considine und Sean Bean sowie „The Trip“ – abermals mit Coogan und Brydon. Andrew Eaton war vier Jahre lang als stellvertretender Präsident des U.K. Film Council tätig und war Vize des Diversity Forum. Im Jahr 2000 feierten ihn die British Independent Film Awards als Produzent des Jahres. ERICK FELLNER (Produktion)/ TIM BEVAN (ausführende Produktion) Working Title Films, seit 1992 gemanagt von ERIC FELLNER und TIM BEVAN, zählt zu den weltweit führenden Filmproduktionshäusern. Seit ihrem Gründungsjahr 1983 hat die Firma über 100 Produktionen auf den Markt gebracht, die insgesamt weltweit über fünfMilliarden Dollar eingespielt haben. Ihre Produktionen ergatterten bis dato zehn Oscars® (für Tom Hoopers Les Misérables (2012), Joe Wrights Anna Karenina (2012) und Abbitte (2007), Tim Robbins’ Dead Man Walking (1995), Joel und Ethan Coens Fargo (1996) sowie Shekhar Kapurs Elizabeth (1998) und Elizabeth – Das goldene Königreich (2007)), 35 BAFTA Awards und zahlreiche wichtige Preise bei den Filmfestivals in Cannes und Berlin. ictures, der die höchste Auszeichnung der amerika P nischen Produzentengilde PGA markiert. Außerdem ist das Duo im Besitz der beiden höchsten Ehrungen für britische Filmemacher: dem Michael Balcon Award, der im Rahmen der BAFTAs vergeben wird, sowie dem Alexander Walker Special Award, der bei den Evening Standard British Film Awards aus geschrieben wird. Ferner wurden sie als Commanders of the Order of the British Empire geadelt. Das vielfältige Portfolio von Working Title umfasst: Mike Newells Vier Hochzeiten und ein Todesfall (1993), Richard Curtis’ Tatsächlich... Liebe (2003), Stephen Daldrys Billy Elliot – I Will Dance (2000), Roger Mi chells Notting Hill (1999), Bean – Der ultimative Ka tastrophenfilm (1997) und Mr. Bean macht Ferien (2007) (von Mel Smith bzw. Steve Bendelack inszeniert), Edgar Wrights Shaun of the Dead (2004) und Hot Fuzz – Zwei abgewichste Profis (2007), Paul und Chris Weitz’ About a Boy (2002), Greg Mottolas Paul – Ein Alien auf der Flucht (2011), Adam Brooks’ Vielleicht, vielleicht auch nicht (2007), Sydney Pollacks Die D olmetscherin (2005), Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück (2001) und Bridget Jones – Am Rande des Wahnsinns (2004) (von Sharon Maguire bzw. Beeban Kidron in szeniert), Joe Wrights Stolz und Vorurteil (2005) und Abbitte, Baltasar Kormákurs Contraband (2012) mit Mark Wahlberg und Kate Beckinsale, Eine zauberhafte Nanny (2005) und Eine zauberhafte N anny – Knall auf Fall in ein neues Abenteuer (2010) (von Kirk Jones bzw. Susanna White inszeniert), Johnny English (2003) und Johnny English – Jetzt erst recht (2011) (von Peter Howitt bzw. Oliver Parker inszeniert), Asif Kapadias Senna (2010), der erste Dokumentarfilm der Firma über den legendären Formel-1 -Rennfahrer Ayrton Senna, sowie Paul Greengrass’ Flug 93 (2006) und Ron Howards Frost/Nixon (2008). Das Duo Bevan und Fellner erhielt den David O. Selznick Achievement Award in Theatrical Motion –8– Der Erfolg von Billy Elliot setzte sich später auf der Bühne fort als „Billy Elliot the Musical“, das wie der Film von Daldry inszeniert wurde – mit Dialogen von Lee Hall und Musik komponiert von Elton John. Das Musical hat bislang 76 Theaterpreise g ewonnen und feiert nach wie vor Erfolge auf Tourneen in London, Toronto und ganz Nordamerika. Es wurde über drei Jahre am Broadway aufgeführt, wo es 2009 zehn Tony Awards gewonnen hat – einschließlich in den Kategorien Bestes Musical und Beste Regie. Auch in Sydney, Melbourne, Chicago und Seoul tourte die Produktion bereits. Insgesamt hat sie über sieben Millionen Musical-Fans weltweit begeistert. Oscar-nominierte deutsche Produktion Ein russischer Sommer mit den dafür Oscar-nominierten Schauspielern Helen Mirren, Christopher Plummer, sowie James McAvoy. Zu den jüngsten Working-Title-Produktionen zählen Edgar Wrights The World’s End (2013) mit Simon Pegg und Nick Frost, John Crowleys Closed Circuit (2012) mit Eric Bana und Rebecca Hall, Richard Curtis’ Alles eine Frage der Zeit (2013) mit Rachel McAdams und Domhnall Gleeson sowie Hossein Aminis The Two Faces of January (2014) mit Viggo Mortensen, Kirsten Dunst und Oscar Isaac. Judy und Jens haben sich Mitte der 80er Jahre beim Studium in Oxford kennengelernt und produzierten seitdem gemeinsam über 70 Filme und drei Kinder. BRIAN OLIVER (Produktion) JENS MEURER (Produktion) Von den Produzenten JENS MEURER und JUDY TOSSELL im Jahr 2001 gegründet, setzt das Unter nehmen auf intelligente, unterhaltsame Geschichten für ein breites internationales Publikum. ETF ist stolz, regelmäßig mit den aufregendsten Filmemachern weltweit zu arbeiten, und immer wieder große interna tionale Filme nach Deutschland zu bringen - darunter Oscar-Nominees und European Film Award- und Golden Globe-Gewinner. Im Moment dreht Egoli Tossell die Bestseller- Verfilmung Hector and the Search for Happiness mit Weltstars Simon Pegg, Rosamund Pike, Christopher Plummer, Toni Collete, Stellan Skarsgard und Jean Reno. In Bayern wird gerade der Abenteuer-Film Big Game mit Samuel L. Jackson, Regie Jalmari Helander, produziert. Er erzählt die spannende Geschichte von einem Jungen, der zu seinem dreizehnten Geburtstag seine Männlichkeit beweisen soll in dem er alleine ein Tier erlegt. Aber statt mit einem Reh taucht er am näch sten Morgen mit einem weit aus wertvolleren Fang auf: dem Präsidenten der Vereinigten Staaten. 2014 folgt die deutsche Komödie Drei Türken und ein Baby. Zu Egoli Tossells früheren Produktionen und Co- Produktionen zählen Ron Howards Rush mit Chris Hemsworth und Daniel Brühl, James McAvoy in der Irvine Welsh-Adaption Filth, Song for Marion mit Gemma Arterton, Vanessa Redgrave und Terence Stamp, Golden-Globe Gewinner Carlos, Sean Beans mittelalterlicher Horror-Thriller Black Death und die –9– BRIAN OLIVER ist Präsident von Cross Creek Pictures, ein Oscar®-nominierter Produzent und Veteran im Filmbusiness. Oliver bereichert Cross Creek P ictures mit seinem unglaublichen Wissen im Produktions- und Finanzierungsbereich und hat sich zum Ziel gesetzt, zum Nachdenken anregende, aber auch k ommerzielle Filme in einem für Filmemacher freundlichen Umfeld zu entwickeln. Das Unternehmen, das Oliver gemeinsam mit immy Thompson gründete, hat sich auf die F T ahnen ge schrieben, die fruchtbare Beziehung zwischen Filmemachern und Finanziers zu fördern und zu stärken. Derzeit unterhält Cross Creek einen drei jährigen Vertriebsdeal mit Universal Pictures. Oliver ist überdies Mitglied des Investment-Komitees von Cross Creek Partners, einem Filmfonds, den Thompson und ein Konsortium an privaten Geschäftsinvestoren aus Louisiana und Texas gegründet hat. Derzeit steckt Oliver in der Produktion von Scott Franks A Walk Among the Tombstones (2013) mit Liam Neeson in der Hauptrolle. Ferner produziert Cross Creek die Komödie Bathing Suits, deren Drehbuch von Buck Henry stammt, das von James Gray geschriebene Biopic McQueen (2014) über Steve McQueen, den Jeremy Renner verkörpern soll, Black Mass (2014) über den berühmt-berüchtigten Gangster Whitey Bulger sowie die Bestsellerverfilmung Beautiful Ruins (2014) gemeinsam mit Todd Field (Standard Film Company), seinem Cross-Creek-Partner Thompson, Patrick Milling Smith und Brian Carmody (Smuggler Films) als Koproduzenten. Brian Oliver wird ferner Tom Harpers The Woman in Black: Angels of Death (2014) produzieren, die Fortsetzung des weltweiten Erfolgs Die Frau in Schwarz (2012). 2012 war Oliver mit seiner Produktion Ein tolles Leben (2012) mit Colin Firth und Emily Blunt auf dem Toronto International Film Festival vertreten. 2011 feierte sein The Ides of March – Tage des Verrats (2011), den George Clooney inszenierte, als Eröffnungsfilm beim Filmfestival in Venedig Premiere. Anschließend produzierte er James Watkins’ Die Frau in Schwarz mit Daniel Radcliffe. Die Verfilmung des gleichnamigen Horror-Bestsellers spielte über 125Millionen Dollar weltweit ein. In Großbritannien war der Film der erfolgreichste britische Horrorfilm aller Zeiten. Die erste Produktion, die Oliver über Cross Creek auf die Beine stellte, war Darren Aronofskys Psychothriller Black Swan (2010). Der Film spielte weltweit über 328 M illionen Dollar ein. Gemeinsam mit seinen Mitproduzenten Mike Medavoy und Scott F ranklin gewann Oliver mit Black Swan den Preis für den Besten Film bei den Independent Spirit Awards 2011. Der Film mischte die damalige Award-Season richtig auf und holte sich fünf Oscar®- tNominierungen, zwölf BAFTA-Nominierungen und vier Golden-Globe- Nominierungen. Oliver arbeitet seit nunmehr zwölf Jahren in der nterhaltungsbranche. Seine Karriere begann bei U Paramount Pictures, gefolgt von einem Abstecher in die Spielfilmabteilung der William Morris Agency. Anschließend wurde er Vizepräsident Produktion bei Propaganda Films, wo er unter anderem Paul S chraders Auto Focus (2002) entwickelte und produzierte. Vor der Gründung von Cross Creek rief er Arthaus Pictures ins Leben. Oliver hat einen Abschluss von der University of California in Berkeley sowie ein juristisches Examen von der Whittier Law School. BRIAN GRAZER (Produktion) Der Oscar®-gekrönte Produzent BRIAN GRAZER ist seit über 25 Jahren im Film- und Fernsehbusiness tätig. Als Autor und Produzent wurde er bereits für vier Academy Awards vorgeschlagen. 2002 gewann er den Goldjungen in der Kategorie Bester Film für A Beautiful Mind – Genie und Wahnsinn (2001). Der Film gewann in drei weiteren Kategorien, heimste vier Golden Globe Awards ein (einschließlich als Bester Film/Drama) und bescherte Grazer den ersten Awareness Award der National Mental Health Awareness Campaign. Über die Jahre wurden die von Grazer mitproduzierten Kino- und Fernsehproduktionen für insgesamt 43 Oscars® und 149 Emmys nominiert. Gleichzeitig brachten seine Produktionen über 13,7 Milliarden Dollar weltweit ein bei der Auswertung im Kino, Home Entertainment oder Musikbereich. Als Anerkennung für diese Kombination aus künstlerischem Erfolg und kommerziellem Erfolg verlieh ihm die amerikanische Produzentengilde PGA 2001 den David O. Selznick Achievement Award in Motion Pictures. Seine Errungenschaften wurden auch von der Wirtschafts kammer Hollywoods anerkannt: Sie nahm Grazer 1998 in ihre Shortlist an Produzenten mit einem Stern auf dem Hollywood Walk of Fame auf. Im März 2003 feierte ihn die ShoWest mit dem Life time Achievement Award. Im Mai 2007 wählte ihn das Time-Magazin als eine der „100 einflussreichsten Persönlichkeiten auf der Welt“. Im Januar 2009 erhielten Grazer und sein Kreativ partner Ron Howard den Milestone Award der PGA. Im November 2009 kam das Duo in den Genuss eines Big Apple Award, den die renommierte Tisch School of the Arts der New York University vergibt. Im Mai 2010 folgte der Humanitarian Award des Simon Wiesenthal Center. Im Februar 2011 bekam Grazer den Motion Picture Sound Editors Filmmakers Award. 2012 verlieh ihm die Alfred Mann Foundation ihren Innovation and Inspiration Award, um seine ehrenamtlichen humanitären Einsätze zu ehren. 2013 wurden ihm der Abe Burrows Entertainment Award der Alzheimer Association sowie der Lifetime Achievement Award von PromaxBDA überreicht. – 10 – Zu Grazers Produktionen zählen neben A Beautiful Mind – Genie und Wahnsinn auch Apollo 13 (1995), für den er 1995 den Darryl F. Zanuck Producer of the Year Award der PGA und eine Oscar®-Nominierung in der Kategorie Bester Film erhielt. Auch der von ihm produzierte Splash – Die Jungfrau am Haken (1984), dessen Drehbuch er mitschrieb, brachte ihm eine O scar®-Nominierung ein in der Kategorie Bestes Originaldrehbuch. Vergangenes Jahr produzierte Brian Grazer die Verleihung der 84. Academy Awards®, die Billy Crystal moderierte. Gerade produzierte Grazer die Dokumentation über das Made In America Music Festival mit Jay-Z sowie The Good Lie, ein Drama über die wahre Geschichte der „Lost Boys“ des Sudan, in dem Reese Witherspoon die Hauptrolle spielt. In Vorbereitung befindet sich In the Heart of the Sea, den Ron Howard erneut mit Chris Hemsworth in der Hauptrolle inszenieren wird. Überdies produzierte Grazer die Verfilmung von Peter Morgans von der Kritik gefeiertem Theaterstück Frost/Nixon (2008), für dessen Inszenierung Howard verantwortlich war. Der Film wurde für fünf Academy Awards® nominiert – einschließlich in der Kategorie Bester Film – und erhielt außerdem eine Nominierung für einen Darryl F. Zanuck Producer of the Year Award der PGA. Zu seinen jüngeren Filmproduktionen zählen: Clint Eastwoods J. Edgar (2011) mit Leonardo DiCaprio, Aushilfsgangster (2011) mit Ben Stiller und Eddie Murphy, Jon Favreaus Cowboys & Aliens (2011) mit Daniel Craig und Harrison Ford, Dickste Freunde (2010) mit Vince Vaughn und Kevin James, Ridley Scotts Robin Hood (2010) mit Russell Crowe und Cate Blanchett, Ron Howards Dan-Brown-Bestsellerverfil mungen Illuminati (2009) und The Da Vinci Code – Sakrileg (2006) mit Tom Hanks, Clint Eastwoods Der fremde Sohn (2008) mit Angelina Jolie, Ridley Scotts American Gangster (2007) mit Russell Crowe und Den zel Washington, Spike Lees intensiver Krimi Inside Man (2006) mit Denzel Washington, Clive Owen und Jodie Foster, Flightplan – Ohne jede Spur (2005), Das Come back (2005), die in Sundance gefeierte Dokumentation Inside Deep Throat (2004), Friday Night Lights (2004), 8 Mile (2002), Blue Crush (2002), Ein (un)möglicher Härtefall (2003), Der Grinch (2000), Der verrückte Professor (1996), Der Dummschwätzer (1997), Kopf geld – Einer muss bezahlen (1996), My Girl – Meine erste Liebe (1991), Backdraft – Männer, die durchs Feuer gehen (1991), Kindergarten Cop (1990), Eine Wahnsinnsfamilie (1989), Süchtig (1988) sowie Spione wie wir (1985). Sein Portfolio im Fernsehen umfasst „How to Live With Your Parents (for the Rest of Your Life)“ für ABC, die preisgekrönte Serie „Arrested Development“ für Netflix, „Parenthood“ für NBC (basierend auf dem Kinofilm von 1989) oder die mit dem Peabody Award ausgezeichnete Serie „Friday Night Lights“, ebenfalls für NBC. Weitere von Grazer produzierte Fernseh projekte sind die bei den Golden Globes und Emmys ausgezeichnete Erfolgsserie „24“, „Lie to Me“ mit Tim Roth, „Shark“, „Miss Match“, „Felicity“, „Sports Night“ oder die Miniserie „From the Earth to the Moon“, die einen Primetime Emmy Award gewonnen hat. Brian Grazer startete seine Karriere als Produzent von Fernsehprojekten. Während eines Jobs als aus führender Produzent eines TV-Piloten für Paramount Pictures Anfang der Achtzigerjahre hat Grazer seinen späteren Freund und Geschäftspartner Ron H oward kennen gelernt. Ihre Zusammenarbeit begann mit den Erfolgskomödien Nightshift – Das Leichenhaus flippt aus (1982) und Splash – Die Jungrau am Haken. 1986 folgte die Gründung ihrer Firma Imagine Enter tainment, die sie immer noch gemeinsam führen. GUY EAST (Ausführende Produktion) GUY EAST ist Kogeschäftsführer von Exclusive Media, ein die ganze Wertschöpfungskette abdeckendes Film unternehmen, das im Mai 2008 mit dem Rückhalt von Dasym Investment Strategies B.V. (ehemals firmiert unter dem Namen Cyrte Investments) gegründet wurde. Exclusive entwickelt, finanziert, produziert, vermarktet und verleiht prestigeträchtige und schauspielerstarke kommerzielle Kinofilme wie Dokumentationen. Dabei hat das Unternehmen den weltweiten Markt im Auge. – 11 – Anfang 2003 gründete East gemeinsam mit Nigel Sinclair die unabhängige Produktionsfirma Spitfire Pictures. Mittlerweile fungiert Spitfire innerhalb von Exclusive als Zweig für Dokumentarprojekte. Vor der Gründung von Spitfire riefen East und Sinclair 1996 Intermedia Films ins Leben, das zu einem der weltweit wichtigsten unabhängigen Produktionshäusern und Vertriebsunternehmen aufstieg. Im Mai 2007 kamen East und Sinclair in den Vorstand von Hammer Films, nachdem sie mit Spitfire einen First-Look-Deal mit dem wiederbelebten britischen Studio geschlossen hatten. Hammer fungiert mittler weile als Genrelabel für Exclusive. Zu den jüngeren Produktionen von East zählen der Oscar®-nominierte The Ides of March – Tage des Verrats (2011) von und mit George Clooney, Die Frau in Schwarz (2012) mit Daniel Radcliffe, End of Watch (2012) mit Jake Gyllenhaal und Michael Peña sowie Snitch – Ein riskanter Deal (2013) mit Dwayne J ohnson. Zu seinen kommenden Produktionen zählen Park land (2013) mit Zac Efron und Paul Giamatti, A Walk Among the Tombstones (2013) mit Liam Neeson, Can a Song Save Your Life? (2013) mit Keira Knightley und Mark Ruffalo, Dark Places (2014) mit Charlize Theron, das bei Hammer Films entstehende Projekt The Q uiet Ones (2013) sowie The Woman in Black: Angels of Death (2014). Easts weitere neueren Produktionen sind die von Spitfire hergestellte, Oscar®-gekrönte Dokumentation Undefeated (2011), der bei den Grammys ausge zeichnete Foo Fighters: Back and Forth (2011) sowie Martin Scorseses bei den BAFTAs nominierter George Harrison: Living in the Material World (2011). 2001 produzierte East über seine Intermedia Films zwei auf Platz eins gestartete Kinoerfolge in Amerika: K-PAX – Alles ist möglich (2001) mit Kevin Spacey sowie Wedding Planner – Verliebt, verlobt, verplant (2000) mit Jennifer Lopez. Als ausführender Produzent war er beteiligt bei Terminator 3: Rebellion der Maschinen (2003) mit Arnold Schwarzenegger, dem Oscar®- gekrönten Adaptation (2002) mit Nicolas Cage, Iris (2001) mit Judi Dench, bei dem für einen Academy Award® nominierten Der stille Amerikaner (2002) mit Michael Caine, dem Oscar®-nominierten Hilary & Jackie (1998) mit Emily Watson, K-19 Showdown in der Tiefe (2002) mit Harrison Ford, Enigma – Das Geheimnis (2001) mit Kate Winslet sowie dem preisgekrönten Sie liebt ihn – sie liebt ihn nicht (1997) mit Gwyneth Paltrow. Davor war er mit der von ihm gegründeten Majestic Films International erfolgreich, deren Produktionen insgesamt 34 Mal für einen Academy Award nominiert wurden. Für Der mit dem Wolf tanzt (1990) und Miss Daisy und ihr Chauffeur (1989) räumte East zwei Mal den Oscar® für den Besten Film ab. Noch weiter zurück in seiner Karriere war East ertriebs- und Marketingchef von Goldcrest Films V International, für die er den internationalen Vertrieb der Oscar®-Gewinner Killing Fields – Schreiendes Land (1984), Mission (1986), Zimmer mit Aussicht (1985) und des BAFTA-Gewinners Der Name der Rose (1986) managte. Ferner arbeitete East in der Vergangenheit als Managing Director von Carolco Films International. East studierte Englisch und Europäisches Recht an der University of Exeter in England. Seine Qualifikationen zum Anwalt machte er bei Slaughter and May. 1985 wurde East als erster Brite für den Posten des Direktors der American Film Marketing Association bestellt. NIGEL SINCLAIR (Ausführende Produktion) NIGEL SINCLAIR ist ein erfahrener Manager in der Filmindustrie und ein preisgekrönter Produzent von Kinospielfilmen und –dokumentationen. Sinclair ist Kogeschäftsführer und CEO von Exclusive Media, einer globalen unabhängigen Filmfirma, die Kinofilme und Dokumentationen finanziert und produziert und sie auf der ganzen Welt vertreibt. Exclusive ist Eigentümer des legendären Filmstocks des englischen Studios Hammer Films, das Exclusive aktiv neu belebte, und verfügt insgesamt über ein Port folio von über 850 Filmtiteln. Unlängst ging Exclusive mit einem eigenen US-Verleih, Exclusive Releasing, an den Start und kaufte sich mit einer Aktienminderheit – 12 – bei Millennium Entertainment ein. Bevor Sinclair und sein langjähriger Partner Guy East mit Exclusive an den Start gingen, gründeten sie 1996 Intermedia Films. Intermedia wuchs rasch zu einer der weltweit führenden unabhängigen Filmproduktions firmen heran. Nachdem Sinclairs und Easts Abgang im Jahr 2002 gründeten sie Spitfire Pictures, das dann 2008 gemeinsam mit Hammer in Exclusive Media aufging. Sinclair ist Produzent des kommenden, von Peter Landesman inszenierten Parkland (2013) mit Zac Efron. Ihm zur Seite stehen die Produktionspartner von Playtone, Tom Hanks und Gary Goetzman s owie Kollege Matt Jackson. Parkland erzählt über die Ereignisse nach der Ermordung John F. Kennedys im November 1963. Zu seinen jüngsten Produktionen zählen die Kino erfolge Snitch – Ein riskanter Deal (2013), den er gemeinsam mit East und Tobin Armbrust auf die Beine stellte, und End of Watch (2012), bei dem John Lesher, David Ayer und Matt Jackson mitproduzierten. End of Watch, den David Ayer geschrieben und inszeniert hat und in dem Jake Gyllenhaal, Michael Peña, Anna Kendrick und America Ferrera die Hauptrollen spielen, erhielt großes Kritikerlob. Sinclair war ausführender Produzent von George Clooneys The Ides of March – Tage des Verrats (2011), der für einen Oscar® in der Kategorie Bestes adaptiertes Drehbuch nominiert war, sowie bei der Oscar®-gekrönten Dokumentation Undefeated (2011), die Spitfire Pictures, der Dokumentarfilmprodukt ionsableger von Exclusive. Ferner war Sinclair aus führender Produzent der Hammer-Produktion Die Frau in Schwarz (2012) mit Daniel Radcliffe, die ein großer Kassenerfolg wurde. Zu seinen anstehenden Produktionen gehören: A Walk Among the Tombstones (2013) mit Liam Neeson, Can a Song Save Your Life? (2013) mit Keira Knightley und Mark Ruffalo, Dark Places (2014) mit Charlize Theron, Skiptrace (2014) mit Jackie Chan und Fan Bingbing sowie die beiden Hammer-Produktionen The Quiet Ones (2013) und The Woman in Black: Angel of Death (2014). ter Weirs The Way Back (2010), Sie liebt ihn, sie liebt ihn nicht (1997) mit Gwyneth P altrow, T erminator 3: Rebellion der Maschinen (2003) mit Arnold Schwarzenegger und Alan Parkers Das Leben des David Gale (2003) mit Kevin Spacey, Kate Winslet und Laura Linney. Mit Spitfire Pictures produzierte Sinclair gemeinsam mit Olivia Harrison Martin Scorseses preisgekrönte Doku George Harrison: Living in the Material World (2011). Der Film gewann zwei der sechs vorge schlagenen Primetime Emmys und durfte zwei Grammys, einen Peabody Award und einen Critics’ Choice Award mit nach Hause nehmen. 2012 gewann Sinclair einen Grammy für Foo Fighters: Back and Forth (2011). Er produzierte 2007 Amazing Journey: The Story of The Who (2007), der wiederum bei den Grammys mitmischte und eine Nominierung erhielt. Derzeit produziert Sinclair gemeinsam mit Michael Shevloff die Doku 1 (2013), die autorisierte Geschichte der Formel-1-Wettrennen, die Paul Crowder in Szene setzt. Sinclair machte 1969 seinen Abschluss an der renommierten britischen Universität in Cambridge und holte 1980 noch ein Juraexamen von der Columbia University. Ursprünglich praktizierte er als Anwalt in England, dann in Los Angeles, wo er 1989 seine eigene Kanzlei, Sinclair Tennenbaum & Co., gründete. Er arbeitete als Fachanwalt für die Unterhaltungsbranche bis zur Gründung von Intermedia im Jahr 1996. Sinclair wurde in Schottland geboren und zog 1980 nach Amerika. Mit seiner Frau Pat hat er drei K inder. Überdies ist er aktives Mitglied in einigen Wohl fahrtsverbänden wie der k9 connection in Santa Monica. Im Jahr 2000 wurde er von Queen Elizabeth zum Com mander of the British Empire für seinen Einsatz für britische Interessen in Kalifornien ernannt. Derzeit ist er Vorstandsmitglied von BAFTA Los Angeles. Sinclair wohnt in Los Angeles. Zu seinen vergangenen Produktionen gehören: Pe – 13 – TOBIN ARMBRUST (Ausführende Produktion) TOBIN ARMBRUST ist Präsident des Bereichs welt weite Produktion und Akquisition bei Exclusive Media, eines der führenden unabhängigen Produktions- und Distributionsunternehmen. Unlängst war Armbrust ausführender Produzent des für sein Unternehmen erfolgreichen End of Watch (2012) mit Jake Gyllen haal und Michael Peña sowie des Thrillers Snitch – Ein riskanter Deal (2013) mit Action-Superstar Dwayne Johnson und Oscar®-Preisträgerin Susan Sarandon. Auch die actionreiche Romcom Hit & Run (2012) mit Dax Shepard, Kristen Bell und Bradley Cooper gehört zu seinen Arbeiten als ausführender Produzent. Bei Die Frau in Schwarz (2012) mit Daniel Radcliffe fungierte Armbrust als Produzent. Neue Produktionen, die bei Exclusive entwickelt und von Armbrust produziert werden, sind unter anderem John Carneys romantische Musikkomödie Can a Song Save Your Life? (2013) mit Keira Knightley, Mark Ruffalo und Hailee Steinfeld, A Walk Among the Tombstones (2013) mit Liam Neeson, The Quiet Ones (2013) mit Jared Harris und Sam Claflin, die Action komödie Agent: Century 21 (2014) mit Cameron Diaz und Benicio Del Toro sowie die Fortsetzung von Die Frau in Schwarz, The Woman in Black: Angel of Death (2014). Zu seinem vergangenen Portfolio als Produzent gehören: Matt Reeves’ Let Me In (2010), The Resident (2010) mit Hilary Swank sowie Peter Weirs The Way Back – Der lange Weg (2010). Für Spitfire Pictures, dem Dokumentarfilm-Label von Exclusive Media, produzierte Armbrust Amazing Journey: The Story of The Who (2007), The Last Play at Shea (2010) sowie Guys ’N Divas: Battle of the High School Musicals (2009). Bevor er zu Exclusive kam, war Armbrust Produzent bei Thunder Road, einer Produktionsfirma, die über einen First-Look-Deal mit Warner verbunden ist. In jener Zeit war er für über 30 Projekte in verschiedenen Produktionsphasen verantwortlich und koproduzierte Firewall (2006) mit Harrison Ford und Paul Bettany. ründungsduo Nigel Sinclair und Guy East arbeitete. G Bei Intermedia bekleidete er die Ämter des Vize präsidenten der Geschäftsentwicklung sowie des Vizepräsidenten der Produktionsabteilung. Während seiner Zeit bei I ntermedia war er in zahlreiche Projekte involviert wie K-19 – Showdown in der Tiefe (2002) mit Harrison Ford, Basic (2003) mit John Travolta, Wedding Planner – Verliebt, verlobt, verplant (2001) mit Jennifer Lopez und Matthew McConaughey, Adaption - – A daptation (2002) mit Nicolas Cage, National Security (2003) mit Martin Lawrence, Willkommen in Mooseport (2004) mit Gene Hackman und Ray Romano sowie K-PAX – Alles ist möglich (2001) mit Kevin Spacey. Seine Karriere startete Armbrust als Chefeinkäufer bei The Steel Company, einer in Los Angeles angesiedelten Agentur, die einige der weltweit größten Vertriebs unternehmen repräsentiert wie Canal+, Samsung oder Pony Canyon. Armbrust studierte Politikwissenschaften an der UC Santa Barbara und studierte über ein Stipendium BWL an der Universität in München. TYLER THOMPSON (Ausführende Produktion) TYLER THOMPSON gründete zusammen mit seinem Vater Timmy Thompson und Brian Oliver Cross Cree Pictures. Er half vor allem beim Aufbau des Fonds Cross Creek Partners I. Thompson war überdies ausführender Produzent des Oscar®-nominierten Black Swan (2010), dem Kassen erfolg Die Frau in Schwarz (2012), Burning Palms (2010) mit Zoe Saldana und Dylan McDermott sowie des kommenden The Young and Prodigious T.S. Spivet (2013) mit Helena Bonham Carter. Im Dezember 2012 wurde Thompson in der Liste „30 Under 30“ des Forbes-Magazins gelistet, die junge Innovatoren und Unternehmen Hollywoods unter die Lupe nimmt. Vor seiner Zeit bei Thunder Road war Armbrust sie ben Jahre bei Intermedia Films tätig, wo er für das – 14 – TODD HALLOWELL (Ausführende Produktion/ Regisseur des zweiten Drehteams) ANTHONY DOD MANTLE (Kamera) ANTHONY DOD MANTLE gewann für seine Kameraarbeit an Danny Boyles Oscar®-Gewinner Slumdog Millionär (2008) ebenfalls einen Oscar®. Der Film brachte ihm überdies einen BAFTA Award, den ASC Award und zahlreiche Preise der Filmkritiker. TODD HALLOWELL steckt gerade in den letzten Zügen des mit Spannung erwarteten X-Men: Days of Future Past (2014). Er war ausführender Produzent und Regisseur des zweiten Drehteams von Ron Howards Frost/Nixon (2008), Illuminati (2009), The Da Vinci Code – Sakrileg (2006), Das Comeback (2005) und dem Oscar®-Gewinner A Beautiful Mind – Genie und Wahnsinn (2001). Seine Karriere startete Hallowell als Assistent im Bereich Art Direction (sowie als Ron Howards Fotodouble) bei Howards Regiedebüt Gib Gas ... und lasst euch nicht erwischen (1977). Unmittelbar danach war er Art Director bei Zurück in die Zukunft (1985), Zoff in Beverly Hills (1986), Fletch – Der Troublemaker (1985) und beim Piloten von Michael Manns bahn brechender Fernsehserie „Miami Vice“. Bei Die Nacht der Abenteuer (1987), Burglar – Die diebische Elster (1987), Crisis (1990), Das Traum-Team (1989), Das Gesetz der Macht (1991) und Howards Eine Wahnsinnsfamilie (1989) war er bereits zum Sze nenbildner aufgestiegen. Er war Regisseur des zweiten Drehteams bei Tödliche Nähe (1993), Die Nacht der Abenteuer (1994) und Money Train (1995). Seine Zusammenarbeit mit Howard intensivierte sich bei Backdraft – Männer, die durchs Feuer gehen (1991) und In einem fernen Land (1992), bei denen er sowohl als assoziierter Produzent wie auch als Regisseur des zweiten Drehteams in Erscheinung trat. Bei Schlag zeilen (1994) bewies er in den Rollen des ausführenden Produzenten, Bühnenbildners und Regisseurs des zweiten Drehteams sein Talent als Multitasker. Bei Howards preisgekröntem Apollo 13 (1995) wiederholte er seine Verpflichtungen als ausführender Produzent und Regisseur des zweiten Drehteams. Gemeinsam mit Brian Grazer wurde Hallowell für seine Arbeit an Apollo 13 von der PGA als Produzent des Jahres geehrt. In der Kombination ausführender Produzent/ Regisseur des zweiten Drehteams trat er auch bei Howards Projekten Kopfgeld – Einer muss bezahlen (1996), EDtv – Immer auf Sendung (1999), The Missing (2003) sowie dem Kinoerfolg Der Grinch (2000) auf. Im Rahmen des Europäischen Filmpreises wurde Mantle bereits zwei Mal ausgezeichnet und vier Mal nominiert. Er ist der einzige Kameramann, der in ein und demselben Jahr für zwei Filme nominiert war und den Preis schließlich 2003 für Dogville (2003) sowie für 28 Days Later (2002) und 2009 für Slumdog Millionär und Antichrist (2009) gewonnen hat. Die anderen Nominierungen betrafen Der letzte König von Schottland – In den Fängen der Macht (2006) und Manderlay (2005). Mantle arbeitet häufig mit Danny Boyle zusammen, wie zuletzt bei 127 Hours (2010), der ihm eine BAFTA-Nominierung für die Beste Kamera einbrachte (gemeinsam mit Enrique Chediak). Für Boyle fing er überdies die Bilder bei 28 Days Later, Millions (2005) und dem Fernsehfilm „Vacuuming Completely Nude in Paradise“ ein. Auch mit Lars von Trier arbeitet Mantle regelmäßig zusammen: Für den ikonoklastischen Auteur führte er die Kamera bei Antichrist, Manderlay und Dogville. Unlängst filmte er den Actionthriller Dredd (2012) sowie Kevin Macdonalds Historiendrama Der A dler der neunten Legion (2011). Für Macdonald war er bereits bei Der letzte König von Schottland – In den Fängen der Macht tätig, der ihm einen British Independent Film Award in der Kategorie Best Technical Achievement einbrachte sowie einen Evening Standard British Film Award. Für Brothers of the Head (2005) erhielt er einen weiteren Evening Standard British Film Award sowie überdies eine Nominierung bei en Independent Spirit Awards. Einen BAFTA in der Fernsehkategorie sahnte er für seine Arbeit an „Wallander“ ab. – 15 – Seine Filmographie umfasst überdies: Paradis (????), Trip to Asia: Die Suche nach dem Einklang (2008), Krieg (2003), Tranceformer – A Portrait of Lars von Trier (1997), Harmony Korines Julien Donkey-Boy (1999) (Nominierung bei den Independent Spirit Awards) und fünf Filme für Thomas Vinterberg: Dear Wendy (2004), Zwei Helden (1996), Das Fest (1998), It’s All About Love (2003) und En mand kommer hjem (2007). MARK DIGBY (Szenenbild) MARK DIGBY arbeitete unlängst an Pete Travis’ Dredd (2012), Mark Romaneks Alles, was wir geben mussten (2010) und Anton Corbijns The American (2010). Für Danny Boyles Slumdog Millionär (2008) gewann er den Evening Standard British Film Award in der Kat egorie Best Technical Achievement und wurde für ein en BAFTA nominiert. Slumdog Millionär brachte ihm überdies den Art Directors Guild Award for Exellence in Production Design ein. Mit Boyle a rbeitete er davor schon bei Millions (2005) und 28 Days Later (2002) zusammen. Mit Michael Winterbottom verbindet Digby eine besonders enge Zusammenarbeit: Für den Regisseur zeichnete er bei Genova (2008), Ein mutiger Weg (2007), Road to Gunatanamo (2006) und In This World (2002) für das Szenenbild verantwortlich. Ihre ersten gemeinsamen Arbeiten waren Code 46 (2003) und 24 Hour Party People (2002), bei dem er als Art Director mit an Bord war. mit dem Regisseur. 1996 gewann das Duo den Oscar® für den Schnitt von Apollo 13 (1995). Drei weitere Male standen sie auf der N ominiertenliste für einen Academy Award®: für ihre Arbeit an A B eautiful Mind – Genie und Wahnsinn (2001), Das Comeback (2005) und Frost/Nixon (2008). Zu ihren wichtigen Arbeit en zählen außerdem: Backdraft – Männer, die durchs Feuer gehen (1991), The Da Vinci Code – Sakrileg (2006), lluminati (2009), Cocoon (1985) und Der Grinch (2000). Hanley und Hill sind Mitglieder der American Cinema Editors (ACE). JULIAN DAY (Kostüm) JULIAN DAY entwarf unlängst die Kostüme für Lasse Hallströms Lachsfischen im Jemen (2011), für Peter Stricklands Berberian Sound Studio (2012), für den französischen Thriller Die geheimnisvolle Fremde (2011) sowie für den Krimi Isle of Dogs (2011). E inen Namen hat sich Day vor allem für seine Kostüme von Sam Taylor-Woods John-Lennon-Biopic Nowhere Boy (2009) gemacht. Demnächst sieht man seine Arbeit in Richard Shepards Dom Hemingway (2013) mit Jude Law und Richard E. Grant sowie in Oliver Hirschbiegels Diana (2013) mit Naomi Watts. Day arbeitete vornehmlich an u nabhängigen P roduktionen mit wie Pawel Pawlikowskis romantischen Dramen Last Resort (2000) und M y Summer of Love (2004), am Ian-Curtis-Biopic Control (2007), dem Krimi The Disappearance of Alice Creed (2009), dem Drama The Scouting Book for Boys (2009), dem Thriller Chatroom (2010) sowie Brighton Rock (2010) mit Sam Riley und Helen Mirren. Derzeit arbeitet Digby in Großbritannien an Alex Garlands Regiedebüt, Ex Machina (2014). Day arbeitet oft gemeinsam mit seiner Frau Shaida, die an allen seinen Filmen als Assistenz-Designerin beteiligt war. DAN HANLEY / MIKE HILL (Schnitt) DAN HANLEY und MIKE HILL gelten als die wohl besten Schnittmeister der Branche. Seit ihrem Schnitt von Nightshift – Das Leichenhaus flippt v öllig aus (1982), in dem Henry Winkler, Michael Keaton und Shelley Long mitspielen, haben Hanley und Hill jeden weiter en Ron-Howard-Film geschnitten. RUSH – ALLES FÜR DEN SIEG markiert die 20. Zu sammenarbeit HANS ZIMMER (Musik) HANS ZIMMER hat von über 100 Filmen die Musik geschrieben, die insgesamt über 22 Milliarden Dollar am weltweiten Kinoboxoffice eingespielt haben. Er darf einen Academy Award®, zwei Golden Globes und vier Grammys sein Eigen nennen. Sein eindrucksvolles – 16 – und einflussreiches Oeuvre wurde 2003 gewürdigt, als ihm die American Society of Composers, Authors and Publishers den renommierten ASCAP Henry Mancini Award verliehen. Sein Interesse für Musik entwickelte sich bereits in sehr frühen Jahren. Nach seinem Umzug von Deutschland nach Großbritannien bekam er die Chance, in verschiedenen Bands mitzuspielen und deren Musik zu produzieren – unter anderem bei den Buggles, deren „Video Killed the Radio Star“ das allererste Video war, das auf MTV ausgestrahlt wurde. Allerdings zog ihn die Filmmusik am meisten an. Bald nachdem er den etablierten Filmkomponisten Stanley Myers kennen gelernt hatte, gründeten die beiden die in London beheimateten Lillie Yard Recording Studios, mit denen sie für Filme wie Mein wunderbarer Waschsalon (1985) engagiert wurden. Zimmers Karriere bezeugt seine einzigartige Fähigkeit des gewandten Wechsels zwischen ver schiedenen Genres sowie zwischen kleineren Filmen und Komödien – einschließlich Miss Daisy und ihr Chauffeur (1989), Peter Weirs Green Card – Scheinehe mit Hindernissen (1990), Tony Scotts True Romance (1993), Ridley Scotts Thelma & Louise (1991), James L. Brooks’ Besser geht’s nicht (1997) sowie Nancy Meyers’ Was das Herz begehrt (2003) und Liebe braucht keine Ferien (2006) – und Blockbustern wie Tony Scotts Crimson Tide – In tiefster Gefahr (1995), John Woos Mission: Impossible II (2000), Ridley Scotts Hannibal (2001) und Black Hawk Down (2001), Edward Zwicks Der letzte Samurai (2003), Gore Verbinskis Pirates of the Caribbean-Reihe (2003 – 2007); Christopher Nolans Batman Begins (2005), The Dark Knight (2008) und The Dark Knight Rises (2012) sowie Ron Howards The Da Vinci Code – Sakrileg (2006). Angesichts von Zimmers beispiellosem Tempo bei der Akquise neuer Projekte lässt einen seine Fähigkeit, Genres zu erneuern und neu zu erfinden, wohl am meisten staunen. Die Scores, die Zimmer komponierte, sprechen für sich selbst – untermalen sie ein Drama wie in Rain Man, Action wie in Ridley Scotts Black Rain (1989), Krieg wie in Terrence Malicks Der schmale Grat (1998) oder eine düstere Comicwelt wie in The Dark Knight, mit dem er einen weiteren G rammy g ewonnen hat. Seine Soloarbeit an Zwei Welten (1988) machte Regisseur Barry Levinson auf ihn aufmerksam, der ihn umgehend fragte, ob er die Musik für seinen Film Rain Man (1989) komponieren wolle – Zimmers erste amerikanische Arbeit. Levinson hatte den richtigen Riecher – die Oscar®-Nominierung für die Filmmusik von Rain Man sollte die erste von bislang insgesamt neun sein. Zimmer zog sofort nach Hollywood und erweiterte sein musikalisches Portfolio. Sein erster Ausflug in das Reich des Animationsfilms folgte 1994 mit Der König der Löwen (1994). Diese Arbeit wurde mit einem Oscar® belohnt. Der Soundtrack des Films verkaufte sich bis dato über 15 Millionen Mal. Das nach dem Film entwickelte Musical gewann einen Tony Award als Bestes Musical und steht auf Platz fünf der am längsten am Broadway aufgeführten Shows. Seine einzigartige historische Tonalität in Gladiator (2000) brachte ihm einen weiteren Golden Globe. Das Album verkaufte sich weltweit über drei Millionen Mal und zog eine zweite Disc hinter sich her: „Gladiator: More Music From the Motion Picture“. Nach Der König der Löwen folgten einige weitere Film musiken für Animationsproduktionen. Unter anderem schrieb Zimmer vier Bryan-Adam-Songs für Spirit: Der wilde Mustang (2001), in dem auch der mit e iner Golden-Globe-Nominierung veredelte Song „Here I Am“ zu hören ist. Überdies komponierte Zimmer die Musik von Die Simpsons: Der Film (2008) und Kung Fu Panda (2008) und kollaborierte mit will.i.am für den Score von Madagascar 2 (2008). Zimmer hat seine Wurzeln als Dirigent nie vergessen. Im Jahr 2000 erweckte er seine Filmmusik zum ersten Mal live in einem Konzert zum Leben, das im Rahmen des 27. Flanders International Film Festival im belgischen Gent stattfand. Mit einem 100-köpfigen Orchester und einem 100-köpfigen Chor dirigierte er einige neukonzertierte Versionen aus seinem Oeuvre als Filmkomponist. Das Konzert wurde von Decca aufgenommen und unter dem Titel „The Wings of a Film: The Music of Hans Zimmer“ veröffentlicht. – 17 – Zimmer hat sich immer an seine Anfänge erinnert und an die Unterstützung, die er zu Beginn erhalten hat. Deshalb setzt er sich sehr für die Teamarbeit und das Begleiten des Nachwuchses ein. Aus diesem Zweck gründete er in Santa Monica den musikalischen Think Tank Remote Control Productions. Damit will er ein kreatives Umfeld schaffen, das die jungen Talente, die neu in der Welt der Komposition sind, aufnimmt und nährt. Dadurch hat er die Karrieren zahlreicher Filmund TV-Komponisten angeschoben wie von John Powell (Bourne-Trilogie), Harry Gregson- Williams (Shrek-Reihe), Geoff Zanelli (Disturbia), Heitor P ereira (Ich – Einfach unverbesserlich 1 & 2, Die Schlümpfe 1 & 2), Henry Jackman (Monsters vs. Aliens, T urbo, Kick-Ass 1 & 2), Jim Dooley („Pushing Daisies“), James S. Levine („Nip/Tuck“, „Damages“, „The Clos er“, „Glee“), Ramin Djawadi (Pacific Rim, Iron Man), Rupert Gregson-Williams (Hotel Ruanda, Kindsköpfe 1 & 2), Steve Jablonsky (Transformers-Reihe) und Trevor Morris („The Tudors“). (2011), Kung Fu Panda 2 (2011), Gore Ver binskis Rango (2011), Megamind (2010), Woher weißt du, dass es Liebe ist? (2010) Nancy Meyers’ Wenn Liebe so einfach wäre (2009) sowie Ron Howards Frost/Nixon (2008) und Illuminati (2009). Zimmer schrieb ü berdies die Musik für die Titelsequenz der erfolg reichen Miniserie „The Bible“ (History Channel 2013). Ganz aktuell wird seine Musik in Steve McQueens 12 Years a Slave (2013) zu hören sein. Zimmer wurde zehn Mal für einen Golden Globe vorgeschlagen, zehn Mal für einen Grammy und neun Mal für einen Oscar® (zuletzt für Christopher Nolans Inception (2010)). Der innovative und starke Score für Inception wurde 2010 von zahlreichen Kritikern zum besten des Jahres ernannt und brachte ihn unter die Nominierten bei den BAFTAs, Golden Globas, Grammys und Critics’ Choice Movie Awards. Seine anderen acht Oscar®-Nominierungen erhielt er für u.a.: Sherlock Holmes (2009), Gladiator, Besser geht’s nicht, Rendezvous mit einem Engel (1996), Der schmale Grat und Der Prinz von Ägypten (1998). Das National Board of Review verlieh ihm den renommierten Career Achievement Film Composition Award. Im Dezember 2010 erhielt Zimmer seinen eigenen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame und er war musikalischer Direktor bei der 84. Oscar®- Verleihung im Jahr 2012. Zu seinen jüngsten Arbeiten zählen: Zack Snyders Man of Steel (2013), Lone Ranger (2013), The Dark Knight Rises, seine vierte Zusammenarbeit mit Christopher Nolan, Madagascar 3: Flucht durch Europa (2012), Guy Ritchies Sherlock Holmes: Spiel im Schatten (2011), Rob Marshalls Pirates of the Caribbean: Fremde Gezeiten – 18 –