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Nr. 20 / September 07
Lifestyle
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Trends
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Immobilien
OLYMPIAHALLE MÜNCHEN
31.05. - 03.06.2007
z
Events
Geschichten aus unserer
STADT
Ob’s Zeit is?
Ach wie lieben wir den goldenen Oktober, der
München mit all seinen vielen Farben zu überschütten scheint. Unter seiner herbstlich milden Sonne
ist ein Spaziergang durch unsere Stadt ein wahrer
Genuss. Wären da nicht all die Touristen, welche
uns voller Vorfreude nach dem Weg zum Oktoberfest
fragen. Ach wie leiden wir unter deren verzweifelten
Blicken auf unsere Antwort, dass dieses schon
vorbei sei. Was wir uns aber in unserer typisch
münchnerisch höflichen Art gar nie nicht gefallen
lassen werden, ist der Vorwurf, wie man nur ein Fest,
welches größtenteils im September stattfindet, Oktoberfest nennen könne.
Wir freuen uns sehr, dass immer mehr Reisende aus
Russland mal auf ein, zwei Maß Bier bei uns vorbeischauen. Aber warum heißt denn eure Oktoberrevolution eigentlich so, wo sie doch nach unserem
Kalender am 7. November stattfand?
Und wie oft schon wünschten wir unseren griechischen Freunden ein frohes Osterfest, erhielten
jedoch die Antwort, das wäre schon gewesen oder
würde erst in zwei Wochen oder so stattfinden. Selbst
auf Nachfrage bei einer älteren Griechin erhielten wir
keine Antwort, wie sich das Datum dieses Festes
genau errechnen ließe.
Ein spezieller Fall sind unsere Nachbarn südlich
des Alpenhauptkammes. Diese haben in den letzten
beiden Jahrzehnten in erstaunlich großer Zahl das
Oktoberfest für sich entdeckt. Etwaige Beschwerden
bezüglich des Festmonats lassen wir von dieser Seite
nicht gelten, da die Italiener das (z.B.) 20. Jahrhundert als nove cento (also neunhundert) bezeichnen,
also auf alle Fälle um 100 Jahre falsch kommen.
Dass die Österreicher um hundert Jahre hinter uns
hinterherhinken würden, kann ja gar nicht stimmen. Der größte Teil Österreichs ist altes bairisches
Siedlungsgebiet, von Bajuwaren kultiviert, mithin
also unbefreites Baiern. - Mia wissen scho wann’s
Zeit is fia wos Guats!
An all die vielen Einwohner Münchens, welche aus
den Gebieten zwischen Spessart und Nordsee zugezogen sind (in Baiern leicht verallgemeinernd als
Preußen und Holländer bezeichnet) richten wir folgende Bitte: Bitte teilen Sie Ihren zurückgebliebenen
Verwandten und Freunden auf keinen Fall das korrekte Datum des Oktoberfestes mit!
Sie werden es uns noch danken. Auf Grund der Erderwärmung in Folge des stattfindenden Klimawandels wird Ihre Heimat über kurz oder lang von den
Wassern der schmelzenden Polkappen überflutet
werden. Es könnte also bald sehr eng werden in
Ihren Häusern und Wohnungen, wenn Ihr gesamter
Klan um Aufnahme bettelt.
Jetzt aber noch mal ganz kurz für alle: Am 17. Oktober 1810 hat unser bairischer Kronprinz Ludwig
(später König Ludwig I.) die Prinzessin Therese
von Sachsen - Hildburghausen geheiratet und da
der Münchner gerne feiert gab es ein großes Fest
mit Pferderennen vor den Toren Münchens auf der
heutigen Theresienwiese. Ob des großen Erfolges
beschloss man, dieses Fest jedes Jahr zu wiederholen. Nach und nach feierte man auch etwas
länger.
In unseren Zeiten nun dauert das Fest 16 Tage und
endet witterungsbedingt am ersten Sonntag im Oktober. PROST!
Valerio
In diesem Heft
COVER elCUBAN.com “Vamos a la Wiesn!”
BODY & SOUL
6 PARTNERSCHAFT-interaktiv
Psychologin Irene Schmidt
“Beziehungssucht”
7 WELL-AGING
COVER
8
mit Dr.med. Gisela Rauch-Petz
Fette zum Jungbleiben!
8 SPORT & FITNESS
Joggen - die ideale Sportart um Kondition
aufzubauen und zu halten
10 Die Qual der Wahl - Joggingschuhkauf
LIFESTYLE
11
14
16
20
11 FASHION NEWS
Schuh-Trends H/W 2007/2008
& die neue Silhouette
14 BEAUTY FÜR SIE & IHN
Hairstyle Trends - H/W 2007/2008
16 REISEN - Die schönsten Strände der
Welt. KORSIKA - Grün, wild, schön
20 GOURMET
CIDRE - Apfelvielfalt prägt den
Geschmack
24 INTERNET - GETTING WIRED
BILDSCHIRMARBEITSPLATZ 8 Stunden ohne Nebenwirkungen!
KARRIERE & ERFOLG
28 CHEFTYPEN - und wie Sie clever mit
24
36
ihnen umgehen
UNTERHALTUNG
30 KAY SOCIETY
Promi News
36 INTERVIEW mit John Travolta
“Vom Rocker zur Transe”
38 KINO PREVIEW-HIGHLIGHTS
EVENTS & ENTERTAINMENT
40 CLUBBING & EVENTS
45 Oktoberfest mit elCUBAN.com
46 Das Monatshoroskop für September
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Impressum
Redaktion:
G. Gordon GG, Valerio, Kay
Wörsching, J.Schöppner JS,
J. Thomas JT, A. Jones AJ,
Verlagsgeschäftsleitung:
Dipl. Psych. Irene Schmidt,
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N. Carney NC, B. Fisher BF,
verlagsleitung@km-extra.co.uk
Dr.med. Gisela Rauch-Petz,
A. Hofmann AH, B. da Luz
Redaktion:
BdL, J. Steinman JS
tel. 0044 7092 01 67 56
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PARTNERSCHAFT-interaktiv
Statt Ihre Fragen zu beantworten, werde
ich dieses Mal das Thema „Die Beziehungssucht“ ansprechen. In der öffentlichen Wahrnehmung, scheint Abhängigkeit
in der Beziehung ein Frauenthema zu sein.
Auch die einschlägige Literatur ist fast nur
aus Frauensicht geschrieben! Aber es ist
vor allem ein Tabu-Thema. In einer Zeit,
in der auf der einen Seite die Autonomie
des Individuums einen hohen Stellenwert
hat, auf der anderen Seite die Zweierbeziehung, die Familie zum letzten Ort von
Geborgenheit und Nähe stilisiert wird, ist
es schwer, sich öffentlich zum Scheitern in
beiderlei Hinsicht zu bekennen.
Und dies gilt besonders für Männer.
Ihnen fällt es noch schwerer, sich zu ihrer
Abhängigkeit erkennen und darüber zu
sprechen. Es widerspricht dem Männerbild
in unserer Gesellschaft. Nach Ansicht der
Fachleute sind Männer genauso häufig
und schmerzhaft abhängig in der Beziehung wie Frauen. Ein Mann kann vielleicht sagen, dass er von seiner Partnerin
sexuell abhängig ist, aber nicht zugeben,
dass er die Nähe und Geborgenheit seiner
Partnerin braucht, um leben zu können.
BEZIEHUNGSSUCHT
Beziehungssüchtige sind immer auf der
Suche. Auf der Suche nach Nähe und
Geborgenheit, auf der Suche nach dem
Märchenprinzen oder der -prinzessin.
Über kurz oder lang macht diese ewige
Suche aber krank und lässt echte Nähe
und Geborgenheit nicht zu.
Hintergründe der Beziehungssucht
Die Psychoanalyse hat darauf verwiesen,
dass das Ausmaß und die Erfahrungen
frühkindlicher Bindungen, die damit verbundenen Ängste und Phantasien im
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Unbewussten weiterleben und einen
starken Einfluss auf das spätere Leben
als Erwachsener, vor allem auf dessen
Liebesbeziehungen haben. Positive wie
negative Erfahrungen aber auch Konflikte,
die in den früheren Entwicklungsphasen
auftreten, haben einen formenden Einfluss, weil diese Probleme die frühesten
Urformen so grundlegender menschlicher
Situationen wie Abhängigkeit von anderen
und Erfahrung von Autorität darstellen.
Es ist plausibel anzunehmen, dass das
Verhalten der Eltern gegenüber dem Kind
während dieser Entwicklungsphasen
eine grundlegende Rolle dabei spielt, wie
Abhängigkeitsverhältnisse,
Gehorsam
und Unterordnung erlebt werden. Es muss
dabei allerdings beachtet werden, dass
das Kind nicht nur auf die objektive Realität reagiert, sondern auch auf subjektive
phantastische Verzerrungen der Realität,
die auch positiv gemeinte erzieherische
Bemühungen im Erleben ganz anders
darstellen.
Einige Hintergründe und Ursachen
• Wiederholung der Situation in der
eigenen Ursprungsfamilie.
• Der Wunsch und die Hoffnung, negative
Erfahrungen (nicht nur in der Kindheit,
z.B. auch in einer gescheiterten Ehe
u.ä.) im Nachhinein zu einem “guten
Ende” zu führen.
• Mangelnde Selbstliebe.
• Vermeidung, die Verantwortung für sich
selbst zu übernehmen.
• Eigenes Glück nur über das Glück des
Partners erleben zu können. Angst vor
dem Alleinsein.
• Angst vor der Kränkung durch das Verlassenwerden.
• Lieber neue Schmerzen ertragen,
als sich mit alten Verletzungen zu
beschäftigen.
Stichworte zu Erscheinungsformen
von Abhängigkeit
• Die Suche nach einem Partner, der
emotional unerreichbar ist.
• Das Verharren in einer Beziehung, die
nur eine Illusion ist.
• Sich selbst schädigen, um dem Idealbild des Partners zu entsprechen.
• Demütigungen und Kränkungen ertragen, um den Partner nicht zu verlieren.
• Das selbstzerstörerische Verhalten wird
ständig wiederholt.
• Die Herstellung einer glücklichen Beziehung/Familie wird bis zur Selbstaufgabe angestrebt.
• Schuldgefühle machen eine Trennung
unmöglich.
Unterschiede zwischen Frauen und
Männern
• Männer nehmen ihre Abhängigkeit
oft erst wahr, wenn die Partnerin sich
bereits verabschiedet hat. (Und die
Trennungen gehen immer häufiger von
den Frauen aus).
• Dann kämpfen die Männer um die
Beziehung und suchen Beratungsstellen auf, obwohl die Frau die Trennung
bereits vollzogen hat - oft jahrelang.
• Frauen sind oft - auch heute noch
- ökonomisch abhängig, besonders
dann, wenn Kinder da sind.
• Männer sind abhängig von der emotionalen und häuslichen Versorgung durch
die Frau - von Kindesbeinen an.
• Frauen reagieren häufiger in ihrer
Abhängigkeit eher mit stillem Leiden
und Selbstschädigung bis hin zur
Selbstzerstörung.
• Männer dagegen mit Aggressionen:
Obwohl sonst friedfertig, schlagen sie
gerade die Person, die sie vorgeben,
am meisten auf der ganzen Welt zu
lieben. So verstecken sie ihre Hilflosigkeit und Abhängigkeit.
Der erste Schritt liegt darin, die Beziehungssucht als solche zu erkennen und
dann die Schritte zu unternehmen, die zur
Befriedigung der eigenen Bedürfnisse notwendig sind. Dies kann heißen, dass Sie
für sich erst einmal herausfinden müssen,
was Sie selber tun können, um sich zu
lieben, gut zu sich zu sein und die guten
Dinge des Lebens zu schätzen.
Da die Beziehungssucht so tief verwurzelt
ist, brauchen Sie vielleicht professionelle
Hilfe, um die Dynamik der Beziehungssucht zu erkennen, zu verstehen und zu
überwinden.
Dipl. Psychologin Irene Schidt
Mehr Links zum Thema finden Sie
unter: www.i-Munich.de
FETTE ZUM
JUNGBLEIBEN!
Was die Omega-3-Fettsäuren gutes
tun, zerstören die Omega-6-Fettsäuren
wieder, wenn sie – und das ist wichtig
- die Übermacht haben.
DAS YIN UND YANG DER
GUTEN UND SCHLECHTEN
FETTE
DIE GUTEN FETTE INS
KRÖPFCHEN!
Wir müssen beständig umlernen. Kaum
haben wir verstanden, dass fettes Essen
dick macht, heißt es: Nur die falschen
Fette machen dick, die richtigen hingegen nicht. Also nochmals von vorne. Wir
unterscheiden die Fette nach tierischen
und pflanzlichen. Es hieß: Die tierischen sind schlecht, die pflanzlichen
gut. Das stimmt nur noch zur Hälfte. Bei
den tierischen gibt es eine Fettart, die
uns gesund erhält – die heiß begehrten
Omega-3-Fettsäuren im Fischöl. Butter
ist in kleinen Mengen wieder erlaubt.
Fett in Wurst und Fleisch soll nach wie
vor vermieden werden. Aber auch die
pflanzlichen Fette müssen neu sortiert
werden. Hier müssen wir unterscheiden
zwischen dem Anteil der pflanzlichen
Öle an Omega-3-Fettsäuren und an
Omega-6-Fettsäuren. Warum ist es so
kompliziert? Weil sich die beiden in
unserem Körper nicht vertragen. Kurz:
Wie kann es zu einer Übermacht
der schlechten Omega-6-Fettsäuren
kommen? Ganz einfach, weil wir
pflanzliche Öle essen, die viel davon
haben. Allen voran das beliebte und
preisgünstige Sonnenblumenöl, das
oft auch Basis von Margarine ist. Wir
verwenden es so oft zum Zubereiten
unserer Lebensmittel, dass wir pro Tag
etwa 15 mal so viel verzehren, als von
den guten Omega-3-Fettsäuren. Diese
gibt es – der Natur sei Dank - auch
in pflanzlichen Ölen. Wissenschaftler
wären ja schon zufrieden, wenn wir ein
Verhältnis von 5 : 1 schaffen würden.
Also müssen wir jetzt andere Öle
in der Küche verwenden: OUT sind
Sonnenblumenöl, Maiskeimöl und Distelöl, IN sind Rapsöl, Sojaöl, Leinöl
und als „neutrales Öl“ das Olivenöl.
Für langes Braten bei hoher Hitze
ist ausnahmsweise das hitzestabile
Palmöl erlaubt.
DIE RICHTIGEN FETTE FÜR
GEISTIGE UND KÖRPERLICHE FITNESS
Jetzt müssen wir noch etwas wichtiges
dazulernen: Diese beiden Fettsäuren
verwendet unser Körper normalerweise
nicht zur Energiegewinnung. Er braucht
sie als Bausteine – zum Einen, um die
Wände seiner 70 Billionen Zellen elastisch und damit funktionsfähig zu
halten und zum anderen als Bausteine,
Dr. med. Gisela Rauch-Petz
aus denen verschiedene Hormone,
also Botenstoffe, hergestellt werden.
Diese üben einen wichtigen Einfluß
auf unser Immunsystem sowie Herz
und Kreislauf aus. Wenn wir unserem
Körper zu wenig Omega-3-Fettsäuren
geben, dann muss er stattdessen die
dafür wenig geeigneten Omega-6Fettsäuren verwenden. Die Zellwände
leiden, aber auch die Botenstoffproduktion ist verschoben. Jetzt werden fälschlicherweise Entzündungsprozesse
wie Rheuma und Allergien gefördert,
aber auch Herz-Keislauferkrankungen
sowie bestimmte Krebsarten. Und das
alles wegen der falschen Fette bzw.
Öle! Mit den richtigen Fetten hingegen
bleiben wir gesund und jung!
NACHHELFEN MIT FETTSÄURE-KAPSELN IST
ERLAUBT!
Im Grunde genommen ist aber die
Rechnung ganz einfach: Wer auf sein
Sonnenblumenöl und die daraus hergestellte Margarine nicht verzichten
will, muss dann eben entweder ganz
viel Leinsamenöl dazu essen oder
Omega-3-Fettsäuren in Kapseln dazu
schlucken. Die gibt es in der pflanzlichen Version als Perillaöl und Leinöl
oder als DHA und EPA in Fischöl.
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J
BODY & SOUL - SPORT & FITNESS
oggen ist die ideale
Sportart um Kondition aufzubauen und zu halten
und kann an jedem beliebigen Ort
mit ein paar guten Laufschuhen
ausgeübt werden. Ein paar Tipps
und spezielle Vorbereitungsübungen verhindern Verletzungen und
Unfälle.
1 tBevor Sie mit dem Joggen beginnen,
konsultieren Sie Ihren Arzt und lassen
Sie sich von ihm beraten. Ihr Arzt kann
mit Ihnen anhand einer Belastungsprobe
ein spezielles auf Sie zugeschnittenes
Training entwickeln, dass auf Ihren
aktuellen körperlichen Zustand und Ihre
Kondition Rücksicht nimmt.
2 tWärmen Sie immer Ihre Muskeln
auf, bevor Sie Joggen - dies verhindert
die Verletzungsgefahr. Führen Sie die
Aufwärmübungen mindestens 5-10
Minuten durch, um so Ihre Muskeln zu
dehnen und zu lockern. Außerdem wird
durch die Aufwärmbewegungen die
Durchblutung gefördert, wodurch ebenfalls die Verletzungsgefahr sinkt.
3 tBeginnen Sie mit langsamen
Joggen oder schnellem Gehen. Wenn
Sie eine neue Laufroute ausprobieren
wollen, joggen Sie ganz besonders
langsam und seien Sie wachsam. Neue
Eindrücke in Verbindung mit körperlicher
Anstrengung erhöhen die Verletzungsgefahr. Wenn Sie Ihr Lauftempo erhöhen
wollen, steigern Sie sich nicht mehr als
10 Prozent pro Woche.
4 tHören Sie vor und nach dem
Joggen in Ihren Körper hinein. Oftmals spürt man nach dem Laufen einen
leichten Schmerz oder ein Stechen
in Gelenken oder Muskeln. Alle jene
Schmerzen, die heftig sind und die auch
noch nach 20-30 Minuten nicht abgeklungen sind, bedürfen einer dringenden ärztlichen Untersuchung, da sie Hinweis auf
eine ernstere Verletzung sein können.
5 tErzwingen Sie nichts: wenn Sie
regelmäßig wiederkehrende Beschwer-
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J OGGEN
die ideale Sportart
um Kondition aufzubauen und zu halten
den beim Joggen haben, ist diese
Sportart für Sie vielleicht nicht geeignet. Probieren sie etwas anderes - zum
Beispiel Nordic Walking - aus.
6 tAchten sie auf optimales Schuhwerk. Ein guter Laufschuh schützt
Sie vor Verletzungen. Überprüfen Sie
regelmäßig die Sohle Ihres Schuhs, da
Abnützungen durch die dann nicht mehr
vorhandene Rutschfestigkeit ebenfalls
eine erhöhte Verletzunsgefahr bedeuten.
(Mehr Tipps zum Thema Laufschuhkauf
finden Sie auf der Seite 10).
7 tKühlen Sie sich nach dem Joggen
ab, indem Sie mehrere Minuten langsam
laufen oder gehen. Achten sie darauf,
dass sich Ihr Puls wieder beruhigt.
Dehnen Sie die durch das Joggen beanspruchten Muskeln.
8 tJoggen Sie häufiger als einmal
pro Woche! Sinnvoll ist ein Trainingsplan, der Joggen 3 x wöchentlich für
je 30-50 Minuten vorsieht. Seltener zu
Joggen bewirkt keine Verbesserung Ihrer
Kondition und birgt ein erhöhtes Verletzungsrisiko.
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen
viel Spaß beim Joggen!
Utzschneiderstr. 2, 80469 München
gegenüber die Schrannenhalle
PHYSIOTHERAPIE PRAXIS
JULIA TAYLOR-MÜTZEL
Regelmäßiges Training stärkt Muskeln und Bänder
Entspannung mit Massage und individueller Gymnastik
Lebensführung mit Qigong, für Kraft und Ausgeglichenheit
Atmung ist Leben! ReÀektorische Atemtherapie hilft
Xtras wie Wärme, Kältetherapie sind selbstverständlich
Julia Taylor-Mützel
Fürstenriederstraße 35 z80686 München
Tel. 089 - 56 82 67 40 z www.physio-laim.de
Pilates
Yoga
Tae-bo
Hillary Coley Fitness - Personalized Fitness Training
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info@hillary-coley-fitness.com • www.hillary-coley-fitness.com
DIE QUAL DER WAHL- JOGGINGSCHUHKAUF
Joggingschuhe müssen bequem sein,
sonst nützt die beste Dämpfung nichts
Z
u Beginn bzw. während der
Laufsaison haben Sie die
Qual der Wahl. Unzählige Laufschuhmodelle erschweren Ihnen die richtige
Entscheidung. Wenn Sie sich in unterschiedlichen Sportgeschäften beraten
lassen, bekommen Sie jedes Mal ein
anderes Paar Schuhe empfohlen. Ein
falscher Laufschuh kann beim Laufen
zu Schmerzen und Abnutzungserscheinungen Ihres aktiven und passiven Bewegungsapparates führen.
IHR INDIVIDUELLER JOGGINGSCHUH
DIE RICHTIGEN SCHUHEKaufen Sie
Ihre Laufschuhe keineswegs beim Lebensmitteldiscounter oder in einer großen
Einkaufsfiliale. Auch die bekannten Markenhersteller bieten Einstiegsmodelle
für 50 bis 60 Euro. Unter diesem Preis
gefährden Sie Ihre Gesundheit. Ob Sie
dagegen ein Spitzenmodell für 200 Euro
benötigen, ist fraglich.
WARUM GIBT ES UNTERSCHIEDLICHE LAUFSCHUHE?Die Auftreff-,
Stand- und Abdruckbewegungen sind bei
keinem Menschen gleich. Der Grund:
Unterschiedliche körperbauliche und
motorische Voraussetzungen lassen
Ihrem persönlichen Laufstil einen großen
Spielraum. Läufer mit X-Beinen bewegen
sich anders als Personen mit O-Beinen.
Ein Senkfüßler braucht andere Schuhe als
ein Hohlfüßler. Diese personspezifischen
Merkmale gilt es beim Schuhkauf etwas
genauer unter die Lupe zu nehmen.
DIE RICHTIGE BERATUNG Wie
erkennen Sie, ob Sie richtig beraten
werden? In der Regel sollte ein Laufband
und eine Videoanalyse in einer Laufschuh-abteilung vorhanden sein. Während
des Laufens (meistens in Socken) wird
Ihre Auftreff-, Stand- und Abdruckphase
aufgezeichnet und anschließend ausge-
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wertet. Dabei lässt sich feststellen, ob Ihr
Fuß nach innen oder nach außen knickt.
Auch das Druckverhältnis zwischen Ferse
und Ballen gibt dem geübten Verkäufer
Aufschluss über Ihren passenden Laufschuh. Nehmen Sie Ihre alten Laufschuhe mit. Neben der Videoanalyse
sollten während der Beratung Ihre alten
Laufschuhe und die Alltagsschuhe unter
die Lupe genommen werden. Ein geübter
Verkäufer kann daraus Ihren individuellen
Laufstil ablesen. Laufen Sie gleichmäßig
oder schräg? Mehr nach innen bzw.
außen? Mehr über die Ferse oder den
Fußballen? All diese Merkmale müssen
bei Ihrem Schuhkauf berücksichtigt
werden.
IHR PERSÖNLICHER TRAININGSUMFANGNeben den oben angeführten Punkten muss Ihnen auch die
Frage nach Ihrem Trainingsumfang, der
bevorzugten Art Ihres Laufuntergrundes
und dem körperlichen Zustand gestellt
werden. Vielläufern (mehr als 20 km pro
Woche) ist empfohlen, zwei Paar Schuhe
abwechselnd zu tragen, um die Füße vor
einseitigen Belastungen zu schützen.
DÄMPFUNG FÜR DIE GELENKEDie
Dämpfung ist deshalb so wichtig, weil
beim Laufen Kräfte auf den Körper
wirken, die bis zum Dreifachen des
eigenen Gewichts betragen können - und
das belastet die Gelenke. Aber Achtung:
Ist die Dämpfung zu weich, kann dies zur
Schädigung der Achillessehne führen.
DRUCKVERTEILUNGZu einer vollständigen Auswertung Ihres individuellen
Laufstils sollte auch eine Druckmessplatte herangezogen werden. Diese gibt
Ihnen Auskunft über die Druckverteilung
Ihrer gesamten Fußunterseite während
des Laufens. Der Grund: Nun wird sichtbar, ob Sie mehr über die Innenseite (Pronation) oder die Außenseite (Supination)
Ihrer Füße laufen. Weiters lässt sich Ihr
Aufprallverhalten (mehr über die Ferse
oder eher nach vorne verlagert) leichter
feststellen.
STÜTZFUNKTIONDa der Fuß beim
Aufsetzen nach innen knickt, um die
Stoßbelastung zu reduzieren, ist auf eine
geeignete Stützung zu achten. Wird diese
Belastung nämlich zu groß, kommt es zur
Überpronation, die durch eine Versteifung
im Schuh vermieden werden kann. Aber:
zu viel Stützung reduziert die Dämpfung
und umgekehrt.
LEBENSDAUER IHRER SCHUHEDie
Lebensdauer Ihrer Schuhe hängt von
Ihrem Körpergewicht und dem Untergrund
ab. Eine 60 kg schwere Person kann weit
über 1000 km auf Waldboden oder Wiese
laufen. Wiegen Sie jedoch 100 kg, kann
der gleiche Laufschuh auf Asphalt bereits
nach 600 km ausgetauscht werden.
IHR GEFÜHLLassen Sie sich weder
vom Preis noch von den neuesten
technologischen
Highlights
beeindrucken. Hören Sie auf Ihren Körper und
Ihr Gefühl. Stimmt die Passform und der
Komfort, können Sie den nächsten 1000
Kilometern genüsslich entgegen sehen.
WICHTIGE KAUF-TIPPS
• Begeben Sie sich nicht am Vormittag
in Ihr nächstgelegenes Fachgeschäft.
Ihre Füße schwellen während des
Tages an, wie auch beim Sport.
• Außerhalb der Stoßzeiten nimmt sich
Ihr Berater mehr Zeit als während der
Stoßzeiten.
• Ziehen Sie die gleichen Socken an, in
denen Sie sonst auch laufen.
• Stehen Sie nicht mit den neuen
Schuhen herum, sondern gehen bzw.
laufen Sie.
• Der Schuh passt optimal, wenn im
Zehenbereich noch einen Daumenbreite Platz ist (bei festem Halt).
• Fragen Sie, ob ein Umtausch möglich
ist, falls der Schuh nicht passen sollte.
Ein seriöses Geschäft bietet Ihnen
diesen Service.
BF
SCHUHTRENDS &
DIE NEUE SILHOUETTE
N
eue Silhouetten prägen
das Bild der Mode. ‚Layering’, das Spiel mit Längen
und Proportionen eröffnet
ein neues Zusammenspiel
mit Schuhen. Sie geben dabei nicht
selten den Ton an. ‚Weit über schmal
und kurz über lang’, heißt die generelle
Formel. Darin kommen vor allem
Stiefel vor und Stiefeletten mit ihren
unterschiedlichen Schafthöhen.
Betont feminine Akzente
setzt man mit modischen
Pumps, jungen Ballerinen
oder Dandies.
NICHTS LÄUFT OHNE STIEFEL
Ankle Boots heißen die
neuen knöchelhohen
Kurzschaftmodelle. Sie
besetzen die Lücke zwischen Hochfrontpumps
und Stiefeletten. Mit
ihrer ‚Zwitterstellung’
geben sie dem Spiel
mit variablen Längen
einen absolut neuen
Look. Rassig in der
Form, mit meist hohen
Steil- oder Trichterabsätzen, kommen sie
auf flacher Sohle oder
hohen Plateaus als
Neuentdeckung der
Saison.
FEMININE ELEGANZ IST ANGESAGT
Pumps in neuen Formen geben Outfits den
entscheidenden Kick Sexyness und sind
zu Must haves avanciert. Je höher die
Absätze, desto eleganter der Auftritt;
das gilt auch für feminine Dandyschnürer.
Gerade oder Trichterabsätze zu
hohen Plateausohlen, vollen, gerundeten
Spitzen sowie zahlreiche Spangenversionen vermitteln den Modellen einen Hauch
Nostalgie. Auch spitze Formen mit Stiletto- oder Queenyabsätzen
behaupten ihre Position.
Stiefel als Langschäfter haben im Spiel mit variablen Längen
beste Chancen - auch Modelle mit halbhohen Schäften. Die
neuen, soft gearbeiteten Modelle kommen auf flachen Sohlen
und geben sich sportlich. Gestalterische Details wie weich
geraffte Schäfte oder geknotete Bandagen fallen auf. Mit hohen
Absätzen und Plateaus zeigen sich feminine Cityversionen. Im
Trend liegen hohe Schnürungen, Riemchen, Schnallen und
Nietendekore.
VON ANKLE BOOTS & NEUEN PUMPS
PUMPS KOMMEN
MIT RAFFINIERTER ELEGANZ
Wenn es gilt, dem modischen Outfit den entscheidenden Kick weibliche Raffinesse und
Sexyness zu geben, sind neue
Pumps unverzichtbar. Je höher
die Absätze desto eleganter
der Auftritt, das gilt sowohl für
schlanke Formen und Stilettos, als auch für topmodische Keilvarianten. Geschmackssache bleibt,
ob man sich für Modelle in klassisch spitzer
Form mit zierlichen Rist- oder T-spangen
entscheidet oder für kuppig
gerundete Modelle mit Keilwww.i-Munich.de
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plateau und Zehenöffnung (Peep toes). Schwarz
steht im Focus, ob in brillantem Lack, in Glattleder oder Velours. Hinzu kommen edel
schimmernde Metalics um Bronze und
Kupfer. Der absolute ‚Knaller’ sind
goldene Ankle Boots auf
Stilettos und hohen Plateaus, die mit Sicherheit
Aufmerksamkeit erregen.
die zur Zeit Modelleure wie Kundinnen
begeistern.
Zugegeben:
Sie
verschaffen immer
einen
rassigen
Auftritt, ob als
Schäfte
winterlicher Boots mit
Clogböden oder als
Material zierlicher
Pumps mit feiner,
roter Spange und
Paspelierung bzw.
mit Tassel-Dekor à
la Collegeslipper.
Unauffälliger, dabei sehr anspruchsvoll, setzen sich Ankle Boots aus
Straußenleder mit eleganten Trichterabsätzen und leicht kuppigen
Spitzen in Szene. Materialvielfalt und Dekorideen sind überraschend
groß. Beleg dafür sind auch florale, fast filigrane Lederapplikationen
auf dem Blatt dunkelroter, eleganter Velourpumps.
FARBFLASHS BELEBEN DIE SCHUHANGEBOTE
Schwarz gilt zwar als dominante, jedoch nicht ausschließliche Schuhfarbe des kommenden Winters. Strahlende Rot- und tiefe Violett- oder
Grüntöne brechen die Dunkelpalette effektvoll auf. Hinzu kommen
DER NÄCHSTE WINTER KOMMT BESTIMMT
Ob mild oder mit tiefsten Temperaturen: Der nächste
Winter kommt bestimmt. Dann werden wettertaugliche,
vor allem aber attraktive Boots und Stiefel gebraucht,
am liebsten in warmen Holztönen von Camel bis Dunkelbraun und in zünftiger, dabei topmodischer Aufmachung, darunter auch witzige Clogvarianten. Angesagt
sind neuartig zugerichtete
Leder mit ‚belebten’ Oberflächen in edlem Vintagelook
oder in knittriger CrashOptik. Fantasievoll gestaltete Details wie Riemchen
und Schnürungen, karierte
Kragen oder Pelzbesätze,
sogar Nietenbesatz bringen
Vielfalt ins Bild. Bei Outdoormodellen garantieren
profilierte und rutschfeste
Laufsohlen sicheren Auftritt.
“TIERISCH” GUT –
ANIMALPRINTS
Täuschend echt wirken sie,
die variantenreichen Tierfellmuster auf Kurzhaarfellen,
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Graunuancen von Silber über Platin bis
zu Anthrazit und metallisch schimmernde
Bronze-, Messing- und Kupfertöne, die der
Braunreihe neuen Glanz verleihen. Kurz:
Glanz und Schimmer sind in allen Produktgruppen gefragt. Aufsteiger unter den
Materialien ist brillanter Lack oder Knautschlack, gefolgt von den Metallics. Besondere Wirkung erzielen auch Leder oder
Textilien, wie z. B. Samte, durch raffinierte
Finishes oder interessante Prägungen bzw.
Drucke.
Modelle von:
Konstatin Starke, Bally, Jette Joop, Unisa,
Gabor, Aimner, S. Oilver, Peter Kaiser,
Dockers, Scholl, Marc, Caprice.
MÄNNER MÖGEN’S
LÄSSIG ELEGANT
Wer meint, Eleganz sei bei
Männern kein Thema, der irrt.
Eleganz definiert sich heute
nur jünger und lässiger, kommt
auch bei Schuhen in zeitgemäßeren Formen und Materialien. Beispiele dafür sind
gegondelte, leicht nach oben
zeigende Spitzenpartien bei
flach gezogenen bzw. kuppigen
Formen. Auch neue Materialbilder und Farbe verändern die Modellangebote der Herbst/Winter-Saison. Dabei fallen
wolkig gefinishte oder unregelmäßig gecremte Oberflächen besonders bei Modellen in
neuen Grau- und Brauntönen auf. Der Klassik entlehnte Gestaltungsdetails wie Kappenschnitte, Lyralochungen, Perforationen oder Stitchingeffekte werden vor allem bei
Schnürmodellen neu und fantasievoll variiert.
MÄNNER MÖGEN’S
SPORTLICH
Umfragen bestätigen es: Frauen
bevorzugen echte Kerle, aber
mit Feeling, die sich auch der
Mode gegenüber aufgeschlossen zeigen. Als solche stellen
sich Männer auch gern dar. Sie
schätzen Schuhe mit neuartigen
Materialoptiken, differenzierteren
Farben und Gestaltungsdetails,
voran Boots in der Art von Chucks
oder Turnschuhen mit langen
Schnürungen und gepolsterten Schaftabschlüssen. Gefragt sind auch funktionelle
Bodengestaltungen und interessante Schnittdetails, darunter Mokassinvarianten, und
eine zurückgenommene Farbigkeit. Auffallende Farbkontraste werden mehr und mehr
durch attraktive Materialkombinationen ersetzt. Auf Erfolgskurs: Modelle mit ergonomischen Leistenformen – Komfort wird bei Männern ganz groß geschrieben.
MÄNNER MÖGEN’S MODISCH
Vorbei die Zeit, in der Sneakers als Allrounder für jede Gelegenheit galten. Auch Männer
mögen es jetzt modischer und differenzierter. Für Business und City sind modern aufgemachte Klassiker wieder das Thema. Ob Halbschuh oder Stiefelette, die Modelle
treten als formal jung wirkende Varianten auf und mit oft originell angeordneten Details
wie Kappenschnitten, Lyralochungen und Perforationen oder Trensen bzw. seitlichen
Schnallen. Schwarz ist die dominante Farbe; mittlerem und dunklem Grau gibt man
Chancen.
Brauntöne
behalten vor allem im
sportlichen
Bereich
Akzeptanz. Beispiele sind
topaktuelle Schaftstiefel
mit attraktiven Details
oder rustikale Boots aus
wettertauglichem Nubuk
mit seitlichen Gummizügen und trittfester, stark
profilierter ‚WinterbereiBF
fung’.
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Die Haare werden zum wichtigen Ausdrucksmittel.
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dem Haar Struktur, gleichmäßige Haartöne unterstreichen den individuellen Stil der Frau. Die Schnitte
sind mal exakt und geometrisch, mal streng und eng
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Genauso charakteristisch ist die Farbgebung in Aubergine. Das
ins Gesicht fallende Haar wurde darüber hinaus mit Strähnen
in verschiedenen Fliedertönen versehen, welche die Prägnanz
dieser Kreation zusätzlich intensivieren.
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LIFESTYLE - REISEN
Die schönsten STRÄNDE
der WELT
KORSIKA - Grün, wild, schön
K
orsika, die ‘Insel der
Schönheit’ oder einfach ‘Die Schönste’,
zieht jedes Jahr rund
zwei Millionen Menschen in ihren
Bann. Die Insel der Kontraste, das
Gebirge im Meer, bietet jedermann
was er sucht: lebendige Hafenstädte
und verschlafene Bergdörfer, flach
ins Meer abfallende Sandstrände und
atemberaubende Steilküsten, wildromantische Täler und zerklüftete
Schluchten, schroffe Berge und weite
Hügel, zauberhafte Märchenwälder
und zerfilzte Macchia, reißende Wildbäche von genuesischen Brücken
überspannt, Gebirgsseen, einsame
Badebuchten...
Diese an Kontrasten so reiche Insel
bietet eine fast grenzenlose Freizeitgestaltung: Schwimmen, Surfen,
Paddeln, Faulenzen, Sonnenbaden,
Spazieren, Wandern, Klettern, Reiten,
Rad fahren, Schoppen, Flanieren...
...und es gibt unzählige Kleinigkeiten
zu entdecken und lieben zu lernen!
Korsika blickt auf eine bewegte Geschichte zurück, geprägt von zahlreichen
Eroberungen. Die ersten Bewohner Kor-
16
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sikas errichteten Menhire und Hünengräber. Von den Torreanern stammen
diverse Felsenburgen, so genannte
Torres. Die Griechen gründeten die
Stadt Alalia. Später eroberten die Römer
Korsika. Nach den Wirren des Mittelalters übernahm Pisa die Herrschaft über
die Insel. Ihnen folgten die Genuesen.
14 Jahre lang war Korsika unter Pasquale Paoli unabhängig. Seit der Niederlage in Ponte-Novu gehört Korsika zu
Frankreich.
Die schöne Insel dankt touristischen
Entdeckern mit großartigen Erlebnissen. Einmalig ist schon dies: Ein Drittel
der gesamten Insel ist seit 1972 Naturpark, nämlich der Parc Naturel Régional
de la Corse. Die Insel hat aber auch
so entdeckenswerte Städte wie den
Ferienort Calvi (St-Tropez von Korsika)
oder das alte, trutzig auf dem Felsen
thronende Bonifacio im Süden, wo man
nach Sardinien hinüberblicken kann.
AUCH GROSSARTIGE STRÄNDE Â
Doch neben bizarren Landschaften wie
rund um das Cap Corse, die rund 40 Kilometer lange Halbinsel im nördlichsten
Zipfel der Insel, gibt es auch schönste
Badestrände, etwa rund um Calvi oder
bei Porte Vecchio im Südosten Korsikas. Die oft widerspenstige französische
Insel, deren berühmtester Abkömmling
Napoleon Bonaparte war, konnte
sich bis heute dem Massentourismus
widersetzen, und sie hat dank einer
restriktiven Baupolitik ihren Charakter
bewahrt.
KLIMA Â Auf Korsika herrscht das
typische Mittelmeerklima. Dieses zeichnet sich durch heiße, trockene Sommer
und milde, feuchte Winter aus. Der
Grund hierfür ist das Mittelmeer. Da sich
diese riesige Wassermenge nur langsam
aufwärmt und abkühlt, ist sie ein hervorragender Wärmespeicher.
Im Winter strahlt das Meer Wärme ab.
Allerdings findet man auf Korsika große Abweichungen wegen
den extremen Höhenunterschieden und den Windverhältnissen. So gibt es auf der Insel vier Klimazonen:
Mittelmeerklima (bis 200 m)
Übergangszone (200 - 1000 m)
Gemäßigtes Klima (1000 - 1500 m)
Alpines Klima (über 1500 m)
PFLANZEN- UND TIERWELT Â So vielfältig wie die korsische
Landschaft ist auch die Pflanzenwelt. Die undurchdringliche
Macchia prägt große Teile der unteren Regionen. In höheren
Gegenden gibt es große Nadelwälder. Auf Korsika wachsen
zahlreiche endemische Pflanzen.
Auf den Strassen begegnet man oft Kühen und Schweinen. Auf
Wanderungen sind die Eidechsen und ab und zu eine Natter
Begleiter. Im Meer muss man mit Quallen rechnen.
REISEZEITEN: Â
Frühling: Korsika in voller Blütenpracht aber noch kaltes
Meer
Sommer: Hochsaison, warm, ideales Badewetter
Herbst: immer noch ideales Badewetter, einige Regentage
Winter: mehrere Regentage, bei schönem Wetter traumhafte Weitsicht!
UNTERKÜNFTE: Â Auf Korsika findet man ein breites Angebot an Unterkünften jeder Art: Hotels und Campingplätze,
Ferienclubs und Ferienwohnungen, Villen, Gästezimmer und
einfache Schutzhütten im Gebirge. Frühzeitiges Reservieren
ist für die Hochsaison ratsam! Auf Korsika gibt es rund 200
Campingplätze. Ein Grossteil davon befindet sich an oder bei
der Küste. Wer einen Platz direkt am Meer sucht, wird an der
Ostküste eher fündig als anderswo. Von einfachen Plätzen bis
hin zu Luxusanlagen mit Animation ist alles zu haben. Immer
mehr Plätze verfügen über einem Pool und bieten auch Bungalows an. Im Schnitt muss man für zwei Erwachsene mit
Zelt und Auto zwischen 10 und 22 Euro rechnen. Strom ist da
nicht inbegriffen. Wer diesen benötigt, sollte ein langes Verlängerungskabel mitbringen.
Ferienwohnungen findet man einerseits von privat aber auch
in Ferienanlagen. In der Saison werden sie meist nur wochenweise vermietet, entweder von Samstag bis Samstag oder
von Sonntag bis Sonntag.
Ferienhäuser werden oft privat vermietet oder aber sie stehen
in großen Ferienanlagen. Auch die Ferienhäuser werden in
der Hochsaison nur Wochenweise vermietet.
RUNDREISE: Â Gerade für den ersten Eindruck ist eine einoder zweiwöchige Rundreise zu empfehlen. Man gewinnt so
einen groben Überblick und kann sich schon einen schönen
Ort für einen weiteren Urlaub aussuchen. Da viele Straßen auf
Korsika in den letzten Jahren erheblich ausgebaut wurden, sitzt
man auch nicht mehr stundenlang im Auto und hat mehr Zeit für
Besichtigungen, zum Relaxen, Genießen und mehr.
Korsika ist eine ideale Insel für Individualtouristen, die das Land
auf eigene Faust erkunden möchten. Wer auf Nummer sicher
gehen will, bucht bei einem spezialisierten Reiseunternehmen
die Hotels und eventuell einen Mietwagen schon im Voraus.
Mit einem eigenen fahrbaren Untersatz ist man sicherlich am
flexibelsten, ist doch die Dichte der öffentlichen Verkehrsmittel
eher gering und höchstens im Sommer eine Alternative.
Ich möchte hier eine ein- und eine zweiwöchige Rundreise
vorschlagen. Wer nicht anspruchsvoll ist und mit dem Zelt
reist, braucht sich auch in der Hochsaison keine Sorgen über
ausgebuchte Hotels zu machen. Wer nicht im Juli oder August
unterwegs ist, hat ohnehin keine Probleme und findet immer
ein freies Zimmer.
1-WÖCHIGE RUNDREISE Â Bastia > Centuri Centuri >
Calvi Calvi > Porto Porto > Corte Corte > Propriano
Propriano > Porto-Vecchio Porto-Vecchio > St-Florent
St-Florent > Bastia
Natürlich kann man sich auch für eine Hälfte entscheiden und
besucht so eine Woche lang nur den Norden oder eben den
Süden. Die Wahl ist nicht einfach. Ich persönlich bevorzuge
aber den Norden. Dort hat man mit dem Cap Corse, dem
Golf von Porto und den Hochtälern Asco und Restonica die
größere landschaftliche Vielfalt zu bestaunen als im Süden,
obschon auch dieser äußerst reizvoll und mit dem BavallaGebirge ebenfalls abwechslungsreich ist.
2-WÖCHIGE RUNDREISE Â Bastia > Centuri Centuri >
St-Florent St-Florent > Ile-Rousse Ile-Rousse > Calvi Calvi > Porto Porto > Corte Corte > Ajaccio Ajaccio
>Sartène Sartène > Bonifacio Bonifacio > Porto-Vecchio Porto-Vecchio > Aléria Aléria > Ponte-Leccia Ponte-Leccia > Bastia
Wer sich nicht jeden Tag eine neue Unterkunft suchen möchte,
kann auch zwei Tage in Calvi bleiben und zwei Tage in Propriano oder Sartène (Bonifacio als Tagesausflug und dann über
Levie nach Porto-Vecchio).
Eine andere Alternative wäre, sich in der Region Calvi für eine
Woche einzumieten und von dort Tagesausflüge zu unternehmen. Für die zweite Woche sucht man sich eine Unterkunft in
der Region Porto-Vecchio.
KULINARISCHES ÂSchließlich ist Korsika auch kulinarisch
authentisch. Rundum sorgt das Meer für einen reichlich gedeckten Tisch, und legendär sind die Würste und Schinken der frei
weidenden, halb verwilderten schwarzen Schweine Korsikas,
die sich vorwiegend an Eicheln und Kastanien verköstigen.
Frühstück: Zu einem “Petit Déjeuner” gehören in der Regel
ein Heißgetränk (Kaffee oder Tee), ein Glas Fruchtsaft, ein
Croissant, ein paar Scheiben Baguette, Butter, Marmelade und
Honig. Dieses kostet zwischen 5 und 10 Euro und wird häufig
in Bars oder den Restaurants der Campingplätze und Hotels
serviert. Manchmal ist in den Hotels das Frühstück im Zimmerpreis inbegriffen.
Hauptmahlzeiten: Auf Korsika werden, wie auch in Frankreich, Menüs serviert. Diese bestehen in der Regel aus drei bis
vier Gängen und können individuell zusammengestellt werden.
Man wählt eine Vorspeise, einen Hauptgang und ein Dessert
(welches übrigens erst nach dem Hauptgang ausgesucht wird).
Natürlich kann man auch “à la carte” bestellen. Diese Portionen
sind dann größer als im Menu, kosten aber auch mehr. Generell
muss man für ein Menü (ohne Getränke) zwischen 12 und 35
Euro rechnen.
Rezepte: Wer im Urlaub nicht immer auswärts essen möchte,
kann korsische Spezialitäten auch in der Ferienwohnung oder
auf dem Campingplatz selbst kochen. Hier findet man einige
Originalrezepte aber auch alltägliche Gerichte, die mit korsischen Produkten ergänzt werden können.
Getränke: Wein gehört zu einem korsischen Essen dazu. Die
Auswahl ist groß und die Preisunterschiede erheblich. “Ausländische” Weine findet man in kaum einem korsischen Restaurant. Man bestellt entweder offenen Wein im “pichet” oder eine
Flasche. Neben Wein gibt es auf Korsika auch spezielle Biere.
Das herbe Pietra beispielsweise wird mit Kastanien gebraut.
Âi-Munich Tipp
PALOMBAGGIA – KORSISCHER TRAUMSTRAND
Den Strand von Palombaggia auf der gleichnamigen Halbinsel
im Süden des Städtchens Porto Vecchio bezeichnen viele
Besucher und Einheimische als den schönsten Strand Korsikas. Ein Kiefernwald beschützt den von roten Felsen umrahmten Strand, das klare Meerwasser schimmert türkisfarben. Vor
der Küste liegen die unbewohnten Iles Cerbicale, die zum
Naturschutzgebiet erklärt wurden.
LAGEÂ Im Süden Korsikas, etwa 10 Kilometer südlich von
Porto-Vecchio
HIGHLIGHTÂ 2 Kilometer langer, feiner weisser Sandstrand.
Einen schönen Kontrast bieten die rötlichen Sandsteine, die
den Strand umgeben.
TIPPÂ Empfehlenswert ist auch ein Abstecher in die südlich
von Palombaggia gelegene Bucht von Santa Giulia (grosses
Wassersportangebot).
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LIFESTYLE - GOURMET
CIDRE - Apfelvielfalt
prägt den Geschmack
L
aue
Sommernächte,
mit netten Leuten
draußen sitzen: Kaum
ein Getränk paßt jetzt
besser als Cidre. Ob
es der herbere, fast
durchgegorene Cidre brut mit etwa
4 Prozent Alkohol und wenig Süße
oder der liebliche Cidre doux mit
nur 2 Prozent Alkohol sein soll,
muß jeder für sich selbst entscheiden. Obwohl er natürlich vor Ort
am besten schmeckt, besticht
der Cidre auch hierzulande durch
seine fruchtige Frische. Er steht
dunkelgelb bis braun, stark perlend im Glas und schmeckt sehr
aromatisch. Haben Sie ihn schon
probiert?
Sehr lange schon sind der Apfelbaum
und die Normandie untrennbar miteinander verbunden. Aus Schriftstücken
der Kelten und später der Römer
erfahren wir, dass damals zahlreiche
dieser einst heiligen Bäume wild auf
normannischem Boden wuchsen. Klima
und Boden waren hier für sein Wachstum ausgezeichnet. Im XIII. Jahrhundert
entwickelte sich die Handelsschifffahrt
und von der Biskaya kamen die ersten
Setzlinge für Cidreapfelbäume mit den
Schiffsladungen. Sie ersetzten alsbald
die wildgewachsenen Apfelbäume.
Sorten wie z.B. “Bisquet” oder “Marin
Onfroy” erinnern an die damalige Zeit.
Die Geschichte des Apfels verwischt
sich langsam mit der des “sydre” und
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später mit der des “cidre”, der vom XIV.
Jahrhundert bis zum XIX. Jahrhundert
in der Normandie und danach in ganz
Frankreich immer mehr Freunde fand.
Nach einer anderen Quelle soll der
Apfel aus Spanien im 12. Jahrhundert
eingeführt worden sein. Der Anbau des
Apfelbaums breitete sich im Laufe des
17. Jahrhunderts auf jeden Fall sehr
schnell auch über die ganze Bretagne
(Frankreich) aus.
Der König der bretonischen Obstgärten
ist heutzutage der Apfel. Hat man die
Loire von Süden nach Norden überquert und die Weinberge von Nantes
hinter sich gelassen, so betritt man
das Land des “cidre”. Fouesnant
und Clohars-Carnoêt, bei diesen
Namen spürt man das Prickeln des
Cidre auf der Zunge.
Zur Herstellung von Cidre werden
besondere Apfelsorten verwendet. Der Cidreapfel unterscheidet
sich sehr vom Tafelapfel. Er ist
oft klein, reich an Gerbstoffen, in
denen die Aromastoffe sitzen und
der Cidreapfel eignet sich nur
schlecht zum normalen Verzehr.
Sie wurden wahrscheinlich aus der
Normandie nach Bretagne eingeführt. 1636 berichtet DubuissonAubenay, daß man in der ganzen
Haute-Bretagne “cidre” neben
“poiré” (Birnenmost) trinkt. Wie es
auch gewesen sein mag - der Cidre kann
in der Normandie und Bretagne auf eine
lange Tradition zurückblicken.
Cidre wurde das Nationalgetränk Frankreichs. Der bretonische Apfelwein unterscheidet sich vom normannischen durch
einen höheren Anteil an säuerlichen
und süß-säuerlichen Äpfeln. Dadurch
entsteht ein kräftigeres Getränk.
Cidre war das tägliche Getränk der einfachen Leute. Der Cidre hat einen niedrigeren Alkoholgehalt als der Wein und
wird nicht nach “crus” klassifiziert. Einige
Sorten jedoch, wie der Cidre von Kervignac in Morbihan oder der von Silber Galerie
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La Guerche in Ille-et-Vilaine, von Pleudihen in den Côtes d’Armor oder CloharsCarnoêt in Finistère genießen einen
besonderen Ruf.
Die Franzosen haben ihrem Apfelwein
sogar ein Museum errichtet, das “Musée
du Cidre”, das über die Geschichte des
normannischen Apfelweines einiges
erzählen kann. Dieses wohl weltweit einzige Apfelweinmuseum befindet sich in
Valognes, einem kleinen Städtchen auf
der Halbinsel Cotentin.
Bis vor wenigen Jahren wurde die Herstellung von Cidre nicht industriell betrieben, sondern jeder Bauer braute seinen
eigenen. Es war eine große Ehre für
einen Gast, wenn der Herr des Hauses
ihm seinen “ty sistr” (Cidrehaus) öffnete
und ihn einlud, seinen Cidre zu kosten.
In der Stadt ließ man sich ein Faß liefern
und füllte den Cidre selbst in Flaschen
um. An warmen Sonntagen ging man
früher nach dem Spaziergang eine “
Bolée” im Gasthof trinken. Man bestellte
einen Krug Cidre, den man aus großen
Bechern (Bols) und Tassen aus Keramik
oder Steingut trank. Glas benutzte man
nur für Luxusgetränke: Kaffee und Wein.
Steingut hatte den Vorteil, den Cidre
kühl zu halten.
Heute werden große Anstrengungen
unternommen, die Produktion von Cidre
und Poiré zu fördern, und vor allem
die Qualität zu verbessern. Mit 25%
des Apfelanbaus ist die Bretagne nach
der Basse-Normandie der größte Cidreproduzent Frankreichs.
Der Cidre, den man in Champagnerflaschen im Handel kauft, besteht
meistens aus einer Mischung verschiedener Apfelsorten. Der “Cidre
doux” ist fruchtig und mild, der “Cidre
brut” trockener. “Pur jus” dürfen nur die
Cidres und Poirés genannt werden, die
keinen Zusatz enthalten.
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CIDRE IN BIO-QUALITÄT
Für diejenigen, die sich auf herkommliche Produktion des Cidres nicht verlassen wollen, gibt es natürlich auch Cidre
aus kontrolliert biologisch angebauten
Äpfeln. Biogarten bietet den ARCHE
Apfelcidre “lieblich” mit 2 Prozent Alkohol und “trocken” mit 4 Prozent Alkohol
an. Von Voelkel gibt es einen Cidre mit 2
Prozent Alkohol und extra wenig Kohlensäure in der 1-l-Pfandflasche.
EISAPFELWEIN
Nun hat Eiswein Konkurrenz bekommen
- Eis-Cider, oder “Apfeleiswein”, wie ihn
einige seiner Liebhaber gerne nennen.
Hier werden die gefrorenen Äpfel unter
Auszeichnungen in Frankreich und in
Kanada bestätigen den exquisiten Charakter dieser Spezialität.
Sowohl der Eisapfelwein als auch der
Eiswein trinken sich kalt bei idealerweise
6°C. Zu Käse, Foie Gras, als Aperitif
oder als Dessert ist ein unvergesslicher
Genuss garantiert. Als Geschenk, zum
eigenen Vergnügen, für ein unvergessliches Abendessen mit Freunden oder für
seinen Weinkeller stellt der kanadische
Eiswein immer etwas Außergewöhnliches dar. Eisapfelwein und Eiswein
lassen sich sehr lange lagern und
steigern hierbei ihre sinnliche Komplexität.
Âi-Munich Tipp
kalten Bedingungen ausgelesen und
extrahiert. Der süße Nektar fermentiert
sieben Monate in Barrique. Bis zu 50
Äpfel werden für eine einzige Flasche
„cidre de glace“ benötigt. Frimas, Neige,
Neige éternelle und Dégel heißen die
kostbaren Eisapfelweine von La Face
Cachée de la Pomme. Den Frimas
produziert man mit den gefrorenen
Äpfeln, die Ende Dezember, Anfang
Januar gelesen und gepresst werden.
Neige, Neige éternelle und Dégel resultieren ihrerseits aus der Separierung
von Zucker und Wasser, wenn der Saft
Wintertemperaturen von –25°C ausgesetzt wird. Alle versprechen ein genussvolles Erlebnis für alle Sinne. Nase
und Gaumen erfahren reife süße Äpfel,
Birne, Safran und Vanille. Zahlreiche
Ein Auswahl an Eis-Cidre finden Sie
bei: Mélody’s Canada, Jahnstr. 11,
80469 München.
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VOM CIDRE ZUM CIDER
Die Normannen brachten im Zuge der
Eroberung Englands auch den Cidre
mit auf die Insel. Deshalb, und weil die
englischen Äpfel ähnlich stickstoffarm
sind, ist der “Cider” dem Cidre auch viel
ähnlicher als der Frankfurter “Ebbelwoi”.
Vor allem im Süden des Landes kam der
Cider sehr gut an. Zeitweise war es sogar
üblich, den Lohn der landwirtschaftlichen Arbeitskräfte zu einem bestimmten
Anteil in Cider auszubezahlen, wobei bis
zu 8 Pints - das sind mehr als vier Liter!
- pro Tag keine Seltenheit waren.
Âi-Munich Tipp
„Die Bank“ Bar in Müllerstr. 42, 80469
München bietet nicht nur tolle Atmosphäre
sondern auch “Strongbow” Cidre aus England. www.die-bank.de
CIDRE & DIE GESUNDHEIT
Der englische Cider galt im 17. Jahrhundert als Allheilmittel gegen Übelkeit, Gicht,
rheumatische Beschwerden sowie diverse
andere Krankheiten. Der berühmte Seefahrer James Cook nahm auf seine zweite
Entdeckungsreise Cider als ein Wundermittel gegen Skorbut an Bord. Da hat aber
wohl eher der Glaube geholfen. Vitamin
C ist jedenfalls kaum im Cider zu finden.
Aber auch heute noch gilt der Cidre als der
Gesundheit förderlich. Er soll beispielsweise bei Bluthochdruck für ein Absinken
und Stabilisieren des Drucks sorgen, zu
einer Verbesserung, der Herzmuskeldurchblutung führen und die Psyche beruhigen. Daß vergorener
Apfelmost die Verdauung anregt, ist ja bekannt.
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750 gr. Weizenmehl; 300 gr. Roggenmehl, 10 gr. Zucker,
750 ml Apfelwein (nicht pasteurisiert), 20 gr. Baeckerhefe,
15 gr. Salz
Die beiden Mehlsorten mit der Hefe und dem Apfelwein in
eine Rührschüssel geben. Mit den Knethaken des elektrischen
Rührgerätes bearbeiten und ungefähr 20 Minuten auf langsamster Geschwindigkeitsstufe durchkneten. Zucker und Salz
hinzufügen. Noch weitere 5 Minuten durchkneten, der Teig soll
sich vom Schüsselboden lösen aber noch weich sein. Den Teig
in eine größere Schüssel geben, mit einem Tuch bedecken
und 1 Stunde gehen lassen. In dieser Zeit wird sich der Teig
verdoppeln. Nach Ablauf der Stunde den Teig abschlagen und
etwas mit der Hand
durchkneten. 2 Teigkugeln von ca. 900 gr.
formen und auf ein Backblech legen. 1 Stunde an
einem wohltemperierten
Ort gehen lassen. Die
Oberfläche mit einem
Messer einige Male
einschneiden. Im Ofen
bei 200°C ungefähr 45
Minuten backen.
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schmerzt, der Kopf brummt und die Augen tränen, kann
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vor dem Rechner sitzen, klagen über Beschwerden am Sehapparat: trockene Augen, verschwommene Sicht, Kopfschmerzen
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gesundheitlichen Problemen kommen, wenn die Augen oder
die Alltagsbrille nicht den Anforderungen der Bildschirmarbeit
gewachsen sind.
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und zur Deckenbeleuchtung.
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Spiegelungen auf der Bildschirmoberfläche erzeugen
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Im Vergleich zum normalen Gleitsichtglas haben die Gläser
der Bildschirmarbeitsplatzbrille eine andere Gewichtung.
Im herkömmlichen Gleitsichtglas gibt es große Zonen für
den Nahbereich und große Zonen für die Ferne. Der mittlere Sehbereich wird abseits der Computerarbeit deutlich
weniger benötigt und fällt daher relativ schmal aus. Beim
Glas der Bildschirmarbeitsplatzbrille liegt der Schwerpunkt
auf der Kurz- und Mitteldistanz, optimal für den Augenabstand zur Tastatur und zum Computerbildschirm. Einen Teil
der Kosten für eine Bildschirmarbeitsplatzbrille übernimmt
fallweise sogar der Arbeitgeber, sollte diese gesundheitlich
geboten sein.
Bildschirmbrillengläser sorgen für entspanntes Sehen
am Computer, eignen sich aber auch hervorragend
für Hobbys, wie Kochen oder Handwerken – überall da,
wo ein klarer Überblick in kurzen Distanzen gefordert
ist.
ARBEITSALLTAG MIT NEBENWIRKUNGEN
• 80 Prozent der Menschen, die täglich länger als drei
Stunden vor dem Rechner sitzen, klagen über Beschwerden.
• Bei der Hälfte machen sich Probleme am Sehapparat
bemerkbar: trockene Augen, verschwommene Sicht,
Kopfschmerzen und Lichtempfindlichkeit.
• Die Augen tränen oder brennen, Kopfschmerzen und
sogar Verspannungen durch eine unnatürliche und ungesunde Sitzhaltung sind die Folge.
• Irgendwann werden die Augen müde, die Konzentration
lässt nach und die Fehlerquote steigt.
WARUM EINE BILDSCHIRMARBEITSPLATZBRILLE?
Bei der Bildschirmarbeit schweift das Auge vom Monitor
zur Tastatur, zu Papieren auf dem Schreibtisch, zum Kollegen. Der Monitor ist mehr als eine Armlänge von den Augen
entfernt. Für Alterssichtige reicht die übliche Lesebrille
nicht aus, weil sie nur für Entfernungen im Nahbereich bis
zu 40 cm, nicht aber für die am Bildschirm erforderliche
gute Sicht zwischen 45 und 60 cm geeignet ist. Eine Gleitsichtbrille korrigiert die Sicht für das Lesen sowie für die
Ferne. Der Mittelbereich aber, den man fürs Arbeiten am
Bildschirm besonders braucht, wird nur in einem schmalen
Bereich des Glases korrigiert.
Das Sehen ist anstrengend! Die Folge: Der Brillenträger
muss den Kopf heben und sich nach vorne beugen, um
scharf zu sehen. Diese Sitzhaltung ist unnatürlich und
anstrengend für Schulter und Rücken. Die logische Folge
sind Verspannungen in der Halswirbelsäule.
In der Regel nimmt die Fähigkeit der Augen, sich auf verschiedene Sehabstände einzustellen, mit dem Alter ab.
Dies macht sich zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr
deutlich bemerkbar. Lese- oder Gleitsichtbrillen stoßen
aber bei der Bildschirmarbeit an ihre Grenzen. Lesebrillen sind nur für den typischen Leseabstand von 30 bis 40
Zentimetern tauglich, Gleitsichtbrillen haben nur einen
schmalen Bereich, in dem sie die Sehschärfe für die Entfernung Auge – Monitor korrigieren können.
TIPP: REGELMÄSSIGE PAUSEN
Nach ein bis zwei Stunden konzentrierter Bildschirmarbeit
sind ein paar Minuten abseits des Monitors kein Luxus,
sondern notwendig. Wellness für die Augen ist es, einige
Zeit ins Grüne zu blicken. Neben den regelmäßig empfehlenswerten Pausen helfen bei stark angestrengten
Augen auch spezielle Entspannungsübungen. Auch das
regelmäßige und bewusste Schließen der Augen für
einige Sekunden hilft: Dabei werden die Augen wieder gut
befeuchtet. Untersuchungen haben ergeben, dass die Häufigkeit des Lidschlages durch den ständigen konzentrierten Blick auf den Monitor nachlässt und so die Hornhaut
nicht mehr ausreichend feucht gehalten wird.
KGS
KARRIERE & ERFOLG
CHEFTYPEN - und wie Sie
clever mit ihnen umgehen
M
it dem Vorgesetzten verbringt man viel Zeit - für
manchen
Geschmack
sogar zuviel. Trotzdem
soll es ein einigermaßenes Auskommen geben. Da könnte es schon
helfen, wenn man wissen würde, zu
welcher Kategorie der Vorgesetzte
zählt. Und wenn Sie dann auch noch
wissen, wie Sie am besten mit Ihrem
Chef umgehen, wird das Arbeiten vielleicht um einiges angenehmer. Jetzt
liegt es an Ihnen, herauszubekommen, zu welchem Persönlichkeitstyp
Ihr Vorgesetzter gehört!
TYP SUPERSTAR Er
Er steht gern im
Mittelpunkt, kann sich auch gut darstellen. Seine Mitarbeiter nimmt er weniger
wahr. Wer einen solchen Chef hat, sollte
ihm nicht die Schau stehlen und mit
Anerkennung nicht geizen, rät Coach
Martin Wehrle.
TYP CHOLERIKER Er brüllt gern,
geht schon wegen Kleinigkeiten in die
Luft. Das Auskommen mit ihm ist wirklich
nicht einfach. Allerdings: Wenn er brüllt,
brüllen Sie nicht zurück. Dann schaukelt
sich die Situation noch weiter auf. Mit
Humor und Gelassenheit können Sie ihn
in Schach halten.
TYP PSYCHOPATH Dieser Typ ist
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sehr unangenehm, geht es ihm doch nur
um sich selbst. Er kann nicht verlieren,
reagiert unangemessen, empfindet
Mitarbeiter und Kollegen als Untergebene. Bei solch einem Chef bleibt nicht
viel übrig. Suchen Sie sich am besten
eine neue Aufgabe, ein solcher Chef
kann Sie Gesundheit und Karriere
kosten.
TYP MACHTMENSCHAuch
Auch dieser
Chef will die Macht, aber anders als der
Psychopath kann er auch damit umgehen
und seine Mitarbeiter wirklich führen und
auch richtig handeln. Von guten Argumenten lässt er sich zudem überzeugen.
Allerdings erwartet der Machtmensch im
Gegenzug Loyalität. Man trifft ihn häufi
häufigg
in inhabergeführten Unternehmen. JaSager haben hier Konjunktur.
TYP BREMSKLOTZVeränderungen
Veränderungen
und Neuheiten sind ihm ein Gräuel,
Entscheidungen schiebt er gern auf.
Haben Sie es mit ihm zu tun, sollten Sie
ihm nicht zu viele Auswahlmöglichkeiten
geben, so dass er eine der Möglichkeiten
wählen muss, rät Martin Wehrle. Außerdem sollten Sie versuchen, selbst aktiv
zu werden.
Der Blender will einTYP BLENDERDer
fach nur glänzen, produziert dabei aber
nicht viel Ergiebiges. Als Chef ist er gar
nicht so schlecht, will er sich doch nicht
mit zu vielen Details befassen, sondern
pflegt
pfl
egt lieber seine Kontakte.
Kommt dem
TYP INKOMPETENTKommt
Typ Blender nahe. Er verdankt seinen
Job seinem Chef, kann diesem aber
wiederum nicht gefährlich werden.
Inkompetente Chefs sind bei Mitarbeitern verständlicherweise nicht gut gelitten. Wer bei einem solchen Chef Karriere
machen will, wird es schwer haben.
TYP TAKTIERERDer
Der Taktierer hält
sich alle Möglichkeiten offen, ist aber
von daher auch nicht sehr entscheidungsfreudig. Für Mitarbeiter nicht
weiter schlimm, denn es tun sich Spielräume für eigene Initiativen auf.
TYP FEIGLINGAuch
Auch dieser Typ taktiert viel, und zwar vor allem für seinen
Vorteil. Mitarbeiter dürfen nicht auf
Rückendeckung hoffen, vor allem dann
nicht, wenn es dem Chef selbst schadet.
Wenn Sie gegen ihn vorgehen wollen,
suchen Sie sich am besten weitere Kollegen dazu.
TYP NIETEWer
Wer ihn seine Unfähigkeit
spüren lässt, macht sich unbeliebt und
den Chef zum Rächer. Besser, ihn zu
dirigieren und ihn glauben zu machen,
es wäre seine Idee gewesen.
TYP KUMPELEr
Er will keinen Ärger
haben, hält nichts von Hierarchien, will
von seinen Mitarbeitern geliebt werden.
So weit, so gut. Allerdings trifft der Kumpeltyp nach Möglichkeit keine Entscheidungen, schon gar keine unpopulären.
TYP ANALYTIKERBei
Bei ihm müssen
Sie sachlich bleiben, viele Zahlen,
Daten, Fakten und Statistiken in die Diskussion einbringen.
TYP PERFEKTIONISTEr
Er ist sehr
wettbewerbsorientiert, logisch und ernst.
Ihn überzeugen Sie durch Leistung und
Fehlerlosigkeit.
TYP VERLÄSSLICHER CHEFDiesen
Diesen
sachlichen, nüchternen Typen nicht zu
schnell mit Neuem konfrontieren. Bei
diesem Typ Chef Pünktlichkeit, Loyalität
und die Einhaltung von Regeln zählen.
EINIGE WICHTIGE TIPPS • Aber bitte vergessen Sie eins nicht,
egal welcher Typ Ihr Vorgesetzter ist,
Ihre Devise sollte immer heißen: Den
Chef wie das Wetter akzeptieren. Das
jedenfalls meint Personaltrainer Ingo
Krawiec. Es ist nicht zu ändern, man
sollte sich darauf einstellen - allerdings
ohne sich zu verbiegen. Letztendlich
geht es darum, professionell zusammenzuarbeiten.
• Wer seinen Chef als Kunden sieht,
kann herausfinden,
herausfinden, was er braucht und
wie man es ihm liefern kann.
• Indem Sie auf Ihren Chef zugehen,
gestalten Sie eine aktive Beziehung. Und wenn Sie Gutes tun, dann
sprechen Sie darüber, vermarkten Sie
sich ein bisschen selbst.
• Bleiben Sie beharrlich: Sprechen Sie
Dinge, die Sie stören an und bleiben
Sie am Ball.
• Zeigen Sie Rückgrat und fallen Sie
nicht gleich beim ersten Gegenargument um.
• Bewahren Sie sich Ihre Unabhängigkeit. Wer sich nämlich als abhängig
definiert,
defi
niert, der erreicht wenig.
• Entwickeln Sie Netzwerke. Vernetzen
Sie sich mit Kollegen auch außerhalb
des Unternehmens. Dazu rät der Personaltrainer Ingo Krawiec.
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Niki beim Anzapfen
kaySOCIETY
Hildegard Knef mit “Jungfernkranz”
AUF GEHT’S
ZUR WIES’N!
F
ür die Münchner ist das Oktoberfest eine Art fünfte
Jahreszeit, ein Ausnahmezustand und für einige
die Gelegenheit, es mal richtig krachen zu lassen.
Viele meiner Freunde aber liebten vor allem die
„After-Wies’n“, also die Party, die steigt, wenn die
Zelte schließen und sich die Achterbahn-Wagerl zum Schlafen
schön hintereinander aufstellen. Die große Hildegard Knef
kam regelmäßig nach der Wies’n zu uns. Sie liebte Bayern, hat
ja lange Jahre am Starnberger See und später in der MariaTheresia-Strasse gewohnt. In ihrem Krügerl schäumte aber
kein Bier, sondern immer Chablis und als Zeichen ihrer Verbundenheit zum plötzlich ausgebrochenen Trachtenfieber trug sie
entweder ein lustiges grünes Geißenpeter-Hütchen oder einen
Jungfernkranz aus Myrthe. Auch Siegfried und Roy waren, als
sie München noch öfter besuchten, regelmäßig Gäste unserer
Wies’n-Sause und natürlich die für jede Gaudi aufgelegte Caterina Valente mit ihrem Bruder Pietro.
Den Appetit zu zünftigen After-Wies’n-Party holt man sich
freilich draußen, auf der Theresienwiese, wie der Ort der kollektiven Räusche korrekt heißt. Dort üben Touristen und Bayern
mit der High Society in zwölf gewaltigen Bierzelten den gemütlichen Schulterschluss. Obwohl: Ein bisserl en Unterschied mag
schon sein. In’s Käfer-Häusl kommt nämlich nicht jeder rein,
weil schon Wichtige drin sind. Wenn zum Beispiel der Volks-
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Caterina Valente mit ihrem Bruder Pietro
Musikproduzent Hans R.Beierlein und Kay
von Kay Wörsching • • • Prosecco Teatro (Schrannenhalle)
musik-Fuchs Hans R.Beierlein
einlädt und alle kommen: Die
Stephanie Hertel und der
Stefan Mross, Heino und Hannelore, Marianne und Michael,
Gehard Meir und Ralph Siegel,
die Ringelmanns, Hansi und
Ramona Hinterseer oder aus
Wien gar Helmut Zilk und
Dagmar Koller. Vollends zur
Hochform laufen die Ordner bei
Käfer am letzten Wies’n-Sonntag auf, wenn der FC Bayern
seine Kicker samt Gattinnen und
Mietwagen-Königin
Funktionären zum bayrischen
Regine Sixt
Mittagsschmaus in den ersten
Stock bittet. Mussten in den letzten Jahren noch der schöne Roque
Santa Cruz und der meistens grantige Michael Ballack vor enthemmten Fans geschützt werden, so fokusiert sich die Fanliebe heuer
auf Luca Toni. Der schönste Platz bei Käfer ist für mich dann der
Tisch der Kunstmaler Otto und Peter Obermeier. Die Rummenigges sieht man auch in Bodo’s Kaffee- und Zuckerbude. Obwohl dort
abends rassige Beauties aus Brasilien in leckeren Samba-Kostümchen auftreten, hat Bodo Müller von der strengen Wies’n-Chefin
Dr. Gabriele Weißhäupl noch keine Abmahnung bekommen. Dafür
muss er aus anderen Gründen um seine Konzession bangen.
Tel. 089 518 18 304
Kay und Elke Sommer
Gloria Gray und Freunde
„Oktober –ohne Fest?“ titelte schon bange die blonde Abendzeitung-„Leute“-Kolumnistin Kimberly Hoppe und meint damit die
abgesagte „Damen-Wies’n“ der Mietwagen-Königin Regine Sixt.
Die hatte verschnupft ihre berühmte Party für 800 Ladies aus aller
Welt abgesagt, weil ihr Frau Weishäupl allerlei Tanderadei wie Zauberkünstler, Samba-Girls im Glitzer-Bikini und Travestie-Künstler
verboten hatte. „Passt nicht“, befand die „Eiserne Wies’n-Lady“
(K.Hoppe).
Trotzdem wird’s wieder zünftig werden unter der Bavaria. Und vor
allem nach der Sperrstunde. Wenn im „13. Wies’n-Zelt“, wie die
Schrannenhalle genannt wird, die „After-Wies’n“ allabendlich mit
Party-Musik stadtbekannter Plattenkünstler und Gogos steigt. Dann
sehen wir uns alle wieder, Münchens weltberühmten Koch Eckart
Witzigmann, den Otti Fischer und vielleicht die Elke Sommer,
die Niki und Gloria Gray, den DJ Ötzi und Maria Mathis („Bring
me Edelweiß!“), Milva und Mutter Beimer, Monti Lüftner und den
Bayern-Doc, die aparte Katrin Kühnemann und unseren OB Ude,
den Wolfgang Fierek und die Vroni von Quast. Und wer kein Bier
mehr sehen kann: Im „Prosecco Teatro“ gibt es den besten Prosecco der Stadt (VALDO) im Krügerl...ohne Sperrstunde!
Verena und Harry Heigel mit Kay
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Zuviel gefeiert: Peter
Sommer und Ottfried Fischer
kaySOCIETY
Berühmte Dékolletés
mit Namen. SuperModel Heidi Klum
nennt ihre schöne
Oberweite “Hans“ &
“Franz”. Und Pamela Anderson redet
ihre weltbekannten Brüste mit „Ernie“
und „Bert“ an.
Maria Alexandrowna gehörte zu
den Inselgästen des Märchenkönigs.
Sie erzählte später, sie habe auf der
Roseninsel das „poetischste Diner ihres
Lebens“ eingenommen. Geöffnet bis
16.Oktober, jeweils Dienstag bis Sonntag, 12 – 18 Uhr. Lohnt sich! Romantik
pur vor imposanter Alpenkulisse.
Scharfer Durchblick. „Die Frau ist die
einzige Beute, die dem Jäger auflauert“
(Ingelore Ebberfeld, Soziologin, Wien).
Venetien und Lorenzago di Cadore
– wo der Papst Urlaub macht. Ist ganz
in der Nähe vom Prosecco-Land und von
der Prosecco-Welthauptstadt Valdobbiadene.
IN
Im prachtvoll bunten September
auf die Roseninsel im Starnberger
See fahren. Im romantischen „Park
Feldafing“ läutet man die Glocke und
schon kommt der Fährmann und setzt
einen über. König Maximilian II.
ließ hunderte duftende Rosenstöcke
anpflanzen und eine kleine, kostbare
Oktoberfest all over the world! Weltweit gibt es schon 2000 (!) Oktoberfeste!. Die schönsten (außer München
natürlich) sind in den USA und in Blumenau/Brasilien.
www.partygaenger.de
P ro mi NEWS
ner tz ist einmalig in Deutschland.
80 Jahre „Bergader Edelpilz“. Genau
80 Jahre ist es her, als die bayrische
Privatkäserei Bergader in Waging den
ersten deutschen Edelpilzkäse herstellte.
Aus der gleichen Käserei kommen auch
Schmankerl wie „Bavaria blu“ oder
„Bonifaz“. www.bergader.de
Pamela Anderson, Ex-Baywatch-Nixe
und zur Zeit für eine Millionen-Gage
Assistentin in Hans Kloks Las VegasShow, wurde mit dem blonden Hans in
New York gesehen. Im Luxus-Italiener
„Cipriani“ hielten die beiden romantisch Händchen und schlürften „Bellinis“
(Prosecco mit pürierten Pfirsichen). Hat
Magier Klok die attraktive Pamela verzaubert?
Inselvilla, genannt „Casino“, bauen.
König Ludwig II. traf sich dort in Abgeschiedenheit mit Sisi, der Kaiserin von
Österreich. Die beiden hinterlegten
im Casino sogar gefühlvolle Briefchen
für einander. Auch die russische Zarin
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Ottmar Hitzfeld. Das meint auch Franz
Beckenbauer. Man hätte den SuperTrainer gleich behalten sollen.
Thomas Oßwald. Seine tägliche Szenekolumne „Partygaenger“ in der Münch-
ROUGE APPEAL – die neuen Lippenstifte von CLARINS. Ihre zarte und
geschmeidige Textur verschmilzt mit den
Lippen, dringt in feinste
Linien und macht
Lippen
sichtbar
voller. Schmecken
köstlich
nach
Kandiszucker. Von
Zartrosa bis feurig
Tiefrot.
von Kay Wörsching • • • Prosecco Teatro (Schrannenhalle) Tel. 089 518 18 304
MAXI ARLAND.
Mit zwölf Jahren siegte er schon bei Carolin Reibers „Volkstümliche Hitparade“ im ZDF. Als Keyboarder gewann er im
Terzett mit seinem Vater Henry und seinem Bruder Hansi den
„Grand Prix der Volksmusik“. Heute hat er eigene Fernsehsendungen, zum Beispiel den „Musikantendampfer“, auf dem
er moderiert und singt. Und jetzt hat Maxi eine CD rausgebracht
mit Hits vom unvergessenen Roy Black („Danke, Roy“). Zwei
alte Hasen standen da Pate: Sein Manager und Vollprofi Hans
R. Beierlein und sein Opa Rolf Arland. Kunststück. Rolf Arland
hat viele der Roy Black-Hits komponiert…
Einsicht. „Ich habe auch immer gedacht, ich könnte ohne
Hefeteig leben. Doch ich merke immer mehr, dass der Verzicht
aufs Kochen ein Verzicht auf gemeinsames Essen, auf Kommunikation ist – und damit ein Kulturverlust.“(Doris Dörrie)
Mein Lieblings-Italiener: „Da Ugo“. Unbedingt hin, wenn’s
Ihnen mit der Wies’n zuviel wird und Sie dem Bayern-Getümel
entfliehen wollen. Fragen Sie nach der charmanten Chefin Inge
oder ihren Sterne-verdächtigen Söhnen Manuel und Sandro
und genießen Sie einen Abend mit wunderbarer Italianità!
Maria-Eich-Str 32, Tel: 089/8392 9131.
München ist bei der Lebensqualität Weltspitze! Die renommierte US-Zeitung „International Herald Tribune“ testete alle
wichtigen Metropolen auf: Attraktiven Flughafen, niedrige Kriminalitätsrate, guten öffentlichen Nahverkehr, gutes Bildungs- und
Gesundheitssystem, viel schönes Wetter, Toleranz bei ethnischer Herkunft und sexueller Orientierung – und natürlich auf
den Freizeitwert. München gewann mit Bravour, gefolgt von
Kopenhagen, Zürich, Tokio, Wien, Helsinki, Sydney und Stockholm. Weit abgeschlagen die heimlichen Favoriten Barcelona
(Platz 13) und Paris (Platz 19). New York und London schafften
es nicht mal in die Top 20 der lebenswerten Städte...
Der Flohmarkt-Schick der Gottschalks. Sonderbare Festspiel-Gala in Bayreuth und Salzburg. Flower-Power? HippieRevival? Die BUNTE sprach von Fasching, die BILD von
Karneval…
Die Entdeckung der Wall Street. Kaum zu glauben, dass
eine der berühmtesten Strassen New Yorks Jahrzehnte lang
im Dornröschenschlaf vor sich hin träumte. Außer einem
belanglosen Last Minute -Geschenkeshop gab es dort keine
Geschäfte. Aber jetzt wird alles anders: Hermès ist an die Wall
Street gezogen, Tiffany’s hat im Herbst Opening. Cipriani
eröffnet auf Hausnummer 55 einen Club, BMW und Armani
Casa ziehen im Frühjahr 2008 nach.
Lesen: „Die Favoritin des Königs“.
Wer wissen will, was wirklich ablief
am Hof des französischen Königs
Louis XV., der ist mit diesem Roman
glücklich. Ein aufregendes Buch
über die mächtigste Mätresse von
Versailles, Marquise de Pompadour (Claudia Ziegler, Diana
Verlag).
Und noch mal royal: „Auf den
Traumpfaden des Königs“
(Ludwig II. von Bayern und
seine Schlösser). Erst denkt man: Noch’n
Bildband über Neuschwanstein? Nein, es
ist d e r Bildband! Dem
berühmtesten Fotographen Japans, Kishin
Shinoyama, gelangen
Fotos von schlichtweg
atemberaubender Faszination. Beginnend in
Schloss Nymphenburg
über Neuschwanstein,
Hohenschwangau, Herrenchiemsee, Linderhof
bis Berg am Starnberger
See blättern wir in einer
Bilder-Opulenz, die schon
fast weh tut. So schön ist sie…(Schirmer/Mosel Verlag)
Grillen an den letzten
schönen Tagen. Mit dem
tollen Bildband „Grillen für
Genießer“. 70 neue und
praktische Rezepte. Da
läuft einem das Wasser
im Munde zusammen.
(Linda Tubby und artin
Brigdale, Christan
Verlag).
Die „Damen-Wies’n“
der Mietwagen-Lady
Regine Sixt. Schade, dass
sie abgesagt wurde.
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33
von Kay Wörsching • • • Prosecco Teatro (Schrannenhalle) Tel. 089 518 18 304
OUT
Münchner Opernball macht
Verlust. Der merkwürdige „Ball
der Künste“ in Hitlers „Haus der
Kunst“ (Gastgeber: Die Bayerische Staatsoper) erwirtschaftete „keinen Überschuss“,
wie vornehm formuliert wurde. Obwohl die Karten bis zu 998
Euro kosteten. Komisch: In der Wiener Staatsoper ist der
„Opernball“ der lukrativste Abend des ganzen Jahres!
Michael Ballack. Bayern-Präsident Franz Beckenbauer
meint: “Michael hat nicht mehr das Standing wie zu Beginn
der letzten Saison, als er neu vom FC Bayern kam. Er hat
Kredit verspielt, den muss er sich erst wieder erarbeiten.“
Der Montblanc-Schmuck von Jerry Hall in Salzburg für 2
Millionen €. Sah ziemlich mickrig aus. Jungs, macht lieber
schönes Schreibzeug! Chopard und Anna Netrebko können
es besser.
Und noch so ein Herzchen!
George Michaels Wunschzettel. Zu seinem WienKonzert flog der griechische
Popstar mit seinem 13sitzigen Privat-Jet ‚Cirrus
Embraer Legacy 600’ ein,
ließ sich zur Stadthalle
chauffieren, sang und
flog zurück nach London.
Aufenthalt: 7 Stunden. In
den Garderoben mussten
Teppiche
verlegt
und
Klimaanlagen
installiert
werden. Auch für die 4Mann-Band verlangte er
Internet, Kühlschränke, je
Raum vier üppige TopfPalmen, weiße und zartrosa Rosensträuße und weiße „Casablanca-Lilien“ in „stylishen“ Vasen. Out!
„Gülcans Traumhochzeit“. Gülcan??? Wer bitte? Dieser TVSchrott ist nicht auszuhalten.
„Fast Trauer“, ein neuer Trend in den USA: Wie beim „Drive
through“ von Mc Donald’s fährt man jetzt mit dem Auto am
Sarg vorbei, wirft eine Kondolenzkarte in eine Box und weiter
geht’s! „Time is money“…Out, out, out!
Barbara Streisand – oberzickig. Ihre Konzerte in Wien und
Berlin waren einsame Weltklasse. Barbara – souverän und
ladylike. Hinter den Kulissen gab sich der Weltstar kapriziös: Renata Buser ist als persönliche
Assistentin für Malteser-Hündchen ‚Samantha’
zum Gassigehen angeheuert. Im Hotel Bristol
benutzte Barbra nur den Personallift, der jedes
Mal, bevor sie ihn betrat, geputzt werden musste.
Und zum Haarewaschen hatten immer 12 Flaschen
Evian Wasser bereitzustehen….
Steven Spielberg. Die Leni Riefenstahl der Chinesischen Olympiade. Der Heidelberger Professor
Werner Franke meinte: „Wenn der Rubel rollt, ist
die Ethik im Arsch.“
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Victoria Beckhams Kommentar zu
ihrem ersten Strafmandat für falsches Abbiegen in Los Angeles:
„Der Polizist sah umwerfend aus
und fand meine Schuhe toll.“
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Interview mit
John Travolta
Vom Rocker zur Transe
Mit über 40 Filmrollen gehört der ehemalige Teenie-Schwarm (“Saturday
Night Fever”) heute zu den wenigen
Hollywood-Superstars, auch wenn
sein mit “Pulp Fiction” eingeläutetes
Comeback um die Jahrtausendwende
wieder einen Knick erfuhr. In “Born
to Be Wild” – Saumäßig unterwegs
machte er sich mit Freunden in der
Midlife-Crisis auf eine Motorradtour
durch die USA. Wir sprachen mit John
Travolta über die Lust am Abenteuer
und über seine nächste Rolle als fettleibige White-Trash-Hausfrau.
Haben Sie schon einmal mit Freunden
ein großes Abenteuer erlebt wie die
vier Protagonisten im Film?
John T.: Klar, das machen wir sogar
regelmäßig. Demnächst werden wir
gemeinsam auf einem Katamaran fahren.
Letztes Jahr war es eine Autotour, aber
wir waren auch schon mit Motorrädern,
mit Schiffen und mit Flugzeugen unterwegs. Ich habe ja seit Jahren einen Flugschein.
Mögen Sie etwas gefährlichere Hobbies wie Motorräder oder Flugzeuge?
John T.: Auf jeden Fall. Aber nicht, weil
sie gefährlich sind, sondern weil sie mir
gefallen. Mensch zu sein ist ja schon
gefährlich genug. Man kann eine Treppe
heruntergehen, dabei hinfallen und sich
ein Bein brechen. Aber ich liebe die
Geschwindigkeit, ich bin ein echter Speed
Junkie. Mit meinem Flugzeug war ich
erst einmal in einer wirklich gefährlichen
Situation: 1992 hatte ich über Washington einen Maschinenschaden. So etwas
war noch nie passiert, und auch in den
36
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15 Jahren danach nicht mehr.
Das Hobby ist also gar nicht so
gefährlich, wie es vielleicht den
Anschein hat.
Im Film geht es darum, seine
Träume wahr werden zu lassen. Was
für Träume haben Sie noch? John T.:
Ich habe mir die meisten meiner Träume
bereits erfüllt. Aber es gibt noch Träume,
von denen ich noch gar nicht weiß, dass
ich sie habe. Das ist genau wie mit
meiner Karriere, in der Kapitel geschrieben wurden, die ich mir nie hätte träumen
lassen.
Demnächst sind Sie ja im Remake des
John-Waters-Films „Hairspray“ zu
sehen, in dem Sie auch wieder singen
werden. Wie war das für Sie?
John T.: Es hat sehr viel Spaß gemacht!
Ich durfte singen und tanzen und habe es
geliebt, diese Fettprothesen zu tragen,
die mich in eine dicke Frau verwandelt
haben. Die mehr als 300 Zuschauer in
einem Testscreening haben mich nicht
erkannt! Und genau das wollte ich – das
Publikum hereinlegen.
Ich habe für die Rolle zugesagt, wollte
aber keine Travestieshow daraus machen,
sondern erreichen, dass die Zuschauer
diese Frau für echt hielten. Deswegen
habe ich mich nicht an Divines Interpretation der Rolle orientiert, sondern meine
Darstellung an eine echte Frau aus der
Arbeiterklasse Baltimores angelehnt. Ich
wollte die Figur realistischer zeichnen.
Beurteilen Sie Rollen, für die Sie sich
entscheiden, heute nach anderen Kri-
terien wie zum Beginn Ihrer Karriere?
John T.: Wenn ich ein Drehbuch
bekomme, frage ich mich immer, ob ich
mir diesen Film anschauen würde, wenn
ich nicht selbst darin mitspielen würde.
Und wenn ich diese Frage für mich aufrichtig bejahen kann, dann sage ich zu.
Versuchen Sie auch noch, in Independent-Filmen mitzuspielen und Dinge zu
übernehmen, die man nicht von Ihnen
erwartet? John T.: Nun, „Hairspray“ geht
wieder in diese Richtung. Ich habe schon
ein paar Independent-Filme gedreht, vor
einigen Jahren beispielsweise “Lovesong
for Bobby Long”. Die Chancen auf einen
Erfolg sind bei diesen Filmen geringer
als bei denen von großen Studios, weil
weniger Geld involviert ist. Es ist sinnvoll,
wenn man sowohl Independent- als auch
große kommerzielle Filme dreht.
Für Independents besitzt man als Schauspieler nur dann einen Wert, wenn man
auch bei kommerziellen Filmen echtes
Marktpotenzial besitzt. Die unabhängigen
Filmemacher können damit das Geld
auftreiben, das sie zur Finanzierung ihrer
Projekte benötigen. Man muss also als
Schauspieler einerseits gut genug sein,
um in Independent-Filmen auftreten zu
können und andererseits auch bekannt
genug, um weiterhin in Big-BudgetProduktionen mitzumachen.
“HAIRSPRAY”
Verfilmtes Broadway-Musical
Die vollschlanke Tracy Turnblad (Nikki
Blonsky) mit der turmhohen Frisur und
einem noch größeren Herzen kennt nur
eine Leidenschaft: den Tanz. Sie träumt
von einem Auftritt in der „Corny Collins
Show“, der hipsten TV-Dance-Party in
Baltimore. Eigentlich ist Tracy für die
Show wie geschaffen - doch sie hat ein
gar nicht so kleines Problem: Sie passt
einfach nicht hinein. Nikkis mehr als mollige Figur stempelt sie in coolen Kreisen
zur Außenseiterin, und ihre liebevolle,
aber sehr gluckenhafte und ebenfalls
übergewichtige Mutter Edna (John Travolta) wird auch nicht müde, ihre Tochter
immer wieder darauf hinzuweisen. Doch
Tracy lässt sich nicht entmutigen, denn
eines weiß sie ganz genau: Sie ist zum
Tanzen geboren. Und ihr Vater Wilbur
(Christopher Walken) macht ihr Mut: „Versuch’s! Wer etwas erreichen will, muss
klotzen, nicht kleckern.“
Auf dem Schulball beeindruckt Tracy
Corny Collins (James Marsden) tatsächlich, er verschafft ihr einen Auftritt in seiner
Show, und über Nacht steigt sie zum Star
auf. Das finden die derzeitige Favoritin
der Show, Amber Von Tussle (Brittany
Snow), und ihre intrigante Mutter Velma
(Michelle Pfeiffer), Chefin des Fernsehsenders WYZT, überhaupt nicht witzig.
Und was noch viel schlimmer ist: Nicht
nur das Publikum liegt dem Shootingstar
zu Füßen, sondern auch Ambers Schatz
Link Larkin (Zac Efron) scheint für Tracys
Charme empfänglich zu sein. Bald artet
die Dance-Party zu einer persönlichen
Rachefehde aus, denn die Girls konkurrieren um die begehrte Krone der „Miss
Teenage Hairspray“.
In der Schule bekommt es Tracy allerdings mit sehr viel ernsteren Problemen
als dem neuesten Tanztrend oder der
abgedrehtesten Frisur zu tun: Als sie
nachsitzen muß und die Reaktionen auf
die zaghafte Liebe zwischen ihrer besten
Freundin Penny Pingleton (Amanda
Bynes) und Seaweed (Elijah Kelley)
mitbekommt, begreift sie erstmals, was
Rassenvorurteile eigentlich bedeuten. Sie
schlägt alle Warnungen in den Wind und
führt mit Motormouth Maybelle (Queen
Latifah) einen Protestmarsch an, um für
die Rassenintegration zu demonstrieren.
Daraufhin wird sie nun steckbrieflich
gesucht. Auf der Flucht geht Tracy in den
Untergrund - wortwörtlich: Sie versteckt
sich im Keller ihrer besten Freundin
Penny.
Ist Tracy vom Pech verfolgt? Wird sie das
Tanzduell gegen Amber versäumen und
damit ihren Anspruch auf den Titel der
„Miss Hairspray“ verwirken? Oder wird sie
mit ihrer Silberkehle und den goldenen
Beinen alle Probleme vom Tanzparkett
fegen?
Wenn große Träume unter Turmfrisuren
reifen, ist absolut alles möglich. Und das
passiert dann auch. Denn diese dynamische Komödie beweist, daß der Weg
zum Erfolg nicht von der Konfektionsgröße abhängt.
Die Verfilmung des Tony-preisgekrönten
Broadway-Hit-Musicals „Hairspray“ nach
John Waters’ Kultfilm-Klassiker vereint
eine hochkarätige Besetzung: John Travolta als Edna Turnblad, Michelle Pfeiffer
als Velma Von Tussle, Christopher
Walken als Wilbur Turnblad, Amanda
Bynes als Penny Pingleton, James
Marsden als Corny Collins und Queen
Latifah als Motormouth Maybelle sowie
Brittany Snow als Amber Von Tussle,
Zac Efron als Link Larkin, Elijah Kelley
als Seaweed, Allison Janney als Prudy
Pingleton, Jerry Stiller, Paul Dooley und
erstmals die 18-jährige Nikki Blonsky als
Tracy Turnblad.
Inszeniert und choreographiert wird „Hairspray“ von Adam Shankman („Haus über
Kopf“, „Der Babynator“) nach dem Drehbuch von Leslie Dixon („Freaky Friday“,
„Mrs. Doubtfire“).
Kinostart in deutschen Kinos am
06. September 07.
JT
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UNTERHALTUNG
KINO PREVIEW HIGHLIGHTS
RATATOUILLE
Start: 03.10.2007
STARDUST
ANIMATION / KOMÖDIE
USA 2007
FANTASY / ABENTEUER
UK/USA 2007
In diesem delikat computeranimierten
Abenteuer
dreht sich alles um Remy,
eine sehr ehrgeizige französische Ratte, die davon
träumt, ein berühmter Chefkoch zu werden.
“Der Sternwanderer”
Aufgrund seiner Leidenschaft für die Haute Cuisine
verfrachtet
Remy
seine Familie kurzerhand
vom französischen Land
in die Pariser Kanalisation
- um präzise zu sein, in ein
Kanalrohr gleich unter dem Restaurant der kulinarischen
Berühmtheit Auguste Gusteau.
Als Remy bei der Kreation einer seiner Suppen mithilft, die
daraufhin von den namhaftesten Restaurantkritikern hoch
gelobt wird, setzt er einen wahnsinnigen Run in Bewegung,
der ganz Paris ins Chaos stürzt. So erreicht er das Unmögliche, nämlich für immer seinem wahren Talent frönen zu können...
Darsteller: Patton Oswalt, Janeane Garofalo, Peter O´Toole,
Brad Garrett, Ian Holm... Regie: Brad Bird
PREMONITION
Start: 11.10.2007
Start: 18.10.2007
In einer schicksalhaften
Nacht verspricht der junge
Tristran (Charlie Cox)
seiner großen Liebe Victoria (Sienna Miller), ihr
als Beweis seiner Liebe
den Stern zu bringen,
der hinter der Mauer ins
Reich der Feen, Hexen
und Zauberer gestürzt ist.
Gefahren, Wunder und
Geheimnisse
erwarten
ihn auf der anderen Seite
und sein gefallener Stern entpuppt sich als wunderschöne
Yvaine (Claire Danes), die sich beim Aufprall das Bein gebrochen hat.
Michelle Pfeiffer als böse Hexe, Robert De Niro als draufgängerischer Pirat - Spannung, Witz und Romantik in
einem etwas anderen Märchen voller faszinierender Geschöpfe und Ideen.
Darsteller: Charlie Cox, Claire Danes, Robert De Niro,
Sienna Miller, Michelle Pfeiffer, Rupert Everett, Peter O
Toole, Mark Strong u.a. O´Toole, Brad Garrett, Ian Holm...
Regie: Matthew Vaughn
TRADE - Willkommen in Amerika
Start: 18.10.2007
THRILLER
DRAMA / THRILLER
USA 2007
USA 2007
“Die Vorahnung”
Als die 13-jährige Adriana
(Paulina Gaitan) in Mexico
City von einem Menschenhändlerring entführt wird,
begibt sich Ihr 17-jähriger
Bruder Jorge auf die Suche
nach ihr. Adriana trifft
währenddessen auf die
junge Polin Veronica (Alicja
Bachleda), die derselben
Vereinigung in die Hände
gefallen ist. Die junge Frau
wird zu Adrianas einziger
Freundin und Beschützerin
während der Gefangenschaft. Als Jorge Einwanderungsbeamten und anderen Hindernissen entkommt, um auf die
Spur der Mädchenentführer zu gelangen, trifft er auf Ray
(Kevin Kline), einen texanischen Versicherungspolizisten,
der für ihn zu einem Verbündeten bei der Suche nach Adriana wird.
Linda Hanson (Sandra Bullock) lebt ein sorgenfreies
Leben als Hausfrau und Mutter von zwei bezaubernden
Töchtern. Bis eines Tages
ein Polizist klingelt und sie
mit einer unfassbaren Nachricht konfrontiert: Ihr Ehemann Jim (Julian McMahon)
sei bei einem Autounfall ums
Leben gekommen. Wie in
Trance verbringt Linda den
Tag und schläft schließlich
ein, um am nächsten Morgen den noch größeren Schock zu
erleben: In der Küche sitzt Jim und trinkt seinen Kaffee, als
wäre gar nichts geschehen. War alles nur ein böser Traum
oder steckt noch viel mehr dahinter?
Darsteller: Sandra Bullock, Julian McMahon, Shyann McClure, Courtney Taylor Burness, Nia Long, Irene Ziegler,
Kate Nelligan, Marc Macaulay, Amber Valletta...
Regie: Mennan Yapo
Darsteller: Kevin Kline, Alicja Bachleda-Curus, Paulina
Gaitan, Kathleen Gati, Pavel Lychnikoff, Anthony Crivello,
Linda Emond, Zack Ward, Kate del Castillo, Cesar Ramos
Regie: Marco Kreuzpaintner
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Wirt des Monats
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EVENTS-HIGHLIGHTS
Sa.01.09. Partymusic 4 Partypeople mit
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Fr. 07.09. 90° - DIE PARTY by DJ Mickey
Partynacht
Sa.08.09. Partymusic 4 Partypeople mit
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Fr. 14.09. SINGLE PARTY mit DJ James flirten,
anschreiben, kennenlernen
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Die Carmens & Muccassassina-Rom
1. Pink- Dear Mr. President Offer Nisssim Remix
2. Rihanna - Don’t stop the Music
3. Ricky Martin - Pegate
4. Amy Winehouse Tears dry on their own
5. Andrew Spencer - Zombie ‘07
6. Michael Mind Ride like the wind
Sa.15.09. Partymusic 4 Partypeople mit
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7. Ich & Ich - Vom selben stern
Fr. 22.09. WIES’N WARM UP PARTY MIT DJ
8. City Sneakerz You don’t own me
9. Brisby & Jingles - Heaven
10. Booty Luv Don’t mess with my man
11. Earth Wind & Fire vs Bimbo
Jones - Boogie Wonderland
12. 50 Cent ft Justin Timberlake
- Ayo Technology
13. Sophie Ellis Bextor Today The Sun’s On Us
14. Uniting Nations - Do It Yourself
15. Beyonce Greenlight (Freemasons Mix)
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€ 2,- Eintritt & € 3,- Mindestverzehr
Sa.23.09. Partymusic 4 Partypeople mit
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Fr. 28.09. SEPTEMBER CLUB NIGHT
House, Black, R’n’B, Charts, DISCO
Sa.29.09. Partymusic 4 Partypeople mit
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Fr. 31.08. 90° - DIE PARTY by DJ Mickey
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Oktoberfest Sa. 22. 09. - Di. 07. 10. 2007
Wiesn-Einzug der Festwirte und Brauereien
Sa. 22. 09. 07. - 10:45 Uhr
Zugweg: Sonnenstraße zur Festwiese
Anstich - “ O´zapft is ! “
Sa. 22. 09. 07. -12:00 Uhr
Beginn des Oktoberfestes
Münchner Trachten- und Schützenzug
So. 23. 09. 07.- 10:00 Uhr (ca. 2 Stunden)
Zugweg: Maximilianstr., Residenzstr., Ludwigstr., Odeonsplatz, Brienner-Str., KardinalFaulhaber-Str., Promenadeplatz, Lenbachplatz,
Karlsplatz-Stachus, Sonnenstr., Paul-HeyseStr., Georg-Hirth-Platz, Kaiser-Ludwig-Platz,
Schubertstr., Esperantoplatz (Festwiese)
Bierausschank
• Eröffnungstag12:00 Uhr - 22:30 Uhr
• Wochentags10:00 Uhr - 22:30 Uhr
• Sa. Son. & Feiertags 09:00 Uhr - 22:30 Uhr
• Tägliche Schlussstunde 23:30 Uhr
“Käfers Wiesnschänke” & “Weinzelt” geöffnet
bis 01.00 Uhr, Ende des Ausschanks 0:15 Uhr
Verkaufsstände
• Eröffnungstag10:00 Uhr - 24:00 Uhr
• Mo. bis Do.10:00 Uhr - 23:30 Uhr
• Fr. 10:00 Uhr - 24:00 Uhr
• Sa. 09:00 Uhr - 24:00 Uhr
• Di. den 2.10.07 10:00 Uhr - 24:00 Uhr
• So. und am 3.10.0710:00 Uhr - 23.30 Uhr
Fahrgeschäfte und Schausteller
• Eröffnungstag12:00 Uhr - 24.00 Uhr
• Mo. bis Do.10.00 Uhr - 23.30 Uhr
• Fr.10.00 Uhr - 24.00 Uhr
• Sa. und am 2.10.07 10.00 Uhr - 24.00 Uhr
• So. und am 3.10.07 10.00 Uhr - 23.30 Uhr
Familientage
• Di. 25.09.07 von 12:00 Uhr - 18:00 Uhr
• Di. 02.10.07 von 12:00 Uhr - 18:00 Uhr
Ende - So. 07.10.07 um 23:30 Uhr - “ Aus is !“
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Do. 06. September DENERGY MÜNCHEN GESCHENKT!
“Eintritt frei und Spaß dabei!“ ist das Motto bei der Energy München Geschenkt!
Party. Wie der Name schon sagt: Der Eintritt ist kostenlos, die Drinks günstig, und
die Musik wird wie immer gemischt von Deejay Jerry!
Sa. 15. September DWAHNSINNS WIESN WARMUP 2007!
Nur noch 7 Tage und dann geht’s wieder auf beim Schichtl. Für Alle, die schon mal
im Vorfeld Wiesn-Atmosphäre schnuppern wollen, präsentieren wir ein besonderes
Partyhightlight! Zur Stärkung gibt es 1.000 Portionen Hendl und Zuckerwatte for free.
Getanzt wird in drei zünftig dekorierten Areas zu Partysound (angereichert durch „best
of Wiesn!“), House&Electro und BlackBeat. Natürlich gibt es auch lecker Augustiner
Wiesn Bier vom Fass, wobei unsere Getränkepreise natürlich gewohnt günstig bleiben.
D.h. die halbe Augustiner kostet 1,00 Euro und Longdrinks gibt’s ab 1,50 Euro.
Eintritt 10,- € - Für Studenten 7,00 €
Ansonsten gilt FREITAGS & SAMSTAGS natürlich wie immer unser übliches Programm UNI BALZ und MUSIKVERKEHR mit Getränken ab 50 Cent, Cocktails ab 3,50
€ und Longdrinks ab 1,50 €. Beginn ist jeweils 22:00 Uhr. Der Eintritt kostet 10,00 €
(für Studenten 7,00 €). Musikalisch werden drei Musikrichtungen geboten: Partysound
und Charts, R´n`B und BlackBeat, sowie Electro und House.
Die MVG-Nachtlinie „N 99 Nachtgalerie“ fährt direkt von der Donnersberger Brücke vor
unsere Haustüre. Die schnellste Verbindung von der Wiesn ist die Tram 18/19 von der
Haltestelle Hermann-Lingg-Straße. Bis zur Haltestelle Am Lokschuppen/Nachtgalerie sind
es nur 5 Minuten! Ausreichend kostenlose Parkplätze sind in der HIT Markt Tiefgarage in
der Elsenheimer Strasse vorhanden (Ticket an unserer Kasse gegen kostenloses Ausfahrtticket tauschen!).
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David Bisbal kommt
Exklusives Deutschland Konzert
in Elserhalle am Di. 25.09. 2007
Seit David Bisbal mit seinem 2002 erschienenen Debüt gelang es
dem Künstler, Schritt für Schritt ganz Spanien zu erobern. Song
für Song, Album für Album, sang er sich tiefer in die Herzen seiner
Fans. Die Folge: Bis heute stehen über drei Millionen verkaufter
Alben, 25 Platin-Auszeichnungen, mehrere Dutzend Goldene
Schallplatten sowie die höchsten musikalischen Weihen der
Musikwelt – ein Latin-Grammy- und drei Billboard-Awards - zu
Buche. Damit ist er der derzeit erfolgreichste Musiker der iberischen Halbinsel.
David Bisbal kommt mit seinem Superhit „Silencio“ live nach
Deutschland. Glück haben alle Münchner Fans, denn er gibt am
25. September ein einziges Konzert in der kleinen Elserhalle.
Seine Tourneen sind rasant ausverkauft. „Es macht mir einfach
irren Spaß, auf der Bühne zu sein“, sagte er im Interview, als er
am 23. Juni bei Thomas Gottschalk in „Wetten, dass ...?“ auftrat,
„ich liebe den engen Kontakt zum Publikum.“ Und umgekehrt.
Egal wo der gut aussehende Südspanier auch auftritt, sein Pu-
44
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blikum kennt seine größtenteils selbst komponierten Songs und
singt aus voller Kehle mit.
Tickets für 20,- € zzgl. Gebühren sind ab sofort über
089 54 818181, im Internet unter www.muenchenticket.de
sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.
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Ein Hauch von Revolution liegt in der
Münchner Luft: Das berühmteste Volksfest
der Welt steht vor der Tür. Doch in diesem
Jahr wird die Wiesn heißer als je zuvor –
das Oktoberfest wird cubanisiert. In
wenigen Tagen heißt es feurig im Rhythmus
bleiben statt öde schunkeln. Sicher dir jetzt
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Madln - dafür sorgt ein Verifikationssystem
per Handynummer und hochgeladenem
Bild. So lassen sich schon vorab zünftige
Verabredungen fürs Zelt ausmachen und
ganz nebenbei die Oktoberfesttauglichkeit des Dates abchecken: Mit Voicemail,
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völlig neue Art, echte Kontakte zu knüpfen
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WIDDER (21. März - 20. April)
SKORPION (23. Oktober - 21. November)
GELD: Seien Sie nicht so zügellos beim Geldausgeben. Es
kommen Zeiten auf Sie zu, wo sie das nötige Kleingeld noch
brauchen werden. LIEBE: Zurzeit sind Sie ja ganz erträglich, da
Ihr jähzorniges Wesen nun die notwendige Disziplinierung abbekommt. BERUF: Kämpferisch wie immer wollen Sie jede Hürde
im Sturmangriff nehmen. Sie werden sich ihren Kopf anhauen.
GESUNDHEIT: Körperliche Schwierigkeiten machen Ihnen jetzt
das Leben schwer. Achten Sie mehr auf Warn-Signale.
GELD: Alles paletti, die Kohle stimmt und endlich können Sie sich
wieder mehr leisten. Einkaufsexzesse sollten Sie aber tunlichst
vermeiden. LIEBE: Der Liebeszauber des Sommers 2007 hat Sie
voll erwischt. Hemmungslos ausleben, lautet Ihr derzeitiges Lebensmotto. BERUF: Ihrer Karriere steht nun nichts mehr im Weg
und Sie werden für Ihre Mühen dankend belohnt und gefördert.
GESUNDHEIT: Sie sind perfekt in Schuss und ihre Leistungsfähigkeit beeindruckt Ihre Umgebung. Übertreiben Sie aber nicht!
STIER (21. April - 20. Mai)
SCHÜTZE (22. November - 20. Dezember)
GELD: Moneten haben für Stiermenschen schon beinahe eine
erotische Ausstrahlung. Die Sterne stehen jetzt günstig für
Geld-geschäfte. LIEBE: Nur Amore, überall glänzen jetzt die
Liebessterne und der Rausch der Gefühle lässt Sie regelrecht
dahin schmelzen. BERUF: Schritt für Schritt mit aller Gemütlichkeit
geht’s aufwärts dem Ziel entgegen. Eine sehr gute Zeit für die Karriere. GESUNDHEIT: Stark und kräftig wie nie zuvor starten die
Stiere in die kommende Zeit. Weniger Kilos würden jedoch gut
tun.
GELD: Durch Ihre Spontanität ist der Geldsäckel meistens leer.
Disziplin und ein gezielter Plan würden eine Geldvermehrung
begünstigen. LIEBE: Ohnehin nicht gerade sehr bindungswillig,
scheinen die Schützen ihre Pfeile nicht ins gewünschte Ziel zu
bringen. BERUF: Dies ist nicht die Zeit für große Karrieresprünge.
Verlieren Sie das Ziel nicht aus den Augen und lernen Sie Geduld.
GESUNDHEIT: Der ungesunde Lebensstil bringt gesundheitliche
Probleme und Übergewicht. Fitness ist ab sofort angesagt!
ZWILLING (21. Mai - 21. Juni)
GELD: Ohne Geld geht nichts, das wurde Ihnen schon in die Wiege
gelegt. Ihr Geldpolster hilft enorm bei der derzeitigen Wirtschaftslage 2007. LIEBE: Sie haben gute Chancen auf dem Heiratsmarkt,
wenn Sie die sich bietenden Gelegenheiten beim Schopf packen.
BERUF: Schwierigkeiten bereiten Ihnen Freude. Mit Geduld und
Zähigkeit erobern Sie den Karrieregipfel ohne Zweifel. GESUNDHEIT: Mehr Bewegung und frische Luft steigern Ihre Widerstandsfähigkeit. Also auf in die Berge zu einem Gipfel.
GELD: Verordnen Sie sich ein Sparprogramm, um für bessere
Zeiten vorzusorgen. Eine gewissenhafte Kontrolle hat noch nie
geschadet. LIEBE: Sie sind nie einem Flirt abgeneigt und Ihr
Charme kommt bestens an. Bleiben Sie aber bitte auf dem Wege
der Wahrheit. BERUF: Der Kommunikationsmotor scheint nun
nicht recht rund zu laufen und Missverständnisse erschweren den
Alltag. GESUNDHEIT: Ihre unbeschwerte Einstellung zum eigenen
Körper beschert Ihnen einige Wehwehchen und Krankheiten.
KREBS (22. Juni - 22. Juli)
STEINBOCK (21. Dezember - 19. Januar)
WASSERMANN (20. Januar - 18. Februar)
GELD: Stabilisieren Sie ihren Finanzhaushalt und bauen Sie für
die Zukunft vor. Geld bringt zwar keine Liebe, sichert Sie aber dennoch ab. LIEBE: Einmal ins Meer der Gefühle eingetaucht treiben
Sie hoffnungslos verliebt Ihrem Objekt der Begierde entgegen.
BERUF: Mit Disziplin und einem fixen Plan kommen Sie zwar langsam aber stetig vorwärts. Widerstände fordern Tatkraft. GESUNDHEIT: Sie fühlen sich rundherum pudelwohl und sind strahlend
schön. Ihre Gesundheitsvorsorge ist vorbildlich.
GELD: Es stehen Gewinnchancen ins Haus. Leider werden Sie
dieses Geld in einem Fluss auch wieder verlieren ohne Ausgabenkontrolle. LIEBE: Einmal hier und einmal da macht Sie nicht
gerade zu einem idealen Liebeskandidaten. Nützen Sie die günstige Zeit. BERUF: Eintönigkeit macht sich breit und frustriert so
manchen Wassermann, denn sie wollen immer Abwechslung und
das pur. GESUNDHEIT: Ein gemäßigter Lebensablauf würde mehr
Ruhe und Erholung einbringen. Schalten Sie mit Vernunft einen
Gang zurück.
LÖWE (23. Juli - 22. August)
FISCHE (19. Februar bis 20. März)
GELD: Vorsicht bei geschäftlichen Finanzierungen, denn Ihre Partner könnten es nicht ganz so ehrlich meinen. Überprüfen ist jetzt
angesagt. LIEBE: Protzig präsentieren Sie sich und merken dabei
nicht wie Sie sich lächerlich machen. Bitte runter vom hohen Roß.
BERUF: Noch schwimmen Sie auf der Erfolgswelle dahin, aber die
Zeiten werden schwieriger. Blicken Sie in die Zukunft. GESUNDHEIT: Körperlich sind Sie ganz gut in Form, nur halt mit ein paar
Fettscheiben zuviel. Eine Diät wäre angesagt.
GELD: Wenn Ihnen der letzte Euro durch die Hand geglitten
ist, werden Sie hoffentlich ein Sparprogramm beginnen für Ihre
Absicherung! LIEBE: Sie fühlen sich von allen Mitmenschen missverstanden und Ihre Liebeswünsche sind derzeit nicht verwirklichbar. BERUF: Der Erfolg auf beruflicher Ebene ist momentan auf
Eis gelegt. Die Schwierigkeiten erfordern Geduld und Einsicht.
GESUNDHEIT: Lernen Sie Meditations- und Entspannungstechniken um diese Unwohle Zeit gut und fit zu überstehen.
JUNGFRAU (23. August - 22. September)
GELD: Als Meister der Buchhaltung brauchen Sie sich keine
Sorgen zu machen. Sie haben vorgesorgt und blicken trotzdem
sorgenvoll in die Zukunft. LIEBE: Amors Pfeile haben es auf Sie
abgesehen, also wehren Sie sich nicht und tauen Sie auf. Ihre
Eiszeit ist nun vorbei. BERUF: Die nächste Stufe der Karriereleiter
liegt vor Ihnen. Sie werden jetzt für Ihre Arbeit und Unterstützung
belohnt. GESUNDHEIT: Gesundheitsbewusst wie Jungfrauen nun
einmal sind, werden auch die kleinsten Wehwehchen behandelt.
WAAGE (23. September - 22. Oktober)
GELD: Sie wollen sich immer mit schönen Dingen umgeben und
die kosten nun einmal viel Geld. Lernen Sie ihre Ausgaben zu kontrollieren. LIEBE: Geben jetzt Sie ihrem Liebesglück eine Chance
und bezaubern Sie die Singlewelt mit Ihrer eleganten Erscheinung. BERUF: Schwierigkeiten lassen so manchen Karrieretraum
zerplatzen. Bewahren Sie Ruhe und arbeiten Sie fleißig weiter.
GESUNDHEIT: Jedes Kilo zuviel ist einfach zuviel. Machen Sie
eine ordentliche Diät und Sie werden sich wieder wohl fühlen.
Das Geburtstagskind des Monats:
Die JUNGFRAU - ein Erdzeichen!
Die Jungfrau gilt als Praktiker und Realist mit einem nüchternen,
analytischen Verstand. Ihre Art zu denken und zu urteilen reicht
von kritisch bis nörgelnd. Die berufliche Position ist die der Ausführenden, Verwaltenden bis hin zum Dienenden. Sie sind sehr
praktisch orientiert, ordnungsliebend und absolut zuverlässig.
Merkur als Herrscher lässt viele Jungfraugeborene auf der
Gefühlsebene etwas nüchtern bis unterkühlt erscheinen. Auf
jeden Fall sind Menschen dieses Zeichen treue und fürsorgliche
Partner die Ihre Lieben nicht im Stich lassen.
Sie sind zäh und ausdauernd. Aber, dennoch sollten Sie bei der
Fürsorge für andere nicht vergessen, dass Sie im Leben nicht
alle Sorgen und Probleme abnehmen können. Sie tragen dann
die Last bis zum bitteren Ende des Lebens. Leider, wenn sie sich
verlieben, dann oft in den falschen Menschen. Sie tun sich dann
schwer sich wieder zu lösen. Mehr Risiko zur Liebe und gefühlvolle Voraussicht und Optimismus wäre hier angesagt.
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oktoberfest
open daily from
21 : 00 hours