Gleisdorf - Österreichischer Alpenverein
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Gleisdorf - Österreichischer Alpenverein
Rucksack Nachrichten der Sektion Gleisdorf Nr. 48 Herbst 2013 Inhalt 2 3 Verein 9 Kalender Veranstaltungen10 12 Alpin 24 Frischluft Überm Tellerrand57 63 Jugend 69 Mitglieder Bergwetter Information Alpiner Notruf Bergwetterdienst Das "Alpine Notsignal" Beratung durch Meteorologen & Bergführer Notsignal 1 Minute Wetterdienststelle Innsbruck Tel.: 0512 / 29 16 00 (Montag bis Freitag von 13:00 bis 18:00 Uhr) Wetterdienststelle Graz Tel.: 0316 / 24 22 00 (Montag bis Freitag von 6:00 bis 15:00 Uhr) Notsignal wiederholen Tonbanddienst 6-mal in 1 Minute ein akustisches oder optisches Signal Pause bis Antwort durch Retter erfolgt. Rettungssignal (Antwort durch Retter) 3-mal in 1 Minute ein akustisches oder optisches Signal Hubschrauber Zeichengebung Wetterdienststelle Aigen im Ennstal Tel.: 050201 / 57 52 493 Wetterdienst im Internet www.alpenverein.at/wetter Lawinenlagebericht www.lawine.at Wir brauchen Hilfe: Ja, hier landen! Wir brauchen keine Hilfe: Nein, nicht landen! Unfallmeldung mit Notrufnummer 140 Telefonnummer für alpine Notfälle 112 Euro Notruf aus allen Netzen: Handy zuerst ausschalten, dann neu einschalten und statt des Pin-Codes die Nummer 112 wählen. (Achtung! Dabei nicht mit "OK", sondern mit der Wähltaste bestätigen, da ansonsten 112 möglicherweise als falscher Pincode interpretiert wird) 2 Rucksack Herbst 2013 Verein hochinformativer Jahresrückblick 2013 Mittwoch 20. November, 19:00 Uhr, forumKloster – Gleisdorf Genießen wir gemeinsam in Bild und Ton das zu Ende gehende Berg- und Wanderjahr 2013 Musikalische Umrahmung: Chor viva la musica Highlight: 20 Jahre Sektion Gleisdorf und Ehrung des 2000sten Mitgliedes Verlosung toller Gewinne Alle Mitglieder und Freunde des Alpenvereins sind herzlich willkommen. Es wäre wirklich schade, diesen Abend zu versäumen. Der Vorstand gratuliert Der Vorstand gratuliert Wir wünschen unserem Ehrenobmann Sepp Rath zu seinem 85. Geburtstag nachträglich alles Gute! Wir gratulieren Erich Neuhold zum 85. Geburtstag. Herbst 2013 Rucksack 3 Verein Alpenverein – Danke! Früh übt sich… Die Kinder der Volksschule Pischelsdorf freuen sich über die neue Boulderwand im Turnsaal. Der freundlichen Beratung des Alpenvereins Gleisdorf, im Besonderen von Herrn Franz Rath, verdanken wir es, dass der Aufbau sachgerecht von statten gehen konnte. Die Routensetzung wurde dankenswerter Weise von Herrn Markus Kulmer vorgenommen. Eigene Fallschutzmatten sollen für die Sicherheit sorgen. Das Klettern ist nicht ganz so leicht wie es aussieht. Alles will trainiert sein. Um den Kindern zeigen zu können, worauf es ankommt, werden zunächst die Lehrerinnen von einem professionellen Kletterer des Alpenvereins eingeschult. Ziel ist es, das Bewegungsangebot für die Kinder zu erweitern und ihr Interesse und ihre Fähigkeiten zu wecken. Wer weiß, vielleicht kommt auch ein Kletterkurs für die Schüler/innen zustande. Was haben Kletterer und der Alpenverein gemeinsam? – Man kann sich 100 %-ig auf sie verlassen. Danke für die hervorragende Zusammenarbeit. VD Christiana Bauer Änderung des Wegeverlaufes „Fieberbründlweg Nr. 35“: Der Wanderweg nach Maria Fieberbründl, Weg Nr. 35 (Fritz Schäfferweg) musste im Bereich zwischen Pischelsdorf ab Rotkreuzdienststelle und Maria Fieberbründl verlegt werden. Ende Juli wurde der geänderte Wegeverlauf mittels gelber Hinweisschilder sichtbar markiert und lädt zum Begehen ein. Nähere Infos: Hermann Wurm, Tel. 03112 / 78 91 4 Rucksack Herbst 2013 Verein Steckbrief Tourenführer Das sind sie, unsere Tourenführer wie ihr sie vielleicht noch nicht kennt! Christa Rath Franz Rath Ausbildung/ Funktion: Übungsleiter Gesundheitssport und Nordic Walking; Schriftführer Übungsleiter Gesundheitssport und Nordic Walking; 2. Vorsitzender E-Mail: gleisdorf@sektion.alpenverein.at gleisdorf@sektion.alpenverein.at Lieblingsgetränk: Lieblingsessen: Biosäfte, Kaffee Pizza, Gemüseauflauf, Salat, Obst und Gemüse vom eigenen Garten Lieblingsausspruch: Kaffeepause – jo des ist gscheit Sternzeichen: Widder schönste Tour: Wandern auf der Tauplitzalm und Ausseerland Wunschtour: höchster Berg / schwerste Route: andere Interessen: Bier, Leitungswasser Erdäpfelwurst, Christas Apfelstrudel Des kriag ma schon hin Schütze Es ist wie im Leben: wenn man offen ist für die schönen Situationen rundherum – Natur, Pflanzen, Menschen – dann kann jede noch so unscheinbare Tour zu einem unvergesslichen Erlebnis werden Pico Arieiro – Pico Ruivo (Madeira) Sissi Klettersteig (Loser) Große Tragl 10 stündige Wanderung in Südtirol Familie, Natur, Kräuter, Garteln Familie, Natur, Fotografieren, und Freunde treffen Begegnungen mit Menschen Staatlich geprüfte Instruktoren Unsere beiden Tourenführer Martina Löffler und Martin Bierbauer haben heuer im Sommer die Ausbildung zum staatlich geprüften Instruktor Hochtouren erfolgreich absolviert. Der Vorstand gratuliert herzlichst und freut sich auf spannende, erlebnisreiche Touren! Gerald Rodler – Alpinreferent Herbst 2013 Rucksack 5 Verein Ausrüstungs-Verleih Unser Lagerraum für Ausrüstungsgegenstände befindet sich im ersten Stock des AVHeimes neben dem Sitzungsraum. Der Ausrüstungsverleih wird in zwei "Gruppen" unterteilt: Leihgeräte für Sommerbergsport Leihgeräte für Winterbergsport Bei Kursen und Workshops steht das Material frei zur Verfügung. In diesem Falle wird das benötigte Material vom Kurs-/Workshopleiter reserviert und ist für den allgemeinen Verleih blockiert. Leihgeräte für Winterbergsport Unser Winter-Material-Verleih wird seit 2008 von "Sport 2000 – Gleisdorf" abgewickelt. In diesem Zusammenhang wie jedes Jahr ein großes DANKE an Robert Tanzer und sein Team! Regelung (betrifft nur Mitglieder!) Seit 2010 ist auch ein tageweiser Verleih7) möglich. Ansonsten wie gehabt entweder über ein Wochenende 5) oder über eine Woche6) bzw. nach Absprache mit "Sport 2000". Bei verspäteter Rückgabe wird eine zusätzliche Gebühr von € 10,– verrechnet, wobei wir im Sinne der Fairness gegenüber allen Mitgliedern um eine termingerechte und unaufgeforderte Rückgabe bitten! /-Kursen (Ausbildung!) wird das Material vom Tourenführer vorreserviert und ist somit für den allgemeinen Verleih blockiert. Material Es stehen großteils neue Touren-Carver in verschiedenen Längen inkl. Sicherheitsbindungen, mehr als 10 Paare Schneeschuhe (Bindungssystem checken bzw. Schuhe zum Probieren/Anpassen mitbringen!) und komplette Lawinen-Notfallsets zur Verfügung. Entlehnzeiten Die Entlehnzeiten entsprechen den Geschäftszeiten von Sport 2000 – Gleisdorf (GEZ / Lieb Markt, Ludwig-Binder-Straße 14): Montag bis Donnerstag 8:00 – 18:00 Uhr Freitag 8:00 – 18:30 Uhr Samstag 8:00 – 17:00 Uhr Es wird empfohlen, das Material rechtzeitig zu reservieren, entweder persönlich oder telefonisch unter Tel.: 03112 / 65 66 (Ansprechpartner Thomas Tunst bzw. Robert Tanzer). Bei ausgeschriebenen Sektions-Workshops 6 Rucksack Herbst 2013 Verein Leihgebühren Material Tourenschi inkl. Felle, Stopper, Harscheisen und Bindungseinstellung Schneeschuhe Notfallset (LVS, Schaufel, Sonde) 2) Mitglieder Mitglieder anderer Sektionen / Nicht-Mitglieder 1) Tage- Wochen Woche 4) Tage- Wochen Woche 4) weise 5) ende 3) weise 5) ende 3) 20,– 25,– 70,– 30,– 40,– 100,– 7,– 15,– Dieses Leihmaterial steht jedem Kunden von "Sport 2000" zur Verfügung. 1) 2) 15,– 20,– 30,– 50,– 15,– 25,– 25,– 30,– 45,– 75,– Abholung Freitag oder Samstag, Rückgabe Montag eine Woche später bzw. nach Absprache mit "Sport 2000" 4) LVS werden OHNE Batterien verliehen. Abholung am Vortag der geplanten Tour, Rückgabe am Folgetag der Tour. Wenn Tourentag = Sonntag dann wird der Wochenende-Preis fällig. 5) Abholung Freitag oder Samstag, Rückgabe Montag bzw. nach Absprache mit "Sport 2000" 3) Herbst 2013 Rucksack 7 Verein Familienwanderungen Großen Zuspruch fanden die heuer erstmals im Programm aufgenommenen Familienwanderungen, bestens organisiert und betreut von der Familie Schaumberger. Der Verein bedankt sich herzlich bei Ursula und Anton Schaumberger. Wir hoffen auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr und auf rege Teilnahme unserer Mitglieder. Der Vorstand Alpenvereinsjahrbuch BERG 2014 Herausgeber: Deutscher Alpenverein, Oesterreichischer Alpenverein und Alpenverein Südtirol 256 Seiten, ca. 232 Farb- und 29 SW-Abb., 20,8 x 25,8 cm, gebunden ISBN 978-3-7022-3296-2 (Vertrieb Buchhandel Österreich) € 17,80 zuzüglich Porto Beim Jahresrückblick um € 15,– zu erwerben Kartenbeilage exklusiv für Mitglieder! Hochschwab, Nr. 18, 1:50 000, mit Weg- und Skimarkierung, GPStauglich (UTM) 8 Rucksack Herbst 2013 Kalender – Winter 2013/2014 Herbst 2013 Rucksack Jugend (JG) Überm Tellerrand (AL) Frischluft (WA, BW, SW, SF, RW) 1 Mi Neujahr 2 Do 3 Fr 4 Sa 5 So 6 Mo Hl. Drei Könige 7 Di 8 Mi 9 Do 10 Fr 11 Sa 12 So 13 Mo 14 Di 15 Mi 16 Do 17 Fr 18 Sa 19 So 20 Mo 21 Di 22 Mi 23 Do 24 Fr 25 Sa 26 So 27 Mo 28 Di 29 Mi 30 Do 31 Fr Alpin (ST, KS, KL, BS, MB) 1 So 2 Mo 3 Di 4 Mi 5 Do 6 Fr 7 Sa 8 So Maria Empfängnis 9 Mo 10 Di Weiz – Weizberg 11 Mi 12 Do 13 Fr 14 Sa 15 So Schitour für Schnupperer 16 Mo 17 Di 18 Mi 19 Do 20 Fr 21 Sa 22 So 23 Mo 24 Di 25 Mi Christtag 26 Do Stefanitag 27 Fr 28 Sa 29 So 30 Mo Silvesterwanderung 31 Di Jänner Thermalbad Heviz – Baden Wellness Wandern 1 Fr Allerheiligen 2 Sa 3 So 4 Mo 5 Di 6 Mi Wanderg. bei Gleisdorf/Freiberg 7 Do 8 Fr Kletterkurs Anfänger 9 Sa 10 So 11 Mo 12 Di 13 Mi 14 Do 15 Fr 16 Sa 17 So Jahresabschlusswanderung 18 Mo 19 Di Jahresrückblick 20 Mi 21 Do 22 Fr 23 Sa 24 So 25 Mo 26 Di 27 Mi 28 Do 29 Fr 30 Sa Dezember Schifahren in Schladming November V V V V Vorbesprechung Terminänderungen und Zusatzveranstaltungen sind rot beschriftet • zum Herausnehmen • Details siehe Jahresprogramm 9 Veranstaltungen Voranzeigen/ Zusatzveranstaltungen Wellnessaufenthalt in Heviz 15. – 19. Jänner 2014 Auch 2014 geht’s wieder nach Heviz: mit neuen Ausflugszielen 5 Tage / 4 Nächte: Wasser, Wandern, Wellness – (einmal Zeit für sich selbst) Leistungen: Bustransfer nach Heviz und zurück 4 Nächte mit HP in einem **** Hotel (fast Vollpension) es gibt eine Mittagssuppe Gratisbenützung der hauseigenen Wellness-, Sauna- und Badelandschaft – mit über 700 m² Saunalandschaft , Erlebnis-, Thermal- und Heilbecken, Außen-Schwimmbecken ist kein Thermalwasser mit ca. 28° Bademantelbenutzung, Fitnessprogramm Betreuung vor Ort (Nordic Walken, Wandern usw.) Nachmittagswanderungen/-ausflüge: neue Ziele Preis: ca. € 250,Anmeldungen ab sofort möglich Info: Christa und Franz Rath Mail: gleisdorf@sektion.alpenverein.at Tel: 03112 / 4630 Madeira 2014 So 30. März – So 6. April 2014 Madeira – die Insel des ewigen Frühlings, Wandern, Entspannen, Natur genießen und die Seele baumeln lassen 8 Tage Anmeldungen ab 30. November 2013 (beschränkte Teilnehmerzahl) bei Christa & Franz Rath (03112 / 4630 oder mail: gleisdorf@sektion.alpenverein.at) 10 Rucksack mit Anzahlung von € 160,– auf Alpenverein Gleisdorf, Kto Nr.120.378, Raiba Gleisdorf BLZ 38103, (Verwendungszweck: MADEIRA) Preis im DZ € 797,– Inkludierte Leistungen: Flug ab/bis Wien mit AUA; 7 Nächte/Frühstück im 4*Hotel in Funchal; Transfer Flughafen-Hotel-Flughafen; Willkommensgetränk; Flughafentaxen und Gebühren; örtliche, deutschsprachige Reisebetreuung; Anmeldegebühr, Ortstaxe; Ausflugspaket wie angeführt; ausführliche Reiseinformation über Madeira. Optional (nicht im Preis inkludiert): Busfahrt zum Flughafen Wien + retour € 30, Reise- / Stornoversicherung (bei Anmeldung bekanntgeben) € 45, Einzelzimmer-Zuschlag € 131, Halbpension (€ 135,50/Pers./Woche-) kann vor Ort gebucht werden Geplantes Programm (geführte Wanderungen): Stadtrundgang Ganztagesausflüge: Levadawanderung Rabacal und Porto Moniz Panoramawanderung: Pico Arieiro – Ruivo, Santana Ostkapwanderung: Die Ponta Sao Lourenco Auch Zeit zur freien Verfügung, weitere Ausflüge können vor Ort gebucht werden. Vorbesprechung: Dienstag 28. Jänner 2014 um 19 Uhr AV-Heim Herbst 2013 Veranstaltungen Schifahren in Schladming Regelmäßiges Nordic Walken 31. Jänner – 2. Februar 2014 2mal wöchentlich zu je 1 ½ Stunden Vorankündigung – „Auf nach Schladming zum Wintersportln“! Wir werden ein Wochenende (Freitag bis Sonntag) nach Schladming fahren. Wozu – na klar zum Skifahren, Schneeschuhwandern, Langlaufen oder auch nur zum Wandern im Schnee! Interessierte mögen sich dringend bis Ende November anmelden, damit die nötige Reservierung vorgenommen werden kann. Kosten ca. € 170,- für Fahrt und Unterbringung in Zwei- und Mehrbettzimmern auf Basis HP im JUFA Gästehaus in Schladming. Ein sehr schönes neues Haus. Frühstück und Abendessen als Buffet. Zur Entspannung gibt es eine Sauna. alois@schunko.at (Alois Schunko) oder 0664 / 33 36 465 f.grassl@aon.at (Franz Grassl) oder 0664 / 53 29 308 QiGong Kurs mit Wasilis Papadopoulos Anmeldung/Info: Christa Rath, Tel. 03112 / 46 30 Termin: Immer mittwochs, 20:30 Uhr BRG Turnsaal II " Zu guter Letzt: Ein Mensch in seinem Zorn Wirft leicht die Flinte in das Korn, und wenn ihm dann der Zorn verfliegt Herbst 2013 Nordic Walken belebt und trainiert den Körper behutsamer und nachthaltiger, als andere Ausdauersportarten und wir trainieren 90 % aller Muskeln. Komm einfach mit und erlebe die schöne Gemeinschaft. Bei entsprechender Witterung jeden Montag und Donnerstag: Treffpunkt: Eingang zum Wellenbad Gleisdorf November – Februar 15:00 Uhr März: 16:00 Uhr April und Mai: 18:00 Uhr Info: Christa Rath, Tel. 03112 / 46 30 Aktiv , fit und beweglich das ganze Jahr mit Simone Wagner, Fitnesstrainerin Treffpunkt: jeweils mittwochs, 19:00 Uhr, Volksschule Flöcking Info: Christa Rath, Tel. 03112 / 46 30 die Flinte wo im Korne liegt. Der Mensch bedarf dann mancher Finte Zu kriegen eine neue Flinte. Eugen Roth " Rucksack 11 Alpin Klettergrundkurs Modul 1 und 2 5. bis 7. und 12. bis 14. April 2013: Der Outdoor-Kletterkurs fand von Freitag bis Sonntag statt. Am Freitag starteten wir um 18:00 Uhr mit einer Theorieeinheit. Wir lernten Verschiedenes über Bohrhaken, Seile, Knoten und den verschiedenen Standplätzen. Insgesamt waren wir acht Kursteilnehmer. Am Samstag trafen wir uns um 08:00 Uhr im Alpenvereinsheim Gleisdorf zum Materialausfassen und danach ging es in die Weizklamm. Bei herrlichem Sonnenschein wanderten wir ca. eine ½ Stunde bis wir beim Klettereinstieg ankamen. Am Samstag gab es vier unterschiedliche Stationen mit jeweils einem bzw. zwei Instruktoren (Martin, Manfred, Martina, Sepp/Erwin) wo wir die verschiedensten Techniken für das Outdoorklettern erlernten. Am Sonntag starteten wir wieder um 08:00 Uhr. Da wir die Sonne am Berg erst um 12 Rucksack halb zehn erblickten, war es in der Früh sehr kühl. Am Sonntag setzten wir das Erlernte vom Freitag und Samstag in die Tat um. Wir wurden in Zweierseilschaften eingeteilt und dann kletterten wir auch schon den Rablgrat hoch. Bei Unsicherheiten bzw. Fragen war immer ein Guide vor Ort. Wir kletterten bei herrlichem Wetter und wunderschönem Rundumblick bis zum Gipfelkreuz. Nach dem Abseilen verteilte ein Kursteilnehmer noch ein „Abschiedsstamperl“ da alle die Prüfung positiv abgeschlossen haben. Alles in allem war es ein sehr schönes und interessantes Wochenende wo man neue, nette Leute kennenlernte und durch hilfsbereite, freundliche und kompetente Instruktoren das Outdoorklettern erlernte. Ein großer Dank gilt allen Ausbildnern, die sich an diesem Wochenende Zeit genommen haben. Birgit Schneidhofer Herbst 2013 Alpin Klettersteig Brenta 7. bis 13. Juli 2013: 13 Alpinklettersteiggeher machten sich mit den PKWs auf nach Madonna di Campiglio. Mit der Groste Bahn ging`s den Berg hinauf. Da noch Zeit blieb, machten wir eine Eingehtour, den Violeklettersteig und in der Grafferhütte (2261 m) übernachteten wir. Am zweiten Tag war der Klettersteig “Sentiero Alfredo Berini” am Programm. Es gab noch so viel Schnee, sodass der Pickel oft im Einsatz war. Auch genossen wir die herrliche Blumenpracht (Stengelloser Enzian, Frühlingsenzian, Brillenschötchen, Anemonen, Alpenmohn, etc...). Am Tag drei war der Klettersteig “Sent” an der Reihe. “Delle Bochette Alte” war gesperrt, da noch zu viel Schnee lag. Ersatz war der Klettersteig “Sentiero Sosat” zur Alimontahütte. Am Abend wurde, wie an jedem anderen Tag, temperamentvoll UNO gespielt. Am Tag vier erklommen wir den “Bocchette Centrali”, teilweise musste zusätzlich gesichert werden. Es waren schöne Bänder zum Begehen. Am fünften Tag war herrliches Wetter. Wir brauchten zwei Stunden für den Herbst 2013 Zustieg am Schneefeld zur “Sentiers Ideale”, zur Agostinihütte. Von dort über viele Leitern zum Castegloni (2859 m). Norbert spielte mit seiner Begräbnisklarinette einige Stücke, es war beeindruckend und wunderschön. Am sechsten Tag gingen wir von der Apostelhütte über viel Schnee zur Brentei Hütte, dann über den Klettersteig “Sentiero Sosat” zur Tucketthütte. Es war herrlich warm und viele Blumen waren zu sehen. Der siebente Tag begann mit dem Abstieg von der Tucketthütte nach Madonna de Campiglio – Almrausch und Feuerlilien begleiteten uns am Weg. Nun war unsere herrliche Woche wieder zu Ende. Wir waren eine Supergruppe, nur beim Schnarchen gab es eine Teilung, sonst waren wir ein tolles Team! Danken möchte ich Krenn Sepp, er kümmerte sich um unser Wohlbefinden und um die Organisation. Danke! Maria Bischof Rucksack 13 Alpin Anklettern 4. Mai 2013: Röthelstein – SO-Sporn Endlich ist es so weit – heute steht das langersehnte Anklettern, der „offizielle Start in die neue Klettersaison“, auf dem Programm. Der Tag an dem wir nun endlich alles „in der Praxis“ ausprobieren können was wir zwei Wochen zuvor beim Klettergrundkurs „Outdoor Basic“ unter den sachkundigen Anweisungen von Manfred, Sepp, Martina, Martin, Erwin und Markus in der Theorie gelernt haben. Gesternabend hat es noch ein ordentliches Gewitter gegeben, so dass ich gezittert habe, ob aus unserem Kletterabenteuer heute überhaupt etwas werden würde. Doch Gott sei Dank hat Petrus ein Einsehen gehabt (im Grunde seines Herzens ist er ja wahrscheinlich auch ein passionierter Kletterer…) - heute Morgen haben sich die Wolken ausgeregnet, und auch die Sonne 14 Rucksack blitzt schon (wenn auch noch sehr zurückhaltend) da und dort durch die Wolken. Also heißt es: früh raus, denn der Treffpunkt beim AV-Parkplatz in Gleisdorf ist bereits um 6:30 Uhr. Schnell werden ein paar Fahrgemeinschaften gebildet, und los geht’s – denn der nächste Treffpunkt ist bereits um 7:30 Uhr beim Parkplatz Rote Wand. „Was sind nur diese weißen Flecken neben der Straße?“, wundern wir uns bei der Anfahrt. „Liegt hier etwa noch Schnee? Anfang Mai???“ Doch nach einer gewissenhaften Inspektion der „weißen Pracht“, wird uns klar, dass das noch immer ganz ordentliche „Überbleibsel“ des nächtlichen Hagels sind. Pünktlich um halb 8:00Uhr treffen wir dann auch die restlichen Kletterer die über Graz gefahren sind. Wir werden, je nach Herbst 2013 Alpin Kletter-Erfahrung in mehrere Grüppchen eingeteilt – und los geht’s! Stellenweise knirschen beim Zustieg noch Hagelkörner unter unseren Füßen, doch als wir dann die ca. 70 Hm Zustieg gewandert und um halb 9:00 Uhr bei unseren jeweiligen Einstiegsstellen angekommen sind, beginnt der Fels zum Glück schon überall aufzutrocknen. Die „Neulinge“ unter uns klettern unter Manfreds Führung den Postlerweg bzw. Ho-Chi-Minh-Pfad, die Profis wählen das schwierigere UFO bzw. „Das letzte im Fels“ (kaum zu glauben, aber das heißt wirklich so …) Unter uns zieht immer wieder dichter Nebel auf, und lässt uns in ein Wolkenmeer eintauchen. Doch letztendlich setzt sich die Sonne durch, und immer wenn der Wolkenteppich aufreißt, tauchen die zwei RöthelsteiHerbst 2013 ner Badeteiche wie zwei tiefblaue Farbtupfer unter uns auf – ein wunderschöner Anblick! Je nach Übung und Können brauchen wir für die ca. 300 Höhenmeter zwischen 3 und 4 ½ Stunden und so haben sich die „Sieger“ bereits über eine Stunde am Gipfel in der Sonne ausgeruht und mit Jause gestärkt, als so gegen 13:00 Uhr die letzten von uns ihre letzte Seillänge bewältigen. Aber – und nur das zählt – erreicht haben wir den Gipfel alle: müde aber stolz und glücklich! Berg Heil!!! Danach wandern wir noch ca. eine Stunde gemütlich hinunter ins Tal und dürfen uns dann zu guter Letzt im Gasthof Rois mit Bier und Radler für unsere Leistung belohnen. „Wir“ – das sind übrigens: Manfred, Peter, Ali, Martina (unsere erfahrenen Tourenführer und Instruktoren), und Anton, Peter, Werner, Barbara, Birgit, Franz, Maria, Alex, Karin, Josef, Peter und Franz.) Ein herzliches Danke an Manfred für die tolle Planung und Durchführung dieser Tour (und dafür dass er sich von der unbeständigen Wetterlage nicht einschüchtern hat lassen, sondern es bravourös geschafft hat, uns allesamt sicher und trocken hinauf- und wieder zurück herunter zu bringen…)! Barbara Rosenfelder Rucksack 15 Alpin Hochtourenkurs Großglockner 25. bis 28. Juli 2013: Tag 1: Um 5:00 Uhr Abfahrt von Gleisdorf/Graz zur Kaiser-Franz-Josefs-Höhe (2365 m). Treffpunkt um 10:00 Uhr am Parkplatz aller 8 Teilnehmer. Aufbruch unter Leitung von Ali und Markus über den Gamsgrubenweg zur Oberwalderhütte (2973 m). Beim Aufstieg und dem ersten Kennenlernen der Höhenluft mit vollem Gepäck am Rücken, erreichten wir die Hütte nach 2 ¼ Stunden. Dort schlossen sich uns zwei weitere Teilnehmer und die Instruktoren Martin und Martina an. Nach der erste Stärkung und dem Bezug der Schlaflager folgten am Nachmittag die erste Einführung in Seilschaftskunde und der Gebrauch von Steigeisen und Pickel. Zum Abschluss gab es noch den ersten Rundgang in zwei Seilschaften. Hierbei konnten wir auch die Umgebung erkunden, um für den nächsten Tag die geeigneten Übungsplätze zu finden. Leider kam es bei dieser Tour bereits zu einem verletzungsbedingten Ausfall und so mussten wir uns schon vorzeitig von zwei 16 Rucksack Teilnehmern verabschieden. Diese haben noch am selben Tag den Abstieg zur KaiserFranz-Josefs-Höhe unternommen. Nach einem ereignisreichen Tag ging es um 18:30 Uhr zum verdienten Abendessen, wo unsere Runde noch durch Heri ergänzt wurde. Nach dem Essen hieß es noch einmal konzentrieren, denn im Seminarraum wurde zum Abschluss noch fleißig Knotenkunde und erstes Trockentraining in der Münchhausentechnik geschult. Tag 2: 8:00 Uhr: Aufbruch zu den Übungsstationen, welche Schritt für Schritt zu absolvieren waren. Station 1: unter Leitung von Martina – Umsetzen der am Vortag gelernten Münchhausentechnik an einer Felskante Station 2: unter Leitung von Markus – Erklimmen einer Schneewand mittels Steigeisen und Pickel. Das Setzen einer Eisschraube war aufgrund der hohen Temperaturen leider nicht möglich Station 3: unter Leitung von Martin und Heri – Nochmaliges Umsetzen der MünchHerbst 2013 Alpin hausentechnik und bergen mittels Seilrolle an einer Schneekante. Station 4: unter Leitung von Ali – T-Anker und Seilrolle 13:00 Uhr: Nach einem lehrreichen Vormittag gab es eine kurze Mittagspause. 15:00 Uhr: Aufbruch zu einer 50 m hohen und 40° steilen Eiswand! Diese galt es mittels Einbinden an einem Fixseil mit Steigeisen und Pickel zu erklimmen, eine echte Bewährungsprobe! Die letzte Aufgabe für diesen Tag hatte Martina für uns vorbereitet, das richtige Verhalten beim Abrutschen am Schnee. Wir sind also den Schneehang hinunter geschlittert und haben uns mit und ohne Pickel versucht abzufangen, mit mehr und weniger großem Erfolg! 18:30 Uhr: Ab zum wohlverdienten Abendessen mit gemütlichem Ausklang. Tag 3: „Morgenstund hat Gold im Mund!“ Um 7:00 Uhr hieß es Abmarsch in zwei Seilschaften: Einmal unter Leitung von Ali und Markus mit 4 Teilnehmern, einmal unter Leitung von Heri und Martina Herbst 2013 mit 3 Teilnehmern auf den Johannisberg (3.453 m) und danach weiter zum Hohen Riffl (3.338 m) bei traumhaftem Sonnenschein. Danach trennten sich die Wege der beiden Seilschaften. Die Seilschaft unter der Führung von Ali trat die Heimreise zur Oberwalderhütte an, die unter der Führung von Heri hatte noch nicht genug Höhenluft geschnuppert und erklomm noch zwei weitere Gipfel, – Vorderer (3.249 m) und Mittlerer (3.358 m) Bärenkopf. Am Nachmittag wurde dann schon hart auf die Ankunft von unserem Kursleiter Gottfried gewartet, der sich beim Abendessen zu uns gesellte. Beim gemütlichen Ausklang gab es noch eine kurze Nachbesprechung über den Kursverlauf! Tag 4: Um 8:00 Uhr Abstieg von der Oberwalderhütte zur Kaiser-Franz-JosefsHöhe. Nach einem letzten gemeinsamen Getränk Aufbruch zur Heimreise. Bettina Fürntrath Rucksack 17 Alpin Alpines Klettererlebnis 31. August bis 1. September 2013: Woher dieser Name wohl kommen mag – „Höllental“? Das fragte ich mich als wir uns am Samstag um 06:00 Uhr Richtung Niederösterreich aufmachten. Gut gelaunt, nach einem stärkenden Frühstück in Sebenstein und das Wetter auf unserer Seite, erreichten wir das beeindruckende „Höllental“, das sich von Reichenau an der Rax bis nach Schwarzau im Gebirge zieht. Von unserem Stützpunkt Weichtalhaus machten wir uns sofort auf in Richtung der Kletterwände, denn es standen wahlweise die beiden ausgiebigen Touren „Richterkante“ und „Richterweg“ vor uns. Nach einem fordernden Zustieg und dem Auffinden der Einstiegstelle starteten wir endlich unsere Kletterei. Es dauerte nicht lange und wir hatten uns wieder an den Fels und die luftige Höhe gewöhnt und es ging zügig dahin - dem Gipfel entgegen. Ein kurzes Gipfel-Fotoshooting und eine kleine Jause später machten wir uns bereits 18 Rucksack wieder auf den Weg ins Tal, wo die ehrgeizigste Truppe noch ein paar Seillängen an der vorderen Stadelwand absolvierte. Als es schon dämmerte ging’s zum Weichtalhaus, unsere Herberge für diese Nacht. Bei einem köstlichen Abendessen, angefangen von nepalesischen Momos über Schnitzel, Schweinebraten und Knödel mit Schwammerlsauce bis zu Eispalatschinken und Zwetschkenstrudel reichlich gab, mmmh - wurde gescherzt, gelacht und über die Erlebnisse des Tages gesprochen. Am nächsten Morgen, wie kann es anders sein, ging´s weiter mit gutem Essen: ein zünftiges Frühstück mit Eierspeis. Nach einem Tratscherl betreffend die Wetterlage, es hat leicht geregnet, traten wir zufrieden die Heimreise an. Nichtsdestotrotz war‘s ein tolles Wochenende. Danke, Peter und Manfred, dass wir dabei sein durften! Karin Winter und Tamira Werlberger Herbst 2013 Alpin Warscheneck 8. September 2013: Manchmal darf man die Geduld nicht verlieren. Im Vorjahr mussten wir die Tour absagen und schon vor mehreren Jahren habe ich es auch zweimal probiert und immer hat das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht. Doch heuer, bei herrlichem Wetter und angenehmen Temperaturen haben wir in zwei Gruppen – eine Gruppe über den SO-Grat, die andere über den Alpinsteig – den Gipfel Herbst 2013 des Warschenecks erklommen. Der grandiose Ausblick und die gemütliche Gipfelrast haben alle für den anstrengenden Aufstieg entschädigt. Und als wir am Nachmittag in der gemütlichen Linzerhütte auf der Wurzeralm saßen, hatte die anrückende Schlechtwetterfront den Gipfel bereits in dichten Nebel gehüllt. Glück gehört eben auch dazu! Marlies Hofbauer Rucksack 19 Alpin Riesenfernergruppe 13. bis 15. September 2013: Für (Mehr Tages-)Touren des Alpenvereins klingelt der Wecker ja durchaus gerne schon mal um 4:00 Uhr früh – der ein oder die andere Leser(in) wird das kennen. Insofern war der Starttermin unserer Tour mit Ali zum Rieserferner mehr als zivil: Freitagmittag um 13:00 Uhr. Nun liegt der Nationalpark Rieserferner nicht eben „um die Ecke“ (sondern hinter der italienischen Grenze), aber jeder der schon mal bei Ali im Wagen saß weiß, dass er einen durchaus rasanten Fahrstil hat. Also saßen wir Freitagmittag in seinem geräumigen Bus und düsten gen Bella Italia. Ali Tabloner am Steuer, Gerd Egner auf dem Beifahrersitz, und hinten, gemütlich im Fond Martina Löffler, Hans Hofer, Rene Wahlhütter, und ich halt. Bis hinter Lienz fährt sich das ja auch ganz gut (und rasant), aber dann ist “Ende der Ausbaustrecke“, dann hat es sich ausgedüst. So war es denn 18:00 Uhr bis wir an unserem Ausgangspunkt – dem kleinen Ort Rain ankamen. Das passte jedoch ganz genau zu Alis Tourenplanung: romantische Sonnenuntergangswanderung zur Kasseler Hütte. Na ja – viel Sonne war kurz nach sechs nicht mehr, aber solang man weiß, dass oben ein kaltes Bier und ne warme Suppe auf einen wartet – zumindest, solang es so ist und nicht 20 Rucksack umgekehrt – wer wird sich beschweren!? Der Wirt erwartete uns schon, und nicht nur 'ne Suppe sondern ein drei-Gänge-Abendessen! – Frisch vergnügt und gut gestärkt lagen wir alsbald in unseren Betten! Am nächsten Tag dann stand als – in jeder Beziehung - Höhepunkt dieser Tour der 3436 m hohe Hochgall auf dem Programm. Wir starteten ein paar Minuten nach 7:00 Uhr, wie von Ali angepeilt, bei blauem Himmel und aufgehender Sonne, die das schönste Licht auf die umliegenden Gipfel warf. Nun hatten wir von den Wirtsleuten gehört, dass die ganze Woche schon gutes Wetter angesagt war, nur - das Wetter selbst war dann meist nicht so gut wie die Ansage! Aber schreckt so was ein paar tatendurstige Bergsteiger??? - sehen Sie, sag ich doch: natürlich nicht! Als allerdings nach zwei Stunden Martina vorsichtig anmerkte, dass es doch erstaunlich sei, wie schnell es zuzieht, musste ich ihr wohl oder übel Recht geben. Keine Rede mehr von blauen Himmel! Inzwischen Herbst 2013 Alpin waren wir an dem Punkt angelangt wo der eigentliche Gipfelaufstieg begann. Kein Weg mehr, sondern Blockgestein mit – Dank der letzten Tage – einer dicken Neuschneelage. Überschneites Blockgestein kennen Sie!? - nicht lustig!, ständig verschwindet man bis zur Wade, wenn nicht noch weiter, in irgendeiner Spur, die beim Vordermann noch anstandslos getragen hat; und just bei einem selbst gibt der Schnee dann nach. Das macht das ganze ETwas mühselig. Als es an den Anstieg auf den Gipfelgrat ging, gab Ali das Zeichen zum Anlegen der Steigeisen und zum Anseilen – und wie Recht hatte er. Hinter uns kamen zwar zwei „echte Einheimische“, die ihren Heimvorteil dadurch zu beweisen müssen glaubten, dass sie ohne Eisen und Seil an uns vorbeikletterten, was ich angesichts des Geländes weniger cool denn dämlich fand – zumal der Schnee inzwischen auch von oben kam, in Flocken. Und es wurde nicht wirklich lustiger, dafür nebeliger, und dann die Unsicherheit, ob das Wetter unter Umständen NOCH schlechter wird. Kurz und gut, gegen elf Uhr (da wären es bis zum Gipfel noch gut eineinhalb Stunden gewesen) wurde dann schweren Herzens der Entschluss gefasst: umzukehren. Ich glaube, am meisten „angefressen“ war Ali; was ich ganz und gar verstehen konnte – wir alle hätten gerne auf dem Gipfel gestanden! - Aber, es war einfach nicht der Tag dafür. Wenn der Berg nicht will... so mancher Leser wird die Art Situation kennen. Irgendwann zwischen Herbst 2013 4:00 Uhr und 5:00 Uhr waren wir dann wieder auf der Hütte – und trösteten uns mit einem neuerlichen Drei-Gänge-Menü. Für den nächsten Tag hatte Ali EIGENTlich noch den Schneebiger Nock ins Auge gefasst, nur: dieses Mal WAR schlechtes Wetter angesagt. Nach all den guten Vorhersagen, bei denen das Wetter dann schlechter war als die Vorhersage HÄTTE man ja annehmen können, dass wenn schlechtes Wetter angesagt ist... Sie ahnen es schon – so 'rum scheint das irgendwie leider nicht zu funktionieren. Schlechtes war angesagt – und so war es denn auch! Zumindest alle Gipfel – auch die niederen – in dichten Wolken, da war nicht dran zu denken. Nun war die Wahl, direkt abzusteigen, und in knapp zwei Stunden wieder beim Auto zu sein, oder wir nehmen den Höhenweg: der bis zum Talschluss und von dort über zwei, drei Almen nach Rein führt. Zum Glück haben wir letzteres gemacht, und das wurde denn noch eine sehr schöne Wanderung – kurz hinter der Ursprung-Alm kam sogar noch eben die Sonne raus! Nicht lang – aber das war nicht das Wochenende, um in dieser Hinsicht all zu große Ansprüche zu stellen. So wurde es noch ein schöner Ausklang dieser Tour, die vielleicht nicht in Allem so abgelaufen ist wie geplant war, aber ich kann nicht behaupten, enttäuscht gewesen zu sein das ich mit dabei war – ganz und gar nicht! Sven Nielsen Rucksack 21 Alpin Alpinabschluss beim Otto-Schutzhaus 28. bis 29. September 2013: Auch heuer war der gemeinsame alpine Saisonabschluss wieder ein schönes Erlebnis. Zum ersten Mal waren wir alle mit einem Reisebus zu den Ausgangspunkten rund um die Raxalpe gefahren. So haben wir mit „sanfter Mobilität“ einen Beitrag zur Umwelt geleistet. Über das Preiner Gschaid drüber, dann ging es los! Rund um Jürgen fand sich eine Gruppe die den Haid Steig (Preiner Wand) zum Gipfel kletterten. Ali ging mit den Kids und einer Gruppe über den Alpenvereinssteig zur Hütte. Die Kletterer machten verschiedene Kletterrouten im großen Höllental , und Marlies mit Ihrer Gruppe wählte den Wachthüttelkammsteig und gelangte ebenfalls zum Otto-Schutzhaus .Edith, Sabine und Gitti wanderten über das Klobentörl und die Scheibwaldhöhe, zur Seehütte, w3eiter zum Preiner-Wand-Gipfelkreuz und zum Otto-Schutzhaus. Als um ca. 18:00 Uhr alle gesund bei der Hütte eingetroffen waren und sich wieder gestärkt hatten, gab es bei sehr geselliger Runde noch viel zu erzählen. Am Sonntag war das Wetter dann nicht mehr so einladend und so wanderten einige zur Talstation, der Rest fuhr mit der Seilbahn hinunter wo der Bus schon auf uns wartete. Dann ging es mit denn Bus wieder zurück 22 Rucksack nach Gleisdorf (Graz). Danke noch einmal allen für die Disziplin und Pünktlichkeit, und danke noch meinen Tourenführern Ali, Peter, Jürgen und Marlies für die tolle Unterstützung. Berg Heil, Manfred Bogen Wandergruppe Dieses Jahr wählten wir eine etwas anspruchsvollere Wanderung.Vom Weichtalhaus über den Wachthüttelkamm auf die Rax. Zu Beginn über mehrere Leitern machten wir rasch Höhenmeter, dann ging es gemütlicher am Kamm entlang, immer wieder mit Tiefblicken in das Höllental, Ziel war das Ottohaus. Und als uns die Sonne am Jausenplatzerl wärmte und wir auf das Nebelmeer hinunterblickten waren wir sicher, am richtigen Ort zu sein. Mit dem Jakobskogel, dem Hausberg vom Ottohaus, haben wir an diesem Tag auch noch einen Gipfel erreicht. Herzlichen Dank an Manfred für die wie jedes Jahr hervorragende Organisation. Marlies Hofbauer Herbst 2013 Alpin Mörath KG • Hauptplatz 8 8200 Gleisdorf • Tel.: 03112 / 21 67-0 • Partyservice • Brötchen, Platten • große Weinauswahl von Österreichischen Spitzenwinzern wie Umathum, Temment, Scheibelhofer, Thaller, Skoff, Heinrich etc. Herbst 2013 Rucksack 23 Frischluft Leberblümchenwanderung bei Weiz 3. April 2013: Die Terminprobleme bei den Frühjahrs-Blumenwanderungen hielten dieses Jahr auch im April weiter an. So wurde die 2013 erstmals organisierte Leberblümchenwanderung vom 3. auf den 10. April verschoben, wobei die Vollblüte noch immer nicht erreicht war. Zu diesen Vegetationsvorgängen von 2013 einige Zahlen aus den phänologischen Beobachtungen der drei letzten Jahre. Blühbeginn Jahr ForsythieFrühlingsknoten blume 2011 3. 4. 10. 3. 2012 23. 3. 3. 3. 2013 15. 4. 16. 3. Jahr 2011 2012 2013 Marille 3. 4. 26. 3. 17. 4. Flieder 29. 4. 1. 5. 2. 5. Größere Vorkommen dieser blauvioletten Frühblüher gibt es im Poniglgraben bei Weiz, der damit auch Ziel unseres Ausfluges war. 24 Rucksack Diese Mischwälder und kalkreichen Böden sind Voraussetzung für eine gedeihliche Entwicklung. Da sich die Blüten bei regnerischem Wetter und am Abend schließen, ist eine Besichtigung nur bei sonnigem Wetter sinnvoll. So konnte eine 16 Personen umfassende Gruppe von der sogenannten „Hand“ aus im Rahmen einer etwa 2-stündigen Wanderung schöne, blühende Bestände bewundern. Im Anschluss konnten wir uns dann am Wittgruberhof bei einer Jause stärken. Unserem Organisator Peter Spielhofer, der sowohl die Tour als auch den Besuch im Wittgruberhof organisierte, möchten wir herzlich danken und wir hoffen 2014 wieder auf eine schöne Frühlingswanderung. Sepp Rath Herbst 2013 Frischluft Tulpenblüte Edelsbach bei Feldbach 21. April 2013: Kleine Unternehmung mit großartigen Eindrücken: Die Fahrt zum Tulpenfest in Edelsbach bei Feldbach, die von Christa und Franz Rath geleitet wurde. Beste Rahmenbedingungen waren gegeben, nämlich eine nette Reisegesellschaft und traumhaftes Frühlingswetter. Die Anreise von Gleisdorf bis Rohr bei Feldbach erfolgte gemütlich mit der Bahn. In Rohr wurden wir bereits von Herrn Herbert Lafer erwartet, der uns auf dem drei Kilometer langen Spazierweg nach Edelsbach begleitete. Dort eilte uns die Tulpenkönigin (rein zufällig) zum Empfang entgegen und war auch gleich zu einem Gruppenfoto bereit. Wir besuchten die Kirche von Edelsbach, die eine schöne harmonische Vereinigung alter und moderner Baukunst darstellt, und testeten die gute Akustik, indem wir ein bekanntes Marienlied anstimmten. Ab nun stand es jedem frei, die Zeit bis zur Abreise am späten Nachmittag nach eigenem Geschmack zu gestalten. Die vielen Standeln mit regionalen „Schmankerln und Tröpferln“ luden zur ersten Labung ein, die farbenprächtigen Tulpenbeete zum Schauen und Staunen. Man konnte das angebotene Unterhaltungsprogramm genießen oder zu einer Wanderung aufbrechen. Dass am Vortag der „Tulpenwanderweg“ mit seinen unterschiedlich langen WegvarianHerbst 2013 ten eröffnet worden war, kam den Wanderern in unserer Gruppe gerade recht. Nach kurzem Anstieg wandert man ständig auf einem Höhenweg dahin und genießt den herrlichen Ausblick weit über das südoststeirische Hügelland. Einige Schenken am Weg bieten Einkehrmöglichkeit, verschiedene Attraktionen, wie z.B. ein einzigartig gestalteter Kreuzweg, die Weltmaschine und ein Brückenmuseum können unterwegs besichtigt werden. Nach dieser Wanderung blieb noch ausreichend Zeit sich im festlich geschmückten Edelsbach umzusehen und Unterhaltung zu genießen, ehe wir uns auf den Rückweg zum Bahnhof nach Rohr machten. Nach Ankunft in Gleisdorf gab uns Christa Rath noch eine ausführliche Einschulung zur Bedienung des Fahrkartenautomaten. Zum Schluss bleibt die Erfahrung, dass nicht nur große Bergfahrten bleibende Eindrücke hinterlassen, sondern dass es ein ebensolches Erlebnis sein kann, die Schönheiten der näheren Heimat zu erwandern und zu genießen. Gertrude und Herbert Rappold, Eggersdorf Rucksack 25 Frischluft Jakobsweg Weststeiermark 27. bis 30. April: Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt – besonders die Reise zu sich selbst. Das ist das Prinzip der Wallfahrt: sich schrittweise dem Wesentlichen zu nähern. Die äußere Struktur ist die vorgegebene Route: in unserem Fall die ersten fünf Etappen des weststeirischen Jakobswegs in vier Tagen. Aha, da haben wir sie schon, die Eitelkeit und den Ehrgeiz. Beides gilt es abzulegen. Hier geht es ja nicht um Wettbewerb, sondern um Aufmerksamkeit sich selbst und jedem Mitglied der Gruppe gegenüber. Gemeinsamkeit und Anteilnahme in Gesprächen, das meditative Gleichmaß beim Gehen, Aufmunterung, Mut machen und Innehalten an markanten Punkten - wie heimeligen Kirchen, die Geborgenheit ausstrahlen und berührenden Landschaften, verbunden mit dem innerlichen Lob der Schöpfung, - waren Stationen unseres Weges. Alles das ließ fast den Asphalt schmelzen, der uns in den ersten zwei Tagen arg zu schaffen machte - und wird unbedingt weiter empfohlen als Rezept für die Asphaltstrecken unseres Lebens. Auch Umwege waren programmiert und Irrungen und Wirrungen blieben nicht aus, 26 Rucksack sowie die Frage: "Warum tu ich mir das an?" Aber auch Freude und Frohsinn kamen nicht zu kurz. Und da wir eine Leistungsgesellschaft sind, gibt`s Kilometerangaben mit Höhenprofil in einem informativen Flyer. Weil aber unsere Seele Rituale braucht, holen wir uns bei jeder Kirche einen Pilgerstempel und halten ein wenig innere Einkehr bei der Betrachtung religiöser Symbole und Kunstwerke, die uns Einblick geben in die Tiefendimension unseres Seins. Was mir persönlich besonders gefallen hat: die kleine Kirche von Stiwoll, die mir sagt "Hier kannst du bleiben", das schmiedeeiserne Gitter in der Kapelle St. Oswald und die heitere Gelassenheit unserer ältesten Teilnehmerin. Mein Danke gilt dir Alois fürs Organisieren und allen, die mitgegangen sind - ihr habt mich bereichert! Erika Grunner Herbst 2013 Frischluft Muttertagsausflug 11. Mai. 2013: Blumen und Mütter, was könnte besser zusammenpassen? So fuhren wir mit dem Bus mit 41 Personen zur Baumschule Loidl nach Kaindorf. Dort wurden wir freundlich aufgenommen und konnten eine Führung durch das riesige Verkaufs- und Ausstellungsgelände in modernsten Hallen und im Freigelände mitmachen. Der Betrieb hat 70 Angestellte beschäftigt. Zu bewundern waren über 200 Rosensorten (Nützlings schonend produziert), schöne Bodendecker, Bio Kräuter- und Gemüsepflanzen, sowie das Blütenmeer der Azaleen und Rhododendren, eine wahre Augenweide für alle Besucher. Auch 250 Obstsorten und mehr als 130 Haus- und Alleebaumsorten werden hier gezüchtet. Von unseren Teilnehmerinnen wurden sehr viele Fragen über Pflanzenschutz und Düngung gestellt und von der Führungsdame Herbst 2013 ausführlich beantwortet. Der Chef des Hauses Peter Loidl war leider krank und so stellte die Geschäftsleitung drei Preise durch Verlosung zur Verfügung: Gmoser Roswita, Raminger Lisi und Pichler Luisi waren die glücklichen Gewinnerinnen. Reichlich eingekauft wurden auch von unseren Teilnehmerinnen, Blumen und Sträucher zur Verschönerung im heimischen Garten. Mit einem großen Dankeschön, einem Flascherl Wein und viel Applaus verabschiedeten wir uns vom Team Loidl. Den Tag ließen wir bei einer Buschenschenke gemütlich ausklingen und Sepp Turner spielte dazu noch flott auf. Ella Wurm Rucksack 27 Frischluft Familienwanderung Kleine Raabklamm 5. Mai 2013: Wir trafen uns nach dem Mittagessen beim Alpenvereinshaus und fuhren dann zum Parkplatz beim Eingang der kleinen Raabklamm in Oberdorf, das Wetter war optimal. Wir waren ca. neun Kinder (im Alter zwischen 3 und 9 Jahren), in Begleitung unserer Eltern oder Großeltern, es war super lustig. Diese ganzen Sachen, die es hier zu entdecken gab, bzw. die wir entdeckten, wie das alte Mühlenrad und die Schlangenhaut, die ich in einem alten Heustadl am Wegesrand gefunden habe. Dann sind wir bei einem kleinen Sümpfchen vorbeigekommen, da drinnen waren kleine Frösche, man konnte sie kaum erkennen, aufgrund Ihrer guten Tarnung, an ihrem Bauch waren sie gelb und es waren 28 Rucksack Gelbbauchunken, die hier ihren Laichplatz hatten. Kurz vor unserem Rastplatz sind wir in eine Art Hexenhaus hineingegangen, es hat sehr alt ausgesehen. In der Raab haben wir Steine entdeckt, die uns an Dinosaurierzähne erinnert haben. Ich konnte leider nicht in die Raab hineingehen, weil ich keine Gummistiefel dabei hatte, also nicht vergessen, nehmt immer Gummistiefel mit, wenn ihr in die Raabklamm geht. Meine Freundin Elea war auch mit dabei und es war sooo lustig. Jana, 8 Jahre Herbst 2013 Frischluft Sankt Radegund 15. Mai 2013: St. Radegund, Novystein und Kalvarienberg. Der Tag der kalten Sophie hatte sein Versprechen nicht gehalten. Es war wettermäßig ein wunderschöner, warmer Tag. 28 wanderfreudige Alpenvereinfans trafen sich vor dem AV-Heim, um mit Privatautos nach St. Radegund zu fahren. Dort wartete Siegfried, der Schwager von Veronika Stockner, der in dieser Gegend wohnt. Er führte diese Wanderung an. Sepp Rechberger übernahm die Verantwortung, denn Sepp Rath weilte zu dieser Zeit im Krankenhaus. Der Weg zum Novystein war zum Teil recht steil, aber zwischendurch lud er zum Stehenbleiben ein, um die traumhafte Aussicht genießen zu können. Die Gleichenberger Kogel, auch die Riegersburg zeigten sich uns. Die unendlichen Weitblicke erfreuten uns alle. Oben auf der Anhöhe standen wir plötzlich vor einem großen Monument, das dem Arzt Dr. Novy gewidmet wurde, der sehr viel für Herbst 2013 St. Radegund getan hat. Etwa 500 m weiter besuchten wir das Gipfelkreuz des 910 m hohen Novystein. Der Rückweg führte uns über einen steinigen Weg hinunter an einigen Quellen vorbei. Die Katherina- und die Emilienquelle labten uns mit frischem, kühlen Wasser. Beim Gehen sahen wir hinunter auf das Schloss Isenrode und auf die Burgruine Ehrenfels. In St. Radegund angekommen besuchten wir den sehr schönen, gepflegten Kalvarienberg, der uns zum Rasten und Verweilen einlud. Der Abschluss dieser tollen Wanderung fand im Buschenschank Maurer statt. Herzlichen Dank an die Organisatoren Sepp Rath und Sepp Rechberger. Es war eine genussvolle Wanderung. Paula Gölles Rucksack 29 Frischluft Gardasee – Wanderreise ins Paradies 20. bis 25. Mai 2013: Im Wonnemonat Mai verbrachten wir – 50 begeisterte Wanderfreunde vom AV–Gleisdorf sechs Tage am bezaubernden Gardasee. Die besondere, typisch italienische Atmosphäre ist einzigartig. Die wunderschöne Aussicht die es zu erhaschen gibt, wenn man den Blick von Panoramawegen und Gipfeln auf den tiefblauen See und die gegenüberliegende Bergwelt schweifen lässt, die malerischen kleinen Orte, wo Boote im glitzernden Wasser schaukeln, das Farbenspiel das sich beim Wandern durch blühende Olivenhaine und Weinberge ergibt, wenn der See zwischen dem Astwerk schimmert… und irgendwann kommen wir wieder! 1. Tag: Flotte Anreise und Rundwanderung von Torbole über den Panoramaweg nach Nago und zu den „Marmitte dei Gigante“ 2. Tag: Schifffahrt nach Limone. Rundwanderung auf der Hochebene Tremosine „Sentiero Montagnoli“ und Besteigung des Monte Bestone mit fantastischer Aussicht. 3. Tag: I. Gruppe: „Schaukanzeln über dem Gardasee“, ein traumhafter Höhenweg zwischen Ledrosee und Gardasee. II.Gruppe: Wanderung vom „Balkon“, wo die Statue „Regina Mundi“ über dem See thront, über Pregasina zum Aussichtspunkt „Punta dei Larici“. 4. Tag: I. Gruppe: Von Malcesine mit 30 Rucksack der Bahn zum Monte Baldo – Massiv, und Wanderung über traumhafte Blumenwiesen auf den Monte Altissimo mit 360 Grad Panorama. II.Gruppe: Aufenthalt im malerischen Torri, dann Wanderung durch Olivenhaine und Weingärten „Die sehenswerten Perlen am Gardasee“. 5. Tag: Minikreuzfahrt am Gardasee. Torbole – Limone – Malcesine – Gargnano Maderno – Gardone – Salo`. Dort nahm unsere Schifffahrt ein unerwartetes Ende, weil durch aufkommendes Schlechtwetter mit starkem Sturm die Weiterfahrt bis Garda nicht möglich war. 6. Tag: Wanderung von Torbole auf den Monte Brione mit herrlicher Aussicht, und am See entlang nach Riva. Gemeinsames italienisches Essen und Heimfahrt. Ich möchte mich besonders bei Karl Passath für die Unterstützung, und bei allen Teilnehmern für die Kameradschaft und Disziplin bedanken. Ich hoffe, wir sehen uns 2014 alle wieder, wenn die abenteuerliche Reise, „FASZINATION ABRUZZEN – Berge & Meer“ ins „Tibet Europas“ führt. Christine Fraiss Herbst 2013 Frischluft Wenn man vom Gardasee spricht, denkt man in erster Linie an südliches Flair, Mountainbiken und vor allem Windsurfen. Dass man in der Gegend auch wandern kann, hat uns Christine heuer zum zweiten Mal bewiesen. Diesmal hat sie das Wasser mit eingebunden. So fuhren wir einmal mit dem Schiff nach Limone, von dort mit Taxis auf die Hochebene und absolvierten eine Rundwanderung in einem für uns völlig unbekannten Gebiet. Belohnt wurden wir, unter der Leitung eines ortsansässigen Führers, mit tollen Ausblicken auf den See und das gegenüber liegende Monte Baldo Massiv. Dort mussten wir natürlich auch hin, die Gondelbahn ab Malcesine hat uns geholfen, den Monte Altissimo zu besteigen, der aber paradoxerweise nicht der höchste Gipfel im Massiv ist. Erwähnt werden muss auch der Ausflug zum Ledro See und nach Pregasina, das wie ein Schwalbennest hoch über dem See thront. Buchstäblich ins Wasser gefallen ist leider unsere Minikreuzfahrt auf dem Lago. Die ersten Zielhäfen Limone, Malcesine etc. Herbst 2013 liefen wir noch planmäßig an, in Salo war dem Kapitän der Seegang zu hoch und wir mussten alle aussteigen. Nach kurzer Schrecksekunde disponierte Christine alles um und gab dem Busfahrer die neue Abholstation durch. So hatten wir jede Menge Zeit, das malerische Salo ausführlich kennenzulernen, der Regen trieb uns dann aber doch in die verschiedenen Lokale. Ein Fixpunkt der Christine Reisen ist das gemeinsame Mittagessen am Abreisetag, nicht irgendwo, sondern im Herzen von Riva, direkt am See, natürlich im Gesamtpreis inkludiert! Im Namen aller Teilnehmer dankt Gerhard Hofer Rucksack 31 Frischluft Radtour ins Feistritztal 20. Mai 2013: An einem sonnigen Pfingstmontag war es für eine Radtour wieder so weit. Treffpunkt: Hauptplatz Gleisdorf – zehn Radler kamen. Nach einer liebevollen Begrüßung radelten wir nach Albersdorf, weiter in den Postelgraben. Hier stand die erste Steigung bevor, die von jedem mit Bravour gemeistert wurde. Durch Prebuch und mit einer gemütlichen Abfahrt erreichten wir Preßgut. Durch die gute Kondition der Teilnehmer war der Anstieg nach Elz und ins Apfeldorf Puch kein Problem. Beim Kirchenwirt legten wir eine Pause ein. Gestärkt fuhren wir hinunter zur Feistritzklamm, die zu durchfahren immer 32 Rucksack wieder ein Erlebnis ist. Am Stubenberg See überraschte uns ein Gewitter. Zum Glück hatten wir eine Unterstellmöglichkeit mit Bedienung. Als das Gewitter vorbei war, ging es über den Tierpark Herberstein und entlang der Feistritz weiter. Am Badeteich Großsteinbach war für die Radler Mittagspause angesagt, wo sie sich kulinarisch verwöhnen ließen. Danach wechselten wir vom Feistritztal ins Ilztal und weiter Richtung Sinabelkirchen zum Badeteich. Abermals Herbst 2013 Frischluft wurden wir von einem Gewitter überrascht, dies dauerte nicht lange. Wir radelten weiter über Hochrosenberg, Kaltenbrunn, Sandriegel und zurück zum Ausgangspunkt. Es war wieder eine aufregende und abwechslungsreiche Radtour für die gesamten Teilnehmer. Auf ein baldiges Radeln freuen sich Hermann und Harald Unter der Leitung von Harald Leber startete unsere Gruppe am Pfingstmontag vom Hauptplatz Gleisdorf Richtung Apfeldorf Puch bei angenehmen Wetter. Nach Rastpause beim Kirchwirt ging es weiter ins Feistritztal durch die Feistritzklamm die teilweise durch Hochwasserschäden unpassierbar war, sodass wir kurze Teilstrecken auf der Straße durchfahren mussten. Gleich darauf gab's noch einen schönen Schütter den wir beim Stubenbergsee abwarten mussten. Weiter gings nach Großhartmannsdorf zur Mittagspause. Nun fuhren wir über ruhige Seitenstraßen ins Ilztal-Richtung Sinabelkirchen. Inzwischen zogen allmählich vom Norden her schwarze Wolken heran und unser Tempo wurde beschleunigt. Die Allgemeinheit fasste nun den Beschluss bis auf zwei Ausreißer im Sinabelkirchner BadRestaurant Unterstand zu nehmen. Kaum unter Dach mit unseren Rädern krachte schon der Hagel hernieder. Als das Unwetter vorbei war fuhren wir heimwärts wobei wir ansehen mussten wie Wiesen und Wälder weiß vom Hagel bedeckt waren und als wir in Gleisdorf ankamen sahen wir auch noch auf den Dächern die Hagelkörner. Es war also vom Wetter her gesehen an diesem Tag alles dabei und alle sind unfallfrei wieder am Hauptplatz gelandet. Autohaus Krammer ... mehr Auto für Ihr Geld Neugasse 6 8200 Gleisdorf Telefon 03112/2533 www.autohauskrammer.at Herbst 2013 Rucksack 33 Frischluft Nordic Walken auf der Sommeralm 8. Juni 2013: Bei herrlichem Wetter fuhren wir mit Privat PKWs, – eine stattliche Gruppe – hinauf auf die Sommeralm. Oben angekommen, ging‘s neben dem Windrad gleich los mit lustigen Aufwärmübungen, geleitet von Christa Rath. Wir teilten uns in zwei Gruppen, eine kleine Gruppe stürmte gut aufgewärmt auf den Plankogel zum Gipfelkreuz, die zweite Gruppe ging gemütlich auf sanften Almboden über‘s Kerschbaumgatterl zum Gasthaus Holzmeister wo wir auch unsere flotten Walker trafen. So manches Almvieh staunte über 34 Rucksack unser beachtliches Tempo und unsere gute Laune. Weiter ging es zum Schwoagerkreuz, Sieben Kögerl-Weg und wieder zurück zum Ausgangspunkt. Hungrig und durstig fuhren wir auf die Brandlucken zum Mittagessen und genossen dort noch unsere schöne Gemeinschaft. Vielen Dank an Christa Rath fürs Organisieren. Steffi Stix Herbst 2013 Frischluft Schlauchbootfahrt auf der Mur 9. Juni 2013: Die Natur auf dem Wasser genießen – Schlauchbootfahrt auf der Mur in Mureck Sepp Krenn und Wolfgang Wilfling vom AVGleisdorf organisierten in Zusammenarbeit mit dem AV-Mureck ein Naturerlebnis der besonderen Art und luden Groß und Klein zu einer Schlauchbootfahrt auf der Mur ein. Rund 30 Teilnehmer folgten der attraktiven Einladung und starteten am Samstag, 9. Juni, in den frühen Morgenstunden mit dem Auto in Richtung Mureck. Bei strahlendem Sonnenschein versammelten sich alle am vereinbarten Treffpunkt, dem Bootshaus des AV-Mureck. Nach einem herzlichen Empfang durch die Bootsführer und Guides durften alle in die dort bereitgestellten Neoprenanzüge schlüpfen und erhielten ihre Schutzausrüstung, d.h. Schwimmweste und Helm. Anschließend fassten alle Teilnehmer ihre Paddel aus und mittels Autoanhänger wurden die Boote zum Startpunkt an die Wehranlage in Oberschwarza gebracht. Nach einer kurzen professionellen Einschulung startete die Bootstour mit insgesamt vier Booten. Die Strömung war stark, die Boote glitten dahin und man hörte nur das Rauschen der Mur. Alle Teilnehmer genossen die einzigartige Atmosphäre und das Naturschauspiel auf dem Wasser. Die Bootsführer Herbst 2013 führten mit allen Teilnehmern verschiedene Manöverübungen durch, damit das Boot sicher gesteuert werden konnte. Wissenswertes über die Mur und ihre Tierwelt wurde fachkundig vermittelt. Auch der Spaß kam nicht zu kurz, und es wurden spannende Wettbewerbe und Spiele mit den Booten und ihren Besatzungsmitgliedern durchgeführt. Etwas durchnässt aber in ausgezeichneter Stimmung erreichten alle Teilnehmer das Zwischenziel, die Murfähre in Weitersfeld. Es folgte eine gemütliche Pause mit kulinarischen Köstlichkeiten im dortigen Gasthaus, bevor die Bootstour weiter Richtung MurMühle Mureck verlief. Gut gestärkt und erholt folgte der zweite Teil der Bootstour. Einige abenteuerlustige Bootsinsassen suchten auch Abkühlung in der Mur und schwammen einen Teil der Strecke, bis schließlich alle das Ziel Mur-Mühle Mureck gegen 13:00 Uhr erreichten. Die Bootsfahrt war ein wunderschönes Naturerlebnis. Man spürte die Zeit nicht, man hörte das Plätschern des Wassers und das Zwitschern der Vögel und links und rechts sah man eine wunderbare Naturkulisse. Norbert Lipp Rucksack 35 Frischluft Osttirol zur Almrauschblüte 23. bis 27. Juni 2013: Die 10. Osttirol-Wanderreise war spannend und für die gesamte Gruppe eine Herausforderung. Der lange schneereiche Winter und das kühle Frühjahr mit riesigen Neuschneemengen haben mich kurz vor der Abreise gezwungen, die vorbereiteten Touren - die bis auf 2700 m geführt hätten - zu streichen. So „tüftelte“ ich an südseitigen Wanderungen bis auf max. 2200 m, wobei ich meine Pläne mit Bergführern, Tourismus-Verantwortlichen und Hüttenwirten besprach. Sie gaben mir Infos über Schneeverhältnisse, gesperrte, unpassierbare Wanderwege und andere Hindernisse. Mit Rollstuhl, Krücken und einer „schlechten Wettervorhersage im Gepäck“ humpelte ich zum Bus in Richtung Osttirol. Doch auch das Ersatzprogramm war nicht durchführbar, weil uns das vorhergesagte Tief 20 – 30cm Schnee auf Höhen bis 1800 m herab – verbunden mit starken Stürmen – bescherte. Mit viel Flexibilität und guten Kontakten zur Osttiroler Bevölkerung ist doch noch ein Kompromiss zustande gekommen, sodass es am Ende zufriedene, glückliche Gesichter gab. 36 Rucksack 1. Tag: Anreise und Wanderung im Defereggental „Leben am Steilhang“ mit anschließendem Besuch des „Almrosenfestes“ in St.Jakob/D. 2. Tag: Vormittag Besichtigung von Lienz. Nachmittag Wanderung zu den Umbalfällen und weiter Richtung Wiesbauerspitze. 3. Tag: Wanderung zur Kerschbaumer alm, bzw. zur Dolomitenhütte in den Lienzer Dolomiten und in die Galitzenklamm. 4. Tag: Wanderung zu den Jagdhausalmen im hinteren Defereggental. 5. Tag: Wanderung zur urigen Gottschaunalm und über die Nilljochhütte nach Obermauern, wo eine ergreifende Andacht gehalten wurde. Nach dem gemeinsamen Essen in Marei/O traten wir die Heimreise an. Ich möchte mich bei Karl Passath und bei allen die bei der Durchführung mitgeholfen haben für die Unterstützung recht herzlich bedanken. Christine Fraiss Herbst 2013 Frischluft 10 Jahre "Osttirol mit Christine" – Diese Jubiläumstour sollte eigentlich eine Art „Best of Christines activities in Osttirol“ werden, aber wie heißt es so schön, erstens kommt es anders, zweitens als man denkt… Christine war wohl mit dabei, aber aufgrund einer schweren Verletzung auf ihre Krücken angewiesen und daher nicht sehr mobil. Ihre organisatorischen Fähigkeiten waren aber gottlob nicht eingeschränkt, galt es doch, Tag für Tag ein neues Programm zu erstellen, da sämtliche geplante Touren in den höheren Lagen nicht absolviert werden konnten. Jenseits der 2000 m gab es noch jede Menge Schnee. Der Anreisetag verlief wie vorgesehen. Wir fuhren ins Defereggental und begaben uns auf unsere Eingehtour in das malerische St. Veit. Danach schauten wir beim Almrauschfest in St. Jakob vorbei, der Regen hat uns aber bald vertrieben. Leider war auch am nächsten Vormittag noch Schlechtwetter, wir verbrachten ihn in Lienz mit Bummeln. Ab Mittag klarte es auf und wir fuhren ins Virgental zu den Umballfällen, die wegen des hohen Wasserstandes besonders eindrucksvoll waren. Das nächste Ziel war die Kerschbaumer Alm in den Lienzer Dolomiten, trotz annähernd 1200 Hm haben etliche die Hütte erreicht, eine Gruppe war auf der Dolomitenhütte und stieg von dort ab. Wetterbedingt mussten wir im Süden bleiben und fuhren wieder bis zum Ende des Defereggentales und gingen weit in das Schwarzachtal hinein, die meisten bis zu den malerischen Jagdhausalmen mit dem PfauHerbst 2013 enauge, einige bis aufs Klammljoch, einem Grenzübergang nach Südtirol. Selbst der Abreisetag wurde noch tourenmäßig genützt, Virgen war schnell erreicht, und wir stiegen zur Gottschaunalm hinauf, die ihren Namen wohl nicht zu Unrecht hat. Das Wetter spielte mit, die Bergriesen standen Spalier vor uns, und die netten Wirtsleute verwöhnten uns. Schöner geht nicht! Schließlich mussten wir aber doch absteigen, dabei passierten wir eine traumhaft üppige Blumenwiese, ein wahres Blütenmeer. In der Wallfahrtskirche Obermauern hielten wir noch eine kleine Andacht ab. Nach dem obligaten gemeinsamen Mittagessen in unserem Hotel traten wir die Heimreise an und waren um 20:00Uhr in Gleisdorf. P.S. Da Christine bei den Wanderungen nicht dabei sein konnte, hat Karl Passath das Kommando übertragen bekommen, und er hat seine Sache, wenig überraschend, sehr gut gemacht. Vielen Dank auch an Waltraud Nickl, die sich nicht nur um die Kaffeemaschine im Bus kümmerte, sondern dem Führungsteam immer als Kontaktperson zur Verfügung stand. Wir hoffen alle auf ein Osttirol 2014, allein schon deswegen, um die für heuer geplanten Touren zu absolvieren. Im Namen aller Teilnehmer dankt Gerhard Hofer Rucksack 37 Frischluft Familienwanderung Kesselfall bei Peggau 16. Juni 2013: Bei der Wanderung waren fünf Familien mit insgesamt neun Kindern dabei. Wir hatten einen wirklich schönen Tag. Beim Kaffee-/Eisessen habe ich dann ein paar Statements eingefangen. Eindrücke von unserer Familienwanderung durch die Kesselfallklamm: auf jeden Fall lustig wir hatten perfektes Wetter (keine Gewitter ) angenehm kühl an diesem heißen Sonntag schnelle Leiterkletterei überm dosenden Wasserfall viel "Platsch" im Bach bei der alten Mühle 38 Rucksack Staudammbau der Kinder mit den Vätern während die Mütter gemütlich tratschen konnten ... atemberaubender Ausblick beim Steintor der Abstieg wurde von den Kindern laufend bewältigt gemütlicher Ausklang beim Sandwirt mit Eis, Kaffee und Bier, bzw. Spielplatz und Streichelzoo Vielen Dank allen die mitgewandert und gekraxelt sind! Ursula Ellmer-Schaumberger Herbst 2013 Frischluft Schneealpe 24h Service 05 0100 - 20815 www.steiermaerkische.at Das modernste Konto Österreichs: Jetzt mit QuickCheck-App alle Kontoinfos für unterwegs. Jetz downt gratis loade n! 7. Juli 2013: Vom Parkplatz Kohlebnerhütte wanderten 45 Personen über die Michlbaueralm zum Schneealpenhaus. Die guten Wanderer nutzten die Gelegenheit über den Mooskogl auf den Amaißbichl und zurück zum Schneealpenhaus zu gehen. Das Wetter und die Vielfalt der blühenden Alpenpflanzen, sogar das seltene Kohlröserl haben uns voll begeistert und die eh schon gute Laune noch gesteigert. Der Tag hatte es in sich: das Wetter, das prächtige Blütenmeer und die Geselligkeit waren einmalig. Paula Gölles Jederzeit schnell den Kontostand checken und jederzeit wissen, wer Ihnen wie viel schuldet. Oder selbst einstellen, über welche Kontobewegungen man per Mitteilung informiert werden will. Das alles und noch viel mehr gibt es jetzt gratis für Ihr Smartphone zum Downloaden. Gleich ausprobieren! QuickCheck-App erhältlich für: Herbst 2013 Besuchen Sie uns auf facebook.com/steiermaerkische Rucksack 39 Frischluft St. Kathrein am Offenegg – Brandlucken 10. Juli 2013: Bei schönem Wanderwetter brachte der Bus unsere Wandergruppe bis St. Kathrein am Offenegg. Der Weg führte teilweise durch Wälder, die uns Schatten spendeten, bis zum Gasthof Bauernhofer auf der Brandlucken. Einige von uns hatten unterwegs auch Schwammerlglück. Auge und Seele freuten sich auch über die herrliche Landschaft und die am Wegesrand blühenden Blumen. Nachdem wir uns gestärkt hatten musste natürlich auf der neu errichteten Tribüne der „Brandlu40 Rucksack cken-Huabn“ zur Probe gesessen werden. Weiter ging die Wanderung über das „Schöne Kreuz“ bis zum Eibisberg, wo wir uns bei der Alpenvereinshütte Steinbauer noch einmal für den Abstieg nach St. Kathrein stärkten. Mit dem Gefühl, einen wunderschönen Tag erlebt zu haben, brachte uns der Bus wieder nach Hause. Ilse Graßl Herbst 2013 Frischluft Almrauschblüte – Reiteralm/Spiegelsee 13. Juli 2013: Meine Frau und ich sind Naturliebhaber und wir haben je nach Lust und Laune mit unseren drei Kindern Ausflüge und kleinere Wanderungen unternommen. Ich selbst bin als Kind mit meinen Eltern und Geschwistern viel in Österreich herumgereist. Meist haben wir uns in wunderschönen Wandergegenden niedergelassen und tolle Urlaubstage verbracht. Meine Gattin beschloss im heurigen Frühjahr spontan, sich beim Alpenverein als Mitglied einschreiben zu lassen. Wir hatten einfach das Bedürfnis, auch ohne Kinder Wanderungen mit Gleichgesinnten zu unternehmen und liebe Leute kennenzulernen. Am 13. Juli war es dann soweit. Unsere erste Wanderung führte uns in die Bergwelt der Schladminger Tauern (Reiteralm). Wir waren angenehm überrascht, dass wir so unkompliziert und liebevoll in die Herbst 2013 Gruppe aufgenommen wurden. Wir spürten schon beim Abmarsch ein gewisses Gruppengefühl, nämlich dass auf Schwächere Rücksicht genommen wird und der Gruppenleiter auf die Bedürfnisse des Einzelnen eingeht. Als wir auf dem jeweiligen Gipfel standen, wurden unsere Anstrengungen vielfach mit einem wunderschönen, ruhigen Ausblick auf die umliegende Bergwelt belohnt. Die Hinund Rückfahrt mit dem günstigen Bus war auch sehr bequem. Wir freuen uns schon auf weitere Wanderungen und neue Einblicke in die Natur. Otmar Grasser Rucksack 41 Frischluft Südtirol: Wanderwoche 14. bis 20. Juli 2013: „Und die Morgenfrühe, das ist unsere Zeit…“ haben sich wohl nicht alle gedacht, als wir am Sonntag um 6:00 Uhr früh in Gleisdorf nach Südtirol aufgebrochen sind. Wir – eine bunt gemischte Gruppe in allen Altersklassen, angefangen von der kleinen Anna-Maria bis hin zu den Junggebliebenen jenseits der 80. Spätestens aber nach einem herzhaften Frühstück beim Mochoritsch waren dann alle wach, und die Vorfreude auf unseren Wanderurlaub wurde durch blauen Himmel und strahlenden Sonnenschein so richtig angeheizt. Unser Leiter Hermann Wurm hat die Fahrt durch Kärnten und Osttirol gut begleitet mit Erklärungen über die dortige Bergwelt. So kamen wir nach einer abwechslungsreichen Fahrt, bei der unser Chauffeur Ewald nicht zum letzten Mal in dieser Woche seine Fahrkunst unter Beweis stellen konnte, kurz nach 13:00 Uhr am Parkplatz bei der Auronzohütte am Fuße der Drei Zinnen an. Bei dieser ersten Wanderung an den Geröllhängen unter den Drei Zinnen bis zum Rif. Lavaredo und Paternsattel, in einer Höhe von ungefähr 2300 – 2400 m, hat uns sofort „der Zauber der Dolomiten“ in seinen Bann gezogen und die ganze wunderbare Woche nicht mehr losgelassen. Wir haben viel Schönes erlebt! Gut aufgeteilt auf zwei bis drei Leistungsgruppen - damit auch für jeden gleichermaßen etwas dabei ist – erwanderten wir diese herrliche Gegend. 42 Rucksack Die gute Kameradschaft, Rücksichtnahme aufeinander und das gemeinsame Gipfelerlebnis nach einem beschwerlichen Aufstieg, hat unsere Herzen sehr berührt. „Handschlag, ein Lächeln, Mühen vergessen…“ heißt es in dem alten Bergkameradenlied. So war es, nach einem für manchen doch sehr mühsamen Aufstieg, ein ganz besonderer Augenblick, als wir auf dem Gipfel des Piz Boé (3152 m) „Großer Gott, wir loben dich“ angestimmt haben. Am selben Tag – es war der Dienstag, und wir hatten „Kaiserwetter“ – hat sich die andere Gruppe den Bindelweg vorgenommen. Ausgehend vom Pordoijoch, immer mit Blick auf die Marmolada, verläuft dieser Panoramaweg auf einer Höhe von 2300 bis 2450 m, um dann in steilen Serpentinen zum Fedaiasee hinabzuführen. Als reinen „Höhenspaziergang“, wie er im Tourenführer beschrieben ist, haben ihn die Teilnehmer nicht erlebt. Besonders der Abstieg zum See war lang und beschwerlich. Aber geschafft haben ihn, bis hin zu unserer Jüngsten, alle – darauf durften sie dann auch wirklich sehr stolz sein! Herbst 2013 Frischluft Verwöhnt vom Wetter bis zum letzten Tag haben wir so viel Wunderbares erlebt in dieser Woche, dass es nicht möglich ist, hier alles der Reihe nach aufzuführen Die Seiser Alm mit ihrer schönen Alpenflora und die Wanderung über die Roßzahnscharte hat uns gleichermaßen begeistert wie das Vajolettal am Fuße des Rosengartens. Interessant war auch der Marlinger Walweg rund um Meran. Diesen Tag haben wir in Kaltern bei einem guten Glas Wein ausklingen lassen. Am Freitag standen noch eine etwas längere Anreise zum Gardasee und eine Tour auf den Monte Baldo auf dem Programm. Einige sind an diesem Tag in Lajen geblieben und haben dort die schöne Umgebung auf dem „Walther von der Vogelweide-Weg“ erkundet. Im Andechserhof in Lajen wurden wir in altbewährter Weise sehr gut bewirtet und versorgt. So haben wir uns rundum wohl gefühlt und jeden einzelnen Tag genossen! Viel zu schnell ist die Zeit vergangen, und schon hieß es am Samstagfrüh Abschied nehmen von diesem herrlichen Stückchen Erde. Bei der Heimreise durch das schöHerbst 2013 ne Pustertal legten wir noch einen Stopp ein, um ein wahres Kleinod romanischer Baukunst zu besichtigen, die Stiftskirche in Innichen. Neben der Krypta sind auch eine Kreuzigungsgruppe im Altarraum und die spätromanischen Kuppelfresken mit der Schöpfungsgeschichte besonders sehenswert. Mit einer kleinen Andacht haben wir an diesem Ort für eine unfallfreie, gut gelungene Woche gedankt und uns dann fröhlich auf den Heimweg gemacht. An dieser Stelle auch noch ein herzliches Dankeschön an die Leiter für die Planung und Organisation dieser Reise. Auf die Reiseleitung unseres bewährten „SüdtirolKenners“ Sepp Rath mussten wir ja leider heuer verzichten, da ihn eine unerwartete Operation kurz davor am Mitfahren gehindert hatte. In Gedanken war er wohl mehr dabei als daheim! Aber er ist schon wieder aktiv und die Planung für 2014 ist schon im Gange. In diesem Sinne freuen wir uns auf schöne Bergerlebnisse und ein Wiedersehen im nächsten Jahr. Silvia Teuschler Rucksack 43 Frischluft Hochwechsel 28. Juli 2013: Am Sonntag führte uns die Wanderung, organisiert von Franz und Ilse Grassl, bei strahlendem Wetter und hochsommerlichen Temperaturen auf den Hochwechsel. Der Bus brachte uns bis zur Liftstation in Mönichkirchen am Wechsel, mit dem Sessellift ging es von dort ein Stück bis zur Mönichkirchner Schwaig auf 1230 m Seehöhe. Nun wanderten wir unter der bewährten Führung von Franz und Ilse Grassl, sowie von Sepp Rechberger und Sepp Nagl, aufgeteilt auf mehrere Gruppen, weiter. Es ging vorbei am Studenten Kreuz, weiter durch herrliche Waldwege und unberührte Natur, das konnten wir anhand der unzähligen Ameisenhaufen, die uns den ganzen Weg über begleiteten, feststellen. Auf Grund der hohen Temperaturen mussten wir zahlreiche Trinkpausen einlegen, sodass alle Wanderer wohlbehalten das erste Ziel, die Vorauer Schwaig, (1511 m), erreichet haben. Dort wurden wir bereits mit Musik und guter Stimmung empfangen, es gab nämlich ein kleines Almfest. In der gemütlichen Hütte nahmen wir das Mittagessen ein und natürlich wurde auch das eine oder andere Bierchen oder Dipperl mit Genuss geschlürft. Hier gab es für alle Wanderer die Möglichkeit sich zu entscheiden, weiter auf den Hochwechsel zu gehen, 44 Rucksack oder über den Niederwechsel ebenfalls wieder zurück auf die Mönichkirchner Schwaig zu marschieren. Da ich diese Wanderung zum ersten Mal machte, entschied ich mich für den Hochwechsel und ich kann nur sagen, es hat sich wirklich gelohnt. Man geht über herrliche Almwege, bei ganz leichter Steigung und genießt zwischendurch immer wieder den herrlichen Rundblick. Auf dem Hochwechsel bestaunten wir alle die wunderschön bemalte Kapelle, als kleines Dankeschön wurde ein Lied angestimmt. Ein rasch aufziehendes Gewitter zwang uns zu einer kurzen Rast im Wetterkogelhaus und dann ging es zurück zum Ausgangspunkt, von wo wir mit dem Sessellift und die ganz sportlichen mit dem Go-Kart, wieder zum Bus zurück fuhren. Müde, aber glücklich über den wunderschönen gemeinsam verbrachten Tag, und die schöne Wanderung, ging es ab nach Hause. Ein herzliches Dankeschön an Franz und Ilse Grassl, sowie an Sepp Rechberger und Sepp Nagl für die gute Organisation und die fürsorgliche Begleitung! Maria Maier Paar Herbst 2013 Frischluft 2-Tage-Wanderung im Hochschwabgebiet 3. bis 4. August 2013: Wir wählten den Aufstieg von der Jassing auf die Sonnschienalm. Der Weg führte hauptsächlich durch den Wald – eine kleine Erleichterung in der enormen Hitze. Weiter ging es – laut Peter – auf dem „Schintasteig“ (schwitz, schwitz!) zur Sonnschienhütte, um eine kurze Pause einzulegen. Nach einem etwa 2-stündigen Aufstieg erreichten wir den Gipfel des Ebenstein (2123 m). Die Aussicht und die Rast auf dem Gipfel waren ein Traum! Um 15:00 Uhr genossen wir schon unser wohlverdientes Getränk (für mich ein Dipperl) in unserem Quartier, der Sonnschienhütte. Um uns abzukühlen wanderten wir noch zum Sackwiesensee. Das Schwimmen in dem gar nicht so kalten Wasser war eine richtige Wohltat und diente auch zur Körperpflege, da es in der Hütte schon fast kein Wasser mehr gab. Herbst 2013 Am Sonntag sprachen unsere Chefs Peter und Franz: „Auf den Brandstein gehen wir nicht, denn es bleibt von oben her nicht dicht.“ Wir waren natürlich alle einverstanden und wanderten mit guter Stimmung über die Androthalm in die Jassing zurück. Das Hochschwabgebiet ist wunderschön. Ich bedanke mich bei Peter Dörflinger und Franz Klemm, dass ich bei dieser gut organisierten Wanderung dabei sein durfte. In einer lieben Runde war es meine erste Wanderung mit dem Alpenverein. Ich kann nur sagen es war genial, und das nächste Mal bin ich dabei - auf jeden Fall! Daniela Tomaschitsch Rucksack 45 Frischluft Bergwanderwoche Verwallgruppe Blick vom Schmalzgrubensee zum Hohen Riffler (3168 m) Kaltenberghütte (2089 m) Auf der Krachenspitze (2686 m) Morgendämmerung über dem Kappler Kopf (2404 m) 9. bis 18. August 2013: Hütten, Übergänge und Gipfel in Vorarlberg und Tirol Mit unseren Rucksäcken gewappnet fuhren wir am 09.08.2013 von Gleisdorf nach Graz und mit dem Nachtzug nach St.Anton/ Arlberg. Am frühen Morgen wurden wir mit einer besonderen Herzlichkeit und Mundharmonikaklängen von Heinz begrüßt. Nach einem kurzen Einkehrschwung ging es mit dem Bus nach St.Christoph, von wo aus 46 Rucksack Herbst 2013 Frischluft wir unsere gemeinsame Bergwanderwoche starteten. Es schien, dass unsere Leiter Herr Otmar Auer und Franz Graßl nicht nur eine tolle Wanderung zusammengestellt, sondern auch herrliches Wetter bestellten hatten. Täglich wanderten wir über blühende Bergwiesen, steilen Scharten, über Schneefelder zu den Gipfeln. Beschenkt wurden wir mit einem herrlichen malerischen Bergpanorama. Das unbeschreibliche Gipfelerlebnis, ein Staunen, ließ uns tiefe unsagbare Freude spüren! Nach herzlichen Gipfelwünschen folgte eine gemeinsame Jause, ehe wir den Abstieg wagten. Körperliche Erfrischung holten wir uns in den auf dem Weg liegenden Bergseen und Gebirgsbächen, was wir voll genossen, ehe wir unsere Unterkunft erreichten. Dort stärkten wir uns bei einem kräftigen Essen, ließen den gemeinsamen Tag Revue passieren, besprachen die Route für den nächsten Tag, ehe wir uns ins Nachtlager fallen ließen. In der Gruppe durften wir große Kameradschaft erleben, nicht nur, als einer Bergkameradin eine Schuhsohle „verließ“. Ein besonderes Highlight war die Besteigung des Hohen Rifflers mit 3168 m – für einige war es der erste Dreitausender - mit Stirnlampe am frühen Morgen! Wo Mensch und Berg sich treffen, da passiert etwas WUNDERBARES! Manchmal scheint’s wirklich, dass, wenn man schneller geht, früher nach Hause kommt. So gesehen haben wir, nachdem wir ziemlich flott unterwegs waren, beschlossen, einen Tag früher die Heimreise anzutreten. Wir zehn BergkameradInnen möchten uns von Herzen bei unseren Leitern Herrn Otmar Auer und Herrn Franz Graßl für die unvergessliche, sehr gut organisierte Bergwanderwoche bedanken! Für uns stimmt der Spruch von George Duhamel: "Die Landschaft erobert man mit den Schuhsohlen, nicht mit den Autoreifen!" Christa Lechner Herbst 2013 Emmauskapelle 14. August 2013: Wie jedes Jahr, so auch heuer, haben am Vorabend zum Marienfeiertag über 20 Personen an der kleinen Wallfahrt zur Emmauskapelle in Ungerdorf teilgenommen. Mit einem Gottesdienst in der neuen Kapelle wurde der Tag feierlich beendet. " Zu guter Letzt: Wonach du sehnlichst ausgeschaut es wurde dir beschieden. Du triumphierst und jubelst laut jetzt hab ich endlich Frieden. Ach Freundchen werde nicht so wild, bezähme deine Zunge. Ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt, kriegt augenblicklich Junge. Wilhelm Busch " Rucksack 47 Frischluft Mitterdorf (Mürztal)-Hundskopfhütte 18. August 2013: Wandern am Mariazellerweg Bei strahlendem Sommerwetter fuhr eine Wandergruppe am 18. August mit dem Bus durch das Feistritztal nach Mitterdorf und weiter auf den Pretalsattel in 1069 m. Zu Fuß ging es dann zum Sollerkreuz mit einer kurzen Andacht. Über Almen, Wälder und Wiesen wanderten wir dann über den Wurmkogel bis zur Zöscheralm. Da die Wirtin mit den angemeldeten Wallfahrern voll ausgelastet war, konnten wir nur eine Trinkpause, verbunden mit einer kleinen Jause einlegen. Wie sonst im ganzen Land hat auch hier die Trockenheit den Wiesen und Almen stark zugesetzt und statt der sonst saftig grünen 48 Rucksack Bestände gab es diesmal nur ausgetrocknetes, halbdürres Gras. Der weitere gemütliche Weg führte uns zu der schön gelegenen Hundskopfhütte in 1004 m. Hier wurde kräftig gegessen und getrunken und damit Kraft für den weiteren Weg geholt. Nach einem etwa 1 ½-stündigen Waldweg kamen wir zum Autobus in Mitterdorf. Die insgesamt etwa 4 ½-stündige Wanderung über Almen, Wiesen und Forstwegen war für alle Teilnehmer ein interessanter Ausflug und wir danken unserem Sepp Thurner für die Betreuung. Sepp Rath Herbst 2013 Frischluft Wander-Wallfahrt Mariazell 26. bis 28. August 2013: Eine schlechte Wettervorhersage hielt 28 Wallfahrer nicht ab, um am frühen Montagmorgen in den Bus auf die Sommeralm einzusteigen. Dort beim Windrad begann sie nämlich, unsere 3-tägige Wanderung, die dann am letzten Tag mit dem Gottesdienst in der Basilika von Mariazell endete. Petrus hatte mit uns die beiden ersten Tage ein Einsehen und ließ es nur regnen, während wir uns in Gasthäusern und Hütten aufhielten. Am 3.Tag ist da oben wie schon öfter im heurigen Jahr eine Panne passiert, es begann schon beim Abstieg vom Herrenboden ordentlich zu regnen. Einer der vielen Leidtragenden dieses Tages Herbst 2013 war unser Stadtpfarrer Monsignore Hörting, der uns vom Niederalpl an begleitete und sozusagen nochmals getauft wurde. Beim nachmittägigen Gottesdienst war wieder alles getrocknet und mit den im Stockbus Nachgereisten feierten fast 90 Personen das gute Ende der heurigen Wallfahrt. PS.: Denn da schien sie ja schon wieder – die Sonne. Karl Schmalzbauer Rucksack 49 Frischluft Schaustollen Arzberg, Grasslhöhle 7. September 2013: Mit 18 Personen und unter Leitung von Hilde Sowinz stiegen wir von Arzberg hinauf zum Eingang der Grasslhöhle. Jacke drüber und dann ging´s hinein, mit Führung von Familie Reisinger, zu den riesigen Tropfsteinen – Zeugen von Millionen Jahren – die zu bewundern waren. Zahlreiche Fledermäuse flogen über unsere Köpfe hinweg in den Dom. Anschließend wurde der Arzberger Käsestollen besichtigt. So wurden doch extra für die spezielle Lufttemperatur, die die verschiedenen Käsesorten zur Reife brauchen, neue lange Stollen in den Berg gesprengt und mit den modernsten Einrichtungen ausgestattet. Nach der Führung gab´s eine Käseverkostung im angrenzenden Restaurant mit all den dort erzeugten Käsesorten. Nach einer Pause entschlossen wir uns auch noch zu einer Be50 Rucksack sichtigung des Schaubergwerkes. Mit gelben Schutzhelmen und Jacken ausgestattet ging es zur Führung. Zuerst wurde ein Video über den Silbererzabbau vorgeführt, beginnend im 16. - 17. Jahrhundert bis Ende 1917. Der gefährliche und mühsame Erzabbau, von schwerer Handarbeit bis zu den modernen Sprengmethoden, sowie die langen Stollen und große senkrechte Kavernen konnten wir bei der Führung durchwandern. Weit im Inneren war eine Erdbebenmessstation mit Diagrammaufzeichnungen zu bestaunen. Wir waren alle froh, wieder ans Tageslicht zu kommen und somit war ein erlebnisreicher Tag zu Ende. Hermann Wurm Herbst 2013 Frischluft Maria Fieberbründl 15. September 2013: Gestartet wurde diese wunderschöne Wanderung nach dem Segen am Kirchplatz in Gleisdorf um 7:30 Uhr. Es haben 34 Personen teilgenommen und einige sind noch unterwegs dazugestoßen. Die Gruppe konnte bei Familie Bischof in Gamling den ersten Stopp einlegen und wurde wie immer gut versorgt, wofür wir hier nochmals recht herzlich danken. Weiter ging es am markierten Weg nach Großpesendorf, wo beim Gasthaus Fleck eine Pause eingelegt wurde. Dann marschierten wir bei herrlichem Wanderwetter über Nebenstraßen und schönen Waldwegen nach Pischelsdorf. Die Herbst 2013 Mittagszeit verbrachten wir beim „Scharfen Eck“. Ab Pischelsdorf führte uns der neue Wegabschnitt Nr. 35 „Fritz-Schäffer-Weg“ über den Rosenberg hinunter ins Feistritztal. In Hirnsdorf kamen wir auch bei der netten Kneippanlage des Ortes vorbei. Nach ca. fünf Stunden reine Gehzeit erreichten wir Maria Fieberbründl. Nach der Messfeier des Dekanates Gleisdorf gab es noch eine Agape mit Brot und Äpfel. Andrea Huber Rucksack 51 Frischluft Baden und Wandern in Brela 14. bis 21. September 2013: Stressless – ein TV Sessel vom Leiner – oder eine AV-Reise, organisiert und geleitet von Ilse und Franz Grassl. Schon die Anreise war angenehm, zwei ausreichend lange Pausen, um sich die Beine zu vertreten, die zweite noch dazu an einem pittoresken Ort mit Blick auf Skradin, dem Ausgangspunkt für die Touren zu den Krker Wasserfällen. Der erste Nachmittag und der Sonntag waren ganz für das Relaxen am Meer reserviert, das Wasser war noch angenehm warm und blitzsauber sowieso. Am Montag stand Omis auf dem Programm, eine Schifferlfahrt auf der Certina versetzte so manchen in seine Jugend zurück, als sie "Lederstrumpf" oder die Karl May 52 Rucksack Bücher verschlangen, in denen solche Landschaften beschrieben wurden. Am Dienstag war Schlechtwetter, ideal für einen Ausflug nach Medugorje und Mostar in Bosnien-Herzegowina. Aufregend waren die Tiefblicke von der Passstraße in die Schluchten und die übertrieben peniblen Passkontrollen am nagelneuen Autobahn Grenzübergang. Der Wallfahrtsort Medugorje ist leider ebenso touristisch wie Mostar, das seine Berühmtheit der ”alten” Brücke verdankt, die nach der Zerstörung im Jugoslawienkrieg wieder errichtet wurde. Herbst 2013 Frischluft Am Mittwoch gingen wir unserem "Kerngeschäft" nach und begaben uns auf eine Überschreitung des Biokovo Massivs. Renato, unser lokaler Bergführer, begleitete uns und erzählte uns Interessantes über das ganze Gebiet. Am Donnerstag besuchten wir den Ort, der dem ganzen Küstenabschnitt seinen Namen gibt, nämlich Makarska. Wer wollte, konnte die 15 km nach Brela zurückgehen... Am Freitag war Kaiserwetter, kein Wunder also, dass nur fünf Hartgesottene sich bereit erklärten, mit Renato eine längere Tour mit immerhin 800 Hm zu unternehmen. Die ”kontrollierte” Begegnung mit zwei Hornvipern war ebenso aufregend wie der atemberaubende Tiefblick auf die gesamte Herbst 2013 Küste, die Inseln und das Meer. Unser Franz hat dabei in doppelter Hinsicht unsere Nerven strapaziert! Um möglichst tolle Fotos zu schießen, hat er sich verdammt nahe an eine Viper herangewagt. Am Gipfel turnte er wie ein junger Bub auf den Felszacken herum, daneben drohte der gähnende Abgrund! Aber es ging alles gut und wir kamen alle gesund zurück und stürzten uns ein letztes Mal ins Meer. Die Heimreise verlief ebenfalls problemlos, sodass wir schon um 18:00 Uhr in Gleisdorf ankamen. Vielen Dank an Ilse und Franz für die Organisation und die Leitung, es war eine ganz tolle Woche! Gerhard Hofer. Rucksack 53 Frischluft Traminerweg Klöch 29. September 2013: Trotz Temperaturen Marke Gänsehaut (10°C) waren wir beachtliche 40 Wanderer. Der Himmel war grau in grau und Nieselregen begleiteten uns nach Klöch. Heute war das Sprichwort „Es gibt kein schlechtes Wetter – es gibt nur eine schlechte Kleidung“ angebracht. Dem Wetter entsprechender Kleidung starteten wir den Traminerweg bei der Vinothek am Klöcher Kirchplatz. Einige Stufen bergauf führten uns in den Pfarrwald. Nach ca. 20-minütigem Aufstieg erreichten wir den ersten Aussichtspunkt. Bei der Informationstafel wird die herrliche Aussicht über die Region erklärt „Ins Land einischaun“ mit Blick nach Radkersburg, Halbenrain und weit nach Slowenien. Weiter ging es zwischen Weingärten – durch einen wunderschönen Wald Richtung Zaraberg. Dort kamen wir zu einem kleinen Teich umgeben mit Kraftplätzen. Bei schönem Wetter ladet dieser Platz zum Kraft tanken, Ruhe finden und Energie speichern ein. Es boten sich uns verschiedene Sorten von Trauben. Die bedeutendste dieser Gegend ist wohl die Traminertraube. Natürlich verzehrten wir einige der süßen Trauben. 54 Rucksack Später kamen wir zu einer Labstelle, wo wir frischen Sturm, hausgemachte Weinstrauben, Kastanienschnitten, sowie Brötchen und vieles mehr verkosteten. Weiter ging es über die sogenannte „Hailige Stiege“ hinunter zu einem Weinbaubetrieb. Über die Hofzufahrt erreichten wir die Weingärten und die Aussichtswarte Klöchberg mit herrlichem Panoramablick. Von hier aus ging es durch die Weinberge, unterbrochen von kleinen Waldabschnitten, vorbei am alten „Winzerhaus“ zurück zur Vinothek. Ein Teil der Wanderer stieg zur Burgruine auf, eine kleinere Gruppe wanderte zum Ölberg und weiter zum Buschenschank Gießauf/Nell. Dort gab es den Abschluss mit guter Jause, Spitzenweinen und netter Bedienung. Herzlichen Dank an die Organisatoren Hermann Wurm, Sepp Rath und Sepp Rechberger. Theresia Rechberger Herbst 2013 Frischluft Gemeinschaftswanderung der oststeirischen Sektionen 5. Oktober 2013: Oststeirisches Sektionentreffen Die Sektion Anger organisierte erstmalig eine Sektionenwanderung, an der alle acht oststeirischen Sektionen mit dem Ziel die sektionsübergreifenden Kontakte zu fördern, teilnahmen. Besonders freuten wir uns auch über die Teilnahme von LV-Obmann Dr. Norbert Hafner. Die 88 TeilnehmerInnen führte Herr Franz Schlögl vom Fremdenverkehrsverein Gutenberg vom Jägerwirt in Mortansch durch die Große Raabklamm bis nach Arzberg. Es folgten Erklärungen über die Tierund Pflanzenwelt bis hin zu historischen Gegebenheiten aus der Großen Raabklamm. Herbst 2013 In Arzberg erwartete uns schon ein Team vom Käsestollen, das uns etwas über den Stollen, die Lagerung, den Reifezustand und die Vermarktung der verschiedenen Käsesorten erzählte. Dazu gehörte natürlich auch eine ausgiebige Käseverkostung. Den Abschluss bildete ein Besuch bei der Mostschenke Gangl, wo wir mit einer zünftigen Bauernjause einen gemütlichen Abschluss genossen. Nochmals recht herzlichen Dank an die veranstaltende Sektion Anger und ihrem Obmann Mag. Helmuth Peer Alois Schunko Rucksack 55 Frischluft Stainzer Panoramaweg 13. Oktober 2013: Erinnerungen an den Stainzer Panoramaweg, niedergeschrieben noch am Abend nach der Wanderung in schilcherweinseliger Stimmung. Es woa im Oktober, do hob´n mia uns denkt: Bevor ma am Sunntog nur dahoam herumhängt, foahr´n ma wieda amol mit´n Olpnverein mit, do triffst liabe Leit und bleibst ob´ndrein fit. Brauchst a nit lang roat´n, wo foahr´n ma heit hie, wal da Schunko Alois und sei Marie hob´n scho geplant die gonze Roas: Heit geht´s noch Stainz, wia eh jeda woaß. In da Fruah woa´s no a weng nebli und kolt, die Sunn is oba kemman recht bold. Glei hinta Stainz wird da Weg loungsoum steil, auffi zur Wart´n, do gehst scho a Weil. Und da Wold voll Kastanien, wo i geh und steh, mia tuat vom Z´sammglaubn as Kreiz heit no weh. Dos g´färblte Hiabstlab hot gleicht vulla Procht, und die Wanderer hob´n etliche Fotos g´mocht. Ba vüll scheane Häusa kemm´ ma vorbei, nur a oanziges Gasthaus woa dabei. Mia gehn oba nit eini, na, des wär nit g´scheit. Mia lauf´n vorbei, denn da Weg is no weit. Z´letzt kehr´n mia dann dou ba an Buschnschank ein, g´schmeckt hot uns die Jaus´n und da Schülchawein! Schön woa´s, mia dounk´n, und z´letzt no a Bitt´: Wann´s wieda amol foahrt´s, nemb´s uns a wieda mit! Gertrude Rappold, Eggersdorf 56 Rucksack Herbst 2013 Überm Tellerrand Feistritzwerke, Müllentsorgung, Biowärme 27. April 2013: Führung durch das Heizwerk „Solare Biowärme Gleisdorf“ – Besuch der Stadtwerke Gleisdorf Im Rahmen einer Besichtigung bekamen am 27. April über 50 Personen des Alpenvereins einen kleinen Einblick in die innovative Arbeit der Stadtwerke Gleisdorf. Nach einer kurzen theoretischen Einführung wurde zu Beginn die Möglichkeit für Probefahrten mit Elektrofahrrädern und Elektrorollern geboten und auch reichlich genützt. Die für die Wasser- und Biowärmeversorgung zuständigen Stadtwerke befinden sich im Betriebsgelände der FeistritzwerkeSteweag. Die Versorgung der Stadt mit hochwertigem Trinkwasser erfolgt aus Quellen des Weizer Berglandes, sowie aus eigenen Tiefbrunnen des Raabtals. Durch den Anschluss an die oststeirische Transportleitung ist auch in trockenen Jahren die Liefersicherheit gegeben. Die Heizzentrale für die solare Biowärme wurde im Herbst 2012 in Betrieb genommen und versorgt bereits große Projekte der Stadt wie das neue Bezirkspensionistenheim Herbst 2013 und das Haus für betreutes Wohnen mit Fernwärme. Als Energielieferant dient ausschließlich Holz aus der Umgebung. Für die Warmwasserbereitung während des Sommers dient eine thermische Solaranlage auf der Dachfläche des Heizhauses. Im Rahmen dieses interessanten Nachmittags wurde uns gezeigt, welcher Aufwand für die sichere und rechtzeitige Lieferung von qualitativ hochwertigem Wasser und angenehmer Wärme notwendig ist. Dem Leiter der Stadtwerke, Ing. Karl Hierzer und seinem Mitarbeiter Ing. Sepp Schröttner, möchten wir für die interessanten Erläuterungen sowie für die abschließende Einladung zu einer Jause herzlich danken. Sepp Rath „Die beste und umweltfreundlichste Energiequelle ist Sparsamkeit im Umgang mit Wasser und Brennstoffen. In diesem Bereich gibt es noch nahezu unerschöpfliche Reserven.“ Mag. F.R. Jany Rucksack 57 Überm Tellerrand Kräuterwissen / Meditationen und Rituale auf der Sommeralm 23. bis 26. Mai 2013: Schon seit langer Zeit interessiere ich mich für Kräuter und Blumen, daher habe ich mich für das Kräuterseminar auf der Sommeralm angemeldet. Christa Rath, meine Schulfreundin, hat mir von früheren Veranstaltungen vorgeschwärmt und ich glaubte, dass mir so etwas gefallen würde. Ich habe noch nie in einer „Hütte“ genächtigt und schon gar nicht mit so vielen mir fremden Menschen. Donnerstag, 23. Mai 2013: Freudig aber doch angespannt fahre ich am Nachmittag vollbepackt auf die Alm. Das Publikum ist bunt gemischt nach Alter, Beruf und Herkunft. Der weiblichen Übermacht trotzen auch ein paar Männer. Beim restlichen Tageslicht geht es noch hinaus zum Kräutersammeln für eine Suppe. Nach der Abendmeditation und einem gemütlichen Ausklang bleiben ein paar Stunden zum Schlafen. Freitag, 24. Mai 2013: Wer um halb 58 Rucksack fünf Uhr morgens ausgeschlafen ist erscheint zur Morgenmeditation. Der Tag beginnt kalt und windig aber doch schön genug für eine Wanderung zum Raab-Ursprung. Am Vormittag wechseln dicke Wolken, Schneeflocken und zaghafter Sonnenschein. Doch passend gekleidet und voller Eifer für die Natur und alles was wächst, gelangen wir zur Quelle. Dann geht es wieder bergauf zum Gasthaus Holzmeister wo ein spätes Mittagessen lockt. Frisch gelabt wandern wir zu unserer Herberge. Bei einem Vortrag von Conny und einem Imker vergeht die Zeit wie im Fluge. Der Abend klingt mit einem sehr besinnlichen Ritual aus. Samstag, 25. Mai 2013: Auch der Samstag beginnt mit der Morgenmeditation und danach folgt noch ein kurzes Schläfchen. Dann der Blick aus dem Fenster: Es schneit! Wir verbringen einen gemütlichen Vormittag Herbst 2013 Überm Tellerrand Conny Schokominzeblättchen Waldmeisterbowle Gemüsecarpaccio in der Hütte, reden über Kräuter, Kochen, Gott und die Welt. Als am späten Vormittag die Wolken der Sonne weichen treibt es uns ins Freie. Wir stapfen zur Wasserquelle bei der Hütte. Unter den Bäumen liegt kein Schnee. Hier ist es möglich allerlei Grünzeug zu sammeln. Mit teils nassen Füßen, aber froh gelaunt, kehren wir zur Unterkunft zurück, wo fleißige Hände Kaffee und Kuchen aufgetischt haben. Mit frischer Kraft geht’s daran eine Salbe mit Weihrauch herzustellen. Abends sitzen wir noch lange in Gruppen an den Tischen, plaudern, lachen und tauschen Weisheiten und Geschichten aus. Sonntag, 26. Mai 2013: Die Zeit der Nachtruhe ist kurz bis zum üblichen Morgenritual. Da ich eine Schlafmütze bin, versäume ich auch die letzte Möglichkeit dazu. Die Sonne lacht heute beim Frühstück durchs Fenster. Gut gestärkt geht es ans Zusammenpacken. Die Hütte wird aufgeräumt Herbst 2013 und geputzt. Nach getaner Arbeit versammelt sich die Gruppe zu einer letzten, etwas wehmütigen Runde. In Erinnerung bleiben mir ein paar schöne Tage in einer Gruppe, an die ich eigentlich keine Erwartungen gestellt habe, von der ich aber tief beeindruckt bin. Sich anfangs fremde Menschen haben die Zeit mit heiteren und ernsten Gesprächen verbracht und vor allem jedem gegenüber und zu jedem Thema viel Toleranz gezeigt. Ich danke allen für diese Gemeinschaft! Danke auch an Conny, die mit viel Engagement Wissenswertes weitergibt und für alle Fragen ein offenes Ohr hat. Zum Schluss noch ein herzliches „Vergelt’s Gott“ an Christa und Franz, die viel Zeit, Arbeit und Herzlichkeit investiert haben um all das zu ermöglichen. Monika Pötscher Rucksack 59 Überm Tellerrand Landschafts reinigung 20. April 2013: Nordic Walking mit Einkehrschwung 13. Mai 2013: Auf geht’s zum Nordic Walking mit Einkehrschwung. Diese Sportart trainiert nicht nur den Körper, sondern fördert auch die Gemeinschaft. Seefestspiele Stubenberg 9. Juni 2013: Ein ganz besonderes musikalisches Erlebnis war in diesem Sommer die Operette „Die lustige Witwe“ am Stubenbergsee. Im größten Theaterzelt von Österreich – es fasst 1800 Personen- gab es eine Vormittagsvorstellung. Mit dem Bus reisten auch 20 Operettenfreunde aus Gleisdorf an. Die Vorstellung, sie dauerte von 10:00 bis 13:00 Uhr, hat bei allen einen unvergesslichen Eindruck hinterlassen. Das gemeinsame Mittagessen auf der Heimfahrt hat diesen Tag gemütlich ausklingen lassen. Sepp Rechberger 60 Rucksack Erich Neuhold ist mit 85 Jahren regelmäßig dabei. 18 Teilnehmer hatten großen Spaß – unter anderem das 3 Mäderlhaus Herbst 2013 Überm Tellerrand Schloss Eggenberg – Weltkulturerbe 12. Juni 2013: Nach gemütlicher Bahnfahrt (von Christa Rath bestens organisiert) wurden wir von Gerhard Krenn, ÖBB Mitarbeiter, willkommen geheißen. Seine Führung am Grazer Hauptbahnhof (Rail-Jet) war höchst interessant – die Automatenschulung durch Frau Wiener und Christa sehr aufschlussreich. Die Straßenbahn brachte uns zum Schloss Eggenberg. Um 11:00 Uhr begann die Führung durch die Prunkräume des Schlosses, die von Grete Kostka lebendig und leicht ver- ständlich gestaltet wurde. Bei strahlendem Sonnenschein genossen wir den Duft und die Farbenpracht des Rosenhügels sowie des Planetengartens. Als kulinarischen Abschluss stärkten wir uns im nahe gelegenen Restaurant, bevor wir die Heimreise antraten. Johanna Heimerl Fit durch den Winter 25. September 2013: Im heißen Sommer haben wir sogar beim Faulenzen geschwitzt, jetzt schwitzen wir unter der Leitung von Fitnesstrainerin Simone Wagner jeden Mittwoch in der Turnhalle Flöcking. Unser Muskeltraining wird begleitet von der passenden Musik. Der hohe Männeranteil in der Gruppe (über. 50 %!!) beweist auch, dass unsere Männer erkannt haben, dass Gymnastik und Stretching nicht nur für Frauen wichtig ist. Ein herzliches Danke an Simone für das abwechslungsreiche Programm, aber auch an Christa Rath für die Organisation! Anneliese Renner Herbst 2013 Rucksack 61 Überm Tellerrand Alpenverein am Zug mit Oma und Opa 20. August 2013: Treffpunkt und Begrüßung war am Bahnhof Gleisdorf am frühen Vormittag. Mit der ÖBB-Schnellbahn fuhr die Gruppe bestehend aus ca. 25 Personen um 09:13 Uhr nach Graz. Die Kinder bekamen einen eigenen Kinderfahrschein welcher zur Mitnahme von je 2 Erwachsenen berechtigte. Allein die Zugfahrt war bereits ein Erlebnis. Am Hauptbahnhof Bahnsteig 1b angekommen, empfing uns ein kompetenter Bahnmitarbeiter. Weil gerade groß umgebaut wird, führte er uns über den Vorplatz in die Bahnhofshalle. Am Bahnsteig 1a bestiegen wir den neuen Rail-Jet. Die 1. Klasse ist wirklich bemerkenswert komfortabel ausgestattet. Lederbezogene Sitze verbreiteten den typischen Geruch und die großzügige Anordnung machte Lust hier mitzureisen. Auch die 2. Klasse Waggons können sich sehen lassen. Ein Waggon ist Kinder gerecht ausgestattet. Es gibt ein Fernsehkino. Gewaltig ist die Lok. Sie bringt 10.000 PS auf die Schiene und kann in Europa eine Höchstgeschwindigkeit von 350 km/h erreichen. In Österreich sind auf der Westbahnstrecke dzt. maximal 230 km in der Stunde möglich. Mit Musik geht alles besser und so verließ die Garnitur musikalisch untermalt den Bahnhof Richtung Wien, allerdings ohne uns. In der Halle wurden wir in die Feinheiten des Fahrplanes und die Benützung der Fahrkartenautomaten eingeweiht. Wir 62 Rucksack konnten die neue unterirdische Haltestelle der Straßenbahn besichtigen, eine große Halle selbstverständlich mit Rolltreppen ausgestattet. Danach gab es eine Pause um sich frisch zu machen und zu laben. Dann brach die Gruppe mit dem Zug nach "Graz Flughafen – Feldkirchen" auf. Knappe 15 Gehminuten sind Bahnstation und Flughafen voneinander entfernt. Wir kamen gerade rechtzeitig an, um von der Flughafenterrasse aus die nach Mallorca startende „Niki“-Maschine bei ihrem Manöver zu beobachten. Etwas später landete die Lufthansa aus München kommend. Die Kinder waren nur schwer von der Terrasse wegzubekommen. Für sie waren Start und Landung der Maschinen sicher einer der Höhepunkte. Nach einer Stärkung ging es zurück zum Bahnhof. Bei der Station Don Bosco stiegen wir in den Zug nach Gleisdorf um. Ein bestens organisierter und durchgeführter Erlebnis- und Informationsausflug ging zu Ende. Frau Christa Rath und ihrer Assistentin Frau Uschi kann gratuliert werden und es sei ihnen ein herzliches Dankeschön für die hervorragende Betreuung ausgesprochen. Opa Georg Lupinski, Bad Gleichenberg Herbst 2013 Jugend Klettersteig Riegersburg 15. Juni 2013: Luftig war es für uns in Riegersburg. Die einen eroberten den Leopold Klettersteig, die anderen kraxelten am Burgfelsen … Kinder- und Familien– klettersteig 25. Mai 2013 Herbst 2013 Rucksack 63 Jugend Kinder- und Energie-ErlebnisFamilienklettersteig Camp 22. Juni 2013 6. bis 9. August 2013: Eine Reise ins Universum 144 Kinder aus der Energieregion WeizGleisdorf waren beim Zeltlager im Gelände des Gleisdorfer Wellenbads. Die Teilnehmer wohnten in 12 großen Zelten, betreut von zwei bis drei Mitarbeitern. Basteln, Spielen, Tanzen, Camplied, Völkerball, Besuche im Wellenbad usw. Beim Stationsbetrieb lernten die Teilnehmer Wissenswertes zum Thema „Ferne Sterne“. Unterstützt vom Steirischen Astronomenverein wurde eine mobile Sternwarte aufgebaut. Neben allen Aktivitäten liefen die Vorbereitungen für die Schwarzlicht-Vorstellung am letzten Abend. Zum Abschluss gestalteten die Außerirdischen für alle Eltern, Verwandten und Freunde eine tolle Vorführung. Ein besonderer Dank an alle ehrenamtlichen Mitarbeiter sowie der Firma S-Real, Firma Ria-Print, Rettungshundebrigade, den Feuerwehren, Stadtgemeinde Gleisdorf, Energie-Region Weiz-Gleisdorf. Kurt Höfler 64 Rucksack Herbst 2013 Jugend Herbst 2013 Rucksack 65 Jugend Kinder- und Jugend-Klettern Das Kinder- und Jugend-Klettern, welches von Manuel Menzinger und vielen Jugendleitern und Jugendmitarbeitern organisiert wird, findet einmal im Monat statt. Die Kinder werden beim Aufwärmen, Klettern und bei der notwendigen Konzentration, die man fürs Sichern braucht sehr gefordert. Die Freude und der Spaß sowie der Erfolg am Klettern kommen nicht zu kurz. Wir treffen uns zu Schulzeiten jeden 3. Samstag im Monat um 13:30 Uhr vor dem Alpenvereinsheim Gleisdorf. Rückkehr ca. 19:00 Uhr. Anmeldung bei Manuel Menzinger, spätestens bis Donnerstag davor. Tel.: 0681 / 10 47 04 74. Jugendveranstaltungen Details zu den einzelnen Veranstaltungen und Anmeldung online! Kontakt Jugendteamleiterin: Helene Höller, Tel.: 0664 / 85 96 200 E-Mail: helene.hoeller@aon.at Jungenteamleiterin-Stellvertreterin: Ines Gürentz, Tel.: 0664 / 10 61 648 E-Mail: ines.guerentz@gmx.at Im Jahresprogramm 2014 findest du die Termine für alle Aktivitäten die von der Jugend organisiert werden. Aktuell kannst du sie auch auf unserer Homepage unter http://www.alpenverein.at/gleisdorf/termine/ im Schaukasten und im Gleisdorfer Stadtjournal finden. Für Informationen, Auskünfte und Anmeldungen wende dich direkt telefonisch oder per Mail an den zuständigen Veranstaltungs- bzw. Jugendleiter. Auf unserer Homepage www.öavjugend.com gibt’s immer wieder neue Fotos. 66 Rucksack Herbst 2013 Ab in den Kulturgenuss! Bahn + Kulturangebot Bahnfahren und mehr. › Kunsthalle Leoben ab € 21,-* › Universalmuseum Joanneum Graz ab € 26,-* › Kunsthistorisches Museum Wien ab € 45,-* * Preis gültig für Erwachsene mit ÖBB VORTEILScard Alle Infos und Buchung an den ÖBB-Personenkassen sowie auf railtours.oebb.at Natürlich schläft man am besten. Es freut sich auf Ihren Besuch: W O H N E N & H A N D W E R K MANNINGER MANNINGER MÖBELGmbH, GMBH8261 · 8261 Sinabelkirchen 107 107 Manninger Möbel Sinabelkirchen Telefon: Telefax:0 03118-2226-20 Telefon 003118-2226-0 31 18-22 26-0,· Telefax 31 18-22 26-20 E-Mail: manninger@manninger.co.at · www.manninger.co.at manninger@manninger.co.at, www.manninger.co.at Unbenannt-7.indd 1 01.09.11 15:17 Mitglieder Willkommen im Alpenverein Achleitner Andreas Gleisdorf Achleitner Angela Gleisdorf Achleitner Klara Gleisdorf Achleitner Noa Gleisdorf Aigelsreiter Gabriele Gleisdorf Alvera Georg Gleisdorf Auer Romana Gleisdorf Bucsek Markus Gleisdorf Deutsch Manuela Heiligenkreuz/Waasen Drescher Wolfgang St. Andrä, Lavanttal Dunst Markus Stubenberg am See Eberhard Brigitta St. Ruprecht/Raab Eberl Rosa Gleisdorf Eder Jakob Gleisdorf Färber Jakob Gleisdorf Fink Christian St. Ruprecht/Raab Friedl Patrick Flöcking Fritz-Weidmann KarinGraz Geigl Rosemarie Brodingberg Gerharter Bettina Graz Gmeindl David Hart-Purgstall Grasser Saskia Sinabelkirchen Graßmugg Andreas St. Marein bei Graz Graßmugg Susanne St. Marein bei Graz Gruber Bianca Gleisdorf Hasenhüttl Helga Weiz Hausleitner Anton Markt Hartmannsdorf Herbst Johannes Sinabelkirchen Heuer Brigitte Eggersdorf bei Graz Hofer Katrin Pischelsdorf/Steiermark Höfler Dietmar Gleisdorf Höller Alexander Gleisdorf Höller Manuela Gleisdorf Horn Theresia Graz-Mariatrost Hornischer Edith Gleisdorf Hornischer Kilian Marvin Gleisdorf Just Heimo Gleisdorf Kainz Kristina Graz Karner Josef Vasoldsberg Karner Juliana Vasoldsberg Kleinschuster Thomas Gleisdorf Kleinschuster Vanessa Gleisdorf Knotz Gertraud St. Margarethen/Raab Koblinger Christian Gleisdorf Kollegger Christof Gleisdorf Kollegger Doris Gleisdorf Kollegger Gerlinde Gleisdorf Kranyecz Irene Gleisdorf Kranyecz Juergen Gleisdorf Kranyecz Leonie Gleisdorf Herbst 2013 Kranyecz Marie Gleisdorf Kulmer Gernot Pischelsdorf in Steiermark Lagler Birgit Labuch Lammer Helga Graz-Ragnitz Maier Franz Weiz Maier Gertrude Weiz Maier Stefan Gleisdorf Mauerhofer Maria Hirnsdorf Mauthner Waltraud Kumberg Monschein Alfred Höf-Präbach Monschein Maria Höf-Präbach Mündler Maria Gleisdorf Neffe Nina Gleisdorf Neffe Susanne Gleisdorf Ortner Alois Gleisdorf Pankarter Günther St. Ruprecht an der Raab Pfeifer Anna Sinabelkirchen Pfeiffer Andreas Großpesendorf Pirolt Katharina Graz Prem Johann Pischelsdorf in Steiermark Prenner Sabrina Pischelsdorf in Steiermark Putz Philipp Heiligenkreuz am Waasen Reinhardt Doris Gleisdorf Reinhardt Kevin Gleisdorf Romeder Maria Sinabelkirchen Romeder Thomas Sinabelkirchen Sagerer Sabine Kalsdorf bei Graz Schlacher-Meissl Helma Gleisdorf Schlager Gabriela Hirnsdorf Schlager Wolfgang Hirnsdorf Schmid Johann St. Radegund bei Graz Schmid Rosemarie St. Radegund bei Graz Schmid Thomas St. Radegund bei Graz Schmoll Christian Pischelsdorf in Steiermark Schneider Stefan Großpesendorf Schneidhofer Birgit Birkfeld Schwaiger Johann Weiz Seidl Eva Straden Strobl Daniel Ollersdorf im Burgenland Strobl Martin Gleisdorf Taschner Waltraud Eggersdorf bei Graz Tomaschitsch Andrea St. Ruprecht an der Raab Url Andreas Gleisdorf Walluschek Barbara Gleisdorf Waser Benjamin Gleisdorf Weidmann Jörg Graz Wetzelberger Franz Birkfeld Zöbinger Manfred Hart-Purgstall Zöbinger Theresia Hart-Purgstall Rucksack 69 Infos Beiträge für Kleinanzeigen Eure Kleinanzeigen richtet bitte mit Namen an Regina Haspl, Mühlgasse 28, 8200 Gleisdorf, regina@bergfreunde.at. Jahresprogramm Das aktuelle Jahresprogramm kann auch von der Website: www.alpenverein.at/gleisdorf runtergeladen werden. Mitgliedsbeitrag – Familienermäßigung Bei Familien, in denen beide Elternteile dem Alpenverein angehören, erhalten Kinder ohne Einkommen (bis max. 27 Jahre) die Mitgliedschaft inkl. Versicherungsschutz kostenlos, solange die Familienbeihilfe bezogen wird! Dies gilt auch für AlleinerzieherInnen. Die Anmeldung der Kinder ist erforderlich! Ein Nachweis über Schulbesuch, Studium, oder ähnliches ist JÄHRLICH bei den Vorständen oder Michaela Stachl, Ludersdorf 156, 8200 Gleisdorf, Tel.: 03112 / 2870-17 (Bürozeiten), m.stachl@awv-gleisdorf.at abzugeben! AUTOHAUS WACHTLER Fahrzeughandel und Werkstätte Lackiererei Gebrauchtfahrzeuge Lackiererei, 8200 Gleisdorf , Weizer Straße 15 Tel.: 031122145 Fax: 031122145-15 e-mail: office@autohaus-wachtler.at Homepage: www.autohaus-wachtler.at 70 Rucksack Herbst 2013 Infos Wir vom Rucksack-Team freuen uns immer, wenn wir Beiträge von anderen Alpenvereinsmitgliedern erhalten. Zum Teil werden auch Fragen gestellt, die wir in Zukunft noch in der gleichen Ausgabe des Rucksacks beantworten werden. Allen, die bereits die Möglichkeit des Leserforums genützt haben ein herzliches DANKESCHÖN! Und wünschen uns für die Zukunft, dass ihr uns Eure Meinung, Wünsche, Anregungen, interessanten Bergerlebnisse, Tourenhinweise und Erfahrungen mit Hütten und Wegen mitteilt! Eure Beiträge zum Leserforum richtet bitte mit Namen an Regina Haspl, Mü h l g a s s e 2 8 , 8 2 0 0 Gl e i s d o r f, regina@bergfreunde.at. Freiwilliger Druckkostenbeitrag Vielen herzlichen Dank für die eingelangten Druckkostenbeiträge! Wir haben uns sehr darüber gefreut! Gerne könnt Ihr wieder jederzeit, wenn Euch der Rucksack gefällt, die Entstehung und Gestaltung dieser Vereinszeitschrift mit einem freiwilligen Druckkostenbeitrag unterstützen! Unsere Bankverbindung für Eure freiwillige Unterstützung: Kontonummer: 11700035915 BLZ: 20815 Steiermärkische Sparkasse Verwendungszweck: Druckkostenbeitrag Wer bekommt den Rucksack? Wir freuen uns, dass es möglich ist mehrmals jährlich alle Mitglieder der Sektion über das aktive Vereinsleben zu informieren. Um in unser aller Sinne Kosten zu sparen, erhalten allerdings nur alle vollzahlenden AV-Mitglieder und Studenten mit einem eigenen Wohnsitz ein eigenes Exemplar des Rucksacks zugeschickt. Aufruf an alle Fotografen! Die Fotografen unter Euch möchten wir bitten, uns Fotos in digitaler Form, von den Veranstaltungen für die nächste Ausgabe des "Rucksacks" bzw. auch für den Jahresrückblick, zur Verfügung zu stellen. Herbst 2013 Wir bitten, uns die Fotos mit einer Mindestauflösung von 1024 x 768 zu schicken. Wenn möglich, bitte per Email direkt an hannes@bergfreunde.at schicken. Rucksack 71 Familie Wurm, Gleisdorf Gleisdorfer Dampfbäckerei Neu: Bio Vollkornbrot und Bio Dinkelvollkornbrot große Auswahl von Brot und Gebäck Konditorei und Cafe Köstliche Torten und Pralinen, Eis, feinste Brötchen auf Bestellung Knusper Backstube in der Ludwig Binder Straße Stehcafe mit belegten Weckerln und Pizzastücken Knusper Backstube in Graz gegenüber Stadion Stehcafe mit verschiedenen Imbissen Drive In Neugasse (Nähe Kino) Willkommen zu allen Tageszeiten (Frühstück, Jause, Mittag, Abend). Riesenpizza auch zum Mitnehmen Knusper Backstube in Sinabelkirchen Gemütliches Cafe mit Sitzgarten. Imbisse, Mehlspeisen aus unserer Konditorei und natürlich auch Brot aus unserer Bäckerei Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe Redaktionsschluss 31. März 2014 Beiträge für die nächste Ausgabe des Rucksacks bitte an Marlies Hofbauer, Nestroygasse 21, 8200 Gleisdorf, Tel.: 03112 / 65 09, marlies@bergfreunde.at Wir bitten um Euer Verständnis, dass später einlangende Beiträge in der nächsten Ausgabe nicht berücksichtigt werden können. Impressum Österreichische Post AG – Info.Mail Entgelt bezahlt Herausgeber und Medieninhaber: Oesterreichischer Alpenverein Sektion Gleisdorf Rainfeldgasse 22, 8200 Gleisdorf E-Mail: gleisdorf@sektion.alpenverein.at http://www.alpenverein.at/gleisdorf ZVR-Zahl 295305370, DVR 0751863 Für den Inhalt verantwortlich: Marlies Hofbauer Druck:Druckerei Zimmermann Design & Satz: Dipl.-Ing.(FH) Gregor Moretti-Wimmer