Jubiläumsjahr 2016! - Pflegeeinrichtungen Kirsch

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Jubiläumsjahr 2016! - Pflegeeinrichtungen Kirsch
WINTER 2016/2017 | AUSGABE 3/2016
✶
20
JAHRE
HAUSZEITUNG UNSERER
HÄUSER UND EINRICHTUNGEN
Wohn- und Pflegezentrum
Auguste Victoria
Wohn- und Pflegezentrum
Bartholomäus
❆
Wohn- und Pflegezentrum
Gertrudenau
Wohn- und Pflegezentrum
Hohbrink
Wohn- und Pflegezentrum
Linden-Karree
Tagespflege
»Mittelpunkt Mensch«
Ambulanter
Pflegedienst Kirsch
Service-Wohnen
am Mühlenhof
✶
✶
Preisträger 2009
Pflegeeinrichtungen
Kirsch Kommanditgesellschaft
Fröhliche Weihnachten
✶
und ein gutes neues Jahr
wünschen Ihnen Ihre Pflegeeinrichtungen Kirsch KG!
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Neu ab 1. Januar 2017:
Service-Wohnen
Wohn- und Pflegezentrum
am Mühlenhof in Herten
Linden-Karree in Gelsenkirchen-Buer
❆
INHALT
ALLGEMEINES
Vorwort
1
20 Jahre – Große Firmenfeier im
Ruhrfestspielhaus Recklinghausen
2–4
Preisrätsel: Winterliches Gitterrätsel,
Lösungsabschnitt
10
Auflösung und Gewinner des Preisrätsels
aus Heft 2/2016
11
Winterfreuden (Gedicht)
11
Fotoreportage: Aus unseren Häusern
18 –19
Die Heiligen Drei Könige (Gedicht)
21
Humor21
Wir gedenken unserer Verstorbenen 22
Es gibt nichts … (Trauerspruch)
22
Ein Jahr ist nichts (Gedicht)
27
Wie wir Weihnachten feiern
28
Wie das neue Jahr begrüßt wird
28
Auf Schalke
28
»Herzlich willkommen!« unseren
neuen Bewohnern
29
Der Bratapfel
33
Termine
36 – 37
Unsere »runden« Geburtstage
37
Je älter ich werde (Gedicht)
37
LINDEN-KARREE
Wohn- und Pflegezentrum Linden Karree eröffnet
am 1. Januar 2017
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✶
5
GERTRUDENAU
20 Jahre – Am 2. Oktober 2016
wurde das Jubiläum zünftig gefeiert!
Spende der Apotheke im Cirkel
aus Tombola-Erlös Recklinghausen leuchtet
Kulinarische Meile unter dem
Motto »Oktoberfest«
Traditioneller vorweihnachtlicher Basar
20
JAHRE
6–7
HOHBRINK
Besuch des »Gourmet Tempel«
Hohbrinker Herbstfest
Ein Abenteurer auf Reisen –
Dominikanische Republik
Chinesischer Abend
8
8
9
12
13
14 – 15
16 – 17
20
10
AUGUSTE VICTORIA
JAHRE
Neuer Nutzerbeirat im
»Auguste Victoria« gewählt
23
»Auguste Victoria« feierte sein
10. Schachtfest zum 10-jährigen Jubiläum!
24 – 25
Ein Abend mit »Ladyvoice«
25
Echte »Wiesn-Stimmung« beim Oktoberfest!
26
Olé olé …
27
TAGESPFLEGE MARL-HÜLS
Federweißer und Zwiebelkuchen
BARTHOLOMÄUS
Weihnachten, Silvester und Neujahr
in meiner Heimat Kirgistan
Im Jahre 1945 – Teil 2
(Erlebnisbericht einer Bewohnerin)
Eine »tierische« Woche
Ein MUSICALischer Abend
30
10
JAHRE
31
32 – 33
34
35
IMPRESSUM
Die KIRSCHBLÄTTER werden herausgegeben von den Pflegeeinrichtungen Kirsch Kommanditgesellschaft für Bewohner, Kunden, Angehörige, Mitarbeiter
und Freunde unserer Einrichtungen.
Redaktion: Redaktion: Isa Kirsch, Gudrun Baumann, Susanne Bergall, Andreas Brinkämper, Dirk Gutowski, Andreas Haller, Claudia Hötting, Bettina Hungerige,
Rosa Kary, Bärbel Krompfholz, Stefanie Kühne, Jochen Kunze, Andrea Nentwig, Ramona Noack und Ursula Schulz.
Weitere Mitarbeiter dieser Ausgabe: Bärbel Hauffe, Emilia Heibl, Karlheinz Hellmann, Erwin Kammel, Rita Netz, Barbara Neumann, Sven Seewald
Alle Bewohner, Angehörige, Mitarbeiter und Freunde unserer Häuser sind herzlich dazu eingeladen, Artikel und Leserbriefe zu unserer Hauszeitung
beizusteuern.
Bildquellen auf der Titelseite: Qualitäts- und Transparenzsiegel: mre Netzwerk Nordwest, Fotos: Eigenaufnahmen,
Clipart »Jubiläumskranz« www.bilderkiste.de
VORWORT
Liebe Bewohner, Kunden,
Angehörige, Betreuer,
Mitarbeiter und Freunde
unserer Einrichtungen,
Clipart »Jubiläumskranz«: www.bilderkiste.de
ein ereignisreiches Jahr geht nun zu Ende, denn in
diesem Jahr standen einige Jubiläumsfeiern an.
Am 1. August 2016 feierte das Wohn- und Pflegezentrum
Auguste Victoria in Marl-Hüls sein 10-jähriges Bestehen
und am 1. Dezember 2016 das Wohn- und Pflegezentrum Bartholomäus in Marl-Polsum.
Am 1. Oktober 2016 bestand das Wohn- und Pflegezentrum Gertrudenau 20 Jahre. Deshalb gab es am 2. Oktober 2016 in den Außenbereichen des »Gertrudenau«
sowie der angrenzenden Wohnanlage eine große Jubi­
läumsfeier (s. Seiten 6 u. 7). Am 15. Oktober 2016 fand
außerdem noch eine große Firmenfeier im Ruhrfestspielhaus in Recklinghausen statt (s. Seiten 2 – 4). Geschäftskunden, Freunde, Familie und Mitarbeiter waren geladen
und so kamen fast 550 Personen zusammen, um ein rauschendes Fest zu feiern.
Die Servicewohnungen am Mühlenhof in Herten (Schüt­
zenstraße 21) sind bezugsfertig und fast alle vermietet.
Die ersten Mieter werden am 1. Januar 2017 einziehen.
Ebenfalls am 1. Januar 2017 werden wir eine neue
Pflegeeinrichtung eröffnen. Das Wohn- und Pflegezentrum Linden-Karree in Gelsenkirchen-Buer im
ehemaligen Karstadt-Gebäude (s. Seite 5). Die
Einrichtung ist in der dritten und vierten
Etage untergebracht und hat zusätzlich
eine riesige Dachterrasse mit einem wunderschönen Ausblick auf Gelsenkirchen-­
Buer. Wir freuen uns schon auf die
ersten Bewohner.
Doch bevor wir ins neue Jahr
starten, wollen wir innehalten und
mit unseren Bewohnern, Mitarbeitern und unseren Familien
ein ruhiges, besinnliches Weihnachtsfest feiern.
20
JAHRE
✶
Bereits beim vorweihnachtlichen Basar im Wohn- und
Pflegezentrum Gertrudenau am 13. November 2016 konnten wir uns auf Weihnachten einstimmen (s. Seite 12).
Verschiedene Stände boten handwerkliche Sachen und
selbstgemachte Leckereien an und am 1. Dezember 2016
wurde, ebenfalls im Wohn- und Pflegezentrum Gertruden­
au, das erste Fenster im Advent geöffnet. Bei leckerem
Gebäck und Glühwein wurden in einem stimmungsvollen
Rahmen Geschichten und Lieder vorgetragen.
Sodann fand noch am 11. Dezember 2016 der große
Weihnachtsmarkt in Marl-Polsum statt. Auch unsere Einrichtung Wohn- und Pflegezentrum Bartholomäus war
bei diesem Markt mit vielen kulinarischen Leckereien vertreten sein und der Andrang war groß.
Ich möchte mich bei Ihnen, liebe Mitarbeiter, für Ihre
Tatkraft, Ihr Engagement und viele innovative Ideen in
diesem nun bald vergangenen Jahr herzlich bedanken.
Ich freue mich auf unsere weitere Zusammenarbeit und
wünsche Ihnen, sowie natürlich allen
Bewohnern, Angehörigen, Betreuern
und Freunden unserer Einrichtungen
ein gesegnetes Weihnachtsfest
und einen guten Rutsch ins
neue Jahr.
Herzlichst
Ihr Ralf Kirsch
Geschäftsführer
Pflegeeinrichtungen
Kirsch Kommanditgesellschaft
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1
ALLGEMEINES
v.l.n.r.: Isa Kirsch, Ralf Kirsch, Magnus Kirsch und Kathrin Kirsch
Große Firmenfeier
im Ruhrfestspielhaus
Recklinghausen
Nachdem bereits am 2. Oktober 2016 eine große
öffentliche Jubiläumsfeier am Wohn- und Pflegezentrum Gertrudenau in Herten stattgefunden
hatte, luden Herr Ralf Kirsch (Geschäftsführer der
Pflegeeinrichtungen Kirsch KG) und Ehefrau Isa
Kirsch sowie Herr Magnus Kirsch (Geschäftsführer
der SDK Kirsch GmbH) und Ehefrau Kathrin Kirsch
die Mitarbeiter und viele Ehrengäste ein, gemeinsam das 20-jährige Firmenjubiläum zu feiern.
JAHRE
Herr Rolf Schettler, Geschäftsführer der Eigentümerfirma
Schettler Senioren-Immobilien GmbH & Co KG (s. Bild un-
Weit über 500 Teilnehmer fanden sich am Samstag, den
15. Oktober 2016 um 19.00 Uhr im großen Saal des Ruhrfestspielhauses ein und wurden zunächst von den Geschäftsführern Ralf und Magnus Kirsch freundlich begrüßt.
2
20
Rolf Schettler (links)
ALLGEMEINES
diesem Rahmen für ihre vielfältige Arbeit und ihr großes
Engagement, insbesondere im Sekretariat der Geschäftsführer, geehrt (s. Bild unten rechts, 4. v. links).
Dann gab es eine große Überraschung, vorbereitet
von Qualitätsmanager Bernd Löffler. Er hatte einen großen Flashmob organisiert. Plötzlich erschienen überall im
Saal Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, markant gewandet in rote Polo-Shirts mit »20-Jahre«-Aufdruck, die eigens für den Kirsch-Lauf im Mai dieses Jahres hergestellt
worden waren. Zum Musical-Hit, bzw. zur inoffiziellen
Fußballhymne des FC Liverpool, »You‘ll never walk alone«
stürmten sie nun die Bühne und gruppierten sich um Familie Kirsch herum (s. Bild oben). Eine sehr gelungene
Clipart »Jubiläumskranz«: www.bilderkiste.de
ten) würdigte das 20-jährige Wirken der Familie Kirsch im
Bereich der Pflege und Betreuung alter sowie pflegebedürftiger Menschen und darüber hinaus.
Auch Herr Stephan Baumann vom Verband Deutscher
Alten- und Behindertenhilfe e.V. (VDAB) würdigte das unternehmerische Engagement der Inhaberfamilie Kirsch.
Des Weiteren wurden im Rahmen der Veranstaltung die
seit 20 Jahren im Unternehmen tätigen Mitarbeiter geehrt und beglückwünscht (s. Bild unten links). Besonders
bedankte sich Ralf Kirsch bei seiner Ehefrau Isa Kirsch,
die in all den Jahren in verschiedenen Arbeitsbereichen
und Leitungsfunktionen zur großartigen Entwicklung des
Unternehmens beitrug. Auch Frau Bärbel Hauffe wurde in
3
ALLGEMEINES
Anna Salita und Artur Balandin
Peti van der Velde und Lemuel B. Pitts
Donato Deliano
Gratulation, die noch durch eine leckere Torte der haus­
eigenen Meisterkonditorei komplettiert wurde!
Im Showteil brillierten hervorragende Künstler: Lemuel
B. Pitts, Sänger, aber auch Tänzer und Choreograph (ein
Freund der Familie Kirsch) mit tollen Gesangsbeiträgen,
z. T. im Duett mit der ebenfalls bekannten Sängerin Peti
van der Velde und begleitet vom Pianisten Donato Deliano.
Einen weiteren unvergesslichen Show-Act hatte Clemens
Müller (Inhaber der Apotheke im Cirkel und Kooperationspartner der Pflegeeinrichtungen Kirsch KG) organisiert.
Das Tanzpaar Anna Salita und Artur Balandin, mehrfach
preisgekröntes Tanzpaar (u. a. Landesmeister NRW der
S Klasse 2014, 2015 und 2016, sowie dritte der Deutschen Meisterschaft S Klasse 2016 und aktuell 1. der
deutschen Rangliste sowie in der Top 20 der WDSF Weltrangliste) präsentierten furiose Tanzeinlagen. Viel Applaus
brandete auf bei diesen musikalischen, wie tänzerischen
Höchstleistungen – ein absolut hochkarätiges Programm!
Nach einem leckeren Buffet wollten auch viele Mit­
arbeiter mal gerne ein Tänzchen wagen und ausgelassen
feiern. Die Band »All in Voices«, die bereits seit Beginn
des Abend für den stimmungsvollen musikalischen Hintergrund gesorgt hatte, sorgte auch für Musik mit dem
4
entsprechenden »Dance-Appeal« und Jung und Älter
tummelten sich auf der Tanzfläche (s. 2. Bild von oben).
Um die Stimmung noch mehr anzuheizen sorgte ein Robbie-Williams-Double für Tanz- und Mitsing-Spaß. So wurde dann noch bis weit in die Nacht gefeiert und das Jubiläumsfest war ein voller Erfolg!
Die Familie Kirsch dankt an dieser Stelle allen für die
lieben Glückwünsche, die sie auf verschiedenste Weise
erreicht haben, ebenso für die tollen Geschenke von Mitarbeitern, Geschäftskunden und Freunden!
Auf viele weitere erfolgreiche Jahre!
GELSENKIRCHEN-BUER | LINDEN-KARREE
Wohn- und Pflegezentrum Linden-Karree
eröffnet am 1. Januar 2017!
Ab 1. Januar 2017 sind die Pflegeeinrichtungen
Kirsch KG und die Firma SDK Kirsch GmbH nun
auch endlich in Gelsenkirchen mit ihren Dienstleistungen vertreten.
Mitten in Gelsenkirchen-Buer, auf der Hochstraße 40 - 44,
eröffnet das Wohn- und Pflegezentrum Linden-Karree. Es
bietet 60 pflegebedürftigen Menschen in 3 Doppelzimmern und 54 Einzelzimmern ein neues Zuhause.
v.l.n.r.: Ralf Kirsch (Geschäftsführer der Pflegeeinrichtungen Kirsch KG),
Magnus Kirsch (Geschäftsführer der SDK Kirsch GmbH, Bernd Löffler
(Qualitätsmanager und René Richter (Einrichtungsleiter)
Herr Ralf Kirsch (Geschäftsführer der Pflegeeinrichtungen
Kirsch KG), Herr Magnus Kirsch (Geschäftsführer der SDK
Kirsch GmbH), Herr Bernd Löffler (Qualitätsmanager), Herr
René Richter (Einrichtungsleiter) und Frau Loren Krickhahn (Pflegedienstleiterin, s. Bild unten rechts) freuen sich,
ab dem 1. Januar 2017 die neuen Bewohner begrüßen zu
dürfen.
IHRE ANSPRECHPARTNER
Die Zimmer sind alle mit Notrufanlagen, Telefon- und
Fernsehanschluss ausgestattet.
Service- und Therapiemöglichkeiten im Haus sind unter anderem eine Rezeption, ein Beratungsservice, Fahrservice zu den Ärzten, ein Friseurstudio und vieles mehr.
Durch die zentrale Lage in der Innenstadt (s. Bild oben:
Schöner Blick von der großzügigen Dachterrasse) bieten
sich viele Einkaufsmöglichkeiten und Freizeitaktivitäten
an.
René Richter
Einrichtungsleiter
Loren Krickhahn
Pflegedienstleiterin
Infos unter: www.pflegeeinrichtungen-kirsch.de
oder Tel. 02366 / 8897 – 000
5
GERTRUDENAU | HERTEN
Am 2. Oktober 2016
wurde das Jubiläum zünftig
gefeiert!
Das Wohn- und Pflegezentrum Gertrudenau feierte am Sonntag, den 2. Oktober 2016 sein 20-jähriges Bestehen. Es wurde am 1. Oktober 1996 als
neu erbautes Alten- und Pflegeheim eröffnet.
50 ansprechende Einzelzimmer und 40 Doppelzimmer
stehen seither älteren Damen und Herren sowie pflegebedürftigen Erwachsenen zur Verfügung. Insgesamt über
100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind für sie tätig
und pflegen und betreuen sie rund um die Uhr. Die Inhaberfamilie Kirsch und Rolf Schettler, geschäftsführender
Gesellschafter der Schettler Unternehmungen (langjähriger Kooperationspartner sowie Bauherr des »Gertruden­
au«), luden zu diesem Fest ein.
Für das Jubiläumsfest wurde vorab eigens eine »Zeltstadt« im Gartenbereich der Einrichtung sowie der gesamten Wohnanlage Gertrudenau aufgestellt. Ab 14.00
Uhr trafen die Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses, ihre Angehörigen und Freunde sowie weitere Gäste
ein, so dass schließlich jeder Platz besetzt war.
20
JAHRE
Ralf Kirsch und Rolf Schettler begrüßten gemeinsam mit
dem 1. stellvertretenden Bürgermeister Alexander Letzel
sowie Einrichtungsleiter Sven Seewald die Gäste sehr
herzlich und sprachen ihren Dank an all diejenigen aus,
die dem Haus seit 20 Jahren verbunden sind (s. Bild unten):
Bewohner und deren Angehörige, aber auch Angehörige von Bewohnern, die seinerzeit in der Einrichtung
lebten und dieser Tag für Tag ihr Vertrauen schenken
bzw. schenkten.
Mitarbeiter, die im Wohn- und Pflegezentrum Gertrudenau beschäftigt sind. Neun von ihnen sind noch von
Anfang an hier tätig und feiern in diesem Jahr ihr
20-jähriges Dienstjubiläum.
Alle ehrenamtlichen Helfer, die sich in den verschiedensten Bereichen um die Bewohner kümmern.
Clipart »Jubiläumskranz«: www.bilderkiste.de
v.l.n.r.: 1. stellv. Bürgermeister Alexander Letzel, Einrichtungsleiter Sven Seewald, Ralf Kirsch und Rolf Schettler
6
HERTEN| GERTRUDENAU
Luftballonaktion
Im Namen aller Bewohner, Angehörigen und Mitarbeiter
gratulierten Sven Seewald sowie der Vorsitzende des Nutzerbeirates Rolf-Peter Kolberg Herrn Ralf Kirsch (s. Bild
oben rechts).
Das Haus ist fester Bestandteil des Gemeinwesens. Es
bestehen vielfältige Verbindungen zu den örtlichen Kirchengemeinden, Vereinen und Initiativen.
Musikalisch begleitet wurde das Fest den ganzen Tag
durch die Hertener Oldie-Singers, die seit mehreren Jahren mit dem Haus verbunden sind und regelmäßig vor Ort
die Bewohner des Hauses mit musikalischen Darbietungen erfreuen.
»Sehen und gesehen werden!« hieß es, denn viele
Besucher erkannten den einen oder anderen früheren Nachbarn oder Vereinskollegen wieder und hatten dann allerhand auszutauschen.
Die Verköstigung wurde wieder bestens durch die
SDK-Kirsch GmbH besorgt, diesmal mit Angeboten wie
Kuchen, Gratisbretzel für jeden Besucher und Berliner aus
der eigenen Hauskonditorei, Gegrilltes, Kartoffelpuffer,
Backfisch und frisch gebratene Champignons. Außerdem
gab es noch einen Stand mit Federweißen und Zwiebelkuchen.
Um 15.00 Uhr sorgte der Spielmannszug Disteln-­
Backum für gute Stimmung (s. Bild unten links). Die Bewohner und Mitarbeiter organisierten eine Luftballonaktion. Über 200 Luftballons wurden
gegen 16.00 Uhr mit guten Wünschen auf Karten in die Luft gelassen (s. Bild oben links). Der Absender des Luftballons, der nachweislich die weiteste Wegstrecke zurückgelegt hat, bekam nach Rücksendung einen 100 Euro-Gutschein
der SDK Kirsch GmbH.
Ein Gaukler entzückte anschließend mit mehreren schelmischen Aktionen das Publikum. Clemens Müller (s. Bild
unten rechts, 1. v. links), Inhaber des langjährigen Koope­
ra­tionspartners »Apotheke im Cirkel« veranstaltete eine
riesige Tombola. Hauptpreis war ein großes LED-Fernsehgerät. Dieses wurde gegen 18:00 Uhr in einer Sonderverlosung an die glückliche Gewinnerin übergeben (s. Bild
unten rechts).
Eine Spielstraße rundete das Angebot zur Freude der
anwesenden Kinder ab. Dort waren neben einem nostalgischen Ritterstand mit Ritterspielen wie Bogen- und
Armbrustschiessen, eine riesige Hüpfburg, ein Kinderschminkstand und die längste Outdoor-Carrerabahn des
Caracho Modellbahn Center Recklinghausen gebucht.
Zum guten Schluss spendierten die Schettler Unternehmungen noch ein grandioses Abschlussfeuerwerk.
Aufgrund eines Regengusses verabschiedeten sich
dann die Gäste recht schnell. Sie waren jedoch restlos
begeistert von der Jubiläumsfeier und sprachen den Veranstaltern und Mitarbeitern ein großes Lob aus. Sie verabschiedeten sich mit Worten wie »Dekoration und Organisation waren perfekt!« oder »Der Nachmittag war
absolut gelungen, trotz des Wetters!«. Das nächste Jubiläum kann kommen!
Ihr Team Gertrudenau
Spielmannszug Disteln-Backum
Clemens Müller (links)
7
GERTRUDENAU | HERTEN
20
JAHRE
Spende der Apotheke im Cirkel
aus Tombola-Erlös
Traditionell bieten Apotheker Clemens Müller
(Bild: 1. v. links) und sein Team der Apotheke im
Cirkel, die die Bewohner der Pflegeeinrichtungen
Kirsch mit Medikamenten und Arzneimitteln beliefern, Tombola-Lose auf unseren vorweihnachtlichen Basar feil.
Alljährlich setzen sie einen Teil ihrer Freizeit ein, um eifrig
Lose an die Besucher zu bringen und attraktive Gewinne
herauszugeben.
Aufgrund des 20-jährigen Jubiläums der Einrichtung
am 1. Oktober 2016 wurde die Tombola dieses Jahr vorverlegt, so dass Herr Müller am 11. Oktober 2016 den
stolzen Betrag von 1350 Euro an Sven Seewald, Einrichtungsleiter des Wohn- und Pflegezentrums Gertrudenau
(2. v. links), an Hans Ziegener, 2. Vorsitzender des Nutzerbeirates (3. v. links) und an die Mitarbeiter des Betreuungsteams Susanne Bergall (4. v. links) und Dirk Gutowski (5. v. links) überreichen konnte.
1350 €
Im Namen aller Bewohner und Mitarbeiter sprach Herr
Seewald, stellvertretend für die Pflegeeinrichtungen Kirsch,
Herrn Müller einen herzlichen Dank aus. Der Erlös, kommt
den Bewohnern aller Wohn- und Pflegezentren der Pflegeeinrichtungen Kirsch KG für Aktivitäten zugute.
Ihr Team Gertrudenau
Recklinghausen leuchtet
Am 27. Oktober 2016 besuchte eine Bewohnergruppe spätnachmittags die Recklinghäuser Innenstadt, dies zur Aktion »Recklinghausen leuchtet
2016«.
Die schönen beleuchteten Häuser (s. Bild unten links und
kleines Bild) in der Innenstadt begeisterten unsere Bewohner sehr. Zum Aufwärmen wurde ein Punsch getrun-
8
ken und viel gelacht (s. Bild unten rechts). Später kauften
die Bewohner noch ein paar Leckereien für die Zurückge­
bliebenen und hatten anschließend
natürlich viel zu berichten. Im
nächsten Jahr wird die Besuchergruppe bestimmt deutlich größer.
Ihr Team Gertrudenau
HERTEN | GERTRUDENAU
Kulinarische Meile
unter dem Motto »Oktoberfest«
Natürlich hieß es auch wieder »O’zapft is!« und es wurde
mit frischem Fassbier angestoßen.
Unsere hausinterne Theatergruppe zeigte ihr neues
Stück, welches extra zum 20-jährigen Jubiläum unserer
Einrichtung eingeübt wurde.
Auch Bewohner aus dem Betreuten Wohnen erschienen wieder in bester Festtagslaune zum »Wiesn-Fest«.
Zwei Dirndlträgerinnen und ein Lederhosenträger waren
auch auf dem Volksfest vertreten und so manche Erinnerungen an eigene Trachtenkleidung aus der Jugendzeit
wurden bei dem einen oder anderen Besucher geweckt.
Einige »weiß-blaue Geschichten« und Sprüche verbreiteten eine ausgelassene und fröhliche Stimmung im Saal.
20
Hört ich Leute, wisst Ihr schon,
wir feiern heute ein Jubiläum.
JAHRE
Holladihia holladiho, holladihopsassa holladiho!
Wir sind hier doch der ganze Stolz,
entstanden aus bestem Kirschbaumholz.
Holladihia holladiho, holladihopsassa holladiho!
20 Jahre steht unser Haus
und sieht doch noch ganz taufrisch aus!
Holladihia holladiho, holladihopsassa holladiho!
Die Pflege ist es, auf die kommt es an
und auch die Betreuung für jedermann.
Clipart »Jubiläumskranz«: www.bilderkiste.de, Bierkrug: www.tandem-verlag.de
Am 13. Oktober 2016 erstrahlte das Café Gertrudenau wieder in den bayrischen Landesfarben
und viele Helfer in unseren Koch- und Backgruppen zauberten eine Vielzahl an besonderen bayrischen Köstlichkeiten.
Holladihia holladiho, holladihopsassa holladiho!
Ihr Team Gertrudenau
Unser Baum wächst auf seine Weise
und hat auch schöne Kirschbaumzweige.
Holladihia holladiho, holladihopsassa holladiho!
Herzlichen Glückwunsch, PROST!
Lied der Theatergruppe
des Wohn- und Pflegezentrums Gertrudenau,
vorgetragen auf dem Oktoberfest (kulinarische Meile)
9
ALLGEMEINES
Preisrätsel: Winterliches Gitterrätsel
Platzieren Sie die Wörter rund um die Themen Weihnachten, neues Jahr und Jahreszeit, die in der grauen
Box stehen, in die richtigen Zeilen. Ein paar Buchstaben sind zur Hilfe schon vorgegeben. Am Ende
entsteht das Lösungswort in den grauen Kästchen. (Umlaute »ä«, »ö« und »ü« bitte in »ae«, »oe« und »ue«
umschreiben, so wie es schon in der grauen Box steht.)
Bitte diesen Abschnitt am Empfang abgeben!
Preisrätsel der Ausgabe 3/2016 (Winter 2016/2017)
✶
An die Redaktion der »Kirschblätter«
c/o Andreas Brinkämper
Sozialtherapeutischer Dienst
Name und Unterschrift
Adresse
Eingangsstempel
E
E
T
10
✶
✶✶
PLAETZCHEN
RAKETEN
SILVESTER
GLUEHWEIN
RODELN
CHRISTKIND
RAUREIF
KRIPPE
KAELTE
SCHNEE
Clipart Stift: www.bilderkiste.de
N
ALLGEMEINES
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ch
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Lösung erschein
Das Lösungswort des letzten Preisrätsels in der Ausgabe 2/2016 (Herbst 2016) lautet:
ERNTEDANKFEST
Wir gratulieren den Gewinnern:
Johanna Estner, Herten
Die Gäste der Tagespflege „Mittelpunkt Mensch“ in Marl-Hüls (Spielgemeinschaft)
Erni Göritz, Marl
Winterfreuden

Nicht nur der Sommer, sondern auch
Der Winter hat sein Schönes,
Wiewohl man friert bei seinem Hauch,
So ist doch dies und jenes
Im Winter wirklich angenehm,
Besonders dass man sich bequem
Kann vor dem Frost bewahren,
Und auch im Schlitten fahren.
Und wenn man sich versehen hat,
Mit Holz, um einzuheizen,
So muss die Wärme früh und spat
Uns zum Vergnügen reizen,
Man richtet mit zufried‘nem Sinn
Den Rücken an den Ofen hin,
Und wärmet sich nach Kräften
Für Haus- und Hofgeschäften.
Das weite Feld ist kreidenweiß,
Wem machte das nicht Freuden?
Die Knaben purzeln auf dem Eis,
Wenn sie zu hurtig gleiten,
Und ist nicht die Bemerkung schön,
Bei Leuten, die zu Fuße geh‘n,
Dass sie schier alle springen
Und mit den Händen ringen?
Ein altes Buch zur Abendzeit
Muss ich zumeist doch lieben,
Wenn man da liest die Albernheit
Der Vorzeit schön beschrieben,
Man sitzt und liest und freuet sich
Und danket Gott herzinniglich
Genügsam und bescheiden
Für uns‘re jetzgen Zeiten.




Ludwig Eichrodt
11
GERTRUDENAU | HERTEN
✶
Traditioneller vorweihnachtlicher Basar ✶
✶
im Wohn- und Pflegezentrum Gertrudenau
Traditionell lud das Wohn- und Pflegezentrum Gertrudenau am Sonntag, den 13. November, zwischen
10.00 und 18.00 Uhr zu seinem vorweihnachtlichen Basar ein und viele Besucher kamen, um das reiche
Angebot anzuschauen und das eine oder andere davon zu erstehen (s. Bilder obere Reihe).
Seit vielen Jahren wird im Wohn- und Pflegezentrum, in
der Vorweihnachtszeit zum Verkauf angeboten, was die
Bewohner und Mitarbeiter im Haus hergestellt haben.
Das Handarbeitsteam Gertrudenau (s. Bild unten links)
und das Betreuungsteam (s. Bild unten Mitte) boten, zusammen mit ortansässigen Ausstellern und (Hobby-)Künstlern, begehrte und wertvolle Handarbeiten sowie tolle
Dekorationen feil, unter anderem Tischdecken, Tücher,
Holzarbeiten, weihnachtliche Gestecke und Floristik.
Dazu kamen handgearbeiteter Schmuck, Tiffany- und
Glaskunsthandwerk sowie Malkunst (s. Bild unten rechts).
Außerdem konnten die Besucher hausgemachte Marme12
laden, Liköre, Öle, Essige und weihnachtliches Gebäck
und vieles mehr erwerben.
Für leckere Speisen und Getränke wurde selbstverständlich durch die SDK-Kirsch GmbH gesorgt.

Ihr Team Gertrudenau
RECKLINGHAUSEN | HOHBRINK
Besuch des »Gourmet-Tempel«
Am 8. August 2016, eröffnete bei uns im »Dorf
Hochlar« der »Gourmet-Tempel« mit chinesischen,
mongolischen und japanischen Spezialitäten.
Diese Neuigkeit verbreitete sich in Windeseile und drang
auch in unser Haus zu unseren Bewohnern vor.
Die Neugierde der Bewohner war groß, somit beschlossen wir am 29. August 2016 die asiatischen Köstlichkeiten zu probieren und reservierten einen Tisch.
So machten wir uns mit 20 Bewohnern zu Fuß auf den
Weg. Im Restaurant angekommen, überraschte uns ein
tolles Ambiente und köstliche Düfte.
Die Chefin begrüßte uns sehr freundlich, zeigte uns
zuerst die Räumlichkeiten, erklärte uns den Ablauf und
führte uns dann zu unserem reservierten Tisch.
Die Auswahl am Buffet (s. Bild oben links) war überwältigend, die Bewohner konnten sich ihre Teller selber
zusammenstellen und das ist bei der großen Auswahl der
Speisen schon schwierig gewesen.
Neben den klassischen Angeboten wie Rind- und Schweinefleisch gab es Geflügel und viele exotische Köstlichkeiten wie Sushi, Hai, Tintenfisch, Garnelen und Krebs­zangen,
dazu Reis, Gemüse oder gebratene Nudeln.
Nachdem alle mit der Hauptspeise fertig waren, ging
es weiter zum Nachtischbuffet. Dort gab es ein reichhaltiges Angebot an Süßspeisen, Kuchen, verschiedensten Eissorten und frischen Früchten, die zum Eintauchen in die
beiden Schokoladenbrunnen mit weißer und dunkler
Schokolade einluden (s. Bild unten).
Die Bewohner (s. Bild oben rechts) waren von dem leckeren Essen alle begeistert und so satt, dass »nichts mehr
ging«.
Ausgerüstet mit Glückskeksen und den besten Wünschen, machten wir uns auf den Heimweg.
Ihr Team Hobrink
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HOHBRINK | RECKLINGHAUSEN
Clipart Weintrauben: www.bilderkiste.de
Hohbrinker Herbstfest
Am Sonntag, den 18. September 2016 feierte
Hohbrink sein alljährliches Herbstfest bei strahlendem Sonnenschein und ganz viel guter Laune.
Die Drehorgelmusikanten eröffneten das Fest und die Bewohner waren von den alten Drehorgeln sehr angetan.
Besucher und Bewohner (s. 2 Bilder unten rechts) genossen das
Herbstfest in vollen Zügen.
Etwas Leckeres zum Essen und
Trinken, ein Bummel über das Festgelände und das Musik- und Showprogramm, alles in allem, so wurde
allgemein befunden, eine »runde
Sache«! Daher freuen sich alle Besucher schon auf das Herbstfest im
nächsten Jahr.
Ihr Team Hohbrink
Schlagerpiratin Marina Kirsten
Die Trixies
Die Schlagerpiratin Marina Kirsten machte im Anschluss
mit altbekannten Liedern weiter und lud ein zum Singen
und Schunkeln (s. Bild oben links).
Ein weiteres Highlight waren »Die Trixis«, bekannt
aus Funk und Fernsehen, die mit ihren vielen Tanz- und
Gesangsvorführungen die Leute begeisterten (s. Bild oben
rechts).
Den letzten Teil des Show- und Musikprogramms gestalteten die Ruhrkadetten (s. Bild S. 15, oben)
Zwischendurch konnte geschlemmt und getrunken
werden, so gab es an einem Stand leckeren Zwiebelkuchen und frischen Federweißen (s. kleines Bild unten links).
Das Angebot der zahlreichen Verkaufsstände, unter anderem der Handarbeitsstand des Sozialtherapeutischen Dienstes (s. großes Bild S. 15, unten), aber
auch Verkaufsstände externer Aussteller (s. kleines Bild S. 15, unten)
luden zu dem einen oder anderen
Einkauf ein.
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RECKLINGHAUSEN | HOHBRINK
Ruhrkadetten
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HOHBRINK | RECKLINGHAUSEN
Ein Abenteurer auf Reisen –
Dominikanische Republik
Liebe Bewohner, wie Sie sich vielleicht erinnern
können, habe ich im April 2016, anlässlich meines
Geburtstages, eine Reise in die Vereinigten Emirate Dubai und Abu Dhabi unternommen.
Im Oktober dieses Jahres stand nun, wie bereits angekündigt, ein anderes Ziel auf dem Programm – die Dominikanische Republik.
Die Dominikanische Republik bedeckt mit ihren ca.
48.500 km² etwa zwei Drittel einer Insel, die sie sich mit
dem 27.500 km² großen Haiti teilt.
Diese Insel ist mit einer Gesamtfläche von ca. 76000 km²
nach Kuba die zweitgrößte Insel der Karibik. Die Hauptstadt der Dominikanischen Republik ist Santo Domingo
mit ca. 3 Millionen Einwohnern.
Am 16.Oktober 2016 ging es dann los. Nach einem
9-stündigen Flug von Düsseldorf mit Air Berlin landete ich
in Begleitung meines »Sohnes« Frank in Punta Cana.
Gleich beim Verlassen des Flugzeuges schien uns die
pralle Sonne ins Gesicht und die Temperaturen lagen bei
ca. 33 Grad.
Im Hotel angekommen, haben wir uns sofort entkleidet und die Badehosen angezogen. Bei einer Wassertemperatur von 29 Grad fielen sogleich alle Strapazen des
langen Fluges von uns ab und wir tummelten uns mit den
Fischen im erfrischenden Wasser des Atlantischen Ozeans.
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Unser Hotel »Be Live Collection Punta Cana« lag nicht
weit vom Flughafen entfernt in einer wunderschönen
Parkanlage (s. Bild oben rechts).
Punta Cana ist eines der schicksten Resorts im Süden
des Landes, mit kilometerlangen Traumstränden (s. Bild
oben links und S. 17 unten) und warmen himmelblauen
Meer. Punta Cana befindet sich in der tropischen Klimazone mit ganzjährigen Temperaturen um die 30 Grad.
Noch vor 25 Jahren war der Ort fast unbewohnt und
menschenleer. Heute ist die Stadt eine der exklusivsten
Adressen und hat sehr viele Gäste aus aller Welt.
Unser Urlaub galt der Ruhe und Erholung. Tagsüber
lagen wir in unseren Liegebetten am Strand (s. Bild oben
links) oder schwammen im kristallklaren Wasser. Natürlich durfte der landestypische Cocktail »Mamajuana«
nicht fehlen. Es handelt sich um ein alkoholisches Getränk und wird aus Hölzern und Kräutern zubereitet.
Punta Cana ist auch ein perfekter Ort für viele Wassersportarten, wie z. B. Speedboot fahren, Tauchen oder Parasailing. Die letztere Sportart musste ich natürlich ausprobieren!
Ich hing an einem Fallschirm und wurde ca. 100 Meter hoch in die Luft gezogen (s. Bild S. 17 oben). Den
Strand von oben zu sehen war einfach überwältigend
und unbeschreiblich schön.
RECKLINGHAUSEN | HOHBRINK
Leider ging auch dieser Urlaub viel zu schnell vorbei. Mit
vielen Erinnerungen im Gepäck flogen wir dann am
30. Oktober 2016 wieder zurück nach Deutschland.
Ein unvergesslicher Urlaub mit vielen wunderbaren Eindrücken war zu Ende.
Und was machen wir als nächstes? Ziel noch unbekannt.
Tschüss, bis bald!
Ihr
Erwin Kammel
Freiwilliger sozialer Helfer
Clipart Sppedboot: www.tandem-verlag.de
An einem der letzten Urlaubstage haben wir noch eine
Tour zur Insel Saona gemacht, bekannt durch die »Bacardi«-­
Werbung. Die Fahrt mit dem Speedboot dorthin war
superschön. Es wurde mitten im Meer angehalten, man
durfte aussteigen und schwimmen. Auf der Insel angekommen erwartete uns ein landestypisches Buffet mit
vielen Delikatessen. Mit dem Eindruck »Karibik Pur« ging
es dann nach einem zweistündigen Aufenthalt mit einem
Katamaran zurück.
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ALLGEMEINES
Fotoreportage: Aus unseren Häusern
Für das monatlich stattfindende Kaffeekränzchen
wurden gemeinsam mit unseren Bewohnern Rezepte für leckere Pflaumenkuchen zusammengestellt.
Jeder Bewohner erzählte von seinen Lieblingsrezepten
aus Kindertagen. So entstand eine schöne Liste von leckeren Pflaumenkuchenrezepten.
Für unser Kaffeekränzchen wurden dann drei davon
ausgewählt: Ein Pflaumenkuchen vom Blech aus Hefeteig, ein saftiger Zwetschgenkuchen aus Rührteig mit
Streuseln und eine Torte mit einer Pflaumencremefüllung.
Die Pflaumen wurden gewaschen und entkernt. Zwischendurch wurde immer wieder von den süßen »Früchtchen« genascht. Der Teig wurde nach Rezept angerührt
oder geknetet. Die Backbleche mit dem ausgelegtem Hefeteig wurden sodann mit den Pflaumen belegt. Auch bei
den beiden anderen Rezepten wirkten die Bewohner tatkräftig mit und während des Backens strömte ein
köstlicher Duft durch den Raum. Nach dem Kaffeekränzchen in unserem Café, war die Meinung unserer Bewohner: »Wie bei Muttern zuhause!«
Sozialtherapeutischer Dienst
Wohn- und Pflegezentrum Bartholomäus
Mit zu den Aufgaben des Sozialtherapeutischen
Dienstes im Wohn- und Pflegezentrum Bartholomäus gehört auch die Planung und Durchführung von besonderen Veranstaltungen im Haus.
Eine neue Idee war die 1. Senioren-Olympiade.
Dabei sollten die Bewohner unseres Hauses bei einigen
spielerischen Wettbewerben eine schöne Zeit haben. Die
ersten drei Plätze des gesamten Wettbewerbs bekamen
einen besonderen Preis, wie
einen Friseurgutschein oder einen Gutschein für einen leckeren Eisbecher sowie ein Präsent
mit gemischten Leckereien. Die
Senioren-Olympiade fand am
Mittwoch den 7. September
2016 vormittags vor dem Haus
und nachmittags hinter dem
Haus statt. Der »Wettergott«
hatte es gut mit uns gemeint
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und es begann mit Gummistiefelweitwurf und Dosenwerfen. Am Nachmittag gab es dann Torwandschießen und
Ballwerfen auf eine Klettwand. Jede Disziplin bestand aus
drei Würfen. Bei jedem Wettbewerb gab es 15 - 20 Teilnehmer und ausnahmslos äußerten sich alle Beteiligten
begeistert über die Veranstaltung.
Viele Bewohner schauten sich die Wettbewerbe auch
an und freuten sich sehr über die Abwechslung.
Gudrun Baumann
Bild Pflaume: www.bilderkiste.de; Clipart Kamera: www.tandem-verlag.de
Wohn- und Pflegezentrum Auguste Victoria
ALLGEMEINES
Wohn- und Pflegezentrum
Gertrudenau
Am Dienstag, den 15. November begrüßte die älteste Bewohnerin der Unternehmensgruppe Kirsch,
Frau Emma Schulte (Bild oben: Mitte, links Einrichtungsleiter Sven Seewald), zahlreiche Gratulanten zur Vollendung ihres 106. Lebensjahres auf
ihrer Geburtstagsfeier im großen Saal des Cafés.
Die 2. stellvertretende Bürgermeisterin, Frau Silvia Godde
(Bild oben: rechts), überreichte Frau Schulte Blumen und
Schokolade, außerdem Glückwunschkarten vom Bürgermeister Fred Toplak und vom Landrat Cay Süberkrüb.
Frau Schulte lädt, seitdem sie hundert geworden ist,
jedes Jahr alle Bewohner des Gertrudenau zu ihrer Geburtstagsfeier ein.
Mittlerweile schon traditionell bot sie ihren Gästen,
zusammen mit den Mitarbeitern des Betreuungsteams,
ein großes Kaffeetrinken mit reichlich leckerem Kuchen
und zeigte ihre immer noch große Freude am Gesang und
am Musizieren. Für das musikalische Programm sorgte
das Duo Albatros.
Team Gertrudenau
Wohn- und Pflegezentrum Hobrink
Für unseren Dämmerschoppen im September hatten wir uns das Thema »Herbst« ausgesucht. Wir
brauchten nicht groß überlegen was es zu essen
geben sollte: natürlich Federweißer und Zwiebelkuchen, den wir mit den Bewohnern am Nachmittag selbst gebacken hatten.
Der Tisch war schön dekoriert mit Herbstblättern, gesammelten Kastanien und Tannenzapfen. Unser Ehrenamtli-
cher Helfer Erwin Kammel war uns – wie immer – behilflich bei unserer herbstlichen Programmgestaltung. Es
wurde viel erzählt, vorgelesen, gesungen und gelacht.
Die Bewohner erzählten noch Tage später darüber, es war
ein gelungener Abend.
Team Hohbrink
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HOHBRINK | RECKLINGHAUSEN
Chinesischer Abend
Am Donnerstag den 17. Juli 2016 war es wieder
so weit: Es hieß: Wir treffen uns zum Dämmerschoppen! Das Thema des Abends war China. Die
Tische waren mit asiatischen Fächern, Essstäbchen und Glückskeksen eingedeckt, Kerzen verbreiteten eine gemütliche Atmosphäre.
Wir stimmten uns mit leckerem Pflaumenwein auf den
Abend ein. Obwohl dieser den meisten Bewohnern unbekannt war, schmeckte er allen gut, er war süß und süffig.
Dann gab es traditionell eine leckere Chinapfanne mit
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verschiedenen Gemüsen, Hühnerfleisch und Reis. Als Nachtisch gab es asiatische Süßspeisen aus Reisstärke mit
Mohn und Sesam. Es wurden verschiedene chinesische
Weisheiten, Witze und Geschichten vorgetragen. Die Bewohner bekamen Eingangs einen Glückskeks, so dass sie
die darin enthaltenen Sinnsprüche vorlesen konnten, was
ein großer Spaß war. Wir freuen uns alle schon auf den
nächsten Dämmerschoppen.
Ihr Team Hohbrink
ALLGEMEINES
Humor
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Die heil‘gen Drei Könige
Schnee
Die heil‘gen Drei Könige aus dem Morgenland,
Sie frugen in jedem Städtchen:
»Wo geht der Weg nach Bethlehem,
Ihr lieben Buben und Mädchen?«
Die Jungen und Alten, sie wussten es nicht,
Die Könige zogen weiter,
Sie folgen einem goldenen Stern,
Der leuchtete lieblich und heiter.
Der Stern blieb steh‘n über Josefs Haus,
Da sind sie hineingegangen;
Das Öchslein brüllte, das Kindlein schrie,
Die heil‘gen Drei Könige sangen.
Trifft ein Mann einen Kollegen auf der Straße und
sagt: »Haste schon gehört, morgen soll es Schnee
geben!« Sagt der Kollege: »Mir egal, ich stell mich
nicht an!«
Heinrich Heine
✶
✶✶
Überrascht


Fritzchen ist beim Schlittschuhlaufen in den Baggersee eingebrochen und versucht sich aus dem
Eisloch zu befreien. Kommt Karlchen dazu: »He, bist
du eingebrochen?« »Ach was«, meint Fritzchen,
»der Winter hat mich beim Baden überrascht!«
Clipart Komet: www.bilderkiste.de
Gedicht
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ALLGEMEINES
Wir gedenken
unserer Verstorbenen
Wohn- und Pflegezentrum
Auguste Victoria
Wohn- und Pflegezentrum
Gertrudenau
Irmgard Scherer
Elisabeth Wagner
Rudolf Barke
Anna Czernik
Wilhelm Kiesendahl
Gertrud Kollmer
Gisela Leuchtmann
Anna Lewald
Heinz Schulz
Lieselotte von Kiedrowski
Inge Wilm
Karl Wrobel
Wohn- und Pflegezentrum
Bartholomäus
Gisberta Berber
Katharina Dombrowski
Elisabeth Lueg
Wohn- und Pflegezentrum
Hohbrink
Otto Janotte
Hildegard Kraschewski
Ingeborg Langner
Konrad Melberg
Hedwig Stryjakowski
Erika Sundermann
Elisabeth Vatterott
Gertrud Willamowski
Es gibt nichts,
was uns die Anwesenheit eines lieben Menschen ersetzen kann.
Je schöner und voller die Erinnerung, desto härter die Trennung.
Aber die Dankbarkeit schenkt in der Trauer eine stille Freude.
Dietrich Bonhoeffer
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MARL-HÜLS | AUGUSTE VICTORIA
Neuer Nutzerbeirat
im »Auguste-Victoria« gewählt
Am Donnerstag, den 29. September 2016 war es
wieder einmal so weit. Ein neuer Nutzerbeirat,
die Interessenvertretung der Bewohner, wurde
gewählt.
Schon bevor das in der neuen Therapieküche im Erdgeschoss eingerichtete Wahllokal öffnete, fanden sich die
ersten Wähler ein. Dort wurden sie von den Damen des
Wahlausschusses, die den ordnungsgemäßen Ablauf der
Wahl gewissenhaft überwachten, bereits empfangen. Jochen Kunze vom Sozialtherapeutischen Dienst (Bereich
Sozialberatung) unterstützte den Wahlausschuss bei seiner Arbeit im Wahllokal.
Die Mitarbeiterinnen des Sozialtherapeutischen Diens­tes sowie die Betreuungsassistenten halfen ebenfalls eifrig mit. Sie begleiteten viele Bewohner, darunter auch
viele Rollstuhlfahrer, zum Wahllokal und gaben, sofern es
erforderlich war, Hilfestellung bei der Wahl.
Von den 79 wahlberechtigten Bewohnern nahmen
45 an der Wahl teil, das entsprach einer Wahlbeteiligung
von 57 %.
Gemäß § 22 des Wohn- und Teilhabegesetzes des
Bundeslandes Nordrhein-Westfalen sowie der dazugehörigen Durchführungsverordnung mussten 5 Beiratsmitglieder gewählt werden.
In der konstituierenden Sitzung am 13.Oktober 2016
wählten die Beiratsmitglieder Frau Wilhelmine Kelbassa
zur Vorsitzenden und Frau Anita Dodot zur stellvertretenden Vorsitzenden.
Die Beiratssitzungen finden jeden 1. Donnerstag des
Monats (Änderungen vorbehalten) um 10.15 Uhr auf
wechselnden Etagen in einem Wohnzimmer statt. Gäste
sind nach Voranmeldung willkommen!
Ihr Team des Sozialktherapeutischen Dienstes
im Wohn- und Pflegezentrum Auguste Victoria
IHR NUTZERBEIRAT – IMMER FÜR SIE DA!
Wilhelmine Kelbassa
Vorsitzende
Schacht 6/3.OG
(24 Stimmen)
Emma Mielke
Beiratsmitglied
Schacht 6/3.OG
(24 Stimmen)
Anita Dodot
stellvertr. Vorsitzende
Schacht 4/2.OG
(23 Stimmen)
Frank Lehmann
Vertrauensperson
der Bewohner
(21 Stimmen)
Ilse Osterkamp
Beiratsmitglied
Schacht 3/2.OG
(19 Stimmen)
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AUGUSTE VICTORIA | MARL-HÜLS
10
JAHRE
Auguste Victoria feierte sein
10. Schachtfest zum 10-jährigen Jubiläum!
Am 04. September 2016 wollten wir mit unseren
Bewohnern, deren Angehörigen und vielen Gästen
wieder das Schachtfest, das diesmal auch Feier
des 10-jährigen Bestehens des Wohn- und Pflegezentrums Auguste Victoria war, feiern. Das gesamte Team vom Sozialtherapeutischen Dienst
(STD) war schon bei den Vorbereitungen mit viel
Freude dabei, dieses Fest zu gestalten. Es sollte
ein besonders schönes Fest für unsere Bewohner
und deren Angehörige werden.
Das Wetter der letzten zwei Wochen vor dem Schachtfest
war vielversprechend, das schönste Sommerwetter. Am
Freitag, den 2. September, also zwei Tage vor Beginn des
Festes, gab der Wetterbericht eine Wetteränderung für
den Sonntag durch, 99 % Regenwahrscheinlichkeit und
Temperaturabfall.
Wir Mitarbeiter vom Sozialtherapeutischen Dienst
und die Bewohner waren geschockt und fingen an zu be24
ten. Der Sonntag fing grau und mit Nieselregen an, die
Helfer gaben sich alle Mühe beim Aufbau daran zu glauben, dass es besser werden würde. Nein, es wurde nicht
besser, es regnete sich ein und zum Start um 13.00 Uhr
zog noch ein Gewitter auf, so dass Herr Magnus Kirsch
um 13.15 Uhr das Schachtfest absagte. Die Enttäuschung
bei den Mitarbeitern, Bewohnern und Gästen war groß.
Doch so wie Herr Kirsch die Absage ausgesprochen
hatte, klärte sich das Wetter auf, es hörte auf zu regnen
und nach kurzer Zeit schien sogar die Sonne, die uns wieder trocknete und wärmte.
Herr Magnus Kirsch rief, nach kurzer Rücksprache mit
den Mitarbeitern, doch zum Weiterfeiern auf. Wir starteten
dann um 13.45 Uhr mit Verzögerung unser Fest (s. Bild
obere Reihe links).
Die eingeladenen Darsteller, das war die Funkengarde
»Die kleinen Tanzmäuse« (s. Bild obere Reihe rechts)., der
»Shantychor Ebbe und Flut« (s. Bild untere Reihe links)
und «Schlagerpiratin« Marina Kirsten (s. Bild untere Rei-
he rechts) mit Ehemann. Sie konnten alle auftreten und
unseren Besuchern ihr Programm vorstellen, teilweise
verkürzt, aber mit viel Freude. Die Schlagerpiratin und ihr
Ehemann konnten sich super gut auf die kurzfristige Änderungen einlassen und beide erfreuten uns sehr. Die
Sonne begleitete uns bis zum Ende und alle hatten noch
viel Spaß an diesem Nachmittag (s. Bild S. 24 obere Reihe
Clipart »Jubiläumskranz«: www.bilderkiste.de
MARL-HÜLS | AUGUSTE VICTORIA
links und untere Reihe Mitte). Am Schluss waren alle zufrieden, dass wir doch noch mit unseren Bewohnern ein
schönes Fest feiern konnten.
Ihr Team des Sozialtherapeutischen Dienstes
im Wohn und Pflegezentrum Auguste Victoria
Ein Abend mit »Ladyvoice«
Am 5. Oktober 2016 luden wir die Gesangsgruppe »Ladyvoice« zum »Klatsch und Klön«-Abend
ein. Zum »Federweißen« genossen unsere Bewohner einen Abend auf eine ganz neue und besondere Art.
Der Sohn unserer Bewohnerin Frau Jungbauer kam mit
drei jungen Talenten zu uns die Einrichtung. Die drei jungen Sängerinnen sangen hauptsächlich alte deutsche
Schlager, boten aber auch moderne englische Musik.
Michael Jungbauer begleitete die drei Damen auf seinen verschiedenen Instrumenten, wie Flöten und Saxophonen in verschiedenen Größen, die er den interessierten
Zuhörern erklärte. Zum Einstieg spielten die Musiker eine
Auswahl von Disney-Liedern. Die Bewohner waren begeistert, sie sangen und klatschten mit. Besonders Frau Jungbauer strahlte, sie zeigte dass sie sehr stolz war und dass
es auch ihr Sohn war, der uns den schönen Abend bereitete. Herr Jungbauer und seine drei Sängerinnen schufen
eine gute Stimmung mit vielen strahlenden Gesichtern.
Zum Schluss bedankte sich die Gruppe »Ladyvoice« und
überreichte jedem Bewohner eine Blume. Alle Anwesenden bedankten sich mit einem großen Applaus.
Anschließend servierten wir zum Abendessen noch
Flammbrot, das mit Genuss und Freude verzehrt wurde.
Ein Abend auf ganz neue Art zum Zuhören und Genießen,
ging zu Ende und es wurde noch Tage später darüber
gesprochen.
Ihr Team des
Sozialtherapeutischen Dienstes
im Wohn- und
Pflegezentrum
Auguste Victoria
25
AUGUSTE VICTORIA | MARL-HÜLS
Echte »Wiesn-Stimmung« beim Oktoberfest!
In diesem Jahr feierten wir wieder unser Oktoberfest, das seit 2012 ein fester Bestandteil unserer
Feste ist.
In diesem Jahr hatten wir nicht nur unsere Dekoration
komplett weiß-blau gestaltet, nein wir zapften auch das
Bier vom Fass (s. 2. Bild von oben), begleitet mit der bayrischen Hymne von DJ Günni (s. Bild unten links). Serviert
wurde das »frisch Gezapfte« in typischen bayrischen Bierkrügen. Auch die Mitarbeiter präsentierten sich in Lederhose, kariertem Hemd, Trachtenhose oder Dirndl.
Die Köpfe wurden mit Bauernzöpfen versehen und
viele bayrische Accessoires waren bei dem Einem oder
Anderen zu sehen.
Begleitet wurden wir weiterhin von DJ Günni, der wieder sein Lied »Marler Mausebär« zum Besten gab. Es
wurde gesungen, geklatscht, getanzt und geschunkelt.
Mittendrin wurde geprostet und auch unser Obatzter
(bayrische Käsespezialität ) mit der typischen bayrischen
Brezel ist als Fingerfood gut verzehrt worden. Natürlich
wurde auch das Abendbrot typisch bayrisch serviert, Kartoffelsalat mit Leberkäse und süßem Senf. Nach dem Essen ging die Feier weiter. DJ Günni spielte noch viele bekannte Partyschlager, so dass es schwer fiel ein Ende zuzulassen.
26
Der Höhepunkt des Abends
war Frau Groß (Bewohnerin), sie hatte Geburtstag. Ihr
wurde herzlich gratuliert und sie bekam von DJ Günni ein
»Überraschungsei«, das angezündet werden musste und
sich zu einem Kerzenleuchter öffnete (s. Bild unten
rechts). Da staunte nicht nur Frau Groß, auch alle Bewohner und Mitarbeiter trauten ihren Augen nicht.
Ihr Team des Sozialtherapeutischen Dienstes
im Wohn und Pflegezentrum Auguste Victoria
MARL-HÜLS | AUGUSTE VICTORIA – ALLGEMEINES
»Olé olé …«
Die Vorbereitungen bzw. der Einkauf der spanischen Spezialitäten für unseren Dämmerschoppen am 26. Oktober
gestalteten sich recht schwierig. In den Geschäften sind
die für dieses Land typischen Artikel nicht ganz so gut
vertreten und die spanischen Käsesorten sind recht teuer.
Trotzdem haben wir leckere Sachen einkaufen können.
Das Wohnzimmer wurde spanisch dekoriert, mit Fächern und passender Tischwäsche. Im Hintergrund lief
spanische Folkloremusik.
Wir haben aus den gekauften Lebensmitteln spanische »Tapas« zubereitet. Das sind kleine Vorspeisen. Diese wurden ansprechend auf Holzbrettchen angerichtet.
»Das Auge isst ja schließlich mit«.
Es gab eine Auswahl an Salami, in Öl eingelegtes Gemüse, grüne und schwarze Oliven, Dips und dazu leckeres Brot (s. Bild). Der spanische Wein rundete das Angebot ab.
Ab 19.00 Uhr konnten unsere Bewohner nach Spanien
»einreisen«. Als alle Gäste anwesend waren, begrüßten
wir die Runde ganz herzlich, hoben unsere Gläser und
wünschten uns einen geselligen Abend.
Zuerst sprachen wir über das Land, z. B. was typisch
für die Region ist, Sehenswürdigkeiten die man bestaunen kann, Traditionen bei bestimmten Anlässen und wie
und wann dort die ca. 25.000 Feste gefeiert werden. Wir
sprachen auch über die unterschiedlichen Sitten und Gebräuche und über kurioses Wissen über das beliebteste
Urlaubsland der Deutschen. Spanien bzw. España bedeutet vom Wortursprung her »Das Land der Kaninchen«.
Weil dort so viele Kaninchen lebten, die die Phönizier an
die bei ihnen heimischen Schliefer (= schaban) erinnerten, nannten sie das Land Ishapan (= España).
Durch diese Vorträge kamen wir alle ins Gespräch. Einige Bewohner waren selbst in Spanien und konnten
über diese Reisen sehr lebendig und lustig erzählen.
Zwischendurch wurden unsere Leckereien angereicht
und mit Genuss verspeist. Auch Produkte, die unsere Bewohner nicht kannten wurden probiert und allen kam der
Abend irgendwie »spanisch« (natürlich in positivem Sinne) vor!
Bildquelle Stier: www.bilderkiste.de
Unser »Dämmerschoppen« führte
uns im Oktober 2016 nach Spanien
Doch auch jede schöne »Reise« geht einmal zu Ende und
um ca. 21.15 Uhr erhoben wir zum Abschied die Gläser
und lösten die Runde auf.
Ihr Team des Sozialtherapeutischen Dienstes
im Wohn und Pflegezentrum Auguste Victoria
Ein Jahr ist nichts …
Ein Jahr ist nichts, wenn man‘s verputzt,
ein Jahr ist viel, wenn man es nutzt.
Ein Jahr ist nichts; wenn man‘s verflacht;
ein Jahr war viel, wenn man es ganz durchdacht.
Ein Jahr war viel, wenn man es ganz gelebt;
in eigenem Sinn genossen und gestrebt.
Das Jahr war nichts, bei aller Freude tot,
das uns im Innern nicht ein Neues bot.
Das Jahr war viel, in allem Leide reich,
das uns getroffen mit des Geistes Streich.
Ein leeres Jahr war kurz, ein volles lang:
nur nach dem Vollen mißt des Lebens Gang,
ein leeres Jahr ist Wahn, ein volles wahr.
Sei jedem voll dies gute, neue Jahr.
Hanns Freiherr von Gumppenberg
27
ALLGEMEINES
✶
Wie wir Weihnachten feiern
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✶
Nachdem die Bewohner der Wohn- und Pflegezentren in der Adventszeit bereits zu feierlichen
Veranstaltungen wie Nikolaus- und Adventsfeiern
zusammenkamen, wird es nun, am Vorabend des
Weihnachtsfestes, dem 24. Dezember (Heiligabend),
besonders festlich. Vortrag, Gesang und Bescherung am Heiligabend, festliches Essen und so manche Besuche von Angehörigen am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag gehören einfach dazu. Natürlich
sind alle Wohnbereiche von den Mitarbeitern liebevoll dekoriert worden.
Eine zentrale Rolle kommt natürlich auch hier einem aufwendig behangenen Weihnachtsbaum zu, als immergrü­
nes Symbol für das Leben und die Treue von Jesus Christus, aber auch für Frieden und die glückliche Einheit der
Familie. Die Kerzen, die ihn erleuchten und in den Wohnbereichen für heimelige Beleuchtung sorgen, sollen den
Bewohnern und Besuchern Segen bringen und ihnen einen schöne, traditionelle und weihnachtliche Atmosphäre
schaffen.
Der letzte Tag des Jahres ist benannt nach dem
heiligen Papst Silvester, der am 31. Dezember 335
starb. Er gilt als Patron der Haustiere, für eine
gute Futterernte und ein gutes neues Jahr.
Ausgelassenes Feiern sowie gutes Essen und Trinken gehören ebenso zu einer Silvesterfeier wie das Feuerwerk
zur Begrüßung des neuen Jahres. Mit »Geballer« und zunehmend visuell noch ansprechenderem Feuerwerk das
neue Jahr zu begrüßen ist ein schon lange hierzulande
gepflegter Brauch und so mancher Bewohner lässt es sich
nicht nehmen, dieses zumindest vom Fenster aus zu bewundern.
Mit dem 6. Januar, dem Dreikönigstag, endet für viele,
zumindest äußerlich, die Weihnachtszeit, wenngleich sie
in den verschiedenen Kirchenkalendern – liturgisch oder
konfessionell betrachtet – länger dauern kann, bzw. an
anderen Terminen endet. Dann werden nämlich zumeist
die Tannenbäume abgeschmückt und die gesamte Weihnachtsdekoration wieder in Kartons verpackt.
✶
✶
Wie das neue Jahr begrüßt wird
Auch in den Wohn- und Pflegezentren der Pflegeeinrichtungen Kirsch KG ist es stets Brauch, das alte Jahr mit
einer fröhlichen Jahresabschlussfeier zu verabschieden
und die einen oder anderen Bewohner gesellen sich auch
zu später Stunde noch einmal zu einer gemütlichen Runde am letzten Tage des Jahres zusammen.
Die heutigen Bräuche zum Jahreswechsel und zum
neuen Jahr gründen im Wesentlichen auf altrömische und
teilweise auch germanischen Riten.
Auf Schalke
Als Dankeschön für die jahrelange, gute Zusammenarbeit hat die Firma BUNZL Verpackungen
GmbH aus Marl Karlheinz Hellmann (Lager SDK
Kirsch GmbH) und Andreas Kirsch (Betriebsleiter
SDK Kirsch GmbH) zu dem Spiel Schalke 04 – 1. FC
Köln in die Arena auf Schalke in den VIP-Bereich
»LaOla-Club« am 21. September 2016 eingeladen.
Die Firma BUNZL ist unser Zulieferer, hauptsächlich im
Bereich Verpackungs- und Entsorgungsmaterialien.
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Auf dem Bild sind Andreas
Kirsch, Karlheinz Hellmann
und der Außendienstmitarbeiter der Firma BUNZL, Murat Toksoy, zu sehen. Karl-Heinz Hellmann, Lager SDK Kirsch GmbH
Bildquelle Abb. Schalke 04-Logo mit freundlicher Genehmigung des FC Schalke 04
ALLGMEINEINES
»Herzlich willkommen!«
unseren neuen Bewohnern
Wohn- und Pflegezentrum Auguste Victoria
Irmgard Grobelny
Johann Urbanski
Wohn- und Pflegezentrum Bartholomäus
Brigitte Schubert
Günther Wetklo
Ilse Wetklo
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Wohn- und Pflegezentrum Gertrudenau
Ursula Arndt
Ingrid Dellmann
Elisabeth Heisterkamp
Adolf Kaschuba
Irmgard Kaschuba
Marga Knüwer
Maria Lauf
Paul Otte
Elisabeth-Ingeborg Thiemermann
Wohn- und Pflegezentrum Hohbrink
Erika Radke
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TAGESPFLEGE | MARL-HÜLS
Federweißer und Zwiebelkuchen
Neuer Wein ist noch kein fertiger Wein,
sondern aus weißen oder roten Rebsorten gepresster Traubenmost, dessen alkoholische Gärung gerade begonnen
hat und der noch keiner Filtration unterworfen war.
Ihre Tagespflege »Mittelpunkt Mensch«
Marl-Hüls
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Rezept für Zwiebelkuchen:
200 g Magerquark
400 g Mehl
1 Ei
1 Prise Salz
8 EL Öl
6 EL Milch
1 Päckchen Backpulver
zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten und auf einem gefetteten Backblech ausrollen und am Rand
etwas hochziehen.
Für den Belag
800 g Zwiebeln schälen und in feine Streifen schneiden,
200 g Speck fein würfeln und beides in
1 EL Öl anschwitzen.
3 Eier und
200 ml Sahne verquirlen, mit
Pfeffer, Salz und Muskatnuss würzen.
Zwiebeln und Speck mit der Eiersahne mischen und
auf dem Teig verteilen. 250 g geraspelten Käse (Gouda
oder Edamer) darüber streuen und den Zwiebelkuchen bei 200°C ca. 30 Min. im vorgeheizten Backofen backen.
Guten Appetit!
Bildquelle Zwiebeln und Flasche: www.tandem-verlage.de
Grundsätzlich werden als neuer Wein alle Zwischenstufen vom Traubenmost bis zum fast
durchgegorenen Jungwein bezeichnet, der
später, nach Abschluss der Gärung, Weiß-,
Rot- oder Roséwein genannt wird. In
den Weinregionen des deutschen Sprachraums gibt es für neuen Wein verschiedene Namen, die teilweise auch
unterschiedliche Reifestadien bezeichnen. Häufig wird dabei auf die Farbe
oder auf Empfindungen auf der Zunge,
im Kopf oder im Verdauungsbereich
Bezug genommen. In Deutschland wird
zwischen Federweißem (aus weißem
Traubenmost) und Federrotem (aus rotem Traubenmost) unterschieden. In Teilen Südwestdeutschlands und in fränkischen Weinbaugebieten heißt er Suser
oder Sauser, an der Hessischen Bergstraße und in Rheinhessen wird er Rauscher,
in der Pfalz meist Neier Woi/Wei (»neuer
Wein«) oder Bitzler genannt. In Franken
werden die ersten, noch süßen Gärstufen
als Bremser bezeichnet (Quelle Wikipedia).
Doch ganz egal, wie man den jungen Wein bezeichnet,
Hauptsache er schmeckt uns.
Unverzichtbar dazu ist ein Stück Zwiebelkuchen. Das
fanden auch die Gäste der Tagespflege und machten sich
an die Arbeit. Es musste eine Menge Zwiebeln geschält
(und Tränen geweint) und Speck geschnitten werden.
Schon bald zog der Duft des Zwiebelkuchens durch die
Räume der Tagespflege und ließen uns das Wasser im
Munde zusammen laufen. Zu Mittag genossen wir dann
die frische Köstlichkeit mit einem Glas Federweißen.
MARL-POLSUM | BARTHOLOMÄUS
Weihnachten, Silvester und Neujahr
in meiner Heimat Kirgistan
Man hatte mir einmal die Frage gestellt, wie ich und meine Familie Weihnachten, Silvester und Neujahr feiern.
Diese Frage ist einfach zu beantworten: Anders als hier in
Deutschland, aber trotzdem auf seine ganz eigene Art
sehr schön.
Im Winter gibt es in Kirgistan sehr viel Schnee und
starken Frost. Das Knistern vom Schnee unter den Füßen,
den strahlend blauen Himmel und die strahlende Sonne
über uns, bei frostigen -25 °C, gaben uns ein ganz besonderes weihnachtliches Gefühl.
Weihnachten hat die deutschstämmige Bevölkerung
zuhause bescheiden und in Ruhe im Kreise der Familie
gefeiert. Zu diesen Tagen wurde ein Schwein geschlachtet, es wurde viel gebacken und ein gutes Essen gekocht.
Am schönsten waren die Neujahrsfeste. Kurz davor
und über Neujahr war die Schule für zwei Wochen geschlossen, es waren Ferien. Diese Zeit hat jedes Kind mit
Sehnsucht erwartet, weil in den Betrieben und Schulen
für die Kinder und natürlich auch für die Erwachsenen,
sehr große Feste gefeiert wurden. Diese wurden bunt und
ausgelassen gefeiert.
Am 31. Dezember wurde auf einem der großen Gelände vor den großen Betrieben ein öffentliches Fest organisiert, bei dem auch ein großer Tannenbaum aufgestellt wurde.
Ein Tannenbaum, in Kirgistan zum Neujahrsfest, ist
immer etwas besonders schönes gewesen, weil diese nur
hoch im Tjan-Schan Gebirge wachsen oder in den Waldgebieten in Sibirien geschlagen und überall hin transportiert wurden.
Im Saal aufgestellt, wur­
de er dann von den Schülern mit selbst gebastelten,
aber auch schönen gekauften, bunten Tannenbaumschmuck und viel Lametta geschmückt.
Die Kinder haben sich
als Tiere, Schneefeen,
Schneeflöckchen, Matrosen und vieles mehr
verkleidet. Höhepunkt
der Feier war allerdings immer die Ankunft im Saal von Väterchen Frost und seiner Enkelin in
sehr schönen Kostümen.
Es wurden im Kreis um die Tanne, Theaterstücke aufgeführt, Gedichte erzählt viel gesungen und getanzt. Zum
Schluss gab es für jedes Kind eine große Tüte mit Leckereien. Sie war gefüllt mit Schokoladenbonbons, die in
schönem, bunten, glitzernden Papier oder Folie eingewickelt waren, Walnüsse,
ein paar Mandarinen
oder Apfelsinen und
Äpfel.
Vom Nachmittag an
wurde im Freien auf
dem Gelände um den
geschmückten Tannenbaum bis in die späte
Nacht gefeiert.
Es gab auch den sehr schönen Brauch, dass nachts
Leute aus dem Bekanntenkreis in die Häuser kamen und
Reis und Getreide in den Hausflur warfen und dabei einen Spruch aufsagten, der die Bewohner dieses Hauses
segnen sollte. Natürlich wurde auf das neue Jahr angestoßen und bis in die frühen Morgenstunden gefeiert. Der
1. Januar war dann ein Ruhetag für die Familien oder
man besuchte Verwandte.
Cliparts Orangen und Nüsse: www.tandemverlag.de; Foto Tanne: www.bilderkiste.de
Hallo, mein Name ist Emilia Heibl, ich bin Mitarbeiterin des Sozialtherapeutischen Dienstes im
Wohn- und Pflegezentrum Bartholomäus.
Ihre Emilia Heibl
Sozialtherapeutischer Dienst
Wohn- und Pflegezentrum Bartholomäus
31
BARTHOLOMÄUS | MARL-POLSUM
Im Jahre 1945 (Teil 2)
Erlebnisbericht einer damals Zwölfjährigen (geschrieben 1946) und jetzigen Bewohnerin
des Wohn- und Pflegezentrums Bartholomäus
In einem Lastkraftwagen der Wehrmacht fuhren wir zurück nach Danzig, einer Stadt, in der noch überall die
Brände des letzten Luftangriffs loderten. Jetzt begann
unsere Jagd um das Leben. Eine Nacht blieben wir im
Bahnhofsbunker, am nächsten Morgen fanden wir noch
Bekannte in ihrer Wohnung, wo wir blieben. Am Abend
erlebten wir schon einen Bombenangriff, mitten im Herzen der Stadt. Von da an konnten wir den Keller nicht
mehr verlassen. Pausenlos wurde die Stadt mit einem
Bombenteppich schwerster Kaliber belegt. Daneben hörten wir Einschläge der russischen Stalinorgel, waren die
Russen doch schon wieder um einige Kilometer an den
Stadtkern näher gerückt. Am 25., 26. und 27.März hämmerte es Tag und Nacht Bomben, Granaten, Stalinorgel,
Artilleriemunition, Bordwaffenkugeln, Phosphor und
Glasstaub. Tag und Nacht standen abwechselnd einer
oder zwei unter dauernder Lebensgefahr auf dem Dach
und begossen unentwegt alle Holzteile, um sie vor dem
fürchterlichen Funkenflug zu bewahren. Meine Schwester
war die letzte, die unter Aufbietung aller Kräfte mit einem
Offizier zusammen versuchte, das Haus vor übergreifenden Brand der schon zerstörten Häuser zu retten. Als die
Bodentreppe trotzdem Feuer gefangen hatte und beide
nur noch mit Mühe vom Dach kamen, mussten wir auch
dieses letzte schützende Haus verlassen. Von den Grausamkeiten der Tage will ich nicht sprechen. Nicht von den
vielen Kindern im Bunker, in dem eine Phosphorbombe
sämtlichen Kindern das Augenlicht nahm und nicht von
den gebrechlichen Leuten, die in den Häusern lebendig
begraben wurden oder verbrannten. Jetzt begann die
Hetzjagd über Bombentrichter und aufgerissene Straßen,
an brennenden Häusern, über Schutthaufen zusammengestürzter Häuser, durch glühende Hitze einer brennen32
den Stadt, gequält durch Glasstaub, der in den Augen wie
Feuer brannte. Man hastete vorwärts, verschwand in irgendeinem Loch, wenn die Tiefflieger uns beschossen.
Durch die brennenden Straßen getrieben, in denen es
keinen Weg mehr gab, waren wir plötzlich im Hafenviertel, dem Stadtteil, der für eine Rettung nicht gerade günstig war. Er war das Hauptangriffsziel der Russen und Engländer. Dort standen fast gar keine Häuser mehr, und als
eine neue Welle Tiefflieger heran kam, zogen uns aus einem Kellerloch rasch Soldatenfäuste ein paar Stufen hinunter in die Erde, in einen rettenden Bunker. Dort weinten
Frauen und Kinder leise vor sich hin, die einzigen die den
Mut nicht sinken ließen, waren die Soldaten. Aber dieser
Bunker wurde nach einer Nacht sehr unsicher. Es lohnte
nicht, darauf zu warten, dass man gerettet würde, man
musste schon selber alle Chancen wahrnehmen und diese waren gering geworden. Wir schlugen uns erneut
durch einen Teil der Stadt, in der jetzt schon die Straßenkämpfe tobten. So kamen wir zum alten Ausgangspunkt,
dem Bahnhof. Aber die Bahnhofswache, die Menschen,
die uns vor Tagen geholfen hatten, waren gefallen. Gegenüber dem Bahnhof stand noch ein großes Gebäude
der Allgemeinen Elektrizitätsgesellschaft. Wir schlichen
uns vorsichtig in das Innere, schon wegen der vielen
Blindgänger, die überall herumlagen, als uns schon große
Schuttmassen überschütteten. Gott lob wurde keiner von
uns verletzt. Hinter dem Schuttberg lag der augenblickliche Divisionsgefechtstand. Dadurch, dass ein Soldat einen Nervenzusammenbruch erlitt, und meine Schwestern
beim Deutschen-Roten-Kreuz waren, kamen wir in diesen
Bunkerkeller. Unser Name rettete uns das Leben, als niemand von uns mehr darauf hoffte. Der Divisionschef
glaubte in uns die Familie seines besten Frontkameraden
gleichen Namens vor sich zu haben, ließ uns auf einen
fast fahrenden Lastwagen laden und so fuhren wir durch
die völlig zerstörte, brennende Stadt Danzig hinaus zum
unterirdischen Bahnhofausbesserungswerk Troyl. In der
Nacht kam der Divisionsgefechtsstab nach, schon mit Toten auf dem Wagen. Danzig war russisch, wenigstens der
Stadtkern. Wir mussten also weiter, denn in Friedenszeiten erreichte man Troyl in einer höchstens 10 minütigen
Straßenbahnfahrt.
MARL-POLSUM | BARTHOLOMÄUS – ALLGEMEINES
Eine Bewohnerin
des Wohn- und Pflegezentrums Bartholomäus
Der Bratapfel
Kinder, kommt und ratet,
was im Ofen bratet!
Hört, wie‘s knallt und zischt.
Bald wird er aufgetischt,
der Zipfel, der Zapfel,
der Kipfel, der Kapfel,
der gelbrote Apfel.
Kinder, lauft schneller,
holt einen Teller,
holt eine Gabel!
Sperrt auf den Schnabel
für den Zipfel, den Zapfel,
den Kipfel, den Kapfel,
den goldbraunen Apfel!
Sie pusten und prusten,
sie gucken und schlucken,
sie schnalzen und schmecken,
sie lecken und schlecken
den Zipfel, den Zapfel,
den Kipfel, den Kapfel,
den knusprigen Apfel.
Clipart Apfel: www.tandemverlag.de
Noch um Mitternacht machten wir uns auf den Weg, irgendwohin … Stumpfsinnig gingen wir die ganze Nacht,
kletterten über zerschossene Brücken, wankten an toten
Pferden vorüber, immer weiter an endlos mit Panzern voll
verstopften Straßen, möglichst vorbei, nur mit dem Ziel
Heubude, die Ostsee und vielleicht, wenn ein Wunder geschieht, ein rettendes Schiff zu erreichen. Die Bewohner
der Dörfer sahen uns verständnislos nach. Jetzt noch fliehen war sinnlos. Sie hatten sich alle mit dem Kommenden
abgefunden. Heubude hatten wir nicht mehr gefunden,
es stand kein einziges Haus mehr.
Am nächsten Morgen kamen wir in Bohnsack an, das
am Tag vorher völlig zerstört worden war. Meine Schwestern übernahmen hier eine Schwerverwundetenstation
und so hatten wir wieder ein Dach über dem Kopf, wenn
auch nur für einen Tag. Die Verwundeten wurden am
nächsten Morgen auf einem Marineschiff verladen. Der
Stabsarzt erlaubte, dass wir mitfahren durften. Beim Aufladen wäre meine Schwester noch um ein Haar von russischen Tieffliegern erschossen worden. Die Marine tat was
sie konnte, sie wehrte mit Bordkanonen die Tiefflieger ab,
die wie pummelige Fliegen heran brummten und auf die
sich rettenden Menschen schossen. Sie beschossen auch
unser Schiff, es wurde jedoch niemand verletzt. So kamen
wir wohlbehalten auf die Ostsee, und als wir vor Hela
ankerten, glaubte jeder sich schon gerettet.
Am 31. März. wurden wir dann auch wirklich auf die
»Cap Arcona« umgeladen. Ostern verlebten wir auf See.
Ein karges und doch glückliches Fest, denn wir waren ja
gerettet. Am 3.April 1945 lud man uns auf die »Wartheland« um und fuhr uns nach Kopenhagen. In Dänemark
lebten wir notdürftig in Schulen, Tierschauhallen und Baracken, aber wir lebten und wir waren beieinander.
Am 31. Oktober 1946, über 1½ Jahre später kamen
wir nach Deutschland, in dem wir mit dem notdürftigsten,
was wir am Leibe trugen, neu anfangen mussten.
(Volksgut)
33
BARTHOLOMÄUS | MARL-POLSUM
Eine »tierische« Woche
Das war unser Motto in der Woche vom 8. bis zum
12. August 2016. Frau May (Angehörige) unterstützte uns und gab am Montag einen kleinen
Einstieg rund um das Thema Tier. Sie brachte ausgestopfte Tiere mit und stellte sie den Bewohnern
vor (s. Bild oben links). Außerdem wurden in Gruppenstunden Rätsel und Geschichten rund um das
Thema Tier gestaltet. In diesen Gruppenstunden
erzählten die Bewohner, die ebenfalls Tiere hatten, davon. Ein Bewohner erzählte, dass er regelmäßig auf die Jagd gegangen war.
Sodann fand am Mittwoch, den 10. August ein Ausflug
zum Tierpark nach Recklinghausen statt. Als der Bus uns
abholte regnete es stark. Wir dachten schon, dass der Besuch im Park sehr nass werden würde, aber der liebe Gott
meinte es gut mit uns, denn als wir am Tierpark ankamen,
hörte es auf zu regnen und die Sonne schaute heraus (s.
Bild oben rechts).
So konnten wir ganz in Ruhe durch den Park laufen
und uns alle Tiere anschauen. Dort waren Rhesusaffen,
Füchse, Meerschweinchen, verschiedene Vogelarten in einer Vogelhalle, Ziegen, Schafe, Esel, Schweine (s. kleines
Bild oben rechts), Kaninchen, Pfauen und Hühner zu sehen.
34
Nach dem Rundgang durch den Park gingen wir noch ins
Cafe um uns mit Kaffee, Kuchen und frisch gebackenen
Waffeln zu stärken. Danach ging es wieder mit dem Bus
zurück nach Hause.
Einen Tag später bekamen wir noch einmal tierischen
Besuch von »Gabis Mobiler Tierfarm«. Sie brachte 2 Frettchen mit, die auf die Namen Fips und Hugo hörten und
auch Kunststücke vorführten (s. Bild unten links).
Außerdem waren da noch die Kaninchen Cora (hellbraun), Mümmel (braun) und Rudi (weiß gescheckt). Die
Kaninchenbabys hießen Moppel und Henri und waren mit
ihrer Mama Mona da.
Dann gab es da noch den Esel Jonathan, ein 28 Jahre
altes Pony, das auf den Namen Moritz hörte (s. Bild unten
rechts) und Wüstenrennmaus Freddy. Die Bewohner, Angehörige und Mitarbeiter konnten die Tiere auf den Schoß
nehmen und streicheln (s. 2. und 3. Bild von links unten)
sowie den Tieren Futter geben. Der Esel und das Pony
liefen dabei die ganze Zeit im Foyer herum. Gabi erzählte
zu jedem Tier eine kleine Geschichte und danach konnten alle Fragen zu den Tieren stellen.
Ihre Andrea Nentwig
Sozialtherapeutischer Dienst
Wohn- und Pflegezentrum Bartholomäus
MARL-POLSUM | BARTHOLOMÄUS
Ein MUSICALischer Abend
Am Sonntag, den 25. September 2016 besuchten
wir mit 6 Bewohnern und 4 Helfern das Theater
Marl und haben uns die »Musical Night« angeschaut.
Unser Fahrer Karlheinz Hellmann fuhr uns dorthin und
auch wieder zurück.
Die Bewohner freuten sich schon den ganzen Tag auf
den Abend und konnten es kaum erwarten, dass es los
ging. Die Fahrt im Auto war schon sehr lustig, alle waren
gut drauf. Als wir um 19.00 Uhr am Theater eintrafen,
mussten wir noch eine
halbe Stunde im Theater
warten, bis die Räumlichkeit zu den Sitzplätzen
aufgeschlossen wurde.
Die Bewohner verfolgten mit großem Interesse die Vorstellung, sie schunkelten, tanzten
und sangen auch mit. Es waren Lieder aus den Musicals
»Tarzan«, »Ich war noch niemals in New York« (Udo Jürgens), »Aladdin«, »Das Phantom der Oper«, »Mamma
Mia« (ABBA), »Hinterm Horizont« (Udo Lindenberg),
»We will Rock You« (Queen), »Rocky«, »Der König der
Löwen«, »Sister Act«, »Tanz der Vampire«, »Die Schöne
und das Biest« und »Dirty Dancing« zu hören.
Die meisten dieser Melodien waren bekannt, ein paar
wenige hatten wir dagegen noch nie gehört.
Eine Bewohnerin hatte ein Bild von ihrer Enkelin dabei und erzählte, dass sie auch ein Musical-Star sei und
Auftritte habe.
Als wir gegen 23.00 Uhr wieder im »Bartholomäus«
eintrafen, empfing uns die Nachtwache mit einem fröhlichen »Hallo, Ihr Nachteulen!«
Ihre Andrea Nentwig
Sozialtherapeutischer Dienst
Wohn- und Pflegezentrum Bartholomäus
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ALLGEMEINES
TERMINE
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10
WOHN- UND PFLEGEZENTRUM AUGUSTE VICTORIA
Heiligabend mit Bescherung
(für die Einrichtungsbewohner)
Samstag 24.12.2016 Silvesterparty mit Feuerwerk
(für die Einrichtungsbewohner)
Samstag 31.12.2016 Neujahrsfrühstück im Café
(für die Einrichtungsbewohner)
Dienstag 03.01.2017 Große Karnevalsfeier
(für die Einrichtungsbewohner)
Rosenmontag 27.02.2017 Ökumenische Wortgottesdienste
(Bitte auch Aushänge beachten!)jeden 1. Donnerstag im Monat JAHRE
WOHN- UND PFLEGEZENTRUM BARTHOLOMÄUS
Weihnachtsfeier in den Wohnbereichen
(für die Einrichtungsbewohner) Samstag 24.12.2016
Silvesterfeier im Café
(für die Einrichtungsbewohner)
Samstag 31.12.2016
Neujahrsempfang mit Frühstücksbuffet
(für die Einrichtungsbewohner) Dienstag 03.01.2017
Zirkus Verona Samstag 14.01.2017
Große Karnevalsfeier
(für die Einrichtungsbewohner)
Mittwoch 22.02.2017
Fahrt zum Theater Marl »Vielen Dank für die
Blumen« – Show zu Ehren von Udo Jürgens
(für die Einrichtungsbewohner, Voranmeldung) Samstag 04.02.2017
Schuhverkauf der Fa. Schuh Residenz Donnerstag 09.03.2017
Besuch vom Kindergarten
Donnerstag 16.02.2017 und
16.03.2017
Kleiderverkauf der Fa. ModeMobil
Dienstag 04.04.2017
Gottesdienste (Bitte auch Aushänge beachten!)jeden 1. Donnerstag im Monat
JAHRE
WOHN- UND PFLEGEZENTRUM GERTRUDENAU
Adventfeier mit Duo Albatros
(für die Einrichtungsbewohner)
Donnerstag 22.12.2016
Heiligabend mit Bescherung in den Wohnbereichen
(für die Einrichtungsbewohner)
Samstag 24.12.2016
Gemütlicher Jahresausklang
(für die Einrichtungsbewohner)
Samstag 31.12.2016
Große Karnevalsfeier
(für die Einrichtungsbewohner)
Dienstag 21.02.2017
ökumenische Wortgottesdienstejeden 1. und 3. Freitag im Monat (Bitte auch monatliche Aushänge beachten!)im Dezember statt 3. Freitag am 23.12.2016!
JAHRE
16.00 Uhr
16.00 Uhr
7.30 Uhr
17.00 Uhr
15:00 Uhr
10
15.30 Uhr
16:00 Uhr
8.00 Uhr
17.00 Uhr
15.30 Uhr
20.00 Uhr*
14.00 Uhr
15.00 Uhr
14.00 Uhr
16.30 Uhr
20
16.00 Uhr
16.00 Uhr
16.00 Uhr
16.00 Uhr
ab 10.15 Uhr
*Beginn der Veranstaltung, die Abfahrtszeit wird noch mitgeteilt
ALLGEMEINES
WOHN- UND PFLEGEZENTRUM HOHBRINK
Heiligabend mit Bescherung
(für die Einrichtungsbewohner,
bitte Aushänge beachten) Samstag 24.12.2016
Silvesterparty
(für die Einrichtungsbewohner) Samstag 31.12.2016
Große Karnevalsfeier
(für die Einrichtungsbewohner)
Rosenmontag 27.02.2017
Wellnesstag »Die Seele baumeln lassen«
jeden Donnerstag
Gottesdienste
katholisch jeden 4. Freitag im Monat
(bitte auch Aushänge beachten!)
evangelisch jeden 2. Freitag im Monat
15.00 Uhr
16.00 Uhr
15.00 Uhr
ab 16.00 Uhr
ab 10.30 Uhr
Bildquelle Jubiläumskranz: www.bilderkiste.de
WEITERE TERMINE
Karnevalssitzung
»Miteinander – Füreinander»
in der Vestlandhalle, Recklinghausen
(für die Einrichtungsbewohner, Voranmeldung) Sonntag 15.01.2017
14.00 Uhr*
Unsere weiteren regelmäßigen Termine (z. B. Abendtreff »Klatsch & Klön«, Kaffeekränzchen und Geburtstagsfeier u. a.)
sowie alle anderen stattfindenden Gruppenangebote entnehmen Sie bitte den Aushängen in den Häusern.
Jede Woche samstags: Unser beliebter TANZTEE mit UDO »Live« in einem unserer Cafés (ca. vierwöchent­
licher Wechsel, Änderungen vorbehalten) von 15.00 bis 17.30 Uhr. Unkostenbeitrag: 3 Euro. In welchem Café jeweils
die Veranstaltung stattfindet, entnehmen Sie bitte den Hinweisen im Café und der örtlichen Tages- und Wochenpresse.
Unsere »runden« Geburtstage
Die Leitung und die Mitarbeiter wünschen zum begangenen Wiegenfeste alles Gute!
Wohn- und Pflegezentrum Auguste Victoria
75 Jahre Werner Fischer
80 Jahre Hildegard Breda
85 Jahre Herta Pilz
Johann Wollschläger
Wohn- und Pflegezentrum Bartholomäus
90 Jahre Regina Weiß
95 Jahre Erich Molke
Anneliese Vöge
Wohn- und Pflegezentrum Gertrudenau
70 Jahre Magdalene Lause
80 Jahre Gerda Assauer
Marga Knüwer
Waltraud Prüfer
Wohn- und Pflegezentrum Hohbrink
80 Jahre Gisela Grütering
85 Jahre Waltraud Lankes
90 Jahre Erika Ledat
95 Jahre Maria Fink
Je älter ich werde,
desto tiefer empfinde ich,
alles ist Glück und Gnade,
das Kleine so gut wie das Große.
Theodor Fontane
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Gert
rudenau
Café
Scherlebecker Straße 264 · 45701 Herten-Scherlebeck
Infos, Reservierungen etc. unter (02366) 945-317
Öffnungszeiten:
montags – samstags 9.00 – 18.00 Uhr
sonn- und feiertags 11.30 – 18.00 Uhr
24. + 31.12.2016 9.00 – 14.00 Uhr
Auguste Vict
oria
Ihre Café-Restaurants
Café
Victoriastraße 7 – 9 · 45772 Marl-Hüls
Infos, Reservierungen etc. unter (02365) 6989-003
Öffnungszeiten:
montags – samstags 9.00 – 18.00 Uhr
sonn- und feiertags 11.30 – 18.00 Uhr
24. + 31.12.2016 9.00 – 14.00 Uhr
Bart
holomäus
Café
Kolpingstraße 21 · 45768 Marl-Polsum
Infos, Reservierungen etc. unter (02365) 6999-003
Öffnungszeiten:
montags – samstags 9.00 – 18.00 Uhr
sonn- und feiertags 11.30 – 18.00 Uhr
24. + 31.12.2016 9.00 – 14.00 Uhr
Hohbrink
Café
Hohbrink 1 · 45659 Recklinghausen-Hochlar
Infos, Reservierungen etc. unter (02361) 3060-003
Öffnungszeiten:
montags – samstags 9.00 – 18.00 Uhr
sonn- und feiertags 11.30 – 18.00 Uhr
24. + 31.12.2016 9.00 – 14.00 Uhr
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