November-Ausgabe

Transcription

November-Ausgabe
25. Jahrgang
Nr. 10
26. November 2014
Informationen aus unserer Stadt Beelitz
Mach‘s gut, Spargelstadt!
Nach fünf Jahren Polizeiruf aus Beelitz
werden die Ermittlungen eingestellt.
Horst Krause und Maria Simon
standen Mitte November das
letzte Mal gemeinsam
Vor der Kamera
Kurs auf die
Landesgartenschau
Wittbrietzen: Ein
Dorf mit Zukunft
Beim Kreiswettbewerb hat
unser Ortsteil den zweiten Platz belegt. Damit
ist er nun auch auf Landesebene dabei - S. 19
Foto: Thomas Lähns
Beelitz will sich um die Ausrichtung der Laga 2019 bewerben. Die Voraussetzungen sind so gut wie nie zuvor - S. 6
NR. 10 / 25. JAHRGANG
26. NOVEMBER 2014, SEITE 2
BEELITZER NACHRICHTEN
Bürgerinformation
Konsequenzen
beim Hundekauf
bedenken
Dobermann oder Rottweiler
führen zu scharfen Auflagen
Vor allem in den ländlichen Gebieten wie hier bei Salzbrunn finden Bienen Nektar.
Foto: Lähns
Beelitz für Bienen
Die Bienenhaltung wird jetzt als „ortsüblich“ eingestuft.
Das soll die rechtliche Stellung von Imkern verbessern
Imker in der Spargelstadt sollen jetzt ein
Stück mehr Rechtssicherheit bekommen : Die Bienenhaltung soll nach einem
Antrag an die Beelit zer Stadtverordnetenversammlung jetzt als „ortsüblich“
eingestuft werden. Damit
wird die Position der Züchter bei eventuellen Auseinandersetzungen zum Beispiel mit Nachbarn, die sich
an den Tieren stören, gestärkt. Der Hautpausschuss hat diesen Beschluss
auf
seiner
jüngsten Sitzung einstimmig befürwortet, ein
Beschluss der Stadtverordneten ist am 24. November gefällt worden.
30 Imker gibt es in der Stadt, der
Beelit zer Imkerverein existiert schon
seit 1873 - ein klares Argument dafür,
dass die Haltung von Bienen und die
Produktion von Honig seither in der
Stadt üblich ist. Mit einem schreiben
hatte sich der Verein das Rathaus gewandt und um die Aufnahme ih rer Arbeit in das kommunale Sat zungsrecht
gebeten. Einen konkreten Anlass dafür
habe es nicht gegeben, erklärte Bürgermeister
Bernhard
Knuth.
Allerdings
gehen im gesamten
Landkreis Ko mmunen
dazu über, die Ortsüblich keit festzuschreiben - vor allem in
dichter
besiedelten
Ko mmunen wie Teltow
und Klein machnow. Das hat
auch mit dem allgemeinen
Rückgang der Bienenvölker zu tun: Wegen Krankheiten oder besonders kalter
Winter wie im Jahr 2013 sind viele Völker eingegangen.
Die Mitglieder des Beelitzer Hauptausschusses riefen dazu auf, den Bienen in
der Stadt auch mehr Rau m zu geben zu m Beispiel auf naturbelassenen Blühstreifen am Ackerrand.
Gelbe Säcke: Unschön im Stadtbild
Beelitzer Ortsbeirat bittet um mehr Augenmaß
Der Beelit zer Ortsbeirat hat jetzt die
Bürger zu mehr Achtsamkeit bei der
Müllentsorgung aufgerufen. „Wenn man
am Sonntag durch die Stadt geht, sieht
man oft schon am Vo rmittag gelbe Säcke vor den Grundstücken liegen - und
das, obwohl sie erst am Montagmorgen
abgeholt werden“, sagt Ortsvorsteherin
Karin Höpfner. Die Bitte des Ortsbeirates an die Beelitzer: Die Säcke frühestens am Sonntagabend vor die Tür stellen. Dadurch wird auch der Gefahr begegnet, dass die Säcke aufreißen und
sich der Unrat auf der Straße verteilt.
Sie gehören nach wie vor zu den beliebtesten Hunderassen - und doch sollte
man genau abwägen, ob man sich einen
Rottweiler oder Dobermann anschafft.
Denn laut Brandenburgischer Hundehalterverordnung ergeben sich bestimmten
Rassen nicht nur umfangreiche Auflagen
wie eine ausbruchsichere Unterbringung
der Tiere, die persönliche Eignung des
Halters oder entsprechende Versicherungen. Man muss für d ie Haltung dieser
Tiere gegenüber dem Ordnungsamt auch
„ein berechtigtes Interesse“ nachweisen.
Dies ist aufgrund der weitgefassten begrifflichen Bestimmung allerd ings kaum
möglich, da immer auch Gegenargumente vonseiten der Ko mmune vorgebracht
werden können. Auch Hunde anderer
Rassen könnten zu m Beispiel das Grundstück bewachen. Und Rottweiler, Dobermann und Co. ein fach nur „besonders zu
mögen“ reicht auch nicht.
Bei Hunden wie Dobermann, Rottweiler,
aber auch Rassen wie Mastif oder A lano
ist laut Landesrecht „von der Eigenschaft
eines gefährlichen Hundes (…) auszugehen“ (§ 8, Abs. 3). Die Zah len sind laut
Verband für das Deutsche Hundewesen
entsprechend zurückgegangen: Hatten
2008 noch 1876 Rottweiler-Welpen in
Deutschland das Licht der Welt erb lickt,
waren es im vergangenen Jahr nur noch
1543. Bei den Dobermännern ging die
Zahl von 773 au f 597 zurück.
Malwettbewerb
mit Spargelino
Auch in diesem Jahr sind die Beelit zer
Kinder wieder aufgerufen, sich an einem
vorweihnachtlichen Malwettbewerb zu
beteiligen. Überall an den Kitas werden
große Malbögen verteilt, auf denen
Spargelino und Spargelina ihren Weihnachtsbaum schmücken. „Wenn alles
fertig ausgemalt ist, könnt Ihr den Bogen
bei mir im Rathaus bis zum 2. Advent
abgeben“, sagt Bürgermeister Bernhard
Knuth. Die Bilder werden dann bis zum
6. Januar im Obergeschoss des Rathauses
ausgestellt. Jeder Künstler beko mmt dafür wieder eine kleine süße Überraschung. Das Bild findet Ihr auch im Innenteil dieser Ausgabe der BN.
BEELITZER NACHRICHTEN
NR. 10 / 25. JAHRGANG
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„Berliner Luft“ an der Nieplitz
Im August 2015 wird im Rahmen der Beelitzer Festspiele die Operette „Frau Luna“ aufgeführt.
Der Kartenvorverkauf ist angelaufen: Jeder kann zu Weihnachten ein Stück Beelitz verschenken
Im August 2015 startet Beelit z zu seiner
ersten Mondlandung! Zumindest musikalisch, denn im Rah men der Beelitzer
Festspiele wird die bekannte Berliner
Operette „Frau Luna“ unter freiem Himmel aufgeführt. An sieben Abenden erklingen Melodien wie die „Berliner
Luft“ und „Schenk‘ mir
doch ein kleines Bisschen
Liebe“ zwischen Altstadt
und Nieplitzu fer, während
das Publiku m vo m Mechaniker Fritz Steppke in seinem selbstgebastelten Ballon aus dem Berlin der
Kaiserzeit mit „u ff’n
Mond“ genommen wird.
Dort feiern Mars, Venus
und all die anderen Götter
rauschende Feste und verlieren sich in amourösen
Verstrickungen.
Beelit z - der tradit ionellen Speisekammer und dem beliebten Erholungsort der
Hauptstädter: Fritz Steppke, seines Zeichens Mechaniker, wohnt zur Untermiete bei der Wit we Pusebach in Berlin.
Dort bastelt er ein Lu ftschiff für sich und
seine besten Freunde, Lämmermeier und
Karten zu Weihnachten
Der Kartenvorverkauf ist Das Plakat zur Uraufführung in Berlin.
jetzt angelaufen: Ab sofort
kann man Tickets für die sieben Auffüh- Pannecke. A ls dieses sich schließlich
rungen zwischen dem 6. und 16. August eines Nachts in den Berliner Himmel
in der Touristinfo oder online über erhebt, beginnt eine abenteuerliche Reise
www.beelit zer-festspiele.de kaufen - und „uffn Mond“ zu Frau Luna. Ob Steppke
erhält noch bis 31. Januar 10 Pro zent diese luftige Fahrt nur träu mt, oder ob
Frühbucher-Rabatt. Es gibt drei Preiska- alles wirklich geschieht – wer weiß das
tegorien, wobei d ie exklusiven Plät ze schon...? Der Mond scheint jedenfalls
vor der Tribühne an Tischen verteilt ein ewiger Vergnügungspark zu sein.
sind. „Unsere Vorbereitungen sind so Doch schließlich findet jeder Topf seiweit, dass wir den Beelit zern und unse- nen Deckel und die Erdbewohner reisen
ren Gästen schon jetzt unvergessliche zurück in der Erkenntnis, dass es auf
Abende versprechen können“, so Bür- dem Mond auch nicht anders zugeht, als
germeister Bernhard Knuth. Karten da- in mancher heimischen Mansardenwohfür seien überdies auch ein außerge- nung.
wöhnliches Weihnachtsgeschenk. Ab
Bekannte Gesichter wieder dabei
Januar geht die Stadt dann in die intensive Vermarktung - unter anderem auf der Wie bei den ersten Festspielen im verGrünen Woche und auf der internationa- gangenen Jahr wird die Stadt auch 2015
wieder vo m Ensemb le der Uckermärkilen Touris musbörse in Berlin.
Die Handlung der „Frau Luna“, angesie- schen Bühnen Schwedt unterstützt. Für
delt im Berlin der Kaiserzeit, passt nach die musikalische Begleitung sorgt - wie
damals auch - das Brandenburgische
Konzertorchester Eberswalde. Die professionellen Akteure gewährleisten Unterhaltung auf hohem Niveau - wobei
auch dieses Mal wieder viele Akteure
aus der Spargelstadt mit eingebunden
werden sollen.
Vom damals ins heute
Die Entstehung der Operette „Frau Luna“ 1899 fiel in
die Zeit eines aufstrebenden
Berlins, dessen Entwicklung auch für Beelit z Fo lgen hatte - unter anderem
mit dem Bau der Heilstätten, mit der ersten Blütezeit
des Beelitzer Spargels und
der Entwicklung von Fichtenwalde als WochenendSiedlung. Das Berlin der
Kaiserzeit war vor allem
von zwei Dingen geprägt:
ein em kleinbü rgerlichen
Millieu und einer allgemeinen Technikbegeisterung,
die in Erfindungen wie der Eisenbahn,
dem Telegrafen oder dem Kino wurzelte. Plötzlich schien alles möglich - sogar
eine Reise zu m Mond, wie sie von Jules
Verne bereits 1865 beschrieben wurde.
Vo r d iesem Hintergrund schufen der
Ko mponist Paul Lincke und der Bühnenautor Hein z Bo lten-Baeckers d ie Operette „Frau Luna“, die am 1. Mai 1899 ihre
erfolgreiche Premiere im Apollo-Theater
feierte. Schon bald nach der Uraufführung wurde der erotische Glamour noch
durch das Luftakrobatik-Ballett Grigolatis gesteigert, und der Einakter so zur
Mond-Revue erweitert. Ständig ergänzte
Lincke seine „Frau Luna“. Die eingängigen Melodien und ihr kesser Ton sorgten
für die anhaltende Popularität seiner
gelungensten Operette, 1941 wurde das
Stück unter der Regie von Theo Lingen
sogar verfilmt .
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Jeden Tag eine
Überraschung
Der Beelitzer Adventskalender
ist ab sofort wieder erhältlich
In Beelitz hält die Adventszeit nicht
nur schöne Momente, sondern auch
v iele Überraschungen bereit: Die
Stadt hat auch in diesem Jahr den
beliebten Beelitzer Adventskalender
aufgelegt: Hinter jedem Türchen v erstecken sich Gutscheine von Beelitzer
Gewerbetreibenden, 35 Unternehmen haben sich in diesem Jahr beteiligt – so v iele wie noch nie. Der Kalender in einer Auflage von 7 00 Ex emplaren ist ab sofort in den teilnehmenden Geschäften und in der Tourist-Info für fünf Euro erhältlich.
Das Prinzip läuft über Losverfahren:
Auf den Kalendern sind Nummern
eingestanzt, an jedem Dezembertag
vor Heiligabend wird im Rathaus eine Nummer gezogen. Wo der Sieger
des Tages einkaufen darf, steht hinter
d em Türc he n. Die Ge w inn er Nummer wird auf unserer Homepage
und auf einem großen Kalender vor
dem Rathaus bekannt gegeben. Im
Sekretariat des Bürgermeisters kann
man sich mit seinem Kalender dann
seinen Gewinner-Gutschein abholen.
Darüber hinaus werden am 24. Dezember zusätzlich acht Gutscheine
für Reisen in das winterliche Brandenburg v erlost.
NR. 10 / 25. JAHRGANG
BEELITZER NACHRICHTEN
Vorfreude in der Altstadt
Adventsmarkt am 29. und 30. November mit über 60 Ständen
und jeder Menge Musik
W
enn die Tage wieder kürzer
werden und die Temperaturen kühler, wächst die
Vorfreude auf Weihnachten. Die
Adventszeit in Beelitz ist immer etwas Besonderes: Stadt und Ortsteile
präsentieren sich stilvoll geschmückt
und auf einmalige Weise beleuchtet
den Bürgern und Besuchern, die
Geschäfte und Restaurants verleihen
mit ihren Arrangements der kalten
Jahreszeit eine warme Seite. Und die
Stadt verkürzt mit vielerlei Aktionen
das lange Warten auf den Weihnachtsmann.
Der Anfang wird am letzten November-Wochenende mit dem Adventsmarkt in der Beelitzer Altstadt gemacht: Mehr als 60 Marktstände
verbreiten rund um die Stadtpfarrkirche leckere Gerüche, von der
Bühne dringt stimmungsvolle Musik
herüber, und während die Eisprinzessin Geschichten für die Kinder
liest, hat sich der Weihnachtsmann
irgendwo zwischen den kleinen
Gässchen v ersteckt. Der Beelitzer
Adventsmarkt beginnt am Samstag
und Sonntag jeweils um 12 Uhr
Höhepunkte werden Auftritte der
Berliner Tenöre (So., 17 .30 Uhr) und
des Orchesters der Bergarbeiter
Plessa (Sa., 16 Uhr) sein. Außerdem
gibt es am Samstagabend ein Wiedersehen mit Ev a Maria Pieckert, die
v iele Beelitzer noch von den Festspielen 2013 als Postfrau Ev i aus
dem „Weissen Rössl“ kennen dürften. Die Sängerin gibt zusammen
mit der Schauspielerin Uta Schorn
(„In aller Freundschaft") am Samstagabend ein Konzert (19 Uhr).
Für Unterhaltung werden auch die
Beelitzer sorgen: So singen der Frauenchor (Sa., 14.30 Uhr) und auch die
Kinder der Kita Am
Park (15.30 Uhr)
werden mit Weihnachtsliedern anheimelnde
Stimmung in der Stadt
verbreiten. Auftritte gibt es auch
mit der Band
Berlapidar (Sa.,
1 8 Uhr) und den
„Lustigen Beelitzern“ (So., 15 Uhr).
Genuss Eck wird Adventstürchen der Städte-AG
Am Heiligen Abend öffnet der Weihnachtsmann das sanierte Gebäude - und verteilt Geschenke
Bevor der Weihnachtsmann am Heiligend Abend von Haus zu Haus
zieht, hat er in Beelitz noch einen
offiziellen Termin: Am 24. Dezember
wird am Nachmittag das letzte Türchen des Adventskalenders der AG
Städte mit historischem Stadtkern
geöffnet. Vor den Kameras des
Rundfunk
BerlinBrandenburg werden
Weihnachtsmann und
Bürgermeister das Genusseck im Lustgarten
öffnen und zeigen, dass
man auch aus DDRBauten Perlen für das
Stadtbild entwickeln kann. Vor dem
Hintergrund wird es auch wieder
eine Bescherung geben: Der Weihnachtsmann wird die Wünsche der
Kinder erfüllen, die ihren Wunschzettel am Briefkasten vor dem Rathaus eingeworfen haben. Aufgestellt
wird der zum Adventsmarkt.
BEELITZER NACHRICHTEN
NR. 10 / 25. JAHRGANG
Süße Düfte unter Mühlenflügeln
Weihnachtsmarkt an der Bockwindmühle am 21. Dezember
BEELITZ - Unter dem
Motto „Mama packt die
Geschenke ein, Papa
und Kind gehen zum
Mühlenverein“ wird es
am 4. Advent wieder
einen idyllischen Weihnachtsmarkt am Fuße
der Beelitzer Bockwindmühle geben.
Ab 1 3 Uhr kann man die Mühle erkunden und dem Müller lauschen,
wenn er auf dem Mahlboden Weihnachtsgeschichten liest. Die Märklinbahn dreht wieder ihre Runden
und der Weihnachtsmann schaut
auch v orbei. Dazu gibt es Waffeln,
Glühwein und selbstgebackenen Kuchen von den Müllersfrauen. Für
Musik sorgen die Kinder
der
Kita
„ Sonne n schein“ (1 4 Uhr), die
„Lustigen Beelitzer“ (15
Uhr) und der Frauenchor Beelitz (1 6 Uhr).
„Wir wollen die Adventszeit und das gesamte Jahr wieder gemeinsam mit
den Beelitzern ausklingen lassen“, so
Mühlenv ereinsv orsitzender Wolfgang Trebuth. „Dabei wollen wir uns
gleichzeitig für die v iele Unterstützung bedanken, allem voran bei unseren Sponsoren, bei der Stadt und
der Bäckerei Exner, die unser Mehl
zum Beelitzer Mühlenbrot veredelt
und damit für die Mühle wirbt.“
Feiern unter Zapfen
Fichtenwalder Zapfenmarkt
am 6. Dezember
FICHTENWALDE - Für Knecht Ruprecht ist es ein Heimspiel, denn
Fichtenwalde liegt ja direkt vor seiner Haustür: Immer am zweiten Adventswochenende feiert die Waldgemeinde ihren traditionellen Zapfenmarkt. Wenn der große Weihnachtsbaum auf dem Marktplatz leuchtet,
trifft man sich hier auf Gebäck und
Glühwein und lässt gemeinschaftlich
das Jahr Rev ue passieren.
Zum mittlerweile 25. Mal findet das
besinnliche Familienfest in diesem
Jahr am 6. Dezember, dem Nikolaustag, statt. Ab 15 Uhr wird gemeinsam der Weihnachtsbaum festlich geschmückt, werden sich
vor dem Hans-Grade-Haus
Händler und Fichtenwalder Vereine präsentieren.
Für stimmungsvolle Klänge sorgen
ab 1 6 Uhr die Bläser von „Fortissimo
Brass“ sowie DJ EV ENT Mann. Der
Weihnachtsmann wird Geschenke
an die Kinder v erteilen, die Kleinen
können außerdem auf einem Kinderkarussell kostenlos ihre Runden drehen. Im Hans-Grade-Haus werden
indes bereits um 15.30 Uhr Kinder
das Theaterstück „Die faulste Katze
der Welt“ aufführen.
Für den Abend steht bis 21 Uhr ein
gemütliches Beisammensein um das
Schwedenfeuer bei weihnachtlicher
Musik auf dem Programm.
Die Fichtenwalder und ihre Gäste
sind herzlich eingeladen - zum
Zapfenmarkt in Fichtenwalde, wo Knecht Ruprecht um
die Ecke wohnt.
26. NOVEMBER 2014, SEITE 5
Wittbrietzener
Weihnachtswelt
Konzerte und gemeinsames
Baumschmücken
W ITTBRI ETZEN - Am ersten Adventswochenende treffen sich die Wittbrietzener auch in diesem Jahr wieder, um gemeinsam den großen
Weihnachtsbaum auf dem Dorfplatz
zu schmücken und sich mit Freunden, Nachbarn und bekannten auf die
schönste Zeit des Jahres einzustimmen. Das mittlerweile 6. Weihnachtsbaumschmücken findet am 29. November ab 15 Uhr statt.
„Bei gemütlichem Lagerfeuer und
weihnachtlichen Klängen unseres
Posaunenchores werden
wir gemeinsam den
Weihnachtsbaum zum
Strah len
br inge n“,
kündigt Ortsvorsteherin Simone Spahn an.
Für die Versorgung mit Getränken,
Fleisch und Wurst vom Grill sowie
selbstgebackenem Kuchen und Kaffee
sorgen die Feuerwehr und die Kita
„ Land wichtel“. Im Dor fGeme in schaftsHaus gibt es Märchen und
weihnachtliche Geschichten zu hören,
außerdem wird gebastelt. Die kleinen
Besucher sollten auch unbedingt Laternen mitbringen, denn um 17 .30
Uhr bläst der Posaunenchor zum Fackelumzug durch das Dorf.
Nächster Termin im Wittbrietzener
„Adventskalender“ ist der 6. Dezember, dann gibt es ein weihnachtliches
Konzert mit der Countryband Real
Treat in der Dorfkirche. Der Eintritt
kostet acht, für Kinder bis 10 Jahre
v ier Euro. Beginn ist um 1 6 Uhr.
Am vierten Advent wird es dann wie-
der besinnlich, wenn der Posaunenchor in der Kirche spielt. Beginn ist
um 17 Uhr, Eintritt ist frei. „Ich freue
mich auf alle Gäste und wünsche uns
eine schöne Advents– und Weihnachtszeit 2014“, so Frau Spahn.
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NR. 10 / 25. JAHRGANG
BEELITZER NACHRICHTEN
Kurs auf die Landesgartenschau
Beelitz will sich um die nächste LaGa im Jahr 2019 bewerben. Die Voraussetzungen sind so gut
wie nie: Die Altstadt ist fast komplett saniert und Planungen für den Nieplitzpark liegen längst vor
Mit dem Sessellift schwebend durch die
Bullenwiese, mit dem Kahn auf seichten
Wassern zur Bockwind mühle - und zu
Fuß flan ierend durch blühende Gärten
zwischen Wasserturm, Mühlenfließ und
Niep lit zufer: Mit einer riesigen Bandbreite an Ideen nimmt Beelitz Kurs auf
die Landesgartenschau 2019. Derzeit
können brandenburgische Städte und
Gemeinden gegenüber dem Agrarministeriu m ih r Interesse bekunden, Anfang
ko mmenden Jahres wird dann in Potsdam entschieden, wer mit einer u mfangreichen Bewerbung ins Rennen gehen
darf. Bislang haben die Städte Seelow
(MOL) und Spremberg (SPN) ihre Hüte
in den Ring geworfen.
Eine wesentliche Voraussetzung für potenzielle Kandidaten ist ein Beschluss
der Ko mmunalvertretung. Die Beelitzer
Stadtverordneten sind am 24. November
zu einer außerplan mäß igen Sit zung zusammengeko mmen. Das Ergebnis stand
zu Redakt ionsschluss zwar noch nicht
fest, allerd ings hatten die Vertreter der
einzelnen Fraktionen bereits im Hauptausschuss
Mitte November durchweg ihre Zustimmung
erklärt (siehe Kasten
rechts).
Für Beelit z wäre
es der zweite
Anlauf: Bereits 2008 hatte sich
die Stadt sich um die Ausrichtung einer Landesgartenschau
beworben, den Zuschlag erhielt
letztendlich Prenzlau, wo d ie
Laga im vergangenen Jahr auch
statt fand. Die Voraussetzungen
für Beelit z sind heute allerdings
so gut wie nie zuvor: „Das Areal am Wasserturm haben wir
rekonstruiert, die Erneuerung
des Bahnhofes werden wir bis
dahin auch geschafft haben“, so
Bürgermeister Bernhard Knuth
im Hauptausschuss. „Und wenn
man heute durch die A ltstadt
geht, sieht man, dass bis auf
ganz wenige Gebäude alles
saniert ist.“ Außerdem gibt es
bereits umfangreiche Planungen für den Bereich zwischen
Altstadt und Niep lit z, auf die man im
Zuge einer Laga-Bewerbung aufbauen
kann.
Im Februar d ieses Jahres hatte die Landschaftsarchitektin Anja Möller ein Konzept zur Entwicklung eines Nieplitzparkes südlich der Altstadt vorgestellt. Konkreter Anlass ist die Erarbeitung einer
Regionalen Entwicklungsstrategie gewesen, mit welcher d ie Lo kale Akt ionsgruppe Fläming EU-Fördermittel für die
ländliche Entwicklung in der Region binden will. Die Planungen
sehen unter anderem die Wiederöffnung des Mühlenfließes
sowie die Anlage von Liegewiesen, Weiden und Elementen wie einer Post kutschenstrecke en min iature,
einem Garten der Lyrik,
einer grünen Bühne und
eines Pavillons vor.
Diese Planungen sind jetzt
von Anja Möller mit der
St adt weit eren t wickelt
worden: Der Bereich südlich der Altstadt könnte zu
einem von zwei LagaStandorten werden, der
zweite wäre der
Park am Wasserturm.
Das
in
den 1920er
Jahren errichtete
Gebäude bietet jede
Menge Raum fü r das
Spiel mit dem Thema Wasser:
So könnten aus den vier Speiern
im oberen Bereich Fontänen strömen
und das Haus damit zu m höchsten Wasserfall Brandenburgs machen. Im großen
Wasserbehälter im Innern gäbe es die
Möglichkeit für Klanginstallationen, bei
denen Tropfen den Ton angeben, außerdem wäre in dem Gebäude Plat z für einen Teil der Hallenschau. Auch die
Funktion des Turms als Sternwarte
könnte in die Laga ein fließen: Der Blick
in die Sterne am Himmel würde mit entsprechender Bepflanzung u m einen
Blick in Blu men -Sterne am Boden ergänzt. Im u mliegenden Park wäre auch
Plat z dafür, den Grundriss der Stadt mit
allen Ortsteilen nachzubilden - mit
Pflanzen und den prägenden Gebäuden
der Beelitz-Dörfer in M iniaturform.
Vo m Areal in der Liebknecht-Straße
würden die Gartenschau-Besucher in
südliche Richtung geführt werden: Jenseits der Clara-Zet kin -Straße, wo die
Stadt in die Landschaft übergeht, könnte
man in d ie Welt der Gräser und Wiesen
eintauchen - aus der Käferperspektive
mit überd imensionalen Pflan zen am Wegesrand. Dort wäre dann auch der Startpunkt für eine Seilbahn, welche die Besucher in 50 Zentimetern Höhe im Bogen um die A ltstadt führt. „Eine solche
Seilbahn wäre relativ einfach zu installieren, die Eingriffe in d ie Landschaft
wären gering“, so Anja Möller im
Hauptausschuss. Und doch würde sich
daraus ein völlig neuer Einstieg in die
Gartenschau ergeben.
Die schwebende Reise durch die Wiesen
würde an der Wassermühle enden. Dort,
wo Jahrzehnte nach seiner Trockenle-
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gung wieder das Mühlenfließ vorbeip lät- germeister.
um einen wichtigen Teil der Stadtgeschert könnte sich dann auch ein Was- Neben den beiden eintrittspflichtigen schichte erweitert werden könnte. Auch
serrad drehen und erneuerbare Energie Hauptarealen würden v iele Bereiche der die wieder vernässten Grenzelwiesen
produzieren. Das zweite Laga-Gelände, Stadt darüber hinaus in die Laga einflie- könnten die Besucher stark interessieren
in das auch die Kleingärten als auch das ßen - so zu m Beispiel der Kirchplat z, - und natürlich die Bockwindmühle als
Freibad eingebunden werden könnten, den Anja Möller als „Garten Gottes“ Startpunkt für Wanderungen auf dem
würde hier beginnen und sich bis hin ausmalte, oder d ie Alte Posthalterei, mit Spargelrundweg. Auch dorthin könnte
zu m alten Klärwerk erstrecken. Die dor- welcher das Themenspektrum der Laga man vom Laga-Gelände auf spektakulätigen Bauten würde man, so
re Weise gelangen: Mit eikönnte das frühere Absetz- Stimmen aus den Fraktionen:
nem Kahn, der durch Staken
becken, in dem sich einst
bewegt wird und sich an den
Ich wäre glücklich, wenn die
• „Wir haben heute eine weKlärschlamm befand, Plat z sentlich bessere Startposition
historischen Kahn anlehnt,
Laga kommt.“ - Ellen Wisfür Veranstaltungen bieten und sollten positiv an die Beder bei archäo logischen
niewski (GFB/SPD), Stadtver- und das auch über 2019 werb ung herangehen“ - Peter
Grabungen einst am Katzenordnete und Ortsvorsteherin
hinaus. Mit einer Stahlkon- Koppenhagen (Linke), Stadtberg gefunden wurde.
Zauchwitz
struktion könnten die schrä- verordneter
Die ersten Reakt ionen auf
• „Ich b egrüße es sehr und
kann mir vorstellen, dass die
gen Wände nach oben fort- • „Wir werden das Projekt undie geplante Bewerbung der
Laga mit diesem Konzept und
gesetzt werden und so eine terstützen, fast alles an den
Stadt Beelitz waren durchdiesem Bürgermeister Erfolg
Pyramide entstehen, die Ideen ist nachhaltig. Eine tolle
weg positiv. So traf vor aldarüber hinaus eine neue Sache mit vielen netten Ideen“ - hätte“ - Dr. Elke Seidel (GFT),
lem die Aussicht, viele ohDr. Tilo Köhn (GFB/SPD),
Stadtverordnete
Land marke in der Stadtsilnehin geplante Investitionen
Stadtverordneter und Orts• „Es sind nachhaltige Investitihouette wäre. Das runde vorsteher Fichtenwalde
in Erholungsflächen auf
onen, die hier geplant sind. Mit
Nach klärbecken nebenan • „Unsere Fraktion steht hundiesem Wege mit einer 7575 Prozent Förderung ist es
könnte mit Blu men, d ie zu dertprozentig dahinter, es wäre
prozentigen Förderung vom
mittel– und langfristig sinnvoll.“
best immt en Tag es zeiten eine Chance für Beelitz und toll, - Jürgen Jakobs (UKB/BBB),
Land u mzusetzen, im HautStadtverordneter
blühen, zu einer Blu menuhr wenn man die Sachen umsetpausschuss auf Begeiste• „Es sind tolle Visionen, die
werden. „Es ist eine der zen könnte“ - Dieter Riese
rung. Im Vo rfeld hatte
auch umgesetzt werden könPrämissen der Gartenschau- (CDU), Stadtverordneter
übgrigens auch der Landnen. Wir sind sehr dafür.“ - Kaen, dass nicht mehr genutzte • „2008 war ich noch skeptisch,
kreis Potsdam-M ittelmark
rin Höpfner (UKB/BBB), OrtsLiegenschaften reaktiv iert ab er mit dem, was jetzt schon
seine Unterstützung zugesivorsteherin Beelitz
werden“, erklärte der Bür- erfüllt ist, sind die Chancen gut.
chert.
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BEELITZER NACHRICHTEN
Foto: Initiative „Nicht bei mir!“
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Aufpassen
und abschrecken
Polizei und Sicherheitspartner wollen Einbrechern die
Jahreshauptsaison verhageln. Infoabend am 9.Dezember
Langfinger haben in den ko mmenden Antworten auf die drängendsten Fragen
Monaten wieder Konjunktur: Im Herbst geben“, so Reinhard Scheiper, Leiter der
und Winter steigt erfahrungsgemäß die Sicherheitspartner. Seit mittlerweile 20
Zahl von Haus–, Wohnungs– und Auto- Jahren gibt es den Verein: 1994 unter
einbrüchen. „Die Täter nutzen die län- dem Druck der damals besonders häufigere Dunkelheit, u m verborgen und ih- gen Einbrüche in der Waldgemeinde ins
rer Ansicht nach ungestört in d ie Wohn- Leben gerufen, gehen die Mitglieder
objekte ein zudringen“, sagt Christoph noch heute regelmäßig im Ort auf St reiKoppe, Sprecher der Polizeid irektion fe und halten die Augen offen. WesentWest. Die Polizei wappnet sich und die licher Teil der Arbeit ist der enge KonBürger auf verschiedene Art und Weise: takt zur Po lizei.
So sind derzeit wieder verstärkt Fuß- Im Gegensatz zu anderen Orten sind
streifen in den Wohngebieten unter- Fichtenwalde und Beelit z heute kein
wegs: Die Beamten halten nicht nur Brennpunkt in Sachen Wohnungseinnach verdächtigen Personen Ausschau, brüche, unterstreicht der Dieter Richter,
sondern weisen Anwohner auch auf Leiter des Polizeireviers Beelitz. So
Sicherheitslücken wie gekippte Fenster entfielen von den 74 Einbrüchen, die bis
hin. Zugleich werden Tatverdächtige Ende September im gesamten Revierbeverstärkt ins Visier gereich (Beelitz, Kloster
So geht‘s sicherer
nommen, angesprochen
Lehnin , M ichendo rf
und zum Teil auch ob- • Haus– und Wohnungstüren
und Seddiner See) resollten auch bei kurzer Abweserviert. Parallel dazu ist
gistriert wurden, gerasenheit abgeschlossen und
eine große In formationsde mal 14 auf das
nicht nur zugezogen werden.
kampagne angelaufen: • Fenster, Balkon– und TerrasStadtg eb iet Beelit z.
Mit Flyern und in perSechs davon wurden in
sentüren sollte man auch bei
sönlichen Gesprächen
kurzem Verlassen der WohFichtenwalde verübt,
nung schließen.
werden Bürger sensibilifünf im Ortsteil Bee• Auch gekippte oder offene
siert.
lit z. Höher sind die
Fenster bieten Einbrechern
Das hat sich auch die
Zahlen in Wilhelmseine günstige Gelegenheit.
Sicherheitspartnerschaft
horst (16) und Dams• Schlüssel sollten nicht draußen
Fichtenwalde vorgenomdorf (10). Im vergangeversteckt werden. Nach Verlust
men : Gemeinsam mit der
nen Jahr wurden im
oder Diebstahl eines Schlüssels: Schloss austauschen!
Friedrich-Ebert-Stiftung,
Beelit zer Stadtgebiet
dem Landespräventions- • Für sämtliche Türen sowie an
27 Einbrüche registNebeneingängen und Fenstern
rat und der Stadt veranriert, davon konnten
empfehlen sich mechanis che
staltet sie am 9. Dezemneun Fälle aufgeklärt
Sicherungen. Die zu überw inber einen Themenabend
den kostet Zeit, die sich Einbre- werden, zwölf Tatverunter dem Motto „Sicher
cher kaum nehmen.
dächtige wurden ermitwohnen und leben in • Bei längerer Abwesenheit sollte telt. Höher sind die
man Nachbarn informieren, den Zah len
Beelit z, Brandenburg“.
von
KfzBriefkasten leeren lassen, keiDazu sind Interessierte
Einbrüchen und Diebne Hinweise auf dem Anrufbeherzlich eingeladen, um
stählen: A llein im ersantworter hinterlassen und mit
Anmeldung wird aber
ten Halb jahr 2014 wurZeitschaltuhren an Rollläden
und Leuchten den Eindruck
gebeten (siehe Kasten
den im Beelit zer Stadterwecken, jemand w äre da.
rechts). „Der Informatigebiet 37 Fälle registonsbedarf bei den Bür- • Bei Verdachtsfällen gleich den
riert, wobei elf auf
Notruf 110 wählen.
gern ist da - wir wollen
Heilstätten entfielen.
Abendforum
Dienstag,
9. Dezember 2014
18.00 – 20.30 Uhr
Beelitz
Tiedemannsaal
Clara-Zetkin-Straße 8 -16,
14547 Beelitz
Eine Veranstaltung der
Friedrich-Ebert-Stiftung
in Zusammenarbeit mit dem
Landes präventionsrat Brandenburg
und der Stadt Beelitz
Ablauf
18.00 Uhr
Begrüßung
Carsten Werner
Friedrich-Ebert-St iftung
Grußwort
Bernhard Knut h
Bürgermeister der Stadt Beelit z
18.15 Uhr
Impulsstatements
Arne Feuring
Staatssekretär im Min isteriu m des Innern des Landes Brandenburg
Janina Meyer Klepsch
Leiterin des Fachbereichs Bauverwaltung und
öffentliche Ordnung
der Gemeinde Neuenhagen bei Berlin
Daniel Behrendt
Geschäftsführer, Landespräventionsrat
Brandenburg
19.15 Uhr
Fragen und Diskussion
ca. 20.30 Uh r
Ende der Veranstaltung
Moderation: Reinhard Scheiper
Im Anschluss besteht bei einer Brezel
und Wein die Möglichkeit zu Gesprächen
Um Voran meldung wird gebeten:
www.fes.de/vera/vera_lbra.php
(0331) 2803356
NR. 10 / 25. JAHRGANG
BEELITZER NACHRICHTEN
26. NOVEMBER 2014, SEITE 9
Neu im Revier
Claudia Ritter löst als Revierpolizistin Lothar Frömming ab. Der ist jetzt im Ruhestand
Das Schöne am Polizeialltag
relat iv klein e Mannschaft
auf dem Lande, sagt Claudia
sind“, erklärt der Leiter des
Ritter, ist der Umgang mit
Polizeirev iers Beelitz, Dieter
den Menschen: „Unsere ArRichter.
beit trifft hier auf eine positiDie offizielle Verabschiedung
ve Resonanz, die Leute treten
von Lothar Frö mming erfolgte
mit ihren Fragen und Hinweiim Rah men einer Feier auf der
sen an einen heran und wenBeelit zer Wache, Glückwünden sich nicht ab.“ Die 40sche überbrachten neben dem
jährige Polizeioberko mmissaLeiter der Polizeiinspektion
rin ist als neue RevierpolizisBrandenburg, Mathias Tänzer,
tin jet zt fü r die Beelit zer
auch viele Vertreter aus der
Ortsteile zuständig. Sie tritt
Stadt, denn immerh in sei
damit die
Frö mming nach vielen DienstNach fo lg e Neu im Revier: Claudia Ritter.
jahren so bekannt wie kau m
Foto: Lähns
von Lothar
ein anderer. Seit 1991 war der
Frö mming an, der kenberg. Seit 20 Jahren ist sie Polizistin: damalige Beelit zer A mtsbereich sein
Ende Oktober nach 35 „Es war schon zu Schulzeiten mein Be- Einsatzgebiet, bei der Po lizei war er
Dienstjahren in Ruhe- rufswunsch“, sagt sie. Zulet zt war sie im bereits seit 1979. „Das Aktenwälzen,
stand gegangen ist.
Revierdienst für die Stadt Havelsee im Fotos vergleichen, Schriftstücke ferClaudia Ritter ist in Norden des Landkreises zuständig, da- tigen, Dienstanweisungen einhalten und
vor war sie in Dienststellen in Berlin und vieles Andere hat für ihn nun ein Ende Lothar Frömming. Jeserig bei Brandenburg (Havel) aufge- Hessen eingesetzt worden. „Uns war es für immer“, so Dieter Richter. „W ir
wachsen und wohnt heute mit ihrer Fa- wichtig, dass wir jemanden mit Erfah- wünschen ih m v iel Glück und noch viele
milie im Groß Kreut zer Ortsteil Schen- rung bekommen - auch weil wir eine schöne Jahre bei bester Gesundheit.“
Kranzniederlegung und Sammlung zum Volkstrauertag
Polizei sammelt
wieder für Berliner
Obdachlosenfest
Zum Vo lkstrauertag am 16. November
gab es wieder eine gemeinsame Gedenkstunde der Stadt und des Logistibataillons 172. Dabei wurden Kränze auf
dem sowjet ischen Friedhof und dem
Friedhof in der Trebbiner Straße niedergelegt und es wurde gemeinsam für d ie
Verstorbenen inne gehalten. Während
die Bundeswehr vor allem an d ie
Schicksale der Gefallenen des Ersten
Weltkrieges erinnerte, gedachte Bürgermeister Knuth auch den Opfern von
Gewaltherrschaft. Dazu las er aus dem
Erinnerungsbericht eines Kommun isten,
der im Dritten Reich in d rei Kon zentrationslagern inhaftiert wurde und den
grausamen Alltag schildert.
Es ist ein grausames Sch icksal, welches
der Ko mmun ist Jakob Boulanger erleben musste: Unter den Nationalsozialisten wurde er in drei Konzentrationslagern inhaftiert: Dachau, Buchenwald
und Mauthausen. „Wir erinnern uns
auch an jene, die völlig wehr- und würdelos aus dem Leben gestoßen wurden.
Weil sie in den Augen ih rer Mörder
nicht lebenswert waren.“ Heute, 70 Jahre später, seien solche Gräuel g lücklicherweise aus Deutschland und Europa
Auch in diesem Jahr möchte das Polizeirevier Beelit z d ie Berliner Weihnachtsfeier für Obdachlose und Bedürftige unterstützen. Das von Entertainer Frank
Zander erstmals 1995 init iierte Fest trifft
jedes Jahr auf ein riesiges Echo - bei den
Bedürftigen, aber auch in der Öffentlichkeit. Zur diesjährigen Veranstaltung am
22. Dezember im Berliner Estrell werden
wieder rund 3000 Gäste erwartet.
Seit fünf Jahren sammelt die Beelit zer
Polizei Sachspenden für Kinder, die dann
zu diesem Anlass in Berlin an die Bedürftigen ausgegeben werden. „Jedes
Jahr ko mmen rund 80 große Säcke mit
Stofftieren und viele große Kartons mit
Spielzeug zusammen“, sagt Marita
Münzner von der Beelit zer Verkehrspolizei. „Und trotzdem hat alles innerhalb
von nur 20 Minuten neue Besitzer gefunden.“
Wer ausgedientes Spielzeug, Kuscheltiere oder andere Dinge für die Kleinen
entbehren kann oder gezielt spenden will,
kann diese gern in der Beelitzer Wache,
Clara-Zet kin -Straße 197 vorbeibringen.
Gesammelt wird bis Anfang Dezember.
Weitere Infos gibt es bei Frau Münzner
unter ℡ (033204) 36 25 01.
Beelitz gedenkt der Opfer von
Krieg und Gewaltherrschaft
verbannt worden. „Die Toten mahnen
uns – dieser Ausspruch gilt heute wie
morgen“, so Knuth. „Denn die Toten
mahnen uns nicht um ihret-, sondern um
unseretwillen. Wir dürfen so etwas nie
wied er zu zu lassen , wi r mü ssen
menschlich b leiben - immer. Für uns
erinnern wir an d ie Schicksale all der
Getöteten, für uns und unsere Kinder.
Denn wer sonst könnte die Lehren daraus ziehen, wenn nicht wir, die wir leben. Deshalb ist der heutige Tag so unendlich wichtig.“
Neben dem Gedenken am Volkstrauertag hatte es in diesem Jahr auch wieder
eine gemeinsame Spendensammlung für
den Vo lksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge gegeben: Am 4. November
waren Bürgermeister Knuth und der
stellvertretende Bataillonsko mmandeur,
Oberstleutnant Dr. Michael Lippert, mit
der Spendenbüchse in der Stadt unterwegs - der Auftakt für d ie jährliche
Haus– und Straßensammlung im November. Die Beelitzer Händler haben
insgesamt 555 Euro gespendet. „Ein
guter Start, der zeigt, dass sich die Beelit zer für d iesen guten Zweck engagieren“, so Oberstleutnant Lippert.
NR. 10 / 25. JAHRGANG
26. NOVEMBER 2014, SEITE 10
BEELITZER NACHRICHTEN
Neues Domizil für die Brandschützer
Die Bauarbeiten für ein neues Gerätehaus der Feuerwehr Reesdorf / Schäpe gehen voran. Ende
Oktober konnte auf der Baustelle in Reesdorf Richtfest gefeiert werden
Es geht voran auf der Baustelle der Freiwilligen Feuerwehr Reesdorf / Schäpe: Seit
September lau fen die Arbeiten an dem neuen Gerätehaus,
das als Fachwerkkonstruktion
im Auftrag der Stadt neben
dem Reesdorfer Gemeindezentru m errichtet wird. Nachdem die Buchholzer Firma
Gü ldner den Korpus aufgestellt hat, wurde Ende Oktober Richtfest gefeiert - mit
allen Bewohnern der beiden
Beelit zer Ortsteile sowie den
beteiligten Firmen.
Seit sechs Jahren haben Reesdorf und Schäpe eine gemeinsame Feuerweh r - und bieten
damit ein gutes Beispiel, wie
man dem M itgliederschwund
bei den Brandschützern landesweit erfo lgreich begegnen
kann. Die Kameradinnen und
Kamerad en b ild en ein e
schlagkräftige und hochmotivierte Einheit - mit allen nötigen Ausbildungen und der
erforderlichen Technik. Seit
anderthalb Jahren sind sie bei
der Leitstelle als Einsatztruppe hinterlegt und werden damit auch zu Unfällen auf den
Autobahnen oder Großeinsätzen außerhalb der Dörfer
alarmiert. Einige der M itglieder besetzen gleich zeit ig den
ABC-Erkundungs-trupp des
Landkreises. Und mit ihrem Sch lauchboot sind die Schäper und Reesdorfer
für d ie Wasserrettung im gesamten Bee-
„Flämmchen“ erfo lgreich die
„Kinderflamme-1-Prüfung bestanden. „Die kleinen Nachwuchs-Feuerwehr-leute waren
mit v iel Eifer dabei“, berichtet
die Leiterin der Kinderabteilung, Barbara Ral.
Bei so viel Engagement war ein
neues Feuerwehrgebäude längst
überfällig. Die Stadt investiert
hier knapp 130 000 Euro. Die
Bauweise als Fachwerk ist
letztendlich günstiger als ein
massives Haus - und außerdem
passt es besser in das Ortsbild.
Gerade erst ist der h istorische
Dorfkern mit Straße und Plätzen aufwendig saniert worden.
In diesem Jahr wird das Feuerwehrgebäude, das für den
Mannschaftstranspo rter, das
Schlauchboot und die Ausrüstung Platz bieten soll, bis auf
den Außenputz und die Fenster
fertig gestellt. Der Rest folgt
dann im ko mmenden Jahr. Für
Mannschaftsabende und Beratungen nutzen die Feuerwehrleute auch weiterhin das Gemeindezentru m nebenan.
An dem Neubau für d ie OrtsDie Buchholzer
wehr Reesdorf / Schäpe sind
Firma von Bernd
neben der Firma Güldner auch
Güldner hat den
die Zimmerer der DTHW-BauRohbau errichtet.
Zum Richtfest
GmbH aus Borkheide sowie die
herrschte schon
ortsansässige Dachdecker-Firviel Betrieb. Fotos:
ma Hocke und die Beelit zer
Laurich / Kappert
Elekt ro-Firma Spahn beteiligt.
lit zer Stadtgebiet zuständig. Sogar eine Die Planungen hat das Büro BauplanKinderfeuerwehr gibt es hier, gerade concept aus Neukirch (Lausitz) übererst haben alle 6-jäh rigen M itglieder der nommen.
Retten, löschen - und auch mal feiern
4. Feuerwehrball der Stadtwehr Beelitz
Die Resonanz konnte sich sehen lassen:
94 Kameradinnen und Kameraden waren zu m diesjährigen Feuerwehrball der
Beelit zer Stadtwehr auf den Jakobs-Hof
nach Beelitz geko mmen, u m gemeinsam
zu feiern und sich auch mal abseits der
Einsatzorte auszutauschen. Stadtwehrführer Mathias Jahn bedankte sich in
diesem Rah men offiziell bei den Mit-
gliedern für die v ielen ehrenamtlich
geleisteten Dienststunden in diesem
Jahr. Für Heiterkeit sorgte Kabarettistin
Andrea Meissner, die auf Einladung von
Bürgermeister Bernhard Knuth eine
Show-Einlage gab - und vor allem die
Mitglieder der Alters– und Ehrenabteilung in ih r Programm mit einband.
Im Laufe des Abends kam es zu vielen
angeregten Gesprächen und zu m Erfahrungsaustausch unter den Ortswehren.
Die Stadtwehrführung bedankt sich bei
Organisator Alfons Schubert sowie dem
Team vom Jakobs-Hof. Ein großer
Dank gilt auch jenen Feuerwehrleuten,
die an jenem Abend die Einsatzbereitschaft sichergestellt haben. Der Abend
dauerte bis zu frühen Morgen.
BEELITZER NACHRICHTEN
NR. 10 / 25. JAHRGANG
26. NOVEMBER 2014, SEITE 11
Der Start ins Lesen
Zum deutschlandweiten Vorlesetag werden in der Bibliothek Lesestart-Sets an die Kinder verteilt.
Die Oberschule führte am 21. November wieder ihren jährlichen Vorlesewettbewerb durch
Welches Tier trägt ein Muster auf
seinem Rücken, das dem der Biene ähnelt? Und welches Tier hat
eine Nase, die so lang ist wie eine
Schlange? Mit dem Bilderbuch
„Rat‘ mal, was das ist“ werden
Kinder spielerisch an die Welt der
Tiere herangeführt - und an die
Welt des Lesens. Das Buch ist
Teil der Lesestart-Sets, die seit
dem 21. November in der Beelitzer Stadtbibliothek kostenlos an
Kinder verteilt werden. Ebenfalls
enthalten sind Ratgeber und Broschüren für d ie Eltern rund ums
Thema Lesen und Vorlesen.
Die A ktion unter der Schirmherrschaft von Bundesbildungsministerin Johanna Wanka zielt vor
allem auf jüngere Kinder ab - u m
sie schon im Kita-A lter mit Büchern in Kontakt zu bringen. Sie
Kristina Tarras liest gern und viel mit ihren Kindern Oskar und Karl - auch in der Bibliothek.
Foto: Lähns
ist eine von v ielen Projekten zu m
Vo rlesetag, der jährlich am dritten Frei- rem Rah men vorstellten. In einem zwei- Dass Beelit z gern und viel liest, zeigen
tag im November statt findet. So hat es ten Teil bekamen die Schüler kleine Kri- übrigens die Nutzerzahlen der Stadtbibwieder Lesestunden von lokalen Persön- mis, zu denen sie im Nachhinein Fragen liothek: 30.000 Medien sind allein im
lich keiten gegeben - und den Lesewett- beantworten mussten. Zu gewinnen gab vergangenen Jahr entliehen worden,
bewerb an der So lar-Oberschule.
es attraktive Buchprämien, die der För- 8250 Besucher waren vor Ort. Über die
Beteiligt waren auch in diesem Jahr wie- derverein gesponsert hat. Außerdem „onleihe“ im Internet wurden 426 Meder die Schüler der 7. und 8. Klassen, die erhielt jeder eine Teilnahmeurkunde und dien ausgegeben. Die Zahl der eingetrasich in Vo rausscheiden qualifiziert ha- für Leckereien zwischendurch sorgten genen Leser liegt derzeit bei 650 - davon
ben und nun ihr Lieblingsbuch in größe- die WAT-Schüler in der Schulküche.
sind immerh in 270 unter 25 Jahre alt.
Leserbriefe
Nicht nur FÜR den Bürger - MIT dem Bürger!
Vor 25 Jahren gingen die Menschen für
ihre Rechte auf die Straße. Sie hatten
verschiedene Vorstellungen von dem,
was da kommen solle, es durfte aber
nicht so bleiben, wie es war. Es war der
Beginn einer tiefgreifenden Umwälzung
– und sie kam „von unten“, der mündige
Bürger hatte in die Politik eingegriffen.
Leider bleibt heute die Vermutung, dass
das politische Interesse in den letzten 25
Jahren immer mehr an Stellenwert verloren hat. Eine Wahlbeteiligung, die um
die 50 % pendelt, ist nur ein Ausdruck
dieser Vermutung. Was aber ermutigt
uns zu mehr Beteiligung? Wir können
Ausschusssitzungen und Stadtverordnetenversammlungen besuchen, dort Fragen stellen und damit versteckte oder
offene Hinweise geben. Es gibt Sprechstunden des Bürgermeisters und der
Ortsbeiräte oder mal eine Mail an die
Stadtverwaltung. Aber so direkt … ?
Es geht doch! Gerade im Osten Deutschlands nimmt er immer mehr Gestalt an.
Und unsere Landeshauptstadt macht es
uns vor. Der Bürgerhaushalt. Er hat
vielfältige Formen und ist kein starres
Dogma. Aber wenn er gut entwickelt
wurde nutzt er das Wissen unserer Bürger für die Stadt und unsere Ortsteile.
Große und kleine Projekte können vorgeschlagen werden und das Internet
bietet die Möglichkeit, darüber zu beraten und abzustimmen. Natürlich beschließen letztlich die Stadtverordneten
den Haushalt, wenn aber die Ideen erst
einmal auf dem Tisch liegen, kann die
Wirkung schon beachtlich sein. Und für
die „kleinen“ Dinge kann man auch ein
Budget in den Haushalt einstellen – für
eine Bank hier, ein Spielgerät da oder
ein kleines Stück Weg, der für den Rollator geeignet ist.
Lassen Sie uns die Ideen bündeln und für
einen Bürgerhaushalt in unserer Gemeinde Beelitz streiten. Viele unserer
Nachbargemeinden haben bereits mit
der Umsetzung dieser Idee begonnen,
entwickeln ein System der direkten Bürgerbeteiligung. Klar ist auch, dass diese
Idee nur mit der aktiven Mitarbeit der
Beelitzer funktionieren kann. Das Ende
eines jeden Bürgerhaushaltes, also der
direkten und unmittelbaren Mitsprache
bei finanzpolitischen Entscheidungen, ist
das Desinteresse der Bürger. Das dürfen
wir für unsere Stadt und die Ortsteile
nicht zulassen. Haben Sie Ideen? Sind
Sie an der Bürgerbeteiligung interessiert? Senden Sie mir eine Mail an
Buergerhaushalt-Beelitz@t-online.de
und lassen Sie uns für dieses Projekt
einstehen.
Jens Albrecht
Fichtenwalde, 7. November 2014
E
g
26. NOVEMBER 2014, SEITE 12
NR. 10 / 25. JAHRGANG
BEELITZER NACHRICHTEN
Kalender Dezember 2014
• 6. Dezember, 15 –
21 Uhr: Fichtenw alder Zapfenmarkt auf
dem Marktplatz in
Fichtenw alde
• 21. Dezember, 13
Uhr: Weihnachtsmarkt an der Beelitzer Bockw indmühle
• 31. Dezember, 18
Uhr: Silvesterparty,
Einlass: 18 Uhr,
Beginn 19 Uhr, Preis
59,00 €, JakobsFestscheune, Reservierung erforderlich,
2 DJ’s auf 2 Tanzböden, Fest-Buffet und
Feuerw erk, JakobsHof Beelitz ℡
(033204) 62 714
• 31. Dezember, 18
Uhr Silvesterparty,
Einlass 18.00 Uhr,
Beginn 19.00 Uhr,
Preis 49,00 €, JakobsBauernscheune,
Bauernbuffet, Mitternachts-Pfannkuchen
& Kaffee, 1 Glas
Sekt „Happy New
Year“ und DJ, Josef
Jakobs Spargelhof in
Schäpe ℡ (033204)
41 970
• 31. Dezember:
Silvester in Wittbrietzen (siehe Anzeige)
Theater, Kunst &
Musik
• 6. Dezember, 18
Uhr: Weihnachtskonzert – Chor des
Sally-BeinGymnasiums, Weihnachtskonzert im
Tiedemann-Saal,
14547 Beelitz
• 6. Dezember:
Country-Weihnacht
mit Real Treat in der
Kirche Wittbrietzen
(siehe Anzeige)
• 11. Dezember, 20
Uhr: VIP VIP HURRA! – Der Jahresrückblick mit Jörg
Knör, TiedemannSaal Beelitz, ClaraZetkin-Straße 16,
Verein der Freunde
und Förderer der
Künste in Beelitz
e.V., Tickets bei „Ein
Buchladen“, Poststraße 14, 14547
Beelitz, Tel. 033204605101 oder
033204-61420, Eintritt 25,00 €
• 14. Dezember, 16
Uhr: Weihnachten
der Pechvögel –
Andrea Meissner
und Hans-Jochen
Röhrig, w eihnachtliche Lesung im
Schmiedehof Beelitz, Alte Schmiede,
Verein der Freunde
und Förderer der
Künste in Beelitz
e.V., Eintritt 10,00 €
Kulinarisches
• 1. Dezember:
KriminalDinner
39,00 €, Jakobs-Hof
Beelitz
• 7. Dezember, 9 –
13 Uhr: AdventBrunch, Preis: Erw.
21,90 €, Kinder bis
12 Jahre ½ Preis,
Kinder bis 2 Jahre
frei in der JakobsFestscheune, Jakobs-Hof Beelitz und
Josef Jakobs Spargelhof in Schäpe,
Schäpe 21, ℡
(033204) 41970
(weitere Termine am
Landgasthof Rieben,
genießen Sie unsere
Menüs in entspannter Atmosphäre,
Landgasthof Rieben,
Riebener Dorfstraße
9, 14547 Beelitz OT
Rieben, ℡ (033204)
63915
• 25. / 26. Dezember, 9 – 13 Uhr:
Weihnachts-Brunch,
Preis: Erw . 23,90 €,
Kinder bis 12 Jahre
½ Preis, Kinder bis 2
Jahre frei in der
fahrt durch Berlin,
Abfahrt von Beelitz,
Weihnachtsmarkt
Alex und Kaffeetrinken im Panoramarestaurant des Fernsehturms, Brandenburgischer Seniorenverein, Fr. Fischer,
℡ (033204) 33193
• 11. Dezember, 15
– 21 Uhr: „Es weihnachtet sehr“, Seniorenbeirat Beelitz,
Treffpunkt:
„Lindenschenke“ in
Der etwas andere Rückblick
Foto: promo
Feste & Märkte
tung auf der Sternwarte im Wasserturm, Vortagsthema:
Der himmlische
Tierkreis, Anschließend bei Sicht Planetenbeobachtung,
Vortrag im Tiedemann-Haus Beelitz,
Beobachtung auf
dem Wasserturm
Ausstellungen
• 13. Dezember: 36.
Rassekaninchenschau des Kreisverbandes Kaninchenzüchter Potsdam
e.V. und Rassegeflügel des Kleintierzüchterverein D23Glindow e.V., Frühstück mit Kasper, Berliner Puppentheater: Der
kleine König, Buschmann & Winkelmann, Spargel- und
Erlebnishof Klaistow,
Glindower Straße
28, 14547 Beelitz,
Tel. 033206-61070
Kinder und Fam ilie
Der bekannte Parodist
Jörg Knör gastiert am
11. Dezember in Beelitz
Jörg Knö r, Bamb i-Preisträger und
Deutsch lands „Kin g o f Parod ie“
ko mmt mit seiner neuen Show nach
Beelit z! „Vip Vip Hu rra!“ - die Bühne
im Tiedemann-Saal verwandelt sich in
ein TV-Studio mit typischer "LateNight"-Kulisse, und dann passiert, wovon Frauke Ludowig und Markus Lanz
nur träumen können: Alle Wunschgäste
haben zugesagt. Til Schweiger, Gerhard Schröder, Desiree Nick, Angela
Merkel und Karl Lagerfeld plaudern
„TITANIC“, JakobsFestscheune, Beginn 18.00 Uhr,
Preis pro Person
59,00 € incl. Empfangsgetränk und 4Gang-Menü, JakobsHof Beelitz, Kähnsdorfer Weg 15,
14547 Beelitz, ℡
(033204) 62714
• 4. Dezember, 18
Uhr: Alpenländische
Weihnachtskonzert,
Gänsemenü & Weihnachtsprogramm mit
dem Duo „Steirer
Franz“ incl. Begrüßungspunsch, Preis
14. und 21. Dezember)
• 8. Dezember, 18
Uhr KriminalDinnerShow „Miss Sophis
Geburtstag“ nach
dem Klassiker: Dinner for One, JakobsFestscheune, Preis
pro Person 59,00 €,
incl. Empfangsgetränk und 4-GangMenü (w eiterer Termin am 20. Dezember)
• 25. / 26. Dezember, 12 – 20 Uhr:
Weihnachten im
durch Knörs stimmliche Künste aus
dem Berufs– und Privatleben.
Und dabei bleibt Jörg Knör seinem in
Deutschland einzigart igen Mix an Talenten treu: Er parodiert, lästert und
belustigt, er singt den Gabalier und den
Lindenberg…
Karten für die Show am 11. Dezember
um 20 Uhr im Tiedemann-Saal gibt es
für 25 Euro im Sch miedehof und im
Bu ch lad en Loth . In fos un ter ℡
(033204) 605101.
JakobsFestscheune, Jakobs-Hof Beelitz,
• 25. / 26. Dezember, 11 Uhr: Weihnachts-Essen, JakobsBauernscheune,
Reservierung erforderlich, Josef Jakobs
Spargelhof in Schäpe, 033204-41970
Senioren
• 10. Dezember,
12.30 Uhr Lichter-
Elsholz
• 21. Dezember:
Rentnerw eihnachtsfeier in Buchholz,
Gaststätte „Drei
Linden“ in Buchholz,
Chausseestraße
104, 14547 Beelitz
OT Buchholz, Ortsvorsteher Buchholz ,
www.beelitz.de
Vorträge:
• 19. Dezember, 19
Uhr: Vortragsabend
mit anschließender
Himmelsbeobach-
• 6. Dezember 2014
Plätzchenbacken mit
dem Nikolaus, Kindergruppen vormittags nach Anmeldung, Buschmann &
Winkelmann, Spargel- und Erlebnishof
Klaistow , Glindower
Straße 28, 14547
Beelitz, ℡ (033206)
61 070
• 7. Dezember:
Gemeinsames Plätzchenbacken und
Besuch von Weihnachtsmann –
Frühstück mit Kasper, Puppentheater
Rabatz: Hänsel und
Gretel, Spargel- und
Erlebnishof Klaistow
(weitere Termine am
14. und 21. Dezember)
• 20. Dezember,
9.30 Uhr: Frühstück
mit Kasper, Berliner
Puppentheater:
Rudolf mit der roten
Nase, Spargel- und
Erlebnishof Klaistow
Sonstiges
• 19. Dezember, 19
Uhr: Fichtenw alder
Ehrennadel, im Bürgersaal im HansGrade-Haus am
Marktplatz, Waldgemeinde Fichtenw alde, fic htenwalde.de
BEELITZER NACHRICHTEN
NR. 10 / 25. JAHRGANG
26. NOVEMBER 2014, SEITE 13
NR. 10 / 25. JAHRGANG
26. NOVEMBER 2014, SEITE 14
BEELITZER NACHRICHTEN
Neues aus dem Familienzentrum Beelitz
Infos und Anmel dung:
Koordinatorin:
Claudia Weißgrab und
Anke Fren zel
Virchowstr. 100, 14547 Beelit z
Tel: 033204-434732
Mobil: 0176-100 99 837
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F amilienzentrum.be elitz
Wochenangebot
Montag
10.oo – 11.3o Säuglingsgruppe
15.oo – 18.oo Senio rencafé
19.oo – 20.15 Rückbildung
abwechselnd mit
19.oo – 21.oo Geburtsvorbereitung
Dienstag
09.oo – 12.oo Sprechstunde für Babys
und Klein kinder, mit An meldung, s.u.
10.oo – 11.3o Spielgruppe
15.oo – 18.oo Familiencafé
Mi ttwoch
10.oo – 11.30 Rückbildung
16.3o – 18.oo Eltern–Kind–Turnen
Donnerstag
10.oo – 11.3o Krabbelgruppe
18.oo – 21.oo Näh kurs
Freitag
10.oo – 11.3o Babymassage
10.oo – 11.3o Frühstück f. Schwangere
16.oo – 17.oo Eltern-Kind-Turnen
Samstag
10.oo – 16.oo Uhr Geburtsvorbereitung
Tauschbörse
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Kinder von 6-10 Jahren)
Kursinhalt: Erlernen von Massagetechniken für Hand, Kopf, Rücken, Arme,
Beine, Bauch oder Füße, Entspannungsspiele und Phantasiereisen, Fühl- und
Tastspiele
Kursziele: VIELE SCHÖNE BERÜHRUNGSM OM ENTE!; Stärkung der
Eltern-Kind-Bindung; Bewusstsein für
liebevolle Berührung fördern; Sicherheit
über Rituale; respektvoller Umgang mit
dem Körper des Anderen; Körperwahrnehmung schulen; Entspannung für Eltern und Kind
Anmeldungen unter:
Babymassage
M irka Hentschel (zert.
Kursleiterin der DGBM
e. V., Physiotherapeutin)
Kontakt: 033205/389495
oder mirka.hentschel@gmx.de
Kurszeit : 5 x sonnabends, 10 – 11.30
Uhr, ab 31.01.15
Kosten: keine
Kursort: Familienzentru m Beelit z
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Kind, d ie nicht zu bezah len ist....
Bitte mitbringen: ein großes und zwei
klein e Hand tücher, Kus ch eld ecke,
Zeit...
Kursleitung: M irka Hentschel (Physiotherapeutin, Baby- und Kindermassage)
Anmeldung: mirka.hentschel@g mx.de
oder 033205/389594
Nähkurs startet wieder im Januar!
Wenn auch Sie Nähen lernen möchten
oder auch neue Tricks und Kniffe beigebracht bekommen möchten, sind Sie bei
Frau Herrmann, unserer Kursleiterin,
richtig. M it viel Erfahrung und Freude
am Nähen, leitet sie erfahrene NäherInnen und auch AnfängerInnen an.
Die Termine für den nächsten Kurs sind
immer donnerstags:
15.01., 22.01., 05.02.,19.02., 12.03.15
Uhrzeit: 18.oo – 21.oo Uhr
Kosten: 54 Euro/ 40,50 € ermäßigt
Wo: Familienzentru m Beelit z
Mi tbringen: Näh maschine sowie Nähutensilien (Maßband, Papier, Schere,
Stoff, Fäden etc.)
Anmel dung : 033841-45430 (Kreisvolkshochschule)
(Bastel-)Nachmittage i m Familiencafé
Di, 16. Dezember, 15.oo – 18.oo Uhr
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Kerzenschein, Spielen und leckerem
Gebäck das tolle Jahr ausklingen lassen
Unsere Hebamme vor Ort
Angela Simon
Rückbildung (mit Kind)
Wann: mitt wochs, 10.oo – 11.3o Uhr,
nächste Termine bitte erfragen
Wo: Familien zentru m Beelit z, Virchowstr. 100
Geburtsvorbereitung (Wochenendkurs
mit/ ohne Partner)
Wann: die nächsten Termine bitte bei
Frau Simon erfragen
Wo: Familien zentru m Beelit z, Virchowstr. 100
Eltern-Kind-Turnen
MINI (mittwochs)
Wo: Turnhalle, SolarOberschule (Platanenring
2, Beelitz)
Leitung: Sebastian Falkenthal
Anm. im Familienzentrum: 033204/ 434732
Eltern-Kind-Turnen
MIDI (freitags)
Wo: Turnhalle Diesterweg Grundschule (ClaraZetkin-Str. 197, Beelitz)
Leitung: Kristin Jentzsch
Anmeldung im Familienzentrum: 033204/
434732
Kontakt: 0176 - 48260235 (mobil),
033731/ 289946 (Festnetz),
in fo@hebamme-angela-simon-t rebb inpotsdam-mittelmark.de
Internet: www.hebamme-angela-simontrebbin-potsdam-mittelmark.de/
Josefin Müller-Sterba
Frau Müller-Sterba wird ab Januar in
ihren wohlverdienten Mutterschutz gehen und deshalb keine neuen Anmeldungen mehr anneh men.
Liebe Josi! Wir möchten Dir danken für
das schöne Jahr gemeinsam mit Dir. Du
hast unser Frühstück für Schwangere
mit Deinen Tipps und Ratschlägen bereichert und auch sonst guten Schwung
mit h ierher gebracht! Nun wünschen wir
Dir eine schöne restliche Schwangerschaft mit etwas mehr Ruhe und viel
Zeit im Kreis Deiner Familie. Hab ein
schönes Jahr! Anschließend freuen wir
uns wieder auf Dich!
Frühstück für Schwangere
Wann:
Fr. 28. November, 10.oo – 11.3o Uhr
Fr. 19. Dezember, 10.oo – 11.3o Uhr
Kosten: 3€
Bitte kurze Anmel dung unter 033204/
434732 oder familienzentrum.beelitz@job-ev.de
Liebe Strickomis,
ein ganzer So mmer ist nun schon wieder
vorüber, seitdem wir einen großen Berg
von selbst gestrickten Socken und Mützchen an Frau Breyer (Babywillko mmens
-dienst) übergeben haben. Seitdem wurden viele kleine Beelit zer geboren, so
dass der Berg geschrumpft ist. Haben
Sie und auch andere Omis oder Strickbegeisterte wieder Lust und Zeit, an den
dunklen Herbst- und Winterabenden für
uns ein paar Babysocken bzw. –schuhe
zu stricken?
Wir möchten einen kleinen Vorrat mit
Wolle kau fen. Bitte melden Sie sich bei
uns, wenn Sie für die Babys stricken
möchten. Dafür geben wir Ihnen gern
etwas Wolle.
Kontakt: 033204 – 434732
(Familienzentrum)
Nähkurs für Anfänger
und Fortgeschrittene
Anmeldung bei der
Kvhs: 033841/ 45430
Sprechstunde für Babys
und Kleinkinder
Inge Thiel (Dipl. Sozialpäd.)
Kontakt: 030/53214858
oder 0160/ 95005698
Genauere Informationen zu unseren Angeboten erfahren sie unter www.job-ev.de oder
unter
www.facebook.com/
familienzentrum.beelitz
BEELITZER NACHRICHTEN
NR. 10 / 25. JAHRGANG
26. NOVEMBER 2014, SEITE 15
Kirchliche Nachrichten
Gottesdienstzeiten Evangelische KreuzKreuz-Kirchengemeinde Bliesendorf
Fichtenwal de
07. 12. (2. Advent) 10.30 Uhr
Gottesdienst mit Pfarrer Dr. Uecker
14.12. (3. Advent) 14.00 Uhr
Adventsfeier
21.12. (4. Advent) 10.30 Uhr
Gottesdienst mit Pfarrer Dr. Uecker
24.12. (Christves per)
14.30 Uhr - Gottesdienst
mit Pfarrer Dr. Uecker
23.00 Uhr - Besinnlicher Ausklang
mit Veronika Dunker
26.12. (2. Weihnachtstag) 10.30 Uh rGottesdienst mit Pfarrer Dr. Uecker
31.12. (Syl vester) 16.30 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl zu m Jahresende mit Pfarrer Dr. Uecker
Kani n
24.12. (Heilig Abend) 14.30 Uhr
Gottesdienst mit Veronika Dunker
Adventsfeier
Wir laden alle recht herzlich zur d iesjährigen Adventsfeier mit Kaffee und
Kuchen, Musik und Sp iel am 3. Advent,
14. Dezember u m 14.00 Uhr in das Gemeindezentru m Fichtenwalde ein.
5 Jahre Besinnlicher Ausklang
Nun bereits zu m 5. Mal treffen sich die
Menschen um 23.00 Uhr am Heiligabend im Gemeindezentrum Fichtenwalde u m mit Frau Veronika Dunker,
Frau Kit zmann und ihrer
Akkordeon-Gruppe den Feiertag ruhig
ausklingen zu lassen. Alle sind dazu
recht herzlich eingeladen.
Ki nderkirche Fichtenwal de
Alle Kinder treffen sich wieder am 2.
Dezember u m 15.30 Uhr im Gemeindezentru m Fichtenwalde.
Frauenkreis Fichtenwal de
Am 5. Dezember u m 10.00 Uhr treffen sich die Frauen wieder zu r Adventsfeier im
Gemeindezentru m Fichtenwalde.
Konfirmanden
Die Konfirmanden treffen sich wieder
am 8. und 15.12. u m 18.00 Uhr im Gemeindezentru m
Fichtenwalde.
Junge Gemeinde i m Gemeindezentrum Fichtenwal de
Gemeinsam reden, spielen, diskutieren,
singen und eine Menge Spaß haben. Das
Treffen
wird verbunden mit einem gemeinsamen Abendessen. Wer nicht in Fichtenwalde wohnt, kann von zuhause abgeholt und wieder zurückgebracht werden. Kontakt bitte über unseren Jugendmit arbeiter Ph ilipp Schuppan, Tel.:
03 38 4 1/ 3 88 25 o d e r E M a i l:
p.schuppan@web.de.
Termine: 10. Dezember. ; immer mittwochs von 18.00 – 21.00 Uhr
Unsere Kirche i m Überblick
Ev. Pfarramt Bliesendorf, Bliesendorfer Str. 18,
14542 Werder/ Havel
Pfarrer Dr. Andreas Uecker
Tel.: 03327/ 4 27 00 und 0170-1 61 65
11
E-M ail: d r.u ecker@t -on line.de oder
P f a r r a mt @ K r eu z- K ir ch en g e meinde.Bliesendorf.de
Büro zeit :
Dienstags von 9.00 – 12.00 Uhr
(nicht in den Ferien)
im Pfarramt Bliesendorf, sonst nach
Vereinbarung.
w w w . k r e u z- k i r c h e n g e me i n d e bliesendorf. de
Ihr Pfarrer Dr . Andreas Uecker
Gottesdienste im Pfarrsprengel Wittbrietzen
Borkheide/Bor kwalde
Kirchengemeinde Wi ttbrietzen
3. Advent, 14.12.14 - 11:00 Uh r
Pfarrer Bloedhorn
Kirchengemeinde Elsholz
2. Advent, 07.12.14 - 9:30 Uhr
Pfarrer Bloedhorn
Kirchengemeinde Salzbrunn
3. Advent, 14.12.14 - 9:30 Uhr
Pfarrer Bloedhorn
Heilig Abend, 24.12.14 - 17:30 Uhr
Christvesper mit Krippenspiel
Lektor Herr Hagen, Organistin Frau
Hagen und Team
Heilig Abend, 24.12.14 - 17:00 Uhr
Christvesper mit Krippenspiel
Pfarrer Bloedhorn und Sabine Huschke
Heilig Abend, 24.12.14 - 15:30 Uhr
Christvesper mit Krippenspiel
Pfarrer Bloedhorn und Team
2. Weihnachtstag, 26.12.14 - 9:30 Uhr
Pfarrer Bloedhorn
Altjahrsabend, 31.12.14 - 17:00 Uhr
Pfarrer Bloedhorn, Abendmahlsgottesdienst
Neujahr, 01.01.15 - 9:30 Uhr
Pf. Bloedhorn, Abendmahlsgottesdienst
2. Weihnachtstag, 26.12.14 - 11:00 Uh r
Pf. Bloedhorn, Abendmahlsgottesdienst
Neujahr, 01.01.15 - 14:00 Uhr
Pf. Bloedhorn, Abendmahlsgottesdienst
Kirchengemeinde Buchholz
3. Advent, 14.12.14 - 14:00 Uh r
Pfarrer Bloedhorn
Heilig Abend, 24.12.14 - 17:30 Uhr
Christvesper mit Krippenspiel
Gemeindepädagogin Noack und Team,
Buchholzer Blasorchester
2. Weihnachtstag, 26.12.14 - 14:00 Uh r
Pf. Bloedhorn, Abendmahlsgottesdienst
Kirchengemeinde Lühsdorf
2. Advent, 07.12.14 - 14:00 Uh r
Pfarrer Bloedhorn
Heilig Abend, 24.12.14 - 14:00 Uhr
Christvesper mit Pfarrer Bloedhorn
2. Weihnachtstag, 26.12.14 17:00 Uhr
Pf. Bloedhorn, Abendmahlsgottesdienst
Am 4. Advent (21.12.2014),
am 1. Weihnachtsfeiertag
(25.12.2014) und am
28.12.2014
keine Gottesdienste
in diesem Bereich
Einladung in die
Nachbargemeinden!
NR. 10 / 25. JAHRGANG
26. NOVEMBER 2014, SEITE 16
BEELITZER NACHRICHTEN
Katholische Kirchengemeinde St. Cäcilia, Michendorf
Gottesdienstorte:
Kapelle i m Haus Immaculata der
Mäg de Mariens, Wilhel mshorst,
Ravens berg weg 6 sowie
Kapelle i m Seniorenzentrum St. Elisabeth, Wilhel mshorst, Ravens bergweg 7
Regelmäßige GOTTESDIENS TE
Freitags:
17.00 Heilige Messe in Wilhelmshorst
im Seniorenzentru m
Sonntags:
9.00 Heilige Messe in Wilhelmshorst
im Schwesternhaus,
11.00 Heilige Messe in Michendorf,
diese als Familiengottesdienst immer
am let zten Sonntag im Monat
Eucharistische Anbetung jeweils eine
halbe Stunde vor Beginn der Heiligen
Messe immer am 1. Sonntag im Monat
Weitere WochentagsGottesdienste entnehmen Sie bitte unseren Aushängen.
Das Pfarrbüro ist geöffnet und erreichbar unter 033205-7120
Montag, Mi ttwoch und Freitag von
10 – 15 Uhr , Mittwoch bis 17 Uhr
Regelmäßige Veranstaltungen:
Die Seniorenrunde findet immer am
letzten Donnerstag im Monat statt.
Wir beginnen um 9.00 Uhr mit der Heiligen Messe anschließend Kaffeetrinken und wechselndes Programm.
( Frau Katerbau)
„50 PLUS“ ein ökumenischer Kreis -
Gottesdienst
St. Marien – St. Nikolai, Beelitz
30.11. 11:00 GD zu m 1. Advent
14.12. 11:00 GD
30.11.
Adventsfeier
Reesdorf
9:30 GD zu m 1. Advent
Gemeindeangebote
Christenlehre
Jeweils Mittwoch 1.-3. Klasse 16:30
4.-6. Klasse 15:30
Konfirmanden
Jeweils Mittwoch 15:30 Uhr
des Pfarrs prengels
07.12.2014
14:30 Uhr
im Tiedemannsaal
Clara-Ze tkin-Straße
Beelitz
Wir t reffen uns um gemeinsam ins Gespräch zu ko mmen über Fragen des
Glaubens, des Lebens und alle Themen,
die uns interessieren. Wir feiern, singen
und spielen auch mal... A lle, d ie Zeit
und Lust haben und dabei sein möchten,
sind herzlich willko mmen“. (Sr. M.
Ute)
Immer Donnerstags 10 – 11.30 Uhr im
katholischen Gemeindezentru m
Themen entnehmen Sie b itte dem Aushang
Gruppenstunden der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) finden
Samstags im Haus St. Georg von 15 –
17 Uhr statt.
Interessierte Jugendliche und Kinder ab
7 Jahren sind hierzu herzlich willko mmen.
Seniorenkreis
Donnerstag 11.12., 14:30
Posaunenkreis
Jeweils Donnerstag 15:00-19:00
Die Musikstunden sind kostenfrei;
ebenso die Instrumentenausleihe
Bastelkreis
Donnerstag 27.11., 19:00
Gemeindekirchenrat
Montag 15.12., 17:00
Alle Gemeindeangebote finden im
Pfarrhaus, Kirchplatz 1 statt
Termine Selbsthilfegruppen
Treff jeweils im Schulungsraum der Neurologischen Rehabilitationsklinik, Paracelsusring 6a, Beelit z Heilstätten
SHG Parkinson: jeder 4. Montag, 15.00 Uhr
SHG Schlaganfall: jeder 4. Dienstag, 18.30 Uhr
Sprechzeiten der AWO-Kontakt- und Informati onsstelle für
Selbsthilfegruppen (KIS )
jeder 4. Dienstag von 17.00 bis 18.30 Uhr
Änderungen vorbehalten und werden in der Tagespresse
bekannt gegeben - weitere Informat ionen erhalten Sie in der:
Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen (AWO)
Standort im Gesundheitszentrum Teltow, 2. Ebene!, Potsdamer
Str. 7/9, 14513 Teltow, Tel.: 03328/3539154
Außenstelle Bad Belzig , Brücker Landstraße 1a, 14806 Bad Belzig, Tel. 033841/387868 (montags) Leiterin der KIS: Bärbel
Schenk,
Internet: www.kis-pm.de, E-Mail: selbsthilfe-pm@awopotsdam.de
"Es weihnachtet sehr"
Alle Seniorinnen und Senioren sind herzlich eingeladen
zu unserer
Weihnachtsfeier
am Donnerstag, dem 11. Dezember 2014
von 15:00 bis 21:00 Uhr
in der "Lindenschenke"
Bitte melden Sie sich bis zu m 5. Dezember 2014 bei Frau
Ranneberg Tel. 033204/3 36 27. Der Unkostenbeitrag
von 12.00 € ist auch bis zu m 5. Dezember 2014
zu bezah len. Abfahrt nach Absprache bei
der Anmeldung ca. 14:00 Uhr ab
Kiefernwald, dann werden alle
Haltestellen in Richtung Elsholz
(let zte Haltestelle Rathaus) angefahren.
Ihr Sen iorenbeirat Beelit z.
BEELITZER NACHRICHTEN
NR. 10 / 25. JAHRGANG
26. NOVEMBER 2014, SEITE 17
Aus der Stadt und den Ortsteilen
Erinnern an die Wendejahre ‘89/’90 in Beelitz
– ein eindrucksvoller Abend im Tiedemannsaal
Am 30. Oktober vor 25 Jahren fand in zahlreichen Do ku menten aus den perheimdienstlichen Vorgänge des StaaBeelit z die große öffentliche Einwoh- sönlichen Sammlungen - über die hertes in den Einrichtungen in Beelitzn e rv e rs a mml u n g i m S a a l d e s ausragenden Wendeereignisse in BeeSchönefeld und Elsholz aufzuklären;
„Sch warzen Adlers“ statt. Der Saal fass- lit z:
- die Vorbereitung der Partnerschaften
te kaum all die interessierten Beelit zer, - die Einwohnerversammlung am 30.
zu den Städten Alfter bei Bonn und
die die Gelegenheit nutzten, ihren Ärger
Oktober 1989, in der sich der Zo rn der
Ratingen;
über die örtlichen Verhältnisse los zu
Bürger entladen hatte. Es zeigte sich, - die nahezu lücken lose Menschenkette
werden. Berechtigterweise kann man
dass die damals Verantwortlichen keiam 1. Advent 1989 quer durch Beelit z
diese Veranstaltung als Beginn der gene befriedigenden Antworten auf die
als Bestandteil einer DDR-weiten Aksellschaftlichen Umgestaltung in Beelitz
drängenden Probleme hatten. In guter
tion für d ie demokratische Umgestalbezeichnen.
Erinnerung ist die Unterschriftentung;
Die Medien sind derzeit voll mit den
sammlung für die Freilassung Vaclav - Der So ldatenaufstand in Beelit z am
umwälzenden Ereignissen in der ehemaHavels am Eingang des Saales durch
1./2. Januar 1990. Dieses herausragenligen DDR, vor allem natürlich in den
Herrn Fran kenhäuser;
de Wendeereignis strahlte bis weit
Großstädten wie Berlin und Leip zig. - die von Herrn Seehaus gegründete
über Beelit z hinaus und wird sicher
Aber auch in den kleinen Orten hatten
Bürgerinit iative, der es in kurzer Zeit
noch intensiv von Militärhistorikern
sich auf Grund der widersprüchlichen
gelang , dass der SED-Ortsparteiuntersucht werden. Für Beelitz bemerZustände – offizielle Jubelarien an lässsekretär sein Bü ro im Beelit zer Ratkenswert war d ie beeindruckende Solich des 40. Jahrestags der DDR auf der
haus räumen musste;
lidarität der Beelitzer mit den gegen
einen Seite, Verso rgu ngseng pässe, - die Gründung einer Gruppe des Neuen
sinnfreien militärischen Drill protesWohnungsnot bei gleich zeit ig verfallenForu ms und deren Wirksamwerden in
tierenden Soldaten. Die Solidarisieden Innenstädten und immer mehr Regder Stadt;
rung führte mit dazu, dass gewaltfrei
lementierungen für die Menschen auf - die Gründung und die Arbeit der Ardie nicht unbilligen Forderungen der
der anderen Seite – Zorn und Frustration
b eitsg emeins ch aft Öko lo g ie un d
Soldaten von der DDR-Reg ierung
bis ins Unerträgliche aufgestaut.
Stadtgestaltung, die maßgebliche Deerfüllt wurden;
25 Jahre sind seit der Wende vergangen,
fizite der bisherigen Stadtpolitik auf- - den Abschluss fanden die Wendeereig25 Jahre in denen viel geschehen ist.
griff und Änderungen veranlasste;
nisse in Beelit z mit den ersten demoObwohl sich sicher nicht alle Vorstel- - das Wirken der Bürgerinitiat ive Trin kkratischen Ko mmunalwahlen am 6.
lungen verwirklicht haben, wird niewasserschutz, deren Ziel es war, den
Mai 1990. Die Mitglieder des Runden
mand abstreiten können, dass Beelitz
wenig verantwortungsvollen Umgang
Tisches fanden sich fast alle in der
sich gut herausgeputzt hat.
mit Chemikalien in der Trinkwasserersten Stadtverordnetenversammlung
25 Jahre Entwicklung in Beelitz unter
schutzzone II durch das ACZ Beelit z
wieder – eine Anerkennung für die
den Bedingungen des freiheit lich demozu beenden. Auch kämp fte die Bürgergeleistete Arbeit am Runden Tisch.
kratischen Rechtsstaats waren Anlass
initiat ive gegen den Plan, in Beelit z Die Teilnehmer der Veranstaltung schilfür Dr. Elke Seidel, Thomas Wardin und
ein zentrales Gift lager für Pflan zen- derten anschaulich aus ihrem persönliHartwig Fran kenhäuser, die in der Wenschutzmittel zu errichten. Beide Ziele chen Erleben die Ereignisse der Wendedezeit akt iv wurden, eine öffentliche
wurden erreicht, das ACZ (Agroche- zeit in Beelitz. Sie werden dafür eintreVeranstaltung zur Erinnerung an die
misches Zentrum) g ibt es nicht mehr, ten, dass diese Zeit nie vergessen wird.
herausragenden Ereignisse in der Wendas zentrale Gift lager am Kähnsdorfer So vergingen überaus interessante gute
dezeit in Beelit z zu organisieren.
Weg wurde nicht gebaut;
zwei Stunden erlebter Geschichte. Das
In einer ersten Runde berichteten die - d ie Arbeit des Runden Tisches, der bis Buch „Beelit zer Wendejahre 1898/ 90“
Teilneh mer sehr emotional über den
zur ersten demo kratischen Ko mmu - von 2009, in dem alle Ereignisse aufgeAnlass für ihre politische Aktiv ität bei
nalwahl am 6. Mai 1990 das Machtva- führt sind, ist noch in wenigen Exempder gesellschaft lichen Umgestaltung.
kuum in Beelit z durch seine sehr in- laren bei Hartwig Fran kenhäuser erhältJahrelang hatten sie sich mehr oder wetensive und konstruktive Arbeit aus- lich.
Dr. Rudolf Seidel
niger mit den bestehenden Verhältnissen
füllte;
arrangiert. Die sich zuspitzenden Wider- - das Bemühen einer Arbeitsgrupsprüche in der DDR-Gesellschaft führpe des Runden Tisches, die geten aber dazu, sich zunehmend vor allem am
Arbeitsplatz für Offenheit und eine notwendige Umgestaltung einzusetzen.
In einer zweiten Runde
berichteten die TeilnehProtagonisten der Wende Thomas Wardin, Dr. Elke
mer – auch anhand von
Seidel, Hartwig Frankenhäuser
Originalnamensschilder des Runden Tisches
26. NOVEMBER 2014, SEITE 18
NR. 10 / 25. JAHRGANG
BEELITZER NACHRICHTEN
Der Beelitzer Kirchturm wackelte, als die Mauer fiel
Das konnte ich nicht begreifen, als am
Donnerstagabend, dem 9. 11. 1989, von
Günter Schabowski verkündet wurde:
„Die Grenze ist auf!.“
Die ganze Familie saß vor dem Fernseher. Wir glaubten es nicht. - Aber am
nächsten Morgen waren unsere Kinder
weg!
Leute kamen, tränenüberströmt, u marmten mich. Mein Mann war unterwegs.
Unser Friedhofsgärtner Herr Wendt
kam. Ich begriff: „Herr Wendt, wir müssen etwas tun! Wir steigen auf den
Kirchturm und läuten die Glocken.“
Wendt: „Das dürfen wir n icht, der Turm
ist baufällig und polizeilich gesperrt.“ Schon lange durften die Glocken nicht
geläutet werden. Ich: „Wir gehen trotzdem!“
Wir läuteten die Glocken. Aus
dem Fenster sahen wir d ie Leute
vor dem Rathaus (dort war damals die Sparkasse) Schlange
stehen, die Treppe runter bis zur
Kirche. Sie wollten Geld tauschen für den 1. Westberlin-Trip
- Sie jubelten! - Wir auch! - Und
läuteten weiter!
Es war ein großartiger Tag. Jeder neue Tag brachte Überraschungen. Ein doppelstöckiger
Bus aus Westberlin fuhr vor. In
der Drogerie Baganz konnte
man Westzeitungen für Ostgeld
kaufen. In der Tageszeitung
stand plötzlich das westliche Fernsehprogramm. In den Illustrierten „NBI“
und „Für Dich“ standen Dinge,
von denen wir nichts wussten.
Es gab aber auch große Ratlosigkeit. Was sollte nun werden? Wir
Pfarrersleute wurden plöt zlich
um Rat gefragt. Die zeit lichen
Abläufe weiß ich nicht mehr. Es
war eine großartige Zeit und eigentlich, so hoffte man, schaffen
wir es, in unserem kleinen Land
allein. „Es ist Frühling und wir
sind so frei!“ – das war ein Plakat
der FDP im Frühjahr 1990. Ich
behalte diese Zeit als eine große
Zeit in meinem Herzen.
Barbara Stamnit z
Viel hilft nicht viel –
im Gegenteil
tung. Insektenbestäubung erhöht nicht
nur enorm den Ertrag der Ku lturpflanzen, sondern ist auch essentiell für die
Erhaltung unserer Wildflora, die wiederum die Lebensgrundlage vieler anderer Kleinstlebewesen ist. Diese Kleinstlebewesen dienen wiederu m den Insektenfressern (z.B. Vögeln) als Nahrung.
Insbesondere gelten die Bienen als eine
der „wichtigsten Tierarten“ auf unserer
Erde, da sie für die Bestäubung sehr
vieler Pflanzenarten (incl. unserer Nutzpflanzen) verantwort lich sind und von
keiner anderen Tierart ersetzt werden
können. Ohne die Biene wäre die A rtenvielfalt an Pflan zen und Tieren geringer,
unsere Umwelt einfältiger und ärmer
sowie unser Nahrungsangebot deutlich
eingeschränkt.
Durch die negative Entwicklung unserer
Kulturlandschaften haben sich jedoch in
den letzten Jahrzehnten die Lebensbedingungen der Blüten bestäubenden
Insekten dramatisch verschlechtert.
Deshal b meine Anregung und Bitte:
Lassen wir Vielfalt zu!
Durch das Anlegen von Blühfl ächen
wird zahlreichen Insekten eine unersetzbare Nahrungs quelle geboten.
Somit soll der Schutz von Insekten
verbessert und der erschreckenden
Entwicklung des Artensterbens Einhalt geboten werden.
Bei Blühstreifen handelt es sich u m
streifenförmige Einsaat von (einheimischen) Wildkräutern und -blumen. Naturfachliches Ziel ist es, durch die Vernetzung von Blühstreifen in einem verarmten Landschaftsraum, die Strukturvielfalt dauerhaft zu erhöhen. Nur so
können Lebensräume und Nahrungsquellen für Insekten und weitestge-
hend für den Menschen geschaffen
werden.
Ein Plädoyer für Blühstreifen in der
Landschaft
Unsere Kulturlandschaft hat sich in den
letzten Jahrzehnten deutlich verändert.
Die Nut zung unserer Umwelt ist in jeder
Hinsicht intensiver geworden. So ist die
Landschaft mittlerweile fast blütenlos.
Wildkräuter und Wildblumen werden
bekämpft und sind nur noch selten zu
finden. Die Landwirte sprit zen und
spritzen - heute Glyphosat (Handelsname Roundup – Entlaubungsmittel,
was in Vietnamkrieg eingesetzt wurde
und viele Verstümmelungen an Neugeborenen erzielt hat!!) morgen ein anderes „Schäd lingsbekämp fungs-mittel“.
Warum? W ie beim Menschen durch
Arzneimittel insbesondere Antibiotika
Resistenzen bei Bakterien erzielt werden, so werden auch die sogenannten
Schädlinge sich an die M ittel anpassen –
was sie nachweislich auch tun. Und die
Gifte sickern langsam aber sicher in
unser Grundwasser. Aber nicht nur die
„Schädlinge“ verändern sich – die Nützlinge (Bienen, Wildbienen, Sch metterlinge usw.) leiden und sterben durch
diese Chemikalien.
Aber für unser Leben brauchen wir diese Nützlinge – die Entwicklung ist jedoch mit verheerenden Folgen für unsere Insekten verbunden, deren Nahrungsangebot somit weitestgehend vernichtet
wird. Folge ist, dass viele Insektenarten
wie z.B. Sch metterlinge, Käfer, Grashüpfer oder auch Wild- u. Honigbienen
vom Aussterben bedroht sind. Insekten
sind jedoch für einen intakten öko logischen Kreislauf von enormer Bedeu-
Hier
ein
Be is p ie l:
B l u me n stadt Mössingen, die
auf vielen
ö ffe n t li chen Flächen und
Straßenrändern Blühstreifen angelegt
hat und dadurch neben einem hohen
Bekanntheitsgrad auch schon im Jahr
2001 eine Gold medaille beim Bundeswettbewerb der Entente Florale gewann
Darüber h inaus haben Blühstreifen eine
wichtige Bedeutung für die Bereicherung des Landschaftsbil des und bieten
einen herrlichen Anblick. Dazu ko mmt
eine Kostenersparnis, weil die Pflege
von Blühwiesen langfristig kostengünstiger ist als von Grünstreifen. Aber nicht
nur die Stadt soll einen Beitrag zu m
Naturschutz leisten, auch Landwirte
sollen moti viert werden, Naturschutz
mit in ihre Arbeit zu integrieren. Es
existieren bereits einige Förderprojekte
des Bundes, welche den Landwirten
beispielsweise Fördergelder für die Anlegung von Blühflächen bzw. Blühstreifen auf den Seitenrändern oder die naturnahe Nutzung ihrer Ackerflächen
anbieten. Diese Maßnahmen sollten den
Landwirten, au fgrund der bereits genannten Gründe, von der Stadt ausdrücklich empfohlen werden.
Ich danke Dr. Renate Knauf aus Würselen für inhalt liche Unterstützung und
Überlassen des Bildes.
Dr. Elke Seidel, Umwelt medizinerin
Stadtverordnete Beelit z
BEELITZER NACHRICHTEN
NR. 10 / 25. JAHRGANG
26. NOVEMBER 2014, SEITE 19
Dorf mit Zukunft
Wittbrietzen hat beim Dörfer-Wettbewerb des Landkreises den zweiten Platz belegt.
Damit tritt der Beelitzer Ortsteil im kommenden Jahr auch beim Landeswettbewerb an
Große Auszeichnung für Wittbrietzen : Der größte ländliche
Ortsteil der Stadt Beelit z hat beim
Kreis-Wettbewerb „Unser Dorf
hat Zukunft“ den zweiten Platz
belegt. Den ersten Plat z hat Garrey im Hohen Fläming geholt,
beide Orte werden PotsdamMittelmark im ko mmenden Jahr
beim Dörfer-Wettbewerb auf Landesebene vertreten.
„Darauf werden wir
uns nun vorbereiten
und Ideen zusammentragen, wie wir
am besten punkten
können“, sagt Wittbrietzens Ortsvorsteherin Simone Spahn.
Außerdem gab es
Preisgelder in Höhe
von 2500 Euro für
den Erst- und 1500
Euro für den Zweitplatzierten. Der Belziger Ortsteil Lütte
erhielt als Dritter
1000 Euro.
Die Auszeichnung
hat in ihrem Do rf für
riesige Freude gesorgt: „Kau m zu
glauben, dass wir gleich mit der
ersten Bewerbung so überzeugen
konnten“, so Frau Spahn. Wie sie
erklärt, sei bereits die Teilnahme
am Wettbewerb ein großer Gewinn gewesen: „Man hat die Gelegenheit, über den Tellerrand zu
schauen und zu erkennen, was es
alles To lles in den Dörfern der
Region gibt.“ Insgesamt 16 Orte
zwischen Havel und Hohem Flä-
ming hatten sich am d iesjährigen
Kreiswettbewerb beteiligt. Jeder
erhielt für d ie Teilnahme eine
Bierzeltg arn itu r, Sonderp reise
gingen nach Schmergow und Rädigke.
Eine Jury aus Vert retern von
Kreisbauernverband, LA G Fläming , Landesu mweltamt und
Kreisverwaltung hatte im Spätsommer die Bewerber-Dörfer in Augenschein genommen. Dabei wu rde
nicht nur auf das
Ortsbild, sondern –
auch anhand der
Bewerbungsunterlagen – vor allem auf
das soziale Leben
und die Entwicklungspotenziale der
Orte geachtet. „In
Wittbrietzen ist Langeweile ein Fremdwort, jeder Zweite
ist Mitglied in einem
Verein, man lebt für
und mit der Geschichte des Dorfes“, würd igte die Vorsit zende der
Jury Steffie Marquardt das Beelitz
-Dorf.
Tatsächlich ist in Wittbriet zen
schon aus der Tradition heraus der
Zusammenhalt besonders groß.
Nachdem Friedrich II. 1763 Neubauernfamilien im Ort ansiedelte
und mit allerlei Vergünstigungen
ausstattete, herrschte Jahrzehnte
lang Zwiet racht. Let ztend lich
rauften sich die Einwohner aber
zusammen – und halten die Neubauerntradition heute besonders
hoch. Im Zuge der Festwoche
zu m 250-jährigen Jubiläu m wurde
im vergangenen Jahr auch die
neue Do rfGemeinsch aftsM itte
eingeweiht: Für insgesamt 1,5
Millionen Euro ist der Ortskern
saniert, ein Stall zu m Gemeindezentru m und der alte Dorfkonsum
zu m ersten Bürgerladen Brandenburgs umgebaut worden. Auch ein
Sommersaal für Großveranstaltungen ist entstanden.
Punkten konnte Wittbrietzen aber
vor allem mit dem regen gesellschaftlichen Leben: Es gibt mehrere Veranstaltungen im Jahr, zu m
denen sich die Dorfgemeinschaft
trifft, an der Organisation ist jeder
irgendwie beteiligt. Nächster Termin ist das gemeinsame Weihnachtsbaumschmücken auf dem
Dorfp latz am 29. November. Darüber hinaus gibt es knapp ein Dutzend Vereine. M it Kita, Sp ielp latz
und einer regen Seniorenschaft
stimmt auch die soziale In frastruktur. Potenziale ergeben sich
vor allem im Bereich Tourismus –
durch die Lage im Naturpark und
das schmucke Ortsbild.
Der Landeswettbewerb beginnt
im ko mmenden Frühjahr. In einem Aufruf des Infrastrukturministeriums heißt es: „Dass das
Landleben eine lebenswerte Alternative zu m Leben in der Stadt ist,
zeigen viele gute Beispiele von
hoher Lebensqualität im ganzen
Land.“ Ein Sat z, den man auch in
Wittbrietzen unterschreiben kann.
Als Dorf mit Tradition und Zukunft
hat Wittbrietzen die
Jury überzeugt.
Kleines Bild oben:
Die Vielfalt des
gesellschaftlichen
Engagements war
ebenfalls ein Pfund
beim Wettbewerb.
Bild Mitte: Im
August war die Jury
vor Ort. Unten: Als
Preis gab es neben
einem Scheck über
1500 Euro auch
eine Plakette und
eine Bierzeltgarnitur. Fotos: Rainer
Braune, Nora Paul,
Thomas Lähns
NR. 10 / 25. JAHRGANG
26. NOVEMBER 2014, SEITE 20
Beelitzer Tafel sagt
„Danke“
Die Beelitzer Tafel könnte ihre Aufgabe, sozial und wirtschaftlich Schwache
unserer Stadt und den angeschlossenen
Gemeinden, das Leben ein wenig lebenswerter zu machen, n icht erfü llen,
wenn nicht regelmäß ig Spenden von
Bürgern, Betrieben, Vereinen und Verkaufseinrichtungen hier helfen würden.
Jährlich Anfang Oktober feiern d ie Kirchengemeinden im Pfarrsprengel Bee-
lit z und den umliegenden Orten, das
Erntedankfest. Es ist angesichts unserer
ökologischen Ist-Situation schon lange
kein Datu m mehr, u m sich in nostalgischen Erinnerungen einen Sämann mit
Korngarbe vorzustellen. Wie sich die
Situation heute darstellt, zeigten die
Kin d er d er ev ang elis chen Kreu zKirchengemeinde Bliesendorf, mit ihrer
Geschichte aus dem Evangeliu m „Vo m
Sämann“. Erntedan k n immt Gottes
Schöpfung in den Blick und zeigt, dass
nicht alles käuflich ist. Als Dank werden in den Kirchengemeinden anlässlich
vom Pferderücken aus,
der Wald besichtigt und
auch Schäden an Bäumen
und Waldboden besprochen.
Um den Blick für unsere
Heimat zu schulen, war d ieses Experiment eine gelungene Abwechslung zu m
normalen Alltag in der
Stadt. Dieser Inhaltspunkt
kam vor allem auch bei unseren Jungs sehr gut an, die
dort ihr Wissen und ihre Kraft präsentieren konnten. Rundum ein tolles
BEELITZER NACHRICHTEN
des Festes Erntedankgaben gespendet.
Früchte des Feldes und viele andere
Lebensmittel sch mückten die Kirchenräume und Altäre. Diese zahlreichen
Gaben konnte sich die Beelitzer Tafel
nach den Erntedankgottesdiensten abholen und damit ihre „Tafel“ für alle Besucher reichhaltiger und abwechslungsreicher decken. Dafü r möchte sich das
Team der Beelit zer Tafel bei den umliegenden Kirchengemeinden recht herzlich bedanken.
i.A. des Tafel-Teams
Ch. Niederland
Reitercamp in Klaistow
In den Herbstferien fand unser Reitercamp statt. Es wu rde neben täglichem
Reittraining auch das GPS-Reiten geübt, sowie ein Naturlehrpfad angelegt.
Die Kinder lernten die gesamte Campzeit über, ihre Umgebung kennen, gerade d ie Pflan zen u nd Bäu me im
"Naturschutzgeb iet" Kan iner Luch"
wurden bestimmt und katalogisiert.
Am let zten Tag wurde mit unserer Naturkundefachfrau, Christel Niederland,
der gesamte Lehrpfad abgearbeitet und
intensiv begutachtet. So wurde auch
Camp mit lieben Pferden und begeisterten Kindern!
Marion Jende
Halloween – Geistervertreibung hoch zu Ross
Am 31.10. war nicht nur Refo rmationstag, sondern auch Halloween. Das wurde uns bereits im vergangenen Jahr bei
unserem Feiertags-Ausritt bewusst. Damals entstand die Idee – an diesem Tag
einen Hallo ween-Ritt zu veranstalten –
und zwar mit Kostüm.
So geschah es dann auch in diesem Jahr.
Obwohl d ie Geister normalerweise erst
in der Dämmerung vertrieben werden,
trafen wir uns bereits am Vo rmittag auf
dem Vier-Eichenhof in Schäpe bei
strahlendem Sonnenschein und holten
fünf Pferde von der Wiese. Wie immer
wurde geputzt und gesattelt und dann
galt es noch schnell in unsere Verkleidung zu schlüpfen. Schließlich ritten wir
vom Hof in Richtung Beelit z. Unter-
wegs
lernten
wir noch einen
kleinen Spruch
zu m
Geistervertreiben.
Dann ging es
auch mal im
flotten Galopp
durch den Beelit zer
St adt wald.
In Beelit z statteten wir zunächst den Bewohnern des
Seniorenzentru ms einen kurzen Besuch
ab und ritten dann weiter in Richtung
Rathaus. An der Kirche wurden wir mit
lautem Glockengeläut begrüßt, obwohl
die Kirche an d iesem Reformationstag
verschlossen blieb. Ebenso verschlossen
fanden wir das Rathaus vor und leider
war auch der Bürgermeister an d iesem
Tag nicht vor Ort (es war ja Feiertag).
Trotzdem haben wir nach bestem Wissen und Gewissen auch am Rathaus die
bösen Geister verjagt – ob das etwas
gebracht hat wird sich zeigen !!!
Ein Dan keschön für d ie Geis terVertreibung gab es dafür vom Café
„Moser´s“. in Form einer großen Bonbon-Tüte. Auch Spaziergänger, die wir
an der Kirche getroffen hatten wollten
sich erkenntlich zeigen und leisteten,
mangels Süßig keiten, einen Beit rag für
die Lekkerli-Kasse.
Weiter ging es dann an der Kita
„Kinderland“ und der Solaroberschule
vorbei, die Virchowstraße entlang.....
Schließ lich verließen wir Beelit z an der
Brücker Straße über die Wiesen in Richtung Nieplit z.
Zurück auf dem Vier-Eichenhof waren
dann alle sehr hungrig. Nachdem die
Pferde versorgt waren gab es – passend
zu Hallo ween – heiße Kürb issuppe, eine
Spezialität von Walter Mews, und – von
den Kindern vorbereitet – schokolierte
Äpfel. Schließlich waren alle satt aber
noch lange nicht zufrieden.
Ein ausgeruhtes Pferd musste geholt
und geputzt werden. Das war nötig für
eine weitere Runde Geistervertreibung,
diesmal bei den Einwohnern von Schäpe und auf dem Spargelhof. Die „Beute“
wurde später gerecht unter allen Beteiligten aufgeteilt.
Wir danken auf diesem Wege nochmals
allen, die „Süßes oder Saures“ gespendet haben.
Birgit Ben ke,
Reitschule Vier-Eichenhof
BEELITZER NACHRICHTEN
NR. 10 / 25. JAHRGANG
26. NOVEMBER 2014, SEITE 21
Ich bin dann mal weg - nach Beelitz
Pilger, die auf dem Jakobsweg unterwegs sind, kommen mitunter auch durch die
Spargelstadt. Die Etappe zwischen Saarmund und Beelitz ist jetzt fertig ausgeschildert
Mit einer Pilgerfahrt nach
Beelit z ist Mitte Oktober
der erste fertig ausgeschilderte Abschnitt des mittelalterlichen Jakobsweges
zwischen Berlin und Leipzig eingeweiht worden.
Knapp 20 Pilger hatten
sich mo rgens an der Saarmunder Dorfkirche getroffen und waren von dort aus
in Richtung Spargelstadt
aufgebrochen. Die Strecke
führte über Wildenbruch,
Kähnsdorf und Schlunkendorf vor allem durch Wälder und Wiesen - sodass
man einen Eindruck davon
bekam, wie Menschen im
Mittelalter das Reisen
durch die Reg ion erlebten.
Hape Kerkeling gab mit seinen Buch den ersten Schubs: Beate Wolfsteller (2. v.l.) und ihre Mitpilgerinnen in Beelitz.
Im Frühjahr war in Zusammenarbeit mit den Ko mmunen mit der meinsam nach Beelitz zu ziehen. Darun- unbedingt schöner als hier, aber anders",
Ausschilderung der gut 20 Kilo meter ter eine Designerin, eine Krankensh- so die Angestellte Angela Hellwig. Ein
langen Etappe begonnen worden. Initi- wester, eine Steuerberaterin. Natürlich gravierender Unterschied: Die Kirchen
iert hat das Projekt die Jakobusgesell- spiele auch der spirituelle Aspekt eine dort würden von ihrer Lage am Jakobsschaft Brandenburg-Oderregion e.V.. große Rolle, erzählten sie. Drei der Frau- weg profitieren. Eine Lösung auch für
Der Verein setzt sich aus Geschichts- en sind katholisch und sie alle pilgern Gotteshäuser in unserer Region? Mit
und Kulturwissenschaftlern, Mitgliedern
regelmäßig. Den Anstoß dazu habe vor dem Pilgern würden sie belebt werden der Kirchen und Vertretern aus dem Be- acht Jahren der Bestseller von Hape Ker- ebenso wie der Fremdenverkehr, sind
reich Tourismus, Ku ltur und Medien keling gegeben: „Ich bin dann mal weg“. sich die fünf Frauen sicher. Pilger brauzusammen. Seit 2011 wird
chen Herberge und Verdurch die Jakobusgesellköstigung, wo llen d ie
schaft der Verlauf alter
Landschaft erleben - daran
Pi lg erp fad e zw is ch en
habe sich über die JahrBrandenburg und Polen
hunderte nichts geändert.
erforscht und Stück für
Und so nutzte die PilgerStück erlebbar gemacht.
gruppe zur Erstwanderung
„Den“ Jakobsweg gibt es
die Gelegenheit, sich auch
dabei übrigens nicht - denn
die Beelit zer Altstadt anfür Pilger beginnt er seit
zuschauen - und die Stadtjeher stets vor der eigenen
pfarrkirche zu besuchen.
Haustür. Strecken zwiDort gab es eine Einfühschen Frankfurt (Oder) und
rung in die Geschichte des
Teltow sowie Frankfurt
Hauses, das im M ittelalter
(Oder) und Werneuchen
durch das sogenannte
sind bereits ausgeschildert.
Wunderblut selbst ein
Jetzt weist die gelbe Jastark frequentierter Wallkobsmuschel auf b lauem
fahrtsort war. Zu m AbÜberall auf der Strecke - wie hier in Schlunkendorf - weist die Jakobsmuschel den
Hinterg rund W anderern Weg. Zur Belohnung für die knapp 20 Erstpilger (Gruppenfoto unten) gabs den Stemschluss wurde ein gemeinauch den Weg von Saar- pel ins Pilgerbuch (Bild oben).
Fotos: Thomas Lähns sames Lied angestimmt.
mund nach Beelit z.
Und einen Stempel ins
Unter den Pilgern waren Menschen ganz In dem Buch berichtet der Entertainer Pilgerbuch gab es auch noch - als Erinunterschiedlicher A lters- und Berufs- von seiner Reise auf dem Jakobsweg bis nerung und Nachweis, dass man als eigruppen. Sie schätze vor allem den ge- ins westspanische Santiago de Co m- ner der Ersten nach vielen Jahrhunderten
sundheitlichen Effekt des Pilgerns, sagte postela.
wieder von Saarmund nach Beelit z geBeate Wolfsteller. Die Yogalehrerin aus Auch sie sind bereits quer durch Nord- pilgert ist.
Bärwalde im Niederen Fläming hatte spanien bis zum Grab des heiligen Jakovier Freundinnen aus Berlin und dem bus gelaufen, berichteten die Berliner Weitere In formationen im Internet unter:
Umland zusammengetro mmelt, u m ge- Pilgerinnen. "Die Landschaft ist nicht www.brandenburger-jakobswege.de
26. NOVEMBER 2014, SEITE 22
NR. 10 / 25. JAHRGANG
Seniorencafé im Familienzentrum
Im Monat Oktober hat sich gezeigt, dass
das Seniorencafé immer mehr Zulauf
erfährt. So haben wir Senio rinnen am
06. 10. d ie Gelegenheit genutzt, die im
Tiedemannsaal eröffnete Kunstausstellung zu besuchen. Wir wurden geführt
von Ljud mila Beuch, die n icht nur selber gern Gast im Sen iorencafé ist, sondern auch seit ein paar Jahren ihr Herz
für d ie Malerei entdeckt hat. Ihre ausgestellten eigenen Bilder fanden wir sehr
beeindruckend.
In derselben Woche haben wir uns noch
etwas anderes gegönnt: eine Kutschfahrt
durch Wald und Wiesen in Richtung
Wittbrietzen. Das Wetter war hervorragend. Alle Senio rInnen waren in bester
Laune. Frau Sch midt und ihre Kollegin hatten die Kutsche gut mit Kaffee
und Kuchen „präpariert“. Dass auch
ein Kürbisfeld an unserer Strecke lag,
fand große Begeisterung, weil Kürbis
ist ja nicht nur ein gesundes Gemüse,
sondern auch Ausgangsmaterial für dekorative Basteleien. Als die Kutschfahrt
nach 3 Stunden beendet war, hatten alle
SeniorInnen einen ausnahmslos schönen
Nach mittag hinter sich.
BEELITZER NACHRICHTEN
Seniorencafé
Wo: Familienzentru m Beelitz, Virchowstr. 100
Wann: montags, 15.00 - 18.00 Uhr
Ansprechpartner: Bärbel Frankenberg (ehrenamt liche Seniorin) und
Anke Fren zel (Familienzentru m)
Anmel dung: nicht notwendig
Falls auch Sie ein mal im Senio rencafé
vorbeiko mmen möchten, sind Sie herzlich willko mmen!
Bärbel Frankenberg
Halloween
im Familienzentrum
Am Dienstag vor Halloween war ein
ganz besonderer Nach mittag im Familiencafé. Mit einem Kostüm verkleidet
kamen wir beim Familienzentru m an.
An der Tür fing das Gruseln schon an.
Ein Kürb isgesicht mit Klingel begrüßte
uns mit Gruselstimme. Dann betraten
wir den Flur, der mit Spinnenweben und
Fledermäusen dekoriert war. Die Dekoration setzte sich in allen Räu men des
Familienzentru ms fort und versetzte die
Besucher in Halloweenstimmung. Zu
der tollen Dekoration haben die M itarbeiter des Familien zentru ms ein Gruselbuffet mit Schlammpudding, Gespenstern, Wackel-Würmern und Pizzafingern angerichtet. Als klar war, dass man
das alles essen kann, trauten wir uns,
alles zu kosten. Es war leckerer als es
aussah.
Außerdem konnten die Kinder spielen
und sich gruselig schminken lassen.
„Boutique Mobil“ in
Busendorf zu Gast
Am 13.10.2014 hatte die Vo lkssolidarität zu einer Modeschau ins Gemeindehaus eingeladen. Um 13.00 Uhr traf das
Boutique Mobil von Marita Blu mhoff in
Busendorf ein, um d ie Modeschau vorzubereiten. Die an zubietende Ware,
entsprechend der Saison, Herbst- und
Wintermodelle, wurden ansprechend auf
Kleid erständen p räsent iert . Schuhe,
Strü mpfe sowie Wäsche lagen gut sortiert im Warenträger. Als die M itglieder
und Gäste zu m Kaffee u m 15.00 Uhr
eintrafen, war alles zu m Verkauf bereit.
Die interessanten Kunden konnten sich
fachkundig beraten lassen und die eventuell benötigten Hosen, Röcke, Blusen
Jeder Besucher durfte einen kleinen
Kürbis nach seinen Wünschen und Vorstellungen bemalen und mit nach Hause
nehmen.
und Blazer probieren. Fall es nicht ganz
passte, konnte auch ein Änderungsservice angeboten werden. Die Verkaufsberaterinnen waren bemüht, alle Wünsche
zu erfü llen. Als gegen 17.00 Uhr die
Veranstaltung zu Ende war, hatten sich
einige mit den neusten Modellen fü r den
Winter ausgestattet und gingen zufrieden nach Hause. Es war ein unterhaltsamer und bequemer Ein kauf. Dem Team
der Boutique Mobil, sowie dem Vo rstand der Vo lkssolidarität und Frau E.
Goebel einen herzlichen Dank für die
Organ isation und Durchführung der
Veranstaltung.
OG Vo lkssolidarität Busendorf
i.A. Christel Niederland
Es war ein schaurig schöner Nach mittag
Steffi H. aus Beelitz
BEELITZER NACHRICHTEN
NR. 10 / 25. JAHRGANG
26. NOVEMBER 2014, SEITE 23
Wo der „Aktivist“
noch aktiv ist
Teilnehmerrekord beim 9. Elsholzer
Treckertreffen: Über 200 Ackerkönige
präsentierten sich den vielen
Schaulustigen am Straßenrand
E
s ist der let zte Samstag im
Oktober: M ilde Temperaturen, herbstlicher Sonnenschein – und eine Dunstglocke, die sich allmäh lich über Elsholz legt. Überall reicht es nach
Öl und verbranntem Diesel, während das Bullern von über 200
Motoren durch die Straßen hallt.
Es ist Musik im guten alten
Zweitakt – für die über tausend
Schaulustigen an den Straßenrändern, vor allem aber für die Trecker-Kapitäne, d ie mit stolz geschwellter Brust auf ihren Maschinen sitzen. Manch einer hat
die Frau neben sich, andere die
Kinder. Es sind alte Bauern dabei
und junge Leute, die auf Opas
Traktor vor gar nicht allzu langer
Zeit fahren gelernt haben.
Das diesjährige Treckertreffen in
dem Beelitzer Ortsteil hat alle
bisherigen Rekorde gebrochen:
„So viele Teilnehmer hatten wir
noch nie“, sagt Wolfgang Seemann, der mit den anderen
„Treckerfreunden Elsholz“ während des nicht enden wollenden
Korsos den Verkehr regelt. 210
Fahrzeuge, vor allem historische
Land maschinen, aber auch einige
moderne sowie Autos und Transporter ziehen durch die Straßen
sowie u m den Ort heru m. Neben
Traktoren der Marken Lanz Bulldog, Deutz, Fendt und Fortschritt
ist unter anderem auch ein gut
erhaltener Wartburg der Vo lkspolizei dabei. Der Fahrer – stilecht
in Uniform – winkt dem Publiku m, während eine Puppe als
Verdächtiger auf dem Rücksitz
schmort. Abseits der Schaumeile
gibt es Kinderattraktionen wie
Karussell und M in i-TreckerParscour und es warten Stärkungen vom Grill und aus der Gulaschkanone. Frauen aus dem
Dorf verkaufen selbstgebackenen
Kuchen und die Freiwillige Feuerwehr sichert d ie Straßen ab.
Vo r neun Jahren hatten Seemann
und eine handvoll M itstreiter d ie
Idee, doch mal ihre alten Traktoren öffentlich auffahren zu lassen.
Seemann selbst hat einen 40 Jah re
alten Massey Ferguson in der
Garage zu stehen. „Beim erstem
Mal waren 40 Trecker zusammengekommen, im nächsten Jahr
dann schon 90“, erinnert er sich.
Viele Elsholzer und Einwohner
der benachbarten Dörfer haben
sich ihrer alten Perlen erinnert,
die sie noch irgendwo im Stall zu
stehen hatten, und sie wieder aufpoliert. Das jährliche Schaulaufen
der Ackerkönige ist bald zum
festen Termin im Kalender geworden – und das auch über weit
über Beelit z hinaus. Aus dem
gesamten Land ko mmen die Traktoren mittlerweile angetuckert.
Als i-Tüpfelchen gibt es eine Medaille für die Teilnah me, „und
viele sammeln die auch, möchten
keine verpassen“, sagt Wolfgang
Seemann.
Nicht ganz so weit hat es heute
Sebastian Baum gehabt. Der Beelit zer ist mit seinem Hano mag
Perfekt 300 am Morgen aus der
benachbarten Stadt angereist. Das
türkisfarbene Gefährt aus dem
Jahr 1962 hat den Sp itznah men
„Wespe“, weil es in der Mitte so
schlank ist, berichtet er. Gekauft
hatte Baum den Trecker vor fünf
Jahren – eigentlich nur zu m Ho lz
holen. „Es ist aber schon etwas
Besonders, damit zu fahren“, sagt
er. Auf dem Anhänger hat die
ganze Familie Platz genommen
und juchzt, als sich das Gefährt in
Bewegung setzt.
Das Treckertreffen ist immer auch
ein wenig Anschauungsunterricht
in Sachen Agrargeschichte: Von
den ersten Land maschinen aus
Amerika oder der Sowjetunion,
die nach dem Zweiten Welt krieg
zu m Einsatz kamen, über frühe
DDR-Modelle wie „Akt ivist“ und
„Famu lus“ (vo m Vo lks mund
spöttisch „Pflau men mus“ genannt) bis hin zu den verbreiteten
ZT 300, die b is zu m Sch luss in
den LPGen genutzt wurden, ist in
Elsholz alles vertreten. Manch
einer hat auch noch den passenden Pflug drangehängt – im Prinzip könnte er sofort
von der Straße herunter und mit der Arbeit beginnen.
Viele der alten Modelle sind bis heute
im Einsatz – zu m
Pflügen, zur Heumahd oder eben zu m
Holz holen wie bei
Sebastian Baum. Es
ist ihre Vielseitigkeit
und Vielfalt, welche
den Charme der
Traktoren ausmacht –
und der Schauwert,
der bei einem solchen
A u fein an dert reffen
entsteht. Dafür nimmt
man in Elsholz einmal im Jahr auch mal
ein bisschen Qualm
in Kauf.
Wenn es in Elsholz
qualmt und bullert,
steht das jährliche
Treckertreffen auf
dem Programm.
Die Ackerkönige
bildeten einen
Korso durch das
Dorf und drum
herum. Darunter
waren auch einige
historische Autos
wie ein Wartburg
der Volkspolizei
(Bild unten)
Fotos: T. Lähns
26. NOVEMBER 2014, SEITE 24
NR. 10 / 25. JAHRGANG
November 1914: Der Erste Weltkrieg im Spiegel der
BEELITZER NACHRICHTEN
BEELITZER NACHRICHTEN
NR. 10 / 25. JAHRGANG
26. NOVEMBER 2014, SEITE 25
Ungeahnte Hilfsbereitschaft
Firmen und Bürger haben den Kindersorgen-Sorgenkinder e.V. unterstützt: Im Rahmen der
Aktion „96 Stunden“ des RBB wurde die alte Polytechnik zum neuen Vereinssitz umgebaut
Es geht zu wie in einem
Ameisenhügel in dem Gebäude der ehemaligen Po lytechnik: Während in der
einen Ecke des Gebäudes
Elekt riker Kabel an klemmen, sind die Maler in der
anderen zu Gange. Zwischendrin kniet der Fliesenleger und geht seiner
Arbeit nach. Draußen wird
geharkt, im Keller wird
gebohrt und mittlerweile
treffen auch die ersten
Umzugswagen ein.
Es ist unglaublich, was im
Rah men der 96-StundenAktion des Rundfunk Berlin -Brandenburg erreicht
wurde: Un zählige Helfer
haben innerhalb von nur
fünf Tagen nicht nur das
Gebäude in der Berliner
Straße 27 als neuen Sit z
für den Verein Kindersorgen-Sorgenkinder fit gemacht - sie haben auch Arbeiteten in Rekordzeit: Die Helfer auf der 96-Stunden-Baustelle.
gleich noch den Umzug
hierher erledigt, und das ehrenamtlich.
halb einer Rekordzeit gelöst. „Ich bin
Die alten Räu me im Elektrizitätswerk überglücklich, dass es so großartig gewaren zu klein geworden für den Verein, klappt hat und unendlich stolz auf alle,
der neben dem Kindertreff auch noch die die mit angepackt haben“, so die VorsitTafel und die Kleiderkammer betreibt. zende des Vereins Gabriela Schrader.
Mit dem RBB wurde das Problem inner- Sie war Bau leiterin und musste nicht nur
Helfer und Sponsoren
• Toom Baumarkt (3 Fensterbänke)
• Bäckerei Mende und Lila Bäcker (Brote
und Brötchen)
• Loth GmbH (Fliesen, Kleber, Fugenmasse
und Grundierung)
• Axel Korge (Bauschuttcontainer)
• HWBAU GmbH Beelitz (Chef Heiko Wittenberg und zwei Mitarbeiter entfernen die Deckenbalken und bringen die neue Deckenkonstruktion an)
• Fred Barkowski Bau (zwei Mitarbeiter für
Putzarbeiten)
• Schielicke Bau GmbH (mehrere Arbeitskräfte)
• Maler Matthias Plönzke
(Trockenbauarbeiten)
• Jürgen Spahn, Elektro Schneider und
Elektro Kneller (Arbeitskräfte)
• Hellw eg Baumarkt aus Potsdam
(Mischbatterie)
• Agric ola Landvertrieb GmbH und Selgros
Cash&Carry (Kartoffeln und Eisbein fürs
Mittag)
• Steinmetz Beelitz GmbH (Fensterbänke)
• Wiedemann-Gruppe aus Potsdam
(Vorwandinstallationselemen)
• Thomas Göde (Eimerausgußbecken)
• Firma Müller&Schnigge aus Jüterbog
(neue Toiletten)
• Teppich Kibek (30qm Laminat)
• Raumgestalter Wildgrube aus Neuseddin
(CV Belag)
• Kerateam GmbH & Co. KG aus Leisnig (48
Kartons Wandfliesen)
• Zahna Fliesen und Junkerland Baustoffe
(Bodenfliesen)
• Lions Club Beelitz (2000 € für Baumaterial)
• Tischlerei und Bestattungshaus Beelitz
GmbH (eine Zarge und die passende Tür)
• Thomas Rühr (verlegt den Fußboden)
• Bernd Güldner (Tischlerarbeiten)
• Karl Steffens, Gitti Schneider, Familie Marzahn und Familie Otto (Geldspende)
• Garten-Landschaftsbau Beelitz (zwei Mitarbeiter)
• Buderus Heizungszubehör (15 Heizungsventile und einen Thermostatregler)
• Brigitta Hartw ig und Winfried Frommer
(Arbeitseinsatz)
• Moser‘s Café (Gegrilltes für die Helfer)
• AVS (Transporter) Quelle: RBB-Online
die Arbeiten koordinieren durchgängig waren rund 40
Arbeitskräfte vor Ort - sondern auch die Beschaffung
des Materials. „Ein Aufruf
im Radio reichte schon,
und sofort kam das, was
wir b rauchten - aus Richtungen, an die wir nie gedacht hätten.“
Jeden
Abend konnten die Brandenburger im Magazin
ZiBB verfolgen, wie weit
die Arbeiten sind. Das hat
für eine riesige Motivation
gesorgt: Manche Helfer
gingen nur noch zum
Schlafen nach Hause, ein ige nicht einmal mehr das.
Der Fliesenleger hat die
Nacht zu m Freitag gleich
durch gemacht!
Bisweilen schien der straffe
Zeitplan zu kippen, vor
allem die Sch lussphase war
mehr als turbulent, als zu
den Handwerkern auch
Fotos: Lähns
noch die Möbelpacker dazukamen. Auch die Kinder des Vereins,
die jetzt mehr Plat z zu m Sp ielen haben,
halfen mit und gestalteten die Räu me. Es
war ein ungeahntes Maß an Hilfsbereitschaft - für einen Verein, der normalerweise immer anderen hilft.
Zeit zum Helfen
Am 10. November 2014 war Start zur
Erneuerung der ehemaligen Schule in
der Berliner Straße 27. Wir waren dabei! Wir haben im Verp flegungszelt für
die Helfer gekocht, reichten Frühstück,
Mittag und Kuchen. All die Köstlichkeiten bereiteten Margit Näthe und Ingrid
Danneberg unter Leitung von Marlies
Wagner zu. Ein Freund der Wagners
half auch und löste uns am Spätnachmittag noch gutgelaunt ab. Die Männer,
Helmut Haveland und Günter Klewitz,
fuhren den ganzen Tag umher, um Lebensmittel heranzuschaffen. Immer waren sie guter Dinge. Für die drei Jungs
aus einem Krisengebiet, die ihrem
Glauben nach nicht alles essen dürfen,
wurde extra gekocht. Wir freuten uns,
dass wir mit solch fleißigen und aufgeschlossenen Menschen arbeiten durften.
Ull a Schmi dt & Heinz Armeis
26. NOVEMBER 2014, SEITE 26
NR. 10 / 25. JAHRGANG
Neues aus dem
Logistikbataillon 172
BEELITZER NACHRICHTEN
℡ (033204) 485 3098 oder
logbtl172pr-oea
@bundeswehr.org
Wenn das „Mammut“
in der Klemme steckt
Beelitzer Logistiker beteiligten sich an einer Großübung in der Lüneburger Heide
Im Oktober waren mehr als 200 So ldaten des Logistikbataillons 172 auf dem
Truppenübungsplatz Bergen/Munster.
Über mehrere Wochen fand dort die
gemeinsame In fo rmat ions leh rübung
„Landoperationen 2014“ statt. An verschiedenen Stationen wurde den insgesamt 1500 Besuchern das Fähigkeitsspektrum der Streitkräftebasis, des Heeres sowie des Zentralen Sanitätsdienstes
präsentiert.
Das Bataillon aus Beelitz war, wie im
Vo rjahr, für d ie Station „Transport mit
erweitertem Eigenschutz“ verantwortlich. Hierbei wurden die logistischen
Elemente einer Transportgruppe unter
dem Decknamen Mammut durch zusätzliche Schutz- und Unterstützungselemente verstärkt. Dazu gehören Rettungsfahrzeuge, Feld jäger, Kamp fmittelabwehr, Störfahrzeuge der elektronischen
Kampfführung, Gefechtsfahrzeuge der
Infanterie sowie luft- und bodengestützte
Aufklärungskräfte.
Am 10. Oktober, dem Jo int DistinguisWährend der Vorführung befand sich die hed Visitors Day (JDVD), nah men neMarschgruppe auf einer Versorgungs- ben Vert retern aus Wirtschaft, Politik
fahrt und wurde angesprengt. „Wichtig und Presse auch nationale und internatiist jetzt, die Sicherung der Transport- onale Generale auf der Tribüne platz.
kräfte zu koord inieren, d ie Evakuierung Allen voran die Inspekteure der Streitder Verwundeten mit
kräftebasis, Vizead miral
Rettungshubschraub ern
Manfred Nielson, des
einzu leiten und die BerHeeres, Generalleutnant
gung der defekten FahrBruno Kasdorf und des
zeuge vorzubereiten“, so
Zentralen Sanitätsdiensdie Transportzugführetes, Generaloberstabsarzt
rin, Oberleutnant Maxi
Dr. med. Ingo Patschke.
Thomas.
Das Ziel der Informat iDas dargestellte Szenaonslehrübung ist es gewerio sollte einen Eindruck
sen, den Führungskräften
vermitteln, wie ko mplex
und dem Nach wuchs die
militärische Transporte
Leistungsfäh igkeit der
sein können und was
teilneh menden Verbände
dem jungen Führernachan Einzelstationen und
wuchs bei der Logistikmit Hilfe von dynamiGroßes Foto: Unter Anderem
truppe abverlangt wird. wurde ein Anschlag auf eine
schen Bildern darzustelMilitärische Transporte Marschgruppe (kleines Bild unten) len. Dabei sollen Einsatzsind, aufgrund ihrer simuliert. Kleines Bild oben: Bergrundsätze und Einsatzv erg leichs weise ge- gung eines defekten „Eagle“
verfahren vermittelt werFotos: LogBtl. 172
ringen Geschwindig keit
den. Eine gute Vorausbilund ihrer Gesamt länge, für gegnerische dung für die Beelit zer Soldaten, die im
Kräfte nicht zu übersehen. „Die Unbere- Frühjahr ko mmenden Jahres in verschiechenbarkeit von bedrohlichen Situatio- dene Auslandseinsätze gehen werden.
nen erfordert schnelles, flexib les und Für die Umsetzung dieser Ziele standen
entschlossenes Handeln. Auch deshalb in Munster und Bergen über 45000 Hekbedarf es einer sehr hohen Koordination tar Übungsgelände zur Verfügung. In
sowie jeder Menge Übung und Feinab- den vorhandenen Truppenlagern fanden
stimmung“, sagte der Kommandeur, auch die an der Lehrübung beteiligten
Oberstleutnant Alexander Röpke, zu m 3000 So ldaten sowie die Besucher einen
Abschluss der Vorführung.
Plat z zu m Schlafen.
C. Birkholz
BEELITZER NACHRICHTEN
NR. 10 / 25. JAHRGANG
26. NOVEMBER 2014, SEITE 27
Nachschub rollt!
Beelitzer Reservisten haben ihre erste Kompanieübung absolviert
Gut drei Monate nach Ihrer Indienststel- Fähigkeiten von Logistikern im Einsatz Reservisten haben eine wichtige Aufgalung hat die 6. Ko mpanie des Logistik- verlangt werden, konnten die Soldaten be zur Unterstützung unseres Verbandes,
bataillons 172 aus Beelitz ihre erste beim Besuch der Info rmationslehrübung da wir durch die vielfältigen Aufträge im
Ko mpanieübung durchgeführt und damit „Landoperationen“ 2014 in Munster In- und Ausland nur gemeinsam alle
den Grundstein für eine erfo lgreiche sehen. Hier besuchten sie unter anderem Herausforderungen bewältigen können“,
Reservistenarbeit gelegt. Unter dem die Station „Transport mit erweitertem sagt der Kommandeur Herr OberstleutMotto „Nachschub - Rollt!“ übten 22 Eigenschutz“, die zu m zweiten Mal in nant Alexander Röpke. Dass die SoldaReservisten vom 10. bis 17. Oktober in
Folge das Logistikbataillon aus Beelit z ten der 6. Ko mpanie in Beelitz als vollBeelit z und dem Truppenübungsplatz verantwortete. „Die gemeinsame Übung wertige Mitglieder des Verbandes angeAltengrabow.
war auch fü r das Teambuild ing unwahr- sehen werden, zeigt sich aber nicht nur
Im Ziv ilberuf sind sie als IT- scheinlich wichtig und der Blick auf die im Ko mpaniepatch, sondern auch daran,
Projektleiter, Steuerfachwirte, Kyberne- Aufgaben im Einsatz zeigt, was auch wir dass die Ausbildung durch aktive Soldatik-Studenten oder Angeten durchgängig unterstützt
stellte der Bundespolizei
wird.
gefordert. Auch als ReserDer mit insgesamt 199
visten verfügen die SoldaDienstposten versehenen
ten über sehr unterschiedliTransportkompanie gehören
che Kenntnisse und individerzeit 45 Reservisten an,
duelle Vo raussetzungen aus
die ihre ziv il-beruflichen
verschiedensten TruppenFähigkeiten und ihre militägattungen und Laufbahnen.
rischen Kenntnisse zukünfEinige sind bereits seit
tig in die Einheit einbringen
mehreren Jah ren n icht
werden. Um eine kontinumehr im akt iven Dienst,
ierliche Entwicklung zu
andere wiederu m erst seit
ermöglichen sind weitere
kurzem „aktiver“ Reservist.
Übungen im Jahr 2015 ge„Die Vielfalt stellt für uns
plant, welche trotz der
einen großen ErfahrungsEinsatzverpflichtungen des
und Wissensschatz dar, ist
Bataillons erstmals im April
aber ebenso eine Heraus201 5 s t att fin d en s o ll.
forderung für Führung und
Schwerpunkte werden dabei
Ausbildung.“, sagt Kompa- Für eine Woche haben die Angehörigen der Reservistenkompanie (oben) ihre Jobs
die San itätsausbildung soFotos: Schulz / LogBtl. 172 wie die logistische und
niechef Haupt mann Mathi- ruhen lassen, um bei der Bundeswehr zu trainieren.
as Werner, selbst Gedienstpostenbezogene Ausschäftsführer einer Consultingfirma.
leisten können müssen“, sagt Oberleut- und Weiterbildung sein.
Die Übung war geprägt durch die Aus- nant Christian Lambeck, Ko mpanie- Erfolg reiche Reservistenarbeit kann nur
bildung an Handwaffen sowie die Fest- einsatzoffizier und Vertreter des Ko mpa- in der Ko mb ination aus dem Einsatzwilstellung und Verbesserung der körperli- niechefs.
len von aktiven So ldaten und Reservischen Leistungsfähigkeit. Neben theoreti- Die besondere Herausforderung für Re- ten erfolgen, denn die Notwendig keit
scher Waffenkunde standen unter ande- servisten besteht in der Vereinbarkeit der von gut ausgebildetem und hoch motirem Sport und das Überwinden der Hin- Reservedienstleistung mit Familie, Ziv il- viertem Unterstützungspersonal ist geradernisbahn auf dem Programm. Das beruf und den physischen Anforderun- de für einen Einsatzverband wie das
zweitägige Schießbiwak auf dem Trup- gen, die permanent – und damit auch im Logistikbataillon 172 elementar wichtig
penübungsplatz Altengrabow ermöglich- zivilen Leben – aufrechterhalten werden für die Auftragserfüllung. Gerade hier
te neben dem Schießen von Wertungs- müssen. Ebenso müssen den zivilen Ar- ist das Motto des Verbandes mehr als
übungen auch erste Einblicke in das beitgebern die Vorteile von Reserve- nur ein Lippenbekenntnis: One Team neue Schießausbildungskonzept. Welche übungen aufgezeigt werden. „Unsere One Mission.
Kai Domack
Soldat für eine Woche
Vier Schülerinnen und
vertraut machen und
drei Schüler haben sich
sogar einen „echten
für eine Woche die
Bergeeinsatz“ im GeUn ifo rm ang ezogen
lände miterleben.
und in das Alltagsleben
„Die Hindern isbahn
der Soldaten hineingewar gan z schön anschnuppert. Bei dem
strengend, aber als wir
Prakt iku m konnten sie Soldaten im Praktikum. Foto: Weiher im Gelände mit unseEindrücke von den Anrem Fahrzeug steckenforderungen in der Grundausbildung geblieben sind und von einem LKw gesammeln, sich mit dem Bergepanzer rettet wurden, habe ich gemerkt, wie toll
hier alle zusammenarbeiten“, sagte die
17-jäh rige Lara, eine der Teilneh merinnen, im Nachhinein.
Mehrmals pro Jahr b ietet das Logistikbataillon 172 interessierten Schülerinnen
und Schülern die Möglichkeit, sich ein
Bild vo m Soldatenberuf zu machen und
bei der bevorstehenden Berufswahl zu
unterstützen. Wer Interesse an einem
Prakt iku m hat, sollte sich melden. Tel.
(033204) 485 3010.
Kai Domack
26. NOVEMBER 2014, SEITE 28
NR. 10 / 25. JAHRGANG
BEELITZER NACHRICHTEN
BEELITZER NACHRICHTEN
NR. 10 / 25. JAHRGANG
26. NOVEMBER 2014, SEITE 29
NR. 10 / 25. JAHRGANG
26. NOVEMBER 2014, SEITE 30
BEELITZER NACHRICHTEN
Vereinsleben
Lions Club Beelitz/Zauche
Rekordsumme bei der Halloween Spendenaktion
Beim Halloweenfest in der Beelitzer Innenstadt sammelte der Lions Club
erfolgreich Spenden für die Beelitzer Tafel durch den Verkauf von Kürbissuppe
Auf dem d iesjährigen Halloweenfest in
der Altstadt von Beelit z hat sich der
Lions Club abermals in der Berliner
Straße vor dem Hotel Stadt Beelitz präsentiert. Das Angebot reichte von hausgemachter Kürbissuppe und Sekt bis hin
zu allerlei Süßem. Aber auch der Spaßfaktor kam n icht zu kurz: so konnten
sich die Kinder beim Dosenwerfen austoben oder lustige Bilder ausmalen.
Wer zudem Fragen über den Lions Club
hatte, konnte diese stellen und sich über
die Leitsätze und Aktionen desselben
informieren.
Wie bei allen Aktionen des Lions Club
Beelit z/Zauche werden auch die Ei nnahmen des Halloweenfestes für einen
guten Zweck verwendet. Darüber h inaus spendet auch in diesem Jahr das
Hotel Stadt Beelit z die Erlöse des eigenen Halloweenfest-Standes, an welchem
vor allem die Bratwürstchen und der
Glühwein gefragt waren.
Herzlichen Dan k für den Einsatz!
Was ist eigentlich der Lions Club?
Der Lions Club Beelitz/Zauche besteht bereits seit über 10
Jahren. Er hat mo mentan über 20 Mitglieder und wid met
sich insbesondere der Aufgabe, Kinder und Jugendliche in
der Reg ion zu unterstützen.
Lions engagieren sich ehrenamtlich fü r Menschen, die Hilfe
brauchen. Das offizielle Motto lautet „Wir dienen“. Die
Mitglieder sind bereit, sich den gesellschaftlichen Proble-
Jagdgenossenschaft
feiert Herbstfest
Die Jagdgenossenschaft Busendorf hatte
am 17.10.2014 ihre M itglieder und deren Partner zu m herbstlichen Jägerfest
in das Gemeindehaus in Busendorf eingeladen. Bereits am Vo rabend hatten
Jäger und Vorstandsmitg lieder alles für
die Feier vorbereitet, die Räu mlichkeiten geschmückt und die Tische gedeckt.
Pünktlich um 15.00 Uhr zu m Kaffeetrinken trafen die Jagdgenossen ein und
ließen sich den selbstgebackenen, leckeren Kuchen schmecken. Der Bericht der
Jäger über die Ergebnisse zeigte deut-
Den Gesamterlös in Höhe von EUR
800,00 hat der Lions Club auf insgesamt
EUR 2000,00 aufgerundet und dieser
Betrag ko mmt im Rah men der rbb 96h
Aktion der Beelitzer Tafel zu Gute.
Ein herzliches Dankeschön geht an alle
Beelit zer/-innen für d ie Spenden und
den Kauf der Speisen und Getränke.
Nur mit ihrer Unterstützung kam diese
tolle Spendensumme zustande!
Anbei einige Eindrücke des HalloweenFestes 2014:
men unserer Zeit zu stellen und uneigennützig an ihrer Lö sung mitzu wirken. Dies geschieht in der Öffentlichkeit
hauptsächlich in Form von organisierten Spendenaktionen.
LIONS CLUB Beelitz/Zauche
Wir treffen uns regelmäßig
jeden 1. Donnerstag im Monat um 19.00 Uhr
im Hotel Stadt Beelit z, Berliner Str. 195, Beelitz.
lich, wie schwierig sich im let zten Jahr
die Jagdsaison gestaltete, veränderte
Bedingungen, z.B. die Abnahme der
Wilddichte, erschwerten die Erfü llung
des Abschussplanes. Auch das Thema
„Wolf“ wurde von den Jagdgenossen
angesprochen und diskutiert und das
„Für und Wider“ abgewogen. Das Essen
zu m zukünftigen Schüsseltreiben lieferte die Fleischerei Bothe aus Geltow, es
gab Kassler, Sauerkraut und Kartoffeln.
Die Jäger und ihre Frauen bedienten die
zahlreichen, ca. 50 Waldeigentümer mit
Speis und Trank. Auf diesem Wege
unseren Jägern und vor allem dem Vo rstand, unter Leitung von Frau Schlüter,
ein herzliches Dankeschön für d iesen
gemütlichen Nach mittag und Abend.
i.A. der Jagdgenossenschaft Busendorf
Ch. Niederland
BEELITZER NACHRICHTEN
NR. 10 / 25. JAHRGANG
26. NOVEMBER 2014, SEITE 31
Sportnachrichten der SG Blau Weiß Beelitz 1912/90 e.V.
Badminton-Fußball-Gymnastik-Handball-Kegeln-Ropes Skipping-Tischtennis-Volleyball | www.sg-beelitz.de
Auszeichnung
für faires Spiel
Nur drei gelbe Karten in der
letzten Saison: Preis des FLB
Der Preis des Fußball Landesverbandes
Brandenburg (FLB) für Fair Play in der
Saison 13/ 14 ist im Rah men der Regionalligapartie zwischen der SG Blau Weiß
Beelit z und dem 1.FFC Fortuna Dresden
(1:1) an das Team der Beelitzer verliehen
worden. Die Ehrung nahm Steffen Lehmann, M itglied des Frauen und Mädchenausschusses, vor.
„Bei uns ist es eigentlich, sowohl auf
dem Plat z als auch daneben, üblich, fair
miteinander u mzugehen. Wir sehen diese
Auszeichnung, über die wir uns natürlich
sehr freuen, auch als eine für den gesam-
Punktspiel unter dichten Wolken.
Foto: René Teichmann (www.rene-teichmann.de)
Punkteverlust im Regen
Das Heimspiel gegen Neubrandenburg endete im Stadion
der Freundschaft mit einem 3:3
Besondere Anerkennung für Fairness auf dem
Platz - und ein Scheck über 200 Euro. Foto: SGB
ten Verein an“, meinte Bernd Ahlfeld,
Vereinsvorsitzender und sportlicher Leiter des Frauenfußballs in Beelitz. Die
Spargelstädterinnen sicherten sich den,
mit 200€ dotierten, Preis mit nur 3 gelben Karten in der abgelaufenen Saison
13/ 14 in der Landesliga. Kay Hofmann
Kunstrasenplatz:
Bau genehmigt
Die Modernisierung des Fußballplat zes
in der Bergstraße ist jetzt von der Unteren Bauaufsicht des Landkreises genehmigt worden. Damit kann die Stadt als
Bauherr in die Ausschreibung gehen. Im
ko mmenden Jahr soll dann so bald wie
möglich mit dem Einbau von Kunstrasen
begonnen werden, um die Spielbedingungen für die Fußballmannschaften zu
verbessern. Zurzeit wird der Spielbetrieb
vor allem bei Regen erschwert.
Glückwünsche der SG Beelitz
Der Vorstand gratuliert im November
Kristin Gratz (40), Randy Maser (40)
und Gerd Antonius (75) recht herzlich
zum Geburtstag!
Das Wetter ist ein Spiegelbild der Beelit zer Laune an diesem trüben Sonntag
Mitte November im Stadion des Friedens. Mit dem FC Neubrandenburg 04
gastierte der Tabellenletzte der Reg ionalliga Nordost bei den Spargelstädterinnen. Für die Blau-Weißen war die
Marschroute klar gesteckt, man wollte
die so wichtigen Punkte im Abstiegskampf h ier und heute holen. So begannen die „Hausdamen“ auch sehenswert
mit schönem Ko mbinationsspiel und
erfrischenden Offensivfußball.
In der 20. M inute dann das überfällige
1:0: M. Wilder, durch Mannschaftskollegin B. Gottlob wunderbar in Szene
gesetzt, vollendet unhaltbar. Mit der
sicheren Führung im Rücken ließen die
Frauen um Coach St. Ristow nun in
ihrem Sp iel nach. Was folgte waren
bittere 20 min und eine Lehrstunde in
der Chancenverwertung. Die wenigen
Offensivakzente nutzt der Gast, unter
gütiger Mithilfe der an diesem Sp ieltag
indisponierten Beelit zer Sch lussfrau,
eiskalt zur Führung. In der 30. M in ist
es Vivien Schuldt die durchaus haltbar
zu m 1:1 trifft. D. Beilke und S. Radeke
stellen mit ihren Toren in der 44. und
46. M in den Spielverlauf völlig auf den
Kopf. Chefcoach St. Ristow sichtlich
angefressen aufgrund der Leistung seiner Mannschaft, scheint klare Worte in
der Halb zeit gefunden zu haben. Die
Gastgeber in Hälfte zwei nun absolut
spielbestimmend, lassen den Gästen aus
Mecklenburg Vorpo mmern kau m noch
Luft zu m at men. J. Püh l verkürzt in der
57.min zu m 3:2. Beelit z weiter offensiv
spielend und dem Willen das Spiel zu
gewinnen. Chancen werden reihenweise
herausgespielt, scheitern aber im Abschluss oder an der Torfrau aus Neubrandenburg. In der 65. Min ist es Katarina Bonk d ie den Beelit zer Anhang
wieder auf den wichtigen 3er hoffen
lässt und spannend zum 3:3 trifft. Die
Spargelstädterinnen weiter druckvoll im
Spiel nach vorn was den Gästen, vereinzelt zu Konterchancen verhilft d ie jedoch zu keinem nennenswerten Abschluss führen. Beelit z in diesem Spiel
das klar bessere Team, muss sich die
mangelnde Chancenverwertung ankreiden lassen. Mit 3 Punkten hätten die
Blau-Weißen ihren Abstand zu den Abstiegsplätzen vergrößern können. Was
bleibt, ist die Erkenntnis, dass bekannte
Fußball-Phrasen so bittere Realität werden können, „wenn man die Tore vorne
nicht macht, beko mmt man sie hinten.“
So das nüchterne Fazit des enttäuschten
Trainertrios aus Beelitz.
Mit dem Auswärtsspiel beim FFV Leipzig II stand am 23. November das letzte
Spiel der Hinrunde für die Beelit zer auf
dem Plan. Der Bericht dazu in der
nächsten Ausgabe. Der Auftrag an die
vom Verletzungspech geplagten Beelit zer war klar: Punkte müssen her um
beruhigt in die wohlverd iente Winterpause zu gehen.
Kay Hofmann
26. NOVEMBER 2014, SEITE 32
NR. 10 / 25. JAHRGANG
BEELITZER NACHRICHTEN
Pokale für die Sieger und tolles Wetter für Alle
Bei überwiegend sonnigem Wetter und
fast sommerlichen Temperaturen fand
am 01. und 02. November die trad itionelle Kleintierschau in Beelitz statt –
nun schon zum 10. Mal in der Remise in
der Mauerstraße.
Um eine möglichst große Rassenvielfalt
zeigen zu können, waren erneut wieder
Gastaussteller aus befreundeten Vereinen mit ih ren Tieren dabei.
Insgesamt stellten 10 Kaninchenzüchter
44 Kaninchen in 9 Rassen aus. In der
Geflügelabteilung wurden 8 Enten einer
Rasse, 111 Hühner in 16 Rassen sowie
37 Tauben in 6 Rassen von insgesamt
11 Züchtern gezeigt. Wie d ie Bewertungskarten an den Käfigen zeigten,
waren die vier Preisrichter mit den vorgestellten Tieren sehr zufrieden und
v ergab en ein mal d ie Hö ch stn ot e
„vorzüglich“ und 11 Mal ein „hervorrag end “. Die b es o nd ers b eg eh rt en
„Bü rgermeister-Ehrenpokale“ wu rden
von Bärbel Mü ller aus Michendorf mit
ih ren „Zwerg Dresd nern (Zwerg Hühner) braun und von Jungzüchter
Do menic Lars Ecke aus Potsdam mit
seinen Castor Rex Kaninchen errungen.
Die ebenfalls hoch im Kurs stehenden
Wanderpokale in verschiedenen Kate-
gorien wurden errungen von:
Kaninchen „Beste Zuchtgruppe 2“ Domen ic Lars Ecke auf Castor Rex
Kaninchen „Bestes Kaninchen“ Joachim
Mahlow auf Russenkaninchen
„Zwerg -Hühner“: Wilfried Hein auf
Zwerg-Australorps, schwarz
„Beste Henne“: W ilfried Hein auf
Zwerg-Australorps, schwarz
„Tauben“: Man fred Oellermann auf
Mittelhäuser, weiß
„Beste Taube“: Manfred Oellermann
auf Mittelhäuser, weiß
Der überwiegende Teil der Aussteller
war mit den Bewertungsergebnissen
seiner Tiere sehr zu frieden. Allen Preisträgern sei hier noch einmal ein herzlicher Glückwunsch ausgesprochen.
Die etwas weniger Erfolgreichen möchte ich ermut igen, sich weiterh in mit der
Kleintierzucht zu beschäftigen, damit
die große Rassenvielfalt zu erhalten, zu
fördern und bei der nächsten Ausstellung erneut die Ergebnisse ihrer Zuchtarbeit zu zeigen.
Um solch eine Ausstellung durchzuführen, ist viel Arbeit und organisatorischer
Aufwand nötig. Der materielle und finanzielle Aufwand kann nur mit Unterstützung von Freunden und Förderern
der Kleintierzucht bewält igt werden.
Wir sind froh, dass es diese noch gibt.
Insbesondere bedanken wir uns bei der
Stadtverwaltung Beelitz und dem Bürgermeister, Herrn Bernhard Knuth, für
die Bereitstellung der Ausstellungsräume und für die zwei
„Bürgermeister-Pokale“ sowie: bei der
Asparagus-Ap otheke, der Beelit zer
Frischei e.G., dem FSH Bau- und
Brennstoffhandel, dem Getränkemarkt
Hoffmann, dem Lotto- und Schreibwarenladen Müller-Jahn, dem Maler und
Fußbodenleger Marco Mallwit z, dem
Metallbau-Betrieb Wegener, dem Optiker im Sch miedehof, dem Spargelhof
und Landwirt Syring, dem Dip l.-Med.
Frank Schielicke, dem TV-HiFi-FotoLaden M. Kopp, dem Uhren- und
Schmuckgeschäft Frankenhäuser, dem
Yamaha-Händler R. Schulz, der Schlosserei und Schlüsseldienst Bachmann.
Noch ein mal herzlichen Dank an alle
genannten Unterstützer unseres Vereins.
Sollte ein Spender vergessen worden
sein, bitten wir u m Entschuldigung und
hoffen trotzdem weiterh in auf Unterstützung.
J. Mahlow, Vo rsitzender
Die Bürgerinitiative Fichtenwalde / Waldkleeblatt – Natürlich Zauche e.V. informiert
Im Mai diesen Jahres haben sich die
Bürgerinit iativen von Kloster Lehnin,
Werder/ Bliesendorf, Borkheide und
Borkwalde sowie Beelit z/ Fichtenwalde
zu dem „Wald kleeblatt – Natürlich Zauche e.V. zusammengeschlossen = s.a.
www.wald kleeb latt.de . Gemeinsam
verfolgen wir das Ziel, eine vernünftige
Energ iepolit ik u mzusetzen , die den
Schutz des Menschen und der Natur im
Mittelpunkt hat. Seitdem ist einiges
passiert:
• Vo r den Landtagswahlen haben wir
zwei von je über 150 Bürgern besuchte
Informationsveranstaltungen mit der
CDU, SPD, BÜ 90/ Grüne, DIE LINKE, AfD und FDP durchgeführt. Hier
haben sich alle Vertreter/ innen der
genannten Parteien dafür ausgesprochen, die weitere Errichtung von
Windkraftanlagen (W KA) zunächst zu
stoppen, bis grundlegende Fragen der
Speicherung und Weiterleitung der so
erzeugten Energie gelöst sind. Dieses
Moratorium fordern wir nun nach
den Landtagswahlen ein. Dazu gab
es bereits Gespräche mit Landtagsabgeordneten der CDU und AfD, SPD
und LINKE stehen noch aus.
• Wir konnten einen Ausschuss der
Stadtverordnetenversammlung von
Beelitz durchsetzen, der sich mit den
Fragen erneuerbarer Energien beschäftigt.
• Seit einigen Wochen steht der Windmessturm der Firma juwi in der Gemarkung Reesdorf. Wir verfolgen dies
mit gemischten Gefühlen. In unsere
Gegend liegen die Windgeschwindigkeiten nach den Angaben des Deutschen Wetterdienstes deutlich unter
den für den effekt iven Betrieb von
WKA erforderlichen Windgeschwindig-keiten. Das könnte ein positives
Zeichen sein, auch vor dem Hintergrund, dass die fast zahlungsunfähige
Firma juwi von einem Investor (M VV
Energ ie A G) aufgekauft wurde. Aber
Vorsicht: In diesem Zusammenhang
sollten Verpächter, die bereits heute
an juwi verpachtet haben, ihre Pachtverträge prüfen. A m 23.10.2014 informierte d ie Saarbrücker Zeitung darüber, dass juwi Pachtzahlungen reduziert. Auch ist der Rückbau der
Anlagen nach Ablauf der Laufzeit –
sofern nicht geregelt – Sache des Pächters! Die verlockenden 50.000 bis
100.000 € Pacht je Jahr und WKA
könnten also schnell ins Gegenteil
u ms c h l a g e n . N ä h e r e s u n t e r
www.wald kleeblatt.de.
• Es häufen sich d ie An zeichen, dass der
Antrag der Fa. juwi auf Errichtung
von 12 (oder 15) WKA im Gebiet zwischen Reesdorf und Fichtenwalde/
Beelit z-Heilstätten kurz vor der Genehmigung steht.
• Ein weiterer Antrag der Fo rst Reesdorf
Gb R auf Errichtung von 7 WKA
(sämtlich nord westlich der Bahnlinie =
also in Richtung Fichtenwal de!) liegt
schon in der zuständigen Genehmigungsbehörde vor.
• In diesem Zusammenhang ist bezeichnet, dass alle Einwendungen von
Bürgern/innen ungehört bleiben. Am
23.10.2013 fand zwar i m Tiedemannsaal von Beelitz eine ganztägige öffentlich Anhörung zu dem Antrag statt. Eine Aus wertung hierzu
wird es nach Auskunft des zuständigen Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz,
aber nicht geben! Die Ergebnisse
könne man ja im Geneh migungsbescheid nachlesen. Wozu also die
Scheindemokratie?
Wir bleiben dran! AB ER: Wir brauchen Ihre Mi tarbei t!
Dr. Ludwig / Vorsit zender
„Wald kleeblatt – Natürlich Zauche
e.V.“ www.wald kleeb latt.de
BEELITZER NACHRICHTEN
NR. 10 / 25. JAHRGANG
26. NOVEMBER 2014, SEITE 33
Kein leichtes Spiel für den BCC
Eine halbe Stunde dauerte der Beschuss, erst dann war mit Verwalten Schluss
Konfettikanonen, Flammengestellt. Und so nützte der
werfer, Pyrotechnik - und
Widerstand nichts: „Alles
ein kamp ferprobter Bürgerhaben wir nun gegeben, der
meister, der d ie Waffen
Kampf hat nicht gereicht
nicht so schnell streckt: Der
zu m Überleben. Um Gnade
Beelit zer Carneval Club
bitt‘ ich, für die Stadt und
hatte in diesem Jahr kein
für‘s Gemäuer - denn der
leichtes Spiel beim RatWiederaufbau ko mmt uns
haussturm. Pünktlich u m
doch zu teuer.“ Nachdem
18.18 Uhr waren d ie Narren
der Schlüssel übergeben und
und Jecken des BCC sowie
die Schoko ladentaler aus der
weiterer Karnevalsvereine
Stadtkasse verteilt waren,
vor das Beelit zer Rathaus
wurde im Festzelt neben
gezogen, um den goldenen
dem Rathaus gefeiert.
Schlüssel zu übernehmen.
In den ko mmenden Monaten
Mit dabei waren d ie freien
regiert also offiziell wieder
Kanoniere, sodass sich mit
der Karneval - obwohl die
zwei donnernden Geschütheiße Phase dann erst Ende
zen auch die ArtillerieunJanuar beginnt: Mit den
terstützung sehen lassen
Karnevalsfeiern für Seniokonnte.
ren im Tiedemannsaal (24.
„Den Sch lüssel, den beund 25. Januar) sowie den
ko mmt Ihr n icht, und auch Der Schauwert war wieder riesig beim Rathaussturm.
Fotos: Lähns Narrenshows, Kinderkarnedie Stadtkasse, die bleibt
val und Weiberfastnacht
dicht“, hielt der Bürger- Schaulustigen, die sich dieses Spektakel (siehe auch Anzeige im Veranstaltungsmeister dem Ansturm vo m nicht entgehen lassen wollten. Zwischen teil). Der BCC geht in diesem Jahr in
Balkon aus entgegen, dazu diesen Salven gab es immer wieder seine 35. Saison - unter dem Motto
flogen die Funken über die
Tanzein lagen der Karnevalisten. Außer- „Krimi, Gangster und Ganoven. Die
Berliner Straße und es reg- dem wurde das neue Prinzenpaar, Ma- Jagd nach dem goldenen Schlüssel der
neten Konfettis auf die mehrere hundert reen Rosenberg und Henry Hasse, vor- Stadt“. Na, den haben sie ja jetzt.
Spielmannszug Beelitz
www.spielmannszug-beelitz.de
Der Spielmannszug gerät ins Gruseln
Großer Auftritt bei der Horrornacht im Filmpark Babelsberg
Uns erwarteten im letzten
Monat zahlreiche musikalische Einsätze unter anderem
das Kartoffelfest in Net zen
mit vielen Kartoffelspezialitäten, das Halloweenfest des
Gewerbevereins Beelitz und
der Lamp ionumzug der Kita
Räuberberg Niederleh me.
Ein weiteres Highlight war
unser Auftritt bei der Horrornacht im Filmpark Babelsberg. Dort begleiteten
wir die Kinderhalloweenveranstaltung mit einem Umzug durch den Filmpark im
Grusellook. Als neuer Auftritt in d iesem Jahr ist der
Kit au mzug in Markee/
Nauen hinzugeko mmen.
Dem Publiku m gefiel die
musikalische Beg leitung so
gut, dass schon jetzt fest
steht: Der Sp ielmannszug
Der Spielmannszug unterwegs: Dieses mal
zum Filmpark Babelsberg.
Fotos: Verein
wird den Kitau mzug
und das 90-jährige Jubiläu m der Feuerwehr
im nächsten Jahr ebenfalls wieder begleiten.
Da die Weihnachtszeit naht,
ist das weihnachtliche Repertoire des Spielmannszuges unter anderem auf dem
Weihnachtsmarkt in Ferch
am 30. November zu hören.
Wer sein musikalisches
Talent entdecken möchte,
kann gerne zu unseren Trainingszeiten mittwochs und
freitags ab 18 Uhr in der
Berliner Str. 27 (Feuerwehrgelände) vorbeiko mmen.
Der Spiel mannszug gratuliert, seinen Mitgliedern
Jolina Senteck und Lucie
Springer zu m Geburtstag.
Weitere Infos unter:
www.spielmannszug-beelit z.de
www.facebook.com/
SpielmannszugBeelitz
kontakt@spielmannszug-beelit z.de oder
telefonisch unter 033204/63489.
26. NOVEMBER 2014, SEITE 34
NR. 10 / 25. JAHRGANG
BEELITZER NACHRICHTEN
Herzlichen Glückwunsch
Allen Senioren gratuliere ich recht herzlich zum Geburtstag und wünsche Ihnen alles
Gute, persönliches Wohlergehen und vor allem beste Gesundheit.
Bernhard Knuth
Ortsteil Beelitz
Ortsteil Elsholz
Der Ortsvorsteher von Beelitz gratuliert
allen Senioren recht herzlich zu m Geburtstag und wünscht alles Gute zu m
70. Geb. Angelika Schaller-Thimm,
Marlies Knoblauch
75. Geb. Anatoly Parakhin, Helmut
Ranneberg, Frit z-Rainer Seg ler, Peter
Feige, Horst Winkler, Inge Plate
76. Geb. Helga Rauhöft, Jü rgen Kachel,
Barbara Stamnit z, Horst Grunau
77. Geb. Gisela Lange, Erika Hanse,
Herbert M ietz, Siegfried Gü ldner, HansJörg Walter, Helmuth Kucku k
78. Geb. Hans-Joachim Simon, Vera
Harz, Ch rista Eiserbeck, Peter Schneider, Theodor Kayser, Horst Nickel, Marianne Wodarz, Hannelore Rohne
79. Geb. Ed ith Stahl, Helmut Ramm,
Wolfgang Rammel
80. Geb. Gisela Psille, Gertrud Ko mm,
Ursula Pau l, Werner Trautvetter, Eva
Kipf
81. Geb. Günter Werner, Christa Knöfel
82. Geb. Jutta Hagen, Werner Müller,
Elfriede W ilms, Horst Krasselt, Edeltraut Schultze
83. Geb. Gerda Manthey, Traute Stahl
84. Geb. Ilse Rodewald
85. Geb. Gerda Rügen, Ingeborg May
86. Geb. Werner Näthe, Lina John
87. Geb. Charlotte Beck
88. Geb. Anneliese Wittenberg, Jenny
Zeh
89. Geb. Herta Doil, Arnold Titsch
90. Geb. Ilse Werner
92. Geb. Hildegard Paturalski
Karin Höpfner, Ortsvorsteherin
Der Ortsbeirat von Elsholz gratuliert
allen Jubilaren herzlich zu m Geburtstag
und wünscht alles Gute, vor allem
Glück und Gesundheit zum
71. Geb. Karl-Heinz Stoof
75. Geb. Erika Schubert
76. Geb. Ursula Dannewit zsch
82. Geb. Heinz Schubert
83. Geb. Lina Günther
87. Geb. Elli Baade
Kathrin Wiencek, Ortsvorsteherin
Ortsteil Buchholz
Der Ortsvorsteher gratuliert herzlich
zu m
81. Geb. Fran z Schubert
85. Geb. Elisabeth Brade, Anna Baade
Rainer So mmer, Ortsvorsteher
Ortsteil Busendorf
Der Ortsvorsteher wünscht alles Gute
zu m
80. Geb. Ingrid Hurte
82. Geb. Günter Rost
83. Geb. Rudolf Stoof
90. Geb. Heinz Leh mann
Matthias Gedicke, Ortsvorsteher
Ortsteil Fichtenwalde
Der Ortsvorsteher und der Vorsitzende
des Seniorenclubs e.V. Fichtenwalde
gratulieren zu m
70. Geb. Ekkehard Kun ze, Monika
Gärtner
80. Geb. Horst Reinig, Margarete Müller
81. Geb. Gisela Eix
82. Geb. Siegfried Schreiner
84. Geb. Erna Leo
85. Geb. Gert rud Wenzel
86. Geb. Lina Benke, Elli Lilge, Horst
Hanisch
87. Geb. Irmgard Schuster
89. Geb. Marianne Dersch
Dr. Tilo Köhn, Ortsvorsteher
Ralph Böhnke, Vorsit zender Seniorenclub e.V.
Ortsteil Reesdorf
Herzliche Glückwünsche übermittelt die
Ortsvorsteherin zu m
75. Geb. Margarete Grüneberg
Christiane Kutzner, Ortsvorsteherin
Ortsteil Rieben
Alle guten Wünsche übermittelt der
Ortsvorsteher von Rieben zu m
70. Geb. Heinz Rottstock
75. Geb. Gerd Antonius
92. Geb. Gert rud Anhoff
Armin Hilger, Ortsvorsteher
Ortsteil Salzbrunn
Viele Geburtstagswünsche übermittelt
zu m
83. Geb. Waltraud Thietke, Ilse Höhne
86. Geb. Charlotte Letz
Jutta Bellin, Ortsvorsteherin
Ortsteil Schäpe
Alles Gute zu m
65. Geb. Ingrid Knapstein
75. Geb. Paul W ieland
76. Geb. Gerda Sandberg
79. Geb. Paul Steiner
Axel Grüsner, Ortsvorsteher
Ortsteil Schlunkendorf
Der Ortsvorsteher gratuliert recht herzlich zu m
80. Geb. Karl-Heinz Sch midt
93. Geb. Gerhard W ittenberg
Bernhard Falkenthal, Ortsvorsteher
Ortsteil Wittbrietzen
Die Ortsvorsteherin des Ortsteils gratuliert recht herzlich zu m Geburtstag, verbunden mit den besten Wünschen für
das neue Lebensjahr
70. Geb. Peter Hein rich
80. Geb. Siegfried Kap lick
81. Geb. Egon Schnürpel
84. Geb. Hildegard Braune
85. Geb. Werner Rosin
90. Geb. Erna Löffler
91. Geb. Heinz Siebke
92. Geb. Herbert Thurley
Simone Spahn, Ortsvorsteherin
Ortsteil Zauchwitz
Die allerherzlichsten Glückwünsche
zu m
80. Geb. Irmgard Zienicke
89. Geb. Gerta Sch midt
sowie beste Gesundheit und Wohlergehen übermittelt
Ellen Wisniewski, Ortsvorsteherin
Die Schützengilde Fichtenwalde von 1997 e.V. gratuliert i m M o n at Okt ob erf/
November herzlich zu m Geburtstag:
Kirstin Op itz, Rainer Opit z, Robert Dittmann, Herbert Erd mann, Frank Piller,
Melitta Hanel, Hendrik Sadau, Burkhard
Specht und Wolfgang Hanel
Die Schützengilde zu Beelitz / Mark 1465 e.V. gratuliert im Monat November ihren
Mitg liedern Jürgen Höp fner,
Fran k Brademann, Georg M ichalik,
Hein z Schultze, Konrad Bellrich und
Josef Gamon recht herzlich zu m Geburtstag.
Der Vorstand
BEELITZER NACHRICHTEN
NR. 10 / 25. JAHRGANG
26. NOVEMBER 2014, SEITE 35
3. Internationale Harzmeisterschaft 2014 in Ilsenburg
Alle zwei Jahre findet die internationale
Harzmeisterschaft statt – in diesem Jahr
am 18.10.2014 in Ilsenburg. Wegen der
zahlreichen Teilnehmer in den KataDiszip linen aus den verschiedenen Bundesländern war es dies mal ein anspruchsvolles und spannendes Turnier.
Es kämpften etwa 370 Karatekas aus 41
Vereinen und einem russischen Verein
um d ie Medaillen.
Für unser Bundesland starteten in der
Kategorie Kata Nico Bohnenstengel und
Ole Scherer aus Beelit z in der AK (=
Altersklasse) U16, Sophia Plagemann
aus Brandenburg in der AK U18, Lena
Holm aus Cottbus in der AK U16 und
Wir gratulieren herzlich zu d iesen Platzierungen:
2. Platz Lena Hol m, Sarah Kruber,
Ole Scherer
3. Platz Sophi a Pl agemann
5. Platz Nico Bohnenstengel
Tolle Leistung von Euch! Macht weiter
so.
Sarah Kruber aus Spremberg in der AK
Ü18. Trotz der starken Konkurrenz
zeigten unsere Kader gute Leistungen.
Es gratuliert die Wehrleitung
Den Kameraden der Feuerwehr Beelit z
Alters-und Ehrenabteilung Helmut Ranneberg, im aktiven Dienst Kai Strauß,
Markus Pahn, der Jugendfeuerwehr Jean
-Paul Kinnemann und der Kinderfeuerwehr Karl Fab ian Morit z M itschke herzliche Glückwünsche zu m Geburtstag.
Es gratuliert die Ortswehrführung
Herzlichen Glü ckwunsch zu m Geburtstag den Kameraden der Feuerwehr
Buchholz Lothar Herrmann, dem Eh renmitglied Fran z Schubert, der Jugendfeuerwehr Sophia Adamek, Lars Becker
und der Kinderfeuerwehr Jason Grund.
Dennis Herrmann, Ortswehrführer
Viele Geburtstagsgrüße den Kameraden
der Freiwilligen Feuerwehr Elsholz Nils
Schulz, Frank Schneider, Uwe Schurig,
André Schulz, Nick Grottschreiber und
Monika Anhoff und Dieter Heese.
Zeit bedeutet Veränderung
Elli Lilge, Jörg Priet z, Dieter Riese,
Giesbert Teichert , Cornelia MüllerMertens,
Heike Hildebrand-Dieckhoff, Dirk Wassermann, Kerstin Illner, Ingelore Feldhaus, Olaf Behling, Michael Fisch, Heike von Gagern, Lut z Mahro, Michael
Paul, Mario Mü ller, Marco Schulz, Hannes Müller, Laura-Marie Dittrich, Robin
Cichon , A lexander Fren zel, Ursula
Pommerenke, Sylv ia Steinke, Marion
Schäfter, Lucie Sp ringer, Finn Elfert,
Christian Balluneit, Johanna Meyer,
Julia Berndt, Cora Berndt, Helen Weber, Ronny Gropp, Jilliane Itaker
Die S G Fi chtenwal de 1965 e.V.
wünscht allen Geburtstagskindern
Zum Geburtstag übermittelt die Freiwillige Feuerwehr Fichtenwalde und Busendorf folgenden Kameraden herzlichen Glückwunsch: Stephanie Honal,
Robin Cichon, Frank Müller, Christopher Klawes, Ralph Obereisenbuchner
sowie dem Mitglied der Jugendfeuerwehr Pascal König.
Herzliche Grüße zu m Geburtstag übermittelt den Kameraden der Feuerwehr
Rieben Florian Rosin, Justin Wittenberg, Daniel Papendorf und Gerhard
Burow
Armin Hilgers, Ortsbürgermeister
Ingo Schulze, Ortswehrführer
Den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Salzbrunn/Birkhorst Konrad Bellrich und Michael Kaiser gratuliert
Markus Haedecke, Ortswehrführer
Herzliche Glückwünsche übermittelt die
Ortsfeuerwehr Schäpe/ Reesdorf dem
aktiven Kameraden Uwe Eh rensack
viel Gesundheit und interessante Erfahrungen im neuen Lebensjahr.
Vo rstand SG Fichtenwalde 1965 e.V.
Kultur- und
Fußballve rein eV gratuliert recht
Text: Petra / Foto: Peter
Für alle, d ie mehr zu den Harzmeisterschaften wissen wollen : In Kü rze gibt es
sicher aktuelle Infos unter: http://harzmeisterschaft.jimdo.co m
sowie den Ehren mitgliedern Paul Steiner und Paul Wieland.
Manuel Rohde, Ortswehrführer
Viele Geburtstagsgrüße gehen an die
Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr
Schlunkendorf Heinz Sch midt, Horst
Boek und Uwe Hentschel
René Großkopf, Ortswehrführer
Die Feuerwehr Wittbriet zen gratuliert
zu m Geburtstag den Kameraden Beatrix
Altmann, Katrin Jakob, Patrick Nichelmann, Siegfried Kaplick, Karsta Weichenhain und Patric Lemke.
Der Ortswehrführer
Herzlichen Glü ckwunsch zu m Geburtstag den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Zauchwit z René Reichert, Dieter Schneider, Viktor Hiller
sowie der Kind er-/ Jugend feuerweh r
Levin Redszus.
Marcel Manica, Ortswehrführerund die
Jugendwarte
Reinhard Rünzi, Reg ina Schönefeld,
Marlen Schönefeld, Reinhad Thiele und
Susanne Willmann
M Gedicke
Vo rs. Ortsgruppe
Der Wittbrietzene r
herzlich zu m Geburtstag Steve Kleetz,
Patrick Nichelmann und Gabriele Meyer
-Feist.
Der Vorstand
Die Ortsgruppe der Volkssolidarität
gratuliert im Dezember folgenden Mitgliedern herzlich zu m Geburtstag: Angela Fro mhold-Treu, Dr. Bernd Niederland, Christel Niederland, Susann Niederland, Hilda Österwit z, Elke Richter,
Der Vorstand des SV 71 Busendorf
gratuliert im Dezember folgenden Mitgliedern zu m Geburtstag: Janes Weicht,
Johann Kasten , Pau l Kasten , Ben
Kulms, Andreas Wunder und Wolfgang
Erlebach
Raik Knoche
Vo rs. SV 71
Busendorf
26. NOVEMBER 2014, SEITE 36
NR. 10 / 25. JAHRGANG
BEELITZER NACHRICHTEN
DER HERBST,
DER HERBST,
DER HERBST IST DA
Der Herbst ist da und mit ih m die Zeit
der Kartoffeln, Äpfel und Kürb isse.
Diese Früchte sind auch bei uns in der
Kita zu verschiedenen Anlässen zum
Einsatz geko mmen und sorgten für so
manchen ku linarischen Genuss.
Den Anfang machte unser Kaffeeklatsch am 10. Oktober. Da durften
unsere selbstgeernteten Kartoffeln von
unserem Ausflug auf dem Bauernhof
nicht fehlen. Gebürstet, gewaschen,
vorgekocht, in Folie gewickelt und in
unserem Leh mofen zu Ende gegart
kamen sie als traditionelle Ofen kartoffeln mit Quark, Sour Creme und
Dips, d ie unsere Eltern gezaubert
haben, auf unsere Teller. An dieser
St elle n o ch ma l e in h er zl ich es
DANKESCHÖN dafür. Um uns die
Wartezeit auf die Ofenkartoffeln zu
verkürzen wurde bei selbstgebacken e m A p fe l ku ch en u n d fr is ch
gekochtem Apfelmus mit Van illesoße
viel gelacht, gespielt und erzählt.
Am 16.Oktober hieß es dann auf nach
Kl aistow. Hier gab es Kü rbisse wohin
man sah. Wir staunten nicht schlecht
was man aus Kürbissen so alles
machen kann. Dort gab es Fußballer,
Bo xer, Schwimmer, Bobfahrer und
viele Sportler mehr und stellt euch vor
das alles aus Kürbissen!
Und dann war der Tag da den wir
Kinder schon seit Wochen entgegenfieberten – Halloween. In schaurig
schönen Kostümen eröffneten wir
einen gemütlichen, kalten, Abend mit
einer kleinen Gesangseinlage. Im
Wie bunt ist
Schwarz?
Diese Frage und weitere zu m Thema
Herbstfarben wollte die große Gruppe
der Kita „Kan iner Zwerge“ am
08.10.14 beantworten. Dazu waren
Frau Goebel und Frau Niederland in
die Kita geko mmen. Zuerst ging es
aber mit den beiden Betreuerinnen
Frau Raschdorf und Frau Horn raus
ins Freie, u m dort nach Farben zu suchen. So gab es dann rote, gelbe, braune und grüne Blätter zu entdecken, die
auch als Muster gesammelt wurden.
Gleichzeit ig wurden auch die Bäume,
von denen die Blätter stammten, benannt. Anschließend ging es zurück in
die Kita. Hier war schon alles vorbereitet. Filterpapier, Dochte, Petrischalen und schwarze Filzstifte lagen bereit u m ein wichtiges Trennverfahren
kennenzulernen und auch durchzuführen. Dieses Trennverfah ren heißt
Ch ro matog raph ie und fun kt ion iert
einfach unter Zuhilfenahme von Wasser. Dazu wird ein Docht, durch den
schwarzen Fleck auf dem Filterpapier,
ins Wasser gesteckt. Mit Hilfe des
Laufmittels Wasser werden die einzelnen Farbko mponenten unterschiedlich
weit „mitgerissen“ so dass ein charakteristisches Chromatogramm entsteht.
So konnten die Kinder verschiedene
Farben auf dem Filterpapier erkennen,
die Farbtöne, die zu sehen sind, sind
in der Regel Farbreste und zeigen,
welche Farben sich in der Farbe
schwarz verstecken. Nach dem Trocknen konnte jeder sein Ergebnis mit
nach Hause nehmen. Danach wurden
noch verschiedene Blätter bunt gemalt
um daraus ein Mobile für den Gruppenraum zu basteln. Die Kinder waren
sehr eifrig dabei und ihre Ergebnisse
konnten sich sehen lassen und erzeugten vielfaches Staunen. Der interessante Vormittag wurde von Mitgliedern der Volkssolidarität gestaltet.
OG Vo lkssolidarität Busendorf
C. Niederland
Anschluss ließen Kürbisse schnitzen,
das Basteln unserer Süß ig keitentäschchen aber auch kulinarisches wie
Kürbissuppe, frisches Brot aus dem
Leh mo fen mit s elbstg emacht em
Sch malz, Kinderpunsch und Tee,
keine Zeit zu m Frieren . Warm
ang ezogen u nd ausg erüst et mit
Laternen und Taschenlampen fand
unser Halloweenabend mit einem
kleinen Umzug durch den Krobshof
und Wiesengrund einen gebührenden
Abschluss unter dem Motto „Süßes
sonst gibt´s Saures“. An dieser Stelle
möchten wir uns recht HERZLICH
bei den Anwohnern vom Krobshof
und Wiesengrund BEDA NKEN.
Herzlichst, das Kita am Park Team
BEELITZER NACHRICHTEN
NR. 10 / 25. JAHRGANG
"Wenn der Papst sich in eine Frau verliebt, dann muss er abdanken. Das passiert aber selten, da Päpste so alt
sind!"." ( aus "Oma war beim Optimisten", Baumhaus Verlag)
Opa und ich sind am g leichen Tag geboren. Er ist aber schon so alt wie ein Dinosaurier." ( aus "Eine Schwester ist,
wenn man ein Mädchen als Bruder beko mmt", Kindermund Verlag)
"Also erstmal werden die Babys fertiggemacht und dann wehen sie raus!" (aus
"Eine Schwester ist, wenn man ein
Mädchen als Bruder beko mmt", Kindermund Verlag)
26. NOVEMBER 2014, SEITE 37
Haben Sie über einen Satz oder Ausdruck eines Kindes schmunzeln oder
sogar herzhaft lachen müssen? Lassen
Sie uns daran teilhabenden und senden
Sie uns einen kurzen Text zur Veröffentlichung zu. Herzlichen Dank für
Ihre Unterstützung!
Kontaktperson: Jacqueline Schumach |
E-Mail: schumach@beelit z-online.de
Die Jungen Reporter
Förderverein der DiesterwegDiesterwegGrundschule Beelitz e.V.
Unterstützer
gesucht
Sehr geehrte Bürgerinnen und
Bürger der Stadt Beelitz,
der Förderverein der DiesterwegGrundschule Beelitz besteht
mittlerweile nun schon seit 10
Jahren und unterstützt tatkräftig
die Arbeit an der DiesterwegGrundschule Beelitz.
Wir sind aber auf engagierte
Mitarbeit und Unterstützung angewiesen und suchen daher weiterhin neue Mitglieder und fleißige Mitstreiter.
Unsere nächste Mitgliederversammlung findet am 10.12.2014
um 18.00 Uhr in der Aula der
Diesterweg-Grundschule Beelitz
statt. Wir wollen nach neuen
Ideen und Projekten suchen und
gemeinsam umsetzen.
Daher laden wir alle interessierten Mitstreiter zu unserer Sitzung
herzlich ein.
Mit freundlichen Grüßen
Der Vorstand
Ernährungsquiz mit Paul
Am 7. Oktober 2014 besuchten die ersten, zweiten und dritten Klassen der
Diesterweg Grundschule den EDEKAEinkaufs markt. Dort erwartete sie eine
kleine Wissensralley zu m Thema gesunde Ernährung.
Die erste Station befand sich im Obstund Gemüsebereich. Dort gaben die
Kinder an, wie viele Portionen Obst
und Gemüse man pro Tag essen sollte.
In der M ilchprodukteabteilung fragte
Pinguin Paul, wofür unser Körper Kalziu m benötigt. Die dritte Frage fanden
die Jungen und Mädchen in der Nähe
des Reis- und Nudelregals. Dass Reis in
Asien angebaut wird,
wussten schon viele
Kinder und konnten
den richtigen Lösungsbuchstaben auf ihrem
Quizzettel notieren.
Die letzte Station wurde im Bereich der
Getränke absolviert. Hier musste angegeben werden, wie viel Liter Wasser
ein Mensch pro Tag trinken sollte.
Auch das wussten schon sehr viele der
Schüler.
Als Belohnung für die W issensralley
erhielt jedes Kind eine Urkunde, ein
kleines Kochbuch und einen Kochlöffel. Begeistert blätterten sie nach der
Rückkehr in die Schule im Kochbuch
und malten darin.
Vielen Dank an d ie Familie Senteck für
die Ein ladung in den EDEKA-Markt.
NR. 10 / 25. JAHRGANG
26. NOVEMBER 2014, SEITE 38
BEELITZER NACHRICHTEN
Die Jungen Reporter
Havelbusschule – schon Tradition
an der Diesterweg Grundschule in Beelitz
Seit vielen Jahren ko mmt d ie Havelbusschule an die Diesterweg Grundschule
nach Beelitz.
Auch dieses Jahr wurde d ie Havelbusschule für die Erstklässler in der ersten
Novemberwoche durchgeführt. Der Bus
war besonders schön geschmückt fü r die
Lehrfahrt der A BC- Schützen.
Für die Schüler ist dies ein sehr lehrreicher und unterhaltsamer Unterricht zu m
richtigen Verhalten im Schulbus. Manfred und Wolfgang begrüßten die Schüler und erklärten, wie groß der Warteabstand sein muss. Die großen Räder wurden genau beguckt und mit der Schülergröße verglichen, so konnte die Gefahr
der großen Räder gut verdeutlicht werden. Es wurden die Hinweisschilder
(Piktogramme) im Bus erklärt und das
sichere Aussteigen bei einer Probefahrt
geübt.
Am Ende der fast zweistündigen Ausbildung erhielt jedes Kind ein Malheft
zu m Thema „Sicherheit im Bus“, einen
Stundenplan und eine kleine Urkunde.
An dieser Stelle möchten wir uns, im
Namen aller Beteiligten, fü r diese tolle
Havelbusschule bedanken. Wir hoffen,
dass diese Aktion noch viele Jahre Bestand hat.
Flexklassen (K. Vondran)
Matheolympiade an
der Diesterweg
Grundschule
…“Die diesjäh rige Matheoly mp iade,
am 14.10.2014, war fü r mich sehr
schwer. Sie bestand aus Aufgaben mit
römischen Zahlen, schweren Rechen–
und Geo metrieaufgaben. Ich war in
diesem Jahr das erste Mal dabei. Jedes
Jahr werden aus den dritten, vierten,
fünften und sechsten Klassen jeweils 3
Kinder ausgewählt, die dann zur Matheolympiade gehen. Wer dann den
ersten, zweiten oder dritten Platz belegt,
darf dann zu r nächsten Stufe am SallyBein-Gy mnasiu m antreten…..“ Alina
Acksel 5a
…..“Ich war schon insgesamt dreimal
da. Sie war d ieses Jahr sehr sehr
schwer. Innerhalb der fünften Klassen
belegte ich den ersten Platz, dies freute
mich sehr.“….Erik Nöthe 5b
….“ Ich fand die Matheoly mpiade
spannend. Allerdings war sie ziemlich
schwer. Dies mal war ich das vierte Mal
dabei und belegte den zweiten Platz.
Für die Sieger gab es Urkunden und
kleine Präsente.“…
Mika Scharlach 6b
Tolle Ferien im Zittauer Gebirge
Ihr wisst nicht wo ihr eure Ferien
verbringen wollt?
Ich habe eine Idee. Drei b is vier Autostunden von hier entfernt, liegt die
Stadt Görlit z (Sachsen). Bestimmt
denkt ihr jet zt, Gö rlit z ist doch eine
ganz normale Stadt. Aber das stimmt
nicht! Sie liegt zu m Teil
in Deutschland und zum
Teil in Polen. Früher lag
die ganze
Stadt in
Deutschland. Aber nach
dem zweiten Weltkrieg
(den Deutschland verloren hat) wurde d ie Oder
als Gren ze festgelegt.
Eine große deutsche
Halle steht jetzt noch
auf polnischer Seite –
die Ruh meshalle. Wenn
man sie jet zt besucht,
sieht man noch deutsche Wappen im
Dachglas. Noch ein tolles Ausflugsziel
ist der Einsiedler–Freizeitpark. Er liegt
20 min von Görlitz entfernt. Er b ietet
Spaß für d ie ganze Familie. Geisterrutschen und vieles mehr.
Das Zittauer Gebirge ist auch sehr
schön, es liegt an der Stadt
Zittau. Für Kletterfans
genau das richtige Klettervergnügen. Es g ibt richtige Klettersteige und große
Felsen auf die jeder raufklettern kann, groß und
klein. Der bekannteste ist
der Oybin und der Kelchstein.
Viel Spaß!
Jolanta Schade 6a
BEELITZER NACHRICHTEN
NR. 10 / 25. JAHRGANG
26. NOVEMBER 2014, SEITE 39
SallySally-BeinBein-Gymnasium
„…und es war im November, als das geschah…“
Themenwoche Mauerfall dem Helmho ltz-Gy mnasiu m Potsdam
In den ersten Wochen des Monats November ist in der jüngeren deutschen
und eine Ausstellung im und dem Sally-Bein-Gy mnasiu m BeeGeschichte viel passiert: Revolutionäz 2014 eine Wander-ausstellung über
Andenken an den Na- lit
res, Tragisches, zu Verurteilendes und
den Namensgeber unserer Schule.
mensgeber am Sally Bein Die Ausstellung trägt auf anschaulichen
Erfreu liches.
An einige dieser wichtigen Ereignisse
Tafeln die verschiedenen, zu m Teil verGymnasium
erinnerten die Schülerinnen und Schüler
streuten und schwer auffindbaren Infordes Sally-Bein Gy mnasiums
mat ionen über Sally Bein, das
in einer Themen woche in der
Leben in der ‚Jüdischen ErzieZeit vo m 3. bis 9. November
hungsanstalt’ und deren Zöglin2014.
ge zusammen.
Mit kleinen tagesaktuellen
Beim Betrachten der seltenen
Schulradiobeiträgen und den
Fotos und informativen Texte
passendes Musikeinspielern
erfährt der Besucher etwas aus
verwiesen sie auf die bewegder Sicht von Sally Beins Zeitten Novembertage 1989, d ie
genossen, den Pädagogen Sally
schließlich zur Öffnung der
Bein und den aktuellen ForMauer in der Nacht vom 9.
schungsstand zu seinem W irzu m 10. November geführt
ken. Natürlich wird auch das
haben.
Schicksal der Lehrer und SchüEine öffentliche Ausstellung Gemeinsam wird das Projektergebnis erörtert.
ler der jüdischen Erziehungsanim Ausstellungsfoyer im
stalt in der Zeit des NationalsoHaus 3 würd igt den 133. Gezialis mus bis hin zu ihrer Deburtstag von Sally Bein am 6.
portation 1942, soweit möglich,
November.
dokumentiert.
Mit der ebenfalls öffentlichen
Die kleine Wanderausstellung,
traditionellen Gedenkverandie auch Sally Beins 133. Gestaltung an die Opfer der
burtstag am 6. November würPogromnacht vom 09. Nodigt, wird nach ihrer Wandervember 1938, am Sonntag,
sch aft du rch v ersch iedene
dem 9.11.2014 u m 10:00
Schu len und Ein richtungen
Uhr, an der Gedenkstele auf
abschließend ihre Heimat im
dem Schulgelände fand die Blumen für den Pädagogen Sally
Jüdischen Museum finden. Sie
Paula D., Melisa Ö., Michelle P.
Themenwoche ihren Ab- Bein zum 133. Geburtstag am 6.11. und Marlene P. der 12. Jgst. des
ist für alle empfehlenswert, d ie
SBG engagierten sich in dem Beschluss.
sich für d ie Geschichte der
gegnungsprojekt.
M it d e r A u s s t e l lu n g
Stadt Beelitz, unseres Gy mnasi„Erinnerung macht Zukunft - Im An- gegnungsprojekt der Jüdischen Gemein- ums und seines Namensgebers interesdenken an Sally Bein und seine Kin- de Potsdam mit
sieren.
der“ entstand im gleichnamigen BeScholz
Die Stadt Beelitz und das Sally-Bein-Gymnasium gedenken
den Opfern der Pogromnacht des 9.11.1938 und des Namensgebers der Schule Sally Bein, der zu den Verfolgten
gehörte.
Dr. Weißleder sprach mahnende, gedenkende und zukunftsweisende Worte.
26. NOVEMBER 2014, SEITE 40
NR. 10 / 25. JAHRGANG
Die etwas andere
Woche
Die Schüler vo m Sally Bein Gy mnasium sind gerne Schüler dieser Schule,
jedenfalls die meisten. Doch die Wahrheit ist, dass auch gelegentlich der wissbegierigste Schüler sich eine Auszeit
wünscht – Vo m Stress, vom vielen Lernen und auch von der Obhut der Lehrer.
In der Pro jekt woche sind die alltäglichen Regeln mal außer Kraft gesetzt –
Eine Woche lang gibt es keinen Unterricht in Blöcken mehr und die Schüler
sind nicht mehr ausschließlich p roduktiv
beim Rechnen, Analysieren oder Interpretieren. An diese Stelle rückt der Fokus auf ein gemeinsames Themengebiet,
das man mit viel Kreat ivität und Gemeinschaftsgeist bewältigt. Da wird
gelacht, Freundschaft geschlossen aber
auch ehrgeizig gearbeitet, damit die Ju ry
das eigene Projekt als das Beste anerkennt.
Dieses Jahr gab es wie in jedem eine
breite Auswahl an verschiedenen Projekten, für die sich d ie Schüler eintragen
konnten: Da ließ sich das handwerkliche
Von explodierenden
Schaumküssen und
… viel Luft um
nichts...?
nichts...?
Als wir uns auf den langen Weg nach
Zeuthen in das DESY-Labor machten,
ahnten wir nichts von den spannenden
und unerwarteten … d ie au f uns
warteten.
Die erste (und dann auch letzte) Hürde
des Tages war die lange Zugfahrt nach
Zeuthen: Bahn – u msteigen – S-Bahn –
umsteigen – … „Schon wieder SBahn?“ Ja, ja doch, eine Fahrt noch.
Angekommen, haben wir erst ein mal
gefrühstückt. (Das erste Frühstück in
den Bahnen lassen wir mal als Snack
durchgehen…). Und dann ging es los.
Nach einer interessanten Einweisung in
das Thema „Vakuu m“ durch Frau
Sommer, d ie uns mit den d rei Studenten
Oliver, Moussa und Christian, den
ganzen Tag betreut hat, begannen wir
uns in Gruppen dem Thema Vakuu m zu
nähern.
M it H il fe v o n in s g es amt n eu n
verschiedenen Experimenten haben wir
d en Lu ft d ru c k e rfo rs ch t , Lu ft
en t weich en , Dräh t e g lü h en u nd
Luftballons und Folien knallen lassen
Geschick bei Leo Gabor (Jg. 11) perfektionieren oder wahnsinnig interessante
(ja, auch Ohrschützer waren zu m Teil
von Nöten…). Durch das Engagement
der Bet reuer des Labors waren alle
Schülerinnen und Schüler von Anfang
bis Ende begeistert bei der Sache und
haben sich an allen Experimenten
versucht. Und ja, den Physiklehrer wird
es freuen, wir haben auch
fleißig alle Proto ko lle
g e s c h rie b e n …
De n
krönenden -oder doch
besser den schäumendenAbschluss unseres Tages
im DESY-Labor b ildete
das letzte Experiment: Wir
haben einen Schaumkuss
in ein Vakuum gestellt und
zugesehen, wie dieser
wuchs und dann doch
wieder zusammenfiel ….
und lecker war er danach
auch noch….
BEELITZER NACHRICHTEN
Robotermodelle mit Herrn Schäfer bauen. Sportlich interessierte Schüler konnten sich an der Sportgala mit Herrn
Chrzanowski oder am Flugfootball mit
Stefan Elstner und Anton Hellmann (Jg.
11) beteiligen. Der mult imediale Typ
fand sicherlich Freude am Projekt Homepage mit Sebastian Teltow (Jg. 12)
oder Medienko mpetenz mit Robert Zacharias (Jg. 10), beides geleitet von zwei
eifrigen Schülern. Wer den grünen Daumen hat, der entdeckte die gesunde Ernährung unter Lea Kaiser und Naturkosmet ik unter der Leitung von Frau Gründel, und vieles, vieles, vieles mehr. Begleitet wurde das Spektakel unterhaltsam und musikalisch durch das Schülerradio unter Herrn Oeh me oder die vorbeiziehenden, wohltuenden Klänge des
Chors aus dem Hörsaal unter Frau
Huschke. Das ist sie, die etwas andere
Woche – Ein Perspektivenwechsel, Erholung aber auch Forderung und Motivation für jedermann. Eine Zeit, in der
eben jeder wieder gerne zur Schule
geht. Diesen Anspruch ist unsere Projekt woche aufs Neue gerecht geworden!
F. Müller (Jg. 12)
Ein sehr gelungener und interessanter
Ausflug fand dann, nach langer Fahrt
um 16:15 Uhr sein Ende am Beelit zer
Bahnhof.
Lara Kiefer und Sarah A. Paul, Klasse
8b
BEELITZER NACHRICHTEN
NR. 10 / 25. JAHRGANG
26. NOVEMBER 2014, SEITE 41
Schüler des Sally-Bein-Gymnasiums zu Besuch bei ihren Partnern in Pornic
Nachdem unsere französischen Partner
uns im letzten Herbst einen Besuch abgestattet hatten, machten wir uns in diesem Jahr vor unseren Herbstferien auf
den Weg, um ihre Familien, Kultur und
Region kennen zu lernen.
Nach einer kurzweiligen Fahrt von nur
achtzehn Stunden kamen wir voller
Neugier in Porn ic an und wurden sehr
herzlich von unseren Partnern empfangen. Während unseres Aufenthaltes haben wir eine Menge erlebt.
Wir haben Bekanntschaft mit verschiedenen Meeresbewohnern gemacht und
uns natürlich auch mit unseren Partnern
gemeinsam amüsiert. Wir haben u..a.
erfahren, wie man vor mehr als 2000
Jahren das Salz, das weiße Go ld, aus
dem Meer gewonnen hat und auch, wie
man es heutzutage noch auf den Tisch
bringt.
Die Verkostung von leckerem Käse war
auch ein Teil unserer anstrengenden
Bildungsfahrt.
Die Gymnasiastik –
Wir Sally’s
schwingen das Bein!
Die alljäh rliche Pro jektwoche vo m
13.10-18.10.2014 war wie immer eine
kreative und anspruchsvolle Zeit fü r die
Schüler und Schülerinnen des Sally
Bein Gy mnasiums Beelitz. Besonders
die Gruppe von Herrn Chrzanowski
hatte eine schwere Aufgabe, denn diese
war mit der Planung der „Gy mnasiastik“ beschäftigt.
Abe r was ist überhaupt eine
„Gymnasiastik“?
Das ist eine Sportveranstaltung, in der
die gesamte Schülerschaft ein spannendes Programm darb ietet und hofft, dass
es dem Publiku m gefällt. Unser Ziel ist
es , d ie Sch u le u n d u n s , d ie
Schülerinnen und Schüler, in einem
guten Licht zu p räsentieren. Während
der gesamten Projektwoche haben wir
uns ein Konzept ausgedacht: angefangen beim Namen, über die Materialien,
bis hin zu m Programm.
Jetzt müssen unsere Ideen nur noch
u mg e s e t zt w e r d e n u n d d i e
„Gy mnasiastik“ wird ein voller Erfo lg.
Autoren: Leonie, Paula und Anastasia
Da wir zu m Teil
„längere“
Strecken zu Fuß zurücklegen mussten, war es ein
g ro ß es
Glü ck,
dass unsere Organisato ren
dafür
gesorgt
hatt en,
dass wir unsere
Füße regelmäßig
einer wohltuenden
Schlammkur (echter Schlamm
vom Atlantikboden) unterziehen
konnten.
Beim Besuch in Nantes konnten
wir uns von hoher Ingenieurskunst ein
Bild machen, sowie unsere Geschichtskenntnisse den Dreiecks- und Sklavenhandel betreffend erweitern.
Bevor wir mit unwahrscheinlich vielen
noch zu verarbeitenden Eindrücken etwas erschöpft wieder vor dem Gy mnasium ankamen, hatten wir noch einen
Abstecher in die Hauptstadt Frankreichs
gemacht und u.a. dem Eiffelturm einen
Besuch abgestattet.
Wir freuen uns schon wieder auf den
Gegenbesuch im nächsten Schuljahr.
Teilneh mer Schüleraustausch
nach Pornic
Schule kreativ
…ein Weihnachtskalender für die Kita
„Am Park“ entstand
In der Gruppe „Kreat ives Gestalten“
unter Leitung von Frau Stümer wurden
mit Text ilfarben Beutel und T-Sh irts
individuell bemalt und verschönert. Wir
gestalteten auch 24 kleine Stoffsäckchen, füllten diese mit leckeren Überraschungen und fügten alles zu einem
Weihnachtskalender zusammen.
Diesen und weiter Überraschungen
übergaben wir den Kindern der Kita
„A m Park“, d ie alles mit leuchtenden
Augen und überraschten Gesichtern
entgegennahmen. W ir hoffen, dass der
W eih n acht s kalend er eu ch in d er
Adventszeit viel Freude bereitet und das
Warten auf den Weihnachtsmann nicht
so schwer fällt.
Obwoh l unsere Gruppe keinen der
vorderen Plätze bei der Bewertung durch
die „Fach jury“ erzielte, hatten wir eine
spaßige, lehrreiche und interessante Projekt woche.
Kira Müller, 8a
„Nikolaus„Nikolaus-Konzert“
des SallySally-BeinBein- Gymnasiums
Das diesjährige weihnachtliche Konzert mit dem Chor und verschiedenen Solisten
unseres Gy mnasiu m steht unter dem Motto „Fröhliche Weihnacht überall“ und
möchte Lieder und Bräuche aus verschiedenen Ländern präsentieren. Es findet
nicht wie gewohnt zu m Beelit zer Weihnachtsmarkt statt, sondern eine Woche später am 6. 12. Um 18.00 Uhr im Tiedemann-Saal. Karten für d ie Sit zplätze gibt es
kostenlos ab dem 20.11. im Schulsekretariat und in der Buchhandlung Loth.
Sally-Bein -Gy mnasiu m
26. NOVEMBER 2014, SEITE 42
NR. 10 / 25. JAHRGANG
The Big Ben Theory
65 Schülerinnen und Schüler des Sally-Bein-Gymnasiums entdecken England
The Big Ben Theory – so nannten einige
von uns ihre Projektfahrt nach Südengland und London.
Theorien zu m Thema Projektfahrt gab
es viele – nun galt es, d iese in die Praxis
umzusetzen.
So trafen sich also 65 gespannte Schüler
und vier Lehrer mit Pro jektaufgaben im
Gepäck am Abend des 12. Oktober, u m
die langersehnte Reise anzutreten.
Die Nachtfahrt führte uns zunächst zur
Fähre von Calais nach Dover. Das Dover Castle mit seiner eindrucksvollen
Geschichte bot uns den ersten Eindruck
von England – einen Blick auf die fantastische Landschaft Südenglands und
auf den Ärmelkanal, den wir kurz zuvor
überquert hatten.
Weiter ging es mit Zwischenstopp in
Hastings nach Worthing, wo uns nach
einer doch recht anstrengenden Anreise
unsere Gasteltern in Emp fang nahmen.
Dies war wohl eine der aufregendsten
Erfahrungen, denn die meisten von uns
waren das erste Mal in England und die
Aussicht, nun ausschließlich in der
Fremdsprache ko mmunizieren zu müssen brachte dann doch den einen oder
die andere ins Schwit zen. Doch schon
das gemeinsame Abendessen zeigte uns,
wie gut wir doch klar kamen. Es regnete
Lob für unsere gute Spachbeherrschung.
Was die Lehrer nur immer haben?
Nach diesen ereignisreichen 24 Stunden
fielen wir todmüde ins Bett, u m die bevorstehende Exkursion nach London
wen igstens halb wegs ausgeschlafen
angehen zu können.
Bei einer Stadtrundfahrt in unserem
Reisebus bekamen wir einen ersten
Überblick und konnten uns bereits in
der Stadt orientieren und uns überlegen,
welche Orte wir an unseren zwei London-Tagen besuchen wollten.
Dann wurde es geschichtlich und wie es
sich für Londons Geschichte gehört:
finster, denn beim Besuch des Erlebnismuseums „London Bridge Experience“
konnte man vieles über Londons Vergangenheit erfahren und sich nebenbei
auch ganz schön gruseln.
Im Anschluss widmeten wir uns in
Gruppen unseren Projekten und dem
näheren Kennenlernen der Stadt.
Der Mittwoch begann dann überraschend sportlich. Nach einem Tag in der
Großstadt ging es auf zu einer Klippenwanderung entlang der faszinierenden
Kü st e des „Beach y Head“ n ah e
Eastbourne.
Auf Natur folgte Kultur – diesmal in
Brighton, einer der Kultstädte des engli-
BEELITZER NACHRICHTEN
schen Südens.
Auf dem Programm standen der Royal
Pavilion, die Lanes (niedliche Ein kaufsgassen, die jedes Mädchenherz höher
schlagen ließen), die Pier, die Pro menade und vieles mehr.
Bei unseren Gastfamilien angeko mmen
hieß es – kau m zu glauben – schon wieder „Sachen packen“, denn am nächsten
Morgen wurden wir nebst Gepäck zu m
Bus gebracht, um zu unserem let zten
Ausflug aufzubrechen.
Wir verließen den Bus in Green wich,
dem Stadtteil Londons, der den meisten
wegen des Nullmeridians bekannt ist.
Ein Spaziergang durch den Park bescherte uns einen herrlichen Blick auf
London und – ein Gruppenfoto.
Von hier aus ging es mit dem Boot über
die Themse in Richtung Tower. Auf
dem Weg vo m Boot zu m Tower gelang
einigen von uns sogar ein Blick auf die
Queen, die hier gerade eine Veranstaltung besucht hatte. Nun gab es Gelegenheit, den Tower, eines der Wahrzeichen
von London, zu besichtigen und an den
Projekten zu arbeiten. Die verb leibende
Zeit bis zur Abfahrt wurde natürlich
ausgiebig genutzt: Sightseeing, Projektarbeit, Shopping. Natürlich war für alles
wieder mal v iel zu wen ig Zeit. Aber na
ja. Die nächste Projekt woche ko mmt
bestimmt …
die Redaktion des „Phoenix Reloaded“
BEELITZER NACHRICHTEN
NR. 10 / 25. JAHRGANG
26. NOVEMBER 2014, SEITE 43
Beratungs- und Sozialdienste in der Stadt Beelitz
Institution/Anschrift
Sprechzeit/Ansprechpartner/Telefonnummer
Beratungszentrum Pots dam-Mi ttel mark, in Beelitz
Allg. soz. Beratung u. Wohnraumberatung
Pflegeberatung - kostenlose Information zu allen Fragen
Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung
Soz.-Psych. Dienst - Psychosoziale Beratung
Soz.-Päd. Beratung und Unterstützung f. Eltern, Kinder ….
Amb. Beratung für Suchtkranke und Suchtgefährdete
Beratungsstelle für Überschuldete, Schuldner- u. Insolvenz
Beratung für Menschen mit Demen z und ihre Angehörigen
Migrationsberatung
Sonderpädagogische Förder- und Beratungsstelle
Clara-Zet kin -Straße 196 (Telefon Vorwahl: Beelit z 033204)
Rau m 001, Frau Wittkowsky, Mi 13 - 16.30 Uhr
(617625)
Rau m 002, Fr. Schwalm/Fr. Litsche, Mi 13 - 16.30 Uhr (617633)
Rau m 002, Frau Schütze, Do 9.00 - 12.00 Uhr
(617633)
Rau m 003, Frau Kapelle, Do 9.00 - 12.00 Uhr
(617638)
Rau m 003, Fr. Seid litz, j. 2. u. 4. Die./Mo. 9 - 18 Uhr (617638)
Rau m 001, Herr Frank, Mo 13 - 19/Do 8.30-17 Uhr
(617625)
R au m 001 , He rr Eule j ed. 1. u. 3. Die/ M o. 9- 18 U hr, 033 27- 5737 280
Rau m 003, Frau Koch, M i 13.00 - 15.00 Uhr
0178-2118340)
Rau m 001, Frau Marte, jed. 4. Fr./Monat 9 - 14 Uhr
(617625)
Rau m 004, Frau Reiche, Fr. 9 - 13 Uhr o. m. Vereinb. (617625)
AWO-Beratungsstelle in Beelitz
Clara-Zet kin -Str. 196, Beelitz, Rau m 001
- Schuldnerberatung
- A mb. Beratung für Suchtkranke und Suchtgefährdete
- Migrat ionsberatungsstelle
jed. 1. u. 3. Die./Monat, 9 - 18 Uhr, Herr Eu le
nur nach Vereinbarung, 03327-5737280
Mo 13 - 19/Do 8.30-17 Uhr, Herr Frank, 033204-617625
jed. 4. Fr/Monat 9 - 14 Uhr, Frau Marte, 033204-617625
DIE JOHANNITER, Regionalverband , P-M-Fläming
Trebbiner Straße 22, 14547 Beelit z
- ambulanter Pflegedienst
- Behindertenfahrdienst / Krankenbeförderung
- Hausnotruf
Büro zeit 7—16 Uhr, 24 Std. erreichbar, Tel.: 6285-0
Mieterbund e.V., Begegnungshaus, Nürnbergstr. 37
jeden 1. Di./Mo., 16 - 18 Uhr, Fr. Schreiber, RA Hr. Cattenhusen
Schiedsstelle, Berliner Str. 202, 14547 Beelit z
Nur auf schriftlichen Antrag
- Frau So mmerfeld, Tel. 6285-15
- Herr Wodarz, Tel. 6285-13 und 14
- Frau Brazel, Tel. 6285-11
Begegnungshaus, Nürnbergstraße 37
Montag, Mittwoch, Freitag ab 14.00 Uhr
Beelitzer Tafel, Klei derkammer (Bekleidung f.Bedürftige) Montag-Freitag 10 - 15 Uhr, Tel. 61719
„Feeling“ Häusliche Kranken- und Seniorenpflege
Frau Wladasch, täglich von 8 bis 18 Uhr, Tel. 033204-42177
Häusliche Kranken- und Seniorenpflege
Pflegeteam Harmony, Berliner Str. 189
Büro zeit Mo-Fr. 7.00 - 16.00 Uhr, Tag u. Nacht: 033204/ 61012
Hauskrankenpflege Schwester Annette
Tel.: 033204-40600, Fax: 033204-63380
Mobil: 0173-2360877
Seniorenzentrum „ Negendanks Land“ Nürnbergstr. 38a
033204-320116, Pflegedienstltg. 033204-320117,
Tagespflege 033204-320159
Caritas Schwangerschaftsberatung
Caritas Erziehungs– und Familienberatung
Michendorf, Langerwischer Str. 27 A
Vo rübergehend: 0177/2737189
Schwangerschaft.michendorf@caritas-brandenburg.de
Informationen unter 0331/710298 zu fo lgenden Zeiten:
Mo 11-16 Uhr, Di-Do 9-14 Uhr
MEGmbH Teltow, Sch wangerschafts– und Schwangerschaftskonfliktberatung Ärztehaus, Trebbiner St r. 94
Fr. G. Klotzek, 1. und 3. Donnerstag, 13.00 - 16.00 Uhr
Tel. 033204/ 50100 oder 03328/ 427258, Terminvereinbarung
Koordinatorin f. Frei willigenarbeit & B ürgerengagement
in Potsdam-Mittelmark (AAfV PM e.V.)
Beratungszentrum im Fläming-Bahnhof
Am Bahnhof 11, 14806 Belzig
Steffi Wiesner, Tel. 033841/4495-17, FAX: 033841/ 4495-18,
e-mail: freiwillig-p m@aafv.de,
Internet: www.freiwilligenarbeit-p m.de
Termine in Beelitz nach Vereinbarung
Beratungsst. f. Angehörige Demenzkranker u. des Familien entlastenden Dienstes für Menschen mi t geistigen
Behinderungen, Teltower Diakonisches Werkstätten,
Adolf-Damaschke-Str. 12, 14542 Werder
jeden 1. Mittwoch/Monat von 13 - 15 Uh r
Vereinb. Beratungsgespräch o. Hausbesuch 03328/433321,
Frau Rosenfeldt (0157 72161888)
Seniorenbeirat
Frau Ranneberg, Tel. 033204/33627, täglich
Selbsthilfegruppen zu m erfragen bei AWO KIS
Reha-Klinik Beelit z-Heilstätten Paracelsusweg 6a
Frau Schenk 03329-612325
Beratung dienstags17-18.30 Uhr
Friedhofs verwaltung der Ev. Kirchengemeinde
St. Marien - St. Niko lai
Friedhof: Trebbiner Straße
Friedhofs- und Kirchenbüro, Kirchplat z 1, Tel. 033204-42352
Büro zeiten:
Mo.-Fr. 9.00 - 12.00 Uhr, zusätzlich Do 15.00 - 17.00 Uh r
Selbsthilfegruppe Frauen nach Krebs - Gruppe Beelitz
Beratungsraum, Poststraße 15, Beelitz
Treffen jeden 1. Montag im Monat um 14.00 Uhr,
im Senioren zentru m, Nürnbergstraße (Caféteria);
Info unter der Rufnummer 033204-33304
oder fshgbeelitz@aol.co m
NR. 10 / 25. JAHRGANG
26. NOVEMBER 2014, SEITE 44
BEELITZER NACHRICHTEN
Ratgeber
Trennung und Scheidung - Wer bekommt den Pkw?
Bei einer Trennung und Scheidung stellen sich viele Fragen, die oft nur durch
eingehende Rechtsberatung durch einen
spezialisierten Rechtsanwalt Ihrer Wahl
geklärt werden können. So auch die
Frage, wem nach einer Trennung und
Scheidung der Pkw zugesprochen wird.
Grundsätzlich behält ein Ehegatte den
Pkw, wenn er Alleineigentümer ist und
diesen bislang nur allein nutzte - also
auch keine gelegentlich familiäre Nutzung stattfand. Der Fahrzeugwert wird
dann jedoch im Zugewinn mit berücksichtigt.
Ob ein Pkw im Alleineigentum eines
Ehegatten steht, bedarf im Streitfall
einer eingehenden Prüfung. Hier ist zu
b erü cks ich t ig t en , we r i m P k wKaufvertrag, im Kfz-Brief und -schein
steht, wer das Fahrzeug regelmäß ig gefahren ist und wer sich u m die Reparaturen sowie Wartungen gekümmert hat.
Fahrzeuge, d ie zu mindest gelegentlich
familiär genutzt wurden, unterliegen der
Hausratsteilung und sind somit Haushaltsgegenstände, sofern sie vor der
Trennung angeschafft wurden. In diesem Fall ist zu entscheiden, wer das
Fahrzeug am Dringendsten benötigt.
Lassen Sie sich daher u mfassend anwalt lich beraten, bevor Sie den Pkw
etwa in Unkenntnis der Rechtslage an
den anderen Ehegatten herausgeben und
diese Entscheidung nicht mehr rückgängig gemacht werden kann. Die Kosten
einer anwaltlichen Beratung übernimmt
in der Regel Ih re Rechtsschutzversicherung; im Falle eines geringen Ein ko mmens besteht auch die Möglichkeit, dass
Beratungshilfe gewährt wird. Rechtsanwälte Fachanwältin für Sozialrecht
Michael a Toepel und Fachanwältin
für Familienrecht Dr. jur. B arbara
Toepel, Werder – Potsdam – Beelit z.
Kündigungsschutzklage - Insolvenz des
Arbeitgebers
walters kann sich selbstverständlich
jeder A rbeitnehmer im Rah men einer
Kündigungsschutzklage zur Wehr setzen.
Im Rah men des Insolvenzverfahrens ist
der Insolvenzverwalter angehalten, nicht
nur die Gläubiger zu befried igen, sondern - was vielen nicht bekannt ist auch gegebenenfalls die Arbeitsplätze
durch Umstrukturierung etc. zu erhalten!
Handelt es sich bei dem zu kündigenden
Arbeitnehmer u m eine Person, die besonderen Kündigungsschutzbestimmungen unterliegt, so hat der Insolvenzverwalter d iese Schutzvorschriften auch in
der Insolvenz zu beachten.
Der Arbeitneh mer muss mit fristgebundener Kündigungsschutzklage innerhalb
von drei Wochen ab Zugang der schrift-
lichen Kündigung sowohl die fehlende
soziale Rechtfertigung der Kündigung
als auch andere Un wirksamkeitsgründe
gerichtlich geltend machen. Dies gilt
sowohl für die ordentliche als auch die
außerordentliche Kündigung.
Wenden Sie sich an einen spezialisierten Rechtsanwalt für Arbeitsrecht, er
kann Ihnen behilflich sein, Ihre berechtigten Interessen wahrzunehmen. Ihre
Rechtsschutzversicherung für Arbeitsrecht übernimmt die entstehenden Anwalts- und Gerichtskosten. Falls Ihnen
kein ausreichendes Einko mmen und
keine Rechtsschut zversich erung zur
Verfügung stehen, besteht auch die
Möglichkeit, Prozesskostenhilfe zu beantragen.
Rechtsanwalt Paul Toepel
Jeder Arbeitnehmer hofft, dass es ihn
nicht betrifft und sein Arbeitgeber Insolvenz an melden muss. Sobald das Insolvenzverfahren eröffnet ist, kann der
vom Gericht bestimmte Insolvenzverwalter die Arbeitsverhältnisse der Mitarbeiter mit einer Höchstfrist von
3 Monaten zu m Monatsende, wenn
nicht eine kürzere Frist maßgeblich ist,
kündigen. Der Insolvenzverwalter kann
das Arbeitsverhältnis auch ungeachtet
eines vereinbarten Ausschlusses der
ordentlichen Kündigung auflösen. Gegen diese Kündigung des Insolvenzver-
L S W
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Kompetenz mir Herz seit 1997
Unser Team ist unsere Stärke!
Behandlungspflege
Grundpflege
- alles, was der Arzt verordnet
- Familienpflege, Kinderpflege
- Behandlungspflege speziell für Kinder
- Tierpflege
- onkologische Pflege, Palliativpflege
- enterale und parenterale Ernährung
- InjektionsInjektions- und Infusionstherapie
- postoperative Pflege
- Pflege und Betreuung bei dementiellen und altersbedingten psychischen Erkrankungen
- dauerhafte Pflege, z.B. KitaKita - /
Schulbegleitung
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zu Hause oder schauen Sie einfach bei uns vorbei!
Ihre Ansprechpartnerin ist Susanne Schmahlfeldt,
e-mail: schmahlfeldt@lsw.gruppe.de, www.lswwww.lsw-gruppe.de
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burmeister@lsw-gruppe.de
NR. 10 / 25. JAHRGANG
BEELITZER NACHRICHTEN
26. NOVEMBER 2014, SEITE 45
Danksagung
Danksagung
Für die v ielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme durch
Wort, Schrift, Blu men und Geld zuwendungen sowie
persönliches Geleit zur let zten Ruhestätte
meines lieben Mannes
Es ist ein großer Trost, dass so viele Menschen mit uns
gemeinsam von unserem lieben Entschlafenen
Wolfgang Wagner
Abschied nahmen und uns so zeigten, wie v iel Liebe,
Freundschaft und Achtung ihm entgegengebracht wurde.
Wir danken allen Verwandten, Freunden und Bekannten für
den Trost in Wort und Schrift, für die Zeichen der
Verbundenheit und für die Blu men und Geldspenden.
sagen wir allen Verwandten, Freunden, Bekannten und
Nachbarn herzlichen Dank.
Ein besonderer Dank gilt Frau Dr. Baehring, dem
Pflegeteam Feeling, Herrn Dr. Salitter, dem Redner Herrn
Obst, dem Bestattungshaus Beelit z und Blu men-Meer.
Im Namen aller Angehörigen
Günther Ehrensack
In stiller Trauer
Vera Ehrensack und Familie
Schäpe, im Oktober 2014
Christel Wagner
Beelit z, im Oktober 2014
Es weht der Wind ein Blatt vom Baum,
von vielen Blättern eines.
Das eine Blatt man merkt es kaum,
denn eines ist ja keines.
Doch dieses eine Blatt allein
war Teil von unserem Leben.
Drum wird dies eine Blatt allein
uns immer wieder fehlen.
Wir haben Abschied genommen von unserer lieben
Mutter, Schwiegermutter, Oma und Uroma
Fichtenwalde, im Oktober 2014
Herzlichen Dank Allen,
die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten.
Im Namen aller Angehörigen
Wolfgang Seehaus
Jürgen Frenzel
Edeltraud Pöns
Elsholz, im Oktober 2014
Du bist nicht mehr da, wo du warst –
aber du bist überall, wo wir sind.
Victor Hugo
Wir haben Abschied genommen von meinem geliebten
Mann, unserem lieben Vater und Opa
Bernhard Rösch
† 14.10.2014
Vielen Dank an alle, die durch Wort, Schrift und
Geldspenden an die Deutsche Krebshilfe e.V.,
ihre Anteilnah me ausgedrückt haben. Ein Dankeschön
gilt auch dem Bestattungshaus Beelit z und dem
Redner Herrn Göbel.
Zauchwitz im Oktober 2014
sagen wir allen Verwandten, Freunden, Bekannten und
Nachbarn herzlichen Dank. Ein besonderer Dank gilt auch
dem Johanniter-Pflegedienst, dem Palliativ-Pflegedienst
Sylvia W ladasch mit Frau Dr. Schröder, dem Blu menhaus
Weber, dem Redner Herrn Obst, der Bäckerei Neuendorf
und dem Bestattungshaus Beelitz.
Helmut Bauermeister
geb. Willmann
* 22.09.1920
† 25.10.2014
Im Namen der gesamten Familie
Renate Rösch
Ursula Bauermeister
Im Namen aller Angehörigen
Hildegard Frenzel
* 13.01.49
Danksagung
Für die v ielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme durch
Wort, Schrift, Blu men und Geld zuwendungen sowie
persönliches Geleit zur let zten Ruhestätte meiner lieben
Ehefrau, Mutter, Sch wiegermutter und Oma
26. NOVEMBER 2014, SEITE 46
NR. 10 / 25. JAHRGANG
Danksagung
Für die au frichtige Anteilnah me durch Wort, Schrift und
Blu men sowie persönliches Geleit zur let zten Ruhestätte
unserer lieben Mutter, Schwiegermutter und Oma
Irma Fritze
* 26.05.1941 25.10.2014
danken wir allen Verwandten, Nachbarn und Bekannten
recht herzlich.
Besonderer Dank g ilt
der Rednerin Heike von der Fecht, dem Bestattungshaus
Beelit z, dem Blu meneck Carola Heine und der Gaststätte
„A m Mühlenberg“ Cornelia Müller-Zemlin.
In stiller Trauer
Christine Bakowski und Familie
Mari o Fritze
Schlunkendorf / Beelit z, im Oktober 2014
BEELITZER NACHRICHTEN
U nd immer si nd da Spure n dein es L e be ns,
Gedank en, B ild er, Aug en blick e und G efühl e sie w erden un s imm er an di ch eri nnern.
Danke allen, die unserer lieben Mutter
Astrid Biber
* 25.03.1959
† 26.09.2014
in ih rem Leben nahe standen und sie auf ihrem let zten
Weg begleitet haben.
Im Namen aller Angehörigen
Die Kinder mit Familien
Danke
sagen wir Allen, d ie sich in stiller Trauer mit uns
verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf so vielfältige
Weise zu m Ausdruck brachten.
Danksagung
Paul Bastian
Wir bedanken uns für die große Anteilnah me die uns beim
Abschied von meinem lieben Lebensgefährten
und unserem Vater
Herzlichen Dan k sagen wir allen Verwandten, Freunden,
Bekannten und Nachbarn.
Alfred Grund
In vielfältiger Weise entgegengebracht wurde.
Ein besonderer Dank gilt der Trauerrednerin Frau von der
Fecht, dem Bestattungshaus Beelitz und der Gaststätte „Am
Mühlenberg“.
In stiller Trauer
Brigitta Schulz
Detlef Grund und Familie
Birgit Mainka und Familie
Bereitschaftsdienst Heilpraktiker
29./30.11., Meike Johannink, August-Bebel-Straße 47,
14547 Beelitz,
℡ 033206/ 58360
06./07.12., Kathleen Heinecke, Silberbrückenstraße 22,
14822 Brück,
℡ 03382/741131
13./14.12., Beate Kringel, Brücker Straße 53, 14547 Beelit z,
℡ 033204/ 790103 u. 0176/ 23853241
20./21.12., Heide Müller, Silberb rückenstraße 22,
14822 Brück,
℡ 033844/ 52097
25./26.12., Dorothea Müller, Lehniner Straße 57,
14797 Kloster Lehnin,
℡ 03382/741553
27./28.12., Kathleen Heinecke, Silberbrückenstraße 22,
14822 Brück,
℡ 03382/741131
01.01.15., Martina Eichel, Friedensstraße 7,
14797 Kloster Lehnin,
℡ 03382/701162 0177/ 7701162
Im Namen aller Angehörigen
Johanna Martens geb. B astian
Beelit z, im November 2014
IMPRESSUM
Mitteilungsblatt der Stadt Beelitz
„Beelitzer Nachrichten“
Herausgeber ist die Stadt Beelitz, vertreten durch den
Bürgermeister, 14547 Beelitz, Berliner Str. 202, Tel.
033204-391-0, Fax 033204-39135, E-mail:
stadtverwaltung@beelitz.de, Internet: www.beelitz.de
Das Amtsblatt (Auflage: 6.000 Expl.) erscheint in der
Regel monatlich, kostenlos für die Haushalte der Stadt
Beelitz, die über einen von außen erreichbaren Briefkasten verfügen.
Abgabe von Beiträgen und Anzeigen für die nächste
Ausgabe bis zum 07. November 2014 im Hauptamt
der Stadtverwaltung Beelitz, Zimmer 204, per Mail an
RedaktionBN@beelitz.de.
Kostenlose Exemplare für die Haushalte der Stadt, Einsicht in alte Ausgaben, Kopien, Kaufexemplare (1,00
Euro/Stück) und Abonnements in der Stadtverwaltung,
Hauptamt. Für nicht gelieferte Zeitungen kann nur Ersatz eines Einzelexemplares im Rahmen der Auflagenhöhe gefordert werden. Weitergehende Ansprüche,
insbesondere auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen. Druckfehler und Irrtümer sind nicht ausgeschlossen. Redaktion: Claudia Uschner, Thomas
Lähns, Jacqueline Schumach - Satz: Claudia Uschner /
Thomas Lähns
Druck: TASTOMAT Druck GmbH
NR. 10 / 25. JAHRGANG
BEELITZER NACHRICHTEN
Für die v ielen Glückwünsche und Geschenke
zu meinem
85. Geburtstages
26. NOVEMBER 2014, SEITE 47
Vielen Dank!
Für die v ielen Glückwünsche, Blu men und Geschenke
anlässlich unserer
Goldenen Hochzeit
bedanke ich mich gan z herzlich bei meinen Kindern,
Schwiegerkindern, Enkelkindern und Uren keln.
Ein besonderer Dank gilt dem Team der Gaststätte
„Brück Mitte“ fü r die hervorragende Bewirtung
sowie der Feuerwehr Reesdorf/Schäpe.
möchten wir uns bei allen Verwandten, Bekannten,
Nachbarn und Freunden recht herzlich bedanken.
Besonderer Dank an unsere Kinder und En kelkinder,
Pfarrer Bloedhorn, dem Posaunenchor, Frau Wolter und
der „Lindenschenke“ Elsholz.
Kurt Wiesenack
Helmut und Hannelore Heinrich
Reesdorf, im Oktober 2014
Wittbrietzen, Oktober 2014
Wir hatten eine traumhafte Hochzeit
Danke
Für die v ielen Glückwünsche, Blu men und Geschenke
zu meinem
75. Geburtstag
danke ich allen recht herzlich.
Besonderen Dank Herrn Bürgermeister Knuth,
der Ortsvorsteherin Frau Höpfner und
der Funkerwandergruppe Beelit z für die Glückwünsche.
Auch danke ich meiner Familie, die mir in der
Gaststätte „Haus am See“ in Ferch,
eine schöne Geburtstagsfeier bereiteten.
Für all Eure Glückwünsche und wunderschönen Geschenke
möchten wir uns ganz herzlich bedanken.
Ihr habt es geschafft, diesen Tag für uns
unvergessen zu machen.
Besonderen Dank an unsere Trauzeugen,
dem Fahrer Manfred Lemke, dem Team der Lindenschenke
Elsholz, an Anita Wolter, der FFw W ittbriet zen,
Nora‘s Friseur, Glady‘s Kos metik und Jörg Wüstenhagen.
Herzlichen Dank
Ingo und Jana Wüstenhagen
Fritz Traxler
Beelit z im Oktober 2014
Vielen Dank allen Verwandten, Freunden und
Bekannten für d ie Glückwünsche und Geschenke zu
meinem Beitritt in den
„Club der Fuffziger“
Ganz herzlich danke ich meinen Eltern, Heike, Tino
und „Schröder“ sowie Birg it, Arnd, Heiko und Olaf.
Michael Kühnast
D
A
N
K
E
nicht zuletzt dank Euch.
ie vielen lieben Glückwünsche und
ufmerksamkeiten zu unserer Hochzeit
ahmen wir mit großem Dank entgegen.
ein Tag hätte schöner sein können,
s war unvergesslich für uns!!
Aline
und
Björn
aus Salzbrunn
Wittbrietzen, Oktober 2014
Mein
60. Geburtstag
war wirklich ein ganz wunderbarer Tag!
Ich möchte mich für die vielen schönen
Geschenke und Überraschungen bei meiner
Familie, allen Freunden, Bekannten, Nachbarn und
Kollegen, die mit mir diesen Tag gefeiert haben,
ganz herzlich bedanken.
Besonders bei meinem Werner,
der mich mit meinem „Traum“ überrascht hat.
Vielen Dank auch an das Team der
„Lindenschenke“ Elsholz,
dem DJ Detlef und Johnny.
Es war einfach zauberhaft.
Marion Höfchen
Beelit z im Oktober 2014
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NR. 10 / 25. JAHRGANG
26. NOVEMBER 2014, SEITE 48
BEELITZER NACHRICHTEN
Wir wünschen unseren Patienten eine
ruhige, besinnliche und erholsame
Adventszeit und ein friedvolles
Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Lieben.
Unsere Arztpraxis ist zu den Feiertagen
vom 22.12.14 bis 31.12.14 geschlossen.
Ab dem 02.01.2015
haben wir wieder für Sie geöffnet.
Kurzurlaub im
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So, Mo
Di, Mi
Do, Fr
geschlossen
10 - 18 Uhr
12 - 20 Uhr
Sa
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Wir wünschen eine
besinnliche Adventszeit und Frohe Weihnachten.
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Interessierte, Freunde und Bekannte ein, unseren kleinen
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in der Karl-Marx-Str.12 zu besuchen.
Wir würden uns freuen, Sie zu kleinen Leckereien und
Glühwein begrüßen zu können. Es gibt die Möglichkeit,
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erwerben. Auch eine Verlosung wird stattfinden.
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26. NOVEMBER 2014, SEITE 49
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