Januar-Ausgabe
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25. Jahrgang Nr. 01 22. Januar 2014 Der langjährige Beelitzer Pfarrer und Kommunalpolitiker Wolfgang Stamnitz ist am 30. Dezember verstorben. Die Stadt nimmt Abschied von einem Beelitzer erster Güte — S. 3 Beelitz im Winter Abwasserpreise sinken Der Zweckverband „Nieplitz“ kann erneut die Gebühren für Abwasser senken - vor allem dank der Altanschluss-Beiträge. Die Trinkwasserpreise bleiben stabil — S. 7 Foto: Dennis Kaatz Spuren hinterlassen Auch in der kalten Jahreszeit hat Beelitz wunderschöne Seiten, die Fotograf Dennis Kaatz festgehalten hat. Wir wünschen unseren Lesern ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr - und weiterhin viel Freude an Ihren Beelitzer Nachrichten. Die Redaktion 22. JANUAR 2014, SEITE 2 BEELITZER NACHRICHTEN NR. 01 / 25. JAHRGANG Publizistische Grundsätze der Beelitzer Nachrichten Nach dem Brandenburgischen Landespressegesetz (BpgPG) § 4 (1) ist jede Zeitung verpflichtet, »die vom Verleger beziehungsweise Herausgeber schriftlich aufgestellten publizistischen Grundsätze ... regelmäßig, mindestens einmal jährlich, zu veröffentlichen«. 1. Ziel der publizistischen Tätigkeit der „Beelitzer Nachrichten“ ist vor allem die Information der Leser über Veranstaltungen, Veranstaltungstermine, das gesellschaftliche Leben in Vereinen, Vertretungen und öffentlichen Einrichtungen. 2. Ziel der publizistischen Tätigkeit der „Beelitzer Nachrichten“ ist auch, aktiv an der Meinungs- und Willensbildung der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Beelitz mitzuwirken und deren aktive und demokratische Mitwirkung am gesellschaftlichen Leben der Stadt zu fördern. 3. Ziel der publizistischen Tätigkeit der „Beelitzer Nachrichten“ ist auch die Veröffentlichung von Sichtweisen der lokalen Wahlvorschlagsträger, der kommunalen Vertretungen oder deren Mitglieder, sofern sie der unmittelbaren Meinungsbildung zu lokalen Entwicklungen und Ereignissen dienen. 4. Zum inhaltlichen Spektrum der »Beelitzer Nachrichten« gehören auch Beiträge zur Umwelt, zur Geschichte und Kultur mit lokalem Bezug. 5. Beiträge sollten auf das unbedingt notwendige Maß beschränkt sein. Sie dürfen nur in Ausnahmefällen den Umfang einer halben Seite überschreiten. 6. Über die Veröffentlichung eines Beitrags entscheidet der Herausgeber entsprechend der publizistischen Grundsätze und des Pressekodex. Jeder zu veröffentlichende Beitrag ist namentlich zu kennzeichnen. Die Beiträge werden unbearbeitet, aber gegebenenfalls sinnwahrend gekürzt, und ohne Kommentar veröffentlicht. Grenzen werden allein vom zur Verfügung stehenden Platz gesetzt. Keinen Raum in den »Beelitzer Nachrichten« haben rassistische, faschistische und gewaltverherrlichende Äußerungen, aber auch persönliche Angriffe und Beleidigungen. 7. Im Rahmen der Vorbereitung von Kommunalwahlen wird den Wahlvorschlagsträgern ein angemessener Raum zu Vorstellung von Kandidaten und programmatischen Zielen eingeräumt. Der Raum ist von den Wahlvorschlagsträgern selbst zu gestalten. Jede Einflussnahme, jeder Druck seitens einzelner Personen, politischer Parteien, ökonomisch, religiös oder ideologisch orientierter Gruppen wird zurückgewiesen. Beelitz, den 14. Januar 2013 IMPRESSUM Mitteilungsblatt der Stadt Beelitz „Beelitzer Nachrichten“ Herausgeber ist die Stadt Beelitz, vertreten durch den Bürgermeister, 14547 Beelitz, Berliner Str. 202, Tel. 033204391-0, Fax 033204-39135, e-mail: stadtverwaltung@beelitz.de, Internet: www.beelitz.de Das Amtsblatt (Auflage: 6.000 Expl.) erscheint in der Regel monatlich, kostenlos für die Haushalte der Stadt Beelitz, die über einen von außen erreichbaren Briefkasten verfügen. Abgabe von Beiträgen und Anzeigen für die nächste Ausgabe bis zum 07. Februar 2013 im Hauptamt der Stadtverwaltung Beelitz, Zimmer 204, per Mail an: RedaktionBN@beelitz.de. Kostenlose Exemplare für die Haushalte der Stadt, Einsicht in alte Ausgaben, Kopien, Kaufexemplare (1,00 Euro/ Stück) und Abonnements in der Stadtverwaltung, Hauptamt. Für nicht gelieferte Zeitungen kann nur Ersatz eines Einzelexemplares im Rahmen der Auflagenhöhe gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen. Druckfehler und Irrtümer sind nicht ausgeschlossen. Redaktion: Claudia Uschner, Thomas Lähns Jacqueline Schumach, Annalena Podcun, Laura Marie Dittrich - Satz: C. Uschner / T. Lähns - Texte, wenn nicht anders angegeben: T. Lähns Druck: TASTOMAT Druck GmbH Stadt Beelitz als Herausgeber, vertreten durch den Bürgermeister Bernhard Knuth Kalender Februar 2014 Führungen / Wanderungen 15. Februar, 13 Uhr: Glühweinwanderung, Treffpunkt Vereinshaus Busendorf, Ortsbeirat Busendorf, (033206) 51 19 56 Feste / Märkte 15. Februar, 19 Uhr: Zempern – Karneval in Rieben, wieder mit lustigen Programm des Riebener Karnevalsclub, Landgasthof Rieben, (033204) 63 915 22. Februar, 19.11 Uhr: 1.Narrenshow des BCC, Einlass 18.00 Uhr, Preis 19,€, im großen Saal der Bundeswehrkaserne in Beelitz 27. Februar, 19.11 Uhr: Weiberfastnacht, Einlass 19.00 Uhr Preis 11,- €, Frauenveranstaltung – Einlass für Männer nur in Frauenkleidung, im großen Saal der Bundeswehrkaserne Beelitz, Frau Katrin Hocke, 0174—1626674 Ausstellungen: 2. Februar: Ausstellung im Tiedemann-Saal vom KUNSTwerk e.V. (weitere Termine am 9., 16. u. 23. Februar) Kinder, Schule & Familie 21. Februar, 17 – 22 Uhr Winterball: Die Beelitzer Gymnasiasten feiern die kalte Jahreszeit, Kasino der HansJoachim von ZietenKaserne 23. Februar, 15 Uhr Kinderkarneval, Einlass 14 Uhr, Preis Erw. 5,- € / Kinder 3,- € im großen Saal der Bundeswehrkaserne in Beelitz, Frau Katrin Hocke, 0174 - 16 26 674 27. Februar: Fasching in der Kita am Park (Senioren), Herr Oskar Schmidt, (033204) 33961 Senioren 13. Februar, 15 Uhr: Rund um die Pflege, Seniorenzentrum Nürnbergstraße 38 1. Februar: Gemütlicher Nachmittag in Wittbrietzen Kulinarisch: 14. Februar, 9 – 21 Uhr Valentinstag mit ChampangerDinner, Geschenkgutscheinverkauf und Reservierung „Jakobs-Stuben“, musikalische Begleitung mit Klavier – Rüdiger Ragotzky ab 18.00 Uhr, Jakobs-Hof Beelitz (033204) 62714 Vorträge: 21. Februar, 19 – 20.30 Uhr: Kosmische Entfernungen und ihre Messung, Vortragsabend und anschließend Betrachtung des Sternenhimmels in der Sternwarte am Wasserturm (bei Sicht), Seniorenzentrum Nürnbergstraße 38 26. Februar, 15.30 Uhr Vortrag zur Hege und Pflege des Waldes von Herrn Karl-Heinz Schüler, ca. 2 Stunden, Gelegenheit zum Kaffeetrinken, Gaststätte am Schützenplatz, Ansprechpartner Frau Fischer, (033204) 33193 Kurse 23. Februar 2014 14 – 18 Uhr LineDance „Workshop“, JakobsFestscheune, Jakobs-Hof Beelitz, (033204) 62714 Sonstiges 6. Februar, 18.30 Uhr: Zukunftsdebatte mit den Grünen, Poststr. 15 Beelitz 12. Februar: Blutspende des DRKBlutspendedienstes im Tiedemann-Haus Kirche 16. Februar, 11 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl, Stadtpfarrkirche Beelitz, www.kirchebeelitz.de BEELITZER NACHRICHTEN NR. 01 / 25. JAHRGANG 22. JANUAR 2014, SEITE 3 Für immer im Herzen von Beelitz Am 30. Dezember verstarb unser langjähriger Pfarrer Wolfgang Stamnitz. Er hat als Seelsorger und Kommunalpolitiker unauslöschbare Spuren hinterlassen Mit Betroffenheit habe ich erfahren, rer Stelle gebraucht: Am hiesigen Rundass am 30. Dezember 2013 unser lang- den Tisch, zu dessen Vorsitzenden er jähriger Pfarrer Wolfgang Stamnitz von gewählt wurde, sorgte er mit weiteren uns gegangen ist. Sein Tod bedeutet Beelitzern dafür, dass das öffentliche nicht nur für seine Familie einen großen Leben weiterlief und nicht in den Wirren Verlust, auch die Stadt Beelitz, die er der Wendezeit zum Erliegen kam. Er als Seelsorger betreut und später auch übernahm politische Verantwortung, als als Kommunalpolitiker mitgestaltet hat, sich die meisten in Anbetracht einer wird ihn schmerzlich vermissen. Ich ungewissen Zukunft lieber ins Private persönlich nehme Abschied von jeman- zurückzogen. Als Stadtverordnetenvordem, den ich als Menschen sehr schät- steher von 1990 bis 1994 half er dabei, zen gelernt habe und mit dem ich jahrelang als Mitglied im Gemeindekirchenrat zusammenarbeiten durfte. In dieser Zeit entstand eine enge Bindung an die gesamte Familie Stamnitz, für die ich sehr dankbar bin. Wolfgang Stamnitz, 1939 geboren, entschloss sich nach einer handwerklichen Ausbildung zu einem Theologiestudium. Es war ein Schritt, der in der DDR kein leichter war, der aber umso mehr zeigt, dass er sich immer von Mut und Menschlichkeit leiten ließ. Nach einer ersten Pfarrstelle im südbrandenburgischen Kolochau kam er 1976 nach Beelitz, wo er sich um das Seelenheil nicht nur seiner Gemeinde kümmerte. Er hatte für alle Menschen ein offenes Ohr, spendete in schweren Zeiten Trost und stand jenen zur Seite, die ihn um Rat und Hilfe baten. Er sorgte in Beelitz dafür, dass der christliche Glaube seinen Platz in der Mitte der Ge- Wolfgang Stamnitz sellschaft behielt - so wie die Stadtpfarrkirche seit jeher den ihren neue, demokratische Strukturen in Beeim Herzen von Beelitz hat. Der Erhalt litz zu schaffen und sorgte dafür, dass unserer 800 Jahre alten Kirche wurde die neuen Richtlinien und Verordnungen für Wolfgang Stamnitz zu einem Her- geräuschlos aber konsequent umgesetzt zensprojekt. Mit Beharrlichkeit erreich- wurden. Darüber hinaus standen immer te er, dass der Turm noch Ende der wieder Beschlüsse von besonders gro1980er Jahre saniert werden konnte. ßer Tragweite auf der Tagesordnung – Die Bauarbeiten liefen unter seiner Fe- wenn es zum Beispiel um die Altstadtsaderführung nach der Wende weiter: Das nierung oder den Ausbau des WasserGotteshaus bekam ein neues Dach, und Abwassernetzes ging. Wolfgang Wunderblutkapelle, Sakristei und Süd- Stamnitz scheute sich nicht, auch bei empore wurden saniert. schwierigen Fragen Farbe zu bekennen Mit dem Ende des Sozialismus wurde und das politische Tagesgeschäft daWolfgang Stamnitz dann auch an ande- durch in Gang zu halten. Aufgrund seiner vertrauensvollen Art und seiner Bereitschaft, sich vor Schwächere zu stellen, wurde er auch als Vermittler hinzugezogen, als zum Jahreswechsel 1989/90 Hunderte Soldaten in der Beelitzer Kaserne in den Streik getreten waren. Sie wollten die unhaltbaren Dienstbedingungen in der NVA nicht länger hinnehmen und verharrten zwei Tage lang vor dem Kasernentor. Die Lage hätte leicht eskalieren können: Die Wut und Enttäuschung junger Männer, die zum Dienst an der Waffe gezwungen wurden, auf der einen Seite und der strikte Gehorsam der Offiziere gegenüber der Armeeführung auf der anderen... Es war Wolfgang Stamnitz, der zum Gewaltverzicht aufrief, der mit dafür sorgte, dass der Schlüssel zur Waffenkammer nicht ausgehändigt wurde und der unter anderem über das Radio das DDR-Verteidigungsministerium zu Verhandlungen aufrief. Letztendlich kam der Minister persönlich nach Beelitz und sagte die Erfüllung der meisten Forderungen zu, womit der Streik friedlich endete. Diese zwei Tage im Winter 1990 haben Wolfgang Stamnitz auch an die Soldaten gebunden. Viele Jahre übernahm er die seelsorgerische Arbeit für sie. Wolfgang Stamnitz hat in Beelitz Wurzeln geschlagen. Die Menschen hier Foto: privat sind ihm ans Herz gewachsen wie auch er für viele ein Anker in rauen Zeiten war. Auch nach seiner Pensionierung blieb er der Stadt treu und verbrachte hier im Kreise der Familie seinen Lebensabend. Seiner Frau und seinen Kindern gilt meine aufrichtige Anteilnahme. Mit Wolfgang Stamnitz haben wir einen Beelitzer erster Güte verloren. Aber so groß die Trauer über seinen Heimgang bei uns allen ist, so spendet uns doch die Gewissheit Trost, dass er unauslöschliche Spuren in der Stadt hinterlassen hat. Bernhard Knuth, Bürgermeister 22. JANUAR 2014, SEITE 4 NR. 01 / 25. JAHRGANG BEELITZER NACHRICHTEN Erinnern an Wolfgang Stamnitz - um die Zukunft zu gestalten Pfarrer Wolfgang Stamnitz ist verstorben. Er hat in den Wendejahren einen großen Anteil daran gehabt, dass diese Zeit ohne Blutvergießen bewältigt wurde. Er gab bereits im Herbst 1989 dem Neuen Forum und dann der Kommission für Umwelt und ökologische Stadtgestaltung, die beide ab Oktober 89 von Beelitzer Bürgerinnen und Bürgern gegründet wurden, im Gemeindehaus der Kirche Unterkunft. Am 7. Oktober 1989 stellten wir Kerzen ins Fenster - und wir waren doch mehr durch die Gesellschaft geprägt, als uns bis dahin bewusst war, denn wir warteten noch Tage danach auf die Stasi. Aber nichts geschah. Und das war das Erstaunliche: Wir gingen von einer Demonstration und Veranstaltung zur anderen. Nichts geschah von Seiten des Staates. Ich werde nie die geschlossenen Türen an den Rathäusern und an der Stasizentrale vergessen, als wir auf der Straße die Rufe "Stasi in die Volkswirtschaft" anstimmten. Man sah Gleichgesinnte und diskutierte offen über alles. Diese Zeit war so erfüllt von Zuversicht, Selbstbewusstsein, Freiheitsgefühl auch ein Gefühl von Macht, als wir sahen, wie sich die Funktionäre versteckten. Und heute? Diese Altkommunisten heben wieder ihr Haupt, und die Bürger haben wieder alles vergessen. Herr Stamnitz hat mit uns diese Zeit sehr intensiv gestaltet und erlebt. Pfarrer Stamnitz hat sich bis zuletzt immer an diese Zeit erinnert – Soldatenauf- stand in Beelitz, Runder Tisch, 1. Demokratische Wahl, Partnerstädte usw. In jedem Gespräch stellten wir fest, dass die Erlebnisse zur Wende von den meisten sehr schnell vergessen wurden. Am 31.10.1989 war in Beelitz die erste öffentliche Versammlung zur Wende. Der Saal war brechend voll, sonst sah man wenige Bürger, jetzt aber konnte keine Nadel mehr auf den Boden fallen. Dicht gedrängt standen und saßen wir. Von allen Seiten prasselten auf die "Ratsvertreter" Probleme der Stadt, begangene Umweltsünden, Korruptionen, die gesamte Unterdrückung der vergangenen 40 Jahre herab. Hier stellten wir erstaunt fest: Es war nichts, aber auch gar nichts an geistiger Substanz bei diesen Leuten vorhanden, die uns 40 Jahre lang regierten und die Anordnungen von oben nach unten mit Druck weitergaben! In logischer Folge wurde nach dieser Veranstaltung in Beelitz der Runde Tisch durch das Neue Forum ins Leben gerufen. Der Runde Tisch wurde durch Pfarrer Stamnitz mit Umsicht und Ruhe geleitet. Seiner sozialen Kompetenz war es zu verdanken, dass selbst kritische Situationen gemeistert wurden. Herr Stamnitz führte die Sitzungen souverän, griff unterschiedliche Aspekte auf und formulierte den von Allen tragbaren Kompromiss. Wir waren damals sehr ernsthaft bei der Sache. Diese Zeit gehört jedenfalls zu den Erfahrungen, die zeigen, w i e Demokratie funktionieren kann ohne parteipolitische Scheuklappen und Ausgrenzung. Denn das konnten wir uns nicht leisten, die Probleme wühlten alle gleichermaßen auf, sie betrafen ja auch jeden von uns sehr direkt. Zur Kommunalwahl am 5. Mai 1990 stellte sich der gesamte Runde Tisch in den jeweiligen Gruppierungen den Wählern. Insgesamt wurden acht Mitglieder des Runden Tisches in die Stadtverordnetenversammlung gewählt, so auch Pfarrer Stamnitz. Diese Wahl war eine Bestätigung für seine gute Arbeit. Und was lag näher, als die Erfahrungen des Runden Tisches in die erste demokratisch gewählte Stadtverordnetenversammlung zu tragen? Wolfgang Stamnitz wurde der erste Stadtverordnetenvorsteher nach der Wende. Durch seine ruhige Tätigkeit zur Wendezeit hat er die Bürger aufgerüttelt, ihnen den Freiraum gezeigt, den Demokratie bieten kann – wenn man ihn im Sinne des Allgemeinwohls nutzt. Und Wolfgang Stamnitz würde jederzeit wieder für die offene zielorientierte Streitkultur für das Allgemeinwohl aller Bürgerinnen und Bürger und für demokratische Strukturen eintreten – nun aber ist seine Lebenszeit vorbei. Wir sollten uns immer an sein Wirken für die demokratische Umgestaltung in Beelitz erinnern – und versuchen, es ihm gleichzutun. Danke für die gemeinsame Zeit. Dr. Elke Seidel, Stadtverordnete, damals Mitglied des Neuen Forums und runden Tisches | www.elke-seidel.de Für ein friedfertiges Zusammenleben eingetreten Die Glocken der Stadtpfarrkirche St Marien/St. Nikolai haben Silvester 2013 von 12 Uhr bis 12.15 Uhr mit ihrem Geläut angezeigt, dass Wolfgang Stamnitz Beelitzer Pfarrer i.R. verstorben ist. Die Tage vor 24 Jahren um den Jahreswechsel 1989/90 mit dem Soldatenaufstand der NVA in der Beelitzer Kaserne waren durch eine emotional schwierige Situation gekennzeichnet. Die Beelitzer Familien, Bürger um Pfarrer Stamnitz haben sich eingesetzt, dass trotz unterschiedlicher Ansichten und Überzeugungen ein friedfertiges Zusammenleben erhalten blieb. Im Gremium des Beelitzer Runden Tisches entsprach dies einer konsequenten Überzeugung für den in der Praxis tragfähigen Ausgleich von gegensätzlichen Positionen einzustehen. Die ersten freien Kommunalwahlen als der Beginn der kommunalen Selbstverwaltung brachten einen überwältigenden Vertrauensbeweis für Pfarrer Stamnitz, der dann folgerichtig als erster Vorsitzender die neue Stadtverordnetenver- sammlung repräsentierte. Diese Legislatur hat mit ihren Weichenstellungen prägende Grundlagen für eine freiheitlich, demokratische Grundordnung in unserer Stadt ermöglicht. In den Jahren deutscher Teilung war die zwangsweise Abschottung und ein Informationsverbot für die Menschen verordnete Realität. Durch den langjährigen innerdeutschen Kontakt der Kirchengemeinde Beelitz zur jener in Ratingen konnte nun die Städtepartnerschaften mit Ratingen und Alfter begründet werden. Zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober 1990 haben Gemeindevertreter, Stadtverordnete, Bürgermeisterin B. Steinkemper aus Alfter und der Beelitzer Bürgermeister Thomas Wardin an der Stadtpfarrkirche die Einheitseiche gepflanzt. Der in seiner Bedeutung teilweise unterschätzte grundlegende Wandel von Strukturen und Institutionen betraf auch den Standort Beelitz. Den Kontakt zur Bundeswehr haben die Pfarrer W. Stamnitz und W. Onizazuk als ihren Auftrag in dieser Zeit angenommen. Im Interesse über die jüngere Geschichte unserer Heimatstadt musste Pfarrer W: Stamnitz erkennen, dass während der nationalsozialistischen Diktatur in Beelitz besonders von Lakaien des Systems die Werte von Toleranz und Menschlichkeit wenig galten. Das Gedächtnis an die prägenden Ereignisse der örtlichen Geschichte den Menschen stetig als eine Verantwortung der Älteren gegenüber allen Nachwachsenden wach zuhalten, hat Pfarrer Stamnitz erfüllen helfen. Die öffentlichen Gedenken am 9. Nov. 2013 -75 Jahre Pogromnacht am Gymnasium Sally Bein und Jüdischen Friedhof Beelitz sowie das öffentliche Gedenken zum Volkstrauertag am 17. Nov. 2013 am russischen Ehrenfriedhof sowie der Kriegsgräberstätte auf dem Friedhof Beelitz erhielten seine Wertschätzung durch Anwesenheit. Mit Pfarrer Wolfgang Stamnitz verlieren wir einen Mitbürger der sich um unsere Stadt verdient gemacht. Hartwig Frankenhäuser BEELITZER NACHRICHTEN 22. JANUAR 2014, SEITE 5 NR. 01 / 25. JAHRGANG Bürgerinformation Ein Kalender für alle Eine solide Basis für das neue Jahr Kommunalfinanzen entwickeln sich weiter positiv Veranstaltungshinweise im Mittelzentrum Werder-Beelitz jetzt aus einem Guss / Künftig drei Auflagen pro Jahr Der gemeinsame Veranstaltungskalender ist jetzt endgültig zum Kooperations -Projekt für das Mittelzentrum Werder (Havel) - Beelitz geworden. Erstmals gilt er ausnahmslos für alle fünf Mitgliedskommunen, die dafür auf eigene Publikationen verzichten. Künftig wird die Broschüre drei Mal pro Jahr für den Zeitraum von jeweils vier Monaten veröffentlicht. Der aktuelle Kalender für Januar bis April 2014 ist gerade in einer Auflage von 5000 Exemplaren erschienen, hier findet man alle Veranstaltungen, Feste, Führungen und Kurse, die in dieser Zeit in Werder (Havel), Schwielowsee, Seddiner See, Groß Kreutz und in Beelitz anstehen - darunter das 135. Baumblütenfest und die ersten Höhepunkte der diesjährigen Spargelsaison. Werders Bürgermeister Werner Große unterstreicht die integrative Bedeutung dieses Projektes: „Er ist ein wichtiger Schritt zu einer stärkeren Zusammenarbeit unserer Kommunen. Gerade im Bereich des Tourismus lohnt sich die Kooperation, denn gemeinsam haben wir unseren Besuchern viel mehr zu bieten. Und unsere Bürger erfahren auf diesem Wege, dass auch in den Nachbargemeinden eine Menge los ist.“ „Bürger und Besucher erhalten mit dem Veranstaltungskalender einen Überblick über die kulturellen Höhepunkte in der gesamten Region“, erklärt der Beelitzer Bürgermeister Bernhard Knuth. „Dadurch wird unser Angebot insgesamt noch vielfältiger und interessanter. Wer zum Beispiel beim Baumblütenfest in Werder war, wird drei Wochen später vielleicht auch zum Spargelfest nach Beelitz kommen. Und wer unsere Beelitzer Bockwindmühle bereits kennt, den wird es bestimmt auch zum Mühlenfest auf Werders Insel ziehen.“ Die Broschüre ist unter anderem in den Rathäusern und Touristeninformationen der Städte und Gemeinden erhältlich und wird auch auf Messen wie der Grünen Woche ausgegeben. Konzept und Layout sind vom Beelitzer Werbestudio „Zum weißen Rössl“ entworfen worden. Wer seine Veranstaltungen anmelden möchte oder eine Anzeige schalten möchte, kann sich per Email an die Stadtverwaltung Beelitz unter herrmann@beelitz.de wenden. Der Veranstaltungskalender wird bereits seit 2011 aufgelegt, bislang ist er halbjährlich erschienen – zusätzlich zu eigenen Veröffentlichungen der Mitgliedsgemeinden. Er ist eines der nach außen hin sichtbaren Ergebnisse der Mittelzentrums-Kooperation, die seit vier Jahren läuft. Darüber hinaus gibt es regelmäßige Abstimmungsrunden der Bürgermeister über kommunalpolitische Fragen und Ansätze der Zusammenarbeit in anderen Bereichen. Und schließlich werden wir uns auf der Grünen Woche vom 17. Bis 26. Januar 2014 auch ein Stück weit als Mittelzentrum präsentieren. Mit insgesamt 16 von 74 Ständen ist die Region WerderBeelitz mit ihren Produzenten so stark wie niemand sonst in der Brandenburghalle 21a vertreten. „Die bereits im Rahmen der HalbjahresBerichterstattung konstatierte solide Entwicklung der Kommunalfinanzen der Stadt Beelitz hat sich auch im 2. Halbjahr 2013 fortgesetzt.“ So lautet das Fazit, das Kämmerer Uwe Hensel anlässlich der letzten Stadtverordnetensitzung im alten Jahr auf Basis der vorläufigen Finanzrechnung per 30.11.2013 ziehen konnte. Die vorläufige Finanzrechnung stellt den anteiligen Haushaltsplanansätzen für 11 Monate das jeweilige, zahlungswirksame IST gegenüber. Gestützt auf ein rund 600 T€ höheres Ergebnis aus der laufenden Verwaltungstätigkeit sind von den geplanten Investitionsauszahlungen von rund 8,3 Mio. € – bei rund 1,6 Mio. € Zuschüssen und Beiträgen – fast 5,1 Mio. € realisiert worden. Jeder kann sehen, wie sich die Stadt entwickelt und das auch in den zahlreichen Ortsteilen. Dabei muss man auch berücksichtigen, dass der Kredit für das Gewerbegebiet im vergangenen Jahr vollständig abgelöst wurde und dass von den für 2013 geplanten 950 T€ zur Finanzierung der Sanierung des ehemaligen Hotels „Zum goldenen Stern“ per November bereits 800 T€ an die BeBaWo ausgereicht worden sind. Und schließlich war ein im Planvergleich um rund 350 T€ höherer Liquiditätsbestand zu verzeichnen. Daran, so der Kämmerer, wird die solide Entwicklung unserer Kommunalfinanzen deutlich. Obwohl zu diesem Zeitpunkt der Dezember mit seinem erfahrungsgemäß erhöhten Ausgabenvolumen noch nicht berücksichtigt werden konnte, geht der Kämmerer - gestützt auf unsere kurzund mittelfristige Finanzvorausschau – davon aus, dass das sehr gute Zwischenergebnis per 11/2013 insbesondere im Bereich der laufenden Verwaltungstätigkeit zum Jahresende noch weiter verbessert werden kann. „Unsere solide Finanzwirtschaft ist eine gute Basis, um auch in 2014 die begonnenen Investitionen fortzusetzen und die geplanten Neuinvestitionen in Angriff zu nehmen, um unsere Stadt Beelitz für die Bürger noch attraktiver und lebenswerter zu gestalten“, lautet das Fazit der Kämmerei. 22. JANUAR 2014, SEITE 6 NR. 01 / 25. JAHRGANG BEELITZER NACHRICHTEN Gründerzeit in Beelitz Hat längst einen festen Platz in der Stadt: Syrings Genuss-Eck an der Ecke Zektin-/Berliner Straße. Die Erfolgsaussichten für den Handel in Beelitz haben sich letzter Zeit enorm verbessert. Im vergangenen Jahr haben 92 Personen ein Gewerbe angemeldet - mehr als im Vorjahr. Das zeugt von unternehmerischem Mut und einem wirtschaftsfreundlichen Klima Die Beelitzer Unternehmer-Landschaft ist in Bewegung: Im vergangenen Jahr haben 92 Personen ein Gewerbe im Rathaus angemeldet – im Vorjahr waren es noch 89 gewesen. Demgegenüber hatten in 2012 insgesamt 65 Personen ihr Gewerbe abgemeldet, in diesem Jahr sind es 76 gewesen. Außerdem haben viele weitere ihr Geschäft umgemeldet: 43 in 2012 und 49 in 2013. Unterm Strich bleibt also ein positiver Saldo, womit Beelitz im Landestrend liegt. Insgesamt gibt es in der Stadt 744 Gewerbebetriebe im Bereich Handwerk, Handel und Dienstleistungen. Viele der Existenzgründer werden vom Lotsendienst des Technologie– und Gründerzentrums Fläming begleitet. „Das Spektrum ist so vielfältig, wie die Menschen, die in Beelitz wohnen“, erklärt Klaus Wessels, der als Projektleiter für die Region zuständig ist. „Es reicht vom Rechtsanwalt über die deutschlandweit tätige Unternehmensberatung bis hin zur Schulung und Erstellung von Lehrmaterialien.“ Konkret seien Unternehmensgründungen dem Dienstleistungssektor - zum Beispiel hauswirtschaftliche Dienstleistungen, Friseure, Handelsvertretungen, Trauerredner oder der Gesundheits- und Wellnessbranche, also zum Beispiel Fußpflege oder Personaltraining, zuzuordnen. Mit Reitlehrern, Eventmanagementern, Restaurant– und Hofladen-Betreibern sei auch die Freizeit– und Gastronomiebranche vertreten. Weniger stark seien in den vergangenen Jahren Gründungen in Handwerk und Einzelhandel gewesen. „In der Stadt ist viel passiert, deshalb hätte so etwas heute wesentlich bessere Erfolgsaussichten als früher“, so Klaus Wessels, der die Existenzgründer nicht nur über Fördermöglichkeiten berät, sondern auch durch so manche bürokratische Untiefen lotst. Denn der Aufwand, ein Unternehmen erfolgreich zu führen, werde oft unterschätzt. Die fachlichen Voraussetzungen der Selbstständigen seien indes meist gut - vom Facharbeiter über den Meister bis zum Universitätsabschluss würden die Qualifikationen reichen. Ein gutes Beispiel, wie man als Existenzgründer durchstarten kann, bietet Grit Müller (Titelfoto): Die FriseurMeisterin hat sich Ende 2012 mit ihrem eigenen Salon „Glamour-Friseure“ (Alte Molkerei, Clara-Zetkin-Straße 40) selbstständig gemacht. Mit ihrem Konzept verlängerter Öffnungszeiten, frischen Trends und einem stilvollen Ambiente konnte sich die 30-Jährige einen festen Kundenstamm aufbauen - und beschäftigt heute, nur ein Jahr später, schon drei Mitarbeiterinnen. Bürgermeister Bernhard Knuth wertet die vielen Gewerbean– und ummeldungen als Zeichen eines wirtschaftsfreundlichen Klimas in der Stadt: „Das zeigt, dass wir gute Voraussetzungen für unsere heimische Wirtschaft geschaffen haben.“ Dazu gehöre das Angebot von modernen Gewerbeflächen, die nach zahlreichen Gebäudesanierungen von der Kommune zu fairen Konditionen vermietet werden (Beispiele sind die Poststr. 20, der frühere Blumen-Pavillon in der Clara-Zetkin-Straße 200 oder das ehemalige Hotel Wehner), aber auch die Unterstützung von Privatsanierungen mit Mitteln aus der Städtebauförderung. „Viele unserer Gewerbebetriebe haben sich in den vergangenen Jahren erweitert und den mutigen aber auch lohnenden Entschluss gefasst, sich an einem neuen Standort zu etablieren“, so der Bürgermeister weiter. Auch die Verfügbarkeit von Breitbandinternet, an das in den vergangenen drei Jahren nahezu alle Ortsteile angeschlossen wurden, dürfte bei den Unternehmensgründungen und –ansiedelungen eine Rolle gespielt haben. Nicht zuletzt haben die Belebung der Stadt und ihrer Ortsteile mit kulturellen Veranstaltungen und Festen sowie die positive Außenwahrnehmung der Stadt durch Auftritte auf Messen wie der Grünen Woche für Impulse gesorgt. Hinzu kommen moderate Steuern: In Beelitz liegt der Hebesatz für die Gewerbesteuer seit Jahren konstant bei 306 Prozent (gegenüber einem Landesdurchschnitt von 324 Prozent) und für die Grundsteuer A (landund forstwirtschaftliche Flächen) bei 252 Prozent (gegenüber einem Landesdurchschnitt von 273 Prozent). „Schließlich trifft jeder Unternehmensgründer in Beelitz auch auf eine starke Gemeinschaft: Der Gewerbeverein tritt dafür ein, dass die Belange der Wirtschaft Beachtung finden und er sorgt mit seinen Veranstaltungen und Aktionen dafür, dass das Interesse der Kunden immer wieder neu geweckt wird“, erklärt Bürgermeister Knuth. BEELITZER NACHRICHTEN 22. JANUAR 2014, SEITE 7 NR. 01 / 25. JAHRGANG Entlastung für WAZ-Kunden Der Zweckverband „Nieplitz“ kann erneut die Gebühren für Abwasser senken - vor allem dank der Altanschluss-Beiträge. Unterdessen bleibt der Trinkwasserpreis stabil Gute Nachrichten für Kunden lich profitieren. Und selbst des Zweckverbandes „Niepwenn ein Widerspruch gegen litz“: Die Abwasserentsorgung einen Bescheid eingelegt wird, wird in diesem Jahr billiger. münde er in den seltensten Seit erstem Januar gilt die noFällen in ein Gerichtsverfahvellierte Gebührensatzung, laut ren, so Dr. Brügmann weiter. welcher die verbrauchsabhänMittlerweile seien an bereits gige Leistungsgebühr für die 300 der insgesamt 850 betrofzentrale Entsorgung bei 3,40 fenen Grundstückseigentümer Euro pro Kubikmeter liegt. Bescheide verschickt worden, Bislang kostete sie 3,46 Euro. fast alle davon konnten bereits Auch die dezentrale Entsorabgerechnet werden. Der gung aus Sammelgruben wird WAZ verweist darauf, dass etwas günstiger: Statt wie bisdiese Einnahmen letztendlich her 5,66 Euro pro Kubikmeter allen Verbandskunden zugute werden ab diesem Jahr nur kommen - zum einen in Form noch 5,62 Euro fällig. von modernen und funktionsUnterdessen bleibt die Trinktüchtigen Anlagen, zum andewassergebühr trotz Investitioren durch kontinuierlich sinnen in Netz und Anlagen stabil kende Gebühren. Darauf hat und beträgt weiterhin 1,23 auch Verbandsvorsteher Axel Euro plus 7 Prozent MehrZinke, Bürgermeister von Sedwertsteuer pro Kubikmeter. Im diner See, auf der Verbandslandesweiten Vergleich liegt versammlung im Dezember der Zweckverband „Nieplitz“ hingewiesen: „Die Beitragserdamit im absolut unteren Behebung stellt zwar eine erhebreich. Laut WAZ-Geschäftsliche einmalige Belastung der führer Karl-Heinz Brügmann Grundstückseigentümer dar, sei dies auf gute natürliche sie entlastet jedoch auch nachVoraussetzungen - z.B. Washaltig im Bereich der laufenserqualität - und auf eine gute den Betriebskosten.“ Und daWirtschaftsweise des Verbanvon, so unterstrich Zinke, würdes zurückzuführen. den auch Mieter profitieren. Die Gebührensenkungen bei Denn die Beitragserhebung Hochmodern: Das Wasserwerk in der Liebknecht-Straße. Foto: Lähns der Abwasserentsorgung ergefließt nicht in die Betriebskosben sich vor allem durch die so genann- mit der Neuregelung des Gesetzes be- tenabrechnung ein - die Gebührensenten Altanschlussbeiträge, die seit 2011 fürchtet wurde. „Das liegt zum einen kung dagegen schon. erhoben werden. Nach einer Neurege- daran, dass wir bereits im Rahmen der Die Kosten für die zentrale Abwasserlung des Kommunalabgabengesetztes Anhörung viele Fragen der Kunden klä- entsorgung beim Zweckverband müssen auch jene Grundstücke herange- ren können“, so Dr. Brügmann. Zum „Nieplitz“ lagen noch vor acht Jahren zogen werden, die bereits vor dem 3. anderen erhöhe aber auch die differen- bei 3,99 pro Kubikmeter - fast 60 Cent Oktober 1990 an das zentrale Abwasser- zierte Beitragsbemessung die Akzep- mehr als heute. „Wir gehen davon aus, netz angeschlossen waren. Damit sollen tanz. Denn der Gesetzgeber räumt die dass auf der Grundlage der Beitragserhedie Eigentümer an Investitionen beteiligt Möglichkeit ein, dass Altanschließer bungen künftig weitere Gebührensenwerden, welche die Zweckverbände nicht mit dem vollen Beitragssatz zur kungen möglich sein werden“, so Zinke nach 1990 vorgenommen haben. Kasse gebeten werden. Von dieser Mög- weiter. „Voraussetzung dafür ist natürIm Verbandsgebiet des WAZ Nieplitz, lichkeit hat man in Beelitz und Seddiner lich, dass die Kostenverringerungen auf also in Beelitz und Seddiner See, laufe See Gebrauch gemacht: Hier werden die Grund der Beiträge nicht durch Kostendie Erhebung der Altanschluss-Beiträge Altanschließer nur an Investitionen be- steigerungen in anderen Bereichen aufweit weniger konfliktreich ab, als noch teiligt, von denen sie auch selbst tatsäch- gezehrt werden.“ Einladung zum Bürgerforum „Leitbild 2025“ Am Donnerstag, 6. Februar, haben die Beelitzer erneut die Möglichkeit, sich bei der Diskussion um ein neues Leitbild einzubringen. Von 14 bis 20 Uhr ist jeder eingeladen, im Tiedemann-Saal persönlich seine Meinung darüber zu äußern, was für die Stadt in den nächsten elf Jahren wichtig ist. Vor allem aber sollen die unlängst vom Hauptausschuss beschlossenen Oberziele weiter untersetzt werden. Diese sehen unter anderem vor, Familien– und altersgerechtes Wohnen zu fördern, die Freiwillige Feuerwehr zu stärken, die Gesundheitsver- sorgung zu sichern und auch künftig ein attraktives Stadtbild zu bewahren. Weitere Schlagworte sind die Nutzung erneuerbarer Energien, die Stärkung der Vereinskultur, Wirtschaftsförderung und eine transparente, bürgerfreundliche Verwaltung. 22. JANUAR 2014, SEITE 8 NR. 01 / 25. JAHRGANG BEELITZER NACHRICHTEN Veranstaltungen BEELITZER NACHRICHTEN NR. 01 / 25. JAHRGANG Salzbrunn lädt ein …. Die Feiertage nun vorüber sind, schwups, man schon wieder das neue Jahr mit Feiern beginnt. Drum laden wir Euch alle herzlichst ein, zur Fastnacht in Salzbrunn am 25.01.2014 dabei zu sein. Die Kinder wollen uns ab 15 Uhr in bunten Kostümen zeigen, wie man tanzt einen schönen Reigen. Die Omi’s und Opa’s sind natürlich mit von der Partie, denn schließlich gibt’s keine Feier ohne sie. Am Abend ab 20.00 Uhr, wird FREI der Eintritt sein, der mit einem tollen Kostüm bei uns erscheint. Der DJ „Maxi“ legt die Musi schon bereit, danach könnt Ihr die Hüften schwingen ALLEIN oder zu ZWEIT!!!! Es lädt ein der Ortsbeirat 22. JANUAR 2014, SEITE 9 Termine Selbsthilfegruppen Treff jeweils im Schulungsraum der Neurologischen Rehabilitationsklinik, Paracelsusring 6a, Beelitz Heilstätten SHG Parkinson: jeder 4. Montag, 15.00 Uhr SHG Schlaganfall: jeder 4. Dienstag, 18.30 Uhr Sprechzeiten der AWO-Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen (KIS) jeder 4. Dienstag von 17.00 bis 18.30 Uhr Änderungen vorbehalten und werden in der Tagespresse bekannt gegeben - weitere Informationen erhalten Sie in der: Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen (AWO) Standort im Gesundheitszentrum Teltow, 2. Ebene!, Potsdamer Str. 7/9, 14513 Teltow, Tel.: 03328/3539154 Außenstelle Bad Belzig, Brücker Landstraße 1a, 14806 Bad Belzig, Tel. 033841/387868 (montags) Leiterin der KIS: Bärbel Schenk, Internet: www.kis-pm.de, E-Mail: selbsthilfe-pm@awo-potsdam.de SENIORENBEIRAT LÄDT EIN „Rund um die Pflege“ ist das Thema unserer nächsten Veranstaltung am 13. Februar 2014 um 15:00 Uhr im Seniorenzentrum Nürnbergstraße 38A. Wir laden alle Senioren und Seniorinnen ganz herzlich ein. Ihr Seniorenbeirat Arbeit an Entwicklungsstrategie beginnt – Mischen Sie sich ein! Die Lokale Aktionsgruppe FlämingHavel ruft alle Einwohner im ländlichen Raum des Landkreises PotsdamMittelmark und der Stadt Brandenburg an der Havel auf, sich mit eigenen Ideen an der Erstellung der regionalen Entwicklungsstrategie zu beteiligen. Am 01.02.2014 lädt sie zu einer ersten Infoveranstaltung ein, der zwei Wochen später Workshops zur Ideenfindung folgen. Was macht die Region auch in Zukunft lebenswert? Welche Themen sollen für Verbesserungen angegangen werden? Welche konkreten Ideen sollen berücksichtigt werden? Diese und andere Fragen werden mit allen Interessierten diskutiert. Ziel der Lokalen Aktionsgruppe Fläming-Havel (LAG) ist es, die nachhaltige Entwicklung auf dem Lande zu fördern und so den hier lebenden Menschen eine gute Zukunft zu ermöglichen. In den kommenden 5 Monaten wird deshalb gemeinsam mit den Gemeinden, Vereinen, Unternehmen und Einwohnern eine Entwicklungsstrategie für die Jahre 2014 bis 2020 erarbeitet. Die Lokale Aktionsgruppe lädt alle, die sich einmischen wollen herzlich zu den folgenden Terminen ein. 01.02.2014 (Sa.), 10 Uhr, Heimvolkshochschule am Seddiner See - Auftakt und Informationsveranstaltung zur Erstellung der Entwicklungsstrategie (Inhalte: Was ist LEADER / ländliche Entwicklung? Welche Funktion hat die LAG? Vorstellung der Ergebnisse aus der Stärken-Schwächen / Chancen -Risiken-Analyse der Region Fläming -Havel) 15.02.2014 (Sa.), 10 Uhr, Tiedemannsaal Beelitz – Ideenschmiede Für eine bessere Planung bitten wir für die Februartermine um Anmeldung bis zum 24. Januar 2014 unter den am Ende stehenden Kontaktdaten. Bei Bedarf werden wir an den Wochenendterminen parallel eine Kinderbeschäftigung anbieten. Bitte teilen Sie uns eventuellen Bedarf unter Altersangabe des Kindes mit. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.flaeming-havel.de/res. Für Fragen steht Ihnen auch Synthia Groß unter der Rufnummer 033849/ 90 19 48 oder per E-Mail lag@flaeminghavel.de zur Verfügung. stellt die Berliner Künstlerin Andrea Fehrenberg vor. In der Auseinandersetzung mit Natur und Landschaft erhält sie ihre Inspiration im Spiel mit der Farbe. Die Eröffnung beginnt am 26.1. um 11 Uhr im Tiedemannsaal Beelitz. Der Kunstverein freut sich zur Ausstellungseröffnung mit musikalischer Untermalung einladen zu dürfen. 22. JANUAR 2014, SEITE 10 NR. 01 / 25. JAHRGANG BEELITZER NACHRICHTEN Neues aus dem Familienzentrum Beelitz Infos und Anmeldung: Koordinatorinnen: Claudia Weißgrab und Anna Töpfer Virchowstr. 100, 14547 Beelitz Tel: 033204-434732 Mobil: 0176-100 99 837 o. 0176-100 49 832 Mail: familienzentrum.beelitz@jobev.de www.job-ev.de Übungsleiter/in für ElternKind-Turnen gesucht! Da unsere Birka für ca. 1Jahr als Übungsleiterin beim Eltern-KindTurnen aussetzen wird, suchen wir für spätestens Mai 2014 eine/n Übungsleiter/in auf Honorarbasis für das ElternKind-Turnen freitags (immer 16.00 – 17.00 Uhr, außer in den Ferien). Bei Interesse schreiben Sie bitte an: familienzentrum.beelitz@job-ev.de Joshua bei der Babymassage Liebe Eltern, auf diesem Wege möchte ich mich bei Euch/Ihnen verabschieden, da ich ab Februar nicht mehr im Familienzentrum Beelitz tätig sein werde. Auch für mich beginnt ein spannendes neues Jahr mit vielen neuen Aufgaben, die mich in einem anderen Familienzentrum erwarten. Ich habe die Arbeit hier vor Ort sehr genossen und werde die vielen Gespräche, lustigen Momente und die süßen Zwerge in sehr guter Erinnerung behalten. Ich wünsche allen weiterhin viel Spaß im Familienzentrum: Auf geht’s in ein neues Jahr mit vielen tollen und spannenden Geschichten! Liebe Grüße von Anna Töpfer Wochenangebot Montag 10.oo – 11.3o Säuglingsgruppe (bis 6 Monate), 1€, ohne Anmeldung Dienstag 09.oo – 12.oo Sprechstunde für Babys und Kleinkinder, mit Anmeldung, s.u. 10.oo – 11.3o Spielgruppe (ab 10 Monate), 1€, ohne Anmeldung 15.oo – 18.oo Familiencafé, ohne Anm. Mittwoch 10.oo – 11.30 Rückbildung, mit Anm. 16.3o – 18.oo Eltern – Kind – Turnen MINI, 2€ (ab 1,5 Jahre bis 3 Jahre), Anmeldung im Familienzentrum Mein Sohn Joshua und ich haben im November 2013 an dem Babymassagekurs im Familienzentrum teilgenommen. Es war lustig, lehrreich und vor allem sehr entspannend. Bei unserem ersten Zusammentreffen wurden wir und vier weitere Mamas mit ihren Lieblingen sehr herzlich von unserer Kursleiterin Mirka empfangen. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde konnten wir starten. Ganz nach dem Motto "Berührung mit Respekt" zeigte uns Mirka Schritt für Schritt, wie und wo wir unsere Babys berühren können, um beispielsweise Blähungen zu mindern oder sie einfach entspannen zu lassen. Mit kleinen Versen und Spielen wurden die Babys motiviert, sich zu konzentrieren und sich auf die Massagen einzulassen. Was mir auch sehr gefallen hat, war die Entspannungsübung für die Mamas am Anfang jedes Kurses und die schönen Fotos, die Mirka nebenher gemacht hat. Ein warmer Raum, mildes Öl und eine entspannte Atmosphäre, mehr braucht es nicht für eine liebevolle Babymassage. Mit den verschiedenen Handgriffen für die Babymassage verfügen wir jetzt über ein wertvolles Kommunikationsmittel für unser gesamtes Elterndasein. Wir können den Babymassagekurs im Familienzentrum nur weiterempfehlen. Einfach super! Tauschbörse BRINGEN – TAUSCHEN – MITNEHMEN Am Montag, Dienstag und Donnerstag zu unseren Angebotszeiten (s.o.) Frühstück für (werdende) Mamas, mit oder ohne Kind Zu unserem Frühstück im Februar kommt Josefin Müller-Sterba. Sie ist Hebamme und vor kurzem mit ihrem Mann und zwei Söhnen zurück nach Beelitz gezogen. Bis Mai ist sie noch mit ihrem jüngsten Sohn in Elternzeit. So kann sie an unserem Frühstück für werdende bzw. bereits gewordene Mamas teilnehmen und könnte nebenbei ein oder zwei oder drei … aufkommende Fragen rund um den Alltag mit Schwangerschaft und/ oder mit Babys beantworten. Wann: Fr, 31.01.und Fr, 28. 02.2014 Kosten: 3€ Bitte kurze Anmeldung unter 033204/ 434732 oder familienzentrum.beelitz@job-ev.de 1.Hilfe – Kurs am Säugling und Kleinkind Leitung: Petra Merz (Kinderkrankenschw., Heilpraktikerin) Wann: Samstag, 1.03., 9.3o – 16.ooUhr Beitrag: 3€ Anmeldung bitte unter 033204/ 434732 oder familienzentrum.beelitz@job-ev.de Bastelnachmittag im Familiencafé Di, 18.02., 15 – 18Uhr, o. Anmeldung Wir basteln in der Faschingszeit etwas für die Prinzessinnen & Prinzen. Di, 18.03., 15-18Uhr, ohne Anmeldung Wir möchten mit Euch Osterschmuck für Zuhause basteln. Donnerstag 10.oo – 11.3o Krabbelgruppe (ab 6 Monate), 1€, ohne Anmeldung 18.oo - 21.oo Nähkurs (in Kooperation mit KVHS) Freitag 10.oo – 11.3o Babymassage, 5x 1,5 Std., 50€ (mit Gutschein: 40€) 10.oo – 11.3o Frühstück für Schwangere, 3€, Anmeldung im Familienzentrum 16.oo – 17.oo Eltern-Kind-Turnen MIDI, 2€, (ab 3 Jahre bis 5. Geburtstag), Anmeldung im Familienzentrum Kursleitung: Mirka Hentschel (zert. Kursleiterin der DGBM e. V., Physiotherapeutin) Anmeldung: : 033205/389495 oder mirka.hentschel@gmx.de Was machen wir im Kurs: - Ganzkörpermassage für Ihr Baby - Massage gegen Blähungen und Koliken - wie Ihr Kind mit Ihnen kommuniziert - wie der Bindungsprozess gestärkt wird - Entspannungstechniken für Sie und Ihr Baby Wann: freitags, 10.oo – 11.3o Uhr Liebe Strickomis, viele Babys haben sich schon wieder auf den Weg gemacht und schnuppern bald Beelitzer Luft. Wir freuen uns, von Ihnen wieder Unterstützung zu bekommen, damit Frau Breyer den frisch gebackenen Eltern ein Begrüßungspaket überreichen kann. Vielen Dank! Familienzentrum: 033204/ 434732 BEELITZER NACHRICHTEN 22. JANUAR 2014, SEITE 11 NR. 01 / 25. JAHRGANG Kirchliche Nachrichten Gottesdienstzeiten Evangelische Kreuz-Kirchengemeinde Bliesendorf Fichtenwalde 26. Januar 10.30 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer Dr. Uecker und Kindergottesdienst 2. Februar 10.30 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer Dr. Uecker und Kindergottesdienst 9. Februar 10.30 Uhr Dunker Gottesdienst mit Veronika 16. Februar 10.30 Uhr Gottesdienst mit Herrn Superintendent Herrn Wisch, Gospelchor und Musikgruppe Kanin 23. Februar 9.00 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer Dr. Uecker Kinderkirche Fichtenwalde Am 28. Januar 2014 wollen wir mit Clown Pipo ab 15.30 Uhr in Fichtenwalde Fasching feiern. Wir freuen uns auf lustige Verkleidungen, viel Spaß und tolle Spiele. Im Februar bereiten wir uns auf den Gospelkids Workshop im März vor. Dazu treffen wir uns am 11. und 25. Februar wie immer von 15.00 – 16.30 Uhr zum Basteln von Trommeln. Gospelkids Workshop Wir möchten bereits jetzt schon auf einen Chor Workshop für Kinder mit Frau Antje Ruhbaum hinweisen. Wir wollen Gospel singen, eine biblische Geschichte in Szene setzen und auf selbstgebastelten Trommeln schlagen: Termine: Dienstag, 11. und 25. März im Gemeindezentrum Fichtenwalde von 15.00 – 16.30 Uhr, Samstag, 29. März 10.00 – 16.00 Uhr und die Aufführung findet am Sonntag, 30. März um 10.30 Uhr im Gottesdienst statt. Alle interessierten Kinder sind recht herzlich eingeladen. Gemeindezentrum Fichtenwalde Pfarrer Carsten Schwarz, Beauftragter für Missionarische Dienste aus Berlin, lädt am Mittwoch, 12. Februar um 19.30 Uhr zum Vortrag: „Dein Glaube hat mir geholfen“ Glaubensstärkung und Glaubensvermittlung recht herzlich ein. Frauenkreis Fichtenwalde Am 7. Februar um 10.00 Uhr findet der Thementag im Gemeindezentrum statt. Konfirmanden Die Konfirmanden treffen sich wieder am Montag, 17. Februar um 18.00 Uhr. 1. Gottesdienst 2. Gemeindeangebote St. Marien – St. Nikolai Christenlehre jeweils Mittwoch – im Pfarrhaus 1.-3. Kl. – 16:30 Uhr 4.-6. Kl. – 15:30 Uhr Beelitz 26.01., 11 Uhr - GD 02.02., 11 Uhr - GD 09.02., 11 Uhr - GD 16.02., 11 Uhr - GD Reesdorf 16.02., 9.30 Uhr - GD Schäpe 09.02., 9.30 Uhr - GD Schlunkendorf 23.02., GD Schönefeld 02.02., 9.30 Uhr - GD Konfirmanden jeweils Mittwoch um 16:00 Uhr im Pfarrhaus Beelitz, Kirchplatz 1 Junge Gemeinde im Gemeindezentrum Fichtenwalde Gemeinsam reden, spielen, diskutieren, singen und eine Menge Spaß haben. Das Treffen wird verbunden mit einem gemeinsamen Abendessen. Wer nicht in Fichtenwalde wohnt, kann von zuhause abgeholt und wieder zurückgebracht werden. Kontakt bitte über unseren Jugendmitarbeiter Philipp Schuppan, Tel.: 033841/38825 oder E Mail: p.schuppan@web.de. Termine: 19. Februar, immer mittwochs von 18.00 – 21.00 Uhr Unsere Kirche im Überblick Ev. Pfarramt Bliesendorf, Bliesendorfer Str. 18, 14542 Werder/Havel Pfarrer Dr. Andreas Uecker Tel.: 03327/ 4 27 00 und 0170-1 61 65 11 E-Mail: dr.uecker@t-online.de oder Pfarramt@KreuzKirchengemeinde.Bliesendorf.de Bürozeit: Dienstags von 9.00 – 12.00 Uhr (nicht in den Ferien) im Pfarramt Bliesendorf, sonst nach Vereinbarung. www.kreuz-kirchengemeindebliesendorf. de Ihr Pfarrer Dr . Andreas Uecker Gottesdienste im Pfarrsprengel Wittbrietzen Kirchengemeinde Wittbrietzen 4. Sonntag nach Epiphanias, 02.02.14,11:00 Uhr Pfarrer Bloedhorn Septuagesimae, 16.02.14 9:30 Uhr, Pfarrer Bloedhorn Kirchengemeinde Lühsdorf Septuagesimae, 6.02.14 11:00 Uhr, Pfarrer Bloedhorn Letzter Sonntag nach Epiphanias, 09.02.14 14:00 Uhr, Pfarrer Bloedhorn Kirchengemeinde Buchholz Kirchengemeinde Salzbrunn Posaunenkreis Jeden Donnerstag im Pfarrhaus: Ab 15:00 Uhr Trompete + Posaune + Tenorhorn Die Musikstunden sind kostenfrei; ebenso die Instrumentenausleihe Septuagesimae, 16.02.14 14:00 Uhr, Pfarrer Bloedhorn Bastelkreis 23.01.+13.02. jeweils um 19:00 Uhr im Pfarrhaus 4. Sonntag nach Epiphanias, 02.02.14, 9:30 Uhr Pfarrer Bloedhorn Kirchengemeinde Elsholz 4. Sonntag nach Epiphanias, 02.02.14, 14:00 Uhr Pfarrer Bloedhorn 22. JANUAR 2014, SEITE 12 BEELITZER NACHRICHTEN NR. 01 / 25. JAHRGANG Kirchliche Nachrichten Katholische Kirchengemeinde St. Cäcilia, Michendorf Gottesdienstort: Beelitz, Karl-Liebknecht-Str. 10 GOTTESDIENSTE Samstags 18.00 Vorabendmesse in Beelitz Weitere WochentagsGottesdienste entnehmen Sie bitte unseren Aushängen. Das Pfarrbüro ist geöffnet und erreichbar unter 033205-7120 Dienstag – Freitag von 10 – 15 Uhr Herr Pfarrer Patzelt ist unter der Tel. Nr. 0331-2378480.zu erreichen. Regelmäßig stattfindende Veranstaltungen: Die Seniorenrunde findet immer am letzten Donnerstag im Monat statt. Wir beginnen um 9.00 Uhr mit der Heiligen Messe anschließend Kaffeetrinken und wechselndes Programm. ( Frau Katerbau) „50 PLUS“ ein ökumenischer Kreis Wir treffen uns um gemeinsam ins Gespräch zu kommen über Fragen des Glaubens, des Lebens und alle Themen, die uns interessieren. Wir feiern, singen und spielen auch mal... Alle, die Zeit und Lust haben und dabei sein möchten, sind herzlich willkommen“. (Sr. M. Ute) Immer Donnerstags 10 – 11.30 Uhr im katholischen Gemeindezentrum Themen entnehmen Sie bitte dem Aushang Gruppenstunden der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) finden Samstags im Haus St. Georg von 15 – 17 Uhr statt. Interessierte Jugendliche und Kinder ab 7 Jahren sind hierzu herzlich willkommen. Ihr Pfarrer, Matthias Patzelt lässt Sie alle herzlich grüßen. Aus der Stadt und den Ortsteilen Windkraftanlagen im Wald Sieg für Bürgerinitiative ? – Niederlage für Fichtenwalde ! Mit dem Beschluß der Stadtverordneten vom 09.12.2013 hat die Bürgerinitiative ihr Ziel erreicht, welches ihre Mitglieder Dr. Ludwig und Dr. Müller in der Arbeitsgruppensitzung Wind im Rathaus am 05.12.13 sowie in der Einwohnerfragestunde der SVV am 09.12.13 für alle Anwesenden noch einmal bestätigt haben: die BI will die Planung zum Teilflächennutzungsplan der Stadt Beelitz zu einer Verhinderungsplanung machen. Dies wurde mit Hilfe des abgeänderten Antrags zum Teilflächennutzungsplan der Stadt Beelitz, von Dr. Tilo Köhn erreicht. Die gemäß Antrag und Beschluss auf 1.800 m zu den Wohngebieten und 2.300 m zu den Kliniken zu erweiternden Abstände bedeuten, daß die verbleibende Konzentrationszone des Teilflächennutzungsplans auf eine minimale Restfläche von ca. 51 ha schrumpft. Ein fragwürdiger Erfolg für die Gegner der Windenergieplanung. Die Argumente der Bürgerinitiative gegen den Plan-Entwurf der Stadtverwaltung werden wider besseres Wissens mit der Unterstellung vorgetragen, die Stadtverwaltung wolle mit ihrer Planung einen Windpark vorbereiten. Dies ist klar eine falsche Behauptung! Obwohl die BI vor ca. zwei Jahren von der Stadt in die „Informations Arbeitsgruppe Wind“ eingeladen wurde, versorgt die Bürgerinitiative bis heute die Öffentlichkeit nicht mit den dort vorgelegten und diskutierten Informationen. Sie verschweigt bewußt, daß die Planung der Stadt das Ziel verfolgt, das Eignungsgebiet des übergeordneten Regionalplans in der Fläche deutlich einzuschränken - auch und gerade für die Interessen der Bürgerinnen und Bürger in Fichtenwalde, Borkwalde und Borkheide und der Sicherheit der Kliniken in Beelitz-Heilstätten. Der jetzige Beschluß zu noch größeren Abständen bedeutet jedoch keine größere Sicherheiten, sondern genau das Gegenteil. Der Beschlußantrag von Dr. Köhn und die erfolgreiche Agitation der Bürgerinitiative hebeln den Plan-Entwurf der Verwaltung aus. Mit den neuen Abständen schrumpft die Konzentrationszone auf 51 ha oder auf 0,28 Prozent (!) der Stadtgebietsfläche. Das durch die gültige Rechtsprechung zu beachtende Planungskriterium des „substanziellen Raums“ wird mit Sicherheit hierdurch nicht erreicht. Ein Sieg der Bürgerinitiative und deren Verhinderungsplanung. Niederlage für Fichtenwalde? Die Folgen dieses Beschlusses liegen auf der Hand: Der am 09.12.13 verabschiedete Entwurf des Teilflächennutzungsplans der Stadt ist so nicht genehmigungsfähig. Das Ziel der Verwaltung, dem in Aufstellung befindlichen Regionalplan eine nachvollziehbare und schlüssig begründete Alternative gegenüberzustellen, ist nicht mehr umsetzbar. Der Regionalplan wird sich mit seinem Eignungsgebiet durchsetzen. Ende 2014 wird dann voraussichtlich eine Fläche von 722 ha im Gebiet zwischen Fichtenwalde und Reesdorf als Ziel der Raum- ordnung festgelegt und der gemeindliche Teilflächennutzungsplan wird sich diesem Ziel der Raumordnung anpassen müssen oder aber die Planung des Teilflächennutzungsplans wird von übergeordneten Behörden untersagt. Die durch die Stadtplanung ursprünglich aufgetane Chance, begründete größere Abstände zum Windeignungsgebiet und damit eine geringe Fläche zu verankern, ist vertan. Es ist selbstredend, dass die Bürgerinitiative diese Konsequenzen verschweigt. Alle Fichtenwalder, Borkwalder und Borkheider sollten sich sehr bewußt sein, wer letztlich dafür verantwortlich sein wird, daß Windkraftanlagen nach dem im Regionalplan festgelegten Eignungsgebiet 1.000 m (statt 1500m) an die Siedlungsgebiete und 1.500m (statt 2000m) an das Klinikgebiet heranrücken werden. Die in den Startlöchern stehenden Windkraftbetreiber werden den „Sieg der Bürgerinitiative“ sicher mit großem Interesse zur Kenntnis genommen haben. Für die Firmen haben sich die Realisierungschancen im Eignungsgebiet des Regionalplans Havelland-Fläming 2020 damit deutlich verbessert. Ich hoffe doch noch, daß ein kleines Wunder geschieht und vielleicht die Landesregierung in Vorausschau auf die Landtagswahl ihren Entschluß, „WKA in Wäldern aufzustellen“, zurückzieht, oder eine andere für uns positive Entscheidung diesen Entschluß vom 09.12.13 für nichtig erklärt. Dies wäre mein Neujahrswunsch für das Jahr 2014. Jürgen Kaiser, CDU-Stadtverband Beelitz BEELITZER NACHRICHTEN NR. 01 / 25. JAHRGANG 22. JANUAR 2014, SEITE 13 Aus der Stadt und den Ortsteilen DIE LINKE Liebe Einwohner/Innen in der Stadt Beelitz mit all ihren Ortsteilen, ein neues Jahr hat begonnen. Die Fraktion der Stadtverordneten und die Mitglieder der Basis DIE LINKE Beelitz wollen nicht versäumen, Ihnen und Ihrer Familie alles Gute, Glück und Gesundheit zu wünschen. Ebenso soll ein gesicherter Arbeitsplatz mit fairer Bezahlung dazu gehören, sofern Sie zu den berufstätigen Einwohnern zählen. Zum Wohlergehen braucht man Freude - als Balsam für Herz und Sinne. Auch dafür die besten Wünsche! Bei aller Ungewissheit für die Zukunft, wissen wir jedoch bereits, dass es 2014 Kommunal- und Landtagswahlen geben wird. Zu denen werden auch wir wieder antreten und um Ihr Mandat bitten. Wir wollen weiter dafür Sorge tragen, dass insbesondere die sozialen und ökologischen Aspekte in unserer Gesellschaft nicht zu kurz kommen, ohne dabei wirtschaftliche Erfordernisse und rechtliche Vorgaben zu ignorieren. In unserem Gemeinwesen hier werden wir auch künftig dazu beitragen, dass Beelitz den Titel „kinder- und familienfreundliche Stadt“ weiter mit Recht und Stolz tragen kann. Kitaneubauten in Beelitz und Fichtenwalde sind ebenso Ausdruck davon, wie die Entscheidungen das Gesundheitszentrum zu erweitern und nun endlich die lang benötigte Allzweckhalle in Fichtenwalde zu bauen. Älteren Mitbürgern, sozial Benachteiligten oder Schutzsuchenden gilt unsere besondere Stimmungsvolle Weihnachtsfeier und 6. Adventsfest in Busendorf Am Nikolaustag hatte die Mitgliedergruppe der Volkssolidarität zur alljährlichen Weihnachtsfeier auf den Spargelhof Simianer und Söhne geladen. Trotz Sturmwarnung machten sich die Mitglieder auf, um ein paar gemütliche Stunden in der Vorweihnachtszeit zu verbringen. Eine wohlige Wärme strömte allen nach dem Eintritt an diesem regnerischen und stürmischen Dezembernachmittag entgegen, so dass man es sich an den weihnachtlich gedeckten Tischen gemütlich machte. Pünktlich um 15.00 Uhr trafen die Kinder der ältesten Kitagruppe der Kaniner Zwerge mit ihrer Betreuerin Frau Raschendorf Aufmerksamkeit. Wir sehen es daher auch als unsere menschliche Pflicht an, Menschen, die als Flüchtlinge zu uns kommen, willkommen zu heißen. Der Beelitzer Tafel danken wir ausdrücklich für die Unterstützung, die sie den Asylbewerbern in Beelitz-Heilstätten angedeihen lassen. Die Steigerung der Leistungsfähigkeit und Attraktivität unserer Schulen wird einen Schwerpunkt unserer Arbeit bilden, ebenso wie ein umfangreiches Projekt zur Verbesserung der ökologischen Verhältnisse in unserer schönen Region, über das wir bald ausführlicher berichten werden. Der Anspruch sozial und ökologisch zu wirken, erfordert auch einen wichtigen Beitrag zur Energiewende zu leisten. Erneuerbare Energien bieten den Vorteil, daß sie regional erzeugt und verbraucht werden können. Sie bieten damit auch Vielfalt statt Einseitigkeit durch Großunternehmen. Aus unserer Sicht ermöglicht und erfordert das Schritte zur Bürgerbeteiligung zu gehen. Wir unterstützen daher die deutschlandweit agierende Bürgerenergiewende. Von uns entwickelte Ideen und Gestaltungsvorschläge basieren immer auf den Bürgerinteressen. Deshalb begrüßen wir Sie gern zu unseren – in schon bewährter Tradition – öffentlichen Fraktionssitzungen, um Ihre Anregungen aufnehmen. Mit den besten Wünschen für Sie und Ihre Lieben im neuen Jahr, Prof. Dr. K. Lingner, BO-Vorsitzender U. Richter, Fraktionsvors. ein, um ein kleines Programm vorzuführen, dazu hatten sie sich auch Kostüme angezogen. Mit Weihnachtsliedern, Gedichten und Tänzen erfreuten sie ihr Publikum und ernteten dafür viel Beifall. Im Anschluss ging die Feier weiter, nach dem Kaffeetrinken trugen Vivian Sturm und Hanna Finger Weihnachtslieder auf der Flöte vor. Den beiden mutigen Künstlerinnen dafür ein großes Dankeschön. Bis zum Abendessen verging die Zeit bei weihnachtlicher Diskomusik sehr schnell. Zum Abendessen wurden Gänsekeule, Rot- und Grünkohl und Klöße aufgetragen. So gestärkt konnte dann noch bis zum späten Abend fleißig getanzt werden. Das 6. Adventsfest fand am 14.12.2013 vor dem Gemeindehaus in Busendorf statt. Ab 16 Uhr gab es Adventskaffee EINLADUNG Am 06. Februar treffen wir uns um 18.30 Uhr im Beratungsraum (Tourist-Info) Poststraße 15 in Beelitz. Vielfalt statt Einfalt – das gilt für die Wiesen, für die Felder und für die demokratischen Strukturen und das Zusammenleben in einer Gemeinschaft. Und weil wir in Beelitz wohnen, arbeiten und leben, wollen wir auch unsere Lebensräume mitgestalten. Deshalb lade ich Sie ein, mitzudiskutieren und mitzugestalten. Wir wollen „Beelitz fit für die Zukunft“ machen. Nach der Kommunalwahl wollen wir einiges anders machen. Wir entwickeln eine offene Diskussionskultur, treten ein für Toleranz und demokratische Mitbestimmung, die Rechte der Einwohner sollen gestärkt werden. Sind alle Ortsteile schon zusammengewachsen? Kämpft nicht jeder noch für sich? Was hält uns zusammen? Wir haben viele Fragen – auf die wollen wir gemeinsam Antworten finden. Wer sich bis dahin noch nicht entschieden hat, für die Stadtverordnetenversammlung zu kandidieren, der kann gerne zu uns kommen. Mit sonnen-energi(E )schen Grüßen Ihre ELKE SEIDEL und Bastelmöglichkeiten für die Kinder. Beim Basteln konnten Kerzenständer angefertigt werden und Weihnachtsbilder mit Watte, Sternen, Tannenbäume und Glitzerkugeln gestaltet werden. Viele Kinder nutzten die Möglichkeit noch eine Überraschung für die Eltern oder Großeltern zu schaffen. In der Zwischenzeit brannten auch auf dem Vorplatz die Feuerkörbe und der Grill war entzündet. So konnte man sich mit Bratwurst und Glühwein versorgen bzw. stärken – von Weihnachtsstress war nichts zu spüren. Herzlichen Dank an alle Beteiligten, Organisatoren und Sponsoren sagt der Vorstand der Volkssolidarität und der Ortsbeirat Busendorf und allen ein gesundes neues Jahr 2014. Christel Niederland OG Volkssolidarität und Ortsbeirat Busendorf 22. JANUAR 2014, SEITE 14 NR. 01 / 25. JAHRGANG BEELITZER NACHRICHTEN Was war los in Fichtenwalde 2013? Wir sind im Jahr 2013 in Fichtenwalde vorangekommen. Manche, seit Jahren angestrebte Vorhaben konnten umgesetzt werden. Ganz oben steht sicherlich die seit langem ersehnte Erweiterung der Kita Borstel. Der Anbau an das alte Kita–Gebäude von 1983 ermöglicht die Aufnahme von weiteren 27 Krippenkindern, sodass die Warteliste für Kitaplätze abgebaut werden kann. Der Anbau setzt nicht die Flucht des bestehenden Gebäudes fort, sondern knickt zur Berliner Allee hin ab, sodass dadurch ein Freiraum entsteht. Meine Idee ist es, an dieser prominenten Kreuzung Sitzgelegenheiten für Eltern und alle anderen Fichtenwalderinnen und Fichtenwalder zu schaffen. Sprechen wir doch darüber zu Einweihung, die voraussichtlich am 22.02.2014 gefeiert wird. Der Marktplatz am Hans-Grade-Haus wurde auf Wunsch des Ortsbeirats in der seit 2008 geplanten Größe fertig gestellt. Wenn auch die Ausstattung noch nicht vollendet ist, so hat sich der Platz zum Zapfenmarkt bereits bewährt. Auch der B-Plan zur Sporthalle am Schulcampus wurde nun nach über zweijähriger Bearbeitungszeit fertig gestellt. Der Bauantrag wird zzt. erarbeitet; bleibt zu hoffen, dass wir 2014 den Grundstein legen können. Glauben wir daran: Was lange währt, wird endlich gut! Manches blieb offen. Besonders der Radweg von Fichtenwalde nach Kanin an der L 88 als wichtige Infrastrukturmaßnahme konnte nicht vorangetrieben werden. Ärgerlich war auch, dass der Fußweg von der Berliner Allee zur Klaistower Straße nicht wie erhofft fertiggestellt werden konnte. Alle Vorbereitungen waren getroffen; am Ende liegt es an den Eigentumsverhältnissen der benötigten Flächen. Ins Stocken geraten ist auch ein Projekt der Fichtenwalder Feuerwehr. Dank ihres Fördervereins konnte bereits 2012 ein lang gehegter Wunsch der Kameraden auf den Weg gebracht werden: Eine Kalthalle hinter dem Feuerwehrdepot zu errichten, in der u. a. nicht ständig benötigte Materialien gelagert werden können. Die Baugenehmigung liegt seit 2012 vor. Allerdings ließen sich die gedachten Kosten nicht einhalten. Ich bin sicher: Wenn 2014 alle an einem Strang ziehen, Feuerwehr, Förderverein, Stadtverwaltung, Bürgermeister und Ortsbeirat, dann müsste das Projekt doch realisiert werden können. Für den Zusammenhalt in Fichtenwalde sind die traditionellen Feste und Veranstaltungen in Fichtenwalde nicht mehr wegzudenken: Knutfest, Osterfeuer, Sommerfest „Viva la Fiwa“, der Trödelmarkt, die musikalische Andacht anlässlich des Totensonntags, die Seniorenweihnachtsfeier, der Zapfenmarkt oder die Festveranstaltung anlässlich der Verleihung der Fichtenwalder Ehrennadel (siehe dazu den separaten Beitrag) waren alle gut besucht. Ein großes „Dankeschön“ an Frau Raatz, das Festkomitee und alle ehrenamtlich Mitwirkenden! Ohne ihren Beitrag wären diese Veranstaltungen nicht möglich! Schwierig gestalten sich nach wie vor die Auseinandersetzungen um die geplanten Windkraftanlagen in unseren Wäldern, die viele Menschen aus unterschiedlichen Gründen ablehnen. Da es selbst Interessierten schwer fällt, bei den unterschiedlichen Planverfahren den Überblick zu behalten, will ich hier den Stand kurz skizzieren: Als übergeordnete Planung wird zzt. der Regionalplan 2020 durch die Regionale Planungsgemeinschaft Havelland Fläming (www.havelland-flaeming.de) erstellt. Mit diesem Plan wird auf regionaler Ebene versucht, die Vorgaben der Landesregierung zur Ausweisung von Windeignungsgebieten umzusetzen. In diesem Plan sind für die Stadt Beelitz zwei Gebiete vorgesehen (im Wald zwischen Fichtenwalde, Borkheide und Beelitz-Heilstätten sowie bei ElsholzWittbrietzen); nördlich von Fichtenwalde bei Bliesendorf käme ein weiteres hinzu, welches Fichtenwalde betrifft. Zum 1. Entwurf haben 2012 ca. 1200 Fichtenwalderinnen und Fichtenwalder Einwände erhoben. Derzeit liegt der 2. Entwurf aus. Auch hierzu können Sie sich wieder bis Anfang Februar 2014 äußern (weitere Informationen unter www.bi-fichtenwalde.de). Die Stadt Beelitz erarbeitet einen Teilflächennutzungsplan, um Spielräume der kommunalen Planungshoheit zu nutzen. Es bestehen zwei Unterschiede zum Regionalplan: Es wurde nur das Windeignungsgebiet bei Fichtenwalde ausgewiesen. Und dieses Gebiet wurde reduziert. Klar ist, dass sich entweder der Regionalplan vor Verabschiedung an den Teilflächennutzungsplan der Stadt Beelitz anpassen muss oder der Teilflächennutzungsplan der Stadt wird von den übergeordneten Behörden nicht genehmigt. Der Vorentwurf des Teilflächennutzungsplans wurde 2012 ausgelegt. Die 1120 ablehnenden Stellungnahmen wurden im Herbst 2013 ausgewertet; die Stadt hat keiner der Einwendungen stattgegeben und im Gegenzug die Fläche des Windeignungsgebiets im Ent- wurf von 200 ha auf 300 ha erweitert. Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt folgte mehrheitlich nicht diesem Vorgehen und erweiterte die Schutzabstände zur Wohnbebauung und den Kliniken, welches eine Verkleinerung des Windeignungsgebiets zur Folge hatte. Ob dieser Plan ausgelegt wird, ist noch nicht entscheiden. Der Bürgermeister hat Bedenken angemeldet. Im Sommer 2013 stellte die Firma juwi Energieprojekte GmbH einen Bauantrag nach § 35 Baugesetzbuch zur Errichtung von 15 Windkraftanlagen in unserem Wald. Für die Bearbeitung ist das Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz zuständig. Solange weder Regionalplan noch Teilflächennutzungsplan genehmigt sind, gilt das Baugesetzbuch; Windkraftanlagen gehören zu den privilegierten Anlagen im Außenbereich. Darauf gründet sich dieser Bauantrag. Auch dazu haben mehrere Hundert Fichtenwalderinnen und Fichtenwalder sich ablehnend geäußert. Der Erörterungstermin fand am 23.10.2013 statt. Da die Stadt Beelitz eigene Planungen (siehe 2.) anstrebt, konnte sie beim Landesamt einen Antrag auf Rückstellung des Baugesuchs stellen, sodass ein Entscheid verzögert wird. Festzuhalten bleibt: In den drei laufenden Verfahren ist zwar eine Bürgerbeteiligung vorgesehen, die Anregungen und Bedenken der Betroffenen werden aber kaum gehört; im Gegenteil: letztlich auf Druck der Behörden hat die Stadtverwaltung das Windeignungsgebiet bei Fichtenwalde erweitert. Mit „regionale(r) Beteiligung und möglichst weitgehend(er) Akzeptanz“ (Energiestrategie 2030 des Landes, S. 37) hat das nichts zu tun. Hört sich aber gut an! Es bleibt dabei: Wir werden nicht locker lassen! Zu einem ganz anderen Thema, welches viele Fichtenwalderinnen und Fichtenwalder in den letzten Monaten bewegte: Der Unterstützung in Not geratener Menschen. Zum Sommerfest „Viva la Fiwa“ baten wir die Teilnehmer der Veranstaltungen nicht nur um Spenden für das Fest, sondern auch um Geldspenden für die Flutopfer nach der Hochwasserkatastrophe im Juni. Das Ergebnis war sensationell: Die öffentliche Auszählung ergab einen Betrag von 1424,03 €! Da in diesem Jahr auch größere Beträge von verschiedenen Firmen für unser Fest gespendet wurden, konnten wir 1000 € an die Flutopfer übergeben! Den Betrag übergaben wir einer Kita in Aken, die auch den Namen "Borstel" führt. Warum Aken? Die Ka- meraden des Logistikbataillons 172 aus Beelitz waren während der Überschwemmung in Aken (Elbe) im Einsatz, einer der kleineren Städte an der Elbe, die stark betroffenen waren. Darüber hinaus entschlossen wir uns, noch während des Sommerfestes eine Sachspendenaktion zu starten. Innerhalb von zwei Stunden war alles organisiert. An zwei Tagen wurden zwei LKW-Ladungen an Sachspenden gesammelt: Von Bekleidung über Hausrat bis zu verschiedenen elektrischen Geräten. Und nicht nur Fichtenwalder, auch Beelitzer und Zauchwitzer, Buchholzer und Busendorfer kamen nach Fichtenwalde, um Sachspenden abzugeben. Diese konnten wir dann noch im Juli den Akener Einwohnerinnen und Einwohnern übergeben. Ähnlich groß war die Bereitschaft der Fichtenwalderinnen und Fichtenwalder zur Unterstützung syrischer Bürgerkriegsflüchtlinge, die in Fichtenwalde eine neue Heimstatt fanden. Zahlreiche Hilfsangebote, spontane Unterstützung und Aktivitäten erleichterten den Einstieg der beiden syrischen Familien mit fünf bzw. vier Kindern in ein neues, unbekanntes Leben in Deutschland. Recht erfolgreich konnten wir vor Ort die Integration auf den Weg bringen. Einige Kinder sind inzwischen Stammgäste im Jugendclub, nehmen an Aktivitäten des Sportvereins teil und besuchen unsere Grundschule. Recht schnell sorgten die Bürger dafür, dass den Familien Spielzeug, Fernseher, Fahrräder und Internetzugang zur Verfügung gestellt. Privat wurde Deutschunterricht organisiert; täglich 8 Uhr werden Vokabeln gepaukt und Grammatik geübt. Der Wille zur Integration ist bei den syrischen Familien sehr groß. Natürlich gibt es auch Probleme, insbesondere bei der Unterbringung der Kinder in der Kita. Wo wir helfen konnten, haben wir geholfen; manches können wir aber vor Ort nicht klären. Und ganz sicher können wir die Heimat nicht ersetzten und die Traumata nicht heilen; aber was wir machen konnten - herzlich Willkommen zu heißen und Hilfe zu geben - das haben die Fichtenwalder mit großem Engagement getan. Der Wert einer Gemeinschaft zeigt sich darin, inwieweit der Gemeinsinn gelebt, gegenseitige Hilfe und Unterstützung gegeben wird, ohne dass existenzielle Zwänge es erfordern. Ich denke, dass wir auf die Hilfsbereitschaft in unserem Ort stolz sein können. Ein herzliches Dankeschön den Fichtenwalderinnen und Fichtenwalder! Drauf können wir auch 2014 aufbauen. Ich wünsche Ihnen für das kommende Jahr Gesundheit, Erfolg und Zufriedenheit! Dr. Tilo Köhn, Ortsvorsteher NR. 01 / 25. JAHRGANG 22. JANUAR 2014, SEITE 15 Ausgezeichnetes Engagement Foto: Thomas Lähns BEELITZER NACHRICHTEN Kurz vor den Weihnachtsfeiertagen wurde traditionell die Fichtenwalder Ehrennadel verliehen. Mit einer Festveranstaltung hat Fichtenwalde am 20. Dezember traditionell die ehrenamtliche Arbeit seiner Bürger gewürdigt. Über hundert Einwohner des Ortes und Nachbarn aus Beelitz waren zur 13. Verleihung der Fichtenwalder Ehrennadel kurz vor den Feiertagen ins Hans-Grade-Haus gekommen, um das Jahr Revue passieren zu lassen und jemanden aus ihrer Mitte zu ehren. In diesem Jahr ist Ingelore Feldhaus mit der Anstecknadel ausgezeichnet worden. Die gebürtige Bad Harzburgerin arbeitet als Vermessungsingenieurin und lebt mit ihrer Familie seit 1996 in der Waldgemeinde. Seit 15 Jahren engagiert sie sich in der Sportgemeinschaft Fichtenwalde, wo sie dem Tischtennis zu einem festen Platz verholfen hat. „Sie hat aus einer Ping-Pong-Truppe ein hartes Wettkampfteam geformt, das sogar schon auf Landesebene gespielt hat“, würdigte Ortsvorsteher Tilo Köhn in seiner Laudatio. Vor allem für die Nachwuchsarbeit hat Ingelore Feldhaus, die im Alter von 14 Jahren angefangen hatte, Tischtennis zu spielen, eine Menge geleistet. Unter anderem hat sie als Betreuerin die Grundschule Fichtenwalde zu Erfolgen beim Schulwettbewerb „Mach mit, mach's nach, mach's besser“ geführt. Einmal pro Woche trainiert sie heute mit rund 20 Kindern und Jugendlichen. „Das Tolle an diesem Sport ist, dass man ihn in jedem Alter spielen kann“, erklärte sie. Die Auszeichnung kam für sie völlig überraschend, wie Ingelore Feldhaus einräumte. In Fichtenwalde haben Hilfsbereitschaft und Ehrenamt eine starke Stellung, wie Ortsvorsteher Köhn anhand seines Jahresrückblickes verdeutlichte. Er verwies auf das rege Vereinsleben und die starke Unterstützung von Bürgern und Gewer- betreibenden zum Beispiel für den Zapfenmarkt oder für Projekte wie die Erweiterung der Kita. Darüber hinaus gab es in diesem Jahr herausragende Aktionen wie eine spontane Spendensammlung für die Opfer des Elbehochwassers im Sommer: Innerhalb von nur zwei Stunden seien Helfer mobilisiert und organisatorische Fragen geklärt gewesen, innerhalb von zwei Tagen seien zwei Lkw-Ladungen an Hilfsgütern zusammengekommen, die dann nach Aken gebracht wurden. Die Hilfsbereitschaft der Fichtenwalder wurde auch geweckt, als es darum ging, syrischen Flüchtlingen Zuflucht zu gewähren. Zwei Familien mit vier, beziehungsweise fünf Kindern, die zum Teil mit Schussverletzungen nach Deutschland gekommen waren, wurden im Ort aufgenommen. Mittlerweile hat sich nicht nur dank Sachspenden wie Kleider, Haushaltsgeräte und Ähnliches ihre Lebenssituation grundlegend verbessert - sie erhalten auch Deutschunterricht von der Fichtenwalder Lehrerin Claudia Rapsch, die dafür am Freitagabend einen Blumenstrauß erhielt. Aber auch der Nachwuchs machte während der Festveranstaltung eindrucksvoll deutlich, dass ihn das Zusammenleben im Ort interessiert: Im Rahmen des Projektes Zeitensprünge haben vier Jugendliche Geschichte eines seit der Wende verlassenen Häuschens am Rande des Ortes, mitten im Wald, recherchiert. Dabei sind sie auf die bewegte Geschichte der letzten Besitzerin gestoßen, die 1989 in einem Leipziger Altenheim verstarb. Die Geschichte des Hauses und seiner Bewohnerin haben die Jugendlichen mit einem Dokumentarfilm professionell nacherzählt und damit selbst die älteren Bürger des Ortes verblüfft. 22. JANUAR 2014, SEITE 16 NR. 01 / 25. JAHRGANG BEELITZER NACHRICHTEN Beelitzer Besinnlichkeit Zum Ende der Adventszeit rückten die Bürger einmal mehr zusammen Leuchtende Kinderaugen in der Altstadt, gespannte Gesichter an der Beelitzer Bockwindmühle: Zum Ende der Adventszeit sind die Bürger noch einmal ein Stück weit zusammengerückt, um sich gemeinsam auf Weihnachten einzustimmen. Am Heiligen Abend haben sich Hunderte Bürger mit ihren Kindern auf dem Kirchplatz eingefunden, um hier den Weihnachtsmann mit seinen Helfern zu begrüßen. Zur ersten großen gemeinsamen Bescherung verteilte der Mann mit Bart säckeweise Geschenke an den Nachwuchs. Die Aktion hatte die Stadtverwaltung zusammen mit den Kaninchenspezialitäten Beelitz in die Wege geleitet, viele Eltern und Großeltern waren dem Aufruf gefolgt, sich daran zu beteiligen. „Kurz bevor sich die Beelitzer in den engen Kreis der Familie zurück- EINFACH MAL DANKE… Möchten wir auch im Namen von Mirko Euch allen sagen. Danke an: Die Ersthelfer und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Beelitz, an die Rettungskräfte vor Ort, an das Notfallrettungsteam der Luftrettung Berlin vom Unfallkrankenhaus Berlin Marzahn und allen weiteren Helfern! Wir sind froh, dass es Euch gibt! Bedanken wollen wir uns auch bei:Gabi, Patrik+Agniska+Jacob, Dennis, unseren Eltern (Großeltern), Tante Ilona und Karl-Heinz, Alexander und Silvi sowie Marion und Familie und der lieben Erika! Ein riesiger Dank geht auch an Mirko’s Freunde, vertreten durch Kathi und Steffen, den Herthaner’n (Ihr seid echt Super-Klasse!!!), dem Team vom Jacob’s-Hof Beelitz, unseren Freunden, Arbeitskollegen, Bekannten und Nachbarn! die Beelitzer eine große Familie sind. Zwei Tage zuvor, am vierten Advent, hatte der Förderverein Beelitzer Bockwindmühle zum traditionellen Weihnachtsmarkt auf den Mühlenhof in die Trebbiner Straße geladen. Hunderte Beelitzer waren an jenem Sonntag gefolgt, um hier weihnachtlichen Klängen unter anderem des Beelitzer Frauenchores zu lauschen. Die Kinder erkundeten die Mühle und ließen sich vom Märchen vom gestiefelten Kater - der einem MülBeelitzer Besinnlichkeit: Zum Ende der Adventszeit lerssohl zu Reichtum und kamen die Bürger noch einmal zusammen: Bei der Ansehen verhalf - in früBescherung in der Altstadt und zum Weihnachtshere Zeiten versetzen. markt an der Bockwindmühle. Fotos: Gérard Lorenz / Wolfgang Trebuth Darüber hinaus gab es Speisen und Getränke. zogen, haben wir noch ein- „Unser Weihnachtsmarkt kam auch in mal zusammen einige be- diesem Jahr sehr gut bei den Beelitzern sinnliche Augenblicke er- an“, so Vereinsvorstand Wolfgang Trelebt“, so Bürgermeister buth. Es seien solche Höhepunkte, zu Bernhard Knuth. Die ge- denen die Bürger eines der wichtigsten meinsame Bescherung habe Wahrzeichen der Stadt immer wieder einmal mehr gezeigt, dass neu entdecken. Von ganzem Herzen DANKE!!! Es war die schwerste Zeit, die wir je erleben mussten! Aber es war ein gutes Gefühl, soviel Anteilnahme in dieser Zeit zu erfahren! Wir sind froh und glücklich, Euch zu haben und Euch allen mitteilen zu können, dass Mirko wieder zu den „Lebenden“ gehört! Danke dem Team der Intensivstation F 2 Berlin-Marzahn, mit Euch haben wir viel Schocksituationen durchgestanden, aber Ihr habt immer an Mirko geglaubt und hart um ihn gekämpft. Danke, dass ihr immer so nett und lieb ward. Das war und ist eine große Wohltat! Als letztes ein großes Danke an Jens (für den Ruhepol und die Geduld)! Der 28.10.2013 wird ab sofort als 2. Geburtstag gefeiert! Fördermittel für Hotel– und Fremdenzimmer Der Landkreis wird auch in diesem Jahr wieder kleinteilige Investitionen in die touristische Infrastruktur fördern. Aus dem landläufig als „Bettenprämie“ bekannten Programm wird die Einrichtung oder Renovierung von Fremdenzimmern oder anderen Beherbergungen bezuschusst. Pro Zimmer können Pensionsbetreiber, aber auch Privatleute 2500 Euro beantragen, höchstens 10 000 Euro werden pro Antragsteller ausgereicht. Durch das seit Oktober 2009 laufende Förderprogramm des Landkreises Potsdam-Mittelmark konnten mit 100 bewilligten Projekten bisher 239 Gästebetten neu geschaffen und 266 Betten durch Verbesserung der Qualität gesichert werden. Bedingung für die Förderung ist die Klassifizierung der Unterkünfte durch die regionalen Tourismusvereine und verbände. Infos und Antragsunterlagen auf www.potsdam-mittelmark.de, Stichwort Tourismus / Förderung. BEELITZER NACHRICHTEN NR. 01 / 25. JAHRGANG 22. JANUAR 2014, SEITE 17 22. JANUAR 2014, SEITE 18 NR. 01 / 25. JAHRGANG BEELITZER NACHRICHTEN Zeiten, die bewegen Auslandseinsatzeinsatz, Fluthilfe, neue Strukturen: 2013 war voller Herausforderungen Rückkehr aus Afghanistan und Führungswechsel Der Anfang des Jahres 2013 stand im Fokus des Einsatzes in Afghanistan. Als Mitte März auch die Letzten der gut 320 Soldaten gesund wieder den Boden der Heimat betreten hatten, war dieser für alle fordernde Auftrag mit Bravour gemeistert. Dabei war der Rückhalt durch die Angehörigen, Freunde und vielen Unterstützer aus Deutschland der wesentliche Schlüssel, da wir uns inmitten der Gesellschaft und speziell unserer Stadt gut aufgehoben fühlen. Im Rahmen des Rückehrerappells übernahm Oberstleutnant Röpke die Führung des Logistikbataillon 172 und war fortan für die erfolgreiche Auftragserfüllung verantwortlich. Hochwassereinsatz Schneller als gedacht waren wir, diesmal vor der eigenen Haustür, im Rahmen der Katastrophenhilfe beim Hochwassereinsatz wieder voll gefordert. Mit 400 Soldaten unterstützen wir gemeinsam mit vielen anderen zivilen Helfern den Bau von Dämmen, um viele tausende Menschen vor dem Verlust Ihrer Existenz zu schützen. Der gemeinsame Kampf gegen das Wasser hat viele unvergessene Momente geschaffen und neue Freundschaften entstehen lassen. Vor allem aber hat er gezeigt, dass gemeinsam einfach alles möglich ist, wenn jeder seinen Teil beiträgt. Neue Strukturen Das Logistkbataillon 172 in Beelitz hat auch nach der neuen Bundeswehrstruktur weiterhin bestand, wobei wir dennoch umfassende Umstrukturierungen bewältigen mussten. Jeder unserer gut 1000 Dienstposten wurde dabei betrachtet. Die wesentlichsten Veränderungen waren dabei die Auflösung unserer Grundausbildungskompanie, wobei die Ausbildung weiterhin im Bataillon durchgeführt wird. Zudem haben wir jetzt ca. 20% Soldaten der Marine bei uns in Beelitz, welche die Vielfältigkeit der Logistik in der Streitkräftebasis mehr als deutlich widerspiegeln. Insgesamt haben wir die Umstrukturierung gemeinsam hervorragend bewältigt und können auch personell voller Zuversicht in die Zukunft blicken. Nachwuchsprobleme kennen wir in Beelitz nicht. Auch strukturell wurden die letzten Weichen gestellt und das Bataillon dem neu aufgestellten Logistikkommando der Bundes- wehr in Erfurt unterstellt. Hochrangige Besuche Auch 2013 haben uns Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens mit ihrer Anwesenheit die Wertschätzung gegenüber dem Bataillon gezeigt. Beispielhaft ist die Teilnahme des jetzigen Ministerpräsidenten von Brandenburg, Herr Dr. Woidke, am Gelöbnis im Mai in der Stadt Beelitz zu nennen. Aber auch beim Besuch der Delegation des stellvertretenden russischen Verteidigungsministers konnten unsere Soldaten die Leistungsfähigkeit als Aushängeschild deutlich unter Beweis stellen. Abschließend war die Lehrübung auf dem Truppenübungsplatz Bergen / Munster die letzte große Herausforderung, welche wir in 2013 bewältigen mussten. Mit über 200 Soldaten zeigten wir über 7 Wochen tägli- che Spitzenleistungen und konnten somit das Aufgabenspektrum der Logistik speziell im Gefecht darstellen. Neue Herausforderungen Im Jahr 2014 steht für uns erstmals die Gestellung der logistischen Kräfte für die „Nato Response Force“ im Schwerpunkt. Dabei befinden wir uns mit ca. 350 Soldaten ab Juli 2014 für sechs Monate in einer Bereitschaft, wobei wir bei Bedarf die logistische Versorgung weltweit sicherstellen. Die Vorbereitung fordert uns dabei genauso wie bei einem realen Auslandseinsatz und wird durch Übungsplatzaufenthalte und Zertifizierungen sichergestellt. Dies geschieht auch bereits in Vorbereitung auf die ab Februar 2015 geplanten Auslandseinsätze in verschiedenen Einsatzgebieten der Bundeswehr. Das Highlight im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit wird der Tag der offenen Tür am 14. Juni 2014 mit dem öffentlichen Gelöbnis sein. Wir werden mit unseren Partnern aus der Stadt und Region einen Einblick in unsere tägliche Arbeit geben und unseren Gästen die Chance ermöglichen, die Bundeswehr aktiv zu erleben. Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste und interessante Gespräche. Wie im Vorjahr werden wir auch 2014 wieder die Lehrübung auf dem Truppenübungsplatz Bergen / Munster unterstützen, um anderen Verbänden der Bundeswehr zu ermöglichen von unseren vielfältigen Erfahrungen speziell aus den Auslandseinsätzen zu profitieren. Das neue Jahr wird fordernd sein und wiederholt unsere Konzentration und Einsatzbereitschaft verlangen. Getreu unserem eigenen Motto „Nur gemeinsam werden wir erfolgreich sein“ wird es uns gelingen die Herausforderungen zu bestehen, was nicht zuletzt durch die Unterstützung und die Integration in der Region möglich ist. Packen wir es an! Kai Domack BEELITZER NACHRICHTEN 22. JANUAR 2014, SEITE 19 NR. 01 / 25. JAHRGANG Vereinsleben Liebe Mitglieder vom Gewerbeverein, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger unserer Gemeinden, Ein neues Jahr heißt neue Hoffnung, neues Licht, neue Gedanken und neue Wege zum Ziel. Einen guten Start ins Jahr 2014 wünscht Ihnen der Vorstand des Gewerbeverein Beelitz e. V. Belächeln Sie die Vergangenheit mit Stolz und Anmut! Leben Sie jeden Tag mit Freude und Hoffnung! Betrachten Sie jeden Morgen als wenn es Ihr Erster wäre! Auch 2014 stellt sich wieder die Frage: „Wer sind wir? Was wollen wir? Was leisten wir?“ Unser Ziel ist es, die Leistungen unserer Unternehmen, innerhalb der Sparten des Gewerbevereins, transparent zu machen und die Menschen in und um Beelitz dazu zu motivieren, ihren Bedarf bei uns zu decken. So bleiben die Einkommen nicht nur in unserer Region, sie stärken auch die Unternehmen und sichern somit Arbeits- und Ausbildungsplätze.“ Ein bekanntes Zitat von Erich Kästner lautet „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“ Deshalb bitten wir an dieser Stelle auch für das neue Jahr um Ihre engagierte Mitarbeit. Gemeinsam wollen wir daran arbeiten, Bewährtes zu erhalten und die Zukunft zu gestalten. Wir sind auch 2014 weiterhin für Sie da und setzen uns gerne für Ihre Interessen ein, sprechen Sie uns an und lassen Sie uns gemeinsam in ein wirtschaftlich aussichtsreiches Jahr gehen. Silvana Hinrichs Vorstandsmitglied Pokale für Zwerg-Brahma und Castor Rexe Beelitzer Kleintierzüchterverein besteht seit 100 Jahren, feierte dies mit einer Jubiläumsausstellung und hat ein bisschen Nachwuchssorgen. Es war eine gelungene Jubiläumsschau mit Gastausstellern im November vergangenen Jahres in der Remise in der Mauerstraße. 12 Kaninchenzüchter stellten 83 Kaninchen in 13 Rassen aus. In der Geflügelabteilung wurden 11 Enten in 2 Rassen, 142 Hühner und Zwerghühner in 13 Rassen sowie 53 Tauben in 7 Rassen von insgesamt 11 Züchtern gezeigt. Wie die Bewertungskarten an den Käfigen zeigten, waren die vier Preisrichter mit den vorgestellten Tieren sehr zufrieden und vergaben sogar zweimal die Höchstnote „vorzüglich“ und 16 Mal ein „hervorragend“. Einer der besonders umkämpften „Bürgermeister Ehrenpokale“ - auf Grund des Jubiläums in diesem Jahr zwei Stück“ - wurde von Eberhard Scholz aus Wittbrietzen mit seinen Zwerg-Brahma (ZwergHühner) rebhuhnfarbig gebändert errungen. Den zweiten „BürgermeisterEhrenpokal“ errang Neu-Mitglied Lars Ruderisch aus Neuseddin mit seinen Castor Rex Kaninchen. Die ebenfalls hoch im Kurs stehenden Wanderpokale in verschiedenen Kategorien wurden errungen von: (siehe Mitte) Der überwiegende Teil der Aussteller war mit den Bewertungsergebnissen seiner Tiere sehr zufrieden. Noch ein- mal sei hier allen Preisträgern ein herzlicher Glückwunsch ausgesprochen. Die nicht ganz so Erfolgreichen möchte ich ermutigen, sich weiterhin intensiv mit der Kleintierzucht zu beschäftigen, damit die große Rassenvielfalt zu erhalten, Kaninchen „Beste Zuchtgruppe 1“: Lars Ruderisch auf Castor Rex Kaninchen „Beste Zuchtgruppe 2“: Joachim Mahlow auf Russenkaninchen Kaninchen „Bestes Kaninchen“: Joachim Mahlow auf Russenkaninchen Große Hühner: Wilfried Hein auf Australorps Zwerg-Hühner: Eberhard Scholz auf Zwerg-Brahma, rebhuhnfarbig Beste Henne: Eberhard Scholz auf Zwerg-Welsumer, rostrebhuhnfarbig Tauben: Manfred Oellermann auf Mittelhäuser, weiß „Beste Taube“: Manfred Oellermann auf Mittelhäuser, weiß zu fördern und bei der nächsten Ausstellung erneut die Ergebnisse ihrer Zucht zu zeigen. Obwohl uns züchterischer Nachwuchs fehlt, sind wir alle, die Mitglieder des Kleintierzüchtervereins Beelitz, stolz darauf, dass es den Verein nun schon über 100 Jahre in Beelitz gibt und dass wir immer noch in der Lage sind, solch eine Ausstellung durchzuführen. Dazu gehört viel Arbeit und organisatorischer Aufwand. Der materielle und finanzielle Aufwand kann nur mit Hilfe von Freunden und Förderern der Kleintierzucht gestemmt werden. Wir sind froh, dass es diese noch gibt. Insbesondere bedanken wir uns bei der Stadtverwaltung Beelitz und dem Bürgermeister, Herrn Bernhard Knuth, für die Bereitstellung der Remise als Ausstellungsraum (nun schon zum 9. Mal) und für die zwei „BürgermeisterPokale“ sowie bei der AsparagusApotheke, dem Autohaus Dirk Borchhert, der Beelitzer Frischei e.G., der Fa. Elektro-Kneller, dem FSH Bau- und Brennstoffhandel, dem Getränkemarkt Hoffmann, dem Lotto- und Schreibwarenladen Müller-Jahn, dem Maler und Fußbodenleger Marco Mallwitz, dem Metallbau-Betrieb Wegner, dem Optiker im Schmiedehof, dem Planenhandwerk Wuck, dem Schreibwarenladen Jürgen Albers, dem Spargelhof und Landwirt Syring, Herrn Frank Schielicke, dem TV-HiFi-Foto-Laden M. Kopp, dem Uhren- und Schmuckgeschäft Frankenhäuser, dem Yamaha-Händler R. Schulz. Noch einmal herzlichen Dank an alle genannten Unterstützer unseres Vereins. Sollte ein Spender vergessen worden sein, bitten wir um Entschuldigung und hoffen trotzdem auf weitere Unterstützung. J. Mahlow Vorsitzender 22. JANUAR 2014, SEITE 20 BEELITZER NACHRICHTEN NR. 01 / 25. JAHRGANG Sportnachrichten der SG Blau Weiß Beelitz 1912/90 e.V. Badminton-Fußball-Gymnastik-Handball-Kegeln-Ropes Skipping-Tischtennis-Volleyball - www.sg-beelitz.de Pokal und Torschützenkrone Frauen der SG Beelitz krönen erfolgreiches Jahr beim Allianz-Cup in Brandenburg / Havel Auf Einladung vom FC Stahl Brandenburg nahmen die Beelitzer Frauenfußballerinnen zwischen den Feiertagen am 2. Allianz Girls Cup teil. Vor über 200 begeisterten Zuschauern rangen zehn Teams um den Turniersieg. In der Gruppe B trafen Post Dresden, Ludwigsfelde, Niederlehme, Gastgeber Stahl Brandenburg und die zweite Mannschaft des FFC Magdeburg aufeinander. Die Beelitzerinnen trafen in Gruppe A auf Werder, Borussia Brandenburg, Oranienburg und Olympia Berlin. Während sich in der Gruppe B die Magdeburgerinnen schnell als Favorit herausstellten, hatten die Mädels aus der Spargelstadt leichte Anlaufprobleme. So lag man im ersten Spiel gegen Borussia Brandenburg gleich mit 0:2 im Rückstand. Schnell zeigte sich aber, dass die Beelitzerinnen nichts verlernt hatten und so drehten sie das Spiel innerhalb von vier Minuten zum 3:2 Auftakterfolg. In den folgenden Spielen wurde Oranienburg mit 3:0, Werder mit 6:0 und Olympia Berlin mit 3:0 bezwungen. Ohne Punktverlust gelang es auch den Magdeburgerinnen Platz 1 in der Vorrunde zu erreichen. Im Halbfinale traf Beelitz dann auf Niederlehme, die sich mutig und erfolgreich Platz 2 in der Gruppe B gesichert hatten. Aber jetzt war Beelitz richtig warm gelaufen und fegte den Halbfinalgegner glatt mit 6:0 vom Platz. Magdeburg bezwang Borussia Brandenburg mit 0:1 und es kam zum erwarteten Finale gegen Beelitz. Die Spargelstädterinnen erspielten sich im Endspiel mit tollen Kombinationen eine schnelle 2:0 Führung. Aber die Magdeburgerinnen hielten dagegen und erzielten den Anschlusstreffer zum 2:1. Beelitz kontert schnell und erhöht auf 3:1. In der Schlussminute gelang den Elbestädterinnen zwar noch das 3:2 aber am Turniersieg der Beelitzerinnen änderte das nichts mehr. Bianca Gottlob holte sich die Torschützenkrone mit 10 Treffern. Die weiteren Tore für Beelitz erzielten K. Bonk (5), I. Kramer (4), J.Pühl (4), St. Ahlfeld (2) und C. Lüdtke (1). Bei einen toll organisierten Turnier melden sich die Beelitzer Frauenfußballerinnen eindrucksvoll mit dem Titelgewinn zur zweiten Halbserie zurück. SGB Glückwünsche Der Vorstand der SG Beelitz gratuliert im Januar der Abteilungsleiterin Manja Götze (40) recht herzlich zum Geburtstag! Besondere Glückwünsche gehen an unseren Förderer Hartwig Frankenhäuser (70). Vielen Dank für die Unterstützung unseres Sportvereins. Wir wünschen natürlich auch allen anderen hier nicht erwähnten Geburtstagskindern Gesundheit und Erfolg. Leserbrief „Happy New Year“? - Nein, absolut nicht Dieses Jahr hat für uns ganz besonders traurig angefangen. Am 4. Januar ist unser kleiner Liebling Happy, ein ganz junger Chihuahua, von zuhause weggelaufen, weil sie unsagbare Angst vor der Knallerei hatte. Es war mal wieder Fastnachten in Elsholz. Unserer Ansicht nach geht es nur um Betrinken und Knallerei, und das immer direkt nach Silvester. Jeder, der Tiere hat, müsste wissen, wie verschreckt manche von ihnen sind, wenn Böller und Co. abgefeuert werden. Wir hatten Silvester mit unseren Tieren gerade überstanden, da kam das nächste Fest, bei dem stundenlang geknallt wird. Morgens, gegen 9 Uhr, wollten wir unsere Hunde nur einmal kurz in den Innenhof lassen. In diesem Moment knallte ein Kanonenschlag so laut, dass unsere Happy wie von Sinnen weglief, durch eine ganz kleine Lücke im Scheunentor. Am nächsten Tag fanden unsere lieben Nachbarn sie an der B2, von einem Auto totgefahren! Dieses Ereingis hat eine ganze Familie in tiefe Trauer gestürzt, denn bei uns sind Hunde Familienmitglieder. Wir werden unsere Happy niemals vergessen, denn wir liebten sie alle sehr! Sie war der freundlichste Hund der Welt, gerade mal ein Jahr alt und unheimlich menschenbezogen. Wir hatten sie unserer Tochter zum 18. Geburtstag geschenkt, denn sie liebt wie wir Tiere über alles. Das scheint in Elsholz ungewöhnlich zu sein, denn sämtliche Appelle an die Teilnehmer dieser Knallerei, sie mögen doch bitte wie versprochen gegen 15 Uhr aufhören zu knallen, damit das kleine Tier noch eine Chance hat, vor Einbruch der Dunkelheit nach Hause zu finden, blieben ungehört! Wir haben dieses Fest nie verstanden, und jetzt hat es uns auf tragische Weise unseren kleinen Schatz für immer genommen. Solche Wunden heilen nicht, und wir graulen uns schon jetzt vor dem nächsten sinnlosen Fastnachten! Familie Kühn (8. Januar 2014) BEELITZER NACHRICHTEN NR. 01 / 25. JAHRGANG Was ein Mensch an Gutem in die Welt hinausgibt, geht nicht verloren. Albert Schweitzer Der Lions Club Beelitz/Zauche nimmt Abschied von seinem hochgeschätzten Gründungsmitglied Pfarrer i. R. Wolfgang Stamnitz † 30.12.2013 Unser Mitgefühl gilt seiner Familie. 22. JANUAR 2014, SEITE 21 22. JANUAR 2014, SEITE 22 NR. 01 / 25. JAHRGANG BEELITZER NACHRICHTEN Beelitzer Spargelkönigin 2014 Der Verein Beelitzer Spargel e.V. sucht die Spargelkönigin für das neue Spargeljahr 2014/2015. Wir freuen uns über jede Bewerbung (junge Damen aus der Beelitzer Region im Alter von 20 bis 30 Jahren) und bitten diese schriftlich, per E-Mail oder telefonisch bis Ende Februar 2014 an folgende Adresse zu richten: Ansprechpartner: Manfred Schmidt Kietz 31a 14547 Beelitz OT Schlunkendorf E-Mail: spargelschmidt@t-online.de Tel.: 033204-34393 Funk: 0151-11640934 Auch In diesem Jahr werden die Beelitzer Spargelbauern die ersten sein, die mit Frühlingsbeginn das beliebte Edelgemüse aus dem Beelitzer Spargelland anbieten können. Inzwischen ist eine Brandenburger Spargelsaison ohne die Beelitzer Spargelkönigin unvorstellbar geworden. Rund um Beelitz befindet sich fast die Hälfte der Spargelanbaufläche des Landes B r and enb urg. Bei uns werden auf ca. 1300 ha 6000 t bis 8000 t Spargel produziert. Das ist eine enorme wirtschaftliche Größenordnung, die für unsere Region positive Auswirkungen auf Dauer- und Saisonarbeitsplätze, Steuereinnahmen, Tourismus anderes Gewerbe hat. An diesem kleinen Beelitzer Spargelwitschaftswunder hat natürlich die Beelitzer Spargelkönigin einen nicht zu unterschätzenden Anteil. Mit ihrem öffentlichen Auftreten wirbt sie nicht nur für unser Spitzenprodukt, den Beelitzer Spargel, sondern auch für die Spargelstadt Beelitz und für die Region Berlin-Brandenburg. Diese schöne Aufgabe ist natürlich nicht nur mit Einsatz und Engagement verbunden. Viel Spaß und Freunde erwarteten sie Weihnachtsfeier in der Turnhalle Am 11. Dezember war es in Fichtenwalde wieder soweit. Mehr als 40 Kinder haben dem Nikolaus und den Eltern und Geschwistern etwas vorgeturnt bzw. vorgetanzt. Es war eine große Freude für den Nikolaus, als er sehen konnte, dass wir in Fichtenwalde so viele sportliche Kinder haben. Kinder aus 3 Gruppen im Alter von 4 11 Jahren haben mit ihren Übungsleiterinnen in den letzten Monaten ein Programm eingeübt mit Showeffekten, Akrobatik und Tanz. Eltern und Geschwister waren sichtlich beeindruckt. Weiterhin wurden alle Kinder ausgezeichnet, die bei dem Deutschen Sportabzeichen jeweils Gold, Silber und Bronze abgelegt haben. Wir gratulieren hierzu recht herzlich und freuen uns schon auf den Sommer, wenn es wieder in Fichtenwald heißt: Auf die Plätze fertig los! Vielen Dank an alle hilfreichen Hände und an unsere fleißigen Übungsleiterinnen: Silja Umbreit, Regine Lehmann und Karin v. Schierstedt. Der Vorstand der SG Fichtenwalde 1965 e.V. bei großen und kleinen Veranstaltungen und öffentlichen Auftritten in Berlin und Brandenburg, auf den Beelitzer Spargelhöfen u.a. mit viel Prominenz aus Politik, Kultur und Wirtschaft. Natürlich werden ihr die Beelitzer Spargelbauern, der Spargelverein und die Mitarbeiter der Stadtverwaltung mit den entsprechenden Informationen und Materialien tatkräftig zur Seite stehen. Haben sie Mut; bewerben sie sich für dieses schöne Amt. Es warten auf die neue Beelitzer Spargelkönigin unvergessliche Erlebnisse und Begegnungen. Sie steht für ein Jahr im Mittelpunkt unserer Region. Helfer in Fichtenwalde gesucht!!! Jeder, der ca. eine Stunde Zeit in der Woche nachmittags frei und Freude im Umgang mit Kindern hat, ist herzlich willkommen, z.B. beim Kindersport mittwochs in der Zeit von 15.00 -16.00 Uhr in Fichtenwalde zu helfen. Sie brauchen nicht die Stunde zu leiten oder sportlich aktiv zu werden. Wir brauchen nette Menschen, die beim Umziehen und bei der Aufsicht der 4-6 jährigen lieben Kleinen helfen. Die Kinder und die Übungsleiter sind sehr dankbar dafür. Kontakt über Karin v. Schierstedt, Tel.: 033206/339435 oder Mail: vorstand@sgfiwa.de BEELITZER NACHRICHTEN NR. 01 / 25. JAHRGANG 22. JANUAR 2014, SEITE 23 TVG „Sally Bein“ Beelitz e.V. 2001 Der Tennisverein Beelitz wünscht seinen Mitgliedern & allen Sportbegeisterten ein gesundes und erfolgreiches 2014. Gute Vorsätze? Wer nimmt sich nicht vor, im neuen Jahr mehr Sport zu treiben? Unser Verein gibt jedem, ob Freizeitsportler oder Profi, die Möglichkeit dem meist stressigen Alltag zumindest kurzfristig zu entfliehen und sich fit zu halten. Aufgepasst !!!! Die Mitgliedschaft für einen Erwachsenen kostet gerademal 160€ im Jahr, also 13€ im Monat. Die Neuanmeldungen der kleinsten & jüngsten Tennisfreunde nehmen rasant zu. Sie werden weiterhin von unserem Vorstandsvorsitzenden Stefan Rosenberger mit voller Hingabe, Geduld und Ausdauer trainiert. An dieser Stelle wollen wir ihn auch für 2014 motivieren und sagen: „Danke Stefan! Weiter so :)“ Für alle Mitglieder, die im vergangen Jahr wenig oder gar keine Zeit hatten unsere Tennisanlage zu begehen: „Zeit die wir uns nehmen, ist Zeit, die uns etwas gibt.“ (Ernst Ferstl) Wer Fragen zu unserem Verein hat findet auf unserer Internetseite Antworten oder spricht uns einfach persönlich an. www.tennisinbeelitz.de www.facebook.com/tennisinbeelitz Dana Balke (Pressewartin) Gratulationen Zeit bedeutet Veränderung Bernd Goerke, Bernhard Urlicki, Petra Kappacher, Ute Gärber, Lutz Wassermann, Elke Ronge, Carmen Lange, Ina Popp, Susann Gensch, Petra Rimböck, Jörg Obereisenbuchner, Silvia Grüber, Birgit Meyer, Antje Berndt, Alexander Schlecht, Tim Schäffler, Eva Stein, Dirk Mellen, Marco Lorenzen, Corina Piller, Konrad Kappacher, Ute Müller, Thomas Schulz, Günter Kirchner, Cornelia Wirth, Daniela Lauer, Antonio Baumbach, Liv Krönes, Phillip Blome Die SG Fichtenwalde 1965 e.V. wünscht allen Geburtstagskindern viel Gesundheit und interessante Erfahrungen im neuen Lebensjahr. Vorstand SG Fichtenwalde 1965 e.V. Die Ortsgruppe der Volkssolidarität gratuliert im Januar folgenden Mitgliedern zum Geburtstag: Marco Fritsche, Norbert Goebel, Christa Gersonde, Katrin Hopfe, Manuela Lehmann, Dr. Edith Lingner, Dr. Klaus Lingner, Monika Österwitz und Agnes Willmann Ein besonderer Glückwunsch geht an Editha zum 80. Geburtstag sowie Heinz Schönefeld zum 75. Geburtstag. M. Gedicke Vors. der Ortsgruppe Busendorf Der SV 71 Busendorf gratuliert im Januar folgenden Mitgliedern: Rouven Becker, Nicolas Lanz, Phil Franzke, René Bayer, Thomas Richter, Werner Wenning, Patrick Kasten, Stefan Illing und Norbert Goebel R. Knoche, Vors. Der Kultur- und Fußballverein Wittbrietzen e.V. gratuliert recht herzlich zum Geburtstag Karsten Bellin, Kevin Leonhardt, Douke Eeekman, Katrin Lachmann, Kathleen Schröter und Anna Weichenhaion. Der Vorstand Die Feuerwehren gratulieren Den Kameraden der Feuerwehr Beelitz im aktiven Dienst Andreas Sommer, Norman Mallwitz, Peter Geschke, Steffan Köppen, Karsten Reinike, René Ranneberg, der Alters-und Ehrenabteilung Herbert Bollensdorf und Siegfried Reußner herzliche Glückwünsche zum Geburtstag. Es gratuliert der Ortswehrführer M. Jahn Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag den Kameraden der Feuerwehr Buchholz Ingo Schlunke und Markus Hein. Dennis Herrmann, Ortswehrführer Viele Geburtstagsgrüße den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Elsholz Eric Fromm, Emanuel Reichel, Daniel Hefenbrock, Ricky Rinkau, Heiko Haase und Christian Seehaus Es gratuliert die Wehrleitung Zum Geburtstag übermittelt die Freiwillige Feuerwehr Fichtenwalde/Busendorf folgenden Kameraden herzliche Glückwünsche: Torben Vierke, Olaf Walter, Alexander Schlecht, Michaela Walter, Stefanie Reiche und Kai Günterodt Herzliche Grüße zum Geburtstag übermittelt den Kameraden Fabian Ristau, Julian Schulze und Laura Bosse der Feuerwehr Rieben Armin Hilgers, Ortsbürgermeister Ingo Schulze, Ortswehrführer Dem Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Salzbrunn Karsten Bellin gratuliert herzlich zum Geburtstag der Ortswehrführer Markus Haedecke Herzliche Glückwünsche übermittelt die Ortsfeuerwehr Schäpe/Reesdorf den aktiven Kameraden Henry Moser, Mat- thias Kayser, den passiven Kameraden Anja Kayser, Jürgen Höhne sowie dem Ehrenmitglied Rudi Kaplick. Manuel Rohde, Ortswehrführer Viele Geburtstagsgrüße gehen an die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Schlunkendorf Klaus Wittenberg und Wilfried Kuckuk René Großkopf, Ortswehrführer Die Feuerwehr Wittbrietzen gratuliert zum Geburtstag dem Kameraden Mike Reichelt, Vivien Clara Boch, Alex und Tim Schulze sowie Nicole Huschke Der Ortswehrführer Zum Geburtstag herzlichen Glückwunsch den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Zauchwitz Manuela Kestin, Wilfried Steinmann und Lars Fröhlich Marcel Manica, Ortswehrführer 22. JANUAR 2014, SEITE 24 NR. 01 / 25. JAHRGANG BEELITZER NACHRICHTEN Herzlichen Glückwunsch Allen Senioren gratuliere ich recht herzlich zum Geburtstag und wünsche Ihnen alles Gute, persönliches Wohlergehen und vor allem beste Gesundheit. Bernhard Knuth Ortsteil Beelitz Der Ortsvorsteher von Beelitz gratuliert allen Senioren recht herzlich zum Geburtstag und wünscht alles Gute zum 70. Geb. Ellen Vietz, Bärbel Bohnenstengel, Udo Stüwe, Liesbeth Spießbach, Renate Hennig 75. Geb. Helga Bernicke, Eberhardt Hackert, Marianne Kühnast, Ingrid Simon 76. Geb. Inge Winkler, Kurt Zenker, Charlotte Redlich, Brigitte Ramm, Manfred Grunack, Siegfried Reußner 77. Geb. Herta Leuendorf, Brigitte Zinnow, Willi Hohnschild, Ilsemarie Klein, Helga Pantke 78. Geb. Ingeborg Radczewski, Johann Schwaiger, Eveline Baum, Erika Münster, Horst Bräsigk, Werner Gütler, Bruno Trömer 79. Geb. Inge Bernau, Horst Spießbach, Irmgard Basch, Maria Körner, Erika Zimmermann, Rasa Frobenius, Horst Becker 80. Geb. Dr. Rudolf Jeschka, Lisa Siebert, Elisabeth Näthe 81. Geb. Anna Grothe, Wilhelm Gedicke 82. Geb. Herbert Wodarz, Dora Piesik 83. Geb. Herta Steiling, Werner Radoch, Gerhard Henow, Käthe Brieschke, Brigitte Glatthaar 84. Geb. Irmgard Brüsch, Waltraud Bernau, Werner Schönknecht 85. Geb. Helene Kühnert, Margarete Wernowsky 86. Geb. Christel Flügel, Helga Liehs 87. Geb. Werner Ewert, Christel Weber, Christel Niedergesäß 88. Geb. Elsa Dawid, Fritz Scheerer, Walter Eichner 91. Geb. Ingeborg Henke 92. Geb. Gerda Heutensleben 98. Geb. Käthe Herrmann Hartwig Frankenhäuser, Ortsvorsteher Ortsteil Buchholz Der Ortsvorsteher gratuliert herzlich zum 70. Geb. Inge Sommer, Regina Müller 86. Geb. Luise Gally Rainer Sommer, Ortsvorsteher Ortsteil Busendorf Der Ortsvorsteher wünscht alles Gute zum 75. Geb. Heinz Schönefeld 83. Geb. Anneliese Stendel 86. Geb. Dora Bauermeister, Agnes Willmann 87. Geb. Gerhard Kuckuk Matthias Gedicke, Ortsvorsteher Ortsteil Elsholz Der Ortsbeirat von Elsholz gratuliert allen Jubilaren herzlich zum Geburtstag und wünscht alles Gute, vor allem Glück und Gesundheit zum 72. Geb. Wolfang Hentschel Kathrin Wiencek, Ortsvorsteherin 84. Geb. Dr. Günther Jahn, Reinhard Kittel 85. Geb. Joachim Mösch, Werner Korsig, Erwin Scheerat Dr. Tilo Köhn, Ortsvorsteher Ralph Böhnke, Vorsitzender Seniorenclub e.V. Ortsteil Reesdorf Herzliche Glückwünsche übermittelt die Ortsvorsteherin zum 83. Geb. Rudi Kaplick Gabriele Rennebarth, Ortsvorsteherin Ortsteil Rieben Alle guten Wünsche übermittelt der Ortsvorsteher von Rieben zum 83. Geb. Frieda Hannig 87. Geb. Horst Ristau Armin Hilger, Ortsvorsteher Ortsteil Salzbrunn Viele Geburtstagswünsche übermittelt zum 78. Geb. Ilse Blänckner Jutta Bellin, Ortsvorsteherin Ortsteil Schäpe Alles Gute zum 85. Geb. Günter Ehrensack Siegfried Sagert, Ortsvorsteher Ortsteil Wittbrietzen Die Ortsvorsteherin des Ortsteils gratuliert recht herzlich zum Geburtstag, verbunden mit den besten Wünschen für das neue Lebensjahr 80. Geb. Gertrud Albrecht 84. Geb. Wichert Frobenius 89. Geb. Irmgard Siebke Simone Spahn, Ortsvorsteherin Ortsteil Fichtenwalde Der Ortsvorsteher und der Vorsitzende des Seniorenclubs e.V. Fichtenwalde gratulieren zum 75. Geb. Rita Libuda, Renate König 80. Geb. Herbert Mischke, Brunhilde Strauss, Ruth Kruschke, Horst Blossey, Editha Klande 81. Geb. Hubert Herzog, Sükran Özeloğlu, Ingrid Philipp 82. Geb. Eva Griebel, Irmgard Schugardt 83. Geb. Ilse Behrendt Ortsteil Zauchwitz Die allerherzlichsten Glückwünsche zum 80. Geb. Edith Wilke, Horst Radecker 82. Geb. Erika Hein sowie beste Gesundheit und Wohlergehen übermittelt Ellen Wisniewski, Ortsvorsteherin BEELITZER NACHRICHTEN NR. 01 / 25. JAHRGANG 22. JANUAR 2014, SEITE 25 Kitakinder und Grundschüler begegnen gemeinsam Sprache und Schriftzeichen Kita und Grundschule als Literacy Ort In Zusammenarbeit mit der Kooperations-Grundschule „Diesterweg“ haben wir, die Kita am Park, im November 2013 das folgende Projekt gemeinsam geplant und durchgeführt: „Es fährt ein Bus durchs ABC.“ Entwickelt und unterstützt wurde das Projekt von Dozentin Susanne Scheib, LISUM Berlin Brandenburg. Haltestellenschilder mit den Buchstaben „ A, M, P, E, H“ wurden an vier Kindergruppen verteilt. Jede Gruppe setzte sich zusammen aus Kitakindern, Schulkindern der Flex Klassen und einem Schreibcoach aus der 6. Klasse. Gemeinsam gingen sie auf die Reise durch das Schulgebäude und den Schulhof und suchten verschiedene Gegenstände, Dinge, Fundsachen aus der täglichen Umgebung mit dem jeweiligen Anfangsbuchstabe des Haltestellenschildes anfingen. Bald hatten die Kinder viele Wörter gefunden, sie aufgeschrieben, gelesen und Reimwörter dazu gebildet. Es war eine Freude mit anzusehen, wie die vier verschiedenen Altersgruppen miteinander umgingen, kommunizierten und sich ergänzten. Bei den Kitakindern konnte man hören wie sie freudig mitreimten und so viele lustige Phantasiewörter entstanden. Im Anschluss arbeitete jede Gruppe an einer Reisecollage und entwickelte mit viel Kreativität und Fantasie eine Geschichte. Dann las jede Gruppe ihre Geschichte vor und bekam von den anderen großen Beifall. Anlaute erkennen, Wörter suchen, lesen, schreiben, passende Reimwörter finden, Zusammenhänge erkennen, Merkfähigkeit fördern, die Räumlichkeiten der Schule erleben und im Team zusammen arbeiten, all das wurde den Kindern mit Hilfe dieses Projektes vermittelt. Bei Mittagessen in der Kita. Fritz, 5,1 Jahre: „Janine, jetzt mal ehrlich...auf wen stehst du? Auf mich oder Petter?“ Janine, 6,3 Jahre: „Ich mag euch beide. Ich überlege mir das.“ Fritz sieht sie an und meint: „Schaffst du das bis Freitag?“ Cara, 3 Jahre, wird von Papa an den Füßen gehalten, sodass sie über Kopf steht. Papa fragt: „Cara, wie sieht die Welt jetzt aus?“ Cara überlegt nicht lange und antwortet: „Unordentlich!“ Lara, 5 Jahre, hat viele Fragen auf einmal. Sie fragt die schwangere Erzieherin: „Ist dein Baby schon geschlüpft? Hast du es ausgebrütet? Musst du jetzt auch so viel pupsen wie meine Mama?“ Auf diesem Weg möchten wir uns für die Zusammenarbeit bei der Diesterweg Grundschule, bei der Dozentin Frau Susanne Scheib und bei Frau Schmid, Koordinatorin Zusammenarbeit Kita-Grundschule, herzlichst bedanken. Herzlichst, das Kita am Park Team Wir bedanken uns für die Einsendung bei der "Kita am Park". Haben Sie über einen Satz oder Ausdruck eines Kindes schmunzeln oder sogar herzhaft lachen müssen? Lassen Sie uns daran teilhabenden und senden Sie uns einen kurzen Text zur Veröffentlichung zu. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Kontaktperson: Jacqueline Schumach | E-Mail: schumach@beelitz-online.de 22. JANUAR 2014, SEITE 26 BEELITZER NACHRICHTEN NR. 01 / 25. JAHRGANG Rewe Filiale Beelitz Lasst uns froh und munter sein… Ganz nach diesem Motto Ganz nach diesem Motto wurden im Beelitzer Rewe Nikolausstiefel ausgelegt. Jede Familie mit Kindern durfte sich einen mitnehmen und ihn kreativ nach seinen eigenen Vorstellungen gestalten und am 2. bzw. 3. Dezember 2013 wieder abgeben. Nach Rücksprache mit der Rewe Filialleiterin, Frau Brackmann, durfte unsere Kita-Gruppe mit 18 Kindern auch an diesem Event teilnehmen. abzulesen. Vielen, lieben Dank hierfür! Das war eine Aufregung. Die Kinder waren ganz aus dem Häuschen. Selbst die kleinste Ecke wurde, so gut es eben ging, ausgemalt. Beim Falten waren die Kinder dann doch auf ihre lieben Kita-Erzieherinnen Petra Rhode und Gabi Münster angewiesen. Nun kam die Zeit des langen Wartens! Am 6.12.2013 war es dann endlich soweit und trotz des Sturmes hat der Nikolaus es geschafft, die Stiefel mit leckeren Köstlichkeiten zu füllen! Nikolaus ist ein guter Mann, dem man nicht recht danken kann, lustig, lustig M. Liß Vielen Dank für die spontane Bereitschaft mit den Kindern diese Basteleien durchzuführen und die Stiefel im Anschluss wieder bei Rewe abzugeben. Jedes einzelne Kind der Gruppe hielt seinen Nikolausstiefel fest, als hinge sein Leben davon ab. Die Aufregung und der Stolz war den Kids von den Gesichtern „Heute kommt der Weihnachtsmann, kommt mit seinen Gaben…“ 18.12.12 - Der Tag fing schon ganz aufregend an. In jeder Gruppe gab es ein leckeres und von den Eltern und Erzieherinnen liebevoll zubereitetes Frühstück. Bei Kerzenschein und Weihnachtsmusik ließen wir es uns schmecken. Voller Spannung ging es dann weiter. Unsere Erzieher hatten auch in diesem Jahr ein Märchen für uns eingeübt. Dieses Mal zeigten sie uns „Hänsel & Gretel“. Vorher sangen wir mit Frau Kitzmann Weihnachtslieder. Sie hatte wieder ihr Akkordeon dabei… , da macht das Singen gleich doppelt Spaß. An dieser Stelle ein dickes Dankeschön!!! Nach dem tollen Märchen warteten wir in unseren Gruppen ganz gespannt auf den Weihnachtsmann. Der wollte nämlich zu uns kommen. Und tatsächlich. Da klopft es auch schon an der Gruppentür und herein kam der Weihnachtsmann mit seinem großen Sack voller Geschenke. Wir sangen ihm Weihnachtslieder vor und sagten kleine Gedichte auf. Dann packte er seinen großen Sack aus und alle Kinder durften die Geschenke auspacken. Da war die Freude groß über die vielen neuen Spielsachen. Jetzt war Zeit die Autos, Musikinstrumente, Spiele, Verkleidungssachen, Bücher uvm. anzuschauen und auszuprobieren. Nach dem Mittagessen fielen wir dann alle glücklich in unsere „Betten“. Es war ein schöner, aufregender Weihnachtstag. Natürlich gab es auch für unsere 120 Hortkinder einen besonderen Nachmittag. Als alle 13.00 Uhr aus der Schule kamen, gab es „ Hänsel und Gretel“ im Discoraum. Dort wurde schon einige Tage vorher ein langer Wunsch der Kinder erfüllt, es gibt jetzt eine große zweite Spielebene! Danach gingen alle erst einmal an das Weihnachtsbufett und dann kam doch tatsächlich der Weihnachtsmann!!! Viele neue Spiele gab es trotz der neuen großen Sachen ( wie z. B. einen supertollen Billardtisch). Die Kinder freuten sich darüber sehr , sangen Weihnachtslieder und sagten Gedichte auf. Es war ein schöner Nachmittag , die neuen Spiele wurden sofort ausprobiert und die Zeit verging für alle wie im Fluge. Die Erzieherinnen der Kita „Borstel“ BEELITZER NACHRICHTEN 22. JANUAR 2014, SEITE 27 NR. 01 / 25. JAHRGANG Die Wahrnehmung – Teil I Wahrnehmung ist der Vorgang des Auffassens und Erkennens von Sinneseindrücken. Es ist ein aktiver und komplexer Vorgang im menschlichen Körper und ermöglicht es uns unsere Aufmerksamkeit auf eine Sache zu lenken. Im Wahrnehmungsprozess werden Reize über Sinnesorgane aus der Umwelt und dem Körperinneren aufgenommen. Im Körper gibt es verschiedene Sinnesorgane, die auf bestimmte Reizarten spezialisiert sind (z. B. Ohr – Schallwellen, Augen – Licht, Haut – z. B. Druck oder Temperatur). Eingeteilt in die verschiedenen Sinnesorgane ergeben sich sieben Wahrnehmungssysteme: - taktile Wahrnehmung – Tastsinn - vestibuläre Wahrnehmung – Gleichgewichtssinn - kinästhetische Wahrnehmung – Eigenwahrnehmung - gustatorische Wahrnehmung – Geschmackssinn - olfaktorische Wahrnehmung – Geruchssinn - akutische Wahrnehmung – Hörsinn - visuelle Wahrnehmung – Sehsinn Die Reize werden über sogenannte Rezeptoren im entsprechenden Sinnesorgan aufgenommen und über Nervenbahnen an das Gehirn weitergeleitet. Dort angekommen werden diese verarbeitet, gespeichert, mit anderen verglichen und gedeutet/bewertet. Aus dem Pool der verschiedensten Sinnesreize entstehen Erfahrungen, Empfindungen und Erkenntnisse, die als Grundlage für Vergleiche mit künftigen Reizen dienen. Nach Einordnung des Reizes kommt es zur Reizbeantwortung. Es erfolgt eine Reaktion, z. B. über eine mo- torische Handlung. Diese Verarbeitung geschieht in kürzester Zeit und meist auch völlig unbewusst. Über unsere Sinnesorgane strömen sekündlich sehr viele Reize auf uns ein. Beispiel: Sie sitzen auf einem Stuhl und hören Radio. Für unsere Sinnesorgane bedeutet das Arbeit: Ohr – Geräusche (Radio, Autos, Atmung); Auge – Licht, Farben, Formen (Gegenstände); Haut: Gesäß und Oberschenkel: Druck vom Stuhl, -Füße: Bodenkontakt, Schuhe, ggf. einschnürende Socken, -ganzer Körper: Kleidung, Schmuck, -Rücken: Kontakt mit Rückenlehne – trotz dieser enormen Anzahl an Reizen kann man sich auf das Radio konzentrieren und zuhören. Es wäre nicht möglich alle Reize gleichzeitig zu verarbeiten und darauf zu reagieren – dafür findet im Wahrnehmungsprozess eine Sortierung/Filterung statt. U. a. werden allgemein bekannte, nicht ausreichend starke oder dauerhafte Reize gefiltert und gelangen nicht in den Verarbeitungsprozess. Die Reizauswahl erfolgt nahezu unbewusst und ist abhängig von Erfahrungen und Erlebnissen. Daher ist es möglich, dass zwei Menschen die gleiche Situation erleben aber unterschiedlich wahrnehmen und empfinden (bestes Beispiel: Mann – Frau). Zur Geburt sind alle Nervenzellen im Gehirn vorhanden, lediglich die Verbindungen zueinander fehlen. Durch Erfahrungen/Erlebnisse werden Nervenzellen miteinander verknüpft und diesen eine Bedeutung zugewiesen. Dabei gilt: 1. Je häufiger oder intensiver der Reiz erfahren wird, desto besser werden entsprechende Zellen verknüpft – das Wiedererkennen fällt leichter und die Bedeutung für weitere Prozesse steigt. 2. Je mehr Sinnesorgane im Moment des Erlebens angesprochen werden, desto stärker werden sie verknüpft. Bereits im Mutterleib erfährt das Kind Sinnesreize (taktile W. durch die Gebärmutterwand, vestibuläre W. durch Kindsbewegungen und Lageveränderungen der Mutter, akustische W. durch Mutterstimme). Im Leben erfolgen stets neue Verknüpfungen und die Wahrnehmung erweitert sich unermüdlich. Besonders in den ersten 7 – 10 Lebensjahren ist die Entwicklung entscheidend für die folgenden. Die Wahrnehmung beeinflusst auch viele weitere Bereiche wie z. B. Sprache, Emotionen oder die motorische Entwicklung. Kinder sind in der heutigen Zeit permanent einer großen Anzahl unterschiedlicher Reize ausgesetzt. Vor allem die akustische und optische Wahrnehmung werden stark stimuliert, während anderen Sinnesbereichen, z. B. dem Eigensinn oder dem Geschmackssinn nur sehr wenig Beachtung geschenkt wird. Sowohl eine ständige Reizüberflutung, als auch anhaltende Reizarmut kann zu Verhaltensauffälligkeiten und zu Problemen in der Wahrnehmungsverarbeitung führen. Die Wahrnehmung kann auch durch andere Ursachen fehlerhaft sein. So können Ursachen in der Reizaufnahme, weiterleitung, -verarbeitung, filterung oder -deutung auftreten. In den folgenden Ausgaben erfahren Sie mehr über die einzelnen Wahrnehmungssysteme und entsprechenden Spielideen. Julia Wiesatzki (Physiotherapeutin, B.Sc. Physiotherapie/Ergotherapie) Fortsetzung folgt … 22. JANUAR 2014, SEITE 28 NR. 01 / 25. JAHRGANG BEELITZER NACHRICHTEN Die Jungen Reporter Weihnachtsprogramm der Diesterweg Grundschule Beelitz im Tiedemann Saal Das alljährliche Weihnachtsprogramm fand auch 2013 in der Adventszeit statt. Leider musste der erste Termin wegen dem Sturmtief “Xaver“ verschoben werden, trotzdem wurde der Folgetermin sehr gut besucht. Unter dem Titel“ Märchen modern betrachtet wurde das Publikum in phantastischer Weise weihnachtlich eingestimmt. Die Laienspielgruppe unter der Leitung von Frau Henneberger, der Schulchor geleitet von Frau Mazurek, die Musikschule Fröhlich und die Tanzgruppe von Frau G. Just zeigten uns in ihrem fabelhaften Zusammenspiel Grimms Märchen , natürlich unter modernen Verhältnissen. Theaterspiel, Musik, Gesang und Tanz waren für die Zuschauer eine Freude und es gab viel Applaus für die kleinen Künstler. Die jungen Darsteller zeigten mit viel Engagement ihr vielseitiges Talent. Weihnachtsfrühstück im Spargelhof Jakobs in Beelitz Für die Schüler der ersten bis vierten Klassen der Diesterweg Grundschule Beelitz gab es auch in diesem Jahr wieder eine Weihnachtsüberraschung im Spargelhof Nieplitzstuben. Die Kinder waren eingeladen zu einem leckeren Weihnachtsfrühstück und einem schönen Märchenfilm. An langen hübsch eingedeckten Tischen standen für alle Kinder Obst, Plätzchen, leckere Brötchen, Wurst, Käse, Marmelade sowie Kakao und Fruchtsäfte in ausr eichend er Auswahl zur Verfügung. Bei angenehmen frühlingshaften Temperaturen konnte man gut zum Spargelhof wandern. Dort angekommen, hatten die Kinder einen guten Appetit und die Augen strahlten bei der so liebevollen Ausgestaltung. Ganz besonders möchten wir uns recht herzlich bei den Sponsoren der Familie Jakobs, dem Büro für Bauüberwachung von Herrn Wuttig und bei der Stadtverwaltung Beelitz bedanken, ohne sie wäre dieser schöne Vormittag nicht möglich gewesen. Die Schüler der fünften und sechsten Klassen hatten andere altersgerechte Aktivitäten geplant. K. Vondran Herzlichkeit, Hilfsbereitschaft und menschliche Wärme im täglichen Miteinander der Menschen wurden als Grundgedanke an das Publikum vermittelt. Ein großes Dankeschön an alle Akteure und Organisatoren, die dieses anspruchsvolle Programm ermöglichten. Das Weihnachtsprogramm der Diesterweg Grundschule Beelitz ist nun schon zur festen Tradition in der Beelitzer Vorweihnachtszeit geworden und jedes Jahr freut man sich gespannt auf das neue Programm. Junge Reporter Weihnachtsbasteleien, Plätzchen backen bei Exner und vieles mehr An den letzten zwei Tagen vor den Weihnachtsferien fanden Weihnachtsprojekttage in den Klassen der Diesterweg Grundschule statt. So gab es verschiedene Bastelangebote für die Schüler, Kinobesuche, kleine Weihnachtsfeiern, Holzbastelarbeiten und vieles mehr. Einige Flexklassen boten Bastelstationen an, an denen noch kleine Weihnachtsgeschenke für zu Hause angefertigt werden konnten. Aber auch Märchenfilme wurden gezeigt und am PC konnten die Schüler an Lernprogrammen arbeiten. Es war für jeden Schüler etwas dabei. Einige Klassen waren auch in den Adventswochen zum Plätzchen backen in der Bäckerei Exner. Ein großes Dankeschön an die Bäckerei Exner, die unseren Klassen dies für einen geringen Obolus ermöglichten. Die Kinder sind immer mit viel Freude und großer Begeisterung dabei. K.Vondran BEELITZER NACHRICHTEN NR. 01 / 25. JAHRGANG 22. JANUAR 2014, SEITE 29 Müll –Müll – Müll Wohin mit unserem Müll? Das aktuelle Thema des Sachunterrichts der Flexklassen beschäftigt sich mit unserem täglichen Abfall. Was ist das überhaupt - Müll? auch Erzen produziert werden, neue Dinge für den alltäglichen Gebrauch herstellen. Dafür müssen diese Stoffe getrennt sortiert und gesammelt werden. Denn nur sauber getrennte Stoffe können gut wiederverwertet werden – recycled, sagt man in der Fachsprache dazu. Wir haben im Unterricht fleißig geübt und festgestellt: Es ist gar nicht so ein- Der Frage sind wir nachgegangen und haben entdeckt: Es gibt viele verschiedene Müllarten. Nicht alles was nach Müll aussieht ist später auch Müll. Frau Beltz von der APM in Niemegk erklärte uns auf anschauliche Weise, dass es verschiedene Rohstoffe gibt, aus denen Material hergestellt wird. Nach der Benutzung ist das für uns Müll, aber die Entsorgungsbetriebe können aus vielen Dingen, die aus Rohstoffen wie Holz (für Papier), Quarzsand (für Glas), Erdöl (für Kunststoffverpackungen) oder fach! Nicht immer ist gleich klar, in welchen Behälter eine Sache zu wandern hat. Der alte Zahnputzbecher z. B. – er ist ja aus Plastik, aber da er keinen grünen Punkt hat darf er nicht in den gelben Sack sondern wandert in die Restmülltonne. Oder die Haarspraydose – leer darf sie in den gelben Sack, nicht restentleert gehört sie in den Sondermüll. Wir mussten unsere Köpfe ganz schön anstrengen um den ganzen Müll ordentlich zu sortieren. An verschiedenen Stationen haben wir unser neu erworbenes Wissen getestet und vertieft. Allerdings haben wir festgestellt: Wir müssen noch viel üben, damit es mit der Sortierung besser klappt. Dafür bekamen wir von der APM noch tolle Sammelbehälter für Rohstoffe in unsere Klassen und dann geht es los! Eines haben wir auf jeden Fall gelernt – Müllvermeidung ist die beste Art der Müllsortierung! (Die Flexklassen der Grundschule Fichtenwalde) In der Sortieranlage! Nachdem wir im Unterricht fleißig sortiert haben und viel über Mülltrennung und Müllvermeidung gelernt haben, wollten wir wissen: Was passiert eigentlich mit dem Müll aus dem gelben Sack? Um mehr zu erfahren, planten wir einen Ausflug zur Firma Alba nach BerlinHellersdorf. Die Alba Recycling GmbH betreibt dort eine Sortieranlage für den Abfall aus dem Gelben Sack. Am 19.11.2013 ging es um 8.00 Uhr los: Zwei Busse brachten uns sicher an den Hultschiner Damm. Dort wurden wir von Frau Köhler begrüßt. In Kleingruppen durften wir eine Führung durch die Anlage machen und einen Löwenzahn-Film schauen, der den Weg des Abfalls durch die Anlage zeigt. Mit Warnwesten bekleidet schauten wir uns die große Halle an, in die der gelbe Sack angeliefert wird: große Müllautos fuhren in die Halle und leerten ihren Inhalt aus. Ein Radlader kippte die Säcke dann in die Anlage. Hier beginnt die Sortierung. Während der Müll über etliche Förderbänder läuft, werden Metall, Papier, feste Kunststoffverpackungen, weiche Kunststoffverpackungen, Folien und Tüten voneinander getrennt. In der Anlage ist es ganz schön laut und wir konnten nur mit großen Augen schauen und staunen. Im Anschluss schauten wir uns noch die fertig gepressten und sortierten Ballen an. Wir konnten in jedem Ballen die verschiedenen Verpackungs- arten erkennen und waren erstaunt, wie sorgfältig die Anlage diese unterscheiden konnte. Nach der Sortierung werden die Ballen nun in andere Betriebe verschickt, die die Stoffe weiter verarbeiten. Es war ein spannender Ausflug, den wir in guter Erinnerung behalten werden. Vielen Dank an das nette Team von Alba, dass den Tag so gut organisiert hatte und sich viel Zeit für uns genommen hat! Die Flexklassen der Grundschule Fichtenwalde 22. JANUAR 2014, SEITE 30 NR. 01 / 25. JAHRGANG BEELITZER NACHRICHTEN Zu Gast in der Kinder-Universität in Potsdam Im Sommer, wenn die Luft ist warm und tanzend drin ein Mückenschwarm, kommt aus dem Unterschlupf heraus bei Dämmerung die Fledermaus. Insekten sind ihr Leibgericht, sie fängt sie gänzlich ohne Licht. Im Dunkeln fühlt sie sich Zuhaus', stößt flatternd hohe Töne aus. Den hellen Schall vom Echolot hört manche Mücke vor dem Tod. Das Fledertier in jeder Nacht so meistens fette Beute macht. Und hat es dann genug verzehrt, hängt auf das Tier sich umgekehrt, mit dem Kopf nach unten schauend und schlafend das Getier verdauend. Am 27. September 2013 feierte die Universität in Potsdam ihre 10. KinderUniversität. Ein rundes Jubiläum und damit ein schöner Grund mal mit den Klassen 3b und 3c von der Grundschule in Fichtenwalde den Tag dort zu genießen. Schon der Hinweg von der Schule dorthin war spannend. Kein normaler Bus holte uns ab, sondern ein seltener Retro-Bus ließ uns einsteigen. Große Augen bei den Kindern. Um den ersten Abschnitt in der Uni mit viel Elan zu überstehen, plünderten alle Schülerinnen und Schüler ihre Foodbox. Gestärkt liefen wir dann los zur Tanz- und Bewe- Wir lesen vor! Am 15.11.2013 beteiligte sich die Grundschule Fichtenwalde an Deutschlands größtem Vorlesefest – dem bundesweiten Vorlesetag. An diesem besonderen Tag luden viele Vorleser zum Träumen und Nachdenken, zum Lachen und Gruseln, zum Entspannen und Mitfiebern ein. Die Schüler der Flexklassen konnten in unterschiedliche Geschichten eintauchen. 15 Sechstklässler hatten sich gut vorbereitet und abwechselnd kleinen Gruppen ihr ausgewähltes Buch vorgestellt. Anfängliche Nervosität und Unsicherheiten haben die jungen Vorleser sehr schnell abgelegt. Die Kinder der Flexklassen fanden es sehr aufregend und spannend, den halben Schultag von den „Großen“ der Schule vorgelesen zu bekommen. Sowohl die Vorleserkinder gungswiese. Was uns dort erwartete freute alle sehr. Verschiedene Tänze und Spiele wurden angeboten und die Kinder konnten sich auf dem Gelände frei bewegen. Ob Gummihopse, Federball, Springseil, Kegeln oder vieles mehr. Es kam dabei keine Langeweile auf. Ein nettes Miteinander unter den Schülerinnen und Schülern war gegeben. Jeder konnte da mitspielen, wo er gern wollte, keiner wurde ausgeschlossen. Eine sehr entspannte Umgebung und Stimmung. Nach einem zweistündigen Austoben sammelten sich die Klassen 3b und 3c und liefen weiter zur Musik- und Tanzbühne. Die Augen wurden immer größer, als sie dort ankamen. Besonders für die Mädchen der Klassen war die Dame auf der Bühne eine große Freude, denn sie bot „Zumba“ an und ließ hunderte von Schülerinnen und Schüler tanzen. Der lateinamerikanische Tanz ließ keinen ruhig dastehen. Sogar ein paar Jungs der Klassen 3b und 3c konnten dazu animiert werden. Auch sämtliche Lehrer bewegten ihre Körper zur Musik. Es war ein perfektes Highlight! Trotzdem war es noch nicht alles. Der Hauptgrund für den Besuch der Universität stand uns nun bevor. Eine Vorlesung in einem richtigen Hörsaal. Für einen Tag mal Studentin oder Student sein. Unsere Themen: „Vampire und Co.- Warum schlafen Fledermäuse mit dem Kopf nach unten?“ und „Schola – Mit den Göttern zu Besuch in einer Schule im alten Rom!“. Zwei Damen der Universität brachten die Klassen 3b und 3c in den dazugehörigen Hörsälen. Ein riesiger Raum mit vielen Sitzmöglichkeiten und ganz unten stand die Professorin. Gespannt lauschten alle dem Vortrag. Vieles war neu und die Stifte der Schülerinnen und Schüler standen nicht still. Fragen wie: „Ist die Fledermaus ein Säugetier?“ oder „Wie viele Arten gibt es?“ beantwortete die Professorin in ihrem Vortrag. Auch im Hörsaal der Klasse 3c lauschten die Kinder gespannt dem Professor. Viele neue Eindrücke saugten die Schülerinnen und Schüler an diesem Tag auf. Ein besonderer Tag um dann glücklich in die Ferien zu starten. Die Klassen 3b und 3c der Grundschule in Fichtenwalde und Sabrina Ferl als auch die Zuhörer haben diesen Tag als sehr bereichernd empfunden. Verschiedene Erwachsene haben in den 3. – 6. Klassen vorgelesen. „Auf eine Reise zur Wunderinsel“ begaben sich die dritten Klassen mit Frau Rapsch. Die Schulleiterin Frau Mühlhens-Hackbart verbrachte die ersten Schulstunden vorlesend und in schummriges Licht eingetaucht mit einer 5.Klasse. Den verbliebenen Kindern der 6. Klasse wurde in der Bibliothek von Frau Schmidt das Buch „Oskar und die Tieferschatten“ vorgestellt. Herr Köhn überraschte uns mit moderner Technik und las aus seinem I-Pad den spannenden Roman „Die Schatzinsel“ vor. Frau Meyer, Frau Schäfer und Frau Kaluza berichteten sehr positiv über ihre Rolle als Vorleser. Einige Bücher wurden im Anschluss weiterhin im Unterricht behandelt. Da Kinder bereits sehr früh mit dem geschriebenen und erzählten Wort in Kontakt gebracht werden sollen, haben 7 Schüler der 5. Klassen in der Kindertagesstätte „Borstel“ in Fichtenwalde vorgelesen. Die Schulkinder zeigten viel Motivation und Engagement und nahmen ihre Aufgabe als Vorleser sehr ernst. Auch ein bisschen Lampenfieber war zu spüren. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Schülern, Lehrern und Vorlesern die uns ehrenamtlich bei dem diesjährigen Vorlesetag unterstützten. Mit großer Sicherheit haben sie die Freude und Begeisterung am Lesen geweckt und zugleich gezeigt, wie schön und wichtig es ist, vorgelesen zu bekommen. Es ist ja ganz leicht: wer Spaß am Vorlesen hat, liest anderen vor. Wir freuen uns schon auf den nächsten bundesweiten Vorlesetag. BEELITZER NACHRICHTEN NR. 01 / 25. JAHRGANG 22. JANUAR 2014, SEITE 31 Solar-Oberschule Beelitz Zurück in die Eiszeit – Solar-Oberschüler sahen die Show „Ice Age Live“ in der O2 World Nicht nur die Helden der gleichnamigen Show, sondern auch das Wetter erinnerte uns an das Eiszeitalter, eben „Ice Age“ – zum Greifen nah. Zurück in die Eiszeit versetzt fühlte sich unsere Klasse, die 7b der Solar-Oberschule Beelitz, denn das Sturmtief Xaver, das Schneestürme und enorme Windstärken brachte, ließ uns alle bis kurz vor Fahrtbeginn bangen, ob die Fahrt am Nikolaustag, dem 6.12.2013, überhaupt stattfinden würde. Letztlich wurde aber die mutige Entscheidung getroffen, trotz der Wetterkapriolen in Richtung Berlin zu fahren. Die Züge fuhren pünktlich und das Wetter hatte sich gegen Mittag auch langsam beruhigt, so dass unserem Vorhaben nichts mehr im Wege stand. Vom Berliner Ostbahnhof mit Sichtwinkel zur East Side Gallery ging es zur O2 World, die uns wegen ihrer Größe und Architektur beeindruckte. Dort erlebten wir um 14.30 Uhr eine liebevoll inszenierte Familien-Show mit Akrobatik, Eiskunstlauf, Flugszenen und Tanz. Die Figuren, die sich sicher auf der riesigen Eisfläche bewegten, wirkten sehr authentisch. „Fast wie echt“ oder „wie im Film“, würdigten die meisten die Kostüme und das Bühnenbild. Gut gelaunt verließen wir die Veranstaltung, auch wenn uns draußen gleich wieder der Wind um die Ohren sauste, als wolle er uns wegpusten. Nach einem kurzen Aufenthalt am Bahnhof, der jedem die Gelegenheit bot, sich zu stärken oder durch Geschäfte zu bummeln, traten wir den Heimweg an. Darüber, dass wir nach einem erlebnisreichen Tag glücklich und Fußballturnier Solar-Schüler starten in die Weihnachtsferien mit dem Disney-Musical Am 16. Dezember 2013 fand das traditionelle Hallenfußballturnier der SolarOberschule statt, das auch in diesem Schuljahr wieder von Schülern des Wahlpflichtfaches Sport /10 organisiert und durchgeführt wurde. Ein Dankeschön an dieser Stelle besonders an Philipp Gerlach, Gordon Klostermann und Lukas Behrendt! In diesem Jahr nahmen 7 Mannschaften am Turnier teil. Alle Mannschaften spielten gegeneinander. Gespielt wurde im Modus 4 : 1, (Klasse 7 5:1) über 1 x 8 min. Souveräner Gewinner des Turniers wurde die Klasse 10b, die sich in keinem Spiel geschlagen geben musste. Platz 2 ging an die Mannschaft der Klasse 9b, den 3. Platz belegte die Mannschaft der Klasse 8c. Torschützenkönig des Turniers wurde Enrico Schüler aus der Klasse 9b. Er schoss insgesamt 9 Tore. Leider konnten die Schüler der Klasse 8a nicht am Turnier teilnehmen, da einige Schüler an diesem Tag im Praxislernen waren. Schade, dass auch die Klasse 7a keine Mannschaft stellte. Wir danken allen Teilnehmern, gratulieren den Siegern und Platzierten und freuen uns auf das nächste Hallenturnier im Dezember 2014 ! B. Schwartz, R. Basch, (Sportlehrer OS Beelitz) „König der Löwen“ Die Fahrt in die Hansestadt Hamburg zum oben genannten Musical wird uns Schülern der Abschlussklassen der Solar -Oberschule zweifelsohne als kulturelles Highlight in Erinnerung bleiben. Gleich nach dem Unterricht, am 19.12.2013, dem vorletzten Schultag vor den Weihnachtsferien, ging es mit dem Bus der Beelitzer Verkehrs- und Service Gesellschaft in Richtung Hamburg. Unser Busfahrer, Herr Stockhum, brachte uns nicht nur sicher an den Veranstaltungsort, sondern lenkte den Bus sogar wunschgemäß an ein bekanntes Fast-Food-Restaurant, so dass auch diesbezüglich jeder auf seine Kosten kam. Für alle Mitreisenden wurde die zunehmende Aufregung spürbar, als der Bus die Grenze der Hansestadt erreichte und jeder nur noch Augen für das bunte Treiben in der für die meisten Schüler unbekannten Metropole hatte. Nach 4stündiger Fahrt und einer kleinen Stadtrundfahrt kamen wir am weihnachtlich illuminierten Hamburger Hafen an. Im Stage Theater, das man nur mit einem Boot-Shuttle erreichen kann, erlebten wir den Musical Welterfolg „König der Löwen“. Alle gesund wieder zu Hause ankamen, waren nicht nur unsere Eltern, sondern auch unsere Lehrerinnen, Frau Urbanek und Frau Basch, sehr erleichtert, die trotz Sturm und Schnee die Verantwortung für uns übernommen hatten. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle recht herzlich bedanken. Schülerinnen und Schüler der 7b zeigten sich von der farbenfrohen Kulisse schwer beeindruckt. Inmitten Hamburgs fühlte man sich wie in der Savanne, als sich der Vorhang liftete und die Sonne aufging. Die bunte Tierwelt und die Schönheit Afrikas wurden durch die Art der Darstellung, das Bühnenbild und die aufwändigen Kostüme zum Leben erweckt. Voller Spannung und Anteilnahme am Schicksal des kleinen Löwen Simba bewunderten wir die kreativen Kostüme und lauschten den z.T. gewaltig wirkenden afrikanischen Gesängen und den von Sir Elton John komponierten Musical-Melodien. Emotional bewegt freuten sich alle mit, als Simba Verantwortung für sein eigenes Leben und das seines Stammes als KÖNIG DER LÖWEN übernahm. Mit dem eindrucksvollen Lied „Der ewige Kreis“ endete die Vorstellung, die von allen mit heftigem Applaus gewürdigt wurde. Als wir gegen 4.00 Uhr morgens Beelitz erreichten, konnten wir erleichtert ins Bett fallen, denn mit diesem kulturellen Höhepunkt starteten wir in die Weihnachtsferien. Wir möchten uns hiermit vor allem bei Frau Szczepanski bedanken, die diese Fahrt für uns organisiert hat. Unser Dank richtet sich auch an alle Aufsicht führenden Lehrerinnen, die am Freitag trotz Schlafmangels mit ihren Klassen den letzten, vorweihnachtlich geprägten, Schultag absolvierten. Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 9 und 10 (Bildquelle: Stage Entertainment) 22. JANUAR 2014, SEITE 32 NR. 01 / 25. JAHRGANG BEELITZER NACHRICHTEN Solar-Oberschule Beelitz Weihnachtlich eingestimmt Oh du fröhliche, oh du selige … Vorfreude auf das Weihnachtsfest wurde am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien im gesamten Schulhaus der SolarOberschule Beelitz spürbar, da in den Klassenräumen gesungen, gebastelt, gerätselt, gespielt oder vorgelesen wurde. Verschiedenste Angebote zur Einstimmung auf die weihnachtlichen Festtage erwarteten die Solar-Schüler, bevor es in die wohl verdienten Ferien ging. Aber zu Beginn des Tages stand „Weihnachten im Klassenzimmer“ auf dem Programm. Entsprechend des Wunsches der Kinder begann der Weihnachtsprojekttag mit einem gemeinsamen, gemütlichen Frühstück. Alle Schüler der 7b wurden in die Vorbereitungen mit einbezogen und waren mit Herz und Seele dabei. Die einen übernahmen Dekorationsarbeiten, wie das Verschönern der Tische mit Tischdecken, welche im Anschluss von den Kindern selbst weihnachtlich gestaltet wurden. Andere kümmerten sich um die Gestaltung einer Tafel. Es wurde geschnitten, geschält und verteilt, bis ein Buffet entstand, das perfekter nicht hätte sein können. Es gab einfach alles, was das Herz begehrte, z. B. Würstchen, Muffins, Plätzchen, frisch gebackene Waffeln, leckeren Salat, frische Brötchen, heißen Kinderpunsch und ein Schokoladenfondue. Der WATLehrer und die Kunstlehrerin wären stolz gewesen und hätten mit Sicherheit ein „sehr gut“ vergeben! Nachdem zunächst an alle kleine Präsente verteilt wurden, verflog die anfängliche Aufregung. Bevor aber das Buffet gestürmt wurde, gab es ein kleines weihnachtliches Programm mit von den Schülern vorgetragenen Rollenspielen und einer lustigen Anekdote vom „Lametta“. „Ohne die großartige Unterstützung der vielen fleißigen Helfer wäre dieser Höhepunkt für die Klasse nicht möglich gewesen. Besonderer Dank gilt unserer Elternsprecherin, Frau Liß, die die Vorbereitungen für diese Veranstaltung mit großem Engagement koordiniert hat. Ihr Gedanken einer besorgten Mutter (Teil 2): Konzept der Solar-Oberschule überzeugt In meinem letzten Artikel habe ich bereits über positive Erfahrungen mit der Solar-Oberschule berichtet. Diesem möchte ich noch einige inhaltliche Informationen hinzufügen, die sich vor allem an interessierte und noch unsichere Eltern der jetzigen Sechstklässler richten sollen. Es gibt viele Kinder, die einfach noch nicht so weit in ihrer Entwicklung sind, ab der 7. Klasse bereits das Gymnasium zu besuchen. Für diese Schüler bietet die Lernförderung an der Solar-Oberschule eine gute Alternative, die den Weg für eine persönliche Weiterentwicklung bis zum Abitur ebnen und solide vorbereiten kann. Positiv bewährt hat sich meines Erachtens die leistungsdifferenzierte Einteilung der Kinder in unterschiedliche Klassen. Entsprechend ihres Leistungsniveaus können die Schüler individueller gefördert werden, so dass jeder sein Endziel erreichen kann. Viele Eltern haben eine Verbesserung der Noten feststellen können, was sicherlich auch dem guten Klassenklima zuzuschreiben ist. Die Eltern begrüßen die Transparenz in der Leistungsbewertung sehr. Jederzeit können sich Eltern und Schüler online über den Leistungsstand informieren. Auf den über einen persönlichen Link zugänglichen, wöchentlich aktualisierten, Notenkarten sind sowohl die Zensuren, Fehlzeiten, als auch Notendurchschnitte ausgewiesen. So hat man als Eltern die Möglichkeit, rechtzeitig gegenzusteuern, da gerade in diesem Alter schon mal der eine oder andere nicht alles zu Hause erzählt. Es gibt an der Schule eine sehr strenge Hausordnung, welche mich und meinen Sohn Tobias erst einmal erschreckt hat. Diese wird konsequent durchgesetzt und so ist ein relativ ruhiges Miteinander möglich. Die Schüler brauchen Grenzen und klare Regeln. Als Beispiel möchte ich anbringen, wie wichtig dieses ist. In diesem Jahr hatten zwei Schüler der Klasse 8 beim Praxislernen in Götz die volle Härte erfahren müssen. Sie wurden aufgrund wiederholter Regelverstöße, trotz mehrerer geführter Gespräche, in der 2. Woche von der IHK ausgeschlossen. Es war für alle erst einmal ein Schock, aber auch ein Wachrütteln. Das „Mobbing“ hat an dieser Schule wenig Chancen. Es wird sofort von Lehrern und der sehr engagierten Sozialpädagogin reagiert, bevor sich Muster einschleichen. Im Schulfach „Soziales Lernen“ wird diese Problematik häufig thematisiert und die Schüler haben dort die Möglichkeit, sich auszutauschen, Probleme zu analysieren und nach Lösungsansätzen zu suchen. Einige Eltern haben sich aufgrund der berufsorientierenden Ausrichtung für ist es gelungen, 25 Elternhäuser mit in die Vorbereitungen zu integrieren und somit den Gemeinschaftssinn nicht nur zwischen den Kindern, sondern auch unter deren Eltern weiter zu fördern“, lobte die Klassenlehrerin in ihren einführenden Worten, die durch Beifall der Kinder bekräftigt wurden. Wir danken allen Eltern für die unkomplizierte Hilfe bei der Vorbereitung der leckeren Speisen, besonders aber den Muttis, Frau Wendt und Frau Liß, den Lehrerinnen, Frau Basch und Frau Urbanek, die der Klasse am Tag unterstützend zur Seite standen. Während des gemeinsamen Vormittages konnte man überall Besinnlichkeit und Vorfreude spüren. Es lag einfach schon Weihnachten in der Luft. die Solar-Oberschule entschieden. In den siebenten Klassen wird eine so genannte Potenzialanalyse durchgeführt. Mit speziellen Übungen werden Kompetenzen der Schüler ermittelt, die notwendig für ein Bestehen in der Berufswelt sind. Das Praxislernen im Zentrum für Gewerbeförderung Götz sowie Betriebspraktika ab Klasse 9 gehören ebenso zum Schulalltag wie Bewerbungstraining und Workshops, wie z.B. MINT, die das Interesse der Mädchen für naturwissenschaftlich-technische Berufsbilder fördern sollen. Es gab bereits erste Klassenkonferenzen, in denen alle Erfolge und Probleme auf den Tisch gebracht und auch über die weiteren Verfahrensweisen gesprochen wurden. Kurz und knapp, in dieser Schule gibt es ein engmaschiges Netzwerk zwischen den Lehrern und den Elternhäusern, so dass jeder Einzelne eine wirkliche Chance hat. Ebenfalls war es eine interessante Erfahrung, dass bei Eltern- bzw. Schulkonferenzen nicht bereits vorher die Kandidaten feststehen. Auch dieses hatte ich an anderen Schulen nicht so kennen gelernt. Das jetzige Konzept an der SolarOberschule überzeugt durch viele positive Ansätze. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle im Namen der Eltern recht herzlich bedanken. Der Dank gilt natürlich auch der Stadtverwaltung, Frau Kiesel, welche sich für diese Entwicklung mit stark gemacht hat. Vielen Dank! M.Liß (Elternsprecherin der 7b) BEELITZER NACHRICHTEN 22. JANUAR 2014, SEITE 33 NR. 01 / 25. JAHRGANG Sally-Bein-Gymnasium Schöne Bescherung Traditioneller Weihnachtsmarkt am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien Alle Jahre wieder…. Läuten die Schüler und Lehrer des SBG die Weihnachtszeit mit buntem Treiben, Spaß und vielen Leckereien ein. Wer dabei aber an besinnliches Zusammensein denkt, der irrt! Das turbulente Allerlei reichte von Cake Pops über witzige Spiele und poppige Tänze bis hin zu Glühwein (natürlich alkoholfrei ) und weihnachtlichem Karaoke. Da Weihnachten ein Fest der Liebe ist, haben wir auch an unsere Mitmenschen gedacht, denen es nicht so gut geht- So kam auch in diesem Jahr wieder ein riesiges Angebot an Spenden für die Beelitzer Tafel zusammen. Wer bis dahin noch nicht ausreichend in Weihnachtsstimmung war- nicht zuletzt wegen des frühlingshaften Wetterskam beim abschließenden Weihnachtssingen sicherlich auf seine Kosten. Mit Liedern wie „Snow is falling“ oder „Stille Nacht, Heilige Nacht“ konnte jeder versuchen sich zumindest die weiße Weihnacht herbeizusingen. Die Redaktion der Schülerzeitung Pritschend und baggernd in die Weihnachtszeit Weihnachtliches Volleyball-Mixturnier am Sally-Bein- Gymnasium Völlig erschöpft vom Unterricht, aber dennoch motiviert trafen wir am Montagnachmittag zum Volleyball –Turnier in der Turnhalle ein. Die Vorfreude und Spannung war den zahlreichen Gesichtern anzusehen, alle stellten sich die Frage, ob ihre Mannschaft gut genug sein wird, um zu siegen. Nachdem kurz vor halb Vier auch die letzten eingetroffen sind und sich alle eingespielt hatten, konnte das Turnier beginnen. Jede Klasse konnte eine Mannschaft stellen, unser 12.Jahrgang hatte sogar 3 Mannschaften am Start. Fast drei Stunden lang kämpfte jedes Team um den Sieg. Die glücklichen und wohlverdienten Gewinner waren am Ende in der Jahrgangsstufe 7/8 die Klasse 7A und in der Jahrgangsstufe 9/10 die Klasse 9C. Ganz besonders haben wir uns über den Sieg unserer Mannschaft aus der 12. Klasse gefreut, in der Jahrgangsstufe 11/12. Nach der Siegerehrung verließen wir glücklich mit Schokoweihnachtsmännern die Sporthalle. Bei diesem sportlichen Ereignis vor Weihnachten standen nicht nur die Leistungen sondern auch Fairness und Spaß im Vordergrund. Dafür möchten wir uns bei unseren Mitschülern, aber auch bei unseren Sportlehrern Herrn Lehmann, Herrn Schade und Herrn Chrzanowski bedanken. Im nächsten Jahr können wir nicht mehr dabei sein, aber es wird sicherlich wieder ein schönes Ereignis auf das man sich freuen kann. Selma Mietz, 12-1 Ein paar Stunden Pause für die Lehrer Unsere Schüler unterrichten an umliegenden Grundschulen Wie alle Jahre wieder konnten sich auch 2013/2014 wieder einige Lehrer für ein paar Stunden nach hinten in den Raum setzten und ihre Klassen aus einer anderen Position erleben. Dann waren wir an der Reihe und konnten bei dem Projekt „Schüler unterrichten Schüler“ das Ruder in die Hand nehmen und die Sechstklässler nach unserer Stunde, die vorher noch mit einem Fachlehrer durchgesprochen wurde, unterrichten. Natürlich wurde bereits einige Wochen zuvor mit der Planung und Organisation der Stunden und Abläufe begonnen. Es wurden neue Ideen eingebracht und alte aufgefrischt. Schon bald ging es auf zur ersten Grundschule nach Fichtenwalde. Mit etwas Aufregung wurden vor Ort noch die letzten Vorbereitungen getroffen und es dauerte nicht lange, bis es auch schon zum Unterricht klingelte. Die mit lustigen Spielen und spannenden Rätseln und Experimenten gefüllten Stunden vergingen schnell und sowohl die Schüler als auch wir „Lehrer“ hatten sichtbaren Spaß daran. Danach gab es viel positives Feedback von den Schü- lern und Lehrern der Grundschule und teilweise auch kleine Verbesserungsvorschläge für uns. Über Aussagen wie „Das hat total Spaß gemacht!“ und darüber, dass die Sechstklässler aufgeregt ihren Freuden aus anderen Klassen erzählten, was sie Schönes gemacht hatten, freuten wir uns riesig. Aber auch wir „Lehrer“ waren nicht weniger begeistert und einige von uns wird es bestimmt im nächsten Jahr wieder zum Projekt „Schüler unterrichten Schüler“ führen. Ein großes Dankeschön geht an Frau Fromhold-Treu, Frau Schulz und Herrn Kähling, die uns dieses wunderbare Erlebnis geplant haben und bei der Durchführung geholfen haben. „Schüler unterrichten Schüler“ ist auf jeden Fall eine spannende Erfahrung, an die man viele wunderbare Erinnerungen knüpfen kann und die hoffentlich noch viele weitere Jahre bestehen bleibt. Laura Dittrich 22. JANUAR 2014, SEITE 34 BEELITZER NACHRICHTEN NR. 01 / 25. JAHRGANG Ärztlicher Bereitschaftsdienst Unter der 116 117 erreichen Betroffene jederzeit einen Arzt in Bereitschaft. In akuten Notfällen bleibt daher weiterhin die 112 die richtige Nummer. Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst für den Bereich Beelitz, Schwielowsee, Michendorf, Nuthetal, Neuseddin und Werder Der Bereitschaftsdienst wird an Sonnabenden, Sonntagen sowie an den Feiertagen von 9.00 - 11.00 Uhr in der jeweiligen Zahnarztpraxis abgehalten. Der am Wochenende diensthabende Zahnarzt übernimmt am Freitag davor und in der darauf folgenden Woche den Bereitschaftsdienst in den Abendstunden. 25.01. / 26.01.14 Herr Dr. Mertens Geltow, Caputher Chaussee 3 03327 / 55062 01.02. / 02.02.14 Herr Dr. Milde, Werder, Eisenbahnstr. 7 03327 / 42996 08.02. / 09.02.14 Frau ZÄ Jank Glindow, Dorfstr. 11 03327 / 44818 15.02. / 16.02.14 Frau ZÄ Klose Werder, B.Kellermann-Str. 17 03327 / 45497 22.02. / 23.02.14 Herr Dr. Sommer Werder, B.Kellermann-Str. 17 03327 / 44366 01.03. / 02.03.14 Herr ZA Sommer Rehbrücke, Zum Springbruch 1c 033200 / 85370 Sie erreichen den bereitschaftsdiensthabenden Zahnarzt in dringenden Notfällen außerhalb der Sprechzeiten unter der Telefonnummer des zahnärztlichen Bereitschaftsdienstes: Einheitliche Notdienstnummer: 01578-5363458 Einwohnerstatistik 01. bis 30. Dezember 2013 der Stadt Beelitz (Stand: 03.01.2014) Orts- und Gemeindeteile GT Birkhorst GT Beelitz-Heilstätten GT Kanin GT Klaistow GT Körzin GT Schönefeld OT Beelitz OT Buchholz OT Busendorf OT Elsholz OT Fichtenwalde OT Reesdorf OT Rieben OT Salzbrunn OT Schäpe OT Schlunkendorf OT Wittbrietzen OT Zauchwitz Gesamt Stadt Beelitz Anfangsbestand 45 494 141 115 58 116 5.390 408 389 346 2.756 121 327 136 153 205 496 240 11.936 Beelitzer Tafel am Heiligabend und Silvestertag geöffnet In den letzten Tagen vor Weihnachten laufen überall die Vorbereitungen auf Hochtouren, da jeder seine Feier perfekt gestalten möchte. Die Mitarbeiter der Beelitzer Tafel konnten schon am 23.12.2013 um 9.30 Uhr die Spenden vom Spargelhof Buschmann & Winkelmann in Klaistow abholen. Hier war alles vorbereitet und das Auto der Tafel konnte gleich beladen werden. Am Heiligabend in aller Frühe war Frau Schrader schon in Berlin, um auch hier Spen- Geburten -1 ----2 ---1 ------1 5 Sterbefälle Zuzüge ------2 -----1 ----1 4 -1 --1 -12 -1 4 6 1 --3 -5 -34 den abzuholen. Die REWE-Märkte in Beelitz und Fichtenwalde hatten auch zu einer Weihnachtsaktion aufgerufen und konnten mit ca. 50 Tüten das Angebot der Beelitzer Tafel bereichern. Spenden, vor allem Süßigkeiten, gab es auch in diesem Jahr wieder vom „Sally-BeinGymnasium“. Die Ausgabe der Lebensmittel und Süßigkeiten begann um 13.00 Uhr und ca. 60 Einwohner aus Beelitz und seinen Ortsteilen, Michendorf und Neuseddin nutzten das Angebot und wurden nicht enttäuscht. Das Tafelteam wurde am 24.12.13 von Frau Katja Artz verstärkt, die mit bei der Verteilung der Lebensmittel half. Am Silvestertag war der Bürgermeister Herr Knuth bei der Tafel in Beelitz und Umzüge ----1 -12 ---3 -------16 Wegzüge -2 ----15 1 8 -7 -1 -4 -1 -39 Endstand 45 494 141 115 59 116 5.387 407 382 350 2.756 122 325 136 152 205 500 240 11.932 half dem Team bei der Ausgabe. Auch am Silvestertag verlief alles problemlos und die Bürger konnten, Dank des lobenswerten Einsatzes der Mitarbeiter und der ehrenamtlichen Helfer, mit gut gefüllten Tüten nach Hause gehen und das neue Jahr starten. Unser Dank gilt vor allem den vielen Sponsoren, ohne ihre Hilfe würde die Beelitzer Tafel nicht funktionieren. Auf diesem Weg auch ein herzliches Dankeschön und ein glückliches Jahr 2014 und weiterhin eine gute Zusammenarbeit zum Wohle Aller. Dem Team der Beelitzer Tafel auch nochmals ein herzliches Dankeschön. Christel Niederland Vors. Des Sozialausschusses der Stadt Beelitz BEELITZER NACHRICHTEN NR. 01 / 25. JAHRGANG 22. JANUAR 2014, SEITE 35 Danksagung Mit großer Dankbarkeit haben wir die Anteilnahme am Heimgang unseres lieben Entschlafenen Pfarrer i. R. Wolfgang Stamnitz erfahren. Die Stadtfahne wehte auf Halbmast und ehrte ihn als 1. Stadtverordnetenvorsteher nach der Wende. Die Trauerfeier war am 8. Januar 2014 auf dem Friedhof in Elsholz, geführt von der Pfarrerin Waberski aus Potsdam-Hermannswerder. Alle, die ihm am Herzen lagen - die Bundeswehr, die Feuerwehr, der Club, das Sally-Bein-Gymnasium, die Bürgermeister, die Ortsvorsteher, die Stadtverwaltung, Mitstreiter aus Wendezeiten, Seniorenvertretung, Gemeindeglieder, Nachbarn, Kollegen und Freunde waren gekommen. Es war ein großer bewegender Abschied. Wir danken Allen, die ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben und uns in unserer Trauer durch Wort und Tat nicht allein lassen. Barbara Stamnitz und Familie Zwei nimmermüde Hände ruhen nun für immer. In lieber Erinnerung an Dietrich Schneider Inge Kittlitz * 17.04.1939 † 12.12.2013 Für die aufrichtige Anteilnahme danken wir allen Verwandten, Bekannten und Freunden. Besonderer Dank gilt dem Blumenhaus „La Flor“, dem Bestattungshaus Beelitz GmbH, der Gaststätte „Zur alten Schule“ sowie der Rednerin Frau Scharsich für die tröstenden Worte in der Stunde des Abschieds. In stiller Trauer im Namen aller Angehörigen Alfred Kittlitz Zauchwitz, im Dezember 2013 Danksagung Wir haben Abschied genommen von meiner lieben Frau, unserer lieben Mutter, Schwiegermutter und Oma Allen, die sich mit uns in stiller Trauer verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten, möchten wir danke sagen. Brigitte Schneider und Familie Die Urnenbeisetzung fand in engstem Familienkreis statt. 22. JANUAR 2014, SEITE 36 BEELITZER NACHRICHTEN NR. 01 / 25. JAHRGANG Für die zahlreichen Glückwünsche, Blumen und Geschenke anlässlich meines 60. Geburtstages möchte ich mich bei allen Verwandten, Freunden, Kollegen und Nachbarn bedanken. Ein besonderer Dank den Keilbergern, dem Jugendblasorchester Buchholz und René Beschnitt für die Musik sowie dem Team der Gaststätte Heese für die gute Bewirtung. Lothar Becker Buchholz im Dezember 2013 Für die vielen Glückwünsche, Blumen und Geschenke anlässlich meines 90. Geburtstages möchte ich mich bei meiner Familie, meinen Freunden, Verwandten und Bekannten und dem Posaunenchor Wittbrietzen herzlich bedanken. Ein besonderer Dank gilt dem Team des Landgasthofes „Zur Lindenschenke“ in Elsholz. Irmgard Kappert Wittbrietzen im Dezember 2013 Für die vielen Glückwünsche, Blumen und Geschenke anlässlich meines 60. Geburtstages bedanke ich mich recht herzlich bei meinen Verwandten, Freunden und Bekannten. Besonderer Dank dem Team der Gaststätte „Am Wiesengrund“ für die freundliche Bedienung und das schmackhafte Essen sowie den beiden Musikern für die Umrahmung. Ehrhard Bastian Beelitz im Dezember 2013 Es war ein wunderschöner Tag! Allen, die zur Goldenen Hochzeit an uns dachten, mit Geschenken und Wünschen uns viel Freude machten und Jenen, die zu dem schönen Feste beigetragen, möchten wir herzlich Dankeschön sagen. Willi und Anneliese Siebach Buchholz, den 14.12.2013 Ein Grund mehr das Jahr 2014 mit unseren Kunden und Neukunden zu feiern. 20 Jahre nila! Wir sagen DANKE für Ihre Treue mit vielen Geschenken, Gutscheinen und Rabatten! Nicolle Landmann www.nila-reinigung.de Öffnungszeiten: Mo 9.00 - 18.00 Uhr Di 9.00 - 12.00 Uhr Mi 9.00 - 20.00 Uhr Do 9.00 - 21.00 Uhr Fr 9.00 - 18.00 Uhr Sa 9.00 - 12.00 Uhr 01578 430 90 43 Wir freuen uns auf Ihren Besuch Clara-Zetkin-Str. 40, Beelitz Telefon: 033204 637577 http://www,glamour-beelitz.de BEELITZER NACHRICHTEN NR. 01 / 25. JAHRGANG 22. JANUAR 2014, SEITE 37 Bereitschaftsdienst Heilpraktiker Allgemeinmedizinische Praxis Dipl.-Med. Hartmut Stottmeier Manuelle Medizin (Chirotherapie Akupunktur Osteopathische Verfahren Berliner Allee 84, 14547 Fichtenwalde 033206 / 4762 Neue Sprechzeiten ab 1. Februar 2014 Mo: 9 - 12 Uhr 15 - 18 Uhr (n. V.) Di: 9 - 12 Uhr Mi: 9 - 12 Uhr Do: 9 - 12 Uhr 15 - 18 Uhr (n. V.) Fr: 9 - 12 Uhr und nach weiterer Vereinbarung. 25./26.01.2014, 8 – 12 Uhr: Martina Eichel, Friedensstraße 7, 14797 Kloster Lehnin, 0176-77001162 01./02.02.2014: 8 – 12 Uhr: Beate Kringel, Brücker Str. 53, 14547 Beelitz, 033204/790103 oder 0176/23853241 08./09.02.2014, 8 – 12 Uhr: Maike Johannink, August-Bebel-Str. 47, 14547 Beelitz OT Fichtenwalde, 033206/58360 15./16.02.2014, 8 – 12 Uhr: Dorothea Müller, Lehniner Str. 57, 14797 Kloster Lehnin, 033382-741553 22./23.02.2014, 8 – 12 Uhr: Martina Eichel, Friedensstraße 7, 14797 Kloster Lehnin, 0176-77001162 01./02.03.2014, 8 – 12 Uhr: Heide Müller, Silberbrückenstr. 22, 14822 Brück, 033844/52097 08./09.03.2014, 8 – 12 Uhr: Gabriela Tippelt, Karl-Sachs-Straße 4, 14770 Brandenburg, 03381/3159127 22. JANUAR 2014, SEITE 38 BEELITZER NACHRICHTEN NR. 01 / 25. JAHRGANG Natursteinarbeiten Grabmale Treppen Fensterbänke Küchenplatten Waschtische Kaminverkleidungen Verlegearbeiten u.v.a. Lassen Sie sich ein kostenloses Angebot erstellen. 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