November-Ausgabe
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25. Jahrgang Nr. 10 26. November 2014 Informationen aus unserer Stadt Beelitz Mach‘s gut, Spargelstadt! Nach fünf Jahren Polizeiruf aus Beelitz werden die Ermittlungen eingestellt. Horst Krause und Maria Simon standen Mitte November das letzte Mal gemeinsam Vor der Kamera Kurs auf die Landesgartenschau Wittbrietzen: Ein Dorf mit Zukunft Beim Kreiswettbewerb hat unser Ortsteil den zweiten Platz belegt. Damit ist er nun auch auf Landesebene dabei - S. 19 Foto: Thomas Lähns Beelitz will sich um die Ausrichtung der Laga 2019 bewerben. Die Voraussetzungen sind so gut wie nie zuvor - S. 6 NR. 10 / 25. JAHRGANG 26. NOVEMBER 2014, SEITE 2 BEELITZER NACHRICHTEN Bürgerinformation Konsequenzen beim Hundekauf bedenken Dobermann oder Rottweiler führen zu scharfen Auflagen Vor allem in den ländlichen Gebieten wie hier bei Salzbrunn finden Bienen Nektar. Foto: Lähns Beelitz für Bienen Die Bienenhaltung wird jetzt als „ortsüblich“ eingestuft. Das soll die rechtliche Stellung von Imkern verbessern Imker in der Spargelstadt sollen jetzt ein Stück mehr Rechtssicherheit bekommen : Die Bienenhaltung soll nach einem Antrag an die Beelit zer Stadtverordnetenversammlung jetzt als „ortsüblich“ eingestuft werden. Damit wird die Position der Züchter bei eventuellen Auseinandersetzungen zum Beispiel mit Nachbarn, die sich an den Tieren stören, gestärkt. Der Hautpausschuss hat diesen Beschluss auf seiner jüngsten Sitzung einstimmig befürwortet, ein Beschluss der Stadtverordneten ist am 24. November gefällt worden. 30 Imker gibt es in der Stadt, der Beelit zer Imkerverein existiert schon seit 1873 - ein klares Argument dafür, dass die Haltung von Bienen und die Produktion von Honig seither in der Stadt üblich ist. Mit einem schreiben hatte sich der Verein das Rathaus gewandt und um die Aufnahme ih rer Arbeit in das kommunale Sat zungsrecht gebeten. Einen konkreten Anlass dafür habe es nicht gegeben, erklärte Bürgermeister Bernhard Knuth. Allerdings gehen im gesamten Landkreis Ko mmunen dazu über, die Ortsüblich keit festzuschreiben - vor allem in dichter besiedelten Ko mmunen wie Teltow und Klein machnow. Das hat auch mit dem allgemeinen Rückgang der Bienenvölker zu tun: Wegen Krankheiten oder besonders kalter Winter wie im Jahr 2013 sind viele Völker eingegangen. Die Mitglieder des Beelitzer Hauptausschusses riefen dazu auf, den Bienen in der Stadt auch mehr Rau m zu geben zu m Beispiel auf naturbelassenen Blühstreifen am Ackerrand. Gelbe Säcke: Unschön im Stadtbild Beelitzer Ortsbeirat bittet um mehr Augenmaß Der Beelit zer Ortsbeirat hat jetzt die Bürger zu mehr Achtsamkeit bei der Müllentsorgung aufgerufen. „Wenn man am Sonntag durch die Stadt geht, sieht man oft schon am Vo rmittag gelbe Säcke vor den Grundstücken liegen - und das, obwohl sie erst am Montagmorgen abgeholt werden“, sagt Ortsvorsteherin Karin Höpfner. Die Bitte des Ortsbeirates an die Beelitzer: Die Säcke frühestens am Sonntagabend vor die Tür stellen. Dadurch wird auch der Gefahr begegnet, dass die Säcke aufreißen und sich der Unrat auf der Straße verteilt. Sie gehören nach wie vor zu den beliebtesten Hunderassen - und doch sollte man genau abwägen, ob man sich einen Rottweiler oder Dobermann anschafft. Denn laut Brandenburgischer Hundehalterverordnung ergeben sich bestimmten Rassen nicht nur umfangreiche Auflagen wie eine ausbruchsichere Unterbringung der Tiere, die persönliche Eignung des Halters oder entsprechende Versicherungen. Man muss für d ie Haltung dieser Tiere gegenüber dem Ordnungsamt auch „ein berechtigtes Interesse“ nachweisen. Dies ist aufgrund der weitgefassten begrifflichen Bestimmung allerd ings kaum möglich, da immer auch Gegenargumente vonseiten der Ko mmune vorgebracht werden können. Auch Hunde anderer Rassen könnten zu m Beispiel das Grundstück bewachen. Und Rottweiler, Dobermann und Co. ein fach nur „besonders zu mögen“ reicht auch nicht. Bei Hunden wie Dobermann, Rottweiler, aber auch Rassen wie Mastif oder A lano ist laut Landesrecht „von der Eigenschaft eines gefährlichen Hundes (…) auszugehen“ (§ 8, Abs. 3). Die Zah len sind laut Verband für das Deutsche Hundewesen entsprechend zurückgegangen: Hatten 2008 noch 1876 Rottweiler-Welpen in Deutschland das Licht der Welt erb lickt, waren es im vergangenen Jahr nur noch 1543. Bei den Dobermännern ging die Zahl von 773 au f 597 zurück. Malwettbewerb mit Spargelino Auch in diesem Jahr sind die Beelit zer Kinder wieder aufgerufen, sich an einem vorweihnachtlichen Malwettbewerb zu beteiligen. Überall an den Kitas werden große Malbögen verteilt, auf denen Spargelino und Spargelina ihren Weihnachtsbaum schmücken. „Wenn alles fertig ausgemalt ist, könnt Ihr den Bogen bei mir im Rathaus bis zum 2. Advent abgeben“, sagt Bürgermeister Bernhard Knuth. Die Bilder werden dann bis zum 6. Januar im Obergeschoss des Rathauses ausgestellt. Jeder Künstler beko mmt dafür wieder eine kleine süße Überraschung. Das Bild findet Ihr auch im Innenteil dieser Ausgabe der BN. BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 25. JAHRGANG 26. NOVEMBER 2014, SEITE 3 „Berliner Luft“ an der Nieplitz Im August 2015 wird im Rahmen der Beelitzer Festspiele die Operette „Frau Luna“ aufgeführt. Der Kartenvorverkauf ist angelaufen: Jeder kann zu Weihnachten ein Stück Beelitz verschenken Im August 2015 startet Beelit z zu seiner ersten Mondlandung! Zumindest musikalisch, denn im Rah men der Beelitzer Festspiele wird die bekannte Berliner Operette „Frau Luna“ unter freiem Himmel aufgeführt. An sieben Abenden erklingen Melodien wie die „Berliner Luft“ und „Schenk‘ mir doch ein kleines Bisschen Liebe“ zwischen Altstadt und Nieplitzu fer, während das Publiku m vo m Mechaniker Fritz Steppke in seinem selbstgebastelten Ballon aus dem Berlin der Kaiserzeit mit „u ff’n Mond“ genommen wird. Dort feiern Mars, Venus und all die anderen Götter rauschende Feste und verlieren sich in amourösen Verstrickungen. Beelit z - der tradit ionellen Speisekammer und dem beliebten Erholungsort der Hauptstädter: Fritz Steppke, seines Zeichens Mechaniker, wohnt zur Untermiete bei der Wit we Pusebach in Berlin. Dort bastelt er ein Lu ftschiff für sich und seine besten Freunde, Lämmermeier und Karten zu Weihnachten Der Kartenvorverkauf ist Das Plakat zur Uraufführung in Berlin. jetzt angelaufen: Ab sofort kann man Tickets für die sieben Auffüh- Pannecke. A ls dieses sich schließlich rungen zwischen dem 6. und 16. August eines Nachts in den Berliner Himmel in der Touristinfo oder online über erhebt, beginnt eine abenteuerliche Reise www.beelit zer-festspiele.de kaufen - und „uffn Mond“ zu Frau Luna. Ob Steppke erhält noch bis 31. Januar 10 Pro zent diese luftige Fahrt nur träu mt, oder ob Frühbucher-Rabatt. Es gibt drei Preiska- alles wirklich geschieht – wer weiß das tegorien, wobei d ie exklusiven Plät ze schon...? Der Mond scheint jedenfalls vor der Tribühne an Tischen verteilt ein ewiger Vergnügungspark zu sein. sind. „Unsere Vorbereitungen sind so Doch schließlich findet jeder Topf seiweit, dass wir den Beelit zern und unse- nen Deckel und die Erdbewohner reisen ren Gästen schon jetzt unvergessliche zurück in der Erkenntnis, dass es auf Abende versprechen können“, so Bür- dem Mond auch nicht anders zugeht, als germeister Bernhard Knuth. Karten da- in mancher heimischen Mansardenwohfür seien überdies auch ein außerge- nung. wöhnliches Weihnachtsgeschenk. Ab Bekannte Gesichter wieder dabei Januar geht die Stadt dann in die intensive Vermarktung - unter anderem auf der Wie bei den ersten Festspielen im verGrünen Woche und auf der internationa- gangenen Jahr wird die Stadt auch 2015 wieder vo m Ensemb le der Uckermärkilen Touris musbörse in Berlin. Die Handlung der „Frau Luna“, angesie- schen Bühnen Schwedt unterstützt. Für delt im Berlin der Kaiserzeit, passt nach die musikalische Begleitung sorgt - wie damals auch - das Brandenburgische Konzertorchester Eberswalde. Die professionellen Akteure gewährleisten Unterhaltung auf hohem Niveau - wobei auch dieses Mal wieder viele Akteure aus der Spargelstadt mit eingebunden werden sollen. Vom damals ins heute Die Entstehung der Operette „Frau Luna“ 1899 fiel in die Zeit eines aufstrebenden Berlins, dessen Entwicklung auch für Beelit z Fo lgen hatte - unter anderem mit dem Bau der Heilstätten, mit der ersten Blütezeit des Beelitzer Spargels und der Entwicklung von Fichtenwalde als WochenendSiedlung. Das Berlin der Kaiserzeit war vor allem von zwei Dingen geprägt: ein em kleinbü rgerlichen Millieu und einer allgemeinen Technikbegeisterung, die in Erfindungen wie der Eisenbahn, dem Telegrafen oder dem Kino wurzelte. Plötzlich schien alles möglich - sogar eine Reise zu m Mond, wie sie von Jules Verne bereits 1865 beschrieben wurde. Vo r d iesem Hintergrund schufen der Ko mponist Paul Lincke und der Bühnenautor Hein z Bo lten-Baeckers d ie Operette „Frau Luna“, die am 1. Mai 1899 ihre erfolgreiche Premiere im Apollo-Theater feierte. Schon bald nach der Uraufführung wurde der erotische Glamour noch durch das Luftakrobatik-Ballett Grigolatis gesteigert, und der Einakter so zur Mond-Revue erweitert. Ständig ergänzte Lincke seine „Frau Luna“. Die eingängigen Melodien und ihr kesser Ton sorgten für die anhaltende Popularität seiner gelungensten Operette, 1941 wurde das Stück unter der Regie von Theo Lingen sogar verfilmt . 26. NOVEMBER 2014, SEITE 4 Jeden Tag eine Überraschung Der Beelitzer Adventskalender ist ab sofort wieder erhältlich In Beelitz hält die Adventszeit nicht nur schöne Momente, sondern auch v iele Überraschungen bereit: Die Stadt hat auch in diesem Jahr den beliebten Beelitzer Adventskalender aufgelegt: Hinter jedem Türchen v erstecken sich Gutscheine von Beelitzer Gewerbetreibenden, 35 Unternehmen haben sich in diesem Jahr beteiligt – so v iele wie noch nie. Der Kalender in einer Auflage von 7 00 Ex emplaren ist ab sofort in den teilnehmenden Geschäften und in der Tourist-Info für fünf Euro erhältlich. Das Prinzip läuft über Losverfahren: Auf den Kalendern sind Nummern eingestanzt, an jedem Dezembertag vor Heiligabend wird im Rathaus eine Nummer gezogen. Wo der Sieger des Tages einkaufen darf, steht hinter d em Türc he n. Die Ge w inn er Nummer wird auf unserer Homepage und auf einem großen Kalender vor dem Rathaus bekannt gegeben. Im Sekretariat des Bürgermeisters kann man sich mit seinem Kalender dann seinen Gewinner-Gutschein abholen. Darüber hinaus werden am 24. Dezember zusätzlich acht Gutscheine für Reisen in das winterliche Brandenburg v erlost. NR. 10 / 25. JAHRGANG BEELITZER NACHRICHTEN Vorfreude in der Altstadt Adventsmarkt am 29. und 30. November mit über 60 Ständen und jeder Menge Musik W enn die Tage wieder kürzer werden und die Temperaturen kühler, wächst die Vorfreude auf Weihnachten. Die Adventszeit in Beelitz ist immer etwas Besonderes: Stadt und Ortsteile präsentieren sich stilvoll geschmückt und auf einmalige Weise beleuchtet den Bürgern und Besuchern, die Geschäfte und Restaurants verleihen mit ihren Arrangements der kalten Jahreszeit eine warme Seite. Und die Stadt verkürzt mit vielerlei Aktionen das lange Warten auf den Weihnachtsmann. Der Anfang wird am letzten November-Wochenende mit dem Adventsmarkt in der Beelitzer Altstadt gemacht: Mehr als 60 Marktstände verbreiten rund um die Stadtpfarrkirche leckere Gerüche, von der Bühne dringt stimmungsvolle Musik herüber, und während die Eisprinzessin Geschichten für die Kinder liest, hat sich der Weihnachtsmann irgendwo zwischen den kleinen Gässchen v ersteckt. Der Beelitzer Adventsmarkt beginnt am Samstag und Sonntag jeweils um 12 Uhr Höhepunkte werden Auftritte der Berliner Tenöre (So., 17 .30 Uhr) und des Orchesters der Bergarbeiter Plessa (Sa., 16 Uhr) sein. Außerdem gibt es am Samstagabend ein Wiedersehen mit Ev a Maria Pieckert, die v iele Beelitzer noch von den Festspielen 2013 als Postfrau Ev i aus dem „Weissen Rössl“ kennen dürften. Die Sängerin gibt zusammen mit der Schauspielerin Uta Schorn („In aller Freundschaft") am Samstagabend ein Konzert (19 Uhr). Für Unterhaltung werden auch die Beelitzer sorgen: So singen der Frauenchor (Sa., 14.30 Uhr) und auch die Kinder der Kita Am Park (15.30 Uhr) werden mit Weihnachtsliedern anheimelnde Stimmung in der Stadt verbreiten. Auftritte gibt es auch mit der Band Berlapidar (Sa., 1 8 Uhr) und den „Lustigen Beelitzern“ (So., 15 Uhr). Genuss Eck wird Adventstürchen der Städte-AG Am Heiligen Abend öffnet der Weihnachtsmann das sanierte Gebäude - und verteilt Geschenke Bevor der Weihnachtsmann am Heiligend Abend von Haus zu Haus zieht, hat er in Beelitz noch einen offiziellen Termin: Am 24. Dezember wird am Nachmittag das letzte Türchen des Adventskalenders der AG Städte mit historischem Stadtkern geöffnet. Vor den Kameras des Rundfunk BerlinBrandenburg werden Weihnachtsmann und Bürgermeister das Genusseck im Lustgarten öffnen und zeigen, dass man auch aus DDRBauten Perlen für das Stadtbild entwickeln kann. Vor dem Hintergrund wird es auch wieder eine Bescherung geben: Der Weihnachtsmann wird die Wünsche der Kinder erfüllen, die ihren Wunschzettel am Briefkasten vor dem Rathaus eingeworfen haben. Aufgestellt wird der zum Adventsmarkt. BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 25. JAHRGANG Süße Düfte unter Mühlenflügeln Weihnachtsmarkt an der Bockwindmühle am 21. Dezember BEELITZ - Unter dem Motto „Mama packt die Geschenke ein, Papa und Kind gehen zum Mühlenverein“ wird es am 4. Advent wieder einen idyllischen Weihnachtsmarkt am Fuße der Beelitzer Bockwindmühle geben. Ab 1 3 Uhr kann man die Mühle erkunden und dem Müller lauschen, wenn er auf dem Mahlboden Weihnachtsgeschichten liest. Die Märklinbahn dreht wieder ihre Runden und der Weihnachtsmann schaut auch v orbei. Dazu gibt es Waffeln, Glühwein und selbstgebackenen Kuchen von den Müllersfrauen. Für Musik sorgen die Kinder der Kita „ Sonne n schein“ (1 4 Uhr), die „Lustigen Beelitzer“ (15 Uhr) und der Frauenchor Beelitz (1 6 Uhr). „Wir wollen die Adventszeit und das gesamte Jahr wieder gemeinsam mit den Beelitzern ausklingen lassen“, so Mühlenv ereinsv orsitzender Wolfgang Trebuth. „Dabei wollen wir uns gleichzeitig für die v iele Unterstützung bedanken, allem voran bei unseren Sponsoren, bei der Stadt und der Bäckerei Exner, die unser Mehl zum Beelitzer Mühlenbrot veredelt und damit für die Mühle wirbt.“ Feiern unter Zapfen Fichtenwalder Zapfenmarkt am 6. Dezember FICHTENWALDE - Für Knecht Ruprecht ist es ein Heimspiel, denn Fichtenwalde liegt ja direkt vor seiner Haustür: Immer am zweiten Adventswochenende feiert die Waldgemeinde ihren traditionellen Zapfenmarkt. Wenn der große Weihnachtsbaum auf dem Marktplatz leuchtet, trifft man sich hier auf Gebäck und Glühwein und lässt gemeinschaftlich das Jahr Rev ue passieren. Zum mittlerweile 25. Mal findet das besinnliche Familienfest in diesem Jahr am 6. Dezember, dem Nikolaustag, statt. Ab 15 Uhr wird gemeinsam der Weihnachtsbaum festlich geschmückt, werden sich vor dem Hans-Grade-Haus Händler und Fichtenwalder Vereine präsentieren. Für stimmungsvolle Klänge sorgen ab 1 6 Uhr die Bläser von „Fortissimo Brass“ sowie DJ EV ENT Mann. Der Weihnachtsmann wird Geschenke an die Kinder v erteilen, die Kleinen können außerdem auf einem Kinderkarussell kostenlos ihre Runden drehen. Im Hans-Grade-Haus werden indes bereits um 15.30 Uhr Kinder das Theaterstück „Die faulste Katze der Welt“ aufführen. Für den Abend steht bis 21 Uhr ein gemütliches Beisammensein um das Schwedenfeuer bei weihnachtlicher Musik auf dem Programm. Die Fichtenwalder und ihre Gäste sind herzlich eingeladen - zum Zapfenmarkt in Fichtenwalde, wo Knecht Ruprecht um die Ecke wohnt. 26. NOVEMBER 2014, SEITE 5 Wittbrietzener Weihnachtswelt Konzerte und gemeinsames Baumschmücken W ITTBRI ETZEN - Am ersten Adventswochenende treffen sich die Wittbrietzener auch in diesem Jahr wieder, um gemeinsam den großen Weihnachtsbaum auf dem Dorfplatz zu schmücken und sich mit Freunden, Nachbarn und bekannten auf die schönste Zeit des Jahres einzustimmen. Das mittlerweile 6. Weihnachtsbaumschmücken findet am 29. November ab 15 Uhr statt. „Bei gemütlichem Lagerfeuer und weihnachtlichen Klängen unseres Posaunenchores werden wir gemeinsam den Weihnachtsbaum zum Strah len br inge n“, kündigt Ortsvorsteherin Simone Spahn an. Für die Versorgung mit Getränken, Fleisch und Wurst vom Grill sowie selbstgebackenem Kuchen und Kaffee sorgen die Feuerwehr und die Kita „ Land wichtel“. Im Dor fGeme in schaftsHaus gibt es Märchen und weihnachtliche Geschichten zu hören, außerdem wird gebastelt. Die kleinen Besucher sollten auch unbedingt Laternen mitbringen, denn um 17 .30 Uhr bläst der Posaunenchor zum Fackelumzug durch das Dorf. Nächster Termin im Wittbrietzener „Adventskalender“ ist der 6. Dezember, dann gibt es ein weihnachtliches Konzert mit der Countryband Real Treat in der Dorfkirche. Der Eintritt kostet acht, für Kinder bis 10 Jahre v ier Euro. Beginn ist um 1 6 Uhr. Am vierten Advent wird es dann wie- der besinnlich, wenn der Posaunenchor in der Kirche spielt. Beginn ist um 17 Uhr, Eintritt ist frei. „Ich freue mich auf alle Gäste und wünsche uns eine schöne Advents– und Weihnachtszeit 2014“, so Frau Spahn. 26. NOVEMBER 2014, SEITE 6 NR. 10 / 25. JAHRGANG BEELITZER NACHRICHTEN Kurs auf die Landesgartenschau Beelitz will sich um die nächste LaGa im Jahr 2019 bewerben. Die Voraussetzungen sind so gut wie nie: Die Altstadt ist fast komplett saniert und Planungen für den Nieplitzpark liegen längst vor Mit dem Sessellift schwebend durch die Bullenwiese, mit dem Kahn auf seichten Wassern zur Bockwind mühle - und zu Fuß flan ierend durch blühende Gärten zwischen Wasserturm, Mühlenfließ und Niep lit zufer: Mit einer riesigen Bandbreite an Ideen nimmt Beelitz Kurs auf die Landesgartenschau 2019. Derzeit können brandenburgische Städte und Gemeinden gegenüber dem Agrarministeriu m ih r Interesse bekunden, Anfang ko mmenden Jahres wird dann in Potsdam entschieden, wer mit einer u mfangreichen Bewerbung ins Rennen gehen darf. Bislang haben die Städte Seelow (MOL) und Spremberg (SPN) ihre Hüte in den Ring geworfen. Eine wesentliche Voraussetzung für potenzielle Kandidaten ist ein Beschluss der Ko mmunalvertretung. Die Beelitzer Stadtverordneten sind am 24. November zu einer außerplan mäß igen Sit zung zusammengeko mmen. Das Ergebnis stand zu Redakt ionsschluss zwar noch nicht fest, allerd ings hatten die Vertreter der einzelnen Fraktionen bereits im Hauptausschuss Mitte November durchweg ihre Zustimmung erklärt (siehe Kasten rechts). Für Beelit z wäre es der zweite Anlauf: Bereits 2008 hatte sich die Stadt sich um die Ausrichtung einer Landesgartenschau beworben, den Zuschlag erhielt letztendlich Prenzlau, wo d ie Laga im vergangenen Jahr auch statt fand. Die Voraussetzungen für Beelit z sind heute allerdings so gut wie nie zuvor: „Das Areal am Wasserturm haben wir rekonstruiert, die Erneuerung des Bahnhofes werden wir bis dahin auch geschafft haben“, so Bürgermeister Bernhard Knuth im Hauptausschuss. „Und wenn man heute durch die A ltstadt geht, sieht man, dass bis auf ganz wenige Gebäude alles saniert ist.“ Außerdem gibt es bereits umfangreiche Planungen für den Bereich zwischen Altstadt und Niep lit z, auf die man im Zuge einer Laga-Bewerbung aufbauen kann. Im Februar d ieses Jahres hatte die Landschaftsarchitektin Anja Möller ein Konzept zur Entwicklung eines Nieplitzparkes südlich der Altstadt vorgestellt. Konkreter Anlass ist die Erarbeitung einer Regionalen Entwicklungsstrategie gewesen, mit welcher d ie Lo kale Akt ionsgruppe Fläming EU-Fördermittel für die ländliche Entwicklung in der Region binden will. Die Planungen sehen unter anderem die Wiederöffnung des Mühlenfließes sowie die Anlage von Liegewiesen, Weiden und Elementen wie einer Post kutschenstrecke en min iature, einem Garten der Lyrik, einer grünen Bühne und eines Pavillons vor. Diese Planungen sind jetzt von Anja Möller mit der St adt weit eren t wickelt worden: Der Bereich südlich der Altstadt könnte zu einem von zwei LagaStandorten werden, der zweite wäre der Park am Wasserturm. Das in den 1920er Jahren errichtete Gebäude bietet jede Menge Raum fü r das Spiel mit dem Thema Wasser: So könnten aus den vier Speiern im oberen Bereich Fontänen strömen und das Haus damit zu m höchsten Wasserfall Brandenburgs machen. Im großen Wasserbehälter im Innern gäbe es die Möglichkeit für Klanginstallationen, bei denen Tropfen den Ton angeben, außerdem wäre in dem Gebäude Plat z für einen Teil der Hallenschau. Auch die Funktion des Turms als Sternwarte könnte in die Laga ein fließen: Der Blick in die Sterne am Himmel würde mit entsprechender Bepflanzung u m einen Blick in Blu men -Sterne am Boden ergänzt. Im u mliegenden Park wäre auch Plat z dafür, den Grundriss der Stadt mit allen Ortsteilen nachzubilden - mit Pflanzen und den prägenden Gebäuden der Beelitz-Dörfer in M iniaturform. Vo m Areal in der Liebknecht-Straße würden die Gartenschau-Besucher in südliche Richtung geführt werden: Jenseits der Clara-Zet kin -Straße, wo die Stadt in die Landschaft übergeht, könnte man in d ie Welt der Gräser und Wiesen eintauchen - aus der Käferperspektive mit überd imensionalen Pflan zen am Wegesrand. Dort wäre dann auch der Startpunkt für eine Seilbahn, welche die Besucher in 50 Zentimetern Höhe im Bogen um die A ltstadt führt. „Eine solche Seilbahn wäre relativ einfach zu installieren, die Eingriffe in d ie Landschaft wären gering“, so Anja Möller im Hauptausschuss. Und doch würde sich daraus ein völlig neuer Einstieg in die Gartenschau ergeben. Die schwebende Reise durch die Wiesen würde an der Wassermühle enden. Dort, wo Jahrzehnte nach seiner Trockenle- BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 25. JAHRGANG 26. NOVEMBER 2014, SEITE 7 gung wieder das Mühlenfließ vorbeip lät- germeister. um einen wichtigen Teil der Stadtgeschert könnte sich dann auch ein Was- Neben den beiden eintrittspflichtigen schichte erweitert werden könnte. Auch serrad drehen und erneuerbare Energie Hauptarealen würden v iele Bereiche der die wieder vernässten Grenzelwiesen produzieren. Das zweite Laga-Gelände, Stadt darüber hinaus in die Laga einflie- könnten die Besucher stark interessieren in das auch die Kleingärten als auch das ßen - so zu m Beispiel der Kirchplat z, - und natürlich die Bockwindmühle als Freibad eingebunden werden könnten, den Anja Möller als „Garten Gottes“ Startpunkt für Wanderungen auf dem würde hier beginnen und sich bis hin ausmalte, oder d ie Alte Posthalterei, mit Spargelrundweg. Auch dorthin könnte zu m alten Klärwerk erstrecken. Die dor- welcher das Themenspektrum der Laga man vom Laga-Gelände auf spektakulätigen Bauten würde man, so re Weise gelangen: Mit eikönnte das frühere Absetz- Stimmen aus den Fraktionen: nem Kahn, der durch Staken becken, in dem sich einst bewegt wird und sich an den Ich wäre glücklich, wenn die • „Wir haben heute eine weKlärschlamm befand, Plat z sentlich bessere Startposition historischen Kahn anlehnt, Laga kommt.“ - Ellen Wisfür Veranstaltungen bieten und sollten positiv an die Beder bei archäo logischen niewski (GFB/SPD), Stadtver- und das auch über 2019 werb ung herangehen“ - Peter Grabungen einst am Katzenordnete und Ortsvorsteherin hinaus. Mit einer Stahlkon- Koppenhagen (Linke), Stadtberg gefunden wurde. Zauchwitz struktion könnten die schrä- verordneter Die ersten Reakt ionen auf • „Ich b egrüße es sehr und kann mir vorstellen, dass die gen Wände nach oben fort- • „Wir werden das Projekt undie geplante Bewerbung der Laga mit diesem Konzept und gesetzt werden und so eine terstützen, fast alles an den Stadt Beelitz waren durchdiesem Bürgermeister Erfolg Pyramide entstehen, die Ideen ist nachhaltig. Eine tolle weg positiv. So traf vor aldarüber hinaus eine neue Sache mit vielen netten Ideen“ - hätte“ - Dr. Elke Seidel (GFT), lem die Aussicht, viele ohDr. Tilo Köhn (GFB/SPD), Stadtverordnete Land marke in der Stadtsilnehin geplante Investitionen Stadtverordneter und Orts• „Es sind nachhaltige Investitihouette wäre. Das runde vorsteher Fichtenwalde in Erholungsflächen auf onen, die hier geplant sind. Mit Nach klärbecken nebenan • „Unsere Fraktion steht hundiesem Wege mit einer 7575 Prozent Förderung ist es könnte mit Blu men, d ie zu dertprozentig dahinter, es wäre prozentigen Förderung vom mittel– und langfristig sinnvoll.“ best immt en Tag es zeiten eine Chance für Beelitz und toll, - Jürgen Jakobs (UKB/BBB), Land u mzusetzen, im HautStadtverordneter blühen, zu einer Blu menuhr wenn man die Sachen umsetpausschuss auf Begeiste• „Es sind tolle Visionen, die werden. „Es ist eine der zen könnte“ - Dieter Riese rung. Im Vo rfeld hatte auch umgesetzt werden könPrämissen der Gartenschau- (CDU), Stadtverordneter übgrigens auch der Landnen. Wir sind sehr dafür.“ - Kaen, dass nicht mehr genutzte • „2008 war ich noch skeptisch, kreis Potsdam-M ittelmark rin Höpfner (UKB/BBB), OrtsLiegenschaften reaktiv iert ab er mit dem, was jetzt schon seine Unterstützung zugesivorsteherin Beelitz werden“, erklärte der Bür- erfüllt ist, sind die Chancen gut. chert. NR. 10 / 25. JAHRGANG BEELITZER NACHRICHTEN Foto: Initiative „Nicht bei mir!“ 26. NOVEMBER 2014, SEITE 8 Aufpassen und abschrecken Polizei und Sicherheitspartner wollen Einbrechern die Jahreshauptsaison verhageln. Infoabend am 9.Dezember Langfinger haben in den ko mmenden Antworten auf die drängendsten Fragen Monaten wieder Konjunktur: Im Herbst geben“, so Reinhard Scheiper, Leiter der und Winter steigt erfahrungsgemäß die Sicherheitspartner. Seit mittlerweile 20 Zahl von Haus–, Wohnungs– und Auto- Jahren gibt es den Verein: 1994 unter einbrüchen. „Die Täter nutzen die län- dem Druck der damals besonders häufigere Dunkelheit, u m verborgen und ih- gen Einbrüche in der Waldgemeinde ins rer Ansicht nach ungestört in d ie Wohn- Leben gerufen, gehen die Mitglieder objekte ein zudringen“, sagt Christoph noch heute regelmäßig im Ort auf St reiKoppe, Sprecher der Polizeid irektion fe und halten die Augen offen. WesentWest. Die Polizei wappnet sich und die licher Teil der Arbeit ist der enge KonBürger auf verschiedene Art und Weise: takt zur Po lizei. So sind derzeit wieder verstärkt Fuß- Im Gegensatz zu anderen Orten sind streifen in den Wohngebieten unter- Fichtenwalde und Beelit z heute kein wegs: Die Beamten halten nicht nur Brennpunkt in Sachen Wohnungseinnach verdächtigen Personen Ausschau, brüche, unterstreicht der Dieter Richter, sondern weisen Anwohner auch auf Leiter des Polizeireviers Beelitz. So Sicherheitslücken wie gekippte Fenster entfielen von den 74 Einbrüchen, die bis hin. Zugleich werden Tatverdächtige Ende September im gesamten Revierbeverstärkt ins Visier gereich (Beelitz, Kloster So geht‘s sicherer nommen, angesprochen Lehnin , M ichendo rf und zum Teil auch ob- • Haus– und Wohnungstüren und Seddiner See) resollten auch bei kurzer Abweserviert. Parallel dazu ist gistriert wurden, gerasenheit abgeschlossen und eine große In formationsde mal 14 auf das nicht nur zugezogen werden. kampagne angelaufen: • Fenster, Balkon– und TerrasStadtg eb iet Beelit z. Mit Flyern und in perSechs davon wurden in sentüren sollte man auch bei sönlichen Gesprächen kurzem Verlassen der WohFichtenwalde verübt, nung schließen. werden Bürger sensibilifünf im Ortsteil Bee• Auch gekippte oder offene siert. lit z. Höher sind die Fenster bieten Einbrechern Das hat sich auch die Zahlen in Wilhelmseine günstige Gelegenheit. Sicherheitspartnerschaft horst (16) und Dams• Schlüssel sollten nicht draußen Fichtenwalde vorgenomdorf (10). Im vergangeversteckt werden. Nach Verlust men : Gemeinsam mit der nen Jahr wurden im oder Diebstahl eines Schlüssels: Schloss austauschen! Friedrich-Ebert-Stiftung, Beelit zer Stadtgebiet dem Landespräventions- • Für sämtliche Türen sowie an 27 Einbrüche registNebeneingängen und Fenstern rat und der Stadt veranriert, davon konnten empfehlen sich mechanis che staltet sie am 9. Dezemneun Fälle aufgeklärt Sicherungen. Die zu überw inber einen Themenabend den kostet Zeit, die sich Einbre- werden, zwölf Tatverunter dem Motto „Sicher cher kaum nehmen. dächtige wurden ermitwohnen und leben in • Bei längerer Abwesenheit sollte telt. Höher sind die man Nachbarn informieren, den Zah len Beelit z, Brandenburg“. von KfzBriefkasten leeren lassen, keiDazu sind Interessierte Einbrüchen und Diebne Hinweise auf dem Anrufbeherzlich eingeladen, um stählen: A llein im ersantworter hinterlassen und mit Anmeldung wird aber ten Halb jahr 2014 wurZeitschaltuhren an Rollläden und Leuchten den Eindruck gebeten (siehe Kasten den im Beelit zer Stadterwecken, jemand w äre da. rechts). „Der Informatigebiet 37 Fälle registonsbedarf bei den Bür- • Bei Verdachtsfällen gleich den riert, wobei elf auf Notruf 110 wählen. gern ist da - wir wollen Heilstätten entfielen. Abendforum Dienstag, 9. Dezember 2014 18.00 – 20.30 Uhr Beelitz Tiedemannsaal Clara-Zetkin-Straße 8 -16, 14547 Beelitz Eine Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Landes präventionsrat Brandenburg und der Stadt Beelitz Ablauf 18.00 Uhr Begrüßung Carsten Werner Friedrich-Ebert-St iftung Grußwort Bernhard Knut h Bürgermeister der Stadt Beelit z 18.15 Uhr Impulsstatements Arne Feuring Staatssekretär im Min isteriu m des Innern des Landes Brandenburg Janina Meyer Klepsch Leiterin des Fachbereichs Bauverwaltung und öffentliche Ordnung der Gemeinde Neuenhagen bei Berlin Daniel Behrendt Geschäftsführer, Landespräventionsrat Brandenburg 19.15 Uhr Fragen und Diskussion ca. 20.30 Uh r Ende der Veranstaltung Moderation: Reinhard Scheiper Im Anschluss besteht bei einer Brezel und Wein die Möglichkeit zu Gesprächen Um Voran meldung wird gebeten: www.fes.de/vera/vera_lbra.php (0331) 2803356 NR. 10 / 25. JAHRGANG BEELITZER NACHRICHTEN 26. NOVEMBER 2014, SEITE 9 Neu im Revier Claudia Ritter löst als Revierpolizistin Lothar Frömming ab. Der ist jetzt im Ruhestand Das Schöne am Polizeialltag relat iv klein e Mannschaft auf dem Lande, sagt Claudia sind“, erklärt der Leiter des Ritter, ist der Umgang mit Polizeirev iers Beelitz, Dieter den Menschen: „Unsere ArRichter. beit trifft hier auf eine positiDie offizielle Verabschiedung ve Resonanz, die Leute treten von Lothar Frö mming erfolgte mit ihren Fragen und Hinweiim Rah men einer Feier auf der sen an einen heran und wenBeelit zer Wache, Glückwünden sich nicht ab.“ Die 40sche überbrachten neben dem jährige Polizeioberko mmissaLeiter der Polizeiinspektion rin ist als neue RevierpolizisBrandenburg, Mathias Tänzer, tin jet zt fü r die Beelit zer auch viele Vertreter aus der Ortsteile zuständig. Sie tritt Stadt, denn immerh in sei damit die Frö mming nach vielen DienstNach fo lg e Neu im Revier: Claudia Ritter. jahren so bekannt wie kau m Foto: Lähns von Lothar ein anderer. Seit 1991 war der Frö mming an, der kenberg. Seit 20 Jahren ist sie Polizistin: damalige Beelit zer A mtsbereich sein Ende Oktober nach 35 „Es war schon zu Schulzeiten mein Be- Einsatzgebiet, bei der Po lizei war er Dienstjahren in Ruhe- rufswunsch“, sagt sie. Zulet zt war sie im bereits seit 1979. „Das Aktenwälzen, stand gegangen ist. Revierdienst für die Stadt Havelsee im Fotos vergleichen, Schriftstücke ferClaudia Ritter ist in Norden des Landkreises zuständig, da- tigen, Dienstanweisungen einhalten und vor war sie in Dienststellen in Berlin und vieles Andere hat für ihn nun ein Ende Lothar Frömming. Jeserig bei Brandenburg (Havel) aufge- Hessen eingesetzt worden. „Uns war es für immer“, so Dieter Richter. „W ir wachsen und wohnt heute mit ihrer Fa- wichtig, dass wir jemanden mit Erfah- wünschen ih m v iel Glück und noch viele milie im Groß Kreut zer Ortsteil Schen- rung bekommen - auch weil wir eine schöne Jahre bei bester Gesundheit.“ Kranzniederlegung und Sammlung zum Volkstrauertag Polizei sammelt wieder für Berliner Obdachlosenfest Zum Vo lkstrauertag am 16. November gab es wieder eine gemeinsame Gedenkstunde der Stadt und des Logistibataillons 172. Dabei wurden Kränze auf dem sowjet ischen Friedhof und dem Friedhof in der Trebbiner Straße niedergelegt und es wurde gemeinsam für d ie Verstorbenen inne gehalten. Während die Bundeswehr vor allem an d ie Schicksale der Gefallenen des Ersten Weltkrieges erinnerte, gedachte Bürgermeister Knuth auch den Opfern von Gewaltherrschaft. Dazu las er aus dem Erinnerungsbericht eines Kommun isten, der im Dritten Reich in d rei Kon zentrationslagern inhaftiert wurde und den grausamen Alltag schildert. Es ist ein grausames Sch icksal, welches der Ko mmun ist Jakob Boulanger erleben musste: Unter den Nationalsozialisten wurde er in drei Konzentrationslagern inhaftiert: Dachau, Buchenwald und Mauthausen. „Wir erinnern uns auch an jene, die völlig wehr- und würdelos aus dem Leben gestoßen wurden. Weil sie in den Augen ih rer Mörder nicht lebenswert waren.“ Heute, 70 Jahre später, seien solche Gräuel g lücklicherweise aus Deutschland und Europa Auch in diesem Jahr möchte das Polizeirevier Beelit z d ie Berliner Weihnachtsfeier für Obdachlose und Bedürftige unterstützen. Das von Entertainer Frank Zander erstmals 1995 init iierte Fest trifft jedes Jahr auf ein riesiges Echo - bei den Bedürftigen, aber auch in der Öffentlichkeit. Zur diesjährigen Veranstaltung am 22. Dezember im Berliner Estrell werden wieder rund 3000 Gäste erwartet. Seit fünf Jahren sammelt die Beelit zer Polizei Sachspenden für Kinder, die dann zu diesem Anlass in Berlin an die Bedürftigen ausgegeben werden. „Jedes Jahr ko mmen rund 80 große Säcke mit Stofftieren und viele große Kartons mit Spielzeug zusammen“, sagt Marita Münzner von der Beelit zer Verkehrspolizei. „Und trotzdem hat alles innerhalb von nur 20 Minuten neue Besitzer gefunden.“ Wer ausgedientes Spielzeug, Kuscheltiere oder andere Dinge für die Kleinen entbehren kann oder gezielt spenden will, kann diese gern in der Beelitzer Wache, Clara-Zet kin -Straße 197 vorbeibringen. Gesammelt wird bis Anfang Dezember. Weitere Infos gibt es bei Frau Münzner unter ℡ (033204) 36 25 01. Beelitz gedenkt der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft verbannt worden. „Die Toten mahnen uns – dieser Ausspruch gilt heute wie morgen“, so Knuth. „Denn die Toten mahnen uns nicht um ihret-, sondern um unseretwillen. Wir dürfen so etwas nie wied er zu zu lassen , wi r mü ssen menschlich b leiben - immer. Für uns erinnern wir an d ie Schicksale all der Getöteten, für uns und unsere Kinder. Denn wer sonst könnte die Lehren daraus ziehen, wenn nicht wir, die wir leben. Deshalb ist der heutige Tag so unendlich wichtig.“ Neben dem Gedenken am Volkstrauertag hatte es in diesem Jahr auch wieder eine gemeinsame Spendensammlung für den Vo lksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge gegeben: Am 4. November waren Bürgermeister Knuth und der stellvertretende Bataillonsko mmandeur, Oberstleutnant Dr. Michael Lippert, mit der Spendenbüchse in der Stadt unterwegs - der Auftakt für d ie jährliche Haus– und Straßensammlung im November. Die Beelitzer Händler haben insgesamt 555 Euro gespendet. „Ein guter Start, der zeigt, dass sich die Beelit zer für d iesen guten Zweck engagieren“, so Oberstleutnant Lippert. NR. 10 / 25. JAHRGANG 26. NOVEMBER 2014, SEITE 10 BEELITZER NACHRICHTEN Neues Domizil für die Brandschützer Die Bauarbeiten für ein neues Gerätehaus der Feuerwehr Reesdorf / Schäpe gehen voran. Ende Oktober konnte auf der Baustelle in Reesdorf Richtfest gefeiert werden Es geht voran auf der Baustelle der Freiwilligen Feuerwehr Reesdorf / Schäpe: Seit September lau fen die Arbeiten an dem neuen Gerätehaus, das als Fachwerkkonstruktion im Auftrag der Stadt neben dem Reesdorfer Gemeindezentru m errichtet wird. Nachdem die Buchholzer Firma Gü ldner den Korpus aufgestellt hat, wurde Ende Oktober Richtfest gefeiert - mit allen Bewohnern der beiden Beelit zer Ortsteile sowie den beteiligten Firmen. Seit sechs Jahren haben Reesdorf und Schäpe eine gemeinsame Feuerweh r - und bieten damit ein gutes Beispiel, wie man dem M itgliederschwund bei den Brandschützern landesweit erfo lgreich begegnen kann. Die Kameradinnen und Kamerad en b ild en ein e schlagkräftige und hochmotivierte Einheit - mit allen nötigen Ausbildungen und der erforderlichen Technik. Seit anderthalb Jahren sind sie bei der Leitstelle als Einsatztruppe hinterlegt und werden damit auch zu Unfällen auf den Autobahnen oder Großeinsätzen außerhalb der Dörfer alarmiert. Einige der M itglieder besetzen gleich zeit ig den ABC-Erkundungs-trupp des Landkreises. Und mit ihrem Sch lauchboot sind die Schäper und Reesdorfer für d ie Wasserrettung im gesamten Bee- „Flämmchen“ erfo lgreich die „Kinderflamme-1-Prüfung bestanden. „Die kleinen Nachwuchs-Feuerwehr-leute waren mit v iel Eifer dabei“, berichtet die Leiterin der Kinderabteilung, Barbara Ral. Bei so viel Engagement war ein neues Feuerwehrgebäude längst überfällig. Die Stadt investiert hier knapp 130 000 Euro. Die Bauweise als Fachwerk ist letztendlich günstiger als ein massives Haus - und außerdem passt es besser in das Ortsbild. Gerade erst ist der h istorische Dorfkern mit Straße und Plätzen aufwendig saniert worden. In diesem Jahr wird das Feuerwehrgebäude, das für den Mannschaftstranspo rter, das Schlauchboot und die Ausrüstung Platz bieten soll, bis auf den Außenputz und die Fenster fertig gestellt. Der Rest folgt dann im ko mmenden Jahr. Für Mannschaftsabende und Beratungen nutzen die Feuerwehrleute auch weiterhin das Gemeindezentru m nebenan. An dem Neubau für d ie OrtsDie Buchholzer wehr Reesdorf / Schäpe sind Firma von Bernd neben der Firma Güldner auch Güldner hat den die Zimmerer der DTHW-BauRohbau errichtet. Zum Richtfest GmbH aus Borkheide sowie die herrschte schon ortsansässige Dachdecker-Firviel Betrieb. Fotos: ma Hocke und die Beelit zer Laurich / Kappert Elekt ro-Firma Spahn beteiligt. lit zer Stadtgebiet zuständig. Sogar eine Die Planungen hat das Büro BauplanKinderfeuerwehr gibt es hier, gerade concept aus Neukirch (Lausitz) übererst haben alle 6-jäh rigen M itglieder der nommen. Retten, löschen - und auch mal feiern 4. Feuerwehrball der Stadtwehr Beelitz Die Resonanz konnte sich sehen lassen: 94 Kameradinnen und Kameraden waren zu m diesjährigen Feuerwehrball der Beelit zer Stadtwehr auf den Jakobs-Hof nach Beelitz geko mmen, u m gemeinsam zu feiern und sich auch mal abseits der Einsatzorte auszutauschen. Stadtwehrführer Mathias Jahn bedankte sich in diesem Rah men offiziell bei den Mit- gliedern für die v ielen ehrenamtlich geleisteten Dienststunden in diesem Jahr. Für Heiterkeit sorgte Kabarettistin Andrea Meissner, die auf Einladung von Bürgermeister Bernhard Knuth eine Show-Einlage gab - und vor allem die Mitglieder der Alters– und Ehrenabteilung in ih r Programm mit einband. Im Laufe des Abends kam es zu vielen angeregten Gesprächen und zu m Erfahrungsaustausch unter den Ortswehren. Die Stadtwehrführung bedankt sich bei Organisator Alfons Schubert sowie dem Team vom Jakobs-Hof. Ein großer Dank gilt auch jenen Feuerwehrleuten, die an jenem Abend die Einsatzbereitschaft sichergestellt haben. Der Abend dauerte bis zu frühen Morgen. BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 25. JAHRGANG 26. NOVEMBER 2014, SEITE 11 Der Start ins Lesen Zum deutschlandweiten Vorlesetag werden in der Bibliothek Lesestart-Sets an die Kinder verteilt. Die Oberschule führte am 21. November wieder ihren jährlichen Vorlesewettbewerb durch Welches Tier trägt ein Muster auf seinem Rücken, das dem der Biene ähnelt? Und welches Tier hat eine Nase, die so lang ist wie eine Schlange? Mit dem Bilderbuch „Rat‘ mal, was das ist“ werden Kinder spielerisch an die Welt der Tiere herangeführt - und an die Welt des Lesens. Das Buch ist Teil der Lesestart-Sets, die seit dem 21. November in der Beelitzer Stadtbibliothek kostenlos an Kinder verteilt werden. Ebenfalls enthalten sind Ratgeber und Broschüren für d ie Eltern rund ums Thema Lesen und Vorlesen. Die A ktion unter der Schirmherrschaft von Bundesbildungsministerin Johanna Wanka zielt vor allem auf jüngere Kinder ab - u m sie schon im Kita-A lter mit Büchern in Kontakt zu bringen. Sie Kristina Tarras liest gern und viel mit ihren Kindern Oskar und Karl - auch in der Bibliothek. Foto: Lähns ist eine von v ielen Projekten zu m Vo rlesetag, der jährlich am dritten Frei- rem Rah men vorstellten. In einem zwei- Dass Beelit z gern und viel liest, zeigen tag im November statt findet. So hat es ten Teil bekamen die Schüler kleine Kri- übrigens die Nutzerzahlen der Stadtbibwieder Lesestunden von lokalen Persön- mis, zu denen sie im Nachhinein Fragen liothek: 30.000 Medien sind allein im lich keiten gegeben - und den Lesewett- beantworten mussten. Zu gewinnen gab vergangenen Jahr entliehen worden, bewerb an der So lar-Oberschule. es attraktive Buchprämien, die der För- 8250 Besucher waren vor Ort. Über die Beteiligt waren auch in diesem Jahr wie- derverein gesponsert hat. Außerdem „onleihe“ im Internet wurden 426 Meder die Schüler der 7. und 8. Klassen, die erhielt jeder eine Teilnahmeurkunde und dien ausgegeben. Die Zahl der eingetrasich in Vo rausscheiden qualifiziert ha- für Leckereien zwischendurch sorgten genen Leser liegt derzeit bei 650 - davon ben und nun ihr Lieblingsbuch in größe- die WAT-Schüler in der Schulküche. sind immerh in 270 unter 25 Jahre alt. Leserbriefe Nicht nur FÜR den Bürger - MIT dem Bürger! Vor 25 Jahren gingen die Menschen für ihre Rechte auf die Straße. Sie hatten verschiedene Vorstellungen von dem, was da kommen solle, es durfte aber nicht so bleiben, wie es war. Es war der Beginn einer tiefgreifenden Umwälzung – und sie kam „von unten“, der mündige Bürger hatte in die Politik eingegriffen. Leider bleibt heute die Vermutung, dass das politische Interesse in den letzten 25 Jahren immer mehr an Stellenwert verloren hat. Eine Wahlbeteiligung, die um die 50 % pendelt, ist nur ein Ausdruck dieser Vermutung. Was aber ermutigt uns zu mehr Beteiligung? Wir können Ausschusssitzungen und Stadtverordnetenversammlungen besuchen, dort Fragen stellen und damit versteckte oder offene Hinweise geben. Es gibt Sprechstunden des Bürgermeisters und der Ortsbeiräte oder mal eine Mail an die Stadtverwaltung. Aber so direkt … ? Es geht doch! Gerade im Osten Deutschlands nimmt er immer mehr Gestalt an. Und unsere Landeshauptstadt macht es uns vor. Der Bürgerhaushalt. Er hat vielfältige Formen und ist kein starres Dogma. Aber wenn er gut entwickelt wurde nutzt er das Wissen unserer Bürger für die Stadt und unsere Ortsteile. Große und kleine Projekte können vorgeschlagen werden und das Internet bietet die Möglichkeit, darüber zu beraten und abzustimmen. Natürlich beschließen letztlich die Stadtverordneten den Haushalt, wenn aber die Ideen erst einmal auf dem Tisch liegen, kann die Wirkung schon beachtlich sein. Und für die „kleinen“ Dinge kann man auch ein Budget in den Haushalt einstellen – für eine Bank hier, ein Spielgerät da oder ein kleines Stück Weg, der für den Rollator geeignet ist. Lassen Sie uns die Ideen bündeln und für einen Bürgerhaushalt in unserer Gemeinde Beelitz streiten. Viele unserer Nachbargemeinden haben bereits mit der Umsetzung dieser Idee begonnen, entwickeln ein System der direkten Bürgerbeteiligung. Klar ist auch, dass diese Idee nur mit der aktiven Mitarbeit der Beelitzer funktionieren kann. Das Ende eines jeden Bürgerhaushaltes, also der direkten und unmittelbaren Mitsprache bei finanzpolitischen Entscheidungen, ist das Desinteresse der Bürger. Das dürfen wir für unsere Stadt und die Ortsteile nicht zulassen. Haben Sie Ideen? Sind Sie an der Bürgerbeteiligung interessiert? Senden Sie mir eine Mail an Buergerhaushalt-Beelitz@t-online.de und lassen Sie uns für dieses Projekt einstehen. Jens Albrecht Fichtenwalde, 7. November 2014 E g 26. NOVEMBER 2014, SEITE 12 NR. 10 / 25. JAHRGANG BEELITZER NACHRICHTEN Kalender Dezember 2014 • 6. Dezember, 15 – 21 Uhr: Fichtenw alder Zapfenmarkt auf dem Marktplatz in Fichtenw alde • 21. Dezember, 13 Uhr: Weihnachtsmarkt an der Beelitzer Bockw indmühle • 31. Dezember, 18 Uhr: Silvesterparty, Einlass: 18 Uhr, Beginn 19 Uhr, Preis 59,00 €, JakobsFestscheune, Reservierung erforderlich, 2 DJ’s auf 2 Tanzböden, Fest-Buffet und Feuerw erk, JakobsHof Beelitz ℡ (033204) 62 714 • 31. Dezember, 18 Uhr Silvesterparty, Einlass 18.00 Uhr, Beginn 19.00 Uhr, Preis 49,00 €, JakobsBauernscheune, Bauernbuffet, Mitternachts-Pfannkuchen & Kaffee, 1 Glas Sekt „Happy New Year“ und DJ, Josef Jakobs Spargelhof in Schäpe ℡ (033204) 41 970 • 31. Dezember: Silvester in Wittbrietzen (siehe Anzeige) Theater, Kunst & Musik • 6. Dezember, 18 Uhr: Weihnachtskonzert – Chor des Sally-BeinGymnasiums, Weihnachtskonzert im Tiedemann-Saal, 14547 Beelitz • 6. Dezember: Country-Weihnacht mit Real Treat in der Kirche Wittbrietzen (siehe Anzeige) • 11. Dezember, 20 Uhr: VIP VIP HURRA! – Der Jahresrückblick mit Jörg Knör, TiedemannSaal Beelitz, ClaraZetkin-Straße 16, Verein der Freunde und Förderer der Künste in Beelitz e.V., Tickets bei „Ein Buchladen“, Poststraße 14, 14547 Beelitz, Tel. 033204605101 oder 033204-61420, Eintritt 25,00 € • 14. Dezember, 16 Uhr: Weihnachten der Pechvögel – Andrea Meissner und Hans-Jochen Röhrig, w eihnachtliche Lesung im Schmiedehof Beelitz, Alte Schmiede, Verein der Freunde und Förderer der Künste in Beelitz e.V., Eintritt 10,00 € Kulinarisches • 1. Dezember: KriminalDinner 39,00 €, Jakobs-Hof Beelitz • 7. Dezember, 9 – 13 Uhr: AdventBrunch, Preis: Erw. 21,90 €, Kinder bis 12 Jahre ½ Preis, Kinder bis 2 Jahre frei in der JakobsFestscheune, Jakobs-Hof Beelitz und Josef Jakobs Spargelhof in Schäpe, Schäpe 21, ℡ (033204) 41970 (weitere Termine am Landgasthof Rieben, genießen Sie unsere Menüs in entspannter Atmosphäre, Landgasthof Rieben, Riebener Dorfstraße 9, 14547 Beelitz OT Rieben, ℡ (033204) 63915 • 25. / 26. Dezember, 9 – 13 Uhr: Weihnachts-Brunch, Preis: Erw . 23,90 €, Kinder bis 12 Jahre ½ Preis, Kinder bis 2 Jahre frei in der fahrt durch Berlin, Abfahrt von Beelitz, Weihnachtsmarkt Alex und Kaffeetrinken im Panoramarestaurant des Fernsehturms, Brandenburgischer Seniorenverein, Fr. Fischer, ℡ (033204) 33193 • 11. Dezember, 15 – 21 Uhr: „Es weihnachtet sehr“, Seniorenbeirat Beelitz, Treffpunkt: „Lindenschenke“ in Der etwas andere Rückblick Foto: promo Feste & Märkte tung auf der Sternwarte im Wasserturm, Vortagsthema: Der himmlische Tierkreis, Anschließend bei Sicht Planetenbeobachtung, Vortrag im Tiedemann-Haus Beelitz, Beobachtung auf dem Wasserturm Ausstellungen • 13. Dezember: 36. Rassekaninchenschau des Kreisverbandes Kaninchenzüchter Potsdam e.V. und Rassegeflügel des Kleintierzüchterverein D23Glindow e.V., Frühstück mit Kasper, Berliner Puppentheater: Der kleine König, Buschmann & Winkelmann, Spargel- und Erlebnishof Klaistow, Glindower Straße 28, 14547 Beelitz, Tel. 033206-61070 Kinder und Fam ilie Der bekannte Parodist Jörg Knör gastiert am 11. Dezember in Beelitz Jörg Knö r, Bamb i-Preisträger und Deutsch lands „Kin g o f Parod ie“ ko mmt mit seiner neuen Show nach Beelit z! „Vip Vip Hu rra!“ - die Bühne im Tiedemann-Saal verwandelt sich in ein TV-Studio mit typischer "LateNight"-Kulisse, und dann passiert, wovon Frauke Ludowig und Markus Lanz nur träumen können: Alle Wunschgäste haben zugesagt. Til Schweiger, Gerhard Schröder, Desiree Nick, Angela Merkel und Karl Lagerfeld plaudern „TITANIC“, JakobsFestscheune, Beginn 18.00 Uhr, Preis pro Person 59,00 € incl. Empfangsgetränk und 4Gang-Menü, JakobsHof Beelitz, Kähnsdorfer Weg 15, 14547 Beelitz, ℡ (033204) 62714 • 4. Dezember, 18 Uhr: Alpenländische Weihnachtskonzert, Gänsemenü & Weihnachtsprogramm mit dem Duo „Steirer Franz“ incl. Begrüßungspunsch, Preis 14. und 21. Dezember) • 8. Dezember, 18 Uhr KriminalDinnerShow „Miss Sophis Geburtstag“ nach dem Klassiker: Dinner for One, JakobsFestscheune, Preis pro Person 59,00 €, incl. Empfangsgetränk und 4-GangMenü (w eiterer Termin am 20. Dezember) • 25. / 26. Dezember, 12 – 20 Uhr: Weihnachten im durch Knörs stimmliche Künste aus dem Berufs– und Privatleben. Und dabei bleibt Jörg Knör seinem in Deutschland einzigart igen Mix an Talenten treu: Er parodiert, lästert und belustigt, er singt den Gabalier und den Lindenberg… Karten für die Show am 11. Dezember um 20 Uhr im Tiedemann-Saal gibt es für 25 Euro im Sch miedehof und im Bu ch lad en Loth . In fos un ter ℡ (033204) 605101. JakobsFestscheune, Jakobs-Hof Beelitz, • 25. / 26. Dezember, 11 Uhr: Weihnachts-Essen, JakobsBauernscheune, Reservierung erforderlich, Josef Jakobs Spargelhof in Schäpe, 033204-41970 Senioren • 10. Dezember, 12.30 Uhr Lichter- Elsholz • 21. Dezember: Rentnerw eihnachtsfeier in Buchholz, Gaststätte „Drei Linden“ in Buchholz, Chausseestraße 104, 14547 Beelitz OT Buchholz, Ortsvorsteher Buchholz , www.beelitz.de Vorträge: • 19. Dezember, 19 Uhr: Vortragsabend mit anschließender Himmelsbeobach- • 6. Dezember 2014 Plätzchenbacken mit dem Nikolaus, Kindergruppen vormittags nach Anmeldung, Buschmann & Winkelmann, Spargel- und Erlebnishof Klaistow , Glindower Straße 28, 14547 Beelitz, ℡ (033206) 61 070 • 7. Dezember: Gemeinsames Plätzchenbacken und Besuch von Weihnachtsmann – Frühstück mit Kasper, Puppentheater Rabatz: Hänsel und Gretel, Spargel- und Erlebnishof Klaistow (weitere Termine am 14. und 21. Dezember) • 20. Dezember, 9.30 Uhr: Frühstück mit Kasper, Berliner Puppentheater: Rudolf mit der roten Nase, Spargel- und Erlebnishof Klaistow Sonstiges • 19. Dezember, 19 Uhr: Fichtenw alder Ehrennadel, im Bürgersaal im HansGrade-Haus am Marktplatz, Waldgemeinde Fichtenw alde, fic htenwalde.de BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 25. JAHRGANG 26. NOVEMBER 2014, SEITE 13 NR. 10 / 25. JAHRGANG 26. NOVEMBER 2014, SEITE 14 BEELITZER NACHRICHTEN Neues aus dem Familienzentrum Beelitz Infos und Anmel dung: Koordinatorin: Claudia Weißgrab und Anke Fren zel Virchowstr. 100, 14547 Beelit z Tel: 033204-434732 Mobil: 0176-100 99 837 M ail: f a milie nz e ntru m.b e elitz @j obev .d e / ww w.job-ev.de ww w.fa cebook.co m/ F amilienzentrum.be elitz Wochenangebot Montag 10.oo – 11.3o Säuglingsgruppe 15.oo – 18.oo Senio rencafé 19.oo – 20.15 Rückbildung abwechselnd mit 19.oo – 21.oo Geburtsvorbereitung Dienstag 09.oo – 12.oo Sprechstunde für Babys und Klein kinder, mit An meldung, s.u. 10.oo – 11.3o Spielgruppe 15.oo – 18.oo Familiencafé Mi ttwoch 10.oo – 11.30 Rückbildung 16.3o – 18.oo Eltern–Kind–Turnen Donnerstag 10.oo – 11.3o Krabbelgruppe 18.oo – 21.oo Näh kurs Freitag 10.oo – 11.3o Babymassage 10.oo – 11.3o Frühstück f. Schwangere 16.oo – 17.oo Eltern-Kind-Turnen Samstag 10.oo – 16.oo Uhr Geburtsvorbereitung Tauschbörse BRINGEN – TAUSCHEN – MITNEHMEN A m Montag, Dienstag und Donnerstag zu unseren Angebotszeiten (s.o.) Eltern-Kind-Massagekurs (für Kinder von 6-10 Jahren) Kursinhalt: Erlernen von Massagetechniken für Hand, Kopf, Rücken, Arme, Beine, Bauch oder Füße, Entspannungsspiele und Phantasiereisen, Fühl- und Tastspiele Kursziele: VIELE SCHÖNE BERÜHRUNGSM OM ENTE!; Stärkung der Eltern-Kind-Bindung; Bewusstsein für liebevolle Berührung fördern; Sicherheit über Rituale; respektvoller Umgang mit dem Körper des Anderen; Körperwahrnehmung schulen; Entspannung für Eltern und Kind Anmeldungen unter: Babymassage M irka Hentschel (zert. Kursleiterin der DGBM e. V., Physiotherapeutin) Kontakt: 033205/389495 oder mirka.hentschel@gmx.de Kurszeit : 5 x sonnabends, 10 – 11.30 Uhr, ab 31.01.15 Kosten: keine Kursort: Familienzentru m Beelit z Gewinn: intensive Zeit für Eltern und Kind, d ie nicht zu bezah len ist.... Bitte mitbringen: ein großes und zwei klein e Hand tücher, Kus ch eld ecke, Zeit... Kursleitung: M irka Hentschel (Physiotherapeutin, Baby- und Kindermassage) Anmeldung: mirka.hentschel@g mx.de oder 033205/389594 Nähkurs startet wieder im Januar! Wenn auch Sie Nähen lernen möchten oder auch neue Tricks und Kniffe beigebracht bekommen möchten, sind Sie bei Frau Herrmann, unserer Kursleiterin, richtig. M it viel Erfahrung und Freude am Nähen, leitet sie erfahrene NäherInnen und auch AnfängerInnen an. Die Termine für den nächsten Kurs sind immer donnerstags: 15.01., 22.01., 05.02.,19.02., 12.03.15 Uhrzeit: 18.oo – 21.oo Uhr Kosten: 54 Euro/ 40,50 € ermäßigt Wo: Familienzentru m Beelit z Mi tbringen: Näh maschine sowie Nähutensilien (Maßband, Papier, Schere, Stoff, Fäden etc.) Anmel dung : 033841-45430 (Kreisvolkshochschule) (Bastel-)Nachmittage i m Familiencafé Di, 16. Dezember, 15.oo – 18.oo Uhr Wir wollen gemeinsam mit Euch bei Kerzenschein, Spielen und leckerem Gebäck das tolle Jahr ausklingen lassen Unsere Hebamme vor Ort Angela Simon Rückbildung (mit Kind) Wann: mitt wochs, 10.oo – 11.3o Uhr, nächste Termine bitte erfragen Wo: Familien zentru m Beelit z, Virchowstr. 100 Geburtsvorbereitung (Wochenendkurs mit/ ohne Partner) Wann: die nächsten Termine bitte bei Frau Simon erfragen Wo: Familien zentru m Beelit z, Virchowstr. 100 Eltern-Kind-Turnen MINI (mittwochs) Wo: Turnhalle, SolarOberschule (Platanenring 2, Beelitz) Leitung: Sebastian Falkenthal Anm. im Familienzentrum: 033204/ 434732 Eltern-Kind-Turnen MIDI (freitags) Wo: Turnhalle Diesterweg Grundschule (ClaraZetkin-Str. 197, Beelitz) Leitung: Kristin Jentzsch Anmeldung im Familienzentrum: 033204/ 434732 Kontakt: 0176 - 48260235 (mobil), 033731/ 289946 (Festnetz), in fo@hebamme-angela-simon-t rebb inpotsdam-mittelmark.de Internet: www.hebamme-angela-simontrebbin-potsdam-mittelmark.de/ Josefin Müller-Sterba Frau Müller-Sterba wird ab Januar in ihren wohlverdienten Mutterschutz gehen und deshalb keine neuen Anmeldungen mehr anneh men. Liebe Josi! Wir möchten Dir danken für das schöne Jahr gemeinsam mit Dir. Du hast unser Frühstück für Schwangere mit Deinen Tipps und Ratschlägen bereichert und auch sonst guten Schwung mit h ierher gebracht! Nun wünschen wir Dir eine schöne restliche Schwangerschaft mit etwas mehr Ruhe und viel Zeit im Kreis Deiner Familie. Hab ein schönes Jahr! Anschließend freuen wir uns wieder auf Dich! Frühstück für Schwangere Wann: Fr. 28. November, 10.oo – 11.3o Uhr Fr. 19. Dezember, 10.oo – 11.3o Uhr Kosten: 3€ Bitte kurze Anmel dung unter 033204/ 434732 oder familienzentrum.beelitz@job-ev.de Liebe Strickomis, ein ganzer So mmer ist nun schon wieder vorüber, seitdem wir einen großen Berg von selbst gestrickten Socken und Mützchen an Frau Breyer (Babywillko mmens -dienst) übergeben haben. Seitdem wurden viele kleine Beelit zer geboren, so dass der Berg geschrumpft ist. Haben Sie und auch andere Omis oder Strickbegeisterte wieder Lust und Zeit, an den dunklen Herbst- und Winterabenden für uns ein paar Babysocken bzw. –schuhe zu stricken? Wir möchten einen kleinen Vorrat mit Wolle kau fen. Bitte melden Sie sich bei uns, wenn Sie für die Babys stricken möchten. Dafür geben wir Ihnen gern etwas Wolle. Kontakt: 033204 – 434732 (Familienzentrum) Nähkurs für Anfänger und Fortgeschrittene Anmeldung bei der Kvhs: 033841/ 45430 Sprechstunde für Babys und Kleinkinder Inge Thiel (Dipl. Sozialpäd.) Kontakt: 030/53214858 oder 0160/ 95005698 Genauere Informationen zu unseren Angeboten erfahren sie unter www.job-ev.de oder unter www.facebook.com/ familienzentrum.beelitz BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 25. JAHRGANG 26. NOVEMBER 2014, SEITE 15 Kirchliche Nachrichten Gottesdienstzeiten Evangelische KreuzKreuz-Kirchengemeinde Bliesendorf Fichtenwal de 07. 12. (2. Advent) 10.30 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer Dr. Uecker 14.12. (3. Advent) 14.00 Uhr Adventsfeier 21.12. (4. Advent) 10.30 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer Dr. Uecker 24.12. (Christves per) 14.30 Uhr - Gottesdienst mit Pfarrer Dr. Uecker 23.00 Uhr - Besinnlicher Ausklang mit Veronika Dunker 26.12. (2. Weihnachtstag) 10.30 Uh rGottesdienst mit Pfarrer Dr. Uecker 31.12. (Syl vester) 16.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zu m Jahresende mit Pfarrer Dr. Uecker Kani n 24.12. (Heilig Abend) 14.30 Uhr Gottesdienst mit Veronika Dunker Adventsfeier Wir laden alle recht herzlich zur d iesjährigen Adventsfeier mit Kaffee und Kuchen, Musik und Sp iel am 3. Advent, 14. Dezember u m 14.00 Uhr in das Gemeindezentru m Fichtenwalde ein. 5 Jahre Besinnlicher Ausklang Nun bereits zu m 5. Mal treffen sich die Menschen um 23.00 Uhr am Heiligabend im Gemeindezentrum Fichtenwalde u m mit Frau Veronika Dunker, Frau Kit zmann und ihrer Akkordeon-Gruppe den Feiertag ruhig ausklingen zu lassen. Alle sind dazu recht herzlich eingeladen. Ki nderkirche Fichtenwal de Alle Kinder treffen sich wieder am 2. Dezember u m 15.30 Uhr im Gemeindezentru m Fichtenwalde. Frauenkreis Fichtenwal de Am 5. Dezember u m 10.00 Uhr treffen sich die Frauen wieder zu r Adventsfeier im Gemeindezentru m Fichtenwalde. Konfirmanden Die Konfirmanden treffen sich wieder am 8. und 15.12. u m 18.00 Uhr im Gemeindezentru m Fichtenwalde. Junge Gemeinde i m Gemeindezentrum Fichtenwal de Gemeinsam reden, spielen, diskutieren, singen und eine Menge Spaß haben. Das Treffen wird verbunden mit einem gemeinsamen Abendessen. Wer nicht in Fichtenwalde wohnt, kann von zuhause abgeholt und wieder zurückgebracht werden. Kontakt bitte über unseren Jugendmit arbeiter Ph ilipp Schuppan, Tel.: 03 38 4 1/ 3 88 25 o d e r E M a i l: p.schuppan@web.de. Termine: 10. Dezember. ; immer mittwochs von 18.00 – 21.00 Uhr Unsere Kirche i m Überblick Ev. Pfarramt Bliesendorf, Bliesendorfer Str. 18, 14542 Werder/ Havel Pfarrer Dr. Andreas Uecker Tel.: 03327/ 4 27 00 und 0170-1 61 65 11 E-M ail: d r.u ecker@t -on line.de oder P f a r r a mt @ K r eu z- K ir ch en g e meinde.Bliesendorf.de Büro zeit : Dienstags von 9.00 – 12.00 Uhr (nicht in den Ferien) im Pfarramt Bliesendorf, sonst nach Vereinbarung. w w w . k r e u z- k i r c h e n g e me i n d e bliesendorf. de Ihr Pfarrer Dr . Andreas Uecker Gottesdienste im Pfarrsprengel Wittbrietzen Borkheide/Bor kwalde Kirchengemeinde Wi ttbrietzen 3. Advent, 14.12.14 - 11:00 Uh r Pfarrer Bloedhorn Kirchengemeinde Elsholz 2. Advent, 07.12.14 - 9:30 Uhr Pfarrer Bloedhorn Kirchengemeinde Salzbrunn 3. Advent, 14.12.14 - 9:30 Uhr Pfarrer Bloedhorn Heilig Abend, 24.12.14 - 17:30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel Lektor Herr Hagen, Organistin Frau Hagen und Team Heilig Abend, 24.12.14 - 17:00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel Pfarrer Bloedhorn und Sabine Huschke Heilig Abend, 24.12.14 - 15:30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel Pfarrer Bloedhorn und Team 2. Weihnachtstag, 26.12.14 - 9:30 Uhr Pfarrer Bloedhorn Altjahrsabend, 31.12.14 - 17:00 Uhr Pfarrer Bloedhorn, Abendmahlsgottesdienst Neujahr, 01.01.15 - 9:30 Uhr Pf. Bloedhorn, Abendmahlsgottesdienst 2. Weihnachtstag, 26.12.14 - 11:00 Uh r Pf. Bloedhorn, Abendmahlsgottesdienst Neujahr, 01.01.15 - 14:00 Uhr Pf. Bloedhorn, Abendmahlsgottesdienst Kirchengemeinde Buchholz 3. Advent, 14.12.14 - 14:00 Uh r Pfarrer Bloedhorn Heilig Abend, 24.12.14 - 17:30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel Gemeindepädagogin Noack und Team, Buchholzer Blasorchester 2. Weihnachtstag, 26.12.14 - 14:00 Uh r Pf. Bloedhorn, Abendmahlsgottesdienst Kirchengemeinde Lühsdorf 2. Advent, 07.12.14 - 14:00 Uh r Pfarrer Bloedhorn Heilig Abend, 24.12.14 - 14:00 Uhr Christvesper mit Pfarrer Bloedhorn 2. Weihnachtstag, 26.12.14 17:00 Uhr Pf. Bloedhorn, Abendmahlsgottesdienst Am 4. Advent (21.12.2014), am 1. Weihnachtsfeiertag (25.12.2014) und am 28.12.2014 keine Gottesdienste in diesem Bereich Einladung in die Nachbargemeinden! NR. 10 / 25. JAHRGANG 26. NOVEMBER 2014, SEITE 16 BEELITZER NACHRICHTEN Katholische Kirchengemeinde St. Cäcilia, Michendorf Gottesdienstorte: Kapelle i m Haus Immaculata der Mäg de Mariens, Wilhel mshorst, Ravens berg weg 6 sowie Kapelle i m Seniorenzentrum St. Elisabeth, Wilhel mshorst, Ravens bergweg 7 Regelmäßige GOTTESDIENS TE Freitags: 17.00 Heilige Messe in Wilhelmshorst im Seniorenzentru m Sonntags: 9.00 Heilige Messe in Wilhelmshorst im Schwesternhaus, 11.00 Heilige Messe in Michendorf, diese als Familiengottesdienst immer am let zten Sonntag im Monat Eucharistische Anbetung jeweils eine halbe Stunde vor Beginn der Heiligen Messe immer am 1. Sonntag im Monat Weitere WochentagsGottesdienste entnehmen Sie bitte unseren Aushängen. Das Pfarrbüro ist geöffnet und erreichbar unter 033205-7120 Montag, Mi ttwoch und Freitag von 10 – 15 Uhr , Mittwoch bis 17 Uhr Regelmäßige Veranstaltungen: Die Seniorenrunde findet immer am letzten Donnerstag im Monat statt. Wir beginnen um 9.00 Uhr mit der Heiligen Messe anschließend Kaffeetrinken und wechselndes Programm. ( Frau Katerbau) „50 PLUS“ ein ökumenischer Kreis - Gottesdienst St. Marien – St. Nikolai, Beelitz 30.11. 11:00 GD zu m 1. Advent 14.12. 11:00 GD 30.11. Adventsfeier Reesdorf 9:30 GD zu m 1. Advent Gemeindeangebote Christenlehre Jeweils Mittwoch 1.-3. Klasse 16:30 4.-6. Klasse 15:30 Konfirmanden Jeweils Mittwoch 15:30 Uhr des Pfarrs prengels 07.12.2014 14:30 Uhr im Tiedemannsaal Clara-Ze tkin-Straße Beelitz Wir t reffen uns um gemeinsam ins Gespräch zu ko mmen über Fragen des Glaubens, des Lebens und alle Themen, die uns interessieren. Wir feiern, singen und spielen auch mal... A lle, d ie Zeit und Lust haben und dabei sein möchten, sind herzlich willko mmen“. (Sr. M. Ute) Immer Donnerstags 10 – 11.30 Uhr im katholischen Gemeindezentru m Themen entnehmen Sie b itte dem Aushang Gruppenstunden der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) finden Samstags im Haus St. Georg von 15 – 17 Uhr statt. Interessierte Jugendliche und Kinder ab 7 Jahren sind hierzu herzlich willko mmen. Seniorenkreis Donnerstag 11.12., 14:30 Posaunenkreis Jeweils Donnerstag 15:00-19:00 Die Musikstunden sind kostenfrei; ebenso die Instrumentenausleihe Bastelkreis Donnerstag 27.11., 19:00 Gemeindekirchenrat Montag 15.12., 17:00 Alle Gemeindeangebote finden im Pfarrhaus, Kirchplatz 1 statt Termine Selbsthilfegruppen Treff jeweils im Schulungsraum der Neurologischen Rehabilitationsklinik, Paracelsusring 6a, Beelit z Heilstätten SHG Parkinson: jeder 4. Montag, 15.00 Uhr SHG Schlaganfall: jeder 4. Dienstag, 18.30 Uhr Sprechzeiten der AWO-Kontakt- und Informati onsstelle für Selbsthilfegruppen (KIS ) jeder 4. Dienstag von 17.00 bis 18.30 Uhr Änderungen vorbehalten und werden in der Tagespresse bekannt gegeben - weitere Informat ionen erhalten Sie in der: Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen (AWO) Standort im Gesundheitszentrum Teltow, 2. Ebene!, Potsdamer Str. 7/9, 14513 Teltow, Tel.: 03328/3539154 Außenstelle Bad Belzig , Brücker Landstraße 1a, 14806 Bad Belzig, Tel. 033841/387868 (montags) Leiterin der KIS: Bärbel Schenk, Internet: www.kis-pm.de, E-Mail: selbsthilfe-pm@awopotsdam.de "Es weihnachtet sehr" Alle Seniorinnen und Senioren sind herzlich eingeladen zu unserer Weihnachtsfeier am Donnerstag, dem 11. Dezember 2014 von 15:00 bis 21:00 Uhr in der "Lindenschenke" Bitte melden Sie sich bis zu m 5. Dezember 2014 bei Frau Ranneberg Tel. 033204/3 36 27. Der Unkostenbeitrag von 12.00 € ist auch bis zu m 5. Dezember 2014 zu bezah len. Abfahrt nach Absprache bei der Anmeldung ca. 14:00 Uhr ab Kiefernwald, dann werden alle Haltestellen in Richtung Elsholz (let zte Haltestelle Rathaus) angefahren. Ihr Sen iorenbeirat Beelit z. BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 25. JAHRGANG 26. NOVEMBER 2014, SEITE 17 Aus der Stadt und den Ortsteilen Erinnern an die Wendejahre ‘89/’90 in Beelitz – ein eindrucksvoller Abend im Tiedemannsaal Am 30. Oktober vor 25 Jahren fand in zahlreichen Do ku menten aus den perheimdienstlichen Vorgänge des StaaBeelit z die große öffentliche Einwoh- sönlichen Sammlungen - über die hertes in den Einrichtungen in Beelitzn e rv e rs a mml u n g i m S a a l d e s ausragenden Wendeereignisse in BeeSchönefeld und Elsholz aufzuklären; „Sch warzen Adlers“ statt. Der Saal fass- lit z: - die Vorbereitung der Partnerschaften te kaum all die interessierten Beelit zer, - die Einwohnerversammlung am 30. zu den Städten Alfter bei Bonn und die die Gelegenheit nutzten, ihren Ärger Oktober 1989, in der sich der Zo rn der Ratingen; über die örtlichen Verhältnisse los zu Bürger entladen hatte. Es zeigte sich, - die nahezu lücken lose Menschenkette werden. Berechtigterweise kann man dass die damals Verantwortlichen keiam 1. Advent 1989 quer durch Beelit z diese Veranstaltung als Beginn der gene befriedigenden Antworten auf die als Bestandteil einer DDR-weiten Aksellschaftlichen Umgestaltung in Beelitz drängenden Probleme hatten. In guter tion für d ie demokratische Umgestalbezeichnen. Erinnerung ist die Unterschriftentung; Die Medien sind derzeit voll mit den sammlung für die Freilassung Vaclav - Der So ldatenaufstand in Beelit z am umwälzenden Ereignissen in der ehemaHavels am Eingang des Saales durch 1./2. Januar 1990. Dieses herausragenligen DDR, vor allem natürlich in den Herrn Fran kenhäuser; de Wendeereignis strahlte bis weit Großstädten wie Berlin und Leip zig. - die von Herrn Seehaus gegründete über Beelit z hinaus und wird sicher Aber auch in den kleinen Orten hatten Bürgerinit iative, der es in kurzer Zeit noch intensiv von Militärhistorikern sich auf Grund der widersprüchlichen gelang , dass der SED-Ortsparteiuntersucht werden. Für Beelitz bemerZustände – offizielle Jubelarien an lässsekretär sein Bü ro im Beelit zer Ratkenswert war d ie beeindruckende Solich des 40. Jahrestags der DDR auf der haus räumen musste; lidarität der Beelitzer mit den gegen einen Seite, Verso rgu ngseng pässe, - die Gründung einer Gruppe des Neuen sinnfreien militärischen Drill protesWohnungsnot bei gleich zeit ig verfallenForu ms und deren Wirksamwerden in tierenden Soldaten. Die Solidarisieden Innenstädten und immer mehr Regder Stadt; rung führte mit dazu, dass gewaltfrei lementierungen für die Menschen auf - die Gründung und die Arbeit der Ardie nicht unbilligen Forderungen der der anderen Seite – Zorn und Frustration b eitsg emeins ch aft Öko lo g ie un d Soldaten von der DDR-Reg ierung bis ins Unerträgliche aufgestaut. Stadtgestaltung, die maßgebliche Deerfüllt wurden; 25 Jahre sind seit der Wende vergangen, fizite der bisherigen Stadtpolitik auf- - den Abschluss fanden die Wendeereig25 Jahre in denen viel geschehen ist. griff und Änderungen veranlasste; nisse in Beelit z mit den ersten demoObwohl sich sicher nicht alle Vorstel- - das Wirken der Bürgerinitiat ive Trin kkratischen Ko mmunalwahlen am 6. lungen verwirklicht haben, wird niewasserschutz, deren Ziel es war, den Mai 1990. Die Mitglieder des Runden mand abstreiten können, dass Beelitz wenig verantwortungsvollen Umgang Tisches fanden sich fast alle in der sich gut herausgeputzt hat. mit Chemikalien in der Trinkwasserersten Stadtverordnetenversammlung 25 Jahre Entwicklung in Beelitz unter schutzzone II durch das ACZ Beelit z wieder – eine Anerkennung für die den Bedingungen des freiheit lich demozu beenden. Auch kämp fte die Bürgergeleistete Arbeit am Runden Tisch. kratischen Rechtsstaats waren Anlass initiat ive gegen den Plan, in Beelit z Die Teilnehmer der Veranstaltung schilfür Dr. Elke Seidel, Thomas Wardin und ein zentrales Gift lager für Pflan zen- derten anschaulich aus ihrem persönliHartwig Fran kenhäuser, die in der Wenschutzmittel zu errichten. Beide Ziele chen Erleben die Ereignisse der Wendedezeit akt iv wurden, eine öffentliche wurden erreicht, das ACZ (Agroche- zeit in Beelitz. Sie werden dafür eintreVeranstaltung zur Erinnerung an die misches Zentrum) g ibt es nicht mehr, ten, dass diese Zeit nie vergessen wird. herausragenden Ereignisse in der Wendas zentrale Gift lager am Kähnsdorfer So vergingen überaus interessante gute dezeit in Beelit z zu organisieren. Weg wurde nicht gebaut; zwei Stunden erlebter Geschichte. Das In einer ersten Runde berichteten die - d ie Arbeit des Runden Tisches, der bis Buch „Beelit zer Wendejahre 1898/ 90“ Teilneh mer sehr emotional über den zur ersten demo kratischen Ko mmu - von 2009, in dem alle Ereignisse aufgeAnlass für ihre politische Aktiv ität bei nalwahl am 6. Mai 1990 das Machtva- führt sind, ist noch in wenigen Exempder gesellschaft lichen Umgestaltung. kuum in Beelit z durch seine sehr in- laren bei Hartwig Fran kenhäuser erhältJahrelang hatten sie sich mehr oder wetensive und konstruktive Arbeit aus- lich. Dr. Rudolf Seidel niger mit den bestehenden Verhältnissen füllte; arrangiert. Die sich zuspitzenden Wider- - das Bemühen einer Arbeitsgrupsprüche in der DDR-Gesellschaft führpe des Runden Tisches, die geten aber dazu, sich zunehmend vor allem am Arbeitsplatz für Offenheit und eine notwendige Umgestaltung einzusetzen. In einer zweiten Runde berichteten die TeilnehProtagonisten der Wende Thomas Wardin, Dr. Elke mer – auch anhand von Seidel, Hartwig Frankenhäuser Originalnamensschilder des Runden Tisches 26. NOVEMBER 2014, SEITE 18 NR. 10 / 25. JAHRGANG BEELITZER NACHRICHTEN Der Beelitzer Kirchturm wackelte, als die Mauer fiel Das konnte ich nicht begreifen, als am Donnerstagabend, dem 9. 11. 1989, von Günter Schabowski verkündet wurde: „Die Grenze ist auf!.“ Die ganze Familie saß vor dem Fernseher. Wir glaubten es nicht. - Aber am nächsten Morgen waren unsere Kinder weg! Leute kamen, tränenüberströmt, u marmten mich. Mein Mann war unterwegs. Unser Friedhofsgärtner Herr Wendt kam. Ich begriff: „Herr Wendt, wir müssen etwas tun! Wir steigen auf den Kirchturm und läuten die Glocken.“ Wendt: „Das dürfen wir n icht, der Turm ist baufällig und polizeilich gesperrt.“ Schon lange durften die Glocken nicht geläutet werden. Ich: „Wir gehen trotzdem!“ Wir läuteten die Glocken. Aus dem Fenster sahen wir d ie Leute vor dem Rathaus (dort war damals die Sparkasse) Schlange stehen, die Treppe runter bis zur Kirche. Sie wollten Geld tauschen für den 1. Westberlin-Trip - Sie jubelten! - Wir auch! - Und läuteten weiter! Es war ein großartiger Tag. Jeder neue Tag brachte Überraschungen. Ein doppelstöckiger Bus aus Westberlin fuhr vor. In der Drogerie Baganz konnte man Westzeitungen für Ostgeld kaufen. In der Tageszeitung stand plötzlich das westliche Fernsehprogramm. In den Illustrierten „NBI“ und „Für Dich“ standen Dinge, von denen wir nichts wussten. Es gab aber auch große Ratlosigkeit. Was sollte nun werden? Wir Pfarrersleute wurden plöt zlich um Rat gefragt. Die zeit lichen Abläufe weiß ich nicht mehr. Es war eine großartige Zeit und eigentlich, so hoffte man, schaffen wir es, in unserem kleinen Land allein. „Es ist Frühling und wir sind so frei!“ – das war ein Plakat der FDP im Frühjahr 1990. Ich behalte diese Zeit als eine große Zeit in meinem Herzen. Barbara Stamnit z Viel hilft nicht viel – im Gegenteil tung. Insektenbestäubung erhöht nicht nur enorm den Ertrag der Ku lturpflanzen, sondern ist auch essentiell für die Erhaltung unserer Wildflora, die wiederum die Lebensgrundlage vieler anderer Kleinstlebewesen ist. Diese Kleinstlebewesen dienen wiederu m den Insektenfressern (z.B. Vögeln) als Nahrung. Insbesondere gelten die Bienen als eine der „wichtigsten Tierarten“ auf unserer Erde, da sie für die Bestäubung sehr vieler Pflanzenarten (incl. unserer Nutzpflanzen) verantwort lich sind und von keiner anderen Tierart ersetzt werden können. Ohne die Biene wäre die A rtenvielfalt an Pflan zen und Tieren geringer, unsere Umwelt einfältiger und ärmer sowie unser Nahrungsangebot deutlich eingeschränkt. Durch die negative Entwicklung unserer Kulturlandschaften haben sich jedoch in den letzten Jahrzehnten die Lebensbedingungen der Blüten bestäubenden Insekten dramatisch verschlechtert. Deshal b meine Anregung und Bitte: Lassen wir Vielfalt zu! Durch das Anlegen von Blühfl ächen wird zahlreichen Insekten eine unersetzbare Nahrungs quelle geboten. Somit soll der Schutz von Insekten verbessert und der erschreckenden Entwicklung des Artensterbens Einhalt geboten werden. Bei Blühstreifen handelt es sich u m streifenförmige Einsaat von (einheimischen) Wildkräutern und -blumen. Naturfachliches Ziel ist es, durch die Vernetzung von Blühstreifen in einem verarmten Landschaftsraum, die Strukturvielfalt dauerhaft zu erhöhen. Nur so können Lebensräume und Nahrungsquellen für Insekten und weitestge- hend für den Menschen geschaffen werden. Ein Plädoyer für Blühstreifen in der Landschaft Unsere Kulturlandschaft hat sich in den letzten Jahrzehnten deutlich verändert. Die Nut zung unserer Umwelt ist in jeder Hinsicht intensiver geworden. So ist die Landschaft mittlerweile fast blütenlos. Wildkräuter und Wildblumen werden bekämpft und sind nur noch selten zu finden. Die Landwirte sprit zen und spritzen - heute Glyphosat (Handelsname Roundup – Entlaubungsmittel, was in Vietnamkrieg eingesetzt wurde und viele Verstümmelungen an Neugeborenen erzielt hat!!) morgen ein anderes „Schäd lingsbekämp fungs-mittel“. Warum? W ie beim Menschen durch Arzneimittel insbesondere Antibiotika Resistenzen bei Bakterien erzielt werden, so werden auch die sogenannten Schädlinge sich an die M ittel anpassen – was sie nachweislich auch tun. Und die Gifte sickern langsam aber sicher in unser Grundwasser. Aber nicht nur die „Schädlinge“ verändern sich – die Nützlinge (Bienen, Wildbienen, Sch metterlinge usw.) leiden und sterben durch diese Chemikalien. Aber für unser Leben brauchen wir diese Nützlinge – die Entwicklung ist jedoch mit verheerenden Folgen für unsere Insekten verbunden, deren Nahrungsangebot somit weitestgehend vernichtet wird. Folge ist, dass viele Insektenarten wie z.B. Sch metterlinge, Käfer, Grashüpfer oder auch Wild- u. Honigbienen vom Aussterben bedroht sind. Insekten sind jedoch für einen intakten öko logischen Kreislauf von enormer Bedeu- Hier ein Be is p ie l: B l u me n stadt Mössingen, die auf vielen ö ffe n t li chen Flächen und Straßenrändern Blühstreifen angelegt hat und dadurch neben einem hohen Bekanntheitsgrad auch schon im Jahr 2001 eine Gold medaille beim Bundeswettbewerb der Entente Florale gewann Darüber h inaus haben Blühstreifen eine wichtige Bedeutung für die Bereicherung des Landschaftsbil des und bieten einen herrlichen Anblick. Dazu ko mmt eine Kostenersparnis, weil die Pflege von Blühwiesen langfristig kostengünstiger ist als von Grünstreifen. Aber nicht nur die Stadt soll einen Beitrag zu m Naturschutz leisten, auch Landwirte sollen moti viert werden, Naturschutz mit in ihre Arbeit zu integrieren. Es existieren bereits einige Förderprojekte des Bundes, welche den Landwirten beispielsweise Fördergelder für die Anlegung von Blühflächen bzw. Blühstreifen auf den Seitenrändern oder die naturnahe Nutzung ihrer Ackerflächen anbieten. Diese Maßnahmen sollten den Landwirten, au fgrund der bereits genannten Gründe, von der Stadt ausdrücklich empfohlen werden. Ich danke Dr. Renate Knauf aus Würselen für inhalt liche Unterstützung und Überlassen des Bildes. Dr. Elke Seidel, Umwelt medizinerin Stadtverordnete Beelit z BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 25. JAHRGANG 26. NOVEMBER 2014, SEITE 19 Dorf mit Zukunft Wittbrietzen hat beim Dörfer-Wettbewerb des Landkreises den zweiten Platz belegt. Damit tritt der Beelitzer Ortsteil im kommenden Jahr auch beim Landeswettbewerb an Große Auszeichnung für Wittbrietzen : Der größte ländliche Ortsteil der Stadt Beelit z hat beim Kreis-Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ den zweiten Platz belegt. Den ersten Plat z hat Garrey im Hohen Fläming geholt, beide Orte werden PotsdamMittelmark im ko mmenden Jahr beim Dörfer-Wettbewerb auf Landesebene vertreten. „Darauf werden wir uns nun vorbereiten und Ideen zusammentragen, wie wir am besten punkten können“, sagt Wittbrietzens Ortsvorsteherin Simone Spahn. Außerdem gab es Preisgelder in Höhe von 2500 Euro für den Erst- und 1500 Euro für den Zweitplatzierten. Der Belziger Ortsteil Lütte erhielt als Dritter 1000 Euro. Die Auszeichnung hat in ihrem Do rf für riesige Freude gesorgt: „Kau m zu glauben, dass wir gleich mit der ersten Bewerbung so überzeugen konnten“, so Frau Spahn. Wie sie erklärt, sei bereits die Teilnahme am Wettbewerb ein großer Gewinn gewesen: „Man hat die Gelegenheit, über den Tellerrand zu schauen und zu erkennen, was es alles To lles in den Dörfern der Region gibt.“ Insgesamt 16 Orte zwischen Havel und Hohem Flä- ming hatten sich am d iesjährigen Kreiswettbewerb beteiligt. Jeder erhielt für d ie Teilnahme eine Bierzeltg arn itu r, Sonderp reise gingen nach Schmergow und Rädigke. Eine Jury aus Vert retern von Kreisbauernverband, LA G Fläming , Landesu mweltamt und Kreisverwaltung hatte im Spätsommer die Bewerber-Dörfer in Augenschein genommen. Dabei wu rde nicht nur auf das Ortsbild, sondern – auch anhand der Bewerbungsunterlagen – vor allem auf das soziale Leben und die Entwicklungspotenziale der Orte geachtet. „In Wittbrietzen ist Langeweile ein Fremdwort, jeder Zweite ist Mitglied in einem Verein, man lebt für und mit der Geschichte des Dorfes“, würd igte die Vorsit zende der Jury Steffie Marquardt das Beelitz -Dorf. Tatsächlich ist in Wittbriet zen schon aus der Tradition heraus der Zusammenhalt besonders groß. Nachdem Friedrich II. 1763 Neubauernfamilien im Ort ansiedelte und mit allerlei Vergünstigungen ausstattete, herrschte Jahrzehnte lang Zwiet racht. Let ztend lich rauften sich die Einwohner aber zusammen – und halten die Neubauerntradition heute besonders hoch. Im Zuge der Festwoche zu m 250-jährigen Jubiläu m wurde im vergangenen Jahr auch die neue Do rfGemeinsch aftsM itte eingeweiht: Für insgesamt 1,5 Millionen Euro ist der Ortskern saniert, ein Stall zu m Gemeindezentru m und der alte Dorfkonsum zu m ersten Bürgerladen Brandenburgs umgebaut worden. Auch ein Sommersaal für Großveranstaltungen ist entstanden. Punkten konnte Wittbrietzen aber vor allem mit dem regen gesellschaftlichen Leben: Es gibt mehrere Veranstaltungen im Jahr, zu m denen sich die Dorfgemeinschaft trifft, an der Organisation ist jeder irgendwie beteiligt. Nächster Termin ist das gemeinsame Weihnachtsbaumschmücken auf dem Dorfp latz am 29. November. Darüber hinaus gibt es knapp ein Dutzend Vereine. M it Kita, Sp ielp latz und einer regen Seniorenschaft stimmt auch die soziale In frastruktur. Potenziale ergeben sich vor allem im Bereich Tourismus – durch die Lage im Naturpark und das schmucke Ortsbild. Der Landeswettbewerb beginnt im ko mmenden Frühjahr. In einem Aufruf des Infrastrukturministeriums heißt es: „Dass das Landleben eine lebenswerte Alternative zu m Leben in der Stadt ist, zeigen viele gute Beispiele von hoher Lebensqualität im ganzen Land.“ Ein Sat z, den man auch in Wittbrietzen unterschreiben kann. Als Dorf mit Tradition und Zukunft hat Wittbrietzen die Jury überzeugt. Kleines Bild oben: Die Vielfalt des gesellschaftlichen Engagements war ebenfalls ein Pfund beim Wettbewerb. Bild Mitte: Im August war die Jury vor Ort. Unten: Als Preis gab es neben einem Scheck über 1500 Euro auch eine Plakette und eine Bierzeltgarnitur. Fotos: Rainer Braune, Nora Paul, Thomas Lähns NR. 10 / 25. JAHRGANG 26. NOVEMBER 2014, SEITE 20 Beelitzer Tafel sagt „Danke“ Die Beelitzer Tafel könnte ihre Aufgabe, sozial und wirtschaftlich Schwache unserer Stadt und den angeschlossenen Gemeinden, das Leben ein wenig lebenswerter zu machen, n icht erfü llen, wenn nicht regelmäß ig Spenden von Bürgern, Betrieben, Vereinen und Verkaufseinrichtungen hier helfen würden. Jährlich Anfang Oktober feiern d ie Kirchengemeinden im Pfarrsprengel Bee- lit z und den umliegenden Orten, das Erntedankfest. Es ist angesichts unserer ökologischen Ist-Situation schon lange kein Datu m mehr, u m sich in nostalgischen Erinnerungen einen Sämann mit Korngarbe vorzustellen. Wie sich die Situation heute darstellt, zeigten die Kin d er d er ev ang elis chen Kreu zKirchengemeinde Bliesendorf, mit ihrer Geschichte aus dem Evangeliu m „Vo m Sämann“. Erntedan k n immt Gottes Schöpfung in den Blick und zeigt, dass nicht alles käuflich ist. Als Dank werden in den Kirchengemeinden anlässlich vom Pferderücken aus, der Wald besichtigt und auch Schäden an Bäumen und Waldboden besprochen. Um den Blick für unsere Heimat zu schulen, war d ieses Experiment eine gelungene Abwechslung zu m normalen Alltag in der Stadt. Dieser Inhaltspunkt kam vor allem auch bei unseren Jungs sehr gut an, die dort ihr Wissen und ihre Kraft präsentieren konnten. Rundum ein tolles BEELITZER NACHRICHTEN des Festes Erntedankgaben gespendet. Früchte des Feldes und viele andere Lebensmittel sch mückten die Kirchenräume und Altäre. Diese zahlreichen Gaben konnte sich die Beelitzer Tafel nach den Erntedankgottesdiensten abholen und damit ihre „Tafel“ für alle Besucher reichhaltiger und abwechslungsreicher decken. Dafü r möchte sich das Team der Beelit zer Tafel bei den umliegenden Kirchengemeinden recht herzlich bedanken. i.A. des Tafel-Teams Ch. Niederland Reitercamp in Klaistow In den Herbstferien fand unser Reitercamp statt. Es wu rde neben täglichem Reittraining auch das GPS-Reiten geübt, sowie ein Naturlehrpfad angelegt. Die Kinder lernten die gesamte Campzeit über, ihre Umgebung kennen, gerade d ie Pflan zen u nd Bäu me im "Naturschutzgeb iet" Kan iner Luch" wurden bestimmt und katalogisiert. Am let zten Tag wurde mit unserer Naturkundefachfrau, Christel Niederland, der gesamte Lehrpfad abgearbeitet und intensiv begutachtet. So wurde auch Camp mit lieben Pferden und begeisterten Kindern! Marion Jende Halloween – Geistervertreibung hoch zu Ross Am 31.10. war nicht nur Refo rmationstag, sondern auch Halloween. Das wurde uns bereits im vergangenen Jahr bei unserem Feiertags-Ausritt bewusst. Damals entstand die Idee – an diesem Tag einen Hallo ween-Ritt zu veranstalten – und zwar mit Kostüm. So geschah es dann auch in diesem Jahr. Obwohl d ie Geister normalerweise erst in der Dämmerung vertrieben werden, trafen wir uns bereits am Vo rmittag auf dem Vier-Eichenhof in Schäpe bei strahlendem Sonnenschein und holten fünf Pferde von der Wiese. Wie immer wurde geputzt und gesattelt und dann galt es noch schnell in unsere Verkleidung zu schlüpfen. Schließlich ritten wir vom Hof in Richtung Beelit z. Unter- wegs lernten wir noch einen kleinen Spruch zu m Geistervertreiben. Dann ging es auch mal im flotten Galopp durch den Beelit zer St adt wald. In Beelit z statteten wir zunächst den Bewohnern des Seniorenzentru ms einen kurzen Besuch ab und ritten dann weiter in Richtung Rathaus. An der Kirche wurden wir mit lautem Glockengeläut begrüßt, obwohl die Kirche an d iesem Reformationstag verschlossen blieb. Ebenso verschlossen fanden wir das Rathaus vor und leider war auch der Bürgermeister an d iesem Tag nicht vor Ort (es war ja Feiertag). Trotzdem haben wir nach bestem Wissen und Gewissen auch am Rathaus die bösen Geister verjagt – ob das etwas gebracht hat wird sich zeigen !!! Ein Dan keschön für d ie Geis terVertreibung gab es dafür vom Café „Moser´s“. in Form einer großen Bonbon-Tüte. Auch Spaziergänger, die wir an der Kirche getroffen hatten wollten sich erkenntlich zeigen und leisteten, mangels Süßig keiten, einen Beit rag für die Lekkerli-Kasse. Weiter ging es dann an der Kita „Kinderland“ und der Solaroberschule vorbei, die Virchowstraße entlang..... Schließ lich verließen wir Beelit z an der Brücker Straße über die Wiesen in Richtung Nieplit z. Zurück auf dem Vier-Eichenhof waren dann alle sehr hungrig. Nachdem die Pferde versorgt waren gab es – passend zu Hallo ween – heiße Kürb issuppe, eine Spezialität von Walter Mews, und – von den Kindern vorbereitet – schokolierte Äpfel. Schließlich waren alle satt aber noch lange nicht zufrieden. Ein ausgeruhtes Pferd musste geholt und geputzt werden. Das war nötig für eine weitere Runde Geistervertreibung, diesmal bei den Einwohnern von Schäpe und auf dem Spargelhof. Die „Beute“ wurde später gerecht unter allen Beteiligten aufgeteilt. Wir danken auf diesem Wege nochmals allen, die „Süßes oder Saures“ gespendet haben. Birgit Ben ke, Reitschule Vier-Eichenhof BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 25. JAHRGANG 26. NOVEMBER 2014, SEITE 21 Ich bin dann mal weg - nach Beelitz Pilger, die auf dem Jakobsweg unterwegs sind, kommen mitunter auch durch die Spargelstadt. Die Etappe zwischen Saarmund und Beelitz ist jetzt fertig ausgeschildert Mit einer Pilgerfahrt nach Beelit z ist Mitte Oktober der erste fertig ausgeschilderte Abschnitt des mittelalterlichen Jakobsweges zwischen Berlin und Leipzig eingeweiht worden. Knapp 20 Pilger hatten sich mo rgens an der Saarmunder Dorfkirche getroffen und waren von dort aus in Richtung Spargelstadt aufgebrochen. Die Strecke führte über Wildenbruch, Kähnsdorf und Schlunkendorf vor allem durch Wälder und Wiesen - sodass man einen Eindruck davon bekam, wie Menschen im Mittelalter das Reisen durch die Reg ion erlebten. Hape Kerkeling gab mit seinen Buch den ersten Schubs: Beate Wolfsteller (2. v.l.) und ihre Mitpilgerinnen in Beelitz. Im Frühjahr war in Zusammenarbeit mit den Ko mmunen mit der meinsam nach Beelitz zu ziehen. Darun- unbedingt schöner als hier, aber anders", Ausschilderung der gut 20 Kilo meter ter eine Designerin, eine Krankensh- so die Angestellte Angela Hellwig. Ein langen Etappe begonnen worden. Initi- wester, eine Steuerberaterin. Natürlich gravierender Unterschied: Die Kirchen iert hat das Projekt die Jakobusgesell- spiele auch der spirituelle Aspekt eine dort würden von ihrer Lage am Jakobsschaft Brandenburg-Oderregion e.V.. große Rolle, erzählten sie. Drei der Frau- weg profitieren. Eine Lösung auch für Der Verein setzt sich aus Geschichts- en sind katholisch und sie alle pilgern Gotteshäuser in unserer Region? Mit und Kulturwissenschaftlern, Mitgliedern regelmäßig. Den Anstoß dazu habe vor dem Pilgern würden sie belebt werden der Kirchen und Vertretern aus dem Be- acht Jahren der Bestseller von Hape Ker- ebenso wie der Fremdenverkehr, sind reich Tourismus, Ku ltur und Medien keling gegeben: „Ich bin dann mal weg“. sich die fünf Frauen sicher. Pilger brauzusammen. Seit 2011 wird chen Herberge und Verdurch die Jakobusgesellköstigung, wo llen d ie schaft der Verlauf alter Landschaft erleben - daran Pi lg erp fad e zw is ch en habe sich über die JahrBrandenburg und Polen hunderte nichts geändert. erforscht und Stück für Und so nutzte die PilgerStück erlebbar gemacht. gruppe zur Erstwanderung „Den“ Jakobsweg gibt es die Gelegenheit, sich auch dabei übrigens nicht - denn die Beelit zer Altstadt anfür Pilger beginnt er seit zuschauen - und die Stadtjeher stets vor der eigenen pfarrkirche zu besuchen. Haustür. Strecken zwiDort gab es eine Einfühschen Frankfurt (Oder) und rung in die Geschichte des Teltow sowie Frankfurt Hauses, das im M ittelalter (Oder) und Werneuchen durch das sogenannte sind bereits ausgeschildert. Wunderblut selbst ein Jetzt weist die gelbe Jastark frequentierter Wallkobsmuschel auf b lauem fahrtsort war. Zu m AbÜberall auf der Strecke - wie hier in Schlunkendorf - weist die Jakobsmuschel den Hinterg rund W anderern Weg. Zur Belohnung für die knapp 20 Erstpilger (Gruppenfoto unten) gabs den Stemschluss wurde ein gemeinauch den Weg von Saar- pel ins Pilgerbuch (Bild oben). Fotos: Thomas Lähns sames Lied angestimmt. mund nach Beelit z. Und einen Stempel ins Unter den Pilgern waren Menschen ganz In dem Buch berichtet der Entertainer Pilgerbuch gab es auch noch - als Erinunterschiedlicher A lters- und Berufs- von seiner Reise auf dem Jakobsweg bis nerung und Nachweis, dass man als eigruppen. Sie schätze vor allem den ge- ins westspanische Santiago de Co m- ner der Ersten nach vielen Jahrhunderten sundheitlichen Effekt des Pilgerns, sagte postela. wieder von Saarmund nach Beelit z geBeate Wolfsteller. Die Yogalehrerin aus Auch sie sind bereits quer durch Nord- pilgert ist. Bärwalde im Niederen Fläming hatte spanien bis zum Grab des heiligen Jakovier Freundinnen aus Berlin und dem bus gelaufen, berichteten die Berliner Weitere In formationen im Internet unter: Umland zusammengetro mmelt, u m ge- Pilgerinnen. "Die Landschaft ist nicht www.brandenburger-jakobswege.de 26. NOVEMBER 2014, SEITE 22 NR. 10 / 25. JAHRGANG Seniorencafé im Familienzentrum Im Monat Oktober hat sich gezeigt, dass das Seniorencafé immer mehr Zulauf erfährt. So haben wir Senio rinnen am 06. 10. d ie Gelegenheit genutzt, die im Tiedemannsaal eröffnete Kunstausstellung zu besuchen. Wir wurden geführt von Ljud mila Beuch, die n icht nur selber gern Gast im Sen iorencafé ist, sondern auch seit ein paar Jahren ihr Herz für d ie Malerei entdeckt hat. Ihre ausgestellten eigenen Bilder fanden wir sehr beeindruckend. In derselben Woche haben wir uns noch etwas anderes gegönnt: eine Kutschfahrt durch Wald und Wiesen in Richtung Wittbrietzen. Das Wetter war hervorragend. Alle Senio rInnen waren in bester Laune. Frau Sch midt und ihre Kollegin hatten die Kutsche gut mit Kaffee und Kuchen „präpariert“. Dass auch ein Kürbisfeld an unserer Strecke lag, fand große Begeisterung, weil Kürbis ist ja nicht nur ein gesundes Gemüse, sondern auch Ausgangsmaterial für dekorative Basteleien. Als die Kutschfahrt nach 3 Stunden beendet war, hatten alle SeniorInnen einen ausnahmslos schönen Nach mittag hinter sich. BEELITZER NACHRICHTEN Seniorencafé Wo: Familienzentru m Beelitz, Virchowstr. 100 Wann: montags, 15.00 - 18.00 Uhr Ansprechpartner: Bärbel Frankenberg (ehrenamt liche Seniorin) und Anke Fren zel (Familienzentru m) Anmel dung: nicht notwendig Falls auch Sie ein mal im Senio rencafé vorbeiko mmen möchten, sind Sie herzlich willko mmen! Bärbel Frankenberg Halloween im Familienzentrum Am Dienstag vor Halloween war ein ganz besonderer Nach mittag im Familiencafé. Mit einem Kostüm verkleidet kamen wir beim Familienzentru m an. An der Tür fing das Gruseln schon an. Ein Kürb isgesicht mit Klingel begrüßte uns mit Gruselstimme. Dann betraten wir den Flur, der mit Spinnenweben und Fledermäusen dekoriert war. Die Dekoration setzte sich in allen Räu men des Familienzentru ms fort und versetzte die Besucher in Halloweenstimmung. Zu der tollen Dekoration haben die M itarbeiter des Familien zentru ms ein Gruselbuffet mit Schlammpudding, Gespenstern, Wackel-Würmern und Pizzafingern angerichtet. Als klar war, dass man das alles essen kann, trauten wir uns, alles zu kosten. Es war leckerer als es aussah. Außerdem konnten die Kinder spielen und sich gruselig schminken lassen. „Boutique Mobil“ in Busendorf zu Gast Am 13.10.2014 hatte die Vo lkssolidarität zu einer Modeschau ins Gemeindehaus eingeladen. Um 13.00 Uhr traf das Boutique Mobil von Marita Blu mhoff in Busendorf ein, um d ie Modeschau vorzubereiten. Die an zubietende Ware, entsprechend der Saison, Herbst- und Wintermodelle, wurden ansprechend auf Kleid erständen p räsent iert . Schuhe, Strü mpfe sowie Wäsche lagen gut sortiert im Warenträger. Als die M itglieder und Gäste zu m Kaffee u m 15.00 Uhr eintrafen, war alles zu m Verkauf bereit. Die interessanten Kunden konnten sich fachkundig beraten lassen und die eventuell benötigten Hosen, Röcke, Blusen Jeder Besucher durfte einen kleinen Kürbis nach seinen Wünschen und Vorstellungen bemalen und mit nach Hause nehmen. und Blazer probieren. Fall es nicht ganz passte, konnte auch ein Änderungsservice angeboten werden. Die Verkaufsberaterinnen waren bemüht, alle Wünsche zu erfü llen. Als gegen 17.00 Uhr die Veranstaltung zu Ende war, hatten sich einige mit den neusten Modellen fü r den Winter ausgestattet und gingen zufrieden nach Hause. Es war ein unterhaltsamer und bequemer Ein kauf. Dem Team der Boutique Mobil, sowie dem Vo rstand der Vo lkssolidarität und Frau E. Goebel einen herzlichen Dank für die Organ isation und Durchführung der Veranstaltung. OG Vo lkssolidarität Busendorf i.A. Christel Niederland Es war ein schaurig schöner Nach mittag Steffi H. aus Beelitz BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 25. JAHRGANG 26. NOVEMBER 2014, SEITE 23 Wo der „Aktivist“ noch aktiv ist Teilnehmerrekord beim 9. Elsholzer Treckertreffen: Über 200 Ackerkönige präsentierten sich den vielen Schaulustigen am Straßenrand E s ist der let zte Samstag im Oktober: M ilde Temperaturen, herbstlicher Sonnenschein – und eine Dunstglocke, die sich allmäh lich über Elsholz legt. Überall reicht es nach Öl und verbranntem Diesel, während das Bullern von über 200 Motoren durch die Straßen hallt. Es ist Musik im guten alten Zweitakt – für die über tausend Schaulustigen an den Straßenrändern, vor allem aber für die Trecker-Kapitäne, d ie mit stolz geschwellter Brust auf ihren Maschinen sitzen. Manch einer hat die Frau neben sich, andere die Kinder. Es sind alte Bauern dabei und junge Leute, die auf Opas Traktor vor gar nicht allzu langer Zeit fahren gelernt haben. Das diesjährige Treckertreffen in dem Beelitzer Ortsteil hat alle bisherigen Rekorde gebrochen: „So viele Teilnehmer hatten wir noch nie“, sagt Wolfgang Seemann, der mit den anderen „Treckerfreunden Elsholz“ während des nicht enden wollenden Korsos den Verkehr regelt. 210 Fahrzeuge, vor allem historische Land maschinen, aber auch einige moderne sowie Autos und Transporter ziehen durch die Straßen sowie u m den Ort heru m. Neben Traktoren der Marken Lanz Bulldog, Deutz, Fendt und Fortschritt ist unter anderem auch ein gut erhaltener Wartburg der Vo lkspolizei dabei. Der Fahrer – stilecht in Uniform – winkt dem Publiku m, während eine Puppe als Verdächtiger auf dem Rücksitz schmort. Abseits der Schaumeile gibt es Kinderattraktionen wie Karussell und M in i-TreckerParscour und es warten Stärkungen vom Grill und aus der Gulaschkanone. Frauen aus dem Dorf verkaufen selbstgebackenen Kuchen und die Freiwillige Feuerwehr sichert d ie Straßen ab. Vo r neun Jahren hatten Seemann und eine handvoll M itstreiter d ie Idee, doch mal ihre alten Traktoren öffentlich auffahren zu lassen. Seemann selbst hat einen 40 Jah re alten Massey Ferguson in der Garage zu stehen. „Beim erstem Mal waren 40 Trecker zusammengekommen, im nächsten Jahr dann schon 90“, erinnert er sich. Viele Elsholzer und Einwohner der benachbarten Dörfer haben sich ihrer alten Perlen erinnert, die sie noch irgendwo im Stall zu stehen hatten, und sie wieder aufpoliert. Das jährliche Schaulaufen der Ackerkönige ist bald zum festen Termin im Kalender geworden – und das auch über weit über Beelit z hinaus. Aus dem gesamten Land ko mmen die Traktoren mittlerweile angetuckert. Als i-Tüpfelchen gibt es eine Medaille für die Teilnah me, „und viele sammeln die auch, möchten keine verpassen“, sagt Wolfgang Seemann. Nicht ganz so weit hat es heute Sebastian Baum gehabt. Der Beelit zer ist mit seinem Hano mag Perfekt 300 am Morgen aus der benachbarten Stadt angereist. Das türkisfarbene Gefährt aus dem Jahr 1962 hat den Sp itznah men „Wespe“, weil es in der Mitte so schlank ist, berichtet er. Gekauft hatte Baum den Trecker vor fünf Jahren – eigentlich nur zu m Ho lz holen. „Es ist aber schon etwas Besonders, damit zu fahren“, sagt er. Auf dem Anhänger hat die ganze Familie Platz genommen und juchzt, als sich das Gefährt in Bewegung setzt. Das Treckertreffen ist immer auch ein wenig Anschauungsunterricht in Sachen Agrargeschichte: Von den ersten Land maschinen aus Amerika oder der Sowjetunion, die nach dem Zweiten Welt krieg zu m Einsatz kamen, über frühe DDR-Modelle wie „Akt ivist“ und „Famu lus“ (vo m Vo lks mund spöttisch „Pflau men mus“ genannt) bis hin zu den verbreiteten ZT 300, die b is zu m Sch luss in den LPGen genutzt wurden, ist in Elsholz alles vertreten. Manch einer hat auch noch den passenden Pflug drangehängt – im Prinzip könnte er sofort von der Straße herunter und mit der Arbeit beginnen. Viele der alten Modelle sind bis heute im Einsatz – zu m Pflügen, zur Heumahd oder eben zu m Holz holen wie bei Sebastian Baum. Es ist ihre Vielseitigkeit und Vielfalt, welche den Charme der Traktoren ausmacht – und der Schauwert, der bei einem solchen A u fein an dert reffen entsteht. Dafür nimmt man in Elsholz einmal im Jahr auch mal ein bisschen Qualm in Kauf. Wenn es in Elsholz qualmt und bullert, steht das jährliche Treckertreffen auf dem Programm. Die Ackerkönige bildeten einen Korso durch das Dorf und drum herum. Darunter waren auch einige historische Autos wie ein Wartburg der Volkspolizei (Bild unten) Fotos: T. Lähns 26. NOVEMBER 2014, SEITE 24 NR. 10 / 25. JAHRGANG November 1914: Der Erste Weltkrieg im Spiegel der BEELITZER NACHRICHTEN BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 25. JAHRGANG 26. NOVEMBER 2014, SEITE 25 Ungeahnte Hilfsbereitschaft Firmen und Bürger haben den Kindersorgen-Sorgenkinder e.V. unterstützt: Im Rahmen der Aktion „96 Stunden“ des RBB wurde die alte Polytechnik zum neuen Vereinssitz umgebaut Es geht zu wie in einem Ameisenhügel in dem Gebäude der ehemaligen Po lytechnik: Während in der einen Ecke des Gebäudes Elekt riker Kabel an klemmen, sind die Maler in der anderen zu Gange. Zwischendrin kniet der Fliesenleger und geht seiner Arbeit nach. Draußen wird geharkt, im Keller wird gebohrt und mittlerweile treffen auch die ersten Umzugswagen ein. Es ist unglaublich, was im Rah men der 96-StundenAktion des Rundfunk Berlin -Brandenburg erreicht wurde: Un zählige Helfer haben innerhalb von nur fünf Tagen nicht nur das Gebäude in der Berliner Straße 27 als neuen Sit z für den Verein Kindersorgen-Sorgenkinder fit gemacht - sie haben auch Arbeiteten in Rekordzeit: Die Helfer auf der 96-Stunden-Baustelle. gleich noch den Umzug hierher erledigt, und das ehrenamtlich. halb einer Rekordzeit gelöst. „Ich bin Die alten Räu me im Elektrizitätswerk überglücklich, dass es so großartig gewaren zu klein geworden für den Verein, klappt hat und unendlich stolz auf alle, der neben dem Kindertreff auch noch die die mit angepackt haben“, so die VorsitTafel und die Kleiderkammer betreibt. zende des Vereins Gabriela Schrader. Mit dem RBB wurde das Problem inner- Sie war Bau leiterin und musste nicht nur Helfer und Sponsoren • Toom Baumarkt (3 Fensterbänke) • Bäckerei Mende und Lila Bäcker (Brote und Brötchen) • Loth GmbH (Fliesen, Kleber, Fugenmasse und Grundierung) • Axel Korge (Bauschuttcontainer) • HWBAU GmbH Beelitz (Chef Heiko Wittenberg und zwei Mitarbeiter entfernen die Deckenbalken und bringen die neue Deckenkonstruktion an) • Fred Barkowski Bau (zwei Mitarbeiter für Putzarbeiten) • Schielicke Bau GmbH (mehrere Arbeitskräfte) • Maler Matthias Plönzke (Trockenbauarbeiten) • Jürgen Spahn, Elektro Schneider und Elektro Kneller (Arbeitskräfte) • Hellw eg Baumarkt aus Potsdam (Mischbatterie) • Agric ola Landvertrieb GmbH und Selgros Cash&Carry (Kartoffeln und Eisbein fürs Mittag) • Steinmetz Beelitz GmbH (Fensterbänke) • Wiedemann-Gruppe aus Potsdam (Vorwandinstallationselemen) • Thomas Göde (Eimerausgußbecken) • Firma Müller&Schnigge aus Jüterbog (neue Toiletten) • Teppich Kibek (30qm Laminat) • Raumgestalter Wildgrube aus Neuseddin (CV Belag) • Kerateam GmbH & Co. KG aus Leisnig (48 Kartons Wandfliesen) • Zahna Fliesen und Junkerland Baustoffe (Bodenfliesen) • Lions Club Beelitz (2000 € für Baumaterial) • Tischlerei und Bestattungshaus Beelitz GmbH (eine Zarge und die passende Tür) • Thomas Rühr (verlegt den Fußboden) • Bernd Güldner (Tischlerarbeiten) • Karl Steffens, Gitti Schneider, Familie Marzahn und Familie Otto (Geldspende) • Garten-Landschaftsbau Beelitz (zwei Mitarbeiter) • Buderus Heizungszubehör (15 Heizungsventile und einen Thermostatregler) • Brigitta Hartw ig und Winfried Frommer (Arbeitseinsatz) • Moser‘s Café (Gegrilltes für die Helfer) • AVS (Transporter) Quelle: RBB-Online die Arbeiten koordinieren durchgängig waren rund 40 Arbeitskräfte vor Ort - sondern auch die Beschaffung des Materials. „Ein Aufruf im Radio reichte schon, und sofort kam das, was wir b rauchten - aus Richtungen, an die wir nie gedacht hätten.“ Jeden Abend konnten die Brandenburger im Magazin ZiBB verfolgen, wie weit die Arbeiten sind. Das hat für eine riesige Motivation gesorgt: Manche Helfer gingen nur noch zum Schlafen nach Hause, ein ige nicht einmal mehr das. Der Fliesenleger hat die Nacht zu m Freitag gleich durch gemacht! Bisweilen schien der straffe Zeitplan zu kippen, vor allem die Sch lussphase war mehr als turbulent, als zu den Handwerkern auch Fotos: Lähns noch die Möbelpacker dazukamen. Auch die Kinder des Vereins, die jetzt mehr Plat z zu m Sp ielen haben, halfen mit und gestalteten die Räu me. Es war ein ungeahntes Maß an Hilfsbereitschaft - für einen Verein, der normalerweise immer anderen hilft. Zeit zum Helfen Am 10. November 2014 war Start zur Erneuerung der ehemaligen Schule in der Berliner Straße 27. Wir waren dabei! Wir haben im Verp flegungszelt für die Helfer gekocht, reichten Frühstück, Mittag und Kuchen. All die Köstlichkeiten bereiteten Margit Näthe und Ingrid Danneberg unter Leitung von Marlies Wagner zu. Ein Freund der Wagners half auch und löste uns am Spätnachmittag noch gutgelaunt ab. Die Männer, Helmut Haveland und Günter Klewitz, fuhren den ganzen Tag umher, um Lebensmittel heranzuschaffen. Immer waren sie guter Dinge. Für die drei Jungs aus einem Krisengebiet, die ihrem Glauben nach nicht alles essen dürfen, wurde extra gekocht. Wir freuten uns, dass wir mit solch fleißigen und aufgeschlossenen Menschen arbeiten durften. Ull a Schmi dt & Heinz Armeis 26. NOVEMBER 2014, SEITE 26 NR. 10 / 25. JAHRGANG Neues aus dem Logistikbataillon 172 BEELITZER NACHRICHTEN ℡ (033204) 485 3098 oder logbtl172pr-oea @bundeswehr.org Wenn das „Mammut“ in der Klemme steckt Beelitzer Logistiker beteiligten sich an einer Großübung in der Lüneburger Heide Im Oktober waren mehr als 200 So ldaten des Logistikbataillons 172 auf dem Truppenübungsplatz Bergen/Munster. Über mehrere Wochen fand dort die gemeinsame In fo rmat ions leh rübung „Landoperationen 2014“ statt. An verschiedenen Stationen wurde den insgesamt 1500 Besuchern das Fähigkeitsspektrum der Streitkräftebasis, des Heeres sowie des Zentralen Sanitätsdienstes präsentiert. Das Bataillon aus Beelitz war, wie im Vo rjahr, für d ie Station „Transport mit erweitertem Eigenschutz“ verantwortlich. Hierbei wurden die logistischen Elemente einer Transportgruppe unter dem Decknamen Mammut durch zusätzliche Schutz- und Unterstützungselemente verstärkt. Dazu gehören Rettungsfahrzeuge, Feld jäger, Kamp fmittelabwehr, Störfahrzeuge der elektronischen Kampfführung, Gefechtsfahrzeuge der Infanterie sowie luft- und bodengestützte Aufklärungskräfte. Am 10. Oktober, dem Jo int DistinguisWährend der Vorführung befand sich die hed Visitors Day (JDVD), nah men neMarschgruppe auf einer Versorgungs- ben Vert retern aus Wirtschaft, Politik fahrt und wurde angesprengt. „Wichtig und Presse auch nationale und internatiist jetzt, die Sicherung der Transport- onale Generale auf der Tribüne platz. kräfte zu koord inieren, d ie Evakuierung Allen voran die Inspekteure der Streitder Verwundeten mit kräftebasis, Vizead miral Rettungshubschraub ern Manfred Nielson, des einzu leiten und die BerHeeres, Generalleutnant gung der defekten FahrBruno Kasdorf und des zeuge vorzubereiten“, so Zentralen Sanitätsdiensdie Transportzugführetes, Generaloberstabsarzt rin, Oberleutnant Maxi Dr. med. Ingo Patschke. Thomas. Das Ziel der Informat iDas dargestellte Szenaonslehrübung ist es gewerio sollte einen Eindruck sen, den Führungskräften vermitteln, wie ko mplex und dem Nach wuchs die militärische Transporte Leistungsfäh igkeit der sein können und was teilneh menden Verbände dem jungen Führernachan Einzelstationen und wuchs bei der Logistikmit Hilfe von dynamiGroßes Foto: Unter Anderem truppe abverlangt wird. wurde ein Anschlag auf eine schen Bildern darzustelMilitärische Transporte Marschgruppe (kleines Bild unten) len. Dabei sollen Einsatzsind, aufgrund ihrer simuliert. Kleines Bild oben: Bergrundsätze und Einsatzv erg leichs weise ge- gung eines defekten „Eagle“ verfahren vermittelt werFotos: LogBtl. 172 ringen Geschwindig keit den. Eine gute Vorausbilund ihrer Gesamt länge, für gegnerische dung für die Beelit zer Soldaten, die im Kräfte nicht zu übersehen. „Die Unbere- Frühjahr ko mmenden Jahres in verschiechenbarkeit von bedrohlichen Situatio- dene Auslandseinsätze gehen werden. nen erfordert schnelles, flexib les und Für die Umsetzung dieser Ziele standen entschlossenes Handeln. Auch deshalb in Munster und Bergen über 45000 Hekbedarf es einer sehr hohen Koordination tar Übungsgelände zur Verfügung. In sowie jeder Menge Übung und Feinab- den vorhandenen Truppenlagern fanden stimmung“, sagte der Kommandeur, auch die an der Lehrübung beteiligten Oberstleutnant Alexander Röpke, zu m 3000 So ldaten sowie die Besucher einen Abschluss der Vorführung. Plat z zu m Schlafen. C. Birkholz BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 25. JAHRGANG 26. NOVEMBER 2014, SEITE 27 Nachschub rollt! Beelitzer Reservisten haben ihre erste Kompanieübung absolviert Gut drei Monate nach Ihrer Indienststel- Fähigkeiten von Logistikern im Einsatz Reservisten haben eine wichtige Aufgalung hat die 6. Ko mpanie des Logistik- verlangt werden, konnten die Soldaten be zur Unterstützung unseres Verbandes, bataillons 172 aus Beelitz ihre erste beim Besuch der Info rmationslehrübung da wir durch die vielfältigen Aufträge im Ko mpanieübung durchgeführt und damit „Landoperationen“ 2014 in Munster In- und Ausland nur gemeinsam alle den Grundstein für eine erfo lgreiche sehen. Hier besuchten sie unter anderem Herausforderungen bewältigen können“, Reservistenarbeit gelegt. Unter dem die Station „Transport mit erweitertem sagt der Kommandeur Herr OberstleutMotto „Nachschub - Rollt!“ übten 22 Eigenschutz“, die zu m zweiten Mal in nant Alexander Röpke. Dass die SoldaReservisten vom 10. bis 17. Oktober in Folge das Logistikbataillon aus Beelit z ten der 6. Ko mpanie in Beelitz als vollBeelit z und dem Truppenübungsplatz verantwortete. „Die gemeinsame Übung wertige Mitglieder des Verbandes angeAltengrabow. war auch fü r das Teambuild ing unwahr- sehen werden, zeigt sich aber nicht nur Im Ziv ilberuf sind sie als IT- scheinlich wichtig und der Blick auf die im Ko mpaniepatch, sondern auch daran, Projektleiter, Steuerfachwirte, Kyberne- Aufgaben im Einsatz zeigt, was auch wir dass die Ausbildung durch aktive Soldatik-Studenten oder Angeten durchgängig unterstützt stellte der Bundespolizei wird. gefordert. Auch als ReserDer mit insgesamt 199 visten verfügen die SoldaDienstposten versehenen ten über sehr unterschiedliTransportkompanie gehören che Kenntnisse und individerzeit 45 Reservisten an, duelle Vo raussetzungen aus die ihre ziv il-beruflichen verschiedensten TruppenFähigkeiten und ihre militägattungen und Laufbahnen. rischen Kenntnisse zukünfEinige sind bereits seit tig in die Einheit einbringen mehreren Jah ren n icht werden. Um eine kontinumehr im akt iven Dienst, ierliche Entwicklung zu andere wiederu m erst seit ermöglichen sind weitere kurzem „aktiver“ Reservist. Übungen im Jahr 2015 ge„Die Vielfalt stellt für uns plant, welche trotz der einen großen ErfahrungsEinsatzverpflichtungen des und Wissensschatz dar, ist Bataillons erstmals im April aber ebenso eine Heraus201 5 s t att fin d en s o ll. forderung für Führung und Schwerpunkte werden dabei Ausbildung.“, sagt Kompa- Für eine Woche haben die Angehörigen der Reservistenkompanie (oben) ihre Jobs die San itätsausbildung soFotos: Schulz / LogBtl. 172 wie die logistische und niechef Haupt mann Mathi- ruhen lassen, um bei der Bundeswehr zu trainieren. as Werner, selbst Gedienstpostenbezogene Ausschäftsführer einer Consultingfirma. leisten können müssen“, sagt Oberleut- und Weiterbildung sein. Die Übung war geprägt durch die Aus- nant Christian Lambeck, Ko mpanie- Erfolg reiche Reservistenarbeit kann nur bildung an Handwaffen sowie die Fest- einsatzoffizier und Vertreter des Ko mpa- in der Ko mb ination aus dem Einsatzwilstellung und Verbesserung der körperli- niechefs. len von aktiven So ldaten und Reservischen Leistungsfähigkeit. Neben theoreti- Die besondere Herausforderung für Re- ten erfolgen, denn die Notwendig keit scher Waffenkunde standen unter ande- servisten besteht in der Vereinbarkeit der von gut ausgebildetem und hoch motirem Sport und das Überwinden der Hin- Reservedienstleistung mit Familie, Ziv il- viertem Unterstützungspersonal ist geradernisbahn auf dem Programm. Das beruf und den physischen Anforderun- de für einen Einsatzverband wie das zweitägige Schießbiwak auf dem Trup- gen, die permanent – und damit auch im Logistikbataillon 172 elementar wichtig penübungsplatz Altengrabow ermöglich- zivilen Leben – aufrechterhalten werden für die Auftragserfüllung. Gerade hier te neben dem Schießen von Wertungs- müssen. Ebenso müssen den zivilen Ar- ist das Motto des Verbandes mehr als übungen auch erste Einblicke in das beitgebern die Vorteile von Reserve- nur ein Lippenbekenntnis: One Team neue Schießausbildungskonzept. Welche übungen aufgezeigt werden. „Unsere One Mission. Kai Domack Soldat für eine Woche Vier Schülerinnen und vertraut machen und drei Schüler haben sich sogar einen „echten für eine Woche die Bergeeinsatz“ im GeUn ifo rm ang ezogen lände miterleben. und in das Alltagsleben „Die Hindern isbahn der Soldaten hineingewar gan z schön anschnuppert. Bei dem strengend, aber als wir Prakt iku m konnten sie Soldaten im Praktikum. Foto: Weiher im Gelände mit unseEindrücke von den Anrem Fahrzeug steckenforderungen in der Grundausbildung geblieben sind und von einem LKw gesammeln, sich mit dem Bergepanzer rettet wurden, habe ich gemerkt, wie toll hier alle zusammenarbeiten“, sagte die 17-jäh rige Lara, eine der Teilneh merinnen, im Nachhinein. Mehrmals pro Jahr b ietet das Logistikbataillon 172 interessierten Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich ein Bild vo m Soldatenberuf zu machen und bei der bevorstehenden Berufswahl zu unterstützen. Wer Interesse an einem Prakt iku m hat, sollte sich melden. Tel. (033204) 485 3010. Kai Domack 26. NOVEMBER 2014, SEITE 28 NR. 10 / 25. JAHRGANG BEELITZER NACHRICHTEN BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 25. JAHRGANG 26. NOVEMBER 2014, SEITE 29 NR. 10 / 25. JAHRGANG 26. NOVEMBER 2014, SEITE 30 BEELITZER NACHRICHTEN Vereinsleben Lions Club Beelitz/Zauche Rekordsumme bei der Halloween Spendenaktion Beim Halloweenfest in der Beelitzer Innenstadt sammelte der Lions Club erfolgreich Spenden für die Beelitzer Tafel durch den Verkauf von Kürbissuppe Auf dem d iesjährigen Halloweenfest in der Altstadt von Beelit z hat sich der Lions Club abermals in der Berliner Straße vor dem Hotel Stadt Beelitz präsentiert. Das Angebot reichte von hausgemachter Kürbissuppe und Sekt bis hin zu allerlei Süßem. Aber auch der Spaßfaktor kam n icht zu kurz: so konnten sich die Kinder beim Dosenwerfen austoben oder lustige Bilder ausmalen. Wer zudem Fragen über den Lions Club hatte, konnte diese stellen und sich über die Leitsätze und Aktionen desselben informieren. Wie bei allen Aktionen des Lions Club Beelit z/Zauche werden auch die Ei nnahmen des Halloweenfestes für einen guten Zweck verwendet. Darüber h inaus spendet auch in diesem Jahr das Hotel Stadt Beelit z die Erlöse des eigenen Halloweenfest-Standes, an welchem vor allem die Bratwürstchen und der Glühwein gefragt waren. Herzlichen Dan k für den Einsatz! Was ist eigentlich der Lions Club? Der Lions Club Beelitz/Zauche besteht bereits seit über 10 Jahren. Er hat mo mentan über 20 Mitglieder und wid met sich insbesondere der Aufgabe, Kinder und Jugendliche in der Reg ion zu unterstützen. Lions engagieren sich ehrenamtlich fü r Menschen, die Hilfe brauchen. Das offizielle Motto lautet „Wir dienen“. Die Mitglieder sind bereit, sich den gesellschaftlichen Proble- Jagdgenossenschaft feiert Herbstfest Die Jagdgenossenschaft Busendorf hatte am 17.10.2014 ihre M itglieder und deren Partner zu m herbstlichen Jägerfest in das Gemeindehaus in Busendorf eingeladen. Bereits am Vo rabend hatten Jäger und Vorstandsmitg lieder alles für die Feier vorbereitet, die Räu mlichkeiten geschmückt und die Tische gedeckt. Pünktlich um 15.00 Uhr zu m Kaffeetrinken trafen die Jagdgenossen ein und ließen sich den selbstgebackenen, leckeren Kuchen schmecken. Der Bericht der Jäger über die Ergebnisse zeigte deut- Den Gesamterlös in Höhe von EUR 800,00 hat der Lions Club auf insgesamt EUR 2000,00 aufgerundet und dieser Betrag ko mmt im Rah men der rbb 96h Aktion der Beelitzer Tafel zu Gute. Ein herzliches Dankeschön geht an alle Beelit zer/-innen für d ie Spenden und den Kauf der Speisen und Getränke. Nur mit ihrer Unterstützung kam diese tolle Spendensumme zustande! Anbei einige Eindrücke des HalloweenFestes 2014: men unserer Zeit zu stellen und uneigennützig an ihrer Lö sung mitzu wirken. Dies geschieht in der Öffentlichkeit hauptsächlich in Form von organisierten Spendenaktionen. LIONS CLUB Beelitz/Zauche Wir treffen uns regelmäßig jeden 1. Donnerstag im Monat um 19.00 Uhr im Hotel Stadt Beelit z, Berliner Str. 195, Beelitz. lich, wie schwierig sich im let zten Jahr die Jagdsaison gestaltete, veränderte Bedingungen, z.B. die Abnahme der Wilddichte, erschwerten die Erfü llung des Abschussplanes. Auch das Thema „Wolf“ wurde von den Jagdgenossen angesprochen und diskutiert und das „Für und Wider“ abgewogen. Das Essen zu m zukünftigen Schüsseltreiben lieferte die Fleischerei Bothe aus Geltow, es gab Kassler, Sauerkraut und Kartoffeln. Die Jäger und ihre Frauen bedienten die zahlreichen, ca. 50 Waldeigentümer mit Speis und Trank. Auf diesem Wege unseren Jägern und vor allem dem Vo rstand, unter Leitung von Frau Schlüter, ein herzliches Dankeschön für d iesen gemütlichen Nach mittag und Abend. i.A. der Jagdgenossenschaft Busendorf Ch. Niederland BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 25. JAHRGANG 26. NOVEMBER 2014, SEITE 31 Sportnachrichten der SG Blau Weiß Beelitz 1912/90 e.V. Badminton-Fußball-Gymnastik-Handball-Kegeln-Ropes Skipping-Tischtennis-Volleyball | www.sg-beelitz.de Auszeichnung für faires Spiel Nur drei gelbe Karten in der letzten Saison: Preis des FLB Der Preis des Fußball Landesverbandes Brandenburg (FLB) für Fair Play in der Saison 13/ 14 ist im Rah men der Regionalligapartie zwischen der SG Blau Weiß Beelit z und dem 1.FFC Fortuna Dresden (1:1) an das Team der Beelitzer verliehen worden. Die Ehrung nahm Steffen Lehmann, M itglied des Frauen und Mädchenausschusses, vor. „Bei uns ist es eigentlich, sowohl auf dem Plat z als auch daneben, üblich, fair miteinander u mzugehen. Wir sehen diese Auszeichnung, über die wir uns natürlich sehr freuen, auch als eine für den gesam- Punktspiel unter dichten Wolken. Foto: René Teichmann (www.rene-teichmann.de) Punkteverlust im Regen Das Heimspiel gegen Neubrandenburg endete im Stadion der Freundschaft mit einem 3:3 Besondere Anerkennung für Fairness auf dem Platz - und ein Scheck über 200 Euro. Foto: SGB ten Verein an“, meinte Bernd Ahlfeld, Vereinsvorsitzender und sportlicher Leiter des Frauenfußballs in Beelitz. Die Spargelstädterinnen sicherten sich den, mit 200€ dotierten, Preis mit nur 3 gelben Karten in der abgelaufenen Saison 13/ 14 in der Landesliga. Kay Hofmann Kunstrasenplatz: Bau genehmigt Die Modernisierung des Fußballplat zes in der Bergstraße ist jetzt von der Unteren Bauaufsicht des Landkreises genehmigt worden. Damit kann die Stadt als Bauherr in die Ausschreibung gehen. Im ko mmenden Jahr soll dann so bald wie möglich mit dem Einbau von Kunstrasen begonnen werden, um die Spielbedingungen für die Fußballmannschaften zu verbessern. Zurzeit wird der Spielbetrieb vor allem bei Regen erschwert. Glückwünsche der SG Beelitz Der Vorstand gratuliert im November Kristin Gratz (40), Randy Maser (40) und Gerd Antonius (75) recht herzlich zum Geburtstag! Das Wetter ist ein Spiegelbild der Beelit zer Laune an diesem trüben Sonntag Mitte November im Stadion des Friedens. Mit dem FC Neubrandenburg 04 gastierte der Tabellenletzte der Reg ionalliga Nordost bei den Spargelstädterinnen. Für die Blau-Weißen war die Marschroute klar gesteckt, man wollte die so wichtigen Punkte im Abstiegskampf h ier und heute holen. So begannen die „Hausdamen“ auch sehenswert mit schönem Ko mbinationsspiel und erfrischenden Offensivfußball. In der 20. M inute dann das überfällige 1:0: M. Wilder, durch Mannschaftskollegin B. Gottlob wunderbar in Szene gesetzt, vollendet unhaltbar. Mit der sicheren Führung im Rücken ließen die Frauen um Coach St. Ristow nun in ihrem Sp iel nach. Was folgte waren bittere 20 min und eine Lehrstunde in der Chancenverwertung. Die wenigen Offensivakzente nutzt der Gast, unter gütiger Mithilfe der an diesem Sp ieltag indisponierten Beelit zer Sch lussfrau, eiskalt zur Führung. In der 30. M in ist es Vivien Schuldt die durchaus haltbar zu m 1:1 trifft. D. Beilke und S. Radeke stellen mit ihren Toren in der 44. und 46. M in den Spielverlauf völlig auf den Kopf. Chefcoach St. Ristow sichtlich angefressen aufgrund der Leistung seiner Mannschaft, scheint klare Worte in der Halb zeit gefunden zu haben. Die Gastgeber in Hälfte zwei nun absolut spielbestimmend, lassen den Gästen aus Mecklenburg Vorpo mmern kau m noch Luft zu m at men. J. Püh l verkürzt in der 57.min zu m 3:2. Beelit z weiter offensiv spielend und dem Willen das Spiel zu gewinnen. Chancen werden reihenweise herausgespielt, scheitern aber im Abschluss oder an der Torfrau aus Neubrandenburg. In der 65. Min ist es Katarina Bonk d ie den Beelit zer Anhang wieder auf den wichtigen 3er hoffen lässt und spannend zum 3:3 trifft. Die Spargelstädterinnen weiter druckvoll im Spiel nach vorn was den Gästen, vereinzelt zu Konterchancen verhilft d ie jedoch zu keinem nennenswerten Abschluss führen. Beelit z in diesem Spiel das klar bessere Team, muss sich die mangelnde Chancenverwertung ankreiden lassen. Mit 3 Punkten hätten die Blau-Weißen ihren Abstand zu den Abstiegsplätzen vergrößern können. Was bleibt, ist die Erkenntnis, dass bekannte Fußball-Phrasen so bittere Realität werden können, „wenn man die Tore vorne nicht macht, beko mmt man sie hinten.“ So das nüchterne Fazit des enttäuschten Trainertrios aus Beelitz. Mit dem Auswärtsspiel beim FFV Leipzig II stand am 23. November das letzte Spiel der Hinrunde für die Beelit zer auf dem Plan. Der Bericht dazu in der nächsten Ausgabe. Der Auftrag an die vom Verletzungspech geplagten Beelit zer war klar: Punkte müssen her um beruhigt in die wohlverd iente Winterpause zu gehen. Kay Hofmann 26. NOVEMBER 2014, SEITE 32 NR. 10 / 25. JAHRGANG BEELITZER NACHRICHTEN Pokale für die Sieger und tolles Wetter für Alle Bei überwiegend sonnigem Wetter und fast sommerlichen Temperaturen fand am 01. und 02. November die trad itionelle Kleintierschau in Beelitz statt – nun schon zum 10. Mal in der Remise in der Mauerstraße. Um eine möglichst große Rassenvielfalt zeigen zu können, waren erneut wieder Gastaussteller aus befreundeten Vereinen mit ih ren Tieren dabei. Insgesamt stellten 10 Kaninchenzüchter 44 Kaninchen in 9 Rassen aus. In der Geflügelabteilung wurden 8 Enten einer Rasse, 111 Hühner in 16 Rassen sowie 37 Tauben in 6 Rassen von insgesamt 11 Züchtern gezeigt. Wie d ie Bewertungskarten an den Käfigen zeigten, waren die vier Preisrichter mit den vorgestellten Tieren sehr zufrieden und v ergab en ein mal d ie Hö ch stn ot e „vorzüglich“ und 11 Mal ein „hervorrag end “. Die b es o nd ers b eg eh rt en „Bü rgermeister-Ehrenpokale“ wu rden von Bärbel Mü ller aus Michendorf mit ih ren „Zwerg Dresd nern (Zwerg Hühner) braun und von Jungzüchter Do menic Lars Ecke aus Potsdam mit seinen Castor Rex Kaninchen errungen. Die ebenfalls hoch im Kurs stehenden Wanderpokale in verschiedenen Kate- gorien wurden errungen von: Kaninchen „Beste Zuchtgruppe 2“ Domen ic Lars Ecke auf Castor Rex Kaninchen „Bestes Kaninchen“ Joachim Mahlow auf Russenkaninchen „Zwerg -Hühner“: Wilfried Hein auf Zwerg-Australorps, schwarz „Beste Henne“: W ilfried Hein auf Zwerg-Australorps, schwarz „Tauben“: Man fred Oellermann auf Mittelhäuser, weiß „Beste Taube“: Manfred Oellermann auf Mittelhäuser, weiß Der überwiegende Teil der Aussteller war mit den Bewertungsergebnissen seiner Tiere sehr zu frieden. Allen Preisträgern sei hier noch einmal ein herzlicher Glückwunsch ausgesprochen. Die etwas weniger Erfolgreichen möchte ich ermut igen, sich weiterh in mit der Kleintierzucht zu beschäftigen, damit die große Rassenvielfalt zu erhalten, zu fördern und bei der nächsten Ausstellung erneut die Ergebnisse ihrer Zuchtarbeit zu zeigen. Um solch eine Ausstellung durchzuführen, ist viel Arbeit und organisatorischer Aufwand nötig. Der materielle und finanzielle Aufwand kann nur mit Unterstützung von Freunden und Förderern der Kleintierzucht bewält igt werden. Wir sind froh, dass es diese noch gibt. Insbesondere bedanken wir uns bei der Stadtverwaltung Beelitz und dem Bürgermeister, Herrn Bernhard Knuth, für die Bereitstellung der Ausstellungsräume und für die zwei „Bürgermeister-Pokale“ sowie: bei der Asparagus-Ap otheke, der Beelit zer Frischei e.G., dem FSH Bau- und Brennstoffhandel, dem Getränkemarkt Hoffmann, dem Lotto- und Schreibwarenladen Müller-Jahn, dem Maler und Fußbodenleger Marco Mallwit z, dem Metallbau-Betrieb Wegener, dem Optiker im Sch miedehof, dem Spargelhof und Landwirt Syring, dem Dip l.-Med. Frank Schielicke, dem TV-HiFi-FotoLaden M. Kopp, dem Uhren- und Schmuckgeschäft Frankenhäuser, dem Yamaha-Händler R. Schulz, der Schlosserei und Schlüsseldienst Bachmann. Noch ein mal herzlichen Dank an alle genannten Unterstützer unseres Vereins. Sollte ein Spender vergessen worden sein, bitten wir u m Entschuldigung und hoffen trotzdem weiterh in auf Unterstützung. J. Mahlow, Vo rsitzender Die Bürgerinitiative Fichtenwalde / Waldkleeblatt – Natürlich Zauche e.V. informiert Im Mai diesen Jahres haben sich die Bürgerinit iativen von Kloster Lehnin, Werder/ Bliesendorf, Borkheide und Borkwalde sowie Beelit z/ Fichtenwalde zu dem „Wald kleeblatt – Natürlich Zauche e.V. zusammengeschlossen = s.a. www.wald kleeb latt.de . Gemeinsam verfolgen wir das Ziel, eine vernünftige Energ iepolit ik u mzusetzen , die den Schutz des Menschen und der Natur im Mittelpunkt hat. Seitdem ist einiges passiert: • Vo r den Landtagswahlen haben wir zwei von je über 150 Bürgern besuchte Informationsveranstaltungen mit der CDU, SPD, BÜ 90/ Grüne, DIE LINKE, AfD und FDP durchgeführt. Hier haben sich alle Vertreter/ innen der genannten Parteien dafür ausgesprochen, die weitere Errichtung von Windkraftanlagen (W KA) zunächst zu stoppen, bis grundlegende Fragen der Speicherung und Weiterleitung der so erzeugten Energie gelöst sind. Dieses Moratorium fordern wir nun nach den Landtagswahlen ein. Dazu gab es bereits Gespräche mit Landtagsabgeordneten der CDU und AfD, SPD und LINKE stehen noch aus. • Wir konnten einen Ausschuss der Stadtverordnetenversammlung von Beelitz durchsetzen, der sich mit den Fragen erneuerbarer Energien beschäftigt. • Seit einigen Wochen steht der Windmessturm der Firma juwi in der Gemarkung Reesdorf. Wir verfolgen dies mit gemischten Gefühlen. In unsere Gegend liegen die Windgeschwindigkeiten nach den Angaben des Deutschen Wetterdienstes deutlich unter den für den effekt iven Betrieb von WKA erforderlichen Windgeschwindig-keiten. Das könnte ein positives Zeichen sein, auch vor dem Hintergrund, dass die fast zahlungsunfähige Firma juwi von einem Investor (M VV Energ ie A G) aufgekauft wurde. Aber Vorsicht: In diesem Zusammenhang sollten Verpächter, die bereits heute an juwi verpachtet haben, ihre Pachtverträge prüfen. A m 23.10.2014 informierte d ie Saarbrücker Zeitung darüber, dass juwi Pachtzahlungen reduziert. Auch ist der Rückbau der Anlagen nach Ablauf der Laufzeit – sofern nicht geregelt – Sache des Pächters! Die verlockenden 50.000 bis 100.000 € Pacht je Jahr und WKA könnten also schnell ins Gegenteil u ms c h l a g e n . N ä h e r e s u n t e r www.wald kleeblatt.de. • Es häufen sich d ie An zeichen, dass der Antrag der Fa. juwi auf Errichtung von 12 (oder 15) WKA im Gebiet zwischen Reesdorf und Fichtenwalde/ Beelit z-Heilstätten kurz vor der Genehmigung steht. • Ein weiterer Antrag der Fo rst Reesdorf Gb R auf Errichtung von 7 WKA (sämtlich nord westlich der Bahnlinie = also in Richtung Fichtenwal de!) liegt schon in der zuständigen Genehmigungsbehörde vor. • In diesem Zusammenhang ist bezeichnet, dass alle Einwendungen von Bürgern/innen ungehört bleiben. Am 23.10.2013 fand zwar i m Tiedemannsaal von Beelitz eine ganztägige öffentlich Anhörung zu dem Antrag statt. Eine Aus wertung hierzu wird es nach Auskunft des zuständigen Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz, aber nicht geben! Die Ergebnisse könne man ja im Geneh migungsbescheid nachlesen. Wozu also die Scheindemokratie? Wir bleiben dran! AB ER: Wir brauchen Ihre Mi tarbei t! Dr. Ludwig / Vorsit zender „Wald kleeblatt – Natürlich Zauche e.V.“ www.wald kleeb latt.de BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 25. JAHRGANG 26. NOVEMBER 2014, SEITE 33 Kein leichtes Spiel für den BCC Eine halbe Stunde dauerte der Beschuss, erst dann war mit Verwalten Schluss Konfettikanonen, Flammengestellt. Und so nützte der werfer, Pyrotechnik - und Widerstand nichts: „Alles ein kamp ferprobter Bürgerhaben wir nun gegeben, der meister, der d ie Waffen Kampf hat nicht gereicht nicht so schnell streckt: Der zu m Überleben. Um Gnade Beelit zer Carneval Club bitt‘ ich, für die Stadt und hatte in diesem Jahr kein für‘s Gemäuer - denn der leichtes Spiel beim RatWiederaufbau ko mmt uns haussturm. Pünktlich u m doch zu teuer.“ Nachdem 18.18 Uhr waren d ie Narren der Schlüssel übergeben und und Jecken des BCC sowie die Schoko ladentaler aus der weiterer Karnevalsvereine Stadtkasse verteilt waren, vor das Beelit zer Rathaus wurde im Festzelt neben gezogen, um den goldenen dem Rathaus gefeiert. Schlüssel zu übernehmen. In den ko mmenden Monaten Mit dabei waren d ie freien regiert also offiziell wieder Kanoniere, sodass sich mit der Karneval - obwohl die zwei donnernden Geschütheiße Phase dann erst Ende zen auch die ArtillerieunJanuar beginnt: Mit den terstützung sehen lassen Karnevalsfeiern für Seniokonnte. ren im Tiedemannsaal (24. „Den Sch lüssel, den beund 25. Januar) sowie den ko mmt Ihr n icht, und auch Der Schauwert war wieder riesig beim Rathaussturm. Fotos: Lähns Narrenshows, Kinderkarnedie Stadtkasse, die bleibt val und Weiberfastnacht dicht“, hielt der Bürger- Schaulustigen, die sich dieses Spektakel (siehe auch Anzeige im Veranstaltungsmeister dem Ansturm vo m nicht entgehen lassen wollten. Zwischen teil). Der BCC geht in diesem Jahr in Balkon aus entgegen, dazu diesen Salven gab es immer wieder seine 35. Saison - unter dem Motto flogen die Funken über die Tanzein lagen der Karnevalisten. Außer- „Krimi, Gangster und Ganoven. Die Berliner Straße und es reg- dem wurde das neue Prinzenpaar, Ma- Jagd nach dem goldenen Schlüssel der neten Konfettis auf die mehrere hundert reen Rosenberg und Henry Hasse, vor- Stadt“. Na, den haben sie ja jetzt. Spielmannszug Beelitz www.spielmannszug-beelitz.de Der Spielmannszug gerät ins Gruseln Großer Auftritt bei der Horrornacht im Filmpark Babelsberg Uns erwarteten im letzten Monat zahlreiche musikalische Einsätze unter anderem das Kartoffelfest in Net zen mit vielen Kartoffelspezialitäten, das Halloweenfest des Gewerbevereins Beelitz und der Lamp ionumzug der Kita Räuberberg Niederleh me. Ein weiteres Highlight war unser Auftritt bei der Horrornacht im Filmpark Babelsberg. Dort begleiteten wir die Kinderhalloweenveranstaltung mit einem Umzug durch den Filmpark im Grusellook. Als neuer Auftritt in d iesem Jahr ist der Kit au mzug in Markee/ Nauen hinzugeko mmen. Dem Publiku m gefiel die musikalische Beg leitung so gut, dass schon jetzt fest steht: Der Sp ielmannszug Der Spielmannszug unterwegs: Dieses mal zum Filmpark Babelsberg. Fotos: Verein wird den Kitau mzug und das 90-jährige Jubiläu m der Feuerwehr im nächsten Jahr ebenfalls wieder begleiten. Da die Weihnachtszeit naht, ist das weihnachtliche Repertoire des Spielmannszuges unter anderem auf dem Weihnachtsmarkt in Ferch am 30. November zu hören. Wer sein musikalisches Talent entdecken möchte, kann gerne zu unseren Trainingszeiten mittwochs und freitags ab 18 Uhr in der Berliner Str. 27 (Feuerwehrgelände) vorbeiko mmen. Der Spiel mannszug gratuliert, seinen Mitgliedern Jolina Senteck und Lucie Springer zu m Geburtstag. Weitere Infos unter: www.spielmannszug-beelit z.de www.facebook.com/ SpielmannszugBeelitz kontakt@spielmannszug-beelit z.de oder telefonisch unter 033204/63489. 26. NOVEMBER 2014, SEITE 34 NR. 10 / 25. JAHRGANG BEELITZER NACHRICHTEN Herzlichen Glückwunsch Allen Senioren gratuliere ich recht herzlich zum Geburtstag und wünsche Ihnen alles Gute, persönliches Wohlergehen und vor allem beste Gesundheit. Bernhard Knuth Ortsteil Beelitz Ortsteil Elsholz Der Ortsvorsteher von Beelitz gratuliert allen Senioren recht herzlich zu m Geburtstag und wünscht alles Gute zu m 70. Geb. Angelika Schaller-Thimm, Marlies Knoblauch 75. Geb. Anatoly Parakhin, Helmut Ranneberg, Frit z-Rainer Seg ler, Peter Feige, Horst Winkler, Inge Plate 76. Geb. Helga Rauhöft, Jü rgen Kachel, Barbara Stamnit z, Horst Grunau 77. Geb. Gisela Lange, Erika Hanse, Herbert M ietz, Siegfried Gü ldner, HansJörg Walter, Helmuth Kucku k 78. Geb. Hans-Joachim Simon, Vera Harz, Ch rista Eiserbeck, Peter Schneider, Theodor Kayser, Horst Nickel, Marianne Wodarz, Hannelore Rohne 79. Geb. Ed ith Stahl, Helmut Ramm, Wolfgang Rammel 80. Geb. Gisela Psille, Gertrud Ko mm, Ursula Pau l, Werner Trautvetter, Eva Kipf 81. Geb. Günter Werner, Christa Knöfel 82. Geb. Jutta Hagen, Werner Müller, Elfriede W ilms, Horst Krasselt, Edeltraut Schultze 83. Geb. Gerda Manthey, Traute Stahl 84. Geb. Ilse Rodewald 85. Geb. Gerda Rügen, Ingeborg May 86. Geb. Werner Näthe, Lina John 87. Geb. Charlotte Beck 88. Geb. Anneliese Wittenberg, Jenny Zeh 89. Geb. Herta Doil, Arnold Titsch 90. Geb. Ilse Werner 92. Geb. Hildegard Paturalski Karin Höpfner, Ortsvorsteherin Der Ortsbeirat von Elsholz gratuliert allen Jubilaren herzlich zu m Geburtstag und wünscht alles Gute, vor allem Glück und Gesundheit zum 71. Geb. Karl-Heinz Stoof 75. Geb. Erika Schubert 76. Geb. Ursula Dannewit zsch 82. Geb. Heinz Schubert 83. Geb. Lina Günther 87. Geb. Elli Baade Kathrin Wiencek, Ortsvorsteherin Ortsteil Buchholz Der Ortsvorsteher gratuliert herzlich zu m 81. Geb. Fran z Schubert 85. Geb. Elisabeth Brade, Anna Baade Rainer So mmer, Ortsvorsteher Ortsteil Busendorf Der Ortsvorsteher wünscht alles Gute zu m 80. Geb. Ingrid Hurte 82. Geb. Günter Rost 83. Geb. Rudolf Stoof 90. Geb. Heinz Leh mann Matthias Gedicke, Ortsvorsteher Ortsteil Fichtenwalde Der Ortsvorsteher und der Vorsitzende des Seniorenclubs e.V. Fichtenwalde gratulieren zu m 70. Geb. Ekkehard Kun ze, Monika Gärtner 80. Geb. Horst Reinig, Margarete Müller 81. Geb. Gisela Eix 82. Geb. Siegfried Schreiner 84. Geb. Erna Leo 85. Geb. Gert rud Wenzel 86. Geb. Lina Benke, Elli Lilge, Horst Hanisch 87. Geb. Irmgard Schuster 89. Geb. Marianne Dersch Dr. Tilo Köhn, Ortsvorsteher Ralph Böhnke, Vorsit zender Seniorenclub e.V. Ortsteil Reesdorf Herzliche Glückwünsche übermittelt die Ortsvorsteherin zu m 75. Geb. Margarete Grüneberg Christiane Kutzner, Ortsvorsteherin Ortsteil Rieben Alle guten Wünsche übermittelt der Ortsvorsteher von Rieben zu m 70. Geb. Heinz Rottstock 75. Geb. Gerd Antonius 92. Geb. Gert rud Anhoff Armin Hilger, Ortsvorsteher Ortsteil Salzbrunn Viele Geburtstagswünsche übermittelt zu m 83. Geb. Waltraud Thietke, Ilse Höhne 86. Geb. Charlotte Letz Jutta Bellin, Ortsvorsteherin Ortsteil Schäpe Alles Gute zu m 65. Geb. Ingrid Knapstein 75. Geb. Paul W ieland 76. Geb. Gerda Sandberg 79. Geb. Paul Steiner Axel Grüsner, Ortsvorsteher Ortsteil Schlunkendorf Der Ortsvorsteher gratuliert recht herzlich zu m 80. Geb. Karl-Heinz Sch midt 93. Geb. Gerhard W ittenberg Bernhard Falkenthal, Ortsvorsteher Ortsteil Wittbrietzen Die Ortsvorsteherin des Ortsteils gratuliert recht herzlich zu m Geburtstag, verbunden mit den besten Wünschen für das neue Lebensjahr 70. Geb. Peter Hein rich 80. Geb. Siegfried Kap lick 81. Geb. Egon Schnürpel 84. Geb. Hildegard Braune 85. Geb. Werner Rosin 90. Geb. Erna Löffler 91. Geb. Heinz Siebke 92. Geb. Herbert Thurley Simone Spahn, Ortsvorsteherin Ortsteil Zauchwitz Die allerherzlichsten Glückwünsche zu m 80. Geb. Irmgard Zienicke 89. Geb. Gerta Sch midt sowie beste Gesundheit und Wohlergehen übermittelt Ellen Wisniewski, Ortsvorsteherin Die Schützengilde Fichtenwalde von 1997 e.V. gratuliert i m M o n at Okt ob erf/ November herzlich zu m Geburtstag: Kirstin Op itz, Rainer Opit z, Robert Dittmann, Herbert Erd mann, Frank Piller, Melitta Hanel, Hendrik Sadau, Burkhard Specht und Wolfgang Hanel Die Schützengilde zu Beelitz / Mark 1465 e.V. gratuliert im Monat November ihren Mitg liedern Jürgen Höp fner, Fran k Brademann, Georg M ichalik, Hein z Schultze, Konrad Bellrich und Josef Gamon recht herzlich zu m Geburtstag. Der Vorstand BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 25. JAHRGANG 26. NOVEMBER 2014, SEITE 35 3. Internationale Harzmeisterschaft 2014 in Ilsenburg Alle zwei Jahre findet die internationale Harzmeisterschaft statt – in diesem Jahr am 18.10.2014 in Ilsenburg. Wegen der zahlreichen Teilnehmer in den KataDiszip linen aus den verschiedenen Bundesländern war es dies mal ein anspruchsvolles und spannendes Turnier. Es kämpften etwa 370 Karatekas aus 41 Vereinen und einem russischen Verein um d ie Medaillen. Für unser Bundesland starteten in der Kategorie Kata Nico Bohnenstengel und Ole Scherer aus Beelit z in der AK (= Altersklasse) U16, Sophia Plagemann aus Brandenburg in der AK U18, Lena Holm aus Cottbus in der AK U16 und Wir gratulieren herzlich zu d iesen Platzierungen: 2. Platz Lena Hol m, Sarah Kruber, Ole Scherer 3. Platz Sophi a Pl agemann 5. Platz Nico Bohnenstengel Tolle Leistung von Euch! Macht weiter so. Sarah Kruber aus Spremberg in der AK Ü18. Trotz der starken Konkurrenz zeigten unsere Kader gute Leistungen. Es gratuliert die Wehrleitung Den Kameraden der Feuerwehr Beelit z Alters-und Ehrenabteilung Helmut Ranneberg, im aktiven Dienst Kai Strauß, Markus Pahn, der Jugendfeuerwehr Jean -Paul Kinnemann und der Kinderfeuerwehr Karl Fab ian Morit z M itschke herzliche Glückwünsche zu m Geburtstag. Es gratuliert die Ortswehrführung Herzlichen Glü ckwunsch zu m Geburtstag den Kameraden der Feuerwehr Buchholz Lothar Herrmann, dem Eh renmitglied Fran z Schubert, der Jugendfeuerwehr Sophia Adamek, Lars Becker und der Kinderfeuerwehr Jason Grund. Dennis Herrmann, Ortswehrführer Viele Geburtstagsgrüße den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Elsholz Nils Schulz, Frank Schneider, Uwe Schurig, André Schulz, Nick Grottschreiber und Monika Anhoff und Dieter Heese. Zeit bedeutet Veränderung Elli Lilge, Jörg Priet z, Dieter Riese, Giesbert Teichert , Cornelia MüllerMertens, Heike Hildebrand-Dieckhoff, Dirk Wassermann, Kerstin Illner, Ingelore Feldhaus, Olaf Behling, Michael Fisch, Heike von Gagern, Lut z Mahro, Michael Paul, Mario Mü ller, Marco Schulz, Hannes Müller, Laura-Marie Dittrich, Robin Cichon , A lexander Fren zel, Ursula Pommerenke, Sylv ia Steinke, Marion Schäfter, Lucie Sp ringer, Finn Elfert, Christian Balluneit, Johanna Meyer, Julia Berndt, Cora Berndt, Helen Weber, Ronny Gropp, Jilliane Itaker Die S G Fi chtenwal de 1965 e.V. wünscht allen Geburtstagskindern Zum Geburtstag übermittelt die Freiwillige Feuerwehr Fichtenwalde und Busendorf folgenden Kameraden herzlichen Glückwunsch: Stephanie Honal, Robin Cichon, Frank Müller, Christopher Klawes, Ralph Obereisenbuchner sowie dem Mitglied der Jugendfeuerwehr Pascal König. Herzliche Grüße zu m Geburtstag übermittelt den Kameraden der Feuerwehr Rieben Florian Rosin, Justin Wittenberg, Daniel Papendorf und Gerhard Burow Armin Hilgers, Ortsbürgermeister Ingo Schulze, Ortswehrführer Den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Salzbrunn/Birkhorst Konrad Bellrich und Michael Kaiser gratuliert Markus Haedecke, Ortswehrführer Herzliche Glückwünsche übermittelt die Ortsfeuerwehr Schäpe/ Reesdorf dem aktiven Kameraden Uwe Eh rensack viel Gesundheit und interessante Erfahrungen im neuen Lebensjahr. Vo rstand SG Fichtenwalde 1965 e.V. Kultur- und Fußballve rein eV gratuliert recht Text: Petra / Foto: Peter Für alle, d ie mehr zu den Harzmeisterschaften wissen wollen : In Kü rze gibt es sicher aktuelle Infos unter: http://harzmeisterschaft.jimdo.co m sowie den Ehren mitgliedern Paul Steiner und Paul Wieland. Manuel Rohde, Ortswehrführer Viele Geburtstagsgrüße gehen an die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Schlunkendorf Heinz Sch midt, Horst Boek und Uwe Hentschel René Großkopf, Ortswehrführer Die Feuerwehr Wittbriet zen gratuliert zu m Geburtstag den Kameraden Beatrix Altmann, Katrin Jakob, Patrick Nichelmann, Siegfried Kaplick, Karsta Weichenhain und Patric Lemke. Der Ortswehrführer Herzlichen Glü ckwunsch zu m Geburtstag den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Zauchwit z René Reichert, Dieter Schneider, Viktor Hiller sowie der Kind er-/ Jugend feuerweh r Levin Redszus. Marcel Manica, Ortswehrführerund die Jugendwarte Reinhard Rünzi, Reg ina Schönefeld, Marlen Schönefeld, Reinhad Thiele und Susanne Willmann M Gedicke Vo rs. Ortsgruppe Der Wittbrietzene r herzlich zu m Geburtstag Steve Kleetz, Patrick Nichelmann und Gabriele Meyer -Feist. Der Vorstand Die Ortsgruppe der Volkssolidarität gratuliert im Dezember folgenden Mitgliedern herzlich zu m Geburtstag: Angela Fro mhold-Treu, Dr. Bernd Niederland, Christel Niederland, Susann Niederland, Hilda Österwit z, Elke Richter, Der Vorstand des SV 71 Busendorf gratuliert im Dezember folgenden Mitgliedern zu m Geburtstag: Janes Weicht, Johann Kasten , Pau l Kasten , Ben Kulms, Andreas Wunder und Wolfgang Erlebach Raik Knoche Vo rs. SV 71 Busendorf 26. NOVEMBER 2014, SEITE 36 NR. 10 / 25. JAHRGANG BEELITZER NACHRICHTEN DER HERBST, DER HERBST, DER HERBST IST DA Der Herbst ist da und mit ih m die Zeit der Kartoffeln, Äpfel und Kürb isse. Diese Früchte sind auch bei uns in der Kita zu verschiedenen Anlässen zum Einsatz geko mmen und sorgten für so manchen ku linarischen Genuss. Den Anfang machte unser Kaffeeklatsch am 10. Oktober. Da durften unsere selbstgeernteten Kartoffeln von unserem Ausflug auf dem Bauernhof nicht fehlen. Gebürstet, gewaschen, vorgekocht, in Folie gewickelt und in unserem Leh mofen zu Ende gegart kamen sie als traditionelle Ofen kartoffeln mit Quark, Sour Creme und Dips, d ie unsere Eltern gezaubert haben, auf unsere Teller. An dieser St elle n o ch ma l e in h er zl ich es DANKESCHÖN dafür. Um uns die Wartezeit auf die Ofenkartoffeln zu verkürzen wurde bei selbstgebacken e m A p fe l ku ch en u n d fr is ch gekochtem Apfelmus mit Van illesoße viel gelacht, gespielt und erzählt. Am 16.Oktober hieß es dann auf nach Kl aistow. Hier gab es Kü rbisse wohin man sah. Wir staunten nicht schlecht was man aus Kürbissen so alles machen kann. Dort gab es Fußballer, Bo xer, Schwimmer, Bobfahrer und viele Sportler mehr und stellt euch vor das alles aus Kürbissen! Und dann war der Tag da den wir Kinder schon seit Wochen entgegenfieberten – Halloween. In schaurig schönen Kostümen eröffneten wir einen gemütlichen, kalten, Abend mit einer kleinen Gesangseinlage. Im Wie bunt ist Schwarz? Diese Frage und weitere zu m Thema Herbstfarben wollte die große Gruppe der Kita „Kan iner Zwerge“ am 08.10.14 beantworten. Dazu waren Frau Goebel und Frau Niederland in die Kita geko mmen. Zuerst ging es aber mit den beiden Betreuerinnen Frau Raschdorf und Frau Horn raus ins Freie, u m dort nach Farben zu suchen. So gab es dann rote, gelbe, braune und grüne Blätter zu entdecken, die auch als Muster gesammelt wurden. Gleichzeit ig wurden auch die Bäume, von denen die Blätter stammten, benannt. Anschließend ging es zurück in die Kita. Hier war schon alles vorbereitet. Filterpapier, Dochte, Petrischalen und schwarze Filzstifte lagen bereit u m ein wichtiges Trennverfahren kennenzulernen und auch durchzuführen. Dieses Trennverfah ren heißt Ch ro matog raph ie und fun kt ion iert einfach unter Zuhilfenahme von Wasser. Dazu wird ein Docht, durch den schwarzen Fleck auf dem Filterpapier, ins Wasser gesteckt. Mit Hilfe des Laufmittels Wasser werden die einzelnen Farbko mponenten unterschiedlich weit „mitgerissen“ so dass ein charakteristisches Chromatogramm entsteht. So konnten die Kinder verschiedene Farben auf dem Filterpapier erkennen, die Farbtöne, die zu sehen sind, sind in der Regel Farbreste und zeigen, welche Farben sich in der Farbe schwarz verstecken. Nach dem Trocknen konnte jeder sein Ergebnis mit nach Hause nehmen. Danach wurden noch verschiedene Blätter bunt gemalt um daraus ein Mobile für den Gruppenraum zu basteln. Die Kinder waren sehr eifrig dabei und ihre Ergebnisse konnten sich sehen lassen und erzeugten vielfaches Staunen. Der interessante Vormittag wurde von Mitgliedern der Volkssolidarität gestaltet. OG Vo lkssolidarität Busendorf C. Niederland Anschluss ließen Kürbisse schnitzen, das Basteln unserer Süß ig keitentäschchen aber auch kulinarisches wie Kürbissuppe, frisches Brot aus dem Leh mo fen mit s elbstg emacht em Sch malz, Kinderpunsch und Tee, keine Zeit zu m Frieren . Warm ang ezogen u nd ausg erüst et mit Laternen und Taschenlampen fand unser Halloweenabend mit einem kleinen Umzug durch den Krobshof und Wiesengrund einen gebührenden Abschluss unter dem Motto „Süßes sonst gibt´s Saures“. An dieser Stelle möchten wir uns recht HERZLICH bei den Anwohnern vom Krobshof und Wiesengrund BEDA NKEN. Herzlichst, das Kita am Park Team BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 25. JAHRGANG "Wenn der Papst sich in eine Frau verliebt, dann muss er abdanken. Das passiert aber selten, da Päpste so alt sind!"." ( aus "Oma war beim Optimisten", Baumhaus Verlag) Opa und ich sind am g leichen Tag geboren. Er ist aber schon so alt wie ein Dinosaurier." ( aus "Eine Schwester ist, wenn man ein Mädchen als Bruder beko mmt", Kindermund Verlag) "Also erstmal werden die Babys fertiggemacht und dann wehen sie raus!" (aus "Eine Schwester ist, wenn man ein Mädchen als Bruder beko mmt", Kindermund Verlag) 26. NOVEMBER 2014, SEITE 37 Haben Sie über einen Satz oder Ausdruck eines Kindes schmunzeln oder sogar herzhaft lachen müssen? Lassen Sie uns daran teilhabenden und senden Sie uns einen kurzen Text zur Veröffentlichung zu. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Kontaktperson: Jacqueline Schumach | E-Mail: schumach@beelit z-online.de Die Jungen Reporter Förderverein der DiesterwegDiesterwegGrundschule Beelitz e.V. Unterstützer gesucht Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger der Stadt Beelitz, der Förderverein der DiesterwegGrundschule Beelitz besteht mittlerweile nun schon seit 10 Jahren und unterstützt tatkräftig die Arbeit an der DiesterwegGrundschule Beelitz. Wir sind aber auf engagierte Mitarbeit und Unterstützung angewiesen und suchen daher weiterhin neue Mitglieder und fleißige Mitstreiter. Unsere nächste Mitgliederversammlung findet am 10.12.2014 um 18.00 Uhr in der Aula der Diesterweg-Grundschule Beelitz statt. Wir wollen nach neuen Ideen und Projekten suchen und gemeinsam umsetzen. Daher laden wir alle interessierten Mitstreiter zu unserer Sitzung herzlich ein. Mit freundlichen Grüßen Der Vorstand Ernährungsquiz mit Paul Am 7. Oktober 2014 besuchten die ersten, zweiten und dritten Klassen der Diesterweg Grundschule den EDEKAEinkaufs markt. Dort erwartete sie eine kleine Wissensralley zu m Thema gesunde Ernährung. Die erste Station befand sich im Obstund Gemüsebereich. Dort gaben die Kinder an, wie viele Portionen Obst und Gemüse man pro Tag essen sollte. In der M ilchprodukteabteilung fragte Pinguin Paul, wofür unser Körper Kalziu m benötigt. Die dritte Frage fanden die Jungen und Mädchen in der Nähe des Reis- und Nudelregals. Dass Reis in Asien angebaut wird, wussten schon viele Kinder und konnten den richtigen Lösungsbuchstaben auf ihrem Quizzettel notieren. Die letzte Station wurde im Bereich der Getränke absolviert. Hier musste angegeben werden, wie viel Liter Wasser ein Mensch pro Tag trinken sollte. Auch das wussten schon sehr viele der Schüler. Als Belohnung für die W issensralley erhielt jedes Kind eine Urkunde, ein kleines Kochbuch und einen Kochlöffel. Begeistert blätterten sie nach der Rückkehr in die Schule im Kochbuch und malten darin. Vielen Dank an d ie Familie Senteck für die Ein ladung in den EDEKA-Markt. NR. 10 / 25. JAHRGANG 26. NOVEMBER 2014, SEITE 38 BEELITZER NACHRICHTEN Die Jungen Reporter Havelbusschule – schon Tradition an der Diesterweg Grundschule in Beelitz Seit vielen Jahren ko mmt d ie Havelbusschule an die Diesterweg Grundschule nach Beelitz. Auch dieses Jahr wurde d ie Havelbusschule für die Erstklässler in der ersten Novemberwoche durchgeführt. Der Bus war besonders schön geschmückt fü r die Lehrfahrt der A BC- Schützen. Für die Schüler ist dies ein sehr lehrreicher und unterhaltsamer Unterricht zu m richtigen Verhalten im Schulbus. Manfred und Wolfgang begrüßten die Schüler und erklärten, wie groß der Warteabstand sein muss. Die großen Räder wurden genau beguckt und mit der Schülergröße verglichen, so konnte die Gefahr der großen Räder gut verdeutlicht werden. Es wurden die Hinweisschilder (Piktogramme) im Bus erklärt und das sichere Aussteigen bei einer Probefahrt geübt. Am Ende der fast zweistündigen Ausbildung erhielt jedes Kind ein Malheft zu m Thema „Sicherheit im Bus“, einen Stundenplan und eine kleine Urkunde. An dieser Stelle möchten wir uns, im Namen aller Beteiligten, fü r diese tolle Havelbusschule bedanken. Wir hoffen, dass diese Aktion noch viele Jahre Bestand hat. Flexklassen (K. Vondran) Matheolympiade an der Diesterweg Grundschule …“Die diesjäh rige Matheoly mp iade, am 14.10.2014, war fü r mich sehr schwer. Sie bestand aus Aufgaben mit römischen Zahlen, schweren Rechen– und Geo metrieaufgaben. Ich war in diesem Jahr das erste Mal dabei. Jedes Jahr werden aus den dritten, vierten, fünften und sechsten Klassen jeweils 3 Kinder ausgewählt, die dann zur Matheolympiade gehen. Wer dann den ersten, zweiten oder dritten Platz belegt, darf dann zu r nächsten Stufe am SallyBein-Gy mnasiu m antreten…..“ Alina Acksel 5a …..“Ich war schon insgesamt dreimal da. Sie war d ieses Jahr sehr sehr schwer. Innerhalb der fünften Klassen belegte ich den ersten Platz, dies freute mich sehr.“….Erik Nöthe 5b ….“ Ich fand die Matheoly mpiade spannend. Allerdings war sie ziemlich schwer. Dies mal war ich das vierte Mal dabei und belegte den zweiten Platz. Für die Sieger gab es Urkunden und kleine Präsente.“… Mika Scharlach 6b Tolle Ferien im Zittauer Gebirge Ihr wisst nicht wo ihr eure Ferien verbringen wollt? Ich habe eine Idee. Drei b is vier Autostunden von hier entfernt, liegt die Stadt Görlit z (Sachsen). Bestimmt denkt ihr jet zt, Gö rlit z ist doch eine ganz normale Stadt. Aber das stimmt nicht! Sie liegt zu m Teil in Deutschland und zum Teil in Polen. Früher lag die ganze Stadt in Deutschland. Aber nach dem zweiten Weltkrieg (den Deutschland verloren hat) wurde d ie Oder als Gren ze festgelegt. Eine große deutsche Halle steht jetzt noch auf polnischer Seite – die Ruh meshalle. Wenn man sie jet zt besucht, sieht man noch deutsche Wappen im Dachglas. Noch ein tolles Ausflugsziel ist der Einsiedler–Freizeitpark. Er liegt 20 min von Görlitz entfernt. Er b ietet Spaß für d ie ganze Familie. Geisterrutschen und vieles mehr. Das Zittauer Gebirge ist auch sehr schön, es liegt an der Stadt Zittau. Für Kletterfans genau das richtige Klettervergnügen. Es g ibt richtige Klettersteige und große Felsen auf die jeder raufklettern kann, groß und klein. Der bekannteste ist der Oybin und der Kelchstein. Viel Spaß! Jolanta Schade 6a BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 25. JAHRGANG 26. NOVEMBER 2014, SEITE 39 SallySally-BeinBein-Gymnasium „…und es war im November, als das geschah…“ Themenwoche Mauerfall dem Helmho ltz-Gy mnasiu m Potsdam In den ersten Wochen des Monats November ist in der jüngeren deutschen und eine Ausstellung im und dem Sally-Bein-Gy mnasiu m BeeGeschichte viel passiert: Revolutionäz 2014 eine Wander-ausstellung über Andenken an den Na- lit res, Tragisches, zu Verurteilendes und den Namensgeber unserer Schule. mensgeber am Sally Bein Die Ausstellung trägt auf anschaulichen Erfreu liches. An einige dieser wichtigen Ereignisse Tafeln die verschiedenen, zu m Teil verGymnasium erinnerten die Schülerinnen und Schüler streuten und schwer auffindbaren Infordes Sally-Bein Gy mnasiums mat ionen über Sally Bein, das in einer Themen woche in der Leben in der ‚Jüdischen ErzieZeit vo m 3. bis 9. November hungsanstalt’ und deren Zöglin2014. ge zusammen. Mit kleinen tagesaktuellen Beim Betrachten der seltenen Schulradiobeiträgen und den Fotos und informativen Texte passendes Musikeinspielern erfährt der Besucher etwas aus verwiesen sie auf die bewegder Sicht von Sally Beins Zeitten Novembertage 1989, d ie genossen, den Pädagogen Sally schließlich zur Öffnung der Bein und den aktuellen ForMauer in der Nacht vom 9. schungsstand zu seinem W irzu m 10. November geführt ken. Natürlich wird auch das haben. Schicksal der Lehrer und SchüEine öffentliche Ausstellung Gemeinsam wird das Projektergebnis erörtert. ler der jüdischen Erziehungsanim Ausstellungsfoyer im stalt in der Zeit des NationalsoHaus 3 würd igt den 133. Gezialis mus bis hin zu ihrer Deburtstag von Sally Bein am 6. portation 1942, soweit möglich, November. dokumentiert. Mit der ebenfalls öffentlichen Die kleine Wanderausstellung, traditionellen Gedenkverandie auch Sally Beins 133. Gestaltung an die Opfer der burtstag am 6. November würPogromnacht vom 09. Nodigt, wird nach ihrer Wandervember 1938, am Sonntag, sch aft du rch v ersch iedene dem 9.11.2014 u m 10:00 Schu len und Ein richtungen Uhr, an der Gedenkstele auf abschließend ihre Heimat im dem Schulgelände fand die Blumen für den Pädagogen Sally Jüdischen Museum finden. Sie Paula D., Melisa Ö., Michelle P. Themenwoche ihren Ab- Bein zum 133. Geburtstag am 6.11. und Marlene P. der 12. Jgst. des ist für alle empfehlenswert, d ie SBG engagierten sich in dem Beschluss. sich für d ie Geschichte der gegnungsprojekt. M it d e r A u s s t e l lu n g Stadt Beelitz, unseres Gy mnasi„Erinnerung macht Zukunft - Im An- gegnungsprojekt der Jüdischen Gemein- ums und seines Namensgebers interesdenken an Sally Bein und seine Kin- de Potsdam mit sieren. der“ entstand im gleichnamigen BeScholz Die Stadt Beelitz und das Sally-Bein-Gymnasium gedenken den Opfern der Pogromnacht des 9.11.1938 und des Namensgebers der Schule Sally Bein, der zu den Verfolgten gehörte. Dr. Weißleder sprach mahnende, gedenkende und zukunftsweisende Worte. 26. NOVEMBER 2014, SEITE 40 NR. 10 / 25. JAHRGANG Die etwas andere Woche Die Schüler vo m Sally Bein Gy mnasium sind gerne Schüler dieser Schule, jedenfalls die meisten. Doch die Wahrheit ist, dass auch gelegentlich der wissbegierigste Schüler sich eine Auszeit wünscht – Vo m Stress, vom vielen Lernen und auch von der Obhut der Lehrer. In der Pro jekt woche sind die alltäglichen Regeln mal außer Kraft gesetzt – Eine Woche lang gibt es keinen Unterricht in Blöcken mehr und die Schüler sind nicht mehr ausschließlich p roduktiv beim Rechnen, Analysieren oder Interpretieren. An diese Stelle rückt der Fokus auf ein gemeinsames Themengebiet, das man mit viel Kreat ivität und Gemeinschaftsgeist bewältigt. Da wird gelacht, Freundschaft geschlossen aber auch ehrgeizig gearbeitet, damit die Ju ry das eigene Projekt als das Beste anerkennt. Dieses Jahr gab es wie in jedem eine breite Auswahl an verschiedenen Projekten, für die sich d ie Schüler eintragen konnten: Da ließ sich das handwerkliche Von explodierenden Schaumküssen und … viel Luft um nichts...? nichts...? Als wir uns auf den langen Weg nach Zeuthen in das DESY-Labor machten, ahnten wir nichts von den spannenden und unerwarteten … d ie au f uns warteten. Die erste (und dann auch letzte) Hürde des Tages war die lange Zugfahrt nach Zeuthen: Bahn – u msteigen – S-Bahn – umsteigen – … „Schon wieder SBahn?“ Ja, ja doch, eine Fahrt noch. Angekommen, haben wir erst ein mal gefrühstückt. (Das erste Frühstück in den Bahnen lassen wir mal als Snack durchgehen…). Und dann ging es los. Nach einer interessanten Einweisung in das Thema „Vakuu m“ durch Frau Sommer, d ie uns mit den d rei Studenten Oliver, Moussa und Christian, den ganzen Tag betreut hat, begannen wir uns in Gruppen dem Thema Vakuu m zu nähern. M it H il fe v o n in s g es amt n eu n verschiedenen Experimenten haben wir d en Lu ft d ru c k e rfo rs ch t , Lu ft en t weich en , Dräh t e g lü h en u nd Luftballons und Folien knallen lassen Geschick bei Leo Gabor (Jg. 11) perfektionieren oder wahnsinnig interessante (ja, auch Ohrschützer waren zu m Teil von Nöten…). Durch das Engagement der Bet reuer des Labors waren alle Schülerinnen und Schüler von Anfang bis Ende begeistert bei der Sache und haben sich an allen Experimenten versucht. Und ja, den Physiklehrer wird es freuen, wir haben auch fleißig alle Proto ko lle g e s c h rie b e n … De n krönenden -oder doch besser den schäumendenAbschluss unseres Tages im DESY-Labor b ildete das letzte Experiment: Wir haben einen Schaumkuss in ein Vakuum gestellt und zugesehen, wie dieser wuchs und dann doch wieder zusammenfiel …. und lecker war er danach auch noch…. BEELITZER NACHRICHTEN Robotermodelle mit Herrn Schäfer bauen. Sportlich interessierte Schüler konnten sich an der Sportgala mit Herrn Chrzanowski oder am Flugfootball mit Stefan Elstner und Anton Hellmann (Jg. 11) beteiligen. Der mult imediale Typ fand sicherlich Freude am Projekt Homepage mit Sebastian Teltow (Jg. 12) oder Medienko mpetenz mit Robert Zacharias (Jg. 10), beides geleitet von zwei eifrigen Schülern. Wer den grünen Daumen hat, der entdeckte die gesunde Ernährung unter Lea Kaiser und Naturkosmet ik unter der Leitung von Frau Gründel, und vieles, vieles, vieles mehr. Begleitet wurde das Spektakel unterhaltsam und musikalisch durch das Schülerradio unter Herrn Oeh me oder die vorbeiziehenden, wohltuenden Klänge des Chors aus dem Hörsaal unter Frau Huschke. Das ist sie, die etwas andere Woche – Ein Perspektivenwechsel, Erholung aber auch Forderung und Motivation für jedermann. Eine Zeit, in der eben jeder wieder gerne zur Schule geht. Diesen Anspruch ist unsere Projekt woche aufs Neue gerecht geworden! F. Müller (Jg. 12) Ein sehr gelungener und interessanter Ausflug fand dann, nach langer Fahrt um 16:15 Uhr sein Ende am Beelit zer Bahnhof. Lara Kiefer und Sarah A. Paul, Klasse 8b BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 25. JAHRGANG 26. NOVEMBER 2014, SEITE 41 Schüler des Sally-Bein-Gymnasiums zu Besuch bei ihren Partnern in Pornic Nachdem unsere französischen Partner uns im letzten Herbst einen Besuch abgestattet hatten, machten wir uns in diesem Jahr vor unseren Herbstferien auf den Weg, um ihre Familien, Kultur und Region kennen zu lernen. Nach einer kurzweiligen Fahrt von nur achtzehn Stunden kamen wir voller Neugier in Porn ic an und wurden sehr herzlich von unseren Partnern empfangen. Während unseres Aufenthaltes haben wir eine Menge erlebt. Wir haben Bekanntschaft mit verschiedenen Meeresbewohnern gemacht und uns natürlich auch mit unseren Partnern gemeinsam amüsiert. Wir haben u..a. erfahren, wie man vor mehr als 2000 Jahren das Salz, das weiße Go ld, aus dem Meer gewonnen hat und auch, wie man es heutzutage noch auf den Tisch bringt. Die Verkostung von leckerem Käse war auch ein Teil unserer anstrengenden Bildungsfahrt. Die Gymnasiastik – Wir Sally’s schwingen das Bein! Die alljäh rliche Pro jektwoche vo m 13.10-18.10.2014 war wie immer eine kreative und anspruchsvolle Zeit fü r die Schüler und Schülerinnen des Sally Bein Gy mnasiums Beelitz. Besonders die Gruppe von Herrn Chrzanowski hatte eine schwere Aufgabe, denn diese war mit der Planung der „Gy mnasiastik“ beschäftigt. Abe r was ist überhaupt eine „Gymnasiastik“? Das ist eine Sportveranstaltung, in der die gesamte Schülerschaft ein spannendes Programm darb ietet und hofft, dass es dem Publiku m gefällt. Unser Ziel ist es , d ie Sch u le u n d u n s , d ie Schülerinnen und Schüler, in einem guten Licht zu p räsentieren. Während der gesamten Projektwoche haben wir uns ein Konzept ausgedacht: angefangen beim Namen, über die Materialien, bis hin zu m Programm. Jetzt müssen unsere Ideen nur noch u mg e s e t zt w e r d e n u n d d i e „Gy mnasiastik“ wird ein voller Erfo lg. Autoren: Leonie, Paula und Anastasia Da wir zu m Teil „längere“ Strecken zu Fuß zurücklegen mussten, war es ein g ro ß es Glü ck, dass unsere Organisato ren dafür gesorgt hatt en, dass wir unsere Füße regelmäßig einer wohltuenden Schlammkur (echter Schlamm vom Atlantikboden) unterziehen konnten. Beim Besuch in Nantes konnten wir uns von hoher Ingenieurskunst ein Bild machen, sowie unsere Geschichtskenntnisse den Dreiecks- und Sklavenhandel betreffend erweitern. Bevor wir mit unwahrscheinlich vielen noch zu verarbeitenden Eindrücken etwas erschöpft wieder vor dem Gy mnasium ankamen, hatten wir noch einen Abstecher in die Hauptstadt Frankreichs gemacht und u.a. dem Eiffelturm einen Besuch abgestattet. Wir freuen uns schon wieder auf den Gegenbesuch im nächsten Schuljahr. Teilneh mer Schüleraustausch nach Pornic Schule kreativ …ein Weihnachtskalender für die Kita „Am Park“ entstand In der Gruppe „Kreat ives Gestalten“ unter Leitung von Frau Stümer wurden mit Text ilfarben Beutel und T-Sh irts individuell bemalt und verschönert. Wir gestalteten auch 24 kleine Stoffsäckchen, füllten diese mit leckeren Überraschungen und fügten alles zu einem Weihnachtskalender zusammen. Diesen und weiter Überraschungen übergaben wir den Kindern der Kita „A m Park“, d ie alles mit leuchtenden Augen und überraschten Gesichtern entgegennahmen. W ir hoffen, dass der W eih n acht s kalend er eu ch in d er Adventszeit viel Freude bereitet und das Warten auf den Weihnachtsmann nicht so schwer fällt. Obwoh l unsere Gruppe keinen der vorderen Plätze bei der Bewertung durch die „Fach jury“ erzielte, hatten wir eine spaßige, lehrreiche und interessante Projekt woche. Kira Müller, 8a „Nikolaus„Nikolaus-Konzert“ des SallySally-BeinBein- Gymnasiums Das diesjährige weihnachtliche Konzert mit dem Chor und verschiedenen Solisten unseres Gy mnasiu m steht unter dem Motto „Fröhliche Weihnacht überall“ und möchte Lieder und Bräuche aus verschiedenen Ländern präsentieren. Es findet nicht wie gewohnt zu m Beelit zer Weihnachtsmarkt statt, sondern eine Woche später am 6. 12. Um 18.00 Uhr im Tiedemann-Saal. Karten für d ie Sit zplätze gibt es kostenlos ab dem 20.11. im Schulsekretariat und in der Buchhandlung Loth. Sally-Bein -Gy mnasiu m 26. NOVEMBER 2014, SEITE 42 NR. 10 / 25. JAHRGANG The Big Ben Theory 65 Schülerinnen und Schüler des Sally-Bein-Gymnasiums entdecken England The Big Ben Theory – so nannten einige von uns ihre Projektfahrt nach Südengland und London. Theorien zu m Thema Projektfahrt gab es viele – nun galt es, d iese in die Praxis umzusetzen. So trafen sich also 65 gespannte Schüler und vier Lehrer mit Pro jektaufgaben im Gepäck am Abend des 12. Oktober, u m die langersehnte Reise anzutreten. Die Nachtfahrt führte uns zunächst zur Fähre von Calais nach Dover. Das Dover Castle mit seiner eindrucksvollen Geschichte bot uns den ersten Eindruck von England – einen Blick auf die fantastische Landschaft Südenglands und auf den Ärmelkanal, den wir kurz zuvor überquert hatten. Weiter ging es mit Zwischenstopp in Hastings nach Worthing, wo uns nach einer doch recht anstrengenden Anreise unsere Gasteltern in Emp fang nahmen. Dies war wohl eine der aufregendsten Erfahrungen, denn die meisten von uns waren das erste Mal in England und die Aussicht, nun ausschließlich in der Fremdsprache ko mmunizieren zu müssen brachte dann doch den einen oder die andere ins Schwit zen. Doch schon das gemeinsame Abendessen zeigte uns, wie gut wir doch klar kamen. Es regnete Lob für unsere gute Spachbeherrschung. Was die Lehrer nur immer haben? Nach diesen ereignisreichen 24 Stunden fielen wir todmüde ins Bett, u m die bevorstehende Exkursion nach London wen igstens halb wegs ausgeschlafen angehen zu können. Bei einer Stadtrundfahrt in unserem Reisebus bekamen wir einen ersten Überblick und konnten uns bereits in der Stadt orientieren und uns überlegen, welche Orte wir an unseren zwei London-Tagen besuchen wollten. Dann wurde es geschichtlich und wie es sich für Londons Geschichte gehört: finster, denn beim Besuch des Erlebnismuseums „London Bridge Experience“ konnte man vieles über Londons Vergangenheit erfahren und sich nebenbei auch ganz schön gruseln. Im Anschluss widmeten wir uns in Gruppen unseren Projekten und dem näheren Kennenlernen der Stadt. Der Mittwoch begann dann überraschend sportlich. Nach einem Tag in der Großstadt ging es auf zu einer Klippenwanderung entlang der faszinierenden Kü st e des „Beach y Head“ n ah e Eastbourne. Auf Natur folgte Kultur – diesmal in Brighton, einer der Kultstädte des engli- BEELITZER NACHRICHTEN schen Südens. Auf dem Programm standen der Royal Pavilion, die Lanes (niedliche Ein kaufsgassen, die jedes Mädchenherz höher schlagen ließen), die Pier, die Pro menade und vieles mehr. Bei unseren Gastfamilien angeko mmen hieß es – kau m zu glauben – schon wieder „Sachen packen“, denn am nächsten Morgen wurden wir nebst Gepäck zu m Bus gebracht, um zu unserem let zten Ausflug aufzubrechen. Wir verließen den Bus in Green wich, dem Stadtteil Londons, der den meisten wegen des Nullmeridians bekannt ist. Ein Spaziergang durch den Park bescherte uns einen herrlichen Blick auf London und – ein Gruppenfoto. Von hier aus ging es mit dem Boot über die Themse in Richtung Tower. Auf dem Weg vo m Boot zu m Tower gelang einigen von uns sogar ein Blick auf die Queen, die hier gerade eine Veranstaltung besucht hatte. Nun gab es Gelegenheit, den Tower, eines der Wahrzeichen von London, zu besichtigen und an den Projekten zu arbeiten. Die verb leibende Zeit bis zur Abfahrt wurde natürlich ausgiebig genutzt: Sightseeing, Projektarbeit, Shopping. Natürlich war für alles wieder mal v iel zu wen ig Zeit. Aber na ja. Die nächste Projekt woche ko mmt bestimmt … die Redaktion des „Phoenix Reloaded“ BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 25. JAHRGANG 26. NOVEMBER 2014, SEITE 43 Beratungs- und Sozialdienste in der Stadt Beelitz Institution/Anschrift Sprechzeit/Ansprechpartner/Telefonnummer Beratungszentrum Pots dam-Mi ttel mark, in Beelitz Allg. soz. Beratung u. Wohnraumberatung Pflegeberatung - kostenlose Information zu allen Fragen Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung Soz.-Psych. Dienst - Psychosoziale Beratung Soz.-Päd. Beratung und Unterstützung f. Eltern, Kinder …. Amb. Beratung für Suchtkranke und Suchtgefährdete Beratungsstelle für Überschuldete, Schuldner- u. Insolvenz Beratung für Menschen mit Demen z und ihre Angehörigen Migrationsberatung Sonderpädagogische Förder- und Beratungsstelle Clara-Zet kin -Straße 196 (Telefon Vorwahl: Beelit z 033204) Rau m 001, Frau Wittkowsky, Mi 13 - 16.30 Uhr (617625) Rau m 002, Fr. Schwalm/Fr. Litsche, Mi 13 - 16.30 Uhr (617633) Rau m 002, Frau Schütze, Do 9.00 - 12.00 Uhr (617633) Rau m 003, Frau Kapelle, Do 9.00 - 12.00 Uhr (617638) Rau m 003, Fr. Seid litz, j. 2. u. 4. Die./Mo. 9 - 18 Uhr (617638) Rau m 001, Herr Frank, Mo 13 - 19/Do 8.30-17 Uhr (617625) R au m 001 , He rr Eule j ed. 1. u. 3. Die/ M o. 9- 18 U hr, 033 27- 5737 280 Rau m 003, Frau Koch, M i 13.00 - 15.00 Uhr 0178-2118340) Rau m 001, Frau Marte, jed. 4. Fr./Monat 9 - 14 Uhr (617625) Rau m 004, Frau Reiche, Fr. 9 - 13 Uhr o. m. Vereinb. (617625) AWO-Beratungsstelle in Beelitz Clara-Zet kin -Str. 196, Beelitz, Rau m 001 - Schuldnerberatung - A mb. Beratung für Suchtkranke und Suchtgefährdete - Migrat ionsberatungsstelle jed. 1. u. 3. Die./Monat, 9 - 18 Uhr, Herr Eu le nur nach Vereinbarung, 03327-5737280 Mo 13 - 19/Do 8.30-17 Uhr, Herr Frank, 033204-617625 jed. 4. Fr/Monat 9 - 14 Uhr, Frau Marte, 033204-617625 DIE JOHANNITER, Regionalverband , P-M-Fläming Trebbiner Straße 22, 14547 Beelit z - ambulanter Pflegedienst - Behindertenfahrdienst / Krankenbeförderung - Hausnotruf Büro zeit 7—16 Uhr, 24 Std. erreichbar, Tel.: 6285-0 Mieterbund e.V., Begegnungshaus, Nürnbergstr. 37 jeden 1. Di./Mo., 16 - 18 Uhr, Fr. Schreiber, RA Hr. Cattenhusen Schiedsstelle, Berliner Str. 202, 14547 Beelit z Nur auf schriftlichen Antrag - Frau So mmerfeld, Tel. 6285-15 - Herr Wodarz, Tel. 6285-13 und 14 - Frau Brazel, Tel. 6285-11 Begegnungshaus, Nürnbergstraße 37 Montag, Mittwoch, Freitag ab 14.00 Uhr Beelitzer Tafel, Klei derkammer (Bekleidung f.Bedürftige) Montag-Freitag 10 - 15 Uhr, Tel. 61719 „Feeling“ Häusliche Kranken- und Seniorenpflege Frau Wladasch, täglich von 8 bis 18 Uhr, Tel. 033204-42177 Häusliche Kranken- und Seniorenpflege Pflegeteam Harmony, Berliner Str. 189 Büro zeit Mo-Fr. 7.00 - 16.00 Uhr, Tag u. Nacht: 033204/ 61012 Hauskrankenpflege Schwester Annette Tel.: 033204-40600, Fax: 033204-63380 Mobil: 0173-2360877 Seniorenzentrum „ Negendanks Land“ Nürnbergstr. 38a 033204-320116, Pflegedienstltg. 033204-320117, Tagespflege 033204-320159 Caritas Schwangerschaftsberatung Caritas Erziehungs– und Familienberatung Michendorf, Langerwischer Str. 27 A Vo rübergehend: 0177/2737189 Schwangerschaft.michendorf@caritas-brandenburg.de Informationen unter 0331/710298 zu fo lgenden Zeiten: Mo 11-16 Uhr, Di-Do 9-14 Uhr MEGmbH Teltow, Sch wangerschafts– und Schwangerschaftskonfliktberatung Ärztehaus, Trebbiner St r. 94 Fr. G. Klotzek, 1. und 3. Donnerstag, 13.00 - 16.00 Uhr Tel. 033204/ 50100 oder 03328/ 427258, Terminvereinbarung Koordinatorin f. Frei willigenarbeit & B ürgerengagement in Potsdam-Mittelmark (AAfV PM e.V.) Beratungszentrum im Fläming-Bahnhof Am Bahnhof 11, 14806 Belzig Steffi Wiesner, Tel. 033841/4495-17, FAX: 033841/ 4495-18, e-mail: freiwillig-p m@aafv.de, Internet: www.freiwilligenarbeit-p m.de Termine in Beelitz nach Vereinbarung Beratungsst. f. Angehörige Demenzkranker u. des Familien entlastenden Dienstes für Menschen mi t geistigen Behinderungen, Teltower Diakonisches Werkstätten, Adolf-Damaschke-Str. 12, 14542 Werder jeden 1. Mittwoch/Monat von 13 - 15 Uh r Vereinb. Beratungsgespräch o. Hausbesuch 03328/433321, Frau Rosenfeldt (0157 72161888) Seniorenbeirat Frau Ranneberg, Tel. 033204/33627, täglich Selbsthilfegruppen zu m erfragen bei AWO KIS Reha-Klinik Beelit z-Heilstätten Paracelsusweg 6a Frau Schenk 03329-612325 Beratung dienstags17-18.30 Uhr Friedhofs verwaltung der Ev. Kirchengemeinde St. Marien - St. Niko lai Friedhof: Trebbiner Straße Friedhofs- und Kirchenbüro, Kirchplat z 1, Tel. 033204-42352 Büro zeiten: Mo.-Fr. 9.00 - 12.00 Uhr, zusätzlich Do 15.00 - 17.00 Uh r Selbsthilfegruppe Frauen nach Krebs - Gruppe Beelitz Beratungsraum, Poststraße 15, Beelitz Treffen jeden 1. Montag im Monat um 14.00 Uhr, im Senioren zentru m, Nürnbergstraße (Caféteria); Info unter der Rufnummer 033204-33304 oder fshgbeelitz@aol.co m NR. 10 / 25. JAHRGANG 26. NOVEMBER 2014, SEITE 44 BEELITZER NACHRICHTEN Ratgeber Trennung und Scheidung - Wer bekommt den Pkw? Bei einer Trennung und Scheidung stellen sich viele Fragen, die oft nur durch eingehende Rechtsberatung durch einen spezialisierten Rechtsanwalt Ihrer Wahl geklärt werden können. So auch die Frage, wem nach einer Trennung und Scheidung der Pkw zugesprochen wird. Grundsätzlich behält ein Ehegatte den Pkw, wenn er Alleineigentümer ist und diesen bislang nur allein nutzte - also auch keine gelegentlich familiäre Nutzung stattfand. Der Fahrzeugwert wird dann jedoch im Zugewinn mit berücksichtigt. Ob ein Pkw im Alleineigentum eines Ehegatten steht, bedarf im Streitfall einer eingehenden Prüfung. Hier ist zu b erü cks ich t ig t en , we r i m P k wKaufvertrag, im Kfz-Brief und -schein steht, wer das Fahrzeug regelmäß ig gefahren ist und wer sich u m die Reparaturen sowie Wartungen gekümmert hat. Fahrzeuge, d ie zu mindest gelegentlich familiär genutzt wurden, unterliegen der Hausratsteilung und sind somit Haushaltsgegenstände, sofern sie vor der Trennung angeschafft wurden. In diesem Fall ist zu entscheiden, wer das Fahrzeug am Dringendsten benötigt. Lassen Sie sich daher u mfassend anwalt lich beraten, bevor Sie den Pkw etwa in Unkenntnis der Rechtslage an den anderen Ehegatten herausgeben und diese Entscheidung nicht mehr rückgängig gemacht werden kann. Die Kosten einer anwaltlichen Beratung übernimmt in der Regel Ih re Rechtsschutzversicherung; im Falle eines geringen Ein ko mmens besteht auch die Möglichkeit, dass Beratungshilfe gewährt wird. Rechtsanwälte Fachanwältin für Sozialrecht Michael a Toepel und Fachanwältin für Familienrecht Dr. jur. B arbara Toepel, Werder – Potsdam – Beelit z. Kündigungsschutzklage - Insolvenz des Arbeitgebers walters kann sich selbstverständlich jeder A rbeitnehmer im Rah men einer Kündigungsschutzklage zur Wehr setzen. Im Rah men des Insolvenzverfahrens ist der Insolvenzverwalter angehalten, nicht nur die Gläubiger zu befried igen, sondern - was vielen nicht bekannt ist auch gegebenenfalls die Arbeitsplätze durch Umstrukturierung etc. zu erhalten! Handelt es sich bei dem zu kündigenden Arbeitnehmer u m eine Person, die besonderen Kündigungsschutzbestimmungen unterliegt, so hat der Insolvenzverwalter d iese Schutzvorschriften auch in der Insolvenz zu beachten. Der Arbeitneh mer muss mit fristgebundener Kündigungsschutzklage innerhalb von drei Wochen ab Zugang der schrift- lichen Kündigung sowohl die fehlende soziale Rechtfertigung der Kündigung als auch andere Un wirksamkeitsgründe gerichtlich geltend machen. Dies gilt sowohl für die ordentliche als auch die außerordentliche Kündigung. Wenden Sie sich an einen spezialisierten Rechtsanwalt für Arbeitsrecht, er kann Ihnen behilflich sein, Ihre berechtigten Interessen wahrzunehmen. Ihre Rechtsschutzversicherung für Arbeitsrecht übernimmt die entstehenden Anwalts- und Gerichtskosten. Falls Ihnen kein ausreichendes Einko mmen und keine Rechtsschut zversich erung zur Verfügung stehen, besteht auch die Möglichkeit, Prozesskostenhilfe zu beantragen. Rechtsanwalt Paul Toepel Jeder Arbeitnehmer hofft, dass es ihn nicht betrifft und sein Arbeitgeber Insolvenz an melden muss. Sobald das Insolvenzverfahren eröffnet ist, kann der vom Gericht bestimmte Insolvenzverwalter die Arbeitsverhältnisse der Mitarbeiter mit einer Höchstfrist von 3 Monaten zu m Monatsende, wenn nicht eine kürzere Frist maßgeblich ist, kündigen. Der Insolvenzverwalter kann das Arbeitsverhältnis auch ungeachtet eines vereinbarten Ausschlusses der ordentlichen Kündigung auflösen. Gegen diese Kündigung des Insolvenzver- L S W l it squ a n e b Le ät it e r he S i ch n n de l befi h o W 2 09 7 / 44 2 3 3 0 Hauskrankenpflege Schwester Reinhild Kompetenz mir Herz seit 1997 Unser Team ist unsere Stärke! Behandlungspflege Grundpflege - alles, was der Arzt verordnet - Familienpflege, Kinderpflege - Behandlungspflege speziell für Kinder - Tierpflege - onkologische Pflege, Palliativpflege - enterale und parenterale Ernährung - InjektionsInjektions- und Infusionstherapie - postoperative Pflege - Pflege und Betreuung bei dementiellen und altersbedingten psychischen Erkrankungen - dauerhafte Pflege, z.B. KitaKita - / Schulbegleitung - Familien entlastende Dienste Sprechen Sie uns an, wir besuchen Sie unverbindlich und völlig kostenlos bei Ihnen zu Hause oder schauen Sie einfach bei uns vorbei! Ihre Ansprechpartnerin ist Susanne Schmahlfeldt, e-mail: schmahlfeldt@lsw.gruppe.de, www.lswwww.lsw-gruppe.de Seniorenresidenzen. eine Alternati ve für das Leben in Gesellschaft Seniorenresidenz Glindow Dr.-Külz-Straße 72 14542 Werder OT Glindow Seniorenresidenz S aarmund Alleestraße 14 14558 Nuthetal OT S aarmund Seniorenresidenz Mahlow Bahnhofstraße 3 15831 Mahlow Heimleitung Frau Burmeister burmeister@lsw-gruppe.de NR. 10 / 25. JAHRGANG BEELITZER NACHRICHTEN 26. NOVEMBER 2014, SEITE 45 Danksagung Danksagung Für die v ielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme durch Wort, Schrift, Blu men und Geld zuwendungen sowie persönliches Geleit zur let zten Ruhestätte meines lieben Mannes Es ist ein großer Trost, dass so viele Menschen mit uns gemeinsam von unserem lieben Entschlafenen Wolfgang Wagner Abschied nahmen und uns so zeigten, wie v iel Liebe, Freundschaft und Achtung ihm entgegengebracht wurde. Wir danken allen Verwandten, Freunden und Bekannten für den Trost in Wort und Schrift, für die Zeichen der Verbundenheit und für die Blu men und Geldspenden. sagen wir allen Verwandten, Freunden, Bekannten und Nachbarn herzlichen Dank. Ein besonderer Dank gilt Frau Dr. Baehring, dem Pflegeteam Feeling, Herrn Dr. Salitter, dem Redner Herrn Obst, dem Bestattungshaus Beelit z und Blu men-Meer. Im Namen aller Angehörigen Günther Ehrensack In stiller Trauer Vera Ehrensack und Familie Schäpe, im Oktober 2014 Christel Wagner Beelit z, im Oktober 2014 Es weht der Wind ein Blatt vom Baum, von vielen Blättern eines. Das eine Blatt man merkt es kaum, denn eines ist ja keines. Doch dieses eine Blatt allein war Teil von unserem Leben. Drum wird dies eine Blatt allein uns immer wieder fehlen. Wir haben Abschied genommen von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma und Uroma Fichtenwalde, im Oktober 2014 Herzlichen Dank Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten. Im Namen aller Angehörigen Wolfgang Seehaus Jürgen Frenzel Edeltraud Pöns Elsholz, im Oktober 2014 Du bist nicht mehr da, wo du warst – aber du bist überall, wo wir sind. Victor Hugo Wir haben Abschied genommen von meinem geliebten Mann, unserem lieben Vater und Opa Bernhard Rösch † 14.10.2014 Vielen Dank an alle, die durch Wort, Schrift und Geldspenden an die Deutsche Krebshilfe e.V., ihre Anteilnah me ausgedrückt haben. Ein Dankeschön gilt auch dem Bestattungshaus Beelit z und dem Redner Herrn Göbel. Zauchwitz im Oktober 2014 sagen wir allen Verwandten, Freunden, Bekannten und Nachbarn herzlichen Dank. Ein besonderer Dank gilt auch dem Johanniter-Pflegedienst, dem Palliativ-Pflegedienst Sylvia W ladasch mit Frau Dr. Schröder, dem Blu menhaus Weber, dem Redner Herrn Obst, der Bäckerei Neuendorf und dem Bestattungshaus Beelitz. Helmut Bauermeister geb. Willmann * 22.09.1920 † 25.10.2014 Im Namen der gesamten Familie Renate Rösch Ursula Bauermeister Im Namen aller Angehörigen Hildegard Frenzel * 13.01.49 Danksagung Für die v ielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme durch Wort, Schrift, Blu men und Geld zuwendungen sowie persönliches Geleit zur let zten Ruhestätte meiner lieben Ehefrau, Mutter, Sch wiegermutter und Oma 26. NOVEMBER 2014, SEITE 46 NR. 10 / 25. JAHRGANG Danksagung Für die au frichtige Anteilnah me durch Wort, Schrift und Blu men sowie persönliches Geleit zur let zten Ruhestätte unserer lieben Mutter, Schwiegermutter und Oma Irma Fritze * 26.05.1941 25.10.2014 danken wir allen Verwandten, Nachbarn und Bekannten recht herzlich. Besonderer Dank g ilt der Rednerin Heike von der Fecht, dem Bestattungshaus Beelit z, dem Blu meneck Carola Heine und der Gaststätte „A m Mühlenberg“ Cornelia Müller-Zemlin. In stiller Trauer Christine Bakowski und Familie Mari o Fritze Schlunkendorf / Beelit z, im Oktober 2014 BEELITZER NACHRICHTEN U nd immer si nd da Spure n dein es L e be ns, Gedank en, B ild er, Aug en blick e und G efühl e sie w erden un s imm er an di ch eri nnern. Danke allen, die unserer lieben Mutter Astrid Biber * 25.03.1959 † 26.09.2014 in ih rem Leben nahe standen und sie auf ihrem let zten Weg begleitet haben. Im Namen aller Angehörigen Die Kinder mit Familien Danke sagen wir Allen, d ie sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf so vielfältige Weise zu m Ausdruck brachten. Danksagung Paul Bastian Wir bedanken uns für die große Anteilnah me die uns beim Abschied von meinem lieben Lebensgefährten und unserem Vater Herzlichen Dan k sagen wir allen Verwandten, Freunden, Bekannten und Nachbarn. Alfred Grund In vielfältiger Weise entgegengebracht wurde. Ein besonderer Dank gilt der Trauerrednerin Frau von der Fecht, dem Bestattungshaus Beelitz und der Gaststätte „Am Mühlenberg“. In stiller Trauer Brigitta Schulz Detlef Grund und Familie Birgit Mainka und Familie Bereitschaftsdienst Heilpraktiker 29./30.11., Meike Johannink, August-Bebel-Straße 47, 14547 Beelitz, ℡ 033206/ 58360 06./07.12., Kathleen Heinecke, Silberbrückenstraße 22, 14822 Brück, ℡ 03382/741131 13./14.12., Beate Kringel, Brücker Straße 53, 14547 Beelit z, ℡ 033204/ 790103 u. 0176/ 23853241 20./21.12., Heide Müller, Silberb rückenstraße 22, 14822 Brück, ℡ 033844/ 52097 25./26.12., Dorothea Müller, Lehniner Straße 57, 14797 Kloster Lehnin, ℡ 03382/741553 27./28.12., Kathleen Heinecke, Silberbrückenstraße 22, 14822 Brück, ℡ 03382/741131 01.01.15., Martina Eichel, Friedensstraße 7, 14797 Kloster Lehnin, ℡ 03382/701162 0177/ 7701162 Im Namen aller Angehörigen Johanna Martens geb. B astian Beelit z, im November 2014 IMPRESSUM Mitteilungsblatt der Stadt Beelitz „Beelitzer Nachrichten“ Herausgeber ist die Stadt Beelitz, vertreten durch den Bürgermeister, 14547 Beelitz, Berliner Str. 202, Tel. 033204-391-0, Fax 033204-39135, E-mail: stadtverwaltung@beelitz.de, Internet: www.beelitz.de Das Amtsblatt (Auflage: 6.000 Expl.) erscheint in der Regel monatlich, kostenlos für die Haushalte der Stadt Beelitz, die über einen von außen erreichbaren Briefkasten verfügen. Abgabe von Beiträgen und Anzeigen für die nächste Ausgabe bis zum 07. November 2014 im Hauptamt der Stadtverwaltung Beelitz, Zimmer 204, per Mail an RedaktionBN@beelitz.de. Kostenlose Exemplare für die Haushalte der Stadt, Einsicht in alte Ausgaben, Kopien, Kaufexemplare (1,00 Euro/Stück) und Abonnements in der Stadtverwaltung, Hauptamt. Für nicht gelieferte Zeitungen kann nur Ersatz eines Einzelexemplares im Rahmen der Auflagenhöhe gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen. Druckfehler und Irrtümer sind nicht ausgeschlossen. Redaktion: Claudia Uschner, Thomas Lähns, Jacqueline Schumach - Satz: Claudia Uschner / Thomas Lähns Druck: TASTOMAT Druck GmbH NR. 10 / 25. JAHRGANG BEELITZER NACHRICHTEN Für die v ielen Glückwünsche und Geschenke zu meinem 85. Geburtstages 26. NOVEMBER 2014, SEITE 47 Vielen Dank! Für die v ielen Glückwünsche, Blu men und Geschenke anlässlich unserer Goldenen Hochzeit bedanke ich mich gan z herzlich bei meinen Kindern, Schwiegerkindern, Enkelkindern und Uren keln. Ein besonderer Dank gilt dem Team der Gaststätte „Brück Mitte“ fü r die hervorragende Bewirtung sowie der Feuerwehr Reesdorf/Schäpe. möchten wir uns bei allen Verwandten, Bekannten, Nachbarn und Freunden recht herzlich bedanken. Besonderer Dank an unsere Kinder und En kelkinder, Pfarrer Bloedhorn, dem Posaunenchor, Frau Wolter und der „Lindenschenke“ Elsholz. Kurt Wiesenack Helmut und Hannelore Heinrich Reesdorf, im Oktober 2014 Wittbrietzen, Oktober 2014 Wir hatten eine traumhafte Hochzeit Danke Für die v ielen Glückwünsche, Blu men und Geschenke zu meinem 75. Geburtstag danke ich allen recht herzlich. Besonderen Dank Herrn Bürgermeister Knuth, der Ortsvorsteherin Frau Höpfner und der Funkerwandergruppe Beelit z für die Glückwünsche. Auch danke ich meiner Familie, die mir in der Gaststätte „Haus am See“ in Ferch, eine schöne Geburtstagsfeier bereiteten. Für all Eure Glückwünsche und wunderschönen Geschenke möchten wir uns ganz herzlich bedanken. Ihr habt es geschafft, diesen Tag für uns unvergessen zu machen. Besonderen Dank an unsere Trauzeugen, dem Fahrer Manfred Lemke, dem Team der Lindenschenke Elsholz, an Anita Wolter, der FFw W ittbriet zen, Nora‘s Friseur, Glady‘s Kos metik und Jörg Wüstenhagen. Herzlichen Dank Ingo und Jana Wüstenhagen Fritz Traxler Beelit z im Oktober 2014 Vielen Dank allen Verwandten, Freunden und Bekannten für d ie Glückwünsche und Geschenke zu meinem Beitritt in den „Club der Fuffziger“ Ganz herzlich danke ich meinen Eltern, Heike, Tino und „Schröder“ sowie Birg it, Arnd, Heiko und Olaf. Michael Kühnast D A N K E nicht zuletzt dank Euch. ie vielen lieben Glückwünsche und ufmerksamkeiten zu unserer Hochzeit ahmen wir mit großem Dank entgegen. ein Tag hätte schöner sein können, s war unvergesslich für uns!! Aline und Björn aus Salzbrunn Wittbrietzen, Oktober 2014 Mein 60. Geburtstag war wirklich ein ganz wunderbarer Tag! Ich möchte mich für die vielen schönen Geschenke und Überraschungen bei meiner Familie, allen Freunden, Bekannten, Nachbarn und Kollegen, die mit mir diesen Tag gefeiert haben, ganz herzlich bedanken. Besonders bei meinem Werner, der mich mit meinem „Traum“ überrascht hat. Vielen Dank auch an das Team der „Lindenschenke“ Elsholz, dem DJ Detlef und Johnny. Es war einfach zauberhaft. Marion Höfchen Beelit z im Oktober 2014 Frisches Freilandgeflügel direkt vom Erzeuger Tel.: 0173/4014856 und 033832/40377 www.freilandgefluegelhof-schubert.de Wir liefern auch nach Beelitz und Umgebung!!! NR. 10 / 25. JAHRGANG 26. NOVEMBER 2014, SEITE 48 BEELITZER NACHRICHTEN Wir wünschen unseren Patienten eine ruhige, besinnliche und erholsame Adventszeit und ein friedvolles Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Lieben. Unsere Arztpraxis ist zu den Feiertagen vom 22.12.14 bis 31.12.14 geschlossen. Ab dem 02.01.2015 haben wir wieder für Sie geöffnet. Kurzurlaub im Crazy Sun Veränderte Öffnungszeiten So, Mo Di, Mi Do, Fr geschlossen 10 - 18 Uhr 12 - 20 Uhr Sa 10 - 16 Uhr Poststraße 6 14547 Beelitz Tattoo-Studio Stechapfel Trebbiner Str. 6 (Glastür!) 14547 Beelitz vor der Tür! We ihnachten steht Wir wünschen eine besinnliche Adventszeit und Frohe Weihnachten. 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NOVEMBER 2014, SEITE 52 BEELITZER NACHRICHTEN Freitag & Konopka-Körner Rechtsanwältinnen in Bürogemeinschaft Berliner St raße 198, 14547 Beelit z Telefon: 033204 63427, Telefax: 033204 63429 Freia Freitag Diana Konopka-Körner Rechtsanwältin Fachanwältin für Familienrecht Rechtsanwältin www.freiafreitag.de kanzlei@freiafreitag.de www.anwaeltin-beelitz.de konopka-koerner@t-online.de Kanzlei für Familienrecht, Erbrecht, Arbeitsrecht, Baurecht und Verkehrsrecht Rechtsanwaltskanzlei Norbert Teweleit Familienrecht - Arbeitsrecht - Verkehrsrecht Allg. Zi vilrecht - Steuerrecht Clara-Zet kin -Straße 5 Tel.: (033204) 42296 14547 Beelitz Fax: (033204) 41949 E-mail: RA.N.Teweleit@t-online.de (ehemaliges Postgebäude - Parkplät ze auf dem Hof) R E CH TS A NW A L TS KA N ZL E I D IR K HÖP FNE R S chwe rpu nk t Ve rke hrsre cht Ordnungswidrigkeiten- u. Bußgeldrecht Verkehrsunfall- u. Verkehrszivilrecht Führerschein- u. 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NOVEMBER 2014, SEITE 53 chlosserei ogert * Zaunanlagenbau * Montageservice * Fachhandel Berliner Allee 90/92 14547 Be elit z Tel. 03 32 06 - 44 77 OT Fichtenwalde Fax 03 32 06 - 44 78 www.Schlosserei-Bogert.de BAUPLANUNG Leben Entwurfsplanung, Genehmigungsplanung, Baubetreuung Schwerpunkt: Ein– und Mehrfamilienhäuser (Neubau, Umbau und Sanierung) Dipl.-Ing. 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NOVEMBER 2014, SEITE 54 BEELITZER NACHRICHTEN Sanitär & Heizung Meisterbetrieb der Innung Ihr Partner von der Beratung bis zur Ausführung Bad-Sanierung aus einer Hand + barrierefrei/Fliesen Bio-Kleinkläranlagen / Sammelgruben / Regenwasser Solaranlagen, PV-Anlagen Holzheizungen, Wärmepumpen, Brennwerttechnik Trink– und Abwasserhausanschlüsse Havarie–, Wartungs-, Servicearbeiten und Störungsdienst Göde & Sohn GmbH Schillerstraße 5 14547 Beelitz (03 32 04) 3 55 60 Fax (03 32 04) 3 55 59 www.goede-beelitz.de info@goede-beelitz.de Natursteinarbeiten Grabmale Treppen Fenst erbänke Küchenplatten Waschtische Kaminverkleidungen Verlegearbeiten u.v.a. Lassen Sie sich ein kostenloses Angebot erstellen. Steinmetz GmbH Beelitz *Maurer-, Put z- und Betonarbeiten, Vollwärmeschutz * * Neubau, Pflaster- u. Wegebau, Denkmalpflegearbeiten * * Um- u. 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