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CHIP Online - Vergleichstest: 12 Low-End-Digitalkameras Sponsored by wysiwyg://157/http://www.chip.de/druckansicht/druckansicht_92619.html - Mit uns gelingt der Druck ruckzuck! www.chip.de Vergleichstest: 12 Low-End-Digitalkameras Finger weg von den ganz Billigen Von Loys Nachtmann Immer mehr PC-Anwender liebäugeln mit preiswerten Digitalkameras. Manche Geräte sind wirklich gut, andere ihr Geld nicht wert. CHIP Online hat ein volles Dutzend Low-End-Kameras von 250 bis 800 Mark getestet. 1 von 28 25.01.2002 21:43 CHIP Online - Vergleichstest: 12 Low-End-Digitalkameras wysiwyg://157/http://www.chip.de/druckansicht/druckansicht_92619.html Digitale Billigkameras haben ihre Macken. Einschalten und losschießen, das funktioniert nicht mit jedem Gerät. Viele Low-End-Kameras arbeiten zu langsam, weil viel Zeit verstreicht, bis Belichtungszeit und Weißabgleich ermittelt sind. Während der Mikrocontroller in der Kamera rechnet, kann sich vieles vor der Linse ändern. Damit Sie herausfinden, welche Digitalkameras Sie getrost kaufen können, hat CHIP Online zwölf Geräte der Einsteigerklasse geprüft. Gegenüber Kleinbildkameras weisen Digicams viele Vorteile auf: Sie brauchen die Fotos nicht zum Entwickeln bringen, sondern drucken sie einfach selbst aus. Am besten gelingt das mit den neuen Thermo-Sublimationsdruckern: Sie sind zwar doppelt so teuer wie herkömmliche Farbtintenstrahler, erzielen aber eine wesentlich bessere Fotodruckqualität. Ob ein Thermo-Sublimationsdrucker für Sie das richtige Ausgabegerät ist, können Sie hier lesen. Beim Kauf einer digitalen Billigkamera gibt es vieles zu beachten: Die Auflösung des Fotosensors sollte mindestens bei einem Megapixel liegen, wenn Sie hochwertige Farbfotos im Postkartenformat drucken möchten. Wandern Ihre Motive zum großen Teil auf die Homepage, reicht auch eine geringere Auflösung. Wenn Sie planen, die Digitalkamera als Webcam oder für Videokonferenzen einzusetzen, fragen Sie nach, ob ein Netmeeting-Treiber zum Lieferumfang gehört. Digitalkameras online kaufen Preise und Händler vergleichen Bei Low-End-Kameras sparen die Hersteller überall Weil die Hersteller an jeder Ecke sparen, lassen sie Akkus und Ladegerät oft weg. Beides sollten Sie sich anschaffen, wenn Sie öfter knipsen möchten. Nickel-Metall-Hydrid-Akkus (NiMH) samt Ladestation gibt es in jedem Kaufhaus, mit 50 bis 100 Mark sind Sie dabei. Wollen Sie mit Ihrer digitalen Kamera in erster Linie Schnappschüsse machen, legen Sie Wert auf schnelle Bildspeicherung und Aufnahmebereitschaft. Beide zusammen dürfen nicht länger als eine Sekunde dauern. CompactFlash- oder SmartMedia-Speichermodule werden immer billiger. Deshalb empfiehlt CHIP Online nur Kameras, die einen entsprechenden Slot haben. Für die 640 x 480er-Auflösung reichen 4 MByte Speicher gerade noch, bei mehr Bildpunkten sind 8-MByte-Module obligatorisch. 2 von 28 25.01.2002 21:43 CHIP Online - Vergleichstest: 12 Low-End-Digitalkameras wysiwyg://157/http://www.chip.de/druckansicht/druckansicht_92619.html Der Testsieger: HP Photosmart 315 Hohe Auflösung und sehr einfache Bedienung zeichnen die neue HP-Kamera aus. Jeder kommt mit ihr sofort zurecht. STECKBRIEF sehr gut ( 1,00) hohe Auflösung einfache Bedienung viel Zubehör Mit 1,9 Megapixel bietet die Photosmart 315 von HP die höchste Auflösung im Testfeld. Damit lassen sich Farbbilder im A4-Format problemlos auf Glossy-Papier ausdrucken. Die Kamera hat ein hochwertiges Objektiv mit fester Brennweite und ein 2,5fach-Digitalzoom. WERTUNG Auflösung: 100% Bildqualität Tageslicht: 73% Bildqualität Kunstlicht: 64% Ausstattung & Service: 88% Bedienung: 90% Preis: zirka 800 Mark Info: www.hewlett-packard.de Eine stabile Abdeckung schützt das Objektiv zuverlässig vor Schmutz und mechanischer Einwirkung. Der an sich hervorragende optische Sucher ist leider an der falschen Stelle – in der Kameramitte – angeordnet: Beim Knipsen ist die Nase im Weg. Sehr gut gelungen ist das Bedienungskonzept: Die Cursortaste führt komfortabel durch alle Menüebenen. Die Menüführung ist dabei intuitiv, die großen farbigen Symbole auf dem Display sind eindeutig identifizierbar. Wer mit einer Pocket-Kleinbildkamera umgehen kann, dem wird auch die HP trotz erweiterter Funktionen keine Rätsel aufgeben. Kritik muss sich der Testsieger dennoch gefallen lassen: Harte Konturen gibt die Kamera nur befriedigend wieder – das Testbild wird zu weich gezeichnet. Die Auslöseverzögerung dauert über eine Sekunde, etwas zu lange für eine moderne Digitalkamera. Alle Wünsche erfüllt die Software-Ausstattung der Photosmart 315. HP hat leistungsfähige und vor allem einfach zu bedienende Software in 3 von 28 Testsieger: Hohe Auflösung, gute Belichtung, hohe Farbtreue und leuchtende Neonfarbe – so soll´s sein. 25.01.2002 21:43 CHIP Online - Vergleichstest: 12 Low-End-Digitalkameras wysiwyg://157/http://www.chip.de/druckansicht/druckansicht_92619.html den Karton gepackt: Mit der Fotobearbeitung von HP und den Utilities ACDSee sowie HP-Photodruck rücken Sie Ihre digitalen Bilder ins rechte Licht. Dasselbe gilt für die sehr guten Twain- und Speicherkarten-Treiber – zusätzliche Software brauchen Sie also nicht zu kaufen. Technische Daten Auflösung Sensor Pixelzahl Brennweite Blende Verschlusszeiten Speicherslot Mitgelieferter Wechselspeicher Speicher max. erweiterbar Interner Speicher Anzahl Bilder bei min./max. Qualität Mind. Motivabstand Weißabgleich Sucher/Display Integriertes Blitzlicht Empfindlichkeit (ISO) Schnittstellen Abmessungen (HxBxT) Gewicht (mit Akku) Treiber Bildbearbeitungs-Software Utilities Stromversorgung Kabel: USB/seriell/Video 1600x1200 Pixel 1,9 Megapixel 38 mm f 2,8/3,9/5,6/9,8 2 – 1/750 s CompactFlash 8 MB 128 MB keiner 80/10 30 cm auto ja/ja auto, aufhellen, Rotaugenreduzierung, aus 100 ASA USB, IR 128x86x33 338 g Win 98, Me, 2000, Mac HP Fotobearbeitung ACDSee HP Version, HP Fotodruck 4x Mignon ja/nein/nein HP Photosmart 315 günstig kaufen Preise und Händler vergleichen Olympus C-860L Die 1,2-Megapixel-Kamera hat ein hochwertiges Objektiv mit fester Brennweite. 4 von 28 25.01.2002 21:43 CHIP Online - Vergleichstest: 12 Low-End-Digitalkameras wysiwyg://157/http://www.chip.de/druckansicht/druckansicht_92619.html STECKBRIEF sehr gut ( 1,19) sehr gute Bildqualität guter Farbmonitor durchdachte Menüführung langsame serielle Schnittstelle Das CHIP Online-Testcenter bestätigt der Olympus eine sehr gute Bildqualität, in der Testdisziplin „Farbtreue“ ist sie die Beste im Vergleichstest. Überzeugend ist auch der kontrastreiche und helle Farbmonitor, selbst bei Tageslicht erkennen Sie den Bildausschnitt deutlich. Der helle optische Sucher enthält ein Fokussierfeld, und der Bildausschnitt stimmt mit der Aufnahme überein. WERTUNG Auflösung: 67% Bildqualität Tageslicht:100% Bildqualität Kunstlicht: 93% Ausstattung & Service: 81% Bedienung: 79% Preis: zirka 750 Mark Info: www.olympus.de Wie beim Testsieger HP ist die Menüführung gut durchdacht, intuitiv und eindeutig – aber leider nur in Englisch. Sehr positiv fiel auf: Die Olympus lässt sich als einzige Kamera im Testfeld auf drei Filmempfindlichkeiten (125, 250, 500 ASA) einstellen. Beste Farbtreue im Nur das Fehlen einer Vergleichstest: Trotz USB-Schnittstelle nervt: Bis der durchschnittlicher Auflösung Inhalt der 8-MByte-Flashkarte kommt die Olympus auf den seriell auf die Platte gespielt ist, zweiten Rang. verstreichen über neun Minuten! Das Leben ist wirklich kein langer, ruhiger Fluss, Olympus! Das kostet ganz klar den Testsieg. 5 von 28 25.01.2002 21:43 CHIP Online - Vergleichstest: 12 Low-End-Digitalkameras wysiwyg://157/http://www.chip.de/druckansicht/druckansicht_92619.html Technische Daten Auflösung Sensor Pixelzahl Brennweite Blende Verschlusszeiten Speicherslot Mitgelieferter Wechselspeicher Speicher max. erweiterbar Interner Speicher Anzahl Bilder bei min./max. Qualität Mind. Motivabstand Weißabgleich Sucher/Display Integriertes Blitzlicht Empfindlichkeit (ISO) Schnittstellen Abmessungen (HxBxT) Gewicht (mit Akku) Treiber Bildbearbeitungs-Software Utilities Stromversorgung Kabel: USB/seriell/Video 1280x960 Pixel 1,2 Megapixel 36 mm f 2,8/5,6/11 1/2 – 1/500 s SmartMedia 8 MB 64 MB 122/2 10 cm auto, 4 man. Modi ja/ja auto, aufhellen, Rotaugenreduzierung, Slow-Syncro, aus 125, 250, 500 ASA seriell, PAL 125x65x47 mm 336 g Win 95, 98, NT4, Mac Camedia Master 1.2 4x Mignon nein/nein/ja Olympus C-860L günstig kaufen Preise und Händler vergleichen Fujifilm FinePix 1400 Zoom Die neue Fuji, eine 1,3-Megapixel-Kamera, verfügt als einziges Gerät im Test über ein optisches 3fach-Zoom. 6 von 28 25.01.2002 21:43 CHIP Online - Vergleichstest: 12 Low-End-Digitalkameras wysiwyg://157/http://www.chip.de/druckansicht/druckansicht_92619.html STECKBRIEF gut ( 1,59) optisches 3fach-Zoom sehr einfache Bedienung nur mäßige Bildqualität bei Kunstlicht Bedienung und Menüführung sind vorbildlich – steckt in der Kamera doch die abgespeckte Firmware der Profimodelle. Dazu passt auch, dass die Kamera nur Bruchteile einer Sekunde braucht, um für die nächste Aufnahme bereit zu sein – na also, geht doch! WERTUNG Auflösung: 77% Bildqualität Tageslicht: 82% Bildqualität Kunstlicht: 43% Ausstattung & Service: 91% Bedienung: 100% Preis: zirka 800 Mark Info: www.fujifilm.de Der Sucher ist endlich einmal so eingebaut worden, dass der Fotograf seine Nase nicht wegklappen muss. Leider ist die Menüführung nur in Englisch, und der sonst übliche Videoausgang fehlt. Die bei Tageslicht gute Bildqualität kann die Kamera bei Kunstlicht nicht halten, denn da hat 3. Platz: Die schlechte sie deutliche Probleme mit dem Bildqualität bei Kunstlicht Weißabgleich. kostet der FinePix 1400 Zoom einen besseren Platz. Die Stärken der Fuji liegen eindeutig im optischen Zoom und im Handling. Damit sowie durch den USB-Port und den einfachen Speichertreiber verdient sie sich ihren Kaufpreis redlich. 7 von 28 25.01.2002 21:43 CHIP Online - Vergleichstest: 12 Low-End-Digitalkameras wysiwyg://157/http://www.chip.de/druckansicht/druckansicht_92619.html Technische Daten Auflösung Sensor Pixelzahl Brennweite Blende Verschlusszeiten Speicherslot Mitgelieferter Wechselspeicher Speicher max. erweiterbar Interner Speicher Anzahl Bilder bei min./max. Qualität Mind. Motivabstand Weißabgleich Sucher/Display Integriertes Blitzlicht Empfindlichkeit (ISO) Schnittstellen Abmessungen (HxBxT) Gewicht (mit Akku) Treiber Bildbearbeitungs-Software Utilities Stromversorgung Kabel: USB/seriell/Video 1280x960 Pixel 1,2 Megapixel 38 – 114 mm f 3,6/9,2 1/4 – 1/750 s SmartMedia 4 MB 64 MB 69/6 10 cm auto, 7 man. Modi ja/ja auto, aufhellen, Rotaugenreduzierung, Slow-Syncro, aus 125 ASA USB 125x65x39 350 g Win 98, Mac Adobe PhotoDeluxe HE3 Exif Viewer, DP Editor 4x Mignon ja/nein/nein Fujifilm Finepix 1400 günstig kaufen Preise und Händler vergleichen HP Photosmart 215 Die Photosmart 215 fällt durch ihr Design im Silberlook auf. 8 von 28 25.01.2002 21:43 CHIP Online - Vergleichstest: 12 Low-End-Digitalkameras wysiwyg://157/http://www.chip.de/druckansicht/druckansicht_92619.html STECKBRIEF gut ( 1,66) gute Bildqualität schönes Design schlechter Sucher Mit der Auflösung von 1,2 Mega-pixel können Sie recht gut arbeiten. Das Objektiv hat eine feste Brennweite, das 2fach-Digitalzoom ist wie alle Digitalzooms in der Praxis kaum nützlich. Die komfortable Menüführung und das Drehrad zur Cursorsteuerung überzeugen. Bei Tageslicht ist die Bildqualität gut, bei Kunstlicht sehr gut. Doch wie der Testsieger muss die 215er harsche Kritik einstecken: Der Sucher ist nur ein Guckloch und am Rand unscharf. Das Akkufach ist schwer zugänglich, beim Öffnen ruiniert man sich die Fingernägel. Des Weiteren produziert die Kamera ein unangenehmes Fokussiergeräusch. Das LC-Funktionsdisplay ist funktionell, allerdings sind die Symbole zu klein und die Hintergrundbeleuchtung fehlt. 9 von 28 WERTUNG Auflösung: 72% Bildqualität Tageslicht: 82% Bildqualität Kunstlicht: 100% Ausstattung & Service: 69% Bedienung: 55% Preis: zirka 600 Mark Info: www.hewlett-packard.de Kommt an den Testsieger nicht ran: Nur durchschnittliche Testergebnisse bei Belichtung und Farbtreue. Die grüne Neonfarbe ist stumpf. 25.01.2002 21:43 CHIP Online - Vergleichstest: 12 Low-End-Digitalkameras wysiwyg://157/http://www.chip.de/druckansicht/druckansicht_92619.html Technische Daten Auflösung Sensor Pixelzahl Brennweite Blende Verschlusszeiten Speicherslot Mitgelieferter Wechselspeicher Speicher max. erweiterbar Interner Speicher Anzahl Bilder bei min./max. Qualität Mind. Motivabstand Weißabgleich Sucher/Display Integriertes Blitzlicht Empfindlichkeit (ISO) Schnittstellen Abmessungen (HxBxT) Gewicht (mit Akku) Treiber Bildbearbeitungs-Software Utilities Stromversorgung Kabel: USB/seriell/Video 1280x960 Pixel 1,2 Megapixel 43 mm f 2,8/8,0 1/3 – 1/750 s CompactFlash 4 MB 128 MB 36/5 10 cm auto ja/ja auto, aufhellen, Rotaugenreduzierung, aus 100 ASA USB 124x80x48 355 g Win 95, 98, Me, 2000 ArcSoft PhotoImpression 2000 4x Mignon ja/nein/nein HP Photosmart 215 günstig kaufen Preise und Händler vergleichen Der Preis-Leistungs-Sieger: EpsonPC 650 Epson bietet gute Fotos bei günstigem Preis, hat aber an der Bedienung gespart, und eine USB-Schnittstelle fehlt gänzlich. 10 von 28 25.01.2002 21:43 CHIP Online - Vergleichstest: 12 Low-End-Digitalkameras wysiwyg://157/http://www.chip.de/druckansicht/druckansicht_92619.html STECKBRIEF gut ( 1,70) sehr gute Bildqualität günstiger Preis nur serielle Schnittstelle In der Gesamtwertung landet die Epson PhotoPC 650 zwar nur auf dem fünften Rang, dafür bietet sie aber das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Der 1-Megapixel-Bildsensor schafft nur etwa die halbe Auflösung des Testsiegers, reicht aber für den Fotoausdruck in 9 x 13 aus. Eine mechanische Verschlussklappe schützt das Objektiv vor Schmutz; wer den optischen Sucher benutzt, hinterlässt hingegen seine Nasenabdrücke auf dem Display. Sehr gut ist die Bildqualität bei Tageslicht, wie das Stillleben-Motiv im Test beweist: Die Stärken der Epson-Kamera sind die ausgezeichnete Belichtungssteuerung und die fast perfekte Farbtreue. Auch die Kunstlicht-Ausleuchtung tut dem keinen Abbruch. Kritik verdient das LC-Display: Bei Tageslicht ist es zu dunkel und bei einem Schwenk nicht ruckelfrei. WERTUNG Auflösung: 72% Bildqualität Tageslicht: 95% Bildqualität Kunstlicht: 71% Ausstattung & Service: 78% Bedienung: 45% Preis: zirka 600 Mark Info: www.epson.de Tolle Farben: Leuchtende Neonfarben, gute Farbtreue und exate Belichtung machen die geringe Auflösung wieder wett. Auch die Geräusche beim Fokussieren sind zu laut. Statusanzeigen wie Blitz, Auflösung und Auslöseverzögerung werden leider weder im Sucher noch im Farbmonitor angezeigt, man findet sie nur im Extradisplay oben auf der Kamera. Bei der Bedienung und Menüführung gibt es noch Einiges zu verbessern: Die Gummitasten neben dem Farbdisplay haben keinen eindeutigen Druckpunkt, eine akustische Rückmeldung fehlt. Man muss häufig auf dem Statusdisplay nachschauen, ob der Tastendruck auch erkannt wurde. Gespart hat Epson bedauerlicherweise bei der Schnittstelle zum PC: Statt USB ist nur ein langsamer serieller Port eingebaut. Dessen Datendurchsatz ist quälend langsam, selbst für eine 1-Megapixel-Kamera der Einsteigerklasse ist diese Schnittstelle nicht 11 von 28 25.01.2002 21:43 CHIP Online - Vergleichstest: 12 Low-End-Digitalkameras wysiwyg://157/http://www.chip.de/druckansicht/druckansicht_92619.html mehr zeitgemäß. Technische Daten Auflösung Sensor Pixelzahl Brennweite Blende Verschlusszeiten Speicherslot Mitgelieferter Wechselspeicher Speicher max. erweiterbar Interner Speicher Anzahl Bilder bei min./max. Qualität Mind. Motivabstand Weißabgleich Sucher/Display Integriertes Blitzlicht Empfindlichkeit (ISO) Schnittstellen Abmessungen (HxBxT) Gewicht (mit Akku) Treiber Bildbearbeitungs-Software Utilities Stromversorgung Kabel: USB/seriell/Video 1152x864 Pixel 1,0 Megapixel 33 mm f 4,0/5,6/11,0 1/4 – 1/750 s CompactFlash 8 MB k.A. 4 MB 88/4 15 cm auto ja/ja auto, aufhellen, Rotaugenreduzierung, aus 140 ASA seriell, PAL/NTSC 124x80x48 mm 354 g Win 95, 98, Me, 2000, Mac PictureWorks, HotShots 1.5 keine 4x Mignon nein/ja/nein Epson PC 650 günstig kaufen Preise und Händler vergleichen Umax AstraCam 1800 Was die Auflösung von 1,2 Megapixel betrifft, mischt die AstraCam 1800 im Mittelfeld unter den Billigkameras mit. 12 von 28 25.01.2002 21:43 CHIP Online - Vergleichstest: 12 Low-End-Digitalkameras wysiwyg://157/http://www.chip.de/druckansicht/druckansicht_92619.html STECKBRIEF befriedigend ( 2,55) niedriger Preis Durchschnittswerte in allen Kategorien lange Auslöseverzögerung Bei Tages- und Kunstlicht erzielt das Testgerät nur befriedigende bis ausreichende Noten. Nach dem Einschalten und bei Fehlermeldungen gibt es ein langes Piepgeräusch von sich, von dem man nicht gleich weiß, ob es einen Fehler oder eine simple Bestätigung signalisiert. WERTUNG Auflösung: 72% Bildqualität Tageslicht: 50% Bildqualität Kunstlicht: 64% Ausstattung & Service: 66% Bedienung: 80% Preis: zirka 400 Mark Info: www.umax.de Kaum mehr als ein Werbegag ist die After-Shot-Recovery-Technologie: Je nach Lichtart soll die Kamera das Bild nach der Aufnahme automatisch korrigieren und das Beste daraus machen. Im Test hat sich dieses Feature nicht bewährt. Auch die Blitzanzeige auf dem Statusdisplay funktionierte nicht richtig: Obwohl der Blitz eingeschaltet war, zeigte das Display das Gegenteil an. Wegen der langen Auslöseverzögerung ist die Kamera für Schnappschüsse absolut nicht geeignet. In allen Disziplinen bringt die AstraCam 1800 nur durchschnittliche Leistungen, dafür ist sie aber leicht und preisgünstig. 13 von 28 25.01.2002 21:43 CHIP Online - Vergleichstest: 12 Low-End-Digitalkameras wysiwyg://157/http://www.chip.de/druckansicht/druckansicht_92619.html Technische Daten Auflösung Sensor Pixelzahl Brennweite Blende Verschlusszeiten Speicherslot Mitgelieferter Wechselspeicher Speicher max. erweiterbar Interner Speicher Anzahl Bilder bei min./max. Qualität Mind. Motivabstand Weißabgleich Sucher/Display Integriertes Blitzlicht Empfindlichkeit (ISO) Schnittstellen Abmessungen (HxBxT) Gewicht (mit Akku) Treiber Bildbearbeitungs-Software Utilities Stromversorgung Kabel: USB/seriell/Video 1280x960 Pixel 1,2 Megapixel k.A. k.A. k.A. SmartMedia 4 MB 32 MB 50/10 60 cm auto ja/nein auto, aufhellen, Rotaugenreduzierung, aus 125 ASA USB, PAL/NTSC 115x85x42 mm 210 g Win 98, Me, Mac Adobe PhotoDeluxe 4.0 Adobe ActiveShare, Presto Mr. Photo 2x Mignon ja/nein/ja Agfa ePhoto CL 18 Das Testgerät von Agfa ist auffallend klein, leicht und handlich. 14 von 28 25.01.2002 21:43 CHIP Online - Vergleichstest: 12 Low-End-Digitalkameras wysiwyg://157/http://www.chip.de/druckansicht/druckansicht_92619.html STECKBRIEF befriedigend ( 2,83) handliches Format geringe Auflösung keine Speichererweiterung Mit dem eingebauten billigen Bildsensor (nur 0,3 Megapixel) stoßen Sie schnell an Grenzen; entsprechend schlecht schneidet die Agfa-Kamera bei der Auflösung ab. Der interne Bildspeicher fasst nur 2 MByte, eine Speichererweiterung ist nicht möglich, weil der entsprechende Slot fehlt. WERTUNG Auflösung: 43% Bildqualität Tageslicht: 64% Bildqualität Kunstlicht: 86% Ausstattung & Service: 69% Bedienung: 74% Preis: zirka 400 Mark Zur Info dienen ein optischer Sucher und ein winziges LC-Statusdisplay auf Info: www.agfa.de der Rückseite. Schlecht: Der Ausschnitt des Suchers und der tatsächliche Bildausschnitt stimmen nicht ganz überein. Auch die Bedienung sollte der Hersteller verbessern: Die vier Gummitasten sind mehrfach belegt und dazu nicht eindeutig beschriftet. Gut gefallen hat hingegen die externe Stromversorgung der Kamera über das USB-Kabel. Das erweist sich als Vorteil, wenn man trotz leerer Batterien seine Digischüsse auf die Festplatte kopieren oder die Kamera als Webcam beziehungsweise bei Videokonferenzen einsetzen will. Geringe Auflösung: Dadurch kommt die Agfa CL 18 nur auf den siebten Rang. Ein weiterer Pluspunkt ist die gute und umfangreiche Software-Ausstattung: Als Bildbearbeitungs-Programm liegt CorelPhoto House 5 bei. CorelPrint Office 5 und ArcSoft Video Impression dienen als weitere Utilities. Trotzdem: Für das Gebotene ist die kleine Agfa zu teuer. 15 von 28 25.01.2002 21:43 CHIP Online - Vergleichstest: 12 Low-End-Digitalkameras wysiwyg://157/http://www.chip.de/druckansicht/druckansicht_92619.html Technische Daten Auflösung Sensor Pixelzahl Brennweite Blende Verschlusszeiten Speicherslot Mitgelieferter Wechselspeicher Speicher max. erweiterbar Interner Speicher Anzahl Bilder bei min./max. Qualität Mind. Motivabstand Weißabgleich Sucher/Display Integriertes Blitzlicht Empfindlichkeit (ISO) Schnittstellen Abmessungen (HxBxT) Gewicht (mit Akku) Treiber Bildbearbeitungs-Software Utilities Stromversorgung Kabel: USB/seriell/Video 640x480 Pixel 0,3 Megapixel 45 mm k.A. 1 – 1/10000 s 2 MB 32/16 50 cm auto ja/nein auto, aus 200 ASA USB, PAL/NTSC 105x66x37 165 g Win 98 CorelPhoto House 5 CorelPrint Office 5, ArcSoft Video Impression 2x Mignon, USB ja/nein/ja Agfa ePhoto CL 18 günstig kaufen Preise und Händler vergleichen Relisys Dimera 150P Wegen des 1,3- Megapixel-CCDs erzielt die Relisys zunächst eine gute Note bei der Auflösung. 16 von 28 25.01.2002 21:43 CHIP Online - Vergleichstest: 12 Low-End-Digitalkameras wysiwyg://157/http://www.chip.de/druckansicht/druckansicht_92619.html STECKBRIEF befriedigend ( 2,93) hohe Auflösung schlechte Bildqualität unhandliche Form Den ersten Testschüssen folgt aber Ernüchterung: Der Fotosensor liefert eher schlechte Bildqualität bei Tagesund Kunstlicht, alle Fotos sind leicht überbelichtet. WERTUNG Auflösung: 83% Bildqualität Tageslicht: 27% Bildqualität Kunstlicht: 43% Ausstattung & Service: 81% Bedienung: 60% Ausgesprochen nervig ist die Menüführung über das schmale Preis: zirka 600 Mark Statusdisplay neben dem Info: www.relisys.de kontrastarmen Farbmonitor: Oft erwischt man die falsche Taste, weil die Beschriftung nicht eindeutig ist. Der mitgelieferte CompactFlash-Speicher (4 MByte) ist zu klein, in der höchsten Auflösung passen nur drei Bilder drauf. Einziger Lichtblick: Zum Lieferumfang gehört das sehr gute Bildbearbeitungsprogramm PhotoExpress 2.0 SE von Ulead. Weil die digitale Kamera prompt auf den Auslöser reagiert, eignet sie sich sehr gut für Schnappschüsse. Dabei dürfen Sie sich aber nicht auf den Blitz verlassen: Selbst wenn der Blitzkondensator noch nicht aufgeladen ist, löst das Testgerät aus. Überbelichtet und Farbprobleme: Einige Buchstaben verschwinden im Testbild, Schwarz, Gelb und Grün werden falsch wiedergegeben. Die relativ klobige Kamera bringt zwar eine gute Auflösung, kann sich aber nur auf Rang acht platzieren: Die Bildqualität ist zu schlecht und das Handling zu umständlich. 17 von 28 25.01.2002 21:43 CHIP Online - Vergleichstest: 12 Low-End-Digitalkameras wysiwyg://157/http://www.chip.de/druckansicht/druckansicht_92619.html Technische Daten Auflösung Sensor Pixelzahl Brennweite Blende Verschlusszeiten Speicherslot Mitgelieferter Wechselspeicher Speicher max. erweiterbar Interner Speicher Anzahl Bilder bei min./max. Qualität Mind. Motivabstand Weißabgleich Sucher/Display Integriertes Blitzlicht Empfindlichkeit (ISO) Schnittstellen Abmessungen (HxBxT) Gewicht (mit Akku) Treiber Bildbearbeitungs-Software Utilities Stromversorgung Kabel: USB/seriell/Video 1280x1024 Pixel 1,2 Megapixel k.A. f 3,6 – 10 k.A. CompactFlash 4 MB k.A. 38/11 20 cm auto ja/ja auto, aufhellen, aus k.A. USB, seriell 128x82x64 mm 358 g Win 95, 98, NT4 Ulead PhotoExpress 2.0 SE 4x Mignon ja/ja/nein Mustek MDC-800 Wie das Testfoto aufzeigt, eignet sich Musteks MDC-800 nicht für helle Tageslichtaufnahmen, da sie stark überbelichtet. 18 von 28 25.01.2002 21:43 CHIP Online - Vergleichstest: 12 Low-End-Digitalkameras wysiwyg://157/http://www.chip.de/druckansicht/druckansicht_92619.html STECKBRIEF ausreichend ( 3,59) einfache Bedienung schlechte Bildqualität WERTUNG Offensichtlich ist die Zeitautomatik nicht gut auf die Festblende (F4) abgestimmt. Auch das Objektiv könnte besser sein, denn das aufgenommene Bild ist am Rand unscharf. Auflösung: 63% Bildqualität Tageslicht: 0% Bildqualität Kunstlicht: 36% Ausstattung & Service:100% Bedienung: 98% Die Bedienung der Kamera fällt Preis: zirka 500 Mark dagegen leicht, alle Tasten sind Info: www.mustek.de ergonomisch angeordnet, eindeutig beschriftet und haben einen Druckpunkt. Der Weißabgleich läuft automatisch oder manuell; in beiden Fällen aber hat das Testgerät überbelichtet, die Funktion war also kaum zu gebrauchen. Dasselbe galt für die eingebauten Filter: Negativ, Mint, Rosé, Daisy und Flieder. Weil ein Videoausgang vorhanden ist, lässt sich das Gerät als Webcam oder für Videokonferenzen einsetzen. Das helle und kontrastreiche Motivdisplay sowie der moderne Twain-Treiber mit vielen Effekten verdienen Anerkennung. Doch das wiegt die miserable Bildqualität nicht auf. 19 von 28 Durchgefallen: Das Testbild ist total überbelichtet: der Hintergrund ist nicht mehr schwarz, helle Stellen sind nicht mehr zu erkennen. 25.01.2002 21:43 CHIP Online - Vergleichstest: 12 Low-End-Digitalkameras wysiwyg://157/http://www.chip.de/druckansicht/druckansicht_92619.html Technische Daten Auflösung Sensor Pixelzahl Brennweite Blende Verschlusszeiten Speicherslot Mitgelieferter Wechselspeicher Speicher max. erweiterbar Interner Speicher Anzahl Bilder bei min./max. Qualität Mind. Motivabstand Weißabgleich Sucher/Display Integriertes Blitzlicht Empfindlichkeit (ISO) Schnittstellen Abmessungen (HxBxT) Gewicht (mit Akku) Treiber Bildbearbeitungs-Software Utilities Stromversorgung Kabel: USB/seriell/Video 1012x768 Pixel 0,8 Megapixel k.A. f 4,0 1/10 – 1/10000 s CompactFlash 64 MB 4 MB 80/12 64 cm auto, 3 manuelle Stufen ja/ja auto, aufhellen, Rotaugenreduzierung, aus k.A. USB, seriell, PAL/NTSC 137x74x51 mm 348 g Win 95, 98, NT Ulead PhotoExpress 2.0 SE ViewFun 4x Mignon ja/ja/ja Mustek MDC-800 günstig kaufen Preise und Händler vergleichen Praktica Genius 1.0 Diese 0,9-Megapixel-Kamera bietet nur wenig Einstellmöglichkeiten. 20 von 28 25.01.2002 21:43 CHIP Online - Vergleichstest: 12 Low-End-Digitalkameras wysiwyg://157/http://www.chip.de/druckansicht/druckansicht_92619.html STECKBRIEF ausreichend ( 4,06) neigt zur Überbelichtung falsche Farbwiedergabe WERTUNG Entsprechend einfach gestaltet sich die Bedienung mit den unmissverständlich beschrifteten Tasten. Wie die Testbilder zeigten, neigt die Praktica zur Überbelichtung und bildet Farben nicht sauber ab. Schnappschüsse sind kaum drin, weil Auslöser und Autofokus langsam arbeiten. Auflösung: 58% Bildqualität Tageslicht: 18% Bildqualität Kunstlicht: 50% Ausstattung & Service: 66% Bedienung: 62% Preis: zirka 450 Mark Info: www.pentacon-dresden.de Externe Stromversorgung ist nicht vorgesehen, der Saft kommt nur per Batterie ins Innere. Die mitgelieferte Twain-Software ist leider nur in Englisch und nicht komfortabel: Sie lässt Bilder betrachten, nicht jedoch löschen. Wegen der schlechten Bildqualität ist die Praktica höchstens für Homepage-Bilder zu gebrauchen. Die bekommen Sie mit anderen Kameras billiger. 21 von 28 10. Platz: Die Practica Genius 1.0 neigt zur Überbelichtung und zu falscher Farbwiedergabe. 25.01.2002 21:43 CHIP Online - Vergleichstest: 12 Low-End-Digitalkameras wysiwyg://157/http://www.chip.de/druckansicht/druckansicht_92619.html Technische Daten Auflösung Sensor Pixelzahl Brennweite Blende Verschlusszeiten Speicherslot Mitgelieferter Wechselspeicher Speicher max. erweiterbar Interner Speicher Anzahl Bilder bei min./max. Qualität Mind. Motivabstand Weißabgleich Sucher/Display Integriertes Blitzlicht Empfindlichkeit (ISO) Schnittstellen Abmessungen (HxBxT) Gewicht (mit Akku) Treiber Bildbearbeitungs-Software Utilities Stromversorgung Kabel: USB/seriell/Video 1088x816 Pixel 0,9 Megapixel 39 mm f 2,8/5,6 1/25 – 1/10000 s SmartMedia 8 MB 8 MB 30/20 40 cm auto ja/nein auto, aus 100 ASA USB, seriell 84x80x30 mm 176 g Win 95, 98, NT4 MGI PhotoSuite SE 1.06a Foto Eureka Print 2x Mignon nein/nein/ja Praktica Genius 1.0 günstig kaufen Preise und Händler vergleichen Mustek Gsmart 350 Vor dem 0,8-Megapixel-CCD sitzt ein Objektiv mit fester Brennweite und die Bildqualität bei Tageslicht ist schlecht. 22 von 28 25.01.2002 21:43 CHIP Online - Vergleichstest: 12 Low-End-Digitalkameras wysiwyg://157/http://www.chip.de/druckansicht/druckansicht_92619.html STECKBRIEF ausreichend ( 4,33) schlechte Bildqualität langsamer Bildaufbau WERTUNG Nur mit Kunstlicht kommt das Testgerät einigermaßen zurecht. Einen optischen Sucher gibt es nicht, stattdessen schauen Sie durch eine Lupe auf ein winziges Display. Dessen Bildpunkte sind grob gerastert, Farbsäume verunzieren das Sucherbild. Dadurch ist die Bedienung umständlich, denn man sieht die Tasten nicht. Auflösung: 34% Bildqualität Tageslicht: 23% Bildqualität Kunstlicht: 64% Ausstattung & Service: 66% Bedienung: 55% Preis: zirka 300 Mark Info: www.mustek.de Kritik verdient auch der langsame Bildaufbau: Bis fünf Bilder im Kasten sind, verstreichen zwei Minuten. Allerdings eignet sich die Gsmart für Videokonferenzen, ein Treiber liegt bei. Das schöne Design des Gehäuses tröstet keinesfalls über ihre technischen Nachteile hinweg: außen hui, innen Gsmart 350: Die schlechte pfui. Bildqualität besonders bei Tageslicht bringt der Kamera nur den 11. Platz. 23 von 28 25.01.2002 21:43 CHIP Online - Vergleichstest: 12 Low-End-Digitalkameras wysiwyg://157/http://www.chip.de/druckansicht/druckansicht_92619.html Technische Daten Auflösung Sensor Pixelzahl Brennweite Blende Verschlusszeiten Speicherslot Mitgelieferter Wechselspeicher Speicher max. erweiterbar Interner Speicher Anzahl Bilder bei min./max. Qualität Mind. Motivabstand Weißabgleich Sucher/Display Integriertes Blitzlicht Empfindlichkeit (ISO) Schnittstellen Abmessungen (HxBxT) Gewicht (mit Akku) Treiber Bildbearbeitungs-Software Utilities Stromversorgung Kabel: USB/seriell/Video 640x480 Pixel 0,3 Megapixel k.A. k.A. k.A. CompactFlash k.A. bis 12 Bilder 40/12 50 cm auto nein/ja auto, aus k.A. USB 120x71x54 mm 242 g Win 95, 98, NT Ulead Photo Express 2.0 SE 3x Mignon ja/nein/nein Mustek Gsmart 350 günstig kaufen Preise und Händler vergleichen Jenoptik JD 350 Hier wurde an allen Ecken und Enden gespart. Bei der kleinsten und billigsten Digitalkamera im Test hat der Hersteller rücksichtslos den Rotstift angesetzt. 24 von 28 25.01.2002 21:43 CHIP Online - Vergleichstest: 12 Low-End-Digitalkameras wysiwyg://157/http://www.chip.de/druckansicht/druckansicht_92619.html STECKBRIEF mangelhaft ( 5,09) geringe Auflösung schlechte Bildqualität Billiggerät Der letzte Rang ist die Folge: Mit nur 0,3 Megapixel produziert der Bildsensor bei Tages- wie bei Kunstlicht schlechte Fotos. Auch die Objektivgüte enttäuscht, die Bildränder sind extrem verzeichnet. Nur wenn man exakt gerade durch den optischen Sucher blickt, stimmen Sucher- und Bildausschnitt überein. Die Bedienung der Kamera macht Mühe, weil das LC-Statusdisplay einfach zu winzig ist. Ein weiteres Manko: Es sind nur 1,5-Volt-Zellen einsetzbar. Bei Batterien ist das kein Problem, aber bei Akkus wird’s teuer, denn die deutlich billigeren 1,2-Volt-Zellen moniert die Kamera immer als leer. WERTUNG Auflösung: 44% Bildqualität Tageslicht: 5% Bildqualität Kunstlicht: 21% Ausstattung & Service: 59% Bedienung: 41% Preis: zirka 240 Mark Info: www.jenoptik-camera.com Letzter Platz: Die Jenoptik JD 350 hat eine geringe Auflösung und eine sehr schlechte Bildqualität. Einen Pluspunkt wollen wir aber gern erwähnen: Trotz allen Abspeckens ist ein USB-Port vorhanden – bei 240 Mark Kaufpreis direkt untypisch und für Ritsch-Ratsch-Klick-Puristen fast schon wieder ein Kaufargument. 25 von 28 25.01.2002 21:43 CHIP Online - Vergleichstest: 12 Low-End-Digitalkameras wysiwyg://157/http://www.chip.de/druckansicht/druckansicht_92619.html Technische Daten Auflösung Sensor Pixelzahl Brennweite Blende Verschlusszeiten Speicherslot Mitgelieferter Wechselspeicher Speicher max. erweiterbar Interner Speicher Anzahl Bilder bei min./max. Qualität Mind. Motivabstand Weißabgleich Sucher/Display Integriertes Blitzlicht Empfindlichkeit (ISO) Schnittstellen Abmessungen (HxBxT) Gewicht (mit Akku) Treiber Bildbearbeitungs-Software Utilities Stromversorgung Kabel: USB/seriell/Video 640x480 Pixel 0,3 Megapixel k.A. f 3,5 1/30 – 1/5000 s 8 MB 50/26 50 cm auto ja/nein auto, aufhellen, Rotaugenreduzierung, aus 100 ASA USB, seriell 85x59x31 mm 138 g Win 95, 98 Uleas PhotoExpress 2.0 SE 2x Mignon, USB ja/nein/nein Jenoptik JD 350 günstig kaufen Preise und Händler vergleichen 26 von 28 25.01.2002 21:43 CHIP Online - Vergleichstest: 12 Low-End-Digitalkameras wysiwyg://157/http://www.chip.de/druckansicht/druckansicht_92619.html Fazit: Je billiger, desto schlechter Im Vergleich zu den 3-Megapixel-Kameras fallen die Unterschiede zwischen den Billigkameras viel deutlicher aus. Im Grunde gilt die Formel: Je billiger, desto schlechter. Hauptsächlich sparen die Hersteller am Fotosensor und am Objektiv. Rühmliche Ausnahme: Die Fuji FinePix 1400 mit optischem 3fach-Zoom. Lobenswert ist, dass die Hersteller gute Bildbearbeitungs-Software von Corel oder Ulead in den Karton packen. Auch die schnelle USB-Schnittstelle hat sich bis auf wenige Ausnahmen als Standard durchgesetzt. Speichermodule mit 8 MByte Speicherkapazität sind erst ab 600 Mark dabei. Geräte unter 400 Mark haben eine geringe Auflösung und liefern schlechte Bilder. Die Testsieger: HP Photosmart 315 und Epson PhotoPC 650. Obwohl in der Bildqualität nicht ohne Tadel, setzt sich die HP Photosmart 315 als Testsieger durch. Mit einer Auflösung von zwei Megapixel und einer sehr guten Software-Ausstattung hebt sie sich vom übrigen Testfeld ab. Schnäppchenjägern empfehle ich hingegen die Epson PhotoPC 650. Für 600 Mark bekommen Sie eine Digitalkamera mit sehr guter Bildqualität und brauchbarer Software-Ausstattung. Kommentare, Anregungen, Meinungen Das CHIP Online-Digitalkameras-Forum 10 Digitalkameras ab drei Megapixel im Test Endlich gestochen scharfe Bilder Klartext User-Meinungen zu Digitalkameras Digitalkameras online kaufen Preise und Händler vergleichen So testet CHIP Online: Low-End-Digitalkameras Auflösung: Bei billigen Digitalkameras ist die Auflösung die wichtigste Testdisziplin. Sie zeigt, ob Bildsensor und Kamera-Betriebssystem (Firmware) gut aufeinander abgestimmt sind. Mit einem Testchart, das horizontale, vertikale und schräge Testmuster enthält, ermittelt CHIP Online die Auflösung. Die Grenze ist erreicht, wenn feine parallele Linien miteinander verschmelzen. Damit die Ergebnisse trotz unterschiedlicher Brennweiten der Objektive vergleichbar sind, lichten wir das Testchart so ab, dass es immer eine genau definierte Abbildungsgröße erreicht. Bildqualität Tageslicht: Die Qualität hängt stark von der Beleuchtung des Motivs ab. In der 27 von 28 25.01.2002 21:43 CHIP Online - Vergleichstest: 12 Low-End-Digitalkameras wysiwyg://157/http://www.chip.de/druckansicht/druckansicht_92619.html Praxis ist Tageslicht die häufigste Lichtquelle. Damit eine Kamera hier gut abschneidet, muss sie das Stillleben gut wiedergeben: Die leuchtenden Farben der Markerstifte, die Tiefenschärfe des dunklen Hintergrunds, spiegelnde Glasflächen und die Hautfarbe des Porträts spielen dabei eine wichtige Rolle. Bildqualität Kunstlicht: Für Kunstlicht beziehungsweise Blitzbetrieb gelten die gleichen Testvoraussetzungen. Viele billige Digitalkameras haben jedoch bei Kunstlicht große Schwierigkeiten mit dem Weißabgleich. Dabei geben sie weiße Stellen im Bild mit einer stark verfälschten Farbtönung wieder. Das gibt natürlich Punktabzug. Ausstattung und Service: Diese Testdisziplin zeigt, ob man mit der Kamera einfach arbeiten kann und wo die Hersteller gespart haben. Farbdisplay, Statusdisplay, optischer Sucher, Zoom, Sprachaufzeichnung und Anschluss eines externen Blitzes bringen Punkte. Akku und Netzteil beziehungsweise Ladegerät sollten bei Digitalkameras Standard sein. Fehlen sie oder sind nur Batterien enthalten, gibt es Abzüge. Verschiedene Blitzmodi wie Rotaugen-Reduzierung oder Aufhellblitz bringen Punkte, auch auf einen USB-Port legt CHIP Online Wert. Zum guten Service gehören kostengünstige Hotlines, ordentliche Unterstützung auf der Website (Tipps & Tricks, Firmware-Update) und eine lange Garantiezeit. Bedienung: Schneller Autofokus und schnelle Bildspeicherung sind wichtig für Schnappschüsse. Deshalb ermitteln wir die Auslösegeschwindigkeit und messen die Zeitdauer, die die Kamera benötigt, um fünf Bilder in Serie zu fotografieren. In dieser Testdisziplin zeigt sich auch, wie lange es dauert, bis der Blitzkondensator geladen ist. Eindeutig beschriftete Tasten mit Druckpunkt und eine logische Menüführung bringen Punkte. Ist ein Farbmonitor vorhanden, muss er ein ruckelfreies klares Bild wiedergeben. Sind Menüs und Software nicht in Deutsch, gibt es Abzug. Soforthilfe bei Computerproblemen: CHIP Helpline 01908 - 84406 (3,93 DM/Minute). Jetzt anrufen! © CHIP Online 28 von 28 25.01.2002 21:43