der strategos autokrator bei der geburt der hellenistischen monarchie
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der strategos autokrator bei der geburt der hellenistischen monarchie
DER STRATEGOS AUTOKRATOR BET DER GEBURT DER HELLENISTISCHEN MONARCHIE von Satoru I Wenn man sich mit der Entstehung Das AlSAKA Problem der hellenistischen Monarchie zunachst, wie das Aleχanderreich seine Verfassungen der Frage Monarchie von Seiten der Griechen, kommt es zuerst daruf Isokrates nannte den Mekedonenkonig als Hegeraon zu fuhren, die Barbaren Phillpp II. den Hegemon Philipp und seinem Sohn aber als Despot die Verletzung hielten beider PolitifcfiirTyrannis (Dem. Hellenenbund Demetrios an, wie man siclinun sich die griechische zur hellenistischen entwickelte. 89, 1:π臨功ぐ勁ぐ’Eλμ船吋祚εμ訟ノ)und A ristoteles empfahl nun dem beschaftigt, fragt es sich von Persern erbte. Nahert der Griechen (vgl. Diod. XVT dem Alexander d. Gr., die Hellenen zu herrschen.'^)Die Demokraten der Autonomie der einzelnen Polls vor und XVII 3,4. vgl. XVIII 235).2)Wahrend als Hegemon (Syll. !・*,260, Z. 21)bezeichnet wurde, nannte Basileus in der sog. epidaurischen Bundesstele warfen man Philipp beim Antigonos und vom Jahre 302 V. Chr. (IG IX 1", 68, Z. 68/69, 71/72; Vgl. Plut. Demetr. X ; XVIII ; XXV). Wir nehmen TYRANNIS hier also drei Formen und die BASILEIA hellenistischen MONARCHIA stellen uns die Frage, die drei oben genannten raenhang mit der Entwicklung des STRΛTEGOS Formen auf: die HEGEMONIA, verhielten, und zwar im E. Barker, The Conception of Empire (in: The Legacy of Rome八.923)、p. 47. Vgl. H. Bengtson, Griechische Geschichte-. 1960, S. 308. Das Verhalthis bei der Schlacht zwischen Philipp in Chaironeia lari iussit (Just. IX Strategos Autokrator 4,2)1),Diese Autokrator an und den und den Tag Stellung der Zusam- AUTOKRATOR. 2) Strategos die wie sich bei der Geburt D II.Der bzw. der griechischen Monokratie und die griechischen gebracht wurde konstituiert (Vgl. Diod, −43− : nee spater XVI, griechische Stadten regem Hegemonie wurde von se Graeciae, bei dem 89, 3 ; XVII, Hellenenbund 4, 9 ; Pap. seiner Haltung sed ducem als appel- Hegemon 0x. ed. Grenfell- DER STRATEGOS AUTOKRATOR Hunt, I, p. 27, col. 3, 9 ff.),")Einige Forscher, die den Hegemon hedrion auffassen, vertreten die Behauptung, die Rolle des Hegemons im Spiel und der Hegemon klassischen Sinne entsprachen dem von daB der makedonische Seiten des Demos/Syn- Konig beim Hellenenbund gespielt habe : das Synhedrion, das nationale Rat (β0"λ力),dem Demos (iicKXVa句)und dem trat(砂X。ソIazp£x訂oZ),DieserStandpunkt steht im Zusammenhang mit dem Magis- Gedanken des Isokrates, der es vorschlage, dafi die griechischen Freistaaten eine militarische Entente unter sich bilden soUten, um als gewahlter die Hegemonie Kommandant auf die Vollmacht des Strategos der Strategos Gegenteil um Autokrator, entfernt, Hegemon zu sein, und des Demos/Synhedrion Im Tahre Makedone nur macht, ist der Meinung, daB die mit der Idee des Isokrates nichts zu tun habe, sondern Philipp und makedonischen Aleχander gewahlt Machtpolitik handele*): wurden, ist weit ist nichts anderes als eine Stellung, die aus dem heraustritt^)und 338/7 wurden aufmerksam das Interesse der zu dem daB der gり Autokrator Organisation des korinthischen Bundes daB es sich liierim der Hellenen zu sichern, und gelte.3)Wer mit der Polisverfassung im Widerspruch drei Vertrage abgeschlossen :(1)der zwischen einzelnen Staaten, (2)der des Landfriedens (にocv-h el)加rf)und(3)der der davon Rahmen steht。 Philipp und Symmachie den gegen die Perser.*")Der erste war die Vorstufe des zweiten, des Landfriedensvertrags, der aber nicht nur als Zusammensetzung der Yerhandlungen sondern auBerdem Neues, das Synliedrion mit einem etwas Eirene ist aber nichts Neues, dieser weniger umfassend sie hat ihren Vorlaufer im Protektor, umfafite.'')Die Koine Vertrag vom war auch nichts Besonderes. 2. athenischen Seebund, in dessen gut gesichert wurde wie 338几 nicht geringgeachtet werden schen Athen Philipp und der einzelnen Polis gait, Jahre 362/1, obwohl war als jene, die alle griechischen Staaten auBer einschlossen.**)DieSynhedrionverfassung beim zwischen Vertrag die Λutonomie wo die Verfassungen Sparta in sich finden sie schon der einzelnen Staaten ebenso der das Synhedrion sollten,")eine Bestimmung, und den peloponnesischen Wir bildenden Staaten die es auch in den Vertragen Thessalien (Syll.I" 184, Z. 18f.,28)gab,io)Das, was neu ist, ist die Tatsache, daB das Syn- hedrion trotz seinem konstitutionellen Schein, einer Art von Reprasentativsystem, Machthaber abhiingig war, und daB drohte. Der Hegemon die Selbstverwaltung die Kontingente Standpunkt 邨忽ぐ回ぐむρ和lz,der der Alliierten kommandierte, stammt zwar aus dem stand Synhedrion daB Makedonien sandte.^^)Daraus Polisprinzipien stand, als das Griechen den Friedensvertrag sich keineswegs war, und zwar in Verbindung zum Hellenenbund gehorte, noch Reprasentanten Philipps auBerhalb den in der Hauptsitzung (剛plcC びiソoSoC)den Philipp, war, zum Protektor bzw. Hegemon aufoktroyiert(Just. IX 5,2: pacis legem Es ist nicht zu iibersehen, da6 neben der Kontrolle des eines Prinzips der Polisautonomie.-'^^)Esist nun weder aus der freien Verhandlung unter et Deme- Kriegsfall als dieses endgiiltig abstimmte. Das erkljirtsich, da6 die Hegemonie Synhedrion der kein Mitglied des Synhedrions aber im des Synhedrions, und es ist zu erklaren mit dem der reprasentativen Verwaltung, aber zu bemerken, zum Der und hatte nur das Vollziehungsrecht,^^)indem Recht des Hegemons Mitglietstaaten be- als o aでpaで駿辰6 'moて命ソ駈£肌λ隔ソ(scil. Antigonos trios)乱! r聊Kotノ叙㈹忽可ぐretaeXecμivoぐ. Synhedrions der einzelnen von einem trittin den Friedensvertrag hervor als ilミか琵拓OiVfj 0Uλ£哺Tex汀μとノo気 in der Inschrift von Epidauros Hegemon zwi- Staaten(Syll. 13 181, Z、24 ff.)wiezwischen Athen und wahlte. Philipp hat den statuit),e ine Folge, die ergab.^*') der Koine Eirene eine Symmachie mit der ersteren. Das Synhedrion 44 ― wurde zur Welt gekommen zusammenberufen, eine Satoru AlSAKA Sitzung, die das Schutz,und Trutzbiindnis schloC und den Philipp zum Hegemon Die Symmachie daB schon war mit der Koine Eirene untrennbar beim ぶθoノov びuvidPi即der Zug Das Wesen der neugegriindeten ein Bund, sondern verbunden, wie es daraus hervorkommt, gegen die Perser diskutiert wurde (Diod. XVI 89,3). Symmachie ein Biindnis war, trittin der Tatsache zutage, daB sie nicht einfach das gegen die Perser gerichtet war. organisation unter den Griechen ist also in die Kriegsorganisation umgewandelt, des Makedonen Hegemon spielte dabei eine groBe RoUe. Philipp zum Strategos Als tier Bund Autokrator (Diod.χVI dhxOKpaxωP auμπ前竹rfぐ"Eλλ萌oc 面oo心O心i:剱inいrov der auBerhalb das Synhedrion der Symmachie aufien des Rahmens die Griechen Wir bemiihen des Demos uns 89,3.Vgl. Zuerst im und das Interesse Arr. sich auch der Hegemon, Gerade in diesen Verhaltnissen der klassischen Art wider, also die der als angeblicher Strategos Autokrator die Demokratie von her leitete.i'^) Autokrator im Hellenenbund in den anderen Staatenbiinden Oder Bundesstaaten peloponnesischen der VII 9,5:r'.reμふジ UiPaVv a回)ヱ仙cCZ)?-^')Wie sich die kommandierte. Autokrator nun, die Stellung des Strategos der fiihrenden Amtstrager Friedens- der Koine Eirene fiihrte, i n den Strategos Autokrator, schien die Eigentiimlichkeit des Strategos Stellung des Perikles Monarchos, Die den Krieg erkliirte, wurde Organisation des Friedens in die des Krieges veranderte, verwandelte der selbst auBenstehend ernannte.-'^^) Bund。 Als Sparta sich beschloB, den senden, um iiber die Bundestruppen (ミリvcCTが)die Aufsicht mlt der zu vergleichen。 spartanischen Flihrer zu zu fuhren,fand sich die glinstige Gelegenheit zur Herrschaftsstellung Spartas,-"^**)obowohl S parta nicht als Herrscher (vgl. Hdt. VI 93: aPXrj),sondern als Hegemon (vgl. Thuk. 1 18,2:'EλλかQ>ノヤ加心xo)sie fiihrteund in diesem Sinne innerhalb der 号μμθvl(i,also der 。legal fundierten Fiihrang“(V.Ehrenberg)^^') blieb。 fiber den athenischen Seebund hang mit dem hat der Schreiber schon untersucht, und zwar im Zusammen- historischen Sinn des Perikles Monarchos.-")Er die perikleische Monarchie auf die Sterategie stiitzte und vermittels der Strategie entfaltete.Er kam zu dem Perikles einerseits und die auBenpolitische Arche standen, und zwar so, daB diese Verbindung versuchte zu zeigen, wie stch wie sich die atlienische Arche SchluB, daB die innenpolitische Arche Athens andererseits in enger des Verbindung der beiden Λrche durch die Strategie hergestellt wurde. Der 2. athenische Seebund zu bewahren also den er sich die Autonomie der einzelnen Staaten bemiihte (Syll. I-!,147, Z. 20ff.,35f£.)dengleichen Weg, wie der friihere Bund, Weg zum Korperschaft wurde verfolgte, obwohl athenischen Seereich, indem das Synhedrion und das Bestehen der Kleruchen zu einer nur beratenden und Garnisonen die athenische Herrscher- stellung sicherte."^) Bei den griechischen Bundesstaaten, die sich, wie die nach den Polismagistraten benannten Beamten (z.B. Archon, Strategos und Demiurgos)und sammlung)zeigten, das Ubergewicht der Booter. Auch um die Erweiterung das Bestehen des Demos (der Bundesver- der Polisverfassung bemuhten, hatten die Beamten uber den Rat (凹vidpcoノ, 面vedPoc,βouXrj), wie die Boiotarchen liber den 紐μ吋 dabei spielten die Strategen die bedeutendste Rolle, und zwar nicht nnr in den militarischen, sondern auch in den politischen Verhaltnissen. Der arkadische Bundesstaat, dessen Begriinder einer der Strategen, Lykomedes hatte zwar die Bundesbehorden von Mantineia (Diod.χV (50 Damiurgen)und die Bundesversammlung konnte es aber nicht verhindern, daB sich die Staatsgewalt −45− auf das Zentrum 62,2; 67,2),war. (die p.6pwt), konzentrierte. DER Auch bei den Vorrang AUTOKRATOR hellenistischen Bundesstaaten, der Strategen Damiurgen, STRATEGOS nicht zu libersehen. Die die Strategen, die wesentlich sind, und die Aetoler dem achaischen und Achiier hatten neben atolischen,ist der den fiirein Ergebnis der monarchischen verbanden das militiirische Kommando hellenistischen Monarchie : sie ernannten dem den Seleukidenkonig, Behorden, den Zeit zu halten des Bundesstaates mit der Antiochos III.,193 zu ihrem bevollmachtigten Strategen (aでpaて町政a')でoicp融()p).--) Be: dem korinthischen Bund stellte das Bestehen einzelnen Staaten eine Bedrohung inneren des Synhedrions es dem Bund fiirdie Autonomie bzw. dem Makedonenkonig der in die Vehaltnisse der Polis einzugreifen gewahrte : es fand sich eine Vorherrschaft des Makedonen, die sich auf die Stationierung der makedonischen Hellenenbund entwickelte die Tendenz das Ubergewicht Garnisonen schen Hegemonie, kaum stutzte.23)Der in den friiherenStaatenbiinden Oder Bundesstaaten, d.h. der Magistrate!!, vor allem der militarischen Kommandanten hedrion weiter. Es kann kam dar, indem iiber das Syn- ein Zweifel bestehen, dafider Bund iiber die Grenze der griechi- also der Erweiterung der Polisverfassung, hinausging. Dieses neue Ergebnis in der Stellung des Strategos Autokrator zutage, der auBerhalb des Synhedrions stehend die Hellenen kontrollierte. 1)Z. B. U. Wilcken, Philipp II. V. Makedonien und die panhel隔nische Idee, SB. Berlin, 1929. S. 304. 2)U. Wilcken, Beitrage zi£rGeschichte clesKorinthischen Bundes. SB, Miinchen,1917, S. 27. Vgl. M. Schee!e, S叩びて町辰びdroicp海ωp, 1932, S. 12 ff. 3)Vgl. w. Schwahn, Heeresmatrikel皿(I Beiheft 21, 1930, S. 55, Anm. Philipp und Alexander Lanclfriede Philipps von Makedonien,Klio- 1, E. Barker, CAH VI P. 519. Nach K. J. Beloch hatten die Ideale des Isokrates》fast Punkt fiirPunkt verwirklichtく (Siehe u. Wilcken, SB, Berlin, 1929, S. 291), 4) U. Wilcken. a. a. O. S, 314, 316. 5) H. Bengtson, Die Strateeie in der hellenistis油enZeit, I, 1937, S. 7. 6) W. Schwahn, a. a. O. S. 36 ; H. Bengtson, Gr. Gesck。S. 7) W. Schwahn, a. a. O. S. 193. 8) w. Schwahn, a. a. O. S. 42; vgl. s. 47. 9) W. Schwahn, a. a。O. S. 196. 10) w. Schwahn, a. a. o. s. 44; M. N. Tod, A 316f. Selection of Greek HistoricalInscrip- tions,vol. E, 1948, p. 137. 11) W. Schwahn, a. a. O. S. 50. 12) W. Schwahn, Z{IG H 960 (PノtilippsLandfrieden),Rheinisches S. 198. Vgl. H. Bengtson,Gr. Gesch。S. Museum, 78, 1929, 317. a. a. O, S. 61. W. Schwahn, a. a. O. S. 60: H. Bengtson, Gr. Gesch., S. 317. LO Heerestnatrikel,S. 55. W. Schwahn, jj W. Schwahn, 14) 1 1 13) CO Vgl. U. Wilcken, SB. Miinchen, 1917, S. 27: w. Sohwahn, a. a. 0. S. 55; ders. RE (Suppl. Ⅵ)s. V, Strategos, 1935, Sバ138・ 17) Th. Lenschau, Anm. 18)V. Ph. W。1933, Sp. 1050ff.Vgl. H. Bengtson, 3. Ehrenberg, Der Staat der Griechen, 1, 1957, S. 88. 46 − Die Strategie, I,S. 6, Satoru jj 9 0 1 り乙 V. Ehrenberg, AlSAKA a. a. 0. S. 85 S. Aisaka, Perikles Mnnarchos und die Str耐egie, Matschikanejama-Ronso, I ,1967, S. 153ff. 21) V. Ehrenberg, 22) H. Bengtson, Grundrili der Romischcn 23) V. Ehrenberg, Ⅲ. Der a. a. 0. S. 90. Strategos Die Stellung des Dionysios namlch von dem Demos Autokrator und und der Tyrannis Trager gewahlt Stroheker, dem Volksversammlung des Schreibers des 5. Tahrhunderts : die Arche Der doch trotzdem eine neue Tubinger Althistoriker als seines ehemaligen Schulers fiir die l . in einer monographischen des Dionysios l . verbindet sich nach Stroheker zum bevollmiichtigten Strategen (im verfiigte,die Xruppen Stratege iiber die Bewaffneten Befehlshaber ernannte und die Soldner benutzte'''). E inige zur Tyrannis voObracht, Dienst nahm, eine MaBnahme, wurde I 59; 64). als im Friihsommer die seit alters von Dariider hinaus Leontinoi zeitlich eng verbunden. Daraus nichts anderes als der Λusgangspunkt ,,perikleischenMonarchie" Monate Umsturz Griechen war die Geburt erklart sich, daB das Amt zur Tyrannenherrschaft mit dem Zug nach war (Diod. XIII, 96, 2:叩比邱ぐ gleiche zu sagen, das dei der Strategie zur Alleinherrschaft (Plat。Epist.χHI, 353 a: ruρcC匹θC mit der auBen- setzte^). AIs Siziliens Herrscher 巧<: Sにλlac) wurde er J £c/ceλ融c 祁ρ砂ノ,<:( isokr. nr 126; vgl. Lys.χχVIII 5 : J Oder j Sにλ融ぐ砂かル(Syll. genannt^). Die Machtausdehnung des Karthagos zu vernichten, begonnen und die Einverleibung den Eroberungskriegen 1 3 126. Z. 6; 159, Z. 19 f.; 163, Z. 8) des Dionysios in Sizilien,die unter dem Vorwand, die Freunde (392)beendet, hatte-"-"), wurde mit der Besatzung der Sikeler in die Arche wurde unterstiitzte Dionysios den Demos : das war eine Taktik, die Perikles Monarchos Bundesmitgliedern durchgefiihrt hatte. Die 47 − Arche von Tauromenion damit (z. B. in Enna er andererseits der Herrenschicht der Sikelerstadte - abhangigen in des Strategos Autokrator かrθ£parωp)gelangte und daS sie die innenpolitische Tyrannis in Verbindung Katane)beistand doch der fiir typisch tyrannisch gehalten hervortrat, und zwar zweierlei, dafi die bevollmachtigte die Briicke war, auf der der Machthaber aufbot, die seine Leibwache (ler Tyrannis das der des Staates, spater war denn 405'')Dionysios cCらToソ面前琵ミ£(仙ρ心ノ四〇■7).Indieser Hinsicht ware seits, wahrend nicht Friihjahr 405)noch innerhalb Fassade zum der autokratische T印砂回c zwar stammt, aber sie bereitete Legalitat war"*), ftihrte sie doch trotz ihrer gesetzmaBigen politischen Arche Unter- Tendenz im griechischen Randgebiet seit dem Ende indem (Hdt. der K. F. Ara3)。 die Ernennug IJbergang Amt, dessen sieht H. Bengtson in unvermittelt mit der hellenistischen Staatenwelt, die von Alexander Obwohl halt seine Herrschaft fur gestiitzthabe, einem gilt,hat auch in diesem Gebiet groBe Leis- die Politik des Dionysios und stellt sie in die monarchische Tyrannis von beiden Gesichtspunkten, wurde-'-). Dagegen auf die Tyrannisforschung tung gezeitigt. Er behandelt suchung Dank wird Autokrator die Briicke zur Tyrannis^). der besondere freundlichen Hinweise sizilische betrachtet. K. J. Beloch Strategos bevollmachtigten Strategie die l . als Strategos Autokrator nicht illegal, weil sie sich auf dem von der Geschichte, 1967, S. 116. a. a. 0. S. 90. vollendet^^). In und Herbita)einer- (z. B. in Naxos und zu den von der Stadt Athen des Dionysios, in der er liber DER die anderen STRATEGOS Stadtstaaten verfiigte,wurde festigt: in Ostsizilien wurden von der Griindung Kephaloidion bessos)von cler militarischen Kolonien dem Tyrannen Sikelerstadte wurden durch und den Sikelern kam 392 zur end- (Memainon, Morgantina, die Eroberung und Enna!''')und mit Vertrjigen (Agyrion,Kentoripa, Syrakus be- seit 396/5 neue Soldnerkolonien an strategisch bedeutenden Orten gegriindet^-). Das Verhaltnis zwischen giiltigen Regelung. AUTOKRATOR Herbita,Assos und Her- abhiingig, und nun entstand eine Herrschaft, die 。iibereine Hegemonie in altem Sinne weit hinausging" (K. F. Strolieker)i'i). Es wircl klar, da/J sich diese Stellung des Dionysios in Sizilien auf der (Ortygia Als Militiirgewalt stiitzte,wenn und Motye), Grenzkommandanten Dionysios l 。 392 mit Karthago man an seine Phrurarchen und Befelilshaber(Issa und Leptines)denkt^'')。 Frieden schloC, wurde er in der Tat Herr von Sizi- lien^''),undzugleich erbte er die Epikratie von den Karthagern, eine regelrechte Provinz-'^''), die sie seit 409 aus ihren hatten. Es war nach Umfang Stiitzpunkten in Sizilien( Panormos, karthagiscliem VorbiW, benutzte-'^**), die bei dem grundlage galten"). Die Armee Solus und Motye)ausgebildet daB Dionysios die polisfremden Soldner in groBem sizilischenTyrannen der Karthager als eine speziell zugeeignete Macht- bestand aus den Soldnern (z. B. Kelten, Iberern, Ligurern und Griechen)-"), i ndem ihr Staat eine Aristokratie war, mit zwei Sufeten (《Richter》 an der Spitze, dem 《Rat der Dreihundert》(bzw. 《DreiBig》)als eigentiicher Regierung 《Hundertvier》als des bewaffneten wurde-i). Staatsgericht. Der karthagische Aufstandes, der von Das gleiche gait auch im gischen Verhaltnise^^)iibernommen Nun den Staat war die Soldner dauernd waltenden und unter der Bedrohung Strategen herbeigefiihrt sizilischenStaat, der zur Zeit des Dionysios die kartha。 hatte。 eines noch iiber die Beziehung zwischen der Polis-und der hellenistischen Strategie, und zwar in Sizilien der hellenistischen Zeit : als Agathokles die Macht kam, wurde 317/6 als Strategos Autokrator eine 。typische Militardiktatur"(H. Bengtson)-^)geboren, Vorbild in der Alleinherrschaft des Gelon und Dionysios I . hatte und Monarchie" (V. Ehrenberg)-*)zu bezeichnen war. Es kommt Herrschaft des Dionysios l .,des Strategos an die ihr als 。Vorstufezur nun an den Tag, dafidie sizilische Autokrator, in del" Mitte zwischen der karthagi- schen Epikratie und der hellenistischen Strategie liegt. Die bevollmachtigte Strategie Siziliens stand aus erkljirtsich, daB sich die Tyrannis Makedonenkonigs, 1) K. J. Beloch, in a, 2)H. und von hier der Fiihrung des zu werden。 Griecんische Gcschichte, daB Weise Ubertragung M" ,,natijrlich auch verfassungsmiiflig der hochsten 1, 1922. S. 51f.: \", 2,1923,S. die Stellung geregelt Militargewalt" des ,Tyrannen' werden (I 1, muBte, 195f. tJber selbst im Staate gewohnlich wohl S. 356), siehe M. Scheele, a. 0. S. 1. Bengtson, Strategie selbst die Bundesmitgliet Ansicht, irgendeiner (lurch der PoHsverfassung, als die Vorlauferin des Strategos Autokrator des Hellenenbundes, darstellte,der die griechischen Staaten kontroUierte, ohne Belochs auBerhalb des Dionysios Gr. Gesch., diente aber S. 281. hier in erster beginnt bevollmachtigte erst da, wo Strategic M. Linie die Scheele, der a. a. o. s. Vorbereitung demokratische beiseite beschoben 3)K. F. Stroheker, Dionysios 4)K. F. Stroheker, a. a. o. S. 148 ; M. der 55: Verfassung wird." /., 1958, s. 183f. Scheele, 48 − 。Die bevollmachtigte Tyrannis a. a. o. s. 41. und ; die Tyrannis mit ihr auch Satoru 5) K. F. Stroheker, a. a. O. S. 154 u. Anm. 6) K. F. Stroheker, a. a. O. S. 43. 7) K. F. Stroheker, 8) V. Ehrenberg, 9) AuBerdem wohl aber spatere und a. a. O. S. 57; M. Pericles and kommt 6 a. a. O. S. 58. K. F. Stroheker, a. a. 0. S. 170. 12) K. F. Stroheker, a. a. O. S. 80. 13) K. F. Stroheker, a. a. O. S. 170. 14) K. F. Stroheker, a. a. O. S. 171. 15) K. F. Stroheker, a. a. O. S. 175. 16) H. Bengtson, ROm. 17) H. Bengtson, a. a. O. S. 73. K. F. Stroheker, a. a. O. S. 65,!56; K。F. a. a. O. S. 154. 20) H. Bengtson, A. Heuss, Auch a. a. O. S. 166ff. rex Siciliae vor, keine K. xふノΣ^P££oがωノ obwohl offiziellen Titel F. Stroheker, M. diese Be- sind. Der a. a. O. S、172ff. Scheele, a, a. O. S. 44. H. Benjctson, a. a. O. S. 57, 73. a. a. O. S. 74. Riimischc in Karthago 23) H. Bengtson, 24) V. Ehrenberg, Der 2, S. 197ff. 59. 19) Geschichte-. selbst wurde H. Bengtson, Gr. Gesch., Der Strategos Staat 1964, S. 68; H.Bengtson, a. a. O. S. 74, spater das hellenistische Herrschaftsprinzip hinein- a. a. O. S. 74. S. 382. der Griechen, Autokrator die Stellung des Makedonenkonigs Ausdruck H,1958, und das S. 89. makedonische in seinem Staat kommt Konigtum bei einer Herodotstelle der oでpaて■VT政でe iiiivこ碩βaμμらC M£Kedvソ)ジvor, und der Rhetor Demosthenes daB er als Bevollmachtigter nicht davon ware, aber vom des Makedonenkonigs und A. Momigliano)'^)verhielt Volk : diese Auffassung hat ihr Gegenbild in Hoheitsrecht in der Hand 1st nun das makedonische Das Volk in Makedonien versammlung ein Amtstrager XVIII vom Strategos Autokrator aller Art einigen Forschern sich der Konig, der primus inter pares, nach der zwischen Konig der Konig und Volk als Souveran das hatte^). Konigtum von Seiten des Volkes zu erklaren ? nennt sich 0:がaぷεδ∂μぐ,eine Bezeichnung, die auBerdem und den Staat bedeutet^). Staat in der Heeresversammlung*')・ nun die Heeresversammlung ? Nach erfcennt nicht die Trennung derjenigen Behauptung, meint, 235). Es ist als siher gelten, daB er liber die strategischen Befugnisse stiitztesich nun die Macht (z. B. W. S. Ferguson Namen (ccらでoicpdでc)p)herrschte(印μ)(Demosth. die Rede, daB der Makedonenkonig es kann verfugte. Worauf und Gescit。S. 18) Stroheker, s. Aisaka, als ぷ刊pavノ∂z i'ぱεμoIC sein. Vgl. K, F. Stroheker, 22) Quellen a. a. O. S. 281 ; dagegen 11) 叩, Im ;ぶPXωv H. Bengtson, 10) gefiihrt. Vgl. zwar . in den a. a. O. 1^ a. a. O. S. 41. 1954, p. 75, 84; てふソΣup£ico吋瓜ノdり以泌vVC konnte 202; 21) K. J. Beloch, als 6 β(£皿λ[e辰Σぼeλxou Oder wie Titel Anm. 46; Scheele, Sophocles, Dionysios l auch zeichnungen Uber AlSAKA ? Nach die Heeres- Rechtlich betrachtet, finden wir den makedonischen der Konig ist zugleich der Heer- und Volkskonig. Was ist F. Granier^)ist −49 − dasjenige Volk, das aus den politisch DER zersplitternden Stammen STRATEGOS AUTOKRATOR besteht, erst in der Form sei also der einzige Trager des Heeres zustande gekomraen, des Volkswillens. Diese auBer acht, daB die Volks- und Heeresversammlung Auffassung das Heer liiBt aber die Moglichkeit nebeneinander standen und daB im Kriegsfall jene zu dieser geworden war. eine Elgensohaft des griechischen Staates, die in der Bezeichnung der Heeresversammlung als Or M£iceS面EZ (Diod. xvn χVIII 4, 3: て6 KocノうvT函ノM(XiceS6vωv)und deren jeden Fall bringt das Verhaltnis der Volks- mit politische Fiihrung mit dem in viel hoherem 26, 2; 27, 2. Vgl. Diod. Recht der acclamatio der Heeresvesammlung strategischen Kommando zu sehen istc).Auf zutage, daB hier die fast untrennbar verbunden war, und zwar Grad als bei den Polisgriechen''). Die Militarorganisation war der Kern Staatsverfassung Makedoniens^): es ein stehendes gewesen Der 79, 6; Arr. m Ursprung das makedonische Heer der wurde viel ofters ausgehoben, als Ob ware^). der Heeresversammlung bleibt doch im dunkeln ; es fragt sich, wie sie in der Innenpolitik funktionierte. F. Granier schreibt ihr die Staatssouveranitat Makedoniens zu und halt sie fiireine Fortsetzung der Soldatengemeinden aus alterer Zeit,die sich mit dem angeblich- en Heerkonigtum der Indo-Germanen setzen sollten^*'),wahrend RechtsmaBigkeit verleugnen will^i).Die Wahrheit liegt hier in der Mitte. Wir einige Stellen, die die Wahl des Konigs Philipp durch das Volk berichten (Justin. VII 5, 9f, Vgl. Diod. XVI in Verbindung 3, 1), aber sie uberliefern nichts Bedeutenderes aus der Heeresversammlung scheint allein die Fahigkeit V. Schoeffer ihre haben sicher als das Recht der acclamatio : der formalen Zustimmung herzu- kommen。 Wie dem war nun die Beziehung zwischen Konig Volk abhangig^^), spielte dennoch Ersten unter den Adligenis)? In zu priifen,in der es sich um hungen zum Konig Widerspruch sind-*^").Wer Tymphaia, der Konig und zwar Hampl ist die Behauptung gibt zwar sicher einige Stellen, nach denen auf der。Konstitution" Oder 。Recht" beruhen Pol. V 8, 5, 1310b)i''),aber es mangelt sie von dem Standpunkt die Fiirsten in Elimiotis, nach Pella gebracht wurden die Herrschaft mit dem dieser Uberileferung der Polisgriechen ausgegangen Volk (Volksversammlung)oder sondern aus demjenigen der militarischen Organisation Makedoniens des Staates geworden Oder waren, X小&PYJK Arist. die Basileia der Tyrannis Konigtum nicht aus dem Adel (Rat)her Zusam- zu erschlieBen ist, ergibt sich,wie dis Basileia zum ein neues Prinzip noch stark und die vornehmen politisch wie militarisch einfluBreich waren, bekleideten sie die des Strategen,oder Aushebungsbezirken wurde dem Konigs an der Zuverlassigkeit, well ist und ist. Als die Zentralgewalt in Makedonien Adligen in der Landschaft Stellung Konig tibersehen. des makedonischen mit der Basileia. genauer des Taxiarchen-"^^),indem entsprachen^^). Nachdem Heer wie izeノてaにoai&PXV: gefiihrt wurde^"). 50 die Hen den die nationalen Einheiten ausgebildet, das von - Aus und dort dem hatte (Arr. IV H, 6:oi)8kβ≒,心扮功μID; gegeniiberstellt. Nun liegt es nahe, daB das makedonische menhang Volk wie in privaten Bezie- Konig zu dienen begannen^"), kann nicht die Abliangigkeit der Hetairen vom Es Fr. Hampls") unter seinem der Adligen nicht zu unterschatzen des Hetairenstandes folgt,in dem Orestis, Lynkestis usw. von dem Konig von Staate, eine Auffassung, die mit vielen die politischen Wirkungen aber den Werdegang Konigs standen die Adligen Makedoniens lediglich als Freie im steht, weil ihre Rechtsm脂igkeit die Rolle ihres primus inter pares, also des diesem Zusammenhang die Stellung des makedonischen unter den Adligen handelt. Nach im und Adiigen ? War dem Kommandanten Das ist eine reformierte Landschaften untergegangen mit dem Verfassung, Titel die Satoru statt des alteren geshaffen worden iibertragen, Natur ist. Die und Landschaft mittelbar als (Arr. von Makedonien und Alexandropolis um so einige 且7,3; Hetairen Fall machen. die Hopliten 幄λ01 genannt indem seine dieser der Arr. Konigtums und wie der der Militarorganisation siBd un- Stratege der versuchte Land und woUte der Philippoi, im uber Thrakien, ein Reiterei Alexanders 29, 3), wie Platze vereinigten, die Reiterei die das ist-'"^)eine Anderung, Fiirstentiimer in Thrakien untrennbar einheitlich auf wurde (Arr. IV 7,2).Philipp die und Hofleuten Armee I Makedonenkonig war den wurden'-^). Diese Bei die festen ihm Herrschaft der Weise Militarverwaltung Zivilverwaltung des er Je heftiger Qp&剛c, : aus kiinstlich als Pezhetairen; der in Thrakien wurde In wurde her umgekehrt-!). Jetzt verwendet, zu machen, militarisch oben festgestellt (vgl. 9,3)und begriindeten. sich die Zivil- und aus der und Strategen als 6 aてpa□汀辰Inl waltungsbezirk der keinen ist, als die Hetairen abhangig mehr erschien auf Verwaltungsorganisation unter ihm Pezhetairen Militiirs von Bezeichnung bezeichnet gekommen auch gewordenen sicher ist es als Hetairen die zu Ende wurde von AlSAKA Philippopolis widerstanden^*'), der aus Oberbeamte Thrakien Territorium dort einen entstanden, eine Herrschaftsform, strategischen Thrakien 、Fahigkeit Ver- in dem die rechtlch des Herrschers herkam. Der Charakter Makedonien Hellas zustande gegolten haben fiir 。in some sind zwar nicht selten es sich um der gekommen : w. war, Ind. XVIII fragt der der Stadt, wahrend Verfassung das daB die bewohnten-''), civitas genannt gab 1 3 267), und der zum Kommunen standen donischen den und die Bule Herrschern donisclie Staat bzw. in der eroberten und gehorenden es in uud Der die aus Pella heiBt Stadten (wie und polisfremde dem Charakter des Stadte Konigs stadtelose な)λK Oder Polisverfassung iic 丑iλμ/c (Arr. den Ind. 18) unmittelbar Pella), gibt wurden AIs aber Vorbild keineswegs makedonischen teilten^"), wurde −51− und griechischen Kiistenland. des es einem Bundesverhaltnis Siedlern : sie sind nordgriechische Aushebungsbezirke nach in zugleich das 6 MヱiceSovωv stellt. AuBer Amphipolis die hatten"*'). Diese zwar uns zugleich den mit eigentliche zeigte die Makedonen die dieses die sicher zu ihm von und Staates mit iiberlegen Quellen der die die (jberlieferung vor Aber Interesse aber 12f.; Siedlung zerstreut die in den 2 nicht iiber die konnte. eigenen aussahen, entlehnend griechischen fur das dem uns Stadtbewohner Oder Hirten PoHs Kassandreia), die Ekklesia herangezogenen Politik aus Ortschaften, wie Makedone Polisgriechen gegriindet, Kommunen^"). klarsten lediglich zwar Der Philippi Machthabern die stadtische der handelt : χen. Hell. V Arrianstelle o Tieλλacoz,eine Bezeichnung, der (wie waren ; dabei Historikern Willen V. Chr, als びlieλXaioi der dem 382 段'Aμtocnoλs()c belehren einige Siedlungen,die nicht aus Fella oc Mぴe86ソs<: Liviusstelle der Ackerbiirger es in Makedonien Ausdrucksweise makedonischen einige Biirger vor und Basileia die meisten ((ipXO}!卜βouλれ防μoc)entbelirten. von der der Wahrend wurden, aus in als Staatsbiirger Gemeinwesen Makedoniens Leute wie antiken in Poliswerdens Zeit die ,,Poleis“ autonom bei Xenophon- in der stadtischen die des sogleich ('Miμmz nai iOe肌XPVaてOiC)erschlieBen Gewalt Zusammenwohnen wurde. Stellen man Stadte Bezeichnung des Stadtewesns Vorbild Stadtbiirger 12)und sich aber, wieweit Vehaltnisse weil Die Uberpriifung dem makedonischen andere einigen der der communities". VII 9, 2. Die daraus, Makedonien 3), obwohl Es aus es nach als 邱λSK (Plut. Pyrrhos, Arr. durchgefiihrt (Syll. in und sich Land und autonomous wird Geyer'"'')soil Tarn'-i'') liiiltdie vorkommt. 53,2 Konigtums F. sein W. sense polis油nlichen ergibt Nach die Erklarung XLII inneren makedonischen klarer. in den Quellen bezeichnet(Arr. Liv, des noch makeden von makesich am Gebiet hellenischen DER Freistaaten vernichtende STRATEGOS MaBnahme getroffen AUTOKRATOR : die Konfiskation des Landes Apollonia, Olynthos und Bottiaia, die Biirgerverbannung in Amphipolis in Amphipolis, und Methone und die Biirgerversklavung in Poteideia, Olynthos und Pydna^i)。 Es liegt nun nahe, daB die ,,Hegemonie" des Philipp und des Alexander als eine natiirliche Erweiterung Erscheinung des makedonischen kam, die sich bis dahin in Makedonien Makedonenkonig, Hellenenbund und seiner Umgegend entwickelte. Der der zugleich 。Strategos" und 。Autokrator" in seinem Staat war, benahm jetzt als 。Strategos Autokrator" im Bund 1) im Staatsprinzips, also der Basileia, zur Vgl. V. Ehrenberg, sich der Griechen. Von den Gr脚dfor桐en griechischer Sfaatsordnung, 1961. S. 28. 2) T. Kaerst, Geschichte des Hellenismus、I 2 1916, S, 181. 3) F. Hampl, Der Konig der Makedonen, 4) F. Hampl, a. a. O. S. 12. 5) F. Granier, Die m油edonische Heeresversa琲mlung, 1931 S. 49. 6) H. Berve. Das Alexanderreich, I , 1926, S. 208. 7) F. Granier, a. a. O. S. 21; J. Kaerst, a. a. o. s. 201. 8) H. Berve, a. a. O. S. 222. 1934, S. 11. 90 1 2 3 4 5 6 7 8 9 01 2 3 4 ″D 6 7 8 1 1 1 1 1 1 1 1 1 12 2 2 2 2 2 2 2 り乙 うjjjjjjjjjりりりうりうりIうI T. Kaerst, a. a. 0. s. 201. F. Granier, a. a. O. S. 1, 48. V. Schoeffer, RE (Ⅲ)s. V. 刀asileus.S. 79. F. Granier, a. a. O. S. 19. Vgl. V. Schoeffer, a. a. O. S. 79. F. Hampl, a. a. O. S. 77. F. Granier, a. a. O. S. 50; F. Geyer, RE s. V. Makedonien, S. 770. H. Barve, a. a. O. S. 222. F. Granier, a. a. O. S. 16. H. Berve, a. a. O. S. 118. H. Berve, a. a. O. S. 105. H. Berve, a. a. O. S. 202f. H. Berve, a. a. 0. S. 104, Anm. 2. H. Berve, a. a. O. S. 113. V. Ehrenberg, Der Staat der Griecimn, II, S. 23. H. Berve, a. a. O. S. 228. F. Geyer, a. a. o. S. 770, W。w、Tarn, Antigりnos Gθnatas,1913, p. 183. F. Granier, a. a. 0. S. 28. H. Bengtson, Randbemerkungen zu den koischen Asylieurhinden, Historia S. 462. F. Hampl, a. a. O. S. 22ff. - うIう 9 01 2 3 3 H. Bengtson, a. a. O. S. 463. H. Berve, a. a. O. S. 223. 52− ,1954/55, Satoru V. Der Strategos H. Bengtsoni)halt AlSAKA Autokrator und die hellenistische Monarchie die Strategie in der hellenistischen Zeit fiir typisch hellenistisch und unterscheidet sie von der Polisstrategie, wahrend V. Ehrenberg^)die Kontinuitat zwischen ihnen betont und weist auf die strategic in den hellenistischen Btinden und die der sizilischen Tyrannen (Agathokles und Hieron)hin. Wie war die Beziehung zwischen der Polis- und der hellenistischen Verfassung im Zeitalter des Philipp und des Alexander ? Bei der Erforschung bundes kommt der Beziehung zunachst Staaten nicht verandert des Makedonenkonigs das Prinzip zur Erwahnung, werden zur Polis im Rahmen sollten. Die Absicht des Makedonenkonigs seiner Politik fiirdie Tyrannen : der Makedone des Hellenen- daB die Verfassungen der einzelnen erklart sich aus stiirztedie Tyrannis in Kleinasien einerseits, aber anderseits stiitzteer sie im griechischen Festland, besonders in Peloponnes. In den Stadten auf Lesbos^)wie Mytilene (Kamys), Eresos (Hermon, Methymna (Kleomnis, Hermias, Apollodoros, Agonippos, Aristonymos, Eurysilaos)wurde Aristonikos)und die Tyrannenherrschaft so beseitigt,wie in anderen Stadten auf derselben Insel, also Antissa und Pyrrha. In Tenedos wurden 334 die perserfreundlichen Oligarchen wie Phesinos und Megareus vertrieben und wurde eine Demokratie gegriindet, eine Taktik, die auch in Rhodos zu finden ist. Im Gegenteil leisteten die Makedonen der Tyrannis des Philiteides(Oreos in Euboa), des Kleitarch (Eretria),des Aristyatos (Sifcyon),der Sohne des Philiades (Messenien), des Chairon (Pellene in Achaa), des Mnaseas (Elateia in Bootien)und Zweiseitigkeit ist wohl des Hekataios (Kardi in Chaironeia)Beistand. daraus zu erklaren, daB die Makedonen den persischen Kleinasien zu beseitigen suchten, aber iin griechischen Festland die Verwaltung durch die Unterstiitzung der Tyrannnen des Hellenebundes behauptete donischen weniger und Pellene die Tyrannis, und in Das ist eine Folge, in der die Charakteristik der make- fur den Gegensatz Demokratie-Tyrannis, interessierten sich viel er fur die Polisgriechen von groBer ist dadurch entstanden, daB die einzelnen Staaten mit dem Philipp einen Vertrag abschlossen, ein Abkommen, rechtigung, sondern zum Maroneia, Abdera mit Makedonien autonome wahrend war*). Der Hellenenbund brachte also das Ende Munzpragung Demokratie Vorteil des Konigs in Rhodos zum Ende zustande dem am Kommen Staaten traten dem der makedonischen Als Alexander seines Staates lag, war zwar ware. Wenn Bund gleich nach Besatzung. dem die des make- Eingreifen des Es ist unverkennbar, baB der iiber bie Hellenenstadte feststellte.Auf die Herrschaft iiber die Poliswelt aus : sein Machtbereich, auf vielen militarischen Stiitzpunkten und gewesen der Staaten von Mafcedonien deutlichsten zu sehen. und Chios wieder einsetzte, erschien zugleich die Besatzung diese Weise Ixbte der Makedonenkonig Makedoniens, der Gleichbe- wie die friiheren Vertrage mit Die Abhangigkeit Armee die strategische Herrschaft des Makedoniens der auBerhalb kam, der praktischen Selbstverwaltuug : in Maroneia ist die gekommen. der makedonischen donischen Heeres^): die beiden Aleχander und Makedonenkonig das nicht anf der Basis und Thasos bezeugten (Isokr. V 20)^).Der Ansclufi der hellenischen Staaten ist in der Besatzung Bund Sikyon Politifcin aller Deutlichkeit hervortrat : die Makedonen Bedeutung der Staaten von sich abhangig zu machen。 Unter den Mitgliedern sich in Messenien, Antissa und Eresos die Demokratie. Diese EinfluB in man nicht von regionalem Charakter, aber er beruhte sah auR,als ob er ein Teil des Flachenstaates, von der athenischen aPXrj,einem 。einheitlichen,auf 53 DER Herrschaft aufgebauten STRATEGOS Reich" (V. Ehrenberg)''), reden kann, ist es nicht unannehmbar、 das Gebiet des korinthischen Bundes halten ist, soweit AUTOKRATOR die Arche fur einen Bestandteil des makedonischen des Strategos staatenwelt, wie die des Perikles Monarchos Philipp das Land Autokrator Reiches zu in der Stadt- und des Dionysios l .,eine Einheit bildete. Wie der Furstentiimer, Thrakien, 防紅■■V<: in ein Herrschaftsbezirk des Hellenenbundes daB verwandeln vermittels des Oberbeamten 汀βび勁γ政inl wolIteS),sollte aus der Poliswelt ein Gebiet entstehen, dessen Einheit die autokratische Strategie Philipps versicherte. Der Schritt von dieser Arche zur hellenistischen Strategie war grofi,aber es gibt doch eine Briicke zwischen jener einheitlichen Herrschaft und diesem Territorium, weil das Verwaltungsprinzip der regionalen Herrschaft in Kleinasien aus Aleχander stammte nommen, der bevollmachtigten daB die griechischen Stadte in Kleinasien nicht zum korinthischen Bund Befreiung aufge- gehorte^). Die der Griechen von den Persern war das Ziel des Perserkrieges, der jedoch mehr panhellenisch war : 。dieHellenen Kleinasiens sind de facto Untertanen “(H. Bengtson)!"), obwohl (V. Strategie des und dieser es den Statthaltern hinterlieB. Es ist heute allgemein die Stadte de jure 。autonome Gebilde innerhalb Alexanders Ehrenberg)^!)waren^^).Wie gebracht ? Vor dem Rhodier Memnon Kommen hat der Makedone des Alexander die Griechen Reich" unter seine Verwaltung regierte die persische Satrapie in Kleinasien ein als ぶπびρχθc und stand die Besatzung mando!''). Bei dem als des Eroberers geworden Zug des Alexander nach Osten nahm der Soldner unter seinem Oberkom- Philoxenos, der Hyparch des ionisclien Klistenlandes, an der Expedition von Anfang an teil,und er war beauftragt mit der Kriegskasse : er wurde der Finanzdirektor westlich von Tauros 雌£csiX匯r'i. Dariiber hinaus griff der Hyparch dem Tyrannen Philoxenos 6,4)und kontrollierte die X必ρび der Stadte, wie er in Ephesos Hegesias zu Hilfe kam. Nicht zu ubersehen ist jedoch, daB diese Handlung kaum von χχ11).Die Verbindung im (Arr. 1 in die Verwaltung Hellenenbund seinem militarischen Kommando getrennt werden der Basileia mit der Strategie, die fur die Stellung des Makedonenkonigs charakteristisch war und sich sowohl in Makedonien und Hellas und dem Kiistengebiet Kleinasiens durchfiihren liefi,hat sich nach der Satrapie in Asien vollzogen, wo ein Makedone gewalt in die Hand genommen Militar- von der Zivil- und Auffassung, die dem des fcann (Plut, Alex. hat. Nach Alexander eine Reform wie in in als Satrap Aleχanders die Zivil-und Militar- anderen Finanzverwaltung Thrakien Belochi-^)auch Gelehrten^^)war der Grundsatz doch die Trennung der der Politik Alexanders, eine der traditionellen makedonischen MaBnahme zuschreibt。 Es kann als sicher gelten, daB Alexander gestaltete,indem unter er einerseits die Truppen die Satrapen besatzungen telbar dem lieBi").Mit und andererseits die Phrurarchen unter den Konig Konig die Aushebung dieser Neugestaltung Landesaufgebotes nach der Satrapieverfassung neu und das Heer der Stadt- und Burg- selbst stellte,eine Reorganisation, die das stehende Heer unmit- gehoren lieB und das sich in, das von den seine Armee der Provinzialaufgebote fur die Landbefriedigung hat persischen Alexander des Provinzialheeres den Satrapen iiberdas persische Heeressystem Offizieren gefiihrte stehende geteilt hatte^^).Es war eine Nachahmung, in die Militarorganisation des alten Orients hineinzog. Die Heer und iibernommen, das Heer die die makedonische Neugestaltung Strategie entwickelte aber noch weiter, als Aleχander die Militargewalt die Zivil-und Finanzverwaltung des sich der Satrapie unterstutzen lieB : in der Satrapie, an deren Spitze ein Orientale stand, gehorte die Strategie nicht dem Satrapen, sondern einem Makedonen als dem 54 − Strategeni"), Auf diese Weise ist eine Satoru AlSAKA neue Heeresorganisation entstanden, bei der der Strategos Autokrator (Polyb. V 45, 46)nichts anderes als der dem Wir legen Konig dienende Kommandant sicher groBen Wert auf den erschien (Polyb.V Nachweis, daB Territorialverwaltung von den Persern iibernahmen. lenistischen Monarchie 50)")。 die hellenistischen Staaten ihre Die Strategieverfassung der hel- ist als Nachfolgerin der persischen Satrapieverfassung zu bezeichnen-") und dies mit Recht. Dabei ist trotzdem zuzugeben, daB es einen anderen zur hellenistischen Strategie fiihrenden Ansatz gab, der zwar nebensachlich, aber doch von Seiten der Polisgriechen keineswegs zu unterschatzen ist, namlich Wir nehmen der Tyrannen drei Arten den Weg bahnte, die bevollmachtigte anderes als das Machtmittel die die Monarchen die bevollmachtigte Strategie des Hellenenbundes. der Strategien an, die Polisstrategie, die ofters der Alleinherrschaft des makedonischen nach dem Strategie des Hellenenbundes, Konigs die nichts war, und die hellenistische Strategie, Vorbild der persiscen Satrapie ausbildeten. wir konnen dabei der Kontinuitat folgen, die von der Polis- zur hellenistischen Strategie fuhrt : das ist ein historischer Zusammenhang, der in der Stellung des Strategos Autokrator im Hellenenbund hervortritt. D H. Bengtson,Die 2) V. Ehrenberg, 3) Th. Lenschau, RE (VII A)s. 4) S. Aisaka, Die oligarchischen Revolutionen皿d Strat昭'iein der hellenistischenZeit IT, 1964, S, 423. Dei- Staat der Griechen, H, Seijoschigaku, LXXV, 1958, S.89. V. Tyrannis, S. 1836. der Urspr皿g der Tyramientheorie, 1967, S. 3f. 5) F. Hampl, 6) H. Berve, a. a. 0. S. 247. a. a. 0. S. 38. 7) V. Ehrenderg, 8) H. Berve, a. a, O. S. 228; F. Hampl, りりjj 901CM I 11 V. Ehrenberg, a. a. 0. I , S. 87. a. a. O. S. 41. a. a. o, I. S. 45. H. Bengtson, Gr. Gescli.,S. 330. V. Ehrenberg, a. a. 0. 皿, S. 45. Zu den de jure- und V. Ehrenberg, de facto-Beziehungen zwischen Monarchie und Polis, siehe a. a. 0. 皿, S. 45. りjj 3-^ 1 1 1 H. Berve, a. a. O. S. 249. K. T. Beloch、Gr. Gesch., LO Lehmann-Haupt, RE , 2, S. 12ff. (HA) s. V. Satrap, 1921, S. 149; B. Niese, Geschichte der griechischen mid makedonischen Staaten, T , 1893, S. 161; A, Kohler, Klio V, 1905, S. 312ff.; U. Kohler,SB, Berlin, 1898, S. 836. jjjj 67 8 9 1 1 1 1 H. Berve, a. a. O, S. 276. H. Berve, a. a。O. S. 273. H. Berve, a. a. O. S. 277. 1n der romischen Zeit kam der Diktator als Strategos Autokrator 86,7; 87,8; Diod. XIX, 76, 3 (Rom); Dion. Hal. Scheele, a. a. 0. s. 2; RE (且. 2)s. 20)H. Bengtson, V. 示T:o印&でcop, S . 2599. E, S. 43. −55 − vor : Polyb. Ⅲ, , 34, 3 (lateinische Stadte). Vgl. M. DER STRATEGOS AUTOKRATOR N[. SchluB Die HEGEMONIA des Philipp II.im als Nachfolgerin Rahmen mehr der TYRANNIS Hellenenbund trat trotz ihrer legitimen des Dionysios I . auf, dessen der Polis bei weitem iiberschrittund einen Weg die Polisstaaten im Griechenlandes territoriale Herrschaft den zur neuen Zeit bahnte, in der nicht griechischen Festland, sondern die Flachenstaaten im Randgebiet die Initiativein der Geschichte krator" im makedonischen Fassade doch griffen; Philipp n。。Strategos" Staat, verhielt sich so zu den autonomen und des 。Auto- Stadtstaaten in Griechenland, wie Dionysios l . als Strategos Autokrator des syrakusanischen Staates zu den Poleis in Sizilien. AIs Philipp bzw. Alexander dierte, dehnte der Makedone als Strategos Autokrator die Griechen gegen die Perse r komman- die mit der Polisverfassung im Widerspruch stehende Politikder makedonischen BASILEIA fiber die Polisgriechen aus und entwickelte sich diejenige Verbindung der politischen Herrschaft mit der strategischen Fiihrung, die die Eigenschaft des makedonischen Kongtums war und die sich in der Stellung des Strategos Autokrator im Hellenenbund offenbarte, weiter in Kleinasien zur Zivil-und Militarverwaltung von territorialem Charakter, also zu einem Stufe Bestandteil der hellenistischen MONARCHIA, der historischen Entwicklung Philipp IT. und zusammen als die griechische Hegemonie seines Sohnes fafite die Stromung und sie bis zur Hauptstromung die auf der hoheren stand. Die Politik des der Alleinherrschaft in Griechenland der Weltgeschichte brachte, die von dem Perse r-ins Alexanderreich, von der persischen Satrapie- in die hellenistische Strategieverfassung, flofi. --- 56 −