Baccara - Spielbank Stuttgart

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Baccara - Spielbank Stuttgart
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17.08.2004
15:32 Uhr
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Baden-Württembergische Spielbanken GmbH & Co. KG
Spielbank Baden-Baden
Kaiserallee 1 • 76530 Baden-Baden
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Impressum
Baccara
Die Spielregeln
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Das Spiel
15:32 Uhr
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Ziel beim Baccara ist es, die Höchstzahl von
9 Punkten zu erreichen – entweder mit 2 oder 3
Das französische Kartenspiel Baccara – Chemin de fer – hat eine
lange Tradition. Bereits in der Rennaissance-Zeit war es beliebt.
Spielkarten.
Heute können Sie die Königsdisziplin der Kartenspiele in den
Spielbanken in Baden-Baden und Stuttgart erleben. Besonders
die Spielbank Stuttgart ist bekannt für das Baccara-Spiel. Anfang
Oktober findet hier der jährliche Baccara-Wettbewerb statt.
Die Karten
In den Spielbanken Baden-Baden und Stuttgart können Sie täglich ab 19.00 Uhr an bis zu 3 Tischen Baccara spielen.
Wenn Sie heute zum ersten Mal Baccara spielen möchten,
können Sie ohne Vorkenntnisse teilnehmen, denn die Croupiers
beraten Sie gerne nach dem Reglement. Sie sind dann allerdings
verpflichtet, dem Reglement zu folgen.
Gespielt wird mit 6 Kartenspielen zu jeweils 52 Blatt. Bei Spielbeginn werden die Karten vom Croupier gemischt und dann
dem jeweiligen Bankhalter übergeben, der sie dann austeilt. Jeder
Karte ist ein bestimmter Punktwert zugeordnet.
Der Spieltisch
Baccara wird an einem nierenförmigen Spieltisch gespielt. Um den
Tisch herum sitzen die Mitspieler, zwischen den Plätzen 1 und 11
sitzt der Croupier, der als Spielleiter das Spiel begleitet. Auf speziell ausgewiesenen Feldern werden die Einsätze platziert. Auch
Mitspieler, die nicht am Tisch Platz genommen haben, können am
Spiel teilnehmen.
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Das Spiel
Das Spiel
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Der Spielablauf
Der Croupier übergibt die Spielkarten nach dem Mischen an den
Bankhalter. Der Bankhalter gibt sich und dem Gegenspieler mit
dem höchsten Einsatz verdeckt jeweils zwei Karten.
Der Gegenspieler (Ponte) muss sich zuerst erklären und kann bei
Bedarf eine dritte Karte verlangen.
15:32 Uhr
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Der Aufbau des Spieltischs
1 Auf diesem Feld können Außenstehende, die nicht am Tisch
platzgenommen haben, ihre Einsätze platzieren
2 Vom Gewinn des Bankhalters erhebt die Spielbank eine Taxe
von 5% (Cagnotte)
3 Behälter für Trinkgelder
Schlagrecht: Ergibt die Addition seiner beiden Karten jedoch 8
oder 9, so deckt er sofort auf.
4 Banko: Hier wird der Einsatz des Bankiers platziert
Nach der Ponte erklärt sich der Bankhalter auf dieselbe Weise.
5 Panier: Hier versenkt der Croupier die Karten, mit denen
bereits gespielt wurde
Der Spieler mit der höheren Punktzahl gewinnt.
6 Feld für die Einsätze der Spieler am Tisch (Ponte)
Bei gleicher Punktzahl ist der Coup unentschieden und neue
Karten werden ausgegeben.
Verliert der Bankhalter den Coup, werden die Einsätze der
Gegenspieler vom Einsatz des Bankhalters bezahlt, der allerdings
nur den Betrag verlieren kann, den er zuvor in die Bank eingesetzt hat.
Daraufhin geht die Bank (Schlitten) an den rechts vom Bankier
sitzenden Spieler weiter.
Gewinnt der Bankhalter, so kann er entweder die Bank behalten
oder abgeben (Suite-Geben). Eine Suite kann von einem anderen
Spieler in voller Höhe übernommen oder ersteigert werden. Der
Meistbietende übernimmt dann die Bank.
Der Spieleinsatz
Die Mindesteinsätze beim Baccara sind vorgegeben. Der Bankhalter hat, je nach Tisch, mindestens 50 € bzw. 100 € einzusetzen.
Ein Maximum ist nicht festgelegt.
Taxe
Vom Gewinn des Bankhalters erhebt die Spielbank eine Taxe
von 5% (Cagnotte).
Von Gewinnern der Ponte wird keine Taxe erhoben.
Die Rolle des Bankhalters
Jeder Mitspieler hat einmal pro Runde die Möglichkeit, Bankhalter zu werden. Dazu muss er einen Betrag von mindestens 50 €
einsetzen.
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4
Verliert der Bankier den Coup, werden die Gewinne der Gegenspieler vom Einsatz/Gewinn des Bankiers bezahlt.
Die Bank (Schlitten) wird dann an den Spieler weitergegeben,
der rechts vom Bankier Platz genommen hat.
Gewinnt der Bankier, kann er die Bank entweder behalten oder
er gibt sie ab (Suite-Geben). Wird die Suite vom nächsten
Spieler übernommen, muß er diese zum zuletzt gespielten
Betrag übernehmen.
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1
5
6
Wird die Bank nicht zum zuletzt gespielten Betrag übernommen,
kann sie auch ersteigert werden. In diesem Fall erhält sie der
Meistbietende.
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Der Spielverlauf
Der Spielverlauf
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so zieht er
eine 3. Karte
so zieht er
keine 3. Karte
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Beispiel 1
Die Ziehungsregeln
Hat der Bankier
mit zwei Karten
15:32 Uhr
so hat er
freie Wahl
wenn die vom Ponte (Gegenspieler)
verlangte 3. Karte folgenden Wert hat:
3
1-7 und 10
8
4
2-7
1 und 8-10
5
5-7
1-3, 8-10
6
6-7
1-5, 8-10
9
0+9=9
4
Die Dame zählt als Bildkarte 0, dazu wird die 9 addiert.
Die Höchstpunktzahl, die sofort aufgedeckt wird.
Beispiel 2
Die Punktwerte der Karten
Die Zehn und die Bilder:
zählen jeweils 0
Das Ass:
zählt 1
Die anderen Karten:
zählen ihrem aufgedruckten
Wert entsprechend
Ergibt die Addition der Punktwerte von 2 oder 3 Karten eine
zweistellige Zahl (die 9 wird überschritten), so zählen nur
die Einer.
7+ 8 + 7 = 2 2 » 2
Beispiel 3
7+ 8 = 1 5 » 5
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7
Die Kartenwerte
Die Kartenwerte