Renaud García-Fons: Méditerranées

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Renaud García-Fons: Méditerranées
MARION HÖLCZL
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Presseinfo
Renaud García-Fons:
Méditerranées
VÖ 12. November 2010
ENJA RECORDS/Edel:Kultur
ENJ 9563 2
Renaud García-Fons compositions and arrangements,
double basses, tanbur, udu, bendir, cajon, daf, palmas
C l a i re Antonini baroque lute, theorbo, tar, zither, bouzouki
David Venitucci accordion
Kiko Ruiz flamenco guitar, palmas
Adel Shams el-din rik, derbouka
Bruno Cailaat zarb, rik, daf
Bruno Sansalone clarinets
Henri Tournier bansuris, alto flute, bass and octobass
Solea García-Fons vocal in Los Sectretos
1. Aljamiado 2. Luces de Lorca 3. Fortaleza 4. Los Secretos 5. Las Ranblas
6. La demoiselle de Ceret 7. Camp D’Argelles 8. La Strada, 9. Romsarom 10. Iraklio
11. Dalmatia 12. Mythologie 13. Bosphore 14. Bekaa 15. Hmar Nadir 16. Sinaï
17. Safran 18. Poussière de Ksar
Vertrieb Österreich: edel Musica / Vertrieb Schweiz: Musikvertrieb
R e n a u d G a rc í a - F o n s ü b e r M é d i t e r r a n é e s :
„Das Projekt einer musikalischen Reise um das Mittelmeer ist
langsam in mir gewachsen – es dürfte mit meinen spanischen
und italienischen Wurzeln zu tun haben. Die Reise, die wir
hier Schritt für Schritt unternehmen, beginnt an der südlichsten Spitze Spaniens, führt entlang der nördlichen Mittelmeerküste bis zum Bosporus, dann südlich in den Libanon,
nach Ägypten, weiter zur nordafrikanischen Seite der Straße
von Gibraltar, dem Endpunkt. Es gibt nichts Ethno-Musika–
lisches oder Touristisches auf dieser Reise, sondern schlicht
den Wunsch, auf einem leidenschaftlichen Pfad vorwärts ge–
führt zu werden, der zentral von den Melodien voran getrieben
wird. Die Melodie ist immerhin das Bindeglied aller Mittelmeerbewohner!
Ich habe jede Komposition mit einfachen Melodien begonnen,
manchmal ernsthaft, dann wieder fröhlich, tanzend oder mediENJA RECORDS
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tativ – jedes Mal eine andere Möglichkeit, eine Emotion auszuleuchten, einen Duft oder eine Stimmung. Auf jeder Etappe
entsteht ein neuer Rhythmus, eine neue Orchestrierung, Skizzen
verschiedener Bilder, Bruchstücke verschiedener Leben. Diese
Reise ist eine Exploration der Kette, die Ost und West verbindet,
im Sinn der vergessenen Sprache Aljamiado (Anm.: Literatur,
die Spanisch gesprochen, aber in arabischer Konsonantensprache dargestellt wird) der das erste Stück gewidmet ist.“
Als Renaud García-Fons Mitte der 80er Jahre seinem Kontrabass eine fünfte (hohe) Saite hinzufügte, verwandelte er so
den Bass von einem Begleitinstrument zu einem improvisierenden Teil des Ensembles. Indem er diese Innovation mit seinen enormen Spieltechniken (mit und ohne Bogen) verband,
hat Renaud dem Bass eine bis dahin unbekannte Dimension
erschlossen. Wiederholt nannte man ihn den „Paganini des
Kontrabasses”. Der Echo Jazz-Preisträger 2010 veröffentlicht
mit Méditerranées sein nunmehr neuntes Album bei ENJA
seit 1995. Als kleine Überraschung darf die Mitwirkung seiner
17-jährigen Tochter Solea bei dem Song Los Secretos gelten.
Ein weiteres außergewöhnliches Projekt ist bereits in Vorbe-
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reitung: Für 2011 hat Renaud Garcia-Fons im Auftrag des
Kurt-Weill-Festival eine Komposition zu dem legendäre Silhouettenfilm von Lotte Reiniger „Die Abenteuer des Prinzen Achmed“ erarbeitet, die vom 4. bis 6. März in Dessau bei den KurtWeill - Festspielen uraufgeführt wird.
R e n a u d G a r cia-Fons auf ENJA RECORDS
ENJ-9057 Alboreá, ENJ-9314 Légendes, ENJ-9334 Oriental
Bass, ENJ-9364 Fuera, ENJ-9418 Navigatore, ENJ-9464
Entremundo, ENJ-9478 Arcoluz (+DVD), ENJ-9527 La Línea
del Sur.
Biografie Renaud Garcí a-Fons
Renaud García-Fons ist ein Musiker, der mit seinem Instrument verschmilzt. Im Alter von fünf Jahren spielte er zunächst
am Klavier und an der klassischen Gitarre, um dann schließlich
den Kontrabass zu entdecken. Bald darauf hatte er die Idee,
eine fünfte Saite hinzuzufügen – üblicherweise hat der klassische Kontrabass vier Saiten. Schon früh empfand er den Bass
als Soloinstrument zwischen Komposition und Improvisation
vermittelnd. So entwickelte er mit einer speziellen Technik eine
ganz persönliche Sprache. Seine musikalische Suche ließ ihn
mit neuen Klängen experimentieren, zuerst im Jazz beim
Ensemble des Trompeters Roger Guérin, dann im Orchestre
des Contrebasses von 1987 – 1993, schließlich im Orchestre
National de Jazz unter der Leitung von Claude Barthélémy. Er
war auch Mitstreiter von Sylvain Luc, Paquito D’Rivera, Michel
Portal, Didier Lockwood, Nguyen Lë, Antoine Hervé, Marc
Ducret und Mino Cinelu.
Renaud García-Fons näherte sich der Flamenco-Tradition an,
studierte und transponierte Flamenco für den Kontrabass,
arbeitete zusammen mit David Dorantes, Pedro Soler, Vicente
Pradal, Carmen Linares, Gerardo Nuñez sowie mit Cheb Mami
(Algerien), Angélique Ionatos (Griechenland), Dhafer Youssef
(Tunesien), Huong Tanh (Vietnam), Kudsi Erguner (Türkei),
Soriba Kouyaté (Mali) und dem Trio Chemirami (Iran) im weiten Bereich der Weltmusik.
2009 wurde er mit dem Solo Performing Award der International Society of Bassists (USA) ausgezeichnet. Im Juli 2009
wurde er vom Montreal Jazz Festival (Canada) mit einer Carte
Blanche geehrt – auf drei Konzerten konnte er sich mit drei
Ensembles seiner Wahl vorstellen. 2010 erhielt er den deutschen Echo Jazz-Preis in der Kategorie Bester Internationaler
Instrumentalist (Kategorie Kontrabass) für sein Album La Línea
del Sur.
Seine Karriere in der internationalen Szene auf den größten
Jazzfestivals und seine musikalischen Begegnungen in der
Welt bilden den Boden für seine eigenen Kreationen, in denen
er mit großer Musikalität die technischen Möglichkeiten des
Instruments erweitert und die „unüberwindlichen Grenzen“
der verschiedenartigen Musik überwindet.
R e c l a ms Jazzlexikon
„24.12.1962 bei Paris in Boulogne Billancort geboren. Mit fünf
begann Renaud García-Fons Klavier zu lernen, später kamen
akustische und elektrische Gitarre dazu, mit 16 entdeckte er
seine Liebe zum Kontrabass. Seine Lehrer Francois Rabbath
öffnete seinen Horizont für mediterrane Musikformen und vermittelte ihm die Grundlagen seiner atemberaubenden Bogentechnik. García-Fons begann seine Karriere in Paris bei Roger
Guérin, jammte in den Jazzclubs der Stadt und spielte in klassischen Orchestern. 1987–1993 war er Mitglied des Orchestre
de Contrebasses und 1990-1991 Bassist des Orchestre
National de Jazz unter Claude Barthélémy. Dort traf er Michael
Riessler, der ihn für sein Projekt Momentum Mobile engagierte, sowie den Akkordeonisten Jean-Louis Matinier, mit dem er
auf seinen Platten Alboreá (1995), Oriental Bass (1997) und
Fuera (im Duo, 1999) zusammenarbeitete. 1992 nahm er im
Overdubverfahren seine Soloplatte Légendes auf. Ab 1993 fand
man ihn regelmäßig mit Gérard Marais auf der Bühne und im
Studio, ebenso wie mit dem Flamenco-Gitarristen Pedro Soler.
2001 vermittelte er auf Navigatore in bis dahin ungekannter
Brillanz zwischen Barock, arabischer Musik und Jazz.“
(Autor: Marcus Gammel. In: Reclams Jazzlexikon. Hg. Wolf
Kampmann und Ekkehard Jost, Stuttgart 2003, S. 188)
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Jazz Lexikon Rowohlt
„Trotz der rasanten Entwicklung, die der solistisch eingesetzte Kontrabass im modernen Jazz genommen hat, ist die Frage
nach einer der jazzgemäßen Phrasierung adäquaten Bogentechnik weitgehend unbeantwortet geblieben. Doch der
Beitrag von Renaud García-Fons auf dem Fünfsaiter übertrifft
alles, was im Jazz bis dato con arco auf dem Kontrabass
möglich schien. García-Fons verfügt auch in höchsten Lagen
über eine perfekte Intonation. Er setzt den Bogen relativ
scharf, perkussiv an, lässt den Ton explodieren und begleitet
ihn mit wechselndem Bogendruck und Ansatz unters ständigem Changieren der hervorragend disponierten Hand zwischen non-vibrato und unregelmäßigem Vibrieren. Damit
rhythmisiert García-Fons den Ton während seiner Entfaltung,
er wandelt ihn durch Hinzuschaltung und Wegnahme von
Obertönen. Seine beeindruckende Kontrolle über den Sound
erklärt er schlicht mit dem Wille, auf dem Bass zu singen, und
fügt hinzu: „Meine Technik entspringt meinem Wunsch, mich
emotional auszudrücken.“ Der einer Familie spanischer Herkunft entstammende Bassist, der sich auch intensiv mit indischen Streichinstrumenten befasst hat, betont die direkte
Linie zwischen indischer Musik und Flamenco und entwickelt
diese Linie unter dem Einfluss der afroamerikanischen
Tradition mit französischem Flair eigenständig weiter.“
(Martin Kunzler, Jazz Lexikon Rowohlt, Reinbek bei
Hamburg, 2002, S. 410)
Zusammenarbeit mit
Jean-Louis Matinier, Daniel Humair, Louis Sclavis, Michael
Riessler, Michel Portal, Marc Ducret, Nguyên Lê, Gianluigi
Trovesi, Mino Cinelu, Michel Godard, Rabih Abou-Khalil,
Steve Swallow, Howard Levy, Gérard Marais, Henri Texier,
Don Pullen, Angélique Ionatos, Cheb Mami, Dhafer Youssef,
Huong Tanh, Kudsi Erguner
D a v i d V e n i t u c c i ( A k k o r deon)
Von den Bänken der berühmten Schule von André Thépaz in
Chambéry bis zu denen des Konservatoriums von Grenoble
(seiner Geburtsstadt) wendet sich David Venitucci neuen
musikalischen Gebieten zu. Dank einer Vorrichtung, die es
ihm ermöglicht, die Tastatur des Akkordeons zu modifizieren,
wird es ihm möglich echt kontrapunktisch zu spielen. Er
arbeitet ohne Unterlass daran, die Grenzen zu erweitern, Farben neu zu finden, die Form zu perfektionieren. So begibt er
sich an verschiedene Ufer: zum Chanson (Roman Didier,
Francis Lemarque, Josette Kalifa); zum Zirkus (Annie
Fratellini); zum Theater (Alfredo Arias); zum zeitgenössischen
Jazz (David Linx, Denis Leloup, Daniel Goyone, Serge Adam,
Minino Garay, Sylvain Boeuf, Stéphane Guillaume, Stéphane
Huchard), und schließlich zu Renaud García-Fons.
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Henri Tournier (Bansuri, Flöten, Octobass)
Er spielt seit zahlreichen Jahren mit „Accords Croisés“, d.h. als
Musiker in ganz verschiedenartigen Zusammenstellungen der
Weltmusik: Mahwash (Afghanistan), Hespèrion XXI von Jordi
Savall, BACO mit Keyvan Chemirani (Iran) Houria Aïchi
(Algerien), Luzmila Carpio (Bolivien), Abida Parveen (Pakistan),
Liu Fang, Lingling Yu (China) und nahm teil an „L’extraodinaire
Leçon“ von Ravi Shankar.
C l a i re Antonini: (Laute, Târ, Zither, Bouzouki
Claire Antonini erwarb ihr Diplom für Laute und Alte Musik
am CSN in Lyon. Sie studierte außerdem die traditionelle
Musik des Iran mit Darius Talaï. Ihre Arbeit in verschiedenen
Repertoires, ihre zahlreichen Konzerte in Frankreich und im
Ausland als Solistin der Barock Musik haben viel zur Verbreitung der Laute beigetragen. Sie erhielt den Choc de la
Musique für ihre CD Le manuscrit Vaudry de Saizeny.
Bruno Sansalone (Klarinette)
Klassisch ausgebildet erhielt er die Goldmedaille des Konservatoriums in Lyon. Parallel zu seiner symphonischen Arbeit
begeistert er sich für die Musik des Balkans, des Mittelmeers
und der Improvisation.
Kiko Ruiz (Flamenco Gitarre)
Kiko wurde in Toulouse mit andalusischen Wurzeln geboren.
Seine ersten musikalischen Erfahrungen drehten sich natürlich um die Gitarre. Seinen ersten Preis erhielt er im Alter von
elf Jahren bei einem Wettbewerb organisiert von der Casa de
España. Flamenco entdeckte er über Camaron und Paco de
Lucia. Mit 16 Jahren beschloss er, sich ganz seiner Kunst zu
widmen und übersiedelte nach Sevilla, wo er mit den Meistern
in Berührung kam: Manolo Sanlucar, José Galvan, Rafaël
Riqueni. Anschließend kehrte er nach Frankreich zurück und
spielte zunächst mit Bernardo Sandoval. Internationale
Tourneen brachten ihn mit zahlreichen großen Musikern
zusammen. Seit 2000 arbeitet er mit Renaud García-Fons, der
ihr Zusammenspiel als „harmonisch“ bezeichnet.
Bruno Caillat (Orientalische Perkusssion)
Er begleitet regelmäßig eminente Musiker wie David Talï und D.
Salvat und ist seit 1994 Mitglied des Kudsi Erguner Ensembles.
Seit 1993 ist er auch Mitglied von Douce M´moire, einem der
besten Ensembles der Renaissance Musik.
Adel Shams el-Din (Riq, Darbouka)
Der Ägypter el-Din lebt seit Jahren in Frankreich. Er spielt vor
allem Riq, das traditonelle Tambourin der klassischen arabischen Musik und arbeitet mit zahlreichen orientalischen
Gruppen aber auch mit Jean Michel Jarre, Michael Sanchez
und Zakir Hussein zusammen.
S o l e a G a rc í a - F o n s ( G e s a n g )
Renaud García-Fons‘ Tochter wurde 1993 geboren. Sie studierte Gesang und traditionelle Musik mit Martina Catella. Sie
ist Mitglied der Vokal Gruppe Les Globe-Trotters. Zusätzlich
studiert sie Lyrisches Lied am CNR in Aix en Provence.
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Kleines Lexikon der Instr umente auf Méditer r a n é e s
Der Bansurî ist die große Querflöte der klassischen indischen
Musik und wahrscheinlich das älteste Instrument Nordindiens.
Der Bendir ist ein nordafrikanisches Perkussionsinstrument.
An seinem Fell sind Darmsaiten befestigt, die den typischen
Bordun-Klang bestimmen.
Die Bouzouki ist eine Laute, die in Griechenland weit verbreitetet ist und dort oft als Nationalinstrument seit Mitte des 20.
Jahrhunderts empfunden wird. Sie hat ein langes Griffbrett
und stammt aus der Familie des Tamburs.
Mit Daf wird eine große Trommel bezeichnet, die aus der persischen Tradition kommt und eigentlich iranische Musik
begleitet. Er ist aber auch im Mittleren Osten und in der Türkei
weit verbreitet.
Die Darbouka ist ein Perkussionsinstrument aus der Familie
der Membraphone. In Becherform in Nordafrika verbreitet, auf
dem Balkan und im Mittleren Osten eher in Kelchform.
Der Rik (auch Riq) ist eine Trommel der kleine Klangschellen
angefügt sind. Man findet ihn in Spanien, im Maghreb und
auch im Mittleren Osten (Qatar, Bahreïn, Yémen); verwandt
mit dem europäischen Tamburin.
Der Tambûr ist kein Perkussionsinstrument trotz seiner einheitlichen Klangfarbe, sondern ein Instrument dessen Saiten
gezupft werden. Es gehört zur Familie der langhalsigen Lauten
und ist vom Mittleren- bis zum Fernen Osten verbreitet.
Der Târ ist auch ein Zupfinstrument, das man im Iran, in
Azerbaïdjan, in Georgien, in Armenien, in der Türkei, in Uzbekistan und auch in Tadjikistan findet. Es handelt sich ebenfalls
um eine langhalsige Laute, deren Korpus die Form eines
Doppelherzens hat.
Der Udu ist ein afrikanisches Perkussionsinstrument in Form
eines Kruges oder Tontopfes. Er wird seit Jahren in der traditionellen Musik des Mittelmeers eingesetzt.
Der Zarb ist eine Fingertrommel iranischen Ursprungs, die seit
dem Mittelalter in verschiedenen Musiktraditionen benutzt wird.
D i s k o g r a f i e R e n a u d G a r cía-Fons auf ENJA RECORDS
2 0 1 0 M é d i t e r ranées ENJ-9563 2
2009 La Línea del Sur ENJ-9527 2
2006 ArcoLuz ENJ-9478 2
2004 Entremundo ENJ-9464 2
2 0 0 1 N a v i g a t o r e ENJ-9418 2
1999 Fuera (mit Jean-Louis Matinier) ENJ-9364 2
1997 Oriental Bass ENJ-9334 2
1996 Légendes ENJ-9314 2
1995 Albor e á E N J - 9 0 5 7 2
Links
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www.enjarecords.com
www.enjamusic.com
Booking Deutschland
Uli Fild Concertbüro
Pestalozzistraße 28 | D-42579 Heiligenhaus-Isenbügel
Tel +49 (0) 2054 8 65 17 | Fax +49 (0) 2054 8 64 22
www.fild.de | Uli.Fild@t-online.de
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Tourdaten Renaud Garcá-Fons
2010
15.10.
19.10.
23.10.
29.10.
08.11.
12.11.
14.11.
17.11.
19.11./20.11.
26.11.
27.11.
28.11.
30.11
03.12.
06.12.
07.12.
08.12.
09.12.
11.12.
2011
16.01.
18.01.
10.02.
04.-06.03.
11.03.
12.03.
16.03.
18.03.
19.03.
25.03.
01.04.
16.04.
Villeurbanne
Paris-Allhambra
Zürich-Moods
Genua
Dresden-Jazztage Dresden
Montreal-L'Astral
Los Angeles-Skirball Cultural Center
Laramie WY-Fine Arts Concert Hall
Costa Mesa CA-Samueli Theater
Dinard-Auditorium Stéphan Bouttet
Chelles-Théâtre de Chelles
Eragny-Jazz au fil de l'Oise
Tours
Thonon-Maison des Arts de Thonon les Bains
Cordoba-Teatro Real
Buenos Aires-Teatro
Montevideo-Teatro Solis
Rosario - Teatro Principe de Asturias
Mar del Plata
Ste Genevevieve-Auditorium
Rudolph Noureev
Istanbul-Babylon
Dreieich-Bürgerhaus
Dessau-Kurt-Weill-Festspiele ("Prinz
Achmed"- Musik für einen Film von Lotte
Reininger)
Sens-Theatre de Sens
Mainvilliers-Jazz de Mars
Orthez-Jazz naturel Salle Francis Planté
Vitré-Jazz à Vitré Centre Culturel Jacques
Duhamel
Tregunc-Le Sterenn Linea del Sur 4tet
St Andre Les Vergers-Guitares du
Monde Espace Gérard Philipe
München-Festival Jazz & More ("Prinz
Achmed"-Musik für einen Film von Lotte
Reininger)
Dortmund-Domicil
08.05.
13.05.
11./12.8.
Basel-Off Beat Festival
("Prinz Achmed"-Musik für einen Film von
Lotte Reininger)
Frouard-Théâtre Gérard Philipe
Linea del Sur 4tet
Hamburg- Norddeutscher Rundfunk
("Prinz Achmed"-Musik für einen
Film von Lotte Reininger)
Aktuelle Tourdaten unter www.enjarecords.com
Rezensionen
La Línea del Sur (2009)
Er ist Katalane und spielt den Kontrabass – aber Renaud
Garcia Fons ist alles andere als ein normaler Jazz-Bassist! Er
übertrug Bogentechniken aus Indien oder Arabien auf dieses
größte Streichinstrument, dem er eine fünfte Saite hinzufügte. Die Virtuosität und glühende Ausdruckskraft seines Spiels
sind auch auf seinem mittlerweile neunten Album - wie
gewohnt- über alles erhaben! Der Titel „La linea del sur“ ist
hier Programm, denn die Reise geht in leuchtende und zuweilen leidenschaftliche Sphären des mediterranen Kosmos. Als
generöser wie unbestechlicher Bandleader behält Renaud
Garcia-Fons hier alle Fäden in der Hand. Um Flamenco geht
es, auf dem viele der 11 Stücke sehr direkt und gleichzeitig
schwelgerisch-melodiös aufbauen. Sängerin Esperanza
Fernández besingt zuweilen mit weichem Timbre das Leben,
die Liebe und die Freude. Und es poltern auch die Stakkati,
welche Pascal Rollando auf dem Cajon, dem traditionellen,
kastenförmigen Schlaginstrument des Flamenco erzeugt.
Dazu verbreitet das glasklare Akkordeonspiel von David
Venitucci sein strahlendes Musette-Flair – ja, auf dem Weg
nach Andalusien kann man auch durch die Provence fahren!
In ausgesuchteren Momenten ergreift der Meister selbst das
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solistische Wort: atemberaubend schraubt es sich bis in höchste Flagoletts hinauf, und der Ton scheint manchmal vor ergreifend bebender Spannung regelrecht zu bersten! Künstlerisch bestechend sind auch die Schwarzweißfotos im Booklet. (Stefan Pieper in Jazzzeitung 4/2009)
Ist Renaud García-Fons ein Kontrabassist, und wenn ja, wie
viele? Diese ungewöhnliche Frage stellt man sich umgehend,
sobald man das Spiel des Ausnahmebassisten Renaud
Garcia-Fons hört. Denn wie kaum ein anderer Musiker schöpft
der Franzose García-Fons das komplette Klangspektrum des
Kontrabass’ aus, ja er erweitert es sogar um neue und außergewöhnliche Nuancen. García-Fons zupft und streicht sein
Instrument mit einer solchen Leichtigkeit in hohen und tiefen
Tonlagen, so dass es je nach seinen Wünschen nach Akustikbass, Cello, Viola oder sogar Oud klingt. Bereits in den 80er
Jahren fügt er seinem Kontrabass eine fünfte, eine hohe Saite
hinzu, um ihn fortan verstärkt als Begleitinstrument sowie als
Soloinstrument einsetzen zu können. Musikalische Inspirationen für seine Improvisationsmusik findet García-Fons rund
um das Mittelmeer, ob in Italien, Spanien oder im Orient, aber
auch in Lateinamerika. Auf seinem aktuellem Album „La Línea
Del Sur“ begibt er sich auf eine Reise über die imaginären
musikalischen Straßen des Südens. Mit der Quartettbeset-
zung aus Bass, Akkordeon, Gitarre und Percussion wendet er
sich dabei erneut dem Flamenco zu, und wird dabei von der
faszinierenden andalusischen Sängerin Esperanza Fernández
mit Gastbeiträgen unterstützt. García-Fons hat in David
Venitucci, Kiko Ruiz und Pascal Rollando außergewöhnliche
und virtuose Mitstreiter für sein Línea Del Sur Akustikquartett
gewinnen können. Allesamt sind sie großartige Solisten, die
ihre Instrumente regelrecht zum Singen bringen und die eingängigen Melodien sowie vertrackten Tempo- und Rhythmuswechsel gleichermaßen kunstfertig meistern. Darüber hinaus
ist es bei der Aufnahme des Albums gelungen, eine mitreißende und lebendige Atmosphäre einzufangen, wie sie selten
in Studios, sondern meist nur bei Konzerten von Straßenmusikanten vorherrscht. Fernerhin wartet das Booklet mit einer
ausgewählten Schwarzweißfotoserie von Javier Arcenillas
auf, die die Stimmungen der einzelnen Songs einfangen und
um eine weitere Ebene ergänzen. García-Fons ist ein musikalischer Grenzgänger, der seine langjährigen Erfahrungen als
Musiker in Jazz-, Klassik- und Weltmusikformationen kongenial in seine Kompositionen einfließen lässt. Darüber hinaus
begeistert García-Fons’ einzigartige Beherrschung des Kontrabass’, die aufgrund der Technik sowie der visionären Spielweise inspirierend für jeden Musiker ist.
(Matthias Schneider in Arte TV Online 31.3.2009)
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In einer Atmosphäre zwischen Orient und Okzident bewegt sich
die Musik des Franzosen Renaud García-Fons, einem der interessantesten Musiker der mediterranen Jazz-Szene. Er fügte seinem Kontrabass eine fünfte Saite hinzu und befreite sein
Instrument vom Joch der "einseitigen Bassfunktion". GarcíaFons spielt das Instrument mit dem Bogen wie kein Zweiter und
erfindet immer neue Klangwelten, so auch auf seinem achten
Album "La Linea del Sur", auf dem er die Straßen eines imaginären Südens und dort vor allem den Flamenco entdeckt.
(MDR Figaro Online / Take Five (Pop) 6.4.2009)
Seit Mitte der 90er Jahre begeistert der französische Bassist
Renaud García-Fons die Musikwelt. Auf seinem neuen Album
begibt er sich auf eine ausgedehnte Reise nach Spanien,
Nordafrika und Südamerika. „La Linea Del Sur“ heißt das
neue Werk. „El Agua De La Vida“ - gesungen von Esperanza
Fernandez auf dem neuen Album des französischen Bassisten
und Komponisten Renaud García-Fons. Mystische Lyrik,
Flamenco-Gesang und instrumentaler Jazz. Ganz leichthändig
geht das alles auf diesem neuen Werk zusammen. Renaud
García-Fons ist einerseits ein Individualist, aber auch ein
guter Kommunikator und Team-Player, der ein gutes Gespür
für besondere Musiker-Konstellationen hat. Schon lange definiert sich García-Fons nicht mehr über seine – ohne Frage –
großartige Technik als Bassist. Die Leistungsschau – durch
die fast jeder Musiker einmal durch muss - ist bei ihm schon
lange vorbei. Im Mittelpunkt seiner Musik steht der
Gesamtsound – und der ist auf dem neuen Album überaus
farbenreich, gut ausbalanciert und zum Träumen einladend.
Die imaginäre Reise auf dieser CD beginnt in Kairo und endet
in Buenos Aires. Ganz ohne Hektik. Mit viel Sinn für kleine,
besondere Momente.
(Matthias Wegner in Deutschlandradio 4/2009)
Ganz unterschiedliche Traditionen und sehr verschiedene
Kulturen haben ihn geprägt. Daraus hat er im Laufe der
Jahrzehnte ein ganz eigenes Universum des Kontrabassspiels
und des Komponierens geschaffen. Die Rede ist vom FrankoSpanier Renaud García-Fons. Der 1962 in Frankreich geborene Sohn katalanischer Eltern hat in seinem Bassspiel an den
Rändern von Klassik, Jazz und Weltmusik diesem harmonischen Fundamentlieferer neue, unerhörte Dimensionen
erschlossen. „Niemand hat seit Jaco Pastorius das Bassspiel
so eindrucksvoll neu erfunden wie Renaud García-Fons“, so
eine zu Recht weitverbreitete Kritikermeinung. García-Fons
möchte – eher bescheiden – fernab vom Gewohnten nur „seinen Bass zum Singen bringen“. Seine musikalische Inspiration entspringt vielen Quellen. Er fühlt sich der Musik des
Mittelmeerraums ebenso verbunden wie der des Orients oder
der der Flamenco-Tradition. Mal klingt sein um eine 5. Saite
erweiterter Bass wie ein Cello, im nächsten Moment wie eine
Bratsche, oder er wird zur Flamencogitarre oder zur Handtrommel. ‚Unerhört‘ und unerreicht ist seine Kunst des Bogenspiels. In Quartettbesetzung – bei drei Stücken mit der
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Renaud García-Fons:
Méditerranées
VÖ 12. November 2010
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MARION HÖLCZL
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Flamenco-Sängerin Esperanza Fernández zum Quintett
erweitert - hat er nun 11 Kompositionen wie ein „Buch mit
Kurzgeschichten in einem imaginierten, grenzenlosen Süden“
angesiedelt. „La Línea del Sur“.
(Hubert Böhm in Hessischer Rundfunk-CD der Woche in hr2
Mikado, KW 16/2009)
wenn der grandiose Tieftöner auch seinen Begleitern Raum
zur Profilierung lässt - nicht zuletzt der sanften Stimme von
Gastsängerin Esperanza Fernández, die berührend von Liebe
und Leid des Flamenco kündet. Eine weltmusikalische Einheit,
die aus ihrer Vielfalt entspringt. (Christoph Forsthoff in
Financial Times Deutschland 20.4.2009)
Es habe ihn immer schon gereizt, "den Kontrabass zum
Singen zu bringen", sagt Renaud García-Fons. Und das gelingt
ihm auch auf seinem neuen Album "La Linea del Sur" wieder.
Ebenso beeindruckend: Die Perfektion seines Pizzicato-Spiels
ohne Bogen. García-Fons intoniert ungewöhnlich genau und
besitzt außerdem eine ausgefeilte Kontrolle über die Obertöne
seines Instruments. Und so meint man in einem Augenblick
eine arabische Laute zu hören, im nächsten den brasilianischen
Musikbogen Berimbao oder das indische Saiteninstrument
Sarángi. Renaud García-Fons, ein außergewöhnlicher Virtuose
und immer schon ein Grenzgänger zwischen den stilistischen
Welten. Seine Musik wird vor allem gespeist durch Melodien
und Rhythmen des Orients und des Mittelmeerraums, speziell
Spaniens. Der Flamenco hat es Renaud García-Fons hier
besonders angetan. (...) Mal durchdringend pulsierend, mal
voller Schmelz und Melodiösität – die Kompositionen auf
Renaud García-Fons' neuer CD nehmen den Zuhörer wirklich
mit auf eine Reise, durch Landschaften voller Düfte und Farben,
sinnlich, abwechslungsreich und immer wieder überraschend.
"La Linea del Sur" - nach einem schier endlos scheinenden
Winter genau die richtige Platte für diesen Frühling.
(Claus Gnichwitz in Hessischer Rundfunk-hr2 kultur/Mikado
spezial 18.4.2009)
What would happen if the dense yet lyrical imagery of García
Lorca's Romancero Gitano was woven into the aural tapestry
of bassist Renaud García-Fons' offering, that traverses
Europe, the Mediterranean, the Middle East and America? A
bewitching mix of flamenco, Arabic, jazz and Latin-American
music would collide, resulting in a perfect offering such as La
Linea del Sur. This imaginary journey through the global
south is truly mesmerizing. From a compositional point of
view, there is something else that is unusual about this
record. Apart from the fact that it is García-Fons' very personal journey, the impulse to adorn the music came from a
series of heart-stopping photographs taken by Javier
Arcenillas, moving the bassist to look deeply inward. How
something so concrete and finite as a photograph could inspire the language of infinite metaphor such as music is simply
a matter of duende, the nebulous magic that illuminates this
recording with a glow that is at once cheerfully bright and darkly emotional. Leading from the front is García-Fons, a musician who appears to have renewed the language of the bass
with almost microscopic attention to phrasing, texture and
pulse. He is joined by flamenco guitarist, Kiko Ruiz. The group's percussionist, Pascal Rolando, is back after sitting out
Arcoluz (Enja, 2008), and accordion master David Venitucci
joins the quartet as the melodic second voice. Flamenco vocalist Esperanza Fernandez casts a magic spell on three tracks,
with her exquisite Sufi interpretations of lyrics that could have
been written by Persian poet/philosopher Rumi. Here's another conundrum: most of the music--certainly “Caballera de mi
Amor,” “El Agua de la Vida” and “Enamorada”--is programmatic, yet appears to have been impossibly and thoughtfully
expressed as completely improvised. The swing of jazz is everpresent in the underbelly of the music. Emotions, memories
and myriad musical traditions meld into a singularly unique
Der Kontrabass: ein träger Begleiter, der nicht so recht aus
den Saiten kommt? Renaud García-Fons hat die Musikwelt
eines Virtuoseren belehrt - und das nicht erst, seit der
Franzose seinem Instrument eine fünfte Saite aufzog. Nun
taucht der "Paganini des Kontrabasses" ein in einen imaginären mediterranen Kosmos, schwelgt jenseits technischer
Kunststückchen in zart-melodiösen Klanggewändern der
Bratsche, mischt Jazz und Flamenco, lateinamerikanische
Rhythmen und orientalische Einflüsse. Und beweist Größe,
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whole. Voices collide and undulate. Chief among them are the
bass and the accordion, but guitar and multitudinous percussion are also present. García-Fons, whether playing con arco,
pizzicato, or slapping the five strings of his bass with the bow
to create sub-dominant dynamics, is all pervasive. The sophistication of his playing is born of a virtually unmatched virtuoso approach to his instrument. Venitucci's accordion is also
ever-present as a voice that brightens the emotion of “Agua
Dulce,” while acting as sly co-conspirator with Fernandez as
she joins García-Fons to tint the hues of “Enamorada” with elemental melancholia. On other tracks-- especially “Valseria”
and “La Silhouette”– García-Fons leads all his musicians
together to realize his vision of the dreamy South. What is this
South? It is infinitely more than the geography of the aural
adventure. It is the penetration of the interior landscape of the
artist's mind and soul. Although skippered by García-Fons, all
of the musicians present here reach deep inside themselves.
The result is a collective experience that is profound and thoroughly enjoyable.
(Raul d'Gama Rose in allaboutjazz.com 14.8.2009)
ArcoLuz (2006)
(Kurzfassungen)
Weltwoche, Peter Rüedi
"Wenn der Franzose Renaud García-Fons auf seinem Kontrabass singt, fliegen Herzen über alle Grenzen."
"Gute neue Musik, die ihr Herz über alle Grenzen wirft und keiner Gattung zuzuordnen ist."
"Eine musikalische Reise (...) staunenswert farbig, unterhaltendund intelligent."
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Stereoplay, Ralf Dombrowski
"Ein Meisterstück kollektiver Kreativität (...), eine mediterranarabeske Klangreise von Kammer-Jazz bis nach Andalusien."
Deutschlandfunk, Jan Te n g e l e r
"Es ist nicht übertrieben, ihn als einen der besten Kontrabassisten der Welt zu bezeichnen."
jazzthing.de, Josef Engels
"Diese funkelnd-virtuose Verbindung aus Gypsy-Jazz, Flamenco, arabesken Skalen, französischem Blues und andalusischem Funk brennt im Ohr des Hörers ein Feuerwerk ab."
Gala, Andr e a S e l l
"Renaud García-Fons entführt die Fans mit einer Mischung
aus Jazz, Klassik und mediterraner Folklore über Andalusien
und Lateinamerika, bis nach Indien, zu den Wurzeln des
Flamenco."
b l u e r hythm.de, Stefan Franzen
„Er gilt als der versierteste unter allen Kontrabassisten im
Grenzgebiet von Jazz und Weltmusik. Renaud García-Fons
Spiel auf dem Tieftöner ist eine virtuose Ausnahmekunst, die
die herkömmlichen Regeln des Instruments aushebelt.“
schallplattenmann.de
"Europäischer Kammerjazz in höchster Vollendung"
„Im Grenzgebiet von Jazz und Weltmusik virtuose Ausnahmekunst.“
Deutschlandfunk, Harald Rehmann
"Ein Meisterwerk"
amazon.de, Roman Rhode
„Renaud García-Fons wird in der mediterranen Jazzszene als
Meister des ‚orientalischen‘ oder ‚singenden‘ Basses bezeichnet. Zu Recht.“
musicoutlook.de, Sven Ferchow
„Eine Liveplatte, die zu Beginn des Jahres 2006 für Aufsehen
sorgen muss.“
„Atmosphärisch zwischen Orient und Okzident mit ausschweifenden Improvisationen, kammermusikalischen Etüden und mitreißendem Groove.“
„Eine furiose Platte, die da im Sommer 2005 auf Schloss
Elmau mitgeschnitten wurde.“
„Ein feuriger Trialog, der an Kraft, Emotionalität und Virtuosität kaum zu überbieten ist.“
„Jenseits von weltmusikalischer Klischees offenbart das Trio
eine eigene Klangwelt, die jedesmal aufs Neue packt und fasziniert. Herausragend!“
Radio Berlin Brandenbur g, Peter Pannke
„Der Meister des orientalischen Kontrabass unternimmt einen
Höhenflug rund ums Mittelmeer.“
SWR, Johannes Kaiser
"Ein wahrer Meister."
"Eine Sternstunde des mediterranen Jazz.“
F a l t e r, Klaus Taschwer
"Hochvirtuos"
„Ein Genialist“
„Keine Frage, hier ist große Kunst und noch größeres
Musikerherz am Werk.“
Luigi Lauer, SWR2
„Niemand hat seit Jaco Pastorius das Bassspiel so eindrucksvoll neu erfunden wie Renaud García-Fons.“
We z l a rer Neue Zeitung, Klaus Andrießen
"Jazz und Flamenco verbinden sich in überzeugender Art zu
einer neuen Qualität. Das Konzert auf Schloss Elmau lebt aus
dieser Magie und kann als Sternstunde gelten."
(Wertung: genial)
J a z z z e i t u n g - C r i t i c s C h o i c e 2 0 0 6 / 0 2 B e r t Noglik, MDR
„Ein weiterer Beitrag des französischen Meister-Bassisten zu
einer faszinierenden Enzyklopädie mediterraner Klänge mit
Einflüssen aus "kompatiblen" Musikkulturen.
WDR, Hör zeichen, Claus Gnichwitz
„Renaud García-Fons, ein wirklich außergewöhnlicher Virtuose."
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Ist Renaud García-Fons ein Kontrabassist, und wenn ja, wie viele? Diese
ungewöhnliche Frage stellt man sich umgehend, sobald man das Spiel des
Ausnahmebassisten Renaud García-Fons hört. Denn wie kaum ein anderer
Musiker schöpft der Franzose García-Fons das komplette Klangspektrum des
Kontrabass’ aus, ja er erweitert es sogar um neue und außergewöhnliche
Nuancen. García-Fons zupft und streicht sein Instrument mit einer solchen
Leichtigkeit in hohen und tiefen Tonlagen, so dass es je nach seinen
Wünschen nach Akustikbass, Cello, Viola oder sogar Oud klingt.
(Matthias Schneider in Arte TV Online 31.3.2009)
Inter v i e w s m i t R e n a u d G a r c í a - F o n s g e r n e m ö g l i c h .
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