Ganztagsschulen in Sachsen-Anhalt - Kinder

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Ganztagsschulen in Sachsen-Anhalt - Kinder
Landtag von Sachsen-Anhalt
Fünfte Wahlperiode
Drucksache 5/2861
27.09.2010
Antwort der Landesregierung
auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung
Abgeordnete Madeleine-Rita Mittendorf (SPD)
Ganztagsschulen in Sachsen-Anhalt
Kleine Anfrage - KA 5/7207
Vorbemerkung des Fragestellenden:
Gemäß § 8 Abs. 6 und § 12 Abs. 1 Schulgesetz können Förderschulen, Grundschulen, Sekundarschulen, Gesamtschulen und Gymnasien bei Bedarf als Ganztagsschulen organisiert werden bzw. Ganztagsangebote unterbreiten. Voraussetzung ist
ein durch die Gesamtkonferenz verabschiedetes pädagogisches Konzept der jeweiligen Schule. Die Einrichtung bedarf der Genehmigung der Schulbehörde.
Antwort der Landesregierung
erstellt vom Kultusministerium
Frage 1:
Wie viele öffentliche Schulen und Schulen in freier Trägerschaft unterbreiten
im Schuljahr 2010/2011 genehmigte Ganztagsangebote?
Bitte getrennt nach Schulformen, Kreis- bzw. (kreisfreier) Stadtzugehörigkeit
sowie dem Schuljahr der Genehmigung für den Ganztagsbetrieb namentlich
aufführen (Genehmigungen im Rahmen des IZBB bitte gesondert ausweisen).
Welche Schulen arbeiten davon in offener und gebundener Form?
Öffentliche Schulen
Im Schuljahr 2010/2011 unterbreiten insgesamt 101 öffentliche Schulen ganztägige
Bildungs- und Betreuungsangebote. Davon sind vier Grundschulen, 57 Sekundarschulen, 17 Gymnasien und sechs Gesamtschulen gemäß § 12 Abs. 1 SchulG LSA
genehmigte Ganztagsschulen, von denen 42 im Rahmen des Investitionsprogramms
des Bundes „Zukunft Bildung und Betreuung“ (IZBB) gefördert werden konnten.
Im IZBB bestand außerdem die Möglichkeit, andere Formen der Ganztagsbetreuung
zu fördern. So konnten gemäß Richtlinie vom 4. September 2003 (SVBl. LSA S. 307)
auch für 14 Grundschulen mit kooperativem Hortangebot und drei Förderschulen, die
auf der Grundlage eines entsprechenden Konzeptes ein Ganztagsangebot unterbreiten, Mittel bereitgestellt werden.
Hinweis:
Die Drucksache steht vollständig digital im Internet/Intranet zur Verfügung.
Bei Bedarf kann Einsichtnahme in der Bibliothek des Landtages von Sachsen-Anhalt erfolgen oder die gedruckte Form abgefordert werden.
(Ausgegeben am 29.09.2010)
2
Darüber hinaus erfolgt die Unterrichtsorganisation an den Förderschulen des Landes
im Sinne eines Ganztagsangebotes ohne besondere Genehmigungskriterien. Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf an Förderschulen sind
aufgrund der Stundentafel und des Unterrichtsrhythmus täglich sieben bis acht Zeitstunden in unterrichtliche Angebote einbezogen. Genehmigungen gemäß § 8 Abs. 6
SchulG LSA wurden dementsprechend nicht erteilt.
Schulen in freier Trägerschaft
Schulen in freier Trägerschaft wirken neben den öffentlichen Schulen bei der Erfüllung des Bildungsauftrages im Rahmen des Art. 7 Abs. 4 und 5 des Grundgesetzes
(GG) und des Art. 28 der Landesverfassung (LVerf LSA) eigenverantwortlich mit. Das
Recht zur Errichtung von privaten Schulen wird nach Artikel 7 Abs. 4 GG gewährleistet.
Gemäß § 16 SchulG LSA sind Schulen in freier Trägerschaft Ersatzschulen, wenn
sie in ihren Bildungs-, Ausbildungs- und Erziehungszielen öffentlichen Schulen entsprechen. Sie können in ihrer inneren und äußeren Gestaltung von den Anforderungen abweichen, die an entsprechende öffentliche Schulen gestellt werden, wenn die
Gestaltung der Schule insgesamt als gleichwertig anzusehen ist.
Im SchulG LSA sind die Voraussetzungen zur Genehmigung von Schulen in freier
Trägerschaft abschließend geregelt.
Den Trägern von Schulen in freier Trägerschaft steht es offen, im Rahmen ihrer Gestaltungsfreiheit gemäß § 16 Abs. 1 Satz 2 SchulG LSA ihre Ersatzschulen als Ganztagsschulen zu führen. Dies wird im Rahmen des Genehmigungsverfahrens weder
geprüft noch genehmigt, so dass keine Angaben über die Anzahl der Schulen in freier Trägerschaft, die ein Ganztagsangebot unterbreiten, vorliegen.
Unabhängig davon war eine Antragstellung gemäß RdErl. des MK vom 4. September
2003 „Richtlinie zur Umsetzung des Sonderprogramms des Bundes ‚Investitionsprogramm Zukunft Bildung und Betreuung’ 2003 - 2007 (IZBB) an Schulen in kommunaler und freier Trägerschaft im Land Sachsen-Anhalt“ (SVBl. LSA S. 307) möglich.
Nach Prüfung der eingereichten Antragsunterlagen und schulfachlicher Bewertung
der pädagogischen Konzepte wurden auch 12 Schulen in freier Trägerschaft berücksichtigt.
Anlage
In der Anlage sind die Ganztagsschulen und Schulen mit ganztägigen Angeboten
namentlich in 3 Übersichten aufgeführt.
Frage 2:
Wie hoch ist die Anzahl der Schülerinnen und Schüler, die genehmigte öffentliche Ganztagsschulen bzw. Schulen in freier Trägerschaft mit genehmigten
Ganztagsangeboten besuchen?
Bitte getrennt nach Schulformen und Kreis- bzw. (kreisfreier) Stadtzugehörigkeit aufführen.
Öffentliche Schulen
Im Schuljahr 2009/2010 besuchten insgesamt 45 433 Schülerinnen und Schüler aller
Schulstufen öffentliche Schulen mit einem ganztägigen Bildungs- und Betreuungsan-
3
gebot. Davon wurde 43 335 Schülerinnen und Schülern der Primarstufe und der Sekundarstufe I ein Ganztagsangebot unterbreitet. Hierzu zählten 30 514 Schülerinnen
und Schüler der genehmigten Ganztagsschulen und der 14 im Rahmen des IZBB
geförderten Grundschulen mit kooperativem Hortangebot sowie 12 821 Schülerinnen
und Schüler der Förderschulen. Nicht erfasst ist hier die Anzahl der Grundschülerinnen und Grundschüler, die das allen gewährte Recht wahrnehmen, einen Hort nach
KiFöG zu besuchen. Der folgenden Übersicht ist zu entnehmen, wie sich die Anzahl
auf Schulformen, Landkreise und kreisfreie Städte verteilte.
Anzahl der Schülerinnen und Schüler
Kreis bzw.
kreisfreie Stadt
gesamt
(ohne
Sek II)
Grundschule
Sekundarschule
Stadt Dessau-Roßlau
1.484
302
772
Stadt Halle (Saale)
7.382
266
1.288
1.365
342
2.254
233
2.209
Landeshauptstadt Magdeburg
4.985
288
1.175
843
226
1.450
203
1.229
Altmarkkreis Salzwedel
1.293
92
694
507
Landkreis Anhalt-Bitterfeld
2.571
1.648
923
Landkreis Börde
2.596
342
1.567
687
Burgenlandkreis
2.790
216
971
667
257
936
Landkreis Harz
4.774
643
1.077
1.635
324
1.419
Landkreis Jerichower Land
1.596
250
923
Landkreis Mansfeld-Südharz
2.599
Saalekreis
2.931
Salzlandkreis
Gymnasium
Sek I
Sek II
Gesamtschule
Sek I
Sek II
Förderschule
410
423
841
472
159
266
1.498
487
107
680
3.825
305
1.366
994
247
1.160
Landkreis Stendal
1.479
250
405
824
Landkreis Wittenberg
3.030
2.348
682
Summen:
43.335
3.220
16.573
6.463
1.662
554
4.258
0
436
732
12.821
Schulen in freier Trägerschaft
Es liegen keine Angaben über die Anzahl der Schülerinnen und Schüler an Schulen
in freier Trägerschaft, die eine Ganztagsschule besuchen bzw. ein Ganztagsangebot
in Anspruch nehmen, vor.
Frage 3:
Wie viele Anträge auf Ganztagsbeschulung lagen der Schulbehörde zu den
Schuljahren 2008/2009, 2009/2010 und 2010/2011 vor?
Bitte getrennt nach Schulformen, Schuljahren sowie Kreis- bzw. (kreisfreier)
Stadtzugehörigkeit namentlich aufführen.
4
Dem Kultusministerium wurden durch das Landesverwaltungsamt
• zum Schuljahr 2008/2009 16 Anträge,
• zum Schuljahr 2009/2010 19 Anträge und
• zum Schuljahr 2010/2011 13 Anträge
zur Genehmigung gemäß § 12 Abs. 1 SchulG LSA vorgelegt.
Davon wurden
• zum Schuljahr 2008/2009
• zum Schuljahr 2009/2010
• zum Schuljahr 2010/2011
genehmigt.
4 Anträge,
6 Anträge und
3 Anträge
Schulform
Name der Schule
Ort
Kreis/kreisfreie
Stadt
Aus der folgenden Übersicht sind die angeforderten Angaben zu entnehmen.
Schuljahr
2008/2009
Schuljahr
2009/2010
SekS
Sekundarschule "J.F. Walkhoff" Gröbzig
Gröbzig
ABI
SekS
Sekundarschule Raguhn
Raguhn
ABI
x
genehmigt
SekS
Sekundarschule Comenius
Bitterfeld
ABI
x
x
SekS
Sekundarschule "Helene-Lange"
Bitterfeld
ABI
x
SekS
Sekundarschule "Erich Weinert"
Wolfen
ABI
x
SekS
Sekundarschule "Albert Niemann"
Erxleben
BK
x
SekS
Sekundarschule "Puschkin"
Oschersleben
BK
x
SekS
Bosse-Sekundarschule
Quedlinburg
HZ
x
x
SekS
Sekundarschule "An der Elbe"
Elbe-Parey
JL
x
genehmigt
Schuljahr
2010/2011
genehmigt
genehmigt
SekS
Sekundarschule "Fritz Heike"
Gommern
JL
x
SekS
Sekundarschule Hettstedt
Hettstedt
MSH
x
SekS
Sekundarschule Benndorf
Benndorf
MSH
x
SekS
Sekundarschule "Comenius"
Salzwedel
SAW
x
x
SekS
Sekundarschule "Dr. Salvador Allende"
Klötze
SAW
x
x
SekS
Sekundarschule Arendsee
Arendsee
SAW
x
SekS
Sekundarschule "Albrecht Dürer"
Merseburg
SK
x
SekS
Sekundarschule "Am Tierpark"
Staßfurt
SLK
genehmigt
x
SekS
Sekundarschule Campus Technicus
Bernburg
SLK
SekS
Johann-Gottfried-Herder
Calbe
SLK
x
genehmigt
SekS
Sekundarschule "Heinrich Heine" Wittenberg
Reinsdorf
WB
genehmigt
SekS
Sekundarschule Kemberg
Kemberg
WB
genehmigt
SekS
Sekundarschule Coswig
Coswig
WB
Gym
Francisceum Zerbst
Zerbst
ABI
Gym
Agricolagymnasium
Hohenmölsen
BLK
Gym
Domgymnasium
Naumburg
Gym
Christian-Wolff-Gymnasium
Halle
Gym
Stadtfeld
Wernigerode
HZ
Gym
Gymnasium "Martineum"
Halberstadt
HZ
x
Gym
Werner-von-Siemens-Gymnasium
Magdeburg
MD
genehmigt
Gym
Hegelgymnasium Magdeburg
MD
Gym
Domgymnasium Merseburg
Magdeburg
Merseburg
(Saale)
SK
genehmigt
Gym
Gymnasium Jessen
Jessen
WB
x
x
genehmigt
x
x
genehmigt
BLK
x
x
x
HAL
x
x
genehmigt
x
x
x
x
5
Frage 4:
Nach welchen Kriterien wird über die Genehmigung des Ganztagsbetriebs entschieden?
Aus § 12 Abs. 1 SchulG LSA ergeben sich folgende Voraussetzungen für die Genehmigung einer Ganztagsschule:
1.
2.
3.
4.
der Bedarf,
das pädagogische Konzept,
der Beschluss der Gesamtkonferenz und
das Vorhandensein der personellen und sächlichen Voraussetzungen.
Davon ausgehend ist im RdErl. des MK vom 4. April 2007 über die Arbeit in der öffentlichen Ganztagsschule der Schulformen Sekundarschule, Gesamtschule und
Gymnasium (SVBl. LSA S. 113) festgelegt, dass der Antrag auf Errichtung einer
Ganztagsschule das pädagogische Konzept und folgende Unterlagen zu beinhalten
hat:
a) die Beschreibung der Schulsituation und die Begründung für die Einrichtung der
Ganztagsschule auf der Grundlage einer Bedarfsanalyse,
b) den Beschluss der Gesamtkonferenz zum Antrag mit Abstimmungsergebnis,
c) den Beschluss des Schulelternrates und des Schülerrates der Schule zum Antrag
mit Abstimmungsergebnis,
d) den Beschluss des Schulträgers zum Antrag einschließlich der Aussage, im Rahmen seiner Zuständigkeiten die zusätzliche räumliche, sächliche und personelle
Ausstattung bereitzustellen,
e) die Angaben des Planungsträgers zum Schulstandort im Rahmen der mittelfristigen Schulentwicklungsplanung,
f) die Angaben über die voraussichtliche Zahl der teilnehmenden Schülerinnen und
Schüler und über die zu erwartende künftige Entwicklung der Schülerzahlen und
g) die Stellungnahme des Trägers der Schülerbeförderung hinsichtlich der Umsetzung des Ganztagsangebotes.
Für das Antragsverfahren ist geregelt, dass das Landesverwaltungsamt die Anträge
prüft, zur konkreten Bedarfssituation, zur Qualität des pädagogischen Konzeptes sowie zu den personellen und sächlichen Bedingungen der Schule Stellung nimmt und
ein abschließendes schulfachliches Votum formuliert. Die Anträge einschließlich der
Stellungnahme und des schulfachlichen Votums werden der obersten Schulbehörde
jeweils bis zum 15. Februar zur Genehmigung vorgelegt.
Anhand der Antragsunterlagen und der schulfachlichen Stellungnahme des LVwA
wird die Entscheidung über die Genehmigung unter Berücksichtigung folgender Prioritäten und Kriterien getroffen:
1. Priorität - Einhaltung der rechtlichen Bedingungen
•
•
•
•
die Antragstellung ist vollständig und fristgerecht,
die Antragstellung ist am sozialräumlichen Bedarf orientiert begründet,
die Gesamtkonferenz hat eindeutig positiv votiert,
der Elternrat hat zugestimmt,
6
•
•
•
•
•
•
•
der Schülerrat hat zugestimmt,
der Schulträger hat zugestimmt,
der Bestand der Schule ist mittelfristig gesichert, die Mindestschülerzahlen werden erreicht,
das Ganztagsangebot ist
o für alle Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I vorgesehen,
o für mindestens 50 v. H. der Schülerinnen und Schüler geplant und
o spätestens in drei Jahren aufwachsend eingeführt,
die Verlässlichkeit des Angebotes ist an mindestens drei Wochentagen für sieben
Stunden gesichert,
die Schülerbeförderung und vorgesehene Rhythmisierung des Schultages ermöglichen die Teilnahme aller Schülerinnen und Schüler an mindestens drei Wochentagen,
die Bereitstellung des Mittagessens ist gesichert.
Eine Genehmigung als Ganztagsschule kann grundsätzlich nur für die Schulen erteilt
werden, die alle Kriterien der 1. Priorität erfüllen.
2. Priorität - System- und Strukturqualität
•
Ausstattung der Ganztagsschule mit Personal, Finanzen, Räumen und Material:
o das für den Ganztagsbetrieb notwendige Personal ist vorhanden:
- Unterrichtsversorgung ist fachgerecht sichergestellt,
- sozialpädagogische Kompetenz ist vorhanden,
- der Ganztagszuschlag (Lehrerwochenstunden und PM) kann verlässlich
bereitgestellt werden
o die für den Ganztagsbetrieb notwendigen zusätzlichen finanziellen Mittel sind
vorhanden:
- insbesondere Zusage zusätzlicher Ressourcen durch den Schulträger, einen Förderverein und Sponsoren
o dem für den Ganztagsbetrieb zusätzlichen Raumbedarf kann entsprochen
werden:
- insbesondere Klassenräume, Sporthalle, Schulhof, Freiflächen, Mensa
o die sächliche Ausstattung der Schule entspricht den ganztägigen Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler:
- insbesondere Ausstattung für Unterricht, Mittagessen, Bewegung, Spiel,
Ruhe und Freizeit
•
Strukturelle Kontextbedingungen:
o die Schule ist in die Region eingebunden,
o externe Unterstützungssysteme können genutzt werden,
o die Schule kann auf regionale Kooperationsnetzwerke zurückgreifen
Eine Genehmigung als Ganztagsschule ist nicht in Betracht zu ziehen, wenn die personellen und sächlichen Voraussetzungen an der antragstellenden Schule nicht gegeben sind, nicht geschaffen werden können und es auch keine andere Möglichkeit
gibt, dieses verlässlich zu kompensieren.
7
3. Priorität - Gestaltungs- und Prozessqualität
Die Qualität des pädagogischen Konzeptes wird orientiert an folgenden Qualitätsbereichen eingeschätzt:
•
•
•
•
•
Pädagogische Gestaltungsfelder
Organisation der Ganztagsschule
Professionalität des Personals
Qualitätsentwicklung, Qualitätssicherung
Konzept der Ganztagsschule
Ein genehmigungsfähiger Antrag setzt ein pädagogisches Konzept für eine ganztägige Bildungs- und Erziehungsarbeit der Schule voraus, in dem für alle Qualitätsbereiche Ansätze aufgezeigt werden, durch die eine nachhaltige Entwicklung der Lehrund Lernkultur und der Qualität des Lernens zu erreichen ist. Die besondere Qualität
der Ganztagsschule entsteht durch den ganzheitlichen und ganztägigen Ansatz und
die konzeptionelle Verknüpfung der verschiedenen Gestaltungselemente. Für die
Bewertung der Qualität werden folgende Kriterien zugrunde gelegt, die beispielhaft
mit Indikatoren konkretisiert werden:
Pädagogische Gestaltung
• Entwicklung des Unterrichtes und der Lernkultur
o die Antragstellung ist mit schulpädagogischer Zielstellung begründet
o Veränderung der Lehr- und Lernkultur durch Projekte, Fächer verbindenden
und übergreifenden Unterricht, Werkstatt- und Wochenplanarbeit u. Ä.
• Intensivierung der individuellen Förderung
o Hausaufgabenbetreuung
o individuelle Beratungs- und Hilfsangebote
o Rückmeldung in den Unterricht
o Fördermaßnahmen einschl. Begabtenförderung
o gemeinsamer Unterricht
• Erweiterung der Lern- und Erfahrungsmöglichkeiten
o vielfältige Orientierung der Angebote
ƒ sportlich, praktisch, handwerklich, musisch, künstlerisch
ƒ gesellschaftlich, sozial, sprachlich
ƒ Medien, Informatik, Freizeit
o Angebote für alle Schuljahrgänge der Sekundarstufe I
• Partizipation von Schülerinnen und Schülern und Eltern
o Arbeit mit Gremien
o Mitwirkung/Mitverantwortung von Schülerinnen und Schülern
o Angebote für Eltern
o Angebote von Eltern
Organisation der Ganztagsschule
• Raumgestaltung und Raumorganisation
o es gibt ein begründetes Raumkonzept für die Schule:
ƒ Klassenräume
ƒ Räume für individuelles Lernen
ƒ Verpflegungsräume
ƒ Ruhe- und Bewegungszonen
ƒ Rückzugsbereiche
8
ƒ
•
•
•
Räume zur selbstständigen und individuellen Freizeitgestaltung
Zeitorganisation und Rhythmisierung
o das Angebot ist durchgängig rhythmisiert
o die Taktung des Tagesablaufes lässt eine Rhythmisierung und Individualisierung der Lernprozesse zu
o die unterschiedlichen Lern-, Ruhe- und Bewegungsbedürfnisse der Schülerinnen und Schüler werden ausreichend berücksichtigt
Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung
o Freizeitangebote, offene Angebote und gebundene Angebote
o Zeit, Raum und Material zur freien Verfügung der Schülerinnen und Schüler
Bereitstellung von Verpflegung
o angemessene Mittagspause
o Sicherung der Qualität des Essens und der Esskultur
o Berücksichtigung der unterschiedlichen Bedürfnisse der Schülerinnen und
Schüler
Personalentwicklung
• Personalstruktur und -einsatz, Kooperation
o alle Lehrkräfte im zusätzlichen Angebot einbezogen
o alle PM werden unterrichtsbegleitend eingesetzt
o Festlegungen zu den schulischen Kooperationsstrukturen
• Führung durch Schulleitung
o das Ganztagsangebot unter Aufsicht und Verantwortung der Schulleitung
o zielführende Personalentwicklung,
o Einbindung der personellen, zeitlichen, materiellen und räumlichen Ressourcen
• Teamentwicklung, Kooperationsstrukturen
o Übernahme von Verantwortlichkeiten durch Teams und Steuergruppe
• Kollegiumsinterne Kooperation
o Teamarbeit als Gestaltungsprinzip
o festgelegte Teamstrukturen
o stabile Beratungsstruktur
• fachliche Qualität des Personals
o Erkennen und Nutzung der unterschiedlichen Kompetenzen
o Festlegungen zur Qualifikation des Personals und der Kooperationspartner
• Fortbildungsplanung
o Fortbildungsplan im Sinne der Ganztagskonzeption
Kooperation in der Region
• Einbindung in die Region
o Kooperationspartner
o Kooperationsvereinbarungen
o Schulpartnerschaften
• Öffnung und Kooperation der Schule
o außerschulische Lernorte
o Externe in der Schule
o Öffentlichkeitsarbeit, Außenbeziehungen
• inhaltliche und fachliche Unterstützung des Kollegiums
o externe Unterstützung (schulbezogen)
o regionale Kooperationsnetzwerke (schülerbezogen)
9
o Kooperationspartner Ganztag, Serviceagentur, andere Einrichtungen
o Netzwerkarbeit
o Behörden und Ämter, Einrichtungen der Jugendhilfe, aufnehmende und abgebende Schulen
Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung
• Systematische Entwicklungsarbeit
o Festlegungen zum Prozess der Konzeptentwicklung und -fortschreibung,
o interne Evaluation
• Partizipation aller Beteiligten
o Einbeziehung von Schülerinnen und Schülern, Eltern und Partnern in die Qualitätssicherung
• Evaluationskonzept
o Planung einer systematischen Überprüfung des Erreichens der Zielstellungen
anhand von festgelegten Indikatoren
o Planung externer Evaluation
o Nutzung der Ergebnisse
• Inanspruchnahme externer Unterstützung
o Nutzung externer Kompetenz zur fachlichen Unterstützung,
o aktive Mitarbeit in Netzwerken
Pädagogisches Konzept
• Konzeptstruktur
o Ausgehend von dem Leitbild der Schule sowie einer Bestandsaufnahme bestehender pädagogischer Ansätze, der vorhandenen Kompetenzen und sozialräumlichen Bedarfe und Ressourcen sind die gemeinsam festgelegten Zielstellungen schwerpunktmäßig ausdifferenziert und durch Strategien und Maßnahmen zur Realisierung konkretisiert.
• Wirksamkeit des pädagogischen Konzeptes
o Überschaubarkeit, Situationsbezogenheit, Bedeutsamkeit, Angemessenheit,
Durchführbarkeit, Dauerhaftigkeit
Aus der qualitativen Bewertung der Konzepte und unter Berücksichtigung des abschließenden schulfachlichen Votums wird eine Rangfolge erstellt.
Frage 5:
Welches sind die weiterführenden Auswahlkriterien, wenn pädagogische Konzepte und Antragsunterlagen eine gleichwertige Qualität aufweisen?
Die Entscheidung über die Anträge wird im Rahmen der haushaltsrechtlichen Möglichkeiten und unter Berücksichtigung des sozialräumlichen Bedarfs an Ganztagsbetreuung, der regionalen Verteilung von Ganztagsschulen und der regional vorhandenen personellen Ressourcen getroffen.
10
Anlage
(zu Frage 1 der KA 5/7207)
Kreis/kreisfreie Stadt
Beginn zum Schuljahr
Übersicht 1: gemäß § 12 Abs. 1 SchulG LSA genehmigte öffentliche Ganztagsschulen
SekS
Sekundarschule "Adolf Diesterweg"
Roitzsch
ABI
2006/07
SekS
Sekundarschule an der Rüsternbreite
Köthen
ABI
2004/05
x
offen
SekS
Sekundarschule "Ciervisti"
Zerbst
ABI
2004/05
x
offen
SekS
Sekundarschule "J.F. Walkhoff" Gröbzig
Gröbzig
ABI
2009/10
SekS
Sekundarschule Raguhn
Raguhn
ABI
2009/10
SekS
Sekundarschule III Zeitz
Zeitz
BLK
2001/02
x
SekS
Sekundarschule "Elsteraue"
Reuden
BLK
2001/02
x
SekS
Beuditzschule Weißenfels
Weißenfels
BLK
1997/98
SekS
Ökowegschule Kugelberg
Weißenfels
BLK
2004/05
x
vollständig gebunden
SekS
Sekundarschule Wanzleben
Wanzleben
BÖ
2000/01
x
offen
SekS
Sekundarschule Sülzetal
Altenweddingen
BÖ
2007/08
x
offen
SekS
Sekundarschule "Johannes Gutenberg"
Wolmirstedt
BÖ
1997/98
x
vollständig gebunden
SekS
Sekundarschule "Wartbergschule"
Niederndodeleben
BÖ
2004/05
x
offen
SekS
Sekundarschule "Werner Seelenbinder"
Zielitz
Zielitz
BÖ
2005/06
offen
SekS
Sekundarschule "Albert Niemann"
Erxleben
BÖ
2009/10
offen
SekS
Sekundarschule Zoberberg
Dessau
DE
2000/01
SekS
Sekundarschule an der Biethe
Roßlau
DE
2001/02
offen
SekS
Sekundarschule "J. Christian Reil"
Halle
HAL
1999/00
offen
SekS
Sekundarschule Halle-Süd
Halle
HAL
1999/00
teilweise gebunden
SekS
Sekundarschule "Am Fliederweg"
Halle
HAL
1998/99
offen
SekS
Sekundarschule "H. Heine"
Halle (Saale)
HAL
1997/98
x
offen
SekS
Sekundarschule "Freiherr Spiegel"
Halberstadt
HZ
2004/05
x
offen
SekS
Sekundarschule Thale/Nord
Thale
HZ
2004/05
x
teilweise gebunden
SekS
Sekundarschule Burgbreite
Wernigerode
HZ
2004/05
x
vollständig gebunden
SekS
Sekundarschule "August Bebel" Europaschule
Blankenburg (Harz)
HZ
1997/98
x
offen
SekS
Sekundarschule "Am Baumschulenweg"
Genthin
JL
2006/07
offen
SekS
Sekundarschule "F.A.W. Diesterweg"
Burg
JL
2007/08
offen
SekS
Sekundarschule Möser
Möser
JL
1999/00
offen
SekS
Sekundarschule Campus Technicus
Bernburg
JL
2009/10
offen
SekS
Sekundarschule "Johann Wolfgang von
Goethe"
Magdeburg
MD
1997/98
teilweise gebunden
SekS
Sekundarschule Thomas Müntzer
Magdeburg
MD
2004/05
SekS
Sportsekundarschule "Hans Schellheimer"
Magdeburg
MD
2001/02
SekS
Sekundarschule "Wilhelm Weitling"
Magdeburg
MD
2000/01
x
vollständig gebunden
SekS
Sekundarschule "Thomas Müntzer"
Sangerhausen
MSH
2004/05
x
teilweise gebunden
SekS
Katharinenschule Eisleben
Lutherstadt Eisleben
MSH
2004/05
x
offen
SekS
Sekundarschule "Karl Marx"
Gardelegen
SAW
2006/07
SekS
Sekundarschule "G. E. Lessing"
Salzwedel
SAW
2004/05
x
teilweise gebunden
SekS
Sekundarschule "Comenius"
Stendal
SDL
1999/00
x
teilweise gebunden
Schulform
Name der Schule
Ort
IZBB
Form
offen
offen
offen
teilweise gebunden
offen
teilweise gebunden
x
x
vollständig gebunden
vollständig gebunden
offen
offen
Kreis/kreisfreie Stadt
Beginn zum Schuljahr
11
IZBB
SekS
Sekundarschule 2 Querfurt
Querfurt
SK
2004/05
x
teilweise gebunden
SekS
Goethe-Schule Bad Lauchstädt
Bad Lauchstädt
SK
2005/06
x
teilweise gebunden
SekS
Sekundarschule J.G. Borlach
Bad Dürrenberg
SK
2006/07
offen
SekS
Sekundarschule "Prof. Otto Schmeil"
Kabelsketal/OT Gröbers
SK
2006/07
offen
SekS
Sekundarschule "Am Petersberg"
Wallwitz
SK
2001/02
x
vollständig gebunden
SekS
Sekundarschule Könnern
Könnern
SLK
2004/05
x
offen
SekS
Sekundarschule "Am Lerchenfeld"
Schönebeck
SLK
2007/08
x
offen
SekS
Sekundarschule Albert Schweitzer
Aschersleben
SLK
2004/05
x
vollständig gebunden
SekS
Sekundarschule "Am Tierpark"
Staßfurt
SLK
2008/09
offen
SekS
Sekundarschule "An der Elbe"
Elbe-Parey
SLK
2009/10
offen
SekS
Sekundarschule Ferropolis
Gräfenhainichen
WB
2000/01
teilweise gebunden
SekS
Sekundarschule Annaburg
Annaburg
WB
2005/06
teilweise gebunden
SekS
Sekundarschule Jessen-Nord
Jessen
WB
1998/99
SekS
Sekundarschule Elster
Elster
WB
2007/08
SekS
Sekundarschule "Rosa Luxemburg"
Lutherstadt Wittenberg
WB
1997/98
x
offen
SekS
Sekundarschule Friedrichstadt
Lutherstadt Wittenberg
WB
1997/98
x
vollständig gebunden
SekS
Sekundarschule "Heinrich Heine" Wittenberg
Reinsdorf
WB
2008/09
offen
SekS
Sekundarschule Kemberg
Kemberg
WB
2008/09
offen
SekS
Sekundarschule Coswig
Coswig
WB
2010/11
offen
KGS
Kooperative Gesamtschule Benndorf
Benndorf
MSH
2007/08
offen
Halle
HAL
1997/98
Schulform
KGS
KGS
Name der Schule
Kooperative Gesamtschule "Wilhelm von
Humboldt"
Kooperative Gesamtschule "Ulrich von
Hutten"
Ort
x
Form
teilweise gebunden
offen
x
teilweise gebunden
Halle
HAL
1997/98
offen
IGS
Integrierte Gesamtschule Halle
Halle
HAL
1997/98
offen
IGS
Integrierte Gesamtschule "Willy Brandt"
Magdeburg
Magdeburg
MD
1997/98
teilweise gebunden
IGS
IGS "Regine Hildebrandt" Magdeburg
Magdeburg
MD
1997/98
offen
Gym
Gymnasium Landesschule Pforta
Schulpforte
BLK
2004/05
Gym
Geschwister-Scholl-Gymnasium
Zeitz
BLK
2007/08
offen
Gym
Agricolagymnasium
Hohenmölsen
BLK
2010/11
offen
Gym
Latina August Hermann Francke
Halle
HAL
2006/07
Gym
Georg-Cantor-Gymnasium Halle
Halle
HAL
2004/05
x
teilweise gebunden
Gym
Sportschulen Halle
Halle
HAL
2001/02
x
vollständig gebunden
Gym
Käthe-Kollwitz-Gymnasium
Halberstadt
HZ
2006/07
Gym
Fallstein-Gymnasium Osterwieck
Osterwieck
HZ
1998/99
Gym
GutsMuths-Gymnasium
Quedlinburg
HZ
1998/99
x
teilweise gebunden
Gym
Landesgymnasium für Musik
Wernigerode
HZ
2004/05
x
vollständig gebunden
Gym
Stadtfeld
Wernigerode
HZ
2010/11
Gym
Sportgymnasium Magdeburg
Magdeburg
MD
2001/02
Gym
Werner-von-Siemens-Gymnasium
Magdeburg
MD
2008/09
Gym
Gymnasium am Markt
Hettstedt
MSH
Gym
Friedrich-Schiller-Gymnasium Calbe
Calbe
Gym
Stephaneum - Gymnasium Aschersleben
Aschersleben
Gym
Domgymnasium Merseburg
GS
GS
x
vollständig gebunden
offen
offen
offen
offen
x
offen
2005/06
x
teilweise gebunden
SLK
2004/05
x
offen
SLK
2005/06
offen
Merseburg (Saale)
SLK
2009/10
offen
Grundschule "Johannes Gutenberg"
Wolmirstedt
BÖ
1997/98
Grundschule "Stadtfeld"
Wernigerode
HZ
1997/98
offen
x
vollständig gebunden
vollständig gebunden
Kreis/kreisfreie Stadt
Beginn zum Schuljahr
12
IZBB
GS
Grundschule Lindenhof
Magdeburg
MD
1997/98
x
offen
GS
Ganztagsgrundschule Goethestraße 39a
Stendal
SDL
1997/98
x
vollständig gebunden
Schulform
Name der Schule
Ort
Form
Kreis/kreisfreie Stadt
Beginn zum Schuljahr
Übersicht 2: im Rahmen des IZBB geförderte öffentliche Grundschulen mit kooperativem Hortangebot und Förderschulen
IZBB
GS
Grundschule Nebra
Nebra
BLK
2004/05
x
GS
Grundschule Großkorbetha
Großkorbetha
BLK
2004/05
x
GS
Grundschule "Erich Kästner"
Haldensleben
BÖ
2004/05
x
GS
Grundschule Zoberberg
Dessau
DE
2004/05
x
GS
Grundschule Meinsdorf
Roßlau-Meinsdorf
DE
2004/05
x
GS
Grundschule Johannesschule
Halle
HAL
2004/05
x
GS
Grundschule "Am Baumhof"
Schwanebeck
HZ
2004/05
x
GS
Grundschule "Anne Frank"
Halberstadt
HZ
2004/05
x
GS
Grundschule "Dr. Emanuel Lasker" Ströbeck
Schachdorf Ströbeck
HZ
2004/05
x
GS
Grundschule "Albert Einstein"
Burg
JL
2004/05
x
GS
Grundschule "Dr. G. Schulze"
Diesdorf
SAW
2004/05
x
GS
Grundschule "Lessing"
Braunsbedra
SK
2004/05
x
GS
Grundschule Könnern
Könnern
SLK
2004/05
x
GS
Grundschule "Am Lerchenfeld"
Schönebeck
SLK
2004/05
x
FöS
FöS für Geistigbehinderte "Sonnenland"
Wolfen
Wolfen
ABI
2004/05
x
FöS
Landesbildungszentrum Hörgeschädigte
Halle
HAL
2004/05
x
FöS
FöS für Lernbehinderte "J.H. Pestalozzi"
Staßfurt
SLK
2004/05
x
Schulform
Name der Schule
Ort
Kreis/kreisfreie Stadt
Beginn zum Schuljahr
Übersicht 3: im Rahmen des IZBB geförderte Schulen in freier Trägerschaft
IZBB
GS
Freie Montessori Grundschule
Aschersleben
SLK
2004/05
x
GS
Staatl. genehmigte Ersatzschule - Ev.
Grundschule / Bekenntnisschule
Aschersleben
SLK
2004/05
x
GS
Grundschule des "Lebensraum" e.V.
Zerbst
ABI
2004/05
x
GS
Evangelische Grundschule
Bernburg
SLK
2004/05
x
Schulform
Name der Schule
Ort
Kreis/kreisfreie Stadt
Beginn zum Schuljahr
13
IZBB
GS
Ev. Bekenntnisschule Naumburg
Naumburg
BLK
2004/05
x
GS
Montessori Schule
Halle
HAL
2004/05
x
GS
Erste Kreativitätsschule Sachsen-Anhalt
e.V.
Halle
HAL
2004/05
x
GS
Freie Schule - Grundschule
Magdeburg
MD
2004/05
x
GS
Evangelische Grundschule Magdeburg
Magdeburg
MD
2004/05
x
GS
Schulform
Name der Schule
Ort
Ev. Bekenntnisschule Wittenberg
Wittenberg
WB
2004/05
x
FrWa
Freie Waldorfschule Halle
Halle
HAL
2004/05
x
FrWa
Freie Waldorfschule Magdeburg
Magdeburg
MD
2004/05
x