Juli 2009 - Dorfverein Hohenthann und Umgebung e. V.
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Juli 2009 - Dorfverein Hohenthann und Umgebung e. V.
Unabhängige, kostenlose Lokalzeitung für die Gemeinde Tuntenhausen „Jetzt ist Sommer… …egal, ob man schwitzt oder friert – Sommer ist, was in deinem Kopf passiert.“ 8. Jahrgang – Juli 2009 – Nr. 86 F ot o sM icha el S on n be rg e r Nach den vergangenen Wochen muss ich unwillkürlich an diesen Hit der Wise Guys denken. Vor ein paar Tagen haben wir den Ofen eingeheizt, statt Baden zu gehen. Es ist nicht einfach, das Wetter so zu nehmen, wie es ist. Nicht umsonst ist das Wetter Grundlage unzähliger Gespräche. Über nichts anderes wird so viel spekuliert, geschimpft, diskutiert. Schon Karl Valentin stellte fest: „Alle reden über das Wetter, aber keiner tut etwas dagegen.“ Die Menschen können eine Kamera zum Mars schicken, sie können 250 Millionen Jahre alte Ur-Bakterien zum Leben erwecken (ehrlich!), aber keiner weiß, wie das Wetter morgen wird. Vermutlich haben schon die Steinzeitmenschen missmutig aus der Höhle gelugt und sich über unpassendes Wetter geärgert. Heute machen wir es uns besonders schwer: Wir haben Termine. Was planen wir nicht alles voraus! Geht ja meistens auch ganz toll – aber das Wetter ist und bleibt Symbol für die Unberechenbarkeit des Moments. Wir meinen, unser Leben bestimmen zu können, aber das Wetter zeigt uns jeden Tag aufs Neue die „höhere Gewalt“, die uns doch mehr lenkt, als mancher wahrhaben will. Das Wetter ist etwas, was wir nicht ändern können, und so sehe ich es als tägliches Übungsobjekt für meine Geduld, Dinge, die ich nicht ändern kann, hinzunehmen. Und sage mir bei 10 Grad im Juni: Es kann nur besser werden! Der irische Schriftsteller Oscar Wilde nahm dieses Thema schon vor 140 Jahren mit Humor: „Wenn man mit einer jungen Dame übers Wetter redet, vermutet sie, dass man etwas ganz anderes im Sinn hat. Und meistens hat sie damit recht.“ Herzlichst, Ihre Janis Sonnberger Information Bericht Gemeinderats-Sitzung am 28. Mai Tagesordnung: 1. Energetische Sanierung und Generalsanierung der alten Schule Ostermünchen, Niedergartenweg 12 – Erste Information zu den geplanten Maßnahmen 2. Antrag auf Übernahme einer Brückenbaulast für die Braunaubrücke beim Voglherd in Schönau 3. Sonstiges Zu 1. Herr Richter, Planungsbüro Bläsig aus Aßling, stellt Sanierungskonzept vor. Die vorhandene Ölheizung soll verkauft, das Haus an die nachbarliche Hackschnitzelanlage (Hauptschule) angeschlossen werden. Die Außenwände sollen mit Mineralschaumplatten isoliert werden, die Fenster sollen mit weiter außen sitzenden Fenstern mit drei-Scheiben-Verglasung ausgetauscht werden. Rahmen Holz oder Holz-Alu. Teilweise werden Klassen ausgelagert werden müssen, um die Sanierung links Martina Hager, rechts Maria Franke nicht überteuert in den Ferien fertigbekommen zu müssen. Zu 2. Brücke (BJ Ende 50er) gehört dem Wasserbeschaffungsverband Braunau II. Die Übergabe an die Gemeinde wurde bei der Flurbereinigung wohl übersehen. Die Instandhaltung wird dem Verband nun zu teuer. Diesmal keine Entscheidung, erst Einholen näherer Infos, was die Gemeinde hier tun kann, was sie muss. Zu 3. Der Kindergarten Hohenthann hat jetzt ein Konzept entwickelt, so dass heuer die Kosten nicht steigen. Für die kirchl. Kindergärten wurden die Vergaberichtlinien der freien Plätze geändert. Der Wohnort hat nun höhere Priorität als bisher. Bericht Bauausschuss-Sitzung am 28. Mai Tagesordnung: 1. Bauantrag der Eder GmbH, Tuntenhausen; Errichtung einer Leichtbauhalle für Palettenlagerung in Tuntenhausen, Moorweg 5 2. Bauantrag von Werner Lindauer, Ostermünchen; Anbau eines Carports an die best. Garage in Ostermünchen, Grafinger Straße 20 3. Antrag auf Vorbescheid von Erika und Klaus Därr, Hohenthann; Neubau eines Einfamilienhauses mit Büroeinheit in Hohenthann, Im Grund 12 4. Bauvoranfrage von Martina und Horst Reimann-Stettner, Ostermünchen; Einbau einer Dachgaube in Stetten 4 5. Tektur zum Bauantrag von Renate und Rene Agneskirchner, Tuntenhausen; Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses in Tuntenhausen, Drosselweg 2 6. Sonstiges, Wünsche und Anfragen Zu 1. einstimmig genehmigt Zu 2. einstimmig genehmigt Zu 3. Auf dem Grundstück ist z.T eine Grünfläche im Bebauungsplan vorgesehen. Somit müsste der Bebauungsplan für dieses Vorhaben geändert werden. Für das Nachbargrundstück wurde zwar vor Jahren schon einmal genau dieser Punkt geändert, für das Grundstück Därr aber aus „Mangel an öffentlichem Interesse“ nicht. Der Vorbescheid wurde abgelehnt, der Antragsteller kann Antrag auf Änderung des Bebauungsplanes stellen, was dann im Gemeinderat behandelt werden muss. Zu 4. Das gemeindl. Einvernehmen wurde in Aussicht gestellt. Zu 5. Die Lage des Baukörpers (wird Bäckerei/Café) und die Stellplätze sind korrekt geplant. Weil es sich um einen Freisteller handelt, ist keine Baugenehmigung erforderlich. Zu 6. Auf Antrag wird die Verwaltung folgendes prüfen: Wenn ein Antrag auf Vorbescheid positiv bewertet wurde und danach ein identischer Bauantrag folgt, soll er nicht noch einmal im Bauausschuss abgestimmt werden. Das wäre ein zeitlicher Vorteil für den Bauwerber. Für diese Handhabung wäre eine Satzungsänderung nötig. „Knaxiade“ in Ostermünchen Text/Foto Günter Breuer Der Turnraum im neuen und freundlich-hellen Kindergarten Ostermünchen war gerade groß genug, um die vielen Menschen aufzunehmen. Leiterin Martina Brumbauer hatte alle 75 Kindergartenkinder um sich versammelt, dazu waren viele Erstklässler und zahlreiche Mütter gekommen, um die Siegerehrung der diesjährigen „Knaxiade“ mitzuerleben. Hintergrund für diese Aktion, die in Zusammenarbeit des bayerischen Turnerverbands mit der Sparkassen-Finanzgruppe ins Leben gerufen wurde, ist der Bewegungsmangel vieler im Kindergartenalter. Die daraus resultierenden Haltungsschwächen, Übergewicht, Herz-Kreislaufschwächen und Koordinationschwierigkeiten sollen wirkungsvoll bekämpft werden, denn der natürliche Bewegungsdrang der Kinder wird nicht mehr richtig ausgelebt. Das Projekt „Knaxiade“ wird in zwei Maßnahmen durchgeführt. Die erste ist die Schulung der Erzieherinnen, um ihnen Tipps zur Gestaltung abwechslungsreicher und vielseitiger Bewegungsstunden zu geben. Die zweite ist eine Art Olympiade im Kindergarten ohne Wettbewerbscharakter, die für sinnvolle und ausreichende Bewegung sorgen soll. Von der Kreissparkasse Ostermünchen waren die Mitarbeiterinnen Maria Franke und Martina Hager gekommen, um allen 75 Kindern eine grüne Holzmedaille und eine Urkunde zu überreichen. In der rund einstündigen lustigen Feierstunde erklärte Frau Brumbauer den Gästen den Hintergrund der Veranstaltung und danach wurde die Verleihung mit überschwenglichem Applaus bedacht. $ $ $ #!" # #!" " Seite 2 FIDIBUS Juli 2009 Information Gewildert! Text Günter Breuer / Foto Bertin Meierin Sommerfest Text/Foto Günter Breuer Leider spielte das Wetter diesmal nicht mit und so mussten die Feierlichkeiten zum zehnjährigen Bestehen der Schule Schönau in der Aula begangen werden. Jedoch, und das wird hier seit Bestehen der Schule so wunderbar gepflegt, wann immer es etwas zu feiern gibt, geschieht dies mit viel Humor, Herzenswärme und Leichtigkeit. Auch diesmal war die Stimmung bei allen in der übervollen Aula bestens und eine strahlende Rektorin Birgit Splett begrüßte alle aufs herzlichste. Hauptaktion des Vormittags wäre das Eingraben eines vom Gartenbauverein gespendeten Apfelbäumchens gewesen, was wegen der widrigen Wetterverhältnisse dann symbolisch unter Dach geschehen musste. Musikalisch wurde der spannende Vormittag von der Klasse 4b mit dem Lied „Wir san die lustigen Schönauer Kids“ eingeläutet und während des angedeuteten Pflanzakts lasen Elternbeiratsvor- O I¬UND¬$ *EDEN¬$ N U F ß G 4 Ã 6 0 RM¬(AUS ¬I S N U I¬ BE sitzende Ilona Rehfeldt und einige Schüler neun Wünsche für die Zukunft vor und hängten entsprechende Täfelchen an den Baum. Besonders ein Wunsch, dass die Schule nicht abbrennen möge, sorgte beim Publikum für große Heiterkeit. Dann tanzte die 1b rund um den Baum und nach einigen weiteren Darbietungen wurde das vom Elternbeirat angerichtete kalte Buffett eröffnet, derweil Schülerinnen und Schüler an verschiedenen Stationen „Spiel und Spaß“ hatten. Später wurde dann das Theaterstück „Der Ritter Rost“ von der Arbeitsgruppe Schulspiel zur Aufführung gebracht, ehe die Preisverteilung des Lehrerquiz´ erfolgte. Mit dem Lehrerchor „Was is in unserm Schuihaus drin“ und dem Lied „Eine Schule in Schönau“ wurde der offizielle Teil beendet, um im Anschluss daran noch geselliges Beisammensein zu pflegen. Jagdpächter Bertin Meierin aus Brettschleipfen ist stinksauer, weil Ende Mai in seinem Revier ein Rehbock von streunenden Hunden gerissen und tödlich verletzt worden war. Noch am Vortag war der Bock „quietschfidel und kerngesund“, so Meierin, gesichtet worden. In dem Zusammenhang bittet der Jagdmann eindringlich alle Hundebestitzer, ihre vierbeinigen Freunde in Wäldern auf keinen Fall frei herumlaufen zu lassen. Gerade jetzt, da viele Rehgeißen Junge bekommen haben oder kurz davor sind, wären sie eine leichte Beute für wildernde Hunde. MADE IN GERMANY Von Metz und Miele die Qualität, von uns der Service. Redaktions- und Anzeigenschluss der Ausgabe August: Mittwoch, 15. Juli Verteilung: 31.7./1.8. Der Fidibus wird (kostenlos) verteilt an alle Haushalte der Gemeinde Tuntenhausen sowie Niclasreuth und Kronau. Zusätzlich liegt er aus: Hohenthann: Metzgerei Wachter Bäckerei Payer Schönau: Volksbank Raiffeisenbank Metzgerei Gaar, Landgasthof Beyharting: Volksbank Raiffeisenbank Backshop Tuntenhausen: Feinkost Pronberger Gasthof Schmid Profimarkt Eder Tattenhausen: Beim Kramer Ostermünchen: Marienapotheke Landgasthof Kalteis Gärtnerei Nikel Edeka Markt Zäuner Lampferding: beim Wirt Kronau: beim Wirt Aßling: Steckenpferd Rewe Markt Gruber Stellwerk Bahnhof Emmering: Gasthaus Bichler Lorenzenberg: Dorfgemeinschaftshaus Glonn: Blumengeschäft „Die Blüte“ Obst & Gemüseladen Bücher Kreutzer Musik Wimmer Berganger: Bühne & Gasthaus Bad Aibling: Lokal Niba (Sommer) Buchhandel Cortolezis Buchhandel Librano Bruckmühl: Café Gotzler Großhöhenrain: Bäckerei Krinner Bei uns gibt es keinen Kompromiss: bei Elektrogeräten empfehlen wir Metz und Miele. Und dazu bieten wir Ihnen erstklassigen Service. Kirchplatz 5 • 83553 Frauenneuharting (0 80 92) 85 55-0 • www.wieserelektro.de FIDIBUS Juli 2009 Seite 3 Information Sparkassen-Geschäftsstelle Ostermünchen glänzt nach Komplettrenovierung Eingangsbereich der Schule mit Blumen verschönert ANZEIGE Text/Foto: Melanie Krupitschka, Werbung/Öffentlichkeitsarbeit Sparkasse Fünf Monate lang haben Innenarchitekten, Planer und Handwerker an den Innenräumen der Sparkassen-Geschäftsstelle Ostermünchen gearbeitet. Ostermünchen offene Kasse – MAXimale Nähe: Statt an der früheren Glaskassenbox erledigen die Kunden ihre Geldgeschäfte jetzt an einer offenen Theke Jetzt präsentiert sich die Geschäftsstelle nach ihrer Wiedereröffnung heller, moderner, funktionaler und einladender. Beim Eintreten erwartet den Kunden eine offene Theke für Geldgeschäfte. Die frühere Kasse mit Glasbarriere hat ausgedient – moderne Technik und ein automatischer Kassentresor sorgen für Sicherheit und umfassenden, schnellen Service. Um mehr Ruhe und Diskretion für die kompetente Kundenberatung zu schaffen, hat die Geschäftsstelle ein zusätzliches Beratungszimmer bekommen. Auch außerhalb der Öffnungszeiten steht das Geschäftsstellenteam gerne für Beratungen zum Wunschtermin bereit. Im großzügig gestalteten Eingangsbereich sind Geldausgabeautomat und Kontoauszugsdrucker von 6 bis 22 Uhr zugänglich. Mit der Komplettsanierung will die Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling auch ein Zeichen für ihre Präsenz vor Ort setzen. Statt kleine Geschäftsstellen zu Seite 4 schließen, wird in sie investiert, was dem Kunden kurze Wege und persönliche Betreuung ermöglicht. Die Aufträge wurden, soweit möglich, an heimische Firmen und Handwerksbetriebe erteilt. Das entspricht auch der Sparkassenphilosophie, die Wirtschaft vor Ort zu stärken und so gut für die Region zu sein. Geschäftsstellenleiter Harald Fiebiger und seine Mitarbeiterinnen freuen sich, die Kunden in den neuen Räumen begrüßen zu dürfen. Text/Foto Gerlinde Zäch Durch eine großzügige Spende der Gärtnerei Nikel konnten die Schüler der 7. Klasse der VS Ostermünchen den Eingangsbereich der Schule mit Blumen neu gestalten. Dabei wurden unter fachkundiger Anleitung von Frau Nikel und Hausmeister Thomas Haas im Rahmen des AWT-Unterrichts Beete und Blumentröge entsprechend vorbereitet und passend bepflanzt. Der Dank der Schulleitung richtet sich dabei besonders an Herrn und Frau Nikel, die es sich abermals nicht nehmen ließen, die Aktion zu unterstützen und persönlich zu leiten. FIDIBUS Juli 2009 Energie Die Geschäftsstellenleiter Josef Stürzer (Ostermünchen), Hegegemeinschaftsleiter Kilian Gambos, Christian Schlemer (Schönau) und Hans Schiffl (Beyharting) „Einfach spitze, dass du da bist…“ Kleinkindergottesdienste in Beyharting Im Altarraum der Beyhartinger Klosterkirche findet seit 2006 vier bis fünf Mal im Jahr ein Kleinkindergottesdienst statt. Die Kinder können sich aktiv am Ablauf des Gottesdienstes beteiligen. Hierbei wird immer passend zum ausgesuchten Thema eine Legearbeit mit verschiedensten Materialien gestaltet. So kann man auch schon den Allerkleinsten Bibelgeschichten näherbringen. Zwischendurch werden immer wieder biblische Kinderlieder gesungen, die dem ein oder anderen Kind schon aus dem Kindergarten bekannt sind. Der Gottesdienst dauert ca. 30 Minuten, die wie im Flug vergehen. Und damit allen der Gottesdienst noch lange in Erinnerung bleibt, bekommt FIDIBUS Juli 2009 jedes Kind nach dem Segen noch ein kleines Geschenk mit nach Hause. Die Gottesdienste finden immer samstags um 17 Uhr statt. Der genaue Termin steht jeweils eine Woche vorher in der Zeitung. Natürlich sind auch alle Geschwisterkinder, Omas und Opas recht herzlich dazu eingeladen! Wir freuen uns über jedes Kind! Nächster Termin: Samstag, 11. Juli um 17 Uhr im Altarraum der Beyhartinger Klosterkirche Das Beyhartinger Kleinkindergottesdienstteam: Maria Gratt, Anita Messerer, Johanna Streitenberger, Christiane Messerer, Christine Rieder Volksbank-Raiffeisenbank spendet für Wildwarnreflektoren Hegegemeinschaftsleiter Kilian Gambos konnte die drei Geschäftsstellen der VBRB Mangfalltal-Rosenheim eG im Gemeindebereich Tuntenhausen dafür gewinnen, einen Beitrag für Wildwarnreflektoren im Gemeindebereich zu spenden. Diese verringern die nächtlichen Wildunfälle um bis zu 70%. Mit der Spende können wieder ca. 3 km Straßen beidseitig bestückt werden. Eine sehr sinnvolle Investition zur Verkehrssicherheit aller – Nachahmung empfohlen! Über Organspende zu sprechen, fällt schwer… Schließlich geht es um eine ganz persönliche Frage. Manchen Menschen ist die Vorstellung, dass man ihnen nach dem Tod ein Organ entnimmt, unangenehm. Andere haben wiederum das Gefühl, dass sie durch eine Organspende auch nach ihrem Tod etwas für andere Menschen tun können. So oder so – der Bedarf an Spenderorganen ist hoch, viele Menschen warten seit Jahren auf ein geeignetes Organ. Damit ihnen geholfen werden kann, ist es wichtig, sich für oder gegen die Organspende zu entscheiden und die Entscheidung in einem Organspendeausweis festzuhalten. Damit gehen Sie sicher, dass die Ärzte Ihren Wünschen entsprechend handeln werden. Ein Ausweis, der Klarheit schafft Der Organspendeausweis, den der spendebereite Bürger bei sich trägt, schafft Klarheit. Wenn er nicht vorliegt, müssen im Fall eines Unfalls oder einer plötzlichen schweren Erkrankung ansonsten die Angehörigen entscheiden; der Betroffene hätte dann keine Möglichkeit mehr, sein Persönlichkeitsrecht wahrzunehmen. Zudem entlastet der Ausweis die Angehörigen in einer bedrückenden Situation von einer schwerwiegenden Entscheidung. Keine Entscheidung auf Lebenszeit Dabei muss niemand fürchten, sich ein für allemal festzulegen. Wer seine Einstellung zur Organspende ändert, muss lediglich die alte Erklärung vernichten. Auf einem neuen Ausweis kann man seine geänderte Einstellung festhalten. Außerdem ist es sinnvoll, die Angehörigen oder eine andere Vertrauensperson über den geänderten Entschluss zu informieren. Der beste Aufbewahrungsort Es ist sinvoll, den Organspendeausweis bei den Personalpapieren mit sich zu tragen, da in einer Unfallsituation hier als erstes nachgeschaut wird, um die Angehörigen verständigen zu können. Man kann den Ausweis aber auch bei Angehörigen oder einer nicht verwandten Vertrauensperson hinterlegen. Fragen? Informieren Sie sich über alles zu diesem Thema im Internet: www.organspendeinfo.de oder am Info-Telefon der BZgA: 0800 - 90 40 400 # Seite 5 Information Die Kirche tut etwas für den Erhalt der Schöpfung! Die Energieaktion zum Pfarrhof Schönau ist abgeschlossen Rund ein Jahr ist es jetzt her, seit die Kirchenverwaltung Maria Himmelfahrt Schönau von der Erzdiözese München und Freising 72 000 € für energieeinsparende und klimafördernde Maßnahmen am Pfarrhof bewilligt bekommen hat. 8000 € mussten zudem als Eigenmittel mit eingebracht werden. Mittlerweile ist die Maßnahme abgeschlossen. Folgende Arbeiten wurden durch die genannten Firmen ausgeführt: • Abdichten und Überarbeiten aller Fenster des Gebäudes (Fa. Stechl, Bad Aibling). • Speicherboden grundlegend isolieren (Fa. Reischl, Beyharting), Kellergeschossdecke ebenso isolieren (Fa. Stechl, Bad Aibling). • Treppenhausübergang zum Speicher isolieren (Fa. Unterhuber, Neubeuern), Speichertüre wärmedämmen (Fa. Reischl, Beyharting). • Heizungsanlage mit Biomasse (Pellets) erneuern (Fa. Wimmer, Biberg) • Lagerraum für Pellets – 10 t Füll- menge – im Keller einrichten (Fa. Gambos, Sindlhausen und Fa. Reil, Tuntenhausen). Nachbesserung des Kamins auf die neue Heizanlage (Fa. Wimmer, Biberg). Nachrüstung der Elektroinstallation (Fa. Boschner, Schönau). • Anpassung der Wasserspülungen auf Niedrigwasserverbrauch (Fa. Wimmer, Biberg). Sonnenkollektoren zur Brauchwassergewinnung installieren (Fa. Wimmer, Biberg). • Die gesamte Maßnahme wurde von Architekt Bläsig sen. aus Bad Aibling betreut. Bei der Planung der Heizungsanlage war als Energieberater Architekt Landgraf aus Bad Aibling mit hinzugezogen worden. Die Kirchenverwaltung Schönau bedankt sich bei den beteiligten Firmen für die saubere Arbeit, bei den Architekten für die umsichtige Begleitung der Maßnahme und bei Herrn Kotthoff, dem Baubetreuer der Erzdiözese, für die unkomplizierte Zusammenarbeit. Text Anna Paul / Foto Lydia Haas Blumenteppich für Fronleichnam Besonders bedankt sich die Kirchenverwaltung bei der Erzbischöflichen Finanzkammer, die diese „Energieaktion“ angeregt und ermöglicht hat. Mit Hilfe der eingesetzten Mittel konnte das Pfarrhaus einen guten Schritt in Richtung Energieeffizienz und Klimaverträglichkeit geführt werden. Für die Pfarrkirchenstiftung Mariae Himmelfahrt, Schönau, Josef Hilger, Diakon Johann Kaltner, Kirchenpfleger Heuer hatte man in Ostermünchen einen alten Brauch aufleben lassen und vor dem Volksaltar der Laurentiuskirche einen Blumenteppich gestaltet. Die Erstkommunionkinder und einige Mütter verarbeiteten unter Anleitung von Magdalena Baumgartner reichlich Blüten, Blütenblätter und Grünes zu einem farbenfrohen Bild mit Monstranz und den griechischen Buchstaben „Alpha“ und „Omega“. Wir bedanken uns bei allen Helfern und hoffen, diese Tradition fortführen zu können. # Seite 6 FIDIBUS Juli 2009 Information Die Schönauer Schüler-Reporter der 4a berichten Hm, a guater Kas! Wir, die Klasse 4a, waren am Donnerstag, den 30. April in der Käserei von Hubert Stadler im Biogut Herrmannsdorf. Dort erfuhren wir viel über die Herstellung von Käse. Louisa und Alannah fanden den Gestank lästig und hielten sich deshalb einen Schal vor die Nase. Als erstes gingen wir in den Raum, in dem die Rohmilch auf 32 Grad Celsius erhitzt wird. Bevor die Milch aus der Kessi genommen wird, werden Bakterien und Lab hinzugefügt. Beides gibt dem Käse später den Geschmack und die Festigkeit. Mit Druckluft wird dieser Käsebruch gepresst. Im nächsten Raum schwimmen im Salzbad die Käselaibe FIDIBUS Juli 2009 Text/Foto Michael, Tim, Johannes zwischen zwei Platten. Ein Käse mit 25 kg bleibt bis zu zwei Wochen in der Salzlösung. Er bekommt dadurch seinen Geschmack, eine ordentliche Rinde und wird konserviert. In den Reifekellern reift er dann bis zu drei Jahre. Mit einer Vakuumier-Maschine wird der Käse schließlich verpackt. Mit dem Bus ging‘s weiter zum Kasladl von Bernhard Stadler nach Biberg. Dort durften wir ein paar Käsesorten probieren, z.B. das Gewürzradl, den Brie, den Glonntaler und den Butterkäse. Als Abschiedsgeschenk bekamen wir jeder noch ein Stück Käse eingepackt. Seite 7 Freizeit FIDIothek Die Geschichte vom Brandner Kaspar Von „nicht schlecht“ über „sie mühten sich redlich“ bis „krachlederner Klamauk“ reicht die Spanne der Kritiken über die Verfilmung der Geschichte vom Brandner Kaspar durch Joseph Vilsmaier. Dabei ist es gar nicht so leicht, ein Stück bayerisches Kulturgut so auf die Leinwand zu bringen, dass die „Alten“ nicht enttäuscht sind, die „Jungen“ trotzdem ins Kino gehen, die Figuren Dialekt reden, die „Preußen“ trotzdem (fast) alles verstehen und das Stück seinen aus früheren Inszenierungen bekannten Charme behält. Dass das nicht in allen Belangen perfekt klappt, liegt in der Natur der Sache. ABER: Es funktioniert doch ganz hervorragend! Die Tragikkomödie von Autor Franz von Kobell aus dem Jahre 1871 erzählt die Geschichte vom Büchsenmacher, Wilderer und Lebemann Kaspar Brandner. Dieser wird kurz vor seinem 70. Geburtstag vom Boandlkramer heimgesucht – seine Zeit auf Erden ist abgelaufen. Kurzerhand überredet der Brandner den Sensenmann zu einigen Stamperln Im Namen des FIDIBUS stellt Ihnen jeden Monat Benedikt Breuer einen Film vor, abwechselnd ein cineastisches Juwel auf DVD und eine aktuelle KerschKinofilm-Kritik. geist und ringt ihm beim nicht ganz ehrlichen anderen sind es natürlich die Kulissen, Karteln weitere 20 Lebensjahre ab. Als Landschaftsaufnahmen und die Filmmudieser Fauxpas im Himmel bekannt wird, sik, die besser gelingen, als im Theater gibt es für den Portner Petrus keine Disoder in älteren Verfilmungen. Zudem kussion, der „Boandl“ muss den Brandnimmt man sich die Freiheit einiger ner sofort heraufholen. Wegen eines Abwandlungen („Boandl“ tauscht sein Schicksalsschlages lässt sich der Brandner Pferdegespann zum Leichentransport zunächst zu einer Stunde „Paradies auf gegen eine Dampfzugmaschine). Mit Probe“ überreden… sympathischen Schauspielern besetzte Nebenrollen (süß: Lisa Maria Potthoff als Die Fußstapfen, in die Franz Xaver Kroetz Enkelin Nannerl; lustig: Herbert Knaup als Brandner und Michael Bully Herbig als vergesslicher und grantiger Erzengel als Gevatter Tod steigen, sind riesig. Carl Michael) und ein bayerisch-kitschiger Wery, Paul Hörbiger, Fritz Straßner, Toni Weißwurtshimmel tun ihr Übriges zur Berger, Gustl Bayrhammer und aktuell netten Unterhaltung für die ganze Famider junge Maximilian Brückner und lie … am Sonntag Nachmittag … in RuAlexander Duda – viele (volks-)schauhe … ganz für sich … zu Hause … ohne spielerische Schwergewichte haben das Störung … die Türen zu … denn: „Ein Gesicht vom Brandner Kaspar geprägt. Paradies ist immer da, wo einer aufpasst, Jedoch findet auch dieser Film seine dass kein Depp reinkommt!“ (Zitat: ErzNische. Zum einen sind es die wenigen engel Michael). tragischen Momente in der Geschichte, die intensiver ausgekostet werden, als Erhältlich auf DVD (um 16 €) und Bluerwartet (z.B. wenn der Tod das Nannerl, Ray (um 21 €); Spieldauer: 96 Minuten; die Enkelin vom Brandner, holt). Zum ab 6 Jahren GemüseKisterl Das GemüseKisterl ist das Kind der Bioland-Gärtnerei der Steinhöringer Werkstätten. Seit 1998 werden die Erzeugnisse über die Abokiste als Naturkost-Frei-Haus-Lieferservice direkt vermarktet. Im Laufe der Jahre ist ein sehr rühriges Kisterl-Team entstanden, das bei der Zusammenstellung der unterschiedlichen Kistensortimente, wie z.B. Vollsortiment, Rohkostkisterl, Saisonkisterl, MutterKind-Kisterl, Mix-Kisterl oder beim reinen Obstkisterl absolut Wert legt auf Regionalität und Nachhaltigkeit und fairen Handel. In den Sommermonaten Juni bis Oktober bestehen die Kisterlinhalte zum großen Teil aus eigenem Anbau oder von Nachbargärtnereien. Die meisten GemüseKisterl-Kunden lassen sich gerne wöchentlich (wahlweise auch 14-tägig) vom Inhalt ihres Abokisterls überraschen. Sollte jedoch der ein oder andere mit den Standard-Kisterlsortimenten nicht zurecht kommen, kann man sich aus dem kompletten Gemüse- und Obstangebot ein eigenes WunschKisterl zusammenstellen. Das GemüseKisterl lässt keinen Wunsch offen – zumal aus dem kompletten Laden-Naturkostsortiment ein Einkauf zusammengestellt werden kann, der dann zusammen mit der Abokiste frei Haus geliefert wird: Täglich frisches Bio-Brot, Molkereiprodukte, Getränke, Getreide- und Trockenprodukte – einfach alles für den täglichen Einkauf. Eier, Kartoffeln, Rapsöl, Rindfleisch – kommen aus der eigenen Landwirtschaft, einem Naturland-Betrieb in Fendsbach nahe Erding. Weitere Informationen gibt es per Telefon: 08094 / 182-164. Seite 8 FIDIBUS Juli 2009 Freizeit Nur alle 50 Jahre: Text/Foto Franz Koller Maibaumaufstellen in Niclasreuth Das Maibaum-Aufstellen in Niclasreuth findet nur alle 50 Jahre statt. Letztes Jahr wurde im Dorf herumgefragt, wer dafür ist, nach 1959 heuer wieder mitzumachen – alle waren sofort Feuer und Flamme. Aufstellort, Baumspende und Lagerung übernahmen die Familien Lechner, Huber und Robeis. Ende Dezember wurde im Erlacher Holz von Josef Huber der passende Baum gefällt. Im neuen Jahr ging es los mit dem Ausbau des Maibaumstüberls bei Familie Robeis. Ein zunächst schwieriges Unterfangen, in den alten Stadel ein gemütliches Wachstüberl einzubauen. Dank dem Sachverstand und den Materialspenden von Franz Strasser war das Stüberl dann Ende März fertig und der mittlerweile geschepste Baum wurde beim Schneider im Dehner eingelagert. Das ganze Dorf war auf den Beinen und zum ersten Mal wurde diese seit Wochen andauernde Aufbruchstimmung, man kann schon fast sagen Euphorie richtig spürbar. Das Herrichten des Baumes wurde hauptsächlich von Franz Strasser, Quirin Kaiser und Josef Koller übernommen, der später auch für das Anstreichen zuständig war. Schwierig war es, passende Motive für die Zunftzeichen zu finden. Nach großem Einsatz von Anna Schäfer konnte sie dann zusammen mit Marina Koller die Taferl bemalen. Im Vorfeld war unsere größte Sorge, genügend Wachmannschaften für jede Nacht zusammenzukriegen. Es war klar, dass unser 50-Jahre-Rhythmus den Baum für potentielle Diebe noch begehrenswerter machte. Die Sorge erwies sich später als unbegründet. Jeder, der irgendwie konnte, trug sich in die Wachliste ein, auch auswärtige Freunde und die Aßlinger Feuerwehr waren dabei. Ein Diebstahlversuch konnte erfolgreich abgewehrt werden: Ausgerechnet bei der „Dirndl-Wache“ von Elisabeth Straßer, Sabrina und Marina Koller und Franziska Kaiser taten sich ein Schwung Burschen aus Oberndorf, Bruck und Straußdorf zusammen und haben es probiert. Die Mädels konnten in letzter Minute per Handy Alarm schlagen. FIDIBUS Juli 2009 Die Stimmung im Stüberl war fantastisch, vor allem an den Wochenenden wurde immer gefeiert, bis es hell wurde. Das ganze Dorf, ob jung oder alt, traf sich zum Ratschen und Feiern. Auch viele Auswärtige und Bekannte schauten vorbei. Wenn es Kesselfleisch, Steckerlfisch und Schweinshaxen gab, waren immer über 120 Leute da. Die ganze Gemeinde und darüber hinaus wusste, was bei uns momentan los war. Im Gespräch mit Unbeteiligten kam das Thema nach kurzer Zeit immer auf den Niclasreuther „Ausnahmezustand“. Auch die Presse ist auf unser Jahrhundertereignis aufmerksam geworden. Die damaligen Zeitzeugen Quirin Kaiser sen. und Josef Straßer wurden interviewt und so erschien am 30. April bayernweit im Münchner Merkur ein ganzseitiger Bericht über uns. Eine bessere Werbung konnte man sich nicht wünschen. Das machte die Vorbereitungen für den Festtag jedoch nicht einfacher. Wir wussten nicht, auf wieviel Besucher wir uns einstellen sollten, zumal die Tage zuvor eher kühl und regnerisch waren. Für den Festtag war aber warmes und trockenes Wetter gemeldet und so kam es auch. Am Vorabend wurde im Stüberl noch einmal kräftig Abschied gefeiert. Diese Nacht setzte all den anderen Maibaumstüberl-Abenden die Krone auf. Alle wussten, dass sie einen anstrengenden Tag vor sich hatten, doch es war wieder so lustig, dass einfach keiner heimgehen wollte. Der Festtag begann für alle mit einem Weißwurstfrühstück am Stüberl, anschließend wurde der Baum nach den wochenlangen Vorbereitungen endlich ausgelagert. Josef Koller spannte seinen 125er Bulldog ein und übernahm den Transport zum Wirt. Die ganze Fahrt über fanden sich schon jede Menge Zuschauer ein, sogar ein Filmteam von einem Internet-Sender hielt die Sache fest. Beim Wirt angekommen, wurden dann die von Quirin Kaiser extra angefertigten Traghölzl eingesetzt, auch alles andere Zubehör wurde von ihm und von Hans Wagner perfekt vorbereitet. Nachdem der von Martin Hofmann gefertigte Wettergockel auf der Spitze des Baumes montiert wurde, ging es los mit dem Aufstellen. Obwohl viele andere mit der Versorgung der Gäste beschäftigt waren, konnten die Schwaiberln fast ausschließlich mit hiesigen Männern besetzt werden. Auf das Kommando von Franz Straßer bewegte sich der Baum langsam von der Waagrechten in die Senkrechte. Mittlerweile trafen immer mehr Gäste ein, ganze Karawanen kamen vom Dorf herunter. Sie mussten die Autos teilweise bis zur Siedlung draußen stehenlassen, alles war zugeparkt. Unser Metzgermeister Roland Maier und sein Team hatten alle Hände voll zu tun, die Schlange an seinem Grillstand riss von Mittag bis um 16 Uhr keine Minute ab. Ähnlich ging es Rudi Wallner und seiner Mannschaft an der Schänke. Er brauchte den Zapfhahn gar nicht mehr zudrehen, 15 Hektoliter Bier wollen erst einmal eingeschenkt und von den acht Niclasreuther Bedienungen um Christa Robeis ausgetragen sein. Nicht besser ging es den Damen an der Kaffeetheke. Die Kuchenspenden vom ganzen Dorf waren wirklich gigantisch, trotzdem mussten alle Reserven geholt werden. An diesem Tag dürfte sich wohl in keinem Haus noch ein nennenswerter Kuchenbestand befunden haben. Der Baum stand mittlerweile senkrecht, als sehr schweißtreibend erwies sich bloß noch das Zufüllen und Stempenschlagen. Zu guter Letzt wurden mit der Hebebühne von Hans Stanzl die Zunftzeichen montiert und die weiß-blaue Fahne gehisst. Endlich konnten sich auch diese Männer einmal hinsetzen und sich eine kühle Mass genehmigen. Das taten viele andere auch noch. Es herrschte eine wirklich bärige Stimmung, für die u.a. die Gruppe Magic Sound sorgte. Der bei uns neu zugezogene Schlagzeuger Hans Winkler spielte als Einstand mit seinen Kollegen umsonst. Ein unvergesslicher Tag neigte sich langsam seinem Ende zu. Viele blieben sitzen bis zur Dunkelheit, andere saßen noch lang im Zelt oder standen an der Bar. Auch sie gingen dann irgendwann einmal genauso zufrieden wie die anderen 1000 Besucher nach Hause. Die Tage danach war nur Positives über unser Fest zu hören, es hat alles perfekt funktioniert. Ein besonderer Dank gebührt der Bäckerei Gregor Mayr, die uns die ganze Zeit mit ihren Backwaren großzügig unterstützt hat. Diese Wochen werden für alle, die dabei waren, unvergesslich bleiben und es wird noch viele Jahre darüber erzählt werden. Die Gemeinschaft und das Zusammengehörigkeitsgefühl waren unbeschreiblich. Hoffentlich bleibt der Geist des Niclasreuther Maibaumes 2009 noch lange Zeit erhalten – mindestens noch 50 Jahre. *OTUSVNFOUFt6OUFSSJDIUt4UVEJPt-JHIU1"7FSMFJI Hans-Ernst-Straße 13 85625 Glonn Telefon 08093.904293 Telefax 08093.904294 info@musik-wimmer.de www.musik-wimmer.de Seite 9 Freizeit Die Schönauer Kindergruppe erreichte den 1. Platz Trachtenverein Eichenlaub Schönau Vier-VereinePreisplatteln in Schönau Der Verein war in diesem Jahr Ausrichter des traditionellen jährlichen Preisplattelns, zu dem sich die Schönauer mit den Trachtlern der Vereine Almarausch Ostermünchen, Voglbergler Straußdorf und Bairer Winkler trafen. Im Vereinsstadel in Höglhaus waren alle Vorbereitungen getroffen, um beim Platteln der Buam und Drehen der Dirndl sowie beim Gruppenplatteln in den jeweiligen Altersgruppen die Sieger zu ermitteln. Bei der Preisverteilung wurden dann selbstverständlich alle Teilnehmer mit einem Siegerpreis oder einer Anstecknadel belohnt. Text/Foto: Hans Eder Helen-Doron Sommerfest! Am 3. Juli um 15 Uhr steigt unser Early-English Sommerfest im Kindergarten Hohenthann. Eingeladen sind alle Kinder aus den jetzigen Kursen, aber auch interessierte neue Kinder oder „alte Hasen“, die im Herbst zurückkehren möchten, samt ihren Eltern! Es gibt Spaß und Spiel, Aufführungen der Kinder und einen besonderen Ehrengast! John Blackbird vom Volk der Cree-Indianer wird uns besuchen und uns einen „Chicken-dance“ zeigen! Wir freuen uns auf einen schönen Nachmittag mit Euch! Miriam und Kerstin Saisonbeginn ‘09 Das Schwimmbad Tuntenhausen hat zum Saisonbeginn 2009 Badeaufsichtspersonen ausbilden lassen, die zur Sicherheit am Schwimmbad dienen. Diese Aufsicht ist in Schwimmbädern Pflicht und ist für einen reibungslosen Ablauf nicht mehr wegzudenken. Die Ausbildung machten die DLRG Bad Aibling und das Rote Kreuz. Der Abschluss der Prüfung wurde mit dem Rettungsschwimmer- abzeichen in Silber ausgezeichnet Die Ausbildungsstunden: Erster Hilfe Kurs 16 Std./Person, Rettungsschwimmerkurs 16 Std./Person Die Namen der Rettungsschwimmer (v.l.): Reinhard Schechner, Martin Daxenbichler, Angelo Cuscianna, Gerdi Cuscianna, Andi Grabichler, Thomas Cestaro, Ausbilder Wolfgang Gessner v. DLRG, Tullio Miraglia Text/Foto Sebastian Ehberger, 1. Vorstand Schwimmbadverein Tuntenhausen Seite 10 FIDIBUS Juli 2009 Freizeit Historischer Stern vermisst Volksbank Raiffeisenbank Schönau unterstützt Instrumentenanschaffung Text/Foto Hans Eder Text/Foto Marcel & Johanna Noller Nun ist es fast vollbracht. Die Restaurierung und innere Verwandlung unseres alten Feuerwehr-Mobils aus dem Jahr 1955 ist fast abgeschlossen. Nach einigen Tausend Stunden Arbeit steht in Kürze die große Tour „HohenthannKapstadt“ an. Vielleicht noch Anlass für den einen oder anderen Artikel an dieser Stelle. In den vergangenen Jahren gab es beim Umbau viele Höhen und Tiefen, aber vor allem viel Zuspruch und Unterstützung aus der Nachbarschaft. Dafür auf diesem Wege schon einmal vielen Dank. In den nächsten Wochen hoffen wir, alle weiteren Vorbereitungen abschließen zu können, dann soll die Reise unter einem guten Stern beginnen. Aber gerade dieser fehlt uns seit einiger Zeit. Denn als eine der ersten Erfahrungen in Hohenthann (fünf Tage nach unserem Einzug), in der Nacht vom 14. auf den 15. Februar 2004, wurde unserem alten Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Aktionspreise sind zeitlich begrenzt. Verkauf nur solange der Vorrat reicht. Jeden Tag ein bisschen besser. Gefährt der Stern von der Motorhaube geklaut. Ärgerlich ist das schon bei zeitgenössischen Autos, nahezu unersetzlich aber bei Oldtimern. Gerade für LKW werden diese Sterne nicht mehr produziert und sind nur noch als schlechte Nachbauten erhältlich. Da wir davon ausgehen, dass solche Beschädigungen nur im jugendlichen Leichtsinn begangen werden (was es nicht akzeptabler macht) und der- oder diejenige mittlerweile etwas reifer geworden sein sollte, bitten wir um Rückgabe des Sterns. Auch wenn wir uns über eine persönliche Rückgabe und eine Entschuldigung um so mehr freuen, ist natürlich der anonyme Einwurf in unseren Briefkasten – Dorfener Weg 7 – auch möglich. In der Hoffnung, unsere Reise nicht nur unter, sondern auch hinter einem guten Stern starten zu können, freuen wir uns über die späte Einsicht des Saboteurs. Gr ub er oH G Gl on ne r St r. 2 85 61 7 Aß lin g Im Vereinsstadel in Höglhaus hatte die Schönauer Musi kürzlich mit zwei gelungenen Veranstaltungen ihr 25-jähriges Gründungsjubiläum gefeiert. Die Musiker hatten dazu unter dem Motto „Mia sogn dankschön“ alle Gönner und Freunde der Kapelle eingeladen und bekannt gegeben, dass der Erlös aus den Jubiläumsveranstaltungen zur Instrumentenanschaffung und dabei besonders für einen großen Bass ver- wendet wird. Auch die Volksbank Raiffeisenbank Schönau unterstützt dieses Vorhaben der Schönauer Musi gerne und so überreichte Geschäftsstellenleiter Christian Schlemer an Dirigent Michael Holzhauser einen Scheck von 250 € als erste Grundlage für den Instrumentankauf. Dirigent Michael Holzhauser bedankte sich herzlich bei Christian Schlemer und sicherte ihm den „ersten Blaser“ auf dem zukünftigen Bass zu. Gültig ab 01.07.2009. Für Druckfehler keine Haftung. Sommerfest mit Sommer wette am 31.07. un d 01.08.2009 Mit Radio Hi twelleEbersb erg und Rock am REWE Schlossbrauerei Stein Export hell (1 Liter = 1.40) 20 x 0,5-LiterFlaschen-Kasten zzgl. 3.10 Pfand 13.)) AKTIONSPREIS Italien: 2007 Rosato Terre Di Chieti Bio Rotwein aus Italien, (1 Liter = 6.65) 0,75-Liter-Flasche 4.)) Wir sind von Montag bis Samstag von 7 bis 20 Uhr für Sie da! FIDIBUS Juli 2009 Frankenbrunnen Mineralwasser verschiedene Sorten, (1 Liter = 0.42) 12 x 1-LiterFlaschen-Kasten zzgl. 3.30 Pfand 4.)) AKTIONSPREIS Österreich: Chremisa Grüner Veltliner österreichischer Weißwein, trocken, (1 Liter = 13.32) 0,75-Liter-Flasche 9.)) www.rewe.de Seite 11 Freizeit Über Berg und Mahl In dieser FIDIBUS-Reihe wollen wir Ihnen nach einer Wanderung schnell gekocht ist, Appetit machen. Auf ein Menü aus Gipfel- heimische Produkte verwendet und ver- glück und Gaumenschmaus. Zuerst machen brauchte Kräfte zurückbringt. wir Ihnen mit einer Tour auf einen der Heute: Von Geitau im Leitzachtal auf die zahlreichen Gipfel unserer Voralpen, die Heißenplatte (1593 m) – 820 Höhenmeter kaum bekannt und begangen sind, den – 1 ½ bis 2 ½ Stunden Gehzeit – für Kinder Mund wässrig. Und danach wollen wir die ab 6 Jahren geeignet. Magensäfte mit deftiger Kost anregen, die Und danach: Bauernkotelett Text/Foto Günter Breuer Der Juni diesen Jahres hatte für mich so seine Tücken. Immer, wenn ich zu dieser Tour aufbrechen wollte, regnete es. Und wenn die Sonne lachte, weinte ich, da ich keine Zeit hatte. Somit greife ich auf das Jahr 2008 zurück, wo ich am 24. Mai den beschriebenen Ausflug in Begleitung von vier sportlichen jungen Damen machen durfte. Damals waren meine Patenkinder Andrea und Laura (Zwillinge und 10 Jahre alt) für eine Woche auf Besuch und immer wenn die beiden da sind, packen wir einen kleinen Berg. Darauf freuen sie sich schon Monate im Voraus. Mit von der Partie war auch die brasilophile Marietta (von ihr stammte der MaiFIDIBUS-Artikel über Brasilien) und ihre Mama Rita. Wir fahren über Bad Aibling nach Fischbachau und dann Richtung Bayrischzell. Nach wenigen Kilometern führt nach rechts ein Sträßchen in den winzigen Ort Geitau. Beim Gasthof „Rote Wand“ biegen wir nach rechts ab und folgen der schmalen Straße, die in einem großen Parkplatz endet. Auf diesem stellen wir das Auto möglichst weit hinten ab, denn dort beginnt unser Fußweg. Steil und unnahbar ragt vor uns die Pyramide der Aiplspitze mit ihrer knackigen Westflanke auf und rechts daneben erkennen wir unser Objekt der Begierde, die sanfte Heißenplatte. Wir schultern die leichten Rucksäcke, stellen die Stöcke auf die richtige Höhe ein und schlendern gemütlich los. Gerade wenn man mit Kindern geht, ist es ratsam, bewusst bedächtig loszulegen und in der ersten halben Stunde einen Tritt zu finden, der ausdauerndes Gehen erst ermöglicht. Wir überqueren auf schmaler Betonbrücke einen kieseligen Bach mit klarstem Wasser und streben einen Wiesenhang mit mäßiger Steigung hinan. Bald sind wir in lichtem Wald angelangt und der Weg windet sich in immer steileren Serpentinen bergwärts. An einem Weidegatter schnaufen wir erst mal durch, denn jetzt wird es richtig steil und meine jüngsten Weggefährtinnen fangen ordentlich zu pumpen an. Doch bald haben wir diese Schinderei auch hinter uns und schon sehen wir auf einem Wiesenabsatz die beiden hingeduckten Geitauer Almen vor uns. Auf breitem und Seite 12 flacherem Weg erreichen wir die kräftige Quelle bei den Hütten. Hier hatte sich bis vor wenigen Jahren urbarischster Humor verwirklicht: In dem Bachlauf, der aus der Quelle hervorbricht, stand ein altes Radl und das Wasser trieb den Radldynamo an, sodass einem nachts im Tal hoch am Berg ein Licht aufging. Ich fülle meine Zweiliter-Trinkflasche mit klarem Bergnektar und nach angemessener Pause, in der wir in die schroffen Wände von Kleinmiesing und Aiplspitz spähen, gehen wir auf kleinem rotbepunkteten Steig nach halbrechts weiter, unter einigen alten wettergebeutelten Bäumen hindurch und gelangen auf ein kleines Wiesenplateau. Hier lohnt es sich, einige Minuten ganz still zu verweilen, denn in der Senke links unterhalb herrscht das vorsichtige Murmeltier. Etliche Ausgänge sind zu erkennen und nach einiger Zeit sieht man das geschäftige Treiben der pummeligen Pelztiere. Nun wird es nochmals steil. Meist weglos erklimmen wir rechts hinauf den steilen langen Wiesenhang, auf dem wir den Kamm erreichen. Von hier hat man einen tollen Blick ins Land hinaus, auf die Aiplspitze und gegenüber auf den brockigen Wendelstein. Der Blick meiner Mädel respektive Damen verrät mir, dass es an der Zeit für eine längere Pause ist und ich kann sie überzeugen, dass wir den Gipfel direkt vor uns haben. Nach ¼ Stunde, gesamt 2 Stunden, steigen wir ihm aufs Haupt, gehen aber wieder zu der Stelle zurück, da wir auf den Kamm getroffen sind, und lassen uns ermattet aber glücklich ins duftende Kräutergras sinken. Marietta und Rita verpflegen sich mit köstlichen Körnersemmeln und für meine Zwillinge entnehme ich dem Rucksack einen Gaskocher mit Topf, fülle das Brunnennass hinein und gebe etliche Wiener Würstchen dazu. Nachdem diese heiß waren, verspeisen wir sie mit Senf, Brot und Heißhunger. Die Sonne liebkost uns hier oben und die seidige Wärme macht in friedlicher Allianz mit dem Sättigungsgefühl müde. Doch wir müssen ja wieder hinunter und deshalb nehmen wir bald Abschied von diesem archaisch-friedlichen Ort und steigen ab. Wir gehen so zurück, wie wir gekommen sind, nur dass wir die Almen deutlich rechts liegen lassen und etwa 100 Meter links vom Weg durch Hochwald und über Wiesen dem Tal zustreben und schließlich schon ziemlich weit unten wieder auf den Weg treffen. Bald sind wir an dem verspielten Bach kurz vor dem Parkplatz und da gibt es kein Halten: Schuhe und Socken runter und erst vorsichtig und dann immer mutiger durch die seichten Gumpen des erfrischenden, aber saukalten Nass´, so wie es uns der alte Pause in seinen köstlichen Bergberichten vorgemacht hat. Beschwingt gleiten wir zurück, ich lade Marietta und Rita noch zuhause ab und nach einer Dusche gehe ich, währen die Zwillinge ein wohlverdientes Nickerchen machen, in die Küche. Bauernkotelett ist ein Kartoffel-Gemüse-Eintopf mit gebratenen Koteletts. Beim Metzger meines Vertrauens habe ich vier große und nicht zu magere Koteletts eingekauft. Außerdem 1 kg Kartoffeln, 5 Tomaten, 3 Paprika, 1 kleine Zucchini, 1 große Gemüsezwiebel, 4 Karotten, 1 Stange Lauch. Knoblauch nach Belieben. Die Koteletts klopfen und die Fettränder einritzen, mit Salz, buntem Pfeffer und Rosenpaprika würzen und mit wenig Mehl bestäuben. In Butterschmalz oder Pflanzenfett scharf anbraten und beiseite stellen. Gemüse grob würfeln und in Olivenöl erst Zwiebeln, Karotten, Kartoffeln und dann den Rest anbraten. Wenig Brühe dazu und mit Salz, Pfeffer, Tomatenmark würzen. Wer es mediterran mag, darf jetzt einen Rosmarinzweig oder einen Teelöffel Oregano dazugeben. Bevor alles gar ist, das Fleisch mit dem gelösten Bratensaft dazugeben und noch ½ Stunde schmurgeln lassen. Im Topf servieren. Und mit Hollerschorle spülen wir die deftige Köstlichkeit hinunter und lassen den Tag vor der besten meiner Gattinnen nochmals auferstehen. FIDIBUS Juli 2009 Freizeit Obst- und Gartenbauverein Schönau Text/Foto Pauline Bachmayr Aktuelles aus dem Vereinsleben Sehr gut besucht war heuer die Frühjahrsversammlung in der Alten Schule in Schönau. Wichtigste Person des Abends war natürlich Bruder Ulrich von der Klostergärtnerei in Gars. Einleitend betonte er, wie wichtig es ist, die Schöpfung zu bewahren, was jetzt auch endlich in der Politik angekommen ist. Seit der Industrialisierung und Motorisierung ist der Energieverbrauch enorm angestiegen, die dadurch entstehenden Folgen werden uns noch sehr beschäftigen. Wir müssen wieder das richtige Maß finden, mal überlegen, ob es wirklich eine Flugreise im Urlaub sein muss… usw. Die Obst- u. Gartenbauvereine sind da auch ein Zeichen der Hoffnung. Alle Kraft und Energie kommt von der Sonne und nur Pflanzen können die Energie speichern. Indem wir viel pflanzen, tragen wir dazubei, Energie wieder zu speichern. In den letzten Jahren ist verstärkt wieder der Gemüseanbau bei den Gartlern zu beobachten. Wenn man bedenkt, dass der Transport von 1 Tonne Lebensmittel um die Erde einen Austoß von 5 Tonnen CO² bedeutet, sollte jeder Konsument darauf bedacht sein, Lebensmittel aus der Region und vor allem nach Saison zu kaufen. Zum Schluss zeigte Bruder Ulrich noch sehr schöne Dias von den Klosteranlagen, von den neuen bewährten Sommerblumen für Balkon, Ampeln und Beete, dem weit bekannten Kräutergarten und von schönen Pflanzenkombinationen. Mit viel Applaus bedankten sich alle Besucher für den gelungenen Vortrag. Ein besonderes Schmankerl war der Pflanzenflohmarkt am 18. April vor der Alten Schule in Schönau. Überraschend viele Gartler haben ein großes Sortiment an verschiedenen Zier- und Nutzpflanzen für den Garten gespendet und natürlich auch gleich dazugehörige Tipps mitgeliefert. Durch die großzügigen Spenden unterstützt der Verein die Renovierung der Kirche in Schönau (siehe rechts). Hierbei noch mal ein herzliches Dankeschön allen Pflanzen- u. Geldspendern. Vom 29. Mai bis 23. August 09 verwandelt sich die Stadt im Herzen Schwabens in ein Meer aus Blumen und Düften, wird sie zum Treffpunkt von Natur und Kultur. Der GeorgWeber-Park in der südlichen Altstadt lädt als weiterer zentraler Punkt der Gartenschau zum Flanieren ein. Gleich nebenan, im Hof des Pfarrzentrums, sind Muster-Grabanlagen ausgestellt. Der Dehner BlumenPark mit seinem herrlichen Gelände ist die nächste Station auf dem Gartenschau-Rundweg. Danach wartet auf den Besucher die „Wildheit“ des Natur-Lehrgartens, der sich an den BlumenPark anschließt und vielfältige Informationen über die heimische Flora und Fauna vermittelt. Zusätzlich ist an diesem Datum „Tag der Laienmusik“ mit Musikensembles in ganz Rain. Im Internet unter www.natur-in-rain.de kann man sich genaueres anschauen. Abfahrt ist ca. um 8 Uhr an der Alten Schule in Schönau – näheres folgt im MangfallBoten. Anmeldung bei Renate Eder, Tel. 08065 - 13 45. Gartenbauverein unterstützt die Kirchenrenovierung Text/Foto Hans Eder Einen viel gelobten Pflanzenflohmarkt, bei dem vor allem Gemüsepflanzen und Stauden getauscht wurden, führte der Gartenbauverein im Frühjahr in Schönau durch. Dabei wurden in geselliger Runde auch Kaffee und Kuchen angeboten. Der komplette Erlös aus der gelungenen Veranstaltung in Höhe von 360 Euro wurde nun dem Kirchenförderverein Schönau für die Renovierung der Pfarrkirche zur Verfügung gestellt. Wegen des großen Erfolges ist im nächsten Jahr eine Wiederholung des Pflanzenflohmarktes geplant. Das Foto zeigt Gartenbauvereins-Vorstand Renate Eder bei der Spendenübergabe an den Kirchenfördervereins-Vorstand Hans Kaltner sowie Diakon Josef Hilger und den Fördervereins-Kassier Richard Bonnetsmüller. Fahrt zur Blumenschau nach Rain am Lech Der Jahresausflug der Vereins findet am Samstag, den 18. Juli statt. Heuer geht es nach Rain am Lech. • • • • • Planung Herstellung Montage Sanierung eigene Ausstellung # (0 80 92) 25 63 40 www.balkone-soyer.de FIDIBUS Juli 2009 Seite 13 Vereinsnachrichten 80 Jahre Sportverein Ostermünchen von Werner Stache Man schrieb das Jahr 1929, als eine Schar Jugendlicher inmitten der tristen Nachkriegszeit den Gedanken hatte, einen Fußballverein ins Leben zu rufen. Der SV Ostermünchen war gegründet. Man spielte damals Fußball und unterhielt eine Turnerriege. 2007 verstarb das letzte noch lebende Gründungsmitglied Hans Moosbauer. 1960 wurde Moosbauer zum Ehrenvorstand ernannt, er zeigt sich zuletzt bei der Einweihung des 3. Sportplatzes. Die Sportaktivitäten ruhten naturgemäß während des zweiten Weltkrieges. Nach Kriegsende scharten sich wieder sportbegeisterte Jugendliche zusammen und wieder war Hans Moosbauer unter ihnen, um die Sportaktivitäten zu beleben. Die Alliierten gaben 1947 die Erlaubnis zur Wiedergründung. Gekickt wurde auf der Wiese hinter dem alten Schulhaus (heutiger Kindergartenfreiplatz). Die Schützentradition in Ostermünchen wurde 1951 mit der Gründung der Sportschützen fortgesetzt. Mitte der fünfziger Jahre entstand ein neuer Sportplatz unterhalb des bisherigen auf der sogenannten Kellererwiese. Schon gegen Ende der 50er hatte der SVO ein Jugendfußballteam in seinen Reihen. 1956 musste abermals ein neuer Fußballplatz gefunden werden. Auf der Prechtlwiese (zwischen heutiger Fritz-Schäffer-Straße und dem Niedergartenweg) entstand ein Spielfeld, das rund 20 Jahre Bestand hatte. In dieser Zeit gründete sich auch die Faschingsgilde Osterhausen, die sogar überregional bekannt wurde, und der Ostermünchner Rosenmontagsball. Tausende Leute waren auf der Straße, als seinerzeit erstmals eine Bettelhochzeit (1970) organisiert wurde. Unvergessen bleiben dabei die damaligen Vereinsvorderen Hans Forster, Fritz Lang, Günther Stamm und Alfred Huber. Ebenso die seinerzeitigen Südtirol-Ausflüge nach Niederdorf (Villabassa) zu den dortigen Pokalturnieren. Von dort steht noch heute in den SVO-Archiven der vom damaligen italienischen Ministerpräsidenten Aldo Moro gestiftete „Riesen“-Pokal. Der erste sportliche Höhepunkt war der Aufstieg der Fußballer in die B-Klasse in der Saison 1969/70. Leider war dieser „klassenhöhere Ausflug“ nur von kurzer Dauer. Große Erfolge feierten dagegen in den Folgejahren die Ostermünchner Schüler- und Jugendfußballer. Ein Meilenstein wurde 1974 gesetzt, als die Gemeinde Tuntenhausen ein 21000 qm großes Grundstück in Berg zum Bau einer neuen Sportanlage erwarb. Das war auch der Start zum großen Aufschwung des SVO. Bis 1978 konnten zwei Tennisplätze, zwei AsphaltStockbahnen und zwei Fußballplätze mit Tribüne erstellt werden. Diese Baumaßnahmen wurden bereits unter der Ägide des 1974 gewählten Vorstandes Hans Thiel durchgeführt. Gleichzeitig gründeten sich die Sparten Tennis und Stockschützen. Der Verein wuchs, die sportlichen Aktivitäten vergrößerten sich zusehends. Mit der Fertigstellung der Schulturnhalle eröffneten sich für die sportbegeisterten Ostermünchner weitere Möglichkeiten. Das Angebot konnte so um Volleyball, Kinderturnen, Gymnastik, Aerobic und Hobbysport erweitert werden. Auch am Sportplatz wurde es sichtlich zu eng. Zwei zusätzliche Tennisplätze und die Erstellung eines Mehrzweckbaus entstanden (1988). Wie bei vielen Baumaßnahmen des Vereins prägten auch diesmal sehr hohe Arbeitsleistungen der Mitglieder das Gelingen. Anfang der neunziger Jahre Seite 14 erreichte der Verein die stolze Mitgliederzahl von 1000. Das Sportangebot wurde abermals erweitert; Sportabzeichen (1993) und Kinder-Skikurse (1993) rekrutierten sich, Tischtennis (1995) und Judo (1995), später noch Voltigieren (2002) kamen hinzu. Die Stockschützen bauten ihre Stockbahnen und ihr Vereinsheim aus. 1996 konnten auch die Sportschützen nach der Aufgabe ihres langjährigen Domizils an der Bahnhofsgaststätte neue Schießstände und ein schmuckes Schützenheim im Dachgeschoss der Hauptschule in Betrieb nehmen. Nach fast dreijähriger Bauzeit konnte am 20. Juni 1999 anlässlich der 70-Jahr-Feier auch die Fertigstellung der Sportheimrenovierung gefeiert werden. Zum 75-jährigen Jubiläum 2004 lud der Verein Wolfgang Leikkermoser (Antenne Bayern) ein, sorgte mit einer Misswahl für Begeisterung und stellte erstmals auch ein „SVO-Archiv“ auf die Beine. Über 250 Fotos aus acht Jahrzehnten SVO fanden sich zum Anschauen. Das „75er-Fest“ war das letzte Fest, das Hans Thiel in seiner Funktion als Vorstand mitorganisierte, denn nach über 30 Jahren Vorstand kandidierte er in der Jahreshauptversammlung 2005 nicht mehr. Damit ging die längste Vorstands-Aera in der Geschichte des SVO zu Ende. Hans Thiel wurde zum Ehrenvorstand des Vereins ernannt und steht diesem nach wie vor mit Rat und Tat zur Seite. Bei über 14 Fußballmannschaften im Trainingsbetrieb, über 250 Jugendlichen, war es unumgänglich, 2005 einen 3. Sportplatz auf der Kendlinger-Wiese zu erstellen. Dieser wurde im Juli 2006 feierlich mit der Wiedergeburt des Kinderspiel- und Sportfestes eingeweiht. Auch ein Basketballplatz ist dort inzwischen entstanden. Und nachdem die Stockschützen seit dem 18.1.2003 auch einen Deutschen Meister in ihren Reihen haben – Franz Eder aus Tuntenhausen schaffte dieses Kunststück als erster in der Vereinsgeschichte – ging es auch bei den Fußballern plötzlich stetig bergauf. 2003 schafften sie den Aufstieg in die Kreisliga und nur drei Jahre später, 2006, die Sensation schlechthin: Der Aufstieg in die Bezirksliga, wo man sich erstmals mit Mannschaften aus München, Ampfing und Traunstein messen kann. Mittlerweile behauptete sich das Team um Kapitän Bernd Schiedermeier bereits in ihrer dritten Saison in dieser Klasse. Und rechtzeitig zum 80-jährigen Jubiläum schaffte es die zweite Mannschaft dieser Tage, in die Kreisklasse aufzusteigen. Aktuell, Hauptversammlung 2009, hat der SVO über 1600 Mitglieder, wovon der Frauenanteil stolze 46% beträgt. Beeindruckend auch, dass der SVO für über 600 Jugendliche die Heimstatt im sportlichen Sektor bietet und damit eine tragende Säule der Gemeinde ist. Aber der Schwerpunkt des SVO liegt nicht nur bei der Jugendarbeit, auch die laufende Modernisierung der Sportanlagen in Berg, zuletzt der Bau einer Solaranlage, liegt dem Verein am Herzen. Die Gründungsmitglieder des SVO aus dem Jahre 1929 Der erste Sportplatz des SVO, direkt neben der heutigen Grundschule Der alte Sportplatz, ungefähr auf dem Gelände der heutigen Turnhalle Mit ihnen begann der Aufschwung der Fußballschüler in den sechziger Jahren: Hans Schiedermeier und Sepp Hofbauer FIDIBUS Juli 2009 Vereinsnachrichten 80-jähriges Vereinsjubiläum – Festprogramm Sportplatz in Berg Die große Schülerfußballzeit des SVO war unverkennbar mit dem Namen des Trainers verbunden: Hans Schiedermeier Fr 24.7. 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) Agnes Jung and the Malcolm‘s – mit Barbetrieb Agnes Jung & the Malcolms gelten als eine der besten und originellsten AC/ DC-Coverbands überhaupt. Dabei wird bewusst wenig Wert auf eine optische Kopie der Original-Show gelegt. Viel mehr steht der Originalsound gepaart mit skurrilen Einlagen im Mittelpunkt. Frontman Bobo Carrington, weit und breit bekanntes Urgestein, wird zurecht als Stimmklon Bon Scotts bezeichnet. Er bringt jedes Konzert zum Kochen, wenn er die Klassiker der australischen Hardrocker zum Besten gibt. Diese Band ist ein absolutes Muss für jeden AC/DC Fan! Karten im Vorverkauf zu 13 €. Sa 25.7. 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) Monaco Bagage – mit Barbetrieb Nach dem Auseinandergehen des „Bairisch Diatonischen Jodel-Wahnsinns“ und der „Giesinger Sautreiber“ formierte sich die neue Truppe „MonacoBagage“. Sie transportiert… in Musik verpackte Szenen - Bilder - Geschichten - Träume, auch sperriges Gut. MonacoBagage reist… musikalisch von München über Bayern nach Deutschland und von da in die ganze Welt und – vielleicht – wieder heim. MonacoBagage bedeutet… erdig - groovy - komödiantisch - charmant - kabarettistisch - fetzige Volksmusik - vielsprachig - spielerisch - Realitätsverlust - glücklicher Alptraum, von zart bis hart. MonacoBagage erfüllt… Erwartungen, die es ohne sie nicht gibt. Karten im Vorverkauf zu 15 €. So 26.7. 10 Uhr Festsonntag Festgottesdienst am Sportgelände mit der Eichhofner Dorfmusik (pflegen originale Volksmusik, böhmische Blasmusik und moderne Unterhaltungsmusik), anschliessend Mittagstisch bis 14.00 Uhr und Ehrungen verdienter Mitglieder des Vereins. Mo 27.7. 19 Uhr Kesselfleischessen Mit der Baumgartner Musi aus Berg. Vorverkauf: Bei Sparkasse Ostermünchen, Raiffeisenbank Ostermünchen und Büro Steuerberatung Breuer, Tuntenhausen. Der Erlös der gesamten Veranstaltung kommt der Jugendarbeit des Sportvereins zugute. Trachtenverein Eichenlaub Schönau Text Margarethe Meyer/Hans Eder 28. Sommerliches Singen und Musizieren im Kloster Beyharting Der Schönauer Trachtenverein lädt recht herzlich zu seinem traditionellen Sommerlichen Singen und Musizieren im Kloster Beyharting am Samstag, 4.7. ein. Beginn ist um 20 Uhr. Auch heuer konnten wieder hochkarätige Musi- und Gsangsgruppen gewonnen werden: Der ehemalige Ziach-Weltmeister Hermann Huber aus Ainring, der Sunnaberg Dreig‘sang aus Garmisch, drei junge Dirndl, die auch auf der CD des Bayerischen Trachtenverbandes für das Haus der Bayerischen Trachtenkultur in Holzhausen mitsingen. Bei der Höglinger Stubnmusi lassen die drei Schwestern Irmengard, Veronika und Magdalena Auer ihr fein abgestimmtes Zusammenspiel hören. Sie konnten in den letzten Jahren alle bekannten Volksmusik-Preise gewinnen. Die aus der Nähe des Waginger Sees stammenden Tenglinger Sänger gibt FIDIBUS Juli 2009 es bereits seit über 30 Jahren. Sie erfreuen die Zuhörer im Kloster Beyharting bereits zum dritten Mal mit ihren kräftigen Stimmen. Die musikalische Abrundung bilden die Schönauer Weisenbläser. Sie werden uns mit ihren Flügelhörnern schöne Weisen aufspielen. Als Sprecher konnte wieder Sepp Lausch gewonnen werden. Auf zahlreichen Besuch freut sich der Trachtenverein Schönau sowie die Mitwirkenden. Aufruf der Beteiligung am Gaufest Die Mitglieder vom Trachtenverein werden um besonders zahlreiche Beteiligung am Gaufest beim Nachbarverein Bairer Winkler gebeten. Bereits beim Heimatabend am 11.7. werden für uns Schönauer Plätze reserviert sein. Am Festsonntag wird dann um 13 Uhr ein neues Vereinsfoto unseres Vereins in der Nähe des Festzeltes angefertigt. Es wäre schön, wenn sich möglichst alle Trachtler, die eine vollständige Tracht haben, zum Gaufest und zum Fototermin einfinden. Schönauer Waldfest Ende Juli/Anfang August findet wieder das Schönauer Waldfest im Kielloch-Hölzl nahe Höglhaus statt. Begonnen wird am Freitag, 31.7. mit einem Weinfest. Am Waldfestsonntag, 2.8. wird ab dem frühen Nachmittag wieder für musikalische Unterhaltung sowie mit ausführlichem Kinderprogramm für viel Kurzweile und Abwechslung gesorgt sein. Am Montagabend, 3.8. gibt es schmackhaftes Kesselfleisch, zubereitet von Metzgermeister Peter Wachter. Trachtenverein, Burschenverein und die Freiwillige Feuerwehr Schönau freuen sich auf zahlreichen Besuch der Waldfesttage. Seite 15 Vereinsnachrichten Frauen- und Mütterverein Hohenthann Text/Foto Bärbel Wachter, Schriftführerin Ausflug nach Regensburg Ende April machten sich 40 Frauen bei herrlichem Wetter auf den Weg nach Regensburg Geschichtliches Der Name „Regensburg“ stammt von Castra Regina = Lager am Regen. Bereits Marc Aurel, röm. Kaiser, sicherte 179 n.Chr. den strategisch wichtigen nördlichsten Punkt an der Donau durch das Legionslager Castra Regina für die III. Italische Legion und leitete damit die städtebauliche Entwicklung Regensburgs ein. Regensburg war auch eine der ersten Städte Europas, die sich in nachrömischer Zeit an den Bau einer großen Steinbrücke wagte. Sie wurde von 1135 - 1146 errichtet und galt aufgrund ihrer ursprünglichen Länge von ca. 350 m und ihrer Befestigung mit drei Türmen als „Achtes Weltwunder“. Die Steinerne Brücke war einziger befestigter Donauübergang weit und breit und so war die Stadt Drehscheibe des Handels zwischen Italien und der Levante auf der einen, und Böhmen und dem slawischen Raum auf der anderen Seite. Bereits im Mittelalter war Regens- burg ein wichtiger Umschlagplatz auf den kontinentalen Handelsrouten nach Italien, Böhmen, Russland und Byzanz. Zudem hatte die Stadt vielfältige Verbindungen zu den interkontinentalen Seidenstraßen. Dies ermöglichte einen wichtigen Austausch kultureller und architektonischer Einflüsse, die das Stadtbild bis heute prägen. Eine Sprengung der Steinernen Brücke durch die Deutsche Wehrmacht in den letzten Tagen des II. Weltkrieges beschädigte die Brücke, zerstörte sie aber nicht. Die Altstadt blieb weitgehend von Zerstörung verschont und ist daher die einzige erhaltene, mittelalterliche Großstadt Deutschlands. Heute ist Regensburg mit 150 000 Einwohnern die viertgrößte Stadt Bayerns, Bischofssitz der röm.-kath. Diözese Regensburg, hat drei Hochschulen und jede Menge Sehenswertes. Seit Juli 2006 gehört die Altstadt mit Stadtamhof zum UNESCO-Welterbe. Zum Ensemble gehören 984 Baudenkmäler. Vergnügliches In Regensburg angekommen, besichtigten wir zuerst Schloss St. Emmeram im Besitz der Fürstlichen Familie Thurn und Taxis. Die ursprünglich aus Norditalien stammende bürgerliche Kaufmannsfamilie war durch die Einrichtung eines regelmäßigen Postdienstes reich geworden. Jahrhunderte lang hatte sie das Postmonopol im gesamten Reich. Aufgrund ihrer Verdienste und ihres Reichtums waren die Thurn und Taxis nach und nach in den höchsten Adel aufgestiegen. Fürst Alexander Ferdinand von Thurn und Taxis wurde 1748 von Kaiser Franz I. zum Prinzipalkommissar und damit zum Vertreter des Reichsoberhauptes am Immerwährenden Reichstag in Regensburg berufen. Seine Entscheidung, die Hofhaltung von Frankfurt nach Regensburg zu verlegen, begründete die Tradition des Hauses Thurn und Taxis in Regensburg. Im Laufe des 19. Jhdt. bauten sie das ehemalige Kloster zur heutigen großzügigen Schlossanlage aus. Nach der äußerst interessanten Führung durch das Schloss waren wir nicht nur ein Stück gescheiter, sondern auch sehr hungrig. Im Palmengarten des Fürstlichen Brauhauses aßen wir zu Mittag im Freien, aber doch überdacht unter einer Jugendstil-Konstruktion. Das Essen (und auch das Bier) waren sehr gut. Der Nachmittag stand zur freien Verfügung, etwa für verschiedene Besichtigungen wie z.B. den gotischen Dom St. Peter oder eine der zahlreichen anderen Kirchen, eins der vielen Museen, Restaurants oder Geschäfte. Regensburg bietet so viel, garantiert war für jede etwas dabei. Das Abendessen beim Forstwirt in Grasbrunn war der Ausklang eines schönen Ausflugs. Regensburg – ich komme bestimmt einmal wieder! Maxlrainer Handwerker- und Trachtenmarkt 4./5. Juli, tägl. 10 bis 18 Uhr EINTRITT FREI, Programm: Samstag: 11 Uhr: musikalische Markteröffnung mit Herrn Dir. Bräger, Herrn Günter Rott und der Harthauser Musi, 11-13 Uhr: de Harthauser Musi spuid auf. Sonntag: 13-16 Uhr: de „dua nix Musi“ spuid auf. 14-15 Uhr: alle lebenden Werkstätten arbeiten. 15 Uhr: Vortrag von Sepp Lausch: „Wisst‘s wos, gründ ma an Verein“ – die Geschichte der Trachtenbewegung. Ein besonders schöner Handwerker- und Trachtenmarkt mit allem, vom Hut bis zum Schuh, einem schönen Programm und Marktmusi mit viel selten gewordener Handwerkskunst wartet heuer auf die Marktbesucher. Als Schauwerkstatt kommt heuer zum ersten Mal eine traditionelle Seilerei nach Maxlrain. Insgesamt 50 Aussteller und Handwerker zeigen beinah alles, was der an Brauchtum- und Tracht-interessierte Besucher braucht. Unseren kleinen Marktbesuchern wird das Handwerk wieder näher gebracht. Nicht basteln, nein handwerken – ist hier das Thema. Sie können nach Herzenslust töpfern, weben und Körbe flechten, und das alles kostenfrei. Das TRACHTENGWAND findet besondere Beachtung. „Trachtenkleidung für SIE und IHN vom Hut bis zum Schuh ist das Thema 2009. Aber auch die anderen traditionellen Handwerker kommen wieder gerne nach Maxlrain wie der Gamsbartbinder, Messermacher, Glaser, Hornschnitzer, Korbflechter, eine Töpferei, die nach alten Motiven arbeitet, Bürstenmacher, Restaurator, Weberei, eine traditionelle Quastenmacherin und viele mehr...Die Schlossbrauerei Maxlrain freut sich, einen besonders interessanten Handwerker- und Trachtenmarkt anbieten zu können. Traditionelle „Marktmusi“ zusammen mit abwechslungsreicher Bewirtung, kleinem Bauernmarkt und natürlich dem guten Maxlrainer Bier beleben an beiden Tagen den Platz vor der Brauerei und den Parkplatz vor dem Bräustüberl. Maxlrain freut sich auf Ihren Besuch! Text/Foto: Sonja Voigtmann Seite 16 FIDIBUS Juli 2009 Vereinsnachrichten TSV Hohenthann-Beyharting AH-Leitung Gerhard Niggl und Fritz Boschner Zum 60-Jährigen des TSV – Freitag, 3. Juli, 18.30 Uhr TSV-AH fordert das „Löwen“-Star-Ensemble Durch die Initiative unserer eingefleischten „Edel-Sechziger“ Englbert Schamböck Senior und Junior, Fritz Boschner und „Coni Neiheisler“ konnten die „Alten Herren“ der Münchner Löwen für ein Freundschaftsspiel mit unserer spielstarken AH-Vertretung gewonnen werden. Man darf gespannt sein, mit welchen ehemaligen „Sechszger“-Größen die Gäste aus München auflaufen werden. AH-Manager Gerhard Niggl kann auf bewährtes Personal zurückgreifen – man sieht mit großer Vorfreude diesem sportlichen Höhepunkt entgegen. Für dieses sportliche „Schmankerl“ wünschen sich unsere „Ex-Internationalen“ möglichst viele Zuschauer und lautstarke Unterstützung. TSV 1860 Rosenheim am Montag, 6. Juli um 19 Uhr beim Abschluss des Jubiläums zu Gast Nach dieser schweren Aufgabe wartet nur drei Tage später die nächste. Mit dem TSV 1860 Rosenheim tritt das regional wohl renommierteste Team in Schönau gegen unsere Alten Herren an. Unsere „Eigengewächse“ Praktisch als Geschenk zum 60. Geburtstag des TSV bescherte die 2. Mannschaft dem Verein den Wiederaufstieg in die BKlasse (links). Ein 3. Platz mit 52 Punkten resultierend aus 16 Siegen, 4 Unentschieden und nur 4 Niederlagen reichte aus für die höhere Klasse. Kulturförderverein Mangfalltal in Maxlrain e.V. und langjährigen Spieler Andi und Gerald Schunko werden sicher mit von der Partie sein, ebenso viele bekannte Gesichter aus den Bayernliga- und Landesligazeiten der damaligen Rosenheimer Auswahl. Eine kräftige Mahlzeit in Form von Kesselfleisch und die individuelle Getränkekarte nach Wahl wird geboten, um die verbrauchten Ressourcen wieder aufzufüllen. Attraktive Spiele und schöne Tore wünschen sich die AH-Manager. Den Mitorganisatoren und Helfern sei auf diesem Wege herzlicher Dank ausgesprochen. Dass der Fußball wieder aufwärts strebt, konnte auch die 1. Mannschaft (rechts) verdeutlichen, indem sie heuer einen guten 6. Platz in der A-Klasse erreichte. Erfreut zeigten sich nicht nur die Vereinsvorstände und Spartenleiter, sondern auch die Sponsoren Simon Loidl, Stefan Lausch und die Braue- rei Maxlrain, die sich bei den Abschlussfeiern nicht kleinlich zeigten beim Ausgleich des erlittenen Flüssigkeitsverlustes. Text/Fotos: Otto Lösch Veranstaltungen im Juli So 5.7. „Sommer-Nacht-Klang“ Serenadenkonzert in Vagen, Beg. 20 Uhr Sa 18.7. Schloss-Serenade Schlosspark Vagen, Beginn 20.30 Uhr 11.-25.7. Oper „Die Seufzerbrücke“ v. Jacques Offenbach, Reithalle Maxlrain TERMINE: 11.7. / 15.7. / 17.7. / 18.7. / 22.7. / 24.7. / 25.7. KARTENVORVERKAUF: www.opernbuehne-badaibling.de Tel. 08062 - 72 86 48 tickets@opernbuehne-badaibling.de Fr 31.7. Konzert mit dem „Joseph Haas Chor“ und Salonmusik „Dolce Vita“, Novalis-Haus, Bad Aibling, Beginn 20 Uhr Weitere Infos: Tel. 08061 - 90 79 31, kultur@maxlrain.de, www.kultursommer.maxlrain.de Maxlrainer Veranstaltungstipps Juli 2009 So, 05. Juli 2009 MORGEN TANZL FIDIBUS Juli 2009 Sa/So, 04/05. Juli HANDWERKER& TRACHTENMARKT Ort: Biergarten Bräustüberl Es spielt die „Aichacher Bauernmusi“ Beginn: 6 Uhr früh Ort: vor der Schlossbrauerei Jeweils von 10 - 18.30 Uhr www.kultursommer.maxlrain.de www.maxlrain.de Seite 17 Das Lärmsanierungsprogramm der Bundesregierung: Termine & Veranstaltungen Juli Mi 1.7. Schulmesse in Ostermünchen 6.45 Uhr 60 J. TSV: DA HUAWA DA MEIER UND I – Musik-Komik-Kabarett 20 Uhr Jahresausflug – Kath. Frauengemeinschaft Osterm. Do 2.7. Schulmesse in Schönau 6.45 Uhr 60 J. TSV: Volleyballparty mit Gemeindemeisterschaft 19 Uhr Fr 3.7. 60 J. TSV: Traditionself TSV 1860 München : AH-Mannschaft TSV (s.S. 17) Early-English Sommerfest im Kindergarten Hohenthann (s.S. 10) Sa 4.7. Sommerfest im KiGa Ostermünchen (s.S. 19) 60 J. TSV: F-Jugend Turnier 9-13 Uhr; E-Jugend Turnier 14-18 Uhr; Italienisches Weinfest mit Huraxdax 20 Uhr Jahramt Pfarrer Schmidt Vortrag „Kräuterspirale“ im Kindergarten Ostermünchen Sommerliches Singen und Musizieren – Trachtenv. Schönau (s.S. 15) 4./5.7. Handwerker- und Trachtenmarkt in Maxlrain (s.S. 16/17) So 5.7. Morgentanzl in Maxlrain ab 6 Uhr – Kulturförderverein Mangfalltal (s.S. 17) Jugendgottesdienst in Tuntenhausen 60 J. TSV: Gedenkgottesdienst 10 Uhr, anschl. Frühschoppen mit der Jugendblaskapelle Schönau Serenadenkonzert in Vagen – Kulturförderverein Mangfalltal (s.S. 17) Sommerfest „senseeon“ Montessori-Schule Niederseeon ab 12 Uhr, ab 17 Uhr Open Air mit Wade Fernandez (www.niederseeon.de) Gartenfest in Niclasreuth ab 14 Uhr (s.S. 16) Herren-Fußball-Turnier in Schönau (s.S. 19) Mo 6.7. Gemeinderundfahrt der 9. Kl. Entlass-Schüler Hauptschule Osterm. 60 J. TSV: Kesselfleischessen mit der Schönauer Musi ab 19 Uhr Helfer-Versammlung fürs Dorffest Hohenthann (s.S. 19) Do 9.7. Gemeinderats-Sitzung, 19 Uhr (s. www.der-fidibus.de) Fr 10.7. Flohmarkt im Kindergarten Beyharting (s. rechts) Jugend-Rock-Party in Hohenthann – Landjugend Schönau 11./12.7. Gaufest in Antholing (Baiern) – Trachtenverein Almarausch Ostermünchen Sa 11.7. Gaufestheimatabend bei den Bairer Winklern in Netterndorf (s.S. 15) Oper „Die Seufzerbrücke“ in der Reithalle Maxlrain Kleinkindergottesdienst in der Kirche Beyharting, 17 Uhr (s.S. 5) Fahrt zum Klostergarten Gars – Frauengemeinschaft Tuntenh. (s. rechts) So 12.7. Gaufestsonntag – Inngau-Trachtenverband Flohmarkt in Maxlrain ab 6 Uhr Gaufest des Inngauverbandes Bairer Winkel (s.S. 15) Mi 15.7. Redaktions- und Anzeigenschluss für August-FIDIBUS (s.S. 3 u. 20) Oper „Die Seufzerbrücke“ in der Reithalle Maxlrain Infoveranstaltung zum Lärmschutz Ostermünchen an der Bahn (s. rechts) Fr 17.7. Oper „Die Seufzerbrücke“ in der Reithalle Maxlrain Jahreshauptversammlung – Dorfverein Hohenthann (s. 19) Seniorenstammtisch beim Wirt in Hohenthann Sa 18.7. Oper „Die Seufzerbrücke“ in der Reithalle Maxlrain Schloss-Serenade im Schlosspark Vagen – Kulturförderv. Mangfalltal (s.S. 17) Jahresausflug Obst- u. Gartenbauverein Schönau (s.S. 13) 18.-20.7. Stadlfest – FFW Tuntenhausen So 19.7. Dorffest – Dorfverein Hohenthann (s.S. 19) Gaudirndldrahn – Trachenverein Almarausch Ostermünchen Mo 20.7. Kesselfleischessen – Dorfverein Hohenthann (s.S. 19) Infoveranstalt. zur Mittagsbetreuung – Nachbarsch.hilfe Tuntenh. (s.S. 1) Di 21.7. Fahrt Trachtenv. Schönau zur Theateraufführung in Flintsbach Mi 22.7. Oper „Die Seufzerbrücke“ in der Reithalle Maxlrain Do 23.7. Bauausschuss-Sitzung, 18.30 Uhr (s. www.der-fidibus.de) Fr 24.7. 80 J. SVO: Agnes Jung and the Malcolm‘s (s.S. 15) Oper „Die Seufzerbrücke“ in der Reithalle Maxlrain Sa 25.7. 80 J. SVO: Monaco Bagage (s.S. 15) Oper „Die Seufzerbrücke“ in der Reithalle Maxlrain Sommernachtsserenade – Spielmanns- u. Fanfarenzug Beyharting So 26.7. 80 J. SVO: Festsonntag (s.S. 15) Mo 27.7. 80 J. SVO: Kesselfleischessen (s.S. 15) Do 30.7. Gemeinderats-Sitzung, 19 Uhr (s. www.der-fidibus.de) Ausflug Frauen- u. Mütterverein Hohenthann (s. rechts) Fr 31.7. Schulabschlussgottesdienst in Schönau Weinfest – Burschen-, Trachtenverein u. FFW Schönau (s.S. 15) Konzert u. Salonmusik in Bad Aibling – Kulturförderv. Maxlrain (s.S. 17) Waldfest in Schönau –Weinfest (s.S. 15) Weinfest im Pfarrgarten – Obst- u. Gartenbauverein Beyharting Seite 18 Informationsveranstaltung zum Lärmschutz für Ostermünchen an der Bahnstrecke. Mittwoch, 15. Juli, 19 Uhr, Ostermünchen, Gasthof Kalteis (Nebenraum). Für die Deutsche Bahn AG wird über die Planungen zugunsten des künftigen Lärmschutzes informieren: Franz Poschenrieder, DB ProjektBau GmbH, Regionales Projektmanagement Lärmsanierung. Es lädt Sie ganz herzlich dazu ein: Angelika Graf, MdB, Bundestagsabgeordnete für Stadt und Landkreis Rosenheim, Martin John, SPD-Ortsverein Tuntenhausen Kindergarten Klostermäuse Beyharting Flohmarkt: Alles rund ums Kind Am 10. Juli (Ausweichtermin 17.7). Jeder kann mitmachen! Standgebühr 2 €/m. Die Artikel sollten rund ums Kind sein (Spielsachen, Kleidung, Radl…) Aufbau ab 15 Uhr, Beginn 16 Uhr, fürs Leibliche Wohl sorgt der Elternbeirat, der Erlös erfolgt zu Gunsten des Kindergartens. Rückfragen: 0163 - 771 85 58, M. Scheuer Frauengemeinschaft Tuntenhausen Besichtigung des Klostergartens im Kloster Gars am Sa, 11. Juli Wir treffen uns am Busparkplatz Tuntenhausen zur Bildung von Fahrgemeinschaften um 9 Uhr, die Führung mit Bruder Ulrich beginnt um 10 Uhr und dauert ca. 1 Std. Danach Einkehr im Klostercafe und Möglichkeit zum Besuch der Klostergärtnerei. Anmeldung bei Rosa unter 1450 erforderlich. Frauen- und Mütterverein Hohenthann Der Verein fährt am Donnerstag, 30. Juli zu den Weiherspielen nach Markt Schwaben. Beginn der Vorstellung: 20.15 Uhr Es sind Karten reserviert. Info und Anmeldung ab sofort bei Rosi Schweiger, Tel. 08065 - 265 Kultur im Park An folgenden Freitagabenden werden jeweils von 19.30 bis 21.30 Uhr Konzerte im Brunnenhof des Kurparks Bad Aibling bei freiem Eintritt präsentiert. 3.7. Lampferding Social Club LSC (Rock und Pop von ´60 bis ´90) 10.7. Out of Rosenheim (Soul&Funk vom Feinsten) 17.7. N-Joy (vielstimmiger Ex-Nirwana acoustic Coverrock) FIDIBUS Juli 2009 Dorfverein Hohenthann und Umgebung Jahreshauptversammlung am Fr, 17.7., 19.30 Uhr im Festzelt im Schulhof. Tagesordnung: • Bericht des Vorstandes • Bericht des Kassiers • Bericht des Kassenprüfers • Kurzansprache des Bürgermeisters • Wünsche und Anträge Termine & Veranstaltungen Dorffest Hohenthann Am Sa, 18.7. ist nach bisherigen Erkenntnissen Ruhetag. Festsonntag, 19.7., Beginn 14 Uhr – Die Dreder Musik spielt ab 16 Uhr Fürs leibliche Wohl gibt es die bekannten Gerichte wie Braten, Hendl usw. und natürlich Kuchen und Kaffee. Am Mo, 20.7. Kesselfleisch-Essen mit den Drei Sepp‘n Wer am Dorffest mithelfen will beim Spülen (mit Spülmaschine) oder in der Küche, meldet sich bitte bei Hans Wachter (12 98). Dies dient der Planung und gewährleistet, dass nicht plötzlich mehr Spüler/innen als Geschirr da sind. Auch sonst werden Helferinnen und Helfer gebraucht, insbes. am Di, 14.7. ab 17 Uhr zum Zeltaufbau und am Di, 21.7. zum Aufräumen und Zeltabbau. Dorffesthelfer-Versammlung am 6.7. Am So, 5.7. findet in Schönau ein Herren-Fußball-Turnier mit acht Mannschaften ab 13 Uhr statt. Teilnehmende Vereine: TSV Hohenthann-Beyharting, SV Ostermünchen, SV Tattenhausen, TUS Bad Aibling, SV-DJK Heufeld, SC Höhenrain, TV Feldkirchen und TSV Mörsdorf Info-Veranstaltung zur Mittagsbetreuung der Nachbarschaftshilfe Tuntenhausen, Mo, 20. Juli um 19 Uhr im Schüler-Cafe der VS Ostermünchen, Niedergartenweg 7 Die beiden Hohenthanner Gemeinderäte Otto Lösch und Martin Lurz machen am So, 12.7. eine Fahrradtour durch unser Gemeindegebiet. Wer seine Gemeinde per Rad kennenlernen will, ist herzlich dazu eingeladen! Anmeldung: Otto Lösch (588). Nähere Infos im Gemeinde-Kasten. Freie Plätze in der Spielgruppe Ostermünchen Im Pfarrheim Ostermünchen findet ab September ‘09 unter der Leitung von Gaby Gambos wieder eine Spielgruppe statt. Interessierte Eltern können sich bei Frau Gambos unter Tel. 08067 - 71 94 melden. FIDIBUS Juli 2009 Seite 19 Private Kleinanzeigen ZU VERKAUFEN Hundetransportbox (faltbar) aus verz. Leichtmetall f. kl. u. mittelgr. Hunde (Universalgr.), passt für fast alle PKW/Kombis, NP 120 €, für 70 €; YAMAHA Klavier (Eiche, hell) in s. g. Zust.; VB 1350 €; Damen-/Herren-Fitnessbike Speedseries von TCM, Rahmengr. 54, 24-Gang Shimano Triple 8-Speed-Schaltung, Federgabel, Deore V-Bremsen, m. Straßenzul., wenig gefahren,Top-Zust., ca. 1,5 J. alt. (NP 500 €) für 250 €. Tel. 08065 - 90 92 64 Alles fürs Baby: Bekleidung (m/62 bis 80); Spielsachen, ActivityCenter, Badewanne, Badesitz, Holzschaukel, auch f. 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Tel. 08065 - 90 999 80 Impressum Kostenlose monatliche Lokalzeitung an alle Haushalte der gesamten Gemeinde Tuntenhausen Herausgeber: merkMal Verlag, Redaktion Fidibus Schulweg 6, 83104 Hohenthann Telefon 0 80 65 /18 07-87 Fax 0 80 65 /18 07-82 redaktion @der-fidibus.de www.der-fidibus.de Bankverbindung: Volksbank Raiffeisenbank Mangfalltal-Rosenheim EG Kto. 1 500 139, BLZ 711 600 00 Verantwortliche Redaktion, Bildbearbeitung, Schlusslayout, Anzeigen, Produktion: Janis Sonnberger Fotos/Redaktion: Günter Breuer, Janis Sonnberger und freie, ehrenamtliche Mitarbeiter Layout: Sabine Gänsheimer Illustrationen: Nina Sonnberger Anzeigentelefon: Birgit Kaltenegger, Tel. 0 80 65/ 18 07-84 Druck: Offsetdruck Dersch, Hörlkofen Auflage: 3400 Exemplare Berichte/Texte geben inhaltlich die Meinung des jeweiligen Autors/Verfassers wieder, nicht unbedingt die der Redaktion/des Herausgebers. Die Wiedergabe von Textteilen, Fotos oder Inseraten – auch auszugsweise – ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers gestattet. Für unverlangt eingesandte Beiträge/Manuskripte/Fotos wird keine Haftung übernommen. Die Veröffentlichung und/oder Kürzung von Artikeln behält sich der Herausgeber/die Redaktionsleitung vor. Seite 20 ZU KAUFEN GESUCHT Su. gut erh. Fitnessgerät (Kraftstation). Tel. 08065 – 779 ZU VERSCHENKEN 2 süße junge Kätzchen, eins s/w und eine 4-farbig. Tel. 08065 - 8 47 2 Batterieladegeräte, digit. Anrufbeantw., schmiedeeis. elektr. Wandleuchte, Steingut Bowlengefäß mit 6 Trinkbechern, Hartplastik-Weinregale (grau u. braun), KrupsPersonenwaage, Hängeschrank weiß mit roter Zierleiste (90/34/32). Tel. 08065 - 855 WOHNEN Nette, ordentliche 3-Pers.-Familie su. gepfl., bezahlb. 3–4 Zi-Whg im Gde-Bereich Tuntenh. Tel. 08065 - 90 63 27 Aßling: Nachmieter ges.! 3-Zi-Whg, 73qm, 3. St., gr. Balkon, ruh. Lage, n. Bhf, derz. KM 500 € + NK, evtl. teilw. Möbelübern. Tel. 08092 - 54 26 Stühle entlaufen Seit Mitte Juni gibts in Schönau endlich wieder einen Wirt. In der Zeit davor haben aber einige Stühle und Tische aus dem Biergarten Beine bekommen… dabei sind sie eindeutig gekennzeichnet. Vielleicht entdeckt jemand ja auf seiner Terrasse eine dieser entlaufenen Garnituren? Dann wär‘s super, wenn er sie einfach zurückbringen könnte. Danke! Wertstoffhof Tuntenhausen Sammelstellen-Öffnungszeiten Montag Donnerstag Freitag Samstag 14 - 18 10 - 12 10 - 12 9 - 12 Telefon Wertstoffhof: 08067 - 90 70-29, Herr Hörauf Älteres Ehepaar sucht ruhige, helle 3-ZiWhg mit kl. Gartenanteil. Raum Ostermünchen/Tuntenhausen. Tel. 08067 - 15 31 ARBEIT Laminat-, Parkettverlegung, Hilfe b. Umzug/Gartenarbeit. Tel. 0175 - 567 06 19 UNTERRICHT 17-jährige Gymnasiastin (Leistungskurs Latein) bietet Latein-Nachhilfe an. Tel. 08067-10 67 VERMISST Kater vermisst in Ostermünchen, unkastriert, graues halsband, rot getigert, humpelt mit der rechten Hinterpfote. Hinweise bitte unter Tel. 01577 - 533 94 19 GEFUNDEN Armbanduhr in Hohenthann (Im Winkel) gefunden. Abzuholen beim Fidibus, Schulweg 6, Tel. 08065 - 18 07 87 Nähe Hohenthann: 3-Zi-Whg, 100qm, EG m. gr. Sonnenterr., Wohnkü. m. komb. Holz/Kachelofen, ZH, teils Fußbodenhzg, Autostellpl., kinder- und tierfreundl. Umfeld, frei ab 1.8.09, KM 590 € + 120 € NK, 2MM Kaution. Tel. 08065 - 90 91 36 o. 0173 - 651 69 56 Nähe Ostermünchen: 3-Zi-Whg, ca. 74qm, mit Balkon und EBK, KM 450 € + 125 € NK, 3 MM Kaution. Tel. 08067 - 423 Fotoausstellung der 50 schönsten Bilder vom Babyempfang (Mai 2009) im Rathaus noch bis zum 3. Juli geöffnet (tägl. 8-12 Uhr, Do zus. 15-18 Uhr) 14 - 18 Bei Ostermünchen: 3-Zi-Wohng., Küche, Bad im EG, 75 qm, Terrasse, kleiner Garten, Stellplatz, WM 600 €. Tel. 08067 - 453 Bad Aibling, Innenstadt, ruhige Lage direkt am Kurpark: 3-Zi-EG-Whg 110qm, Kü, Bad, Terrasse, Carport. Frei ab 1.9.09 Provisionsfrei direkt vom Vermieter, mtl. EUR 880 € + 35 € Carport + 200 € NK, zzgl. 2 MM Kaution. Tel. 089 - 58 21 51 Letzte Chance! KONTAKTANZEIGEN Mann gesucht – „Feger“, weibl., 43 J., alleinerz., 1 Kind (12 J.), R, berufstätig, sehr naturververbunden, sucht „Schaufel“: Du solltest kinder-, tierlieb und humorvoll sein, bis 48 Jahre. Bitte nur ernst gemeinte Zuschriften mit Bild unter Chiffre F961 Redaktions-/Anzeigenschluss für die FIDIBUS-Ausgabe August: Mi, 15. Juli FIDIBUS Juli 2009