Nummer für die Fasten- und Osterzeit
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Nummer für die Fasten- und Osterzeit
Pfarrblatt für Laa/Thaya - Kottingneusiedl - Neudorf - Zlabern - Staatz - Wultendorf - Hanfthal - Wulzeshofen - Fallbach - Loosdorf - Hagenberg Barmherzig wie der Vater (Lk 6,36) Das Motto lädt ein, die Barmherzigkeit nach dem Vorbild des Vaters zu leben. Dieser ruft dazu auf, nicht zu verurteilen, sondern zu vergeben und Liebe und Verzeihung zu schenken (Lk 6,37). Das Logo zeigt Jesus, der sich den verlorenen Menschen auf die Schultern lädt. Er trägt also die Menschheit und führt sie zur Vollendung. Das Bild ist so gestaltet, dass deutlich wird, wie der gute Hirte in direkten Kontakt mit dem Menschen ist. Der gute Hirte trägt die Menschheit mit außerordentlicher Barmherzigkeit auf den Schultern und seine Augen verbinden sich mit denen des Menschen. Jeder Mensch entdeckt also in Christus die eigene Menschlichkeit und, indem er in Christi Blick die Liebe des Vaters wahrnimmt, die Zukunft, die ihn erwartet. Das Bild ist vom Jesuitenpater Marco Rupnik in einer Mandorla, einer mandelförmigen Figur, gestaltet. Diese in der Ikonographie beliebte Form deutet die gleichzeitige Präsenz der göttlichen und der menschlichen Natur in Christus an. “Wie sehr wünsche ich mir, dass die kommenden Jahre durchtränkt sein mögen von der Barmherzigkeit und dass wir auf alle Menschen zugehen und ihnen die Güte und Zärtlichkeit Gottes bringen! Alle, Glaubende und Fernstehende, mögen das Salböl der Barmherzigkeit erfahren, als Zeichen des Reiches Gottes, das schon unter uns gegenwärtig ist.” Papst Franziskus Verkündigungsbulle zum Jahr der Barmherzigkeit Nr 5 62. Jahrgang, Februar 2016, Wert € 2,50 Rückblick auf die Sternsingeraktion in unseren Pfarren Stunde der Barmherzigkeit & Fastenpredigtreihe (Seite 18) „Buddhismus“ - Serie über die großen Weltreligionen (Seite 2-3) Oster-Termine (Messen und Beichtzeiten): Beilageblatt 2016 Nr. 1 Thema 2 Genauer hingeschaut Serie über DIE GROSSEN WELTRELIGIONEN Im Dialog der Religionen: Buddhismus In der hinduistischen Tradition gibt es die Ansicht, dass „Buddha“, ein Avatar (Manifestation) des Hochgottes Vishnu mit seiner Lehre/Dharma die Verfallszeit, die letzte Periode unseres Weltzeitalters eingeleitet habe. Der Name „Buddha“ besagt „der Erwachte“ und damit ist am Anfang des Buddhismus der Fürstensohn Siddharta Gautama gemeint. Um seine Empfängnis und Geburt (ungef. zw. 560 und 480 v. Chr. ) ranken sich wundersame Erzählungen. Für den jungen und behüteten Prinzen war die Entdeckung, wie hinfällig und voller Leiden das menschliche Leben ist, Ausgangspunkt seiner Suche. Es wird berichtet, dass Siddharta einen alten, armen, kranken Wanderer getroffen habe, der daran nicht wirklich zu leiden schien, was ihn sehr beeindruckt hat. Wie ist so etwas möglich? Buddha verließ seine Familie und nahm bei den Brahmanen (höchste Kaste hinduistischer Tradition) das Leben strenger Askese auf sich um das „eigentliche Selbst – Atman“ in sich und allen Dingen erfahren zu können, in der Hoffnung, dann ohne Leiden leben zu können. Er wurde enttäuscht und wandte sich dann radikal ab von der Suche nach etwas Bestimmten. Buddha hatte kein Interesse mehr daran, ob es Atman, Götter und Geister gibt oder nicht. Er suchte nur einen Weg in die Leidlosigkeit inmitten der Bedingtheiten des hinfälligen Daseins. Nach mehreren Wanderjahren fand er die sogenannten „Vier edlen Wahrheiten“. 1. Alles Leben ist Leiden! In einer Analyse des Lebens erkennt er, dass nicht nur das Anstrengende und Negative, wie die physische Hinfälligkeit, die psychische Anfälligkeit und die geistige Begrenztheit leidvoll ist, sondern auch das Schöne, das Beglückende und Erhebende nicht beständig anhält und auch nie restlos erfüllt. Anmerkung: Alle Religionen und Ideolo- gien versuchen die Erfahrung individueller Einsamkeit und andauernder Unerfülltheit in irgendeiner Weise zu deuten. Und wer könnte leugnen, dass auch davon Unfriede, Hass und Gewalt ausgehen können. Viele wollen heute die Lösung in der Zurücknahme des Menschen in ein großes Ganzes (Kosmos, Natur, „spirituelle“ Einheitserfahrung usw.) sehen. 2. Entstehung des Leidens Der Mensch sei radikal unwissend! Der Mensch sucht unter viel Mühen und Leiden, was nicht zu finden ist. Das einzig sicher Beständige ist der ständige Fluss des Entstehens und Vergehens in kausaler Abhängigkeit voneinander. Alles ist vergänglich und nur situativ von Bedeutung, so kann es weder ein beständiges Ich, Seele, Atman und somit auch kein ebensolches Gegenüber geben. Geist und Gemüt sollen sich an nichts binden, weil es nichts gibt, das nicht morgen schon ein anderes(!) wäre! 3. Aufhebung des Leidens Das Verlangen nach Beständigkeit jeglicher Art (Ich, Du, Gott, immer gültige Offenbarung) muss aufgegeben werden, denn dieses Begehren und Festhalten sei die Wurzel allen Übels. 4. Der „Achtfache Pfad“ ist der Weg. In 8-fach „rechter“ Weise Erkenntnis, Wille, Rede, Tat, Lebensweise, Anstrengung, Achtsamkeit, Versenkung - sollen Geist und Gemüt lernen sich selber radikal zu „übersteigen“, sich durch nichts binden zu lassen, einzig dem ständigen Fluss der Veränderung zu überlassen. Buddha ist die Loslösung seines Geistes und Gemütes von Leib und Leben nicht restlos gelungen, er sprach von einem „Rest von Anhänglichkeit“, die er im Sterben schmerzlich erfahren musste. Buddhas Lehre war ein einsamer Weg, wenn auch die Mönchsgemeinschaft wichtig war, aber das Erwachen musste aus eigener Kraft erreicht werden. In ähnlicher Weise gilt das weiterhin für Mönche des sogenannten Theravada Buddhismus. Mahayana Buddhismus „Großes Fahrzeug“: Buddhas Lehre, dass es NICHTS mit Sicherheit gäbe als den ständigen Fluss der Veränderung in gesetzmäßig ablaufenden Ursache- und Wirkung-Zusammenhang wurde später Thema zur Lehre von der Leerheit alles Seienden, SUNYATA genannt, ausgebaut. Und der nun „vergöttlichte“ Buddha habe Sunyata, das Ur-Prinzip alles Seienden realisiert. Leerheit („Nichts“) ist zu verstehen als eine unbestimmte und unbestimmbare und doch wiederum radikal kreative Macht, die jede Form und Gestaltung wesenhaft ist (Leere Fülle), sich in zahlreichen Formen manifestiert (Volle Leere=die Vielheit aller Formen, deren einziges Wesen die Leerheit ist) und alles wieder auflöst und neu gestaltet. So sind für den, der Sunyata gewahr ist, alle unterschiedlichen Dinge und Wesen und alle Gegensätze schon geistig aufgehoben. Ein diesbezüglich erleuchtetes Wesen, Bodhisattva genannt, könne demnach im Kreislauf des Lebens (Samsara) leben und zugleich im Nirwana sein, weil sein Bewusstsein eingegangen ist in den „Leeren Raum des strahlenden Bewusstseins“ (eine Definition von Leerheit und Nirwana). Ein Bodhisattva hat Mitleid mit allen leidenden Wesen und im Leerraum von Sunyata könne dieser sogar Bewusstseinsinhalte direkt übertragen (Unbegrenztheits-Übungen). Die Gläubigen verehren die Bodhisattvas (Menschen, Statuen, bildliche Darstellungen, Mandalas) und erhoffen sich dadurch allemal eine bessere Wiedergeburt. Vajrayana Buddhismus „Diamantenes Fahrzeug“ und Tibetischer Buddhismus: Zum Mahayana Buddhismus kommen viele Götter, Geister und teuflische Wesen als Helfer und Verführer dazu. Sie wollen den Menschen in der natürlich gegebenen Ich-Verhaftung und anderen Bindungen/Verunreinigungen festhalten oder eben helfen, Geist und Gemüt durch Bewusstseinsänderung daraus zu befreien. Magie und Ritual gelten als schnellste und sicherste Wege. Das spirituelle Oberhaupt dieser Richtung, der Dalai Lama, veranstaltet heute in Europa viele farbenprächtige Einweihungsriten mit dem Anspruch, dadurch Friede und Harmonie auf Welt, Menschheit und über alle Religionen auszustrahlen. Der Buddhismus des „Reinen Landes“ auch Shin-Buddhismus genannt, verspricht durch die Verehrung des Bodhisattva Amitabha eine Wiedergeburt im „Reinen Land“, in dem das „Erwachen“ leicht zu erreichen sein würde. Im Zen-Buddhismus wird eine besondere „Technik des Geistes“ erlernt, wodurch sich die „Kraft der Leerheit“ zeigen soll. Im Dialog mit den östlichen Religionen Sie gehen alle von einer einzig beständigen Wirklichkeit (Brahman, Sunyata, TAO) aus und diese wird nicht personal gedacht. Das heißt: Welt und Mensch sind nicht aus dem freien Willen eines Schöpfers und damit „um ihrer selbst willen“ gewollt und hervorgegangen, sondern sie sind die Folge einer gesetzmäßig verlaufenden Gestaltungskraft (Dharma) des Absoluten, dessen Entfaltungsdrang und der karmischen Kräfte. Der Mensch bleibt so lange im Kreislauf der Wiedergeburt gefangen, bis sich keine karmischen Kräfte mehr bilden. Nicht die schlechten Taten und der eventuell damit geschädigte andere Mensch sind entscheidend für die Verschlechterung des Karma, sondern primär die eigene geistige Einstellung zur Wirklichkeit insgesamt (siehe: 4 Edle Wahrheiten und Sunyata). Viele Gläubige dieser Religionen beseelt die Hoffnung auf Glückseligkeit in einer Himmelswelt ohne Leid und in einem Frieden ohne jede Begrenzung. Sie sind noch immer in einer farbenfrohen religiösen Tradition beheimatet und verrichten mit Hingebung ihre religiösen Dienste in der vagen Hoffnung, damit allemal im nächsten Leben bessere Bedingungen für das spirituelle Leben vorzufinden. Feste und Prozessionen, asketische Zeiten und spirituellen Methoden, wie Opferungen und Almosen, Gesänge und MantraRezitationen, Mandala-Visualisierungen, Yoga und andere Meditationen sollen dazu verhelfen. Die „ins Absolute Erwachten“ aber verstehen sich auch einbezogen in die radikal kreative Gestaltungs- und Veränderungsmacht! Besonders der tibetische Buddhismus versteht es gut, die allgemeine Verdrossenheit in Bezug auf die Wahrheitsfrage, im Besonderen im Hinblick auf Menschenwürde und Moral, Religion und Kirche für sich zu nutzen. Buddha Statuen und Stupas (Verehrungsbauten) sind mit Begriffen beworben, die gefallen: Toleranz, Mitgefühl, Güte und Liebe, Ruhe, Frieden, Freude, aber nur wenige wissen, dass sie als Mittel zum Zweck eingesetzt werden allen nichtbuddhistischen Inhalten/Begriffen langsam den Boden zu entziehen (Sunyata-Methode). ° 3 erstehung Christi haben endgültig und unüberbietbar geoffenbart, dass der ganze Mensch berufen ist in der Gnade Christi Kind Gottes zu werden und am innersten Leben des Dreifaltigen Gottes teilzuhaben. Der aus der übrigen Schöpfung herausgerufene Mensch ist sich selbst geschenkt und aufgetragen. Die unweigerlich damit einhergehende Erfahrung des Alleinseins (negativ: Einsamkeit) ist primär eine Folge des gottgewollten Selbststandes. Wird das nicht erkannt und bewusst auch als solche angenommen, wird das Alleinseins primär psychologisch gedeutet und damit zum großen Problem. Die Erfahrung des Begrenztseins und Alleinseins und das damit einhergehende Leiden am Ungenügen des Lebens ist allen Menschen bekannt. Die Religionen des Ostens setzen hier an! Sie sehen im individuellen Menschsein nicht nur die Ursache für diese Erfahrung, sondern an sich das Problem! Der Mensch als begrenztes Wesen (Selbststand) ist für sie eine vorübergehende Daseinsform, die geistigspirituell überwunden werden kann und muss, um - durch mehrere Leben hindurch - ins „ungeteilte Ganze“ eingehen zu können. Die Begrenzung und das Alleinsein des Menschen werden durch „Erkenntnis“ Viele ethische, spirituelle und religiöse aufgehoben. Die Intensität der Erfahrung Begriffe sind in Religionen und Weltan- von Entgrenzung ist Ziel und ist auch der schauungen gleichlautend zu finden, müs- Prüfstein rechter Erkenntnis. sen aber im jeweiligen Kontext verstanden werden, soll der Dialog intellektuell red- Die persönliche Erfahrung als Wahrheitslich und aufrichtig geführt werden. beweis ist heute auch im Westen hoch im Beispiel: Die Liebe, Güte und das Mitleid Kurs. Und vor allem der Buddhismus bieeines Bodhisattvas können nicht den un- tet die Befreiung vom Leiden an, ebenfalls bedingten Wert eines Menschen im Blick ein verlockendes Angebot! Wir glauben haben, sondern sie sind auf das „noch ver- aber, dass Jesus Christus prinzipiell jeblendete Denken“ des Gegenübers bezo- den Menschen durch sein Leiden erlöst gen. Für sie ist der Mensch kein Geschöpf, hat. Aber haben wir auch genug verstandas sich als solches der Bejahung eines den, warum das überhaupt möglich ist, nöhöchsten Du gewiss sein darf. Er hilft we- tig war und wie dieses Geschenk für uns niger die konkreten Ursachen des Leids immer gegenwärtig angeboten ist und auf zu beseitigen, sondern primär die geistige eine entsprechende Antwort wartet? Einstellung zu allem radikal zu ändern. Liebe Leser, ich hoffe, Sie haben bemerkt, Für Christen ist weder die leibliche noch wie die Begegnung mit Andersgläubigen die geistige Begrenztheit ein Hindernis zu die Wahrnehmung, das Denken und FraGott. Jeder Mensch ist Abbild Gottes und gen vertiefen und den Blick für das Eigene ist deshalb prinzipiell nicht unfähig die und Allzu-Gewohnte schärfen kann. gottgeschenkte Größe menschlichen Le- Hoffen wir dies zu unser aller Segen! bens zumindest zu ahnen. Gott hat jeden Menschen um seiner selbst willen gewollt! Mag. Veronika Schnitzhofer Das heißt, er ist in seiner leib-seelischen Verfasstheit einerseits mit der übrigen Schöpfung verbunden und zugleich ihr °Karl-Heinz Brodbeck, Der Spiel-Raum der Leerheit. Budim Gespräch, Walter Verlag Solothurn/Düsseldorf auch überhoben. Die Menschwerdung dhismus 1995. Zitat 71: „Wo immer sie sich verstecken mögen, die Gottes und noch mehr die leibhafte Auf- Leerheit lauert ihnen auf!“ Panorama 4 Panorama 5 Termine für die Jugend „Jeder Mensch scheidet von dieser Erde mit einer unerfüllten Sehnsucht. Aber die Treue zu dieser Sehnsucht ist die Erfüllung unseres Lebens“, so schreibt Christine Busta. Einer Sehnsucht mit anderen gemeinsam zu folgen, sie ernst zu nehmen und ihr eine sichtbare Form zu geben, ist etwas Wunderbares und Erfüllendes. So wurde im letzten Sommer der Verein WELT.EIN.LADEN mit der Absicht gegründet, im Land um Laa Aktionen und Einrichtungen zu initiieren, die von einem wertschätzenden Geist getragen sind, Begegnungsmöglichkeiten in unserer Stadt zu schaffen und mehr Gerechtigkeit in unsere Welt zu bringen. Pilger- und Studienreise nach Rom Zu nachtschlafender Zeit machte sich die Laaer Pilgergruppe auf den Weg nach Rom. Andrea Unger als Reiseleiterin und die beiden Pfarrer Christoph Goldschmidt und Lukas Rihs waren die geistlichen Begleiter der Gruppe, welche aus rund 80 Personen bestand und unterschiedlicher nicht sein konnte. 8 Kinder waren bei den Pilgern, darunter Florian, ein Kind mit besonderen Bedürfnissen, der aber die Herzen der Mitreisenden im Sturm eroberte. In Rom angekommen fuhr eine Gruppe mit Pfarrer Lukas mit dem Zug ans Meer, während die zweite Gruppe mit Pfarrer Christoph be-reits den Petersplatz besichtigte. Die beiden Stadtführerinnen Ursula und Irmgard erkundeten mit uns in den nächsten Tagen zu Fuß, per Bus und U-Bahn die Stadt. Dabei erfuhren wir, dass Rom über 400 Kirchen und 200 Kapellen hat. Zwei davon und das berühmte Pantheon besichtigten wir gleich, viele andere folgten im Lauf der Woche, darunter natürlich der Petersdom, den wir durch die Heilige Pforte betreten durften. In einigen feierten wir mit unseren beiden Pfarrern die Heilige Messe, so auch in der Pfarrgemeinde Gesu Divino Lavoratore, in der Pfarrer Lukas ein Jahr lang mitgearbeitet hat und wir kurz zu Gast waren. Dabei konnte von den Kindern Simon als neuer Ministrant gewonnen werden. Natürlich standen auch die Spanische Treppe, ein Besuch der Vatikan Museen mit der Sixtinischen Kapelle und der Trevi-Brunnen in den wir Münzen zwecks Glück und Liebe warfen, auf dem Programm. Bei herrlichem Sonnenschein spazierten wir rund um das Kolosseum, vor dem dann ein Freundschaftsfussballspiel der Kinder mit Pfarrer Christoph stattfand. Der Höhepunkt unserer Pilgerreise war aber zweifelsohne die Generalaudienz des Papstes am Petersplatz. Wir hatten uns schon auf 2-3 Stunden „Stehen“ eingestellt, aber vermutlich haben alle Laaer Pilger den Hl. Geist um Hilfe gebeten, daher konnten alle mehr oder weniger gut sitzen. Als wir die Plätze suchten, wurde die Schweizer Garde auf Katrin Stanosch, die mit ihrem Blindenhund Cora und Papa Manfred in der Gruppe war, aufmerksam. Den Dreien wurde dann ein Platz in den vorderen Reihen zugewiesen. „Ich war überwältigt, der Papst hat die Hand auf meine Schulter gelegt, mich gesegnet, die Cora gestreichelt und lange mit mir italienisch gesprochen“, erzählt begeistert Katrin, obwohl sie kein Wort des Papstes verstanden hat. Manfred Stanosch, der von Papst Franziskus genauso ergriffen war, ergänzt: „Er strahlt eine unglaubliche Aura aus, sodass ich noch immer seinen Händedruck spüre.“ Die anderen Pilger unserer Gruppe waren ebenso begeistert, als Papst Franziskus mit seinem Papamobil durch die Gänge der Zuschauer fuhr und so vielen Menschen sehr nahe sein konnte. Am letzten Tag brachte uns ein Bus zur Messfeier in die Basilika San Sebastiano mit anschließender Besichtigung der Katakomben und Besuch der riesigen Paulusbasilika. Nach einer Fahrt durch die Albaner Berge kamen wir nach Castel Gandolfo, der Sommerresidenz des Papstes. Abschließend besuchten wir den Weinort Frascati, wo es beim Heurigen mit italienischer Musik, von der unser Florian ganz begeistert war, Abendessen gab. Auf dieser Reise feierten wir 4 Geburtstage, aber es muss uns auch ein Virus als blinder Passagier begleitet haben, denn täglich fehlten einige Teilnehmer, die wegen Erkrankung aber auch aufgrund von Verletzung nicht am Programm teilnehmen konnten. Trotzdem oder vielleicht sogar deswegen wuchsen wir als Gruppe sehr stark zusammen, indem wir aufeinander schauten und versorgten. Morgenlob, Abendlob, Heilige Messen, aber auch Beichtgelegenheiten gehörten zum Wochenprogramm. Gestärkt mit vielen Eindrücken traten wir nach dieser anstrengenden aber tollen Woche in Rom die Heimreise an, nicht bevor wir noch einen Termin für ein Nach-Treffen vereinbart hatten. Susanne Bauer Die Gründung des WELTLADEN LAA hat sich bald als erstes großes Ziel herauskristallisiert. WELTLÄDEN sind die Fachgeschäfte für den FAIREN HANDEL und ein gutes Beispiel dafür, wie Wirtschaft auch anders gedacht werden kann. Es geht nicht um Profitmaximierung, sondern um das Wohl aller, die an einer Handelsbeziehung beteiligt sind. Hinter jedem Produkt stehen nicht anonyme Produzenten, sondern konkrete Menschen, die alle eine eigene Geschichte erzählen können – durch die Arbeit mit FAIR-TRADE-Organisationen meistens eine ERFOLGSGESCHICHTE. So durften wir im Vorjahr die charismatische Kaffeebäuerin Cruz Dolorez Benitez Espinoza aus Honduras kennenlernen, deren Kooperative durch die Unterstützung der katholischen Frauenbewegung in Österreich und der EZA (österreichischer Handelspartner) Zugang zum österreichischen Markt erhalten hat und so ihren biologisch zertifizierten Kaffee bei uns anbieten kann. Gesichert sind dabei menschenwürdige Arbeitsbedingungen, eine faire Entlohnung und der schonende Umgang mit der Natur – keine Selbstverständlichkeiten in vielen Ländern des Südens. Beim Genuss einer Tasse ADELANTE-Kaffee denke ich gerne an Frau Espinoza und freue mich, ein Teil dieser Erfolgsgeschichte zu sein. Wir wissen, dass wir die Welt mit unserem Tun alleine nicht retten, aber wir wollen unseren Beitrag leisten und laden ein, sich uns anzuschließen, mit uns unsere bereits erzielten Erfolge zu feiern und durch Ihren Einkauf im Weltladen Laa einen dauerhaften Beitrag zu einer gerechteren Welt zu leisten. Feiern Sie mit uns am Samstag, 12.3.2016 die Eröffnung des WELTLADEN LAA am Stadtplatz 18! In der Begegnung mit der Enzyklika „Laudato si – um die Sorge für das gemeinsame Haus“ ist uns bewusst geworden, wie sehr der Papst konkret Dinge anspricht, die auch uns wichtig sind. Alles ist miteinander verbunden, und es ist schön, in Papst Franziskus einen starken Bündnispartner zu wissen. Erika Weigl-Überall So, 06.03. (18:00) Jugendmesse „on tour“ in Neudorf * Mi, 23.03.(20:00) Fackelkreuzweg, Kalvarienberg Staatz So, 17.04. (17:00) Jugendmesse „on tour“ in Laa * So, 12.06. (20:00) Nigthprayer in Staatz * nach den Jugendmessen anschließend immer „meet & eat“ – gemütliches Chillen... Großer Jugendkreuzweg bei uns zu Gast Von 12. bis 13. März findet ein großer internationaler Jugendkreuzweg bei uns statt. Von Oberleis werden hunderte Jugendliche nach Roggendorf pilgern, um immer wieder Halt zu machen und die Stationen des Kreuzweges Jesu gemeinsam in den Blick zu nehmen. Die Strecke führt über Stronsdorf - also unser Dekanat. Organisiert wird dieser Kreuzweg von den Benediktinern aus Maria Roggendorf und der Gemeinschaft Ekosspiritus. Die einzelnen Stationen der Strecke: Oberleis - Pyhra - Eichenbrunn - Röhrabrunn - Stronegg - Stronsdorf - Kammersdorf - Dürnleis - Kleinweikersdorf - Maria Roggendorf. Man kann auch nur eine Etappe mit dabei sein! Natürlich sind alle Jugendlichen und Junggebliebenen aus unseren Pfarren zu diesem Großereignis eingeladen. Infofolder liegen in unseren Kirchen auf. Nähere Infos und Anmeldung bei euren Pfarrern und in der Pfarrkanzlei! Buch tipp! Papst Franziskus Barmherzigkeit will ich Wie tickt der Papst? – in diesem Buch können sie nachlesen, was der Papst bisher zum Thema Barmherzigkeit gesagt hat. Sie ist der „Tragebalken, der das Leben der Kirche stützt“. Aus seinen Predigten, Ansprachen, Interviews - kurz und verständlich für sie zusammengefasst. Fast eine „Pflichtlektüre“ im Jahr der Barmherzigkeit. 2015, Verlag: Katholisches Bibelwerk Gmbh / 2. Auflage / 176 Seiten ISBN: 978-3-460-32146-5 6 Pfarre Laa/Thaya Pfarre Laa/Thaya 22.1. - Mitarbeiterdankfest von unseren vier Pfarren Abrechnung Kirchenplatz Mit viel Liebe vorbereitet: Krippenandacht in Laa Die Krippenandacht zählt zu den beliebtesten Gottesdiensten im ganzen Jahr. Die Kirche war übervoll, als die Kinder das Krippenspiel vorführten und der Frage nachgingen, über welches Geschenk sich wohl Jesus freuen würde. Die Antwort war ganz klar: Immer dort, wo wir unseren Mitmenschen eine Freude machen, Notleidenden helfen, Flüchtlinge aufnehmen,... - da machen wir auch Jesus eine Freude. Ein großer Dank an Margit Prantl und ihr Team für die tolle Vorbereitung und an Verena Knittelfelder für die musikalische Gestaltung der Andacht mit Elkicho! Nachdem die letzten Rechnungen im Vorjahr für den Kirchenplatz bezahlt wurden, erfolgte noch im Dezember die Endabrechnung. Die Gesamtkosten betrugen € 280.700,-. Beinahe die Hälfte davon, nämlich 137.600,- entfiel nur auf das Granitpflaster. Die Verlegearbeiten des Granitpflasters samt dem komplett neuen Unterbau kam auf knapp 100.000,-. Die Eigenleistungen in der Höhe von insgesamt 37.500,- sind durch den Abbruch des alten Betonpflasters und Abtransport durch unsere Bauern, den Pflasterarbeiten beim Ölberg und bei der Dreifaltigkeitssäule sowie durch die Erdarbeiten, die Aussaat und das Gießen der neuangelegten Grünflächen erfolgt. Die 10 Bänke die im Kirchenpark stehen kamen auf knapp 9.000,wobei der Granit von der Fa. Kammerer kostenlos zur Verfügung gestellt wurde. Als Eigenleistungen wurden etwas mehr als 5.000,angerechnet und den Rest in Höhe von knapp 4.000,- wurde aus den Einnahmen vom Glühweinstand der kfb und KMB sowie vom Pfarrkaffee bezahlt. Gleichzeitig wurde auch die Sitzgruppe im Pfarrhof mit neuem Lärchenholz saniert, wobei die 3 Laaer Banken das Holz für die Bänke zur Verfügung gestellt haben. Dafür herzlichen Dank der ERSTE Bank, der Raiffeisenbank und der Volksbank. Die Finanzierung der ca. 243.000,- erfolgte durch einen 10%-igen Zuschuss der Erzdiözese, also rd. 28.000,- und ein zinsenloses Darlehen in der Höhe von ca. 175.000,-. 23.1. - Verspielte Hexen Kinderfaschingsparty für unsere vier Pfarren Viele Hexen, Prinzessinen, star wars fighter, Kätzchen, Clowns, Hutmacher, Piraten,... waren bei unserer Kinderfaschingsparty mit dabei! Es war ein großartiges Fest, das unsere Pastoralassistentin Eva mit einigen Müttern und Jugendlichen vorbereitet hat. Besonders schön war, dass am Ende auch einer unserer Flüchtlinge aus Laa mit seiner Tochter vorbeigekommen ist. Das Mädchen wurde sogleich in die Gemeinschaft aufgenommen und hat begeistert mitgemacht. Die Spenden bis zum Jahresende betrugen knapp 60.400,- von denen bereits die erste Rate zurückbezahlt wurde. Wir bitten Sie aber weiterhin um Ihre Unterstützung, damit in den nächsten 9 Jahren die Raten in der Höhe von 17.500,- bezahlt werden können. IBAN: AT44 2011 1242 1281 5004 Am Fest Taufe des Herrn erinnerten wir uns mit unseren Kommunionkindern an die Taufe und erneuerten unser Taufversprechen. Die Taufe ist das erste und wichtigste Sakrament, das wir empfangen dürfen. In der Taufe werden wir neu geboren, damit wir die Möglichkeit haben, so wie Jesus leben zu lernen und zu Menschen des Friedens und der Versöhnung zu werden. Das Weihwasser ist ein wichtiges Hilfsmittel, das uns an die Taufe erinnert und uns in besonderer Weise Gottes Schutz erwirkt. Danke unseren Tischmüttern und Elkicho! ELKICHO (= Eltern-Kinder-Chor) „Wenn wir in unsern Liedern loben Jesus Christ“, so singen wir schon als Vorbereitung auf die Erstkommunion im Mai. Wenn du gern bei uns mitmachen möchtest, komm zu einer Probe am Freitag um 15 Uhr in den Pfarrhof Laa, z.B. am 4.3., 1.4. oder 15.4.! Informationen: Verena Knittelfelder, 0664/3755796 Zum zweiten Mal feierten wir das Faschingsfest als Dank für die vielen fleißigen MitarbeiterInnen gememeinsam mit den Pfarren Neudorf und Zlabern. Gäste aus unseren fünf Ortschaften waren gekommen, um diesen fröhlichen Abend zu genießen. Nach dem warmen Buffet ging es schon los: Mit seiner Ziehharmonika spielte unser Josef Schopf und sorgte für Stimmung. Heuer hatten wir zum ersten Mal das Duo Rocco und Ewald zu Gast, die mit italienischen Hits zum Mitsingen und Tanzen animierten. Danach ging es wirklich rund: Editha John zeigte uns einige Gruppentänze, da flogen die Fetzen... Alle Generationen waren vertreten, über die Orts- und Pfarrgrenzen hinweig: ein schönes Zeichen des Miteinanders in unserem Pfarrverband. Ein großes Danke allen, die beim Vorbereiten, Gestalten und Wegräumen geholfen haben und natürlich den vielen MithelferInnen in unseren Pfarren, die sich unermüdlich für die Mitmenschen einsetzen - zur Ehre Gottes! Sternsinger unterwegs Wieder ein schönes Erlebnis unserer Verbundenheit über die Pfarrgrenzen hinweg. Glaube schafft Gemeinschaft und hilft beim Brückenbauen. Wir freuen uns schon auf die Faschingsparty 2017! Taufgedächtnis mit unseren Kommunionkindern aus Laa und Kottingneusiedl 7 Viele Gruppen unserer fleißigen Sternsinger waren auch heuer in Laa unterwegs. Das kalte Wetter, der Schneematsch und andere Strapazen konnten sie nicht aufhalten, die frohe Botschaft von der Geburt Jesu zu den Menschen zu bringen und für Hilfsprojekte in den Ländern des Südens zu sammeln. Natürlich kommen die Spenden nicht in die Geldbörseln der Kinder oder Begleiter, sondern werden überwiesen, damit die Projekte der Dreikönigsaktion unterstützt werden können. Ein großes Danke an alle Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen, die bei der Sternsingeraktion mitgeholfen haben und unserer Pastoralassistetin Eva für die Organisation! Pfarre Laa/Thaya Pfarrkinderlager 2016 Wir wollen schon jetzt auf unser diesjähriges Pfarrkinderlager hinweisen. Vom 31. Juli bis 06. August werden wir in Sallingstadt, in NÖ., eine gemeinsame Woche erleben. Auch dieses Mal gibt es wieder Spiel, Spaß und ein actionreiches Programm. Jungschar-Stunden im Pfarrhof Laa Herzliche Einladung zu unseren Jungscharstunden. Wir spielen, basteln und haben viel Spaß miteinander. Komm und sei dabei, wir freuen uns auf dich! Mädchen: Freitag, 15:00 - 16:15 Uhr 11.03. / 08.04. / 22.04. / 29.04. / 20.05. / 10.06. / 24.06. Burschen: Dienstag, 16:30 - 17:45 Uhr 01.03. / 15.03. / 05.04. / 19.04. / 03.05. / 24.05. / 07.06. / 21.06. Ratscherprobe: für alle Gruppen Freitag, 18. März, 15:00 Uhr www.pfarrelaa.at So 28.02. (10:00) So 28.02. (15:00) Sa 05.03. (15:00) Di 01.03. (14:00) Fr 04.03. (19:00) Sa 05.03. (09:00) Fr 18.03. (19:00) Di 05.04. (14:00) So 24.04. (10:00) So 01.05. (10:00) Di 03.05. (14:00) Fr 06.05. (19:00) So 22.05. (10:00) Fr 27.05. (19:00) Di 07.06. (14:00) So 19.06. (10:00) So 26.06. (10:00) Wie haben Ende des Jahres im Gasthaus eine Fotoschau über die Normandie mit dem Klosterberg Mt. St. Michel gezeigt. Dabei wurden € 150,80 gespendet. Dieser Betrag konnte dem Sozialprojekt „LAAde“ zur Verfügung gestellt werden. Familienmesse mit Oropax, anschl. Pfarrcafé Einkehrtag für liturgische Rollenträger im Bildungshaus Großrußbach Einkehrtag für liturgische Rollenträger im Kloster St. Koloman, Stockerau Seniorennachmittag PH Weltgebetstag der Frauen kfb, Pfarrkirche Laa Versöhnungsfest der Erstkommunionkinder Stadtkreuzweg Seniorennachmittag PH Georgsmesse der Pfadfinder am Anger Erstkommunion Seniorennachmittag PH Florianimesse der FF in St. Josef Ehejubiläumsmesse PK Ökumenisches Abendgebet b. Christl. Symbol Seniorennachmittag PH Hl. Messe anschl. Pfarrkirtag Familienmesse mit ELKICHO -Vitusheim, anschl. Pfarrcafe Neuer Teppich Ein herzliches Vergelt`s Gott an Gerhard Nitsch für die Spende eines neuen Teppichs für unsere Kirche. Haus-Herbergsuche Auch heuer wurde in der Adventzeit unsere traditionelle Hausherbergsuche durchgeführt. Wir danken insbesondere den Firmlingen für das Organisieren. Sternsinger in Kottingneusiedl Termine der Pfarre Kottingneusiedl So Mi Do So 28.02. (14:00) 13.04. (19:30) 05.05. (08:00) 22.05. (08:30) Ortskreuzweg mit Pfarrversammlung Bibelrunde im Pfarrhof Kottingneusiedl Florianimesse der FF Hl. Messe Pfarrkirche/ FF-Stadlfest Gemeinsame Termine Laa & Kottingneusiedl Sa 14.05. (15:00) Firmung in Laa Gemeinsame Termine des Pfarrverbands Laa, Kottingneusiedl, Neudorf, Zlabern Sa Mi Sa Mi Mo Fr 12.03. (15:30) 13.04. (19:30) 16.04. 18.05. (19:30) 16.05. 01.07. (18:00) Vortrag für alle Firmlinge im Pfarrhof Laa „Bibelrunde unterwegs“ im PH Kottingneusiedl Gemeinsamer Pfarrausflug von allen 4 Pfarren „Bibelrunde unterwegs“ im FF-Haus Zlabern Pfarrverbindende Wallfahrt nach Kottingneusiedl Sommerparty für Kinder im Pfarrhof Eine Empfehlung im Rahmen der Aktion „Startpaket Kommunionvorbereitung“ im Vikariat Nord Kinder brauchen Bibeln, ...weil die Bibel das Grund-Buch des Glaubens ist; ...weil die Bibel ein Teil unserer Kultur ist. Kinder brauchen Kinderbibeln, ...weil sie die biblischen Geschichten in einer Sprache brauchen, die sie verstehen – und weil gute Bilder dabei helfen, ...weil sie mit der Bibel im Glauben und im Leben wachsen und reifen sollen. Kinder brauchen gute Kinderbibeln, ...weil das Beste gerade gut genug ist, wenn es um Lesen und Glauben geht, ...weil Kinderbibeln in ganz starker Weise Eindrücke von Gott und Jesus prägen, von Glauben, Kirche, Frömmigkeit und Nächstenliebe. 9 Fotoschau - Spende für die LaaDe Termine der Pfarre Laa/Thaya Kommn fahr mit! Wir freuen uns auf euch. Das Lagerteam erKind ln bibe Pfarren Laa/Thaya - Kottingneusiedl Unsere Sternsingertruppe (Vanessa Hofer, Miriam Weigl, Jessica Wolf, Sophie Silhavy, Lukas Hiller, Manuel Fegelin, Alexander Newald, Benedikt Schiller, Raffael Fegelin, Sebastian Schiller, Simon und Martin Dostal) konnte heuer € 674,50 für verschiedenste Projekte der Aktion sammeln. PK = Pfarrkirche, PH = Pfarrhof 8 ... zwei Bibel-Empfehlungen: siehe Seiten 16 & 19 Spielenachmittag am 1. Adventsonn- ...Fotos vom tag im Pfarrhof. Wir danken auch Hannes Weigl für das Organisieren und allen Haushalten für die freundliche Aufnahme und die großzügigen Spenden. Jungschartermine Kottingneusiedl jeweils Freitag, 16:45 - 18:00 Uhr (abwechselnd Burschen und Mädchen) Mädchen: 11.03. / 08.04. / 22.04. / 13.05. / 03.06. / 17.06. Burschen: 04.03. / 01.04. / 15.04. / 29.04. / 20.05. / 10.06. / 24.06. www.pfarrekottingneusiedl.at 10 Pfarren Neudorf - Zlabern Pfarren Neudorf - Zlabern 11 Kirchenrenovierung 2017: zehn Spione in der Pfarrkirche Neudorf 6.1. - Viele Sternsingerkinder feierten in Zlabern die Hl. Messe mit Am Hochfest Erscheinung des Herrn gestalteten die fleißigen Sternsinger von Zlabern die Hl.Messe mit ihren Sprüchen und dem Sternsingerlied! Nach dem besonderen Sternsingersegen zum Schluss starteten die beiden Sternsingergruppen, um allen Menschen in Zlabern die Weihnachtsbotschaft zu bringen und für Notleidende Spenden zu erbitten. Ein großes Danke unseren Sternsingern und allen Mithelfern! Weihnachten in Zlabern Die Christmette (mit Fr. Francis) und auch das Hochamt am Christtag wurden von unserem engagierten Chor Zlabonius unter der Leitung von Anna-Maria Exler gestaltet. Vielen Dank an alle, die beim Vorbereiten und Gestalten der Feiern mitgeholfen haben! Ein großes Danke auch der Spenderin der Figur des Christuskindes und unserem Roman für die schöne lebensgroße Holzkrippe!!! Taufgedächtnis mit unseren Kommunionkindern aus Neudorf und Zlabern Gemeinsam mit unseren Kommunionkindern erinnerten wir uns zum Fest „Taufe des Herrn“ an unsere Taufe. An diesem Tag war auch zum ersten Mal das schöne Vorstellungsbild unserer Kommunionkinder zu sehen. Es wurde von unseren Tischmüttern gestaltet. „Wir sind Gottes Melodie“ - dieses Motto ist darauf zu lesen. Ja, mögen unsere Kommunionkinder Gottes „Melodie“ der Barmherzigkeit, des Friedens und der Liebe kennen lernen und mögen wir alle ihnen dabei Vorbild und gute Wegbegleiter sein. Jungscharstunden in Zlabern immer 10:00 - 11:30 Uhr im FF-Haus: 19.3. / 23.4. / 21.5. / 11.6. Termine der Pfarren Neudorf, Zlabern, Kirchstetten > siehe Seite 8 Wie wäre es denn heute? Krippenspiel ganz aktuell... in Neudorf Besonders schön war zu Weihnachten wieder unsere Krippenandacht in Neudorf. Wie wäre es wohl heute, wenn Maria und Josef eine Bleibe suchen würden? Ein bewegendes Krippenspiel, das uns daran erinnerte, wie wichtig es gerade heute ist, Herzen und Türen für Notleidende (z.B. Flüchtlinge) zu öffnen. Ein großes Danke an Barbara Ponleitner und alle mitwirkenden Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen! Die Vorbereitungen für die große Kircheninnenrenovierung im Jahr 2017 laufen auf Hochtouren. Im Jänner wurden in unserer Pfarrkirche 10 Spione bei rissigen Stellen im Gewölbe montiert. Diese bleiben ein Jahr lang und sollen zeigen, ob es weitere Setzungen gibt. Dies ist ein wichtiger Schritt, der vom Statiker dringend empfohlen wurde, damit wir sicher sein können, dass keine Verstärkungen des Fundaments nötig sind. Vielen Dank an Josef Schmid, Johannes Guganeder und Jubran Al Khouri, die fleißig mitgeholfen haben! Baumeister Franz Mayer, der die äußerst gelungene Renovierung der Staatzer Pfarrkirche geleitet hat, wird auch unser Projekt leiten und begleiten. Vom diözesanen Bauamt steht uns Ing. Martin Sieger zur Seite. Bei der Renovierung wird es nicht nur um den Kirchenraum gehen, sondern geplant sind unter anderem: völlige Neugestaltung des Beicht- und Aussprachezimmers, Wasser für die Sakristei, Renovierung der Sakristei, des Blumenkammerls und der oberen Sakristei, Erneuerung der Stufen zum Chor, … Wir halten Sie am Laufenden und werden zeitgerecht zu einer ausführlichen Projektpräsentation einladen. Das letzte Mal wurde die Kirche vor 30 Jahren innen ausgemalt. Die letzte große Kircheninnenrenovierung liegt 60 Jahre zurück! Wir bitten schon jetzt um Ihre Unterstützung und Spendenbereitschaft. Nur gemeinsam können wir es schaffen, dass unsere Kirche auch für die kommenden Generationen ein schöner Ort zum Feiern und Auftanken bleibt! 15.1. - Kinojungschar in Neudorf An diesem Freitag haben wir uns einen lustigen Film gemeinsam angeschaut. Wie sich’s für einen Kinoabend gehört, gab es auch was zu Knabbern, zu Trinken und eine Pizzapause. Natürlich gab es ein richtiges Happy End! Unsere nächsten Jungscharstunden in Neudorf, immer 18:00 - 19:15 Uhr: 4.3. / 18.3. / 8.4. / 22.4. / 13.5. / 3.6. / 17.6. Schau doch vorbei, wir freuen uns auf DICH! www.pfarreneudorf.at • www.pfarrezlabern.at 6.1. - Fleißige Sternsinger unterwegs 7 Sternsingergruppen waren trotz Schnee und Kälte unterwegs und brachten die Weihnachtsbotschaft in alle Häuser und Wohnungen. Durch die ersungenen Spenden konnten wieder viele Projekte in den Ländern des Südens unterstützt werden. Nach dem Sternsingen waren wieder alle Gruppen zum Mittagessen im Pfarrhof eingeladen. Auch unser Gast aus Syrien, Jubran, half fleißig bei der Bewirtung der Könige mit. Danach gab es eine ausführliche Schneeballschlacht am Platz vor der Volksschule. Da ging es wirklich rund! Ein großes Danke allen Sternsingern, BegleiterInnen, den Spendern und allen, die bei der Bewirtung mitgeholfen haben! Bisher 130 Pfarrkaffees in Neudorf Am 17. 1. fand das 130. Pfarrkaffee in Neudorf statt und wieder war es ein äußerst geselliger Nachmittag, den das bewährte Pfarrkaffeeteam unter der Leitung von Aloisia Gartner vorbereitet hatte. In gemütlicher Atmosphäre genossen Alt und Jung, die köstlichen Torten, Kuchen, Speisen und Getränke. Durchs Reden kommen d‘Leut z‘sam - das gilt besonders für unser Pfarrkaffee in Neudorf, immer am dritten Sonntag im Monat. Im vergangenen Jahr 2015 betrug der Reinerlös von den Pfarrkaffees 4.250,- Euro. Bisher kamen durch diese Nachmittage 56.050,- Euro an Spenden herein, die alle für die Sanierung der Kirche (Turm, Glocken, ...) verwendet werden konnten. Es waren bislang 5.723 Teamstunden, die erbracht wurden. 1.322 Kuchen und Torten wurden von den vielen fleißigen und ehrenamtlichen Bäckerinnen bisher bereitet. Von den Kalorien wollen wir hier nicht sprechen, denn wenn wir feiern, dann soll es ordentlich sein !! Ein großes Danke an alle Helfer und Gäste!!! Wir freuen uns schon auf das nächste Pfarrkaffee am 21.2. bzw. 13.3. - Beginn immer um 15:00 Uhr. Auch Gäste aus anderen Pfarren sind natürlich immer willkommen! 12 Pfarren Hanfthal - Wulzeshofen Pfarren Hanfthal - Wulzeshofen Minis im Leopoldiprater Die Miniwallfahrt zu Leopoldi nach Klosterneuburg hat wieder viel Spaß gemacht. Mit 700 Ministranten aus der ganzen Diözese haben wir gemeinsam Hl. Messe gefeiert. Jede Pfarre durfte davor einen Stellvertreter wählen, der das Vortragekreuz heben musste und eine Schätzung abgab, wie schwer das Kreuz ist. Matthias E. hat das Gewicht auf 0,6 kg genau geschätzt, so dass wir den 2. Platz machten und ein Säckchen voller Eintrittskarten für den Leopoldiprater gewonnen haben. Wir hatten große Mühe all die Gutscheine einzulösen. Spiegelkabinett, Autodrom, Chaos, Ringelspiel, Raumsimulator und vieles mehr... Ein frommer und aufregender Tag. Jesus ist der König des Friedens Nachdem wir die Geschichte vom Friedensland gehört und mit Legematerial aufgebaut hatten, gab’s natürlich noch einen Fototermin mit Felix, Felix, Franziska, Hanna, Leonie, Loreen, Lucas, Magdalena, Simon, Tobias, Uwe und David, der in Gedanken in unserer Mitte war. Advent am Beri Ein Klassiker! Schokospieße, Kinderpunsch, Lebkuchen! Ja und „saugut“ war das alles. Nicht nur geschmacklich, denn um den Erlös unterstützen wir die Caritasaktion „ein Schwein für Afrika“. Hier wird Hilfe zur Selbsthilfe geleistet! Und das erste „Fadl“ bekommt die Nachbarfamilie. So hoffen wir, dass unsere Spende im Lauf der Jahre zu einer großen „Schweinefamilie“ wird. Natürlich schaute auch der Hl. Nikolaus wieder beim Jungscharstand vorbei. Danke an Theresa und ihre vielen großen und kleinen Helfer, sowie an die Dorfgemeinschaft für ihre Unterstützung! Fasching in Wulzeshofen Die Wulzeshofner Pfarrsenioren hatten es wieder lustig. Einer der Höhepunkte war vermutlich wieder die Tombola, bei der es viele tolle Preise zu gewinnen gab. Danke dem Team und weiterhin viel Freude bei den monatlichen Treffen! Nikolaus in Wulzeshofen Pfarrkinderlager 2016 Heuer geht’s ins Mühlviertel zum Rannahof. Haltet euch die Woche vom So 10. Juli - Sa 26. Juli 2016 frei. Die Anmeldeformulare werden wieder zur Frühlingszeit in den Kirchen aufgelegt bzw. auf der Homepage zu finden sein. www.pfarrehanf thal.at www.pfarrewulzeshofen.at Adventfeier in Hanfthal Wieder ein wunderschöner Nachmittag! Die Adventfeier der Pfarr- u. Dorfgemeinschaftssenioren. Schauen doch auch Sie einmal bei uns vorbei!!! Weltjugendtag Jugendliche ab 16, packt eure Schlafsäcke und Matten! Wir fahren zum Weltjugendtag nach Krakau: Sa, 23. - So, 31.Juli. Sternsinger In Wulzeshofen kam der Hl. Nikolaus heuer erstmals in die Kirche auf Besuch. Unsere Kinder sangen so schön „Lasst uns froh und munter sein…“, dass der gute Mann gar nicht lange nach dem Weg fragen musste, sondern einfach den Kinderstimmen in die Kirche folgte. Dort gab es dann für die Kinder eine Überraschung. Hoffentlich können wir den Nikolaus auch im kommenden Jahr in unsere Kirche locken! 13 Heuer war was los bei den Sternsingern! Carmen organisierte einen Kinonachmittag im Kino Laa (gesponsert von der Firma Bruckner), danach gab es Spiel und Spaß bei vielen Stationen in Kirche und Pfarrhof zum Thema Sternsingen (Getränke gesponsert von Firma Jutta Sogl): Weihrauchkunde, ein eigener Film wurde gedreht, Jause und Infoquiz was eigentlich mit der Spende passiert, um nur einige Stationen zu nennen. Unsere Sternsinger sammelten dann in Hanfthal €1.717,- und in Wulzeshofen €1.282,5. Ein großes Dankeschön an alle Kinder, Carmen und Herbert für die Organisation und ihre vielen Helfer, die Gruppenleiter, die Sponsoren, die fleißigen Schneiderinnen und Sie, die Sie etwas gespendet haben! Mit über einer Million Jugendlichen werden wir eine unvergessliche Woche in Polen verbringen. Sogar Papst Franziskus könnte uns dort über den Weg laufen. Das wird eine unvergessliche Woche! Termine Wulzeshofen So 05.06. 10:00 Jubelsonntag Sa 18.06. 15:00 - 19:00 Flohmarkt (Wir sind für jede Menge Flöhe dankbar, aber bitte keine Bücher). So 19.06. 10:00 - 16:00 Flohmarkt (Wie immer gibt’s an beiden Tagen köstliche Mehlspeisen). Termine Hanfthal So05.06. 08:30 Jubelsonntag Wallfahrten Mi 01.06. Pfarrwallfahrt nach Klein-Mariazell zur Pforte der Barmherzigkeit. Sa 02.07. Fußwallfahrt: ein Tag am Jakobsweg von Stockerau nach Königsbrunn (Infos bei Klemens Zand) 14 Pfarren Staatz - Wultendorf Wohnung für Menschen in Not Pfarren Staatz - Wultendorf 15 Es tut sich was in unseren Pfarren... DANKE! Unter der Mithilfe von Christian, Hannes und Lorenz Schmid, Werner Diem, Franz Fritz und anderen Helfern nimmt die Wohnung für „Menschen in Not“ im Propsteipfarrhof St. Martin erste Formen an. Danke für diesen Einsatz. Frankreich 2016 1700 Jahre Hl. Martin von Tours Durch die Unterstützung fleißiger Helfer, der Marktgemeinde Staatz, des Dorferneuerungsvereines Ernsdorf und des Landes Niederösterreich konnten wir unsere Maria Schnee Kapelle in Ernsdorf renovieren. Nun erstrahlt sie in neuem Glanz. 17. - 24. Oktober Flugreise im Jubiläumsjahr 2016 mit Pf. Philipp Wir wollen gemeinsam der Person des Hl. Martin, der durch sein asketisches Leben, seine Fürsorge für die Nöte der Armen und seine Wundertaten beeindruckte, auf die Spur kommen. Das wird uns natürlich nach Amiens, Rouen, und Tours führen. Aber Frankreich gibt sehr viel her - so werden wir auf unserem Weg auch andere besonders beeindruckende Orte aufsuchen: Le Mans, Chartres, … so vieles wäre möglich! Konkreteres ist erst in Planung. Die Kosten werden sich ca. auf 1.300 Euro belaufen. Gemeinschaft - Spiritualität - Bildung Bekunden Sie bitte Ihr Interesse bei Pf. Philipp oder in der Kanzlei von Staatz persönlich, per E-Mail oder telefonisch! Da zunächst eine Flüchtlingsfamilie einquartiert werden soll, wurde in einer ersten Besprechung am 19.1. eine Caritasgruppe „Mantel teilen heute“ konstituiert. Rund 10 Personen haben zunächst ihre Mithilfe in der Flüchtlingshilfe angeboten und werden teilweise in Teams arbeiten. Die Arbeitsgruppen sind analog zu den Gruppierungen der Staatzer Flüchtlingsplattform „gemeinsam Helfen“ benannt und werden auch mit dieser eng zusammenarbeiten. Neben den Arbeitsgruppen Kontakt/Begleitung, Spracherwerb, Integration /Beschäftigung und dem Staatzer Depot liegt derzeit von pfarrlicher Seite ein großes Gewicht auf der Wohnraumorganisation. Wir bitten die Bevölkerung dabei um Unterstützung. Die Wohnung im Pfarrhof braucht nahezu alles an Einrichtung. Besonders gesucht: Eckbank mit Sesseln und Tisch; Garderobe und Einzelbetten; Badezimmereinrichtung; Alibert; Waschmaschine. (Bitte melden sie sich bei Pf. Philipp oder StV Franz Fritz) Die Jungschar hat durch ihr Engagement (Bastelmarkt, Schlosskeller,…) die Renovierung des Jungscharraumes selbst finanziert. Es wurde neu ausgemalt, Sockelleisten verlegt, Akkustikplatten auf die Decke geklebt, sowie der Boden geschliffen und neu eingelassen. Auch unserem Malermeister Michael Hodecek sei hier gedankt, der dies ermöglicht hat. Am Wochenzettel wird in Zukunft eine Rubrik zu finden sein, die unter „gebraucht wird…“ angibt, womit unseren Flüchtlingen geholfen werden kann. In der folgenden Kanzleistunde oder am Sonntag zur Hl. Messe ist man dann eingeladen, Gewünschtes zu bringen. Gerne kann man auch mit Pf. Philipp (0664/5155246) oder Loisi Schmid (0664/323 9201) Kontakt aufnehmen. DANKE für eure Unterstützung! Neuer Entwicklungsraum Blitzlichter und Termine der Pfarren Staatz & Wultendorf Irmi und Caroline Schmid haben ein paar Tage in Malawi verbracht und Father John besucht. Die Jungschar haben ihr 70,- als Spende mitgegeben. Fotos werden noch folgen. Fr, 4. 3. – Gestaltete Anbetung im neuen Entwicklungsraum. Fallbach 19:00-20:30 Uhr. Eine Initiative im Jahr der Barmherzigkeit: Auftanken - Kraft holen Flohmarkt Staatz: Sa, 5.3. (13:00-18:00) & So, 6. 3. (9:30-18:00) So, 13. 3. / 15:30 Uhr Monatswallfahrt nach Maria Roggendorf zur Hl. Pforte anlässlich des „Jahres der Barmherzigkeit“. Gemeinsame Fahrt mit unserem Entwicklungsraum. Bitte anmelden bei: Inge Kober (02524/2678), Maria Hauser (02524/2258) 1. - 6. August 2016 Jungscharlager – in den wunderschönen Vierkanterhof im KIM-ZENTRUM Weibern. 17. - 24. Okt. 2016: Reise nach Frankreich mit Pf. Philipp Seher – zw. Amiens, Rouen und Tours Mit dem neuen Kirchjahr (1. Adventsonntag) hat unser Erzbischof, Kardinal Christoph Schönborn, festgelegt: Die Pfarren Fallbach, Hagenberg, Loosdorf, Staatz, Wultendorf bilden einen Entwicklungsraum. (Nov. 2015). Die Pfarrgemeinderäte dieser Pfarren werden sich vermehrt darüber Gedanken machen, was das für uns bedeutet: gemeinsames Wagen ohne sich dabei zu verlieren! Danke unserem Tischler Andi Schmid und den vielen Spendern. Zuletzt unserem Dorferneuerungsverein Staatz/Kautendorf mit ihrem Obmann Karl Lapes, die durch das Wildessen im VAZ 600,- der Pfarre spenden konnten. Nun ist die Wultendorfer Sakristei fertig! Den wirklich schön gearbeiteten Wandverbau mit Abwasch verdanken wir unserem Tischlermeister Josef Nejdl und auch den vielen Spendern. Hier die Jugend, die uns 500,- überreicht hat. Papst Franziskus dazu: Neues Wagen aber gemeinsam «Die Seelsorge unter missionarischem Gesichtspunkt verlangt, das bequeme pastorale Kriterium des ‹Es wurde immer so gemacht› aufzugeben. Ich lade alle ein, wagemutig und kreativ zu sein in dieser Aufgabe, die Ziele, die Strukturen, den Stil und die Evangelisierungs-Methoden der eigenen Gemeinden zu überdenken. Eine Bestimmung der Ziele ohne eine angemessene gemeinschaftliche Suche nach den Mitteln, um sie zu erreichen, ist dazu verurteilt, sich als bloße Fantasie zu erweisen. Ich rufe alle auf, großherzig und mutig die Anregungen dieses Dokuments aufzugreifen, ohne Beschränkungen und Ängste…» Apostolisches Schreiben EVANGELII GAUDIUM www.pfarre-wultendorf.at www.pfarre-staatz.at 16 Pfarrverband Fallbach - Loosdorf - Hagenberg Pfarrverband Fallbach - Loosdorf - Hagenberg 17 2 Abende zur Enzyklika Laudato si Papst Franziskus hat mit seiner Enzyklika das brennende Thema unserer Zukunft aufgegriffen: Wie soll es bei unserer Wirtschaftsweise mit der Welt weiter gehen? Klimawandel, unsaubere Produktionsweisen und die Einstellung der Menschen zu Geld und Besitz sind Inhalt seines Rundschreibens. Das haben wir ein wenig betrachte und überlegt, was es für uns im Land um Laa bedeuten könnte … es war für alle Gäste sehr interessant! Heilige Familie Adventkonzert in Fallbach 11.12.2015 So klingt der Advent...Tanja Trappl, Wolfang Bauda, Dominik Oberenzer verzauberten mit guter Musik und Günter Brauneis umrahmte mit ernst-humorigen Texten diesen Abend. Die Schülerinnen der 1AM aus der NMS Laa glichen einem Engelschor. Man konnte abschalten, genießen, sich besinnen und sich aufs Weihnachtsfest freuen. Die Kapelle in Altmanns wurde im vergangenen Jahr von der Gemeinde Asparn außen mit einem neuen Anstrich versehen! Zu Weihnachten haben Kinder und Jugendliche auch 2015 wieder ein Hirtenspiel aufgeführt, bei dem die Weihnachtsgeschichte aus der Perspektive des Esels nahe gebracht wurde. Das ganze Dorf war versammelt. Bei der Andacht in der Kapelle hat Pfr Johannes die neue Weihnachtskrippe gesegnet. Danke der Bevölkerung für die finanzielle Unterstützung! Die Kapelle war zu den Weihnachtstagen geöffnet und viele haben bei der Dorfrunde hereingeschaut und mit Gebet ein Licht entzündet! Eine tolle neue Initiative! (Danke Gregor!) Unsere Kinder freuen sich schon auf die Erstkommunion Mario, Nadja, Linda, Ilona, Jakob, Angelina, Lucia, Andreas, Hannah, Julia, Milla und Leonie, hier mit Christoph und Pfarrer Johannes. Begleiten Sie unsere Kinder und Eltern in diesem Jahr mit Ihrem Gebet! Herzlich Willkommen Staatz und Wultendorf! Wir freuen uns, dass bei der Herbergsuche 2015 der Entwicklungsraum dabei war – In Fallbach haben wir den Propheten Jesaja gehört, in Wultendorf Johannes den Täufer betrachtet und in Hagenberg gab uns Elias sein Wort. Das hat die sehr zahlreichen Besucher auf dem Weg zum Weihnachtsfest weiter gebracht. In Zukunft wollen wir die drei Herbergsuchen abwechselnd in den 5 Pfarren gestalten. erKind ln bibe Eine Empfehlung im Rahmen der Aktion „Startpaket Kommunionvorbereitung“ im Vikariat Nord Die Bibel für Kinder und alle im Haus Rainer Oberthür, mit 30 Bildern der europäischen Kunst. Kinder und ihre Fragen ernst zu nehmen ist der besondere Anspruch dieses Buches. Nichts aus dieser Bibel braucht später, wenn aus Kindern Jugendliche oder Erwachsene geworden sind, zurückgenommen zu werden. Die Texte bewahren in einer kindgerechten Bearbeitung die Kraft der biblischen Sprache. Sie werden durch Einleitungen, Kommentierungen und Deutungsangebote ergänzt. Diese Bibel verzichtet auf eigens für Kinder gemalte Bildern. Sie ist stattdessen mit dreißig Farbbildern abendländischer Kunstwerke illustriert und führt so ein wenig vom Reichtum biblischer Wirkungsgeschichte vor Augen. „Für alle im Haus“ (Verlag Kösel, 2004) kann diese Bibel einen neuen Zugang zum Buch der Bücher eröffnen. Dankeschön Der PGR Fallbach möchte sich auf diesem Weg nochmals für die Spenden bei der Sessel-Patenschaft im Gemeinschaftshaus bedanken! Ihre Spenden haben die Anschaffung von 100 hochwertigen Sesseln und 10 Tischen Made in Austria großteils finanziert und möglich gemacht! Aus der Enzyklika “Laudato si”: „Niemals haben wir unser gemeinsames Haus so schlecht behandelt und verletzt wie in den letzten beiden Jahrhunderten. Doch wir sind berufen, die Werkzeuge Gottes des Vaters zu sein, damit unser Planet das sei, was Er sich erträumte, als Er ihn erschuf, und seinem Plan des Friedens, der Schönheit und der Fülle entspreche. Das Problem ist, dass wir noch nicht über die Kultur verfügen, die es braucht, um dieser Krise entgegenzutreten. Es ist notwendig, leaderships zu bilden, die Wege aufzeigen, indem sie versuchen, die Bedürfnisse der gegenwärtigen Generationen unter Einbeziehung aller zu berücksichtigen, ohne die kommenden Generationen zu beeinträchtigen. Es wird unerlässlich, ein Rechtssystem zu schaffen, das unüberwindliche Grenzen enthält und den Schutz der Ökosysteme gewährleistet,…“ (LS 53) „ Auffallend ist die Schwäche der internationalen politischen Reaktion. Die Unterwerfung der Politik unter die Technologie und das Finanzwesen zeigt sich in der Erfolglosigkeit der Weltgipfel über Umweltfragen.“ (LS 54) Adventfenster Loosdorf Kirchenchor gratuliert Willibald Gruber zum 75er Unter der Leitung von Willi Gruber fanden schon unzählige musikalische Hochämter in Fallbach statt. Der Kirchenchor dankte dem überraschten Jubilar mit einem Lied! Ein Dank sei an dieser Stelle auch allen mitwirkenden Musikern und Chormitgliedern für die jahrelange Treue ausgedrückt! Bereits eine liebgewordenen Tradition ist die AdventfensterAusschank von Katharina und Johannes Hummel in Loosdorf, welche im letzten Advent am 5.12.2015 stattfand. Dabei werden Himbeerglühwein und -saft ausgeschenkt und die Gäste mit Würstl verköstigt. Der Reinerlös des Würstlverkaufes sowie die Gesamtspenden des Getränkeausschanks werden jedes Jahr für einen wohltätigen Zweck in unserer Gemeinde bzw. im Pfarrverband gespendet. Im vergangenen Jahr entschlossen wir uns, das Ergebnis in der Höhe von 150,- in Form von Lebensmittelgutscheinen an unsere syrischen Freunde Ali sowie Naslie und ihre Familie zu spenden. Vielen Dank allen BesucherInnen des Adventfenster-Ausschanks für Ihre großzügige Spende! Katharina Schödl-Hummel www.pfarrefallbach.at • www.pfarreloosdorf.at • www.pfarrehagenberg.at Aus den Pfarren 18 Herzliche Einladung zum „Osterputz - in uns“ Stunde der Barmherzigkeit Sich zu Hause zum Putzen aufzuraffen, kostet manchmal Überwindung. Doch wenn man es dann geschafft hat, freut man sich, dass es wieder sauber und ordentlich ist. Die Zeit vor Ostern ist dazu eine gute Gelegenheit. Nicht umsonst gibt es das geflügelte Wort vom „Osterputz“. So ähnlich ist es auch mit unserem Inneren. Auch in uns sammelt sich immer wieder durch Streitigkeiten, Bequemlichkeiten und so manche Lieblosigkeit so etwas wie „Staub“ an: Lasten, die uns innerlich nieder drücken und unsere Beziehung zu unseren Mitmenschen und zu Gott erschweren oder gar zerstören. Das Sakrament der Versöhnung (Beichte), ist das Geschenk, bei dem Jesus Christus heilend, vergebend und innerlich reinigend wirkt. Beim Abend der Versöhnung, werden nach einem einstimmenden Teil (Besinnung) mehrere Priester für den Empfang dieses Sakramentes zur Verfügung stehen. Oder sie nützen einfach das vermehrte Angebot zur Beichte vor Ostern. „Innerer Osterputz“ - es zahlt sich aus! Stunde der Barmherzigkeit – Anbetung – mehrere Beichtpriester: Fr, 11. März 2016 um 19:00 Uhr in der Pfarrkirche Wulzeshofen anschließend Agape im Pfarrhof Dekanatstermine So 06.03. (18:00) Jugendmesse „on tour“ in Neudorf Fastenpredigtreihe 2016 “Christsein in anderen Ländern” Einblicke in Glaubenserfahrungen aus anderen Ländern, Kontinenten und Lebensumständen r. k. Pfarren Laa/Thaya, Wulzeshofen, Staatz und Neudorf Jeweils: 19:00 Uhr: Hl. Messe mit Predigt bzw. Glaubenszeugnis zum Thema; Danach: Vortrag zum Thema (ca. 45 min.) – Fragen, Gespräch, … 1.3. - Staatz / Raphaela Mutlu - Türkei Frau Mutlu ist Theologin. Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder. „Flucht, Fremde, Heimat, Ankunft, Sehnsucht …“ - Lasst uns einer Frau, die in der Türkei geboren ist zuhören, welche geführt an Gottes Hand, ihre „biblischen Geschichten“ erleben durfte. Ein ermutigendes Lebenszeugnis, welches tief berührt. 8.3. - Neudorf / Marcello Sahulga - Philippinen Wie ist das Christentum eigentlich in das bevölkerungsreichste katholische Land Asiens gekommen? Wie leben Philippinos den Glauben? Und warum singen sie so gerne (und auch so gut)? Pfr. Marcello wird uns von seiner Heimat erzählen und hat vielleicht auch eine musikalische Überraschung für uns. Wir freuen uns auf einen herzlichen und interessanten Abend. 15.3. - Laa / Diakon Markus M. Riccabona - Esoterik Markus M. Riccabona war jahrelang im Bereich der Esoterik - 15 Jahre lang auch als „Lehrer“ - sehr aktiv. Er hat viele Erfahrungen gesammelt, bis er schließlich eine Bekehrung erlebte. Jetzt ist er als Diakon in der Seelsorge der Stiftspfarre Heiligenkreuz tätig und leitet in der Diözese St. Pölten das Referat für Kommunikation. So 06.03. (14:30) Dekanatskreuzweg in Unterstinkenbrunn Mi 23.03. (20:00) Fackelkreuzweg - von Jugendlichen gestaltet, Kalvarienberg Staatz So 17.04. (18:00) Jugendmesse „on tour“ in Laa So 12.06.(20:30) Nightprayer: DANKE, LOBPREIS, GEBET auf der „Staatzer Klippe“ Bitte vormerken: Tage der Stille in Assisi 4.11.-9.11.2016 Im herbstlichen Umbrien auf den Spuren des Hl Franziskus wandeln und Orte seines Wirkens kennen lernen. Beten – Wandern – Lesen und austauschen – das Flair spüren – zur Ruhe kommen. Abschluss mit einer Nacht in Rom, wo wir im Jahr der Barmherzigkeit durch die Heilige Pforte im Petersdom gehen und die Generalaudienz mit Papst Franziskus erleben. Anmeldeformulare beachten - begrenzte Teilnehmerzahl! Info bei Pfr Johannes – office@pfarrefallbach.at Aus den Pfarren Serie Aufgeschnappt Barmherzigkeit für einen Mörder Eines der unglaublichsten Beispiele dafür, welche Macht die Vergebung hat, ist die Geschichte von Alessandro Serenelli. 1880 wird er in eine arme und psychisch instabile Familie geboren – die Mutter versucht, ihn als Kleinkind zu ertränken, und stirbt wenig später im Irrenhaus, der Vater ist schwerer Alkoholiker. Alessandro ist wegen seiner gewalttätigen Zornanfälle gefürchtet. Mit 20 versucht er, die im selben Haus lebende 11-jährige Maria Goretti zu vergewaltigen, die sich aber verzweifelt wehrt. Im Zorn sticht er mit einer Ahle 14 Mal zu. Maria Goretti stirbt wenige Stunden später – aber sie verzeiht ihrem Mörder und bittet, dass er einmal mit ihr im Himmel sein möge. Alessandro wird zu 30 Jahren Zuchthaus verurteilt.Da erscheint ihm Maria im Traum und überreicht ihm 14 Lilien. Für ihn ist das die Wende seines Lebens. Er wird ruhig, wird sogar vorzeitig entlassen. Er wird Laienbruder bei den Kapuzinern, bei denen er bis zu seinem Tod 1970 Pförtner, Gärtner und Feldarbeiter ist. Als alter Mann erlebt er die Heiligsprechung Marias. Am Ende seines Lebens schreibt er: „Die kleine Maria war wirklich mein Licht, meine Beschützerin... vom lieben Gott mir in den Weg gestellt, um mich zu retten.“ Wem das Jahr der Barmherzigkeit zu soft daherkommt, der kann sich ja vielleicht mit dieser Geschichte beschäftigen, die von der unglaublichen Macht des Erbarmens erzählt. Der zuständige Bischof hat Marias Bauernhaus südlich von Rom, den zu einer Pilgerstätte gewordenen „Tatort“, nun für das Heilige Jahr zu einer Jubiläumskirche erklärt. Es gibt keinen passenderen Ort, um uns die Konsequenz der Barmherzigkeit klar zu machen. erstellt von: Der SONNTAG / Michael Prüller Das Redaktionsteam wünscht gesegnete Ostern! 19 Ins Reich Gottes sind uns vorausgegangen: Laa/Thaya: 31.10. Rosa Weiler 04.11. Elfriede Schibek 18.11. Agnes Jonas 23.11. Reinhard Schwee 01.12. Manfred Küstner 03.12. Rosa Kirschner 08.12. Helmut Langer 08.12. Helga Pfaffermaier 11.12. Karl Eichinger 12.12. Anna Hubeny 20.12. Margarete Jelen 27.12. Bruno Lang 04.01. Ingeborg Riedl 08.01. Viktor Krendl 14.01. Anna Loitzenbauer 19.01. Ernst Bittmann 27.01. Elfriede Parisch 04.02. Maria Loley Kottingneusiedl: 25.11. Margareta Boswald 79 86 88 71 75 85 75 90 85 84 78 92 83 54 79 60 70 92 76 Neudorf: 09.12. Franz Haas 89 05.01. Anton Leopold Johann Hieblinger 67 Hanfthal: 30.12. Aloisia Eigner 66 Wulzeshofen: 03.02. Maria Hruschka 86 Staatz: 29.11. Theresia Hengl 86 08.01. Theresia Wurst 77 20.01. Josefine Maitner 92 Wultendorf: 08.01. Ferdinand Hader 81 Hagenberg: 25.12. Johann Ott 78 Fallbach: 31.01. 04.02. 11.02. Edwin Ludwig Barbara Kräutler Rosalia Eder 62 96 76 In die Gemeinschaft der Christen wurden durch die Hl. Taufe aufgenommen: Laa/Thaya: 15.11. Lena Bach 28.11. Nils Hüttenmeyr 07.02. Luise Kaiser Neudorf: 20.12. Dominik Hagen 17.01. Larissa Deweis 06.03. Lena Brunner erKind ln bibe Zlabern: 24.01. Nina Unden 07.02. Leonie Wiesmann Staatz: 07.02. Paula Leißer Wultendorf: 13.12. Leon Pflügler 21.02. Leo Freudenberger 14.02. Emely Muck Eine Empfehlung im Rahmen der Aktion „Startpaket Kommunionvorbereitung“ im Vikariat Nord Ich bin bei euch Die große Don Bosco Kinderbibel Lene Mayer-Skumanz, Illustrationen von Martina Spinková. Don Bosco Verlag, München; 2011 Gott begleitet die Menschen durch die Höhen und Tiefen ihres Lebens - das ist die Botschaft dieser Kinderbibel. Sie bereitet über 200 Abschnitte aus der Bibel auf, jeweils zur Hälfte aus dem Alten und dem Neuen Testament. Dabei finden auch biblische Texte ihren Platz, die sonst selten in Kinderbibeln vorkommen: Psalmen, Sprüche, Briefe aus dem Neuen Testament und die Johannes-Offenbarung. Der Erzählstil variiert zwischen altertümlichen und modernen Formulierungen, manchmal werden auch „originale“ Bibelformulierungen gewählt.Die Erläuterungen vermitteln wichtige Erkenntnisse aus der Bibelwissenschaft. Sie sind durch das Schriftbild deutlich vom Bibeltext abgegrenzt, sodass klar ist, was in der Bibel steht und was eine Erklärung der Autorin ist. Die Illustrationen verzichten auf Realitätsnähe und Details. Sie eröffnen gerade dadurch einen Blick auf den Kern der biblischen Geschichten. Eine gelungene Erklärungsbibel mit verhältnismäßig viel Text. Die Kirchenpatrone unserer Pfarren im Portrait Hanfthal ist seit 1784 eine eigenständige Pfarre. Da die damalige Kirche am Friedhof viel zu klein war, beschloss man eine neue Kirche zu bauen. Im Jahre 1844 wurde unter Pfarrer Johann Kafka mit dem Rohbau des Gotteshauses begonnen. Nach der Fertigstellung erfolgte 1847 die feierliche Kirchenweihe durch Dechant Holzinger. Aus dieser Zeit ist noch ein Bild: Mariä Opferung im Tempel im Eingangsbereich zu sehen. Der Hochaltar stammt vom Bildhauer Joseph Angeler, doch ein Brand im Jahr 1875 vernichtete einen Großteil davon. Ein Jahr später wurde bereits der neue Hochaltar mit dem neuen Bild vom Hl. Florian gemalt von Ketzler, gebaut. Seit 1992 erfolgten umfangreiche Außen- und Innenrenovierungen, sowie eine Sanierung und Wartung der Kauffmann-Orgel. Als unter Diokletian auch in Norikum Anhänger der christlichen Lehre ins Gefängnis geworfen wurden, wollte Florian den Unglücklichen helfen und plante ihre Befreiung. Bei dem Versuch heimlich in den Kerker zu gelangen, wurde er aber festgenommen und vor den erstaunten Statthalter, seinem direkten Vorgesetzten, gebracht. Florian hatte sich auch unter der Folter geweigert, seinem Glauben abzuschwören und den Göttern zu opfern. Daher ließ ihn der Statthalter mit einem Mühlstein um den Hals am 4. Mai 304 in die Enns werfen. Der Märtyrer ist der Heilige der Bayern, Österreicher, Böhmen und Ungarn. Im 15. Jahrhundert wurde er zum Patron gegen Feuergefahr und Hochwasser auserkoren. Später wählte man ihn zum Schutzheiligen der Feuerwehr. Hl. Florian Gedenktag: 4.5. Der Name bedeutet: der Blühende (lat.) Der Heilige Florian stammte aus dem heutigen Zeiselmauer in der damaligen römischen Provinz Norikum und war in einer christlichen Familie aufgewachsen. Er hatte im römischen Heer eine hohe Offiziersstelle inne und war zuletzt zum Leiter der Kanzlei des kaiserlichen Statthalters in Lauriacum, der Hauptstadt von Norikum ernannt worden. Damit war er der höchste Beamte der Provinz. Bauernregeln: Der Florian, der Florian - noch einen Schneehut setzen kann. Florian und Gordian richten oft noch Schaden an. 2136 HANFTHAL - Thayapark 32 Telefon 02522/2615 - Fax 02522/2615-6 office@leitner-glas.at - www.leitner-glas.at Impressum: Pfarrblatt für Laa/Thaya, Kottingneusiedl, Neudorf, Zlabern, Hanfthal, Wulzeshofen, Staatz, Wultendorf, Fallbach, Loosdorf und Hagenberg Inhaber und Redaktion: r.k. Pfarre Laa/Thaya, Kirchenplatz 18, 2136 Laa/Thaya DVR Nr: 00298741173 office@pfarrelaa.at www.pfarrelaa.at Satz: Karin Schild Druck: Druckerei Laa, Rolandgasse 8, 2136 Laa/Thaya Auflage: 4.770 Stk. Zur Glaubensvertiefung und Info Redaktionsteam: Susanne Bauer, Maria Gehart, Wolfgang Rudolf, Wolfgang Nitsch, Barbara Leitner, Anni Bittner, Maria Öfferl, Johanna Klampfl, Karin Schmid, PAss. Eva Schwayer, Pfr. Christoph Goldschmidt, Pfr. Philipp Seher, Pfr. Johannes Cornaro, Pfr. Lukas Rihs Wir danken auch allen anderen Mitarbeiter/-innen dieser Nummer Redaktionsschluss für Ausgabe 2/2016: 27.5.2016 Bankverbindungen: Volksbank Laa: 30216560000 (BLZ 41600) Die Erste Laa: 24212815000 (BLZ 20111) Raika Laa: 00000001305 (BLZ 32413) Werbeeinschaltungen unter: werbung@pfarrelaa.at (Redaktion Susanne Bauer; Quelle: Homepage der Pfarre Hanfthal; Heiligenlexikon) Serie