Tablet-Computer ARMOR X10gx

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BENUTZERHANDBUCH
| ÜBERARB.
VERSION
B
BEDIENUNGSANLEITUNG
| VERSION
B
TABLET-COMPUTER
MODELL
X10gx
Tablet-Computer ARMOR
X10gx
Copyright 2010, DRS Tactical Systems, Inc., Melbourne, Florida. Alle Rechte vorbehalten.
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INHALT
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DOCKINGSTATION
UNIVERSALDOCKINGSTATION
MIT TASTATURABLAGE
AKKULADEGERÄT
DESKTOPDOCKINGSTATION
BREAKOUT-BOX
FAHRZEUGSTROMVERSORGUNG
KOMPAKTE
TASTATUR
Weitere Informationen über ARMOR-Zubehör erhalten Sie telefonisch unter +49
2246 915 99 77.
9711-26020-0201
Unterliegt der Aus fuhrkontrolle – S iehe S eite 3
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INHALT
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Erklärung über die Einhaltung der Handelsvorschriften
DIESES DOKUMENT ENTHÄLT TECHNOLOGIE, FÜR DIE DIE VORSCHRIFTEN DER US-AUSFUHRBEHÖRDE (EAR)
GELTEN, UND DARF NICHT OHNE DIE VORHERIGE SCHRIFTLICHE GENEHMIGUNG DES US-HANDELSMINISTERIUMS,
DES BUREAU OF INDUSTRY AND SECURITY (BIS) UND VON DRS TECHNOLOGIES AN EINE AUSLÄNDISCHE PERSON
ODER EIN AUSLÄNDISCHES UNTERNEHMEN ODER AN EIN ANDERES LAND AUSGEFÜHRT ODER ÜBERTRAGEN
WERDEN.
DIE INFORMATIONEN IN DIESEM DOKUMENT SIND EIGENTUMSRECHTLICH GESCHÜTZTE INFORMATIONEN VON DRS
TACTICAL SYSTEMS, INC. UND DÜRFEN NUR MIT VORHERIGER SCHRIFTLICHER GENEHMIGUNG VON DRS TACTICAL
SYSTEMS, INC. VERVIELFÄLTIGT, VERWENDET ODER OFFENGELEGT WERDEN.
MODEL X10 TABLET COMPUTER
DIE VERTEILUNG IST ZUR VERWENDUNG ENTSPRECHEND DOKUMENT NR. 9120-02737-0100 ERLAUBT. VALIDIERUNG
FÜR PLANUNG, TESTS, PRÜFUNG, FERTIGUNG, BESCHAFFUNG UND ANGEBOTE ERFORDERLICH.
Einhaltung sonstiger Bestimmungen:
•
Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Vorschriften bezüglich der Grenzwerte für ein
digitales Gerät der Klasse B gemäß Teil 15 der FCC-Bestimmungen. Diese Grenzwerte sollen
angemessenen Schutz vor schädlichen Störungen beim Betrieb des Geräts in Wohngebieten
bieten. Dieses Gerät erzeugt und verwendet Hochfrequenzenergie und kann diese abstrahlen.
Wenn es nicht gemäß der Anleitung installiert und verwendet wird, kann es schädliche
Funkstörungen verursachen. Es wird jedoch keinerlei Garantie dafür übernommen, dass die
Störungen bei bestimmten Installationen nicht auftreten. Sollte dieses Gerät den Radio- und
Fernsehempfang stören, was sich durch Ein- und Ausschalten des Geräts nachprüfen lässt,
sollte der Gerätebenutzer die Störungen durch eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen
beheben:
o
Die Empfangsantenne anders positionieren oder anders ausrichten.
o
Den Abstand zwischen dem Gerät und dem Empfänger vergrößern.
o
Das Gerät an eine Steckdose eines Schaltkreises anschließen, der nicht mit dem
Empfangsgerät verbunden ist.
o
Einen Händler oder erfahrenen Rundfunk-/Fernsehtechniker zu Rate ziehen.
•
Dieser Computer ist für das Tragen am Körper getestet worden und entspricht bei Verwendung
mit von ARMOR gelieferten Zubehörteilen bzw. von speziell für dieses Produkt konzipierten
Zubehörteilen den FCC-Richtlinien bezüglich der Gefährdung von Personen durch HF-Felder.
Bei Verwendung anderer Zubehörteile ist die Konformität mit diesen FCC-Richtlinien bezüglich
der Gefährdung von Personen durch HF-Felder womöglich nicht gewährleistet.
•
Zur Erfüllung der Richtlinien bezüglich der Gefährdung von Personen durch HF-Felder empfiehlt
DRS, dass Personen in Antennennähe einen Mindestabstand von 15 cm zur Antenne halten.
Zertifizierungsinformationen erhalten Sie beim technischen Support von DRS (siehe
Technischer Support von DRS).
•
Dieser Tablet-Computer X10gx wurde auf Konformität mit der ATEX-Richtlinie 94/9/EC
überprüft.
•
Dieses digitale Gerät der Klasse B entspricht der kanadischen Norm ICES-003, Ausgabe 4 vom
7. Juni 2004 und RSS-210, Ausg. 7 (Juni 2007) und Ausg. 5 (Nov. 2001).
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•
[In Kanada] darf dieses Gerät wegen seines Betriebsfrequenzbereichs von 5,15 bis 5,25 GHz
nur in Innenräumen betrieben werden. Entsprechend den Vorschriften von Industry Canada
darf dieses Produkt zur Verringerung möglicher schädlicher Störungen bei auf dem gleichen
Kanal betriebenen mobilen Satellitenanlagen nur in Innenräumen verwendet werden.
•
Um Funkstörungen bei lizenzierten Diensten (in Kanada) zu vermeiden, soll dieses Gerät zur
möglichst guten Abschirmung nur in Innenräumen und nicht in Fensternähe betrieben werden.
Für im Freien installierte Geräte (bzw. deren Sendeantennen) ist eine Lizenz erforderlich.
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HINWEIS
DRS Tactical Systems, Inc. behält sich jederzeit das Recht auf Überarbeitung dieses
Dokuments bzw. auf Änderungen an dessen Inhalt vor. Die darin enthaltenen Informationen
dienen nur zur Information und enthalten keinerlei Verpflichtung seitens des Herstellers oder
Lieferanten. Diese übernehmen keinerlei Haftung für Verluste oder Schäden infolge der
Verwendung (bzw. falschen Verwendung) dieses Dokuments.
Dieses Dokument und alle beigefügte Software dürfen nur mit vorheriger schriftlicher
Genehmigung des Lieferanten, Herstellers oder Verfassers dieses Dokuments ganz oder
teilweise kopiert, fotokopiert, übersetzt oder in ein maschinenlesbares Format konvertiert
werden. Ausgenommen davon ist die Erstellung von Sicherungskopien für den Nutzer.
Die Marken und Produktnamen in diesem Dokument sind möglicherweise urheberrechtlich
geschützt bzw. eingetragene Marken ihrer rechtmäßigen Eigentümer. Sie werden nur zu
Informationszwecken erwähnt und sollen keine Empfehlung für das entsprechende Produkt
oder dessen Hersteller darstellen.
Copyright 2010, DRS Tactical Systems, Inc., Melbourne, Florida, USA. Alle Rechte vorbehalten.
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WARNUNGSÜBERSICHT
Dieses Gerät entspricht Klasse I, Abteilung 2, Gruppen A, B, C und D, T5. Der ARMOR X10gx
erfüllt alle branchenweit geltenden Arbeitsschutzvorschriften. Sie sollten jedoch mit bestimmten
Sicherheitsüberlegungen, z. B. der Sicherheit von Akkus, vertraut sein. Bitte lesen und
beachten Sie alle Warnungen und Sicherheitshinweise in diesem Handbuch und in allen
anderen X10gx-Unterlagen.
Eine „
Warnung!“ weist auf einen Zustand oder eine Handlung hin, der bzw. die zu
Verletzungen bei Personen oder sogar zum Tod eines Benutzers führen könnte. „
Vorsicht!“ weist auf einen Zustand oder eine Handlung hin, der bzw. die zu Datenverlusten
oder Gerätebeschädigungen führen könnte.
WARNUNG!
EXPLOSIONSGEFAHR: BEI SPANNUNGSFÜHRENDER LEITUNG
NICHT VOM STROM TRENNEN, AUSSER IN ALS NICHT
EXPLOSIONSGEFÄHRDET GELTENDEN BEREICHEN..
WARNUNG!
EXPLOSIONSGEFAHR: AKKUS DÜRFEN NUR IN ALS NICHT
EXPLOSIONSGEFÄHRDET GELTENDEN UMGEBUNGEN
AUSGETAUSCHT WERDEN.
WARNUNG!
Akkus nicht fallen lassen oder falsch handhaben, in Water
eintauchen oder großer Hitze aussetzen. Dies könnte zu einem
höheren Explosions- oder Undichtigkeitsrisiko und zu
Verletzungen führen.
WARNUNG!
Die Lithium-Ion-Akkus in diesem Gerät enthalten
gesundheitsschädliches Material. Bei Augenkontakt mit dem
Akkuinhalt UMGEHEND den betroffenen Augenbereich 15 Minuten
lang mit sauberem Wasser ausspülen und ärztliche Hilfe in
Anspruch nehmen. Nicht betroffene Personen sollten der
betroffenen Person bei der entscheidenden ersten Augenspülung
helfen.
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WARNUNG!
Bei Hautkontakt mit dem Akkuinhalt den betroffenen Hautbereich mit
sauberem Wasser abspülen und umgehend ärztliche Hilfe in
Anspruch nehmen.
WARNUNG!
Alle Versand- und Verpackungsmaterialien wegen Erstickungsgefahr
außer Reichweite von Kleinkindern und Säuglingen aufbewahren.
WARNUNG!
Bei Einsatz des X10gx in einer explosionsgefährdeten Umgebung
die Netzumschaltungsfunktion nicht deaktivieren, unabhängig von
der verwendeten Dockingstation.
WARNUNG!
Nicht von DRS Tactical Systems, Inc. vorgenommene oder
ausdrücklich genehmigte Änderungen könnten zu einer
gesundheitlichen Gefährdung oder zu Gerätebeschädigungen oder
zum Erlöschen Ihrer Garantie führen oder alle oben genannten
Folgen nach sich ziehen.
VORSICHT!
Dieses Gerät nur in Fahrzeugen nutzen, die eine konstante
Quellenspannung zwischen 11 und 28 V DC (16 V DC
Nennspannung) ± 2 % bei 6 Ampere liefern können.
Spannungsquellen außerhalb dieses Bereichs könnten zu einem
unstabilen Betrieb oder zu irreparablen Schäden am Computer
führen.
VORSICHT!
Die Gleichstromversorgung von einem Akku-Schnellladegerät
NICHT in den Anschluss des Computers oder der Dockingstation
einstecken. Diese Stromversorgung mit 24 V- verursacht bei Ihrem
Computer irreparable Schäden.
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VORSICHT!
Den Computer NUR an EINE Stromquelle und NICHT gleichzeitig
an mehrere Stromquellen anschließen (zum Beispiel Anschluss
des Computers an den AC-Adapter und Anschluss der
Dockingstation an den Fahrzeugstrom). Dies kann zu irreparablen
Beschädigungen an den Akkus des X10gx bzw. am Rechner selbst
führen.
VORSICHT!
Nur das ursprünglich im Lieferumfang des ARMOR X10gx
enthaltene Akku bzw. ein von DRS empfohlenes Akku verwenden.
Anderer Akkus könnten zu Gefahrensituationen führen oder
Beschädigungen am Rechner verursachen. Verbrauchte Akkus
entsprechend den Anweisungen unter entsorgen.
VORSICHT!
Akkus dürfen nur in nicht explosionsgefährdeten Bereichen mit
dem AC-Adapter aufgeladen werden. Die Definition von
explosionsgefährdeten Bereichen ist in der Norm EN 60079-10 zu
finden.
VORSICHT!
Dieses Gerät NICHT in Bereichen einsetzen, die aufgrund der
Gerätesicherheitseinstufungen des Geräts ungeeignet sind.
VORSICHT!
Mit einem Wireless-LAN des Typs IEEE 802.11a darf dieses Gerät
[in Kanada] wegen seines Betriebsfrequenzbereichs von 5,15 bis
5,25 GHz nur in Innenräumen betrieben werden. Zur Verringerung
möglicher schädlicher Störungen bei auf dem gleichen Kanal
betriebenen mobilen Satellitenanlagen darf dieses Gerät
entsprechend den Vorschriften von Industry Canada im
Frequenzbereich von 5,15 GHz bis 5,25 GHz nur in Innenräumen
verwendet werden. Die Frequenzbereiche 5,25 bis 5,35 GHz und
5,65 bis 5,85 GHz sind hauptsächlich für Großradaranlagen
reserviert, welche Störungen bzw. Beschädigungen bei diesem
Gerät verursachen können.
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Inhalt
WARNUNGSÜBERSICHT ........................................................................................................................ 7
1 Einleitung................................................................................................................. 21
Lieferumfang des ARMOR X10gx ........................................................................................................... 22
Dokumentation zum ARMOR X10gx ....................................................................................................... 23
Über dieses Handbuch ............................................................................................................................ 23
Navigieren, Anzeigen und Drucken des Handbuchs ............................................................................... 23
In diesem Handbuch verwendete Begriffe .............................................................................................. 24
Ihr Beitrag zur Qualität unserer Dokumentation ...................................................................................... 24
2 Einführung in den ARMOR X10gx ......................................................................... 25
Prozessor ................................................................................................................................................ 25
Datenspeicher ......................................................................................................................................... 25
Dual-Mode-Display .................................................................................................................................. 25
Videografik ............................................................................................................................................... 25
Wireless ................................................................................................................................................... 26
WLAN-Fähigkeit ................................................................................................................................... 26
Bluetooth®-Fähigkeit ........................................................................................................................... 26
Optionale WWAN-Fähigkeit ................................................................................................................. 26
Optionale GPS-Fähigkeit ..................................................................................................................... 26
Akkus ....................................................................................................................................................... 26
Audio........................................................................................................................................................ 27
Flexspace™ ............................................................................................................................................. 27
Wichtigste Leistungsmerkmale ................................................................................................................ 28
Funktionen auf der Vorder- und Oberseite .............................................................................................. 29
Regler ...................................................................................................................................................... 30
Programmierbare Tasten P1, P2, P3................................................................................................... 30
Fingerabdruckscanner ......................................................................................................................... 31
Fn-Taste (Funktionstaste) .................................................................................................................... 31
Windows-Sicherheitstaste ................................................................................................................... 31
Netztaste .............................................................................................................................................. 31
Anzeigen .................................................................................................................................................. 33
Wi-Fi-Anzeige ...................................................................................................................................... 33
GPS-Anzeige ....................................................................................................................................... 33
WWAN-Anzeige ................................................................................................................................... 33
Festplattenaktivitätsanzeige ................................................................................................................ 33
Akkuzustandsanzeige .......................................................................................................................... 34
Stromanzeige ....................................................................................................................................... 34
Umgebungslichtsensor (ALS) .................................................................................................................. 34
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INHALT
SEITE 12
Lautsprecher ............................................................................................................................................ 34
Mikrofone ................................................................................................................................................. 34
Funktionen auf der Geräterückseite ........................................................................................................ 35
Akkufächer ............................................................................................................................................... 36
Füllstandsanzeige-LEDs ...................................................................................................................... 36
Flexspace™-Fach ................................................................................................................................... 37
SIM-Karteneinschub ............................................................................................................................ 38
Speichermodulfach .............................................................................................................................. 39
Eingebaute Webcam ........................................................................................................................... 40
Dockinganschlüsse .............................................................................................................................. 40
Funktionen auf der linken Geräteseite .................................................................................................... 41
Funktionen auf der rechten Geräteseite .................................................................................................. 42
Fach für herausnehmbare Karten ........................................................................................................ 42
Funktionen auf der Geräteunterseite....................................................................................................... 43
Im Lieferumfang enthaltene Komponenten, Zubehörteile und Supportoptionen .................................... 44
Akkus 44
Solid-State-Festplatte .......................................................................................................................... 44
RAM-Speichermodule .......................................................................................................................... 45
Aktiver Stift mit Schnur ........................................................................................................................ 45
AC-Adapter .......................................................................................................................................... 46
ARMOR-Reinigungstuch ..................................................................................................................... 46
Flexspace-Geräte-Support .................................................................................................................. 47
Optionales Zubehör für den X10gx ......................................................................................................... 48
Kompakte Tastatur............................................................................................................................... 48
Externes Akkuladegerät mit zwei Ladebuchten ................................................................................... 48
Fahrzeug-Stromversorgung ................................................................................................................. 48
Dockingstationen ................................................................................................................................. 49
3 Erste Schritte........................................................................................................... 55
Akkus einlegen ........................................................................................................................................ 56
X10gx in Betrieb nehmen ........................................................................................................................ 59
X10gx normal einschalten ....................................................................................................................... 59
Rechner in den Energiesparmodus schalten .......................................................................................... 59
Rechner normal ausschalten ................................................................................................................... 59
Notabschaltung ........................................................................................................................................ 60
Anzeigenzustände - Übersicht ................................................................................................................ 60
GPS-Empfänger einschalten und nutzen ................................................................................................ 62
Audioeinstellungen .................................................................................................................................. 63
Lautsprecher ........................................................................................................................................ 63
Mikrofone ............................................................................................................................................. 64
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INHALT
SEITE 13
Mit dem X10gx in einer Fahrzeugdockingstation arbeiten ...................................................................... 65
HF- und Nicht-HF-Fahrzeugdockingstationen für den X10gx ............................................................. 65
Ältere ARMOR-Dockingstationen ........................................................................................................ 66
Mit dem X10gx-Display arbeiten ............................................................................................................. 67
Dual-Display-Modus............................................................................................................................. 67
Einzeldisplay-Modus ............................................................................................................................ 67
Mit dem Stifteingabebildschirm arbeiten .............................................................................................. 67
Mit dem Touchscreen arbeiten ............................................................................................................ 69
Daten über den Eingabebereich eingeben .............................................................................................. 71
Eingabereich in Windows 7 öffnen ...................................................................................................... 71
Eingabereich in Windows XP öffnen.................................................................................................... 73
Mit der Webcam arbeiten ........................................................................................................................ 74
Bilder und Videos aufnehmen.............................................................................................................. 74
Barcode scannen ................................................................................................................................. 76
Bildschirmlupe ......................................................................................................................................... 79
Tipps für die ordnungsgemäße Verwendung und Pflege des X10gx ...................................................... 80
4 Netzwerk .................................................................................................................. 81
Drahtlose Verbindungen verwalten ......................................................................................................... 81
WI-FI-/(WLAN-)Verbindungen ............................................................................................................. 81
Bluetooth-Verbindungen .......................................................................................................................... 84
Optionales Gobi-WWAN-Funkmodul....................................................................................................... 87
SIM-Karte einlegen .............................................................................................................................. 87
Verbindung zu einem WWAN herstellen ............................................................................................. 89
Wireless-Funkmodule steuern ................................................................................................................. 91
Qualität des Drahtlossignals ................................................................................................................ 92
LAN-Verbindung über Ethernet-Kabel herstellen .................................................................................... 93
5 Software des ARMOR X10gx.................................................................................. 95
Erste Schritte in Windows........................................................................................................................ 95
Windows 7 ........................................................................................................................................... 95
Windows XP......................................................................................................................................... 96
Hilfe für Windows ................................................................................................................................. 96
ARMORutils-Anwendung......................................................................................................................... 97
Hauptdialogfeld von ARMORutils ............................................................................................................ 97
Dialogfenster „Backlight Setup“ ............................................................................................................... 98
Manuell einstellen ................................................................................................................................ 99
Automatisch einstellen ......................................................................................................................... 99
Profile im automatischen Modus .......................................................................................................... 99
Zwischen Helligkeitseinstellbetriebsarten umschalten ........................................................................ 99
Dialogfenster „Wireless Devices“ .......................................................................................................... 100
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INHALT
SEITE 14
Schaltflächen des Bereichs „Radios ON/OFF Toggle“ ...................................................................... 100
Schaltfläche „Dock RF Sw“ ................................................................................................................ 100
Optionen im Feld „Dock RF MUX“ ..................................................................................................... 101
Schaltfläche „Save Settings“.............................................................................................................. 101
Schaltfläche „Radios ON/OFF Toggle“ .............................................................................................. 101
Dialogfenster „Programmable Button Settings“ ..................................................................................... 102
Weitere Funktionen ............................................................................................................................ 103
Dialogfenster „Configuration“ ................................................................................................................ 104
Installierte Optionen ........................................................................................................................... 104
Systeminformationen ......................................................................................................................... 104
Dialogfenster „Battery Monitor“ ............................................................................................................. 105
Schaltflächen zu Informationen über Akku 1 und Akku 2 .................................................................. 106
Schaltfläche „Charger Settings“ ......................................................................................................... 107
Dialogfenster „Screen Mode Setup“ ...................................................................................................... 108
Dialogfenster „Diagnostics“ ................................................................................................................... 109
ARMORutils-Fenster „About“ ................................................................................................................ 110
Windows-Dienstprogramme .................................................................................................................. 111
Dienstprogramm für Stift- und Fingereingabe ................................................................................... 111
Register „Handschrift“ ........................................................................................................................ 114
Dienstprogramm „Tablet PC-Einstellungen“ ...................................................................................... 117
Dienstprogramm „Pen Tablet-Eigenschaften“ ................................................................................... 119
Dienstprogramm „Tablett- und Stifteinstellungen“ (nur Windows XP) ............................................... 126
Dienstprogramm „Fingereingabeeinstellungen“ (nur Windows XP) .................................................. 129
6 Fehlerbehebung .................................................................................................... 131
Problem ermitteln .................................................................................................................................. 131
Fehlersuch-Flussdiagramme ................................................................................................................. 135
TS-01 Tablet-PC schaltet sich nicht ein ............................................................................................ 135
TS-02 Tablet-PC bootet nicht. Strom ist OK. ..................................................................................... 136
TS-03 Tablet-PC startet Windows nicht............................................................................................. 137
TS-04 Tablet-PC erkennt den Akku nicht .......................................................................................... 138
TS-05 Tablet-PC reagiert nicht .......................................................................................................... 139
TS-06 Es wird keine Verbindung zu einem Drahtlosnetzwerk hergestellt ......................................... 140
7 Wartung und Pflege des ARMOR X10gx ............................................................. 141
Solid-State-Festplatte (SSD) auswechseln ........................................................................................... 141
Akkus herausnehmen und auswechseln ............................................................................................... 142
SIM-Karte einlegen ................................................................................................................................ 144
Speichermodul herausnehmen und auswechseln ................................................................................ 146
BIOS-Einstellungen ändern ................................................................................................................... 149
BIOS auf Standardeinstellungen zurücksetzen ................................................................................. 151
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SEITE 15
BIOS für den Netzstrombetrieb bei älteren Dockingstationen einstellen .............................................. 151
Standardaktionen der Netztaste ändern................................................................................................ 153
Pflege des Displays ............................................................................................................................... 155
Den Betrieb des ARMOR X10gx überwachen ...................................................................................... 156
8 Display-Verwaltung ............................................................................................... 157
Bildschirmhelligkeit einstellen ................................................................................................................ 157
Helligkeit manuell einstellen .............................................................................................................. 157
Automatisch einstellen ....................................................................................................................... 158
Profile im automatischen Modus ........................................................................................................ 158
Display in Windows 7 kalibrieren ........................................................................................................... 159
Über ARMORutils aufrufen ................................................................................................................ 159
Über das Dienstprogramm „Tablet PC-Einstellungen“ in der Systemsteuerung ............................... 159
Display in Windows XP kalibrieren ........................................................................................................ 162
Über ARMORutils .............................................................................................................................. 162
Über das Dienstprogramm „Pen Tablet-Eigenschaften“ (nur Stifteingabebildschirm) ...................... 162
Über das Dienstprogramm „Fingereingabeeinstellungen“ (Windows XP) ......................................... 164
Bildschirm drehen .................................................................................................................................. 165
Mit den Intel-Grafikoptionen ............................................................................................................... 165
Über die Intel Steuerung für Grafik und Medien ................................................................................ 166
Mit einer Tastenkombination (Hotkey) ............................................................................................... 167
9 Akku-Management ................................................................................................ 169
Sicherheitshinweise für Akkus ............................................................................................................... 170
Wann müssen Akkus aufgeladen werden? ........................................................................................... 170
Neue Akkus........................................................................................................................................ 170
Im Einsatz befindliche Akkus ............................................................................................................. 170
Vollständig entladene Akkus .............................................................................................................. 171
Akkus aufladen ...................................................................................................................................... 171
Aufladezeit ......................................................................................................................................... 171
Akkuauflademethode auswählen ....................................................................................................... 172
Wann ist der Aufladevorgang beendet? ................................................................................................ 173
Die Temperatur kann die Wiederaufladezeit beeinflussen ................................................................ 173
Akkubetriebszeit .................................................................................................................................... 173
Niedrige Akkuladung ............................................................................................................................. 174
Maßnahmen bei einer Warnmeldung bei niedrigem Akkustand ........................................................ 174
Akkutiefentladung vermeiden ............................................................................................................ 174
Was tun bei tiefentladenen Akkus? ................................................................................................... 175
Akkukapazität ........................................................................................................................................ 175
Entlade-/Aufladezyklen .......................................................................................................................... 176
Akkubetriebszeit optimieren .................................................................................................................. 176
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SEITE 16
Akkuverbrauch überwachen .................................................................................................................. 176
Akkufenster aus der Taskleiste öffnen .............................................................................................. 176
Die Seite „Battery Monitor“ in ARMORutils öffnen............................................................................. 177
Wann müssen Akkus ausgetauscht werden? ....................................................................................... 178
Akkugarantie .......................................................................................................................................... 178
Ersatzakkus erwerben ........................................................................................................................... 178
Nicht verwendete Akkus lagern ............................................................................................................. 179
Kurzzeitige Lagerung ......................................................................................................................... 179
Langzeitlagerung ............................................................................................................................... 179
Tipps für eine optimale Leistungsfähigkeit von Akkus .......................................................................... 179
Akkus entsorgen .................................................................................................................................... 180
10 Technischer Support von DRS ............................................................................ 181
Vor einer Kontaktaufnahme mit uns ...................................................................................................... 181
Garantie in Anspruch nehmen ............................................................................................................... 181
Wenn Sie weitere Informationen benötigen: ......................................................................................... 184
Abkürzungen ............................................................................................................. 185
Glossar ....................................................................................................................... 186
Garantie-Informationen.......................................................................................................................... 187
Allgemeine Informationen .................................................................................................................. 187
Garantielaufzeit .................................................................................................................................. 187
Garantiebestimmungen ..................................................................................................................... 187
Weitere Informationen ....................................................................................................................... 188
Anhang ....................................................................................................................... 189
Erklärung der Optionen der Stiftseitentaste ....................................................................................... 189
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INHALT
SEITE 17
Abbildungen
Abbildung 1. Komponenten und Zubehör des ARMOR X10gx................................................................... 22
Abbildung 2. Funktionen auf der Gerätevorderseite ................................................................................... 29
Abbildung 3. Bedienfeld des X10gx ............................................................................................................ 30
Abbildung 4. Anzeigenleiste ........................................................................................................................ 33
Abbildung 5. Funktionen auf der Geräterückseite ...................................................................................... 35
Abbildung 6. Füllstandsanzeigen ................................................................................................................ 36
Abbildung 7. Flexspace™-Fach .................................................................................................................. 37
Abbildung 8. SIM-Karteneinschub .............................................................................................................. 38
Abbildung 9. RAM-Speichermodulfach ....................................................................................................... 39
Abbildung 10. Integrierte Kamera ............................................................................................................... 40
Abbildung 11. Dockinganschlüsse des X10gx ............................................................................................ 40
Abbildung 12. Funktionen auf der linken Geräteseite ................................................................................. 41
Abbildung 13. Funktionen auf der rechten Geräteseite .............................................................................. 42
Abbildung 14. Funktionen auf der Geräteunterseite ................................................................................... 43
Abbildung 15. Akku des ARMOR X10gx ..................................................................................................... 44
Abbildung 16. Solid-State-Festplatte .......................................................................................................... 44
Abbildung 17. RAM-Speichermodul ............................................................................................................ 45
Abbildung 18. Stift des ARMOR X10gx ...................................................................................................... 45
Abbildung 19. AC-Adapter .......................................................................................................................... 46
Abbildung 20. ARMOR-Mikrofaserreinigungstuch ...................................................................................... 46
Abbildung 21. Flexspace™-Konzepte des X10gx ...................................................................................... 47
Abbildung 22. Desktop-Dockingstation des ARMOR X10gx ...................................................................... 49
Abbildung 23. HF-Dockingstation und Breakout-Box des X10gx ............................................................... 50
Abbildung 24. Fahrzeugdockingstation des X10gx auf einem Kugelgelenkaufsatz ................................... 51
Abbildung 25. Auf einem Kugelgelenkaufsatz montierte X10gx-Dockingstation ........................................ 51
Abbildung 26. Ältere ARMOR-Fahrzeugdockingstationen .......................................................................... 52
Abbildung 27. Der X10gx in einer Universal-Dockingstation mit Tastaturablage und Tastatur .................. 53
Abbildung 28. Akkufächer des ARMOR X10gx........................................................................................... 56
Abbildung 29. Zum Einlegen positionierter Akku ........................................................................................ 57
Abbildung 30. Fenster der GPS-Anwendung U-Center .............................................................................. 62
Abbildung 31. Realtek HD Audio Manager - Hauptregister „Lautsprecher“ ................................................ 63
Abbildung 32. Hauptregister „Mikrofon“ ..................................................................................................... 64
Abbildung 33. Auswahloptionen für externe Antennen in ARMORutils ..................................................... 65
Abbildung 34. Ortung des Eingabebereichs ............................................................................................... 71
Abbildung 35. Eingabebereich .................................................................................................................... 72
Abbildung 36. Eingabebereich ohne geöffnete Betriebsart (nur zu Illustrationszwecken) ......................... 73
Abbildung 37. Schreibfeld-Betriebsart ........................................................................................................ 73
Abbildung 38. Zeichenfeld-Betriebsart ........................................................................................................ 73
Abbildung 39. Bildschirmtastatur-Betriebsart .............................................................................................. 74
Abbildung 40. Picasa-Anwendungsfenster ................................................................................................. 75
Abbildung 41. Muster für linearen Barcode................................................................................................. 76
Abbildung 42. Fenster der Anwendung „Webcam Barcode Scanner®“ ..................................................... 77
Abbildung 43. Muster für 2D-Barcode ......................................................................................................... 77
Abbildung 44. Fenster der Barcode-Scanner-Anwendung QuickMark® .................................................... 78
Abbildung 45. Aufnahme eines 2D-Barcodes ............................................................................................. 78
Abbildung 46. Virtual Magnifying Glass in Aktion ....................................................................................... 79
Abbildung 47. Windows-Fenster „Netzwerk- und Freigabecenter“ ............................................................. 82
Abbildung 48. Zum aktuellen Zeitpunkt verbundene und verfügbare Wi-Fi-Netzwerke ............................. 83
Abbildung 49. Fenster „Geräte und Drucker“ .............................................................................................. 85
Abbildung 50. Fenster „Bluetooth-Einstellungen“ ....................................................................................... 86
Abbildung 51. SSD und Halterung .............................................................................................................. 88
Abbildung 52. Fenster von „Sierra OneClick Connection Manager“ ........................................................... 90
Abbildung 53. Fenster mit den Einstellungen von „OneClick Connection Manager“ .................................. 90
Abbildung 54. ARMORutils-Seite „Wireless Devices“ ................................................................................. 91
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INHALT
SEITE 18
Abbildung 55. Willkommensseite von Windows 7 ...................................................................................... 95
Abbildung 56. Lernprogramme und Informationen für Tablet PC aufrufen ................................................. 96
Abbildung 57. Hauptdialogfeld von ARMORutils ........................................................................................ 97
Abbildung 58. ARMORutils-Dialogfeld „Backlight Setup“ ........................................................................... 98
Abbildung 59. Dialogfenster „Wireless Devices“ ....................................................................................... 100
Abbildung 60. ARMORutils-Dialogfeld „Programmable Button Settings“ ................................................. 102
Abbildung 61. Verfügbare programmierbare Tastenoptionen................................................................... 103
Abbildung 62. ARMORutils-Dialogfenster „Configuration“ ........................................................................ 104
Abbildung 63. ARMORutils-Dialogfenster „Battery Monitor“ ..................................................................... 105
Abbildung 64. ARMORutils-Akkuinformationsfenster ............................................................................... 106
Abbildung 65. ARMORutils-Fenster „Charger Control Settings“............................................................... 107
Abbildung 66. ARMORutils-Dialogfeld „Diagnostics“ ................................................................................ 109
Abbildung 67. ARMORutils-Fenster „About“ ............................................................................................. 110
Abbildung 68. Dienstprogramm für Stift- und Fingereingabe – Register „Stiftoptionen“ .......................... 112
Abbildung 69. Dienstprogramm für Stift- und Fingereingabe – Register „Bewegungen“ ......................... 113
Abbildung 70. Dienstprogramm für Stift- und Fingereingabe – Register „Handschrift“ ............................ 114
Abbildung 71. Dienstprogramm für Stift- und Fingereingabe – Register „Fingereingabe“ ....................... 115
Abbildung 72. Register „Fingereingabe“ - Virtueller Mauszeiger .............................................................. 116
Abbildung 73. Tablet PC-Einstellungen – Register „Anzeige“ .................................................................. 117
Abbildung 74. Dienstprogramm „Tablet PC-Einstellungen“ – Register „Andere“ ..................................... 118
Abbildung 75. WACOM-Fenster „Pen Tablet-Eigenschaften“ – Register „Stift“ ....................................... 119
Abbildung 76. Vom aktiven Stift des ARMOR X10gx unterstützte Einstellungen und Optionen .............. 120
Abbildung 77. Seitentasten-Menüoptionen ............................................................................................... 121
Abbildung 78. Pen Tablet-Eigenschaften - Fenster „Erweiterte Einstellungen“ ........................................ 122
Abbildung 79. Pen Tablet-Eigenschaften – Register „Popup-Menü“ ........................................................ 123
Abbildung 80. Hinzufügbare Optionen im Popup-Menü ........................................................................... 124
Abbildung 81. Fenster „Pen Tablet-Eigenschaften“ – Register „Kalibrieren“ ............................................ 125
Abbildung 82. Fenster „Tablett- und Stifteinstellungen“ – Register „Einstellungen“ ................................. 126
Abbildung 83. Fenster „Tablett- und Stifteinstellungen“ – Register „Anzeige“ .......................................... 127
Abbildung 84. Fenster „Tablett- und Stifteinstellungen“ – Register „Stiftoptionen“................................... 128
Abbildung 85. Fenster des Dienstprogramms „Fingereingabeeinstellungen“ ........................................... 129
Abbildung 86. Zum Einlegen positionierter Akku ...................................................................................... 143
Abbildung 87. Festplattenfach .................................................................................................................. 145
Abbildung 88. Speichermodulfach ............................................................................................................ 147
Abbildung 89. Zur Entnahme bereites Modul............................................................................................ 148
Abbildung 90. Netzschaltereinstellungsoptionen ...................................................................................... 154
Abbildung 91. ARMORutils-Fenster „Diagnostics“ .................................................................................... 156
Abbildung 92. Armor-Utilities-Bildschirm - Dialogfeld „Backlight Setup“ .................................................. 157
Abbildung 93. Fenster „Tablet PC-Einstellungen“ .................................................................................... 159
Abbildung 94. Fenster des Dienstprogramms „Pen Tablet-Eigenschaften“ ............................................. 162
Abbildung 95. Fenster des Dienstprogramms „Fingereingabeeinstellungen“ ........................................... 164
Abbildung 96. Intel-Grafik-Bildschirmdrehoptionen (in der Taskleiste) ..................................................... 165
Abbildung 97. Intel Steuerung für Grafik und Medien ............................................................................... 166
Abbildung 98. Intel-Grafiksteuerung - Abkürzungstasten-Manager .......................................................... 167
Abbildung 99. Warnmeldung bei niedrigem Akkuladestand ..................................................................... 174
Abbildung 100. Beispielakkuanzeigen im Windows-Akkufenster ............................................................. 177
Abbildung 101. ARMORutils-Seite „Battery Monitor “ ............................................................................... 177
Abbildung 102. Muster eines Akkuetiketts auf dem ARMOR X10gx ........................................................ 178
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INHALT
SEITE 19
Tabellen
Tabelle 1. Netztastenfunktionen ................................................................................................................. 31
Tabelle 2. Akkublöcke einlegen .................................................................................................................. 57
Tabelle 3. LED-Anzeigenübersicht ............................................................................................................. 60
Tabelle 4. Externe Antennen konfigurieren................................................................................................. 66
Tabelle 5. Aktionen für den Stifteingabebildschirm ..................................................................................... 68
Tabelle 6. Stylusstiftaktionen ...................................................................................................................... 69
Tabelle 7. Standbild oder Video aufnehmen ............................................................................................... 74
Tabelle 8. UPC-10-, EAN-13- und ISBN-Barcodes in Windows 7 scannen ............................................... 76
Tabelle 9. Barcodes im Datamatrix- und QR-Format in Windows 7 scannen ............................................ 77
Tabelle 10. Netzwerkverbindungen anzeigen und verwalten ..................................................................... 81
Tabelle 11. Bluetooth-Geräte anzeigen und verwalten ............................................................................... 84
Tabelle 12. SIM-Karte einlegen .................................................................................................................. 87
Tabelle 13. WWAN-Netzwerkverbindung aktivieren ................................................................................... 89
Tabelle 14. LAN-Hardwareverbindung herstellen ....................................................................................... 93
Tabelle 15. Fehlersymptome beim ARMOR X10gx .................................................................................. 132
Tabelle 16. Solid-State-Festplatte (SSD) herausnehmen und auswechseln............................................ 141
Tabelle 17. Akku herausnehmen und auswechseln ................................................................................. 142
Tabelle 18. SIM-Karte einlegen ................................................................................................................ 144
Tabelle 19. Speichermodul auswechseln ................................................................................................. 146
Tabelle 20. BIOS-Setup-Dienstprogramm aufrufen. ................................................................................. 149
Tabelle 21. Tabelle zum Dokumentieren von BIOS-Änderungen ............................................................. 150
Tabelle 22. BIOS auf Standardeinstellungen zurücksetzen ..................................................................... 151
Tabelle 23. Netzumschaltungsfunktion deaktivieren ................................................................................ 152
Tabelle 24. Netztastenaktion ändern ........................................................................................................ 153
Tabelle 25. Display über das Dienstprogramm „Tablet PC-Einstellungen“ kalibrieren ............................ 159
Tabelle 26. Stifteingabebildschirm mit dem Dienstprogramm „Pen Tablet-Eigenschaften" kalibrieren ... 162
Tabelle 27. Touchscreen mit dem Dienstprogramm „Fingereingabeeinstellungen“ kalibrieren ............... 164
Tabelle 28. Akkuauflademethode auswählen ........................................................................................... 172
Tabelle 29. Tiefentladenes Akku wiederherstellen ................................................................................... 175
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INHALT
SEITE 20
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KAPITEL 2
EINFÜHRUNG IN DEN ARMOR X10GX
SEITE 21
1 Einleitung
Herzlichen Dank, dass Sie sich für den robusten Tablet-Computer ARMOR X10gx mit Intel®Core-Duo™-Mobiltechnologie entschieden haben. Der X10gx ist das neuste Modell in der
ARMOR-Produktlinie stabiler, zuverlässiger und benutzerfreundlicher Tablet-Computer.
Er ist in unserem neuen Gehäuse aus Magnesiumlegierung untergebracht und verfügt über
abgedichtete externe Anschlüsse, die entsprechend der Schutzart IP 67 Schutz vor Staub,
Schmutz, Wasser und anderen schädigenden Elementen bieten. Dank der Hot-Swap-Funktion
können die Akkus ganz ohne Werkzeuge bei laufendem Betrieb ausgetauscht werden, wobei
der Normalbetrieb des Computers nicht unterbrochen werden muss. Außerdem haben Sie jetzt
immer sowohl einen Touchscreen als auch einen Stifteingabebildschirm mit einem aktiven Stift
zur Hand.
Der ARMOR X10gx bietet die Leistungsfähigkeit eines Desktop-Computers im Gewand eines
robusten tragbaren Tablet-Computers. Er kann in einem Fahrzeug montiert oder auf dem
Schreibtisch oder Boden aufgestellt werden sowie auf dem Schoss oder in der Armbeuge
gehalten werden. Alle Schreib- und Bedienvorgänge können direkt auf dem Bildschirm, über
eine virtuelle Bildschirmtastatur oder eine angeschlossene USB-Tastatur (Kompakttastatur,
USB-Tastatur in Standardgröße oder Bluetooth-Tastatur) ausgeführt werden.
Wir sind bestrebt, unsere Kunden hochqualitative Produkte und eine erstklassige
Kundenbetreuung zu bieten, und möchten uns bei Ihnen für den Erwerb des DRS-TabletComputers ARMOR X10gx und für Ihr Vertrauen in die ARMOR-Produktlinie bedanken.
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KAPITEL 2
SEITE 22
Lieferumfang des ARMOR X10gx
Im Lieferumfang des ARMOR X10gx sind die in Abbildung 1 gezeigten Artikel und Zubehörteile
enthalten. Überprüfen Sie, ob alle diese Artikel vorhanden und in einwandfreiem Zustand sind.
HINWEIS: Die Festplatte ist schon im Computer installiert.
Sollte ein Teil fehlen oder beschädigt sein, wenden Sie sich bitte an den für den ARMOR X10gx
zuständigen Vertriebspartner.
TABLETCOMPUTER
AKTIVER STIFT MIT
SCHNUR
SCHULTERGURT
AKKU (1 ODER 2)
AC-ADAPTER
ARMORREINIGUNGSTUCH
KURZANLEITUNG
Abbildung 1. Komponenten und Zubehör des ARMOR X10gx
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KAPITEL 2
SEITE 23
Dokumentation zum ARMOR X10gx
Folgende Dokumente sind im PDF-Format auf dem Tablet-PC ARMOR X10gx gespeichert und
können mit einem Doppelklick auf das entsprechende Symbol auf dem Desktop aufgerufen
werden.
•
Benutzerhandbuch für den ARMOR X10gx: Enthält Informationen zum Betrieb des
Geräts, Beschreibungen aller Bedienelemente und Anzeigen sowie aller erforderlichen
Vorgänge zur Konfiguration und zum Betrieb des ARMOR X10gx.
•
Kurzanleitung für den ARMOR X10gx: Enthält Informationen für eine möglichst
schnelle Inbetriebnahme des ARMOR X10gx. Ein gedrucktes Exemplar ist im
Lieferumfang des Computers enthalten.
Über dieses Handbuch
Dieses Handbuch enthält weitgehend alle erforderlichen Informationen zur Konfiguration und
Pflege des Tablet-Computers ARMOR X10gx. Weitere technische Informationen sind auf
unserer Website unter www.drsarmor.com zu finden oder können telefonisch beim technischen
Support von DRS unter der Nummer +49 (0)2246 915 99 77 1 (Deutschland) oder +1 888 872
1100 (nur innerhalb der USA gebührenfrei) angefordert werden.
Wenn nicht anders angegeben, gelten die Informationen in diesem Handbuch für das
Betriebssystem Windows 7.
HINWEIS
Alle Verweise in diesem Handbuch auf Stellen vorne, hinten, rechts, links,
oben und unten am Gerät beziehen sich auf die Vorderansicht des Geräts
im betriebsbereiten Zustand.
Navigieren, Anzeigen und Drucken des Handbuchs
Dieses Handbuch kann mit dem Adobe PDF Reader interaktiv auf dem X10gx angezeigt oder
auf Papier ausgedruckt werden. Zum Anzeigen des Handbuchs auf dem Computer auf das
Benutzerhandbuch-Symbol auf dem Desktop klicken. Zum Navigieren im Handbuch bzw. zum
Aufrufen von Ressourcen im Internet können alle Abbildungs- bzw. Tabellenverweise sowie alle
blau unterstrichenen Textstellen und Links angeklickt werden. Bei Links zu Internetressourcen
ändert sich nach dem ersten Zugriff die Farbe. Damit wird angezeigt, dass der entsprechende
Link vor Kurzem aufgerufen wurde. Bei Links zu Informationen im Handbuch ändert sich die
Farbe nicht. Die neuste Version des Adobe Reader kann kostenlos von der Website
www.adobe.com heruntergeladen werden.
Über die Optionen im Dialogfeld „Drucken“ des Adobe Reader kann das Handbuch auf Papier
ausgedruckt werden.
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KAPITEL 2
SEITE 24
In diesem Handbuch verwendete Begriffe
Da das Windows-Betriebssystem schon sehr lange im Einsatz ist und inzwischen
weiterentwickelt wurde, gibt es für manche Funktionen und Schaltflächen mittlerweile mehrere
Bezeichnungen, die synonym verwendet werden, was zu Verwirrung führen kann. Hier ein paar
Beispiele für häufiger in diesem Handbuch verwendete synonyme Begriffe:
Standby = Energiesparmodus
OEM-Taste = Seitentaste = Windows-Sicherheitstaste = SAS-Taste
Ihr Beitrag zur Qualität unserer Dokumentation
Bei diesem Handbuch wurden die aktuellsten Informationen verwendet, die bei Freigabe auf
Genauigkeit und Vollständigkeit überprüft wurden. Manchmal sind diese aber schon aufgrund
neuer Produkt-Updates wieder überholt und Fehler sind auch nie ausgeschlossen. Deshalb
möchten wir Sie bitten, dem technischen Support von DRS Ihre Verbesserungsvorschläge und
Berichtigungen unter der Nummer +49 2246 915 99 77 (Deutschland) oder 1-888-872-1100 (nur
innerhalb der USA gebührenfrei) mitzuteilen, damit wir bei unserer Dokumentation immer eine
optimale Qualität gewährleisten können.
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KAPITEL 2
SEITE 25
2
Einführung in den ARMOR X10gx
Der X10gx ist das neuste Modell in der ARMOR-Produktlinie
stabiler, zuverlässiger und benutzerfreundlicher TabletComputer. Er ist in unserem neuen Gehäuse aus
Magnesiumlegierung untergebracht und verfügt über
abgedichtete externe Anschlüsse, die entsprechend der
Schutzart IP 67 Schutz vor Staub, Schmutz, Wasser und
anderen schädigenden Elementen bieten. Dank der Hot-SwapFunktion können die Akkus ganz ohne Werkzeuge bei
laufendem Betrieb ausgetauscht werden, wobei der
Normalbetrieb des Computers nicht unterbrochen werden
muss. Außerdem haben Sie jetzt immer sowohl einen
Touchscreen als auch einen Stifteingabebildschirm mit einem
aktiven Stift zur Hand.
Prozessor
Der Tablet-PC ARMOR X10gx ist mit einem Prozessor des Typs Intel® Core 2 Duo SU9300
(ULV) mit 1,2 GHz und mit hochleistungsfähiger Intel-Montevina-Architektur ausgestattet und
enthält zwei 200-polige Mini-SODIMM-Module mit Unterstützung für bis zu 4 GB RAM.
Windows® 7, 64 Bit, ist das Standard-Betriebssystem. Der X10gx kann aber auch mit Windows
XP oder Linux Red Hat im 32- oder 64-Bit-Modus konfiguriert werden.
Datenspeicher
Der ARMOR X10gx ist standardmäßig mit einem 1,8-Zoll-Solid-State-Drive (SSD). mit 32 GB
Speicherkapazität bestückt, ist aber auch in anderen Größen erhältlich. Informationen über die
lieferbaren Festplattengrößen erhalten Sie bei DRS Tactical Systems unter der Nummer +49
2246 915 99 77 (Deutschland) oder +1 888 872-1100 (nur innerhalb der USA gebührenfrei).
Dual-Mode-Display
Der X10gx wird als Dual-Mode-Konfiguration und als Stift-Konfiguration angeboten. Mit dem
Dienstprogramm ARMORutils kann der Dual-Mode-Bildschirm nur für Fingereingabe, für Stift
oder standardmäßig für Fingereingabe in Kombination mit Autosense-Stift konfiguriert werden.
Im Fingereingabe-Modus erfolgt die Cursorsteuerung und die Aktivierung der Optionen über die
Berührung mit der Fingerspitze oder über den passiven Stylusstift, der direkt auf den Bildschirm
aufgesetzt wird. Beim Stiftmodus erkennt der Digitizer des Geräts die Nähe des Stifts (~ 1 cm).
Die präzisere Positionierung des Cursors im Stiftmodus erhöht die Genauigkeit und ermöglicht
Signaturerfassungsfunktionen.
Videografik
Ein Intel-Gx4x-Express-Chipsatz unterstützt GMA-Grafikkarten der 5. Generation. Das
Grafikuntersystem unterstützt die Videostandards LVDS und VGA für interne
Bildschirmauflösungen von 1024 x 768 Pixel (XGA) und 800 x 600 Pixel (SVGA) mit einer
Farbtiefe von 32 bpp.
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KAPITEL 2
SEITE 26
Der X10gx bietet Unterstützung für zwei Monitoren bei folgenden Auflösungen:
•
•
•
•
SVGA (800 x 600)
XGA (1024 X 768)
WXGA (1280 X 720, 1280 x 800)
SXGA (1280 x 1024)
Wireless
•
•
•
•
WXGA+ (1440 x 900)
WSXGA+ (1680 x 1050)
UXGA (1600 x 1200)
WUXGA (1920 x 1200)
Der ARMOR X10gx ist standardmäßig mit WLAN und Bluetooth® ausgestattet und bietet
Unterstützung für WWAN und GPS.
WLAN-Fähigkeit
Der X10g ist mit einem integrierten Wireless-LAN-Modul des Typs Wi-Fi® 802.11 a/b/g/n bestückt, das im
2,4-GHz- und 5-GHz-Frequenzbereich arbeitet.
Bluetooth®-Fähigkeit
Der X10gx verfügt über ein integriertes Bluetooth-Modul, über das eine Verbindung zu
drahtlosen Peripheriegeräten wie zum Beispiel einer Tastatur, einer Maus, einem Drucker oder
Scanner hergestellt werden kann.
Optionale WWAN-Fähigkeit
Der X10gx kann ein mobiles PCI-e-Breitbandfunkmodul aufnehmen, das folgende Netzwerke
unterstützt:
•
•
•
CDMA2000 und EVDO-Mobilfunk mit den Frequenzen 850/1900 MHz
HSPA mit den Frequenzen 850/1900/2100 MHz
GSM/GPRS/EDGE mit den Frequenzen 850/900/1800/1900 MHz
Optionale GPS-Fähigkeit
Der X10gx kann mit einem weltweiten GPS-Empfänger bestückt werden, der seine aktuelle
Position und Höhe mithilfe von GPS-Satelliten berechnet. Diese Informationen werden dann von
den auf dem Gerät installierten Anwendungen genutzt.
Akkus
An der Rückseite bietet der X10gx Fächer für einen bzw. zwei Akkublöcke (siehe Abbildung 5).
Bei den Akkus des X10gx handelt es sich um hochleistungsfähige Lithium-Ionen-Akkus, die im
laufenden Betrieb ausgetauscht werden können („hot-swappable"). Wenn Sie also zwei Akkus
haben, können Sie einen Akku auswechseln, während der Tablet-PC über den anderen Akku
mit Strom versorgt wird. So brauchen Sie zum Auswechseln des Akkus Ihre laufende Arbeit am
Rechner nicht zu unterbrechen bzw. den Rechner nicht herunterzufahren. Mit zwei voll
aufgeladenen Akkus bietet der X10gx bis zu 4 Stunden Betriebszeit. Jedes Akku verfügt über
eine LED-Füllstandsanzeige, auf der die aktuelle, noch verbleibende Ladung angezeigt wird.
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KAPITEL 2
SEITE 27
Audio
Der Rechner bietet zwei interne Lautsprecher und zwei Mikrofonpaare mit
Rauschunterdrückung. Auf der rechten Seite befindet sich eine Audiobuchse zum Anschließen
von Kopfhörern oder eines externen Lautsprechers oder Mikrofons.
Flexspace™
Für noch mehr Funktionalität bietet der X10gx ein zusätzliches Fach und flexible Schnittstellen
zum Anschluss von benutzerspezifischen Karten und Modulen. Unter Flexspace-GeräteSupport finden Sie eine ausführlichere Beschreibung des Flexspace-Konzepts.
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VERSION B
KAPITEL 2
SEITE 28
Wichtigste Leistungsmerkmale
Im Folgenden werden die wichtigsten Komponenten, Bedienelemente, Anzeigen, Anschlüsse
und Zubehörteile des ARMOR X10gx beschrieben.
HINWEIS
Alle Verweise in diesem Handbuch auf Stellen vorne, hinten, rechts, links,
oben und unten am Gerät beziehen sich auf die Vorderansicht des Geräts
im betriebsbereiten Zustand.
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VERSION B
KAPITEL 2
SEITE 29
Funktionen auf der Vorder- und Oberseite
WI-FI-ANTENE
(HINTER ABDECKUNG)
OPTIONALE GPS-ANTENNE
(HINTER ABDECKUNG)
Tablet-Computer
ARMOR X10gx
LAUTSPRECHER 1
(IM GEHÄUSE)
LED-ANZEIGENLEISTE
AKTIVER STIFT MIT
SCHNUR
LAUTSPRECHER 2
(IM GEHÄUSE)
UMGEBUNGSLICHTSENSOR
(ALS)
BEDIENFELD
MIKROFONE MIT
RAUSCHUNTERDRÜCKUNG
(2 PAAR)
DUAL-DISPLAY
ODER NUR STIFTEINGABEBILDSCHIRM
Abbildung 2. Funktionen auf der Gerätevorderseite
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VERSION B
KAPITEL 2
SEITE 30
Regler
Auf dem Bedienfeld rechts vom Display gibt es 6 Drucktasten (siehe Abbildung 3).
PROGRAMMIERBARE
TASTE P1
PROGRAMMIERBARE
TASTE P2
PROGRAMMIERBARE
TASTE P3
FINGERABDRUCKSCANNERSENSOR
FUNKTIONSTASTE
WINDOWSSICHERHEITSTASTE
NETZTASTE
Abbildung 3. Bedienfeld des X10gx
Programmierbare Tasten P1, P2, P3
Diese Tasten dienen zur Regelung unterschiedlicher Funktionen wie zum Beispiel Helligkeit
oder Lautstärke. Zum Aktivieren bzw. Umschalten einer Funktion die entsprechende Taste
drücken und wieder loslassen. Informationen über das Auswählen der verfügbaren Optionen
finden Sie unter Dialogfenster „Programmable Button Settings. Mit diesen Tasten können auch
die Akkufüllstandsanzeigen manuell aktiviert werden (siehe Füllstandsanzeigen manuell
einschalten).
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VERSION B
KAPITEL 2
SEITE 31
Fingerabdruckscanner
Der Fingerabdruckscanner-Sensor wird in Verbindung mit Sicherheitssoftware zum Anmelden
beim Rechner und für den Zugriff auf bestimmte Anwendungen genutzt. Für den Scanner wird
spezielle Software benötigt, die nicht im Lieferumfang des X10gx enthalten ist.
Fn-Taste (Funktionstaste)
Mit dieser Taste können in Kombination mit den programmierbaren Tasten P1, P2 und P3 drei
weitere Funktionen aktiviert werden. Zum Aktivieren der entsprechenden Funktion erst kurz die
Fn-Taste und dann kurz die Taste P1, P2 oder P3 drücken. Informationen über das Auswählen
der verfügbaren Optionen für jede Kombination finden Sie unter Dialogfenster „Programmable
Button Settings.
Windows-Sicherheitstaste
Diese Taste wird auch als Seitentaste oder OEM-Taste bezeichnet. Mit dieser Taste wird der
SAS-Scan-Code generiert und der Befehl STRG-ALT-ENTF zum Öffnen des WindowsTaskmanager simuliert.
Netztaste
Die Netztaste dient hauptsächlich zum Ein- und Ausschalten des Rechners, hat aber bei
laufendem Rechnerbetrieb und im Energiesparmodus oder Ruhezustand des Rechners auch
andere Funktionen, die in Tabelle 1 ausführlicher erklärt werden.
Im Normalbetrieb sollte der Rechner mit den auf dem Desktop verfügbaren Windows-Methoden
zum Herunterfahren des Computers ausgeschaltet werden.
Tabelle 1. Netztastenfunktionen
Betriebszustand
Rechner ausgeschaltet
Netztastenaktion
Ergebnis
Drücken und loslassen
Rechner wird eingeschaltet und
startet nach dem Hochfahren
eine neue Windows-Sitzung.
Rechner ist eingeschaltet Drücken und loslassen
und im Normalzustand
Rechner
geht
in
den
Energiesparmodus
und
speichert die aktuelle Sitzung.
Rechner
ist
Energiesparmodus
(eingeschaltet)
im Drücken und loslassen
Rechner
schaltet
in
den
Normalzustand und stellt die
aktuelle Sitzung wieder her.
Rechner ist im Ruhezustand Drücken und loslassen
(ausgeschaltet)
Rechner schaltet sich ein und
stellt die vorige Sitzung wieder
her.
Rechner ist eingeschaltet
Mindestens 4 Sekunden Rechner schaltet sich sofort aus
gedrückt
halten und speichert die Sitzung nicht.
(Notabschaltung)
Die Standardfunktion der Netztaste kann in den Einstellungen der Energieoptionen in der
Windows-Systemsteuerung geändert werden. HINWEIS: Diese Änderung wird nur bei
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VERSION B
KAPITEL 2
SEITE 32
eingeschaltetem Rechner wirksam. Bei ausgeschaltetem Rechner oder im Energiesparmodus
oder Ruhezustand behält die Netztaste ihre ursprüngliche Funktion. Anweisungen dazu finden
Sie unter Standardaktionen der Netztaste ändern.
.
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VERSION B
KAPITEL 2
SEITE 33
Anzeigen
Die Anzeigenleiste oben rechts über dem X10gx-Display enthält sechs LED-Statusanzeigen
(siehe Abbildung 4). (HINWEIS: Das siebte Element ganz rechts in der Leiste ist keine LED,
sondern der Umgebungslichtsensor [ALS]).
Außerdem gibt es auf der Geräterückseite zwei LED-Leuchtfelder (Füllstandsanzeigen) zum
Ablesen des aktuellen Ladestands jedes Akkus.
Die Funktionen dieser Anzeigen und des ALS werden nachfolgend beschrieben.
WI-FI
GPS
WWAN FP
AKKU NETZ
ALS
Abbildung 4. Anzeigenleiste
Wi-Fi-Anzeige
Eine blaue LED, die bei eingeschaltetem und aktiviertem WI-FI-Funkmodul durchgehend
leuchtet, aber nicht leuchtet, wenn der X10gx im Standby-Betrieb, im Ruhezustand oder
ausgeschaltet ist.
GPS-Anzeige
Eine blaue LED, die bei eingeschaltetem und aktiviertem GPS-Modul durchgehend leuchtet,
aber nicht leuchtet, wenn der X10gx im Standby-Betrieb, im Ruhezustand oder ausgeschaltet
ist.
WWAN-Anzeige
Eine blaue LED, die bei aktiviertem WWAN-Funkmodul mit aktiver Verbindung durchgehend
leuchtet, aber ausgeschaltet ist, wenn keine Verbindung zum Funkmodul besteht.
Festplattenaktivitätsanzeige
Eine blaue LED, die bei Zugriffen auf die Festplatte blinkt.
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VERSION B
KAPITEL 2
SEITE 34
Akkuzustandsanzeige
Diese Anzeige hat folgende Zustände:
•
•
•
•
•
Ausgeschaltet, wenn der Tablet-PC eingeschaltet ist und keine externe Stromquelle
angeschlossen ist.
Leuchtet durchgehend gelb, wenn eine externe Stromquelle angeschlossen und der
Akku voll aufgeladen ist.
Blinkt im Einsekundenabstand, wenn der Akku aufgeladen wird.
Blinkt in langsamen Abständen (1 Sekunde eingeschaltet, zwei Sekunden
ausgeschaltet), wenn der X10gx im Standby-Betrieb ist.
Leuchtet durchgehend rot bei Systemfehlern wie z. B. Überspannung, Unterspannung,
Überstrom oder Akkuausfall.
Stromanzeige
Eine blaue LED, die bei Stromzufuhr zum ARMOR X10gx durchgehend leuchtet und bei
ausgeschaltetem Gerät nicht leuchtet.
Umgebungslichtsensor (ALS)
Der ALS entdeckt Umgebungslichtveränderungen und passt die Display-Helligkeit entsprechend
an. Wenn der Umgebungslichtpegel steigt, wird die Display-Helligkeit entsprechend erhöht. Bei
abnehmendem Lichtpegel wird die Display-Helligkeit entsprechend verringert.
Lautsprecher
Der X10gx hat unter den Antennenabdeckungen oben auf dem Rechner zwei abgedichtete
interne Lautsprecher (siehe Abbildung 1). Diese geben hörbare Meldungen des
Betriebssystems und der Anwendungssoftware aus und können zur Wiedergabe von Musikoder Video-Soundtracks verwendet werden, wobei die Tonqualität jedoch merklich abnimmt.
Wenn in die Audiobuchse (Abbildung 13) im Anschlussfeld an der rechten Seite Kopfhörer oder
externe Lautsprecher eingesteckt sind, sind die internen Lautsprecher ausgeschaltet. Die
Tonqualität über Kopfhörerlautsprecher oder externe Lautsprecher entspricht den PCAudiosystem-Anforderungen von Windows 7.
Mikrofone
Der X10gx ist mit zwei Paar Mikrofonen mit Rauschunterdrückung ausgestattet (siehe
Abbildung 1), die abhängig von der Bildschirmausrichtung paarweise aktiviert werden. Im
Querformat sind die langen Bildschirmachsen des Tabletts horizontal ausgerichtet und das
Bedienfeld befindet sich rechts oder links. In dieser Position sind die zwei Mikrofone, die sich
normalerweise auf der Vorderseite oben befinden, eingeschaltet.
Bei Drehung des Bildschirms ins Hochformat werden die beiden Mikrofone, die sich
normalerweise der Vorderseite links befinden, eingeschaltet. Im Hochformat befindet sich das
Bedienfeld entweder über oder unter dem Bildschirm.
Wenn in die Audiobuchse an der rechten Seite des Rechners ein externes Mikrofon eingesteckt
ist, sind die internen Mikrofone ausgeschaltet.
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VERSION B
KAPITEL 2
SEITE 35
Funktionen auf der Geräterückseite
Auf der Geräterückseite des X10gx befinden sich Fächer für zwei Akkus, eine Festplatte und ein
RAM-Speichermodul (siehe Abbildung 5). Außerdem gibt es eine eingebaute Webcam, einen
50-poligen Dockinganschluss und zwei HF-Dockinganschlüsse für externe Wireless- bzw. GPSAntennen.
FLEXSPACE™-FACH
(SSD, SIM-KARTE,
BENUTZERSPEZ.
KARTEN)
AKKU 1
HF-DOCKINGANSCHLÜSSE
(EXTERNE GPS- UND WI-FI/WWAN-ANTENNEN)
FÜLLSTANDSANZEIGE- INTEGRIERTE
LED-REIHE (2X)
WEBCAM
DOCKINGANSCHLUSS
(NETZ, DATEN
UND VIDEO)
AKKU 2
SPEICHERMODULFACH
Abbildung 5. Funktionen auf der Geräterückseite
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VERSION B
KAPITEL 2
SEITE 36
Akkufächer
Auf der Rückseite des Geräts gibt es zwei Akkufächer (siehe Abbildung 6). Diese sind zum
Schutz vor Feuchtigkeit und Schmutz abgedichtet und können zum Auswechseln des Akkus
ganz leicht geöffnet werden. Für jeden Akku gibt es eine Füllstandsanzeige (LED-Reihe), auf
der der aktuelle Akkuladestand abgelesen werden kann.
FÜLLSTANDSANZEIGE
AKKU 1
FÜLLSTANDSANZEIGE
AKKU 2
Abbildung 6. Füllstandsanzeigen
Füllstandsanzeige-LEDs
Jede Füllstandsanzeige besteht aus 5 LEDs, wobei jede LED jeweils ca. 20 % der
Gesamtakkuladung wie folgt anzeigt:
1 2 3 4 5
5. LED: 81-100 %
4. LED: 61-80 %
3. LED: 41-60 %
2. LED: 21-40 %
1. LED: 1-20 %
Die Füllstandsanzeige-LEDs sind immer aktiv, wenn der Tablet-PC mit Strom versorgt wird und
nicht im Energiesparmodus oder Ruhezustand ist. Die LEDs schalten sich bei ansteigender
Ladung von links nach rechts ein. Der Akku ist vollständig aufgeladen, wenn alle fünf LEDs
durchgehend leuchten und die Akkuzustandsanzeige ausgeschaltet ist. Wenn kein Akku
eingelegt ist, ist die entsprechende Füllstandsanzeige deaktiviert.
Bei abnehmender Akkuladung schalten sich die LEDs von rechts nach links nacheinander aus.
Sinkt die Akkuladung unter 10 %, sind die LEDs 2-5 ausgeschaltet und die 1. LED blinkt.
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VERSION B
KAPITEL 2
SEITE 37
Füllstandsanzeigen manuell einschalten
Wenn der Tablet-PC eingeschaltet und eine externe Stromversorgung angeschlossen ist, sind
die Füllstandsanzeigen unabhängig vom Betriebszustand des Rechners immer aktiviert.
Wenn der Tablet-PC ausgeschaltet oder im Energiesparmodus (Standby- oder Ruhezustand) ist
und keine externe Stromversorgung angeschlossen ist, sind die Füllstandsanzeige-LEDs
deaktiviert. Diese können manuell 5 Sekunden lang aktiviert werden. Drücken Sie dazu kurz
eine der programmierbaren Tasten (P1 - P3) auf dem Bedienfeld.
Flexspace™-Fach
Das Flexspace-Fach ist ein abgedichtetes Fach oben rechts an der Geräterückseite des X10gx.
in dem normalerweise die Solid-State-Festplatte (SSD) und die SIM-Karte untergebracht sind.
Abbildung 7 zeigt das Fach ohne Abdeckung. Der SIM-Karteneinschub befindet sich unter der
Festplatte (siehe Abbildung 8).
VORSICHT!
Dieses Fach sollte nur von einem entsprechend geschulten
Techniker in einer kontrollierten Umgebung geöffnet werden.
SOLID-STATEFESTPLATTE
Abbildung 7. Flexspace™-Fach
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VERSION B
KAPITEL 2
SEITE 38
SIM-Karteneinschub
Beim X10gx befindet sich der SIM-Karteneinschub hinter der SSD (Abbildung 8). Eine SIMKarte ist eine kleine elektronische Karte, auf der Ihre Teilnehmer-ID, Abrechnungsdaten und
Netzberechtigungen gespeichert sind. Mit dieser können Sie Ihre Teilnehmerdaten ganz einfach
auf einen anderen Rechner bzw. ein anderes Teilnehmergerät übertragen.
Um mit dem Gobi-Funkmodul eine Verbindung zum WWAN-Netz herzustellen, muss eine SIMKarte eingelegt sein. Anweisungen zum Einlegen der SIM-Karte finden Sie unter Optionales
Gobi-WWAN-Funkmodul.
SIMKARTENEINSCHUB
Abbildung 8. SIM-Karteneinschub
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VERSION B
KAPITEL 2
SEITE 39
Speichermodulfach
Der X10gx bietet zwei 200-polige Mini-SODIMM-Module mit insgesamt bis zu 4 GB RAM. Diese
befinden sich in einem abgedichteten Fach unten links an der Rückseite des Rechners (siehe
Abbildung 9).
HINWEIS: Sobald 4-GB-Module erhältlich sein werden, bietet der X10gx mit einem 64-BitBetriebssystem wie z. B. Windows 7 Unterstützung für bis zu 8 GB RAM.
HINWEIS
Dieses Fach sollte nur von einem entsprechend geschulten
Techniker in einer kontrollierten Umgebung geöffnet werden.
SODIMMSPEICHERMODULE
Abbildung 9. RAM-Speichermodulfach
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VERSION B
KAPITEL 2
SEITE 40
Eingebaute Webcam
Der X10gx bietet auf der Rückseite der oberen linken Antennenabdeckung eine integrierte 2MP-Kamera (Abbildung 10) mit einer Autofokuslinse, mit der Standbilder, Videos und Barcodes
aufgenommen werden können. Die Kamera speichert Standbilder im JPEG-Format mit einer
Auflösung von 1280 x 1024, 800 x 600 und 640 x 480 Pixel. Filme werden im WMV-Format
(Windows Media Video) gespeichert.
Informationen über das Aufnehmen von Standbildern und Videos und das Lesen von Barcodes
mit der Webcam finden Sie unter Eingabebereich benutzerspezifisch anpassen.
WEBCAMLINSE
Abbildung 10. Integrierte Kamera
Dockinganschlüsse
Der X10gx kann an eine ganze Reihe von Dockingstationen, z. B. Desktop- und FahrzeugDockingstationen, angeschlossen werden. Im angedockten Zustand erfolgt die
Stromversorgung des Tablet-PC und die Datenübertragung über den 50-poligen
Dockinganschluss (siehe Abbildung 11). Externe Antennen zur Verwendung mit GPS, WWAN
oder WLAN werden über die beiden HF-Dockinganschlüsse angeschlossen.
Diese HF-Antennenunterstützung gibt es zurzeit nur bei der X10gx-Fahrzeug-Dockingstation
(siehe Abbildung 23).
NETZ- UND DATENDOCKINGANSCHLUSS
HF-DOCKINGANSCHLÜSSE
Abbildung 11. Dockinganschlüsse des X10gx
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VERSION B
KAPITEL 2
SEITE 41
Funktionen auf der linken Geräteseite
Auf der linken Seite des Tablet-PC befindet sich ein DisplayPort®-Kabelanschluss, über den ein
zweites Display angeschlossen werden kann. Außerdem bietet diese Seite einen GBEthernetanschluss und zwei USB-2.0-Anschlüsse. Zum Anschluss einer externen
Stromversorgung gibt es einen AC-Adapter-Anschluss.
SEKUNDÄRE WI-FIANTENNE UND
OPTIONALE
FLEXSPACE-ANTENNE
(HINTER ABDECKUNG)
AC-ADAPTERANSCHLUSS
ETHERNETANSCHLUSS
DISPLAYPORTANSCHLUSS
USBANSCHÜSSE
Abbildung 12. Funktionen auf der linken Geräteseite
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VERSION B
KAPITEL 2
SEITE 42
Funktionen auf der rechten Geräteseite
Auf der rechten Seite des Tablet-PC gibt es eine Audiobuchse zum Anschluss von Kopfhörern,
eines externen Lautsprecherpaars oder eines externen Mikrofons sowie einen 9-poligen
seriellen Anschluss für die serielle Datenübertragung entsprechend dem RS-232-Standard und
einen Standard-USB-Anschluss.
Fach für herausnehmbare Karten
Das Fach hinter der untersten Abdeckung kann drei verschiedene Arten von auswechselbaren
digitalen Karten aufnehmen. Es gibt jeweils einen Steckplatz für eine PCI-ExpressCard 34/54
(oder optional eine im Werk vorinstallierte PCMCIA-Karte des Typs I/II), eine SDHC-Karte
(Secure Digital Card) und eine mit ISO/IEC 7810 FIPS 201 konforme Smart Card.
SEKUNDÄRE WI-FIANTENNE
(HINTER ABDECKUNG)
KOPFHÖRER-/
LAUTSPRECHER-/
MIKROFONANSCHLUSS
SERIELLER
RS-232ANSCHLUSS
USBANSCHLUSS
PCI EXPRESSKARTENSTECKPLATZ
ABDECKUNGSVERRIEGELUNGEN
SDHCKARTENSTECKPLATZ
SMART-CARDSTECKPLATZ
Abbildung 13. Funktionen auf der rechten Geräteseite
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VERSION B
KAPITEL 2
SEITE 43
Funktionen auf der Geräteunterseite
An der Unterseite des Tablet-PC sind zwei Montagepunkte für die Dockingstation. Hier ist auch
die Bluetooth-Antenne untergebracht.
BLUETOOTH-ANTENNE
(HINTER
BODENPLATTE)
DOCKINGSTATIONSMONTAGEPUNKTE
Abbildung 14. Funktionen auf der Geräteunterseite
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VERSION B
KAPITEL 2
SEITE 44
Im Lieferumfang enthaltene Komponenten,
Zubehörteile und Supportoptionen
Akkus
Der ARMOR X10gx wird mit zwei wiederaufladbaren Akkus mit 2400 mAh ausgeliefert
(Abbildung 15). Dabei handelt es sich um hochleistungsfähige Lithium-Ionen-Akkus, die im
laufenden Betrieb ausgetauscht werden können („hot-swappable"). Wenn Sie zwei Akkus
eingelegt haben, können Sie also einen Akku austauschen, während der Tablet-PC über den
anderen Akku mit Strom versorgt wird. So brauchen Sie zum Auswechseln des Akkus Ihre
laufende Arbeit am Rechner nicht zu unterbrechen bzw. den Rechner nicht herunterzufahren.
Mit zwei voll aufgeladenen Akkus bietet der X10gx bis zu 4 Stunden und mit einem voll
aufgeladenen Akku bis zu 2,5 Stunden Betriebszeit.
Abbildung 15. Akku des ARMOR X10gx
Solid-State-Festplatte
Der ARMOR X10gx ist mit einer 1,8-Zoll-Solid-State-Festplatte ( Abbildung 16) bestückt, die in
dem abgedichteten Flexspace-Fach installiert ist (Abbildung 5). Sie hat standardmäßig 64 GB
Speicherkapazität, ist aber auch in anderen Größen erhältlich. Informationen über die
lieferbaren Festplattengrößen erhalten Sie bei DRS Tactical Systems unter der Nummer +49
2246 915 99 77 (Deutschland) oder +1 888 872-1100 (nur innerhalb der USA gebührenfrei).
Abbildung 16. Solid-State-Festplatte
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VERSION B
KAPITEL 2
SEITE 45
RAM-Speichermodule
Der X10gx enthält zwei 200-polige 2-GB-Mini-SODIMM-Module mit insgesamt 4 GB RAM
Abbildung 17. RAM-Speichermodul
Aktiver Stift mit Schnur
Der im Lieferumfang des X10gx enthaltene aktive Stift (Abbildung 18) enthält Schaltungen, die
mit der in das Tablet-Display integrierten Digitizerbaugruppe interagieren. Wenn der Digitizer
merkt, dass die Stiftspitze nah am Bildschirm ist, und wenn sie ein paar Sekunden lang dort
gehalten werden kann, aktiviert er bestimmte Funktionen wie z. B. die Steuerung des Cursors
oder die Ausführung eines Rechtsklickvorgangs. Bei Aufdrücken des Stifts auf den Bildschirm
wird ein Stiftspitzenschalter zur Ausführung eines Linksklickvorgangs aktiviert.
Der Stift hat außerdem eine Seitentaste, die mit einer ganzen Reihe unterschiedlicher
Funktionen programmiert werden kann (ausführliche Informationen dazu siehe Kapitel 5:
Dienstprogramm
„Pen
Tablet-Eigenschaften“).
Standardmäßig
ist
sie
mit
der
Rechtsklickfunktion belegt. Der Stift wird in einem Fach im Tragegurt des Tablet-PC aufbewahrt
und wird mit einer flexiblen Schnur am Griff befestigt.
SCHALTER IN
STIFTSPITZE
SEITENTASTE
SCHNUR
Abbildung 18. Stift des ARMOR X10gx
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VERSION B
KAPITEL 2
SEITE 46
AC-Adapter
Diese als AC-Adapter bezeichnete Stromversorgung mit +15 V DC, 4,8 A dient zum
Wiederaufladen der Akkus und zur Versorgung des Geräts mit Strom. Es ist ein Stromkabel für
Europa erhältlich.
Abbildung 19. AC-Adapter
ARMOR-Reinigungstuch
Dieses Mikrofasertuch dient speziell zum Entfernen von Staub und Fingerabdrücken auf dem
Display. Wichtige Informationen über das Reinigen des X10gx-Displays mit diesem Tuch finden
Sie unter Pflege des Displays
.
Abbildung 20. ARMOR-Mikrofaserreinigungstuch
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VERSION B
KAPITEL 2
SEITE 47
Flexspace-Geräte-Support
Der X10gx bietet einen als Flexspace bezeichneten flexiblen Einbauplatz mit E/A-Vorrichtung
zur Aufnahme von benutzerspezifischen Karten und Modulen wie zum Beispiel einem RFIDTag-Leser, einem kontaktlosen Kartenleser oder einem zusätzlichen SmartCard-Leser (siehe
Abbildung 21).
Das Flexspace-Fach kann bis zu 3 Steckplätze für PCI-Express-Karten, 3 USB-2.0-Anschlüsse,
6 universelle E/A-Anschlüsse (GPIO) zum Dockinganschluss und 2 GPIO-Anschlüsse zum
Prozessor bereitstellen. Der Antennenbereich an der rechten Seite des X10gx kann entweder
eine benutzerspezifische Antenne aufnehmen oder nach einer entsprechenden Änderung mit
zusätzlichen E-/A-Anschlüssen bereitgestellt werden.
Weitere Informationen über die Flexspace-Möglichkeiten beim ARMOR X10gx erhalten Sie bei
DRS Tactical Systems, Inc. unter der Nummer +49 2246 915 99 77 (Deutschland) oder +1-800872-1100 (nur in den USA gebührenfrei).
RFID-TAGLESEGERÄT
ODER
KONTAKTLOSER
KARTENLESER
ZUSÄTZLICHER
SMART-CARD-LESER
ODER
SCHNITTSTELLENANSCHLÜSE
Abbildung 21. Flexspace™-Konzepte des X10gx
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VERSION B
KAPITEL 2
SEITE 48
Optionales Zubehör für den X10gx
Zur Funktionserweiterung des X10gx bzw. zur leichteren Bedienung und Pflege des Geräts gibt
es eine Reihe von optionalen Zubehörteilen.
Kompakte TastaturTablet-Computer ARMOR X10gx
Es gibt für den ARMOR X10gx eine kleinere USBTastatur, die ungefähr halb so groß ist wie eine
Standardtastatur und zur Verwendung mit einer
Fahrzeugdockingstation auf einer speziellen Plattform
montiert werden oder, um Platz auf dem Schreibtisch zu
sparen, an eine Desktopdockingstation angeschlossen
werden kann.
Externes Akkuladegerät mit zwei Ladebuchten
Es ist ein Akkuladegerät mit zwei Ladebuchten erhältlich, mit dem Akkus schneller und
bequemer aufgeladen werden können. Für jede
Ladebucht beträgt die Aufladezeit ca. 2,5 Stunden. Das
externe Ladegerät ist außerdem praktisch zum
Wiederaufladen
von
Reserveakkublöcken
oder
gelagerten Akkus.
DRS bietet zwei externe Akkuladegerätmodelle: ein
sequenzielles Ladegerät zum schnellen Aufladen aller
Akkus und ein „intelligentes“ Akkuladegerät mit einer
Kalibrierfunktion.
Für beide Modelle ist ein Netzkabel für Europa und ein
Gleichstromkabel zur Verwendung in Fahrzeugen oder
anderen mobilen Umgebungen erhältlich.
FEST
VERDRAHTETE
VERSION
Fahrzeug-Stromversorgung
Für die USA bietet DRS zwei verschiedene Modelle: ein
fest verdrahtetes Modell, das direkt an die
Sicherungsdose im Fahrzeug angeschlossen werden
kann, und ein Modell zum Einstecken in den
Feuerzeuganschluss im Fahrzeug.
Diese Stromversorgungen wandeln den Fahrzeugstrom
von 11-16 V DC in eine regulierte Ausgangsspannung
von 15 V DC, 5 A, um.
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EINSTECKBARE
VERSION
VERSION B
KAPITEL 2
SEITE 49
Dockingstationen
Zur Unterstützung und Erweiterung des X10gx sind eine ganze Reihe von Dockingstationen
sowohl für den Schreibtisch als auch für Fahrzeuge erhältlich.
HINWEIS
Der X10gx bietet keine Unterstützung für den Parallelanschluss
an den Dockingstationen.
HINWEIS
Bei Verwendung einer älteren ARMOR-Dockingstation muss der
BIOS so konfiguriert werden, dass die automatische
Netzumschaltung deaktiviert ist. Siehe Ältere ARMORDockingstationen
Desktop-Dockingstation
In der Desktop-Dockingstation (Abbildung 22) steht der X10gx in einem angenehmen
Betrachtungswinkel auf dem Schreibtisch oder Tisch. Diese Dockingstation ist an der Rückseite
mit Anschlüssen für ein zweites Display oder externes Videogerät, einem zweiten USBAnschluss, drei seriellen Kommunikationsanschlüssen und einer Buchse für eine externe
Stromversorgung ausgestattet. Der X10gx kann zum Transportieren ganz leicht und schnell
wieder ausgedockt werden.
Abbildung 22. Desktop-Dockingstation des ARMOR X10gx
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VERSION B
KAPITEL 2
SEITE 50
Fahrzeug-Dockingstationen für den X10gx
Es sind zwei speziell für den X10gx konzipierte Fahrzeug-Dockingstationen erhältlich: eine HFDockingstation und eine Nicht-HF-Dockingstation. Die HF-Dockingstation (P/N 9800F262000000) verfügt über zwei HF-Dockinganschlüsse für eine externe Wireless-Antenne und eine
externe GPS-Antenne. Die Nicht-HF-Dockingstation (P/N 9800F26200-1000) hat keine HFAnschlüsse.
Abbildung 23 zeigt die HF-Dockingstation für den X10gx mit der zugehörigen Breakout-Box.
Über die Breakout-Box werden die verschiedenen Signalleitungen vom Dockinganschluss
getrennt und zu den Standardschnittstellenanschlüssen an der Box geleitet, welche über ein
Kabel mit dem Dockinganschluss hinten an der Fahrzeugdockingstation verbunden ist.
Die Dockingstation des X10gx kann an der Wand oder Konsole in der Fahrzeugkabine oder auf
einem Kugelgelenkaufsatz befestigt werden. Sie verfügt über vier Montagelöcher entsprechend
dem VESA 100-mm-VESA-Lochmuster (siehe Abbildung 23). Außerdem gibt es eine
Montagehalterung (DRS P/N 0410F49462-0000) zum Anbringen an der Rückseite der
Dockingstation, damit diese vertikal auf einer horizontalen Fläche oder auf einer RAMKugelplatte befestigt werden kann (siehe Abbildung 24 und Abbildung 25).
VESA-100-MMMONTAGELÖCHER
(4X)
DOCKINGANSCHLÜSSE
FÜR EXTERNE
ANTENNEN
BREAKOUT-BOX
Abbildung 23. HF-Dockingstation und Breakout-Box des X10gx
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VERSION B
KAPITEL 2
SEITE 51
Abbildung 24. Fahrzeugdockingstation des X10gx auf einem Kugelgelenkaufsatz
OPTIONALE
MONTAGEHALTERUNG
P/N 0410F49462-0000
KUGELPLATTE
VERTIKAL
KUGELPLATTE
HORIZONTAL
Abbildung 25. Auf einem Kugelgelenkaufsatz montierte X10gx-Dockingstation
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VERSION B
KAPITEL 2
SEITE 52
Ältere Fahrzeug-Dockingstationen
Für den X10gx können auch die ursprünglich für den ARMOR X10 entwickelten Universal-,
Swivel- und Aviation-Dockingstationen verwendet werden (Abbildung 26). Diese bieten aber
keine Anschlüsse für externe HF-Antennen.
Die Universal-Dockingstation kann für mehr Bedienkomfort beim Arbeiten in Fahrzeugen mit
einer Auflageplattform für eine kompakte Tastatur bzw. einen Joystick bestückt werden.
Zusätzlich sind zahlreiche Montagesysteme erhältlich. Abbildung 27 zeigt einen X10gx in einer
Universal-Dockingstation auf einem Kugelgelenkaufsatz mit eingehängter Tastaturauflage.
SWIVELDOCKINGSTATION
UNIVERSALDOCKINGSTATION
AVIATIONDOCKINGSTATION
Abbildung 26. Ältere ARMOR-Fahrzeugdockingstationen
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VERSION B
KAPITEL 2
SEITE 53
Abbildung 27. Der X10gx in einer Universal-Dockingstation mit Tastaturablage
und Tastatur
Informationen über diese und alle anderen Zubehörteile für den ARMOR X10gx erhalten
Sie von Ihrem ARMOR-Vertriebspartner oder telefonisch bei DRS Tactical Systems unter
der Nummer +49 2246 915 99 77 (Deutschland) oder +1-888-872-1100 (nur in den USA
gebührenfrei).
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VERSION B
KAPITEL 2
SEITE 54
9711-26020-0201
VERSION B
KAPITEL 3
ERSTE SCHRITTE
SEITE 55
3
Erste Schritte
Mit den Informationen in diesem Kapitel können Sie Ihren X10gx einrichten und für den Betrieb
konfigurieren. Lesen Sie bitte vor jeder Maßnahme alle Warnungen, Sicherheitshinweise und
anderen Hinweise.
VORSICHT!
Dieses Produkt nur in Fahrzeugen mit einer regulierten
Spannungsversorgung von +11-16 V DC ± 2 % verwenden.
Spannungen außerhalb dieses Bereichs könnten zu einem
unstabilen Betrieb oder zu irreparablen Schäden am Computer
führen.
VORSICHT!
Nur den im Lieferumfang des ARMOR X10gx enthaltenen externen
AC-Adapter oder ein von DRS zugelassenes gleichwertiges Modell
verwenden. Bei Verwendung einer anderen Stromversorgung
könnte das Gerät beschädigt werden.
VORSICHT!
Den Computer NICHT gleichzeitig an mehrere Stromquellen (z. B.
an eine Wechselstromversorgung und eine Dockingstation)
anschließen. Dies könnte beim Akku oder Rechner zu irreparablen
Schäden führen.
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VERSION B
KAPITEL 3
ERSTE SCHRITTE
SEITE 56
Akkus einlegen
HINWEIS
Tablet-Computer
ARMOR X10gx
Wenn Sie für den X10gx nur einen Akkublock haben, diesen in
das primäre Akkufach einlegen.
Zur Inbetriebnahme des X10gx sollten als Erstes die Akkus eingelegt und aufgeladen werden.
Sollten Sie Ihren Rechner nicht sofort in Betrieb nehmen wollen, empfehlen wir Ihnen, die Akkus
bis zur tatsächlichen Inbetriebnahme an einem sicheren Ort zu lagern (siehe Nicht verwendete
Akkus lagern). Die Akkufächer befinden sich an der Rückseite des Geräts (siehe Abbildung 28).
Zum Einlegen der Akkus die Vorgehensweise in Tabelle 2 beachten.
FACH FÜR PRIMÄRES
AKKU
(AKKU 1)
FACH FÜR SEKUNDÄRES
AKKU
(AKKU 2)
Abbildung 28. Akkufächer des ARMOR X10gx
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VERSION B
KAPITEL 3
ERSTE SCHRITTE
SEITE 57
Tabelle 2. Akkublöcke einlegen
SCHRITT
VORGEHENSWEISE
1.
Den unteren Riegel zwischen den
beiden
Akkufächern
an
der
Rückseite des Geräts ausfindig
machen (siehe Abbildung 29).
2.
Knopf drücken und bei gedrücktem
Knopf den Riegel nach unten
schieben.
ZUSTAND ODER ANZEIGE
VORSICHT!
Beim Einlegen des Akkus keine
Gewalt anwenden. Wenn er sich
nicht leicht auf den Anschluss
auflegen lässt, den Akku ein
wenig zur mittleren Fachwand
hin ziehen und vorsichtig in das
Fach hineindrücken.
3.
Den ersten Akku entsprechend
Abbildung 29 einlegen und leichten
Druck auf den Akku ausüben, bis er
auf dem Anschluss aufliegt.
VERRIEGELUNG
AKKU 1
Abbildung 29. Zum Einlegen positionierter Akku
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VERSION B
KAPITEL 3
ERSTE SCHRITTE
SEITE 58
SCHRITT
VORGEHENSWEISE
4.
Riegel nach oben schieben, bis der
Knopf herausspringt. Dann ist der
Akku verriegelt.
5.
6.
Wenn der X10gx nur einen Akku hat,
mit Schritt 9 fortfahren.
7.
Den zweiten Akku einlegen und leicht
herunterdrücken, bis er auf dem
Anschluss aufliegt.
8.
9.
Riegel nach unten schieben, bis der
Knopf herausspringt.
Wenn für den X10gx zwei Akkublöcke
verfügbar sind, den oberen Riegel in
die Öffnen-Position schieben.
Den AC-Adapter in den AC-AdapterAnschluss an der linken Seite des
Tablet-PC einstecken und die Akkus
aufladen, bis alle FüllstandsanzeigenLEDs durchgehend leuchten und die
Akkuzustands-LED
auf
der
Vorderseite aus ist. Das dauert 2-4
Stunden.
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Während des Aufladens der Akkus
können Sie den X10gx einschalten und
mit dem Gerät arbeiten. Dadurch kann
sich
aber
abhängig
von
der
Ausgangsladung der Akkus und dem
Leistungsbedarf des Rechners die
Gesamtaufladezeit verlängern.
VERSION B
KAPITEL 3
ERSTE SCHRITTE
SEITE 59
X10gx in Betrieb nehmen
Drücken Sie die Netztaste auf dem Bedienfeld. Wenn Sie den Rechner zum ersten Mal
einschalten, werden nach dem Hochfahren erst die Microsoft-OOBE-Setup-Anweisungen (Outof-Box Experience) angezeigt. Befolgen Sie diese Anweisungen zum Konfigurieren Ihres
Windows-Betriebssystems.
X10gx normal einschalten
Zum Einschalten des Rechners die Netztaste drücken. Der ARMOR X10gx führt während des
Bootvorgangs Selbsttestroutinen aus. Wenn keine kundenspezifische Konfiguration in Auftrag
gegeben wurde, werden alle Geräte ab Werk standardmäßig so vorkonfiguriert, dass das
Windows-Desktop automatisch bootet.
Rechner in den Energiesparmodus schalten
Drücken Sie bei eingeschaltetem Rechner die Netztaste, um den Rechner in den
Energiesparmodus zu schalten. HINWEIS: Dies ist die Standardfunktion der Netztaste, die aber
in der Windows-Systemsteuerung geändert werden kann (Anweisungen dazu finden Sie unter
Standardaktionen der Netztaste ändern.
Der Rechner kann auch über das Windows-Desktop in den Energiesparmodus geschaltet
werden. Dazu auf die Schaltfläche Start und anschließend auf den Nach-unten-Pfeil neben der
Schaltfläche „Herunterfahren“ klicken und Standby auswählen.
Im Energiesparmodus ist der Bildschirm dunkel und alle LEDs außer der Akkuzustandsanzeige
sind ausgeschaltet. Diese LED blinkt im Einsekundentakt, um anzuzeigen, dass der Rechner im
Energiesparmodus ist. Er arbeitet im Hintergrund im Normalbetrieb weiter und Ihre Sitzung wird
angehalten.
Zum Zurückholen des Rechners in den Normalbetrieb und zum Wiederaufnehmen der Sitzung
die Netztaste erneut drücken.
Rechner normal ausschalten
Zum normalen Ausschalten des Rechners auf dem Windows-Desktop auf Start und dann auf
Ausschalten klicken. Dann wird der Rechner ganz normal heruntergefahren.
HINWEIS
Zum Ausschalten des Rechners nicht die Netztaste drücken, sonst wird der
Rechner nur in den Energiesparmodus geschaltet und der Bildschirm wird
dunkel. So könnte versehentlich davon ausgegangen werden, dass der
Rechner ausgeschaltet ist, wobei er aber weiterhin eingeschaltet ist und
Akkuleistung verbraucht.
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VERSION B
KAPITEL 3
ERSTE SCHRITTE
SEITE 60
Notabschaltung
Wenn der Tablet-PC in einer Notsituation umgehend ausgeschaltet werden muss, die Netztaste
länger als fünf Sekunden gedrückt halten. Diese Methode sollte wirklich nur im Notfall
angewandt werden, denn eine nicht ordnungsgemäße Beendigung von Windows kann zu
Fehlern im Betriebssystem bzw. zu Datenverlusten führen.
Anzeigenzustände - Übersicht
Tabelle 3 enthält alle Zustände der Anzeigen auf dem X10gx. Eine Beschreibung aller LEDs
finden Sie unter Anzeigen
.
Tabelle 3. LED-Anzeigenübersicht
LED
ANZEIGE
EIN-/AUSGESCHALTET
EXTERNE
STROMVERSORGUNG
AKKU
Füllstands
-anzeige
(grün)
Eine LED
leuchtet
durchgehend
Eingeschaltet
Nicht
angeschlossen
Eingelegt Maximale
Gesamtladung
auf dieser
Ladestufe
Eine LED
leuchtet
durchgehend
Ausgeschaltet
Angeschlossen
Eingelegt Maximale
Gesamtladung
auf dieser
Ladestufe
Eine LED ist aus
Eingeschaltet
Angeschlossen
oder nicht
Eingelegt Gesamtladung
ist unter dieser
Ladestufe
Eine LED ist aus
Ausgeschaltet
Nicht
angeschlossen
Eingelegt Kein
Ladestand
1. LED (ganz
links) blinkt im
Einsekundentakt
Eingeschaltet
Angeschlossen
oder nicht
Eingelegt Akkuladung ist
unter 10 %
(Akku ist fast
leer)
Aus
Eingeschaltet
Nicht
angeschlossen
Eingelegt Externe
Stromversorgung ist nicht
angeschlossen
Leuchtet
durchgehend
gelb
Eingeschaltet/
ausgeschaltet
Angeschlossen
Eingelegt Akku ist voll
aufgeladen
Akkuzustand
(gelb/rot)
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ERKLÄRUNG
VERSION B
KAPITEL 3
ERSTE SCHRITTE
SEITE 61
LED
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EIN-/AUSGESCHALTET
EXTERNE
STROMVERSORGUNG
AKKU
ERKLÄRUNG
Blinkt gelb im
Einsekundentakt
Eingeschaltet/
Angeschlossen
Eingelegt Akku wird
aufgeladen
Blinkt in
langsamen
Abständen
(1 Sek.
eingeschaltet/2
Sek.
ausgeschaltet)
Eingeschaltet
Angeschlossen
oder nicht
Eingelegt Rechner ist im
StandbyModus
Durchgehend rot Eingeschaltet
Nicht
angeschlossen
Eingelegt Es ist ein
Systemfehler
aufgetreten
Durchgehend rot Eingeschaltet
Angeschlossen
Nicht
eingelegt
Blinkt mit Unterbrechungen
Angeschlossen
oder nicht
Eingelegt Prozessor
greift auf die
Festplatte zu
ausgeschaltet
Tablet-Computer
ARMOR X10gx
Festplatte
naktivitätsLED (blau)
9711-26020-0201
Eingeschaltet
Es ist ein
Systemfehler
aufgetreten
VERSION B
KAPITEL 3
ERSTE SCHRITTE
SEITE 62
GPS-Empfänger einschalten und nutzen
Das Desktopsymbol von U-Center™ oder Start à Alle Programme à u-center anklicken. Die
Anwendung U-Center wird geöffnet (siehe Abbildung 30).
Abbildung 30. Fenster der GPS-Anwendung U-Center
Das Diagramm in der Mitte enthält die ungefähren Positionen der Satelliten in
Empfängerreichweite. Die Grafik unten auf dem Bildschirm enthält die relative Signalstärke für
jeden Satelliten. Ein grüner Balken steht für eine akzeptable Signalstärke, ein blauer Balken für
einen grenzwertigen Empfang. Zum Generieren zuverlässiger Positionsdaten müssen
mindestens vier Satelliten mit akzeptabler Signalstärke vorhanden sein.
Wenn Sie Anweisungen zum Aufrufen, Interpretieren und Nutzen der GPS-Daten benötigen, auf
das Register Help klicken.
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VERSION B
KAPITEL 3
ERSTE SCHRITTE
SEITE 63
Audioeinstellungen
Lautsprecher
Das orange Lautsprechersymbol
im Infobereich der Windows-Taskleiste anklicken. Das
Manager mit dem Hauptregister Lautsprecher (oben
Fenster von Realtek® HD Audio
auf der Seite) und dem Unterregister Lautsprecherkonfiguration wird geöffnet (siehe
Abbildung 31). Hier können Sie die gewünschte Lautstärke der Lautsprecher/Kopfhörer
einstellen.
Zum Auswählen von Sondereffekten auf das Unterregister Soundeffekt klicken.
Das Standardsoundformat kann im Unterregister Standardformat eingestellt werden.
Abbildung 31. Realtek HD Audio Manager - Hauptregister „Lautsprecher“
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VERSION B
KAPITEL 3
ERSTE SCHRITTE
SEITE 64
Mikrofone
Oben auf der Seite auf das Hauptregister Mikrofon klicken. Dann wird das Hauptregister
„Mikrofon“ mit dem Unterregister Mikrofoneffekt geöffnet (siehe Abbildung 32). Hier können
Sie Ihre Mikrofone konfigurieren und einstellen.
Zum Auswählen eines Standardsoundformats für die Mikrofone auf das Unterregister
Standardformat klicken.
Abbildung 32. Hauptregister „Mikrofon“
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VERSION B
KAPITEL 3
ERSTE SCHRITTE
SEITE 65
Mit dem X10gx in einer Fahrzeugdockingstation
arbeiten
HF- und Nicht-HF-Fahrzeugdockingstationen für den X10gx
Es gibt zwei speziell für den X10gx entwickelte Fahrzeugdockingstationen: die HFDockingstation und die Nicht-HF-Dockingstation (siehe Fahrzeug-Dockingstationen für den
X10gx). Beide haben eine automatische Netzumschaltungsfunktion, aber nur bei der HFDockingstation können externe Antennen angeschlossen werden.
Automatische Netzumschaltungsfunktion
Bei älteren Tablet-PCs der X10-Serie waren die 5-V-DC-Anschlusskontakte im
Dockinganschluss immer aktiv, um die Stromversorgung der Dockingstation zu gewährleisten.
Sowohl die HF-Dockingstation als auch die Nicht-HF-Dockingstation haben einen
Dockingstation-Erkennungskontakt, über den der X10gx „weiß", wann er angedockt ist. So kann
die Stromzufuhr zu den Dockinganschlusskontakten deaktiviert werden, wenn der Tablet-PC
abgedockt wird, und bei erneutem Andocken wieder aktiviert werden.
HF-Dockingstation des X10gx
Bei der HF-Dockingstation des X10gx (DRS P/N 9800F26200-0000) kann der X10gx an externe
WWAN- und GPS-Antennen angeschlossen werden, wodurch der Empfang erheblich
verbessert wird. Diese Antennen werden bei Andocken des Tablet-PC automatisch von einem
HF-Multiplexer auf die Tablet-Antennenschaltungen umgeschaltet und beim Abdocken des
Rechners wieder getrennt. Eine oder beide Antennen können in dem ARMORutils-Dialogfeld
„Wireless Devices“ aktiviert werden (Abbildung 33). Die Anweisungen in Tabelle 4 beachten.
Abbildung 33. Auswahloptionen für externe Antennen in ARMORutils
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VERSION B
KAPITEL 3
ERSTE SCHRITTE
SEITE 66
Tabelle 4. Externe Antennen konfigurieren
SCHRITT
VORGEHENSWEISE
In dem Feld Dock RF MUX Wenn der Tablet-PC angedockt ist,
entweder GPS Only (nur GPS) oder werden nur die ausgewählten Antennen
WWAN Only (nur WWAN) oder genutzt.
Both (Beide) auswählen
1.
Zum Aktivieren der im Feld Dock RF
Mux
ausgewählten
Antennenkonfiguration in dem Feld
Docking RF Sw die Schaltfläche
Enable (Aktivieren) oder Disable
(Deaktivieren) drücken.
2.
HINWEIS
Wenn bei einer installierten X10gx-HF-Dockingstation keine
externen Antennen verwendet werden, muss zur Nutzung der
internen Antennen des Tablet-PC „Dock RF Sw“ auf „Disable“
eingestellt werden.
Nicht-HF-Dockingstation des X10gx
Die Nicht-HF-Dockingstation (DRS P/N 9800F26200-1000) bietet außer den externen
Antennenanschlüssen alle Funktionen der HF-Dockingstation.
HINWEIS
Bei einer installierten X10gx-Nicht-HF-Dockingstation muss zur
Nutzung der internen Antennen des Tablet-PC „Dock RF Sw“ auf
„Disable“ eingestellt werden.
Ältere ARMOR-Dockingstationen
Es können auch eine Reihe älterer Dockingstationen mit dem X10gx verwendet werden (siehe
Dockingstationen). Weil bei älteren Dockingstationen (Desktop- oder Fahrzeugdockingstation)
an den Tablet-Dockinganschlusskontakten immer Strom fließen muss, muss die automatische
Netzumschaltungsfunktion im BIOS deaktiviert werden.
Zum Ausschalten der Netzumschaltungsfunktion die Vorgehensweise in BIOS für den
Netzstrombetrieb bei älteren Dockingstationen einstellen beachten.
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VERSION B
KAPITEL 3
ERSTE SCHRITTE
SEITE 67
Mit dem X10gx-Display arbeiten
Der ARMOR X10gx bietet ein Dual-Display mit einem Touchscreen und einem Bildschirm für
einen aktiven Stift. Standardmäßig sind beide Bildschirme ab Werk aktiviert, damit Sie sofort
loslegen können, unabhängig davon, mit welchem Bildschirm Sie vertraut sind.
Anweisungen für die Einstellung der Display-Helligkeit und anderer Display-Optionen finden Sie
unter Display-Verwaltung.
Dual-Display-Modus
Im Dualmodus ist standardmäßig der Touchscreen aktiv und der Stifteingabebildschirm
deaktiviert. Wie bei anderen Touchscreens können Sie auch bei diesem Touchscreen mit dem
Finger oder mit einem inaktiven Stift arbeiten.
Sobald Sie sich jedoch mit einem (wie dem im Lieferumfang des X10gx enthaltenen) aktiven
Stift der Bildschirmoberfläche auf 1 cm nähern, wird der Touchscreen ausgeschaltet und der
Digitizer des Stifteingabebildschirms eingeschaltet. Der Stifteingabebildschirm-Modus bleibt so
lange aktiviert, bis Sie den Stift mehr als 1 cm vom Bildschirm entfernen. Dann schaltet sich das
Display wieder in den Touchscreen-Modus. Die Umschaltung erfolgt immer automatisch und hat
keinerlei Auswirkungen für Sie.
Einzeldisplay-Modus
Zurzeit ist die Option, nur im Touchscreen-Modus oder nur mit dem Stifteingabebildschirm zu
arbeiten, noch nicht verfügbar, ist aber in Zukunft geplant.
Mit dem Stifteingabebildschirm arbeiten
Bei aktiviertem Stifteingabebildschirm können Sie den Cursor steuern und viele Funktionen
ausführen, indem Sie den Stift einfach nah an den Bildschirm heran bewegen, ihn aber nicht
aufsetzen. Für andere Funktionen muss zur Aktivierung des Stiftspitzenumschalters die
Stiftspitze auf der Bildschirmoberfläche aufgesetzt oder der Seitentastenschalter gedrückt
werden (siehe Tabelle 5).
Der X10gx-Stift
Der im Lieferumfang des X10gx enthaltene Stift (Abbildung 18) wird im Tragegurt des Tablet-PC
verstaut und enthält Schaltungen, die mit der in den Stifteingabebildschirm integrierten DigitizerBaugruppe interagieren. Wenn der Digitizer merkt, dass die Stiftspitze nah am Bildschirm ist,
und wenn sie ein paar Sekunden lang dort gehalten werden kann, aktiviert er bestimmte
Funktionen wie z. B. die Steuerung des Cursors oder die Ausführung eines
Rechtsklickvorgangs. Bei Aufdrücken des Stifts auf den Bildschirm wird ein Stiftspitzenschalter
zur Ausführung eines Linksklickvorgangs aktiviert.
Der Stift verfügt außerdem über eine Seitentaste, die mit einer ganzen Reihe unterschiedlicher
Funktionen programmiert werden kann. Standardmäßig ist sie mit der Rechtsklickfunktion
belegt.
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VERSION B
KAPITEL 3
ERSTE SCHRITTE
SEITE 68
Mit dem X10gx-Stift auf dem Stifteingabebildschirm arbeiten
Tabelle 5 enthält Mausaktionen, die mit dem X10gx-Stift auf dem Stifteingabebildschirm
ausgeführt werden können.
HINWEIS
Bei dieser Beschreibung wird von einer Belegung der Seitentaste
mit der Rechtsklickfunktion ausgegangen.
Tabelle 5. Aktionen für den Stifteingabebildschirm
MAUSAKTION
STIFTAKTION
Option oder Register auswählen oder Einmal auftippen.
Untermenüs öffnen.
Auswahlfelder ausfüllen.
Schaltflächen aktivieren.
Markierung bei markierten Objekten entfernen
(Stelle neben dem Symbol berühren).
Mehrere Objekte auswählen.
Display
mit
Stiftspitze
berühren
Markierfeld um Objekte ziehen.
Objekt oder Option markieren.
Auf Objekt oder Option zeigen .
Ein Objekt über das Desktop ziehen.
Objekt berühren
verschieben.
Anwendung starten oder Ordner öffnen.
Zweimal auftippen.
Option hervorheben, Menüoptionen öffnen.
Stiftspitze so lange nah am Bildschirm halten,
bis das Optionsmenü geöffnet wird
- oder Seitentaste drücken und Objekt oder Option
berühren.
und
mit
dem
und
Stift
Stifteinstellungen
Sie können die Attribute für das Arbeiten mit dem Stift (z. B. Aktion der Seitentaste oder
Klickgeräusch aktivieren) ändern. Eine Erklärung dieser Attribute finden Sie in dem
Dienstprogramm für Stift- und Fingereingabe und dem Dienstprogramm „Pen TabletEigenschaften“ für Windows XP.
Stifteingabebildschirm kalibrieren
Wenn der Rechner schon eine Weile normal genutzt wird, muss manchmal der Bildschirm mit
dem Stift neu kalibriert werden, um zu gewährleisten, dass die Stiftspitze überall auf dem
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VERSION B
KAPITEL 3
ERSTE SCHRITTE
SEITE 69
Bildschirm auf den Cursor ausgerichtet ist. Anweisungen für diese Kalibrierung finden Sie unter
Display-Verwaltung.
Mit dem Touchscreen arbeiten
Bei aktiviertem Touchscreen können die Aktionen einer Zweitastenmaus durch Aufsetzen der
Stylusstiftspitze oder durch Fingerdruck auf den Bildschirm simuliert werden.
HINWEIS
Die Stylusstiftspitze braucht nur mit leichtem bis mäßigem Druck
aufgetippt zu werden. Bei Ausübung von zu viel Druck gegen die
Oberfläche kann die Stiftspitze bzw. das Display beschädigt
werden.
Mit einem Stylusstift oder der Fingerspitze auf dem Touchscreen arbeiten
Tabelle 6 enthält Mausaktionen, die mit dem Stylusstift oder der Fingerspitze auf dem
Touchscreen ausgeführt werden können.
Tabelle 6. Stylusstiftaktionen
MAUSAKTION
STYLUSSTIFTAKTION
Registerkarten auswählen oder Untermenüs
öffnen.
Eine Bezeichnung oder Option hervorheben.
Auswahlfelder ausfüllen.
Schaltflächen aktivieren.
Markierung bei markierten Objekten entfernen
oder mehrere Objekte loslassen.
Einmal auftippen
Anwendung starten oder Ordner öffnen.
Zweimal auftippen.
Ein Objekt über das Desktop ziehen.
Auf einem Objekt drücken, Kontakt mit
dem Display behalten, mit dem Stylusstift
ziehen und Druck wegnehmen.
Menüelemente öffnen.
Auf einem Symbol oder einer Option
drücken und Kontakt mit dem Display
behalten, ohne den Stylusstift zu bewegen.
Mehrere Objekte auswählen.
Aufdrücken und Kontakt mit dem Display
behalten, Markierfeld um Objekte herum
ziehen.
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Außerhalb des oder der Objekt(e)
auftippen.
VERSION B
KAPITEL 3
ERSTE SCHRITTE
SEITE 70
Touchscreen-Einstellungen
Sie können Touchscreen-Attribute für das Arbeiten mit dem Stift (z. B. Berührungsbereich und
Auftippgeschwindigkeit) ändern. Eine Erklärung dieser Attribute finden Sie in dem
Dienstprogramm für Stift- und Fingereingabe und dem Dienstprogramm „Pen TabletEigenschaften“ für Windows XP.
Touchscreen kalibrieren
HINWEIS
Der im Lieferumfang des X10gx enthaltene Stift kann nicht zum
Kalibrieren des Touchscreens verwendet werden, da die
Kalibrierungsroutine die Spitze des aktiven Stifts erkennt und Sie
nicht fortfahren lässt. Verwenden Sie zur Kalibrierung Ihre
Fingerspitze oder einen speziellen passiven Stylusstift für
Touchscreens.
Wenn der Rechner schon eine Weile normal genutzt wird, muss manchmal der Bildschirm mit
dem Stylusstift kalibriert werden, um zu gewährleisten, dass die tatsächliche Berührungsstelle
der Position des Cursors entspricht. Anweisungen für diese Kalibrierung finden Sie unter
Display-Verwaltung
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VERSION B
KAPITEL 3
ERSTE SCHRITTE
SEITE 71
Daten über den Eingabebereich eingeben
Eingabereich in Windows 7 öffnen
Der Eingabereich besteht aus einer virtuellen Tastatur und einem Handschrifteingabetool auf
dem Desktop. Er ist normalerweise gleich links neben dem Display ausgeblendet; bei Antippen
des Bildschirms mit einem aktiven Stift, einem Stylusstift oder der Fingerspitze wird dann aber
die Kante angezeigt (siehe Abbildung 34).
AUSGEBLENDETE
EINGABEBEREICHSTASTATUR
Abbildung 34. Ortung des Eingabebereichs
Zum vollständigen Öffnen des Eingabebereichs auf dem Desktop die Kante des
Eingabebereichs berühren (siehe Abbildung 35). Der Eingabebereich bietet zwei Betriebsarten:
Handschrift- und Tastatureingabe. Diese können jeweils über die beiden Betriebsartensymbole
in der oberen linken Ecke ausgewählt werden. HINWEIS: Der Eingabebereich wird immer in der
zuletzt genutzten Betriebsart geöffnet.
Eingabebereich mit einer Bewegung öffnen
Der Eingabebereich kann auch mit einer seitlichen Bewegung geöffnet werden. Auf Start à
Systemsteuerung à Stift- und Fingereingabe klicken, dann im Feld „Stiftaktionen“ die Option
Tablet PC-Eingabebereich starten markieren und auf Einstellungen klicken. In dem dann
angezeigten Fenster „Eingabebereich-Bewegungseinstellungen starten“ die Option Bewegung
für den Eingabebereichstart aktivieren markieren.
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VERSION B
KAPITEL 3
ERSTE SCHRITTE
SEITE 72
BETRIEBSARTENSYMBOLE
OPTIONEN UND
HILFE
Abbildung 35. Eingabebereich
Handschriftoptionen und Informationen über die Konfiguration und Verwendung des
Eingabebereichs finden Sie im Menü „Extras“.
Dokumente in Windows 7 bearbeiten
Bei Antippen eines offenen Textdokuments, z. B. eines WordPad-Dokuments, wird auf dem
Bildschirm ein Tastatursymbol angezeigt. Zum Öffnen des Eingabebereichs dieses Symbol
antippen.
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VERSION B
KAPITEL 3
ERSTE SCHRITTE
SEITE 73
Eingabereich in Windows XP öffnen
Zum Öffnen des Eingabebereichsfensters in der Taskleiste das Eingabebereichssymbol
antippen
Betriebsartenschaltflächen
Konfigurationsoptionen und Hilfe
Abbildung 36. Eingabebereich ohne geöffnete Betriebsart (nur zu
Illustrationszwecken)
Über den Eingabebereich können Sie Notizen handschriftlich eingeben oder Daten mit dem digitalen Stift
oder dem Stylusstift buchstabenweise eingeben.
Der Eingabebereich bietet drei Dateneingabe-Betriebsarten: die Bildschirmtastatur, das Zeichenfeld
und das Schreibfeld. Für jede Betriebsart gibt es links vom Eingabebereich eine Schaltfläche. Der
Eingabebereich wird immer in der Betriebsart geöffnet, der zuletzt ausgewählt war bzw. in der zuletzt
gearbeitet wurde.
Schreibfeld
Über die oberste Betriebsart-Schaltfläche wird das Schreibfeld (Abbildung 37) im Eingabebereich
geöffnet. In dieser Betriebsart können Sie mit dem Stylusstift oder handschriftlich („freihändig“) Text
eingeben. Das ist vor allem nützlich für Notizen oder wenn einer vorhandenen Textdatei Text hinzugefügt
werden soll. Beim Schreiben wird das Eingabebereich nach Bedarf zur Aufnahme von mehr Text
vergrößert. Im Eingabebereich können Freihandeingaben dynamisch in Text umgewandelt werden.
Abbildung 37. Schreibfeld-Betriebsart
Zeichenfeld
Über die mittlere Schaltfläche wird das Zeichenfeld geöffnet (Abbildung 38). Dieses kann zwar auch
Freihandeingaben zum Einfügen in ein Programm in Text umwandeln, aber bei dieser Betriebsart wird
der Text normalerweise mit dem Stylusstift als Einzelbuchstaben eingegeben. Das Zeichenfeld ist vor
allem dann sehr nützlich, wenn es auf Genauigkeit ankommt, zum Beispiel bei der Eingabe von E-MailAdressen oder URLs. Die eingegebenen Zeichen werden sofort in Text umgewandelt, damit Fehler
unmittelbar erkannt und korrigiert werden können.
Abbildung 38. Zeichenfeld-Betriebsart
Bildschirmtastatur
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VERSION B
KAPITEL 3
ERSTE SCHRITTE
SEITE 74
Zur nicht „freihändigen“ Eingabe von Text mit dem Stift oder beim Arbeiten auf einem Tablet-PC ohne
angeschlossene Tastatur sollte die Bildschirmtastatur (Abbildung 39) verwendet werden. Einfach die
einzelnen Buchstaben eines Worts nacheinander auf der Tastatur antippen. Der Eingabebereich fügt den
Text dann direkt in das Feld oder an der Eingabestelle des aktiven Programms ein. Die Bildschirmtastatur
ist vor allem zur Eingabe von wenig Text wie beispielsweise Kennwörtern oder Dateinamen nützlich.
Abbildung 39. Bildschirmtastatur-Betriebsart
Eingabebereich benutzerspezifisch anpassen
Sie können den Eingabebereich an Ihre persönlichen Vorlieben anpassen. Sie können zum
Beispiel die automatische Eingabe von Text konfigurieren, die Freihandlinienstärke ändern und
den Zeilenabstand im Schreibbereich einstellen. Auf das Symbol
angezeigten Untermenü Optionen auswählen.
klicken und in dem dann
Mit der Webcam arbeiten
Bilder und Videos aufnehmen
Zum Veranschaulichen des Bildaufnahmeverfahrens ist auf dem X10gx eine Version des
Bildbearbeitungsprogramms Picasa 3™ installiert. Zum Aufnehmen und Speichern von
Standbildern und Videos mit diesem Programm die Anweisungen Tabelle 7 beachten.
HINWEIS
Vor dem Verwenden der Kamera den blauen Schutzfilm von der
Webcam-Linse entfernen.
Tabelle 7. Standbild oder Video aufnehmen
SCHRITT
1.
2.
3.
VORGEHENSWEISE
Zum Öffnen des Picasa-Anwendungsfensters das Symbol für Picasa 3 auf dem
Desktop anklicken (siehe Abbildung 40).
In der Optionsleiste die Schaltfläche für Foto- und Videoaufnahme anklicken. Es
wird ein Aufnahme-Dialogfenster mit dem aktuellen Webcam-Bild angezeigt.
Zum Aufnehmen des Bilds als Standbild auf die Schaltfläche Kamera unter dem
Bild klicken. Jede Aufnahme wird unten im Fenster als Miniaturansicht angezeigt.
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VERSION B
KAPITEL 3
ERSTE SCHRITTE
SEITE 75
SCHRITT
VORGEHENSWEISE
4.
5.
Zum Schluss die Schaltfläche Fertig anklicken, um Bearbeitungs- und
Korrekturoptionen zu öffnen oder die Bilder zu speichern oder hochzuladen.
6.
7.
Um zum Hauptfenster zurückzugelangen, die Schaltfläche Zurück zur
Fotoübersicht anklicken.
Zum Aufnehmen von Videos die Schaltfläche Aufzeichnen unter dem Bild
anklicken. Das Aufnahmefenster ändert sich in ein Anzeigefenster mit Optionen
zum Anzeigen, Speichern und Hochladen der Videoaufnahmen.
Ausführliche Anweisungen finden Sie in der Picasa-Hilfe.
AUFNAHMESCHALTFLÄCHE
Abbildung 40. Picasa-Anwendungsfenster
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VERSION B
KAPITEL 3
ERSTE SCHRITTE
SEITE 76
Barcode scannen
Mit der integrierten Webcam und einer Anwendungssoftware Ihrer Wahl können Sie mehrere
Barcodearten scannen und in Ihre Dokumente einfügen. Zur Veranschaulichung der BarcodeScanfunktionen des X10gx haben wir zwei einfache Anwendungen vorinstalliert.
HINWEIS
Achten Sie darauf, dass der Barcode, der gescannt werden soll,
genügend Lichteinfall hat.
Lineare Barcodes wie zum Beispiel UPC-10, EAN-13 und ISBN
Abbildung 41 enthält ein Muster eines linearen Barcodes. Zum Scannen eines linearen
Barcodes die Anweisungen in Tabelle 8 beachten.
Abbildung 41. Muster für linearen Barcode
Tabelle 8. UPC-10-, EAN-13- und ISBN-Barcodes in Windows 7 scannen
SCHRITT
VORGEHENSWEISE
1.
2.
Zum Öffnen des Anwendungsfensters das Symbol der Anwendung Webcam
Barcode Scanner auf dem Desktop anklicken (siehe Abbildung 42).
3.
Zum Einfügen eines Barcode in eine Anwendung die entsprechende Anwendung
öffnen, den Cursor an der gewünschten Stelle in der Anwendung platzieren und
den Barcode einfügen.
Den Barcode in einem Abstand von 5-7 cm ruhig vor die Kamera halten. Bei
erfolgreicher Barcodeerfassung wird ein Ton ausgegeben und die
Barcodenummer wird unten im Fenster angezeigt. Der erfasste Barcode wird in
der Windows-Zwischenablage gespeichert.
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VERSION B
KAPITEL 3
ERSTE SCHRITTE
SEITE 77
Abbildung 42. Fenster der Anwendung „Webcam Barcode Scanner®“
2D-Barcodes im Datamatrix- oder QR-Format
Abbildung 43 enthält ein Muster für einen 2D-Barcode. Zum Scannen eines Barcodes die
Vorgehensweise in Tabelle 9 beachten.
Abbildung 43. Muster für 2D-Barcode
Tabelle 9. Barcodes im Datamatrix- und QR-Format in Windows 7 scannen
SCHRITT
1.
2.
3.
VORGEHENSWEISE
Zum Öffnen des QuickMark®-Anwendungsfensters das QuickMark-Symbol auf
dem Desktop anklicken (siehe Abbildung 44).
Den Barcode in einem Abstand von 5-7 cm vor die Kamera halten. Beim
Erfassen des Barcodes wird ein Ton ausgegeben und die Barcodedaten werden
im Anwendungsfenster angezeigt (siehe Abbildung 45).
Um zum Kameramodus zurückzukehren, das Türsymbol in der unteren rechten
Ecke des Fensters anklicken.
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VERSION B
KAPITEL 3
ERSTE SCHRITTE
SEITE 78
Abbildung 44. Fenster der Barcode-Scanner-Anwendung QuickMark®
Abbildung 45. Aufnahme eines 2D-Barcodes
9711-26020-0201
VERSION B
KAPITEL 3
ERSTE SCHRITTE
SEITE 79
Bildschirmlupe
Manche Texte und Bilder sind auf einem Tablet-PC so klein, dass sie kaum lesbar sind. Der
X10gx bietet die praktische Anwendung „Virtual Magnifying Glass™“ zum Vergrößern eines
Bildschirmausschnitts, damit dessen Inhalt besser sichtbar ist.
Zum Starten der Anwendung das Symbol für Virtual Magnifying Glass auf dem Desktop
anklicken oder auf Start > Programme > Virtual Magnifying Glass klicken.
Der Vergrößerungsgrad kann mit dem Mausrad erhöht oder verkleinert werden. Beim
Neustarten der Anwendung wird die letzte Vergrößerung angezeigt. Zum Schließen der Lupe
mit der linken Maustaste klicken.
Zum Konfigurieren der Lupe das Symbol in der Taskleiste mit der rechten Maustaste anklicken.
Abbildung 46 enthält ein Beispiel für eine Vergrößerung.
Abbildung 46. Virtual Magnifying Glass in Aktion
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VERSION B
KAPITEL 3
ERSTE SCHRITTE
SEITE 80
Tipps für die ordnungsgemäße Verwendung und
Pflege des X10gx
Sie sollten die folgenden Sicherheitshinweise beachten, um zu gewährleisten, dass Ihr ARMOR
X10gx Ihnen lange gute Dienste leisten wird:
•
•
•
•
•
•
•
Den Computer nicht Hitze aussetzen, indem Sie ihn auf dem Armaturenbrett mit der
Displayseite nach oben in der Sonne liegen lassen.
Den Computer nicht bei Temperaturen unter -40 °C lagern.
Keine Werkzeuge oder schweren Objekte auf den Computer legen.
Heftige Stöße, insbesondere auf das Display, vermeiden.
Nicht versuchen, den Computer zu zerlegen. Wird das Gerät von nicht autorisiertem
Personal auseinander gebaut, erlischt möglicherweise die Garantie.
Auswechselbare Karten nicht mit Gewalt einschieben. Die Karten sind so kodiert, dass
sie nur in einer Richtung passen. Durch ein falsches oder gewaltsames Einführen
können die Karten bzw. der Computer beschädigt werden.
Den Bildschirm sauber und kalibriert halten.
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VERSION B
KAPITEL4
NETZWERKE
SEITE 81
4 Netzwerk
Drahtlose Verbindungen verwalten
WI-FI-/(WLAN-)Verbindungen
Das WI-FI-/(WLAN-)Funkmodul ist schon konfiguriert und in Betrieb. Anweisungen zum
Herstellen und Verwalten von WLAN-Verbindungen finden Sie in Tabelle 10.
HINWEIS
Im Windows-Fenster „Netzwerk- und Freigabecenter“ werden alle
Netzwerke, mit denen Sie verbunden sind, angezeigt. Wenn Sie
über eine optionale Gobi-WWAN-Karte verfügen, lassen Sie Ihre
WWAN-Netzwerkverbindung am besten über den Sierra OneClick
Connection Manager steuern. Informationen dazu finden Sie
unter Optionales Gobi-WWAN-Funkmodul
.
Tabelle 10. Netzwerkverbindungen anzeigen und verwalten
SCHRITT
VORGEHENSWEISE
1.
Start à Systemsteuerung à Das in Abbildung 47
Netzwerk
und
Internet
à Fenster wird geöffnet.
Netzwerk- und Freigabecenter
auswählen.
2.
Zum Öffnen des Fensters in
Abbildung 48 den Link Verbindung
mit einem Netzwerk herstellen
anklicken. Zum Schließen dieses
Fensters auf eine Stelle außerhalb
des Fensters klicken.
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angezeigte
Neben jedem Netzwerk, mit dem Sie
verbunden sind, wird „Verbunden"
angezeigt. Außerdem werden alle
verfügbaren Netzwerke angezeigt.
Mit den grünen Signalsäulen wird die
relative Stärke des Drahtlossignals
angezeigt. Ein gelber Schild weist auf
Websites hin, bei denen keine
Sicherheit aktiviert ist. Sie sollten bei
der Verbindung zu solchen Websites
vorsichtig sein.
VERSION B
KAPITEL4
NETZWERKE
SEITE 82
SCHRITT
VORGEHENSWEISE
3.
Zum Verbinden mit einem Netzwerk
auf den Netzwerknamen und dann
auf
Verbinden
klicken.
Zum
Trennen
einer
aktiven
Netzwerkverbindung auf den Namen
des Netzwerks und dann auf
Trennen klicken.
4.
Ausführlichere Informationen über
die Optionen und Einstellungen für
diese Fenster finden Sie in der Hilfe
.
Abbildung 47. Windows-Fenster „Netzwerk- und Freigabecenter“
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VERSION B
KAPITEL4
NETZWERKE
SEITE 83
Abbildung 48. Zum aktuellen Zeitpunkt verbundene und verfügbare Wi-FiNetzwerke
9711-26020-0201
VERSION B
KAPITEL4
NETZWERKE
SEITE 84
Bluetooth-Verbindungen
Ihr Bluetooth-Netzwerk ist schon konfiguriert. Zum Anzeigen der verfügbaren Bluetooth-Geräte
und zum Hinzufügen bzw. Entfernen von Geräten die Vorgehensweise in Tabelle 11 beachten.
Tabelle 11. Bluetooth-Geräte anzeigen und verwalten
SCHRITT
1.
2.
3.
4.
VORGEHENSWEISE
Auf Start à Systemsteuerung à Es wird ein Fenster (Abbildung 49) mit
Hardware und Sound à Geräte allen verbundenen bzw. verfügbaren
und Drucker klicken.
Peripheriegeräten
(einschl.
kabelgebundener Geräte) angezeigt.
Mit der rechten Maustaste auf das Das Register „Bluetooth-Einstellungen“
Symbol für Ihren Computer klicken wird angezeigt (siehe Abbildung 50).
und
im
Menü
BluetoothEinstellungen auswählen.
Die
Option
Bluetooth-Geräte
können
diesen
Computer
ermitteln markieren.
Die
Option
Bluetooth-Geräte
können eine Verbindung mit
diesem
Computer
herstellen
markieren.
5.
Zum Hinzufügen eines Geräts in der
Symbolleiste die Option Gerät
hinzufügen anklicken.
6.
Zum Entfernen eines Geräts in der
Symbolleiste die Option Gerät
entfernen anklicken.
7.
9711-26020-0201
Weitere Informationen zu diesen
Fenstern finden Sie in der Hilfe
.
VERSION B
KAPITEL4
NETZWERKE
SEITE 85
Abbildung 49. Fenster „Geräte und Drucker“
9711-26020-0201
VERSION B
KAPITEL4
NETZWERKE
SEITE 86
Abbildung 50. Fenster „Bluetooth-Einstellungen“
9711-26020-0201
VERSION B
KAPITEL4
NETZWERKE
SEITE 87
Optionales Gobi-WWAN-Funkmodul
SIM-Karte einlegen
Zur Verbindung mit einem WWAN-Netzwerk muss eine SIM-Karte eingelegt sein. Zum Einlegen
der SIM-Karte die Vorgehensweise in Tabelle 12 beachten.
HINWEIS
Dieser Vorgang sollte nur von einem entsprechend geschulten
Techniker in einer kontrollierten Umgebung ausgeführt werden.
VORSICHT!
In diesem Fach befinden sich Leiterplatten, die gegen
elektrostatische Entladungen empfindlich sind. Zur
Verhinderung von Beschädigungen an den Bauelementen muss
bei der Handhabung dieser Bauelemente eine statikfreie
Umgebung gewährleistet werden.
Tabelle 12. SIM-Karte einlegen
SCHRITT
1.
2.
3.
VORGEHENSWEISE
Zustand oder Anzeige
Tablet-PC herunterfahren und vom
Netzstrom trennen.
Akkus aus dem Gerät herausnehmen.
Erst die 12 Philips-Schrauben an der
Flexspace-Abdeckung und dann die
Abdeckung entfernen, um die SSD
freizulegen (siehe Abbildung 51).
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VERSION B
KAPITEL4
NETZWERKE
SEITE 88
FESTPLATTENHALTERUNG
SSD
Abbildung 51. SSD und Halterung
SCHRITT
VORGEHENSWEISE
4.
Für den Zugang zum SIMKarteneinschub die SSD und deren
Halterung herausnehmen.
5.
Mit der Fingerspitze in der Einkerbung
links am Einschubdeckel den Deckel
nach rechts schieben, bis eine Kerbe
zu spüren ist, dann den Deckel
anheben.
6.
Die SIM-Karte so einführen, dass die
abgeschnittene Ecke nach links unten
zeigt.
7.
Den Deckel leicht nach unten drücken
und nach links schieben, bis er
einrastet.
9711-26020-0201
VERSION B
KAPITEL4
NETZWERKE
SEITE 89
8.
Die Fachabdeckung wieder anbringen
und mit den 12 Philips-Schrauben
befestigen.
9.
Die Akkus wieder einlegen und das
Gerät bei Bedarf wieder an eine
externe Stromversorgung anschließen.
Verbindung zu einem WWAN herstellen
Sobald die Karte eingelegt ist, können Sie Ihre Netzwerkverbindung aktivieren. Zum Aktivieren
einer Netzwerkverbindung die Vorgehensweise in Tabelle 13 beachten. Ausführliche
Informationen zur Nutzung einer WWAN-Verbindung und zur Fehlerbehebung bei WWANVerbindungen finden Sie in der Hilfe auf der Sierra-Verbindungsmanager-Seite.
Tabelle 13. WWAN-Netzwerkverbindung aktivieren
STEP
VORGEHENSWEISE
1.
Start à Alle Programme à Das Fenster von „Sierra® OneClick™
OneClick
Internet
Connection Internet Connection Manager“ wird
Manager auswählen.
geöffnet (siehe Abbildung 52).
2.
3.
Auf Settings und dann auf das Das Dialogfeld „Einstellungen“
Register General klicken.
angezeigt (siehe Abbildung 53).
wird
Die gewünschten Optionen auswählen
und auf
oben rechts im Fenster
klicken, um wieder zum Hauptfenster
zu gelangen.
Gobi NDIS Auto Connect
Wenn die Option Gobi NDIS Auto Connect aktiviert ist, schaltet sich das WWAN-Funkmodul
noch vor dem Hochfahren des Betriebssystems ein. Weil das nicht immer von Vorteil ist, sollten
Sie NDIS nur bei Bedarf aktiviert haben. Da NDIS die Gobi-WWAN-Hardware zum
automatischen Herstellen von Verbindungen sowie zum Wiederverbinden und Roamen aktiviert,
brauchen Sie bei Verwendung der NDIS-Option diese Optionen nicht auszuwählen.
Es wird nicht empfohlen, die Option Auto Launch mit NDIS zu verwenden, da diese beim
Neustart die Anwendung „Connection Manager“ erneut startet und die Verbindung
wiederherstellt.
Die Option Roaming Alert auswählen, wenn Sie beim Roamen eine Benachrichtigung
wünschen.
9711-26020-0201
VERSION B
KAPITEL4
NETZWERKE
SEITE 90
Abbildung 52. Fenster von „Sierra OneClick Connection Manager“
Abbildung 53. Fenster mit den Einstellungen von „OneClick Connection
Manager“
9711-26020-0201
VERSION B
KAPITEL4
NETZWERKE
SEITE 91
Wireless-Funkmodule steuern
Sie können eines oder mehrere Funkmodule deaktivieren, um Energie zu sparen, Störungen bei
anderen Funksystemen zu vermeiden oder einfach Ihre Privatsphäre zu schützen oder, z. B. im
Flugzeug, alle Wireless-Funkmodule gleichzeitig ausschalten, aber auf Ihrem Computer
weiterarbeiten.
Dazu auf dem Desktop auf das ARMORutils-Symbol klicken und die Option Wireless Setup
auswählen. Dann wird die Seite „Wireless Devices“ geöffnet (siehe Abbildung 54).
Abbildung 54. ARMORutils-Seite „Wireless Devices“
Zum Aktivieren bzw. Deaktivieren der einzelnen installierten Funkmodule auf ON bzw. OFF
klicken, anschließend zum Speichern der Konfiguration auf Save Settings klicken. Zum
gleichzeitigen Ausschalten aller aktivierten Funkmodule auf Radios ON/OFF Toggle klicken.
Zum erneuten Einschalten aller Funkmodule dieselbe Schaltfläche erneut anklicken.
Informationen zu den Optionen Dock RF Sw und Dock RF MUX finden Sie unter Mit dem
X10gx in einer Fahrzeugdockingstation arbeiten
.
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VERSION B
KAPITEL4
NETZWERKE
SEITE 92
Qualität des Drahtlossignals
Die Qualität des Drahtlossignals wird durch mehrere Faktoren beeinflusst:
• Entfernung vom Access Point (drahtlose Sende- und Empfangsantennen)
• Zugriffsberechtigungen (vom Administrator festgelegt)
• den persönlichen Sicherheitseinstellungen
• Ausrichtung der drahtlosen Antennen
Versuchen Sie bei Netzwerkverbindungsproblemen Folgendes:
1. Das Dialogfenster „Wireless Devices“ in ARMORutils öffnen und überprüfen, ob das
Funkmodul aktiviert ist.
2. Wenn der Tablet-PC nicht in einer Fahrzeugdockingstation festgestellt ist, das Gerät zur
Verbesserung der Signalqualität in verschiedene Richtungen drehen.
3. Versuchen Sie, sich dem Access Point zu nähern.
4. Entfernen Sie sich von Hindernissen wie Bäumen oder Metallobjekten, die sich
möglicherweise zwischen Ihnen und dem Access Point befinden.
5. Überprüfen Sie, ob der Access Point funktioniert.
Wenn das Problem nach Ausprobieren all dieser Lösungsvorschläge weiterhin besteht, wenden
Sie sich zwecks Hilfe an Ihren Netzwerkadministrator.
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VERSION B
KAPITEL4
NETZWERKE
SEITE 93
LAN-Verbindung über Ethernet-Kabel herstellen
Der ARMOR X10gx hat einen RJ-45-Anschluss, über den eine Kabelverbindung zu einem
Ethernet-LAN hergestellt werden kann. Dieser Anschluss unterstützt den LAN-Standard
10/100Base-T. Der Anschluss befindet sich an der linken Seite des Geräts (siehe Abbildung
12).
Sobald ein Hardware-Anschluss an das Netzwerk besteht, zum Herstellen einer LANVerbindung die Vorgehensweise in Tabelle 14 beachten.
Tabelle 14. LAN-Hardwareverbindung herstellen
SCHRITT
VORGEHENSWEISE
1.
Normalerweise wird die IP-Adresse
automatisch bezogen. Andernfalls
müssen Sie sich zum Zugriff auf den
Server und zum Beziehen einer IPAdresse für den X10gx
möglicherweise an Ihre IT-Abteilung
oder an Ihren Internetanbieter
wenden.
2.
Wenn Sie eine IP-Adresse haben, auf
Start à Einstellungen à
Netzwerkverbindungen klicken.
Dann wird das Fenster
„Netzwerkverbindungen“ geöffnet.
3.
4.
Auf Datei à Neue Verbindung
klicken.
Der Assistent für neue Verbindungen
wird geöffnet.
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Auf Weiter klicken und die
Anweisungen Ihrer IT-Abteilung bzw.
Ihres Internetproviders beachten.
VERSION B
KAPITEL4
NETZWERKE
SEITE 94
9711-26020-0201
VERSION B
KAPITEL 5
SOFTWARE DES ARMOR X10GX
SEITE 95
5
Software des ARMOR X10gx
Auf dem ARMOR X10gx ist eine ganze Reihe von Anwendungen und Dienstprogrammen
vorinstalliert. Viele dieser Anwendungen sind standardmäßig in das Betriebssystem Windows 7
integriert, manche werden von DRS zur leichteren Konfiguration und Bedienung des Tablet-PC
bereitgestellt und andere sind möglicherweise auf Ihre Anforderungen zugeschnittene,
benutzerspezifische Anwendungen.
In den folgenden Abschnitten finden Sie eine Einführung zu diesen Anwendungen, die Sie zum
Arbeiten mit dem X10gx-Tablet-PC erst ordnungsgemäß konfigurieren müssen.
Erste Schritte in Windows
Windows 7
Zum Öffnen der Windows-Willkommensseite und Aufrufen einiger hilfreicher Links und
Ressourcen auf Start à Erste Schritte klicken.
Abbildung 55. Willkommensseite von Windows 7
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VERSION B
KAPITEL 5
SEITE 96
Windows XP
Auf Start à Alle Programme à Erste Schritte mit Tablet PC klicken. Dann wird das
Begrüßungsfenster von Tablet PC angezeigt (siehe Abbildung 56). Zum Öffnen der
Lernprogramme die Anweisungen auf dem Bildschirm beachten.
Abbildung 56. Lernprogramme und Informationen für Tablet PC aufrufen
Hilfe für Windows
Informationen über die Verwendung von Windows-Funktionen und -Optionen finden Sie in den
Hilfsdateien und der Dokumentation von Microsoft auf dem Tablet-PC X10gx. Zum Aufrufen
dieser Informationen auf Start klicken und die Option Hilfe und Support auswählen.
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VERSION B
KAPITEL 5
SEITE 97
ARMORutils-Anwendung
Die Anwendung ARMORutils ist die neuste Version von ARMOR Utilities und soll Ihnen beim
Konfigurieren und Verwalten des X10gx helfen. Sie enthält Einstellungen und Informationen zur
Bildschirmkonfiguration und Konfiguration von Drahtlosnetzwerken, zum Akkuzustand etc.
HINWEIS
Die Bildschirm-Screenshots in diesem Kapitel sind nur zu
Informationszwecken und weichen möglicherweise vom
tatsächlichen Bildschirm Ihres X10gx ab.
Zum Öffnen des Hauptfensters von ARMORutils auf dem Desktop das ARMORutils-Symbol
anklicken oder auf Start à Alle Programme à ARMORutils. klicken.
Hauptdialogfeld von ARMORutils
Das Hauptdialogfeld von ARMORutils ist in Abbildung 57 abgebildet. Es enthält sieben
Schaltflächen zum Aufrufen von Dialog- oder Informationsfenstern. Zum Aufrufen eines dieser
Fenster die entsprechende Schaltfläche anklicken.
Abbildung 57. Hauptdialogfeld von ARMORutils
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VERSION B
KAPITEL 5
SEITE 98
Dialogfenster „Backlight Setup“
In dem Dialogfenster „Backlight Setup“ können Sie die Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung
manuell oder automatisch auf minimal 5 % bis zu einem Wert von maximal 100 % einstellen.
Abbildung 58. ARMORutils-Dialogfeld „Backlight Setup“
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VERSION B
KAPITEL 5
SEITE 99
Manuell einstellen
Die Schaltfläche Manual ist standardmäßig aktiviert. Zur manuellen Einstellung der
Bildschirmhelligkeit auf einen Wert zwischen 0 % und 100 % im Feld „Manual Brightness
Setting“ auf UP und DOWN klicken oder den Schieberegler verschieben. Der aktuelle
Helligkeitspegel wird im Fenster rechts in Prozent angezeigt. Zum Einstellen der Helligkeit
können Sie auch auf die Nach-oben- und Nach-unten-Pfeile neben der Prozentanzeige klicken.
Automatisch einstellen
Zum Aktivieren der automatischen Helligkeitsregelung auf Automatic klicken. Im automatischen
Modus wird die Bildschirmhelligkeit vom Umgebungslichtsensor (ALS) auf der Anzeigenleiste
auf der Vorderseite des X10gx geregelt. Dieser Sensor überwacht das verfügbare
Umgebungslicht und stellt den Pegel der Hintergrundbeleuchtung automatisch so ein, dass die
relative Bildschirmhelligkeit immer gleich bleibt.
Profile im automatischen Modus
Da die Augen verschiedener Menschen auf Veränderungen des Lichtpegels unterschiedlich
reagieren, empfinden Sie vielleicht manchmal die automatisch eingestellte Helligkeit als
unangenehm.
Zur Anpassung der automatischen Helligkeitseinstellung an Ihre Bedürfnisse können Sie eines
der folgenden fünf vorkonfigurierten Helligkeitsprofile einstellen: „Dark“ (Dunkel), „Office“ (Büro),
„Dusk“ (Dämmerung), „Daylight“ (Tageslicht) und „Sunlight“ (Sonnenlicht). Über diese Profile
wird der Helligkeitspegelbereich auf Werte eingestellt, die für die entsprechenden Umgebungen
oder Tageszeiten gängig sind.
Wenn Sie zum Beispiel in einer Büroumgebung arbeiten, aber das Display mit der
automatischen Helligkeitseinstellung für Sie nicht hell genug eingestellt wird, können Sie zur
proportionalen Erhöhung des Helligkeitsbereichs das Profil „Dusk“, „Daylight“ oder „Sunlight“
auswählen. Wenn dagegen mit der normalen Helligkeitseinstellung das Display zu hell ist,
können Sie zum Reduzieren des Helligkeitspegelbereichs das Profil „Office“ oder „Dark“
auswählen.
Zwischen Helligkeitseinstellbetriebsarten umschalten
Wenn Sie in der Betriebsart „Manual“ auf eine der automatischen Profileinstellungen klicken,
wird die Helligkeitsbetriebsart auf „Automatic“ umgeschaltet. Wenn Sie umgekehrt in der
Betriebsart „Automatic“ sind und im Feld „Manual Brightness Setting“ auf die Schaltfläche UP
oder
DOWN
oder
auf
den
Nach-oben-/Nach-unten-Pfeil
klicken,
wird
die
Helligkeitseinstellungsbetriebsart auf „Manual“ umgeschaltet.
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VERSION B
KAPITEL 5
SEITE 100
Dialogfenster „Wireless Devices“
In dem Dialogfenster „Wireless Devices“ können alle im ARMOR X10gx installierten WirelessGeräte aktiviert bzw. deaktiviert werden.
Abbildung 59. Dialogfenster „Wireless Devices“
Schaltflächen des Bereichs „Radios ON/OFF Toggle“
Es gibt für jedes Funkmodul, das im X10gx installiert werden kann, eine Schaltfläche ON und
eine Schaltfläche OFF. Beim ersten Start des ARMOR X10gx sind alle installierten Funkmodule
aktiviert (Standardeinstellung). Jedes Funkmodul kann dann mit der Schaltfläche OFF
deaktiviert und mit der Schaltfläche ON später erneut aktiviert werden.
Schaltfläche „Dock RF Sw“
Die HF-Dockingstation des X10gx verfügt über HF-Dockinganschlüsse für eine externe
Wireless-Antenne und eine externe GPS-Antenne, über die (gegebenenfalls) externe Antennen
durch die HF-Dockingstation zum X10gx geroutet werden können. Mit den Schaltflächen
Enable (Aktivieren) und Disable (Deaktivieren) im Feld Docking RF Sw wird die im Feld Dock
RF Mux ausgewählte Antennenkonfiguration deaktiviert. Die Standardeinstellung ist Enable.
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VERSION B
KAPITEL 5
SEITE 101
Optionen im Feld „Dock RF MUX“
In diesem Feld können Sie festlegen, welche externen Antennen bei dem X10gx verwendet
werden. Zur Auswahl stehen „GPS Only“ (nur GPS), „WWAN Only“ (nur WWAN) oder beide
Antennen. Wenn nur eine externe Antenne ausgewählt ist, wird für das andere Funkmodul die
interne Antenne verwendet. Die ursprüngliche Standardeinstellung ist Both (Beide).
Schaltfläche „Save Settings“
Unabhängig von der jeweils aktuellen Konfiguration der Funkmodule und des HF-Umschalters
der Dockingstation (Dock RF Sw) sind beide beim nächsten Start des Computers wieder auf
ihre Standardeinstellung zurückgesetzt, wenn Sie Ihre Einstellungen nicht mit der Schaltfläche
Save Settings (Einstellungen speichern) gespeichert haben.
Wenn Sie alle Funkmodule und den HF-Umschalter entsprechend Ihren Bedürfnissen (auf ON
oder OFF) eingestellt haben, können Sie zum Speichern der aktuellen Konfiguration als neue
Standardkonfiguration die Schaltfläche Save Settings anklicken.
Schaltfläche „Radios ON/OFF Toggle“
Zum gleichzeitigen Aus- oder Einschalten aller zum aktuellen Zeitpunkt aktivierter Funkmodule
auf Radios ON/OFF Toggle klicken. Das ist vor allem im Flugzeug praktisch, wenn Sie auf dem
Computer weiterarbeiten möchten, aber keine Störungen bei der Elektronik des Flugzeugs
verursachen möchten.
Zum erneuten Einschalten dieser Funkoptionen am Zielflughafen einfach die Schaltfläche All
Radios ON/OFF erneut anklicken.
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VERSION B
KAPITEL 5
SEITE 102
Dialogfenster „Programmable Button Settings“
Dieses Dialogfenster ist in Abbildung 60 zu sehen. Hier können in Kombination mit den drei
programmierbaren Tasten P1, P2 und P3 auf dem Bedienfeld des Tablet-PC bis zu sechs
unterschiedliche Funktionen eingestellt werden.
Mit der Tastenkombination aus der Fn-Taste und einer der programmierbaren Tasten
(Fn+P1/P2/P3) kann jeweils eine weitere Funktion für P1-P3 konfiguriert werden. Somit können
insgesamt sechs Funktionen vorprogrammiert werden, die über das Bedienfeld aktiviert werden
können.
Die zum aktuellen Zeitpunkt konfigurierte Funktion wird in dem Feld neben der Taste bzw.
Tastenkombination angezeigt. Zum Auswählen einer Funktion auf die Nach-unten-Pfeile
klicken. Die verfügbaren Funktionen werden in Abbildung 60 angezeigt.
Abbildung 60. ARMORutils-Dialogfeld „Programmable Button Settings“
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VERSION B
KAPITEL 5
SEITE 103
Abbildung 61. Verfügbare programmierbare Tastenoptionen
Weitere Funktionen
Mit P1, P2 und P3 können Scancodes für F13, F14 und F15 generiert werden. Mit den
Tastenkombinationen Fn+P1, Fn+P2 bzw. Fn+P3 werden jeweils Scancodes für Umschalt+F13,
Umschalt+F14 und Umschalt+F15 generiert. Diese Tasten bzw. Tastenkombinationen können
mit anderen Vorgängen, zum Beispiel zum Starten oder Wechseln von Anwendungen, oder mit
von der Anwendungssoftware vorgegebenen Funktionen belegt werden.
Um die programmierbaren Tasten zum Steuern von Anwendungen zu konfigurieren, müssen
Sie sich online ein Freeware-Programm herunterladen, zum Beispiel AutoHotkey
(www.autohotkey.com).
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VERSION B
KAPITEL 5
SEITE 104
Dialogfenster „Configuration“
Installierte Optionen
In dem Dialogfeld „Configuration“ werden die im X10gx installierten Wireless-Funk- und
Displayoptionen angezeigt. Bei den installierten verfügbaren Optionen wird das entsprechende
Symbol und der zugehörige Text in dunklem Kontrast angezeigt. Wenn eine Option nicht
installiert oder nicht verfügbar ist, sind Symbol und Text grau schattiert.
Abbildung 62. ARMORutils-Dialogfenster „Configuration“
Systeminformationen
Der untere Bereich des Dialogfelds enthält wichtige Systeminformationen.
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VERSION B
KAPITEL 5
SEITE 105
Dialogfenster „Battery Monitor“
Abbildung 63 enthält das Dialogfenster „Battery Monitor“, das folgende Informationen anzeigt:
•
•
•
•
•
Den aktuellen Ladestand jedes Akkus
Ob ein Akku aufgeladen oder entladen wird
Die geschätzte verbleibende Betriebszeit
Die geschätzte Zeit bis zum Erreichen der nächsten Ladestufe
Die geschätzte Zeit bis zur Vollaufladung
Abbildung 63. ARMORutils-Dialogfenster „Battery Monitor“
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VERSION B
KAPITEL 5
SEITE 106
Schaltflächen zu Informationen über Akku 1 und Akku 2
Zum Öffnen eines Akkuinformationsfensters (Beispiel siehe Abbildung 64) auf Battery 1 Details
bzw. Battery 2 Details (Abbildung 63) klicken. In diesem Fenster werden Ablesewerte wie zum
Beispiel Prozentsatz der Ladung (Ladezustand), verbleibende Kapazität, maximale Kapazität
und Anzahl der Ladezyklen in Echtzeit aktualisiert.
Abbildung 64. ARMORutils-Akkuinformationsfenster
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VERSION B
KAPITEL 5
SEITE 107
Schaltfläche „Charger Settings“
Zum Öffnen des Fensters Charger Control Settings (siehe Abbildung 65) auf die Schaltfläche
Charger Settings (Abbildung 63) klicken.
Hier kann definiert werden, nach welcher Ladestrategie das System vorgehen soll, wenn zwei
Akkus eingelegt sind. Zum gleichzeitigen Aufladen von zwei Akkus auf Charge Both klicken
und um den Akku mit dem niedrigsten Ladestand zuerst aufzuladen, auf Charge Lowest First
klicken. Die Standardeinstellung ist „Charge Both“.
Abbildung 65. ARMORutils-Fenster „Charger Control Settings“
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VERSION B
KAPITEL 5
SEITE 108
Dialogfenster „Screen Mode Setup“
Dieses Fenster ist zurzeit nicht verfügbar.
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VERSION B
KAPITEL 5
SEITE 109
Dialogfenster „Diagnostics“
Das Dialogfenster „Diagnostics“ enthält systeminterne Temperaturangaben, mit denen DRS
potenzielle Systemprobleme diagnostizieren kann. Es werden die internen Temperaturen des
Prozessors sowie der beiden Akkus angezeigt (siehe Abbildung 66). Diese können abhängig
vom Betrieb des Tablet-PC erheblich schwanken und stimmen nicht unbedingt mit den
Außen(umgebungs)temperaturen überein.
Wenn Sie ein temperaturbezogenes Problem vermuten, wenden Sie sich für Hilfe bei der
Fehlerbehebung und -lösung an den technischen Support von DRS (siehe Technischer Support
von DRS).
Abbildung 66. ARMORutils-Dialogfeld „Diagnostics“
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VERSION B
KAPITEL 5
SEITE 110
ARMORutils-Fenster „About“
Das Fenster „About“ (Abbildung 67) enthält Angaben zur aktuellen Version und dem
Freigabedatum von ArmorUtils. Außerdem enthält es eine Kontakttelefonnummer für den
technischen Support von DRS Tactical Systems und die URL der ARMOR-Website, wo Sie sich
zum Zugriff auf Supportinformationen anmelden können.
Abbildung 67. ARMORutils-Fenster „About“
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VERSION B
KAPITEL 5
SEITE 111
Windows-Dienstprogramme
HINWEIS
Tablet-Computer
ARMOR X10gx
Es hängt von Ihrer Windows-Version ab, welche Dienstprogramme auf
Ihrem Computer installiert sind.
Dienstprogramm für Stift- und Fingereingabe
In dem Dienstprogramm für Stift- und Fingereingabe können die Stiftfunktionen für den
Bildschirm mit dem aktiven Stift und für den Touchscreen eingestellt werden.
Zum Öffnen des Dienstprogramms auf Start à Systemsteuerung à Hardware und Sound à
Stift- und Fingereingabe klicken. Dann wird das Dienstprogramm für Stift- und Fingereingabe
gestartet (siehe Abbildung 68).
Register „Stiftoptionen“
Die Einstellungen im Register „Stiftoptionen“ gelten nur für den Stifteingabebildschirm.
Feld „Stiftaktionen“
Zum Öffnen eines Einstellungsfensters in der Liste der Stiftaktionen eine Aktion auswählen
und auf die Schaltfläche Einstellungen (falls aktiv) klicken, dann Optionen auswählen oder
Änderungen vornehmen.
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VERSION B
KAPITEL 5
SEITE 112
Abbildung 68. Dienstprogramm für Stift- und Fingereingabe – Register
„Stiftoptionen“
Feld „Stifttaste“
Option Stifttaste als Rechtsklick verwenden: Diese Option wird von den
Stifttastenoptionen im Register „Stift“ des Dienstprogramms „Pen Tablet-Eigenschaften“
außer Kraft gesetzt, auch wenn sie markiert ist.
Option Stiftende zum Radieren verwenden: Die Radierfunktion wird von keiner
Dienstprogrammoption im X10gx unterstützt.
Register „Bewegungen“
Die Einstellungen im Register „Bewegungen“ gelten für den Stifteingabebildschirm und den
Touchscreen.
Bewegungen sind kurze, schnelle Gesten nach links, rechts, oben oder unten, mit denen häufig
verwendete Vorgänge wie Durchblättern von Dokumenten, Ziehen von Objekten oder Öffnen
von Ordnern ausgelöst werden. Zum Aufrufen eines Lernprogramms unten im Fenster auf den
Link Verwenden von Bewegungen üben klicken.
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VERSION B
KAPITEL 5
SEITE 113
„Bewegungen“
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VERSION B
KAPITEL 5
SEITE 114
Register „Handschrift“
Die Einstellungen im Register „Handschrift“ gelten für den Stifteingabebildschirm und den
Touchscreen.
Mit den Optionen in diesem Register können die automatischen Handschriftlernfunktionen
aktiviert bzw. deaktiviert werden. Wenn Sie auf den Link „Weitere Informationen zur
Handschriftanpassung“ unten im Fenster klicken, erhalten Sie weitere Informationen über die
automatische Lernfunktion und wie Sie die Ergebnisse bei der Handschrifterkennung
verbessern und die Handschrifterkennung an Ihren persönlichen Schriftstil anpassen können.
„Handschrift“
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VERSION B
KAPITEL 5
SEITE 115
Register „Fingereingabe“
Die Einstellungen im Register „Fingereingabe“ gelten nur für den Touchscreen. Diese Optionen
wirken sich auf die Interaktion des Stifts bzw. Ihres Fingers mit dem Touchscreen aus.
HINWEIS
Zur Verwendung des Fingers oder Stifts auf dem Touchscreen
muss die Option „Finger als Eingabegerät verwenden“ aktiviert
sein. Im Dualmodus ist der Touchscreen deaktiviert, Sie können
aber weiterhin mit dem Stift arbeiten.
Zum Arbeiten mit dem Stift oder Finger auf dem Touchscreen die Option Finger als
Eingabegerät verwenden markieren.
„Fingereingabe“
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VERSION B
KAPITEL 5
SEITE 116
Fingereingabeaktionen
Eine Fingereingabeaktion markieren und zum Öffnen eines Einstellungsfensters die
Schaltfläche Einstellungen anklicken.
Fingereingabezeiger
Mit dieser Option können Sie den Cursor auf dem Fingereingabepunkt platzieren Neben
dem Cursor wird dann eine virtuelle Maus angezeigt (siehe Abbildung 72). Jetzt können Sie
zum Ausführen der entsprechenden Mausaktion auf die linke oder rechte Maustaste klicken.
Zum Einstellen der Position, des Aussehens und des Verhaltens des Fingereingabezeigers
die Schaltfläche Erweiterte Optionen anklicken.
Abbildung 72. Register „Fingereingabe“ - Virtueller Mauszeiger
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VERSION B
KAPITEL 5
SEITE 117
Dienstprogramm „Tablet PC-Einstellungen“
Wenn Sie ein zweites Display mit einem Touchscreen oder Stifteingabebildschirm haben,
können Sie in diesem Register die Bildschirmausrichtung kalibrieren oder ändern.
Register „Anzeige“
Anzeigeoptionen
Auf den Nach-unten-Pfeil unter Anzeigeoptionen klicken und die Anzeige markieren, die
konfiguriert werden soll.
Konfigurieren
Auf die Schaltfläche Setup klicken und abhängig von der Art der Anzeige entweder
Stifteingabe oder Fingereingabe auswählen.
Der Stifteingabebildschirm bzw. Touchscreen kann über die Schaltfläche Kalibrieren
kalibriert werden. Zum Entfernen der letzten Kalibrierung auf Zurücksetzen klicken.
Zur Ausrichtung wechseln
Diese Option wird zurzeit nicht vom X10gx unterstützt.
Abbildung 73. Tablet PC-Einstellungen – Register „Anzeige“
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VERSION B
KAPITEL 5
SEITE 118
Register „Andere“
In diesem Register können Sie die Anzeigeposition der Bildschirmmenüs bei aktiviertem
Stifteingabebildschirm oder Touchscreen ändern, damit diese nicht durch Ihre Hand verdeckt
werden. Wenn Sie zum Beispiel Linkshänder sind, sollten Sie die Option Linkshändig
markieren, damit die Menüs rechts vom Cursor angezeigt werden.
Abbildung 74. Dienstprogramm „Tablet PC-Einstellungen“ – Register „Andere“
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VERSION B
KAPITEL 5
SEITE 119
Dienstprogramm „Pen Tablet-Eigenschaften“
In den folgenden Abschnitten werden der Zweck und die Aktionen des Dienstprogramms „Pen
Tablet-Eigenschaften“ kurz beschrieben. Zum Öffnen des Fensters „Pen Tablet-Eigenschaften"
(siehe Abbildung 75) auf Start à Systemsteuerung à Hardware und Sound und
anschließend auf das Symbol für Pen Tablet-Eigenschaften klicken (bei Windows 7 Pro auf
ISD-Tablett-Eigenschaften klicken).
Register „Stift“
Beim Starten des Fensters „Pen Tablet-Eigenschaften“ wird standardmäßig das Register
„Stift“ angezeigt (Abbildung 75 ). Der im Register abgebildete Stift ist ein WACOM™-Stift, der
normalerweise bei Tablet-PCs für komplexere Grafiken eingesetzt wird. Die Funktionen dieses
Stifts gehen weit über Ihre Anforderungen für den X10gx hinaus. Deshalb haben wir einen
einfacheren aktiven Pen mitgeliefert.
Abbildung 75. WACOM-Fenster „Pen Tablet-Eigenschaften“ – Register „Stift“
HINWEIS
Der im Lieferumfang des ARMOR X10gx enthaltene Stift hat nur
eine Seitentaste und keinen Radierer (siehe Der X10gx-Stift
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VERSION B
KAPITEL 5
SEITE 120
Unterstützte Optionen
In Abbildung 76 und Abbildung 77 sind die vom Stift des ARMOR X10gx unterstützten
Funktionen und Optionen hervorgehoben.
HINWEIS
Tablet-Computer
ARMOR X10gx
Die nicht vom Stift des X10gx unterstützten Optionen sind in
Abbildung 76 und Abbildung 77 nur zu Informationszwecken grau
schattiert. Auf dem echten Anwendungsbildschirm sind sie jedoch
nicht grau schattiert.
Abbildung 76. Vom aktiven Stift des ARMOR X10gx unterstützte Einstellungen
und Optionen
Klickgeräusch
Zum Aktivieren eines Klickgeräuschs bei Stiftaktionen die Option Klickgeräusch markieren.
Radierer
Der X10gx bietet keine Unterstützung für die Radierfunktion.
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VERSION B
KAPITEL 5
SEITE 121
Seitentasten-Menüoptionen
Die Seitentaste kann mit unterschiedlichen Funktionen belegt werden, die in dem PulldownMenü (siehe Abbildung 77) ausgewählt werden können. Die Standardfunktion ist „Rechter
Mausklick“.
Bei dem Stift des X10gx kommt nur das Menü für die untere Taste zur Anwendung. Eine
Beschreibung aller Menüoptionen finden Sie unter Erklärung der Optionen der
Stiftseitentaste im Anhang.
HINWEIS
Manche
Seitentasteneinstellungen
haben
Softwareanwendung unterschiedliche Funktionen.
je
nach
Abbildung 77. Seitentasten-Menüoptionen
Schaltfläche „Standard“
Zum Zurücksetzen der Einstellungen im Register „Stift“ auf die Standardwerte die
Schaltfläche Standard anklicken.
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VERSION B
KAPITEL 5
SEITE 122
Schaltfläche „Erweitert“
Zum Öffnen des Fensters „Erweiterte Einstellungen“ (siehe Abbildung 78) die Schaltfläche
Erweitert anklicken. Mit den beiden Optionen in diesem Fenster können Sie einstellen, wie
der seitliche Schalter bei einer Rechtsklickaktion verwendet wird. Die Standardaktion ist
Klicken & Tippen.
Abbildung 78. Pen Tablet-Eigenschaften - Fenster „Erweiterte Einstellungen“
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VERSION B
KAPITEL 5
SEITE 123
Register „Popup-Menü“
Abbildung 79 zeigt das Register „Popup-Menü“, in dem weitere Funktionen für die Seitentaste
konfiguriert werden können. Diese werden in einem Popup-Menü angezeigt, wenn die
Seitentaste während des Arbeitens einer Anwendung oder auf dem Desktop gedrückt wird.
Wenn nur eine Funktion ausgewählt wurde, ist auch nur diese Funktion verfügbar.
HINWEIS
Zum Verwenden der im Popup-Menü eingestellten Funktionen
müssen Sie im Seitentastenmenü des Registers „Stift“ die Option
“Popup-Menü” auswählen.
Abbildung 79. Pen Tablet-Eigenschaften – Register „Popup-Menü“
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VERSION B
KAPITEL 5
SEITE 124
Zum Öffnen einer Liste mit verfügbaren Funktionen auf den Nach-unten-Pfeil im Feld
Hinzufügen klicken und die gewünschten Funktionen auswählen und konfigurieren. Die
ausgewählten Funktionen werden im Feld Popup-Elemente rechts vom Feld Hinzufügen
angezeigt. Zum Löschen einer Funktion auf die Schaltfläche Entfernen klicken.
Wenn Sie bei Verwendung des Stifts in einer Anwendung oder auf dem Desktop die Seitentaste
drücken, wird ein kleines Menü mit den von Ihnen konfigurierten Optionen angezeigt.
OPTIONSMENÜ
Abbildung 80. Hinzufügbare Optionen im Popup-Menü
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VERSION B
KAPITEL 5
SEITE 125
Register „Kalibrieren“
Abbildung
81
zeigt das Register „Kalibrieren“. Zum Zugriff auf die
Bildschirmkalibrierungsroutine die Schaltfläche Kalibrieren anklicken. Die Anweisungen auf
dem Bildschirm beachten.
Abbildung 81. Fenster „Pen Tablet-Eigenschaften“ – Register „Kalibrieren“
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VERSION B
KAPITEL 5
SEITE 126
Dienstprogramm „Tablett- und Stifteinstellungen“ (nur Windows XP)
In Windows XP Tablet können Sie die Tablett- und Stifteinstellungen an Ihre persönliche
Arbeitsweise mit einem aktiven Stift anpassen. Zum Öffnen des Fensters „Tablett- und
Stifteinstellungen“ auf Start à Systemsteuerung à Tablett- und Stifteinstellungen klicken.
Anweisungen zum Verwenden dieser Einstellungen finden Sie in der Windows-Hilfe.
Register „Einstellungen“
Abbildung 82 zeigt das Register „Einstellungen“. Hier können Sie Menüpositionen
auswählen, den Bildschirm kalibrieren und einstellen, ob der Stift mit der rechten oder linken
Hand bedient werden soll.
Abbildung 82. Fenster „Tablett- und Stifteinstellungen“ – Register
„Einstellungen“
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VERSION B
KAPITEL 5
SEITE 127
Register „Anzeige“
Abbildung 83 zeigt das Register „Anzeige“, in dem die primäre und sekundäre
Bildschirmausrichtung eingestellt werden können.
In diesem Fenster sind die Einstellungen für Bildschirmhelligkeit nicht verfügbar.
Informationen zum Einstellen der Bildschirmhelligkeit finden Sie unter Display-Verwaltung.
Abbildung 83. Fenster „Tablett- und Stifteinstellungen“ – Register „Anzeige“
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VERSION B
KAPITEL 5
SEITE 128
Register „Stiftoptionen“
Abbildung 84 zeigt das Register „Stiftoptionen“, in dem Stifteinstellungen wie z. B.
Doppelklicken, Rechtsklicken, Zeigen und 'Eingabebereich starten' angepasst werden können.
Abbildung 84. Fenster „Tablett- und Stifteinstellungen“ – Register „Stiftoptionen“
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VERSION B
KAPITEL 5
SEITE 129
Dienstprogramm „Fingereingabeeinstellungen“ (nur Windows XP)
Abbildung 85 zeigt das Register „Fingereingabeeinstellungen“, das Optionen zum Aktivieren
bzw. Deaktivieren des Touchscreens, Ausblenden des Cursors, Aktivieren eines
Fingereingabegeräuschs und Aufrufen der Bildschirmkalibrierungsroutine bietet.
Abbildung 85. Fenster des Dienstprogramms „Fingereingabeeinstellungen“
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VERSION B
KAPITEL 5
SEITE 130
9711-26020-0201
VERSION B
KAPITEL 6
FEHLERBEHEBUNG
SEITE 131
6
Fehlerbehebung
In diesem Kapitel werden nur Probleme angesprochen, die durch Austauschen eines
auswechselbaren Bauelements wie z. B. einer Festplatte oder eines Akkus, durch Auswechseln
oder Aus- und Wiedereinstecken externer Kabel oder Ändern einer Konfigurationseinstellung
gelöst werden können. Bei allen anderen Fehlern muss der Tablet-PC an DRS Tactical
Systems zurückgesandt werden.
Für alle Probleme beim ARMOR X10gx gibt es bestimmte Verfahren zur Isolierung des Fehlers
an einem ausgefallenen Bauelement oder einer möglicherweise falsch eingestellten
Konfigurationsoption. In vielen Fällen kann der Fehler mit einem einzigen Vorgang isoliert oder
behoben werden. In anderen Fällen ist manchmal ein Fehlersuch-Flussdiagramm mit mehreren
Maßnahmen erforderlich.
Problem ermitteln
Tabelle 15 enthält einige potenzielle Symptome, die auf Probleme beim ARMOR X10gx
hindeuten, sowie Maßnahmen zur Behebung dieser Probleme. In manchen Fällen werden Sie
zu einem Fehlersuch-Flussdiagramm weitergeleitet, mit dem der Fehler weiter isoliert werden
kann.
In den Spalten „Symptom“ und „Problembereich“ können Sie Ihr Problem identifizieren und
dann die Fehlersuche mithilfe der Anweisungen in der Spalte „Maßnahme“ oder mit dem
angegebenen Flussdiagramm beginnen.
HINWEIS
Tabelle 15 gilt primär für Windows 7. Die genaue
Vorgehensweise hängt von Ihrer Windows-Version ab.
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VERSION B
KAPITEL 6
FEHLERBEHEBUNG
SEITE 132
Tabelle 15. Fehlersymptome beim ARMOR X10gx
SYMPTOM
PROBLEMBEREICH
Beim Auftippen mit
dem Stift oder
Stylusstift werden
Optionen nicht
ausgewählt oder
markiert bzw. wird
der Cursor nicht auf
die Spitze des
(Stylus)stifts
ausgerichtet.
Display
(Touchscreen oder
Stifteingabebildsch
irm)
VORGEHENSWEISE
FLUSSDIAGRAMM
Tablet-ComputerBildschirms
ARMOR
die X10gx
1. Zum Kalibrieren des
Anweisungen in Display in
Windows 7 kalibrieren bzw
Display in Windows XP
kalibrieren.
2. beachten. Bei Bedarf bis
zu fünf Mal wiederholen.
3. Wenn der Bildschirm dann
immer noch nicht
ordnungsgemäß kalibriert
wird, sollten Sie ihn zur
Reparatur einsenden.
Hintergrundbeleuchtu
ng schaltet sich aus
und ein.
Display
1. Standardeinstellungen
beim BIOS einstellen.
2. Wenn das Problem nicht
behoben ist, H8 flashen.
3. Wenn das Problem immer
noch nicht behoben ist,
Tablet-PC zur Reparatur
einsenden.
Beim Berühren des
Bildschirms ist mit
dem Stift kein
Rechtsklick möglich.
Display
1. Auf Start à
Systemsteuerung à
Hardware und Sound à
Stift- und Fingereingabe
klicken.
2. Die Option Gedrückt
halten im Fenster
„Stiftaktionen“ markieren
und auf Einstellungen
klicken.
3. Darauf achten, dass die
Option Gedrückthalten
für Rechtsklick
aktivieren markiert ist.
4. Wenn das Problem
weiterhin besteht, den
Stift gegen einen neuen
Stift auswechseln..
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VERSION B
KAPITEL 6
FEHLERBEHEBUNG
SEITE 133
SYMPTOM
PROBLEMBEREICH
VORGEHENSWEISE
Stift führt beim
Drücken der
Seitentaste keinen
Rechtsklick aus
(Standardeinstellung)
.
Display
1. Auf Start à
Systemsteuerung à
TablettstiftEigenschaften klicken.
FLUSSDIAGRAMM
2. Einstellung im unteren
Seitentasten-Menü
überprüfen bzw. in
„Rechter Mausklick“
ändern.
Stift funktioniert nicht
in der Mitte des
Displays.
Display
einsenden.
Stift öffnet und
schließt Ordner und
Programme, ohne
den Bildschirm zu
berühren.
Display
einsenden.
Tablet-PC erkennt
den Akku nicht.
Akku
Akku hält die Ladung
nicht.
Akku
TS-04
Die Vorgehensweise in Was
tun bei tiefentladenen Akkus?
beachten.
Tablet-PC schaltet
sich nicht ein.
Energie
TS-01
Tablet-PC reagiert
nicht.
Ausführen
TS-05
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VERSION B
KAPITEL 6
FEHLERBEHEBUNG
SEITE 134
SYMPTOM
PROBLEMBEREICH
VORGEHENSWEISE
Bildschirm rollt,
flackert und reagiert
dann nicht mehr.
Ausführen
1. Beide Akkus
FLUSSDIAGRAMM
herausnehmen und ACAdapter anschließen.
2. Tablet-PC neu starten.
3. Wenn der Tablet-PC jetzt
normal läuft, die Akkus
jeweils einzeln einlegen
und Tablet-PC neu
starten, bis Problem
erneut auftritt.
4. Je nach Notwendigkeit
einen oder beide Akkus
gegen neue auswechseln.
Tablet-PC schaltet
sich von alleine aus.
Ausführen
1. Start à
Systemsteuerung à
Energieoptionen
anklicken und überprüfen,
ob der Computer eine
Ausschalteinstellung zum
Energiesparen hat.
2. Wenn keine
Ausschaltoption aktiviert
ist, Tablet-PC zur
Reparatur einsenden.
Tablet-PC bootet
nicht. Strom OK.
Booten
TS-02
Tablet-PC startet
Windows nicht.
Booten
TS-03
Es wird keine
Verbindung zu einem
Drahtlosnetzwerk
hergestellt.
Wireless
TS-06
Der Ethernet- bzw.
USB-Anschluss
funktioniert nicht.
Ethernet/USB
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Zum Zurücksetzen des BIOS
die Vorgehensweise BIOS
auf Standardeinstellungen
zurücksetzen beachten.
VERSION B
KAPITEL 6
FEHLERBEHEBUNG
SEITE 135
Fehlersuch-Flussdiagramme
TS-01 Tablet-PC schaltet sich nicht ein
Start
1. Beide Akkus
herausnehmen und TabletPC an Dockingstation oder
über AC-Adapter an Netz
anschließen.
2. Tablet-PC einschalten.
Schaltet sich der
Tablet-PC ein?
Ja
Akkus
auswechseln.
Nein
Beenden
Tablet-PC zur
Reparatur
einsenden.
9711-26020-0201
VERSION B
KAPITEL 6
FEHLERBEHEBUNG
SEITE 136
TS-02 Tablet-PC bootet nicht. Strom ist OK.
Ist Tablet-PC
angedockt?
Start
Ja
Tablet-PC
abdocken und
einschalten.
Ist Tablet-PC
hochgefahren?
Ja
Tablet-PC zur
Reparatur
einsenden.
No
1. Beide Akkus herausnehmen und
Tablet-PC an Dockingstation oder
über Gleichstromversorgung
anschließen.
2. Tablet-PC hochfahren.
Fährt der
Tablet-PC
hoch?
Ja
Nein
Akkus
auswechseln.
Nein
Festplatte
vorübergehend gegen
eine andere Festplatte
austauschen.
Fährt der
Tablet-PC
hoch?
Ja
Neues
Speicherabbild
von Festplatte
erstellen.
Nein
Return tablet
for repair.
9711-26020-0201
VERSION B
KAPITEL 6
FEHLERBEHEBUNG
SEITE 137
TS-03 Tablet-PC startet Windows nicht
Start
Stoppt der
Bootvorgang bei
weißem blinkendem
Cursor?
Ja
Prüfen, ob im
BIOS das
korrekte BootGerät
eingestellt ist.
Nein
Fährt der
Tablet-PC
hoch?
Ja
Nein
Does tablet boot to
blue screen or does
screen go black?
Ja
Temporarily
replace HDD
with another
HDD.
Nein
Tablet-PC zur
Reparatur
einsenden.
Beeden
Fährt der
Tablet-PC
hoch?
Ja
Neues Speicherabbild
von Festplatte erstellen
oder Festplatte
auswechseln.
Nein
Tablet-PC zur
Reparatur
einsenden.
9711-26020-0201
VERSION B
KAPITEL 6
FEHLERBEHEBUNG
SEITE 138
TS-04 Tablet-PC erkennt den Akku nicht
Start
Akku aufladen
oder
auswechseln.
Erkennt der
Tablet-PC den
Akku?
Ja
BIOS flashen.
Nein
Erkennt
der Tablet-PC
den Akku?
H8 flashen.
Ja
Nein
Erkennt
der Tablet-PC
den Akku?
Neues
Speicherabbild von
Festplatte erstellen
oder Festplatte
auswechseln.
Beeden
Nein
Ja
Ja
Erkennt
der Tablet-PC
den Akku?
Nein
Tablet-PC zur
Reparatur
einsenden.
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VERSION B
KAPITEL 6
FEHLERBEHEBUNG
SEITE 139
TS-05 Tablet-PC reagiert nicht
Start
1. Tablet-PC ausschalten.
2. Von der externen
Stromversorgung trennen.
3. Beide Akkus herausnehmen und
Tablet-PC fünf Minuten lang ohne
Stromversorgung belassen.
4. Akkus wieder einlegen bzw.
Tablet-PC wieder an externe
Stromversorgung anschließen.
Hängt
sich der
Tablet-PC
auf?
Ja
Nein
Neues
Speicherabbild von
Festplatte erstellen
oder Festplatte
auswechseln.
Hängt
sich der
Tablet-PC
auf?
Nein
Beeden
Ja
Tablet-PC zur
Reparatur
einsenden.
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VERSION B
KAPITEL 6
FEHLERBEHEBUNG
SEITE 140
TS-06 Es wird keine Verbindung zu einem Drahtlosnetzwerk
hergestellt
Start
Stellt
Tablet-PC eine
Netzwerkverbindung
her?
Tablet-PC
ausschalten
und neu
starten.
Ja
Beeden
Ja
Nein
Auf Start à Systemsteuerung à
Netzwerk- und Freigabecenter
klicken.
Befindet
sich auf einem
Verbindungssymbol
ein rotes
„X"?
Nein
ARMORUtils
öffnen und auf
die Option
Wireless Setup
klicken.
Ja
Nein
1. Auf „Probleme beheben“ klicken.
2. „Netzwerkadapter“ auswählen.
3. Auf „Weiter“ klicken.
4. Den Netzwerkadapter auswählen, der das Problem
verursacht.
5. Die Anweisungen auf dem Bildschirm beachten.
Stellt
Tablet-PC eine
Netzwerkverbindung
her?
Ist das
problematische
Funkmodul
deaktiviert?
Ja
Tablet-PC zur
Reparatur
einsenden.
Beeden
Nein
Tablet-PC zur
Reparatur
einsenden.
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VERSION B
KAPITEL 7
WARTUNG UND PFLEGE DES ARMOR X10GX
SEITE 141
7
Wartung und Pflege des ARMOR X10gx
Solid-State-Festplatte (SSD) auswechseln
Die SSD befindet sich im Flexspace-Fach auf der Rückseite des Tablet-PC (siehe Abbildung 5).
Zum Herausnehmen und Austauschen der Festplatte die Vorgehensweise in Tabelle 16
beachten.
HINWEIS
Die SSD sollte nur von einem dafür geschulten Techniker in einer
kontrollierten Umgebung herausgenommen bzw. installiert werden.
Tabelle 16. Solid-State-Festplatte (SSD) herausnehmen und auswechseln
SCHRITT
1.
2.
3.
VORGEHENSWEISE
Tablet-PC herunterfahren und vom Netzstrom trennen.
Erst die 12 Philips-Schrauben an der Flexspace-Abdeckung und dann die
Abdeckung entfernen, um die SSD freizulegen (siehe Abbildung 87).
Alle Stecker von der SSD abziehen und SSD herausnehmen.
4.
Die Ersatz-SSD installieren und anschließen.
5.
Abdeckung des Flexspace-Fachs wieder anbringen und mit den 12 PhilipsSchrauben befestigen.
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VERSION B
KAPITEL 7
SEITE 142
Akkus herausnehmen und auswechseln
VORSICHT!
Tablet-Computer
ARMOR X10gx
Während des Betriebs kann nur immer jeweils ein Akku
herausgenommen und ausgewechselt werden, ohne dass Daten
verloren gehen oder der Computer ausgeschaltet wird. Vor dem
Herausnehmen beider Akkus erst eine externe Stromversorgung
anschließen.
HINWEIS
Wenn Sie für den X10gx nur einen Akku haben, diesen in das
primäre Akkufach einlegen (siehe Abbildung 86).
Tabelle 17. Akku herausnehmen und auswechseln
SCHRITT
VORGEHENSWEISE
1.
Die Verriegelung zwischen den
beiden
Akkufächern
an
der
Rückseite des Geräts ausfindig
machen (siehe Abbildung 29). Die
untere Verriegelung ist für Akku 1.
2.
Knopf drücken und bei gedrücktem
Knopf den Riegel nach unten
schieben.
3.
Den Akku nach oben drücken und
herausnehmen.
VORSICHT!
Beim Einlegen des Akkus keine
Gewalt anwenden. Wenn er sich
nicht leicht auf den Anschluss
auflegen lässt, den Akku ein
wenig zur mittleren Fachwand
hin ziehen und vorsichtig in das
Fach hineindrücken.
9711-26020-0201
VERSION B
KAPITEL 7
SEITE 143
SCHRITT
VORGEHENSWEISE
4.
Den Akku entsprechend Abbildung
86 einlegen und leichten Druck auf
den Akku ausüben, bis er auf dem
Anschluss aufliegt.
VERRIEGELUNG
BATTERIE 1
Abbildung 86. Zum Einlegen positionierter Akku
SCHRITT
VORGEHENSWEISE
5.
Riegel nach oben schieben, bis der
Knopf herausspringt. Dann ist der
Akku verriegelt.
9711-26020-0201
VERSION B
KAPITEL 7
SEITE 144
SIM-Karte einlegen
Der SIM-Karteneinschub befindet sich im Flexspace-Fach unter der SSD. Das Flexspace-Fach
entsprechend der Vorgehensweise in Tabelle 18 öffnen und die SIM-Karte einlegen.
HINWEIS
VORSICHT!
In diesem Fach befinden sich Leiterplatten, die gegen
elektrostatische Entladungen empfindlich sind. Zur Verhinderung
von Beschädigungen an den Bauelementen muss bei der
Handhabung dieser Bauelemente eine statikfreie Umgebung
gewährleistet werden.
Tabelle 18. SIM-Karte einlegen
SCHRITT
VORGEHENSWEISE
10.
11.
12.
Netzstrom trennen.
13.
Alle Stecker von der Festplatte
abziehen und Festplatte
herausnehmen, um den SIMKarteneinschub freizulegen (siehe
ebenfalls Abbildung 87).
Akkus aus dem Gerät herausnehmen.
Erst die 12 Philips-Schrauben an der
Festplatten-Abdeckung und dann die
Abdeckung
entfernen,
um
die
Festplatte freizulegen (siehe Abbildung
87).
9711-26020-0201
VERSION B
KAPITEL 7
SEITE 145
FESTPLATTE
SIMKARTENEINSCHUB
Abbildung 87. Festplattenfach
SCHRITT
VORGEHENSWEISE
14.
Mit der Fingerspitze in der Einkerbung
links am Einschubdeckel den Deckel
nach rechts schieben, bis eine Kerbe
zu spüren ist, dann den Deckel
anheben.
15.
Die SIM-Karte so einführen, dass die
abgeschnittene Ecke nach links unten
zeigt.
16.
Den Deckel leicht nach unten drücken
und nach links schieben, bis er
einrastet.
9711-26020-0201
VERSION B
KAPITEL 7
SEITE 146
17.
Die Fachabdeckung wieder anbringen,
mit den 12 Philips-Schrauben
befestigen und die 12
Gummischraubenkappen wieder
aufsetzen.
18.
Die Akkus wieder einlegen und das
Gerät bei Bedarf wieder an den
Netzstrom anschließen.
Speichermodul herausnehmen und auswechseln
Die 2-GB-Speichermodule befinden sich in einem abgedichteten Fach in der unteren linken
Ecke an der Rückseite des Tablet-PC (in Abbildung 5). Zum Auswechseln des Moduls die
HINWEIS
VORSICHT!
Diese Module enthalten Bauelemente, die gegen elektrostatische
Entladungen empfindlich sind. Zur Verhinderung von
Beschädigungen an den Bauelementen muss bei der
Handhabung dieser Bauelemente eine statikfreie Umgebung
gewährleistet werden.
Tabelle 19. Speichermodul auswechseln
SCHRITT
1.
2.
VORGEHENSWEISE
Netzstrom trennen.
Den Tablet-PC mit der Vorderseite
nach unten auf einer sauberen
Oberfläche auflegen, die PhilipsSchrauben an der
Festplattenabdeckung lösen und zum
Freilegen der Speichermodule die
Abdeckung entfernen (siehe Abbildung
88).
9711-26020-0201
VERSION B
KAPITEL 7
SEITE 147
SCHRITT
VORGEHENSWEISE
3.
Die beiden Federklammern, mit denen
das obere Modul festgestellt ist, nach
außen drücken und das Modul
entsprechend der Abbildung an der
äußeren Kante anheben.
Das Modul klappt in einem 45-GradWinkel hoch (siehe Abbildung 89).
HINWEIS
Wegen des kleinen Stück
Polsterbands, das zwischen den
beiden Modulen eingefügt ist,
sitzt das obere Modul manchmal
ziemlich fest. Modul an den
Kanten hochdrücken, um es von
dem Band zu lösen.
4.
Modul herausnehmen und gegen ein
neues auswechseln.
SPEICHERMODULE
FEDERKLAMMERN
HIER
ANHEBEN
Abbildung 88. Speichermodulfach
9711-26020-0201
VERSION B
KAPITEL 7
SEITE 148
Abbildung 89. Zur Entnahme bereites Modul
9711-26020-0201
VERSION B
KAPITEL 7
SEITE 149
BIOS-Einstellungen ändern
Zum Aufrufen des BIOS-Setup-Dienstprogramms und zum Überprüfen oder Ändern der
Einstellungen die Vorgehensweise in Tabelle 20 beachten. Zum Navigieren der
Konfigurationsbildschirme und zum Auswählen von Optionen kann der aktive Stift (nicht der
Stylusstift oder die Fingerspitze) verwendet oder eine externe Tastatur an einen der USBAnschlüsse angeschlossen werden.
Wenden Sie sich bei Fragen zu den BIOS-Einstellungen bei Ihrem ARMOR X10gx an den
technischen Support von DRS (siehe Technischer Support von DRS).
VORSICHT!
Bei einer falschen Einstellung der BIOS-Optionen kann der X10gx
unstabil oder vollkommen betriebsunfähig werden. Wenn Sie sich
eine Änderung der BIOS-Einstellungen nicht zutrauen, bitten Sie
Ihre IT-Abteilung oder den technischen Support um Hilfe. Gehen
Sie die Menüs sorgfältig durch und lassen Sie bei Änderungen
Vorsicht walten. Lesen Sie vorher immer die Beschreibung jeder
Änderung in der Spalte rechts.
HINWEIS
Wenn Sie wegen eines Upgrades oder eines neu hinzugefügten
Geräts permanente Änderungen vornehmen, sollten Sie diese
immer dokumentieren, wozu Tabelle 21 eine praktische Möglichkeit
bietet. Erfassen Sie immer den alten Wert, falls Sie diesen erneut
einstellen müssen.
Tabelle 20. BIOS-Setup-Dienstprogramm aufrufen.
SCHRITT
VORGEHENSWEISE
1.
Rechner starten. Sobald das DRSLogo angezeigt wird, den Bildschirm
so lange antippen, bis ein Piepton zu
hören ist.
2.
Zum Auswählen einer anderen
Menüseite ein Register oben auf dem
Bildschirm anklicken.
3.
Eine aufgelistete Menüoption mit
einem Dreieck links daneben weist auf
ein verfügbares Untermenü hin. Zum
Öffnen des Untermenüs diese Option
anklicken.
9711-26020-0201
Das Register „Information“ des
Setup-Dienstprogramms wird
angezeigt.
VERSION B
KAPITEL 7
SEITE 150
4.
Zum Auswählen einer Einstellung in
eckigen Klammern [XXXXX] diese
Option einmal anklicken.
5.
Zum Ändern der Einstellung einer
Option die Einstellung in Klammern
erneut anklicken. Zum Durchgehen
einer Liste der verfügbaren
Einstellungen wiederholt klicken.
6.
Das Register Exit Submenu oben auf
dem Bildschirm auswählen.
7.
Nach Abschluss aller Änderungen das
Register Exit zum Öffnen einer Liste
mit Beenden-Optionen anklicken.
8.
Zum Auswählen der gewünschten
Option diese anklicken. Die Option
erneut anklicken, um sie zu
implementieren und das SetupHilfsprogramm zu beenden.
Bei einer ausgewählten Option wird
der Text weiß. Bei Optionen ohne
Einstellung in eckigen Klammern gibt
es keine Einstellmöglichkeiten.
Tabelle 21. Tabelle zum Dokumentieren von BIOS-Änderungen
EINSTELLUNG
9711-26020-0201
ALTER WERT
NEUER
WERT
GEÄNDERT
AM
VERSION B
KAPITEL 7
SEITE 151
BIOS auf Standardeinstellungen zurücksetzen
Bei Auslieferung des X10gx war der BIOS ab Werk mit den Standardeinstellungen für Ihre
Konfiguration vorkonfiguriert. Zum Zurücksetzen des BIOS auf die Standardeinstellungen die
HINWEIS
Beim Zurücksetzen des BIOS auf die Standardeinstellungen wird
die Helligkeitseinstellung in „Automatisch“ („Automatic“) geändert.
Um diese auf „Manuell“ einzustellen, „Backlight Setup“ in
ARMORutils öffnen und „Manual“ auswählen.
Tabelle 22. BIOS auf Standardeinstellungen zurücksetzen
SCHRITT
VORGEHENSWEISE
1.
BIOS-Setup-Dienstprogramm starten
(Anweisungen siehe Tabelle 20).
2.
Zum Laden der BIOSStandardkonfiguration F9 drücken.
3.
Zum Speichern der Änderungen und
Beenden des Programms F10
drücken.
BIOS für den Netzstrombetrieb bei älteren
Dockingstationen einstellen
Die von einer ARMOR-Dockingstation benötigten 5 V Gleichstrom werden vom Tablet über den
Dockinganschluss geliefert. Im Gegensatz zu älteren AMROR-Tablet-PCs bietet der X10gx
Schaltungen, die erkennen, wenn der Tablet-PC abgedockt ist, und dann die 5-V-Stromzufuhr
zu den Stromkontakten im Tablet-Dockinganschluss automatisch ausschalten. Bei erneutem
Andocken des Tablet-PC werden diese wieder eingeschaltet. Für einen ordnungsgemäßen
Betrieb mit älteren Dockingstationen muss die Netzumschaltungsfunktion deaktiviert werden.
WARNUNG!
Bei Einsatz des X10gx in einer explosionsgefährdeten Umgebung
die Netzumschaltungsfunktion nicht deaktivieren, unabhängig von
der verwendeten Dockingstation.
9711-26020-0201
VERSION B
KAPITEL 7
SEITE 152
VORSICHT!
Bei deaktivierter Netzumschaltungsfunktion besteht ein geringes
Risiko, dass aus Versehen ein Bogen entsteht, da die exponierten
Stromkontakte am Dockinganschluss im abgedockten Zustand
spannungsführend sind. Keine Metallobjekte in den
Dockinganschluss einführen, wenn der X10gx eingeschaltet ist.
HINWEIS
Sie können mit dem im Lieferumfang des X10gx enthaltenen
aktiven Stift im BIOS-Setup-Hilfsprogramm navigieren. Der
Touchscreen ist jedoch deaktiviert. Zum Navigieren der
Bildschirme kann auch eine externe Tastatur und Maus
angeschlossen werden.
NOTE
Wenn die Option „Power Management“ in „Always on“ geändert
wird, werden die COM-Anschlüsse wie folgt neu belegt:
Ser. Anschl. 1 à
Ser. Anschl. 2 à
Ser. Anschl. 3 à
Ser. Anschl. 4 à
X10Gx-Seitenanschl. (mit RTS-/CTS-Unterst.)
Dock Com 2 (keine RTS-/CTS-Unterstützung)
Dock Com 1 (mit RTS-/CTS-Unterstützung)
Dock Com 3 (keine RTS-/CTS-Unterstützung)
Tabelle 23. Netzumschaltungsfunktion deaktivieren
SCHRITT
VORGEHENSWEISE
1.
Rechner starten. Sobald das DRSLogo angezeigt wird, den Bildschirm
so lange antippen, bis ein Piepton zu
hören ist, oder bei Verwendung einer
externen Tastatur die Taste F2
drücken.
2.
Das Register Advanced auswählen.
3.
Die Option Power Management
doppelt anklicken.
4.
So lange auf die Einstellung Dock
Power Switch klicken, bis Always On
angezeigt wird.
9711-26020-0201
Das Register „Information“ des
Setup-Dienstprogramms wird
angezeigt.
Es wird ein Untermenü von „Power
Management“ mit Einstelloptionen
angezeigt.
VERSION B
KAPITEL 7
SEITE 153
5.
Das Register Exit Submenu oben auf
dem Bildschirm auswählen.
6.
Nach Abschluss aller Änderungen das
Register Exit zum Öffnen einer Liste
mit Beenden-Optionen anklicken.
7.
Zum Auswählen der gewünschten
Option diese anklicken. Die Option
erneut anklicken, um sie zu
implementieren und das SetupHilfsprogramm zu beenden.
Standardaktionen der Netztaste ändern
Zum Ändern der Standardaktion der Netztaste die Vorgehensweise in Tabelle 24 beachten.
Tabelle 24. Netztastenaktion ändern
SCH
RITT
VORGEHENSWEISE
1.
Start à Systemsteuerung à
Energieoptionen auswählen.
2.
Im linken Feld Auswählen, was beim
Drücken von Netzschaltern
geschehen soll auswählen.
Dann wird das Dialogfeld
„Energieoptionen“ angezeigt.
Das Register „Systemeinstellungen“ wird
HINWEIS
Da
der
X10gx
keinen
Standbyschalter hat, können die
unteren
Optionen
ignoriert
werden.
3.
Auf die Pulldown-Menüs in den Spalten
Akku und Netzbetrieb klicken und die
gewünschte Aktion auswählen.
4.
Auf die Schaltfläche Änderungen
speichern unten im Fenster klicken.
9711-26020-0201
Die Optionen der Pulldown-Menüs werden
in Abbildung 90 angezeigt.
VERSION B
KAPITEL 7
SEITE 154
Abbildung 90. Netzschaltereinstellungsoptionen
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VERSION B
KAPITEL 7
SEITE 155
Pflege des Displays
Mit den folgenden Tipps können Sie Ihr Display sauber und intakt halten:
VORSICHT!
Das Display nur mit Druckluftspray reinigen. Keinen
Luftkompressor verwenden. Bei einem höheren Druck könnte die
Bildschirmoberfläche beschädigt werden.
VORSICHT!
Nicht versuchen, festgeklebte Partikel mit dem Fingernagel oder
einem harten Gegenstand zu entfernen, weil dadurch die
Touchscreen-Oberfläche dauerhaft beschädigt werden kann.
•
Auf dem Touchscreen sollte kein spitzes oder metallenes Zeigegerät verwendet werden,
da dieses den Bildschirm beschädigen kann. Wir empfehlen, entweder den im
Lieferumfang des Tablet-Computers enthaltenen Stift oder die Fingerspitze zu
verwenden.
•
Die Stiftspitze mit einem Plastikreiniger, zum Beispiel Plexus™, reinigen.
•
Darauf achten, dass kein Sand oder Ähnliches auf dem Bildschirm haften bleibt, der
beim Abreiben mit einem Tuch Kratzer verursachen kann. Die Display-Oberfläche erst
mit trockener Druckluft oder einem weichen Borstenpinsel reinigen.
•
Staub und Fingerabdrücke mit dem im Lieferumfang des X10gx enthaltenen ARMORSpezialtuch entfernen.
•
Bei hartnäckigen Schmutzresten die Oberfläche mit klarem Wasser reinigen und mit
einem weichen Papierküchentuch trocken tupfen. Dann mit dem im Lieferumfang des
Tablet-PCs enthaltenen ARMOR-Spezialtuch die verbleibenden Schmutzreste
entfernen.
•
Auf der Oberfläche haftende Schmutzpartikel mit einem mit Wasser befeuchteten
Wattestäbchen vorsichtig entfernen.
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VERSION B
KAPITEL 7
SEITE 156
Den Betrieb des ARMOR X10gx überwachen
Wenn der ARMOR X10gx extremen Temperaturschwankungen ausgesetzt wird, kann sich das
auf die interne Betriebstemperatur des Tablet-Computers auswirken.
Sollten Probleme auftreten, die auf die Temperatur zurückzuführen sein könnten, kann die
interne Temperatur des X10gx überwacht werden. Das ARMORutils-Symbol auf dem Desktop
doppelt anklicken und das Dialogfeld „Diagnostics“ öffnen (siehe Abbildung 91). Das Fenster
enthält folgende interne Temperaturen für den ARMOR X10gx:
•
•
•
•
CPU-Kerntemperatur (zwei Messwerte)
Temperatur der CPU-Hauptplatine
Temperatur von Akku 1
Temperatur von Akku 2
Abbildung 91. ARMORutils-Fenster „Diagnostics“
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VERSION B
KAPITEL 8
DISPLAY-VERWALTUNG
SEITE 157
8
Display-Verwaltung
Bildschirmhelligkeit einstellen
Die Helligkeit eines LCD-Displays wird über den eingestellten Intensitätspegel der
Hintergrundbeleuchtung gesteuert. Der Hintergrundbeleuchtungspegel des X10gx kann
entweder manuell oder automatisch geregelt werden.
Helligkeit manuell einstellen
Beim ARMOR X10gx ist die manuelle Regelung der Bildschirmhelligkeit voreingestellt. Zur
manuellen Einstellung des Hintergrundbeleuchtungspegels gibt es zwei Möglichkeiten: Drücken
einer Tastenfolge auf dem Bedienfeld oder Einstellen des Schiebereglers in ARMORutilsDialogfeld „Backlight Setup“.
Tastenfolge
Die Taste Fn einmal drücken (nicht gedrückt halten) und dann die Taste P1 mehrmals drücken.
Dann wird die Helligkeit stufenweise erhöht, bis sie 100 % erreicht und dann wieder beim
Mindesthelligkeitswert beginnt.
ARMORutils-Dialogfeld „Backlight Setup“
Das ARMORutils-Symbol auf dem Desktop anklicken und die Schaltfläche Backlight Setup
auswählen. Das Dialogfeld „Backlight Setup" wird angezeigt (siehe Abbildung 92).
Abbildung 92. Armor-Utilities-Bildschirm - Dialogfeld „Backlight Setup“
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VERSION B
KAPITEL 8
DISPLAY-VERWALTUNG
SEITE 158
Zum Verschieben des Schiebereglers und Einstellen des Beleuchtungspegels die Schaltfläche
UP bzw. DOWN mehrmals mit dem Stift oder der Fingerspitze drücken. Der
Helligkeitsprozentwert wird in einem Feld rechts angezeigt. Der Schieberegler kann auch mit
dem Stylusstift über die Nach-oben- und Nach-unten-Schaltfläche neben diesem Feld
eingestellt werden.
Automatisch einstellen
Das Dialogfeld Backlight Setup in ARMORutils öffnen und die Schaltfläche Automatic
anklicken. Jetzt wird die Hintergrundbeleuchtung vom Umgebungslichtsensor (ALS) geregelt.
Bei Abnahme des Umgebungslichts nimmt auch die Helligkeit proportional ab, bei Zunahme des
Umgebungslichts nimmt sie zu.
HINWEIS
Für eine automatische Helligkeitsregelung darf der
Umgebungslichtsensor (ALS) nicht verdeckt werden.
Profile im automatischen Modus
Eines der Profile auswählen, mit dem der Pegelbereich der Hintergrundbeleuchtung in Ihrer
Arbeitsumgebung am besten geregelt wird.
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VERSION B
KAPITEL 8
DISPLAY-VERWALTUNG
SEITE 159
Display in Windows 7 kalibrieren
Die Kalibrierungsroutinen für den Touchscreen und für den Stifteingabebildschirm können
entweder über ARMORutils oder über das Dienstprogramm Tablet PC-Einstellungen in der
Systemsteuerung aufgerufen werden.
Über ARMORutils aufrufen
Diese Funktion ist zurzeit noch nicht verfügbar.
Über das Dienstprogramm „Tablet PC-Einstellungen“ in der
Systemsteuerung
Tabelle 25. Display über das Dienstprogramm „Tablet PC-Einstellungen“
kalibrieren
SCHRITT
1.
VORGEHENSWEISE
Auf Start à Systemsteuerung à Das Register „Tablet PC-Einstellungen“
Hardware und Sound à Tablet wird angezeigt (siehe Abbildung 93).
PC-Einstellungen klicken.
Abbildung 93. Fenster „Tablet PC-Einstellungen“
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VERSION B
KAPITEL 8
DISPLAY-VERWALTUNG
SEITE 160
2.
Wenn
ein
zweiter
Stifteingabebildschirm
oder
Touchscreen angeschlossen ist, muss
das Display, das kalibriert werden soll,
im Feld Anzeige ausgewählt werden.
3.
Wenn
Sie
bei
der Das Fenster Bildschirme für Stift- oder
Bildschirmkalibrierung keine Probleme Fingereingabe kalibrieren wird geöffnet
haben und schnell eine 4-Punkt- (siehe unten):
Kalibrierung durchführen möchten, auf
die Schaltfläche Kalibrieren klicken.
Andernfalls mit Schritt 5 fortfahren.
4.
Die
gewünschte
Bildschirmart
auswählen
und
die
Bildschirmanweisungen beachten.
HINWEIS
Wenn keine externe Tastatur
angeschlossen ist, kann der ESCBefehl über die virtuelle Tastatur des
Eingabebereichs ausgeführt werden.
Dazu den Stift in der oberen linken Ecke
in der Nähe des linken Bildschirmrands
über den Bildschirm halten oder auf
dem Bildschirm auftippen. Dann wird
die Tastatur angezeigt.
5.
Wenn
Sie
Probleme
bei
der Das Fenster Bildschirme für Stift- oder
zurücksetzen
wird
Kalibrierung des Bildschirms haben Fingereingabe
oder
eine
genaue
16-Punkt- geöffnet (siehe unten):
Kalibrierung vornehmen möchten, die
Schaltfläche Zurücksetzen anklicken.
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VERSION B
KAPITEL 8
DISPLAY-VERWALTUNG
SEITE 161
6.
Die gewünschte Bildschirmkalibrierung Die
aktuellen
auswählen.
Bildschirmkalibrierungspunkte werden auf
ihre Standardwerte zurückgesetzt und
der Auswahlbildschirm wird beendet.
7.
Auf Kalibrieren klicken und den HINWEIS: Neben der Bildschirmart wird
Bildschirm auswählen, der kalibriert ein Schildsymbol angezeigt (siehe unten),
werden soll.
was
darauf
hinweist,
dass
die
Kalibrierungsdaten zurückgesetzt und
nicht kalibriert wurden. Mit einem grünen
Pfeil wird angezeigt, dass der Bildschirm
kalibriert wurde.
8.
Die Anweisungen auf dem Bildschirm
beachten.
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VERSION B
KAPITEL 8
DISPLAY-VERWALTUNG
SEITE 162
Display in Windows XP kalibrieren
Über ARMORutils können beide Bildschirmkalibrierungsroutinen aufgerufen werden.
Außerdem kann der Stifteingabebildschirm über das Dienstprogramm Pen TabletEigenschaften und der Touchscreen über das Dienstprogramm Fingereingabeeinstellungen
in der Systemsteuerung kalibriert werden.
Über ARMORutils
Diese Funktion ist zurzeit noch nicht verfügbar.
Über das Dienstprogramm „Pen Tablet-Eigenschaften“ (nur
Stifteingabebildschirm)
Der Stifteingabebildschirm sollte mit dem Verfahren in Tabelle 26 kalibriert werden.
Tabelle 26. Stifteingabebildschirm mit dem Dienstprogramm „Pen TabletEigenschaften" kalibrieren
SCHRITT
1.
VORGEHENSWEISE
Auf Start à Systemsteuerung à Das
Dialogfeld
„Pen
TabletHardware und Sound à Pen Eigenschaften“ wird angezeigt (siehe
Tablet-Eigenschaften klicken.
Abbildung 94).
Abbildung 94. Fenster des Dienstprogramms „Pen Tablet-Eigenschaften“
9711-26020-0201
VERSION B
KAPITEL 8
DISPLAY-VERWALTUNG
SEITE 163
2.
Auf das
klicken.
3.
Wenn
ein
zweiter
Stifteingabebildschirm
oder
Touchscreen angeschlossen ist,
muss das Display, das kalibriert
werden soll, im Feld Monitor
ausgewählt werden.
4.
Auf die Schaltfläche Kalibrieren
klicken und die Anweisungen auf
9711-26020-0201
Register
Kalibrieren Dann wird das Register „Kalibrieren“
entsprechend der nachfolgenden Abbildung
angezeigt.
VERSION B
KAPITEL 8
DISPLAY-VERWALTUNG
SEITE 164
Über das Dienstprogramm „Fingereingabeeinstellungen“ (Windows
XP)
Den Touchscreen mit dem Verfahren in Tabelle 27 kalibrieren.
Tabelle 27. Touchscreen mit dem Dienstprogramm „Fingereingabeeinstellungen“
kalibrieren
SCHRITT
VORGEHENSWEISE
1.
Auf Start à Systemsteuerung à Das
Dialogfeld
Hardware
und
Sound
à „Fingereingabeeinstellungen“
wird
Fingereingabeeinstellungen
klicken.
2.
Auf die Schaltfläche Kalibrieren
klicken und die Anweisungen auf
Abbildung 95. Fenster des Dienstprogramms „Fingereingabeeinstellungen“
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VERSION B
KAPITEL 8
DISPLAY-VERWALTUNG
SEITE 165
Bildschirm drehen
Der ARMOR X10gx unterstützt die Windows-Bildschirmdrehfunktion zum Umstellen des
Bildschirms in das Hoch- oder Querformat. Im Querformat (Standardausrichtung) befindet sich
die lange Bildschirmachse oben und unten am Display. Im Hochformat wird das Tablett um 90
Grad gedreht, so dass die langen Bildschirmachsen an der rechten und linken Seite entlang
verlaufen.
Zum Drehen des Bildschirms gibt es drei Möglichkeiten:
•
•
•
Mit den Intel-Grafikoptionen in der Taskleiste auf dem Desktop
Über die Intel Steuerung für Grafik und Medien
Mit einer Tastenkombination (Hotkey)
HINWEIS
Wenn beim Drehen des Bildschirms die Kalibrierung verloren geht
und die Standardausrichtung nicht mit dem Stift wiederhergestellt
werden kann, eine externe Tastatur anschließen und
Strg+Alt+Nach-oben-Pfeil drücken. Dann wird das Display wieder
auf die Standardausrichtung Querformat eingestellt.
Mit den Intel-Grafikoptionen
Mit der rechten Maustaste auf eine beliebige Stelle auf dem Desktop klicken oder auf das IntelGrafik-Symbol
in der Taskleiste klicken (möglicherweise müssen ausgeblendete Symbole
eingeblendet werden) und Grafikoptionen à Drehung auswählen. Dann einen der vier
Drehwinkel (siehe Abbildung 96) auswählen. HINWEIS: Die Normalausrichtung ist die
Querformat-Standardausrichtung.
Der Bildschirm kann im Uhrzeigersinn in vier 90-Grad-Stufen im Wechsel zwischen Quer- und
Hochformat gedreht werden oder nur um 180 bzw. 270 Grad gedreht werden.
Abbildung 96. Intel-Grafik-Bildschirmdrehoptionen (in der Taskleiste)
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VERSION B
KAPITEL 8
DISPLAY-VERWALTUNG
SEITE 166
Über die Intel Steuerung für Grafik und Medien
Zum Öffnen der „Intel Steuerung für Grafik und Medien“ (Abbildung 97) mit der rechten
Maustaste auf eine beliebige Stelle auf dem Desktop oder auf das Intel-Grafik-Symbol
in
der Taskleiste klicken und Grafikeigenschaften auswählen. Den Drehwinkel auswählen und
auf OK klicken.
Die „Intel Steuerung für Grafik und Medien“ in Windows XP enthält ähnliche Optionen.
Abbildung 97. Intel Steuerung für Grafik und Medien
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VERSION B
KAPITEL 8
DISPLAY-VERWALTUNG
SEITE 167
Mit einer Tastenkombination (Hotkey)
Die „Intel Steuerung für Grafik und Medien“ öffnen und Optionen und Support à
Abkürzungstasten-Manager auswählen. Auf der rechten Seite wird eine Liste mit vorbelegten
(Standard-)Tastenkombinationen angezeigt (siehe Abbildung 98). Sie können entweder diese
Standardtastenkombinationen verwenden oder eine eigene Kombination konfigurieren.
Zum Verwenden einer Tastenkombination die Tastatur des Eingabebereichs öffnen oder eine
USB-Tastatur anschließen und die Kombination damit eingeben.
Abbildung 98. Intel-Grafiksteuerung - Abkürzungstasten-Manager
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VERSION B
KAPITEL 8
DISPLAY-VERWALTUNG
SEITE 168
9711-26020-0201
VERSION B
KAPITEL 9
AKKU-MANAGEMENT
SEITE 169
9
Akku-Management
Bei den im ARMOR X10gx verwendeten Lithium-Ionen-Akkus wird die bisher beste Technologie
auf dem Markt eingesetzt. Diese „intelligenten“ Akkus bieten die höchstmögliche
Leistungsdichte und die genauest mögliche Akkufüllstandsmessung. Für eine maximale
Leistungsfähigkeit der Akkus empfehlen wir Ihnen, diese entsprechend den folgenden
Anweisungen zu verwenden und zu pflegen.
Wir empfehlen außerdem, die Akkus erst vollständig aufzuladen, bevor der Rechner nur mit
Akkus betrieben wird. Wenn Sie nicht sofort mit Ihrem Computer arbeiten möchten, beachten
Sie bitte, dass die Akkus sich automatisch langsam selbst entladen, auch wenn der PC nicht in
Betrieb ist.
WARNUNG!
Akkus nicht fallen lassen oder falsch handhaben, in Water
eintauchen oder großer Hitze aussetzen. Dies könnte zu einem
höheren Explosions- oder Undichtigkeitsrisiko und zu
Verletzungen führen.
WARNUNG!
Die Lithium-Ion-Akkus in diesem Gerät enthalten
gesundheitsschädliches Material. Bei Augenkontakt mit dem
Akkuinhalt UMGEHEND den betroffenen Augenbereich 15 Minuten
lang mit sauberem Wasser ausspülen und ärztliche Hilfe in
Anspruch nehmen. Nicht betroffene Personen sollten der
betroffenen Person bei der entscheidenden ersten Augenspülung
helfen.
WARNUNG!
Bei Hautkontakt mit dem Akkuinhalt den betroffenen Hautbereich
mit sauberem Wasser abspülen und umgehend ärztliche Hilfe in
Anspruch nehmen.
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VERSION B
KAPITEL 9
AKKU-MANAGEMENT
SEITE 170
HINWEIS
Neuere DRS-Akkus wie zum Beispielen die im Lieferumfang des
X10gx enthaltenen Akkus haben im Vergleich zu älteren Akkus
höhere Ladekapazitäten. Die älteren Akkus können auch weiterhin
beim ARMOR X10gx verwendet werden, sie haben aber
möglicherweise wesentlich weniger Kapazität.
Sicherheitshinweise für Akkus
Beachten Sie beim Umgang mit Lithium-Ionen-Akkus bitte folgende Sicherheitshinweise:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Die Akkus keinen extrem hohen Temperaturen, z. B. offenen Flammen, aussetzen.
Akkukontakte nicht kurzschließen oder umpolen.
Kinder nicht mit Akkus spielen lassen.
Akkus nicht zerquetschen, verbeulen oder anderweitig deformieren.
Akkus nicht zerlegen oder öffnen und nicht versuchen, die inneren Schutzschaltungen
zu ändern oder zu umgehen.
Akkus keinen nassen oder extrem feuchten Umgebungen aussetzen.
Akkus vor elektrostatischer Entladung schützen.
Akkus nicht fallen lassen.
Die Akkus an keine anderen Geräte anschließen bzw. nicht in anderen Geräten
verwenden.
Akkus nicht länger als eine Woche im entladenen Zustand belassen.
Wann müssen Akkus aufgeladen werden?
Neue Akkus
Aufgrund der aktuellen Versandbestimmungen für Lithium-Ionen-Akkus kommen die Akkus mit
einer maximalen Ladung von 30-50 % nur teilgeladen an ihrem Bestimmungsort an. Beim Erhalt
neuer Akkus sollten diese vor der Verwendung in einem Rechner erst voll aufgeladen werden.
Im Einsatz befindliche Akkus
Die Füllstandsanzeige-LEDs auf der Rückseite des ARMOR X10gx zeigen die verbleibende
Ladung jedes Akkus an. Bei Vollaufladung leuchten alle fünf LEDs durchgehend und wenn eine
externe Stromversorgung angeschlossen ist, leuchtet die gelbe Status-LED durchgehend.
Wenn die externe Stromversorgung ausgeschaltet oder nicht angeschlossen ist, leuchtet die
Akkustatus-LED nicht.
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VERSION B
KAPITEL 9
AKKU-MANAGEMENT
SEITE 171
HINWEIS
Wenn die Akkufüllstandsanzeige für die niedrigste Ladestufe zu
blinken beginnt, sind nur noch weniger als 10 % Akkuladung
verfügbar und der Tablet-PC kann sich jederzeit ohne Vorwarnung
ausschalten, was zum Verlust aller noch nicht gespeicherten Daten
führt.
Bei abnehmender Akkuladung schalten sich die LEDs von rechts nach links nacheinander aus.
Wenn die Akkuladung unter 10 % sinkt, beginnt die 20-%-LED (links außen) zu blinken.
Außerdem wird eine Warnmeldung auf dem Bildschirm angezeigt. Dann ist der Akku in einem
vollständig entladenen Zustand (zwischen 10 % und 3 %) und der Rechner könnte sich
plötzlich ausschalten.
Zur Vermeidung einer plötzlichen Ausschaltung und eines möglichen Datenverlusts empfiehlt
DRS, die Akkus bei Erreichen eines Ladestands von 10 % umgehend aufzuladen oder gegen
neue auszutauschen.
Vollständig entladene Akkus
VORSICHT!
Akkus, die sich auf unter 3 % entladen, können möglicherweise
nicht wiederhergestellt werden und müssen dann entsorgt werden.
Ein nicht in den X10gx eingelegtes Akku entlädt sich täglich um ca. 0,3 % bzw. alle 10 Tage um
3 % (schneller in Umgebungen mit höheren Temperaturen). Bei einem vollständig entladenen
Akku (mit maximal 10 % Ladung) besteht deshalb das Risiko, dass er sich nach ca. 23 Tagen
(bis unter 3 %) tiefentladen hat.
Für eine möglichst lange Akkulebensdauer empfiehlt DRS, einen vollständig entladenen Akku
nach spätestens 10 Tagen aufzuladen.
Akkus aufladen
Die Akkus des X10gx beginnen sich automatisch aufzuladen, wenn sie in den ARMOR-TabletPC eingelegt werden und dieser an eine externe Stromquelle angeschlossen wird. Zum
Wiederaufladen der Akkus den Rundstecker des AC-Adapters in den AC-Adapteranschluss
links am ARMOR X10gx oder in den Netzanschluss an der Dockingstation einstecken. Wenn
der X10gx in einer Fahrzeugdockingstation installiert wird, laden sich die Akkus auf, sobald
Fahrzeugbatteriestrom verfügbar ist.
Aufladezeit
Die Aufladezeit für einen vollständig entladenen Akku (mit noch maximal 10 % Restladung)
beträgt, abhängig von der Akkukapazität und der Temperatur, ca. 1-2 Stunden. Zwei vollständig
entladene Akkus brauchen zum Aufladen etwa doppelt so lange, also ca. 4 Stunden. Wenn
9711-26020-0201
VERSION B
KAPITEL 9
AKKU-MANAGEMENT
SEITE 172
während des Aufladens am Rechner gearbeitet wird, verlängert sich die Aufladezeit abhängig
von der Einstellung der Hintergrundbeleuchtung, der Beanspruchung des Rechners und der
Umgebungstemperatur.
Es besteht kein Grund zur Sorge, wenn die Akkus sich während des Aufladens warm anfühlen.
HINWEIS
Der Aufladezyklus ist nicht linear und bei den letzten 20 % dauert
das Aufladen proportional länger als bei den ersten 80 %.
Akkuauflademethode auswählen
Wenn zwei Akkus eingelegt sind, können Sie auswählen, ob beide gleichzeitig aufgeladen
werden sollen (gleichzeitige Aufladung) oder ob der Akku mit der niedrigsten Ladung zuerst
aufgeladen werden soll (sequenzielle Aufladung). Standardmäßig ist die gleichzeitige Aufladung
eingestellt.
Gleichzeitige Aufladung
Bei der gleichzeitigen Aufladung werden beide Akkus unabhängig von der verbleibenden
Restladung der einzelnen Akkus gleichzeitig aufgeladen.
Sequenzielle Aufladung
Bei der sequenziellen Aufladung wird erst der Akku mit der niedrigsten Ladung, dann der Akku
mit der zweitniedrigsten Ladung auf 80 % aufgeladen. Wenn beide Akkus auf 80 % aufgeladen
sind, wird erst der erste Akku, dann der zweite Akku auf 100 % aufgeladen.
Zum Auswählen, ob die Akkus gleichzeitig oder sequenziell (nacheinander) aufgeladen werden
sollen, die Vorgehensweise in Tabelle 28 beachten.
Tabelle 28. Akkuauflademethode auswählen
SCHRITT
VORGEHENSWEISE
1.
Die externe Stromversorgung
anschließen.
2.
Das ARMORutils-Symbol auf dem
Desktop doppelt anklicken und das
Dialogfeld Battery Monitor auf dem
Hauptbildschirm auswählen.
Das Dialogfeld „Battery Monitor“
wird angezeigt.
3.
Die Schaltfläche Charger Settings
anklicken.
Das Fenster „Charger Control
Settings“ wird angezeigt.
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VERSION B
KAPITEL 9
AKKU-MANAGEMENT
SEITE 173
SCHRITT
VORGEHENSWEISE
HINWEIS
Tablet-Computer
ARMOR X10gx
Wenn während der Aufladung die
Systemgesamtstromstärke höher
als 4 Ampere ist, schaltet das
Ladegerät auf die sequenzielle
Akkuaufladung um.
4.
Charge Both (gleichzeitige Aufladung)
oder Charge Lowest First (sequenzielle
Aufladung) auswählen.
Wann ist der Aufladevorgang beendet?
Beim Aufladen der Akkus leuchten die Füllstandsanzeige-LEDs zur Anzeige des aktuellen
Ladestands und die gelbe Akkuzustands-LED leuchtet durchgehend. Wenn die Akkus
vollständig aufgeladen sind, leuchten alle fünf Füllstandsanzeige-LEDs durchgehend und die
Akkuzustands-LED ist ausgeschaltet.
Die Temperatur kann die Wiederaufladezeit beeinflussen
Zum Schutz der Akkus in Umgebungen mit sehr hohen oder niedrigen Temperaturen hat DRS
Temperaturfühler in die Akkuschaltung eingebaut. Bei der Wiederaufladung eines Akkus unter
extremen Temperaturbedingungen kann das Ladegerät gezwungen sein, den Aufladevorgang
zu unterbrechen, bis die Temperatur sich wieder in einem sicheren Bereich befindet. Das kann
der Fall sein, wenn die interne Akkutemperatur unter -10 °C fällt bzw. auf über 45 °C ansteigt.
Akkubetriebszeit
Die Gesamtbetriebszeit des ARMOR X10gx mit zwei vollständig aufgeladenen 2400-mAhAkkus beträgt bei Soll-Raumtemperatur ca. 4 Stunden. Bei einem einzelnen Akku beträgt sie
ca. 2,5 Stunden. Ältere Akkus mit niedrigerer Kapazität haben eine entsprechend kürzere
Betriebszeit.
Die Betriebszeit hängt von folgenden Faktoren ab: Einstellung der Hintergrundbeleuchtung
(Helligkeit), Wireless- und GPS-Funkmodul-Aktivität, Ethernet-Netzwerkaktivität sowie den zum
aktuellen Zeitpunkt ausgeführten Dienstprogrammen und Softwareanwendungen. Die
Betriebszeit kann sich außerdem verkürzen, wenn die Akkus Temperaturen im Grenzbereich zu
extremen Temperaturen ausgesetzt sind.
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VERSION B
KAPITEL 9
AKKU-MANAGEMENT
SEITE 174
Niedrige Akkuladung
Der ARMOR X10gx ist dafür ausgelegt, dass er sogar bei einer sehr niedrigen Akkuladung (<
10 %) noch betriebsbereit ist. Wenn die Gesamtladung unter 10 % sinkt (niedriger Akkustand),
blinkt die letzte LED in der Füllstandsanzeige (20-%-Anzeige) und es wird eine
Warnungsmeldung angezeigt (siehe Abbildung 99). Wir empfehlen, zu dem Zeitpunkt die Akkus
auszuwechseln oder das Gerät an eine externe Stromversorgung anzuschließen.
Abbildung 99. Warnmeldung bei niedrigem Akkuladestand
Wenn die verbleibende Ladung auf 7 % sinkt (Reserveladung), wird eine Meldung angezeigt,
dass das Gerät jetzt mit Reserveladung betrieben wird. Dann müssen Sie Ihre Arbeit speichern
und eine externe Stromversorgung anschließen, die Akkus auswechseln oder den Computer
herunterfahren.
Wenn die verbleibende Ladung auf 5 % sinkt (kritischer Ladestand), zeigt das Akkusymbol in
der Taskleiste einen kritischen Akkuladestand an und Windows schaltet den Rechner
automatisch in den Ruhezustand. Dies ist ein Energiesparmodus, bei dem zuerst die aktuelle
Sitzung auf der Festplatte gespeichert und dann der Rechner ordnungsgemäß
heruntergefahren wird. Um die Sitzung an demselben Punkt wieder aufzunehmen, muss der
Rechner über die Netztaste neu gestartet werden.
Maßnahmen bei einer Warnmeldung bei niedrigem Akkustand
Bei einer Warnmeldung bei niedrigem Akkustand empfiehlt DRS, umgehend folgende
Maßnahmen zu ergreifen:
•
•
•
Eine externe Stromversorgung anschließen und die Akkus neu aufladen
Eine oder beide Akkus gegen voll aufgeladene Akkus austauschen.
Die aktuelle Arbeit speichern und den Rechner normal herunterfahren.
Akkutiefentladung vermeiden
Mit den folgenden Tipps kann eine Akkutiefentladung verhindert werden.
•
Den X10gx nicht für längere Zeit mit eingelegten Akkus lagern. Auch bei
ausgeschaltetem Gerät wird ein wenig Akkuladung verbraucht.
•
Die Akkus des X10gx nicht längere Zeit in vollständig entladenem Zustand lagern. Sie
entladen sich mit der Zeit selbst, und zwar monatlich um ca. 10 % bzw. alle 10 Tage um
ca. 3 %. Die Akkus sollten bei Lagerung alle 3-4 Monate auf 40 % aufgeladen werden.
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VERSION B
KAPITEL 9
AKKU-MANAGEMENT
SEITE 175
Was tun bei tiefentladenen Akkus?
Der Armor X10gx verfügt über ein intelligentes internes Akkuladegerät auf Niveau 2. Eine der
Funktionen dieses Ladegeräts ist die Wiederherstellung von zu tief (auf 3 % oder weniger)
entladenen Akkus. Dazu wird ca. drei Minuten lang ein Pufferstrom von 80 mA angelegt,
wodurch normalerweise genügend Energie für eine normale Aufladung in das Akku eingespeist
wird. Bei einer erfolgreichen Wiederherstellung beginnt die 20-%-LED zu blinken oder leuchtet
durchgehend. Dann den Akku normal wieder aufladen.
Wenn dieser Wiederherstellprozess nicht funktioniert (die 20-%-LED leuchtet nicht), das
Verfahren in Tabelle 29 anwenden.
Tabelle 29. Tiefentladenes Akku wiederherstellen
SCHRITT
1.
2.
3.
4.
5.
VORGEHENSWEISE
Beide Akkus aus dem Gerät nehmen.
5 Sekunden warten.
Beide Akkus wieder in das Gerät einlegen.
Die Schritte 1-4 bis maximal fünf Mal wiederholen.
Sollten die Akkus sich dann noch immer nicht normal aufladen, müssen sie
ausgewechselt werden.
Akkukapazität
Unter der Akkukapazität versteht man die Fähigkeit eines Akkus, die maximale Ladung, für die
er ausgelegt ist, zu halten. Diese Kapazität nimmt mit der Zeit aufgrund der chemischen
Alterung und infolge extremer Temperaturen und zunehmender Beanspruchung ab. Sobald die
Kapazität eines Akkus unter 80 % der Gesamtladung, für die er ausgelegt ist, sinkt, wird davon
ausgegangen, dass das Ende der Lebensdauer erreicht ist und der Akku gegen einen neuen
ausgewechselt werden sollte. Manche Akkus können aber dann auch noch weiterhin genutzt
werden.
VORSICHT!
Der permanente Akkukapazitätsverlust ist am höchsten bei
extremen Temperaturen im voll aufgeladenen Zustand. Akkus in
Umgebungen mit hohen Temperaturen nicht tage- oder
wochenlang im X10gx belassen, wenn eine externe
Stromversorgung angeschlossen ist.
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VERSION B
KAPITEL 9
AKKU-MANAGEMENT
SEITE 176
Entlade-/Aufladezyklen
Im Gegensatz zu NiCad-Akkus oder anderen wiederaufladbaren Akkus brauchen Lithium-IonenAkkus zur Kapazitätserhaltung nicht regelmäßig tiefentladen zu werden. Tiefentladungen wirken
sich auf die Akkukapazität und -lebensdauer sogar negativ aus.
Jede Tiefentladung (< 30 %) und Wiederaufladung eines Lithium-Ionen-Akkus wird vom System
als „Zyklus“ erfasst. Jeder dieser Tiefentlade-/Aufladezyklen wirkt sich kumulativ leicht auf die
Gesamtladekapazität und die Lebensdauer eines Akkus aus und der Akku muss bei normaler
Zimmertemperatur nach durchschnittlich 300-400 dieser Zyklen (bei vorwiegendem Einsatz in
Umgebungen mit hohen Temperaturen schneller) ausgewechselt werden.
Die kumulierten Zyklen werden in dem Feld Charge Cycles Count jedes
Akkuinformationsfensters in ARMORutils erfasst (siehe Abbildung 64).
Akkubetriebszeit optimieren
Beim ARMOR X10gx beträgt die Akkugesamtbetriebszeit mit zwei Akkus ca. 4 Stunden und mit
einem Akku ca. 2,5 Stunden. Sie hängt jedoch von einer ganzen Reihe von Faktoren ab, zum
Beispiel von der Temperatur, der Einstellung der Hintergrundbeleuchtung und der
Computerbeanspruchung.
Durch Optimierung der Energieverwaltungsfunktionen können Sie zur Gewährleistung der
maximalen Akkuleistung beitragen. Hier einige Tipps dazu: Start à Systemsteuerung à
Hardware und Sound auswählen und dann das Symbol für Energieoptionen anklicken.
Es
gibt
drei
Energiesparplanoptionen:
Ausbalanciert,
Höchstleistung
und
Energiesparmodus. DRS empfiehlt den Plan Ausbalanciert, bis Sie mit dem Verbrauch Ihres
Tablet-PC vertraut sind.
Akkuverbrauch überwachen
Zum Überwachen des Akkuverbrauchs bei jedem Akku gibt es zwei Möglichkeiten: In Windows
7 das Akku-/Stecker-Symbol in der Taskleiste anklicken, um das Akkufenster zu öffnen (beim
Anschluss einer externen Stromquelle wird aus dem Akkusymbol ein Steckersymbol), oder in
ARMORutils die Option Battery Monitor auswählen, um die Seite „Battery Monitor“ zu öffnen.
Akkufenster aus der Taskleiste öffnen
Zum Öffnen des Akkufensters in Windows 7 das Akku-/Steckersymbol in der Taskleiste
anklicken (siehe Abbildung 100). Das Akkusymbol in der Beispielabbildung links wird angezeigt,
wenn der X10gx nur mit Akkustrom betrieben wird. Das Akkusymbol in der Beispielabbildung
rechts wird angezeigt, wenn eine externe Stromquelle angeschlossen ist und der Akku
aufgeladen wird (HINWEIS: Die Aufladezeiten und Ladestände in diesen Beispielen haben
keinen Bezug zueinander).
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VERSION B
KAPITEL 9
AKKU-MANAGEMENT
SEITE 177
Abbildung 100. Beispielakkuanzeigen im Windows-Akkufenster
Die Seite „Battery Monitor“ in ARMORutils öffnen
Das ARMORutils-Symbol auf dem Desktop anklicken und zum Öffnen der Seite „Battery and
Charger Monitor“ die Schaltfläche Battery Monitor anklicken (siehe Abbildung 101).
Abbildung 101. ARMORutils-Seite „Battery Monitor “
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VERSION B
KAPITEL 9
AKKU-MANAGEMENT
SEITE 178
Wann müssen Akkus ausgetauscht werden?
Die Akkulebensdauer wird beeinflusst vom Alter des Akkus, seiner Betriebstemperatur und der
Anzahl der durchlaufenen Entlade-/Wiederaufladezyklen. Laut Branchenumfragen beläuft sich
bei „durchschnittlicher täglicher Nutzung“ (maximal 8 Stunden bei Soll-Raumtemperatur) die
Zykluszahl pro Jahr auf 300-400. Bei diesem Beanspruchungsgrad können ordnungsgemäß
gepflegte Akkus zwei Jahre oder länger halten. Wenn die Akkus jedoch ständig (rund um die
Uhr) im Einsatz sind oder häufig extremen Temperaturen ausgesetzt oder tiefentladen werden,
verkürzt sich ihre Lebenszeit. Unter diesen Bedingungen empfiehlt DRS eine Auswechslung
spätestens nach einem Jahr.
Das Akkualter lässt sich an der Losnummer auf dem Akkuetikett feststellen (siehe Abbildung
102), die das Datum (MM/JJ) enthält, an dem der Akku von DRS ausgeliefert wurde.
AUSLIEFERDATUM
Abbildung 102. Muster eines Akkuetiketts auf dem ARMOR X10gx
Akkugarantie
Beim X10gx-Akku wird für Material- und Verarbeitungsfehler eine Mängelhaftung von einem
Jahr ab dem Datum der Auslieferung bei DRS übernommen.
Aufgrund der vielen mit der Alterung und Beanspruchung verbundenen Faktoren haftet DRS nur
für die Akkuladekapazität, wenn diese durch Material- und Verarbeitungsfehler beeinträchtigt
wird.
Ersatzakkus erwerben
Der ARMOR X10gx arbeitet mit Lithium-Ionen-Akkus mit langer Lebensdauer, die speziell für
DRS Tactical Systems, Inc. angefertigt werden. Wenn Sie Ersatzakkus erwerben möchten,
wenden Sie sich an Ihren Vertriebspartner oder autorisierten Wiederverkäufer oder an den
technischen Support von DRS (siehe Technischer Support von DRS.
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VERSION B
KAPITEL 9
AKKU-MANAGEMENT
SEITE 179
Nicht verwendete Akkus lagern
Mit den folgenden Lagertipps kann die Kapazität und Leistungsfähigkeit von Akkus optimiert
werden.
Kurzzeitige Lagerung
•
Wenn der X10gx für einen Zeitraum von 7-30 Tagen außer Betrieb ist, wird empfohlen,
die Akkus erst aufzuladen und dann zur kurzzeitigen Lagerung aus dem Rechner zu
entfernen.
•
Die Akkus können bei einer Temperatur zwischen 0 ºC und 35 ºC und einer Feuchtigkeit
von 45 bis 85 % gelagert werden.
•
Möglichst bei Zimmertemperatur oder kühleren Temperaturen an einem kühlen,
trockenen Ort lagern. Der beste Lagerort ist der Kühlschrank bei einer Temperatur von
2-4 °C.
•
Akkus nicht an einem Platz mit direkter Sonneneinstrahlung oder an einem anderen
ungewöhnlich heißen Platz liegen lassen Bei Lagerung in Umgebungen mit hohen
Temperaturen, z. B. in einem Fahrzeug in der heißen Sonne, verkürzt sich die
Akkulebensdauer schneller.
Zur Vermeidung eines Kurzschlusses und möglichen Bogens bzw. einer Explosion die
Akkukontakte gegen Berührung durch andere Akkukontakte oder andere Metallobjekte
schützen.
•
Langzeitlagerung
•
Wenn der X10gx mindestens 30 Tage lang außer Betrieb ist, sollten die Akkus für eine
Langzeitlagerung präpariert werden.
•
Dazu die Akkus in den vom Netzstrom getrennten Rechner einlegen und bis auf 40 %
entladen lassen.
LiION-Akkus entladen sich monatlich selbst um ca. 10 %. Bei Langzeitlagerung sollten
die Akkus alle 3-4 Monate auf 40 % wiederaufgeladen werden.
Zum Überprüfen der verbleibenden Akkuladung den/die Akku(s) in den X10gx einlegen,
den Rechner einschalten und im Hauptfenster von ARMORutils die Schaltfläche Battery
Monitor anklicken.
•
•
Tipps für eine optimale Leistungsfähigkeit von Akkus
•
Akkus innerhalb von 24 Stunden nach einer vollständigen Entladung wiederaufladen.
Länger als 24 Stunden vollständig entladene Akkus haben möglicherweise eine
verkürzte Lebensdauer.
•
Das Aufladen der Akkus sollte bei einer Temperatur zwischen 0 °C und 35 °C, bevorzugt
bei Zimmertemperatur, erfolgen. Akkus altern möglicherweise schneller, wenn sie bei
hohen Temperaturen aufgeladen werden.
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VERSION B
KAPITEL 9
AKKU-MANAGEMENT
SEITE 180
•
Bei längerem Betrieb (1 Woche oder länger) des ARMOR X10gx mit externem Strom
sollten die Akkus herausgenommen und an einem kühlen Ort gelagert werden, bis sie
wieder benötigt werden.
•
Wenn die Akkus länger als 30 Tage aus dem Gerät entfernt werden, die Anweisungen in
siehe Nicht verwendete Akkus lagern beachten.
•
Akkus vor dem Einlegen in den Tablet-PC möglichst auf die Umgebungstemperatur
aufwärmen oder abkühlen lassen.
Akkus entsorgen
Lithium-Ionen-Akkus können vollständig recycelt werden und sollten nicht im normalen Abfall
entsorgt werden. Seien Sie umweltbewusst und geben Sie defekte Akkus entweder bei einem
autorisierten Recycleunternehmen ab oder senden Sie sie an DRS zurück.
DRS Tactical Systems unterstützt das Recycling von Akkus und nimmt Ihre Akkus zusammen
mit einem ausgefüllten Rücknahmeformular, einem sogenannten RMA-Formular, zurück.
Weitere Informationen dazu erhalten Sie beim technischen Support von DRS unter der Nummer
+49 (0)2246 915 99 77 (Deutschland) oder +1-888-872-1100 (nur in den USA gebührenfrei).
Beim Umgang mit und bei der Rücksendung von verbrauchten Akkus sind folgende
Sicherheitshinweise zu beachten:
•
•
•
Batteriekontakte mit Klebeband isolieren
Akkus nicht auseinanderbauen
Akkus so verpacken, dass sie in der Verpackung nicht herumrollen oder
sich gegenseitig berühren können
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VERSION B
KAPITEL 10
TECHNISCHER SUPPORT
SEITE 181
10 Technischer Support von DRS
Vor einer Kontaktaufnahme mit uns
Bevor Sie sich bei einem Problem an den technischen Support von DRS wenden, sollten Sie
das System erst von Ihrem technischen Personal vor Ort auf Netzwerkfehler bzw.
kundenspezifische Softwarefehler überprüfen lassen.
MODEL X10 TABLET COMPUTER
Überprüfen Sie außerdem Ihren Garantiestatus in den Garantie-Informationen
.
Garantie in Anspruch nehmen
Hinweis: DRS behält sich das Recht vor, eine NFF-Gebühr (NFF = No Fault Found) bei zur
Reparatur zurückgesandten Geräten zu erheben, bei denen kein Fehler gefunden wird und die
voll funktionsfähig sind.
1. DRS umgehend benachrichtigen.
Informieren Sie DRS telefonisch über Ihr Problem (Telefonnummern siehe unten) oder wenden
Sie sich an einen autorisierten DRS-Wiederverkäufer.
Nordamerika:
Großbritannien:
Europa:
+1 (888) 872-1100 oder +1 (321) 309-0599 - rund um die
Uhr an 7 Tagen die Woche
+44-(0)-1252-730716
+49-2246-915-99-77
2. RMA-Nummer (Return Merchandise Authorization Number) anfordern.
Wenn Ihr Gerät zum Austausch oder zur Reparatur zurückgesandt werden muss, erhalten Sie
von einem Kundenbetreuer eine RMA-Nummer. Die RMA-Nummer ist bei allen
Produktrücksendungen an DRS erforderlich, unabhängig vom Grund der Rücksendung.
3. Zum Beziehen einer RMA-Nummer über unseren Online-Service einen Benutzernamen
und ein Kennwort anfordern.
So gelangen Sie zu unserem Online-RMA-Service:
1. www.drsarmor.com aufrufen.
2. Das Register Support anklicken und Online RMA auswählen.
3. Auf dem Anmeldebildschirm den Benutzernamen und das Kennwort eingeben.
4. Auf Senden klicken.
5. Das Online-Formular ausfüllen.
6. Das Formular für Ihre Unterlagen ausdrucken.
7. Auf Senden klicken.
4. Dem Produkt die folgenden erforderlichen Informationen beifügen:
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VERSION B
KAPITEL 10
TECHNISCHER SUPPORT
SEITE 182
•
•
•
•
•
•
Firmenname, Adresse und Telefonnummer
(Gegebenenfalls) die von DRS erhaltene RMA-Nummer
Die Seriennummer des Produkts
Kaufdatum
Ihre Lieferadresse und alle besonderen Versandanforderungen.
Eine detaillierte Beschreibung des Problems
5. Produkt(e) zum Versand vorbereiten.
• Zum Zurücksenden des Produkts möglichst den Originalversandkarton verwenden.
• Die Akkus aus dem Gerät herausnehmen und getrennt verpacken.
• Wenn Sie den Originalkarton nicht mehr haben, jedes Teil gut mit Luftpolsterfolie oder
einem anderen geeigneten Polstermaterial verpacken.
• Eine Kopie des RMA-Formulars beifügen.
• Eine Beschreibung des Problems und besondere Hinweise für den Reparaturtechniker
beifügen.
6. Produkt(e) versenden.
Produkt(e) an eine der nachfolgenden Adressen senden:
HINWEIS
Versand- und Versicherungskosten müssen im Voraus bezahlt
werden. DRS haftet nicht für auf dem Versandweg möglicherweise
entstandene Verluste oder Schäden.
HINWEIS
Bevor Sie ein Produkt an DRS senden, sollten Sie unbedingt erst eine
Sicherungskopie der auf der Festplatte oder auf anderen
Speichergeräten enthaltenen Daten anlegen. Löschen Sie alle
vertraulichen, eigentumsrechtlich geschützten und
personenbezogenen Daten und entfernen Sie alle herausnehmbaren
Medien wie z. B. Disketten, CDs oder PC-Karten. DRS haftet nicht bei
Verlust vertraulicher, urheberrechtlich geschützter oder
personenbezogener Daten, bei Verlust von herausnehmbaren Medien
oder bei beschädigten Daten.
Versandadressen:
Nordamerika:
DRS Tactical Systems, Inc.
1110 West Hibiscus Boulevard
Melbourne, Florida 32901, USA
ATTN: Service
9711-26020-0201
VERSION B
KAPITEL 10
TECHNISCHER SUPPORT
SEITE 183
Europa:
DRS Tactical Systems, LTD.
The Trading Estate
Farnham Surrey, GU9 9NN, Großbritannien
ATTN: Brian Perkins
Tablet-Computer
ARMOR X10gx
oder:
International – Markus Breuch
Rathausstr. 10
53797 Lohmar, Deutschland
ATTN: Silke Zaigler
Nach der Reparatur bzw. dem Austausch gemäß den Garantiebestimmungen sendet DRS die
Produkte freigemacht an die der RMA-Nummer beigefügte Adresse zurück.
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VERSION B
KAPITEL 10
TECHNISCHER SUPPORT
SEITE 184
Wenn Sie weitere Informationen benötigen:
Nehmen Sie telefonisch, per Fax, per E-Mail oder über unsere Website Kontakt mit uns.
Telefonisch:
Nordamerika: +1 (888) 872-1100 oder +1 (321) 309-0599
Großbritannien: +44-(0)-1252-730716
Europa: +49 (2246) 915 99 77
Per Fax:
Nordamerika: +1 (321) 725-0496
Großbritannien:+44-(0)-1252-730522
Deutschland:+49 (2246) 915 99 78
Per E-Mail:
Support:
In Nordamerika und Großbritannien: support@drs-ts.com
In Europa: sales@drsarmor.eu
Vertrieb und
Informationen
In Nordamerika und Großbritannien: Sales@drsarmor.com
In Europa: sales@drsarmor.eu
Über unsere Website:
9711-26020-0201
www.drsarmor.com
Klicken Sie auf Deutsch oben auf der Seite, um zur
deutschen Version zu gelangen.
VERSION B
ANHANGTEILE
ABKÜRZUNGEN UND GLOSSAR
SEITE 185
A bk ürz ungen
ABKÜRZUNG
AC
BIOS
CDMA
CD-ROM
CPU
DC
DVD
E/A
EDGE
EVDO
GB
GPRS
GPS
GSM
HDD
HSDPA
LCD
LED
OEM
PC
PCMCIA
RAM
SAS
SD
SIM-Karte
SmBus
SODIMM
SSHD
SVGA
TFT
USB
VAC
VDC
VGA
WLAN
WWAN
XGA
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BEGRIFFSBESTIMMUNG
Alternating Current (Wechselspannung)
Basic Input/Output System
Code Division Multiple Access
Compact Disk - Read-only Memory
Central Processing Unit
Direct Current (Gleichstrom/-spannung)
Digital Video Disk
Eingang/Ausgang
Enhanced Data Rates for GSM Evolution
Evolution Data Only/Evolution Data Optimized
Gigabyte
General Packet Radio Service
Global Positioning System
Global System for Mobile Communications
Hard Disk Drive (Festplatte)
High-Speed Downlink Packet Access
Liquid Crystal Display (Flüssigkristallanzeige)
Light Emitting Diode (Leuchtdiode)
Original Equipment Manufacturer
Personal Computer
Personal Computer Memory Card International Association
Random Access Memory
Security Attention Sequence
Secure Digital
Subscriber Identity Module
System Management Bus
Small Outline Dual In-Line Memory Module
Solid State Hard Drive (Solid-State-Festplatte)
Super VGA (maximal 800 x 600 Pixel)
Thin-Film Transistor
Universal Serial Bus
Volt Wechselspannung
Volt Gleichspannung
Video Graphics Array
Wireless Local Area Network
Wireless Wide Area Network
Erweitertes VGA (1024 x 768 Pixel)
VERSION B
ANHANGTEILE
SEITE 186
G los s a r
BEGRIFF
Umgebungstemperatur
BEGRIFFSBESTIMMUNG
Die Temperatur der Luft um das Objekt herum
Tiefentladenes Akku
Ein Lithium-Ionen-Akku, das auf 3 % oder weniger der
Gesamtladekapazität entladen ist.
Voll aufgeladenes Akku
Ein Lithium-Ionen-Akku, das auf 100 % der Ladekapazität
aufgeladen ist, was von der durchgehend leuchtenden 100-%-LED
auf der Füllstandsanzeige auf dem Bedienfeld angezeigt wird.
Vollständig entladenes
Akku
Ein Lithium-Ionen-Akku, das auf eine Ladekapazität zwischen 10 %
und 3 % entladen ist, was von der blinkenden 10-%-LED auf der
Füllstandsanzeige angezeigt wird.
FlexSpace
Ein Sonderfach mit einer flexiblen Kommunikationsschnittstelle für
benutzerspezifische Leiterplatten oder Module.
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VERSION B
ANHANGTEILE
SEITE 187
Garantie-Informationen
DRS TACTICAL SYSTEMS, INC.
BESCHRÄNKTE GARANTIE- HARDWARE
ARMOR-PRODUKTE
Allgemeine Informationen
DRS Tactical Systems, Inc. („DRS“) garantiert für die Dauer dieser Garantie („Garantie“), dass die von DRS gefertigten ARMORProdukte („Produkte“) bei normalem Gebrauch und Service gemäß den nachfolgenden Bestimmungen frei von Material- und
Verarbeitungsfehlern sind. Diese Garantie gilt nur für die Produkte und schließt insbesondere alle anderen von DRS gelieferten
und/oder vertriebenen, aber nicht von DRS gefertigten Produkte und Zubehörteile aus.
Diese Garantie darf nur vom ursprünglichen Käufer eines von DRS oder einem autorisierten DRS-Wiederverkäufer erworbenen
Produkts („ursprünglicher Käufer“) in Anspruch genommen werden. Sie kann nicht auf Personen übertragen werden, die das
Produkt vom ursprünglichen Käufer erwerben oder erhalten.
Garantielaufzeit
Die Garantielaufzeit beträgt drei (3) Jahre ab dem Originaldatum auf dem Packzettel von DRS und/oder einem autorisierten
Wiederverkäufer. In diesem Zeitraum repariert DRS entweder alle Teile der Produkte, die nachweislich fehlerhaft sind, oder ersetzt
diese durch (gleich- oder höherwertige) neue oder erneuerte Teile nach eigenem Ermessen und auf eigene Kosten, wenn diese
Produkte entsprechend den Bestimmungen dieser Garantie zurückgesendet werden. Alle im Rahmen dieser Garantie
ausgetauschten Teile und Produkte gehen in den Besitz von DRS über. Wenn keine Reparatur bzw. kein Austausch möglich ist,
erstattet DRS nach eigenem Ermessen den Kaufpreis der entsprechenden Produkte unter Berücksichtigung einer linearen
Abschreibung über drei Jahre. Für alle ausgetauschten Teile bzw. Produkte gilt die noch verbleibende Garantiezeit der
Originalgarantielaufzeit oder neunzig (90) Tage, wobei jeweils der längere Zeitraum maßgeblich ist.
Garantiebestimmungen
Diese Garantie gilt für alle Material- und Verarbeitungsfehler bei den Produkten wie folgt:
Laufzeit
Standardgarantie 3 Jahre
Technischer Support
Ja
Versandkosten
Diese Garantie gilt nicht für die Kosten für den Versand eines Produkts an DRS . Sie deckt
jedoch die Kosten für den Versand eines Produkts an den ursprünglichen Käufer nach einer
unter die Garantie fallenden Reparatur. Wenn sich nach Erhalt eines im Rahmen dieser
Garantie zur Reparatur eingesandten Produkts herausstellt, dass die Reparatur nicht unter
die Garantie fällt, sind alle Versandkosten vom ursprünglichen Käufer zu tragen.
Diese Garantie gilt nicht für:

Nicht zur Marke DRS ARMOR gehörende Produkte, für die die Garantie des Originalherstellers gilt, zum Beispiel die
Tragetasche und die PCMCIA-Karten. Für Produkte anderer Marken gibt es keine Garantieverlängerung.

Software, zum Beispiel das Betriebssystem und die von unserem Werksintegrationssystem in den DRS-ARMORHardwareprodukten installierte Software, Fremdanbietersoftware bzw. neu installierte Software;

Kratzer oder Abschürfungen am LCD-Bildschirm/-Display des Produkts und übermäßige Abnutzung der LCD-Bildschirme;

Verbrauchsmaterialien und Verschleißteile. Für Akkus, Tastaturen, das Touchpad, den Touchscreen, den AC-Adapter und das
LCD-Display gilt die beschränkte Garantie von einem (1) Jahr.

Probleme aufgrund externer Ursachen, zum Beispiel Unfall, Brand, Überschwemmungen, höhere Gewalt, Missbrauch, falscher
Gebrauch, Stromprobleme, von DRS nicht genehmigte Wartungsarbeiten, Nichteinhaltung der Produktanweisungen oder nicht
ausgeführte vorbeugende Wartungsarbeiten; Probleme aufgrund des Einsatzes von nicht von DRS gelieferten Zubehörteilen,
Teilen oder Komponenten; Probleme aufgrund unsachgemäßer Installation (einschließlich der Nichtverwendung eines
Überspannungsschutzes bei Fahrzeuginstallationen), Probleme aufgrund von Tests oder aufgrund des Betriebs, des Einsatzes
oder der Handhabung der Produkte oder Probleme aufgrund einer nicht zulässigen Änderung der Produkte;
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VERSION B
ANHANGTEILE
SEITE 188

Produkte mit fehlenden oder veränderten Servicekennungen oder Seriennummern;

Produkte, für die DRS noch keine Zahlung erhalten hat;

Transport- und Versicherungskosten bzw. Schäden, die beim Transport der Produkte, Zubehörteile bzw. Ersatzprodukte zu
DRS zu Reparaturzwecken im Rahmen der Garantie entstehen; DRS ist für diese Kosten und Schäden nicht verantwortlich
und übernimmt keine Haftung dafür.

DRS ist nicht verantwortlich für Fremdanbietersoftware, die zur Integration in Produkte, Zubehörteile und/oder Ersatzprodukte
bzw. zum Betrieb von Produkten, Zubehörteilen und/oder Ersatzprodukten entwickelt wurde, unabhängig davon, ob diese
Fremdanbietersoftware von DRS installiert wurde oder nicht. Für die Wartung und den Support von Fremdanbietersoftware ist
einzig und alleine der Entwickler der Software zuständig
Weitere Informationen
Vertreter, Händler, autorisierte DRS-Wiederverkäufer und Mitarbeiter von DRS dürfen keine Änderungen an dieser Garantie oder an
zusätzlichen, für DRS verbindlichen Garantien für Produkte und Zubehörteile bzw. für von DRS gelieferte oder verkaufte Produkte
vornehmen. Zusätzliche schriftliche oder mündliche Aussagen stellen keine Garantien dar und sollten nicht als zuverlässig
betrachtet werden; ausgenommen davon sind schriftliche Aussagen, die von einem leitenden Mitarbeiter von DRS unterschrieben
sind.
Das Produkt ist nicht konzipiert bzw. zertifiziert für die Verwendung in hochriskanten Anwendungen, insbesondere für den Betrieb
von Kernkraftwerken, Flugnavigations- oder Flugsicherungssystemen, Kommunikationssystemen, in denen der Ausfall des Produkts
zum Tod oder zu schwerwiegenden Verletzungen oder Sachschäden führen könnte (z. B. Notfall- oder NotdienstKommunikationssysteme), medizinischen Systemen, Life-Support-Systemen, Waffensystemen oder anderen potenziell
lebenswichtigen Anwendungen. Der ursprüngliche Käufer nimmt zur Kenntnis und ist damit einverstanden, dass DRS keine
Garantien oder Zusicherungen dahingehend gewährt, dass das Produkt zur Verwendung in irgendeiner hochriskanten Anwendung
geeignet ist.
BEI ALLEN FEHLFUNKTIONEN UND DEFEKTEN IN DEN PRODUKTEN BESCHRÄNKT SICH DIE HAFTUNG VON DRS UND
DER ANSPRUCH DES URSPRÜNGLICHEN KÄUFERS AUF DIE REPARATUR UND DEN AUSTAUSCH ENTSPRECHEND
DIESER GARANTIEBESTIMMUNGEN. VORBEHALTLICH AUSDRÜCKLICHER ANDERWEITIGER BESTIMMUNGEN IN DIESER
GARANTIE SCHLIESST DRS ALLE ANDEREN AUSDRÜCKLICHEN BZW. STILLSCHWEIGENDEN GARANTIEN,
INSBESONDERE ALLE STILLSCHWEIGENDEN GARANTIEN BEZÜGLICH DER MARKGÄNGIGKEIT UND DER TAUGLICHKEIT
FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK, SOWIE ALLE SICH ANDERWEITIG AUS DEM GESCHÄFTS- ODER HANDELSVERKEHR
ERGEBENDEN STILLSCHWEIGENDEN GARANTIEN AUS. NACH ABLAUF DER GARANTIEZEIT HABEN KEINERLEI
GARANTIEN MEHR GÜLTIGKEIT.
HIERMIT LEHNT DRS JEGLICHE HAFTUNG AB FÜR ALLE ANSPRÜCHE, DIE ÜBER DEN RAHMEN DIESER GARANTIE
HINAUSGEHEN, BZW. FÜR INDIREKTE, MITTELBARE, KONKRETE ODER BEILÄUFIGE SCHÄDEN ODER SCHÄDEN MIT
STRAFE EINSCHLIESSENDEM SCHADENERSATZ, INSBESONDERE BEI SCHADENERSATZFORDERUNGEN VON DRITTEN,
BEI NICHT FÜR DEN GEBRAUCH ERHÄLTLICHEN PRODUKTEN ODER FÜR VERLOREN GEGANGENE DATEN ODER
SOFTWARE, UND DIE ABLEHNUNG DER HAFTUNG FÜR SOLCHE ANSPRÜCHE DURCH DRS WIRD VOM KÄUFER
AKZEPTIERT. UNBESCHADET ALLER HIERIN ENTHALTENEN BESTIMMUNGEN HAFTET DRS FÜR ALLE ANGEBLICHEN
BZW. TATSÄCHLICHEN VERLETZUNGEN DER GARANTIEBESTIMMUNGEN INSGESAMT NUR BIS ZUR HÖHE DES
BETRAGS, DER FÜR DAS PRODUKT BEZAHLT WURDE, DAS GEGENSTAND EINER SOLCHEN FORDERUNG IST. DRS
HAFTET NUR BIS MAXIMAL ZU DIESEM BETRAG.
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VERSION B
ANHANGTEILE
ANHANG
SEITE 189
A nha ng
Erklärung der Optionen der Stiftseitentaste
4. Klick (Zurück)
Simuliert das Klicken mit der 4. Maustaste; normalerweise der
Zurück-Befehl in Browseranwendungen.
5. Klick (Weiter)
Simuliert das Klicken mit der 5. Maustaste; normalerweise der WeiterBefehl in Browseranwendungen.
Klicken
Simuliert einen Klick mit der linken Maustaste.
Dauerklick
Simuliert das Gedrückthalten der linken Maustaste zum Halten eines
Objekts. Ist nützlich zum Ziehen von Objekten oder zum Markieren
von Text oder Objektgruppen. Zum Greifen und zum Loslassen
jeweils die Taste drücken.
Standard
Stellt die Schalterfunktion auf Rechtsklick ein.
Deaktiviert
Deaktiviert den Seitenschalter.
Doppelklicken
Generiert einen
Seitenschalters.
Radieren
Mit
dieser
Funktion
verhält
sich
die
Handschriftanwendungen
und
einigen
Bildbearbeitungsprogrammen wie ein Radierer.
Journal
Öffnet das Microsoft Journal™ (nur bei Windows-Versionen mit
Microsoft Journal).
Tastenanschlag …
Mit dieser Funktion können Sie bestimmte Sondertastenanschläge
definieren. Diese Funktion kann auch über die Option „Popup-Menü“
aktiviert werden (muss im Register „Popup-Menü“ des Dialogfelds
„Pen Tablet-Eigenschaften“ definiert sein).
Mittlerer Mausklick
Simuliert das Drücken der mittleren Scrolltaste auf der Maus.
Modusumschalter…
Schaltet um zwischen Stift- und Mausmodus, falls diese Funktion im
Register „Popup-Menü“ des Dialogfelds „Pen Tablet-Eigenschaften“
vorkonfiguriert ist (siehe Windows-Systemsteuerung).
Zusatztaste…
Zum Simulieren einer Strg-, Alt- oder Klickfunktion.
Öffnen/Ausführen…
Öffnet eine vorher ausgewählte Anwendung oder führt diese aus.
Diese Funktion kann auch über die Option „Popup-Menü“ aktiviert
werden.
Verschieben/Bildlauf…
Mit dieser Funktion können Dokumente oder Bilder mit dem Stift wie
mit einer Hand in eine beliebige Richtung innerhalb eines aktiven
Fensters verschoben werden.
Popup-Menü
Bietet ausgewählte Optionen, die im Register „Popup-Menü“ des
Dialogfelds „Pen Tablet-Eigenschaften“ aktiviert sind (siehe WindowsSystemsteuerung).
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Doppelklick
bei
einmaligem
Drücken
des
Stiftspitze
in
Malund
VERSION B
ANHANGTEILE
ANHANG
SEITE 190
Druckfesthaltefunktion
Wird hauptsächlich bei Malprogrammen zum Halten des Drucks bei
einem Pinselstrich verwendet.
Rechter Mausklick
Simuliert einen Klick mit der rechten Maustaste.
Tablet PC Definiert
Verwendet die im Register „Stiftoptionen“ des Dialogfelds „Stift- und
Fingereingabe“ festgelegten Stiftoptionen.
Tablet
Eingabebereich
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PC- Öffnet den Tablet PC-Eingabebereich (nur bei Windows-Versionen
mit Unterstützung für Tablet PC).
VERSION B
ANHANGTEILE
ÄNDERUNGSÜBERSICHT
SEITE 191
ÄNDERUNGSÜBERSICHT
Überarb.
Vers.
ECO-Nr.
-
81874
Erste Ausgabe
A
81995
B
82450
S. 63, 1. Satz: „WLAN” wurde in „WWAN” geändert. S. 185: Punkt 3 wurde
geändert in: „Zum Beziehen einer RMA-Nummer über unseren OnlineRMA-Service einen Benutzernamen und ein Kennwort anfordern. So
gelangen Sie zu unserem Online-RMA-Service:“
Verweise auf den Portreplikator wurden entfernt. Kapitel 2, 3, 7 und 9
wurden überarbeitet.
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Änderungsbeschreibung
ÜBERARB:
VERSION B
DRS TACTICAL SYSTEMS, INC.
Titel: Dokumenttitel
Dokument-Nr.: XXXX-YYYYY-ZZZZ
Überarb. Version: X
Seite 192 von 192
DISCLOSURE OF THE DATA ON THIS PAGE IS SUBJECT TO THE DISTRIBUTION AUTHORIZATION, PROPRIETARY DATA AND EXPORT CONTROL
RESTRICTIONS ON THE TITLE PAGE OF THIS DOCUMENT

Tablet-Computer ARMOR X10gx

Transcription

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