Pfarrbrief Ausgabe 3-2012

Transcription

Pfarrbrief Ausgabe 3-2012
Pfarrbrief der Katholischen Gemeinde
C OR P U S
CHRISTI
Gaulnhofen - Herpersdorf - Pillenreuth - Weiherhaus - Worzeldorf
2012 / Nr. 3
An der Radrunde 155, 90455 Nürnberg
THIKA
Schwester Luise (Bildmitte) mit einigen Helferinnen und einem Teil ihrer Schützlinge. Näheres
zum Thema „Missionsprojekt Thika auf Seite 3.
2
Geistliches Wort
Dank – Ministranten - Sonntagsmesse
Beim diesjährigen Pfarrfest durfte ich
mein 40jähriges Priesterjubiläum feiern.
Mit vielen Pfarrangehörigen und Gästen
konnte ich dafür danken, dass ich seit
40 Jahren als Seelsorger wirken darf.
Zum Dank beigetragen haben alle, die
den Festgottesdienst mit gestaltet und
mit gefeiert haben. Ausdrücklich nennen
möchte ich unseren Kirchenchor und die
Pfarrband und die Solistin Lea Fladrich.
Unserem Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Claus Schmitt und Pfarrer Friedhelm
Berger von der Osterkirche danke
ich für ihre ehrenden
Worte. Es hat mich
gefreut, dass Dekan
Robert
Pappenheimer
und Pfarrer Franjo Skok
meiner Einladung gefolgt
und zum Mittagessen
gekommen sind, und sich
am Nachmittag Pfarrer
Karl Schiele eingefunden hat. Viele haben
mich mit mündlichen oder schriftlichen
Segenswünschen und einer Gabe
beschenkt. Dafür sage ich ein herzliches
Vergelt’s Gott! Frau Petra Freytag hat
ihre Wünsche in ein Gedicht geformt und
gekonnt vorgetragen. Danken möchte
ich auch allen, die für unsere Pfarrei und
für mich beten. Mein Dank gilt besonders
auch unseren Kranken, die durch die
Annahme ihres Leidens und durch ihr
Gebet einen wichtigen Dienst an unserer
Pfarrei leisten.
Beim Dankgottesdienst am Pfarrfest
hat sich wieder einmal gezeigt: Unsere
Gottesdienste sind dann am schönsten,
wenn viele mitwirken und unsere
Kirche voll ist. Auch Ministrantinnen
und Ministranten tragen zur feierlichen
Gestaltung bei. Deshalb ist es gut, dass
immer wieder Mädchen und Buben bereit
sind, diesen Dienst zu übernehmen.
Dennoch kommt es vor, dass der
Pfarrer beim Sonntagsgottesdienst ohne
Ministranten auskommen muss. Deshalb
die herzliche Bitte an die Eltern: Wenn Ihr
Kind ministrieren möchte, unterstützen
Sie diesen Wunsch. Kommen Sie mit
Ihrem Kind zur heiligen Messe und
melden Sie sich in der Sakristei. Wir
vereinbaren dann einen Termin, um
das Ministrieren zu üben. Schon nach
kurzer Zeit kann Ihr Kind dann den
Ministrantendienst übernehmen.
Unsere Kirche ist nicht groß. Dennoch
bleiben an einem gewöhnlichen Sonntag
viele Plätze leer. Darüber will ich nicht
jammern. Vielmehr möchte ich all denen danken,
die Sonntag für Sonntag
(oder am Samstagabend)
zur Feier der heiligen
Messe kommen. Ich
möchte sie ermutigen,
weiterhin gegen den
Trend unserer Zeit zu
schwimmen und die Sonntagsmesse
hoch zu halten. In der heiligen Messe
feiern wir die Mitte unseres Glaubens,
den Kreuzestod Christi und seine
Auferstehung. Damit verbinden wir
unsere Hoffnung, dass auch wir einst
mit Christus ewig leben dürfen. Damit
dieser Glaube lebendig bleibt, brauchen
wir die Feier der Sonntagsmesse. Denn
da ist der gekreuzigte und auferstandene
Herr in unserer Mitte und schenkt uns
seinen heiligen Leib als Speise für
unseren Weg zum ewigen Leben. Die
Mitfeier der Sonntagsmesse ist ein
wichtiges Glaubensbekenntnis in einer
Zeit, in der immer weniger über diese
vergängliche Welt hinaus denken.
Kommen Sie zur Sonntagsmesse, damit
wir uns im Hören auf das Wort Gottes
und im gemeinsamen Beten und Singen
gegenseitig im Glauben stärken.
Ihr Pfarrer
Missionsprojekt Thika
3
Missionsprojekt Thika in Kenia
In der kleinen Stadt Thika, ca. 50km
nordöstlich von Nairobi, arbeitet die aus
Nürnberg stammende Dominikanerschwester
Luise für Kinder und hilfsbedürftige Menschen schon seit 1956. Unsere Pfarrgemeinde hat sich 2005 St. Marien in Katzwang
angeschlossen,
dieses
Missionsund
Nächstenhilfeprojekt mit zu unterstützen.
Die beiden katholischen Kirchen sind in guter
Gesellschaft, denn auch die „Sternstunden“Aktion des Bayerischen Rundfunks, der LionsClub-Nordbayern, sowie das Hilfswerk Deutscher Zahnärzte sind hier aktive Helfer.
Nachdem Schwester Luise 2006 und 2007
schon die Pfarrgemeinde Corpus Christi besucht hatte, konnte ich mich selbst im Januar
2010 von dem unermüdlichen Engagement
der Dominikanerschwestern im Einsatz für die
Schwächsten der Gesellschaft überzeugen
– ein bleibender tiefer Eindruck von einer aufopfernden Arbeit, die durch den Glauben an
Jesus Christus getragen wird.
Das Waisenhaus in Juja – ein Vorort
der Stadt Thika - war der Startpunkt der
Missionstätigkeit von Schwester Luise.
Hier wohnt sie zusammen mit einigen Waisenkindern und -jugendlichen. Letztere können
hier eine Ausbildung zum Schreiner machen
– ein wichtiger erster Schritt in ein selbstbestimmtes Leben. Aber auch die ganz kleinen
Kinder werden in Juja im Kindergarten betreut, zudem können Gäste dort übernachten.
Eines der neueren Projekte von Schwester Luise ist das Hospiz für alte alleingelassene Menschen, das außerhalb von Thika liegt.
Die Menschen dort würden keine Überlebenschance haben, wenn hier die Dominikanerinnen nicht diese Stätte geschaffen hätten.
Trotzdem gilt auch hier das „Hilfe zur Selbsthilfe“-Prinzip. Die alten Leute bauen Mais und
Gemüse selbstständig unter Anleitung an, halten Hühner und hoffentlich bald auch einige
Kühe - wenn genügend Geld gespendet wird.
Der St. James Kindergarten ist ein weiteres Projekt, in dem die aus ärmsten Verhältnissen stammenden Kinder von den Schwestern eine vorschulische Erziehung erhalten.
Circa 1 km entfernt ist die Schule, in der die
Waisen, Flüchtlinge, aber auch Kinder von
Familien in Thika gestuft in mehrere Klassen
ausgebildet werden. Alle Kinder sind stolz, in
einer so schönen Schule ganztägig lernen zu
dürfen. Ein Sportplatz ist geplant.
Das St. Mulumba Krankenhaus wird von
der Dominkanerschwester Bernadette geleitet.
Sie war auch 2008 mit Schwester Luise bei
uns in der Kirche. Dieses kleine Krankenhaus
hat einen enorm guten Ruf in ganz Kenia und
wird wegen seiner Sauberkeit und der Qualität
der Leistungen als „mindestens so gut“ wie das
große staatliche Krankenhaus in Nairobi angesehen. Mittlerweile ist es mit dem „Quality in
Health Care Award“ ausgezeichnet worden. Die
Schwestern und Angestellten sind darauf sehr
stolz.
In der Aids-Station wird jeder, der kommt,
beraten und auch mit den nötigen Medikamenten versorgt. Hilfe bei Zahnbeschwerden
und einfachere medizinische Behandlungen
werden sofort ambulant ausgeführt. Neuerdings ist auch eine Röntgenstation eingerichtet worden. Das Krankenhaus wird seit
Anfang 2012 renoviert und erweitert – dies
wurde besonders durch Spendengelder des
Bayerischen Rundfunks innerhalb des „Sternstunden“ -Projektes möglich.
Weitere, relativ junge, Projekte sind die
acht Mütterhäuser für Waisenkinder. In jedem
Haus werden immer 6 Mädchen oder 6 Jungen von einer Mutter betreut.
Die vielfältigen humanitären, ausbildenden und medizinischen Aufgaben erfordern
tagtäglich den vollen Einsatz der Dominikanerschwestern und einen permanenten Geldmittelzufluss.
Die politische Situation in Kenia wurde
durch die Probleme in dem im Norden angrenzenden Sudan nochmals verschärft. Täglich
kommen Menschen nach Thika und bitten für
sich und Ihre Kinder um elementare Hilfe.
Wir dürfen stolz auf diese Schwestern sein
und sollten im Wissen der geleisteten Arbeit
mit unseren Spenden dafür nicht nachlassen.
Spendenkonto: Kath Kirchenstiftung
St. Marien Nürnberg, Konto 1178010
BLZ: 76050101 Sparkasse Nürnberg,
Verwendung „Mission“
Wir sammeln durch den Verkauf von handwerklich hergestellten Waren, durch unsere
„Ananas“ und „Zöpfeflechten“-Aktion beim
jährlichen Pfarrfest, aber auch durch spezielle
Gottesdienste und Konzerte in unserer Kirche
direkt für dieses Projekt.
Jeder, der einmal Schwester Luise erlebt
hat, weiß, dass jeder gespendete Euro immer
in die richtigen offenen und hilfesuchenden
Hände gelegt wird.
Claus Schmitt
Wann gibt es welches Spezialbrot?
·Dienstag
Vollkorntoast
Bernd das Brot
Schwabenkorn
Abendbrot
Finnenbrot
100 % Roggenbrot
100 % Roggenbrot mit Körnern
·Mittwoch
Ährenkrustenbrot
Vollgut Brot
Schwabenkorn
Vollkorntoast
·Donnerstag
Bergbauernbrot
100 % Roggenbrot
100 % Roggenbrot mit Körnern
Schwabenkorn
Vollkorntoast
Uriges
Wir haben Di-Fr durchgehend von 5.30-18.00 Uhr
Sa von 5.30-13.00 Uhr geöffnet. Tel.: 0911/88 25 44
·Freitag
Vollkorntoast
Schwabenkorn
Finnenbrot
Joggingbrot
Abendbrot
Walnussbrot
·Samstag
Walnussbrot
Vollkorntoast
Uriges
Gewürzbrot mit oder ohne Kümmel
bitte 1 Tag zuvor bestellen!
Personalia
5
Neue Pfarrerin in der Osterkirche
Mein Name ist Beate Kimmel-Uhlendorf, ich bin
46 Jahre alt,
verheiratet
mit Jens
Uhlendorf,
ebenfalls
Pfarrer. Er
arbeitet
beim Gottesdienstinstitut
in Nürnberg
als Referent
für offene
Gottesdienstformen. Zu
uns gehört unsere Tochter Clara, zwölf
Jahre alt, und unsere Hündin Cindy.
Wir leben seit 2001 in Nürnberg.
Nach der Kinderpause habe ich 2003
auf einer halben Stelle in St. Peter meine
Arbeit wieder aufgenommen. Dort war
ich bis vor zwei Jahren zuständig für
Kinder und junge Familien, und seit 2010
verantworte ich den Gemeindeboten und
die Homepage.
In St. Peter habe ich unendlich viel
gelernt und viele intensive Begegnungen
erlebt. Trotzdem war es für mich nach
neun Jahren an der Zeit, mich wieder auf
den Weg zu machen. Und ich hoffe, dass
ich in der Osterkirche den Ort gefunden
habe, an dem ich das Meine dazu tun
kann, dass die Kirche Quelle des Lebens
für viele bleiben und werden kann.
Wir, die katholische Nachbargemeinde Corpus Christi, heißen die neue Pfarrerin herzlich willkommen und freuen uns
schon auf eine gute Zusammenarbeit.
Hauptgeschäftsstelle
Giesbertsstraße 67c
90473 Nürnberg-Langwasser
Tel.: 0911 - 988 70 80
Außenstelle Eibach
Eibenweg 14
90451 Nürnberg-Eibach
Tel.: 0911 - 649 47 97
6
Personalia
Liebe Gemeinde,
ich möchte mich Ihnen gerne vorstellen. Mein Name ist Bettina Prokosch,
ich bin 27 Jahre alt und ab September
ihre neue Gemeindeassistentin. Im Juli
dieses Jahres habe ich mein Studium
der Religionspädagogik in Eichstätt mit
einem Diplom abgeschlossen und werde
nun in der Pfarrei Corpus Christi die Aufgabenbereiche von Frau Barbara Bögl
übernehmen. Vor meinem Studium der
Religionspädagogik habe ich den Beruf
der Erzieherin erlernt und danach zwei
Jahre in einer Einrichtung der stationären Jugendhilfe mit schwererziehbaren
Kindern und Jugendlichen gearbeitet. Ich
freue mich sehr auf die Zusammenarbeit
mit Ihnen und die kommenden Jahre in
der Pfarrei.
Ihre neue Gemeindeassistentin
Bettina Prokosch
Firmung
7
Am 14. Juli spendete der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke in der Pfarrkirche
St. Rupert 80 jungen Christen aus dem Pfarreien-Verbund am Ludwigskanal das Sakrament der Firmung. Darunter waren auch 20 Firmlinge aus Corpus Christi.
Foto: Schuldt
doc.lauf
Dr. med.
FACHARZT ZENTRUM
Günther Fladrich
Hals-Nasen-Ohrenarzt
Raiffeisenstraße 1,
91207 Lauf a. d. Pegnitz
Fon: 09123-2539
Fax: 09123-98 86 56
www.doc-hno.de
info@doc-hno.de
ambulante Operationen
Belegarzt
Institut für Komplementärmedizin
Magnetfeldtherapie
Akupunktur
Orthomolekulare Medizin
Tinnitusbehandlung
Schnarchtherapie
8
KAB
KAB-Gruppe Kornburg-Herpersdorf
Als
Juniveranstaltung
wurde zum 8. Mal ein „ Altstadtspaziergang“, diesmal
zu der nördlichen Nürnberger Stadtmauer, durchgeführt. 39 Interessierte waren mit ihrem Stadtführer
Dieter Knapp von den Altstadtfreunden, beginnend
am Laufer Torturm bis zum Tiergärtner
Tor unterwegs, um vieles über die nördliche Nürnberger Stadtbefestigung zu
erfahren. Der Stadtführer konnte mit
seinem umfangreichen Wissen über die
Stadtbefestigungen und Festungsbauten
der mittelalterlichen Stadt Nürnberg und
eingestreuten Anekdoten aus dieser Zeit
begeistern.
Im Juli führte ein Ausflug mit der Deutschen Bahn nach Bamberg. Ziel dieser
Reise war für die 22 Teilnehmer die Landesgartenschau mit den Nebeninformationsplätzen Häcker- und Gärtnermuseum, sowie dem Michelsberg mit Kloster,
Kirche und dem wiedererstellten Weinberg. Vor allem die Landesgartenschau
auf der ehemaligen Industriebrache mit
den vielen Blumen- und Pflanzenarrangements und verschiedene Bühnendarbietungen begeisterten die Teilnehmer.
Bevor die Heimreise angetreten wurde,
stärkte sich die Gruppe noch im Biergarten „Greifenklau“.
Zu unseren nachstehend angeführten
Veranstaltungen sind alle Interessierten
herzlich eingeladen:
Mittwoch, 19. 09. 20.00 im Pfarrsaal
Corpus Christi
Dia-Vortrag „Wasser als Baumeister“,
Referent Hermann Lahm
Donnerstag, 27. 09. 19.30 im Pfarrsaal Maria Königin, Kornburg
Dia-Vortrag „Der Rennsteig in Thüringen“, Referent Andreas Holl
Samstag, 06. 10. 19.30 im Pfarrsaal
Maria Königin
Weinprobe und Häcker-Mahlzeit (Büfett)
Mit musikalischer Umrahmung, Eintritt:
15 €
Samstag, 20. 10. Bierfahrt zum Zoigl
nach Windischeschenbach
Zugfahrt mit der DB – Regionalexpress
Donnerstag, 15. 11. 20.00 im
Pfarrsaal Corpus Christi
Ikonen – die Darstellung des Nichtdarstellbaren, Referent Diakon Andrej Raabe
Donnerstag, 22. 11. 19.30 im Pfarrsaal Maria Königin
Aktuelles Thema, Referent Pfarrer Franjo
Skok
Detailinformationen zu jeder Veranstaltung finden sich jeweils in einer
gesonderten Einladung im Aushang des
Schaukastens bzw. im Vorraum des Kircheneingangs.
Siegfried Tauchmann
Ruheständler
9
Auch im 3. Quartal des Jahres zeigten die CC- Ruheständler durch ihre rege
Teilnahme Interesse am Programm. Kultur organisiert von Herbert Frischmann
- Das TUTO-Ensemble aus Litauen bot
mit landestypischer Musik, Trachten
und Musikinstrumenten
einen abwechslungsreichen Eindruck des Landes. Bei der Wanderung
von Fischbach nach
Brunn und der Radtour
über den Neuen Kanal
- Strassmühle - Alter Kanal - Bruckkanal
- Jägersee und Steinbrüchlein trugen die
Teilnehmer durch Bewegung zum Erhalt
ihrer Gesundheit bei. Benno Simon, der
derzeit Älteste der CC-Ruheständler
– organisierte und führte die Wanderung. Ihm gratulieren wir auch zum 85.
Geburtstag! Die Radtour, organisiert und
geleitet von Hilde Weihrauch, war ein
schönes, gelungenes Gemeinschaftserlebnis.
Sie sehen, die CC-Ruheständler
fördern Gesundheit und kulturelles Interesse auch im Alter. Wir laden deshalb
auch Sie herzlich zur Teilnahme an den
Veranstaltungen ein!
4. Oktober Donnerstag 9.00 Uhr
Wanderung Nuschelberg Bitterbachschlucht, ca11 km. Veranstaltungsleiter:
Ernst Körn Treffpunkt Parkplatz an der
Kirche (Fahrgemeinschaften)
8. November Donnerstag 19.15 Uhr
Musikalische Weltreise mit Diana
Schick & Oleg Madorsky Tonfilmklassiker aus den 20er Jahren bis zu Evergreens 60er und 70er
Jahre Kultur-Programm
Fenster zur Stadt Veranstaltungsleiter: Herbert
Frischmann
T.884413
Getränke und Eintritt
frei - Spende erbeten
Treffpunkt: Haus kath. Stadtkirche Sterngasse ( U2 /U3 Opernhaus)
29. November Donnerstag 19.00Uhr
Trekking zu Kloster Tengboche Nepal
Lichtbildervortrag ca. 1,5 Std. Herr Klaus
Barowski Kolping Familie St. Ludwig Veranstaltungsleiter: Horst Schmitt T.883115
Treffpunkt: CC-Pfarrsaal
13. Dezember Donnerstag
Krippenweg in Bamberg Gemeinsame Fahrt mit VGN Tages-Verbundticket
16,20 €/2 Personen. Die näheren Einzelheiten werden bei der Veranstaltung am
29. November mitgeteilt. Veranstaltungsleiter: Hilde Weihrauch T.8888629
Wanderung nach Brunn
Radtour Strassmühle
Ergänzungen und Änderungen siehe
Aushang vor der Kirche
Horst Schmitt
10
Senioren
Mittwoch, 10.10. – 14.30
Klostergründung in Abenberg
Mittwoch, 14.11. – 14.30
Weihnachtsbräuche
K A B in Herpersdorf
Donnerstag, 15.11. – 20.00
„Ikonen, die Darstellung des Nichtdarstellbaren“, Ref. Diakon A. Raabe
K A B in Kornburg
Samstag, 29.9. – 19.30
Diavortrag „Der Rennsteig in Thüringen“
Samstag, 06.10. – 19.30 Weinprobe
Samstag, 01.10. Bierfahrt zum Zoigl nach
Windischeschenbach
Donnerstag, 22.11. – 19.30
Bildungsabend
Ruheständler
Donnerstag, 04.10. – 9.00 Wanderung Nuschelberg, Bitterbachschlucht
Donnerstag, 08.11. – 19.15 „Musikalische
Weltreise“, im Fenster zur Stadt
Donnerstag, 29.11. – 19.00 Lichtbildervortrag
„Trekking zu Kloster Tengboche, Nepal“
Ökum. Friedensgebet
Sonntag, 21.10. – 19.00
Sonntag, 18.11. – 19.00
Kleinkindergottesdienst
Sonntag, 16. 9. – 10.00
Sonntag, 21.10. – 10.00
Sonntag, 18.11. – 10.00
Familiengottesdienst
anschl. Frühschoppen im Foyer
Sonntag, 07.10. – 10.00
Sonntag,0 4.11. – 10.00
jeden Mittwoch im Oktober
Rosenkranz um 19.00
Kabarettabend mit Jürgen Leuchauer
Freitag, 19.10. – 20.00 (siehe Seite 15)
Donnerstag, 01.11.
10.00 Gottesdienst
15.00 Ökumenische Andacht mit Gräbersegnung auf dem Worzeldorfer Friedhof
Freitag, 02.11. 19.00 Requiem für alle Verstorbenen unserer Pfarrei
Mittwoch, 21.11. – 20.00 Ökum. Gottesdienst zum Buß- und Bettag in der Osterkirche
Sonntag, 02.12.
Hirtengang (Laternengang) des PfarreienVerbundes nach Corpus Christi; dort um
18.00 gemeinsame Andacht. Treffpunkt 17.30
Torbogen in Pillenreuth (beim Reitstall)
Termine / Vorschau
Totengedenkfeiern
Süd- und Westfriedhof, 01.11. – 14.30
Worzeldorfer Friedhof,
Ökum. Totengedenkfeier 01.11. – 15.00
Allerseelengottesdienst in CC
Freitag, 02.11. – 19.00
Termine Osterkirche
22. / 23.09 - Kirchweih
Samstagabend ab 17.30 Grillen,
ab 20.00 Klezmermusik mit „Passage“ (Vorverkauf Kleiner Laden),
Sonntag, 10.00 Festgottesdienst mit Einführung von Pfarrerin Beate Kimmel-Uhlendorf,
anschließend buntes Kirchweihtreiben mit
Schlussandacht um 18.00
27.10 - 20.00 „PiP - Party in Pillenreuth“
für alle ab 25 Jahre im Gemeindehaus Pillenreuth
10.11 - 20.0 „KiP - Kultur in Pillenreuth“
Heimatabend mit Georg Darlapp („Die Steinbrüche am Kornberg“) im Gemeindehaus
Pillenreuth
02.12 - 17.00 Weihnachtskonzert mit dem
Vokalensemble „Cantus Domino“ in der Osterkirche
Caritas Herbstsammlung
„Armut macht einsam“
Das ist das Thema der Caritas Herbstsammlung vom 24. 9.-30. 9. 2012. Einsamkeit ist
heute weit verbreitet. Die Ursachen dafür sind
vielfältig. Eine davon ist Armut.
In Corpus Christi findet die Caritassammlung
nicht als Haussammlung statt, sondern wird
bargeldlos durchgeführt. Bitte überweisen Sie
Ihre Spende auf das Konto:
Kirchenstiftung Corpus Christi
Konto-Nr.: 5108306
Bankleitzahl: 750 903 00 Liga Bank
Verwendungszweck: Caritassammlung
Sie können dazu das beiliegende Überweisungsformular verwenden.
Vergelt´s Gott für Ihre Spende!
Spendenergebnisse
Renovabis 1379,69 €
Sonderkollekte für die Caritas in Bosnien-Herzegowina 274,73 €
Ein herzliches „Vergelt´s Gott“ allen, die
gegeben haben
Verschiedenes
11
Lebendiger Adventskalender
mit den Gemeindemitgliedern
Kaum beginnt der Herbst, sieht man in
den Geschäften die ersten Plätzchen und
Schoko-Nikoläuse. Man hat das Gefühl, jedes
Jahr fängt der „Vorweihnachtsrummel“ früher
an. Geschenke und die unterschiedlichsten
Formen von Weihnachtsdekoration werden in
den Schaufenstern angepriesen. Die Städte
füllen sich, und ein Weihnachtsmarkt nach
dem anderen wird besucht. Nur eins bleibt
leider oft auf der Strecke: Der eigentliche
Sinn der Adventszeit – die Besinnung auf
das Weihnachtsfest.
Um diesem Trend entgegenzuwirken,
möchten wir in Corpus Christi in diesem
Jahr den sog. „lebendigen Adventskalender“
einführen. Das bedeutet, dass wir uns an den
unten genannten Terminen um den Brunnen
im Pfarrhof versammeln wollen, um kurz inne
zu halten und einen Moment der Ruhe, des
Nachdenkens und des gemeinsamen Gebets zu genießen. Diese kleinen Andachten
(Beginn: 18:00 Uhr, Dauer: 15 – 20 Minuten)
werden von Gemeindemitgliedern selbst vorbereitet und gestaltet.
Hier ein Vorschlag für den Ablauf: Lied;
Adventsgeschichte bzw. meditativer Text;
Lied (oder besinnliche Musik); Fürbitten;
Vaterunser; Lied. Die (Advents-) Lieder kön-
nen aus dem Gebetbuch oder dem blauen
Liedheft ausgewählt werden. Natürlich ist es
besonders schön, wenn jemand mit Gitarre
oder Flöte begleiten kann. Wer die Möglichkeit hat, kann gerne ein Liedblatt zur Andacht
erstellen.
In vielen Gemeinden wird dieser Brauch
bereits intensiv gelebt und findet teilweise
täglich statt. Wir wollen unseren Adventskalender zunächst an den 3 Freitagen im
Dezember (7./14./21.12.) lebendig werden
lassen. Sollten sich mehrere finden, die einen
Abend des lebendigen Adventskalenders
gestalten wollen, nehmen wir noch die Mittwoch-Abende hinzu. Die Gestaltung läuft in
„Eigenregie“, d.h. es fallen keine zusätzlichen
Termine zur Vorbereitung an.
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an
Daniela Belz, Tel. 0911-9885818. Eine Liste
für diejenigen, die eine Kurzandacht übernehmen wollen, wird rechtzeitig in der Kirche
ausgelegt.
Natürlich „lebt“ der Adventskalender nicht
nur durch diejenigen, die ihn vorbereiten,
sondern auch durch alle Gemeindemitglieder,
die zu den Terminen zur Kirche kommen.
Daniela Belz
Freude und Trauer in den Familien
Durch die Taufe wurden in die Kirche aufgenommen:
Beck Simon, Ballichar Leone, Katzemich Carolin, Abold Frieda, Siebert Lina
Das Sakrament der Ehe spendeten sich:
Meißner Oliver und Popp Andrea, Bauriedel Maximilian und Riedel Julia, Sandner Peter
und Hirmer Katharina, Dalheimer Bertram und Dotterweich-Dalheimer Sabine
Von Gott heimberufen wurden:
Schertel Barbara, Stevens Wilhelm, Weidtke Luise, Näffgen Heinrich, Rittmeyer Martha,
Köhler Horst, Häfner Rosemarie, Nonnast Hildegard, Brasche Julia, von Fechthelm
Alfred, Mayrl Hildegard, Vogel Peter
Wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Name in unserem Pfarrbrief veröffentlicht wird,
bitte im Pfarrbüro melden!
Der nächste Pfarrbrief
(Ausgabe Nr. 4/2012) erscheint am 30. November 2012. Redaktionsschluss dafür ist der
12. November 2012. Beiträge und Fotos bitte rechtzeitig an Heinrich Höring, T. 88 88 567
E-Mail: heinrich.hoering@freenet.de
Fronleichnam
12
Der Kids-Club startet nach der Sommerpause wieder am 14.09.2012
Wie gewohnt treffen wir uns freitags
von 14.30 Uhr bis 16.00 Uhr im kath.
Pfarrzentrum (An der Radrunde 155),
um gemeinsam Spaß zu haben.
Im letzten Schuljahr haben wir z.B.
Sandbilder gestaltet, Ostereier für die
Agapefeier der Gemeinde bemalt, Weihnachts- und Muttertagsgeschenke gebastelt, Plätzchen und Pizza gebacken
und lustige Lieder gesungen. Außerdem
wurde bei diversen Spiele-Nachmittagen
sowohl die Sportlichkeit, als auch die
Geschicklichkeit und Merkfähigkeit unter
Beweis gestellt. Wir spielten sogar im
Wald und lernten so nicht nur die Natur
besser kennen, sondern nutzten die Ge-
9
Offener Kids-Club
legenheit, um den herumliegenden Müll
aus diesem Waldstück zu entfernen. Das
Experimentieren mit Wasser und Feuer
war ein besonderes Erlebnis, genauso
wie die Kirchenführungen durch Herrn
Pfarrer Oettl, der sogar Einblicke in die
Sakristei und Beichtstühle gab.
Auch für das neue Schuljahr haben
wir wieder viele tolle Ideen. Wenn Du in
der 1. – 4. Klasse bist, komm einfach
vorbei und mach mit. Regina Serfort (Tel.
8 88 81 05) und Daniela Belz (Tel: 9 88
58 18) freuen sich auf Dich.
Übrigens, junge Leute, die Erfahrungen in der Kinderbetreuung sammeln
wollen, sind ebenfalls herzlich willkommen.
Daniela Belz
Senioren
13
Pfarrsaal wurde zum Wiener Kaffeehaus,
Bariton Manuel Krauß zauberte
Praterstimmung.
Beim Seniorennachmittag am 6. Juni
in der Pfarrei Corpus Christi führte Frau
Falkner die vielen Besucher akustisch
durch Wien und zu den Wienern. Zuerst
stärkten sich die Besucher im “Wiener
Kaffeehaus” mit Kaffee und Kuchen und
als Hintergrund mit Wiener Melodien, gespielt auf dem Akkordeon von Hermann
Lahm aus Wendelstein.
Die Wiener sind charmant, gesellig
und musikalisch, meinte Frau Falkner und was schenkt ein charmanter Wiener
seiner Angebeteten? Dunkelrote Rosen
im Walzertakt. Der Bariton Manuel
Krauß, ehemaliger “Windsbacher”, der
an der Hochschule für Musik in Nürnberg
ein Gesangsstudium absolvierte und
Stipendiat der Richard Wagner Stiftung
ist, überreichte einen wunderschönen
Strauß, klingend und duftend. Begleitet
wurde er einfühlsam von Hermann Lahm
am Klavier.
Die Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten von Wien, sowie die
Geschichte vom kleinen Mirko, dessen
guter Freund sein Großvater war, waren
die Vorlage für das Lied: „Ein Freund,
ein guter Freund“. Was wäre Wien, eine
Stadt der Träume, ohne seine Lieder
und Walzer. Manuel Krauß besang sie
mit “Wien, du Stadt meiner Träume” und
“Ich tanze mit dir in den Himmel hinein”.
Nach Martin Luther ist Musik eine Lehrmeisterin, die die Menschen gelinder,
sanftmütiger und verständiger macht.
Er selbst sorgte dafür, dass Lieder um
die ganze Welt gingen. Manuel Krauß
sang “ein Lied geht um die Welt” und
ließ die letzten Rosen auf der Heide erblühen. Gerade bei diesem Lied legte er
viel Gefühl in die Melodien, brachte den
Text zum Mitfühlen und gestaltete ein
Belcanto, dass manche Zuhörer feuchte
Augen bekamen. Frau Falkner verglich
die Rosen mit den Menschen, die am
liebsten ohne Dornen leben möchten,
ohne Schmerz und Leid. Aber nur der
kann richtig lachen, der auch gelernt hat,
zu weinen. Nicht nur Rosen sind wunderbare Blumen, auch ein Trockenstrauß
kann die Menschen erfreuen, das war
die Symbolik, dass jedes Alter seine besonderen Freuden hat, und dass Mädels
in jedem Alter süß sind. Manuel Krauß
bestärkte diese Ansicht mit “Du bist das
süßeste Mädel der Welt”.
Was wäre Wien ohne seinen Prater?
Manuel Krauß verabschiedete sich mit
einem der bekanntesten Wiener Lieder
von Robert Stolz und ließ im Prater die
Bäume blühen. Charmant, mit “Schmäh“,
einem Lächeln und musikantisch entführte er die Besucher von Herpersdorf nach
Wien. Die “leichte Muse” wurde von Manuel Krauß und Hermann Lahm gekonnt
dargeboten, und sie zeigten Wien nicht
nur als Stadt der klassischen Musik, sondern auch der Operetten und der leichten
Muse, “grüabig”, anheimelnd, verliebt,
aber auch melancholisch.
Wien als Stadt an der Donau, Stadt des
Wienerwaldes, des Stephansdomes (die
Wiener sagen „Steffl“), der Sachertorte,
des Tafelspitz und des Kaiserschmarrns,
der Kaffeehäuser, des Schlagobers. Frau
Falkner und die Besucher schwelgten
in vielen Erinnerungen, dass man direkt
Fernweh nach Wien bekommen konnte.
Auf der Zunge ein gutes Essen, im Gaumen einen guten Schluck, in den Augen
die Sehenswürdigkeiten und in den Ohren
Musik, so gingen die Besucher beschwingt
nach Hause.
Hermann Lahm
Weiteres Programm siehe Seite 10
14
Am 23. März 2012 überreichte Verena
Herzig von den ERGO Direkt Versicherungen an Manuela Hauswirth, Leiterin
des Kath. Kindergartens Corpus Christi
in Herpersdorf, im Namen ihres Arbeitgebers einen Scheck über 219,-- €.
Die Kindergarten-Leitung und auch
die Kinder freuten sich sehr. Der Betrag
wird verwendet, um Motorikbausteine
anzuschaffen. Damit werden die motorischen Fähigkeiten von Kindergartenkindern gefördert.
Die ERGO Direkt Versicherungen
engagieren sich unter dem Motto „Wir
helfen gern“ gezielt in der Metropolregion. Um das soziale Engagement ihrer
Mitarbeiter zu würdigen, bieten sie ihnen
daher die Möglichkeit, in ihrem privaten
Umfeld gemeinnützige Initiativen oder
Einrichtungen zu unterstützen.
Neues Mobiliar
Im Juli ging ein lang gehegter
Wunsch in Erfüllung: Die Kirchenver-
Neues aus dem Kindergarten
waltung genehmigte die Anschaffung
von neuen Tischen und Stühlen für die
Kindergartengruppen. Durch gelbe bzw.
rote Tischbeine und Stuhllehnen wirken
die Gruppen nun bunt, freundlich und
modern. Erzieherinnen und Kinder bedanken sich für die Umgestaltung.
Abschlussausflug auf die
Burg Feuerstein
Zum ersten Mal gab es in diesem
Jahr einen ganz besonderen Abschlussausflug für die zukünftigen Schulkinder.
Wir machten uns mit Bus und Zug auf
die Reise zur Jugendherberge Burg
Feuerstein. Bei Wasserspielen, Fußball,
Malen, Lagerfeuer und Nachtwanderung
verging die Zeit wie im Flug. Abends waren alle todmüde und schliefen selig bis
zum nächsten Morgen. Bei der Rückkehr
am Nachmittag erzählten die Kinder
aufgeregt den wartenden Eltern vom
großen Abenteuer.
G. Taschner
Personalia / Kabarett
15
„Herr segne dieses Kind und hilf uns,
ihm zu helfen, dass es lieben lernt mit
seinem ganzen Herzen.“ (Lothar Zenetti)
Wir freuen über die Geburt unseres
Sohnes Tobias Johann. Seit Ende Mai
bereichert er unser Leben und lernt täglich etwas Neues dazu.
Herzlichen Dank für die zahlreichen
Glückwünsche und Geschenke, die uns
erreicht haben.
Seine Taufe wird am 14. Oktober um
10 Uhr im Pfarrgottesdienst in St. Albertus Magnus in Stein sein – wir freuen uns
über alle, die mitfeiern möchten.
Barbara und Matthias Bögl mit Tobias
Jürgen Leuchauer kommt nach Corpus Christi
Fränkische Lieder, fränkische Geschichten, fränkisches Gschmarri
„Dou di ned ooh“ – heißt sein neues,
mittlerweile sein drittes, abendfüllendes
fränkisches Kabarettprogramm.
Nicht von der großen weiten Welt
singt und erzählt er, sondern von „seinem“ fränggischen Mikrokosmos und von
„seinem“ Nürnberg, sprich „Nämberch“, in
dem er geboren, aufgewachsen und mit
dem er tief verwurzelt ist. Seine Geschichten kommen auch nicht aus der Tiefe des
Raumes, sondern von konkret
erlebten oder subtil beobachteten
skurillen Situationen aus seinem
täglichen Umfeld.
Er kann fränkisches Lebensgefühl vermitteln. Aber nicht – wie
man glaubt – mit einem Schalk im
Nacken, nein dieser Mann ist der
Schalk selbst. Es gibt bei ihm da
immer wieder Geschichten, von
denen man nicht so genau weiß,
ob sie wahr sind oder nicht. Sind das jetzt
Tatsachen oder Witze? Wenns keine Tatsachen sind, dann sind sie wenigstens gut
erfunden, auf jeden Fall aber immer wieder exemplarisch für fränkisches Leben.
Viele Bezeichnungen und Attribute hat
man ihm schon gegeben: „Fränggischer
Enderdääner“, „Frankenbarde“, „Fränkischer Troubadour“, „Nürnberger Kabaret-
tist“, „Mundart-Fürst“, „Gschmarri-Akrobat“
usw. Auf jeden Fall aber gilt: Er hat sich als
fränkisches Urgestein auf die Fahnen geschrieben, fränkische Geschichten, Lieder
mit gleichzeitig stattfindender eigener Gitarren-Begleitung, fränkische Begriffe und
nicht zuletzt Eigenheiten des fränkischen
Dialektes auf die Bühne und damit dem
Publikum nahe zu bringen. Immer wieder
begibt er sich in die Abgründe der fränkischen Befindlichkeiten. Die Jagd
nach den Unzulänglichkeiten des
„homo franconius“ betreibt er mit
hoher Effizienz.
Der Mann ist ein Getriebener.
Beseelt von humoristischem Talent zelebriert er seinen Dialekt,
einerseits auf schenkelklopfende
Weise und im nächsten Moment
mit ein bisschen Ernst, aber immer mit viel Wissen. Insofern fast
schon eine multiple Persönlichkeit. Ironie
und Klamauk ergänzen sich bei ihm. Seine Programme sind ein probates Mittel
gegen jedwede Art von Depression, Frust
oder schlechter Laune. Diese Programme
sollte es auf Rezept geben …
Freitag, 19.Oktober 2012 um 20.00
Uhr im Pfarrsaal von CC, Eintritt 10,-- €,
Vorverkauf im Kleinen Laden ab 1.10. 12.
Der Kleine Laden
Lieber Kleiner Laden,
wärst Du ein kleines Kind, würdest Du
heute mit zwei Jahren
schon viele erste Worte
reden und hättest kleine
Schuhe zum Laufen und
Springen an. Doch aus
diesen kleinen Kinderschuhen bist Du schon
herausgewachsen und
bietest als kleiner Laden
großen Raum für Menschen und Gespräche, für
schöne, köstliche und
besondere Geschenke, für
Diskussionen, kurze und
lange Begegnungen,
fürs Kaffeetrinken und
Kuchenessen und bietest
Menschen die Möglichkeit, sich trösten zu lassen in schwierigen Zeiten.
Groß und Klein, Jung
und Alt sind herzlich
willkommen in Deinen
Räumen, und so wird es
hoffentlich noch lange
bleiben. Ich freue mich,
ein Teil der Menschen
sein zu dürfen, die diesen Laden mit Leben und
Menschlichkeit füllen.
Kleiner Laden, herzlichen Glückwunsch! Happy
Birthday! Du bist schon
ein ganz Großer!
17
Wir feiern Geburtstag!
Der Kleine Laden wird 5 Jahre!
Dieser nette Brief einer Mitarbeiterin hat
uns vor 3 Jahre erreicht. Der kleine Laden ist
inzwischen seinen Kinderschuhen entwachsen und hat schon viele neue Abenteuer
erlebt.
Internetinformationsstunden, Spielenachmittage und gemütliches Beisammensein,
gehören ebenso dazu, wie unser „Treff alleinlebender Frauen“ oder „it’s teatime“.
Grund genug, unseren fünfjährigen Geburtstag zu feiern. Wir würden uns freuen,
wenn Sie mit uns auf weitere abenteuerliche
Jahre des kleinen Ladens anstoßen. Schauen Sie doch einfach mal vorbei!
Samstag, 27. 10. 2012-14 Uhr.
Nach einer kleinen Andacht laden wir Sie
zu einem gemütlichen Beisammensein ein.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Donnerstag 29. 11. 2012-19.30 Uhr
Ladengespräch zum Thema: Nicaragua,
zwischen Landwirtschaft und Gottesdienst
(Evangelium verkünden unter dem Vorzeichen von Klimawandel, Freihandelsabkommen und sandinistischer Politik)
Referenten: Fr. Anielka Martinez (Pfarrerin
in Nicaragua) und Angel Aragon Diaz (Leiter
des Diakoniebüros)
Brigitte Schön
und das Team vom Kleinen Laden
Der Kleine Laden, Marpergerstr. 16 a, 90455
Nürnberg,
Tel: 0911/3927260
www.kleiner-ladennbg.de
18
Treff JA - engagiert älter werden
Programm
Juli 2012 bis
Januar 2013
Der Treffpunkt vor Ort für
„Junge Alte“ ab 55
Offener Treff:
Der „Offene Treff“ findet, wenn nicht anders angegeben, alle zwei Monate am 4.
Donnerstag ab 17.00 bis ca. 19.00 Uhr
im Gemeindehaus der Osterkirche, An
der Radrunde 109, statt. Für Essen und
Trinken ist gesorgt!
Unsere nächsten Themen sind:
26. 07. 12: Unser Sommerfest
20. 09. 12: „Wie und wann kam der
Strom nach Worzeldorf?“ (Willi Herzog)
22. 11. 12: „Der Volkstrauertag erinnert
an unsere Kriegsopfer“ (Hans Bosch)
24. 01. 13: Fragen zum Internet (Herr
Ströhlein)
Projekte:
Treff JA - Geschichtswerkstattmit Herrn Willi Herzog, in der Regel
alle zwei Monate am 4. Donnerstag um
17.00 Uhr im Gemeindehaus der Osterkirche, An der Radrunde 109. Auskunft
bei Willi Herzog, Tel. 884501
20. 10. 12 : Wanderung rund um Pillenreuth mit Hans Bosch, Treffpunkt: Osttor
von Pillenreuth
25. 10. 12: Wallenstein und Nürnberg
(Jürgen Kerl)
13. 12. 12: Der alte Kanal damals und
heute; Kanalreise von Kelheim nach
Bamberg, Diaschau von Georg Darlapp
Treff JA - Literaturkreis mit Gerhard Frühauf und Hilde Meckel
jeden 2. Dienstag im Monat, 19.00 Uhr
im Kleinen Laden, Marpergerstr. 16 a.
Die jeweiligen Themen werden von Mal
zu Mal festgelegt. Auskunft bei Gerhard
Frühauf, Tel. 884315, Hilde Meckel. Tel.
883661
Treff JA – Kunstbetrachtungen keine regelmäßigen Termine, aber
gelegentliche Wiederholungen und gemeinsame Museumsbesuche. Bitte auf
Plakate achten und www.osterkirche.de.
Auskunft bei Herbert Hofmann,
Tel. 884464
Treff JA - Rommé und Canasta für
Junggebliebene - mit Gisela Hacker
jeden 1. Mittwoch im Monat ab 16.00 bis
ca. 18.30 Uhr, im Konfiraum der Osterkirche. Auskunft bei Hacker, Tel. 882224
Treff JA - Internationale Tänze
Tanz mit – bleib fit - mit Helga Wölfl
montags und mit Monica Becker mittwochs jeweils 16.30 – 18.00 Uhr (siehe
auch jeweiligen Aushang) im Gemeindehaus der Osterkirche. Auskunft bei Frau
Wölfl, Tel. 88 24 72 und Frau Becker,
Tel. 883542
Treff JA - Wandergruppe mit Fam. Landsleitner, Tel. 88 44 75
Termine unregelmäßig. Bitte auf Plakate achten.
Tierarztpraxis
Dr. med. vet.
Susanne Meßmann
Feiningerstraße 6
90455 Nürnberg
Tel. 0911 / 88 24 91
Mob. 0171 / 817 66 48
Termine nach telefonischer Vereinbarung
Wichtige Adressen
19
Katholische Pfarrei Corpus Christi
An der Radrunde 155, 90455 Nürnberg, Tel. 0911/884491 FAX 0911/880426
E-Mail: herpersdorf.nbg@bistum-eichstaett.de
Internet: www.corpus-christi-nuernberg.de
Pfarrer: Hans Oettl, An der Radrunde 155, 90455 Nürnberg, Tel. 0911/98119934
oder 0911/884491 E-Mail: hoettl@bistum-eichstaett.de
Gemeindeassistentin: Bettina Prokosch, Tel. 0911/9988098
E-Mail: bettina.prokosch@gmx.de
Pfarrbüro: Sekretärin Ute Jaksch ist anwesend: Montag bis Donnerstag 8.00 bis 12.00 Uhr,
Freitag 8.00 bis 11.15 Uhr. Unabhängig von diesen Bürozeiten können Sie im Pfarrhaus jederzeit vorbei kommen oder anrufen.
An der Radrunde 155, 90455 Nürnberg, Tel. 0911/884491 FAX 0911/880426
E-Mail: herpersdorf.nbg@bistum-eichstaett.de
Konten der Katholischen Kirchenstiftung Corpus Christi
Liga-Bank, Nürnberg, BLZ 750 903 00 Konto-Nr. 105110351
Sparkasse, Nürnberg, BLZ 760 501 01 Konto-Nr. 125 43 81
PGR-Vorsitzender: Claus Schmitt, Kaufbeurer Str. 22, 90455 Nürnberg, Tel. 0911/880263
Kirchenpfleger: Alfons Schön, Stockweiherstr. 14, 90455 Nürnberg, Tel. 0911/882295
Kindergarten Leitung:. Manuela Hauswirth, An der Radrunde 157, Tel. 0911/8888682
E-Mail: herpersdorf@kita.bistum-eichstaett.de
Kirchenchor Leitung: Tobias Freund, Tel. 0911/1444951
Kleiner Laden: Marpergerstr. 16 a, 90455 Nürnberg, Tel. 0911/3927260
Öffnungszeiten Mo - Fr 10.00-18.00 Uhr, 1. Samstag im Monat 10.00-12.00 Uhr
Internet: www.kleiner-laden-nbg.de
E-Mail: info@kleiner-laden-nbg.de
Impressum
Herausgeber: Pfarrei CORPUS CHRISTI, An der Radrunde 155, 90455 Nürnberg
Verantwortlich: Pfarrer Hans Oettl; Redaktion und Gestaltung: Heinrich Höring,
Tel. 0911 / 88 88 567, E-Mail: heinrich.hoering@freenet.de
Druck: Offsetdruck Karl Frey GmbH, Sigmundstr. 45f, 90431 Nürnberg; Auflage 2000
Impressionen vom Pfarrfest und Priesterjubiläum Pfr. Oettl
mehr unter corpus-christi-nuernberg.de