Steeler Bürgerschaft eV

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STEELER
Kreisverband Essen e.V.
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Mitteilungen der Steeler Bürgerschaft e.V. • Engagiert für Steele seit 1882 • Sommerausgabe 2010
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• Sie leben in Ihrem selbst eingerichteten
Ein-Raum-Appartement und genießen
die Geborgenheit eines familiären Lebens
• Eine große Wohnküche bietet Raum für
gemeinschaftliches Kochen, Backen und
gemütliches Beisammensein
• Sie gestalten Ihren Alltag weiterhin
selbstbestimmt – wir helfen da, wo Sie
es brauchen
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DRK-Seniorenzentrum Freisenbruch
Minnesängerstraße 76, 45279 Essen
Telefon 0201 / 8536 - 0
In dieser Ausgabe:
Steele - eine Stadt im Wandel
Stiloffensive am Kaiser-Otto-Platz
Quartiershausmeister in Steele
Kulteisdiele im neuen Look
Ein Steeler Wahrzeichen - die Mariensäule
Steeler Traditionsfirmen: Dusans Nähstube
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Kostenlos mitnehmen
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Steeler Bürgerblatt . Mitteilungen der Steeler Bürgerschaft . Ausgabe Sommer 2010
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Steeler Bürgerschaft e.V.
Kemmerling
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- Engagiert für Steele seit 1882 -
Für nur 30,00 € Jahresbeitrag können Sie Mitglied werden und
unser Wirken unterstützen.
Sie sind uns aber auch sehr willkommen, wenn Sie in einem
unserer Arbeitskreise aktiv mitwirken möchten.
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Kultur • Stadtbildpflege • Tourismus • Imagepflege
Denkmalschutz • Soziales • Stadtteilmarketing
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Spenden: Bankverbindung Sparkasse Essen BLZ 360 501 05 • Konto 120 00 39
So erreichen Sie uns:
Postanschrift:
Grendtor 40
45276 Essen-Steele
Postfach 14 35 67
45265 Essen
Grendtor 25 • 45276 Essen • Tel.: 0201/51 60 30
Inhaltsübersicht:
Editorial...................................................................................3
Steeler Kunstszene ..................................................................4
Stiloffensive am Kaiser-Otto-Platz ............................................5
Blumen
Buchalik
der Natur der Sache, dass wir in unseren Berichten häufig nur zurück- oder vorgreifen
können. Aktuelle Infos finden Sie auf unserer Homepage www.unser-steele.de.
Darüber hinaus sind wir natürlich stets persönlich ansprechbar!
Bochumerstraße 31
45276 Essen
Tel.: 0201/ 51 44 00
Mobil: 0163/98 12 799
Stiloffensive am Kaiser-Otto-Platz ..........................................7
1. Steeler Kunstpreis................................................................9
Ein Steeler Wahrzeichen - Die Mariensäule .......................10-11
Steele - ein Stadtteil im Wandel .....................................12-13
Reformhaus Boltendahl
Verantwortlich für den Inhalt
Steeler Bürgerschaft e.V.,
Email: info@unser-steele.de
Internet: www.unser-steele.de
Redaktion
Marc Brandt, Irene Ombeck
Gestaltung
Irene Ombeck, Email: iom@arcor.de
Kaiser-Otto-Platz 13
Frühlingsanrollern in Steele....................................................16
45276 Essen-Steele
Telefon 0201-51 34 86
Telefax 0201-51 10 73
Quartiershausmeister im Hü´wegviertel ab Juli 2010 ..............17
Die Inserenten haben Druck und Verteilung dieser Ausgabe des Bürgerblattes
ermöglicht. Vielen Dank! Wir hoffen, dass der Einsatz Früchte trägt. SteelenserInnen berücksichtigen bei ihrem Einkauf gerne die ansässigen Firmen.
unkt
Treffp Leben
des
gesun
Neue Zeilen für Steele .....................................................14-15
Internet www.unser-steele.de
Email
info@unser-steele.de
Impressum: Das Steeler Bürgerblatt erscheint zweimal im Jahr. Da liegt es in
Unser Laternenprojekt geht in die zweite Runde ......................6
Kulteisdiele in neuem Look ......................................................8
Telefon 0201/59 27 55 65
PRAXIS
für Sprach, Sprech- und Stimmtherapie
REINER DUBIEL
DRK Seniorenkulturtag war ein voller Erfolg...........................18
Behandlung aller Störungsbilder.
Termine nach Vereinbarung.
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Seniorplus ........................................................................19-20
Steele blüht auf .....................................................................20
Wir bieten auch:
Sprachtraining, Stimmbildung
Atemschulung, Stimmdesign
Kleider machen Leute ............................................................21
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Inhaber Daniel Busch
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Telefon: 0201 / 50 07 37, Telefax: 0201 / 50 10 77
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Die Sommerausgabe des Steeler
Bürgerblatt steht unter dem Motto
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Steele im Wandel.
Vieles hat sich in den letzten Jahr25
en in unserem Ortsteil entwickelt.
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Viele neue Initiativen sind entstan-
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den und zeigen erste Erfolge. In
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dieser Ausgabe wird über Neuigkeiten berichtet, die das negative
Image, das dem Stadtteil seit den
Sanierungszeiten anhängt, zu
überwinden helfen.
Kürzlich sagte mir ein Ortsfremder
im Gespräch: “Was Rüttenscheid
Marc Brandt,Vorsitzender
der Steeler Bürgerschaft e.V.
Damit wollte er sagen, dass unser
Stadtteil großes Potential besitzt, zu
einem beliebten Wohnort innerhalb
der Stadt Essen zu werden. Dabei
wollen und müssen wir die Rüttenscheider nicht kopieren.
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Vielmehr sollten wir mit dem arbeiten,
was die Ressourcen unseres Stadtteiles
sind und sie stärker als bisher werbend
für unseren Stadtteil nutzen.
Das wird notwendig sein, wenn wir
Steele zukunfts- und wettbewerbsfähig erhalten wollen. Es geht um Arbeitsplätze, um den Wert und die
Marktfähigkeit von Immobilien, um
soziales Gleichgewicht im Stadtteil.
Dazu bedarf es des Wandels. Äußerliche Veränderungen, wie etwa die
Attraktivierung des Stadtbildes, Modernisierung und Anpassung des
Wohnbestandes, Stabilisierung des
Einzelhandels etc. können dabei aber
nur die Folgen eines gewandelten
heute ist, wird Steele morgen
sein“.
Denkens sein. In ihrem eigenen und im
Interesse einer positiven Entwicklung
des Stadtteiles müssen Einzelhändler,
Gastronomen, Immobilieneigentümer und Verantwortliche in Politik und
Verwaltung auf die veränderten Bedingungen reagieren und Verantwortung übernehmen. Eine Haltung, die
glaubt, dass alles sich von selbst regelt,
wird bald zum Verhängnis werden. Es
ist Zeit für den Wandel – verpassen wir
in Steele nicht unsere Chance.
Die Steeler Bürgerschaft e.V. wird im
nächsten Jahr gemeinsam mit dem
Ministerium für Wohnen und Verkehr,
im Rahmen des “Beratungsnetzwerk
IdEE“ zu einer Veranstaltung einladen
und diesen notwendigen Wandel und
die damit verbundenen Chancen in
den Blick nehmen.
Einen schönen Sommer wünscht
Ihnen Ihr Marc Brandt
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STEELER BÜRGERVEREIN
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KUNSTSPUR 2010
► II. KUNSTSPUR- WOCHENENDE: 25./ 26.September,
mit Vorpremiere am Freitag, den 24.September
im Atelierhaus – Alte Schule – Äbtissinsteig 6,
45276 Essen-Steele
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Liebe Steelenserinnen & Steelenser,
liebe Freundinnen & Freunde des Atelierhauses,
wir möchten auch in diesem Jahr wieder zur "Kunstspur – offene
Ateliers" einladen. Wie schon in den Jahren zuvor erhoffen wir
uns ein reges Interesse der Menschen unseres Stadtteils,
unserer Stadt, an dem, was Künstlerinnen und Künstler
produzieren und wie sie es machen, und warum sie es tun. Und
natürlich auch, dass die Atmosphäre wieder gut ist, in dem sich
Gespräche entwickeln (bei einem "Steeler Prickelwasser",
Kaffee und selbstgebackenen "Steeler-Waffeln" nach dem
Rezept von Hermann Ruhrbruch vom Steeler-Archiv).
Hier unser Programm:
►Freitag, den 24. September um 20 Uhr
Prof. Dr. Anna Zika wird mit dem Vortrag "Von Mädchen und Müttern. Frauenbilder in der Fotografie" die Kunstspur im Atelierhaus eröffnen.
Anhand ausgewählter zeitgenössischer Positionen aus dem deutschsprachigen Raum wird erörtert, welche Frauenbilder Fotografinnen
vermitteln, generieren oder karikieren - bildnerische Arbeiten zwischen Vision und Projektion.
►Samstag, den 25. und Sonntag, den 26.September
sind von 15 bis 19 Uhr Kunstwerke und Videovorführungen im ganzen Haus zu sehen
KünstlerInnen-Gäste:
▪ Julia Arztmann ▪ Nicole Dierolf ▪ Satomi Edo ▪ Christian Gode ▪ Ellen Gorzelany ▪ Notburga Jenny-Niederpüm ▪ Rainer Komers
▪ Fiona McLardy ▪ Max Rentrop ▪ Candia Neumann ▪ Jürgen Paas ▪ Stefani Pluta ▪ Wanja Richter Koppitz ▪ Bettina Steinacker
▪ Benedikt Sunderhaus ▪ Laura Schimmel ▪ Rainer Schlautmann ▪ Johanna Schwarz ▪ Edelgard Stryzewski-Dullien ▪ Erwin Wiemer
Fotografie, Collage/ Montage, Zeichnung, Malerei, Objekte, Video-Film sind die Medien der an der Kunstspur 2010 beteiligten Künstlerinnen
und Künstler. Ausführlichere Informationen unter www. Atelierhaus-Essen.de
Wir freuen uns auf Euch, auf Sie!
Mit herzlichen Grüßen
Doris Schöttler-Boll
Atelierhaus für Kunst-Medien-Kommunikation
Alte Schule Äbtissinsteig 6, 45276 Essen-Steele
Tel. 0201/ 515592
E-Mail : kontakt@atelierhaus-essen.de
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Von Marc Brandt
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Endlich hat auch die Gastronomie
am Kaiser-Otto-Platz den Anschluss an eine moderne und
attraktive Gestaltung ihrer Aussenbereiche gefunden.
Jahrelang verbreiteten Plastikstühle
und Sonnenschirme mit Werbeaufdruck einen unattraktiven Eindruck.
Keine Spur von einladender Gastronomie - verstaubte Frittenbudenatmosphäre beherrschte den zentralen Steeler Platz.
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Wäre diese Gestaltung nicht so
durchgängig anzutreffen gewesen,
hätte man sich gern einen anderen
Ort zum Verweilen gesucht. Die
Veränderung des “Flairs“ dieses zentralen Platzes - Veranstaltungsort
vieler Events - umgeben von architektonisch ansehnlichen Fassaden,
vielfältiger Gastronomie und vielen
Einzelhändlern, war einfach überfällig.
schilder dem Bild einen schönen,
neuen Rahmen.
Jetzt aber haben beinahe alle
Gastronomen mit attraktiver Bestuhlung, neuen, fest verankerten Sonnenschirmen (ganz ohne Werbeaufdruck)
und mobiler Bepflanzung einen
überfälligen und wichtigen Schritt
getan, um dem Image des Steeler
Stadtzentrums auf die Beine zu helfen
und die Aufenthaltsqualität deutlich
zu erhöhen. Vorreiter dabei war das
traditionsreiche Eiscafé Fabris, dem
wir ausdrücklich für dieses Engagement danken.
Würden jetzt noch die Immobilieneigentümer bei der Fassadengestaltung und -erhaltung nachziehen,
hätte der Kaiser-Otto-Platz das Potential, zu einem der schönsten Plätze in
Essen zu werden…
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Es bleibt zu hoffen, dass nun auch die
letzten “Plastikfreunde“ durch die
neue Optik überzeugt werden. Oft
geben schon die Reinigung der
Fassaden, schöne Floristik oder der
Austausch alter, defekter Reklame-
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Unser Laternenprojekt geht in
die 2.Runde!
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Von Marc Brandt
Kurz nach Einweihung der ersten drei Laternen im
Plümers Kamp am 31.3.10 kann die Aktion “Alter
Glanz in neuem Licht“ in die 2. Runde gehen.
Für die Ausstattung des Straßenabschnittes Hünninghausenweg Ecke Grendtor bis Ecke Dreiringstraße haben
sich Sponsoren gefunden. Unser Projektpate Franz Josef
Britz hat erneut erfolgreich um Unterstützung geworben.
Die von der Firma Trapp bereits vorgelegten lichttechnischen Berechnungen werden zur Zeit vom Tiefbauamt
geprüft. Wenn von dort grünes Licht gegeben wird,
können die vier Laternen in Auftrag gegeben werden.
Einer baldigen Aufstellung dürfen wir also zuversichtlich
entgegen sehen.
Die Resonanz auf unser Projekt ist durchweg positiv. Auch
für andere Straßenabschnitte haben sich bereits künftige
Sponsoren gemeldet. Darunter auch Hauseigentümer aus
dem Viertel, die unser Projekt als Aufwertung des Wohnumfeldes und damit als Beitrag zur Stabilisierung des
Immobilienwertes unterstützen möchten.
Die Bezirksvertretung VII hat ebenfalls ihre Unterstützung
angekündigt, womit unserem privat initiiertem Projekt ein
öffentliches Interesse zuerkannt wird.
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Ruhrwächter
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Von Eduard Schreyer
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Am 03. Juli wurden zwei Stahlskulpturen des
Künstlers Ulrich Krämer an der Steeler Ruhrpromenade eingeweiht. Die vom Künstler als Dauerleihgabe an den Stadtteil gestifteten Skulpturen
tragen den Titel “ Wächter der Ruhr“. Der Titel
nimmt dabei nicht nur Bezug auf die optisch
statische Präsenz der Kunstwerke, die an Wachposten denken lässt, sondern auch auf den Standort
am Zugang zur Ruhrpromenade und zugleich Eingang über das Grendtor in den Stadtteil.
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Vor einigen Monaten hatte sich der
Galerist Dieter Kunst, selbst Mitglied der
Bürgerschaft, an den Vorsitzenden Brandt
mit der Idee einer Skulpturenaufstellung
am Ruhrufer gewandt. Die Idee wurde
begeistert aufgegriffen, weil sie nicht nur
einen künstlerischen Beitrag zur Gestaltung der Ruhrpromenade darstellt, sondern sich auch in das Projekt “Viertel in
Takt“ mit seinem Anspruch Kunst im
Quartier zu installieren, einfügen lässt.
Die Planungen und technischen Vorbereitungen der Aufstellung übernahm Eduard
Schreyer, 2. Vorsitzender der Bürgerschaft
mit Herrn Kunst und Herrn Krämer. Schnell
konnten auch Unterstützer für die technische und finanzielle Umsetzung gefunden
werden.
Der Steeler Ruderverein hat gern die Fläche
für die Aufstellung auf der Aussichtsplattform am Ruderhaus zur Verfügung gestellt. Wir danken an dieser Stelle: Steeler
Ruderverein, Sparkasse Essen und dem Stadtverband der Kleingärtner.
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Kulteisdiele in neuem Look
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Von Marc Brandt
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Über die lange Geschichte und die Gegenwart der Kulteisdiele Kemmerling am Grendtor haben wir schon in
der letzten Ausgabe berichtet. Zur Saison 2010 hat Inhaber Oguz Battal dem traditionsreichen Salon ein
modernes und trendiges Outfit verpasst.
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Nachdem im letzten Sommer ein kleiner Außenbereich geschaffen
werden konnte, wurde die Winterpause für ein umfangreiches
Facelifting des Eiscafés genutzt. In edlem Ambiente mit stylischen
Brokattapeten, Spiegeln und Kristalllüstern erlangt Kemmerling nun
auch optisch Kultstatus.
Das Kemmerling-Team mit Oguz Battal und Andy Kemmerling hält in
diesem Sommer neben den bekannten nach traditionellen Rezepten
hausgemachten Eissorten die verführerischen Sommer 2010 Kreationen “Ruhrtal-Becher“ (Geschmacksrichtung
Pistazien) und
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Ruhrtal-Views
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1. Steeler Kunstpreis
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Auf Anregung von Reinhard Wiesemann, dem Initiator des Unperfekthauses in Essen und Eigentümer der
Villa Vogelsang in Steele-Horst, soll an
unserer Ruhrpromenade ein weiteres
Kunstwerk installiert werden. Der Titel
“Staffelei“ lässt auf Gestaltung und
auch auf Funktion der Skulptur
schließen, denn diese Plastik soll nicht
nur den öffentlichen Raum als Kunstwerk schmücken, sondern aktiv genutzt werden.
Künstler sollen die Gelegenheit haben,
an derStaffelei ihre individuelle Ansicht des Ruhrtales in den Blick zu
nehmen und auf Leinwand oder
Zeichenpapier zu bringen.
Anlässlich der Einweihung der künftigen Skulptur wird die Steeler Bürgerschaft e.V. den Steeler Kunstpreis ins
Leben rufen, der erstmalig verliehen
werden soll.
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Das von einer Jury am Ende des
Wettbewerbs ermittelte schönste Bild
des Steeler Ruhrtals wird mit einem
Preisgeld von 500,- € belohnt.
Der Steeler Kunstpreis soll künftig
jährlich im Rahmen eines Wettbewerbs zu Steeler Motiven verliehen
werden. „Damit wollen wir nicht nur
zum Mitmachen und Entdecken des
eigenen Maltalentes motivieren,
sondern vor allem gezielt den Blick auf
Ansichten unseres Stadtteiles lenken
und diese künstlerisch einfangen
lassen. Wettbewerb und Kunstpreis
sind zudem weitere, kleine, aber nachhaltig wirkende Beiträge zum Kulturhauptstadtjahr“, so der Vorsitzende
Brandt.
Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder!
Creative Gartenarbeiten
Markus Möller
Firma Dusans Nähstube
Dusan Stanojovic
Familie Dirk Ermers
Dr. Ekkehard Witthoff
Rechtsanwältin & Notarin
Sandra Ternai
Firma Top Markisen
Hans-Peter Schuch
Anwaltskanzlei & Notariat
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Harald Duchzick
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Ein Steeler Wahrzeichen - Die Mariensäule
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Von Gerda Schulte
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Bereits im Jahr 1549 wurde im Bürgerbuch von Steele auf dem Grend eine
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Klause erwähnt, in der sich eine Statue der “Schmerzhaften
Gottesmutter“ befand. Es ist nicht mehr bekannt, wann und wie sie dort
hingekommen ist.
1715 war diese Kapelle dann so baufällig, dass ein neues Türchen
angebracht werden musste. 1717 bei der Vermessung der städtischen
Grundstücke war die Kapelle von hohen Lindenbäumen überschattet,
dahinter floss der aus dem Eickenscheidter Wald kommende Mühlbach
und ein paar Schritte weiter der Grendbach. Die Umgebung war eine
große Weide, die sich bis zur Ruhr hinzog und alljährlich neu verpachtet
wurde. Alle Jahre wurde an dieser Kapelle am Fronleichnamstag der
Schlusssegen erteilt.
Die heutige Mariensäule
Im Laufe der Zeit wurden immer mehr
Klagen über den schlechten Zustand
der Kapelle laut. Schließlich einigten
sich die Kirchengemeinde St. Laurentius und die Stadt Steele unter Bürgermeister Heider in einer Verhandlung
vom 7. August 1884 darauf, die Kapelle abzubrechen und den Platz der
Stadt zu übergeben. Die Stadt erteilte
dafür die Erlaubnis, an geeigneter
Stelle am Grendplatz alljährlich einen
Altar für dieFronleichnamsprozession
zu errichten und dort innerhalb 10
Jahren eine Mariensäule zu erbauen.
Am 2. Februar 1885 wurde dieser Beschluss abgeändert, dass die Kirchengemeinde in den Abbruch der Kapelle
einwilligt, den die Stadt übernimmt,
und diese dafür im Tausch eine 20 qm
große Fläche auf dem kleinen Grendplatz für den Bau der Mariensäule an
die Kirchengemeinde abtritt. Die entsprechenden Vermerke wurden am 1.
August 1885 in das Grundbuch des
Amtsgerichtes Steele eingetragen.
Nun konnte man die Errichtung der
Mariensäule konkret ins Auge fassen.
Die Pläne für diese Säule lieferte
Diözesanbaumeister Schmitz aus
Köln. Die Ausführung übernahm der
hiesige Bildhauer B. Peters. Die Gesamtkosten beliefen sich auf etwas
über 10.000 Reichsmark. Die feierliche Einweihung wurde am 8. Dezember 1889, dem Hochfest der Unbefleckten Empfängnis, durch Weihbischof Exz. Dr. Fischer aus Köln
vorgenommen.
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Inhaber: K.H. Fritsche
Bochumer Straße 36
45276 Essen-Steele
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Die Mariensäule ist 15 m hoch und in
streng gotischem Stil gehalten. Oben
thront die Gottesmutter als Immaculata, mit einem Kranz von zwölf Sternen um das Haupt, wie sie auf der
Mondsichel stehend der Schlange den
Kopf zertritt. In den Nischen der Säule
sieht man den Pfarr- und Stadtpatron
St. Laurentius mit dem Eisenrost, den
Apostel der Deutschen St. Bonifatius
mit dem Evangelienbuch und der Axt
in der Hand und die Heilige der
Nächstenliebe St. Elisabeth mit einer
Andeutung des Rosenwunders.
Anlässlich der Steeler Flächensanierung musste die Mariensäule ihren
Platz am kleinen Grendplatz verlassen. 1979 wurde sie an ihrem heutigen Standort am Grendplatz, in der
Achse zwischen Hansa- und Bochumerstraße aufgestellt.
Im Jahre 2014 wird die Mariensäule
125 Jahre alt sein. Aktuell bietet sie
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einen traurigen, bisweilen verwahrlosten Eindruck. Lange vorbei die
Zeiten als Steeler Bürger aus Frömmigkeit und Devotion Lichter und Blumen
an die Säule brachten und sie sauber
hielten. Heute wuchert Unkraut um
die Stufen der Säule und sammelt sich
allerlei Unrat hinter den Gittern an,
der nur selten entfernt wird. Vor
einigen Jahren brachte man zwar ein
Netz zum Schutz vor Taubendreck an
und unterzog die Säule einer Reinigung. Doch eine Restaurierung der
Figuren steht dringend aus. Denn
keiner der Heiligen hält noch seine
Attribute in der Hand. Der Gottesmutter fehlen die Hände und ein
Sternenkranz schmückt schon lange
nicht mehr ihr Haupt. Die Gesichter
sind von Regen und Wind verwaschen.
Die Mariensäule noch am alten
Standort
Die Steeler Bürgerschaft wird in naher
Zukunft den Kontakt zur Gemeinde
St. Laurentius suchen und überlegen,
wie man gemeinsam eine solche Restaurierung dieses Steeler Wahrzeichens initiieren könnte.
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Bauvorhaben Allbau Woldrüggen, Steele
Bauvorhaben Hemmerhof, Überruhr
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STEELE - EIN STADT
Wenn vom “Wandel“ die Rede ist, verbinden viele damit eine Abkehr
vom Alten und eine Hinwendung zum Neuen. “Alt“ wird dabei heute oft
gleichgesetzt mit Rückständigkeit, Unzeitgemäßheit und Stillstand.
“Neu“ hingegen ist ein Zauberwort des Marketing. Dass neu nicht automatisch
auch gut bedeuten muss, glauben wir alle zu wissen. Dennoch belegen zahlreiche Studien, dass unser aller Konsumverhalten sich durchaus durch solche
Deklarierungen beeinflussen lässt. In Steele hat dieses Adjektiv zudem einen
üblen Beiklang – denn “neu“ waren einst auch die Bauten der Sanierung, die nun
deutlicher denn je zum Ballast werden. Bausünden, die wenige Jahrzehnte nach
ihrer stolzen Errichtung nicht mehr vermittelbar und zum negativen Imagefaktor
für den Ortsteil geworden sind. Der kritische Blick darf auf das, was uns heute als
“Neuheit“ angepriesen wird, nicht fehlen und wir sollten im “Alten“ wieder
stärker das Bewährte und Modenüberdauernde sehen lernen.
Neues gibt es indes in diesem Jahr eine
Menge in unserem Stadtteil zu entdecken und erleben:
Vom neuen Verkehrsplatz erhoffen wir
alle uns eine deutliche Imageverbesserung und eine dringend notwendige zeitgenössische Aufwertung dieses zentralen und frequentierten Portals in unseren
Stadtteil.
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Hier entsteht zur Zeit ein
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Neue Laternen im historischen Stil
schmücken seit einigen Wochen eine
erste Straße im Denkmalgebiet Hünninghausenweg und lassen den alten Glanz in neuem Licht erstrahlen - weitere
werden schon bald folgen. Die Perspektivenwerkstatt Hü´wegviertel wird in
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TEIL IM WANDEL
Kürze für ein neues Wir-Gefühl im Viertel und neues nachbarschaftliches
Engagement sorgen. Viele Veranstaltungen, wie z.B. das “Vespa-Treffen“, der
Blumenmarkt und das Riesenrad bei “Ruhr in Flammen“ lockten in der ersten
Jahreshälfte viele Besucher nach Steele.
Kleinere und größere Bauvorhaben, wie die Umgestaltung der Geno-Bank Filiale
oder der aktuelle Bau eines McDonalds an der Kreuzung Grenoble/ Hengler- /
und Bochumer Landstraße werden moderne Akzente im vielerorts angestaubten
70´er Jahre Stadtbild setzen. Und auch private Initiativen, wie die Neugestaltung
der Eisdiele Kemmerling oder fast aller Außengastronomien am Kaiser-Otto-Platz
leisten einen nicht zu unterschätzenden Beitrag zum positiven Imagewechsel.
Über die neue Nutzung des Karstadt-Hauses dürfen wir uns in Steele mit Blick auf
die verwaisten Standorte besonders freuen. Mit einem engagierten Konzept ist
wieder Leben eingezogen.
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Die Stahlskulpturen mit dem Titel
“Ruhrwächter“ des Künstlers Krämer
flankieren seit einigen Tagen den
südlichen Zugang zum Stadtzentrum.
Auch die Promenade selbst wird wohl
noch in diesem Herbst in einem ersten
Bauabschnitt ein neues Gesicht
erhalten.
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Steele im Wandel – das bedeutet
dennoch nicht nur das Entstehen von
Neuem, sondern auch die Besinnung
auf das Bewahrte und Bewährte. So ist
beispielsweise auch die durch uns initiierte Aufwertung des historischen Hü´wegviertels als eine Ressource für die Zukunft unseres Stadtteiles zu verstehen.
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Von Axel Ressler
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Neue Zeilen
für Steele
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Einst Neuheit heute ungeliebter Ballast
Es gibt - noch immer - zahlreiche
Menschen, die das alte Steele vor der
Sanierung anschaulich beschreiben
können. Ich zähle, geboren in der
Mitte der 60er Jahre, als Pennäler ab
Mitte der 70er Jahre brav auf meinem
Schulweg in Steele unterwegs, sicher
nicht dazu. Meine Wahrnehmung als
Kind war diffus; der Kaiser-Otto-Platz
als der Verkehrsplatz des alten Steele
ist sicher noch ein Bild. Durch das
„neue” Kaufhaus Wertheim geschlendert zu sein erinnere ich mich
genauso gut. Kürzlich noch hörte ich,
dass ich meine ersten Schallplatten in
Steeles ältestem Gebäude, aus dem
16ten Jahrhundert stammend, erworben habe, bevor auch dieses Fachwerk
Ende der 70er Jahre ebenfalls dem
großen Abriss zum Opfer fiel.
Mir war es nicht - wie den nur um wenige Jahre älteren Jungen- vergönnt,
den Bauplatz Steele in der Zeit des
Umbruchs mit seinen verlassenen
Häusern als perfekten Ort für kindliche Abenteuer zu erleben.
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Es soll hier auch nicht darum gehen,
das alte Steele wieder herauf zu beschwören und das Unwiederbringliche vor Augen zu stellen. Oder ein
Psychogramm der Kriegs- und Nachkriegsgeneration zu erstellen, die sich
so kurze Zeit nach gewaltsamer Zerstörung selbst einer Vielzahl ihrer
übrig gebliebenen Ornamente beraubt hat.
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Sondern! Wenn es doch richtig ist,
was die Sanierer von damals mitsamt
ihrem leidlichen Demokratieverständnis reklamierten: dass jede Generation
das Recht habe ihre Lebenswelt nach
ihrer eigenen Vision zu gestalten,
dann ist es jetzt wieder an der Zeit eine
solche Vision zu entdecken, zu formulieren und umzusetzen.
Dreißig Jahre sind die rechte Zeitspanne. Dreißig Jahre, das ist die
Zeitspanne für eine Bauepoche. Damit
liegt Steele, wie damals während des
Baubooms, im Trend. Auch die Auswahl der Architekten funktioniert wie
damals, als das ganze Steele neu
gemacht wurde: Die Stadt (EVAG)
macht das selbst, hausbacken eben.
Das es an der Zeit ist, etwas Neues zu
schaffen, lässt sich dingfest machen.
Der “neue” Steeler Verkehrsplatz,
(West-) Bahnhof, ein Kernstück der
Steeler Sanierung, wird dreißig Jahre
nach seiner Eröffnung “modernisiert”, das heißt das gesamte Areal
unterhalb der Bahntrasse wurde
wieder abgerissen und neu gestaltet.
Modern gemacht, und das heißt
heute: extrem lichtdurchlässig. Glas
und Folie statt Beton. Luftigkeit statt
Erdenschwere.
Diese Herangehensweise hat einen
ungeheuren Vorteil, wie sich heute
zeigt und in dreißig Jahren wieder
zeigen wird. Während andere Städte
heute gegen anerkannt fachkundigen
Rat zur Erhaltung prominenter und
erhaltenswerter Bauten der Nachkriegsmoderne aus den Zeiten der
Baublüte Ignoranz demonstrieren
müssen - das tun sie freilich - , kann
Steele nach der Großen Sanierung,
einmal abgesehen von den stehen gelassenen Bauten aus der Gründerzeit
und seinem Kirchen- und Stiftensem-
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Scheidmannstor 2 | D-45276 Essen
Tel.: +49 (0)201.51 47 107
Bochumer Straße 40 | D-45276 Essen
Tel.: +49 (0)201.851 25-0 | Fax: +49 (0)201.851. 25-25
E-Mail: info@bagus-gmbh.de | www.bagus-gmbh.de
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ble, alles von vor dreißig Jahren und in
alle Zukunft hinein bedenkenlos und
ohne Aufhebens wieder abreißen.
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Vor dreißig Jahren wurde hier nichts
Eigentümliches errichtet. Bestenfalls,
wie im Falle des Ärztehauses am
Grendplatz, wurde so gebaut, dass es
den Betrachter nicht auf Anhieb verstört. Nun wird es wieder nichts Besonderes werden. Das denken die
Macher, so ist es immer, natürlich
ganz anders. Sie sind stolz darauf ein
Dach zu bauen genau wie die AllianzArena. Hammer!
Die Steeler Bürgerschaft beschäftigt
sich mit tatkräftiger privater und
privatwirtschaftlicher Hilfe, auch Hilfe
der Bezirksvertretung, derweil damit,
die von Bauten aus der Gründerzeit
geprägten Straßenzüge und das im
Zuge der Sanierung Hinzugewonnene
- die Ruhrpromenade, den KaiserOtto-Platz als Orte der entspannten
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Begegnung - besser in Szene zu
setzen. Beispielsweise werden historisierende Laternen gesetzt, um
Atmosphäre zu erzeugen.
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Das ist wohl getan, aber nicht genug.
Es geht jetzt darum das Ganze,
worauf das Auge blicken wird, mit zu
gestalten. Es reicht nicht zu begrüßen,
wenn die EVAG 8,5 Millionen EURO
für Steele in die Hand nimmt. Herr
Kröger hat weiland auch Geld in die
Hand genommen (um höher zu
bauen). Hertie hat für Wertheim
reichlich Geld in die Hand genommen
(und fürwahr sichtbar Hässliches
hinterlassen). Residenzen wurden in
Steele errichtet
(und durch sie die
Sicht auf Steele
vollends verbaut).
Es gilt sich zu beschäftigen mit dem
Geist, der die Hand
führt. Damals wurden uns die verwinkelten (Fachwerk-) Bauten für
Luftbauten abgeschwatzt. Alles musste “durchlüftet”
werden. Heute muss alles durchlichtet werden. Vielleicht auch durchleuchtet? Damit der Überwachung
nichts entgeht? Wehe dem, der sich
verstecken will.
Aber! Wenn wir durch alle Shows
hindurch sind, und auch dieser Geist
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der Zeit wird verwehen, dann werden
sich die Ersten wieder sehnen nach
einem öffentlichen Platz, wo sie
heimlich und im Verborgenen sein
können. Vergeblich, wie es ausschaut.
Will man wieder der Modernität aufsitzen, um Jahrzehnte später leise zu
beklagen, dass es vielleicht ein falsches Verständnis von Modernität gewesen sei? Während wir im Glauben
gelassen sind, dass durch den Denkmalschutz solche die zurückliegenden
Epochen respektlos behandelnde
Herangehensweise der Vergangenheit angehört, hören wir, wie ein
Landtag beschließt, das denkmalgeschützte Gebäude, in dem er tagt,
abzureißen, ohne irgendwem darüber
Rechenschaft ablegen zu müssen oder
zu wollen. Das geht.
Die Abrissstrategie ist tatsächlich stets
die Gleiche. Das Alte wird diffamiert
mit dem Vokabular des Neuen, das
nicht zu hinterfragen ist. Das gilt für
die alten “Steeler Hinterhofbaracken“, die Stahl und Beton weichen
mussten, genauso wie für die darauf
erbauten “fenster- und einfallslosen
Zweckbauten” der Nachkriegsmoderne. Wir sollten deshalb zumindest
einmal versuchen zu antizipieren, was
an unserer heutigen Vorstellung von
Modernität wirklich dran ist. Warum
sind wir so auf Scheibe?
Wenn heute am Steeler Verkehrsplatz angefangen wird Steele zu
modernisieren, sollten die Übel von
damals, vor allem eine für kritische
Begleitung unempfängliche, eigenmächtig planende und handelnde,
fachliche wie politische Regie vermieden werden.
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Von Conny Nagel
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Frühlingsanrollern
in Steele
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Strahlend blauer Himmel, Sonnenschein und die 20° Temperaturmarke überschritten: Die Voraussetzungen für das Frühlingsanrollern
des „VC flotte Vespen“ Essen in Kooperation mit der Steeler Bürgerschaft konnten nicht besser sein.
Schon kurz nach 9.00 Uhr knatterten
die ersten Vespen auf den geflaggten
Schulhof der Ruhrauschule, wo die
Steeler Bürgerschaft dafür gesorgt
hatte, dass alle Vespafahrer und interessierte Steeler Bürger an Biertischen
Platz fanden zum Klönen und zum Genießen des reichhaltigen Frühstücks.
Steeler Bürger fanden als Fotomotive
wunderschön gepflegte, restaurierte
Oldtimervespen, Customroller, stadtwendige Fuffis, schon weit gereiste PX
Vespen und etliche neuere Automatikmodelle.
Steele hatte eingeladen und so kam
der Vespenschwarm aus allen Himmelsrichtungen: aus dem Raum Osnabrück, dem Münster- und Sauerland,
dem gesamten Ruhrgebiet, Wuppertal, Frankfurt, selbst von der belgisch-
en Nordseeküste aus Ostende knatterten die Roller auf den Schulhof. Insgesamt kamen 85 Vespen aus 13 Clubs.
Um 12.30 Uhr hieß es dann Helme auf,
Motoren starten und man brach unter
der Leitung der Polizei auf zur Korsofahrt von Steele Richtung Baldeneysee
über Heisingen, Werden, Kettwig,
Bredeney, Innenstadt und zurück nach
Steele. Viele Essener Bürger schauten
freudig überrascht auf die nicht enden
wollende Vespaschar, einige winkten
und die Kameras wurden gezückt.
Bei den folgenden Sponsoren und
Helfern möchte die Steeler Bürgerschaft und der Vespa Club „VC flotte
Vespen“ sich besonders bedanken: bei
der Polizei, bei REWE (Herrn Grob), bei
der Bäckerei Fritsche, beim Eiscafé
Fabris, beim Eiscafé Kemmerling, bei
der katholischen Kirchengemeinde
Laurentius, bei Herrn Bolle, dem Schulleiter der Ruhrauschule, bei Frau
Wittig, der Hausmeisterin der Schule
und bei der Firma Gerüstbau Schelhas.
An dieser Stelle bedankt sich der Vespa
Club „VC flotte Vespen“ Essen ganz
herzlich bei der Steeler Bürgerschaft
und an die Polizei für ihr großartiges
Engagement von den ersten Planungen bis zur Tatkräftigen Unterstützung
am Wochenende.
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Von Marc Brandt
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Quartiershausmeister im Hü´wegviertel ab Juli 2010
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Ab 01.07.2010 übernimmt Harald
Duchzick für die Steeler Bürgerschaft e.V. die ehrenamtliche
Aufgabe des Quartiershausmeisters im Steeler Hü´wegviertel.
und Ruhrpromenade.
Der Quartiershausmeister übernimmt
im Viertel folgende Aufgaben:
8 Bepflanzung und Pflege von
Baumrabatten und Grünflächen
8 Sichtkontrollen im Viertel
8 Reinigung bei grober Verschmutzung von Straßen und Grendplatz
8 Beobachtung und ggfs. Meldung
“wilder“ Müllkippen und unangemeldeten Sperrmülls
Von links: Kemmerling Inhaber
Oguz Battal, Harald Duchzick und
Vorsitzender Marc Brandt von der
Für die Wahrnehmung dieser Aufgabe
erhält er von der Steeler Bürgerschaft
e.V. nur eine jährliche Aufwandsentschädigung .
Das Hü´wegviertel umfasst folgende
Straßen und Plätze: Hünninghausenweg, Plümers Kamp, Eickelkamp, Dreiringstraße, Bochumerstraße, Grendplatz, Westfalenstraße, Josep-Boismard-Weg, Grendbach, Henglerplatz
8 Beobachtung und Meldung defekter Laternen und Straßenmobiliars
8 Nach Absprache mit Immobilieneigentümern und finanzieller Entschädigung durch diese oder auf
Veranlassung der Steeler Bürgerschaft e.V. professionelle Entfernung von Graffiti
“Diensthandy“. Die Kosten für das
Handy hat dankenswerter Weise Mitglied Oguz Battal, Inhaber des Eiscafé
Kemmerling, übernommen. Die Rufnummer des Handys und die Erreichbarkeit des Quartiershausmeisters
werden in Kürze auch durch Presse
und Internet bekanntgegeben.
Die Entsorgungs Betriebe Essen GmbH
unterstützen unser Engagement durch
Bereitstellung von Arbeitsmaterialien.
Wir danken Herrn Duchzick für seine
Bereitschaft diese wichtige Aufgabe zu
übernehmen sehr herzlich und freuen
uns auf eine gute Zusammenarbeit!
8 Unterstützung bei Veranstaltungen der Steeler Bürgerschaft e.V.
Der Quartiershausmeister ist für die
Bewohner des Viertels ansprechbar
und nimmt deren Hinweise und Anregungen auf, zur Weiterleitung an die
Steeler Bürgerschaft e.V. und / oder die
öffentlichen Stellen. Er erhält dazu ein
Bald ein Foto der Vergangenheit:
Wilder Sperrmüll
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Buchhandlung Goll
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Bochumer Straße 7
45276 Essen-Steele
Telefon 0201 / 51 69 64
Telefax 0201 / 51 50 15
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Harald Duchzick
Handy-Nummer:
0162/84 60 709
Mo - Fr 10 - 18 Uhr
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Von Eva-Maria Wieczorek-Auer, DRK
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DRK Seniorenkulturtag
war ein voller Erfolg
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Auch die "Herbstzeitlosen" der AWO gaben
sich die Ehre beim Seniorenkulturtag
und begeisterten ihr Publikum
Besucher erwartete ein hochkarätiges Programm
sonderes Kulturangebot von
und für Seniorinnen und Senioren aus ganz Essen auf die
Beine stellen würden?“, erzählt
der Vorsitzende, Alfred Franzen.
Thorsten Scharnhorst las aus seinem
Buch "Die Zeit der Lederhosen“
Das Thema Kultur ist im Kulturhauptstadtjahr 2010 in aller Munde. Der
Beitrag des DRK Kreisverband Essen
gemeinsam mit vielen Partnern aus der
Essener Kulturszene: ein Seniorenkulturtag am 29. Mai im DRK Seniorenzentrum Freisenbruch.
Das Team im DRK Seniorenzentrum
Freisenbruch hatte sich für diesen Tag
viel vorgenommen. „Wir haben uns
von der Kultureuphorie anstecken
lassen und haben uns gefragt: Wie
wäre es, wenn auch wir ein be-
Das Ergebnis konnte sich sehen
lassen. Die Organisatoren haben in den vergangen Monaten
Künstler und Künstlergruppen
(Laien wie Profis) für ihre Idee
begeistern können, sodass sie
suchern zudem diverse Workshops –
vom Sitztanz bis zum künstlerischen
Gestalten – , Info- und Bücherstände
sowie ein Lesecafé geboten.
Mit dabei waren u.a. der in Essen sehr
bekannte Künstler Thomas Glupp,
Buchautor Thorsten Scharnhorst,
Theater- und Tanzgruppen z.B. der
AWO, des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes und der kath. Kirche sowie
diverse Chöre und Solo-Akteure. Zur
Eröffnung traten die Künstler „Benny
und Joyce“ auf, danach der Steeler
Kinderchor. Auch ein Büchertisch der
Buchhandlung Goll wurden geboten.
Außerdem boten das städtische Seniorenreferat sowie die DRK Pflegeberatung umfassende Informationen
rund um das Leben im Alter.
für diesen besonderen Tag einen regelrechten „Kulturmarkt der Möglichkeiten“ auf die Beinen stellen
konnten. Die Besucher erwartete von
11.00-18.00 Uhr ein buntes Bühnenprogramm mit Tanz, Theater, Film,
Musik und Sketchen. Ganztägig
wurden den kulturinteressierte Be-
Für das leibliche Wohl sorgten die
ehrenamtlichen Helfer/innen der RotKreuzBereitschaft Essen-Nord. Gemeinsam mit dem Küchenteam des
Seniorenzentrums zauberten sie dort
einen zünftigen Eintopf, der reißenden
Absatz fand.
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Laurentiusberg 7
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Ambulanter Pflegedienst
Schulungszentrum
Fachhandel Seniorenprodukte
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Das Center Carreè Essen Steele entwickelt sich immer mehr zu einem
„Gesundheitszentrum“. Zu finden sind hier eine Dialysepraxis, eine chirurgische
Ambulanz, zwei Krankenkassen, eine Salzgrotte und der ambulante Pflegedienst
„Seniorplus“.
Ambulant vor Stationär
Der Gesetzgeber hat erkannt, dass bei den
meisten Menschen der Wunsch besteht,
im Alter oder im Krankheitsfall - statt in ein
Pflegeheim - daheim in vertrauter Umgebung gepflegt und betreut zu werden.
Gerhard Rösing
Kaiser-Wilhelm-Str. 20
45276 Essen / Steele
Tel.: 02 01/5 14 64 65
g.roesing@arcor.de
Große Geldstraße 8
45657 Recklinghausen
Te.: 0 23 61/2 30 72
www.vino-terrane.de
Kaiser-Otto-Platz 16 • 45276 Essen-Steele
Telefon 0201/51 08 35
Dadurch kann bei vorhandener Versorgung und Pflege oft ein Krankenhausaufenthalt vermieden oder verkürzt werden,
ein Heimaufenthalt nicht erforderlich oder
hinausgezögert werden.
Geschäftsinhaber Herrn Martin Kort
und Frau Andrea Hemesaat
„Optimale Kundenzufriedenheit mit
Begeisterungsfaktor“ ist für uns täglich
eine neue Herausforderung, so die beiden
Geschäftsinhaber Andrea Hemesaat und
Martin Kort. Zufriedene Kunden empfehlen uns weiter, wir leben von unserem
„guten Ruf“.
Der Löwenanteil – so die Inhaber – lebt in
Steele und Umgebung. Unterstützt wird
das Team durch einen Auszubildenden der
Altenpflege, Praktikanten und einem
Azubi zum Kaufmann im Gesundheitswesen.
Und dies könnte stimmen: Angefangen
haben die beiden Geschäftsinhaber am 01.
Oktober 2008 mit fünf Angestellten.
Heute versorgen zehn Festangestellte ( 1
und 3 jährig examinierte Pflegekräfte) und
einige Aushilfen die Pflegekunden im
gesamten Stadtgebiet von Essen, und nach
Absprache auch über die Stadtgrenze
hinaus, erzählt Martin Kort.
Neben der ambulanten Pflege, befindet
sich in den Büroräumen – die übrigens
ebenerdig und stufenlos sind und somit für
Rollstuhlfahrer sehr gut zugänglich – ein
Fachhandel für Seniorenprodukte.
Hier findet man eine überschaubare
Anzahl nicht rezeptfähiger Hilfsmittel, die
den Alltag erleichtern, so Andrea
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Ambulanter Pflegedienst
Schulungszentrum
Fachhandel Seniorenprodukte
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Seniorplus
Hemesaat: Von sprechenden Uhren, Spielkartenhaltern, speziellem Essbesteck,
kleinen und großen Massageigelbällen,
Knetbällen in bunten Farben, Großbrettspielen, Greifhilfen, speziellen Strümpfen
für Diabetiker, die nicht einschnüren,
Großtastentelefonen und vieles mehr.
Der Fachhandel und das Büro sind von
Montag – Freitag von 10:00 bis 13:00 und
von 15:00 bis 18:00 Uhr geöffnet.
Der ambulante Pflegedienst Seniorplus
bietet noch mehr. Jeden Donnerstag in der
Zeit von 15:00 bis 16:30 findet in den
Räumen ein Betreuungscafe statt. Die
psychische, wie auch physische Belastung
von pflegenden Angehörigen ist oft sehr
hoch. Mit diesem Angebot werden
pflegende Angehörige stundenweise
Center Carree Essen Steele
Telefon 0201/47 94 6 94
Telefax 0201 / 17 15 6 19
www.pflegedienst-seniorplus.de
entlastet.
Denn bei aller Liebe zur Pflege der Angehörigen ist es wichtig, Freizeit und Raum
für sich selbst zu finden, um neue Kraft zu
tanken oder eigene Termine wie z.B. Arztbesuche, Krankengymnastiktermine oder
Einkäufe wahrzunehmen, sagt die verantwortliche Pflegekraft Sabine Fuchs.
Weitere Informationen:
Seniorplus - Ambulanter Pflegedienst
Frau Andrea Hemesaat
Herr Martin Kort
Kaiser-Wilhelm-Platz 9
45276 Essen
Telefon 0201 – 47 94 6 94
www.pflegedienst-seniorplus.de
Steele blüht auf 2010
Im Rahmen der diesjährigen Bepflanzungsaktion „Steele blüht
auf“ wurde auch die Grünanlage am Carl Humann Denkmal umgestaltet. Im letzten Jahr konnten in Kooperation mit dem Steeler
Archiv e.V. die Büste restauriert und eine Infotafel zum Leben und
Wirken des Steeler Ehrenbürgers aufgestellt werden.
Es ist eine repräsentative Schmuckanlage entstanden, die dem
Andenken an Carl Humann gerecht wird und zugleich das
Stadtbild deutlich aufwertet.
Für die tatkräftige Hilfe danken wir:
Ruhrbruchshof 3
45276 Essen-Steele
Tel. 0201/50 22 50
Fax 0201/50 14 49
Öffnungszeiten:
Mo-Fr 08.00 - 18.00 Uhr
Sa
10.00 - 14.00 Uhr
Gebr.Vatter
Orthopädie-Schuh-Technik OHG
orthopädische Maßschuhe
orthopädische Sicherheitsschuhe nach DIN EN 345-1
Einlagen und Bettungen nach Maß und Gips
elektronische Fußdruckmessung
Diabetiker-Versorgungen
Schuhzurichtungen aller Art
Innenschuhe
Entlastungs- und Korrekturschuhe
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Dreiringstraße 8 • 45276 Essen-Steele • Tel.: 02 01 – 51 26 54
Geschäftszeiten: Mo–Fr 9.00–13.00 Uhr und 15.00–18.00 Uhr, Mi u. Sa
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Familienbetrieb seit 1894
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Steeler Traditionsfirmen Dusans Nähstube
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Kleider machen Leute….
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Von Irene Ombeck
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…auf dieser Erkenntnis fußt seit vielen
Jahrhunderten das Schneiderhandwerk. Und auch die Massenproduktion von Textilien und “Mode von der
Stange“ hat an der Nachfrage nach
qualifizierten Schneidern nichts geändert. Trotz der maschinellen Herstellung, bleibt die Nachfrage nach
Maßschneidereien stets stabil.
Änderungsschneiderei - nur eine Tür
weiter im Grendtor - ebenfalls selbstständig. Viele Jahre beschäftigte er 2
Mitarbeiterinnen – heute steht ihm
noch eine Helferin zur Seite.
Bis heute ist Dusans Nähstube in Steele
eine bekannte Adresse für viele Steeler
Einzelhändler aus der Modebranche
und zahlreiche Privatkunden. Neben
Dragan Stanojevic war Schneidermeister und zudem Prüfer bei der IHK
und somit berechtigt in seinem Unternehmen auszubilden.
Bis 1984 war Dusan Stanojevic Geschäftsführer im Unternehmen seines
Bruders - dann machte er sich mit einer
Dusan Stanojevic in den Anfängen
seiner Änderungsschneiderei
Das wussten auch Dusan Stanojevic
und sein Bruder Dragan, als sie 1966
nach Deutschland kamen und 1968
ihre Schneiderei in der Steeler Ruhrstraße, heute Grendtor, eröffneten.
Dusan Stanojevic heute vor seiner
Nähstube mit seiner Angestellten
der Änderungsschneiderei betreibt
Dusan Stanojevic auch eine Annahmestelle für Reinigungen aller Art.
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an unsere Adresse schicken
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MITM Einfach ausschneiden,
Postfach 14 35 67
45265 Essen
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Mitgliedsantrag
Ich bin an einer Mitgliedschaft in der Steeler Bürgerschaft e.V. interessiert und möchte ab dem ................................. Mitglied der
Steeler Bürgerschaft werden. Die Höhe des Jahresbeitrages beträgt EURO 30,00.
Name
Geburtsdatum*
Anschrift
Telefon/Fax*
E-Mail
Interessensgebiete*
Essen, den
Unterschrift:
Die mit * gekennzeichneten Angaben erfolgen freiwillig und sind keine notwendige Voraussetzung für eine Mitgliedschaft.
DRUCKEREI
DRUCKEREI
BÜRGER
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Satz · Druck · Papierverarbeitung
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Essen-Steele · Nottebaumskamp 9
Telefon 50 11 55 · Telefax 5013 22
www.druckerei-buerger.de
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Andreas Schmidt
Hansastr. 17
45276 Essen
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0201/51 08 65
www.Steeler-Whisky-Fass.de
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Kemmerling
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Für nur 30,00 € Jahresbeitrag können Sie Mitglied werden und
unser Wirken unterstützen.
Sie sind uns aber auch sehr willkommen, wenn Sie in einem
unserer Arbeitskreise aktiv mitwirken möchten.
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Kultur • Stadtbildpflege • Tourismus • Imagepflege
Denkmalschutz • Soziales • Stadtteilmarketing
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Spenden: Bankverbindung Sparkasse Essen BLZ 360 501 05 • Konto 120 00 39
So erreichen Sie uns:
Postanschrift:
Grendtor 40
45276 Essen-Steele
Postfach 14 35 67
45265 Essen
Grendtor 25 • 45276 Essen • Tel.: 0201/51 60 30
Inhaltsübersicht:
Editorial...................................................................................3
Steeler Kunstszene ..................................................................4
Stiloffensive am Kaiser-Otto-Platz ............................................5
Blumen
Buchalik
der Natur der Sache, dass wir in unseren Berichten häufig nur zurück- oder vorgreifen
können. Aktuelle Infos finden Sie auf unserer Homepage www.unser-steele.de.
Darüber hinaus sind wir natürlich stets persönlich ansprechbar!
Bochumerstraße 31
45276 Essen
Tel.: 0201/ 51 44 00
Mobil: 0163/98 12 799
Stiloffensive am Kaiser-Otto-Platz ..........................................7
1. Steeler Kunstpreis................................................................9
Ein Steeler Wahrzeichen - Die Mariensäule .......................10-11
Steele - ein Stadtteil im Wandel .....................................12-13
Reformhaus Boltendahl
Verantwortlich für den Inhalt
Steeler Bürgerschaft e.V.,
Email: info@unser-steele.de
Internet: www.unser-steele.de
Redaktion
Marc Brandt, Irene Ombeck
Gestaltung
Irene Ombeck, Email: iom@arcor.de
Frühlingsanrollern in Steele....................................................16
45276 Essen-Steele
Telefon 0201-51 34 86
Telefax 0201-51 10 73
Quartiershausmeister im Hü´wegviertel ab Juli 2010 ..............17
Die Inserenten haben Druck und Verteilung dieser Ausgabe des Bürgerblattes
ermöglicht. Vielen Dank! Wir hoffen, dass der Einsatz Früchte trägt. SteelenserInnen berücksichtigen bei ihrem Einkauf gerne die ansässigen Firmen.
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Treffp Leben
des
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Neue Zeilen für Steele .....................................................14-15
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Mitteilungen der Steeler Bürgerschaft e.V. • Engagiert für Steele seit 1882 • Sommerausgabe 2010
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• Sie leben in Ihrem selbst eingerichteten
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Steele - eine Stadt im Wandel
Quartiershausmeister in Steele
Kulteisdiele im neuen Look
Ein Steeler Wahrzeichen - die Mariensäule
Steeler Traditionsfirmen: Dusans Nähstube
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