PDF - Wiener Wirtschaft

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PDF - Wiener Wirtschaft
Wiener
Die Zeitung der Wirtschaftskammer Wien · 39. Jahrgang
Nr. 38 · 18. 9. 2015
Wie Wiener Unternehmer
Exportchancen nutzen
„Freibetrag für
Business Angels”
Die Junge Wirtschaft Wien
fordert einen Freibetrag für
Risikokapitalgeber.
Seite 3
Mit „go-international” auch in Übersee Fuß fassen · Seite 4
Freie Fahrt für den
Wirtschaftsverkehr
Die Sparten Gewerbe und
Handwerk sowie Transport und
Verkehr zeigen auf, wie der
Wirtschaftsverkehr in Wien
beschleunigt werden kann.
Seite 6
„Transportbranche
zu stark belastet”
P.b.b. Nicht retournieren, Post-Nr. 29, Nr. 02Z031590M | € 1,45
Wiens Transporteure fordern ein
Ende der Belastungen für die
Verkehrswirtschaft.
Seite 24
Heute mit dem
Sonderthema
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2 · Magazin ·
Nr. 38 · 18. 9. 2015
Wiener Wirtschaft
zVg
Magazin
8., Josefstadt
Trendige Gummistiefel
1., Innere Stadt
Leberkäse in aller Vielfalt
Gerhild Vanis hat jahrelange Erfahrung in der
Modebranche. Die Überlegung, etwas Neues
im Mode- und Schuhandel zu etablieren, motivierte Vanis, die selbst immer wieder vergeblich nach schicken Gummistiefeln suchte, das
Gummistiefelhaus zu gründen. Gemeinsam
mit ihrem Team zeigt sie im 250 Quadratmeter
großen Geschäftslokal, wie vielseitig und modisch der Gummistiefel ist und wie viel Spaß
es macht, Schuhe aus Kautschuk zu tragen.
Gummistiefelhaus, Strozzigasse 1, T 01 / 402
65 92, E office@gummistiefelhaus.com
www.gummistiefelhaus.com
Der oberösterreichische Leberkas-Pepi hat in der
Wiener Innenstadt ein Geschäft eröffnet. Mehr als
20 verschiedene Sorten bieten Inhaber Christoph
Baur und sein Geschäftspartner Mario Scheday,
darunter Pfeffer-, Pferde- und Bauernleberkäse.
Auch eine Variante mit Steinpilz und Trüffeln und
ein Speck-Parmesan-Leberkäse stehen auf der
Menükarte. Bisher gab es in Wien keinen Imbiss,
der sich ausschließlich auf Leberkäse spezialisiert
hat, betont Baur. Leberkas-Pepi, Öffnungszeiten
Montag bis Samstag, 9 bis 2 Uhr, Operngasse 12,
T 0664 / 265 88 65, E pepi@leberkaspepi.at
www.leberkaspepi.at
5., Margareten
Glück für Klein und Groß
Angelika Suppan und ihr Team möchten mit der
Mobilen Musikschule alle Altersklassen motivieren, ein Instrument zu erlernen. Besonders spricht
Suppan Senioren an, die ihre Kenntnisse auffrischen
wollen oder endlich Zeit haben, ein Instrument zu
erlernen. Gebucht werden kann Unterricht auf folgenden Instrumenten: Klavier, Gitarre, Geige, Cello,
Flöte, Schlagzeug, Harfe, Gesang und Rhythmik - im
Einzel- oder Gruppenunterricht. Mobile Musikschule, Pachmanngasse 23/16, T 0680 / 205 09 96,
E a.suppan@mobilemusikschule.at
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Babylätzchen, -bodys, aber auch Shirts und
Taschen für Erwachsene des Labels „Zum
Glück geboren” sind - neben im Onlineshop
www.zumglueckgeboren.com - nun auch im
Geschäft von Dörte Kaufmann erhältlich.
Sie führt das Label gemeinsam mit Susanne
Keuschnig vom „(Büro) Für Gestaltung”. Auch
Papeterie und andere Geschenkartikel finden sich im Repertoire. Zum Glück geboren,
Kettenbrückengasse 17, T 0680 / 214 15 62,
E hallo@zumglueckgeboren.com
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ffHaben
zVg
14., Penzing
Musikalisches Talent entdecken
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 Aus dem Inhalt
Thema der Woche
Österreich
Exportchancen nutzen mit der
Wirtschaftsdelegation Iran
Initiative „go-international”
4
Wien
11
International
im Life Science Sektor
6
Neue Kampagne der
Fairer Wettbewerb: Tipps
12
Wochenenddienste27
Kunstpreis der Bank Austria 22
Impressum27
Wiener Lokalbahnen Insolvenzen28
Service
Branchen
23
Jungen Wirtschaft Wien
7
Aktuelle Hinweise zu Reisen nach
Davor Sertic: Verkehrswirtschaft
WIEN PRODUCTS Collection
8
Ungarn und Deutschland
wird zu stark belastet
13
Kleinanzeigen26
21
Unternehmen
Israel bietet Chancen
Voraussetzungen für den
Wirtschaftsverkehr verbessern
Neue Betriebsstandorte melden15
24
Termine
Rückblick und Ausblick
30
Nr. 38 · 18. 9. 2015
Wiener Wirtschaft
· Meinung · 3
Kommentar
n
Auf neuen Märkten
neue Chancen nutzen
Von WK Wien-Präsident
Walter Ruck
Marmelade für Japan, touristisches Knowhow für russische Skigebiete, Informationsund Kommunikationstechnologie für die
USA oder Hightech-Elemente für die Autoproduktion in Deutschland. - Österreich ist
ein starkes Exportland, und Wiener Unternehmen sind ganz vorne mit dabei.
Doch jeder, der schon länger im internationalen Geschäft tätig ist, weiß, wie schnell
sich die Rahmenbedingungen ändern
können. Jüngste Beispiele dafür sind die
Krise in Griechenland, die Konflikte in der
Ukraine und die damit einhergehenden EUSanktionen gegen Russland sowie diverse
Gesetzesänderungen in Ungarn, die Firmen
das Leben schwer machen. Kompensieren
können Unternehmen diese Verluste nur,
wenn sie breit aufgestellt sind. „Diversifizierung” lautet daher die Devise für all
jene, die auch dann noch erfolgreich sein
wollen, wenn in einem ihrer Exportmärkte
eine Krise ausbricht.
Auch abgesehen davon gilt es, die Chancen auf den Weltmärkten zu nutzen. Denn
während die Konjunkturentwicklung in
Europa nach wie vor schwach ist, verzeichnen Überseemärkte hohe Wachstumsraten.
Je früher dort Kontakte geknüpft werden,
desto eher gelingt es, an der Entwicklung in
Ländern wie China und Südkorea, aber auch
den USA teilzuhaben. Das österreichische
Exportvolumen in die Staaten außerhalb der
Europäischen Union in schon in den vergangenen Jahren überproportional gestiegen,
und es ist davon auszugehen, dass sich dieser Trend fortsetzen wird.
Mit der Internationalisierungsoffensive
„go-international” stehen jährlich mehrere
Millionen Euro zur Förderung von Exportaktivitäten zur Verfügung. Davon können
sowohl Export-Neulinge als auch erfahrene
Exporteure profitieren. Das Angebot reicht
von branchenspezifischen Informationen
über das jeweilige Land bis zur Förderung
von Reisekosten für die Geschäftsanbahnung im Ausland.
„Go-international” hat schon bisher einen
wesentlichen Beitrag zur Förderung der
heimischen Exportwirtschaft geliefert. Seit
dem Jahr 2000 ist die Anzahl der österreichischen Exporteure von 12.500 auf 55.000
gestiegen. Sie haben im Vorjahr Waren und
Dienstleistungen im Wert von 180 Milliarden Euro exportiert und damit trotz schwacher Konjunktur den vierten Exportrekord
in Folge erzielt. Nutzen auch Sie die zahlreichen Möglichkeiten zur Förderung Ihrer
Exportpläne und erobern Sie neue Märkte.
Denn österreichische Produkte und Dienstleistungen sind auch im Ausland gefragt!
walter.ruck@wkw.at
www.facebook.com/WalterRuck
S tandpunkt
n
„Wichtiges Signal für Start-ups”
„Schnell wachsende Start-ups brauchen einen
unkomplizierten und schnellen Zugang zu
Risikokapital”, erklärt Junge Wirtschaft WienVorsitzender Jürgen Tarbauer.
Das vor kurzem beschlossene Crowdfunding-Gesetz („Alternativfinanzierungsgesetz”
AltFG) sei daher „ein Meilenstein im jahrelangen Engagement der Jungen Wirtschaft
für alternative Finanzierungen für Jungunternehmer, Gründer und Start-ups” gewesen. Die
Regierung rechnet pro Jahr mit 65 Millionen
Euro, die jährlich via Crowdfunding in Start-
Oreste Schaller
Der Business-Angel-Freibetrag bei
Risikoinvestitionen soll bald Realität werden. Jürgen Tarbauer, Vorsitzender der Jungen Wirtschaft Wien,
begrüßt diesen Schritt als wichtigen
steuerlichen Anreiz zur Konjunkturbelebung.
„Wir setzen
uns für einen
Business
Angel-Freibetrag von
mindestens
50.000 Euro
ein”, betont JW
Wien-Vorsitzender Jürgen
Tarbauer.
ups fließen könnten. „Österreich kann damit
eine Vorreiterrolle in der EU übernehmen”, ist
Tarbauer überzeugt.
Bei Risikokapital, das von Business Angels
oder Venture Capital-Gebern zur Verfügung
gestellt wird, fehlen derzeit aber noch Anreize.
Der von der Regierung nun angekündigte Venture Capital-Freibetrag sei daher ein wichtiges
Signal, damit auch diese Geldquelle für dynamische, innovative Unternehmen offen steht
und sie schneller durchstarten und wachsen
können, so Tarbauer.
Noch im Herbst soll ein konkretes Modell
erarbeitet werden, das steuerliche Anreize
für Unternehmen, Stiftungen oder auch
Privatpersonen schafft, die in junge, schnell
wachsende Unternehmen investieren wollen.
Wie hoch der nun angekündigte Anreiz für
Risikoinvestitionen ausfallen soll, steht noch
nicht fest.
„Wir setzen uns für einen Business AngelFreibetrag von mindestens 50.000 Euro ein. So
kann endlich mehr privates Kapital in unsere
dynamischen jungen Unternehmen fließen
und für Wachstum, Innovation und Arbeitsplätze sorgen”, betont Tarbauer. (pe)

Nr. 38 · 18. 9. 2015
4 · Thema · Wiener Wirtschaft
Thema der Woche
Mit „go-international” zu
Erste Kontakte in den USA knüpfen, beim Mobile World
Congress in Barcelona ausstellen oder Kosten für erste
Geschäftsreisen in die Slowakei ersetzt bekommen: Das
und vieles mehr ist mit der Exportoffensive „go-international” möglich. - Ein Angebot, das bereits zahlreiche
Wiener Firmen mit Erfolg nutzen.
Von Sissi Eigruber
ministerium und der Wirtschaftskammer ins Leben gerufen. Seither wurden im Zweijahres-Takt
Gelder für diese Internationalisierungsoffensive vergeben. Heuer
wurde die Förderperiode erstmals
auf vier Jahre ausgeweitet. Bis
zum Jahr 2019 stehen damit insgesamt 56 Millionen Euro für exportunterstützende Maßnahmen
zur Verfügung.
Hilfe für Exporteure
auf neuen Märkten
Der Schwerpunkt der Maßnahmen liegt auf der Diversifizierung
der Exportstruktur. Für Wien und
ganz Österreich ist Deutschland
traditionell der wichtigste Handelspartner (siehe Grafik). Besonders gute Handelsbeziehungen
gibt es auch mit den anderen
Nachbarländern. Aufgrund der
Konjunkturschwäche in Europa
buenosdias.at
Josef Schauer-Schmidinger/Inhouse
„Wenn man in Österreich ein Unternehmen gründet, hat das zwar
viele Nachteile, aber solche Initiativen sind ein Vorteil”, sagt Leo
Fasbender, Gründer und COO des
Unternehmens UberGrape.
Das 2013 in Wien gegründete
Start-up bietet mit dem Produkt ChatGrape spezielle Kommunikationslösungen, mit denen
Teams in Unternehmen effizient
miteinander kommunizieren und
Daten austauschen können. Dank
Unterstützung des Exportschecks
im Zuge der Exportoffensive „go-
international” konnte das junge
Unternehmen bereits in den USA
Fuß fassen. Die Exportschecks
(siehe Kasten unten) unterstützen
Unternehmen beim Eintritt in
neue Märkte. Gefördert werden
Beratungs-, Reise-, Veranstaltungs- und Marketingkosten sowie Kosten für ein Inkubatorbüro.
„Gerade in der Frühphase ist es
sehr hilfreich, wenn man Unterstützung bekommt”, so Fasbender.
„In den USA zu sein, hat es für uns
gebracht!” Derzeit laufen dort große Pilotprojekte von UberGrape.
Bis Jahresende sollen die ersten
Großkunden gewonnen werden.
Auch Verena Wondrak, Gründerin des Kindermoden-Labels
Hilda.Henri berichtet über Erfolge
in den USA: „Die Förderung hat
uns den Sprung über den ‚Großen
Teich’ ermöglicht. Hilda.Henri
konnte sich dadurch erfolgreich
auf einer Fachmesse in New York
präsentieren, zahlreiche HighendBoutiquen als Kunden gewinnen
und die Zusammenarbeit mit
einem renommierten New Yorker
Showroom in die Wege leiten.”
Neben dem Exportscheck für die
USA hat die Unternehmerin gefördertes Consulting für die Märkte
Belgien und Niederlande in Anspruch genommen. Das Ergebnis:
Ein Vertragsabschluss mit einer
belgischen Vertriebsagentur. In
der Folge konnte Hilda.Henri in
Belgien und den Niederlanden
erste Kunden akquirieren.
„Go-international” wurde im
September 2003 vom Wirtschafts-
Exportschecks
„Go Silicon Valley”
Mit den Exportschecks werden 50 Prozent der direkten Markteintrittskosten in einen neuen Exportmarkt gefördert. Dazu zählen
Beratungs-, Reise-, Veranstaltungs- und Marketingkosten sowie
Kosten für ein Inkubatorbüro. Nutznießer dieser Exportschecks
können folgende Zielgruppen sein: KMU, die in Europa exportieren,
Technologiefirmen, Dienstleister, Unternehmen, die in Fernmärkte
exportieren wollen, und Joint Activities - also Exportprojekte, die
von mehreren Firmen gemeinsam betrieben werden. Die maximale Höhe der Förderung beträgt 6000 Euro für Märkte in Europa
und 12.000 Euro für Fernmärkte.
Qualifizierte Unternehmen erhalten Unterstützung beim USMarkteinstieg. Nach einem mehrstufigen Auswahlverfahren, unter
anderem durch eine US-Jury, steht den Unternehmern bis zu drei
Monate folgendes Serviceangebot in Kalifornien zur Verfügung:
Nutzung eines Kleinbüros, Einführung in die US-Geschäftsgepflogenheiten, Vernetzung mit Partnerfirmen, Venture Capital Unternehmen, Business Angels und Mentoren, Teilnahme an einem Finanzierungsforum, finanzielle Unterstützung bei Mentor-Programmen, Präsentation des Business Plans vor Venture Capital-Firmen
und Business Angels.
Nr. 38 · 18. 9. 2015
Wiener Wirtschaft
· Thema · 5
 Mobile World Congress, Barcelona
ffInfoveranstaltung
zu den geförderten Teilnahmemöglichkeiten
am Mobile World Congress von 22. bis 25. Februar 2016:
5. Oktober, 15 Uhr , WK Wien, 1., Stubenring 8-10
ffAnmeldung bis 2. Oktober an barcelona@wko.at
mehr Erfolg im Ausland
gen, und das Potenzial ist noch
lange nicht erschöpft. Große Erfolge konnte im Rahmen von „gointernational” auch das Projekt
„Go Silicon Valley” verbuchen.
Bisher hatten mehr als 80 österreichische Start-ups aus dem
Bereich Informations- und Kom-
Advantage Austria
und der zunehmenden Globalisierung gewinnen Überseemärkte
an Bedeutung. Im Fokus der
aktuellen Förderungen stehen
daher auch die USA. Der Wert
der heimischen Exporte in die
USA ist in den vergangenen zehn
Jahren überproportional gestie-
Gruppenausstellungen
Die Außenwirtschaft Austria organisiert und betreut den gemeinsamen Auftritt österreichischer Firmen auf internationalen
Fachmessen im Ausland (siehe auch Seite 14). Die Basisförderung
aus den Mitteln der Außenwirtschaft Austria beträgt 30 Prozent
der Teilnahmegebühr. Zusätzlich werden aus den Mitteln von „gointernational” fünf Prozent der Kosten für Messebeteiligungen in
Europa und 20 Prozent der Kosten für Beteiligungen in Übersee
bereitgestellt. Außerdem gibt es für Unternehmen, die erstmals
ausstellen, eine Förderung von 15 Prozent der projektbezogenen
Teilnahmekosten in Europa und Übersee.
munikationstechnologie die Gelegenheit, unter professioneller
Betreuung bis zu drei Monate
lang im Silicon Valley in den USA
Geschäftskontakte zu knüpfen.
Eines von ihnen ist Novarion IT
Service, ein Anbieter von Serverund Storagesystemen, der eng mit
Komponentenherstellern im Silicon Valley zusammenarbeitet. Die
Exportschecks und die Teilnahme
an „Go Silicon Valley” seien für
das Unternehmen eine große Unterstützung bei der Entwicklung
zu einem Global Player gewesen,
sagt Novarion-Geschäftsführer
Georg Gesek. „Go Silicon Valley”
wird auch heuer fortgesetzt. Zudem sollen in Zukunft Jungunternehmer unter dem Motto „Go Tel
Aviv” auch bei der Markterschließung und Kontaktanbahnung in
Israel mit einem ähnlichen Programm unterstützt werden (mehr
zu Israel Seite 12).
Markteintrittskosten
reduzieren
Hilfe gibt es im Rahmen von
„go-international” auch für die
Nahmärkte. So erhalten Kleinund Mittelbetriebe mit den neuen
Europa-Schecks auch finanzielle
Hilfe beim Markteintritt im euro-
päischen Ausland. Damit können
Neuexporteure, die erstmals in
benachbarte Länder liefern wollen, einen Teil ihrer dafür notwendigen Reise- und Marketingkosten zurückbekommen.
Vor allem für kleinere Unternehmen ist die Teilnahme an Messen hilfreich. Dies ist aber meist
viel zu kostspielig. Daher organisiert die Wirtschaftskammer sogenannte Gruppenausstellungen,
für die sie auf internationalen
Fachmessen einen gemeinsamen
Stand für die österreichischen
Unternehmen anmietet (siehe
Kasten). - Eine Gelegenheit, die
zum Beispiel das Wiener Unternehmen Ikarus Security Software
bei der Mobile World 2015 in
Barcelona genutzt hat. „Als KMU
ist das der einzige gangbare Weg,
dort zu vernünftigen Kosten
auszustellen”, bestätigt IkarusGeschäftsführer Josef Pichlmayr
das Konzept. „Dort gab es einen
fertigen Stand, den wir nutzen
konnten und der uns als Basis für
unsere Termine vor Ort gedient
hat.” Ausführliche Infos zu den
Teilnahmemöglichkeiten an der
Mobile World 2016 gibt es in Kürze bei einer Veranstaltung der WK
Wien (siehe Info oben).
Neben Exportschecks, „Go Silicon Valley” und Gruppenausstellungen gibt es noch zahlreiche
weitere Fördermaßnahmen von
„go-international”. Eine umfangreiche Beratung für neue, aber
auch für etablierte Exporteure bieten die Experten der WK Wien. 
Kontakt
n
Wirtschaftskammer Wien
Außenwirtschaft
T 01 / 514 50 - 1302
E aussenwirtschaft@wkw.at
W wko.at/wien/aussenwirtschaft
W www.go-international.at
Nr. 38 · 18. 9. 2015
6 · Wien · Wiener Wirtschaft
www.fotoweinwurm.at
Wien
Vorschläge
für den Wirtschaftsverkehr
präsentierten
Davor Sertic,
SO Transport
und Verkehr
Wien (2.v.l.)
und Maria
Smodics-Neumann (2.v.r.),
SO Gewerbe
und Handwerk
Wien.
Wie der Wirtschaftsverkehr in Wien
wieder besser fließen könnte
Anwohner-Parkzonen und Staus auf wichtigen
Einfallstraßen erschweren zunehmend die Belieferung
von Geschäften und Haushalten in Wien. Die Obleute
der Sparten Transport und Verkehr sowie Gewerbe und
Handwerk legten Vorschläge vor, wie dieses für die
Betriebe oft teure und die Umwelt durch Umweg- und
Mehrfahrten belastende Problem gelöst werden kann.
Die in den letzten Monaten verstärkt ausgebauten AnwohnerParkzonen in Wien erweisen sich
für Gewerbebetriebe und Lieferanten als immer größeres Problem. Denn durch die bewusste
Beschilderung als Halteverbot ist
die Nutzung dieser Parkplätze für
wirtschaftliche Aktivitäten oder
auch für den Lieferverkehr nicht
mehr möglich.
„Ein Handwerker muss dann
oft weite Fußwege mit seinem
Werkzeug auf sich nehmen, um
zu seinen Kunden zu kommen. Das
bringt nicht nur Mühe, sondern
kostet auch Zeit, die dann der
Kunde bezahlen muss. Obwohl
vor seiner Haustüre genügend
Parkplätze frei wären”, erklärt
Maria Smodics-Neumann, Obfrau
der Sparte Gewerbe und Handwerk der WK Wien. Zudem gerate
durch die Anwohner-Parkzonen
auch die stadtpolitische Idee, den
Straßenraum tendenziell anderen
Nutzungen als dem Dauerparken
zuzuführen, wieder ins Hintertreffen.
Bessere Möglichkeit
zum Liefern und
Laden schaffen
„Die neue Regelung beeinträchtigt die Anliegen der Betriebe,
Lieferanten und Kunden massiv”,
so Smodics-Neumann. Sie schlägt
daher einfache Änderungen vor,
die diese zusätzlichen Aufwände
für Gewerbebetriebe und Kunden
abfedern würden. So könnten
Parkverbote statt Halteverboten
kurze Liefer- und Ladetätigkeiten
ermöglichen. Helfen würden auch
eine zeitliche Staffelung der Anwohnerzonen entsprechend dem
tatsächlichen Bedarf, die Gleichbehandlung von Anrainern und
Betrieben und die Öffnung der An-
wohnerzonen für Montage- und
Servicefahrzeuge mit Parkkarte.
Wenn Anwohnerzonen zudem
nur auf einer Straßenseite liegen,
bleiben auf der anderen Seite auch
für die Wirtschaft Halte- und Vorfahrtsmöglichkeiten bestehen, so
Smodics-Neumann.
Wirtschaftsspuren für
den Lieferverkehr testen
Dem Wiener Obmann der Sparte Transport und Verkehr, Davor
Sertic, sind vor allem die Staus
auf wichtigen Einfallstraßen ein
Dorn im Auge. Davon betroffen
sind Lieferanten und Empfänger
von Waren- und Güterlieferungen
in die Stadt. „In vielen Bereichen
der Innenstadt gibt es nur gewisse
Zeitfenster, in denen mit Lastwagen geliefert werden darf. Steckt
der Lkw im Stau, können Betriebe
und Geschäfte in diesen Zonen
nicht mehr beliefert werden. Das
schadet den Unternehmern, aber
auch den Kunden, die auf die Waren warten, massiv”, erklärt Sertic.
Er schlägt daher vor, auf wichtigen Einfallstraßen eigene Wirtschaftsspuren einzurichten. „Die
Wiener Mobilitätswirtschaft würde sich freuen, gemeinsam mit der
Stadt ein Pilotprojekt Wirtschaftsspur zu starten. Auf ausgesuchten
und geeigneten Straßenzügen
wollen wir testen, ob Wirtschaftsspuren eine Beschleunigung des
Lieferverkehrs bewirken”, erklärt
Sertic. Dabei würde auf einer
mehrspurigen Straße in einem
Fahrstreifen in einer zeitlich klar
definierten Spanne von etwa drei
Stunden morgens und abends der
Wirtschaftsverkehr bevorrangt.
„Als Fahrzeug des Wirtschaftsverkehrs sind nach meinem Verständnis in der Pilotphase jeder
große und kleine Lkw, Omnibusse
und Fahrzeuge des Taxi- und Mietwagengewerbes zu verstehen. Die
Wirtschaftsspuren würden dem
gewerblichen Personen- wie Gütertransport, aber auch dem Werkverkehr offen stehen”, sagt Sertic.
Wirtschaftsspuren sind für
Wien neu, haben sich laut Sertic
in anderen Städten aber bereits bewährt, so z.B. auf der Vogelweider
Straße in Salzburg.
Für Wien könnten die Triester
Straße und die Lassallestraße in
die engere Wahl für ein Pilotprojekt kommen. Eine aktuelle
Verkehrszählung als Grundlage
für das Projekt gebe es bereits, so
Sertic. (kol)

Nr. 38 · 18. 9. 2015
Wiener Wirtschaft
· Wien · 7
„Gerade die Wiener Jungunternehmer
kämpfen jeden Tag ums wirtschaftliche
Überleben und geben für die Wiener
Wirtschaft sogar ihr letztes Hemd.”
Jürgen Tarbauer, Vorsitzender Junge Wirtschaft Wien
Richard Tanzer
Geben auch Sie Ihr letztes Hemd?
Mit einer einzigartigen Aktion will die Junge
Wirtschaft Wien auf die vielen Belastungen
aufmerksam machen, denen sich Wiener Unternehmen
ausgesetzt sehen. Jeder Betrieb kann mitmachen!
Aktion will sie jetzt auf die Situation vieler tausender Betriebe
aufmerksam machen und einen
neuen Stadtrekord aufstellen.
Konkret gefragt sind Hemden
oder T-Shirts, die mit dem eigenen
Firmenlogo bedruckt sind. Diese
können bei der WK Wien abgegeben werden - auch ein Abholservice gibt es. Bis zum 23. Oktober
sollen so möglichst viele „letzte
Hemden” zusammenkommen. Ab
30. Oktober werden die Hemden
J etzt mitmachen!
n
Einfach T-Shirt oder Hemd
mit Firmenlogo bis 23. Oktober
bei der WK Wien abgeben!
Alle Infos:
www.letzteshemd.at
Markanter Aufruf an alle Betriebe
Eine Marke der Daimler AG
In Wien ein Unternehmen zu führen, ist nicht immer einfach: Zahlreiche Vorschriften, überalterte
Normen, hohe Abgaben und zu
wenig Platz und öffentliches Verständnis für die Entfaltung neuer
Ideen gehören häufig zum Alltag.
Dennoch arbeiten die Wirtschaftstreibenden unermüdlich weiter,
bleiben dem Standort Wien treu
und geben sogar ihr letztes Hemd,
wie die Junge Wirtschaft Wien
meint. Mit einer ganz besonderen
auf Leinen kreuz und quer über
die Mariahilfer Straße gespannt
- im optimalen Blickfeld der
Öffentlichkeit. Am 4. November
soll alles fertig sein - dann steht
vermutlich auch der angestrebte
Stadtrekord. Beworben wird die
Aktion mit Sujets, die an den allseits bekannten „Mundl” erinnern
- siehe Bild rechts. (gp)

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03.09.15 13:12
Nr. 38 · 18. 9. 2015
Fotos: Klaus Frisch (4)
8 · Wien · Wiener Wirtschaft
Dottings für A. E. Köchert
Juweliere
Lucy.D für Mühlbauer
Hutmanufaktur
Sebastian Menschenhorn für Silberschmiede Jarosinski & Vaugoin
Patrick Wollner für R. Horn’s Wien,
feine Lederwaren
Design trifft auf Traditionshandwerk
werden, wurde heuer zum zehnten Mal realisiert. Man wolle mit
diesen Kollektionen traditionelles
Handwerk durch neues Design
auffrischen und die Verbindung
von Meisterarbeit und Designerleistung für die Kunden sichtbar
machen, so WK Wien-Präsident
Walter Ruck. (esp)

Die WIEN PRODUCTS Collection 2015 ist an folgenden Orten
zu sehen:
ff25. September bis 4. Oktober:
Kunsthandel Lichterloh in der
Brotfabrik Wien (während der
Vienna Design Week), 10., Absberggasse 27
ff6. bis 28. Oktober: Tourist Info
Wien vis à vis der Albertina, 1.,
Albertinaplatz
ff16. November: im Dorotheum
am Eröffnungsabend der Vienna
Art Week, 1., Dorotheergasse 17
 Die Kollektion
Live-Infos zum Thema
Registrierkassen
Standortberatung
in den Bezirken
Fest zum Abschluss der
Mobilitätswoche
Reges Interesse herrscht an der
Info-Veranstaltung zur Registrierkassenpflicht am 24. September
im Austria Center Vienna, veranstaltet von den WK Wien-Sparten
Gewerbe und Handwerk sowie
Handel. Via Livestream kann die
Veranstaltung ab 19 Uhr auch am
Bildschirm mitverfolgt werden:
wko.at/wien/registrierkassen
Aktuelle Infos zum Thema bietet auch das Finanzministerium:
www.bmf.gv.at/top-themen/
Registrierkassen.html
Das ServiceCenter Geschäftslokale der WK Wien berät in den städtischen Gebietsbetreuungen Gründer und Unternehmer über freie
Lokale und die richtige Standortwahl. Die nächsten Termine:
ff23. September, ab 16 Uhr, 20.,
Allerheiligenplatz 11 (Gebietsbetreuung 2/20)
ff24. September ab 10 Uhr, 16.,
Haberlgasse 76 (Gebietsbetreuung 7/8/16)
Anmeldung: T 01 / 514 50 - 6736,
E freielokale@wkw.at
Zum Abschluss der Europäischen
Mobilitätswoche 2015 lädt die
WK Wien noch zu einem Mobilitätsfest ein. Am 21. September
von 10 bis 17 Uhr präsentieren
am Meidlinger Platzl (Wien 12)
die Wiener Fremdenführer, die
Tanzschulen und mehrere Wiener
Unternehmen ihren Zugang zum
Thema Mobilität. Mit dabei sind
auch die Wiener Bäcker, die ihr
eigens kreiertes „Gehbäck” anbieten. Das Programm im Detail:
wko.at/wien/mobilitaetswoche
Zum zehnten Mal gestalteten Designer außergewöhnliche Produkte für
Wiener Handwerksbetriebe. Nun wurde die WIEN
PRODUCTS Collection
2015 der Öffentlichkeit
präsentiert.
Das Designbüro Dottings kennt
man normalerweis für Lösungen
im Bereich Industrial Design. Nun
haben Sofia Podreka und Katrin
Radanitsch, Gründerinnen und
kreative Köpfe an der Spitze von
Dottings, erstmals Schmuck entworfen. Für den Wiener Traditionsjuwelier und Familienbetrieb
A. E. Köchert kreierten sie eine
Kette mit edlen Schmucksteinen,
deren Design an das „modulhafte
Prinzip des Bettelarmbands” erinnern soll.
Gemeinsam mit sechs anderen
Produkten, allesamt entworfen
von Designern für renommierte
Wiener Handwerksbetriebe, bildet das Schmuckstück die WIEN
PRODUCTS Collection 2015, die
vor kurzem im Kunsthistorischen
Museum präsentiert wurde. Unter der Dachmarke WIEN PRODUCTS unterstützt die WK Wien
seit zwanzig Jahren Unternehmen
und Kulturbetriebe aus Wien bei
ihrem internationalen Auftritt.
A. E. Köchert ist einer von derzeit
mehr als 50 Unternehmen, die unter dieser Dachmarke vereint sind.
Die Idee, dass WIEN PRODUCTS-Betriebe
hochwertige
Stücke nach den Entwürfen von
Designern anfertigen und diese
als eigene Kollektion präsentiert
Diese Designer und WIEN
PRODUCTS-Mitgliedsbetriebe
haben zusammengearbeitet:
ffPatrick Wollner + R. Horn’s
Wien
ffSebastian Menschhorn +
Jarosinski & Vaugoin - Die Silberschmiede
ffTalia Radford + J. & L.
Lobmeyr
ffChmara.Rosinke + Werkstätte
Chlada
ffDottings + A. E. Köchert
ffLisa Grabner, Efa Höfinger,
Michaela Koller + Schullin
Wien
ffLucy.D + Mühlbauer
Hutmanufaktur
Mehr Infos:
www.wienproducts.at
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K urz Notiert
n
Nr. 38 · 18. 9. 2015
Wiener Wirtschaft
Betriebshilfe hat heuer
schon 82-mal unterstützt
· Wien · 9
Zitiert
„Ideen wie das Freihandelsabkommen der EU
mit den USA muss man rasch aufgreifen und umsetzen.
Ich erwarte mir engagierte Verhandlungen.“
WKÖ-Präsident Christoph Leitl
Die Betriebshelfer der
Wirtschaftskammer Wien
waren heuer schon 82-mal
im Einsatz. Sie unterstützen Unternehmerinnen
und Unternehmer im Fall
von Krankheit, Unfall,
Reha oder Mutterschutz.
„Mit der Betriebshilfe unterstützen wir alle Wiener Unternehmerinnen und Unternehmer
in diesen besonders herausfordernden Situationen. Denn für
den Großteil der Unternehmer ist
eine vorübergehende Schließung
des Betriebs existenzbedrohend”,
sagt Walter Ruck, Präsident der
Wirtschaftskammer Wien.
Unter medizinische Arbeitsunfähigkeit fallen Krankheit, Spitalsaufenthalt, Unfall, Anschlussheilverfahren, Schwangerschaft
und Geburt. In diesen Fällen
leistet die Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft
(SVA) in Zusammenarbeit mit den
Wirtschaftskammern Betriebshilfe. Die betroffenen Unternehmer
können bei der WK Wien einen
Antrag auf einen kostenlosen
Betriebshelfer stellen, der die
Weiterführung des Tagesgeschäftes sichert.
Bei Schwangerschaft und Geburt ist der Einsatz eines Betriebshelfers für die Zeit des
Mutterschutzes möglich. Dieser
gilt im Regelfall acht Wochen
so hoch
den Vereinigten
vor
und wie
achtmit
Wochen
nach der
Staaten”, so Leitl. Österreichs
Entbindung.
Exportwirtschaft ist besonders
bei Investitionsgütern mit hoher
wko.at/wien/betriebshilfe
Wertschöpfung, bei Maschinen
und Metallen, in den USA stark
vertreten.
„Freihandelsabkommen
schafft Wachstum”
Die Betriebshilfe der Wirtschaftskammer Wien hat heuer bereits
82 Unternehmerinnen und Unternehmer kostenlos unterstützt. In
64 Fällen waren die Betriebshelfer
wegen Erkrankungen oder dringend notwendiger Rehabilitation
der Unternehmer im Einsatz,
18-mal unterstützten sie Unternehmerinnen während des MutEU und USA starten Verterschutzes.
handlungen
überbetraf
ein HanDer größte Anteil
dabei
die
Branchen
Handel, Gewerbe
delsund Investitionsabund
Handwerk
und Gastronomie.
kommen.
Damit
würde die
größte Freihandelszone
der Welt geschaffen – mit
positiven Effekten für
Österreichs Wirtschaft.
Freihandelsabkommen können
der Wirtschaft Milliarden sparen.
Denn durch den Wegfall von Bürokratie, Zoll- und Handelsschranken fallen Kosten für Exporte weg,
die Produktivität steigt, Wachstum und Beschäftigung werden
angekurbelt.
„Wir wissen, dass 90 Prozent des
globalen Wirtschaftswachstums
in den nächsten zehn bis 15 Jahren
außerhalb Europas generiert werden wird”, mahnt WKÖ-Präsident
Christoph Leitl. Mehr als 30
Kostenlose Betriebshilfe
bei längerer Krankheit
oder Schwangerschaft
Die Betriebshilfe steht allen
Unternehmern zur Verfügung,
die aus medizinischen Gründen
länger als 14 Tage arbeitsunfähig
sind und deren jährliche GeMillionen Arbeitsplätze
in der
EU
samteinkünfte
rund 20.000
Euro
hängen
zudem vonSie
Exporten
ab.
nicht
übersteigen.
kann bis
„Im Durchschnitt
schafft pro
jedeJahr
weimaximal
70 Einsatztage
Export-Milliarde
der EU
intere
Anspruch
genommeninwerden.
15.000 zusätzliche Arbeitsplätze”,
rechnet Leitl vor.
Die EU sieht eine Freihandelszone mit den USA als Wachstumsmotor. Das Bruttoinlandsprodukt
der EU-Staaten könnte im Schnitt
bis 2027 um ein halbes Prozent
jährlich steigen.
Für Österreich sind die USA bereits jetzt ein attraktiver Handelspartner: 2011 wickelte Österreich
5,3 Prozent seiner weltweiten Exporte mit den Vereinigten Staaten
ab, damit ist die USA drittwichtigster heimischer Exportpartner
und wichtigster Übersee-Markt.
„Die USA haben für Österreich eine besondere Rolle: Mit
keinem anderen Land ist Österreichs Handelsbilanzüberschuss
Aussenhandel Österreich - USA
ffIn
den ersten elf Monaten 2012
exportierte Österreich Waren
im Wert von 6,46 Milliarden
Euro in die USA, ein Plus von
10,8 Prozent im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum.
ffIm selben Zeitraum importierte
Österreich Waren im Wert von
3,8 Milliarden Euro (plus 12,8
Prozent).
ffDerzeit befinden sich an die
500 Repräsentanzen und
Vertriebsniederlassungen
österreichischer Unternehmen
in den USA.
ffDas Investitionsniveau heimischer Unternehmen liegt bei
mehr als fünf Milliarden Euro.
ffDie WKÖ betreibt vier AußenwirtschaftsCenter in den USA:
New York, Chicago, Washington
und Los Angeles.
Fünf Milliarden Euro für
Österreichs Wirtschaft
Nach Einschätzungen der WKÖ
kann Österreich mit gesamtwirtschaftlichen Effekten in Höhe von
rund fünf Milliarden Euro rechnen - darin enthalten sind Investitionen, Waren, Dienstleistungen,
Produktivitätssteigerungen, Beschäftigungseffekte, Löhne und
Budgeteffekte, also Steuern.
Das
Freihandelsabkommen
würde auch die heimische Wertschöpfung steigern: Österreich
könne mit einem geschätzten BIPZuwachs von etwa 1,75 Prozent
rechnen.
Die Verhandlungen zwischen
EU und USA sollen jetzt rasch
aufgenommen werden, die EU
rechnet mit einem Abschluss bis
Mitte 2015. Voraussetzung für
ein Gelingen sei der Willen beider Parteien mit klug geführten
Verhandlungen auch rasch zu
einem Abschluss zu kommen,
betont Leitl. „Es muss bessere
Marktchancen und klarere Spielregeln geben, die Qualität des
Abkommens zählt jedoch mehr als
ein rascher Abschluss.” (WKÖ) n
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Ab 1. Oktober gibt es wieder kostenlose Web-Seminare für EinPersonen-Unternehmen (EPU).
Die interaktiven Seminare und
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zu Hause am PC verfolgt werden,
per Chat können Fragen gestellt
werden. Seit 2014 haben mehr
als 4000 EPU diese Möglichkeit
genutzt. Infos und Themen auf:
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Nr. 38 · 18. 9. 2015
10 · Österreich · Wiener Wirtschaft
Österreich
Medaille für Walter
Rothensteiner
Die Goldene Ehrenmedaille der Wirtschaftskammer
Österreich wurde an Walter
Rothensteiner im Haus der
Wirtschaft verliehen. 18 Jahre - von 1997 bis 2015 - stand
Rothensteiner an der Spitze
der Bundessparte Bank und
Versicherung in der WKÖ.
Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl und der
neue Bundesspartenobmann
Andreas Treichl würdigten
Rothensteiners nachhaltige
Leistungen für die heimische
Finanzwirtschaft.
Exporte legten weiter zu
Das Volumen der österreichischen Ausfuhren ins
Ausland ist heuer weiter
gestiegen. Das Defizit in
der Handelsbilanz hat sich
reduziert.
Die Außenhandelszahlen der
Statistik Austria für das erste
Halbjahr 2015 zeigen, dass sich
Österreichs Exportwirtschaft trotz
schwieriger globaler Rahmenbedingungen gut behauptet hat. Das
Handelsbilanzdefizit hat sich gegenüber dem Vergleichszeitraum
des Vorjahres von 1,6 Milliarden
Euro auf 0,9 Milliarden Euro fast
halbiert. Die Exporte legten in
den ersten sechs Monaten des
Jahres um 1,4 Prozent auf 64,37
Milliarden Euro zu, während die
Importe im selben Zeitraum um
0,2 Prozent auf 65,24 Milliarden
Euro stiegen.
Sehr erfreulich ist die mehr
als überdurchschnittliche Entwicklung der Ausfuhren in Überseedestinationen, insbesondere
in Richtung Amerika mit 15
Prozent. Besonders die USA (Exportzuwachs plus 19,6 Prozent)
und Mexiko (plus 25,7 Prozent)
entwickeln sich als regelrechte
Magneten für Waren „Made in
Austria”. (WKÖ)

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K urz Notiert
n
Mehr Ausfuhren im 1. Halbjahr
Waszählt,
zählt,
sind
Menschen.
Was
sind
die die
Menschen.
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20.08.15 10:17
Nr. 38 · 18. 9. 2015
Wiener Wirtschaft
WKÖ
Erste Erfolge im Iran
Im Rahmen des offiziellen Staatsbesuchs von Bundespräsident Heinz Fischer führte WKÖ-Präsident Christoph
Leitl Anfang September eine Wirtschaftsdelegation mit
rund 140 österreichischen Unternehmen in den Iran.
„Diese Reise bietet uns die Möglichkeit, nicht nur politische
und wirtschaftliche, sondern auch
menschliche Verbindungen zu
schaffen. Wir stärken mit dieser
Wirtschaftsdelegation vorhandene Brücken und bauen neue - und
das in vielen Sektoren”, betonte
WKÖ-Präsident Christoph Leitl.
Bei einer Aufhebung der Sanktionen könnte sich der Iran in Kürze
wieder zu dem bedeutenden Handelspartner für Österreich entwickeln, der er in der Vergangenheit
war. Die Teilnehmer an der
Marktsondierungsreise
kamen
aus sämtlichen österreichischen
Exportsektoren.
An einem B2B-MatchmakingEvent nahmen mehr als 1000
iranische Geschäftspartner teil.
Neben der Sondierung des Marktes und ersten Annäherungsgesprächen kam es auch zur
Unterzeichnung von insgesamt
15 Memoranden mit einem potenziellen Vertragsvolumen von
80 Millionen Euro.
Damit ist bereits heute klar,
dass diese Reise einen maßgeb-
· Österreich · 11
Bundespräsident Heinz
Fischer und
Wirtschaftskammerpräsident Christoph
Leitl bei der
Eröffnung des
Wirtschaftsforums in
Teheran.
lichen Anteil zur Steigerung des
bilateralen Exportvolumens haben wird. Im Jahr 2014 betrug das
Außenhandelsvolumen zwischen
Österreich und dem Iran knapp
230 Millionen Euro. Im ersten
Halbjahr 2015 legten die österreichischen Exporte im Vergleich zur
Vorjahresperiode um 32 Prozent
auf 136 Millionen Euro zu. Bis
zum Jahr 2020 ist eine Verdoppelung der österreichischen Ausfuhren auf bis zu 500 Millionen
n
Euro realistisch. (WKÖ)
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Die Steuerreform für 2016 ist fix!
Im Zuge dessen wird auch
die Besteuerung privat
genutzter Dienstw
agen angepasst und somit
erhöht. Warum Sie das als
Peugeot Fahrer kalt lässt,
lesen Sie unten!
Ab Jänner 2016 wird die Besteuerung privat genutzter Dienstwagen erhöht, was die Besitzer eines solchen ab einem CO2-Emissionsausstoß ab 130 g pro Kilometer tiefer in die Tasche greifen
lässt. Statt einem Sachbezug von
1,5 % der Anschaffungskosten
bzw. max. 720,– € monatlich,
müssen für die Emissionsriesen
unter den Kfz künftig 2 % der tatsächlichen Anschaffungskosten
berappt werden.
Ganz anders das Bild in der
Peugeot Modellpalette. Vom
Peugeot 108 bis zum Flagschiff
Peugeot 508 finden sich unzählige Modellvarianten, die unter
dieser magischen Grenze liegen.
Die Benzin- oder Diesel-Motori-
sierungen sind sehr effizient. Sie
notieren beim CO2-Ausstoß weit
unter der zukünftig relevanten
CO2-Obergrenze für die Dienstwagenbesteuerung und sind dadurch steuerlich zukünftig nicht
benachteiligt. Das freut jeden
Dienstwagenfahrer.
Dazu findet bei Peugeot Autohaus Wien, Wagramer Straße 149
im 22. Bezirk, von 30. September
bis 1. Oktober 2015 täglich von 9
bis 18 Uhr eine Informationsveranstaltung inklusive der Präsentation der jüngsten und effizientesten Peugeot-Firmenflotte statt.
Vor Ort ist nicht nur die PkwModellpalette zu bestaunen,
sondern auch das gesamte Nutzfahrzeugsortiment wird präsentiert. Die Firmenkundenbetreuer von Peugeot Autohaus Wien
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Nr. 38 · 18. 9. 2015
12 · International · Wiener Wirtschaft
International
K urz Notiert
n
Sanktionen gegen
Russland verlängert
Die EU-Außenminister haben
am Montag die Sanktionen
gegen Russland um sechs
Monate bis zum 15. März
2016 verlängert. Sie kamen
zu dem Schluss, dass die
aktuelle Situation eine
Änderung der Sanktionen
bzw. der Liste der betroffenen
Personen und Einrichtungen
nicht zulässt. Einreisebeschränkungen und Kontensperrungen der EU gibt es
derzeit gegen 149 Personen
und 37 Unternehmen.
Erfolge in Israel
Als Land der Hochtechnologie und Forschung könnte
Israel zu einem strategisch wichtigen Partner für
den Wiener Life Science Sektor werden. Um die
Zusammenarbeit massiv auszuweiten, brachte die
WK Wien Know-how-Träger beider Seiten zusammen.
In seiner Region hat Israel ein einzigartiges Wirtschaftsprofil. Denn
das Land ist eine technologisch
hochentwickelte Marktwirtschaft
mit einem Wirtschaftswachstum,
das heuer voraussichtlich bei
3,5 Prozent liegen und in den
kommenden Jahren noch höher
sein wird. Die Arbeitslosigkeit
ist niedrig, die Inflation ebenso.
4,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) werden jährlich in Forschung und Entwicklung investiert - ein absoluter Rekordwert
unter den Industriestaaten. Den
Löwenanteil der Forschungsausgaben bringt die Privatwirtschaft
auf. Zusätzlich beflügelt wird die
technologische Führungsrolle in
der Region durch Spitzenuniversitäten, die in internationalen
Rankings weit vorne liegen.
Vergangene Woche führte WK
Wien-Präsident Walter Ruck die
bislang größte österreichische
Wirtschaftsmission nach Israel,
um den aufstrebenden Wiener
Life Science Sektor und führende
Wiener Universitäten mit israelischen Partnern zu vernetzen. Vor
allem im Pharma-, Biotech- und
Medizintechnikbereich ortet er
noch viel Potenzial. Seine Ziele:
Neue Forschungspartnerschaften
anbahnen, Abnehmer für Wiener Medizinprodukte finden und
WK WienPräsident
Walter Ruck
(M.) führte die
bislang größte
österreichische
Wirtschaftsdelegation nach
Israel. Themenschwerpunkte:
Life Sciences
und Forschung.
Investoren aus dem israelischen
Life Science Sektor für eine
Betriebsansiedlung in Wien gewinnen.
Wichtige Schritte am Weg zu
diesen Zielen dürften in der Tat
erreicht worden sein, wie etwa Georg Dorffner von The Siesta Group
Schlafanalyse GmbH, einem Zulieferer der Pharmaindustrie, berichtet. „Wir hatten Kontakt zu
drei Pharmaunternehmen, die in
den nächsten zwei Jahren Kunden
werden könnten”, berichtet Dorff–
ner. Mit der Teilnahme an der
Wirtschaftsmission ist er „sehr
zufrieden”. Gleiches sagt auch Katherine Cohen, Chefin der Hookipa
Biotech AG: „Die B2B-Meetings
sind sehr professionell organisiert
gewesen. Wir haben zwei Unternehmen gefunden, mit denen eine
Forschungskooperation möglich
sein könnte.” Jetzt gehe es um die
nächsten Schritte. (gp)

Fotos (2): Uri Ishay Photography
Beim jüngsten EU-Finanzministertreffen dürften Fortschritte bei der Einführung
der Finanztransaktionssteuer
erreicht worden sein. Elf EUStaaten, darunter Österreich,
planen diese seit längerem,
konnten sich bislang aber
nicht auf die Details einigen.
Neuester Verhandlungsstand: Die Steuer soll so gut
wie alle Finanzprodukte
betreffen, Staatsanleihen
werden ausgenommen. Dafür
soll der Steuersatz niedriger
sein als unter anderem von
Österreich gefordert, nämlich
0,05 Prozent für den Handel
mit Aktien und Anleihen und
0,005 Prozent für den Handel mit Derivaten, wie aus
Verhandlerkreisen verlautet
wurde. Für Österreich würde
eine solche Steuer jährliche
Mehreinnahmen von rund
250 Millionen Euro bringen
- ursprünglich hatte man
sich 500 Millionen Euro pro
Jahr erhofft. Bis Jahresende
wollen die Finanzminister
eine endgültige Einigung
erreichen.
WK Wien
Finanztransaktionen:
Steuer wird konkret
WK Wien-Präsident Walter Ruck eröffnete
das Business Forum Life Science in Tel Aviv.
Bei der Suche nach Kooperationspartnern und
neuen Kunden waren einige Wiener sehr erfolgreich.
Nr. 38 · 18. 9. 2015
Wiener Wirtschaft
Service
Praxistipps für Unternehmen
Vergangene Woche musste aus
Sicherheitsgründen mehrmals die
A4, die Ostautobahn, in Fahrtrichtung Wien gesperrt werden, weil
Menschen auf der Fahrbahn unterwegs waren. Auch die Budapester Bundesstraße B10 wurde von
der Polizei phasenweise gesperrt.
An den Grenzen mit Deutschland
und Ungarn gibt es seit Anfang
der Woche vorübergehende Personen- und Fahrzeugkontrollen,
was zu kilometerlange Staus bei
Nickelsdorf Richtung Österreich
und bei Suben und dem Walserberg Richtung Deutschland
führte. Rund um Salzburg kam der
Verkehr teilweise zum Erliegen,
berichtet der ÖAMTC. Auch der
Zugsverkehr zwischen Ungarn
Manfred Steinbach/Fotolia
Tipps für Reisen nach
Ungarn und Deutschland
Aufgrund der großen
Anzahl von Flüchtlingen
und der damit verbundenen Maßnahmen an den
Grenzen kann es weiterhin zu Behinderungen im
Straßen- und Zugsverkehr
kommen.
Aufgrund der vorübergehend wieder eingeführten Grenzkontrollen müssen Autofahrer immer wieder mit Verzögerungen rechnen.
und Österreich bzw. zwischen Österreich und Deutschland wurde
zeitweise unterbrochen. Nicht
nur für Private, sondern auch für
Geschäftsreisende und Transportunternehmen kam es damit zu
erheblichen Verzögerungen.
Wie sich die Situation weiter
entwickeln wird, ist allerdings
schwer zu sagen und wird vom
Ausmaß des weiteren Flüchtlingszustroms und den Kontrollen
abhängen. Durch die aktuellen
Maßnahmen - insbesondere in
Ungarn - könnte es auch zu einer
Verschiebung der Fluchtrouten
über Kroatien und Slowenien bzw.
Bulgarien und die Slowakei nach
Österreich kommen. Es ist daher
empfehlenswert, sich rechtzeitig
vor Fahrtantritt über die aktuelle
Verkehrslage zu erkundigen bzw.
nach Möglichkeit voerst auf Reisen auf den betroffenen Routen
zu verzichten. Eine Übersicht über
die wichtigsten Auskunftsstellen
zur aktuellen Verkehrslage finden
Sie in der Infobox unten. (sei) 
 Verkehrsinformation
ffBahn:
· Service · 13
Ablauf der Gütertransporte zu gewährleisten”,
Die wichtigsten Neuigkeiten gibt es auf
heißt es dazu von den ÖBB auf Anfrage.
der Homepage der ÖBB unter www.oebb.at .
Eine übersichtliche Karte über Verzögerungen im
Bahnverkehr gibt es unter der Rubrik Reiseplanung ffStraße: Auch der Automobilclub ÖAMTC infor-> Fahrplanauskunft -> Streckeninformation. Da
miert im Internet unter www.oeamtc.at über
in den kommenden Tagen und Wochen nicht mit
aktuelle Verkehrseinschränkungen. Einen guten
einer Entspannung der Lage zu rechnen ist, bitten
Überblick verschafft auch die Österreichkarte mit
die ÖBB um Verständnis, dass es auch im Güterden eingezeichneten Behinderungen unter der Ruverkehr zu Einschränkungen kommen könnte, beibrik Verkehr -> Verkehrsservice. Hilfreich sind auch
spielsweise aufgrund von Personengruppen, die
die Informationen auf der Homepage der Asfinag
unter www.asfinag.at
im Gleisbereich zu Fuß unterwegs sind. „Wir beobachten die Situation rund um die Flüchtlingsströme mit Sorgfalt und setzen alles daran, trotz der Apps für mobile Infos gibt es auf den jeweiligen
herausfordernden Umstände einen reibungslosen Web-Seiten zum Download.
Prüfungen
Grundqualifikation für
Lenker der Führerscheinklasse
D sowie C1 oder C
Der Landeshauptmann hat gemäß
§ 3 der Verordnung des Bundesministers für Verkehr, Innovation und
Technologie über die Grundqualifikation und Weiterbildung der Fahrer bestimmter Fahrzeuge für den
Güter- oder Personenkraftverkehr
(Grundqualifikations- und Weiterbildungsverordnung - Berufskraftfahrer - GWB), BGBl. II Nummer
139/2008, den neunten Termin
zur Ablegung der Prüfung über
die Grundqualifikation für LenkerInnen der Führerscheinklassen
D sowie C1 oder C im Jahre 2016
für die Zeit vom 7. bis 15. August
2016 festgelegt.
Anmeldungen zu den Prüfungen
sind spätestens sechs Wochen vor
dem festgelegten Prüfungstermin
- das ist bis zum 26. November
2015 - schriftlich an den Landeshauptmann im Wege der Magistratsabteilung 63, 1011 Wien,
Wipplingerstraße 8, zu richten.
Der Anmeldung zu den hier
genannten Prüfungen sind die
Urkunden zum Nachweis des
Vor- und Familiennamens, die zum
Nachweis der Staatsbürgerschaft
geeigneten Dokumente, bei Angehörigen eines Mitgliedstaates
der Europäischen Union ein
Nachweis eines österreichischen
Hauptwohnsitzes bzw. bei Staatsangehörigen eines Drittstaates
entweder ein Nachweis über ein
aufrechtes Arbeitsverhältnis bei
einem in Österreich niedergelassenen Unternehmen oder der
Nachweis über einen Aufenthaltstitel, der das Recht auf unbeschränkten Zugang zum Arbeitsmarkt in Österreich ermöglicht,
die für eine allfällige Anrechnung
gemäß § 11 GWB erforderlichen
Unterlagen und die für eine allfällige Ermäßigung gemäß § 10
Absatz 2 GWB erforderlichen
Unterlagen, anzuschließen. Die
Prüfungsgebühr beträgt derzeit
295 Euro. Bei bereits abgelegten
Prüfungsteilen sind gemäß § 10
Abs. 6 GWB Kürzungen der Prüfungsgebühr vorgesehen.
Weitere Informationen:
Prüfungsreferat der MA 63
T 01 / 4000 - 97106
Nr. 38 · 18. 9. 2015
14 · Service · Wiener Wirtschaft
Infos über Märkte in
Zentraleuropa
Am 5. und 6. Oktober finden
in der Wirtschaftskammer
Wien, 1., Stubenring 8-10,
Beratungstage zu den
Märkten in Zentraleuropa
statt. Dafür stehen den Teilnehmern die Wirtschaftsdelegierten aus folgenden
Ländern für individuelle
Beratungen zur Verfügung:
Ungarn, Tschechische Republik, Slowakei, Rumänien,
Bulgarien, Polen, Estland,
Lettland und Litauen. Mit
ihnen können Teilnehmer
kostenlos Gesprächstermine
vereinbaren. Außerdem gibt
es die Möglichkeit zu Beratungsgesprächen über die
neue Exportförderung.
Anmeldung und nähere
Informationen:
Wirtschaftskammer Wien,
Abteilung Außenwirtschaft,
Elisabeth Csencsits,
T 01 / 514 50 - 1399,
E elisabeth.csencsits@wkw.at
Gruppenausstellung auf der
CeBIT 2016 in Hannover
Vom 14. bis 18. März 2016
wird Hannover erneut
zum internationalen
IT-Hotspot. Unternehmen
aus Österreich können
wieder an einem Gruppenstand teilnehmen.
Bei der CeBIT (www.cebit.de), der
jährlichen Messe für digitales
Business in Hannover, treffen
sich führende Unternehmen der
Branche entlang der B2B-Wertschöpfungskette.
Das Spektrum reicht von digitaler Transformation über IT-Security, Social Business, Big Data
& Cloud-Lösungen bis hin zum
Internet der Dinge (Vernetzung
von Maschinen über Internet).
Das Rahmenprogramm umfasst
Workshops und Diskussionsrunden zu den wichtigen Themen des
globalen IT-Business. Österreich
wird auch 2016 wieder mit einem
Gruppenstand in der Halle sechs
vertreten sein. Darüber hinaus
soll heimischen Start-ups die
Möglichkeit gegeben werden, sich
in der Startup Halle SCALE 11 po-
tenziellen Kunden, Partnern, Investoren, Mentoren und Entscheidungsträgern zu präsentieren. 
Info und Anmeldung: Aussenwirtschaft Messen, T 05 / 90 900-3500,
E marion.tschernutter@wko.at
Deutsche Messe / Rainer Jensen
A ktuell
n
Bei der CeBit dreht sich alles um Digitalisierung.
P reis- und Lohnindices
n
1) Gesamtbaukosten
Aug. 15
Juli 15
Juni 15
Mai 15
Apr. 15
Inflationsrate
Veränderung in % zum VJM*+
+1,0
+1,2
+1,0
+1,0
+1,0
Verbraucherpreisindex
Verbraucherpreisindex
Verbraucherpreisindex
Verbraucherpreisindex
Verbraucherpreisindex
Verbraucherpreisindex
110,6³)
121,1³)
133,9³)
140,9³)
184,3³)
286,5³)
110,8²)
121,3²)
134,2²)
141,2²)
184,6²)
287,0²)
111,2
121,8
134,7
141,7
185,3
288,0
111,1
121,7
134,5
141,5
185,1
287,7
110,8
121,3
134,2
141,2
184,6
287,0
Großhandelspreisindex
Veränderung in % zum VJM
-3,7
-3,1
-2,5
-2,3
-3,0
Großhandelspreisindex (2010=100)
Großhandelspreisindex (2005=100)
Großhandelspreisindex (2000=100)
103,7³)
114,9³)
126,5³)
104,7²)
116,0²)
127,7²)
105,8
117,2
129,1
105,9
117,3
129,2
105,1
116,5
128,2
Baukostenindex
Veränderung in % zum VJM
+1,6
+1,9
+2,0
+1,9
+2,0
Baukostenindex
Baukostenindex
Baukostenindex
Baukostenindex
(2010=100)¹
(2005=100)¹)
(2000=100)¹)
(1990=100)¹)
109,7³)
130,9³)
149,6³)
204,6³)
109,9³)
131,1³)
149,9³)
205,0³)
110,0²)
131,2²)
150,0²)
205,2²)
110,0
131,2
150,0
205,2
108,8
129,8
148,4
202,9
Tariflohnindex
Veränderung in % zum VJM
Tariflohnindex (2006=100)
+2,2
125,6³)
+2,0
125,6³)
+2,0
125,3²)
+2,0
125,3
+2,0
124,9
(2010=100)
(2005=100)
(2000=100)
(1996=100)
(1986=100)
(1976=100)
Wohnhaus- und Siedlungsbau
2) endgültige Werte
3) vorläufige Werte
*VJM = Vorjahresmonat
Quelle: Statistik Austria
Weitere Informationen:
T 01/514 50 Gabriele Füchsl DW 1406
Christine Groiss DW 1402
Nr. 38 · 18. 9. 2015
Wiener Wirtschaft
Firmen müssen neue
Standorte melden
Auch Bürostandorte sind
als weitere
Betriebsstätten zu
melden, selbst
dann, wenn
dort kein
Kundenverkehr
erfolgt.
Randy Faris/Corbis
Eröffnet ein Unternehmen einen neuen Betriebsstandort, so muss es diesen der Gewerbebehörde melden.
Die Meldepflicht betrifft aber nicht alle Arten von
Betriebsräumlichkeiten.
Prinzipiell ist jede gewerbliche
Tätigkeit standortgebunden. Ein
Gewerbe darf daher nur an dem
Standort ausgeübt werden, für den
es angemeldet ist.
Die Gewerbeordnung sieht dazu
allerdings Ausnahmen vor. So
dürfen etwa bestellte Tätigkeiten (beispielsweise Reparaturen)
überall verrichtet werden. Bei
Festen oder Sportveranstaltungen
ist der vorübergehende Kleinverkauf von Lebensmitteln, Verzehrprodukten und Waren, die
bei solcher Gelegenheit üblicherweise angeboten werden, erlaubt.
Gastwirte dürfen bei Volksfesten
und sonstigen besonderen Anlässen Speisen verabreichen und
Getränke ausschenken. Auch das
Entgegennehmen von Bestellungen und der Verkauf von Waren
bei Märkten und Messen erfordert
keine Begründung eines weiteren
Standorts.
Anzeige einer Filiale bei
der Gewerbebehörde
Mit der Gewerbeberechtigung
darf deren Inhaber das Gewerbe
auch in zusätzlichen weiteren
Betriebsstätten („Filialen”) ausüben. Er muss den Standort dieser
Filialen jedoch der Gewerbebehörde melden - das ist die für
den Standort zuständige Bezirksverwaltungsbehörde, in Wien
grundsätzlich das Magistratische
Bezirksamt (MBA) des jeweiligen
Bezirks. Bei der Aufnahme der
Tätigkeit muss die Meldung der
Filiale bereits bei der Behörde
eingelangt sein. Wenn von der
· Service · 15
Betriebsanlage Gefahren, Belästigungen oder Beeinträchtigungen
ausgehen können, ist für den
neuen Standort zuvor auch eine
Betriebsanlagengenehmigung
einzuholen.
Für einige Gewerbe gelten spezielle Regelungen. Rauchfangkehrer, Sprengungs- und Pyrotechnikunternehmer sowie Betreiber
der Waffengewerbe müssen jede
weitere Betriebsstätte genehmigen lassen.
Ausnahmen von der
Anzeigepflicht
Räumlichkeiten, die nur der
Aufbewahrung von Waren oder
Betriebsmitteln dienen, wie Lager und Lagerplätze, müssen der
Behörde nicht gemeldet werden.
Ein Auslieferungslager außerhalb des Gewerbestandorts ist
nur dann keine anzeigepflichtige
weitere Betriebsstätte, wenn dort
lediglich Waren ausgefolgt oder
ausgeliefert werden. Werden da-
gegen auch Bestellungen oder
Zahlungen entgegengenommen,
so ist der Standort als weitere
Betriebsstätte anzusehen.
Ähnlich verhält es sich mit Ausstellungsräumen. Für sie gilt keine
Anzeigepflicht, wenn Waren nur
ausgestellt oder präsentiert werden. Finden aber auch Verkaufsgespräche oder Vertragsabschlüsse
statt, oder werden Bestellungen
oder (An-)Zahlungen entgegengenommen, gilt der Standort als
weitere Betriebsstätte.
Büromäßige Tätigkeiten außerhalb des Gewerbestandorts
erfordern immer die Anzeige einer
weiteren Betriebsstätte. Und zwar
auch dann, wenn am reinen Bürostandort kein Kundenverkehr erfolgt, sondern nur betriebsinterne
Kommunikation. Generell meldepflichtig ist auch jede Schließung
einer weiteren Betriebsstätte. 
Info: WK Wien - Wirtschaftsrecht
und Gewerberecht
T 01 / 514 50 - 1615
 Definitionen
ffZweigniederlassung:
Der Begriff der Zweigniederlassung ist im
Gesetz nicht definiert, man versteht darunter einen vom Hauptstandort abhängigen,
weiteren Unternehmenssitz, der über eine
verselbstständigte Organisation verfügt
und unter eigener Leitung steht. Rechtlich
ist die Zweigniederlassung jedoch nicht
eigenständig, Rechtsträger ist die Hauptniederlassung.
Nur protokollierte Unternehmen können
Zweigniederlassungen errichten, diese sind
im Firmenbuch jenes Sprengels einzutragen,
in dem das Unternehmen seinen Hauptsitz
hat. Wenn die Zweigniederlassung eine
gewerberechtliche Tätigkeit ausübt, so ist
auf Grundlage der Gewerbeberechtigung
der Hauptniederlassung die Ausübung des
Gewerbes in Form einer weiteren Betriebsstätte (Filiale) anzuzeigen.
Die Zweigniederlassung kann trotz fehlender Rechtspersönlichkeit geklagt werden,
wenn der Klageanspruch im wirtschaftlichen
Zusammenhang mit dem Geschäftsbetrieb
der Zweigniederlassung steht und eine Folge
dieses Betriebs ist.
ffTochtergesellschaft:
Eine Tochtergesellschaft ist ein rechtlich
eigenständiges, wirtschaftlich aber abhän-
giges Unternehmen, das vom Mutterkonzern
kontrolliert wird. Tochtergesellschaften
treten im Geschäftsleben eigenständig auf,
prinzipiell erlauben sie die Beteiligung Dritter und sie können auch Geschäfte mit dem
Mutterkonzern abschließen. Als rechtlich
selbstständiges Unternehmen muss jede
Tochtergesellschaft über eine eigene
Gewerbeberechtigung verfügen.
ffFiliale:
Unter einer Filiale versteht man eine weitere
Betriebsstätte eines Unternehmens. Die
Filiale ist rechtlich und auch wirtschaftlich
unselbstständig.
Nr. 38 · 18. 9. 2015
16 · Service · Wiener Wirtschaft
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Netzwerkkontakte in die Kooperation ein. Ziele: Gemeinsamer
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ritativen Zwecken. Um unser
Netzwerk zu erweitern, suchen
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POOL Kooperationsservice
der WK Wien
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werden neue Absatzmärkte (BA 9).
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großen Halle wird in Banska Bystrica zum Kauf angeboten. Die
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Skigebiet werden vorgeschlagen.
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Treppen und Konstruktionen für
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nehmen als auch als Endproduzent
tätig. Es besteht Interesse an größeren Kooperationen (SK 244b).
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T 01 / 514 50 - 1302
E aussenwirtschaft@wkw.at
W wko.at/wien/aussenwirtschaft
Nr. 38 · 18. 9. 2015
Wiener Wirtschaft
· Service · 17
Erfolgsrezept Kommunikation
Was ist ausschlaggebend für eine gute, langjährige
Kooperation? Sabine Sevecka und Gerhard Fally haben
eine Antwort darauf gefunden, denn sie blicken auf
drei Jahre Zusammenarbeit zurück und es ist kein
Ende in Sicht.
Betritt man die Geschäftsräume
der beiden Unternehmer im zweiten Bezirk, spürt man sofort die
angenehme Atmosphäre. Vom
Vorraum aus geht es rechts in
das Fotostudio Foto Fally, links
begrüßt Sabine Sevecka in ihrem In-Vita-Point ihre Channoine & Nobusan-Kunden. Durch
diese Aufteilung werden sowohl
Stammkunden als auch die Laufkundschaft auf die jeweiligen An-
gebote des anderen aufmerksam.
„Darüber hinaus geben wir auch
Werbematerial wie Folder und Informationsbroschüren des anderen an die eigenen Kunden weiter.
So schaffen wir gemeinsam mehr
Frequenz”, sagt Sabine Sevecka.
Bei den Faktoren, die das harmonische Zusammenarbeiten bestimmen, sind sich die beiden einig: „Unsere Branchen passen sehr
gut zusammen, denn auf einem
Foto will jeder so gut wie möglich
aussehen. Ausschlaggebend sind
die Kleinigkeiten, die im Alltag
anfallen”, weiß Sevecka. Nicht
nur die Kooperationsbereitschaft,
auch die Kommunikationsbereitschaft sei ganz wichtig und grundlegende Dinge wie Pünktlichkeit,
Verlässlichkeit, Sauberkeit, Nichtraucher-Zone und Freundlichkeit
sollten übereinstimmen. „Alles
wird rechtzeitig besprochen”, so
Gerhard Fally. So finden die beiden Kooperationspartner in allen
Fragen immer einen Kompromiss.
Ihr Geheimnis: „Durch’s Reden
kommen eben die Leute z’samm”,
sagt Fally. Die Produktpalette
des sympathischen Fotografen ist
Fally
Für Sabine
Sevecka und
Gerhard Fally
ist Kommunikation der
Erfolgsgarant
für langjährige, nachhaltige Kooperationsinitiativen.
groß. Vom Pass und Bewerbungsfoto bis hin zu professionellen
Businessfotos für Unternehmer.
So fotografiert er besonders gerne
„Firmenporträts für den perfekten
neuen Web-Auftritt”, sagt Fally.
Ob für geschäftliche oder private Zwecke, bei allen Varianten
kommt es vor, dass die fachliche
Meinung der Chanoine-Visagistin
bei der Auswahl der Fotos gefragt
ist.
Sind Veranstaltungsfotos, zum
Beispiel Hochzeitsbilder, gebucht,
ist die perfekte Erscheinung der
Hauptakteure besonders wichtig,
denn „Gerhard Fally ist zwar ein
Photoshopkünstler, aber bei vielen hundert Fotos wäre es sehr
viel Arbeit, alle einzeln zu retuschieren”, sagt Sevecka. Sie achtet
daher schon im Vorfeld darauf,
dass ihre Kunden vom Scheitel bis
zur Sohle durchgestylt sind.
Darüber hinaus kümmern sich
die beiden um ihren Standort
im zweiten Bezirk. Sevecka ist
als Kassierin des ansässigen
Einkaufsstraßen-Vereins
tätig,
Fally stellt Künstlern Schaufensterflächen zur Verfügung und
porträtiert sie mit Bild und Text.
So wirkt die Kooperation für die
Unternehmen und das Einkaufsgebiet rundherum.

www.fotofally.at
www.channoine-partner.com/
sabine.sevecka
www.vitaproof.com
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der Kooperation stehen wir Ihnen gerne mit
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ffKontakt
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T 01 / 514 50 – 6724
F 01 / 514 50 – 6749
E pool@wkw.at
Aktuelle Kooperationsangebote gibt es jede Woche in der WIENER WIRTSCHAFT (diese
Woche Seite 16) und auf der POOL-Website:
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Nr. 38 · 18. 9. 2015
18 · Service · Wiener Wirtschaft
Fachgruppentagungen
Fachgruppentagungen sind nicht öffentlich. Zutritt haben nur
Fachgruppenmitglieder. Die Entsendung von Vertretern ist nicht
möglich, für juristische Personen sowie Offenen Handelsgesellschaften
(Kommanditgesellschaften) kann nur ein mit Firmenvollmacht
ausgestatteter Vertreter an der Tagung teilnehmen.
Großhandel mit Mode und
Freizeitartikeln
Einladung zu der am Montag, dem 5.
Oktober 2015 um 16 Uhr im Blauen
Saal des Spartenhauses, 4., Schwarzenbergplatz 14, stattfindenden Fachgruppentagung.
Tagesordnung:
1. Begrüßung, Eröffnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
2. Genehmigung der Tagesordnung
3. Genehmigung des Protokolls der
letzten Fachgruppentagung vom
17. September 2010
4. Bericht des Obmannes
5. Delegierung für die Funktionsperiode 2015 bis 2020 gem. § 65
Abs. 1 WKG an den Fachgruppenausschuss betreffend Beschlussfassung über Voranschlag, Nachtragsvoranschlag und Rechnungsabschluss
6. Erhöhung der Grundumlage für
das Jahr 2016 und Folgejahre
7.Allfälliges
Gremialobmann: Ralph G. Plaichinger
Gremialgeschäftsführerin:
Elisabeth Rammel
Fußpfleger, Kosmetiker und
Masseure
Einladung zu der am Montag, dem
5. Oktober 2015, 19 Uhr, im Austria
Trend Hotel Savoyen, 3., Rennweg 16,
stattfindenden Fachgruppentagung.
Tagesordnung:
1. Eröffnung, Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
2. Genehmigung des Protokolls der
letzten Fachgruppentagung
3. Bericht über das abgelaufene Geschäftsjahr
4.Versicherungen
5. Rechnungsabschluss 2014
6. Erhöhung der Funktionsentschädigungen für die Dauer der Funktionsperiode 2015 bis 2020
7. Beschlussfassung über den Voranschlag 2016
8. Beschlussfassung über die Grundumlage 2016
9. Delegierung des Rechts der Beschlussfassung gem. § 65 WKG
über Voranschläge, Nachtragsvoranschläge, Budgetüberschreitungen, Rechnungsabschlüsse, Überschussaufteilungen, Umwidmung
von Rücklagen und Angelegenheiten, die eine über den Voranschlag
hinausgehende Belastung nach
sich ziehen, für die Dauer der
Funktionsperiode 2015 bis 2020
an den Landungsinnungsausschuss
10. Allfälliges
Das Protokoll der letzten Fachgruppentagung, der Rechnungsabschluss
2014, die Grundumlage 2016 und der
Voranschlag 2016 liegen 14 Tage
vor der Tagung im Innungsbüro (3.,
Rudolf-Sallinger-Platz 1, 5. Stock, ZI
504) während der Bürostunden zur
Einsicht auf. Anmeldung zur Tagung
bis 30. September: F 01 / 514 50 2358, E claudia.lipkovich@wkw.at
Innungsmeisterin: Margit Riebenbauer
Innungsgeschäftsführer:
Dominik Schreiner
Gesundheitsbetriebe
Einladung zu der am Dienstag, dem
6. Oktober 2015 um 16.30 Uhr am Judenplatz 3-4, Wien 1, stattfindenden
Fachgruppentagung.
Tagesordnung:
1. Eröffnung und Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit,
Feststellung der Tagesordnung
2. Beschlussfassung Grundumlage
3. Bericht Rechnungsabschluss 2014
4. Delegierung der Beschlussfassung
über Voranschlag, Nachtragsvoranschlag, Rechnungsabschluss,
Budgetüberschreitungen, Umwidmung der Rücklagen und
Angelegenheiten, die eine über
den Voranschlag hinausgehende
Belastung nach sich ziehen, für die
laufende Funktionsperiode an den
Fachgruppenausschuss
5. Markenentwicklung im Gesundheitswesen (Vortrag Eva WilliKrausgruber, Expertin für Markenentwicklung und Markenumsetzung)
6.Allfälliges
Der Beschlussentwurf der Grundumlagen sowie der Rechnungsabschluss
2014 liegen in der Fachgruppe (1.,
Judenplatz 3-4) zur Einsicht auf (MO
8 bis 17 Uhr, DI bis DO 8 bis 16.30
Uhr, FR 8 bis 16 Uhr). Anmeldung zur
Tagung: T 01 / 514 50 - 4115
Fachgruppenobmann:
Günther Wiesinger
Fachgruppengeschäftsführer:
Oswald Bacovsky
Gewerbliche Dienstleister
Einladung zu der am Dienstag, dem
6. Oktober 2015 um 17 Uhr in der
Wolke 19/Ares Tower, Donau-CityStraße 11, 1220 Wien, stattfindenden
Fachgruppentagung.
Tagesordnung:
1. Begrüßung, Eröffnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
2.Ehrungen
3. Bericht des Fachgruppenobmannes Gerhard Flenreiss
4. Tätigkeitsberichte der Vorsitzenden der Berufsgruppen
5. Rechnungsabschluss 2014
6. Beschlussfassung über eine erhöhte Aufwandsentschädigung für
den Obmann und seine Stellvertreter
7. Kenntnisnahme Beschlussfassung
Rumpfvoranschlag 2015
8. Grundumlagen 2016 - Vereinheitlichung und Anpassung im Bereich
der Sicherheitsgewerbe
9. Voranschlag 2016
10. Delegierung der Beschlussfassung gemäß § 65 an den
Fachgruppenausschuss für die
Funktionsperiode 2015 bis 2020
betreffend Rechnungsabschluss,
Voranschlag sowie Angelegenheiten, die eine über den Voranschlag
hinausgehende Belastung nach
sich ziehen.
11. Allfälliges
Das Protokoll der letzten Fachgruppentagung, der Rechnungsabschluss
2014 und der Voranschlag 2016
liegen 14 Tage vor der Tagung in der
Innungsgeschäftsstelle, 3., RudolfSallinger-Platz 1, zur Einsichtnahme
auf (nach Terminvereinbarung).
Anmeldung zur Tagung bis 29. September. T 01 / 514 50 - 2202, F 01 /
715 39 20, E dienstleistung@wkw.at
Fachgruppenobmann:
Gerhard Flenreiss
Fachgruppengeschäftsführer:
Wolfgang Jaspers
Kaffeehäuser
Einladung zu der am Mittwoch, dem
7. Oktober 2015, um 16.30 Uhr am
Judenplatz 3-4, Wien 1, Festsaal,
stattfindenden Fachgruppentagung.
Tagesordnung:
1. Begrüßung und Feststellung der
Beschlussfähigkeit
2. Bericht des Obmanns
3. Bericht Rechnungsabschluss 2014
4. Voranschlag 2016
5.Grundumlage
6. Delegierung der Beschlussfassung
an den Fachgruppenausschuss in
folgenden Angelegenheiten: Voranschlag, Nachtragsvoranschlag,
Rechnungsabschluss, Budgetüberschreitungen, Umwidmung von
Rücklagen und Angelegenheiten,
die eine über den Voranschlag hinausgehende Belastung nach sich
ziehen.
7.Allfälliges
Fachgruppenobmann:
Berndt Querfeld
Fachgruppengeschäftsführer:
Norbert Lux
Bau Wien
Einladung zu der am Mittwoch, dem
7. Oktober 2015 um 17 Uhr im Histo-
rischen Festsaal des Innungshauses,
1., Wolfengasse 4, stattfindenden
Fachgruppentagung.
Tagesordnung:
1. Eröffnung und Begrüßung durch
den Landesinnungsmeister, Feststellung der ordnungsgemäßen
Ladung und Beschlussfähigkeit,
Genehmigung der Tagesordnung
2. Genehmigung des Protokolls der
letzten Fachgruppentagung
3. Ergebnisse der Wirtschaftskammerwahlen 2015
4. Bericht des Innungsmeisters
5. Finanzbericht (Rechnungsabschluss 2014 und Voranschlag
2016)
6. Grundumlagen ab 2016 - Beschlussfassung
7. Aufwandsentschädigung des Innungsmeisters und seiner Stellvertreter - Beschlussfassung
8. Delegierung gem. § 65 WKG an
den Innungsausschuss
a) Beschlussfassung über Voranschlag und Rechnungsabschluss
b) Beschlussfassung über Nachtragsvoranschlag
c) Beschlussfassung über Umwidmung von Rücklagen und
Angelegenheiten, die eine über
den Voranschlag hinausgehende
Belastung des Haushaltes nach
sich ziehen
9.Allfälliges
Im Rahmen der Fachgruppentagung
ehren wir die langjährigen Mitglieder
der Wiener Bauinnung. Im Anschluss
laden wir herzlich zum Netzwerken
am Buffet ein. Das Protokoll der
letzten Fachgruppentagung, der Voranschlag 2016 und der Rechnungsabschluss 2014 liegen in der Innungsgeschäftsstelle, 1., Wolfengasse 4 nach
Terminvereinbarung zur Einsichtnahme auf (MO bis FR 8 bis 16 Uhr).
Anmeldung zur Tagung bis 2. Oktober.
T 01 / 514 50 - 6150, E bau@wkw.at
Innungsmeister: Rainer Pawlick
Innungsgeschäftsführer:
Rainer Hartlieb
Friseure
Einladung zu der am Mittwoch, dem
7. Oktober 2015 um 19 Uhr auf der
Großen Dachterrasse des Gewerbehauses, 3., Rudolf Sallinger-Platz 1,
stattfindenden Fachgruppentagung.
Tagesordnung:
1. Eröffnung, Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
2. Protokoll der Fachgruppentagung
2014
3. Bericht der Innungsmeisterin
4. Rechnungsabschluss 2014
5. Grundumlage und Voranschlag
2016
6. Delegierung der Beschlussfassung
über Voranschlag, Nachtragsvoranschlag und Rechnungsabschluss
für die Dauer der Funktionsperiode
an den Innungsausschuss
7.Allfälliges
Nr. 38 · 18. 9. 2015
Wiener Wirtschaft
· Service · 19
Fachgruppentagungen
8. Barrierefreiheit und Diskriminierungsverbot
9. Registrierkassenpflicht - Diskussion und Produktvorstellung
Das Protokoll der letzten Fachgruppentagung, der Rechnungsabschluss
2014 und der Voranschlag 2016
liegen 14 Tage vor der Tagung in der
Innungsgeschäftsstelle, 3., Rudolf
Sallinger-Platz 1, zur Einsichtnahme
auf (nach Terminvereinbarung).
Anmeldung zur Tagung bis 30. September. T 01 / 514 50 - 2580
Innungsmeisterin: Karin Dopplinger
Innungsgeschäftsführer:
Walter Größinger
Versand-, Internet- und
Allgemeiner Handel
Einladung zu der am Donnerstag,
dem 8. Oktober 2015 um 19 Uhr im
Blauen Saal des Spartenhauses, 4.,
Schwarzenbergplatz 14, 4. Stock,
stattfindenden Fachgruppentagung.
Tagesordnung:
1. Begrüßung, Eröffnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
2.Fachvorträge
a) Hannes Seidelberger (Schutzverband gegen unlauteren Wettbewerb)
b) Artenschutz im Altwarenhandel,
Jutta Molterer (BMI)
3. Verlesung und Genehmigung des
Protokolls der letzten Fachgruppentagung
4. Bericht des Gremialobmannes und
seiner Stellvertreter sowie Berichte der Branchensprecher
5. Delegierung für die Funktionsperiode 2015 bis 2020 gem. § 65 WKG
an den Fachgruppenausschuss
betreffend Beschlussfassung über
Voranschlag, Nachtragsvoranschlag und Rechnungsabschluss
6. Grundumlage für das Jahr 2016
und Folgejahre (Höhe bleibt unverändert)
7. Bericht über Rumpfvoranschlag
2015 - Dringlichkeitsbeschluss
gem. § 64 WKG
8. Bericht und Beschlussfassung
über den Voranschlag 2016
9. Bericht über den Rechnungsabschluss 2014
10.Bericht und Beschlussfassung
über Gremialangelegenheiten
11.Allfälliges
12.Ehrungen
Der Rechnungsabschluss für das Jahr
2014 und der Voranschlag für das
Jahr 2016 liegen in der Gremialgeschäftsstelle, Wien 4., Schwarzenbergplatz 14, 3. Stock, Zimmer 307,
zur Einsichtnahme auf (MO bis FR 8
bis 16 Uhr).
Anmeldung zur Tagung: T 01 / 514 50
- 3224, F 01 / 514 50 - 3210,
E susanne.bonito@wkw.at
Gremialobmann: Andreas Poeckh
Gremialgeschäftsführer:
Herbert Gindl
Tischler und holzgestaltende
Gewerbe
Einladung zu der am Freitag, dem
9. Oktober 2015 um 16.30 Uhr im
Großen Saal der WK Wien, 1., Stubenring 8-10, stattfindenden Fachgruppentagung.
Tagesordnung:
1. Begrüßung und Feststellung der
Beschlussfähigkeit und Genehmigung der Tagesordnung
2. Genehmigung des Protokolls der
Innungstagung vom 10. Oktober
2014
3. Bericht des Lehrlingsbetreuers
IM-Stv. Martin Pöll und Bericht
Arbeitsinspektion IM-Stv. Ludwig
Weichinger-Hieden
4. Bericht Innungsmeister Andreas
Greif über den Berufszweig „Holzgestaltendes Gewerbe”
5. Rechnungsabschluss 2014 - Bericht
6. Voranschlag 2016 - Beschluss
7. Grundumlage 2016 - Beschluss
8. Delegierung des Rechtes der Beschlussfassung gem. § 65 WKG
über Voranschläge, Nachtragsvoranschläge, Budgetüberschreitungen, Rechnungsabschlüsse,
Überschussaufteilungen, Umwidmungen von Rücklagen und
Angelegenheiten, die eine über
den Voranschlag hinausgehende
Belastung nach sich ziehen, für die
Dauer der Funktionsperiode 2015
bis 2020
9. Bericht des Innungsmeisters über
das abgelaufene Geschäftsjahr
und Vorschau auf das Jahr 2016
10.Allfälliges
Das Protokoll der letzten Fachgruppentagung, der Voranschlag 2016
und der Rechnungsabschluss 2014
liegen 14 Tage vor der Tagung im
Büro der Innung (3., Rudolf SallingerPlatz 1) zur Einsichtnahme auf (MO
8-17 Uhr, DI bis DO 8-16.30 Uhr, FR
8-16 Uhr). Anmeldung zur Tagung bis
29. September. T 01 / 514 50 - 2382,
F 01 / 712 34 86, E tischler-holzgestaltendegewerbe@wkw.at
Innungsmeister: Johann Burgstaller
Innungsgeschäftsführer:
Georg Lintner
Baustoff-, Eisen-, Hartwaren- und
Holzhandel
Einladung zu der am Dienstag, dem
13. Oktober 2015 um 16 Uhr im Festsaal des Spartenhauses, 4., Schwarzenbergplatz 14, 1. Stock, stattfindenden Fachgruppentagung.
Tagesordnung:
1. Begrüßung, Eröffnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
2. Genehmigung der Tagesordnung;
3. Genehmigung des Protokolls der
letzten Fachgruppentagung;
4. Bericht des Obmannes
5. Delegierung für die Funktionsperiode 2015-2020 gem. § 65 Abs.
1 WKG an den Fachgruppenausschuss betreffend Beschlussfassung über Voranschlag, Nachtragsvoranschlag und Rechnungsabschluss
6. Grundumlage 2016 und Folgejahre
(unverändert)
7.Allfälliges
Der Rechnungsabschluss 2014 und
das Protokoll der Fachgruppentagung vom Oktober 2010 liegen in
der Geschäftsstelle des Gremiums,
4., Schwarzenbergplatz 14, 3. Stock,
Zimmer 308, zur Einsichtnahme auf
(MO bis FR 8 bis 16.30 Uhr). Anmeldung zur Tagung bis 12. Oktober:
T 01 / 514 50 - 3277, F 01 / 505 34
43, E ursula.lukas@wkw.at
Gremialobmann:
Klaus Schmidtschläger
Gremialgeschäftsführer:
Christian Hammerschmidt
Markt-, Straßen- und
Wanderhandel
Einladung zu der am Dienstag, dem
13. Oktober 2015 um 19 Uhr im
Großen Saal der Sparte Handel, 4.,
Schwarzenbergplatz 14, 4. Stock,
stattfindenden Fachgruppentagung.
Tagesordnung:
1. Begrüßung, Eröffnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
2. Genehmigung des Protokolls der
letzten Fachgruppentagung
3. Bericht des Obmannes
4. Festsetzung eines Zuschlages von
50 Prozent für die Aufwandsentschädigung des Obmannes und
der Stellvertreter auf Grund der
besonderen Inanspruchnahme
durch die Funktion
5. Grundumlage für das Jahr 2016
und Folgejahre
6. Voranschlag 2016 und Bericht über
den Rechnungsabschluss 2014
WIENER WIRTSCHAFT online lesen
und als Werbeplattform nützen!
Alle Infos:
wko.at/wien/wienerwirtschaft
7. Delegierung für die Funktionsperiode 2015 bis 2020 gem. § 65
Abs.1 WKG an den Fachgruppenausschuss betreffend Beschlussfassung über Voranschlag, Nachtragsvoranschlag und Rechnungsabschluss
8. Bericht und Beschlussfassung
über Markt- und Gremialangelegenheiten
9.Allfälliges
10.Ehrungen
Der Rechnungsabschluss 2014 und
der Voranschlag für das Jahr 2016
liegen in der Geschäftsstelle des Gremiums, 4., Schwarzenbergplatz 14, 3.
Stock, Zimmer 307, zur Einsichtnahme auf (MO bis FR 8 bis 16 Uhr). Anmeldung zur Tagung bis 10. Oktober:
T 01 / 514 50 - 3283, F 01 / 514 50
- 3210, E karin.aigner@wkw.at
Gremialobmann: Akan Keskin
Gremialgeschäftsführer:
Herbert Gindl
Versicherungsmakler und
Berater in Versicherungsan–
gelegenheiten
Einladung zu der am Mittwoch, dem
14. Oktober 2015 um 16 Uhr im
Großen Saal des Spartenhauses, 4.,
Schwarzenbergplatz 14, stattfindenden Fachgruppentagung.
Tagesordnung:
1. Begrüßung und Ehrungen
2. Feststellung der Beschlussfähigkeit, Genehmigung der Tagesordnung
3. Genehmigung des Protokolls der
letzten Fachgruppentagung
(15. Oktober 2014)
4. Bericht des Obmannes
5. Bericht aus den Unterausschüssen
6. Rechnungsabschluss 2014 (zur
Kenntnisnahme)
7. Grundumlage 2016 (zur Beschlussfassung)
8. Voranschlag 2016 (zur Beschlussfassung)
9. Delegierungsbeschlüsse gem. § 65
Abs. 4 WKG
10.Allfälliges
Im Anschluss findet folgender Vortrag
statt: „Barrierefreiheit für Unternehmen” (Aaron Banovics, Büro des
Anwalts für Gleichbehandlungsfragen
für Menschen mit Behinderung).
Das Protokoll der Fachgruppentagung
vom 15. Oktober 2014, der Rechnungsabschluss 2014 sowie der Voranschlag 2016 liegen ab dem
4. Oktober 2015 in der Fachgruppengeschäftsstelle zur Einsichtnahme auf
(MO bis FR 9 bis 15 Uhr). Um Anmeldung zur Tagung bis zum 6. Oktober
wird ersucht: F 01 / 514 50 - 3754,
E dieversicherungsmakler@wkw.at
Fachgruppenobmann:
Helmut Mojescick
Fachgruppengeschäftsführerin:
Eva Woharcik-Binder
Nr. 38 · 18. 9. 2015
20 · Service · Wiener Wirtschaft
Für Verbindlichkeiten einer
Gesellschaft mit beschränkter
Haftung (GmbH) haften Ge­
sellschafter bekanntlich nicht.
Sie müssen lediglich für die
Aufbringung des Stammka­
pitals, so wie es im Gesell­
schaftsvertrag bestimmt wur­
de, einstehen.
Strenger ist indes die Ver­
antwortlichkeit der Geschäfts­
führer, die bei ihrer laufenden
Tätigkeit die Sorgfalt eines
ordentlichen Geschäftsman­
nes walten lassen müssen.
Tun sie dies nicht, so können
sie unter Umständen auch
persönlich zur Verantwortung
gezogen werden.
In der Praxis ist eine sol­
che Haftung häufig darauf
zurückzuführen, dass die
Einleitung eines Insolvenz­
verfahrens schuldhaft verzö­
gert wurde und Gläubigern
hieraus Nachteile erwachsen
sind. Gerade Finanzamt und
Sozialversicherungsträger ha­
ben hier besondere Möglich­
keiten, um Abgabenrückstän­
de mittels Haftungsbescheids
direkt beim Geschäftsführer
einzufordern.
Ebenso kann der Geschäfts­
führer seitens der Gesell­
schaft belangt werden, wenn
er mit dem Gesellschafts­
vermögen pflichtwidrig
wirtschaftet. Etwaige Ersatz­
ansprüche der Gesellschaft
scheiden indes aus, sobald
es zu einer sogenannten
„Entlastung” gekommen ist.
Wird eine solche durch die
Gesellschafter erklärt, so wird
der Geschäftsführer von allen
Ersatzansprüchen frei, sofern
die zugrundeliegende Pflicht­
widrigkeit der Gesellschaft
bei sorgfältiger Prüfung aller
Unterlagen erkennbar war.
Lediglich dann, wenn die
Verstöße aus den vorgelegten
Unterlagen nicht erkennbar
bzw. diese unvollständig wa­
ren, führt die Entlastung zu
keiner Haftungsbefreiung.
Weitere Infos:
rechtspolitik@wkw.at
Besondere Verpflichtungen
ab dem 25. Mitarbeiter
Arbeitgeber mit mehr als
25 Mitarbeitern müssen
einen begünstigten behinderten Dienstnehmer
beschäftigen oder eine
Ausgleichstaxe zahlen.
Unternehmen, die in Österreich
25 oder mehr Dienstnehmer be­
schäftigen, sind verpflichtet, auf
je 25 nicht behinderte Dienstneh­
mer mindestens einen begünstig­
ten behinderten Dienstnehmer
einzustellen.
Die Zahl 25 ist nicht pro Be­
triebsstätte oder Niederlassung
zu sehen, sondern pro Arbeitgeber
im gesamten Bundesgebiet. Ein
begünstigter Behinderter verfügt
über eine amtliche Bestätigung,
aus der hervorgeht, dass er zu­
mindest zu 50 Prozent oder mehr
behindert ist.
Werden weniger begünstig­
te behinderte Dienstnehmer be­
schäftigt, alsw es die gesetzliche
Pflichtzahl erfordert, ist eine Aus­
gleichstaxe zu entrichten. Diese
beträgt im Jahr 2015 für jeden zu
wenig eingestellten begünstigten
Behinderten
fffür Arbeitgeber mit 25 bis 99
Dienstnehmern monatlich 248
Euro,
fffür Arbeitgeber zwischen 100
und 399 Dienstnehmern monat­
lich 348 Euro
fffür Arbeitgeber ab 400 oder
mehr Dienstnehmern monat­
lich 370 Euro.
Teilzeitbeschäftigung
ebenfalls möglich
Ein Beispiel aus der Praxis: Eine
Firma beschäftigt 50 Dienstneh­
mer, davon ist ein Dienstnehmer
begünstigt behindert. Da der
Dienstgeber, wie gesetzlich ge­
fordert, für je 25 nicht behinderte
Dienstnehmer einen begünstigt
Behinderten beschäftigt, fällt kei­
ne Ausgleichstaxe an, da für die
restlichen 24 nicht behinderten
Dienstnehmer kein begünstigt
Behinderter eingestellt werden
muss. Die Pflichtzahl, also jene
Zahl, die regelt, wie viele begüns­
Randy Faris/Corbis
H aftung
n
Entlastet
in der GmbH
Sogenannte begünstigte Behinderte haben eine amtliche Bestätigung
darüber, dass sie zu mindestens 50 Prozent behindert sind.
tigt Behinderte einzustellen wä­
ren, beträgt in diesem Beispiel
eins.
Da auch teilzeitbeschäftigte,
nicht behinderte Dienstnehmer
voll zu rechnen sind und nicht auf
Vollzeitäquivalente umgerechnet
werden dürfen, wäre in diesem
Beispiel die Pflichtzahl eins auch
dann erfüllt, wenn dieser eine
begünstigt behinderte Dienstneh­
mer in einem Teilzeitdienstver­
hältnis beschäftigt wäre.
Ohne Lehrlinge und
freie Dienstnehmer
Für die Berechnung der Pflicht­
zahl ist jeweils der Erste eines je­
den Kalendermonats maßgeblich.
Es sind hierfür alle Dienstnehmer
heranzuziehen – egal, ob es sich
dabei um voll-, teilzeit- oder
geringfügig Beschäftigte oder
fallweise Dienstnehmer handelt.
Auch ins Ausland entsendete
Dienstnehmer oder Heimarbeiter
sind für die maßgebliche Dienst­
nehmerzahl anzurechnen.
Nicht zu berücksichtigen sind
hingegen freie Dienstnehmer,
Lehrlinge, begünstigte Behin­
derte, Inhaber von Amtsbeschei­
nigungen und Opferausweisen
sowie Dienstnehmer, die derzeit
keinen Entgeltanspruch gegen­
über dem Dienstgeber haben (wie
unter anderem Wochengeld- und
Krankengeldbezieher, Dienstneh­
mer in Elternkarenz sowie Prä­
senz- und Zivildiener).

Fakten
n
Bestimmt begünstigte Behinderte werden doppelt auf die
Pflichtzahl angerechnet. Dazu
zählen
ffBlinde,
ffBehinderte vor Vollendung
des 19. Lebensjahres,
ffBehinderte für die Dauer eines Ausbildungsverhältnisses
(auch nach Vollendung des
19. Lebensjahres),
ffBehinderte nach Vollendung
des 50. Lebensjahres, wenn
und solange der Grad ihrer
Behinderung mindestens 70
Prozent beträgt sowie
ffBehinderte nach Vollendung
des 55. Lebensjahres oder
ffBehinderte, die einen Rollstuhl benutzen
Kontakt
n
WK Wien - Arbeitsrecht und
Sozialrecht
T 01 / 514 50 - 1010
E sozialpolitik@wkw.at
W wko.at/wien/arbeitsrecht
· Service · 21
Image Source/Corbis
Nr. 38 · 18. 9. 2015
Wiener Wirtschaft
Tipps für einen fairen Wettbewerb:
Was erlaubt ist und was nicht
Rabatte, wohin das Auge blickt: Zehn Prozent auf den
gesamten Einkauf hier, 25 Prozent auf bestimmte
Artikel da. Doch nicht alle Werbemaßnahmen sind
erlaubt. Wer sich nicht an die Spielregeln hält, kassiert
dafür mitunter eine Anzeige. Schärfste Beobachter der
Werbeaktivitäten sind meist die Mitbewerber.
Was für Konsumenten der Verein für Konsumenteninformation ist, ist für Unternehmer der
Schutzverband gegen unlauteren
Wettbewerb. Hier können sich
nes Seidelberger, Geschäftsführer
des Schutzverbands. So würden
Unternehmen häufig ihre Informationspflichten nicht erfüllen.
Ein Klassiker sind unter anderem
„Wichtige Informationen müssen in
der Werbeankündigung selbst stehen nicht nur im Kleingedruckten.”
Hannes Seidelberger, Geschäftsführer
Schutzverband gegen unlauteren Wettbewerb
Unternehmen über andere Unternehmen beschweren, die gegen
das Wettbewerbsrecht verstoßen.
Auf Basis dieser Beschwerden
führt der Schutzverband gegen
unlauteren Wettbewerb jährlich
rund 1500 Interventionen durch.
Die Unternehmen werden also
auf ihre Vergehen aufmerksam
gemacht. Zeigen sie sich uneinsichtig oder reagieren nicht, so
wird auch geklagt. Oft stehe aber
gar keine böse Absicht, sondern
Unwissenheit dahinter, sagt Han-
unvollständige Impressen auf der
Unternehmenswebsite. „Da steht
zum Beispiel Pizzeria XY und der
Name des Geschäftsführers, aber
nicht jener des Inhabers, oder es
fehlt die Adresse”, so Seidelberger.
Häufiger Stein des Anstoßes ist
auch die Werbung. Wenn etwa
jemand seine Ware um 30 Prozent
reduziert anpreist, so muss er
diese Aktion nach geraumer Zeit
auch wieder beenden. Sonst wäre
das irreführend. Wenn die Preisreduktion nur für einen sehr kurzen
Zeitraum, wie etwa einen Tag gilt,
muss deutlich auf diesen Umstand
hingewiesen werden.
Informationspflicht
der Unternehmen
Generell gilt: Wichtige Informationen müssen in der Ankündigung selbst stehen, nicht nur
im Kleingedruckten. Verspricht
ein Möbelhaus etwa 20 Prozent
Preisrabatt auf Schlafzimmer und
wird der Preisnachlass aber nur in
Form von Gutscheinen gewährt,
so muss das klar auf den ersten
Blick erkennbar sein.
Auch gewerberechtliche Grenzen werden oft überschritten.
Wenn etwa ein Hausbetreuer seinen Kunden auch Heckenschnitt
anbietet, braucht er dafür auch eine Berechtigung für die Tätigkeit
als Gärtner.
Einen Überblick über das Wettbewerbsrecht in Österreich gibt
die neue Publikation des Schutzverbands: „Die Wettbewerbsfibel”.
Sie kostet für Wirtschaftskammermitglieder zehn Euro zuzüglich Portokosten. Bestellung
unter: office@schutzverband.at
Weitere Infos zum Wettbewerbsrecht erhalten Sie außerdem
bei der Wirtschaftskammer Wien,
Wirtschaftsrecht und Gewerberecht: T 01 / 514 50 - 1615

C heckliste
n
Jede Werbung muss bestimmte
Informationen erhalten. Darauf
sollten Sie u.a. achten:
ffWerbung muss als solche
erkennbar sein. Sie darf nicht
den Anschein einer privaten
oder amtlichen Mitteilung
hervorrufen. Auch eine als Information getarnte Werbung
ist unzulässig, was insbesondere für redaktionelle Inhalte
gilt. Sind diese bezahlt worden, muss das eindeutig aus
dem Beitrag hervorgehen.
ffDer Werbende muss erkennbar sein.
ffDer Geschäftszweck muss
ersichtlich sein.
ffDie Entgeltlichkeit darf nicht
verschleiert werden, also
mit Worten wie „gratis”,
„umsonst”, „kostenfrei” geworben werden, wenn doch
weitere Kosten anfallen.
ffPreise für Verbraucher sind
immer als Bruttobeträge anzugeben.
ffDie Werbung muss alle wesentlichen Informationen
enthalten, die der angesprochene Empfänger benötigt,
um eine informierte geschäftliche Entscheidung zu
treffen.
Nr. 38 · 18. 9. 2015
22 · Unternehmen · Wiener Wirtschaft
Unternehmen
Die weltbesten
Pressefotos 2014
Ami Vitale, USA
Bis 18. Oktober zeigt die Galerie Westlicht (7., Westbahnstraße 40) die von der World
Press Photo Foundation ausgewählten besten Pressefotos
des Jahres 2014. Der Wettbewerb findet seit 1955 alljährlich statt, heuer wurden 41
Fotografen aus 17 Ländern
in acht Kategorien ausgezeichnet. Fast 98.000 Fotos
aus aller Welt waren eingereicht worden. Bewertungskriterium ist neben dem
Nachrichtenwert des Bildes
die spezifische Herangehensweise des Fotografen an das
Thema. Die Galerie Westlicht
hat während der World Press
Photo-Ausstellung verlängerte Öffnungszeiten.
www.westlicht.com
2. Preis Einzelfotos, Kategorie Natur: Ami Vitale (USA)
„Orphaned Rhino”
Starker August für
den Flughafen Wien
Der Flughafen Wien hat
im August 2,39 Millionen
Passagiere abgefertigt, das
sind um 4,8 Prozent mehr als
im Juli. Laut Unternehmen
war der August damit der
stärkste Monat in der Airportgeschichte. Den größten
Zuwachs gab es bei Fluggästen in Richtung Naher und
Mittlerer Osten (+ 33,3 %),
nach Fernost (+ 12,5 %) und
nach Nordamerika (+ 7 %).
Mit Crowdfunding zum
Bank Austria Kunstpreis
Die Bank Austria vergibt
heuer erstmals die Hälfte
ihres Kunstpreises über
Crowdfunding-Kampagnen - wenn diese erfolgreich sind.
Die Bank Austria beschreitet
heuer mit ihrem Kunstpreis neue
Wege. Von den insgesamt zur Verfügung stehenden 218.000 Euro
werden 100.000 Euro von einer Jury als Würdigungspreis vergeben,
8000 Euro gehen an Kulturjournalisten und die restlichen 110.000
Euro sollen erstmals im Rahmen
von Crowdfunding-Projekten an
Kulturinstitutionen gehen.
Dazu ist die Bank Austria eine Kooperation mit der Reward
based-Crowdfunding-Plattform
„We make it” eingegangen und hat
nun jene 32 Projekte vorgestellt,
rund zwei Drittel davon aus Wien,
die seit 10. September um einen
Beitrag aus dem Bank AustriaPreistopf rittern dürfen.
Denn um zu dem Kultursponsoring zu kommen, müssen die
Teilnehmer zunächst ein Drittel
des angestrebten Gesamtbetrags
mit mindestens 20 Unterstützern
über die Crowd erreichen. Erst
dann zahlt die Bank Austria das
zweite Drittel des Zielbetrags ein,
das letzte Drittel muss wieder von
der Crowd eingesammelt werden.
Der Gesamtbetrag muss dabei
innerhalb von 45 Tagen erreicht
werden. Ist die Kampagne erfolgreich, fließt Geld an die Kultureinrichtungen. Scheitert die Kampagne, gibt es gar kein Geld und
die Unterstützer aus der Crowd
erhalten ihre Einsätze zurück.
Die 32 Kunstprojekte reichen
von Theater- und Tanzvorstellungen über Film-, CD- und Buchproduktionen bis zu Multimedia-Per-
Antje Töpfer
K urz Notiert
n
Das Figurentheater Lilarum will mit der Kampagne 4250 Euro für ein
Gastspiel des deutschen Puppenspielers Florian Feisel erzielen.
formances. Wer ein Projekt unterstützt, kann z.B. Karten, Führungen
hinter den Kulissen oder Produkte
zu Vorzugspreisen erhalten.
Ein Wiener Unternehmen, das
im Rahmen des Bank AustriaKunstpreises eine CrowdfundingKampagne gestartet hat, ist das
Figurentheater Lilarum. Es wird
im November den deutschen
Künstler Florian Feisel zu einem
Gastspiel nach Wien einladen und
will für die drei geplanten Vorstellungen 4250 Euro einsammeln.
Feisel wird zwei Stücke zeigen:
„Der Herzkasper” für Kinder ab
fünf Jahren und „Puppen sterben
besser”, ein Stück für Erwachsene.
Finanzierung über die
Crowd in 45 Tagen
„Die Kampagne ist für uns
sehr wichtig, denn auf dem sonst
üblichen Weg würden wir kaum
ein Sponsoring für ein Gastspiel
in Höhe von 1400 Euro bekommen”, sagt Lilarum-Pressesprecher Andreas Moritz. Durch die
Crowdfunding-Kampagne habe
das Theater nun die Chance, über
den Kunstpreis jene Kosten hereinzubekommen, auf denen es
bei einem Gastspiel sonst sitzen-
bleibe. „Das Publikum unterstützt
uns durch den vorzeitigen Kartenkauf also doppelt,” so Moritz.
Dass auch Figurentheater für
Erwachsene nach Wien kommt,
ist Lilarum-Geschäftsführer Paul
Kossatz ein Anliegen, mit Florian
Feisel hole das Lilarum „einen der
wichtigsten Vertreter des zeitgenössischen, deutschsprachigen
Figurentheaters nach Wien.”
„Erfahrungsgemäß laufen bei
Crowdfunding-Kampagnen
der
Anfang und das Ende gut, in der
Mitte ist es schwierig”, erklärt
Simone Mathys-Parnreiter, die
Österreich-Repräsentantin
der
Schweizer Crowdfunding-Plattform „We make it”. Die Unterstützung in der Mitte durch den
Kunstpreis könne daher den
entscheidenden Schub für die
Gesamtfinanzierung geben. „Nach
66 Prozent scheitert so gut wie
niemand mehr.” Das Modell des
Reward based-Crowdfunding im
Kulturbereich habe sich in der
Schweiz bereits bewährt - dort
habe „We make it” bereits seit zwei
Jahren eine ähnliche Kooperation
mit dem Telekomunternehmen
Swisscom. (kol)

wemakeit.com/
bankaustriakunstpreis
Nr. 38 · 18. 9. 2015
Wiener Wirtschaft
· Unternehmen · 23
www.oln.at
Das neue Betriebsgebäude der Wiener
Lokalbahnen in Inzersdorf
(hier in der Visualisierung)
umfasst auch eine Remise
für die Badner Bahn.
WLB AG baut Standort Inzersdorf aus
Im Juli begann die Wiener Lokalbahnen AG (WLB), Betreiberin der
Badner Bahn, mit dem Ausbau ihres Standortes in Wien-Inzersdorf.
Auf dem 6500 Quadratmeter großen Areal an der Badner Bahn, neben der Station „Inzersdorf Lokalbahn”, werden zusätzlich zur dort
bestehenden Werkstätte ein neues
Betriebszentrum und eine Remise
errichtet. Ende 2017 soll der 46
Millionen Euro teure Neubau
fertig sein und 200 Mitarbeitern
Platz bieten. Die jetzige Remise
in der Wolfganggasse und das Betriebsgebäude in der Eichenstraße
werden dann aufgelassen. „Das
Zentrum Inzersdorf wird zum neuen Herzstück unseres Betriebes”,
erklärte WLB-Vorstand Franz Stöger bei der offiziellen Grundsteinlegung Mitte September.
Die Investition verkörpere einen wichtigen Meilenstein in der
Stärkung des Unternehmens, um
WLB/Klaus Pichler
Die Wiener Lokalbahnen
rüsten sich für künftige
Anforderungen und bauen
ein neues Betriebszentrum in Inzersdorf.
Die Vorstände der WLB AG, Franz
Stöger (l.) und Thomas Duschek.
kommende Herausforderungen
gut zu meistern, sagte Thomas
Duschek, technischer Vorstand
der WLB. Bereits 2010 startete
das Unternehmen - seit 2007
im Alleineigentum der Wiener
Stadtwerke - ein InfrastrukturErneuerungsprogramm, in das
bis 2021 insgesamt 90 Millionen
Euro fließen sollen. Neben dem
Neubau in Inzersdorf beinhaltet
es den barrierefreien Ausbau und
die Modernisierung der Haltestellen, die Taktverdichtung der Badner Bahn und deren zweigleisigen
Ausbau in Baden, die Adaptierung
der Werkstätten und die Anschaffung moderner Niederflur-Triebwagen. Damit wollen die WLB
ihre Attraktivität für die Kunden
und ihre Effizienz steigern.
Allein mit der Badner Bahn
befördern die WLB täglich 33.000
Fahrgäste. Dazu betreibt das Unternehmen noch drei regionale
Buslinien im Raum Mödling und
Baden. Ein weiteres Geschäftsfeld
ist die Organisation des Bahnbetriebs auf externer Infrastruktur
für Dritte, etwa von Sonderzügen
für Reiseveranstalter oder auf touristisch genutzten Nebenbahnen.
Zur WLB-Gruppe zählen auch
der 2007 ausgegliederte Güterverkehrsbereich WLB Cargo
und die WLB Verkehrsdienste,
die Fahrtendienste speziell für
Menschen mit eingeschränkter
Mobilität anbietet. Insgesamt beschäftigt die WLB-Gruppe rund
550 Mitarbeiter, im Vorjahr wurden knapp 92 Millionen Euro
Umsatz erzielt. Davon entfielen
55 Millionen Euro auf den CargoSektor und knapp ein Drittel auf
die Lokalbahnen AG. (esp)

Umbau des Manner-Werks geht ins Finale
gestellt wird. Bereits 2012 startete
das Unternehmen den Umbau der
Wiener Zentrale. Ein neues Logistik- und Verladezentrum, ein Innovationszentrum, ein Bürogebäude
und ein Labor sind bereits fertig.
Auch eine Garage für Manner-
Im neuen
Produktionsgebäude (ganz
r.) ziehen bald
die Maschinen
ein. Das Verladezentrum (r.)
ist schon seit
2014 fertig.
Mitarbeiter und Anwohner wurde
auf dem Firmenareal errichtet.
Mit dem etwa 40 Millionen teuren
Umbau will sich Manner bis 2016
ein optimales Produktionsumfeld
für den internationalen Wettbewerb schaffen. (esp)

Manner/Noll (l.), Manner
Soeben feierte das Wiener Traditionsunternehmen Manner die
Dachgleiche des neuen Produktionsgebäudes im Werk in Hernals. Der siebenstöckige Neubau
in einem der Höfe des Areals
erweitert die bisherige Produktionsfläche um 30 Prozent. Auch
die Haustechnik wurde neu aufgesetzt und der Fokus auf Energiesparen gerichtet: Die Abwärme
der Backöfen wird für Heizung
und Warmwasser verwendet und
auch in Kälte für die Kühlung
umgewandelt. Manner will im
neuen Gebäude ab 2016 auch die
Manner-Schnitte produzieren, die
derzeit im Werk in Perg (OÖ) her-
Nr. 38 · 18. 9. 2015
24 · Branchen · Wiener Wirtschaft
Branchen
K urz Notiert
n
Andrey Artykov/iStockphoto/Thinkstock
Mehr neue Kfz im
August registriert
Mit 30.469 Kraftfahrzeugen
(Kfz) wurden laut Statistik Austria diesen August
österreichweit um sieben
Prozent mehr Kfz neu zum
Verkehr zugelassen als im
Vergleichsmonat des Vorjahres. Verglichen mit Juli 2015
war die Zahl jedoch um gut
18 Prozent niedriger. 22.677
dieser Fahrzeuge waren Personenkraftwagen (Pkw). Ihre
Zahl stieg zum VorjahresAugust um 7,4 Prozent. In
Wien betrug der Zuwachs
gegenüber 2014 sogar fast
ein Fünftel, hier wurden 5146
Pkw erstmals zugelassen.
Das Markenranking für Wien
führt VW vor Hyundai, Opel
und BMW an.
„Die Belastungs-Grenzen
sind längst erreicht”
WK Wien/Innung
Hohe Zulassungskosten, Unsicherheiten in Bezug auf das Energieeffizienzgesetz, die Haftung
der Spediteure im Zollverfahren,
der „Nacht-60er”, Mauten - die
Verkehrswirtschaft klagt über zu
starke Belastungen. „Wir fordern
eine faire Behandlung und nicht
noch mehr Bürden, die die Existenz
vieler Unternehmen gefährden”,
betont Davor Sertic, Obmann der
Sparte Transport und Verkehr der
Wirtschaftskammer Wien.
Eine aktuelle Befragung der
Bundessparte unter heimischen
Verkehrsbetrieben zeigt, dass die
Auftragserwartung rückläufig ist
- auch Zukunftsaussichten und
Beschäftigungslage werden negativ bewertet. „Die Lage ist besorgniserregend”, so Sertic. Sorge
bereitet der Branche auch die von
manchen Bundesländern geplante flächendeckende Maut. „Das
betrifft ja nicht nur die Lkw- und
Busunternehmer, sondern auch
Konsumenten werden die Kosten
mittragen müssen”, sagt Sertic.
Wenn eine flächendeckende Maut
wirklich eingeführt werde, dann
müsse das dichte Fahrverbotsnetz
www.fotoweinwurm.at
Die Liste der Belastungen
für heimische Verkehrsbetriebe wird immer länger.
Davor Sertic, Obmann der
Sparte Transport und Verkehr, fordert neben einem
Belastungsstopp für die
Branche auch wachstumsfördernde Impulse.
Franziskus-Kirtag
wird gefeiert
Die Wiener Innung der Lebensmittelgewerbe - Bäcker,
Fleischer, Konditoren, Müller und Erzeuger sonstiger
Nahrungs- und Genussmittel
- feiert am Sonntag, dem 20.
September den FranziskusKirtag 2015. Zwischen 10
und 18 Uhr gibt es am Platz
vor der Franziskanerkirche
(Wien 1) Live-Musik und
viele kulinarische Köstlichkeiten. Mit dem Reinerlös
unterstützen die Wiener
Lebensmittelgewerbe wieder
die Suppenküche des Franziskanerordens.
Von 2007 bis
2014 gab es
bei der Bemautung bereits
Kostensteigerungen von
25 Prozentdes Durchschnittsmautsatzes.
„Die Beschäftigungslage
wird von vielen Betrieben
negativ eingeschätzt.”
Spartenobmann Davor Sertic
aufgehoben werden. „Wenn unsere
Transportunternehmen schon für
das gesamte Straßennetz zahlen
müssen, sollen sie auch überall
fahren können”, bekräftigt Sertic.
Ebenfalls skeptisch sieht Sertic
die weitere Ökologisierung der
Maut. Die Branche sei nicht mehr
bereit, „überproportionale Belastungen zu tragen”.
Kritisch bewertet der Spartenobmann auch die gegenwärtigen Vorschriften in Österreich
für die unverhältnismäßig harte
Zollhaftung der Spediteure für so
genannte innergemeinschaftliche
Anschlusslieferungen. Sertic sieht
unzählige Jobs und 100 Millionen
Euro an Wertschöpfung „ins Ausland davon schwimmen, da sich
immer mehr Betriebe aus dem
Abfertigungsstandort Österreich
zurück ziehen”.
Darüber hinaus müsse man den
Nacht-60er (Geschwindigkeitsbegrenzung bei Nachtfahrten) endlich aus der Welt schaffen, denn
hier lägen die Fakten ganz klar
vor: „Diese Geschwindigkeitsbegrenzung gefährdet die Verkehrssicherheit und trägt zu erhöhtem
Schadstoffausstoß bei.”
Klarheit fordert Sertic beim
Energieeffizienzgesetz. Es sei unzumutbar, dass eine Tankstelle
Energiespar-Maßnahmen umsetzen muss, ohne dass solche Maßnahmen klar anerkannt seien. So
bedürfe es einer eindeutigen Klarstellung, ob etwa die Beimengung
von Benzin- und Diesel-Zusätzen
als treibstoffsparend anrechenbar
sein wird. „Die Umsetzung des
Gesetzes auf 2016 zu verschieben,
wäre das richtige Zeichen.” (pe) 
Nr. 38 · 18. 9. 2015
Wiener Wirtschaft
· Branchen · 25
KEINE LUFT? KEINE LEISTUNG?
VORTRAG 30.9. + 14.10.2015, 18.30 Uhr:
„Gesundheit-Fitness-Leistung
aus der Höhenkammer“
Schnittlinie
in Magenta
bitte nicht
belichten!
Piet_Oberau - Fotolia
Informationen zur Plattform
Wiener Kunsthandwerk:
www.kunsthandwerk.wien
Am 3. Oktober findet heuer wieder
die „ORF-Lange Nacht der Museen” statt. Unzählige Museen und
Galerien im ganzen Land öffnen
zwischen 18 Uhr und 1 Uhr früh
ihre Pforten für die Besucher
und bieten zu diesem Anlass eine
Reihe von Sonderveranstaltun-
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Kunsthandwerker im Museum
Bei der Langen Nacht der
Museen kann man heuer
auch Kunsthandwerkern
über die Schulter schauen.
60 Jahre erfolgreich bei
Asthma, Bronchitis, COPD
gen. Dazu zählt auch die Schauwerkstatt in der Kunstkammer
des Kunsthistorischen Museums
Wien. Dort präsentiert ein Dutzend Wiener Kunsthandwerksbetriebe - Bildhauer, Tischler,
Metalltechniker, Gold- und Silberschmiede, Uhrmacher, Maler,
Vergolder, Steinmetze und Bekleidungstechniker - Ausschnitte
jener Handwerkskunst, die in
den Objekten der Kunstkammer
steckt. Alle mitwirkenden Betriebe sind Mitglieder der Plattform
K urz Notiert
n
Traditionshandwerk
aus Japan in Wien
Empfehlung der Plattform
Wiener Kunsthandwerk, einer
Wiener Kunsthandwerk: Das
Initiative der Sparte Gewerbe und
MuseumsQuartier Wien
Handwerk der WK Wien zur Förderung dieser Branchen.
zeigt vom 1. bis 3. Oktober
Auch einige Branchenmuseen
eine Ausstellung von japanischem Kunsthandwerk aus
nehmen heuer an der „Langen
der Präfektur Ishikawa (EinNacht der Museen” teil, etwa das
tritt frei). Auch fünf Wiener
Wiener Schuhmuseum (8., Florianigasse 66), das RauchfangkehTraditionsbetriebe stellen
aus. Unterstützt wird die
rermuseum (4., Klagbaumgasse
Schau von der Außenwirt4) und das Österreichische Pharschaft Austria und der Dachma- und Drogistenmuseum (9.,
marke WIEN PRODUCTS.
Währinger Straße 14). (esp)

Infos: langenacht.orf.at
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Buchhaltung
mitDie
digitalem
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Zukunft ist digital!
Das Mode-Event Vogue Fashion’s
Night Out feierte kürzlich in
der Wiener Innenstadt Premiere.
Mehr als 50 Wiener Modemacher
hatten exklusiv dafür Kreationen
entworfen, die im Rahmen einer
Fashion Show auf dem Catwalk
gezeigt wurden. In einem Pop upStore konnte man die Einzelstücke
anschließend auch anprobieren
und kaufen. Die Initiative dazu
ging von der Wiener Innungsmeisterin für Mode und Bekleidungstechnik Patrizia Markus
aus. Sie möchte mit Aktionen
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Wiener Modemacher
auf dem Catwalk
Katharina Schiffl
Keine Buchung ohBeeideter
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Grundsatz gilt auch
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den Steuerberater
Monat
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Ordübermittelt,
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rater hat
auf
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haltung wöchentlich
ner mit Belegen
sie verbucht und
Belegbilder Zugriff
statt monatlich ver
zum Steuerberater
über eine Verknüpund bringen
kann und
direkt
schickt
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Wiens auf dem Modesektortung
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die Grenzen Wiens hinaus stärker Zugriff auf diese Belege, der Zu- ses elektronische Belegbild zufen. Das
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09.10.
Einkaufsstadt Wien
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Impressum
20.03.2012 13:28:05
Herausgeber und Medieninhaber:
Wirtschaftskammer Wien
1010 Wien, Stubenring 8–10
T: 01/514 50 - 1814
F: 01/514 50 - 1470.
wienerwirtschaft@wkw.at
Redaktion:
Martin Sattler (DW 1561/sat)
Gabriele Kolar (DW 1296/kol)
Petra Errayes (DW 1415/pe)
Gary Pippan (DW 1320/gp)
Erika Spitaler (DW 1291/esp)
Sissi Eigruber (DW 1311/sei)
E-Mail: vorname.nachname@wkw.at
Änderung der Zustelladresse:
DW 1353, 1354
Verlagsagenden:
Österreichischer Wirtschaftsverlag
GesmbH., 1120 Wien, Grünbergstraße 15,
F: 01/54664 - 50482
Anzeigenannahme: 1120 Wien,
Grünbergstraße 15,
T: 01/54664 - 482, F: DW 50482.
E-Mail: wiwi@wirtschaftsverlag.at
Anzeigenleitung: Erhard Witty,
T: 01/54664 - 283,
Anzeigenverkauf: Helmut Schneider,
T: 01/54664 - 286,
Marija Jankovic, T: 01/54664 - 288,
Elena Neubauer , T: 01/54664 - 289
Anzeigentarif Nr. 36, gültig ab 1.1.2015.
Hersteller: Herold Druck und Verlag AG,
1030 Wien, Faradaygasse 6.
Jahresbezugspreis: € 54,–
Für Mitglieder der Wirtschaftskammer Wien
kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet.
Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der
gemeinsamen Interessen aller Mitglieder
der Wirtschaftskammer Wien.
Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach dem Mediengesetz:
Wirtschaftskammer Wien, 1010 Wien,
Stubenring 8–10.
Siehe auch: wko.at/wien/offenlegung
Druckauflage: 99.815 (1. Hj. 2015).
Alle verwendeten geschlechtsspezifischen
Formulierungen meinen die weibliche und
männliche Form.
DVR-Nr.: 0043036
Ansprechpartner
Sparte Gewerbe und Handwerk
T: 01/51450, Brigitte Wimmer (DW 2458);
Sparte Industrie
T: 01/51450, Johannes Stuhlpfarrer
(DW 1259);
Sparte Handel
T: 01/51450, Erich Plessberger (DW 3249);
Sparte Bank und Versicherung
T: 01/51450, Wolfgang Pettighofer
(DW 1285);
Sparte Transport und Verkehr
T: 01/51450, Ernst Pollak (DW 3510);
Sparte Information und ­Consulting
T: 01/51450, Ernst Pollak (DW 3720);
Sparte Tourismus und ­Freizeitwirtschaft,
T: 01/51450
Alexandra Griess (DW 4105);
WIFI Wien, T: 01/47677
Sonja Reutterer (DW 5316);
Hernstein Institut, T: 01/51450
Irene Kari (DW 5633),
Junge Wirtschaft, T: 01/51450
Veronika-Michaela Klimaschewski
(DW 1255),
Frau in der Wirtschaft, T: 01/51450
Veronika-Michaela Klimaschewski
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9800 Spittal Drau
Quelle: KSV 1870
30 · Termine ·
Nr. 38 · 18. 9. 2015
Wiener Wirtschaft
Termine
Rückblick und Ausblick
n Veranstaltungen
Mittwoch, 23. September
Fest der Wiener Sportstars
Fürthner/PID
9 bis 11 Uhr
KMU-Workshop: Raum als Visitenkarte. Der Raum und seine Gestaltung haben einen größeren
Einfluss auf Kundenverhalten und
Mitarbeiterleistung als viele Unternehmer meinen. Unternehmensberaterin Brigitta Trsek informiert über die Wirkung von
Räumen.
WK Wien, FORUM [EPU KMU],
4., Operngasse 17-21, 5. Stock
Weitere Infos und Anmeldung:
T 01 / 514 50 - 1121
W wko.at/wien/kmu
Im Arkadenhof des Wiener Rathauses
wurden bereits zum sechsten Mal die
„Wiener Sportstars” geehrt. Die Sportler
des Jahres 2015 wurden in elf Kategorien ausgezeichnet, zum Beispiel in den
Kategorien „Sportlerin des Jahres”, „Sportler des Jahres”, „Damen-Mannschaft des
Jahres”, „Herren-Mannschaft des Jahres”,
„Behindertensportlerin des Jahres” sowie
„Behindertensportler des Jahres”. Darü-
Donnerstag, 24. September
16 bis 18 Uhr
Das Lokal der Woche befindet
sich diesmal im 9. Bezirk, Alserbachstraße 15, und hat eine Fläche
von 91 Quadratmetern. Das Lokal
ist zum Verkauf von Backwaren, als
Konditorei, Back-Shop, als SnackBar oder Take Away Restaurant
gut geeignet, ist aber auch offen
für andere Branchen - vorzugsweise für den Verkauf von Waren. Der
zuständige Immobilienvermittler
steht vor Ort für Fragen zur Verfügung - einfach vorbei kommen.
Weitere Infos:
W www.freielokale.at
Start der WIEN PRODUCTS Collection 2015
Bereits zum zehnten Mal wurde die WIEN
PRODUCTS Collection, bei der Designer
erlesene Produkte für traditionelle Wiener
Handwerksbetriebe gestalteten, präsentiert. Die Kollektion ist während der Vienna
Design Week zu sehen (siehe auch Artikel
Kramar/ kollektiv fischka
9 bis 11 Uhr
KMU-Workshop: Einzigartigkeit
und Selbstwert. Unternehmensberaterin Michaela Kern zeigt Wege, wie Unternehmer ihr Bewusstsein für ihre Einzigartigkeit durch
einen gesunden Selbstwert erhöhen können. So wirken Sie authentisch und überzeugend im Kundenkontakt und im Umgang mit Ihren
Geschäftspartnern.
WK Wien, FORUM [EPU KMU],
4., Operngasse 17-21, 5. Stock
Weitere Infos und Anmeldung:
T 01 / 514 50 - 1121
W wko.at/wien/kmu
ber hinaus wurden Wiener Vereine mit
besonderen Verdiensten ausgezeichnet.
WK Wien-Vizepräsident Josef Bitzinger
verlieh einen Award an die sehbehinderte
Leichtathletik-Sportlerin Natalija Eder.
„Athlethen des Behindertensports, die hier
im Rampenlicht stehen, haben nicht nur
Bewunderung für ihre tollen sportlichen
Leistungen verdient - sie sind auch starke
Vorbilder”, betonte Bitzinger.
aus Seite 8). Gleichzeitig zum Zehn-JahrJubiläum der WIEN PRODUCTS Collection feierte auch die Dachmarke WIEN
PRODUCTS der WK Wien ihr 20-jähriges
Bestehen. Weitere Infos:
www.wienproducts.at
Designer und
Vertreter der
Wiener Handwerksbetriebe
bei der Eröffnung der WIEN
PRODUCTS
Collection
2015 im Kunsthistorischen
Museum.
Termin-Tipp:
Fachtagung GmbH
2015
Nr. 38 · 18. 9. 2015
Wiener Wirtschaft
· Termine · 31
WIFI Wien, 18.,
Währinger Gürtel 97
22. September, ab 8.45 Uhr
Anmeldung:
E wmf@wifiwien.at
Florian Wieser
Benefiz Wiesenfest der
Asperner und
Esslinger
Kaufleute: Ein
großes Festzelt
mit zünftiger
Musik, Verpflegung und Kinderprogramm
wurden organisiert. Der Erlös
ging an den FK
Effenberg Help
Club. Im Bild:
Spartenobmann Markus
Grießler (l.) mit
Unternehmern
und Gästen.
Bunter Veranstaltungs-Mix
in den Einkaufsstraßen
Rudolf Fink
Noch bis 19. September läuft das bislang
längste Wiener Einkaufsstraßen Festival,
das am 4. September mit einem bunten Mix
aus Straßenfesten, Ausstellungen, Flohmärkten und Spielefesten gestartet ist. Mehr
als 2500 Wiener Betriebe aus 40 Einkaufsstraßen sagen ihre Kunden auf spezielle
Art Danke und sorgen dafür, dass Groß und
Klein auf ihre Kosten kommen. Infos zu den
Einkaufsstraßen: www.einkaufsstrassen.at
Unternehmer
und Bewohner
organisierten
gemeinsam das
Fest in der Reindorfgasse: Gefeiert wurde mit
Kunst, Kulinarik
und viel Musik.
Martin Heimhilcher, Spartenobmann Info
& Consulting
(3.v.l.), im Bild
mit Erwin Pellet
(l., Repräsentant
der Wiener Einkaufsstraßen),
eröffnete das
Fest.
n Veranstaltungen
Montag, 28. September
19 bis 22 Uhr
Registrierkassenpflicht im
Markthandel. Infoveranstaltung
Sparte Gewerbe, Erdgeschoß, 3.,
Wilhelm-Neusser Saal, Rudolf Sallinger Platz 1
Weitere Infos und Anmeldung:
Bitte um Anmeldung bis
spätestens 24. September:
E karin.aigner@wkw.at
Dienstag, 29. September
9 bis 11 Uhr
EPU-Tag der Experimente: Verkaufe lieber ungewöhnlich. Ziel
des Workshops ist, dass EPU neue
herausragende und umsetzbare
Ideen für den Vertrieb und Verkauf
im Unternehmen mitnehmen. Denn
am Ende zählt: Kunden müssen
sich an das Angebot erinnern
WK Wien, FORUM [EPU KMU],
4., Operngasse 17-21, 5. Stock
Weitere Infos und Anmeldung:
T 01 / 514 50 - 1111
W wko.at/wien/epu
Donnerstag, 1. Oktober
10 bis 19 Uhr
Regionales & Biologisches am
Markt beim Hauptbahnhof.
Markt zur Belebung und Nahversorgung des Grätzls im Rahmen der
Urbanitätsoffensive Hauptbahnhof
Umfeld (UHU) der WK Wien: Marktstandler bieten jeden Donnerstag
österreichische Produkte vom Land.
10., Bahnoramaplatz,
Favoritenstraße 51
Weitere Infos:
T 0680 / 218 16 44
E Wochenmarkt-am-Hauptbahnhof
@gmx.at
Weitere Veranstaltungshinweise
finden Sie unter wko.at/wien/veranstaltungen
Nr. 38 · 18. 9. 2015
Wiener Wirtschaft
Extra
· Partner für Gebäude · E1
Bezahlte Sonderbeilage zu aktuellen Trends
rund um das Thema Partner für Bürogebäude
thinkstock
Der Wert der Immobilie
Facility Management hat mitunter ein Imageproblem
und wird auch auf Reinigungstätigkeiten reduziert.
Dabei sind gerade in dieser Branche die Betätigungsfelder breit gefächert.
Immobilien sind eine echte Wertanlage, aber oft wird bei der Instandhaltung gespart. Facility
Management hat hier eine wichtige Aufgabe, denn eine gute Instandhaltung sorgt nicht nur für
den Werterhalt eines Gebäudes,
sondern auch für die nachhaltige
Senkung der Betriebskosten. Das
ist ein wichtiger Beitrag für die
Vermietbarkeit von Büros. Um
auf die Bedürfnisse der Mieter
einzugehen, ist eine qualitativ
hochwertige Gebäudedienstleistung von Beginn an notwendig.
Andernfalls hinkt man als Vermieter hinterher und muss mehr
Geld in die Hand nehmen, um
im Nachhinein das Objekt den
Kundenwünschen entsprechend
anzupassen. Die Auslastung eines Gebäudes ist ein wichtiger
Faktor, um den Kreislauf intakt
zu halten. Wenn der Wert einer
Immobilie hoch gehalten wird,
ist das eine Win-Win-Situation
für Besitzer, Mieter und die FMBranche.
Instandhaltung mit
Hilfe der Technik
Mit der fortschreitenden Digitalisierung unserer Arbeitswelt
kommt dem computerunterstützten Facility Management immer
größere Bedeutung zu. Arbeitsabläufe werden automatisiert,
was erhebliche Vorteile mit sich
bringt. Die Instandhaltung seines
Gebäudes muss der Besitzer nicht
selbst verwalten. Mittlerweile
gibt es technologische Unterstützung in Form von Oberflächen,
die organisieren und erinnern.
Solche Tools laufen auch schon
Browserbasiert, das heißt, es ist
keine Installation notwendig und
mit dem Tablet oder Smartphone ist man überall am neuesten
Stand. Solche Systeme können
auch die genaue Aufteilung der
Jahresbetriebskosten und in Folge die Planung für das kommende Jahr übernehmen.
Die Vorteile dieser Gebäudewartungs-Tools sind die umfassenden Möglichkeiten, die sich
einem bieten. Neben der bloßen
Verwaltung ist es auch möglich,
die eingesetzten Ressourcen und
die laufende Berechnung der
Bestände in Form einer Materialverwaltung zu erfassen. Das
spart Zeit und somit – wie jeder
Unternehmer weiß – Geld. Selbst
Analysen können damit erstellt
werden.
Wirtschaftsfaktor
Facility Management
Die Branche Facility Management ist in den vergangenen Jahren gewachsen, und zwar deutlich. Das zeigt die große Chance
für die Betriebe, denn die Betreuung rund um Gebäude ist immer
notwendig. Man kann als Hausbesitzer nicht alles selbst machen. Viele Tätigkeiten etwa der
klassischen Gebäudereinigung
werden ausgelagert und sind zu
begehrten Dienstleistungen geworden. Das Angebot hat nachgezogen, am Gebäudereinigungsmarkt herrscht reger Wettbewerb,
aber auch ein großer Konkurrenzdruck. Es ist also für die Betriebe,
die FM anbieten wichtig, eine gute Balance aus Preis und Qualität
anzubieten.
38 · 18. 9. 2015
E2
· Partner für Gebäude · Nr.
Wiener Wirtschaft
Wirtschaftsfaktor Reinigung
Grundkenntnisse in Hygiene und
Mikrobiologie und Arbeitnehmerschutz sind notwendig, um
qualitativ hochwertiges Reinigen
anbieten zu können.
Werterhalt von Gebäuden und Denkmälern
thinkstock
Laut der österreichischen Arbeitsinspektion haben Studien
in mehreren Mitgliedstaaten
der Europäischen Union gezeigt,
dass Reinigungskräfte einer Vielzahl von Belastungen und Gefährdungen ausgesetzt sind. Die
Tätigkeit ist arbeitsintensiv und
die Arbeitsbedingungen sind belastend. Daher ist es umso wichtiger, geschultes Personal einzusetzen. Lehre mit anschließender
Meisterprüfung sind Eckpunkte
der Ausbildung, Hygiene und
Umweltbewusstsein persönliche
Voraussetzungen, die neben Organisationstalent und einer guten körperlichen Verfassung ausschlaggebend sind.
Reinigung und Hygiene ist ein
wesentlicher Bestandteil unserer Gesellschaft. Sie dient unter
anderem zur Werterhaltung von
Objekten und ganz besonders der
Erhaltung unserer Gesundheit.
Kenntnisse aus verschiedenen
Gebieten wie etwa chemisch-physikalische Grundbegriffe, Oberflächenkunde, Maschinen- und Gerätekunde, Anwendungstechnik,
Neben den Fachkenntnissen
muss der Denkmal-, Fassadenund Gebäudereiniger auch organisieren, seine Mitarbeiter führen und die Kundenbetreuung
übernehmen. Der Service ist ein
wichtiger Bestandteil. Gebäudereiniger helfen mit, die Denkmäler in gutem Zustand zu erhalten.
Ein weiteres Tätigkeitsfeld ist die
Baureinigung bei Sanierungen.
In Wien gibt es ca. 500 Denkmal-,
Fassaden- und Gebäudereiniger.
Nr. 38 · 18. 9. 2015
Wiener Wirtschaft
· Partner für Gebäude · E3
Sauberer Erfolg für Unternehmen
Ein sauberes Image ist wichtig für den Erfolg eines
Betriebes. Und das ist auch wortwörtlich zu nehmen.
Die Reinigungsbranche leistet
einen wichtigen Beitrag – zur Gesundheit und zur Wirtschaft. Aber
die Reinigung dient nicht nur zur
Erhaltung der Gesundheit, sie hat
auch Anteil an der Werterhaltung
von Gegenständen. Für Betriebe,
die viel Kundenkontakt haben, ist
es besonders wichtig, „sauber“ zu
sein, denn es dient nicht nur der
Hygiene, sondern auch dem positiven Image. Ein schmutziger Verkaufsraum wird wohl bei Kunden
nicht gut ankommen. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen
drei Arten der Reinigung.
Die Unterhaltsreinigung
als Basis
Die Unterhaltsreinigung ist
die häufigste Reinigungsart. Dar-
unter versteht man jene Art der
Reinigung, die sich laufend wiederholt und die in fix festgelegten
Zeitabständen durchgeführt wird.
Sie ist das wichtigste Reinigungsverfahren, weil es am häufigsten
durchgeführt wird. Deshalb gibt es
umfangreiche Pläne- und Arbeitsanweisungen speziell für die Unterhaltsreinigung.
Mehr als rein – die
Grundreinigung
Es werden haftende Verschmutzungen oder abgenutzte Pflegefilme oder andere Rückstände,
die das Aussehen der Oberfläche
beeinträchtigen, entfernt. Eine
Grundreinigung wird im Allgemeinen nur in größeren Zeitabständen durchgeführt. Die Ober-
flächen sollen frei von haftenden
Verschmutzungen bzw. abgenutzten Pflegefilmen oder anderen
Rückständen sein, weiterhin sollen Oberflächen frei von Schlieren
und Flecken sein, soweit dies nach
dem Stand der Technik möglich
ist.
Dazwischen mal eine
Sichtreinigung
Die Sichtreinigung hat einen
geringeren Umfang als die Unterhaltsreinigung. Sie wird durchgeführt als Überbrückung bis zur
nächsten Unterhaltsreinigung. Es
werden bei der Sichtreinigung
nur die sichtbaren Verschmutzungen entfernt.
Der Faktor Gesundheit in
der Reinigung
Es gibt unzählige Arten von
Viren, Bakterien und Pilzen. Ei-
nes haben sie gemeinsam: Man
kann sie nicht sehen. Besonders
in Krankenhäusern oder Betrieben mit Reinräumen ist es wichtig, nicht nur an der Oberfläche zu
kratzen, sondern tiefer zu gehen.
Für diese Art der Reinigung kommen nur Experten infrage.
Die „Bibel“ der Reinigung:
der Sinnersche Kreis
Der Sinnerscher Kreis ist ein Wirkungsmechanismus, mit dem Reinigungsabläufe organisiert und
durchgeführt werden. Die vier
Grundparameter Chemie (Reinigungsmittel), Mechanik (Lösung
von Schmutz) Temperatur und
Zeit sind voneinander abhängig.
Sie müssen im exakten Verhältnis
zueinander stehen und ergeben
immer dieselbe Gesamtsumme.
Sie sind Voraussetzung für den
Erfolg eines Reinigungsvorgann
ges.
Bitte nicht berühren!
Hände sind das wichtigste Übertragungsvehikel von Krankheitserregern. Und an kaum einem anderen Ort ist die Keimbelastung
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Wiener Wirtschaft
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fm.tuwien.ac.at: Ausbildung zum Professional MBA Facility Manager
Laut einer Studie legen die
Dienstleistungen für die Gebäudeinstandhaltung in Österreich weiter zu, wobei Wien
hier mit einem Gesamtvolumen
von ca. 1,8 Milliarden Euro den
Löwenanteil hat. Österreichweit werden etwa fünf Milliarden Euro extern vergeben. Der
Trend geht in Richtung technische Services wie zum Beispiel
Gebäudewartung, Störungsmanagement, Inspektionen und
Um- bzw. Zubauarbeiten. Das
größte Teilsegment des FM mit
ca. drei Milliarden Euro Volumen ist aber weiterhin das infrastrukturelle Service, das auch
die Reinigung beinhaltet.
Kein Ende des positiven
Trends in Sicht
Der österreichische Markt für
Facility Services soll sich auch
in den nächsten Jahren weiter
positiv entwickeln. Es wird ein
Gesamtvolumen von über 10,3
Milliarden Euro bis 2018 erwartet. Das wäre eine Verdoppelung.
Der Trend zum Outsourcen
von Facility Services und integrierte Nachhaltigkeitskonzepte bieten den Unternehmen in
den nächsten Jahren viel Potenzial, in den Markt einzusteigen
oder ihren Umsatz zu steigern.
Die gute Nachricht für die Kleinen: Immobilienbesitzer sind
vermehrt auf der Suche nach
KMU, die FM-Services anbieten.
Nischenmärkte wie nachhaltiges FM werden vor allem von
mittleren und kleineren Unternehmen genutzt, um weiter am
Markt bleiben zu können.
Für Green-FM, darunter fallen
energieeffiziente und nachhaltige Dienstleistungen, gibt es
noch viel Entwicklungspotenzial, dieser Teil steckt in Österreich noch in den Kinderschuhen und wartet darauf, von den
Unternehmen aufgegriffen zu
werden.
Bessere Hygiene in Waschräumen
bietet die No-Touch-Serie
maximalen Schutz vor Keimen: Alle Spender der Serie
nutzen modernste Sensortechnik – für eine einfache,
berührungslose Bedienung.
So kann das Risiko für Infektionen deutlich reduziert
werden.
Die No-Touch-Serie umfasst einen Creme- und
Schaumseifenspender, einen
Händedesinfektionsspender
sowie zwei berührungslose
Papierhandtuchspender. Alle
Geräte sind in den Standardfarben Weiß und Silber sowie in
den Sonderfarben Gelb, Rosa,
Rot, Lila, Blau, Türkis, Grün,
Champagner oder Schwarz
erhältlich. Durch ihre glatte Oberfläche sind die Geräte
leicht zu reinigen; Silberionen
Fotos: Initial
Wir haben unsere Hände
überall. Wir drücken einander freundlich die Hand,
fassen an Türklinken, benutzen Tastaturen, Handys
und Lichtschalter – und
hinterlassen überall unsere
Spuren. Kein anderer Übertragungsweg ist ähnlich
gefährlich wie der über
die Hände. Dies gilt umso
mehr in gemeinschaftlich
genutzten Wasch- und Toilettenräumen – seit über
100 Jahren die Wirkstätte der
heute in Wiener Neudorf ansässigen Firma Initial. Mit den
jetzt neu eingeführten „NoTouch“-Spendern sorgt der traditionsreiche Hygiene-Dienstleister ab sofort für weniger
Handkontaktflächen und damit
für bessere Hygiene in österreichischen Waschräumen.
Während sich bei herkömmlichen Spendern Bakterien und Viren durch
ständige Handberührungen schnell übertragen,
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Touch“ ist ein passender
Standfuß erhältlich.
im Kunststoffgehäuse verringern
zudem das Wachstum von Bakterien. Durch ein Sichtfenster kann
der Füllstand bequem und einfach ohne Öffnen des Spenders kontrolliert werden.
Die Spenderreihe wurde
zuletzt mit dem renommierten „Red Dot Design
Award“ ausgezeichnet.
Die Initial Hygiene
Austria GmbH gehört
seit 2009 zu Rentokil Initial, eines der größten
Service-Unternehmen
der Welt. Der Name Initial war in Österreich
zuletzt eng verbunden
mit den Betriebshygiene-Produkten der Firma
RAY. Diese Sparte wurde
Ende 2014 an die Firma
Hagleitner veräußert.
Seither konzentriert sich Initial
auf sein Kerngeschäft: Die Ausstattung und Servicierung von
Waschräumen.
Information:
Der Initial Papierrollen-Handtuchspender „No Touch“ fasst 150 Meter Papier, das entspricht rund 550
herkömmlichen Falthandtüchern.
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Nr. 38 · 18. 9. 2015
Wiener Wirtschaft
· Partner für Gebäude · E5
Bestens geschulte Mitarbeiter
Die Gebäudereiniger und
Hausbetreuer sind auf
Ausbildung bedacht, denn
nur geschultes Personal
kann Qualität garantieren.
Die Vermittlung von Kenntnissen
und Wissen an Menschen beliebigen Alters sind ein großes Anliegen. Gut ausgebildete Mitarbeiter gehören zu den Standards
in der Reinigungsbranche. Denn
das noch so gute Reinigungsmittel ist unwirksam oder richtet
sogar Schaden an, wenn es falsch
angewendet wird.
Die Gebäudereinigungsakademie
bietet dafür die richtigen Angebote für die beste Ausbildung
und damit die Grundlage für bestens geschulte Mitarbeiter. In
fachlichen und praktischen Unterricht erlernen die Teilnehmer
in den verschiedenen angebotenen Kursen das notwendige Fachwissen, für eine kompetente Um-
setzung der ­­­vielfältigen Anwendungsgebiete in der Reinigung.
Der Basiskurs Reinigung
an der Akademie
Das Kursziel ist die Vermittlung von Basiskenntnissen für
jede Reinigungskraft. Das Bildungsziel ist Chemisch-physikalische Grundbegriffe zu erlernen,
die Arten von Reinigungschemie
und Desinfektionsmittel kennenzulernen, die Gefahren beim Umgang mit Reinigungschemie und
Desinfektionsmitteln bewusst
machen, die Kenntnisse der Oberflächenkunde und Reinigungsverfahren der Unterhaltsreinigung,
Geräte- und Maschinenkunde für
die Unterhaltsreinigung und das
Thema Arbeitssicherheit.
Information:
www.gebaeudereinigungsakademie.at
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Geprüfter Hausbetreuer
Kursziel: Vermittlung von Grundkenntnissen in der Hausbetreuung
(Reinigung, Schneeräumung, Grünflächenbetreuung) in 3 Modulen
Modul A: Reinigung, Modul B: Winterdienstbetreuung, Modul C: Grünflächenbetreuung und -pflege
Bildungsziel: Grundlagen der Reinigung, Reinigungsverfahren für
Hausbetreuung, Chemie, Reinigungs- und Pflegemittel, Arbeitsschutz,
Umweltschutz und Entsorgung, Gerätekunde, Organisation von
Hausreinigungstätigkeiten, Winterdienst, Schneeräumungstechniken,
Grünflächenbetreuung und -pflege Schadensbild erkennen, Kleinreparaturen, Kommunikation, Deeskalation
Kursdauer: Modul A: 16 Stunden, Modul B: 8 Stunden, Modul C: 8
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38 · 18. 9. 2015
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Mit erforderlicher Sorgfalt
halten, zB regelmäßige Dachuntersuchung durch Dachdeckermeister, Gerüstsicherung usw.
Der Halter eines Weges haftet
den Benützern, wenn durch den
mangelhaften Zustand des Weges
ein Schaden verursacht wird und
dem Halter selbst oder seinen
Leuten grobe Fahrlässigkeit oder
Vorsatz vorzuwerfen ist. Nicht
mehr erfasst sind selbständige
Unternehmer mit eigenem Organisations- und Verantwortungs-
bereich. In diesem Fall haftet der
Wegehalter nur, wenn er den Unternehmer nicht sorgfältig ausgewählt oder eine Überwachungspflicht verletzt hat.
Mangelhaft ist der Zustand eines Weges, wenn aufgrund vernachlässigter Instandhaltung
oder Bestreuung auf der Fläche
unübliche Schäden entstanden
sind, Gefahrenquellen nicht beseitigt werden oder Sicherungseinrichtungen fehlen.
thinkstock
Wenn der Winter wieder Einzug
hält, kommen auf den Hausbesitzer allerlei Pflichten zu.
Der Besitzer eines Bauwerkes
oder eines anderen auf einem
Grundstück errichteten Werkes
(zB Brücken, Baugruben, Schächte, Gartentore, Geländer, Baugerüste, Tribünen, Grabsteine oder
Sendemasten) haftet für Schäden,
die durch den Einsturz des Gebäudes oder Werkes bzw. durch
Ablösung von Teilen desselben
entstehen. Weiters haftet er für
Schäden, die durch umstürzende
Bäume oder abbrechende Äste
von seinem Grundstück verursacht wurden.
Keine Haftung besteht, wenn
der Besitzer beweisen kann, dass
er alle erforderliche Sorgfalt angewendet hat, um die Gefahr
abzuwenden. Der Besitzer des
Gebäudes oder errichteten Werkes muss beweisen, dass er die
notwendigen Vorkehrungen getroffen hat, um etwaige Gefahren
durch das (Bau-)Werk hintanzu-
Info
i
Förderung
Gefördert wird die Neuerrichtung, Umstellung und Erneuerung von umwelt- und klimafreundlichen Wärmeerzeugern
(Holzheizungen, thermische
Solaranlagen, Anschluss an
Fernwärme).
Förderungsanträge sind nach
Umsetzung des Projekts, spätestens jedoch sechs Monate
nach Rechnungslegung einzubringen. Anträge müssen in der
Zeit zwischen dem 16.3.2015
und dem 31.10.2015 eingebracht werden.
Einreichen können alle Betriebe, sonstige unternehmerisch
tätige Organisationen sowie
Vereine und konfessionelle Einrichtungen.
Die Förderung wird pauschal
anhand der Nennwärmeleistung
bzw. Anlagengröße bestimmt
und ist mit 30 % der förderungsfähigen Kosten begrenzt.
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Ab 26. September sind
Immobilieneigentümer
verpflichtet,
Brennwertgeräte einzubauen.
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auch Privatpersonen weit größer
als der Fördertopf ist. Gefördert
werden thermische Sanierungsmaßnahmen (Dämmung von Außenwänden und Geschoßdecken,
Tausch der Fenster und Außentüren) sowie der Heizungstausch in
Gebäuden, die älter als 20 Jahre
sind. Die Förderung für Sanierungen beträgt bis zu 30 Prozent der
förderfähigen Kosten. Dafür stehen dieses Jahr nur mehr 80 Mio.
Euro zur Verfügung nach 100
Mio. Euro im Vorjahr.
der Erneuerung von Öl- und Gasheizungen die energiesparenden, aber auch teureren Brennwertgeräte einzubauen. Die
Effizienzvorgaben für Öl- oder
Gasheizungen lassen sich mit
Brennwertgeräten erfüllen. Die
Technik dahinter: Die Anlagen
entziehen auch dem im Rauchgas enthaltenen Wasserdampf
die Wärme, damit ist eine höhere Energieausbeute las bei Heizwertgeräten möglich.
In Wien sind vom möglichen
Austausch neun von zehn Geräten betroffen.
Höhere Kosten für
Immobilienbesitzer
Es ist nicht nur der höhere Anschaffungspreis, der hier ins Ge-
wicht fällt. Um eine reibungslose
Funktion der neuen Geräte zu gewährleisten, sind Umbauarbeiten
notwendig.
Aber keine Regel ohne Ausnahmen: Heizwertgeräte, die Installateurbetrieb schon vor dem 26.
September 2015 auf Lager hatte,
dürfen auch weiterhin eingebaut
werden.
Neu ist auch die Pflicht, Heizungen mit einem Energieeffizienzlabel ausstatten zu müssen,
wie bei anderen Haushaltsgeräten wie Kühlschränken auch. Die
Palette reicht von A+++ (sehr hohe Effizienz) bis G.
Bei Heizungen wird allerdings
zwischen dem Produkt selbst –
also der Heizung – und dem ganzen Heiz-System unterschieden
Die bestmögliche Einstufung für
Produkte ist A++, die bestmögliche für Systeme A+++.
Das bringt aber auch Vorteile
mit sich, wie bei anderen Geräten
kann damit auch beim Kunden
geworben werden, denn mit einer
besseren Einstufung steigt auch
die folgende Einsparung an Energiekosten.
Ob mit der Erneuerung der
Heizanlage auch eine Mieterhöhung möglich ist, hängt immer
vom individuellen Einzelfall ab.
Für Mieterhöhungen außerhalb
des MRG sind die Regelungen
flexibler und hängen eher von
den mietvertraglich vereinbarten
Regelungen ab, die sich freilich
im Rahmen der Bestimmungen
des Allgemeinen Bürgerlichen
Gesetzbuchs (ABGB) bewegen
müssen.
38 · 18. 9. 2015
E8
· Partner für Gebäude · Nr.
Wiener Wirtschaft
Schöne neue Bürowelt
Die Nachfrage nach qualitativ hochwertigeren Immobilien steigt – dementsprechend reagieren die Bauträger,
die neue Projekte planen und umsetzen.­­
Der Trend am Wiener Büromarkt
geht laut EHL Immobilien klar in
Richtung Qualität. Die Wahl des
richtigen Standortes kann dabei
für einen Betrieb ausschlagge-
bend für Erfolg oder Misserfolg
sein. Es kommt auf die Art des
Unternehmens und die Rahmenbedingungen an, wo man sich
als Betrieb niederlässt. Bei der
Standortwahl war schon für 2014
ein Trend zu verzeichnen. Immer
mehr Unternehmer entschieden
sich für hochwertige Standorte.
Die Unternehmer wollen für ihre
Mitarbeiter Zufriedenheit am Arbeitsplatz, sehr gute öffentliche
Erreichbarkeit und gehobene Infrastruktur.
Die Verantwortlichen reagieren dementsprechend mit den
Projekten, die neu auf den Markt
kommen oder in Planung sind.
Sie wollen nicht nur Büros anbieten, sondern einen USP erzeugen
– zum Beispiel mit architektonischen Mitteln.
Diese Verschiebung vom
niedrig- zum mittel- und hochpreisigen Segment wird sich
mittelfristig auch auf die Durchschnittsmieten auswirken, die
laut dem EHL-Bericht für qualitativ hochwertige Objekten zwischen 15 und 28 €/m2 angeboten
werden. Die Vermietungsleistung
Jutta Haidacher-Cyganek
Immobilienverwaltung und -vermittlung
01/799 20 52-0
haidacher@haidacher-cyganek.at
www.haidacher-cyganek.at
auf dem Wiener Büromarkt wird
2015 voraussichtlich auf rund
260.000 m2 steigen, das wäre ein
Plus von rund 18 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert.
Die maßgeschneiderte
Immobilie
Das Angebot im Internet wird
immer größer, mittlerweile gibt
es auch Apps, die auf der Suche
nach der richtigen Immobilie
helfen. Viele Plattformen bieten
von der gezielten Standortsuche bis hin zur Wahl des Maklers oder des Bauträgers einen
umfangreichen Service an. Die
unkomplizierte Suche und der
schnelle Zugriff auf passende
Angebote sind weitere Gründe,
warum die Österreicher lieber
surfend suchen. Ein wichtiges
Kriterium ist natürlich die Aktualität der angebotenen Immobilien.
Plattform Freie Lokale
in Wien
Den geeigneten Standort für
das Geschäftslokal zu finden, ist
nicht immer einfach. Die Plattform „Freie Lokale“, ein Service
der Wirtschaftskammer Wien,
unterstützt Neugründer und Unternehmer bei der Suche. Neben
freien Geschäftslokalen bietet
die WK Wien auch kostenlos
wichtige Standortinformationen, wie z.B. über Soziodemographie, dem Branchenmix vor
Ort, die regionalen Kaufkraft
oder die Passantenfrequenz.
Unter www.freielokale.at ist es
möglich, nach Bezirken geordnet zu suchen. Räumlichen Daten
und GI-Software (Geographische
Information) erleichtern viele
Analysen, Abfragen oder Gegenüberstellungen.
Information:
www.ehl.at/de/marktberichte
www.freielokale.at