FÜR UNS - Seligenstadt
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FÜR UNS - Seligenstadt
FÜR UNS Zeitschrift für Generationen 60plus Ausgabe 24 Februar, März, April 2012 Inhaltsverzeichnis Seite Vorwort ...........................................................................................................................4 Aktuelles.................................................................................................................... 5-10 Kino-Programm Senioren-Fastnachtsitzung Der neue Seniorenbeirat Veranstaltungstipp: „Gesund essen im Alter“ Im Alter sozial engagiert Was ist los im Landschaftsmuseum 2012? Anrufsammeltaxi in Seligenstadt – ein Stück Mobilität Impressum, Quellenangaben...........................................................................................9 Rückblicke..................................................................................................................... 11 Verabschiedung des scheidenden Seniorenbeirates Geistliches Wort.............................................................................................................12 Mundart.........................................................................................................................13 „De Schneemann“ von Ludwig Bungert Mitteilungen der HILFE FÜREINANDER Seniorenhilfe Seligenstadt e.V..................... 14-21 Unterhaltung............................................................................................................ 22-25 Serie: „Mein ungewöhnliches Hobby“ Altersvorsorge in früheren Zeiten Aktion Enkelfoto Sudoku Informations-Seiten................................................................................................. 26-30 Interessenvertretung, Beratung, Information Wohnen, Pflegedienste, Essen auf Rädern, Hausnotruf Aktiv sein, aktiv beiben Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 1. April 2012 Gastartikel oder Themenvorschläge sind herzlich willkommen. Per Post: Stadt Seligenstadt, Ilka Haucke, Marktplatz 1, 63500 Seligenstadt Per Fax: 06182/ 29477 Per E-Mail: zentraledienste@seligenstadt.de Seligenstadt 24 3 Vorwort FÜR UNS Füreinander in unserer Stadt Die zweite Halbzeit ist entscheidend Sehr geehrte Damen und Herren, ich begrüße Sie, liebe Leserinnen und Leser der „Für Uns“, sehr herzlich und ich hoffe, Sie haben das Jahr 2012 gut angefangen. Ich wünsche Ihnen persönlich alles Gute. Ich kann Ihnen versichern, auf Sie warten bei uns in Seligenstadt wieder viele Anregungen, Einladungen, Veranstaltungen. Einen ersten Eindruck davon erhalten Sie beim Stöbern in dieser Februar/März/ April-Ausgabe. Unser Augenmerk liegt schon seit vielen Jahren ganz selbstverständlich auf der Generation 60plus und unser Seniorenbüro hat rege zu tun. Nach neuesten Erhebungen sind in Deutschland rund 20% der Bevölkerung über 65 Jahre alt (Deutschland Demografie, Oktober 2011), bei uns sind 19% der Seligenstädter im Alter von über 65 Jahren. Wir liegen also voll im bundesweiten Trend und mit der Herausgabe unserer Zeitschrift 60plus wie wir inzwischen wissen genau richtig. Wir bekommen inzwischen regelmäßig Zuschriften aus dem gesamten Kreis Offenbach sowie benachbarten bayrischen Städten und Gemeinden. Lob, Dank, Anregungen, Gast-Artikel, Fotoeinsendungen und Rätsel-Auflösungen. Uns freut es sehr, eine so große und aktive Leserschaft zu haben. Vielen Dank dafür! Eine kleine telefonische Abfrage bei Seligenstädter Fitnessstudios hat ergeben, dass der Anteil an Mitgliedern über 60 Jahre bei rund 30 Prozent liegt. Wieder ein Zeichen für unsere Wahrnehmung: Unsere Seligenstädter Senioren sind aktiv! Je nach Möglichkeiten und Neigungen selbstverständlich, wie in jeder anderen Lebensphase auch. Wir stellen das so auch bei gemeinsamen Ausflügen oder Treffen fest, genauso – vielleicht sogar im Besonderen - wenn es gilt, etwas für die Allgemeinheit zu tun. Nämlich darum, die eigenen Stärken zu Gunsten Schwächerer zu nutzen. 4 Seligenstadt 24 Zu sehen und zu spüren ist das in vielen kleinen persönlichen Gesten im Stillen, aber natürlich auch im öffentlichen Leben. In dieser Ausgabe der „Für Uns“ finden Sie etwa einen Bericht über den aktuellen, gerade gewählten Seniorenbeirat. Die engagierten Mitglieder unterstützen die Arbeit der Stadt in den Belangen der Generation 60plus und informieren uns aus erster Hand über Wünsche, Nöte und Notwendigkeiten. Ebenso finden Sie einen Aufruf für verschiedene Freiwilligendienste unter Generationen. Sei es direkt vor Ort bei der Hilfe Füreinander oder beim Diakonischen Werk Offenbach-Dreieich-Rodgau oder dem Bundesamt für Familien und zivilgesellschaftliche Aufgaben. Unser Seniorenbüro hält für Sie notwendige Informationen bereit und stellt, wenn gewünscht, auch direkten Kontakt her. Bedenken Sie, durch den Wegfall des Zivildienstes wird jede Hand benötigt, gleich welchen Alters. Liebe Leserinnen und Leser, bitte bleiben Sie uns als Leser gewogen, neugierig, aktiv und interessiert. Vergessen Sie nicht: im Leben genau wie im Sport, die zweite Halbzeit ist entscheidend! Herzliche Grüße Dagmar B. Nonn-Adams Bürgermeisterin Aktuelles FÜR UNS Füreinander in unserer Stadt Seniorenkino im Frühjahr Mit rund 150 Besuchern pro Film im Jahr 2011 hat das Seniorenkino inzwischen einen festen Platz im Seligenstädter Veranstaltungskalender gefunden. Ein hervorragender Ansporn, unseren älteren Seligenstädter Bürgern und allen anderen Kinobegeisterten in diesem Jahr wieder sehenswerte cineastische Leckerbissen zu servieren. Am 1. Januar 2012 wurde der Eintrittspreis erstmals seit 2006 aufgrund erhöhter Verleihgebühren angepasst. Tickets kosten ab sofort 4,50 € und entsprechen damit den übrigen ermäßigten Ticketpreisen im Turmpalast-Kino. Die buntgemischte unterhaltsame Filmauswahl bleibt uns in 2012 ebenso erhalten wie die bewährten Zeiten: Die Filme laufen sowohl dienstags als auch freitags im Wechsel immer um 14.00 Uhr. Der Kartenverkauf startet um 13.30 Uhr an der Kinokasse im Turmpalast, Bahnhofstraße 14. Weitere Informationen erhalten Interessierte im Büro der Seniorenberatung der Stadt Seligenstadt, Tel. 87-110. Februar: Dienstag, 28.02.2012, 14.00 Uhr DAS KONZERT (Frankreich, Italien, Rumänien, 2009) Andrei Filipov war einst Dirigent des weltberühmten Bolschoi-Orchesters in Moskau, doch wurde er zum Hausmeister degradiert, als er sich weigerte, jüdische Musiker in den 80er Jahren aus dem Orchester zu werfen. Eines Tages fällt ihm ein Fax des Pariser „Théatre du Châtelet“ in die Hände, dessen Direktor, Olivier Morne Duplessis, das Bolschoi-Orchester einlädt, in dem Theater zu spielen. Andrei entschließt sich, als Dirigent nach Paris zu fahren und trommelt daher seine alten Kollegen zusammen, die inzwischen in verschiedensten Berufen ihre Brötchen verdienen. Die Musik-Tragikkomödie von Radu Mihaileanus über ein ausgedientes Orchester auf Revival-Tour war der Publikumshit 2009 in Frankreich und wurde mit zwei Césars ausgezeichnet. Schräge Charaktere und Musik, die ans Herz geht – wer glaubt schon im Traum daran, dass ein Zigeuner auf einer Fiedel dazu in der Lage ist, einen ganzen Konzertsaal mit lieblichen Klängen zu füllen? Lassen Sie sich überraschen! März:Freitag, 23.03.2012, 14.00 Uhr GIANNI UND DIE FRAUEN (Italien, 2011) Gianni, ein pensionierter Ehemann, lebt in seiner kleinen Wohnung in Rom und macht sich über so einiges Gedanken. Aber die Liebe gehört bestimmt nicht dazu. Sein Leben plätschert dahin, während seine Mutter, eine steinalte Aristokratin beim Pokerspielen sein Geld mit vollen Händen ausgibt und ihn damit in so manche Schwierigkeiten bringt. Eines Tages eröffnet ihm sein Freund Alfonso etwas Ungeheuerliches: Ausnahmslos alle Männer in seinem Freundeskreis haben eine Geliebte! Spaß am Leben! Es dämmert Gianni, dass ihm etwas Wesentliches entgeht. Alfonso legt fest, dass Giannis Liebesleben dringend eine Auffrischungskur braucht. Also bringt Gianni seinen eingerosteten Körper in Fahrt, treibt Sport und stellt fest: Kandidatinnen gäbe es genug… Eingebettet in die beeindruckende Schönheit Roms gelingt in dieser ausgelassen-humorvollen Komödie über Lebenslust und Liebesdurst die erfrischend selbstironische und mit charmantem Witz erzählte Geschichte eines zweiten Frühlings. Eine wahre Köstlichkeit. April: Dienstag, 17.04.2012, 14.00 Uhr DREIVIERTELMOND (Deutschland, 2011) Hartmut Mackowiak (Elmar Wepper) steht unter Schock. Seine Frau (Katja Rupé) verlässt ihn nach 30 Ehejahren für einen anderen Mann. Plötzlich muss er sein Leben noch einmal vollkommen neu ordnen. Dabei hat der mürrische Taxifahrer doch am liebsten seine Ruhe und verschanzt sich hinter einem Panzer aus Vorurteilen, Selbstgenügsamkeit und skeptischer Ablehnung gegenüber allem Fremden und Neuen. Da passt es ihm auch gar nicht, dass plötzlich die 6-jährige Hayat (Mercan Türkoglu) mutterseelenallein in seinem Taxi auftaucht, kein Deutsch spricht und nun auf seine Hilfe angewiesen ist. Alle Versuche, sie loszuwerden, scheitern. Und obwohl er gerade seine Frau zur Rückkehr bewegen will, macht er sich schließlich auf die Suche nach Hayats Mutter. Dabei dämmert es ihm: Vielleicht ist es nicht er, der Hayat hilft, sondern sie ihm… Ein bezauberndes, bittersüßes Großstadtmärchen mit einem triumphalen Elmar Wepper, poetisch und anrührend. Seligenstadt 24 5 Aktuelles FÜR UNS Füreinander in unserer Stadt Traditionelle Seniorenfastnacht 2012 >Eine Veranstaltung der Stadt Seligenstadt und des Seniorenbeirates< „Die Seligenstädter Seniorenfastnachtsitzung bleibt uns auch in 2012 erhalten, und zwar in altbewährter Tradition am Freitag vor Rosenmontag.“ teilt Bürgermeisterin Dagmar B. Nonn-Adams mit. Am 17. Februar 2011 um 15.01 begehen die Seligenstädter Senioren im Saal zum Riesen mit dem Besten der aktuellen Fastnachtskampagne und natürlich mit einem neuen Prinzenpaar samt Gefolge die letzte große Sitzung vor dem legendären Rosenmontagsumzug. Der Seniorenbeirat richtet wie in den vergangenen Jahren die Sitzung aus, unter Mitwirkung der Stadt Seligenstadt. Es wird wieder ein denkwürdiges Ereignis werden. Seien m Sie gern wieder mit von 2012 u r a u r der Partie!“ so Bürger. Feb saal 7 n 1 e s e m i A R meisterin Dagmar B. hr im U 1 0 : 5 Nonn-Adams. 1 Seniorenfastnacht 17. Februar 2012 Seniorenbeirat für vier Jahre neuFr. konstituiert um 15.01 Uhr im Riesensaal H Am Dienstag, 11.10.11, kam der neu benannte Seniorenbeirat zu seiner konstituierenden Sitzung im Rathaus zusammen. Altbekannte Gesichter, aber auch neue Mitglieder wurden von Bürgermeisterin Dagmar B. Nonn-Adams herzlich begrüßt. Für die kommende vierjährige Amtsperiode wurden benannt: Dieter Pardon (Turngesellschaft 1895 e.V.), Winfried Sommer (Sportvereinigung 1912 e.V.), Horst Werner Back (Sportfreunde Seligenstadt e.V.), Grete Rummel (Altenclub Seligenstadt), Eckhard Musch (Basilika Pfarrei), Gerhard Am Rande bemerkt 6 Seligenstadt 24 Helmut Groeneveld sowie Dr. Rainer Heck (Ev. Kirchengemeinde SeligenEintritt: 7,-Euro / Kartenvorverkauf am Teubner. Haupttagesordnungspunkt stadt), Gertrud Puth (Ev. 12. Frauenkreis und am 19. Januar 2012 (jeweils Donnerstag) war dieimNeuwahl des Vorsitzenden vonSchwab 10 Uhr bis 12 Uhr Rathaus-Innenhof-Büro. Froschhausen), Gertrude (Kath. Kirchengemeinde St. Marien), und seiner Stellvertreter. Mit eindeuVorträge & Tänze tiger Mehrheit wurden Peter Lehmann Wilhelmine Giel (Kath. Musik, KirchengeHöhepunkte der Seligenstädter Grete Rummel meinde St. Margareta), Brunhilde als Vorsitzender sowieFastnacht und Gertrude Schwab als seine beiReuter (Kath. Kirchengemeinde St. Cyriakus), Norbert Weis (VDK Orts- den Stellvertreterinnen gewählt. Als Seligenstadt Schriftführerin wurde einstimmig die gruppe Seligenstadt), Frank Kollmus (Caritasverband Offenbach), Bernd Seniorenberaterin der Stadt SeligenMichael (DRK Ortsvereinigung stadt, Ina Beck, gewählt. Seligenstadt), Margret Kunzendorf Der Seniorenbeirat hat sich seit nun(HILFE FÜREINANDER) Senioren- mehr 18 Jahren als fester Bestandteil hilfe Seligenstadt e.V.) und als freie Mitglieder per Magistratsbeschluss Eine Neuheit und gleichzeitig Eleonore Hahn, Peter Lehmann, ein dreifaches Vergnügen erweitert ab sofort das Angebot der Seligenstädter TouristInfo. Ein handlicher LesezeichenKalender 2012 zeigt sich als Fotobuch mit jahreszeitlichen Motiven Seligenstadts, dessen 12 Monate 12 stilvolle Lesezeichen liefern. Preis: 5€ Geschichte(n) hautnah erleben Aktuelles in Seligenstadt etabliert. Ziel ist es, die Belange der älteren Seligenstädter Bürger in den städtischen Gremien zu vertreten. „Die Wünsche und Anregungen der älteren Generationen in Seligenstadt sind uns wichtig. So ist es eine Freude, dass wir engagierte Menschen ganz unterschiedlicher Jahrgänge für den Seniorenbeirat gewinnen konnten. Als Vertreter von Kirchengemeinden und Verbänden arbeiten die Mitglieder gemeinsam und ehrenamtlich daran, die sozialen und kulturellen Interessen der älteren Seligenstädter Bürger bestmöglich zu vertreten. Es ist mir ein persönliches Anliegen, dass sich die Bürger in ihrer Stadt wohl fühlen. In diesem Sinne wünsche ich dem Seniorenbeirat für die kommende vierjährige Amtsperiode allzeit guten Mut und gutes Gelingen.“, so Bürgermeisterin Dagmar B. Nonn-Adams. Seligenstädter Senioren und deren Angehörige können sich mit ihren Anliegen auch an das Büro der Seniorenberatung im Rathaus wenden, das eng Veranstaltungstipp FÜR UNS Füreinander in unserer Stadt mit dem Seniorenbeirat zusammen arbeitet. Seniorenberaterin Ina Beck hat offene Sprechstunden dienstags und freitags von 9.00 bis 11.30 Uhr sowie donnerstags von 15.00 bis 17.30 Uhr sowie nach Terminvereinbarung unter der Telefonnummer 06182/ 87-110. Ina Beck Guten Appetit! – Gesund essen im Alter Essen und Trinken haben im Alter eine besondere Bedeutung. Die Ernährung trägt ganz entscheidend dazu bei, um auch in der zweiten Lebenshälfte körperlich und geistig fit und gesund zu bleiben. Wer richtig isst, hat auch im Alter mehr Spaß am Leben. Doch was heißt das eigentlich – „gesunde Ernährung“? Wie kann ich mein Wohlbefinden und meine Vitalität im Alter durch Ernährung erhalten oder steigern? Unser Infonachmittag lädt alle Interessierten ein, sich einmal ganz anders mit den Ess-Gewohnheiten zu beschäftigen, und gibt praktische, einfache Tipps für den Alltag. Termin: Dienstag, 20. März 2012, 14.00 bis 16.00 Uhr. Referentin: Birgit Neutzner, Ernährungswissenschaftlerin des Gesundheitszentrums, Kreis Offenbach Ort: Nachbarschaftshaus, Am Hasenpfad 31, 63500 Seligenstadt. Kosten: keine Veranstalter: Stadt Seligenstadt in Zusammenarbeit mit dem Kreis Offenbach Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Bitte melden Sie sich bis zum 12.03.2011 an: Stadt Seligenstadt, Seniorenberatung, Ina Beck, Marktplatz 1, 63500 Seligenstadt, Telefon 06182 87-110. Seligenstadt 24 7 Aktuelles Im Alter sozial engagiert „Bürgerschaftliches Engagement ist der Kitt unserer Gesellschaft“, so Stefan Grüttner, Hessischer Sozialminister in der neu erschienenen Informationsbroschüre Freiwilligendienste in Hessen. „Sich ehrenamtlich engagieren, das ist in Seligenstadt etwas ganz Selbstverständliches, ja, Alltägliches. Darauf können wir in Seligenstadt sehr stolz sein“, so Seniorenberaterin Ina Beck, „immer wieder suchen Bürger das Büro der Seniorenberatung auf, weil sie im Alter Anknüpfungspunkte für freiwilliges Engagement suchen.“ Mit dem Wegfall des Zivildienstes ist der Bedarf an Freiwilligen immens gestiegen – so ersetzt neben dem 2009 ins Leben gerufenen Freiwilligendienst aller Generationen seit dem vergangenen Jahr der Bundesfreiwilligendienst nun den Zivildienst. Das besondere an beiden Initiativen: Hier sind Jung und Alt gefragt, ihr persönliches ehrenamtliches Steckenpferd zu finden. „Für die ältere Generation ist dies eine wunderbare Möglichkeit, etwas Sinnvolles für sich und andere zu tun und gleichzeitig zu spüren: ‚Ich stehe nicht allein, sondern da sind viele mit 8 Seligenstadt 24 Freiwilligendienste aller Generationen: Im Kreis Offenbach steht dafür stellvertretend das Projekt Ge-Mit, Generationen miteinander im Freiwilligendienst des Diakonischen Werks Offenbach-Dreieich-Rodgau. Hier werden Einsatzstellen, die ein Einsatzfeld anbieten möchten, und Freiwillige jeden Alters, die sich engagieren möchten, gebündelt. Der Freiwilligendienst ist zeitlich begrenzt (Verlängerung möglich). Es gibt Fortbildungen, Aufwandsentschädigungen, viel Austausch untereinander und auch ein Zertifikat bei Beendigung. Auskunft: Diakonisches Werk Offenbach-Dreieich-Rodgau, Seniorenbüro Winkelsmühle, An der Winkelsmühle 5, 63303 Dreieich, E-Mail: seniorenbuero@diakonie-of.de Patricia Götz, Tel. 06103 / 8975-19, Carolin Zimmer, Tel. 06103 / 8975-16. H mir am Werk“, so Ina Beck. Auch Institutionen wie Schulen, Pflegeheime, Krankenhäuser, Kultur- und Begegnungszentren, Vereine und Verbände sind hier gefragt und können beim Freiwilligendienst aller Generationen bzw. beim Bundesfreiwilligendienst mitmachen. Am Rande bemerkt FÜR UNS Füreinander in unserer Stadt Im Jahre 2011 haben in Seligenstadt 10 Männer und 4 Frauen im Alter von über 60 Jahren geheiratet. Der Bundesfreiwilligendienst: Er ersetzt seit Juli 2011 den Zivildienst und ist gleichzeitig ein Angebot für alle Generationen. Aufgabenfelder können in sozialen oder ökologischen Bereichen liegen, aber auch in Sport, Integration, Kultur und Bildung sowie in der Mitarbeit im Zivil- und Katastrophenschutz. Alle Träger, die bisher den Zivildienst angeboten haben, sind automatisch Träger des neuen Bundesfreiwilligendienstes. Weitere Träger werden gesucht. Der Bundesfreiwilligendienst ist zeitlich begrenzt (Verlängerung möglich). Es gibt fachliche Begleitung, Fortbildungen, ggf. ein Taschengeld bzw. eine Aufwandsentschädigung. Auskunft: Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben, Sibille-Hartmann-Straße 2-8, 50969 Köln, E-Mail: info@bundesfreiwilligendienst.de, Internet: www.bundesfreiwilligendienst.de, Hotline für Interessierte: 0221 / 36730. Interessierte Bürger und Institutionen können sich auch an das Büro der Seniorenberatung, Ina Beck, Telefon: 87-110, im Rathaus wenden. Aktuelles FÜR UNS Füreinander in unserer Stadt Was ist los im Landschaftsmuseum 2012? Ein Besuch im Landschaftsmuseum ist immer ein schönes, lohnenswertes Ereignis, vor allem, wenn Sie sich mit Ihren Kindern und Enkeln, mit Freunden oder mit auswärtigem Besuch verabreden. Weit über die Grenzen Seligenstadts bekannt sind natürlich die Oster- und Adventsmärkte im Kloster; aber auch die Klöppelsonntage und die regelmäßigen Führungen am ersten Sonntag im Monat haben sich gut etabliert. Alles das können Sie auch im kommenden Jahr wieder erleben. Wir möchten Sie heute schon aufmerksam machen auf die Führungen im Landschaftsmuseum, die –2008 begonnen – auch 2012 wieder von Mitgliedern des Museumsvereins angeboten werden. Wir würden uns freuen, wenn wir Sie im nächsten Jahr einmal begrüßen könnten; ein Besuch im Cafe „Lichtblick“ sollte sich nach einem Museumsbesuch natürlich anschließen. Auf folgende Führungen können sich Interessierte schon freuen: Sonntag, 1.Januar 2012 : „Kinder entdecken das Landschaftsmuseum“ Sonntag, 5.Februar 2012 : Geschichte der Stadt und Abtei Sonntag, 1.April 2012 : Geschichte der Stadt Sonntag, 3.Juni 2012: Geschichte der Seligenstädter Wallfahrt Sonntag, 1.Juli 2012: Die Römer in Seligenstadt Sonntag, 5.August 2012: Geschichte der Abtei Sonntag, 2.September 2012: Der Jugendstilkünstler Franz Böres Sonntag, 7.Oktober 2012: „Kinder entdecken das Landschaftsmuseum“ Sonntag, 4.November 2012: Seligenstädter Perlenhäkelei Verein zu des Land Seligenst Beginn der Führung ist jeweils um 15.00 Uhr, Der Eintritt einschl. Führung beträgt 3,00 € Was ist los im Landschaftsmuseum 2012? Margret Schöneich Impressum, Quellenangaben Herausgeber: Stadt Seligenstadt Geschäftsstelle: Stadt Seligenstadt, Seniorenberatung Ina Beck, Marktplatz,163500 Seligenstadt Tel. 06182/87110 E-Mail: Seniorenberatung@Seligenstadt.de Gesamtherstellung: Pötzl Offsetdruck & Medienverlag Bahnhofstraße 28, 35583 Wetzlar-Garbenheim Tel. 06441/9477-0 E-Mail: poetzl-Druck@t-online.de Ein Besuch im Landschaftsmuseum ist immer ein sch Die Zeitschrift erscheint viermal jährlich. Sie ist kostenlos wenn Sie sich mit Ihren Kindern und Enkeln, mit Freu erhältlich im Rathaus, der Tourist-Info, im Bürgeramt und Chefredaktion: anderen Auslagestellen. Den Mitgliedern der HILFE FÜREIBürgermeisterin Dagmar B. Nonn-Adams verabreden. NANDER wird die Zeitschrift durch ihren Verein zugestellt. Lothar Wegener, HILFE FÜREINANDER Die nächste Ausgabe erscheint im Mai. Redaktionsschluss ist Seniorenhilfe Seligenstadt e.V. Weit bekannt sind natü 1. April 2012. Dieter Pardon, über die GrenzenderSeligenstadts Seniorenbeirat der Stadt Seligenstadt Kloster; aber auch die Beiträge: Klöppelsonntage und die regelm Gemeindereferentin Gabi Laist-Kerber, Rainer Alt, Ludwig Gestaltung der Titelseite: Bungert,etabliert. Margret Schöneich, Alles Rosi Albert, Lothar Wegener, Studio Mathias Neubauer im Monat haben sich gut das können S Redaktionsteam der HILFE FÜREINANDER, Ina Beck, Ilka Wessemer Straße 20, 63500 Seligenstadt Haucke (Stadt Seligenstadt) Tel.erleben. 06182/899449, Titelfoto: Axel Hampe 9 Wir möchten Sie heute schon aufmerksam machen au Landschaftsmuseum, die –2008 begonnen – auch 201 Seligenstadt 24 Aktuelles FÜR UNS Füreinander in unserer Stadt Anrufsammeltaxi in Seligenstadt – ein Stück Mobilität Das Anrufsammeltaxi (AST) ist in Seligenstadt und Umgebung ein gut genutzter Service - preiswerter als eine herkömmliche Taxifahrt und individueller als der Linienverkehr. Die Benutzung dieses von der Stadt initiierten Angebotes ist ganz einfach: Die Anruf-Sammel-Taxi-Linie 81 verbindet alle Ortsteile von Seligenstadt, Hainburg und Mainhausen miteinander sowie mit Klein-Auheim und dem Hanauer Hauptbahnhof. Dort bestehen für alle Fahrten Zuganschlüsse nach bzw. aus Frankfurt/ Main und Offenbach. Die Anruf-Sammel-Taxi-Linie 87 verbindet Seligenstadts Norden mit Hainburg und der S-Bahn-Station in Obertshausen. Dort bestehen Anschlüsse zur S1 nach bzw. aus Frankfurt und Offenbach. Die Fahrpreise richten sich nach dem jeweils gültigen RMV-Tarif. Das Anrufsammeltaxi fährt nur auf Ihre Bestellung. Sie melden Ihren Fahrwunsch mindestens 30 Minuten vorher telefonisch an und begeben sich zu der Ihnen am nächsten gelegenen Haltestelle (Bushaltestelle mit einem AST-Hinweisschild). Das Anruf-Sammel-Taxi holt Sie dort ab und bringt Sie zu einer der insgesamt 67 Haltestellen (Bushaltestellen mit einem AST-Hinweisschild) nahe Ihrem Zielort. Von Seligenstadt nach Klein-Auheim oder Hanau: 2,00 Euro für Erwachsene mit RMV-Karte, 4,40 Euro ohne RMV-Karte 2,00 Euro für Jugendliche mit RMV-Karte, 3,40 ohne RMV-Karte Fahrten nach Hainburg: 2,00 Euro für Erwachsene mit RMV-Karte, 4,00 Euro ohne RMV-Karte 2,00 Euro für Jugendliche mit RMV-Karte, 2,95 Euro ohne RMV-Karte Fahrten nach Mainhausen: 2,00 Euro für Erwachsene mit RMV-Karte, 3,60 Euro ohne RMV-Karte 2,00 Euro für Jugendliche mit RMV-Karte, 2,95 Euro ohne RMV-Karte H Tarife: Kinder bis 5 Jahre sind kostenfrei, von 6 bis 14 Jahre gilt Jugendtarif, ab 15 Jahre ist der Erwachsenentarif verbindlich. Am Rande bemerkt Telefon-Nummer: 06182/ 29595 Im Fitnessstudio Vita Nova ist laut Günter Agsten das Durchschnittsalter 46 Jahre und rund 30% der Mitglieder sind über 60 Jahre alt. Im Sportzentrum Passgenau liegt laut Christoph Zingler das Durchschnittsalter bei 50 Jahren und der Anteil der über 60-jährigen Mitglieder beträgt 33%. Fahrten innerhalb Seligenstadts (einschließlich der Ortsteile) nur in den Abendstunden nach 21:19 Uhr: 2,00 Euro für Erwachsene mit RMV-Karte, 3,60 Euro ohne RMV-Karte 2,00 Euro für Jugendliche mit RMV-Karte, 2,95 Euro ohne RMV-Karte Bitte geben Sie beim Anruf folgende Informationen: - Name; - Gewünschte AST-Abfahrtstelle; - Abfahrtszeit; - Fahrtziel; - Anzahl der Mitfahrer - Angaben zu evt. mitgeführtem großen Gepäck, Rollstuhl, Rollator oder Ähnlichem Ilka Haucke/ Gudrun Walter Stadt Seligenstadt 10 Seligenstadt 24 Rückblicke FÜR UNS Füreinander in unserer Stadt Bürgermeisterin würdigt langjährige Arbeit des Seligenstädter Seniorenbeirates In diesem Jahr haben sich einige langjährige Mitglieder aus dem Seniorenbeirat verabschiedet und ihr Amt an jüngere Mitstreiter abgegeben. Grund genug für Bürgermeisterin Dagmar B. Nonn-Adams, einmal alle ehemaligen Mitglieder des Seniorenbeirats namentlich zu würdigen. „Vielen engagierten ehemaligen Mitgliedern haben wir es zu verdanken, dass sich der Seniorenbeirat fest in das Seligenstädter Leben verankert und tiefe Spuren hinterlassen hat“, lobt Bürgermeisterin Dagmar B. Nonn-Adams das Gremium. Ina Beck Name der / des Ehemaligen: Mitglied im Seligenstädter Seniorenbeirat: Dombrowski, Katharina: Dutkowski, Annemarie: Eckardt, Lothar: Emge, Reinhold: Erbacher, Werner: Fiedler, Karlheinz: Gundlach, Christa: Hain, Wilhelmine: Heindel, Peter: Kuhn, Friedrich: Kissel, Matilde: Kneisel, Ernst: Kreis, Joseph: Manneck, Edith: Nover, Ellen: Oth Dr., Gudrun: Rickert, Albrecht: Sauer, Irmintraut: Schreiner, Ferdinand: Seikel, Peter: Senf, Günter: Simon, Thomas: Stein, Wolfgang: Treder, Günter: Weber, Georg: Winter, Gerhard: Winter, Karl: Wolf, Wilhelmine: Wölfinger, Inge: Wurzel, Heinrich: Zingler, Josef: 1999 – 2011 1995 – 2009 1993 – 2009 (verstorben 2011) 1993 – 2011 1998 – 2007 1993 – 2011 1995 – 2011 1993 – 2005 (verstorben 2005) 1993 – 1995 1993 – 1998 (verstorben 2006) 1993 – 1995 1993 – 1999 (verstorben 2008) 1993 – 1995 1993 (verstorben 1993) 2000 – 2011 1993 – 1999 1993 – 1994 (verstorben 2002) 1993 – 1999 1993 – 2003 (verstorben 2010) 1993 – 1994 1993 – 2011 1999 – 2000 1999 – 2008 (verstorben 2008) 2003 – 2004 1993 – 2006 1993 – 1995 2002 – 2011 1995 – 2011 2006 – 2007 1993 – 2001 (verstorben 2010) 1997 – 2003 Werbung SCHUH HAUS Franz Am Marktplatz 63500 Seligenstadt Großes Sortiment an Bequem-Schuhen Aschaffenburger Str. 17,21.03.2011 63500 Seligenstadt VVB Anzeige 90x60 Beratung 11:12 Uhr Seite Tel. 06182/22411 und Quick-Schuh VVB Beratungsqualität vom TÜV zertifiziert Rufen Sie uns wegen eines Beratungstermines einfach an. 06104-7010 www.vvb-maingau.de VVB Vereinigte Volksbank Maingau eG www.ab-regio.de • TFT-Monitore gebr./neu ab 39,• Rechner P4 inkl. 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Sie sind ja die Generation 60 plus und ich gehe davon aus, dass Sie in Ihrem Leben vieles erlebt haben. Bestimmt war da auch so manches Unglaubliche dabei. Das wissen Sie sicher am Besten. Meine Erfahrung mit dem Älterwerden ist zumindest, dass die gefühlte Zeit schneller vergeht als noch in jüngeren Jahren. Sie rast geradezu. In der Natur scheint das auch so zu sein: Eben noch Schnee, Nebel, Raureif und dann schon wieder die ersten starken Sonnenstrahlen, die wärmen und den Frühling mit sich bringen. Unglaublich ist das ja auch mit der Auferstehung Jesu - für uns Christen das zentrale Ereignis des Glaubens. Für die einen ist es so unglaublich, dass es gar nicht sein kann. Für die anderen nur aus dem Glauben 12 Seligenstadt 24 heraus zu verstehen. Aber eins ist mal klar: Ohne die Auferstehung wäre Weihnachten gerade egal, und so vieles andere auch. Es ist das wichtigste Fest, das wir Christen haben. Die Fastenzeit als Vorbereitung auf Ostern bietet da wieder die Chance, manches Unglaubliche zu entdecken. Ein Ereignis, das ich letztes Jahr mit Familien unserer Pfarrei St. Marien erlebte, möchte ich Ihnen weitergeben. Wir waren zum Kanufahren auf der Lahn unterwegs. Das klingt so richtig idyllisch, war es aber erst im Nachhinein. Erstens wusste kaum einer, wie Kanufahren geht, wie anstrengend es sein kann und zweitens war nicht ganz klar, wie man vorwärts kommt und wie man es definitiv schafft, auf dem Wasser zu bleiben. 56 Leute, die Jüngsten 4, die Ältesten 50 plus waren also ausgeliefert in einem Kanu. Und dann kam hinzu: Die Zeit im Kanu wollte einfach nicht herumgehen. Vier Stunden können da eine Ewigkeit sein. Paddeln, paddeln, bis viele nicht mehr konnten. Das war für unsere Gruppe ein unglaubliches Erlebnis. Und folgende Gedanken kamen hoch: Ist mein Leben auch wie ein Fluss? Wie halte ich Kurs, wie das eigene Gleichgewicht? Wie verhalte ich mich, wenn ich keine Kraft mehr habe, wenn es mir zu viel wird? Wie ist das bei Veränderungen meiner Umwelt – Regen, Sturm – der Fluss fließt schneller, die Sicht wird schlechter? Wie ist das bei Stillstand – es kommt zum Beispiel eine Schleuse und plötzlich spielt ein Vorsprung oder ein Rückstand keine Rolle mehr! Mal spiele ich die Rolle des Steuermanns, mal die eines Ruderers und manchmal brauche ich eine Pause. Nehme ich mir die? - Vielleicht können Sie diese Impulse mit in Ihre persönliche Situation nehmen. Unglaublich war es zumindest für uns, dass es alle geschafft haben, ohne ins Wasser zu fallen oder sonstige Verluste. Alle waren stolz, es gewagt zu haben. Wir waren uns einig: Diese Anstrengung war es wert! In diesem Sinne eine unglaublich gute Vorbereitung auf Ostern wünscht Ihnen Gabi Laist-Kerber, Gemeindereferentin St. Marien /St. Margareta Mundart FÜR UNS Füreinander in unserer Stadt De Schneemann Lang hodds gedauert, jetzt isses suh weit es schneit! Riesegruße dicke Flocke falle in de Noacht un bleiwe hocke, decke langsamm alles zou, iwerm Land doh herrscht jetzt Rouh. vor Eifer, Lust un Fraad un Spass, un sann ach alle Fingär nass, en Bäsem kimmt noch nähwedroh, dann isser fertig, stieht er doh, guckt in die Welt: „ Sann ich ned scheh, de neue Mann aus Eis un Schnee?“ Om annern Morje - Kinnerjuwel un bahl druff en gruße Truwel, uffem Schoulhof dohd sichs staue, alles will en Schneemann baue. Poar Doahch konnt märr den Mann bestaune, wamärr Lust hadd oder Laune. Dann wars vorbei mit däre Fraad en Wetterumschwung - alles daad. Doahch färr Doahch schmelzt er uns weg, zuletzt bleibt nur e Häufche Dreck. Dorch de Schnee dohn Kinner rolle, Balle, dej dann dick wärrn solle. Des gebt de Rumpf mit Sicherheit. Noch oahmohl rum: Es iss suh weit. Die Kante mit de Hand gesoahmt, des is gekonnt, suh wie des roahmt. Oah Rolle uff di anner packe, di Ränder wärrn mit Schnee verbacke. De Schneemann is in unsrer Zeit e Zeiche färr Vergänglichkeit, denn nur, was fest gemauert. die Zeite iwwerdauert. Die Ärm, des gebbd zwah dicke Wärscht, scheh lang gerollt, suh is des recht, und dann de Kobb, der kimmt zum Schluss, wall där owwe sitze muss. Is des suh weit, märr hodds gerafft, dann is des meiste schunn geschafft. De Rest zum Lache, mach koah Dinger, des packt märr ach mit kalte Finger. En Hout färrn Kobb is bitter nehdisch, dann sunst friert de Schneemann stehdisch. Nur Kohle färr die Aache, des is schwer, wuh krejt märr heut noch Kohle her? Die Noas, vun altersher suh Sitte, e Gählerejb steckt in de Mitte vum Kobb un guckt spitz in die Welt. Dort steckt se jetzt, lacht in die Kält. Dass der Schneebutz Mensche ehnlich, spend` e Mutter ganz persenlich vier Knebb, dej ziern denohch die Woambe, is des geschafft, dohd alles doambe Seligenstadt 24 13 FÜR UNS Füreinander in unserer Stadt V e r e i n s n a c h r i c h t e n N r. 5 5 F e b r u a r 2 0 1 2 Hoch über der Lahn Liebe Leserin, lieber Leser, willkommen zu unserer ersten Mitgliederinformation im neuen Jahr. Das erste Quartal birgt große Ereignisse: Wir feiern das 15-jährige Bestehen des Vereins. Näheres dazu erfahren Sie auf der nächsten Seite. Am 29. März findet unsere Mitgliederversammlung statt, zu der ich Sie herzlich einlade. Aus der Ihnen separat vorliegenden Tagesordnung ersehen Sie, dass wir in diesem Jahr einen neuen Vorstand wählen. Zu diesem Termin beende ich meine langjährige Vorstandstätigkeit. Herzlichen Dank für Ihre unermüdliche Unterstützung, ohne die der Gedanke des Vereins nicht so wirkungsvoll hätte umgesetzt werden können. Bleiben Sie bitte auch unter dem neuen Vorstand so engagiert, und stärken Sie weiterhin mit Ihren Fähigkeiten und Kompetenzen die Arbeit unseres Vereins. Neben Berichten über interessante Aktivitäten geben wir Hinweise auf die Vorsorge durch Vollmachten und halten in einer Bildergalerie Rückblick auf das vergangene Jahr. Ich wünsche Ihnen wie immer viel Freude beim Lesen der interessanten und unterhaltenden Lektüre. Alles Gute und eine angenehme Zeit Ihr Günter Treder Mit einem Tagesausflug am 10. Mai über Limburg durch das wunderschöne Lahntal nach Weilburg beginnen wir die Reihe der Exkursionen in diesem Jahr. Weilburg ist ein historischer Ort, der fast so alt ist wie unser Seligenstadt. Im Jahre 906 wurde der Ort erstmals unter dem Namen Willineburg erwähnt. Grund für die Erwähnung war die Beisetzung von Herzog Konrad dem Älteren von Franken. Was damals errichtet wurde, werden wir aber nicht besichtigen können, weil alles im 16. Jh. abgerissen wurde, um an dieser Stelle ein Schloss zu errichten. Hoch über der Lahn thront es. Unser Weg wird uns dorthin führen. Die malerische Altstadt, wie wir sie heute sehen, entstand nach dem Dreißigjährigen Krieg. Nach der Besichtigung des Schlosses werden wir dort zum Mittagessen einkehren. Beim Bummel durch die Altstadt werden wir uns inmitten der Fachwerkhäuser wie in unserem Heimatort fühlen. Aber schon ein paar Schritte weiter werden wir den Unterschied zu Seligenstadt, geprägt durch Lage und Geschichte, erkennen. Bei einer Schifffahrt auf der Lahn werden sich die müden Füße ausruhen können. Abgelegt wird zur zweistündigen Fahrt am frühen Nachmittag. Auf der Fahrt über Löhnberg nach Selters wird in den einzigen schiffbare Tunnel in Deutschland eingefahren. Von Selters werden wir nach Weilburg zurückkehren, um von dort die Rückfahrt nach Seligenstadt anzutreten. Der Ausflug im schönen Mai wird eine große Nachfrage haben. Wie bei allen unseren Busfahrten ist die Teilnehmerzahl begrenzt. Um allen die gleiche Chance zu geben, werden Anmeldungen ab 2. April im Büro bei gleichzeitiger Anzahlung von 28 € angenommen. Gernold Vollmer 14 Seligenstadt 24 s r FÜR UNS Füreinander in unserer Stadt 1997 2012 15 Jahre soziales Engagement gen: Musikbeiträge PROGRAMM Festveranstaltung am 16. März 2012 Musikbeitrag Begrüßung: G. Treder um 17.00 Uhr 15 Jahre HILFE FÜREINANDER Rückblick: G. Treder im Riesensaal Grußworte Reisen, Theater informa Diavorf Wir über uns … Gründung des Vereins: 12. März 1997 Gründungsmitglieder: 40 Eintrag in das Vereinsregister und erster Freistellungsbescheid zur Anerkennung der Gemeinnützigkeit: im Mai 1997 Besuchs Begleitu Spa bei Spaz Eröffnung des Büros 2. Oktober 1997 (und damit Beginn der Hilfeleistungen) Langzei Angehör Kinderb Entwicklung der Mitgliederanmeldungen: Anmeldungen: 1049 Heutiger Mitgliederbestand: Jugenda Projektw Aufnahme Mainhausener Mitglieder: ab August 2001 (war erst nach Satzungsänderung möglich) Bisher geleistete ehrenamtliche Einsatzstunden: (per 31.12.11) Einfach Kleine R (nicht in Geschäf Geschäft Regelmäßig angebotene Veranstaltungen: Bürotät Buchfüh spanisch Stammtisch einmal im Monat Hilfe be Spielenachmittage im 14-Tage-Turnus Sonstige z. B. Ber Betreuen Musikbeitrag Ehrung der Gründungsmitglieder Musikbeitrag nd die n, h : Beginn 17.00 Uhr Ehrengäste man t 997 Festveranstaltung Moderation: Günter Treder en n ten d Unse Programm Schlusswort und Einladung zum Büffet mit Gelegenheit zu Gesprächen, Monatliche Boccia-Spiele Gedanken- und Erfahrungsaustausch Unsere sonstigen Freizeitangebote: Reisen, Ausflüge, Besichtigungen, Theaterfahrten, Radtouren, Skatturniere, informative Vorträge, Video- und Diavorführungen. Unsere Hilfsangebote: Besuchsdienste bei Alten und Kranken Begleitung zu Ärzten, Ämtern, Behörden, bei Spaziergängen und Einkäufen Langzeitbetreuung zur Entlastung betreuender Angehöriger Kinderbetreuung (in Notfällen) Jugendarbeit: Lesen in Grundschulen Projektwoche in der Don-Bosco-Schule Einfache Dienste in Haus und Garten Kleine Reparaturen verschiedenster Art (nicht in Konkurrenz zu Handwerkern oder Geschäftsleuten) Bürotätigkeiten, Korrespondenzen, Buchführung, Übersetzungen (engl., franz., spanisch, russisch und türkisch) Hilfe bei PC-Problemen Sonstiges: z. B. Beratungen, Betreuen von Haustieren Mitgliedschaften: Heimatbund Seligenstadt Vorstand Vorstand Vorsitzender 1.1.Vorsitzender GünterTreder Treder Günter Vorsitzender 2.2.Vorsitzender LotharHillgärtner Hillgärtner Lothar Schatzmeister Schatzmeister GerhardHeck Heck Gerhard Schriftführerin Schriftführerin WaltraudOmphalius Omphalius Waltraud Beisitzer Beisitzer ChristophBecker Becker Christoph Walter WalterBergmann Bergmann Margot MargotDietz Dietz Ruth RuthGassel Gassel Maria MariaKollmann Kollmann Margret MargretKunzendorf Kunzendorf Rosemarie RosemarieMillitzer Millitzer Christa ChristaSchmidt Schmidt Gernold GernoldVollmer Vollmer Ehrenvorsitzender Ehrenvorsitzender Heinz HeinzSpahn Spahn Bürozeit: Bürozeit: Mo. Mo.bis bisFr. Fr.10.00 10.00– –12.00 12.00Uhr Uhr Anschrift: Anschrift:Aschaffenburger AschaffenburgerStr.1 Str.1 63500 63500Seligenstadt Seligenstadt (Eingang (EingangWolfstraße) Wolfstraße) / Fax: / Fax:06182 06182/ 200 / 200502 502 (Anrufbeantworter) (Anrufbeantworter) Homepage: Homepage:www.hilfe-fuereinander.de www.hilfe-fuereinander.de E-mail: E-mail:seligenstadt@hilfe-fuereinander.de seligenstadt@hilfe-fuereinander.de Bankverbindung: Bankverbindung: Sparkasse SparkasseLangen Langen-Seligenstadt -Seligenstadt Kto.-Nr. Kto.-Nr. 111 111116 1163030 - - BLZ: BLZ: 506 506521 5212424 Waskann kannman manbei beiuns uns Was verdienen? verdienen? 1 Vieles,nämlich: nämlich: Vieles, 1 Zufriedenheitbei beierfolgreicher erfolgreicher Zufriedenheit Hilfeleistung Hilfeleistung *** *** DasBewusstsein, Bewusstsein, hilfebedürftigen hilfebedürftigen Das Mitmenschengeholfen geholfenzu zuhaben haben Mitmenschen *** *** Die DieGewissheit, Gewissheit,mit mitGleichgesinnten Gleichgesinnten einer einerguten gutenSache Sachezu zudienen dienenund und eine einehervorragende hervorragendeIdee Idee verwirklichen verwirklichenzu zuhelfen helfen Und Undaußerdem außerdem....? ....? Pro ProStunde Stundezwei zweiZeitpunkte, Zeitpunkte,die dieman man später späterbei beieigener eigenerBedürftigkeit Bedürftigkeit eintauschen eintauschenkann kann Wir Wirdanken dankenallen allen Mitgliedern, Mitgliedern,Freunden Freundenund und Sponsoren Sponsorensehr sehrherzlich, herzlich,die die esesuns unsermöglicht ermöglichthaben, haben, unsere unsereIdeen Ideenerfolgreich erfolgreich umzusetzen. umzusetzen. Seligenstadt 24 15 FÜR UNS Füreinander in unserer Stadt 16 1 Skatturnier 2 1000ste Beitritt 3 Projektwoche Don-Bosco-Schule 4 Viertagetour Stade 5 Sommerfest 6 Radtouren 7 Babbelnachmittag 8 Referat Patientenverfügung Seligenstadt 24 FÜR UNS Füreinander in unserer Stadt Babbelnachmittag im Landschaftsmuseum Traditionsgemäss haben wir uns am 2. Donnerstag im Oktober getroffen. Dieses Mal hatten wir wieder zu einem Besuch ins Landschaftsmuseum eingeladen. Nachdem wir im letzten Jahr viel Interessantes über die Geschichte der Abtei erfahren hatten, hiess dieses Mal das Thema unserer Führung „Die Geschichte Seligenstadts“. Herr Zöller, der Mu- seumsdirektor, hat uns in seiner gewohnt mitreißenden Art und für jeden verständlich die Entwicklung Seligenstadts vom Klosterort zur Stadt ausführlich erklärt. Ob Einheimischer oder Zugereister, wir alle haben Neues und Interessantes über unser Städtchen erfahren. Nach der einstündigen Führung gab es dann genug Stoff zum Babbeln im Klostercafé bei Kaffee und Kuchen. Erfreulicherweise haben sich in allerletzter Minute noch einige Mitglieder entschlossen, zur Veranstaltung zu kommen. Wir konnten dann mit insgesamt 19 Damen und Herren einen wirklich schönen Nachmittag verbringen. Marlis Thalmann Vorsorge treffen durch Vollmachten Herr Hillgärtner begrüßt 54 Gäste und stellt die Referentin Frau Monika Schulz von der Hospitzgruppe Seligenstadt vor. Nach einem halbstündigen Gedankenaustausch bei Kaffee und Kuchen beginnt der Vortrag. zung beinhalten, z.B. im Fall eines Komas. Ab l. September 2009 ist die Patientenverfügung verbindlich, wenn diese Ausdruck des Patientenwillens ist (Einwilligungsfähigkeit). Vorsorgevollmacht Patientenverfügung Der Patient entscheidet im Stadium seiner Entscheidungsfähigkeit und Geschäftsfähigkeit, wie sein Leben in besonderen Situationen (unabwendbarer und/oder unmittelbarer Sterbeprozess) geordnet werden soll. Unabhängig davon ist die Einwilligungsfähigkeit ausreichend, wenn der Patient seinen Willen durch Gestik (z.B. Kopfnicken) bekundet. Es wird empfohlen, keine radikalen Forderungen in der Patientenverfügung zu stellen, sondern den Schwerpunkt auf palliative Maßnahmen zu reduzieren, d.h. Vermeidung bzw. Minimierung krankheitsbedingter Leiden, also unnötige Leiden verhindern. Die Forderung in Patientenverfügung kann auch eine zeitliche Begren- Um die Patientenverfügung wirksam werden zu lassen, ist es ratsam, eine Vorsorgevollmacht zu erteilen. Diese deckt den mutmaßlichen Willen bei Eintritt des Ereignisses ab. Umgekehrt festigt die Patientenverfügung die Vorsorgevollmacht. Es handelt sich hierbei also im Wesentlichen um Entscheidungsvollmacht bei medizinischen Behandlungen. Betreuungsverfügung Die Betreuungsverfügung regelt die gesetzlichen und/oder finanzielen Angelegenheiten des Patienten, wenn keine Geschäftsfähigkeit mehr besteht. Vorsorgungs- und Betreuungsbevollmächtigter kann die gleiche Person sein. Der Betreuer ist dem mutmaßlichen Willen des Patienten verpflichtet. Er kann durch das Betreuungsgericht kontrolliert werden, wie dieses auch einen Betreuer bestellen kann, wenn niemand benannt wurde. Auch der Betreuer kann neben seinen vom Gericht vorgegebenen Aufgaben die Erfüllung der Patientenverfügung vertreten, wenn das Gericht diesem zustimmt. In allen Fällen sind die Verfügungen schriftlich zu verfassen und müssen, mit Datum versehen, unterschrieben sein. Sie können bei Bedarf bei einem Notar oder im Fall der Patientenverfügung auch beim Arzt des Vertrauens hinterlegt werden.Die Betreuungsverfügung muss zudem vom zu Betreuendem und dem Betreuer unterschrieben werden. Frau Schulz stellt die umfassende Vorsorgemappe der IGSL (Internationale Gesellschaft Sterbebegleitung und Lebensbeistand) vor, die nach dem neuesten Standard erstellt wurde. Die Mappe kann erworben werden. Mit einem Geschenk bedankt sich Herr Bergmann bei der Referentin. Herr Hillgärtner weist darauf hin, dass die Dokumentenmappe im Büro ausgeliehen werden kann, ebenso wie das Handbuch "Vorsorge selbstbestimmt“ und " Das Betreuungsrecht". Schmidt-Bajonzak Seligenstadt 24 17 FÜR UNS Füreinander in unserer Stadt Wenn´s brennt, ist es zu spät Richtiges Verhalten im Brandfall war das Thema am 17. November 2011 zu dem HILFE FÜREINANDER Seniorenhilfe Seligenstadt e.V. in das MatthiasGrünewald-Kolleg eingeladen hatte. Mehr als 30 Personen waren dieser Einladung gefolgt. Konrad Limberger – Mitglied unseres Vereins – konnte für diesen Vortrag gewonnen werden. Nach einer kleinen Stärkung durch Kaffee und Kuchen waren alle gespannt auf das, was da kommen sollte.Nach einer kurzen Einführung konnte jeder den Vortrag anhand von Stichworten auf der Leinwand gut verfolgen. Wir lasen dann: Was ist Feuer? – Zu den einzelnen Stichworten Brand, Rauch, Wärme, Sicht folgten genaue Ausführungen. Besonders wurde auf Giftstoffe, die sich ausbreiten können, hingewiesen. Die Brandursachen, fahrlässige Brandstiftung oder auch Hantieren mit offenem Feuer, Rauchen im Bett, ganz aktuell: Christbaum wurden erläutert und es wurde auch auf Gefahren wie Giftgase und Rauchgase hingewiesen. Aber auch die Fehler, die man machen kann wurden angesprochen. Besonders betonte Herr Limberger den „Respekt vor dem Feuer!“ Für die Meldung des Feuers ist es wichtig zu wissen: bundesweit gilt die Notrufnummer 112. Genaue Angaben sind zu machen: Wo brennt es (Anschrift und Ort)? Was brennt? Sind Menschen in Gefahr? Eine kleine Demonstration wurde probeweise durchgegeben –die Leitstelle war vorgewarnt! Als Vorbeugung wurde empfohlen: Ordnung in 18 Seligenstadt 24 Haus und Wohnung zu halten, Wartung und Pflege der Einrichtungen, funktionierende Feuerlöschgeräte. Entsprechende Brandschutzeinrichtungen sind Türen, Rauchmelder, Löschdecken. Wie lange dauert es bis die Feuerwehr kommt? Wenn man selbst betroffen ist, dauert es ganz be- stimmt viel zu lange. Aber wir müssen bedenken, dass zwischen dem Erkennen des Feuers und der Ankunft der Feuerwehr allerlei geschehen muss: angefangen von der Alarmierung der Leitstelle über die Alarmierung der Feuerwehr, dem Weg zum Gerätehaus, der Ausrüstung der Helfer, bis zur Anfahrt – u. U. durch verstopfte Straßen. Dann heißt es immer, Ruhe zu bewahren. Aber die Orientierung in der Dunkelheit (von Rauch) ist gar nicht so einfach. Dies ließ Herr Limberger von einem „blinden“ Gast demonstrieren, der das sehr gut bewältigte. Im Notfall sollte man sich am Boden kriechend Richtung Tür bzw. aus der Wohnung bewegen. Als Tipps gab es noch: Schlüssel griffbereit, Bademantel/Morgenmantel griffbereit, Nachbarn alarmieren, Feuerwehr einweisen, mit Tuch am Fenster winken und natürlich die Anweisungen der Feuerwehr nicht missachten. Wenn dieser Nachmittag auch etwas länger dauerte, so ist gewiss keine Langeweile aufgekommen, denn Herr Limberger hat kompetent und anschaulich aus seinen beruflichen Erfahrungen Wissen weiter gegeben. Am Schluss dankte nicht nur der 1. Vorsitzende dem Referenten, sondern auch der Applaus des Publikums war ein großes Dankeschön. Waltraud Omphalius FÜR UNS Füreinander in unserer Stadt Tageserlebnis eines 96–jährigen Ihr Leute es ist kaum zu sage, was sich am 25. 10. hat zugetrage. Doch die Geschicht ist wirklich wahr Und ist geschehn in diesem Jahr. Der Seppel ist zwar geistig fit, doch Wirbelsäule und Boah, die mache öfter net mehr mit. Deshalb hot er auf seiner Kinner Rat Auto un Fahrrad abgeschafft. Ihm tat’s laad. Drum hot er mit Bedacht Sich en Rollator angeschafft. Is ihm mol de Weg zu weit, steht von de Stadt en City-Bus bereit. Da ein Single oft ne Hilfe braucht, hot er sich nach ner Helferin umgeschaut. Die Wohnung ist dann immer gepflegt, weil ein junge Mensch sich drin bewegt. Als “Kursana” wurde gebaut, wurden viele Stimmen laut einen Raum zu deklarieren, um Gottesdienste durchzuführen. Der Bauherr hatte alles wohl bedacht und den Wunsch zur Ausführung gebracht. Prompt nach der Einweihung war dann bald zu hören ein Gottesdienst, um Gott zu ehren. So kamen jede Woche, das ist klar, viele Christen von fern und nah. Auch am besagten Dienstag war es wieder wie heut, es kamen ins “Kursana” viel alte Leut. Drum hat der Seppel sich nicht geziert un auch en Patient zur “Kursana” Kirch geführt. Doch als er wieder kommt in sein Heim zurück, war alles leer. Wo war se nur, das gute Stück? Er suchte sie in allen Ecken , doch nirgends war se zu entdecken. Im Keller, Dachgeschoss und Garten, nirgends war sie hingeraten. Auch in der Asklepios Klinik, bei ihrem kranken Mann, oder in der Emma Klinik kam sie zu keinem Zeitpunkt an. Drum blieb vor Schreck ihm keine andere Wahl. als die Polizei anzurufen, um sich zu erlösen von der Qual. Dort sagt man ihm: „Sei ohne Sorch, wir prüfen den Fall gleich dorsch.“ Nach einer knappen Stunde kam von der Polizei die Kunde: Die Frau tritt gerade an zum Besuch bei ihrem Mann. Da er nun wusste wo sie war, war sein Gewissen wieder klar. Jetzt konnte er im Nu, sein Mittagsschläfchen halten in Ruh. Doch nach zwei Stunden, oh Schreck oh Graus, war’s mit der Ruhe aus im Haus. Knallt sie ihm sei Schlüssel uff de Tisch: „Dass du’s weißt, ab morgen komm ich nicht mehr bei dich! Das hat sich bisher noch keiner gewagt un mir die Polizei ins Haus gejagt!“ Im Moment war er ganz aufgeregt, was sich da alles hat bewegt anstatt ihm um Verzeihung zu bitte, weil er vorher so gelitte, wärrd des Mädche ach noch frech. Doch bei ihm da hat se Pech. Wie er wieder geschnauft, hat er sie sich kauft: „So kannst du mit mir ned umspringe. Ich will dir sagen, wie wirklich lagen die Dinge, denn es sagt mir mein Gewisse, um 12 Uhr hättest du da sein misse. Ich suchte dich in allen Ecken, doch nirgends warst du zu entdecken. Hättest mir andeuten sollen, wo du bist, statt auszubreiten dein ganze Mist. Nimm mein Schlüssel und sei froh, wie der Mops im Paleto. Morje früh um zeje, will ich dich wieder hier seje.“ So, das war der Tagesbericht, doch so schnell vergessen, das kann ich nicht. Anonym (Name der Redaktion bekannt) Am besten gleich erledigen Das neue Geschäftsjahr hat begonnen und damit werden auch die Jahresbeiträge in Höhe von 7,00 € fällig. Bei allen, die eine Einzugsermächtigung erteilt haben, werden die Beiträge automatisch abgebucht. Alle die keinen Auftrag erteilt haben, werden gebeten die Jahresbeiträge bis zum 30. Juni 2012 einzuzahlen oder zu überweisen. Für Paragraphenreiter ein Auszug aus der Satzung: ¤7 Rechte und Pßichten der Mitglieder ã... und gemŠ§ der Satzung die BeitrŠge pŸnktlich zu bezahlen.Ò (D. h. bis zur Mitte des Jahres 2012.) Seligenstadt 24 19 FÜR UNS Füreinander in unserer Stadt Veranstaltungen Skatturnier Frankfurter Hof 3€ Lothar Hillgärtner 16. März 17.00 Jubiläumsfeier Großer Riesensaal Vorstand 29. März 17.00 Mitgliederversammlung Großer Riesensaal Vorstand Matthias-Grünewald-Kolleg Piet Murling Walter Bergmann 10. Februar 15.00 19. April Filmnachmittag 15.00 Vier Tage im Alten Land 10. Mai 8.30 Busreise Weilburg Treffpunkt: Kapellenplatz 28 €, Anmeldung im Büro ab 2.4. Gernold Vollmer 24. Mai 15.00 Sicherheit für Senioren Matthias-Grünewald-Kolleg Karl-Heinz Rhein Lothar Hillgärtner Radtour zum Schluchthof Treffpunkt: Fähre J. Gollnik Helmut Beckers Mit Fahrrad oder Auto Alte Fasanerie Treffpunkte: Bahnhof/Fasanerie Anmeldung Büro ab 4. Juni Helmut Beckers Radtour zur Fischerinsel Treffpunkt: Fähre J. Gollnik Helmut Beckers 18. August 17.00 Sommerfest Gärtnerruh 7,50 €, Anmeldung im Büro ab 4.6. Lothar Hillgärtner 23. August 14.00 Radtour zur Thomashütte Treffpunkt: Bahnhof Busreise Vier Tag in Thüringen Treffpunkt: Kapellenplatz 290 €, 50 € Anzahlung Anmeldung im Büro ab 28.5. Walter Bergmann Babbelnachmittag Zeit, Ort, Preis, Anmeldetermin werden noch bekannt gegeben Marlis Thalmann 15. November Vortrag Thema wird bekannt gegeben Matthias-Grünewald-Kolleg 30. November 15.00 Skatturnier Frankfurter Hof 3€ Lothar Hillgärtner Adventskaffee Großer Riesensaal Vorstand 14. Juni 14.00 28. Juni 14.00/15.00 19. Juli 14.00 10.–13. Sept. 7.00 11. Oktober offen 6. Dezember 14.30 Regelmäßige Veranstaltungen Boccia Stammtisch Spielenachmittag 20 Seligenstadt 24 10.02., 9.03., 13.04., 11.05., 15.06., 20.07. Bocciahalle Kleinkrotzenburg jeweils 18.00 Uhr 05.01., 02.02., 01.03., 05.04., 03.05., 05.07. Frankfurter Hof 02.08., 06.09., 04.10., 01.11., 01.12. jeweils 18.00 Uhr 2./16./30. Jan., 13./27. Feb., 12./26. Mrz., 16./30. Apr., 14. Mai, 4./18. Jun., 2./16./30. Jul. 13./27. Aug., Frankfurter Hof 10./24. Sep./8./22. Okt. 5./19. Nov., 3./17. Dez. jeweils 15.00 Uhr FÜR UNS Füreinander in unserer Stadt In guter Tradition Alle Jahre wiederholt sich der Rhythmus im Jahresausklang; und was vor 70 Jahren noch als Stille Zeit galt, ist heute von Hektik und Stress begleitet. Nur wir Seniorinnen und Senioren von HILFE FÜREINANDER lassen uns in diesen Strudel nicht hineinziehen. Oder doch? Wir bleiben gelassen und gehen am 8. Dezember zum Adventskaffee in den „Riesen“. Wir genießen selbstgebackenen Kuchen in geselliger Runde. Dazu gehört dann noch ein Glas Rot- oder Weißwein; Apfelsaft oder Bizzlwasser darf’s auch sein. Zwanglos sind die Tische im Saal arrangiert und jeder der 110 Besucher findet seinen Stuhl. Erfreulich, wie viele trotz ihrer Behinderung mit ihrem Rollator den Weg zu unserem Beisammensein gefunden haben. Der Vorsitzende Treder begrüßt die Gäste und bedauert, dass die Bürgermeisterin, Frau Dagmar B. Nonn-Adams, der Einladung nicht folgen konnte. Sie schickt eine Grußbotschaft zusammen mit dem Gedicht „Der Dezember“ von Erich Kästner. Auch Bürgermeisterin Frau Ruth Disser aus unserer Nachbargemeinde Mainhausen lässt sich wegen Termindruck entschuldigen. Ein herzliches Willkommen in seinem Verein richtet Günter Treder an den Ehrenvorsitzenden Heinz Spahn, der 1997 Initiator zur Gründung von HILFE FÜREINANDER war. Vertraute Weihnachtslieder klingen durch den festlich geschmückten Saal. Frau Hennig begleitet am Klavier. Ohne ihre Unterstützung wäre unser Gesang etwas dünner ausgefallen. Margret Kunzendorf erzählt die Geschichte von den Glocken, die nicht mehr läuten wollten, und sie hat immer eine kleine Überraschung. Diesmal sind es Nikoläuse, die sie von den Kaffeedamen verteilen lässt. Frau Gregoriew verschönt unsere kleine Feier mit ihrer großen Sangeskunst. Durch den Nachmittag führt gekonnt Frau Schmidt-Bajonczak. Mit guten Wünschen von Herrn Treder zum Weihnachtsfest und dem neuen Jahr und mit einem Dankeschön an alle Interpreten, Helferinnen und Helfer klingt die Feier aus. Gretl Trautmann Bildnachweis: Vereinsmitglieder Impressum Ansprechpartner im Vorstand Herausgeber Günter Treder Lothar Hillgärtner Gerhard Heck Waltraud Omphalius Christoph Becker Walter Bergmann Margot Dietz Ruth Gassel Maria Kollmann Margret Kunzendorf Rosemarie Millitzer Christa Schmidt Gernold Vollmer 1. Vorsitzender 2. Vorsitzender Schatzmeister Schriftführerin Beisitzer Beisitzer Beisitzerin Beisitzerin Beisitzerin Beisitzerin Beisitzerin Beisitzerin Beisitzer Tel. 28305 1794 21103 27183 67237 21929 3392 67377 25526 25657 827921 932631 26256 HILFE FÜREINANDER Seniorenhilfe Seligenstadt e. V. Aschaffenburger Straße 1 63500 Seligenstadt Telefon + Fax E-Mail Internet 06182-200502 seligenstadt@hilfe-fuereinander.de www.hilfe-fuereinander.de Bürozeiten Montag - Freitag 10.00 - 12.00 Uhr 1. Vorsitzender Günter Treder 2. Vorsitzender Lothar Hillgärtner Redaktion Wolfgang Ott Margret Schöneich Lothar Wegener Verteiler Walter Bergmann Vereinsregister VR 4639 Amtsgericht Offenbach Seligenstadt 24 21 Unterhaltung FÜR UNS Füreinander in unserer Stadt Aus der Serie: Mein ungewöhnliches Hobby „Schrift ist etwas historisch Gewachsenes. Man muss sie studieren, wenn man sie beherrschen will.“ Ratschlag von Professor Karlgeorg Hoefer Von Rosi Albert Eigentlich wollte ich nach dem Abitur ein Studium der Kunst auf der Burg Giebichenstein in Halle beginnen. Doch die politischen Umbrüche in der damaligen DDR machten dies zunichte, da ich kein Arbeiter- und Bauernkind war. So begann ich eine Lehre als Gebrauchswerberin (Schaufensterdekoration und Plakatmalerin). Mein Vater wurde politisch verfolgt und nach Freiheitsentzug und Enteignung war meine Familie gezwungen, 1955 die DDR zu verlassen. Das Glück machte Seligenstadt zu meiner neuen Heimat. Ich arbeitete viele Jahre in meinem Beruf und durch Zufall traf ich auf Karlgeorg Hoefer (KGH), der damals Professor für den Bereich „Schrift“ an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach war. Er weckte mein Interesse für Kalligrafie, die Kunst des schönen Schreibens. So begann ich bei ihm, historische Schriften zu studieren, und legte damit den Grundstein für mein Hobby. 1988 wurde ich Mitglied im Förderkreis internationaler 22 Seligenstadt 24 Kalligrafie der Schreibwerkstatt Klingspor in Offenbach. Mit KGH und seiner Frau Maria entwickelte sich im Laufe der Zeit eine besondere Freundschaft, die über die Teilnahme an seinen Seminaren hinausging. 1989 fand ich Gelegenheit, einem weltweiten Kalligrafentreffen an der Universität in San Francisco teilzunehmen, und absolvierte dort verschiedene Workshops. Unter den Lehrkräften waren auch Prof. Karlgeorg Hoefer, Offenbach, und Prof. Gottfried Pott, Wiesbaden. Es folgten weitere Workshops mit internationalen Kalligrafen in Belgien und den Niederlanden, so- wie viele Studienaufenthalte im Kloster Schwanberg. Neben der Anerkennung meines schöpferischen Schaffens brachte mir mein beharrliches Üben und Arbeiten bald eine besondere Ehre ein: Im Rahmen einer großen internationalen Ausstellung im Museum für Verkehr und Technik in Berlin konnte ich das schöne Schreiben und die Schrift vor Schulklassen, Studenten und Besuchern demonstrieren. Bis vor einiger Zeit unterrichtete ich an der VHS Seligenstadt Kalligrafie. Ferner gab ich auch Workshops in der Schreibwerkstatt Klingspor Offenbach. Viele Einzelausstellungen und Beteiligungen an überregionalen Ausstellungen waren das Ergebnis jahrelanger intensiver Pflege der Kalligrafie und meiner schöpferischen Tätigkeit. Viele kalligrafische Arbeiten habe ich für Vereine und Institutionen aus der Region gestaltet: Unterhaltung Germania 03, evangelische Kirchengemeinde, Freiwillige Feuerwehr, Heimatbund, Kreisverwaltung Offenbach, Landesinnung des Malerhandwerks Rhein-Main, sowie direkte Eintragungen in goldene Bücher und Auftragsarbeiten im Rahmen des Einhardpreises, u.v.m. Als eine besondere Ehre habe ich die Aufgabe erhalten, den Bericht von der Öffnung des Einhard-Sarkophags in der Einhard-Basilika St. Marcellinus und Petrus auf echtes Pergament zu schreiben, der am 14. März 2005 dem Sarkophag beigelegt wurde. Seit 14 Jahren bin ich die Initiatorin der Seligenstädter Hobby-KünstlerAusstellung im Rathaus, die von der Stadt Seligenstadt unterstützt und veranstaltet wird. Im vergangenen Jahr 2011 gab es ein neues Projekt: Die Ausstellung FÜR UNS Füreinander in unserer Stadt der Hobby-Malerinnen und Maler im Riesen, die den Teilnehmern eine Möglichkeit bieten soll, ihre Kunstwerke der Öffentlichkeit zu präsentieren. Die nächste Ausstellung ist zum Termin des Frühlingseinkaufs am 14./15. April 2012 im Riesen geplant. Meine Kreativität ist nicht nur auf die Gestaltung von Texten begrenzt, sondern erstreckt sich auch auf das Entwerfen und Kreieren von Faltbüchern (Leporellos) und Objekten, die mit Schrift dekoriert werden. Hier finde ich immer wieder neue gestalterische Herausforderungen und Bestätigungen meines Schaffens. Zitat von Prof. Hermann Zapf: Kein Kalligraf verunreinigt die Flüsse mit Tinte oder vergiftet die Luft, die wir einatmen. Kalligrafie macht keinen Lärm. Wir kämpfen weder mit Waffen noch mit unseren Schreibfedern, aber manchmal versuchen wir zu überzeugen mit einem handgeschriebenen Text von besonderer Bedeutung. Kalligrafen verrichten keine heroischen Dinge, um Ruhm zu ernten. Sie machen keine Kratzer auf dem Globus, aber dafür vielleicht mit ihrer bescheidenen Kunst einige winzige Tupfer der Lebensfreude durch einen schön gestalteten Text – geschrieben mit der ganzen Verpflichtung ihres Herzens. Sollten Sie auch ein ungewöhnliches oder seltenes Hobby haben und uns darüber berichten wollen, so können Sie das gerne tun. Bitte mailen Sie den Bericht sowie Fotos an folgende E-Mail-Adresse: stadt@seligenstadt.de mit der Bitte um Weiterleitung an Ilka Haucke. Die Redaktion behält sich eine Veröffentlichung sowie Kürzungen vor. Altersvorsorge in früheren Zeiten Wenn wir heute über unsichere Renten reden, dann vergessen wir leicht, dass sich auch frühere Generationen über ihre materielle Ausstattung im Alter Sorgen machten. Wer in jungen Jahren nichts hatte, der musste auch im hohen Alter sein tägliches Brot verdienen. Besser hatten es diejenigen, die durch Erbe oder eigene Arbeit in jungen Jahren so viel Besitz hatten, dass es für ihren Unterhalt im Alter reichte. Die gesetzliche Rente wurde 1891 auf Initiative vom Reichskanzler Otto von Bismark eingeführt. Der Beitragssatz betrug 1,7% (heute 19,9%) und das Rentenalter war 70 Jahre (bei einer wesentlich geringeren Lebenserwartung als heute!). Wer das Rentenalter erlebte, war also nicht üppig ausgestattet, wenn er nicht beizeiten vorgesorgt hatte. Wie die private Vorsorge 40 Jahre nach der Einführung der gesetzlichen Rente geregelt wurde, das wurde dem 1. Vorsitzenden von „HILFE FÜREINANDER Seniorenhilfe Seligenstadt e.V.“ Günter Treder erst kürzlich augenscheinlich, als 1. Seite de ihm alte Unterlagen von seiner Mutter in die Hände kamen. In einem Vertrag s Vertrage s aus dem Jahr 1931 wurde geregelt, was bei und nach Übergabe des Hofes vom Vater an den Sohn zu erfolgen hatte. Dabei war es in der Region üblich, dass der Sohn den Hof bei Heirat übertragen bekam, nicht wie häufig erst dann, wenn er selbst im höheren Alter war. Weil selbst jung und mit Tatendrang, sorgte der Nachfolger für den Fortbestand durch Modernisierung und Entwicklung und das zum Nutzen der älteren Generation. Seligenstadt 24 23 Unterhaltung FÜR UNS Füreinander in unserer Stadt FÜR UNS Füreinander in unserer Stadt Der Vertrag regelte bis ins Detail, welche Leistungen der Nachfolger seinen Eltern zu erbringen hatte. Dabei ging es nicht nur um die Zahlung eines monatlichen Betrages und ein lebenslängliches „freies Altenteil“. Sollten die Eltern sich entscheiden fortzuziehen, war „der Übernehmer ... verpflichtet, das ganze Altenteil mit Ausnahme der Milch in einem Umkreise bis zu 3 Meilen in Natura nachzuliefern ...“. Auch stand geschrieben, dass „ der Übernehmer ... einen Holzstall für die Überlasser herzustellen“ hatte. Zu Weihnachten war „ ein fettes lebendes Schwein im Lebendgewicht von 3 Ztr.“ fällig und „ zu Martini 4 fette junge Gänse im Gewicht von je 12 Pfund mit Federn“. Dass für eine warme Stube im Winter vorzusorgen war, indem im Sommer „freie trockene Feuerung (ist) in ausreichendem und gebrauchsfertigem Maße bzw. Zustand zu liefern und zwar 50 Ztr. Briketts und 4 rm Klobenhartholz“ war, hätte in Zeiten ohne Zentralheizung eigentlich nicht vertraglich geregelt werden müssen. Um seine Mobilität sicherzustellen, hat der „Überlasser“ vertraglich festgelegt, dass „freie Fuhren nach Bedarf in einem anständigen Kutschwagen im Umkreise von 3 Meilen, Kirchfuhren nach Wunsch sowie freies Hinfahren und Abholen von der Bahnstation“ zu erfolgen haben. In Zeiten unstabiler Währung wurde auch festgeschrieben, dass die „12,00 -zwölf- Goldmark Taschengeld im Voraus, eine(r) GM = l/2790 kg Feingold“ entsprechen. (Auf die Euro-Krise wäre man damit gut vorbereitet gewesen.) Was heute bezahlte Pflegekräfte leisten, wurde damals vom „Übernehmer“ erledigt: „ Freie Reinigung der Wäsche und Instandhaltung derselben, auch Lieferung der dazu erforderlichen Seife. Der Übernehmer hat auch das Trocknen, Rollen und Plätten der Wäsche zu besorgen sowie das Unterbringen der Wäsche in den Schränken. IX.) Freie Wartung und Pflege in kranken und schwachen Tagen sowie freien Arzt und freie Medizin sowie evtl. Krankenhauskosten ...“. Damit die Schwestern des Übernehmers nicht zu kurz kommen, wurde nicht nur festgeschrieben, dass „je einen Betrag von 10 000 -zehntausend- Goldmark, eine Goldmark = 7/2790 kg Feingold, jedoch mindestens 1 Reichsmark“ zu zahlen ist, sondern „der Übernehmer ... verpflichtet (ist), seinen Schwestern Elisabeth und Herta Treder die Hochzeit frei auszuhalten. Der Wert jeder Hochzeitsaushaltung wird auf 200 GM angegeben.“ Heute können wir lächeln über die penible Art der Alterssicherung. Wir sind in einer komfortableren Situation – die meisten von uns. Dessen werden wir uns durch den Rückblick bewusst. Lothar Wegener Aktion Enkelfotos Gerne erinnert sich Oma Adelheid an den ersten Geburtstag ihrer Enkeltochter Carmen am 5. September 1997. „Carmen ist mein ganzer Stolz. Wir feiern jedes Jahr ihren Geburtstag zusammen, aber der 1. Geburtstag war für mich etwas ganz Besonderes – und ist es bis heute“, umschreibt Adelheid Schönfeld aus Seligenstadt, warum diese Aufnahme ihr Lieblings-Enkelfoto ist. Haben Sie, verehrte Leserinnen und Leser der „Für uns“, auch ein Lieblings-Enkelfoto? Schicken Sie es uns, wenn Sie mögen. Wir veröffentlichen es gerne in einer der nächsten Ausgaben. Bitte den Namen und den Wohnort dazu schreiben. E-Mail Adresse: stadt@seligenstadt.de , zur Weiterleitung an Ilka Haucke, Redaktionsmitglied „Zeitschrift 60plus“ 24 Seligenstadt 24 Unterhaltung SUDOKU FÜR UNS Füreinander in unserer Stadt Zu jeder Jahreszeit bis ins hohe Alter! Millionen Menschen trainieren mit dem japanischen Zahlenrätsel ihre grauen Zellen. Machen Sie doch auch mit! Und so geht’s: Füllen Sie die Diagramme mit den Zahlen 1 bis 9 auf. Dabei darf jede Ziffer in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem 3 x 3-Feld nur einmal vorkommen. Bei SUDOKU müssen Sie kein Mathematiker sein – cleveres Kombinieren ist hier gefragt! TIPP: Benutzen Sie einen Bleistift, damit Sie Fehler mit einem Radiergummi schnell korrigieren können. Oder schreiben Sie die Zahlen probehalber klein in die Kästchen. VIEL SPASS BEIM LÖSEN! ✂ Gewinnen Sie ein attraktives Präsent der STADT SELIGENSTADT Absender: Name Straße Ort Telefon 5 9 2 3 9 3 6 2 6 3 5 7 2 3 9 8 1 6 5 4 6 2 9 3 6 9 1 5 8 5 6 3 Seligenstadt 24 idee und grafische gestaltung: rainer alt Lösen Sie nebenstehendes Sudoku und gewinnen Sie ein attraktives Präsent der Stadt Seligenstadt. Schneiden Sie die untere Hälfte dieser Seite aus und ab die Post an die STADT SELIGENSTADT, zu Händen Ilka Haucke, Marktplatz 1. Einsendeschluss ist der 30. 4. 2012. 25 Informations-Seiten FÜR UNS Füreinander in unserer Stadt Interessenvertretung, Beratung, Selbsthilfegruppen, Informationen Interessenvertretung Seniorenbeirat der Stadt Seligenstadt Vorsitzender: Peter Lehmann Wilhelm-Leuschner-Straße 8, 63500 Seligenstadt Tel. 21657 Seniorenberatung der Stadt Seligenstadt Rechts- und Sozialamt, Ina Beck Rathaus, Tel. 87-110 E-Mail: seniorenberatung@ seligenstadt.de Offene Sprechzeiten: dienstags und freitags von 9:00 bis 11:30 Uhr sowie donnerstags von 15:00 bis 17:30 Uhr, Beratungstermine können zusätzlich telefonisch vereinbart werden. Renten-Angelegenheiten Rechts- und Sozialamt Wolfgang Klein Rathaus, Tel. 87-126 E-Mail: Rentenstelle@ seiligenstadt.de Psychologische Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche Tel. 8956-0 für Erwachsene und Paare Tel. 787411 Jakobstraße 5, 63500 Seligenstadt Beratung des Sozialdienstes Asklepios Kliniken Langen-Seligenstadt GmbH Dudenhöfer Straße 9, 63500 Seligenstadt, Tel. 83-8771 Beratung und Begleitung durch die Hospizgruppe Seligenstadt und Umgebung Monika Schulz Tel. 0178/5646979 Beratung: jeden Mittwoch, von 18.00 Uhr bis 19.00 Uhr, im Erdgeschoss der Asklepios Klinik Wohngeld Rechts- und Sozialamt Michele Strauch Nachbarschaftshaus, Am Hasenpfad 31 63500 Seligenstadt 06182/ 87-139 E-Mail: wohngeld@ seligenstadt.de Sozialpsychiatrische Beratung des Gesundheitsamtes Kreis Offenbach Beratung durch den Caritas-Verband Caritasverband Offenbach e.V. Allgemeine Lebensb. Außenstelle Dudenhöfer Straße 10 63500 Seligenstadt Te.: 06182/ 26289 Sprechstunden in Seligenstadt: Mittwoch 14.00 – 16.00 Uhr Am Bahndamm 2, Tel. 06182/27482 26 Seligenstadt 24 Sozialpsychiatrischer Dienst Gottlieb-Daimler Straße 10, 63128 Dietzenbach Tel. 06074/8180-63791 Schuldnerberatung Schuldnerberatungsstelle Dreieich Hauptstraße 45 Tel. 06103/8336815 Beratungszentrum Puiseauxplatz 1 63110 Nieder-Roden Tel. 06106/660090 Beratung des Kreises Offenbach in finanziellen Angelegenheiten • Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung • Hilfe zum Lebensunterhalt • Hilfe zur Pflege (ambulant, teilstationär, stationär) • Hilfe bei Krankheit Werner-Hilpert-Straße 1, 63128 Dietzenbach, Tel. 06074/81802306 Regionalteam Seligenstadt Kolpingstraße 36, 63500 Seligenstadt Tel. 06182/96060 Beratung behinderter Menschen Kreis Offenbach Fachdienst Gesundheit Werner-Hilpert-Straße 1, 63128 Dietzenbach Tel. 06074/8180-1205 Sozialverband VdK Ortsverband Seligenstadt Johann Wombacher Tel. 28761 VdK Ortsverband Froschhausen Hubert Emge, Tel. 67721 VdK Ortsverband Klein-Welzheim Karl-Heinz Mühlhauser, Tel. 23022 Informations-Seiten FÜR UNS Füreinander in unserer Stadt Interessenvertretung, Beratung, Selbsthilfegruppen, Informationen Beratung und Infonachmittage: jeden 1. Donnerstag im Monat von 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr Wallstraße 38-40 63500 Seligenstadt jeden 3. Montag im Monat von 16:00 bis 18:00 Uhr im Nachbarschaftshaus, Am Hasenpfad 31 63500 Seligenstadt Tel. 06103/24061 Mühlheim Tel. 06108/77204 Obertshausen Tel. 06104/49484 Sozialverband Deutschland Kreisverband Offenbach-Land Günther Röthing, Tel.: 20288 Sprechzeit nach Vereinbarung Malteser Hilfsdienst (MHD) gGmbH Stadt und Kreis Offenbach Bieberer Str. 131, 63179 Obertshausen Tel. 06104/941277 Begleitdienste, Einkaufshilfen, kleinere Reparaturen etc. HILFE FÜREINANDER Seniorenhilfe Seligenstadt e.V. Aschaffenburger Straße 1, 63500 Seligenstadt Tel. und Fax 200502 www.hilfe-fuereinander.de seligenstadt@hilfe-fuereinander.de Öffnungszeiten des Büros: montags bis freitags von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr Caritasverband Offenbach e.V. Außenstelle Seligenstadt Dudenhöfer Straße 10, 63500 Seligenstadt Tel. 26289 Behindertenfahrdienste Johanniter-Unfall-Hilfe e.V Borsigstraße 56, 63110 Rodgau Tel. 06106/87100 Arbeiterwohlfahrt (AWO), Kreisverband Offenbach Land e.V. Wiesenstraße 9, 63128 Dietzenbach Dietzenbach Tel. 06074/33300 Dreieich Tel. 06103/68007 Langen/Egelsbach Ambulante Dienste der Behindertenhilfe in Stadt und Kreis Offenbach e.V. Ludwigstraße 136, 63067 Offenbach Tel. 069/80906921 Weitere Hilfsangebote: Haltestelle Seligenstädter Tafel Gemeindezentrum St. Marien Steinweg 25, 63500 Seligenstadt jeden Mittwoch von 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr Die Haltestelle ist eine Initiative der Kirchengemeinden im Dekanat Seligenstadt. Informationen zu Angeboten und Hilfen für ältere Menschen HILFE FÜREINANDER Seniorenhilfe Seligenstadt e.V. Aschaffenburger Straße 1, 63500 Seligenstadt Tel. und Fax 200502 www.hilfe-fuereinander.de seligenstadt@hilfe-fuereinander.de Öffnungszeiten des Büros: montags bis freitags von 10.00 Uhr – 12.00 Uhr RMV-Mobilitäts-Beratung Verkehrs-Infos und Freizeit-Tipps Hotline: 01805 7684636 (0,12 € Min.) Internet: www.rmv.de Selbsthilfegruppen Fachdienst Gesundheit Sozialpsychiatrischer Dienst Außenstelle Am Bahndamm 2, 63500 Seligenstadt Tel. 06074 8180-2307 Rheuma-Liga Hessen e. V. Selbsthilfegruppe Brüder-Grimm-Straße 9 63500 Seligenstadt Tel. 06182/24930 Reichsbund Büdingen Reichsbund Offenbach-Land Bahnhofstraße 10, 63533 Mainhausen Tel. 06182/ 20288 Lebenshilfe für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung Landstraße 1, 63454 Hanau Tel. 06181/ 253754 Frauenselbsthilfegruppe nach Krebs Frau Beate Gatzemeier Hauptstraße 125H 63512 Hainburg Tel. 06182/ 4841 Tinnitus Selbsthilfegruppe Seligenstadt und Umgebung Emmi Schließmann 06182/67675 Diabetiker Selbsthilfe Seligenstadt Reichenberger Str. 6 63500, Seligenstadt Tel: 06182/23741 Ansprechpartner Helmut Artelt „Prinzip Hoffnung“ Selbsthilfegruppe für Menschen mit psychischen Problemen Treffen: montags von 17- 18 Uhr Nachbarschaftshaus/ Am Hasenpfad 31, 63500 Seligenstadt. Ansprechpartner: Kreis Offenbach, Sozialpsychischer Dienst, Astrid Dröge (Tel.: 06074/ 8180-63792) Osteoporose-Selbsthilfegruppe Seligenstadt Jutta Lotz Tempelhofstraße 24 63179 Obertshausen 0160/ 3551837 Montags bis mittwochs sowie freitags jeweils am Vormittag: 06182/ 899130 Seligenstadt 24 27 Informations-Seiten FÜR UNS Füreinander in unserer Stadt Wohnen, Pflegedienste, Essen auf Rädern, Hausnotruf Seniorenwohnungen Hospitalstraße 8-20 63500 Seligenstadt Wallstraße 38-40 63500 Seligenstadt Friedensstraße 38 63500 Seligenstadt/ Froschhausen Taunusstraße 1 63500 Seligenstadt/ Klein-Welzheim Anmeldung und Auskunft: Rechts- und Sozialamt Rathaus, Tel. 87-139 Email: Sozialamt@ seligenstadt.de Senioren- und Fachpflegezentrum GmbH Gretel-Egner-Haus Feldstraße 39 63110 Rodgau-Dudenhofen Tel. 06106/821-0 Alten- und Pflegeheim „Haus Morija“ Zwickauer Str. 2 63322 Rödermark/Ober-Roden Tel. 06074/95055 Pflegedienste Seniorenpflegeheime/ Kurzzeitpflege Caritasverband Offenbach e.V. Außenstelle Seligenstadt Sozialstation: Dudenhöfer Straße 10 63500 Seligenstadt Tel. 26280 CURA Pflegehaus Seligenstadt GmbH Henri-Dunant-Straße 13 63500 Seligenstadt Tel. 9320 Ambulanter Pflegedienst Franziska Gossmann Mittelbeune 21 63500 Seligenstadt Tel. 8244724 Pflegeheim SenioVital GmbH Robert-Bosch-Straße 8-12 63500 Seligenstadt Tel. 829200 Ambulanter Pflegedienst pia causa Ltd. Bahnhofstraße 27 63500 Seligenstadt Tel. 9930789 Kursana Domizil Seligenstadt Griesgrund 63500 Seligenstadt Tel. 78220-0 Tagespflege in der näheren Umgebung Seniorentagespflegestätte des Caritasverbandes Aschaffenburg Am Oberborn 1 63791 Karlstein/Main Tel. 06188/77516 28 Seligenstadt 24 Michael Gelbke Pflege Theodor-Heuss-Str. 25 63533 Mainhausen Tel. 9203-0 Ambulante Hauskrankenpflege Sanitas GmbH Hainhäuser Straße 56 63110 Rodgau Tel. 06106/643264 Essen auf Rädern Caritasverband Offenbach e.V. Außenstelle Seligenstadt Dudenhöfer Straße 10 63500 Seligenstadt Tel. 26289 Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Offenbach e.V. Spessartring 24 63071 Offenbach Tel. 069/85005-0 Hausnotruf Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Borsigstraße 56 63110 Rodgau Tel. 06106/8710 0 Deutsches Rotes Kreuz Spessartring 24 63071 Offenbach Tel. 069/85005-290 Arbeiter-Samariter-Bund Rhönstraße 12 63071 Offenbach Tel. 0800/1921200 Betreuungsgruppe für Menschen mit Demenz Betreuungsgruppe „Seniorengarten“, dienstags: 4 Stunden am Vormittag in Mainhausen Ansprechpartner: Frank Kollmus, Caritas Seligenstadt, Tel. 26289 Cordula Becker, Pflegedienst Gelbke, Tel. 92030 Informations-Seiten FÜR UNS Füreinander in unserer Stadt Aktiv sein, aktiv bleiben Geselligkeit und Spaß, Austausch und neue Erfahrungen geben Zufriedenheit und Lebensfreude. Kirchengemeinden, Vereine, Initiativen sowie die Stadt Seligenstadt und der Seniorenbeirat bieten ein breites Angebot für geselliges Zusammensein. Es reicht von Gesprächen über altersspezifische Themen, von Glaubensgesprächen bis hin zu Ausflügen und Seniorensport. Nutzen Sie die vielfältigen Angebote in Seligenstadt. Auch wenn Sie sich ehrenamtlich engagieren möchten, können Sie bei den folgenden Einrichtungen nachfragen. Ihr Engagement wird gebraucht und ist willkommen. Stadt Seligenstadt Ina Beck Seniorenberatung Rathaus Marktplatz 1, Zimmer 1 Tel. 87-110 seniorenberatung@seligenstadt.de Angebote s. Veranstaltungskalender Seniorenbeirat der Stadt Seligenstadt Vorsitzender: : Peter Lehmann Wilhelm-Leuschner-Straße 8 Tel. 21657e HILFE FÜREINANDER Seniorenhilfe Seligenstadt e.V. Aschaffenburger Straße 1 Tel. und Fax 200502 www.hilfe-fuereinander.de seligenstadt@hilfe-fuereinander.de Spielenachmittage im Frankfurter Hof: s. Veranstaltungskalender Stammtisch: Jeden Monat am ersten Donnerstag um 18.00 Uhr im Frankfurter Hof Seniorenkreise Altenclub Seligenstadt Ort: Senioren- und Behin- dertenwohnanlage, Wallstraße 38-40 Zeit: jeden Montag, 14 Uhr Auskunft:Grete Rummel, Tel. 21540 Ruth Vogt, Tel. 21891 Marion Kern, Brigitte Müller und Harry Witt Senioren-Fahrgemeinschaft Froschhausen Die Veranstaltungen und Ausflüge der Senioren Fahrgemeinschaft finden donnerstags statt. Angebote s. Veranstaltungskalender. Auskunft: Willi Heller, Tel. 7272 Rentnerclub Froschhausen Die Veranstaltungen und Ausflüge des Clubs finden i.d.R. donnerstags statt. Angebot s. Veranstaltungskalender. Auskunft:Josef Salg, Tel. 67332 Angebote der Kirchengemeinden Ev. Frauenkreis Froschhausen Ort: Ev. Gemeindehaus, Hermann-Ehlers-Straße Zeit: jeden Dienstag, 14.30 Uhr, und jeden 2. Sonntag im Monat, 14.30 Uhr, von Sep- tember bis April Auskunft:Ruth Gassel, Tel. 67377 Ev. Frauenkreis Seligenstadt Ort: Gemeindezentrum, Jahnstraße Zeit: jeden Mittwoch, 14.30 Uhr Auskunft:Bärbel Belz, Tel. 27415 Mittwochstreff der Pfarrei St. Marien Ort: Steinweg 25 Zeit: jeden Mittwoch, 14.30 Uhr Auskunft:Gertrud Schwab, Tel. 23672 Rita Hund, Tel. 1094 Jeden Monat finden interessante Ausflüge statt. Pfarrei St. Marcellinus und Petrus Ort: Pfarrzentrum, Jakobstraße Auskunft:Pfarrbüro, Tel. 3375 Seniorenclub St. Margareta Ort: Maximilian-Kolbe-Haus Zeit: 14-tägig mittwochs., 14.30 Uhr Auskunft:Ellen Nover, Tel. 992625 Seniorenkreis St. Cyriakus Ort: Pfarrheim Zeit: jeden Mittw., 14.30 Uhr Auskunft: Brunhilde Reuter Tel. 899156 Sport für Senioren Turngesellschaft 1895 e.V. Grabenstraße 48 63500 Seligenstadt Wochenprogramm Montag: 17.00 – 18.00 Uhr Wassergymnastik Asklepios - Klinik Dienstag: 10.00 – 11.00 Uhr Gymnastik in der Turnhalle der TGS Mittwoch: 14.00 – 17.00 Uhr Fahrradfahren oder Wandern ab TGS, Grabenstraße 48 Donnerstag: Folkloretanz im Musikraum der TGS 14.30 – 15.30 Uhr (14-tägig) für Fortgeschrittene 15.30 – 16.30 Uhr (14-tägig) für Seligenstadt 24 29 Informations-Seiten FÜR UNS Füreinander in unserer Stadt Aktiv sein, aktiv bleiben Neueinsteiger bzw. Anfänger Freitag: 15.00 – 17.00 Uhr Kegeln TGS-Kegelbahn Auskunft: Ute Sonntag, Tel. 24207 Brunhilde Winkler, Tel. 22971 Sabine Sengpiel, Tel. 9485764 Gymnastik des Deutschen Roten Kreuzes Ort: Ferdinand-Porsche-Str. 19 Zeit: jeden Mittwoch, 9.30 – 10.30 Uhr Auskunft:Elke Wilhelmi, Tel. 66735 Wassergymnastik des Deutschen Roten Kreuzes Ort: Asklepios - Klinik Seligenstadt Zeit: jeden Donnerstag, 16.30 -17.00 Uhr Auskunft: Margret Röthig, Tel. 20288 Rücken-Gymnastik des Deutschen Roten Kreuzes Ort: Bürgerhaus Mainflingen Zeit: jeden Mittwoch 9.00 – 10.00 Uhr Auskunft: Margret Röthig, Tel. 20288 Gymnastik unter der Leitung von Ingeborg Fiedler Ort: Bürgerhaus Froschhausen Zeit: jeden Montag 10.00 – 11.00 Uhr Ort: St. Josefshaus, Seligenstadt Zeit: jeden Dienstag 9.45 – 10.45 Uhr jeden Mittwoch 9.45 – 10.45 Uhr Auskunft:Ingeborg Fiedler, Tel. 21995 Schwimmen im Simeonstift montags: 12.00 – 18.00 Uhr dienstags:10.00 – 14.00 Uhr mittwochs: 8.30 – 16.00 Uhr 30 Seligenstadt 24 Auskunft: Tel. 7011 Senioren-Gymnastik „55plus“ der Sportvereinigung 1912 e.V. für Männer Ort: Turnhalle am Wald sportplatz an der Zellhäuser Straße Zeit: jeden Montag, 19:15 – 20:15 Uhr Auskunft:Winfried Sommer, Tel. 20939 Damen Fit & Aktiv bei der Sportvereinigung 1912 e.V. Ort: Turnhalle am Wald- sportplatz an der Zellhäuser Straße Zeit: jeden Dienstag, 20:00 – 21:00 Uhr Auskunft:Hannelore Siegel, Tel. 1843 Sportfreunde Seligenstadt e.V. Aschaffenburger Straße 159 63500 Seligenstadt Deutsches Sportabzeichen: Training und Abnahme Ort: Stadion Zellhäuser Straße / städt. Schwimmbad Zeit: Von Ende der hess. Sommerferien bis Ende September, jeden Mon tag, 18.00 – 20.00 Uhr Auskunft:Klaus Pannek, Tel. 25801 Walter Kromer, Tel. 23577 Bewegung im Freien und Funktionsgymnastik für alle Ort: Stadion Zellhäuser Straße Zeit: Mai – Oktober, jeden Montag, 19.00 – 20.30 Auskunft: Klaus Pannek, Tel. 25801 Kräftigungs- und Funktionsgymnastik für alle Ort: Sporthalle der Einhardschule Zeit: November – April, jeden Montag, 19.00 – 20.00 Uhr Auskunft:Klaus Pannek, Tel. 25801 Damengymnastik: Wirbelsäulengymnastik mit progressiver Muskelentspannung Ort: Sporthalle der Merianschule Zeit: jeden Dienstag, 20.00 – 21.00 Uhr Auskunft:Ute Kampfmann, Tel. 27552 Herrengymnastik Ort: Sporthalle im ehema ligen Gebäude der Don-Bosco Schule (Einhardstraße) Zeit: jeden Mittwoch, 17.00 Uhr – 18.00 Uhr Auskunft:Klaus Pannek, Tel. 25801 Fußball für Herren Ort: Städt. Kunstrasenplatz (hinter VITA NOVA) Zeit: jeden Montag, 2 0.00 – 22.00 Uhr Auskunft:Karl Peter Schwein furth, Tel. 26329 Wassergymnastik Ort: Simeonstift, Hainburg Zeit: jeden Montag, 8.30 – 11.30 Uhr Auskunft:Margret Röthig, Klaus Pannek, Tel. 25801 Stuhlgymnastik und Gymnastik auf der Matte Ort: altes Rathaus, Zellhausen Zeit: jeden Mittwoch, 10.15 – 11.15 Uhr Auskunft:Klaus Pannek, Tel. 25801