The Squaire
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Contract business in hospitality, health & care, public and more contact-contract.com guided by creativity Erleben Sie die ganze Bandbreite des Contract-Business: auf der Heimtextil, der internationalen Leitmesse für textiles Interior Design. Profitieren Sie von innovativen textilen Funktionen, neuen Lösungen und erstklassigen Kontakten. Und das alles eingebettet in die aktuellen Einrichtungstrends der Branche. Freuen Sie sich auf den Themenschwerpunkt „Objektgeschäft“ auf der Heimtextil 2011. Informieren Sie sich über die Ausstellervielfalt in unserem Contract Guide. 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E-Mail Konditionen Laufzeit: 1 Jahr Umfang: max. 3.500 Zeichen max. 8 Bilder Preise: PLZ/Ort @ Telefon/Fax 480,– Euro Basisversion 620,– Euro mit Rotation auf der Startseite 720,– Euro mit Präsentation in der Anzeige im Heft Preise zzgl. MwSt. 4107/10 Sie können jederzeit der Verwendung Ihrer Daten für Werbezwecke zu den ortsüblichen Tarifen widersprechen. Für weitere Informationen kontaktieren Sie: Name/Vorname der Bestellers Datum/Unterschrift FORUM Zeitschriften und Spezialmedien GmbH, Mandichostr. 18, 86504 Merching, Telefon 0 82 33 / 381-141, Fax 0 82 33 / 381-212, service@forum-zeitschriften.de Katharina Herrmann Telefon 0 82 33/3 81-3 97 I katharina.herrmann@hotelbau.de Editorial Megaprojekte in der Pipeline Bild: Stefan Winterstetter, Ort: Etap Augsburg City 'HVLJQXQG,QQRYDWLRQ IUGDV+RWHO $/,6(2/('/81$7(& (QHUJLHVSDUHQG XQGZDUWXQJVIUHL Sandra Hoffmann, Martin Gräber, Robert Altmannshofer, Julia Cornelissen und Maxi Scherer (v. l.) www.hotelbau.de PLW5DVLHUVWHFNGRVH QY P LURQ HQWDO O\ Die Erfahrung zeigt: Je aufwändiger und größer die Projekte werden, desto kom- plizierter gestaltet sich der gesamte Prozess. In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen mit „The Squaire“ (ehedem als Airrail Center bekannt) ein Megaprojekt vor, in dessen langjähriger Planungsund Bauphase längst nicht alles glatt lief. Auch in den nächsten zwei Jahren werden wir Ihnen zahlreiche Leuchtturmprojekte präsentieren können. In der ersten Ausgabe im neuen Jahr zeigen wir Ihnen das nhow Berlin, ein 307-ZimmerDesignhotel von NH Hoteles (einen Vorgeschmack bekommen Sie bereits auf S. 22). Für Anfang 2011 ist die Eröffnung des Leonardo Royal in München mit seinen 426 Zimmern und seinem 1.150 m² großen Tagungsbereich angekündigt. Und dann warten wir natürlich wie alle auf das Jumeirah in Frankfurt und das Waldorf Astoria in Berlin. Sie dürfen also noch viel von uns erwarten ... ( A ufmerksamen Lesern wird aufgefallen sein, dass wir unseren Untertitel geändert haben. Aus „hotelbau – Architektur, Technik, Design“ wurde „hotelbau – Fachzeitschrift für Hotelimmobilien-Entwicklung“, wobei sich Entwicklung nicht nur auf Neubau, sondern auch auf Umbau bezieht. Nach wie vor beschäftigen wir uns selbstverständlich mit Architektur, Technik und Design, der Zusatz „Fachzeitschrift für Hotelimmobilien-Entwicklung drückt jedoch präziser aus, um was es in hotelbau geht. Der klare Fokus liegt auf der Immobilie und damit auf allen Berufsgruppen, die an Finanzierung, Planung, Bau und Ausstattung beteiligt sind, sprich: Investoren, Bauherren, Projektentwickler, Architekten, Innenarchitekten, Designer, Bauingenieure, Fachplaner, Ausrüsterfirmen, Berater, den Development-Abteilungen der Hotelgesellschaften und selbstverständlich auch auf den Hoteliers. $/,6(23+2(1,;5 (&&2 & RQVFLRXV $/,6(2I,=== :DVVHUNRFKHUPLW7DEOHWWVHW Ihr Martin Gräber PS: Die Mediadaten 2011 von hotelbau stehen online unter www.hotelbau.de zum Abruf bereit. Daraus ersehen Sie die geplanten Schwerpunktthemen und natürlich auch unsere Anzeigenpreise. November/Dezember 2010 ZZZDOLVHRGH +RWHO+DDUWURFNQHU .RVPHWLNVSLHJHO +RWHOEDG $FFHVVRLUHV :DVVHUNRFKHU7DEOHWWV .RIIHUDEODJHQ %JHOVWDWLRQHQ 3HUVRQHQZDDJHQ Inhalt 9 ROOMeRS SCHWARZ WIe DIe SÜnDe MARKT UMBAU 5 56 PENTAHOTEL, BERLIN-KÖPENICK Zeug zum Shooting-Star DELOITTE-STUDIE Patientenhotels werden sich durchsetzen 6 DICON/HIROTANI erfolgreiches Hotelinvestment 7 TREUGAST INVESTMENT RANKING Motel One, Accor und Marriott an der Spitze 8 HOTELIMMOBILIEN DES JAHRES Revitalisierungen räumen ab 9 ROOMERS Schwarz wie die Sünde 10 CUPIDO Weiß wie ein engel 40 tHe SQUAIRe, FRAnKFURt 14 MICHELBERGER Cool wie Berlin 18 NEUE HOTELS eröffnungen der letzten Monate 22 AUSBLICK Focus on … top Hotel Projects 50 TECHNIK 68 SANITÄRTECHNIK Clevere Lösungen 69 SCHWIMMBAD Durch technik sparen SPECIAL 70 RESTAURANTGESTALTUNG Den Gast verführen VERANSTALTUNGEN KEY PLAYER 28 ADRIAAN A. VAN DER VALK „Zu hundert Prozent Passion“ 76 DOMOTEX HANNOVER Alles für den Boden 30 VAN DER VALK AIRPORTHOTEL DÜSSELDORF Schwarz-rot-gelbe expansion 38 CHRISTOPH NEBL „Hier entsteht die new-Work-City“ 40 THE SQUAIRE, FRANKFURT Riesen-ICe auf Stelzen 46 CHARLES J. H. L. MULLER „the Squaire passt perfekt zu uns“ 48 HAMPTON BY HILTON, BERLIN Deutschland-Debüt 50 FOOD-HOTEL, NEUWIED Zimmer im Markenkleid 4 64 UDO M. CHISTÉE „Meine 53. Hoteleröffnung!“ 76 INTERNATIONAL LUXURY SPA SUMMIT Heiße tage in Cannes NEUBAU FOOD-HOteL, neUWIeD 60 AMEDIA HOTEL, SALZBURG technik auf dem roten teppich November/Dezember 2010 76 BAU 2011 Zukunft des Bauens 77 HEIMTEXTIL 2011 Wohn- und Objekttextilien Editorial Splitter Innenansichten Job & Karriere Alles was Recht ist New Look Möbel Literatur-Shop New Look Licht New Look Sanitär Produkte Veranstaltungskalender Branchenführer Vorschau/Impressum 3 5 6/75 24 25 26 36/37 54 66 74 77 78-83 84 Titelbild: The Squaire Bild: Roland Horn www.hotelbau.de Markt DELOITTE-STUDIE s Patientenhotels werden sich durchsetzen H at das Erfolgsmodell der Patientenhotels aus Skandinavien auch in Deutschland Zukunft? Die Macher der Deloitte-Studie „Krankenzimmer deluxe“ sind davon überzeugt. Zwei Drittel aller für die Studie Befragten glauben an eine erfolgreiche Etablierung. Höchstes Realisierungspotenzial sehen jeweils 26 Prozent der Befragten für Patientenhotels bei Anbindung an eine Uni- oder Spezialklinik. Als geeignet werden Häuser aus dem Bereich der Mittelklasse und der gehobenen Kategorie angesehen. „Unsere Studie zeigt, dass Patientenhotels in Deutschland eine Zukunft haben“, erklärt Kay Heimerer, Senior Consultant Tourism & Hospitality bei Deloitte. „Dazu muss es gelingen, Umsetzungszweifel bei Hoteliers und Krankenhausmanagern P l I t t e R Am 30. September 2010 hat in Hannover das erste Hotel der neuen Marke Dormero eröffnet. Mit 293 Zimmern gehört es zu den Größten in der Innenstadt. Hinter Dormero steht der Unternehmer Rudolf Wöhrl, der sich unter anderem mit der dba, Eurowings, gexx, zu beseitigen und die Krankenkassen zur Kostenübernahme zu bewegen.“ Seit in Deutschland nach Diagnosis Related Groups (DRG) abgerechnet werde, habe sich der Kostendruck in Krankenhäusern erhöht. Um den Umsatz zu maximieren, meint Heimerer, bleibe nur, die Verweildauer der Patienten zu verringern. Die Unterbringung in einem Patientenhotel könne dazu beitragen, die Aufenthaltsdauer im Krankenhaus zu verkürzen und Kosten zu sparen, da neben teurerem Pflegepersonal auch Servicekräfte aus dem Gastgewerbe eingesetzt werden könnten. In Anspruch nehmen werden die Hotels laut Umfrage neben sogenannten Low-Care-Patienten in der Schlussphase ihrer medizinischen Behandlung auch ambulante Patienten sowie Besucher und Angehörige von Patienten. der LTU und der Textilgruppe Wöhrl einen Namen gemacht hat. Seine Intro Group hält 50 Prozent der Gold Inn Gruppe, die das neue Dormero Hotel betreibt. Auf das Haus in Hannover sollen bald weitere Dormero Hotels folgen. In Frankfurt ist im Januar 2012 die Eröffnung eines Hotels an der Messe mit 148 Zimmern geplant, im gleichen Jahr soll ein weiteres in Berlin mit 265 Zimmern folgen. Insgesamt soll es in den nächsten fünf bis zehn Jahren 20 Dormero Hotels geben, allesamt in Deutschland. ■■■ Das nh Bergamo und das nh Bálago in Valladolid haben das Green-Buildingsiegel der eU erhalten. Beide konnten ihren Energieverbrauch in den vergangenen fünf Jahren um 25 Prozent reduzieren. Damit tragen nun fünf Hotels von NH Hoteles das EU-Siegel. Neben den ge- Der komplette Report steht unter folgender Internetadresse kostenlos zum Download bereit: www.deloitte.com/view/de_De/de/branchen/ consumerbusinessandtransportation/tourism-hospitality-leisure/ nannten sind dies das NH Príncipe de la Paz in Aranjuez, das NH Central Convenciones in Sevilla und das NH Podium in Barcelona. emotion emotion of of sauna. sauna. Entdecken Entdecken Sie Sie den den neuen neuen Saunadome! Saunadome! Exklusivität, Exklusivität, Servicefreundlichkeit Servicefreundlichkeit und und Design. Design. 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Mehr 0HKU,QIRUPDWLRQHQ]XXQVHUHQ3URGXNWHQXQWHUwww.eos-sauna.de Informationen zu unseren Produkten unter: www.eos-sauna.de EOS (26 Werke :HUNH Günther *QWKHU GmbH *PE+ • Adolf-Weiß-Straße $GROI:HL6WUDH 43 • 35759 Driedorf-Mademühlen, 'ULHGRUI0DGHPKOHQ Germany *HUPDQ\ Fon: )RQ +49 (0)2775 82-0 • Fax: )D[ +49 (0)2775 82-431 • info@eos-werke.de LQIR#HRVZHUNHGH • www.eos-werke.de ZZZHRVZHUNHGH EOS Anzeige Saunadome 1010.indd 11 www.hotelbau.de 22.10.2010 08:37:28 November/Dezember 2010 5 Markt Dicon/Hirotani Projektgesellschaft Erfolgreiches Hotelinvestment D ie Dicon Marketing- und Beratungsgesellschaft mbH und die Hirotani Projektgesellschaft haben eine Studie herausgebracht, die sich mit der Bedeutung des Standorts für erfolgreiches Hotelinvestment beschäftigt. Robert Wissmath, Dicon-Geschäfts führer und Mitautor der Studie „Hotel und Investment – der schwierige Weg zum richtigen Standort“ ist überzeugt, dass Hotelinvestment nur dann zum Gesamterfolg wird, wenn die verschiedenen Kriterien der maßgeblich beteiligten Interessensvertreter erfüllt werden. „Ob Bank, Investor, Betreiber oder Projektentwickler – sie alle vertreten unterschiedliche Sichtweisen. Die damit einhergehenden Zielkonflikte aufzu lösen, muss vorrangiges Ziel im Rahmen des Hotelinvestments sein“, sagt Wissmath. Die Studie beleuchtet die maßgeblichen Kriterien und entscheidungsrelevanten Details für Hotelinvestments und gibt dem Leser eine Handlungsorientierung für den Realisierungsprozess von Hotel immobilien. Behandelt werden die Themen „Stadt und Hotel“ (Robert Wissmath), „Standortentscheidungen“ (Roland Schwecke), „Standort analyse“(Giancarlo Bethke) und „Hotel investitionen aus Sicht des Projekt entwicklers“ (Asako Hirotani-Brendel). Dabei zeigt sich vor allem eines: Hotelimmobilien als kulturelle Produkte stehen immer in einem Gesamtzusam menhang von wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Rahmen bedingungen. n Die Studie kostet 79,– Euro (Print) bzw. 49,– Euro (PDF) und ist zu bestellen bei brigitte.kistler@ forum-zeitschriften.de oder über den hotelbau-Shop auf den Seiten 36-37. I n n e n a n sich t e n „Grüne“ Hotels „Green makes the world go round“ heute über Umwelt oder Nachhaltigkeit NICHT mehr zu diskutieren, ist fast schon unanständig. Erfreulicherweise sind den Lippenbekenntnissen der letzten Jahre inzwischen konkrete Maßnahmen gefolgt. Die Hotellerie nimmt in solchen Diskussionen eine Sonderstellung ein: Einerseits ist sie als ein Hauptleistungsträger des Tourismus auch einer der größten Verursacher von Emissionen, andererseits hat ein Hotel umfassende Mög lichkeiten, nachhaltig zu wirtschaften und dabei Gäste zu „erziehen“. So erntete InterContinental Hotels bei einer „CSR“-Diskussion während der diesjährigen Expo Real-Hotelkonferenz ebenso verwunderte wie bewundernswerte Blicke, als Developer Martin Bowen berichtete, dass das Crowne Plaza Kopenhagen seine Gäste für Strom auf dem Fahrrad strampeln lässt und sie dafür zum Essen einlädt. Das zeigt: Betroffenheit zählt. 6 Und dann ist man auch nicht mehr überrascht, wenn sich mächtige Firmenkunden der Hotels, wie z. B. Siemens, nur noch bei dem einbuchen, der Nachhaltigkeit vorlebt und dokumentieren kann. Ein weiterer Push kommt aus der InvestmentBranche: Fonds finanzieren zunehmend nur noch „grüne Hotels“, weil sie energiebewusste Herbergen mit niedrigeren Operations-Kosten und längerer Haltbarkeit zu einem weitaus höheren Preis verkaufen können. Der Druck auf Hotels wächst also sowohl von Seiten der Kunden wie von Geschäftspartnern. Ketten wie IHG oder Accor haben das längst erkannt. Accor investiert – und auch das war ein Novum zu hören – inzwischen sogar selbst in die Recherche über erneuerbare Energien, um Investoren und selbst Banken als kompetenter Berater zur Seite zu stehen. Zudem fließen ihre eigenen Erkenntnisse sehr schnell in die Bau-, Gebäude- und Operations-Standards ein. Doch auch Franchise-Nehmer motivieren sie via November/Dezember 2010 Maria Pütz-Willems ist Chefredakteurin der Internetplatt form www. hospitality Inside.com. Ihre Kolumne erscheint in jeder Ausgabe von hotelbau. Intranet, gemeinsam an einem nachhaltigen Produkt zu arbeiten. Nachhaltigkeit im Hotel – das ist eines der wenigen Themen, bei denen es nur Gewinner gibt: den Investor mit höherem Einsatz, aber höherem Return; den Hotelbetreiber mit motivierten Mitarbeitern und zufriedenen Gästen. Bleiben nur noch die Architekten in diesem Hotelbau-Spiel, von deren Gespür für Nachhaltigkeit einiges abhängt. Ich hoffe, sie werden keine Honorar-Ordnung für „grünes Denken“ einführen... Maria Pütz-Willems www.hotelbau.de TREUGAST INVESTMENT RANKING Motel One, Accor und Marriott an der Spitze D ie Treugast Solutions Group hat in ihrem aktuellen Investment Ranking die Performance der 65 wichtigsten Hotelgesellschaften in Deutschland untersucht. Motel One, Accor und Marriott bilden die Top Drei und bestätigen ihre AAA-Bewertung aus dem Vorjahr. Unter den 30 Neueinsteigern sticht die Gold Inn Gruppe mit ihrer neuen Marke Dormero hervor: Auf Anhieb erreichte sie ein A-Rating. Neu bewertet wurden darüber hinaus Foto: Gettyimages \ɄȣȵȘιȣȵɬǸɕɕȐɑ Gesellschaften wie Amedia Hotels, Consul Hotels, Foremost Hospitality, Star Inn Hotels und die Zech Hotel Holding, die ein gutes BBB-Rating erreicht haben. Die Durchschnittsbewertung stieg trotz der zahlreichen Aufwertungen nur leicht um 0,05 Punkte auf 1,76 Punkte. Gut 65 Prozent aller Gesellschaften erhielten damit ein Blue Chip-Rating. Im Jahr 2008, also vor der Krise, lag die Bewertung allerdings noch deutlich höher bei 2,03 Punkten. Aufsteiger 2009 2010 B&B Hotels A –––> AA Grand City Hotels A –––> AA Meininger Hotelgruppe A –––> AA A&O Hotels und Hostels BBB –––> A Leonardo Hotels BBB –––> A GHOTEL hotel & living BB –––> BBB SORAT Hotels B –––> BB Gold Inn Gruppe –––> A AMEDIA Hotels –––> BBB Consul Hotels –––> BBB Foremost Hospitality –––> BBB Günnewig Hotels (Wiedereinstieg) –––> BBB Landal GreenParks –––> BBB Seaside Hotels (Wiedereinstieg) –––> BBB Star Inn Hotels –––> BBB Zech Hotel Holding –––> BBB Bieten auch Sie Ihren Gästen das sanfte, hautund augenverträgliche Schwimmbadwasser der Extraklasse von Ospa. Quellfrisch, sauerstoffreich und ohne Chlorgeruch dank OspaHochleistungs-Filtration und Ospa-ElektrolyseDesinfektion. Quelle: Treugast Solutions Group einsteiger Aussteiger BrownHouse BB –––> Golden Tulip B –––> Bewertung ausgesetzt www.hotelbau.de Referenzen 2010 Hotel Edelweiss, Berchtesgaden Hotel König Ludwig, Schwangau Ifen Hotel, Hirschegg Dolce Hotels and Resorts, Unterschleissheim Hotel Traube am See, Friedrichshafen-Fischbach weitere Projekte auf unserer Homepage Ospa Schwimmbadtechnik Telefon: +49 7171 7050 • Fax: 705199 www.ospa.info • ospa-hob@ospa.info Absteiger ArabellaStarwood Hotels & Resorts Die innovative Schwimmbadsteuerung OspaBlueControl® regelt und steuert alle Abläufe, die für den Betrieb eines Schwimmbades erforderlich sind, von einem zentralen Ort wie z. B. der Rezeption aus; das spart viel Zeit, schafft Sicherheit und entlastet das Personal. AA –––> ausges. November/Dezember 2010 Markt HOTELIMMOBILIEN DES JAHRES Revitalisierungen räumen ab Sehr knapp fiel in diesem Jahr die Entscheidung für die Auszeichnung zur „Hotelimmo bilie des Jahres“ aus. Deshalb entschied sich die Jury dazu, drei Preise zu vergeben. Den Hauptpreis erhielt das Frank furter Roomers. Der Sonder preis als bestes Budget-Hotel ging an das Michelberger Hotel in Berlin. Als beste Ferienhotelimmobilie wurde das Iberostar Royal Cupido auf Mallorca ausgezeichnet. K eine leichte Aufgabe hatte die 12-köpfige Jury zur Prämierung der Hotelimmobilie des Jahres in diesem Jahr zu bewältigen. 40 Kan didaten, so viele wie niemals zuvor, hatten sich für den europaweit ausgeschriebenen Award beworben. Die Verleihung des von PKF hotelexperts, STIWA Hotel Valuation & Consulting und dem Hotel fachmann Andreas Martin ins Leben gerufenen Immobilienpreises bildet den krönenden Abschluss der jährlich stattfindenden Fachkonferenz hotelforum. Neben Architektur und Design spielt die Wirtschaftlichkeit eine entscheidende Rolle bei der Bewertung. „Alle drei am 6. Oktober im Hotel Bayerischer Hof in München ausgezeichneten Hotels sind Beispiele für eine gelungene Neu positionierung von Bestandsgebäuden, die sich hinsichtlich Kreativität und Wirtschaftlichkeit positiv vom jeweiligen Marktumfeld abheben“, betonte denn auch der Jury-Vorsitzende Matthias 8 Die hotelforum-Initiatoren Andreas Martin (l.), Matthias Niemeyer (2 v. l.), STIWA, und Michael Widman (r.), PKF hotelexperts, freuten sich zusammen mit den Gewinnern anlässlich der Preisverleihung zur Hotelimmobilie des Jahres am 6. Oktober im Hotel Bayerischer Hof in München: Nadine May (Michelberger), Barbara Mohren (Architektin Cupido), Micky Rosen (Roomers), Andreas Tänzler (Architekt Cupido), Sacha Jongenburger (Cupido/Thomas Cook). (v.l). Niemeyer von Ansprache. STIWA in seiner Roomers Das mit dem Hauptpreis als Hotel immobilie des Jahres bedachte Roomers ist das Flaggschiff der lokalen Hotel gruppe RUR Hotelbetriebs GmbH. Dahinter stecken die Frankfurter Kreativ hoteliers Micky Rosen und Alex Urseanu. Beim Roomers handelt es sich um die erfolgreiche Revitalisierung einer ehemals leerstehenden Büroimmobilie unweit des Frankfurter Bankenviertels. Das 2009 eröffnete 117-Zimmer-Haus weist eine für Frankfurt überdurchschnittliche Auslastungsquote von 73 Prozent bei einem durchschnittlichen Zimmerpreis von 143 Euro auf. Cupido Nach kompletter Renovierung und Neuausrichtung wurde das Iberostar Royal Cupido an der Playa de Palma, November/Dezember 2010 Michaela Reitterer, Inhaberin des Boutique-Hotels Stadthalle Wien, dem ersten Stadthotel mit einer Null-Energie-Bilanz (siehe hb 3/09), nahm den von STIWA erstmals ausgelobten Blue Award für nachhaltige Hotelprojekte entgegen. unmittelbar am Meer und unweit des Ballermanns auf Mallorca gelegen, im Sommer 2010 wiedereröffnet. Die Jury lobte die gelungene, effiziente Revita lisierung eines früheren StandardFerienhotels, bei dessen Neuausrichtung sowohl auf architektonische als auch ökologische Aspekte geachtet wurde. Michelberger Das Hotel „von Freunden für Freunde“ mit insgesamt 119 Zimmern in BerlinFriedrichshain, das im Sommer 2009 in einem alten Fabrikgebäude seinen Betrieb aufgenommen hat, überzeugte die Jury neben seinen beeindruckenden Performance-Werten vor allem durch sein unkonventionelles, auf ein jugendliches Zielpublikum abgestimmtes DesignKonzept: Das Interieur stammt zum Teil vom Flohmarkt oder wurde von lokalen Handwerksbetrieben erstellt. n www.hotelbau.de Bild: Roomers (2) „Very sexy!“ So lautet das Urteil von einer, die es wissen muss. Niemand Geringeres als Pamela Anderson bescheinigt dem Roomers eine außer ordentlich stimulierende Wirkung. Ein Hotel also nicht allein zum Schlafen ... Designerin Oana Rosen hat am Licht gespart. Nicht etwa um den Stromverbrauch zu senken, sondern um eine elektrisierende Spannung zu erzeugen. ROOMERS Schwarz wie die Sünde „E in dunkles Hotel.“ Damit hat Matthias Niemeyer in seiner Laudatio auf die diesjährige Hotelimmobilie des Jahres zweifellos ins Schwarze getroffen. Sonnenanbeter werden im Roomers, das Mitglied des angesehenen Verbunds design hotelsTM ist, nicht glücklich, außer sie verbringen den ganzen Tag in dem von Nik Schweiger extrem hell gestalteten Spa-Bereich. Mit dem Roomers wollten Micky Rosen und Alex Urseano, die in Frankfurt auch das Bristol, das Pure und die Gerbermühle betreiben, ihre Vision eines modernen Grand Hotels umsetzen – und diese hat nichts mit konventionellem High-ClassSchick gemein. Wer das Roomers durch die neu gestaltete Pforte betritt, den empfängt eine Welt, die er so nicht erwartet hätte. Lasziver Barock-Pop paart sich mit kühlem Minimalismus und purer Exzentrik. Von außen betrachtet sieht das Gebäude immer noch nach dem aus, was es bis Ende 2007 einmal war: ein gläserner Büro-Bau. www.hotelbau.de „Die unschöne Fassade konnten wir leider aus Budget-Gründen nicht groß verändern“, sagt Innenarchitektin Oana Rosen. Doch im Inneren blieb kaum ein Stein auf dem anderen, um die Transformation in einen extravaganten Design-Tempel zu vervollkommnen. Im Erdgeschoss hat die Planerin Lobby, Lese-Lounge, Bar und Restaurant untergebracht. In den übrigen Etagen des fünfgeschossigen Bestandsbaus sind 106 Zimmer und elf Suiten angeordnet, die zwischen 24 und 55 m² groß sind. Insgesamt 23 Mio. Euro investierte der Eigentümer der Immobilie, Aby Rosen (trotz des Namens nicht mit Micky Rosen verwandt), in den Umbau, der vom Januar 2008 bis April 2009 stattfand. Die Anstrengungen haben sich gelohnt. Mit einer Auslastung von 73 Prozent und einer durchschnittlichen Zimmerrate von 143 Euro zählt das Roomers nicht nur zu den Design-Juwelen, sondern auch zu den Performance-Stars in der Frankfurter Hotellerie. Martin Gräber, Sandra Hoffmann n November/Dezember 2010 Knisternde Erotik, dunkle Leidenschaften. Für diejenigen, denen die Ohren glühen, liegt in der Minibar neben Champagner Erotikspielzeug bereit ... Einen ausführlichen Bericht zum Roomers finden Sie in hotelbau 5/2009. 9