ZUFALL Report Nr. 63, September 2010

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ZUFALL Report Nr. 63, September 2010
63
Nr.
September 2010
Report
Outsourcing
ist Vertrauenssache
Friedrich Zufall GmbH & Co. KG / AXTHELM + ZUFALL GmbH & Co. KG · Internationale Spedition
Göttingen · Kassel · Eschwege · Fulda · Hünfeld · Gießen · Eisenach · Frankfurt/Main · Nohra · Haiger · Kandel · Hamburg
Transportunternehmer
Fuhrbetrieb M. Trautvetter GmbH & Co. KG
Der Betrieb läuft
Seit 18 Jahren ist er im Geschäft, in diesem Jahr hat er umgesattelt: 2010 tauschte
Maik Trautvetter die Rolle des Fahrzeugführers gegen einen Platz am Schreibtisch.
Und seine Firma läuft – auch dank AXTHELM + ZUFALL.
„Eigentlich bin ich ja gelernter Kfz-Schlosser“, verrät Maik Trautvetter im Gespräch.
„Aber kurz nach der Wende habe ich mich mit meinem eigenen Lkw als Fuhrunternehmer selbstständig gemacht.“ Eine Entscheidung, die sein Berufsleben
nachhaltig veränderte. Denn heute ist der Thüringer erfolgreicher
Unternehmer. 21 „Autos“, wie er sie nennt, setzt er
ein, 27 Fahrer greifen für ihn ins Lenkrad. Fast
ein Drittel von ihnen ist für AXTHELM
+ ZUFALL aktiv. „Wir fahren den
Nahverkehr im Weimarer Land, in
Apolda und im Stadtgebiet Erfurt,
außerdem den Nachtsprung mit
Wechselbrückentausch zu Hellmann
in Osterweddingen bei Magdeburg“,
erzählt der Firmenchef. Im Fernverkehr sind
zehn Lkw seines Betriebs unterwegs – vier auf
festen Linien, sechs werden täglich nach Bedarf
eingesetzt. „AXTHELM + ZUFALL ist einer unser
größten Kunden – und derjenige, für den wir schon am
längsten fahren“, freut sich Maik Trautvetter. Als die Zusammenarbeit 1998 begann, besaß er nur drei Fahrzeuge und hatte
zwei Fahrer angestellt.
Jürgen Neusser Transportunternehmen
Wachstum im Gleichschritt
Seit rund 30 Jahren arbeitet TRANSLAND mit dem Fuhrunternehmen Jürgen Neusser
aus dem mittelhessischen Mittenaar zusammen. Beide Firmen haben gemeinsam eine
beeindruckende Erfolgsstory geschrieben.
„Im Jahr 1980 habe ich mich mit einem Lkw selbstständig gemacht. Nachdem ich schon in der Anfangszeit aushilfsweise für TRANSLAND gefahren
bin, sind wir dann 1984 in feste Geschäftsbeziehungen getreten“ erinnert sich Firmengründer
Jürgen Neusser. Damals in Dillenburg ansässig,
TIPP
Der schnellste
Weg zu Ihren
Tagespreisen:
www.zufall.de/tagespreise
2
bestand die Spedition TRANSLAND aus einem
kleinen Büro mit angeschlossener Lagerhalle. In
der Partnerschaft wuchsen beide Unternehmen.
Jürgen Neusser sitzt auch heute noch gern selbst
am Steuer eines Lkw. Doch alleine kann er die viele
Arbeit längst nicht mehr bewältigen Mittlerweile
deckt sein auf 34 Fahrzeuge angewachsener Fuhrpark einen Großteil der Fahrten für TRANSLAND
ab – im Nahverkehr im 80-Kilometer-Umkreis
von Haiger, im nationalen Linien- und Systemverkehr und auf vier internationalen Relationen
nach Italien. Doch mit dem Fuhrgeschäft hat der
Selfmademan noch nicht genug. Auf einem 100
Hektar großen Grünland-Areal führt er auch einen
landwirtschaftlichen Betrieb. Eine Pferdezucht hat
er aus Zeitgründen aufgegeben. Übrig blieben ihm
die Pferdestärken.
Editorial
63. Ausgabe
Inhalt
Standorte/Aktuelles
ZUFALL Göttingen....................................... 4
ZUFALL Frankfurt ........................................ 4
ZUFALL Kassel ............................................ 5
ZUFALL Kandel . .......................................... 5
International
Zukunftsland Russland ............................... 6
AXTHELM + ZUFALL .................................. 6
International
Jürgen Wolpert
Geschäftsführer der ZUFALL logistics group
Frachtraten in der
deutschen Speditionsbranche.................... 7
Liebe Leserin, lieber Leser,
Vertrauen ist ein hohes Gut in unserer schnelllebigen Zeit. Das gilt nicht nur im Privatleben.
Auch in der Zusammenarbeit zwischen Unternehmen gehört gegenseitiges Vertrauen zu den
Grundpfeilern einer erfolgreichen und partnerschaftlichen Geschäftsbeziehung. Gerade beim
Outsourcing von Logistik-Dienstleistungen stellt sich vielen Firmenchefs die Frage: Wem vertraue
Titelthema
ich meine Waren und Güter an? Wer arbeitet auf welche Weise mit meinen Kundendaten?
Outsourcing ist Vertrauenssache............. 8/9
Mit wem teile ich sensible Informationen? Und: Wie sorgfältig und vertrauenswürdig geht der
Wussten Sie schon ... ?
Dienstleistungspartner mit all dem um?
Das Mass der Dinge................................... 10
Grundregel Nummer eins: Auftraggeber und Dienstleister müssen zusammenpassen, die „Chemie“
muss stimmen. Wichtige Erfolgsfaktoren für gewinnbringendes Outsourcing sind beispielsweise
Kontakte auf verschiedenen Entscheider-Ebenen, eine intensive Kommunikation auf Augenhöhe
Neues vom Erklär-Bär................................ 10
Kundenportrait
Saunalux GmbH Products & Co. KG
Gefragte Schweißtreiber........................... 11
sowie transparente Vorgehensweisen. Jeder, der im Unternehmen mit logistischen Prozessen
befasst ist, sollte frühzeitig in die gesamte Planungsphase und alle relevanten Projektabläufe
eingebunden werden. Dieses Vorgehen erzeugt Synergien und schafft Akzeptanz bei allen
Beteiligten.
Grundregel Nummer zwei: Gemeinsam Ziele setzen und mit voller Kraft für den beiderseitigen
Erfolg arbeiten. Wer lösungsorientiert vorgeht, sich ständig selbst verbessert und gleichzeitig
Blickpunkt
darauf achtet, dass die gemeinsam gesteckten Ziele auch erreicht werden, braucht nicht lange
Palettentausch
vor der Bewährungsprobe........................ 12
auf den wirtschaftlichen Erfolg von Outsourcing zu warten. So entsteht in letzter Konsequenz
ein gutes Geschäft für beide. Und damit ist Grundregel Nummer drei erfüllt: Am Ende sollte sich
eine Win-Win-Situation für Auftraggeber und Dienstleister ergeben.
Mit herzlichen Grüßen
Kundenportrait
Measurement Valley e.V............................ 13
Über uns ...
Azubistart 2010........................................... 14
Jürgen Wolpert
System-Alliance-Fußballturnier................ 14
Herausgeber: Friedrich ZUFALL GmbH & Co. KG Internationale Spedition
Robert-Bosch-Breite 11 · 37079 Göttingen
TEL (05 51) 607-271 · FAX (05 51) 607-244 · E-Mail: carolin.heinrichs@zufall.de · www.zufall.de
ZUFFI stellt vor und fragt nach.................. 14
ZUFFI – Immer auf Achse… ...................... 15
Produktion und Layout: P.O.S. KRESIN DESIGN GmbH
Geburten, Hochzeiten, Geburtstage......... 15
Redaktion: Mainblick · Agentur für Öffentlichkeitsarbeit
Highlights aus der Region
Fotos: Agentur, Ralf Kresin, Walter M. Rammler, Gulliver Theis (S.5), Peter Heller, Wolfgang
Beisert, Wolf Schuchardt
3
Standorte / Aktuelles
ZUFALL Göttingen
Ein Dankeschön für gute Leistungen
Zum Dank für großen Einsatz gab es in diesem
Sommer bei ZUFALL Göttingen einen Tag
lang Grillwürstchen satt und reichlich freie
Getränke gegen den Durst – für alle Fahrer
und Mitarbeiter.
Organisiert
wurde
die
Aktion
von
Thomas Drochelmann, Bereichsleiter Marketing / Vertrieb bei ZUFALL in Göttingen, gemeinsam mit den Auszubildenden der ersten
beiden Lehrjahre.
Auch am Grill funktioniert die Lieferkette
ZUFALL Frankfurt
Der gute Name für Rhein-Main
Mareike Schnarr, Jan-Ola Gallwitz, Frank Munier und
Sarah Kemeter (v.l.n.r)
„Wir werden immer bekannter“, freut sich
Frank Munier. Der Niederlassungsleiter von
ZUFALL Frankfurt hat allen Grund, zufrieden
auf den Start in der Mainmetropole zurückzublicken. Anfang Mai ist der Startschuss für die
jüngste ZUFALL-Niederlassung gefallen – und
der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Mit
Zoll Service und Teil- und Komplettladungen
gewinnt der mittelständische Speditionsund Logistikdienstleister immer mehr neue
Kunden rund um die Bankenstadt. „ZUFALL
4
hat einfach einen guten Namen“, berichtet
Frank Munier. „Wir sind für unseren guten
Service und die hohe Qualität bekannt“, weiß
der Niederlassungsleiter aus Gesprächen mit
Verladern. Deshalb hat sein Team auch schon
so richtig Fahrt aufgenommen. „Sondertransporte in die Ukraine, Maschinentransporte
von der Nordsee über die Alpen bis ans Mittelmeer: Wir erfüllen, was die Verlader von uns
wünschen!“ Pausenlos klingelt das Telefon
bei Disponentin Sarah Kemeter, die auch den
Zoll Service betreut. Auch der Verkauf hat alle
Hände voll zu tun: Im Innendienst vereinbart
Mareike Schnarr die Termine, Transportberater Jan-Ola Gallwitz ist täglich in der Region
unterwegs, von Nordwest bis Südost. ZUFALL
ist längst in Rhein-Main angekommen. Flexibel, schnell und mit einem guten Namen.
Weltmeisterliche
Gewinnspiel-Preise
Nach der WM ist klar: Deutschland gehört
zu den „Top 3“ im internationalen Fußball.
Drei beste Plätze gab’s auch beim Tippspiel
der ZUFALL logistics group – attraktive
Preise inklusive: Eine Sony Play Station bekam der dritte Sieger Ulrich Hille (Kistenpfennig). Marcel Schniebel (Agility) erhielt
für Platz 2 eine nagelneue SpiegelreflexKamera. Und leckeren Cappuccino aus
einem DeLonghi-Kaffeevollautomaten gibt
jetzt es bei Jens Thöne (Herkules Hebetechnik). Den Hauptpreis überreichte
Andreas Dron, stellvertretender Verkaufsleiter bei ZUFALL in Göttingen.
ZUFALL Kassel
Prokura für Jens Seidel
ZUFALL Frankfurt
Friedrich Zufall GmbH & Co. KG
Internationale Spedition
Kruppstraße 126
60388 Frankfurt/Main
TEL (0 69) 4 08 96 61 - 0
FAX (0 69) 4 08 96 61 -109
frankfurt@zufall.de
Seit Anfang Juli hat die ZUFALL logistics
group einen neuen Prokuristen. Jens Seidel,
Bereichsleiter Night Star Express, wurde
die Gesamtprokura für die ZUFALL-Niederlassung in Kassel erteilt. Seit 1993 ist der
38-Jährige erfolgreich für die ZUFALL logistics group tätig. Herzlichen Glückwunsch!
Standorte / Aktuelles
ZUFALL Kassel
Weltrekord mit Mosaik aus Kronkorken
Es war ein Weltrekord, der gut zur GuinnessBrauerei, dem Namensgeber des legendären
Buchs der Rekorde, gepasst hat: Ein gigantisches Mosaik mit dem Wappen der örtlichen
Freiherr-vom-Stein-Schule aus 3,6 Millionen
Kronkorken sicherte sieben ehemaligen Schülern den Eintrag in das populäre Kultbuch. Am
26. Juni übertrafen sie auf einem Sportplatz
in Hessisch-Lichtenau den alten Rekord eines
Bildes aus 2,3 Millionen Kronkorken deutlich.
Mit ihrer Leidenschaft begeisterten sie Helfer,
Kronkorken-Spender und Sponsoren für ihr
verrücktes Vorhaben. Auch einige Mitarbeiter
von ZUFALL in Kassel hatte das Rekordfieber
gepackt. Für die Verladung des Deckelbergs
stellten sie 20 Kunststoff-Transportbehälter
zur Verfügung und halfen dabei, diese zu
befüllen und sicher zu verladen. Die sieben
Tonnen schwere Ladung brachte ZUFALL
Kassel dann an die Wettkampfstätte. Dort
wurden die Rekordjäger schließlich vom Erfolg gekrönt.
Erfolgreicher Abschluss: Die Gemeinschaftsleistung in Hessisch-Lichtenau wurde mit einem Guinness-Buch-Eintrag gekrönt.
ZUFALL Kandel
Transland
Ein Fest zum ersten Geburtstag
Schlag auf Schlag
zum Groove
Am Erlenbachweg in Kandel ging es rund. 300
Gäste feierten ein Jubiläum, das stolz macht:
„1 Jahr Logistik Center Kandel“ – so stand es
auf der riesigen Geburtstagstorte.
Herzliche Glückwünsche überbrachte auch
der Kunde Bosch. Eine Diashow mit den
Aufnahmen eines Jahres verdeutlichte noch
einmal, was alle Beteiligten in dieser Zeit
geleistet hatten.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durften an
diesem Tag ihren Familien den Arbeitsplatz
erklären und sie durch die imposante Anlage
führen. Den lieben Kleinen wurde ebenfalls
viel geboten. Laienschauspieler entführten
sie auf eine Piratenreise und bei Workshops
konnten sie das Jonglieren und Zaubern
erlernen.
In der Gemeinde der SchlagzeugFans ist Jost Nickel ein Star. Einem
breiteren Publikum ist er bekannt,
seit er als Drummer von Jan Delays
Live-Band „Disko No.1“
für den richtigen Groove
sorgt. Bereits zuvor hatte
der gebürtige Kieler zahlreiche Musikerlegenden
begleitet. Doch all das
füllt ihn nicht restlos
aus. Zusätzlich möchte
er die Regeln und Kniffe
seiner Schlagzeug-Künste einem eingeweihten
Publikum vermitteln. „Drum Clinics“ heißen
seine Solo-Workshops, bei denen er lediglich
von seinem Schlagzeug begleitet wird. Für
die Abholung und den Versand des auf einer
Palette sicher verpackten „Drum Sets“ wurde
TRANSLAND von dem Bad Berleburger
Schlaginstrumente-Hersteller Sonor beauftragt. An allen Spielorten – ob Dachau, Bad
Neuenahr oder Bochum – standen die empfindlichen Tom-Toms, Snare- und Bass-Drums
sowie Becken pünktlich bereit – bevor ihnen
Jost Nickel dann ein Trommelfeuerwerk entlockte.
5
International
Zukunftsmarkt Russland
Neues Portal nach Osten
Anfang Juli ist eine Zollunion zwischen Weißrussland und Kasachstan in Kraft getreten. Damit dürfte das Abfertigungschaos in den russischen Zollämtern bald der Vergangenheit angehören. Bereits heute arbeitet die ZUFALL logistics
group mit einem starken regionalen Partner zusammen und bietet ihren Kunden somit einen optimalen Zugang zum
russischen Markt.
Das Itella Umschlaglager bei St. Petersburg
Der Name „Itella“ ist als bedeutender Logistikdienstleister und ZUFALL-Partner in
Skandinavien und dem baltischen Raum
bekannt. Das Nachfolgeunternehmen der
finnischen Staatspost beschäftigt derzeit über
6.000 Mitarbeiter und betreibt neben einem
eigenen Fuhrpark auch zwölf Lager mit einer
Gesamtfläche von 580.000 Quadratmetern.
Seit der Übernahme des einheimischen Logistikdienstleisters NLC im Jahr 2008 verfügt
die Itella Group auch in Russland über ein
weitreichendes Logistik- und Transportnetz
mit Standorten in Moskau, St. Petersburg,
Rostow, Samara, Jekaterinburg, Nowosibirsk
und Wladiwostok.
„Grünes Licht“ aus Moskau
Umfangreiche Zollformalitäten erschweren
jedoch noch immer die Einfuhren nach Russland. Um diese optimal abzuwickeln, haben
die Experten von Itella ein passendes Konzept
gefunden. Dabei dient der noch im EU-Raum
gelegene, litauische Standort Kaunas als
Plattform für alle Russland-Verkehre. Hier
werden die Exportdokumente noch einmal
geprüft und anschließend zum Zoll-Terminal
Chimki (bei Moskau) geschickt. Erst wenn
dieser nach ausführlicher Prüfung „grünes
Licht“ gibt, gehen die betreffenden Stückgutsendungen im Wochenrhythmus auf den
Weg. „Das ist wichtig, da russische Behörden
falsch dokumentierte Waren als Zollbetrug
werten, der unter Umständen mit der Konfiszierung der Sendung bestraft wird“, berichtet
Karsten Hoffmann, Abteilungsleiter Landverkehre Europa bei ZUFALL in Göttingen. In
Chimki erfolgt die endgültige Zollabwicklung.
Ab hier übernimmt dann Itella NLC die weitere Distribution in Russland.
Ihre Ansprechpartner
Zufall Göttingen
Karsten Hoffmann, TEL (05 51) 607-186
karsten.hoffmann@zufall.de
ZUFALL Fulda
Frank Trapp, TEL (06 61) 16-340
frank.trapp@zufall.de
AXTHELM + ZUFALL
Potenziale in Russland erschließen
In Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Erfurt sucht
AXTHELM + ZUFALL nach neuen Märkten für die thüringische Wirtschaft.
Erster Anlaufpunkt: Die Region Rostow in Südwest-Russland.
Studenten und Dozenten des Studiengangs
Verkehrs- und Transportwesen waren eigens
gen Osten gereist, um sich vor Ort über Kooperationsmöglichkeiten zu informieren. Dabei
führten sie auch Gespräche mit Logistikdienstleistern. Über die Ergebnisse informierten sie
regelmäßig Robert Münnich, Bereichsleiter
Internationale Spedition bei AXTHELM +
ZUFALL. Mit rund 140 Millionen Konsumenten stellt der russische Markt auch für die
Logistik ein attraktives Wachstumsfeld dar.
In der Region Rostow (im äußersten
Südwesten der russischen Föderation
gelegen) kam die Delegation mit holzverarbeitenden Unternehmen und Betrieben aus
den Bereichen Elektronik, Elektrotechnik
6
Transland
Mit Intertrans nach Griechenland
und Chemie ins Gespräch. Grundtenor: Mit
zunehmender industrieller Produktion steigt
der Bedarf an regelmäßigem Warenaustausch
mit dem westlicheren Europa kontinuierlich.
Erfreulich für AXTHELM + ZUFALL: Ein regionaler Logistiker mit insgesamt drei Lagerstandorten zeigte sich an einer Kooperation
interessiert.
Seit dem Frühjahr hat TRANSLAND in Haiger
einen eigenen festen Griechenland-Partner.
Mehrmals pro Woche fahren seitdem die
Lkw nach Thessaloniki und Athen zu Intertrans S.A. „Wir kennen Intertrans schon seit
Jahren als zuverlässigen Spediteur“, erklärt
Alexander Dörr, Teamleiter International bei
TRANSLAND. „Jetzt sind wir fester Partner
von Intertrans geworden und übernehmen
deren Abholaufträge in ganz Deutschland.
Unsere Kunden können sich durch das stabile
Sendungsaufkommen auf regelmäßige Griechenland-Verkehre verlassen“, unterstreicht
der Experte.
Markt
Frachtraten in der deutschen Speditionsbranche
Preiserhöhungen zwingend notwendig
Er ist derzeit in aller Munde: Der Preis für Transportdienstleistungen. Verbände und Unternehmen diskutieren
über ihn, die „DVZ“ behandelt ihn in einer Titel-Story und die „Verkehrs-Rundschau“ widmet ihm gar eine ganze
Ausgabe. Warum steht der Preis im Fokus?
Entwicklung Speditionsentgelte für Güterbeförderung im Straßenverkehr
110
105
100
95
90
85
80
I
II III
2006
IV
I
II III
2007
IV
I
II III
2008
IV
I
II III
2009
IV
I
2010
Quelle: Statistisches Bundesamt 2010
Der starke Anstieg der Sendungsmengen im
nationalen und europaweiten Stückgut- und
Ladungsbereich kam im Frühjahr 2010 genauso unvermittelt, wie der wirtschaftliche Einbruch durch die Finanzkrise im Herbst 2008.
Obwohl sich die wirtschaftliche Lage deutlich
verbessert hat, verharrten die Preise bis zum
Frühsommer auf (Vor-)Krisen-Niveau (siehe
Grafik). Gleichzeitig sind die Kosten für Laderaum erheblich gestiegen. Grund: Die deutliche
Verknappung der Kapazitäten und steigende
Dieselkosten. So wurden in Folge von Insolvenzen und unrentablen Frachten in Deutschland im vergangenen Jahr rund 80.000 Lkw
stillgelegt. Diese Laderaumkapazitäten fehlen
nun. Experten sind sicher, dass eine kurzfristige Erholung nicht in Sicht ist. Und auch den
Verladern bleibt die Situation nicht verborgen.
Seit Juli nimmt deshalb auch die ZUFALL
logistics group Preisanpassungen vor. Der
mittelständische Transport- und Logistikdienstleister reagiert damit auf die enormen
Mengenzuwächse sowie den anhaltenden
Preisdruck. Fazit: Nur wenn die verladende
Wirtschaft, Speditionen und Fuhrunternehmer wirtschaftlich und zuverlässig Hand in
Hand arbeiten, läuft die Lieferkette rund – und
die Qualität stimmt.
Interview mit Mathias Krage, Präsident des Deutschen Speditions- und Logistikverbandes (DSLV) zur Marktsituation
„Es ist höchste Zeit,
Signale zu senden“
Mathias Krage, Präsident des Deutschen Speditionsund Logistikverbandes (DSLV)
ZUFALL Report:
Seit Ostern gehen die Sendungsmengen im
Stückgut-Geschäft wieder deutlich nach oben.
Steigen jetzt auch die Preise?
ihren Auftraggebern zu berechnen. Jeder Spediteur sollte sich also überlegen, ob es nicht
höchste Zeit ist, entsprechende Signale an
unsere Kunden zu senden.
Mathias Krage:
Es ist ganz klar, dass unsere Branche den Anstieg der Speditionsentgelte benötigt. In der
Tat ziehen die Mengen wieder spürbar an. Das
merken wir Spediteure bei den Frachtkosten
im Einkauf. Hier wirkt sich die Verknappung
des Laderaums aus, nachdem die Transportunternehmen 2009 ihre Fuhrparks um bis
zu 15 Prozent verkleinert haben. Teilweise
wurde sogar Personal abgebaut. Doch einen
stillgelegten Lkw wieder zuzulassen geht
schneller, als qualifiziertes Fahrpersonal neu
einzustellen.
Den Speditionen bleibt somit gar nichts
anderes übrig, als die steigenden Preise auch
ZUFALL Report:
Viele Speditionen investieren langfristig in
eine hochwertige Infrastruktur und das Knowhow ihrer Mitarbeiter. Wird das vom Markt
honoriert?
Mathias Krage:
Die Qualität der Mitarbeiter und eine technisch hochwertige Infrastruktur sind entscheidend für das Leistungsniveau einer Spedition.
Wer vorne mitmischen will, muss da top sein.
Das gilt vor allem im scharfen Wettbewerb.
Auch das Thema Umweltfreundlichkeit spielt
eine immer größere Rolle. Da kann es sich heute niemand mehr leisten, hinterherzuhinken.
7
Titelthema
Outsourcing
ist Vertrauenssache
„Outsourcing unserer Logistik? Das ist doch nur etwas für große Firmen!“
Bei den meisten mittelständischen Herstellern und Händlern weckt der
Gedanke an das Auslagern logistischer Prozesse gemischte Gefühle.
Mit dem englischen Fachbegriff verbinden viele die Vorstellung von
einem Dienstleister mit riesigen Logistikanlagen, aufwändigen
IT-Systemen, vollgepackten Fachböden und minutiös geplanten
Prozessen. Diese Beschreibung ist im Grunde nicht falsch. Falsch ist
aber das Vorurteil, dass sich Outsourcing nur für große Unternehmen
lohnt. Und so will diese Titelgeschichte vor allem eines zeigen:
Das logistische Konzept entscheidet, nicht die Dimensionen.
Der Hochsommer hielt gute Nachrichten
für die deutsche Wirtschaft bereit: Im Juli
kletterte der Ifo-Geschäftsklimaindex um
mehr als 4 Punkte – und damit so stark wie
seit 20 Jahren nicht mehr. Das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ wähnte die heimischen
Unternehmen gar in Partylaune. Auch wenn
dieser Vergleich ein wenig überzogen scheint:
Vielen deutschen Firmen geht es (wieder)
gut. So rechnete das Bundesministerium für
Wirtschaft und Technologie unlängst vor, dass
das produzierende Gewerbe allein im Juli 2,6
Prozent mehr Güter und Waren erzeugte. Und
auch der Handel verbucht Zuwächse – vor
allem im Internet. Der Bundesverband des
deutschen Versandhandels rechnet in diesem
Jahr mit einem Umsatz von 17,8 Milliarden
Euro – ein Plus von 15 Prozent gegenüber dem
Vorjahr.
Ob Sanitärbedarf, Autozubehör, Elektroartikel oder Kinderspielzeug: Mittelständische Hersteller und Importeure reagieren
auf die Kauflust der Konsumenten mit
vielfältigen Offerten. Doch was in Produktionshallen gefertigt, über den Fachhandel
vertrieben oder im Internet bestellt wird,
muss anschließend auch schnell und sicher
den Kunden erreichen. Erst ein funktionierendes Logistikkonzept macht also
den Geschäftserfolg möglich. Dieser wird
noch größer, wenn Logistikspezialisten
eingebunden werden. Denn durch die
Auslagerung von logistischen Prozessen an
einen Dienstleister können Produktionsund Handelsunternehmen zusätzliche
Freiräume für das eigene Kerngeschäft erschließen.
Outsourcing reduziert Fixkosten
Die ZUFALL logistics group als mittelständischer Logistik-Komplettanbieter entwickelt für jedes Unternehmen – auch
kleine und mittelständische – individuelle
Lösungen. Dabei spielen Größe und Auf-
tragsvolumen keine Rolle.
Flexibilität lautet die Devise.
Und Kostenoptimierung aus Sicht des
Kunden. Jürgen Wolpert, Geschäftsführer
der ZUFALL logistics group: „Viele unserer
Kunden sind in den vergangenen Jahren
gewachsen – und unsere Angebote mit ihren
Bedürfnissen. Es ist nie zu früh, sich mit dem
Thema Outsourcing zu beschäftigen.“
Dieser Schritt bringt eine Reihe von Vorteilen mit sich. Studien zufolge erschließen
Outsourcing in fünf Schritten: Von der Idee zum nachhaltigen Geschäftserfolg
8
1
2
3
Phase 1 –
Analyse: Make or Buy?
Phase 2 –
Konzept erstellen
Phase 3 –
Dienstleister a
• Welche Kernkompetenzen gibt es?
• Um welche Mengen geht es?
• Welche Anbiet
• Welche Bereiche können outgesourct
werden?
• Wie sehen die Ist-Prozesse und
Strukturen aus?
• Wie sehen die
unterlagen aus
• Wie hoch sind meine Logistikkosten?
• Wie sieht der ideale Soll-Prozess aus?
• Welche Chancen und Risiken gibt es?
• Welche IT-Schnittstellen sind vorhanden?
• Nach welchen
Angebote ausg
• Wie hoch sind die derzeitigen Kosten?
• Wer erhält war
• Welches Koope
zum Tragen?
• Welche vertrag
werden verein
Titelthema
Prozesse verbessert, die Liefergeschwindigdie familiäre Unternehmenskultur, die Fachkeit nimmt zu, Mengenschwankungen
kompetenz der Ansprechpartner und das
werden aufgefangen. Hinzu kommt,
persönliche Eingehen auf ihre Anliegen.
dass Logistikdienstleister wie die
An den Logistik-Standorten wird aber
ZUFALL logistics group permanent
nicht nur gelagert, kommissioniert und konin Prozesse, Infrastruktur und Mitfektioniert: Outsourcing umfasst weit mehr
arbeiterschulungen investieren.
Leistungen als das klassische Lager- und Dis„Denn schließlich ist Logistik unser
tributionsgeschäft. In Fulda werden beispielsKerngeschäft. Das machen wir gerne
weise Qualitätsprüfungen an Motorrollern
und beherrschen es aus dem Effeff“,
vorgenommen und Brunnen für Baumärkte
erläutert Jürgen Wolpert.
zusammengebaut, deren Einzelteile aus vielen
Doch reduzierte Kosten und optiverschiedenen Ländern stammen. In Göttinmierte Prozesse alleine machen noch
gen sorgen Fachkräfte in einem Joint-Venture
keine partnermit einem Kunden daschaftliche Gefür, dass FiltrationsmaDefinition Outsourcing …
schäftsbeziehung
terialien und Waagen
… sind physische oder adminstrative
aus. In der Zusamverpackt, etikettiert
Logistik-Aktivitäten, die von einem
menarbeit zwischen
und versandt werden.
Unternehmen nicht als Prozess mit
Herstellern und HändAm Standort Nohra
Kernkompetenz gesehen werden
lern auf der einen und
laufen unter anderem
und an einen entsprechend speziLogistik-Dienstleistern
die logistischen Fäden
alisierten Dienstleister übertragen
auf der anderen Seite
e i n e r Fa ch h a n d e l s und von diesem gegen Vergütung
kommt es vor allem auf
kooperation für Werkerbracht werden.
gegenseitiges Vertrauen
zeug und Industrie-
mehr als 70 Prozent der
Outsourcing-Auftraggeber erhebliche Einsparpotenziale. Denn neben
der Reduzierung von Fixkosten für Lagerräume und Personal lassen sich auch Investitionen verlagern. Übrigens: Viele Unternehmen
sind sich über ihr Einsparpotenzial nicht im
Klaren.
Wer seine Logistik auslagert, kann seine
Aufmerksamkeit voll auf sein Kerngeschäft
richten. Gleichzeitig werden die logistischen
3
an. Denn wer seine Waren und Güter und vielleicht sogar seine Kundendaten in die Hände
eines Dienstleisters übergibt, muss sich darauf
verlassen können, dass dieser sorgfältig damit
umgeht und umsichtig handelt. „Outsourcing
ist Vertrauenssache“, macht Jürgen Wolpert
klar und ergänzt: „Dieses Vertrauen bestätigen wir durch höchste Gewissenhaftigkeit
und der Erfüllung unserer Leistungszusagen.“
Das Konzept geht auf: Seit Jahren schon verzeichnet die ZUFALL logistics group auch im
Outsourcing von Logistikdienstleistungen
stolze Zuwachsraten. Die Kunden schätzen
4
bedarf zusammen.
Ob fünf Gramm oder
fünf Tonnen, ob stecknadelkopfklein oder
wohnzimmergroß – Outsourcing kennt weder
räumliche Grenzen noch Mengenbeschränkungen.
Diese schier unglaubliche Vielfalt stellt
hohe fachliche und organisatorische Anforderungen an alle Beteiligten. So manches
Outsourcing-Projekt kann innerhalb weniger
Tage realisiert werden, komplexere Aufgabenstellungen erfordern etwas mehr Vorbereitungszeit. Für alle Lösungen gilt: Outsourcing
ist Vertrauenssache.
5
auswählen
Phase 4 –
Veränderungen initiieren
Phase 5 –
Projekt realisieren
ter kommen in Frage?
• Welche Personen sind betroffen?
Ausschreibungss?
• Wie sieht die Projekt-Kommunikation aus?
• Welche Mitarbeiter des Kunden und des
Dienstleisters gehören zum Projektteam?
Normen werden die
gewertet?
rum den Zuschlag?
erationsmodell kommt
glichen Regelungen
nbart?
• Wie wird die Anpassung der IT und der
Schnittstellen realisiert?
• Wie sieht der konkrete Projektplan aus?
• Welches Controlling-System wird
eingesetzt?
• Wann und wie werden Funktionen und Aufgaben
übergeben?
• Wie werden alle relevanten Akteure
einbezogen?
• Wie kann der Dienstleister unterstützt
werden?
• Welche Meilensteine müssen passiert werden?
• Wie lassen sich Prozesse weiter
optimieren?
9
Wussten Sie schon ... ?
Wussten Sie schon ... ?
Das Maß der Dinge
Der „Lademeter“ ist im Speditionswesen ein bewährtes Maß zur Planung
vom
s
e
u
e
N Erklär-Bär
ZUFFI erklärt Begriffe
aus Spedition und Logistik
und Abrechnung des vorhandenen Laderaums. Doch wie wird er eigentlich
errechnet?
Supply-Chain-Management (SCM) >
Supply-Chain-Management bezeichnet die
Steuerung der Lieferkette von der Beschaffung
über die Produktion bis zur Distribution von
Waren und Gütern. Sie umfasst die Planung,
das Management und die Kontrolle aller mit
dem Materialfluss verbundenen Aufgaben.
Von der Logistikabteilung eines Unternehmens
oder alternativ dem Logistikdienstleister
gesteuert, koordiniert SCM die Zusammenarbeit
aller beteiligten Partner (Lieferanten Händler,
Logistikdienstleister, Kunden) und ermöglicht so
eine durchgängige Optimierung der Lieferkette.
Just-in-Time / Just-in-Sequence >
Ein Lademeter bezeichnet der
Definition nach einen Meter der
Länge des Laderaums. Mit ihm
wird berechnet, wie viel Platz
eine Sendung in einer Wechselbrücke oder einem Sattelauflieger beansprucht. Doch wie kann
das funktionieren? Denn mit
einem Längenmaß alleine kann
man nicht die Grundfläche oder
gar den Raum einer Sendung
bemessen.
Schließlich
ist
jeder räumliche Gegenstand
nicht nur durch seine Länge,
sondern auch durch seine
Höhe und Breite definiert. Die
normierte Innenbreite des
Laderaums bildet allerdings
bei der Berechnung des
Lademeters eine Fixgröße:
2,40 Meter. Insofern kann
man einen Lademeter mit
der Formel Länge x Breite x
Höhe so berechnen: 1 m x 2,4 m x Höhe.
Der Parameter für die Höhe ist variabel: Bei
deutschlandweiten Systemverkehren darf
10
die Ladung nicht höher als 2,25 Meter
sein, weil beim Disponieren noch nicht
feststeht, welche Fahrzeugtypen eingesetzt werden. Bei Direktverkehren
kann die Ladungshöhe bis zu 2,60 Meter erreichen. Grundsätzlich müssen
Disponenten auch die absolute Länge
einer Sendung beachten, wenn sie
einen Transportbehälter auswählen.
Wechselbrücken haben eine Länge
von 7,82 Meter, Sattelauflieger sind
13,62 Meter lang.
Auch das Gewicht einer Sendung
muss für die Errechnung der maximalen Nutzlast eines Laderaums bekannt sein. Übrigens: Ein 40-Tonner
darf keine 40 Tonnen zuladen. Das
zulässige Gesamtgewicht eines
Lkw bezeichnet die Summe aus
Leergewicht plus maximaler Zuladung. Insofern kann ein 40-Tonner
im Schnitt nur eine Ladung mit
einem Höchstgewicht von 24 Tonnen aufnehmen. Bei einem 12-Tonner sind
es fünf, bei einem 7,5-Tonner drei Tonnen
Nutzlast.
Als „Just-in-Time“ bezeichnet man eine Logistikstrategie, nach der Waren exakt zum Zeitpunkt des Bedarfs stückgenau angeliefert werden. So lassen sich Lagerbestände auf ein Minimum reduzieren. Voraussetzung für die „Just
in Time“-Lieferung ist eine hohe Qualität und
Zuverlässigkeit der Lieferkette, da Störungen
direkt zu Lieferverzug führen würden.
„Just-in-Sequence“ erweitert das „Just-inTime“-Prinzip um die sequenzgerechte Anlieferung zur Produktion. Die Ware wird in exakt der
Reihenfolge angeliefert, in der sie verarbeitet
werden soll.
Warehouse-Management-System
(WMS) > Ein Warehouse-ManagementSystem ist ein softwarebasiertes System für
die unternehmerische Verwaltung von Warenlagern und Distributionszentren.
Es verwaltet nicht nur die Lagerposition von
Artikeln in Hochregallagern, Kleinbehälterlagern
oder Handlagern, sondern auch den Wareneingang (Bestellung – Zulieferung – Lieferungsvergleich, Artikelstammpflege) und den Versand
(Kundenstammpflege, Lieferung – Bestellvergleich, Lieferscheindruck, Disposition im Lager
für den Versand).
Kundenportrait
Saunalux GmbH Products & Co. KG
Gefragte Schweißtreiber
Der gute Ruf von Saunalux ist weit über die Grenzen von Nösberts-Weidmoos, einem Ortsteil der Vogelsberg-Gemeinde Grebenhain, hinausgeeilt. Selbst im Sauna-Dorado Russland nehmen Spitzenpolitiker wie Wladimir Putin oder
Dmitri Medwedew Schwitzbäder in Einrichtungen, die in Osthessen geplant und gefertigt wurden.
„Ein Saunalux-Produkt ist leicht zu erkennen. Es ist ganz individuell auf die Wünsche
des Kunden zugeschnitten. Die Zeit der
Massenware ist in unserem Bereich schon
lange vorbei“, macht Erhard Volz, Prokurist
und Mitglied der Geschäftsleitung von
Saunalux, deutlich. Das 1968, ursprünglich
als Saunavertrieb gegründete Unternehmen
begann ab 1972 auch damit, private und
gewerbliche Saunen zu produzieren. Darüber
hinaus entwickelte der Familienbetrieb, der
in seiner über 40-jährigen Geschichte zwei
harmonische Besitzerwechsel vollzogen
hat, seit 1998 mit der Herstellung von energiesparenden Infrarot-Wärmekabinen einen
weiteren Geschäftsbereich. Auch auf diesem
Gebiet gilt Saunalux mittlerweile als einer
der führenden Hersteller Deutschlands. Jedes
Jahr verlassen im Schnitt rund 1.500 Saunen
und in etwa noch einmal die gleiche Zahl
an Infrarot-Kabinen den hessischen Unternehmens-
standort, an dem derzeit 84 Mitarbeiter
beschäftigt sind. Darüber hinaus stehen auch
Wellness-Geräte wie Solarien, Whirlpools und
Massageliegen im Angebot.
Weltweites Netz mit 2.000 Fachhändlern
„Im Bereich der Fertigung übernehmen wir
alle Produktionsstufen, die mit Holz zu tun haben“, erläutert Erhard Volz. „Alle elektrischen
Komponenten dagegen – wie zum Beispiel
Saunaöfen oder Steuergeräte – übernehmen
wir von anderen Firmen, die gleichfalls in
Deutschland fertigen.“ Das breite Angebot an
Saunen, Sauna-Häusern und Infrarot-Kabinen,
die zum Teil auch mit Sole- und Sauerstofftechnik ausgestattet sind, findet nicht nur in der
Heimat regen Absatz. Auch im europäischen
Ausland – neben Russland vor allem in Italien
und Frankreich – ist die Nachfrage mittlerweile stark gestiegen. Lag der Exportanteil
vor zehn Jahren noch bei acht Prozent, ist er
mittlerweile auf rund
ein Drittel angestiegen.
Weltweit verfügt das
Unternehmen über den
Kontakt zu 2.000 Fachhändlern,
die die Geschäfte direkt mit den Endkunden abwickeln. Als Serviceleistung
bietet Saunalux den Händlern regelmäßig Montage-Schulungen an. Ein Teil
der Einbauten – speziell bei Großanlagen
– wird jedoch auch von werkseigenen Spezialisten übernommen.
Seit rund vier Jahren ist ZUFALL in
Fulda Hausspediteur für die nationalen und
europäischen Landverkehre. Im Schnitt gehen
jeden Monat 30 bis 35 Sendungen mit einem
Durchschnittsgewicht zwischen 250 und
400 Kilogramm über die ZUFALL logistics
group auf die Straße. Dazu kommen Rückabwicklungsleistungen und Ersatzteildienste.
Erhard Volz: „Wir sind mit der Zusammenarbeit sehr zufrieden, alles läuft reibungslos.
Und das Preis-Leistungsverhältnis stimmt.“
www.saunalux.de
11
Blickpunkt
Palettentausch vor der Bewährungsprobe
Bretter, die die Welt bedeuten
Sie hat eine unvergleichliche Erfolgsgeschichte geschrieben: die Europool-Palette. Ihre Maße und ihre Beschaffenheit
gehorchen strengen Normen. Deshalb ist sie zum Kernstück der globalen Logistik geworden. Und auch ihre Tauschfähigkeit hat sich in der Praxis bewährt. Jedenfalls dann, wenn sich alle Beteiligten um einen ökonomisch fairen und umweltverträglichen Umgang mit dem Tauschsystem bemühen.
Die Allgegenwart der genormten Holzpalette
ist leicht zu erklären: Transporte mit diesen
Ladungsträgern sind sicherer und kostengünstiger, da sich Lkw bis in den letzten
Winkel ohne Platzverlust beladen lassen.
Und auch aus Logistiklägern sind sie nicht
mehr wegzudenken. Zudem ermöglichen
die Normmaße 1200 x 800 x 144 Millimeter
ein wirtschaftliches Tauschsystem, in das
Verlader, Spediteure und Empfänger gleichermaßen eingebunden sind. Wenig Transparenz
gab es bislang allerdings bei den Kosten, die
der Palettentausch bei den Marktteilnehmern
verursacht. Hier hat das Dortmunder Fraunhofer Institut für Materialfluss und Logistik
mit einer im vergangenen Jahr veröffentlichten Doppelstudie eine erste Orientierung
gegeben (siehe Kasten). Grundsätzlich kommt
die Studie zu dem Fazit, dass alle Seiten von
der Europalette als Transport- und Lademittel
profitieren – solange das System nicht durch
eine mangelnde Qualitätssicherung beeinträchtigt wird. So wird beispielsweise immer
wieder das Verantwortungsgefühl der LkwFahrer herausgefordert, wenn es darum geht,
auch unter Zeitdruck auf die Unversehrtheit
des Ladungsträgers zu bestehen. Weiteres
Ergebnis: Die Kosten für offene Forderungen,
das physische Handling und zusätzliche
Transporte fallen eher gering aus. Wesentliche
Kostentreiber bilden dagegen die Administra-
Fraunhofer Studie
zum Palettentausch
Mit der Doppelstudie zur „Empirischen Kostenanalyse des Tauschverfahrens im Europalettenpool“ ermittelte das Fraunhofer Institut erstmals die konkreten Geldleistungen, die beim
Palettentausch entstehen. Auf dieser Basis
konnte auch eine Kostenverteilung erstellt werden: Demnach entstehen den Spediteuren bei
jedem Palettenumlauf – je nach Anforderungen
an die Palettenqualität – Kosten zwischen 2,49
und 3,01 Euro. Die Verfahrenskosten liegen bei
Verladern zwischen 1,13 und 1,34 Euro, bei
Empfängern zwischen 1,36 und 1,67 Euro.
12
tionskosten und der Aufwand für Reparatur
und Ersatz – also für Leistungen, die vor allem
von den Speditionen erbracht werden.
Starker Preisanstieg bei Neupaletten
Vor allem bringt die gewachsene Nachfrage
nach „hellen“ Neupaletten das etablierte
Preisgefüge ins Ungleichgewicht – zumal das
Abholzen von Wäldern aus Naturschutzgründen immer stärker eingeschränkt wird. Es
besteht das Risiko, dass die Kluft zwischen
den überzähligen, gebrauchten und den
neuen, teuren Paletten immer größer wird.
Im Lebensmittelbereich etwa sind die neuwertigen Holzpaletten stark gefragt – obwohl
eigentlich nur für einen Teil der
Warentransporte speziell beschichtete Holzpaletten
oder gar Plastikpaletten
zwingend erforderlich sind. Auch Betreiber
von Hochregallagern verlangen häufig
Neupaletten, obwohl es hierfür durchaus
kostengünstigere Alternativen gibt. So bietet
beispielsweise der Pool-Betreiber für Standardladungsträger „PAKi Logistics“ seit Juli
2010 für den dortigen Einsatz sogenannte
„maschinentaugliche Paletten“ an. Diese DreiSterne-Paletten sind besonders hochwertig
sortiert und instandgesetzt und gelten auch
ökologisch als eine optimale Lösung – ausgezeichnet mit dem Ökosiegel „Der
Blaue Engel“.
Kundenportrait
Measurement Valley e.V.
Weltweiter Maßstab
für Messtechnik
Zukunftsorientierung fußt häufig einer langen Tradition. So auch in Göttingen. Seit der Zeit des Mathematikers
Carl Friedrich Gauß (1777 – 1855) hat die Universitätsstadt zahlreiche Unternehmen hervorgebracht, die mit ihren
Messverfahren Weltruhm erlangten. Bis heute ist die hohe Dichte an Messtechnik-Unternehmen international
einmalig. Seit 1998 arbeiten diese in einem Wirtschaftsverband eng zusammen.
„Measurement Valley“ heißt die gemeinsame
Dachmarke, deren Name in Anlehnung an
das kalifornische „Silicon Valley“ gewählt
wurde. Ziel der Vereinigung ist es, sowohl das
Leistungsspektrum der derzeit 34 Mitglieder
hervorzuheben, als auch die Region Göttingen
als Synonym für Kompetenz im Bereich der
Messtechnik herauszustellen. „Sicherlich
spielt der Marketingfaktor eine große Rolle“,
erläutert Claudia Trepte, Geschäftsführerin
von Measurement Valley. „Doch profitieren
alle Beteiligten auch von der engen Kooperation untereinander und den kurzen Kommunikationswegen.“
Den größten Teil der Mitglieder bilden
Unternehmen. Darüber hinaus gibt es aber
auch institutionelle Mitglieder, etwa die IHK
Hannover, die Georg-August-Universität,
die regionale Fachhochschule HAWK, zwei
Forschungseinrichtungen sowie zwei berufsbildende Schulen. Claudia Trepte: „Durch den
Zusammenschluss nutzen wir vorhandene
Synergien, die wir für die vertrauensvolle
Zusammenarbeit in Arbeitskreisen für Ausbildung, Einkauf, Marketing, Qualitätsmanagement und Technik koordinieren.“ Für die
Mitgliedschaft spielt die Unternehmensgröße
keine Rolle. Bei Measurement Valley gibt es
Betriebe mit wenigen Beschäftigten genauso
wie die Großunternehmen Otto Bock (Medizintechnik), Mahr (Fertigungsmesstechnik),
die Sartorius AG (Labor- und Prozesstechnologie) oder die Carl Zeiss MicroImaging GmbH
(Mikroskop-Systeme).
Spitzentechnologien mit vielen Einsatzgebieten
Trotz oder gerade wegen ihres hohen Spezialisierungsgrades stehen die meisten Unternehmen mit ihren heterogenen Geschäftsfeldern fast ausnahmslos nicht im direkten
Wettbewerb zueinander. „Zeitweise haben
wir sogar erwogen, unsere Synergien auch für
logistische Fragestellungen zu nutzen. Aber
die individuellen Anforderungen klaffen zu
weit auseinander. Einige Firmen beispielsweise versenden im Jahr nur ein hochwertiges
Gerät, andere verschicken jeden Tag mehrere
Hundert Pakete“, berichtet Claudia Trepte.
Wenn es um weltumspannenden Güterverkehr geht, ist die ZUFALL logstics group in
Göttingen und Umgebung für nahezu alle Mitgliedsunternehmen eine feste Größe. Diese
verlassen sich auf das sorgfältige Handling bei
Transport und Umschlag der empfindlichen
und wertvollen Sendungen. Zudem bietet der
Göttinger Logistik-Komplettanbieter den global agierenden Unternehmen einen idealen
Zugang zu nationalen und internationalen
Transportnetzwerken.
www.measurement-valley.de
Measurement Valley-Lasertelegraf in Göttingen
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Über uns ...
ZUFFI – Immer auf Achse
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WM 2010
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Foto: Roland Brune
System-Alliance-Fußballturnier
Schwaben kicken spitze
Schon zum 10. Mal organisierte ZUFALL
Fulda das alljährliche System-AllianceFußballturnier.
Parallel zur Fußball-WM traten 34 Teams
im Stadtteil Lehnerz gegen den Ball. CupSieger wurden die bayerischen Schwaben
der Honold-Logistik-Gruppe aus Neu-Ulm im
Finale gegen Streck Transport. Der Gastgeber
ZUFALL Fulda verabschiedete sich dagegen
bereits nach der Vorrunde.
Michael Möller, ZUFALL Fulda
„Rund 30 Prozent der Deutschen haben eine
Nahrungsmittelunverträglichkeit – aber bei
vielen ist sie nie diagnostiziert worden“,
weiß Michael Möller. „Mit unserer Selbsthilfegruppe ‚NMU Oberhessen‘ wollen wir auf
ehrenamtlicher Basis dazu beitragen, dass
sich jeder über diesen Sachverhalt einmal
Gedanken macht.“ Der Sachbearbeiter für
Europa-Abrechnungen, der vor sieben Jahren
bei ZUFALL in Fulda angefangen hat, spricht
aus Erfahrung. Der heute 26-Jährige litt viele
Jahre an Magenschmerzen und Krämpfen,
die direkt nach den Mahlzeiten auftraten. Erst
nachdem bei ihm eine Fruchtzucker-Unverträglichkeit festgestellt wurde, konnte er mit Hilfe
von Ärzten und Homöopathen einen Weg zur
Bewältigung seines Leidens finden. „Für mich
14
war es eine wichtige Erkenntnis, dass solche
Unverträglichkeiten ganz unterschiedlich ausfallen können. Daher bedürfen sie auch jeweils
einer ganz individuell abgestimmten Hilfe“,
erläutert der Künzeller. Um den Austausch zu
diesem komplexen Thema weiter anzuregen,
richtete er daher eine Selbsthilfegruppe ein.
Ein Projekt, dem er einen Großteil seiner Freizeit widmet. Seitdem treffen sich an jedem
dritten Mittwoch im Monat rund zehn Teilnehmer im Fuldaer „Osthessen-Zentrum“ in den
Räumen des VdK. Darüber hinaus organisiert
Michael Möller die Einladung von Fachleuten.
Bereits mehrere Ärzte und Lebensmittelexperten haben in diesem Rahmen Vorträge
gehalten. Und auch bei der Koordinierung und
der deutschlandweiten Vernetzung der regionalen Selbsthilfegruppen zu den Themen
Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten und
Allergien ist Michael Möller aktiv beteiligt:
„Wir haben noch viel vor.“
www.nmu-osthessen.de
Über
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Azubistart 2010
Willkommen
bei der ZUFALL
logistics group…
Auszubildende
Wir begrüßen!
Die neuen Azubis in der ZUFALL logistics group. Seit August 2010 dabei:
ZUFALL Göttingen
Sabrina Hoffmeister, Caterina Wisotzki, Ceylan Akin,
Karsten Bode, Christopher Gerlach, Alexander Hubert,
Daniel Mylo, Florian Schmidt, Mirko Taubel, André Ziebarth
Jahrespraktikant/in: Anja Dallügge, Alexander Bederke,
Marius Kirchhoff
ZUFALL Gießen
Christopher Pfeiff
DISTRIBO
Klaus Ruscher
AXTHELM + ZUFALL
Sophie Rauschenbach, Jakob Baumbach, Felix Engel,
Chris Kießling
ZUFALL Kassel
Marcel Bleiß, Sebastian Malolepszy, Marvin Schulze
LOGISTEC
Stiven Shaqiri (Göttingen), Dennis Henniges (EschwegeOberhone), Sascha Buchner (Kandel), Michael Dank (Kandel),
Pascal Dossenbach (Kandel), Damir Gregur (Kassel)
Henning Klee (Kandel)
MÜLLER + PARTNER
Lilli Macholdt (Fulda), Michaela Wehner (Fulda),
Harry Baumbach (Fulda), Daniel Bause (Fulda),
Jonas Enders (Fulda), René Frischkorn (Fulda),
Jan Gebelein (Hamburg), Phlipp Kley (Berlin),
Alexander Tatarschuk (Fulda)
ZUFALL Fulda
Verena Baier, Stephanie Franke, Katharina Möller,
Nina Sauer, Anna Sophie Schreiner, Kevin Enzian
Korbinian Herbert, Andreas Hildebrandt, Paul Hohmann,
Max Möller, Peter Obermayer, Daniel Schulze, Mike Skubi,
Maxim Snigurenko, Andreas Stehle, Daniel Walpuski
Auszubildende
ZUFALL Göttingen
ZUFALL Kassel ZUFALL Fulda
Wir gratulieren!
Denise Becker
Gina Zimmermann
Alexander Keller
Felix König
Peter Orlowicz
Julian Slusarski
Kevin Wälchli
Irina Heckmann
Dennis Biribanti
Sebastian Blank
Lisa-Doreen Auth
Rebecca Braun
Katharina Büttner – Note 1
Katharina Dargel
Sarah Kemeter – Note 1
Geburten, Hochzeiten, Geburtstage
ZUFALL Göttingen
Geburt
Sindy Föllmer (Customer Service) und
René Föllmer – Zwillinge Tim und Moritz............. 12.08.10
50. Geburtstag
Norbert Manegold (Umschlaglager)..................... 15.05.10
Frank Mendel (Leitung Eschwege)......................... 21.07.10
Udo Betker (Spätabfertigung)................................ 22.07.10
Herbert Haible (GVZ Logistik Center)..................... 24.08.10
60. Geburtstag
Joachim Stanko (Umschlaglager)......................... 18.08.10
Hochzeit
Tobias Kastner (Umschlaglager)
und Lioba Kastner geb. Fiedler.............................. 23.06.10
Silberhochzeit
Herbert Elsner (Software- und Prozessmanagement)
und Andrea Riedel-Elsner....................................... 31.05.10
Goldene Hochzeit
Georg Schiano (Umschlaglager)
und Walurga Schiano............................................. 15.05.10
ZUFALL Fulda
Geburt
Artur Naumann (Umschlaglager) und
Olga Naumann – Sohn Leon.................................. 12.05.10
Manuela Siebert (Verkauf) und Steffen Siebert
– Tochter Mia Sophie.............................................. 06.06.10
Sergej Galster (Umschlaglager) und Olga Galster
– Sohn Timur........................................................... 22.06.10
50. Geburtstag
Elvira Gerst (NSE)................................................... 17.05.10
Beate Gottschalk (IT-Projektmanagement)........... 20.05.10
Iwan Tschugunov (Umschlaglager)....................... 14.06.10
Martin Strauß (Nationale Spedition Ausgang)..... 28.07.10
Hochzeit
Birgitt Resler geb. Helfrich (Customer Service) und
Emanuel Resler (Nationale Spedition Ausgang).... 30.04.10
Nadine Holzmann geb. Keidel (Fernverkehr)
und Günter Holzmann............................................ 07.05.10
TRANSLAND
Salome Jungwirth, Karolina Tarara, Michael Achenbach,
Tim Becker, Manuel Eichmann, Faik Metin, Tim Lukas Stalp
Im Sommer 2010 haben folgende Azubis ihre Abschlussprüfung bestanden:
Kerstin Kümmel
Thomas Aesche
Maximilian Beck
Michael Fehr
Christoph Johne
Benedikt Müller
Benjamin Müller
Waldemar Naumann
Thomas Weber – Note 1
Steffen Wiegand
ZUFALL Gießen Dominik Herbert
AXTHELM + ZUFALL
Domenique Zöllner
Daniel Nürnberger – Note 1
Steven Schröder
ir gratulieren ganz herzlich!
W
Karsten Fröhlich (NSE) und Stefanie Fröhlich
geb. Krämer (NSE).................................................. 15.05.10
Karsten Ludigkeit (Logistik Center)
und Daniela Ludigkeit geb. Kracht......................... 08.07.10
Silvia Hosenfeld geb. Walther (Nationale
Spedition Ausgang) und Jens Hosenfeld.............. 17.07.10
Manuela Siebert geb. Möllerhenn (Verkauf)
und Steffen Siebert................................................. 28.08.10
ZUFALL Gießen Hochzeit
Tayfun Köseoglu (Disposition International)
und Umut Köseoglu geb. Akgöz............................ 15.05.10
Kerstin Wehrum geb. Koslowski (Zoll Service)
und Steffen Wehrum.............................................. 01.07.10
Axthelm + ZUFALL
Hochzeit
Robert Münnich (Leitung Internationale Spedition /
Verkauf) und Andrea Münnich geb. Woelk............ 14.05.10
LOGISTEC
Geburt
Tobias Burkhart (Logistik Center Kandel) und
Ricarda Burkhart – Tochter Hanna.......................... 16.06.10
Hochzeit
Sandra Deuzé geb. Forst (Logistik Center Kandel)
und Raphael Deuzé................................................. 10.07.10
Mike Thelemann (Logistik Center Kassel) und
Sarisa Thelemann geb. Nimnuan.......................... 29.07.10
Marco Johann (Logistik Center Kandel)
und Jana Johann geb. Freigang............................ 09.08.10
Tina Bachmann geb. Rösing (Logistik Center
Eschwege-Oberhone) und Ingo Bachmann............ 26.08.10
Birgit Hesse geb. Rösing (Logistik Center
Eschwege-Oberhone) und Wolfgang Hesse......... 10.09.10
TRANSLAND
Geburt
Bahtiyar Oflaz (Umschlaglager) und
Duygu Oflaz – Tochter Efsa..................................... 01.08.10
Maja Heimerl (Kaufm. Leitung) und Markus Heimerl
(Interkontinental) – Tochter Johanna..................... 08.08.10
LOGISTEC
Jennifer Noll
Patrick Pflüger
Thomas Wolf
TRANSLAND Jasmin Kopp
Björn Kost
Nikolaj Schäfer
MÜLLER + PARTNER
Katharina Friedrich
Dorothea Lüder – Note 1
Philipp Mötzung
Ingo Lepper (Service National) und
Christina Lepper – Sohn Felix................................. 18.08.10
50. Geburtstag
Marlis Keller-Svendsen (Zoll Service)................... 26.05.10
Hochzeit
Sven Decker (Internationale Spedition) und
Maike Decker geb. Busch........................................ 28.05.10
Natascha Bauer geb. Nickel (Customer Service)
und Patrick Bauer.................................................... 02.06.10
MÜLLER + PARTNER
Geburt
Nicole Arnold (Fulda Luftfracht) und
Andreas Arnold (Fulda Seefracht)
– Tochter Annika Paula........................................... 03.05.10
Sandra Ernst (Fulda Seefracht) und Christian Ernst
– Tochter Frieda....................................................... 14.05.10
Elfi Klöppel (Fulda Seefracht) und Marcel Spengler
– Zwillinge Lara und Sofie...................................... 27.07.10
Hochzeit
Katrin Cieslik geb. Blum (Fulda Luftfracht)
und Thomas Cieslik................................................. 30.04.10
Aline Kemmler geb. Orth (Fulda Reisebüro)
und Mark Kemmler................................................. 02.06.10
Oliver Simon (Fulda IT) und Tatjana Simon
geb. Will................................................................... 10.06.10
Stephanie Will (Fulda Luftfracht)
und Jürgen Dreifürst............................................... 12.06.10
Vivien Laurido-Ehling geb. Ehling
(Berlin Sekretariat) und Roland Laurido................ 14.07.10
DISTRIBO
Geburt
Annika Brandt (Versand) und Maik Brandt
– Sohn Vincent........................................................ 03.08.10
15
Veranstaltungen
Herbst/Winter 2010/2011
lights
Highlights aus der Region
Sissi Perlinger
in Herborn
Sissi Perlingers provokativ-positive Sicht der Dinge „Gönn dir ´ne
Auszeit“ ist ein gnadenloser Rundumschlag gegen alle Denk- und
Sehgewohnheiten. Ihre außergewöhnlichen Kostüme und
Choreografien tun ein übriges. Aber Achtung: Dieser Abend
kann eine lebensverändernde Wirkung haben, denn er
verspricht eine Rundum-Erneuerung für Geist und Seele.
Zu erleben am 07.11.2010 in der Kulturscheune Herborn.
www.sissi-perlinger.de
Lord of the Dance
in Erfurt
Lord of the Dance gehört zum populärsten
Showereignis der Gegenwart. Das Klacken
der Hacken wurde auf der ganzen Welt
gefeiert, die geniale Synthese aus Tanz,
Folklore und Show hat Showgeschichte geschrieben. Zusammen mit seiner Crew wird
Michael Flatley am 27.11.2010 die Zuschauer
in der Messehalle Erfurt begeistern.
www.lordofthedance.com
01.10.- 02.10.10
01.10.- 02.10.10
01.10.- 08.10.10
02.10.10
03.10.10
16.10.10
23.10.10
26.10.10
31.10.10
CINDY AUS MARZAHN
Nicht jeder Prinz kommt uff‘m Pferd!
20.00 Uhr, Stadthalle Göttingen
4. Siegener Oktoberfest
17.00 Uhr , Schlossplatz Siegen
Oktoberfest Erfurt
14.00 Uhr, Domplatz Erfurt
Oktoberfest Open Air Waldbühne
18.00 Uhr, Waldbühne Northeim
Oktoberfest
13.00 – 18.00 Uhr, Fulda
Das Herbstfest der Volksmusik ARD Live
15.00 Uhr, Messehalle Erfurt
ROCK RACE Wetzlar
20.00 Uhr, Rittal Arena Wetzlar
MDR Deutsches Fernsehbalett
20.00 Uhr, Messehalle Erfurt
Kaya Yanar
20.00 Uhr, Kongress Palais Stadthalle Kassel
November
05.11.10 06.11.10 09.11.10
13.11.10
25.11.10 26.11.10 27.11.10
28.11.10
30.11.10 The Best of Swedish Legend – Musical
20.00 Uhr, Stadthalle Northeim
MEINE STARS hautnah / HITPARADEN
STÜRMER mit Patrick Lindner, uvm.
19.00 Uhr, Rittal Arena Wetzlar
Wise Guys
20.00 Uhr, Lokhalle Göttingen
Semino Rossi
20.00 Uhr, Stadthalle Kassel
European Outdoor Film Tour 2010/2011
20.00 Uhr, Gemeindezentrum Künzell, Fulda
Marburg b(u)y Night – Nacht der Lichter
bis 24.00 Uhr, Innenstadt Marburg
Lord of the Dance
20.00 Uhr, Messe Halle 1, Erfurt
The Chippendales – Only The Best Tour 2010
20.00 Uhr, Esperantohalle Fulda
Moonlight-Shopping
bis 23.00 Uhr, Innenstadt Göttingen
Dezember
Peter Maffay & Band
in Göttingen
Peter Maffay feiert sein 40-jähriges Bühnenjubiläum und nimmt
seine Fangemeinde mit auf eine musikalische Reise durch 40
Jahre Popgeschichte. Hits wie „Sonne in der Nacht“, „Und es
war Sommer“, „Über Sieben Brücken“ sowie eine Reihe sehr
persönlicher Songs in neuen Arrangements werden zu hören
sein. Mit auf Tour sind am 07.12.2010 in der Lokhalle Göttingen
die bewährte Peter Maffay Band sowie das Philharmonic Volkswagen Orchestra unter der Leitung von Hans Ulrich Kolf.
www.maffay.de
Nacht der Musicals
in Fulda
Gastsolisten der größten Opernhäuser werden neben den Stars
aus Amerika, Australien, Holland und dem deutschsprachigem
Raum für einen unvergesslichen Abend sorgen. Seien Sie dabei,
wenn die Starsolisten die schönsten Melodien und Hits der
aktuellsten Musicalproduktionen anstimmen. Zu erleben sind
Klassiker wie „Das Phantom der Oper“, „Cats“ oder „Die Rocky
Horror Show“ am 09.01.2011 in der Esperantohalle in Fulda.
www.musicalnight.cc
Weihnachtsmärkte
Nord
26.11. - 24.12.2010 Uslar
26.11. - 24.12.2010 Osterode
24.11. - 29.12.2010 Göttingen
22.11. - 23.12.2010 Kassel
23.11. - 30.12.2010 Northeim
West
26.11. - 20.12.2010 Herborn
22.11. - 23.12.2010 Siegen
27.11. - 21.12.2010 Wetzlar
Oktober
Süd
26.11. - 23.12.2010 Bad Hersfeld
26.11. - 23.12.2010 Fulda
27.11. - 23.12.2010 Marburg
26.11. - 22.12.2010 Gießen
Ost
25.11. - 22.12.2010 Weimar
23.11. - 22.12.2010 Erfurt
26.11. - 22.12.2010 Jena
02.12.10
07.12.10
10.12.10
15.12.10 16.12.-19.12.10
21.12.10
26.12.10 30.12.10
31.12.10
Nokia Night of the Proms
20.00 Uhr, Messehalle Erfurt
Peter Maffay & Band – Tour 2010 –
mit dem Philharmonic Volkswagen Orchestra
20.00 Uhr, Lokhalle Göttingen
Heino, Franz Lambert und Chor:
Die Himmel rühmen
19.30 Uhr, Ev. Stadtkirche, Haiger
Unheilig
20.00 Uhr, Kongress Palais Stadthalle Kassel
Holiday on Ice
Messehalle Erfurt
The 12 Tenors
20.00 Uhr, Orangerie Maritim Hotel, Fulda
Udo Lindenberg Show
20.00 Uhr, Weimarhalle, Weimar
DANCE MASTERS! Best Of Irish Dance!
19.30 Uhr, Stadthalle Marburg
37. Erfurter Silvesterlauf
10.00 Uhr, Johann-Sebastian-Bach-Str., Erfurt
Januar
09.01.11
12.01.11 12.01.11 16.01.11
20.01.11 20.01.- 22.01.11 26.01.11
29.01.11 28.01.- 30.01.11 DIE NACHT DER MUSICALS –
Highlights aus weltbekannten Musicals
20.00 Uhr, Esperantohalle Fulda
Feuerwerk der Turnkunst
19.00 Uhr, Ritall Arena, Wetzlar
Andre Rieu & Orchester
20.00 Uhr, Messehalle Erfurt
Ganz schön Feist
20.00 Uhr, Stadthalle Marburg
Atze Schröder
20.00 Uhr, Lokhalle Göttingen
Neujahrsvarieté
20.00 Uhr, Kongresshalle Gießen
Kastelruther Spatzen Tour 2011
19.30 Uhr, Siegerlandhalle Siegen
Mother Africa
20.00 Uhr, Kongress Palais Stadthalle Kassel
Automobilmesse
Messehalle Erfurt