Monats- spruch - Diakonissen Speyer

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Monats- spruch - Diakonissen Speyer
BLICK
Nr. 4 - 2014
PUNKT
Informationsblatt für die Mitarbeitenden der
Diakonissen Speyer-Mannheim und ihrer Gesellschaften
Editorial
Es war wieder ein schönes Jahresfest
im Park beim Mutterhaus in Speyer. Einige hundert Menschen waren da, Mitarbeitende und ihre Familien, Freunde unseres Hauses und die vielen, die mitgeholfen haben. Ein gelungenes Fest dank
des Einsatzes vieler. Wir haben wieder
mal gezeigt, was Teamgeist ist und was
er bewirken kann. Wie das ja auch im
beruflichen Alltag zu erleben ist.
In der Geschichte unserer Häuser
spielte das Thema Gemeinschaft eine
große Rolle. Vor drei Jahren feierte die
Kaiserswerther Generalkonferenz ihr
150jähriges Jubiläum unter dem Titel
Diakonie in Gemeinschaft. Sie hat auf
die schwesternschaftliche Tradition der
Glaubens-, Lebens- und Dienstgemeinschaft zurückgeblickt und festgehalten,
dass darin eine Kraftquelle diakonischer Arbeit liegt.
Ich sehe die Welt gern einfacher und
liebe nicht so sehr die großen Worte.
Aber ein Fest, wie wir es gefeiert haben,
kann doch zeigen, dass etwas gelingt,
wenn man gemeinsam anpackt, und es
macht Freude, etwas gemeinsam zu
tun. Herzlichen Dank allen, die mitgetan
haben. So kann das große Wort Gemeinschaft ganz einfach erfahrbar
­werden. Beim Fest wie im Alltag.
Vermutlich ist es mit dem anderen
großen Wort unserer Diakonissengeschichte ähnlich, dem Glauben. Die
Jahrzehnte der Arbeit der Diakonissen
liegen hinter uns. Ihre Frömmigkeit hat
ihnen Kraft gegeben zur Diakonie. Heute arbeiten wir in unseren Häusern weiter daran, dass Menschen gut betreut,
versorgt, begleitet werden. Die Welt
soll so werden, wie Gott sie haben will.
In Jesus hat er das gezeigt. So ist für
viele unter uns Glaube nach wie vor
ein tragendes Motiv, bei der Arbeit
wie im persönlichen Leben.
Menschen Gutes tun, im Team zusammenarbeiten und aus der Hoffnung,
dass die Welt gut werden kann, Kraft
gewinnen – das ist Diakonie.
Ihr Werner Schwartz
Sommerliches Jahresfest mit
Programm für Groß und Klein
Pünktlich zum Jahresfest der
Diakonissen Speyer-Mannheim
ging auch in diesem Jahr am
­ersten September-Wochenende
die Sonne auf.
Etwa 400 Gäste kamen bereits zum
Gottesdienst unter freiem Himmel, in dem
Vorsteher Pfarrer Dr. Werner Schwartz in
der Predigt fragte, wie die Geschichte
der Diakonissen in Speyer und Mannheim
den diakonischen Geist in den ­heutigen
Einrichtungen mit rund 4.200 Mitarbeitenden prägt. Die Kollekte in Höhe von
1.509,37 Euro kommt dem Förderverein
Hospiz in Landau zugute.
n
Eine besondere Auszeichnung erhielt in
diesem Jahr Bethesda Landau, das von
der AOK als „Gesundes Unternehmen“
ein Zertifikat für sein Gesundheitsmanagement erhielt.
Im Anschluss an den Gottesdienst
nutzten die zahlreichen Gäste das schöne Wetter, um sich an Ständen der Einrichtungen über deren Angebote zu informieren. Besonderer Beliebtheit erfreuten sich Spiele, Rätsel, Bastelspaß
und Aktionen für die kleinen und großen Besucher „Es war wieder ein schönes erweitertes Familienfest und wir freuen uns, dass immer mehr Menschen den
Weg zu unserem Fest finden“, so Oberin
­Diakonisse Isabelle Wien.
Sei getrost und unverzagt,
fürchte dich nicht und lass
dich nicht erschrecken!
1. Chronik 22,13
Monatsspruch September 2014
Seite Diakonissen Speyer-Mannheim
BlickPunkt
Nr. 4 - 2014
Die Zirkusgruppe der Diakonissen Kinder- und Jugendhilfe sorgte für Unterhaltung.
Vom Heim zur Wohngruppe –
Diakonissen Jugendhilfe feiert Jubiläum
„20 Jahre und mehr“ würden mit dem Jubiläum der Wohngruppen
­gefeiert, sagte Rolf Schüler-Brandenburger, Leiter der Diakonissen
­Kinder- und Jugendhilfe, bei einem Festakt am 11. Juli in Speyer.
Die erste Wohngruppe habe das damalige Kinderheim 1994 verlassen, um in
ein Stadtreihenhaus zu ziehen. Einen ersten Vorstoß habe aber bereits zwei Jahre zuvor die ehemalige Heimleiterin Diakonisse Irene Portuné gewagt, als sie
mit Kindern mit Behinderungen und Erziehungsschwierigkeiten in eine Wohnung gezogen sei, so Schüler-Brandenburger.
Mittlerweile leben in dem ehemaligen
Kinderheim auf dem Gelände der Diakonissen Speyer-Mannheim, das 1900 als
Kinderkrankenhaus und Kinderheim eröffnet wurde, keine Kinder mehr. Dort
bietet die Diakonissen Kinder- und Jugendhilfe heute eine Vielzahl teilstationärer und ambulanter Hilfen an, während insgesamt 35 Kinder und Jugendliche in vier Wohngruppen im Speyerer
Stadtgebiet leben. Hinzu kommen fünf
Wohngruppen in Neustadt und dem
n
Landkreis Kaiserslautern. Die Kinder
und Jugendlichen vom Vorschulalter bis
zur Volljährigkeit leben hier für eine gewisse Zeit in familienanalogen Strukturen. „Oberstes Ziel ist in der Regel die
Rückführung in die Herkunftsfamilie. Es
kann aber auch um die Hinführung in
eine Pflegefamilie oder bei älteren Jugendlichen um die Vorbereitung auf die
Selbstständigkeit gehen“, erklärt Schüler-Brandenburger.
Mit dem Konzept der dezentralen
Wohngruppen hätten die Diakonissen
Speyer-Mannheim „Pionierarbeit“ geleistet, attestierte in seinem Grußwort Landesdiakoniepfarrer Albrecht Bähr. Er lobte eine „vorbildhafte Einrichtung“, durch
deren Begleitung „Leben möglich ist“.
Dem Lob schloss sich Bürgermeisterin
Monika Kabs an, die vor allem die große
Verlässlichkeit und die hohe Fachlichkeit
hervorhob sowie die Tatsache, dass die
Diakonissen Kinder- und Jugendhilfe immer mit den Anforderungen der Zeit gegangen ist und weiterhin geht.
Welche Anforderungen und Herausforderungen es im Laufe der Zeit gab, beschrieb Vorsteher Dr. Werner Schwartz,
der auf die Geschichte vom Kinderheim
zur Jugendhilfe einging, bevor Rolf Schüler-Brandenburger die jüngere Geschichte mit der Entwicklung der Wohngruppen
und ihrer Vorteile beschrieb.
Die Vorteile eines Lebens in der Wohngruppe stellten zwei ehemalige Bewohnerinnen dar, die anschaulich von ihren
ganz persönlichen Erfahrungen berichteten. Eine von ihnen fasste zusammen:
„Neben allen Auseinandersetzungen
und Diskussionen, die es wie in jeder
Familie auch gab, haben mir vor allem
die Rückendeckung und der Glaube an
mich auf meinem weiteren Lebensweg
geholfen.“
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Diakonissen Speyer-Mannheim
Seite Bewegender Vortrag in Pflegerischen Schulen
Mit einem Vortrag zum Thema weibliche Genitalverstümmelung sorgte
Zion Melak im Kurs 13/16 der Pflegerischen Schulen am 18. Juli für
große Betroffenheit.
n Melak ist Vorsitzende des Vereins
­ ahaliya e.V., der sich für die AufkläM
rungsarbeit über das Thema stark macht
und betroffene Frauen begleitet und unterstützt. Nach ihrem Vortrag in den Pflegerischen Schulen zeigten sich die Schüler
beeindruckt von der Offenheit und Objektivität, mit der Zion Melak über das Thema berichtete, von dem weltweit mehr als
150 Millionen Mädchen und Frauen betroffen sind. „Gründe für die Beschneidung
­liegen meist in einer über 6000 Jahre ­alten
‚Tradition‘“, erklärte die Referentin.
In Deutschland leben etwa 60.000
­Migrantinnen aus Ländern, in denen
­ enitalverstümmelung noch praktiziert
G
wird, etwa jede zweite von ihnen ist vermutlich betroffen. Dadurch werden Pflegende auch in Deutschland immer häufiger mit dem Thema konfrontiert. „Deswegen finden wir es wichtig, unseren
Schülerinnen und Schülern auch einen
direkten Austausch mit Betroffenen zu
ermöglichen“, sagt Monika Vogler, die
den Besuch im Rahmen der Lernsituation „Pflege an ethnisch-kulturellen
­Aspekten orientieren“ organisiert hatte.
„Neben dem beruflichen Aspekt ist ­dies
auch eine gute Möglichkeit, den Blick der
Schülerinnen und Schüler für andere Kul-
turen zu schärfen“, ergänzt Schulleiterin
­Tanja Schaller.
Schöner Beruf mit Zukunft
„Sie haben einen schönen
Beruf gelernt“ gab Vorsteher
Dr. Werner Schwartz 55 Absol­
ventinnen und Absolventen der
Altenpflegeschule in Bethesda
Landau mit auf den Weg.
Er wolle keineswegs darüber hinwegsehen, dass eine Arbeit in der Altenpflege auch anstrengend sei, so Schwartz
bei der Examensfeier am 24. Juli, „aber
n
der Beruf kann Erfüllung geben durch die
Resonanz der Menschen, die Sie betreuen.“ Hinzu komme, dass der Beruf des
Altenpflegers oder Altenpflegehelfers angesichts der demographischen Entwicklung zukunftssicher sei. „Und die Altenpflegeschule von Diakonissen Bethesda
hat Ihnen durch hervorragende Wissensvermittlung und Persönlichkeitsbildung
das Rüstzeug gegeben, in diesem Beruf
zu arbeiten“, sagte der Vorsteher der Diakonissen Speyer-Mannheim, die in der
über 150jährigen Tradition der Diakonis-
sen unter anderem Einrichtungen der
Kranken- und Altenpflege sowie Schulen betreiben.
Den guten Wünschen Schwartz‘ war
ein festlicher Gottesdienst vorausgegangen, in dem sich Schulleiter Günter Becher und Pfarrerin Ronny Willersinn gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern
Gedanken über das Glück machten, bevor 25 Altenpflegehelferinnen und -helfer sowie 30 Altenpflegerinnen und -pfleger bei der Examensfeier ihre Abschlusszeugnisse in Empfang nahmen.
Die Absolventinnen und Absolventen mit Lehrerinnen und Lehrern der Altenpflegeschule in Diakonissen Bethesda Landau.
Seite Diakonissen Speyer-Mannheim
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Verantwortungsvoller Beruf
mit Zukunft
32 Absolventinnen und Absolventen
der Pflegerischen Schulen des
Diakonissen-Stiftungs-Krankenhauses feierten am 7. August das
erfolgreiche Ende ihrer Ausbildung.
Viele der 25 Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und –pfleger und sieben
Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen würden dem Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus nach ihren Examen
als Mitarbeitende erhalten bleiben, freute
sich Geschäftsführer Werner Vogelsang.
Schulleiterin Tanja Schaller wünschte
den frisch examinierten Pflegekräften,
dass sie mit Teamgeist, Neugier und Entschlossenheit in den Beruf starten und
Verantwortung für ihren Berufsstand
übernehmen. Auf die große Verantwortung der jungen Pflegekräfte gegenüber
Patienten und Angehörigen hatte zuvor
Andrea Niemeyer, stellvertretende Pflegedirektorin am Diakonissen-Stiftungsn
Die Absolventinnen und Absolventen mit Kurs- und Schulleitung (hinten) und
Michael Wendelken, Leiter des Bildungszentrums (vorn).
Krankenhaus, hingewiesen. Gemeinsam
mit den Pflegedirektoren der Partnerkrankenhäuser in Bad Dürkheim und Grünstadt betonte sie die guten Berufschancen der Absolventinnen und Absolventen.
Sechs von ihnen wurden durch Schullei-
Maudach hilft!
Als die Bruchfesthalle auf dem Festplatz im Maudacher Bruch am 4. Juni
vollständig abbrannte, war für Mitarbeitende und Beschäftigte der Maudacher
Werkstatt schnell klar: Wir müssen helfen, damit der Ort, der im Sommer von
zahlreichen Vereinen genutzt wird, bald wieder hergestellt werden kann!
Bald war der Edeka-Markt gegen­über
der Werkstatt mit ins Boot geholt, so dass
die Maudacher am 19. Juli vor dessen Tür
Waffeln und Eigenprodukte für den guten
Zweck verkaufen konnten. 150 Euro kamen dadurch zusammen, von der Werkstattleitung verdoppelt, konnten Mitarbeitende und Beschäftigte dem Vorsitzenden
der Vereinsgemeinschaft Arge ­Maudach,
Kurt Wolf, einen Scheck über 300 ­ Euro
überreichen. Er bedankte sich für das Engagement und die Solidarität der Maudacher Werkstatt und betonte deren gutes
Verhältnis in und zur Gemeinde.
Die Ursache für den Brand der Bruchfesthalle ist unklar, Menschen wurden
glücklicherweise nicht verletzt, aber der
nicht von der Versicherung ge­deckte
Schaden beläuft sich auf über 50.000
Euro.
n
terin Tanja Schaller für besondere Leistungen geehrt, bevor Schüler und Lehrerinnen auf besondere Highlights der drei
Ausbildungsjahre zurückblickten und die
Feier mit Musik und einem Empfang ausklingen ließen.
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Diakonissen Speyer-Mannheim
Seite Mit Herz und Hand in den Beruf
67 Erzieherinnen
und Erzieher
­feierten am 17. Juli
ihre ­Examen an
der Diakonissen
Fachschule für
Sozialwesen, vier
Tage ­später folgte
die Abschlussfeier
von 25 Sozial­
assistentinnen und
Sozialassistenten.
Die Erzieherinnen und
Erzieher mit Lehrern,
Michael Wendelken
(Leiter des Bildungszentrums, l.) und Schulleiter
Matthias Kreiter (r.).
„Einen bunten Regenbogen mit Herz
und Hand in die neue Arbeitswelt und
die neue Berufswelt hineinzutragen“
wünschte Schulleiter Pfarrer Matthias Kreiter den Absolventinnen und Absolventen. Mit Stolz auf das Erreichte
könnten sie nun den Blick nach vorn richten und „den spannenden Weg von Bildung, die die Menschen stark und selbstbewusst sein oder werden lässt, weiter
gehen“, so Kreiter.
Diakonissen-Vorsteher Dr. Werner
Schwartz gratulierte im Namen des Vorstands: Eine hohe Fachlichkeit, eine starke und sensible Persönlichkeit sowie etwas von der Kraft der christlichen Tradition der Diakonissen Speyer-Mannheim
würden die Absolventinnen und Absolventen aus der Ausbildung für ihren Lebensweg mitnehmen, hoffte Schwartz.
Die jungen Erzieherinnen und Erzieher
hätten dazu drei Jahre Zeit gehabt, die
Ausbildung der Sozialassistenten dauerte zwei Jahre. „Einige von Ihnen, die
zunächst zum Sozialassistenten ausgebildet wurden und anschließend eine Erzieherausbildung gemacht haben, kenne ich schon seit fünf Jahren“, freute sich
Pfarrer Matthias Kreiter über diese ausdauernden Schülerinnen und Schüler.
Nachdem Michael Wendelken, Leiter
des Diakonissen Bildungszentrums, gemeinsam mit dem Kollegium die Zeugnisse übergeben hatte, ehrte Hannelore
n
Heidelberger, Vorsitzende des Fördervereins der Fachschule, die Erzieherinnen
Renate Heiligenthal, Gabriela Jakob und
Anne Aures sowie die Sozialassistentinnen Lara Meyer und Ann-Kristin Schipper für besondere Leistungen. Der För-
derverein ermöglicht Schülern beispielsweise die Teilnahme an Schul­aktivitäten.
Informationen über die Ausbildung zum
Erzieher/ zur Erzieherin oder zum Sozialassistenten/ zur Sozialassistentin sowie zum
Förderverein unter ­www.diakonissen.de.
Absolventinnen und Absolventen der Sozialassistenten-Ausbildung
mit Lehrerinnen und Lehrern.
Seite Diakonissen Speyer-Mannheim
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Café im Seniorenstift
Seit dem 1. Juli wird das Café-Bistro im
Seniorenstift Bürgerhospital wieder in Eigen­regie betrieben. Mit den bewährten Kräften
Helene Bossauer, Kornelia Pitsch und
Valentina Ries wird Hauswirtschaftsleiterin
Beate Aschbacher für guten Service, hohe
Qualität der Speisen und Getränke und ein
angenehmes Ambiente sorgen. Das bisherige
Angebot, insbesondere auch die Gestaltung
privater Feiern, wird unverändert fortgeführt.
Bethesda-Sommerfest
mit Tag der offenen Tür
im Therapiezentrum
Zahlreiche Gäste waren am 6. Juli der Einladung von ­Bethesda
Landau zum Sommerfest gefolgt. Nach dem Gottesdienst mit
Pfarrer Dr. Werner Schwarz, der eine „Kerch uf pälzisch“ hielt,
erwartete die Besucher ein buntes Programm für Jung und Alt
mit Flohmarkt, Spielelandschaft und Tombola, mit Bügelwettbewerb und Präsentationen der verschiedenen Bereiche von Bethesda.
Auch das Therapiezentrum öffnete seine Tore: Bereits im
Warte­bereich begrüßten selbstgebackene Leckereien der Mitarbeitenden die Besucher, die sich über die vielfältigen Angebote
aus dem Therapie-, Präventions- und Wellnessbereich informierten. Sie nahmen kostenlose Schnupper- und Edelsteinmassagen in Anspruch und ließen sich zum therapiebegleitenden
­Tapen mit elastischen Zügeln, zum Seilzug- und Hanteltraining
beraten. ­ Einige Besucher nutzten nicht nur die Gelegenheit,
das Schwimmbad zu besichtigen, sondern packten gleich die
­Badehose aus und nahmen an Aqua-Fitness-Einheiten teil.
Kinder treffen Oper
Kindern das Thema Oper und Klassik näher zu
bringen war das Ziel einer Veranstaltung beider
Diakonissen-Kindertagesstätten am 4. Juni 2014.
n
Auch für die kleinen Gäste gab es beim Tag der offenen Tür
im Therapiezentrum von Bethesda Angebote.
Dank einer Initiative von Eltern wurde der Kontakt zu TOM,
der TourneeOper Mannheim, hergestellt, die 175 Kindern im
Alter von drei bis sechs Jahren ermöglichte, die Kinderoper
„Tamino Mausewitz“ im Martin-Luther-King-Haus in Speyer
zu genießen.
In der Oper lauscht die kleine Maus Tamino gern den spannenden Erzählungen von Großvater Mausewitz, der früher im
Opernhaus gewohnt hat, in dem es tolle Sachen wie bunte
Kostüme, wunderschöne Musik und großartige Sänger gab.
Die Erzählungen wecken Taminos Neugierde und er macht
sich auf den Weg in die Oper. Dort lernen Tamino und die kleinen Opernbesucher Ausschnitte aus verschiedenen Opern
wie „Die Zauberflöte“ von Mozart und „Rosalka“ von Dvorak
kennen.
Bei ihrem Besuch durften acht Kinder in Kostüme schlüpfen und Mitmachrollen besetzen. Alle anderen kamen auf ­ihren
Plätzen vor der Bühne aus dem Staunen kaum heraus und
zeigten beim Mitsingen ihre große Begeisterung.
Schon seit April war die Kinderoper in den beiden Kindertagesstätten der Diakonissen Speyer-Mannheim regelmäßig Thema. Neben dem Üben des Mitmachliedes widmeten
sich Kinder und Erzieherinnen Fragen wie z.B. „Was ist eigentlich eine Oper?“, „Ist das ein Konzert?“ oder „Hat das
was mit Opas zu tun?“ Natürlich wissen jetzt alle die richtigen
­Antworten!
n
BlickPunkt
Nr. 4 - 2014
Diakonissen Speyer-Mannheim
Seite Sommerliche Hitze zum
Sommerfest
n Bei hochsommerlichen Tempe-
Sonniger Tag am Rhein
n 16 Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses am Germansberg unternahmen am 6. ­August mit ebenso vielen ehrenamtlichen Helfern einen Ausflug zum Rhein. Bei kalten Getränken im
strahlenden Sonnenschein und zahlreichen Attraktionen wie ­etwa
den Flusskreuzfahrtschiffen verging die Zeit wie im Fluge.
Fahrt zum Johanneshof
Am 28. August machten zwölf Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses am Germansberg mit Angehörigen und Betreuern einen Ausflug zum Johanneshof in Hockenheim. Neben der
­großen Kuchenauswahl lud der Hof auch zum Einkaufen und
Spazierengehen ein. „Durch diesen Ausflug konnten auch immobile
Bewohner
wieder einmal zusammen mit ihren
Angehörigen einen
Ausflug
unternehmen, was allen Beteiligten große Freude bereitete“, so
­Katharina ­Kieselhorst
vom Sozialkulturellen
Dienst im Haus am
Germansberg.
raturen feierte das Haus am Germansberg am 19. Juli sein Sommerfest. „Bei Gegrilltem und ­vielen
kalten Getränken ließ es sich aber
auch bei 38 Grad ­ feiern“, sagt
­Katharina Kieselhorst vom Sozial­
kulturellen Dienst. Außerdem
sorgten Robert ­ Cerato an der
Gitarre mit Schlagern aus den 80ern für Unterhaltung und ­Annette
Weber mit ihrer Handmassage für Entspannung. Besonderer
Beliebtheit erfreute sich auch wieder die Tombola, in der es dank
Spenden Speyerer Firmen tolle Gewinne gab.
Neue Auszubildende im
Haus am Germansberg
n
Olga Becker hat nach
dreijähriger Ausbildung
im Seniorenstift Bürgerhospital den Abschluss
als Hauswirtschafterin
­erfolgreich bestanden.
„Wir freuen uns, dass
Frau Becker uns als
zuverlässige Mitarbeiterin in der Hauswirtschaft
­erhalten bleibt“, gratulierte Hauswirtschafts­
leiterin Beate Aschbacher
der frischgebackenen
­Absolventin.
Am 1. August
begrüßten Pflegedienstleiterin
Silvia Bauer und die
Praxisanleiterinnen
­Simone Ghetto und
Sabine Metz die
neuen
Auszubildenden in der Altenpflege im Diakonissen Seniorenzentrum Haus am
Germansberg. Auf
dem Foto (von rechts): Silvia ­Bauer, ­Sabine Metz und die Aus­
zubildenden Sarah Eichberger, Marta Korzak, Lena Weber,
Alexander Verveur und Hazel Schulz.
n
Seite Diakonissen Speyer-Mannheim
BlickPunkt
Nr. 4 - 2014
Sportschau
Diakonissen-Lauf-Team
am Hockenheimring
Zum achten Mal nahmen Mitarbeitende der
Diakonissen Speyer-Mannheim am BASF Firmencup teil, der zum 12. Mal stattfand. Am 2. Juli
konnte die Strecke von 4,8 km auf dem Grand-­
Prix-Kurs des Hockenheimrings laufend oder
rollend auf Inlinern bewältigt werden.
n Erstmals
starteten auch die Kolleginnen und Kollegen aus
dem Diakonissenkrankenhaus Mannheim im Team der Diakonissen Speyer-Mannheim. Insgesamt 51 Starterinnen und Starter (26 aus Mannheim und 25 aus Speyer) vertraten gemeinsam
das Unternehmen.
Schnellster Läufer war Andreas Klein (Bethesda Landau) in
einer Zeit von 0:19:18 h, gefolgt von Daniela Baumann und
Michael Hemmerich (Mitarbeitervertretung, 0:21:31 h), Heike Seitz (Bau- und Betriebstechnik, 0:22:33 h), Julia Rabente
(Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus, 0:22:51 h), Nicole Roth
(Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus, 0:23:04 h), Martin Reisert (Diakonissenkrankenhaus Mannheim, 0:24:48 h), Bodo
Kirstein (Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus, 0:28:49 h), Elisabeth Breunig (Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus, 0:29:44
h), ­ Tino Satter (Kinder- und Jugendhilfe, 0:29:45 h), Viktoria
­Hodorkowski (Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus, 0:30:10 h),
Sylvia Hübner (Haus am Germansberg/ Seniorenstift Bürgerhospital, 0:33:21 h), Anja Filmer und Bea Weidemann (Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus, 0:34:35 h), Heike Eser (Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus, 0:34:52 h), Vera Jagupow (Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus, 0:37:58 h) und Andrea Berger
(Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus, 0:42:34 h).
Ein besonderer Höhepunkt war der Sieg von Daniela Baumann
(Gesundheits- und Krankenpflegerin, Station 8, DiakonissenStiftungs-Krankenhaus Speyer) in der Kombiwertung Lauf-Inline in einer Gesamtzeit von 0:30:09 h (Inline: 0:09:32, Platz
3 der Frauenwertung und Platz 19 in der Frauen-Laufwertung
mit 0:20:38 h).
Bei den Inlinerinnen kamen nach ­Daniela
Baumann (0:09:32) Jasmin Allgaier (Kinder- und Jugendhilfe, 0:15:23 h) und
Jasmine Ritter (Kinder- und Jugendhilfe, 0:15:33 h) ins Ziel. Groß war hier die
Freude, „Rentner“ Theo Stadler (ehemals
Betriebstechnik) wiederzutreffen, der die
Strecke in 0:13:26 h, schneller als bei
­seiner Teilnahme 2012 bewältigte.
Die übrigen Starterinnen und Starter liefen ohne Zeitnahme-Chip, hier standen
Teamgeist, Spaß an der Bewegung und
gemeinsames Feiern mit den Kollegen im
Vordergrund. Dazu trug auch die hervorragende Verpflegung der Krankenhaus­Küchen aus Mannheim und Speyer bei, so
dass die Teilnehmer den Abend bei LiveMusik gemütlich ausklingen ließen.
Sportler überzeugen auch
auf dem Wasser
n Bei
der 7. Kirchbootregatta der Rudergesellschaft Speyer am 19. Juli gewann
das Boot der Diakonissen Speyer-Mannheim den Pokal für
das beste MixedTeam.
Nach nur einem intensiven Training im
Reffenthal am Mittwoch vor der Veranstaltung starteten Hans
Christ (Seniorenstift Bürgerhospital), Michael Hemmerich (Mitarbeitervertretung), Heike Hog (Finanz- und Rechnungswesen), Sonja Kinscherff (Finanz- und Rechnungswesen), Jutta
­Konhäuser (Finanz- und Rechnungswesen), Alexander Marakulin (Kinder- und Jugendhilfe), Andrea Niemeyer (Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus), Gabor Pender (Finanz- und Rechnungswesen), Tino Satter (Kinder- und Jugendhilfe), Birgit
Schneider (Finanz- und Rechnungswesen), Matthias Spahn
(Kinder- und Jugendhilfe), Julia Vogelgesang (Hauptverwaltung), Bastian Vogelsang (Hauptverwaltung), Dieter Weiler und
Jens Wöller ( beide Bau- und Betriebstechnik) mit Steuermann
Klaus ­ Disqué auf der 200 m langen Regattastrecke im alten
Rheinhafen in Speyer.
Erstmals qualifizierte sich das Team unter 24 teilnehmenden
Mannschaften für das Halbfinale der vier schnellsten Mannschaften und musste sich dann als einzige und beste MixedMannschaft den reinen Männer-Teams des Männerlauftreffs,
der Volksbank und des Irish Pub geschlagen geben. ­ Neben
dem Pokal für das beste Mixed-Team konnte die Mannschaft
der ­ Diakonissen Speyer-Mannheim ein (von Hans Christ) gebrochenes Ruder mit nach Hause nehmen.
BlickPunkt
Nr. 4 - 2014
Diakonissen Speyer-Mannheim
Seite Diakonissen-Laufteam rennt
durch Mannheim
Zum fünften Mal in Folge waren Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter der Diakonissen Speyer-Mannheim
am 31. Mai beim SAP Arena Marathon 2014 (vormals
MLP Dämmermarathon) in Mannheim am Start.
17 Läuferinnen und Läufer starteten in den Disziplinen
Halbmarathon Mannheim und Team-Marathon.
Schnellster Läufer über die Halbmarathonstrecke (21,1 km)
war Benjamin Kulozik (Diakonissenkrankenhaus Mannheim)
in einer Zeit von 01:39:33 h, gefolgt von Wilfried Müller (Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus) in 01:45:02 h, Matthias ­ Kreiter
(Fachschule für Sozialwesen) in 01:50:26 h, Daniela Baumann
(Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus) in 01:54:52 h, Andrea
Jester (Kinder- und Jugendhilfe) in 02:00:18 h, Bernhard Braun
und Joachim Dippold (beide Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus) zeitgleich in 02:08:54 h, Willi Kelm (Diakonissen Haus
für Kinder) in 02:09:44 h, Nadine Bäuschlein (Diakonissen-­
Stiftungs-Krankenhaus) in 02:10:52 h, Michael Hemmerich (Mitar-
hinten von links: Benjamin Kulozik, Michael Hemmerich, Andrea
Jester, Willi Kelm, Matthias Kreiter, Uli Kohler, Elisabeth Breunig,
Wilfried Müller, Sylvia Hübner, Sabine Seifert
vorne von links: Daniela Baumann, Hubert Götz,
Sabine Schulte, Nadine Bäuschlein
n
beitervertretung) in 02:12:10 h, Uli Kohler (Maudacher Werkstatt)
in 02:15:59 h, Hubert Götz (Kinder- und Jugendhilfe) in 02:23:32
h und Sylvia Hübner (Seniorenstift Bürgerhospital) in 02:42:10 h.
Elisabeth Breunig, Birgit Lipfert, Sabine Schulte (alle Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus) und Sabine Seifert (Seniorenstift Bürgerhospital) beendeten den Team-Marathon über 42,2
km in 04:39:19 h.
Fußballmannschaft in Top 10 Diakonissen-Team beim
beim Brezelfest-Turnier
Brezelfestlauf
n Beim Brezelfestturnier 2014 des Jugendfördervereins des FC
Speyer 09 e. V. hat die Mannschaft der Diakonissen ­ SpeyerMannheim einen achtbaren 9. Platz unter 20 teilnehmenden
Mannschaften belegt.
Die Vorrunde beendete das Diakonissen-Team mit einer Niederlage (0:2 gegen Feuervogel), einem Unentschieden (1:1 gegen Round Table) und zwei Siegen (1:0 gegen Dartclub Irish
Pub und 3:2 gegen Joey’s) als Gruppendritter, in der Zwischenrunde trat der Judo SV nicht an, so dass das Spiel mit 2:0 gewertet wurde, und das Spiel um Platz 9 gewannen Diakonissen
Speyer-Mannheim mit 1:0 gegen Mann + Hummel.
hinten von links: Michael Hemmerich, Bastian Vogelsang,
Julian Biermann, Maximilian Müller, Willi Kelm, Tim Seitz
vorn von links: Josef Kona, Christian Reinhardt, Maurice Main
Es fehlen: Jorge Costa, Andy Grünberg, Matthias Stützel
und Andreas Trapp
Bei der 26. Auflage des Brezelfestlaufs am 13. Juli über 8,2
km gingen zwölf Läuferinnen
und Läufer für die Diakonissen Speyer-Mannheim an den
Start. Nach dem traditionellen
Mannschaftsfoto und der Verabschiedung durch Vorsteher
Pfarrer Dr. Schwartz vor dem hinten von links: Ulrich Kohler, Willi
Mutterhaus machte sich die Kelm, Michael Hemmerich
Mannschaft bei angenehmer Mitte von links: Elisabeth Breunig,
Lauftemperatur auf den Weg Viktoria Hodor­kowski, Julia Rabente
zum Start auf die Hauptstraße. vorn von links: Sabine Schulte, Petra
Schnellster Läufer der Diako- Leddin, Heike Seitz, Matthias Stützel
nissen Speyer-Mannheim war es fehlen: Wilfried Müller und Berit
wieder einmal Dr. Wilfried Müller Rückert
(Chirurgie) in der Zeit von 34:12
Min., gefolgt von Michael Hemmerich (Mitarbeitervertretung) in
39:15 Min., Willi Kelm (Diakonissen Haus für Kinder) in 40:09 Min.,
Matthias Stützel (Kinder- und Jugendhilfe) in 40:11 Min und Ulrich
Kohler (Maudacher Werkstatt) in 45:31 Min.
Schnellste Frau des Teams war auch in diesem Jahr Heike Seitz
(Bau- und Betriebstechnik) in 40:12 Min., gefolgt von Julia Rabente (Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus) in 40:39 Min., Petra Leddin
(Personal- und Rechtsabteilung) in 42:30 Min., Sabine Schulte (Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus) in 48:55 Min., Viktoria Hodorkowski (Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus) in 50:00 Min., Berit Rückert
(Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus) in 55:53 Min. und Elisabeth
Breunig (Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus) in 61:42 Min.
n
Seite 10
Diakonissen Speyer-Mannheim
BlickPunkt
Nr. 4 - 2014
Wann immer das
Leben uns braucht
– Speyer macht mit
18,3 Millionen Patienten wurden 2013 in
­deutschen Krankenhäusern stationär
behandelt, rund 21.500 von ihnen im
Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus.
Um die Leistung der Mitarbeitenden zu
würdigen und weiterhin gute Arbeits-
Diakonissen Haus für Kinder
gewinnt Fußballturnier
Kurz vor dem WM-Finale haben die Kleinen den
Großen vorgemacht, wie’s geht: Am 8. Juli setzte
sich die Fußball-Mannschaft des Diakonissen
Hauses für Kinder in einem spannenden
Turnier-Finale durch.
Vorangegangen waren bei der Veranstaltung, die der Nachbarschaftsverein der Baugenossenschaft für Speyerer Kindertagesstätten ausgerichtet hat, Siege gegen die Kastanienburg
und WOLA sowie ein Kantersieg von 11:0 gegen die Kinder
von St. Cristophorus. Im Finale ging’s dann gegen die starke Mannschaft von St. Elisabeth, gegen die das Diakonissen
Haus für Kinder in der Vorrunde noch mit 1:2 verloren hatte.
Das Finale wurde erst in der Verlängerung entschieden, nach
hartem Kampf und mit viel Energie und Geschick erzielte das
Diakonissen-Team das Golden Goal.
Dem Erfolg waren langes Training und das Engagement
auch vieler Erwachsener vorausgegangen: „Schon im Herbst
2013 haben wir beobachtet, wie gern und geschickt die Vorschulkinder Fußball spielen“, erklärt Erzieher Willi Kelm. ­Daher
entwickelte sich das Fußballspiel im Diakonissen Haus für Kinder, bis sich schließlich eine Mannschaft mit elf Kindern herauskristallisierte, die gezielt für das Turnier trainierte. Unterstützt wurde das Team auf dem Weg zum Turniersieg unter
anderem von einem Vater, der Trainer bei einem Speyerer
Fußballverein ist und den Kindern viele Tipps und Tricks zum
­Thema Doppelpass, Dribbeln und Co. beibrachte.
Passend zu den verbesserten Fußballkünsten wurde nach
und nach auch die Ausrüstung aufgepeppt: Mit Spenden
der Eltern wurden Trikots und Torwarthandschuhe angeschafft, das Schuhhaus Bödecker spendete 16 neue Bälle
fürs ­Training.
Beim 1:0-Sieg in einem Testspiel gegen die Rulandstraße
zeigte sich bereits, dass sich das Training gelohnt hatte, die
ganz große Belohnung für die Mühen kam dann beim Turnier,
das auch dank der tatkräftigen Unterstützung zahlreicher Eltern zum Erfolg wurde.
„Das war für mich als Erzieher ein tolles Erlebnis, die Kinder
sind sehr stolz und auch ihre Eltern sehr glücklich“, fasst Willi
Kelm zusammen, dass es um mehr als nur einen Pokal ging.
n
bedingungen und damit eine gute
Patientenversorgung zu gewährleisten,
beteiligt sich die Speyerer Klinik nun an
der Aktion „Wann immer das Leben uns
braucht“ der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG).
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Nr. 4 - 2014
Diakonissen Speyer-Mannheim
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Die Kampagne soll die Bedeutung und Leistungsfähigkeit der Krankenhäuser stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit und damit auch der Politik rücken. „Mit der Aktion
soll auf die vielfältigen Berufe hingewiesen werden, in denen sich zahlreiche Menschen professionell für Patientenwohl und Sicherheit einsetzen“, sagt Christel Hauser von
der Speyerer Mitarbeitendenvertretung. Sie hat eine Fotoaktion ins Leben gerufen, um die Bedeutung jedes einzelnen, der in einem Krankenhaus mitarbeitet, hervorzuheben:
„Auf den Bildern zeigen wir vom Arzt über die Pflegekraft
bis zu Mitarbeitenden in Verwaltung, Küche, Reinigungsdienst oder Technik alle, die dafür sorgen, dass Patienten
bei uns gut versorgt werden“, so Hauser.
Durch die Aktion der DKG sollen aber nicht nur die Mitarbeitenden aller Berufsgruppen Anerkennung und Wertschätzung erfahren: Ziel der bundesweiten Kampagne ist
auch, die nötigen politischen Rahmenbedingungen zu gewährleisten, damit sich auch in Zukunft motiviertes und gut
ausgebildetes Personal um die Patienten und ihre Angehörigen kümmert.
In Speyer werden die Bilder, die die unterschiedlichen
Mitarbeitenden mit einem DKG-T-Shirt mit dem Aufdruck
„Held des Alltags“ in ihrer jeweiligen Arbeitssituation
­zeigen, im Krankenhaus ausgestellt.
n
Gesundheitsminister
Schweitzer zu Gast
n
Im Rahmen seiner Sommerreise zum Thema „Gesund-
heitswirtschaft in Rheinland-Pfalz“ besuchte ­ Alexander
Schweitzer, Minister für Soziales, Arbeit, Gesundheit
und Demographie des Landes Rheinland-Pfalz, am
5. September das Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus. Im
Mittelpunkt seines Besuchs stand das Thema „Telemedizin in der Schlaganfallversorgung“.
Dr. Jürgen Majolk, Leiter der Stroke Unit am Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus, stellte die teleneurologische
Technik vor, die die Speyerer Klinik vor etwa drei Jahren
als eines der ersten Krankenhäuser in Rheinland-Pfalz zur
Verbesserung der Versorgung von Schlaganfallpatienten
im Raum Speyer eingerichtet hat. Nach einer theoretischen
Einführung zeigte Dr. Majolk in einer „live-Demonstration“
in der Notaufnahme, wie die Technik funktioniert. Hierzu
wurde via Telemedizin die neurologische Klinik im Klinikum Karlsruhe zugeschaltet, mit der das Speyerer Krankenhaus eng zusammenarbeitet.
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Diakonissen Speyer-Mannheim
BlickPunkt
Nr. 4 - 2014
Krankenhaus-MAV:
Mitarbeitendenversammlung
Am 25. Juni und 2. Juli hatte die
Mitarbeitendenvertretung (MAV)
des Krankenhauses zur jährlichen
Versammlung eingeladen, um
über Aktivitäten der MAV und
Entwicklungen im Krankenhaus
zu informieren.
Es hätten mehr Mitarbeitende der Einladung folgen können, stellte MAV-Vorsitzende Christel Hauser zur Begrüßung
fest, freute sich aber über einigermaßen
gefüllte Reihen in der neuen Cafeteria,
in der sie zunächst die alten und neuen
Mitglieder der Mitarbeitervertretung vorstellte.
Die Cafeteria war neben weiteren Neuerungen Thema beim Bericht von Geschäftsführer Werner Vogelsang, der
über den Stand der Baumaßnahme informierte und einen Ausblick auf mögliche
künftige Baumaßnahmen gab, die etwa
das Untergeschoss im Altbau oder die
Erweiterung der Intensivstation betreffen
könnten. Das Ende aller Baumaßnahmen
sei voraussichtlich 2018 erreicht, bis dan
hin würde die Spitalgasse noch genutzt,
so Vogelsang.
Im Anschluss ging Wolfgang Walter,
Sprecher der Geschäftsführung, auf die
Leistungszahlen 2013 ein, wies auf positive Entwicklungen, aber auch auf Herausforderungen hin. Walter konnte eine
stetig steigende Mitarbeiterzahl bestätigen und stellte einige neue Gesichter
vor, darunter den neuen Sektionsleiter der Kinderchirurgie Dr. Siegfried
Oehmichen.
Über Entwicklungen bei den Diakonissen Speyer-Mannheim berichtete Vor-
steher Dr. Werner Schwartz: Der Verwaltungsrat habe bereits im Mai Dr. Günter
Geisthardt zu seinem Nachfolger gewählt,
der im September 2015 seinen Dienst antritt. Außerdem erläuterte Schwartz die
Baumaßnahmen zwischen Krankenhaus
und Mutterhaus sowie ­ Pläne, im Mutterhaus ein Fortbildungszentrum einzu­
richten.
Christel Hauser gab schließlich einen
Rückblick auf die MAV-Wahlen 2013 und
die Aktivitäten seitdem. Dazu gehörten
etwa die Beteiligung an Einstellungen,
Kündigungen oder Vertragsänderungen,
BEM-Erstgespräche, und immerhin fast
150 Einzelanfragen von Mitarbeitenden
zu Arbeitsverträgen, Eingruppierungen,
Dienstplanungen, Belastungen oder Konflikten am Arbeitsplatz. Darüber hinaus
sei die MAV an übergreifenden ­Themen
und Veranstaltungen wie z. B. der Begrüßung neuer Mitarbeitender, Klausurgesprächen, Mitarbeiterfesten, Gut­schein­
aktionen und mehr beteiligt und arbeite
eng mit den anderen MAVen, der Jugendund Auszubildendenvertretung sowie der
Vertrauensperson der Schwerbehinderten zusammen.
Arbeitszeitänderungen, Flexibilität in
der Dienstplanung, Arbeitsbelastung,
die Personalsituation und die Verbindlichkeit des Dienstplans seien Themen,
die die Mitarbeitenden und die MAVen in
den letzten Monaten besonders beschäftigt hätten, so Christel Hauser. Außerdem
sei die Baumaßnahme auch an den Mitarbeitenden nicht spurlos vorüber gezogen, so war etwa die Zentralumkleide betroffen und das Personal bei Umzügen
von Abteilungen und Stationen stark eingespannt.
Nachdem Christel Hauser noch über
kirchliches Arbeitsrecht gesprochen hatte, wies sie abschließend auf die IntranetSeite der MAV hin, auf der sich Mitarbeitende jederzeit über Ansprechpartner,
Neuigkeiten, Gesetzestexte und Termine
informieren können.
BlickPunkt
Nr. 4 - 2014
Diakonissen Speyer-Mannheim
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Segnungsgottesdienst am
Diakonissenkrankenhaus Mannheim
Dr. Oehmichen
neuer Sektionsleiter Kinderchirurgie
Dr. Siegfried Oehmichen ist seit
dem 1. Juli neuer Sektionsleiter
Kinderchirurgie am DiakonissenStiftungs-Krankenhaus Speyer.
n Die Tätigkeit des 47jährigen umfasst
das gesamte Spektrum der Kinderchirurgie, besondere Schwerpunkte liegen
aber auf Traumatologie und Orthopädie
sowie Hydrocephalus-Operationen und
der Operation von angeborenen Fehlbildungen.
Seine Facharztausbildung hat Dr.
Oehmichen in Tübingen absolviert, nach
diversen Stationen in den USA, Karlsruhe und Tübingen war er zuletzt 18 Jahre
im Städtischen Klinikum Karlsruhe tätig,
seit 2005 im oberärztlichen Hintergrunddienst. Dr. Oehmichen war in den letzten Jahren für die kinderchirurgischen Intensivbetten und den chirurgischen Teil
der Kindernotaufnahme, in der jährlich
13.000 kinderchirurgische Notfälle behandelt werden, verantwortlich und betreute gemeinsam mit zwei Kollegen die
Kinderorthopädie und -traumatologie.
„In Speyer bin ich sehr gut aufgenommen worden. Ich bin begeistert von dem
hochmotivierten, freundlichen und hilfsbereiten Team“, sagt der Kinderchirurg,
der eng mit der ­Klinik für Chirurgie und
der Kinderklinik zusammen­arbeitet. Der
gebürtige Stuttgarter, der in seiner Freizeit viel Sport treibt, möchte in Speyer
den Bereich Kinderchirurgie ausbauen
und vor allem die Traumatologie etablieren. Dr. Oehmichen ist verheiratet und
lebt in der ­Nähe von Bruchsal.
„Ich weiß gar nicht, wie ich das ­alles
jetzt alleine schaffen soll“, meinte
­eine junge Mutter nachdenklich, als
ich sie nach der Geburt ihres Kindes
besuchte. Und wir redeten über ­
ihre schwierige Situation, allein­
erziehend, die Eltern weit weg und
dieses große unüberschaubare
Glück eines Kindes.
Weise sichtbar, wenn Mütter mit
­ihren neugeborenen Kindern neben
der Patientin der Palliativstation
­sitzen und Patienten der Geriatrie
neben der Familie, die sich auf die
Geburt eines Kindes freut. Und alle
zusammen hören und spüren, dass
Gott da ist und unsere kleinen und
großen Schritte begleitet.
Und ich erzählte etwas davon, was
ich glaube und hoffe. Ich vertraue
darauf, dass wir als Christen nie
ganz allein sind, egal welcher Aufgabe wir uns gegenübersehen, dass
wir geborgen sind bei Gott und in
der Gemeinde.
Da wir die Segensgottesdienste in
größeren Abständen feiern, bietet
die Seelsorge am Diakonissen­
krankenhaus Eltern mit ihren
­Neu­geborenen an, jederzeit ohne
­Voranmeldung in einen unserer
­Gottesdienste (katholisch samstags,
18.00 Uhr, evangelisch sonntags,
10.00 Uhr) zu kommen, um ihr Kind
segnen zu lassen.
„Um ein Kind zu erziehen, braucht
es ein ganzes Dorf“, so formuliert
es ein afrikanisches Sprichwort. Es
braucht eine liebevolle Familie, die
Nachbarin von gegenüber, gute und
engagierte Lehrer, die freundliche
Frau an der Käsetheke, den Organisten und viele mehr.
In unseren Segnungsgottesdiensten
für alle, die ein Kind erwarten,
ist dieses „Dorf“ auf ganz eigene
Der nächste ökumenische Segensgottesdienst für alle, die sich über
neues Leben freuen, findet statt am
Sonntag, dem 26.Oktober,
um 10.00 Uhr, in der Kapelle
des Diakonissenkrankenhauses
Pfarrerin Karin Lackus
Tina Barth ist Kauffrau im
Gesundheitswesen
Tina Barth aus Frankenthal hat nach
zweijähriger Berufsausbildung im Diakonissenkrankenhaus Mannheim in Verbindung mit der Willy Hellpach Berufsschule in Heidelberg im Juli ihre Prüfung
zur Kauffrau im Gesundheitswesen vor
dem Prüfungskomitee der IHK RheinNeckar abgelegt und bestanden.
„Auf diese Leistung sind wir stolz und
gratulieren ganz herzlich“, betont Verwaltungsleiter Bernhard Fischer, der
persönlich mit einem Blumenstrauß
gratulierte. „Wir freuen uns, Frau Barth
ab Oktober auch in ihrem Studium an
der Dualen Hochschule Baden-Württemberg als Praxisausbilder innerhalb
des Dualen Studienganges im Bereich
n
Gesundheitsmanagement weiter zu begleiten. Hierfür wünschen wir ihr viel Erfolg und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit“, sagte er im Namen der
Kollegen.
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Diakonissen Speyer-Mannheim
Hauptsache Gesund!
Erster Gesundheitstag
am Diako
Am 23. Juli fand im Mannheimer
Diakonissenkrankenhaus zum
ersten Mal ein Mitarbeiter-Gesundheitstag statt. Von 10 bis 16 Uhr
konnten sich die Mitarbeitenden
über verschiedene Gesundheitsthemen und eine gesunde
­Lebensweise informieren.
In einer Gesundheitsstraße rund um
Cafeteria und Physiotherapie gab das
Ernährungsteam Auskunft über gesunde Ernährung, und an einem Stand der
BGW gab’s Wissenswertes über Hautgesundheit. In diversen Schnupperkursen
wie ­ etwa „Rücken Fit“ holten sich Mitarbeitende praktische Tipps zu richtig
durchgeführten Patiententransfers oder
dem richtigen Einsatz des Therabandes.
­Eine Einführung ins Gerätetraining bot
Gelegenheit, Kondition und Beweglichkeit zu testen. Besonderer Beliebtheit erfreuten sich die zur Entspannung angebotenen Mini-Massage-Einheiten. Dank
der Kooperation mit der Firma Pfitzenmeier konnte darüber hinaus kostenlos ein Back-Check angeboten werden.
Auch das Mittagessen in der Cafeteria
stand mit dem Thema „Low-Fat“ im Zeichen des Gesundheitstages.
Der erste Gesundheitstag für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, der vom Ausschuss für Betriebliches Gesundheitsmanagement initiiert, vorbereitet und
durchgeführt wurde, war ein rundum gelungener Tag, der sicher 2015 neu aufgelegt wird.
n
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Nr. 4 - 2014
Tag der Diakonie
auf dem Mannheimer Paradeplatz –
Diako war dabei!
Erst Regen, dann Sonne – der Tag der Diakonie
am 12. Juli war wieder ein voller Erfolg.
Das Diakonissenkrankenhaus Mannheim präsentierte an einem eigenen
Stand seine ganze Vielfalt: Der Pflegebereich stellte die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten am Diakonissenkrankenhaus vor und sorgte mit einem
Gesundheits- und Anatomie-Quiz für
Aufmerksamkeit. Das Personal, darunter die Praxisanleiterinnen Yvonne Agwunobi und Sandra Renner, gaben, unterstützt von den Krankenpflegeschülern
Zeynaf Hojiyeva und Oliver Broese, geduldig und fundiert Auskunft.
Die Beleghebammen informierten über
den Kreißsaal sowie Kurse vor und nach
n
der Geburt, der Palliativverein erläuterte
seine Arbeit und stellte die Palliativstation
am Diakonissenkrankenhaus vor. Besonders beliebt bei den zahlreichen Besuchern waren die kostenlos angebotenen
Blutzucker- und Blutdruckmessungen und das ausgestellte Skelett wurde zu
einem der beliebtesten Fotomotive des
Tages bei Jung und Alt.
„Die Mitarbeitenden haben im Vorfeld
und den ganzen Tag über am Stand tolles Engagement gezeigt“, sagte Pfarrer
Dr. Werner Schwartz, Vorsteher der Diakonissen Speyer-Mannheim, bei seinem
Besuch.
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Nr. 4 - 2014
Vortragsreihe
„Diako InForm“
Jahresfest
Spaß und Information des
Diakonissenkrankenhauses
Am Stand des Mannheimer Diakonissenkrankenhauses strahlten beim Jahresfest im Mutterhaus-Park in Speyer am 7. September die Gesichter der
Besucher mit der Sonne um die Wette.
Ob beim Kinderschminken, Kindermalen, Kinderparcours oder beim niederländischen Geschicklichkeitsspiel Sjoelen für die
Erwachsenen, der Stand
des Diakonissenkrankenhauses war immer gut besucht von Alt und Jung.
Anette Buhles und Martina
Lehmann von der Pflegedienstleitung sowie Christine Behnke vom Qualitätsmanagement mit den
beiden
Praktikantinnen
Daniela Bastian und Jennifer Haupt hatten viel Spaß
n
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Diakonissen Speyer-Mannheim
und die Zeit verging wie im Flug. „Allen
Helfern am Stand und aus der Technik
und dem Vorbereitungsteam ein großes
Dankeschön“, sprach Nicole Hein, Assistentin der Geschäftsführung aus, die die
Präsentation des Mannheimer Krankenhauses koordiniert hatte.
Dienstag, 23. September
2014, 18.00 Uhr
Mutterhaus Mannheim, Festsaal (1. OG)
„Diagnose Darmkrebs –
was nun?“
Prof. Dr. Knut A. Böttcher, Chefarzt
der Klinik für Chirurgie, Diakonissenkrankenhaus Mannheim
Prof. Dr. Dieter Schilling, Chefarzt
der Medizinischen Klinik II, Diakonissenkrankenhaus Mannheim
Dienstag, 14. Oktober
2014, 18.00 Uhr
Mutterhaus Mannheim, Festsaal (1. OG)
„Diagnose Krebs bei
Frauen: ganzheitliche
Betrachtung der
Therapiemöglichkeiten“
Dr. Alexander Ast, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburthilfe,
Diakonissenkrankenhaus Mannheim
+++ News & Kurzmeldungen +++ Diakonissenkrankenhaus Mannheim +++ News & Kurzmeldungen
+++ Die Selbsthilfegruppe Adipositas, die sich an jedem zweiten Montag
im Monat um 19.00 Uhr in der alten Cafeteria des Diakonissenkrankenhauses
trifft, feierte am 19. Juli ihr erstes Sommerfest. Bei schönem Wetter wurden
bei Gegrilltem ausgiebig Erfahrungen ausgetauscht.
+++ Das Diakonissenkrankenhaus Mannheim veranstaltet am Sonntag, dem
9. November zum dritten Mal in Folge im Rahmen der Herzwochen einen
Gesundheitstag in Kooperation mit der Deutschen Herzstiftung. Das Thema
in diesem Jahr lautet: „Aus dem Takt – Herzrhythmusstörungen“. Zwischen
11.00 und 14.00 Uhr gibt es Vorträge, Besichtigungen und Mitmachaktionen.
+++ Freitag, 17. Oktober 2014, 20.00 Uhr, Markuskirche, 68199 Mannheim
Benefizkonzert des Palliativvereins am Diakonissenkrankenhaus Mannheim
Eine musikalische Rundreise
• Duo “il duo ridere“ spielt Werke aus dem Barock
• Streichquintett spielt Werke aus Klassik und Romantik
• Vokalquartett aus Heidelberg singt Stücke aus verschiedenen
Stilrichtungen – von Madrigalen bis Pop
Vorstellung der Musiktherapie auf der Palliativstation:
Dorothea Bünemann: „Musik drückt aus, was nicht gesagt werden
kann und worüber zu schweigen unmöglich ist“ (Victor Hugo)
Skizzen musiktherapeutischer Arbeit
Vortragsreihe des
Zentrums für Altersmedizin (ZAM)
Donnerstag, 18. September
2014, 15.00 Uhr
Mutterhaus Mannheim, Festsaal (1. OG)
„Der alte Knochen bricht
anders – Behandlungsstrategien bei Osteo­
porose?“
Dr. Werner Duchêne, Leiter Unfallchirurgie/ Orthopädie, Diakonissenkrankenhaus Mannheim
Donnerstag, 23. Oktober
2014, 15.00 Uhr
Mutterhaus Mannheim, Festsaal (1. OG)
„Wohnortnahe
­Rehabilitation des
älteren Patienten“
Dr. Hans Schäfer, Chefarzt der geriatrischen Rehabilitation, Diakonissenkrankenhaus Mannheim