montafoner sommer

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montafoner sommer
Montafoner Geschichten, Menschen und Plätze
M O N TA F O N E R S O M M E R
2006
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V E R A N S TA LT U N G S K A L E N D E R
SA 22.07.
Montafoner Sommer
Samstag, 22. Juli, Pfarrkirche Schruns, 20.30 Uhr
„La Betulia liberata“
Samstag, 22. Juli, Vitalzentrum Felbermayer, 20 Uhr
Kammermusikabend
SO 23.07.
Sonntag, 23. Juli, Kapuzinerkloster Gauenstein, 9 Uhr
Messe anschließend Frühschoppen
Sonntag, 23. Juli, Pfarrkirche Schruns, 20.30 Uhr
„La Betulia liberata“
Montafoner Geschichten, Menschen und Plätze
MO 24.07.
Montag, 24. Juli, Pfarrkirche Schruns, 20.30 Uhr
„La Betulia liberata“
DI
Dienstag, 25. Juli, Gemeindesaal St. Gallenkirch, 20 Uhr
Prättigauer Abend
25.07.
MI 26.07.
Mittwoch, 26. Juli, Pfarrkirche Schruns, 20 Uhr
Benefizkonzert für die Restaurierung der Orgel
DO 27.07.
Donnerstag, 27. Juli, Stausee Latschau, 20 Uhr
Jazz am Stausee
FR 28.07.
Freitag, 28. Juli, Kapelle Rellseck, 20 Uhr
Abendlob
Freitag, 28. Juli, Freilichtbühne Silbertal, 21 Uhr
„Prazalanz – Das sündige Dorf“
SA
15.07.
SO 16.07.
MO 17.07.
Samstag, 15. Juli, Remise Schruns, 19.30 Uhr
Eröffnungskonzert anschließend Dämmerschoppen
SA 29.07.
Samstag, 29. Juli, Remise Schruns, 20 Uhr
„Requiem“ von W. A. Mozart
Sonntag, 16. Juli, Pfarrkirche Schruns, 9 Uhr
Eröffnungsgottesdienst anschließend Frühschoppen
SO 30.07.
Sonntag, 30. Juli, Pfarrkirche Schruns, 9 Uhr
Abschlussgottesdienst anschließend Frühschoppen
Montag, 17. Juli, Tenne Schruns, 17 Uhr
Kinderprogramm „RatzFatz“
Montag, 17. Juli, Tenne Schruns, 19 Uhr
Wienerliederabend
DI
18.07.
Dienstag, 18. Juli, Pfarrsaal Schruns, 20 Uhr
Offenes Singen
MI 19.07.
Mittwoch, 19. Juli, Bahnmagazin Tschagguns, 20 Uhr
Konzert „Tutti Frutti” des Davenna Chors
DO 20.07.
Donnerstag, 20. Juli, Aktivpark Tschagguns, 19 Uhr
Konzert von Montafoner Bands
FR 21.07.
Freitag, 21. Juli, Pfarrkirche Schruns, 20.30 Uhr
PREMIERE „La Betulia liberata“
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Programmänderungen vorbehalten!
Festivalbüro: Stand Montafon,
Montafonerstraße 21, A-6780 Schruns
Tel. +43/ 55 56/7 21 32
Fax +43/ 55 56/7 21 32-9
montafoner.sommer@stand-montafon.at
www.montafoner-sommer.at
Impressum:
Stand Montafon
Redaktion:
Andreas Neuhauser
Druck: Linderdruck
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Liebe Kulturliebhaber/innen,
es ist mir eine große Freude, Sie auch dieses Jahr wieder als künstlerischer Leiter des Montafoner Sommers begrüßen zu dürfen. Die
Entwicklung der Besucherzahlen in den letzten beiden Jahren haben
gezeigt, dass das Programm des Festivals in erster Linie Sie, die
Montafonerinnen und Montafoner, angesprochen hat. Aber auch
immer mehr Gäste finden den Weg in unser schönes Tal, um die
kulturellen Aktivitäten des Montafons zu entdecken. Wie letztes Jahr
schon angekündigt, liegt der Schwerpunkt des Montafoner Sommers
dieses Jahr im vokalen und sakralen Bereich. Diverse heimische und
internationale Künstler setzen sich mit der Thematik auf unterschiedliche Weise auseinander. Daraus entsteht ein sehr abwechslungsreiches und, wie ich hoffe, auch für Sie spannendes Programm. Die Veranstaltungen finden wieder an Schauplätzen statt, die die Unverwechselbarkeit und den Charme des Tales zum Ausdruck bringen. Zum
Beispiel wird im Gedenken an den österreichischen Komponisten
W. A. Mozart, dessen Geburtstag sich heuer zum 250. Male jährt,
seine Kirchenoper „La Betulia liberata“ im einzigartigen Ambiente der
Pfarrkirche Schruns aufgeführt.
Ich freue mich auf wundervolle Aufführungen im Rahmen des Festivals
und hoffe, dass Sie uns auch in diesem Jahr die Treue halten.
Nikolaus Netzer
Künstlerischer Leiter
Das Kulturfestival „Montafoner Sommer“ hat sich in den ersten beiden Jahren seines Bestehens bereits ein Stammpublikum geschaffen
und ist aus dem kulturellen Leben des Montafons kaum mehr wegzudenken. Zahlreiche positive Impulse konnten gesetzt werden, das
Festivalprogramm hat eine vorher im Tal nicht gekannte Dichte und
Qualität erreicht. Gleichzeitig steigen natürlich mit jedem Jahr auch
die Erwartungen. Der Stand Montafon als Veranstalter und das Team
um den künstlerischen Leiter Nikolaus Netzer tragen dem Rechnung
und haben wieder ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, das höchste Qualitätsansprüche erfüllt. Nehmen Sie das Angebot
in Anspruch, entdecken Sie neue musikalische Welten und nützen
Sie die Möglichkeit, das Montafon vielleicht ganz neu kennen zu lernen.
Ihr zahlreicher Besuch und Ihr Applaus sind die schönste Anerkennung
für die unzähligen beteiligten KünsterInnen und das Organisationsteam.
Mein Dank gilt allen, die unser Kulturfestival durch ihre Unterstützung
und Mitarbeit möglich gemacht haben.
Schöne und unterhaltsame Stunden beim „Montafoner Sommer“
wünscht Ihnen
Bgm. Dr. Erwin Bahl
Standesrepräsentant
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Als Veranstalter des Kulturfestivals ›Montafoner Sommer‹
wünscht Ihnen der Stand Montafon viel Vergnügen mit
Montafoner Geschichten, Menschen und Plätzen!
Besuchen Sie unsere Website und informieren Sie sich
auch über die anderen wichtigen Aufgaben, die der
Gemeindeverband der zehn Montafoner Gemeinden in
den Bereichen Regionalentwicklung, Verkehr, Soziales,
Umwelt, Kultur, Bildung und Wirtschaft übernimmt.
Beim Internet-Gewinnspiel können Sie außerdem
Tickets für den „Montafoner Sommer“ gewinnen.
www.stand-montafon.at
Samstag, 15. Juli 2006, 19.30 Uhr
Remise Schruns, Kategorie I, II, III
Eröffnungskonzert
Vera Schoenenberg, Sopran
Orchester des Musiktheaters Vorarlberg
Leitung: Nikolaus Netzer
Programm:
W. A. Mozart
Ouvertüre zur Oper „La clemenza di Tito“ KV 621
„Alleluja“ aus „Exsultate, jubilate“
(Motette für Sopran und Orchester) KV 165 (158a)
Solistin: Vera Schoenenberg, Sopran
J. Haydn
Sinfonie Nr. 45 (Hob. I:45) fis - Moll „Abschieds-Symphonie“
1. Allegro assai
2. Adagio
3. Menuet - Allegretto
4. Finale - Presto/Adagio
Wiener Flair mit dem
Salonorchester des
Musiktheaters
Vorarlberg ebenfalls
ein Fixpunkt im Jahresprogramm. Um jungen Sängerinnen und
Sängern aus Vorarlberg und Umgebung die Möglichkeit zu geben,
neben ihrer Gesangsausbildung Bühnenerfahrung zu sammeln, veranstaltet das Musiktheater Vorarlberg jährlich im November und
Dezember ein Nachwuchsprojekt für in Ausbildung stehende Künstler.
Im Jahr 2006 wird Humperdincks „Hänsel und Gretel“ in der Kulturbühne AMBACH in Götzis aufgeführt.
Samstag, 15. Juli 2006, ca. 21.30 Uhr
Remise Schruns
Dämmerschoppen mit der Muntafuner Tanzbodamusig
PAUSE
L. v. Beethoven
Symphonie Nr. 7 (op. 92) A - Dur
1. Poco sostenuto/Vivace
2. Allegretto
3. Presto im Wechsel mit Assai meno presto
4. Allegro con brio
Musiktheater Vorarlberg
Das Musiktheater Vorarlberg kann mittlerweile auf eine fast 60 jährige
Tradition zurückblicken. 1947 als „Salonorchester Götzis“ gegründet,
inszeniert das Musiktheater Vorarlberg jährlich im Frühjahr in Götzis
und Bregenz eine Oper oder Operette. Neben dem Orchester des
Musiktheaters Vorarlberg wirken bei diesen Produktionen auch der
eigens gegründete Chor und das Ballett mit. Zuletzt wurde im März
2006 vor insgesamt fast 4.000 Besuchern Mozarts „Zauberflöte“ mit
großem Erfolg aufgeführt. Dies war die letzte Musiktheaterproduktion,
bei der der Gründer und langjährige Präsident des Musiktheaters Vorarlberg, Alfred Mayer, am Dirigentenpult stand. Danach legte er nach
fast 60-jähriger Vereinszugehörigkeit seine Funktion als musikalischer
Leiter zurück. Eine weitere regelmäßige Veranstaltung stellt das Galakonzert im Herbst dar. Jedes Jahr wird es einem bestimmten Komponisten, wie zum Beispiel Verdi, Lehár, Rossini, Wagner, etc. gewidmet.
Die musikalische Leitung der diesjährigen Beethoven Gala am 27. und
28. Oktober 2006 in Bregenz und Götzis übernimmt Nikolaus Netzer.
Seit einigen Jahren ist der „Walzertraum“, der elegante Ball mit
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Sonntag, 16. Juli 2006, 9 Uhr
Pfarrkirche Schruns
Eröffnungsgottesdienst
Pfarrkirchenchor Schruns
Ensemble der Musikschule Montafon
Der Pfarrkirchenchor Schruns besteht seit 1874 und zählt momentan
36 Mitglieder. Jährlich werden von den Sängerinnen und Sängern etwa
25 Gottesdienste musikalisch mitgestaltet. Der Chor bereichert seit
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Beginn des Montafoner Sommers jedes
Jahr mit interessanten und abwechslungsreichen Beiträgen das Programm. Die
Sängerinnen und Sänger bedienen sich
neben der heimischen Musik auch der
Klänge des weltlichen Liedgutes. Seit
Herbst 2000 steht der Chor unter der
Leitung von Johannes Pfefferkorn.
Ensemble der Musikschule Montafon
Seit 35 Jahren verfügt das Montafon über eine eigene Musikschule.
Derzeit erhalten 440 Schülerinnen und Schüler von 20 Lehrern Unterricht in den verschiedenen Instrumentalfächern sowie in Musikalischer
Früherziehung. Die Instrumentalisten der Chor-Bläsermesse Sylvia
Walser (Querflöte), Ulrich Caba und Christian Mathis (als GastKlarinette), Attila Kormos und Erich Konzett (Fagott), erhielten ihre
Ausbildung am Landeskonservatorium für Vorarlberg in Feldkirch,
Mozarteum Salzburg sowie an der Franz Liszt Hochschule für Musik
in Debrecen/Ungarn. Neben der hauptsächlichen Tätigkeit als
Instrumentalmusikerzieher an der Musikschule Montafon, beziehungsweise an benachbarten Musikschulen, treten die Lehrpersonen immer
wieder als praktizierende Musiker in Ensemble- und Orchesterformationen der Region auf und sind somit nicht nur Bereicherung des
Kulturlebens, sondern auch Vorbild für ihre zahlreichen Schülerinnen
und Schüler.
Sonntag, 16. Juli 2006, ca. 10.30 Uhr
Kirchplatz Schruns
Frühschoppen
Der Frühschoppen wird von der Hausmusik Kraft musikalisch gestaltet.
Montag, 17. Juli 2006, 17 Uhr
Tenne Schruns (Silvrettastraße vis à vis Hnr. 89), Kategorie V
Kinderprogramm mit „RatzFatz“
Frajo Köhle studierte Musik-, Bewegungserziehung und Gitarre am Orff
Institut in Salzburg. Er unterrichtet
Gitarre, musikalische Früherziehung
sowie Elementare Musik und ist als
Leiter verschiedener Kurse im In- und
Ausland tätig. Als Gitarrist, Akkordeonist und Mundharmonikaspieler
machte er sich vor allem in der Tiroler Blues-Szene einen Namen.
Seine Mitarbeit in diversen Ensembles, Bands und Theaterproduktionen
zeichnen ihn als vielfältigen Interpreten aus. Zudem sticht der Musiker
durch die Komposition von zahlreichen Bühnenmusiken, vor allem für
Kindertheater, wie ‘Der kleine Prinz’ oder ‘Die Schneekönigin’ heraus.
Herman Schwaizer-Riffeser studierte Gitarre und Musikerziehung am
Mozarteum in Salzburg und Mandoline am Konservatorium in Wien.
Ein Forscherstipendium ermöglichte es ihm ein Jahr lang an der Rubin
Academie in Jerusalem zu studieren. Während diesem Auslandsaufenthalt bildete er sich auch im Bereich der arabischen Musik am Konservatorium Ramallah weiter. Seit mehreren Jahren unterrichtet er nun
Gitarre, Mandoline und Musikalische Früherziehung. Er tritt in verschiedenen Ensembles als Sänger, Gitarrist und Schauspieler auf. Gemeinsam gestalten die zwei Musiker das Kinderprogramm des Montafoner
Sommers 2006 mit ihrem Workshop „Schwarze Katz“. Es ist das erste
RatzFatz-Projekt und wird mittlerweile schon seit über zwei Jahren
erfolgreich aufgeführt. Zudem ist das Programm auch auf der gleichnamigen CD erhältlich. Schwarze Katz ist ein „Mitmachkonzert für
Kinder“. Es handelt von eigentümlichen Riesen und Räubern, von
Kokosnüssen und Sockenfressern, von Motten, Schneemännern und
Rauchfangkehrern und natürlich von RatzFatz, der schwarzen Katz. Die
beiden Musiker spielen dabei auf mindestens 10 verschiedenen Instrumenten: bekannte wie Schrammelgitarre, Mandoline, Mund- und Ziehharmonika, weniger bekannte wie Oud und Charango und sogar völlig
neu erfundene Instrumente wie das Zehenklavier oder das Nasophon.
Montag, 17. Juli 2006, ca. 19.00 Uhr
Stall „Tenne“ (Silvrettastraße vis à vis Hnr. 89), Kategorie V
Wienerlieder
Im Anschluss an das Kinderprogramm wird vor der Tenne ein gemütliches Zusammensitzen im Stil eines echten Heurigen veranstaltet, das
von den Künstlern mit Wienerliedern gestaltet wird.
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Dienstag, 18. Juli 2006, 20 Uhr
Musikcombo:
Pfarrsaal Schruns, Kategorie V
Renate Gritzner, Klavier
Raimund Gritzner, Gitarre
Bernd Jäger, Schlagzeug
Joachim Jäger, Bass
Offenes Singen
„Offene Singen“, vom Vorarlberger Volksliedwerk als Möglichkeit zu
gemeinsamem Singen und Kennenlernen von heimischem Liedgut
empfohlen, sind in letzter Zeit sehr beliebt geworden. Auch in unserem
Tale geschieht dies schon viele Jahre unter Leitung von Hannes Riesch
in der gemütlichen Stube des Klosters Gauenstein. Auch im Rahmen
des „Montafoner Sommers“ wird dieses Jahr ein „Offenes Singen“
mit Liedern von Bruno Wiederin stattfinden, zu dem Einheimische und
Gäste herzlich eingeladen sind.
Der Schrunser Heimatsohn Bruno Wiederin (1912 – 1995) schuf eine
Vielzahl von Liedern in Montafoner Mundart. Eine Auswahl dieses Liedgutes wird an diesem Abend unter Leitung von Joachim Pfefferkorn gesungen. Josef Schmidle aus Göfis, in gewissem Sinne ein Zeitzeuge,
der vor mehreren Jahrzehnten im legendären „Bruno-Wiederin-Quartett“ als Zitherspieler und Bass-Sänger tätig war, wirkt ebenso mit wie
der „Schrunser Männerdreigesang“ (Erwin Mittermayr, Joachim Pfefferkorn, Hannes Riesch), der sich seit vielen Jahren der Pflege des Wiederin'schen Liedgutes und anderer Montafoner und Vorarlberger Lieder
angenommen hat. Für die Veranstalter wäre es eine große Freude,
wenn viele Montafoner und Gäste an diesem „Offenen Singen“ teilnehmen würden.
Leitung: Elisabeth Walch
Der Davenna Chor mit derzeit 28 aktiven Mitgliedern
widmet sich in diesem
Konzert der Unterhaltungsmusik. Sie werden viele
bekannte Pop- und Rocksongs hören, darunter
bekannte Nummern wie
„Barbar Ann“, „The boy
from N.Y.City“, „King of
the Road“. Begleitet wird
der Chor von einer Musikcombo. Das Bahnmagazin Tschagguns bietet einen originellen Rahmen für dieses besondere Konzert. Die
Sängerinnen und Sänger des Davenna Chors freuen sich mit Ihnen
auf einen abwechslungsreichen, unterhaltsamen Abend und hoffen,
dass der berühmte „Funke“ überspringt.
Donnerstag, 20. Juli 2006, 19 Uhr
Aktivpark Tschagguns, Kategorie V
Konzert von Montafoner Bands
Band kompräss
DeFacto
Snowblind London
Mittwoch, 19. Juli 2006, 20 Uhr
Bahnmagazin Tschagguns, Kategorie V
Konzert «Tutti Frutti» des Davenna Chors
Davenna Chor
Leitung: Elisabeth Walch
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band kompräss
Als sich die 4 Jungs bei einem
gemütlichen Fest über die
schlechte Musik beschwerten,
beschlossen sie gemeinsam
eine gute Band, die ehrliche
Musik macht, zu gründen.
Seit dem haben sie sich schon
zu einer richtigen Rock-PartyBand etabliert, die einige
Songs selber geschrieben hat
und sich mit einer richtigen
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Fangemeinde, bei der die Post echt abgeht, rühmen kann. Gewonnen!
Die vier Rock 'n' Roller „Schreihals“ Marcus, Gitarrist Tobias, Bassist
Johannes und Drummer Stefan bevorzugen vor allem Songs von Led
Zeppelin, The Rolling Stones und AC/DC, was sich auch in den
Eigenkomopsitionen bemerkbar macht. Ihr Sound soll natürlich und
ehrlich bleiben!
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DeFacto
Die im Winter 2004 entstandene Band DeFacto besteht aus vier
Bludenzern, die es reizt mit ihrem sehr abwechslungsreichen und
eigenständigen Sound Grenzen zu überschreiten. Zwar sind verschiedene Einflüsse aus Rock, Punk und Metal erkennbar, doch man kann
sie nicht einem bestimmten Genre zuordnen. Wer mehr erfahren will
sollte sich von einer ordentlichen Liveshow, bei der es an Strom und
Lautstärke nicht mangelt, berauschen lassen.
Snowblind London
Üxy, Dirt, Pinsel und Jogi machen progressiven HardFolkStonerDoomJazzKlassikRock mit ohne Ringo Starr auf multiplen Geräuscherzeugern in polymorphen Ausformungen.
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Freitag, 21. Juli, 20.30 Uhr
Pfarrkirche Schruns, Kategorie I, II, III
Premiere „La Betulia liberata” KV 118 (74c)
Vera Schoenenberg, Sopran
Monika Duringer, Alt
Iris Mangeng, Sopran
Barbara Tschugmell, Alt
Leo Adalsteinsson, Tenor
Andreas Mattersberger, Bass
Joachim Mitterdorfer, Tenor
Matthias Haid, Bass
Melanie Krieg, Maskenbildnerin
Susanne Ritzal, Regie
Amital
Giuditta
Cabri
Carmi
Ozia
Achior
Camerata argentea
Nikolaus Netzer: Musikalische Leitung
Weitere Vorstellungen 20.30 Uhr
Samstag, 22. Juli 2006
Sonntag, 23. Juli 2006
Montag, 24. Juli 2006
Dieses Jahr wird im Gedenken an das Mozartjahr im Rahmen des
Montafoner Sommers die Kirchenoper (Azione sacre) „La Betulia
liberata“ aufgeführt. Mozart komponierte das Werk im Auftrag Don
Guiseppe Ximenses 1771. Uraufgeführt wurde es im selben Jahr in
Padua, Italien.
Zum Inhalt
In einem Feldzug hat der Feldherr der Assyrer, Holofernes, alle Stämme
Bethuliens, ausgenommen der Israeliten, unterworfen. Achior, der Fürst
der Ammoniter, erzählt Holofernes vom Gott der Juden und rät ihm,
dessen sprichwörtliche Allmacht zu testen. Daraufhin belagert Holofernes die Stadt, und schon nach fünf Tagen sind die Eingeschlossenen
bereit, sich zu ergeben. Allein Judith bittet mit der Kapitulation noch
zu warten und geht, nur von einer Magd begleitet, in das Lager des
assyrischen Feldherrn. Dort wird sie freundlich aufgenommen und
mit einem Gastmahl beehrt. Judith tötet den schlafenden Feldherrn
und bringt als Beweis seinen Kopf nach Bethulien. Die Juden fassen
neuen Mut und greifen die Assyrer an, die vernichtend geschlagen
werden und die Flucht ergreifen. Judith wird von ihren Landsleuten als
Heldin gefeiert.
Leo Adalsteinsson wurde in Island geboren und studierte ab seinem
17. Lebensjahr Gesang bei Sigurdur Bragason in Reykjavik. Seit Herbst
2000 bildet er sich bei Professor Leopold Spitzer an der Universität
für Musik und darstellende Kunst in Wien weiter. Sein Operndebut
gab er im Schloßtheater Schönbrunn als Belfiore in Mozarts „La Finta
Giardiniera“ im Jahr 2004. Seit der Spielzeit 2005/2006 gehört er zum
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Ensemble des Tiroler Landestheater und sang
unter anderem David in Wagners „Die Meistersinger“ von Nürnberg, Yamadori in Puccinis „Madama
Butterfly“ und „Don Ottavio“ in Mozarts Don
Giovanni.
Monika Duringer besuchte das Musikgymnasium Innsbruck mit dem Hauptinstrument Violine.
Schon während der Schulzeit betätigte sie sich
Leo Adalsteinsson
im Bereich der vokalen Kammermusik (Cantori
Appassionati) und arbeitete mit renommierten
Künstlern, wie Colin Manson oder Richard
Wistreich zusammen. Mit 18 Jahren nahm sie
ihren ersten Gesangsunterricht und studierte das
Konzertfach Gesang bei Professor Heiner Hopfner
am Mozarteum Salzburg. Danach setzte sie ihre
Ausbildung am Tiroler Landeskonservatorium
unter der Leitung von Karlheinz Hanser fort. Seit
der Spielzeit 2002/03 ist Monika Duringer Ensemblemitglied im Chor des Tiroler Landestheaters.
Monika Duringer
2004 schloss sie das IGT am Tiroler Landeskonservatorium mit Gesang und Violine ab. Monika
Duringer wirkt bei zahlreichen Konzerten, vor
allem im kirchenmusikalischen Bereich, mit.
Vera Schoenenberg begann ihre musikalische
Laufbahn an der Musikhochschule in Köln wo sie
ihren ersten Gesangsunterricht erhielt. Danach
studierte sie an der Robert-Schumann-Hochschule
in Düsseldorf Operngesang und schloss den
Studiengang „Konzertexamen“ an. Schwerpunkte
ihrer musikalischen Arbeit liegen sowohl im
Vera Schoenenberg
Opern- als auch im Lied- und Oratorienbereich.
In der von der „Jungen Kammeroper Köln" inszenierten „Zauberflöte" war sie in zahlreichen Städten
als Erste Dame zu hören. Seit der Spielzeit 2001/02
ist sie am Ulmer Theater unter Vertrag. Im Rahmen des „Montafoner Sommer" übernahm sie
2004 den Part als Sophie in „Die Bergknappen"
von Ignaz Umlauff. Vera Schoenenberg ist neben
ihrer Tätigkeit am Ulmer Theater eine gefragte
Konzertsängerin. Sie tritt in zahlreichen OpernAndreas Mattersberger und Operettengalas auf – ein Höhepunkt war das
Karajan-Gedächtniskonzert mit Leo Nucci.
Andreas Mattersberger wurde 1981 in Osttirol geboren. Nach seiner
Ausbildung zum Hauptschullehrer für Musik und Deutsch, begann er
eine Sologesangsausbildung am Konservatorium in Innsbruck bei
Prof. Karlheinz Hanser. Im Jahre 2004 spielte er die Rolle des Don
Giovanni in einer Produktion des Tiroler Landeskonservatoriums. Er
bildete sich in einem Meisterkurs bei KS Robert Holl weiter. Seit 2005
hat er einen Solistenvertrag am Tiroler Landestheater. Das Repertoire
seiner solistischen Tätigkeiten bewegt sich im Bereich des
Liedgesangs und Oratoriums. Er war unter anderem auch schon in
Rollen wie „Papageno“ oder „Coridon“ zu sehen. Zudem ist er öfter
15
Iris Mangeng
Barbara Tschugmell
Joachim Mitterdorfer
Matthias Haid
Melanie Krieg,
Maskenbildnerin
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im Rundfunk zu hören und kann diverse CDEinspielungen vorweisen. Im August 2006 folgt
eine CD-Einspielung der Messe in h-Moll von Bach.
Iris Mangeng wurde in Schruns geboren. Seit
dem Jahr 2002 studiert sie Musik- und Instrumentalmusikerziehung auf Lehramt, jeweils mit
künstlerischem Hauptfach Gesang bei Prof.
Spingler, am Innsbrucker Institut für Musikerziehung der Universität Mozarteum Salzburg. Die
junge Sängerin ist durch regelmäßige Auftritte
beim Montafoner Sommer, Mitwirkung bei der
Operettenproduktion „Gräfin Mariza“ der Unterhaltungsgruppe Ludesch, diversen Konzerten und
Gottesdienstgestaltungen, dem einheimischen
Publikum zunehmend ein Begriff.
Barbara Tschugmell wurde in Schruns geboren.
Mit zehn Jahren nahm sie an der Musikschule
Schruns Gitarrenunterricht. Später besuchte sie
das Musikgymnasium sowie das Konservatorium
in Feldkirch. Bei den Wettbewerben „Jugend
musiziert“ und „Prima la Musica“ erreichte sie
jeweils den ersten Preis mit Auszeichung. Sie studierte Musik- und Instrumentalmusikerziehung
für Gitarre und Gesang, Spanisch und Konzertfach Gitarre am Mozarteum Innsbruck/Salzburg.
Sie besuchte unter anderem Gesangskurse bei
Brigitte Fassbaender, Oliver Widmer und Lucile
Evans. Barbara Tschugmell wirkte bei diversen
Chören wie dem „Chor des Mozarteums
Innsbruck“, dem „Extrachor des Tiroler Landestheaters“ oder „Vocapella“ sowie in diversen
Ensembles, wie dem „Ensemble Triolé“ oder dem
„Tiroler Gitarrenquartett“ mit. Auch solistisch
gastiert die junge Künstlerin regelmäßig bei
Konzerten im In- und Ausland.
Joachim Mitterdorfer wurde in Lienz geboren. Er
studierte Deutsch und Musikerziehung auf Lehramt und unterrichtet diese Fächer seit 2003. Der
junge Künstler bildete sich mit diversen Meisterkursen für Gesang, wie dem Payerbacher Meisterkurs unter der Leitung von Mag. Wagner-Leinhäupl
oder dem Meisterkurs in Frietzens unter der
Leitung von Prof. Lucile Evans fort. Zudem hat er
laufend Engagements für Soloauftritte in kirchlichem Rahmen.
Matthias Haid wurde 1979 in Übersaxen geboren. Im Alter von acht Jahren erhielt er Unterricht
in Blockflöte und Klavier an der Musikschule
Feldkirch. Er studierte Schulmusik und Geschichte
in Innsbruck, wo er bei Prof. Ullrich Gesangsunterricht erhielt. Seit 2003 studiert er am Mozarteum
Salzburg Gesang. Schon seit dem 18. Lebensjahr
steht er als Chorist bei den Bregenzer Festspielen
auf der Bühne. Weitere Chorerfahrungen sammelte
er beim „Kornmarktchor Bregenz“, mit dem er
bei zahlreichen Operetten, Oratorien und der
Schubertiade mitwirkte. Als Basssolist war er unter
anderem bei Messen, Arien und geistlichen
Gesängen von Komponisten wie Mozart, Händel
oder Messner zu hören. Ab Juli diesen Jahres
wird Matthias Haid bei den Salzburger FestspieSusanne Ritzal
len als Mitwirkender in Mozarts „Idomeneo“ zu
sehen sein.
Susanne Ritzal wurde in Ulm geboren. Sie studierte „Neuere deutsche Literaturwissenschaft“, Geschichte und Psychologie. In der Spielzeit 1998/99 war sie Regiehospitantin/-assistentin am Ulmer Theater
(Schauspiel und Oper). Von 1999 bis 2003 war sie als Regieassistentin am Ulmer Theater im Bereich Musiktheater engagiert und im Jahr
2000 übernahm sie die Statistenleitung des Ulmer Theaters. Susanne
Ritzal war 2005 die Regisseurin der im Rahmen des Montafoner Sommers
aufgeführten Oper „Der Dorfbarbier“ von Johann Baptist Schenk.
Camerata argentea
Auf Grund des großen Erfolges des Montafoner Sommers in den vergangenen Jahren gründet Nikolaus Netzer dieses Jahr speziell für die
Oper „La Betulia liberata“ das Orchester „Camerata argentea“. Die
Musiker des Ensembles kommen aus ganz Europa und sind für ihre
besonderen Kenntnisse im Bereich der alten Musik bekannt. Außerdem sind sie Mitglieder führender Barockensembles wie Concentus
Musicus, Armonico Tributo Austria oder des Freiburger
Barockorchesters.
Samstag, 22. Juli 2006, 20 Uhr
Vitalzentrum Felbermayer, Gaschurn, Kategorie IV
Kammermusikabend
Rodin Quartett:
Sonja Korkeala, Violine
Gerhard Urban, Violine
Martin Wandel, Viola
Clemens Weigel, Violoncello
Programm
J. Haydn
Streichquartett D-Dur Op. 20 Nr. 4
Allegro di molto
Un poco Adagio affettuoso
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Menuetto. Allegretto alla zingarese
Presto scherzando
Sonntag, 23. Juli 2006, 9 Uhr
Kapuzinerkloster Gauenstein, Schruns
J. Brahms
Streichquartett c-moll Op. 51 Nr. 1
Allegro
Romanze. Poco Adagio
Allegretto molto moderato e comodo
Allegro
PAUSE
J. Brahms
Streichquartett a-moll Op. 51 Nr. 2
Allegro non troppo
Andante moderato
Quasi Menuetto. Moderato - Allegretto vivace
Finale. Allegro non assai
Das Rodin-Quartett
In der heutigen Besetzung
spielt das Quartett seit
1993. Alle vier Mitglieder
sind Absolventen der
Münchner Musikhochschule. Die vier jungen
Musiker haben bei namhaften Lehrern studiert
und erhielten hier entscheidende Impulse für
ihre weitere Laufbahn.
Neben der klassischen
und romantischen Quartettliteratur widmet sich das Rodin-Quartett
auch der zeitgenössischen Musik und setzt sich dabei in gleicher
Weise für Werke renommierter wie unbekannter Komponisten ein. So
spielte das Quartett zum Beispiel im Frühjahr 1991 das „Vierte
Streichquartett“ von Karl Höller im Auftrag des Hessischen und des
Bayrischen Rundfunks. Bei der live über Funk und Fernsehen ausgestrahlten „Orff-Nacht“ im Prinzregententheater München zum 100.
Geburtstag des Komponisten war das Quartett dazu eingeladen worden, Orffs Quartettsatz aus dem Jahre 1914 und auch je ein Werk seines Lehrers Heinrich Kaminski und seines Schülers Richard J. Bing
zu interpretieren. Einen Schwerpunkt der letzten Jahre stellte die
Gesamteinspielung der Streichquartette der Brüder Franz und Ignaz
Lachner dar. Mit diesem Projekt eroberte das Rodin-Quartett
Neuland, denn die musikalischen Kostbarkeiten der beiden LachnerBrüder waren bisher weder auf CD noch in Konzerten zu hören. Seit
1997 hat das Rodin-Quartett eine eigene Konzertreihe im Max-JosephSaal in der Münchner Residenz. Zu seinem 10-jährigen Jubiläum
wagte sich das Quartett im Zyklus 2002/03 an einen Höhepunkt der
Quartettliteratur: Sämtliche Streichquartette von Ludwig van
Beethoven, aufgeführt in sechs Konzerten.
18
Messe
Bruder-Walter Chor
Vor 48 Jahren begann Bruder Walter mit ein, zwei Männern die Festtagsgottesdienste im Kloster Gauenstein mit mehrstimmigem Gesang
zu verschönern. Im Lauf der Jahre kamen weitere Sänger dazu. Berry
Scheiber formte nach und nach die Sängergruppe zu einem vierstimmigen Männerchor. Im Gedenken an den Gründer wurde der „Moschtchor“ fortan „Bruder-Walter Chor“ genannt. Nach ihm leitete Oswald
Schuster 14 Jahre lang die sangeswilligen Männer. Die Verbundenheit
zum „Gaues“ wird auch vom jetzigen Leiter Erwin Mittermayer weiter
gepflegt. Den gestandenen Männern liegt die traditionelle Chormusik
am Herzen. Mit viel Liebe gestalten sie kirchliche Festtage und weltliche Feierlichkeiten gerne mit.
Sonntag, 23. Juli 2006, ca. 10.30 Uhr
Hof des Kapuzinerklosters Gauenstein
Frühschoppen
Der Frühschoppen wird von der „Muntafuner Tanzbodamusig“
musikalisch gestaltet.
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Dienstag, 25. Juli 2006, 20 Uhr
Gemeindesaal St. Gallenkirch, Kategorie V
Prättigauerabend
Ländlerkapelle Stelserbuaba
Stelserbuaba und Maitla Nachwuchsformation
Ländlerkapelle Stelserbuaba
w w w. m o n t a f o n . a t
WINTER:
z
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z
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z
7 Skigebiete
62 Liftanlagen
222 km markierte Pisten
die besten Bergrestaurants der Alpen
100 km gespurte Langlaufloipen
ca. 290 km Winterwanderwege
uvm.
SOMMER:
z 18 Bergbahnen
z 3 Gebirgsketten (Silvretta, Verwall,
Rätikon)
z 12 Alpenvereinshütten
z 500 km markierte Wanderwege
z 860 km Mountainbikerouten
z zwei 9-Loch-Golfanlagen
z 30 Tennisplätze und 2 Tennishallen
uvm.
Die Formation Stelserbuaba begann 1984 in der Besetzung Joos Meier
(Klarinette), Vali Meier (Schwyzerörgeli) und Andrea Meier (Bassgeige)
zu musizieren. Die drei Brüder aus Stels im Prättigau, daher stammt
auch der Kapellenname, bekamen 1986 Verstärkung durch Claudia
Lietha. 1991 ergänzte die jüngste der Meier-Geschwister, Elsbeth, die
Kapelle zur typischen Bündnerformation. Die Ländlerkapelle Stelserbuaba ist eine aufgestellte Formation, die mit viel Freude musiziert
und die Kultur der Volksmusik erhalten und auch weitergeben will.
Stelserbuaba und Maitla Nachwuchsformation
Andrin, Janin, Svenja und Livia, das sind vier Jungmusikanten aus
der 10-köpfigen Kinderreihe der Brüder Vali, Andrea und Joos. Zur Zeit
besuchen sie alle Unterricht an der Musikschule Pro Prättigau. Von
der Ländlermusik ihrer Väter inspiriert wird fleissig zusammen geübt
und aufgetreten. Unterstützt werden sie vom Örgelilehrer Heinz Ambühl
der auch schon die „alten“ Stelserbuaba unterrichtete und förderte.
11 Orte und über 1100 Gastgeber finden
Sie im Montafoner Gastgeberkatalog.
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Die Veranstaltung findet im Rahmen des von der EU und vom Land
Vorarlberg geförderten INTERREG III A - Projektes „Begegnungen
Prättigau/Montafon“ statt.
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Mittwoch, 26. Juli 2006, 20 Uhr
Pfarrkirche Schruns, Kategorie IV
Benefizkonzert für die Restaurierung der Orgel
Ingrid Zumtobel-Amann, Mezzosopran
Gerda Poppa, Orgel
Doris Glatter-Götz, Querflöte
Programm
Dietrich Buxtehude
Ein feste Burg ist unser Gott, 1637-1707
Orgel
Heinrich Schütz
Der Herr ist mein Licht und mein Heil, 1585-1672
Mezzosopran, Flöte und Orgel
J. S. Bach
Arie Zum reinen Wasser er mich weist, 1685-1750
Mezzosopran, Flöte und Orgel
Johann Pachelbel
Ein feste Burg ist unser Gott, 1653-1706
Orgel
J. S. Bach
Partita für Querflöte solo, BWV 1030, 1685-1750
Allemande, Sarabande, Bouree
A. Dvorak
Aus den biblischen Liedern, 1841-1904
Der Herr ist mein Hirte
Höre, Gott, mein Schreien
Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen
Mezzosopran und Orgel
Olivier Messiaen
Apparition de l'eglise eternelle, 1908-1992
Orgel
Gerda Poppa
O Herr, sei unser Hirte, 1963
Mezzosopran, Querflöte und Orgel, Uraufführung
Eugèn Bozza
Aria für Querflöte und Orgel, 1905-1990
Max Reger
Ein feste Burg ist unser Gott, 1873-1916
Orgel
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Heinz Lohmann
Der Herr ist mein Hirte , 1934-2001
Mezzosopran, Flöte und Orgel
Flor Peeters
Ein feste Burg ist unser Gott, 1903-1986
Orgel
Zum Programm
Das Programm wurde zum Thema „Sakrale Bauten – vokale Musik“
zusammengestellt und auf die Kirche Schruns zugeschnitten. Das
Kirchengebäude wird dargestellt durch vier Bearbeitungen des Chorals
„Ein feste Burg ist unser Gott“ und das Werk „Apparition de l'eglise
eternelle“ von Olivier Messiaen. Es bedeutet: die Erscheinung der ewigen
Kirche – eine Vision der Kirche, die in der Ewigkeit gebaut werden wird.
Der Hl. Jodok ist der Kirchenpatron dieser Kirche und auch der Patron
der Pilger und Wallfahrer. Deshalb wurde als Hauptthema für dieses
Konzert der Psalm 23 gewählt – „Der Herr ist mein Hirte“. Ein besonderer
Hinweis gilt dem Werk „O Herr“, sei unser Hirte für Mezzosopran, Querflöte und Orgel, das die Organistin Gerda Poppa speziell für dieses Konzert
komponiert hat und das an diesem Abend die Uraufführung erlebt.
Zu den Künstlern
Ingrid Zumtobel-Amann studierte Musikpädagogik am Mozarteum
Salzburg und Lehramt für Philosophie, Psychologie und Pädagogik an
der Universität Innsbruck. Am Landeskonservatorium Feldkirch absolvierte sie eine Gesangsausbildung und schloss mit Lehrbefähigung sowie Konzertdiplom ab. Zudem belegte sie Meisterkurse bei Jessica Cash,
Hilde Rössel-Majdan und Kurt Widmer. Als Mezzosopranistin im geistlichen und weltlichen Bereich, gibt sie Konzerte in Österreich, der
Schweiz und in Liechtenstein. Der Schwerpunkt ihres Repertoires liegt
in der Barock- und in der zeitgenössischen Musik. Zuletzt war sie bei
Sofia Gubaidulinas „Sonnengesang“ und in „Padres Nuestro“ von Michael
Floredo zu hören. Neben diversen CD-Einspielungen ist die engagierte
Musikerin auch Mitglied des Rheinberger-Quartetts und geht der Lehrtätigkeit am Landeskonservatorium Vorarlberg nach.
Gerda Poppa absolvierte 1995 ihr Orgelstudium mit Konzertdiplom
am Landeskonservatorium Feldkirch bei Prof. Bruno Oberhammer.
Neben mehreren Radioaufnahmen beim ORF, tritt Gerda Poppa sowohl
im In- als auch im Ausland erfolgreich als Solistin und in Ensembles
auf. Zudem bildete sie sich durch Meisterkurse und Workshops unter
anderem bei Prof. M. Radulescu, Guy Bovet und Jon Laukvik weiter.
Von 2002 bis 2004 studierte sie bei Jürg Brunner in St. Gallen. In der
Basilika Rankweil hat sie ihr Hauptamt und in Grabs in der Schweiz
ein Nebenamt.
Doris Glatter-Götz studierte am Richard-Strauss Konservatorium in
München bei Dr. Jochen Gärtner sowie am Konservatorium Innsbruck
bei Agnes Haider. Sie hat ihr Studium am Landeskonservatorium
Feldkirch bei Eva Amsler mit Auszeichnung abgeschlossen. Seit 1988
unterrichtet sie an der Musikschule Dornbirn und seit dem Jahre 1997
ist Doris Glatter-Götz auch als Mentorin für Lehrpraxis am Landeskonservatorium tätig.
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Donnerstag, 27. Juli 2006, 20 Uhr
Stausee Latschau, Tschagguns Kategorie V
Energie für Kunst
und Kultur:
Made in
Vorarlberg.
Jazz am Stausee
Christof Waibel, Fender Rhodes Piano, Hammond, Gesang
Martina Breznik, Gesang
Robert Bernhard, Saxophon
Stephan Reinthaler, Kontrabass, E-Bass
Mac Vincent, Schlagzeug
Christof Waibel Jazz & Blues Combo
Der Pianist Christof Waibel – unter
dem Namen „Stompin' Howie“ als
New Orleans-Liebhaber bekannt –
ist schon seit Jahren in Sachen Jazz
und Blues unterwegs. Gemeinsam
mit dem Saxophonisten Robert
Bernhard absolvierte er in den letzten fünf Jahren auch unzählige
Duo- Auftritte. Dabei entstand bei
beiden der Wunsch, auch in einer
größeren Besetzung zu musizieren. Nachdem für größere Auftritte
regelmäßig Stephan Reinthaler und
Mac Vincent engagiert wurden,
entstand daraus die „Christof
Waibel Jazz & Blues Combo“. Der
Sound der Combo wird im Wesentlichen von einem alten Fender
Rhodes Piano und der röhrenden Hammond Orgel geprägt. Das entspannt gespielte Saxophon und der am Blues orientierte Gesang bilden das Herzstück des Ensembles. Gespielt wird alles worauf die vier
Musiker gerade Lust haben: Latin Jazz, Funk, Soul, erdiger Blues,
Boogie Woogie oder New Orleans Funk. Die Virtuosität eines Mac
Vincent, der an seinem Schlagzeug alle Stilrichtungen beherrscht,
oder das solide Handwerk des Bassisten Stephan Reinthaler machen
die Vielseitigkeit des Repertoires erst möglich. Egal um welche musikalische Richtung es sich handelt, bilden Groove und Improvisation
immer die Basis des musikalischen Konzepts. Die Songs werden
nicht nur heruntergespielt, sondern jeden Abend wieder neu „erfunden”. „Christof Waibel und die Jazz & Blues Combo“ sind immer auf
der Suche nach jenen magischen Momenten, die passieren wenn
„alles passt“.
Martina Breznik
Das Ensemble wird durch die junge, sehr talentierte und viel beschäftigte Jazz-Sängerin Martina Breznik bereichert. Ihre samtige Stimme
fügt sich perfekt in den Sound der Jazz & Blues Combo und bringt zusätzliche Finesse und Abwechslung in das breit gefächerte Repertoire.
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Freiheit für die Kunst, Unabhängigkeit für unsere Energie.
Die Illwerke/VKW-Gruppe erzeugt Strom aus reiner
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Vorarlberg. Schließlich liegen gerade einem Unternehmen,
das täglich Höchstleistungen liefert, kulturelle Spitzenleistungen besonders am Herzen.
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Freitag, 28. Juli 2006, 20 Uhr
Samstag, 29. Juli 2006, 20 Uhr
Kapelle Rellseck, Bartholomäberg
Remise Schruns, Kategorie I, II, III
Abendlob
Requiem von Wolfgang A. Mozart
Vokalensemble Sonido
Elisabeth Walch Sopran
Verena Burger Alt
Ulrike Veits
Alt
Brigitte Berchtel Sopran
Franz Brenner Tenor
Ernst Flöry
Tenor
Franz Wachter Bass
Vera Schoenenberg, Sopran
Monika Duringer, Alt
Leo Adalsteinsson, Tenor
Andreas Mattersberger, Bass
Einheimische Chorsänger
Tiroler Motettenchor Stadt Wörgl
Choropax Wattens
Collegium Musicum Ulm
Bruder Franz
Musikalische Leitung: Elisabeth Walch
Collegium Musicum Ulm
INNEHALTEN
Schließlich mich hinsetzen, ausruhen auf der Kuppe, in die Welt
schauen, ganz lange vielleicht erahnen den neuen Kreis, den größeren.
(Bruno Dörig)
Das Vokalensemble SONIDO und Bruder Franz möchten Ihnen an
diesem wunderschönen, spirituellen Ort eine besinnliche Stunde zum
Sonnenuntergang schenken.
Ab 18.30 Uhr fährt ein Bus vom Hotel Berger Hof zum Gasthof Rellseck.
Freitag, 28. Juli 2006, 21 Uhr
Freilichtbühne Silbertal, Kategorie II
Prazalanz – Das sündige Dorf
Zum Inhalt:
Im Montafon wurde der Sage nach die einst wohlhabende, römische
Stadt Prazalanz verschüttet. Die Hügel, die sie überdecken, sind
heute noch zu sehen. Frevel und äußerst sündhaftes Verhalten der
Bewohner soll Schuld an ihrem Untergang sein. Am sogenannten
„Tränenbächle“ wartet die schöne Jungfrau auf Erlösung. In Sichtweite gelegen stand einst die uneinnehmbare Burg „Valcastiel“, deren
Burgherr wegen des „Jus primae noctis“, des Rechts auf die erste
Nacht mit den heiratswilligen Mädchen, berüchtigt war.
Mehr Informationen über die Freilichtspiele Silbertal finden Sie unter
www.freilichtspiele.at
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Das „Collegium Musicum Ulm“ ist seit 40 Jahren ein fester Bestandteil des Ulmer Kulturlebens. Das ca. 30 Musiker – Profis und engagierte
Laien – umfassende Streicher-Ensemble wird je nach Bedarf von Bläsern
des Philharmonischen Orchesters der Stadt Ulm unterstützt. Mit seinem Repertoire, das vom Barock bis in die zeitgenössische Moderne
reicht, führt das CMU Konzerte in Ulm und der näheren Umgebung
auf. Darüber hinaus dient das Orchester als Begleitensemble für Oratorien und Kantaten im Ulmer Münster und anderen Ulmer Kirchen.
Neben Konzerten für die Württembergisch-Bayerische Konzertdirektion
Russ sowie Benefizveranstaltungen gilt der Förderung junger Künstler
durch solistische Engagements besonderes Augenmerk. Durch Auftritte im süddeutschen Raum sowie in Weimar wurde das CMU über
den Raum Ulm hinaus bekannt. 2002 unternahm das Orchester eine
erfolgreiche Konzerttournee durch Japan.
Tiroler Motettenchor Stadt Wörgl
Der Tiroler Motettenchor Stadt Wörgl wurde im
Herbst 1958 gegründet und hat in seiner fast 50jährigen Vereinsgeschichte zahlreiche Meisterwerke der Chorliteratur aus verschiedenen
Epochen gesungen. Durch seine Mitwirkung bei
den Innsbrucker Symphoniekonzerten, im
Rahmen der „Academia Vocalis Tirolensis“, den
„Tiroler Festspielen“ in Erl und auf zahlreichen
Konzertreisen sowie der Teilnahme an Festvials
im In- und Ausland konnte der Chor große
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Erfolge feiern. Für die Aufführung des Requiems von Wolfgang
Amadeus Mozart im Rahmen des Montafoner Sommers haben sich
gemeinsam mit den Stammsängern des Tiroler Motettenchores auch
motivierte Sängerinnen und Sänger, die den Dirigenten Nikolaus
Netzer bereits aus seiner früheren Tätigkeit in Tirol kennen, zu einem
Projektchor zusammengefunden. Der Leiter der Landesmusikschule
Wörgl, Johannes Puchleitner, hat die Einstudierung des Chores übernommen. Er ist selbst Sänger und freischaffend im Lied- und Oratorienbereich im In- und Ausland tätig.
Sonntag, 30. Juli 2006, 9 Uhr
CHOROPAX Kammerchor Wattens
Sonntag, 30. Juli 2006, ca. 10 Uhr
Der Kammerchor der Musikschule Wattens, CHOROPAX, wird seit
Herbst 2000 von Ewald Brandstätter geleitet und widmet sich alljährlich der a-cappella-Chormusik. Beim ersten Konzertprojekt „I sing, you
sing“ im Jahr 2001 stellte der Chor mit einer bunten Programmzusammenstellung erstmals seine Vielseitigkeit unter Beweis. Mit „Oy, polná,
polná korobushká“ im Februar 2002 wurden dem Publikum Volkslieder
in modernen Arrangements aus allen Teilen der Welt vorgestellt. Englische, madrigale und deutsche Chorliteratur der Romantik standen
2003 bei „Robin Hood und der bucklichte Fiedler“ im Mittelpunkt. Chorliteratur des 20. Jahrhunderts aus England und Amerika bildeten im
vergangenen Jahr das Repertoire für „When love walked in“. Barockmusik,
Wiener Klassik und Gospels sind weitere Schwerpunkte in der Konzerttätigkeit des Chores. Anlässlich des 5-jährigen Chorjubiläums präsentierte der Chor im Februar 2005 bei 2 ausverkauften Konzerten in
Wattens und Hall einen Querschnitt seines acappella-Repertoires, das
auf mittlerweile über 70 Werke aus verschiedensten Epochen angewachsen ist. Im Rahmen der Innsbrucker Festwochen für Alte Musik
gelangte im August 2005 gemeinsam mit dem Kammerchor Salzburg
und dem Marini Consort Innsbruck die 3-chörige „Missa Sine
Nomine“ von Johann Stadlmayr zur Aufführung.
Kirchplatz Schruns
Pfarrkirche Schruns
Abschlussgottesdienst
Frühschoppen
Mit der Bürgermusik St. Gallenkirch
Inserat Linder Druck
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3-Tagesticket mit Ermäßigung ........................................... € 32,–
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Requiem von W. A. Mozart, freie Platzwahl.
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