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´s Dorfbladl Zeitung für Wittibreut, Ulbering und Umgebung Ausgabe 03/2012 31.07.2012 Grüß Gott und Herzlich Willkommen zur neuen Ausgabe des Dorfbladls! Neue Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung „Nächste Ausfahrt: ‚Simbach- Nord‘….“ Aufgrund personeller V eränderungen haben si ch die Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung wie folgt geändert: Besser bekannt unter dem Namen ‚Wittibreut‘… (‚Zentrum‘)… Die Geschichte um die Planung der A 94 ist länger, als die Autobahn vermutlich selbst je werden wird. Viele von Euch werden die wieder aufgeflammte Diskussion um die „nördliche Variante“ aus der Presse mi tbekommen haben - und einige werden sich vermutlich noch an die erste Runde dieser Diskussion vor etlichen Jahren erinnern. Unser Gemeinderat sowie die Gemeinderäte der umliegenden betroffenen Gemeinden haben dieser Variante eine deutliche Absage erteilt. Mehr dazu und weitere Informationen, wer damit rechnen müsste, in seinem Vorgarten überrollt zu werden, in dieser Ausgabe des Dorfbladls. Da scheint es nur logisch, dass der Bestand unseres gemeindeeigenen Freibads gefährdet ist, denn: Wer würde denn neben der Autobahn ins Wasser hüpfen wollen? Das Problem unseres Freibads ist jedoch - zumindest zunächst - nicht die Autobahn, sondern die gemeindliche Verantwortung und Aufsichtspflicht, deren Einhaltung dem Gemeinderat und der Gemeindeverwaltung einiges Kopfzerbrechen bereitet: Eine Art Bademeister wird benöti gt, und dafür wird es vermutlich nicht reichen, nur sonnengebräunt und vor Kraft nicht gehen könnend mit den Dirndln aus dem Dorf zu flirten… Auch hier ausführli chere Informationen i m vorliegenden Dorfbladl. (Zum Bademeister, nicht zum Flirten!). Erfreuliches gibt es natürlich auch zu berichten. Ein schönes Beispiel sind unsere Kinder, die in diesem Jahr wieder ebenso zahlreich wie erfolgreich (bestes Abitur!) die Schule abgeschlossen haben, unsere erfolgreichen jungen Schützen sowie unsere jugendlichen Karatekas, die bei den D eutschen Meisterschaften ganz(!) vorn dabei waren. (In diesem Zusammenhang ein guter Rat an all diejenigen, die unsere Gemeinde durch eine Autobahn zerstören wollen: Wir können, wenn es drauf ankommt, gut schießen - und treffen! - und sind ausgezeichnet in Karate...) Viel Spaß beim Lesen und Pfiat Euch bis zum nächsten Mal wünschen Montag bis Mittwoch 8 bis 13 Uhr Donnerstag 8 bis 17.30 Uhr Freitag 8 bis 12 Uhr Schule ist aus!!! Liegt es an der guten Luft oder am beschaulichen Landleben, aber auch i n diesem Jahr haben viele unserer Schulabgänger wieder eine „1“ vor dem Komma und im dritten Jahr in Folge kommt das beste Abitur am Simbacher Tassilo-Gymnasium aus unserer Gemeinde! In diesem Fall war es Michael Huber mit einem Notendurchschnitt von 1,2. Weitere erfolgreiche Abiturienten am TassiloGymnasium waren Johannes Christl und Tobias Deutsch. An der Realschule Simbach haben Martina Enggruber, Michael Mühlberger und Leon Rutherford die Mittlere Reife bestanden und an der Realschule Pfarrkirchen Anita Brummer (1,66), Thomas Reisinger und Lilli Tuschl. An der Lenberger-Mittelschule in Triftern waren Christina Aigner, Andreas Huber, Stefanie Huber, Franziska Leißl, Theresa Metzl, Sabine Ostwinkel, Nico Putz, Markus Resch und Florian Straßl erfolgreich, wobei Franziska Leißl, Theresa Metzl und Sabine Ostwinkel jeweils eine „1“ vor dem Komma haben! An der Mittelschule Simbach haben Michael Fürthner, Ramona Huber, Ines Kalfier und Tobias Sigl gemacht. Alexandra Brummer und Michael Hochecker haben ihr Fachabitur an der Berufsoberschule in Pfarrkirchen bestanden. Über die Staatspreise von Ramona Aigner (Bürokauffrau) und Daniel Lenger (KFZ-Mechatroniker) werden wir in der nächsten Ausgabe ausführlich berichten! Allen Schulabgängern wünschen wir alles Gute und viel Erfolg für den weiteren Lebensweg! Alle Angaben soweit von den Schule n mitgeteilt. Bitte alle Schul- und Be rufsabschlüsse der Redaktion mitteilen! Fritz, Sebastian, Bettina, Erich, Barbara, Michaela, Conny, Thomas und Michael (Be richt: Michael Weymar) Alle Ausgaben des Dorfbladls, Anträge zur Mitgliedschaft im Förderverein und vieles mehr im Internet unter: www.sdorfbladl.jimdo.com - oder einfach „sdorfbladl“ eingeben! Aus dem Gemeinderat Sitzung vom 15. Mai 2012 Bürgermeister Gschneidner informiert über die zusätzliche Trassenvariante „B2“ im Rahmen des Raumordnungsverfahrens zur 380-kV-Freileitung „Simbach/Inn-Staatsgrenze (St. Peter am Hart, Österreich)“. Der Gemeinderat beschließt, zu der zusätzlichen neuen Trasse keine Einwendungen zu erheben. Der Gemeinderat beschli eßt, im Zusammenhang mit dem weiteren Ausbau der Autobahn A 94 gegebenenfalls zusammen mit anderen Gemeinden eine Petition beim Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages und dem Petitionsausschuss des bayerischen Landtages einzureichen. Der Gemeinderat genehmigt zur Benutzung von Gebührenordnung für die gemeindliche Kindertageseinrichtung Wittibreut vom 03.02.2012 die Änderung Nr. 1 in der von der Verwaltung vorgelegten Fassung. Bürgermeister Gschneidner teilt mit, dass durch die Schulleiterin, Frau Holzner, kurzfristig die Diakonie Passau grundsätzlich als Träger der Mittagsund Hausaufgabenbetreuung an der Grundschule Wittibreut gewonnen werden konnte. Laut Frau Holzner ergeben sich daraus keine Kosten für die Gemeinde. Auf Anfrage von Gemeinderätin Schildmann erläutert VOAR Paintmayer nochmals die Notwendigkeit der Verkehrssicherungs- und Aufsichtspflicht im Freibad Ulbering. Auch eine Rückfrage bei der kommunalen Haftpflichtversicherung habe keine exakten Vorgaben ergeben, was genau an Beckenaufsicht erforderlich sei. Unumstritten sei aber, dass ein Mindestmaß an Vorsorge notwendig ist. Die Messlatte besteht darin, die Sicherheit der Badegäste im erforderlichen Umfang zu gewährleisten, was auch immer das im Einzelfall bedeuten möge. Entscheidend ist auf alle Fälle, dass in Notfällen rasch und wirksam Hilfe geleistet werden kann. Im Gremium wi rd Einvernehmen darüber erzielt, dass die Gemeinderäte interessierte freiwillige Personen an die Verwaltung melden und diese dann Kontakt aufnimmt. Bürgermeister Gschneidner teilt mit, dass das Treppengeländer durch den TSV nicht vollständig erstellt werden konnte. Die Restarbeiten müssen von der Gemeinde auf eigene Kosten ausgeführt werden. Bürgermeister Gschneidner informiert zum Schluss über eingegangene Bauanträge und Bauvoranfragen. Gemeinderat Reisinger informiert über den Ablauf der Arbeiten zur Sanierung der Treppe im Freibad Ulbering. In diesem Zusammenhang seien bislang ca. 592 freiwillige Arbeitsstunden geleistet worden. Sitzung vom 21. Juni 2012 Bürgermeister Gschneidner nimmt Bezug auf die Berichterstattung in der Passauer Neuen Presse über die Petitionen der Stadt Simbach/Inn zum weiteren Ausbau der Autobahn A 94 in Simbach, hier insbesondere auf die verlautbarten Forderungen auf Durchführung eines neuerlichen Raumordnungsverfahrens und eine vertiefte Prüfung der so genannten Nordtrasse der A 94. Da diese Aktivitäten der Stadt Simbach auch unmittelbar die Interessen der Gemeinde Wittibreut berühren, halte er es für angebracht, hierauf zu reagieren. Um festzustellen, wie die anderen von einer etwaigen Nordtrasse betroffenen Gemeinden die Sachlage einschätzen, habe am Dienstag, den 19.06.2012, in der Gemeindeverwaltung Wittibreut ein formloser Meinungsaustausch mit den Bürgermeistern der Gemeinde Julbach, Reut, Stubenberg und Ering stattgefunden. Hi erbei bestand allgemeiner und uneingeschränkter Konsens. (Siehe unser Bericht über die A 94 im Anschluss an diesen Artikel.) Aus dem Kreis der anderen Gemeinden wurde in diesem Zusammenhang angeregt, die genannten Punkte in Form eigener gemeinsamer Petitionen an den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages und des bayerischen Landtages vorzutragen und hierzu auch abzuklären, ob sich die Gemeinde Kirchdorf am Inn diesen anschließen wolle. Die Gemeinde Kirchdorf hat zwischenzeitlich mitgeteilt, die Teilnahme an den Petitionen in der nächsten Gemeinderatssitzung zu behandeln. Dies sei auch durch die übrigen Nordtrassen-G emeinden beabsichtigt. H. Steiner GmbH Rameröd 3, D-84384 Wittibreut Tel.: 08574 / 249 Fax: 08574 / 1337 www.h-Steiner.com E-Mail: office@h-steiner.com (Beric ht: Fritz Ehgartner) H. Steiner Salzburger Vorstadt 22, A-5280 Braunau Tel.: (+43) 7722 / 65915 Fax: (+43) 7722 / 68597 Kompetenz bei regenerativen Energiequellen Wärmepumpen, Solaranlagen, PV-Anlagen 3 Die Autobahn A 94 Jeder braucht sie, keiner will sie, die A 94. Seit Jahrzehnten wird nun schon gebaut, sie soll anstatt der unfallträchtigen, überlasteten Bundesstraße 12 einmal München mit Passau verbinden. Bis jetzt sind allerdings nur die Teilstücke von München bis Pastetten und von Ampfing bis Marktl realisiert. Zwischen Marktl und Simbach sowie in Form der Ortsumgehung Malching sind Teilstücke mit nur einer zweispurigen Fahrbahn als B 12 unter Verkehr. Derzeit wird von Ampfing Richtung Heldenstein weitergebaut. Die Trasse zwischen Heldenstein und Forstinning ist nach über 40 Jahren Streitigkeiten nunmehr auch zum Bau freigegeben: Seit den siebziger Jahren herrschte hier Uneinigkeit über die Trassenführung. Zur Debatte standen die Trasse Haag, die im Wesentlichen der B 12 gefolgt wäre und die Trasse Dorfen, auch Isentaltrasse genannt. Lange wurde hier gegen den Bau der Autobahn gekämpft, aber gebaut wird jetzt doch durch das Isental. In der ursprünglichen Planung war der Abschnitt zwischen Simbach und Passau nicht vorgesehen. Die A 94 sollte stattdessen den Inn überqueren, in Österreich durch das Innviertel nach Ried im Innkreis weitergeführt und dort an die österreichische A8 in Richtung Wien angeschl ossen werden. Da Österreich das Innviertel nicht mit Transitverkehr belasten wollte, wurde die Planung von österreichischer Seite aufgegeben. Die deutsche Seite beschloss daraufhin, die A 94 mit der A 3 bei Pocking zu verbinden. Geplant wird auch schon Jahrzehnte das Teilstück durch die Stadt Simbach. Doch die Stadt Simbach ist mit den bisherigen Planungen nicht einverstanden. Laut Aussage des Bürgermeisters Günter Wöhl will Simbach die Autobahn, aber nicht um jeden Preis, darin seien sich die Stadträte einig. Es soll sich etwas tun in Sachen Autobahn A 94. Mit einer gemeinsam verfassten Petition tritt das Gremium jetzt an den Landtag und den Bundestag mit einer Reihe von Forderungen heran. Der gesamte Streckenabschnitt Marktl bis Pocking soll entweder als vordringlicher Bedarf oder als weiterer Bedarf eingestuft werden. Bislang sei es so, erklärte der Bürgermeister, dass diese Strecke bis auf den Abschnitt Simbach/West-Kühstein bis 2018 fertig gestellt werde. Sollte diese Prognose eintreffen, so würde Simbach zum Nadelöhr für den gesamten Verkehr. Gleichzeitig ruhen für Simbach die Planungsarbeiten, weil es in den weiteren Bedarf eingestuft ist. Seit 1999 hat sich hier nichts mehr getan. Damals wurden die beiden Trassenvarianten ‚Au‘ (Bahntrasse) und ‚B 12‘ festgestellt. Die endgültige Ent- scheidung, welche Trasse es wird, steht mehr als zehn Jahre später noch immer aus. Simbach will verständlicherweise endlich wissen, woran die Stadt ist und fordert in der Petition eine Revision des bereits 1998 abgeschlossenen Raumordnungsverfahrens unter Einbeziehung aller derzeit möglichen Untersuchungen zur Umweltverträglichkeit und Trassenfestlegung der A 94 auf dem Gebiet der Stadt Simbach. Gegenstand dieses neuen Raumordnungsverfahrens soll auch eine erneute und tief gehende Trassenuntersuchung nördlich des engen Inntals sein. Nördlich, das heißt über Taubenbach, Wittibreut und Kirn. „Das hatten wir doch schon einmal“, wird sich mancher erinnern - nämlich 1996, als die Nordtrasse Gesprächsthema Nummer eins war. Soll die Autobahn jetzt doch noch über Wittibreut gebaut werden? Der Bürgerverein Rottaler Hügelland wurde damals gegründet, um sich Informationen zu verschaffen und gegebenenfalls die Baumaßnahme zu verhindern. Über Jahre hinweg engagierten sich hier Bürger gegen diese Trassenführung. Sogar der heutige 2. Bürgermeister der Stadt Simbach, Max Winkler, sicherte Unterstützung zu. Der Bund lehnte die Baulastträgerschaft damals unter anderem wegen erheblicher Mehrlänge, verkehrlicher Nachteile, starker Eingriffe in Natur und Landschaft sowie auch wegen der massiven Einwirkungen auf die stark zersiedelte Kulturlandschaft in diesem Trassenkorridor ab. Über die B 20, Taubenbach, Reut, im Gemeindegebiet Wittibreut durch Rampelhub, Schrattenthal, Weißen, Rameröd, Geisberg, Schlott und Moos Richtung Fürstberg, durchs Kirntal und nach Ering war der Verlauf der sogenannten Nordtrasse geplant. Die Gemeinde Wittibreut wäre in zwei Teile getrennt worden und nur durch einen oder zwei Hauptverkehrswege noch miteinander verbunden. Große Erdbewegungen und Brückenbaumaßnahmen wären nötig gewesen, um den H öhenunterschied zum Inntal auszugleichen. Die Strecke über Wittibreut wäre außerdem über neun Kilometer länger als die Trasse durch das Inntal. 4 Doch die Gemeinden im Hügelland wehren sich auch jetzt wieder gegen die Nordtrasse. Wittibreuts Bürgermeister Ludwig Gschneidner hierzu: „Derartige Gedanken in Simbach betreffen auch unsere Gemeinde in hohem Maße und können uns nicht unberührt lassen.“ Eine gemeinsame Petition von den von der Nordtrasse betroffenen Gemeinden Julbach, Reut, Stubenberg, Ering und Wittibreut wurde erarbeitet, aus der im Folgenden zitiert wird: Vor kurzem trafen sich die Inntaler Bürgermeister wieder zu einem Meinungsaustausch, nicht dabei: Simbach. Simbachs Bürgermeister Günther Wöhl zeigte sich ziemlich sauer über dieses Bündnis gegen die Stadt Simbach und befürchtet, alleine für die Autobahn zu kämpfen. Die Gemeinden entl ang der Nordtrasse wollen die Autobahn nicht haben, die Simbacher übrigens auch nicht. Die Stadt will für ihre Belange (Schutz der Bevölkerung vor Lärm, Staub und Abgasen, Bewahrung der Erlacher Au als Landschafts-, Erholungs- und Wasserschutzgebiet, Beschneidung des Stadtgebi etes) kämpfen. Es gibt wohl nur den Weg durch das Inntal, entweder entlang der B 12, oder, was sinnvoller erscheint, als Tunnel unter der Simbacher Au hindurch. Doch ist dies bezahlbar, drei Kilometer Tunnel? Die 680 m lange Einhausung bei Ampfing kostet immerhin 33 Millionen € und verschli ngt monatlich 12.000 € an Stromkosten. „Die Gemeinden plädieren grundsätzlich für den dringend notwendigen weiteren A usbau der A 94 im gesamten Teilbereich zwischen Marktl und dem Anschluss an die Autobahn A 3 bei Pock ing. Die Durchführung eines neuerlichen Raumordnungsverfahrens der Trassenführung im Rahmen Simbach/Inn wird als nicht zweckdienlich er achtet, da grundsätzliche wesentliche neue Aspekte nicht erkennbar sind und bislang auch nicht vorgetr agen wurden, und die nur allgemeine Annahme, eine landesplanerische Prüfung würde nunmehr zu anderen Ergebnissen führen, es nicht rechtfertigt, neuerliche Verzögerungen und Kosten im Planungsablauf hinzunehmen. Gegen eine weiträumige Umfahrung des Raumes Simbach/Inn nördlich über das Inntal hinaus sprechen insbesondere folgende sachliche Erwägungen: Durch die Mehrstrecke von mindestens fünf bis sechs km, je nach Trassenführung gegebenenfalls auch noch länger, und vor allem auch zur Überwindung des Höhenunterschiedes von ca. 170 m zwischen dem Inntal und dem nördlich gelegenen Hügelland ergibt sich im Straßenverkehr ein deutlich höherer vor allem auch permanenter Treibstoffmehrverbrauch. Dieser belastet die Umwelt, schädigt das Klima, erhöht die Kosten und stellt eine Verschwendung von Ressourcen dar. Durch die Höhenlage nördlich des Inntals und den damit verbundenen veränderlichen klimatischen Bedingungen ergeben sich im Straßenbetrieb auf Dauer erhöhte Winterdienstkosten. Dies führt ebenfalls zu Mehrkosten und Um weltbelastungen. An den Steigungen sind im Winter Verkehrsbeeintr ächtigungen zu befürchten. Eine etwaige Nordtrasse führt zu einem vielfach höheren Flächen-Neuverbrauch, da die Strecke, wie er wähnt, sehr viel länger ist und bereits err ichtete Fahrspuren der Autobahn A 94, zum Beispiel zwischen Marktl und Simb ach, großenteils nicht mehr verwendet werden könnten. Diese bisher schon zweispurigen Streckenabschnitte wären praktisch umsonst errichtet worden. Der Mehrverbr auch an Fläche hat zur Folge, dass landwirtschaftliche Existenzen unnötig vernichtet werden. Durch die exponierte Hanglage, die vielfach notwendigen Durchschneidungen, A ufschüttungen, Geländeeinschnitte und Br ück enbauwerke werden Landschaft und Natur ungleich stärker und in einem viel größeren Umfang beeinträchtigt als bei einer adäquaten, insbesondere auch den Belangen der Stadt Simbach/Inn Rechnung tr agenden Komplettierung der im Prinzip jetzt schon vorhandenen InntalTrasse. Ein bisher weitgehend unberührter Naturbereich würde damit verschont werden und bliebe erhalten. Wir bitten die genannten Argumente bei den weiteren Planungen und Entscheidungen zu berücksichtigen und von der so genannten Nordtrasse der Autobahn A 94 bei Simbach/ Inn Abstand zu nehmen.“ Da ist wohl noch lange kein Ende in Sicht. Und die Stadt Simbach wird in der Zwischenzeit in Lärm und Abgasen ersticken, denn nach den Prognosen wird sich der Verkehr nach Fertigstellung der A 94 verdoppeln. Die Podiumsdiskussion in Simbach mit vielen Politikern brachte auch kein Ergebnis. In hitzigen Debatten gab es sehr unterschiedliche Meinungen. Nur eines scheint sicher: Die Nordtrasse ist derzeit nicht aktuell. Jedoch sollte man bedenken, nichts ist heute technisch unmöglich und sollte die Stadt Simbach weiterhin mit keiner der zwei Lösungen zufrieden sein und auf seiner abwehrenden Haltung bestehen, wird auch die Trasse durch Wittibreut wieder aktuell werden. (Be richt & Fotos: Fritz Ehgartne r) 5 50 Jahre Holzbau Karl Moser 50 Jahre – ein halbes Jahrhundert – mit und für den Werkstoff Holz! Langjährige Erfahrung und Wertschätzung des Werkstoffes sind hier selbstverständlich. Der traditionsreiche Baustoff erfreut sich immer mehr Beliebtheit. Der Trend zur Natürlichkeit ist ansteckend und die saubere Bauweise überzeugt. Mit dieser Philosophie feierte der Holzbaubetri eb Moser aus Wittibreut dieses Jahr sein 50-jähriges Jubiläum. Aber auch ein Holzrahmenhaus hat Vorteile, wie z.B. die saubere und schnelle Bauart. Hier kann sich der Bauherr auch tatkräftig am Bau beteiligen. Beim moderneren Holzrahmenbau bestehen die Wände aus Ständern, die mit Holzwerkstoffen bekleidet werden. Egal ob Holzrahmenbau oder Blockbau, für Asthmatiker und Allergiker ist das Leben im Holzhaus eine Wohltat. Die Luftfeuchtigkeit wird automatisch vom Holz reguliert. Die geringen Energieverbrauchskosten werden mit gesundheits- und schadstoffgeprüften Baumaterialien und Dämmstoffen erreicht. Dadurch ist der Pflege- und Energiebedarf minimal. Die Firma wurde von Karl Moser 1962 gegründet und beschäftigt mittlerweile 19 Mitarbeiter inklusive Geschäftsleitung und zwei Auszubildenden. Moser-Holzhäuser stehen seit 50 Jahren für Qualität, Individualität und Alltagstauglichkeit. Sie bieten ein natürliches Raumklima und erreichen beachtliche Wärmedämmwerte. Die Firma Karl Moser GmbH bevorzugt regenerative Energien wie Solar-, Holz- oder Erdwärme. Für Nachhaltigkeit sorgt die Familie Moser schon immer. Gerade jetzt zum 50jährigen Firmenjubiläum wird ein Zeichen gesetzt und 50 Nadelbäumchen an Geschäftspartner verschenkt. So kann jeder seinen Teil zum Umweltschutz beitragen. „Holz ist der beste Baustoff der Natur, der in Deutschland wesentlich stärker nachwächst als er derzeit genutzt wi rd. Unsere Holzbaustoffe sind Fichte, Tanne, Douglasi e und L ärche, vorwiegend aus der Waldbewirtschaftung bei uns in Niederbayern. Holz ist leicht und vielseitig zu verarbeiten, von hoher Festigkeit, frei von Emissionen, elektrostatischer Aufladung oder Strahlung. Der Aufbau aus l uftgefüllten Zellen wirkt gering wärmeableitend. Im Vergleich zu anderen konstruktiven Baustoffen ist Holz der beste Wärmedämmer.“, betont Karl-Heinz Moser. Alle Moser-Holzhäuser werden ausschließlich in dem bayerischen Meisterbetrieb in Wittibreut im traditionellen Handwerk gefertigt und von den Mitarbeitern vor Ort aufgestellt. Dadurch sind die auf der Montage anwesenden Handwerker auch diejenigen, die jedes einzelne Holzel ement selbst im Betrieb gefertigt haben. Vom Ausbau des Hauses bis hin zur schl üsselfertigen Abgabe pl ant und fertigt das Unternehmen gemeinsam mit regional ansässigen Meisterbetrieben. Beständigkeit und Liebe zum Detail haben die regionale Firma weitergebracht. Seit fünf Jahrzehnten glaubt die Familie Moser an Ihren Baustoff und das überzeugt. Die traditionellste Holzbauweise ist der Blockbau, bei dem die Hölzer zur Fugenabdi chtung geschwungen ausgefräst und übereinandergestapelt werden. Die Hol zblockbauten überdauern mehrere Generationen. Die Bewohner der gemütlichen Bl ockhäuser sind vollauf zufrieden und würden sich i mmer wieder für diese Bauweise entscheiden. Karl-Heinz Moser ist Mitglied im Landesverband Zimmerer-Holzbaugewerbe, Vorsitzender des Ausschusses Holzhausbau sowie Sachverständiger im Zimmererhandwerk. Fünf Jahre war er Mitglied im Berufsbildungsausschuss der Handwerkskammer und ist seit 1999 Mitglied der Vollversammlung. 6 Aus der Firmengeschichte Nachdem Karl Moser im März 1962 seine Meisterprüfung absolvierte, gründete er im April desselben Jahres das Unternehmen Zimmerei Karl Moser. 1974 fand die erste größere Erweiterung des Betriebes statt, es wurde eine neue Produktionshalle erbaut. 1990 übernahm Sohn Karl-Heinz Moser das väterliche Unternehmen. Eintrag in die Handwerksrolle im Schreinerhandwerk. 1993 wurde eine Holztrocknungsanlage gekauft, um das verwendete Holzmaterial für den Holzhausbau selber trocknen und lagern zu können. 1994 Bau einer zweiten Produktionshalle, dies führte zur Verdopplung des Betriebsgeländes. 1996 Kauf einer zweiten Trocknungsanlage und Erweiterung der Produktion 1962 Gründung der Zimmerei Karl Moser, Zimmerer- und Dachdeckerarbeiten 1974 Bau der ersten Abbundhalle 1999 seitdem Fremdüberwachung durch LGA (TÜV-Rheinland) und Erweiterung der zweiten Produktionshalle. 2003 Eintrag in die Handwerksrolle im Spenglerhandwerk. Der Bau eines Spenglereigebäudes mit Ausstattung folgte. 2004 Umbau und Erweiterung des Büros und der Lagerräume 1980 Eintrag in die Handwerksrolle im Bodenlegerhandwerk 1981 Neubau einer Lagerhalle für die HolzHausproduktion 2009/2010 Bau eines SeminarBeratungsraumes 2011 Bau einer weiteren Lagerhalle 2012 50. Firmenj ubiläum 1982 begann die Holzhausproduktion, die seit dieser Zeit ein fester Bestandteil der Karl Moser GmbH ist. Außerdem fand in diesem Jahr der Eintritt von Sohn Karl-Heinz Moser, Dipl.-Ing. für Holztechnik, in die Firma statt. 7 und Neubau der Kinderkrippe in Wittibreut In vielen Städten und Gemeinden gibt es sie bereits, die Kinderkrippen. „Wie in Zeiten der alten DDR“, werden si ch manche denken, wenn sie das Wort ‚Kinderkrippe‘ hören. Doch die erste Kinderkrippe in Europa wurde bereits 1844 geöffnet. Zu diesem Zeitpunkt sah die Mehrheit der Bevölkerung di es als eine Notlösung an, di e der Mutter eine Berufstätigkeit ermöglichen sollte und das Kind vor einer als weniger gut angesehenen Betreuung in einer Pfl egefamilie oder in einem Säuglings- oder Kinderheim bewahren sollte. Angesi chts ständig sinkender Kinderzahlen muss natürlich di e Frage gestattet sein, brauchen die Wittibreuter überhaupt eine Kinderkrippe? Wird sie Ersatz für die Großeltern? Laut Gesetz hat ab 2013 jeder Bürger einen Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz. Falls ei ne Gemeinde diese Einrichtung nicht anbieten kann, kann man dagegen klagen, oder die Eltern können freie Plätze in anderen Gemeinden nutzen und die Kosten für diese Gastkinder müsste, wie bei den Schulen, die Gemeinde Wittibreut übernehmen. Außerdem würde unsere Gemeinde für junge Familien an Attraktivität verlieren. Mitte des Jahres 2011 wurde auch in Wittibreut mit dem Neubau der Kinderkri ppe begonnen. Nach fast einem Jahr Bauzeit ist sie kurz vor der Fertigstellung. Auf 140 m² Fläche können hier ab September 2012 bis zu 12 Kleinkinder betreut werden. Etwa die Hälfte der Plätze ist bereits vergeben. Di e Erzieherinnen vom Kindergarten betreuen diese Kinder dann mit. Nach einem Anstellungsschlüssel wird aus der Anzahl der Kinder errechnet, wie viel Personal nötig ist. Folgende Gewerke wurden bereits vergeben: Baumeisterarbeiten Sem Zimmererarbeiten Stahlhofer Klempnerarbeiten Hoffmann Blitzschutzarbeiten Mayer Fenster und Türen Sachs Elektroarbeiten E-Werk Simbach Heizung Mayerhofer Sanitär Mayerhofer Wärmedämmung Miedl Trockenbau Sommer Innentüren Sicheneder Estricharbeiten Bl öchl Malerarbeiten Mi edl Fliesen Kastlmeier Bodenbeläge Killer & Held Metallbauarbeiten Plansky Sonnenschutz Prandstätter Einrichtung König Außenanlagen Luger & Kraus Diese Einrichtung zur Tagesbetreuung ist für Kinder von ein bis drei Jahren gedacht. Vor allem berufstätige Mütter nehmen diese heutzutage in Anspruch, um z.B. weiterhin ihrem Beruf nachgehen zu können. Speziell geschulte Erzieherinnen betreuen in den Kinderkrippen tagsüber die Kleinkinder. Nachdem auch in der Gemeinde Wittibreut vermehrt Nachfragen da waren, wurde vom Gemeinderat der Bau einer Kinderkrippe in Erwägung gezogen. Bei der Suche nach geeigneten Räumlichkeiten wurde auch Räumlichkeiten in der Grundschule in Betracht gezogen, doch Regierung und Jugendamt lehnten diese Lösung mit der Begründung ab, die Kinderkrippe müsse einen Anschluss zum bestehenden Kindergarten haben. Also musste ein Anbau an den bestehenden Kindergarten gebaut werden. 8 101.450 € 28.463 € 5.298 € 1.071 € 20.451 € 19.696 € 41.000 € 18. 949 € 12.364 € 11.238 € 14.887 € 5.582 € 10.926 € 9.137 € 7.807 € 3.348 € 2.489 € 10.648 € 28.659 € SV-DJK Wittibreut 1949 e.V. Abteilung Stockschiessen Einladung zum 1. Alois-Maier-Gedächtnisturnier Es wurde noch eine Fernwärmeleitung zwischen der Hackgutheizung der Schule und dem Kindergarten verlegt. Die Heizungsanlage der Schule wurde bei der Planung dementsprechend ausgelegt, um auch diese Gebäude mit Wärme zu versorgen. Außerdem soll später noch das Feuerwehrhaus mit dieser Leitung versorgt werden. um die Gemeindemeisterschaft im Stockschiessen 2012 Schirmherr: 1. Bürgermeister Ludwig Gschneidner Mit den Planungen wurde das Ingenieurbüro Desch beauftragt. Die Pl anungen für die Heizungsanlage hat die Firma Mitterer übernommen. Veranstalter: SV-DJK Wittibreut Abteilung Stockschiessen Veranstaltungsort: Stockschützenhalle Wittibreut Die Gesamtbaukosten für diese insgesamt zwölf Krippenplätze wurden auf ca. 340.000 € geschätzt, die Einrichtung auf ca. 17.000 €. 90 Prozent der Bausumme werden im günstigsten Fall maximal von der Regierung gefördert. Bleibt ein Anteil von mindestens 10 Prozent für die Gemeinde und natürlich die Unterhaltskosten. Doch in absehbarer Zeit wird es auch hier, wie bei viel en staatlichen Programmen, wahrscheinlich wieder keine Förderung mehr geben und so stehen natürlich die Gemeinden einmal mehr unter Zugzwang. Termine: Vorrunde: Freitag, 07. Sept. 2012 19:00 Uhr Samstag, 08. Sept. 2012 08:00 Uhr Sonntag, 09. Sept. 2012 19:00 Uhr Montag, 10. Sept. 2012 19:00 Uhr Zwischenrunde: Dienstag, 11. Sept. 2012 19:00 Uhr Mittwoch, 12. Sept. 2012 19:00 Uhr Endturnier: Freitag, 14.Sept. 2012 19:00 Uhr Damenturnier: Samstag, 15.Sept. 2012 14:00 Uhr (Bericht: F ritz Ehgartner, Fotos: Fritz Ehgartne r & Michael We ymar) Wettbewerb: Mannschaftsschiessen Meldung bei: Abteilung Stockschiessen Ernst Feuchtinger Abteilungsleiter Telefon 554 E-Mail: ernstfeuchtinger@online.de 9 Versammlung des CSU-Ortsverbandes Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung der CSU-Ortsgruppe Wittibreut hatte Vorsitzender Fritz Ehgartner in die Pizzeria Gabbiano eingeladen. Unter den zahlreichen Gästen begrüßte er ganz besonders den Leiter der Bundeswahlkreisgeschäftsstelle Charly Altmann, den Vorsitzenden der Seniorenunion Lothar Müller, den Vorsitzenden der Regionalgruppe Rottal-Süd der SEN Michael Behnke sowie den ehemaligen und langjährigen Ortsvorsitzenden Franz Buchner. Danach folgte eine kurze Gedenkminute an den ehemaligen Vorsitzenden der Ortsgruppe Ulbering Josef Probst, der im vergangenen Geschäftsjahr verstorben war. In seinem Tätigkeitsbericht ging Ehgarter auf zahlreiche Aktivitäten seiner Ortsgruppe ein. So wurde zum Beispiel eine Gemeinderundfahrt organisiert, bei der die größten Baustell en der Gemeinde wie die Schul e, die Kinderkrippe und der Bauhof besichtigt wurden. Hier waren große, zukunftsweisende und dringend nötige Investitionen getätigt worden. Der dadurch aber auf knapp 5 Millionen Euro angewachsene Schuldenberg bereite der Gemeinde jedoch auch große Sorgen. Es wurden zwar Gegenmaßnahmen eingeleitet, aber Ehgartner bezweifelte, dass diese ausreichen werden, um die Gemeindefinanzen schnell zu sanieren. Eine große und mit Erfolg gekrönte Aktion der Ortsgruppe Wittibreut war auch die Unterstützung des Wahl kampfes von Michael Fahmüller, dem jetzigen Landrat. Die Ortsgruppe Wittibreut zähle derzeit 25 Mitglieder und ein Mitglied in der JU. Der Frauenanteil liege mit 32% weit über dem Landkreisdurchschnitt der 19,8% beträgt. Der Altersdurchschnitt, der bei 60 Jahren liege, zeige auch die Aufgaben der Zukunft, nämlich die Nachwuchsgewinnung. Man müsse den Bürgern vermitteln, dass es eben nicht reiche, nur über alles nur schimpfen, man müsse auch verdeutlichen, dass man mit der Mitgliedschaft in der CSU auch die Möglichkeit zum aktiven Mitgestalten habe und dass Politik so auch Spaß mache, ob in der Ortsgruppe oder übergeordnet. Der anschließend folgende Kassenbericht von Georg Huttner fiel zur vollsten Zufriedenheit der Anwesenden aus. Die Kasse war von Meinrad Niedermeier geprüft worden und sowohl die Kassenführung als auch die korrekten Buchungen bestätigt worden, so dass der darauf folgenden Entlastung durch die V ersammlung nichts im Wege stand. Als nächster Tagesordnungspunkt folgte die Wahl der Kreisdelegierten für die im Jahre 2013 stattfindende Bundestags- und Landtagswahlen. Als Wahlleiter fungierte Charly Altmann, der diese Wahlen souverän und schnell abwickelte. So wurden Christine Moser, Georg Huttner und Rudolf Ostwinkel als Kreisdelegierte gewählt. Weiters bekamen Johann Spermann, Thomas Weber und Fritz Ehgartner als Stellvertreter das Vertrauen ausgesprochen. Altmann bedankte sich bei dieser Gelegenheit bei den Wittibreuter Mitgliedern für die engagierte Arbeit und Unterstützung der CSU. Besonders in den kommenden Wahljahren 2013 mit der Bundestags- und Landtagswahl, aber auch 2014 mit Kommunalwahlen in den Gemeinden und den 10 Kreis- und Landratswahlen sei eine solide Arbeit an der Basis der beste Grundstein für den Erfolg. Als nächstes erfolgte die Ehrung langjähriger Parteimitglieder. Hier wurden Maria und Alfred Stapfer für 25 Jahre Mitgliedschaft in der CSU ausgezeichnet. (V.l.n.r.: Karl Ehgartner) Altmann, Maria und Alfred Stapfer, Fritz Einen sehr umfangreichen Bericht über die Aktivitäten der Seniorenunion Rottal-Inn legte anschließend deren Vorsitzender Lothar Müll er ab. Di ese habe in den letzten Jahren durch ihr attraktives Angebot die Mitgliederzahl auf 400 steigern können. Für einen zusätzlichen Beitrag von 6 Euro, Nichtmitglieder in der CSU bezahlen 18,40 Euro, bekämen deren Mitglieder ein sehr umfangreiches Veranstaltungsprogramm angeboten. Voraussetzung für die Mitgliedschaft sei ein Alter von 60 Jahren. Zu den Unternehmungen zählten unter anderem die erst kürzlich im Kloster Aldersbach durchgeführte Maiandacht mit 600 Teilnehmern, Besichtigungen der Justizvollzugsanstalt Landshut, des Bezirkskrankenhauses Mainkofen, des Kernkraftwerkes Isar II, eine Kulturfahrt ins Egerland und der Besuch der Rottal-Therme in Bad Birnbach, bei der man auch hinter die Kuli ssen sehen könne. Man biete den Mitgliedern aber auch die Möglichkeit, sich politisch auf dem Laufenden zu halten. So seien Vorträge der eigenen Mandatsträger alljährlich fest im Programm. Zusätzlich biete man Vorträge zu aktuellen Themen wie erneuerbare Energien, Biogasanlagen, Internet- und Handynutzung aber auch über Kardiologie und Patientenverfügungen an. In Planung sei ein Besuch beim BMW-Werk in Steyr und die Besichtigung des in Suben stationierten Rettungshubschraubers. Auch der für den Bereich Wittibreut zuständige Beauftragte Michael Behnke aus Tann stellte sich vor und bot seine Unterstützung in allen Belangen der Senioren an. Abschließend gab der Ortsvorsitzende noch einen kleinen Ausblick auf die kommenden Aktivitäten. Für den alljährlichen Vortragsabend im Herbst sei eventuell das Thema Energiesparen vorgesehen, sowie ein Vortrag über Vorsorgeermächtigung und Patientenverfügung. (Be richt und Foto: Alban F rie dlme ier) Wittibreuter Jugend erfolgreich bei Deutscher Meisterschaft in Karate! Ausflug des CSU-Ortsverbandes Der Schliersee war das Ziel der CSU-Ortsgruppe Wittibreut-Ulbering unter Leitung von Fritz Ehgartner. Der erste Aufenthalt war der Besuch der Whisky-Destillerie, wo der „Slyrs“ hergestellt wird. Beim Rundgang durch die Anlage wurde den Besuchern hier die Kunst der Whisky-Produktion gezeigt. Bei einer anschließenden Verkostung konnte man sich dann von der Qualität - des nicht gerade klassisch bayerischen Getränks überzeugen. Der nächste Aufenthalt galt dem Heimatmuseum des berühmten Skiläufers Markus Wasmeier, der in Schliersee seine Heimat hat und hier das kulturelle Erbe pflegt und für seine Nachwelt erhalten will. Hier gab es natürlich einiges zu sehen, wie etwa alte Gerätschaften und Gebrauchsgegenstände aus früherer Zeit. Nach dem Mittagessen war dann Entspannung angesagt, entweder bei einer gemütlichen Schifffahrt auf dem Schliersee oder in fröhlicher Runde im Biergarten. Doch jeder Ausflug geht auch einmal zu Ende, aber nicht ohne abendliche Einkehr. Drei j unge Karatekas aus Wittibreut waren für den TSV Triftern sehr erfolgreich bei der Deutschen Meisterschaft im traditionellen Karate dabei. Tobias und Martin Surner sowie Markus Spateneder starteten in ihren Altersklassen jeweils in den Disziplinen Kumite (Freikampf), Kata (Schattenkampf) und Fuko-go (Allrounder). Dabei erreichte Markus Spateneder in seiner Alterskl asse in Kumite und Kata jeweils einen dritten Platz und in Fuko-go einen zweiten Platz. Martin Surner wurde in seiner Altersklasse in Kata Vierter, in Fuko-go Zweiter und in Kumite wurde er Deutscher Meister! Tobias Surner erzielte bei seiner ersten Deutschen Meisterschaft in Kata Platz 5 und in Fuko-go einen ausgezeichneten dritten Platz. Das weithin bekannte Winklstüberl in Fi schbachau war dann der letzte Aufenthalt der Reise, wo man sich an den dort angebotenen Torten und anderen Köstlichkeiten noch sattessen konnte und den Tag in gemütlicher Runde ausklingen ließ. (V.l.n.r.) Tobias Surner (1. Braungurt), Martin Surner (1. Dan) und Markus Spatene de r (1. Dan). Durch ihre Erfolge bei der Deutschen Meisterschaft haben sich Martin Surner und Markus Spateneder für die Welt(!)meisterschaft qualifiziert, die im Oktober im polnischen Lodz stattfinden wird. Gleichzeitig bereiten sich die beiden auf den 2. Dan vor: Die Prüfung hierfür wird im November bei Sensei (Meister) Naito sei n (8. Dan). (Bericht und Foto: Fritz Ehgartner) Wir gratulieren unseren erfolgreichen Sportlern sehr herzlich und wünschen für die Zukunft al les Gute und viel Erfolg! (Bericht: Mic hael We ymar, Foto: privat) 11 Garten- und Landschaftsbau Katzhuber, Pechaigen Gegründet wurde die Firma vom Katzhuber Rudolf zusammen mit seiner Frau Else im Jahr 1994. Der vorherige Arbeitgeber, die Firma Strasser in Haiming, hatte aufgehört und zu diesem Zeitpunkt entstand die Idee zur Selbständigkeit. Ein Minibagger war die erste Anschaffung und der erste Schritt dahin. Relativ bald kam auch das Pflastern dazu – und bis vor einem Jahr war Garten- und Landschaftsbau die Firmenbezeichnung. Seine Frau Else war – wie meistens in einem Familienbetrieb – für die Buchhaltung und den „Schreibkram“ zuständig, aber nicht nur das, auch den 7,5-Tonner fuhr sie damals beherzt. Nach und nach wuchs die kleine Firma und bald waren Aushilfskräfte und auch fest angestellte Arbeiter mit dabei. Wie jeder Arbeitgeber machten auch die Katzhubers mit ihren Leuten viele gute, aber auch nicht so gute Erfahrungen. Nicht alle passten, und der eine oder andere verließ die Firma wieder. Inzwischen gibt es außer dem Senior auch einen Junior und drei fest Angestellte – ein junges Team, das gut harmoniert. Aufträge werden genau zwischen dem jungen Meister und den Auftraggebern abgestimmt, hilfreich ist dabei immer öfter eine computergestützte Planung, bei der man sofort alle Änderungen am Bildschirm sehen kann, auch 3D-Darstellung ist möglich. Oft nehmen dabei ganz neue, ungeahnte Ideen Gestalt an. Innen und außen und um das Haus herum – alles aus einer Hand, aus einem Guss. „Man kauft bei uns nicht nur das Handwerk sondern auch die Kreativität – man bekommt ein G esamtkonzept.“ Und auch bei der richtigen Wahl von Dämmstärken für Wärmeschutz etc. ist der Junior als Energieberater kompetent, sieht dies aber nicht als sein Kerngeschäft an. Innenausbau/Trockenbau und Zaunb au werden ebenfalls angeboten. Pläne für die Zukunft? Gegen ein stetes, gesundes Wachstum hätte keiner was… Man muss sehen, was die Zukunft bringt. Übrigens – in absehbarer Zeit gibt’s die neue Seite: www.katzhuber.de Hobbies? Tja, eigentlich haben wir dafür keine Zeit mehr…: Ein geplanter Hausbau in absehbarer Zeit wird wohl erst mal Hobby genug sein müssen. Aber ein Plätzchen für die frühere Sammell eidenschaft von Ü-Eier-Figuren wird es dort wohl schon noch geben! 2008/2009 hat der Junior seinen Meister im Maurer- und Betonbauhandwerk gemacht, in anderen Betrieben Erfahrung gesammelt und ist seit 2010 mit im Familienunternehmen. Seine Spezialität ist Innen- und Außenputz und genau das gehört seit 2011 nun auch zum Repertoire der Firma. Und obwohl die Verbindung dieser beiden Sparten eigentlich nicht üblich ist, hat sie sich als gute Kombination herausgestellt. Die Planung und Gestaltung des Außenbereiches vereinfachen sich, wenn der Garten- und Landschaftsbauer mit dem Putzer Hand in Hand arbeitet – diese Erfahrung haben inzwischen viele Bauherren gemacht und so können die Katzhubers über die Auftragslage nicht klagen. Mundpropaganda ist die beste Werbung und so sind sie inzwischen bis nach Oberbayern bekannt und werden gerne weiterempfohlen. (Bericht: Barbara Ste ine r, Fotos: priv at) 12 Unser Schwimmbad in Ulbering Nun ist er da, der Sommer, und das Freibad in Ulbering ist wieder geöffnet. Doch zuerst war noch viel Arbeit notwendig, bevor der lang ersehnte Badespaß beginnen konnte. Wie bereits in unserer letzten Ausgabe berichtet, musste die Treppe zum Kiosk und Sportplatz des TSV Ulbering zuerst instand gesetzt werden. Schon seit einigen Jahren wurde immer wieder angeregt, die aus alten Eisenbahnschwellen bestehende Treppe zu erneuern, um die Unfallgefahr zu verringern. Aus Kostengründen musste diese Baumaßnahme aber immer wieder verschoben werden. Im Frühjahr wurde dann doch die Sanierung in Angriff genommen. TSV Ulbering, die Feuerwehr und viele freiwillige Helfer arbeiteten zusammen, um alles wieder sicher und angenehm zu machen. Rund 600 Arbeitsstunden wurden hier unentgeltlich geleistet. Vom Christkindl markt der Vereine und dem Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ waren insgesamt über 2000 € an Erlös zusammengekommen, um diese Baumaßnahme zu unterstützen. Dafür wurde nun Material gekauft und die Vereine stellten freiwillige Arbeitskräfte. Die Leitung der Arbeiten übernahm der Bauhof mit der Firma Leißl. Die restlichen Kosten vom Material trägt die Gemeinde. Mittlerweile - und pünktlich zur Badesaison - ist alles fertig gestellt. Laut Gesetz müsste hier ein Bademeister vorhanden sein. Aber wer soll das bezahlen? Der laufende Betrieb des Schwimmbades verursacht ohnehin schon sehr hohe Unterhaltskosten. Weitere Kosten würden wohl eine Schließung des Bades unumgänglich machen. Es wurden nun interessierte Freiwillige gesucht, die diese Aufgabe übernehmen würden, damit ein Mindestmaß an Sicherheit für die Badegäste, ein Großteil davon Kinder, gewährleitstet ist. Ein Freiwilliger, der diese Aufgabe übernehmen möchte, hat sich erfreulicherweise schon gefunden. Mittlerweile haben sich noch weitere Interessierte gefunden, denn für einen würde es wohl zu viel werden. Ein Glücksfall für die Gemeinde, denn nach den nötigen Schulungen können diese ehrenamtlichen Helfer dann ab dem nächsten Jahr einsatzbereit sein. Hiermit wäre auch weiterhin der Bestand unseres schönen Freibades gesichert. (Be richt & Fotos: Fritz Ehgartne r) Die morschen Eisenbahnschwellen wurden entfernt und eine neue Treppe in Betonbauweise erstellt. Auch die Terrasse am Kiosk wurde erweitert. Die Firma Plansky aus Wittibreut fertigte dazu ein Geländer aus verzinkten Stahlrohren. Die nächsten Jahrzehnte ist nun sicher ein hohes Maß an Sicherheit für die Besucher von Schwimmbad, Kiosk und Sportplatz gewährleistet. Doch wie sieht's mit der Sicherheit im Schwimmbadbetrieb aus? Laut Aussage der Gemeinde besteht die Notwendigkeit einer Verkehrssicherungs- und Aufsichtspflicht im Freibad. Laut Rückfrage bei der kommunalen Haftpflichtversicherung gibt es zwar keine exakten Vorgaben, unumstritten ist aber, dass ein Mindestmaß an V orsorge notwendig ist. Entscheidend ist auf alle Fälle, dass in Notfällen, rasch und wirksam Hilfe geleistet werden kann. 13 „Als gestärkte Christen geht Ihr hinaus ins Leben!“ Im Pfarrverband konnte zum dritten Male in der Pfarrkirche Ulbering eine Firmung gefeiert werden. Gespendet wurde das Sakrament durch Bischof Wilhelm Schraml, der in seiner Predigt für Pfarrer Joachim Steinfeld und die Gläubigen ein großes Lob parat hatte. Ein herrlicher Frühsommertag geleitete 19 junge Christen aus dem Pfarrverband Wittibreut-Ulbering sowie aus Eggstetten zusammen mit ihren Firmpaten, Freunden und Angehörigen zur feierlich geschmückten Kirche in Ulbering. Pfarrer Joachim Steinfeld, der zusammen mit vielen Helfern die Firm-Vorbereitung durchgeführt hatte, freute sich, dass in seiner Pfarrgemeinde dieses Fest erneut gefeiert werden könne: "Eine Firmung ist etwas Besonderes im Leben der jungen Menschen, und sie sollen dort in Ihrem Glauben bestärkt werden, wo sie und ihre Familien auch zu Hause sind." Mit diesen Worten empfing der Ortsgeistliche auch Bischof Wilhelm Schraml aus Passau, dem er zusammen mit den beiden PfarrgemeinderatsVorsitzenden Maria Schildmann und Marille Huber sowie mit den Kirchenpflegern Englbert Wallner und Walter Stallhofer für sein Kommen herzlich dankte. In einer sehr lebensnahen Predigt ermunterte der Bischof dann während des Festgottesdienstes die jungen Gläubigen, geradlinig, froh und im Glauben an Gott ihren Lebensweg zu beschreiten: "Der Geist Gottes, der in uns wohnt, ist ein Geschenk an jeden. Auch wenn wir im Leben unterschiedliche Menschen als Begleiter haben - er ist i mmer in uns. Und durch die Firmung sagt Gott: Du sollst ins Leben hinausgehen als gestärkter Christ. Doch es ist dabei wichtig, immer in Kontakt und in Freundschaft mit Jesus zu bleiben. Doch wie bleiben wir bei ihm? Durch das tägliche Gebet und durch die Feier des Messopfers. Wenn Ihr das beherzigt, wird sich Euer Leben wunderbar im Glauben formen." F ür jede n de r F irmlinge hatte Bischof Wilhelm Schraml e in e rmunte rnde s, persönlic hes Wort be reit: "Ge ht als standhafte Christen ins Leben hinaus." Der Bischof drückte dann noch seinen Dank an Pfarrer Steinfeld und dessen Helferinnen und Helfer aus: "Ich bin sehr erfreut über das, was ich an innerem Zusammenhalt bei Euch spüren darf. Vor allem die vielen Kinder, die heute mit dabei sind, freuen mich sehr. So etwas erlebt man wirklich nicht alle Tage. Und diesen Festtag habt Ihr bestens organisiert und gestaltet. Ein wirklich sehr großes Lob und ein nicht minder großer Dank an alle, die daran Anteil haben." Während der Firmung selbst hatte der Bischof dann auch für jeden der Firmlinge ein persönliches Wort und eine Ermunterung bereit. Nachdem die jungen Christen sich beim Bischof bedankt hatten, würdigte Pfarrer Steinfeld den Firmspender mit den Worten: "Wir freuen uns alle sehr, dass Sie, Hochwürdiger Herr Bischof, diesen schönen Tag hier bei uns durch ihre Anwesenheit, durch die Spende des Sakraments und durch die zum Leben in Gott ermunternden Worte bereichert haben." Pfarrer Joac him Steinfe ld (2. v. rec hts) be dankte sic h mit einem Präsent bei Bischof Wilhelm Schraml (links) für se in Komme n. Mit dabei auch der Ulbe ringer Kirchenpfleger Englbert Wallner (Mitte) und Bürge rme iste r Ludwig Gschneidne r. Bis chof Wilhelm Schraml in se ine r Predigt: "Der Geist Gottes, der in uns wohnt, ist ein Ges chenk an jeden. Doch wir müsse n täglich in Kontakt mit ihm se in." 14 Beim anschließenden Empfang der Festgäste und Firmlinge im Saal der früheren Schule zeigte sich auch Bürgermeister Ludwig Gschneidner erfreut, dass in der Gemeinde Wittibreut mit seinen beiden Pfarreien erneut eine Firmung stattfinden konnte. Er bedankte sich insbesondere bei Bischof Schraml sowie Pfarrer Joachim Steinfeld: "Ich habe selten eine so würdige und feierliche Firmung erlebt. Ganz besonders danke ich unserem Herrn Bischof für seine sehr persönlichen und warmherzigen Predigtworte." Pfarrer J oachim Steinfeld und der Ulberinger Kirchenpfleger Engel bert Wallner dankten abschließend auch allen Paten und den vielen Gläubigen sowie dem Kirchenchor, die bei der Gestaltung des Festtages mitgewirkt hatten. „Jesus ist das lebendige Wasser. Er möchte immer wieder von diesem kostbaren Wasser des Lebens geben. Das Bild des Wassers, der Quelle, wird so in der Bibel zum Bild für Gott: für den Gott, der den Durst der Menschen stillt; der auf die Nöte der Menschen eingeht. Das Bild des Wassers ist so ganz wesentlich für den Glauben: Denn ohne Wasser gibt es kein Leben; ohne Wasser herrscht Dürre, herrscht Wüste. So mögen die Eltern und Paten ihre Kinder immer wieder zu dieser Quelle, zu Jesus zu führen, aus der wir in unserem Alltag schöpfen können.“ Die Kommuni onkinder wirkten sowohl bei dem ersten Teil des Gottesdi enstes, bei der Lesung und den Fürbitten aktiv mit wie auch bei der Gabenbereitung. Sie brachten Brot, Wasser, Wein und Blumen zum Altar. Ein besonderes PatenGebet brachte die enge Verbundenheit der Kommunionkinder mit ihren Taufpaten zum Ausdruck. Für die feierliche musikalische Umrahmung sorgte in Wittibreut der Jugendchor und Chor Jonathan unter der Leitung von Rosemarie Ziegleder und in Ulbering der Kirchenchor mit Max Brummer als Leiter. Mit einer Dankandacht am Abend und Segnung der Andachtsgegenstände endete für die Kommunionkinder ein sehr festlicher Tag. (Be ric ht & Fotos: Wolfgang Hasc her) „Du Wasser des Lebens“ Kinder empfangen Erstkommunion 14 Kinder des Pfarrverbands Wittibreut-Ulbering feierten unter dem Motto „Du Wasser des L ebens“ ihre Erstkommunion. Bereits vor dem Gottesdienst wurden sie von Pfarrer Joachim Steinfeld vor der Kirche begrüßt. Angeführt von den Mini stranten zogen die Erstkommunionkinder mit Glockengeläut zusammen mit ihrem Ortspfarrer und den Ministranten in die feierlich geschmückte Kirche ein, in der alle Angehörigen bereits anwesend waren. Der Altar war als Blickfang mit einzelnen großen Wassertropfen geschmückt, auf denen je ein Foto von jedem Kommunionkind war. Ein schön gestalteter Brunnen rundete das Gesamtbild ab. Pfarrer Joachim Steinfeld hieß alle Kirchenbesucher herzlich willkommen, insbesondere aber die Kinder, die an diesem Tag zum ersten Mal das Sakrament der Erstkommunion empfangen durften. Sie seien heute „die Hauptpersonen“, gab er ihnen zu spüren. Ers tkommunion Ulbering (v.l.n.r.) P farrer Joac him Steinfe ld, Geme inde refere ntin Petra Hainthaler, Sandra Thalbauer, Lis a Lenger, Lena Maier, Alexander Wimmer, Selina Weiß, Klasse nle iterin Edeltraud Hasmann, Rek torin Edith Holzner. Erstkommunion Wittibreut (v .l.n.r.) 1 . Reihe: Christine Straßl, Jus tin Zellner, Sop hia Haas, Paul Gs chwandtner, Ste fan Geier, Angelina Thallinger, 2. Reihe: Verena Wagner, Mic hae l Asenbauer, Dominik Zöbl, 3. Reihe : Pfarre r Joachim Steinfeld, Rektorin Edith Holzner, Klas senle iterin Edeltraud Hasmann. 15 Vom Wittibreuter Feuerwehrtag Die Freiwillige Feuerwehr Wittibreut feierte heuer ihren 2. Feuerwehrtag. den Umbau des Fahrzeuges. Im Anschluss gab es bei Kaffee und Kuchen noch ein Nachmittagsprogramm. Erster Vorsitzender Josef Mühlberger konnte nach dem Gottesdienst in der Pfarrkirche zahlreiche Gäste im Feuerwehrhaus begrüßen. Ein besonderer Gruß galt dem 1. Bürgermeister Ludwig Gschneidner, dem 2. Bürgermeister Benedikt Schlettwagner, Ehrenvorstand Andreas Buchner, Pfarrer Joachi m Steinfeld sowie der Patenbraut Maria Metzl und natürlich auch den zahlreichen Abordnungen der Nachbarvereine. Die schrecklichen Auswirkungen, wenn man einen Fettbrand mit Wasser zu löschen versucht, wurden bei einer Vorführung dargestellt, sowie die Explosion von überhitzten Spraydosen. Pfarrer Joachim Steinfel d segnete anschli eßend das in Eigenleistung gekaufte gebrauchte Mehrzweckfahrzeug MZF 11/1. Das Publikum konnte sich anschließend aktiv beteiligen, um mit dem Pulverlöscher einen Flüssigkeitsbrand zu löschen. Bürgermeister Ludwig Gschneidner musste hier auch seine Fähigkeiten unter Beweis stellen, was natürlich für ihn kein Problem war. (Bericht und F otos: Peter Bau Die „Feuerwehrkapelle“ mit Engelbert Lahner, Alois Huber und Herbert H undbalg sorgte den gesamten Tag über für musikalische Unterhaltung. Vorstand Josef Mühlberger berichtete über die Geschichte des gebrauchten Feuerwehrfahrzeuges, welches bei der Freiwilligen Feuerwehr Reut bis letztes Jahr noch im Einsatz war. Nach dem Kauf wurde das Fahrzeug durch die Kameraden der Feuerwehr mit viel Elan umgebaut und als Mehrzweckfahrzeug MZF11/1 angemeldet. Mühlberger erläuterte noch die Einsatzzwecke und bedankte sich bei al len, die am Umbau beteiligt waren. 1. Bürgermei ster Ludwig Gschneidner bedankte sich in seinem Grußwort für die Finanzierung und 16 Lostombola der Feuerwehrjugend Feuerwehrführerschein bestanden Die gemeinsame Jugendgruppe der Feuerwehren Gschöd und Oberham veranstaltete anlässlich der Sonnwend-Feier eine Tombola, bei der viele gespendete Preise ihre neuen Besitzer fanden. Wie die beiden Jugendleiter Sebastian Hirsch und Andreas Enggruber mitteilten, dient der Erlös der Tombola ausschließlich der J ugendkasse, aus der beispi elsweise di e Beschaffung von Lernmaterial bestritten wird. Die Tombola-Preise trafen vor allem bei den jugendlichen Fest-Besuchern auf große Freude. Zwei neue Führerschein-Erweiterungen gab es bei der Freiwilligen Feuerwehr Oberham: Andreas Enggruber und Josef Huber jun. absolvierten unter Anleitung des 2. Kommandanten Thomas Zacher erfolgreich die erforderliche Weiterbil dung. Die beiden Aktiven der Wehr dürfen nun auch das Einsatzfahrzeug verantwortlich führen. Prüfer Rene Lippeck gratulierte nach den Prüfungsfahrten den beiden Feuerwehrleuten und wünschte al lzeit unfallfreie Übungs- und Einsatzfahrten. Prüfer Rene Lippec k (links) gratulie rt nac h be standener Prüfungsfahrt den beiden Feuerwehrmännern Jos ef Huber jun. (Mitte) und Andreas Enggruber (im Fahrzeug) von de r Fre iwilligen Fe ue rwehr Oberham zu ihren Führerschein- Erweiterungen. Rec hts der Ausbilder und ste llve rtretende Kommandant der Oberhamer Wehr, Thomas Zacher. Die jungen Feuerwehrler der Jugendgruppe Gschöd-Oberham an ihrem Tombola-Tisch anlässlich der Sonnwend-Feier in Oberham. Links Jugendleiter Sebastian Hirsch, der sich freute, dass seine Schützlinge so aktiv ihre Jugendkasse aufbesserten. Nicht im Bild der zweite Jugendleiter Andreas Enggruber. (Bericht: Wolfgang Hascher, F oto: Franz Wasmeie r) „Lösch-Kids" sind eifrig mit dabei (Be richt & Foto: Wolfgang Has cher) Die Freiwillige Feuerwehr Gschöd lädt ein zum Schafkopfturnier Bei der Feuerwehr Oberham können nun auch Kinder ab 9 Jahren schon einen Einblick in die Arbeit der Wehr bekommen. Dies allerdings natürlich nur mit einem großen Schwergewicht auf Spi el, Spaß und Freude. Beim ersten Treffen im Juli waren sie aber auch schon eifrig damit beschäftigt, das Feuerwehrhaus und das L öschfahrzeug zu erkunden. Vorstand Bernhard Obermaier und sein Stellvertreter Franz Wasmeier sowie di e beiden Kommandanten Norbert Fel dmeier und Thomas Zacher erkl ärten ihnen alles und antworteten geduldig auf alle Fragen. Dieses Konzept in der Jugendarbeit ist relativ neu, es di ent der Festigung in der Nachwuchsarbeit. Vor allem das Interesse vieler Kinder in dem Alter zwischen 9 und 12 Jahren an der Feuerwehr wird dabei positiv umgesetzt. Dienstag 14. August 2012 um 20:00 Uhr im Feuerwehrhaus Gschöd 17 (Be richt: Wolfgang Hascher, Foto: privat) Beeindruckende Pilgerreise ins Heilige Land Reisegruppe des Pfarrverbandes WittibreutUlbering wurde von Pfarrer Joachim Steinfeld geleitet. Eine ausgedehnte Busfahrt führte nach Banjas, dem früheren Cäsarea Philippi, wo der zweitgrößte Quellfluss des Jordan entspringt. An diesem Ort hat Jesus Petrus als „Fels“ bezeichnet, auf dem Er "seine Gemeinde bauen" wolle, als Petrus bekannte, Jesus sei der Messias. Die Weiterfahrt durch die Golanhöhen und Drusendörfer unterhalb vom schneebedeckten Hermon bis hin zur syrischen Grenze vermittelten dann einen guten Eindruck von der angespannten politischen und militärischen Lage in diesem Grenzgebi et. Ein Abstecher auf den Berg der Seligpreisungen, wo Jesus die Bergpredigt hielt und von wo aus si ch die Pilger ein einmaliger Blick auf Galiläa bot, sowie eine Bootsfahrt auf dem See Genezareth rundeten den ersten Teil der Reise im Norden Israels ab. Nach einer beeindruckenden Fahrt durch das fruchtbare Jordantal folgten die Besichtigung der Herodes-Festung Massada und der EssenerSiedlung in Qumran mit Blick auf die Höhle, dem Fundort der berühmten alttestamentlichen Schriftrollen. Nicht fehlen durfte natürlich ein Badeaufenthalt im Toten Meer, dem salzhaltigsten Meer und tiefsten Punkt der Erde, über 400 m unter dem üblichen Meeresspiegel, sowie ein Aufenthalt in der Palmenoase Jericho, der wohl „ältesten Stadt der Welt“. Höhepunkt der Reise war aber der Aufenthalt in Jerusalem. V on dort aus wurde Bethlehem besichtigt und auf dem Hirtenfeld konnten die Pilger zusammen mit Pfarrer Joachim Steinfeld einen eindrucksvollen Gottesdienst feiern. Die Fahrt auf den Ölberg mit dem wunderschönen Panorama der Heiligen Stadt, der Fußmarsch zur Himmelfahrtskapelle und zu den Ölbergkirchen „Pater noster“ und „D ominus flevit“, wo Jesus über die Stadt Jerusalem weinte, der Palmsonntagsweg hinab zum Garten Gethsemane mit den uralten Olivenbäumen und die Via Dol orosa, der traditionellen Lei densweg Jesu bis zur Grabeskirche mit dem Berg Golgatha und dem Heiligen Grab gehörten wohl zu den wichtigsten Erlebnissen der Pilgerfahrt durchs Heilige Land. Den Abschluss der Reise bildeten der gemeinsame Gottesdienst mit Bischof Bode von Osnabrück auf dem Berg Zion in der Dormitio-Abtei „Maria Heimgang“ sowie der Besuch der Klagemauer am Tempel berg und des Tempelplatzes, wo sich der Felsendom und die El-Aksa-Moschee befinden. Tief betroffen und sprachlos verließ die Gruppe am Nachmittag die Gedenkstätte Yad Vashem mit Besuch des neuen Holocaustmuseums. Auch zahlreic he Sehe nswürdigkeite n wurden von de r Wittibreuter Pilgergruppe besucht, hier der Fe lse ndom in Jerusalem. "Diese Pilgerreise hat mich tief berührt, das Heilige Land ist ein echtes Glaubenserlebnis, das man nie wieder vergisst. Das Programm war hervorragend zusammengestellt." So oder ähnlich begeistert äußerten si ch die 37 Teilnehmer der Pilgerreise „Auf den Spuren Jesu im Heiligen Land“, zu der Pfarrer Joachim Steinfeld eingeladen hatte. Zum achten Mal machte sich der Pfarrverband Wittibreut-Ulbering unter dem Motto „Gemeinsam unterwegs, Glauben erleben“ auf den Weg, um die Heimat Jesu und wichtige biblische O rte kennenzulernen. Pfarrer Steinfeld, dem die Leitung und geistliche Führung der Fahrt oblag, hatte schon im Vorfeld der Reise angemerkt: „Im Land Israel ist die Bibel überall gegenwärtig. Wo immer man steht, wird man mit biblischen Augenblicken konfrontiert. Es ist der Ort, wo sich die Sternstunden der Begegnung von Gott und Mensch ereigneten, wo großartige Visionen entstanden.“ Am Flughafen in Tel Aviv angekommen, wurden die Pilger von Reiseführer Shibli Fawagra, einem muslimischen Palästinenser, der sechs Jahre in Deutschland studierte und heute in Bethlehem lebt, in Empfang genommen. Während der acht Tage dauernden Reise führte er die Gruppe äußerst sachkundig, informativ und mit viel Gespür für die politische und religiöse Situation im Land der drei Weltreligionen zu den jeweiligen biblischen Orten und kulturellen Sehenswürdigkeiten. Auf dem ausgedehnten Besichtigungsprogramm der Reise standen u. a. eine Fahrt zu den am See Genezareth gelegenen heiligen Stätten mit den Orten Tiberias, Nazareth und Kana, dem Ort des Weinwunders, eine Pilgermesse in der Verklärungsbasilika auf dem Berg Tabor, der Besuch von Tabgha, dem Ort der Brotvermehrung und Kapernaum, dem Zentrum des Wirkens Jesu. Zurück in Wittibreut zogen alle Pilger gemeinsam das gleich Fazit: "Die unendlich vielen bewegenden Eindrücke und Glaubenserfahrungen lassen sich nur schwer in Worte fassen." (Be richt & Fot: Wolfgang Hasche r) 18 Kinder-Ferienprogramm Übersicht über Termine und Treffpunkte ab Mitte August Inliner-fahren für Anfänger und Fortgeschrittene bei Stephanie Zeitlhofer ist am Montag, 13. August im Pausenhof der Grundschule Wittibreut möglich. Von 08.30 – 11.30 Uhr und von 13.00 – 16.00 Uhr für Kinder von 6 – 12 Jahren. Helmtragen und Schutzausrüstung sind Pflicht. Ausweichtermin bei Regen: Dienstag, 14. August. Die Kinder sind bei allen Veranstaltungen versichert. Bei Fragen ist Marianne Hofmann unter Telefon 08574 96010 errei chbar. Wunderwelt der Bienen. Dieser vom Bienenzuchtverein organisierte Ausflug findet am Montag, 6. August von 9.00 bis 11. Uhr statt. Treffpunkt für die Kinder von 8 bis 12 Jahren ist das Pfarrhei m Wittibreut. Walddetektive sind am Donnerstag, 16. August von 14.00 – 17.00 Uhr mit Marianne Watzenberger vom Bund Naturschutz im Einsatz. Treffpunkt für Kinder ab dem Schulalter: Kerneigen an der Flurstraße Richtung Bröcklöd direkt am Bach bei der Brücke. Festes Schuhwerk ist erforderlich. Glasperlen-Workshops von Joanna Weymar finden am Dienstag, 7. August im Pfarrheim Wittibreut statt. 10.00 – 13.00 Uhr Kinder 7 – 10 Jahre, 14.00 – 17.00 Uhr Kinder 11 – 16 Jahre. Stockschießen können mi t Anton Luger am Samstag, 17. August von 14.00 bis 17.00 Uhr, Kinder von 7 – 14 Jahre ausprobieren. Treffpunkt: Stockschützenhalle Wittibreut. Stofftaschen werden unter Anleitung von Verena Willeitner am Mittwoch, 8. August von 14.30 bis 16.30 Uhr in der alten Schule in Ulbering bemalt. (Kinder 6 – 9 Jahre) Rund um die Jagd geht es am Samstag, 18. August von 13.00 bi s 16.00 Uhr mit der Jägerschaft Wittibreut-Ulbering. Treffpunkt für den Ausflug zu einem Falkner mit vielen Tieren ist Kienberg und findet bei jeder Witterung statt. (Inkl. Brotzeit und Getränke) Eine Waldwanderung und die Erkundung der Kaserstoastub´n finden am Mittwoch, 8. August 13.00 – 16.00 Uhr statt. Treffpunkt mit Veronika Wimmer vom Trachtenverein Altbachtaler ist an der Grundschule Wittibreut. (Kinder 6 – 14 Jahre) Bei schlechtem Wetter findet ein Spielenachmittag in der Schule statt. Der Besuch beim Biber am Altbach mit dem Kindergartenförderverein findet am Mittwoch, 22. August von 09.00 – 12.00 Uhr für Kinder ab 4 Jahren ab dem Treffpunkt Sportplatz Wittibreut statt. Singen, Basteln, Spielen der Mutter-Kind-Gruppe findet am Donnerstag, 9. August von 14.00 bis 16.00 Uhr im Pfarrheim Wittibreut statt. Tennis kann am Freitag, 24. August von 09.00 – 12.00 Uhr auf dem Tennisplatz Wittibreut von Kindern von 6 – 12 J ahren mit Hans Maier geübt werden. (Tennisschl äger können gestellt werden) Einen Kurs für Vogelnistkastenbau für Singvögel organisiert der Obst- und Gartenbauverein am Samstag, 11. August von 13.00 bis 16.00 Uhr im Gasthaus Irber. Sportschießen (Luftpistole und Luftgewehr) können bei den Auerhahnschützen in Ulbering Kinder ab 10 Jahre am Freitag, 24. August von 14.00 – 17.00 Uhr probieren. Die Feuerwehr kennen lernen ist am Samstag, 11. August von 13.00 bis 16.00 Uhr mit Norbert Feldmeier für Kinder von 6 – 12 Jahren möglich. Treffpunkt: Feuerwehrhaus Oberham (fällt bei schlechtem Wetter aus). Kochkurse mit Therese Wieland finden am Mittwoch 5. September, 09.00 – 12.00 Uhr (Kinder 6 – 9 Jahre) und Dienstag, 11. September 09.00 – 12.00 Uhr (Kinder 9 – 12 Jahre) im Pfarrheim Wittibreut sta 19 Schülermannschaft der Auerhahnschützen Ulbering belegt beim Shooty-Cup-Landesentscheid 6. Platz Vereinsmeister 2012 der Auerhahnschützen Ulbering ausgezeichnet Die Vereinsmeister 2012 der Auerhahnschützen Ulbering wurden in den acht verschiedenen Klassen ausgezeichnet. Schützenmeister Otto Gschwandtner stellte fest, dass die Beteiligung an der Vereinsmeisterschaft, vor allem bei den Erwachsenen, schon besser gewesen sei. Nur in den Jugend- und Schülerklassen sei ein Anstieg zu beobachten. Die vorgeschriebenen 10 Pflichtergebnisse erreichten insgesamt 35 Schützen (Schützenklasse: 5, Altersklasse: 4, Seniorenklasse: 1, Luftpistole: 1, Zimmerstutzen: 1, Jugend: 6, Schüler: 11, Schüler mit Galgen: 6). Dieser Anstieg sei ein deutliches Zeichen der verstärkten Jugendarbeit der Jugendabteilung. Vereinsmeister in der Schützenklasse wurde Alexander Dudek mit 385,5 Ringen gefolgt von Werner Lenger mit 375,7 Ringen und Otto Gschwandtner mit 371,8 Ringen. In der Alterskl asse setzte sich Margarethe Feldl mit 379,1 Ringen vor Hubert Spateneder mit 372,9 Ringen und Alfred Buchner mit 363,7 Ringen durch. In der Luftpistol e sicherte sich Horst Klimasch mit 333,7 Ringen den Titel. Den Seniorenklassentitel holte sich mit 341,6 Ringen Englbert Landschützer. Vereinsmeister mit dem Zimmerstutzen wurde Werner Lenger mit 269,0 Ringen. In der Jugendklasse gewann Kerstin Dürholz mit 371,4 Ringen vor Uli Angloher mit 365,0 Ringen und Franziska Leißl mit 351,3 Ringen den Titel. In der Schülerklasse war Julia Weiß mit überragenden 193,8 Ringen nicht zu schlagen. Der zweite Platz ging an Lukas Gschwandtner mit hervorragenden 190,9 Ringen, gefolgt von Tobias Dürholz mit 171,0 Ringen. In der Schülerklasse mit Galgen sicherte sich Felix Gschwandtner mit 132,8 Ringen den Vereinsmei stertitel vor Samuel Welke mit 113,7 Ringen und Selina Weiß mit 111,2 Ringen. Zum Landesentscheid des RWS-Shooty-Cup 2012 fanden sich 30 Mannschaften mit dem Luftgewehr und 9 Mannschaften mi t der Luftpistole aus ganz Bayern auf der Olympia-Schießanlage in Hochbrück ein. Nach einem sehr engen und spannenden Wettkampf mit dem Luftgewehr erreichte unsere Schülermannschaft mit 376 Ringen einen hervorragenden 6. Platz. Am Schluss fehlte nur ein Ring auf Platz 3, und zwei Ringe auf Platz 2. „Das ist zwar schade, aber die erzielten Leistungen sind beeindruckend“, so Jugendlei ter Werner Lenger. Die beiden Spitzenschützen Julia Weiß und Lukas Gschwandtner unterstrichen damit eindrucksvoll ihre Treffsicherheit. Julia Weiß belegte mit 192 von 200 möglichen Ringen in der Einzelwertung den 4. Platz und Lukas Gschwandtner belegte mit 184 Ringen den 26. Platz. Bei der Siegerehrung, die von der 1. Landesjugendleiterin Elisabeth Stainer durchgeführt wurde, konnten sich beide über die Urkunden und einen kleinen Sachpreis freuen. Lukas Gschwandtner, Julia Weiß (Bericht: Otto Gschwand tner, Foto: privat) (V.l.n.r., hinte n: Günter Bock, Ott o Gschwandtner, We rne r Lenger, Host Klimasch, Englbert Lands chütze r, Alexander Dudek, 1. Bürge rme iste r Ludwig Gschne idne r, vorne : F elix Gs chwandtner, Julia We iß, Margare te Fe ldl) (Bericht: Otto Gschwand tner, Foto: privat) 20 Schützenkönige 2012 der Auerhahnschützen Ulbering Sommerfest im Kindergarten Am Sonntag, den 20. Mai 2012 fand im Kindergarten Wittibreut das jährliche Sommerfest statt. Mit dem Musical „Die Vogelhochzeit“ von Rolf Zuckowski begeisterten die Kinder in einer tollen Aufführung das große und kleine Publikum. Auch in diesem Jahr ließen es sich viele Besucher nicht nehmen, das Sommerfest im Kindergarten zu besuchen. Um 14.00 Uhr begrüßten 1. Bürgermeister Ludwig Gschneidner sowie Kindergartenleiterin Stephanie Zeitlhofer, die Gäste und bedankten sich beim Elternbeirat - allen voran bei der Vorsitzenden Nicole Hocker - für die tatkräftige Unterstützung. Ebenso wurde allen Eltern gedankt, die mit ihrer Unterstützung das Fest überhaupt erst möglich machten. Anschließend eroberten die Kindergartenkinder die Bühne für ihre Darbietung. In diesem Jahr führten die Kinder das Musical „Die Vogelhochzeit“ von Rolf Zuckowski auf. So zogen zu Beginn die Kinder in ihren bunten Kostümen zur Musik ein und sangen gemeinsam das erste Lied „Ein Vogel wollte Hochzeit machen“. Sogleich kam unser Vogel-Männchen und fand nach kurzer Zeit sein Vogel-Weibchen, gespielt von Ignaz Schwendinger und Julia Thalbauer. Sie wurden ein Paar, bauten sich gemeinsam ein Nest, legten Eier hinein und brüteten. Und tatsächlich, nach kurzer Zeit rührte sich in den Eiern etwas und es schlüpften unsere drei Vogelbabys, gespielt von Melanie Heudecker, Leonie Kiermeier und Maria Welke aus den Eiern. Bis diese erwachsen waren und das Nest hinaus in die Welt verließen hatten die Eltern viel zu tun. Mit vielen Liedern, von den unterschiedlichsten Kindern gesungen, wurde das Spiel umrahmt. Ebenso vom Tanz der Vögel - getanzt von den jüngeren Kindern der Regenbogen- und Sonnengruppe sowie der Sternentanz unserer Sternengruppe. Die Kindergartenkinder hatten sowohl bei den Aufführungen als auch bei den Vorbereitungen viel Spaß. Nach der Aufführung hatten die Kinder wieder die Möglichkeit, verschiedene Spielstationen zu besuchen und die Eltern konnten das Fest noch mit Kaffee und Kuchen ausklingen lassen. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Auerhahnschützen Ulbering wurden die Schützenkönige 2012 vorgestellt. Die Beteiligung von 35 Vereinsmitgliedern war zufriedenstellend. Schützenmeister Gschwandtner bedankte sich bei den Schützenkönigen von 2011, Margarete Feldl (Schützenkönigin) und Lukas Gschwandtner (Jugendkönig). „Beide Könige präsentierten unseren Verein in hervorragender Art und Weise i n der Öffentlichkeit“, so Gschwandtner. Die Proklamation der Schützenkönige 2012 wurde von den rund 50 Vereinsmitgliedern mit Spannung erwartet. Neue J ugendkönigin wurde Anna-Maria Maier mit einem 49,0 Teiler, gefolgt von Sebastian Stallhofer mit einem 73,2 Teiler und vor Kerstin Dürholz mit einem 118,7 Teiler. In der Schützenklasse sicherte sich Alexander Dudek mit einem 26,0 Teiler vor Otto Gschwandtner mit einem 91,8 Teiler und vor Margarete Feldl mit einem 92,7 Teiler die Königskette der Auerhahnschützen Ulbering. Die neuen Könige der Auerhahnschützen Ulbering, werden unseren Verein im Jahr 2012 in der Öffentlichkeit repräsentieren. (V.l.n.r. Günter Bock, Anna- Maria Maier, Sebastian Stallhofer, Otto Gsc hwandtne r, Alexander Dukek, Margarete Feldl, 1. Bürge rme iste r Ludwig Gschne idne r) (Bericht: Otto Gschwand tner, Foto: privat) Voge lmama (Julia Thalbaue r) und Vogelp apa (Ignaz Schwendinge r) mit ihren dre i Vogelbabys (v.l.) Le onie Kiermeier, Maria Welke und Melanie Heude cker 21 (Be richt und Foto: Stephanie Zeitlhofe r) Englisch für unsere Jüngsten Seit 12.01.2011 gibt es in Wittibreut den ‚Englishfor-Kids-Club‘. Anfangs war es nur eine Idee zur sprachlichen Förderung und zum Spaß am Lernen entdecken - und es sollte aus Wittibreut und für Wittibreut entstehen. Aus Wittibreut ist unsere Joanna Weymar, zumi ndest Wahl-Wittibreuterin! Ihre englischen Wurzeln, ihre liebvolle Art sowie die Freude, Kindern ihre Sprache zu vermitteln, prädestiniert sie für diese Aufgabe. Für Wittibreut heißt, der Kurs findet in der Schule statt, somit entsteht keine allzu große Fahrerei und für die Kinder ist es überschaubarer, denn „irgendwie kennen sie sich irgendwoher“. An dieser Stelle herzlichen Dank an Rektorin Edith Holzner, Bürgermeister Ludwig Gschneidner und an unsere Fini Feyerer für die Nutzung eines Schulraumes. Spaß und Freude mit Englisch - im Spiel Englisch hören und Spaß daran haben, es nachzusprechen und gleichzeitig Berührungsängste nehmen und die Selbstsicherheit stärken. Diese Überlegungen waren Ausgangspunkt, die Joanna hervorragend in die Tat umsetzt. Die Neugier, ob das Internet wohl auch eine Meinung zu unseren Überlegungen hat, führte mich zu Prof. Dr. Heiner Böttger, Professor für Englisch-Didaktik an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Er hat diverse Forschungen zu Aussprachschwierigkeiten, Individualisierung im Englischunterricht, Englischlernen Erwachsener, Vorbereitung des bilingualen Sachfachunterrichts usw. durchgeführt. Sein Forschungsfokus ist unter http://www.ku.de/fileadmin/130104/ 5Forschung B_ttger.pdf nachzulesen. Ebenso hat er eine Studie im Auftrag des Franchise-Unternehmens „Helen Doron Early English“ erstellt, die u.a. zu folgenden Ergebnissen kommt: „Wissenschaftliche Studie belegt den positiven Effekt von frühkindlicher Sprachförderung.“ Und: „Frühkindliche Sprachförderung durch Erlernen einer Zweitsprache stärkt die schulischen Leistungen bei Kindern. Zudem fördert altersgerechter Sprachunterricht das Selbstvertrauen in die eigenen Sprachfertigkeiten und verschafft den Kindern einen deutlichen V orteil im Schulunterricht.“ Bei Interesse gibt es unter www.helendoron.de die ausführliche Studie als PD F-Datei. Weiter interessant ist der Bericht „Mehrsprachigkeit ist heutzutage Normalität“ von Anne Sass in der DAZ: „Die Mehrsprachigkeit ist heutzutage Normalität“, sagt Anne Sass. „Selbst im weitgehend einsprachig geprägten Deutschland haben mittlerweile ca. 30 % aller Kinder einen Migrationshintergrund und sind damit zwei- oder mehrsprachig aufgewachsen. Durch die gl obale Vernetzung werden wir in Schule, Beruf und Privatleben herausgefordert, mehr als nur eine (Fremd-)sprache zu erlernen. In der Forschung wird das Phänomen Mehrsprachigkeit schon länger diskutiert. Heute gilt als wissenschaftlich bewiesen, dass mehrsprachige Menschen im Vergleich zu ihren einsprachigen Mitmenschen viel flexibler und toleranter sind“, so Anne Sass. „Außerdem können sie sich schneller auf neue Situationen und Informationen einstellen. Die Frage ist nur: Was bringt Menschen dazu, mehr als eine Sprache neben ihrer Muttersprache zu lernen? Was motiviert Menschen zum Fremdsprachenlernen?“ … “Doch selbst, wenn die Motivation uns zum Lernen antreibt, beeinflusst doch auch die Lerneinstellung den Erfolg: Haben Sprachlerner von Grund auf eine negative Lerneinstellung zu Fremdsprachen, werden sie keinen Erfolg haben und nur widerwillig lernen“, so Anne Sass. Seit dem Sommer 2010 läuft in Dortmund ein bundesweit einmaliges Projekt: An vier internationalen Grundschulen wird ab der ersten Klasse zweisprachig unterrichtet, auf D eutsch und auf Englisch (Quelle: www.deutsche-allgemeinezeitung.de/ de/content/view/2275/68). Wer sich weiter informieren möchte googelt einfach unter „Mehrsprachigkeit als Normalität“. (Bericht & Fotos: Michaela Wallne r) 22 Gratulation an Mami Dr. med. dent. Stephanie Moser Impressum Herausgeber: Förderverein 's Dorfbladl Wittibreut e.V. 1. Vorstand: Fritz Ehgartner Gschöd 3, 84384 Wittibreut Es gibt Jahre im Leben eines jeden Menschen, die besonders prägend sind, herausstechen und den zukünftigen Lebensweg nachhaltig beeinflussen. Für Stephanie Moser trifft das mit Sicherheit gleich aus zwei Gründen für das Jahr 2012 zu: Erstens hat sie sich heuer mit dem Erwerb des Doktortitels die Krone in ihrer bisherigen beruflichen Karriere aufgesetzt. Zum zweiten aber stellt für sie persönlich die Geburt ihres Sohnes Marius im April dieses Jahres den Doktortitel noch etwas in den Schatten. Dabei standen sich die beiden Ereignisse zeitlich arg im Wege. Da ihr Söhnchen aber auf seinem Termin fest bestand, musste der Doktortitel seinetwegen sogar noch etwas warten. Die heutige Frau Dr. med. dent. Stephanie Moser wurde Christine und Karl-Heinz Moser 1982 in die Wiege gelegt. Hier in Wittibreut verbrachte sie eine sorglose Kindheit und Jugend mit vielen Freunden und ihren beiden Brüdern Karl und Max. Im Jahre 2002 machte sie am Tassilo-Gymnasium in Simbach am Inn das Abitur. Von 2002 bis 2008 folgte das Studium der Zahnmedizin an der Ludwig-MaximiliansUniversität in München, womit sie sich wohl endgültig von Wittibreut abnabelte. Anschließend verbrachte sie zwei Jahre als Assistenzzahnärztin in einer Zahnarztpraxis in Grafing bei München. Die Entscheidung, ihre Ausbildung zum Fachzahnarzt der Oralen Chirurgie an der Poliklinik für Orale Chirurgie an der Universität Zürich zu absolvieren, hatte wohl auch ihr Lebenspartner und Vater ihres Sohnes, Jörg Casparis, mit beeinflusst. Diesen hatte sie zwar in München kennen und lieben gelernt, da er aber Schweizer Staatsbürger ist, wählten die beiden Schaffhausen zu ihrem derzeitigen Lebensmittelpunkt. Gleichzeitig zur Facharztausbildung erfolgte von 2008 bis 2012 ihre Promotion an der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der LMU München mit dem Thema: "In-vitro effects of psychopharmaceuticals on peripheral mononuclear blood cells". Das Thema beschäftigt sich mit der Ursachenforschung und dem Zusammenhang zwischen dem Immunsystem, Nervensystem und Hormonsystem bei depressiven Erkrankungen. Derzeit füllt sie aber ihre Rolle als Mutter voll und gerne aus, wobei sie Jörg tatkräftig unterstützt. Ab und zu holt sie sich schon mal telefonisch Rat in Wittibreut und in ganz heißen Phasen, als es zum Beispiel um die Vorstellung ihrer Doktorarbeit vor dem Prüfungskomitee in München ging - wofür Sohn Marius überhaupt kein Verständnis hatte -, findet ihre Mutter Christine auch mal den Weg ins 500 km entfernte Schaffhausen… Redaktion und Gestaltung: Hauptverantwortlich: Fritz Ehgartner Tel.: 08574 919649 Redaktionsteam: Sebastian Friedlmeier Bettina Stadler Barbara Steiner Michaela Wallner Michael Weymar Tel.: 08574 9199145 Tel.: 08574 912548 Tel.: 08574 565 Tel.: 08574 91192 Tel.: 08574 919693 Anzeigenleitung: Cornelia & Thomas Weber Tel.: 08574 919070 Wittibreuter Str. 1, 84384 Wittibreut (Ulbering) Beim Verteilen helfen uns: Luise Blüml, Christina Ehgartner, Gerti Schiller, Robert Seidl und Heidi Weiß § Erscheint vierteljährlich. § Kostenlos an alle Haushalte der Gemeinde Wittibreut (derzeit ca. 800) § Namentliche Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder. § Die Redaktion behält sich vor, eingereichte Artikel oder Leserbriefe ohne Nachfrage beim Verfasser sinngemäß zu kürzen. Es besteht grundsätzlich kein Recht auf Veröffentlichung. § Für Anzeigenveröffentlichungen gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen und die derzeit gültigen Anzeigenpreise. Internet: www.sDorfbladl.jimdo.com Erich Stadler Holzen 8, 84384 Wittibreut Tel.: 08574 912548 Druck: Druckerei Seidl, Innstraße 17, 84359 Simbach Restexemplare des Dorfbladls gibt's bei der VR-Bank und der Sparkasse in Wittibreut, Getränke Dachgruber in Wittibreut, beim Spateneder in Wittibreut und beim Huber in Oberham. Leserbriefe und Inserate bitte an: bz-wittibreut@t-online.de oder per Post an: Fritz Ehgartner, Gschöd 3, 84384 Wittibreut Anzeigenschluss: Freitag, 12.10.2012 Redaktionsschluss: Freitag, 19.10.2012 Nächste Ausgabe: Anfang November 2012 Titelbild: Wittibreut im Sommer, Foto: Michael Weymar (Bericht: Alban Friedlmeie r, Foto: priv at) 23 Auszug aus dem Veranstaltungskalender der Gemeinde am Oktober September August Sa. und wo? 20:00 FW-Haus Wittibreut FFW Wittibreut Countryfest KSRK Wittibreut Wikinger-Raubzug KSRK Wittibreut Wikinger-Raubzug KSRK Wittibreut Flusswanderung auf dem Regen FFW Gschöd Schafkopfrennen Maria Himmelfahrt So. 05.08. Sa. 11.08. Di. 14.08. Mi. 15.08. Sa. So. Fr. So. Die. 18.08. 19.08. 07.09. 09.09. 18.09. 19:30 Sa. 22.09. Sa. So. Sa. 22.09. 23.09. 29.09. 19:00 So. 30.09. 09:45 Mi. 03.10. Sa. 06.10. So. 07.10. Fr. 12.10. 19:30 Sa. 13.10. 19:30 Die. 16.10. 19:30 Sa. 20.10. 20:00 So. 21.10. Sa. 27.10. Mi. 31.10. Reformationstag Do. Fr. 01.11. 02.11. Allerheiligen Allerseelen Pfarrei Wittibreut Pfarrei Ulbering Gottesdienst mit anschl. Pfarrfamilienabend Sa. Novenber 04.08. is wann wos los? 03.11. Do. 08.11. – So. 11.11. Fr. 09.11. Sa. 10.11. 20:00 10:00 20:00 18:30 18:30 19:30 19:00 TittmoningBurghausen TittmoningBurghausen Feuerwehrhaus Gschöd Trachtenverein Vereinsausflug FFW Wittibreut Seniorenausflug Bienenzuchtverein Imkerstammtisch Herbstanfang GH Friedlmeier FFW Ulbering Herbstfest (ursprünglich geplant am 15./16.09.) SV-DJK Wittibreut Weinfest Erntedankfest Pfarrei Ulbering Tag der Deutschen Einheit Feuerwehrhaus Ulbering Pfarrverband Wittibreut-Ulbering Pfarrausflug KSRK Wittibreut Reservistenwallfahrt Erntedankfest Pfarrei Wittibreut Trachtenverein Jahreshauptversammlung Auerhahnschützen Ulbering Weinfest Bienenzuchtverein Imkerstammtisch Trachtenverein Heimatabend Pfarrei Wittibreut und Ulbering Kirchweih Gottesdienst mit anschl. Pfarrfamilienabend Stockschützenhalle GH Friedlmeier Schützenhaus GH Friedlmeier Vereinsheim Wittibreut und Ulbering GH Friedlmeier GH Irber Schützen Ulbering 10. Gemeindepokalschießen Kindergarten Martinsfest 20:00 FFW Gschöd GH Gabbiano Jahreshauptversammlung 20:00 Trachtenverein GH Friedlmeier Jahrtag Veranstaltungshinweise bitte an Barbara Steiner: bd-steiner@t-online.de