der strategos autokrator bei der geburt der hellenistischen monarchie

Transcription

der strategos autokrator bei der geburt der hellenistischen monarchie
 DER STRATEGOS AUTOKRATOR
BET
DER GEBURT
DER HELLENISTISCHEN MONARCHIE
von
Satoru
I
Wenn
man sich mit der Entstehung
Das
AlSAKA
Problem
der hellenistischen Monarchie
zunachst, wie das Aleχanderreich seine Verfassungen
der Frage
Monarchie
von
Seiten der Griechen,
kommt
es zuerst daruf
Isokrates nannte den Mekedonenkonig
als Hegeraon zu fuhren, die Barbaren
Phillpp II. den Hegemon
Philipp und seinem Sohn
aber als Despot
die Verletzung
hielten beider PolitifcfiirTyrannis (Dem.
Hellenenbund
Demetrios
an, wie
man siclinun
sich die griechische
zur hellenistischen entwickelte.
89, 1:π臨功ぐ勁ぐ’Eλμ船吋祚εμ訟ノ)und
A ristoteles empfahl
nun dem
beschaftigt, fragt es sich
von Persern erbte. Nahert
der Griechen (vgl. Diod. XVT
dem
Alexander d. Gr., die Hellenen
zu herrschen.'^)Die Demokraten
der Autonomie
der einzelnen Polls vor und
XVII 3,4. vgl. XVIII 235).2)Wahrend
als Hegemon (Syll. !・*,260, Z. 21)bezeichnet wurde, nannte
Basileus in der sog. epidaurischen Bundesstele
warfen
man
Philipp beim
Antigonos
und
vom Jahre 302 V. Chr. (IG IX 1", 68,
Z. 68/69, 71/72; Vgl. Plut. Demetr. X ; XVIII ; XXV).
Wir
nehmen
TYRANNIS
hier also drei Formen
und
die BASILEIA
hellenistischen MONARCHIA
stellen uns die Frage,
die drei oben genannten
raenhang mit der Entwicklung
des STRΛTEGOS
Formen
auf: die HEGEMONIA,
verhielten, und zwar im
E. Barker, The Conception of Empire (in: The Legacy of Rome八.923)、p. 47.
Vgl. H. Bengtson, Griechische Geschichte-. 1960, S. 308.
Das
Verhalthis
bei der
Schlacht
zwischen
Philipp
in Chaironeia
lari iussit (Just. IX
Strategos
Autokrator
4,2)1),Diese
Autokrator
an
und
den
und
den
Tag
Stellung
der
Zusam-
AUTOKRATOR.
2)
Strategos
die
wie sich bei der Geburt
D
II.Der
bzw.
der griechischen Monokratie
und
die
griechischen
gebracht
wurde
konstituiert (Vgl. Diod,
−43−
: nee
spater
XVI,
griechische
Stadten
regem
Hegemonie
wurde
von
se Graeciae,
bei dem
89, 3 ; XVII,
Hellenenbund
4, 9 ; Pap.
seiner
Haltung
sed ducem
als
appel-
Hegemon
0x. ed. Grenfell-
DER
STRATEGOS
AUTOKRATOR
Hunt, I, p. 27, col. 3, 9 ff.),")Einige
Forscher, die den Hegemon
hedrion auffassen, vertreten die Behauptung,
die Rolle des Hegemons
im
Spiel und der Hegemon
klassischen Sinne
entsprachen
dem
von
daB der makedonische
Seiten des Demos/Syn-
Konig
beim
Hellenenbund
gespielt habe : das Synhedrion, das nationale
Rat (β0"λ力),dem
Demos (iicKXVa句)und dem
trat(砂X。ソIazp£x訂oZ),DieserStandpunkt
steht im
Zusammenhang
mit dem
Magis-
Gedanken
des
Isokrates, der es vorschlage, dafi die griechischen Freistaaten eine militarische Entente unter
sich bilden soUten, um
als gewahlter
die Hegemonie
Kommandant
auf die Vollmacht
des Strategos
der Strategos
Gegenteil um
Autokrator,
entfernt, Hegemon
zu sein, und
des Demos/Synhedrion
Im
Tahre
Makedone
nur
macht, ist der Meinung,
daB
die
mit der Idee des Isokrates nichts zu tun habe, sondern
Philipp und
makedonischen
Aleχander gewahlt
Machtpolitik handele*):
wurden,
ist weit
ist nichts anderes als eine Stellung, die aus dem
heraustritt^)und
338/7 wurden
aufmerksam
das Interesse der
zu dem
daB der
gり
Autokrator
Organisation des korinthischen Bundes
daB es sich liierim
der Hellenen zu sichern, und
gelte.3)Wer
mit der Polisverfassung im Widerspruch
drei Vertrage
abgeschlossen :(1)der
zwischen
einzelnen Staaten, (2)der des Landfriedens (にocv-h
el)加rf)und(3)der der
davon
Rahmen
steht。
Philipp und
Symmachie
den
gegen
die Perser.*")Der erste war die Vorstufe des zweiten, des Landfriedensvertrags, der aber nicht
nur als Zusammensetzung
der Yerhandlungen
sondern auBerdem
Neues, das Synliedrion mit einem
etwas
Eirene ist aber nichts Neues,
dieser weniger
umfassend
sie hat ihren
Vorlaufer im
Protektor, umfafite.'')Die Koine
Vertrag vom
war auch nichts Besonderes.
2. athenischen Seebund, in dessen
gut gesichert wurde
wie 338几
nicht geringgeachtet
werden
schen Athen
Philipp und der einzelnen Polis gait,
Jahre 362/1, obwohl
war als jene, die alle griechischen Staaten auBer
einschlossen.**)DieSynhedrionverfassung
beim
zwischen
Vertrag die Λutonomie
wo die Verfassungen
Sparta in sich
finden sie schon
der einzelnen Staaten ebenso
der das Synhedrion
sollten,")eine Bestimmung,
und den peloponnesischen
Wir
bildenden Staaten
die es auch in den Vertragen
Thessalien (Syll.I" 184, Z. 18f.,28)gab,io)Das,
was neu ist, ist die Tatsache, daB das Syn-
hedrion trotz seinem konstitutionellen Schein, einer Art von Reprasentativsystem,
Machthaber
abhiingig war, und daB
drohte. Der Hegemon
die Selbstverwaltung
die Kontingente
Standpunkt
邨忽ぐ回ぐむρ和lz,der
der Alliierten kommandierte,
stammt
zwar
aus dem
stand
Synhedrion
daB
Makedonien
sandte.^^)Daraus
Polisprinzipien stand, als das
Griechen den Friedensvertrag
sich keineswegs
war, und zwar in Verbindung
zum
Hellenenbund
gehorte, noch
Reprasentanten
Philipps auBerhalb
den
in der Hauptsitzung (剛plcC びiソoSoC)den Philipp,
war, zum
Protektor bzw. Hegemon
aufoktroyiert(Just. IX 5,2: pacis legem
Es ist nicht zu iibersehen, da6 neben
der Kontrolle des
eines Prinzips der Polisautonomie.-'^^)Esist nun
weder
aus der freien Verhandlung
unter
et Deme-
Kriegsfall als
dieses endgiiltig abstimmte. Das
erkljirtsich, da6 die Hegemonie
Synhedrion
der kein Mitglied des Synhedrions
aber
im
des Synhedrions, und es ist zu erklaren mit dem
der reprasentativen Verwaltung,
aber zu bemerken,
zum
Der
und hatte nur das Vollziehungsrecht,^^)indem
Recht des Hegemons
Mitglietstaaten be-
als o aでpaで駿辰6 'moて命ソ駈£肌λ隔ソ(scil.
Antigonos
trios)乱! r聊Kotノ叙㈹忽可ぐretaeXecμivoぐ.
Synhedrions
der einzelnen
von einem
trittin den Friedensvertrag hervor als ilミか琵拓OiVfj 0Uλ£哺Tex汀μとノo気
in der Inschrift von Epidauros
Hegemon
zwi-
Staaten(Syll. 13 181, Z、24 ff.)wiezwischen Athen und
wahlte. Philipp hat den
statuit),e ine Folge, die
ergab.^*')
der Koine Eirene eine Symmachie
mit der ersteren. Das Synhedrion
44 ―
wurde
zur Welt gekommen
zusammenberufen,
eine
Satoru
AlSAKA
Sitzung, die das Schutz,und Trutzbiindnis schloC und den Philipp zum Hegemon
Die Symmachie
daB schon
war mit der Koine Eirene untrennbar
beim
ぶθoノov
びuvidPi即der Zug
Das Wesen
der neugegriindeten
ein Bund,
sondern
verbunden, wie es daraus hervorkommt,
gegen die Perser diskutiert wurde (Diod. XVI 89,3).
Symmachie
ein Biindnis war,
trittin der Tatsache zutage, daB sie nicht einfach
das
gegen
die Perser
gerichtet war.
organisation unter den Griechen ist also in die Kriegsorganisation umgewandelt,
des Makedonen
Hegemon
spielte dabei eine groBe RoUe.
Philipp zum Strategos
Als tier Bund
Autokrator (Diod.χVI
dhxOKpaxωP auμπ前竹rfぐ"Eλλ萌oc 面oo心O心i:剱inいrov
der auBerhalb
das Synhedrion
der Symmachie
aufien des Rahmens
die Griechen
Wir
bemiihen
des Demos
uns
89,3.Vgl.
Zuerst im
und das Interesse
Arr.
sich auch der Hegemon,
Gerade
in diesen Verhaltnissen
der klassischen Art wider,
also die
der als angeblicher Strategos Autokrator die Demokratie
von
her leitete.i'^)
Autokrator
im
Hellenenbund
in den anderen Staatenbiinden Oder Bundesstaaten
peloponnesischen
der
VII 9,5:r'.reμふジ
UiPaVv a回)ヱ仙cCZ)?-^')Wie
sich die
kommandierte.
Autokrator
nun, die Stellung des Strategos
der fiihrenden Amtstrager
Friedens-
der Koine Eirene fiihrte,
i n den Strategos Autokrator,
schien die Eigentiimlichkeit des Strategos
Stellung des Perikles Monarchos,
Die
den Krieg erkliirte,
wurde
Organisation des Friedens in die des Krieges veranderte, verwandelte
der selbst auBenstehend
ernannte.-'^^)
Bund。 Als Sparta sich beschloB, den
senden, um iiber die Bundestruppen (ミリvcCTが)die
Aufsicht
mlt der
zu vergleichen。
spartanischen
Flihrer zu
zu fuhren,fand sich die glinstige
Gelegenheit zur Herrschaftsstellung Spartas,-"^**)obowohl
S parta nicht als Herrscher (vgl. Hdt.
VI 93: aPXrj),sondern als Hegemon (vgl. Thuk. 1 18,2:'EλλかQ>ノヤ加心xo)sie fiihrteund in
diesem Sinne innerhalb
der 号μμθvl(i,also
der 。legal fundierten Fiihrang“(V.Ehrenberg)^^')
blieb。
fiber den athenischen Seebund
hang mit dem
hat der Schreiber schon untersucht, und zwar im Zusammen-
historischen Sinn des Perikles Monarchos.-")Er
die perikleische Monarchie
auf die Sterategie stiitzte und
vermittels der Strategie entfaltete.Er kam
zu dem
Perikles einerseits und die auBenpolitische Arche
standen, und zwar so, daB diese Verbindung
versuchte zu zeigen, wie stch
wie
sich die atlienische Arche
SchluB, daB die innenpolitische Arche
Athens
andererseits in enger
des
Verbindung
der beiden Λrche durch die Strategie hergestellt
wurde.
Der 2. athenische Seebund
zu bewahren
also den
er sich die Autonomie
der einzelnen Staaten
bemiihte (Syll. I-!,147, Z. 20ff.,35f£.)dengleichen Weg,
wie der friihere Bund,
Weg
zum
Korperschaft wurde
verfolgte, obwohl
athenischen
Seereich, indem
das Synhedrion
und das Bestehen der Kleruchen
zu einer nur
beratenden
und Garnisonen die athenische Herrscher-
stellung sicherte."^)
Bei den griechischen Bundesstaaten,
die sich, wie die nach den Polismagistraten benannten
Beamten (z.B. Archon, Strategos und Demiurgos)und
sammlung)zeigten,
das Ubergewicht
der Booter. Auch
um
die Erweiterung
das Bestehen des Demos (der Bundesver-
der Polisverfassung
bemuhten,
hatten die Beamten
uber den Rat (凹vidpcoノ, 面vedPoc,βouXrj),
wie die Boiotarchen liber den 紐μ吋
dabei spielten die Strategen die bedeutendste
Rolle, und zwar
nicht nnr in
den militarischen, sondern auch in den politischen Verhaltnissen. Der arkadische Bundesstaat,
dessen Begriinder einer der Strategen, Lykomedes
hatte zwar
die Bundesbehorden
von Mantineia (Diod.χV
(50 Damiurgen)und
die Bundesversammlung
konnte es aber nicht verhindern, daB sich die Staatsgewalt
−45−
auf das Zentrum
62,2; 67,2),war.
(die p.6pwt),
konzentrierte.
DER
Auch
bei den
Vorrang
AUTOKRATOR
hellenistischen Bundesstaaten,
der Strategen
Damiurgen,
STRATEGOS
nicht zu libersehen. Die
die Strategen, die wesentlich
sind, und die Aetoler
dem
achaischen und
Achiier hatten
neben
atolischen,ist der
den
fiirein Ergebnis der monarchischen
verbanden das militiirische Kommando
hellenistischen Monarchie : sie ernannten
dem
den Seleukidenkonig,
Behorden,
den
Zeit zu halten
des Bundesstaates
mit der
Antiochos III.,193 zu ihrem
bevollmachtigten Strategen (aでpaて町政a')でoicp融()p).--)
Be: dem
korinthischen Bund
stellte das Bestehen
einzelnen Staaten eine Bedrohung
inneren
des Synhedrions
es dem Bund
fiirdie Autonomie
bzw. dem
Makedonenkonig
der
in die
Vehaltnisse der Polis einzugreifen gewahrte : es fand sich eine Vorherrschaft des
Makedonen,
die sich auf die Stationierung der makedonischen
Hellenenbund
entwickelte die Tendenz
das Ubergewicht
Garnisonen
schen Hegemonie,
kaum
stutzte.23)Der
in den friiherenStaatenbiinden Oder Bundesstaaten, d.h.
der Magistrate!!, vor allem der militarischen Kommandanten
hedrion weiter. Es kann
kam
dar, indem
iiber das Syn-
ein Zweifel bestehen, dafider Bund iiber die Grenze der griechi-
also der Erweiterung
der Polisverfassung, hinausging. Dieses neue Ergebnis
in der Stellung des Strategos Autokrator zutage, der auBerhalb
des Synhedrions stehend
die Hellenen kontrollierte.
1)Z. B. U. Wilcken, Philipp II. V. Makedonien
und die panhel隔nische Idee, SB. Berlin,
1929. S. 304.
2)U.
Wilcken, Beitrage zi£rGeschichte clesKorinthischen Bundes. SB, Miinchen,1917,
S. 27. Vgl. M. Schee!e, S叩びて町辰びdroicp海ωp, 1932, S. 12 ff.
3)Vgl.
w. Schwahn,
Heeresmatrikel皿(I
Beiheft 21, 1930, S. 55, Anm.
Philipp und Alexander
Lanclfriede Philipps von Makedonien,Klio-
1, E. Barker, CAH
VI P. 519. Nach K. J. Beloch hatten
die Ideale des Isokrates》fast Punkt fiirPunkt verwirklichtく
(Siehe u. Wilcken, SB, Berlin, 1929, S. 291),
4)
U. Wilcken. a. a. O. S, 314, 316.
5)
H. Bengtson, Die Strateeie in der hellenistis油enZeit, I, 1937, S. 7.
6)
W. Schwahn,
a. a. O. S. 36 ; H. Bengtson, Gr. Gesck。S.
7)
W. Schwahn,
a. a. O. S. 193.
8)
w. Schwahn,
a. a. O. S. 42; vgl. s. 47.
9)
W. Schwahn,
a. a。O. S. 196.
10)
w. Schwahn,
a. a. o. s. 44; M. N. Tod,
A
316f.
Selection of Greek HistoricalInscrip-
tions,vol. E, 1948, p. 137.
11)
W. Schwahn,
a. a. O. S. 50.
12)
W. Schwahn,
Z{IG
H
960
(PノtilippsLandfrieden),Rheinisches
S. 198. Vgl. H. Bengtson,Gr. Gesch。S.
Museum,
78, 1929,
317.
a. a. O, S. 61.
W. Schwahn,
a. a. O. S. 60: H. Bengtson, Gr. Gesch., S. 317.
LO
Heerestnatrikel,S. 55.
W. Schwahn,
jj
W. Schwahn,
14)
1 1
13)
CO
Vgl. U. Wilcken, SB. Miinchen, 1917, S. 27: w. Sohwahn,
a. a. 0. S. 55; ders. RE
(Suppl. Ⅵ)s. V, Strategos, 1935, Sバ138・
17)
Th. Lenschau,
Anm.
18)V.
Ph. W。1933,
Sp. 1050ff.Vgl. H. Bengtson,
3.
Ehrenberg,
Der Staat der Griechen, 1, 1957, S. 88.
46 −
Die Strategie, I,S. 6,
Satoru
jj
9 0
1 り乙
V. Ehrenberg,
AlSAKA
a. a. 0. S. 85
S. Aisaka, Perikles Mnnarchos
und die Str耐egie, Matschikanejama-Ronso,
I ,1967,
S. 153ff.
21)
V. Ehrenberg,
22)
H. Bengtson, Grundrili der Romischcn
23)
V. Ehrenberg,
Ⅲ.
Der
a. a. 0. S. 90.
Strategos
Die Stellung des Dionysios
namlch
von dem
Demos
Autokrator
und
und der Tyrannis
Trager
gewahlt
Stroheker, dem
Volksversammlung
des Schreibers
des 5. Tahrhunderts : die Arche
Der
doch trotzdem eine neue
Tubinger Althistoriker
als seines ehemaligen
Schulers fiir die
l . in einer monographischen
des Dionysios l . verbindet sich nach Stroheker
zum
bevollmiichtigten Strategen (im
verfiigte,die Xruppen
Stratege iiber die Bewaffneten
Befehlshaber ernannte und die Soldner benutzte''').
E inige
zur Tyrannis
voObracht,
Dienst nahm,
eine MaBnahme,
wurde
I 59; 64).
als im
Friihsommer
die seit alters von
Dariider hinaus
Leontinoi zeitlich eng verbunden.
Daraus
nichts anderes als der Λusgangspunkt
,,perikleischenMonarchie"
Monate
Umsturz
Griechen
war die Geburt
erklart sich, daB das Amt
zur Tyrannenherrschaft
mit dem
Zug
nach
war (Diod. XIII, 96, 2:叩比邱ぐ
gleiche zu sagen, das dei der
Strategie
zur Alleinherrschaft (Plat。Epist.χHI, 353 a: ruρcC匹θC
mit der auBen-
setzte^).
AIs Siziliens Herrscher
巧<: Sにλlac)
wurde
er J £c/ceλ融c
祁ρ砂ノ,<:( isokr. nr 126; vgl. Lys.χχVIII 5 : J
Oder j Sにλ融ぐ砂かル(Syll.
genannt^). Die Machtausdehnung
des Karthagos
zu vernichten, begonnen
und die Einverleibung
den Eroberungskriegen
1 3 126. Z. 6; 159, Z. 19 f.; 163, Z. 8)
des Dionysios in Sizilien,die unter dem Vorwand, die Freunde
(392)beendet,
hatte-"-"),
wurde
mit der Besatzung
der Sikeler in die Arche wurde
unterstiitzte Dionysios den
Demos
: das war eine Taktik, die Perikles Monarchos
Bundesmitgliedern
durchgefiihrt hatte. Die
47 −
Arche
von Tauromenion
damit
(z. B. in Enna
er andererseits der Herrenschicht der Sikelerstadte
-
abhangigen
in
des Strategos Autokrator
かrθ£parωp)gelangte und daS sie die innenpolitische Tyrannis in Verbindung
Katane)beistand
doch der
fiir typisch tyrannisch gehalten
hervortrat, und zwar zweierlei, dafi die bevollmachtigte
die Briicke war, auf der der Machthaber
aufbot, die
seine Leibwache
(ler Tyrannis
das
der
des Staates,
spater war denn
405'')Dionysios
cCらToソ面前琵ミ£(仙ρ心ノ四〇■7).Indieser Hinsicht ware
seits, wahrend
nicht
Friihjahr 405)noch innerhalb
Fassade zum
der autokratische
T印砂回c
zwar
stammt, aber sie bereitete
Legalitat war"*), ftihrte sie doch trotz ihrer gesetzmaBigen
politischen Arche
Unter-
Tendenz im griechischen Randgebiet seit dem Ende
indem
(Hdt.
der
K. F.
Ara3)。
die Ernennug
IJbergang
Amt, dessen
sieht H. Bengtson in
unvermittelt mit der hellenistischen Staatenwelt, die von Alexander
Obwohl
halt seine Herrschaft fur
gestiitzthabe, einem
gilt,hat auch in diesem Gebiet groBe Leis-
die Politik des Dionysios
und stellt sie in die monarchische
Tyrannis
von beiden Gesichtspunkten,
wurde-'-). Dagegen
auf die Tyrannisforschung
tung gezeitigt. Er behandelt
suchung
Dank
wird
Autokrator
die Briicke zur Tyrannis^).
der besondere
freundlichen Hinweise
sizilische
betrachtet. K. J. Beloch
Strategos
bevollmachtigten Strategie
die
l . als Strategos Autokrator
nicht illegal, weil sie sich auf dem
von der
Geschichte, 1967, S. 116.
a. a. 0. S. 90.
vollendet^^). In
und Herbita)einer-
(z. B. in Naxos
und
zu den von der Stadt Athen
des Dionysios, in der er liber
DER
die anderen
STRATEGOS
Stadtstaaten verfiigte,wurde
festigt: in Ostsizilien wurden
von der Griindung
Kephaloidion
bessos)von
cler militarischen Kolonien
dem
Tyrannen
Sikelerstadte wurden durch
und
den
Sikelern kam
392 zur end-
(Memainon,
Morgantina,
die Eroberung
und Enna!''')und mit Vertrjigen (Agyrion,Kentoripa,
Syrakus
be-
seit 396/5 neue Soldnerkolonien an strategisch bedeutenden Orten
gegriindet^-). Das Verhaltnis zwischen
giiltigen Regelung.
AUTOKRATOR
Herbita,Assos und Her-
abhiingig, und nun entstand eine Herrschaft, die 。iibereine Hegemonie
in altem Sinne weit hinausging" (K. F. Strolieker)i'i).
Es wircl klar, da/J sich diese Stellung
des
Dionysios in Sizilien auf der
(Ortygia
Als
Militiirgewalt stiitzte,wenn
und Motye), Grenzkommandanten
Dionysios l 。 392 mit Karthago
man
an
seine Phrurarchen
und Befelilshaber(Issa und Leptines)denkt^'')。
Frieden
schloC, wurde
er in der Tat Herr
von
Sizi-
lien^''),undzugleich erbte er die Epikratie von den Karthagern, eine regelrechte Provinz-'^''),
die sie seit 409 aus ihren
hatten. Es war nach
Umfang
Stiitzpunkten in Sizilien( Panormos,
karthagiscliem VorbiW,
benutzte-'^**),
die bei dem
grundlage
galten"). Die Armee
Solus und Motye)ausgebildet
daB Dionysios die polisfremden Soldner in groBem
sizilischenTyrannen
der Karthager
als eine speziell zugeeignete
Macht-
bestand aus den Soldnern (z. B. Kelten, Iberern,
Ligurern und Griechen)-"),
i ndem ihr Staat eine Aristokratie war, mit zwei Sufeten (《Richter》
an der Spitze, dem 《Rat der Dreihundert》(bzw. 《DreiBig》)als eigentiicher Regierung
《Hundertvier》als
des bewaffneten
wurde-i).
Staatsgericht. Der karthagische
Aufstandes, der von
Das gleiche gait auch im
gischen Verhaltnise^^)iibernommen
Nun
den
Staat war
die Soldner
dauernd
waltenden
und
unter der Bedrohung
Strategen
herbeigefiihrt
sizilischenStaat, der zur Zeit des Dionysios die kartha。
hatte。
eines noch iiber die Beziehung zwischen der Polis-und der hellenistischen Strategie, und
zwar in Sizilien der hellenistischen Zeit : als Agathokles
die Macht
kam,
wurde
317/6 als Strategos Autokrator
eine 。typische Militardiktatur"(H. Bengtson)-^)geboren,
Vorbild in der Alleinherrschaft des Gelon
und
Dionysios I . hatte und
Monarchie" (V. Ehrenberg)-*)zu bezeichnen war. Es kommt
Herrschaft des Dionysios
l .,des Strategos
an
die ihr
als 。Vorstufezur
nun an den Tag, dafidie sizilische
Autokrator, in del" Mitte
zwischen der karthagi-
schen Epikratie und der hellenistischen Strategie liegt.
Die bevollmachtigte
Strategie Siziliens stand
aus erkljirtsich, daB sich die Tyrannis
Makedonenkonigs,
1)
K. J. Beloch,
in
a,
2)H.
und von hier
der Fiihrung des
zu werden。
Griecんische Gcschichte,
daB
Weise
Ubertragung
M"
,,natijrlich auch
verfassungsmiiflig
der hochsten
1, 1922. S. 51f.: \", 2,1923,S.
die Stellung
geregelt
Militargewalt"
des
,Tyrannen'
werden
(I 1,
muBte,
195f. tJber
selbst im
Staate
gewohnlich
wohl
S. 356), siehe M.
Scheele,
a. 0. S. 1.
Bengtson,
Strategie
selbst
die
Bundesmitgliet
Ansicht,
irgendeiner
(lurch
der PoHsverfassung,
als die Vorlauferin
des Strategos Autokrator des Hellenenbundes, darstellte,der die griechischen
Staaten kontroUierte, ohne
Belochs
auBerhalb
des Dionysios
Gr. Gesch.,
diente
aber
S. 281.
hier in erster
beginnt
bevollmachtigte
erst da, wo
Strategic
M.
Linie
die
Scheele,
der
a. a. o. s.
Vorbereitung
demokratische
beiseite beschoben
3)K.
F. Stroheker,
Dionysios
4)K.
F. Stroheker,
a. a. o. S. 148 ; M.
der
55:
Verfassung
wird."
/., 1958, s. 183f.
Scheele,
48 −
。Die bevollmachtigte
Tyrannis
a. a. o. s. 41.
und
; die
Tyrannis
mit ihr
auch
Satoru
5)
K. F. Stroheker,
a. a. O. S. 154 u. Anm.
6)
K. F. Stroheker,
a. a. O. S. 43.
7)
K. F. Stroheker,
8)
V. Ehrenberg,
9)
AuBerdem
wohl
aber
spatere
und
a. a. O. S. 57; M.
Pericles and
kommt
6
a. a. O. S. 58.
K. F. Stroheker,
a. a. 0. S. 170.
12)
K. F. Stroheker,
a. a. O. S. 80.
13)
K. F. Stroheker,
a. a. O. S. 170.
14)
K. F. Stroheker,
a. a. O. S. 171.
15)
K. F. Stroheker,
a. a. O. S. 175.
16)
H. Bengtson,
ROm.
17)
H. Bengtson,
a. a. O. S. 73.
K. F. Stroheker,
a. a. O. S. 65,!56;
K。F.
a. a. O. S. 154.
20)
H. Bengtson,
A. Heuss,
Auch
a. a. O. S. 166ff.
rex
Siciliae vor,
keine
K.
xふノΣ^P££oがωノ
obwohl
offiziellen Titel
F. Stroheker,
M.
diese
Be-
sind.
Der
a. a. O. S、172ff.
Scheele,
a, a. O. S. 44.
H. Benjctson,
a. a. O. S. 57, 73.
a. a. O. S. 74.
Riimischc
in Karthago
23)
H. Bengtson,
24)
V. Ehrenberg,
Der
2, S. 197ff.
59.
19)
Geschichte-.
selbst wurde
H. Bengtson,
Gr.
Gesch.,
Der
Strategos
Staat
1964, S. 68; H.Bengtson,
a. a. O. S. 74,
spater das hellenistische
Herrschaftsprinzip
hinein-
a. a. O. S. 74.
S. 382.
der Griechen,
Autokrator
die Stellung des Makedonenkonigs
Ausdruck
H,1958,
und
das
S. 89.
makedonische
in seinem Staat kommt
Konigtum
bei einer Herodotstelle der
oでpaて■VT政でe
iiiivこ碩βaμμらC M£Kedvソ)ジvor, und der Rhetor Demosthenes
daB er als Bevollmachtigter
nicht davon
ware, aber
vom
des Makedonenkonigs
und A. Momigliano)'^)verhielt
Volk : diese Auffassung
hat ihr Gegenbild in
Hoheitsrecht in der Hand
1st nun das makedonische
Das Volk in Makedonien
versammlung
ein Amtstrager
XVIII
vom Strategos Autokrator
aller Art
einigen Forschern
sich der Konig, der primus inter pares,
nach der
zwischen Konig
der Konig
und Volk
als Souveran
das
hatte^).
Konigtum
von Seiten des Volkes zu erklaren ?
nennt sich 0:がaぷεδ∂μぐ,eine
Bezeichnung, die auBerdem
und den Staat bedeutet^).
Staat in der Heeresversammlung*')・
nun die Heeresversammlung
? Nach
erfcennt nicht die Trennung
derjenigen Behauptung,
meint,
235). Es ist
als siher gelten, daB er liber die strategischen Befugnisse
stiitztesich nun die Macht
(z. B. W. S. Ferguson
Namen
(ccらでoicpdでc)p)herrschte(印μ)(Demosth.
die Rede, daB der Makedonenkonig
es kann
verfugte. Worauf
und
Gescit。S.
18)
Stroheker,
s. Aisaka,
als ぷ刊pavノ∂z
i'ぱεμoIC sein. Vgl.
K, F. Stroheker,
22)
Quellen
a. a. O. S. 281 ; dagegen
11)
叩,
Im
;ぶPXωv
H. Bengtson,
10)
gefiihrt. Vgl.
zwar
. in den
a. a. O. 1^
a. a. O. S. 41.
1954, p. 75, 84;
てふソΣup£ico吋瓜ノdり以泌vVC
konnte
202;
21)
K. J. Beloch,
als 6 β(£皿λ[e辰Σぼeλxou
Oder
wie
Titel
Anm.
46;
Scheele,
Sophocles,
Dionysios l
auch
zeichnungen
Uber
AlSAKA
? Nach
die Heeres-
Rechtlich betrachtet, finden wir den makedonischen
der Konig ist zugleich der Heer- und Volkskonig. Was ist
F. Granier^)ist
−49
−
dasjenige
Volk, das aus den politisch
DER
zersplitternden Stammen
STRATEGOS
AUTOKRATOR
besteht, erst in der Form
sei also der einzige Trager
des Heeres zustande gekomraen,
des Volkswillens. Diese
auBer acht, daB die Volks- und Heeresversammlung
Auffassung
das Heer
liiBt aber die Moglichkeit
nebeneinander standen und daB im Kriegsfall
jene zu dieser geworden war. eine Elgensohaft des griechischen Staates, die in der Bezeichnung
der Heeresversammlung
als Or M£iceS面EZ (Diod. xvn
χVIII 4, 3: て6 KocノうvT函ノM(XiceS6vωv)und
deren
jeden Fall bringt das Verhaltnis der Volks- mit
politische Fiihrung mit dem
in viel hoherem
26, 2; 27, 2. Vgl. Diod.
Recht der acclamatio
der Heeresvesammlung
strategischen Kommando
zu sehen istc).Auf
zutage, daB hier die
fast untrennbar verbunden
war, und zwar
Grad als bei den Polisgriechen''). Die Militarorganisation war der Kern
Staatsverfassung
Makedoniens^):
es ein stehendes gewesen
Der
79, 6; Arr. m
Ursprung
das makedonische
Heer
der
wurde viel ofters ausgehoben, als Ob
ware^).
der Heeresversammlung
bleibt doch im dunkeln ; es fragt sich, wie sie in der
Innenpolitik funktionierte. F. Granier schreibt ihr die Staatssouveranitat Makedoniens
zu und
halt sie fiireine Fortsetzung der Soldatengemeinden
aus alterer Zeit,die sich mit dem angeblich-
en Heerkonigtum
der Indo-Germanen
setzen sollten^*'),wahrend
RechtsmaBigkeit
verleugnen
will^i).Die
Wahrheit liegt hier in der Mitte. Wir
einige Stellen, die die Wahl
des Konigs
Philipp durch das Volk berichten (Justin. VII 5, 9f,
Vgl. Diod. XVI
in Verbindung
3, 1), aber sie uberliefern nichts Bedeutenderes
aus der Heeresversammlung
scheint allein die Fahigkeit
V. Schoeffer ihre
haben sicher
als das Recht der acclamatio :
der formalen
Zustimmung
herzu-
kommen。
Wie
dem
war nun die Beziehung
zwischen Konig
Volk abhangig^^), spielte dennoch
Ersten unter den Adligenis)? In
zu priifen,in der es sich um
hungen
zum
Konig
Widerspruch
sind-*^").Wer
Tymphaia,
der Konig
und zwar
Hampl
ist die Behauptung
gibt zwar
sicher einige Stellen, nach
denen
auf der。Konstitution" Oder 。Recht" beruhen
Pol. V 8, 5, 1310b)i''),aber es mangelt
sie von dem
Standpunkt
die Fiirsten in Elimiotis,
nach Pella gebracht wurden
die Herrschaft
mit dem
dieser Uberileferung
der Polisgriechen ausgegangen
Volk (Volksversammlung)oder
sondern aus demjenigen
der militarischen Organisation Makedoniens
des Staates geworden
Oder
waren,
X小&PYJK
Arist.
die Basileia der Tyrannis
Konigtum
nicht aus dem
Adel (Rat)her
Zusam-
zu erschlieBen ist,
ergibt sich,wie dis Basileia zum
ein neues
Prinzip
noch stark und die vornehmen
politisch wie militarisch einfluBreich waren, bekleideten sie die
des Strategen,oder
Aushebungsbezirken
wurde
dem
Konigs
an der Zuverlassigkeit, well
ist und
ist. Als die Zentralgewalt in Makedonien
Adligen in der Landschaft
Stellung
Konig tibersehen.
des makedonischen
mit der Basileia.
genauer
des Taxiarchen-"^^),indem
entsprachen^^). Nachdem
Heer
wie izeノてaにoai&PXV: gefiihrt
wurde^").
50
die Hen den
die nationalen Einheiten
ausgebildet, das von
-
Aus
und dort dem
hatte (Arr. IV H, 6:oi)8kβ≒,心扮功μID;
gegeniiberstellt. Nun liegt es nahe, daB das makedonische
menhang
Volk wie
in privaten Bezie-
Konig zu dienen begannen^"), kann nicht die Abliangigkeit der Hetairen vom
Es
Fr. Hampls")
unter seinem
der Adligen nicht zu unterschatzen
des Hetairenstandes folgt,in dem
Orestis, Lynkestis usw. von dem Konig
von
Staate, eine Auffassung, die mit vielen
die politischen Wirkungen
aber den Werdegang
Konigs
standen die Adligen Makedoniens
lediglich als Freie im
steht, weil
ihre Rechtsm脂igkeit
die Rolle ihres primus inter pares, also des
diesem Zusammenhang
die Stellung des makedonischen
unter den Adligen handelt. Nach
im
und Adiigen ? War
dem Kommandanten
Das ist eine reformierte
Landschaften
untergegangen
mit
dem
Verfassung,
Titel
die
Satoru
statt des
alteren
geshaffen
worden
iibertragen,
Natur
ist. Die
und
Landschaft
mittelbar
als
(Arr.
von
Makedonien
und
Alexandropolis
um
so
einige
且7,3;
Hetairen
Fall
machen.
die Hopliten
幄λ01 genannt
indem
seine
dieser
der
Arr.
Konigtums und
wie
der
der
Militarorganisation
siBd
un-
Stratege
der
versuchte
Land
und
woUte
der
Philippoi,
im
uber Thrakien,
ein
Reiterei
Alexanders
29, 3), wie
Platze
vereinigten,
die Reiterei
die
das ist-'"^)eine Anderung,
Fiirstentiimer
in Thrakien
untrennbar
einheitlich
auf
wurde
(Arr. IV 7,2).Philipp
die
und
Hofleuten
Armee
I
Makedonenkonig
war
den
wurden'-^). Diese
Bei
die festen
ihm
Herrschaft
der
Weise
Militarverwaltung
Zivilverwaltung des
er
Je heftiger
Qp&剛c, :
aus
kiinstlich
als Pezhetairen;
der in Thrakien
wurde
In
wurde
her
umgekehrt-!). Jetzt
verwendet,
zu machen,
militarisch
oben
festgestellt (vgl.
9,3)und
begriindeten.
sich die Zivil- und
aus der
und
Strategen
als 6 aてpa□汀辰Inl
waltungsbezirk
der
keinen
ist, als die Hetairen
abhangig
mehr
erschien
auf
Verwaltungsorganisation
unter ihm
Pezhetairen
Militiirs von
Bezeichnung
bezeichnet
gekommen
auch
gewordenen
sicher ist es
als Hetairen
die zu Ende
wurde
von
AlSAKA
Philippopolis
widerstanden^*'),
der
aus
Oberbeamte
Thrakien
Territorium
dort
einen
entstanden,
eine Herrschaftsform,
strategischen
Thrakien
、Fahigkeit
Ver-
in dem
die rechtlch
des
Herrschers
herkam.
Der
Charakter
Makedonien
Hellas
zustande
gegolten
haben
fiir 。in some
sind
zwar
nicht
selten
es sich
um
der
gekommen
: w.
war,
Ind.
XVIII
fragt
der
der
Stadt, wahrend
Verfassung
das
daB
die
bewohnten-''),
civitas genannt
gab
1 3 267), und
der
zum
Kommunen
standen
donischen
den
und
die Bule
Herrschern
donisclie
Staat
bzw.
in der
eroberten
und
gehorenden
es in
uud
Der
die
aus
Pella heiBt
Stadten
(wie
und
polisfremde
dem
Charakter
des
Stadte
Konigs
stadtelose
な)λK Oder
Polisverfassung
iic 丑iλμ/c
(Arr.
den
Ind. 18)
unmittelbar
Pella), gibt
wurden
AIs
aber
Vorbild
keineswegs
makedonischen
teilten^"), wurde
−51−
und
griechischen
Kiistenland.
des
es
einem Bundesverhaltnis
Siedlern : sie sind
nordgriechische
Aushebungsbezirke
nach
in
zugleich
das
6 MヱiceSovωv
stellt. AuBer
Amphipolis
die
hatten"*'). Diese
zwar
uns
zugleich
den
mit
eigentliche
zeigte
die Makedonen
die
dieses
die
sicher
zu ihm
von
und
Staates
mit
iiberlegen
Quellen
der
die die (jberlieferung
vor
Aber
Interesse
aber
12f.;
Siedlung
zerstreut
die in den
2
nicht iiber die
konnte.
eigenen
aussahen,
entlehnend
griechischen
fur das
dem
uns
Stadtbewohner
Oder Hirten
PoHs
Kassandreia),
die Ekklesia
herangezogenen
Politik
aus
Ortschaften,
wie
Makedone
Polisgriechen
gegriindet,
Kommunen^").
klarsten
lediglich
zwar
Der
Philippi
Machthabern
die stadtische
der
handelt
: χen. Hell. V
Arrianstelle
o Tieλλacoz,eine Bezeichnung,
der
(wie
waren ; dabei
Historikern
Willen
V. Chr,
als びlieλXaioi
der
dem
382
段'Aμtocnoλs()c
belehren
einige
Siedlungen,die
nicht
aus Fella
oc Mぴe86ソs<:
Liviusstelle
der Ackerbiirger
es in Makedonien
Ausdrucksweise
makedonischen
einige
Biirger
vor
und
Basileia
die meisten
((ipXO}!卜βouλれ防μoc)entbelirten.
von
der
der
Wahrend
wurden,
aus
in
als Staatsbiirger
Gemeinwesen Makedoniens
Leute
wie
antiken
in
Poliswerdens
Zeit
die ,,Poleis“ autonom
bei
Xenophon-
in der
stadtischen
die
des
sogleich
('Miμmz nai iOe肌XPVaてOiC)erschlieBen
Gewalt
Zusammenwohnen
wurde.
Stellen
man
Stadte
Bezeichnung
des Stadtewesns
Vorbild
Stadtbiirger
12)und
sich aber, wieweit
Vehaltnisse
weil
Die
Uberpriifung
dem
makedonischen
andere
einigen
der
der
communities".
VII 9, 2. Die
daraus,
Makedonien
3), obwohl
Es
aus
es nach
als 邱λSK (Plut. Pyrrhos,
Arr.
durchgefiihrt
(Syll.
in
und
sich
Land
und
autonomous
wird
Geyer'"'')soil
Tarn'-i'') liiiltdie
vorkommt.
53,2
Konigtums
F.
sein
W.
sense
polis油nlichen
ergibt
Nach
die Erklarung
XLII
inneren
makedonischen
klarer.
in den Quellen
bezeichnet(Arr.
Liv,
des
noch
makeden
von
makesich
am
Gebiet
hellenischen
DER
Freistaaten vernichtende
STRATEGOS
MaBnahme getroffen
AUTOKRATOR
: die Konfiskation des Landes
Apollonia, Olynthos und Bottiaia, die Biirgerverbannung
in Amphipolis
in Amphipolis,
und Methone
und die
Biirgerversklavung in Poteideia, Olynthos und Pydna^i)。
Es liegt nun nahe, daB die ,,Hegemonie" des Philipp und des Alexander
als eine natiirliche Erweiterung
Erscheinung
des makedonischen
kam, die sich bis dahin in Makedonien
Makedonenkonig,
Hellenenbund
und seiner Umgegend
entwickelte. Der
der zugleich 。Strategos" und 。Autokrator" in seinem Staat war, benahm
jetzt als 。Strategos Autokrator" im Bund
1)
im
Staatsprinzips, also der Basileia, zur
Vgl. V. Ehrenberg,
sich
der Griechen.
Von den Gr脚dfor桐en
griechischer Sfaatsordnung, 1961. S. 28.
2)
T. Kaerst, Geschichte des Hellenismus、I 2 1916, S, 181.
3)
F. Hampl,
Der Konig der Makedonen,
4)
F. Hampl,
a. a. O. S. 12.
5)
F. Granier, Die m油edonische Heeresversa琲mlung, 1931 S. 49.
6)
H. Berve. Das Alexanderreich, I , 1926, S. 208.
7)
F. Granier, a. a. O. S. 21; J. Kaerst, a. a. o. s. 201.
8)
H. Berve, a. a. O. S. 222.
1934, S. 11.
90 1 2 3 4 5 6 7 8 9 01 2 3 4 ″D 6 7 8
1 1 1 1 1 1 1 1 1 12 2 2 2 2 2 2 2 り乙
うjjjjjjjjjりりりうりうりIうI
T. Kaerst, a. a. 0. s. 201.
F. Granier, a. a. O. S. 1, 48.
V. Schoeffer, RE (Ⅲ)s.
V. 刀asileus.S. 79.
F. Granier, a. a. O. S. 19.
Vgl. V. Schoeffer, a. a. O. S. 79.
F. Hampl,
a. a. O. S. 77.
F. Granier, a. a. O. S. 50; F. Geyer, RE
s. V. Makedonien, S. 770.
H. Barve, a. a. O. S. 222.
F. Granier, a. a. O. S. 16.
H. Berve, a. a. O. S. 118.
H. Berve, a. a. O. S. 105.
H. Berve, a. a. O. S. 202f.
H. Berve, a. a. 0. S. 104, Anm.
2.
H. Berve, a. a. O. S. 113.
V. Ehrenberg,
Der Staat der Griecimn, II, S. 23.
H. Berve, a. a. O. S. 228.
F. Geyer, a. a. o. S. 770,
W。w、Tarn,
Antigりnos Gθnatas,1913, p. 183.
F. Granier, a. a. 0. S. 28.
H. Bengtson, Randbemerkungen
zu den koischen Asylieurhinden, Historia
S. 462.
F. Hampl,
a. a. O. S. 22ff.
-
うIう
9 01
2 3 3
H. Bengtson, a. a. O. S. 463.
H. Berve, a. a. O. S. 223.
52−
,1954/55,
Satoru
V.
Der
Strategos
H. Bengtsoni)halt
AlSAKA
Autokrator
und
die
hellenistische
Monarchie
die Strategie in der hellenistischen Zeit fiir typisch hellenistisch und
unterscheidet sie von der Polisstrategie, wahrend
V. Ehrenberg^)die
Kontinuitat
zwischen
ihnen betont und weist auf die strategic in den hellenistischen Btinden und die der sizilischen
Tyrannen (Agathokles
und Hieron)hin.
Wie war die Beziehung
zwischen der Polis- und der
hellenistischen Verfassung im Zeitalter des Philipp und des Alexander ?
Bei der Erforschung
bundes
kommt
der Beziehung
zunachst
Staaten nicht verandert
des Makedonenkonigs
das Prinzip zur Erwahnung,
werden
zur Polis im Rahmen
sollten. Die Absicht des Makedonenkonigs
seiner Politik fiirdie Tyrannen : der Makedone
des Hellenen-
daB die Verfassungen
der einzelnen
erklart sich aus
stiirztedie Tyrannis in Kleinasien
einerseits,
aber anderseits stiitzteer sie im griechischen Festland, besonders in Peloponnes. In den Stadten
auf Lesbos^)wie
Mytilene (Kamys),
Eresos (Hermon,
Methymna
(Kleomnis,
Hermias, Apollodoros, Agonippos,
Aristonymos,
Eurysilaos)wurde
Aristonikos)und
die Tyrannenherrschaft
so beseitigt,wie in anderen Stadten auf derselben Insel, also Antissa und Pyrrha. In Tenedos
wurden
334 die perserfreundlichen Oligarchen wie Phesinos und Megareus
vertrieben und wurde
eine Demokratie
gegriindet, eine Taktik, die auch in Rhodos zu finden ist. Im Gegenteil leisteten
die Makedonen
der Tyrannis
des Philiteides(Oreos in Euboa), des Kleitarch (Eretria),des
Aristyatos (Sifcyon),der Sohne
des Philiades (Messenien), des Chairon (Pellene in Achaa),
des Mnaseas (Elateia in Bootien)und
Zweiseitigkeit ist wohl
des Hekataios (Kardi in Chaironeia)Beistand.
daraus zu erklaren, daB
die Makedonen
den persischen
Kleinasien zu beseitigen suchten, aber iin griechischen Festland die Verwaltung
durch
die Unterstiitzung der Tyrannnen
des Hellenebundes
behauptete
donischen
weniger
und Pellene die Tyrannis, und in
Das ist eine Folge, in der die Charakteristik der make-
fur den Gegensatz Demokratie-Tyrannis,
interessierten sich viel
er fur die Polisgriechen von groBer
ist dadurch entstanden, daB die einzelnen Staaten mit dem
Philipp einen Vertrag
abschlossen, ein Abkommen,
rechtigung, sondern zum
Maroneia, Abdera
mit Makedonien
autonome
wahrend
war*).
Der Hellenenbund
brachte also das Ende
Munzpragung
Demokratie
Vorteil des Konigs
in Rhodos
zum
Ende
zustande
dem
am
Kommen
Staaten traten dem
der makedonischen
Als Alexander
seines Staates lag, war zwar
ware. Wenn
Bund
gleich nach
Besatzung.
dem
die
des make-
Eingreifen
des
Es ist unverkennbar, baB
der
iiber bie Hellenenstadte
feststellte.Auf
die Herrschaft iiber die Poliswelt aus : sein Machtbereich,
auf vielen militarischen Stiitzpunkten und
gewesen
der Staaten von Mafcedonien
deutlichsten zu sehen.
und Chios wieder einsetzte, erschien zugleich die Besatzung
diese Weise Ixbte der Makedonenkonig
Makedoniens,
der Gleichbe-
wie die friiheren Vertrage mit
Die Abhangigkeit
Armee
die strategische Herrschaft des Makedoniens
der auBerhalb
kam,
der praktischen Selbstverwaltuug : in Maroneia ist die
gekommen.
der makedonischen
donischen Heeres^): die beiden
Aleχander und
Makedonenkonig
das nicht anf der Basis
und Thasos bezeugten (Isokr. V 20)^).Der Ansclufi der hellenischen Staaten
ist in der Besatzung
Bund
Sikyon
Politifcin aller Deutlichkeit hervortrat : die Makedonen
Bedeutung
der Staaten
von sich abhangig zu machen。 Unter den Mitgliedern
sich in Messenien,
Antissa und Eresos die Demokratie.
Diese
EinfluB in
man
nicht von regionalem Charakter, aber er beruhte
sah auR,als ob er ein Teil des Flachenstaates,
von der athenischen aPXrj,einem 。einheitlichen,auf
53
DER
Herrschaft aufgebauten
STRATEGOS
Reich" (V. Ehrenberg)''), reden kann, ist es nicht unannehmbar、
das Gebiet des korinthischen Bundes
halten ist, soweit
AUTOKRATOR
die Arche
fur einen Bestandteil des makedonischen
des Strategos
staatenwelt, wie die des Perikles Monarchos
Philipp das Land
Autokrator
Reiches zu
in der Stadt-
und des Dionysios l .,eine Einheit bildete. Wie
der Furstentiimer, Thrakien,
防紅■■V<:
in ein Herrschaftsbezirk
des Hellenenbundes
daB
verwandeln
vermittels des Oberbeamten
汀βび勁γ政inl
wolIteS),sollte aus der Poliswelt ein Gebiet
entstehen, dessen Einheit die autokratische Strategie Philipps versicherte.
Der Schritt von dieser Arche
zur hellenistischen Strategie war grofi,aber es gibt doch eine
Briicke zwischen jener einheitlichen Herrschaft und diesem Territorium, weil das Verwaltungsprinzip der regionalen Herrschaft in Kleinasien aus
Aleχander stammte
nommen,
der bevollmachtigten
daB die griechischen Stadte in Kleinasien nicht zum korinthischen Bund
Befreiung
aufge-
gehorte^). Die
der Griechen von den Persern war das Ziel des Perserkrieges, der jedoch mehr
panhellenisch war : 。dieHellenen Kleinasiens sind de facto Untertanen
“(H. Bengtson)!"), obwohl
(V.
Strategie des
und dieser es den Statthaltern hinterlieB. Es ist heute allgemein
die Stadte de jure 。autonome Gebilde innerhalb Alexanders
Ehrenberg)^!)waren^^).Wie
gebracht ? Vor dem
Rhodier Memnon
Kommen
hat der Makedone
des Alexander
die Griechen
Reich"
unter seine Verwaltung
regierte die persische Satrapie in Kleinasien ein
als ぶπびρχθc
und stand die Besatzung
mando!''). Bei dem
als
des Eroberers geworden
Zug des Alexander nach Osten nahm
der Soldner
unter seinem
Oberkom-
Philoxenos, der Hyparch des ionisclien
Klistenlandes, an der Expedition von Anfang an teil,und er war beauftragt mit der Kriegskasse :
er wurde
der Finanzdirektor
westlich von
Tauros
雌£csiX匯r'i.
Dariiber hinaus griff der Hyparch
dem
Tyrannen
Philoxenos
6,4)und
kontrollierte die X必ρび
der Stadte, wie er in Ephesos
Hegesias zu Hilfe kam. Nicht zu ubersehen ist jedoch, daB diese Handlung
kaum
von
χχ11).Die Verbindung
im
(Arr. 1
in die Verwaltung
Hellenenbund
seinem
militarischen Kommando
getrennt
werden
der Basileia mit der Strategie, die fur die Stellung des Makedonenkonigs
charakteristisch war und sich sowohl in
Makedonien
und
Hellas und dem Kiistengebiet Kleinasiens durchfiihren liefi,hat sich nach
der Satrapie in Asien vollzogen, wo ein Makedone
gewalt in die Hand
genommen
Militar- von der Zivil- und
Auffassung,
die dem
des
fcann (Plut, Alex.
hat. Nach
Alexander
eine
Reform
wie in
in
als Satrap Aleχanders die Zivil-und Militar-
anderen
Finanzverwaltung
Thrakien
Belochi-^)auch
Gelehrten^^)war
der Grundsatz
doch die Trennung
der
der Politik Alexanders,
eine
der traditionellen makedonischen MaBnahme
zuschreibt。
Es kann als sicher gelten, daB Alexander
gestaltete,indem
unter
er einerseits die Truppen
die Satrapen
besatzungen
telbar dem
lieBi").Mit
und
andererseits die Phrurarchen
unter den Konig
Konig
die Aushebung
dieser Neugestaltung
Landesaufgebotes
nach
der Satrapieverfassung
neu
und
das Heer
der Stadt- und
Burg-
selbst stellte,eine Reorganisation, die das stehende Heer unmit-
gehoren lieB und
das sich in, das von den
seine Armee
der Provinzialaufgebote fur die Landbefriedigung
hat
persischen
Alexander
des Provinzialheeres den Satrapen iiberdas
persische Heeressystem
Offizieren gefiihrte stehende
geteilt hatte^^).Es
war eine Nachahmung,
in die Militarorganisation des alten Orients hineinzog. Die
Heer
und
iibernommen,
das Heer
die die makedonische
Neugestaltung
Strategie
entwickelte
aber noch weiter, als Aleχander die Militargewalt die Zivil-und Finanzverwaltung
des
sich
der Satrapie
unterstutzen lieB : in der Satrapie, an deren Spitze ein Orientale stand, gehorte die Strategie
nicht dem
Satrapen, sondern einem
Makedonen
als dem
54 −
Strategeni"), Auf diese Weise ist eine
Satoru
AlSAKA
neue Heeresorganisation entstanden, bei der der Strategos Autokrator (Polyb. V 45, 46)nichts
anderes als der dem
Wir
legen
Konig
dienende Kommandant
sicher groBen
Wert
auf den
erschien (Polyb.V
Nachweis,
daB
Territorialverwaltung von den Persern iibernahmen.
lenistischen Monarchie
50)")。
die hellenistischen Staaten ihre
Die Strategieverfassung der hel-
ist als Nachfolgerin der persischen Satrapieverfassung zu bezeichnen-")
und dies mit Recht. Dabei ist trotzdem zuzugeben,
daB es einen
anderen
zur hellenistischen
Strategie fiihrenden Ansatz gab, der zwar nebensachlich, aber doch von Seiten der Polisgriechen
keineswegs
zu unterschatzen ist, namlich
Wir nehmen
der Tyrannen
drei Arten
den Weg
bahnte, die bevollmachtigte
anderes als das Machtmittel
die die Monarchen
die bevollmachtigte
Strategie des Hellenenbundes.
der Strategien an, die Polisstrategie, die ofters der Alleinherrschaft
des makedonischen
nach dem
Strategie des Hellenenbundes,
Konigs
die nichts
war, und die hellenistische Strategie,
Vorbild der persiscen Satrapie ausbildeten. wir konnen
dabei
der Kontinuitat folgen, die von der Polis- zur hellenistischen Strategie fuhrt : das ist ein
historischer Zusammenhang,
der in der Stellung
des Strategos
Autokrator
im
Hellenenbund
hervortritt.
D
H. Bengtson,Die
2)
V. Ehrenberg,
3)
Th. Lenschau, RE (VII A)s.
4)
S. Aisaka, Die oligarchischen Revolutionen皿d
Strat昭'iein der hellenistischenZeit IT, 1964, S, 423.
Dei- Staat der Griechen, H,
Seijoschigaku, LXXV,
1958, S.89.
V. Tyrannis, S. 1836.
der Urspr皿g
der Tyramientheorie,
1967, S. 3f.
5)
F. Hampl,
6)
H. Berve, a. a. 0. S. 247.
a. a. 0. S. 38.
7)
V. Ehrenderg,
8)
H. Berve, a. a, O. S. 228; F. Hampl,
りりjj
901CM
I 11
V. Ehrenberg,
a. a. 0. I , S. 87.
a. a. O. S. 41.
a. a. o, I. S. 45.
H. Bengtson, Gr. Gescli.,S. 330.
V. Ehrenberg,
a. a. 0. 皿, S. 45.
Zu den de jure- und
V. Ehrenberg,
de facto-Beziehungen
zwischen
Monarchie
und
Polis, siehe
a. a. 0. 皿, S. 45.
りjj
3-^
1 1 1
H. Berve, a. a. O. S. 249.
K. T. Beloch、Gr. Gesch.,
LO
Lehmann-Haupt,
RE
, 2, S. 12ff.
(HA) s.
V. Satrap, 1921, S. 149; B. Niese, Geschichte der
griechischen mid makedonischen Staaten, T , 1893, S. 161; A, Kohler, Klio V, 1905, S.
312ff.; U. Kohler,SB, Berlin, 1898, S. 836.
jjjj
67 8 9
1 1 1 1
H. Berve, a. a. O, S. 276.
H. Berve, a. a。O. S. 273.
H. Berve, a. a. O. S. 277.
1n der romischen
Zeit kam
der Diktator als Strategos Autokrator
86,7; 87,8; Diod. XIX, 76, 3 (Rom);
Dion. Hal.
Scheele, a. a. 0. s. 2; RE (且. 2)s.
20)H.
Bengtson,
V. 示T:o印&でcop,
S . 2599.
E, S. 43.
−55
−
vor : Polyb. Ⅲ,
, 34, 3 (lateinische Stadte). Vgl. M.
DER
STRATEGOS
AUTOKRATOR
N[.
SchluB
Die
HEGEMONIA
des Philipp II.im
als Nachfolgerin
Rahmen
mehr
der TYRANNIS
Hellenenbund
trat trotz ihrer legitimen
des Dionysios I . auf, dessen
der Polis bei weitem iiberschrittund einen Weg
die Polisstaaten im
Griechenlandes
territoriale Herrschaft
den
zur neuen Zeit bahnte, in der nicht
griechischen Festland, sondern die Flachenstaaten im Randgebiet
die Initiativein der Geschichte
krator" im makedonischen
Fassade doch
griffen; Philipp n。。Strategos"
Staat, verhielt sich so zu den autonomen
und
des
。Auto-
Stadtstaaten in Griechenland,
wie Dionysios l . als Strategos Autokrator des syrakusanischen Staates zu den Poleis in Sizilien.
AIs Philipp bzw.
Alexander
dierte, dehnte der Makedone
als Strategos Autokrator
die Griechen gegen die Perse r komman-
die mit der Polisverfassung im Widerspruch
stehende Politikder
makedonischen BASILEIA fiber die Polisgriechen aus und entwickelte sich diejenige
Verbindung
der politischen Herrschaft mit der strategischen Fiihrung, die die Eigenschaft des
makedonischen
Kongtums
war
und
die sich in der Stellung des Strategos Autokrator
im
Hellenenbund offenbarte, weiter in Kleinasien zur Zivil-und Militarverwaltung von territorialem
Charakter, also zu einem
Stufe
Bestandteil der hellenistischen MONARCHIA,
der historischen Entwicklung
Philipp IT. und
zusammen
als die griechische Hegemonie
seines Sohnes fafite die Stromung
und sie bis zur Hauptstromung
die auf der hoheren
stand. Die
Politik des
der Alleinherrschaft in Griechenland
der Weltgeschichte
brachte, die von dem
Perse r-ins
Alexanderreich, von der persischen Satrapie- in die hellenistische Strategieverfassung, flofi.
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