FVGkommt langsaminFahrt

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FVGkommt langsaminFahrt
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Donnerstag, 27. August 2015
SPORT
.
Ausgabe Nr. 197 – Seite 27
FVG kommt
langsam in Fahrt
Heimpartie gegen Scherzheim klar gewonnen
START FREI FÜR DEN RENCHTALPOKAL heißt es wieder am 3. Oktober in Bad Peterstal. Veranstalter ist das Triathlon-Team des SV
Schwarzwald Bad Peterstal.
Foto: Harald Bildner
Zielankunft wie bei den Klassikern
In Bad Peterstal steigt am 3. Oktober wieder der Renchtal-Cup der Mountainbiker
Bad Peterstal-Griesbach (red). Alle
Jahre wieder lädt das Triathlon-Team
des SV Schwarzwald Bad Peterstal zum
Mountainbike-Bergrennen
um
den
Renchtal-Pokal ein. Bereits zum 24. Mal
werden am Samstag, 3. Oktober die Biker aus dem gesamten Ortenaukreis und
aus den umliegenden Regionen auf das
Rad steigen und über Braunberg und
Breitenberg das Ziel an der Renchtalhütte erklimmen.
Zehn Kilometer Länge und 500 Höhenmeter sind für die Erwachsenen zu absolvieren. Die Kinder und Jugendlichen
haben es mit 9,5 km und 450 Höhenmeter etwas einfacher. Die Atmosphäre
gleicht den großen Radklassikern: Mit
Applaus und Kuhglockengeläute werden die Biker am Berg angefeuert. Besonders die Fanmeile am Breitenberg
und die Zielankunft sind ein Highlight,
dorthin kommen die Zuschauer auch
mit dem Auto.
Das Tria-Team bietet neben der Einzelwertung mit Prämierung der einzelnen Altersklassen auch eine Teamwertung an. Hier möchte man die Hobbysportler, Vereine und Firmen ansprechen, denn der Spaß soll im Vordergrund
stehen. Lizenzradler sind nicht erlaubt.
Die Siegerehrung findet in der Sporthalle statt, dort gibt es auch Verpflegung
und einen Bikerhock.
Die Teilnahmegebühr ist gestaffelt. Bis
zum 6. September zahlen Erwachsene
wie Jugendliche weniger. Mitmachen
dürfen Kinder ab dem Jahrgang 2003.
Nach oben sind keine Grenzen gesetzt,
Erwin Gieringer war 2005 mit seinen
damals 80 Jahren der bislang älteste
Testspiele zur
Premiere der SG
Jannik Steimle
siegt in Mutterstadt
Rheinau/Lichtenau (jh). Die neugegründete
Fußball-Spielgemeinschaft
Rheinau-Lichtenau stellt sich Samstag
mit mehreren Testspielen auf dem
Sportgelände des SV Linx.
Der Zeitplan: 11 bis 12.15 Uhr, D-Junioren SG Rheinau-Lichtenau – SG
Gamshurst; 12.30 bis 13.50 Uhr, C-Junioren SG Rheinau-Lichtenau – TuS
Windschläg; 16 bis 17.30 Uhr, B-Junioren SG Rheinau-Lichtenau – SG Rheinmünster; 17.45 bis 19.30 Uhr, A-Junioren SG Rheinau-Lichtenau – SG Lauf.
Für Essen und Trinken ist gesorgt. Wegen der Sperrung der Linxer Ortsdurchfahrt ist das Stadion nur über Holzhausen zu erreichen.
Kippenheim (red). Der Kippenheimer
Radrennstall Racing Students hatte
beim Lingenfeld (Pfalz) Pech. Florian
Tenbruck auf Platz zwei und Jannik
Steimle auf Position drei stürzten und
mussten aufgeben. Marcel Fischer fuhr
auf den vierten Platz.
In Dierbach fuhr Jonas Tenbruck lange
Zeit vorne weg, wurde dann aber nach
nur drei Kilometern eingeholt. Im Massensprint konnte sich Marcel Fischer
dann den zweiten Platz sichern.
In Mutterstadt stand ein Rennen mit 75
Kilometern an, 55 Runden waren dafür
zu fahren. Jannik Steimle konnte sich
den Sieg sichern, Marcel Fischer wurde
Siebter.
Spannende Matches
Sparkassen-Cup beim Tennisclub Freistett
Rheinau-Freistett (red). Der Tennisclub Freistett veranstaltet vom 31. August bis 6. September den SparkassenCup der Herren mit LK-Wertung. Das
Turnier wird auf der Anlage des TC Freistett ausgetragen. „Für die Zuschauer
gibt es während dieser Woche Top-Tennis zu sehen“, so der Clubvorsitzende
Hans Schmidt.
Der TC Freistett knüpfe damit an eine
alte Tradition, nämlich das früher beliebte „Rheinau-Pokal-Turnier“ an. Die
Vorbereitungen sind in vollem Gange
und Sportwart und Turnierleiter Helmut Schäfer sowie seine fleißigen Helfer, allesamt TCF-Vorstandsmitglieder,
SG Stollhofen/Söllingen – FV Sandweier 0:1 (0:0, Kreisliga A Süd). Auch
im zweiten Saisonspiel blieb die Spielgemeinschaft aus Stollhofen und Söllingen ohne Punktgewinn und kassierte
gegen einen nicht gerade übermächtigen Gegner eine schmerzhafte Heimniederlage.
Aufgrund von Verletzungen, Sperre
und Urlaub konnte Trainer Ernst nicht
aus dem Vollen schöpfen und lediglich
eine Rumpf-Elf aufbieten. Die Gäste
kamen etwas besser in die Partie,
haben bereits jetzt alle Hände voll zu
tun. Am Samstag, 5. September, und
Sonntag, 6. September, finden die Halbfinale und Finale statt. Auch der amtierende Clubmeister des TC Freistett,
Mark Schnoor wird bei den Herren A am
Start sein. Folgende Wettbewerbe werden angeboten: Herren A (LK 3 – 12),
Herren B (LK 10 – 23), Herren 40 (LK 6 –
23), Herren 50 (LK 6 – 23), Herren 55
(LK 6 – 23), Herren 60 (LK 6 – 23) und
Herren 65 (LK 6 – 23).
i
Internet
www.tc-freistett.de – dort unter dem
Menüpunkt Sparkassencup
Teilnehmer. Die Anmeldung ist über Internet möglich. Spätentschlossene können sich aber auch weiterhin am Renntag nachmelden. Das Tria-Team bietet
zwei Wochen vor dem Rennen an zwei
Dienstagen ein geführtes Training an.
Treffpunkt ist am Bahnhof in Bad Peterstal.
Das Triathlon-Team Bad Peterstal bietet jeden Donnerstag, 18 Uhr, bis zum
Rennen ein Training an. Dazu sind alle
Kinder und Jugendliche ab dem Jahrgang 2003 eingeladen.
i
Service
Alle Informationen und Anmeldung
unter www.triathlon-badpeterstal.de –
Auskunft gibt es auch bei Thomas Maier,
Telefon (0 78 06) 13 48 oder E-Mail
mtb@triathlon-badpeterstal.de
FV Gamshurst – SV Scherzheim 4:1
2:0. In der 27. Minute lag die Vorent(2:0, Kreisliga B, Staffel 5). Der FV
scheidung in der Luft, wieder war es
Gamshurst kommt langsam in Fahrt.
Uwe Grenner, der sich mit einer schönen
Am dritten Spieltag dominierten die
Körpertäuschung seinem Bewachers
Schützlinge von Trainer Daniel Wayoff
entzog, sein Aufsetzer ließ der Scherzklar und deutlich mit 4:1 gegen den derheimer Keeper nach vorne abprallen,
zeitigen Tabellenzweiten SV ScherzBesard Asani war zur Stelle und schob
heim. Allerdings traten die Gäste erden Ball am Keeper aber auch am leeren
satzgeschwächt an, zudem fehlte mit PeTor vorbei. In der zweiten Hälfte ließen
tru Cirmaci ihre bester Torschütze.
es die Gastgeber ein bisschen gemächliDie Hausherren zeigten vom Anpfiff
cher angehen. Scherzheim war aber
weg ihren Willen, dieses wichtige Derby
nicht geschlagen, das bewies der Anfür sich zu entscheiden. Bereits in der
schlusstreffer zum 2:1. Nach einem
fünften
Minute
scharfen Eckball
prüfte
FVGvon Lewin Rexer
Etienne Moumeni Kameni
Sturmführer Uwe
war Thilo SchulGrenner Gästekeemeister zur Stelle,
unterstreicht Bedeutung
per Pascal Warsinsein
platzierter
ke mit einem tückiKopfball landete in
schen Aufsetzer. Zwei Minuten später
den Maschen. Dieser Warnschuss ließ
dann die Führung für den FV Gamsdie Hausherren aufwachen, plötzlich
hurst nach einer schönen Kombination:
kombinierte man wieder sicher nach
Khanh Lam ging über rechts, flankte
vorn und legte nach. In der 78. Minute
auf den langen Pfosten, Uwe Grenner
gelang Michel Dao mit einem Volleynahm den Ball direkt und legte ihn quer
schuss aus 20 Meter das 3:1. Etienne
in den Strafraum, dann schoss Michael
Moumeni Kameni startete einen schöMatthies gegen die Laufrichtung des
nen Sololauf über den halben Platz,
Scherzheimer Keepers und es stand 1:0.
spitzelte er den Ball zu Uwe Grenner,
Nun gaben die Gamshurster erst recht
dessen Vorlage musste Besard Asani aus
Gas, Scherzheim wurde in der eigenen
kurzer Entfernung nur noch über die LiHälfte eingeschnürt. Wie wichtig Etiennie bugsieren. Das war das 4:1 und der
ne Moumeni Kameni im Gamshurster
Endstand. Die Gäste hatten in der 89.
Mittelfeld ist, bewies er in der 20. MinuMinute einen letzten Lichtblick, nach
te. Mustergültig spielte er den Ball über
einem Konter war Lewin Rexer frei vor
die Scherzheimer Abwehr und Raphael
Gamshursts Keeper Tobias Brommer
Zeller hämmerte den Ball volley aus
der mit einem Fußreflex zur Ecke klären
kurzer Distanz unter die Torlatte zum
konnte.
erb
Tanzpaar Klauth
weiter auf Goldkurs
Achern (red). Beim RathauspokalTurnier in Wernigerode holten Sylvie
und Francis Klauth in der IV A-Standardklasse mit 24 von 25 möglichen
Einsern Gold und weitere Punkte für
den Aufstieg in die S-Klasse. Regelkonform durften sie als Gewinner der
A-Klasse schon mal die Luft in der SKlasse schnuppern, wo die beiden ins
Finale gekreuzt wurden und dort den
fünften Platz erreichten. Neun Tanzpaare waren in der IV S am Start, was
„Der Anspruch ist gewachsen“
Gerd Körber will vorne angreifen / Nächstes Rennen am Wochenende in Most
ropameisterschaft verbleibt
Rheinau-Helmlingen (red).
und das Starterfeld bereiNach dem erfolgreichen Aufchert. „Wir freuen uns über jetritt bei seinem Heim Grand
den Lastwagen-Hersteller, der
Prix will Truckrennfahrer
in der EM mitfährt. Das
Gerd Körber auch im tscheSchwabentruck-Team
ist
chischen Most (28. bis 30. Aumittlerweile konkurrenzfähig.
gust) wieder vorne mit dabei
Dazu gehört der Publikumssein. Am Iveco wurden umliebling Gerd Körber. Er ist
fangreiche Umbauten vorgeein Typ, der polarisiert und
nommen. Am meisten vervom Truck-Race nicht mehr
spricht man sich von dem neuwegzudenken. Schließlich ist
en Set-up an der Hinterachse,
er der dienstälteste Fahrer“,
das mehr Traktion bringen
so Calvet. Ob man 2016 weiter
soll. Gerd Körber ist aber zumit dem dreifachen Ex-Euroversichtlich: „Die letzten
pameister planen kann, ist jeNeuerungen am Race-Truck
doch derzeit ungewiss. Dazu
gingen immer in die richtige
Gerd Körber: „Durch das VerRichtung. Das hat man zuletzt
tragsende mit meinem persönam Nürburgring gesehen. Ich
lichen Sponsor TÜV Rheinhoffe, dass wir ab den ersten
land steht ein Start 2016 noch
Trainings mit den Konkurrenin den Sternen. Damit das
ten mithalten können.“ BeTeam nächstes Jahr wieder
reits im Vorjahr war ein Aufauf mich zählen kann, bin ich
wärtstrend in Most erkennbar.
auf der Suche nach einem
Dreimal konnte man in die
Sponsor. Daher ist es für mich
Punkte fahren, wenn auch nur
wichtig, gute Ergebnisse einin die hinteren Ränge. Das soll
zufahren. Am besten natürlich
sich am Wochenende ändern.
Persönlich
Von Rennen zu Rennen kommt GERD KÖRBER will in Most am liebsten wieder auf dem Sieger- Podiumsplätze.
Foto: pr würde ich sehr gerne noch ein
man an die stärksten Teams podest stehen.
paar Jahre im Schwabenheran. „2014 waren wir froh,
truck-Team fahren. Ich fühle mich sehr
wenn wir in die Top Ten kamen. In diealle Rennen zur Europameisterschaft
wohl und wir sind in all den Jahren zu
sem Jahr ist der Anspruch natürlich gefährt, will man aus jedem Rennen das
einer tollen Familie zusammengewachwachsen. Es sind manchmal KleinigkeiMaximum herausholen. Für die nächssen. Es wäre sehr schade, wenn es in Le
ten, die uns von einem Podiumsplatz
ten Jahre will das Team eine feste Größe
Mans enden würde. Daher werde ich wie
trennen. Und wir, als kleines Team, müsim Truck Grand Prix werden. FIA-Kogewohnt am Wochenende das Maximum
sen immer alles geben, um mit den groordinator Fabien Calvet ist ebenfalls dageben. Vielleicht gelingt uns wieder ein
ßen Teams mitzuhalten“, sagt Körber.
ran interessiert, dass Iveco und das
Coup wie auf dem Nürburgring.“
Obwohl das Schwabentruck-Team nicht
Schwabentruck-Team in der Truck-Eu-
Erneut ohne Punkte
SG Stollhofen/Söllingen unterliegt nicht übermächtigen Sandweierern
schafften es jedoch nur selten in den
Strafraum einzudringen und erspielten
sich nur wenige echte Torchancen. Auf
der Gegenseite schienen die Möglichkeiten recht begrenzt, zu viele Ballverluste und nur wenig Kreativität prägten das Aufbauspiel der Spielgemein-
für die beiden nochmals Punkte bedeutete.
In Braunlage konnten die beiden in
der III A-Standardklasse punkten.
Dort wurden sie im Finale Fünfte von
neun Paaren. Jede Menge Punkte und
eine Platzierung für den Aufstieg in
die B-Klasse ertanzten sich Karin und
Horst Degen in der C-Klasse in
Braunlage, die in der II C Vierte von
28 am Samstag und Siebte von 21 am
Sonntag sowie Sechste von 15 in der I
C am Samstag wurden. Für den Aufstieg in die B-Klasse benötigt man sieben Platzierungen (Platz eins bis fünf)
sowie 150 Punkte.
schaft. Ein Freistoß von Seiter, der aus
gut 25 Metern auf das Quergebälk
klatschte, sollte die beste Torchance auf
Seiten der Gastgeber bleiben.
Auch Sandweier hatte noch vor der
Pause Pech mit dem Aluminium, als der
Pfosten die Gästeführung verhinderte.
Die Entscheidung fiel nach gut einer
Stunde durch eine Standardsituation,
welcher ein unnötiger Ballverlust und
ein daraus resultierendes Foulspiel vorausging. Sandweiers Torjäger Valentin
Mazreku erwies sich dabei als wahrer
Kunstschütze und vollstreckte einen
Freistoß aus 20 Metern gekonnt und
völlig unhaltbar über die Mauer hinweg in den linken Torwinkel. Diesem
Rückstand lief die SG Stollhofen/Söllingen bis zum Schlusspfiff hinterher,
ohne das Gästetor wirklich in Bedrängnis zu bringen.
Von zwei schwachen Mannschaften
war Sandweier am Ende die noch etwas
bessere und konnte sich über die ersten
drei Punkte der noch jungen Saison
freuen. Auch im Vorspiel der Reservemannschaften verlor die SG mit 0:1. ts