Gemeindebrief Dezember 2014/Januar 2015

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Gemeindebrief Dezember 2014/Januar 2015
Ausgabe Mitte Dezember 2014 bis Januar 2015
Evangelische Kirchengemeinde Götzenhain
So erreichen Sie uns:
Pfarrerin Martina Schefzyk
Pfarrstraße 2 a, 63303 Dreieich
Telefon: 06103-899061
Telefax: 06103-88953
Sprechzeiten: nach Vereinbarung (außer montags)
Vorsitzende des Kirchenvorstandes: Pfarrerin Martina Schefzyk
Stellvertretender Vorsitzender des Kirchenvorstandes: Eckhard Helm
Pfarrbüro
Renate Stapp
Pfarrstraße 2 a, 63303 Dreieich
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Telefax: 06103-88953
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Volksbank Dreieich eG
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BIC GENODE51DRE
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Bürozeiten: dienstags, donnerstags und freitags von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr
Küsterin
Birgit Heckel
Pfarrstraße 2 a, 63303 Dreieich
Telefon: 06103-86169
Ev. KITA Götzenhain
Christel Piontek
Rheinstraße 62, 63303 Dreieich
Telefon: 06103-84545
E-Mail: ev.kita.goetzenhain@ekhn-net.de
Vikar Jörg Liebig
Pfarrstraße 2 a, 63303 Dreieich, Telefon: 0152-02981447, E-Mail:Joerg_Liebig@web.de
Gemeindepädagogin Inga Feist
Pfarrstraße 2 a, 63303 Dreieich, Telefon: 06103-3722476, E-Mail: gempaed.ingafeist@gmail.com
Diakoniestation Pflegedienste Dreieich
Maybachstraße 12, 63303 Dreieich, Telefon: 06103-36337
Diakonisches Werk Offenbach-Dreieich-Rodgau
Beratungszentrum West, Hauptstraße 45, 63303 Dreieich, Telefon: 06103-833680
Ev. Familienbildung im Kreis Offenbach
Bahnstraße 44, 63225 Langen, Telefon: 06103-3007825, E-Mail: info@familienbildung-langen.de
Impressum
Der „Brief an die Gemeinde“ erscheint in der Regel alle zwei Monate und wird kostenlos verteilt. Auflage 1.350.
Herausgeber: Der Kirchenvorstand der Evangelischen Kirchengemeinde Götzenhain (V.i.S.d.P.).
Redaktion: Renate Moritzen, Monika Paeschke, Christiane Freifrau Riedesel, Renate Stapp.
Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen. Redaktionsschluss der Ausgabe Februar und März 2015: 10. Januar 2015.
Für später eingereichte Artikel kann eine Veröffentlichung nicht garantiert werden. Namentlich gekennzeichnete Artikel
geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
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an die
Gemeinde
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am 18.
Aus dem Inhalt:
Leitartikel
S. 2 - 3
Jahreslosung S. 4
Gemeinsam unterwegs
S. 5 - 7
Musik
S. 7 - 8
Diakonie und Soziales
S. 9 - 11
Aus der Gemeinde
S. 11- 12
Gottesdienste
und Veranstaltungen
S. 13 - 16
Aus den Nachbargemeinden
S. 17
Gottesdienste S. 17 - 18
Aus der Gemeinde
S. 19 - 20
KITA
S. 21 - 24
Aus dem Dekanat
S. 25 - 26
Aus der Gemeinde
S. 27
Impressum
S. 28
Aus der Gemeinde
Unser Taxi schaffte in jener Vorweihnachtszeit in fünfzehn Minuten etwa zwei
Häuserblocks. „Dieser Verkehr ist eine Katastrophe“, schimpfte mein Begleiter.
„Er nimmt mir das bisschen Weihnachtsstimmung, das ich habe.“ Mein anderer
Begleiter dachte da ganz anders. „Es ist unglaublich“, sinnierte er, „ganz und gar
unglaublich. Denkt bloß – ein Kind, das vor über zweitausend Jahren mehr als
achthundert Kilometer von hier geboren wurde, verursacht ein Verkehrschaos
auf der Fifth Avenue in New York.“
Tja, das ist tatsächlich unglaublich!
Ja, liebe Gemeinde, seit über zweitausend Jahren hält Weihnachten aus und
durch. Wir kommen daran einfach nicht vorbei. Menschen, die in der Adventszeit durch die Straßen irren, verzweifelt, missmutig, hektisch, weil sie noch keine Geschenke haben und ihnen so gar nichts einfallen will. Ehemänner, die sich
auf der Suche nach dem Christbaumständer die Frage nach dem Sinn des Lebens stellen. Schwiegermütter und Mütter, die unendlich über die Füllung des
Gänsebratens diskutieren. Kinder, die in der besinnlichen Vorweihnachtszeit so
unruhig sind wie nie.
Weihnachten, liebe Gemeinde, hält jeden schlechten Geschmack aus, jede
atemberaubende Duftkombination.
Unfassbar, was in diesen wenigen Stunden auf der ganzen Welt so alles ausgepackt wird. An Weihnachten gibt es den höchsten Cholesterinspiegel und danach die meisten Arztbesuche.
Jedes Jahr neue Auseinandersetzungen wer, wo, wann und mit wem feiert und
ob wir es dieses Jahr doch nicht mal alles ganz anders machen wollen.
Alle Jahre wieder: Wie viele Witze muss Weihnachten ertragen, grässliche musikalische Dauerberieselung, wie viel Protest, Streit und Frust, seelische Zusammenbrüche, ideologische Entwürfe und die traditionellen Klagen aus dem Einzelhandel.
Und dennoch: Keiner kommt daran vorbei. Auch der nicht, der sagt: Ich mache
Weihnachten gar nichts oder ich fahre in Urlaub. Bin dann mal weg.
Ob nun der Verkehr auf der Fifth Avenue in New York davon betroffen ist oder
mein eigenes Leben – Weihnachten ist einfach unerschütterlich.
Niemand kann sich dem entziehen. Ein Hauch von Sehnsucht, Erinnerungen an
unsere Kindheit umfängt uns jedes Mal aufs Neue. Und mag Weihnachten noch
so arm und bescheiden gefeiert worden sein, ob in Kriegs- oder in anderen
schweren Tagen, es hält uns in seinem Bann.
Ist das nicht wunderbar, liebe Gemeinde?
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Am Ende des Jahres möchten Pfarrerin Martina Schefzyk und der Kirchenvorstand sich herzlich bei allen, die die Arbeit der Evangelischen Kirchengemeinde
Götzenhain in unterschiedlichster Weise unterstützt haben, bedanken:
- bei den haupt-, neben- und vor allem bei den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die mit großem Eifer und Engagement das Leben in unserer Gemeinde lebendig machen
- bei den vielen Spenderinnen und Spendern, die mit ihren Zuwendungen dazu
beigetragen haben, dass viele Dinge verwirklicht werden können, für die es von
unserer Landeskirche nur wenig Geld gibt (z. B. Gemeindepädagoginnen-Stelle,
Renovierung der Kirchentüren)
- bei den Gemeindegliedern und Sponsoren, die uns mit ihren Spenden im Jahresverlauf unterstützen (Blumenschmuck für den Altar, Adventskranz, Weihnachtsbaum) und es uns auch ermöglichen, andere zu unterstützen (ErntedankSpenden, Brillen-Spenden, Altkleidersammlungen, Weihnachtspäckchen).
Das Redaktionsteam des „Briefes an die Gemeinde“
wünscht Ihnen allen von Herzen
eine besinnliche Adventszeit,
ein frohes Weihnachtsfest
sowie viel Gesundheit
und Gottes Segen für das Jahr 2015!
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Aus dem Dekanat
gogen Joachim Reinhard, Dekanatsjugendreferent Carsten Preuß und dem Langener Pfarrer Dr. Tharwat Kades, der selbst aus Ägypten stammt und ein hervorragender Kenner des Landes ist. An der Reise teilnehmen können Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 15 und 25 Jahren. Die Kosten für
die Reise liegen bei 930 €.
Nähere Informationen und Anmeldung ab sofort bei der Evangelischen Kirchengemeinde Gravenbruch, Joachim Reinhard, Telefon 06102-756307 oder der
Evangelischen Jugend im Dekanat Dreieich, Carsten Preuß, Telefon 0610330078-19.
Joachim Reinhard
Die Geburt eines Kindes hat noch nach zweitausend Jahren eine solche Wirkung, dass sich ihr niemand entziehen kann.
Ich glaube, wir spüren auch heute in diesen Zeiten, wo so vieles auf den Kopf
gestellt wird durch Technik und andere Veränderungen, wo es in der Welt an
allen Ecken und Enden brennt, dass wir dieses Kind brauchen. Jesus, das Kind in
der Krippe. Und wir hören die alte Geschichte von seiner Geburt, die irgendwie immer ein wenig geheimnisvoll klingt. Und die Botschaft des Engels hallt
uns im Ohr: Der Retter ist da.
Alles wird gut.
Einfach genial.
Taufe unter freiem Himmel an einem besonderen Ort
Ich wünsche Ihnen und Euch ein gesegnetes und frohes Weihnachtsfest und ein
gutes Neues Jahr 2015!
Zu einer großen Tauffeier unter freiem Himmel am Sonntag, 21. Juni 2015, laden die zwölf evangelischen Kirchengemeinden im Evangelischen Dekanat Dreieich bereits jetzt an den Langener Waldsee ein. „Wir wollen an diesem Vormittag den Täuflingen und ihren Familien die Möglichkeit bieten, die Taufe an einem besonderen Ort und auf ganz besondere Weise zu erleben“, erläutert Dekan Reinhard Zincke die Hintergründe der Aktion. „Viele Eltern warten heute
mit der Taufe, bis ihr Kind älter ist“. Später brauche es dann häufig einen Anstoß, um sich mit dem Thema neu auseinander zu setzen und sich die Frage zu
stellen: „Warum bin ich eigentlich nicht getauft?“ Mit dem Fest will die evangelische Kirche Kindern, Jugendlichen und erwachsenen Menschen einen Rahmen
bieten, sich für die Taufe zu entscheiden.
„Unsere Erfahrungen aus dem Tauffest im Jahr 2011 haben gezeigt, dass sich
speziell Menschen angesprochen fühlen, die sich bislang nicht zu einer Taufe
entschließen konnten“, erklärt Frauke Grundmann-Kleiner, Vorsitzende des
Dekanatssynodalvorstands. Etwa 1.000 Besucher waren seinerzeit der Einladung an den Langener Waldsee gefolgt, um mitzuerleben, wie 47 Kinder – vom
Baby- bis zum Teenageralter – sowie zwei Erwachsene im oder am See getauft
wurden.
Getauft wird dort sowohl auf traditionelle Weise als auch – wenn gewünscht –
durch Eintauchen im See. Pfarrerinnen und Pfarrer der verschiedenen evangelischen Kirchengemeinden aus Dreieich, Egelsbach, Langen und Neu-Isenburg
werden die Taufhandlungen an verschiedenen Stationen vollziehen. Anschließend geht das Fest mit Musik, Essen und Trinken in einem großen Zelt am Ufer
weiter.
Anmeldungen zur Tauffeier nimmt das Evangelische Dekanat Dreieich ab sofort
entgegen. Telefon: 06103-300780, E-Mail: ev.dekanat.dreieich@ekhn-net.de.
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Ihre/Eure
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Aus dem Dekanat
„Unser täglich’ Brot …“ – Wo das herkommt, was wir essen
Informations- und Gesprächsabend in Langen
Ob Gemüse oder Obst, ob Milch, Fleisch, Geflügel oder Fisch – das Angebot an
Nahrungsmitteln ist bei uns so groß wie nie zuvor. Doch woher kommen diese
Mengen und wie wird das alles hergestellt? Um die Lebensmittelproduktion in
Deutschland sowie um konventionelle und alternative Formen der Landwirtschaft geht es am Dienstag, 20. Januar, in einer Veranstaltung der Eine-WeltGruppe Langen und des Evangelischen Dekanats Dreieich. Ab 20.00 Uhr berichtet im Gemeindehaus des Stadtkirchenbezirks, Frankfurter Straße 3, die
Rödermärker Ernährungsberaterin Carina Unger über hiesige Produktionsweisen und Marktbedingungen für Nahrungsmittel. Der Landwirt Thomas Zell vom
Bioland-Betrieb „Ackerlei“ in Bruchköbel gewährt Einblicke in seine Erfahrungen sowie in die Chancen und Widerstände in Bezug auf ökologische Landwirtschaft.
Weitere Informationen:
Dr. Boris Slamka, Referent für Gesellschaftliche Verantwortung
Evangelische Dekanate Dreieich und Rodgau
Telefon: 06074-4846122
E-Mail: boris.slamka@dekanat-rodgau.de
Ägyptenreise für Jugendliche in den Osterferien
Eine Studien- und Begegnungsreise für Jugendliche nach Ägypten plant das
Evangelische Dekanat Dreieich in Kooperation mit der Evangelischen Kirchengemeinde Gravenbruch und der Evangelischen Kirchengemeinde Langen für die
Osterferien des kommenden Jahres (27. März bis 9. April 2015). Die Reise ist
Bestandteil eines deutsch-ägyptischen Jugendaustausches, den die Veranstalter
bereits seit 1982 pflegen.
Folgendes Programm ist geplant: Den Auftakt der Reise bildet ein dreitägiger
Aufenthalt in Kairo, selbstverständlich auch mit einem Ausflug zu den Pyramiden und der Sphinx von Gizeh.
Anschließend wird die deutsch-ägyptische Gruppe mit einem Schiff auf dem Nil
unterwegs sein. Geplant ist ein umfangreiches Besichtigungsprogramm mit Stationen in Assuan, Edfu, Kom Ombo, Esna und Luxor (Tal der Könige). Den Abschluss der Reise bildet ein dreitägiger Hotelaufenthalt in Hurghada am Roten
Meer.
Vorbereitet, organisiert und begleitet wird das Programm vom Gemeindepäda4
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KITA
Gemeinsam unterwegs
Weihnachtszeit in der Roten Gruppe
In der letzten Novemberwoche ist es so weit: Sobald alle Eltern morgens die
Kita verlassen haben, fangen wir an. Zuerst basteln wir mit den Kindern immer
die Geschenke für die Eltern. Sie sind aufgeregt, es darf nichts verraten werden
und sie überlegen, wo sie das fertig gebastelte und eingepackte Geschenk zu
Hause verstecken könnten.
Am 1. Dezember hängt der Adventskalender am Fenster. Dieses Jahr sind es 24
Eulen. Jeden Tag im Stuhlkreis zünden wir eine Kerze an unserem Adventskranz an und essen Mandarinen oder Lebkuchen. Dann wird es spannend. Welcher Name wird heute aus der Dose gezogen? Das Kind darf ans Fenster gehen, die Zahl suchen und diese Eule, die ein Geschenk enthält, mit nach Hause
nehmen. Am Freitag, den 5. Dezember feiern wir Nikolaus. Morgens bemerken
die Kinder gleich, dass ihre mitgebrachten Strümpfe nicht mehr im Gruppenzimmer hängen. Sie hören heute die Geschichte vom Nikolaus. Wir essen gemeinsam einen Stiefel aus Hefeteig und dann klopft es plötzlich an die Tür. Ein
Kind sieht nach, vor der Türe steht ein Sack, aber wo ist der Nikolaus? Nach
vielen Überlegungen wird der Sack geöffnet.
Darin sind die Strümpfe der Kinder, aber gefüllt.
Wir werden noch basteln, singen, Plätzchen backen und Weihnachtsgeschichten
lesen. Am Freitag, den 19. Dezember ist unsere Weihnachtsfeier. Wir gehen
zum Gottesdienst und schmücken den Tannenbaum. Zurück in der KITA packen wir die Geschenke für unsere Gruppe aus und essen gemeinsam zu Mittag.
Wir wünschen uns Frohe Weihnachten und verabschieden uns in die Weihnachtsferien bis zum Januar 2015.
Walburga Berker
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Pilgern auf dem sächsischen Jakobsweg
Wir hatten uns so sehr auf das Pilgern gefreut, nun wurde der Termin das dritte
Mal verschoben! Es war nicht möglich, jedem gerecht zu werden. Ein Häufchen
von 10 Pilgern war übrig geblieben. So brachen wir am 30. September auf und
mussten am 4. Oktober zurück sein. Immerhin ging es auch diesmal wieder weiter süd-westwärts Richtung Spanien.
Ankunftsort war Oelsnitz/Vogtland, in der „Altdeutschen Bierstube“. So waren
das Hotel und das Essen gediegen, zu den Rouladen und hausgemachten Thüringer Klößen gab es Rotkraut. Es war so gut, dass der Wirt so lange nachliefern
musste, bis er nichts mehr hatte.
Nachts schüttete es vom Himmel, dass wir fürchteten, zwei Paar Schuhe reichen nicht für fünf Tage. Die Regencapes wurden herausgeholt. Aber der Tag
wurde noch sonnig und weiter begleitete uns nur Licht, auch im weiteren Sinn:
Wunderbare Eindrücke von Landschaft, Leuten, Gesprächen und täglich ein Lächeln auf den Lippen. Zu Lachen gab es viel, soviel, dass unsere Nachbarin
(Pfarrerin) im Hotel an die Wand klopfen musste, um Ruhe zu bekommen.
Die evangelische Kirche in Oelsnitz besuchten wir am nächsten Morgen und
wanderten von dort weiter nach Regnitzlosau (ehemaliges Sperrgebiet in der
DDR). Damals war das Kirchendach zusammengefallen. Jetzt hatte eine Selbsthilfegruppe unterschiedlicher Couleurs angefangen, Teile der Mauern, das Gebälk und das Dach dieser seltenen Wehrkirche wieder aufzubauen. Man konnte
die zukünftige Schönheit des Baues erahnen.
Nun zog es uns nach Hof, einer größeren Stadt mit größerer Kirche, nebst Park
und Café. Einladend! Bei Sonnenschein saßen wir im „Parkcafé“ bei (von unserem Begleiter) mitgebrachten Kuchen reichlicher Auswahl, ursprünglich und
liebevoll gebacken bei Regnitzlosau. Wir fühlten uns verwöhnt, versorgt und
reichlich informiert vom alten und neuen Pfarrer über Kirche, Stadt und Land.
Das Dreiländereck (Sachsen, Bayern, Tschechien) streiften wir und in Helmbrechts am Freitag wurde uns klar, was für eine reiche Textilindustrie diese Region bis 1975 auszeichnete. Kirche und Friedhof mit neuer Kapelle zeugten von
ehemaligem Reichtum – die vielen leerstehenden Häuser von Zerfall und dem
Abgang junger Leute aus der Region. Darüber hinaus waren 1945/46 und sind
bis heute die Flüchtlingswellen zu spüren, mit denen Kirche und Stadtverwaltung zurechtkommen müssen.
Auch im Gasthof „Grüne Linde“ wurden wir wieder verwöhnt mit Federkernmatratzen, Federbetten, heiliger Ruhe und sehr gutem Essen. Frühstück am
runden Tisch mit selbstgebackenen Brötchen gibt es noch! Wie göttlich!
Insgesamt hatten wir meist wunderschöne Feld- und Waldwege, auch, wenn die
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KITA
Gemeinsam unterwegs
(Jakobs-) Muschelzeichen manchmal in entgegengesetzte Richtung wiesen. Der
herzliche Empfang, die umfassende Information, die Meditation und Andachten
in den Kirchen ließen uns zur Ruhe kommen. Wir hatten weder ferngesehen
noch Radio gehört oder Zeitung gelesen, nur gebetet und gelacht. Was war die
Welt so schön!
Morgennebel tauchte die Landschaft mit aufkommender Sonne in phantastisches Licht. Die Tautropfen fingen sich in den vielen Netzen der Spinnen. Es
wirkte geheimnisvoll.
Alle Orte hatten etwas Verschlafenes, aber Heimeliges. Wir hatten überall das
Gefühl, wir müssten noch einmal genauer hinter die Kulissen schauen.
Wir danken den Beteiligten, die für die Organisation und das Gelingen der Tour
verantwortlich sind.
Ich glaube, ich spreche im Namen aller, wenn ich sage, wir möchten in 2015
wieder dabei sein!
Gerlind Langhammer
Die Pilgergruppe
von links: Ulrike Lenz, Karin Arnold, Pfarrerin Martina Schefzyk,
Gerlind Langhammer, Evelin Hoffmann, Hermann Langhammer, Uta Enderle,
Gianna Kuckuck, Jens Nonnenmacher, Hans-Henning Kuckuck
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KITA
Gemeinsam unterwegs
pflegerin Margot Fehrs. Beide waren sehr interessiert an den heutigen Räumen
und Gegebenheiten.
Danach gab es ein wunderbares Buffet, zubereitet und serviert von den
„Kochenden Männern“. In den übrigen Räumen der KITA waren Kunstwerke
der Kinder ausgestellt, im Turnraum gab es eine Buchausstellung, ein historischer Götzenhainer Film wurde gezeigt und alte Kunstwerke, Bücher und Fotos waren dort ausgestellt.
Vielen herzlichen Dank allen Helferinnen und Helfern, die bei den Vorbereitungen und der Durchführung beider Feste so vielfältig und fleißig geholfen haben.
Für das KITA-Team: Ulla Bales
Midlife-Treff am 19. Oktober
Etwas fremd und unsicher, dann aber überwältigt von der Gastfreundschaft
waren wir, als wir am 19. Oktober von dem Vorstand der Türkisch-Islamischen
Gemeinde zu Dreieich e.V. in der Moschee in Sprendlingen begrüßt wurden.
Sehr ausführlich und anschaulich wurde uns das Leben der Gemeinde vorgestellt, umrahmt von Gebetsrufen des Imams. Am Ende des Besuchs bewirteten
uns die Vorstandsmitglieder mit Tee und Gebäck und es ergab sich die Möglichkeit zu weitergehenden Gesprächen. Der interessante Nachmittag, der viele
Fragen beantwortete und neue entstehen ließ, klang mit einem gemütlichen
Beisammensein im „Café und mehr“ aus.
Renate Stapp
Musik
Musikfestival-Gottesdienst am 12. Oktober
Die Erzieherinnen der KITA
von links nach rechts: Senida Chrisam, Jutta Simon, Ulla Bales, Dominique Völker, Walburga Berker,
Simone Kleint, Christel Piontek, Jutta Karach, Maja Bischoff, Mona Bien (FSJ)
Es fehlen: Rita Heinrich, Wanda Gruhn
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Unser diesjähriger Musikgottesdienst stand ganz im Zeichen der Zusammenarbeit aller Musikgruppen. Alle gemeinsam führten das Gloria (III.) aus der Missa
parvulorum dei auf und die Liturgie wurde von den einzelnen musikalischen
Gruppen dargeboten.
Es war beeindruckend zu hören, was unsere Gemeinde an Musikalität zu bieten
hat. Als alle gemeinsam zum Gloria ansetzten, war der Kirchenraum von einem
unglaublichen Schall erfüllt, und die Gottesdienstbesucherinnen und -besucher
waren dankbar, dass Pfarrerin Martina Schefzyk darauf bestand, dass das Gloria
ein weiteres Mal gesungen wurde. Claudia von Savigny gelang es sogar, das
Publikum zum Mitsingen zu bewegen, und so nahmen alle aktiv an dem wunderschönen Gottesdienst teil. Leider war die Kirche nicht voll, schade, denn die
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KITA
Musik
Abwesenden haben einen wahren Ohrenschmaus verpasst! Seinen Ausklang
fand der Gottesdienst wie jedes Jahr im Gemeindehaus, wo alle zu selbst gemachten Salaten, Brot, Würstchen und Getränken geladen waren. Der Gottesdienst war ein bewegender Abschluss eines musikalischen Kirchenjahres.
Christiane Freifrau Riedesel
Singen unter dem Weihnachtsbaum
Alte und neue Weihnachtslieder mit Orgelbegleitung zu singen und zu hören –
hierzu laden wir herzlich am Sonntag nach Weihnachten, 29. Dezember um
18.00 Uhr in die Kirche ein.
An diesem Tag findet vormittags kein Gottesdienst statt, so dass sich abends die
Gelegenheit bietet, dem Wort Gottes in gesungener Form zuzuhören.
Herzliche Einladung!
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Das Jubiläumsjahr unserer KITA geht nun zu Ende
Am 20. Juni diesen Jahres feierten wir – zusammen mit
der Ev. Kirchengemeinde Götzenhain – ein großes Sommer- und Gemeindefest, um unser Jubiläum gebührend
zu würdigen. Es war ein sehr schöner Tag!
Am 2. November fanden dann ein besinnlicher Gottesdienst in unserer Kirche und anschließend unsere Akademische Feier in der KITA statt. Schon am Eingang
der KITA wurden die Besucherinnen und Besucher mit
einem Gläschen Sekt begrüßt, serviert vom Elternausschuss und dem Förderverein.
Die Feier fand im „neuen Raum“ statt. In verschiedenen Ansprachen wurde an
vergangene Zeiten erinnert und die Veränderungen zur heutigen Zeit erwähnt.
Es gab viele Geschenke, herzlichen Dank!
Die Leiterin Christel Piontek moderierte die Feier:
Zum Auftakt sang Pfarrerin Martina Schefzyk mit den Kindergartenkindern unser Lieblingslied: „Ja Gott hat alle Kinder lieb'“. Danach sagte Dekan Reinhard
Zincke, er komme immer wieder gerne nach Götzenhain und lobte die schwierige Arbeit, die Erzieherinnen heute zu leisten haben. Gemeinsam mit Pfarrerin
Martina Schefzyk, die seit 25 Jahren in unserer Gemeinde ist, dem Elternausschuss und dem Förderverein gelingt es seit Jahren, zusammen mit der Stadt
Dreieich, begehrte KITA-Plätze und schöne Räume für unsere Kinder zu schaffen. Bürgermeister Dieter Zimmer hob die Trägervielfalt der Stadt Dreieich
hervor, die trotz knapper Kassen viel für unsere Kinder tut. Der Vorsitzende
unseres Elternausschusses Andreas Graf war schon als Zivildienstleistender im
Kindergarten und hat nun durch seine zwei Kinder den Vorsitz unseres Ausschusses inne. Er dankte den Erzieherinnen, die sich mit viel Engagement, Zeit
und Liebe um die KITA-Kinder kümmern. Der Förderverein, der nächstes Jahr
10 Jahre besteht, wurde von dessen Vorsitzenden Andreas Grübl vertreten. Er
erwähnte die wertvolle Arbeit, die Umbauten und Anschaffungen, die es ohne
den Förderverein nicht gäbe. Und er dankte ebenfalls den Erzieherinnen. Von
der Katholischen Kirche war Frau Karin Kemper vom Pfarrgemeinderat anwesend, und sie hob die ökumenische Zusammenarbeit hervor, die besonders bei
den Götzenhainer KITA-Kindern gelingt.
Die stellvertretende Leiterin Ulla Bales spannte den Bogen von früher zu heute.
Von der ehemaligen „Erstbesetzung“ des Kindergartens waren „Kinder“ (heute
50 Jahre alt) gekommen sowie die damalige Kindergärtnerin Frau Margarete
Kohl, genannt „Tante Grete“ (heute 89 Jahre alt), ebenfalls die damalige Raum21
Aus der Gemeinde
Diakonie und Soziales
Spendenaktion für Asylbewerber
Lehrgang I der
Konfirmandinnen und
Konfirmanden auf der
Jugendburg Hohensolms
26. - 30. November
Vom 22. bis zum 27. September hatte ich um Spenden für Flüchtlinge in Dreieich gebeten. Es wurden viele Kisten mit Kleidung, Bettwäsche, Handtüchern,
Hausrat, Elektrokleingeräten und Kindersachen gebracht, auch ein Fahrrad war
dabei. Vielen herzlichen Dank für Ihre Spenden, auch im Namen des Forums
Sprendlingen Nord! Dort werden Ihre Spenden an Asylbewerber verteilt. Neuankömmlinge erhalten im Forum Sprendlingen Nord eine Erstausstattung für
ihren Haushalt. Fahrräder werden gewartet und dann an Menschen ausgegeben, die Fahrrad fahren können. Das spart den Besitzern die recht teuren Busfahrkarten. Die Wartung und Reparatur eines weiteren Fahrrads wurde von der
Firma Engel, Lautlos durch Rhein-Main, gesponsert. Vielen Dank, das Fahrrad
hat hier in Götzenhain nun eine neue Besitzerin, die sich darüber sehr gefreut
hat.
Wenn Sie weitere Spenden abgeben wollen, können Sie Ihre Sachen dienstags,
freitags und samstags von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr zum Forum Sprendlingen
Nord, Berliner Ring 13 - 15, bringen.
Elke Faust
Verabschiedung von Gabriele Brandner
Am 15. Oktober 2014 wurde in der Diakoniestation Pflegedienste Dreieich in
der Maybachstraße (Sprendlingen) die langjährige Leiterin Gabriele Brandner
verabschiedet. Die Räume der Diakoniestation waren dicht gefüllt mit Menschen, die sich persönlich verabschieden wollten. Der Vorstand und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hatten alles gut vorbereitet, so dass ein gelungener
Nachmittag „steigen“ konnte. Ich kann nicht alle Gäste aufzählen, die anwesend
waren, es waren zu viele. Der Vorsitzende des Vorstandes Pfarrer Thomas Ledig hielt die Laudatio auf die zu Verabschiedende. Fast 15 Jahre leitete sie mit
viel Einsatz, viel Herzlichkeit und vielen Stunden anstrengender Arbeit die Geschicke der Station. Man braucht ein besonderes Händchen für diese Arbeit,
denn sie dreht sich um den Menschen. Es waren Zeiten des Umbruchs, immer
mit dem Blick auf die Wirtschaftlichkeit und das Pflegerische, das in all den Jahren nicht leichter wurde. Man musste dabei auch stets das Wohl der Pflegebedürftigen vor Augen haben. Das alles ist Gabriele Brandner immer sehr gut gelungen, und so haben sich die Pflegedienste auch einen guten Ruf erworben. All
dies wurde in den Reden von Dekan Reinhard Zincke und Bürgermeister Dieter
Zimmer hervorgehoben und verdeutlicht.
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Diakonie und Soziales
Aus der Gemeinde
Gabriele Brandner würdigte aber auch in ihrer Abschiedsrede die Arbeit aller
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie verglich die Diakoniestation mit einem
Schiff: Sie war der Kapitän, der den Kurs bestimmte, der aber ohne eine gute
Mannschaft nicht funktioniert hätte. Ihr Verdienst ist es, dass wir ein gutes, bestens ausgebildetes Team auf dem „Dampfer“ haben. Es ist ein guter Kurs eingeschlagen und sie kann das Ruder getrost an ihren Nachfolger Andreas Gusenbauer übergeben.
Am Sonntag, 19. Oktober fand dann noch in der Christuskirche in Sprendlingen
ein Dank- und Abschiedsgottesdienst statt. Als Dank für ihr besonderes Engagement bekam Gabriele Brandner vom Diakonischen Werk das „Goldene Kronenkreuz“ überreicht, eine besondere Auszeichnung für langjährige diakonische
Dienste.
Wir danken Gabriele Brandner für die Jahre der guten Zusammenarbeit, die sie
zu den Kirchengemeinden pflegte, und wünschen ihr im Ruhestand alles erdenklich Gute. Gottes Segen möge sie auf allen ihren Wegen begleiten.
Krabbelgottesdienst am 1.November
Hannelore Finkel
Kindergottesdienstvormittag
am 16. November
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Gottesdienste
Diakonie und Soziales
Informationsveranstaltung am 15. Januar
Waldweihnacht!
Wie in den Vorjahren Jahr findet auch in diesem Jahr am 4. Advent (21. Dezember) wieder ein vorweihnachtlicher Höhepunkt im Ringwäldchen statt. Dieses
Mal werden Erwachsene – begleitet von den Tieren – die Weihnachtsgeschichte spielen. Musikalisch wird uns der Posaunenchor unterstützen.
Beginn ist um 17.00 Uhr.
Im Anschluss laden wir zu Glühwein und Kinderpunsch ein.
Wir freuen uns auf Ihr/Euer Kommen.
Der Fachanwalt für Erbrecht Dr. Helmut Eckert, der einigen als ehemaliger
Chorleiter der Götzenhainer Kantorei und als Organist bekannt sein wird, bietet am 15. Januar eine Informationsveranstaltung an. Themen werden „Erben,
Vererben und Schenkung“ sowie „Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung“
sein. Aufgrund seiner langjährigen Tätigkeit als Fachanwalt für Erbrecht und
Notar hat sich Dr. Eckert in den letzten Jahren schwerpunktmäßig auf diese
erbrechtlichen Fragestellungen spezialisiert.
Die Veranstaltung beginnt um 20.00 Uhr; herzliche Einladung!
Gottesdienst, Gemeindeversammlung
und Neujahrsempfang
Die Vorbereitungen für die Kirchenvorstandswahl im April nächsten Jahres sind gut angelaufen; der Benennungsausschuss hat viele persönliche Gespräche mit Menschen aus der Gemeinde
geführt und letztendlich eine Liste der Gemeindeglieder erarbeitet, die sich für eine Kandidatur
entschieden haben.
Um Ihnen die Gelegenheit zu geben, die Kandidatinnen und Kandidaten kennenzulernen, sind Sie herzlich zur Gemeindeversammlung am Sonntag, den
18. Januar, im Anschluss an den Gottesdienst (Beginn 10.00 Uhr) eingeladen.
Die Kandidatinnen und Kandidaten werden sich vorstellen und gerne Ihre Fragen beantworten.
Ab 11.30 Uhr wird im Gemeindehaus der schon traditionelle Neujahrsempfang
stattfinden. Hierzu sind alle Gemeindeglieder, die ehren-, haupt- und nebenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie alle Menschen, die die Gemeinde im Laufe des Jahres mit Zuwendungen finanzieller oder anderer Art
bedacht haben und bedenken, herzlich eingeladen.
Gottesdienst zur Gebetswoche für die Einheit der Christen
Auch in diesem Jahr findet wieder im Januar im Rahmen der Ökumenischen Gebetswoche für die Einheit der Christen ein Gottesdienst statt. Es ist gut, dass
wir als Christen in diesen Tagen füreinander und miteinander beten. Gemeinsam können wir vieles besser bewegen. Der Gottesdienst findet am 23. Januar
um 19.00 Uhr in der Evangelischen Kirche statt.
Wir freuen uns auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher.
Aus der Gemeinde
Femme totale
Wie viele Jahre zuvor hatte Karina Westphal-Ritz mit ihrem bewährten Team
von ca. 25 Frauen den Wohlfühlabend für Frauen mit Second-Hand-Basar wieder in vortrefflicher Weise ausgerichtet. Allerdings gab es dieses Jahr ein Novum: Schmuck, Schuhe, Handtaschen, Bücher und Gürtel konnte man im Blauen Salon erwerben. Somit war das gesamte Gemeindehaus angefüllt mit regem
Treiben. Die einen probierten neue Anziehsachen aus, die anderen erstanden
neuen Schmuck oder ließen sich über Entspannungstechniken informieren oder
aber saßen einfach gemütlich bei köstlichem Wein oder leckersten Speisen beisammen. Da der Termin auf das erste Ferienwochenende fiel, war es nicht ganz
so voll wie in den Vorjahren, jedoch hatte man so einen größeren Überblick
und der Umsatz blieb stabil. Die Frauen waren glücklich und zufrieden und die
Stimmung war bestens.
Karina Westphal-Ritz gibt ihre Arbeit nun an Irene Mahler ab, da sie neben ihrer
Arbeit als Caterer diesen großen Frauenabend nicht mehr stemmen kann. Wir,
die Kirchengemeinde Götzenhain, danken Karina Westphal-Ritz für die vielen
Jahre des Einsatzes und wünschen Irene Mahler ebenso viel Erfolg.
Christiane Freifrau Riedesel
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Aus den Nachbargemeinden
Ev. Burgkirchengemeinde Dreieichenhain
21. Dezember, 18.00 Uhr
Weihnachtskonzert aller Chöre der Burgkirchengemeinde in der Kirche
Ev. Kirchengemeinde Offenthal
2. Januar, 18.00 Uhr
Freitagabendandacht „Auszeit“ mit Beate Groh und Ingeborg Strasser
Gottesdienste
An der Schwelle – Alles nur Übergang
Besonderer Gottesdienst am 19. November – Buß- und Bettag
Ganz besonders im November gedenken wir der Verstorbenen und damit daran, dass auch unser Leben begrenzt ist. Was dürfen wir noch erleben und was
kommt danach?
Bekannte und kluge Autoren haben sich mit diesen Fragen beschäftigt und darüber geschrieben. Jeder der Autoren beschreibt seine Vorstellungen und Gedanken von dem „Leben nach dem Tod“, z. T. in beeindruckender oder bedrückender Weise. Die von dem „theatre of life“ ausgewählten Texte wurden einfühlsam vorgelesen und vorgetragen. Es war insgesamt „harte Kost“. Man konnte sich dem Gehörten nicht entziehen. Es ließ meine Gedanken an diesem
Abend nicht zur Ruhe kommen. Auch dies bestätigt, dass die Inszenierung und
die Darsteller sehr überzeugend waren. Beurteilt man diesen Abend n u r als
Theateraufführung, wurde uns etwas Besonderes geboten. Da diese Aufführung
aber als Gottesdienst angekündigt worden war, fehlte mir der Bezug auf die
christliche Sicht dieser für uns alle nicht zu beantwortenden Fragen. Niemand
w e i ß, was am Ende unseres Lebens mit uns geschieht, aber wir Christen g l a
u b e n an das, was Jesus uns gesagt hat: Fürchte dich nicht. Ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!
Renate Moritzen
Filmgottesdienst
Auch in diesem Jahr findet wieder am 3. Advent, den 14. Dezember um 18.00
Uhr ein Filmgottesdienst mit Pfarrerin Martina Schefzyk in unserer Kirche statt.
Gezeigt werden in diesem Jahr Ausschnitte aus dem Film „Almanya“, ein Film
über eine türkische Familie in Deutschland, der dieses Thema humorvoll und
hintergründig bearbeitet.
Herzliche Einladung!
12
17
Gottesdienste im Dezember
Mittwoch
17.12.
20.00 Uhr
Sonntag
21.12.
17.00 Uhr
4. Advent
Mittwoch
Heilig Abend
24.12.
15.00 Uhr
16.30 Uhr
23.00 Uhr
Donnerstag 25.12.
18.00 Uhr
Weihnachten
Freitag
26.12.
10.00 Uhr
Sonntag
28.12.
18.00 Uhr
Mittwoch
Silvester
31.12.
18.00 Uhr
Weihnachten
1. Sonntag
nach Weihnachten
Meditations-Gottesdienst
Pfarrerin Martina Schefzyk
Waldweihnacht im Ringwäldchen
unter Mitwirkung des Posaunenchores
Pfarrerin Martina Schefzyk
(Kollekte: besondere Aufgaben, Einzelfallhilfen,
Familien in Not - Diakonie Hessen - )
Familiengottesdienst mit Krippenspiel
Pfarrerin Martina Schefzyk
(Kollekte: Brot für die Welt)
Christvesper unter Mitwirkung
des Posaunenchores
Pfarrerin Martina Schefzyk
(Kollekte: Brot für die Welt)
Christmette unter Mitwirkung
der Band „Colours of Life“
Pfarrerin Martina Schefzyk
(Kollekte: Brot für die Welt)
Gottesdienst mit Abendmahl
unter Mitwirkung des Chores „VOICES“
Pfarrerin Martina Schefzyk
(Kollekte: eigene Gemeinde)
Gottesdienst
Vikar Jörg Liebig
(Kollekte: eigene Gemeinde)
Singen unter dem Weihnachtsbaum
Pfarrerin Martina Schefzyk
(Kollekte: eigene Gemeinde)
Gottesdienst mit Abendmahl
Vikar Jörg Liebig
(Kollekte: eigene Gemeinde)
16
13
Gottesdienste im Januar
Donnerstag 01.01.
Neujahr
14.30 Uhr
Sonntag
04.01.
10.00 Uhr
Sonntag
11.01.
10.00 Uhr
Sonntag
18.01.
10.00 Uhr
2. Sonntag
nach Weihnachten
1. Sonntag
nach Epiphanias
Gottesdienst
Pfarrerin Martina Schefzyk
(Kollekte: eigene Gemeinde)
Gottesdienst
Prädikant Manfred Sehring
Freitag
Mittwoch
19.12.
14.01.
17.00 Uhr
15.00 Uhr
Donnerstag 15.01.
20.00 Uhr
Samstag
17.01.
09.00 Uhr
Sonntag
18.01.
Mittwoch
28.01.
Donnerstag 29.01.
11.30 Uhr
15.00 Uhr
16.00 Uhr
Samstag
20.00 Uhr
09.00 Uhr
(Kollekte: Suchtkrankenhilfe)
Gottesdienst
Prädikantin Elke Faust
(Kollekte: AG Hospiz in der EKHN)
2. Sonntag
nach Epiphanias
Gottesdienst unter Mitwirkung
der Band „Colours of Life“
Pfarrerin Martina Schefzyk
(Kollekte: eigene Gemeinde)
mit anschließender
Mittwoch
21.01.
11.30 Uhr
20.00 Uhr
Freitag
23.01.
19.00 Uhr
Samstag
Sonntag
24.01.
25.01.
16.00 Uhr
10.00 Uhr
Letzter Sonntag
nach Epiphanias
Veranstaltungen von Mitte Dezember bis Januar
Gemeindeversammlung
Neujahrsempfang
Meditations-Gottesdienst
Pfarrerin Martina Schefzyk
Ökumenischer Gottesdienst in der Weltgebetswoche zur Einheit der Christen
Pfarrerin Martina Schefzyk
Pfarrer Reinhold Massoth
Krabbel-Gottesdienst
Gottesdienst mit Taufen
Pfarrerin Martina Schefzyk
31.01.
Krippenspielprobe
Seniorennachmittag „Sonniger Herbst“
- Bingo Informationsveranstaltung zum Thema
„Erben, Vererben und Schenkung“ und
„Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung“ mit Dr. Helmut Eckert
(Fachanwalt für Erbrecht)
4. Unterrichtstag der Konfirmandinnen
und Konfirmanden
Neujahrsempfang
Frauenhilfe
Ausgabe der „Briefe an die Gemeinde“
an die Verteilerinnen und Verteiler
Exerzitien
Klausurtagung des Kirchenvorstandes
(bis 01.02.)
- Änderungen vorbehalten -
(Kollekte: Frankfurter Bibelgesellschaft)
10.00 Uhr
Kindergottesdienstvormittag
- Änderungen vorbehalten -
Wöchentliche Veranstaltungen
Montag
Dienstag
Mittwoch
Freitag
20.00 Uhr
20.00 Uhr
19.30 Uhr
20.00 Uhr
18.00 Uhr
Posaunenchor
Dekanatschor Götzenhainer Kantorei
Nähen *
Chor „VOICES“
Band „Colours of Life“
Bei der mit * gekennzeichneten Veranstaltung handelt es sich um eine Veranstaltung der Ev. Familienbildung
im Kreis Offenbach; nähere Informationen erhalten Sie unter info@familienbildung-langen.de oder unter der
Telefonnummer 06103-3007825.
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