Überblick zur Museumsgeschichte 1928 bis 2010 - Karl-May

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Überblick zur Museumsgeschichte 1928 bis 2010 - Karl-May
Überblick zur Museumsgeschichte 1928 bis 2010
1928
Das Blockhaus „Villa Bärenfett“ wird am 1. Dezember 1928 als "Karl-May-Museum" eröffnet.
Patty Frank ist bis 1959 der Verwalter des Museums.
1932
Am 25. Februar 1932 wird die Straße, an der Karl Mays Wohnhaus Villa "Shatterhand." liegt, in
"Karl-May-Straße" umbenannt.
1955
Beginn der wissenschaftliche Bestandsaufnahme durch den Diplom-Ethnologen Peter Neumann
vom Staatlichen Museum für Völkerkunde Dresden.
1956
Umbenennung des Karl-May-Museums in „Indianer-Museum der Karl-May-Stiftung“.
1960 bis 1961
Im Rahmen der Trennung von Karl-May-Stiftung und Karl-May-Verlag werden große Teile des
Nachlasses Karl und Klara Mays vom Karl-May-Verlag übernommen und nach Bamberg verbracht.
1962
Neugestaltung der Ausstellung „Indianer Nordamerikas“ durch Mitarbeiter des Staatlichen
Museums für Völkerkunde Dresden. Aus seinem Bestand zeigt das Museum seitdem rund 850
Objekte.
1970
Beginn einer umfassenden Modernisierung der Ausstellung. Das Museum verfügt über eine
Sammlung nordamerikanischer Indianerobjekte, die an Umfang und Wert zu den bedeutendsten
in Europa gehört.
1984
Das „Indianer-Museum der Karl-May-Stiftung“ wird wieder in „Karl-May-Museum“ rückbenannt.
1985
Das rekonstruierte und um die Ausstellung "Karl May — Leben und Werk" in der Villa
"Shatterhand." erweiterte Karl-May-Museum wird am 9. Februar 1985 erstmals der Öffentlichkeit
zugänglich gemacht. Zu sehen sind die völkerkundliche Ausstellung "Indianer Nordamerikas"
(Blockhaus "Villa Bärenfett") und die neueingerichtete Ausstellung "Karl May — Leben und Werk"
(Wohnhaus Villa "Shatterhand.").
1988
Am 13. September 1988 erfolgt die Gründung des "Freundeskreis Karl-May-Museum e.V."; heute
„Förderverein Karl-May-Museum e.V.“
1992
Der Karl-May-Stiftung wird eine neue im Sinne des Stifterwillens erweiterte Satzung gegeben.
Das Museum erhält einen festen Platz als Stiftungszweck.
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1994
Im Juli erfolgt der Vertragsabschluß der Karl-May-Stiftung mit Herrn Lothar Schmid, Bamberg,
über die Rückführung wesentlicher Teile des Nachlasses von Karl May gegen Zahlung von
3½ Millionen DM. Im Oktober kehren Teile des Nachlasses aus Bamberg zurück.
1995
Arbeitszimmer, Bibliothek und Empfangszimmer („Sascha-Schneider-Zimmer“) werden am 30.
März 1995 erstmals in der Geschichte, zusammen mit der umgestalteten Ausstellung "Karl May —
Leben und Werk" der Öffentlichkeit präsentiert.
2003
Zum Jubiläum 75 Jahre Karl-May-Museum erscheinen die Museumszeitschrift „Der Beobachter an
der Elbe“ und eine interaktive Multimedia-CD „Karl-May-Museum Radebeul“.
2005
Der Kindermuseumsführer „Auf zur Villa Bärenfett“ erscheint und das Museum erhält das
Zertifikat „Familienfreundliche Freizeiteinrichtung in Sachsen“.
2008
1. Dezember 2008 – 80. Jahrestag Karl-May-Museum.
2009
Am 7. Dezember 2009 wird das Museum mit dem Museumspreis - Spezialpreis 2009 –
ausgezeichnet. Die Auszeichnung wird in Anerkennung langjähriger vorbildlicher Arbeit bei der
Sammlung, Pflege, Bewahrung, Erforschung und Vermittlung des musealen kultur- und
naturgeschichtlichen Erbes des Freistaates Sachsen verliehen.
2010
Am 9. Februar 2010 besucht die sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Frau
Prof. Sabine von Schorlemer, das Museum. Die Villa „Shatterhand.“ mit der Ausstellung „Karl
May – Leben und Werk“ ist an diesem Tag genau 25 Jahre für die Öffentlichkeit zugänglich.
Das Karl-May-Museum Radebeul ist eine Einrichtung der Karl-May-Stiftung und hat den Auftrag,
durch Ausstellungen, Publikationen, Veranstaltungen und Führungen beizutragen, das May’sche
Kulturerbe für die kommenden Generationen zu bewahren und an eine breite Öffentlichkeit zu
vermitteln.
www.karl-may-museum.de
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