Gemeindebrief Nr. 15 Dezember 2014
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Gemeindebrief Nr. 15 Dezember 2014
Inhalt Gemeindebrief der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Oggenhausen – Nattheim – Fleinheim-Dischingen Ausgabe Nr. 15 * Dezember 2014 Jahreslosung 2015 „Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob.“ Römer 15,7 Brot für die Welt Seite 2 Impressum Seite 2 Das geistliche Wort Seite 3 Gesamtkirchengemeinde Tauferinnerung Seite 5 Kinderbibeltage 2014 Seite 6 Konfi-Camp 2014 Seite 8 Konfirmandenjahrgang Seite 10 Trainee Seite 12 Nachbarschaftshilfe Seite 13 Termine Seite 14 Einzelne Kirchengemeinden Aus Protokollen Seite 15 Einlegeblatt Ansprechpersonen und Kontaktdaten 25 Jahre Erzieherin Seite 17 Vom Besuchsdienst Seite 18 Kino an der Kirchenmauer Seite 19 Mesnerinnenwechsel Seite 20 Erntedank Seite 21 Jubiläum Pfadi-Freunde Seite 22 Orgeleinweihung Seite 23 Winterkirche und Läuten Seite 25 Geburtstagsgruß Seite 26 Weitere Themen Kirchentag in Stuttgart Seite für kleine Leute Leseempfehlung Freud und Leid Zu guter Letzt Seite 27 Seite 28 Seite 29 Seite 30 Seite 32 Spendenkonto Nr. 500500500, BLZ 10061006 IBAN: DE10 1006 1006 0500 5005 00 Impressum V.i.S.d.P.: Pfr. Bernhard Philipp, Alleestraße 40, 89564 Nattheim Herausgeber: Evangelische Gesamtkirchengemeinde Oggenhausen - Nattheim - Fleinheim-Dischingen Redaktionsteam: Anneliese Bosch, Oggenhausen (AB), Hans-Joachim Enßle, Nattheim (HJE), Pfrin. Daniela Jäkle (DJä), Pfr. Bernhard Philipp (BP), Evelyn Philipp, Nattheim (EP), Jan-Ulrich Rademaker, Nattheim (JUR), Cornelia Schray, Dischingen-Eglingen (CS), Dr. Manfred Schweikardt, Nattheim (MS) Texte und Bilder auf der Titelseite zur Jahreslosung und auf der Rückseite von Cornelia Schray. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Vervielfältigung nur mit Quellenangabe. Druck: Firma Merz, Herbrechtingen, Auflage: 2.750 Exemplare Bankverbindungen: Kirchenpflege Oggenhausen: Heidenheimer Volksbank eG, Konto Nr. 58 250 000, BLZ 632 901 10, IBAN DE46632901100058250000 Kirchenpflege Nattheim: Heidenheimer Volksbank eG, Konto Nr. 26 777 002, BLZ 632 901 10, IBAN DE67632901100026777002 Kirchenpflege Fleinheim-Dischingen: Kreissparkasse Heidenheim, Konto Nr. 88 05 50, BLZ 632 500 30, IBAN DE58632500300000880550 Ausgabe 15 Seite 2 Dezember 2014 Das geistliche Wort Nicht in Stimmung? In seiner Rede in Regensburg, die Wellen geschlagen hat, zitierte der damalige Papst Benedikt XVI. den gelehrten byzantinischen Kaiser Manuel II Palaeologos, der im Winterlager zu Ankara im Jahre 1391 mit einem gelehrten Perser einen Dialog über Christentum und Islam führte und ihn fragte: „Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat ...“. Ich meine, es genügt heutzutage nicht, einen mittelalterlichen Kaiser zu zitieren, um einer anderen Religion Inhumanität und Gewalt vorzuwerfen und zuzuschreiben, ohne die Gewalt und Inhumanität der Kirche im Mittelalter auch nur zu erwähnen. Die Frage des Das geistliche Wort Kaisers kann man, leicht abgewandelt, sich selbst und seiner eigenen Religion stellen: „Zeig mir doch, was Jesus Christus Neues gebracht hat ...“. Was könnten Sie zeigen in dieser Advents- und Weihnachtszeit? Sie können sicher viel leichter Vieles zeigen, was er nicht gebracht hat. Man muss kein Kulturpessimist, kein Purist oder Miesmacher sein, um dazu etwas zu sagen. Ohne es im Einzelnen aufzuzählen: Alles, was uns in dieser Advents- und Weihnachtszeit gezeigt wird, alles, was aufgeboten wird, um uns in die richtige Weihnachtsstimmung zu versetzen, hat er nicht gebracht. Es ist gemacht. Fehlt nur das Wetter. Das spielt noch nicht mit. Flächendeckender Schneemangel mit Temperaturen, die Frühjahrsmüdigkeit aufkommen lassen, stehen der Stimmung entgegen. Doch die hat Jesus Christus ganz gewiss nicht gebracht. Frisch gefallener Schnee und heißer Glühwein, grüner Tannenduft und mildes Kerzenlicht, vom elektrischen gar nicht zu reden, sind ebenso wenig überzeugende Argumente für den Glauben wie Schwert und Gewalt. Und wenn es um Weihnachtsstimmung geht, sollte nicht unterschlagen werden, was mal eine Schülerin unter der Überschrift „Weihnachtsbräuche“ an die Tafel kritzelte: „Streit“, stand da Weiß auf Schwarz. Was also ist auf der Welt neu geworden durch Christi Geburt und durch das, was er gelehrt hat? Das ist gewiss eine ganze Menge. Die Lieder singen davon, und der weise Simeon dankt Gott in aller Gewissheit: „Meine Augen haben deinen Heiland gesehen, den du bereitet hast vor allen Völkern. Ein Licht zu erleuchten die Heiden und zum Preis deines Volkes Israel“ (Lukas 2,30+31). Das können wir gewiss auch so sehen, aber eben gewiss, nicht überheblich. „Frieden auf Erden allen Menschen“, nicht nur für ein oder nur für das eigene Volk. Gott will Frieden für alle Völker. Das ist Ausgabe 15 Seite 3 Dezember 2014 Ausgabe 15 die mit der Geburt Christi in die Welt gekommene Botschaft. Sie hat die „pax romana“, den römischen Frieden, untergraben. Im römischen Frieden galt das Recht des Stärkeren. Wie man unschwer erkennen kann, gilt es immer noch. Die Botschaft, die mit Jesus Christus in die Welt gekommen ist, lässt dieser Art von Frieden keine Ruhe. Denn wo das Recht des Stärkeren gilt, ist kein Frieden. Wo Waffen Frieden schaffen sollen, wird, wie man sieht, kein Frieden. „Frieden auf Erden“. Davon singen und sagen wir in traditionellen Liedern und altvertrauten Worten aufs Neue. Das tun wir, nicht um den Rückzug anzutreten, uns in die richtige Stimmung zu bringen und wenigsten mal ein paar Tage Ruhe zu haben, auch vor den schlechten Nachrichten. Wer weiß, was Weihnachten uns in dieser Hinsicht beschert. Wir feiern ein Fest für den Frieden und erheben an Weihnachten Widerspruch gegen eine Welt, wie sie ist. Wir bekennen uns zu einer Welt, wie sie nach Gottes Willen sein soll. Das feiern wir solange, bis es alle glauben, sich daran halten und mitfeiern. Pfarrer i.R. Gerhard Burr Seite 4 Dezember 2014 Tauferinnerung - Glitzerglanz für alle „Alle wollten eine Glitzerschuppe haben. Und siehe da, der Regenbogenfisch verteilte seine Schuppen links und rechts. Und er wurde dabei immer vergnügter. Je mehr es um ihn herum im Wasser glitzerte, desto wohler fühlte er sich unter den Fischen.“ (aus: Marcus Pfister, Der Regenbogenfisch) Ökumenische Kinderbibeltage „Wir haben Gottes Spuren festgestellt auf unsern Menschenstraßen, Liebe und Wärme in der kalten Welt, Hoffnung, die wir fast vergaßen. Zeichen und Wunder sahen wir gescheh´n in längst vergang´nen Tagen, Gott wird auch uns´re Wege gehn, uns durch das Leben tragen.“ Text: M. Scouarnec Gemeinschaft – Freude – Teilen: Im Gottesdienst und beim anschließenden Stehempfang im Gemeindehaus Oggenhausen wurden Kinder und Erwachsene davon angesteckt. voller Freude auf die Pauke haute und tanzte, bastelte jedes Kind seine eigene „Mut-Mach-Trommel“, bzw. „Mut-Mach-Rassel“. Wenn der Chor aus 140 Kinderund Erwachsenenstimmen dieses Lied im Oktober anstimmt, ist Kinderbibeltage-Zeit. Denn auch zurück im Alltag soll das Lied nachklingen: „Gott wird auch uns´re Wege gehn, uns durch das Leben tragen.“ Sichtlich wohl fühlten sich auch die kleinen Besucher/innen unseres Tauferinnerungsgottesdienstes, die mit ihren selbstgebastelten Fischen in die Gemeinschaft des Regenbogenfisches eintauchten. Und natürlich wollten alle eine Glitzerschuppe haben. Als der Regenbogenfisch diese verteilte, verbreitete sich das Glitzern im ganzen Kirchenraum: Die Kinder ließen ihre Fische und Glitzerschuppen zu den Liedern tanzen und mit „La Ola“ durch die Kirche „schwimmen“. Glanz verbreitete auch das Meer der Taufkerzen. Sie wurden angezündet, um an die Gemeinschaft zu erinnern, die Christus uns schenkt. Ausgabe 15 Die schwungvolle wie einfühlsame Musik von Anke und Tobias Weber (Gesang und Gitarre) sowie Claudia Hering (Orgel) trugen dazu ebenso ihren Teil bei wie die liebevolle und aufwändige thematische Dekoration durch die Krabbelgruppen „Hallo Kinder“ (Nattheim) und „Sockenhüpfer“ (Oggenhausen). Seite 5 DJä Dezember 2014 Rund 100 Kinder durften mit Mirjam in längst vergangene Tage reisen und die Zeit in Ägypten mit dem Volk Israel fast live miterleben. Und da Mirjam nach dem Durchzug durch das Schilfmeer Ausgabe 15 Seite 6 Dezember 2014 Ökumenische Kinderbibeltage Konfi-Camp 2014 Ohne die vielen motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wäre all das nicht möglich gewesen. Es ist nun schon ein paar Tage her, doch eines wird einigen Jugendlichen aus unserer Gesamtkirchengemeinde sicher gut in Erinnerung bleiben: Das KonfiCamp! Das Konfi-Camp wird veranstaltet vom Evangelischen Jugendwerk Heidenheim und aus fast allen Kirchengemeinden des Bezirks strömten die Konfirmanden nach Rötenbach, wo im vergangenen Juli nun nach zweijähriger Pause wieder dieses spektakuläre Event stattfand. DANKE für allen Einsatz rund um die Kinderbibeltage 2014!!! Susanne Mehlfeld Ausgabe 15 Seite 7 Dezember 2014 Auch aus unseren Gemeinden waren viele Konfirmanden dabei und konnten ihr Lager für ein ganzes Wochenende auf dem riesigen Zeltplatz mit aufgebauten 10-Mann-Zelten, einem Zirkuszelt und der Gemeinschaftsscheune aufschlagen. Mit dem Reisebus wurden die Konfirmanden an verschiedenen Stationen in Dischingen, Fleinheim, Nattheim und Oggenhausen abgeholt und nach Rötenbach gebracht. Ausgabe 15 Nach einem ersten Empfang wurden die Konfirmanden mit ihren Mitarbeitern auf die zugeteilten Zelte verteilt und die Feldbetten bezogen. Mit einem großen gemeinsamen Start begann dann das Camp mit viel Musik, Andacht und sehr vielen neugierigen Augen der Konfirmanden. Neben vielen Möglichkeiten sich gegenseitig kennenzulernen lud das Programm der nächsten Tage dann dazu ein, Jesus näher kennenzulernen! So gab es neben den gemeinsamen Programmpunkten wie Lagernacht, Indiaca-Turnier, Gottesdiensten, Fest mit Musikband und fetzigen Liedern, gemeinsamem Essen, Workshops und Spielen auch Einheiten, in denen die Konfirmanden in ihrer eigenen Gruppe mit den Pfarrern geistliche Einheiten hatten. Neben den Konfirmanden waren auch Jugendliche und Erwachsene Seite 8 Dezember 2014 Konfi-Camp 2014 aus unseren Gemeinden dabei, die als Mitarbeiter und Verantwortliche im Zelt, bei den Programmpunkten, bei Lagernacht-Stationen wie z.B. Flammkuchenbacken, Leitergolf, Lagerfeuer, Singen, Spielen, Schokobrunnen, und vielem mehr aktiv waren. Auch bei Auf- und Abbau des Camps investierten sie Zeit und Energie! Der aktuelle Konfirmandenjahrgang Unsere Gemeinde ist dankbar, dass es Menschen gibt, die sich für diesen Einsatz rufen lassen. Die Verantwortung für unsere Konfirmanden liegt an uns, und so ist es schön, wenn diese Verantwortung auch in der Tat gelebt wird. Jedes Jahr werden Menschen gesucht, die bei Auf- und Abbau der Zelte und als Mitarbeiter beim Camp selbst gebraucht werden. Darum auch die Frage an Sie: Wollen Sie/ Willst Du im nächsten Jahr Teil dieses Konfi-Camps sein? Lass Dich rufen und melde Dich bei Jürgen Sept, dann bist Du dabei! Die Mitarbeiter sind ein wertvoller Schatz und für das Konfi-Camp auch sehr notwendig, da hier die Chance besteht, schon früh im Konfirmandenjahrgang mit den Konfirmanden in Kontakt und in Beziehung zu kommen. Auch die gemeinschaftliche Mitarbeit der Gemeinden am Camp, durch Auf- und Abbau der Zelte und Feldbetten und Aufgaben rund um das Camp selbst birgt sehr viel Potenzial, sich auch mit Menschen aus anderen Kirchengemeinden zu treffen, sich kennenzulernen und auszutauschen. Ausgabe 15 Gruppe 1 von 15.00 – 16.30 Uhr V.l.n.r. Oben Yvonne Baron, Luis Mailänder, Andreas Scherer, Thiak Lanzinger, Niklas Kälber Davor Yanik Gösele, Selina Bechthold, Kim Basch Davor Anna Lena Reu, Sarina Wagner; davor Niclas Kurz, Miriam Maier Davor Lukas Baß, Liam Busse, Carina Reichert; daneben Susanne Mehlfeld, Pfr. Hannes Jäkle Es fehlen Joshua Hess, Fabian Majer und Ellen Weger Gruppe 2 von 16.30 – 18.00 Uhr In schöner Erinnerung an das vergangene Konfi-Camp und Erwartung des Konfi-Camps im nächsten Jahr Ihr Jürgen Sept Seite 9 Dezember 2014 V.l.n.r. Oben Paul Hasenmaier, Tim Joos, Janik Hasenmaier; davor Johannes Wiedenmann, Hannes Steck Davor Shirin Stichling, Amelie Mende, Florian Voitl, Francesca Enslin, dahinter Susanne Mehlfeld Vorne Pfr. Bernhard Philipp; dann Carolin Joos, Marina Eberhardt, Lena Hartmann Ausgabe 15 Seite 10 Dezember 2014 Der aktuelle Konfirmandenjahrgang Trainee – Lernen mal anders Diese drei fehlen auf dem Gruppenbild links: v.l.n.r. Ellen Weger, Fabian Majer, Joshua Hess *** Mit den Konfirmanden vom alten ins neue Kirchenjahr „Warum muss ich so früh sterben?“ - „Ich kann beruhigt sterben.“ „Manche Beziehungen sind durch meine unheilbare Krankheit abgebrochen, andere haben mein Leben reich gemacht.“ Am Ende des Kirchenjahres setzte sich die Konfirmandengruppe mit dem Thema „Sterben, Tod und ewiges Leben“ auseinander. Der Film „Meine letzten Worte an Euch. Gedanken von Sterbenden“ von Heidi und Bernd Umbreit führte mitten hinein in die Sterbezimmer eines Hospizes. Ratlosigkeit und Angst werden in dem authentischen Film genauso deutlich wie Mut und Hoffnung. Eine Woche darauf stand der Friedhofsbesuch in Nattheim auf dem Programm. Unter anderem entdeckten die Konfirmandinnen und Konfirmanden Symbole für ewiges Leben auf den Grabsteinen. Ausgabe 15 Der Blick auf das ewige Leben steht am Ende des Kirchenjahres: der Blick auf Jesus Christus, der auferstanden ist und wiederkommt. Mit dem Beginn des neuen Kirchenjahres, mit der Adventszeit schauen wir dann auf denselben Jesus Christus, der in unsere Welt gekommen ist (Weihnachten). Hannes Jäkle Seite 11 Dezember 2014 Ein Jahr, alle zwei Wochen ein Treffen für zwei Stunden, so sollte eine Jugendleiterausbildung eigentlich ablaufen. Bei vier Schülern war das Ganze etwas entspannter, da gab es auch schon mal ein Treffen am Samstag mit Brezeln, Tee und Kuchen am Nachmittag. So war auch die Atmosphäre zwischen uns Jugendlichen und unserer Betreuerin Frau Mehlfeld nett und stets mit Spaß verbunden. Gleichzeitig haben wir in dem - im Nachhinein kurzen - Jahr auch viel gelernt. Themen waren zum Beispiel Selbstmanagement, Feedback, der Umgang mit Konflikten, der Umgang mit biblischen Geschichten, Rechtsfragen in der Jugendarbeit und Rollenverhalten in Gruppen. Etwas Abwechslung für unsere vierköpfige Gruppe brachte das Bezirkstreffen in Heidenheim, bei dem man auch mal andere Schüler mit dem gleichen Ziel traf: das Leiten und Betreuen von Gruppen. Auch hier war viel Freude dabei, genauso wie bei der dreitägigen Veranstaltung BasiX B, die wir alle zusammen besucht haben. Hier haben wir gelernt, wie man biblische Geschichten erzählt und erarbeitet. Ausgabe 15 Das Highlight des Ausbildungsjahres stellte schließlich unser Projekt „Backen, Basteln und Spielen mit der NaBe-Gruppe“ dar. Obwohl es mit viel Planung und auch einem kleinen bisschen Stress verbunden war (eigentlich sollten wir ja lernen, wie sich Stress vermeiden lässt :-)), fanden wir die Veranstaltung alle toll, hoffentlich einschließlich der Teilnehmer. Hier hat man aber auch gesehen, dass Gruppen mit nur vier Personen ihre Schwächen haben: wir mussten extra eine Betreuungs-Hilfskraft anheuern. Ein gemütliches Abendessen bildete den Abschluss eines schönen, interessanten Jahres, aus dem wir eine Menge mitgenommen haben, vor allem für unsere Zukunft. Wir sagen danke an unseren Mitbetreuer Jürgen Sept, nochmal an die NaBeGruppe und an alle, die uns sonst noch ihre Zeit geschenkt haben. Im Besonderen bedanken wir uns natürlich bei Susanne Mehlfeld, die uns durch dieses Jahr begleitet und uns so viel beigebracht hat. Wir denken, sie weiß, wie sehr wir ihre Geduld zu schätzen wussten :-). Mirjam und Rahel Paasch Seite 12 Dezember 2014 Ökumenische Nachbarschaftshilfe Gottesdienste von Heiligabend bis 6. Januar ÖAN Ökumenische Arbeitsgemeinschaft Nachbarschaftshilfe 1975 gründeten engagierte Mitglieder der evangelischen und katholischen Kirchengemeinde die Ökumenische Nachbarschaftshilfe. Seither haben freiwillige Mitarbeiterinnen einen unverzichtbaren Dienst an alten und kranken Menschen und deren Familien geleistet. Wir helfen in der Gesamtgemeinde Nattheim, also auch in Fleinheim, Auernheim und Steinweiler sowie außerdem in Oggenhausen. Können Sie sich vorstellen bei uns mitzuarbeiten? Es geht vorwiegend um Hilfe bei der Hausarbeit, beim Einkaufen, bei der Begleitung und bei Fahrten zum Arzt, um die Unterstützung pflegender Angehöriger sowie um stundenweise Betreuung alter, kranker und behinderter Menschen durch Gespräche und Begleitung bei Spaziergängen. Ausgabe 15 Dankbar wären wir vor allem auch für Mitarbeiter/innen aus Oggenhausen und den Teilgemeinden. Helfen kann eigentlich jeder: Frauen und Männer, Schüler und Studenten, rüstige Rentner oder hilfreiche Großmütter. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie mitmachen würden. Wenden Sie sich gerne an uns, auch wenn Sie weitere Fragen haben. Dr. Bärbel Schweikardt, Sprecherin des Beirats Telefon 07321 – 71812 Luise Grüner Einsatzleitung Nachbarschaftshilfe Telefon 07321 – 71625 Seite 13 Dezember 2014 Heiligabend, 24. Dezember 15.45 Uhr Christvesper mit Krippenspiel der Kinderkirche in Oggenhausen 16.00 Uhr Christvesper in Dischingen 17.00 Uhr Lichtleskirche mit Krippenspiel der Kinderkirche in Nattheim 17.00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel der Kinderkirche in Fleinheim 22.00 Uhr Christmette mit Bläsermusik in Oggenhausen 22.00 Uhr Christmette mit dem Liederkranz in Nattheim, ab 23.00 Uhr Glühwein Silvester, 31. Dezember 17.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst mit Abendmahl in Oggenhausen 17.00 Uhr Gottesdienst in Fleinheim 17.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst mit Abendmahl in Dischingen 18.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst mit Abendmahl in Nattheim 1. Feiertag, 25. Dezember 9.15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Oggenhausen 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Fleinheim 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Nattheim Sonntag nach Neujahr, 4. Januar 9.30 Uhr Gottesdienst in Oggenhausen 9.30 Uhr Gottesdienst in Fleinheim 10.30 Uhr Gottesdienst in Nattheim 2. Feiertag, 26. Dezember 9.30 Uhr Gottesdienst in Oggenhausen 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Dischingen 10.30 Uhr Gottesdienst in Nattheim Epiphanias, Erscheinungsfest, 6. Januar 9.30 Uhr Gottesdienst in Oggenhausen 9.30 Uhr Gottesdienst in Fleinheim 9.30 Uhr Gottesdienst in Dischingen 10.30 Uhr Gottesdienst im Bonhoeffer-Gemeindehaus in Nattheim EP Sonntag nach Weihnachten, 28. Dezember 9.30 Uhr Zentraler Sing- und Lesegottesdienst in Oggenhausen Ausgabe 15 Neujahr, 1. Januar 18.00 Uhr Zentraler musikalischer Gottesdienst zu Neujahr in Nattheim Seite 14 Dezember 2014 Aus Protokollen der Kirchengemeinderäte Oggenhausen Nattheim Nachdem sich der neue Kirchengemeinderat gut eingearbeitet hatte, ging es mit großen Schritten voran. Die Umbaumaßnahmen im Kindergarten und im BonhoefferGemeindehaus (insbesondere im Blick auf die Flachdächer und die Heizungsanlage) – voraussichtlich ab 2015 - werden geplant, dazu wird das Architekturbüro Wolf aus Heidenheim angefragt. Die Kirche hat ihr Signet „Geöffnete Kirche“ erhalten. Damit ist sie in unserer Landeskirche und auch darüber hinaus als verlässlich offen wiedererkennbar, erfüllt bestimmte Kriterien und wird in Veröffentlichungen der EKD aufgenommen. Für den vom Oggenhauser Ortschaftsrat ins Leben gerufenen „Holzweg“ werden rege Ideen für die Station an der Kirche gesammelt. Der Text für die Infotafel ist verfasst. Ein großer Punkt war und ist die energetische Sanierung des Pfarrhauses. Nachdem der OKR seine Zustimmung gab, konnte mit den Bauarbeiten begonnen werden. Teilergebnisse sind bereits zu sehen. Des Weiteren beschäftigte sich der KGR mit Themen wie der Durchführung des Gottesdienstes im Grünen, dem Gemeindefest, Erntedanksammlung, dem Kindergarten, Personalangelegenheiten und vielem mehr. Inge Schmidt Ausgabe 15 Unser Jugendbeauftragter im KGR ist künftig Jürgen Sept. Für die offene Kirche in den Sommermonaten wird über ein „Signet“ gesprochen. Interessierten Besuchern soll ein Hinweis auf die geöffnete Kirche gegeben werden. Uns erreicht die Meldung: Die Spenden für unsere neue Orgel sind gesammelt, die Finanzierung ist somit bereits vorzeitig gesichert – vielen Dank und Gottes Segen an alle Spender. Unsere vervollständigte Orgel wird vom Orgelsachverständigen der evangelischen Landeskirche in Württemberg abgenommen. Aktuell hat die Kirchengemeinde mit der bürgerlichen Gemeinde ein Geistliches Betreuungsrecht im TiMBa (Vertrag seit 1975) vereinbart. Dies bedeutet, dass die Kirchengemeinde dort geistliche Anliegen einbringen kann. Der Vertrag ist aktualisiert worden. Seite 15 Dezember 2014 Aus Protokollen der Kirchengemeinderäte Pfarrer Philipp wird eingeladen, zusammen mit Marianne Banner am 3. Oktober einen ökumenischen Einweihungsgottesdienst für den TiMBa zu gestalten. Es findet ein Austausch bezüglich des nächtlichen Glockenschlags der Martinskirche statt. Die Läuteordnung wird nach mehrheitlichem Beschluss des Gremiums leicht verändert. In der Zeit zwischen 22.05 Uhr und 5.59 Uhr sollen nun die Uhrschläge schweigen (siehe extra Bericht). Für den nächsten Breamahock wird ein Beleuchtungsprojekt für unsere Martinskirche vorgestellt. Eine Entscheidung über die Fortsetzung der Winterkirche ist gefallen: Die Gottesdienstteilnehmenden wurden befragt und stimmten mehrheitlich für den Versuch, von Januar bis März 2015 die Gottesdienste im Bonhoeffer-Gemeindehaus zu feiern. Karin Illenberger Fleinheim/Dischingen Cornelia Elke Schray aus Eglingen wird für den Prädikantendienst vorgeschlagen und beginnt ihre Ausbildung. Sie gestaltet bis Ende November 2014 fünf Gottesdienste mit. Zum 1. August erfolgt der Stabwechsel beim Mesnerdienst in Fleinheim. Die „Neue“ ist eine „Altbekannte“ (siehe extra Bericht). Eine Ortsbegehung wird in beiden Kirchen durchgeführt. Der Sicherheitsbeauftragte der Landeskirche empfiehlt einige Maßnahmen, die in nächster Zeit umgesetzt werden. Möglicherweise findet der große jährliche Bezirks-Erntebittgottesdienst 2015 in Fleinheim statt. Erwartet werden rund 250 Teilnehmende aus dem ganzen Dekanat. Details müssen aber vorher noch geklärt werden. Wenn, dann liegt der Termin Mitte Juni. Anita Heißler Und hier die Auflösung für das Silbenrätsel auf Seite 28: Die Lösungsworte heißen: Vorspruch - Ofenrohr - Margarine - Hufeisen - Irrweg - Murmel - Meise Entenei - Libanon - Handwerk - Ontario - Cherubim - Heidenheim - Inserat Der Anfang des gesuchten Weihnachtslieds lautet also: Vom Himmel hoch ihr Englein kommt Ausgabe 15 Seite 16 Dezember 2014 Mehr als ein Vierteljahrhundert … ... als Erzieherin im Martinskindergarten tätig – seit dem Frühjahr trifft das zu auf Gabriele Roth, ab 2004 Leiterin unserer Einrichtung. Ein besonderes Jubiläum und ein nicht alltägliches dazu! Wo es gefeiert wird, ist das meist - wie bei uns - ein Glücksfall. Die Verantwortlichen der Kirchengemeinde, ebenso Eltern, Kolleginnen und vor allem natürlich die Kinder können nur bestätigen: Wir sind froh, dass wir sie haben, die „Gabi“, wie die Kinder sagen. Nach Ausbildung, zwei Jahren Berufspraxis in Heidenheim und Herbrechtingen, Geburt der Tochter und dreijähriger Familienzeit begann Gabriele Roth am 1. April 1989 ihren Dienst bei uns, zu Beginn in einem Team von nur vier Erzieherinnen. Die Kinder wurden in zwei getrennten Gruppen betreut. Schmunzelnd erzählt die Jubilarin, wie ihre erste Tätigkeit darin bestand, die Küche und den Keller auszuräumen. Hier hatte sich nämlich im Laufe der Zeit vieles angesammelt, was einen besseren Platz brauchte. Lachend ergänzt Frau Roth: „Seit ich da bin, tu ich misten …“. Ernsthaft fährt sie fort: “Früher war es einfacher zu arbeiten.“ Es gab z.B. einheitliche Arbeitszeiten von Montag bis Freitag, ohne vielfältige Varianten, wie sie heute nötig sind. Auch sonst sind die Anforderungen enorm gewachsen. Inhaltlich wie konzeptionell hat sich in 25 Jahren Kindergartenarbeit allerhand verändert, höchste Flexibilität ist gefordert Ausgabe 15 Offen für neue Räume und die Bereitschaft, sich immer wieder auf Neues einzulassen. Aber geblieben ist der Wunsch, auf der Basis des christlichen Glaubens den Kindern einen möglichst guten Start ins Leben zu ebnen, mit ihnen auf Entdeckungsreise zu gehen und sie in Kooperation mit den Eltern zu fördern. Frau Roth sagt nach dieser erfahrungsreichen Zeit: „Mein Beruf war und ist meine Berufung. Ich schaff´ immer noch gerne, und ich habe ein tolles Team“. Das hervorragende Miteinander der Kolleginnen, die z.T. auch schon länger dabei sind, ist tatsächlich ein Merkmal unseres Martinskindergartens, sicher kein unwesentliches! Ein Dank liegt Gabriele Roth ausdrücklich noch am Herzen: Nämlich an ihren Mann, ohne dessen Verständnis und Rückendeckung sie nicht so arbeiten könnte, wie es ihr ganz wichtig ist. BP Seite 17 Dezember 2014 Mitarbeiterinnen des Oggenhauser Besuchsdienstes haben sich Ende Oktober zu ihrem Treffen in andere Räume begeben. Auf dem Programm stand ein Besuch im Klinikum Heidenheim, um sich dort v.a. zwei Räume neu erschließen zu lassen: Den Ende 2011 im Neubau eingerichteten Abschiedsraum und die Krankenhauskapelle. Der evangelische Klinikseelsorger Pfr. Thomas Völklein führte interessant in Symbolik und Kunstwerke beider Räumlichkeiten ein. Sie sollen Kranken und Trauernden Raum geben, um Geborgenheit zu erfahren, sich mit ihrer Situation auseinanderzusetzen und Hoffnung zu schöpfen. Beim anschließenden Erfahrungsaustausch stand uns Pfr. Völklein als kompetenter Gesprächspartner zur Verfügung. Ein Blick in die Palliativstation rundete den Krankenhausbesuch ab. Einige Mitarbeiterinnen des Besuchsdienstes Oggenhausen mit Klinikseelsorger Pfr. Völklein in der Heidenheimer Krankenhauskapelle Ausgabe 15 Zentrales Element des Abschiedsraums ist eine Stele aus Glasscherben im stabilen Eichenholzrahmen. Sie nimmt das Abgebrochene, Zerbrechliche und Bruchstückhafte des Lebens auf. Zugleich möchte sie zur Sehnsucht und zum Vertrauen anregen, dass sich nach dem Tod neue Lebensräume öffnen. Auch mit seinen leichten, hellen Stoffbahnen vor erdfarbenen Wänden schafft der Abschiedsraum eine Verbindung, die irdische und himmlische Räume zusammendenken lässt. DJä Seite 18 Dezember 2014 Kino an der Kirchenmauer Wechsel auf der Mesnerinnenstelle in Fleinheim Das Wetter am 25. Juli hatte - wie schon im letzten Jahr - ein Einsehen mit uns, und so traf sich Jung und Alt vor der evangelischen Kirche in Oggenhausen, um bei Anbruch der Dunkelheit gemeinsam die deutsche Tragikkomödie „Heute bin ich blond“ zu schauen. von Sophie, die an Brustfellkrebs erkrankt ist und ihrer Krankheit den Kampf ansagt. Der Film, welcher auf dem autobiografischen Bestseller „Heute bin ich blond: Das Mädchen mit den neun Perücken“ der Niederländerin Sophie van der Stap beruht, handelt Unser Dank gilt vor allem Herrn Ocker, der - wie schon die Jahre zuvor - für das Equipment gesorgt hat. Das Bistro-Team der Evangelischen Kirche Ausgabe 15 Damit das Warten nicht zu lang wurde, haben wir uns die Zeit mit Getränken, Knabbereien und „Hugo“ - mit und ohne Schwips - verkürzt. Seite 19 Dezember 2014 Verabschiedung von Brigitte Mailänder und Begrüßung von Sylvia Ritz Beim Gottesdienst am 21. September in der Fleinheimer Petruskirche wurden nicht nur zwei Konfirmandinnen begrüßt und bekamen ihre Bibeln überreicht, die Gemeinde konnte, mit einem weinenden und einem lachenden Auge, auch daran teilhaben, wie es in dem für eine Kirchengemeinde so bedeutsamen Mesneramt einen Wechsel gab. Brigitte Mailänder, die dieses Amt 15 Jahre lang mit viel Freude und Liebe ausgeübt hat, wurde verabschiedet. Ausgabe 15 Als neue Mesnerin wurde Sylvia Ritz von Pfr. Bernhard Philipp dienstverpflichtet und gesegnet. Die Kirchengemeinde FleinheimDischingen dankt Frau Mailänder für ihren treuen Dienst und freut sich, mit Frau Ritz eine so gute und kompetente Nachfolgerin gefunden zu haben. Brigitte Mailänder bleibt uns als Vertretung zum Glück weiterhin erhalten. Dass Pfarrer/innen und Prädikant/ innen so gerne nach Fleinheim kommen, ist auch der Tatsache zu verdanken, dass sie von den Mesnerinnen stets sehr herzlich in Empfang genommen werden. CS Seite 20 Dezember 2014 Erntedank in Fleinheim-Dischingen Auch in diesem Jahr waren die Erntedankaltäre aller vier Kirchen unserer Gesamtkirchengemeinde überreich und wunderschön geschmückt, in Fleinheim mit historischem Werkzeug und Zubehör. Ökumenischer Geburtstagsgruß eindrückliche Anregung zum Dank – Wir sind beschenkte Menschen, das ist wahr! Eine weitere Besonderheit gab es darüber hinaus in Dischingen. Denn Cornelia Elke Schray, Prädikantin aus Eglingen, die gerade ihre Ausbildungsphase durchläuft, hielt eigenständig ihren ersten kompletten Gottesdienst. Danach waren sich alle einig: Ein rundum gelungener Festgottesdienst. Wir freuen uns also auf weitere gute Predigten unserer Prädikantin. In der Friedenskirche gab es nicht nur Erntegaben zu betrachten, sondern das Arrangement war zusätzlich mit Kerzen dekoriert. Ein großartiges Gesamtbild und eine Ausgabe 15 In Fleinheim ging es festlich weiter: Seinen 40. Geburtstag feierte der Kindergarten Sonnenschein. Kinder und Erzieherinnen gestalteten den Gottesdienst mit. Danach präsentierten sie ihre Räumlichkeiten, interessante Angebote und eine Fotoausstellung. Natürlich gehörten Grußworte vom Bürgermeister und vom Ortsvorsteher dazu, ebenso wie ein gutes Mittagessen und Kaffeetrinken gegenüber im Dorfgemeinschaftshaus beim Gemeindefest der Kirchengemeinde. BP Seite 21 Dezember 2014 Der Freundeskreis der Christlichen Pfadfinderschaft Nattheim e.V. feierte im Oktober sein 30-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass trafen sich in der Pfadfinderhütte an der Keltenschanze Gründungsmitglieder sowie ehemalige und heutige Aktive, deren teils langjähriger Einsatz entscheidend zur Entwicklung des Vereins und dessen Aktivitäten beitrugen. Der 1. Vorsitzende, Erwin Grüner, erwähnte und dankte in diesem Zusammenhang in seiner Begrüßung insbesondere Rainer Eberhard, Schriftführer seit 1987, und Joachim Saretz, der das Amt des 2. Vorsitzenden seit 1995 bekleidet. Explizit gedankt wurde auch Karl-Heinz Schmid, der als 1. Vorsitzender anno 1984 den formaljuristischen Teil der Vereinsgründung mit dem Amtsgericht und dem Finanzamt erfolgreich abwickelte. Ziel des Vereins war und ist die ideelle und materielle Unterstützung der hiesigen Pfadfinderarbeit. Erste Maßnahme war die Suche nach einem geeigneten Grundstück für den Bau einer Hütte mit Aufenthaltsräumen für Sippenstunden und Freizeiten. Fündig wurde man schließlich am Rand von Nattheim bei der Keltenschanze mit einem Gelände der evangelischen Kirchengemeinde. Mit großem Einsatz entstand dort ein mit aller erforderlichen Technik und Einrichtung ausgestattetes Gebäude. Das Haus wird über seinen eigentlichen Zweck hinaus Ausgabe 15 auch von auswärtigen Jugendgruppen, anderen Organisationen und auch von Privatpersonen gerne genutzt. Dies sichert nicht zuletzt den recht aufwändigen Unterhalt der Anlage, der seit Beginn vor allem vom Ehepaar Erwin und Luise Grüner sowie Mitgliedern des engeren Vorstandes mit enormem Einsatz geleistet wird. Leider wird diese Arbeit durch gedankenloses und vorsätzliches Verhalten ungebetener Gäste erschwert. Um hier entgegen zu steuern wurde in jüngster Zeit ein videounterstütztes Überwachungssystem installiert. Die Jubiläumsgäste nahmen sich viel Zeit zum Austausch von Erinnerungen an die lange Zeit besonders erfolgreiche Pfadfinderarbeit. Heute wünscht man sich durchaus eine Belebung der Pfadfinderbewegung. Schließlich war es einhellige Meinung, dass die Pfadfinderarbeit einen außerordentlich positiven Einfluss auf die Persönlichkeitsentwicklung Jugendlicher hat. Daher wird das Engagement der Vereinsmitglieder, diese wichtige Arbeit der Jugendförderung zu unterstützen, auch weiterhin nicht nachlassen. HJE Seite 22 Dezember 2014 Orgel Nattheim 1975 - 2014 Mit dem Einbau der letzten drei Register Bordun, Oboe und Fagott schließt sich ein klanglicher Kreis: Die Link-Orgel in der Nattheimer Martinskirche ist nun komplett. In einer Orgelmatinée am 21. September haben einige unserer Organisten „ihre“ Orgel mit einem vielseitigen Programm eingeweiht. Barocke und zeitgenössische Stücke erklangen auf der frisch vervollständigten Orgel in facettenreichen Registrierungen. Orgel Nattheim 1975 - 2014 Herzlich dankte Pfarrer Hannes Jäkle allen Unterstützern, die das Orgelprojekt ermöglicht haben, und der Orgelbaufirma Link mit ihrem Geschäftsführer Thomas Wohlleb für die überzeugende Arbeit. Übrigens: Auch hier schließt sich ein Kreis. Der in Nattheim wohnhafte Orgelbauer Roger Lipke hat 1975 an der Orgel mitgebaut. Bei der Vervollständigung jetzt war er wiederum Teil des Orgelbauteams. Mit dem Einweihungskonzert unserer Bezirkskantorin KMD Dörte Maria Packeiser am 26. Oktober schloss sich wiederum ein Kreis. Denn der Anstoß zur Vervollständigung der Orgel kam im Jahr 2010 von ihr, als sie auf unserer Orgel ein Konzert spielte. Vier Jahre später saß sie nun zur Einweihung wieder auf der Nattheimer Orgelbank. Großen Respekt brachte Pfarrer Bernhard Philipp den Organisten in seinen Schlussworten entgegen. Sie lassen die Orgel in den Gottesdiensten zum Lob und zur Ehre Gottes erklingen. In diesem Sinne schloss ein Dankgebet die Orgelmatinée ab. Der Erlös des Konzertes kommt – nicht ganz unerwartet – der Orgel zu Gute. Ein „Holzschlitten“ wird davon bezahlt. Diese Holzkonstruktion zur Abdeckung der sensiblen Mechanik am Boden des Orgelgehäuses wurde nach dem Einbau der Register notwendig. Als Dankeschön und Erinnerung bekam Frau Packeiser deshalb auch einen kleinen Holzschlitten mit auf den Weg. Hannes Jäkle ____________________________ Hintere Reihe v.l.n.r.: Claudia Hering, Hannelore Hafner, Bärbel Zimmermann; Vordere Reihe v.l.n.r.: Martina Mannes, Uwe Hannebauer, Volker Ahl Ausgabe 15 Seite 23 Dezember 2014 aus. In vielseitigen Klangbeispielen mit erläuternden Worten brachte sie dem Zuhörer außerdem die neuen Register nahe. Ein besonders symbolträchtiges Beispiel war eine Passage aus den 9 Partiten über den Choral „Jesu, meine Freude“ von Johann Gottfried Walther. Denn just diese 9 Partiten waren Teil des Konzerts, das unsere damalige Organistin Elisabeth Kinzler-Lieb 1975 zur Einweihung der Orgel spielte. Eine schöne Geste. Dadurch schließt sich auch hier ein Kreis. Mit einem sehr ansprechenden und zugleich anspruchsvollen Konzertprogramm schöpfte sie die neue Klangvielfalt und -fülle der Orgel Ausgabe 15 Aus der Rubrik Orgelwitze: Durch die Vervollständigung mit den letzten drei Registern hat die Nattheimer Orgel 142 Pfeifen dazu gewonnen. Seither kann man sagen: „Mehr Pfeifen als die Nattheimer Orgel hat nur … (die Leserschaft mag hier nach eigenem Gutdünken einen Ort, eine Partei oder eine andere Größe einsetzen“). Seite 24 Dezember 2014 Entscheidungen zum Thema „Kirche“ in Nattheim Gleich zweimal gab es wichtige Entscheidungen im Kirchengemeinderat zu treffen, die den Gottesdienst bzw. die Martinskirche als Gebäude betreffen. Beide Themen sind nun auch mit Änderungen verbunden, die wir an dieser Stelle erläutern möchten. Das eine Thema betrifft den Gottesdienst in den Wintermonaten von Januar bis März. Im Jahr 2014 haben wir Winterkirche im „Säle“ der Martinskirche gehalten und festgestellt, dass wir als Gottesdienstgemeinde näher zusammengerückt sind – aber vielleicht doch gelegentlich „zu eng aufeinander hockten“. Es ist natürlich sehr erfreulich, wenn mehr Leute da sind, als Platz vorhanden ist. Trotzdem, es soll sich natürlich niemand unwohl fühlen. In einer Meinungserhebung unter den Teilnehmenden an drei aufeinander folgenden Gottesdiensten im Herbst zeigte sich, dass eine große Mehrheit die „Winterkirche“ fortsetzen möchte, der größere Teil davon will 2015 ausprobieren, wie es sich anfühlt, wenn wir dazu ins Bonhoeffer-Gemeindehaus gehen. Das bedeutet: Vom 6. Januar (Erscheinungsfest) bis 29. März (Palmsonntag) 2015 feiern wir unsere Gottesdienste in Nattheim Ausgabe 15 nicht in der Martinskirche, sondern im Bonhoeffer-Gemeindehaus. Die Uhrzeiten bleiben wie gewohnt. Was zur Vorbereitung an organisatorischen Maßnahmen nötig ist, wird gerade geplant. Z.B. möchten wir in dieser Zeit einen Fahrdienst von der Kirche zum Gemeindehaus und wieder zurück anbieten, wenn dafür Bedarf besteht. Und auch eine Ausnahme gibt es: Der Abendmahlsgottesdienst am 1. März, den die Konfirmandengruppe vorbereiten und durchführen wird, soll in der Martinskirche stattfinden. Die zweite Entscheidung betrifft den Uhrenschlag unserer Martinskirche. So lieb und wertvoll er für manche sicher ist, so sehr kann er für andere auch belastend werden, und zwar insbesondere nachts. Daher hat der Kirchengemeinderat die Läuteordnung überprüft und festgelegt, dass der Stundenschlag nach 22 Uhr ausgeschaltet wird. Die Glocken schweigen dann bis zum Morgenläuten, das auf 6 Uhr verlegt wurde. Der Kirchengemeinderat folgt damit nicht nur dem Wunsch von Gemeindegliedern, sondern auch einer Empfehlung, die unsere Kirchenleitung für das nächtliche Glockenläuten gibt. BP Seite 25 Dezember 2014 Ökumenischer Geburtstagsgruß HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! Vor genau fünfzig Jahren, am 2. Adventssonntag 1964, haben unsere katholischen “Geschwister” – sprich: die katholische Kirchengemeinde Herz Jesu in Nattheim -ihre neue Kirche auf dem Riederberg eingeweiht. Sie steht unweit der Stelle am Eberhardsweg, wo die erste Notkirche mit 150 Plätzen im Jahr 1950 ihre Pforten öffnete. Noch zu Beginn des II. Weltkrieges hatten in Nattheim 44 Katholiken gewohnt, was sich nach dem Umsturz und der Vertreibung der Deutschen aus dem Osten und Südosten drastisch änderte: Im Jahre 1960 waren es 700! Die allerersten katholischen Gottesdienste fanden übrigens im „Säle“ unserer Martinskirche statt. Als sich der Bagger damals mühsam in den steinigen Baugrund an der Gartenstraße biss, musste der Zuschauer an Matthäus 16,18 denken („Auf diesen Felsen will ich meine Kirche bauen“). Das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Ausgabe 15 Wir von der evangelischen Kirchengemeinde denken auch mit Dankbarkeit und Freude an die Pfarrer von Herz Jesu, Pfr. Blum, Pfr. Struppe und besonders Pfr. Braden. Wir beglückwünschen uns, dass die vertrauensvolle ökumenische Zusammenarbeit sich auch unter Pfr. Hensinger und Pfr. Dr. Horst nahtlos fortgesetzt hat, seien es gemeinsame Gottesdienste, Bibelwochen, Taizégebetskreis und anderes. Wir freuen uns mit Ihnen und erbitten Gottes Segen für unseren weiteren gemeinsamen Weg. JUR Seite 26 Dezember 2014 Deutscher Evangelischer Kirchentag in Stuttgart Die Seite für Dieses Mal gibt es eine etwas anspruchsvollere Aufgabe für die Größeren unter euch: Ein Silbenrätsel, das Jan-Ulrich Rademaker für euch ausgesucht hat. Viel Erfolg beim Knobeln! kleine Leute Aus den Silben: ba – bim – che – den – ei – ei – en – fen – ga – hand – hei – heim – huf – in – irr – li – mar – mei – mel – mur – ne – non – o – o – on – rat – ri – ri – rohr – ru – se – se – sen – spruch – ta – ten – vor – weg - werk sind Wörter mit folgender Bedeutung zu bilden, deren erste und letzte Buchstaben, von oben nach unten gelesen, den Anfang eines nicht ganz so bekannten Weihnachtsliedes ergeben. 1. Prolog auf deutsch 2. Nicht anfassen, macht dich sonst schwarz 3. Wer’s nicht mag, nimmt Butter 4. Vier braucht das Ross 5. Führt nicht zum Ziel 6. Heißt auch „Schusser“ oder „Schneller“ 7. Besser eine im Häuschen als im Hirnkästchen 8. Daraus kann ein Wasservogel werden 9. Ein Nachbarstaat Israels 10. Soll goldenen Boden haben 11. Die größte Stadt in diesem (Teil-)Staat ist Toronto 12. Musizieren meist mit den Seraphim 13. Diesen Ort gibt’s in Deutschland nur zweimal 14. Anzeige auf ausländisch v.l.n.r. Generalsekratärin Ellen Überschär, Kirchentagspräsident Andreas Barner und der württembergische Landesbischof Frank Otfried July damit wir klug werden ... Wenn die S-Bahnen überfüllt sind, wenn sich 100.000 fröhliche Menschen mit dem gleichen Schal durch eine Stadt bewegen, wenn miteinander gesungen und diskutiert wird ..., dann ist Kirchentag. Da der Evangelische Kirchentag 2015 nach Stuttgart kommt, möchten wir bereits jetzt darauf hinweisen. Vom 3. - 7. Juni finden unter dem wegweisend klingenden Motto „damit wir klug werden“ zahllose Veranstaltungen in und um Stuttgart statt. Wer sich im Alltag mit seinem Glauben auch mal allein fühlt, wer neue Impulse für seine Kirchengemeinde zuhause bekommen oder einfach nette Menschen aus dem ganzen Land Ausgabe 15 kennenlernen will, ist da sicher richtig. Oder haben Sie schon einmal mit 100.000 anderen Christen gemeinsam einen Choral gesungen und sind einem Politiker bei einer Diskussion auf Augenhöhe begegnet? Weitere Informationen gibt es unter www.kirchentag.de Auch Mitarbeitende sind noch gefragt und sehr willkommen. CS Übrigens: Im Moment überlegen wir gerade, wie wir einen Beitrag unserer Gesamtkirchengemeinde beim „Abend der Begegnung“ auf die Beine stellen können. Wenn unsere Idee umsetzbar ist, benötigen wir dazu sicher auch noch Hilfe von engagierten Mitmenschen. Die Redaktion Seite 27 Dezember 2014 Lösung: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ ___ ________ _____ Ausgabe 15 Seite 28 Dezember 2014 Zum Lesen empfohlen Christina Erdkönig: Loslassen und Leben aufräumen Kreuz-Verlag 14,99 Euro Freud und Leid aus unseren Gemeinden zuvor gestorben – hat sie mit ihren Schwestern den Nachlass ihrer Eltern gesichtet, hat die Vergangenheit Revue passieren lassen und versucht, Ballast abzuwerfen. Da sie dieses Unterfangen in nicht erwarteter Weise belastet und bewegt hat, begann sie, andere Menschen in ähnlichen Situationen zu befragen. So entstand dieses Buch, in dem sieben Männer und sieben Frauen über ihre Erfahrung mit dem Tod der Eltern und dem Auflösen des elterlichen Haushalts berichten. Als beratenden Psychologen hat Christina Erdkönig den Stuttgarter Therapeuten Emir Ben Naoua gewinnen können. Ihm gelingt es, Verhaltensmuster nachvollziehbar zu machen und Betroffenen Hilfestellung zu geben, um sich selbst besser zu verstehen. „Wenn die Eltern sterben, geht ein Teil der eigenen Familiengeschichte zu Ende.“ So beginnt die Journalistin Christina Erdkönig ihr Buch über Abschied nehmen und Loslassen. Nach dem Tod des Vaters – die Mutter war zwei Jahre Das Buch möchte diejenigen ansprechen, die um ihre Eltern trauern, es möchte den Prozess des Abschiednehmens erleichtern, und es möchte Mut machen los zu lassen, um danach gestärkt in einen neuen Lebensabschnitt aufzubrechen. Dorothee Enßle Oggenhausen: Getauft wurden: 20.07.14 Paul David Handel aus Heidenheim, Josephine Schauer 21.09.14 Anna Sophie Wopalensky Getraut wurden: 16.08.14 Daniel Steidler und Katrin, geb. Anlauft 30.08.14 Andreas Elsik und Alexandra, geb. Hof aus Herbrechtingen Bestattet wurden: Georg Hans Wimmer (79 Jahre), zuletzt in Lauingen Frida Eberhard, geb. Wiedenmann (99 Jahre) Rosa Kombrink, geb. Zobel (94 Jahre) Erna Helene Emma Seitz, geb. Auer (94 Jahre) Gertrud Eberhardt, geb. Schmid (74 Jahre) Helmut Göggelmann (81 Jahre) Else Schauz, geb. Eckardt (91 Jahre), zuletzt in Nattheim Nattheim Getauft wurden: 15.06.14 Lina Braun, Marcel Wüstner 22.06.14 Julian Kroll in Fleinheim 20.07.14 Lea Nusser 26.07.14 Felix Ilg 24.08.14 Leon Knies 21.09.14 Georg Heinle, Niklas Mühlberger 02.11.14 Luise Asal, Ludwig Brenner, Luca Späth Getraut wurden: 19.07.14 Thomas Kinzler und Julia, geb. Erhardt Dominik Lutz und Stephanie, geb. Hummel 26.07.14 Andreas Ilg und Patricia Margarete, geb. Ottich 02.08.14 Michael Wiedenmann und Stefanie, geb. Sumalowitsch 23.08.14 Tobias Weiser und Verena Gabriele, geb. Maier 06.09.14 Andreas Maurer und Juliane, geb. Hirschbolz aus Dischingen 11.10.14 Martin Wörrle und Verena, geb. Vogel Bestattet wurden: Friedrich Martin Häußler (80 Jahre) Walter Heinz Häußler (72 Jahre) Ausgabe 15 Seite 29 Dezember 2014 Ausgabe 15 Seite 30 Dezember 2014 Freud und Leid aus unseren Gemeinden Zu guter Letzt Fortsetzung Nattheim Günther Häußler (61 Jahre) Walter Bass (75 Jahre) Theo Willi Weichert (92 Jahre) Heinz Majer (81 Jahre) Gerhard Gustav Böhm (55 Jahre) aus Heidenheim Sabine Fritz, geb. Blokscha (45 Jahre) Marie Thumm, geb. Mailänder (93 Jahre) Harry Kästner (89 Jahre) Christa Erika Steska, geb. Fuchs (74 Jahre) Erika Katharina Kleiner, geb. Beck (91 Jahre) in Schönbrunn Hermine Else Buck, geb. Keck (87 Jahre) Herta Babette Mohr, geb. Wegschaider (83 Jahre) Erika Maria Gründler, geb Scheerer (87 Jahre) Fleinheim-Dischingen Getauft wurden: 02.08.14 Henry Beau in Fleinheim 13.09.14 Henriette Pauline Kalfass in Grömbach 28.09.14 Levi Fonyodi in Dischingen 21.06.14 Valentin Nagengast und Beate, geb. Frickinger in Fleinheim Samuel Barresi und Annika, geb. Läpple in Gerstetten 02.08.14 Harry Andre Beau und Anna, geb. Sauer in Fleinheim 13.09.14 Bernd Kallfaß und Melanie, geb. Lingner in Grömbach Bestattet wurden: Margarete Lydia Falkenstein, geb. Glaser (86 Jahre) in Dischingen Margarethe Fahnauer, geb. Böck (83 Jahre) in Fleinheim Lotte Marie Falk, geb. Hoffmann (86 Jahre) aus Jagstzell in Heidenheim Karl Heinrich Heißler (71 Jahre) in Fleinheim Siegfried Strauß (82 Jahre) in Fleinheim Eduard Wolf (70 Jahre) in Fleinheim Heinrich Joos (79 Jahre) in Fleinheim Traude Abele CHRISTUS SPRICHT: ICH LEBE, UND IHR SOLLT AUCH LEBEN. (Johannes 14,19) ! "# $ % ' ( & ! ) Ausgabe 15 Seite 31 Dezember 2014 *