der pfarrgemeinde st. michael waldbröl und ihrer filialen
Transcription
der pfarrgemeinde st. michael waldbröl und ihrer filialen
Nr. 116 / 27Jg. Pfingsten 2010 DER PFARRGEMEINDE ST. MICHAEL WALDBRÖL UND IHRER FILIALEN Redaktionsschluss für die Ausgabe zum Advent: 10. Oktober 2010 Inhalt Heft 116 / Pfingsten 2010 „Ich werde meinen Geist ausgießen über alles Fleisch.” (Jes 2,2)............. 4 Rückblick auf die Firmung 2009.................................................................. 7 „Jugend-Fasten-Aktion 2010“...................................................................... 8 Ölberggang am Gründonnerstag................................................................. 8 Frühschichten in der Fastenzeit.................................................................. 9 Aus der Pfarrfamilie: Verstorbene, Taufen, Erstkommunion, Firmung, Ehe10 Erste Informationen zum Firmkurs 2010..................................................... 15 Pfarrgemeinderat entwickelt Pastoralkonzept für den Seelsorgebereich.... 16 Statt eines Interviews: Selbstportrait von Annika Hellemann ..................... 18 Mitgestalten von Gemeinde in Nümbrecht.................................................. 20 Der neue OAWaldbröl will die Aktivitäten in St. Michael koordinieren ........ 21 Wir knüpfen ein Netz - Einladung zum Pfarrfest......................................... 22 Ausflug des ehemaligen PGR von St. Michael nach Münster..................... 23 Rückblick auf den Winter.... ....................................................................... 25 Nach oben gefallen... Taizé-Messe in Bielstein.......................................... 28 „Körpereinsatz“ für das Miteinander von Kulturen - Bonifatiuswoche ........ 29 Fröhliches Cäcilienfest 2009....................................................................... 30 Pfarrball 2010 in Wiehl................................................................................ 32 Jahreshauptversammlung des Waldbröler Chores..................................... 33 Adventsbasar der kfd-St. Michael............................................................... 34 “Allerlei aus der Pfarrei” - Karneval 2010.................................................... 35 Kirchenmusik an St. Michael Waldbröl........................................................ 37 Kirchenkonzerte in St. Michael 2010........................................................... 38 Aufführung des Messias von G. F. Händel ................................................. 39 St. Nikolaus im Kindergarten....................................................................... 42 Kindergartenbasar im Januar war ein toller Erfolg!..................................... 42 Wichtelkalender für die Adventszeit............................................................ 43 Neue Minis für St. Michael.......................................................................... 44 Karneval im Kindergarten St. Michael......................................................... 44 Messdienerausbildung in Nümbrecht.......................................................... 45 Erfolgreiche Sternsinger-Aktion 2010.......................................................... 46 Der etwas andere Adventskalender!........................................................... 47 Klappe, die Fünfte. - Osterfreizeit für Kinder und Jugendliche.................... 48 Traum der Aline - Bericht über das Projekt in Sao Luis............................... 50 St. Michael ist eine Pfa(i)rrgemeinde......................................................... 54 Schicke Taschen - flotter Schmuck - Neues aus dem Eine-Welt-Shop....... 56 Kampf und Segen- Die Jakob-Esau-Geschichten aus Genesis/1. Mose.... 57 10 Jahre Wohnen mit Service (WmS) im CBT Wohnhaus St. Michael....... 58 „Wir knüpfen ein Netz“ – unter diesem Motto lädt Sie unsere Pfarrgemeinde für Sonntag, den 5. September zum traditionellen Pfarrfest ein. Dieses Motto soll der Leitgedanke sein für diesen besonderen Tag, aber auch für unseren Alltag. Es scheint schon paradox zu sein: einerseits wollen immer mehr Zeitgenossen selbstständig leben, völlig losgelöst von Gruppen und Gemeinschaften gleich welcher Art, andererseits hören und sprechen wir immer häufiger von Vernetzung, Netzwerken und dergleichen. Seit jeher haben Menschen in Gemeinschaften gelebt: in der Familie, der Nachbarschaft, der Glaubensgemeinschaft. Sie haben sich zusammengeschlossen, um so die ganz praktischen Aufgaben des Lebens besser meistern zu können, aber auch, um so in der Gemeinschaft mit lieben Menschen die eigene Lebensqualität und Lebensfreude zu erhöhen. Für uns Christen gilt zudem das Versprechen Jesu: „Wo zwei oder drei in meinem Namen beisammen sind, da bin ich mitten unter ihnen.“ Durch faires Geben und Nehmen ist so sichergestellt, dass jeder das bekommt, was er benötigt. Doch von einem solchen Gemeinschaftverständnis wollen viele Menschen in unseren Tagen nichts mehr wissen. Nehmen: JA, gerne und reichlich. Aber Geben? Familie? Kinder? Mitarbeit in Gruppierungen, Politik, Kirche? Warum denn? Mir geht es doch auch so gut! Ich habe und bekomme doch alles, was ich haben will Wenn wir als Christen unsere Aufgaben in dieser Welt ernst nehmen und sie bestmöglich erfüllen wollen, dann können wir dies in der Regel nicht allein. Wir brauchen einander - bei der Bewältigung der alltäglichen Aufgaben genauso wie in der Gemeinschaft der Glaubenden bei Gottesdiensten und anderen kirchlichen Feiern. Und wir brauchen die Gemeinschaft, das Zusammenwirken zwischen den Gruppierungen unserer Gemeinde, zwischen den Gemeinden im Seelsorgebereich. Wir brauchen die vielen Synergieeffekte, die durch gemeinsames Planen und Handeln frei werden. Gemeinsames Handeln schafft Entlastung - diese Entlastung brauchen wir dringend, sonst brechen wir zusammen, sonst bricht die Gemeinschaft unserer Gemeinden auseinander. Ihr Wolfgang Clees LUPE 116 / Pfingsten 2010 Seelsorge Liebe Leserinnen und Leser, Seelsorge „Ich werde meinen Geist ausgießen über alles Fleisch.” (Jes 2,2) Geistliches Wort zu Pfingsten Liebe Schwestern und Brüder! Der Heilige Geist ist für uns kein einfaches Thema, denn wir leben in einer Welt, in der das zählt, was gezählt werden kann. Der Geist dagegen ist nicht greifbar. Jesus sagt zu Nikodemus: „Der Wind weht, wo er will; du hörst sein Brausen, weißt aber nicht, woher er kommt und wohin er geht. So ist es mit jedem, der aus dem Geist geboren ist.“(Joh 3,8). Jesus zeigt den Unterschied zwischen der messbaren Welt des Fleisches und der Freiheit im Geist. Wie erkennen wir diese Freiheit? Sie ist am besten am Beispiel der Apostel zu sehen. Sie waren voll von Angst vor den Juden, obwohl sie den auferstandenen Herrn gesehen hatten. Am Pfingsttag sind sie wieder versammelt. Plötzlich kommt der Geist, der Beistand, und in einem Augenblick bekommt Petrus Mut, die Frohe Botschaft über Jesus Christus auf der Strasse zu verkünden. Ein paar Wochen vorher verleugnete er voll von Angst, Jünger Jesu zu sein, und jetzt redet er so, dass an einem Tag dreitausend Menschen geglaubt ha- ben! Wo ist seine Angst? Die Situation hat sich nicht viel geändert, denn die Ältesten waren nach wie vor gegen diese neue Lehre. In Petrus sehen wir, was der Heilige Geist gibt: den Mut, die Wahrheit zu sagen, auch wenn diese Wahrheit gefährlich werden kann. Jesus sagte: „Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch herabkommen wird; und ihr werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an die Grenzen der Erde.“ (Apg 1,8) Es ist unmöglich, Zeuge Christi zu sein, ohne Hilfe des Geistes. Damals war es sehr gefährlich, ein Christ zu sein. Wie sieht es heute aus? Es ist nicht mehr selbstverständlich, an Christus zu glauben. Die Wahrheit der Bergpredigt ist nicht zeitgemäß. Deshalb brauchen auch wir heute diesen Geist, der uns helfen kann, unseren Glauben mutig mit Wort und Tat zu verkünden. Der Heilige Geist gibt nicht nur Mut, den Glauben zu bezeugen. Er öffnet auch die Herzen der Gläubigen und befähigt sie zur neuen Art der Liebe: der Liebe, LUPE 116 / Pfingsten 2010 Gott hat mich so sehr geliebt, dass ich dankbar auf diese Liebe antworten will. Wie kann ich antworten? Der Apostel Paulus gibt die Antwort: „Wenn es also Ermahnung in Christus gibt, Zuspruch aus Liebe, eine Gemeinschaft des Geistes, herzliche Zuneigung und Erbarmen, dann macht meine Freude dadurch vollkommen, dass ihr eines Sinnes seid, einander in Liebe verbunden, einmütig und einträchtig, dass ihr nichts aus Ehrgeiz und nichts aus Prahlerei tut. Sondern in Demut schätze einer den anderen höher ein als sich selbst. Jeder achte nicht nur auf das eigene Wohl, sondern auch auf das der anderen.“ (Phil 2,1-4) Paulus erklärt die Demut als Schlüssel. Seiner Schwachheit bewusst, kann er die Liebe Christi verkünden. Diese Liebe ist nicht sein Verdienst. Sie ist kostenlos gegeben. Auch wir haben die Liebe Christi nicht verdient. Wir haben sie gratis empfangen. Hier liegt die größte Schwierigkeit. Wir bekommen sehr oft Werbung, die uns etwas „gratis“ verspricht. Normalerweise sind wir aber misstrauisch, denn wir wissen, dass wir es wahrscheinlich später bezahlen müssen. Es ist nicht einfach zu glauben, dass die größte Liebe ganz umsonst ist! Einfacher wäre es, dafür zu bezahlen. Ich könnte mir dann sagen: „Du hast es gut geleistet! Du bist brav! Die anderen sollen dich bewundern!“ Sind wir nicht so? Die Kostenlosigkeit der Liebe Gottes stellt uns in die Position des Nehmers! Sie verlangt von uns sehr viel Demut, und die Demut ist eine Gabe des Hl. Geistes. Bitten wir um diesen Geist! Möge Er uns helfen, an die grenzenlose Liebe Gottes zu glauben und aus dieser Liebe heraus unsere Nächsten zu lieben, damit sich LUPE 116 / Pfingsten 2010 Seelsorge die der Apostel Paulus in seinem Brief an die Philipper beschreibt. Sie ist die Erfüllung des Gesetzes und hat wenig mit dem romantischen Bild der Hollywood-Geschichten zu tun. Ihre Quelle ist die bedingungslose, vergebende Liebe Gottes, die Gott durch seinen Sohn Jesus Christus gezeigt hat. Liebe ist zugleich ein Bezugspunkt. In ihr ist auch die Liebe der Christen verankert. Sowohl Petrus, der Jesus verleugnet hat, als auch Paulus, der die Christen verfolgt hat, haben die Vergebung erfahren. Wie könnten also die beiden großen Apostel von den Menschen erwarten, dass sie vollkommen werden, gut, brav etc.. Die beiden haben versagt und als „Versager“ die Vergebung erfahren. Der Heilige Geist überzeugt Petrus, dass dieser, den er verraten hat, ihn, den Verräter, liebt! Das ist die Frohe Botschaft! Gott liebt mich trotz meiner Schwachheit! Seelsorge das Wort Pauli erfüllt und jeder von uns die anderen höher schätzen kann, als sich selbst. So hat es unser Herr getan. Liebe Schwestern und Brüder! Am 30. Mai – so Gott will – werde ich durch Weihbischof Reiner Maria Woelki in St. Kunibert in Köln um 16 h zum Diakon geweiht. Ich möchte alle Christen aus unseren Gemeinden sehr herzlich zur Diakonenweihe einladen. Ich bin mir aber bewusst, dass nicht alle an dieser Weiheliturgie werden teilnehmen können. Deshalb würde ich mich freuen, wenn Sie an der Festmesse zum Fest des Hl. Bonifatius am 6. Juni um 9 Uhr in St. Bonifatius / Bielstein teilnehmen würden. Dies wird die erste Hl. Messe sein, die ich in unserem Seelsorgebereich als Diakon mitfeiern werde. Jakub T. Kowalski Komm Schöpfer Geist... Wer ernsthaft um das Kommen des Gottesgeistes bittet, der muss wissen, worauf er sich einlässt. Er muss wissen, dass er mit einem Feuer spielt, das Wunden brennt. Er muss wissen, dass er damit die göttliche Störung herbeiruft und sich dafür offen hält. Gott wird ihn stören in seinem „Besitz“, in seinen Gewohnheiten des Lebens und Denkens. Wer also bittet „Komm, Heiliger Geist!“, muss auch bereit sein zu bitten: „Komm und störe mich, wo ich gestört sein muss.“ nach Wilhelm Stählin LUPE 116 / Pfingsten 2010 Jugendliche danken für Hilfen bei der Firmvorbereitung Die Firmung hat uns Firmlingen viel Spaß und Freude bereitet. Auch wenn der Start der Firmvorbereitung vielen schwer gefallen ist und einige auch skeptisch waren, haben wir uns schnell mit dem Glauben vertraut gemacht. das Leben mit Gott zu äußern und mehr darüber zu erfahren, wie sein Leben nach der Firmung weiter geht. Es dient als Anhaltspunkt, um ohne großen Zweifel in die Firmungmesse zu gehen. Als Höhepunkt erlebten wir das Firmwochenende, wo nicht nur die Kleingruppen im Vordergrund standen, sondern alle Jugendlichen zusammen versammelt waren. Am Ende waren wir dankbar für das, was uns über die Monate geboten wurde. Beate Stelp und Jana Engelbert Dank der großen Unterstützung durch die Firmkatecheten gab es für jeden Einzelnen eine Vertrauensperson, die immer für ihn da war, wenn er Fragen oder Zweifel hatte. Die Arbeit in Kleingruppen gab jedem die Chance, seine eigene Meinung über LUPE 116 / Pfingsten 2010 Seelsorge Rückblick auf die Firmung 2009 „Jugend-Fasten-Aktion 2010“ im Seelsorgebereich Seelsorge Jugendliche bildeten „Fastenkette“ und feierten „Fastenbrechen“ Kaplan Hannig und einige Jugendliche aus unseren Pfarreien machten auch dieses Jahr wieder eine Fastenaktion und starteten eine ‚Fastenkette‘. Sie einigten sich darauf, während der Fastenzeit komplett auf ‚Fast-Food‘ und speziell auf McDonald‘s zu verzichten. Die ‚Fastenkette‘ beinhaltete, dass von Aschermittwoch an jeden Tag ein anderer Jugendlicher nichts isst und trinkt, außer Wasser und Brot. Dies sollte na- türlich nicht gesundheitsschädlich sein. (Die Kette reichte leider nicht ganz bis zum Ende der Fastenzeit, aber immerhin.) An Ostermontag gingen dann alle zusammen zum Fastenbrechen zu McDonald‘s. Wahrscheinlich wird auch nächstes Jahr wieder eine Fastenaktion gemacht; wer Lust hat, ist herzlich eingeladen. Sandra Gawlinski Ölberggang am Gründonnerstag Neun Jugendliche und junggebliebene Erwachsene machten sich am Gründonnerstag im Anschluss an die Abendmahlsmesse gemeinsam mit Kaplan Hannig zu Fuß auf den knapp zweistündigen Weg von Waldbröl nach Nümbrecht. Dieser „Ölberggang“ hat mittlerweile in Waldbröl schon eine langjährige Tradition und führte in diesem Jahr über Bohlenhagen, Hoff, Nümbrecht-Hahn, Hömel und Ahlbusch. Kaplan Hannig verlas unterwegs an drei Stationen Texte aus dem Abschiedsgebet Jesu (Joh 17, 1-26) und hatte dazu passende Gebete und Lieder vorbereitet. Eine Passage der Stille kurz vor Nümbrecht gab dann allen die Möglichkeit zum eigenen Gebet oder zu eigenen Gedanken. Pünktlich zur Aussetzung des Allerheiligsten und der Anbetung war die Gruppe in der Filialkirche Heilig Geist Nümbrecht angekommen. Nach Beendigung der dortigen liturgischen Nacht traf man sich noch im Pfarrheim zum gemeinsamen Nachtmahl. Andrea Hombach LUPE 116 / Pfingsten 2010 Jeden Dienstagmorgen in der Fastenzeit trafen sich 10 bis 15 (in der Karwoche sogar 25!) Christen um 6 h in der Taufkapelle unserer Pfarrkirche St. Michael Waldbröl zu den bereits seit vielen Jahren regelmäßig stattfindenden Frühschichten. Im Regelfall wurden diese als heilige Messe gefeiert, lediglich einmal sprangen Frank Wieczorek und Andreas Hombach mit einer Andacht als Ersatz für den krankheitsbedingt ausgefallenen Seelsorger ein. Nach dem Gottesdienst ging es dann ins Pfarrheim, wo noch gemeinsam zum Abschluss ge- frühstückt wurde. In Form einer Agape brachte jeder Teilnehmer etwas zum Essen oder zum Trinken mit, so dass alle satt wurden. An der Tatsache, dass eigentlich immer dieselben Personen an den Frühschichten teilnahmen, kann man erkennen, dass diese für die Anwesenden zu einer festen und wichtigen Größe in der Vorbereitung auf das Osterfest geworden sind. Die nächste Gelegenheit bietet sich dann wieder in der Adventszeit, in der ebenfalls jeden Dienstag um 6 h die Frühschichten angeboten werden. Andreas Hombach Renovabis-Kollekte an Pfingsten LUPE 116 / Pfingsten 2010 Seelsorge Frühschichten in der Fastenzeit Seelsorge Aus der Pfarrfamilie IN DIE EWIGKEIT ABBERUFEN WURDEN Oktober 2009 Elisabeth Friedrich, Gütersloh (89 J.) November 2009 Wilhelm Josef Egener, Waldbröl (79 J.) Olga Christine Wilhelmine Winkelmann, Nümbrecht (82 J.) Stefanie Cäcilie Nawratek, Morsbach (75 J.) Reinhold Paul Lukoschek, Waldbröl (67 J.) Agnes Grunert, Waldbröl (97 J.) Sophia Maria Wilhelm, Nümbrecht (89 J.) Peter Weiß, Köln (49 J.) Dezember 2009 Maria Paula Golde, Waldbröl (89 J.) Hermann Josef von Scheidt, Waldbröl (75 J.) Gerhard Josef Kilian, Waldbröl (72 J.) Johann Winkler, Nümbrecht (89 J.) Rosemarie Elisabeth Blaßnigg, Wiehl (72 J.) Herta Wehner, Waldbröl ( 96 J.) Elisabeth Koch, Nümbrecht (70 J.) Hans Werner Rathoff, Nümbrecht (75 J.) Angelo Carelle, Waldbröl (94 J.) 10 Januar 2010 Josef Blaßnigg, Wiehl (77 J.) Manfred Johannes Weyers, Wbr. (66 J.) Johannes Küsters, Waldbröl (86 J.) Anton Blum, Waldbröl (74 J.) Erika Hedwig Teichert, Waldbröl (85 J.) Heinrich Otto Bluhm, Nümbrecht (82 J.) Gertrud Margarete Koppers, Waldbröl (88 J.) Februar 2010 Gisela Rita Agnes Erlinghäuser, Waldbröl (71 J.) Anton Troppmann, Waldbröl (77 J.) Elisabeth Helene Heidtkamp, Nümbrecht (77 J.) März 2010 Manfred Stahl, Waldbröl (59 J.) Margareta Boddenberg, Seeheim-Jugenheim (86 J.) Heinz Franz Weinert, Nümbrecht (61 J.) Johannes Robert Bernhard Richters, Waldbröl (88 J.) Fortunato Pistone Nascone, Waldbröl (59 J.) April 2010 Maria Alwine Gertrud Simons, Waldbröl (77 J.) Agnes Margarete Bähner, Nbr. (93 J.) Adelheid Schlawne, Waldbröl (79 J.) LUPE 116 / Pfingsten 2010 Seelsorge Aus der Pfarrfamilie DAS SAKRAMENT DER TAUFE EMPFINGEN November 2009 Ivan Geptin Levin Julien Patron Mercedes Chanel Reifenrath Suri-Jolien Reifenrath Dezember 2009 Emily Sellke Henri Sellke Michelle Schulze April 2010 Evelina Justina Lewinski Liam Gokus Mai Romeo Hemmersbach Emily Sophie Gast Lysann Dambrowski Februar 2010 Adrian Luca Holik Leon Luka Holik Felix Paul Theodor Dahm März 2010 Jaden Rob Rossenbach Julia Maria Heil Gino Caputo Benedikt Zovkic Clemens Sebastian Barth ES SPENDETEN SICH DAS SAKRAMENT DER EHE November 2009 Stanislaw Newmershizkij und Christina Schott, beide wohnhaft in Waldbröl Walter Rudolf Zienow und Carola Bernhardine Berger, beide wohnhaft in Waldbröl April 2010 Rudolf Ebers und Julia Reinhardt, beide wohnhaft in Waldbröl LUPE 116 / Pfingsten 2010 11 Seelsorge Aus der Pfarrfamilie IN WALDBRÖL GINGEN AM 11. APRIL ZUR ERSTEN HL. KOMMUNION Merle Araujo Melo Carolin Bauer Luca Bernabei Gina Blankenheim Josephine-Mae Braunburg Max Buchen Laura Burgard Aaron Gawlinski Joan Grüter Lukas Gruzlewska Saskia Jungbluth Nils Kalkum Marie Käsberg Anna Kirchner Lea Klein Laura Kus Roxana Lohr Amanda Marszal Lena Matschey Marcel Pesch Leonie Radek Pia Ranneberg Jennifer Respondek Joelyn Ruch Fynn Schneider Edgar Schulz Domenic Sommerfeld Janet Stopka Julia Stopka Nico Straub Julia Szymik Julian Wasilewski Christian Wieczorek Tobias Wieczorek Tom Winters Mateusz Zabrocki Alle Kinder erhielten eine Plakette, die sie daran erinnern soll: Jesus ist das Brot des Lebens. Dieser Leitgedanke stand in diesem Jahr im Mittelpunkt der gemeinsamen Vorbereitungszeit der Kinder. 12 LUPE 116 / Pfingsten 2010 IN NÜMBRECHT GINGEN AM 18. APRIL ZUR ERSTEN HL. KOMMUNION Susan Althoff Jonathan Bischof Moritz Denhoven Leonhard Franke Tim Geisler Samuel Haas Gerrit Hauschild Paula Jürges Anna Kleine-Horst Vanessa Kösling Annika Meul Sonja Müller Alicia Peters Linda Simon Daria Szafarczyk Jonas Oswald Wemmer Eine Station auf eurem Weg Liebe Erstkommunionkinder, eure Erstkommunion ist eine wichtige Station auf dem Weg des Glaubens, der mit eurer Taufe begonnen hat. Eine Station, nicht das Ziel. Denn euer Glaubensweg geht weiter: Vielleicht als Messdiener/ -in, in einer Jugendgruppe, hoffentlich sonntags im Gottesdienst. Eure Gemeinde möchte diesen Weg gerne mit euch weitergehen. LUPE 116 / Pfingsten 2010 13 Seelsorge Aus der Pfarrfamilie Seelsorge Aus der Pfarrfamilie DAS SAKRAMENT DER FIRMUNG EMPFINGEN AM 17.11.2009 Tobias Brüggert Filippo Crisci Jana Engelbert Andreas Flammang Benedict Heidgen Regina Heinrich Emmanuel Kamanayo Davin Lettau Melina Lettau Marian Lorenz Nadine Malkusch Jessika Motzny Corinna Müller Max Putzig Alexander Rzepa Ivan-Milijan Sandrk Sabrina Schindhelm Timo Schlechtingen Laura Schöpe Edwin Schulz Ellen Schulz Sofia Sellke Beate Stelp Marco Thißen Karolin Westendorf Dennis Wieschollek Matthias Zimmermann Die Firmung vollendet die Taufgnade. Sie ist das Sakrament, das den Heiligen Geist verleiht, um uns in der Gotteskindschaft tiefer zu verwurzeln, uns fester in Christus einzugliedern, unsere Verbindung mit der Kirche zu stärken, uns mehr an ihrer Sendung zu beteiligen und uns zu helfen, in Wort und Tat für den christlichen Glauben Zeugnis zu geben. aus: www.katholisch.de 14 LUPE 116 / Pfingsten 2010 Fotos: Friederike Latos Erste Informationen zum Firmkurs 2010 Die diesjährige Firmung wird am Mittwoch, 10.11.2010 in St. Michael Waldbröl stattfinden. Der Vorbereitungskurs beginnt im Juni. Die Anmeldungen finden in der letzten Mai- und ersten Juni-Woche statt. Ort und Zeit werden noch bekannt gegeben. Der Firmkurs besteht aus regelmäßigen Gruppenstunden, die man entweder dienstags (voraussichtlich 17:30 - 19:30 h) in Wiehl oder freitags (voraussichtlich 16 - 18 h) in Waldbröl besucht. Außerdem wird es wieder ein Firm-Wochenende und verschiedene Aktionen geben. Zur Teilnahme am Firmkurs sind alle Jugendlichen eingeladen, die bei der Firmung 16 Jahre oder älter sind. Kaplan Sebastian Hannig LUPE 116 / Pfingsten 2010 15 Seelsorge Weißer Sonntag in St. Michael Pfarrgemeinderat entwickelt Pastoralkonzept für den Seelsorgebereich Der neue PGR hat seine Arbeit engagiert aufgenommen PGR / KV Am 19. November letzten Jahres konstituierte sich der erste für den ganzen Seelsorgebereich gewählte gemeinsame Pfarrgemeinderat. Ihm gehören die Mitglieder des Pastoralteams an, wobei Pfarrer Jansen, Kaplan Hannig und Pastoralreferent Grüder stimmberechtigte Mitglieder sind, und jeweils zwei aus den einzelnen Gemeinden gewählte Vertreter: • Hl. Geist Nümbrecht: Monika Drevermann und Boguslaw Kania • Mariä Himmelfahrt Wiehl: Stefan Baum und Marika Borschbach • St. Antonius Denklingen: Paul Brochhagen und Gerhard Leeder • St. Bonifatius Bielstein: Michael Hegers und Jürgen Schöpplein • St. Michael Waldbröl: Wolfgang Clees und Stephan Wichary. (Vor den PGR-Wahlen in 2009 war durch die damaligen Pfarrgemeinderäte festgelegt worden, dass Hl. Geist, obwohl zu St. Michael gehörend, wegen der be- achtlichen Zahl der Gemeindemitglieder auch zwei PGR-Mitglieder stellen soll.) Zudem wurden Hans-Wilhelm Schmitz (Waldbröl) und Annika Hellemann (Wiehl) durch Pfarrer Jansen in Abstimmung mit den gewählten Vertretern zu Mitgliedern berufen. In dieser ersten Sitzung wurden neben diesen Berufungen einige Aufgaben verteilt und andere inhaltliche und organisatorische Grundsatzfragen geklärt: Der PGR legte fest, dass der Vorstand, neben Pfarrer Jansen und dem gewählten Vorsitzenden, aus je einem Vertreter der einzelnen Gemeinden des Seelsorgebereiches bestehen soll. Es wurden einstimmig Hans Wilhelm Schmitz zum Vorsitzenden (und Vertreter für Waldbröl) und Michael Hegers (Bielstein), Paul Brochhagen (Denklingen) und Stefan Baum (Wiehl) als Stellvertreter gewählt. Wolfgang Clees vertritt den PGR im Kirchengemeindeverband, dem Verwaltungsorgan für den Seelsorgebereich. Die Vertretung des PGR in den überörtlichen Räten regelt der Vorstand 16 LUPE 116 / Pfingsten 2010 der Jugendarbeit gemacht sowie Visionen, Wünsche und Ziele der Jugendgremien erfasst und dies in der 2. PGR- Sitzung am 04.02.2010 vorgestellt. • für Hl. Geist Nümbrecht: Boguslaw Kania • für Mariä Himmelfahrt Wiehl: Stefan Baum • für St. Antonius Denklingen: Paul Brochhagen • für St. Bonifatius Bielstein: Michael Hegers • für St. Michael Waldbröl: Stephan Wichary. Hieraus ergab sich das Thema für die 3. PGR-Sitzung am 25.03.2010: Andreas Groß, ehrenamtlicher Geschäftsführer des Trägervereins für das Jugendzentrum Nümbrecht, und Oliver Werner, Sozialarbeiter in diesem Jugendzentrum, berichteten über ihre dortige Arbeit und stellten dabei besonders die Sorgen und Nöte der Jugendlichen dar. Zur vorrangigen Aufgabe eines Pfarrgemeinderates gehört laut Satzung die Mitwirkung bei der Entwicklung und der Realisierung eines Pastoralkonzepts, für das vom Erzbistum fünf pastorale Prioritäten vorgegeben wurden: die missionarische Pastoral, die solide Glaubensvermittlung, die lebendige Feier der Liturgie, Ehe und Familie sowie caritatives Handeln. Der PGR wird sich zunächst mit dem Bereich Jugendarbeit als Teilaspekt des Bereichs Ehe und Familie befassen. Hierzu hatte Kaplan Hannig gemeinsam mit den Jugendleiterrunden in den vier Pfarreien eine gründliche Bestandsaufnahme der Aktivitäten im Bereich Beide Vorträge und die anschließende Aussprache zeigten einige der wohl zentralen Probleme für Jugendliche auf: die vielfach zu beobachtende Angebotsvielfalt führt zu Orientierungslosigkeit; die Ahnung davon, wie Leben gelingen kann, wird immer geringer; die Medien beschäftigen die jungen Menschen am meisten; Jugendliche haben Sehnsucht nach Mystik, Gemeinschaft und verbindlichen Regeln - das suchen und finden sie im Jugendzentrum. In einer weiteren Sitzung will sich der PGR mit den Konsequenzen aus all dem für den Bereich der Jugendarbeit befassen und konkrete Ziele für die Jugendpastoral festlegen. LUPE 116 / Pfingsten 2010 Fortsetzung auf S. 18 17 PGR / KV in Absprache. Für die Zusammenarbeit mit den neuen Ortsausschüssen wurde für jede Gemeinde ein Ansprechpartner benannt: Statt eines Interviews: Selbstportrait von Annika Hellemann berufenes PGR-Mitglied und designierte Leiterin des künftigen Katholischen Familienzentrums in unserem Seelsorgebereich PGR / KV Ich möchte mich Ihnen vorstellen als Mitglied im neuen PGR und Leiterin der Katholischen Kindertageseinrichtung St. Franziskus in Wiehl. Mein Name ist Annika Hellemann, ich bin 29 Jahre alt und wohne in Reichshof/Schalenbach. Somit gehöre ich zur Kirchengemeinde St. Antonius, Denklingen. Hier besuchte ich die kath. Kindertageseinrichtung, war lange Jahre Messdienerin und Jugendgruppenleiterin. Meine Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin absolvierte ich am Erzbischöflichen Fortsetzung von S. 17 In der übernächsten Sitzung wird sich der PGR dann mit dem Pastoralkonzept-Baustein „Ehe und Familie“ befassen. Neben diesen Grundsatzfragen tauschen die PGR-Mitglieder in jeder Sitzung Informationen aus den Gemeinden und der Arbeit der Ortsausschüsse aus, um so bei Bedarf koordinierend tätig werden zu können. wocl Berufskolleg „Am Krieler Dom“ in Köln. Im Anschluss daran war ich in katholischen Kindertageseinrichtungen in Overath und Marialinden beschäftigt. Von 2001 bis 2006 arbeitete ich als Gruppenleiterin in der Kindertageseinrichtung „St. Franziskus“ in Wiehl als Gruppenleiterin/Elternzeitvertretung in der Gruppe für Kinder von 4 Monaten bis 6 Jahren. Während dieser Zeit machte ich auch eine berufsbegleitende Weiterbildung zur Fachwirtin für Erziehungswesen. Anschließend wechselte ich in die Kindertageseinrichtung „St. Michael“ in Waldbröl, wo ich drei Jahre lang weitere Berufserfahrung sammelte. Im Sommer 2009 kam ich dann als Leiterin in die Kindertageseinrichtung „St. Franziskus“ zurück. Ich bin vom Team und der Elternschaft herzlich aufgenommen 18 LUPE 116 / Pfingsten 2010 Die pädagogisch wertvolle Arbeit in der Einrichtung möchte ich, gemeinsam mit unserem sehr engagierten Team, so weiter führen und die Qualität stetig weiter entwickeln. Nachdem die Kindertageseinrichtung St. Franziskus / Wiehl im Jahr 2008 zum Familienzentrum NRW im Verbund Wiehl-Ost zertifiziert worden ist, sind wir im Moment in der Erarbeitungsphase zum katholischen Familienzentrum für den Seelsorgebereich „An Bröl und Wiehl“ im Verbund mit den Kindertageseinrichtungen St. Michael in Waldbröl und St. Antonius in Denklingen. Als Familienzentrum werden die drei Kindertageseinrichtungen unseres Seelsorgebereichs eng zusammenarbeiten, sich weiter vernetzen und Kooperationspartner wie z.B. das Kath. Bildungswerk für den Oberbergischen Kreis, den Caritasverband Oberberg, die Kath. Ehe-, Familienund Lebensberatung Oberberg und das Tagesmütternetz Oberberg e.V. mit ins Boot holen, um so Familien noch effektiver unterstützen und beraten zu können. Vor einigen Monaten wurde ich von Pfarrer Jansen in den neuen Pfarrgemeinderat unseres Seel- sorgebereichs „An Bröl und Wiehl“ insbesondere zur Vertretung der Kindertageseinrichtungen und der Anliegen der Kinder und Familien berufen. Es ist für mich das erste Mal, mich in einem offiziellen Gremium zu engagieren. Dadurch, dass ich bereits Einblicke in alle drei Gemeinden unseres Seelsorgebereichs habe, hoffe ich, die anderen Pfarrgemeinderatsmitglieder darin unterstützen zu können, die neuen Strukturen der pastoralen Arbeit in unserem Seelsorgebereich mit Leben zu füllen. Besonders möchte ich als Verbindung zwischen diesem Gremium und unserem entstehenden katholischen Familienzentrum „An Bröl und Wiehl“ wirken und bei der Erarbeitung des Pastoralkonzeptes die Anliegen und Bedürfnisse der Familien im Blick behalten. Annika Hellemann In der Buchhandlung fragt ein Herr: „Haben Sie das Buch ‚Wie bleibe ich der Herr im Haus‘?“ Darauf die Verkäuferin: „Märchenbücher gibt‘s im 1.Stock!“ LUPE 116 / Pfingsten 2010 19 PGR / KV worden und habe mich gut eingearbeitet. Mitgestalten von Gemeinde in Nümbrecht Ortsausschuss Hl. Geist initiiert und koordiniert neue Aktivitäten PGR / KV Am 9. Februar 2010 trafen sich die Mitglieder des Ortsausschusses und alle an der Belebung des Gemeindelebens Interessierten im Pfarrheim. Rückblickend wurde auf die Neuerungen in der Advents- und Weihnachtszeit geschaut – frohmachende Erfahrungen für alle, die sich beteiligt haben. Nun sollten die Fastenzeit und die Ostertage in den Blick genommen werden. Mit der Fragestellung: Wie können Laien mit einem neuen Gemeindeverständnis diese Zeit mitgestalten, kommt Veränderung ins Denken. Aus der versorgten Gemeinde wird eine mitsorgende Gemeinde. Und siehe da: Rückblickend sind aufzuzählen: Es gab wieder eine offene Runde mit Mittagessen für Alleinlebende (15 Personen nahmen die Einladung an). Zehn Personen bzw. Familien in schwierigen Lebenssituationen wurden mit einem Osterpräsent besucht. Zu den drei „Atempausen“ mit Stille, Flötenmusik, biblischen Texten und Kreuzwegbildern kamen jeweils zehn Personen. Und die „liturgische Nacht“, je- des Jahr wieder von Laien gestaltet, ist ein besonderes Element der Karwoche, das den Mitfeiernden eine tiefe religiöse Erfahrung schenken kann. Die nächste Gemeindeversammlung „Hl. Geist“ ist am Mittwoch, 28. April 2010. Es wird über die Zeit bis zum Glaubensfest (06.11.2010 „Alle in einem Boot“, Referent: Pater Konrad Breidenbach) nachgedacht. Leonie Schröder 20 LUPE 116 / Pfingsten 2010 Der im Dezember 2009 für die Waldbröler Pfarrgemeinde neu gegründete Ortsausschuss hat seine Arbeit aufgenommen. Die Hauptaufgabe ist die Vernetzung und Koordination der einzelnen Sachausschüsse (z. B. Caritas/Soziales, Ehe/Familie, Öffentlichkeitsarbeit etc.) und der Filialgemeinden Nümbrecht, Schönenbach und Ziegenhardt, die zur Pfarrgemeinde St. Michael Waldbröl gehören. Denn nur so ist es möglich, dass unsere Pfarrgemeinde weiterhin mit Leben gefüllt wird. Die Vorbereitungen für die diesjährige Pfarrwallfahrt (15. Au- gust 2010) und das Waldbröler Pfarrfest (05. September 2010) laufen bereits auf vollen Touren. Zu diesen Veranstaltungen möchten wir jedes Gemeindemitglied, aber auch jedes Mitglied aus dem Seelsorgebereich, ganz herzlich einladen. Zudem koordiniert der Ortsausschuss die Vorbereitungen für die Feier des 60sten Geburtstags von Pastor Klaus-Peter Jansen. Wir begehen diesen Tag mit einer Hl. Messe in unserer Pfarrkirche. Im Anschluss ist ein Empfang für den ganzen Seelsorgebereich im Waldbröler Pfarrheim geplant. LUPE 116 / Pfingsten 2010 Stephan Wichary 21 PGR / KV Der neue Ortsausschuss Waldbröl will die Aktivitäten in St. Michael koordinieren Wir knüpfen ein Netz Einladung zum Pfarrfest am 5. September Bald ist es wieder so weit: PGR / KV Die Gemeinde lädt zum Pfarrfest ein! Dieses Fest bietet Ihnen • Gelegenheit zur Begegnung und zum Kennenlernen, • zum Gespräch, • zum Informationsaustausch, • zum Spiel und • zum Genießen von leckeren Salaten, Kuchen, Weinen und vielen anderen Köstlich- keiten. Zudem gibt es wieder einen Stand der Eine-Welt-Aktion, an dem Produkte aus fairem Handel angeboten werden. Kaplan Joseph Abitya wird mit Bildern über die Situation in seiner Heimat Uganda und das Projekt „Pfarrheimbau in seiner Heimatpfarrei in Aripea“ berichten. Am Bücherstand finden Sie eine reichhaltige Auswahl an gut erhaltenen Büchern. Höhepunkt soll ein lustiger Wettkampf verschiedener Gruppen unserer Gemeinde sein. Das Pastoralteam hat bereits eine Mannschaft gemeldet! Der Ortsausschuss von St. Bonifatius wird über die Bonifatiuswochen der letzten Jahre berichten und die Gemeinde als Teil unseres Seelsorgebereichs vorstellen. So sollen sich die Mitglieder unserer Gemeinde und die Gemeinden im Seelsorgebereich besser vernetzen: Wir nehmen miteinander Kontakt auf, kommen ins Gespräch, lernen uns kennen und so kann dann Gemeinschaft wachsen! Der Festerlös wird wie in den Vo r j a h r e n für die Projekte unserer Gemeinde in Südamerika und - erstmals - für den Pfarrheimbau in Aripea bereitgestellt. Zum Zeitplan: 10:30 Hl. Messe in St. Michael anschl.Fest am und im Pfarrheim 14:00 Wettkämpfe gegen 15:00 Ausklang wocl 22 LUPE 116 / Pfingsten 2010 Nachdem man sich nun vier Jahre gemeinsam stets zu Sitzungen und Arbeitseinsätzen getroffen hatte, begab sich der ehemalige Pfarrgemeinderat (PGR) von St. Michael am Samstag, dem 28.11.2009 zu einem Ausflug nach Münster. Leider konnte aus diversen Gründen nur etwa die Hälfte der Mitglieder teilnehmen. Dafür waren Ehepartner als Begleitpersonen dabei. 21 Teilnehmer, darunter Pastor Jansen, Kaplan Hannig, Pastoralreferent Herr Grüder und Priesteramtskandidat Jakub Kowalski stiegen bereits um 8 Uhr morgens in den Bus und begaben sich nach Münster. Dort angekommen wurden wir im Kapuzinerkloster von den Kapuzinern bereits freudig erwartet und empfangen. Wir begannen unseren Ausflug mit einer heiligen Messe in der Kapuzinerkirche des Klosters, die von Pfarrer Jansen und Kaplan Hannig feierlich gehalten und von einem Kapuziner an der Orgel begleitet wurde. Von dort aus begaben wir uns ins Zentrum, wo wir auf der Suche nach unserem Restaurant bei strömendem Regen die Stadt durchquerten, bevor wir feststellen mussten, dass das vorbestellte Lokal nicht weit entfernt vom Ausgangspunkt gelegen war. Im Brauhaus „Pinkus Müller“ angekommen, konnten wir ein typisch westfälisches Mittagessen genießen. In uriger Atmosphäre und bei selbst gebrauten Bierspezialitäten wie Pinkus Alt, Pinkus Spezial, Pinkus Malz etc. genossen wir deftige westfälische Spezialitäten wie „Töttchen“, WPannekoken mit Pillwörmer“, „graute Bauhnen“ oder „Surmoos“. ger als geplant. Da die Stimmung lustig und gut war und in Anbetracht des regnerischen Wetters draußen, verweilten wir in der Traditionsgaststätte noch etwas län- Nach dem Essen bekamen wir eine Privatführung von Willy Schmitz durch den St. PaulusDom von Münster. Neben den di- LUPE 116 / Pfingsten 2010 23 PGR / KV Ausflug des ehemaligen Pfarrgemeinderats von St. Michael nach Münster PGR / KV versen Stiftsplatten und der Grabstätte von Bischof von Galen bewunderten wir die astronomische Uhr mit Glockenspiel. Die in ungewöhnlicherweise links-drehende Uhr zeigt neben den Mondphasen auch Planetenstellungen an und beinhaltet einen ewigen Kalender, der bis zum Jahr 2071 reicht. Nach dem Besuch des Doms standen uns noch 1½ Stunden zur freien Verfügung, die auf den fünf Weihnachtsmärkten und in den schön geschmückten Geschäften und Cafés schneller umgingen als uns lieb war. Nachdem wir uns alle wieder durch den Regen zum Bus gekämpft hatten, waren wir in Anbetracht des sodann einsetzenden Wolkenbruchs doch froh, im trockenen Bus sitzen zu können. Mit guter Laune ging es sodann zurück nach Waldbröl. Als Abschluss unseres (mindestens) vierjährigen ehrenamtlichen Engagements war es eine schöne und lustige Fahrt, die Lust auf einen nochmaligen Ausflug nach Münster - allerdings bei besserem Wetter- gemacht hat. Stephanie Baum Dipl.-Ing. FH Christoph Emmerich | Beratender Ingenieur | IK-Bau NRW Beratung – Planung – Statik Wärmeschutz – Schallschutz – Konstruktiver Brandschutz zert. Bauwerksprüfer gem. DIN 1076 zertifizierter sachverständiger Planer für Betoninstandsetzung zertifizierter Sachverständiger für Betoninstandsetzung und Betonschäden SiGeKo – Sicherheits- und Gesundheitskoordinator gemäß BauStellV Maiglöckchenweg 4 51588 Nümbrecht 24 Telefon: Mobil: E-Mail: 02293 | 80 444 0173 | 26 39 26 6 ce@ift-emmerich.de LUPE 116 / Pfingsten 2010 Rückblick auf den Winter.... Vor der Blutspende Schnee schaufeln Waldbröl, die Stadt im Grünen, mitten im Oberbergischen Kreis gelegen, versank zu Jahresbeginn, wie so viele andere Städte und Gemeinden in deutschen Mittelgebirgslagen, im Schnee. Das hat auch den DRK-Blutspendedienst West betroffen, der am 3. Februar 2010 im katholischen Pfarr- und Jugendheim, Vennstr. 8, in Waldbröl von 14:30 bis 19:00 Uhr einen lange geplanten Blutspendetermin durchführen wollte. Der Hausherr, die kath. Kirchengemeinde, hatte das Gebäude wegen der Schneelast auf dem Dach aus Sicherheitsgründen gesperrt und den geplanten Termin abgesagt. Etwa 180 Blutspender/-innen werden bei einem Spendetermin hier erwartet. Für Jörg Harte, Referent für Öffentlichkeitsarbeit des DRK-Blutspendedienstes, bereitete diese Absage großes Kopfzerbrechen. Bereits am Vortag waren annähernd 800 Blutspenden in NRW durch den heftigen Wintereinbruch ausgefallen. Die Versorgung der Patienten mit Blutpräparaten musste unbedingt sichergestellt werden. Dazu wurden auch die Spenden aus Waldbröl gebraucht. Wenn kein Schnee auf dem Dach liegt, kann das Haus ge- Auch Andreas Hombach half kräftig mit beim Schneeräumen nutzt werden, dachte sich Harte. Also musste der Schnee runter vom Dach. Gedacht, getan und Mitstreiter gesucht: Renate und Manfred Gregorzewski sowie Wolfgang Schacht vom DRK Ortsverein Waldbröl halfen beim Schnee schüppen. DRK-Kreisgeschäftsführer Rolf Braun aus Gummersbach schickte seinen LUPE 116 / Pfingsten 2010 25 PGR / KV Schnee gefährdete Blutspende-Termin im Pfarrheim Mitarbeiter Markus Tille und die zwei Zivis Lars Andersen und Stefan Schmidt zur Unterstützung. PGR / KV Hilfe kam aber auch aus der Nachbarschaft. Die Firma WSM Walter Solbach Metallbau GmbH stellte einen Mitarbeiter mit Traktor zur Verfügung und befreite damit den Parkplatz von den Schneemassen. Herr Christoph Emmerich vom Ingenieurbüro für Tragwerksplanung in Nümbrecht erteilte nach einer Besichtigung des Gebäudes die Freigabe für die Blutspendeaktion, nachdem er die Standsicherheit des Gebäudes überprüft hatte. So konnte die Blutspendeaktion in Waldbröl dann doch noch planmäßig durchgeführt werden. 162 Blutspender erschienen trotz Schnee und Eis auf den Straßen, darunter waren 18 Neuspender, die ihre erste Spende leisteten. Im vergangenen Jahr wurden in Waldbröl 894 Blutspenden geleistet und dadurch fast 3.000 Blutkonserven zur Patientenversorgung eingesetzt. Quelle: DRK-Blutspendedienst Hilfe im Kampf gegen den Schnee In Nümbrecht waren die Parkplätze vor der Kirche durch die Schneemassen blockiert. Beate Haas überzeugte Herrn Simon, den Vater eines Kommunionkindes in Nümbrecht, die Parkplätze mit „schwerem“ Gerät freizuräumen, da dem Schnee von Hand nicht beizukommen war. So waren die Parkplätze zur Sonntagsmesse wieder befahrbar. Aber durch Neuschnee – passend zum darauf folgenden Sonntag – war ein erneuter Einsatz der Freiwilligen erforderlich. Schnee geräumt haben Alfons Winkelmeyer, Dagmar und Leonie Emmerich und Ulrich Ress. Christoph Emmerich 26 LUPE 116 / Pfingsten 2010 Viele, viele Stunden hat unser Küster Frank Wiezcorek in diesem Winter mit Schneeschaufeln verbracht, rund um Kirche, Pfarrhaus und Pfarrheim. Damit der Parkplatz am Pfarrheim immer wieder mal - bis zum nächsten Schnee - benutzbar wurde, haben ihn seine Frau Margarete sowie Colleen Peter-Lynch und Herbert Peter tatkräftig unterstützt. Die Dächer von Pfarrheim, Kindergarten und Pfarrkirche waren durch die Schneemassen bedrohlich schwer belastet. Daher stiegen mehrere Kirchenvorstandsmit- glieder via Steiger auf das Kirchendach und entschieden: die Dachkehlen zwischen den drei Spitzdächern müssen unverzüglich geräumt werden. Bis dahin war die Kirche aus Sicherheitsgründen gesperrt. Erst nach Räumung dieser Dachkehlen durch eine Fachfirma konnten wieder Gottesdienste in der Pfarrkirche gefeiert werden. Auf dem Dach des Kindergartens kämpfte der stv. KV-Vorsitzende Lorenz Pevec (letztendlich vergeblich...) gegen die Schneemassen an. wocl )PDITUSBF 8BMECSÕM 5FMFGPO 5FMFGBY &.BJMJOGP!HVUBDIUFOCBVNEF LUPE 116 / Pfingsten 2010 27 PGR / KV Viele Helfer bewahrten kirchliche Gebäude vor Schnee-Schäden Nach oben gefallen... Taizé-Messe in St. Bonifatius (Bielstein) trifft den Nerv „Das war richtig g...“ Seelsorgeber. Schon Wochen vorher hatte Norbert Kaune die Stoffe besorgt, die Frau Halbe, Frau Fries und Frau Kaune zusammengenäht und gebügelt hatten und die dann in neun Metern Höhe mit einem Seilsystem angebracht wurden. Als am 20.3.2010 das Tageslicht der Nacht zu weichen begann, wurden in St. Bonifatius die Herzen vieler Menschen hell. Kerzenschein statt elektrischem Licht, sechs orange lange Tücher im Chorbereich der Kirche und das Kreuz von Taizé tauchten die Kirche in eine schwebend-erhebende Stimmung, der sich keiner mehr entziehen konnte. „Das muss ich noch einem Nachbarn zeigen. Wie lange bleiben die Tücher noch?“, fragten manche nach der Messe. Auch Kaplan Sebastian Hannig, der zusammen mit Kreisjugendseelsorger Norbert Fink die Messe leitete, wollte mehr Gottesdienste in dieser Atmosphäre. Jüngere drückten ihre Eindrücke in ihrer Sprache aus: Das Besondere, so der Küster Norbert Kaune, ist aber weit und breit die Taizé-Messe. Er begleitete die Taizégesänge sehr gefühlvoll mit der Gitarre, unterstützt von der Flötistin Petra Schröder. Das war nicht der letzte Gottesdienst dieser Art. Künftig sollen Taizé-Messen jeweils in der Fasten- und Adventszeit stattfinden. 28 Bernhard Wunder LUPE 116 / Pfingsten 2010 „Körpereinsatz“ für das Miteinander von Kulturen Die katholische Kirche in Bielstein ist wieder eine Woche lang Mittelpunkt eines starken Kulturprogramms: eine Tanzperformance zum Bonifatiusmusical, eine faszinierende Orgelimprovisation und eine tiefgehende Besinnung zeigen den Heiligen der Bielsteiner Kirchengemeinde Winfried Bonifatius als Performer des kulturellen Miteinanders. Im fünften Jahr in Folge lädt die Pfarrgemeinde Bielstein in diesem Jahr vom 6. bis 13. Juni Groß und Klein zu einer abwechslungsreichen Woche rund um ihren Heiligen ein. Höhepunkt der Woche „Körpereinsatz“ ist eine Tanzperformance, an der sich bis zu 50 Schülerinnen und Schüler aus Bielsteiner und Wiehler Schulen sowie der kroatischen und Bielsteiner Gemeinde beteiligen und zentrale Stücke des Bonifatiusmusicals betanzen. „In jedem Jahr suchen wir einen anderen Zugang zu heute bedeutsamen Themen des Bonifatius“, erklärt Dr. Bernhard Wunder, der die Bonifatiuswoche organisiert. Während sich die Gemeinde über Kunstprojekte, Musik und Vorträge in vorangegangenen Bonifatiuswochen mit den missionarischen Erfahrungen des Bonifatius auseinandergesetzt hat, werden diesmal Kinder und Jugendliche der Haupt- und Realschule Bielstein und des Gymnasiums Wiehl unter Anleitung von Tänzerin und Choreografin Nelia Nusch aus Bergneustadt die Begegnung christlicher und germanischer Kultur in Tanz umsetzen. „Die Schüler werden die kulturellen Erfahrungen des Bonifatius tänzerisch umsetzen und uns heute als Herausforderung für ein Miteinander zeigen“, kündigt Wunder an. Die Tanzinterpretation ist am Donnerstag, dem 10. Juni, um 19 Uhr in der Kirche zu sehen. Der Eintritt zur Aufführung ist frei. Den Auftakt der Bonifatiuswoche feiert die Gemeinde mit allen Interessierten bereits am Sonntag, 6. Juni, um 9 Uhr mit einem Gottesdienst und dem anschließenden Bonifatiusfest an der Katholischen Kirche Bielstein, Florastraße 7. Am Dienstag, dem 8. Juni, ist Bruder Andreas Warler SDS aus dem Kloster Steinfeld wieder zu Gast in Bielstein. Seine einzigartigen Orgelimprovisationen zu Texten über das Leben des Bo- LUPE 116 / Pfingsten 2010 29 Seelsorgeber. Pfarrgemeinde Bielstein lädt zur Bonifatiuswoche ein Seelsorgeber. nifatius versetzten bereits in den vergangenen drei Jahren die Zuhörer in Staunen. An der größten Kirchenorgel der Welt ausgebildet (im Passauer Dom), hat der Musiker an vielen großen Orgeln weltweit gespielt und versteht es, der Bielsteiner Orgel ungeahnte Größe zu verleihen. Diesmal improvisiert Bruder Warler zu Texten über die Begegnung des Bonifatius mit den Germanen. Im Anschluss an die Orgelimprovisation ist Gelegenheit zum Austausch mit dem Organisten. Stimmungsvoll wird es am Freitag, dem 11. Juni um 21 Uhr, wenn der Evensong alle Menschen einlädt, die sich „nach oben fallen“ lassen wollen. Im Anschluss an den Evensong gibt es am offenen Feuer einen kleinen Imbiss. Nähere Informationen zur Bonifatiuswoche gibt es im Internet unter www.bonifatius-bielstein.de. Zu allen Veranstaltungen ist der Eintritt frei. Angela Altz Fröhliches Cäcilienfest 2009 Peter Klein für 50 Jahre aktive Chorarbeit geehrt Das diesjährige Cäcilienfest begann mit einer festlichen Abendmesse in der Pfarrkirche St. Michael Waldbröl, in der die drei Kirchenchöre Waldbröl, Nümbrecht und Bielstein die „Mainzer Messe“ des Komponisten Thomas Gabriel sangen. Sie wurden dabei von Walter Köster am E-Piano begleitet. Die Gesamtleitung lag in den Händen von Seelsorgebereichskirchenmusiker Michael Bischof. In seiner Predigt zum Fest von Christkönig ging Pfarrer KlausPeter Jansen auf die Probleme der Menschen in der heutigen modernen Leistungsgesellschaft ein. Wir müssen wieder mehr auf- einander hören und dürfen die Augen für den Anderen nicht verschließen. Zur Kommunion sang der Waldbröler Chor das „Panis angelicus“ von Cesar Franck, wobei das Sopran-Solo von Barbara Katt einfühlsam gesungen wurde. Die Gottesdienstbesucher waren der Einladung von Pastor Jansen ins kath. Pfarrheim gefolgt, so dass die Cäcilienfeier mit dem „Cäciliengruß“ von J.J. Veith und „Wo Musik erklingt“ von H. Purcell durch den gastgebenden Kirchenchor „St. Cäcilia“ Waldbröl beginnen konnte. Danach begrüßte Peter Klein die zahlreich erschienenen Gäste, den Bürgermeister 30 LUPE 116 / Pfingsten 2010 Nach der Stärkung beim kleinen, wohlschmeckenden Buffet bat Christiane Klein den Kirchenchor Nümbrecht auf die Bühne, um unter der Leitung von Michael Bischof mit den Liedern „Freunde, die ihr seid gekommen“ Text, Melodie, Satz von Josef Michel, „Singen ist Leben“ nach einer irischen Weise, Satz: Karl-Heinz Weber, „Wo Musik sich frei entfaltet“ von W. A. Mozart, Text und Satz: Gerd Onnen den bunten Abend zu eröffnen. Sie erhielten viel Applaus für die sehr schön vorgetragenen Liedbeiträge. Darauf folgte die Ehrung der Jubilare durch Pastor und Präses Klaus-Peter Jansen. Zuerst wurde Adalbert Gabriel für 10-jährige und danach Marita Bläser für 25jährige Zugehörigkeit mit silberner Ehrennadel und Urkunde geehrt, wobei der Präses anerkennend die Aktivitäten beider in der Pfarrgemeinde erwähnte. Pastor Jansen und später auch Bürgermeister Peter Koester fanden lobende Worte für den Vorsitzenden Peter Klein, der für 50 Jahre als aktiver Sänger geehrt wurde. Seit 40 Jahren macht er Vorstandsarbeit im Kirchenchor, Gruppen Peter Koester mit Gattin, Pastor und Präses Klaus-Peter Jansen, die Kirchenchöre, Freunde und Gönner und ganz besonders die ev. Kantorei Waldbröl, die wegen des Jubiläums von Peter Klein gekommen war. war von 1982 bis 1997 stellvertretender Vorsitzender, ist seit 12 Jahren 1. Vorsitzender und hat sich auch in der Öffentlichkeit sehr engagiert. Nach der Ehrung der Jubilare sprach Bürgermeister Peter Koester ein Grußwort und erwähnte, dass er und seine Frau gerne zum Cäcilienfest gekommen seien und die Musik im Leben seiner Familie immer eine wichtige Rolle gespielt habe. Im Anschluss erfreuten die beiden Musiker, Chorleiter und Freunde Walter Köster und Michael Bischof am Klavier mit dem Militärmarsch in „D-Dur“ von LUPE 116 / Pfingsten 2010 31 Franz Schubert das Publikum. Gruppen Die Überraschung des Abends waren die drei Lieder der ev. Kantorei Waldbröl „In dir ist Freude“, „Ich will dem Herren singen“, „Abend ward, bald kommt die Nacht“ unter dem hervorragenden Dirigat von Jutta Windgassen, womit sie den Anwesenden und vor allem dem Jubilar Peter Klein große Freude bereiteten. Jutta Windgassen war für den verhinderten Chorleiter Martin Kotthaus eingesprungen und dirigierte sehr engagiert die 30 Sänger und Sängerinnen, die ein Geschenk und Glückwünsche überbrachten. Christian Duisberg (Tenor), Hans-Willi Bungart (Violine) und Michael Bischof (Klavier) erfreuten die Zuhörer mit Operettenmelodien aus dem „Vogelhändler“ von Carl Zeller sowie aus dem „Weißen Rössl“ von Ralph Benatzky und erinnerten mit einem Lieder-Potpourri an den unvergessenen Peter Alexander. Ein weiterer Höhepunkt des Abends war die besondere Modenschau des „Super-UniversalBekleidungsstückes“, das in Europas Modewelt für Schlagzeilen sorgt. Sie wurde moderiert von Christiane Klein, und die 9 Models des Waldbröler Kirchenchores zeigten gekonnt die Vielseitigkeit des Bekleidungswunders. Das Publikum war entzückt von den vielfältigen Tragemöglichkeiten der langen Herrenunterhose und klatschte begeistert Beifall. Ortrud Wegerhof und Beate Beine hatten zudem eine Tombola mit schönen Preisen vorbereitet. Den abwechslungsreichen Abend beendete der Kirchenchor Waldbröl mit dem Kanon „Singen macht Spaß“ von Uli Führe und einem Lieder-Potpourri, wobei alle Mitwirkenden und Gäste fröhlich schunkelten und die bekannten Lieder mitsangen. Christiane Klein Pfarrball 2010 in Wiehl Etwas Außergewöhnliches sollte es sein! Also hat sich die langjährige Jugendgruppe aus Wiehl, die „Gummibären“, einen Pfarrball ausgedacht, ein Angebot der Jugend für die Gemeinden im Seelsorgebereich. Mit viel Mühe und Einsatz haben die Jugendlichen am 10.4.2010 den Pfarrball im Pfarrheim von St. Mariä Himmelfahrt auf die Beine gestellt. Das leckere Buffet, gute Stimmung, Musik und Tanz haben zu einem wirklich außergewöhnlichen Ereignis beigetragen. Herzlichen Dank für diesen gelungenen Abend! 32 Kaplan S. Hannig LUPE 116 / Pfingsten 2010 Jahreshauptversammlung des Waldbröler Chores Vorsitzender Peter Klein begrüßte zur Jahreshauptversammlung im Pfarrheim Waldbröl die zahlreich erschienenen Chormitglieder, Präses Pfarrer Klaus-Peter Jansen, Chorleiter und Seelsorgebereichsmusiker Michael Bischof und Walter Köster, der bei einigen Anlässen den Chorleiter vertreten hat, sehr herzlich. Er sprach allen seinen Dank aus für die zahlreichen Auftritte im ereignisreichen Jahr 2009. Insbesondere wies er auf die gelungene ökumenische 1. Aufführung des „Messias“ von G.F. Händel hin, die mit hervorragenden Solisten, einem präzise spielenden Orchester der Musikschule Waldbröl und den beiden Chören unter der souveränen Leitung von Kantor Martin Kotthaus so glanzvoll gelungen ist. Auch die zweite „Messias“-Aufführung in der ev. Kirche am 14. März 2010 solle wieder ein ökumenischer Höhepunkt in der Passionszeit werden. Schriftführerin Christiane Klein trug ihren umfangreichen und anschaulichen Jahresbericht der Versammlung vor, wobei die 1. Messias-Aufführung am 3. Adventsonntag das absolute High- light und der mehrtägige Ausflug nach Würzburg sowie das schöne Cäcilienfest weitere Höhepunkte des vergangenen Jahres waren. Mit einem herzlichen Beifall dankte ihr die Mitgliederversammlung. Kassierer Wolfgang Aymans verlas seinen wiederum sorgfältig erstellten Kassenbericht, wofür ihm die Kassenprüfer Eberhard Conrad und Adalbert Gabriel sowie die Versammlung herzlich dankten. In diesem Jahr stellen der 130. Geburtstag des Chores, die Aufführung einer neu einzuprobenden Messe von Antonio Caldara und die 2. Messias-Aufführung von Händel erneut besondere Herausforderungen an den Chor. Ein Ausflug an einem Wochenende im Juli in die Ruhr-Metropole Essen und Umgebung soll mit dazu beitragen, dass auch in diesem Jahr die guten Beziehungen untereinander gepflegt werden. Zu den Proben sind alle interessierten Sänger(innen) stets eingeladen, damit unser Kirchenchor auch in Zukunft zur Ehre Gottes und zur Erbauung der Gemeinde erfolgreich singen kann. LUPE 116 / Pfingsten 2010 Christiane Klein 33 Gruppen Erneute Herausforderung mit der 2. Aufführung des „Messias“ von G.F. Händel zusammen mit der Kantorei Waldbröl Adventsbasar der kfd-St. Michael Mit dem Erlös werden zahlreiche Projekte unterstützt Gruppen Auch dieses Jahr präsentierte die kfd St. Michael in Waldbröl dank der großen Mithilfe vieler Frauen ein reichhaltiges Angebot. So konnten die Besucherinnen und Besucher neben verschiedensten Sorten von Plätzchen, Marmeladen und Likören auch wieder Adventskränze und -gestecke, adventliche und weihnachtliche Dekorationen sowie Handarbeiten für Jung und Alt erwerben. Das Café lud mit vielen Kuchensorten zum gemütlichen Teil des Nachmittags ein, der Zeit für Begegnungen und Gespräche ließ. Je 150 € wurden an caritative Projekte in Waldbröl überwiesen: • Sozialdienst Kath. Frauen und Männer (SKFM) • die Gruppe der Alleinerziehenden im SKFM • Verein für Kinder und Jugendliche • Kontaktpunkt in Waldbröl. Vielen Dank an alle, die zu diesem guten Ergebnis beigetragen haben! Ursula Köster Erfreulicherweise ergab sich ein Reinerlös von etwa 1.800 €. Hiervon erhielten die von unserer Gemeinde unterstützten Projekte In Südamerika je 400 € : • Projekte von Eva Pevec in El Alto in Bolivien • Projekt der Frei Alberto Schule in Brasilien • Projekt „Traum der Aline “ in Brasilien. Angelika Romanns, Angelika Krahé , Helga Wehling und Gundi Schäfer, Mitglieder des Vorbereitungsteams, sind sichtlich zufrieden mit dem Basarangebot. 34 LUPE 116 / Pfingsten 2010 “Allerlei aus der Pfarrei” Dieses Jahr fiel die Karnevalsfeier in Waldbröl nicht aus! Die kfd St. Michael Waldbröl machte im Vorfeld einen Vorschlag: Karneval sollte dieses Jahr mit der ganzen Gemeinde gefeiert werden. So fiel der Termin nicht wie üblich auf den Donnerstag von Weiberfastnacht, sondern auf einen Samstag. Leider kollidierte dieser Termin mit dem Pfarrkarneval von Wiehl; dies konnte aber aufgrund der Koordination mit Terminen in Waldbröl nicht verhindert werden. Erfreulicherweise war die Resonanz beim Kartenvorverkauf besser als in den Vorjahren, so dass der kfd–Vorstand zuversichtlich war, dass die Feier stattfinden könne. Das geplante Programm wurde besprochen und die nötigen Vorbereitungen getroffen. So gab am Samstag, dem 6.2.2010 die kfd St Michael um 19.11 Uhr mit dem Lied “Jetzt geht‘s los!“ den Startschuss für den Pfarrkarneval im „jecken Pfarrheim“. Ein wichtiger Programmpunkt der Karnevalsfeier war die Verleihung des Ordens der Waldbröler Karnevalsgesellschaft: „Orden gegen den engen Horizont“ an Lorenz Pevec, der am Anfang der Veranstaltung von der WKG überreicht wurde. Eingeleitet wurde die Verleihung mit Tanzdarbietungen der WKG und der gemeinsamen Büttenrede der Ordensträgerin Petra Blatz und des Ordensträgers Pastor Jansen. Das weitere Programm hielt noch einige Überraschungen zum Schmunzeln, Lachen, Schunkeln, Mitsingen und Mitmachen bereit: So folgten Büttenreden, Sketche (geplant und spontan mit Gästen improvisiert), eine Modenschau und als Letztes eine Hitparade LUPE 116 / Pfingsten 2010 35 Gruppen Pfarrkarneval in St Michael am 6.2.2010 mit altbekannten Schlagern. Die Stimmung im Pfarrheim war wirklich gut! Unser D.J. (Diskjockey) Frank Wieczorek wusste, mit welchen Liedern man das Publikum zur Hochform brachte. Bis weit nach Mitternacht blieben viele Gäste. Durch tatkräftige Unterstützung der Jugend war die Bewirtung der Gäste gesichert. Gruppen Zur Freude aller betrug der Erlös der Karnevalsfeier ungefähr 925 € . Davon wurden bereits je 200 € an die drei Projekte der Gemeinde überwiesen. Das restliche Geld wird im Laufe des Jahres für aktuelle Projekte vor Ort verwendet. Am Morgen nach der Karnevalsfeier war die Hilfe beim Aufräumen im Pfarrheim so groß, dass das Pfarrheim schon nach zwei Stunden wieder sauber und aufgeräumt war. Es lohnt sich, die Aufgaben auf mehrere Schultern zu verteilen! Wir danken allen von Herzen, die bei der Vorbereitung und Durchführung mitgeholfen haben, und natürlich allen, die mitgefeiert haben. Der Termin für den Pfarrkarneval im nächsten Jahr steht schon fest : Samstag, der 26.02.2011 Bitte vormerken! Ulla Köster 36 LUPE 116 / Pfingsten 2010 Kirchenmusik an St. Michael Waldbröl Aus dem Orgelbauverein erwuchs ein Verein zur „Förderung der Kirchenmusik an St. Michael“ Knapp vier Jahre nach der gelbauverein unter Änderung des Gründung des Orgelbauvereins Namens und des Vereinszwecks St. Michael Waldbröl war dessen als „Verein zur Förderung der Aufgabe, die Finanzierung der Kirchenmusik an St. Michael“ neuen Orgel in St. Michael sicher- fortzuführen. zustellen, erfolgreich erledigt. Unterstützen auch Sie den Ver- ein bei dieser Aufgabe durch Ihren Beitritt und/oder durch Spenden auf das Konto des Vereins bei der Volksbank Oberberg eG: Nr. 1022 870013 (BLZ 384 621 35) Dank der Arbeit dieses Vereins werden auch künftig anspruchsvolle Konzerte in unserer Kirche gegeben werden können. Dies sollte unserer Gemeinde eine dauerhafte Verpflichtung sein! Burkhard Stahl LUPE 116 / Pfingsten 2010 37 Kirchenmusik Zur Präsentation dieses bemerkenswerten Instruments mit seiner Vielseitigkeit sollen auch zukünftig Konzerte auf dieser Orgel stattfinden, deren Auswahl und inhaltliche Gestaltung bei unserem Seelsorgebereichsmusiker Michael Bischof liegen. Um ihn bei der Beschaffung der dazu notwendigen Finanzmittel und der technischen Durchführung der Konzerte zu unterstützen, beschloss die Mitgliederversammlung des OBV, den bisherigen Or- Kirchenkonzerte in St. Michael 2010 Kirchenmusik SO 16.05. 17:00 h Oratorium „Emmaus“ von Th. Gabriel Vokalensemble „Vivendi“ und Instrumentalisten SO 20.06. 17:00 h Orgelkonzert: Otto M. Krämer, Straelen SO 19.09. 17:00 h Orgelkonzert Thomas Schmidt, Kantor an der Markt- kirche in Neuwied am Rhein und Kreis- kantor des Kirchenkreises Wied SO 10.10. 17:00 h „Orgel + Oboe“ Sabine Volk, Oboe Michael Bischof, Orgel SA 18.12. ca. 19 h Wandelkonzert in St. Michael und in der evangelische Kirche Beginn nach der hl. Messe in St. Michael; Bischael Bischof und Martin Kotthaus (Orgel) Änderungen und Ergänzungen vorbehalten! Der Eintritt zu diesen Konzerten ist grundsätzlich frei. Spenden werden durch den neuen Verein zur Förderung der Kirchenmusik an St. Michael entsprechend verwendet. Orgelspiel nach den Gottesdiensten Auch in diesem Jahr wird unsere Orgel einmal im Monat nach einer Sonntagsmesse und nach der jeweiligen Vorabendmesse in St. Michael in einem kleinen Konzert zur Ehre Gottes und zu unserer Erbauung erklingen. Die Termine und die Orgelstücke werden jeweils in den Mitteilungen für den Seelsorgebereich angekündigt. 38 LUPE 116 / Pfingsten 2010 Eine wunderschöne 1. Aufführung des „Messias“ von G. F. Händel erlebten die über 350 Zuhörer in der voll besetzten kath. Pfarrkirche St. Michael in Waldbröl am 3. Adventssonntag 2009, zu der die ev. Kantorei und der kath. Kirchenchor „St. Cäcilia“ eingeladen hatten. In seiner Begrüßung betonte Pfarrer Klaus-Peter Jansen, dass genau ein Jahr nach Einweihung der neuen Fasen-Orgel nunmehr zum wiederholten Male eine herausragende kirchenmusikalische Veranstaltung in der Pfarrkirche stattfinde. Pfarrer Jansen gab eingangs einen kurzen historischen Überblick: Händel habe sein Meisterwerk „Der Messias“ im Jahre 1741, im 56. Jahre seines wechselvollen Künstlerlebens, geschaffen. Er schrieb die Partitur in 22 Tagen – also in etwas mehr als drei Wochen. Aus zeitgenössischen Berichten sei zu lesen, dass Händel das Werk in einer grenzenlosen Hochstimmung schuf, in Stunden, die fast einer Erdentrückung gleichkamen. In der Verherrlichung des Erlösungswerkes Christi habe Händel die schönsten, tiefsinnigen Sprüche des Alten und Neuen Testaments ausgewählt. Feierliche Chorklänge und liebliche Arien bereiten auf das Kommen des Messias vor. Konzertleiter Martin Kotthaus hatte im Vorfeld ganze Arbeit geleistet, Sänger und Musiker auf eine Linie eingeschworen, und zauberte eine atmosphärisch dichte Weihnachtsstimmung in das Kirchenschiff. Dabei verstand es der Dirigent auf besondere Weise, die Bläser, Streicher und LUPE 116 / Pfingsten 2010 39 Kirchenmusik Glanzvolle 1. Aufführung des Messias von G. F. Händel unter der Gesamtleitung von M. Kotthaus den Chor zu einer Einheit zu verschmelzen, die den Zuhörern musikalischen Hochgenuss bescherten. Kirchenmusik 90 Sängerinnen und Sänger beider Chöre boten ein respektables Bild, als sie gemeinsam den imposanten Einstieg „Denn die Herrlichkeit Gottes des Herrn“ gestalteten, und auch die folgenden Chöre wurden prägnant und textverständlich vorgetragen. Schon gegen Ende des zweiten Teils nach dem mitreißenden Vortrag des „Halleluja“, zu dem sich die Zuhörer von ihren Plätzen erhoben hatten, gab es minutenlang Zwischenapplaus. Begleitet wurden die Sänger vom präzise spielenden Orchester der Musikschule Waldbröl und sehr einfühlsam von Michael Bischof an der Orgel. Engelsgleich gestaltete die Sopranistin Antje Bischof das lyrische Prachtstück „Er weidet seine Herde“. Mit schönstem Timbre und weicher, klarer Stimme zählte sie zu den Glanzpunkten dieser festlichen Messias-Aufführung. Doch auch Altistin Marianne Haupt, Tenor Johannes Klüser und Bass Arndt Schumacher trugen maßgeblich zum gelungenen Gesamtbild bei. musikalischen Bibelgeschichte, fanden am Schluss der dreistündigen Aufführung kein Aufhören beim Applaudieren und waren sehr beeindruckt vom Zeugnis begnadeter Schöpferkraft. Dass die 1. Aufführung des „Messias“ von G. F. Händel so bravourös war, ist dem großen Engagement von Kantor M. Kotthaus zu verdanken, der souverän und mit sehr viel Einfühlungsvermögen den großen ökumenischen Chor, die Solisten und das Orchester durch dieses anspruchsvolle Werk führte. Nach dem Schlussapplaus dankte Vorsitzender Peter Klein allen Mitwirkenden, den Solisten und den beiden Chorleitern mit Blumensträußen, Pfarrer KlausPeter Jansen für seine einleitenden Worte, dem Orchester, den Sängerinnen und Sängern beider Chöre und auch dem Publikum, das so lange auf beengten Plätzen ausgehalten hatte. Christiane Klein Die Zuhörer waren sichtlich begeistert, lauschten gespannt der 40 LUPE 116 / Pfingsten 2010 Liebe Jugendliche und junge Erwachsene! Seit kurzem gibt es einen Newsletter der Jugend im SB „An Bröl & Wiehl“ im neuen Outfit! Über die „FISHNEWS“ werdet Ihr stets über die aktuellen Angebote und Neuigkeiten unserer vier Pfarrgemeinden und darüber hinaus informiert. Wer von Euch Infos und Einladungen hat, die hier genau richtig wären, kann diese gerne an mich senden. Noch ist die Zahl der Abonnenten klein, aber das wird sich in Kürze ändern. Daher: gebt diese Info an andere weiter, die Interesse an Angeboten für Jugendliche und junge Erwachsene haben. Wer die „FISHNEWS“ regelmäßig erhalten möchte, melde sich per Mail (sebastian.hannig(at)kkgw.de) mit einem entsprechenden Hinweis, damit ich ihn in den Verteiler aufnehmen kann! Somit freue ich mich auf Eure Rückmeldungen und die nächsten „FISHNEWS“, die ich Euch senden darf! Bis dahin! Gruß & Segen! Ihr und Euer Kaplan Sebastian Hannig Camp Altenberg 2010 Vom 15. bis 18. Juli in Altenberg. www.camp-altenberg.de LUPE 116 / Pfingsten 2010 41 Jugend WICHTIG! St. Nikolaus im Kindergarten Am 05.12.2009 besuchte uns St. Nikolaus in Person unseres Pastors Klaus-Peter Jansen im Kindergarten. Wir haben ihm ein schönes Nikolauslied zur Begrüßung gesungen, und einige Kinder hatten zu seiner Ehre ein Gedicht gelernt. Pfarrer Jansen erklärte den Kindern die Geschichte des St. Nikolaus und verteilte zum Schluss die Nikolaus-Geschenke. Maik Stuffertz Kindergartenbasar im Januar war ein toller Erfolg! Jugend Auch in diesem Jahr hat der kath. Kindergarten St. Michael einen Second-Hand-Markt im Pfarrheim veranstaltet. 42 Verkäufer gaben ihre Waren wie Kleidung, Spielzeug, Kinderwagen und Fahrzeuge usw. ab. Am Samstag, 16. Januar, wurden pünktlich um 12 Uhr die Türen geöffnet (für Schwangere bereits um 11 Uhr). Der Andrang war für alle Beteiligten wieder einmal sehr erfreulich. Alle Helferinnen und Helfer hatten bis zum Ende alle Hände voll zu tun. Es wurden in den vier Stunden über 1.000 Artikel verkauft, d.h. ein Gesamtumsatz von stolzen 2.350,00 € erreicht. Die Cafeteria erweiterte ihr Sortiment um Würstchen und erzielte einen Erlös von 205,22 €. Der Reinerlös von 557,75 € kommt den Kindern der Einrichtung zugute. Dieses tolle Ziel zu erreichen kostete natürlich auch viel Arbeit. Deshalb möchten wir uns noch einmal bei allen Helferinnen und Helfern bedanken. Natürlich bedanken wir uns auch bei allen Verkäufern, Käufern, Kuchenund Teigspendern sowie bei Familie Barth für die Bereitstellung einiger Kleiderständer. Bianca Becker 42 LUPE 116 / Pfingsten 2010 Wichtelkalender für die Adventzeit Kinder der „Sonnengruppe“ bastelten eigenen Adventskalender Der Adventskalender gehört zum religiösen Brauchtum in unserer Einrichtung. Der Adventskalender erleichtert den Kindern das Warten auf den Heiligen Abend, und zugleich erhöht er die Vorfreude und Spannung. Mit ihm werden die 24 Tage des Wartens vor dem Weihnachtsfest für die Kinder überschaubar. Täglich werden die Kinder mit diesem Ritual an das Besondere dieser Zeit im Jahr aufmerksam gemacht und zum tieferen Sinn von Weihnachten geführt. Schnell setzten wir unsere Idee in die Tat um, nähten bunte Filzsäckchen, die gefüllt werden konnten, malten Wichtelgesichter und schnitten Mützchen aus; schon waren unsere Wichtel fertig. Doch dann gab es ein Problem: Das Team entschied sich für PixiHefte als Geschenk! Der Adventkalender der Sonnengruppe war fertig, doch die „Wichtelbäuche“ viel zu klein für die Büchlein! Aber bekanntlich gibt es für alles eine Lösung: Die Wichtel wurden mit Watte gefüllt und in einen schönen Zweig gehängt, die Bücher in einen großen Jutesack gesteckt. Nun mussten nur noch 25 Zettel mit den Namen der Kinder versehen und in einen zweiten Sack gesteckt werden. Vom 1. Dezember an durfte jeden Tag im Stuhlkreis ein anderes Kind einen Zettel aus dem Sack ziehen, und es wurde mit Spannung erwartet, wer denn heute etwas vom Adventskalender bekam. Das „Glückskind“ hatte dann gleich zweimal Freude, denn es durfte sich einen Wichtel abschneiden und aus dem zweiten Sack ein Bilderbuch herausziehen. Jeder abgeschnittene Wichtel wurde durch einen Stern ersetzt, und bis Weihnachten hatten wir dann einen leuchtenden Sternenhimmel im Zweig hängen. Jeden Tag aufs Neue warteten die Kinder mit leuchtenden Augen und voller Erwartung, wer wohl nun an der Reihe wäre. Auch die Kinder, die „lange“ warten mussten, haben dies gut ausgehalten und sich gefreut, wenn sie endlich ihr Buch mit nach Hause nehmen durften. Birgit Bronsert LUPE 116 / Pfingsten 2010 43 Jugend Im November hatten wir Erzieher und Kinder aus der „Sonnengruppe“ uns für einen „Wichtelkalender“ entschieden. Neue Minis für St. Michael Sieben neue Minis wurden feierlich in ihr Amt eingeführt Am Sonntag, dem 15.11.2009, wurden sieben Mädchen durch Kaplan Hannig in die Messdienerschaft von St. Michael Waldbröl aufgenommen. Annalena, Maya, Melissa, Malvina, Julia, Anette und Anna Maria Jugend zogen zunächst ohne liturgische Gewänder in Begleitung vieler älterer Ministranten in die Kirche ein und nahmen in der ersten Bank Platz. Dort warteten sie gespannt und voller Aufregung auf die Aufnahme in die Messdienerschar. Nach einer kurzen Ansprache von Kaplan Hannig wurden sie einzeln nach vorne gerufen, wo ihre Gewänder und ihre Plaketten gesegnet wurden, die ihnen durch die Ausbilder Frank, Stephan und Jennifer überreicht wurden. Danach sprachen alle Messdiener gemeinsam das Messdienerversprechen. Anschließend durften die neuen Minis die Fürbitten verlesen und ihre frisch erworbenen Kenntnisse bei der Gabenbereitung und beim Läuten zur Wandlung in die Tat umsetzen. Nach der Messe zogen alle Messdiener zu einem Frühschoppen ins Café Ulbrich, wo wir die Einführung der neuen Minis gebührend gefeiert haben. Jennifer Peterburs Karneval im Kindergarten St. Michael An Weiberfastnacht besuchte die Waldbröler Karnevalsgesellschaft den Kindergarten. Der Tag begann schon sehr spannend. Die Kinder waren als Cowboy, Ritter, Astronaut, Prinzessin, Fee verkleidet, und selbst einen Darth Vader durften wir im Kindergarten begrüßen. Es wurde morgens stimmungsvoll mit einem kalten Buffet auf die Karnevalsgesellschaft gewartet, und um 11.00 Uhr war es dann soweit. Mit Musik und Tanz feierten wir Weiberfastnacht. Meik Stuffertz 44 LUPE 116 / Pfingsten 2010 Messdienerausbildung in Nümbrecht Auch in diesem Jahr können sich wieder neue Anwärter melden Seit nun schon fast einem halben Jahr sind in Nümbrecht die acht neuen Messdiener im Dienst. Als Einstieg fand Anfang Mai zunächst ein großer Messdienertag in Waldbröl statt, an welchem den Kindern die Kirche aus Sicht eines Messdieners näher- gebracht wurde. In den Wochen darauf ging es in den regelmäßigen Gruppenstunden darum, den Ablauf der Messe und seiner liturgischen Elemente zu erlernen und als Messdiener aktiv daran teilzunehmen. Höhepunkt ihrer Ausbildung war dann der Einführungsgottesdienst am 15. November in der Sonntagsmesse in Heilig Geist. Dort wurden sie, begleitet von ihren Messdienerausbildern, von Kaplan Hannig in der Gemeinde als neue Ministranten willkommen geheißen und bekamen ihre Messdienerplaketten überreicht, die sie beim Dienst in der Kirche tragen. Wir vier Betreuer freuen uns über die neue Gruppe motivierter Messdiener, bedanken uns für ihren Beitritt zu den Messdienern und hoffen, dass in diesem Jahr wieder eine so tolle Gruppe von Kindern Lust hat, das Amt des Ministranten zu übernehmen. Philipp und Leonie Emmerich LUPE 116 / Pfingsten 2010 45 Jugend Lea, Kira, Johanna, Ronya, Mats, Lukas, Florian und Marvin lernten von Juni bis November unter der Anleitung der Messdiener Natalia, Leonie, Marcus und Philipp, was zu den Aufgaben eines Messdieners gehört. Erfolgreiche Sternsinger-Aktion 2010 Am Ende waren 14.824,97 € in den Sammeldosen Nach einem feierlichen Aussendungsgottesdienst am 27.12. in Hl. Geist zogen die Sternsinger Jugend wieder durch die Straßen unserer Pfarrgemeinde und brachten den Segen in die Häuser. Dabei schrieben sie den Segenswunsch 20+C+M+B+10 (Christus mansionem benedicat: Christus segne dieses Haus) an die Türen. Die Geldspenden, die sie erbaten, sind für Kinder in Not bestimmt. Über das Kindermissions- werk werden Projekte in aller Welt unterstützt. In diesem Jahr stehen besonders Projekte im Senegal im Mittelpunkt. Die Kinder unserer Pfarrei werden zudem das Projekt „Kürmi“, ein Kinderhaus in El Alto/ Bolivien, finanziell fördern. Bürgermeister Koester empfing die Sternsinger und ihre Begleiter am 4. Januar im Bürgerhaus und lobte ihr Engagement zugunsten notleidender Kinder in aller Welt. Kaplan Hannig erläuterte kurz das besondere Projekt „Kürmi“, das neben den allgemeinen Projekten durch das gesammelte Geld gefördert wird. Nach dem Sternsingerlied „Wir kommen daher aus dem Morgenland“ und dem Segensspruch legten Bürgermeister Koester und Vertreter der Kreissparkasse Köln und der Volksbank Oberberg durch großzügige Spenden den Grundstock für gut gefüllte Sammeldosen. Den Rückkehr-Gottesdienst feierten die Sternsinger gemeinsam mit der Gemeinde am Fest der Hl. drei Könige in der Pfarrkirche St. Michael. Dabei wiesen einige der Kinder in einem kurzen Anspiel auf die Bedeutung der Gaben Gold, Weihrauch und Myrrhe auch für unsere Zeit hin: Gold - Zeichen der Macht - dieses 46 LUPE 116 / Pfingsten 2010 Neugeborene ist Jesus, der Sohn Gottes und der wahre König dieser Welt; Weihrauch - er steigt zur Verehrung Gottes gen Himmel - Jesus stammt von Gott, er verbindet Erde und Himmel; Myrrhe - Heilmittel - Jesus hilft auch uns bei unseren Sorgen und Leiden. Das finanzielle Ergebnis der Sternsingeraktion kann Sternsinger wie alle Spender und Betreuer erfreuen und mit Stolz erfüllen: Der Gesamtbetrag für die Pfarrei St. Michael konnte wiederum gesteigert werden und liegt in der über 30-jährigen Geschichte der Waldbröler Sternsinger in der Statistik an Platz 4: 14.824,97 € kamen in diesen Tagen in die vielen Sammeldosen. (Für Detailliebhaber: Stadtgebiet Waldbröl: 9.133,76 €; Nümbrecht 3.702,99 €; Raum Schönenbach 648,86 €; Raum Ziegenhardt 1.339,36 €.) Mit diesem Betrag ist die Finanzierung von „Kürmi“ für Kinder in El Alto / Bolivien für einen weiteren beachtlichen Zeitraum gesichert. Das Ergebnis im gesamten Seelsorgebereich belief sich auf 44.172,01 € (Waldbröl: 14.824,97 €, Denklingen: 4.003,14 €, Bielstein: 11.010,65 €, Wiehl: 14.333,25 €) wocl Der etwas andere Adventskalender! Vom 1. Dezember bis zum 6. Januar gestalteten wir mit den Kindern auf einer Wand in unserem Gruppenraum die Weihnachtsgeschichte, beginnend mit Maria und Josef auf ihrem Weg nach Bethlehem bis zur Krippe mit Hirten, Tieren und den heiligen drei Königen. Frage zum Bild: Warum hat Josef einen Hund? Nein, das ist doch der Esel. Gabi Sacha-Rasch Jeden Tag durften die Kinder Teile unseres gemeinsamen Adventskalenders herstellen. Es wurde geklebt, geschnitten, ausgeprickelt und ausgemalt. LUPE 116 / Pfingsten 2010 47 Jugend Aus der Arbeit der „Sonnengruppe“ unseres Kindergartens Klappe, die Fünfte. Osterfreizeit mit 50 Kindern und Jugendlichen In diesem Jahr ging es zum fünften Mal zur Osterfreizeit. Trotzdem stand die Fahrt unter völlig anderen Vorzeichen, denn unsere geliebte Küchenfee Marion war nicht dabei. Stattdessen kamen wir im Landschulheim Veste-Nyestadt in Bergneustadt bei Vollverpflegung unter. Das junge Betreuerteam und die 50 Kinder waren trotzdem sehr begeistert, denn neben der Sporthalle und dem weitläufigen Gelände gab es auch ein Kaminzimmer für gemütliche Planungsund Betreuertreffen. Jugend Nach einer ersten mehr oder weniger erholsamen Nacht begannen wir den Tag mit einem leckeren Frühstück, und die Kinder hatten die Wahl zwischen mehreren Workshops. In diesem Jahr konnten die Kinder Schokolade gießen, Eier färben, Gipsmasken erstellen, den Wald erkunden, aus alten Zeitschriften Collagen basteln und in der Sporthalle Völkerball und Fußball spielen. Zum Mittagessen gab es Pommes und Schnitzel, was den Kindern natürlich sehr gut geschmeckt hat. Gestärkt von der leckeren Mahlzeit ging es nun in die zweite Runde der Workshops. Nach einer lustigen Abendrunde mit Spiel, Spaß und Gesang gingen die Kinder nichtsahnend ins Bett. Um Mitternacht wurden sie dann wieder geweckt, um eine gruselige Nachtwanderung anzutreten. Dort begegnete uns der weise Waldalte am Lagerfeuer, der den Kindern schwierige Aufgaben stellte, die sie mit viel Mut lösen konnten. Am nächsten Tag wurden alle vom bösen Eierdrachen überrascht, der sämtliche Schokolade und Eier gestohlen hat. Das konnten wir natürlich nicht auf uns sitzen lassen, und so folgten wir den Spuren des Drachen durch den von seinem Bruder - dem Winddrachen Kyrill - zerstörten Wald und konnten schließlich alle geklauten Gegenstände aus dem Nest des Drachen sicher wieder heimbringen. Der Rest des Tages stand dann ganz unter dem Vorzeichen der Messvorbereitung. Der Altar wollte geschmückt, Lieder und Musik geübt, das Kreuz gebastelt und Fürbitten geschrieben werden. In der Aula wurde dann zum krönenden Abschluss der Vorbereitung eine schöne Messe mit Kaplan Hannig gefeiert. 48 LUPE 116 / Pfingsten 2010 Wir möchten allen danken, die uns bei der Vor- und Nachbereitung geholfen haben, im Besonderen Wolfgang Clees für die Werbung, Stephan Wichary für die Organisation des Hauses, Kaplan Hannig für die geistliche Unterstützung, dem Pfarrbüro für den Briefversand und die Entgegennahme der Anmeldungen, sprechend hoch. Die Gewinnerfamilie wurde beim nächsten Frühstück von den Betreuern höchstpersönlich bewirtet. und natürlich allen Betreuern und Kindern. Jugend Höhepunkt des letzten Abends war der Familien-Wettkampf, in dem Opa und Oma, Tanten und Eltern mit Kind und Hund gegeneinander antreten mussten. Viele der Kinder haben sich auch passend gekleidet, was die ohnehin schon gute Atmosphäre nur noch verbessern konnte, denn der Anreiz zu gewinnen war auch ent- Leider war nun schon wieder alles vorbei, und die Kinder wurden am nächsten Tag nach dem Aufräumen von ihren Eltern abgeholt. Müde, aber glücklich! Bis nächstes Jahr! Angelika und Franz Köster LUPE 116 / Pfingsten 2010 49 Traum der Aline Auszug aus dem Jahresbericht Schwester Maria Goretti hat uns am Anfang des Jahres einen ausführlichen, sechsseitig maschinengeschriebenen Bericht der im Projekt „Traum der Aline“ tätigen Schwestern zukommen lassen. Nachfolgend stichpunktartig einige Daten, Zahlen und Fakten, aus denen wir erkennen können, welche Aktionen auch durch unsere finanzielle Unterstützung durchgeführt werden konnten: Im Projekt selber gibt es verschiedene Tätigkeiten. Dazu zählen: • Nachhilfeunterricht (insbesondere, um Freude am Lesen und Schreiben zu wecken). Eine Welt • Informatiklabor (Ziel: Zertifikat Grundkurs Informatik). • Handwerk: Umgang mit Stoffen, Garn, Nadeln, Samen und Recyclingmaterial • Tanzen: Regelmäßiges Training, Aufführungen zu verschiedenen Anlässen. • Kulturtanz Capoeira: Typisch brasilianischer Tanz, der Sport und Kultur vereint. Auch hier sind Aufführungen das Ziel neben der Vermittlung von Herkunft, Ziel und Wert des Tanzes. • Ballett: Das Training fordert und fördert Disziplin des Kopfes, des Geistes und des Körpers und schafft Selbstvertrauen und Lebensgefühl. Ebenfalls Aufführungen. • Sport: Fußball, Volleyball, Handball, Laufen und Springen wecken die Lebensgeister und fördern soziale Beziehungen. • Thematik: Behandlung aktueller, alters- und interessengerechter Themen. Hören, Denken, Urteilen, Entscheiden und Handeln als Ziel. • Satzung: Es gibt die „Richtlinien zum Schutz für Kinder und Jugendliche“. Diese werden mit jedem Teilnehmer am Projekt besprochen, damit diesem bewusst wird, welches die Rechte und Pflichten eines Heranwachsenden sind. Jeder ist mitverantwortlich für die eigene Lebensgeschichte! • Spiritualität, Glauben und Leben: Täglich wird ein freies Gebet gesprochen, um in den Kindern und dem Personal das Bewusstsein der Liebe Gottes zu uns zu wecken und ihm zu danken für das Leben und die Natur. 50 LUPE 116 / Pfingsten 2010 Integration: Monatlich ein Tag der gemeinsamen Aktivitäten von Mädchen und Jungen des Projektes, um durch Spiele und Bewegung die Sozialund Gefühlsbeziehungen zu pflegen. • Schulung und Kurse für Sozialerzieher, Ehrenamtliche und Angestellte im Projekt: Förderung der Qualität der Arbeit mit den Kindern, Einübung von pädagogischen Regeln und Verhaltensweisen, Entwicklung von Zeitplänen und Themen für die Projektarbeit, Besprechung von Problemfällen, Entscheidung über notwendige disziplinäre Verfahren. • Hausbesuche bei und Versammlungen mit den Angehörigen der Kinder des Projektes. Themen: familiäre Beziehungen, Orientierung über sexuellen Missbrauch der Kinder, Rechte und Pflichten, Selbstwertschätzung, Mitverantwortung, religiöse Werte, Vormundschaftsrat, häusliche Gewalt (körperlich, seelisch), Ernährung, Hygiene, u.v.a.m.. Hinzu kommen verschiedene Aktionen, die im Projekt geplant und durchgeführt wurden: • Aktivitäten mit den Jungen: Brüder und Vettern unserer im Projekt befindlichen Mädchen beklagten sich über eine fehlende Gleichberechtigung bzw. Gleichbehandlung. Aus diesem Grund haben wir uns für ein „Experiment“ entschieden und betreuen zurzeit zusätzlich zu den Mädchen jeden Freitag 95 Jungen zwischen 9 und 14 Jahren. Sie erlernen bei uns die Grundbegriffe der Informatik, den Tanz Capoeira und machen Sport (vor allem Fußball). • Katechese: Vorbereitung auf den Empfang der ersten heiligen Kommunion • Durchführung eines Protestmarsches am 18. Mai gegen die sexuelle Ausbeutung der Kinder. • Austausch mit einer Landwirtschaftsschule • Austausch mit der Frei Alberto-Schule • Weitere Austauschaktionen mit Schulen und Institutionen • Erzieherische Gespräche mit Kindern, Müttern und Erziehern über den Umgang mit Problemen in Familie, Schule und Öffentlichkeit, insbesondere im Bezug auf Gewalt, Ernährung, Sucht und Verantwortung für die Umwelt. LUPE 116 / Pfingsten 2010 51 Eine Welt • Natürlich wurden auch Feste gefeiert: • Karneval wurde wegen des Todes von Schwester Bonaventura Anfang 2009 nicht gefeiert. • Ostern mit einer Aufführung der Kinder und anschließendem gemeinsamen Festessen. • • • • zieher, Angestellten, Schwestern und deren Familien das Jahr mit einer kleinen Feier. Weitere Aktivitäten und Leistungen im Jahr 2009: Eine Welt • tägliche Mahlzeiten für Kinder, Sozialerzieher, Ehrenamtliche und Angestellte • Fahrgelegenheit für Kinder, Sozialerzieher und Ehrenamtliche • Gesundheitspflege der Kinder Junifeste: gemeinsames Feiern der Tradition der typisch brasilianischen Gruppentänze und Rhythmen. • Einheitskleidung und Schuhwerk der Kinder • Kostenbeihilfen für Kinder und ihre Familien Woche des Kindes mit einer kindgerechten Messfeier, Paraden, Choreografien, Tänzen und Spielen mit abschließendem täglichem Imbiss. • Schulungskurse und Fortbildung der Erzieher und Ehrenamtlichen • Teilnahme an Versammlungen und Konferenzen der politischen Gemeinde und des Staates • Hilfestellung bei verschiedenen Anträgen (z. B. Gemeindeverwaltung, Sozialamt, Polizei usw.. Die meisten Anträge blieben unbeachtet...). • Betreuung von Gästen: erfreulicherweise kommen immer wieder Besucher, z. B. auch aus Deutschland. Muttertag mit Liedern, Gedichten, Tänzen und Gebeten zu Ehren der Mütter. Weihnachtsfeiern: mit den im Projekt freiwillig und unentgeltlich helfenden Müttern wurde am 17. Dezember ein Picknicktag auf einem Landgut verbracht. Am 20. Dezember beendeten die Kinder mit ihren Familien das Projektjahr mit einer Feierstunde, in der sie mit den Erziehern die Geburt Jesu aufführten. Natürlich gab es anschließend wieder ein gemeinsames Abschlussessen. Am 22. Dezember beschlossen dann auch die Er- Fast der gesamte Unterhalt des Projektes stammt von 52 LUPE 116 / Pfingsten 2010 Personal in 2009: drei Ordensschwestern, fünf Sozialerzieher/-innen, sieben Angestellte, neun Ehrenamtliche, 40 Mütter als Aushilfen. Fazit, Herausforderungen und Perspektiven (diesen Text drucken wir auf Grund seiner Wichtigkeit im Originaltext): Es war unser Ziel, jedes einzelne Mädchen und jeden Jungen mit seinen Talenten und Grenzen kennen zu lernen und auf seine Bedürfnisse zu antworten. Soziale Arbeit am Menschen bedarf größter Sensibilität und Hingabe! Dazu kommt, dass wir es hier mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben, die meistens keine gute Auffassung vom Menschsein haben. Viele von ihnen wurden schon getäuscht und enttäuscht von falschen Versprechen, oder gar ausgenutzt von mehreren Richtungen, der Gesellschaft und der eigenen Familie. Der tägliche Alltag der Kinder und Heranwachsenden, die im Projekt Traum der Aline begleitet werden, ist oft eine Ausdehnung der Gefühle der Verzweiflung. Vielleicht kommen darum so viele Mädchen und Jungen zu uns mit einem so dürftigen Selbstwertgefühl, das oft ausartet in eine hemmungslose Angriffslust vor der Tatsache, dass die Lebensperspektiven so minimal sind. In unserer Zielsetzung der „Vorbeugung und Sorgfalt“ wollen wir unsere Kinder zum (gesunden) Träumen von ihren Rechten bewegen, die ihnen eine familiäre und gesellschaftliche Beziehung sicherstellen. Darum zeigen wir unsere Zielsetzung und Perspektiven auf, die wir uns gesteckt haben und zu leben versuchen. Die Schwestern der Koordination des Projektes „Traum der Aline“ „Vorbeugen und Vorsehen gibt uns Mut zum Träumen“ Andreas Hombach Zur Klimaerwärmung Den Kopf in den Sand zu stecken bedeutet: Die Erde wird sich schneller erwärmen. LUPE 116 / Pfingsten 2010 aus: Die „Zeit“ 53 Eine Welt der Deutschen Provinz und aus Spenden – dafür herzlicher Dank! In Brasilien selbst können wir überwiegend auf Sachspenden zählen: Honig von einem Imker, Lebensmittel von „Mesa Brasil“, Reis, Kleidung, Bücher, Medikamente. Aus dem eigenen Garten werden Erträge gewonnen, teilweise wurden damit sogar Familien, Angestellte und Schwesterkonvente unterstützt. Der Fischteich ist leider versandet, hier musste für die Überholung und den Unterhalt investiert werden. St. Michael ist eine Pfa(i)rrgemeinde Pfarrei für ihr Engagement durch Diözesanrat ausgezeichnet Im Rahmen des jährlichen Danke-Abends für die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von St. Michael in Waldbröl überbrachte der Geschäftsführer des Diözesanrates der Katholiken im Erzbistum Köln, Norbert Michels, der Gemeinde die Urkunde mit der Auszeichnung als „Pfairrgemeinde“. Eine Welt Mit der Begrüßung dieses Gastes verband Andreas Hombach, Vorsitzender des Sachausschusses „Partnerschaft Eine Welt“, einen kurzen Rück- und Überblick über die vielfältigen Aktivitäten der Pfarrei auf dem Gebiet des fairen Handels. Dabei erinnerte er an die großartige Eine-WeltWoche im Sommer 1979, die als Startschuss für das Engagement der christlichen Gemeinden in Waldbröl im Bereich des fairen Handels angesehen werden kann. Damals hatten sich auf Initiative des damaligen Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Wolfgang Clees viele Gruppierungen in eine gemeinsame Aktion eingebracht und durch vielfältige Aktivitäten auf die Probleme der Menschen in der sogenannten Dritten Welt aufmerksam gemacht. Pfarrgemeinderatsmitglied Lorenz Pevec hatte zudem Kontakte zu zahlreichen überörtlichen Organisationen und Botschaften geknüpft, so dass bei den Podiumsgesprächen stets hochkarätige und kompetente Gesprächspartner und bei den Informationsveranstaltungen wiederholt Tanz- und Musikgruppen aus fernen Ländern zum Einsatz kamen. Seit nunmehr 30 Jahren werden fair gehandelte Produkte durch den Verein Eine-Welt-Aktion Waldbröl e.V., in dem neben über 70 Einzelpersonen auch die drei christlichen Kirchengemeinden Mitglied sind, in Waldbröl angeboten: zunächst sonntags auf Tischen vor den Kirchen und auf Ständen bei Weihnachtsmärkten, Stadt-, Pfarr- und Gemeindefesten. Im November 1996 eröffnete dann das erste Ladengeschäft in der Nümbrechter Straße. Bereits im Mai 1997 erfolgte der Umzug in die Hochstraße, im November 2003 ein weiterer an den heutigen Standort in der Kaiserstraße. Dieser Eine-Welt-Shop in Waldbröl ist 54 LUPE 116 / Pfingsten 2010 In der Pfarrgemeinde St. Michael werden in vielen Bereichen des Gemeindelebens fair gehandelte Produkte verwendet. Schon lange gibt es Transfair-Kaffee im Ausschank der Frauengemeinschaft. Schon lange spendiert die Pfarrgemeinde ihren Ehrenamtlichen auf dem Ehrenamtsabend Knabbereien und Weine der EineWelt-Handelshäuser. Immer wieder werden auch Geschenke der Pfarrgemeinde im fairen Handel gekauft - oder auch mal ein Fußball für die Jugendarbeit. Besonders wichtig ist aber auch die Informationsarbeit in den verschiedensten Bereichen, angefangen beim Kommunionunterricht über die Firmstunden bis hin zur wiederholten MISEREOR-CoffeeStop-Aktion, in manchen Jahren einem Fastenessen und weiteren Veranstaltungen. An diesen Überblick schloss sich die Übergabe der Urkunde durch Norbert Michels an. Zuvor jedoch erklärte er kurz die Aktion „Pfairrgemeinde“: Im August 2008 haben der Generalvikar des Erzbistums und der Diözesanratsvorsitzende diese Aktion ausgerufen. Diese Aktion baut auf der bundesweiten Kampagne „Faire Woche“ auf und wollte die Pfarrgemeinden ermutigen, die sich z.T. bereits seit vielen Jahren im Rahmen eines „Fairtrade-Engagements“ für den fairen Handel mit Südamerika einsetzen, dieses Engagement fortzusetzen. „Wer sich beteiligt, verpflichtet sich, den Konsum von Kaffee, Tee, Kakao, Orangensaft, Schokolade, Rosen, Wein, Baumwolle, Süßigkeiten etc. so weit wie möglich auf fair gehandelte Produkte umzustellen. Fairtrade verbessert die Arbeits- und Lebenssituationen von Kleinproduzenten und Arbeiterinnen und Arbeitern in den Ländern des Südens. Seit Jahren LUPE 116 / Pfingsten 2010 55 Eine Welt außerdem voll von Geschenkideen, über die sich nicht nur die Beschenkten freuen. „In der Wirtschaft nennt man das eine „WinWin-Situation“: Der Schenkende trifft auf eine breite Produktvielfalt, der Beschenkte freut sich über eine hohe Qualität des Geschenks, und der Produzent kann dank gerechter Entlohnung seine Familie ernähren - alles Gewinner!“ hob Andreas Hombach hervor. wurde in vielen Pfarrgemeinden im Erzbistum Köln Fairtrade-Kaffee getrunken. Einige Gemeinden sind auch so konsequent, dass sie so fair und ökologisch wie möglich konsumieren“, stellte Michels fest. „Sie haben viel erreicht, bezahlen für die Menschen in der Einen Welt eben nicht nur den Mini-Preis, sondern einen Mindestpreis, indem Sie die fairen Produkte zu einem fairen Preis verkaufen. Damit sind Sie nicht nur, ich würde sagen im früheren Sinne in der „Dritte-Welt-Arbeit“ tätig - dieses Wort ist sicherlich unpassend -, sondern Sie engagieren sich im wahrsten Sinne des Wortes gesellschaftspolitisch für die Menschen, die ansonsten für ihre Erzeugnisse nicht den ihnen zustehenden gerechten Lohn erhalten würden. Ich möchte Sie ermutigen, dieses Engagement fortzusetzen und sich weiterhin für den fairen Handel einzusetzen!“ schloss Michels seine Laudatio und übergab die Urkunde, die ihren Platz im Eingangsbereich der Pfarrkirche gefunden hat, stellvertretend für alle in der Eine-Welt-Arbeit engagierten Gemeindemitglieder an Andreas Hombach und Wolfgang Clees. wocl Schicke Taschen - flotter Schmuck Erweiterte Produktpalette im Eine-Welt Shop Waldbröl Eine Welt Mit neuen modischen Accessoires begrüßt der Eine-WeltShop in der Kaiserstr. 37 (gegenüber dem ehemaligen WoolworthGebäude) den Sommer. Modischer Silberschmuck für alle Altersgruppen in vielfältiger Art, schicke Leder-Handtaschen, Beuteltaschen aus Baumwolle, „Baguette-Taschen“ aus Raffia in poppigen Farben, Batikschals: all dies und noch mehr lädt zum Stöbern ein. Den Bereich der Kleidung hingegen hat der Laden aufgegeben, da mit Schließung verschiedener Geschäfte im Umfeld der Anteil an Laufkundschaft deutlich gesunken ist. Erfreulich hingegen ist die Treue der Stammkunden im Bereich der Lebensmittel und des Kunstgewerbes. Zur Erinnerung: dieser Laden wird ausschließlich von Ehrenamtlichen betrieben, die sich dem Prinzip des fairen Handels verschrieben haben. (s. hierzu auch S. 56 f) Der Erlös kommt ungekürzt den Projekten der Waldbröler Gemeinden in Afrika und Südamerika zugute. 56 wocl LUPE 116 / Pfingsten 2010 Kampf und Segen Die Jakob-Esau-Geschichten aus Genesis/1. Mose Ökumenische Bibelwoche der evang. Kirchengemeinde, der Freien evang. Gemeinde und unserer Pfarrei St. Michael Bibeltexte begegnen uns meist nur in kurzen Ausschnitten. Die Bibelwoche lädt Christen aller Konfessionen ein, einmal im Jahr ein biblisches Buch intensiv in den Blick zu nehmen, es zu lesen und gemeinsam danach zu fragen, welche Bedeutung die biblischen Texte für uns als Christen heute haben. Beginn jeweils um 20 Uhr. Wie ein spannender Roman lassen sich die Geschichten rund um die Väter und Mütter des Volkes Israel lesen. Zugleich bieten die Texte die Chance, sich mit den eigenen Vorstellungen vom Segen auseinanderzusetzen. An ausgewählten Bibelstellen wird ein Segensritual beleuchtet, das als wiederkehrendes Element an allen Gesprächsabenden im Mittelpunkt stehen wird. Jakob erlistet den Erstgeburtssegen Isaaks Genesis/1. Mose 27,1-45 • Dienstag, den 25. Mai im Haus der Freien evangelischen Gemeinde, Tersteegenstraße • Mittwoch, den 26. Mai im Kath. Pfarrheim St. Michael • Donnerstag, den 27. Mai im Ev. Gemeindehaus Waldbröl, Wiedenhof Die ausgewählten Bibeltexte: Esau und Jakob, Verkauf des Erstgeburtsrechts Genesis/1. Mose 25,19-34 Jakobs Traum Genesis/1. Mose 28,10-22 Jakobs Frauen und Kinder Genesis/1. Mose 29,1-35 Jakob kommt zu Reichtum Genesis/1. Mose 30,25-43 Jakobs Furcht vor Esau. Der Kampf am Jabbok Genesis/1. Mose 32,2-33 Jakobs Begegnung mit Esa Genesis/1. Mose 33,1-20. Aus diesen sieben Texten wird für jeden Abend je eine Bibelstelle ausgewählt. Zu dieser Bibelwoche existiert ein ausführlicher Studienbrief. (http://www.bibelwerk.de/18.0.html? kbw_ID=11438474) LUPE 116 / Pfingsten 2010 57 Ökumene Termine und Orte Die Abende sind so gestaltet, dass Sie mit Gewinn auch nur einen, zwei oder alle drei Treffen besuchen können. 10 Jahre Wohnen mit Service (WmS) im CBT Wohnhaus St. Michael Seit fast 10 Jahren gibt es das WmS in der Dechant-Wolter-Str. 12 in Waldbröl. In nächster Nähe zum Altenpflegeheim und zum Kindergarten St. Michael erfreuen sich die Mieterinnen und Mieter an einem Leben in Selbstständigkeit und mit der Möglichkeit, Leistungen aus dem CBT Wohnhaus St. Michael zu beziehen. Wir werden das 10jährige Jubiläum mit einem Festakt feiern und freuen uns, dass sich die Mieterinnen und Mieter in der Dechant-Wolter-Str. 12 zu Hause fühlen. Die gute Hausgemeinschaft im Wohnen mit Service und die Verlässlichkeit der Dienstgemeinschaft der Mitarbeitenden haben zum bisherigen Erfolg des Angebotes Wohnen mit Service maßgeblich beigetragen. Dass es in den nächsten Jahren so bleibt, dafür stehen wir in der CBT mit unserem Namen: Christlich Begleiten und Tragen. Friederike Schippel Ökumene 58 LUPE 116 / Pfingsten 2010 Ansprechstellen, Anschriften, Telefonnummern Unsere Pfarrei im Internet: www.st-michael-waldbroel.de oder kürzer: www.kkgw.de Dieses Kürzel steht für Katholische KirchenGemeinde Waldbröl Es wird auch bei den E-Mail-Adressen der Mitarbeiter verwendet. Die Pfarrgemeinde mit Filialen 1. Pastoralteam: Pfarrer: Pastor Klaus-Peter Jansen Inselstr. 2, Waldbröl T: 92250 klaus-peter.jansen(at)kkgw.de / pfarrer(at)kkgw.de Kaplan Sebastian Hannig Vennstr. 8, Waldbröl T. 0170-1192172 / 02291-9078570 sebastian.hannig(at)kkgw.de Kaplan Joseph Abitya Hauptstr. 19, 51580 Reichshof-Denklingen T. 02296-90149 F. 02296-999583 josef.abitya(at)kkgw.de Diakon Alexander Frey Hauptstr. 65, 51674 Wiehl T. 02262- 7074429 alexander.frey(at)kkgw.de Diakon Josef Miebach Erbelsbusch 1, 51570 Windeck-Hurst T/F 02292-922673 josef.miebach(at)kkgw.de Pastoralreferent Michael Grüder Friedhofstr. 2a, Nümbrecht, T: 02293-901821 michael.grueder(at)kkgw.de Diakon Jakub Tomasz Kowalski Wiedenhof 1b, Waldbröl T. 02291-8599866 jakub.t.kowalski(at)kkgw.de Soweit nicht anders angegeben gelten +für Waldbröl (Wbr): PLZ 51545, Vorwahl 02291 +für Nümbrecht (Nüm): PLZ 51588, Vorwahl 02293 Abkürzungen: Telefon = T Fax = F 2. Krankenhausseelsorge: Rhein-Sieg-Klinik Nümbrecht: Pastoralreferentin Kerstin Brokhage T: 02293-920725 (d) kerstin.brokhage(at)kkgw.de Kreiskrankenhaus Waldbröl: Andreas Groß, Hömel 43, Nümbrecht, T. 02293-816561 o. über Krkhs. Wbr T. 82-2419, andreasgross(at)email.de 3. Kroaten-Seelsorge: z.Z. vakant 4. Beichte in polnischer Sprache: z.Z. vakant 5. Pfarramt: Inselstr. 2, Waldbröl, T: 92250, F: 922525 pfarrbuero(at)kkgw.de Bürozeiten: Mo 15:00 - 17:00 h Di–Fr: 09:00 - 12:00 h, Di 15:00 - 18:00 h, Do 14:00 - 15:00 h Pfarrsekretärinnen: Monika Steiniger u. Christiane Wichary Organist und Leiter der Kirchenchöre St. Michael Waldbröl, Hl. Geist Nümbrecht und St. Bonifatius Bielstein: Seelsorgebereichsmusiker Michael Bischof Spreitger Weg 17, Nümbrecht, T. 02293-816605, organist(at)kkgw.de Küster: St. Michael Waldbröl, St. Konrad Ziegenhardt, Maria im Frieden Schönenbach: Frank Wieczorek Odenthalweg 5, Waldbröl T: 800897 kuester.waldbroel(at)kkgw.de Hl. Geist Nümbrecht: Andrea Reß Thymianweg 5a, Nmbr.T: 022934200, kuester.nuembrecht(at)kkgw.de 6. Pfarrgemeinderat im Seelsorgebereich An Bröl und Wiehl (PGR) PGR-Vertreter für St. Michael Wolfgang Clees Hardenbergstr.19a, Waldbröl, T: 7620, wolfgang.clees(at)kkgw.de Hans Wilhelm Schmitz (PGR-Vors.) Kirchweg 1 Waldbröl, T: 9072269 hans-wilhem.schmitz(at)kkgw.de Stephan Wichary Im Baumhof 6, 51674 Wiehl, T. 0171-5712772 stephan.wichary(at)kkgw.de PGR-Vertreter für Hl. Geist Boguslaw Kania Lupinenweg 4, Nmbr. T 02293-3785, 01512-7030724 boguslaw.kania(at)kkgw.de Monika Drewermann Heidnüchelsweg 24 Nümbrecht, T.02293-902119 monika.drewermann(at)kkgw.de Ansprechpartner für den Ortsausschuss Waldbröl: Stephan Wichary, s.o. oa.michael(at)kkgw.de Ansprechpartner für den Ortsausschuss Nümbrecht: Rainer Gottschlich, Mattheis Kamp22, Nümbrecht T: 02293-909140 oahlgeist(at)kkgw.de Redaktion LUPE: z.H. Wolfgang Clees s.o.; lupe(at)kkgw.de SA „Caritas und Soziales“: Monika Steiniger Grenzacker 10 Waldbröl, T: 02295-6424 monika.steinger(at)kkgw.de Sachausschuss „Jugend“: Stephan Wichary s.o. sa.jugend(at)kkgw.de Sachausschuss „Liturgie und Weitergabe des Glaubens“: Pastor Klaus-Peter Jansen, s. Nr. 1 Sachausschuss „Patenschaftsprojekte Eine Welt“: Andreas Hombach Niederhausener Weg 1a, Waldbröl, T: 901211, sa.pew(at)kkgw.de Sachausschuss „Pfarrbesuchsdienst“ (PBD): Vorsitzender u. Adressenverwaltung: Adalbert Gabriel Eichendorffweg 23, Waldbröl, T: 5845, adalbert.gabriel(at)kkgw.de Organisation Pfarrbesuchsdienst: Herbert Peter, Vennstr. 8, Waldbröl, T: 9076111 herbert.peter(at)kkgw.de Geburtstagsbesuchsdienst Organisation: Marita und Marianne Bläser Brölstraße 345, Waldbröl-Rossenbach, T: 5282 Geburtstagsbesuchsdienst Nümbrecht: Hans-Jochen Holland-Moritz Kornblumenweg 1, Nümbrecht, T: 02293-4159 Anna Nürmberger Huppichterother Str. 108a, Nümbrecht, T: 02293-2441 Geburtstagsbesuchsdienst Schöneb.: Marlis Röhrig, Am Schulweg 4, W.Schönenbach, T: 1726 Geburtstagsbesuchsdienst Ziegenhardt: Marianne Bläser, s.o. 7. Kirchenvorstand (KV): Vorsitzender: Pastor Klaus-Peter Jansen, s.Nr. 1 kirchenvorstand(at)kkgw.de Geschäftsführender Vors.: Lorenz Pevec, Wagnerweg 4, Waldbröl, T: 2678 lorenz.pevec(at)kkgw.de 8. Kirchenchöre: Vorsitzende St. Michael Waldbröl: Peter Klein, Ritter-Tilmann-Str. 34, Waldbröl, T: 1437 chor-waldbroel(at)kkgw.de Hl. Geist Nümbrecht: Heribert Mengelkamp Büschelchen 18, Nümbrecht, T: 02293-7426 chor.nuembrecht(at)kkgw.de 9. Frauengemeinschaft Waldbröl: Vorsitzende: Ulla Reinsch Ritter-Tilmann-Str. 2, Waldbröl, T: 2145, kfd.wadbroel(at)kkgw.de ulla.reinsch(at)kkgw.de Mutter-Kind-Gruppe: Ulla Reinsch, s.o. 10. Frauengemeinschaft Nümbrecht: Vors.: Monika Rudolph Hofgasse 16a, Nümb, T: 02293-3700, kfd.nuembrecht(at)kkgw.de 11. Männerkreis Waldbröl: Ansprechpartner: Peter Blatz Wiedenhof 8, Waldbröl, T: 2912 maennerkreis(at)kkgw.de peter.blatz(at)kkgw.de 12. Kommunionhelfer- und Lektoren-Kreis: für Waldbröl: Rosemarie Grunert Mühlenberg 9d, Waldbröl, T: 1080 lektoren.waldbroel(at)kkgw.de für Nümbrecht: Petra Winkelmeyer Huppichterother Str. 25, Nümbrecht T: 02293-4330 lektoren.nuembrecht(at)kkgw.de familienchor.nuembrecht(at)kkgw.de 19. Verein zur Förderung der Kirchenmusik an St. Michael Waldbröl Vors.: Burkhard Stahl Sonnengarten 8a, Waldbröl, T: 4626, foerderverein.kirchenmusik(at)kkgw.de Geschäftsführer und Schatzmeister: Wolfgang Aymans Weidenfeld 11, Waldbröl, T:921312, kanzlei(at)aymans.de 21. Pfarrverband „An Bröl und Wiehl“ Pfarrverbandskonferenz (PVK): Vorsitzender: Pastor K.-P. Jansen, s. Nr. 1. Kirchengemeinde-Verband (KGV): Vorsitzender: Pastor K.-P. Jansen, s. Nr. 1. 17. DPSG-Stamm Waldbröl: Vors.: Ulrich Wieczorek Humperdinckweg 33, Waldbröl, T: 808527, pfadfinder(at)kkgw.de / dpsg(at)kkgw.de 22. Kooperationspfarreien im Pfarrverband „An Bröl und Wiehl“ Pfarrei Mariä Himmelfahrt Hauptstr. 65, 51674 Wiehl, Pfarrbüro: T: 02262-751403, F: -751404 pfarrbuero(at)kath-kirche-wiehl.de www.kath-kirche-wiehl.de Pfarrsekretärinnen: Therese de la Rosa, lldiko Mellau Bürozeiten: MO + FR 9 - 12 h MI + DO 15 - 18 h Pfarrei St. Bonifatius Florastr. 7, 51674 Bielstein, Pfarrbüro: T: 02262-70115-0, F: -1 bonifatius.bielstein(at)t-online.de www.bonifatius-bielstein.de Pfarrsekretärin: Isolde Vollmer Bürozeiten: MI, DO + FR 9- 12 h, DI 15- 18 h, Pfarrei St.Antonius Hauptstr. 19, 51580 Reichshof-Denklingen, Pfarrbüro T: 02296-991169, F: -999583 pfarramt-denklingen(at)online.de Pfarrsekretärin: Christiane Wichary Bürozeiten: MO 8.30 - 12 h DO 16 - 18.30 h 18. Familienchor AM HA•ADON in Hl. Geist Nümbrecht: Inge Schumacher, Am Pfaffenberg 28, Nümbrecht, T: 02293-938520, 23. Katholischer Kindergarten St. Michael Waldbröl Odenthalweg 7, Waldbröl, T: 1244, Leiter: Meik Stuffertz 13. Familienmesskreis: Pastor Klaus-Peter Jansen, s. Nr. 1 14. Kirche für Kleine Leute: Meik Stuffertz Halstenbachstr. 13, 51645 Gummersb, T: 02261-76030, meik.stuffertz(at)kkgw.de kindergarten(at)kkgw.de Boguslaw Kania Lupinenweg 4, Nümbrecht, T: 3785, Mobil: 01512 7030724, boguslaw.kania(at)kkgw.de 15. Messdiener Waldbröl: Leitung: Stephan Wichary s.o. Nr. 6 minis.waldbroel(at)kkgw.de 16. Messdiener Nümbrecht: Ltg: Kaplan Sebastian Hannig (s.Nr. 1) Halstenbachstr. 13 51645 Gummersb. T: 02261-76030 meik.stuffertz(at)kkgw.de / kindergarten(at)kkgw.de / Überpfarrliche Einrichtungen: 24. EINE-WELT-AKTION Waldbröl e.V. mit Eine-Welt-Shop, Kaiserstr. 37b, Wbr. Ansprechpartner: Wolfgang Clees s.o Nr. 6; ewa-waldbroel(at)gmx.de; www.ewaw.de 25. Kreisdekanat Gummersbach: Kreisdechant Paul Klauke, Moltkestr. 4, 51563 Gummersbach, T 02261-22197 paul.klauke(at)erzbistum-koeln.de Kreisjugendseelsorger Pfarrer Norbert Fink; Moltkestr. 4, 51563 Gummersb: T 02261-2043045 norbert.fink(at)erzbistum-koeln.de kfd-Dekanat Waldbröl (alt): Teamsprecherin: Ulla Hans Brölbahnstr. 69, Waldbröl, 022917850 Junger Chor CANTAMOS (ab 16 J.): Wolfgang Joost, Vor dem Löh 3, Waldbröl, T: 911548, F:911549, wolfgang.joost(at)chor-cantamos.de Chorleiter: Markus Reuber, T: 022949225, www.chor-cantamos.de 26. Sozialdienst Katholischer Frauen und Männer (SKFM):Dieter Honscheid, Hermann-Löns-Weg 37, Wbr., T: 1293 Kreis der allein Erziehenden: Brigitte Courth; Grüner Weg 11, Nmbr. T: 02291-9093420, bcourth(at)aol.com 27. CBT-Wohnhaus St. Michael Dechant-Wolter-Str. 11, Wbr, T: 87-0, Leiter: Winfried Wassong st.michael(at)cbt-gmbh.de Ansprechpartnerin für ehrenamtl. Mitarbeit: Friederike Schippel, T: 0229187031 f.schippel(at)cbt-gmbh.de 28. Caritas-Kleiderkammer und Aussiedlerbetreuung im Rathaus Nümbrecht (hinterer Eingang); Do 15-18 Uhr; Ingrid Wirtensohn, Huppichterrother Str. 46, Nümbrecht, T: 02293-7024 29. Jugendzentrum Nümbrecht: Leiter: Gerhard Pfeifer, Sozialpäd., Hauptstr. 20, Nmbr. T: 02293-4640 juzenuembrecht(at)onlinehome.de www.jugendzentrum-nuembrecht.de 30. Caritas im Oberberg. Kreis Talstraße 1, 51643 GM, T: 0226130610, info(at)caritas-oberberg.de Caritas-Pflegestation St. Michael: Kirchstr. 27, 51597 Morsbach, T: 02294-6477 Ausländer- und Asylantenbetreuung: Caritas Begegnungsstätte, Engelsplatz 8, 51766 Engelskirchen, T: 0226320400 Aussiedlerbetreuung: T: 02261-30632 esperanza, Beratungsstelle für Schwangere u. ihre Familien, Talstr. 1, 51645 GM, T: 02261-306-41/42 Beratungsstellen für Erziehungs-, Ehe-, Familien- und Lebensfragen: Kirchen-Gemeindeverband GM, Hömerichstr. 7, 51643 GM, T: 02261-27724 und in Waldbröl, Albert-SchweitzerWeg 1 T: 4068 Frauenhaus: T: 0180-5005532 Hilfe für alte und behinderte Menschen: siehe Caritas Pflegestation oder Diakonie-Sozialstation, Oststr. 8b, Waldbröl; T: 6276 oder 3521 Psychosozialer Dienst des Caritas-Verbandes GM, T. 02261-30634 Schuldnerberatung des Caritas-Verbandes GM, T.: 02261-30626 31. Katholisches Bildungswerk im Oberbergischen Kreis Laurentiusstraße 4-12, 51465 Berg.Gladbach, T 02202-9363962 info(at)bildungswerk-gummersbach.de 32. Telefon-Seelsorge: (gebührenfrei!) überkonfessionell T: 0800-1110111 Kinder- u. Jugendtelefon T: 08003330333 33. Kreuzbund – Selbsthilfegruppe für Suchtkranke u. Angehörige: Siegfried Hombach, Brölbahnstr. 45, Waldbröl, T. 2589, siegfried.hombach(at)t-online.de Sabine Michalke T: 02291-6677; 0178-3034505 Termine im Leben der Pfarrei 16.05. 17:00 Kirchenmusik in St. Michael: Oratorium „Emmaus“ von Th. Gabriel; Vokalensemble „Vivendi“ u. Instrumentalisten 20.06. 17:00 Orgelkonzert in St. Michael: Otto M. Krämer, Straelen 25.05. 20:00 Ökumen. Bibelabend 26.05. 20:00 Ökumen. Bibelabend 27.05. 20:00 Ökumen. Bibelabend 29.06. 19:45 Treffen der Lektoren u. Kommunionhelfer, PfrH Nümbrecht 15.08. Wallfahrt nach Marienthal (s. detaillierte Ankündigungen in den Mitteilungen für den Seelsorgebereich) 31.08. 19:45 Treffen der Lektoren u. Kommunionhelfer, PfrH Nümbrecht 05.09. 10:30 - 15:00 Pfarrfest 15.09. 14:30 Seniorennachmittag; Hl. Messe u. Beisammensein im Pfarrheim unter dem Motto “Singen und Swingen“; mit dem WKT-Orchester unter Leitung von A. Jurzok 19.09. 17:00 Orgelkonzert in St. Michael: Thomas Schmidt, Neuwied 10.10. 17:00 Kirchenmusik in St. Michael: Sabine Volk (Oboe) und Michael Bischof (Orgel) 26.10. 19:45 Treffen der Lektoren und Kommunionhelfer, PfrH Nümbrecht 30.10. 15:30 Tauferinnerungsfeier für die vor 5 Jahren getauften Kinder 06. + 07.11. Kinder-Chortag in Waldbröl, Infos: SB-Musiker M. Bischof 10.11. ???? Firmgottesd. in St. Michael mit Weihbischof Dr. R. Woelki 20.11. 18:00 Festgottesdienst; anschl. Cäcilienfest im Pfarrheim 21.11. 14:00 vorweihnachtl. Basar der kfd Waldbr. mit Cafeteria im Pfarrheim Waldbröl 28.11. 09:30 Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Michael, anschl. Empfang für alle Mitglieder des Seelsorgebereichs anläß- lich des 60. Geburtstages von Pfarrer Jansen 01.12. 14:30 Adventsfeier der Senioren; Pfarrheim Waldbröl 08.12. 19:00 Hl. Messe u. Danke-Abend für alle ehrenamtl. Mitarbeiter 14.12. 19:45 Treffen der Lektoren u. Kommunionhelfer, PfrH Nümbrecht 18.12. 19:15 Wandelkonzert: Orgelmusik in St. Michael und in der Evang. Kirche Waldbröl 26.02.11 19:11 Pfarrkarneval Weitere Termine sind der Redaktion von den Gremien, Gruppen und Gemeinschaften der Pfarrei leider nicht mitgeteilt worden. Termine der kfd Waldbröl 19.05. 15:30 09.06. 19:00 16.06. 15:30 07.07. 19:00 01.09. 19:00 05.09. 15.09. 15:30 20.10. 15:30 27.10. 18:00 03.11. 19:00 17.11. 15:30 21.11. 14:00 15.12. 15:30 „Fünfzig plus“ Messe, Monatstreff Jahresausflug Messe, Monatstreff Messe, Monatstreff Pfarrfest „Fünfzig plus“ „Fünfzig plus“ Jahreshauptversammlung mit Wahlen Messe, Monatstreff „Fünfzig plus“ Basar „Fünfzig plus“ Weitere Infos zu den Veranstaltungen erhalten Sie über den kfd-Vorstand. Termine der kfd Nümbrecht Die sonst auch hier veröffentlichte Terminplanung der kfd-Nümbrecht lag der Redaktion für das laufende Jahr leider nicht vor. Chorproben Kirchenchor Waldbröl: Kirchenchor Nümbrecht: Di wöchentl.20:00 h PfH Waldbröl Mi wöchentl.17:00 h PfH Nümbrecht Familienchor „AM HA•ADON“ Nümbrecht Fr wöchentlich 18:30 hHl. Geist Nümbrecht Chorprobe jd. 1. So. im Monat 11:00 h Hl. Geist Nümbrecht Mitgestaltung der Familienmesse (moderne geistl. Lieder) Ansprechpartnerin: Inge Schumacher, Am Pfaffenberg 28, Nümbrecht, T: 02293-938520, Email: schumacher.nuembrecht@online.de Männerkreis St. Michael Waldbröl Der Männerkreis St. Michael Waldbröl trifft sich jeweils am letzten Mittwoch im Monat um 19:00 h in der Pfarrkirche zur Männergemeinschaftsmesse. Soweit keine besondere Veranstaltung vorgesehen ist, folgt ein zwangloses Beisammensein mit Gesprächen über „Gott und die Welt“ bei einem Dämmerschoppen. Besondere Vorhaben werden in den wöchentlichen Mitteilungen für den Seelsorgebereich und auf der Internetseite der Pfarrei angekündigt. Termine für die Jugend Gruppenstunden der Pfadfinder im Waldbröler Pfarrheim Wölflinge 7 - 10 Jahre donnerstags Jungpfadfinder 10 - 14 Jahre dienstags Pfadfinder/Rover 14 - 20 Jahre donnerstags 17:30-19:00 h 17:00-18:30 h 19:00-20:30 h weitere Jugendgruppen: „McKaplan“, montags, 1x im Monat, 17:00 - 19:00 h im Pfarrh. Denklingen „Freitags-Gruppe“, freitags, jedes ungerade Datum, 16:00 h-18:00 h im Pfarrheim Waldbröl Jugendgruppe, dienstags, jede Woche, 17:30 h im Pfarrheim Wiehl Samstag 17:00 h St. Michael Waldbröl 17:00 h St. Bonifatius Bielstein / St. Mariä Himmelfahrt Wiehl; jeweils vor der Vorabendmesse Montag: 09:00 h Hl. Messe in St. Antonius Denklingen Dienstag: 08:30 h jeden letzten Dienstag im Monat Caritas-Messe in St. Mariä Himmelfahrt 14:30 h jeden 1. Dienstag im Monat Seniorenmesse in St. Mariä Himmelfahrt Wiehl 16:30 h jeden 3. Dienstag im Monat Hl. Messe in Feld 18:15 h Rosenkranzgebet / jeden 1. Dienstag im Monat 18.15 h Stilles Gebet vor dem Allerheiligsten; Beichtgelegenheit in Hl. Geist Nümbrecht 19:00 h Hl. Messe in Hl. Geist Nümbrecht Mittwoch: 08:30 h Hl. Messe in St. Bonifatius Bielstein; entfällt am letzten Mittwoch im Monat; 10:00 h / 11:00 h jeden. 3. MI im Monat: Wortgottesdienste mit Kommunionausteilung im Engelsstift / Nümbrecht (oberes und unteres Haus) 14:30 h Hl. Messe für Senioren in St. Bonifatius Bielstein; nur am letzten MI im Monat 19:00 h Hl. Messe in St. Michael Waldbröl Donnerstag: 07:50 h Schulmesse/ Schulgottesdienst in St. Mariä Himmelfahrt Wiehl 10:30 h jeden 1. Donnerstag im Monat Gottesdienst in der Seniorenresidenz am Burgberg in Denklingen 17:00 h Rosenkranzgebet (im Mai: Maiandacht; im Oktober: Rosenkranzandachten) in St. Antonius Denklingen 17:30 h Hl. Messe in St. Antonius Denklingen 19:00 h Hl. Messe in Maria im Frieden Schönenbach jeden 2.Donnerstag im Monat Fatima-Feier; Rosenkranzgebet Freitag: 08:30 h Hl. Messe in St. Bonifatius Bielstein 10:15 h Hl. Messe im CBT-Wohnhaus St. Michael Waldbröl 10:30 h jeden 1. FR im Monat: Gottesdienst im Altenheim „Haus Entenhof“ 17:00 h jeden 2. Freitag im Monat: Anbetung, Lobpreis und Segen in St. Mariä H. Nicht alles kann in dieser Übersicht festgehalten werden. Beachten Sie deshalb die Angaben in den wöchentlichen Mitteilungen für den Seelsorgebereich sowie die Gottesdienstund Intentionenübersichten, die in den Schaukästen aushängen und im Internet unter www.st-michael-waldbroel.de, www.kath-kirche-wiehl.de, www.bonifatius-bielstein.de sowie unter www.seelsorgebereich-an-broel-und-wiehl.de / www.sbabuw.de veröffentlicht werden. Beichtgelegenheiten: Dienstag 18:15 h Heilig Geist Nümbrecht; jeweils am 1. Dienstag im Monat Donnerstag 18:00 h St. Antonius Denklingen (im Anschluss an die Abendmesse) Samstag: 16:30 h Hl. Messe im Kreiskrankenhaus Waldbröl 18:00 h Vorabendmesse in St. Michael Waldbröl 17:15 h Rosenkranzgebet in St. Mariä Himmelfahrt Wiehl v. d. Vorabendmesse / s.u. 18:00 h Vorabendmesse in St. Bonifatius Bielstein / St. Mariä Himmelfahrt Wiehl 1. u. 3. SA im Monat: St. Bonifatius Bielstein 2. u. 4. SA im Monat: St. Mariä Himmelfahrt Wiehl 5. SA im Monat : -> Mitteilungen für den Seelsorgebereich beachten! 19:15 h ökumenische Abendfeier in der Evangelischen Kirche Waldbröl (jeden letzten SA im Monat) Sonntag: 09:00 h Hl. Messe in St. Antonius Denklingen 09:00 h Hl. Messe in St. Bonifatius Bielstein 09:30 h Hl. Messe in St. Michael Waldbröl (jeden 1.Sonntag im Monat als Familienmesse) 09:45 h Rosenkranzgebet in St. Mariä Himmelfahrt Wiehl 10:30 h Hl. Messe in St. Mariä Himmelfahrt Wiehl 11:00 h Hl. Messe in Nümbrecht (jeden 1.Sonntag im Monat als Familienmesse) 15:00 h Tauffeier - jeden 1.So. im Monat in St. Michael Waldbröl - jeden 1.So. im Monat in St. Bonifatius Bielstein - jeden 2.So. im Monat in St. Mariä Himmelfahrt Wiehl - jeden 3.So. im Monat in Hl. Geist Nümbrecht - jeden 4.So. im Monat in St. Antonius Denklingen 18:00 h Hl. Messe in St. Konrad Ziegenhardt / Maria im Frieden Schönenbach im Wechsel -> Mitteilungen für den Seelsorgebereich beachten! Gottesdienste im Seelsorgebereich „An Bröl und Wiehl“ Dieser Pfarrbrief wurde mit freundlichen Grüßen durch den Pfarrbesuchsdienst von St. Michael Waldbröl und Filialen überreicht. IMPRESSUM: »LUPE« • Informationen • Mitteilungen • Berichte aus der katholischen Pfarrgemeinde St. Michael Waldbröl und den Filialen Hl. Geist Nümbrecht, Maria im Frieden Schönenbach und St. Konrad Ziegenhardt. Herausgeber: Katholische Kirchengemeinde St. Michael Waldbröl, Inselstr. 2 51545 Waldbröl, E-Mail: pfarrbuero@st-michael-waldbroel.de / pfarrbuero@kkgw.de Redaktion: Ortsausschuss St. Michael - SA „Öffentlichkeitsarbeit/Redaktionsgruppe LUPE”, Email: lupe-redaktion@st-michael-waldbroel.de / lupe@kkgw.de v.i.S.d.P. Wolfgang Clees (WoCl) Tel. 02291-7620 Redaktionsteam: Stephanie Baum (StBa), Wolfgang Clees (WoCl), Herbert Peter (HePe), Frank Wieczorek (FrWi). Satz u. Layout: Wolfgang Clees Auflage: 3450 Exemplare Finanzierung: Der Pfarrbrief wird z.T. über Spenden (gegen Spendenquittung), die monat liche Kollekte für die LUPE und durch Werbung finanziert. Spendenkonto: Kath. Kirchengemeinde St. Michael Waldbröl, Kreissparkasse Köln Konto-Nr: 0341001153, BLZ: 370 502 99 Stichwort: “LUPE” Die Redaktion behält sich die Bearbeitung und Kürzung eingereichter Beiträge vor. Hinweis auf das Widerspruchsrecht gegen die Veröffentlichung besonderer Ereignisse in kirchlichen Publikationsorganen: Die Betroffenen haben das Recht, der Bekanntmachung besonderer Ereignisse (Alters- und Ehejubiläen, Geburten, Sterbefälle) im Pfarrbrief oder im Aushang zu widersprechen. Der Widerspruch muss rechtzeitig schriftlich oder in sonstiger geeigneter Form beim Pfarrbüro vorliegen (vgl. Amtsblatt des Erzbistums Köln vom 12.12.1995, Nr. 285, Ziff. 3).