ZUFALL Report Nr. 63, September 2010
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ZUFALL Report Nr. 63, September 2010
63 Nr. September 2010 Report Outsourcing ist Vertrauenssache Friedrich Zufall GmbH & Co. KG / AXTHELM + ZUFALL GmbH & Co. KG · Internationale Spedition Göttingen · Kassel · Eschwege · Fulda · Hünfeld · Gießen · Eisenach · Frankfurt/Main · Nohra · Haiger · Kandel · Hamburg Transportunternehmer Fuhrbetrieb M. Trautvetter GmbH & Co. KG Der Betrieb läuft Seit 18 Jahren ist er im Geschäft, in diesem Jahr hat er umgesattelt: 2010 tauschte Maik Trautvetter die Rolle des Fahrzeugführers gegen einen Platz am Schreibtisch. Und seine Firma läuft – auch dank AXTHELM + ZUFALL. „Eigentlich bin ich ja gelernter Kfz-Schlosser“, verrät Maik Trautvetter im Gespräch. „Aber kurz nach der Wende habe ich mich mit meinem eigenen Lkw als Fuhrunternehmer selbstständig gemacht.“ Eine Entscheidung, die sein Berufsleben nachhaltig veränderte. Denn heute ist der Thüringer erfolgreicher Unternehmer. 21 „Autos“, wie er sie nennt, setzt er ein, 27 Fahrer greifen für ihn ins Lenkrad. Fast ein Drittel von ihnen ist für AXTHELM + ZUFALL aktiv. „Wir fahren den Nahverkehr im Weimarer Land, in Apolda und im Stadtgebiet Erfurt, außerdem den Nachtsprung mit Wechselbrückentausch zu Hellmann in Osterweddingen bei Magdeburg“, erzählt der Firmenchef. Im Fernverkehr sind zehn Lkw seines Betriebs unterwegs – vier auf festen Linien, sechs werden täglich nach Bedarf eingesetzt. „AXTHELM + ZUFALL ist einer unser größten Kunden – und derjenige, für den wir schon am längsten fahren“, freut sich Maik Trautvetter. Als die Zusammenarbeit 1998 begann, besaß er nur drei Fahrzeuge und hatte zwei Fahrer angestellt. Jürgen Neusser Transportunternehmen Wachstum im Gleichschritt Seit rund 30 Jahren arbeitet TRANSLAND mit dem Fuhrunternehmen Jürgen Neusser aus dem mittelhessischen Mittenaar zusammen. Beide Firmen haben gemeinsam eine beeindruckende Erfolgsstory geschrieben. „Im Jahr 1980 habe ich mich mit einem Lkw selbstständig gemacht. Nachdem ich schon in der Anfangszeit aushilfsweise für TRANSLAND gefahren bin, sind wir dann 1984 in feste Geschäftsbeziehungen getreten“ erinnert sich Firmengründer Jürgen Neusser. Damals in Dillenburg ansässig, TIPP Der schnellste Weg zu Ihren Tagespreisen: www.zufall.de/tagespreise 2 bestand die Spedition TRANSLAND aus einem kleinen Büro mit angeschlossener Lagerhalle. In der Partnerschaft wuchsen beide Unternehmen. Jürgen Neusser sitzt auch heute noch gern selbst am Steuer eines Lkw. Doch alleine kann er die viele Arbeit längst nicht mehr bewältigen Mittlerweile deckt sein auf 34 Fahrzeuge angewachsener Fuhrpark einen Großteil der Fahrten für TRANSLAND ab – im Nahverkehr im 80-Kilometer-Umkreis von Haiger, im nationalen Linien- und Systemverkehr und auf vier internationalen Relationen nach Italien. Doch mit dem Fuhrgeschäft hat der Selfmademan noch nicht genug. Auf einem 100 Hektar großen Grünland-Areal führt er auch einen landwirtschaftlichen Betrieb. Eine Pferdezucht hat er aus Zeitgründen aufgegeben. Übrig blieben ihm die Pferdestärken. Editorial 63. Ausgabe Inhalt Standorte/Aktuelles ZUFALL Göttingen....................................... 4 ZUFALL Frankfurt ........................................ 4 ZUFALL Kassel ............................................ 5 ZUFALL Kandel . .......................................... 5 International Zukunftsland Russland ............................... 6 AXTHELM + ZUFALL .................................. 6 International Jürgen Wolpert Geschäftsführer der ZUFALL logistics group Frachtraten in der deutschen Speditionsbranche.................... 7 Liebe Leserin, lieber Leser, Vertrauen ist ein hohes Gut in unserer schnelllebigen Zeit. Das gilt nicht nur im Privatleben. Auch in der Zusammenarbeit zwischen Unternehmen gehört gegenseitiges Vertrauen zu den Grundpfeilern einer erfolgreichen und partnerschaftlichen Geschäftsbeziehung. Gerade beim Outsourcing von Logistik-Dienstleistungen stellt sich vielen Firmenchefs die Frage: Wem vertraue Titelthema ich meine Waren und Güter an? Wer arbeitet auf welche Weise mit meinen Kundendaten? Outsourcing ist Vertrauenssache............. 8/9 Mit wem teile ich sensible Informationen? Und: Wie sorgfältig und vertrauenswürdig geht der Wussten Sie schon ... ? Dienstleistungspartner mit all dem um? Das Mass der Dinge................................... 10 Grundregel Nummer eins: Auftraggeber und Dienstleister müssen zusammenpassen, die „Chemie“ muss stimmen. Wichtige Erfolgsfaktoren für gewinnbringendes Outsourcing sind beispielsweise Kontakte auf verschiedenen Entscheider-Ebenen, eine intensive Kommunikation auf Augenhöhe Neues vom Erklär-Bär................................ 10 Kundenportrait Saunalux GmbH Products & Co. KG Gefragte Schweißtreiber........................... 11 sowie transparente Vorgehensweisen. Jeder, der im Unternehmen mit logistischen Prozessen befasst ist, sollte frühzeitig in die gesamte Planungsphase und alle relevanten Projektabläufe eingebunden werden. Dieses Vorgehen erzeugt Synergien und schafft Akzeptanz bei allen Beteiligten. Grundregel Nummer zwei: Gemeinsam Ziele setzen und mit voller Kraft für den beiderseitigen Erfolg arbeiten. Wer lösungsorientiert vorgeht, sich ständig selbst verbessert und gleichzeitig Blickpunkt darauf achtet, dass die gemeinsam gesteckten Ziele auch erreicht werden, braucht nicht lange Palettentausch vor der Bewährungsprobe........................ 12 auf den wirtschaftlichen Erfolg von Outsourcing zu warten. So entsteht in letzter Konsequenz ein gutes Geschäft für beide. Und damit ist Grundregel Nummer drei erfüllt: Am Ende sollte sich eine Win-Win-Situation für Auftraggeber und Dienstleister ergeben. Mit herzlichen Grüßen Kundenportrait Measurement Valley e.V............................ 13 Über uns ... Azubistart 2010........................................... 14 Jürgen Wolpert System-Alliance-Fußballturnier................ 14 Herausgeber: Friedrich ZUFALL GmbH & Co. KG Internationale Spedition Robert-Bosch-Breite 11 · 37079 Göttingen TEL (05 51) 607-271 · FAX (05 51) 607-244 · E-Mail: carolin.heinrichs@zufall.de · www.zufall.de ZUFFI stellt vor und fragt nach.................. 14 ZUFFI – Immer auf Achse… ...................... 15 Produktion und Layout: P.O.S. KRESIN DESIGN GmbH Geburten, Hochzeiten, Geburtstage......... 15 Redaktion: Mainblick · Agentur für Öffentlichkeitsarbeit Highlights aus der Region Fotos: Agentur, Ralf Kresin, Walter M. Rammler, Gulliver Theis (S.5), Peter Heller, Wolfgang Beisert, Wolf Schuchardt 3 Standorte / Aktuelles ZUFALL Göttingen Ein Dankeschön für gute Leistungen Zum Dank für großen Einsatz gab es in diesem Sommer bei ZUFALL Göttingen einen Tag lang Grillwürstchen satt und reichlich freie Getränke gegen den Durst – für alle Fahrer und Mitarbeiter. Organisiert wurde die Aktion von Thomas Drochelmann, Bereichsleiter Marketing / Vertrieb bei ZUFALL in Göttingen, gemeinsam mit den Auszubildenden der ersten beiden Lehrjahre. Auch am Grill funktioniert die Lieferkette ZUFALL Frankfurt Der gute Name für Rhein-Main Mareike Schnarr, Jan-Ola Gallwitz, Frank Munier und Sarah Kemeter (v.l.n.r) „Wir werden immer bekannter“, freut sich Frank Munier. Der Niederlassungsleiter von ZUFALL Frankfurt hat allen Grund, zufrieden auf den Start in der Mainmetropole zurückzublicken. Anfang Mai ist der Startschuss für die jüngste ZUFALL-Niederlassung gefallen – und der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Mit Zoll Service und Teil- und Komplettladungen gewinnt der mittelständische Speditionsund Logistikdienstleister immer mehr neue Kunden rund um die Bankenstadt. „ZUFALL 4 hat einfach einen guten Namen“, berichtet Frank Munier. „Wir sind für unseren guten Service und die hohe Qualität bekannt“, weiß der Niederlassungsleiter aus Gesprächen mit Verladern. Deshalb hat sein Team auch schon so richtig Fahrt aufgenommen. „Sondertransporte in die Ukraine, Maschinentransporte von der Nordsee über die Alpen bis ans Mittelmeer: Wir erfüllen, was die Verlader von uns wünschen!“ Pausenlos klingelt das Telefon bei Disponentin Sarah Kemeter, die auch den Zoll Service betreut. Auch der Verkauf hat alle Hände voll zu tun: Im Innendienst vereinbart Mareike Schnarr die Termine, Transportberater Jan-Ola Gallwitz ist täglich in der Region unterwegs, von Nordwest bis Südost. ZUFALL ist längst in Rhein-Main angekommen. Flexibel, schnell und mit einem guten Namen. Weltmeisterliche Gewinnspiel-Preise Nach der WM ist klar: Deutschland gehört zu den „Top 3“ im internationalen Fußball. Drei beste Plätze gab’s auch beim Tippspiel der ZUFALL logistics group – attraktive Preise inklusive: Eine Sony Play Station bekam der dritte Sieger Ulrich Hille (Kistenpfennig). Marcel Schniebel (Agility) erhielt für Platz 2 eine nagelneue SpiegelreflexKamera. Und leckeren Cappuccino aus einem DeLonghi-Kaffeevollautomaten gibt jetzt es bei Jens Thöne (Herkules Hebetechnik). Den Hauptpreis überreichte Andreas Dron, stellvertretender Verkaufsleiter bei ZUFALL in Göttingen. ZUFALL Kassel Prokura für Jens Seidel ZUFALL Frankfurt Friedrich Zufall GmbH & Co. KG Internationale Spedition Kruppstraße 126 60388 Frankfurt/Main TEL (0 69) 4 08 96 61 - 0 FAX (0 69) 4 08 96 61 -109 frankfurt@zufall.de Seit Anfang Juli hat die ZUFALL logistics group einen neuen Prokuristen. Jens Seidel, Bereichsleiter Night Star Express, wurde die Gesamtprokura für die ZUFALL-Niederlassung in Kassel erteilt. Seit 1993 ist der 38-Jährige erfolgreich für die ZUFALL logistics group tätig. Herzlichen Glückwunsch! Standorte / Aktuelles ZUFALL Kassel Weltrekord mit Mosaik aus Kronkorken Es war ein Weltrekord, der gut zur GuinnessBrauerei, dem Namensgeber des legendären Buchs der Rekorde, gepasst hat: Ein gigantisches Mosaik mit dem Wappen der örtlichen Freiherr-vom-Stein-Schule aus 3,6 Millionen Kronkorken sicherte sieben ehemaligen Schülern den Eintrag in das populäre Kultbuch. Am 26. Juni übertrafen sie auf einem Sportplatz in Hessisch-Lichtenau den alten Rekord eines Bildes aus 2,3 Millionen Kronkorken deutlich. Mit ihrer Leidenschaft begeisterten sie Helfer, Kronkorken-Spender und Sponsoren für ihr verrücktes Vorhaben. Auch einige Mitarbeiter von ZUFALL in Kassel hatte das Rekordfieber gepackt. Für die Verladung des Deckelbergs stellten sie 20 Kunststoff-Transportbehälter zur Verfügung und halfen dabei, diese zu befüllen und sicher zu verladen. Die sieben Tonnen schwere Ladung brachte ZUFALL Kassel dann an die Wettkampfstätte. Dort wurden die Rekordjäger schließlich vom Erfolg gekrönt. Erfolgreicher Abschluss: Die Gemeinschaftsleistung in Hessisch-Lichtenau wurde mit einem Guinness-Buch-Eintrag gekrönt. ZUFALL Kandel Transland Ein Fest zum ersten Geburtstag Schlag auf Schlag zum Groove Am Erlenbachweg in Kandel ging es rund. 300 Gäste feierten ein Jubiläum, das stolz macht: „1 Jahr Logistik Center Kandel“ – so stand es auf der riesigen Geburtstagstorte. Herzliche Glückwünsche überbrachte auch der Kunde Bosch. Eine Diashow mit den Aufnahmen eines Jahres verdeutlichte noch einmal, was alle Beteiligten in dieser Zeit geleistet hatten. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durften an diesem Tag ihren Familien den Arbeitsplatz erklären und sie durch die imposante Anlage führen. Den lieben Kleinen wurde ebenfalls viel geboten. Laienschauspieler entführten sie auf eine Piratenreise und bei Workshops konnten sie das Jonglieren und Zaubern erlernen. In der Gemeinde der SchlagzeugFans ist Jost Nickel ein Star. Einem breiteren Publikum ist er bekannt, seit er als Drummer von Jan Delays Live-Band „Disko No.1“ für den richtigen Groove sorgt. Bereits zuvor hatte der gebürtige Kieler zahlreiche Musikerlegenden begleitet. Doch all das füllt ihn nicht restlos aus. Zusätzlich möchte er die Regeln und Kniffe seiner Schlagzeug-Künste einem eingeweihten Publikum vermitteln. „Drum Clinics“ heißen seine Solo-Workshops, bei denen er lediglich von seinem Schlagzeug begleitet wird. Für die Abholung und den Versand des auf einer Palette sicher verpackten „Drum Sets“ wurde TRANSLAND von dem Bad Berleburger Schlaginstrumente-Hersteller Sonor beauftragt. An allen Spielorten – ob Dachau, Bad Neuenahr oder Bochum – standen die empfindlichen Tom-Toms, Snare- und Bass-Drums sowie Becken pünktlich bereit – bevor ihnen Jost Nickel dann ein Trommelfeuerwerk entlockte. 5 International Zukunftsmarkt Russland Neues Portal nach Osten Anfang Juli ist eine Zollunion zwischen Weißrussland und Kasachstan in Kraft getreten. Damit dürfte das Abfertigungschaos in den russischen Zollämtern bald der Vergangenheit angehören. Bereits heute arbeitet die ZUFALL logistics group mit einem starken regionalen Partner zusammen und bietet ihren Kunden somit einen optimalen Zugang zum russischen Markt. Das Itella Umschlaglager bei St. Petersburg Der Name „Itella“ ist als bedeutender Logistikdienstleister und ZUFALL-Partner in Skandinavien und dem baltischen Raum bekannt. Das Nachfolgeunternehmen der finnischen Staatspost beschäftigt derzeit über 6.000 Mitarbeiter und betreibt neben einem eigenen Fuhrpark auch zwölf Lager mit einer Gesamtfläche von 580.000 Quadratmetern. Seit der Übernahme des einheimischen Logistikdienstleisters NLC im Jahr 2008 verfügt die Itella Group auch in Russland über ein weitreichendes Logistik- und Transportnetz mit Standorten in Moskau, St. Petersburg, Rostow, Samara, Jekaterinburg, Nowosibirsk und Wladiwostok. „Grünes Licht“ aus Moskau Umfangreiche Zollformalitäten erschweren jedoch noch immer die Einfuhren nach Russland. Um diese optimal abzuwickeln, haben die Experten von Itella ein passendes Konzept gefunden. Dabei dient der noch im EU-Raum gelegene, litauische Standort Kaunas als Plattform für alle Russland-Verkehre. Hier werden die Exportdokumente noch einmal geprüft und anschließend zum Zoll-Terminal Chimki (bei Moskau) geschickt. Erst wenn dieser nach ausführlicher Prüfung „grünes Licht“ gibt, gehen die betreffenden Stückgutsendungen im Wochenrhythmus auf den Weg. „Das ist wichtig, da russische Behörden falsch dokumentierte Waren als Zollbetrug werten, der unter Umständen mit der Konfiszierung der Sendung bestraft wird“, berichtet Karsten Hoffmann, Abteilungsleiter Landverkehre Europa bei ZUFALL in Göttingen. In Chimki erfolgt die endgültige Zollabwicklung. Ab hier übernimmt dann Itella NLC die weitere Distribution in Russland. Ihre Ansprechpartner Zufall Göttingen Karsten Hoffmann, TEL (05 51) 607-186 karsten.hoffmann@zufall.de ZUFALL Fulda Frank Trapp, TEL (06 61) 16-340 frank.trapp@zufall.de AXTHELM + ZUFALL Potenziale in Russland erschließen In Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Erfurt sucht AXTHELM + ZUFALL nach neuen Märkten für die thüringische Wirtschaft. Erster Anlaufpunkt: Die Region Rostow in Südwest-Russland. Studenten und Dozenten des Studiengangs Verkehrs- und Transportwesen waren eigens gen Osten gereist, um sich vor Ort über Kooperationsmöglichkeiten zu informieren. Dabei führten sie auch Gespräche mit Logistikdienstleistern. Über die Ergebnisse informierten sie regelmäßig Robert Münnich, Bereichsleiter Internationale Spedition bei AXTHELM + ZUFALL. Mit rund 140 Millionen Konsumenten stellt der russische Markt auch für die Logistik ein attraktives Wachstumsfeld dar. In der Region Rostow (im äußersten Südwesten der russischen Föderation gelegen) kam die Delegation mit holzverarbeitenden Unternehmen und Betrieben aus den Bereichen Elektronik, Elektrotechnik 6 Transland Mit Intertrans nach Griechenland und Chemie ins Gespräch. Grundtenor: Mit zunehmender industrieller Produktion steigt der Bedarf an regelmäßigem Warenaustausch mit dem westlicheren Europa kontinuierlich. Erfreulich für AXTHELM + ZUFALL: Ein regionaler Logistiker mit insgesamt drei Lagerstandorten zeigte sich an einer Kooperation interessiert. Seit dem Frühjahr hat TRANSLAND in Haiger einen eigenen festen Griechenland-Partner. Mehrmals pro Woche fahren seitdem die Lkw nach Thessaloniki und Athen zu Intertrans S.A. „Wir kennen Intertrans schon seit Jahren als zuverlässigen Spediteur“, erklärt Alexander Dörr, Teamleiter International bei TRANSLAND. „Jetzt sind wir fester Partner von Intertrans geworden und übernehmen deren Abholaufträge in ganz Deutschland. Unsere Kunden können sich durch das stabile Sendungsaufkommen auf regelmäßige Griechenland-Verkehre verlassen“, unterstreicht der Experte. Markt Frachtraten in der deutschen Speditionsbranche Preiserhöhungen zwingend notwendig Er ist derzeit in aller Munde: Der Preis für Transportdienstleistungen. Verbände und Unternehmen diskutieren über ihn, die „DVZ“ behandelt ihn in einer Titel-Story und die „Verkehrs-Rundschau“ widmet ihm gar eine ganze Ausgabe. Warum steht der Preis im Fokus? Entwicklung Speditionsentgelte für Güterbeförderung im Straßenverkehr 110 105 100 95 90 85 80 I II III 2006 IV I II III 2007 IV I II III 2008 IV I II III 2009 IV I 2010 Quelle: Statistisches Bundesamt 2010 Der starke Anstieg der Sendungsmengen im nationalen und europaweiten Stückgut- und Ladungsbereich kam im Frühjahr 2010 genauso unvermittelt, wie der wirtschaftliche Einbruch durch die Finanzkrise im Herbst 2008. Obwohl sich die wirtschaftliche Lage deutlich verbessert hat, verharrten die Preise bis zum Frühsommer auf (Vor-)Krisen-Niveau (siehe Grafik). Gleichzeitig sind die Kosten für Laderaum erheblich gestiegen. Grund: Die deutliche Verknappung der Kapazitäten und steigende Dieselkosten. So wurden in Folge von Insolvenzen und unrentablen Frachten in Deutschland im vergangenen Jahr rund 80.000 Lkw stillgelegt. Diese Laderaumkapazitäten fehlen nun. Experten sind sicher, dass eine kurzfristige Erholung nicht in Sicht ist. Und auch den Verladern bleibt die Situation nicht verborgen. Seit Juli nimmt deshalb auch die ZUFALL logistics group Preisanpassungen vor. Der mittelständische Transport- und Logistikdienstleister reagiert damit auf die enormen Mengenzuwächse sowie den anhaltenden Preisdruck. Fazit: Nur wenn die verladende Wirtschaft, Speditionen und Fuhrunternehmer wirtschaftlich und zuverlässig Hand in Hand arbeiten, läuft die Lieferkette rund – und die Qualität stimmt. Interview mit Mathias Krage, Präsident des Deutschen Speditions- und Logistikverbandes (DSLV) zur Marktsituation „Es ist höchste Zeit, Signale zu senden“ Mathias Krage, Präsident des Deutschen Speditionsund Logistikverbandes (DSLV) ZUFALL Report: Seit Ostern gehen die Sendungsmengen im Stückgut-Geschäft wieder deutlich nach oben. Steigen jetzt auch die Preise? ihren Auftraggebern zu berechnen. Jeder Spediteur sollte sich also überlegen, ob es nicht höchste Zeit ist, entsprechende Signale an unsere Kunden zu senden. Mathias Krage: Es ist ganz klar, dass unsere Branche den Anstieg der Speditionsentgelte benötigt. In der Tat ziehen die Mengen wieder spürbar an. Das merken wir Spediteure bei den Frachtkosten im Einkauf. Hier wirkt sich die Verknappung des Laderaums aus, nachdem die Transportunternehmen 2009 ihre Fuhrparks um bis zu 15 Prozent verkleinert haben. Teilweise wurde sogar Personal abgebaut. Doch einen stillgelegten Lkw wieder zuzulassen geht schneller, als qualifiziertes Fahrpersonal neu einzustellen. Den Speditionen bleibt somit gar nichts anderes übrig, als die steigenden Preise auch ZUFALL Report: Viele Speditionen investieren langfristig in eine hochwertige Infrastruktur und das Knowhow ihrer Mitarbeiter. Wird das vom Markt honoriert? Mathias Krage: Die Qualität der Mitarbeiter und eine technisch hochwertige Infrastruktur sind entscheidend für das Leistungsniveau einer Spedition. Wer vorne mitmischen will, muss da top sein. Das gilt vor allem im scharfen Wettbewerb. Auch das Thema Umweltfreundlichkeit spielt eine immer größere Rolle. Da kann es sich heute niemand mehr leisten, hinterherzuhinken. 7 Titelthema Outsourcing ist Vertrauenssache „Outsourcing unserer Logistik? Das ist doch nur etwas für große Firmen!“ Bei den meisten mittelständischen Herstellern und Händlern weckt der Gedanke an das Auslagern logistischer Prozesse gemischte Gefühle. Mit dem englischen Fachbegriff verbinden viele die Vorstellung von einem Dienstleister mit riesigen Logistikanlagen, aufwändigen IT-Systemen, vollgepackten Fachböden und minutiös geplanten Prozessen. Diese Beschreibung ist im Grunde nicht falsch. Falsch ist aber das Vorurteil, dass sich Outsourcing nur für große Unternehmen lohnt. Und so will diese Titelgeschichte vor allem eines zeigen: Das logistische Konzept entscheidet, nicht die Dimensionen. Der Hochsommer hielt gute Nachrichten für die deutsche Wirtschaft bereit: Im Juli kletterte der Ifo-Geschäftsklimaindex um mehr als 4 Punkte – und damit so stark wie seit 20 Jahren nicht mehr. Das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ wähnte die heimischen Unternehmen gar in Partylaune. Auch wenn dieser Vergleich ein wenig überzogen scheint: Vielen deutschen Firmen geht es (wieder) gut. So rechnete das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie unlängst vor, dass das produzierende Gewerbe allein im Juli 2,6 Prozent mehr Güter und Waren erzeugte. Und auch der Handel verbucht Zuwächse – vor allem im Internet. Der Bundesverband des deutschen Versandhandels rechnet in diesem Jahr mit einem Umsatz von 17,8 Milliarden Euro – ein Plus von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Ob Sanitärbedarf, Autozubehör, Elektroartikel oder Kinderspielzeug: Mittelständische Hersteller und Importeure reagieren auf die Kauflust der Konsumenten mit vielfältigen Offerten. Doch was in Produktionshallen gefertigt, über den Fachhandel vertrieben oder im Internet bestellt wird, muss anschließend auch schnell und sicher den Kunden erreichen. Erst ein funktionierendes Logistikkonzept macht also den Geschäftserfolg möglich. Dieser wird noch größer, wenn Logistikspezialisten eingebunden werden. Denn durch die Auslagerung von logistischen Prozessen an einen Dienstleister können Produktionsund Handelsunternehmen zusätzliche Freiräume für das eigene Kerngeschäft erschließen. Outsourcing reduziert Fixkosten Die ZUFALL logistics group als mittelständischer Logistik-Komplettanbieter entwickelt für jedes Unternehmen – auch kleine und mittelständische – individuelle Lösungen. Dabei spielen Größe und Auf- tragsvolumen keine Rolle. Flexibilität lautet die Devise. Und Kostenoptimierung aus Sicht des Kunden. Jürgen Wolpert, Geschäftsführer der ZUFALL logistics group: „Viele unserer Kunden sind in den vergangenen Jahren gewachsen – und unsere Angebote mit ihren Bedürfnissen. Es ist nie zu früh, sich mit dem Thema Outsourcing zu beschäftigen.“ Dieser Schritt bringt eine Reihe von Vorteilen mit sich. Studien zufolge erschließen Outsourcing in fünf Schritten: Von der Idee zum nachhaltigen Geschäftserfolg 8 1 2 3 Phase 1 – Analyse: Make or Buy? Phase 2 – Konzept erstellen Phase 3 – Dienstleister a • Welche Kernkompetenzen gibt es? • Um welche Mengen geht es? • Welche Anbiet • Welche Bereiche können outgesourct werden? • Wie sehen die Ist-Prozesse und Strukturen aus? • Wie sehen die unterlagen aus • Wie hoch sind meine Logistikkosten? • Wie sieht der ideale Soll-Prozess aus? • Welche Chancen und Risiken gibt es? • Welche IT-Schnittstellen sind vorhanden? • Nach welchen Angebote ausg • Wie hoch sind die derzeitigen Kosten? • Wer erhält war • Welches Koope zum Tragen? • Welche vertrag werden verein Titelthema Prozesse verbessert, die Liefergeschwindigdie familiäre Unternehmenskultur, die Fachkeit nimmt zu, Mengenschwankungen kompetenz der Ansprechpartner und das werden aufgefangen. Hinzu kommt, persönliche Eingehen auf ihre Anliegen. dass Logistikdienstleister wie die An den Logistik-Standorten wird aber ZUFALL logistics group permanent nicht nur gelagert, kommissioniert und konin Prozesse, Infrastruktur und Mitfektioniert: Outsourcing umfasst weit mehr arbeiterschulungen investieren. Leistungen als das klassische Lager- und Dis„Denn schließlich ist Logistik unser tributionsgeschäft. In Fulda werden beispielsKerngeschäft. Das machen wir gerne weise Qualitätsprüfungen an Motorrollern und beherrschen es aus dem Effeff“, vorgenommen und Brunnen für Baumärkte erläutert Jürgen Wolpert. zusammengebaut, deren Einzelteile aus vielen Doch reduzierte Kosten und optiverschiedenen Ländern stammen. In Göttinmierte Prozesse alleine machen noch gen sorgen Fachkräfte in einem Joint-Venture keine partnermit einem Kunden daschaftliche Gefür, dass FiltrationsmaDefinition Outsourcing … schäftsbeziehung terialien und Waagen … sind physische oder adminstrative aus. In der Zusamverpackt, etikettiert Logistik-Aktivitäten, die von einem menarbeit zwischen und versandt werden. Unternehmen nicht als Prozess mit Herstellern und HändAm Standort Nohra Kernkompetenz gesehen werden lern auf der einen und laufen unter anderem und an einen entsprechend speziLogistik-Dienstleistern die logistischen Fäden alisierten Dienstleister übertragen auf der anderen Seite e i n e r Fa ch h a n d e l s und von diesem gegen Vergütung kommt es vor allem auf kooperation für Werkerbracht werden. gegenseitiges Vertrauen zeug und Industrie- mehr als 70 Prozent der Outsourcing-Auftraggeber erhebliche Einsparpotenziale. Denn neben der Reduzierung von Fixkosten für Lagerräume und Personal lassen sich auch Investitionen verlagern. Übrigens: Viele Unternehmen sind sich über ihr Einsparpotenzial nicht im Klaren. Wer seine Logistik auslagert, kann seine Aufmerksamkeit voll auf sein Kerngeschäft richten. Gleichzeitig werden die logistischen 3 an. Denn wer seine Waren und Güter und vielleicht sogar seine Kundendaten in die Hände eines Dienstleisters übergibt, muss sich darauf verlassen können, dass dieser sorgfältig damit umgeht und umsichtig handelt. „Outsourcing ist Vertrauenssache“, macht Jürgen Wolpert klar und ergänzt: „Dieses Vertrauen bestätigen wir durch höchste Gewissenhaftigkeit und der Erfüllung unserer Leistungszusagen.“ Das Konzept geht auf: Seit Jahren schon verzeichnet die ZUFALL logistics group auch im Outsourcing von Logistikdienstleistungen stolze Zuwachsraten. Die Kunden schätzen 4 bedarf zusammen. Ob fünf Gramm oder fünf Tonnen, ob stecknadelkopfklein oder wohnzimmergroß – Outsourcing kennt weder räumliche Grenzen noch Mengenbeschränkungen. Diese schier unglaubliche Vielfalt stellt hohe fachliche und organisatorische Anforderungen an alle Beteiligten. So manches Outsourcing-Projekt kann innerhalb weniger Tage realisiert werden, komplexere Aufgabenstellungen erfordern etwas mehr Vorbereitungszeit. Für alle Lösungen gilt: Outsourcing ist Vertrauenssache. 5 auswählen Phase 4 – Veränderungen initiieren Phase 5 – Projekt realisieren ter kommen in Frage? • Welche Personen sind betroffen? Ausschreibungss? • Wie sieht die Projekt-Kommunikation aus? • Welche Mitarbeiter des Kunden und des Dienstleisters gehören zum Projektteam? Normen werden die gewertet? rum den Zuschlag? erationsmodell kommt glichen Regelungen nbart? • Wie wird die Anpassung der IT und der Schnittstellen realisiert? • Wie sieht der konkrete Projektplan aus? • Welches Controlling-System wird eingesetzt? • Wann und wie werden Funktionen und Aufgaben übergeben? • Wie werden alle relevanten Akteure einbezogen? • Wie kann der Dienstleister unterstützt werden? • Welche Meilensteine müssen passiert werden? • Wie lassen sich Prozesse weiter optimieren? 9 Wussten Sie schon ... ? Wussten Sie schon ... ? Das Maß der Dinge Der „Lademeter“ ist im Speditionswesen ein bewährtes Maß zur Planung vom s e u e N Erklär-Bär ZUFFI erklärt Begriffe aus Spedition und Logistik und Abrechnung des vorhandenen Laderaums. Doch wie wird er eigentlich errechnet? Supply-Chain-Management (SCM) > Supply-Chain-Management bezeichnet die Steuerung der Lieferkette von der Beschaffung über die Produktion bis zur Distribution von Waren und Gütern. Sie umfasst die Planung, das Management und die Kontrolle aller mit dem Materialfluss verbundenen Aufgaben. Von der Logistikabteilung eines Unternehmens oder alternativ dem Logistikdienstleister gesteuert, koordiniert SCM die Zusammenarbeit aller beteiligten Partner (Lieferanten Händler, Logistikdienstleister, Kunden) und ermöglicht so eine durchgängige Optimierung der Lieferkette. Just-in-Time / Just-in-Sequence > Ein Lademeter bezeichnet der Definition nach einen Meter der Länge des Laderaums. Mit ihm wird berechnet, wie viel Platz eine Sendung in einer Wechselbrücke oder einem Sattelauflieger beansprucht. Doch wie kann das funktionieren? Denn mit einem Längenmaß alleine kann man nicht die Grundfläche oder gar den Raum einer Sendung bemessen. Schließlich ist jeder räumliche Gegenstand nicht nur durch seine Länge, sondern auch durch seine Höhe und Breite definiert. Die normierte Innenbreite des Laderaums bildet allerdings bei der Berechnung des Lademeters eine Fixgröße: 2,40 Meter. Insofern kann man einen Lademeter mit der Formel Länge x Breite x Höhe so berechnen: 1 m x 2,4 m x Höhe. Der Parameter für die Höhe ist variabel: Bei deutschlandweiten Systemverkehren darf 10 die Ladung nicht höher als 2,25 Meter sein, weil beim Disponieren noch nicht feststeht, welche Fahrzeugtypen eingesetzt werden. Bei Direktverkehren kann die Ladungshöhe bis zu 2,60 Meter erreichen. Grundsätzlich müssen Disponenten auch die absolute Länge einer Sendung beachten, wenn sie einen Transportbehälter auswählen. Wechselbrücken haben eine Länge von 7,82 Meter, Sattelauflieger sind 13,62 Meter lang. Auch das Gewicht einer Sendung muss für die Errechnung der maximalen Nutzlast eines Laderaums bekannt sein. Übrigens: Ein 40-Tonner darf keine 40 Tonnen zuladen. Das zulässige Gesamtgewicht eines Lkw bezeichnet die Summe aus Leergewicht plus maximaler Zuladung. Insofern kann ein 40-Tonner im Schnitt nur eine Ladung mit einem Höchstgewicht von 24 Tonnen aufnehmen. Bei einem 12-Tonner sind es fünf, bei einem 7,5-Tonner drei Tonnen Nutzlast. Als „Just-in-Time“ bezeichnet man eine Logistikstrategie, nach der Waren exakt zum Zeitpunkt des Bedarfs stückgenau angeliefert werden. So lassen sich Lagerbestände auf ein Minimum reduzieren. Voraussetzung für die „Just in Time“-Lieferung ist eine hohe Qualität und Zuverlässigkeit der Lieferkette, da Störungen direkt zu Lieferverzug führen würden. „Just-in-Sequence“ erweitert das „Just-inTime“-Prinzip um die sequenzgerechte Anlieferung zur Produktion. Die Ware wird in exakt der Reihenfolge angeliefert, in der sie verarbeitet werden soll. Warehouse-Management-System (WMS) > Ein Warehouse-ManagementSystem ist ein softwarebasiertes System für die unternehmerische Verwaltung von Warenlagern und Distributionszentren. Es verwaltet nicht nur die Lagerposition von Artikeln in Hochregallagern, Kleinbehälterlagern oder Handlagern, sondern auch den Wareneingang (Bestellung – Zulieferung – Lieferungsvergleich, Artikelstammpflege) und den Versand (Kundenstammpflege, Lieferung – Bestellvergleich, Lieferscheindruck, Disposition im Lager für den Versand). Kundenportrait Saunalux GmbH Products & Co. KG Gefragte Schweißtreiber Der gute Ruf von Saunalux ist weit über die Grenzen von Nösberts-Weidmoos, einem Ortsteil der Vogelsberg-Gemeinde Grebenhain, hinausgeeilt. Selbst im Sauna-Dorado Russland nehmen Spitzenpolitiker wie Wladimir Putin oder Dmitri Medwedew Schwitzbäder in Einrichtungen, die in Osthessen geplant und gefertigt wurden. „Ein Saunalux-Produkt ist leicht zu erkennen. Es ist ganz individuell auf die Wünsche des Kunden zugeschnitten. Die Zeit der Massenware ist in unserem Bereich schon lange vorbei“, macht Erhard Volz, Prokurist und Mitglied der Geschäftsleitung von Saunalux, deutlich. Das 1968, ursprünglich als Saunavertrieb gegründete Unternehmen begann ab 1972 auch damit, private und gewerbliche Saunen zu produzieren. Darüber hinaus entwickelte der Familienbetrieb, der in seiner über 40-jährigen Geschichte zwei harmonische Besitzerwechsel vollzogen hat, seit 1998 mit der Herstellung von energiesparenden Infrarot-Wärmekabinen einen weiteren Geschäftsbereich. Auch auf diesem Gebiet gilt Saunalux mittlerweile als einer der führenden Hersteller Deutschlands. Jedes Jahr verlassen im Schnitt rund 1.500 Saunen und in etwa noch einmal die gleiche Zahl an Infrarot-Kabinen den hessischen Unternehmens- standort, an dem derzeit 84 Mitarbeiter beschäftigt sind. Darüber hinaus stehen auch Wellness-Geräte wie Solarien, Whirlpools und Massageliegen im Angebot. Weltweites Netz mit 2.000 Fachhändlern „Im Bereich der Fertigung übernehmen wir alle Produktionsstufen, die mit Holz zu tun haben“, erläutert Erhard Volz. „Alle elektrischen Komponenten dagegen – wie zum Beispiel Saunaöfen oder Steuergeräte – übernehmen wir von anderen Firmen, die gleichfalls in Deutschland fertigen.“ Das breite Angebot an Saunen, Sauna-Häusern und Infrarot-Kabinen, die zum Teil auch mit Sole- und Sauerstofftechnik ausgestattet sind, findet nicht nur in der Heimat regen Absatz. Auch im europäischen Ausland – neben Russland vor allem in Italien und Frankreich – ist die Nachfrage mittlerweile stark gestiegen. Lag der Exportanteil vor zehn Jahren noch bei acht Prozent, ist er mittlerweile auf rund ein Drittel angestiegen. Weltweit verfügt das Unternehmen über den Kontakt zu 2.000 Fachhändlern, die die Geschäfte direkt mit den Endkunden abwickeln. Als Serviceleistung bietet Saunalux den Händlern regelmäßig Montage-Schulungen an. Ein Teil der Einbauten – speziell bei Großanlagen – wird jedoch auch von werkseigenen Spezialisten übernommen. Seit rund vier Jahren ist ZUFALL in Fulda Hausspediteur für die nationalen und europäischen Landverkehre. Im Schnitt gehen jeden Monat 30 bis 35 Sendungen mit einem Durchschnittsgewicht zwischen 250 und 400 Kilogramm über die ZUFALL logistics group auf die Straße. Dazu kommen Rückabwicklungsleistungen und Ersatzteildienste. Erhard Volz: „Wir sind mit der Zusammenarbeit sehr zufrieden, alles läuft reibungslos. Und das Preis-Leistungsverhältnis stimmt.“ www.saunalux.de 11 Blickpunkt Palettentausch vor der Bewährungsprobe Bretter, die die Welt bedeuten Sie hat eine unvergleichliche Erfolgsgeschichte geschrieben: die Europool-Palette. Ihre Maße und ihre Beschaffenheit gehorchen strengen Normen. Deshalb ist sie zum Kernstück der globalen Logistik geworden. Und auch ihre Tauschfähigkeit hat sich in der Praxis bewährt. Jedenfalls dann, wenn sich alle Beteiligten um einen ökonomisch fairen und umweltverträglichen Umgang mit dem Tauschsystem bemühen. Die Allgegenwart der genormten Holzpalette ist leicht zu erklären: Transporte mit diesen Ladungsträgern sind sicherer und kostengünstiger, da sich Lkw bis in den letzten Winkel ohne Platzverlust beladen lassen. Und auch aus Logistiklägern sind sie nicht mehr wegzudenken. Zudem ermöglichen die Normmaße 1200 x 800 x 144 Millimeter ein wirtschaftliches Tauschsystem, in das Verlader, Spediteure und Empfänger gleichermaßen eingebunden sind. Wenig Transparenz gab es bislang allerdings bei den Kosten, die der Palettentausch bei den Marktteilnehmern verursacht. Hier hat das Dortmunder Fraunhofer Institut für Materialfluss und Logistik mit einer im vergangenen Jahr veröffentlichten Doppelstudie eine erste Orientierung gegeben (siehe Kasten). Grundsätzlich kommt die Studie zu dem Fazit, dass alle Seiten von der Europalette als Transport- und Lademittel profitieren – solange das System nicht durch eine mangelnde Qualitätssicherung beeinträchtigt wird. So wird beispielsweise immer wieder das Verantwortungsgefühl der LkwFahrer herausgefordert, wenn es darum geht, auch unter Zeitdruck auf die Unversehrtheit des Ladungsträgers zu bestehen. Weiteres Ergebnis: Die Kosten für offene Forderungen, das physische Handling und zusätzliche Transporte fallen eher gering aus. Wesentliche Kostentreiber bilden dagegen die Administra- Fraunhofer Studie zum Palettentausch Mit der Doppelstudie zur „Empirischen Kostenanalyse des Tauschverfahrens im Europalettenpool“ ermittelte das Fraunhofer Institut erstmals die konkreten Geldleistungen, die beim Palettentausch entstehen. Auf dieser Basis konnte auch eine Kostenverteilung erstellt werden: Demnach entstehen den Spediteuren bei jedem Palettenumlauf – je nach Anforderungen an die Palettenqualität – Kosten zwischen 2,49 und 3,01 Euro. Die Verfahrenskosten liegen bei Verladern zwischen 1,13 und 1,34 Euro, bei Empfängern zwischen 1,36 und 1,67 Euro. 12 tionskosten und der Aufwand für Reparatur und Ersatz – also für Leistungen, die vor allem von den Speditionen erbracht werden. Starker Preisanstieg bei Neupaletten Vor allem bringt die gewachsene Nachfrage nach „hellen“ Neupaletten das etablierte Preisgefüge ins Ungleichgewicht – zumal das Abholzen von Wäldern aus Naturschutzgründen immer stärker eingeschränkt wird. Es besteht das Risiko, dass die Kluft zwischen den überzähligen, gebrauchten und den neuen, teuren Paletten immer größer wird. Im Lebensmittelbereich etwa sind die neuwertigen Holzpaletten stark gefragt – obwohl eigentlich nur für einen Teil der Warentransporte speziell beschichtete Holzpaletten oder gar Plastikpaletten zwingend erforderlich sind. Auch Betreiber von Hochregallagern verlangen häufig Neupaletten, obwohl es hierfür durchaus kostengünstigere Alternativen gibt. So bietet beispielsweise der Pool-Betreiber für Standardladungsträger „PAKi Logistics“ seit Juli 2010 für den dortigen Einsatz sogenannte „maschinentaugliche Paletten“ an. Diese DreiSterne-Paletten sind besonders hochwertig sortiert und instandgesetzt und gelten auch ökologisch als eine optimale Lösung – ausgezeichnet mit dem Ökosiegel „Der Blaue Engel“. Kundenportrait Measurement Valley e.V. Weltweiter Maßstab für Messtechnik Zukunftsorientierung fußt häufig einer langen Tradition. So auch in Göttingen. Seit der Zeit des Mathematikers Carl Friedrich Gauß (1777 – 1855) hat die Universitätsstadt zahlreiche Unternehmen hervorgebracht, die mit ihren Messverfahren Weltruhm erlangten. Bis heute ist die hohe Dichte an Messtechnik-Unternehmen international einmalig. Seit 1998 arbeiten diese in einem Wirtschaftsverband eng zusammen. „Measurement Valley“ heißt die gemeinsame Dachmarke, deren Name in Anlehnung an das kalifornische „Silicon Valley“ gewählt wurde. Ziel der Vereinigung ist es, sowohl das Leistungsspektrum der derzeit 34 Mitglieder hervorzuheben, als auch die Region Göttingen als Synonym für Kompetenz im Bereich der Messtechnik herauszustellen. „Sicherlich spielt der Marketingfaktor eine große Rolle“, erläutert Claudia Trepte, Geschäftsführerin von Measurement Valley. „Doch profitieren alle Beteiligten auch von der engen Kooperation untereinander und den kurzen Kommunikationswegen.“ Den größten Teil der Mitglieder bilden Unternehmen. Darüber hinaus gibt es aber auch institutionelle Mitglieder, etwa die IHK Hannover, die Georg-August-Universität, die regionale Fachhochschule HAWK, zwei Forschungseinrichtungen sowie zwei berufsbildende Schulen. Claudia Trepte: „Durch den Zusammenschluss nutzen wir vorhandene Synergien, die wir für die vertrauensvolle Zusammenarbeit in Arbeitskreisen für Ausbildung, Einkauf, Marketing, Qualitätsmanagement und Technik koordinieren.“ Für die Mitgliedschaft spielt die Unternehmensgröße keine Rolle. Bei Measurement Valley gibt es Betriebe mit wenigen Beschäftigten genauso wie die Großunternehmen Otto Bock (Medizintechnik), Mahr (Fertigungsmesstechnik), die Sartorius AG (Labor- und Prozesstechnologie) oder die Carl Zeiss MicroImaging GmbH (Mikroskop-Systeme). Spitzentechnologien mit vielen Einsatzgebieten Trotz oder gerade wegen ihres hohen Spezialisierungsgrades stehen die meisten Unternehmen mit ihren heterogenen Geschäftsfeldern fast ausnahmslos nicht im direkten Wettbewerb zueinander. „Zeitweise haben wir sogar erwogen, unsere Synergien auch für logistische Fragestellungen zu nutzen. Aber die individuellen Anforderungen klaffen zu weit auseinander. Einige Firmen beispielsweise versenden im Jahr nur ein hochwertiges Gerät, andere verschicken jeden Tag mehrere Hundert Pakete“, berichtet Claudia Trepte. Wenn es um weltumspannenden Güterverkehr geht, ist die ZUFALL logstics group in Göttingen und Umgebung für nahezu alle Mitgliedsunternehmen eine feste Größe. Diese verlassen sich auf das sorgfältige Handling bei Transport und Umschlag der empfindlichen und wertvollen Sendungen. Zudem bietet der Göttinger Logistik-Komplettanbieter den global agierenden Unternehmen einen idealen Zugang zu nationalen und internationalen Transportnetzwerken. www.measurement-valley.de Measurement Valley-Lasertelegraf in Göttingen 13 reck er Hintertux Gletscher Foto: Christi an Sc h Foto: Nic ole Seng ünnich obert M Foto: R Über uns ... ZUFFI – Immer auf Achse Side Novosib irsk bien /Kolum n i l l e d e M Foto: Christian üller rigit M Foto: B WM 2010 Südafrika Schreck Dubai Foto: Roland Brune System-Alliance-Fußballturnier Schwaben kicken spitze Schon zum 10. Mal organisierte ZUFALL Fulda das alljährliche System-AllianceFußballturnier. Parallel zur Fußball-WM traten 34 Teams im Stadtteil Lehnerz gegen den Ball. CupSieger wurden die bayerischen Schwaben der Honold-Logistik-Gruppe aus Neu-Ulm im Finale gegen Streck Transport. Der Gastgeber ZUFALL Fulda verabschiedete sich dagegen bereits nach der Vorrunde. Michael Möller, ZUFALL Fulda „Rund 30 Prozent der Deutschen haben eine Nahrungsmittelunverträglichkeit – aber bei vielen ist sie nie diagnostiziert worden“, weiß Michael Möller. „Mit unserer Selbsthilfegruppe ‚NMU Oberhessen‘ wollen wir auf ehrenamtlicher Basis dazu beitragen, dass sich jeder über diesen Sachverhalt einmal Gedanken macht.“ Der Sachbearbeiter für Europa-Abrechnungen, der vor sieben Jahren bei ZUFALL in Fulda angefangen hat, spricht aus Erfahrung. Der heute 26-Jährige litt viele Jahre an Magenschmerzen und Krämpfen, die direkt nach den Mahlzeiten auftraten. Erst nachdem bei ihm eine Fruchtzucker-Unverträglichkeit festgestellt wurde, konnte er mit Hilfe von Ärzten und Homöopathen einen Weg zur Bewältigung seines Leidens finden. „Für mich 14 war es eine wichtige Erkenntnis, dass solche Unverträglichkeiten ganz unterschiedlich ausfallen können. Daher bedürfen sie auch jeweils einer ganz individuell abgestimmten Hilfe“, erläutert der Künzeller. Um den Austausch zu diesem komplexen Thema weiter anzuregen, richtete er daher eine Selbsthilfegruppe ein. Ein Projekt, dem er einen Großteil seiner Freizeit widmet. Seitdem treffen sich an jedem dritten Mittwoch im Monat rund zehn Teilnehmer im Fuldaer „Osthessen-Zentrum“ in den Räumen des VdK. Darüber hinaus organisiert Michael Möller die Einladung von Fachleuten. Bereits mehrere Ärzte und Lebensmittelexperten haben in diesem Rahmen Vorträge gehalten. Und auch bei der Koordinierung und der deutschlandweiten Vernetzung der regionalen Selbsthilfegruppen zu den Themen Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten und Allergien ist Michael Möller aktiv beteiligt: „Wir haben noch viel vor.“ www.nmu-osthessen.de Über Über uns ... uns... Azubistart 2010 Willkommen bei der ZUFALL logistics group… Auszubildende Wir begrüßen! Die neuen Azubis in der ZUFALL logistics group. Seit August 2010 dabei: ZUFALL Göttingen Sabrina Hoffmeister, Caterina Wisotzki, Ceylan Akin, Karsten Bode, Christopher Gerlach, Alexander Hubert, Daniel Mylo, Florian Schmidt, Mirko Taubel, André Ziebarth Jahrespraktikant/in: Anja Dallügge, Alexander Bederke, Marius Kirchhoff ZUFALL Gießen Christopher Pfeiff DISTRIBO Klaus Ruscher AXTHELM + ZUFALL Sophie Rauschenbach, Jakob Baumbach, Felix Engel, Chris Kießling ZUFALL Kassel Marcel Bleiß, Sebastian Malolepszy, Marvin Schulze LOGISTEC Stiven Shaqiri (Göttingen), Dennis Henniges (EschwegeOberhone), Sascha Buchner (Kandel), Michael Dank (Kandel), Pascal Dossenbach (Kandel), Damir Gregur (Kassel) Henning Klee (Kandel) MÜLLER + PARTNER Lilli Macholdt (Fulda), Michaela Wehner (Fulda), Harry Baumbach (Fulda), Daniel Bause (Fulda), Jonas Enders (Fulda), René Frischkorn (Fulda), Jan Gebelein (Hamburg), Phlipp Kley (Berlin), Alexander Tatarschuk (Fulda) ZUFALL Fulda Verena Baier, Stephanie Franke, Katharina Möller, Nina Sauer, Anna Sophie Schreiner, Kevin Enzian Korbinian Herbert, Andreas Hildebrandt, Paul Hohmann, Max Möller, Peter Obermayer, Daniel Schulze, Mike Skubi, Maxim Snigurenko, Andreas Stehle, Daniel Walpuski Auszubildende ZUFALL Göttingen ZUFALL Kassel ZUFALL Fulda Wir gratulieren! Denise Becker Gina Zimmermann Alexander Keller Felix König Peter Orlowicz Julian Slusarski Kevin Wälchli Irina Heckmann Dennis Biribanti Sebastian Blank Lisa-Doreen Auth Rebecca Braun Katharina Büttner – Note 1 Katharina Dargel Sarah Kemeter – Note 1 Geburten, Hochzeiten, Geburtstage ZUFALL Göttingen Geburt Sindy Föllmer (Customer Service) und René Föllmer – Zwillinge Tim und Moritz............. 12.08.10 50. Geburtstag Norbert Manegold (Umschlaglager)..................... 15.05.10 Frank Mendel (Leitung Eschwege)......................... 21.07.10 Udo Betker (Spätabfertigung)................................ 22.07.10 Herbert Haible (GVZ Logistik Center)..................... 24.08.10 60. Geburtstag Joachim Stanko (Umschlaglager)......................... 18.08.10 Hochzeit Tobias Kastner (Umschlaglager) und Lioba Kastner geb. Fiedler.............................. 23.06.10 Silberhochzeit Herbert Elsner (Software- und Prozessmanagement) und Andrea Riedel-Elsner....................................... 31.05.10 Goldene Hochzeit Georg Schiano (Umschlaglager) und Walurga Schiano............................................. 15.05.10 ZUFALL Fulda Geburt Artur Naumann (Umschlaglager) und Olga Naumann – Sohn Leon.................................. 12.05.10 Manuela Siebert (Verkauf) und Steffen Siebert – Tochter Mia Sophie.............................................. 06.06.10 Sergej Galster (Umschlaglager) und Olga Galster – Sohn Timur........................................................... 22.06.10 50. Geburtstag Elvira Gerst (NSE)................................................... 17.05.10 Beate Gottschalk (IT-Projektmanagement)........... 20.05.10 Iwan Tschugunov (Umschlaglager)....................... 14.06.10 Martin Strauß (Nationale Spedition Ausgang)..... 28.07.10 Hochzeit Birgitt Resler geb. Helfrich (Customer Service) und Emanuel Resler (Nationale Spedition Ausgang).... 30.04.10 Nadine Holzmann geb. Keidel (Fernverkehr) und Günter Holzmann............................................ 07.05.10 TRANSLAND Salome Jungwirth, Karolina Tarara, Michael Achenbach, Tim Becker, Manuel Eichmann, Faik Metin, Tim Lukas Stalp Im Sommer 2010 haben folgende Azubis ihre Abschlussprüfung bestanden: Kerstin Kümmel Thomas Aesche Maximilian Beck Michael Fehr Christoph Johne Benedikt Müller Benjamin Müller Waldemar Naumann Thomas Weber – Note 1 Steffen Wiegand ZUFALL Gießen Dominik Herbert AXTHELM + ZUFALL Domenique Zöllner Daniel Nürnberger – Note 1 Steven Schröder ir gratulieren ganz herzlich! W Karsten Fröhlich (NSE) und Stefanie Fröhlich geb. Krämer (NSE).................................................. 15.05.10 Karsten Ludigkeit (Logistik Center) und Daniela Ludigkeit geb. Kracht......................... 08.07.10 Silvia Hosenfeld geb. Walther (Nationale Spedition Ausgang) und Jens Hosenfeld.............. 17.07.10 Manuela Siebert geb. Möllerhenn (Verkauf) und Steffen Siebert................................................. 28.08.10 ZUFALL Gießen Hochzeit Tayfun Köseoglu (Disposition International) und Umut Köseoglu geb. Akgöz............................ 15.05.10 Kerstin Wehrum geb. Koslowski (Zoll Service) und Steffen Wehrum.............................................. 01.07.10 Axthelm + ZUFALL Hochzeit Robert Münnich (Leitung Internationale Spedition / Verkauf) und Andrea Münnich geb. Woelk............ 14.05.10 LOGISTEC Geburt Tobias Burkhart (Logistik Center Kandel) und Ricarda Burkhart – Tochter Hanna.......................... 16.06.10 Hochzeit Sandra Deuzé geb. Forst (Logistik Center Kandel) und Raphael Deuzé................................................. 10.07.10 Mike Thelemann (Logistik Center Kassel) und Sarisa Thelemann geb. Nimnuan.......................... 29.07.10 Marco Johann (Logistik Center Kandel) und Jana Johann geb. Freigang............................ 09.08.10 Tina Bachmann geb. Rösing (Logistik Center Eschwege-Oberhone) und Ingo Bachmann............ 26.08.10 Birgit Hesse geb. Rösing (Logistik Center Eschwege-Oberhone) und Wolfgang Hesse......... 10.09.10 TRANSLAND Geburt Bahtiyar Oflaz (Umschlaglager) und Duygu Oflaz – Tochter Efsa..................................... 01.08.10 Maja Heimerl (Kaufm. Leitung) und Markus Heimerl (Interkontinental) – Tochter Johanna..................... 08.08.10 LOGISTEC Jennifer Noll Patrick Pflüger Thomas Wolf TRANSLAND Jasmin Kopp Björn Kost Nikolaj Schäfer MÜLLER + PARTNER Katharina Friedrich Dorothea Lüder – Note 1 Philipp Mötzung Ingo Lepper (Service National) und Christina Lepper – Sohn Felix................................. 18.08.10 50. Geburtstag Marlis Keller-Svendsen (Zoll Service)................... 26.05.10 Hochzeit Sven Decker (Internationale Spedition) und Maike Decker geb. Busch........................................ 28.05.10 Natascha Bauer geb. Nickel (Customer Service) und Patrick Bauer.................................................... 02.06.10 MÜLLER + PARTNER Geburt Nicole Arnold (Fulda Luftfracht) und Andreas Arnold (Fulda Seefracht) – Tochter Annika Paula........................................... 03.05.10 Sandra Ernst (Fulda Seefracht) und Christian Ernst – Tochter Frieda....................................................... 14.05.10 Elfi Klöppel (Fulda Seefracht) und Marcel Spengler – Zwillinge Lara und Sofie...................................... 27.07.10 Hochzeit Katrin Cieslik geb. Blum (Fulda Luftfracht) und Thomas Cieslik................................................. 30.04.10 Aline Kemmler geb. Orth (Fulda Reisebüro) und Mark Kemmler................................................. 02.06.10 Oliver Simon (Fulda IT) und Tatjana Simon geb. Will................................................................... 10.06.10 Stephanie Will (Fulda Luftfracht) und Jürgen Dreifürst............................................... 12.06.10 Vivien Laurido-Ehling geb. Ehling (Berlin Sekretariat) und Roland Laurido................ 14.07.10 DISTRIBO Geburt Annika Brandt (Versand) und Maik Brandt – Sohn Vincent........................................................ 03.08.10 15 Veranstaltungen Herbst/Winter 2010/2011 lights Highlights aus der Region Sissi Perlinger in Herborn Sissi Perlingers provokativ-positive Sicht der Dinge „Gönn dir ´ne Auszeit“ ist ein gnadenloser Rundumschlag gegen alle Denk- und Sehgewohnheiten. Ihre außergewöhnlichen Kostüme und Choreografien tun ein übriges. Aber Achtung: Dieser Abend kann eine lebensverändernde Wirkung haben, denn er verspricht eine Rundum-Erneuerung für Geist und Seele. Zu erleben am 07.11.2010 in der Kulturscheune Herborn. www.sissi-perlinger.de Lord of the Dance in Erfurt Lord of the Dance gehört zum populärsten Showereignis der Gegenwart. Das Klacken der Hacken wurde auf der ganzen Welt gefeiert, die geniale Synthese aus Tanz, Folklore und Show hat Showgeschichte geschrieben. Zusammen mit seiner Crew wird Michael Flatley am 27.11.2010 die Zuschauer in der Messehalle Erfurt begeistern. www.lordofthedance.com 01.10.- 02.10.10 01.10.- 02.10.10 01.10.- 08.10.10 02.10.10 03.10.10 16.10.10 23.10.10 26.10.10 31.10.10 CINDY AUS MARZAHN Nicht jeder Prinz kommt uff‘m Pferd! 20.00 Uhr, Stadthalle Göttingen 4. Siegener Oktoberfest 17.00 Uhr , Schlossplatz Siegen Oktoberfest Erfurt 14.00 Uhr, Domplatz Erfurt Oktoberfest Open Air Waldbühne 18.00 Uhr, Waldbühne Northeim Oktoberfest 13.00 – 18.00 Uhr, Fulda Das Herbstfest der Volksmusik ARD Live 15.00 Uhr, Messehalle Erfurt ROCK RACE Wetzlar 20.00 Uhr, Rittal Arena Wetzlar MDR Deutsches Fernsehbalett 20.00 Uhr, Messehalle Erfurt Kaya Yanar 20.00 Uhr, Kongress Palais Stadthalle Kassel November 05.11.10 06.11.10 09.11.10 13.11.10 25.11.10 26.11.10 27.11.10 28.11.10 30.11.10 The Best of Swedish Legend – Musical 20.00 Uhr, Stadthalle Northeim MEINE STARS hautnah / HITPARADEN STÜRMER mit Patrick Lindner, uvm. 19.00 Uhr, Rittal Arena Wetzlar Wise Guys 20.00 Uhr, Lokhalle Göttingen Semino Rossi 20.00 Uhr, Stadthalle Kassel European Outdoor Film Tour 2010/2011 20.00 Uhr, Gemeindezentrum Künzell, Fulda Marburg b(u)y Night – Nacht der Lichter bis 24.00 Uhr, Innenstadt Marburg Lord of the Dance 20.00 Uhr, Messe Halle 1, Erfurt The Chippendales – Only The Best Tour 2010 20.00 Uhr, Esperantohalle Fulda Moonlight-Shopping bis 23.00 Uhr, Innenstadt Göttingen Dezember Peter Maffay & Band in Göttingen Peter Maffay feiert sein 40-jähriges Bühnenjubiläum und nimmt seine Fangemeinde mit auf eine musikalische Reise durch 40 Jahre Popgeschichte. Hits wie „Sonne in der Nacht“, „Und es war Sommer“, „Über Sieben Brücken“ sowie eine Reihe sehr persönlicher Songs in neuen Arrangements werden zu hören sein. Mit auf Tour sind am 07.12.2010 in der Lokhalle Göttingen die bewährte Peter Maffay Band sowie das Philharmonic Volkswagen Orchestra unter der Leitung von Hans Ulrich Kolf. www.maffay.de Nacht der Musicals in Fulda Gastsolisten der größten Opernhäuser werden neben den Stars aus Amerika, Australien, Holland und dem deutschsprachigem Raum für einen unvergesslichen Abend sorgen. Seien Sie dabei, wenn die Starsolisten die schönsten Melodien und Hits der aktuellsten Musicalproduktionen anstimmen. Zu erleben sind Klassiker wie „Das Phantom der Oper“, „Cats“ oder „Die Rocky Horror Show“ am 09.01.2011 in der Esperantohalle in Fulda. www.musicalnight.cc Weihnachtsmärkte Nord 26.11. - 24.12.2010 Uslar 26.11. - 24.12.2010 Osterode 24.11. - 29.12.2010 Göttingen 22.11. - 23.12.2010 Kassel 23.11. - 30.12.2010 Northeim West 26.11. - 20.12.2010 Herborn 22.11. - 23.12.2010 Siegen 27.11. - 21.12.2010 Wetzlar Oktober Süd 26.11. - 23.12.2010 Bad Hersfeld 26.11. - 23.12.2010 Fulda 27.11. - 23.12.2010 Marburg 26.11. - 22.12.2010 Gießen Ost 25.11. - 22.12.2010 Weimar 23.11. - 22.12.2010 Erfurt 26.11. - 22.12.2010 Jena 02.12.10 07.12.10 10.12.10 15.12.10 16.12.-19.12.10 21.12.10 26.12.10 30.12.10 31.12.10 Nokia Night of the Proms 20.00 Uhr, Messehalle Erfurt Peter Maffay & Band – Tour 2010 – mit dem Philharmonic Volkswagen Orchestra 20.00 Uhr, Lokhalle Göttingen Heino, Franz Lambert und Chor: Die Himmel rühmen 19.30 Uhr, Ev. Stadtkirche, Haiger Unheilig 20.00 Uhr, Kongress Palais Stadthalle Kassel Holiday on Ice Messehalle Erfurt The 12 Tenors 20.00 Uhr, Orangerie Maritim Hotel, Fulda Udo Lindenberg Show 20.00 Uhr, Weimarhalle, Weimar DANCE MASTERS! Best Of Irish Dance! 19.30 Uhr, Stadthalle Marburg 37. Erfurter Silvesterlauf 10.00 Uhr, Johann-Sebastian-Bach-Str., Erfurt Januar 09.01.11 12.01.11 12.01.11 16.01.11 20.01.11 20.01.- 22.01.11 26.01.11 29.01.11 28.01.- 30.01.11 DIE NACHT DER MUSICALS – Highlights aus weltbekannten Musicals 20.00 Uhr, Esperantohalle Fulda Feuerwerk der Turnkunst 19.00 Uhr, Ritall Arena, Wetzlar Andre Rieu & Orchester 20.00 Uhr, Messehalle Erfurt Ganz schön Feist 20.00 Uhr, Stadthalle Marburg Atze Schröder 20.00 Uhr, Lokhalle Göttingen Neujahrsvarieté 20.00 Uhr, Kongresshalle Gießen Kastelruther Spatzen Tour 2011 19.30 Uhr, Siegerlandhalle Siegen Mother Africa 20.00 Uhr, Kongress Palais Stadthalle Kassel Automobilmesse Messehalle Erfurt