Februar-Ausgabe
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25. Jahrgang Nr. 02 26. Februar 2014 Informationen aus unserer Stadt Beelitz Bund setzt auf Beelitz Wo sind die Beelit zer Talente? Der Gewerbeverein lädt alle, die singen, tanzen oder ko misch sein können, zu einem Casting am 30. März in den Tiedemann-Saal. Zu m Maibaum -Aufstellen Anfang Mai wird dann die Bühne auf dem Kirchplat z frei gemacht. Das Haus im Wald Seit über 20 Jahren steht es leer: Ein kleines Wohnhaus am Rande von Fichtenwalde. Jugendliche des Ortes begaben sich auf Spurensuche — S. 18 Foto: Gérard Lorenz Weiteres im Innenteil auf Seite 21 Die ZietenKaserne wird zu einem der modernsten ArmeeStandorte Ostdeutschlands. 50 Millionen Euro sollen hier investiert werden — S. 13 Beelitz erobert Berlin Zur Grünen Woche war die Spargelstadt mit mehr als einem Dutzend Ausstellern vertreten. Außerdem rührten Vereine und Künstler die Werbetrommel für die Stadt. S. 4 26. F EBRUAR 2014, SEITE 2 NR. 02 / 25. JAHRGANG BEELITZER NACHRICHTEN Bürgerinformation Visionen für Beelitz Die EU wird noch bis 2020 Projekte im ländlichen Raum fördern. Ideen gibt es einige Spargeltrad it ion , Müh leng esch icht e, schüsse aus dem aktuellen Leader- an zwei Rundwege, die aus vorhandenen bewegte Jahre an der Poststrecke Berlin- Programm sind beantragt. Verbindungen relativ einfach hergestellt Leipzig: Es gibt in Beelitz viele Aspekte, Für die nächste Förderperiode indes werden könnten. Einer wü rde u m die die sich touristisch nutzen lassen oder wurden drei mögliche weitere Vorhaben Altstadt, ein weiterer u m die gesamte die Lebensqualität für d ie Bürger weiter im Hauptausschuss vorgestellt. Erstens Stadt Beelit z als Verbindung zwischen steigern könnten. Im Hinblick auf die geht es um die Realisierung der Wasserturm und Bockwindmüh le fühnächste Förderperiode des Leader- „Spargelstraße“ zwischen Emstal und ren. In mehrfacher Hinsicht würde der Programms der EU (Liaison entre ac- dem Beelitzer Ortsteil Zauchwit z: Mit Niep lit zpark eine Klammer schaffen: tions de développement de l'économie einem einheitlichen Wegeleitsystem Zwischen Stadt und u mgebender Landrurale / Verbindung zwischen Aktionen könnten touristische Ziele wie die Spar- schaft, zwischen dem Beelit z von damals zur Ent wicklung der ländlichen Wirt- gelhöfe, Kultu rstätten, Restaurants, und heute. schaft) werden derzeit in der Spargel- Denkmale und die Do rfkirchen touris- Denn in einer möglichen Parkan lage stadt Ideen entwickelt, wie man die Zu- tisch erschlossen werden. „Es wäre eine zwischen Nieplitz, Mauer- und Treuenschüsse sinnvoll einsetzen könnte. riesige Chance, unsere Ortsteile mitein- brietzener St raße könnten verschiedene Hintergrund ist ein AufAspekte von Beelit z leruf der Lokalen Akt ionsbendig werden, zu m gruppe Fläming-Havel, Beispiel mit einer Postdie derzeit an einer registrecke Berlin-Leipzig en onalen Entwicklungsstraminiature, an der das tegie arbeitet. Ko mmu Wesen des Reisens zu nen, Vereine und Bürger früh eren Zeiten mit sollen sich mit ihren Skulpturen und MeilenVo rschlägen bis Mitte s t ein en v erd eut lich t März einbringen. Dazu wird. Ebenfalls denkbar: hat es mehrere Bürgerfo Eine Wiedererweckung ren gegeben, beteiligen der Bleichwiesen direkt kann man sich auch noch hinter der Mauerstraße mit einem Ideenblatt auf als Thema für unser Verdem Post- oder Emailanstaltungsgelände. Hier W eg au f flaemin g hatten die Beelit zer Leihavel.de. Die reg ionale neweber früher ihr Tuch En t wic klu n g ss t rateg ie in der Sonne gebleicht. soll Projekte im ländliMit weißen Blu menbeechen Raum zwischen ten und einem „BleichDie Nieplitz bei Beelitz - Potenzial für ein Park. Foto: Gérard Lorenz Havelland und Hohem pavillon“, der als kleine Fläming bündeln Grundlage für die Be- ander zu verbinden, und das auch über Bühne und für Catering genutzt werden werbung als Leader-Fö rderregion sein, die Spargelsaison hinaus“, so der Bür- kann, könnte man an die Geschichte die dann für den Zeitrau m 2015 b is 2020 germeister. Zentru m könnte das Gelände anknüpfen. Auch eine Wiederöffnung finanziell ausgestattet wird. an der Beelit zer Bockwind mühle sein: des Mühlenfließes hat die LandschaftsarIm Beelitzer Hauptausschuss Anfang Der Förderverein plant seit Jahren die chitektin in Betracht gezogen: So würde Februar erinnerte Bürgermeister Bern- Errichtung eines Gebäudes für Imbiss, Wasser den Rahmen fü r den Park b ieten. hard Knuth an bisherige Pro jekte, die Sanitärbereiche und ein kleines Mühlen- Die Ideen t rafen im Hauptausschuss auf von der Stadt Beelit z mit Leader-Mitteln museum, u m einen durchgängigen Be- großes Interesse, auch wenn vor allem umgesetzt wurden. Dazu gehören die trieb des Technikdenkmals zu sichern. der Niep lit zpark nicht kurzfristig, sonGestaltung der DorfGemeinschaftsMitte Zweitens könnte auch der Bau eines dern nur über mehrere Jahre u mgesetzt Wittbrietzen, der Umbau der Dorfkirche Radweges von Zauchwitz über Rieben werden könnte. „Es ist eine ganz tolle Rieben und die Errichtung von Stellplät- nach Dobbrikow mit in die Entwick- Sache, welche die nächsten Stadtverordzen in Kö rzin. Leader-Projekte, d ie in lungsstrategie aufgenommen werden. neten sehr beschäftigen wird“, prognosBeelit z aktuell anstehen, sind die Erneu- Dadurch könnten die beiden Beelit zer tizierte die Stadtverordnete Ellen Wiserung der Runddorf-Plät ze in Reesdorf Ortsteile mit ihren Spargelhöfen, Gast- niewski (SPD). Bürgermeister Knuth und Klaistow. Mit Fördermitteln sollen stätten und Sehenswürdigkeiten für Rad- erklärte: „W ir müssen jetzt erst einmal die Straßen und Zufahrten ausgebaut und ler noch interessanter werden. die Fördermöglichkeiten prüfen, aber es erneuert und Grünflächen hergerichtet Als drittes mögliches Vorhaben erläuter- gibt viele Bereiche, die man nur ein wewerden, sodass die historischen Rund- te die Werderaner Landschaftsarchitek- nig ordnen müsste, um den Parkcharakdörfer ein gutes Stück ihres früheren tin Anja Möller d ie Entwicklung des ter zu erreichen.“ Der Bürgermeister Charakters zu rückerhalten. Für beide Bereiches südlich der Altstadt rund um sprach von einem „unwahrscheinlichen Projekte hat die Stadt Eigen mittel in den die Festwiese zu einem „Niep lit zpark“. Potenzial“, das sich die Stadt in SchritDoppelhaushalt 2013/ 14 eingestellt, Zu- Ein- und angebunden wäre die Anlage ten erschließen könne. BEELITZER NACHRICHTEN NR. 02 / 25. JAHRGANG 26. F EBRUAR 2014, SEITE 3 Wachsam bleiben! Foto: Initiative K-Einbruch Spargelumzug mit Bildern von Beelitz Polizei warnt vor erhöhter Einbruchsgefahr in der Region Beelitz und bittet die Bürger im Mithilfe Ende vergangenen Jahres erwischte es Bewohner im Beelit zer Meisenweg, Mitte Januar welche in der Fichtenwalder Uhlandstraße. Kurz darauf auch noch in der Heidelandstraße: Einbrecher schlagen in letzter Zeit verstärkt im Stadtgebiet zu. Die Po lizei setzt neben einer stärkeren Polizeip räsenz und ihrer Ermittlungsarbeit - gerade erst konnte wieder eine Einbrecherbande aus Potsdam d ingfest gemacht werden - auch auf Aufklärung der Bürger. Die Beelitzer sind dazu aufgerufen, ihre Häuser und Wohnungen sicherer zu machen. So sollte man Haustüren auch bei kurzer Abwesenheit abschließen und nicht nur zu ziehen. Fenster, Balkon– und Terrassentüren sollten bei Abwesenheit ebenfalls immer geschlossen sein. Zudem sollte man keine Schlüssel draußen verstecken und das Schloss austauschen, sobald ein Schlüssel verloren gegangen oder gar gestohlen worden ist. Ebenfalls empfohlen werden mechanische Sicherungen für Haus– und Wohnungs-, Terrassen– und Balkontüren sowie Fenster, denn: „Gut gesicherte Fenster und Türen zu öffnen, erfordert in der Regel einen zu hohen Zeitaufwand und verursacht Lärm. Davor schrecken auch Profis zurück“, erklärt die Polizei in einem Flyer. Schließ lich sollten Bürger, wenn sie für längere Zeit nicht zuhause sind, die Nachbarn informieren. Außerdem sollte man den Eindruck erwecken, dass jemand zuhause ist. So sollte man den Briefkasten regelmäß ig leeren und die Rolläden öffnen und schließen lassen. Mit Zeitschaltuhren kann man darüber hinaus für eine unregelmäßige Beleuchtung sorgen. Keinesfalls sollte man auf dem Anrufbeantworter darauf h inwei- sen, dass man für längere Zeit verreist und deshalb nicht zu Hause ist. Die Po lizeidirekt ion West setzt seit zwei Monaten auf verstärkte Präsenz, zu m Beispiel mit Streifen wagen und Diensthunden, aber auch mit Zivilbeamten in besonders sensiblen Bereichen. Außerdem werden Gespräche mit Bürgern und auch Betroffenen geführt, wie Polizeisprecher Christoph Koppe mitteilt. Dabei gehe es einerseits um Prävention und andererseits darum, Hinweise von Bürgern bekommen, d ie in Zusammenhang mit jüngsten Einbrüchen in der jeweiligen Region stehen könnten. Konkrete Fragen sind zum Beispiel: Konnten Sie fremde Personen in ihrem Umfeld beobachten? Haben Personen bei Ihnen oder Ihren Nachbarn unter scheinbarem Vo rwand geklingelt? Sind Ihnen fremde Fahrzeuge aufgefallen? „Wesentliche Informationen für d ie Polizei sind Datum, Uhrzeit und Ort der Feststellungen“, heißt es auf dem Flyer der Po lizei. „Nach einem Einbruch werden die Geschädigten ebenfalls nicht allein gelassen“, erläutert Polizeisprecher Koppe. Zum Konzept gehöre es, umfangreiche Sofortermittlungen und Spurensicherungen durchzuführen. „Spezialisierte Kriminalisten bearbeiten alle Fälle in zusammenhängender Betrachtung.“ Und wenige Tage nach dem Einbruch erfo lge eine Nachbetreuung von Einbruchsopfern, meist durch die Rev ierpolizisten. Neben der psychologischen Komponente würden sich aus diesen Gesprächen meist noch wertvolle In formationen für die kriminalpolizeilichen Ermitt lungen ergeben. Infos auf internetwache.brandenburg.de sowie unter Tel. (033204) 5600. Zum großen Umzug beim diesjährigen Spargelfest am 1. Juni sollen sich erstmals auch alle Ortsteile mit einem eigenen Bild beteiligen. „Es wäre eine hervorragende Möglichkeit, unseren vielen Besuchern zu zeigen, wie v ielseit ig Beelit z ist“, erklärt Bürgermeister Bernhard Knuth dazu. Ob nun die Wittbriet zener als Neubauern oder die Schäper mit ih rer Kirche - Hauptsache es ist ortstypisch. Der Bauhof würde beim Bau von Wagen und deren Dekoration unterstützen. Weitere Infos und Anmeldung bei der Tourist -Info unter (033204) 39155. Familienfreundlich in der Mittelmark Der erste Treffpunkt Wirtschaft in d iesem Jahr findet am 12. März im RehaKliniku m „Hoher Fläming“ in Bad Belzig statt. Thema der Veranstaltung ist die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie die Frage, ob sich Familienfreundlich keit für ein Unterneh men lohnt. Zwar gebe es mitt lerweile zah lreiche gesetzliche Regelungen, doch dahinter „steckt das tägliche Leben mit v ielen Ein zelsituationen bei denen es täglich zu neuen Konstellationen ko mmen kann“, heißt es in der Ankündigung. Informationen und Anmeldung auf www.tgz-belzig.de. Bauhof verkauft Hackschnitzel Der Beelit zer Bauhof verkauft dieser Tage wieder Hackschnitzel zu m Heizen an die Beelitzer. Diese stammen von einheimischen Baumarten und sind zweifach gebrochen. Ein Kubikmeter ist für 10 Eu ro erhältlich. Möglich ist - gegen Aufpreis - die Beladung per Radlader, ab 4 Kubikmeter können die Hackschnitzel im Beelitzer Stadtgebiet auch angeliefert werden. Interessenten können sich im Bauhof der Stadt Beelit z, Berliner Straße 27, melden. Anfragen können auch telefonisch unter (033204) 35851 gestellt werden. Stammtische erst nach der Wahl Die beliebte Reihe der Bü rgerstammt ische in den Ortsteilen wird erst nach der anstehenden Kommunalwah l fortgesetzt. Sobald sich die Ortsbeiräte danach konstituiert haben, werden Termine vereinbart und rechtzeitig bekannt gegeben. 26. F EBRUAR 2014, SEITE 4 NR. 02 / 25. JAHRGANG BEELITZER NACHRICHTEN Beelitz auf der Grünen Woche Das ist die Beelitzer Luft! Mit einem eigenen Programm zur Grünen Woche begeisterte die Spargelstadt das Berliner Publikum. Mit dabei waren viele bekannte Gesichter Es war ein Auftritt mit Wiedererkennungswert: „Mensch, dit is doch die Frederic!“ oder „Da is' ja der Köfer!“ viele Besucher gerieten auf der Grünen Woche ins Staunen, als sich Beelit z auf der Brandenburg-Bühne präsentierte. Die beiden Show-Legenden brachten zusammen mit der großartigen Sängerin Eva Maria Pieckert und unserem Bürgermeister Bernhard Knuth dem Publiku m ein Ständchen. Aus Paul Linckes Ho mmage an die „Berliner Luft“ wurde nach einer Dichtung des Stadtoberhauptes kurzerhand die „Beelit zer Luft“ - und ein mal meh r zeigte sich, wie dicht d ie beiden Städte eigentlich beieinander liegen. Es ist vor allem der Spargel, der im So mmer unzählige Besucher nach Beelit z und im Winter viele von ihnen auch in d ie Bran denb u rgh alle lockt. Aber auch das „Begleitprogramm“ t rifft auf riesigen Zuspruch, wie sich auch auf der Grünen Woche zeigte: Angefangen bei den Kindern der Kita „Sonnenschein“, die mit Dag mar Frederic das Spargellied sangen, über die Beelit zer Blas musikanten und Spargelkönigin Michaela Kranepuhl bis h in zu Jessica Splett, die als Funkemariechen des BCC zeigte, wie v iel Bewegung in Beelit z herrscht - sie alle ernteten Beifall. Bürgermeister Knuth indes gab zusammen mit den Akteuren der Beelitzer Insezenierung des „Weissen Rössls“ einen Rückb lick auf d ie ausverkauften und bejubelten Beelitzer Festspiele im vergangenen Sommer und stellte eine Fortsetzung 2015 in Aussicht - wenn die Großes Foto: Dagmar Frederic, Eva Maria Pieckert, Bürgermeister Bernhard Knuth und Herbert Köfer brachten die „Beelitzer Luft“ auf die Bühne in Berlin. Kleine Bilder (v.o.): Die Kita Sonnenschein auf Tournee: Auf der Grünen Woche begeisterten die kleinen Beelitzer mit ihrem Spargellied die Besucher. Funkemariechen Jessica Splett vom BCC zeigte, wie beweglich die Stadt ist. Und auch in punkto Hallen-Deko war die Spargelstadt groß vertreten. Fotos: Lähns Politik vor Ort mit zieht. Auf die Bühne bringen könnte man dann die Operette „Frau Luna“, die in eben diesem rauschenden Finale mit der Berliner - oder auch Beelit zer - Luft endet. Pieckert, Frederic, Köfer - sie alle wären nicht abgeneigt, diese Luft im ko mmenden Jahr zu m Klingen zu bringen. Bis dahin ist es aber noch etwas Zeit, und in der wird in Beelitz auch so noch eine Menge passieren: Im April wird die 153. Spargelsaison eröffnet, d ieses Mal in Busendorf auf dem Hof der Familie Simianer, wie Spargelvereinschef Manfred Sch midt an kündigte. Derzeit laufen die Vorbereitungen - unter anderem auch auf die Wahl der nächsten Spargelkönigin. A mtsinhaberin M ichaela Kranepuhl sieht dem zwangsläufigen Ende ihrer Regentschaft schon ein wenig weh mütig entgegen: Schon oft sei sie auf der Grünen Woche gewesen, aber noch nie als Hoheit, erzählte sie. "Man wird p lötzlich von so vielen Leuten erkannt und begrüßt", sagt sie und ist damit in bester Gesellschaft. Ebenfalls im So mmer wird Beelitz einen Beitrag zu m aktuellen Kulturlandjahr „Wir. Ihr. Sie. Brandenburg, Preußen, Sachsen“ leisten. In Erinnerung an die Postgeschichte - einst lag Beelitz an der vielbefahrenen Strecke Berlin-Leipzig wird in der A lten Posthalterei eine Dauerausstellung eingerichtet. Das Gebäude in der Poststr. 16 wu rde als 1789 Postrelaisstation errichtet, hier wurden die Pferde gewechselt, hier stiegen die Passagiere aus und zu - unter anderem so berühmte Persönlichkeiten wie Goethe, Schiller und Kleist. A m 3. Ju li soll die Ausstellung eröffnet werden, den ganzen Sommer über wird es auch wieder Fahrten mit der historischen Postkutsche geben. Die Beelitzer Termine ab dem Frühjahr: So mancher Messebesucher dürfte sie sich notiert haben - um, spätestens wenn der erste Spargel sprießt, mal wieder selbst die Beelitzer Luft zu schnuppern. BEELITZER NACHRICHTEN NR. 02 / 25. JAHRGANG 26. F EBRUAR 2014, SEITE 5 Neugierde geweckt Zur Grünen Woche war die Brandenburghalle unterm Funkturm in der Hand der Beelitzer Die Spargelstadt Beelit z hat auf der Grünen Woche einen guten Eindruck h interlassen: Zehntausende Besucher haben im Lau fe der zehn Veranstaltungstage den Messestand der Stadt in der Brandenburghalle 21a passiert, viele von ihnen probierten Spezialitäten wie den Eierlikör der Beelit zer Frischei e.G., die Spargelcremesuppe von Struik Foods oder die Fruchtaufstriche des „Kleinen Gartenladen“. Es wurden immer wieder Schnappschüsse mit unserem Maskottchen Spargelino gemacht - und es wurde unablässig nachgeBrandenburger Hoheiten am Beelitz-Stand. Mittendrin: Agrarminister Vogelsänger, Bürgermeister Knuth.. Foto: Lorenz fragt, was in den ko mmenden Monaten in Beelitz los sein wird. Arbeitsmin ister als Ausbildungsbetrieb ging und dabei unter anderem 160 Do„Unser Auftritt in Berlin hat sich ge- ausgezeichnet worden. Inhaber Tobias sen Spargelcremesuppe für einen Euro lohnt“, bilan ziert Bürgermeister Bern- Exner gab sich positiv überrascht von pro Stück innerhalb von zwei Stunden hard Knuth. „Allein schon die Aufma- dem Ansturm auf der Grünen Woche unter die Leute gebracht hat. Höhepunkchung des Standes mit seinem ländlichen und dem Interesse an den Beelit zer Pro- te auf der Grünen Woche waren zu m Ambiente und dem Schaufenster direkt dukten: „Dass sich so viele Menschen einen der Brandenburg-Tag am 20. Januin unsere Stadt (dahinter verbarg sich ein für reg ionale und gesunde Lebensmittel ar, an dem zahlreiche Vertreter aus PoliMonitor mit Diashow) sowie unser Mot- interessieren, finde ich toll und es gibt tik und Wirtschaft am Beelit z-Stand to ,Picknick in Beelitz‘ hat die verweilten – allen voran MinisterpräsiMessebesucher angesprochen. dent Diet mar Woidke (SPD) – und zu m Wir konnten unzählige Menanderen der Auftritt der Beelitzer auf der schen auf unsere Stadt neugieAntenne-Brandenburg-Bühne am 23. rig machen und mit Sicherheit Januar (siehe Beitrag rechts). Aber auch werden viele von Ihnen spädarüber hinaus war Beelit z in der Brantestens zur Spargelsaison nach denburg-Halle stark vertreten: Die UnBeelit z ko mmen.“ terneh men Busch mann -W in kelmann, Durchgängig war der Stand Syring Feinkost, Kaninchenspezialitäten der Stadt mit M itarbeitern Schmidt sowie der Spargelverein und die unserer Touristinfo besetzt Jakobshöfe hatten auch in diesem Jahr gewesen, die den Gästen Rede wieder eigene Messeauftritte. und Antwort standen. Dabei „Wir sind seit über 20 Jahren auf der sind unter anderem rund 10 Grünen Woche vertreten, aber das Inte000 Prospekt-Mapp en in resse an unserem Spargel ist nach wie Form eines Pickn ickkorbes vor groß“, bilanziert Manfred Sch midt, verteilt wo rden. Darin befanVo rsitzender des Vereins „Beelitzer den sich neben einem KurzSpargel e.V.“. A m Vereinsstand präsenportrait der Stadt auch zahlreitierte sich jeden Tag ein anderer Anbauche Veranstaltungshinweise betrieb. „Dadurch b leibt es bunt und für d ie ko mmenden Monate – man ko mmt immer wieder ins Gezu m Beispiel auf das Spargelspräch“, so Schmidt. Auch Steffi fest oder unsere geplante AusSchmidt, die am Stand ih res Familienbestellung zur Beelit zer Postgetriebes sogar Kaninchenspezialitäten Beelitzer Wirtschaft in Berlin: Der Spargelverein, Buschmannschichte, die am 3. Juli eröff- Winkelmann, Syring Feinkost, Kaninchenspezialitäten Schmidt, frisch kochte, zieht eine positive Bilanz: net werden soll. Jakobs-Höfe (im Uhrzeigersinn). Fotos: Lähns „Der Renner war unser Kaninchenfilet in Gleichzeit ig konnten Erzeuger Sanddorn-Sahnesauce. Aber auch Speziaus Beelitz den Stand im Wechsel als ein gutes Gefühl für die Zu kunft. Unsere alitäten zu m Mitneh men wie unseren Podiu m nutzen. Darunter war unter an- Brote g ingen weg wie warme Sem- Kaninchenschinken haben viele Besuderem die Beelit zer Bäckerei Exner, die meln“, teilte er mit. cher gekauft. Mit v ielen Besuchern sind nicht nur für ihre Produkte, sondern auch Als Verkaufstalent erwies sich auch un- wir ins Gespräch geko mmen – auch mit für Lehrstellen warb. Gerade erst ist das ser Bürgermeister, der mit Beelitzer potenziellen neuen Geschäftspartnern“, Un t e rn e h me n vo m La n d e s - Kostproben direkt auf d ie Besucher zu- freut sich die Unternehmerin. 26. F EBRUAR 2014, SEITE 6 NR. 02 / 25. JAHRGANG BEELITZER NACHRICHTEN Gästeführer gesucht Wer kann Touristen die Beelitzer Altstadt zeigen? Schöne Überraschung zum neuen Jahr Stadt und Bundeswehr luden zum Neujahrsempfang Es war die Nachricht des Abends: Die Einrichtungen und die Beelit zer UnterBundeswehr investiert weiter in ihren nehmen, d ie „n icht nur vielen Menschen Beelit zer Standort und wird der Stadt Arbeit geben, sondern immer wieder damit voraussichtlich über lange Zeit Mut, Durchhaltevermögen, Vert rauen erhalten bleiben. Entsprechend groß war und den Glauben an die Zukunft unsedie Feierlaune auf dem gemeinsamen rer Stadt beweisen“, so der BürgermeisNeujahrsemp fang, zu dem Stadt und das ter. Dazu zählte er auch die SpargelbauLogistikbataillon 172 Ende Januar gela- ern. den hatten. Rund fünfhundert Gäste aus Auch an die Vereine richtete der BürPolitik, W irtschaft, Ku ltur und Gesell- germeister seinen Dank, ebenso an Kulschaft waren gefolgt, u m auf die Leis- turschaffende wie Dag mar Frederic und tungen der Stadt im Peter Wieland, die immer vergangenen Jahr zuwieder als Botschafter rückzublicken. für Beelit z auftreten, und „Die Bundeswehr ist natürlich an die Bürger, eng mit uns verbunden die ih re Stadt letztendlich ist, sei es als Arbeitgeausmachen. Dabei hob ber, Wirtschaftsfaktor der Bü rgermeister immer oder - ganz wichtig wieder Pro jekte hervor, auch als gesellschaftlidie in den vergangenen che Größe“, erklärte Monaten umgesetzt worBü rgermeister Bernden sind: Bauvorhaben hard Knuth . Auch wie die DorfGemeinLandtagspräsident GunschaftsMitte Wittbrietther Fritsch (SPD) würzen, die Sanierung des digte die enge PartnerHotels Wehner und geschaft in seiner Eröffsellschaftliche Ereignisse nungsrede. Dass die wie das Spargelfest, der Soldaten sich so sehnAuftritt auf der Grünen lichst eine eigene Kita Woche oder die Festspiewünschen, sei ein weile. teres Zeichen der engen „So kann man sagen: In Verbundenheit mit dem Beelit z sind wir es schon Ort, an dem sie dienen, von jeher gewohnt, dass erklärte er. mit viel A rbeit und Eindrücke vom Neujahrsempfang im Bürgermeister Knuth Zieten-Casino. Fotos: Lähns Ideenreichtum selbst aus stellte seine Rede indes kargem Boden etwas unter das zentrale Wort „Danke“ und Ed les hervor gebracht werden kann. Das richtete es an „alle, die sie unsere Stadt macht uns aus und das wird auch wahrprägen und in so vielfältiger Form unter- genommen – in Berlin, Brandenburg stützen“. Dazu gehören neben der Bun- und mitunter sogar bundesweit.“ Beedeswehr die Mitglieder der Feuerwehr, lit z, so der Bürgermeister, stehe für das, die Stadtverodneten, Ortsvorsteher und nach dem sich viele Menschen sehnen: Ortsbeiräte, M itarbeiter der Städtischen Idylle, Gemeinschaft und Familie. Eine 800 Jahre alte Kirche, ein Stadtgrundriss, der noch aussieht wie im Mittelalter und viele sanierte schmucke Häuser: Es gibt so Einiges, was man sich als Gast in Beelitz ansehen kann. Interessanter wird ein Stadtspaziergang, wenn jemand dazu noch interessante Geschichten erzählen kann. Für d ie ko mmende Spargelsaison sucht die Beelit zer Stadtverwaltung ehrenamt liche Gästeführer, die Besuchergruppen unsere Altstadt präsentieren. Wer historisch bewandert ist, kann sich in unserer Tourist-Info unter (033204) 39155 an melden. Zu m „Anlernen“ steht unser Gästeführer Manfred Fließ bereit. Die Führungen finden vom 20. April bis 22. Juni immer Sonntags ab 14 Uhr statt, Dauer jeweils anderthalb bis zwei Stunden. IMPRESSUM Mitteilungsblatt der Stadt Beelitz „Beelit zer Nachrichten“ Herausgeber ist die Stadt Beelit z, vertreten durch den Bürgermeister, 14547 Beelit z, Berliner Str. 202, Tel. 033204391-0, Fax 033204-39135, e-mail: stadtverwaltung@beelitz.de, Internet : www.beelit z.de Das Amtsblatt (Auflage: 6.000 Exp l.) erscheint in der Regel monatlich, kostenlos für die Haushalte der Stadt Beelit z, d ie über einen von außen erreichbaren Briefkasten verfügen. Abgabe von Beiträgen und Anzeigen für die nächste Ausgabe bis zum 07. März 2013 im Hauptamt der Stadtverwaltung Beelit z, Zimmer 204, per Mail an: RedaktionBN@beelit z.de. Kostenlose Exemp lare für d ie Haushalte der Stadt, Einsicht in alte Ausgaben, Kopien, Kaufexemp lare (1,00 Euro/ Stück) und Abonnements in der Stadtverwaltung, Hauptamt. Für n icht gelieferte Zeitungen kann nur Ersatz eines Einzelexemplares im Rah men der Auflagenhöhe gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen. Druckfeh ler und Irrtümer sind nicht ausgeschlossen. Redaktion : Claudia Uschner, Tho mas Lähns Jacqueline Schu mach, Annalena Podcun, Laura Marie Dittrich - Satz: C. Uschner / T. Lähns - Texte, wenn nicht anders angegeben: T. Lähns Druck: TASTOMAT Druck GmbH BEELITZER NACHRICHTEN NR. 02 / 25. JAHRGANG 26. F EBRUAR 2014, SEITE 7 Veranstaltungen DAV Spargelstadt Beelitz Forellenangeln für Mitglieder des Vereins am Sonntag, 13. April 2014, von 8.00 bis 16 Uhr in Locktow „Forellenhof“ Rückmeldungen über Tel. 033204/33028 Der Vorstand Termine Selbsthilfegruppen Treff jeweils im Schulungsraum der Neurologischen Rehabilitationsklinik, Paracelsusring 6a, Beelit z Heilstätten SHG Parkinson: jeder 4. Montag, 15.00 Uhr SHG Schlaganfall: jeder 4. Dienstag, 18.30 Uhr Sprechzeiten der AWO-Kontakt- und Informationsstelle für Sel bsthilfegruppen (KIS ) jeder 4. Dienstag von 17.00 bis 18.30 Uhr EINLADUNG CDU- Stadtverband Beelitz Der Änderungen vorbehal ten und werden in der Tages presse bekannt gegeben - weitere Info rmationen erhalten Sie in der: Kontakt- und Informat ionsstelle fü r Selbsthilfegruppen (AWO) Standort im Gesundheitszentrum Teltow, 2. Ebene!, Potsdamer Str. 7/9, 14513 Teltow, Tel.: 03328/ 3539154 Außenstelle Bad Belzig, Brücker Landstraße 1a, 14806 Bad Belzig, Tel. 033841/387868 (montags) Leiterin der KIS: Bärbel Schenk, Internet: www.kis-pm.de, E-Mail: selbsthilfe-pm@awo-potsdam.de lädt die Mitglieder der CDU sowie alle interessierten Bürger ein, zur Gesprächsrunde „Information zur Einbruchsprävention“ durch Herrn Frank Heinichen, Polizei-Inspektion-Brandenburg Termin: Ort: 06. März 2014, ab 18.30 Uhr Gaststätte „Pförtnerhaus“ in Beelitz - Heilstätten Der Vorstand CDU-Stadtverband Beelitz Kino im Sommersaal Wittbrietzen „Song for Marion“ Ein aus dem Leben gegriffener Film, von Menschen und für Menschen, deren Leben mit Fleiß und Pflichten erfüllt ist. Eine herzerwärmende Geschichte mit Happy End und vielen bewegenden Momenten. Dabei wird es aber nie zu tragisch und im nächsten Moment ko mmt schon wieder ein Lacher. Toll, warm, liebevoll und witzig. Ein guter Film! Termin: Freitag, 7. März 2014, 18:30 Uhr Eintritt: 4,00 € 26. F EBRUAR 2014, SEITE 8 NR. 02 / 25. JAHRGANG BEELITZER NACHRICHTEN Einladung Mahnwache am 11. März 2014 SENIORENBEIRAT LÄDT EIN Am 13. März 2014 findet unsere traditionelle Feierstunde anlässlich des Internationalen Frauentags in gemütlicher Runde bei Kaffee und Kuchen statt. Die Veranstaltung beginnt um 14:00 Uhr im Tiedemann-Saal in der Clara -Zetkin-Straße. Der Seniorenbeirat Beelitz lädt alle Seniorinnen und Senioren dazu recht herzlich ein. Ihr Seniorenbeirat Der Kettensägeführer des Landesbetriebes für Straßenwesen fuhr im Korb nach oben, ca. 10 Meter hoch, die Straße wurde gesperrt, und so konnten wir alle zusehen. Der Korb fuhr langsam in die Höhe. Der Mann mit der Kettensäge sägte mal hier und da, rechts und links und geradeaus einen Zweig ab, in der Krone sägte er zügig alles ab, was vor ih m war und ihn hinderte. Dann fuhr er hin und her, von rechts nach links und zurück und schnitt wieder kleine und größere Zweige ab – und dann stand ein Ast da, der nur noch zwei Zweiglein enthielt – also ran an den Bau m, und weg mit dem Ast. So fiel ein Ast nach dem anderen. Es war nicht erkennbar, dass ein Plan, der vorher bei den Bau mschauen mit der Unteren Natu rschutzbehö rde erstellt wurde, das Handeln und Sägen bestimmte. Und es stimmt auch nicht, dass nur trockene Äste entfernt werden – die würden splittern, wenn sie von ca. 10 m Höhe herabstürzen und auf die Straße prallen. Aber die Äste bleiben alle ganz und wurden per Hand zur Seite geräu mt – und natürlich gleich zerschreddert. Nichts soll übrigbleiben nach dem Tagwerk. Bei den gefällten Bäu men ist es genauso: Die Stämme b leiben liegen, am nächsten Tag sind sie abgeholt. Nach dem Absägen sieht der Bau m aus wie gerupft – ich konnte kein System erkennen, wonach entschieden wurde, welche Astgabel zu m Opfer fallen wird Drei Jahre nach Fu kushima wollen wir mit einer Mahnwache vor dem Rathaus in Beelit z an d ie Fu kush imaKatastrophe erinnern und innehalten. Die Zeitungen berichten immer wieder, dass diese Atomkraftwerksruine nicht zur Ruhe ko mmt und die radioakt iven Belastungen der Umgebung eher zunehmen. Das dortige Leid können wir nicht ermessen und mindern, aber wir können unsere ganze Kraft dafür einsetzen, dass die Menschen alle, auch Sie und ich, endlich gescheit werden und nicht alles ausprobieren, was technisch machbar erscheint. Die M a h n w a c h e am Dienstag, den 11. März 2014 findet von 18.00 Uhr bis 18.30 Uhr vor dem Rathaus in Beelitz statt. Nach der Mahnwache können wir Ideen für ein anderes Energiekonzept austauschen. oder muss. Wie wärs denn mal mit einem Totholzbau m? Was schadet es, wenn ein abgeschnittener Baum, der total gesund ist, einfach mal stehen bleibt? Und wird der so misshandelte Bau m an den Schnittflächen versiegelt? Nein, so mit ist vorprogrammiert, dass an den Schnittflächen Pilze, Wasser u.a. in den Bau m dringen und langsam den Bau m töten. Dann kann er lustig im nächsten Jahr vollständig entfernt werden. Und diese Praxis macht nun auch in Beelit z Schule. Es ist erschreckend, wie die Bäu me verstümmelt werden. In Beelit z lässt man wilde Triebe am Stamm wachsen, eigentlich muss jeder Gärtner wissen: Wenn man den Bau m in die Höhe wachsen lassen will, so sollte der Stamm befreit werden von wilden Trieben, damit d ie Kraft dahin geht, wo sie hin soll: In d ie Krone. Mir ist sehr woh l bewusst, dass die Verkehrssicherheit eingehalten werden sollte – aber dann bitte ich u m eine Erläuterung: Waru m werden auf der Dorfstraße Linden halbseitig kahl rasiert, obwohl sie meh r als drei Meter vo m Straßenrand entfernt stehen und ihre Äste die Verkehrssicherheit n ich t beein t rächt igen . Ein e danebenstehende Tanne aber, die voll den Straßenrand berührt, unverändert bestehen dürfen. Mir erschließen sich diese und andere Vo rgehensweisen nicht. Was treibt die Mitarbeiter an? Die Auf- Ich verbleibe mit sonnen-energi(E ) schen Grüßen Ihre ELKE SEIDEL www.elke-seidel.de gabe, die sie bekommen haben? Das wäre eine Erklärung – und ich fordere hiermit die Aufgabenverteiler (ich nehme mal an, dies wird im Bauhof entschieden?) auf, mal inne zu halten und zu zuschauen, wie sich ein Bau m entfaltet, wenn er n icht in jedem Jahr gerupft wird - im Winter sehen alle Zweiglein und Äste trocken aus. Wir sollten die Natur gelegentlich auch Natur sein lassen - denn nichts Schöneres gibt es! Schon Alexander von Hu mboldt (17691859, Naturforscher von universeller Bildung, behandelte die Beziehungen zwischen Natur und Gesellschaft) zeigte den Konflikt mit fo lgenden Worten auf :„Die Feindschaft gegen den Baum ist ein Zeichen der niederen Gesinnung des Einzelnen und der Minderwertigkeit eines Volkes“. Wir sollten nicht dazu gehören wo llen, deshalb schützen wir d ie Bäu me. Und wenn Verschnitt, dann baumverträglich und in Maßen. Dr. Elke Seid el, Kreistagsmitg lied, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN NR. 02 / 25. JAHRGANG BEELITZER NACHRICHTEN 26. F EBRUAR 2014, SEITE 9 Kalender März 2014 Feste / Märkte • 1. März: Fasching in Elsholz in der Gaststätte „Lindenschenke“ • 1. März, 19.11 Uhr: 2.Narrenshow, Einlass 18.00 Uhr, Preis 19,- € im großen Saal der Bundeswehrkaserne Beelitz • 3. März, 15.30 Uhr: Rosenmontagsfeier im Vereinshaus Busendorf, Tel.: 033206-511956 • 8. März: „Kehr Aus“ in Elsholz in der Gaststätte „Lindenschenke“ • 8. März: Frauentag in Zauchwitz • 12. März: Frauentagsveranstaltung im Hans-GradeHaus in Fichtenwalde • 22.+23. März: Mit Musik in den Früh- ling mit dem Blasorchester Buchholz und den Nieplitztaler Musikanten, Gaststätte Drei Linden in Buchholz • 28. März: Start in die neue Hofsais on 2014, Wir haben täglich von 8 – 18 Uhr geöffnet, Buschmann & Winkelmann, Spargel- und Erlebnishof Klaistow, ℡ (033206) 61070 • 29. März 2014 Saat-Gut für RiesenGemüse, Samen, Tipps & Tricks zum Züchten von Giganten, Buschmann & Winkelmann, Spargel- und Erlebnishof Klaistow , Tel.: ℡ (033206) 61070 • 30. März 2014 10 – 16 Uhr: Großer Familien-Flohmarkt, Buschmann & Winkelmann, Spargelund Erlebnishof Klaistow , ℡ (033206) 61070 Ausstellungen: • 2. März, 14 - 17 Uhr: Ausstellung im Tiedemann-Saal vom KUNSTw erk e.V. (weitere Termine am 9., 16., 23. März) Kinder & Fam ilie • 2. März: Kinderfasching in Elsholz in der Gaststätte „Lindenschenke“ • 3. März, 9 – 12 Uhr im Kindergartenbereich, 13 – 16 Uhr im Hortbereich: Fasching für groß und klein, innerhalb der einzelnen Bereiche und im ganzen Haus sind Kinder und Erzieher mit lustigen Kostümen unterwegs, Kita Kinder- land im Platanenring Senioren • 7. März 2014 15 – 20 Uhr Seniorenkarneval in Elsholz in der Gaststätte „Lindenschenke“ • 13. März, 14 – 18 Uhr: Feierstunde anlässlich des Frauentages im Tiedemann-Saal, Seniorenbeirat Beelitz Kulinarisch: • 8. März, 19 Uhr: Kriminal-Dinner TITANIC, JakobsFestscheune, Kartenreservierung/ Verkauf ℡ (033204) 62714 Sport • 8. März, 10 Uhr Fußballturnier Tradi- tionsmannschaften in der Halle der Diesterweg-Schule Beelitz, Herr Raik Knoche, ℡ 01739977254 • 9. März, 10 Uhr: Volleyballturnier in der Halle der Diesterweg-Schule Beelitz, Herr Raik Knoche, ℡ 01739977254 Vorträge / Kurse: • 21. März 2014, 19 – 20.30 Uhr: Vom Erdglobus zu Himmelsglobus: Koordinatensysteme der Astronomie, Vortragsabend undanschließend Betrachtung des Sternenhimmels (bei Sicht), Seniorenzentrum Nürnbergstraße 38 • 23. März, 14 – 18 Uhr: Line-Dance Danke für eine strahlende Amtszeit „Workshop“, JakobsFestscheune, Jakobs-Hof Beelitz, ℡ (033204) 62714 • 26. März, 15.30 Uhr: Vortrag über die Stadt Beelitz von Herrn Fließ, ca. 2 Stunden, Gelegenheit zum Kaffeetrinken, Gaststätten am Schützenplatz, Frau Fischer, ℡ (033204) 33193 Sonstiges • 7. März, 19.30 Uhr: Filmvorführung „Song for Marion“, anl. Des internationalen Frauentages ein bew egter Film, Dorfgemeinschaftshaus Wittbrietzen • 22. März: Blutspende des DRKBlutspendedienstes im Tiedemann-Haus Unabhängig, kommunal, bürgernah. Das Bündnis UKB/BBB möchte im Hinblick auf die Kommunalwahl am 25. Mai gemeinsam mit den Einwohnern von Beelitz und den Ortsteilen sein Wahlprogramm entwerfen. Dazu werden wir öffentliche Foren veranstalten und laden ein am: Leider geht die A mtszeit von Spargelkönigin Michaela Kranepuhl dem Ende entgegen. An dieser Stelle möchten wir Ihr ganz herzlich für d ie angenehme und interessante Zusammenarbeit während ihrer „Regentschaft“ danken. Dieser Dank gilt gleichermaßen dem Spargelverein und den vorher gehenden elf Spargelkönig innen, die sich vertrauensvoll von uns frisieren und schminken ließen. Aber nicht nur die Spargelköniginnen repräsentieren die Stadt, sondern auch die Prin zessinnen des Beelitzer Carneval Clubs, amtierend Franziska Rügen mit Ihren Prin zen Marcus und Katrin Hocke, die am 28.02.2014 im Landtag empfangen werden. Dieser Facettenreichtum macht unser Handwerk so besonders. Mit der richtigen Beratung, den typgerechten Farben, dem optimalen Vo lu men, passenden Schnitten und dem anschließenden Styling, lassen auch wir Ihr Haar im Glan z erstrahlen. Nutzen Sie d ie Gelegenheit der Jugendweihe, Ab i Bällen, Hochzeiten und anderen Anlässen. Wir stehen gerne für Sie zu r Verfügung und haben Claudia Schütt zur Verstärkung eingestellt. So können auch Sie sich ganz kurzfristig, bei uns, frisieren bzw. verschönern lassen. Ihr Friseurteam des Salon Schreinicke und Sens • • • 11.03.2014 - 19 Uhr nach Wittbrietzen (Sommersaal) 12.03.2014 - 19 Uhr nach Beelitz (Tiedemannsaal / Clubraum) 13.03.2014 - 19 Uhr nach Fichtenwalde (Hans-GradeHaus) Sa ge n Si e uns, wa s Sie b ew egt da mit wir für Sie a rb eit e n kö nne n! 26. F EBRUAR 2014, SEITE 10 NR. 02 / 25. JAHRGANG BEELITZER NACHRICHTEN Neues aus dem Familienzentrum Beelitz Infos und Anmel dung: Koordinatorinnen: Claudia Weißgrab und Anna Töpfer Virchowstr. 100, 14547 Beelit z Tel: 033204-434732 Mobil: 0176-100 99 837 o. 0176-100 49 832 M ail: f a milie nz e ntru m.b e elitz @j obev .d e www.job-ev.de Wochenangebot Montag 10.oo – 11.3o Säuglingsgruppe (bis 6 Monate), 1€, ohne Anmeldung Dienstag 09.oo – 12.oo Sprechstunde für Babys und Klein kinder, mit An meldung, s.u. 10.oo – 11.3o Sp ielgruppe (ab 10 Monate), 1€, ohne Anmeldung 15.oo – 18.oo Familiencafé, ohne Anm. Mi ttwoch 10.oo – 11.30 Rückbildung, mit Anm. 16.3o – 18.oo Eltern – Kind – Turnen MINI, 2€ (ab 1,5 Jahre bis 3 Jahre), Anmeldung im Familienzentrum Donnerstag 10.oo – 11.3o Krabbelgruppe (ab 6 Monate), 1€, ohne Anmeldung 18.oo - 21.oo Nähkurs (in Kooperation mit KVHS) Freitag 10.oo – 11.3o Baby massage, 5x 1,5 Std., 50€ (mit Gutschein: 40€) 10.oo – 11.3o Frühstück für Schwangere, 3€, Anmeldung im Familienzentrum 16.oo – 17.oo Eltern-Kind-Turnen MIDI, 2€, (ab 3 Jahre b is 5. Geburtstag), Anmeldung im Familienzentrum Tauschbörse BRINGEN – TAUSCHEN – MITNEHMEN A m Montag, Dienstag und Donnerstag zu unseren Angebotszeiten (s.o.) Übungsleiter/in für El tern-Ki ndTurnen gesucht! Da unsere Birka fü r ca. 1 Jahr als Üb un gs leit erin b eim Elt ern -Kin d Turnen aussetzen wird, suchen wir für spätestens Mai 2014 eine/n Übungsleiter/in auf Honorarbasis für das ElternKind-Turnen freitags (immer 16.00 – 17.00 Uhr, außer in den Ferien). Bei Interesse schreiben Sie bitte an: familienzentrum.beelitz@job-ev.de Frühstück für (werdende) Mamas, mit oder ohne Kind Zu unserem Frühstück ko mmt J osefin Müller-Sterba. Sie ist Hebamme und vor kurzem mit ihrem Mann und zwei Söhnen zurück nach Beelit z gezogen. Bis Mai ist sie noch mit ih rem jüngsten Sohn in Elternzeit. So kann sie an unserem Frühstück für werdende bzw. bereits gewordene Mamas teilneh men und könnte nebenbei ein oder zwei oder drei … aufko mmende Fragen rund um den Alltag mit Sch wangerschaft und/ oder mit Babys beantworten. Wann: Fr, 28.02.; Kosten: 3€ Bitte kurze Anmel dung unter 033204/ 434732 oder familienzentrum.beelitz@job-ev.de 1.Hilfe– Kurs am Säugling und Kleinkind fü r Eltern, Großeltern, ältere Geschwister und sonstige Interessierte Leitung: Petra Merz (Kinderkrankenschwester, Heilpraktikerin) Wann: Sa., 1. 03., 9.3o – 16.ooUhr Beitrag: 3€ Anmel dung bi tte unter 033204/ 434732 oder familienzentrum.beelitz@job-ev.de Bastelnachmi ttag im Familiencafé Di, 18.03., 15-18Uhr, ohne Anmeldung Wir möchten mit Euch Osterschmuck für Zuhause basteln. Liebe Strickomis, vielen, vielen Dan k für Ihre tatkräft ige Unterstützung an so vielen Winterabenden! Ihre Babysocken, Mützchen, Handschuhe sind eine wahre Wonne und alle Besucher, die sie zu sehen bekommen, Es ist wieder sowei t: der bisher bekannte Kinderflohmarkt findet diesmal unter dem Namen Familien-Flohmarkt statt! Sa, 12. April, 9.00 – 12.00 Uhr im Tiedemannsaal (Cl ara-Zetkin-Str. 8 -16) Anmeldung unter: 033204/ 43 47 32 oder familienzentru m.beelit z@job-ev.de Standgebühr: 3€ und 1 Kuchen Die ersten 20 An meldungen bekommen einen Tisch gestellt. sind begeistert von Ihren Strickkünsten. Als kleines Dankeschön planen wir eine Wiederholung eines so geselligen Frühstücks mit Ihnen! Vielleicht zu Ostern? Wir melden uns bei Ihnen! Bis dahin herzliche Grüße an Sie alle! Anmeldungen unter: Babymassage Mirka Hentschel (zert. Kursleiterin der DGBM e. V., Physiotherapeutin) Kontakt: 033205/ 389495 oder mirka.hentschel@gmx.de Rückbildungsgymnastik und Geburtsvorbereitung Angela Simon (Hebamme) nächster Kurs Rückb ildung: ab Mi, 26.02. nächster Kurs Geburtsvorbereitung: Sa, 8.03. und So, 9.03. Kontakt: 0176-48260235, www.hebamme-angela-simon-trebbinpotsdam-mittelmark.de/ Eltern-Kind-Turnen MINI (mittwochs) Wo: Turnhalle an der Solar-Oberschule (Platanenring 2, Beelitz) Leitung: Birka Hensel (staatl anerk. Sport- und Gy mnastiklehrerin) Anmel dung i m Familienzentrum Eltern-Kind-Turnen MIDI (freitags) Wo: Turnhalle Diesterweg Grundschule (Clara-Zetkin-St r. 197, Beelit z) Leitung: Birka Hensel (staatl anerk. Sport- und Gy mnastiklehrerin) Anmel dung i m Familienzentrum Sprechstunde für Babys und Kleinkinder Inge Thiel (Dip l. Sozialpäd.) Kontakt: 030/ 53 21 48 58 oder 0160/ 95005698 Genauere Informationen zu unseren Angeboten erfahren sie unter www.job-ev.de BEELITZER NACHRICHTEN NR. 02 / 25. JAHRGANG 26. F EBRUAR 2014, SEITE 11 Kirchliche Nachrichten Gottesdienstzeiten Evangelische KreuzKreuz-Kirchengemeinde Bliesendorf Fichtenwal de 9. März, 10.30 Uhr Taufgottesdienst und Weltgebetstag mit Kindergottesdienst dieses Jahr: Ägypten 10.00 – 16.00 Uhr und die Aufführung findet am Sonntag, 30. März u m 10.30 Uhr im Gottesdienst statt. Alle interessierten Kinder sind recht herzlich eingeladen. 30. März, 10.30 Uhr Gottesdienst mit den Gospelkids Gemeindezentrum Fichtenwal de „Glaubensgespräche – Glaubensabende – den Glauben wieder auf Kurs gebracht“ Ist es nötig, den Kurs des Lebens, den Kurs des Glaubens neu zu bestimmen? Gehen Sie der Frage nach an drei spannenden Abenden mit Vort rag, Essen und gegenseitigen Austausch und Gespräch. Wir beginnen jeweils um 19.30 Uhr. Kani n 23. Februar, 9.00 Uh r Gottesdienst mit Pfarrer Dr. Uecker 2. März, 10.30 Uhr Gottesdienst mit Herrn Gärtner 23. März, 9.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Ki nderkirche Fichtenwal de Im Februar bereiten wir uns auf den Gospelkids Workshop im März vor. Dazu treffen wir uns am 25. Februar wie immer von 15.00 – 16.30 Uhr zu m Basteln von Trommeln. Gos pelkids Workshop Wir möchten bereits jet zt schon auf einen Chor Workshop für Kinder mit Frau Dr. Antje Ruhbaum hin weisen. Wir wollen Gospel singen, eine b iblische Geschichte in Szene setzen und auf selbstgebastelten Trommeln schlagen: Termine: Dienstag, 11. und 25. März im Gemeindezent ru m Fichtenwalde von 15.00 – 16.30 Uhr, Samstag, 29. März 1. Gottesdienst St. Marien – St. Nikolai Beelitz 23.02., 11:00 - GD 02.03., 11:00 - GD 16.03., 11:00 - GD mit Bläserchor 14.März 2014 Zu Gast: Hermine und Dan Falquez (USA/Berlin) „Christsein was heißt das? - im Leben, in der Gemeinde, für sich. LebensGlaubenserfahrungen in den USA und in Deutschland 21. März 2014 Zu Gast: Professor Dr. rer nat. Gerhard Ackermann (Berlin) „Naturwissenschaftliches Weltbild und christlicher Glaube“ Frauenkreis Fichtenwal de Am 7. März 2014 trifft sich der Frauenkreis u m 10.00 Uh r im Gemeindezentrum für einen Rückb lick auf 5 Jahre Weltgebetstag. Gastland: Äg ypten; anschließend ägyptisches Essen Konfirmanden Schäpe 16.03., 9:30 - GD jeweils Mittwoch um 16:00 Uhr im Pfarrhaus Beelit z, Kirchplat z 1 Schönefeld Posaunenkreis Christenlehre jeweils Mittwoch – im Pfarrhaus 1.-3. Kl. – 16:30 Uhr 4.-6. Kl. – 15:30 Uhr Unsere Kirche i m Überblick Ev. Pfarramt Bliesendorf, Bliesendorfer Str. 18, 14542 Werder/ Havel Pfarrer Dr. Andreas Uecker Tel.: 03327/ 4 27 00 und 0170-1 61 65, E-Mail: dr.uecker@t-online.de od e r P fa rra mt @ Kreu zKirchengemeinde.Bliesendorf.de Büro zeit : Dienstags von 9.00 – 12.00 Uhr (nicht in den Ferien) im Pfarramt Bliesendorf, sonst nach Vereinbarung. w w w . k r e u z- k i r c h e n g e me i n d e bliesendorf. de Ihr Pfarrer Dr . Andreas Uecker Gemeindekirchenrat 23.03., 9:30 - GD 2. Gemeindeangebote Junge Gemeinde i m Gemeindezentrum Fichtenwal de Gemeinsam reden, spielen, diskutieren, singen und eine Menge Spaß haben. Das Treffen wird verbunden mit einem gemeinsamen Abendessen. Wer nicht in Fichtenwalde wohnt, kann von zuhause abgeholt und wieder zurückgebracht werden. Kontakt bitte über unseren Jugendmit arbeiter Ph ilipp Schuppan, Tel.: 03 38 4 1/ 3 88 25 o d e r E M a i l: p.schuppan@web.de. Termine: 5. und 19. März 2014, immer mittwochs von 18.00 – 21.00 Uhr 09.03., 10:00 Uhr 17.03. 17:00 im Pfarrhaus zentraler GD Bastelkreis zum Weltgebetstag (WGT) 06.03. 19:00 Uhr im Pfarrhaus Reesdorf 02.03., 9:30 - GD Konfirmanden Die Konfirmanden treffen sich wieder am Montag, 3. und am 24. März u m 18.00 Uhr. Jeden Donnerstag im Pfarrhaus: Ab 15:00 Uhr Tro mpete + Posaune + Tenorhorn Die Musikstunden sind kostenfrei; ebenso die Instrumentenausleihe Seniorennachmittag Donnerstag 13.03. 14:30 im Pfarrhaus 3. Veranstaltungen Herzlich einladen möchten wir auch dieses Jahr wieder zu m Weltgebetstag der Frauen mit dem Gastland Ägypten. Der Vorbereitungsabend zu diesem Gottesdienst findet am 25.02.2014 u m 19:00 Uhr im Pfarrhaus, Kirchplat z 1 statt. Der Gemeindeabend mit ägyptischen Essen findet am 07.03.2014 u m 19:00 Uhr statt, ebenfalls im Pfarrhaus. Zum Gottesdienst am Weltgebetstag nach der Liturgie der Frauen und anschl. ägyptischen Essen laden wir herzlich am 09.03. u m 10:00 Uh r im Pfarrhaus ein. NR. 02 / 25. JAHRGANG 26. F EBRUAR 2014, SEITE 12 BEELITZER NACHRICHTEN Kirchliche Nachrichten Katholische Kirchengemeinde St. Cäcilia, Michendorf Gottesdienstort: Beelitz, KarlKarl -LiebknechtLiebknecht -Str. 10 GOTTESDIENS TE Samstags 18.00 Vorabendmesse in Beelitz Weitere WochentagsGottesdienste entnehmen Sie bitte unseren Aushängen. Das Pfarrbüro ist geöffnet und erreichbar unter 033205-7120 Dienstag – Freitag von 10 – 15 Uhr Herr Pfarrer Patzelt ist unter der Tel. Nr. 0331-2378480.zu erreichen. Regelmäßig stattfindende Veranstaltungen: Die Seniorenrunde findet immer a m letzten Donnerstag im Monat statt. Wir beginnen um 9.00 Uhr mit der Heiligen Messe anschließend Kaffeetrinken und wechselndes Programm. ( Frau Katerbau) „50 PLUS“ ein ökume nischer Kreis Wir treffen uns um gemeinsam ins Gespräch zu kommen über Fragen des Glaubens, des Lebens und alle Themen, die uns interessieren. Wir feiern, singen und spielen auch mal... Alle, die Zeit und Lust haben und dabei sein möchten, sind herzlich willkommen“. (Sr. M. Ute) Naturparkplanungen (PEP) im Naturpark NutheNuthe-Nieplitz im Endspurt Foto: im Nieplitztal, Katrin Greiser Der Naturpark Nuthe-Nieplitz erhält bis Ende 2014 ein Planwerk, das für d ie Fachbereiche Natu rschut z, Landnut zung en (Landwirtschaft, Forst, Gewässer) und Tourismus solide Fachdaten gesammelt hat und Hinweise zu m Erhalt und Entwicklung im Naturpark gibt. Touristisch ist die Naturparkregion reich an Aussichtspunkten für Wanderer, Vogel- und Naturbeobachter oder Reiter ein besonderer Magnet. Auch die schönen Dorfkerne und reg ionalen Angebote sind für Touristen sehenswert, barrierefreie Angebote könnten noch mehr entwickelt werden. Im Frühjahr 2014 sind in der Naturparkverwaltung Fachgruppenberatungen geplant, so auch zu m Thema Touris mus. Seit 2010 haben die beauftragten Planer für Flora und Fauna Kar- tierungen in Schutzgebieten vorgenommen, erstmals daraus digitale Fachdaten für den gesamten Naturpark erstellt . Diese Daten können Ko mmunen, Behörden und Bürgern zu r Verfügung stehen und notwendige fachliche Entscheidungen im Naturpark erheblich verbessern. Erstmalig wurden viele neue Arten entdeckt, die die Naturparkv ielfalt belegen. Für die europäischen Schutzgebiete Seddiner Heidemoore und Düne, Saarmunder Berg, Seelu ch -Pried elt al, Fo rst– Zinn a Keilberg, Dobbriko wer Weinberg, Nuhte-Nieplit z-Niederung und Obere Nieplitz werden „FFH-Manag ementp läne“ erstellt, begleitet von regionalen Arbeitsgruppen. Die Fachplanungen liegen für alle Interessierten in der Naturparkverwaltung in Dobbrikow zur Einsicht aus, um Terminabsprache wird gebeten. Info: 033732-50610 oder Ema i l: n p -n u t h e nieplit z.@lugv.brandenburg.de Immer Donnerstags 10 – 11.30 Uhr im katholischen Gemeindezentrum Themen entnehmen Sie bitte dem Aushang Gruppenstunden der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) finden Samstags im Haus St. Georg von 15 – 17 Uhr statt. Interessierte Jugendliche und Kinder ab 7 Jahren sind hierzu herzlich willkommen. Ihr P farrer, Matthias Patzelt lässt Sie alle herzlich grüßen. Gottesdienste im Pfarrsprengel Wittbrietzen März 2014 Kirchengemeinde Wittbrietzen Sonntag Estomihi, 02.03.14 11:00 Uhr Pfarrer Bloedhorn Sonntag Reminiszere, 16.03.14 11:00 Uhr Pfarrer Bloedhorn Die Gottesdienste finden im Gemeindehaus statt. Kirchengemeinde Buchholz Sonntag Invokavit, 09.03.14 9:30 Uhr Pfarrer Bloedhorn Sonntag Lätare, 30.03.14 9:30 Uhr Pfarrer Bloedhorn Die Gottesdienste finden im Pfarrhaus statt. Kirchengemeinde Elsholz Sonntag Estomihi, 02.03.14 9:30 Uhr Pfarrer Bloedhorn Sonntag Reminiszere, 16.03.14 9:30 Uhr Pfarrer Bloedhorn Die Gottesdienste finden im Pfarrhaus statt. Kirchengemeinde Lühsdorf Sonntag Invokavit, 09.03.14 14:00 Uhr Pfarrer Bloedhorn Kirchengemeinde Salzbrunn Sonntag Estomihi, 02.03.14 14:00 Uhr Pfarrer Bloedhorn Kirchengemeinde Borkheide / Bork wal de Sonntag Invokavit, 09.03.14 11:00 Uhr Borkwalde, Pfarrer Bloedhorn Sonntag Lätare, 30.03.14 11:00 Uhr Borkheide, Pfarrer Bloedhorn BEELITZER NACHRICHTEN NR. 02 / 25. JAHRGANG 26. F EBRUAR 2014, SEITE 13 Mit den Bürgern verbunden Die Bundeswehr stärkt ihren Standort in Beelitz - dank ausgezeichneter Arbeit der Soldaten und dank der tiefen Verwurzelung des Logistikbataillons 172 der Stadt. Die Bundeswehr will ihren Standort in Beelit z fit für die Zukunft machen: In den nächsten fünf Jahren sollen über 50 Millionen Euro in den Aus– und Umbau der Kaserne „Hans Joachim von Zieten“ investiert werden. Das verkündete Oberstleutnant Alexander Röpke, Ko mmandeur des Logistikbataillons 172, auf dem gemeinsamen Neujahrsempfang von Stadt und Bundeswehr Ende Januar. „Bis 2020 wird die Kaserne ko mp lett umgestaltet, sodass sie genau auf unsere Bedürfnisse zugeschnitten ist“, erklärte der Ko mmandeur. Diese Nachricht sorgte nicht nur bei den Bundeswehrangehörigen für Freude, sondern auch bei den zahlreichen Kreisund Landespolitikern, d ie nach Beelit z gekommen waren. Und natürlich in der Stadt selbst. „Sie haben es in Zeiten der Bundeswehrreform geschafft, sich mit ihrer Arbeit einen Namen zu machen“, würdigte Bürgermeister Bernhard Knuth in seiner Ansprache die Arbeit der Soldaten. „Mit Ihren Erfolgen bei der Nachwuchsgewinnung, bei der Ausbildung junger Menschen, bei der Friedenssicherung im Ausland und dem Katastrophenschutz gerade in diesem So mmer an der Elbe haben Sie deutliche Signale an die Bundespolitik gesendet.“ Bei den Plänen für d ie Kaserne – unter anderem stehen neue Fahrzeughallen und Übungsplätze sowie die Modernisierung zahlreicher Gebäude auf der Agenda – dürfte aber auch die tiefe Verwurze- lung der Logistiker in der Spargelstadt das Bataillon dann im Herbst acht Woeinen Ausschlag gegeben haben. „Wir chen bei der so genannten „Informafühlen uns eingebunden und mit den tionslehrübung“ auf dem TruppenBürgern verbunden“, wü rdigte Ko m- übungsplatz Bergen/Munster sein Könmandeur Röpke d ie Partnerschaft mit der nen zeigen musste. Parallel dazu wurde Stadt, die seit Juni 2012 auch offiziell ein so genannter Unterstellungswechsel besteht. Dabei gehe es wen iger u m ge- gemeistert, der große personelle und meinsame Appelle oder Veranstaltun- materielle Umstrukturierungen mit sich gen, sondern um die kleinen Dinge: gebracht habe. Hinzu ko mmen immer Während des jüngsten Auslandseinsatzes wieder Präsentationsaufgaben: Schüler vor einem Jahr wu rden Briefe nach Af- und Bürger besuchen die Kaserne, aughanistan geschrieben, Videobotschaften ßerdem war im Oktober auch der stellversandt und zu Weihvertretende russische nachten 500 Pakete Vert eid igungs min ister geschnürt. Soldaten im in der Zieten-Kaserne Stadtbild sind in Beezu Gast. lit z selbstverständlich – In diesem Jah r folgt die und das nicht nur zu nächste große Aufgabe: offiziellen An lässen. Mehr als 400 Beelit zer Das würdigte auch der Bundeswehrangehörige Präsident des Landtawerden bis zu m So mZieten-Kaserne wird weiter moderges Brandenburg Gun- Die mer fü r die „Nato Resnisiert. Fotos: Thomas Lähns ter Fritsch (SPD) in ponse Force“ ausgebilseiner Eröffnungsrede: „Die Verbunden- det und müssen ab 1. Juli bis Jahresende heit von Stadt und Standort ist wirklich abrufbereit für kurzfristige Einsätze herausragend.“ überall auf der Welt bereitstehen. Oberstleutnant Röpke resümierte das Der Neujahrsempfang bot einmal mehr vergangene Jahr als besonders herausfor- die Gelegenheit, die enge Zusammenardernd: Erst im Frühjahr war der größte beit nach außen hin zu demonstrieren. Teil seines Bataillons aus Afghanistan So bot Bürgermeister Knuth spontan an, zurückgekehrt, danach wurden Beelit zer eine dringend ersehnte Kita für die KinSoldaten zur logistischen Unterstützung der hier stationierter So ldaten doch geder alljährlichen Soldatenwallfahrt nach meinsam zu errichten. Immerhin hat die Lourdes eingesetzt. Im So mmer packten anerkannte „Kinder– und familien400 Frauen und Männer beim Kampf freundliche Ko mmune“ Beelit z mittlergegen das Elbhochwasser mit an, bevor weile Routine im Kita-Bau. 26. F EBRUAR 2014, SEITE 14 NR. 02 / 25. JAHRGANG BEELITZER NACHRICHTEN Aus der Stadt und den Ortsteilen Super Start ins neue Jahr: Bäckerei Exner erhält Anerkennung für hervorragende Ausbildungsleistung Einen guten Start ins neue Jahr wünscht sich ein jeder von uns. Für die Bäckerei Exner aus Beelit z erfüllte sich dieser Wunsch bereits in den ersten Wochen. Denn am 20. Januar bekamen Bäckermeister Tobias Exner und seine Frau Besuch vom M inister für Arbeit und Soziales Herrn Günther Baaske sowie vom Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Potsdam Herrn Ralf Bühring. Die beiden Herren überreichten der Bäckerei Exner eine Urkunde als Dank und Anerkennung für hervorragende Ausbildungsleistungen. Aus- und Weiterbildung wird in der Bäckerei Exner schon immer großgeschrieben. In den vergangenen Jahren wurden viele junge Menschen zu Bäckern, Konditoren und Fachverkäufer ausgebildet. Seit 2010 ist die Bäckerei Exner das erste Bäckereiunternehmen im Land Brandenburg, das auch Systemgastronomen ausbilden darf. Die erste Auszubildende in diesem Bereich beendete im August des vergangenen Jahres ihre Lehrzeit mit Auszeichnung. Aber auch für die bestehenden Mitarbeiter hat die Bäckerei Exner ein weiterreichendes Weiterbildungsprogramm im Angebot. Im Zuge des neuen CaféKonzepts fahren Exners Mitarbeiter seit Oktober 2013 regelmäßig nach Wien, um sich vor Ort erste intensive Kennt- Zeit bedeutet Veränderung Hans Markert, Monika Große, Helmut Wudi, Burkhard Kasten, Kerstin Brauner, Dragana Oelschner, Rene Ottenb erg , Sandy Gu tsch mid t , Math ias Schröder, Patrik Th iele, Uwe Kitzmann, Sebastian Geyer, Aneka Kohlack, M ichael Böhnke, Kay Seifarth, Jacqueline Lassahn, Sylvia Winter, Sascha Mühlinghaus, Günther Streh mel, Nad ine Stroka, Daniel Finke, Katharina v. Schierstedt, Sarah Antoina Paul, Marc Wilkens, Til Breitfeld, Rainer Käsbauer, Jeffrey Kneller, Konstantin Nettelmann nisse über Kaffeeproduktion und Kaffeespezialitäten anzueignen. Das neue Konzept der Bäckerei Exner überzeugt nicht nur durch hochwertige Kaffeequalität, sondern auch durch wunderbare Schokoladenspezialitäten und ein einzigartiges Limonadenkonzept. Für Mitarbeiter der Bäckerei Exner, die schon lange in Ihrem Beruf arbeiten, aber noch keinen Abschluss haben, wird es in Zukunft die Möglich keit geben, ihren Berufsabschluss berufsbegleitend nachzuholen. Die erste Weiterbildung dieser Art ist gerade in Planung und wird voraussichtlich in den nächsten Wochen beginnen. Auch die Einladung der Stadt Beelitz zur Teilnahme an der Grünen Woche war eine neue Erfahrung für Familie Exner. Die Stadt Beelit z hatte lebensmittelproduzierende Unterneh men der Die S G Fi chtenwal de 1965 e.V. wünscht allen Geburtstagskindern viel Gesundheit und interessante Erfahrungen im neuen Lebensjahr. Vo rstand SG Fichtenwalde 1965 e.V. Die Schützengilde Fichtenwalde von 1997 e.V. gratuliert im Monat Februar herzlich zu m Geburtstag: Hans-Jörg Leh mann, Elke Neue, Thomas Lütge und Ingeborg Schlüter Stadt eingeladen, die Vielfalt regionaler Produkte aus Beelit z vorzustellen. So konnte Bäckermeister und Inhaber Tobias Exner neben der Präsentation des hauseigenen Mühlenbrotes und weiteren verlockenden Produkten auch für interessante Fachausbildungen in der Bäckereib ranche werben. Von dem Ansturm und dem Interesse an den Beelitzer Produkten war er positiv überrascht. „Regionalität spielt für uns eine große Rolle. Unser Mühlenbrot besteht aus 100% Roggenmehl, welches teilweise in der Beelitzer Bockwindmühle vermahlen wird. Dass sich so viele Menschen für regionale und gesunde Lebensmittel interessieren, finde ich toll und gibt ein gutes Gefühl für die Zukunft. Unsere Brote gingen weg wie warme Semmeln!“, sagte er mit einem Lächeln. Wer also Interesse daran hat, in einem innovativen und regionalen Familienunternehmen zu arbeiten oder noch auf der Suche nach einem passenden Ausbildungsplatz ist, kann sich auf der Internetseite baeckerei-exner.de über offene Stellen informieren. Vielleicht erö ffnet sich dann auch für Sie, liebe Leserinnen und Leser, das neue Jahr mit einem guten Start. D. Wolf Die Schützengilde zu Beelitz / Mark 1465 e.V. gratuliert im Monat Februar ihren Mitgliedern Helmut Pantke, Helmut Klinger, Gerhard Lüdicke und Martin Schade recht herzlich zu m Geburtstag. Der Vorstand Der Wittbrietzener Kulturund Fußballverein eV gratuliert recht herzlich zu m Geburtstag Uwe Tietjen, Heinrich Kiso, Carsten Borchert, Matthias Huschke und Christopher Huschke. Der Vorstand NR. 02 / 25. JAHRGANG 26. F EBRUAR 2014, SEITE 15 Foto: T. Lähns BEELITZER NACHRICHTEN Seit zehn Jahren fest im Sattel Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke auf Visite bei Struik Foods in Beelitz. Politik und Wirtschaft, sagt Karin Höpfner, können zusammen eine Menge bewegen. Sie kann sich noch daran erinnern, wie das Beelit zer Traditionsunternehmen „BeKiNa“ vor zehn Jahren am seidenen Faden hing, nachdem es der damalige Mutterkonzern verkauft hatte. Es sei der Vermittlung der damaligen Landesregierung zu verdanken gewesen, dass sich mit dem niederländischen Unternehmer Hans Struik ein neuer Investor fand. Heute, zehn Jahre später, gehört der Standort in der Clara-Zetkin-Straße zu den größten Nahrungsmittelproduzenten in der Reg ion. Unter anderem werden hier Spezialitäten wie die Beelitzer Spargelcrémesuppe in Dosen abgefüllt und erreichen über die Supermärkte unzählige Haushalte in Deutschland. Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke war heute zusammen mit Landrat Wolfgang Blasig (beide SPD) auf Visite bei der „Struik Foods Berlin GmbH“ und ließ sich von Höpfner, die seit 1969 am Standort arbeitet, einen Einblick in das niederländische Familienunternehmen geben. Bei einer Führung wurden Lager- und Produkt ionshallen erkundet und der Weg vom Feld in die Dose ein Stück weit nachverfolgt. „Stru ik hat damals gemerkt, wie engagiert sie und ihre Kollegen hier arbeiten“, schätzte Woidke. Vo r allem deshalb sei die Übernahme geglückt. Und auch deshalb gebe es den Standort auch nach zehn Jahren noch. „Es ist außergewöhnlich, was hier geleistet wird“, resümierte der Min isterpräsident. Zehn Millionen Eu ro hat das niederländische Familienunternehmen Struik seit der Übernahme in das Beelit zer Werk investiert, mittlerweile werden hier pro Jahr zwischen 25 und 35 Millionen Dosen abgefüllt. Derzeit arbeiten bei Struik in Beelitz rund 70 M itarbeiter, erläuterte Karin Höpfner. Auszubildende würden in jedem Jahr eingestellt und es wü rden auch bezahlte Prakt ika angeboten. Im vergangenen Jahr wurde die Beelitzer Niederlassung vom Landkreis als „Familien freund liches Unterneh men“ ausgezeichnet. „Bei uns arbeiten viele Ehepaare und es ko mmt vor, dass die Kinder sich bei uns bewerben und eine Anstellung finden“, so Höpfner. Bürgermeister Bernhard Knuth unterstrich, dass das Unternehmen in Beelit z besonders geschätzt werde. „Ohne Struik wäre in unserer Stadt vieles nicht möglich“, so Knuth mit Verweis auf das starke Sponsoring für Beelit zer Vereine. „Man merkt, dass hier mit Herzblut gearbeitet wird.“ Und dass die Nachfrage stimmt, das habe er selbst feststellen dürfen, als er auf der Grünen Woche in Berlin selbst Struik-Gerichte verteilt hatte – rund 160 Port ionen innerhalb von zwei Stunden. „Das macht einen als Bürgermeister dann schon stolz“, so Knuth. Unterwegs - von Berlin nach Beelitz Der Beelit zer Verein KUNSTWerk ist Realitätsfrag mente, seltsam und kau m mit einer Gastausstellung ins neue Jahr entschlüsselt. Vielleicht Meditationen gestartet: Noch bis Ende März sind Bil- vor der Natur, temperamentvoll und farder der Berliner Malebenfroh. In der Auseirin Andrea Fehrenberg n an ders et zu ng mit im Tiedemann-Haus Natur und Landschaft zu bewundern. Unter erhält Andrea Fehrendem Titel „Unterberg ihre Inspiration wegs“ werden Landim Spiel mit der Farbe. schaftsbilder in Öl Die gebürtige Hildesoder Acryl gezeigt. heimerin hat in den Das Spektru m reicht 1970ern an der Berlivon der Detailaufnah- Andrea Fehrenberg. Foto: Kunstwerk e.V. ner Hochschule der me wie einem Blatt bis hin zu m Panora- Künste studiert und war Meisterschülema, das eine ganze Hochebene oder rin bei Johannes Geccelli (1925-2011). Landstraße einfängt. Es sind eher arche- In den Galerien und auch öffentlichen typische Landschaften als Reisebilder, Gebäuden der Hauptstadt hat sie schon zahlreiche Ausstellungen präsentiert. Zur Vern issage am 26. Januar war die Künstlerin selbst vor Ort, Kunstfreunde aus Beelit z, vor allem aber aus Berlin, waren geko mmen, u m sich die Bilder anzuschauen. „Die Eröffnung war aber auch durch den flamencogitarristen Abel Sanchez ein echter Genuß“, wie Christine Gröling vom Kunstwerk e.V. erkläre. Im Spätsommer werden übrigens wieder Werke von Beelit zer Künstlern zu sehen sein, eine entsprechende Ausstellung wird vorbereitet. Darüber h inaus sollen in diesem Jahr auch die gefragten Workshops eine Fortsetzung finden. Die Ausstellung „Unterwegs“ ist sonntags, 14 bis 17 Uhr, zu sehen. 26. F EBRUAR 2014, SEITE 16 NR. 02 / 25. JAHRGANG BEELITZER NACHRICHTEN Erinnerungen an ein bewegtes Jahr Spargelkönigin Michaela Kranepuhl nimmt Abschied von ihrem Amt - mit etwas Wehmut A ls ich vor einem Jahr mit meiner Freundin Christiane die Grüne Woche besuchte, die mich der dort anwesenden Spargelstandbelegschaft schon als „die neue Spargelkönigin“ vorstellte, hätte ich nicht gedacht, dass ich den Mut haben würde, mich als Beelitzer Spargelkönigin zu bewerben und ein Jahr lang für den Beelitzer Spargel und die Stadt Beelitz im Mittelpunkt der medialen Aufmerksamkeit zu stehen. Ich habe mich letztlich doch getraut und bin nun, während ich diese Zeilen schreibe, etwas wehmütig, wenn ich über das vergangene, sehr ereignisreiche Jahr nachdenke. Vor meinem ersten offiziellen Auftritt zur Spargelsaisoneröffnung war ich unglaublich aufgeregt. Auch der Sekt, der mir zuvor im Friseursalon Schreinicke & Sens angeboten wurde, konnte nicht wesentlich zu meiner Beruhigung beigetragen. Die Saisoneröffnung bei schönstem Sonnenschein erwies sich dann doch trotz aller Befürchtungen und Ängste (Stolpern, aus der Kutsche fallen, Schuhe verlieren…) als gelungener Auftakt einer langen Reihe schöner Auftritte und Termine mit interessanten Begegnungen und heiteren Erlebnissen. Eines der Highlights meiner Amtszeit war natürlich meine Begegnung mit der Bundeskanzlerin, der wir (eine Delegation aus Vertretern des Spargelvereins, dem Bürgermeister der Stadt Beelitz und mir) einen Korb mit Beelitzer Spargel überreichen konnten. Überhaupt trifft man als Spargelkönigin ja auf allerlei – wenn auch vielleicht nicht immer ganz so bekannte und bedeutende – Prominenz: sehr viel Freude hat mir hier meine Begegnung mit Achim Mentzel beim Hoffest der Kaninchenspezialitäten Schmidt bereitet, der sich ja spätestens seit seinen gemeinsamen Auftritten mit Oliver Kalkofe auch bei einem jüngeren Publikum großer Beliebtheit erfreut. Ganz besonders viel Spaß hatte ich jedoch immer bei Anlässen, zu denen ich „einfach“ die Beelitzer und die Gäste der Stadt Beelitz treffen und sprechen und ihnen vielleicht eine Freude, z.B. durch ein Foto mit mir, machen konnte. Unter diesen Anlässen ist das bedeutendste mit Sicherheit das Beelitzer Spargelfest, das auch für mich privat immer der Höhepunkt jeder Spargelsaison ist und für mich als Spargelkönigin nun noch einmal ein ganz besonderes Erlebnis war. Aber auch die etwas kleineren Veranstaltungen haben mich wegen ihrer ländlichen Atmosphäre und der Liebenswürdigkeit der Veranstalter und anwesenden Gäste sehr beeindruckt. Aus der Vielzahl der schönen Anlässe sind mir der Stadtpokal der Beelitzer Feuerwehren in Reesdorf (zu dem wir mit der Frauenmannschaft der Feuerwehr Reesdorf-Schäpe zudem den 2. Platz belegen konnten), ein netter Gesangsnachmittag im Beelitzer Seniorenheim an einem wirklich heißen Tag im August und ein kleines Fußballturnier Ende Juni in Alt Bork, das mich durch seinen dörflichen Charme begeistert hat, in ganz besonders guter Erinnerung geblieben. Auch außerhalb der Region Brandenburg-Berlin hatte ich Gelegenheit, den Beelitzer Spargel zu repräsentieren, als ich im Oktober ein großes Treffen von Produktköniginnen in Hamburg besuchte. Dazu waren über 250 Königinnen aus ganz Deutschland angereist, die wie ich fleißig Werbung für ihre Regionen vor dem Hamburger Publikum machten und mit denen ich ein sehr schönes Wochenende verbracht habe. Unübertroffen und einmalig ist jedoch die Stimmung auf den Spargelhöfen rund um Beelitz während der Spargelsaison. Es hat mich immer wieder erstaunt, wie erfreut die Besucher über ein Gespräch oder auch nur ein Foto mit der Spargelkönigin waren – was freilich wiederum unglaubliche Motivation für mich selbst bedeutete. Motivation und Ansporn erhielt ich nicht zuletzt auch von meiner Familie, die mich insbesondere im logistischen Teil meiner Spargelköniginnentätigkeit immer unterstützt hat. Ein großer Dank gilt auch den Beelitzer Spargelbauern, ihren Familien und Mitarbeitern, die mir, wann immer ich auf einem der Spargelhöfe eingeladen war, einen äußerst netten und gastfreundlichen Empfang bereitet haben. Für seine liebenswerte Betreuung und väterliche Fürsorge möchte ich mich besonders bei dem Vorsitzenden des Beelitzer Spargelvereins Manfred Schmidt bedanken. Das Jahr 2013 war in jeglicher Hinsicht ein sehr aufregendes und erfolgreiches für mich – er hat einen großen Beitrag dazu geleistet. Weiterhin danke ich Sebastian Rother für seine Einladung zum SpargelCup der SG Blau-Weiß Beelitz. Nach 29 Jahren konsequenten Meidens von Sportplätzen habe ich nun mein Herz für den Fußball entdeckt. An diesem für mich so gelungenen Jahr hat auch Gérard Lorenz einen nicht unbedeutenden Anteil – nicht nur wegen seiner schönen Fotos, sondern auch für die moralische und sonstige Unterstützung in jeder Lebenslage. Nicht zuletzt möchte ich mich beim Bürgermeister der Stadt Beelitz, Bernhard Knuth, für das gute Teamwork bei unseren gemeinsamen Terminen (und insbesondere für den Obstwein, mit dem er mich bei ungemütlichem Wetter anlässlich des Werderaner Baumblütenumzugs bei Laune gehalten hat) bedanken. Ich habe auch noch vielen anderen Personen für ihre Unterstützung und ihre netten Worte zu danken – die Aufzählung aller würde nur leider den Rahmen dieses Artikels sprengen. Ich bin gespannt, wer meine Nachfolge antreten wird – in jedem Fall wünsche ich ihr viel Erfolg für eine aufregende Spargelsaison 2014. Die öffentliche Aufmerksamkeit und insbesondere die Aufmerksamkeit der Medien sowie die Fülle der zu absolvierenden Termine werden zunächst vielleicht etwas ungewohnt und auch anstrengend sein, aber ich bin mir sicher, sie wird ihre Aufgabe hervorragend meistern und ein ebenso schönes Jahr erleben, wie ich selbst es hatte. Abschließend möchte ich in Erinnerung an unseren letztjährigen Grüne-WocheBesuch einen herzlichen und tief empfundenen Dank an Christiane, Andrea und René richten - Ihr wisst ja, wofür... BEELITZER NACHRICHTEN NR. 02 / 25. JAHRGANG Immer der Schnauze nach Anfang März gehen zur Mitteldeutschen Schlittenhundemeisterschaft in Elsholz sportliche Vierbeiner an den Start Es ist ein Sport-Event mit Kuschelfaktor: A m 8. und 9. März werden unzählige Huskys, Malamuten und andere Hunderassen ihre Herrchen und Frauchen um die Wette ziehen. A m Rande von Elsholz findet der Endlauf der d iesjährigen Mitteldeutschen Meisterschaft im Schlittenhunderennen statt. 60 b is 70 Starter haben sich dazu angemeldet, Zuschauer sind willko mmen und können die Tiere nicht nur bestaunen, sondern sogar streicheln. Allerdings wird darum gebeten, eigene Hunde zu Hause zu lassen. Die zweitägige Veranstaltung, die nicht unbedingt auf Schnee angewiesen ist, wird zusammen mit dem Ko mpass e.V. organisiert. Der gemeinnützige Verein betreut und therapiert auf seinem Gelände zwischen Nieplit z und der Bundesstraße 2 suchtgefährdete Jugendliche. Zur Therap ie gehört vor allem die Arbeit mit Schlittenhunden. Die Hunde verfügen über einen starken Bewegungsdrang und ein sehr ausgeprägtes Sozialverhalten und sind damit ideale Partner für d ie Jugendlichen. „Tiergestützte Pädagogik basiert vor allem auf der Tatsache, dass der Mensch über die Liebe zu m Tier und zur Natur leichter einen Zugang zu Dingen findet, die ih m normalerweise schwer fallen“, heißt es vonseiten des Vereins. Die 32 Sch littenhunde des Kompass e.V. vermitteln den Jugendlichen Verantwortungsbewusstsein und die Fähigkeit, Vertrauen zu fassen. „Wir haben seit mehr als 10 Jahren ein sehr freundschaftliches Verhältnis zu m Ko mpass e.V.“, erklärt Susanne Kallasch vom Schlittenhunde-Verein, „ und wir erleben immer wieder, zu welchen sportlichen Leistungen, fairem Verhal- ten und tollem Umgang mit ihren Hunden die Jugendlichen aus Elsholz in der Lage sind.“ Immer wieder gibt es gemeinsame Trainingsläufe und Veranstaltungen. Die Musher, also die SchlittenhundeFührer, ko mmen aus vielen Teilen Deutschlands“, erläutert Susanne Kallasch. „Sie starten in verschiedenen Klassen. So gibt es die Läufer und Veloklasse, wo der Sport ler mit 1-2 Hunden an den Start geht. Vor einen Train ingswagen werden dann je nach Kategorie zwei, vier, sechs, acht oder mehr Hunde gespannt werden.“ Da dies ein o ffenes Rennen ist dürfen alle Hunde an den Start gehen, die einen Laufwillen haben. So gibt es Siberian Huskys, Alaskan Malamut en , A las kan Huskys oder Hounds zu sehen. Der Sch littenhundesport erfreut sich in Deutschland zunehmender Beliebtheit: Allein unter dem Dach des Verbandes Deutscher Schlittenhundesport Vereine sind weit über 40 Vereine mit insgesamt rund 1700 M itgliedern organisiert. In fast jedem Verein kann man sich selbst zu m „Musher“ ausbilden lassen. Schlittenhundeführer schwärmen vom Naturerlebnis, vo m weiten Blick über verschneite Landschaften. „Es ist aber zugleich eine sehr hohe Verpflichtung gegenüber den Hunden, alles zu tun, damit durch artgerechte Haltung, veterinärmed izin ischer Vor- und Nachsorge und sportlichem Einsatz ihr Wohlbefinden abgesichert ist“, schreibt der Dachverband auf seiner Internetseite. Das Rennen in Elsholz, Ausbau 2, startet am 8. und 9. März u m jeweils 10 Uhr, die Läufe dauern bis circa 14 Uhr. Alkoholische Geträn ke dürfen nicht mit auf das Gelände gebracht werden. 26. F EBRUAR 2014, SEITE 17 Wo die Pilger einst durch Beelitz zogen Sie war eine der zentralen Verbindungen durch das Deutsche Reich - für Händler, Herrscher und vor allem Pilger. Die Via Imperii von Stettin nach Ro m verlief über Jahrhunderte auch durch Beelit z und bescherte der Stadt im M ittelalter einen enormen wirtschaftlichen Aufschwung. Die alte Straße ist in jüngster Vergangenheit verstärkt erforscht worden, ihr Verlauf konnte detailliert nachempfunden werden. Die Jakobusgesellschaft Brandenburg-Oderregion hat sich zur Aufgabe gemacht die alte Handels- und Pilgerstraße zu reaktivieren und zu beschildern. In diesem Jahr wird am Abschnitt zwischen Berlin und Leipzig gearbeitet. „Der Weg ist in Beelitz et wa 16 km lang und führt durch Schlunkendorf, Beelit z, Elzholz, Salzb runn und Buchholz“, erklärt Uwe Leh mann, der für solche Ausschilderungsprojekte bei der Jakobusgesellschaft zuständig ist. „Wir möchten im Einklang mit allen Anrainern die Ausschilderung gemeinsam mit der Stadt Beelit z vornehmen.“ Die Schilder und Markierungen werden 10 mal 10 Zentimeter groß sein und entweder geschraubt, gesprüht, oder mit Schellenband befestigt, erläutert Leh mann. Vo rhandene Pfähle sollen vorrangig genutzt, es könnten aber auch neue aufgestellt werden. „So llten wir andere Markierungsuntergründe nutzen, werden wir das im Einklang mit allen Beteiligten und dem Naturschutz tun“, versichert er. Weitere In formationen auf www.brandenburger-jakobswege.de NR. 02 / 25. JAHRGANG BEELITZER NACHRICHTEN Spurensuche in alten Mauern Bilder voller Poesie: Bei ihren Recherchen zu dem „kleinen Haus im Wald“ gelangen den Fichtenwalder JugendclubMitgliedern atemberaubende Momentaufnahmen. Die Zeit ist hier vor über zwanzig Jahren stehen geblieben, nachdem die letzte Besitzerin auszog. Bei der Verleihung der Fichtenwalder Ehrennadel im Dezember stellten sie ihr Projekt erstmals der Öffentlichkeit vor (Bild unten). Fotos: JC Fichtenwalde 26. F EBRUAR 2014, SEITE 18 Fichtenwalder Jugendliche sind im Rahmen des Projektes „Zeitensprünge“ in die spannende Geschichte eines verlassenen Hauses eingetaucht E s ist ein Ort, an dem die Zeit stehen geblieben ist: Teller und Tassen stehen verstaubt auf dem Tisch, Spinnenweben kleben in den Fensterecken. Gerü mpel liegt auf den Regalen, auf dem Boden, im Waschbecken. Mittendrin ein Wecker, dessen Zeiger sich nicht mehr regen. Ein Kalender von 1988 an der Wand zeigt, bis wann diese Räu me offenbar bewohnt gewesen waren. „Das kleine Haus im Wald“ am Rande von Fichtenwalde ist über die Jahr zu einem Schatzkästchen zeitgeschichtlicher Artefakte geworden. Von Bäu men und Hecken zugewachsen, schlummert es seit mehr als zwanzig Jahren unbemerkt vor sich hin. Jugendliche des Ortes sind jetzt in seine Historie eingetaucht: Im Rah men des Projektes „Zeitensprünge“ der Stiftung Demo krat ische Jugend haben Laura Ob ere is en b u ch n er, Johanna Johannink, Max Hebäcker, Philip Waldhecker, Dustin Stein, Artjo m Averanov und Johanna Dankers versucht, die früheren Bewohner ausfindig zu machen und zu klären, waru m das Haus schon so lange leer steht. Sie haben einen Doku mentar-Film gedreht und Fotos voller morb ider Poesie geschossen. Ausgestellt wurden sie auch auf dem Jugendgeschichtstag in Potsdam im November vergangenen Jahres. Das Pro jekt wurde unter dem Dach des Jugendfreizeitreffs Fichtenwalde, das vom Jugendsozialträger Job e.V. betreut wird, u mgesetzt. Nach den Recherchen der Nachwuchs-Historiker wurde das Haus in den 1920er Jahren errichtet, als Fichtenwalde noch als Wochenendhaus-Siedelung für großstadtmüde Berliner diente. In den 1940er Jahren wurde das Häuschen von einer Familie aus Leipzig übernommen. „Die beiden Söhne sind definit iv im Zweiten Weltkrieg gefallen“, wissen die Jugendlichen zu berichten. Nach dem Tod des Mannes blieb nur noch die Frau, Gertrud E., hier wohnen. Sie hielt sich eine kleine Ziegenherde und kü mmerte sich um ihren Hund und den Garten“, so der Bericht der Forscher. In der Leipziger Vo lkszeitung von 1987 entdeckten sie sogar ein Foto der Hauseigentümerin, die den Winter in ihrer Heimatstadt verbracht hatte. Thema des Beitrages war die Versorgung der Bevölkerung während des kalten Winters, das Bild zeigt einen M itarbeiter der Vo lkssolidarität, wie er einer alten Frau - Gertrud E. - Essen bringt. Ihre let zten Jahre hatte die WahlFichtenwalderin dann bei einer befreundeten Berliner Ärztin verbracht, die sie offenbar pflegte. Wohl auch deshalb erbte die Freundin den gesamten Nachlass, nachdem Gertrud E. kurz nach der Wende im Alter von 89 Jahren verstarb. „Wir konnten sie erreichen, allerdings wollte sie uns keine Auskünfte geben“, erzählen die Jugendlichen mit Bedauern. Es sei schon erstaunlich, dass der Haushalt von Gert rud E. n ie aufgelöst wurde, sondern nach wie vor am Waldrand ruht. „Wenn ein solches Haus keinen Besitzer mehr hat, wird ein weltweiter Rechercheprozess in Gang gesetzt“, erklären d ie Jugendlichen. So llten sich keine Erben finden, so wird das Anwesen versteigert und das Geld noch längere Zeit auf einem Konto deponiert - für den Fall, dass doch noch jemand Ansprüche geltend machen kann. Bis zu hundert solcher Zeitensprünge-Projekte werden pro Jahr von der Stiftung Demokratische Jugend gefördert. „Im Mittelpunkt steht dabei immer die Geschichte der eigenen Heimatregion. W ie sah es dort mal aus? Was hat die Menschen beschäftigt? Wie war die Lebens- und Arbeitssituation“, heißt es in einer Erklärung der Stiftung. So lche Fragen haben auch die Fichtenwalder Jugendlichen angetrieben - und sie auf erstaunliche Spuren geführt. - Fotos und Film auf www.job-ev/jc-fiwa NR. 02 / 25. JAHRGANG BEELITZER NACHRICHTEN 26. F EBRUAR 2014, SEITE 19 Vereinsleben Ein voller Erfolg Beelitzer Unternehmen auf der Grünen Woche Der gemeinsame Beelitz Stand auf der Grünen Woche bot vielen Klein- und Mittelständler die Chance, sich auf d ieser Plattform dem breitem Publiku m zu öffnen. Gerade weil unsere Kleinunternehmen in Sachen Marketing und Ideen nicht in dieser Form die Präsentationsmöglichkeiten haben, ist es umso wichtiger, dass die Gemeinsamkeit von Stadt und Unternehmen als kreat ive Impu lsgeber sich zusammen darstellen. Das gemeinsame Auftreten am Stand Beelit z zeigt, dass von einzelnen Unternehmen so viel Bewegung ausgehen kann, dass die gesamte Reg ion davon belebt wird. Der Bürgermeister als Vertreter der Stadt und der Gewerbeverein tragen einen wichtigen Baustein zur regionalen Identität bei. Wir Beelit zer müssen nicht aus anderen Regionen etwas aufgreifen und nachahmen, in der Hoffnung, damit Erfolg zu haben, wir erarbeiten unser eigenständiges Profil, was langfristig zu einer Alleinstellung definiert sein wird. Bewusst gestalten wir vo m Gewerbeverein Veranstaltungen, die mit den Veranstaltungen der Stadt zu einem Paket geschnürt sind, um eine Nachhaltigkeit in den Köpfen unserer Besucher und Bewohner zu erzielen, diese zu animieren , hier zu kaufen, zu speisen und aktive Freizeittouren zu organisieren. Deshalb war es richtig und wichtig sich als Gemeinschaftsstand auf der grünen Woche zu präsentieren. Die Resonanz war jedenfalls großartig – denn Werbung ist alles ! Für Diejenigen die darüber nachdenken was es Beelit z gekostet hat sei gesagt : unterm Strich war das ein Gewinn für uns Alle! Norbert Wuck Vo rsitzender Gewerbeverein e.V. FlämingFläming - InitiativInitiativ- Preis wird erneut ausgelobt Di e Vo rb ereit ung en zu Flä min g akt iv – g emei nsa m g esta lt en ha ben b eg onn en - d er Flä ming -Ini tia ti vPreis wi rd ern eu t au sgelob t Auch in diesem Jahr wird auf der Veranstaltung „Flämi ng akti v gemeinsam gestalten“ (27. - 29.Juni) der Flämi ng-Ini tiati v-Preis verliehen. Bewerbungen und Vorschläge für den in diesem Jahr erneut mit einem von der Vorbereitungsgruppe gestifteten Preisgeld dotierten Wanderpreis sind bis zum 5.März möglich. Mit dem Preis werden Projekte, In itiativen und Personen geehrt, die sich im Sinne der Veranstaltung „Fläming aktiv – gemeinsam gestalten“ an der Entwicklung der Region Hoher Fläming beteiligen. Der Vorjahresgewinner – Mal´s Scheune – Studio Wiesenburg - wird d ie Auszeichnung nun nach einem Jahr weitergeben. Alle Initiat iven, Vereine, Projekte und Personen, die sich für eine kooperative und nachhaltige Entwicklung der Region im kulturellen, sozialen, ökologischen, vernetzenden, friedenschaffenden und wirtschaftlichen Bereich einsetzen, können sich bewerben oder können vorgeschlagen werden. Eine Jury wählt aus den eingegangenen Bewerbungen vorab 3 Initiativen aus. Die Ausgewählten stellen sich persönlich auf dem Regionalt reffen „Fläming aktiv – gemeinsam gestalten“ vor. Alle Teilneh mer und Gäste des Wochenendes küren mit ihrer St immabgabe den Gewinner. Der Wanderpreis, ein Feldstein auf einer Bau mscheibe von der Wiesenburger Künstlerin Iris Seraphin Bergner gestaltet, wird zusammen mit dem Preisgeld am Sonntag den 29.Juni in Mal´s Scheune in Wiesenburg verliehen. Vo rschläge nimmt d ie LA G gern b is Anfang März entgegen. Um sich zu bewerben beschreiben Sie bitte in eigenen Worten auf maximal einer DIN-A 4 Seite die Idee, das Ziel und die Umsetzung der Initiat ive sowie den aktuellen Stand. Die Bewerbungsseite und weitere Unterlagen oder Veröffentlichungen über das Projekt sind bei der LA G Fläming Havel, Schlossstraße 1 in 14827 Wiesenburg/Mark, lag@flaeminghavel.de bis zu m 5. März 2014 ein zureichen. In diesem Jahr wird zu „Fläming aktiv – gemeinsam gestalten“ in Kooperation mit Malco lm St. Ju lian-Bo wn, dem Vo rjahresgewinner, eingeladen. A ls Auftakt erwarten die Besucher am Freitagabend, den 27.Juni ein Ku lturprogramm sowie die Vorstellung der Fläming-In itiativ -Preis-Anwärter. Am Samstag wird „Fläming aktiv“ wörtlich genommen und Sie sind eingeladen, sich ganz praktisch an der Verschönerung rund um Mal´s Scheune zu beteiligen. Der Sonntag bietet die Gelegenheit den Austausch im Rah men der Mit mach Konferenz zu nutzen. Dabei kann jeder Teilneh mer seine persönlichen Ideen und Vorschläge mit allen anderen diskutieren und Konzepte entwickeln. Parallel wird es eine Init iativ-Schau geben, auf der sich Künstler, regionale Produkte, ehemalige FIP-Preisträger etc. mit Infoständen präsentieren können. Ideen, Themenvorschläge und Anliegen können gerne bereits im Vo rfeld über die Seite: www.flaeming-aktiv.de eingegeben werden. Zu den nächsten offenen Vorbereitungstreffen fü r die Veranstaltung im Juni sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Sie finden am 12. Februar und 12. März jeweils 18:30 Uhr in Mal´s Scheune am Winkelteich in Wiesenburg/Mark statt. Weitere Informat ionen bei der LA G Fläming-Havel 033849/901948, lag@flaeming-havel.de 26. F EBRUAR 2014, SEITE 20 NR. 02 / 25. JAHRGANG BEELITZER NACHRICHTEN BEELITZER NACHRICHTEN NR. 02 / 25. JAHRGANG 26. F EBRUAR 2014, SEITE 21 26. F EBRUAR 2014, SEITE 22 NR. 02 / 25. JAHRGANG Gelungener Wettkampfstart 2014 Am Samstag, dem 18.01.2014, fand der 8. Sakura Cup in Sch warzheide statt. 500 Karatesportler aus 49 Vereinen kamen aus Tschechien, Niedersachsen, Hamburg, Schleswig-Holstein, Bayern, Berlin, Thüringen, Sachsen, SachsenAnhalt und Brandenburg, um sich auf die ko mmenden Landesmeisterschaften und die Deutsche Meisterschaft vorzubereiten. Für den Landesverband Brandenburg startete Stina in der Kategorie Ku mite (Zweikampf) U14 -40 kg und Störe in Ku mite U16 +63 kg sowie in Ku mite Team U18. Stina kämp fte sich souverän von Runde den. Verletzt in den Finalkampf startend, konnte Stina auch hier überzeugen. Störe kämp fte sich problemlos durch ein übersichtliches Starterfeld in seiner A ltersklasse U16. Gegen Abend startete er dann in der höheren Altersklasse U18, im Team Brandenburg. Als erster Starter konnte er schnell die erste Runde für das Brandenburger Team entscheiden, wurde beim Kampf jedoch so an der Nase verletzt, dass der Turnierarzt diese für den Rest des Tages tamponieren musste. Die 2. Runde gewann sein Freund Sammy ebenfalls problemlos, so dass das Team Branden- zu Runde und stand im Poolfinal mit der Landesmeisterin von Sachsen-Anhalt. Beide brachten sehr viel Emotionen und Siegeswillen in den Kampf, so dass mehrfach der Turn ierarzt herbeigerufen werden musste. Im Ergebnis konnte Stina jedoch das Poolfinal, wenn auch mit Verlet zungen, klar für sich entschei- burg den ersten Team-Wettbewerb gewann. Im zweiten Team-Wettbewerb konnte Störe gewinnen, jedoch verlor Sammy gegen seinen Gegner aus Erfurt. So mit musste David mit einem Sieg den zweiten Team-Wettbewerb sichern. Beherzt und konzentriert kämp fte Dav id gegen Allianz Schade & Schade Cup SV 71 Busendorf F-Junioren Es war wieder soweit!!! Der SV71 Busendorf veranstaltete am19.01.14 mit den F-Junioren in Beelit z den jährlichen Hallen-Cup. Dazu möchten wir uns bei dem starken Sponsor Allian z Schade & Schade GbR bedanken. Es war ein großartiges Turnier mit 8 Mannschaft, wo die kleinen Fußballer und Fußballerin BEELITZER NACHRICHTEN einen starken Gegner, gegen den er letztes Jahr noch eindeutig den Kürzeren zog. Getrieben durch die Anfeuerungen aus der Halle gewann David die Runde und das Team den zweiten Wettbewerb. Leider erh ielt Dav id mit dem Sch lussgong einen Fauststoß an die Schläfe, so dass er nach kurzer Bewusstlosigkeit in das Krankenhaus eingeliefert werden musste. Da nur noch Sammy und Störe vom Team Brandenburg übrig waren, musste jeder unbedingt seinen Kampf gegen die Starter aus Sachsen-Anhalt gewinnen. Konzentriert startend, konnten beide ihre Kämp fe gewinnen und den Sieg im Team-Wettbewerb für das Team Brandenburg sichern. Am darauf folgenden Samstag, dem 25.01.2014, startete Störe mit GinaMarie, Lena und Jessy ebenfalls für den Landesverband Brandenburg beim Austria Champ ions Cup 2014 in Hard (Österreich). Hier starteten Athleten aus 14 Nationen (Österreich, Schweiz, Belgien, Deutschland: u.a. die deutsche Nationalmannschaft, Italien, Dänemark, Estland, Frankreich, Kosovo, Lu xemburg, Schottland, u.a. die schottische Nationalmannschaft, Serbien, Slowakei, Ukraine) Störe musste sich in der Gewichtsklasse Jugend -70 Kg nur dem amtierenden Europameister im Poolfinale geschlagen geben. So blieb es beim Kampf u m Plat z drei, welchen er sich sichern konnte und dafür eine Medaille mit nach Hause nahm. Im weiten Verlauf des Wettkampfes konnten sich Gina-Marie eine Go ld medaille und Jessy ebenfalls eine Bronzemedaille sichern. ssv alles gegeben haben. Am Ende standen sich Stahl Brandenburg und SG Geltow im Finale gegenüber, was Stahl dann für sich entschied. Die 90 Kinder haben eine tolle Leistung gezeigt und wurden alle mit einem Po kal, gesponsert von Allianz Schade & Schade GBR, belohnt. Dafür möchte sich der Verein, die Mannschaft und der Trainer bedanken. Großer Dank geht auch an die Eltern der Kinder, d ie für das leib liche Wohl gesorgt haben. Des weiteren möchte sich die Mannschaft bei der Fichtenwalder Firma A LL -FA Handel & Vermietung bedanken, die zur Weihnachtsfeier in der Rappelkiste Brandenburg jedem Kind mit einer Fußballtasche und den Trainer mit 12 Train ingsbälle überraschte. Trainer Mathias Bastian NR. 02 / 25. JAHRGANG BEELITZER NACHRICHTEN 26. F EBRUAR 2014, SEITE 23 Herzlichen Glückwunsch Allen Senioren gratuliere ich recht herzlich zum Geburtstag und wünsche Ihnen alles Gute, persönliches Wohlergehen und vor allem beste Gesundheit. Bernhard Knuth Ortsteil Beelitz Ortsteil Elsholz Der Ortsvorsteher von Beelitz gratuliert allen Senioren recht herzlich zu m Geburtstag und wünscht alles Gute zu m 70. Geb. Rosel Pieczonka, Barbara Heese, Otto Kappert 75. Geb. Wolfgang Blu m, Bernd Kähne, Inge Du mröse, Gerhard Lüdicke, Helga Renner, Dorothee Bahr, Dieter Gartenschläger, Erich Meer, Sieglinde Tietz, Hein z Siebert 76. Geb. Sigrid Rampo, Helga Trautvetter 77. Geb. Wanda Zagarus, Kurt Eckert, Brigitte Rottstock, Werner Milde, Gerda Luschnat, Gerd Rothe, Joachim Block, Ursula Rosin, Angelika Seeger 78. Geb. Helmut Pantke, Hans-Peter Billig, Lilli Agarina 79. Geb. Hannelore W iggert, Manfred Kloschik, Melitta Gelch, Walt raud Franke 80. Geb. Martha Röh, Ursula Sch reiber, Hannelore Pich, Mart in Hagen 81. Geb. Rosemarie Gü rtler, Christa Wolters, Hein z Puzich 82. Geb. Kurt Frobenius, Horst Bau m, Lieselotte Hene, Regina Jeschke 83. Geb. Rita Kleps, Hans Jeschke, Inge Gedicke, Inge Ulb richt 84. Geb. Karl Gedicke 85. Geb. Waltraud Kabus, Waltraud Stangenberg, Walter Potratz 87. Geb. Margarete Spießbach 88. Geb. Horst Fechner, Elsbeth Schneider 90. Geb. Marga Paul 93. Geb. Erna Heese 94. Geb. Karl Dannhäuser Hartwig Frankenhäuser, Ortsvorsteher Der Ortsbeirat von Elsholz gratuliert allen Jubilaren herzlich zu m Geburtstag und wünscht alles Gute, vor allem Glück und Gesundheit zum 65. Geb. Elke Cyrenius Kathrin Wiencek, Ortsvorsteherin Ortsteil Buchholz Der Ortsvorsteher gratuliert herzlich zu m 75. Geb. Heinz Kucku k 88. Geb. Elisabeth Stimm Rainer So mmer, Ortsvorsteher Ortsteil Fichtenwalde Der Ortsvorsteher und der Vorsitzende des Seniorenclubs e.V. Fichtenwalde gratulieren zu m 70. Geb. Herma Hendrichs, Gerlinde Sakowski, Renate Mydla 75. Geb. Doris Staab, Richard Vogel, Christa Feige, Josef Rogovits 80. Geb. Hildegard Scheerat 81. Geb. Anton Mühlhans 82. Geb. Hans Hannemann, Hans Mattern 87. Geb. Susanne Hanisch 88. Geb. Gerda Philipp Dr. Tilo Köhn, Ortsvorsteher Ralph Böhnke, Vors. Sen iorenclub e.V. Ortsteil Reesdorf Herzliche Glückwünsche übermittelt die Ortsvorsteherin zu m 86. Geb. Ilse Hagen Gabriele Rennebarth, Ortsvorsteherin Ortsteil Rieben Alle guten Wünsche übermittelt der Ortsvorsteher von Rieben zu m 70. Geb. Günter Belz Armin Hilger, Ortsvorsteher Ortsteil Busendorf Ortsteil Zauchwitz Die allerherzlichsten Glückwünsche zu m 75. Geb. Helga Rabe sowie beste Gesundheit und Wohlergehen übermittelt Ellen Wisniewski, Ortsvorsteherin Die Ortsgruppe der Volkssolidari- tät gratuliert im Februar fo lgenden Mitgliedern herzlich zu m Geburtstag: Johannes Laabs, Ingrid Fräde, Ursula Quandt, Angelika Schwalbe und Anni Schönefeld . Ein besonderer Glückwunsch geht an Ingeburg Ledebuhr zum 85. Geburtstag. Matthias Gedicke Vo rs. der Ortsgruppe Busendorf Der SV 71 Busendorf wünscht im Februar fo lgenden Mitgliedern alles Gute zu m Geburtstag: Marco Lerch, Bernd Heise, Maik Schönefeld, Finn König, Olaf Leh mann, Ph ilip Eckstein, Johannes Laabs, Anika Welsch, Nico le Weckwerth, Tim Götting, Tobias Hein icke und Til Breitfeld. Raik Knoche, Vorsit zender Ortsteil Schäpe Alles Gute zu m 60. Geb. Karl-Heinz Miethe 78. Geb. Vera Ehrensack, Gisela Neumann 79. Geb. Helga Göt ze 84. Geb. Erika Seehaus Siegfried Sagert, Ortsvorsteher Ortsteil Schlunkendorf Der Ortsvorsteher wünscht alles Gute zu m 70. Geb. Hilt rud Jerratsch, Karin Lehmann 85. Geb. Ingeburg Ledebuhr 86. Geb. Anni Schönefeld, Adina Rottstock Matthias Gedicke, Ortsvorsteher 75. Geb. Annerose Schulze 82. Geb. Joachim Traute, Erika Frobenius 86. Geb. Inge Henschel 90. Geb. Hildegard Kaatz Simone Spahn, Ortsvorsteherin Der Ortsvorsteher gratuliert recht herzlich zu m 87. Geb. Arthur Falkenthal Bernhard Falkenthal, Ortsvorsteher Ortsteil Wittbrietzen Die Ortsvorsteherin des Ortsteils gratuliert recht herzlich zu m Geburtstag, verbunden mit den besten Wünschen für das neue Lebensjahr Bereitschaftsdienst Heilpraktiker 01./02.03., 8 - 12 Uh r: Heide Müller, Silberbrückenstraße 22, 14822 Brück, ℡ 033844/ 52097 08./09.03., 8 - 12 Uh r: Gabriela Tippelt, Karl-Sachs Straße 4, 14770 Brandenburg, ℡ 03381/3159127 15./16.03., 8 - 12 Uh r: Beate Kringel, Brücker Straße 53, 14547 Beelitz, ℡ 033204/ 790103 u. 0176/ 23853241 22./23.03., 8 - 12 Uh r: Kathleen Hein ecke, Hohlweg 2 a,14797 Kloster Lehnin, ℡ 03382/741131 29./ 30.03., 8 - 12 Uhr: Meike Johannink, August-Bebel-Straße 47, 14547 Beelit z, ℡ 033206/58360 NR. 02 / 25. JAHRGANG 26. F EBRUAR 2014, SEITE 24 BEELITZER NACHRICHTEN Die Feuerwehren gratulieren Den Kameraden der Feuerwehr Beelitz im akt iven Dienst Felix W ilksch und Daniel Kotsch, herzliche Glückwünsche zu m Geburtstag. Es gratuliert der Ortswehrführer Mathias Jahn Herzlichen Glückwunsch zu m Geburtstag den Kameraden der Kinderfeuerwehr Buchholz Raik Becker, Jessica Woelfer t sowie dem Ehren mitglied Ehrenfried Mü ller. Dennis Herrmann, Ortswehrführer sendorf folgenden Kameraden herzliche Glückwünsche: Burkhard Kasten, Nicole Schlecht, Fabian Dathe, M ichael Böhnke und der Jugendfeuerwehr Lina Neubert. Herzliche Grüße zu m Geburtstag übermittelt den Kameraden Peter Egler, Britt Wittenberg und Max Däu michen der Feuerwehr Rieben Armin Hilgers, Ortsbürgermeister Ingo Schulze, Ortswehrführer Viele Geburtstagsgrüße den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Elsholz Lars Dienemann und Niko Haase. Ein besonderer Glück wunsch geht an Kamerad Wolfram Seehaus zum 50. Geburtstag. Es gratuliert die Wehrleitung Den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Salzbrunn/Birkhorst Rainer Beelit z, Stephan Beelit z, Jürgen Gensch, Diet mar Höhne, Frank Jurthe, KarlHein z Mehlis, Michael Scherer und Kl aus Pietzner (50.) g ratuliert herzlich zu m Geburtstag der Ortswehrführer Markus Haedecke Zum Geburtstag übermittelt die Freiwillige Feuerwehr Fichtenwalde und Bu- Herzliche Glückwünsche übermittelt die Ortsfeuerweh r Schäpe/ Reesdo rf d en aktiven Kameraden Lutz Seehaus und Karl-Hein z M iethe Manuel Rohde, Ortswehrführer Viele Geburtstagsgrüße gehen an die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Schlunkendorf Mario Block und Frank Imme. René Großkopf, Ortswehrführer Die Feuerwehr Wittbrietzen gratuliert zu m Geburtstag den Kameraden Thomas Schulze, Joachim Traute, Christopher Huschke, Matthias Huschke und Heidrun Liefeld. Der Ortswehrführer Zu m Gebu rtstag herzlichen Glückwunsch dem Kameraden der Freiwilligen Feuerweh r Zauch wit z Heiko Gensch Marcel Manica, Ortswehrführer Zum Gedenktag für die Opfer des Nat ionalsozialis mus am 27. Januar legten Herr Dr. Lingner (Die Linke ) und der Ortsvorsteher H. Frankenhäuser (FDP ), Blu men und ein Blu mengebinde des Ortsbeirates Beelit z auf dem russischen Ehrenfriedhof in Beelit z nieder. Eine schöne Jubiläumsfeier Es sollte ein besonderer Tag werden, der 27.01.2014, die Vo lkssolidarität hat zur Geburtstagsfeier geladen. Als Gäste trafen sich die Mitglieder über 60 Jahre, die im II. Halbjahr 2013 bereits Geburtstag gefeiert hatten. Obwohl es das Wetter nicht so gut meinte, trafen die Senioren doch zahlreich ein, u m gemeinsam bei Kaffee und Kuchen ein paar gemütliche Stunden zu Verbringen, Gesprächsthemen gab es reichlich, denn man sieht sich ja nicht so oft. Im M ittelpunkt der Gespräche standen die Grüne Woche und neues aus den 3 Dö rfern. Mit einen Gläschen Sekt wurde auf die Gesundheit und weitere schöne Lebensjahre ausgestoßen. Möglich war dies nur, weil sich die Vorstandsmitglieder in bewundernswerter Weise bei der Vo rbereitung engagierten und so für einen gemütlichen Nachmittag sorgten. Auch am Mittwoch und Donnerstag nutzt die Volkssolidarität das Gemeindehaus. Mittwochs findet in der Zeit von 16:00 - 18:00 Uhr ein Gesprächsnachmittag für alle Einwohner statt, bei dem es u.a. auch schon um die Vorbereitung der Ko mmunalwahlen 2014, der Glühweinwanderung und dem 200 jährigen Jubiläu m der 3 sächsischen Dörfer 2015 g ing. Seit 1815 gehören die 3 Dörfer auch zu Preußen bzw. Brandenburg und nicht mehr zu Sachsen. Donnerstags wird es dann sportlich. Seit 3 Jahren wird Rückengymnastik unter Anleitung des Physiotherapeuten Marco Fritsche im Gemeindehaus durchgeführt. Sportlich Akt ive sind jederzeit Willko mmen, auch „zu m Schnuppern“ wird eingeladen. Unserem Betreuer auf d iesem Weg ein herzliches Dankeschön für die geleistete Arbeit. Ortsgruppe der Vo lkssolidarität Christel Niederland. BEELITZER NACHRICHTEN NR. 02 / 25. JAHRGANG 26. F EBRUAR 2014, SEITE 25 Sportnachrichten der SG Blau Weiß Beelitz 1912/90 e.V. Badminton — Fußball — Gymnastik — Handball — Kegeln — Rope Skipping — Tischtennis — Volleyball www.sgbeelitz.de Beelitzerinnen gewinnen Hallenmasters Zum Ende der diesjährigen Hallensaison starteten die Beelit zer Frauenfußballerinnen am Sonntag zur Landesmeisterschaft nach Luckau. In einem Teilneh merfeld von acht Endrundenteams mussten sich die Spargelstädterinnen in der Gruppenphase mit Eberswalde, Borgsdorf und Heidesee auseinander setzen. Der amtierende Hallenlandesmeister Potsdamer Kickers bekam es in Gruppe B mit Babelsberg 74 , Oranienburg und Lübben/ Gieß mannsdorf zu tun. Während die Beelit zerinnen in einem mäß igen Eröffnungsspiel gegen Eberswalde knapp mit 1:0 gewannen und ihren vielen ungenutzten Torchancen nachtrauerten, legten die Potsdamer Kickers gegen Babelsberg 74 erst einmal einen Fehlstart hin und verloren 1:2. Zwar waren Beelit z und Potsdam von vielen schon im Vorfeld zu Turnierfavoriten erklärt worden, jedoch sah es vorerst nicht danach aus. Auch gegen die Damen von Forst Bo rgsdorf zeigte sich der amtierende Landesmeister als Minimalist. Die drei benötigten Punkte wurden mit dem 1:0 Sieg eingefahren aber so richtiger Budenzauber wollte nicht aufko mmen. Gegen den Heideseer SC wurden die Spargelstädterinnen dann erst einmal mit einer 2:3 Niederlage kräft ig ausgebremst und auf Plat z 2 nach der Gruppenphase befördert. Ein Dämpfer zu r rechten Zeit um sich in der Kabine noch ein mal über das Ziel dieses Wochenend- ausfluges klar zu werden. Dann war sie da, d ie längst überfällige deutliche Steigerung des Beelit zer Teams. Wie schon im let zten Jahr ging es im Halbfinale gegen den FSV Babelsberg 74. Damals scheiterten die Beelit zerinnen und schieden aus. Dies mal allerd ings kam Babelsberg nicht zu m Zug und musste eine deutliche 1:3 Niederlage hinnehmen. Auch die Potsdamer Kickers zeigten ihre Turnierqualitäten und fegten Halbfinalist Heidesee glatt mit 4:0 aus der Halle. Also doch, am Ende kam es zu dem von allen erwarteten Finale der wohl derzeit stärksten Teams auf Landesebene in Brandenburg. Ein packendes und schnelles Endspiel mit vielen Torrau mszenen und tollen Zweikämp fen das Leistungsgerecht 1:1 endete. Die Entscheidung musste also im Neun meterschießen fallen und dort krönte eine glänzend aufgelegte Madleen Mehl im Beelitzer Kasten ihre tolle diesjährige Hallenbilanz. Den entscheidenden letzten Neunmeter der Kickers vereitelte sie gekonnt und sicherte ihrem Beelit zer Team die dritte Hallen meisterschaft nach 2009 und 2012. Kapitän Sabine Küpper, die ihre Mannschaft unermüdlich nach vorn peitschte, wurde im Turn ierverlauf die erfolgreichste Torschützin. Die Ent- scheidung ihre Geburtstagsfeier für das Hallen masters sausen zu lassen, haben Isabell Kramer und Pia Feldhahn wohl nicht bereut. Wann wird man schon mal Hallenlandesmeister am eigenen Geburtstag. Pia Feldhahn feierte mit dem Titelgewinn sogar ihren Einstand im Frauenbereich. Sie wurde am Sonntag stolze 16 Jahre und genoss ihren ersten Pflichtspielauftritt bei den Beelitzer Zicken sichtlich. Die Hallensaison geht damit zu Ende und die Vorbereitungen zur zweiten Halbserie laufen bereits. Dort warten die wohl größten Herausforderungen der Vereinsgeschichte für die Beelit zerinnen. Im Halbfinale des Landespokals trifft man auf Babelsberg 74, und auch im Kamp f u m d ie Landesmeisterschaft sind noch alle Optionen da. Da darf man als Zielstellung schon mal vom Triple träumen auch wenn der Weg bis dahin noch lang und holprig sein wird. Darüber hinaus prüft man in der Spargelstadt, ob eine Teilnahme an der Relegation zur Regionalliga angestrebt wird. Der Vorstand der SG Blau Weiß Beelitz 1912/90 e.V. gratuliert im Februar Bernd Kähne (75), Waltraut Spangenberg (85), Inge Dumröse (75) und Birgit Gimbatschki (50) recht herzlich zum Geburtstag!!Wir w ünschen natürlich auch allen anderen hier nicht erwähnten Geburtstagskindern Gesundheit Kommunalwahlen 2014 Gegen die Spaltung der Stadt Liebe Beelitzer Bürgerinnen und Bürger, sicherlich haben Sie aus der Zeitung erfahren, dass der Vorsitzende der „BI Fichtenwalde“ (Natürlich gegen den Lärm) ein neues Bürgerbündnis gründen will. Der Hauptgrund, wie er selber mitgeteilt hat: „Er befürchtet ein ungleiches Machtverhältnis in der Stadtverordnetenversammlung zu Gunsten von Bürgermeister Bernhard Knuth.“ Bernhard Knuth wurde vor vier Jahren mit einem Stimmenanteil von über 60 Prozent von den Beelitzern zum Bürgermeister gewählt. Das war eine gute Wahl, wie mir Bürger seitdem immer wieder bestätigen. Selbstverständlich kann man in vier Jahren nicht alles schaffen und vor allem kann man es nicht allen recht machen. Aber es muss auch anerkannt werden, was Bernhard Knuth geleistet hat - und Fichtenwalde kann sich in Anbetracht der Investitionen in Kita, Marktplatz und Feuerwehr sicher nicht beschweren. Sogar die seit Jahren diskutierte Sporthalle soll jetzt gebaut werden. Allein, ohne eine starke Stadt im Rücken, könnte die „Waldgemeinde“ solche Projekte wohl kaum schultern. Die Tatsache, dass sich jetzt zwei Bürgerbündnisse - UKB und BBB - zusa mmengeschlossen haben, wird nun zum Anlass genommen, ein Weiteres zu gründen. Doch sind die Mitglieder darin unabhängig? Kann eine Wählergruppierung, die aus einer lokalen Bürgerinitiative hervorgeht, tatsächlich für die vielen verschiedenen Belange aller Beelitzer eintreten? Zumal diese Bürgerinitiative bislang vor allem eine Stoßrichtung kannte - nämlich die gegen die Stadt Beelitz. Die beiden Bündnisse UKB und BBB haben mit ihren Abgeordneten bislang sehr gute Arbeit geleistet. Die Stadt mit „Köpfchen“ braucht Köpfe. Sie hat schon viele gute, und das auch in anderen Parteien und Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung, zum Beispiel Günter Laurich, Thomas Drewicke, Dieter Riese und viele andere. Beelitz braucht Personen mit Sachverstand, die die Verhältnisse genau kennen und objektiv urteilen können - Beelitz braucht niemanden, der nur um der Kritik willen kritisiert. Eine Spaltung unserer Stadt Beelitz, wie sie von Einigen so leidenschaftlich vorangetrieben wird, nützt uns überhaupt nichts. Karl Steffens, Beelitz den 06.02.2014 26. F EBRUAR 2014, SEITE 26 NR. 02 / 25. JAHRGANG BEELITZER NACHRICHTEN Kommunalwahlen 2014 Gute Politik für das gesamte Beelitz Am 25. Mai werden in Brandenburg u.a. die Gemeindeparlamente neu gewählt. In Beelitz stehen hierbei größere Änderungen an.Die Stadtverordnetenversammlung (SVV) wird von 33 auf 22 Sitze reduziert, wobei die Anzahl der Verordneten wieder der regulären Einwohnerzahl der Kommune angeglichen wird. Die bisher erhöhte Anzahl an Stadtverordneten war eine Übergangsregelung, die auf die Gebietsreform 2001 herrührte. Die Ortsbeiräte in den Ortsteilen behalten ihre bisherigen Größen. Auch bei den SVV- Fraktionen gibt es Änderungen. Bürgerbündnis Beelitz (BBB) und das Unabhängige Kommunalbündnis (UKB) beabsichtigen, sich zu einer Einheit zusammenzuschließen. dürftig dastehen. Wie hierbei zu sehen ist, fällt man in das alte Verhaltensmuster der Bürgerinitiative-Fichtenwalde (BI-gegen Lärm?) zurück, aus der sich das neue Bündnis wohl hauptsächlich zusammensetzt. Eine kurze Zwischenbemerkung: Ich freue mich natürlich über den Artikel in der MAZ, „Windpark nur unter Aufsicht“, in dem die BI-Fichtenwalde Forderungen zur Aufstellung von Windrädern in unseren Wäldern aufgestellt hat. Ich stelle erfreut fest, dass die BiFichtenwalde hierbei überwiegend auf die alten Forderungen der CDU eingeht, die ich in der September-Ausgabe 2013 der „Beelitzer Nachrichten“ aufgeführt habe. Es ist schön, wenn jemand Lernfähigkeit zeigt. Weiter so! Neu gründet sich das Bündnis „Gemeinsam für Beelitz“ (GfB), das, nach eigenen Angaben in den Medien Angst hat, dass der Bürgermeister Bernhard Knuth zu mächtig werden könnte. Weiter sehen sie hauptsächlich positive Veränderungen in der Beelitzer Kernstadt, während die übrigen OT eher Die CDU tritt mit dem Ziel an, ihre für Gesamt-Beelitz positive Politik fortzusetzen. In den letzten rund drei Jahren ist generell in der Stadt Beelitz sowie in den meisten OT viel Positives geschehen, was auch weiterhin so fortgeführt werden muss. Um mit dem Fortschritt mitzuhalten, benötigt man allerdings auch einen jeweils entsprechend aktiven OBR. Für Fichtenwalde möchte/will die CDU zukünftig einige Änderungen einbringen: • Das Hauptaugenmerk wieder haupt- sächlich auf die Ortsprobleme zuwenden, d.h. fort von der bisherigen Schwerpunktausrichtung BI. Hierbei ist klar anzumerken, dass auch die CDU keine WEA in unseren Wäldern haben will, wie u.a. aus früheren Beiträgen deutlich zu ersehen ist. • Wieder eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Stadt Beelitz. • Konzentration auf die laufenden, sowie zukünftigen Vorhaben in Fichtenwalde, worauf wir in unserem Wahlprogramm noch deutlich eingehen werden, denn es gibt viel zu tun. Bis zur Wahl im Mai werden sich bestimmt noch viele Dinge ergeben, worüber wir dann unsere entsprechenden Standpunkte darstellen werden. CDU-Stadtverband Beelitz Vorsitzender Jürgen Kaiser Meilensteine für die Weiterentwicklung der Stadt Liebe Einwohner der Kernstadt Beelitz und der Beelitzer Orts- und Gemeindeteile, am 25.05.2014 wird wieder gewählt in Beelitz und seinen Orts- und Gemeindeteilen. Sie entscheiden dann erneut, wer Ihre Interessen in den Ortsbeiräten und der Stadtverordnetenversammlung in den nächsten 5 Jahren vertreten soll. Bei der letzten Kommunalwahl im Jahr 2008 haben Sie unser Fraktion Unabhängiges Kommunal Bündnis (UKB) Ihr Vertrauen geschenkt und wir konnten dadurch als stärkste Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung die Ziele und Interessen der Kernstadt und aller Orts- und Gemeindeteile vorantreiben. Viele wichtige Projekte wurden realisiert, trugen zur Identitätsförderung bei und bereicherten unser Leben. In allen Teilen des Stadtgebietes konnten durch politische Entscheidungsfindungen und die verlässliche Umsetzung der Beschlüsse durch die Stadtverwaltung und den Bürgermeister unterschiedlichste Vorhaben in allen Themenbereichen zu Stande gebracht werden. Durch eine solide, vorausschauende Finanzpolitik und die Einwerbung von beträchtlichen Fördergeldern ließen sich im Laufe der Jahre auch größere Maßnahmen in den Ortsteilen verwirklichen. Der Umbau der Kirche in Rieben zum weltlichen und geistlichen Treffpunkt, die Neugestaltung des Elsholzer Dorfplatzes, die Schaffung der neuen Wittbrietzener DorfGemeinschaftsMitte, das neu erstrahlte Wehner-Haus in Beelitz oder die in der Sanierung befindliche Schinkelkirche in Schäpe sind nur einige Meilensteine der Stadtentwicklung in den vergangenen sechs Jahren. Meilensteine, die zugleich Grundsteine darstellen für die soziale, kulturelle und wirtschaftliche Weiterentwicklung sowie das Zusammenwachsen der Ortsteile und unserer Kernstadt. Auch das ehrenamtliche Engagement in den Feuerwehren und Vereinen konnte unterstützt und honoriert werden. Unsere Kitas und Schulen sind schon gut aufgestellt und der Babybegrüßungsdienst ist mittlerweile fest etabliert als stolzer Gruß der Stadt an jedes neue BeelitzBaby. Für alle Altersbereiche gibt es Angebote, die unsere Stadt und ihre Ortsteile lebens- und liebenswerter machen. Das alles konnte nur gemeinsam erreicht werden und wir wollen diesen Weg weiter gehen. Mit dem Zusammenschluss der beiden unabhängigen Wählervereinigungen der Stadtverordnetenversammlung, dem Unabhängigen Kommunalbündnis (UKB) und dem Bürger Bündnis Beelitz (BBB) im Dezember 2013, haben wir einen Grundstein gelegt für eine weitere Legislaturperiode unabhängiger, sachlicher und bürgernaher Kommunalpolitik in Beelitz für ganz Beelitz. Wir hoffen weiterhin auf Ihre Unterstützung, um die Interessen aller Orts- und Gemeindeteile sowie der Kernstadt bestmöglich auch in der nächsten Legislaturperiode vertreten zu können. Über die Ziele und Vorstellungen unserer Fraktion UKB / BBB für die nächste Legislaturperiode möchten wir gern persönlich mit Ihnen ins Gespräch kommen (siehe Einladung zu den Veranstaltungen der Wahlprogrammfindung UKB / BBB, S. 9). Ergänzend werden wir Sie auch in den kommenden Ausgaben der Beelitzer Nachrichten an dieser Stelle umfassend informieren. Ihre Simone Spahn, Fraktionsvorsitzende UKB / BBB BEELITZER NACHRICHTEN NR. 02 / 25. JAHRGANG 26. F EBRUAR 2014, SEITE 27 Kommunalwahlen 2014 Die Grüne-FDP-Thiele-Fraktion in Neues Bürgerder Stadtverordnetenversammlung bündnis ruft zur verabschiedet sich von Ihnen Mitarbeit auf! Liebe Beelitzerinnen und Beelitzer, nach der Wahl 2008 stand vor den gewählten Stadtverordneten Dr. Seidel, Dieter Tietz, Hartwig Frankenhäuser, Holger Exner und Gerhard Thiele die Frage: Bleiben wir einzelne Stadtverordnete ohne Rechte und ohne Fraktion (damals waren drei Mitglieder für eine Fraktionsbildung erforderlich) oder bilden wir eine Fraktion, um Ausschusssitze zu erhalten, in Gesellschaften (WAZN, Stadtwerke, BeBaWo) vertreten zu sein und auch Tagesordnungspunkte als Fraktion einbringen zu können. Wir entschieden uns für eine gemeinsame Fraktion, legten unsere Wahlprogramme übereinander und fanden schnell übereinstimmende Punkte, die wir gemeinsam vertreten wollten und vertreten haben. Nun geht die Wahlperiode 2008-2014 ihrem Ende entgegen. Wir möchten uns heute in dieser Zusammensetzung als Fraktion und sachkundige BürgerInnen von Ihnen verabschieden. Sie werden uns wahrscheinlich auf unterschiedlichen Wahllisten zur Kommunalwahl am 25. Mai wiederfinden. Wie es danach weitergeht, das entscheiden die Wähler – also Sie. Prüfen Sie bitte unsere Angebote. Was haben wir erreicht und angestoßen, das ist eine Auswahl, weitere Informationen finden Sie auf meiner Homepage zur GFT-Fraktion. Haushalt: Wir vertraten und vertreten eine solide Finanzpolitik, die Ausgaben sollten die Einnahmen nicht übersteigen. Es ist ein Dienst an der Zukunft unserer Kinder, eine sparsame Haushaltsführung zu gestalten! Wir wollten keine Verschuldung der Stadt, und deshalb stimmten wir gegen eine Kreditaufnahme von 8 Millionen Euro, was eine Verschuldung pro Kopf von über 700 Euro bedeutete. 2010 standen wir damit noch alleine, von Jahr zu Jahr änderte sich dies. Den Doppelhaushalt 2013/2014 lehnten neben uns schon Stadtverordnete aus den Fraktionen CDU, SPD, UKB, LINKE ab. Wir haben aber noch nicht die Mehrheit. Maerker.Brandenburg Wir haben den Antrag 2011 eingebracht, endlich bei Märker Brandenburg Mitglied zu werden – so haben die Bürger nun ein wichtiges Instrument in der Hand, um schnell Missstände zu melden, ohne durch die Verwaltung zu irren. Nazis raus: Wir beantragten im April 2013 die Diskussion und Beratung gegen Nazis in Beelitz und wollten eine gemeinsame Willenserklärung aller Stadtverordneten vorbereiten – die Mehrheit wollte dies nicht. Ein tolerantes Beelitz - Netzwerk gegen Extremismus – Vielfalt statt Einfalt – das kann aber ein langfristiges Ziel sein. Kommunale Liegenschaften – Energieeffizient mit geringen Betriebskosten Mehrfach haben wir bei Bauten eine energetische Verbesserung erreicht und dadurch geringere Folgebelastungen für den Stadthaushalt generiert. Wir treten dafür ein, dass die Bauaufgaben, die als pflichtige Aufgaben vor der Stadt stehen, ZUERST erledigt werden – Schulen und Kindereinrichtungen. Hier gibt es noch viel zu tun! Teilflächennutzungsplan WIN D Trotz unterschiedlicher Ansätze wurde in der Stadtverordnetenversammlung im Dezember 2013 ein Mehrheitsbeschluss erreicht – den muss die Verwaltung nun umsetzen. Mit diesem Beschluss erfüllen wir die Forderungen nach Windanlagen, geben aber der Bürgerakzeptanz einen breiten Raum. Mit diesen wenigen Punkten habe ich nur einen kleinen Teil der Arbeit der Fraktion der letzten Jahre umrissen. Wir sind immer unserem Grundsatz treu geblieben, trotz Anfeindungen und Häme. Wir sehen unsere Pflicht als Stadtverordnete darin, die Verwaltungsarbeit kritisch zu begleiten, Anregungen für Verbesserungen zu geben und anhand von Variantendiskussionen den besten Lösungsweg für eine nachhaltige Entwicklung der Stadt gemeinsam zu finden. Und dabei denken wir selbst. Ihre Dr. Elke Seidel (BÜ90/GRÜNE), Hartwig Frankenhäuser (FDP), Gerhard Thiele (Einzelkandidat), Dieter Tietz (BÜ90/GRÜNE) Dr. Elke Seidel Fraktionsvorsitzende GFT-Fraktion Am 21.1.2014 trafen sich Bürger aus verschiedenen Ortsteilen der Stadt Beelitz zur Gründung des Bürgerbündnisses "Gemeinsam für Beelitz" (GfB). Unter dem Motto "Starke Ortsteile in einem fairen B ündnis" will die Vereinigung in der Stadt Beelitz zu den Kommunalwahlen im Mai antreten. Das Leben in allen Ortsteilen der Stadt Beelitz aktiv mitzugestalten und alle Ortsteile gleichberechtigt auch in Zukunft für Jung und Alt als Lebensmittelpunkte zu erhalten, darin sieht das Bürgerbündnis "Gemeinsam für Beelitz" seine Aufgabe, dafür wollen die Mitglieder Verantwortung übernehmen. Einig waren sich die Vertreter verschiedener Ortsteile darin, dass es noch zahlreicher Anstrengungen bedarf, um die Stadt Beelitz mit Ihren vielen unterschiedlichen Orts- und Gemeindeteilen als eine Stadt zu begreifen. Schwerpunkte bilden: • der gezielte Ausbau der Infrastruktur, • die Sicherung der sozialen und medizinischen Versorgung im ländlichen Raum, • die Stärkung der Schulstandorte und der Erhalt der Bildungsvielfalt. • Wirkliche Einbeziehung der Bürger in die Planung und Verwendung der Haushaltsmittel durch Erstellung eines Bürgerhaushaltes • die Förderung bürgerschaftlicher Initiativen und • der Erhalt der Umwelt in der Stadt Beelitz und der Schutz der Bürger vor Lärmemissionen. Das Bürgerbündnis „Gemeinsam für Beelitz“ trifft sich zur nächsten Sitzung am 25.2.2014 um 19.00 Uhr in „Tine´s Gaststätte“ Am Wiesengrund, Beelitz. Dann soll das Wahlprogramm konkretisiert und die Kandidaten für die Wahl aufgestellt werden. Bürger aus allen Ortsteilen sind herzlich willkommen. Sie haben Fragen? Gern können Sie über info@gemeinsamfuerbeelitz.de mit uns Kontakt aufnehmen. Weitere In formationen über das neue Bürgerbündnis und sein Programm finden Sie in Kürze auf der Website www.gemeinsamfuerbeelitz.de. Winfried Ludwig für das Bürgerbündnisses "Gemeinsam für Beelitz" 26. F EBRUAR 2014, SEITE 28 NR. 02 / 25. JAHRGANG BEELITZER NACHRICHTEN Leserbriefe Kritische Bemerkungen zum Neujahrsempfang am 30.01.2014 Am 30.Januar 2014 fand der jährliche gemeinsame Neujahrsempfang der Stadt Beelitz und des Logistikbataillons 172 der Bundeswehr statt. Erstmals begrüßte der neue Standortkommandant die Anwesenden. Interessant war die Information, dass auf dem Standort in den nächsten Jahren rd. 50 Mio € investiert werden sollen. Anwesend war u.a. auch der Landtagspräsident Hr. Fritsch, der die Grüße der Landesregierung überbrachte. Der dritte Redner war der Bürgermeister der Stadt Beelitz, Herr Knuth, seine Begrüßungsliste war lang und reichte von Politik über Bundeswehr bis hin zu den von ihm engagierten Künstlern des „Weißen Rössels“ und anderer Veranstaltungen. Sehr erstaunt war ich darüber, dass er weder den anwesenden Geschäftsführer der Recura-Kliniken Beelitz-Heilstätten begrüßte noch überhaupt in einem Satz die Kliniken erwähnte. Dabei hätte er gut daran getan, einmal die Leistungen der Klinik zu würdigen. Der Ansiedlung dieses Unternehmens ist es zu verdanken, dass das wunderbare unter Denkmalschutz stehende Gebiet der Beelitzer Heilstätten zu einem Teil gerettet und wiederbelebt werden konnte. Die Recura- Kliniken mit über 600 Beschäftigten haben im Jahr 2013/14 weitere 9 Mio € aus eigenem Einkommen investiert und u.a. in den „Eiermannschen“ Gebäuden der ehem. Lungenklinik eine Klinik zur Behandlung von Parkinson-Patienten geschaffen. Damit entstanden außerdem zusätzlich neue 200 Arbeitsplätze, wovon auch die Stadt Beelitz und Handwerker, Dienstleister usw. erheblich profitieren dürften. Wie üblich verkündete der Bürgermeister, welche Investitionen durchgeführt werden und wurden. Besonders lobte er auch wieder die kulturellen Höhepunkte. Allerdings erwähnte der Bürgermeister mit keinem Wort, dass all die großen Investitionsvorhaben nur durch Kredite in Höhe von 8,5 Mio € (davon 6,5 Mio € Neuaufnahme im Haushalt 2013/14) realisiert werden können. Die Rücklagen, die er bei Amtsantritt übernommen hat, sind auch aufgebraucht. Und die Tilgung der Kredite mit mindestens 20 Jahren Laufzeit überlässt er dann den Kindern und Enkelkindern. Das widerspricht genau dem, was der Ministerpräsident Dr. Woidke in seiner Neujahrsansprache für das Land Brandenburg sagte: “Der beste Dienst an unseren Kindern ist eine sparsame Haushaltsführung im Land heute. Deshalb werden wir im kommenden Jahr keine neuen Schulden aufnehmen.“ Andere Kommunen des Landkreises Potsdam-Mittelmark haben sich diese Devise zu Eigen gemacht. Heide Thiele, Fichtenwalde Anmerkung: Die Aussage bezüglich der Rücklagen kann man so nicht stehen lassen: Im März 2010, noch vor der Bürgermeisterwahl, waren sämtliche Rücklagen im Haushalt gebunden gewesen - unter anderem für eine Jugendherberge und ein neues Schwimmbad. Von einem Investitionsvolu men von insgesamt zwölf Millionen Euro sollten drei M illionen noch an Kred iten aufgenommen werden. Das war let ztendlich nach der Wahl zurückgenommen worden - auch weil es keine politische Mehrheit fand. Dass die Beelitzer Stadtverordneten im vergangenen Jahr die Aufnahme von Krediten beschlossen haben, um zu derzeit sehr günstigen Konditionen Zukunftsprojekte wie den Neubau einer Stützpunktfeuerwehr, die Sanierung unserer Oberschule und den Bau einer Sporthalle in Fichtenwalde zu finanzieren, ist ausgiebig in der Stadt diskutiert und über die Med ien ko mmuniziert worden. Der Bürgermeister muss diese Tatsache nicht jeder Aussage voranstellen, die er heute und in Zukunft tätigt. Und schließlich ist zu m Neujahrsempfang das Verd ienst aller Unternehmen in unserer Stadt insgesamt ausdrücklich gewürdigt worden (siehe Beitrag S. 3). Darin waren die Recura-Klin iken selbstverständlich mit eingeschlossen. Genauso wie sich Frau Thiele mit der Anrede „Liebe Bü rgerinnen und Bürger“ begrüßt fühlen durfte - ohne dass sie vom Bürgermeister persönlich hervorgehoben worden ist und deshalb „erstaunt“ oder enttäuscht sein müsste. Thomas Lähns, Öffentlichkeitsarbeit ständnis dafür, dass die Arbeit nicht zu schaffen war. Ich bekam nur zu hören, was alles noch hätte erledigt werden sollen. Es interessierte auch nicht, ob die nicht erledigten Aufgaben zu meinen gehörten. Der Rü ffel kam und anschließend waren sie auf meinem Tisch. Einmal war ich gesundheitlich angeschlagen. Ich war kaum in der Lage einen klaren Gedanken zu fassen bzw. mich auf den Beinen zu halten. Statt einen Arzt aufzusuchen, bin ich aus Pflichtbewusstsein zur Arbeit gegangen. Als ich dann pünktlich Feierabend machte, gab es nur Missachtung. Anschließend wurde ich zu einem Personalgespräch gebeten. Dort wurde mir vorgeworfen, dass ich nicht teamfähig sei. Sogar mein kleinster Sohn hat das Unternehmen kennen gelernt. Ich musste ihn mehrfach nach seinen 10 Stunden Kita-Betreuung mitnehmen, um die angewiesenen Aufgaben zu erledigen. Ein Spruch von einer damaligen Arbeitskollegin wird mir immer in Erinnerung bleiben. Ich hörte ihn täglich: „Womit lebt es sich leichter, mit einem Anschiss ohne Überstunden oder einem Anschiss mit Überstunden?“ Es gibt Menschen, die gehen und das rechtzeitig. Ich zählte leider nicht dazu. Ich wurde dadurch krank und gekündigt. Mein Tipp an alle, die sich in diesem Artikel wieder finden können: Es ist nicht wert, nachts über den Job zu grübeln. Lieber sollte man von seinen Liebsten träumen und die eigene Zukunft planen. Man hat nur ein Leben und die Gesundheit ist das kostbarste Gut, was wir in uns tragen. M. Liß, Beelitz Familienfreundlich? Es werden wiederholt in Ausgaben der Beelitzer Nachrichten Unternehmen für ihre Familienfreundlichkeit lobend erwähnt. Ich bin Mutter von 3 Kindern und habe in einem solchen Unternehmen gearbeitet. Vorab möchte ich klarstellen, dass zu keiner Zeit beabsichtigt ist, eine Person oder irgendein Unternehmen anzugreifen. Meine persönlichen Erfahrungen waren leider nicht so familienfreundlich. Vom ersten Tag an habe ich länger gearbeitet. Hier geht es nicht um 1 oder 2 Stunden. Einen Freizeitausgleich oder eine Bezahlung für die Mehrarbeit gab es nicht. Vor dem Gesetz zählen nur schriftliche Anweisungen und diese gab es nie. Über 1,5 Jahre kommen schon einige Stunden zusammen. Es gab kein Ver- BEELITZER NACHRICHTEN NR. 02 / 25. JAHRGANG 26. F EBRUAR 2014, SEITE 29 Wir waren im "Extavium"! Wir, das sind die v ier- b is sechsjährigen Kinder der "Kita am Park", macht en u ns am Do n n ers tag , d em 16.01.2014 auf den Weg nach Potsdam ins "Extaviu m". Alle hatten gut gefrühstückt und ein Lunchpaket mitgenommen. Wir waren gespannt, was uns zum Thema "Winter" erwartet. Nachdem wir im " Extaviu m" angeko mmen waren, begaben wir uns erstmals auf Entdeckertour. Alles war spannend und faszinierend. Wir konn- ten mit Hilfe eines Fahrrades selbst Stro m erzeugen, haben uns Schallwellen angesehen, die mit Hilfe von Grashalmen sichtbar wurden etc. Einfach toll, was wir wieder ein mal live erleben durften und vor allem selbst ausprobieren konnten! Aufregend wurde es dann in der "Laborküche", beim Kitaexperiment. Wir sprachen kurz über das Thema "Winter" und dessen typischen Merkmale. Dann wurde uns ein großer Eisblock gezeigt, den wir alle anfassen durften. Wir wollten die Temperatur messen und teilen den Eisblock in viele kleine Stücke. Jeder durfte mal mit dem Hammer ran. Dann konnten wir d ie Temperatur messen: 0 Grad. Uns wu rde erklärt, dass mit Hilfe von Salz das Eis noch kälter gemacht werden kann. Das konnten wir nicht glauben. Das wo llten wir testen. Und tatsächlich! Nachdem wir jede Menge Salz über das Eis gest reut h at ten , zeigte das Thermo met er -2 0 Grad an! Wir waren fassungslos! Zum Abschluss durfte sich jeder selbst ein Eis machen. Dazu gaben wir Saft in ein kleines Reagenzglas, einen Stiel und viel Eis. Nach 20 Minuten konnten wir so unser eigenes Wassereis genießen. Nach soviel Wissen aufsaugen, stärkten wir uns mit unserem Lunchpaket und machten uns dann auf den Rückweg nach Beelitz-Stadt. Es war für uns Kinder, aber auch unsere Erzieher ein aufregender, erlebnisreicher Tag. Wir freuen uns schon jetzt auf den ko mmenden Ausflug im April zu m Thema "Frühling". Herzlichst, die Kinder und Erzieher/innen der "Kita am Park! Bemerkenswert mit chinesischen Märchen Eine interessante Veranstaltung erlebten 60 Kinder der Kita „Kinderland“ Beelit z mit ihren Erzieherinnen am 14.12.2013 in der kirg isischen Jurte im Vo lkspark Potsdam. Sie waren hier im No madenland, das Matthias Michel aufgebaut und seit ca. 5 Jahren mit ku lturellen und sportlichen Veranstaltungen unterhält. (www.no mad en land.d e). Die Kita „Kinderland“ hatte sich aus dem Internetangebot des Nomadenlandes asiatische Märchen gewünscht. Uns so saßen sie dann im Vo lkspark Potsdam in der Jurte auf weichen Fellen am warmen Kamin und lauschten der sanft fließenden Stimme der Märchenerzählerin Bärbel Becker, d ie für sie chinesische Märchen präsentierte. Ein ige Geschichten wu rden auch zweisprachig dargeboten, so dass der Klang der fremden Sprache überrasch- te und ein besonderes Bild in den Köpfen der Kinder bot. Bärbel Beckers pädagogisch wertvolles Programm, das sie erarbeitet hatte, vermittelt neben der Phantasie der Märchen auch Wissen und Einblicke in die chinesische Kultur. So war das Essen mit Stäbchen schwierig, ab lustig für die Kinder. Obwohl sich die chinesischen Märchen oft von den Grimmschen Geschichten unterschei- den, lauschten die Kinder interessiert und hörten u.a. von Chang’e, der Mondfee, die in einem Schloss auf dem Mond lebt – aktueller Bezug hierzu war der Start der chinesischen Mondfähre, die eben nach dieser Fee benannt wurde – „Chan’e“. Bei den Kindern und Erwachsenen weckten die Erfahrungen in d ieser entspannten Sunde Lust, Neues zu entdecken und zu lernen. Die bildungsbetonte Veranstaltung lädt ein zu m Träu men und Nachdenken in der besonderen natürlichen Atmosphäre der Jurte des Nomadenlandes und ist für Schulklassen und Erwachsene empfehlenswert. Gisela M ichailow, Schulzendorf NR. 02 / 25. JAHRGANG 26. F EBRUAR 2014, SEITE 30 BEELITZER NACHRICHTEN AsienAsien-Kontinent der Gegensätze Projekt der Hortkinder der „Kita Kinderland“ im Zuge unserer Weltreise Nachdem wir unser Afrika-Projekt abgeschlossen hatten, nahmen wir d ie Herausforderung unserer Kinder an und konzentrierten uns auf den Kontinent „Asien“. Zu recht nennt man ihn den Kontinent extremer Gegensätze. Was haben wir nicht alles mit Hilfe von Doku mentarfilmen, Büchern, Zeitschriften, Lexika usw. zusammengetragen. Es gibt dort Temperaturen von 70 Grad bis +70 Grad, Eis und Wüste, Steppe und Regenwälder, acht 8000der Gipfel im Himalaja Gebirge und eine große Vielfalt von Pflan zen und Tieren an Land und zu Wasser. Mit Begeisterung standen die Kinder vor der Landkarte und suchten z.B. die Länder mit ihren Hauptstädten, stellten zwischen ihnen Größenvergleiche an, fanden u.a. die chinesische Mauer, die transsibirische Eisenbahn, den größten See der Welt (das Kaspische Meer ), den tiefsten See der Welt (der Baikalsee) und das salzigste Meer (das Tote Meer). Wir erfuhren v iel über d ie unterschiedlichen Trad itionen, Religionen und Mentalitäten. Um den Kindern einen Einblick in d ie unterschiedlichen Esskulturen zugeben, wurde z.B. mit einem Wok asiat isch gekocht, verschiedene Rezepte kreiert und probiert und für lecker empfunden. Ein weiterer kulinarischer Höhepunkt war die Zubereitung von Sushi. Das mundete nicht jedem Kind, den Eltern dafür aber u m so mehr! Die Kinder hatten die Möglichkeit, eine kirgisische Jurte im Vo lkspark in Potsdam zu besuchen. In wohliger At mosphäre lauschten wir einem chinesischen Märchen, begleitet von asiatischer Musik. Anschließend erkundeten wir in der Biosphäre den Regenwald mit seiner tropischen Vielfalt. Ein ganz, ganz großes Dankeschön geht an unsere Stadtverwaltung, die uns die Sonderbusse sponserte. Mit Schrecken und Entsetzen nahmen die Kinder die Auswirkungen des Taifuns auf den Philippinen wahr und kamen spontan auf die Idee, den Menschen dort zu helfen. Es gab verschiedene Vo rschläge, Geld zu spenden. Die unglaubliche Su mme von 825,50 € kam zustande, indem wir Waffeln verkauften, Kinder z. T. ihr Taschengeld spendeten, Eltern und Erzieher, v iele Firmen und Geschäfte der Stadt Beelitz und auch spontane Spenden von Privatpersonen einen Sponsorenlauf am 28.11.2013 finanzierten. Mit fast unheimlichem Elan un d Eifer und manch mal über ihre Kräfte h inaus, liefen die Kinder ihre Runden auf dem Sportplatz der So laroberschule. Erzieher und Eltern waren überwält igt von dem Einsatz der Kinder. Ein riesiges Dankeschön an unsere Küchenchefin Susi, die uns kulinarisch bei unserem Projekt unterstützte. An dieser Stelle möchten wir uns auch bei ihnen, liebe Eltern für d ie tolle Zusammenarbeit und ihre Unterstützung bedanken. Am 28.01.2014 haben wir unsere nächste Kinderkonferenz, u m weiteres zu planen. Wir sind gespannt, wohin uns dieses Mal die Reise führt. Sie auch? Ihr Hortteam der Kita Kinderland Rezepttipp zum Asia-Projekt Zutaten: (für 2 Erwachsene, 1 Kind) 1 bis 2 Möhren (je nach Größe) 1 Stange Porree, Broccoli je ½ Glas Soja- und Bambussprossen (Sprossen gern auch frisch!) Wer es scharf mag: frischen Ingwer fein geraspelt Fleisch nach Belieben: Rinderfilet, Schweinefilet oder Hähnchenfilet bzw. Putenbrust Salz, Pfeffer, Paprika oder Paprikapaste, Sojasoße, oder wer es süß mag, Asia-Soße süß-sauer Ananas (Konserve) mit Saft verwenden Worchestersoße, Wok-Öl oder Rapsöl Zubereitung : Möhren waschen und schälen. Nun die Möhren mit dem Schäler in feine streifen schälen (so wie man d ie Schale auch abschält). Porree waschen und halbieren, in feine Ringe schneiden. Fleisch in feine Streifen schneiden und mit Salz und Pfeffer würzen. Wok-Pfanne mit Öl erhit zen. Fleisch scharf anbraten, Ingwer hinzu geben. Gemüse in die Pfanne geben, kurz anbraten und mit Ananassaft, Sojaund Worchestersoße ablöschen. Nun Gemüse und Fleisch darin dünsten und nach belieben abschmecken. Wer es asiatischer mag, kann AsiaGewürzmischung zugeben, wir haben es ohne zubereitet und die Kinder fanden es lecker. Lassen Sie Ihre Kinder bei der Zubereitung mit wirken, so wird so0gar Gemüse gern gegessen! Beim Kauf von Sojasoße sollte die Wahl auf eine Marke ohne Glutamat fallen. Achtung! Sojasoße ist recht salzig. Viel Spaß beim Ausprobieren, wir fanden es einfach lecker und es ging sooo schnell. Susanne Grünewald Diätassistentin/Übungsleiterin für Reha-Sport NR. 02 / 25. JAHRGANG BEELITZER NACHRICHTEN 26. F EBRUAR 2014, SEITE 31 Schlafen in der… Schlafen in der Kita Am Freitag, den 24.01. 2014 war es so weit. Die Kinder der Gruppe Lemke wollten in der Kita "Kinderland" übernachten. Aus der Gruppe waren 16 Kinder so mutig und haben sich getraut, einmal woanders zu schlafen. Anlass war die Verabschiedung eines Kindes aus der Gruppe und die bevorstehende Einschulung einiger Kinder. Die Kinder im Alter von vier bis fünf Jahren waren sehr angespannt und aufgeregt. Mit Decken und Kuscheltieren trafen wir uns in der Kita um 18:00 Uhr. Jedes Kind legte seine Matte und Decke bereit und freute sich auf die Nachtwanderung auf den verschneiten Spielplätzen. So konnten die Kinder ihren Spielplat z auch mal anders erleben und vieles mit der Ta- Gründung schenlampe entdecken, z.B. Spuren im Schnee. Durchgefroren ging es wieder in die warmen Räu me der Kita - aber was war das? Im gan zen Haus waren Zettel mit Pfeilen verteilt. In heller Aufregung rannten die Kinder immer den Pfeilen hinterher. Zweimal ging es durch die ganze Kita bis der Schatz gefunden wurde. Ein kleines Tütchen mit Namen war für jedes Kind dabei. Jetzt hatten wir schon etwas Hunger und bereiteten die leckeren Pizzen vor, die Zutaten legten die Kinder selber darauf. Nach dem leckeren Abendessen schauten wir noch eine DVD an. Immer wenn es am schönsten ist, verfliegt die Zeit wie im Fluge. Winterfreuden einer Mediengruppe im Hort! Liebe Hort kids aus der "KitaKinderland"! Ich möchte im Hortbereich eine Mediengruppe gründen und dazu suche ich einige Kinder, die sehr gerne kleine Texte schreiben, lesen und sich etwas mit einer Kamera auskennen. Eine attraktive, kreative und lehrreiche A rbeitsgemeinschaft wartet auf Euch. Ihr werdet durch die Kita streifen und Gespräche mit den Kids, Erziehern und dem technischen Personal führen. Ihr werdet Artikel über unsere Pro jekte / Angebote verfassen und darüber hinaus als Fotograf durch die Räu me streifen, Fotos schießen, bearbeiten und die schönsten aussuchen. Habt Ihr Interesse? Dann sprecht mich bis Ende Februar einfach an! Ich freue mich auf d ie gute Zusammenarbeit mit Euch! Euer Tilo Also schnell Zähneputzen und ab unter die Decke. Mit dem Lieblingskuscheltier im Arm ging es zügig ins Trau mreich. Um 7:00 Uhr war die Nacht vorbei und alle Kinder standen auf und machten sich fürs Frühstück fertig. Im Kindertreff erwartete uns ein reichhaltiges Buffet, dass die Küchenchefin Frau Grünewald für uns vorbereitet hatte. Nach diesem reichhaltigen Essen ging es Zähneputzen und Sachen zusammen packen. Die erste Übernachtung in der Kita war sowohl für unsere Kinder als auch für uns Erzieher ein tolles Erlebnis. Unser großer Dank geht an Frau Grünewald, d ie uns wie in einem Hotel beköstigt hat. Gruppe Lemke/ Geppert Hurra, endlich ist es soweit! Es hat geschneit! Am Fenster konnten wir beobachten, wie die Schneeflocken vom Himmel fielen. Nach und nach war die Erde schön weiß und wir mussten nicht lange überlegen, was nun zu tun war. Schnell zogen wir unsere warmen Sachen an und gingen auf den Spielplatz. Dort warteten schon die Schlitten und die kleinen Schneeschieber auf uns. Es machte allen riesigen Spaß mit dem Schlitten unseren kleinen Berg runterzurutschen und den Schnee hin und her zu schieben. An den nächsten Tagen wurden Schneemänner gemalt, aus Papprollen welche gebastelt. Natürlich wurden auch die Lieder vom Schneeflöckchen und vom Schneemann – kalter Mann gesungen. Das Ged icht von den 3 Spat- zen erinnerte uns daran, dass wir an die Vögel im Winter auch denken müssen. Wir haben an den Bau m vor unserem Fenster viele verschiedene Sorten Vogelfutter angehängt. Während unseres Frühstücks konnten wir dann einige Vögel beobachten. Wir hoffen, dass es noch einmal Schnee geben wird, denn es war für alle ein schönes Erlebnis. Die Kinder und Erzieher vom roten Bereich aus der Kita Kinderland NR. 02 / 25. JAHRGANG 26. F EBRUAR 2014, SEITE 32 BEELITZER NACHRICHTEN Bewegung in der Rappelkiste Endlich war es soweit ! Die fuhren am Donnerstag, den nach Brandenburg / Wust und gende Stunden. Alle Kids richtig austoben. Lange Weile etwas spannendes dabei. Um Heimreise antreten. Da wir schauen konnten, verging die kamen pünktlich u m 17:45 wo schon alle Eltern auf uns und Erzieher eine rundu m ken uns für d ie tolle UnterstütFrau Schreyoegg Frau Joprem auszubildenden Daniel Freundlichst, Heidi Siebert & Die Wahrnehmung ist eine grundlegende Fähigkeit unseres Körpers und ermöglicht die Ko mmunikation mit der Umwelt. Die verschiedenen Wahrneh mungssysteme kann man physiologisch getrennt erklären, jedoch muss man sie in der W irkungsweise immer gekoppelt betrachten. Sie wirken zusammen und ergänzen sich. In den folgenden Artikeln erfahren Sie mehr über d ie ein zelnen Systeme. Zu d e m f in d en S ie i m In t e rn et www.beelit z.de zah lreiche Spielideen, die den Inhalt der Art ikel p rakt isch ergänzen. Die Übungen fördern nicht nur ein Wahrnehmungssystem, heben aber das entsprechende hervor und schulen dieses im Besonderen. Die Praxisanregungen trainieren die einzelnen Systeme n icht, sondern schulen die Sensibilität der Wahrnehmung in diesem Bereich und fördern d ie Aufmerksamkeit des Körpers fü r entsprechende Reize. Die Sinnesorgane selbst sind bereits ausgebildet und können nicht korrigiert oder verändert werden. Das taktile Wahrnehmungssy stem Tastsinn Das Sinnesorgan des taktilen Systems ist die Haut (in all ihren Variat ionen – Mund, Zunge, Hand, Fuß). In dieser gibt es viele verschiedene Nervenzellen, die auf bestimmte Reize reag ieren. Die Anzah l der Nervenzellen pro cm² variiert je nach Körperteil. So ist die Dichte in der Hand, dem Mund, dem Fuß und im Gesicht sehr hoch. Die geringste Dichte finden wir auf dem Rücken. Die Abbildung (Ho munku lus) zeigt einen menschlichen Körper. Die Proportionen entsprechen- Hortgruppe 1/2 a und 1/2 b 23.01.2014 in die Rappelkiste genossen wunderschöne bewekonnten sich mal wieder so gab es nicht ! Fü r jedem war 17:00 mussten wir leider d ie einen tollen Film im Bus Heimfahrt wie im Fluge und Uhr an der Kita Kinderland an, warteten. Es war für Kinder gelungene Fahrt. Wir bedanzung bei den lieben Muttis pien, Frau Sickel und bei unseKurmann. Tilo Fuhrmann Die Wahrnehmung – Teil II den der Größe der Bereiche im Gehirn, d ie benötigt werden, u m die einströmenden Reize aus dem Körperteil zu verarbeiten. Es können über die Haut Temperatur, Berührungen, Druck und Sch merz empfunden werden. Des Weiteren können Eigenschaften wie Oberflächenbeschaffenheit, Form, Größe und Konsistenz eines Gegenstandes erfasst werden. In der weiteren Entwicklung können dann die Eigenschaften benannt und unterschieden, sowie in wichtig oder unwichtig unterteilt werden. Das taktile System ist eng mit dem kinästhetischen verbunden. Das enge Zusammenwirken beider ermöglicht z. B. Gewicht oder die Festigkeit (weich, hart) eines Gegenstandes zu bestimmen. Der Tastsinn stellt eine sehr wichtige Ko mponente für die soziale Ko mpetenz dar. Die Haut ist ein wichtiges Ko mmunikationsorgan, bes. für Säuglinge. Die Wahrneh mung und im speziellen d ie Hautkontakte sind lebensnotwendig und unerlässlich für die Entwicklung. Das zeigt auch ein Versuch aus den USA. Dort wu rde untersucht, wie der Körper reagiert, wenn keine Reize auf ihn einströmen. Die Testpersonen befanden sich in Watte gehüllt (u m Hautemp findungen zu vermeiden) in kö rperwarmen Wasser. Es war dunkel und still. Bereits nach 15 min . musste das Experiment abgebrochen werden, da sich Halluzinat ionen und lebensbedrohliche Reakt ionen der Organe einstellten. Das olfaktorische Wahrnehm ungssystem – Geruchssinn Das Sinnesorgan des Geruchssinnes ist die Nase mit der darin befindlichen Riechschleimhaut. Wenn hier ein Geruchsstoff eintrifft, löst er sich darin auf und wird wahrgeno mmen. Gerüche vermischen sich beim Essen oft mit dem Geschmackssinn, da auch über den Mund Düfte zur Riechschleimhaut gelangen können. Die Wahrnehmung lässt bei einem Duftstoff schnell nach, da sich die sogenannte Reizschwelle sehr schnell erhöht. Die Geruchswahrnehmung wird meist nach einem kurzen Aufenthalt in der duftstoffhaltigen Umgebung geringer und man gewöhnt sich an den Duft – so ko mmt es, dass wir oft unser eigenes Parfu m n icht mehr riechen. Der Geruchssinn hat bei Tieren eine große Bedeutung. Bei uns eher weniger, da er nicht so benötigt wird. Die visuelle Wahrneh mung übern immt viele Bereiche, aber trotzdem arbeitet es und warnt uns u. a. vor Gefahren (Brand, verdorbene Nahrung, schädliche Stoffe, …) und spielt eine große Bedeutung bei der Partnersuche. Der Geruchssinn ist eng mit einem Areal im Geh irn verbunden, dass für unsere Emot ionen zuständig ist (Limbisches System). Düfte werden hier d irekt mit Emp findungen verknüpft und wecken noch Jahre später Emotionen (z. B.: Turnhallen – Schulzeit, Brötchen – Sonntag, Tannengrün – Weihnachten, Krankenhaus – Sch merzen, Sonnencreme – Urlaub). Fortsetzung folgt... Julia Wiesatzki (Physiotherapeutin, B.Sc. Physiotherapie/Ergotherapie) NR. 02 / 25. JAHRGANG BEELITZER NACHRICHTEN 26. F EBRUAR 2014, SEITE 33 Die Jungen Reporter Ein großes Dankeschön an die Firma ITS Computer und Netzwerksysteme für die zwei gesponserten modernen Computer. Mit Hilfe dieser neuen Computer können die Schüler der Flexklasse 1/2c nun auch in ihrem Klassenraum Aufgaben der Lernwerkstatt und Lernprogramme ohne Störungen am PC durchführen. Die Freude war sehr groß bei den Kindern. K. Vondran Klassenlehrerin Flex 1/2 c Silvester im Dorf Wittbrietzen Meine Familie und ich haben dieses Jahr in der neu aufgebauten Scheune am Dorfplat z in Wittbriet zen gefeiert. Die Scheune ist wunderschön renoviert worden, ihre hohen Decken, die modernen Fenster und die rustikalen alten Steinwände sehen schön aus. Die Kü che dort ist auch gut ausgestattet. Man kann in diesem Gemeindesaal Familienfeste und Veranstaltungen durchführen, vorher muss alles bei der Ortsvorsteherin angemeldet werden. Wir haben dort auch schon öfters gefeiert. Die Silvesterfeier war sehr schön, es gab gute Musik ,ein v ielseit iges großes Buffet und um 24.00 Uhr ein langes wunderbares Feuerwerk. Lili O. Mathematiktag an der Diesterweg Grundschule Beelitz Am Donnerstag, dem 30.01.2014, fand in der Diesterweg Grundschule der Mathematiktag statt. Mit viel Vorfreude wurde dieser Tag bei den Schülern der 1. bis 6. Klassen erwartet, schließlich gab es keinen Unterricht nach Plan, sondern unterhaltsame Mathematik an verschiedenen Stationen. Ein Dankeschön an alle Helfer aus den sechsten Klassen und an alle Eltern, die uns an den Stationen unterstützten. Für d ie Schüler der ersten und zweiten Klassen, welche in kleine Gruppen zuvor aufgeteilt wu rden, gab es ca. zehn Stationen. Knobelaufgaben, Rechengeschichten, Zahlenspiele, sportliche Aufgaben, Büchsenrechnen, geometrische Bastelaufgaben, Tangram sowie Messen und Schätzen waren im Angebot. Die Schüler waren begeistert und freuten sich, dass Mathematik so viel Spaß machen kann. Den älteren Schülern standen insgesamt ca.16 Stationen zur Auswahl, die sie einzeln oder zu zweit selbstständig aufsuchen konnten. So gab es die Statio- nen: Tasch en rechner, Rechenspiele, Legespiele, Zirkelb lu men, Würfelbauten, Vermessungen, Abfallmengenberechnung, Logikspiele, Sudoku, Logisches Denken, Kunst und Mathemat ik, Arbeit mit der Waage, Math e und Sport. Die Schüler waren mit vollem Eifer dabei und fanden es toll mal einen Unterrichtstag in einer anderen Fo rm zu erleben. Natürlich ist solch ein Tag mit einem hohen Aufwand an Vorbereitung und organisatorischer Planung verbunden, damit er gut gelingt. An dieser Stelle sei allen Lehrern, Eltern und zusätzlichen Hel fern herzlich gedankt für ihre Arbeit. Nur durch die Mithilfe aller, konnten so viele abwechslungsreiche und interessante Stationen angeboten werden. Im zweiten Halbjahr wird dann noch der Pro jekttag Deutsch stattfinden. Die Schüler freuen sich schon darauf. K. Vondran Die Eisbahn in Bad Belzig Im So mmer kann man auf diesem Platz Basketball spielen. Der Eintrittspreis für Erwachsene ist 2,50€ und für Kinder 1,50€. In den Ferien und Freitag, Samstag und Sonntag hat sie jeweils von 10.00 12.00 Uhr, von 13.00 -15.00 Uh r, von 16.00 -18.00 Uhr und von 19.00 -21.00 Uhr geöffnet. In den Pausen wird sie neu geglättet. Schade, dass Beelitz keine Eisbahn hat. Pauline Bastian und Hanna Kühne – Junge Reporter In den Ferien war ich in Bad Belzig auf der Kunsteisbahn. Dort hatte ich sehr viel Spaß. Man kann sich Schlittschuhe ausleihen. Die Größe der Eisfläche ist wie ein Basketballfeld. Da wird auch beim Sch littschuhfahren coole Musik gespielt. Nur schwarze Leute Am 11.01.14 war bei uns in Wittbrietzen Zempern. Zempern ist eine schon sehr alte Tradition in Wittbriet zen. Wir haben dabei zwei Hauptrollen. 1: Der Tanzbär, mit ih m zieht man von Haus zu Haus und tanzt mit ih m vor Ort. Der Bär tanzt dann mit dem Besit zer und es gibt natürlich auch Schnaps und Schmalzbrote. 2: Die Clo wns, die mit schwarzen Handschuhen herumlaufen und alle Menschen, die ihnen in die Quere ko mmen, schwarz an malen, bloß nur zwei Striche, wenn man allerd ings weg rennt, dann ist kein freier Fleck mehr, dann wird das ganze Gesicht schwarz gemacht. Jedes Jahr freuen sich alle Leute aus unserem Dorf aber auch Leute aus der Stadt auf diesen Tag. Lilli O. (12 Jahre) NR. 02 / 25. JAHRGANG 26. F EBRUAR 2014, SEITE 34 BEELITZER NACHRICHTEN SallySally-BeinBein-Gymnasium „Was sind wir Menschen!“* Das Theater Strahl führt in Berlin eine Adaption von Lessings „Nathan“ auf – eine Rezension der Jahrgangsstufe 11 des Sally-Bein Gymnasiums Dramat ische Texte sind in der gymnasialen Oberstufe häufig Gegenstand des Unterrichts und Pflicht in den Abiturprüfungen. Diese Texte sind jedoch zuallererst für d ie Aufführung auf der Bühne, die lebendige Darstellung durch Regie, Schauspieler, Bühnenbild und Kostüm gedacht. Erst so entfalten sie ihr Leben, wird der Text wahrhaft verständlich. Die 11. Jahrgangsstufe unseres Gy mnasiums hatte die glückliche Gelegenheit, am 24. Januar 2014 eine Umsetzung des aktuell im Mittelpunkt des Deutschunterrichts stehenden dramatischen Gedichts „Nathan der Weise“ von G. E. Lessing in einer Theateraufführung zu erleben. Das modernisierte Drama „Nathan“ des Theaters ‚Strahl’ kam im Bühnensaal des Kulturzentrums „Weiße Rose“ in der Berliner Martin-Luther-Straße vormittags zur Aufführung und war als Fachexkursion ein lebendiger Teil unseres Deutschunterrichts. Die Themen d ieses berühmten Dramas sind die noch immer aktuellen Ideen der Aufklärung: Relig ionstoleranz, Hu manismus, das Verhältnis von Glaube und Vernunft sowie die Ermut igung zu m selbstständigen Denken. Lessing entfaltet diese am Beispiel der Religionskonflikte des 12. Jhd. im Jerusalem der let zten Kreuzzüge und der darin verwickelten Familiengeschichten des jüdischen Kaufmanns Nathan und des Sultans Saladin. Vo r allem im immer noch - oder wieder? aktuellen Kontext der Religionen und eines humanistischen Menschenbildes, führt das Theater Strahl die freie Adaption nach Lessing von Günter Jankowiak unter dessen eigener Regie mit einem kleinen Schauspielerensemble für ein jugendliches Publiku m auf. Dafür sind Handlung und Umfang der Lessingvorlage gekürzt , gestrafft und recht stark verein facht, in der Sprache modern isiert und für Zuschauer ab 14+ eingerichtet. Auf einem kleinen quadratischen Plat z – in der Mitte der sie u mfassenden vier Zuschauerränge ganz so wie in einem spartanisch eingerichteten jerusalemer Innen- hof oder einer kleinen Arena - ag iert das kleine Schauspielerensemble, zu m Teil in doppelten Rollen und ohne Szenenwechsel. Hautnah und förmlich unter den Augen des ebenfalls modern – mu likulturellen Schülerpubliku ms aus Berlin und seinem Umland entfalten die auch so gemischten Schauspieler: Kristin Becker, Fanz Lensky, Oliver Morit z, Andreas Schwankl, Anna Trageser und Yvonne Yung Hee das dramat ische Geschehen: Der reiche und als weise bekannte Jude Nathan versucht dem Lebensretter seiner vermeintlichen Tochter Recha, einem christlichen, kriegsgefangenen und zuvor vom Su ltan vom Tode begnadigten Tempelherrn, zu danken. Dieser aber, aufgrund seiner ritterlichen Heldentat – in Gewissens-, Gefühls- und Glaubenskonflikten, verwirrt, weist sowohl die katholische Haushälterin Nathans, Daja, als auch den JUDEN selbst mehr als schroff zurück. Nathan jedoch gelingt es, in einem geschickt eingefädeltem, wahrhaft aufgeklärtem Gespräch, die Vo rurteile des Tempelherren zu der Erkenntnis zu führen, dass sie als M ENSCHEN Freunde sind. Der Tempelherr Curd kann nun seine zarten Gefühle für Recha zulassen, Nathan aber wird von Saladin vor eine schwere Prüfung gestellt. Um sein Gesicht zu wahren, versteckt sich der durch den Krieg ruin ierte Su ltan seine Kred it fo rderung an den „Juden“ hinter einem vermutet unlösbaren Religionsdisput. Nathan der Weise weiß aber Saladin mit seiner berühmten Ringparabel zu beschämen und zur Erkenntnis der Verwandtschaft und Gleichberechtigung der drei großen Religionen zu führen. Die d adu rch eb en falls b es iegelt e Freundschaft zwischen Jude und Mos- lem g ipfelt in der Aufklärung der familiären Verb indung der Protagonisten: Alle gehören einer großen – multikulturellen wie mult irelig iösen Familie an, der bereits mehrfach freundschaftliche Unterstützung durch Nathan zuteil wurde, obwohl dieser seine eigene Familie dereinst in den Religionskämpfen verlo ren hatte. Die Darsteller performten diese bewegende wie verflochtene Handlung der 110 min. des Stückes sehr überzeugend und in den zentralen Szenen wirklich fesselnd. Irrit iert waren wir jedoch von diversen überflüssigen bis anbiedernd wirkenden Überfrachtungen mit Effekten aus der Gegenwart und manchem „aktualisierten“ Zitat aus der Jugendsprache. Hier kam uns die Vereinfachung zu kindisch vor und fühlten uns als junge Erwachsene, die sich ihres eigenen Verstandes bedienen können, manch mal unterfordert (z.B. Tanzs zene Derwisch, Tempelherren-Flüche, wen ig altersgerechtes Benehmen von Recha). Trotzdem halten wir diese Adaption für Jugendliche angemessen, vor allem, wenn sie das Drama noch nicht gründlich kennen. Insbesondere die Umsetzung der Ringparabel, die ja auch in jüngeren Jahrgängen Gegenstand des Unterrichts ist, ist sehr gut gelungen. Das ist auch dem begeisternden und glaubwürdigen Spiel von Fran z Lensky als Nathan zu verdanken. Lessings Ziel war es, mit seinem dramatischen Gedicht die Zuschauer über die Ideen seiner Epoche aufzu klären, sie anzustecken mit To leranz und Hu man ismus, ihnen anhand der Familiengeschichte aufzuzeigen, dass jedes Individuum vielfältige Wurzeln und Verstrickungen hat und daher Ausgrenzung und Intoleranz dem uns allen innewohnenden Humanismus widersprechen. Diese Botschaften wurden durch die boxenartige Arena-Bühne und die dadurch erzielte Zwiesprache mit den Zuschauern sowie die Fokussierung durch die Adaption auch für uns junge Menschen des 21. Jh. verstärkt. Angeregt zum Nachdenken und mit viel Diskussionsstoff reisten wir nach dem Schlussapplaus für eine insgesamt empfehlenswerte Aufführung von einem lebendigen „Unterricht am anderen Ort“ nach Hause. Deutschkurs 11/3, SBG *(G. E. Lessing: Nathan der Weise, I/1; V 70) BEELITZER NACHRICHTEN NR. 02 / 25. JAHRGANG 26. F EBRUAR 2014, SEITE 35 Bildung mit Knalleffekt – Einblicke in die schulische Vielfalt am SallySally- BeinBein-Gymnasium Beelitz Das Jahr 2014 begann am 25. Januar mit dem traditionell lebendigen Tag der offenen Tür auf dem Schulcampus des städ ti sch en Sall y-Bein -Gymn asiu ms Beelitz Das Sally -Bein -Gy mnasiu m Beelit z öffnete am 25. Januar, d iesmal schon ab 9:00 Uhr, seine Türen und lud bis 13:00 Uhr au f seinen parkähnlichen Schulcamp u s in d er Bee l it ze r Kar lLiebknecht-Straße 5, zu einem Rundgang durch die geschmückten Klassenräume und das verschneite Schulgebäude, ein. Diese seltene Gelegenheit wurde von vielen interessierten Eltern, Schülern und Nachbarn begeistert und zahlreich genutzt: Denn nur ein mal im Jahr gewähren Lehrerinnen und Lehrer, Schüler- und Elternvertreter, der Förderverein sowie zah lreiche Ehemalige mit viel Zeit und Engagement Einblicke in das Schulleben unseres Gy mnasiu ms und sein vielfältiges Ausbildungsprofil. Es wurden viele Fragen rund um die weiterführende Schule nach der 6. Klasse beantwortet. Alle Interessierten und Neugierigen waren gern gesehen und erfuhren ausführlich, was am Sally-Bein -Gy mnasiu m in- und außerhalb des Unterrichts geschieht. In J EDEM Raum gab’s was zu sehen: Anhand der vielen Doku mentationen Teamgeist gefragt Am 28.01.2014 fand am WeinbergGy mnasiu m in Klein machnow der 7. Mannschaftswettbewerb im Fach Chemie der Klassenstufe 8 statt. Das SallyBein-Gy mnasiu m war - wie im vergangenen Jahr - mit 2 Teams mit je 3 Schülern vertreten. Insgesamt hatten sich 26 Teams von umliegenden Schulen angemeldet. Dieser Wettbewerb fand zeitgleich an zwei weiteren Brandenburger Gy mnasien, in Cottbus und Königs Wusterhausen, statt. Um 10.30 Uhr wurden Schüler und Lehrer offiziell in der kleinen Aula der Schu le begrüßt . Anschließend , von 11.00 - 12.00 Uhr, mussten die Gruppen 1-13 eine praktische Aufgabe absolvieren. In d iesem praktischen Teil wurde aus Malachit Kupfer gewonnen und andere spannende Experimente durchgeführt. Währenddessen arbeiteten die Teams 14-26 an der theoretischen Prüfu n g . Dies e b est and aus ein em der Unterrichtsergebnisse und zahlreichen Präsentationen durch unsere Schülerinnen und Schüler konnten sich die Gäste von Inhalten, Anspruch und Qualität der v ielseitigen Ausbildungsarbeit vor Ort informieren und bekamen von unseren Schüler-Hostessen direkte Erfahrungen anschaulich vermittelt. Publiku msmagnete waren natürlich wie immer d ie v ielen M it mach - u nd Schnupper-Angebote, z.B. im Mathe-, Physik- oder Latein-Kabinett, bei denen JEDER etwas dazu lernen und sich aus- probieren konnte. Die Höhepunkte bildeten erwartungsgemäß die lehrreichen wie unterhaltsamen Live-Shows des Chors, des Schülertheaters „Nerv“ und ganz besonders die Chemie-Show mit ihren knalligen Überraschungseffekten, die wegen des Andrangs sogar wiederholt werden musste. Bis 13 Uhr tummelten sich d ie Besucher, von denen viele den mannigfachen Anforderungen einer gymnasialen Ausbildung bewundernden Respekt zollten. Mit Stolz konnten wir viele ehemalige Absolventen begrüßen , d ie IHRER Schule einen Besuch abstatteten und von interessanten, erfolgreichen und mutigen Ausbildungs- und Lebenswegen berichteten, die den Geist des SallyBein-Gy mnasiu ms in die Welt – aktuell bis nach Japan - tragen. Natürlich wurde auf allen Veranstaltungen sowohl der Informationshunger als auch das leibliche Wohl unserer Gäste bestens versorgt. Mit den Halb jahreszeugnissen am Ende dieser ereign isreichen Woche, wird dann auch die Schuljahreszwischenbilanz gezogen und danach beginnt eine verdiente, wenn auch kurze Verschnaufund Erholungspause mit den W interferien für die Schülerinnen und Schüler. -scho- 27.01.2014 „Mult iple-Choice-Test“ und einer Klausur, bei der Fragen zu verschiedenen Teilgebieten der Chemie beantwortet werden mussten. Alle Aufgaben wurden im Team gelöst. Man durfte sich also bei den Antworten beraten. Danach war eine Pause und die Rollen wurden getauscht. Für d ie Pausenverpflegung war auch gesorgt. Es gab belegte Brötchen, Obst und Gemüse. Im Anschluss erfolgte die Auswertung der Aufgaben mit den Teams 1-13. Die Gruppen 14-26 sahen in dieser halben Stunde eine kleine Chemieshow. Dabei ging es um Redo xreakt ionen und eine Knallgasreaktion mit Wasserstoff. Um 15 Uhr fand die Siegerehrung in der Aula statt. Alle Teilnehmer erhielten einen kleinen Preis und eine Teilnahmeurkunde. Die Schüler des Sally-Bein -Gy mnasiu ms belegten zwei Plät ze im h interen Mittelfeld. Das beste Team kam aus Klein machnow und hat sich einen Plat z in der 2. Runde der Junior Science Oly mpiade gesichert. Um 15.30 endete der Wettbewerb und damit ein lehrreicher und spannender Tag. Die Schüler Beelit zer Gy mnasiu m fuhren dann im schuleigenen Auto zurück nach Beelit z. Ulrike Trippo, Fachbereich Chemie NR. 02 / 25. JAHRGANG 26. F EBRUAR 2014, SEITE 36 BEELITZER NACHRICHTEN Und wieder rauchten die Köpfe… 8. Sudokumeisterschaft des Sally-Bein-Gy mnasium s Es war wieder soweit. Zu m achten Mal hatten wir zur Sudokumeisterschaft aufgerufen. Und viele fo lgten dem Ruf. An 8 Grundschulen nahmen insgesamt mehr als 150 Kinder teil. Und in d iesem Jahr waren die Sudokus besonders knifflig. Die gegebenen 90 M inuten reichten für Viele kau m aus um die 3 Rätsel zu lösen. Und doch gab es Tüftler, die fast alle Zahlen richtig in die 81 Felder einsetzen. Die drei Besten jeder Grundschule wurden schon geehrt. Die Gesamtsieger laden wir herzlich zur feierlichen Siegereh rung am 7.3.2014 in d ie Bundeswehrkaserne zu unserem Winterball ein u m dort ih re Pokale und Medaillen zu emp fangen. Sieger aller Grundschulen: 1. Plat z: Lina Müller, Kl. 6b, GS Fichtenwalde (239) 2. Plat z: Sara Hewelt, Kl. 5, GS W ildenbruch (230) 3. Plat z: Anne Müller, Kl. 6, GS Borkheide (229) Der Wanderpokal geht erneut an die Grundschule in Wildenbruch. Herzlichen Glückwunsch. Gewinner der J ahrgangsstufe 7-10: 1. Plat z: Julia Lappan, Kl. 8b, S-B-G (196) 2. Plat z: Emelie Stein, Kl. 8b, S-B-G (189) 3. Plat z: Sebastian Stoof, Kl. 7b, S-B-G (174) Aber nicht nur die Grundschüler beteiligten sich aktiv an der Sudo ku meisterschaft. Auch Schülerinnen und Schüler der Oberschule Beelitz und des Gy mnasiu ms stellten sich der Herausforderung. Und auch hier gab es besonders schwere Sudokus. Kau m einer verließ vorzeit ig das Haus 4. Einige Schüler versuchten durch Zufall d ie richtigen Zahlen zu finden und hatten dabei aber nicht immer Glück. Die Besten möchten wir ebenfalls zu m W interball am 7.3.2014 ehren. Ein ganz herzliches Dan keschön möchte ich alles Sudokuteams und meinen fleiß igen Helfern h ier am Gy mnasiu m sagen. Ohne Euch wäre die Sud o ku meis tersch aft n ich t möglich gewesen! Auf ein Neues im nächsten Jahr Fro mhold-Treu Gewinner der J ahrgangsstufe 11-12: 1. Plat z: Sphie Apel, Kl. 12, S-B-G (257) 2. Plat z: Tim Heemanns, Kl. 12, S-B-G (231) 3. Plat z: Alexander Halling, Kl. 12, S-B-G (201) Ärztlicher Bereitschaftsdienst Unter der 116 117 erreichen Betroffene jederzeit einen Arzt in Bereitschaft. In akuten Notfällen bleibt dahe r weiterhin die 112 die richtige Nummer. Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst für den Bereich Beelitz, Schwielowsee, Michendorf, Nuthetal, Neuseddin und Werder Der Bereitschaftsdienst wird an Sonnabenden, Sonntagen sowie an den Feiertagen von 9.00 - 11.00 Uh r in der jeweiligen Zahnarztpraxis abgehalten. Der am Wochenende diensthabende Zahnarzt übernimmt am Freitag davor und in der darauf folgenden Woche den Bereitschaftsdienst in den Abendstunden. 01.03. / 02.03.14 Herr ZA Sommer, Rehbrücke, Zum Springbruch 1c 033200 / 85370 08.03. / 09.03.14 Frau Dr. Schatz Rehbrücke, A.Scheunert-Allee 134 033200 / 83775 15.03. / 16.03.14 Herr ZA Glinin Saarmund Nuthestr. 44 033200 / 85414 22.03. / 23.03.14 Frau Dr. Schäfer Michendorf Teltow er Str. 3 033205 / 62281 29.03. / 30.03.14 Herr ZA Bonneß Fichtenw alde Am Markt 1c 033206 / 217999 05.04. / 06.04.14 Herr Dr. Kanitz Caputh Fr.- Ebert Str. 53 033209 / 70689 Sie erreichen den bereitschaftsdiensthabenden Zahnarzt in dringenden Notfällen außerhalb der Sprechzeiten unter der Telefonnummer des zahnärzt lichen Bereitschaftsdienstes: Einheitliche Notdienstnummer: 01578-5363458 NR. 02 / 25. JAHRGANG BEELITZER NACHRICHTEN The Youth 26. F EBRUAR 2014, SEITE 37 Annalena Podzun Laura Dittrich Zwölf Weintrauben zu Mitternacht – Annalena Podzun Wie in Deutschland Silvester gefeiert wird, ist kein Geheimn is. Laut und bunt wird am 31. Dezember das alte Jahr verabschiedet und mit guten Vorsätzen am 1.1. des neuen Jahres durchgestartet. Für uns eine Selbstverständlichkeit. Doch was würde man wohl sagen, wenn seine Silvester-Mitfeiernden um M itternacht zwölf Weintrauben verspeisen oder wie verrückt u mher hüpfen würden? Für die Spanier gehören ihre zwölf Weintrauben, die „uvas de la suerte“, zu m Jah reswechsel, wie für uns die Raketen. Um Mitternacht wird das Läuten einer Turmuhr auf dem Platz Puerta del Sol in Madrid durch das Fernsehen übertragen. Mit jedem „Gong“ wird eine Weintraube gegessen – das bringt laut Brauch viel Glück im neuen Jahr. Auf den Philippinen sollte man als Tourist nicht zu große Augen machen, wenn am Silvesterabend alle Leute, d ie einem begegnen ohne Pause Luftsprünge vollführen. Auch das ist ein Silvesterbrauch. Diese Sprünge sollen das Wachstum anregen! Außerdem muss beim Festessen ein Korb mit zwö lf runden Früchten auf dem Tisch stehen. Das bringt Glück und Gesundheit. Auch hier werden zu Mitternacht zwölf Weintrauben verspeist - das ist Teil des spanischen Kolonialerbes. Noch ein wen ig verrückter geht es in den USA zu. Das sogenannte AlcatrazSchwimmen ist inzwischen eine langjährige Tradit ion in San Francisco. A m Neujahrstag stürzen sich bis zu 100 Schwimmer in die Fluten und schwimmen von der ehemaligen Gefängnisinsel Alcatraz bis nach San Francisco. Für sie ist der gute Vorsatz mehr Sport zu treiben wohl gar nicht mehr nötig. Paulette—Oma auf Abwegen Die Rente zu knapp und die Miete zu hoch. Dabei hat sie ihr Leben lang hart gearbeitet. Paulette, (Bernadette Lafont), eine ältere Dame mit großer Ausländerfeindlichkeit aber ebenso großem Geschäftsinn entschließt sich— was die Jugend kann, das kann ich auch. In ihrem heruntergeko mmenen Wohn- Nicht nur in Deutschland wird der Jahreswechsel mit großen Feiern und Bräuchen begangen. Vielleicht gibt es ja einige Traditionen aus anderen Ländern, die auch für uns eine gute Idee für das nächste Silvester wären. Ein mal weniger Raketen in den Himmel schießen, sondern mehr Schwimmen oder Weintrauben essen? Annalena Podzun block spricht sie den Drogendealer Vito an. Sie wird nun auch Dealerin. Was zuerst belächelt wurde, nimmt mit der Zeit ein Ausmaß an, das alle anderen Dealer zur Verzweiflung bringt. Paulette bäckt. Sie verwendet das Cannabis in Plät zchen und Kuchen und verkauft es an viele, die ihre „Spezialmischung“ probieren möchten. Das Youth-Wissensquiz Eine Ko möd ie voll bösem Hu mor und Kritik am So zialsystem in Frankreich— doch letztendlich auch ein Film, der zeigt, wie Menschen sich verändern können, wenn sie ohne Geldsorgen auf das wesentliche blicken können Schon gehört? 1.)W ie viele verschiedene Bewegungen macht die Erde? a) Vier b) Drei c) Zwei d) Eine Sido feat. Mark Forster - Einer dieser Steine 2.) Wer kann am weitesten springen? a) Mensch b) Tiger c) Riesenkänguru d) Hund Alphaville - I die for you today 3.) Wenn man mithilfe des Internets mit anderen plaudert, nennt man das…? a) Speaken b) Chatten c) Whispern d) Quatschen Bosse - Schönste Zeit 4.) Bei welchem Spiel muss man aus zufällig gezogenen Buchstaben Wörter bilden? a) Tic Tac Toe b) Scrabble c) Twix d) UNO Die Lösungen des letzten Quiz: 1b- 2a- 3c- 4c Depeche Mode - Personal Jesus Flo Rida - How I feel Sunrise Avenue - Little bit love 26. F EBRUAR 2014, SEITE 38 Ratgeber Verkehrsrecht Bußgeld- oder Strafverfahren in Folge eines Verkehrsunfalls Werfen Ihnen im Zusammenhang mit einem Verkeh rsunfallereignis die aufnehmenden Polizeibeamten die Begehung einer Ordnungswidrigkeit oder gar einer Straftat vor, sollten Sie d ies nicht akzeptieren und keine Angaben am Unfallort machen. Ein Bußgeldverfahren kann neben der Zahlung einer Geldbuße unangenehme Punkteeintragungen im Verkehrszentralregister in Flensburg zur Folge haben. Im Verkehrsstrafrecht drohen u. a. empfindliche Geldstrafen, eine Vo reintragung im Bundeszentralregister in das Strafregister und auch Punkte in Flensburg. Kontaktieren Sie nach dem Un fallereign is einen spezialis iert en Rechtsanwalt Ihrer Wahl. Ihr Rechtsanwalt kann an Hand der Unfallmitteilung und des dort benannten Aktenzeichens die Verfahrensakte anfordern und mit Ihnen die weitere Vo rgehensweise sowie d ie möglichen Erfo lgsaussichten besprechen. Nicht selten kann durch die frühzeitige an walt liche Inanspruchnahme eine mög liche Punkteeintragung vermieden oder d ie Einstellung des Verfahrens erzielt werden. In Bußgeld- und Strafsachen werden die gesetzlichen Gebühren Ihres Rechtsanwalts nach dem Umfang der anwaltlichen Tätigkeit abgerechnet. Falls Sie über eine Rechtsschutzversicherung für Verkehrsrecht verfügen, übernimmt diese in Bußgeldsachen oder fahrlässigen Verkehrsstrafsachen die anwaltlichen Kosten und ersetzt Ihnen sogar die laut Bußgeldbescheid festgelegten Verwaltungsgebühren und Auslagen. Verkehrsunfall – Achtung unzul ässige Kürzungen! Im Rah men der Regulierung von Unfallschäden erfolgen zu m Teil erhebliche Kürzungen durch die gegnerischen Pkw-Haftpflichtversicherer, indem auf eine günstigere Alternativwertstatt verwiesen wird. Die Verweis- und Kürzungspraxis der gegnerischen Haftpflichtversicherer dürfte nach einer neueren Entscheidung des Landgerichts Berlin jedoch ungerechtfertigt sein. Danach genügt der gegnerische PkwHaftpflichtversicherer nicht den Anforderungen an einen Verweis auf eine Alternativwerkstatt, wenn er seinem vorgerichtlichen Abrechnungsschreiben einen Prüfbericht beifügt, in dem die Werkstatt als sogenannter zertifizierter Kfz-Fachbetrieb bezeichnet wird und die niedrigen Stundenverrechnungssätze der Alternativwerkstatt angibt. Zur Ver- NR. 02 / 25. JAHRGANG meidung von unzulässigen Kürzungen sollten Sie nach dem Verkehrsunfall einen spezialisierten Rechtsanwalt Ihrer Wahl kontaktieren. Ihr Rechtsanwalt wird Sie zur weiteren Vo rgehensweise und Geltendmachung Ihrer berechtigten Schadenersatzansprüche gern beraten. Im Falle eines unverschuldeten Unfalls muss die gegnerische Haftpflichtversicherung die Kosten Ihres Anwalts in vollem Umfang übernehmen. Auch Ihre Rechtsschutzversicherung für Verkehrsrecht ersetzt Ihnen entstehende Kosten im Falle einer Haftungsteilung und auch gegebenenfalls erforderlichen gerichtlichen Auseinandersetzung. Rechtsanwältin und auch Fachanwältin für Verkehrsrecht Antje ToepelBerger in Kooperation mit Rechtsanwälten Toepel Versicherungen Wildwechselzeit – Unfallzeit. Bald ist wieder besondere Vorsicht geboten: Die Set zzeit beginnt, d. h. bei vielen Wildarten kündigt sich Nachwuchs an! Besonders das Rehwild ist nervös und das macht sich auch auf den Straßen bemerkbar. Denn wenn die stolzen Reh mütter mit Ihrem Nachwuchs unterwegs sind, kracht es häufig zu Wildun fällen . Jah r fü r Jah r ru nd 200.000 Mal. Durch spezielle Zäune und Reflektoren wird versucht, Hasen, Rehe, Wildschweine usw. von den Fahrbahnen zurückzuhalten. Doch insgesamt 16.000 unfallträchtige Streckenkilo meter bundesweit können nicht gesichert werden. Deshalb rät Eric Wolzenburg, Experte der Allian z Deutschland AG, Autofahrern in der Nähe von Waldstücken zu besonderer Aufmerksamkeit und erhöhter Vorsicht. Wie verhalte ich mich richtig? Tempo deutlich reduzieren, insbesondere in den Morgen- und Abendstunden. Die Fahrbahnränder beachten und Sicherheitsabstand vergrößern. Stets auf mehrere wechselfreudige Gesellen einstellen. Außerdem bedenken, dass diese nicht immer auf dem kürzesten Weg flüchten, sondern oft in panischer Angst vor dem Fahrzeug herlaufen. Wenn Tiere auf der Straße stehen und sonst kein Verkehr herrscht, bremsen, hupen und ggf. abblenden. So können sie leich t er ein en möglichen Fluchtweg finden. Wenn ein Stück Wild die Straße vor Ihnen bereits überwechselt hat, kann immer ein zweites oder drittes Stück BEELITZER NACHRICHTEN folgen. Lässt der Verkehr oder Straßenzustand kein gefahrloses Ausweichen zu, ist es besser, eine Kollision in Kauf zu nehmen, als z. B. von der Fahrbahn abzuko mmen und gegen einen Baum zu prallen. Auch wenn es schwer fällt: Keinesfalls ein Ausweich manöver riskieren, falls es sich um kleinere Tiere wie Hasen oder Füchse handelt. Die Praxis zeigt, dass hier schwere Unfälle eine häufige Folge sind. Was muss ic h tun, wenn´s gekracht hat? Ein Autofahrer darf das "erlegte" Wild nicht als Trostpflaster mitnehmen. Tut er dies dennoch, macht er sich laut Rechtsprechung der Wilderei schuldig. Er muss auf jeden Fall den Rev ierinhaber/ Jagdpächter bzw. d ie Po lizei benachrichtigen. Ist das Wild verletzt geflohen, muss er die Unfallstelle markieren, damit ein Jäger die Spur sachkundig verfolgen kann. Ein verendetes Tier muss nach Absicherung der Unfallstelle von der Straße gezogen werden. Wegen eventueller Tollwutgefahr sollten Handschuhe aus dem Verbandskasten angezogen werden. Welcher Schaden ist versichert? Als Wildschaden aus der Teilkaskoversicherung sind grundsätzlich nur Schäden versichert, die durch den Zusammenstoß des in Bewegung befindlichen Fahrzeuges mit Haarwild nach Paragraph 2 Absatz 1 Bundesjagdgesetz entstanden sind. Es handelt sich h ierbei unter anderem um Rehe, Hirsche, Füchse und Wildschweine. Manche Versicherungen bieten hier Deckungserweiterungen an und versichern auch den Zusammenstoß mit Pferden, Kühen, Schafen oder Ziegen wie einen Wildschaden als Teilkaskoschaden, ohne dass der Schadenfreiheitsrabatt in der Kaskoversicherung belastet würde. Zum Nachweis der Meldung des Wildschadens beim Jagdpächter oder der Polizei ist dem Versicherer immer die Beschein igung d es Rev ierinh abers/ Jagdpächters oder der Polizei vorzulegen. Ihre Allianz Generalvertretung Sonja Zietemann-Fehr NR. 02 / 25. JAHRGANG BEELITZER NACHRICHTEN Die Mutter war´s, was braucht`s der Worte mehr Unsere geliebte Mutter und Oma 26. F EBRUAR 2014, SEITE 39 Führend und mit Stolz gingst Du uns immer voraus, bliebst treu an unserer Seite und standest immer hinter uns. Dafür danken wir Dir. Hedwig Lamprecht geb. 01.06.1922 in Hall in Tirol Manfred Münster ist am 16.01.2014 von uns gegangen. Danke Allen, die mit uns gehofft und gebangt haben. Danke Allen, bei denen wir Trost fanden als er gegangen war. Wir bedanken uns für die herzliche Anteilnahme. Im Besonderen gilt unser Dank der Senioren-Etage von Frau Heise in Fichtenwal de, welche eine warmherzige und respektvolle Zuwendung bietet. Sowie dem dortigen Pflegeteam. Allen voran der lieben Norma, der lieben Helga und „ Mama“ Ingrid. Für Euch ist Pflege nicht Beruf sondern Berufung. Wir wurden von Euch i n Wort und Tat über die Maßen begleitet und in unserer Trauer nicht allein gelassen. Unsere Mutter wurde nicht nur liebevoll gepflegt, sondern auch menschlich in Eurer Gemeinschaft aufgenommen. Es ist in Worte nicht ausdrückbar, wie schwer es ist, so einen liebenswerten Menschen zu verlieren, aber es ist tröstend zu erfahren, wie viel Liebe, Freundschaft und Achtung ihm entgegengebracht wurde. Unseren aufrichtigen Dank sagen wir allen Verwandten, Bekannten, Nachbarn und Freunden, die ihr Mitgefühl und ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck gebracht haben. Gabriele, Denny & Yvonne Münster Beelitz, im Januar 2014 Dafür herzlichen Dank sagen Heide und Robert Lamprecht mit Familie Elsholz und Fichtenwal de am 16.01.2014 Einen Engel kann man nicht besc hreiben, einen Engel m uss man erleben. Unser Engel, diese liebe, ansteckend fröhliche, tapfere und lebensfrohe Frau, diese warmherzige, gute, liebevolle und super tolle Mutter, wurde uns jetzt genommen. Wo sie war strahlte das Licht, ihr Lache n steckte alle an, man m usste sie einfach gern haben. Was bleibt ist die Erinnerung, die Dankbarkeit und die ewige Liebe in unsere n Herzen. In den Stunden der Trauer und des Abschieds durften meine Familie und ich noch ein mal erfahren, welche Liebe und Freundschaft unserer lieben Verstorbenen Kathrin Ahrens entgegengebracht wurde. Für die v ielen Beweise der Anteilnahme sagen wir h iermit allen herzlichst danke. Besonderer Dank g ilt meinen Freunden, den Riebenern, der Aennis Rockband, Frau Sab ine Meer, dem Bestattungshaus Beelit z Gmb H und dem Trauerredner Herrn Obst. Ralf Ahrens und die Kinder Ron, Annemarie und Julius sowie Marlies und Hans-Peter Hetzke, Cordula und Thomas Wucke und Karl Wucke Rieben, Februar 2014 NR. 02 / 25. JAHRGANG 26. F EBRUAR 2014, SEITE 40 Du warst so fröhlich und so gut. Du starbst so früh, wie weh das tut. Es ist so schwer, dies zu verstehen, dass wir dich nie mehr wiedersehen. BEELITZER NACHRICHTEN Zu tiefst bewegt von der überwältigenden Anteilnahme in den schweren Stunden des Abschieds und den vielen liebevollen und herzlichen Beweisen aufrichtigen Mitgefühls sowie ehrendes Geleit zur letzten Ruhestätte sagen wir allen Verwandten, Freunden, Nachbarn, Kollegen, Bekannten, ehemaligen Mitarbeitern und Kunden von Herzen. Danke Fleischermeister Hans-Joachim Kuse *20. Dezember 1951 † 14. Januar 2014 Nun wer ihn kannte, weiß was wir verloren haben Für Immer in unseren Herzen Es ist tröstlich zu wissen, wie viel Zuneigung, Freundschaft und Wertschätzung ihm auch über den Tod hinaus entgegengebracht wurde. In tiefer Trauer in Namen aller Angehörigen Sabine Kuse Michaela und Stephanie Kuse Unser besonderer Dank gilt den Fleischmeistern Andreas Riek, Jürgen und Dirk Buttgereit, Mathias Bothe und Ernst Reimann, die ihm sehr ergreifend die letzte Ehre erwiesen haben. Der Fleischerinnung Potsdam Dem Redner Herrn Hans-Jörg Obst Dem Blumenhaus La Flor Dem Bestattungshaus Beelitz und dem Spargelhof Jürgen Jakobs Beelitz, im Februar 2014 Ohne ein Wort hast Du uns verlassen, ohne ein Wort - es ist nicht zu fassen. Jetzt bist Du einfach nicht mehr da, nicht zu begreifen - aber leider wahr. In unseren Gedanken lebst Du weiter, wirst sein unser Freund - unser stiller Begleiter. Fleischermeister Hans-Joachim Kuse *20.12.1951 †14.01.2014 In Liebe, Dankbarkeit und tiefer Trauer neh men wir Abschied von unserem lieben Papa, Schwiegerpapa und Opi. Wir sind sehr glücklich, dass wir so viele schöne Momente mit Dir erleben durften und werden Dich nie vergessen. In unseren Gedanken wirst Du immer bei uns sein! Deine Tochter Michaela, Dein Schwiegersohn René und Deine Lieblinge Julius und Valentin. Wolfgang Bensch Unfassbar Am 26. Januar 2014 verstarb unser lieber Bruder Bernd Gerken * 26.09.1952 † 11.12.2013 Wir haben ihn im engsten Familienkreis beigesetzt. Im Namen der Familie geb. am 31. Dezember 1960 Udo Bensch In stiller Trauer Deine Geschwister Beelitz, im Januar 2014 BEELITZER NACHRICHTEN NR. 02 / 25. JAHRGANG Wenn die Sonne des Lebens untergeht, leuchten die Sterne der E rinnerung. Wir bedanken uns bei allen, die uns in so herzlicher Weise ihre aufrichtige Anteilnahme durch Wort, Schrift, Blu men sowie persönliches Geleit zur let zten Ruhestätte meines lieben Mannes, lieben Vaters, Schwiegervaters und Opas Dr. oec. Dipl.-Ing. Norbert Willmann zu m Ausdruck brachten. In stiller Trauer Renate Willmann und Familie Fichtenwalde, im Februar 2014 Danksagung Für die v ielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme beim Heimgang meines lieben Mannes, lieben Vater und Opa Herzlichen Dank Danksagung 26. F EBRUAR 2014, SEITE 41 für die aufrichtige Anteilnahme durch Wort, Schrift und Blumen sowie persönliches Geleit zur letzten Ruhestätte meiner lieben Frau und unserer Mutter Ruth Hannemann möchten wir allen Verwandten und Bekannten sagen. Besonderer Dank gilt dem Pfarrer Herrn Prelwitz und der Gaststätte „Am Mühlenberg“. Im Namen aller Angehörigen Hermann, Kevin und Mandy Hannemann Schlunkendorf , im Januar 2014 Nun hast Du Deine Ruh‘ gefunden, bist frei von Sch merzen und vom Leid, und warst in Deinen letzten Stunden zur let zten Reise still bereit. Dieter Burzyk Ich habe einen guten Freund verloren. möchten wir allen Verwandten und Bekannten unseren herzlichen Dank sagen. Wilfried Müller Im Namen aller Angehörigen Dorothea Burzyk Beelit z, im Februar 2014 Du wirst für mich unvergessen bleiben. Dein Freund Jörg Wittbriet zen, Februar 2014 Nachruf Wir trauern u m unseren langjährigen Kollegen Wilfried Müller Seine Arbeit in der „Weißen Birke“ in Wittbriet zen und in der „Lindenschenke“ in Elsholz waren sein Lebenselixier. Dankbar erinnern wir uns an seine stetige Einsatzbereitschaft und an sein Engagement in seinem Beruf. Im Namen aller Kollegen der „Lindenschenke“ in Elsholz Lutz B astian Natursteinarbeiten Grabmale Treppen Fenst erbänke Küchenplatten Waschtische Kaminverkleidungen Verlegearbeiten u.v.a. Lassen Sie sich ein kostenloses Angebot erstellen. Steinmetz GmbH Beelitz Trebbiner Straße 6 - 14547 Beelitz Tel.: 033204/4 24 33 Fax: 3 56 67 Tischlerei Engel Fast alles aus Holz und Kunststoff Türen · Tore · Rollläden · Einbauschränke Holzverkleidungen · und vieles mehr Dienstag und M ittwoch 14.00 - 17.00 Uhr oder nach Vereinbarung Wir freuen uns auf Ihre Anfrage! 14552 Michendorf Pots damer Straße 76 Tel. 033205 / 45645 Fax 033205 / 20818 26. F EBRUAR 2014, SEITE 42 NR. 02 / 25. JAHRGANG BEELITZER NACHRICHTEN Es war so schön! Vielen Dank • für die zah lreichen Glückwünsche und Geschenke anlässlich meines Ich möchte mich bei allen Gratulanten anlässlich meines 70. Geburtstages 65. Geburtstages • für die Darbietungen und Überraschungen und an meine fleißigen Helfer in Küche und Buffet. Es war ein sehr schöner Tag, der immer ein Höhepunkt in meinem Leben bleiben wird. Herzlichst Helmut Heese vor allem bei unseren Kindern und Enkelkindern sowie Verwandten und Freunden für die Geschenke und die vielen schönen Überraschungen herzlich bedanken. Auch Renè Beschnitt für die musikalische Umrah mung und dem Team der Gaststätte „Jakobsstuben“ für die nette Bewirtung besten Dank. Regina Müller Buchholz, im Januar 2014 Buchholz im Januar 2014 Ein herzliches Dankeschön für die vielen Glückwünsche, Blu men und Geschenke anlässlich meines 75. Geburtstages Ein besonderer Dank an meine beiden Töchter und an das Team der Gaststätte „Drei Linden“, Familie Heese. Heinz Kuckuk Februar 2014 Am 31.12.2013 um 13:38 Uhr bin ich Tarek aus meiner 1 Zimmerwohnung ausgezogen, die mir fûr meine Größe von 52 cm und einem Gewicht von 2930 g zu klein geworden ist. Fûr die vielen Geschenke und Glûckwûnsche anlässlich meines Auszugs bedanke ich mich herzlich, vor allem möchten Mama und Papa sich ganz herzlich bei Oma Heike, Opa Lothar, Tante Ramona, Onkel David, Kristin, Uroma Margitta, Uropa Gûnter, Anika, Sabine, Silke sowie bei dem Rest der Familienmitglieder bedanken. Euer Tarek Haake Öffnungszeiten: Mo 9.00 - 18.00 Uh r Di 9.00 - 12.00 Uh r Mi 9.00 - 20.00 Uh r Do 9.00 - 21.00 Uh r Fr 9.00 - 18.00 Uh r Sa 9.00 - 12.00 Uh r Wir freuen uns auf Ihren Besuch Clara-Zetkin-S tr. 40, Beelitz Telefon: 033204 637577 http://www,glamour-beelitz.de Zu meinem 70. Geburtstag, er ist mir beschieden, ein Fest der Familie, in Freude und Frieden. Ich danke all denen, die an mich gedacht, die mir Geschenke und Blumen gebracht. Ich danke für Karten, die mich erfreuten, Freunden, Verwandten und anderen Leuten. Ich wurde geachtet, geehrt und geliebt, das schönste Geschenk, dass es für mich gibt. Inge Sommer Frauentagsparty im Tiedemannsaal mit den Beelitzer DJ's 8. März 2014 Einlass: 19 Uhr Beginn: 20 Uhr Eintritt mit Büfett: 28,00 Euro ohne Büfett: 18,00 Euro incl. Begrüßungssekt und Show !!! Kartenbestellung ab sofort unter Tel: 033204 40254 oder per Mail: Musik.Express.Beelitz@kabelmail.de BEELITZER NACHRICHTEN NR. 02 / 25. JAHRGANG 26. F EBRUAR 2014, SEITE 43 Verkauf Gewerbeobjekt mit Wohnungen (ca. 41 m x 13 m x 6 m) bestehend aus: • Fahrzeughalle mit Werkstatt – beheiz• • bar ca. 351 m² Büroräume und Sanitäreinrichtungen im EG ca. 176 m² 3 Wohnungen im OG (davon 2 vermietet) ca. 46 m²/ 51 m²/ 59 m² in: 14947 Nuthe-Urstromtal OT Dobbrikow, Beelitzer Straße 24/26 Grundbuch von Dobbrikow Blatt 435, Flur 7, Teilfläche von Flurstück 81/2 (ca. 1982 m²) Das Objekt ist vollständig erschlossen. Das Gew erbeobjekt ist im Jahr 1997 errichtet worden, die Wohnungen wurden im Jahr 2001 fertiggestellt. Wert: 415.000,00 € Interessenten wenden sich bitte an den Wasser- und Bodenverband Nuthe - Nieplitz OT Großbeuthen, Am Anger 13, 14959 Trebbin Tel. 033731-13626, Fax: 03373113628oder E-Mail: verwaltung@wbvnuthe.de Redaktions sc hluss hten Beelitzer Nachric 7. März 2014 uschner@beelitz.de 033204-39141 Rüstiger Rentner, 73 Jahre sucht nette Partnerin, um die einsamen Stunden nicht allein verbringen zu müssen. Ich reise sehr gern, bin begeisterter Theater-, Operettenanhänger und besuche Konzerte der Volksmusik. Bin Nichtraucher und Nichttrinker. Wenn auch Sie einsam sind und einen Menschen suchen, der mit Ihnen die Zeit neu gestalten möchte, wenden Sie sich bitte an Heinz Friedrich Berliner Straße 6 14547 Beelitz NR. 02 / 25. JAHRGANG 26. F EBRUAR 2014, SEITE 44 BEELITZER NACHRICHTEN Gesucht Wir holen die Sonne in die Steckdose. Planung und Realisierung von Photovoltaikanlagen. Robinienweg 5, 14547 Fichtenwalde Tel: 033206-20978 / 0177-7526044 E-Mail: solar-kontor@t-online.de www.solar-kontor-fichtenwalde.de Unser Kater ist am 14.01.2014 um 10.00 Uhr auf der Virchowstraße in Beelitz vor der Tierarztpraxis Hotescheck) in der Nähe vom Bahnhof!) weggelaufen. Er ist 15 Monate alt und hört auf den Namen LEO. Für jeden Hinweis, der zur Rückkehr unseres Katers führt, sind wir nicht nur sehr dankbar, sondern wir zahlen auch noch eine Prämie in Höhe von 50,00 €. Bitte melden Sie sich unter folgenden Telefon-Nummern: 0152 - 51008244 033204 - 50284 0152 - 51008321 "Tu Deinem Körper etwas Gutes, damit Deine Seele Lust hat, darin zu wohnen!" Neu!!! DERMIONOLOGIE !!! (patentiert von Weyergans High Care ) Gaststätte „Zum Pförtnerhaus“ Wir laden zum Brunch Sonntag, 02.03.2014 ein. Die Zeit und unser heute stressiger Lebensrhythmus hinterlässt Spuren am Kö rper und im Gesicht. Der Haut und den Organen fehlt die Energie für d ie Regeneration. 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Fahrerlaubnisrecht Verkehrsstrafrecht T re uen brie tzener Str aße 9 145 47 Beelitz T el e f on 033204/63901 T el e f ax 033204/63902 E-Mail r a@d -hoe pfner.d e Kurzurlaub im Crazy Sun Veränderte Öffnungszeiten So, Mo Mi Di, Do, Fr geschlossen 10 - 18 Uhr 10 - 20 Uhr Rechtsanwaltskanzlei Trende Sa 10 - 16 Uhr Poststraße 6 14547 Beelitz Rechtsanwaltskanzlei Norbert Teweleit Familienrecht - Arbeitsrecht - Verkehrsrecht Allg. Zi vilrecht - Steuerrecht Clara-Zet kin -Straße 5 Tel.: (033204) 42296 14547 Beelitz Fax: (033204) 41949 E-mail: RA.N.Teweleit@t-online.de (ehemaliges Postgebäude - Parkplät ze auf dem Hof) Werder/Havel, Am Gutshof 1 (neben M AIA, Zulassungs- und Fahrerlaubnisbehörde) Tel. 03327 / 66 80 693 Arbeits- und Sozialrecht Verkehrsrecht Scheidungsrecht Wirtschaftsrecht Vertragsrecht Mietrecht NR. 02 / 25. JAHRGANG 26. F EBRUAR 2014, SEITE 50 BEELITZER NACHRICHTEN *Maurer-, Put z- und Betonarbeiten, Vollwärmeschutz * * Neubau, Pflaster- u. 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