kunstunterricht.EFH - Gymnasium Lechenich

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kunstunterricht.EFH - Gymnasium Lechenich
Gymnasium Lechenich - Schulinternes Curriculum SEK. II /August 2015
kun stunt e rri cht . E FH
1. Unterrichtsvorhaben
Stillleben: Von der freien grafischen Gestaltung zum Gegenstand
Epochen/Künstler
Materialien
Fachliche Methoden
Wiederholung der bzw. Einführung in die Bildanalyse, hier:



Bestandsaufnahme (Werkdaten, Beschreibung der Bildgegenstände)
Beschreibung des ersten Eindrucks
Analyse der Form sowie der Gliederung der Bildfläche (auch durch zeichnerischanalytische Methoden, u.a. Kompositions- und Strukturskizzen)
 Bestimmung des Grades der Abbildhaftigkeit (Naturalismuskriterien nach Schmidt
Abgrenzung der Begriffe „realistisch“, „idealisierend“, „naturalistisch“, „abstrakt“)
 Bildung von Deutungshypothesen
 Deutung durch erste Interpretationsschritte

(z.B. Pack-, Zeichen-, Ingrespapier, Zeichenkohle, Pastellkreide, Grafitstifte, Kohle, Tusche,
Bleistift)

Künstler, die in ihren Stillleben die Natur nachahmen (z.B. M.C. Escher, van Hoogstraten,
van Gogh), Gattungen der Stilllebens (Vanitas-, 5-Sinne-Stillleben, Trompe-l’œil).
 Geschichte des Stilllebens (Barock bis heute) an Beispielen (z.B. Fallenbilder, biografische
Stillleben, Werbung).
 Mindestens zwei sehr unterschiedlich arbeitende Künstler / Künstlerinnen.

Kompetenzen
Unterschiedliche Papiere und unterschiedliche Zeichenmittel
zeichnerischer Fähigkeiten und Fertigkeiten (Erfassung von Randlinien, Formen,
Größenverhältnissen, Licht-Schatten, Gesamtgestalt) auch in Verbindung mit einer
Rasterzeichnung
 der Fähigkeit, Wahrnehmungen und Ausdrucksqualitäten in Wortsprache zu überführen
durch kombinierte Wahrnehmungs- und Zeichenübungen
 durch Verbindung von Assoziationen mit konkreten Bildelementen/ -gefügen in
mündlicher und schriftlicher Form (Auswertung von Perzepten)
 Kompetenzraster/Bewertungsraster
Gymnasium Lechenich - Schulinternes Curriculum SEK. II /August 2015
Kompetenzbereich Produktion:
sonstige Mitarbeit





gestaltungspraktische Versuche (Erprobung und Untersuchung von Zeichenmaterialien
und –mitteln)
gestaltungspraktische Entwürfe/Planungen (Skizzen und Studien im Gestaltungsprozess)
Reflexion über Arbeitsprozesse (Gestaltungsplanung und –entscheidungen)
Lernplakat, Internetrecherche, ....
Arbeitseinsatz in Gruppen und Präsentation von Gruppenergebnissen
Kompetenzbereich Rezeption:
Klausur
Skizze
praktisch-rezeptive Bildverfahren (mündliche, praktisch-rezeptive und schriftliche
Ergebnisse von Rezeptionsprozessen)
Aufgabenart I/Aufgabenart IIA:
Gestaltung von Bildern mit schriftlichen Erläuterungen (Entwürfe zur gestalterischen
Problemlösung mit Reflexion des eigenen Arbeitsprozesses) oder werkimmanente
Bildanalyse mit Kompositionsskizzen.
Kompetenzen
(GOSt)


(ELP1) (ELP4) (ELP5) (ELR1) (ELR4) (ELR5)
(GFR2) (GFR4) (GFR5)
(STP3) (STR1) (STR2)
2
Gymnasium Lechenich - Schulinternes Curriculum SEK. II /August 2015
2. Unterrichtsvorhaben (EPH)
Materialien
Fachliche Methoden
Farbe - Wege zur Abstraktion am Beispiel der Landschaftsmalerei

Einführung in die Bildanalyse, hier: Bestandsaufnahme, Beschreibung des ersten
Eindrucks (Schwerpunkt Farbe)
 Analyse von Farbe und Komposition (auch durch zeichnerisch-analytische Methoden, z.B.
Skizzen)
 Deutung durch erste Interpretationsschritte
 motivgeschichtlicher Vergleich



Acrylfarbe
Ölkreide
ggf. Fotografie und/oder digitale Bildbearbeitung
Kompetenzen
Epochen/Künstler

verschiedene farbige Bildbeispiele einer Gattung (Landschaft) aus mindestens einer
zurückliegenden Epoche, Bildvergleiche zu Werken dieser Gattung aus dem 20. / 21. Jhd.
 Vom Impressionismus und Nachimpressionismus (zum Expressionismus)
 Farbe als Forschungsgegenstand („Farben sehen“), Farbtheorie, Grundlagen der
Farbwahrnehmung
 Künstlerpersönlichkeiten des späten 19. Jh. (z.B. Monet, Degas, van Gogh …), ggf.
Geschichte der Fotografie
Kompetenzbereich Produktion:
 Farbe/Farbgesetzmäßigkeiten
 Farbkonzepte
 Farbmischung und Farbwirkung (Farbfamilien/Farbton, Farbkontraste, Sättigung,
Helligkeit, Duktus)
Kompetenzbereich Rezeption:
 Wahrnehmungen in fachsprachlich korrekte Wortsprache zu überführen
 kombinierte Wahrnehmungs- und Farbübungen
 Kontrollieren und Weiterentwickeln der Sprachfertigkeit bei der Bestandaufnahme und
Beschreibung von Bildern
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Gymnasium Lechenich - Schulinternes Curriculum SEK. II /August 2015
Kompetenzbereich Produktion:
gestaltungspraktische Versuche (Farbübungen, Skizzen und Farbstudien im
Gestaltungsprozess)
 „Impressionistische“ Malerei und Pointilistisch-divisionistische Studien (ggf. Ausstellung
der Arbeiten im Stadthaus Lechenich)
 Reflexion über den Arbeitsprozesse (Gestaltungsplanung und -entscheidungen)
 ggf. Arbeitseinsatz in Gruppen und Präsentation von Gruppenergebnissen
Kompetenzbereich Rezeption:


Klausur
Farbstudien oder Portfolio als Dokumentationsform
praktisch-rezeptive Bildverfahren (mündliche, praktisch-rezeptive und schriftliche
Ergebnisse von Rezeptionsprozessen)
 Gestaltungspraktische Entwürfe und Problemlösung mit Reflexion zum eigenen
Arbeitsprozess
 Analyse/Interpretation eines Werkes (Schwerpunkt Kompositionsanalyse, Farbanalyse)
(Klausur nicht vorgesehen in der EPH)
Kompetenzen
(GOSt)
sonstige Mitarbeit

(ELP2) (ELP4) (ELP5) (ELR2) (ELR4) (ELR5)
(GFP2) (GFP3) (GFR1) (GFR2) (GFR3) (GFR4) (GFR5) (GFR6)
(STP1) (STP3)
(KTP1) (KTR1) (KTR2)
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3. Unterrichtsvorhaben (EPH)
Ästhetische Forschung/Projekt (z.B. „BLAU“, „Licht“)
(Bearbeitung von Forschungsfragen an einem Motiv oder Gegenstand)
sonstige Mitarbeit
Kompetenzen
Epochen/Künstler
Materialien
Fachliche
Methoden

Forschen und (vor)wissenschaftliches Arbeiten, recherchieren, Zeitmanagement,
selbstorganisiertes Lernen
 zitieren und dokumentieren (erweiterte Funktionen der Textverarbeitung)
 Dokumentation/Forschungstagebuch nach wissenschaftlichen Kriterien erstellen und
gestalten (Präsentation/Layout)





Acrylfarben
Fotografie und/oder digitale Bildbearbeitung, Film
plastische Materialien (mindestens eins je nach Forschungsthema)
Zeichenmaterialien
individuell zu wählende Materialien, die sich aus der Umsetzung der Forschungsfrage
ergeben (auch Alltagsgegenstände, Draht, Wachs etc.).

mindestens zwei sehr unterschiedliche aktuellere künstlerische Konzepte, die sich mit
dem jeweiligen Forschungsthema plastisch, malerisch, fotografisch oder grafisch
auseinander gesetzt haben.
 thematische Beispiele aus der Kunstgeschichte als Bildvergleich
 individuelle Auseinandersetzung u.a. mit Künstlern, Gattungen, Bildmotiven, Symbolik
und Ikonografie in Zusammenhang auf Grundlage persönlicher Forschungsfragen

gestaltungspraktische Versuche und Planungen (spielerisch-assoziativer Umgang mit
Ideen in Bezug zu den Materialien, Planung und Organisation in Gestaltungsprozessen)
 Präsentation (Portfolio als Dokumentationsform)
Kompetenzbereich Produktion:
 gestaltungspraktische Konzepte (u.a. spielerisch-assoziativer Umgang mit Ideen in Bezug
zu den Materialien, Planung und Organisation in Gestaltungsprozessen)
 Individuelle praktische Arbeiten (u.a. klassische Verfahren und neue Medien an
verschiedenen Stationen) und kreatives Schreiben (z.B. Kurzgeschichten, Gedichte)
 Reflexion über den Arbeitsprozesse (Gestaltungsplanung und -entscheidungen)
 ggf. Arbeitseinsatz in Gruppen und Präsentation von Gruppenergebnissen Präsentation
 Präsentation der Arbeitsergebnisse in einem Portfolio („Forschungstagebuch“)
Kompetenzbereich Rezeption:
 praktisch-rezeptive Bildverfahren
 Analyse von Bildern/Bildvorlagen (mündliche, praktisch-rezeptive und schriftliche
Ergebnisse von Rezeptionsprozessen, auch in Bezug auf Körper-Raum-Beziehung bei
plastischen Arbeiten)
 Interpretation von Bildern (Ableitung von begründeten Vermutungen und
Deutungszusammenhängen)
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Kompetenzen
(GOSt)
Klausur
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Aufgabenart I/Aufgabenart IIC
Gestaltung von Bildern mit schriftlichen Erläuterungen (Entwürfe zur gestalterischen
Problemlösung mit Reflexion des eigenen Arbeitsprozesses) durch das Forschungstagebuch
und/oder Klausur mit praktischer Aufgabe und fachwissenschaftlichen Texten z.B. zum
Forschungsthema.
(ELP2) (ELP3) (ELP4) (ELP5) (ELR2) (ELR3) (ELR4) (ELR5)
(GFP2) (GFP3) (GFR1) (GFR2) (GFR3) (GFR4) (GFR5) (GFR6)
(STP1) (STP2) (STP3)
(KTP1) (KTR1) (KTR2)
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4. Unterrichtsvorhaben (EPH)
Kompetenzen
Epochen/
Künstler
Materialien
Fachliche
Methoden
Was ist Kunst? (Vorbilder/Nachbilder in Kunst und Werbung)





Motivgeschichtlicher Bildvergleich
Perzept, praktisch-rezeptive Analyseverfahren
Methoden der Kunstbetrachtung unter Nutzung werkexterner Quellen.
Bestimmung des Grads der Abbildhaftigkeit
Konzeption eigener Ideen zum gewählten Motiv (Bildzitat)




grafische Verfahren (Zeichnung)
Fotografie
Bildbearbeitung
Collage

Mindestens drei unterschiedliche Beispiele mit gleichem Bildmotiv aus unterschiedlichen
Epochen (z.B. „Mona-Lisa“, (da Vinci))
 Bildzitate in der Werbung („Letztes Abendmahl“, da Vinci)
 Bildzitate in der inszenierten Fotografie (z.B. Cindy Sherman)



Wahrnehmungen in schriftlicher Form in Wortsprache zu überführen
durch kombinierte Wahrnehmungs- und Zeichenübungen
durch Verbindung von Assoziationen mit konkreten Bildelementen/ -gefügen in
mündlicher und schriftlicher Form
 Kompetenzraster/Bewertungsraster
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Gymnasium Lechenich - Schulinternes Curriculum SEK. II /August 2015

(Bild)Zitat eines berühmten Werks der Kunstgeschichte mit erläuterndem Text und
Kompositionsskizzen (ggf. Fotografie, Zeichnung, Malerei, Collage …)
Kompetenzbereich Rezeption:

Klausur
praktisch-rezeptive Bildverfahren (mündliche, praktisch-rezeptive und schriftliche
Ergebnisse von Rezeptionsprozessen)
 Analyse von Bildern
 Vergleichende Interpretation von Bildern
Aufgabenart II B:
Analyse/Interpretation von Bildern im aspektbezogenen Bildvergleich
Aufgabenart I:
Gestaltung von Bildern mit schriftlichen Erläuterungen (Entwürfe zur gestalterischen
Problemlösung mit Reflexion des eigenen Arbeitsprozesses)
Kompetenzen
(GOSt)
sonstige Mitarbeit
Kompetenzbereich Produktion:
(GFP1) (GFR1) (GFR6)
(STR2)
(KTR1) (KTR2)
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kun stunt e rri cht . Q1
Epochen/Künstler
Materialien
Fachliche
Methoden
1. Unterrichtsvorhaben
Das Individuum in seiner Zeit (I)




Bildimmanente Analyse (auch mittels aspektbezogener Skizzen) und Deutung
Untersuchung des Grads der Abbildhaftigkeit
Erweiterung der Deutung durch Anwendung der Ikonografie auf das Genre Porträt
Einbeziehung der jeweiligen historischen, soziokulturellen und biografischen
Bedingtheiten

zeichnerische und malerische Verfahren (mit unterschiedlichen Zeichen- und Malmitteln
z.B. auf Papier, Holz, Leinwand)
 selbst erstellte und selbst ausgewählte Fotografien aus unterschiedlichen medialen
Bereichen, Fotobearbeitung durch analoge/ manuelle und digitale Techniken

grafische und malerische Porträtdarstellungen von Otto Dix (u.a. Die Eltern des Künstlers
II) vom 1.Weltkrieg bis zum 2.Weltkrieg
 Bekannte, Freunde und Familie in ihrer Zeit z.B. in den Porträts von Pablo Picasso, Otto
Dix, George Grosz und August Sander (Neue Sachlichkeit)
 Bildvergleiche (z.B. Dürer, Grunewald)
Kompetenzen

Feststellung von rezeptiven und gestalterisch-praktischen Fähigkeiten und Fertigkeiten
(Erfassung und Darstellung anatomischer Merkmale in Proportion und Form, digitale
Bildbearbeitung) durch Übungen
 Selbstbeurteilung des Lernstands (Bereitschaft und Fähigkeit zur Umdeutung von
Porträts, Einsatz von Werkzeugen und Verfahren) durch mündliche Reflexion in
Beratungs- und Präsentationsphasen
 Bestimmung der gestalterisch-praktischen Fertigkeiten durch prozessbegleitende
Beobachtung (Entwicklung und Umsetzung von Gestaltungsabsichten bzgl. Wahl der
Bildgegenstände, Verhältnis von Körper [Porträtierten] und Raum, Einsatz von Farbe,
Proportion)
 Messung und Beurteilung von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten (strukturierte
Beschreibung des Bildbestands, Genauigkeit und Fachsprache der Bildanalyse,
Verbindung von Beschreibung und Analyse zur Ableitung einer schlüssigen Deutung) in
schriftlicher Form in unterschiedlichen Phasen des Unterrichtsvorhabens; Erfassung der
Kenntnisse und Fertigkeiten (Verknüpfung von Informationen bildexterner Quellen mit
der bildimmanenten Deutung) durch Reflexion der Methode in mündlicher/ schriftlicher
Form
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Gymnasium Lechenich - Schulinternes Curriculum SEK. II /August 2015
Kompetenzbereich Produktion:
Kompetenzen
(GOSt)
Klausur
sonstige Mitarbeit

Gestaltungspraktische Entwürfe/Planungen (Variation von abbildhaften und nicht
abbildhaften Darstellungsformen
 Bewertung in Bezug auf die Gestaltungsabsicht im Gespräch)
 Gestaltungspraktische Problemlösungen/ Bildgestaltung (planmäßige/ begründete
Überarbeitung von gefundenen und selbst angefertigten Gruppenporträts)
Kompetenzbereich Rezeption:

Skizze (mündliche und praktisch-rezeptive Ergebnisse: insbesondere Gliederung der
Bildfläche, Richtungsbezüge, Farbbezüge)
 Beschreibung, Analyse, Interpretation von Bildern (mündliche und schriftliche Ergebnisse
von Rezeptionsprozessen vor allem Struktur, Fachsprache, Differenziertheit,
Wechselbezüge und Begründung)
 Vergleichende Analyse/ Interpretation von Bildern, Interpretation von Bildern im
Zusammenhang mit bildexternen Quellen (mündliche, praktisch-rezeptive und schriftliche
Ergebnisse aspektbezogener Vergleiche zur Bedeutung und Bedingtheit des Porträts)
Aufgabenart II
Analyse/ Interpretation von Bildern (Beschreibung und aspektorientierte Untersuchung und
Deutung im Bildvergleich, z.B. Umgang mit/ Darstellung von gesellschaftlichen Bedingungen
in den Bildern von Dix-Grosz, Dix-Sander oder Dix-Opie).
ELP1, ELP4, ELR1, ELR4
GFP1, GFP2, GFR1, GFR2, GFR5, GFR6
STP1, STP3, STP5, STP6, STP7, STR3, STR4
KTP1, KTP2, KTR1, KTR2, KTR3, KTR5
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Kompetenzen
Epochen/Künstler
Materialien
Fachliche
Methoden
2. Unterrichtsvorhaben (Q1)
Klassische Moderne: Abstraktion als individueller Ausdruck




werkimmanente Bildanalyse
Analyse von Farbe, Form und Komposition
praktisch-rezeptive Analyseverfahren
Ikonizitätsgrad


Farbe (z.B. Acryl, Dispersion)
Material (z.B. Sand, Gips, Draht, Knete, Papier, Stoff, Fundobjekte)
Mindestens ein abbildhaft und ein nicht abbildhaft arbeitende(r) Künstler
(z.B.: J. Pollock, G. Graubner, Y. Klein, K. Grosse, E. Schumacher, B. Frize, B. Schultze, M.
Lüppertz, W. Kandinsky, M. Lassnig, N. Kricke, P. Kirkeby, M. Ernst)


Selbstdiagnose der bisher erworbenen Fähigkeiten,
Fertigkeiten und Kenntnisse in neuen Anwendungssituationen durch begleitende
Reflexion im Arbeitsprozess
Kompetenzen
(GOSt)
Klausur
sonstige Mitarbeit
Kompetenzbereich Produktion:


gestaltungspraktische Versuche und Entwürfe/Planungen
Reflexion über Arbeitsprozesse
Kompetenzbereich Rezeption:

Skizze, praktisch-rezeptive Bildverfahren, Analyse von Bildern , Interpretation von Bildern,
Vergleichende Interpretation von Bildern
Aufgabenart I: Gestaltung von Bildern mit schriftlichen Erläuterungen (Entwürfe zur
gestalterischen Problemlösung mit Reflexion des eigenen Arbeitsprozesses)
Aufgabenart IIC: Analyse/Interpretation von Bildern (Beschreibung, Analyse und Deutung
verbunden mit einem fachwissenschaftlichen Text)
ELP1, ELP2, ELP3, ELP4, ELP5, ELR1, ELR2, ELR 3
GFP1, GFP3, GFR3, GFR5
STP2, STR1, STR2
KTP1
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Kompetenzen
Epochen/Künstler
Materialien
Fachliche Methoden
3. Unterrichtsvorhaben(Q1)
Der Mensch im realen Raum



Bildanalyse (auch mittels aspektbezogener Skizzen und praktisch-rezeptiver Zugänge (z.B.
Nachstellen, Fotografie)
Deutung, Untersuchung des Grads der Abbildhaftigkeit,
Erweiterung der Deutung durch Einbeziehung der jeweiligen biografischen,
soziokulturellen und historischen Bedingtheiten (Interviews, Zitate)
Auswertung bildexternen Quellenmaterials
Aspektbezogener Bildvergleich zum Aspekt Körper/ Raumbezug/ Größe/ Betrachterbezug



Ton
Fotografie
Alltagsobjekte



figürliche Plastik/Körper-Raumbezug bei Giacometti (z.B. „Gehender Mann“ 1960,
„Taumelnder Mann“ 1950, „Mann einen Platz überquerend“ 1949, „Der Käfig“ 1950,
„Figurine in einer Schachtel“ 1950)
 Ägyptische Plastik
 Varianten des Körper-Raum-Bezugs in weiteren Werken anderer Künstler/innen
 z.B. Streetart / Miniaturplastiken von Slinkachu (“Little people in the city”, 2008)

Fähigkeiten und Fertigkeiten (Erfassung und Darstellung anatomischer Merkmale in
Proportion und Form) durch plastische oder zeichnerische Eingangsübungen
 Grundkenntnissen von Fotografie (u.a. Einstellungsgröße/Kameraperspektive)
 Fähigkeiten und Fertigkeiten zur körper-, raumillusionären Darstellung
Kompetenzbereich Produktion (z.B.):
sonstige Mitarbeit



Gestaltungspraktische Entwürfe/ Planungen
Gestaltungspraktische Problemlösung/ Bildgestaltung
Präsentation (Kommentierung von gestaltungspraktischen Ergebnissen und
Konzeptionen)
 Portfolio, Skizze, Bildmontage
 Plastische Szenen mit narrativen Anteilen und mit Bezug zum realen Raum.
 Fotografische Dokumentation / Filmstill
Kompetenzbereich Rezeption:



analysierende und erläuternde Skizzen (Bildraum, Raumbeziehung mit Erläuterung)
Beschreibung, Analyse, Interpretation von Plastiken in mündlicher und schriftlicher Form
vergleichende Analyse/ Interpretation von Plastiken (aspektbezogene Vergleiche,
kriterienorientierte Beurteilung)
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Gymnasium Lechenich - Schulinternes Curriculum SEK. II /August 2015
Aufgabenart I
Klausur

Gestaltung von Bildern mit schriftlichen Erläuterungen Idee und Konzeption von
miniaturisierten figürlich narrativen Szenen im Zusammenhang mit Alltagsobjekten,
 Gestaltungspraktische Umsetzung als raumillusionäre Zeichnung oder plastische Szene
mit schriftlichem Kommentar
Aufgabenart II A
Kompetenzen
(GOSt)

Analyse/ Interpretation von Plastiken (Beschreibung und aspektorientierte Untersuchung
und Deutung)
ELP2, ELP3,ELR2, ELR4
GFP1, GFP2, GFP3, GFR1, GFR2, GFR3, GFR5, GFR6
STP3, STP4, STP5, STP6, STP7, STR1, STR4
KTP1, KTR2
(Q1: Konstruktion von Wirklichkeit, 2014)
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Kompetenzen
Epochen/Künstler
Materialien
Fachliche
Methoden
4. Unterrichtsvorhaben (Q1)
Konstruktion von Wirklichkeit


Werkanalyse
Werkvergleich, aspektbezogener Bildvergleich (auch mittels aspektbezogener Skizzen),
Ikonologie, Strukturanalyse
 Einbeziehung der jeweiligen biografischen und soziokulturellen Bedingungen


Fotografie, digitale Bearbeitung von Fotografie (z.B. mit Gimp)
Modellbaumaterialien (z.B. Zeitschriften, Werbung, Collagematerial, Kataloge vom
Möbelhäusern, Bauhäusern und Reisekataloge)

verschiedene Werkreihen von Andreas Gursky im Vergleich mit historischen und
zeitgenössischen Darstellungen (z.B. Paradiesgärtlein – Schwimmbäder)
 Massendarstellungen (z.B. Börse, Konzerte, Alexanderschlacht, Leni Riefenstahl)


Feststellung der Fähigkeit eine Planung an Hand eines Portfolios erstellen zu können
Feststellung der Fähigkeit ein Fotomotiv unter selbst gefundenen Gesichtspunkten zu
finden, auszuwählen und in Fotoprojekt umzusetzen
 in unterschiedlichen Phasen des Unterrichtsvorhabens Messung und Beurteilung von
Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten (fachmethodisches Vorgehen, Einbeziehung
bildexterner Quellen, Bedingtheit von Bildern) durch unterschiedliche Bildzugangs-und
Erschließungsformen
Kompetenzbereich Produktion:
sonstige Mitarbeit

individuelle Wirklichkeitsauffassungen feststellen, hinterfragen und eine fotografische
Darstellung planen
 Fähigkeit Fotografien unter gestalterischen Gesichtspunkten zu planen und
durchzuführen, Fotografien mit dem Computer zu einem illusionistischen Bild unter
gestalterisch-inhaltlichen Gesichtspunkten zusammenfügen
Kompetenzbereich Rezeption:

Skizze (mündliche und praktisch-rezeptive Ergebnisse: insbesondere Gliederung der
Bildfläche, Richtungsbezüge, Raumdarstellung); Praktisch-rezeptive Bildverfahren;
 Erörterung einer fachspezifischen Fragestellung anhand eines Bildbeispiels oder in
Verbindung mit fachwissenschaftlichen Texten
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Gymnasium Lechenich - Schulinternes Curriculum SEK. II /August 2015
Kompetenzen
(GOSt)
Klausur
Aufgabenart I:
Planung einer fotografischen Inszenierung (z.B. mit Modellbau/Collage mit schriftlicher
Erläuterung)
Aufgabenart III:
Theoriebezogene Aufgabenstellungausgehend von fachwissenschaftlichen Texten in
Verbindung mit Bildbeispielen (Bezeichnung von Gursky als „Maler-Fotograf“ in Verbindung
mit abbildhaften und nicht abbildhaften Malereien), (Analyse mit Bildvergleich, Gursky mit
historischer Vorlage; Ikonografie: Gursky –Abstrakter Expressionismus (z.B. F. Kline, J.
Pollock)
ELP1, ELP3, ELP4, ELR1, ELR3
GFP1, GFR1, GFR6, GFR4, GFR2
STP2, STP4, STP5, STP6, STP7, STR1, STR2
KTP3, KTR2, KTP1, KTR4
(Q1: Abstrakte Landschaftsmalerei, 2012)
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Gymnasium Lechenich - Schulinternes Curriculum SEK. II /August 2015
kun stunt e rri cht . Q2
Epochen/Künstler
Materialien
Fachliche
Methoden
1. Unterrichtsvorhaben
Das Individuum in seiner Zeit (II)
 Bildimmanente Analyse (auch mittels aspektbezogener Skizzen) und Deutung
 Erweiterung der Deutung durch motivgeschichtliche und ikonografische Untersuchungen
(z.B. Selbstbildnis)
 Einbeziehung der jeweiligen biografischen, soziokulturellen und historischen
Bedingtheiten
 zeichnerische, druckgrafische und malerische Verfahren (z.B. Feder und Tusche,
Kaltnadelradierung, Aquarell/ Acryl und Mischtechnik auf Papier und Leinwand),
 fotografische Porträts (Einzelporträts aus Fotoalben, Kommunikationsmedien)
Abiturvorgaben: Auseinandersetzung mit Individualität in den Porträts der grafischen und
malerischen Werke von Rembrandt Harmenzs van Rijn:

grafische und malerische Porträtdarstellungen von Rembrandt Harmenzs. van Rijn (u.a.
Selbstdarstellungen in Malerei und Grafik)
 Barock
 äußere und innere Veränderung/ Verwandlung des Menschen in Phasen des Umbruchs in
Porträts von Albrecht Dürer (Renaissance), Rembrandt Harmenzs. van Rijn, Otto Dix
(Neue Sachlichkeit) und ggf. zeitgenössische Künstler (Rineke Dijkstra, Shirin Neshat)

Kompetenzen




Selbstbeurteilung des Lernstands (Einsatz der Linie, des Formats und der Technik/ des
Verfahrens und des jeweiligen Wirkungszusammenhangs) durch unterschiedliche
Reflexionsformen im Skizzenbuch und in Beratungs- und Präsentationsphasen
Feststellung der gestalterisch-praktischen Fähigkeiten und Fertigkeiten durch
prozessbegleitende Beobachtung (Entwicklung und Umsetzung von Gestaltungsabsichten
bzgl. Position im Format, Verhältnis von Einzelbild und Reihe, Auswahl und Kombination
von Verfahren, Bezugsbild und Umgestaltung)
in unterschiedlichen Phasen des Unterrichtsvorhabens:
Messung und Beurteilung von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten (Genauigkeit
und Fachsprache der Bildanalyse, Verbindung von Beschreibung und Analyse zur
Ableitung einer schlüssigen Deutung) in schriftlicher Form
Erfassung der Kenntnisse und Fertigkeiten (Verknüpfung von Informationen
motivähnlicher aber zeit- und verfahrensdivergenter Bilder mit der bildimmanenten
Deutung) durch Erläuterungen in mündlicher und schriftlicher Form
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Gymnasium Lechenich - Schulinternes Curriculum SEK. II /August 2015
Kompetenzbereich Produktion:
Gestaltungspraktische Entwürfe/ Planungen (im Skizzenbuch/ in Probedrucken,
Bewertung in Bezug auf die Gestaltungsabsicht im Gespräch)
 Gestaltungspraktische Problemlösungen/ Bildgestaltung (planmäßige/ begründete
Gestaltung von Einzelporträtsreihen/ -serien)
 Reflexion über Arbeitsprozesse (aufgabenbezogene Beurteilung des
Gestaltungsergebnisses und der Entscheidungsfindung im Skizzenbuch)
 Präsentation (begründete Darbietung in Bezug zur Darstellungsabsicht in Form einer
kursinternen Betrachtung/ Ausstellung)
Kompetenzbereich Rezeption:

Klausur
Skizze (mündliche und praktisch-rezeptive Ergebnisse: insbesondere Gliederung der
Bildfläche, Richtungsbezüge, Farbbezüge)
 Beschreibung, Analyse, Interpretation von Bildern (mündliche und schriftliche
Ergebnisse von Rezeptionsprozessen vor allem Struktur, Fachsprache,
Differenziertheit, Wechselbezüge und Begründung)
 Vergleichende Analyse/ Interpretation von Bildern, Interpretation von Bildern im
Zusammenhang mit bildexternen Quellen (mündliche, praktisch-rezeptive und
schriftliche Ergebnisse aspektbezogener Vergleiche zu: Bedeutung und Bedingtheit des
Porträts, Abhängigkeit zwischen Medien, Verfahren und der sich ergebenden
Bildwirkung)
Aufgabenart I
Gestaltung von Bildern mit schriftlichen Erläuterungen (z.B. Darstellung von
Veränderungsprozess durch Porträtvariation[en] in Mischtechnik)
Kompetenzen
(GOSt)
sonstige Mitarbeit

ELP1, ELR1, ELR4
GFP1, GFP2, GFR1, GFR2, GFR4, GFR6
STP1, STP3, STP5, STP6, STP7, STR3
KTP2, KTR1, KTR2, KTR3, KTR5
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Gymnasium Lechenich - Schulinternes Curriculum SEK. II /August 2015
Kompetenzen
Epochen/Künstl
er
Materialien
Fachliche Methoden
2. Unterrichtsvorhaben (Q2)
Erweiterung des Kunstbegriffs im 21. Jahrhundert (u.a. Boltanski)









Analyse einer Installation z.B. Boltanski (Biennale Venedig 2011, „The wheel of fortune“,
„Persones“, Paris 2010)
Vergleichende Untersuchung eines Werkkomplexes/eines Künstlers im Vergleich
Ikonografie- Ikonologie, Untersuchung der symbolischen und narrativen Mittel
Untersuchung des Abstraktionsgrades
Einbeziehung der jeweiligen biografischen, soziokulturellen und historischen
Bedingtheiten, Auswertung bildexternen Quellenmaterials
Foto/ Fotoalben
Video/Installation
persönliche Gegenstände
digitale Bildbearbeitung (Gimp/Photoshop)
Abiturvorgaben: Konstruktion von Erinnerung im Werk von Christian Boltanski


Mehrere Werkreihen von Boltanski z.B. „Schattentheater“, „Chance“ (201 1) (u.a.)
Künstler, die sich in Ihrem Werk auf individuelles und kollektives Erinnern beziehen (z.B.
Albrecht Dürer, Anselm Kiefer)

Feststellung der Fähigkeit zur künstlerischen Recherche (ggf. ästhetische Forschung,
Mapping)
 Feststellung der Fähigkeit der Wahl des Materials und der Medien zur Verbildlichung von
individueller Geschichte
 Fähigkeiten des Einsatzes von Licht und Schatten in Fotografie und Installation
sonstige Mitarbeit
Kompetenzbereich Produktion:





Gestaltungspraktische Planung einer Installation
Entwicklung eines Modells für eine Installation
Fähigkeit verschiedene Materialien im Raum kompositorisch in Beziehung zu setzen
Gestaltungspraktische Umsetzung und Präsentation
Skizzen und Studien im Gestaltungsprozess/als Gestaltungsergebnis im
Skizzenbuch/Mapping
 prozessbegleitende Reflexion der Gestaltungsplanung mündliche, praktisch-rezeptive und
schriftliche Ergebnisse von Rezeptionsprozessen
Kompetenzbereich Rezeption:



Interpretation von Bildern und Deutung mit Hilfe von Interviews
Ggf. Ausstellungsbesprechungen, Film-/Video (Dokumentation)
Fähigkeit die Präsentationsformen von Bildern in kulturellen Kontexten zu vergleichen
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Klausur
Gymnasium Lechenich - Schulinternes Curriculum SEK. II /August 2015
Aufgabenart III
 Analyse eines Werkes unter zu Hilfenahme von Interviews oder kunstwissenschaftlichen
Texten (z.B. Biennale Venedig, Kunstforum International oder anderer biografischer
Daten/Zitate bzw. zeitgenössische Dokumente zu Christian Boltanski)
 fachspezifische Problemerörterung
Kompetenzen
(GOSt)
Aufgabenart I
z.B. Gestaltung eines Modells zur Umsetzung einer Mahn/Gedenkstätte
ELP2, ELP3, ELP4, ELR2, ELR3, ELR4
GFP1, GFP3, GFR1, GFR3, GFR6
STP2, STP5, STP6, STP7, STR2, STR3
KTP3, KTR2, KTR3, KTR4
(Q2: Erinnerung / Fiktive Biografien)
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Gymnasium Lechenich - Schulinternes Curriculum SEK. II /August 2015
3. Unterrichtsvorhaben (Q2)
„Linie im Raum“ – Vom künstlerischen Experiment zur eigenen Bildsprache
Kompetenzen
Epochen/Künstler
Materialien
Fachliche
Methoden
(ggf. Wiederholung von thematischen Schwerpunkten, die durch das Zentralabitur vorgegeben sind)
 werkimmanente Bildanalyse
 experimentelle Methoden
 klassische Zeichenmaterialien (z.B. Bleistift, Kohle, Kreide),
 experimentelle Zeichenmaterialien z.B. Licht, Zeichenmaschinen, Nudeln, Sand …
 Raumzeichnung/Installation (z.B. Draht, Projektionen, Tape) und unterschiedliche für das
Material vorgesehene und für experimentelle Verfahren ausgewählte Werkzeuge
Mindestens zwei sehr unterschiedliche künstlerische Konzepte (z.B.):
 Picasso
 Giacometti
 Naegeli
 Bestimmung von Fähigkeiten und motorischen Fertigkeiten im Umgang mit dem Material
durch Selbstbeobachtung
 Dokumentation, Präsentation und Auswertung von Arbeitsprozessen
 Ermittlung der Fähigkeit, den Umgebungsraum zu einer dreidimensionaler Gestaltungen
in Beziehung zu setzen (z.B. Installation), durch diagnostische Aufgaben
Kompetenzen
(GOSt)
Klausur
sonstige Mitarbeit
Kompetenzbereich Produktion:
gestaltungspraktische Versuche und Planungen (z.B. spielerisch-assoziativer Umgang mit
Ideen in Bezug zu den Materialien, Planung und Organisation in Gestaltungsprozessen;
Negativ-/ Positivform), Präsentation (Gestaltungsergebnisse und ihre Präsentation im Raum)
Kompetenzbereich Rezeption:
Skizze, praktisch-rezeptive Bildverfahren, Analyse von Bildern (mündliche, praktischrezeptive und schriftliche Ergebnisse von Rezeptionsprozessen, insbesondere KörperRaum-Beziehung), Interpretation von Bildern (Ableitung von begründeten Vermutungen und
Deutungszusammenhängen)
Aufgabenart II
Analyse/Interpretation von Bildern (Beschreibung, Analyse und Deutung am Einzelwerk)
Aufgabenart I
Gestaltung von Bildern mit schriftlichen Erläuterungen auch als Projektarbeit
ELP1, ELP3, ELR1, ELR3
STR1, STR2
KTR1, KTR2
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(Q2: Lichtzeichnung, 2014)
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Anmerkungen
Der vorliegende Lehrplan folgt in wesentlichen Grundzügen dem Vorschlag für eine Hauscurriculum nach
Vorgaben des Schulministeriums sowie den jeweiligen Vorgaben des Zentralabiturs.
Die Angaben zu den vorgeschlagenen Materialien stellen eine mögliche Auswahl dar. Je nach praktischer
Aufgabenstellung können z.T. auch weniger Materialien (als im Lehrplan aufgeführt) in der Unterrichtsreihe
eingesetzt werden. Mindestens eine Technik ist jedoch verbindlich.
Die abgebildeten Schülerarbeiten sind in unserem Unterricht entstanden und mit Genehmigung der Schülerinnen
und Schüler des Gymnasium Lechenichs fotografiert worden.
Eine repräsentative Auswahl von Werken aus dem Kunstunterricht findet sich in unserem „Web-Museum“
(www.gymnasium-lechenich.de)
Quellen:
http://www.schulentwicklung.nrw.de/lehrplaene/lehrplannavigator-s-i/gymnasium-g8/kunst-g8/hinweise-und-beispielekunst/schulinterner-lehrplan-kunst/schulinterner-lehrplan-kunst.html (11.8.2015)
https://www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de/abitur-gost/fach.php?fach=18 (11.8.2015)
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