Januar-Ausgabe
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26. Jahrgang Nr. 1 28. Januar 2015 Informationen aus unserer Stadt Beelitz Laga-Jubel: Beelitz darf sich bewerben In den Beelitzer Ortsteilen wird dieser Tage gezempert. Damit vertreiben die Bewohner traditionell den Winter. In Buchholz steppte Mitte Januar der Bär - und mit ihm das ganze Dorf - S. 15 Foto: Thomas Lähns Foto: Torsten Zado Im Auswahlverfahren für die Landesgartenschau 2019 ist die Spargelstadt eine Runde weiter. Jetzt muss sich die Stadt gegenüber der Konkurrenz aus Spremberg und Wittstock behaupten - S. 2 Der Winter wird weggetanzt Alte Bekannte, leckere Produkte und jede Menge Land in Sicht: Beelitz auf der Grünen Woche Seite 4 28. JANUAR 2014, SEITE 2 NR. 1 / 26. JAHRGANG BEELITZER NACHRICHTEN Bürgerinformation Laga 2019: Beelitz ist weiter Die Spargelstadt darf sich mit ausführlichen Planungen um die Ausrichtung des Großereignisses bewerben. Ebenfalls im Rennen sind Wittstock und Spremberg Beelit z ist eine Runde weiter! Im Bewerbungsverfahren um die Ausrichtung der Landesgartenschau 2019 hat die Spargelstadt mit ihren Ideen punkten können – und darf nun eine umfangreiche Bewerbung bei der Landesregierung einreichen. Ebenfalls noch im Rennen sind die Städte Wittstock und Spremberg, ausgeschieden sind Zossen, Seelow und Bad Freienwalde. Das hat Brand enbu rgs Lan d wirt schaftsmin ister Jörg Vogelsänger (SPD) am Montagabend auf dem Empfang der Landesregierung anlässlich der Internationalen Woche in Berlin bekannt gegeben. „Ich bin überglücklich, dass Blumen auf dem Kirchplatz. 2019 könnte es noch einige mehr in Beelitz geben. Fotos: Lähns wir als qualifizierter Bewerber um d ie Landesgartenschau überzeu- wicklung.“ Als Mitglied der A G Städte dert. „Eine weitere Besonderheit unserer gen konnten“, sagt Bürgermeister Bern- mit historischem Stadtkern habe Beelit z Stadt ist ihre Lage in einem Landstrich, hard Knuth. „In den ko mmenden Mona- durch die effiziente Umsetzung der Städ- der zu m einen kulturlandschaftlich geten werden wir unsere ganze Kraft und tebauförderung eine bemerkenswert gute prägt, der zu m anderen aber über viele Kreativ ität einsetzen, um unsere Ideen Entwicklung genommen. „Der Land- naturbelasse Bereiche verfügt. Eine Lanweiter zu entwickeln und die b isherigen kreis Potsdam-M ittelmark wird d ie Stadt desgartenschau in Beelitz würde dies Planungen zu vert iefen. Die Entschei- Beelit z im Rah men seiner Möglichkeiten alles verbinden“, erklärt Bü rgermeister dung der Landesregierung zeigt, dass sowohl bei der weiteren Bewerbung als Knuth. wir uns auf dem richtigen Weg befinden. auch im Falle einer für Beelit z positiven Punkten will Beelit z aber auch mit seiWir haben nicht nur deutlich gemacht, Entscheidung bei der Vo rbereitung und nen infrastrukturellen Voraussetzungen: dass unsere Stadt als Laga-Standort ge- Durchführung der Landesgartenschau Die Verkehrsanbindung ist durch die eignet ist, sondern dass wir auch frische unterstützen.“ Autobahnen 9 und 10 sowie d ie Bahnund neue Ansätze für eine erfo lgreiche Bereits Ende November hat d ie Stadt strecken nach Berlin, Dessau und Jügerund weithin beachtete Gartenschau ver- Beelit z im Rah men der ersten Bewer- bog ideal. Die Stadt ist weithin bekannt folgen“, so der Bürgermeister weiter. bungsrunde ein schon recht weit gedie- und hat vor allem durch das Spargelfest Ausdrückliche Unterstützung kommt henes Konzept vorgelegt. Wesentlich und die Beelit zer Festspiele Erfahrung unter anderem vo m Landkreis Potsdam- daran beteiligt war die Werderaner mit großen Besucherströmen. Außerdem Mittelmark: „Beelit z ist besonders gut Landschaftsarchitektin Anja Mö ller, die grenzen die anvisierten Laga-Flächen geeignet, eine Landesgartenschau zu die Stadt auch weiterhin begleiten wird. direkt an die Altstadt, die in den verganpräsentieren“, heißt es in Teil der Überlegungen für eine Landes- genen Jahren umfangreich saniert wereinem Schreiben von gartenschau in Beelit z sind d ie den konnte. „Sollte sich die LandesreLandrat Wolfgang „Neuerfindung“ des Wasserturmes aus gierung am Ende tatsächlich für Beelit z Blasig. „Die Stadt hat dem Jahr 1928 als größten Wasserfall als Ausrichter der Landesgartenschau sich bereits als Spar- Brandenburgs sowie die W iederöffnung entscheiden, so würden die zur Verfügelstadt einen Namen des historischen Mühlenfließes südlich gung stehenden Fördermittel ausschließgemacht und ist dar- der Altstadt und der Umgestaltung des lich in Gartenschau-Projekte fließen, die über hinaus für die vor 20 Jahren stillgelegten Alten Klär- bei uns auch nachhaltig wirken würden“, gesamte Region ein werks zu m Standort für Blu menschauen so der Bürgermeister. Zentrum (Motor) der und Veranstaltungen . Themat ische Die Bewerbungen müssen nun bis 31. wirtschaftlichen Ent- Klammern für eine Beelit zer Garten- August bei der Landesregierung eingeschau bieten neben dem Spargel und reicht werden. Eine Entscheidung, wer Der Beelitzer Wasserdem Wasser auch die Geschichte der den Zuschlag erhält, wird im Januar turm - bald größter Stadt als Haltepunkt an der Poststrecke 2016 - wahrscheinlich auf der Grünen Wasserfall des Landes? Berlin-Leipzig im 18. und 19. Jahrhun- Woche - bekannt gegeben. BEELITZER NACHRICHTEN Städte-AG will stärker um Zuzügler werben NR. 1 / 26. JAHRGANG 28. JANUAR 2015, SEITE 3 Die Riege steht Uta Schorn, Eva Maria Pieckert, Herbert Köfer, Uwe Karpa und viele weitere großartige Künstler bei den Beelitzer Festspielen Teure Mieten in Potsdam und Berlin als Chance für märkische Kleinstädte Die Arbeitsgemeinschaft Städte mit historischem Stadtkern will in Zukunft stärker u m Zuzügler aus den Großstädten werben. Dies wurde auf der Jahrespressekonferenz Anfang Januar deutlich. Dabei soll neben dem malerischen Umfeld auch das breite Angebot an Betreuungsplätzen und kulturellen Angeboten in den Fokus gerückt werden - vor allem aber mit den im Verg leich zu Potsdam oder Berlin weitaus niedrigeren Mietpreise, hieß es. Die Stadt Beelit z wurde in diesem Zusammenhang als Erfolgs modell bezeichnet. Tatsächlich zieht es seit mehreren Jahren vor allem Potsdamer an die Nieplit z, die hier Häuser bauen oder sogar sanieren, wie aus einer Untersuchung des Landkreises hervorgeht. Viele von ihnen sind junge Leute, die nach Studium oder Ausbildung sesshaft werden möchten. So ist die Einwohnerentwicklung entgegen aller Prognosen seit 2010 leicht steigend. Insgesamt 31 brandenburgische Städte gehören zu der Arbeitsgemeinschaft, die sich kurz nach der Wende gegründet hatte und seither in den Genuss von Fördermitteln zur Innenstadtentwicklung geko mmen ist. Brandenburgs Infrastrukturministerin Kathrin Schneider (parteilos) bezeichnete „d ie Rettung der historischen Bausubstanz in Brandenburgs Städten“ als eine Erfolgsgeschichte. „Die h istorischen Stadtkerne haben seit Anfang der 1990er Jahre enorm an Attraktivität und Bedeutung gewonnen. Heute wird h ier wieder gerne gelebt, gewohnt und gearbeitet“, sagte sie. Der Beelitzer Bürgermeister Bernhard Knuth erklärte: „Die Städtebauföderung hat sich als ein hervorragendes Instrument zur Entwicklung unserer Stadt erwiesen: Wohnraum konnte durch die Stadt und durch private Investoren saniert und zu m Teil neu geschaffen werden, dadurch ist Beelit z für A lteingesessene und für neue Bürger noch lebenswerter geworden. Dieses Ergebnis der Städtebauförderung macht den finanziellen Aufwand, den der Eigenanteil bedeutet, in jeder Hinsicht mehr als wett.“ Übrigens liegt die Beelit zer Durchschnittsmiete bei derzeit 6,40 Euro pro Quadratmeter. In Potsdam sind es je nach Lage bis zu 9,50 Euro. Die Darstellerriege für Frau Luna steht: Wenn im August dieses Jahres der Vorhang aufgeht für die nächsten Beelitzer Festspiele, werden bekannte Künstler wie Uta Schorn, Eva Maria Pieckert, Uwe Karpa und Filmlegende Herbert Köfer auf der Bühne stehen und die berühmte Berliner Operette von Paul Lincke zu m Leben erwecken. Unterdessen wurde mit dem Kartenvorverkauf ein beachtlicher Start h ingelegt: Seit Dezember sind mittlerweile über 800 Tickets verkauft wo rden - und das, bevor die Stadt überhaupt in die intensive Vermarktung gegangen ist. Erstmals wurde die Werbetrommel so richtig auf der Grünen Woche in Berlin gerührt (siehe Beitrag S. 4), weiter geht es im März auf der Internationalen Tourismusbörse ITB. Für die nächsten Festspiele kann die Spargelstadt mit großen Namen aufwarten: So wird d ie Schauspielerin Uta Schorn, bekannt aus Fernsehserien wie „In aller Freundschaft“ oder „Familie Dr. Kleist“ in d ie Rolle der Wit we Pusebach schlüpfen. Die Beelitzer haben Schorn bereits beim Adventskonzert in der Stadtpfarrkirche am 1. Dezember kennengelernt. Damals präsentierte sie gemeinsam mit Eva Maria Pieckert Weihnachtsgedichte und Lieder. Auch Pieckert, die v iele noch von den ersten Festspielen als stimmgewaltige Postfrau Evi kennen dürften, ist wieder mit dabei. Sie spielt die Ro llen von Anna und Venus. Ein weiteres großes Gesangstalent ist Gesine Forberger, d ie seit über 20 Sp ielzeiten am Staatsthea- ter Cottbus engagiert ist. Ob als Parmina in der Zauberflöte, als Freia in Das Rheingold oder Madame Po mpadour in der gleichnamigen Operette: Die Sopranistin ist stets auf herausragende Rollen gebucht. Bei den Beelit zer Festspielen wird sie in die Ro lle der Frau Luna schlüpfen. Eine weitere Hauptrolle - die des Mechanikers Frit z Steppke, der in einem selbstgebasteltem Ballon aus dem Berlin der Kaiserzeit auf den Mond fliegt, spielt Peter Ben jamin Eichhorn. Auch er stand bei den ersten Beelitzer Festspielen bereits auf der Bühne, nämlich in der Rolle des Piccolo. Steppkes Freund wird indes von Uwe Karpa gespielt : Sein Gesicht kennt man aus vielen Film- und Fernsehproduktionen, unter anderem den Polizeiruf 110 und 2007 den Kinofilm „Der Baader-Meinhof-Ko mp lex“. Einem großen Publiku m wurde der Theaterschauspieler Ende der 1990er bekannt, als Oberpfleger Brennecke in d er Sat -1-Serie „alphateam – Die Lebensretter im OP“. Karpa und Eichhorn gehören wie Ireneusz Rosinski, der den Theophil spielen wird, zu m Ensemb le der Uckermärkischen Bühnen Schwedt, welche die Spargelstadt auch dieses Mal wieder unterstützen - personell und logistisch. Weitere bekannte Namen für Beelit z: Herbert Köfer (als Graf Zepelin ) und Andrea Meissner (als Elle / Stella). Die künstlerische Verantwortung übernimmt wieder Regisseur Peter Fabers, der bereits die ersten Festspiele zu einem überwält igenden Erfolg gemacht hat. Weitere In fos auf www.beelitz.de 28. JANUAR 2014, SEITE 4 NR. 1 / 26. JAHRGANG Beelitz auf der Grünen Woche BEELITZER NACHRICHTEN 16. bis 26. Januar 2015 Brandenburghalle 21a Stand 115 Im Fokus der Verbraucher Mit zahlreichen regionalen Erzeugnissen präsentierte sich Beelitz den Messebesuchern Frische Eier, Brot, Kaninchen und natürlich Spargel - und Kürb isprodukte: Das und noch viel mehr aus Beelit z gab es Mitte Januar auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin zu probieren. An insgesamt fünf Ständen war d ie Spargelstadt stark in der Brandenburg-Halle vertreten. Darüber h inaus durfte Beelit z am Freitag, 23. Januar, auf der AntenneBrandenburg-Bühne das Programm mit bestreiten – und gemeinsam mit bekannt en Sch ausp ielern und Sängern für d ie Beelit zer Festspiele im August werben (Bericht in der Großes Bild: Mit Agrarminister Vogelsänger am Stand der Stadt. Bildblock oben links: Bürgermeister Bernhard Knuth und nächsten Ausgabe). Werders Erster Beigeordneter Christian Große, Daneben: Das Team der Jakobsjöfe. Unten: Gewimmel in der BrandenWährend der Messewoche burghalle und der Stand des Spargel– und Erlebnishofes Klaistow. Fotos: Lähns waren nicht nur Zehntausende Besucher am Stand der Stadt, son- sowie der On lineversand für regionale tig, auf der Grünen Woche präsent zu dern immer wieder auch Vertreter aus Erzeugnisse „1000 Hö fe“ mit ihren Pro- sein und so im Gespräch zu bleiben“, so Politik und W irtschaft, unter anderem dukten vertreten Buschmann. Im Frühjahr, wird der Hof Ministerpräsident Diet mar Woidke und Unterdessen waren auch die Beelitzer in Klaistow wieder zu m Ausflugsziel für Landwirtschaftsminister Jörg Vogelsän- Unternehmen mit eigenen Ständen für unzählige Städter. ger. Am Beelit z-Stand, der als Schau- die Grüne Woche gewappnet: Der Spar- Am Stand 172 warb Steffi Sch midt für fenster in die Spargelstadt angelegt ist, gel- und Erlebnishof Klaistow bot dem den gleichnamigen Beelitzer Kan inchenwaren während der gesamten zehn Publiku m unter anderem Spargelsalat spezialitäten-Betrieb. „Die Besucher Messetage Mitarbeiter der Verwaltung und Kürbissekt an. Das Unternehmen ist essen gern bei uns, viele sind bereits vor Ort und informierten Stammkunden und komüber anstehende Veranmen jedes Jahr“, erzählt staltungen, Freizeit- und sie. In diesem Jahr gab es Üb ern ach tu ngs mö g lich eine kleine Premiere: Kakeiten. Außerdem war das ninchengulasch mit Waldb elieb t e M as ko t t ch en pilzen als Fertiggericht Spargelino in der Branfür die Mikro welle. denburg-Halle unterwegs Für die Bewirtung der und sorgte wieder für v iele Gäste sorgten auch in gezückte Fotoapparate. diesem Jahr wieder die „Darüber hinaus haben wir Jakobshöfe auf der Reauch dieses Mal wieder staurant-Terrasse. EbenUnternehmen aus unserer falls aus Beelitz war der Stadt eine Plattform geboLotúshof Schönefeld verten, um sich einer großen treten, der täglich mit Öffentlichkeit zu präsenseinen Islandpferden in tieren“, sagte Bernhard der Tierhalle auflief. Knuth. „Denn wenn unse„Ich bin mir sicher, dass re Betriebe Menschen für ihre Produkte seit 1992 in Berlin vertreten, berichtete wir sehr viele Messebesucher auf unsere begeistern können, ist das ein Gewinn Inhaber Jörg Buschmann, in den ersten Stadt aufmerksam machen konnten“, so für die gesamte Stadt.“ Im Wechsel wa- Jahren warb man noch gemeinsam mit Bürgermeister Knuth. „Und garantiert ren die Beelit zer Frischei e.G., die Bä- anderen Landwirten am Stand des Spar- werden viele von ihnen spätestens im ckerei Exn er, d ie St rauß en farm gelvereins. Der war auch in d iesem Jahr Frühjahr zu uns ko mmen, wenn der „Niep lit ztaler Exoten“ und Struik Foods wieder dabei. „Für uns ist es sehr wich- Spargel wieder sprießt.“ BEELITZER NACHRICHTEN NR. 1 / 26. JAHRGANG Foto: Lähns Feinkost frei Haus Markus Jeroma vertreibt regionale Erzeugnisse übers Internet. Mit seinen „1000 Höfen“ war er auch auf der Kürbiskernöl aus Beelit z, Marmeladen aus Ferch oder Obstwein aus Werder: Wer regelmäßig regionale Erzeugnisse auf dem Tisch haben möchte, ohne jedes Mal raus aufs Land zu müssen, ist bei Markus Jeroma an der richtigen Adresse. Über sein Online-Portal 1000hoefe.de kann man sich die ku linarischen Kostbarkeiten liefern lassen – nach Hause oder als Geschenk verpackt zu Freunden. Das Internet wird zu m Marktplat z und der Paketbote zu m Feinkostlieferanten – das ist die Geschäftsidee, mit welcher der 40-jährige Beelitzer derzeit durchstartet. Auf der Grünen Woche in Berlin war Jero ma jet zt ebenfalls vor Ort und hat am Stand der Stadt für sein Portal und die Produkte geworben. „Ich konnte viele neue Kontakte zu Produzenten in Brandenburg knüpfen, die gut in das Sortiment der 1000 Höfe passen“, so sein Fazit. „Auch die Besucher waren sehr interessiert, haben Fragen gestellt und viel probiert“, sagt Markus Jeroma. Die Bundeshauptstadt ist ein bekanntes Pflaster für ihn: 1995 hatte der gebürtige Schwarzwälder seine Ausbildung in der Feinkostabteilung bei Karstadt gemacht. „Seitdem hat mich die Liebe zu besonderen Lebensmitteln begleitet – und die Idee, irgendwann ein mal ein eigenes Feinkostgeschäft zu eröffnen“, erzählt er. Dass dieses nun virtuell ist, biete viele Vo rteile: Der On line-Handel boomt, die Kosten für ihn als Händler sind überschaubar und das Geschäft kann Stück für Stück wachsen. Außerdem kann er nebenberuflich arbeiten, denn eigentlich ist er seit acht Jahren im Bereich Perso nalmarket ing un d – recruit ing tätig. Während einzelne Produzenten aus der Reg ion auch eig ene On line-Shops betreiben, liegt der Vorteil der „1000 Höfe“ in der Bandbreite: „Man kann sich aus den Sortimenten mehrerer Erzeuger seinen Korb zusammenstellen“, sagt Jeroma, der die Produkte abholt und von der Spargelstadt aus auf die Reise schickt. Manchmal liefert er auch selbst aus – wenn der Kunde in der Nähe wohnt oder die Adresse auf seinem Arbeitsweg nach Potsdam liegt. Ab 40 Euro Bestellwert ist der Versand gratis. Im Sortiment hat Markus Jero ma d ie Erzeugnisse renommierter Partner wie Syring Fein kost aus Beelitz, Schultzen’s Siedlerhof aus Glindow, Brandenburg Spezialitäten Frank Freiberg aus Ferch, „Meine Kleine Farm“ aus Gö mnig k oder die „Senfelfen“ aus Potsdam. „Es sind zwar noch nicht eintausend, aber ein bisschen wird d ie Zahl der Erzeuger noch wachsen“, sagt er. Immerhin: Schon jet zt können die „1000 Höfe“ mit Namen aufwarten, die in Berlin und Brandenburg schon einen festen Kundenstamm haben. Besonders viele Bestellungen kämen aus der Bundeshauptstadt – und dort vor allem aus Prenzlauer Berg, verrät Markus Jeroma. Nach der Grünen Woche werden sicher noch ein paar Bezirke hin zuko mmen. 28. JANUAR 2015, SEITE 5 Zahl der Solaranlagen weiter gestiegen Energiebilanz des Kreises: 122 Dächer im Stadtgebiet sammeln Sonnenstrom Der Trend zur Produktion von Sonnenstrom ist in Beelitz ungebrochen. Das geht aus der aktuellen Bilan z des Landkreises zur Nutzung regenerativer Elektroenergie hervor. Demnach befanden sich im Bet rachtungsjahr 2013 auf insgesamt 122 Dächern im Stadtgebiet Photovoltaikanlagen. Im Vorjahr waren es noch 102 gewesen, im Jahr 2011 waren es 69. Produziert wurden im Betrachtungsjahr über 3300 Kilowatt - mit denen unterm St rich immerhin 5,7 Pro zent des Stro mverbrauches der Beelit zer gedeckt werden konnten. Der Deckungsgrad auf Landkreisebene ist ungleich höher: Im Jahr 2013 wurden laut Landratsamt fast 84 Pro zent des verbrauchten Stromes aus regenerativen Quellen gewonnen. Naturgemäß schlagen in dieser Bilan z vor allem d ie Windkraftanlagen zu Buche: Ko mmunen, die über große Windparks verfügen, produzieren ungleich mehr Energie, als sie selbst verbrauchen. Im A mt Niemeg k ist es zum Beispiel fünf Mal so viel, in Treuenbrietzen mehr als vier Mal soviel. Insgesamt gab es im Jahr 2013 152 Windenergieanlagen im Geb iet des Landkreises. Die Gesamt zahl der Photovoltaikanlagen lag kreisweit bei 2404. Darüber h inaus waren 47 Blockheizkraftwerke und 6 Wasserkraft werke am Netz wovon sich jeweils eines in der Spargelstadt befindet. Mit Sonnenstrom im Trend - hier in Wittbrietzen. Mit seiner Anzahl an Sonnenstromanlagen kann sich Beelitz durchaus sehen lassen, denn unter den Potsdamer Umlandgemeinden liegt die Spargelstadt im vorderen Bereich. Zu m Vergleich: In der Gemeinde Schwielowsee gibt es 72 Photovoltaikanlagen, in Klein machnow sind es 85. Werder (Havel) hatte mit 160 Anlagen etwas mehr. 28. JANUAR 2014, SEITE 6 NR. 1 / 26. JAHRGANG BEELITZER NACHRICHTEN Regionalplan beschlossen Vertreter aus Kreisen und Kommunen ebnen den Weg für neue Windkraftgebiete Ein Auszug aus der Festlegungskarte: Die Windeignungsgebiete sind grafisch hervorgehoben. Trotz der Gegenstimmen aus Beelit z, Werder (Havel) und drei weiteren Ko mmunen ist der Reg ionalplan 2020 beschlossen worden. Im Dezember hat die Regionalversammlung der Planungsgemeinschaft Havelland-Fläming das umstrittene Papier mehrheitlich verabschiedet, in dem auch fü r Beelit z sogenannte Windkraft-Eignungsgebiete vorgesehen sind. Konkret geht es um Flächen in der Reesdorfer Heide und östlich von Elsholz und Wittbriet zen. Im Vo rfeld der Abstimmung waren rund 95 000 Einwendungen von insgesamt 7800 Bürgern bei der Regionalen Planungsstelle in Teltow eingereicht worden, allerd ings wurden sie kaum berücksichtigt. Daher wird mit zahlreichen Klagen gegen das Papier gerechnet. Frühere Entwürfe des Reg ionalplanes waren 2007 und 2010 vom Oberverwaltungsgericht für unwirksam erklärt worden wegen Form– und wegen Abwägungsfehlern. Bevor der aktuelle Regionalplan wirksam wird, muss er zudem von der Gemeinsamen Landesplanungsabteilung Berlin-Brandenburg genehmigt werden. Fast jede sechste Einwendung bezog sich auf das Windeignungsgebiet 25 zwischen Fichtenwalde, Borkwalde und Reesdorf. „Dem Bürgerwillen, aber auch den berechtigten Interessen der Klin iken in Beelit z-Heilstätten ist nicht genug Rechnung getragen worden“, reagierte Bürgermeister Bernhard Knuth auf die Entscheidung der Regionalversammlung. Das 40-köpfige Gremiu m setzt sich in erster Lin ie aus den Landräten, Oberbürgermeistern und Bürgermeistern von Kommunen ab 10000 Ein wohnern der drei Landkreise Havelland, PotsdamMittelmark und Teltow-Fläming zusammen. „Gleichwohl müssen wir mit diesem Ergebnis umgehen. Derzeit wird in der Stadtverwaltung ein Bebauungsplan für das Gebiet in der Reesdorfer Heide erarbeitet. Damit wollen wir unser Mitspracherecht geltend machen.“ Außerdem ergebe sich aus dem Aufstellungsbeschluss des Bebauungsplanes durch die Stadtverordneten am 8. Dezember eine zweijährige Sperre für bauliche Veränderungen in diesem Gebiet. Darauf hat die Stadt auch in der Begründung zu ihrem „Nein“ gegen den Regionalplan im Dezember verwiesen: „Die Bebauungsplanung bedeutet nicht, dass auch in dem Fall, dass der Regionalplan nicht wirksam wird, die Windkraftnutzung in dem vorgesehenen Umfang zu ermöglichen. Das Gegenteil ist der Fall.“ Kritik am Abwägungsverfahren und dem Regionalp lan insgesamt äußerte auch Dr. Winfried Ludwig, Vorsitzender des zeitweiligen Ausschusses „Erneuerbare Energ ien“ in der Beelit zer Stadtverord- netenversammlung und außerdem Vorsitzender des Vereins „Waldkleeblatt Natürlich Zauche e.V.“: „Einige von uns hatten sich eventuell etwas anderes erhofft. Aber es ist das eingetreten, womit man rechnen musste“, erklärte er im Dezember und forderte: „Wir müssen den politischen Druck aufrecht erhalten. Das schließt ein, auch künftig Gespräche mit allen im Landtag vertretenen Kräften zu führen.“ Außerdem müsse man an die Landesminister herantreten und gemeinsam mit den anderen Brandenburger Bürgerinit iativen sowie der Bundesinitiative „Vernunftkraft“ auftreten. Als „besonders denkwürdig“ bezeichnete Ludwig die Entscheidung der Regionalversammlung, auch Landschaftsschutzgebiete, die eigentlich unter Sicherung gestellt wurden, für die Windkraftnutzung auszuweisen. Dazu gehören auch die Flächen bei Elsholz und Wittbrietzen. „Wir sind enttäuscht, dass betroffene Anwohner weder in formiert werden, noch ein M itspracherecht haben“, sagt Nicole Opit z von der In itiative „Wittbrietzener Feldflur“. Im August habe man Min isterpräsident Woidke beim St rohballenfest vor Ort persönlich gebeten, sich der Sache an zunehmen. „Bis heute haben wir, trotz meh rfacher Anschreiben, keine Antwort von ihm erhalten.“ (siehe Beitrag rechts) BEELITZER NACHRICHTEN NR. 1 / 26. JAHRGANG 28. JANUAR 2015, SEITE 7 Wie lebt es sich mit Windrädern? Initiative Wittbrietzener Feldflur schaute und hörte sich in Haseloff im Amt Niemegk um W ie lebt es sich mit Windrä- Pachtverträge abgeschlossen hat. Sie jura freute sich sehr uns zu sehen. Wie dern? Diese Frage haben wir erhält ihr ausgehandeltes Geld pauschal, auch bereits schon des Öfteren an dieuns gestellt und wollten der egal wie viel Stro m eingespeist wird. Sie sem Tag gehört, fühlt sie sich allein geSache genauer auf den Grund gehen. geht nicht viel aus dem Haus, daher stört lassen und übergangen. Niemand hört Nach reiflicher Überlegung entschlossen es sie nicht sonderlich, schließlich lebt Ihr zu! Beschwerden bei der Gemeinde wir uns, nach Haseloff bei Niemegk zu sie ja auch von den Einnahmen. Was Niemegk oder bei den ständig wechselnfahren. Dort stehen bereits seit den Betreibern haben nichts über 10 Jahren 18 Windkraftergeben, außer dass man den anlagen zwischen Niemegk Anwohnern sagte, dass die und Haseloff. Windräder jet zt stehen und sie In Haseloff angeko mmen jetzt 20 Jahre damit leben müsmussten wir feststellen, dass sen. Die Anlage wu rde viel zu direkt im Do rfkern keine dicht an ihr Grundstück geWindkraftanlagen zu sehen baut. Die Stadt Niemegk hatte sind, da der direkte Blick auf damals so entschieden, niedie Anlagen durch einen Wald mand hat uns Anwohner mit versperrt ist. Doch bereits einbezogen, meint sie. beim Aussteigen stellten wir Für Frau Wanjura ist neben fest – man hört sie! Wie laut dem hohen Geräuschpegel, der sind dann die permanenten besonders stark ist, wenn der Nebengeräusche in Orten, wo Wind aus Süd-West weht, der kein schützender Wald dazwiSchlagschatten sehr belastend. Ein Warnschild an der Windfarm Haseloff. Foto: BI Wittbrietzen schen steht und die WindIn der Nacht kann sie nicht kraftanlagen noch viel höher sind? jedoch zu der Frage des Rückbaus ist, schlafen, schon gar nicht mit offenem Wir haben mit verschiedenen Einwoh- gibt sie sich verhalten. Wer weiß wann Fenster, bei Tag dringt durch Wohnzimnern gesprochen. Alle bestätigten uns, das ist, da müssen sich dann andere Ge- mer und Flur der Sch lagschatten, obdass man diese hört. Jedoch gingen die danken machen, meint sie. wohl sie schon in der zweiten Reihe Meinungen etwas auseinander von „ein Die Frage des Rückbaus ist und bleibt gebaut hat. Nach Beschwerden ihres Schlafen mit o ffenem Fenster ist nicht für uns ein großes Fragezeichen. So llte ehemaligen Nachbars sollten die Betreimehr möglich“ oder „die Geräusche man wirklich so unbedacht handeln? ber eine Schattenabschaltung nachrüsstören, wenn man im Garten entspannen Kann es wirklich gut für Mensch und ten, damit die Anlagen abschalten, wenn möchte“ bis hin zu „man hört sie, aber Natur sein, riesige Flächen dauerhaft zu der Schatten auf die entsprechenden man gewöhnt sich daran“. Eine Dame verdichten und zu versiegeln? Auch Grundstücke fällt. Dies ist jetzt einige am Waldrand teilte uns mit, dass sie seit bleibt fü r uns die Frage weiterhin inte- Jahre her und nichts passiert, weder gab der Errichtung der Anlagen sehr schlecht ressant, was ist mit den neuen Pachtver- es ein Schattenwurfgutachten noch eine schläft. trägen? Wird wirklich Nachrüstung. Auch andere Einwohner ha- ERÖRT ERUNGSTERMIN: das gehalten, was ver- Auch dabei stellt sich das Problem der ben diese Probleme. Einige Drei Windräder sprochen wird? Die Frau ständig wechselnden Betreiber. Das Anwohner finden die Land- bei Kemnitz am Waldrand stellt noch bebaute Nachbargrundstück wurde nach schaft durch die Anlagen ver- Zum geplanten Bau eine weitere Frage für fast 4 Jahren Leerstand verkauft. Der schandelt. Es wurden für den von drei Windrädern uns in den Raum: Bei geschätzte Verkaufswert wurde nur zu Neubau der Windkraftanlagen zwischen Lühsdorf und der Vertragslegung wur- 75 % erzielt, es ist aber wieder bewohnt. und das große Umspannwerk Kemnit z (Gemeinde de der Gemeinde ver- Frau Wanjura betont bei der Verabschiezwischen Haseloff und Riet z Nuthe-Urstro mtal) sprochen, dass diese dung: „Zu DDR-Zeiten haben wir hier riesige Wald flächen abge- wird es am 25. Februar davon profitiert, jedoch mal richtig gut gewohnt!“ holzt, beklagt sich eine Ein- 2015 u m 10 Uhr einen wüsste Sie nicht, dass Das Thema „Erneuerbare Energie“ und wohnerin. In Richtung Riet z Erörterungstermin gedies bis jetzt der Fall ist. speziell die Windkraft ist für uns normasollen 10 neue Windkraftanla- ben. Die drei Anlagen Sie ärgert sich: „Wir le Bü rger ein großer Haufen voller Fragen mit 139 m Narbenhöhe wären die ersten im haben nichts davon. Im gezeichen. Welchen Einfluss hat ein und einer Gesamthöhe von Windeignungsgebiet Gegenteil: der Stro m Windpark auf den Touris mus und die 200 m entstehen. Die neuen 26. Die Firma UKA wird immer teurer und ansässige Wirtschaft? Was ist mit der Anlagen wird man nach Fer- Meißen Projektentoft stehen die Windräder Zerstörung von natürlichem Lebensraum tigstellung in Haseloff nicht wicklung hatte das auch still“. Sollte man für Mensch und Tier? Ist die Frage des nur hören, sondern auch se- Vo rhaben im Juni 2013 hier n icht erst die Frage Brandschutzes bei Windkraftanlagen im hen. der Speicherung klären? Wald schon geklärt? Würden wir alle beantragt. VeranstalEine 76-jährige Frau nannte tungsort ist der KonfeSie schickt uns zu Frau offenen Fragen zu d iesem Thema steldie nächtliche Blin kbefeue- renzsaal des Co mmun i- Wanjura, die zwischen len, wü rde das diesen Artikel sprengen. rung „Teufelsaugen“. Sie cationCenter, Im BioNiemegk und Haseloff, Ist es nicht die Aufgabe der Politik, auf selbst ist jedoch den Anlagen technologiepark, Lucund nur 310 m von einer die Belange der Bürger ein zugehen? gegenüber nicht komplett ne- kenwalde. Wind kraftan lage ent Nicole Opi tz, IG gativ eingestellt, da sie alte fernt, wohnt. Frau Wan„Wittbrietzener Fel dflur“ NR. 1 / 26. JAHRGANG 28. JANUAR 2014, SEITE 8 BEELITZER NACHRICHTEN Neues aus dem Familienzentrum Beelitz Infos und Anmel dung: Koordinatorin: Claudia Weißgrab und Anke Fren zel Virchowstr. 100, 14547 Beelit z Tel: 033204-434732 Mobil: 0176-100 99 837 M ail: f a milie nz e ntru m.b e elitz @j obev .d e / ww w.job-ev.de ww w.fa cebook.co m/ F amilienzentrum.be elitz Liebe BesucherInnen, liebe Strickomis, liebe Ki nder, liebe BeelitzerInnen, wir wünschen Ihnen einen tollen Start in diesem Jahr und viele schöne Momente im Kreis Ihrer Familie, Freunde und Bekannten. Wir freuen uns, auf ein tolles Jahr mit Ihnen! Wir haben eine neue WEBS ITE: www.job-ev.de/FZ-Beelit z. Dort werden alle aktuellen In formationen über Veranstaltungen und Kurse zu finden sein. Wochenangebot Montag 10.oo – 11.3o Säuglingsgruppe 15.oo – 18.oo Senio rencafé 19.oo – 20.15 Rückbildung abwechselnd mit 19.oo – 21.oo Geburtsvorbereitung Dienstag 09.oo – 12.oo Sprechstunde für Babys und Klein kinder, mit An meldung, s.u. 10.oo – 11.3o Spielgruppe (ab 10 Mon.) 15.oo – 18.oo Familiencafé Mi ttwoch 10.oo – 11.30 Rückbildung 16.3o – 18.oo Eltern–Kind–Turnen Donnerstag 10.oo – 11.3o Krabbelgruppe 18.oo – 21.oo Näh kurs Freitag 10.oo – 11.3o Babymassage 10.oo – 11.3o Frühstück f. Schwangere 16.oo – 17.oo Eltern-Kind-Turnen Samstag 10.oo – 16.oo Uhr Geburtsvorbereitung Tauschbörse BRINGEN – TAUSCHEN – MITNEHMEN A m Montag, Dienstag und Donnerstag zu unseren Angebotszeiten (s.o.) Anmeldungen unter: Babymassage M irka Hentschel (zert. Kursleiterin der DGBM e. V., Physiotherapeutin) Kontakt: 033205/389495 oder mirka.hentschel@gmx.de Der Familien-Flohmarkt findet wieder statt: Sa., 18. April, 9.00 - 14.00 Uhr Dies mal sind wir d raußen: Am Lustgarten (auf dem Gelände zwischen Grundschule und Syring‘s Genusseck) Standgebühr: 5 € und mitzubringen ist 1 Tisch Anmeldung unter 033204 / 43 47 32 oder familien zentru m.beelit z@job-ev.de Ku rs l ei t u ng : M i r k a Hen t s ch el (Physiotherapeutin, Baby- und Kindermassage) Anmel dung: m i r k a . h e n t s ch e l @ g mx. d e o d e r 033205/389594 Unsere Hebamme vor Ort Angela Simon Elte rn-Kind-Massagekurs (für Kinder von 6-10 Jahren) Kursinhalt: • Erlernen von Massagetechniken für Hand, Kopf, Rücken, Arme, Beine, Bauch oder Füße • Entspannungsspiele und Phantasiereisen • Fühl- und Tastspiele Kursziele: • VIELE SCHÖNE BERÜHRUNGSMOM ENTE! • Stärkung der Eltern-Kind-Bindung • Bewusstsein für liebevolle Berührung fördern • Sicherheit über Rituale • respektvoller Umgang mit dem Körper des Anderen • Körperwahrneh mung schulen • Entspannung für Eltern und Kind Kurszeit: 5 x sonnabends, 10 Uhr – 11.30 Uhr, ab 31.01.15 Kosten: keine, da vo m Landkreis als Familienbildung unterstützt Kursort: Familienzentru m Beelitz Gewinn: intensive Zeit für Eltern und Kind, d ie nicht zu bezah len ist.... Bitte mitbringen: ein großes und zwei klein e Hand tücher, Kus ch eld ecke, Zeit... Eltern-Kind-Turnen MINI (mittwochs) Wo: Turnhalle, SolarOberschule (Platanenring 2, Beelitz) Leitung: Sebastian Falkenthal Anm. im Familienzentrum: 033204/ 434732 Eltern-Kind-Turnen MIDI (freitags) Wo: Turnhalle Diesterweg Grundschule (ClaraZetkin-Str. 197, Beelitz) Leitung: Kristin Jentzsch Anmeldung im Familienzentrum: 033204/ 434732 Rückbildung (mit Kind) Wann: mittwochs, 10.oo – 11.3o Uh r, nächste Termine bitte erfragen, s. Kontakt unten Ort: Familienzentru m Beelit z Geburtsvorbereitung (Wochenendkurs mit/ ohne Partner) Wann: die nächsten Termine bitte bei Frau Simon erfragen, s. Kontakt unten Ort: Familienzentru m Beelit z, Kontakt: 0176 - 48260235 (mobil), 033731/ 289946 (Festnetz), info@hebamme-angela-simon-t rebbinpotsdam-mittelmark.de Internet: www.hebamme-angela-simontrebbin-potsdam-mittelmark.de Frühstück für Schwangere Jedes Frühstück mit Euch schwangeren Frauen ist ein Vergnügen! Seid gern beim nächsten Mal wieder willko mmen! Josi (Hebamme), sofern sie noch kann, und ich freuen uns auf Euch! Wann: Fr, 30. Januar, 10.oo – 11.3o Uhr Fr, 27. Februar, 10.oo – 11.3o Uhr Kosten: 3€ Bitte kurze Anmel dung unter 033204/ 434732 oder familienzentrum.beelitz@job-ev.de Nähkurs für Anfänger und Fortgeschrittene Anmeldung bei der Kvhs: 033841/ 45430 Sprechstunde für Babys und Kleinkinder Inge Thiel (Dipl. Sozialpäd.) Kontakt: 030/53214858 oder 0160/ 95005698 Genauere Informationen zu unseren Angeboten erfahren sie unter www.job-ev.de oder unter www.facebook.com/ familienzentrum.beelitz NR. 1 / 26. JAHRGANG BEELITZER NACHRICHTEN 28. JANUAR 2015, SEITE 9 SENIORENBEIRAT LÄDT EIN Liebe Seniorinnen und Senioren, herzlich willkommen heißen wir Sie "Zu Gast im Heimatmuseum" am 12. Februar 2015 um 15:00 Uhr ein. Treffpunkt: Poststraße 16, „Alte Posthalterei" Seniorencafé Wo: Familienzentru m Beelitz, Virchowstr. 100 Wann: montags, 15.00 - 18.00 Uhr Ansprechpartner: Bärbel Frankenberg (ehrenamtliche Sen iorin) und Anke Frenzel (Familien zentru m) Anmel dung: nicht notwendig Neues aus dem Familienzentrum Beelitz Liebe Strickomis, wir sagen wieder VIELEN DANK für Ihre viele Zeit, d ie Sie in die wunderbaren Kreat ionen von Babysöckchen und -schuhen stecken! Wir konnten von Ihnen bereits wieder zahlreiche Werke in Empfang neh men, was Frau Breyer, die die Söckchen zu den frisch gebackenen Eltern bringt, und mich immer wieder entzückt. A ls kleines Entgegenko mmen haben wir einen kleinen Berg Wollknäuel gekauft, aus dem Sie sich gern Ihre Lieblingsfarben aussuchen können. Wenn Sie auch gern ein paar Söckchen für die neu geborenen Beelit zer stricken möchten, melden Sie sich gern bei uns! Kontakt: 033204 – 434732 (Familienzentrum) (Bastel-)Nachmittage Di, 10. Februar, 15.oo – 18.oo Uhr Verkleidet Eure Kinder und wenn Ihr mögt auch Euch selbst! Lasst uns zusammen Fasching feiern! Di, 17. März, 15.oo – 18.oo Uhr Die ersten Ostersträuße blühen bereits und warten darauf dekoriert zu werden. Wir möchten für sie schönen Schmuck mit Euch basteln. Gitarrenunterricht Zunächst einmal sagen wir herzlichen Dank Mellow Mark für die musikalische Unterstützung zu unserer Weihnachtsfeier! M it Deiner Gitarre und Deinen spontanen Einlagen hast Du aus uns b egeis tert e Weihnachts liederSänger gemacht! So konnte der Weihnachtsmann uns Kinder und uns Erwachsene gar nicht überhören. Wenn Sie oder Du das Spielen auf der Gitarre erlernen oder verbessern möchten, unterstützt Sie Mark Schlu mmberger (alias Mellow Mark) gern dabei. In seinem Beelit zer Studio gibt er Gitarrenunterricht für alle, d ie sich interessieren. Wann: jeweils dienstags Nachmittag Anmel dung : 0157-38141424 oder mellow.mark@g mx.de Termine Selbsthilfegruppen Treff jeweils im Schulungsraum der Neuro logischen Rehabilitationsklin ik, Paracelsusring 6a, Beelitz Heilstätten SHG Parkinson: jeder 4. Montag, 15.00 Uh r SHG Schlaganfall: jeder 4. Dienstag, 18.30 Uh r Sprechzeiten der AWO-Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthil fegruppen (KIS) jeder 4. Dienstag von 17.00 bis 18.30 Uhr Änderungen vorbehalten und werden in der Tagespresse bekannt gegeben weitere Informat ionen erhalten Sie in der: Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen (AWO) Standort im Gesundheitszentrum Teltow, 2. Ebene!, Potsdamer Str. 7/9, 14513 Teltow, Tel.: 03328/ 3539154 Außenstelle Bad Belzig, Brücker Landstraße 1a, 14806 Bad Belzig, Tel. 033841/387868 (montags) Leiterin der KIS: Bärbel Schenk, Internet: www.kis-pm.de, E-Mail: selbsthilfe-pm@awo-pots dam.de 28. JANUAR 2014, SEITE 10 NR. 1 / 26. JAHRGANG BEELITZER NACHRICHTEN Februar BEELITZER NACHRICHTEN NR. 1 / 26. JAHRGANG 28. JANUAR 2015, SEITE 11 Kalender Februar 2015 • 31. Januar, 20 Uhr: Erste Beelitzer • Wenn es Nacht wird an der Nieplitz... … wird getanzt und gefeiert: Bei der ersten Beelitzer Live Nacht am 31. Januar mit drei Bands im Tiedemannsaal BEELITZ - Markante Gitarrenklänge und Tag lang sang und Takte klatschte, bemit reißende Schlag zeug-Rhyth men - steht seit 2008 in der aktuellen ZusamBeelit z hat neben dem Spargellied auch mensetzung und spielt auf VernastaltunEiniges für Rockmusikfans zu bieten. gen in Beelit z und Wittbriet zen. Das wollen die Veranstalter der ersten Für ein „Wiederhören“ mit Klassikern Beelit zer Live Nacht im Tiedemannsaal der Rolling Stones, Queen, Santana, den am 31. Januar zeigen: Insgesamt drei Beatles oder ZZ-Top wird indes die Bands werden zu den Instrumenten grei- Band „20 vor 8“ bei der Live Nacht fen und dem Publiku m handgemachte sorgen. Die Truppe besteht aus erfahreMusik präsentieren - zu m Feiern, Mit - nen Hobbymusikern, d ie sich erst vor singen und Tanzen. gut einem Jahr zusammengefunden ha„Wir Beelitzer Bands müssen uns nicht ben. Auftritte gab es bereits auf dem verstecken“, sagt Rayne P. Grocks, der Beelit zer Spargelfest und der Rocknacht die Live Nacht in itiiert in Hennickendorf. Der hat. „Wir haben klasse unkonventionelle NaMusiker - und keiner me, heißt es, weißt auf merkt es. Das soll sich die regelmäßigen Proändern.“ Der Beelit zer betermine hin. macht seit Jahrzehnten Besonders eingängige Musik: Er spielt Klavier, Melodien schließlich Cello, Gitarre - und ist zaubern „Darkplain“, Kopf der Band „Darkdie noch am ehesten plain“, die ebenfalls bei im Rock-/Pop-Genre der Live Nacht spielen anzusiedeln sind, die wird. Seit drei Jahren aber dank der Stimme gibt es die Gruppe, zu von Sängerin Walla der auch Raynes Frau Letizia trot zdem irgehört. Mittlerweile hagendwie für sich steben „Darkplain“ zwei hen. Alben und mehrere ViAm 31. Januar soll ein deoclips veröffentlicht. Signal gesetzt werden Ebenfalls aus der Sparan die Fans von Rockgelstadt kommen die musik, aber auch an Musiker von Bier7. Der Nachwuchsmusiker in Bandname ist eine auder Reg ion, die sich genzwinkernde Rep lik bislang nicht so recht auf die „Fanta 4“, die mit ih rem Talent hermit Hip Hop bereits seit aus gewagt haben. den 1990er Jahren groß „Wenn wir jetzt nichts im Geschäft sind. Bier7 Großes Foto: Die Band Bier7. Kleimachen, sind in zwannes Bild oben: Walla Letizia von spielen trotzdem lieber Darkplain, unten: Sänger Frank von zig Jahren alle MusiPunk-, Folk- und Rock- der Band 20 von 8. ker in Rente“, befürchmusik - ist ja auch irtet Organisator Rayne. gendwie klangvoller. Die Truppe u m Insoweit sei die erste Beelitzer Live Frontmann Derrly, der bereits im Kin- Nacht auch ein Stück Nach wuchsfördedesalter Gitarren und Mikrophone aus rung - mit der Hoffnung auf ein großes Legosteinen bastelte und den ganzen und vor allem lautes Echo. • • • • • • • • • • • • • Live Nacht im Tiedemannsall mit Darkplain, Bier7 und 20 vor 8, Eintritt 5,- Euro 31. Januar: Fastnachten in Salzbrunn, Dorfgemeinschaftshaus, ab 15 Uhr: Kindertanz, ab 20 Uhr Disco mit DJ Klamotte 1. Februar Line-Dance-Fasching, Jakobs-Hof Beelitz, 15.00 - 20.00 Uhr, Platzreservierung unter Tel.: 0157/39232123, Kontakt/Leiter Workshop: Ole Jacob ole@friendsof-dance.de 6. Februar Mottoparty „Gangsters meets Carnival“, im Großen Saal der Bundeswehr Kaserne Beelitz, 20.00 Uhr, Preis 6,-€, mit DJ Klamotte 7. Februar 1. Narrenshow, im Großen Saal der Bundeswehrkaserne Beelitz, 19.11 Uhr, Preis 19,-€, Ansprechpartner: Beelitzer Carneval Club e.V., Katrin Hocke, Tel.: 01741626671, www.bcc-ev.de 8. Februar Kinderkarneval in Beelitz, 15.00 Uhr, im Großen Saal der Bundeswehrkaserne Beelitz, Preis Erw. 5,-€ / Kinder 3,-€, Ansprechpartner: Beelitzer Carneval Club e.V., Katrin Hocke, Tel.: 01741626671, www.bcc-ev.de 12. Februar, 15 Uhr: Zu Gast im Heimatmuseum—der Seniorenbeirat lädt ein, Treffpunkt ist die Alte Posthalterei, Poststraße 15 13. Februar 2015 Weiberfastnacht, 20.00 Uhr, im Großen Saal der Bundeswehrkaserne Beelitz, Preis 11,€, Frauenveranstaltung- Einlass für Männer nur in Frauenkostüm 14. Februar: Zempern in Rieben, Treffpunkt um 8 Uhr vor dem Gemeindehaus, ab 19 Uhr Tanz im Landgasthof 14. Februar, 19 Uhr: Karneval in Elsholz, 59. Sitzung in der Lindenschenke 14. Februar: Casablanca - die Dinner-Show, frei nach Hollywood. Jeder Gast erhält eine Rolle im berühmten Film, Jakobs-Hof Beelitz, Eintritt 69,- Euro (inkl. Empfangsgetränk und 4-Gänge-Menü) 15. Februar, 15 Uhr: Kinderkarneval in Elsholz, Lindenschenke 20. Februar, 15 Uhr: Seniorenfasching in Elsholz, Lindenschenke 21. Februar, 19 Uhr: Großer Kehraus in Elsholz, Lindenschenke 21. Februar, 17 Uhr: gemütlicher Weinabend, Jakobs-Hof Beelitz, an der Konzertgitarre begleitet Dieter Hoffmann 28. JANUAR 2014, SEITE 12 NR. 1 / 26. JAHRGANG BEELITZER NACHRICHTEN Kirchliche Nachrichten Gottesdienstzeiten Evangelische KreuzKreuz-Kirchengemeinde Bliesendorf Fichtenwalde 8. Februar, 10.30 Uh r Gottesdienst mit Manfred Gärtner 22. Februar, 10.30 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer Dr. Uecker und Kindergottesdienst Kanin 1. Februar, 10.30 Uh r Gottesdienst mit Pfarrer Dr. Uecker 15. Februar, 9.00 Uh r Gottesdienst mit Pfarrer Dr. Uecker Ki nderkirche Fichtenwal de Alle Kinder treffen sich wieder am 17. Februar um 15.00 Uhr im Gemeindezentru m Fichtenwalde. Thema ist heute „Im W inter im Wald“. Wir kochen das, was wir im W inter im Wald so finden können … und das ist nicht wenig! Lasst Euch überraschen. Frauenkreis Fichtenwal de Am 11. Februar u m 10.00 Uhr treffen sich die Frauen im Gemeindezentru m Fichtenwalde. Gemeindeabend in Fichtenwal de Freitag, den 13. Feb ruar u m 19.30 Uhr findet wieder ein Gemeindeabend mit dem Thema: „W ir lasse den Dom in Kölle und beleben unsere Dorfkirchen“ – Heitere und ernste Gedanken zu m Leben in unseren Gotteshäusern statt. Jeder ist herzlich willko mmen. Konfirmanden Die Konfirmanden treffen sich wieder am 9. und 23. Februar u m 18.00 Uhr Im Gemeindezentru m Fichtenwalde. Junge Gemeinde im Gemeindezentrum Fichtenwal de Gemeinsam reden, spielen, diskutieren, singen und eine Menge Spaß haben. Das Treffen wird verbunden mit einem gemeinsamen Abendessen. Wer nicht in Fichtenwalde wohnt, kann von zuhause abgeholt und wieder zu rückgebracht werden. Kontakt bitte über unseren Ju- gendmitarbeiter Ph ilipp Schuppan, Tel.: 033841/38825 oder E Mail: p.schuppan@web.de. Termin: M ittwoch, 4. Februar 2015 von 18.00 – 21.00 Uhr Unsere Kirche i m Überblick Ev. Pfarramt Bliesendorf, Bliesendorfer Str. 18, 14542 Werder/ Havel Pfarrer Dr. Andreas Uecker Tel.: 03327/ 4 27 00 und 0170-1 61 65 11 E-Mail: dr.uecker@t-online.de oder Pfarramt@Kreu z-Kirchengemeinde.Bliesendorf.de Büro zeit : Dienstags von 9.00 – 12.00 Uhr (nicht in den Ferien) im Pfarramt Bliesendorf, sonst nach Vereinbarung. www.kreu z-kirchengemeindebliesendorf. de Ihr Pfarrer Dr . Andreas Uecker Gottesdienste im Pfarrsprengel Wittbrietzen Kirchengemeinde Wi ttbrietzen Septuagesimä, 01.02.15 11:00 Uhr Pfarrer Bloedhorn Invokavit, 22.02.15 Pfarrer Bloedhorn Estomihi , 15.02.15 Pfarrer Bloedhorn Kirchengemeinde Elsholz Septuagesimä, 01.02.15 9:30 Uhr Pfarrer Bloedhorn 11:00 Uhr Kirchengemeinde Buchholz Sexagesimä, 08.02.15 9:30 Uhr Pfarrer Bloedhorn Estomihi , 15.02.15 Pfarrer Bloedhorn 9:30 Uhr Kirchengemeinde Lühsdorf Estomihi , 15.02.15 14:00 Uhr Pfarrer Bloedhorn Kirchengemeinde Salzbrunn Septuagesimä, 01.02.15 14:00 Uhr Pfarrer Bloedhorn 9:30 Uhr Katholische Kirchengemeinde St. Cäcilia, Michendorf Gottesdienstorte: Kapelle i m Haus Immaculata der Mäg de Mariens, Wilhel mshorst, Ravens berg weg 6 sowie Kapelle im Seniorenzentrum St. Elisabeth, Wilhelmshorst, Ravens berg weg 7 Regelmäßige GOTTESDIENSTE Freitags: 17.00 Heilige Messe in Wilhelmshorst i m Senioren zentru m Sonntags: 9.00 Heilige Messe in Wilhelmshorst im Schwesternhaus, 11.00 Heilige Messe in Michendorf, diese als Familiengottesdienst immer am let zten Sonntag im Monat Eucharistische Anbetung jeweils eine halbe Stunde vor Beginn der Heiligen Messe immer am 1. Sonntag im Monat Weitere WochentagsGottesdienste entnehmen Sie bitte unseren Aushängen. Das Pfarrbüro ist geöffnet und erreichbar unter 033205-7120 Montag, Mi ttwoch und Freitag von 10 – 15 Uhr , Mittwoch bis 17 Uhr Regelmäßige Veranstaltungen: Die Seniorenrunde findet immer am letzten Donnerstag im Monat statt. Wir beginnen um 9.00 Uhr mit der Heiligen Messe anschließend Kaffeetri nken und wechselndes Programm. ( Frau Katerbau) „50 PLUS“ ein ökumenischer Kreis Wir t reffen uns um gemeinsam ins Gespräch zu ko mmen über Fragen des Glaubens, des Lebens und alle Themen, die uns interessieren. Wir feiern, singen und spielen auch mal... A lle, d ie Zeit und Lust haben und dabei sein möchten, sind herzlich willko mmen“. (Sr. M. Ute) Immer Donnerstags 10 – 11.30 Uhr im katholischen Gemeindezentru m Themen entnehmen Sie b itte dem Aushang Gruppenstunden der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) finden Samstags im Haus St. Georg von 15 – 17 Uhr statt. Interessierte Jugendliche und Kinder ab 7 Jahren sind hierzu herzlich willko mmen. NR. 1 / 26. JAHRGANG BEELITZER NACHRICHTEN 28. JANUAR 2015, SEITE 13 Aus der Stadt und den Ortsteilen Spät, aber dennoch von ganzen Herzen möchte ich mich an dieser Stelle bei allen Unterneh men bedanken. Nu r durch Ihre Hilfe konnten wir mit dem RBB und Antenne Brandenburg in unserer gemeinsamen 96 Stunden Aktion unser neues Vereinshaus renovieren und in Nutzung nehmen. VIELEN DANK an : - Agrico la Gmb H - Andreas Wildgrube Rau mgestaltung - Anette Mals - A xel Korge Garten -und Landschaftsbau - Bäckerei Karus - Bäckerei Mende - Bär & Ollenroth - Baugeschäft Fred Bako wski - Baustoffe Juckerland - Beelit zer Frischei e.G. - Berg mann & Fran z GmbH - Bockwind mühlenverein e.V. Beelitz - Brillu x Farben Potsdam - Buderus Heizungszubehör - KIBEK Berlin Spandau - Lila Bäcker - Loth Gmb H - Luckenwalder Fleischwaren GmbH - Lugato GmbH & Co.KG - Malermeister Plön zke - Marktkauf Luckenwalde - mbb – Bodenausstatter GmbH - Moser`s Eisdiele - MP Beelitzer Bauelemente - Müller & Schnigge - N. Günther Hausservice - OHG Selgros Cash & Carry GmbH & Co. - Olaf Behrend Haus -und Neues Domizil in 96 Stunden - Creation Tapeten A G - Diet mar Betge Service rund ums Haus - EDEKA Luckenwalde - Elekto Schneider - Elektro Kneller - Emotion Warenhandels GmbH - Fa. Wiedemann - Firma Göde - Fleischerei Meissner - Gebäuderein igung Beelitz - Hellwig Bau markt - HW Bau Beelit z - Kai Bah lke - Kamphenkel - Kerateam Ebenso ein persönliches , ganz herzliches Dankeschön geht an die vielen Helfer und Helferinnen. Einige haben in dieser Woche nach Feierabend auf ihre Freizeit zu unseren Gunsten - Andreas Hermann - Anette Dreger - Anja Lahr - Anje Kellner - Anne–Kathrin Höchel - Arled Mallow - A xel Schrader - Bernd Gü ldner - Bettina Biedermann - Bettina Schneider - Birgit Bothe - Brigitte Hartwig - Burkhard Thrun - Carola Losensky - Christel Niederland - Christian Bredow - Christian Menz - Claudia Rathfu x - Dan iel Albrecht - Dan iel Radowsky - Dan iela Wadsack - Destalem Embaye - Det lef Seidel - Dirk Neu mann - Do min ic Pau l - Do ris Mischke - Do ris Ramm - Dr. Sandra Kischka - Eckard Sch midt - Ella Dekanoziehvili - Familie Koppermann - Firas und Mohannad Al Harfusch - Frank Bo mb itzki - Franzi Paul - Frau Kother - Gerhard Gericke - Gerhard Thiele - Gerold Kind ling - Go rdon Scholz - Gudrun Karras - Günther Kleewit z - Günther Schubert - H.- J. Hofmann - Hans J. Adamietze - Hasan Ran i - Heike M ilde - Heiko Kleet z Und selbstverständlich bedan ke ich mich auch bei unseren Vereins mitg liedern Marlis Wagner und Helmut Haverland für ihr Unterstützung bei der Versorgung der Helfer . Mein besonderer Dank gilt an dieser Stelle der Stadtverwaltung Beelitz, Bürgermeister Bernhard Knuth für d ie Un terstützung bei den Vorbereitungen und in der Woche der Aktion, den Mitarbei- Grundstücksservice - REA L Markt - Sterncenter - recyclingcenter Zauchwit z - Schielicke Bau - Schlüsseldienst Bachmann - Spahn Elektohandwerk - Spargelhof Jacobs - Spargelhof Syring - Stein metz Gmb H Beelit z - Tischlerei Beelitz Gmb H - Too m Bau markt Luckenwalde - Wohnraumgestaltung Mischer - Zahna Fliesen Gmb H - Zimmerei Bernd Gü ldner verzichtet und eine zweite Sch icht eingelegt. Mehrere Helfer haben Urlaub genommen , u m zu m Gelingen der Akt ion beizutragen. DANKES CHÖN - Hein z A meis - Herr Schwoch - Ingrid Danneberg - Irina Derko - Irmgard Kläring - Jan Schrader - Jana Vogel - Janette Niendorf - Janette Pötsch - Jennifer Kresin - Jens Oberländer - Jörg & Jessica Zunft - Jury Lookarcv - Karsten Zienicke - Katharina Sonntag - Kerstin Thomas - Klaus Dieter Höhne - Liesa Schulz - Lydia Hennig - Maik Schrader - Manuela Bohner - Marco Fritsche - Margitta Nähte - Marko und Rino Loth - Marko Pritschner - Martin Sch midt - Matthias Plönzke - Matthias Prohl - Matthias Schmidt - Max Gräser - Michaels Lapschies - Mohamed Jan ial - Nico Bothe - Nicole Zienicke - No rbert Günther - No rbert Schüler - Oliver Schaloske - Paule - Peter Rampo - Rainer Well - Ralf Rieck - Rene Großkopf - Robby & Nicole Ranneberg - Sebastian Brenner - Stefan Ansorg - Stefan Hein rich - Stefan Mann tern des Bauhofes und der Feuerwehr fü r die Bereitstellung verschiedenster Hilfsmittel. Und nochmals, auch hier an dieser Stelle bedanke ich mich ganz herzlich bei dem Mitarbeiter des Bauamtes Ralf Kappert. Nicht vergessen möchte ich Ro man Gatow und Andreas Ullrich vom RBB und Stefanie Brockhausen von Antenne Brandenburg. - Stefan Saat mann - Steffen Kleeberg - Stephan Seehaus - Sven Kalff - Tho mas Rühr - Tino Leh mann - Tino Reichelt - Torsten Schütz - Torsten Wilke - Ulla Sch midt - Ulrich Hyna - Vera Adamiet ze - Winfried Fro mmer - Wolfgang Pfit zner - Wolfgang Trebuth - und sechs weiteren Helfern, deren Namen ich auf den Listen nicht eindeutig lesen konnte. Ich bitte deshalb um Entschuldigung. NR. 1 / 26. JAHRGANG 28. JANUAR 2014, SEITE 14 Wer wird die nächste Beelitzer Spargelkönigin? Verein sucht Repräsentantin für Stadt und Edelgemüse Tourismus und anderes Gewerbe hat“, so Manfred Schmidt weiter. „An diesem kleinen Beelit zer SpargelWirtschaftswunder hat die Beelit zer Spargelkönig in einen nicht zu unterschätzenden Anteil: M it ihrem öffentlichen Auftreten wirbt sie nicht nur für unser Spit zenprodukt, den Beelit zer Spargel, sondern auch für die Spargelstadt Beelitz und für d ie Region BerlinBrandenburg. Diese Aufgabe verlange nicht nur Einsatz und Engagement, sie hat auch viel zu bieten: „Spaß und Freunde sowie unvergessliche Begegnungen erwarten Sie bei großen und kleinen Veranstaltungen und öffentlichen Auftritten in Berlin und Brandenburg sowie auf den Beelit zer Spargelhöfen“, verspricht der Vo rsitzende des Spargelvereins. Natürlich stehen der Spargelkönigin die Beelit zer Spargelbauern, der Spargelverein und die Stadtverwaltung mit den entsprechenden Informationen und Materialien tatkräft ig zur Seite. „Haben sie Mut, bewerben sie sich für dieses schöne Amt. Wir freuen uns auf die neue Spargelkönig in 2015“, so Herr Sch midt. Bewerbungen mit Erläuterungen zur Person und zur Motivation können per Email, telefonisch oder auf dem Postwege geschickt werden an: Manfred Schmidt, Kiet z 31a, 14547 Beelit z | spargelschmidt@tonline.de | ℡ (033204) 34393 | 0151-11640934 Für das Neue Jahr ein neues Hoffen, Altes endlich abgelegt. Für Neues frisch und offen, die Spuren sind gelegt. Die Natur wird immer wieder grün und auch im Herzen kann es wieder blühn. Seid froh für so viel altes Leb en, das Ihr dem neuen Jahr könnt üb ergeb en! Die Fraktion UKB/BBB bedankt sich für die Unterstützung und gute Zusammenarbeit im Jahr 2014 und wünscht allen Bürgern und Foto: Lorenz Bekannten Persönlichkeiten begegnen, mit Kleid und Diadem bezaubern und auf Festen und Empfängen im M ittelpunkt stehen – welche Frau träumt nicht davon? Für die Beelitzer Spargelkönigin gehört so etwas fast zum Alltag. Für die ko mmende Saison und die Monate danach wird jetzt eine neue Repräsentantin gesucht. „Bewerben können sich junge Frauen im Alter zwischen 20 und 30 Jahren oder darüber“, sagt Manfred Schmidt, Vo rsitzender des Vereins Beelit zer Spargel e.V.. Bewerbungsschluss ist Ende Februar. Seit 1997 repräsentiert die Spargelkönigin Stadt Beelit z und das Edelgemüse – und das weit über Beelit z h inaus. Auftritte gibt es unter anderem auf dem Beelit zer Spargelfest, der Grünen Woche in Berlin oder bei hochkarätigen Terminen in den Bereichen Politik, Wirtschaft und Kultur. Auch die Bundeskanzlerin hat in den vergangenen Jahren immer wieder Spargelköniginnen aus Beelit z empfangen. Der erste offizielle Termin ist traditionsgemäß die Eröffnung der Saison, in diesem Jahr am 16. April auf dem Spargelhof der Familie Syring in Zauchwitz. Der Beelit zer Spargel wird auf mittlerweile 1500 Hektar angebaut, das ist rund die Hälfte der Anbaufläche im Land Brandenburg insgesamt. Jährlich wird ein Ertrag von 6000 bis 8000 Tonnen geerntet. „Das ist eine enorme wirt schaftliche Größenordnung, die für unsere Region positive Auswirkungen auf Dauer- und Saisonarbeitsplätze, Steuereinnahmen, BEELITZER NACHRICHTEN „Unser Geld von damals“ Treffen und Vortrag der mittelmärkischen Chronisten am 18. Februar in Beelitz Unser Geld von damals - so lautet der Vo rtragstitel anlässlich der FebruarVeranstaltung der mittelmärkischen Ortschronisten am 18. Februar in Beelit z. Heimatgeschichte aufarbeiten und aktuelle Ereignisse in Wort und Bild für die nachfolgenden Generationen festhalten, für d ieses leidenschaftliche Engagement sind sie ehrenamt lich einen großen Teil ihrer Freizeit tätig. Auf der Homepage der Ch ronistenvereinigung Potsdam-Mittelmark e.V. finden wir für unsere Stadt folgende Namen verzeichnet: für die Ortsteile Fichtenwalde Frau Griebel, für Elsholz Frau Haase und Herrn Schult ze. Herr Käbelmann dokumentiert n icht nur Ereignisse in Wittbrietzen und über den Ortsverband Beelit z, sondern ist auch schon eine lange Zeit mit der Historie Klein machnows aufs Engste verbunden. Genannt seien weiterh in Frau Kaiser, Salzbrunn und Frau Doil aus dem Heimatverein Beelit z, eine häufige Besucherin der Chronistentreffen. Die Zusammenkunft ist für 10 Uhr in der alten Posthalterei in Beelitz angesetzt. Das Programm beinhaltet unter anderem die Besichtigung einer Ausstellung zu m 1. Weltkrieg sowie einen Überblick zur brandenburgischen Geldgeschichte von den Anfängen um 1150 bis zur Reichsgründung 1871. Die Referenten sind Dr. Hans-Dieter Dannenberg, Potsdam und Wilko Krone, Beelitz. In zwei Ausstellungsvitrinen werden Pfennige, Groschen und Taler zu sehen sein. Die Gesamtveranstaltung ist öffentlich und für Besucher unentgeltlich zugänglich. Wilko Krone ehrenamtlich Engagierten, den Stadtverordneten und Ortsbeiräten, den Mitarbeitern der Stadtverwaltung und dem Bürgermeister ein gesundes ereignisreiches Jahr 2015! Wir werden Ihnen auch in diesem Jahr wieder zur Seite stehen, wenn es um die Weiterentwicklung unserer Kernstadt und aller Ortsund Gemeindeteile geht! Mögen sich Ihre und unsere Hoffnungen und Wünsche für das vorliegende Jahr erfüllen! Ihre Simone Spahn, Fraktionsvorsitzende BEELITZER NACHRICHTEN NR. 1 / 26. JAHRGANG Den Winter weggetanzt Beim Zempern steppte der Bär in den Beelitz-Dörfern BUCHHOLZ - Der Bär geht um in den Dörfern rund um Beelit z: An der Leine geführt, klopft er an die Türen, schnappt sich die Dame des Hauses und wagt ein Tänzchen mit ihr. Dabei wird er von kostümierten Ein wohnern begleitet, die mit Lärm und Musik den Winter vertreiben – und um Spenden bitten. Zempern heißt die JahrhunDie Buchholzer Zemper-Gesellschaft. Foto: Thomas Lähns derte alte Tradit ion, d ie h ierzulande nicht nur gepflegt, sondern re- holz ein so großes Spektakel, erklärt gelrecht zelebriert wird. An jedem Wo- Mitorganisator Christian So mmer. Da chenende im Januar ist ein anderer Bee- gewesen sei es aber schon immer. lit zer Ortsteil an der Reihe: Der Anfang So lange man zurückdenken kann, wird wurde in Elsholz gemacht, am zweiten in Buchholz gezempert, auch zu DDRJanuar-Wochenende steppte der Bär in Zeiten. Die älteren Einwohner können Buchholz. A m 17. Januar fo lgten die sich noch an die Zeit erinnern, als sie Wittbrietzener, am 24. d ie Zauchwitzer. selbst lärmend durch die Straßen zogen, In Buchholz waren rund hundert junge so Christian So mmer. „Die finden es Leute ab dem frühen Morgen im Ort gut, dass die junge Generation damit unterwegs: Begleitet vo m Jugendblasor- weitermacht.“ Und das konnte man sechester und kostü miert als Kühe, hen: Viele haben gleich ihr Hoftor o ffen Clowns oder Musketiere, machten sie an gelassen, andere vor ihrem Haus kleine fast jeder Haustür Halt. Sogar d ie Tische aufgestellt und Brote, heiße „Village People“, eine Diso-Band aus Würstchen und Geträn ke ausgegeben. den 1970er Jahren, feierten mit und So gut wie jeder warf auch ein paar Eutanzten auf den Straßen, während ihre ro in d ie Sammelbüchse – mit deren Hy mne „Y.M.C.A.“ eindrucksvoll auf Inhalt dann die „Zickenfastnacht“ finanBlasinstrumenten intoniert wurde. Seit ziert werden soll, die nächste große Parden 1990ern sei das Zempern in Buch- ty im März. 28. JANUAR 2015, SEITE 15 Lichterfest im Advent BUCHHOLZ - Als im So mmer die Gründung unseres neuen Dorfvereins gefeiert wurde, ist die Idee entstanden, in der Adventszeit ein Lichterfest an unserer Tränke zu veranstalten. Jeder hatte Ideen und Vorstellungen, die wir zusammentrugen. Es musste ein Weihnachtsbaum her, aus Beelitz wurden zwei M marktbuden geholt, Glühwein gab es umsonst, Würstchen wurden verkauft und schöne Weihnachtsmusik war wichtig. Ein ladungen wurden an jeden Haushalt verteilt, mit der Bitte, eine Laterne mitzubringen. Am 14. Dezember war es dann soweit: Am Vormittag wurde aufgebaut, viele fleißige Helfer wuselten umher. Um 17 Uhr g ing es los: Viele Dorfbewohner zog es zur „Trän ke“, u m sich d ieses wunderschöne Bild mit den vielen, vielen leuchtenden Laternen u m d ie Tränke herum anzuschauen, es lief schöne Weihnachtsmusik und bei einem Becher Glühwein läutete unser Dorf die Weihnachtszeit gemeinsam ein. Vielen Dan k an alle fleißigen Helfer, die dazu beitrugen, dass es ein gelungenes Fest geworden ist. Jana Boeke Die Tränke im Lichterglanz. Foto: privat Buchholz verabschiedet seine Gastwirte Showprogramm als Dank für Annette und Helmut Heese in der Gaststätte „Drei Linden“ BUCHHOLZ - Wenn’s am Schönsten ist, onsguru“ Christan Sommer?! So trafen soll man ja bekanntlich aufhören: Nach sich Jung und Alt wöchentlich zu Tanzfast 24 Jahren erfolgreichem Betrieb der proben in der Buchholzer Feuerweh r. Gaststätte Drei Linden sind Annette und Geplant wurde ein „Flashmob“, also ein Helmut Heese nun in ihren mehr als spontaner Auflauf, nach dem Bee Gees wohlverdienten und mit der Klassiker „Stayin‘ Alive“ Zeit auch langersehnten sowie eine Showein lage zu m Ruhestand gegangen. Bevor Gu t e-Lau n e-Hit „Su rfin jedoch zu m Ende des Jahres U.S.A.“ der Beach Boys. 2014 vorerst alle Schotten Am 27. Dezember war es dicht gemacht wu rden, ließ nun soweit: Vorfreude und man es sich nicht neh men, Stimmung stiegen, während sie bei ihrer großen Absich die Gaststätte allmähschiedsfeier mit einem lich füllte und man sich noch „Showact“ zu überraschen. ein mal am allseits beliebten Während Heeses mit der Gu rkensalat und Schnit zel Buffetplanung sowie einigen vergriff. Um 21 Uhr positioWürdiger Abschied für organisatorischen Gegeben- Annette und Helmut Heese. nierte man sich dann im heiten beschäftigt waren, Foto: privat Saal, u m grüppchenweise wurden auch die Buchholzer ins Lied einzusteigen. Beaktiv. Einer musste jedoch das Zepter in reits mit den ersten Klängen des Liedes die Hand neh men, und wer kam da bes- wurde geklatscht, gesungen und geser in Frage, als „Tanz- und Motivati- staunt. Als zum Ende des Programms der Saal in klusive Bühne mit rund 40 Tänzern gefüllt war und der zweite Tanztitel folgte, h ielten es auch die beiden Gastgeber nicht mehr auf ihren Plätzen aus und ließen es sich nicht neh men, mit zutanzen. Gefeiert, gelacht, gesungen und getanzt wurde bis spät in die Morgenstunden. Es war eine gelungene, würdige und ausgelassene Feier, die allen noch lange in Erinnerung bleiben wird. W ir sagen noch einmal Dan ke und wünschen Annette und Helmut alles erdenklich Liebe, Zeit und entspannte Momente für sich und die Familie. Langweilig wird es mit Sicherheit für d ie beiden nicht werden, denn auch die sieben Enkelkinder wo llen von Oma und Opa geschmacklich verwöhnt werden. Ab 7. Januar 2015 wird d ie Gaststätte durch Martin Szczpanski neueröffnet. Wir wünschen ihm dabei v iel Erfolg und einen guten Start. Susi Müller 28. JANUAR 2014, SEITE 16 NR. 1 / 26. JAHRGANG BEELITZER NACHRICHTEN Wir wünschen den Reesdorfern und allen Einwohnern des Beelitzer Stadtgebietes ein glückliches und erfülltes Jahr 2015! Christiane Kutzner Frank Neubert, Andrea Kranepuhl Ortsbeirat Reesdorf Publizistische Grundsätze der Beelitzer Nachrichten Nach dem Brandenburgischen Landespressegesetz (BpgPG) § 4 (1) ist jede Zeitung verpflichtet, »die vo m Verleger beziehungsweise Herausgeber schriftlich aufgestellten publizistischen Grundsätze ... regelmäß ig, mindestens einmal jährlich, zu veröffentlichen«. 1. Ziel der publizistischen Tätigkeit der „Beelit zer Nachrichten“ ist vor allem die Information der Leser über Veranstaltungen, Veranstaltungstermine, das gesellschaftliche Leben in Vereinen, Vertretungen und öffentlichen Einrichtungen. 2. Ziel der publizistischen Tätigkeit der „Beelit zer Nachrichten“ ist auch, aktiv an der Meinungs- und Willensbildung der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Beelit z mit zuwirken und deren aktive und demo kratische Mitwirkung am gesellschaftlichen Leben der Stadt zu fö rdern. 3. Ziel der publizistischen Tätigkeit der „Beelit zer Nachrichten“ ist auch die Veröffentlichung von Sichtweisen der lokalen Wahlvorschlagsträger, der ko mmunalen Vertretungen oder deren Mitglieder, sofern sie der unmittelbaren Meinungsbildung zu lokalen Entwicklungen und Ereignissen dienen. 4. Zum inhalt lichen Spektru m der »Beelitzer Nachrichten« gehören auch Beiträge zur Umwelt, zur Geschichte und Kultur mit lo kalem Bezug. 5. Beiträge sollten auf das unbedingt notwendige Maß beschränkt sein. Sie dürfen nur in Ausnahmefällen den Umfang einer halben DIN A 4-Seite überschreiten. 6. Über die Veröffentlichung eines Beitrags entscheidet der Herausgeber entsprechend der publizistischen Grundsätze und des Pressekodex. Jeder zu verö ffentlichende Beitrag ist namentlich zu kennzeichnen. Die Beiträge werden unbearbeitet, aber gegebenenfalls sinnwahrend gekürzt, und ohne Kommentar veröffentlicht. Gren zen werden allein vo m zur Verfügung stehenden Platz gesetzt. Keinen Raum in den »Beelit zer Nachrichten« haben rassistische, faschistische und gewaltverherrlichende Äußerungen, aber auch persönliche Angriffe und Beleid igungen. 7. Im Rah men der Vorbereitung von Ko mmunalwahlen wird den Wahlvorschlagsträgern ein angemessener Rau m zu Vo rstellung von Kandidaten und programmat ischen Zielen eingeräumt. Der Rau m ist von den Wahlvorschlagsträgern selbst zu gestalten. 8. Jede Einflussnahme, jeder Druck seitens einzelner Personen, politischer Parteien, ökono misch, religiös oder ideologisch orientierter Gruppen wird zurückgewiesen. Beelit z, den 14. Januar 2014 Stadt Beelit z als Herausgeber, vertreten durch den Bürgermeister Bernhard Knuth Bernhard Knuth Bürgermeister Verein in neuen Räumen eingerichtet Der Verein „Sorgenkinder Kindersorgen“ hat sich in den neuen Räu mlichkeiten eingerichtet und bereitet sich in den Tagen vor Weihnachten und Neujahr auf die Versorgung der Bürger vor. Die Zahl der bedürft igen Ein wohner im Bereich Beelit z und Umgebung ist gestiegen, so kommen zur Ausgabe ca. 40 bis 50 Berechtigte. Da jeder „Abholer“ aber auch Familien mitglieder versorgt, kann man mit ca. 300 Menschen rechnen. Bereits am 23.12.2014 konnte der Verein eine groß zügige Spende vom Spargelhof Buschmann-Winkelmann, dem Scheunenrestaurant und der Hofbäckerei entgegennehmen. Frau Schrader und Frau Niederland nahmen die Spenden mit ihren Helfern in Empfang und konnt en so den „Tafelt is ch“ fü r d en 24.12.2014 reichhaltig decken. Tradition el l s a mme lt e d as Sa l ly - Be in Gy mnasiu m auf seinem Weihnachtsmarkt am let zten Schultag vor den Weihnachtsferien Spenden, vor allem Süßigkeiten, fü r die Tafel ein. Sowohl am Heiligabend als auch am Silvesterabend verlief alles problemlos. Das Team wurde am Heiligabend vom Bürgermeister Herrn Knuth verstärkt. Dank des lobenswerten Einsatzes der M itarbeiter und der ehrenamtlichen Helfer konnten die Bürger mit gut gefüllten Beuteln nach Hause gehen und die Feiertage vorbereiten und verleben. Unser Dank gilt vor allem den vielen Sponsoren, ohne ihre Hilfe würde die Ausgabestelle der Beelit zer Tafel nicht funktionieren und unsere Kinder hätten am 22.12.2014 keine Weihnachtsfeier mit Süßigkeiten und vor allem Geschenken erleben können. Auf diesem Weg ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten und Helfern und weiterhin eine gute Zusammenarbeit zu m Wohle Aller. Allen ein glückliches neues Jahr 2015. C. Niederland Vo rsitzende des Sozialausschusses BEELITZER NACHRICHTEN NR. 1 / 26. JAHRGANG Johanniter Adventsfeier im Jakobshof Es wird berichtet, dass am 16. 12. von den Johannitern eine wunderbare Adventsfeier für die h iesigen Patienten ausgestattet wurde. Es wird berichtet, der Weihnachtsmann wäre in der Nähe des Jakobshofes aufgetaucht, aber außer vielen schönen roten Weihnachtssternen war der Weihnachtsmann nicht sichtbar. Dafü r war der Bürgermeister Herr Knuth vor Ort. Seine Glückwünsche und seine Feststellung, wie gut die Gemeinde auch finanziell aufgestellt ist, war d ie gute Nachricht für alle, war das vielleicht eine Nachricht vom Weih …? Aber eins ist auch klar, ein Optiker hat den richtigen Durchblick (Dank sei auch dem Spargel!) Ein Kindergartenchor der Kinder aus der Nürnbergstraße ließ erkennen, wie viele Arbeit und Geduld nötig ist, so etwas ein zustudieren - Danke-!! Von Herrn Dr. Schielicke, von der Autowerkstatt Czilwik und von der Apotheke Herr Pantke kamen Grüße, Spenden und Geschenke - Danke-!! Als Höhepunkt konnte man das „Beelit zer Ballett“ bewundern, wie v iel Arbeit steckt in der Aufführung der Tänze, aber auch sicher Spaß am Spiel. Ein kleinwen ig Mut gehört wohl auch dazu, öffentlich aufzutreten. „Das Wandern ist des Müllers Lust“ einfach „ Klasse“ Danke-!! Es hat allen gut gefallen, das konnte man spüren an den fröhlichen Gesichtern der über 50 Gäste. Nun wollen wir n icht vergessen! So etwas muss geplant, bedacht und organisiert werden, und dann ist man in Sorge, ob auch alles so klappt, wie gedacht.- Es hat wunderbar geklappt und den Dank gebührt allen Johannitern vom Fahrer bis zu Schwester Lilian und Ch rista. „Oh du fröhliche“ war der Abschiedssong. Auf ein fröhliches Wiedersehen Nun noch ein paar gedrechselte Verse: Um Aufmerksamkeit wird gebeten! Wer reitet so spät ----- falsch, es heißt: Wer fährt so spät durch Nacht und Ort? Es ist ein Johanniter mit seinem Ford. Er erreicht nur mit Not seine Ziele, es warten auf ihn noch so viele. Erst waren es Pferde im Stalle, heute stehen--zig PS in einer Halle, aber pflegen muss man sie schon, das nennt man Investition! Willst du die Johanniter täglich sehen, musst du verschiedene Wege gehen: Am An fang war das Wort: (wo steht dies? Johannisevangelium V.1 Und hier kommt der Name her: Die Johanniter!!!) Weiter: Am Anfang steht ein Antrag. Ohne Antrag bist du wie gefangen und wirst die Pflegestufe nie erlangen. 28. JANUAR 2015, SEITE 17 Die Kasse hat jetzt ihre Pflichten, der MDK wird es schon richten. Ein Termin wird dir dann zugestellt, der Gutachter hat sich angemeld! Was mach ich falsch, was mach ich richtig? Ist ein guter Eindruck wichtig? Was geht so ab in dieser Runde? Es zählen letztlich nur noch Punkte!! Das Ergebnis wird bekannt: Du bist ja gar nicht krank!! Am besten wär ein Schlaganfall dabei, dann bekommst du sicher Pflegestufe 2 Die Johanniter sind jetzt angesagt, was für ein freudenreicher Tag!! Ein Vertrag muss her, ein Plan ist wichtig, ist alles wohlbedacht und richtig? Schwester Lilian, bekannt im ganzen Land, leitet alles wohl mit sicherer Hand. Die Ritter (Fahrer) sind eingeteilt, es wird von Haus zu Haus geeilt. Der Dank geht jetzt an alle Johanniter Gudrun, Marion, Brigitta, Dorina, Schwester Dana, Birgit und Beate sind sich zu keiner Bitt zu schade. Auch Ulrike, Andrea, Brigitte und Stephanie sei Dank gesagt. Auch ist wohl zu aller Leute Schutz ein echter Ritter dabei mit Namen Schwester Lutz. Danke – danke - danke. Walter und Christa Rein Projekte für LEADERLEADER-Förderung jetzt einreichen Auswahlverfahren durch die Lokale Aktionsgruppe Fläming-Havel angelaufen Nach der Anerkennung als LEADERRegion Fläming-Havel im Dezember 2014 startet ab sofort das erste/neue Projektauswahlverfahren zur Beantragung von Fördermitteln. Alle Pro jekte müssen ein mit dem Land Brandenburg abgest immt es Pro jekt aus wah lv erfah ren durchlaufen. Dieses soll sicherstellen, dass jeweils die Projekte mit dem höchsten Mehrwert in den Genuss einer Förderung kommen. Hierfür wird um die Einreichung der ausgefüllten Projektblätter bis zu m 16.März 2015 gebeten. Bei der Erstellung der Reg ionalen Entwicklungsstrategie (RES) für die Reg ion Fläming-Havel haben sich zahlreiche Akteure im Rah men der Veranstaltungen oder mit einer konkreten Projektidee aktiv beteiligt, sodass die Regionale Entwicklungsstrategie Ende Mai 2014 fristgerecht beim M inisteriu m eingereicht werden konnte. Nach eingehender Prüfung wurde am 11. Dezember von Minister Vogelsänger unsere LEADERRegion für d ie Förderperiode 2014-2020 als Fördergebiet anerkannt. Damit kön- nen in den kommenden Jahren Fördermittel aus dem Eu ropäischen Landwirtschaftsfonds in der Region FlämingHavel eingesetzt werden. Neu in der aktuellen Förderperiode ist, dass alle LEA DER-Reg ionen Brandenburgs ein eigenes Fördermittelbudget zugeteilt beko mmen. Die genaue Höhe steht für unsere Region noch nicht fest. Wir gehen jedoch davon aus, dass es ca. ein Drittel weniger sein wird als in der vergangenen Förderperiode. Entsprechend unserer Entwicklungsstrategie finden bei uns jährlich zu mindestens zwei Stichtagen Projektauswahlverfahren statt. Der erste Stichtag ist der 16. März 2015. Ein weiterer Ordnungstermin wird im So mmer folgen. Zu diesem Termin bitten wir u m die Einreichung vollständig ausgefüllter Pro jektblätter per Post oder per E-Mail an das Regionalbüro in Wiesenburg. Das neue Projektblatt-Formular kann sich auf unser Internetseite (www.flaeming-havel.de/ leader_2014) heruntergeladen werden. Der aktuelle Termin wendet sich insbe- sondere an Projekte, deren Umsetzung im So mmer 2015 beginnen soll und die dann auch die notwendigen Voraussetzungen (Genehmigungen, Eigenanteil etc., siehe LEA DER-Antrag) erfüllen. Die Pro jektblätter werden dem Vo rstand auf den folgenden Sitzungen (ab 13. April 2015) zur Bewertung und Reihung vorgelegt. Die Bewertung erfolgt dabei anhand der Pro jektauswah lkriterien (PAK) aus der Entwicklungsstrategie, die ebenfalls auf unserer Internetseite heruntergeladen werden können. Je nach vorhandenem Fördermittelbudget werden dann die Projekte mit den höchsten Punktzah len aufgefordert, einen LEADER-Fördermittelantrag zu stellen. Bewilligungsbehörde ist das Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung (LELF). Weitere Informationen: LA G FlämingHavel, Schlossstr. 1b, 14827 Wiesenburg/Mark, lag@flaeming-havel.de, Tel.: 033849-901948 28. JANUAR 2014, SEITE 18 NR. 1 / 26. JAHRGANG Damit der Nachwuchs nicht ausbleibt BEELITZER NACHRICHTEN Die Stadtkulisse zum Leuchten bringen Souvenir und Geschenkidee zugleich: Windlichter mit Beelitz-Motiven Foto: Recura-Kliniken Die Recura Kliniken arbeiten jetzt mit einer Berliner Hochschule für Gesundheits– und Sozialberufe zusammen Die RECURA Kliniken Gmb H hat ihr Programm für die Nachwuchsbildung erweitert : Ende vergangenen Jah res schloss die Gesellschaft, zu der auch die Beelit zer Kliniken gehören, einen Kooperationsvertrag mit der Berliner Alice Salo mon Hochschule für Soziale Arbeit, Gesundheit und Erziehung und Bildung im Kindesalter ab. Im Zentru m der Zusammenarbeit sollen die Weiterb ildung und Qualifizierung von Beschäftigten und Wiedereinsteigern sowie Prakt iku ms mög lich keiten für Stud ierende stehen. Aber auch anwendungsorientierte Forschung haben sich die Partner auf die Fahnen geschrieben. „Im RECURA Verbund bieten wir Studentinnen und Studenten in allen administrativen Bereichen wie Personal, Finanzen, Controlling, Qualitäts- und Risiko management so wie IT att rakt ive Einsatzfelder und Perspektiven fü r Praktika, Projektarbeiten und den Berufseinstieg“, so Mathias Adler, Direktor Finanzen und Zentrale Dienste der RECURA anlässlich der Vertragsunterzeichnung. „Darüber hinaus können durch Einsätze in den angeschlossenen Tochter- und Enkelunterneh men wichtige Erfahrungen in der Betriebssteuerung von Gesundheitsunternehmen gesammelt werden“, so Adler weiter. „Wir freuen uns sehr auf die Kooperation“, sagte Prof. Dr. Uwe Bettig, Rektor der Berliner Hochschule. Gemeinsam werde man Menschen auf die aktuellen Herausforderungen im Gesundheitswesen vorbereiten und innovative Lösungen entwickeln und u msetzen. Die Studierenden der Alice Salo mon Hochschule würden sich insbesondere durch ihre Doppelqualifikation im Be- reich Pflege/Therapie sowie Betriebswirtschaft auszeichnen, heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung . Die Arbeit in der klin ischen Praxis sei eine gute Grundlage für die Arbeit im Management und schaffe Vertrauen bei den Mitarbeitern, die direkt an den Patienten arbeiten. Die Alice Salo mon Hochschule Berlin bietet Bachelor- sowie Masterstudiengänge für Soziale Arbeit, den Gesundheitsbereich sowie Erziehung und Bildung im Kindesalter an. Derzeit studieren circa 3500 Menschen an der Hochschule mit Sitz in Berlin-Hellersdorf. Für die Absolventen werde im Rah men der Kooperation nun auch ein sogenanntes Trainee-Programm für den d irekten Berufseinstieg besonders qualifizierter Studierender entwickelt, hieß es. Die RECURA Kliniken Gmb H ist mit ihren Ein richtungen im Gesundheitsund Sozialbereich eine familiengeführte Unterneh mensgruppe, die in Berlin, Brandenburg und Sachsen tätig ist. In allen Bereichen werden Sp itzen leistungen auf klin ischem, ambulantem und sozialem Geb iet, aber auch im Verwaltungssektor durch erfahrene Mitarbeiter und unter Anwendung neuester Technologien erbracht. Die etwa 1800 Mitarbeiter der Klinikgruppe, von denen mehr als ein Drittel allein in Beelit z arbeitet, streben in hohem Maße nach Nähe und Fürsorge für die Patienten. Zudem wird mit sicheren Arbeitsplätzen und attraktiven Ausbildungs- und Karrierechancen - speziell auch für Studierende - ein akt iver Beitrag zu m Gemeinwesen geleistet. Weitere In formationen auf: www.recura-kliniken.de Wasserturm, Stadtpfarrkirche, Bockwind mühle: Die Beelitzer Stadtsilhouette kann man sich jet zt auch ins Haus oder in den Garten stellen. Seit Dezember sind in der Touristinfo, Poststraße 16, Windlichter mit Beelit zer Motiven erhältlich. Angefertigt wurden sie im Nürnberger Atelier Janoschke, das seit Jahren auch die Skylines von Städten wie Paris, London oder Hamburg zu m Leuchten bringt. Die kleinen Hingucker bestehen aus einem Glaszy linder, u m den ein Band aus Furnierholz gelegt wird. Das Band mit den Spargelstadtmotiven – neben den Gebäuden sind auch Spargelstecher, Postkutsche und unser Maskottchen Spargelino zu finden - ist in Handarbeit entworfen worden und wird mit Lasertechnik ausgeschnitten. Der Preis für die Windlichter, die mit einer Teekerze bestückt und von innen ausgeleuchtet werden, liegt bei 15 Eu ro. Die Idee zu diesem schönen Beelit zSouvenir hatte Bürgermeister Bernhard Knuth bei seinem jüngsten Besuch in Nürnberg. „Die Windlichter entwickeln mit unserer Silhouette einen ganz besonderen Reiz und sind vor allem jetzt , in der Winterzeit, ein wunderschönes Accessoire. Außerdem sind sie eine tolle Geschenkidee für Bürger und alle, die sich mit unserer Stadt verbunden fühlen.“ Verbreiten Wärme in der kalten Jahreszeit: Windlichter mit Beelitz-Motiven. Foto: Lähns BEELITZER NACHRICHTEN NR. 1 / 26. JAHRGANG 28. JANUAR 2015, SEITE 19 Leserbriefe Abwasser: 700 „Neuanschließer“ müssen nachzahlen Die Märkische Allgemeine Zeitung (MAZ) veröffentlichte am 09. Dezember 2014 unter der o.g. Überschrift einen Artikel, in dem es um eventuelle Nachzahlungen für die in den 1990er Jahren durchgeführten Abwasseranschlüsse geht. Diese Angelegenheit wurde bereits am 04.12.2013 auf der Verbandsversammlung des Wasser- und Abwasserzweckverbandes „Nieplitz“ (WAZV) für die Orte Buchholz, Elsholz und Fichtenwalde besprochen und wird noch geprüft. In dem Artikel wurde einerseits behauptet, dass die damaligen Kommunen „eigenständig agierten“. Das war nicht der Fall. Die Trinkwasserversorgungsund Abwasserentsorgungsgesellschaft mbH Nieplitz (TAN) war als kommunales Unternehmen (u.a. der Stadt Beelitz) für die Herstellung der Kanalisation zuständig, demzufolge auch für die Kalkulation der Anschlussbeiträge. Vor Baubeginn der jeweiligen Kanalisation wurden die Abwasserabgabensatzungen vom Amt Beelitz den Gemeindevertretungen vorgeschrieben. Diese Satzungen waren erst nach Unterschrift des Amtsdirektors rechtskräftig. Damit waren die Gemeinden nicht eigenständig und konn- Alles nur Augenwischerei - Zweckverband senkt Gebühr Maßgebend ist nicht, was der Zweckverband schreibt, sondern was wir bezahlen müssen. In den o.g. Schreiben heißt es: • Wasser (1,23 € + 7 % MwSt.): 1,32 € • Abwasser: 3,40 € • Grundgebühren: 117,43 € Bei einen Verbrauch von 30 m³ pro Person: • Wasser (1,32 x 30): 39,60 € • Abwasser (3,40 x 30): 102,00 € • Grundgebühren: 117,43 € • Gesamt: 259,03 € = 8,63 € / m³ Tatsächlich berechnet werden: • Wasser: 1,51 € • Abwasser: 4,12 € Fast 20 % mehr als angegeben. Aus der Rechnung der Nebenkostenabrechnung RBB-Immobilien. Hinzu kommen 117,43 € Grundgebühren (die Höchsten in ganz Brandenburg) Verlangt werden: Der durchschnittliche Verbrauch einer einzelnen Person liegt bei 30 m³ Für einen 1 Personen Haushalt errechnen sich folgende Wasser und Abwasserkosten: • 30 x 1,51 € = 45,30 € • 30 x 4,12 € = 123,60 € • Grundgebühr: = 117,43 • Gesamt: = 286,33 € • Pro m³: = 9,54 € Hinzu kommen noch Zählermieten und Abrechnungskosten. Bei der Zentralen Abwasserentsorgung bilden Trinkwasser und Abwasser eine Einheit (Mischpreis). Was an Wasser verbraucht wird, wird auch als Abwasser berechnet. In der Statistik von deutschen Städten liegt Potsdam schon mit 6,28 € an der Spitze. Beelitz mit 9,54 € ist noch weit darüber und dann spricht Herr Brüggemann von moderaten Preisen. Wenn ich nur einen Teil des Preises herausnehme, komme ich auf andere Zahlen. Das ist reine Augenwischerei und Verdummung der Bürger. Der Bürger will wissen, was ihm Wasser und Abwasser kosten und keine Zahlenspielereien und Schönreden. In Anbetracht dieser Zahlen sind die Preissenkung von 0,03 € im Jahr für ein Personen Haushalt 0,99 € Pinats. Herr Brüggemann geht von einem Verbrauch von 150 m³ aus. Diesen Verbrauch hat in Beelitz kaum ein Haushalt, ausgenommen wasserverarbeitende Betriebe als größter Abnehmer ist hier die ehemalige Bekina. Dieser Betrieb zieht aus dieser Berechnung nur Vorteile. 2003 habe ich schon eine Berechnung aufgestellt und nachgewiesen, dass die Einsparung auf Kosten der Bürger aus Beelitz gehen. Damals wurde zwar die Höhe meiner Angaben angezweifelt aber einen Betrag von 71 000 € wurden in den Beelitzer Nachrichten Nr.5/14 vom März 2003 Seite 10 eingeräumt, dass sind bis heute über 781.000,00 €. Der Beschluss zur Erhöhung der Grundgebühren wurde am 28.04.2003 gefasst. Zusammen fassend erkläre ich, dass wir gegen diese Grundgebühren rechtlich vorgehen werden. In der nächsten Ausgabe der Beelitzer Nachrichten stellen wir die neue Bürgerinitiative und deren Aufgaben vor. U.a. werden wir uns mit den Beelitzer Stadtwerken beschäftigen und auch die Frage aufwerfen, ob die Gemeinde Beelitz einen Ortsbeirat benötigt? Dieser kostet den Bürgern im Jahr mit Sitzungsgeld ca. 12 000,00 € und ist laut Ortsrecht nur eine „Kann“ Angelegenheit ohne großen Nutzen. Karl Steffens, Beelitz (5.Januar 2015) ten nicht über die Höhe allein entscheiden. Andererseits wurde in der MAZ behauptet, dass die Tiefenbegrenzung Berücksichtigung fand. Das ist wiederum falsch. Selbst nach Anfrage im Bauamt wurde mir damals mitgeteilt, dass die gesamte Innenbereichsfläche berechnet wird. Ich bin der Meinung, dass die Bürger für die damals beschlossenen Satzungen nicht mehr belangt werden sollten. Dieter Tietz, Beelitz 6. Januar 2015 Beelitzer Friedhof Der Artikel in der Beelitzer Zeitung vom 17. Dezember 2014 spricht vielen Beelitzern aus der Seele. Ich wünsche mir, dass der Gemeindekirchenrat von Beelitz, der ebenfalls ein Schreiben von mir erhält, auf dieses Thema endlich reagiert. U. Jacobs, Beelitz (Januar 2015) Dank an die Helfer beim Lehmhüttenbau In unserer letzten Ausgabe berichteten wir über den Bau eines Lehmhauses auf dem Ho f der Beelitzer Kita-Kinderland. Leider sind darin nicht alle Beteiligten erwähnt worden. Wir bedanken uns selbstverständlich bei allen Unterstützern, die den Bau des neuen Spielhauses möglich gemacht haben. Dazu gehören neben dem Bauingenieru Herrn Dieter Kotras mit seinem Büro BauART auch der Trebbiner Ingenieur Michael Dischereit mit seinem Unternehmen Spreewärme. Kräftig mit angepackt haben auch Tobias Mauer, Jens, Anja und Heike - und selbstverständlich die Kita-Kinder, die das Haus mit Leben füllen werden, sobald es draußen wieder wärmer wird. Die BN-Redaktion 28. JANUAR 2014, SEITE 20 NR. 1 / 26. JAHRGANG BEELITZER NACHRICHTEN Was war los in Fichtenwalde 2014? Kita-Erweiterung, Feiern und Protest gegen Windräder im Wald: Eine Bilanz FICHTENWALDE - Mit der Einweihung der seit langem ersehnten Erwei terung der Ki ta Borstel am 22. Februar begann das Jahr 2014 mit einem Höhepunkt. Der Anbau ermöglicht die Aufnahme von weiteren 25 Krip pen kindern . Die Kita Borstel kann jetzt 240 Kinder aufnehmen – das ist für Fichtenwalde der Höchststand. Und nahezu alle Plät ze sind vergeben! Neben der ständig zunehmenden Zahl der Grundschüler sicher eines der erfreulichsten Entwicklungen in Fichtenwalde – Auszeichnung und Ansporn zugleich. Eine Konsequenz des zahlreichen Nachwuchses im Ort ist, dass die Räu me in der Grundschule knapp werden – zu diesem Problem werden wir in den ko mmenden Monaten Antworten finden müssen. Die vor einem Jahr an d ieser Stelle geäußerte Idee, den Vorplat z am Kitaanbau zu gestalten, Sit zgelegenheiten für Eltern und auch alle anderen Fichtenwalderinnen und Fichtenwalder zu schaffen, nimmt langsam Gestalt an. Ein Vorschlag eines Landschaftsarchitekten liegt vor; hoffen wir, dass sich das Vorhaben im Haushalt 2015 wiederfindet (der Haushalt wird auf der ko mmenden Stadtverordnetenversammlung zur Beratung eingereicht). Bleiben wir noch einen kleinen Mo ment auf dem Schulcampus: Der B-Pl an zur Sporthalle wurde nun endlich im November durch den Landrat des Landkreises Potsdam-M ittelmark genehmigt. Doch das entscheidende: Die Stadtverordnetenversammlung in Beelit z hat mit üb erwält ig end er M eh rh eit dem Bau der Sporthalle mit in t eg riert em Kraft sp o rt Fitness-Raum fü r 2,4 M ll. Euro ohne Vorbedingungen am 8.12.2014 zugestimmt. Dafür sind wir dankbar. In Absprache mit dem Bürgermeister werden wir Anfang dieses Jahres nochmals versuchen, Fördermittel zu akquirieren. Parallel wird der Bauantrag erarbeitet! Erfreu licherweise wurde der Fußweg von der Berliner Allee zur Klaistower Straße endlich fertiggestellt. Leider bleibt der Radweg von Fichtenwalde nach Kanin an der L 88 als wichtige In frastruktur- maßnah me zu r Schulwegsicherung, touristischen Erschließung sowie Nahverkehrsversorgung ausstehend, wie auch die Kalthalle der FFW in Fichtenwalde. Die Baugenehmigung für d ie Kalthalle liegt bereits seit 2012 vor. Allerdings ließen sich d ie zunächst gedachten Kosten nicht einhalten. Wir bleiben an beiden Projekten dran! Das So mmerfest in Fichtenwalde stand in diesem Jahr im Zeichen des Fußballs – und wie wir heute wissen: mit Hap py en d . Zu m ab s o lut en Höhepunkt des Sommerfestes 2014 entwickelte sich für d ie Besucher die Aufführung der Carmi na Burana am Sonntag. Über tausend Zuhörer strömten auf den Marktplat z, u m die fulminante Aufführung nicht zu verpassen. An dieser Stelle Dank an den Bürgermeister Herrn Knuth, der die Stadtverordneten überzeugte, die finan- ziellen Mittel zur Verfügung zu stellen, und an Albrecht Riermeier, der als künstlerischer Leiter, als Organisator und nicht zulet zt als Mitwirkender d iese großartige Veranstaltung in Fichtenwalde ermöglichte. Das So mmerfest „Viva la Fiwa“ hat sich etabliert. M it Kunstmeile, dem So mmerfestmarkt der Vereine, der Theateraufführungen der Grundschüler („Ein So mmernachtstraum“), Disco, Co medy und Tan z, mit Fahrradrallye, Fußball- und Beachvolleyballturnier konnte jeder nach seiner Fasson feiern. Zu einem weiteren Höhepunkt entwickelte sich der Tag der Feuerwehr. Die Kameraden haben den Besuchern mit gro ßem Aufwand aktuelle Technik vorgestellt und durch Schauvorführungen die Schwierig keiten während eines Einsatzes demonstriert. Es ist beruhigend eine solche schlagkräftige Wehr vor Ort zu haben! Anklang fand auch die Teilnah me von Fichtenwalderinnen und Fichtenwalder am S pargelumzug; da uns SambaFiBer lautstark unterstützte, war die Aufmerksamkeit gesichert. Ohne engagierte Mitstreiter wären d iese, wie auch die anderen Veranstaltungen, das Knutfest und das Osterfeuer, der Trödelmarkt, d ie Senioren weihnachtsfeier, die musikalischen Andacht oder der Zapfen markt gar nicht durchführbar. Zwei, die sich in den letzten Jahren besonders um unser Gemeinwesen verdient gemacht hatten, wurden mit der Verleihung der Fichtenwalder Ehrennadel geehrt (siehe dazu die separaten Beit räge). Dank gilt natürlich auch dem Festko mitee und allen ehrenamt lich Mitwirkenden. Ohne ihren Beitrag wären diese Veranstaltungen nicht möglich! Übrigens: Wer Lust hat, sich im Festko mitee oder anderweitig engagieren: Immer gerne, g leich melden (über ortsbeirat@fichtenwalde.de). Auf der Festveranstaltung wurde Frau K. Grün als neue Ortschronistin vorgestellt. Sie übernah m das Amt von Frau Griebel. Aktuelle Vorhaben sind durch bürgerschaftliches Engagement und ihre Ideen entstanden: So wollen wir im Frühjahr auf dem Marktplatz eine Bücherbude aufstellen: Bücher tauschen statt kaufen ist das Motto. Wir werden mit der Eröffnung auch zu m Büchersammeln aufrufen – also: entsorgten Sie Ihre Bücher nicht, vielleicht gibt es einen Leser! Ein ganz anderes Thema trieb Anlieger der Wilmersdorfer Str. u m. Obwohl auch BEELITZER NACHRICHTEN dort 30 km/h gelten, wurde häufig zu schnell gefahren. Dan k der schnellen Unterstützung der Stadtverwaltung werden wir Geschwindigkeitsbegrenzungen aufstellen. Schwierig gestalten sich nach wie vor die Auseinandersetzungen um die geplanten Windkraftanlagen in unseren Wäldern, die viele Menschen aus unterschiedlichen Gründen ablehnen. Viele Argumente der Bürgerinit iative Natürlich gegen Lärm, die mit anderen Bürgerinit iativen der Umgebung im Verein Waldkleeblatt – Natürlich Zauche e. V. mitarbeitet (http :// wald kleeb latt .de/ ), sind inzwischen allgemein anerkannt. Trotz mancher Hoffnungen hat sich die grundsätzliche Polit ik in Brandenburg auch nach den Wahlen nicht geändert. So hat am 16.12.2014 die Regionale Planungsgemeinschaft den Regionalplan beschlossen. Er sieht auf dem Stadtgebiet d ie W indeignungsgebiete 25 „Reesdorfer/Schäper Heide“ sowie 26 „Wittbriet zen“ vor. A llein gegen das WEG 25 wurden von 1.259 Bürgern 17.046 Bedenken und Anregungen vorgebracht. Gegen den gesamten Regionalplan wurden 95.000 Einwendungen vorgetragen, bei 13 Zustimmungen! Mit wenigen Ausnahmen wurde keine dieser Einwendungen berücksichtigt! Hier wird NR. 1 / 26. JAHRGANG deutlich: M itsprache, Beteiligung bedeutet nicht gleich M itbestimmung! Aber: Mitsprache muss auch Ein fluss nehmen können! Ansonsten ist sie absurd! Insofern war dieser Tag ein schwarzer Tag für die Demokratie. Zufall? Ich glaube nicht. Oft höre ich, dass die Politik überzeugen muss und den Bürger mitnehmen soll. Und wenn sich der Bürger n icht überzeugen lässt? Dann passiert dass, was landläufig als Arroganz der Macht bezeichnet wird. Nach Stuttgart21 war v iel von einer neuen Planungskultur die Rede. Davon ist zu mindest in Brandenburg nichts zu merken. Es gab im Reg ionalplan nie eine offene Planung und schon gar kein M itspracherecht des Bürgers, nicht ein mal der Ko mmunen! Auch die Ein wände der Stadt Beelitz fanden keine Beachtung. Und wenn gerade in diesen Wochen vermehrt Menschen demonstrieren, dann hat dies auch mit wachsendem Unbehagen über die mangelnde Bereitschaft der Politik zu tun, außerhalb der Wahlkämp fe mit den Bürgern ergebnisoffen zu diskutieren. Probleme werden nicht durch Negierung, Diffamierung (darüber könnte auch die BI ein iges berichten) oder Ignoranz gelöst. Umso wichtiger bleibt die basisdemokratische Arbeit, z. B. der Bürgerin itiativen. Übrigens: Die 28. JANUAR 2015, SEITE 21 Stadt Beelitz stimmte gegen den Beschlussvorschlag und hatte Vorsorge getroffen: A m 08.12. beschloss die Stadtverordnetenversammlung Beelit z die Aufstellung des B-Plan „Sondergebiet Windenergie Reesdorfer Heide“ sowie einer Veränderungssperre für dieses Gebiet (ein Vo rschlag, den wir bereits vor zwei Jahren eingebracht hatten, der aber keine Mehrheit fand). Damit kann Beelit z zwar keine Windkraftanlagen verhindern, aber gestalterisch mitwirken. Gleichzeit ig wu rde beschlossen, den Teilflächennutzungsplan „Windener -gie“ n icht fo rtzuführen, da d ieser dem Regionalp lan angepasst werden müsste. Da es aber keine Aussicht auf Geneh migung durch das Land gibt, wenn die Stadt bei ihren Vorstellungen bleibt, macht eine weitere Planung mo mentan keinen Sinn. Es ist noch nichts entschieden. Wir müssen uns weiter für eine direktdemokratische Einflussnahme einsetzen. Änderungen sind möglich – eine der Lehren des Mauerfalls vor 25 Jahren. „Der eine wartet, dass die Zeit sich wandelt. Der andere packt sie kräftig an – und handelt.“ Dante Alighieri In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen für das ko mmende Jahr Gesundheit, Erfolg und Zufriedenheit! Mischen Sie sich ein! Wir brauchen Sie! Dr. Tilo Köhn Fichtenwalde ehrt seine Freiwilligen Eleonore Raatz und Wolfgang Hanel erhielten die Fichtenwalder Ehrennadel 2014 FICHTENWALDE - Sie fragen Unterstützung für die Feste im weder nach Urlaub noch BeOrt ko mmt auch aus einer anzahlung, sondern setzten sich deren Richtung: Die Fichtenselbstlos und unermüdlich für walder Schützengilde u m ihren ihren Ort ein: In Fichtenwalde Vo rsitzenden Wolfgang Hanel sind Ende Dezember wieder ist immer präsent. Hanel ist als ehrenamtlich engagierte Bü r„Motor und Inspirator des Verger in festlichem Rah men geeins“ ebenfalls mit der Fichtenehrt worden. Seit 14 Jahren walder Ehrennadel ausgezeichsagt der Ort auf d iesem Wege net worden. Damit solle seine Danke, mittlerweile gibt es 23 Leistung beim Aufbau der Träger des Ehrenabzeichens. Schützengilde seit ihrer GrünJetzt gehört auch Eleonore dung 1997 gewürd igt werden, Raatz dazu, die für ihren Einso der Ortsvorsteher: „Ohne satz im Ku lturbereich gewü rseine Beharrlichkeit und sein digt worden ist. Bereits mit Organisationstalent in den verBürgermeister Bernhard Knuth, Eleonore Raatz, Wolfgang Hanel und Ortsder Gründung des Kulturver- vorsteher Tilo Köhn. Foto: Thomas Deicke gangenen 17 Jahren hätte der eins Fichtenwalde im Jahr Verein so manche schwierige 1996 übernah m sie Verantwortung im tete in der Schulbibliothek mit, unter- Phase in der Anfangszeit sicher n icht Vo rstand, nach 1999 arbeitete sie zu- stützte die Grundschule bei verschiede- überstanden.“ Dabei liege die Jugendarnächst als Stellvertreterin, dann als Vor- nen Projekten. Und zur Drucklegung der beit Herrn Hanel, der 1995 nach Fichtensitzende. Bis 2004 veranstaltete der Ver- Ortschronik 2008 übernah m sie die Kor- walde gezogen ist, besonders am Herein zahlreiche klassische Konzerte, Le- rekturen für das gesamte Manuskript.“ zen. „Unter seiner Leitung nehmen M itsungen und die Bachtage im Hause Hei- Seit 2011 organisiert Eleonore Raatz im glieder erfolgreich an kreis– und Lanse. Allerd ings fehlte eine Sp ielstätte im Rah men des Fichtenwalder Festkomitees desmeisterschaften Teil“, so Dr. Köhn. Ort, an der Konzerte auch auf lange zudem Sen iorenweihnachtsfeier und den Auch Bürgermeister Bernhard Knuth Sicht statt finden können, sodass sich der Zapfenmarkt. „Seit ihrem Zu zug hat sich dankte den beiden Geehrten für ihren Verein auflöste. „Frau Raat z blieb für Frau Raatz v iele Jahre nachhaltig ehren- Einsatz. „Sie tragen einen großen Teil Fichtenwalde aktiv“, so Ortsvorsteher amt lich für Fichtenwalde engagiert. Da- dazu bei, dass Fichtenwalde und unsere Tilo Köhn in seiner Laudatio. „Sie arbei- für danken wir“, sagt Tilo Köhn. Stadt ein Stück lebendiger ist.“ NR. 1 / 26. JAHRGANG 28. JANUAR 2014, SEITE 22 BEELITZER NACHRICHTEN Neues aus dem Logistikbataillon 172 Einsatz auf drei Kontinenten Das Logistikbataillon 172 hat in diesem Jahr den besonderen Auftrag, die logistischen Kräfte für vier internationale Einsätze auf drei Kontinenten zu stellen. Insgesamt gehen von Januar bis Ende September 230 Soldaten ins Ausland E s ist ein vorweihnachtlicher Dezembertag, an dem fast tausend Logistiker der Garnisonstadt Beelitz noch enger zusammenrücken als sonst. Denn der Verband verabschiedet heute 230 Soldatinnen und Soldaten in den Einsatz. In vier Einsätze, u m genau zu sein : Nach Afghanistan, ins Kosovo, in d ie Türkei und nach Mali. In zwei dieser Länder konnte das Logistikbataillon 172 bereits Erfahrungen sammeln. Seit seiner Gründung im Jahr 2003 b lickt der Verband auf acht Einsätze zurück. Mali und die Türkei gehören erstmalig zu den Einsatzgeb ieten der Beelitzer Soldaten. Darüber h inaus ist der Verband seit einigen Monaten an Klein missionen im Irak und Ghana beteiligt. dos der Bundeswehr, Herr Generalmajor Hans-Erich Antoni und Herr Oberstleutnant Alexander Röpke, der Ko mmandeur des Logistikbataillons 172, adressierten ihre Worte an die Soldaten sowie deren Angehörige gleichermaßen herzlich wie dankbar. Dan kbar für ihr Engagement und ihre Einsatzbereitschaft. Mission: Zu Hause Der Brandenburger Ministerpräsident, Dr. Diet mar Woidke, machte in seiner Dankesrede beim Verabschiedungsap- Nah sein auf Distanz Sich nah sein, auch auf Entfernung – das ist möglich und nötig, weiß der Ko mmandeur des Logistikko mmandos in Erfurt, Geralmajor Hans-Erich Antoni. Er fügt hinzu: „Ein handgeschriebener Brief ist, neben einer herzlichen Unterhaltung, eine der wärmsten Austauschformen zwischen Menschen.“ Die Risiken reichen „von Moskitos in Westafrika bis zur Mine im Kosovo“, erklärt Oberstleutnant Alexander Röpke. Der Kommandeur der Beelitzer Logistikbataillons war schon mehrmals in Kriseneinsätzen - er fliegt nun zum dritten Mal nach Afghanistan. Für mehr Stabilität Der neue Einsatz in Mazar -e Sharif wird für Oberstleutnant Röpke etwas Wertschätzung Besonderes sein. Der 45Zu diesem offiziellen Eindrücke vom Verabschiedungsappell im Dezember. Bild rechts: Generalmajor Antoni im Inter- jährige Offizier wird 800 Fotos: Bundeswehr Soldaten aus unterschiedliAnlass waren neben view mit dem RBB. vielen weiteren Ehrenchen Ländern – wie Georgästen, Herr Oberst Xhavit Sadrijaj, in pell ein weiteres Einsatzgebiet aus: „die gien, der Mongolei und den Niederlanden – Vertretung des Botschafters der Repu- Heimat“. Denn die Angehörigen der im führen. Insgesamt verlegen 130 Beelitzer nach blik Kosovo, als auch der Militärgene- Auslandseinsatz befindlichen Soldaten Afghanistan, meist zur Materialversorgung und ralvikar Monsignore Reinhold Bart- seien in Gedanken und in Sorge um ihre Instandsetzung. Der KFOR-Einsatz wird mit 80 mann, die Landtagspräsidentin des Lan- Lieben ebenfalls „im Einsatz“. Soldaten verstärkt. 15 weitere Kameraden sind des Brandenburg Frau Britta Stark sowie Woidke dankte daher auch der Familien- für den Personen- und Materialtransport an der Vertreter des Verteidigungsausschusses betreuungsstelle des Standortes, die den syrisch-türkischen Grenze zuständig. Zwei Solerschienen. Die Redner des Abends, Freunden und Verwandten einen behüte- daten aus Beelitz haben das Ziel, für mehr Stabidarunter Ministerpräsident des Landes ten Ort bietet. Dort können die Angehö- lität im westafrikanischen Mali zu sorgen. Brandenburg, Herr Dr. Diet mar Woid ke, rigen der So ldaten zusammenko mmen, der Ko mmandeur des Logistikko mman- sich informieren und austauschen. Steiz / Karsten / Domack BEELITZER NACHRICHTEN NR. 1 / 26. JAHRGANG 28. JANUAR 2015, SEITE 23 Die Missionen im Überblick Auf drei Kontinenten werden die Beelitzer Soldaten dieses Jahr ihren Beitrag für die erfo lgreiche Erfüllung der Auslandseinsätze leisten. 130 in A fghanistan, 80 Soldaten im Kosovo, 15 weitere an der syrisch-türkischen Grenze sowie zwei So ldaten im westafrikanischen Mali. Die Beelit zer Soldaten werden dabei Ihren Beitrag durch logistische Unterstützungsleistungen wie Transport, In- standsetzung und Materialversorgung sowie logistische Koordinations- und Planungsarbeit leisten. Lesen Sie h ier einen Überblick über die verschiedenen Einsatzgebiete. Domack KFOR (Kosovo Force) RS (Resolute Support) Afghanistan Am 10. Juni 1999 verabschiedete der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen die Resolution 1244 die den Einsatz der NATO-Sicherheitstruppe Kosovo Force (KFOR) regelt. Die Mission hat den Auftrag, ein sicheres Umfeld im Kosovo aufzubauen und zu erhalten, einschließlich öffentlicher Sicherheit und Ordnung. Dazu gehört auch die Überwachung, Prüfung und gegebenenfalls Durchsetzung des Militärisch-Technischen Übereinkommens (MTA), die eine Demilitarisierung vorsieht. Darüber hinaus gilt es, humanitäre Hilfe in Notsituationen zu leisten, die Rückkehr von Flüchtlingen und Vertriebenen zu fördern sowie die Arbeit internationaler Hilfsorganisationen zu unterstützen. Hierzu arbeitet KFOR eng mit den Missionen der Vereinten Nationen und der Europäischen Union im Kosovo zusammen. Nach 13 Jahren endete am 31. Dezember 2014 der Einsatz der International Security Assistance Force (ISAF). Die afghanischen Sicherheitskräfte haben inzwischen eine Stärke von rund 350.000 Mann und die Verantwortung für die Sicherheit in ihrem Land übernommen. Sie dabei zu unterstützen, diese Verantwortung wahrzunehmen, ist Ziel von Resolute Support. Deutschland beteiligt sich seit dem 01. Januar 2015 gemäß Beschluss des Deutschen Bundestages vom 18. Dezember 2014 mit bis zu 850 deutschen Soldaten an der Mission. Der NATO-Einsatz hat einen Gesamtumfang von ca. 12.000 Soldaten. Deutschland w ir d in Mazar-e Sharif besondere Verantwortung übernehmen, und mit rund 20 Nationen im Norden Afghanistans tätig sein. Schwerpunkt bildet dabei die Beratung, Ausbildung und Unterstützung der afghanischen Sicherheitskräfte. AFTUR (Active Fe nce Turkey) EUTM MALI (European Training Mission Mali) Mali w urde nach einem Militärputsch im April 2012 und dem anschließenden Verlust von staatlicher Gewalt im Norden des Landes faktisch in zwei Teile geteilt. Im Norden des Landes war von verschiedenen Rebellengruppen bereits ein eigener Staat ausgerufen worden, der international jedoch keine Anerkennung fand. Am 28. Februar 2013 mandatierte der Deutsche Bundestag erstmals die Entsendung deutscher Soldaten zur Unterstützung der European Training Mission in Mali (EUTM Mali). Das Mandat umfasst derzeit den Einsatz von bis zu 250 Soldaten. Der Einsatz zielt darauf ab, den malischen Verteidigungs- und Sicherheitskräften Hilfe zu leisten um sie zu befähigen, die Stabilisierung des Landes in eigener Verantwortung voranzubringen. Im multinationalen Rahmen übernehmen die deutschen Soldaten die Aufgabe der Pionierund Logistikausbildung. Außerdem werden die malischen Soldaten durch ein deutschfranzösisches Trainerteam in militärischen Grundlagen ausgebildet. Gemeinsam mit Österreich stellt Deutschland die sanitätsdienstliche Versorgung der Mission sicher und unterstützt bei der Sanitätsausbildung. Im Hauptquartier werden weitere deutsche Soldaten für Führungs- und Planungsaufgaben der Mission eingesetzt. Die Türkei ist der gegenw ärtig vom Syrien-Konflikt am stärksten betroffene NATO-Partner. Die Türkei ist einer potentiellen Bedrohung durch ihren Nachbarn Syrien ausgesetzt. Das syrische Regime verfügt sowohl über ballistische Raketen als auch über ein Chemiew affenarsenal, dessen Einsatz nicht vollkommen ausgeschlossen werden kann. Die Verstärkung der NATO-Luftverteidigung in der Türkei ist eine ausschließlich defensive Maßnahme, die als Mittel militärischer Abschreckung verhindert, dass sich der Konflikt innerhalb Syriens auf die Türkei ausweitet. Die Verlegung deutscher Luftverteidigungssysteme (Patriot) nach Kahramanmaras erfolgt in engster Kooperation mit den Niederlanden und den USA. Texte: Einsatzführungskommando der Bundeswehr / Kai Domack. Ausführlichere Informationen zu den Auslandseinsätzen der Bundeswehr unter www.einsatz.bundeswehr.de 28. JANUAR 2014, SEITE 24 NR. 1 / 26. JAHRGANG BEELITZER NACHRICHTEN Keine Ruhe im Advent Unfälle auf den Autobahnen hielten die Feuerwehr kurz vor Weihnachten in Atem Keine Spur von vorweihKrankenhäuser gebracht nachtlicher Besinnlichwurden. keit : Während der FeierDer nächste größere Eintage wurden die Beelit zer satz stand für die FeuerFeuerwehren zu mehrewehr am 22. Dezember ren schweren Unfällen an, dieses direkt in der auf den Autobahnen geBeelit zer Altstadt: Auf rufen. Allein in den let zeinem Hinterhof waren in ten beiden Wochen des der Nacht ein AutoanhänJahres ging der A larmger, Müllsäcke und eine Pieper bei den KameraPlane in Brand geraten. den sieben Mal - und Nach der Brandursache jedes Mal war Schwerstwird derzeit durch d ie arbeit zu leisten. Kripo ermittelt. So waren am frühen MorNoch am selben Tag kam gen des 17. Dezember auf es dann zu einem weiteder A9 zwischen Beelit z ren Unfall auf der A 9: und Beelit z Heilstätten Keine Zeit für die Weihnachtsgans: Ende Dezember mussten die Beelitzer Feuerweh- Am frühen Abend hatte zwei Lkw aufeinander ren zu mehreren schweren Unfällen ausrücken - wie hier an der A10 bei Ferch. sich zwischen Beelitz geprallt, durch die Kolliund Beelitz Heilstätten sion war einer der Transporter auf die Rastplatz an der A10 bei Ferch Rich- ein Auto überschlagen. Der Fahrer erlitt Seite gekippt, in dem anderen war der tung Frankfurt (Oder) geko mmen: Ein nur leichte Verletzungen und wurde Fahrer mit schweren Verletzungen ein- VW Passat war dabei auf einen vor ih m vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus geklemmt . Nach 40 Minuten konnte er fahrenden Seat aufgefahren und hatte gebracht. Die Feuerwehren aus Beelit z, aus der Fahrerkabine befreit und dem ihn unter einen parkenden Lkw gescho- Fichten walde und Schäp e/ Reesdo rf Rettungsdienst übergeben werden. An ben. Bei dem Unfall wurde einer der sicherten die Unfallstelle ab. dem Einsatz waren neben den Löschzü- Insassen, ein 30-jähriger Mann aus Po- Die Silvesternacht verlief indessen rugen aus Beelit z und Fichtenwalde auch len, aus dem Fahrzeug geschleudert und hig, was woh l auch an dem nassen Wetdie Löschgruppe Schäpe/Reesdorf so- musste mit schweren Verlet zungen mit ter gelegen hatte. Der erste Einsatz im wie Kameraden aus Borkheide betei- dem Rettungshubschrauber ins Kran- neuen Jahr war dann am Nach mittag ligt. kenhaus gebracht werden. Verlet zt wur- des 1. Januar, als in Klaistow ein Bau m Am nächsten Tag war es gegen 13 Uhr den auch zwei weitere Insassen, die mit gebrannt hatte, der von den Kameraden zu einem schweren Unfall auf dem dem Rettungswagen in u mliegende aus Fichtenwalde gelöscht wurde. Reise in die Feuerwehrgeschichte Kameraden der Alters– und Ehrenabteilungen der Ortswehren besuchten das Feuerwehrmuseum in Berlin „Elon“ hielt die Stadt in Atem Am 16. Dezember hatte die Stadtwehr- einen kleinen Imbiss für alle. Ein beführung die Kameraden der Alters– und sonderer dank an Dominik Fanslau und Ehrenabteilungen aller Beelit zer Orts- Wolfgang Kotsch für die tatkräftige wehren zu einem Ausflug eingeladen. Unterstützung. Mathi as Jahn Ziel war das Feuerwehrmuseum der Berliner Feuerwehr in Tegel. 19 altgediente Feuerwehrleute waren mitgeko mmen und erhielten im Rah men einer Führung Einblicke in die Geschichte der Berliner Feuerwehr, deren Technik und Fahrzeuge. Im Gerätehaus der Ortsfeuerwehr Beelit z gab es Gemeinsamer Ausflug der altgedienten Kameraden. Foto: privat nach der Rückkehr noch Das Sturmt ief „Elon“ hat am zweiten Januar-Wochenende auch im Beelit zer Stadtgebiet für Einsätze der Feuerwehren gesorgt. Schwerpunkt war Fichtenwalde: Unter anderem war in der Fercher Straße ein Bau m u mgestürzt, hatte mehrere Autos beschädigt und blockierte die ko mp lette Fahrbahn, die beräumt werden musste. Ein ähnliches Bild in der Steglit zer Straße, wo eine Tanne von einem Privatgrundstück auf die Fahrbahn gekippt war. Gleich danach wurden die Kameraden in den Ebereschenweg gerufen, wo eine Birke gegen ein Wohnhaus gekippt war. Mittels Drehleiter wurde der Bau m Stück für Stück abgetragen. Insgesamt gab es ein halbes Dutzend solcher Einsätze. NR. 1 / 26. JAHRGANG BEELITZER NACHRICHTEN 28. JANUAR 2015, SEITE 25 Vereinsleben Das Jahresende ist kein Ende und kein Anfang, sondern ein Weiterleben mit der Weisheit, die uns die Erfahrung gelehrt hat. Hal Borland Der Gewerbeverein Beelit z e.V. wünscht seinen Mitgliedern und Freunden sowie allen Beelitzer Bürgerinnen und Bürgern ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2015 verbunden mit dem Wunsch, die vor uns liegenden Aufgaben gemeinsam zu lösen. Dieser Kirche fehlen Engel Auch 2015 stellt sich wieder die Frage: „Wer sind wir? Was wollen wir? Was leisten wir?“ So wollen wir auch in d iesem Jahr an bewährtem wie der Maibaumaufstellung und der Einkaufs- und Erlebnisnacht festhalten. Jedoch sollte jedes Neues Jahr auch Neuerungen und Veränderungen mit sich bringen. Dieses ist nur im Rah men der Gemeinschaft umzusetzen. Deshalb bitten wir unsere Mitglieder sich aktiv in die Gestaltung der Aktivitäten des Gewerbevereins mit einzubringen. So sind wir immer auf der Suche nach interessanten Themen und Ideen – teilt uns Eure Anregungen mit. Nur so kann das Vereinsleben auch weiterh in attraktiv gestaltet werden. Silvana Hinrichs Vo rstandsmitglied www.bushido-beelitz www.bushido-potsdam Auf ein erfolgreiches 2015 Ein neues Jahr heißt neue Hoffnung, neues Licht, neue Gedanken und neue Wege zum Ziel... Einen guten Start ins Jahr 2015 wünscht der Förderverein der Stadtpfarrkirche Beelit z e. V. allen Beelitzern und Förderern der Stadtpfarrkirche St. Marien – St. Niko lai. Der Förderverein der Stadtpfarrkirche Beelit z e. V. möchte sich auf diesem Wege recht herzlich bei allen freiwilligen Helfern, den Fördervereinsmitgliedern und vor allem bei allen Spendern für die kleinen und großen Zuwendungen auf dem langwierigen Weg der Sanierung unserer Stadtpfarrkirche St. Marien – St. Nikolai bedanken. Der Förderverein hatte sich verpflichtet, sich an der Finanzierung der Sanierungsmaßnah men mit einem Betrag in Höhe von 10.000,- Euro zu beteiligen. Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass im Jahr 2014 dank Ihrer Spenden diese Verp flichtung erfüllt werden konnte. Aber damit ist die Sanierung noch lange nicht abgeschlossen. Wir laden Sie hiermit weiterhin ein … … uns bei der Erhaltung der Stadtpfarrkirche Beelitz zu unterstützen! Denn „Dieser Kirche fehlen Engel“! Kontoinhaber Förderverein Stadtpfarrkirche Beelit z e. V. IBA N: DE49 1605 0000 3526 0192 22 BIC: W ELADED1PM B Bank: MBS Potsdam Zuerst wünschen wir allen ein frohes neues Jahr. W ir hoffen, dass auch 2015 ein ebenso erfolgreiches Jahr wird, wie 2014. Rückblickend war es ein spannendes und aufregendes Jahr. Zwei Vereinsturniere konnten ausgeführt werden. Die sportlichsten Jungen und Mädchen wurden ermittelt. Erneut haben unsere Kader (= Leistungssportler) neben der Rangliste (= Qualifikation für die Landes- und Deutsche Meisterschaft) auch an diesen Wettkämpfen teilgeno mmen und konnten vorderste Plätze belegen: - Deutsche Meisterschaft in Erfurt - Landesmeisterschaft in Brandenburg - Banzai Cup - internationale Harzmeisterschaft Ebenso standen Besuche der Lehrgänge einiger bedeutender Meister auf dem Programm. Ohne Zweifel war der sportliche Höhepunkt die Karate-Welt meisterschaft in Bremen vo m 05. b is 09. November 2014. Hier konnten, wie vor zwei Jahren in Paris begonnen, auch Menschen mit Handicap ihr Können unter Beweis stellen. Der Deutsche Karate Verband e.V. wu rde für "Akt ion gegen Gewalt" bundesweit geehrt. Wer mehr erfahren möchte, kann sich gern hier informieren : http://www.karate.de Eine wichtige Neuerung in unserem Verein hatte sich 2014 durchgesetzt: Die Gürtelprüfungen finden nur noch bei den Vereinsturnieren statt. Hier gab es bereits rege Beteiligung von Jung und Alt. Alle Prüflinge haben bestanden. Auf keinen Fall wollen wir vergessen, denen zu danken, ohne die unser Verein nicht bestehen könnte: unsere Mitglieder, die stillen M itglieder, d ie Sponsoren, die Spendengeber, der Vo rstand und die Referenten sowie unser Trainer. Unser Dank geht auch an diejenigen, d ie bei der Organisation und Durchführung des Feriencamps und der Turniere mitgeholfen haben, das betrifft auch den Auf- und Abbau der benötigten Matten und Sportgeräte. Wer Interesse hat, bei uns zu train ieren, kann sich gern mit unserem Trainer in Verbindung setzen. Eine Probestunde ist frei. Weiteres unter www.bushido-beelitz.de Frohes und gesundes neues Jahr. 28. JANUAR 2014, SEITE 26 NR. 1 / 26. JAHRGANG 2. ALLIANZ SCHADE & SCHADE CUP Die FF-Junioren vom SV71 Busendorf laden ein ... am … zum HallenHallen-Cup 25.01.15 um 10 Uhr nach Beelitz, Sporthalle, (Clar a-Z etkin-Str aße) ein. Für einen kleinen Imbiss ist gesorgt. Viel Spaß TVG „Sally Bein“ Bee litz e.V. 2001 Sport macht glücklich - auch 2015! Unsere Jüngsten gehen beispielhaft voran! Dank des Wintertrainings in der Halle können sie sich fit halten und das bereits Erlernte vertiefen! Habt Ihr Fragen zu m Gruppen- oder Ein zelt rain ing? Dann seid Ihr hier richtig : Stefan Rosenberger 01578 / 2461408 www.facebook.com/tennisinbeelitz Dana Balke (Pressewartin) Weihnachtsfeier mit den Sportkindern Auch dieses Jahr war es wieder soweit. Mitte Dezember feierten ca. 40 Kinder des Kindersports mit ihren Eltern und Verwandten und dem Weihnachtsmann eine sportive Weihnachtsfeier. Jede der 3 Sportgruppen führte etwas vor. Vo m Zirkus über Cowboy und Indianer bis zu „Dru ms Alive“ war alles dabei. Der Weihnachtsmann erfreute sich sehr an den sportlichen Kindern aus Fichtenwalde und belohnte BEELITZER NACHRICHTEN 7. Adventsfest in Busendorf und Lichterfahrt nach Berlin Am 14. Dezember hatten der Ortsbeirat und die Mitg liedergruppe der Vo lkssolidarität zu m Adventsfest ins Gemeindehaus nach Busendorf eingeladen. Beim gemüt lichen Adventskaffee für die Erwachsenen hatten die Kinder die Möglichkeit Weihnachtsbilder zu gestalten. Anschließend wurden auf dem Vo rplat z d ie Feuerkörbe und der Grill entzündet und bei Glühwein und Bratwurst konnte sich jeder auf das Weihnachtsfest einstimmen. In diesem Jahr war unsere Weihnachtsdekoration besonders festlich , Weihnachtsbäume, Weihnachtssterne und Girlanden waren von der Firma für Großdekorat ion Wulff, in Klaistow-Ausbau, gesponsert worden, dafü r nochmals herzlichen Dank. Am 21.12.2014 fand die bereits tradit ionelle Lichterfahrt mit der Havelbusgesellschaft nach Berlin statt. Um 16 Uhr startete der gut besetzte Bus nach Berlin. Die erste Station war der Weihnachtsmarkt an der Kulturbrauerei, h ier war ein Bu mmel über den Weihnachtsmarkt geplant. Dann ging es weiter durch Berlin, in der Zwischenzeit war es dunkel und viele Gebäude wurden angestrahlt. Der nächste Höhepunkt war der Stopp auf dem Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche, der zur abendlichen Stunde zu einem Bu mmel einlud. Die Rückfahrt durch das weihnachtlich beleuchtete Berlin sorgte bei allen fü r die nötige Weihnachtsstimmung und Vorfreude auf das Fest. Ein herzliches Dankeschön geht an unseren Busfahrer der uns unfallfrei und sicher durch Berlin fuhr. Herzlichen Dank an allen Beteiligten, den Organisatoren und den Sponsoren sagt der Vorstand der Vo lksolidarität und der Ortsbeirat Busendorf und allen ein glückliches Jahr 2015. Ortsbeirat Busendorf alle Teilnehmer sowie d ie Geschwister mit Überraschungen. Weiterhin wurden wieder die Kinder ausgezeichnet, die im So mmer das Deutsche Sportabzeichen bestanden haben. Herzlichen Glückwunsch an alle. Wir freuen uns auf das nächste Jahr und hoffen auf viele schöne Sportstunden. Eure Übungsleiterinnen Karin und Silja BEELITZER NACHRICHTEN NR. 1 / 26. JAHRGANG 28. JANUAR 2015, SEITE 27 Sternfreunde Beelit z e. V. Sonne im Versteck und Mond im Schatten Dieses Teleskop befindet sich in der Volks- und Schulsternwarte im Beelitzer Wasserturm. Es wurde dem Verein „Sternfreunde Beelitz e.V.“ nach Abschluss der Sanierungsarbeiten am Wasserturm vom „Verein zur Rettung des Beelitzer Wasserturmes“ geschenkt. Damaliger Zeitwert: 9.000 € Die M itglieder unseres Vereines wünschen allen Leserinnen und Lesern der Beelit zer Nachrichten ein friedvolles und erfolgreiches Jahr 2015. Der Verein „Sternfreunde Beelit z e. V.“ hat im vergangenen Jahr sein 10 jähriges Bestehen gefeiert und konnte auf eine Vielzah l von Veranstaltungen zurück b licken. Neben den monatlichen Vo rträgen zur Astronomie waren besondere Höhepunkte die Besuche von Kindergartengruppen und Schülern der unteren Klassenstufen. Auch im Rah men von Betriebsausflügen und Familienfeiern konnten wir eine große Anzah l von Besuchern auf dem Wasserturm begrüßen und nicht nur die herrliche Aussicht auf Beelitz und seine Umgebung anbieten. Vorträge und Beobachtungen des Sternenhimmels durch unsere Teleskope waren stets Bestandteil dieser Veranstaltungen. Einen großen Besucheransturm erlebten wir im März zu m „Deutschlandweiten Tag der Astronomie“. Über 150 Besucher konnten wir auf dem Wasserturm begrüßen. Zum Tag des offenen Baudenkmals im September fanden gut 50 Leute den Weg auf den Wasserturm. An diesem Tag haben wir natürlich insbesondere die Geschichte des Wasserturmes vermittelt. Zu einem regen Vereinsleben gehört natürlich nicht nur die Astronomie. Unser jährliches So mmerfest, ein Glühweinabend, vereinsinterne Lesungen, Besuche von Sehenswürdigkeiten und astronomischen Einrichtungen unserer näheren Umgebung mit unseren Partnern, aber auch die Rein igung und Ausgestaltung des Wasserturmes gehören dazu. Nahtlos werden unsere Vo rhaben im Jahr 2015 fortgeführt. Monatlich wird es im Tiedemannhaus an jedem 3. Freitag einen Vortrag zu astronomischen Problemen und Ereignissen geben. Zur anschließenden Beobachtung des Sternenhimmels geht es dann zum Wasserturm, Sicht vorausgesetzt. Zu m Tagen der Astronomie und des offenen Baudenkmals werden wir den Wasserturm und unsere Sternwarte für alle Besucher öffnen. Alle Termine werden wir in der Presse veröffentlichen und können auf unserer Webseite „www.sternwartebeelitz.de“ nachgelesen werden. Auf der Webseite werden auch kurzfristige Beobachtungsabende angekündigt. Hier sind auch Ansprechpartner zu finden, um indiv iduelle Termine für Kindergruppen, Familienfeiern und andere Besuchergruppen usw. abzustimmen. Ein besonderer Höhepunkt wird in diesem Jahr der „Deutschlandweite Tag der Astronomie“ sein. Er steht unter der Überschrift „Schattenspiele“, denn wir haben am 20. März vormittags eine partielle Sonnenfinsternis und am 21. März abends interessante Mond- und Planetenbeobachtungsmöglichkeiten. Für den 20. März konnten wir zu unserem Vo rtragsabend Herrn Prof. Staude gewinnen. An beiden Tagen ermöglichen wir allen Besuchern mit uns gemeinsam auf dem Wasserturm diese besonderen astronomischen Ereignisse mit Hilfe unserer Teleskope zu verfolgen. Das gilt auch für den 28. September ab 02 Uhr zur Beobachtung der totalen Mondfinsternis. Wir, die Vereins mitglieder, würden uns freuen, wenn Sie unsere Angebote rege in Anspruch nehmen. Besonders freuen wir uns immer wieder auf die Kindergartenkinder, Geburtstagsfeiern für Kinder und Familienfeiern. Natürlich g ilt das Angebot, die Astronomie „hautnah“ zu erleben, besonders auch für die Schüler aller Altersstufen. An dieser Stelle wollen wir uns ganz herzlich fü r die Unterstützung der Stadt Beelit z, seiner Verwaltung und speziell auch durch den Bürgermeister persönlich, so wie durch den Ortsvorstand bedanken. Ohne diese Unterstützung wäre die Vereinsarbeit für die Öffentlichkeit in dem getätigten Umfang kau m möglich. Klaus Rosenmü ller Vereinsvorsitzender Partielle Sonnenfinsternis Der Mond befindet sich zum Teil vor, zum Teil neben der Sonne. Dies ist der bei weitem häufigste Typ von Sonnenfinsternis. Erst wenn der Mond mehr als die Hälfte der Sonne verdeckt, bemerkt man eine deutliche Lichtabnahme. Eine partielle Finsternis kann bis zu drei Stunden dauern. 28. JANUAR 2014, SEITE 28 NR. 1 / 26. JAHRGANG BEELITZER NACHRICHTEN 2014 - Jahr der Veränderungen Rückblick des Kultur– und Fußballvereins Wittbrietzen e.V. Viele Veränderungen, tolle Höhepunkte ve Fußballmannschaft aufzustellen. Mit - der Ku ltur– und Fußballverein dem Bau unserer neuen Flutlichtanlage, Wittbrietzen b lickt auf ein bewegtes Jahr dem neuen Trainer Marko Hö rster und 2014 zurück. Nachdem - wie immer im diversen Schönheitsreparaturen am VerJanuar - Anwohner und Besucher beim einsheim und dem Sportplatz konnten Zempern von Haus zu Haus gezogen viele ehemalige Spieler und auch neue waren und abends gemeinsam feierten, Spieler gewonnen werden. wurde seit dem Februar fleiß ig daran Nun heißt es immer dienstags gearbeitet, den KFV neu zu o rganisieren. und donnerstags „Auf zu m Die Vo rs t an dssp it ze u m A rn d Train ieren und Sch wit zen“ auf Ro mbrecht und Volker Schröter legte den neu ausgeleuchteten Fußnach vielen erfolgreichen Jahren ih r A mt ballplat z. nieder. Wir bedanken uns an dieser Stel- An dieser Stelle sei erwähnt, le für d ie ganze Mühe und Zeit der ver- dass viele d ieser Arbeiten durch gangenen Jahre. Neuer Vorstands- die Mitglieder in Eigenleistung vorsitzender ist nun Matthias Huschke, erbracht wurden. Ein großes „DANKE zur Stellvertreterin wurde Nicole Opit z SCHÖN“ an alle fleiß igen Helfer sowie gewählt. Sie kü mmert sich seit diesem den ausführenden Firmen. Ein herzliches Jahr um den kulturellen Bereich des Danke geht auch nochmal an den Lions KFV. Des Weiteren gab es in der Abtei- Club Beelit z/Zauche, der durch das Belung Fußball einen Führungswechsel: nefizkon zert mit dem Luftwaffen musikDer über viele Jahre erfo lgreich agieren- korps Berlin Spenden für dieses Projekt de Abteilungsleiter Jürgen eingespielt hatte, und an Stolpe hat sein Amt nie- Unsere Unterstützer 2014 die Stadt Beelit z für die dergelegt und dieses an • Adler Apotheke Beelitz finan zielle Unt erstütDirk Pfennigsdorf überge- • Agrar GbR Wittbrietzen zung. ben. Dieser wird unter- • Agricola Landprodukte Durch d ie neue Beleuchstützt von den langjähri- • Asparagus Apotheke tung regt sich Ein iges Beelitz gen aktiven Mitgliedern auf dem neu gestalteten Fabian Ristau und Denny • Autohaus Gürtler Sportplatz: So wird das Höpfner, bei denen wir • Reifen Beil Vo lleyballfeld nicht nur uns an dieser Stelle für • Lothar Blume Transporte von den Männern am ihre geleistete Arbeit im • crossing media Montag, sondern auch Jahr 2014 recht herzlich • DEVK Agentur Britta von den Frauen und KinDrogosch bedanken. dern am Freitag genutzt. • Direct Line Versicherung Herr Stolpe wurde zu m Auch die Freizeit fußAG Eh ren mitg lied ern annt • FSH Bau & b allmanns chaft freut und ist nun weiterhin als sich über die neue AusBrennstoffhandel Beelitz b erat end er Fun kt ionär • Brillen im Schmiedehof stattung. Eines der diesbeim KFV tätig. Für seine • Spargelhof am jährigen Highlights beim geleistete Arbeit und sein Pferdesport war der FahStorchennest Engagement danken wir • HW Bau GmbH rertag am 24.Mai an recht herzlich. Das Füh- • Jakobs Höfe Beelitz dem ca. 25 Teilneh mer rungsteam des KFV wird • Heizung & Sanitär in einer Altersklasse von Michael Jänicke unterstützt durch unsere 8 bis 55 Jahren in verSchatzmeisterin Bettina • Metallbau Burkhard schiedenen Klassen anKasten Ristau, unserer Schrifttraten. Die beste Jugendführerin Simone Rau, • Lindenschenke Elsholz liche, Nea Bonness, gedurch Uwe Tiet jen im • Loth GmbH wann später die Dressur • MP Beelitzer Bereich Pferdesport, soauf der deutschen JuBauelemente GmbH wie unseren Kassenprügendmeisterschaft. Pa• Neufra Speditions GmbH fern Henry Rau und Tim rallel zu m Fußball, dem • Nora´s Friseur Rosbigalle. Alle genann- • Malermeister Matthias Kutsch- und Pferdesport ten Personen sind schon gibt es seit 2014 zwei Plönzke lange im Verein tätig und • SsTBG Steffen Schick neue Frauensportgrupwerden uns weiterhin mit pen im Ku ltur- und FußBaubetreuung Rat und Tat zur Seite ste- • Schröter Medizintechnik ballverein Wittbriet zen hen. Vielen Dank dafür. GmbH, Star-Bau GmbH e . V. . De n „F i t t Das Hauptziel 2014 für • Hausmeister Service brietzener“ Sportfrauen René Grünberg den KFV Wittbrietzen heizt jeden Montag Traie.V. war wieder eine akti- • private Spender nerin Franziska Junger- mann mit Aerobic, Pilates, Step- oder Functional Training ein. Gaby Just leitet die Frauensportgruppe „Duhadiwa“, in der sportliche Train ings- und Tanzeinheiten verbunden werden. Auch der Internetauftritt erscheint im neuen Glan z. Hier wurde in Zusammenarbeit mit der Firma Crossing Media eine neue Ho mepage entwickelt. Diese findet man unter www.KFV-W ittbrietzen.de und ist einen Besuch wert. Neuerungen gab es auch in der Zusammenarbeit mit unseren Senioren. Ein Dan k vorab geht noch mal an Oskar Sch midt und Karl Wucke fü r die vielen schönen Jahre. Seit 2014 organisieren Gudrun Rau und Yvonne Kasten verschiedene Seniorentreffen und Fahrten. Beim diesjährigen Dorffest hatten die Wittbrietzener mal wieder Glück mit dem Wetter. Unter dem Motto „Oktoberfest“ wurde zünftig gegessen und gefeiert. Wie bereits auch im vergangenen Jahr zog es nicht nur die Wittbrietzener wieder aus ihren Häusern und hin zu m Dorfp latz und – gemeinschaftshaus. Der ein oder andere war sogar in Tracht erschienen. Dass viele unserer neuen Pläne so schnell u mgesetzt werden konnten haben wir n icht nur den fleißigen Händen unserer Mitglieder zu verdanken, sondern auch der Hilfe und der Unterstützung vieler Sponsoren. Ein großes „Danke“ geht auch an alle W ittbrietzener und Nichtvereins mitglieder die uns bei den Festlichkeiten mit Sach-, Kuchenspenden oder tatkräftiger Unterstützung beistanden. Natürlich wollen wir bei unserer Dankesrede auch nicht die anderen unterstützenden Vereine aus Wittbrietzen und unsere Ortsvorsteherin Frau Simone Spahn vergessen, also vielen Dank für die Hilfe und gute Zusammenarbeit. A llein kann man n icht so viel bewirken, wie in einer Gemeinschaft, was sich auch in diesem Jahr wieder gezeigt hat. Wir freuen uns schon auf die Herausforderungen im Jahr 2015 und wünschen uns, dass diese weiter mit dem Ehrgeiz aller Mitwirkenden angepackt werden können. Zum Schluss möchten wir uns noch bei allen Partnern und Familien bedanken die hinter den Verantwo rtlichen stehen und diese bei ihrer Arbeit unterstützen. Ohne euch wäre das nicht möglich. Herzlichen Dank! Wir wünschen allen ein gesundes Jahr 2015. Der Vorstand BEELITZER NACHRICHTEN NR. 1 / 26. JAHRGANG 28. JANUAR 2015, SEITE 29 Sportnachrichten der SG Blau Weiß Beelitz 1912/90 e.V. Badminton-Fußball-Gymnastik-Handball-Kegeln-Ropes Skipping-Tischtennis-Volleyball | www.sg-beelitz.de Torschützenfest unterm Hallendach Fußballerinnen der SG Beelitz haben bei mehreren Turnieren erfolgreich abgeschnitten Winterzeit ist Hallen zeit pen A und B u m den Halbfiauch für die Fußballerinnen nalein zug. der SG Blau Weiß Beelit z. Titelverteidiger ist die zweite Bereits im Dezember Mannschaft des 1. FFC Tu rheimsten die „Beelit zer Zibine Potsdam, welche in der cken“ eine Trophäe ein und Gruppe B unter anderem auf sorgten dafür, dass es unterm den Herbstmeister der 2. Weihnachtsbaum nicht leer Frauen-Bundesliga, den 1. blieb: Beim FrauenfußballturFC Lübars sowie auf die SG nier des Magdeburger FFC Blau Weiß Beelit z trifft. schlug die Beelit zer MannVo rjahresfinalist SV Blau schaft die Konkurrenz aus Weiß Hohen Neuendorf, dem Rennen und belegte vor derzeit Zweiter in der Regiodem Liga-Konkurrenten aus nalliga und AufstiegsaspiDresden und den Gastgebern rant, muss sich in der Grupden ersten Platz. Die Beelit- Nach dem Finale bei den Havelländischen Hallenturnieren. pe A unter anderem mit den Foto: Verein zer Spielerin Bianca Gottlob Zweit ligisten 1. FC Union wurde zugleich Torschützenkönigin. ren die Spargelstädterinnen im Finale in Berlin sowie FFV Leip zig auseinanderEine weitere Hallenserie wurde g leich zu Trikots der Erotikmarke „Beate Uhse“ setzen. Die Auslosung verspricht spanJahresbeginn ausgetragen - und ebenfalls aufgelaufen und hatten damit für echte nende und interessante Begegnungen in gewonnen: Bei den 20. Havelländischen Hingucker gesorgt. der Gruppenphase. Im vergangenen Jahr Hallenfußballturn ieren des TSV Perwe- Der nächste Termin ist bereits gesetzt: hatten gut 200 Zuschauer das Hallenenitz in Paaren im Glien wurden die Bee- Die besten Frauenmannschaften des Re- vent der besten Frauenteams unseres lit zerinnen ihrer Favoritenrolle in jeder gionalverbandes Nordost spielen am Regionalverbandes besucht. Hinsicht gerecht: Über die Vorrunde und Samstag, den 7. Februar 2015, in der Der Anpfiff zur ersten Part ie erfo lgt am die Finalspiele wurde jedes Match von Sporthalle Charlottenburg (Berlin) u m 7. Februar u m 11 Uhr. Dann stehen sich den Beelit zerinnen entschieden. Schließ- den Hallencup des Nordostdeutschen auf dem Hallenboden der SV Blau Weiß lich belegte die SG Beelit z den ersten Fußballverbandes. Je drei Vereine aus Hohen Neuendorf und der FFV Leip zig Plat z vor den Spandauer Kickers und der Regionalliga Nordost sowie zwei gegenüber. Der Eintritt kostet 4, ermädem FSV Babelsberg 74. Übrigens wa- Bundesliga-Teams spielen in den Grup- ßigt 2 Euro. T.L./ Kay Hofmann Spielmannszug Beelitz Ein Ausblick auf 2015 Liebe Beelit zer, mit der traditionellen Weihnachtsfeier und unserem Weihnachtsbowling im Rasthaus Tiefenbrunn beendeten wir ein tolles Jahr. A ls let zen Auftritt des Jahres begleiteten wir wie in jedem Jahr den Umzug zu m Weihnachtsmarkt in Ferch. Nun bereiten wir uns und unser Repertoire auf die neue Saison vor. Als Höhepunkte Der Spielmannszug unterwegs. Foto: Verein sind die Landeswertungsspiele des Landes Brandenburg am 3. Mai ab 18 Uhr in der Berliner Str. 27 (Feuerzu m Bau mblütenfest in Werder/Havel wehrgelände) vorbeiko mmen. und das 95. Jubiläum des Spielmannszug Treuenbrietzen am 12. September Weitere Infos finden Sie unter: mit einem Konzert von uns geplant. www.sp ielmannszug -beelit z.de sowie Wer sein musikalisches Talent entde- auf Faceboo k. Kontakt unter koncken möchte, kann gern zu unseren takt @sp ielmanns zug -b eelit z.de od er Train ingszeiten, mittwochs und freitags telefonisch unter 033204/63489. Liebe Sportfreundinnen und Sportfreunde, liebe Eltern und Großeltern unserer Vereinsmitglieder, liebe Sponsoren und Förderer, liebe Freunde der SG Beelitz und des Sports! Ein erfolgreiches und mit vielen Höhepunkten gespicktes Jahr 2014 ist zu Ende gegangen. Der V orstand der SG Beelitz 1912/ 90 e.V. bedankt sich bei allen Sport freunden und den Freunden des Sports für die geleisteten sportlichen Aktivitäten, das entgegengebrachte Vertrauen und die hervorragende Unterstützung in unserer täglichen ehrenamtlichen Arbeit. Wir wünschen Euch, Euren Familien und Ihnen für das Jahr 2015 beste Gesundheit, hohe berufliche Erfolge, ein ansprechendes und spannendes Sportjahr 2015. NR. 1 / 26. JAHRGANG 28. JANUAR 2014, SEITE 30 BEELITZER NACHRICHTEN Herzlichen Glückwunsch Allen Senioren gratuliere ich recht herzlich zum Geburtstag und wünsche Ihnen alles Gute, persönliches Wohlergehen und vor allem beste Gesundheit. Bernhard Knuth Ortsteil Beelitz Ortsteil Elsholz Die Ortsvorsteherin von Beelit z gratuliert allen Sen ioren recht herzlich zu m Geburtstag und wünscht alles Gute zu m 70. Geb. Jutta Schiller, Norbert Sch lieter, Siegfried Krause 75. Geb. Karin Rother, Ingrid Wichmann, Erhard Buchholz 76. Geb. Helga Bernicke, Eberhardt Hackert, Marianne Kühnast, Ingrid Simon 77. Geb. Inge Winkler, Ku rt Zenker, Lieselotte Redlich, Brig itte Ramm, Manfred Grunack, Siegfried Reußner 78. Geb. Herta Leuendorf, Brigitte Zinnow, Willi Hohnschild, Ilsemarie Klein, Helga Pantke 79. Geb. Ingeborg Radczewski, Johann Schwaiger, Eveline Bau m, Erika Münster, Horst Bräsigk, Werner Gütler, Bruno Trömer 80. Geb. Inge Bernau, Horst Spießbach, Irmgard Basch, Maria Kö rner, Erika Zimmermann, Rosa Frobenius, Horst Becker 81. Geb. Dr. R ud olf Jesc hk a, Lisa S ie bert 82. Geb. Ann a Gr othe, W ilhel m G edick e 83. Geb. Herbert Wodarz, Dora Piesik 84. Geb. Herta Steiling, Werner Radoch, Gerhard Henow, Käthe Brieschke, Brigitte Glatthaar 85. Geb. Irmgard Brüsch, Werner Schönknecht, Waltraud Bernau 86. Geb. Helene Kühnert, Margarete Wernowsky 87. Geb. Christel Flügel, Helga Liehs 88. Geb. Helmut Ewert, Christel Weber, Christel Niedergesäß 89. Geb. Elsa Dawid, Frit z Scheerer, Walter Eichner 90. Geb. Else Sladek 92. Geb. Ingeborg Henke 93. Geb. Gerda Heutensleben 99. Geb. Käthe Herrmann Karin Höpfner, Ortsvorsteherin Der Ortsbeirat von Elsholz gratuliert allen Jubilaren herzlich zu m Geburtstag und wünscht alles Gute, vor allem Glück und Gesundheit zum 73. Geb. Harald Daebel, Wolfgang Hentschel Kathrin Wiencek, Ortsvorsteherin Ortsteil Buchholz Der Ortsvorsteher gratuliert herzlich zu m 87. Geb. Luise Gally Rainer So mmer, Ortsvorsteher Ortsteil Busendorf Der Ortsvorsteher wünscht alles Gute zu m 84. Geb. Anneliese Stendel 87. Geb. Agnes Willmann 88. Geb. Gerhard Kucku k Matthias Gedicke, Ortsvorsteher Ortsteil Fichtenwalde Der Ortsvorsteher und der Vorsitzende des Seniorenclubs e.V. Fichtenwalde gratulieren zu m 70. Geb. Monika Neuendorff, Marlis Axmann 80. Geb. Gerlinde Staudt 81. Geb. Herbert M ischke, Brunhilde Strauss, Ruth Kruschke, Horst Blossey, Ed itha Klande 82. Geb. Hubert Herzog, Sükran Özeloğlu, Ingrid Ph ilipp 83. Geb. Ev a G rieb el, Ir mg ard S ch ug ardt 84. Geb. Ilse Behrendt 85. Geb. Dr. Günther Jahn, Reinhard Kittel 86. Geb. Joa chi m Mös ch, W er ner Korsig, Erwin Scheerat Dr. Tilo Köhn, Ortsvorsteher Ralph Böhnke, Vorsit zender Seniorenclub e.V. Ortsteil Reesdorf Herzliche Glückwünsche übermittelt die Ortsvorsteherin zu m 84. Geb. Rudi Kap lick Christiane Kutzner, Ortsvorsteherin Ortsteil Rieben Alle guten Wünsche übermittelt der Ortsvorsteher von Rieben zu m 84. Geb. Frieda Hannig 88. Geb. Horst Ristau Armin Hilger, Ortsvorsteher Ortsteil Salzbrunn Viele Geburtstagswünsche übermittelt zu m 60. Geb. Eckehard Schierbau m 79. Geb. Ilse Blänckner Jutta Bellin, Ortsvorsteherin Ortsteil Schäpe Alles Gute zu m 79. Geb. Vera Ehrensack 80. Geb. Helga Göt ze Axel Grüsner, Ortsvorsteher Ortsteil Schlunkendorf Der Ortsvorsteher gratuliert recht herzlich zu m 80. Geb. Rosemarie Boek Bernhard Falkenthal, Ortsvorsteher Ortsteil Wittbrietzen Die Ortsvorsteherin des Ortsteils gratuliert recht herzlich zu m Geburtstag, verbunden mit den besten Wünschen für das neue Lebensjahr 70. Geb. Marianne Spahn 80. Geb. Werner Pracejus, Karl Wucke 81. Geb. Gert rud Albrecht 84. Geb. Brig itta Rynko wski 85. Geb. W ichert Frobenius 90. Geb. Gerhard Rynko wski, Irmgard Siebke Simone Spahn, Ortsvorsteherin Ortsteil Zauchwitz Die allerherzlichsten Glückwünsche zu m 75. Geb. W ilfried Stein mann, Dieter Heese 80. Geb. Dorothea Krause 81. Geb. Ed ith Wilke, Horst Radecker 83. Geb. Erna Hein sowie beste Gesundheit und Wohlergehen übermittelt Ellen Wisniewski, Ortsvorsteherin Die Ortsgruppe der Volkssolidarität wünscht im Februar folgenden Mitgliedern alles Gute zu m Geburtstag: Ingrid Fräde, Johannes Laabs, Ingeburg Ledebuhr, Ursula Quandt, Anni Schönefeld, Angelika Schwalbe und Tobias Heinicke M Gedicke, Vors. Ortsgruppe Der Vorstand des SV 71 Busendorf gratuliert folgenden Mitgliedern im Februar herzlich zu m Geburtstag: Bernd Heise, Maik Schönefeld, Til Breitfeld, Finn König, Olaf Leh mann, An ika Welsch, Nicole Weckwerth, Johannes Laabs, Tobias Hein icke, Marco Lerch, Tim Götting, Ph ilip Eckstein. Der Vorstand bedankt sich herzlich beim Spargelhof Buschmann & Winkelmann für die tolle Weihnachtsfeier sowie dem Team des Scheunenrestaurants. Am 13.02. um 19 Uhr ist unsere jährliche Mitgliederversamml ung. Raik Knoche, Vors. SV 71 Busendorf BEELITZER NACHRICHTEN NR. 1 / 26. JAHRGANG 28. JANUAR 2015, SEITE 31 2014 - Eine Bilanz Zusammenschluss der Bürgerinitiativen, eine starke Wahrnehmung in der Öffentlichkeit und ein trotz zahlreicher Einwendungen beschlossener Regionalplan Sehr geehrte Beelitzerinnen und Beelit zer, zunächst möchten wir Ihnen und Ihren Familien für das Jahr 2015 alles Gute, Gesundheit und Erfo lg wünschen. Erlauben Sie einen kurzen Rückblick auf 2014, ein recht turbulentes Jahr, mit Erfolgen aber auch mit Niederlagen für uns. Auf der Habenseite steht insbesondere der Zusammenschluss der Bürgerin itiativen (BI) aus Kloster Lehnin, Borkheide und Borkwalde, Bliesendorf (Stadt Werder) und Fichtenwalde unter einem Dach, dem „Waldkleeblatt - Natürlich Zauche e.V.“. Die vier BI´s konnten somit ihre Kräfte bündeln und damit auch politisch mehr Gewicht erlangen. Der Waldkleeblatt - natürlich Zauche e.V. konnte seine Mitgliederzah l fast verdreifachen. Eine neue Ho mepage (www.waldkleeblatt.de) steht allen Interessierten nicht nur für Informat ionen, sondern auch für Diskussionen offen. Weitere Erfolge für uns waren: Mitglieder unserer BI´s sind seit Mai 2015 Ortsvorsteher/-innen in Ortsteilen von Werder und Beelit z b zw. als Abgeordnete im Stadtparlament von Beelit z vertreten; die Durchführung von zwei großen Diskussionsforen mit je über 200 Teilneh mer/ - innen in Vorbereitung der Landtagswahlen in Bliesendorf und Borkheide; die Teilnah me an Demonstrationen gegen den weiteren Ausbau von Wind kraft analgen in Brandenbu rg (insbesondere in Wäldern) vor dem Landtag, dem SPD Landesparteitag in Frankfurt/Oder und vor der Gemeindeverwaltung Schwielowsee; erste Treffen mit Landtagsabgeordneten der CDU und AfD nach der Neu wahl des Landtages, weitere Treffen mit den anderen Landtagsparteien sind in 2015 geplant; vielfältige A ktivitäten in den ein zelnen Orten, wie die schon zur guten Tradition gewordenen Bliesendorfer Wanderungen mit jeweils weit über 150 Teilneh mern und reger Beteiligung auch von Landespolitikern, d ie Energ iegipfel in Bliesendorf, d ie regelmäß igen themat ischen Treffen der Borkheider/ Borkwalder-BI im Fliegerheim, die akt ive Teilnah me an „Viva la Fiwa“ und dem Fichtenwalder Zapfenmarkt und, und … Nicht zu letzt hat auch die überregionale Presse (MAZ, PNN u.a.) unseren Aktivitäten starke Beachtung geschenkt. me des Regional pl anes HavellandFl äming. Damit sind trotz über 94.000 Einzeleinwendungen und Bedenken von Betroffenen zunächst die planungsrechtlichen Vo raussetzungen für das Ausweisen von „Windeignungsgebieten“ und damit die Errichtung von Windkraftanlagen auch in unseren Wäldern oder Naturschutzgebieten geschaffen. Von den ca. 50 stimmberechtigten Regionalräten haben lediglich fünf (darunter Beelitz, Werder und Zossen) gegen diesen Plan gestimmt; die offensichtlich vor der Genehmigung stehenden „Bau“-Anträge zur Errichtung von Windkraftanlagen im W EG 24 (u.a. Bliesendorf), W EG 25 (Fichtenwalde Reesdorf) und WEG 26 (u.a. W ittbrietzen - Kemn it z). Dies stellt eine Gefährdung unserer Heimat und Lebensqualität dar. Ohne Ihre Unterstützung und Ihre Akti vitäten wäre dies nicht möglich gewesen. Dr. Winfried Ludwig Auf der Negati vseite stehen: die Annah- Diese beiden Ereignisse werden im Jahr 2015 Schwerpunkte unserer Aktivitäten sein. Hierfür brauchen wir weiterhin Ihre Ideen, Meinungen und Teilnahme. BI Fichtenwalde / Vo rsitzender „Waldkleeblatt - Natürlich Zauche e.V.“ Künftig ein Recht auf Anhörung im Landtag Sehr geehrte Damen und Herren, 20Reg ister%20Interessenvertretungen% 20LT%20BB_263_4.pdf ich möchte Sie darüber in formieren, dass unser e.V. unter der lfd. Nr. 255 (von 263) sind wir seit dem 13.01.2015 beim Landtag Brandenburgs als Interessenvertretung registriert wurde. Die Eintragung hat zur Folge, dass wir damit das Recht auf eine parlamentarische Anhörung z.B. bei Gesetzesinit iativen etc. haben. http://www.landtag.brandenburg.de/ med ia_fast/5701/20150113% Die Eintragung in die Liste begründet keinen Rechtsanspruch auf Anhörung. Sie ist aber aus unserer Sicht durchaus ein Schritt, in der Öffentlichkeit noch stärker wahrgeno mmen zu werden. Mit freundlichen Grüßen Dr. Winfried Ludwig Vo rsitzender Waldkleeblatt – Natürlich Zauche e.V. 28. JANUAR 2014, SEITE 32 NR. 1 / 26. JAHRGANG Gratulationen Den Kameraden der Feuerwehr Beelit z der Alters-und Ehrenabteilung Herbert Bollensdorf und Siegfried Reußner, im aktiven Dienst Andreas Sommer, Norman Mallwitz Peter Geschke, Steffan Köppen, Karsten Rein ike, Antonia Mann und René Ranneberg herzliche Glückwünsche zu m Geburtstag. Es gratuliert die Ortswehrführung Herzlichen Glückwunsch zu m Geburtstag den Kameraden der Feuerwehr Buchholz Ingo Schlunke und Markus Hein. Dennis Herrmann, Ortswehrführer Viele Geburtstagsgrüße den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Elsholz Eric Fro mm, Daniel Hefenbrock, Heiko Haase und Christian Seehaus Es gratuliert die Wehrleitung Zum Geburtstag übermittelt d ie Freiwillige Feuerwehr Fichtenwalde und Busendorf folgenden Kameraden herzliche Glückwünsche: Olaf Walter, Kai Günterodt, Alexander Schlecht, M ichaela Walter, Stefan ie Reiche und der Kinderfeuerwehr Lo relay Dathe Herzliche Grüße zu m Geburtstag übermittelt den Kameraden Fabian Ristau, Julian Schulze und Laura Bosse der Feuerwehr Rieben Armin Hilgers, Ortsbürgermeister Ingo Schulze, Ortswehrführer Dem Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Salzbrunn/Birkhorst Karsten Bellin gratuliert herzlich zu m Geburtstag der Ortswehrführer Markus Haedecke Herzliche Glückwünsche übermittelt die Ortsfeuerwehr Schäpe/Reesdorf den aktiven Kameraden Henry Moser, Matthias Kayser, den passiven Kameraden Anja Kayser sowie den Ehren mitgliedern Rudi Kaplick und Jürgen Höhne. Manuel Rohde, Ortswehrführer Viele Geburtstagsgrüße gehen an die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Schlunkendorf Klaus Wittenberg und Wilfried Kucku k René Großkopf, Ortswehrführer Die Feuerwehr Wittbriet zen gratuliert zu m Geburtstag dem Kameraden Mike Reichelt, Viv ien Clara Boche, Tim Schulze, Alex Schulze und Nico le Huschke Der Ortswehrführer Zum Geburtstag herzlichen Glückwunsch den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Zauchwitz Manuela Kestin, Wilfried Stein mann sowie der Kinder-/Jugendfeuerwehr Yaqub Antoniewicz, Emily Butzke und Rab ia Antoniewicz. Marcel Manica, Ortswehrführer Der Wittbrietzene r Kultur- und Fußballve rein eV gratuliert recht herzlich zu m Geburtstag Fabian Ristau, Nico le Huschke, Christian Geh ler, Norman Mallwitz, Christian Meer, Kathleen Schröter, Julan Schulze, Douke Eekman und Katrin Lach mann. Der Vorstand Schütze ngilde zu Beelitz/Mark 1465 e.V. Die gratuliert im Monat Januar Ihren Mitgliedern Ho rst Spießbach, Dieter Heinrich, Andreas Nawroth, Marcus Sens, Detlef Schönroch und Gudrun Grzegorek recht herzlich zu m Geburtstag. Der Vorstand Zeit bedeutet Veränderung Bernd Goerke, Bernhard Urlicki, Petra Kappacher, Ute Gärber, Lutz Wassermann, Elke Ronge, Carmen Lange, Ina Popp, Susann Gensch, Petra Rimböck, Jörg Obereisenbuchner, Silvia Grüber, Birgit Meyer, Antje Berndt, Alexander Schlecht, Tim Schäffler, Eva Stein, Dirk Mellen, Marco Lo renzen, Corina Piller, Konrad Kappacher, Ute Müller, Thomas Schulz, Günter Kirchner, Cornelia W irth, Daniela Lauer, Antonio Bau mbach, Liv Krönes, Phillip Blo me Die SG Fichtenwal de 1965 e.V. wünscht allen Geburtstagskindern viel Gesundheit und interessante Erfahrungen im neuen Lebensjahr. Vo rstand SG Fichtenwalde 1965 e.V. BEELITZER NACHRICHTEN Vorweihnachtliche Bescherung Rentner aus Fichtenwalde freuen sich über RenovierungsGutschein der Sparkassen-Lotterie Beelit z, 18. Dezember 2014 – Die rich tige PS-Losnummer machte den Rentner W. Korsig aus Fichtenwalde zu m strahlenden Gewinner eines Renovierungs-Gutscheins im Wert von 10.000 Euro. „Ich nehme mit meinem Los bereits seit 19 Jahren an der monatlichen Auslosung teil und freue mich sehr über d ies e vo rweih n acht lich e Üb erraschung“, erklärte der über 80-jährige Fichtenwalder bei der Gewinnübergabe durch Andreas Meier, Leiter der M BSGeschäftsstelle in Beelitz. Er werde weiterh in an der Sparkassen-Lotterie teilneh men, versicherte er, denn „ Ich habe ja jetzt den Beweis, dass sich die Teilnah me wirklich lohnt, und gleichzeitig tue ich noch etwas für den guten Zweck“. Das PS-Lotterie-Sparen erfreut sich bei Sparkassenkunden großer Beliebtheit. Das Prinzip, das dem PS-LotterieSparen zugrunde liegt, ist einfach : Ein Los kostet fünf Eu ro monatlich: Vier Euro davon werden als Sparbetrag gutgeschrieben, ein Euro ist der Lotterieeinsatz. Dieser eine Euro im Monat ermöglicht neben der Teilnahme an zwölf Monatsziehungen pro Jahr auch die Teilnah me an den drei Sonderauslosungen. Monatlich werden Gewinne bis zu 5.000 € sowie bei den Sonderauslosungen bis zu 500.000 Eu ro, ein Eigenheim sowie hochwertige Sachpreise oder Geldsummen verlost. Lose können in jed er Sp arkassen-Geschäftsstelle erworben werden. Der Zweck der Sparkassen-Lotterie ist allerdings weitreichender, als einfach nur zu m Sparen zu animieren und dabei Gewinnchancen zu eröffnen: Auch auf diesem Weg stiften Sparkassen vielfachen gesellschaftlichen Nutzen, denn 25 Cent von jedem einzelnen Los ko mmen gemeinnützigen Projekten zugute. In d iesem Jahr konnten so Mittel von rund 320.000 Euro an 55 Institutionen überreicht werden, d ie die Arbeit von Schulen, Musikschulen und Seniorenbegegnungsstätten unterstützen. Daniela Toppel, M BS-Pressestelle NR. 1 / 26. JAHRGANG BEELITZER NACHRICHTEN 28. JANUAR 2015, SEITE 33 Rückblick zur Weihnachtsfeier der Kinder Am 16. Dezember 2014 fand die Kind erweihn achts feier in d er Kit a „Borstel“ statt. Bereits einige Tage zuvor waren wir mit den Kindern für das geplante Weihnachtsfrühstück einkaufen. Pünktlich u m 8 Uhr waren alle Kinder da und wir bereiteten das Frühstück vor. Allen schmeckte es wunderbar. Anschließend fand die Aufführung des Märchens „Frau Holle“ durch die Erzieherinnen statt. Die Kinder brachten sich zwischendurch beim Singen des dazugehörigen Liedes mit ein. Von dem Auftritt waren alle Kinder total begeistert. Es dauerte nun noch etwas bis der Weihnachtsmann kam. Um d ie Wartezeit zu verkürzen kann Frau Kit zmann von der „Musikschule Fröhlich“ und sang mit allen schöne Weihnachtslieder. Als es dann soweit war und der Weihnachtsmann die Kita erreichte, konnten es die Kinder kau m noch erwarten. Alle sangen ihm Weihnachtslieder vor und einige Kinder sagten ih m sogar Gedichte auf. Im Gepäck hatte der Weihnachtsmann super tolle Geschenke, über d ie sich die Kinder sehr ge- freut haben und welche natürlich gleich ausprobiert wurden. Leider verging der Tag v iel zu schnell… Die Pinocchio-Gruppe Chayenne, 4 Jahre, sagt zur Erzieherin: „Schau mal, ich b in 4 Jahre alt.“ Sie zeigt es mit ihren Fingern. Dann fragt sie nach, wie alt die Erzieherin sei. Die Erzieherin zeigt ihr das Alter auch mit den Fingern. Chayenne sieht zu den Händen und Fingern der Erzieherin und sagt: „Ja, wenn ich so lange in der Badewanne sitze, dann beko mme ich auch so schrumpelige Hände!“ Weihnachtsgeschichte einmal anders Warum gibt es Weihnachten ein Geschenk? Diese Frage wollten sich d ie Kinder der großen Gruppe der „Kaniner Zwerge“ von der Relig ionspädagogin Anne Mecker beatworten lassen. Gemeinsam packten alle Kinder ein großes Paket, von Frau Mecker mitgebracht, aus. Jedes Stück wurde einzeln entnommen und aufgestellt. A m Ende stand im Kreis der Kinder eine Weihnachtskrippe. Viele Kinder erkannten die Figuren, benannten und beschrieben sie. Dabei wurde, mit Unterstützung von Frau Mecker, die Weihnachtsgeschichte um das Jesuskind erzählt und das Jesuskind als Geschenk an die Menschen erkannt. Da auch Engel bei der Krippe standen, bastelten zum Schluss alle Kinder mit Unterstützung von 2 Prakt ikanten, der Gruppenleiterin Frau Raschdorf und Frau Niederland einen Engel als Geschenk für zu Hause. Gemeindekirchenrat der Ev. Kreu zkirchengemeinde Busendorf Christel Niederland Beim Einschlafen in der Kita. Gespräch über die Vo rnamen der Papas. Erzieherin: „Mein Papa heißt Peter.“ Joel, 4 Jahre: „Mein Papa heißt Thomas.“ Daraufhin Luis, 4 Jahre: „Mein Papa heißt Schatzi!“ Erzieherin liest die Geschichte vom Tiger und Bären : “Um den Weg zu finden, brauchen wir e i n e n W eg w e i s e r …! „ Constanţa, 4 Jahre meint: „Oder ein GPS!“ Vielen Dan k an das Team der „Kita am Park“ für diese Beiträge. Haben Sie über einen Satz oder Ausdruck eines Kindes schmunzeln oder sogar herzhaft lachen müssen? Lassen Sie uns daran teilhabenden und senden Sie uns einen kurzen Text zur Veröffentlichung zu. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Ko n t aktp ers on : Jacqu elin e Schumach | E-Mail: schumach@beelit z-online.de NR. 1 / 26. JAHRGANG 28. JANUAR 2014, SEITE 34 BEELITZER NACHRICHTEN Die Jungen Reporter Vorweihnachtliche Höhepunkte – und wir sagen ein großes Dankeschön! In der Adventszeit gab es viele schöne Höhepunkte für die Schüler der Diesterweg Grundschule. Das alljährliche Weihnachtsprogramm im Tiedemann Saal stimmte die Adventszeit ein. Unter dem Titel „ Shakespeare in Beelit z“ t rugen die Schüler ein sehr anspruchsvolles Theaterstück, begleitet vo m Gesang des Schulchores, vor. Eine Tan zgruppe, unter der Leitung von Frau Just rundete das Programm ab. Die Künstler dieser wundervollen Aufführung erhielten sehr viel Applaus vom begeisterten Publiku m. An dieser Stelle danken wir insbesondere Frau Mazurek (Leiterin des Schulchores), Frau Henneberger( Leiterin d er Lai en spi elg ru ppe) , Fra u Ju st (Leiterin der Tanzgruppe), Frau Exner für das Schminken der Kinderund Fredericke Just fürs Videodrehen, sowie allen Akteuren und fleißigen Helfern vor und hinter der Bühne. Auch das Weihnachtssingen mit Mathias im Tiedemann Saal ist schon zur schönen Tradition geworden. Gemeinsam werden Weihnachtslieder gesungen und somit d ie Vo rfreude auf Weihnachten geweckt. Beelitz, allen Sponsoren ein großes Dankeschön. Gedankt sei auch dem Team des Jakobshofes für die Tischdeko und die gastronomische Betreuung. Theater- und Kinobesuche, Plätzchen backen und Basteln mit Holz,standen ebenfalls für einige Klassen auf dem Programm. Ein herzliches Dankeschön an Mathias Mühle und seinen drei Kindern Gabriel, Caroline und Mathilde, die uns mit Gesang und Instrumentalspiel erfreuten. Höhepunkt kurz vor den Weihnachtsferien ist dann traditionell das Weihnachtsfrühstück im Spargelhof Beelit z. An weihnachtlich festlich gedeckten Tischen gibt es Brötchen, Marmelade, Wurst, Plätzchen, Kakao und Saft. Besonders die Erstklässler staunten über all d ie Leckereien, da sie dies Jahr das erste Mal mit dabei waren. Mit Singen von Weihnachtsliedern und einzelnen Gedichten wurde es nicht langweilig. Dieses so schön arrangierte Frühstück wurde gesponsert von Familie Jakobs, von der Hausmanufaktur GmbH Markus Schreyögg und der Stadtverwaltung Plätzchen backenbei backenbei der Bäckerei Exner Viele Schu lklassen der D ie s t e r we g Grundschule Beelitz konnten auch in der vergangenen Adventszeit wieder Plät zchen ist cool ! backen gehen. Die Kinder strahlten und waren emsig bemüht beim Ausstechen der Plätzchen. Noch größer war d ie Freude, als die ersten noch warmen Plätzchen genascht werden konnten. Kein leichtes Unterfangen für d ie Bäckerei Exner, das Backen der Plät zchen mit Schulklassen zu ermög lichen, denn der Produktionsprozess läuft ja auch weiter. Frau C.Müller hat die Kinder liebevoll betreut und ihnen auch beim Rundgang alles ganz toll erklärt. Recht herzlichen Dank dafür und für das Jahr 2015 alles Gute. Ein Dan keschön an die Bäckerei Exner, dass uns dies ermöglicht wurde und auch herzlichen Dank für d ir Plät zchenspende zur Weihnachtsfeier unserer Kleindarsteller. K. Vondran All diese Aktiv itäten sind mittlerweile beliebte Tradit ionen an unserer Schule und bereichern den Schulalltag. Sie gelingen nur in einer guten Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern, Omas und Opas und vielen fleiß igen Helfern, allen sei h ier herzlich gedankt. Aber auch im neuen Jahr 2015 sind schon wieder viele tolle Dinge geplant. So findet unser Matheprojekttag am Donnerstag vor den Ferien statt. K. Vondran Holzwerkstatt Am 17. Dezember 2014 war es wieder soweit: für die 5. Klassen der Diesterweg-Grundschule Beelit z kam Herr Thomas Rülicke mit seiner Holzwerkstatt, um mit rund 60 Kindern weihnachtliche Motive aus Holz zu schnitzen. Begrüßt wurden die Schüler mit Musik aus dem Dudelsack. Dann hatten die Schüler in kleinen Gruppen jeweils eine Stunde Zeit, u m ihr Werkstück zu bearbeiten. M it viel Geduld erklärte Herr Rülicke die Handhabung der Werkzeuge und die Besonderheiten des Materials Holz. Nach und nach gelang es den Kindern unter seiner Anleitung den Engeln, Bäu men, Häusern oder Kirchen eine individuelle Struktur zu geben. Das machte den Schülern viel Spaß und sie waren sichtlich stolz auf ihre Kunstwerke. Vielen Dank an Herrn Rü licke aus Seehausen für den schönen Tag. K. Päpke NR. 1 / 26. JAHRGANG BEELITZER NACHRICHTEN 28. JANUAR 2015, SEITE 35 SallySally-BeinBein-Gymnasium Unsere Chorfahrt zum Musical „König der Löwen“ nach Hamburg Tag der offenen Tür 24.01.2015 10.00 – 13.00 Uhr (Nicht mehr ganz so) Fremde Gesichter Au st au sch schü ler a m S a l l y-Bei n Gymnasium herzlich aufgenommen Rory. So heißt einer unserer beiden australischen Gastschüler, die mo mentan die zehnte Klasse unseres Gy mnasiums besuchen. Schon seit circa sechs von insgesamt acht Wochen nimmt er nun sowohl am Unterricht, als auch am Leben in seiner Gastfamilie teil. Nach Deutschland ist er gekommen, u m sein Deutsch zu verbessern, da er es in seiner australischen Schule lernt und er überlegt sogar, ein mal in Deutschland zu studieren. Er selbst sagt, dass er diesem Schritt bis jetzt schon viel näher gekommen ist, da zu seinem bisherigen Wortschatz jeden Tag neue Sprach- Das hatten wir uns wirklich verdient- im wahrsten Sinne des Wortes! Nachdem wir fast 2 Jahre fleißig zu Weihnachts - und Frühlingskonzerten gesungen und musiziert haben und unsere Probenlager (kostengünstig) in der Schule durchführten, hatten wir das Fahrgeld nach Hamburg zusammen und konnten so kurz vor den Weihnachtsferien quasi unser erstes Weihnachtsgeschenk genießen. Das Musical ist ein wahres Fest für die Augen und Ohren und einige (Kunst-) Vögel kamen uns auch wirklich zu m Greifen nah. So manch ein Chorist hat bei den Liedern, die wir auch im Chor einstudiert haben, heimlich mitgesungen. Erfü llt mit Klängen und Eindrücken haben wir dann unsere Heimreise durch die stürmische Nacht angetreten und konnten dann, wenn auch sehr müde, gegen 3.30 Uhr von unseren Eltern in Emp fang genommen werden. Vielen Dank auch an ihren Einsatz und an unsere nette Begleiterin Frau Frank. Das Musical ist mit zehn M illionen Besuchern in 13 Jahren zu m größten Bühnenerfolg aller Zeiten aufgestiegen - und wir waren dabei! Der Chor am Sally-Bein-Gy mnasiu m kenntnisse dazukämen. Aber ein solcher Austausch lohnt sich nicht nur, um die Sprachkenntnisse zu verbessern. Zusätzlich lernt man viele neue Menschen kennen. Ein für Ro ry sehr auffälliger Unterschied wäre die deutsche Höflich keit. Australier seien diesbezüglich n icht mal unbedingt unhöflich, sondern einfach lässiger. Schlussendlich sollte man noch hinzufügen, ein solcher Austausch ist nicht nur für den Gastschüler selbst eine Erfahrung wert, auch die Mitschüler und Gastfamilie lernen in gewisser Weise eine neue Kultur kennen. Monique Franke, Jgst. 10 NR. 1 / 26. JAHRGANG 28. JANUAR 2014, SEITE 36 BEELITZER NACHRICHTEN SallySally-BeinBein-Gymnasium Pünktlich u m 9 Uh r starteten wir mit dem Reg ionalexpress Richtung Metropole. Endstation war für uns der Zoologische Garten von dort gingen wir zu r Gedächtniskirche. In einer interessanten Führung erfuhren wir sehr viel zur Geschichte der Kirche. Höhepunkt war die Besichtigung des Inneren der Kirche. Durch das eintretende blaue Licht wurde eine ganz besondere Atmosphäre geschaffen, die uns noch lange in Erinnerung bleiben wird. Zu Fuß ging es dann das kurze Stück zu m neu errichteten Bikini-Haus, übrigens auch ein „Muss“ für jeden Shopping-Freak (wohl eher für die ShoppingQueens unter uns). Auf jeden Fall konnten sich die Letztgenannten dort 1, 5 Stunden austoben und noch auf den Berlin, Shoppen, Eislaufen Wandertag der 8a Für uns, die Schülerinnen und Schüler der 8a des Sally-Bein-Gy mnasiu ms, gab es am 18. Dezember 2014 einen doppelten Grund zur Freude. Heute stand ein Wandertag auf dem Programm, also unterrichtsfrei. Und mit der Aussicht, dass am nächsten Tag der letzte Schultag in d iesem Jahr sein sollte, konnte man den Ausflug nach Berlin so richtig genießen. Nur das Wetter konnte sich dieser guten Stimmung nicht so richtig anpassen: Statt „Dezember-blau mit eisigen Temperaturen“ legte es einen typischer Novemberhimmel auf: trüb, Nieselregen und milde Temperaturen. letzten Drücker Weihnachtsgeschenke besorgen. Ziel des Tages war aber das Dach dieses „Einkaufparadieses“, auf dem eine 200 m2 große Eisbahn eingerichtet worden war. Schnell in die Schuhe mit den Kufen geschlüpft und los ging’s. Frau Berg mann und Frau Schulz, die uns begleitenden Lehrkräfte, konnten mit gekonnten Schritten aufwarten. Für eine Stunde drehten wir unsere Runden, konnten Tiere im gegenüberliegenden Zoo bestaunen und hatten viel Spaß dabei, wenn d ie weniger Geübten im Eislaufen ihre vorsichtigen Gleitversuche unternahmen. Unser Fazit: Ein gelungenes Programm, für jeden etwas dabei. Wiederholung erwünscht! Viktoria K. Bald Wintersport statt Winterspeck Die Tage vor Weihnachten sind auch in der Schule anstrengend und wollen gar nicht vergehen. Deshalb musste noch ein Wandertag her. Winterliches Wetter gibt es im Mo ment auch kaum, u m aber trotzdem einer der Jahres zeit angemessenen Betät igung nachgehen zu können, begab sich die 9. Jahrgangsstufe des Sally-Bein -Gy mnasiums Beelit z am 16.12.2014 nach Berlin. A m Potsdamer Plat z kann man auch bei den jetzigen Temperaturen eislaufen. Und das taten die meisten von uns auch. Egal, ob fast Profi oder blut iger (zu m Glück nur metaphorischer) Anfänger – sie alle drehten 90 Minuten lang ihre Runden. Gan z nebenbei wurden soziale Es weihnachtet sehr Vo rweihnachtliche Stimmung kam am vergangenen Wochenende im b is auf den letzten Platz gefü llten Tiedemannsaal auf. Viele tolle Musikhöhepunkte erklangen beim d iesjäh rigen Weihnachtssingen und luden zum Verweilen ein. Unser Chor, begleitet von einer spannenden Moderation und eingehüllt in eine stimmungsvolle Lichtshow, begeisterte mit seinen aufwendig einstudierten Stücken die Gäste. Es liegt zwar noch kein Schnee, trotzdem war das Kontakte zu Berliner Mit läufern jeglichen Alters geknüpft. Auch wenn die Beine manchmal nicht so recht mit machen wo llten oder es ungewollten Eiskontakt gab, hatten doch alle ihren Spaß. Kalorien wurden sicher auch verbraucht, was in der Vorweihnachtszeit ja nicht schlecht ist. Die leeren Energiespeicher wurden in der nahe gelegenen Filiale eines FastFood Unternehmens schnell wieder aufgefüllt und dann konnte man sich dem Erkunden des Potsdamer Platzes widmen. Ganz Unerschrockene nah men auch noch die große Rodelbahn mit. Weihnachtssingen unseres Chors eine besinnliche Einstimmung und ein großer Genuss in der Adventszeit, zwischen dem Marzipanbrot, den Rosinen und all den anderen Leckereien in der Vorweihnachtszeit. Wer nicht dabei sein konnte, braucht nicht traurig zu sein. Er kann sich im Nachhinein zu mindestens einmal in der Bildergalerie anschauen, wie weihnachtlich es beim Weihnachtssingen zuging und gerade noch rechtzeitig wird es kurz vor Weihnachten auch Am Ende des Tages erschienen die letzten drei Schultage vor den Weihn a ch t s f e r i e n n ich t meh r ganz so lang und vielleicht hat man einer auch eine neue Sportart für sich entdeckt. Die Klassen 9 des SBG den Livemitschnitt des Konzertes geben. Sebastian Teltow BEELITZER NACHRICHTEN NR. 1 / 26. JAHRGANG 28. JANUAR 2015, SEITE 37 Ratgeber TTIP – Ihre Haltung dazu ist wichtig und entschei dend TTIP steht für „Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft“. Es ist ein Handelsabkommen, das die Europäische Kommission im Auftrag der Mitgliedsländer seit 2013 mit den USA verhandelt. Also hat auch die Bundeskanzlerin über d ie Köpfe des Parlaments hinweg diesem Auftrag zugestimmt. Damit sollen Wachstum und Arbeitsplätze geschaffen werden - und zwar vor allem durch die Angleichung der jeweiligen Gesetze und Regeln beider W irtschaftsregionen und durch die Stärkung von Investorenrechten. Die Verhandlungen laufen völlig undemo kratisch ab, denn sie sind geheim, das Europäische Parlament wird lediglich informiert – d ie nationalen Parlamente werden nicht ein mal informiert. Dagegen werden große Konzerne von der Europäischen Kommission hofiert. Im Vo rfeld der Verhandlungen fanden 93% der Treffen mit LobbyistInnen internationaler Großkonzerne statt. Zivilgesellschaftliche Organisationen hingegen haben kein Mitspracherecht. Wenn das Abkommen Ende 2015 einmal ausgehandelt sein wird, darf das Europäische Parlament dem vorliegenden Vertrag nur zustimmen oder ihn ablehnen. Ob nationale Parlamente in den Abstimmungsprozess eingebunden werden, ist noch unklar. Aber dort beginnt sich Widerstand zu formieren. Hinter TTIP versteckt sich aber ein massiver Angriff auf alles, was uns wichtig ist: soziale Sicherheit, Arbeitsrechte, Umweltschutz und nachhaltige Landwirtschaft und Demo kratie. Es gibt nur ein ige wen ige Gewinner: Großkonzerne auf beiden Seiten des Atlantiks. Für sie werden d ie Gewinne sprudeln. Die Verlierer sind die Menschen in der EU und in den USA, denn die Lebensqualität verschlechtert sich und die Umwelt hat das Nachsehen. Was ist gegen diese Verhandl ungen, die bisher ohne Trans parenz für die Öffentlichkeit geführt werden, zu sagen? Steht wirklich so viel auf dem Spiel? Mit diesem Abko mmen wü rden amerikanische Standards auch in Europa gelten. Es besteht die Gefahr, dass die bisherigen europäische Regeln und Normen insbesondere im Umweltbereich und im Verb raucherschutz außer Kraft gesetzt werden. Über eine Deregulierung der öffentlichen Dienstleistungen wird die Daseinsvorsorge der Staaten, der Städte und Gemeinden ausgehebelt (zu m Beispiel Wasserversorgung, Gesundheitswesen , Energ ieverso rgung, Bildung und Ku ltur), staatliche Gesetze u nd Gemein wo h lgarant ien werd en durch private, übernational geltende Investor-Staat-Sch iedsverfahren eingeschränkt, weil den Staaten die Möglichkeit genommen wird, selbst die Standards für Produkte und Dienstleistungen zu setzen und zu verändern. Das heißt, wenn durch eine staatliche Regel (wie Verbraucherschutz) die Gewinne ausländischer Investoren geschmälert werden, wird der Staat auf Schadensersatz verklagt. In den USA wurden bereits Urteile gefällt, die den Staat zur Kasse bitten. Im Verhältnis wurde sieben Mal für den Investor und nur ein mal für die staatlichen Regeln gestimmt. Die von Befürwortern genannten Vorteile sind für große Kon zerne insbesondere Öl, Saatgut und Gentechnikvertreter interessant, für kleine und mittlere Unternehmen und den Verbraucher bestehen keine Vorteile. Im Gegenteil. Die Bauern müssten um ihre Existenz fürchten. Billigfleisch (hormon- und pestizidbelastet) überschwemmt d ie Märkte. Groß ist die Gefahr, dass dann auch mehr Importe von bisher verbotenen gentechnisch veränderten Futter und Lebensmitteln bei uns anko mmen und bisher in der EU verbotenen Stoffen Tür und Tor geöffnet werden. TTIP ist für uns Bürger ein Angriff auf Demokrat ie und Verbraucherschut zrechte, diesen Angriff müssen wir gemeinsam verhindern. Auf der Suche nach Polit ikern, die die Interessen der Menschen vertreten, anstatt die Interessen weniger mu ltinationaler Konzerne, fand am 17. Januar in Berlin eine GroßDemo statt. Hier ein ige Fakten, was in der EU verboten – was in den USA aber erlaubt ist, die zu m Nachdenken anregen. Die Gentechnikfläche in der Landwirtschaft beträgt in den USA 44 % der landwirtschaftlichen Flächen, in Europa 0,1%. In den USA sind 96 genveränderte Pflan zen (mit den entsprechenden Pflanzenschutzmitteln) fü r den Anbau zugelassen - in der EU bisher nur 2 – Bt - Mais MON 810 (in Deutschland verboten) und die Kartoffel „A mflo ra“ (ist nicht für den menschlichen Verzehr bestimmt). Die Kennzeichnung von gentechnisch veränderten Lebensmitteln ist in der EU Pflicht, d ie A merikaner wehren sich enorm gegen eine einheitliche Kennzeichnung von genveränderten Zusätzen und Verfahren. Nach ihrer Meinung könnte der Kunde ja dann im Superma r kt ein en Bar co d e mit d e m Smartphone auslesen, um evtl. zu erfahren, ob dies ein gentechnisch verändertes Lebensmittel ist, und danach seine Kaufentscheidung treffen. Ein Unding, das darf es nicht geben. In den USA sind Wachstumshormone für Tiere und Produkte unbeschränkt möglich (Rindfleisch zu 90%, M ilch 20%), in der EU null Pro zent. Hühnchen werden in den USA nach der Schlachtung in Chlor gebadet, in Europa b isher wohl noch nicht. Die Chemikaliengesetzgebung ist in Europa strenger als in den USA. In den USA g ibt es nur 11 verbotene Chemikalien, die zu m Beispiel nicht in der Kosmet ik angewandt werden dürfen. In Europa sind es 1300. Sie kaufen einen Lippenstift? In den USA darf Blei enthalten sein! In Europa werden Chemikalien auf Gefährdung für Mensch und Umwelt getestet (30.000) – in den USA deutlich weniger (540) Was kann ich tun? Informieren Sie sich u mfassend. Sprechen Sie Ihre Landtags-, Bundestagsund Europaabgeordnete daraufhin an. Kämpfen Sie für gentechnikfreie Zonen – auch in Potsdam-M ittelmark und Beelit z. Stärken Sie Kampagnen für Demokratie und Transparenz und unterzeichnen Sie die Europäische BürgerInneninitiat ive gegen TTIP. Siehe Internet: Europäische BürgerInneninitiat ive. Treten Sie ein für gentechnikfreie und regionale Produkte – und kaufen Sie regional ein. Ab dem 08.Januar 2015 sind einige Doku mente zu TTIP in englischer Sprache von der EU veröffentlicht wo rden – auf Druck der Öffentlich keit! „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Du mmheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ Albert Einstein Es lohnt also, sich zu engagieren. Dr. Elke Seidel Kreistagsmitg lied Potsdam-Mittelmark Frakt ionsvorsitzende 08.01.2015 28. JANUAR 2014, SEITE 38 NR. 1 / 26. JAHRGANG BEELITZER NACHRICHTEN Beratungs- und Sozialdienste in der Stadt Beelitz Institution/Anschrift Sprechzeit/Ansprechpartner/Telefonnummer Beratungszentrum Pots dam-Mi ttel mark, in Beelitz Allg. soz. Beratung u. Wohnraumberatung Pflegeberatung - kostenlose Information zu allen Fragen Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung Soz.-Psych. Dienst - Psychosoziale Beratung Soz.-Päd. Beratung und Unterstützung f. Eltern, Kinder …. Amb. Beratung für Suchtkranke und Suchtgefährdete Beratungsstelle für Überschuldete, Schuldner- u. Insolvenz Beratung für Menschen mit Demen z und ihre Angehörigen Migrationsberatung Sonderpädagogische Förder- und Beratungsstelle Clara-Zet kin -Straße 196 (Telefon Vorwahl: Beelit z 033204) Rau m 001, Frau Wittkowsky, Mi 13 - 16.30 Uhr (617625) Rau m 002, Fr. Schwalm/Fr. Litsche, Mi 13 - 16.30 Uhr (617633) Rau m 002, Frau Schütze, Do 9.00 - 12.00 Uhr (617633) Rau m 003, Frau Kapelle, Do 9.00 - 12.00 Uhr (617638) Rau m 003, Fr. Seid litz, j. 2. u. 4. Die./Mo. 9 - 18 Uhr (617638) Rau m 001, Herr Frank, Mo 13 - 19/Do 8.30-17 Uhr (617625) R au m 001 , He rr Eule j ed. 1. u. 3. Die/ M o. 9- 18 U hr, 033 27- 5737 280 Rau m 003, Frau Koch, M i 13.00 - 15.00 Uhr 0178-2118340) Rau m 001, Frau Marte, jed. 4. Fr./Monat 9 - 14 Uhr (617625) Rau m 004, Frau Reiche, Fr. 9 - 13 Uhr o. m. Vereinb. (617625) AWO-Beratungsstelle in Beelitz Clara-Zet kin -Str. 196, Beelitz, Rau m 001 - Schuldnerberatung - A mb. Beratung für Suchtkranke und Suchtgefährdete - Migrat ionsberatungsstelle jed. 1. u. 3. Die./Monat, 9 - 18 Uhr, Herr Eu le nur nach Vereinbarung, 03327-5737280 Mo 13 - 19/Do 8.30-17 Uhr, Herr Frank, 033204-617625 jed. 4. Fr/Monat 9 - 14 Uhr, Frau Marte, 033204-617625 DIE JOHANNITER, Regionalverband , P-M-Fläming Trebbiner Straße 22, 14547 Beelit z - ambulanter Pflegedienst - Behindertenfahrdienst / Krankenbeförderung - Hausnotruf Büro zeit 7—16 Uhr, 24 Std. erreichbar, Tel.: 6285-0 Mieterbund e.V., Begegnungshaus, Nürnbergstr. 37 jeden 1. Di./Mo., 16 - 18 Uhr, Fr. Schreiber, RA Hr. Cattenhusen Schiedsstelle, Berliner Str. 202, 14547 Beelit z Nur auf schriftlichen Antrag Begegnungshaus, Nürnbergstraße 37 Beelitzer Tafel, Klei derkammer (Bekleidung f.Bedürftige) Montag, Mittwoch, Freitag ab 14.00 Uhr Montag-Freitag 10 - 15 Uhr, Tel. 61719 „Feeling“ Häusliche Kranken- und Seniorenpflege Frau Wladasch, täglich von 8 bis 18 Uhr, Tel. 033204-42177 Häusliche Kranken- und Seniorenpflege Pflegeteam Harmony, Berliner Str. 189 Büro zeit Mo-Fr. 7.00 - 16.00 Uhr, Tag u. Nacht: 033204/ 61012 Hauskrankenpflege Schwester Annette Tel.: 033204-40600, Fax: 033204-63380 Mobil: 0173-2360877 Seniorenzentrum „ Negendanks Land“ Nürnbergstr. 38a 033204-320116, Pflegedienstltg. 033204-320117, Tagespflege 033204-320159 Caritas Schwangerschaftsberatung Caritas Erziehungs– und Familienberatung Michendorf, Langerwischer Str. 27 A Vo rübergehend: 0177/2737189 Schwangerschaft.michendorf@caritas-brandenburg.de Informationen unter 0331/710298 zu fo lgenden Zeiten: Mo 11-16 Uhr, Di-Do 9-14 Uhr MEGmbH Teltow, Sch wangerschafts– und Schwangerschaftskonfliktberatung Ärztehaus, Trebbiner St r. 94 Fr. G. Klotzek, 1. und 3. Donnerstag, 13.00 - 16.00 Uhr Tel. 033204/ 50100 oder 03328/ 427258, Terminvereinbarung Koordinatorin f. Frei willigenarbeit & B ürgerengagement in Potsdam-Mittelmark (AAfV PM e.V.) Beratungszentrum im Fläming-Bahnhof Am Bahnhof 11, 14806 Belzig Steffi Wiesner, Tel. 033841/4495-17, FAX: 033841/ 4495-18, e-mail: freiwillig-p m@aafv.de, Internet: www.freiwilligenarbeit-p m.de Termine in Beelitz nach Vereinbarung Beratungsst. f. Angehörige Demenzkranker u. des Familien entlastenden Dienstes für Menschen mi t geistigen Behinderungen, Teltower Diakonisches Werkstätten, Adolf-Damaschke-Str. 12, 14542 Werder jeden 1. Mittwoch/Monat von 13 - 15 Uh r Vereinb. Beratungsgespräch o. Hausbesuch 03328/433321, Frau Rosenfeldt (0157 72161888) Seniorenbeirat Frau Ranneberg, Tel. 033204/33627, täglich Selbsthilfegruppen zu m erfragen bei AWO KIS Reha-Klinik Beelit z-Heilstätten Paracelsusweg 6a Frau Schenk 03329-612325 Beratung dienstags17-18.30 Uhr Friedhofs verwaltung der Ev. Kirchengemeinde St. Marien - St. Niko lai Friedhof: Trebbiner Straße Friedhofs- und Kirchenbüro, Kirchplat z 1, Tel. 033204-42352 Büro zeiten: Mo.-Fr. 9.00 - 12.00 Uhr, zusätzlich Do 15.00 - 17.00 Uh r Selbsthilfegruppe Frauen nach Krebs - Gruppe Beelitz Beratungsraum, Poststraße 15, Beelitz Treffen jeden 1. Montag im Monat um 14.00 Uhr, im Senioren zentru m, Nürnbergstraße (Caféteria); Info unter der Rufnummer 033204-33304 oder fshgbeelitz@aol.co m - Frau So mmerfeld, Tel. 6285-15 - Herr Wodarz, Tel. 6285-13 und 14 - Frau Brazel, Tel. 6285-11 NR. 1 / 26. JAHRGANG BEELITZER NACHRICHTEN 28. JANUAR 2015, SEITE 39 Anzeigen Danksagung Für die au frichtige Anteilnah me durch Wort, Schrift und Blu men sowie persönliches Geleit zur letzten Ruhestätte unserer lieben Oma und Uro ma Vera Gropp 01.09.1923 - 25.11.2014 danken wir allen Verwandten, Nachbarn und Bekannten recht herzlich. Besonderer Dank g ilt der Rednerin Frau Scharsich, dem Bestattungshaus Beelit z und der Tragegemeinschaft Elsholz. Im Namen aller Angehörigen Die Enkel und Urenkel Danksagung Bela Gotthardt gestorben am 23. Dezember 2014 Ich frage mich immer: „Was würdest du sagen, Wie würdest du handeln, was würdest du wagen, Was würdest du jetzt an meiner statt tun, Würdest du nicht für immer ruh‘n“. Ich höre dann immer die Worte von einst, Was du schon gesagt und was du wohl meinst. Du bist nicht gestorben, du ruhst dich nur aus. Und manchmal kommst du auch wieder nach Haus. Elsholz / Beelitz, im Dezember 2014 Danksagung Wir neh men in lieber Erinnerung Abschied von Erich Alborg Herzlichen Dan k sagen wir allen Verwandten und Bekannten, die sich mit uns in stiller Trauer verbunden fühlten. Unser besonderer Dank g ilt dem Pflegepersonal der Johanniter-Unfallhilfe für ihre Unterstützung. Im Namen aller Angehörigen Hans Al borg Beelit z, im Dezember 2014 Ich spüre dich immer und kann dich nicht sehen, Doch allgegenwärtig ist unser Verstehen, Ich weiß, dass du da bist, wenn Unheil mir droht, Du bist zwar gestorben, doch bist du nicht tot. Für die unendlich große und liebevolle Anteilnah me, t röstenden Worte, stille Umarmungen und Zuwendungen all unserer Verwandten und Freunde bedanken wir uns herzlich. Herrn Pfarrer Bloedhorn besten Dank für den ehrenvollen Nachruf. Dank auch an d ie Blaskapelle Buchholz für den feierlichen letzten Gruß am Grab. Und auch ein großes Dankeschön an Martin Szczepanski und Fam., Gaststätte „Drei Linden“, Buchholz, für die nette Bewirtung. Sieglinde Gotthardt, Kinder, En kel und Urenkel Danksagung Du bleibst in unseren Herzen! Helmut Guder * 02.03.1929 06.12.2014 Allen, d ie uns auf dem let zten Weg begleitet haben, uns ihr Mitgefühl und ihre Anteilnah me auf vielseitige Weise gezeigt haben, danken wir h iermit. Besonderen Dank gilt Pfarrer Blödhorn für seine tröstenden Worte, dem Bestattungshaus Beelit z, dem Posaunenchor Wittbrietzen und der Lindenschenke Elsholz. In stiller Trauer Angela und Bodo Turley Nicole, Matthias, Lilli und Maja Opitz Ariane, Ronny, Nina und Anni Gädicke Regina Hinze geb. Hauchwitz * 25. August 1939 04. Januar 2015 Herzlichen Dan k sagen wir allen, d ie sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnah me auf vielfältige Weise zu m Ausdruck brachten. Im Namen aller Angehörigen Hans-Joachim Hinze Hartmut Hinze Herbert Hinze Beelit z, im Januar 2015 28. JANUAR 2014, SEITE 40 NR. 1 / 26. JAHRGANG Vielen, v ielen Dank an alle Verwandten, Freunde und Bekannte, die uns mit Glückwünschen, Blu men und Geschenken anlässlich unserer Diamantenen Hochzeit bedacht und uns damit eine sehr große Freude bereitet haben. Ein ganz besonderer Dank geht an unsere Kinder und Enkelkinder für d ie gelungenen Überraschungen sowie Frau Künnemann und dem Team vo m Landgasthof Rieben. Waltraud und Werner Höhne BEELITZER NACHRICHTEN Wir danken recht herzlich für die wunderschönen Geschenke, die herrlichen Blumen und die guten Wünsche, mit denen wir von unserer Familie, Freunde, Nachbarn und Bekannten an unserem 50. Hochzeitstag verwöhnt wurden. Ein besonderer Dank geht an das Team des Landgasthofs Rieben und unsere Körziner Backfrau Renate und Rudi Rummland Rieben im Deze mber 2014 Dezember 2014 Wir sind v erheiratet. Wir sind glücklich. Wir sind dankbar. Dankbar für die vielen liebevollen Worte und Glückwünsche, für die vielen Geschenke und Aufmerksamkeiten zu unserer Trauung. Wir danken unseren Familien, Trauzeugen, Verwandten, Bekannten, Nachbarn und Arbeitskollegen. Besonderer Dank gilt allen, die uns einen traumhaften „Überraschungs“–Polterabend bereitet haben. Danke Für die v ielen Glückwünsche, Blu men und Geschenke zu meinem 80. Geburtstag danke ich allen recht herzlich. Danke auch dem Team der Gaststätte „Anna Amalia“ am Templiner See. Maria Glöckne r Fichtenwalde Olaf und Fra nziska Otto geb. Hübne r mit Sohn Niklas Birkhorst, 13.12.2014 Die Gaststätte „Am Mühlenberg“ Kietz 30a, 14547 Beelitz OT Schlunkendorf bedankt sich für die Treue der Gäste im vergangen Jahr und wünscht Ihnen für das Jahr 2015 nur das Beste. *** Zudem suchen wir engagierte und moti vierte Mi tarbeiter/innen zur Unterstützung unseres Küchenteams und für den Servicebereich. Erfahrungen in diesem Arbeitsfeld sind erwünscht. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Tel . 033204-40714 E-M ail: reiterhof.am.muehlenberg@web.de Neue Öffnungszeiten: Wir freuen uns auf Ihren Besuch Clara-Zetkin-S tr. 40, Beelitz Telefon: 033204 637577 http://www,glamour-beelitz.de Mo 8.00 - 18.00 Uh r Di 8.00 - 20.00 Uh r Mi 8.00 - 20.00 Uh r Do 8.00 - 20.00 Uh r Fr 8.00 - 18.00 Uh r Sa 7.00 - 12.00 Uh r BEELITZER NACHRICHTEN NR. 1 / 26. JAHRGANG 28. JANUAR 2015, SEITE 41 28. JANUAR 2014, SEITE 42 NR. 1 / 26. JAHRGANG BEELITZER NACHRICHTEN Na, was machen die guten Vorsätze? Effektives Training mit we nig Zeitaufwand! Lass Dich individuell vom Profi beraten! Email : lars.spiesecke@online-reha.de Tel.: 0152 55137516 Tattoo-Studio Stechapfel Trebbiner Str. 6 (Glastür!) 14547 Beelitz 0176-78176188 Öffnungszeiten: Mo - So nach Vereinbarung! www.stechapfel.com NR. 1 / 26. JAHRGANG BEELITZER NACHRICHTEN 28. JANUAR 2015, SEITE 43 Wir suchen am Standort Klaistow für die Spargelsaison 2015 (April-Juni) • Bürokräfte (m/w) für Lohnbuchhaltung, Telefonie und Empfang Ihr Ansprechpartner: a. wischniewsk i@spargelhof.de, Tel. 033206/ 610-78 Köche (m/w), Beschäftigung evtl. auc h längerfristig Kellner (m/w), Beschäftigung evtl. auch längerfristig Tresenkräfte (m/w) Servicekräfte (m/w) für die Gastronomie, auch ungelernt • Kassierer (m/w) für die Gastronomie Ihr Ansprechpartner: S. Rüde-Mös enthin, srm@spargelhof.de, Tel. 0171/282 89 99 • • • • • Verkäufer (m/w) für den Hofladen Ihr Ansprechpartner: a.petzelt@spargelhof.de, Tel. 033206/ 610-938 • Bäcker oder Konditor (m/w) • Produktionshelfer und Verkäufer für die Hofbäckerei (m/ w) Ihr Ansprechpartner: petra.k ipping@spargelhofk laistow. de, Tel. 0170/694 10 03 Für die Spargel-Verkaufsstände (April-Juni) Beelitzer Nachrichten • Verkäufer (m/w) für Berlin, Potsdam und Umland Ihr Ansprechpartner: r.boehm@spargelhof.de, Tel. 0171/974 31 27 Redaktionsschluss 07. Feb. 2015 uschner@beelitz.de ℡ 033204 / 39141 Wir suchen NATURSTEIN-SCHNEIDER Inh. Karin Schneider Hauptsitz: Bahnhofsweg 2, 14547 Beelitz (OT Elsholz) Grabmal ausstellung: Fischerstraße 13, 14547 Beelit z (OT Elsholz) Natursteinarbeiten aller Art: Grab mal Treppen Verlegearbeiten Fensterbänke Fert igung/Zuschnitt Restposten preiswert am Lager Wir beraten Sie gern! 033204-40 376 Gern auch nach Terminvereinbarung: 0172-64 68 123 Ihre Natursteinliebhaber Bettina und Karin Schneider für die Spargelsaison 2015 Personal! - Küchenpersonal gelernt/ungelernt (m/w) - Servicepersonal gelernt/ungelernt (m/w) - Verkaufspersonal für Hofladen (m/w) - Verkaufspersonal Spargelverkaufsstände (m/ w) - Bürokräfte m/w - Kraftfahrer m/w - Hilfskräfte m/ w - Schüler ab 16 Jahre (m/w) - Student en (m/ w) Standorte: Jakobs-Hof in Beelitz Josef Jakobs Spargelhof in Schäpe Kontakt: Jakobs-Höfe Beelitz 14547 Beelitz, Kähnsdorfer Weg 1a Tel.: 033204/62727 www.jakobs -hof.de info@jak obs-hof.de Büro zeit : Mo.-Do. 8-16 Uhr NR. 1 / 26. JAHRGANG 28. 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Dezember 2014 der Stadt Beelitz (Stand:05.01.2015) Orts- und Gemeindeteile GT GT GT GT GT GT OT OT OT OT OT OT Birkhorst Beelit z-Heilstätten Kanin Klaistow Körzin Schönefeld Beelit z Buchholz Busendorf Elsholz Fichtenwalde Reesdorf OT Rieben OT Salzbrunn OT Schäpe OT Schlunkendorf OT Wittbrietzen OT Zauchwitz Gesamt Stadt Beelitz Anfangsbestand Geburten Sterbefälle Zuzüge Umzüge Wegzüge Endstand 45 491 138 109 59 118 5.425 406 378 329 2.797 120 ------2 ---1 -- ------4 1 --2 -- ---2 --22 2 3 -13 -- ------14 ---1 -- -1 -1 --32 1 2 -8 1 45 490 138 110 59 118 5.413 406 379 329 2.801 119 310 131 151 198 497 243 11.945 ----1 -4 ------7 2 -2 ---46 --1 ---16 3 1 -1 2 -53 309 130 153 197 496 243 11.935 28. JANUAR 2014, SEITE 46 NR. 1 / 26. JAHRGANG Irina Wiggert Linergistin in Beelitz Das Dauer-Make-up für: Augenbrauen, Lidstriche und Lippen Das Landgasthaus in Beelitz... … begrüßt Sie herzlich im wi nterlich geschmückten Restaurant zu unseren leckeren hausgemachten S peisen. 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