Januar-Ausgabe

Transcription

Januar-Ausgabe
26. Jahrgang
Nr. 1
28. Januar 2015
Informationen aus unserer Stadt Beelitz
Laga-Jubel: Beelitz
darf sich bewerben
In den Beelitzer Ortsteilen wird dieser Tage gezempert. Damit vertreiben die Bewohner traditionell den Winter. In Buchholz
steppte Mitte Januar der Bär - und mit
ihm das ganze Dorf - S. 15
Foto: Thomas Lähns
Foto: Torsten Zado
Im Auswahlverfahren
für die Landesgartenschau 2019 ist die Spargelstadt eine
Runde weiter. Jetzt muss sich die Stadt
gegenüber der Konkurrenz aus Spremberg und Wittstock behaupten - S. 2
Der Winter
wird weggetanzt
Alte Bekannte, leckere Produkte und jede Menge Land in Sicht:
Beelitz auf der
Grünen Woche
Seite 4
28. JANUAR 2014, SEITE 2
NR. 1 / 26. JAHRGANG
BEELITZER NACHRICHTEN
Bürgerinformation
Laga 2019: Beelitz ist weiter
Die Spargelstadt darf sich mit ausführlichen Planungen um die Ausrichtung des
Großereignisses bewerben. Ebenfalls im Rennen sind Wittstock und Spremberg
Beelit z ist eine Runde weiter! Im Bewerbungsverfahren um die Ausrichtung der
Landesgartenschau 2019 hat
die Spargelstadt mit ihren
Ideen punkten können – und
darf nun eine umfangreiche
Bewerbung bei der Landesregierung einreichen. Ebenfalls noch im Rennen sind
die Städte Wittstock und
Spremberg, ausgeschieden
sind Zossen, Seelow und
Bad Freienwalde. Das hat
Brand enbu rgs Lan d wirt schaftsmin ister Jörg Vogelsänger (SPD) am Montagabend auf dem Empfang der
Landesregierung anlässlich
der Internationalen Woche
in Berlin bekannt gegeben.
„Ich bin überglücklich, dass Blumen auf dem Kirchplatz. 2019 könnte es noch einige mehr in Beelitz geben.
Fotos: Lähns
wir als qualifizierter Bewerber um d ie Landesgartenschau überzeu- wicklung.“ Als Mitglied der A G Städte dert. „Eine weitere Besonderheit unserer
gen konnten“, sagt Bürgermeister Bern- mit historischem Stadtkern habe Beelit z Stadt ist ihre Lage in einem Landstrich,
hard Knuth. „In den ko mmenden Mona- durch die effiziente Umsetzung der Städ- der zu m einen kulturlandschaftlich geten werden wir unsere ganze Kraft und tebauförderung eine bemerkenswert gute prägt, der zu m anderen aber über viele
Kreativ ität einsetzen, um unsere Ideen Entwicklung genommen. „Der Land- naturbelasse Bereiche verfügt. Eine Lanweiter zu entwickeln und die b isherigen kreis Potsdam-M ittelmark wird d ie Stadt desgartenschau in Beelitz würde dies
Planungen zu vert iefen. Die Entschei- Beelit z im Rah men seiner Möglichkeiten alles verbinden“, erklärt Bü rgermeister
dung der Landesregierung zeigt, dass sowohl bei der weiteren Bewerbung als Knuth.
wir uns auf dem richtigen Weg befinden. auch im Falle einer für Beelit z positiven Punkten will Beelit z aber auch mit seiWir haben nicht nur deutlich gemacht, Entscheidung bei der Vo rbereitung und nen infrastrukturellen Voraussetzungen:
dass unsere Stadt als Laga-Standort ge- Durchführung der Landesgartenschau Die Verkehrsanbindung ist durch die
eignet ist, sondern dass wir auch frische unterstützen.“
Autobahnen 9 und 10 sowie d ie Bahnund neue Ansätze für eine erfo lgreiche Bereits Ende November hat d ie Stadt strecken nach Berlin, Dessau und Jügerund weithin beachtete Gartenschau ver- Beelit z im Rah men der ersten Bewer- bog ideal. Die Stadt ist weithin bekannt
folgen“, so der Bürgermeister weiter.
bungsrunde ein schon recht weit gedie- und hat vor allem durch das Spargelfest
Ausdrückliche Unterstützung kommt henes Konzept vorgelegt. Wesentlich und die Beelit zer Festspiele Erfahrung
unter anderem vo m Landkreis Potsdam- daran beteiligt war die Werderaner mit großen Besucherströmen. Außerdem
Mittelmark: „Beelit z ist besonders gut Landschaftsarchitektin Anja Mö ller, die grenzen die anvisierten Laga-Flächen
geeignet, eine Landesgartenschau zu die Stadt auch weiterhin begleiten wird. direkt an die Altstadt, die in den verganpräsentieren“, heißt es in Teil der Überlegungen für eine Landes- genen Jahren umfangreich saniert wereinem Schreiben von gartenschau in Beelit z sind d ie den konnte. „Sollte sich die LandesreLandrat Wolfgang „Neuerfindung“ des Wasserturmes aus gierung am Ende tatsächlich für Beelit z
Blasig. „Die Stadt hat dem Jahr 1928 als größten Wasserfall als Ausrichter der Landesgartenschau
sich bereits als Spar- Brandenburgs sowie die W iederöffnung entscheiden, so würden die zur Verfügelstadt einen Namen des historischen Mühlenfließes südlich gung stehenden Fördermittel ausschließgemacht und ist dar- der Altstadt und der Umgestaltung des lich in Gartenschau-Projekte fließen, die
über hinaus für die vor 20 Jahren stillgelegten Alten Klär- bei uns auch nachhaltig wirken würden“,
gesamte Region ein werks zu m Standort für Blu menschauen so der Bürgermeister.
Zentrum (Motor) der und Veranstaltungen . Themat ische Die Bewerbungen müssen nun bis 31.
wirtschaftlichen Ent- Klammern für eine Beelit zer Garten- August bei der Landesregierung eingeschau bieten neben dem Spargel und reicht werden. Eine Entscheidung, wer
Der Beelitzer Wasserdem Wasser auch die Geschichte der den Zuschlag erhält, wird im Januar
turm - bald größter
Stadt als Haltepunkt an der Poststrecke 2016 - wahrscheinlich auf der Grünen
Wasserfall des
Landes?
Berlin-Leipzig im 18. und 19. Jahrhun- Woche - bekannt gegeben.
BEELITZER NACHRICHTEN
Städte-AG will
stärker um
Zuzügler werben
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Die Riege steht
Uta Schorn, Eva Maria Pieckert, Herbert
Köfer, Uwe Karpa und viele weitere großartige Künstler bei den Beelitzer Festspielen
Teure Mieten in Potsdam
und Berlin als Chance für
märkische Kleinstädte
Die Arbeitsgemeinschaft Städte mit historischem Stadtkern will in Zukunft stärker u m Zuzügler aus den Großstädten
werben. Dies wurde auf der Jahrespressekonferenz Anfang Januar deutlich. Dabei
soll neben dem malerischen Umfeld auch
das breite Angebot an Betreuungsplätzen
und kulturellen Angeboten in den Fokus
gerückt werden - vor allem aber mit den
im Verg leich zu Potsdam oder Berlin
weitaus niedrigeren Mietpreise, hieß es.
Die Stadt Beelit z wurde in diesem Zusammenhang als Erfolgs modell bezeichnet.
Tatsächlich zieht es seit mehreren Jahren
vor allem Potsdamer an die Nieplit z, die
hier Häuser bauen oder sogar sanieren,
wie aus einer Untersuchung des Landkreises hervorgeht. Viele von ihnen sind
junge Leute, die nach Studium oder Ausbildung sesshaft werden möchten. So ist
die Einwohnerentwicklung entgegen aller
Prognosen seit 2010 leicht steigend.
Insgesamt 31 brandenburgische Städte
gehören zu der Arbeitsgemeinschaft, die
sich kurz nach der Wende gegründet hatte und seither in den Genuss von Fördermitteln zur Innenstadtentwicklung geko mmen ist. Brandenburgs Infrastrukturministerin Kathrin Schneider (parteilos)
bezeichnete „d ie Rettung der historischen
Bausubstanz in Brandenburgs Städten“
als eine Erfolgsgeschichte. „Die h istorischen Stadtkerne haben seit Anfang der
1990er Jahre enorm an Attraktivität und
Bedeutung gewonnen. Heute wird h ier
wieder gerne gelebt, gewohnt und gearbeitet“, sagte sie.
Der Beelitzer Bürgermeister Bernhard
Knuth erklärte: „Die Städtebauföderung
hat sich als ein hervorragendes Instrument zur Entwicklung unserer Stadt erwiesen: Wohnraum konnte durch die
Stadt und durch private Investoren saniert und zu m Teil neu geschaffen werden, dadurch ist Beelit z für A lteingesessene und für neue Bürger noch lebenswerter geworden. Dieses Ergebnis der
Städtebauförderung macht den finanziellen Aufwand, den der Eigenanteil bedeutet, in jeder Hinsicht mehr als wett.“
Übrigens liegt die Beelit zer Durchschnittsmiete bei derzeit 6,40 Euro pro
Quadratmeter. In Potsdam sind es je nach
Lage bis zu 9,50 Euro.
Die Darstellerriege für Frau Luna steht:
Wenn im August dieses Jahres der Vorhang aufgeht für die nächsten Beelitzer
Festspiele, werden bekannte Künstler
wie Uta Schorn, Eva Maria Pieckert,
Uwe Karpa und Filmlegende Herbert
Köfer auf der Bühne stehen und die
berühmte Berliner Operette von Paul
Lincke zu m Leben erwecken. Unterdessen wurde mit dem Kartenvorverkauf
ein beachtlicher Start h ingelegt: Seit
Dezember sind mittlerweile über 800
Tickets verkauft wo rden - und das, bevor die Stadt überhaupt in die intensive
Vermarktung gegangen ist. Erstmals
wurde die Werbetrommel so richtig auf
der Grünen Woche in Berlin gerührt
(siehe Beitrag S. 4), weiter geht es im
März auf der Internationalen Tourismusbörse ITB.
Für die nächsten Festspiele
kann die Spargelstadt mit
großen Namen aufwarten:
So wird d ie Schauspielerin
Uta Schorn, bekannt aus
Fernsehserien wie „In aller
Freundschaft“ oder „Familie
Dr. Kleist“ in d ie Rolle der Wit we
Pusebach schlüpfen. Die Beelitzer haben Schorn bereits beim Adventskonzert in der Stadtpfarrkirche am 1. Dezember kennengelernt. Damals präsentierte sie gemeinsam mit Eva Maria
Pieckert Weihnachtsgedichte und Lieder.
Auch Pieckert, die v iele noch von den
ersten Festspielen als stimmgewaltige
Postfrau Evi kennen dürften, ist wieder
mit dabei. Sie spielt die Ro llen von
Anna und Venus. Ein weiteres großes
Gesangstalent ist Gesine Forberger, d ie
seit über 20 Sp ielzeiten am Staatsthea-
ter Cottbus engagiert ist. Ob als Parmina in der Zauberflöte, als Freia in Das
Rheingold oder Madame Po mpadour in
der gleichnamigen Operette: Die Sopranistin ist stets auf herausragende Rollen
gebucht. Bei den Beelit zer Festspielen
wird sie in die Ro lle der Frau Luna
schlüpfen.
Eine weitere Hauptrolle - die des Mechanikers Frit z Steppke, der in einem
selbstgebasteltem Ballon aus dem Berlin der Kaiserzeit auf den Mond fliegt,
spielt Peter Ben jamin Eichhorn. Auch
er stand bei den ersten Beelitzer Festspielen bereits auf der Bühne, nämlich
in der Rolle des Piccolo.
Steppkes Freund wird indes von Uwe
Karpa gespielt : Sein Gesicht kennt man
aus vielen Film- und Fernsehproduktionen, unter anderem den Polizeiruf
110 und 2007 den Kinofilm „Der
Baader-Meinhof-Ko mp lex“. Einem
großen Publiku m wurde der Theaterschauspieler Ende der 1990er
bekannt, als Oberpfleger Brennecke in d er Sat -1-Serie
„alphateam – Die Lebensretter
im OP“. Karpa und Eichhorn gehören wie Ireneusz Rosinski, der den
Theophil spielen wird, zu m Ensemb le
der Uckermärkischen Bühnen Schwedt,
welche die Spargelstadt auch dieses
Mal wieder unterstützen - personell und
logistisch. Weitere bekannte Namen für
Beelit z: Herbert Köfer (als Graf Zepelin ) und Andrea Meissner (als Elle /
Stella). Die künstlerische Verantwortung übernimmt wieder Regisseur Peter
Fabers, der bereits die ersten Festspiele
zu einem überwält igenden Erfolg gemacht hat.
Weitere In fos auf www.beelitz.de
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Beelitz auf der Grünen Woche
BEELITZER NACHRICHTEN
16. bis 26. Januar 2015
Brandenburghalle 21a
Stand 115
Im Fokus der Verbraucher
Mit zahlreichen regionalen Erzeugnissen präsentierte sich Beelitz den Messebesuchern
Frische Eier, Brot, Kaninchen und natürlich Spargel
- und Kürb isprodukte: Das
und noch viel mehr aus
Beelit z gab es Mitte Januar auf der Internationalen
Grünen Woche in Berlin
zu probieren. An insgesamt fünf Ständen war d ie
Spargelstadt stark in der
Brandenburg-Halle vertreten. Darüber h inaus durfte
Beelit z am Freitag, 23.
Januar, auf der AntenneBrandenburg-Bühne das
Programm mit bestreiten –
und gemeinsam mit bekannt en Sch ausp ielern
und Sängern für d ie Beelit zer Festspiele im August
werben (Bericht in der
Großes Bild: Mit Agrarminister Vogelsänger am Stand der Stadt. Bildblock oben links: Bürgermeister Bernhard Knuth und
nächsten Ausgabe).
Werders Erster Beigeordneter Christian Große, Daneben: Das Team der Jakobsjöfe. Unten: Gewimmel in der BrandenWährend der Messewoche burghalle und der Stand des Spargel– und Erlebnishofes Klaistow.
Fotos: Lähns
waren nicht nur Zehntausende Besucher am Stand der Stadt, son- sowie der On lineversand für regionale tig, auf der Grünen Woche präsent zu
dern immer wieder auch Vertreter aus Erzeugnisse „1000 Hö fe“ mit ihren Pro- sein und so im Gespräch zu bleiben“, so
Politik und W irtschaft, unter anderem dukten vertreten
Buschmann. Im Frühjahr, wird der Hof
Ministerpräsident Diet mar Woidke und Unterdessen waren auch die Beelitzer in Klaistow wieder zu m Ausflugsziel für
Landwirtschaftsminister Jörg Vogelsän- Unternehmen mit eigenen Ständen für unzählige Städter.
ger. Am Beelit z-Stand, der als Schau- die Grüne Woche gewappnet: Der Spar- Am Stand 172 warb Steffi Sch midt für
fenster in die Spargelstadt angelegt ist, gel- und Erlebnishof Klaistow bot dem den gleichnamigen Beelitzer Kan inchenwaren während der gesamten zehn Publiku m unter anderem Spargelsalat spezialitäten-Betrieb. „Die Besucher
Messetage Mitarbeiter der Verwaltung und Kürbissekt an. Das Unternehmen ist essen gern bei uns, viele sind bereits
vor Ort und informierten
Stammkunden und komüber anstehende Veranmen jedes Jahr“, erzählt
staltungen, Freizeit- und
sie. In diesem Jahr gab es
Üb ern ach tu ngs mö g lich eine kleine Premiere: Kakeiten. Außerdem war das
ninchengulasch mit Waldb elieb t e M as ko t t ch en
pilzen als Fertiggericht
Spargelino in der Branfür die Mikro welle.
denburg-Halle unterwegs
Für die Bewirtung der
und sorgte wieder für v iele
Gäste sorgten auch in
gezückte Fotoapparate.
diesem Jahr wieder die
„Darüber hinaus haben wir
Jakobshöfe auf der Reauch dieses Mal wieder
staurant-Terrasse. EbenUnternehmen aus unserer
falls aus Beelitz war der
Stadt eine Plattform geboLotúshof Schönefeld verten, um sich einer großen
treten, der täglich mit
Öffentlichkeit zu präsenseinen Islandpferden in
tieren“, sagte Bernhard
der Tierhalle auflief.
Knuth. „Denn wenn unse„Ich bin mir sicher, dass
re Betriebe Menschen für ihre Produkte seit 1992 in Berlin vertreten, berichtete wir sehr viele Messebesucher auf unsere
begeistern können, ist das ein Gewinn Inhaber Jörg Buschmann, in den ersten Stadt aufmerksam machen konnten“, so
für die gesamte Stadt.“ Im Wechsel wa- Jahren warb man noch gemeinsam mit Bürgermeister Knuth. „Und garantiert
ren die Beelit zer Frischei e.G., die Bä- anderen Landwirten am Stand des Spar- werden viele von ihnen spätestens im
ckerei Exn er, d ie St rauß en farm gelvereins. Der war auch in d iesem Jahr Frühjahr zu uns ko mmen, wenn der
„Niep lit ztaler Exoten“ und Struik Foods wieder dabei. „Für uns ist es sehr wich- Spargel wieder sprießt.“
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Foto: Lähns
Feinkost
frei Haus
Markus Jeroma vertreibt regionale Erzeugnisse übers
Internet. Mit seinen „1000 Höfen“ war er auch auf der
Kürbiskernöl aus Beelit z, Marmeladen
aus Ferch oder Obstwein aus Werder:
Wer regelmäßig regionale Erzeugnisse
auf dem Tisch haben möchte, ohne jedes
Mal raus aufs Land zu müssen, ist bei
Markus Jeroma an der richtigen Adresse. Über sein Online-Portal 1000hoefe.de kann man sich die ku linarischen
Kostbarkeiten liefern lassen – nach Hause oder als Geschenk verpackt zu Freunden. Das Internet wird zu m Marktplat z
und der Paketbote zu m Feinkostlieferanten – das ist die Geschäftsidee, mit welcher der 40-jährige Beelitzer derzeit
durchstartet.
Auf der Grünen Woche in Berlin war
Jero ma jet zt ebenfalls vor Ort und hat
am Stand der Stadt für sein Portal und
die Produkte geworben. „Ich konnte
viele neue Kontakte zu Produzenten in
Brandenburg knüpfen, die gut in das
Sortiment der 1000 Höfe passen“, so
sein Fazit. „Auch die Besucher waren
sehr interessiert, haben Fragen gestellt
und viel probiert“, sagt Markus Jeroma.
Die Bundeshauptstadt ist ein bekanntes
Pflaster für ihn: 1995 hatte der gebürtige
Schwarzwälder seine Ausbildung in der
Feinkostabteilung bei Karstadt gemacht.
„Seitdem hat mich die Liebe zu besonderen Lebensmitteln begleitet – und die
Idee, irgendwann ein mal ein eigenes
Feinkostgeschäft zu eröffnen“, erzählt
er. Dass dieses nun virtuell ist, biete
viele Vo rteile: Der On line-Handel
boomt, die Kosten für ihn als Händler
sind überschaubar und das Geschäft
kann Stück für Stück wachsen. Außerdem kann er nebenberuflich arbeiten,
denn eigentlich ist er seit acht Jahren im
Bereich Perso nalmarket ing un d –
recruit ing tätig.
Während einzelne Produzenten aus der
Reg ion auch eig ene On line-Shops
betreiben, liegt der Vorteil der „1000
Höfe“ in der Bandbreite: „Man kann
sich aus den Sortimenten mehrerer Erzeuger seinen Korb zusammenstellen“,
sagt Jeroma, der die Produkte abholt
und von der Spargelstadt aus auf die
Reise schickt. Manchmal liefert er auch
selbst aus – wenn der Kunde in der Nähe wohnt oder die Adresse auf seinem
Arbeitsweg nach Potsdam liegt. Ab 40
Euro Bestellwert ist der Versand gratis.
Im Sortiment hat Markus Jero ma d ie
Erzeugnisse renommierter Partner wie
Syring Fein kost aus Beelitz, Schultzen’s
Siedlerhof aus Glindow, Brandenburg
Spezialitäten Frank Freiberg aus Ferch,
„Meine Kleine Farm“ aus Gö mnig k
oder die „Senfelfen“ aus Potsdam. „Es
sind zwar noch nicht eintausend, aber
ein bisschen wird d ie Zahl der Erzeuger
noch wachsen“, sagt er.
Immerhin: Schon jet zt können die „1000
Höfe“ mit Namen aufwarten, die in Berlin und Brandenburg schon einen festen
Kundenstamm haben. Besonders viele
Bestellungen kämen aus der Bundeshauptstadt – und dort vor allem aus
Prenzlauer Berg, verrät Markus Jeroma.
Nach der Grünen Woche werden sicher
noch ein paar Bezirke hin zuko mmen.
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Zahl der
Solaranlagen
weiter gestiegen
Energiebilanz des Kreises:
122 Dächer im Stadtgebiet
sammeln Sonnenstrom
Der Trend zur Produktion von Sonnenstrom ist in Beelitz ungebrochen. Das
geht aus der aktuellen Bilan z des Landkreises zur Nutzung regenerativer Elektroenergie hervor. Demnach befanden
sich im Bet rachtungsjahr 2013 auf insgesamt 122 Dächern im Stadtgebiet Photovoltaikanlagen. Im Vorjahr waren es
noch 102 gewesen, im Jahr 2011 waren
es 69. Produziert wurden im Betrachtungsjahr über 3300 Kilowatt - mit denen
unterm St rich immerhin 5,7 Pro zent des
Stro mverbrauches der Beelit zer gedeckt
werden konnten.
Der Deckungsgrad auf Landkreisebene
ist ungleich höher: Im Jahr 2013 wurden
laut Landratsamt fast 84 Pro zent des verbrauchten Stromes aus regenerativen
Quellen gewonnen. Naturgemäß schlagen in dieser Bilan z vor allem d ie Windkraftanlagen zu Buche: Ko mmunen, die
über große Windparks verfügen, produzieren ungleich mehr Energie, als sie
selbst verbrauchen. Im A mt Niemeg k ist
es zum Beispiel fünf Mal so viel, in
Treuenbrietzen mehr als vier Mal soviel.
Insgesamt gab es im Jahr 2013 152
Windenergieanlagen im Geb iet des
Landkreises. Die Gesamt zahl der Photovoltaikanlagen lag kreisweit bei 2404.
Darüber h inaus waren 47 Blockheizkraftwerke und 6 Wasserkraft werke am Netz wovon sich jeweils eines in der Spargelstadt befindet.
Mit Sonnenstrom im Trend - hier in Wittbrietzen.
Mit seiner Anzahl an Sonnenstromanlagen kann sich Beelitz durchaus sehen
lassen, denn unter den Potsdamer Umlandgemeinden liegt die Spargelstadt im
vorderen Bereich. Zu m Vergleich: In der
Gemeinde Schwielowsee gibt es 72 Photovoltaikanlagen, in Klein machnow sind
es 85. Werder (Havel) hatte mit 160 Anlagen etwas mehr.
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Regionalplan
beschlossen
Vertreter aus Kreisen und Kommunen ebnen
den Weg für neue Windkraftgebiete
Ein Auszug aus der
Festlegungskarte: Die
Windeignungsgebiete
sind grafisch hervorgehoben.
Trotz der Gegenstimmen aus Beelit z,
Werder (Havel) und drei weiteren Ko mmunen ist der Reg ionalplan 2020 beschlossen worden. Im Dezember hat die
Regionalversammlung der Planungsgemeinschaft Havelland-Fläming das umstrittene Papier mehrheitlich verabschiedet, in dem auch fü r Beelit z sogenannte
Windkraft-Eignungsgebiete vorgesehen
sind. Konkret geht es um Flächen in der
Reesdorfer Heide und östlich von Elsholz und Wittbriet zen.
Im Vo rfeld der Abstimmung waren rund
95 000 Einwendungen von insgesamt
7800 Bürgern bei der Regionalen Planungsstelle in Teltow eingereicht worden, allerd ings wurden sie kaum berücksichtigt. Daher wird mit zahlreichen Klagen gegen das Papier gerechnet. Frühere
Entwürfe des Reg ionalplanes waren
2007 und 2010 vom Oberverwaltungsgericht für unwirksam erklärt worden wegen Form– und wegen Abwägungsfehlern. Bevor der aktuelle Regionalplan
wirksam wird, muss er zudem von der
Gemeinsamen Landesplanungsabteilung
Berlin-Brandenburg genehmigt werden.
Fast jede sechste Einwendung bezog
sich auf das Windeignungsgebiet 25
zwischen Fichtenwalde, Borkwalde und
Reesdorf. „Dem Bürgerwillen, aber auch
den berechtigten Interessen der Klin iken
in Beelit z-Heilstätten ist nicht genug
Rechnung getragen worden“, reagierte
Bürgermeister Bernhard Knuth auf die
Entscheidung der Regionalversammlung. Das 40-köpfige Gremiu m setzt
sich in erster Lin ie aus den Landräten,
Oberbürgermeistern und Bürgermeistern
von Kommunen ab 10000 Ein wohnern
der drei Landkreise Havelland, PotsdamMittelmark und Teltow-Fläming zusammen. „Gleichwohl müssen wir mit diesem Ergebnis umgehen. Derzeit wird in
der Stadtverwaltung ein Bebauungsplan
für das Gebiet in der Reesdorfer Heide
erarbeitet. Damit wollen wir unser Mitspracherecht geltend machen.“ Außerdem ergebe sich aus dem Aufstellungsbeschluss des Bebauungsplanes durch
die Stadtverordneten am 8. Dezember
eine zweijährige Sperre für bauliche
Veränderungen in diesem Gebiet.
Darauf hat die Stadt auch in der Begründung zu ihrem „Nein“ gegen den Regionalplan im Dezember verwiesen: „Die
Bebauungsplanung bedeutet nicht, dass
auch in dem Fall, dass der Regionalplan
nicht wirksam wird, die Windkraftnutzung in dem vorgesehenen Umfang zu
ermöglichen. Das Gegenteil ist der Fall.“
Kritik am Abwägungsverfahren und dem
Regionalp lan insgesamt äußerte auch Dr.
Winfried Ludwig, Vorsitzender des zeitweiligen Ausschusses „Erneuerbare
Energ ien“ in der Beelit zer Stadtverord-
netenversammlung und außerdem Vorsitzender des Vereins „Waldkleeblatt Natürlich Zauche e.V.“: „Einige von uns
hatten sich eventuell etwas anderes erhofft. Aber es ist das eingetreten, womit
man rechnen musste“, erklärte er im
Dezember und forderte: „Wir müssen
den politischen Druck aufrecht erhalten.
Das schließt ein, auch künftig Gespräche
mit allen im Landtag vertretenen Kräften
zu führen.“ Außerdem müsse man an die
Landesminister herantreten und gemeinsam mit den anderen Brandenburger
Bürgerinit iativen sowie der Bundesinitiative „Vernunftkraft“ auftreten.
Als „besonders denkwürdig“ bezeichnete Ludwig die Entscheidung der Regionalversammlung, auch Landschaftsschutzgebiete, die eigentlich unter Sicherung gestellt wurden, für die Windkraftnutzung auszuweisen. Dazu gehören
auch die Flächen bei Elsholz und
Wittbrietzen. „Wir sind enttäuscht, dass
betroffene Anwohner weder in formiert
werden, noch ein M itspracherecht haben“, sagt Nicole Opit z von der In itiative „Wittbrietzener Feldflur“. Im August
habe man Min isterpräsident Woidke
beim St rohballenfest vor Ort persönlich
gebeten, sich der Sache an zunehmen.
„Bis heute haben wir, trotz meh rfacher
Anschreiben, keine Antwort von ihm
erhalten.“ (siehe Beitrag rechts)
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Wie lebt es sich mit Windrädern?
Initiative Wittbrietzener Feldflur schaute und hörte sich in Haseloff im Amt Niemegk um
W
ie lebt es sich mit Windrä- Pachtverträge abgeschlossen hat. Sie jura freute sich sehr uns zu sehen. Wie
dern? Diese Frage haben wir erhält ihr ausgehandeltes Geld pauschal, auch bereits schon des Öfteren an dieuns gestellt und wollten der egal wie viel Stro m eingespeist wird. Sie sem Tag gehört, fühlt sie sich allein geSache genauer auf den Grund gehen. geht nicht viel aus dem Haus, daher stört lassen und übergangen. Niemand hört
Nach reiflicher Überlegung entschlossen es sie nicht sonderlich, schließlich lebt Ihr zu! Beschwerden bei der Gemeinde
wir uns, nach Haseloff bei Niemegk zu
sie ja auch von den Einnahmen. Was Niemegk oder bei den ständig wechselnfahren. Dort stehen bereits seit
den Betreibern haben nichts
über 10 Jahren 18 Windkraftergeben, außer dass man den
anlagen zwischen Niemegk
Anwohnern sagte, dass die
und Haseloff.
Windräder jet zt stehen und sie
In Haseloff angeko mmen
jetzt 20 Jahre damit leben müsmussten wir feststellen, dass
sen. Die Anlage wu rde viel zu
direkt im Do rfkern keine
dicht an ihr Grundstück geWindkraftanlagen zu sehen
baut. Die Stadt Niemegk hatte
sind, da der direkte Blick auf
damals so entschieden, niedie Anlagen durch einen Wald
mand hat uns Anwohner mit
versperrt ist. Doch bereits
einbezogen, meint sie.
beim Aussteigen stellten wir
Für Frau Wanjura ist neben
fest – man hört sie! Wie laut
dem hohen Geräuschpegel, der
sind dann die permanenten
besonders stark ist, wenn der
Nebengeräusche in Orten, wo
Wind aus Süd-West weht, der
kein schützender Wald dazwiSchlagschatten sehr belastend.
Ein Warnschild an der Windfarm Haseloff.
Foto: BI Wittbrietzen
schen steht und die WindIn der Nacht kann sie nicht
kraftanlagen noch viel höher sind?
jedoch zu der Frage des Rückbaus ist, schlafen, schon gar nicht mit offenem
Wir haben mit verschiedenen Einwoh- gibt sie sich verhalten. Wer weiß wann Fenster, bei Tag dringt durch Wohnzimnern gesprochen. Alle bestätigten uns, das ist, da müssen sich dann andere Ge- mer und Flur der Sch lagschatten, obdass man diese hört. Jedoch gingen die danken machen, meint sie.
wohl sie schon in der zweiten Reihe
Meinungen etwas auseinander von „ein Die Frage des Rückbaus ist und bleibt gebaut hat. Nach Beschwerden ihres
Schlafen mit o ffenem Fenster ist nicht für uns ein großes Fragezeichen. So llte ehemaligen Nachbars sollten die Betreimehr möglich“ oder „die Geräusche man wirklich so unbedacht handeln? ber eine Schattenabschaltung nachrüsstören, wenn man im Garten entspannen Kann es wirklich gut für Mensch und ten, damit die Anlagen abschalten, wenn
möchte“ bis hin zu „man hört sie, aber Natur sein, riesige Flächen dauerhaft zu der Schatten auf die entsprechenden
man gewöhnt sich daran“. Eine Dame verdichten und zu versiegeln? Auch Grundstücke fällt. Dies ist jetzt einige
am Waldrand teilte uns mit, dass sie seit bleibt fü r uns die Frage weiterhin inte- Jahre her und nichts passiert, weder gab
der Errichtung der Anlagen sehr schlecht ressant, was ist mit den neuen Pachtver- es ein Schattenwurfgutachten noch eine
schläft.
trägen? Wird wirklich Nachrüstung.
Auch andere Einwohner ha- ERÖRT ERUNGSTERMIN: das gehalten, was ver- Auch dabei stellt sich das Problem der
ben diese Probleme. Einige Drei Windräder
sprochen wird? Die Frau ständig wechselnden Betreiber.
Das
Anwohner finden die Land- bei Kemnitz
am Waldrand stellt noch bebaute Nachbargrundstück wurde nach
schaft durch die Anlagen ver- Zum geplanten Bau
eine weitere Frage für fast 4 Jahren Leerstand verkauft. Der
schandelt. Es wurden für den von drei Windrädern
uns in den Raum: Bei geschätzte Verkaufswert wurde nur zu
Neubau der Windkraftanlagen zwischen Lühsdorf und der Vertragslegung wur- 75 % erzielt, es ist aber wieder bewohnt.
und das große Umspannwerk Kemnit z (Gemeinde
de der Gemeinde ver- Frau Wanjura betont bei der Verabschiezwischen Haseloff und Riet z Nuthe-Urstro mtal)
sprochen, dass diese dung: „Zu DDR-Zeiten haben wir hier
riesige Wald flächen abge- wird es am 25. Februar
davon profitiert, jedoch mal richtig gut gewohnt!“
holzt, beklagt sich eine Ein- 2015 u m 10 Uhr einen
wüsste Sie nicht, dass Das Thema „Erneuerbare Energie“ und
wohnerin. In Richtung Riet z Erörterungstermin gedies bis jetzt der Fall ist. speziell die Windkraft ist für uns normasollen 10 neue Windkraftanla- ben. Die drei Anlagen
Sie ärgert sich: „Wir le Bü rger ein großer Haufen voller Fragen mit 139 m Narbenhöhe wären die ersten im
haben nichts davon. Im gezeichen. Welchen Einfluss hat ein
und einer Gesamthöhe von Windeignungsgebiet
Gegenteil: der Stro m Windpark auf den Touris mus und die
200 m entstehen. Die neuen 26. Die Firma UKA
wird immer teurer und ansässige Wirtschaft? Was ist mit der
Anlagen wird man nach Fer- Meißen Projektentoft stehen die Windräder Zerstörung von natürlichem Lebensraum
tigstellung in Haseloff nicht wicklung hatte das
auch still“. Sollte man für Mensch und Tier? Ist die Frage des
nur hören, sondern auch se- Vo rhaben im Juni 2013 hier n icht erst die Frage Brandschutzes bei Windkraftanlagen im
hen.
der Speicherung klären? Wald schon geklärt? Würden wir alle
beantragt. VeranstalEine 76-jährige Frau nannte tungsort ist der KonfeSie schickt uns zu Frau offenen Fragen zu d iesem Thema steldie nächtliche Blin kbefeue- renzsaal des Co mmun i- Wanjura, die zwischen len, wü rde das diesen Artikel sprengen.
rung „Teufelsaugen“. Sie cationCenter, Im BioNiemegk und Haseloff, Ist es nicht die Aufgabe der Politik, auf
selbst ist jedoch den Anlagen technologiepark, Lucund nur 310 m von einer die Belange der Bürger ein zugehen?
gegenüber nicht komplett ne- kenwalde.
Wind kraftan lage ent Nicole Opi tz, IG
gativ eingestellt, da sie alte
fernt, wohnt. Frau Wan„Wittbrietzener Fel dflur“
NR. 1 / 26. JAHRGANG
28. JANUAR 2014, SEITE 8
BEELITZER NACHRICHTEN
Neues aus dem Familienzentrum Beelitz
Infos und Anmel dung:
Koordinatorin:
Claudia Weißgrab und
Anke Fren zel
Virchowstr. 100, 14547 Beelit z
Tel: 033204-434732
Mobil: 0176-100 99 837
M ail: f a milie nz e ntru m.b e elitz @j obev .d e / ww w.job-ev.de
ww w.fa cebook.co m/
F amilienzentrum.be elitz
Liebe BesucherInnen,
liebe Strickomis, liebe Ki nder,
liebe BeelitzerInnen,
wir wünschen Ihnen einen tollen
Start in diesem Jahr und viele schöne
Momente im Kreis Ihrer Familie,
Freunde und Bekannten. Wir freuen
uns, auf ein tolles Jahr mit Ihnen!
Wir haben eine neue WEBS ITE:
www.job-ev.de/FZ-Beelit z.
Dort werden alle aktuellen In formationen über Veranstaltungen und Kurse zu
finden sein.
Wochenangebot
Montag
10.oo – 11.3o Säuglingsgruppe
15.oo – 18.oo Senio rencafé
19.oo – 20.15 Rückbildung
abwechselnd mit
19.oo – 21.oo Geburtsvorbereitung
Dienstag
09.oo – 12.oo Sprechstunde für Babys
und Klein kinder, mit An meldung, s.u.
10.oo – 11.3o Spielgruppe (ab 10 Mon.)
15.oo – 18.oo Familiencafé
Mi ttwoch
10.oo – 11.30 Rückbildung
16.3o – 18.oo Eltern–Kind–Turnen
Donnerstag
10.oo – 11.3o Krabbelgruppe
18.oo – 21.oo Näh kurs
Freitag
10.oo – 11.3o Babymassage
10.oo – 11.3o Frühstück f. Schwangere
16.oo – 17.oo Eltern-Kind-Turnen
Samstag
10.oo – 16.oo Uhr Geburtsvorbereitung
Tauschbörse
BRINGEN – TAUSCHEN – MITNEHMEN A m Montag, Dienstag und Donnerstag zu unseren Angebotszeiten (s.o.)
Anmeldungen unter:
Babymassage
M irka Hentschel (zert.
Kursleiterin der DGBM
e. V., Physiotherapeutin)
Kontakt: 033205/389495
oder mirka.hentschel@gmx.de
Der
Familien-Flohmarkt findet wieder statt:
Sa., 18. April, 9.00 - 14.00 Uhr
Dies mal sind wir d raußen: Am Lustgarten (auf dem Gelände zwischen Grundschule und Syring‘s Genusseck) Standgebühr: 5 € und mitzubringen ist 1 Tisch
Anmeldung unter 033204 / 43 47 32 oder familien zentru m.beelit z@job-ev.de
Ku rs l ei t u ng : M i r k a Hen t s ch el
(Physiotherapeutin, Baby- und Kindermassage)
Anmel dung:
m i r k a . h e n t s ch e l @ g mx. d e o d e r
033205/389594
Unsere Hebamme vor Ort
Angela Simon
Elte rn-Kind-Massagekurs
(für Kinder von 6-10 Jahren)
Kursinhalt:
• Erlernen von Massagetechniken für
Hand, Kopf, Rücken, Arme, Beine,
Bauch oder Füße
• Entspannungsspiele und Phantasiereisen
• Fühl- und Tastspiele
Kursziele:
• VIELE SCHÖNE BERÜHRUNGSMOM ENTE!
• Stärkung der Eltern-Kind-Bindung
• Bewusstsein für liebevolle Berührung
fördern
• Sicherheit über Rituale
• respektvoller Umgang mit dem Körper
des Anderen
• Körperwahrneh mung schulen
• Entspannung für Eltern und Kind
Kurszeit: 5 x sonnabends, 10 Uhr –
11.30 Uhr, ab 31.01.15
Kosten: keine, da vo m Landkreis als
Familienbildung unterstützt
Kursort: Familienzentru m Beelitz
Gewinn: intensive Zeit für Eltern und
Kind, d ie nicht zu bezah len ist....
Bitte mitbringen: ein großes und zwei
klein e Hand tücher, Kus ch eld ecke,
Zeit...
Eltern-Kind-Turnen
MINI (mittwochs)
Wo: Turnhalle, SolarOberschule (Platanenring
2, Beelitz)
Leitung: Sebastian Falkenthal
Anm. im Familienzentrum: 033204/ 434732
Eltern-Kind-Turnen
MIDI (freitags)
Wo: Turnhalle Diesterweg Grundschule (ClaraZetkin-Str. 197, Beelitz)
Leitung: Kristin Jentzsch
Anmeldung im Familienzentrum: 033204/
434732
Rückbildung (mit Kind)
Wann: mittwochs, 10.oo – 11.3o Uh r,
nächste Termine bitte erfragen, s. Kontakt unten
Ort: Familienzentru m Beelit z
Geburtsvorbereitung (Wochenendkurs
mit/ ohne Partner)
Wann: die nächsten Termine bitte bei
Frau Simon erfragen, s. Kontakt unten
Ort: Familienzentru m Beelit z,
Kontakt: 0176 - 48260235 (mobil),
033731/ 289946 (Festnetz),
info@hebamme-angela-simon-t rebbinpotsdam-mittelmark.de
Internet: www.hebamme-angela-simontrebbin-potsdam-mittelmark.de
Frühstück für Schwangere
Jedes Frühstück mit Euch schwangeren
Frauen ist ein Vergnügen! Seid gern
beim nächsten Mal wieder willko mmen!
Josi (Hebamme), sofern sie noch kann,
und ich freuen uns auf Euch!
Wann:
Fr, 30. Januar, 10.oo – 11.3o Uhr
Fr, 27. Februar, 10.oo – 11.3o Uhr
Kosten: 3€
Bitte kurze Anmel dung unter 033204/
434732 oder familienzentrum.beelitz@job-ev.de
Nähkurs für Anfänger
und Fortgeschrittene
Anmeldung bei der
Kvhs: 033841/ 45430
Sprechstunde für Babys
und Kleinkinder
Inge Thiel (Dipl. Sozialpäd.)
Kontakt: 030/53214858
oder 0160/ 95005698
Genauere Informationen zu unseren Angeboten erfahren sie unter www.job-ev.de oder
unter
www.facebook.com/
familienzentrum.beelitz
NR. 1 / 26. JAHRGANG
BEELITZER NACHRICHTEN
28. JANUAR 2015, SEITE 9
SENIORENBEIRAT LÄDT EIN
Liebe Seniorinnen und Senioren, herzlich willkommen
heißen wir Sie
"Zu Gast im Heimatmuseum"
am 12. Februar 2015 um 15:00 Uhr ein.
Treffpunkt: Poststraße 16, „Alte Posthalterei"
Seniorencafé
Wo: Familienzentru m Beelitz, Virchowstr. 100
Wann: montags, 15.00 - 18.00 Uhr
Ansprechpartner: Bärbel Frankenberg (ehrenamtliche Sen iorin) und Anke Frenzel (Familien zentru m)
Anmel dung: nicht notwendig
Neues aus dem Familienzentrum Beelitz
Liebe Strickomis,
wir sagen wieder VIELEN DANK für
Ihre viele Zeit, d ie Sie in die wunderbaren Kreat ionen von Babysöckchen und
-schuhen stecken! Wir konnten von
Ihnen bereits wieder zahlreiche Werke
in Empfang neh men, was Frau Breyer,
die die Söckchen zu den frisch gebackenen Eltern bringt, und mich immer
wieder entzückt. A ls kleines Entgegenko mmen haben wir einen kleinen Berg
Wollknäuel gekauft, aus dem Sie sich
gern Ihre Lieblingsfarben aussuchen
können.
Wenn Sie auch gern ein paar Söckchen
für die neu geborenen Beelit zer stricken
möchten, melden Sie sich gern bei uns!
Kontakt: 033204 – 434732
(Familienzentrum)
(Bastel-)Nachmittage
Di, 10. Februar, 15.oo – 18.oo Uhr
Verkleidet Eure Kinder und wenn Ihr
mögt auch Euch selbst! Lasst uns zusammen Fasching feiern!
Di, 17. März, 15.oo – 18.oo Uhr
Die ersten Ostersträuße blühen bereits
und warten darauf dekoriert zu werden.
Wir möchten für sie schönen Schmuck
mit Euch basteln.
Gitarrenunterricht
Zunächst einmal sagen wir herzlichen
Dank Mellow Mark für die musikalische Unterstützung zu unserer Weihnachtsfeier! M it Deiner Gitarre und
Deinen spontanen Einlagen hast Du aus
uns b egeis tert e Weihnachts liederSänger gemacht! So konnte der Weihnachtsmann uns Kinder und uns Erwachsene gar nicht überhören.
Wenn Sie oder Du das Spielen auf der
Gitarre erlernen oder verbessern möchten, unterstützt Sie Mark Schlu mmberger (alias Mellow Mark) gern dabei. In
seinem Beelit zer Studio gibt er Gitarrenunterricht für alle, d ie sich interessieren.
Wann: jeweils dienstags Nachmittag
Anmel dung : 0157-38141424 oder
mellow.mark@g mx.de
Termine
Selbsthilfegruppen
Treff jeweils im Schulungsraum der
Neuro logischen Rehabilitationsklin ik,
Paracelsusring 6a, Beelitz Heilstätten
SHG Parkinson:
jeder 4. Montag, 15.00 Uh r
SHG Schlaganfall:
jeder 4. Dienstag, 18.30 Uh r
Sprechzeiten der AWO-Kontakt- und
Informationsstelle für Selbsthil fegruppen (KIS)
jeder 4. Dienstag von 17.00 bis 18.30
Uhr
Änderungen vorbehalten und werden
in der Tagespresse bekannt gegeben weitere Informat ionen erhalten Sie in
der: Kontakt- und Informationsstelle
für Selbsthilfegruppen (AWO) Standort im Gesundheitszentrum Teltow, 2.
Ebene!, Potsdamer Str. 7/9, 14513 Teltow, Tel.: 03328/ 3539154
Außenstelle Bad Belzig, Brücker Landstraße 1a, 14806 Bad Belzig, Tel.
033841/387868 (montags) Leiterin der
KIS: Bärbel Schenk,
Internet: www.kis-pm.de, E-Mail:
selbsthilfe-pm@awo-pots dam.de
28. JANUAR 2014, SEITE 10
NR. 1 / 26. JAHRGANG
BEELITZER NACHRICHTEN
Februar
BEELITZER NACHRICHTEN
NR. 1 / 26. JAHRGANG
28. JANUAR 2015, SEITE 11
Kalender
Februar 2015
• 31. Januar, 20 Uhr: Erste Beelitzer
•
Wenn es Nacht wird
an der Nieplitz...
… wird getanzt und gefeiert: Bei der ersten Beelitzer Live
Nacht am 31. Januar mit drei Bands im Tiedemannsaal
BEELITZ - Markante Gitarrenklänge und Tag lang sang und Takte klatschte, bemit reißende Schlag zeug-Rhyth men - steht seit 2008 in der aktuellen ZusamBeelit z hat neben dem Spargellied auch mensetzung und spielt auf VernastaltunEiniges für Rockmusikfans zu bieten. gen in Beelit z und Wittbriet zen.
Das wollen die Veranstalter der ersten Für ein „Wiederhören“ mit Klassikern
Beelit zer Live Nacht im Tiedemannsaal der Rolling Stones, Queen, Santana, den
am 31. Januar zeigen: Insgesamt drei Beatles oder ZZ-Top wird indes die
Bands werden zu den Instrumenten grei- Band „20 vor 8“ bei der Live Nacht
fen und dem Publiku m handgemachte sorgen. Die Truppe besteht aus erfahreMusik präsentieren - zu m Feiern, Mit - nen Hobbymusikern, d ie sich erst vor
singen und Tanzen.
gut einem Jahr zusammengefunden ha„Wir Beelitzer Bands müssen uns nicht ben. Auftritte gab es bereits auf dem
verstecken“, sagt Rayne P. Grocks, der Beelit zer Spargelfest und der Rocknacht
die Live Nacht in itiiert
in Hennickendorf. Der
hat. „Wir haben klasse
unkonventionelle NaMusiker - und keiner
me, heißt es, weißt auf
merkt es. Das soll sich
die regelmäßigen Proändern.“ Der Beelit zer
betermine hin.
macht seit Jahrzehnten
Besonders eingängige
Musik: Er spielt Klavier,
Melodien schließlich
Cello, Gitarre - und ist
zaubern „Darkplain“,
Kopf der Band „Darkdie noch am ehesten
plain“, die ebenfalls bei
im Rock-/Pop-Genre
der Live Nacht spielen
anzusiedeln sind, die
wird. Seit drei Jahren
aber dank der Stimme
gibt es die Gruppe, zu
von Sängerin Walla
der auch Raynes Frau
Letizia trot zdem irgehört. Mittlerweile hagendwie für sich steben „Darkplain“ zwei
hen.
Alben und mehrere ViAm 31. Januar soll ein
deoclips veröffentlicht.
Signal gesetzt werden Ebenfalls aus der Sparan die Fans von Rockgelstadt kommen die
musik, aber auch an
Musiker von Bier7. Der
Nachwuchsmusiker in
Bandname ist eine auder Reg ion, die sich
genzwinkernde Rep lik
bislang nicht so recht
auf die „Fanta 4“, die
mit ih rem Talent hermit Hip Hop bereits seit
aus gewagt haben.
den 1990er Jahren groß
„Wenn wir jetzt nichts
im Geschäft sind. Bier7 Großes Foto: Die Band Bier7. Kleimachen, sind in zwannes Bild oben: Walla Letizia von
spielen trotzdem lieber Darkplain, unten: Sänger Frank von
zig Jahren alle MusiPunk-, Folk- und Rock- der Band 20 von 8.
ker in Rente“, befürchmusik - ist ja auch irtet Organisator Rayne.
gendwie klangvoller. Die Truppe u m Insoweit sei die erste Beelitzer Live
Frontmann Derrly, der bereits im Kin- Nacht auch ein Stück Nach wuchsfördedesalter Gitarren und Mikrophone aus rung - mit der Hoffnung auf ein großes
Legosteinen bastelte und den ganzen und vor allem lautes Echo.
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Live Nacht im Tiedemannsall mit
Darkplain, Bier7 und 20 vor 8, Eintritt 5,- Euro
31. Januar: Fastnachten in
Salzbrunn, Dorfgemeinschaftshaus,
ab 15 Uhr: Kindertanz, ab 20 Uhr
Disco mit DJ Klamotte
1. Februar Line-Dance-Fasching,
Jakobs-Hof Beelitz, 15.00 - 20.00
Uhr, Platzreservierung unter Tel.:
0157/39232123, Kontakt/Leiter
Workshop: Ole Jacob ole@friendsof-dance.de
6. Februar Mottoparty „Gangsters
meets Carnival“, im Großen Saal
der Bundeswehr Kaserne Beelitz,
20.00 Uhr, Preis 6,-€, mit DJ Klamotte
7. Februar 1. Narrenshow, im Großen Saal der Bundeswehrkaserne
Beelitz, 19.11 Uhr, Preis 19,-€, Ansprechpartner: Beelitzer Carneval
Club e.V., Katrin Hocke, Tel.: 01741626671, www.bcc-ev.de
8. Februar Kinderkarneval in Beelitz, 15.00 Uhr, im Großen Saal der
Bundeswehrkaserne Beelitz, Preis
Erw. 5,-€ / Kinder 3,-€, Ansprechpartner: Beelitzer Carneval Club
e.V., Katrin Hocke, Tel.: 01741626671, www.bcc-ev.de
12. Februar, 15 Uhr: Zu Gast im
Heimatmuseum—der Seniorenbeirat lädt ein, Treffpunkt ist die Alte
Posthalterei, Poststraße 15
13. Februar 2015 Weiberfastnacht,
20.00 Uhr, im Großen Saal der Bundeswehrkaserne Beelitz, Preis 11,€, Frauenveranstaltung- Einlass für
Männer nur in Frauenkostüm
14. Februar: Zempern in Rieben,
Treffpunkt um 8 Uhr vor dem Gemeindehaus, ab 19 Uhr Tanz im
Landgasthof
14. Februar, 19 Uhr: Karneval in
Elsholz, 59. Sitzung in der Lindenschenke
14. Februar: Casablanca - die Dinner-Show, frei nach Hollywood. Jeder Gast erhält eine Rolle im berühmten Film, Jakobs-Hof Beelitz,
Eintritt 69,- Euro (inkl. Empfangsgetränk und 4-Gänge-Menü)
15. Februar, 15 Uhr: Kinderkarneval
in Elsholz, Lindenschenke
20. Februar, 15 Uhr: Seniorenfasching in Elsholz, Lindenschenke
21. Februar, 19 Uhr: Großer Kehraus in Elsholz, Lindenschenke
21. Februar, 17 Uhr: gemütlicher
Weinabend, Jakobs-Hof Beelitz, an
der Konzertgitarre begleitet Dieter
Hoffmann
28. JANUAR 2014, SEITE 12
NR. 1 / 26. JAHRGANG
BEELITZER NACHRICHTEN
Kirchliche Nachrichten
Gottesdienstzeiten Evangelische KreuzKreuz-Kirchengemeinde Bliesendorf
Fichtenwalde
8. Februar, 10.30 Uh r
Gottesdienst mit Manfred Gärtner
22. Februar, 10.30 Uhr
Gottesdienst mit Pfarrer Dr. Uecker und
Kindergottesdienst
Kanin
1. Februar, 10.30 Uh r
Gottesdienst mit Pfarrer Dr. Uecker
15. Februar, 9.00 Uh r
Gottesdienst mit Pfarrer Dr. Uecker
Ki nderkirche Fichtenwal de
Alle Kinder treffen sich wieder am 17.
Februar um 15.00 Uhr im Gemeindezentru m Fichtenwalde. Thema ist heute
„Im W inter im Wald“. Wir kochen das,
was wir im W inter im Wald so finden
können … und das ist nicht wenig!
Lasst Euch überraschen.
Frauenkreis Fichtenwal de
Am 11. Februar u m 10.00 Uhr treffen
sich die Frauen im Gemeindezentru m
Fichtenwalde.
Gemeindeabend in Fichtenwal de
Freitag, den 13. Feb ruar u m 19.30 Uhr
findet wieder ein Gemeindeabend mit
dem Thema: „W ir lasse den Dom in
Kölle und beleben unsere Dorfkirchen“
– Heitere und ernste Gedanken zu m
Leben in unseren Gotteshäusern statt.
Jeder ist herzlich willko mmen.
Konfirmanden
Die Konfirmanden treffen sich wieder
am 9. und 23. Februar u m 18.00 Uhr
Im Gemeindezentru m Fichtenwalde.
Junge Gemeinde im Gemeindezentrum Fichtenwal de
Gemeinsam reden, spielen, diskutieren,
singen und eine Menge Spaß haben. Das
Treffen wird verbunden mit einem gemeinsamen Abendessen. Wer nicht in
Fichtenwalde wohnt, kann von zuhause
abgeholt und wieder zu rückgebracht
werden. Kontakt bitte über unseren Ju-
gendmitarbeiter Ph ilipp Schuppan, Tel.:
033841/38825 oder E Mail:
p.schuppan@web.de.
Termin: M ittwoch, 4. Februar 2015 von
18.00 – 21.00 Uhr
Unsere Kirche i m Überblick
Ev. Pfarramt Bliesendorf, Bliesendorfer Str. 18,
14542 Werder/ Havel
Pfarrer Dr. Andreas Uecker
Tel.: 03327/ 4 27 00 und 0170-1 61 65
11
E-Mail: dr.uecker@t-online.de oder
Pfarramt@Kreu z-Kirchengemeinde.Bliesendorf.de
Büro zeit :
Dienstags von 9.00 – 12.00 Uhr
(nicht in den Ferien)
im Pfarramt Bliesendorf, sonst nach
Vereinbarung.
www.kreu z-kirchengemeindebliesendorf. de
Ihr Pfarrer Dr . Andreas Uecker
Gottesdienste im Pfarrsprengel Wittbrietzen
Kirchengemeinde Wi ttbrietzen
Septuagesimä, 01.02.15
11:00 Uhr
Pfarrer Bloedhorn
Invokavit, 22.02.15
Pfarrer Bloedhorn
Estomihi , 15.02.15
Pfarrer Bloedhorn
Kirchengemeinde Elsholz
Septuagesimä, 01.02.15
9:30 Uhr
Pfarrer Bloedhorn
11:00 Uhr
Kirchengemeinde Buchholz
Sexagesimä, 08.02.15
9:30 Uhr
Pfarrer Bloedhorn
Estomihi , 15.02.15
Pfarrer Bloedhorn
9:30 Uhr
Kirchengemeinde Lühsdorf
Estomihi , 15.02.15
14:00 Uhr
Pfarrer Bloedhorn
Kirchengemeinde Salzbrunn
Septuagesimä, 01.02.15
14:00 Uhr
Pfarrer Bloedhorn
9:30 Uhr
Katholische Kirchengemeinde St. Cäcilia, Michendorf
Gottesdienstorte:
Kapelle i m Haus Immaculata der
Mäg de Mariens, Wilhel mshorst,
Ravens berg weg 6 sowie Kapelle im
Seniorenzentrum St. Elisabeth, Wilhelmshorst, Ravens berg weg 7
Regelmäßige GOTTESDIENSTE
Freitags: 17.00 Heilige Messe in Wilhelmshorst i m Senioren zentru m
Sonntags: 9.00 Heilige Messe in Wilhelmshorst im Schwesternhaus,
11.00 Heilige Messe in Michendorf,
diese als Familiengottesdienst immer
am let zten Sonntag im Monat
Eucharistische Anbetung jeweils eine
halbe Stunde vor Beginn der Heiligen
Messe immer am 1. Sonntag im Monat
Weitere WochentagsGottesdienste entnehmen Sie bitte unseren Aushängen.
Das Pfarrbüro ist geöffnet und erreichbar unter 033205-7120
Montag, Mi ttwoch und Freitag von
10 – 15 Uhr , Mittwoch bis 17 Uhr
Regelmäßige Veranstaltungen:
Die Seniorenrunde findet immer am
letzten Donnerstag im Monat statt. Wir
beginnen um 9.00 Uhr mit der Heiligen
Messe anschließend Kaffeetri nken
und wechselndes Programm. ( Frau
Katerbau)
„50 PLUS“ ein ökumenischer Kreis Wir t reffen uns um gemeinsam ins Gespräch zu ko mmen über Fragen des
Glaubens, des Lebens und alle Themen,
die uns interessieren. Wir feiern, singen
und spielen auch mal... A lle, d ie Zeit
und Lust haben und dabei sein möchten,
sind herzlich willko mmen“. (Sr. M.
Ute)
Immer Donnerstags 10 – 11.30 Uhr im
katholischen Gemeindezentru m
Themen entnehmen Sie b itte dem Aushang
Gruppenstunden der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) finden
Samstags im Haus St. Georg von 15 –
17 Uhr statt.
Interessierte Jugendliche und Kinder ab
7 Jahren sind hierzu herzlich willko mmen.
NR. 1 / 26. JAHRGANG
BEELITZER NACHRICHTEN
28. JANUAR 2015, SEITE 13
Aus der Stadt und den Ortsteilen
Spät, aber dennoch von ganzen Herzen möchte ich mich an
dieser Stelle bei allen Unterneh men bedanken. Nu r durch Ihre
Hilfe konnten wir mit dem RBB und Antenne Brandenburg in
unserer gemeinsamen 96 Stunden Aktion unser neues Vereinshaus renovieren und in Nutzung nehmen. VIELEN
DANK an :
- Agrico la Gmb H
- Andreas Wildgrube Rau mgestaltung
- Anette Mals
- A xel Korge Garten -und
Landschaftsbau
- Bäckerei Karus
- Bäckerei Mende
- Bär & Ollenroth
- Baugeschäft Fred Bako wski
- Baustoffe Juckerland
- Beelit zer Frischei e.G.
- Berg mann & Fran z GmbH
- Bockwind mühlenverein
e.V. Beelitz
- Brillu x Farben Potsdam
- Buderus Heizungszubehör
- KIBEK Berlin Spandau
- Lila Bäcker
- Loth Gmb H
- Luckenwalder Fleischwaren
GmbH
- Lugato GmbH & Co.KG
- Malermeister Plön zke
- Marktkauf Luckenwalde
- mbb – Bodenausstatter
GmbH
- Moser`s Eisdiele
- MP Beelitzer Bauelemente
- Müller & Schnigge
- N. Günther Hausservice
- OHG Selgros Cash & Carry
GmbH & Co.
- Olaf Behrend Haus -und
Neues Domizil in 96 Stunden
- Creation Tapeten A G
- Diet mar Betge Service rund
ums Haus
- EDEKA Luckenwalde
- Elekto Schneider
- Elektro Kneller
- Emotion Warenhandels
GmbH
- Fa. Wiedemann
- Firma Göde
- Fleischerei Meissner
- Gebäuderein igung Beelitz
- Hellwig Bau markt
- HW Bau Beelit z
- Kai Bah lke
- Kamphenkel
- Kerateam
Ebenso ein persönliches , ganz herzliches Dankeschön geht an
die vielen Helfer und Helferinnen. Einige haben in dieser Woche nach Feierabend auf ihre Freizeit zu unseren Gunsten
- Andreas Hermann
- Anette Dreger
- Anja Lahr
- Anje Kellner
- Anne–Kathrin Höchel
- Arled Mallow
- A xel Schrader
- Bernd Gü ldner
- Bettina Biedermann
- Bettina Schneider
- Birgit Bothe
- Brigitte Hartwig
- Burkhard Thrun
- Carola Losensky
- Christel Niederland
- Christian Bredow
- Christian Menz
- Claudia Rathfu x
- Dan iel Albrecht
- Dan iel Radowsky
- Dan iela Wadsack
- Destalem Embaye
- Det lef Seidel
- Dirk Neu mann
- Do min ic Pau l
- Do ris Mischke
- Do ris Ramm
- Dr. Sandra Kischka
- Eckard Sch midt
- Ella Dekanoziehvili
- Familie Koppermann
- Firas und Mohannad
Al Harfusch
- Frank Bo mb itzki
- Franzi Paul
- Frau Kother
- Gerhard Gericke
- Gerhard Thiele
- Gerold Kind ling
- Go rdon Scholz
- Gudrun Karras
- Günther Kleewit z
- Günther Schubert
- H.- J. Hofmann
- Hans J. Adamietze
- Hasan Ran i
- Heike M ilde
- Heiko Kleet z
Und selbstverständlich bedan ke ich
mich auch bei unseren Vereins mitg liedern Marlis Wagner und Helmut Haverland für ihr Unterstützung bei der Versorgung der Helfer .
Mein besonderer Dank gilt an dieser
Stelle der Stadtverwaltung Beelitz, Bürgermeister Bernhard Knuth für d ie Un terstützung bei den Vorbereitungen und
in der Woche der Aktion, den Mitarbei-
Grundstücksservice
- REA L Markt - Sterncenter
- recyclingcenter Zauchwit z
- Schielicke Bau
- Schlüsseldienst Bachmann
- Spahn Elektohandwerk
- Spargelhof Jacobs
- Spargelhof Syring
- Stein metz Gmb H Beelit z
- Tischlerei Beelitz Gmb H
- Too m Bau markt Luckenwalde
- Wohnraumgestaltung Mischer
- Zahna Fliesen Gmb H
- Zimmerei Bernd Gü ldner
verzichtet und eine zweite Sch icht eingelegt. Mehrere Helfer
haben Urlaub genommen , u m zu m Gelingen der Akt ion beizutragen. DANKES CHÖN
- Hein z A meis
- Herr Schwoch
- Ingrid Danneberg
- Irina Derko
- Irmgard Kläring
- Jan Schrader
- Jana Vogel
- Janette Niendorf
- Janette Pötsch
- Jennifer Kresin
- Jens Oberländer
- Jörg & Jessica Zunft
- Jury Lookarcv
- Karsten Zienicke
- Katharina Sonntag
- Kerstin Thomas
- Klaus Dieter Höhne
- Liesa Schulz
- Lydia Hennig
- Maik Schrader
- Manuela Bohner
- Marco Fritsche
- Margitta Nähte
- Marko und Rino Loth
- Marko Pritschner
- Martin Sch midt
- Matthias Plönzke
- Matthias Prohl
- Matthias Schmidt
- Max Gräser
- Michaels Lapschies
- Mohamed Jan ial
- Nico Bothe
- Nicole Zienicke
- No rbert Günther
- No rbert Schüler
- Oliver Schaloske
- Paule
- Peter Rampo
- Rainer Well
- Ralf Rieck
- Rene Großkopf
- Robby & Nicole Ranneberg
- Sebastian Brenner
- Stefan Ansorg
- Stefan Hein rich
- Stefan Mann
tern des Bauhofes und der Feuerwehr fü r
die Bereitstellung verschiedenster Hilfsmittel.
Und nochmals, auch hier an dieser Stelle
bedanke ich mich ganz herzlich bei dem
Mitarbeiter des Bauamtes Ralf Kappert.
Nicht vergessen möchte ich Ro man Gatow und Andreas Ullrich vom RBB und
Stefanie Brockhausen von Antenne
Brandenburg.
- Stefan Saat mann
- Steffen Kleeberg
- Stephan Seehaus
- Sven Kalff
- Tho mas Rühr
- Tino Leh mann
- Tino Reichelt
- Torsten Schütz
- Torsten Wilke
- Ulla Sch midt
- Ulrich Hyna
- Vera Adamiet ze
- Winfried Fro mmer
- Wolfgang Pfit zner
- Wolfgang Trebuth
- und sechs weiteren
Helfern, deren Namen
ich auf den Listen nicht
eindeutig lesen konnte.
Ich bitte deshalb um
Entschuldigung.
NR. 1 / 26. JAHRGANG
28. JANUAR 2014, SEITE 14
Wer wird die nächste
Beelitzer Spargelkönigin?
Verein sucht Repräsentantin für Stadt und Edelgemüse
Tourismus und anderes Gewerbe hat“,
so Manfred Schmidt weiter. „An diesem
kleinen
Beelit zer
SpargelWirtschaftswunder hat die Beelit zer
Spargelkönig in einen nicht zu unterschätzenden Anteil: M it ihrem öffentlichen Auftreten wirbt sie nicht nur für
unser Spit zenprodukt, den Beelit zer
Spargel, sondern auch für die Spargelstadt Beelitz und für d ie Region BerlinBrandenburg.
Diese Aufgabe verlange nicht nur Einsatz und Engagement, sie hat auch viel
zu bieten: „Spaß und Freunde sowie
unvergessliche Begegnungen erwarten
Sie bei großen und kleinen Veranstaltungen und öffentlichen Auftritten in
Berlin und Brandenburg sowie auf den
Beelit zer Spargelhöfen“, verspricht der
Vo rsitzende des Spargelvereins. Natürlich stehen der Spargelkönigin die Beelit zer Spargelbauern, der Spargelverein
und die Stadtverwaltung mit den entsprechenden Informationen und Materialien tatkräft ig zur Seite.
„Haben sie Mut, bewerben
sie sich für dieses schöne
Amt. Wir freuen uns auf
die neue Spargelkönig in
2015“, so Herr Sch midt.
Bewerbungen mit Erläuterungen zur Person
und zur Motivation
können per Email,
telefonisch oder
auf dem Postwege
geschickt
werden an:
Manfred
Schmidt, Kiet z
31a, 14547 Beelit z | spargelschmidt@tonline.de |
℡ (033204) 34393 |
0151-11640934
Für das Neue Jahr ein neues Hoffen,
Altes endlich abgelegt.
Für Neues frisch und offen,
die Spuren sind gelegt.
Die Natur wird immer wieder grün
und auch im Herzen kann es wieder blühn.
Seid froh für so viel altes Leb en,
das Ihr dem neuen Jahr könnt üb ergeb en!
Die Fraktion UKB/BBB bedankt sich für die
Unterstützung und gute Zusammenarbeit im
Jahr 2014 und wünscht allen Bürgern und
Foto: Lorenz
Bekannten Persönlichkeiten begegnen,
mit Kleid und Diadem bezaubern und
auf Festen und Empfängen im M ittelpunkt stehen – welche Frau träumt nicht
davon? Für die Beelitzer Spargelkönigin
gehört so etwas fast zum Alltag. Für die
ko mmende Saison und die Monate danach wird jetzt eine neue Repräsentantin
gesucht. „Bewerben können sich junge
Frauen im Alter zwischen 20 und 30
Jahren oder darüber“, sagt Manfred
Schmidt, Vo rsitzender des Vereins Beelit zer Spargel e.V.. Bewerbungsschluss
ist Ende Februar.
Seit 1997 repräsentiert die Spargelkönigin Stadt Beelit z und das Edelgemüse –
und das weit über Beelit z h inaus. Auftritte gibt es unter anderem auf dem
Beelit zer Spargelfest, der Grünen Woche in Berlin oder bei hochkarätigen
Terminen in den Bereichen Politik,
Wirtschaft und Kultur. Auch die Bundeskanzlerin hat in den vergangenen
Jahren immer wieder Spargelköniginnen
aus Beelit z empfangen. Der erste offizielle Termin ist traditionsgemäß die
Eröffnung der Saison, in diesem
Jahr am 16. April auf
dem Spargelhof der
Familie Syring in
Zauchwitz.
Der Beelit zer Spargel wird auf mittlerweile 1500 Hektar
angebaut, das ist
rund die Hälfte der
Anbaufläche im Land
Brandenburg insgesamt.
Jährlich wird ein Ertrag von
6000 bis 8000 Tonnen geerntet.
„Das ist eine enorme wirt schaftliche Größenordnung,
die für unsere Region positive Auswirkungen auf
Dauer- und Saisonarbeitsplätze,
Steuereinnahmen,
BEELITZER NACHRICHTEN
„Unser Geld
von damals“
Treffen und Vortrag der
mittelmärkischen Chronisten
am 18. Februar in Beelitz
Unser Geld von damals - so lautet der
Vo rtragstitel anlässlich der FebruarVeranstaltung der mittelmärkischen Ortschronisten am 18. Februar in Beelit z.
Heimatgeschichte aufarbeiten und aktuelle Ereignisse in Wort und Bild für die
nachfolgenden Generationen festhalten,
für d ieses leidenschaftliche Engagement
sind sie ehrenamt lich einen großen Teil
ihrer Freizeit tätig.
Auf der Homepage der Ch ronistenvereinigung Potsdam-Mittelmark e.V. finden
wir für unsere Stadt folgende Namen
verzeichnet: für die
Ortsteile Fichtenwalde Frau Griebel, für Elsholz
Frau Haase und
Herrn Schult ze.
Herr Käbelmann
dokumentiert n icht
nur Ereignisse in
Wittbrietzen und über den Ortsverband
Beelit z, sondern ist auch schon eine lange Zeit mit der Historie Klein machnows
aufs Engste verbunden. Genannt seien
weiterh in Frau Kaiser, Salzbrunn und
Frau Doil aus dem Heimatverein Beelit z,
eine häufige Besucherin der Chronistentreffen.
Die Zusammenkunft ist für 10 Uhr in der
alten Posthalterei in Beelitz angesetzt.
Das Programm beinhaltet unter anderem
die Besichtigung einer Ausstellung zu m
1. Weltkrieg sowie einen Überblick zur
brandenburgischen Geldgeschichte von
den Anfängen um 1150 bis zur Reichsgründung 1871. Die Referenten sind Dr.
Hans-Dieter Dannenberg, Potsdam und
Wilko Krone, Beelitz.
In zwei Ausstellungsvitrinen werden
Pfennige, Groschen und Taler zu sehen
sein. Die Gesamtveranstaltung ist öffentlich und für Besucher unentgeltlich zugänglich.
Wilko Krone
ehrenamtlich Engagierten, den Stadtverordneten und Ortsbeiräten, den Mitarbeitern der
Stadtverwaltung und dem Bürgermeister ein
gesundes ereignisreiches Jahr 2015!
Wir werden Ihnen auch in diesem Jahr wieder zur Seite stehen, wenn es um die Weiterentwicklung unserer Kernstadt und aller Ortsund Gemeindeteile geht! Mögen sich Ihre
und unsere Hoffnungen und Wünsche für
das vorliegende Jahr erfüllen!
Ihre Simone Spahn, Fraktionsvorsitzende
BEELITZER NACHRICHTEN
NR. 1 / 26. JAHRGANG
Den Winter weggetanzt
Beim Zempern steppte der Bär in den Beelitz-Dörfern
BUCHHOLZ - Der Bär geht
um in den Dörfern rund um
Beelit z: An der Leine geführt, klopft er an die Türen,
schnappt sich die Dame des
Hauses und wagt ein Tänzchen mit ihr. Dabei wird er
von kostümierten Ein wohnern begleitet, die mit Lärm
und Musik den Winter vertreiben – und um Spenden
bitten.
Zempern heißt die JahrhunDie Buchholzer Zemper-Gesellschaft.
Foto: Thomas Lähns
derte alte Tradit ion, d ie h ierzulande nicht nur gepflegt, sondern re- holz ein so großes Spektakel, erklärt
gelrecht zelebriert wird. An jedem Wo- Mitorganisator Christian So mmer. Da
chenende im Januar ist ein anderer Bee- gewesen sei es aber schon immer.
lit zer Ortsteil an der Reihe: Der Anfang So lange man zurückdenken kann, wird
wurde in Elsholz gemacht, am zweiten in Buchholz gezempert, auch zu DDRJanuar-Wochenende steppte der Bär in Zeiten. Die älteren Einwohner können
Buchholz. A m 17. Januar fo lgten die sich noch an die Zeit erinnern, als sie
Wittbrietzener, am 24. d ie Zauchwitzer.
selbst lärmend durch die Straßen zogen,
In Buchholz waren rund hundert junge so Christian So mmer. „Die finden es
Leute ab dem frühen Morgen im Ort gut, dass die junge Generation damit
unterwegs: Begleitet vo m Jugendblasor- weitermacht.“ Und das konnte man sechester und kostü miert als Kühe, hen: Viele haben gleich ihr Hoftor o ffen
Clowns oder Musketiere, machten sie an gelassen, andere vor ihrem Haus kleine
fast jeder Haustür Halt. Sogar d ie Tische aufgestellt und Brote, heiße
„Village People“, eine Diso-Band aus Würstchen und Geträn ke ausgegeben.
den 1970er Jahren, feierten mit und So gut wie jeder warf auch ein paar Eutanzten auf den Straßen, während ihre ro in d ie Sammelbüchse – mit deren
Hy mne „Y.M.C.A.“ eindrucksvoll auf Inhalt dann die „Zickenfastnacht“ finanBlasinstrumenten intoniert wurde. Seit ziert werden soll, die nächste große Parden 1990ern sei das Zempern in Buch- ty im März.
28. JANUAR 2015, SEITE 15
Lichterfest
im Advent
BUCHHOLZ - Als im So mmer die Gründung unseres neuen Dorfvereins gefeiert
wurde, ist die Idee entstanden, in der
Adventszeit ein Lichterfest an unserer
Tränke zu veranstalten. Jeder hatte Ideen
und Vorstellungen, die wir zusammentrugen. Es musste ein Weihnachtsbaum her,
aus Beelitz wurden zwei M marktbuden
geholt, Glühwein gab es umsonst, Würstchen wurden verkauft und schöne Weihnachtsmusik war wichtig. Ein ladungen
wurden an jeden Haushalt verteilt, mit
der Bitte, eine Laterne mitzubringen.
Am 14. Dezember war es dann soweit:
Am Vormittag wurde aufgebaut, viele
fleißige Helfer wuselten umher. Um 17
Uhr g ing es los: Viele Dorfbewohner zog
es zur „Trän ke“,
u m sich d ieses
wunderschöne Bild mit den vielen, vielen leuchtenden Laternen u m d ie Tränke
herum anzuschauen, es lief schöne Weihnachtsmusik und bei einem Becher Glühwein läutete unser Dorf die Weihnachtszeit gemeinsam ein.
Vielen Dan k an alle fleißigen Helfer, die
dazu beitrugen, dass es ein gelungenes
Fest geworden ist.
Jana Boeke
Die Tränke im Lichterglanz.
Foto: privat
Buchholz verabschiedet seine Gastwirte
Showprogramm als Dank für Annette und Helmut Heese in der Gaststätte „Drei Linden“
BUCHHOLZ - Wenn’s am Schönsten ist, onsguru“ Christan Sommer?! So trafen
soll man ja bekanntlich aufhören: Nach
sich Jung und Alt wöchentlich zu Tanzfast 24 Jahren erfolgreichem Betrieb der proben in der Buchholzer Feuerweh r.
Gaststätte Drei Linden sind Annette und Geplant wurde ein „Flashmob“, also ein
Helmut Heese nun in ihren mehr als spontaner Auflauf, nach dem Bee Gees
wohlverdienten und mit der
Klassiker „Stayin‘ Alive“
Zeit auch langersehnten
sowie eine Showein lage zu m
Ruhestand gegangen. Bevor
Gu t e-Lau n e-Hit „Su rfin
jedoch zu m Ende des Jahres
U.S.A.“ der Beach Boys.
2014 vorerst alle Schotten
Am 27. Dezember war es
dicht gemacht wu rden, ließ
nun soweit: Vorfreude und
man es sich nicht neh men,
Stimmung stiegen, während
sie bei ihrer großen Absich die Gaststätte allmähschiedsfeier mit einem
lich füllte und man sich noch
„Showact“ zu überraschen.
ein mal am allseits beliebten
Während Heeses mit der
Gu rkensalat und Schnit zel
Buffetplanung sowie einigen
vergriff. Um 21 Uhr positioWürdiger Abschied für
organisatorischen Gegeben- Annette und Helmut Heese. nierte man sich dann im
heiten beschäftigt waren,
Foto: privat Saal, u m grüppchenweise
wurden auch die Buchholzer
ins Lied einzusteigen. Beaktiv. Einer musste jedoch das Zepter in reits mit den ersten Klängen des Liedes
die Hand neh men, und wer kam da bes- wurde geklatscht, gesungen und geser in Frage, als „Tanz- und Motivati- staunt. Als zum Ende des Programms
der Saal in klusive Bühne mit rund 40
Tänzern gefüllt war und der zweite
Tanztitel folgte, h ielten es auch die beiden Gastgeber nicht mehr auf ihren Plätzen aus und ließen es sich nicht neh men,
mit zutanzen.
Gefeiert, gelacht, gesungen und getanzt
wurde bis spät in die Morgenstunden. Es
war eine gelungene, würdige und ausgelassene Feier, die allen noch lange in
Erinnerung bleiben wird. W ir sagen
noch einmal Dan ke und wünschen Annette und Helmut alles erdenklich Liebe,
Zeit und entspannte Momente für sich
und die Familie. Langweilig wird es mit
Sicherheit für d ie beiden nicht werden,
denn auch die sieben Enkelkinder wo llen
von Oma und Opa geschmacklich verwöhnt werden.
Ab 7. Januar 2015 wird d ie Gaststätte
durch Martin Szczpanski neueröffnet.
Wir wünschen ihm dabei v iel Erfolg und
einen guten Start.
Susi Müller
28. JANUAR 2014, SEITE 16
NR. 1 / 26. JAHRGANG
BEELITZER NACHRICHTEN
Wir wünschen den Reesdorfern
und allen Einwohnern des Beelitzer
Stadtgebietes ein glückliches und
erfülltes Jahr 2015!
Christiane Kutzner
Frank Neubert, Andrea Kranepuhl
Ortsbeirat Reesdorf
Publizistische Grundsätze
der Beelitzer Nachrichten
Nach dem Brandenburgischen Landespressegesetz (BpgPG) § 4 (1) ist jede
Zeitung verpflichtet, »die vo m Verleger
beziehungsweise Herausgeber schriftlich aufgestellten publizistischen Grundsätze ... regelmäß ig, mindestens einmal
jährlich, zu veröffentlichen«.
1. Ziel der publizistischen Tätigkeit der
„Beelit zer Nachrichten“ ist vor allem
die Information der Leser über Veranstaltungen, Veranstaltungstermine,
das gesellschaftliche Leben in Vereinen, Vertretungen und öffentlichen
Einrichtungen.
2. Ziel der publizistischen Tätigkeit der
„Beelit zer Nachrichten“ ist auch,
aktiv an der Meinungs- und Willensbildung der Bürgerinnen und Bürger
der Stadt Beelit z mit zuwirken und
deren aktive und demo kratische Mitwirkung am gesellschaftlichen Leben
der Stadt zu fö rdern.
3. Ziel der publizistischen Tätigkeit der
„Beelit zer Nachrichten“ ist auch die
Veröffentlichung von Sichtweisen
der lokalen Wahlvorschlagsträger,
der ko mmunalen Vertretungen oder
deren Mitglieder, sofern sie der unmittelbaren Meinungsbildung zu lokalen Entwicklungen und Ereignissen
dienen.
4. Zum inhalt lichen Spektru m der
»Beelitzer Nachrichten« gehören
auch Beiträge zur Umwelt, zur Geschichte und Kultur mit lo kalem Bezug.
5. Beiträge sollten auf das unbedingt
notwendige Maß beschränkt sein. Sie
dürfen nur in Ausnahmefällen den
Umfang einer halben DIN A 4-Seite
überschreiten.
6. Über die Veröffentlichung eines Beitrags entscheidet der Herausgeber
entsprechend der publizistischen
Grundsätze und des Pressekodex.
Jeder zu verö ffentlichende Beitrag ist
namentlich zu kennzeichnen. Die
Beiträge werden unbearbeitet, aber
gegebenenfalls sinnwahrend gekürzt,
und ohne Kommentar veröffentlicht.
Gren zen werden allein vo m zur Verfügung stehenden Platz gesetzt. Keinen Raum in den »Beelit zer Nachrichten« haben rassistische, faschistische und gewaltverherrlichende Äußerungen, aber auch persönliche Angriffe und Beleid igungen.
7. Im Rah men der Vorbereitung von
Ko mmunalwahlen wird den Wahlvorschlagsträgern ein angemessener
Rau m zu Vo rstellung von Kandidaten und programmat ischen Zielen
eingeräumt. Der Rau m ist von den
Wahlvorschlagsträgern selbst zu gestalten.
8. Jede Einflussnahme, jeder Druck
seitens einzelner Personen, politischer Parteien, ökono misch, religiös
oder ideologisch orientierter Gruppen
wird zurückgewiesen.
Beelit z, den 14. Januar 2014
Stadt Beelit z als Herausgeber, vertreten
durch den Bürgermeister Bernhard
Knuth
Bernhard Knuth
Bürgermeister
Verein in neuen Räumen eingerichtet
Der Verein „Sorgenkinder Kindersorgen“ hat sich in den neuen Räu mlichkeiten eingerichtet und bereitet sich in den
Tagen vor Weihnachten und Neujahr
auf die Versorgung der Bürger vor. Die
Zahl der bedürft igen Ein wohner im Bereich Beelit z und Umgebung ist gestiegen, so kommen zur Ausgabe ca. 40 bis
50 Berechtigte. Da jeder „Abholer“ aber
auch Familien mitglieder versorgt, kann
man mit ca. 300 Menschen rechnen.
Bereits am 23.12.2014 konnte der Verein eine groß zügige Spende vom Spargelhof Buschmann-Winkelmann, dem
Scheunenrestaurant und der Hofbäckerei entgegennehmen. Frau Schrader und
Frau Niederland nahmen die Spenden
mit ihren Helfern in Empfang und konnt en so den „Tafelt is ch“ fü r d en
24.12.2014 reichhaltig decken. Tradition el l s a mme lt e d as Sa l ly - Be in Gy mnasiu m auf seinem Weihnachtsmarkt am let zten Schultag vor den
Weihnachtsferien Spenden, vor allem
Süßigkeiten, fü r die Tafel ein. Sowohl
am Heiligabend als auch am Silvesterabend verlief alles problemlos. Das
Team wurde am Heiligabend vom Bürgermeister Herrn Knuth verstärkt. Dank
des lobenswerten Einsatzes der M itarbeiter und der ehrenamtlichen Helfer
konnten die Bürger mit gut gefüllten
Beuteln nach Hause gehen und die Feiertage vorbereiten und verleben.
Unser Dank gilt vor allem den vielen
Sponsoren, ohne ihre Hilfe würde die
Ausgabestelle der Beelit zer Tafel nicht
funktionieren und unsere Kinder hätten
am 22.12.2014 keine Weihnachtsfeier
mit Süßigkeiten und vor allem Geschenken erleben können.
Auf diesem Weg ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten und Helfern
und weiterhin eine gute Zusammenarbeit zu m Wohle Aller.
Allen ein glückliches neues Jahr 2015.
C. Niederland
Vo rsitzende des Sozialausschusses
BEELITZER NACHRICHTEN
NR. 1 / 26. JAHRGANG
Johanniter Adventsfeier im Jakobshof
Es wird berichtet, dass am 16. 12. von
den Johannitern eine wunderbare Adventsfeier für die h iesigen Patienten
ausgestattet wurde. Es wird berichtet,
der Weihnachtsmann wäre in der Nähe
des Jakobshofes aufgetaucht, aber außer
vielen schönen roten Weihnachtssternen
war der Weihnachtsmann nicht sichtbar.
Dafü r war der Bürgermeister Herr
Knuth vor Ort. Seine Glückwünsche
und seine Feststellung, wie gut die Gemeinde auch finanziell aufgestellt ist,
war d ie gute Nachricht für alle, war das
vielleicht eine Nachricht vom Weih …?
Aber eins ist auch klar, ein Optiker hat
den richtigen Durchblick (Dank sei auch
dem Spargel!) Ein Kindergartenchor der
Kinder aus der Nürnbergstraße ließ erkennen, wie viele Arbeit und Geduld
nötig ist, so etwas ein zustudieren - Danke-!! Von Herrn Dr. Schielicke, von der
Autowerkstatt Czilwik und von der
Apotheke Herr Pantke kamen Grüße,
Spenden und Geschenke - Danke-!! Als
Höhepunkt konnte man das „Beelit zer
Ballett“ bewundern, wie v iel Arbeit
steckt in der Aufführung der Tänze,
aber auch sicher Spaß am Spiel. Ein
kleinwen ig Mut gehört wohl auch dazu,
öffentlich aufzutreten. „Das Wandern ist
des Müllers Lust“ einfach „ Klasse“ Danke-!! Es hat allen gut gefallen, das
konnte man spüren an den fröhlichen
Gesichtern der über 50 Gäste. Nun wollen wir n icht vergessen! So etwas muss
geplant, bedacht und organisiert werden,
und dann ist man in Sorge, ob auch alles
so klappt, wie gedacht.- Es hat wunderbar geklappt und den Dank gebührt allen Johannitern vom Fahrer bis zu
Schwester Lilian und Ch rista. „Oh du
fröhliche“ war der Abschiedssong.
Auf ein fröhliches Wiedersehen
Nun noch ein paar gedrechselte Verse:
Um Aufmerksamkeit wird gebeten!
Wer reitet so spät ----- falsch, es heißt:
Wer fährt so spät durch Nacht und Ort?
Es ist ein Johanniter mit seinem Ford.
Er erreicht nur mit Not seine Ziele,
es warten auf ihn noch so viele.
Erst waren es Pferde im Stalle,
heute stehen--zig PS in einer Halle,
aber pflegen muss man sie schon,
das nennt man Investition!
Willst du die Johanniter täglich sehen,
musst du verschiedene Wege gehen:
Am An fang war das Wort:
(wo steht dies? Johannisevangelium V.1
Und hier kommt der Name her:
Die Johanniter!!!)
Weiter: Am Anfang steht ein Antrag.
Ohne Antrag bist du wie gefangen
und wirst die Pflegestufe nie erlangen.
28. JANUAR 2015, SEITE 17
Die Kasse hat jetzt ihre Pflichten,
der MDK wird es schon richten.
Ein Termin wird dir dann zugestellt,
der Gutachter hat sich angemeld!
Was mach ich falsch,
was mach ich richtig?
Ist ein guter Eindruck wichtig?
Was geht so ab in dieser Runde?
Es zählen letztlich nur noch Punkte!!
Das Ergebnis wird bekannt:
Du bist ja gar nicht krank!!
Am besten wär ein Schlaganfall dabei,
dann bekommst du sicher Pflegestufe 2
Die Johanniter sind jetzt angesagt,
was für ein freudenreicher Tag!!
Ein Vertrag muss her,
ein Plan ist wichtig,
ist alles wohlbedacht und richtig?
Schwester Lilian, bekannt im ganzen
Land,
leitet alles wohl mit sicherer Hand.
Die Ritter (Fahrer) sind eingeteilt,
es wird von Haus zu Haus geeilt.
Der Dank geht jetzt an alle Johanniter
Gudrun, Marion, Brigitta, Dorina,
Schwester Dana, Birgit und Beate
sind sich zu keiner Bitt zu schade.
Auch Ulrike, Andrea, Brigitte und Stephanie sei Dank gesagt.
Auch ist wohl zu aller Leute Schutz
ein echter Ritter dabei mit Namen Schwester Lutz.
Danke – danke - danke.
Walter und Christa Rein
Projekte für LEADERLEADER-Förderung jetzt einreichen
Auswahlverfahren durch die Lokale Aktionsgruppe Fläming-Havel angelaufen
Nach der Anerkennung als LEADERRegion Fläming-Havel im Dezember
2014 startet ab sofort das erste/neue Projektauswahlverfahren zur Beantragung
von Fördermitteln. Alle Pro jekte müssen
ein mit dem Land Brandenburg abgest immt es Pro jekt aus wah lv erfah ren
durchlaufen. Dieses soll sicherstellen,
dass jeweils die Projekte mit dem höchsten Mehrwert in den Genuss einer Förderung kommen. Hierfür wird um die
Einreichung der ausgefüllten Projektblätter bis zu m 16.März 2015 gebeten.
Bei der Erstellung der Reg ionalen Entwicklungsstrategie (RES) für die Reg ion
Fläming-Havel haben sich zahlreiche
Akteure im Rah men der Veranstaltungen
oder mit einer konkreten Projektidee
aktiv beteiligt, sodass die Regionale Entwicklungsstrategie Ende Mai 2014 fristgerecht beim M inisteriu m eingereicht
werden konnte. Nach eingehender Prüfung wurde am 11. Dezember von Minister Vogelsänger unsere LEADERRegion für d ie Förderperiode 2014-2020
als Fördergebiet anerkannt. Damit kön-
nen in den kommenden Jahren Fördermittel aus dem Eu ropäischen Landwirtschaftsfonds in der Region FlämingHavel eingesetzt werden.
Neu in der aktuellen Förderperiode ist,
dass alle LEA DER-Reg ionen Brandenburgs ein eigenes Fördermittelbudget
zugeteilt beko mmen. Die genaue Höhe
steht für unsere Region noch nicht fest.
Wir gehen jedoch davon aus, dass es ca.
ein Drittel weniger sein wird als in der
vergangenen Förderperiode.
Entsprechend unserer Entwicklungsstrategie finden bei uns jährlich zu mindestens zwei Stichtagen Projektauswahlverfahren statt. Der erste Stichtag ist der 16.
März 2015. Ein weiterer Ordnungstermin wird im So mmer folgen. Zu diesem
Termin bitten wir u m die Einreichung
vollständig ausgefüllter Pro jektblätter
per Post oder per E-Mail an das Regionalbüro in Wiesenburg. Das neue Projektblatt-Formular kann sich auf unser
Internetseite (www.flaeming-havel.de/
leader_2014) heruntergeladen werden.
Der aktuelle Termin wendet sich insbe-
sondere an Projekte, deren Umsetzung
im So mmer 2015 beginnen soll und die
dann auch die notwendigen Voraussetzungen (Genehmigungen, Eigenanteil
etc., siehe LEA DER-Antrag) erfüllen.
Die Pro jektblätter werden dem Vo rstand
auf den folgenden Sitzungen (ab 13.
April 2015) zur Bewertung und Reihung
vorgelegt. Die Bewertung erfolgt dabei
anhand der Pro jektauswah lkriterien
(PAK) aus der Entwicklungsstrategie,
die ebenfalls auf unserer Internetseite
heruntergeladen werden können.
Je nach vorhandenem Fördermittelbudget werden dann die Projekte mit den
höchsten Punktzah len aufgefordert, einen LEADER-Fördermittelantrag zu
stellen. Bewilligungsbehörde ist das
Landesamt für Ländliche Entwicklung,
Landwirtschaft und Flurneuordnung
(LELF).
Weitere Informationen: LA G FlämingHavel, Schlossstr. 1b, 14827 Wiesenburg/Mark, lag@flaeming-havel.de,
Tel.: 033849-901948
28. JANUAR 2014, SEITE 18
NR. 1 / 26. JAHRGANG
Damit der Nachwuchs
nicht ausbleibt
BEELITZER NACHRICHTEN
Die Stadtkulisse
zum Leuchten
bringen
Souvenir und Geschenkidee
zugleich: Windlichter mit
Beelitz-Motiven
Foto: Recura-Kliniken
Die Recura Kliniken arbeiten jetzt mit einer Berliner
Hochschule für Gesundheits– und Sozialberufe zusammen
Die RECURA Kliniken Gmb H hat ihr
Programm für die Nachwuchsbildung
erweitert : Ende vergangenen Jah res
schloss die Gesellschaft, zu der auch die
Beelit zer Kliniken gehören, einen Kooperationsvertrag mit der Berliner Alice
Salo mon Hochschule für Soziale Arbeit,
Gesundheit und Erziehung und Bildung
im Kindesalter ab. Im Zentru m der Zusammenarbeit sollen die Weiterb ildung
und Qualifizierung von Beschäftigten
und Wiedereinsteigern sowie Prakt iku ms mög lich keiten für Stud ierende
stehen. Aber auch anwendungsorientierte Forschung haben sich die Partner auf
die Fahnen geschrieben.
„Im RECURA Verbund bieten wir Studentinnen und Studenten in allen administrativen Bereichen wie Personal, Finanzen, Controlling, Qualitäts- und Risiko management so wie IT att rakt ive
Einsatzfelder und Perspektiven fü r Praktika, Projektarbeiten und den Berufseinstieg“, so Mathias Adler, Direktor Finanzen und Zentrale Dienste der RECURA anlässlich der Vertragsunterzeichnung. „Darüber hinaus können durch
Einsätze in den angeschlossenen Tochter- und Enkelunterneh men wichtige
Erfahrungen in der Betriebssteuerung
von Gesundheitsunternehmen gesammelt werden“, so Adler weiter.
„Wir freuen uns sehr auf die Kooperation“, sagte Prof. Dr. Uwe Bettig, Rektor
der Berliner Hochschule. Gemeinsam
werde man Menschen auf die aktuellen
Herausforderungen im Gesundheitswesen vorbereiten und innovative Lösungen entwickeln und u msetzen.
Die Studierenden der Alice Salo mon
Hochschule würden sich insbesondere
durch ihre Doppelqualifikation im Be-
reich Pflege/Therapie sowie Betriebswirtschaft auszeichnen, heißt es in einer
gemeinsamen Pressemitteilung . Die
Arbeit in der klin ischen Praxis sei eine
gute Grundlage für die Arbeit im Management und schaffe Vertrauen bei den
Mitarbeitern, die direkt an den Patienten
arbeiten.
Die Alice Salo mon Hochschule Berlin
bietet Bachelor- sowie Masterstudiengänge für Soziale Arbeit, den Gesundheitsbereich sowie Erziehung und Bildung im Kindesalter an. Derzeit studieren circa 3500 Menschen an der Hochschule mit Sitz in Berlin-Hellersdorf.
Für die Absolventen werde im Rah men
der Kooperation nun auch ein sogenanntes Trainee-Programm für den d irekten
Berufseinstieg besonders qualifizierter
Studierender entwickelt, hieß es.
Die RECURA Kliniken Gmb H ist mit
ihren Ein richtungen im Gesundheitsund Sozialbereich eine familiengeführte
Unterneh mensgruppe, die in Berlin,
Brandenburg und Sachsen tätig ist. In
allen Bereichen werden Sp itzen leistungen auf klin ischem, ambulantem und
sozialem Geb iet, aber auch im Verwaltungssektor durch erfahrene Mitarbeiter
und unter Anwendung neuester Technologien erbracht.
Die etwa 1800 Mitarbeiter der Klinikgruppe, von denen mehr als ein Drittel
allein in Beelit z arbeitet, streben in hohem Maße nach Nähe und Fürsorge für
die Patienten. Zudem wird mit sicheren
Arbeitsplätzen und attraktiven Ausbildungs- und Karrierechancen - speziell
auch für Studierende - ein akt iver Beitrag zu m Gemeinwesen geleistet.
Weitere In formationen auf:
www.recura-kliniken.de
Wasserturm, Stadtpfarrkirche, Bockwind mühle: Die Beelitzer Stadtsilhouette
kann man sich jet zt auch ins Haus oder in
den Garten stellen. Seit Dezember sind in
der Touristinfo, Poststraße 16, Windlichter mit Beelit zer Motiven erhältlich. Angefertigt wurden sie im Nürnberger Atelier Janoschke, das seit Jahren auch die
Skylines von Städten wie Paris, London
oder Hamburg zu m Leuchten bringt.
Die kleinen Hingucker bestehen aus einem Glaszy linder, u m den ein Band aus
Furnierholz gelegt wird. Das Band mit
den Spargelstadtmotiven – neben den
Gebäuden sind auch Spargelstecher,
Postkutsche und unser Maskottchen
Spargelino zu finden - ist in Handarbeit
entworfen worden und wird mit Lasertechnik ausgeschnitten. Der Preis für die
Windlichter, die mit einer Teekerze bestückt und von innen ausgeleuchtet werden, liegt bei 15 Eu ro.
Die Idee zu diesem schönen Beelit zSouvenir hatte Bürgermeister Bernhard
Knuth bei seinem jüngsten Besuch in
Nürnberg. „Die Windlichter entwickeln
mit unserer Silhouette einen ganz besonderen Reiz und sind vor allem jetzt , in
der Winterzeit, ein wunderschönes Accessoire. Außerdem sind sie eine tolle
Geschenkidee für Bürger und alle, die
sich mit unserer Stadt verbunden fühlen.“
Verbreiten Wärme in der kalten Jahreszeit:
Windlichter mit Beelitz-Motiven.
Foto: Lähns
BEELITZER NACHRICHTEN
NR. 1 / 26. JAHRGANG
28. JANUAR 2015, SEITE 19
Leserbriefe
Abwasser: 700 „Neuanschließer“ müssen nachzahlen
Die Märkische Allgemeine Zeitung
(MAZ) veröffentlichte am 09. Dezember
2014 unter der o.g. Überschrift einen
Artikel, in dem es um eventuelle Nachzahlungen für die in den 1990er Jahren
durchgeführten Abwasseranschlüsse
geht. Diese Angelegenheit wurde bereits
am 04.12.2013 auf der Verbandsversammlung des Wasser- und Abwasserzweckverbandes „Nieplitz“ (WAZV) für
die Orte Buchholz, Elsholz und Fichtenwalde besprochen und wird noch geprüft.
In dem Artikel wurde einerseits behauptet, dass die damaligen Kommunen
„eigenständig agierten“. Das war nicht
der Fall. Die Trinkwasserversorgungsund Abwasserentsorgungsgesellschaft
mbH Nieplitz (TAN) war als kommunales Unternehmen (u.a. der Stadt Beelitz)
für die Herstellung der Kanalisation
zuständig, demzufolge auch für die Kalkulation der Anschlussbeiträge. Vor
Baubeginn der jeweiligen Kanalisation
wurden die Abwasserabgabensatzungen
vom Amt Beelitz den Gemeindevertretungen vorgeschrieben. Diese Satzungen
waren erst nach Unterschrift des Amtsdirektors rechtskräftig. Damit waren die
Gemeinden nicht eigenständig und konn-
Alles nur Augenwischerei - Zweckverband senkt Gebühr
Maßgebend ist nicht, was der Zweckverband schreibt, sondern was wir bezahlen müssen. In den o.g. Schreiben heißt
es:
• Wasser (1,23 € + 7 % MwSt.): 1,32 €
• Abwasser:
3,40 €
• Grundgebühren:
117,43 €
Bei einen Verbrauch von 30 m³ pro Person:
• Wasser (1,32 x 30):
39,60 €
• Abwasser (3,40 x 30):
102,00 €
• Grundgebühren:
117,43 €
• Gesamt:
259,03 € = 8,63 € / m³
Tatsächlich berechnet werden:
• Wasser:
1,51 €
• Abwasser:
4,12 €
Fast 20 % mehr als angegeben. Aus
der Rechnung der Nebenkostenabrechnung RBB-Immobilien. Hinzu kommen
117,43 € Grundgebühren (die Höchsten
in ganz Brandenburg)
Verlangt werden: Der durchschnittliche
Verbrauch einer einzelnen Person liegt
bei 30 m³ Für einen 1 Personen Haushalt errechnen sich folgende Wasser
und Abwasserkosten:
•
30 x 1,51 €
= 45,30 €
•
30 x 4,12 €
= 123,60 €
•
Grundgebühr:
= 117,43
•
Gesamt:
= 286,33 €
•
Pro m³:
= 9,54 €
Hinzu kommen noch Zählermieten und
Abrechnungskosten. Bei der Zentralen
Abwasserentsorgung bilden Trinkwasser
und Abwasser eine Einheit (Mischpreis).
Was an Wasser verbraucht wird, wird
auch als Abwasser berechnet. In der
Statistik von deutschen Städten liegt
Potsdam schon mit 6,28 € an der Spitze.
Beelitz mit 9,54 € ist noch weit darüber
und dann spricht Herr Brüggemann von
moderaten Preisen. Wenn ich nur einen
Teil des Preises herausnehme, komme
ich auf andere Zahlen. Das ist reine
Augenwischerei und Verdummung der
Bürger. Der Bürger will wissen, was
ihm Wasser und Abwasser kosten und
keine Zahlenspielereien und Schönreden.
In Anbetracht dieser Zahlen sind die
Preissenkung von 0,03 € im Jahr für ein
Personen Haushalt 0,99 € Pinats.
Herr Brüggemann geht von einem
Verbrauch von 150 m³ aus. Diesen
Verbrauch hat in Beelitz kaum ein
Haushalt, ausgenommen wasserverarbeitende Betriebe als größter Abnehmer
ist hier die ehemalige Bekina. Dieser
Betrieb zieht aus dieser Berechnung nur
Vorteile. 2003 habe ich schon eine Berechnung aufgestellt und nachgewiesen,
dass die Einsparung auf Kosten der
Bürger aus Beelitz gehen. Damals wurde zwar die Höhe meiner Angaben angezweifelt aber einen Betrag von 71 000
€ wurden in den Beelitzer Nachrichten
Nr.5/14 vom März 2003 Seite 10 eingeräumt, dass sind bis heute über
781.000,00 €. Der Beschluss zur Erhöhung der Grundgebühren wurde am
28.04.2003 gefasst.
Zusammen fassend erkläre ich, dass wir
gegen diese Grundgebühren rechtlich
vorgehen werden.
In der nächsten Ausgabe der Beelitzer
Nachrichten stellen wir die neue Bürgerinitiative und deren Aufgaben vor.
U.a. werden wir uns mit den Beelitzer
Stadtwerken beschäftigen und auch die
Frage aufwerfen, ob die Gemeinde Beelitz einen Ortsbeirat benötigt? Dieser
kostet den Bürgern im Jahr mit Sitzungsgeld ca. 12 000,00 € und ist laut
Ortsrecht nur eine „Kann“ Angelegenheit ohne großen Nutzen.
Karl Steffens, Beelitz
(5.Januar 2015)
ten nicht über die Höhe allein entscheiden.
Andererseits wurde in der MAZ behauptet, dass die Tiefenbegrenzung Berücksichtigung fand. Das ist wiederum
falsch. Selbst nach Anfrage im Bauamt
wurde mir damals mitgeteilt, dass die
gesamte Innenbereichsfläche berechnet
wird.
Ich bin der Meinung, dass die Bürger für
die damals beschlossenen Satzungen
nicht mehr belangt werden sollten.
Dieter Tietz, Beelitz
6. Januar 2015
Beelitzer Friedhof
Der Artikel in der Beelitzer Zeitung
vom 17. Dezember 2014 spricht vielen
Beelitzern aus der Seele. Ich wünsche
mir, dass der Gemeindekirchenrat von
Beelitz, der ebenfalls ein Schreiben von
mir erhält, auf dieses Thema endlich
reagiert.
U. Jacobs, Beelitz
(Januar 2015)
Dank an die Helfer
beim Lehmhüttenbau
In unserer letzten Ausgabe berichteten
wir über den Bau eines Lehmhauses auf
dem Ho f der Beelitzer Kita-Kinderland.
Leider sind darin nicht alle Beteiligten
erwähnt worden.
Wir bedanken uns selbstverständlich
bei allen Unterstützern, die den Bau des
neuen Spielhauses möglich gemacht
haben. Dazu gehören neben dem Bauingenieru Herrn Dieter Kotras mit seinem
Büro BauART auch der Trebbiner Ingenieur Michael Dischereit mit seinem
Unternehmen Spreewärme. Kräftig mit
angepackt haben auch Tobias Mauer,
Jens, Anja und Heike - und selbstverständlich die Kita-Kinder, die das Haus
mit Leben füllen werden, sobald es
draußen wieder wärmer wird.
Die BN-Redaktion
28. JANUAR 2014, SEITE 20
NR. 1 / 26. JAHRGANG
BEELITZER NACHRICHTEN
Was war los in Fichtenwalde 2014?
Kita-Erweiterung, Feiern und Protest gegen Windräder im Wald: Eine Bilanz
FICHTENWALDE - Mit der Einweihung der seit langem ersehnten Erwei terung der Ki ta
Borstel am 22. Februar begann
das Jahr 2014 mit einem Höhepunkt. Der Anbau ermöglicht
die Aufnahme von weiteren 25
Krip pen kindern . Die Kita
Borstel kann jetzt 240 Kinder
aufnehmen – das ist für Fichtenwalde der Höchststand. Und
nahezu alle Plät ze sind vergeben! Neben der ständig zunehmenden Zahl der Grundschüler
sicher eines der erfreulichsten
Entwicklungen in Fichtenwalde – Auszeichnung und Ansporn zugleich. Eine
Konsequenz des zahlreichen Nachwuchses im Ort ist, dass die Räu me in der
Grundschule knapp werden – zu diesem
Problem werden wir in den ko mmenden
Monaten Antworten finden müssen.
Die vor einem Jahr an d ieser Stelle geäußerte Idee, den Vorplat z am Kitaanbau
zu gestalten, Sit zgelegenheiten für Eltern
und auch alle anderen Fichtenwalderinnen und Fichtenwalder zu schaffen,
nimmt langsam Gestalt an. Ein Vorschlag eines Landschaftsarchitekten liegt
vor; hoffen wir, dass sich das Vorhaben
im Haushalt 2015 wiederfindet (der
Haushalt wird auf der ko mmenden
Stadtverordnetenversammlung zur Beratung eingereicht).
Bleiben wir noch einen kleinen Mo ment
auf dem Schulcampus: Der B-Pl an zur
Sporthalle wurde nun endlich im November durch den Landrat des Landkreises Potsdam-M ittelmark genehmigt.
Doch das entscheidende: Die Stadtverordnetenversammlung in Beelit z hat mit
üb erwält ig end er M eh rh eit
dem Bau der Sporthalle mit
in t eg riert em Kraft sp o rt Fitness-Raum fü r 2,4 M ll.
Euro ohne Vorbedingungen
am 8.12.2014 zugestimmt.
Dafür sind wir dankbar. In
Absprache mit dem Bürgermeister werden wir
Anfang dieses Jahres nochmals versuchen, Fördermittel zu akquirieren. Parallel
wird der Bauantrag erarbeitet!
Erfreu licherweise wurde der
Fußweg von der Berliner
Allee zur Klaistower Straße
endlich fertiggestellt. Leider bleibt der
Radweg von Fichtenwalde nach Kanin
an der L 88 als wichtige In frastruktur-
maßnah me zu r Schulwegsicherung, touristischen Erschließung sowie Nahverkehrsversorgung ausstehend, wie auch
die Kalthalle der FFW in Fichtenwalde.
Die Baugenehmigung für d ie Kalthalle
liegt bereits seit 2012 vor. Allerdings
ließen sich d ie zunächst gedachten Kosten nicht einhalten. Wir bleiben an beiden Projekten dran!
Das So mmerfest in Fichtenwalde stand in
diesem Jahr im
Zeichen des Fußballs – und wie
wir heute wissen:
mit
Hap py en d .
Zu m
ab s o lut en
Höhepunkt des Sommerfestes 2014 entwickelte
sich für d ie Besucher die
Aufführung der Carmi na
Burana am Sonntag.
Über tausend Zuhörer strömten auf den
Marktplat z, u m die fulminante Aufführung nicht zu verpassen. An dieser Stelle
Dank an den Bürgermeister Herrn
Knuth, der die Stadtverordneten überzeugte, die finan-
ziellen Mittel zur
Verfügung zu stellen,
und an Albrecht Riermeier, der als künstlerischer Leiter, als Organisator und nicht
zulet zt als Mitwirkender d iese großartige
Veranstaltung in Fichtenwalde ermöglichte. Das So mmerfest „Viva la Fiwa“
hat sich etabliert. M it Kunstmeile, dem So mmerfestmarkt
der Vereine, der Theateraufführungen der Grundschüler
(„Ein So mmernachtstraum“),
Disco, Co medy und Tan z, mit
Fahrradrallye, Fußball- und
Beachvolleyballturnier konnte
jeder nach seiner Fasson feiern.
Zu einem weiteren Höhepunkt
entwickelte sich der Tag der
Feuerwehr. Die Kameraden
haben den Besuchern mit gro ßem Aufwand aktuelle Technik vorgestellt und durch Schauvorführungen die Schwierig keiten während
eines Einsatzes demonstriert. Es ist beruhigend eine solche schlagkräftige Wehr
vor Ort zu haben! Anklang fand auch die
Teilnah me von Fichtenwalderinnen und
Fichtenwalder am S pargelumzug; da
uns SambaFiBer lautstark unterstützte, war die Aufmerksamkeit
gesichert. Ohne engagierte Mitstreiter wären d iese, wie auch die anderen Veranstaltungen, das Knutfest
und das Osterfeuer, der Trödelmarkt, d ie Senioren weihnachtsfeier, die musikalischen Andacht
oder der Zapfen markt
gar nicht durchführbar.
Zwei, die sich in den
letzten Jahren besonders
um unser Gemeinwesen
verdient gemacht hatten,
wurden mit der Verleihung der Fichtenwalder
Ehrennadel geehrt (siehe
dazu die separaten Beit räge). Dank gilt
natürlich auch dem Festko mitee und
allen ehrenamt lich Mitwirkenden. Ohne
ihren Beitrag wären diese Veranstaltungen nicht möglich! Übrigens: Wer Lust
hat, sich im Festko mitee oder anderweitig engagieren: Immer gerne, g leich melden (über ortsbeirat@fichtenwalde.de).
Auf der Festveranstaltung wurde Frau K.
Grün als neue Ortschronistin vorgestellt.
Sie übernah m das Amt von Frau Griebel.
Aktuelle Vorhaben sind durch bürgerschaftliches Engagement und ihre Ideen
entstanden: So wollen wir im Frühjahr
auf dem Marktplatz eine Bücherbude
aufstellen: Bücher tauschen statt kaufen
ist das Motto. Wir werden mit der Eröffnung auch zu m Büchersammeln aufrufen – also: entsorgten Sie Ihre Bücher
nicht, vielleicht gibt es einen Leser!
Ein ganz anderes Thema trieb Anlieger
der Wilmersdorfer Str. u m. Obwohl auch
BEELITZER NACHRICHTEN
dort 30 km/h gelten, wurde häufig zu
schnell gefahren. Dan k der schnellen
Unterstützung der Stadtverwaltung werden wir Geschwindigkeitsbegrenzungen aufstellen.
Schwierig gestalten sich nach wie vor
die Auseinandersetzungen um die geplanten Windkraftanlagen in unseren
Wäldern, die viele Menschen aus unterschiedlichen Gründen ablehnen. Viele
Argumente der Bürgerinit iative Natürlich gegen Lärm, die mit anderen Bürgerinit iativen der Umgebung im Verein
Waldkleeblatt – Natürlich Zauche e. V.
mitarbeitet (http :// wald kleeb latt .de/ ),
sind inzwischen allgemein anerkannt.
Trotz mancher Hoffnungen hat sich die
grundsätzliche Polit ik in Brandenburg
auch nach den Wahlen nicht geändert.
So hat am 16.12.2014 die Regionale
Planungsgemeinschaft den Regionalplan
beschlossen. Er sieht auf dem Stadtgebiet d ie W indeignungsgebiete 25
„Reesdorfer/Schäper Heide“ sowie 26
„Wittbriet zen“ vor. A llein gegen das
WEG 25 wurden von 1.259 Bürgern
17.046 Bedenken und Anregungen vorgebracht. Gegen den gesamten Regionalplan wurden 95.000 Einwendungen vorgetragen, bei 13 Zustimmungen! Mit
wenigen Ausnahmen wurde keine dieser
Einwendungen berücksichtigt! Hier wird
NR. 1 / 26. JAHRGANG
deutlich: M itsprache, Beteiligung bedeutet nicht gleich M itbestimmung! Aber:
Mitsprache muss auch Ein fluss nehmen
können! Ansonsten ist sie absurd! Insofern war dieser Tag ein schwarzer Tag
für die Demokratie. Zufall? Ich glaube
nicht. Oft höre ich, dass die Politik überzeugen muss und den Bürger mitnehmen
soll. Und wenn sich der Bürger n icht
überzeugen lässt? Dann passiert dass,
was landläufig als Arroganz der Macht
bezeichnet wird.
Nach Stuttgart21 war v iel von einer neuen Planungskultur die Rede. Davon ist
zu mindest in Brandenburg nichts zu
merken. Es gab im Reg ionalplan nie eine
offene Planung und schon gar kein M itspracherecht des Bürgers, nicht ein mal
der Ko mmunen! Auch die Ein wände der
Stadt Beelitz fanden keine Beachtung.
Und wenn gerade in diesen Wochen
vermehrt Menschen demonstrieren, dann
hat dies auch mit wachsendem Unbehagen über die mangelnde Bereitschaft der
Politik zu tun, außerhalb der Wahlkämp fe mit den Bürgern ergebnisoffen zu
diskutieren. Probleme werden nicht
durch Negierung, Diffamierung (darüber
könnte auch die BI ein iges berichten)
oder Ignoranz gelöst. Umso wichtiger
bleibt die basisdemokratische Arbeit, z.
B. der Bürgerin itiativen. Übrigens: Die
28. JANUAR 2015, SEITE 21
Stadt Beelitz stimmte gegen den Beschlussvorschlag und hatte Vorsorge
getroffen: A m 08.12. beschloss die
Stadtverordnetenversammlung Beelit z
die Aufstellung des B-Plan „Sondergebiet Windenergie Reesdorfer Heide“
sowie einer Veränderungssperre für dieses Gebiet (ein Vo rschlag, den wir bereits vor zwei Jahren eingebracht hatten,
der aber keine Mehrheit fand). Damit
kann Beelit z zwar keine Windkraftanlagen verhindern, aber gestalterisch mitwirken. Gleichzeit ig wu rde beschlossen,
den Teilflächennutzungsplan „Windener
-gie“ n icht fo rtzuführen, da d ieser dem
Regionalp lan angepasst werden müsste.
Da es aber keine Aussicht auf Geneh migung durch das Land gibt, wenn die
Stadt bei ihren Vorstellungen bleibt,
macht eine weitere Planung mo mentan
keinen Sinn. Es ist noch nichts entschieden. Wir müssen uns weiter für eine
direktdemokratische Einflussnahme einsetzen. Änderungen sind möglich – eine
der Lehren des Mauerfalls vor 25 Jahren.
„Der eine wartet, dass die Zeit sich
wandelt. Der andere packt sie kräftig an
– und handelt.“ Dante Alighieri
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen
für das ko mmende Jahr Gesundheit, Erfolg und Zufriedenheit! Mischen Sie sich
ein! Wir brauchen Sie! Dr. Tilo Köhn
Fichtenwalde ehrt seine Freiwilligen
Eleonore Raatz und Wolfgang Hanel erhielten die Fichtenwalder Ehrennadel 2014
FICHTENWALDE - Sie fragen
Unterstützung für die Feste im
weder nach Urlaub noch BeOrt ko mmt auch aus einer anzahlung, sondern setzten sich
deren Richtung: Die Fichtenselbstlos und unermüdlich für
walder Schützengilde u m ihren
ihren Ort ein: In Fichtenwalde
Vo rsitzenden Wolfgang Hanel
sind Ende Dezember wieder
ist immer präsent. Hanel ist als
ehrenamtlich engagierte Bü r„Motor und Inspirator des Verger in festlichem Rah men geeins“ ebenfalls mit der Fichtenehrt worden. Seit 14 Jahren
walder Ehrennadel ausgezeichsagt der Ort auf d iesem Wege
net worden. Damit solle seine
Danke, mittlerweile gibt es 23
Leistung beim Aufbau der
Träger des Ehrenabzeichens.
Schützengilde seit ihrer GrünJetzt gehört auch Eleonore
dung 1997 gewürd igt werden,
Raatz dazu, die für ihren Einso der Ortsvorsteher: „Ohne
satz im Ku lturbereich gewü rseine Beharrlichkeit und sein
digt worden ist. Bereits mit
Organisationstalent in den verBürgermeister Bernhard Knuth, Eleonore Raatz, Wolfgang Hanel und Ortsder Gründung des Kulturver- vorsteher Tilo Köhn.
Foto: Thomas Deicke gangenen 17 Jahren hätte der
eins Fichtenwalde im Jahr
Verein so manche schwierige
1996 übernah m sie Verantwortung im tete in der Schulbibliothek mit, unter- Phase in der Anfangszeit sicher n icht
Vo rstand, nach 1999 arbeitete sie zu- stützte die Grundschule bei verschiede- überstanden.“ Dabei liege die Jugendarnächst als Stellvertreterin, dann als Vor- nen Projekten. Und zur Drucklegung der beit Herrn Hanel, der 1995 nach Fichtensitzende. Bis 2004 veranstaltete der Ver- Ortschronik 2008 übernah m sie die Kor- walde gezogen ist, besonders am Herein zahlreiche klassische Konzerte, Le- rekturen für das gesamte Manuskript.“
zen. „Unter seiner Leitung nehmen M itsungen und die Bachtage im Hause Hei- Seit 2011 organisiert Eleonore Raatz im glieder erfolgreich an kreis– und Lanse. Allerd ings fehlte eine Sp ielstätte im Rah men des Fichtenwalder Festkomitees desmeisterschaften Teil“, so Dr. Köhn.
Ort, an der Konzerte auch auf lange zudem Sen iorenweihnachtsfeier und den Auch Bürgermeister Bernhard Knuth
Sicht statt finden können, sodass sich der Zapfenmarkt. „Seit ihrem Zu zug hat sich dankte den beiden Geehrten für ihren
Verein auflöste. „Frau Raat z blieb für Frau Raatz v iele Jahre nachhaltig ehren- Einsatz. „Sie tragen einen großen Teil
Fichtenwalde aktiv“, so Ortsvorsteher amt lich für Fichtenwalde engagiert. Da- dazu bei, dass Fichtenwalde und unsere
Tilo Köhn in seiner Laudatio. „Sie arbei- für danken wir“, sagt Tilo Köhn.
Stadt ein Stück lebendiger ist.“
NR. 1 / 26. JAHRGANG
28. JANUAR 2014, SEITE 22
BEELITZER NACHRICHTEN
Neues aus dem
Logistikbataillon 172
Einsatz auf drei Kontinenten
Das Logistikbataillon 172 hat in diesem Jahr den besonderen Auftrag, die
logistischen Kräfte für vier internationale Einsätze auf drei Kontinenten zu stellen.
Insgesamt gehen von Januar bis Ende September 230 Soldaten ins Ausland
E
s ist ein vorweihnachtlicher Dezembertag, an dem fast tausend Logistiker der Garnisonstadt Beelitz noch
enger zusammenrücken als sonst. Denn der
Verband verabschiedet heute 230 Soldatinnen und Soldaten in den Einsatz. In vier
Einsätze, u m genau zu sein : Nach Afghanistan, ins Kosovo, in d ie Türkei und
nach Mali. In zwei dieser Länder konnte
das Logistikbataillon 172 bereits Erfahrungen sammeln. Seit seiner Gründung
im Jahr 2003 b lickt der Verband auf acht
Einsätze zurück. Mali und die Türkei
gehören erstmalig zu
den Einsatzgeb ieten
der Beelitzer Soldaten.
Darüber h inaus ist der
Verband seit einigen
Monaten an Klein missionen im Irak und
Ghana beteiligt.
dos der Bundeswehr, Herr Generalmajor
Hans-Erich Antoni und Herr Oberstleutnant Alexander Röpke, der Ko mmandeur des Logistikbataillons 172, adressierten ihre Worte an die Soldaten sowie
deren Angehörige gleichermaßen herzlich wie dankbar. Dan kbar für ihr Engagement und ihre Einsatzbereitschaft.
Mission: Zu Hause
Der Brandenburger Ministerpräsident,
Dr. Diet mar Woidke, machte in seiner
Dankesrede beim Verabschiedungsap-
Nah sein auf Distanz
Sich nah sein, auch auf Entfernung – das
ist möglich und nötig, weiß der Ko mmandeur des Logistikko mmandos in Erfurt, Geralmajor Hans-Erich Antoni. Er
fügt hinzu: „Ein handgeschriebener Brief
ist, neben einer herzlichen Unterhaltung,
eine der wärmsten Austauschformen
zwischen Menschen.“ Die Risiken reichen
„von Moskitos in Westafrika bis zur Mine
im Kosovo“, erklärt Oberstleutnant Alexander Röpke. Der Kommandeur der Beelitzer Logistikbataillons war schon mehrmals in Kriseneinsätzen
- er fliegt nun zum dritten Mal nach Afghanistan.
Für mehr Stabilität
Der neue Einsatz in Mazar
-e Sharif wird für Oberstleutnant Röpke etwas
Wertschätzung
Besonderes sein. Der 45Zu diesem offiziellen Eindrücke vom Verabschiedungsappell im Dezember. Bild rechts: Generalmajor Antoni im Inter- jährige Offizier wird 800
Fotos: Bundeswehr Soldaten aus unterschiedliAnlass waren neben view mit dem RBB.
vielen weiteren Ehrenchen Ländern – wie Georgästen, Herr Oberst Xhavit Sadrijaj, in
pell ein weiteres Einsatzgebiet aus: „die gien, der Mongolei und den Niederlanden –
Vertretung des Botschafters der Repu- Heimat“. Denn die Angehörigen der im führen. Insgesamt verlegen 130 Beelitzer nach
blik Kosovo, als auch der Militärgene- Auslandseinsatz befindlichen Soldaten Afghanistan, meist zur Materialversorgung und
ralvikar Monsignore Reinhold Bart- seien in Gedanken und in Sorge um ihre Instandsetzung. Der KFOR-Einsatz wird mit 80
mann, die Landtagspräsidentin des Lan- Lieben ebenfalls „im Einsatz“.
Soldaten verstärkt. 15 weitere Kameraden sind
des Brandenburg Frau Britta Stark sowie Woidke dankte daher auch der Familien- für den Personen- und Materialtransport an der
Vertreter des Verteidigungsausschusses betreuungsstelle des Standortes, die den syrisch-türkischen Grenze zuständig. Zwei Solerschienen. Die Redner des Abends, Freunden und Verwandten einen behüte- daten aus Beelitz haben das Ziel, für mehr Stabidarunter Ministerpräsident des Landes ten Ort bietet. Dort können die Angehö- lität im westafrikanischen Mali zu sorgen.
Brandenburg, Herr Dr. Diet mar Woid ke, rigen der So ldaten zusammenko mmen,
der Ko mmandeur des Logistikko mman- sich informieren und austauschen.
Steiz / Karsten / Domack
BEELITZER NACHRICHTEN
NR. 1 / 26. JAHRGANG
28. JANUAR 2015, SEITE 23
Die Missionen im Überblick
Auf drei Kontinenten werden die Beelitzer Soldaten dieses Jahr ihren Beitrag
für die erfo lgreiche Erfüllung der Auslandseinsätze leisten. 130 in A fghanistan, 80 Soldaten im Kosovo, 15 weitere
an der syrisch-türkischen Grenze sowie
zwei So ldaten im westafrikanischen Mali. Die Beelit zer Soldaten werden dabei
Ihren Beitrag durch logistische Unterstützungsleistungen wie Transport, In-
standsetzung und Materialversorgung
sowie logistische Koordinations- und
Planungsarbeit leisten.
Lesen Sie h ier einen Überblick über die
verschiedenen Einsatzgebiete. Domack
KFOR (Kosovo Force)
RS (Resolute Support) Afghanistan
Am 10. Juni 1999 verabschiedete der Sicherheitsrat der
Vereinten Nationen die Resolution 1244 die den Einsatz
der NATO-Sicherheitstruppe Kosovo Force (KFOR) regelt.
Die Mission hat den Auftrag, ein sicheres Umfeld im Kosovo aufzubauen und zu erhalten, einschließlich öffentlicher
Sicherheit und Ordnung.
Dazu gehört auch die Überwachung, Prüfung und gegebenenfalls Durchsetzung des Militärisch-Technischen Übereinkommens (MTA), die eine Demilitarisierung vorsieht.
Darüber hinaus gilt es, humanitäre Hilfe in Notsituationen
zu leisten, die Rückkehr von Flüchtlingen und Vertriebenen
zu fördern sowie die Arbeit internationaler Hilfsorganisationen zu unterstützen. Hierzu arbeitet KFOR eng mit den
Missionen der Vereinten Nationen und der Europäischen
Union im Kosovo zusammen.
Nach 13 Jahren endete am 31. Dezember 2014 der Einsatz
der International Security Assistance Force (ISAF). Die afghanischen Sicherheitskräfte haben inzwischen eine Stärke
von rund 350.000 Mann und die Verantwortung für die Sicherheit in ihrem Land übernommen. Sie dabei zu unterstützen, diese Verantwortung wahrzunehmen, ist Ziel von Resolute Support.
Deutschland beteiligt sich seit dem 01. Januar 2015 gemäß
Beschluss des Deutschen Bundestages vom 18. Dezember
2014 mit bis zu 850 deutschen Soldaten an der Mission. Der
NATO-Einsatz hat einen Gesamtumfang von ca. 12.000
Soldaten. Deutschland w ir d in Mazar-e Sharif besondere
Verantwortung übernehmen, und mit rund 20 Nationen im
Norden Afghanistans tätig sein. Schwerpunkt bildet dabei
die Beratung, Ausbildung und Unterstützung der afghanischen Sicherheitskräfte.
AFTUR (Active Fe nce Turkey)
EUTM MALI (European Training Mission Mali)
Mali w urde nach einem Militärputsch im April 2012 und dem anschließenden Verlust von
staatlicher Gewalt im Norden des Landes faktisch in zwei Teile geteilt. Im Norden des
Landes war von verschiedenen Rebellengruppen bereits ein eigener Staat ausgerufen
worden, der international jedoch keine Anerkennung fand.
Am 28. Februar 2013 mandatierte der Deutsche Bundestag erstmals die Entsendung
deutscher Soldaten zur Unterstützung der European Training Mission in Mali (EUTM Mali). Das Mandat umfasst derzeit den Einsatz von bis zu 250 Soldaten. Der Einsatz zielt
darauf ab, den malischen Verteidigungs- und Sicherheitskräften Hilfe zu leisten um sie zu
befähigen, die Stabilisierung des Landes in eigener Verantwortung voranzubringen.
Im multinationalen Rahmen übernehmen die deutschen Soldaten die Aufgabe der Pionierund Logistikausbildung. Außerdem werden die malischen Soldaten durch ein deutschfranzösisches Trainerteam in militärischen Grundlagen ausgebildet. Gemeinsam mit Österreich stellt Deutschland die sanitätsdienstliche Versorgung der Mission sicher und unterstützt bei der Sanitätsausbildung. Im Hauptquartier werden weitere deutsche Soldaten
für Führungs- und Planungsaufgaben der Mission eingesetzt.
Die Türkei ist der gegenw ärtig vom
Syrien-Konflikt am stärksten betroffene
NATO-Partner. Die Türkei ist einer potentiellen Bedrohung durch ihren Nachbarn Syrien ausgesetzt. Das syrische
Regime verfügt sowohl über ballistische
Raketen als auch über ein Chemiew affenarsenal, dessen Einsatz nicht vollkommen ausgeschlossen werden kann.
Die Verstärkung der NATO-Luftverteidigung in der Türkei ist eine ausschließlich defensive Maßnahme, die
als Mittel militärischer Abschreckung
verhindert, dass sich der Konflikt innerhalb Syriens auf die Türkei ausweitet.
Die Verlegung deutscher Luftverteidigungssysteme (Patriot) nach Kahramanmaras erfolgt in engster Kooperation mit den Niederlanden und den USA.
Texte: Einsatzführungskommando der
Bundeswehr / Kai Domack.
Ausführlichere Informationen zu den
Auslandseinsätzen der Bundeswehr unter
www.einsatz.bundeswehr.de
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NR. 1 / 26. JAHRGANG
BEELITZER NACHRICHTEN
Keine Ruhe im Advent
Unfälle auf den Autobahnen hielten die Feuerwehr kurz vor Weihnachten in Atem
Keine Spur von vorweihKrankenhäuser gebracht
nachtlicher Besinnlichwurden.
keit : Während der FeierDer nächste größere Eintage wurden die Beelit zer
satz stand für die FeuerFeuerwehren zu mehrewehr am 22. Dezember
ren schweren Unfällen
an, dieses direkt in der
auf den Autobahnen geBeelit zer Altstadt: Auf
rufen. Allein in den let zeinem Hinterhof waren in
ten beiden Wochen des
der Nacht ein AutoanhänJahres ging der A larmger, Müllsäcke und eine
Pieper bei den KameraPlane in Brand geraten.
den sieben Mal - und
Nach der Brandursache
jedes Mal war Schwerstwird derzeit durch d ie
arbeit zu leisten.
Kripo ermittelt.
So waren am frühen MorNoch am selben Tag kam
gen des 17. Dezember auf
es dann zu einem weiteder A9 zwischen Beelit z
ren Unfall auf der A 9:
und Beelit z Heilstätten Keine Zeit für die Weihnachtsgans: Ende Dezember mussten die Beelitzer Feuerweh- Am frühen Abend hatte
zwei Lkw aufeinander ren zu mehreren schweren Unfällen ausrücken - wie hier an der A10 bei Ferch.
sich zwischen Beelitz
geprallt, durch die Kolliund Beelitz Heilstätten
sion war einer der Transporter auf die Rastplatz an der A10 bei Ferch Rich- ein Auto überschlagen. Der Fahrer erlitt
Seite gekippt, in dem anderen war der tung Frankfurt (Oder) geko mmen: Ein nur leichte Verletzungen und wurde
Fahrer mit schweren Verletzungen ein- VW Passat war dabei auf einen vor ih m vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus
geklemmt . Nach 40 Minuten konnte er fahrenden Seat aufgefahren und hatte gebracht. Die Feuerwehren aus Beelit z,
aus der Fahrerkabine befreit und dem ihn unter einen parkenden Lkw gescho- Fichten walde und Schäp e/ Reesdo rf
Rettungsdienst übergeben werden. An ben. Bei dem Unfall wurde einer der sicherten die Unfallstelle ab.
dem Einsatz waren neben den Löschzü- Insassen, ein 30-jähriger Mann aus Po- Die Silvesternacht verlief indessen rugen aus Beelit z und Fichtenwalde auch len, aus dem Fahrzeug geschleudert und hig, was woh l auch an dem nassen Wetdie Löschgruppe Schäpe/Reesdorf so- musste mit schweren Verlet zungen mit ter gelegen hatte. Der erste Einsatz im
wie Kameraden aus Borkheide betei- dem Rettungshubschrauber ins Kran- neuen Jahr war dann am Nach mittag
ligt.
kenhaus gebracht werden. Verlet zt wur- des 1. Januar, als in Klaistow ein Bau m
Am nächsten Tag war es gegen 13 Uhr den auch zwei weitere Insassen, die mit gebrannt hatte, der von den Kameraden
zu einem schweren Unfall auf dem dem Rettungswagen in u mliegende aus Fichtenwalde gelöscht wurde.
Reise in die Feuerwehrgeschichte
Kameraden der Alters– und Ehrenabteilungen der Ortswehren
besuchten das Feuerwehrmuseum in Berlin
„Elon“ hielt
die Stadt in Atem
Am 16. Dezember hatte die Stadtwehr- einen kleinen Imbiss für alle. Ein beführung die Kameraden der Alters– und sonderer dank an Dominik Fanslau und
Ehrenabteilungen aller Beelit zer Orts- Wolfgang Kotsch für die tatkräftige
wehren zu einem Ausflug eingeladen. Unterstützung.
Mathi as Jahn
Ziel war das Feuerwehrmuseum der Berliner
Feuerwehr in Tegel. 19
altgediente Feuerwehrleute waren mitgeko mmen und erhielten im
Rah men einer Führung
Einblicke in die Geschichte der Berliner
Feuerwehr, deren Technik und Fahrzeuge. Im
Gerätehaus der Ortsfeuerwehr Beelit z gab es Gemeinsamer Ausflug der altgedienten Kameraden. Foto: privat
nach der Rückkehr noch
Das Sturmt ief „Elon“ hat am zweiten
Januar-Wochenende auch im Beelit zer
Stadtgebiet für Einsätze der Feuerwehren gesorgt. Schwerpunkt war Fichtenwalde: Unter anderem war in der Fercher Straße ein Bau m u mgestürzt, hatte
mehrere Autos beschädigt und blockierte die ko mp lette Fahrbahn, die
beräumt werden musste. Ein ähnliches
Bild in der Steglit zer Straße, wo eine
Tanne von einem Privatgrundstück auf
die Fahrbahn gekippt war. Gleich danach wurden die Kameraden in den
Ebereschenweg gerufen, wo eine Birke
gegen ein Wohnhaus gekippt war. Mittels Drehleiter wurde der Bau m Stück
für Stück abgetragen. Insgesamt gab es
ein halbes Dutzend solcher Einsätze.
NR. 1 / 26. JAHRGANG
BEELITZER NACHRICHTEN
28. JANUAR 2015, SEITE 25
Vereinsleben
Das Jahresende ist kein Ende
und kein Anfang, sondern ein
Weiterleben mit der Weisheit,
die uns die Erfahrung gelehrt hat.
Hal Borland
Der Gewerbeverein Beelit z e.V.
wünscht seinen Mitgliedern und
Freunden sowie allen Beelitzer
Bürgerinnen und Bürgern ein
erfolgreiches und gesundes Jahr 2015
verbunden mit dem Wunsch, die vor
uns liegenden Aufgaben gemeinsam zu lösen.
Dieser Kirche fehlen
Engel
Auch 2015 stellt sich wieder die Frage: „Wer sind wir? Was
wollen wir? Was leisten wir?“
So wollen wir auch in d iesem Jahr an bewährtem wie der Maibaumaufstellung und der Einkaufs- und Erlebnisnacht festhalten. Jedoch sollte jedes Neues Jahr auch Neuerungen und Veränderungen mit sich bringen. Dieses ist nur im Rah men der
Gemeinschaft umzusetzen. Deshalb bitten wir unsere Mitglieder sich aktiv in die Gestaltung der Aktivitäten des Gewerbevereins mit einzubringen. So sind wir immer auf der Suche
nach interessanten Themen und Ideen – teilt uns Eure Anregungen mit. Nur so kann das Vereinsleben auch weiterh in
attraktiv gestaltet werden.
Silvana Hinrichs
Vo rstandsmitglied
www.bushido-beelitz
www.bushido-potsdam
Auf ein erfolgreiches 2015
Ein neues Jahr heißt neue Hoffnung,
neues Licht, neue Gedanken und neue
Wege zum Ziel...
Einen guten Start ins Jahr 2015 wünscht
der Förderverein der Stadtpfarrkirche Beelit z e. V. allen Beelitzern und Förderern der
Stadtpfarrkirche St. Marien – St. Niko lai.
Der Förderverein der Stadtpfarrkirche Beelit z e. V. möchte sich auf diesem Wege
recht herzlich bei allen freiwilligen Helfern, den Fördervereinsmitgliedern und vor
allem bei allen Spendern für die kleinen
und großen Zuwendungen auf dem langwierigen Weg der Sanierung unserer Stadtpfarrkirche St. Marien – St. Nikolai bedanken.
Der Förderverein hatte sich verpflichtet,
sich an der Finanzierung der Sanierungsmaßnah men mit einem Betrag in Höhe von
10.000,- Euro zu beteiligen.
Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können,
dass im Jahr 2014 dank Ihrer Spenden diese Verp flichtung erfüllt werden konnte.
Aber damit ist die Sanierung noch lange
nicht abgeschlossen.
Wir laden Sie hiermit weiterhin ein …
… uns bei der Erhaltung der Stadtpfarrkirche Beelitz zu unterstützen!
Denn
„Dieser Kirche fehlen Engel“!
Kontoinhaber
Förderverein Stadtpfarrkirche Beelit z e. V.
IBA N: DE49 1605 0000 3526 0192 22
BIC: W ELADED1PM B
Bank: MBS Potsdam
Zuerst wünschen wir allen ein frohes
neues Jahr. W ir hoffen, dass auch
2015 ein ebenso erfolgreiches Jahr
wird, wie 2014. Rückblickend war es
ein spannendes und aufregendes Jahr.
Zwei Vereinsturniere konnten ausgeführt werden. Die sportlichsten Jungen und Mädchen wurden ermittelt.
Erneut haben unsere Kader (= Leistungssportler) neben der Rangliste
(= Qualifikation für die Landes- und
Deutsche Meisterschaft) auch an diesen Wettkämpfen teilgeno mmen und
konnten vorderste Plätze belegen:
- Deutsche Meisterschaft in Erfurt
- Landesmeisterschaft in Brandenburg
- Banzai Cup
- internationale Harzmeisterschaft
Ebenso standen Besuche der Lehrgänge einiger bedeutender Meister auf
dem Programm.
Ohne Zweifel war der sportliche Höhepunkt die Karate-Welt meisterschaft
in Bremen vo m 05. b is 09. November
2014. Hier konnten, wie vor zwei
Jahren in Paris begonnen, auch Menschen mit Handicap ihr Können unter
Beweis stellen. Der Deutsche Karate
Verband e.V. wu rde für "Akt ion gegen Gewalt" bundesweit geehrt. Wer
mehr erfahren möchte, kann sich gern
hier informieren :
http://www.karate.de
Eine wichtige Neuerung in unserem
Verein hatte sich 2014 durchgesetzt:
Die Gürtelprüfungen finden nur noch
bei den Vereinsturnieren statt. Hier
gab es bereits rege Beteiligung von
Jung und Alt. Alle Prüflinge haben
bestanden.
Auf keinen Fall wollen wir vergessen,
denen zu danken, ohne die unser Verein nicht bestehen könnte: unsere Mitglieder, die stillen M itglieder, d ie
Sponsoren, die Spendengeber, der
Vo rstand und die Referenten sowie
unser Trainer. Unser Dank geht auch
an diejenigen, d ie bei der Organisation und Durchführung des Feriencamps und der Turniere mitgeholfen
haben, das betrifft auch den Auf- und
Abbau der benötigten Matten und
Sportgeräte.
Wer Interesse hat, bei uns zu train ieren, kann sich gern mit unserem Trainer in Verbindung setzen. Eine Probestunde ist frei. Weiteres unter
www.bushido-beelitz.de
Frohes und gesundes neues Jahr.
28. JANUAR 2014, SEITE 26
NR. 1 / 26. JAHRGANG
2. ALLIANZ SCHADE & SCHADE CUP
Die FF-Junioren vom SV71 Busendorf laden ein ...
am
… zum HallenHallen-Cup
25.01.15
um 10 Uhr
nach Beelitz,
Sporthalle,
(Clar a-Z etkin-Str aße)
ein.
Für einen
kleinen
Imbiss ist
gesorgt.
Viel Spaß
TVG „Sally Bein“ Bee litz e.V. 2001
Sport macht glücklich - auch 2015!
Unsere Jüngsten
gehen beispielhaft
voran!
Dank des Wintertrainings
in der Halle können sie
sich fit halten und das
bereits Erlernte vertiefen!
Habt Ihr Fragen zu m Gruppen- oder Ein zelt rain ing? Dann seid Ihr hier richtig :
Stefan Rosenberger
01578 / 2461408
www.facebook.com/tennisinbeelitz
Dana Balke (Pressewartin)
Weihnachtsfeier mit den Sportkindern
Auch dieses Jahr war es wieder soweit.
Mitte Dezember feierten ca. 40
Kinder des Kindersports mit
ihren Eltern und Verwandten
und dem Weihnachtsmann eine
sportive Weihnachtsfeier.
Jede der 3 Sportgruppen führte
etwas vor. Vo m Zirkus über
Cowboy und Indianer bis zu
„Dru ms Alive“ war alles dabei.
Der Weihnachtsmann erfreute
sich sehr an den sportlichen
Kindern aus Fichtenwalde und belohnte
BEELITZER NACHRICHTEN
7. Adventsfest in
Busendorf und Lichterfahrt nach Berlin
Am 14. Dezember hatten der Ortsbeirat
und die Mitg liedergruppe der Vo lkssolidarität zu m Adventsfest ins Gemeindehaus nach Busendorf eingeladen.
Beim gemüt lichen Adventskaffee für
die Erwachsenen hatten die Kinder die
Möglichkeit Weihnachtsbilder zu gestalten. Anschließend wurden auf dem
Vo rplat z d ie Feuerkörbe und der Grill
entzündet und bei Glühwein und Bratwurst konnte sich jeder auf das Weihnachtsfest einstimmen. In diesem Jahr
war unsere Weihnachtsdekoration besonders festlich , Weihnachtsbäume,
Weihnachtssterne und Girlanden waren
von der Firma für Großdekorat ion
Wulff, in Klaistow-Ausbau, gesponsert
worden, dafü r nochmals herzlichen
Dank.
Am 21.12.2014 fand die bereits tradit ionelle Lichterfahrt mit der Havelbusgesellschaft nach Berlin statt. Um 16 Uhr
startete der gut besetzte Bus nach Berlin. Die erste Station war der Weihnachtsmarkt an der Kulturbrauerei, h ier
war ein Bu mmel über den Weihnachtsmarkt geplant. Dann ging es weiter
durch Berlin, in der Zwischenzeit war
es dunkel und viele Gebäude wurden
angestrahlt. Der nächste Höhepunkt
war der Stopp auf dem Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche, der zur
abendlichen Stunde zu einem Bu mmel
einlud. Die Rückfahrt durch das weihnachtlich beleuchtete Berlin sorgte bei
allen fü r die nötige Weihnachtsstimmung und Vorfreude auf das Fest. Ein
herzliches Dankeschön geht an unseren
Busfahrer der uns unfallfrei und sicher
durch Berlin fuhr. Herzlichen Dank an
allen Beteiligten, den Organisatoren
und den Sponsoren sagt der Vorstand
der Vo lksolidarität und der Ortsbeirat
Busendorf und allen ein glückliches
Jahr 2015.
Ortsbeirat Busendorf
alle Teilnehmer sowie d ie Geschwister
mit Überraschungen.
Weiterhin wurden wieder die Kinder
ausgezeichnet, die im So mmer das
Deutsche Sportabzeichen bestanden
haben. Herzlichen Glückwunsch an
alle.
Wir freuen uns auf das nächste Jahr
und hoffen auf viele schöne Sportstunden.
Eure Übungsleiterinnen Karin und
Silja
BEELITZER NACHRICHTEN
NR. 1 / 26. JAHRGANG
28. JANUAR 2015, SEITE 27
Sternfreunde Beelit z e. V.
Sonne im Versteck und Mond im Schatten
Dieses Teleskop befindet sich in der Volks- und Schulsternwarte im Beelitzer Wasserturm. Es wurde
dem Verein „Sternfreunde Beelitz e.V.“ nach Abschluss der Sanierungsarbeiten am Wasserturm vom
„Verein zur Rettung des Beelitzer Wasserturmes“ geschenkt. Damaliger Zeitwert: 9.000 €
Die M itglieder unseres Vereines wünschen allen Leserinnen und Lesern der
Beelit zer Nachrichten ein friedvolles
und erfolgreiches Jahr 2015.
Der Verein „Sternfreunde Beelit z e. V.“
hat im vergangenen Jahr sein 10 jähriges Bestehen gefeiert und konnte auf
eine Vielzah l von Veranstaltungen zurück b licken. Neben den monatlichen
Vo rträgen zur Astronomie waren besondere Höhepunkte die Besuche von Kindergartengruppen und Schülern der unteren Klassenstufen. Auch im Rah men
von Betriebsausflügen und Familienfeiern konnten wir eine große Anzah l von
Besuchern auf dem Wasserturm begrüßen und nicht nur die herrliche Aussicht
auf Beelitz und seine Umgebung anbieten. Vorträge und Beobachtungen des
Sternenhimmels durch unsere Teleskope
waren stets Bestandteil dieser Veranstaltungen.
Einen großen Besucheransturm erlebten
wir im März zu m „Deutschlandweiten
Tag der Astronomie“. Über 150 Besucher konnten wir auf dem Wasserturm
begrüßen. Zum Tag des offenen Baudenkmals im September fanden gut 50
Leute den Weg auf den Wasserturm. An
diesem Tag haben wir natürlich insbesondere die Geschichte des Wasserturmes vermittelt.
Zu einem regen Vereinsleben gehört
natürlich nicht nur die Astronomie. Unser jährliches So mmerfest, ein Glühweinabend, vereinsinterne Lesungen,
Besuche von Sehenswürdigkeiten und
astronomischen Einrichtungen unserer
näheren Umgebung mit unseren Partnern, aber auch die Rein igung und Ausgestaltung des Wasserturmes gehören
dazu.
Nahtlos werden unsere Vo rhaben im
Jahr 2015 fortgeführt. Monatlich wird es
im Tiedemannhaus an jedem 3. Freitag
einen Vortrag zu astronomischen Problemen und Ereignissen geben. Zur anschließenden Beobachtung des Sternenhimmels geht es dann zum Wasserturm,
Sicht vorausgesetzt. Zu m Tagen der
Astronomie und des offenen Baudenkmals werden wir den Wasserturm und
unsere Sternwarte für alle Besucher
öffnen. Alle Termine werden wir in der
Presse veröffentlichen und können auf
unserer Webseite
„www.sternwartebeelitz.de“ nachgelesen werden. Auf der Webseite werden
auch kurzfristige Beobachtungsabende
angekündigt. Hier sind auch Ansprechpartner zu finden, um indiv iduelle Termine für Kindergruppen, Familienfeiern
und andere Besuchergruppen usw. abzustimmen.
Ein besonderer Höhepunkt wird in diesem Jahr der „Deutschlandweite Tag der
Astronomie“ sein. Er steht unter der
Überschrift „Schattenspiele“, denn wir
haben am 20. März vormittags eine partielle Sonnenfinsternis und am 21. März
abends interessante Mond- und Planetenbeobachtungsmöglichkeiten. Für den
20. März konnten wir zu unserem Vo rtragsabend Herrn Prof. Staude gewinnen. An beiden Tagen ermöglichen wir
allen Besuchern mit uns gemeinsam auf
dem Wasserturm diese besonderen astronomischen Ereignisse mit Hilfe unserer Teleskope zu verfolgen. Das gilt
auch für den 28. September ab 02 Uhr
zur Beobachtung der totalen Mondfinsternis.
Wir, die Vereins mitglieder, würden uns
freuen, wenn Sie unsere Angebote rege
in Anspruch nehmen. Besonders freuen
wir uns immer wieder auf die Kindergartenkinder, Geburtstagsfeiern für Kinder und Familienfeiern. Natürlich g ilt
das Angebot, die Astronomie „hautnah“
zu erleben, besonders auch für die Schüler aller Altersstufen. An dieser Stelle
wollen wir uns ganz herzlich fü r die
Unterstützung der Stadt Beelit z, seiner
Verwaltung und speziell auch durch den
Bürgermeister persönlich, so wie durch
den Ortsvorstand bedanken. Ohne diese
Unterstützung wäre die Vereinsarbeit
für die Öffentlichkeit in dem getätigten
Umfang kau m möglich.
Klaus Rosenmü ller
Vereinsvorsitzender
Partielle Sonnenfinsternis
Der Mond befindet sich zum Teil vor, zum Teil neben der Sonne. Dies ist der bei weitem
häufigste Typ von Sonnenfinsternis. Erst wenn der Mond mehr als die Hälfte der Sonne verdeckt,
bemerkt man eine deutliche Lichtabnahme. Eine partielle Finsternis kann bis zu drei Stunden
dauern.
28. JANUAR 2014, SEITE 28
NR. 1 / 26. JAHRGANG
BEELITZER NACHRICHTEN
2014 - Jahr der Veränderungen
Rückblick des Kultur– und Fußballvereins Wittbrietzen e.V.
Viele Veränderungen, tolle Höhepunkte ve Fußballmannschaft aufzustellen. Mit
- der Ku ltur– und Fußballverein
dem Bau unserer neuen Flutlichtanlage,
Wittbrietzen b lickt auf ein bewegtes Jahr dem neuen Trainer Marko Hö rster und
2014 zurück. Nachdem - wie immer im diversen Schönheitsreparaturen am VerJanuar - Anwohner und Besucher beim einsheim und dem Sportplatz konnten
Zempern von Haus zu Haus gezogen viele ehemalige Spieler und auch neue
waren und abends gemeinsam feierten, Spieler gewonnen werden.
wurde seit dem Februar fleiß ig daran Nun heißt es immer dienstags
gearbeitet, den KFV neu zu o rganisieren. und donnerstags „Auf zu m
Die Vo rs t an dssp it ze u m A rn d Train ieren und Sch wit zen“ auf
Ro mbrecht und Volker Schröter legte den neu ausgeleuchteten Fußnach vielen erfolgreichen Jahren ih r A mt ballplat z.
nieder. Wir bedanken uns an dieser Stel- An dieser Stelle sei erwähnt,
le für d ie ganze Mühe und Zeit der ver- dass viele d ieser Arbeiten durch
gangenen Jahre. Neuer Vorstands- die Mitglieder in Eigenleistung
vorsitzender ist nun Matthias Huschke, erbracht wurden. Ein großes „DANKE
zur Stellvertreterin wurde Nicole Opit z SCHÖN“ an alle fleiß igen Helfer sowie
gewählt. Sie kü mmert sich seit diesem den ausführenden Firmen. Ein herzliches
Jahr um den kulturellen Bereich des Danke geht auch nochmal an den Lions
KFV. Des Weiteren gab es in der Abtei- Club Beelit z/Zauche, der durch das Belung Fußball einen Führungswechsel: nefizkon zert mit dem Luftwaffen musikDer über viele Jahre erfo lgreich agieren- korps Berlin Spenden für dieses Projekt
de Abteilungsleiter Jürgen
eingespielt hatte, und an
Stolpe hat sein Amt nie- Unsere Unterstützer 2014
die Stadt Beelit z für die
dergelegt und dieses an • Adler Apotheke Beelitz
finan zielle Unt erstütDirk Pfennigsdorf überge- • Agrar GbR Wittbrietzen
zung.
ben. Dieser wird unter- • Agricola Landprodukte
Durch d ie neue Beleuchstützt von den langjähri- • Asparagus Apotheke
tung regt sich Ein iges
Beelitz
gen aktiven Mitgliedern
auf dem neu gestalteten
Fabian Ristau und Denny • Autohaus Gürtler
Sportplatz: So wird das
Höpfner, bei denen wir • Reifen Beil
Vo lleyballfeld nicht nur
uns an dieser Stelle für • Lothar Blume Transporte
von den Männern am
ihre geleistete Arbeit im • crossing media
Montag, sondern auch
Jahr 2014 recht herzlich • DEVK Agentur Britta
von den Frauen und KinDrogosch
bedanken.
dern am Freitag genutzt.
• Direct Line Versicherung
Herr Stolpe wurde zu m
Auch die Freizeit fußAG
Eh ren mitg lied ern annt • FSH Bau &
b allmanns chaft freut
und ist nun weiterhin als
sich über die neue AusBrennstoffhandel Beelitz
b erat end er Fun kt ionär • Brillen im Schmiedehof
stattung. Eines der diesbeim KFV tätig. Für seine • Spargelhof am
jährigen Highlights beim
geleistete Arbeit und sein
Pferdesport war der FahStorchennest
Engagement danken wir • HW Bau GmbH
rertag am 24.Mai an
recht herzlich. Das Füh- • Jakobs Höfe Beelitz
dem ca. 25 Teilneh mer
rungsteam des KFV wird • Heizung & Sanitär in einer Altersklasse von
Michael Jänicke
unterstützt durch unsere
8 bis 55 Jahren in verSchatzmeisterin Bettina • Metallbau Burkhard
schiedenen Klassen anKasten
Ristau, unserer Schrifttraten. Die beste Jugendführerin Simone Rau, • Lindenschenke Elsholz
liche, Nea Bonness, gedurch Uwe Tiet jen im • Loth GmbH
wann später die Dressur
• MP Beelitzer
Bereich Pferdesport, soauf der deutschen JuBauelemente GmbH
wie unseren Kassenprügendmeisterschaft. Pa• Neufra Speditions GmbH
fern Henry Rau und Tim
rallel zu m Fußball, dem
• Nora´s Friseur
Rosbigalle. Alle genann- • Malermeister Matthias
Kutsch- und Pferdesport
ten Personen sind schon
gibt es seit 2014 zwei
Plönzke
lange im Verein tätig und • SsTBG Steffen Schick
neue Frauensportgrupwerden uns weiterhin mit
pen im Ku ltur- und FußBaubetreuung
Rat und Tat zur Seite ste- • Schröter Medizintechnik
ballverein Wittbriet zen
hen. Vielen Dank dafür.
GmbH, Star-Bau GmbH
e . V. .
De n
„F i t t Das Hauptziel 2014 für • Hausmeister Service
brietzener“ Sportfrauen
René Grünberg
den KFV Wittbrietzen
heizt jeden Montag Traie.V. war wieder eine akti- • private Spender
nerin Franziska Junger-
mann mit Aerobic, Pilates, Step- oder
Functional Training ein. Gaby Just leitet
die Frauensportgruppe „Duhadiwa“, in
der sportliche Train ings- und Tanzeinheiten verbunden werden. Auch der Internetauftritt erscheint im neuen Glan z.
Hier wurde in Zusammenarbeit
mit der Firma Crossing Media
eine neue Ho mepage entwickelt. Diese findet man unter
www.KFV-W ittbrietzen.de und
ist einen Besuch wert. Neuerungen gab es auch in der Zusammenarbeit mit unseren Senioren.
Ein Dan k vorab geht noch mal an
Oskar Sch midt und Karl Wucke fü r die
vielen schönen Jahre. Seit 2014 organisieren Gudrun Rau und Yvonne Kasten
verschiedene Seniorentreffen und Fahrten. Beim diesjährigen Dorffest hatten
die Wittbrietzener mal wieder Glück mit
dem Wetter. Unter dem Motto
„Oktoberfest“ wurde zünftig gegessen
und gefeiert. Wie bereits auch im vergangenen Jahr zog es nicht nur die
Wittbrietzener wieder aus ihren Häusern
und hin zu m Dorfp latz und – gemeinschaftshaus. Der ein oder andere war
sogar in Tracht erschienen.
Dass viele unserer neuen Pläne so
schnell u mgesetzt werden konnten haben
wir n icht nur den fleißigen Händen unserer Mitglieder zu verdanken, sondern
auch der Hilfe und der Unterstützung
vieler Sponsoren. Ein großes „Danke“
geht auch an alle W ittbrietzener und
Nichtvereins mitglieder die uns bei den
Festlichkeiten mit Sach-, Kuchenspenden oder tatkräftiger Unterstützung beistanden. Natürlich wollen wir bei unserer Dankesrede auch nicht die anderen
unterstützenden Vereine aus Wittbrietzen und unsere Ortsvorsteherin Frau
Simone Spahn vergessen, also vielen
Dank für die Hilfe und gute Zusammenarbeit. A llein kann man n icht so viel
bewirken, wie in einer Gemeinschaft,
was sich auch in
diesem Jahr wieder gezeigt hat. Wir
freuen uns schon auf die Herausforderungen im Jahr 2015 und wünschen uns,
dass diese weiter mit dem Ehrgeiz aller
Mitwirkenden angepackt werden können. Zum Schluss möchten wir uns noch
bei allen Partnern und Familien bedanken die hinter den Verantwo rtlichen
stehen und diese bei ihrer Arbeit unterstützen. Ohne euch wäre das nicht möglich. Herzlichen Dank! Wir wünschen
allen ein gesundes Jahr 2015.
Der Vorstand
BEELITZER NACHRICHTEN
NR. 1 / 26. JAHRGANG
28. JANUAR 2015, SEITE 29
Sportnachrichten der SG Blau Weiß Beelitz 1912/90 e.V.
Badminton-Fußball-Gymnastik-Handball-Kegeln-Ropes Skipping-Tischtennis-Volleyball | www.sg-beelitz.de
Torschützenfest unterm Hallendach
Fußballerinnen der SG Beelitz haben bei mehreren Turnieren erfolgreich abgeschnitten
Winterzeit ist Hallen zeit pen A und B u m den Halbfiauch für die Fußballerinnen
nalein zug.
der SG Blau Weiß Beelit z.
Titelverteidiger ist die zweite
Bereits
im
Dezember
Mannschaft des 1. FFC Tu rheimsten die „Beelit zer Zibine Potsdam, welche in der
cken“ eine Trophäe ein und
Gruppe B unter anderem auf
sorgten dafür, dass es unterm
den Herbstmeister der 2.
Weihnachtsbaum nicht leer
Frauen-Bundesliga, den 1.
blieb: Beim FrauenfußballturFC Lübars sowie auf die SG
nier des Magdeburger FFC
Blau Weiß Beelit z trifft.
schlug die Beelit zer MannVo rjahresfinalist SV Blau
schaft die Konkurrenz aus
Weiß Hohen Neuendorf,
dem Rennen und belegte vor
derzeit Zweiter in der Regiodem Liga-Konkurrenten aus
nalliga und AufstiegsaspiDresden und den Gastgebern
rant, muss sich in der Grupden ersten Platz. Die Beelit- Nach dem Finale bei den Havelländischen Hallenturnieren.
pe A unter anderem mit den
Foto: Verein
zer Spielerin Bianca Gottlob
Zweit ligisten 1. FC Union
wurde zugleich Torschützenkönigin.
ren die Spargelstädterinnen im Finale in Berlin sowie FFV Leip zig auseinanderEine weitere Hallenserie wurde g leich zu Trikots der Erotikmarke „Beate Uhse“ setzen. Die Auslosung verspricht spanJahresbeginn ausgetragen - und ebenfalls aufgelaufen und hatten damit für echte nende und interessante Begegnungen in
gewonnen: Bei den 20. Havelländischen Hingucker gesorgt.
der Gruppenphase. Im vergangenen Jahr
Hallenfußballturn ieren des TSV Perwe- Der nächste Termin ist bereits gesetzt: hatten gut 200 Zuschauer das Hallenenitz in Paaren im Glien wurden die Bee- Die besten Frauenmannschaften des Re- vent der besten Frauenteams unseres
lit zerinnen ihrer Favoritenrolle in jeder gionalverbandes Nordost spielen am Regionalverbandes besucht.
Hinsicht gerecht: Über die Vorrunde und Samstag, den 7. Februar 2015, in der Der Anpfiff zur ersten Part ie erfo lgt am
die Finalspiele wurde jedes Match von Sporthalle Charlottenburg (Berlin) u m 7. Februar u m 11 Uhr. Dann stehen sich
den Beelit zerinnen entschieden. Schließ- den Hallencup des Nordostdeutschen auf dem Hallenboden der SV Blau Weiß
lich belegte die SG Beelit z den ersten Fußballverbandes. Je drei Vereine aus Hohen Neuendorf und der FFV Leip zig
Plat z vor den Spandauer Kickers und der Regionalliga Nordost sowie zwei gegenüber. Der Eintritt kostet 4, ermädem FSV Babelsberg 74. Übrigens wa- Bundesliga-Teams spielen in den Grup- ßigt 2 Euro.
T.L./ Kay Hofmann
Spielmannszug Beelitz
Ein Ausblick auf 2015
Liebe Beelit zer, mit der traditionellen Weihnachtsfeier
und unserem Weihnachtsbowling im Rasthaus Tiefenbrunn beendeten wir ein
tolles Jahr. A ls let zen Auftritt
des Jahres begleiteten wir
wie in jedem Jahr den Umzug zu m Weihnachtsmarkt in
Ferch.
Nun bereiten wir uns und
unser Repertoire auf die neue
Saison vor. Als Höhepunkte Der Spielmannszug unterwegs.
Foto: Verein
sind die Landeswertungsspiele des Landes Brandenburg am 3. Mai ab 18 Uhr in der Berliner Str. 27 (Feuerzu m Bau mblütenfest in Werder/Havel wehrgelände) vorbeiko mmen.
und das 95. Jubiläum des Spielmannszug Treuenbrietzen am 12. September Weitere Infos finden Sie unter:
mit einem Konzert von uns geplant.
www.sp ielmannszug -beelit z.de sowie
Wer sein musikalisches Talent entde- auf Faceboo k. Kontakt unter koncken möchte, kann gern zu unseren takt @sp ielmanns zug -b eelit z.de od er
Train ingszeiten, mittwochs und freitags telefonisch unter 033204/63489.
Liebe Sportfreundinnen und
Sportfreunde, liebe Eltern und
Großeltern unserer Vereinsmitglieder, liebe Sponsoren und Förderer, liebe Freunde der SG Beelitz und des Sports!
Ein erfolgreiches und mit vielen Höhepunkten gespicktes Jahr 2014 ist
zu Ende gegangen.
Der V orstand
der SG Beelitz 1912/ 90 e.V.
bedankt sich bei allen Sport freunden und den Freunden des Sports
für die geleisteten sportlichen Aktivitäten, das entgegengebrachte Vertrauen und die hervorragende Unterstützung in unserer täglichen ehrenamtlichen Arbeit.
Wir wünschen Euch, Euren Familien und Ihnen für das Jahr 2015
beste Gesundheit, hohe berufliche
Erfolge, ein ansprechendes und
spannendes Sportjahr 2015.
NR. 1 / 26. JAHRGANG
28. JANUAR 2014, SEITE 30
BEELITZER NACHRICHTEN
Herzlichen Glückwunsch
Allen Senioren gratuliere ich recht herzlich zum Geburtstag und wünsche Ihnen alles
Gute, persönliches Wohlergehen und vor allem beste Gesundheit.
Bernhard Knuth
Ortsteil Beelitz
Ortsteil Elsholz
Die Ortsvorsteherin von Beelit z gratuliert allen Sen ioren recht herzlich zu m
Geburtstag und wünscht alles Gute zu m
70. Geb. Jutta Schiller, Norbert Sch lieter, Siegfried Krause
75. Geb. Karin Rother, Ingrid Wichmann, Erhard Buchholz
76. Geb. Helga Bernicke, Eberhardt
Hackert, Marianne Kühnast, Ingrid Simon
77. Geb. Inge Winkler, Ku rt Zenker,
Lieselotte Redlich, Brig itte Ramm,
Manfred Grunack, Siegfried Reußner
78. Geb. Herta Leuendorf, Brigitte Zinnow, Willi Hohnschild, Ilsemarie Klein,
Helga Pantke
79. Geb. Ingeborg Radczewski, Johann
Schwaiger, Eveline Bau m, Erika Münster, Horst Bräsigk, Werner Gütler, Bruno Trömer
80. Geb. Inge Bernau, Horst Spießbach,
Irmgard Basch, Maria Kö rner, Erika
Zimmermann, Rosa Frobenius, Horst
Becker
81. Geb. Dr. R ud olf Jesc hk a, Lisa S ie bert
82. Geb. Ann a Gr othe, W ilhel m G edick e
83. Geb. Herbert Wodarz, Dora Piesik
84. Geb. Herta Steiling, Werner Radoch, Gerhard Henow, Käthe Brieschke,
Brigitte Glatthaar
85. Geb. Irmgard Brüsch, Werner
Schönknecht, Waltraud Bernau
86. Geb. Helene Kühnert, Margarete
Wernowsky
87. Geb. Christel Flügel, Helga Liehs
88. Geb. Helmut Ewert, Christel Weber,
Christel Niedergesäß
89. Geb. Elsa Dawid, Frit z Scheerer,
Walter Eichner
90. Geb. Else Sladek
92. Geb. Ingeborg Henke
93. Geb. Gerda Heutensleben
99. Geb. Käthe Herrmann
Karin Höpfner, Ortsvorsteherin
Der Ortsbeirat von Elsholz gratuliert
allen Jubilaren herzlich zu m Geburtstag
und wünscht alles Gute, vor allem
Glück und Gesundheit zum
73. Geb. Harald Daebel, Wolfgang
Hentschel
Kathrin Wiencek, Ortsvorsteherin
Ortsteil Buchholz
Der Ortsvorsteher gratuliert herzlich
zu m 87. Geb. Luise Gally
Rainer So mmer, Ortsvorsteher
Ortsteil Busendorf
Der Ortsvorsteher wünscht alles Gute
zu m
84. Geb. Anneliese Stendel
87. Geb. Agnes Willmann
88. Geb. Gerhard Kucku k
Matthias Gedicke, Ortsvorsteher
Ortsteil Fichtenwalde
Der Ortsvorsteher und der Vorsitzende
des Seniorenclubs e.V. Fichtenwalde
gratulieren zu m
70. Geb. Monika Neuendorff, Marlis
Axmann
80. Geb. Gerlinde Staudt
81. Geb. Herbert M ischke, Brunhilde
Strauss, Ruth Kruschke, Horst Blossey,
Ed itha Klande
82. Geb. Hubert Herzog, Sükran Özeloğlu, Ingrid Ph ilipp
83. Geb. Ev a G rieb el, Ir mg ard S ch ug ardt
84. Geb. Ilse Behrendt
85. Geb. Dr. Günther Jahn, Reinhard
Kittel
86. Geb. Joa chi m Mös ch, W er ner Korsig,
Erwin Scheerat
Dr. Tilo Köhn, Ortsvorsteher
Ralph Böhnke, Vorsit zender Seniorenclub e.V.
Ortsteil Reesdorf
Herzliche Glückwünsche übermittelt die
Ortsvorsteherin zu m
84. Geb. Rudi Kap lick
Christiane Kutzner, Ortsvorsteherin
Ortsteil Rieben
Alle guten Wünsche übermittelt der
Ortsvorsteher von Rieben zu m
84. Geb. Frieda Hannig
88. Geb. Horst Ristau
Armin Hilger, Ortsvorsteher
Ortsteil Salzbrunn
Viele Geburtstagswünsche übermittelt
zu m
60. Geb. Eckehard Schierbau m
79. Geb. Ilse Blänckner
Jutta Bellin, Ortsvorsteherin
Ortsteil Schäpe
Alles Gute zu m
79. Geb. Vera Ehrensack
80. Geb. Helga Göt ze
Axel Grüsner, Ortsvorsteher
Ortsteil Schlunkendorf
Der Ortsvorsteher gratuliert recht herzlich zu m
80. Geb. Rosemarie Boek
Bernhard Falkenthal, Ortsvorsteher
Ortsteil Wittbrietzen
Die Ortsvorsteherin des Ortsteils gratuliert recht herzlich zu m Geburtstag, verbunden mit den besten Wünschen für
das neue Lebensjahr
70. Geb. Marianne Spahn
80. Geb. Werner Pracejus, Karl Wucke
81. Geb. Gert rud Albrecht
84. Geb. Brig itta Rynko wski
85. Geb. W ichert Frobenius
90. Geb. Gerhard Rynko wski, Irmgard
Siebke
Simone Spahn, Ortsvorsteherin
Ortsteil Zauchwitz
Die allerherzlichsten Glückwünsche
zu m
75. Geb. W ilfried Stein mann, Dieter
Heese
80. Geb. Dorothea Krause
81. Geb. Ed ith Wilke, Horst Radecker
83. Geb. Erna Hein
sowie beste Gesundheit und Wohlergehen übermittelt
Ellen Wisniewski, Ortsvorsteherin
Die Ortsgruppe der Volkssolidarität
wünscht im Februar folgenden Mitgliedern alles Gute zu m Geburtstag: Ingrid
Fräde, Johannes Laabs, Ingeburg Ledebuhr, Ursula Quandt, Anni Schönefeld,
Angelika Schwalbe und Tobias Heinicke
M Gedicke, Vors. Ortsgruppe
Der Vorstand des SV 71 Busendorf
gratuliert folgenden Mitgliedern im Februar herzlich zu m Geburtstag: Bernd
Heise, Maik Schönefeld, Til Breitfeld,
Finn König, Olaf Leh mann, An ika
Welsch, Nicole Weckwerth, Johannes
Laabs, Tobias Hein icke, Marco Lerch,
Tim Götting, Ph ilip Eckstein.
Der Vorstand bedankt sich herzlich
beim Spargelhof Buschmann & Winkelmann für die tolle Weihnachtsfeier sowie dem Team des Scheunenrestaurants.
Am 13.02. um 19 Uhr ist unsere jährliche Mitgliederversamml ung.
Raik Knoche, Vors. SV 71 Busendorf
BEELITZER NACHRICHTEN
NR. 1 / 26. JAHRGANG
28. JANUAR 2015, SEITE 31
2014 - Eine Bilanz
Zusammenschluss der Bürgerinitiativen, eine starke Wahrnehmung in der Öffentlichkeit
und ein trotz zahlreicher Einwendungen beschlossener Regionalplan
Sehr geehrte Beelitzerinnen
und Beelit zer,
zunächst möchten wir Ihnen und Ihren
Familien für das Jahr 2015 alles Gute,
Gesundheit und Erfo lg wünschen.
Erlauben Sie einen kurzen Rückblick auf
2014, ein recht turbulentes Jahr, mit Erfolgen aber auch mit Niederlagen für
uns.
Auf der Habenseite steht insbesondere
der Zusammenschluss der Bürgerin itiativen (BI) aus Kloster Lehnin, Borkheide
und Borkwalde, Bliesendorf (Stadt Werder) und Fichtenwalde unter einem
Dach, dem „Waldkleeblatt - Natürlich
Zauche e.V.“. Die vier BI´s konnten
somit ihre Kräfte bündeln und damit
auch politisch mehr Gewicht erlangen.
Der Waldkleeblatt - natürlich Zauche
e.V. konnte seine Mitgliederzah l fast
verdreifachen. Eine neue Ho mepage
(www.waldkleeblatt.de) steht allen Interessierten nicht nur für Informat ionen,
sondern auch für Diskussionen offen.
Weitere Erfolge für uns waren:
Mitglieder unserer BI´s sind seit Mai
2015 Ortsvorsteher/-innen in Ortsteilen
von Werder und Beelit z b zw. als Abgeordnete im Stadtparlament von Beelit z
vertreten; die Durchführung von zwei
großen Diskussionsforen mit je über 200
Teilneh mer/ - innen in Vorbereitung der
Landtagswahlen in Bliesendorf und
Borkheide; die Teilnah me an Demonstrationen gegen den weiteren Ausbau von
Wind kraft analgen in Brandenbu rg
(insbesondere in Wäldern) vor dem
Landtag, dem SPD Landesparteitag in
Frankfurt/Oder und vor der Gemeindeverwaltung Schwielowsee; erste Treffen mit Landtagsabgeordneten der CDU
und AfD nach der Neu wahl des Landtages, weitere Treffen mit den anderen
Landtagsparteien sind in 2015 geplant;
vielfältige A ktivitäten in den ein zelnen
Orten, wie die schon zur guten Tradition
gewordenen Bliesendorfer Wanderungen
mit jeweils weit über 150 Teilneh mern
und reger Beteiligung auch von Landespolitikern, d ie Energ iegipfel in Bliesendorf, d ie regelmäß igen themat ischen
Treffen der Borkheider/ Borkwalder-BI
im Fliegerheim, die akt ive Teilnah me an
„Viva la Fiwa“ und dem Fichtenwalder
Zapfenmarkt und, und …
Nicht zu letzt hat auch die überregionale
Presse (MAZ, PNN u.a.) unseren Aktivitäten starke Beachtung geschenkt.
me des Regional pl anes HavellandFl äming. Damit sind trotz über 94.000
Einzeleinwendungen und Bedenken von
Betroffenen zunächst die planungsrechtlichen Vo raussetzungen für das Ausweisen von „Windeignungsgebieten“ und
damit die Errichtung von Windkraftanlagen auch in unseren Wäldern oder Naturschutzgebieten geschaffen. Von den
ca. 50 stimmberechtigten Regionalräten
haben lediglich fünf (darunter
Beelitz, Werder und Zossen) gegen
diesen Plan gestimmt; die offensichtlich vor der Genehmigung stehenden
„Bau“-Anträge zur Errichtung von
Windkraftanlagen im W EG 24 (u.a.
Bliesendorf), W EG 25 (Fichtenwalde Reesdorf) und WEG 26 (u.a. W ittbrietzen - Kemn it z). Dies stellt eine Gefährdung unserer Heimat und Lebensqualität dar.
Ohne Ihre Unterstützung und Ihre
Akti vitäten wäre dies nicht möglich
gewesen.
Dr. Winfried Ludwig
Auf der Negati vseite stehen: die Annah-
Diese beiden Ereignisse werden im Jahr
2015 Schwerpunkte unserer Aktivitäten
sein.
Hierfür brauchen wir weiterhin Ihre
Ideen, Meinungen und Teilnahme.
BI Fichtenwalde / Vo rsitzender
„Waldkleeblatt - Natürlich Zauche e.V.“
Künftig ein Recht auf Anhörung im Landtag
Sehr geehrte Damen und Herren,
20Reg ister%20Interessenvertretungen%
20LT%20BB_263_4.pdf
ich möchte Sie darüber in formieren, dass
unser e.V. unter der lfd. Nr. 255 (von
263) sind wir seit dem 13.01.2015 beim
Landtag Brandenburgs als Interessenvertretung registriert wurde.
Die Eintragung hat zur Folge, dass wir
damit das Recht auf eine parlamentarische Anhörung z.B. bei Gesetzesinit iativen etc. haben.
http://www.landtag.brandenburg.de/
med ia_fast/5701/20150113%
Die Eintragung in die Liste begründet
keinen Rechtsanspruch auf Anhörung.
Sie ist aber aus unserer Sicht durchaus
ein Schritt, in der Öffentlichkeit noch
stärker wahrgeno mmen zu werden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Winfried Ludwig
Vo rsitzender
Waldkleeblatt – Natürlich Zauche e.V.
28. JANUAR 2014, SEITE 32
NR. 1 / 26. JAHRGANG
Gratulationen
Den Kameraden der Feuerwehr Beelit z
der Alters-und Ehrenabteilung Herbert
Bollensdorf und Siegfried Reußner, im
aktiven Dienst Andreas Sommer, Norman Mallwitz Peter Geschke, Steffan
Köppen, Karsten Rein ike, Antonia
Mann und René Ranneberg herzliche
Glückwünsche zu m Geburtstag.
Es gratuliert die Ortswehrführung
Herzlichen Glückwunsch zu m Geburtstag den Kameraden der Feuerwehr
Buchholz Ingo Schlunke und Markus
Hein.
Dennis Herrmann, Ortswehrführer
Viele Geburtstagsgrüße den Kameraden
der Freiwilligen Feuerwehr Elsholz
Eric Fro mm, Daniel Hefenbrock, Heiko
Haase und Christian Seehaus
Es gratuliert die Wehrleitung
Zum Geburtstag übermittelt d ie Freiwillige Feuerwehr Fichtenwalde und
Busendorf folgenden Kameraden herzliche Glückwünsche: Olaf Walter, Kai
Günterodt, Alexander Schlecht, M ichaela Walter, Stefan ie Reiche und der
Kinderfeuerwehr Lo relay Dathe
Herzliche Grüße zu m Geburtstag übermittelt den Kameraden Fabian Ristau,
Julian Schulze und Laura Bosse der
Feuerwehr Rieben
Armin Hilgers, Ortsbürgermeister
Ingo Schulze, Ortswehrführer
Dem Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Salzbrunn/Birkhorst Karsten
Bellin gratuliert herzlich zu m Geburtstag der Ortswehrführer Markus
Haedecke
Herzliche Glückwünsche übermittelt
die Ortsfeuerwehr Schäpe/Reesdorf den
aktiven Kameraden Henry Moser, Matthias Kayser, den passiven Kameraden
Anja Kayser sowie den Ehren mitgliedern Rudi Kaplick und Jürgen Höhne.
Manuel Rohde, Ortswehrführer
Viele Geburtstagsgrüße gehen an die
Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr
Schlunkendorf Klaus Wittenberg und
Wilfried Kucku k
René Großkopf, Ortswehrführer
Die Feuerwehr Wittbriet zen gratuliert
zu m Geburtstag dem Kameraden Mike
Reichelt, Viv ien Clara Boche, Tim
Schulze, Alex Schulze und Nico le
Huschke
Der Ortswehrführer
Zum Geburtstag herzlichen Glückwunsch den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Zauchwitz Manuela
Kestin, Wilfried Stein mann sowie der
Kinder-/Jugendfeuerwehr Yaqub Antoniewicz, Emily Butzke und Rab ia Antoniewicz.
Marcel Manica, Ortswehrführer
Der Wittbrietzene r
Kultur- und
Fußballve rein eV gratuliert recht
herzlich zu m Geburtstag Fabian Ristau,
Nico le Huschke, Christian Geh ler, Norman Mallwitz, Christian Meer, Kathleen Schröter, Julan Schulze, Douke
Eekman und Katrin Lach mann.
Der Vorstand
Schütze ngilde zu
Beelitz/Mark 1465 e.V.
Die
gratuliert im Monat Januar Ihren Mitgliedern Ho rst Spießbach, Dieter Heinrich, Andreas Nawroth, Marcus Sens, Detlef Schönroch
und Gudrun Grzegorek recht herzlich
zu m Geburtstag.
Der Vorstand
Zeit bedeutet Veränderung
Bernd Goerke, Bernhard Urlicki, Petra
Kappacher, Ute Gärber, Lutz Wassermann, Elke Ronge, Carmen Lange, Ina
Popp, Susann Gensch, Petra Rimböck,
Jörg Obereisenbuchner, Silvia Grüber,
Birgit Meyer, Antje Berndt, Alexander
Schlecht, Tim Schäffler, Eva Stein,
Dirk Mellen, Marco Lo renzen, Corina
Piller, Konrad Kappacher, Ute Müller,
Thomas Schulz, Günter Kirchner, Cornelia W irth, Daniela Lauer, Antonio
Bau mbach, Liv Krönes, Phillip Blo me
Die SG Fichtenwal de 1965 e.V.
wünscht allen Geburtstagskindern
viel Gesundheit und interessante Erfahrungen im neuen Lebensjahr.
Vo rstand SG Fichtenwalde 1965 e.V.
BEELITZER NACHRICHTEN
Vorweihnachtliche
Bescherung
Rentner aus Fichtenwalde freuen sich
über RenovierungsGutschein der Sparkassen-Lotterie
Beelit z, 18. Dezember 2014 – Die rich tige PS-Losnummer machte den Rentner W. Korsig aus Fichtenwalde zu m
strahlenden Gewinner eines Renovierungs-Gutscheins im Wert von 10.000
Euro. „Ich nehme mit meinem Los bereits seit 19 Jahren an der monatlichen
Auslosung teil und freue mich sehr über
d ies e vo rweih n acht lich e Üb erraschung“, erklärte der über 80-jährige
Fichtenwalder bei der Gewinnübergabe
durch Andreas Meier, Leiter der M BSGeschäftsstelle in Beelitz. Er werde
weiterh in an der Sparkassen-Lotterie
teilneh men, versicherte er, denn „ Ich
habe ja jetzt den Beweis, dass sich die
Teilnah me wirklich lohnt, und gleichzeitig tue ich noch etwas für den guten
Zweck“.
Das PS-Lotterie-Sparen erfreut sich bei
Sparkassenkunden großer Beliebtheit.
Das Prinzip, das dem PS-LotterieSparen zugrunde liegt, ist einfach : Ein
Los kostet fünf Eu ro monatlich: Vier
Euro davon werden als Sparbetrag gutgeschrieben, ein Euro ist der Lotterieeinsatz. Dieser eine Euro im Monat
ermöglicht neben der Teilnahme an
zwölf Monatsziehungen pro Jahr auch
die Teilnah me an den drei Sonderauslosungen. Monatlich werden Gewinne bis
zu 5.000 € sowie bei den Sonderauslosungen bis zu 500.000 Eu ro, ein Eigenheim sowie hochwertige Sachpreise
oder Geldsummen verlost. Lose können
in jed er Sp arkassen-Geschäftsstelle
erworben werden. Der Zweck der Sparkassen-Lotterie ist allerdings weitreichender, als einfach nur zu m Sparen zu
animieren und dabei Gewinnchancen zu
eröffnen: Auch auf diesem Weg stiften
Sparkassen vielfachen gesellschaftlichen Nutzen, denn 25 Cent von jedem
einzelnen Los ko mmen gemeinnützigen
Projekten zugute. In d iesem Jahr konnten so Mittel von rund 320.000 Euro an
55 Institutionen überreicht werden, d ie
die Arbeit von Schulen, Musikschulen
und Seniorenbegegnungsstätten unterstützen.
Daniela Toppel, M BS-Pressestelle
NR. 1 / 26. JAHRGANG
BEELITZER NACHRICHTEN
28. JANUAR 2015, SEITE 33
Rückblick zur Weihnachtsfeier der Kinder
Am 16. Dezember 2014 fand die Kind erweihn achts feier in d er Kit a
„Borstel“ statt. Bereits
einige Tage zuvor waren wir mit den
Kindern für das geplante Weihnachtsfrühstück einkaufen. Pünktlich u m 8
Uhr waren alle Kinder da und wir
bereiteten das Frühstück vor.
Allen schmeckte es wunderbar.
Anschließend fand die Aufführung
des Märchens „Frau Holle“ durch die
Erzieherinnen statt.
Die Kinder brachten sich zwischendurch beim Singen des dazugehörigen
Liedes mit ein. Von dem Auftritt waren alle Kinder total begeistert.
Es dauerte nun noch etwas bis der
Weihnachtsmann kam. Um d ie Wartezeit zu verkürzen kann Frau Kit zmann
von der „Musikschule Fröhlich“ und
sang mit allen schöne Weihnachtslieder.
Als es dann soweit war und der Weihnachtsmann die Kita erreichte, konnten es die Kinder kau m noch erwarten.
Alle sangen ihm Weihnachtslieder vor
und einige Kinder sagten ih m sogar
Gedichte auf. Im Gepäck hatte der
Weihnachtsmann super tolle Geschenke, über d ie sich die Kinder sehr ge-
freut haben und welche natürlich
gleich ausprobiert wurden.
Leider verging der Tag v iel zu
schnell…
Die Pinocchio-Gruppe
Chayenne, 4 Jahre, sagt zur
Erzieherin: „Schau mal, ich b in
4 Jahre alt.“ Sie zeigt es mit
ihren Fingern. Dann fragt sie
nach, wie alt die Erzieherin sei.
Die Erzieherin zeigt ihr das
Alter auch mit den Fingern.
Chayenne sieht zu den Händen
und Fingern der Erzieherin und
sagt: „Ja, wenn ich so lange in
der Badewanne sitze, dann beko mme ich auch so schrumpelige Hände!“
Weihnachtsgeschichte
einmal anders
Warum gibt es Weihnachten
ein Geschenk? Diese Frage
wollten sich d ie Kinder der
großen Gruppe der „Kaniner
Zwerge“ von der Relig ionspädagogin Anne Mecker beatworten lassen. Gemeinsam packten alle Kinder
ein großes Paket, von Frau Mecker mitgebracht,
aus. Jedes Stück wurde einzeln entnommen und
aufgestellt. A m Ende stand im Kreis der Kinder
eine Weihnachtskrippe. Viele Kinder erkannten
die Figuren, benannten und beschrieben sie. Dabei wurde, mit Unterstützung von Frau Mecker,
die Weihnachtsgeschichte um das Jesuskind erzählt und das Jesuskind als Geschenk an die
Menschen erkannt. Da auch Engel bei der Krippe
standen, bastelten zum Schluss alle Kinder mit
Unterstützung von 2 Prakt ikanten, der Gruppenleiterin Frau Raschdorf und Frau Niederland einen Engel als Geschenk für zu Hause.
Gemeindekirchenrat der Ev. Kreu zkirchengemeinde Busendorf
Christel Niederland
Beim Einschlafen in der Kita.
Gespräch über die Vo rnamen
der Papas. Erzieherin: „Mein
Papa heißt Peter.“ Joel, 4 Jahre:
„Mein Papa heißt Thomas.“
Daraufhin Luis, 4 Jahre: „Mein
Papa heißt Schatzi!“
Erzieherin liest die Geschichte
vom Tiger und Bären : “Um den
Weg zu finden, brauchen wir
e i n e n W eg w e i s e r …! „
Constanţa, 4 Jahre meint: „Oder
ein GPS!“
Vielen Dan k an das Team der
„Kita am Park“ für diese Beiträge. Haben Sie über einen Satz
oder Ausdruck eines Kindes
schmunzeln oder sogar herzhaft
lachen müssen? Lassen Sie uns
daran teilhabenden und senden
Sie uns einen kurzen Text zur
Veröffentlichung zu. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
Ko n t aktp ers on : Jacqu elin e
Schumach
| E-Mail: schumach@beelit z-online.de
NR. 1 / 26. JAHRGANG
28. JANUAR 2014, SEITE 34
BEELITZER NACHRICHTEN
Die Jungen Reporter
Vorweihnachtliche Höhepunkte – und wir sagen ein großes Dankeschön!
In der Adventszeit gab es viele schöne
Höhepunkte für die Schüler der Diesterweg Grundschule.
Das alljährliche Weihnachtsprogramm
im Tiedemann Saal stimmte die Adventszeit ein. Unter dem Titel „ Shakespeare in Beelit z“ t rugen die Schüler ein
sehr anspruchsvolles Theaterstück, begleitet vo m Gesang des Schulchores,
vor. Eine Tan zgruppe, unter der Leitung
von Frau Just rundete das Programm ab.
Die Künstler dieser wundervollen Aufführung erhielten sehr viel Applaus vom
begeisterten Publiku m.
An dieser Stelle danken wir insbesondere Frau Mazurek (Leiterin des Schulchores), Frau Henneberger( Leiterin
d er Lai en spi elg ru ppe) , Fra u Ju st
(Leiterin der Tanzgruppe), Frau Exner
für das Schminken der Kinderund Fredericke Just fürs Videodrehen, sowie
allen Akteuren und fleißigen Helfern
vor und hinter der Bühne.
Auch das Weihnachtssingen mit Mathias im Tiedemann Saal ist schon zur
schönen Tradition geworden. Gemeinsam werden Weihnachtslieder gesungen
und somit d ie Vo rfreude auf Weihnachten geweckt.
Beelitz, allen Sponsoren ein großes
Dankeschön. Gedankt sei auch dem
Team des Jakobshofes für die Tischdeko
und die gastronomische Betreuung.
Theater- und Kinobesuche, Plätzchen
backen und Basteln mit Holz,standen
ebenfalls für einige Klassen auf dem
Programm.
Ein herzliches Dankeschön an Mathias
Mühle und seinen drei Kindern Gabriel,
Caroline und Mathilde, die uns mit Gesang und Instrumentalspiel erfreuten.
Höhepunkt kurz vor den Weihnachtsferien ist dann traditionell das Weihnachtsfrühstück im Spargelhof Beelit z.
An weihnachtlich festlich gedeckten
Tischen gibt es Brötchen, Marmelade,
Wurst, Plätzchen, Kakao und Saft. Besonders die Erstklässler staunten über
all d ie Leckereien, da sie dies Jahr das
erste Mal mit dabei waren. Mit Singen
von Weihnachtsliedern und einzelnen
Gedichten wurde es nicht langweilig.
Dieses so schön arrangierte Frühstück
wurde gesponsert von Familie Jakobs,
von der Hausmanufaktur GmbH Markus
Schreyögg und der Stadtverwaltung
Plätzchen backenbei
backenbei der Bäckerei Exner
Viele Schu lklassen
der
D ie s t e r we g
Grundschule Beelitz
konnten auch in der
vergangenen Adventszeit wieder Plät zchen
ist cool !
backen gehen.
Die Kinder strahlten und waren emsig bemüht beim Ausstechen der Plätzchen. Noch größer war d ie Freude, als die
ersten noch warmen Plätzchen genascht werden konnten.
Kein leichtes Unterfangen für d ie Bäckerei Exner, das Backen der Plät zchen mit Schulklassen zu ermög lichen, denn
der Produktionsprozess läuft ja auch weiter.
Frau C.Müller hat die Kinder liebevoll betreut und ihnen
auch beim Rundgang alles ganz toll erklärt. Recht herzlichen Dank dafür und für das Jahr 2015 alles Gute.
Ein Dan keschön an die Bäckerei Exner, dass uns dies ermöglicht wurde und auch herzlichen Dank für d ir Plät zchenspende zur Weihnachtsfeier unserer Kleindarsteller.
K. Vondran
All diese Aktiv itäten sind mittlerweile
beliebte Tradit ionen an unserer Schule
und bereichern den Schulalltag. Sie gelingen nur in einer guten Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern, Omas
und Opas und vielen fleiß igen Helfern,
allen sei h ier herzlich gedankt.
Aber auch im neuen Jahr 2015 sind
schon wieder viele tolle Dinge geplant.
So findet unser Matheprojekttag am
Donnerstag vor den Ferien statt.
K. Vondran
Holzwerkstatt
Am 17. Dezember 2014 war es wieder soweit: für die 5. Klassen der Diesterweg-Grundschule Beelit z kam Herr Thomas
Rülicke mit seiner Holzwerkstatt, um mit rund 60 Kindern
weihnachtliche Motive aus Holz zu schnitzen. Begrüßt wurden
die Schüler mit Musik aus dem Dudelsack. Dann hatten die
Schüler in kleinen Gruppen jeweils eine Stunde Zeit, u m ihr
Werkstück zu bearbeiten. M it viel Geduld erklärte Herr Rülicke die Handhabung der Werkzeuge und die Besonderheiten
des Materials Holz. Nach und nach gelang es den Kindern
unter seiner Anleitung den Engeln, Bäu men, Häusern oder
Kirchen eine individuelle Struktur zu
geben. Das machte
den Schülern viel
Spaß und sie waren
sichtlich stolz auf
ihre Kunstwerke.
Vielen Dank an
Herrn Rü licke aus
Seehausen für den
schönen Tag.
K. Päpke
NR. 1 / 26. JAHRGANG
BEELITZER NACHRICHTEN
28. JANUAR 2015, SEITE 35
SallySally-BeinBein-Gymnasium
Unsere Chorfahrt zum
Musical „König der
Löwen“ nach Hamburg
Tag der offenen Tür
24.01.2015
10.00 – 13.00 Uhr
(Nicht mehr ganz so)
Fremde Gesichter
Au st au sch schü ler a m S a l l y-Bei n Gymnasium herzlich aufgenommen
Rory. So heißt einer unserer beiden
australischen Gastschüler, die mo mentan die zehnte Klasse unseres Gy mnasiums besuchen. Schon seit circa sechs
von insgesamt acht Wochen nimmt er
nun sowohl am Unterricht, als auch am
Leben in seiner Gastfamilie teil. Nach
Deutschland ist er gekommen, u m sein
Deutsch zu verbessern, da er es in seiner australischen Schule lernt und er
überlegt sogar, ein mal in Deutschland
zu studieren. Er selbst sagt, dass er diesem Schritt bis jetzt schon viel näher
gekommen ist, da zu seinem bisherigen
Wortschatz jeden Tag neue Sprach-
Das hatten wir uns wirklich verdient- im wahrsten Sinne des Wortes!
Nachdem wir fast 2 Jahre fleißig zu Weihnachts
- und Frühlingskonzerten gesungen und musiziert haben
und unsere Probenlager
(kostengünstig) in der Schule durchführten, hatten wir das Fahrgeld nach Hamburg zusammen
und konnten so kurz vor den Weihnachtsferien
quasi unser erstes Weihnachtsgeschenk genießen. Das Musical ist ein wahres Fest für die
Augen und Ohren und einige (Kunst-) Vögel
kamen uns auch wirklich zu m Greifen nah. So
manch ein Chorist hat bei den Liedern, die wir
auch im Chor einstudiert haben, heimlich mitgesungen. Erfü llt mit Klängen und Eindrücken
haben wir dann unsere Heimreise durch die stürmische Nacht angetreten und konnten dann,
wenn auch sehr müde, gegen 3.30 Uhr von unseren Eltern in Emp fang genommen werden.
Vielen Dank auch an ihren Einsatz und an unsere nette Begleiterin Frau Frank.
Das Musical ist mit zehn M illionen Besuchern
in 13 Jahren zu m größten Bühnenerfolg aller
Zeiten aufgestiegen - und wir waren dabei!
Der Chor am Sally-Bein-Gy mnasiu m
kenntnisse dazukämen. Aber ein solcher
Austausch lohnt sich nicht nur, um die
Sprachkenntnisse zu verbessern. Zusätzlich lernt man viele neue Menschen
kennen. Ein für Ro ry sehr auffälliger
Unterschied wäre
die deutsche Höflich keit. Australier
seien diesbezüglich n icht mal unbedingt unhöflich,
sondern
einfach
lässiger. Schlussendlich sollte man
noch hinzufügen,
ein solcher Austausch ist nicht nur
für den Gastschüler selbst eine Erfahrung wert, auch
die Mitschüler und Gastfamilie lernen in
gewisser Weise eine neue Kultur kennen.
Monique Franke, Jgst. 10
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28. JANUAR 2014, SEITE 36
BEELITZER NACHRICHTEN
SallySally-BeinBein-Gymnasium
Pünktlich u m 9 Uh r starteten wir mit dem Reg ionalexpress Richtung Metropole. Endstation war für uns
der Zoologische Garten von dort gingen
wir zu r Gedächtniskirche. In einer interessanten Führung erfuhren wir sehr viel
zur Geschichte der Kirche. Höhepunkt
war die Besichtigung des Inneren der
Kirche. Durch das eintretende blaue
Licht wurde eine ganz besondere Atmosphäre geschaffen, die uns noch lange in
Erinnerung bleiben wird.
Zu Fuß ging es dann das kurze Stück
zu m neu errichteten Bikini-Haus, übrigens auch ein „Muss“ für jeden Shopping-Freak (wohl eher für die ShoppingQueens unter uns). Auf jeden Fall konnten sich die Letztgenannten dort 1, 5
Stunden austoben und noch auf den
Berlin, Shoppen, Eislaufen
Wandertag der 8a
Für uns, die Schülerinnen und Schüler
der 8a des Sally-Bein-Gy mnasiu ms, gab
es am 18. Dezember 2014 einen doppelten Grund zur Freude. Heute stand ein
Wandertag auf dem Programm, also
unterrichtsfrei. Und mit der Aussicht,
dass am nächsten Tag der letzte Schultag in d iesem Jahr sein sollte, konnte
man den Ausflug nach Berlin so richtig
genießen.
Nur das Wetter konnte sich dieser guten
Stimmung nicht so richtig anpassen:
Statt „Dezember-blau mit eisigen Temperaturen“ legte es einen typischer Novemberhimmel auf: trüb, Nieselregen
und milde Temperaturen.
letzten Drücker Weihnachtsgeschenke
besorgen.
Ziel des Tages war aber das Dach dieses
„Einkaufparadieses“, auf dem eine 200
m2 große Eisbahn eingerichtet worden
war. Schnell in die Schuhe mit den Kufen geschlüpft und los ging’s. Frau
Berg mann und Frau Schulz, die uns
begleitenden Lehrkräfte, konnten mit
gekonnten Schritten aufwarten. Für eine
Stunde drehten wir unsere Runden,
konnten Tiere im gegenüberliegenden
Zoo bestaunen und hatten viel Spaß
dabei, wenn d ie weniger Geübten im
Eislaufen ihre vorsichtigen Gleitversuche unternahmen.
Unser Fazit: Ein gelungenes Programm,
für jeden etwas dabei. Wiederholung
erwünscht!
Viktoria K. Bald
Wintersport statt Winterspeck
Die Tage vor Weihnachten sind auch in
der Schule anstrengend und wollen gar
nicht vergehen. Deshalb musste noch
ein Wandertag her.
Winterliches Wetter gibt es im Mo ment
auch kaum, u m aber trotzdem einer der
Jahres zeit angemessenen Betät igung
nachgehen zu können, begab sich die 9.
Jahrgangsstufe des Sally-Bein -Gy mnasiums Beelit z am 16.12.2014 nach Berlin. A m Potsdamer Plat z kann man auch
bei den jetzigen Temperaturen eislaufen.
Und das taten die meisten von uns auch.
Egal, ob fast Profi oder blut iger (zu m
Glück nur metaphorischer) Anfänger –
sie alle drehten 90 Minuten lang ihre
Runden. Gan z nebenbei wurden soziale
Es weihnachtet sehr
Vo rweihnachtliche Stimmung kam am
vergangenen Wochenende im b is auf
den letzten Platz gefü llten Tiedemannsaal auf. Viele tolle Musikhöhepunkte
erklangen beim d iesjäh rigen Weihnachtssingen und luden zum Verweilen
ein. Unser Chor, begleitet von einer
spannenden Moderation und eingehüllt
in eine stimmungsvolle Lichtshow, begeisterte mit seinen aufwendig einstudierten Stücken die Gäste. Es liegt zwar
noch kein Schnee, trotzdem war das
Kontakte zu Berliner Mit läufern
jeglichen Alters geknüpft.
Auch wenn die Beine manchmal
nicht so recht mit machen wo llten oder es ungewollten Eiskontakt gab, hatten doch alle ihren
Spaß.
Kalorien wurden sicher auch
verbraucht, was in der Vorweihnachtszeit ja nicht schlecht ist.
Die leeren Energiespeicher wurden in
der nahe gelegenen Filiale eines FastFood Unternehmens schnell wieder aufgefüllt und dann konnte man sich dem
Erkunden des Potsdamer Platzes widmen.
Ganz Unerschrockene nah men auch
noch die große Rodelbahn mit.
Weihnachtssingen unseres Chors eine
besinnliche Einstimmung und ein großer Genuss in der Adventszeit, zwischen dem Marzipanbrot, den
Rosinen und all den anderen Leckereien in der Vorweihnachtszeit.
Wer nicht dabei sein konnte,
braucht nicht traurig zu sein. Er
kann sich im Nachhinein zu mindestens einmal in der Bildergalerie anschauen, wie weihnachtlich
es beim Weihnachtssingen zuging
und gerade noch rechtzeitig wird
es kurz vor Weihnachten auch
Am Ende des
Tages erschienen die letzten
drei Schultage
vor den Weihn a ch t s f e r i e n
n ich t
meh r
ganz so lang und vielleicht hat man einer auch eine neue Sportart für sich entdeckt. Die Klassen 9 des SBG
den Livemitschnitt des Konzertes geben.
Sebastian Teltow
BEELITZER NACHRICHTEN
NR. 1 / 26. JAHRGANG
28. JANUAR 2015, SEITE 37
Ratgeber
TTIP – Ihre Haltung dazu ist wichtig
und entschei dend
TTIP steht für „Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft“. Es
ist ein Handelsabkommen, das die Europäische Kommission im Auftrag der
Mitgliedsländer seit 2013 mit den USA
verhandelt. Also hat auch die Bundeskanzlerin über d ie Köpfe des Parlaments
hinweg diesem Auftrag zugestimmt.
Damit sollen Wachstum und Arbeitsplätze geschaffen werden - und zwar vor
allem durch die Angleichung der jeweiligen Gesetze und Regeln beider W irtschaftsregionen und durch die Stärkung
von Investorenrechten.
Die Verhandlungen laufen völlig undemo kratisch ab, denn sie sind geheim,
das Europäische Parlament wird lediglich informiert – d ie nationalen Parlamente werden nicht ein mal informiert.
Dagegen werden große Konzerne von
der Europäischen Kommission hofiert.
Im Vo rfeld der Verhandlungen fanden
93% der Treffen mit LobbyistInnen
internationaler Großkonzerne statt. Zivilgesellschaftliche Organisationen hingegen haben kein Mitspracherecht.
Wenn das Abkommen Ende 2015 einmal ausgehandelt sein wird, darf das
Europäische Parlament dem vorliegenden Vertrag nur zustimmen oder ihn
ablehnen. Ob nationale Parlamente in
den Abstimmungsprozess eingebunden
werden, ist noch unklar. Aber dort beginnt sich Widerstand zu formieren.
Hinter TTIP versteckt sich aber ein
massiver Angriff auf alles, was uns
wichtig ist: soziale Sicherheit, Arbeitsrechte, Umweltschutz und nachhaltige
Landwirtschaft und Demo kratie.
Es gibt nur ein ige wen ige Gewinner:
Großkonzerne auf beiden Seiten des
Atlantiks. Für sie werden d ie Gewinne
sprudeln. Die Verlierer sind die Menschen in der EU und in den USA, denn
die Lebensqualität verschlechtert sich
und die Umwelt hat das Nachsehen.
Was ist gegen diese Verhandl ungen,
die bisher ohne Trans parenz für die
Öffentlichkeit geführt werden, zu
sagen? Steht wirklich so viel auf dem
Spiel?
Mit diesem Abko mmen wü rden amerikanische Standards auch in Europa gelten. Es besteht die Gefahr, dass die bisherigen europäische Regeln und Normen insbesondere im Umweltbereich
und im Verb raucherschutz außer Kraft
gesetzt werden. Über eine Deregulierung der öffentlichen Dienstleistungen
wird die Daseinsvorsorge der Staaten,
der Städte und Gemeinden ausgehebelt
(zu m Beispiel Wasserversorgung, Gesundheitswesen , Energ ieverso rgung,
Bildung und Ku ltur), staatliche Gesetze
u nd Gemein wo h lgarant ien werd en
durch private, übernational geltende
Investor-Staat-Sch iedsverfahren eingeschränkt, weil den Staaten die Möglichkeit genommen wird, selbst die Standards für Produkte und Dienstleistungen
zu setzen und zu verändern. Das heißt,
wenn durch eine staatliche Regel (wie
Verbraucherschutz) die Gewinne ausländischer Investoren geschmälert werden, wird der Staat auf Schadensersatz
verklagt. In den USA wurden bereits
Urteile gefällt, die den Staat zur Kasse
bitten. Im Verhältnis wurde sieben Mal
für den Investor und nur ein mal für die
staatlichen Regeln gestimmt.
Die von Befürwortern genannten Vorteile sind für große Kon zerne insbesondere Öl, Saatgut und Gentechnikvertreter interessant, für kleine und mittlere
Unternehmen und den Verbraucher bestehen keine Vorteile. Im Gegenteil.
Die Bauern müssten um ihre Existenz
fürchten. Billigfleisch (hormon- und
pestizidbelastet) überschwemmt d ie
Märkte. Groß ist die Gefahr, dass dann
auch mehr Importe von bisher verbotenen gentechnisch veränderten Futter und
Lebensmitteln bei uns anko mmen und
bisher in der EU verbotenen Stoffen Tür
und Tor geöffnet werden.
TTIP ist für uns Bürger ein Angriff auf
Demokrat ie und Verbraucherschut zrechte, diesen Angriff müssen wir gemeinsam verhindern. Auf der Suche
nach Polit ikern, die die Interessen der
Menschen vertreten, anstatt die Interessen weniger mu ltinationaler Konzerne,
fand am 17. Januar in Berlin eine GroßDemo statt.
Hier ein ige Fakten, was in der EU verboten – was in den USA aber erlaubt ist,
die zu m Nachdenken anregen.
Die Gentechnikfläche in der Landwirtschaft beträgt in den USA 44 % der
landwirtschaftlichen Flächen, in Europa
0,1%. In den USA sind 96 genveränderte Pflan zen (mit den entsprechenden
Pflanzenschutzmitteln) fü r den Anbau
zugelassen - in der EU bisher nur 2 – Bt
- Mais MON 810 (in Deutschland verboten) und die Kartoffel „A mflo ra“ (ist
nicht für den menschlichen Verzehr
bestimmt).
Die Kennzeichnung von gentechnisch
veränderten Lebensmitteln ist in der EU
Pflicht, d ie A merikaner wehren sich
enorm gegen eine einheitliche Kennzeichnung von genveränderten Zusätzen
und Verfahren. Nach ihrer Meinung
könnte der Kunde ja dann im Superma r kt ein en Bar co d e mit d e m
Smartphone auslesen, um evtl. zu erfahren, ob dies ein gentechnisch verändertes Lebensmittel ist, und danach seine Kaufentscheidung treffen. Ein Unding, das darf es nicht geben. In den
USA sind Wachstumshormone für Tiere
und Produkte unbeschränkt möglich
(Rindfleisch zu 90%, M ilch 20%), in
der EU null Pro zent. Hühnchen werden
in den USA nach der Schlachtung in
Chlor gebadet, in Europa b isher wohl
noch nicht.
Die Chemikaliengesetzgebung ist in
Europa strenger als in den USA. In den
USA g ibt es nur 11 verbotene Chemikalien, die zu m Beispiel nicht in der Kosmet ik angewandt werden dürfen. In
Europa sind es 1300. Sie kaufen einen
Lippenstift? In den USA darf Blei enthalten sein!
In Europa werden Chemikalien auf Gefährdung für Mensch und Umwelt getestet (30.000) – in den USA deutlich
weniger (540)
Was kann ich tun?
Informieren Sie sich u mfassend. Sprechen Sie Ihre Landtags-, Bundestagsund Europaabgeordnete daraufhin an.
Kämpfen Sie für gentechnikfreie Zonen
– auch in Potsdam-M ittelmark und Beelit z. Stärken Sie Kampagnen für Demokratie und Transparenz und unterzeichnen Sie die Europäische BürgerInneninitiat ive gegen TTIP. Siehe Internet:
Europäische BürgerInneninitiat ive.
Treten Sie ein für gentechnikfreie und
regionale Produkte – und kaufen Sie
regional ein.
Ab dem 08.Januar 2015 sind einige Doku mente zu TTIP in englischer Sprache
von der EU veröffentlicht wo rden – auf
Druck der Öffentlich keit!
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Du mmheit,
aber bei dem Universum bin ich mir
noch nicht ganz sicher.“ Albert Einstein
Es lohnt also, sich zu engagieren.
Dr. Elke Seidel
Kreistagsmitg lied Potsdam-Mittelmark
Frakt ionsvorsitzende 08.01.2015
28. JANUAR 2014, SEITE 38
NR. 1 / 26. JAHRGANG
BEELITZER NACHRICHTEN
Beratungs- und Sozialdienste in der Stadt Beelitz
Institution/Anschrift
Sprechzeit/Ansprechpartner/Telefonnummer
Beratungszentrum Pots dam-Mi ttel mark, in Beelitz
Allg. soz. Beratung u. Wohnraumberatung
Pflegeberatung - kostenlose Information zu allen Fragen
Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung
Soz.-Psych. Dienst - Psychosoziale Beratung
Soz.-Päd. Beratung und Unterstützung f. Eltern, Kinder ….
Amb. Beratung für Suchtkranke und Suchtgefährdete
Beratungsstelle für Überschuldete, Schuldner- u. Insolvenz
Beratung für Menschen mit Demen z und ihre Angehörigen
Migrationsberatung
Sonderpädagogische Förder- und Beratungsstelle
Clara-Zet kin -Straße 196 (Telefon Vorwahl: Beelit z 033204)
Rau m 001, Frau Wittkowsky, Mi 13 - 16.30 Uhr
(617625)
Rau m 002, Fr. Schwalm/Fr. Litsche, Mi 13 - 16.30 Uhr (617633)
Rau m 002, Frau Schütze, Do 9.00 - 12.00 Uhr
(617633)
Rau m 003, Frau Kapelle, Do 9.00 - 12.00 Uhr
(617638)
Rau m 003, Fr. Seid litz, j. 2. u. 4. Die./Mo. 9 - 18 Uhr (617638)
Rau m 001, Herr Frank, Mo 13 - 19/Do 8.30-17 Uhr
(617625)
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0178-2118340)
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Hauskrankenpflege Schwester Annette
Tel.: 033204-40600, Fax: 033204-63380
Mobil: 0173-2360877
Seniorenzentrum „ Negendanks Land“ Nürnbergstr. 38a
033204-320116, Pflegedienstltg. 033204-320117,
Tagespflege 033204-320159
Caritas Schwangerschaftsberatung
Caritas Erziehungs– und Familienberatung
Michendorf, Langerwischer Str. 27 A
Vo rübergehend: 0177/2737189
Schwangerschaft.michendorf@caritas-brandenburg.de
Informationen unter 0331/710298 zu fo lgenden Zeiten:
Mo 11-16 Uhr, Di-Do 9-14 Uhr
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Fr. G. Klotzek, 1. und 3. Donnerstag, 13.00 - 16.00 Uhr
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Am Bahnhof 11, 14806 Belzig
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e-mail: freiwillig-p m@aafv.de,
Internet: www.freiwilligenarbeit-p m.de
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Adolf-Damaschke-Str. 12, 14542 Werder
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Frau Rosenfeldt (0157 72161888)
Seniorenbeirat
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Selbsthilfegruppen zu m erfragen bei AWO KIS
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Frau Schenk 03329-612325
Beratung dienstags17-18.30 Uhr
Friedhofs verwaltung der Ev. Kirchengemeinde
St. Marien - St. Niko lai
Friedhof: Trebbiner Straße
Friedhofs- und Kirchenbüro, Kirchplat z 1, Tel. 033204-42352
Büro zeiten:
Mo.-Fr. 9.00 - 12.00 Uhr, zusätzlich Do 15.00 - 17.00 Uh r
Selbsthilfegruppe Frauen nach Krebs - Gruppe Beelitz
Beratungsraum, Poststraße 15, Beelitz
Treffen jeden 1. Montag im Monat um 14.00 Uhr,
im Senioren zentru m, Nürnbergstraße (Caféteria);
Info unter der Rufnummer 033204-33304
oder fshgbeelitz@aol.co m
- Frau So mmerfeld, Tel. 6285-15
- Herr Wodarz, Tel. 6285-13 und 14
- Frau Brazel, Tel. 6285-11
NR. 1 / 26. JAHRGANG
BEELITZER NACHRICHTEN
28. JANUAR 2015, SEITE 39
Anzeigen
Danksagung
Für die au frichtige Anteilnah me durch Wort,
Schrift und Blu men sowie persönliches Geleit zur
letzten Ruhestätte unserer lieben Oma und Uro ma
Vera Gropp
01.09.1923 - 25.11.2014
danken wir allen Verwandten, Nachbarn und
Bekannten recht herzlich. Besonderer Dank g ilt
der Rednerin Frau Scharsich, dem Bestattungshaus
Beelit z und der Tragegemeinschaft Elsholz.
Im Namen aller Angehörigen
Die Enkel und Urenkel
Danksagung
Bela Gotthardt
gestorben am 23. Dezember 2014
Ich frage mich immer: „Was würdest du sagen,
Wie würdest du handeln, was würdest du wagen,
Was würdest du jetzt an meiner statt tun,
Würdest du nicht für immer ruh‘n“.
Ich höre dann immer die Worte von einst,
Was du schon gesagt und was du wohl meinst.
Du bist nicht gestorben, du ruhst dich nur aus.
Und manchmal kommst du auch wieder nach Haus.
Elsholz / Beelitz, im Dezember 2014
Danksagung
Wir neh men in lieber Erinnerung Abschied von
Erich Alborg
Herzlichen Dan k sagen wir allen Verwandten und
Bekannten, die sich mit uns in stiller Trauer verbunden fühlten. Unser besonderer Dank g ilt dem Pflegepersonal der Johanniter-Unfallhilfe für ihre Unterstützung.
Im Namen aller Angehörigen
Hans Al borg
Beelit z, im Dezember 2014
Ich spüre dich immer und kann dich nicht sehen,
Doch allgegenwärtig ist unser Verstehen,
Ich weiß, dass du da bist, wenn Unheil mir droht,
Du bist zwar gestorben, doch bist du nicht tot.
Für die unendlich große und liebevolle Anteilnah me, t röstenden Worte, stille Umarmungen und Zuwendungen all
unserer Verwandten und Freunde bedanken wir uns herzlich. Herrn Pfarrer Bloedhorn besten Dank für den ehrenvollen Nachruf.
Dank auch an d ie Blaskapelle Buchholz für den feierlichen letzten Gruß am Grab.
Und auch ein großes Dankeschön an Martin Szczepanski
und Fam., Gaststätte „Drei Linden“, Buchholz, für die
nette Bewirtung.
Sieglinde Gotthardt, Kinder, En kel und Urenkel
Danksagung
Du bleibst in unseren Herzen!
Helmut Guder
* 02.03.1929 06.12.2014
Allen, d ie uns auf dem let zten Weg
begleitet haben, uns ihr Mitgefühl und
ihre Anteilnah me auf vielseitige Weise
gezeigt haben, danken wir h iermit.
Besonderen Dank gilt
Pfarrer Blödhorn für seine tröstenden Worte,
dem Bestattungshaus Beelit z,
dem Posaunenchor Wittbrietzen und
der Lindenschenke Elsholz.
In stiller Trauer
Angela und Bodo Turley
Nicole, Matthias, Lilli und Maja Opitz
Ariane, Ronny, Nina und Anni Gädicke
Regina Hinze geb. Hauchwitz
* 25. August 1939
04. Januar 2015
Herzlichen Dan k sagen wir allen, d ie sich in
stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und
ihre Anteilnah me auf vielfältige Weise zu m
Ausdruck brachten.
Im Namen aller Angehörigen
Hans-Joachim Hinze
Hartmut Hinze
Herbert Hinze
Beelit z, im Januar 2015
28. JANUAR 2014, SEITE 40
NR. 1 / 26. JAHRGANG
Vielen, v ielen Dank
an alle Verwandten, Freunde und Bekannte,
die uns mit Glückwünschen, Blu men und Geschenken
anlässlich unserer
Diamantenen Hochzeit
bedacht und uns damit eine sehr große Freude
bereitet haben.
Ein ganz besonderer Dank geht an unsere Kinder und
Enkelkinder für d ie gelungenen Überraschungen
sowie Frau Künnemann und dem Team vo m
Landgasthof Rieben.
Waltraud und Werner Höhne
BEELITZER NACHRICHTEN
Wir danken recht herzlich für die
wunderschönen Geschenke, die herrlichen
Blumen und die guten Wünsche, mit denen
wir von unserer Familie, Freunde,
Nachbarn und Bekannten an unserem
50. Hochzeitstag
verwöhnt wurden.
Ein besonderer Dank geht an das Team des
Landgasthofs Rieben und unsere
Körziner Backfrau
Renate und Rudi Rummland
Rieben im Deze mber 2014
Dezember 2014
Wir sind v erheiratet.
Wir sind glücklich.
Wir sind dankbar.
Dankbar für die vielen liebevollen Worte und
Glückwünsche, für die vielen Geschenke und
Aufmerksamkeiten zu unserer Trauung.
Wir danken unseren Familien, Trauzeugen,
Verwandten, Bekannten, Nachbarn
und Arbeitskollegen.
Besonderer Dank gilt allen, die uns einen traumhaften
„Überraschungs“–Polterabend bereitet haben.
Danke
Für die v ielen Glückwünsche, Blu men und Geschenke
zu meinem
80. Geburtstag
danke ich allen recht herzlich.
Danke auch dem Team der Gaststätte „Anna Amalia“
am Templiner See.
Maria Glöckne r
Fichtenwalde
Olaf und Fra nziska Otto geb. Hübne r
mit Sohn Niklas
Birkhorst, 13.12.2014
Die Gaststätte „Am Mühlenberg“
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bedankt sich für die Treue der Gäste im vergangen Jahr
und wünscht Ihnen für das Jahr 2015 nur das Beste.
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NR. 1 / 26. JAHRGANG
28. JANUAR 2015, SEITE 41
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Orts- und Gemeindeteile
GT
GT
GT
GT
GT
GT
OT
OT
OT
OT
OT
OT
Birkhorst
Beelit z-Heilstätten
Kanin
Klaistow
Körzin
Schönefeld
Beelit z
Buchholz
Busendorf
Elsholz
Fichtenwalde
Reesdorf
OT Rieben
OT Salzbrunn
OT Schäpe
OT Schlunkendorf
OT Wittbrietzen
OT Zauchwitz
Gesamt Stadt Beelitz
Anfangsbestand
Geburten
Sterbefälle Zuzüge
Umzüge
Wegzüge
Endstand
45
491
138
109
59
118
5.425
406
378
329
2.797
120
------2
---1
--
------4
1
--2
--
---2
--22
2
3
-13
--
------14
---1
--
-1
-1
--32
1
2
-8
1
45
490
138
110
59
118
5.413
406
379
329
2.801
119
310
131
151
198
497
243
11.945
----1
-4
------7
2
-2
---46
--1
---16
3
1
-1
2
-53
309
130
153
197
496
243
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28. JANUAR 2014, SEITE 52
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