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PRESSEINFORMATION AL-KO Rasenmäher feiern Jubiläum Ohne Plagen, ohne Müh’n, AL-KO sorgt für‘s schönste Grün – seit 50 Jahren! Kötz, Februar 2016 Londoner Wembley-Stadion, 30. Juli 1966: Ein kleines Stückchen Rasen gerät in den Fokus der Weltöffentlichkeit, als Deutschland im Fußball-WM-Finale gegen England das Skandaltor der Fußballgeschichte kassiert und verliert. Im gleichen Jahr entdeckt auch ein mittelständisches Industrieunternehmen in Bayerisch-Schwaben den Rasen für sich – bei AL-KO laufen die ersten Rasenmäher mit Elektro- und Benzinmotoren vom Band. Damit reagiert man auf die Zeichen der neuen Freizeit im Wirtschaftswunderland Deutschland. Gewachsene Eigenheime und deren Gärten werden zu Statussymbolen, die gepflegt werden wollen. Ein halbes Jahrhundert später hat AL-KO über sieben Millionen Rasenmäher produziert und daher allen Grund zum Feiern. Mähen als Freizeitvergnügen – das war beileibe nicht immer so. Bis ins 19. Jahrhundert hinein verrichten sogenannte Schnitter, einfache Knechte und Wanderarbeiter, in mühsamer und wenig angesehener Handarbeit das Mähen. Erst um 1830 ändert sich das Image des Mähens. Der Engländer Edwin Beard Budding erfindet den Sichelmäher und erhält dafür ein Patent. Schon damals sind Veränderungen der Menschen im Alltagsverhalten ausschlaggebend für den Erfolg. Rasensportarten wie Cricket, Rugby, Fußball oder Tennis sowie groß angelegte Landschaftsgärten werden populär. Zur Jahrhundertwende ziehen sich immer mehr Bürger in ihre Privatgärten zurück. Das Bedürfnis nach dem perfekt gepflegten Rasen als eigenes kleines Paradies steigt zusehends und damit auch die Zahl der seit 1836 fabrikmäßig produzierten Rasenmäher. Rund 100 Jahre nach der Erfindung des Rasenmähers gründet der Handwerksmeister Alois Kober in seinem Heimatort Kötz einen Schlosserbetrieb. Damit nimmt die Erfolgsgeschichte von AL-KO seinen Lauf. Die Produktion von Handbremshebel, Auflaufbremsen, Schubkarren, Kreissägen und Betonmischer macht den Betrieb bereits in den 1950er zu einem internationalen Unternehmen. Im Jahr 1966 erkennt man schließlich rechtzeitig einen neuen Trend im Freizeitbereich und beginnt mit der Rasenmäherherstellung. Zeitgemäß finden AL-KO Rasenmäher sogleich rasenden Absatz, was sich auch in den folgenden Jahrzehnten auszahlt. Bis zum heutigen Tag werden insgesamt über sieben Millionen Rasenmäher produziert. Der zentrale ProduktionsStandort für diese fulminante Leistung liegt im österreichischen Obdach in der Steiermark. Dort setzt man um, was die Experten für Design und Entwicklung in Kötz ausgetüftelt haben. Tagtäglich laufen so erstklassige Mäher vom Band und begeistern zahlreiche Profi- und Hobbygärtner in mehr als 15 europäischen Ländern. Die Zahlen sprechen für sich und sind angesichts der Innovationskraft bei AL-KO nicht verwunderlich. Anfang der 70er Jahre entwickelt man mit dem „Rasenmeister“ einen echten Verkaufsschlager. Ein Name, der hält, was er verspricht. Pünktlich zur Heim-WM 1974 werden die deutschen Kicker Fußball- und der Mäher Verkaufsweltmeister. Zudem ahnt AL-KO gesellschaftsrelevante Themen voraus und entwickelt sich zum umweltund nachbarschaftsfreundlichen Vorreiter der Branche. Die Modellserie „Rasenmeister“ erhält eine revolutionäre Geräuschdämpfung und den treffenden Namenszusatz p.p. für pianissimo (1973). Im gleichen Jahr bringt man den batteriebetriebenen Rasenmäher auf den Markt und 1992 läuft der „Ökostar“ als weltweit erster Mäher mit Katalysator vom Band. Selbst beim Design sorgt AL-KO für besondere Momente: legendär sind die Modellserie „goldenLine“ Anfang der 80er und seit 2008 die Highwheeler mit extra-großen Hinterrädern für kräfte- und rasenschonendes Mähen. Im Jahr 2012 erleichtert AL-KO seinen zufriedenen Kunden die Gartenarbeit und führt seinen ersten Mähroboter „Robolinho 3000“ auf dem Markt ein. Rasensportarten waren Wegbereiter für die Verbreitung des Rasenmähers und auch AL-KO wählt den Fußball, unbestritten die Rasensportart Nr. 1, als perfekte Repräsentationsplattform. 1981 beginnt es gar kaiserlich – Weltstar Franz Beckenbauer wirbt stilecht für die „goldenLine“-Serie. Im neuen Jahrtausend steigt man dann 2010 als Hauptsponsor beim aufstrebenden Bundesligisten FC Augsburg ein und landet einen Volltreffer. Bis 2015 verdreifacht AL-KO seine nationale Markenbekanntheit und unterstützt den Bundesligisten auch heute noch als enger Partner. Der Blick zurück auf das Erreichte überzeugt. Wer aber denkt, AL-KO ruhe sich nun aus, der irrt gewaltig. Die glorreiche Historie ist vielmehr Motivation und Ansporn, um auch in der Zukunft erfolgreich zu sein. Neue Technologien wie das umweltfreundliche und praktische Akku-System „EnergyFlex“ erweitern schon jetzt die Produktpalette. Zudem spürt AL-KO die neuesten Trends: Smart Home bzw. Garden – ein perfekt getrimmter Rasen, ressourcensparend und nachhaltig, lediglich gesteuert von Anwendungen sowie der vernetzten Produkte. Keine Zukunftsvision mehr, sondern ein realisierbares Ziel. Traditionell innovativfreudig, wird AL-KO auch hier die Entwicklungen vorantreiben. Ein halbes Jahrhundert AL-KO Rasenmäher Produktion, gemäß dem Unternehmensmotto: „Quality for Life“. Ein Jubiläum, das Anlass zur Freude und Dankbarkeit gegenüber Mitarbeitern, Partnern und Kunden gibt, aber auch Antrieb für die kommenden Ziele ist. So blickt AL-KO selbstbewusst zurück und nach vorne. Rückfragen richten Sie bitte an: Senior Manager Marketing/PR Martin Dambacher AL-KO Geräte GmbH Fon: +49 8221 97-8406 Martin.Dambacher@al-ko.de Presseagentur: Michael Schneider & Tina Gmeinwieser kiecom GmbH Fon: +49 89 2323-620 schneider@kiecom.de; gmeinwieser@kiecom.de Die AL-KO KOBER SE Das 1931 gegründete Familienunternehmen, die heutige AL-KO KOBER GROUP, ist führender Anbieter in den Bereichen Fahrzeugtechnik, Garten + Hobby und Lufttechnik. An weltweit mehr als 45 Standorten in Europa, Amerika, Asien, Afrika und Australien sind rund 4.000 Mitarbeiter beschäftigt. Im Jahr 2014 erwirtschaftete die AL-KO KOBER GROUP einen Umsatz von rund 630 Millionen Euro. QUALITY FOR LIFE – „Qualität, ein Leben lang“ lautet das Motto der AL-KO KOBER SE, mit dem das Traditionsunternehmen für Komfort, Sicherheit und Freude des Kunden in allen Leistungsbereichen steht. Dieses partnerschaftliche Verhältnis gilt nicht nur für Kundenbeziehungen, sondern beinhaltet auch die Verantwortung für eine „corporate social responsibility“ und damit die Sicherung einer besseren Lebensqualität.