AM 31.indd - Lebenshilfe Erlangen
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Augenblick Mal! Magazin der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung oder einer drohenden Behinderung • Kreisvereinigung Erlangen-Höchstadt (West) e.V. Preis: 2,00 € AUSGABE 31 Dezember 2014 Märchenstunde Artikelüberschrift Mehr dazu erfahren Sie Tauchen Sie mit uns ein in die zauberhafte Welt der Märchenauf Seite X 2 Seitenüberschrift Liebe Leserinnen und Leser, Termine Kunstausstellung AUTEC 18.11.14 bis 31.3.2015 Thema: „Grundlos Vergnügt“ Senioren Residenz Arbeiterwohlfahrt AWO Hans-Böckler Straße 2 91413 Neustadt an der Aisch Protesttag der Menschen mit Behinderung Samstag, 09.05.2015, 10.00 Uhr Fußgängerzone Herzogenaurach Tag der offenen Tür der Schulvorbereitenden Einrichtungen und der Kindertageseinrichtung Buch Samstag, 07.03.2015 Zum Brandwald 1 91085 Weisendorf-Buch Familienfest der Schulvorbereitenden Einrichtungen und der Kindertageseinrichtung Buch Samstag, 20.06.2015 Zum Brandwald 1 91085 Weisendorf-Buch Märchen beginnen meistens mit „Es war einmal“ und selten wird ihr Inhalt Wirklichkeit. Wenn wir an unsere Lebenshilfe denken, an Ihre Gründung vor 47 Jahren, dann können wir auch sagen: „Es waren einmal“ Eltern, engagierte Lehrer und Politiker, die unseren Verein „Lebenshilfe“ gründeten. Keiner von ihnen konnte sich damals vorstellen, welch große Fortschritte dieser einstmals kleine Verein bis heute machen würde. Schaut man sich an, welche Entwicklung, welches Wachstum, welche Professionalität in diesen zurückliegenden Jahren erreicht wurden, so kann man sagen: Die „Lebenshilfe“ ist ein solches Wirklichkeit gewordenes Märchen; der Mensch mit Behinderung steht im Mittelpunkt, seine Förderung, seine Wünsche und seine Befindlichkeiten sind Inhalt der täglichen Arbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ihre auf hohem Niveau stattfindende Arbeit wird nicht nur in Euro und Cent entlohnt, sondern auch mit den Ergebnissen dieser Arbeit: Fortschritte der Geförderten, Dankbarkeit und Freude, die von den uns anvertrauten Menschen mit Behinderung zurückgegeben werden. Die märchenhaft erscheinenden Erfolge des Vereins wären nicht ohne die Leistungen, den Willen und die Lernfähigkeiten unserer Menschen mit Behinderung zu erzielen gewesen. Immer wieder überraschen sie selbst „alte Hasen“ mit neuen Beweisen ihres Könnens. Wie wenig hat man diesen Menschen einst zugetraut und welch große positiven Überraschungen konnten wir in all den Jahren erleben. Wie viel Lebensbejahung und immer wieder gezeigte Motivation begegnet uns im täglichen Zusammenleben mit ihnen. Mancher von uns sogenannten „Normalos“ könnte sich ein Beispiel an unseren Mitmenschen mit Behinderung nehmen, wenn es darum geht, trotz Nachteilen und Handicaps seinen Alltag zu meistern, das Leben zu bejahen und so gut wie möglich mit Behinderung und Krankheit zurechtzukommen. Bemühen wir uns weiter, das Märchen „Lebenshilfe“ als Realität und Wirklichkeit zu erhalten und weiterzuentwickeln, auf dass es auch in Zukunft in Abwandlung des üblichen Märchen-Schlusses heißen möge: „Und weil es nicht gestorben ist, lebt es weiter: das Wirklichkeit gewordene Märchen „Lebenshilfe“! Dank an das Redaktionsteam unter der Leitung von Frau Karoline Scharf für die neue Ausgabe der „Augenblick Mal“. Ihnen allen viel Spaß beim Lesen! Ulrich Wustmann 1. Vorsitzender Seitenüberschrift Cover des Buches „Dummlinge, bucklige Hexen, böse Stiefschwestern und Zwerge“ von Fitzgerald Crain Inhaltsverzeichnis 4 Prinzessin Biene und der Traumhort 5 Es war einmal - „Sieben auf einen Streich“ 6 Hans und Greta - Die moderne Neufassung eines Klassikers 7 Rezept knuspriges Hexenhäuschen 8 Das Märchen vom verzauberten Snoezelraum 10 Märchenrätsel 11 Tag der offenen Tür der Interdisziplinären Frühförderstelle 12 Eindrücke vom Sommerfest der Wohnstätte 12 Große Feier in der Wohnstätte - ein 90. Geburtstag?! Dummlinge, bucklige Hexen, böse Stiefschwestern und Zwerge ist der Titel eins Buches zum Umgang des Märchens mit Behinderung, herausgegeben von Fitzgerald Crain (2007). Im Märchen geht es sehr oft um das Thema der Andersartigkeit. Es treten Menschen oder Figuren auf, die missgestaltet sind oder unheimlich; andere sind besonders klein oder haben eine Körper- oder Sinnesbehinderung. 13 Herbstfest der Wohnstätte 13 Besuch im Wilden Westen 14 Ausflug in den Freizeitpark Geiselwind 14 Tagesausflug zum Brombachsee 14 Wir sind mobil und gerne unterwegs 15 Urlaub auf der Sonneninsel Mallorca Fitzgerald Crain zeigt in seinem Buch, dass die „Behinderung im Märchen auf die Schattenseiten menschlicher Existenz hinweist. Es sind stigmatisierte Menschen und Figuren, die vorgestellt werden“. Er führt diesbezüglich aber auch aus, dass das Stigma ursprünglich eine doppelte Bedeutung hatte. Einerseits gibt es den Verweis auf Abwertendes, aber auch auf Auszeichnung. Stigmatisierung wird heute jedoch vorwiegend in einem negativen Sinne verstanden. „Das Märchen aber greift diese alte Doppeltbedeutung wieder auf, wenn beispielsweise aus dem Dummling ein weiser König wird“. Ein Buch mit vielen unterschiedlichen Beiträgen, zum Innehalten und Nachdenken. 16 Gesundheitsvorsorge - In der Aurach-Werkstatt großgeschrieben 17 Mit dem Rad zur Arbeit 17 Sonnen-Strom in der Aurach-Werkstatt 18 Inklusion erfolgreich umgesetzt 19 Regelbedarfsstufe 3 für Grundsicherungsempfänger 19 Brillen für Kinder mit Down-Syndrom 20 Schulung über Kinderkrankheiten 20 Consense-Schulung für Prozessverantwortliche 21 Der Betriebsrat stellt sich vor 22 Spende Rollstuhltrampolin 23 Ausstellung Art of AUTEC 23 Umzug der Offenen Hilfen Liebe Leserinnen und Leser, Josef Hennemann Geschäftsführung 3 4 Zum Thema - Kinderhort Gruppenbild bei der Aufführung des selbstgeschriebenen Märchens. Die Hortkinder lauschen den Geschichten der Märchenerzählerin. Prinzessin Biene und der Traumhort Sommerferien! Und Action! Da soll etwas Besonderes los sein im Hort, noch dazu erstmalig in unseren neuen Räumen. Der ausschlaggebende Anstoß für unsere Projektwoche flatterte mit der Post ins Haus. Das Industriemuseum lud uns auf einen Märchenpfad ein. So war die Idee, einer Märchenwoche mit Ausflug dorthin und einen Märchenfilm selbst zu drehen, geboren. Der Ausflugstag der Ferienwoche An unserem Ausflugstag, der ein fester Bestandteil einer jeden Ferienwoche ist, begaben wir uns auf den Märchenpfad des Industriemuseums. Dieses Gebäude liegt in Lauf an der Pegnitz und bietet eine romantische Kulisse fürs Geschichtenerzählen, und das wirklichkeitsnahe Erleben einer früheren Zeit für Jung und Alt. Dort lauschten wir entlang eines Pfefferkuchenpfades gespannt den Erzählungen von Rapunzel, dem hässlichen Entlein und Rumpelstilzchen. Auch erfuhren wir Wissenswertes über die Entstehung und Aufzeichnung der Gebrüder-Grimm-Märchen, die wohl die bekanntesten Vertreter sind. Die Produktion des Märchenfilms So gut auf das Thema eingestimmt und zurück im Hort, konnten wir mit Elan an der Märchenproduktion weiterarbeiten. Es sollte die Geschichte und Entwicklung des Hortes wiedergeben, bis hin zum großen Happy End, dem Umzug in den neuen „Traumhort“! Selbst zur Brotzeit oder am Nachmittag bei einer Entspannung ging es nicht mehr ohne und es wurden Märchen aus aller Welt gelesen, die uns manchmal befremdend und lustig die Sitten und Gebräuche anderer Kulturen näherbrachten. Am ersten Drehtag hatten alle Kostüme und Verkleidungsrequisiten mit, was noch fehlte, wurde mit Improvisation und Phantasie im Hort gefunden. So waren unsere Liegekissen Bäume und der Servierwagen die Kutsche. Natürlich sollte alles festgehalten werden und wurde in einzelnen Szenen immer und immer wieder gefilmt, so wie es eben auf einem richtigen Filmset auch dazugehört. Die Kinder lernten ihre Ideen vorzubringen und in die Geschichte einzubauen. Sie mussten Hemmungen überwinden und übertrieben schauspielern, da es sonst zu langweilig wirkte. In eine Rolle hineinfinden, ob Biene, Hexe oder Prinzessin. Texte auswendig behalten und vor allem sich in Geduld und noch mehr Geduld üben. Denn was hinterher so einfach aussieht und nach einer Minute Filmzeit vorbei ist, hat in Wirklichkeit vielleicht 2 - 3 Stunden gedauert, bis es fertig war. Jeder hat seinen Platz gefunden und die Kinder mussten sich nicht nach einer Rolle oder einem Drehbuch verbiegen, sondern bei uns hat sich die Filmrolle um die Ideen, Wünsche und Persönlichkeiten der Kinder gedreht. Ein Spannungsbogen, der sich durch Schicksal (Prinzessin wurde in eine Biene verhext) und Gefahren (Bösewichte lauerten auf unserm Umzugsweg durch das Schulhaus) aufbaute und mit einem Happy End im neuen Hort aufgelöst wurde, ließ die Kinder die heilende Wirkung von Märchen ganz hautnah erleben. Zum Thema - Schulvorbereitende Einrichtungen und Kindertageseinrichtung Buch Das Storyboard für das Märchen Theateraufführung Frau Holle Die kleinen Froschkönige beim üben Auf dem Fliegenden Teppich Es war einmal – „Sieben auf einen Streich“ Tanz und Gesang durfte nicht fehlen und so war Musik und Bewegung eine willkommene Auflockerung an dem auch trotz allem anstrengenden Drehtag. Mit reichlich gemalten Bildern und Fotos haben wir dies in unserem Storyboard dokumentiert. An unserer Galerie hängend lässt dies nun alle an unseren schönen und lustigen Momenten teilhaben. Doch der Höhepunkt selbst wird natürlich die Premiere unseres Märchenfilmes, doch bis dahin ist es noch einige Arbeit für die Akteure hinter den Kulissen, denn wenn sie nicht gestorben sind, so schneiden sie noch heute an den einzelnen Szenen…ENDE Daniela Schubert Mitarbeiterin Kinderhort Unter diesem Motto stand das diesjährige Familienfest der Kindertageseinrichtung und der SVE Weisendorf-Buch am 24.05.2014. Bei der Aufführung auf dem Dorfspielplatz waren Klänge aus den unterschiedlichsten Märchen zu hören und entsprechend verkleidete Gestalten zu sehen: So hüpften die Kleinsten als Froschkönige durch die Wiese; hier durfte natürlich die Prinzessin mit der goldenen Kugel nicht fehlen. Bei den großen Kindern flogen bei Frau Holle die Federn aus dem Kissen und es ertönten orientalische Klänge bei einem Märchentanz aus „Tausend und einer Nacht“. Die sieben Zwerge tanzten um das Schneewittchen und als der Prinz kam, gab es ein Happy End. Hänsel und Gretel verliefen sich im Wald und konnten zum Glück der bösen Hexe entkommen. Dornröschen schlief „hundert Jahr“ und wurde dann vom Prinzen wachgeküsst. Außerdem ritten viele Hexen auf ihren Besen im Kreis zu lauten Trommelklängen, dass man fast Angst bekam. Bei den Spielstationen im und um das Haus gab es themenentsprechende Angebote, die allen viel Spaß machten. Großes Interesse fand, wie jedes Jahr, die Schminkstation, bei der man hinterher wie eine Prinzessin, eine böse Hexe oder der gestiefelte Kater aussah. Viele fleißige Haarkünstler zauberten märchenhafte Flechtfrisuren. Im Märchenzelt lauschten alle ganz gespannt den Geschichtenerzählern und fieberten mit, ob es zu einem guten Ende kommt. Bei der Schatzsuche wurde Jagd gemacht auf glitzernde Edelsteine und viele kleine Entdecker gestalteten sich einen bunten Märchenbutton. Lustig war auch der Froschkönig-Bewegungsparcour, bei dem die Kinder verkleidet durch die Gegend hüpften. Rundum war für jeden etwas dabei und unser Märchenerlebnis war ein riesiger Spaß! Bestens gesorgt wurde auch für das leibliche Wohl. Egal ob der Appetit deftig oder süß war, für jeden Geschmack gab es Passendes: Bratwurstweckla, Steakbrötchen, Waffeln und Kuchen. So endete abends das Fest und alle waren sich einig: Schön wars! Text: Frau Struppek-Hirn, SVE Fotos: Kindertageseinrichtung Buch 5 6 Zum Thema - Redaktionsteam Hans und Greta - Die moderne Neufassung eines Klassikers Es lebte einmal eine Familie; Mutter Gisela, Vater Gustav und ihre Kinder Hans und Greta, in einem kleinen Haus am Rande einer Stadt. Alles begann an einem schönen Samstagmorgen. Die Sonne lachte und die Vögel begannen ihre Melodien zum Besten zu geben. Nach dem Frühstück machte die Familie sich fertig, um einkaufen zu fahren. Schnell saßen auch schon alle im Auto und fuhren los. Auf der Fahrt fragte Hans seine Mutter, ob er sich einen Tablet-PC kaufen dürfe. Sie sagte ja. Da freute sich Hans sehr. Sie fuhren in die nächstgrößere Stadt, in der es ein Elektrogeschäft gab und Hans kaufte sich ein Tablet mit Navi-Funktion. Hans freute sich sehr und zu Hause probierte er es gleich aus. Am Montag ging wieder die Schule los. Greta fragte ihren Papa: „Musst du morgen auch wieder arbeiten?“ „Ja Greta, ich und eure Mama müssen morgen wieder an die Arbeit.“ Gisela arbeitete als Reinigungsfachkraft und Gustav als Börsenspekulant. Als Gustav eines Morgens das Aktienkonto prüfte, erschrak er sehr. Da stand -5.000 €. Gustav rief seine Frau: „Du Gisela, schau mal unser Konto an.“ Gisela wurde kreidebleich und sagte: „Wie konnte das denn geschehen?“ Sie musste fortan ganztägig arbeiten und hatte kaum noch Zeit für sich und die Familie. Gisela wurde immer verbitterter und ungerechter gegenüber ihrer Familie: kochte nicht mehr, schimpfte mit den Kindern wegen Kleinigkeiten herum und schrie ihren Mann an. „Du taugst doch gar nichts als Mann und als Börsenspekulant erst recht nichts.“ Gustav hörte sich alles in Ruhe an und dachte sich seinen Teil. Hans und Greta waren gerade auf dem Weg in die Schule, da ging der Streit wieder los. Gustav antwortete ganz ruhig: „Ich habe gerade unseren Kontostand nachgeprüft und da stand 20.000 € Schulden. In 3 Monaten. Weißt du was Gisela, ich denke wir verkaufen unser Haus und ziehen in eine 3-Zimmer-Wohnung zur Miete.“ Die ganze Familie war einverstanden und so zogen sie, nachdem das Haus für 15.000 € verkauft war, in eine kleine 3-Zimmer-Wohnung. Aber genau das war nun das Problem. Es war zu klein. Gisela schimpfte wieder öfter. Zu oft, fand Hans und fasste zusammen mit Greta einen Entschluss: Sie würden in der kommenden Nacht von zu Hause abhauen. Gesagt, getan. Hans und Greta packten ihre Siebensachen zusammen. Als der Streit, der inzwischen jeden Abend losging, in vollem Gange war, schlichen die beiden Kinder aus dem Haus. Dann rannten sie, mit dem Tablet als Navi, in den angrenzenden Wald. Sie rannten immer weiter, bis sie nicht mehr rennen konnten. Dann wurde der Wald immer dichter und finsterer und der GPSEmpfang brach ab. Die beiden Kinder fürchteten sich. Auch wenn Hans seine kleine Schwester zu beruhigen versuchte, Greta merkte es doch, dass er auch Angst hatte und sie fragte ihn: „Wie sollen wir den Weg zurück nach Hause finden ohne Navi?“ „Ich weiß es auch nicht.“ Da kamen sie auf eine Lichtung, auf der ein Haus stand. Das Besondere an diesem Haus war, dass es mit lauter Tablets gedeckt war. Es hatte schiefe Erker und der Wind pfiff über das Haus hinweg. Es hörte sich schauerlich an. Die beiden Kinder bekamen eine Gänsehaut. Hans probierte, sich ins Internet einzuwählen, da muss irgend- wo ein WLAN am Haus sein. Aber natürlich passwortgeschützt. Er fragte Greta: „Wie sieht für dich dieses Haus aus?“ „Wie ein Hexenhaus.“ „Für mich auch.“ Als Passwort probierte Hans jetzt sämtliche Zahlenkombinationen in Zusammenhang mit „Hexe“ aus, bis er auf „Hexe21“ stieß. Plötzlich sprang die Tür auf und eine sehr hässliche alte Frau streckte ihren Kopf heraus und fragte: „Wer hat mein Passwort geknackt?“ Dabei kamen ihre zwei verbliebenen Zähne zum Vorschein. Die beiden Kinder antworteten: „Wir waren es.“ Die Alte versuchte freundlich zu wirken: „Also dann kommt doch rein.“ Was staunten die Kinder Bauklötze. Fast das ganze Haus war voll mit Technik, nicht nur Tablets, sondern auch Smartphones. Außerdem war in jedem Raum ein Fernseher mit Spielekonsole. Die Kinder fragten die Alte: „Dürfen wir mit den ganzen Sachen spielen?“ Die Hexe antwortete mit einer zuckersüßen Stimme: „Aber Kindlein, natürlich dürft ihr das.“ Und die Kinder spielten und vergaßen ganz die Zeit. Da kam die Hexe und sagte: „So jetzt wird’s Zeit ins Bett zu gehen.“ Zum Thema - Redaktionsteam Rezept knuspriges Hexenhäuschen Die Kinder fielen müde in die Federn. Die Hexe überhäufte die Kinder mit Geschenken und besonders Hans gab sie nicht nur Technik aller Art, sondern auch Kuchen, Pizza und so viel Cola wie er trinken konnte. Aus den Tagen wurden Wochen, aus den Wochen Monate und aus den Monaten Jahre. Eines Tages lockte die Hexe Hans in eine Falle: Sie sagte: „Komm doch mal her, da hinten steht etwas für dich.“ Hans sah die neue Playstation und bedankte sich. Als Hans dann in sein neues Spiel vertieft war, drückte die Hexe auf einen Knopf und eine Lärmschutztür fiel hinter Hans ins Schloss. Hans merkte davon nichts. In den nächsten Tagen versuchte die Hexe alles, um Greta abzulenken. Sie schenkte ihr fünf Barbies und las Greta Märchen vor. Aber die Hexe musste ja auch nach Hans schauen und wie er immer dicker wurde. Aber Hans war nicht dumm und packte sich jede Woche, wenn die Alte kucken kam, ein größeres Kissen unter sein Hemd. Außerdem schmiedete er einen Plan. Da alles in diesem Haus computergesteuert war und ein Passwort besaß, musste er es nur knacken. Dann zwei Viren erfinden und den einen auf den Hauptrechner schicken und den anderen auf die Dach-Tablets. Gesagt, getan. Hans hackte sich in den Hauptrechner und schickte einen Virus auf die Festplatte, die sich komplett löschte. Anschließend schickte er einen zweiten Virus auf die Tablets auf dem Dach, die sich alle gegenseitig infizierten, überhitzten und das Haus in Brand setzten. Da sprang aufgrund der Rauchmeldeanlage seine Tür auf. Hans rief: „Komm Greta, schnell raus hier.“ Die Kinder entkamen unversehrt dem Flammenmeer. Die Hexe verbrannte jedoch mitsamt des Hauses. Gott sei Dank fanden die Eltern Hans und Greta endlich wieder und nahmen die beiden fest in die Arme. „Das habt ihr schon lange nicht mehr gemacht.“, sagte Hans. „Dann wurde es aber Zeit“, sagten die Eltern, „aber macht das nie mehr!“ Hans und Greta sagten wie aus einem Mund: „Versprochen!“ „Aber das mit der Hexe bleibt unser Geheimnis.“, flüsterte Greta Hans zu. Hans sprach ebenso leise: „Ja, auf jeden Fall Greta!“ ENDE Johannes Geiger, Redaktionsteam Zutaten: 1000 g Mehl (Weizenmehl) 750 g Honig 250 g Zucker 2 Eigelb 40 g Gewürzmischung 4g Pottasche 4g Hirschhornsalz 1000 g Puderzucker 6 Eiweiß etwas Zitronensaft Süßigkeiten zum Dekorieren So könnte das Häuschen aussehen. Zubereitung: Für den Lebkuchenteig muss man den Honig mit dem Zucker erhitzen, bis sich alles aufgelöst hat und die Masse mit dem Mehl vermischen. Dann Eigelb und die Gewürze zugeben. Nun wird der Teig kühl gestellt und gelagert. Zur Verarbeitung wird der Teig auf 5 mm ausgerollt und nach Schablonen ausgeschnitten. Nach dem Backen werden die einzelnen Teile mit Eiweißglasur zusammengesetzt und verziert. Die Teile werden entweder vor dem Backen aus dem Teig geschnitten und zusammengesetzt, oder man schneidet sie gleich nach dem Backen mit einer Schablone aus, lässt sie erkalten und setzt sie mit der Glasur zusammen. Dabei nimmt man bunte Zuckerl, Streusel, Smartis etc. und schmückt das Dach bunt. Für die Zuckerglasur einen bisschen kaltes Wasser, einige Tropfen Zitronensaft vermischen und nach und nach den Puderzucker einrühren, bis es eine spritzfähige, feste Konsistenz erreicht ist. 7 8 Zum Thema - Wohnstätte Das Märchen vom verzauberten Snoezelraum Die Bewohner fühlen sich im Snoezelraum wohl. Snoezelen in Leichter Sprache erklärt: Es waren einmal 4 Bewohner, die snoezelen wollten. Der erste Bewohner sagte: „Kommt, lasst uns heute endlich einmal snoezelen gehen!“ Die anderen waren einverstanden und so machten sie sich auf den Weg zum geheimnisvollen Snoezelraum. Sie hatten schon viel davon gehört, aber sich noch nicht alleine dorthin gewagt. Heute war es aber so weit. Als sie dort ankamen, standen sie auf einmal vor einer verschlossenen Tür. „So, wie kommen wir jetzt rein?“, fragte ein Bewohner. Keiner der anderen hatte eine Idee, wie sie hineinkommen konnten. Eine Bewohnerin versuchte es schließlich mit: „Snoezelraum öffne dich!“. Und tatsächlich, die Tür ging wie durch ein Wunder auf. Eine geheimnisvolle Stimme sagte: „Tretet ein, tretet ein, kommt nur!“ Die Bewohner erschraken zunächst, doch dann sahen sie den wunderschönen, warmen Raum, in dem Wassersäulen standen und sanfte Klänge von Musik den Raum durchfluteten. Die fremde Stimme sagte weiter: „Legt euch hin, legt euch hin und entspannt euch. Ihr seid im geheimnisvollen Snoezelraum gelandet!“ Die Bewohner machten es sich gemütlich, nahmen weiche Kissen und flauschige Decken, lauschten der schönen Musik und beobachteten die lustig sprudelnden Wasserbläschen in den Wassersäulen. Kurz darauf schliefen sie auch schon tief und fest ein. Ihre Umgebung nahmen sie schon lange nicht mehr wahr, denn sie träumten bereits von bunten Blumen und einer Welt, in der alle Wünsche in Erfüllung gehen. Was für eine tolle Welt! Irgendwann wurde die Stimme leiser und die geheimnisvolle Stimme flüsterte: „Hallo ihr, öffnet langsam eure Augen und wacht auf!“ Die Bewohner hatten sich so gut entspannt, dass sie nun mit vollem Tatendrang ihre Arbeit weitermachen konnten. Und wenn sie nicht mehr aufgewacht sind, dann snoezelen sie noch heute. Gruppe im 3.OG der Wohnstätte Snoezelen wird so gesprochen: snu - se - len. Das ist niederländisch und bedeutet schnüffeln und schlummern. In Snoezel-Räumen kann man sich entspannen. Damit man sich gut entspannen kann, läuft Musik und es gibt viele verschiedene Lichter und angenehme Gerüche. Zum Thema - Wohnstätte Die Bewohnerinnen und Bewohner der Wohnstätte haben gemalt, was ihnen zum Thema Märchen eingefallen ist: Doris Kurr hat ihren Traum gezeichnet. Gezeichnet von Carina Steudtner Jörg Wohlfahrt zeichnete die 7-Zwerge Frau Doris Kurr sagt zum Thema „Märchen“: Frau Carina Steudtner sagt dazu: Herr Vincenzo Caputo merkt an: „Märchen sind spannend und schön, weil sie immer ein schönes Ende haben!“ „Mein Lieblingsmärchen heißt Siebenpünktchen und zum Schluss heiratet sie!“ „Beim Zuhören kann ich mich gut entspannen!“ 9 10 Zum Thema - Rätselseite Märchenrätsel 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. Spielplatzeröffnung Wer tanzt ums Feuer und singt dabei? Wie heißen die vier Tiere bei den Bremer Stadtmusikanten? Esel, Hund, Katze und _______ In welchem Märchen befragt die Königin ihren Spiegel? Rotkäppchen fragte den Wolf: „Großmutter, warum hast du so einen großen Mund?“ „Damit ich dich besser _____________ kann!“ Was sagt die Hexe bei Hänsel und Gretel? „Knusper, knusper, Knäuschen, wer knabbert an meinem ______________?“ Wo war das letzte Geißlein im Märchen „Der Wolf und die sieben Geißlein“ versteckt? Was muss Aschenputtel immer sortieren? Was wird aus dem hässlichen Entlein? Im Sommer 2013 ist die Interdisziplinäre Frühförderstelle (IFS) in ihr neues Gebäude in der Einsteinstraße 26 eingezogen. Jetzt ist auch der dazugehörige Spielplatz freigegeben worden. Hier kann Frühförderung auch mal draußen stattfinden und Geschwisterkinder können die Wartezeiten mit Spielen und Klettern überbrücken. Ausgestattet ist der Spielplatz auch mit speziellen Geräten für kleinere Kinder, generell angepasst an die Altersgruppe der Frühförderung. So kann man beispielsweise durch einen Kriechtunnel krabbeln, Klettergerüste erklimmen, an der Matschrinne planschen oder auf der Pferdeschaukel schaukeln. Im Frühjahr nächsten Jahres wird dazu noch ein Trampolin aufgestellt. Karoline Scharf Redaktionsteam Pferdeschaukel, Rutsche und Barfusspfad Tipp: Ä, Ö und Ü werden mit AE, OE und UE geschrieben. Die Lösung des Rätsels finden Sie auf der Seite 23. Aus den Einrichtungen - Interdisziplinäre Frühförder- und Beratungsstelle Tag der offenen Tür der Interdisziplinären Frühförderstelle Vor Kurzem öffnete die Hauptstelle der Interdisziplinären Beratungs- und Frühförderstelle (lFS) in der Einsteinstraße 26 ihre Türen für die Öffentlichkeit. Ein Jahr ist es jetzt her, dass die Einweihung des Gebäudes gefeiert wurde. Mittlerweile hat sich das Team gut eingelebt, alle fühlen sich sehr wohl und wissen die gut ausgestatteten Arbeitsplätze sehr zu schätzen. Auch die Kinder und ihre Eltern freuen sich über die zentrale Lage, die durchdachte und farblich gut abgestimmte Einrichtung und die gut ausgestatteten Therapieräume. Im Oktober ist auch der neue Spielplatz fertig geworden, was insbesondere von den Kindern sehnsüchtig erwartet wurde und jetzt mit vollem Elan genutzt wird. Derzeit nehmen wöchentlich rund 270 Familien die Frühförderleistungen in Anspruch, die für die Familien kostenfrei sind. Unter dem Motto „Alles in einer Hand“ bietet die IFS für Kinder mit Entwicklungsverzögerungen vom Säuglingsalter bis zur Einschulung heilpädagogische, psychologische und medizinisch-therapeutische Leistungen (Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie). Außenansicht der neuen Interdisziplinären Frühförder- und Beratungsstelle Die Aufgaben der Mitarbeiter sind, auf einer professionellen Basis den Entwicklungsstand der Kinder einzuschätzen, die Eltern entsprechend zu beraten und zu unterstützen sowie angepasst an den Bedarf der jeweiligen Kinder diese in spielerischer Form zu fördern. Des Weiteren werden die Eltern im Hinblick auf weitere Angebote im Landkreis beraten, die sie unabhängig von der Frühförderung nutzen können. Die Eltern entscheiden dann, welches Angebot sie annehmen möchten. Über eine Außenstelle am Vogelseck in Höchstadt werden die Kinder und Familien im nördlichen Teil des Landkreises versorgt. Der Inklusionsgedanke ist Grundlage der Arbeit der Lebenshilfe. Diesbezüglich beraten die Mitarbeiter die Familien und die Kindertageseinrichtungen und bieten im Rahmen der Einzelintegration den diesbezüglichen Fachdienst an. Zusätzlich bieten zwei Mitarbeiterinnen die Baby- und Schreikindsprechstunde an. Mit durchschnittlich drei bis fünf Terminen kann hier Eltern niederschwellig und unbürokratisch geholfen werden. Angela Zimmermann Abteilungsleitung IFS Das Team der Interdisziplinären Frühförderstelle auf dem neuen Spielplatz 11 12 Aus den Einrichtungen - Wohnstätte Gerhard und Silke feierten gemeinsam Geburtstag. Eindrücke vom Sommerfest der Wohnstätte Alle haben auf die Geburtstagskinder angestoßen. Sogar einen gemeinsamen Geburtstagskuchen gab es Große Feier in der Wohnstätte ein 90. Geburtstag!? Am 20. Juni 2014 war es so weit: Ich wurde 60 Jahre alt. Gemeinsam mit meiner Familie und meinen Freunden wollte ich dieses Ereignis kräftig feiern. Und weil meine Mitbewohnerin Silke am 2. Juni schon ihren runden Geburtstag hatte, planten wir eine große Party in der Wohnstätte: Wir feierten 90. Geburtstag! Einladungen wurden verschickt, Kuchen gebacken, Sekt eingekauft und der Saal wurde geschmückt. Viele Leute haben uns dabei geholfen. Nachmittags am 4. Juli ging es dann endlich los. Wir empfingen unsere Gäste mit Sekt. Ganz viele waren gekommen: meine Eltern und Silkes Tante und aus der Aurach-Werkstatt kamen Inge, Kerstin, Elena, Kevin, Carmen, Gerald und Xanti. Natürlich kamen aus der Wohnstätte auch fast alle Bewohnerinnen und Bewohner. Mit allen haben wir gefeiert. Es gab ein Kuchenbuffet und Kaffee. Und wir wurden von allen beschenkt. Es war eine tolle Party, auch wenn keiner wirklich 90 Jahre alt geworden ist. Vielen Dank, dass ihr alle mitgefeiert habt und vielen Dank an die Lebenshilfe, die uns die Feier spendiert hat. Jetzt freuen wir uns auf den nächsten runden Geburtstag im Haus, den feiern wir nämlich auch wieder. Gerhard Heinze, Bewohner der Wohnstätte und Bärbel Micklisch, Mitarbeiterin in der Wohnstätte Aus den Einrichtungen - Wohnstätte Alle haben eine Rose zum Abschied von Frau Walter. Frau Walter verabschiedet sich in den Ruhestand. Herbstfest der Wohnstätte Die Bewohner der Wohnstätte Pirckheimer Straße fuhren dieses Jahr zum Herbstfest in den Biergarten nach Rennhofen. Das Wetter spielte mit und alle ließen sich das Essen vom Buffet schmecken. Unterhaltung gab es durch Musik und eine Zaubershow. Ein besonderes Highlight war die Ehrung der langjährigen Bewohnerinnen und Bewohner, die schon länger als 25 Jahre in der Wohnstätte wohnen! Geehrte wurden: Paula Zimmerer, Jürgen Schippel, Otto Müller, Brigitte Heubeck, Brigitte Pihale, Roland Riedel, Gerhard Heinze, Lina Müller und Albrecht Hubinger Sie erhielten eine Ehrenurkunde und Pralinen. An diesem Tag gab es aber auch noch einen Abschied. Nach 19 Jahren verließ Frau Valentina Walter die Lebenshilfe und ging in den wohlverdienten Ruhestand. Sie arbeitete seit 1995 bei der Lebenshilfe, ab 1998 in der Wohnstätte in der Pirckheimer Straße. Lange Jahre war sie in der Seniorengruppe tätig, die letzten Jahre dann in der Gruppe im Erdgeschoss. Die Bewohnerinnen und Bewohner wünschten Frau Walter alles Gute und jede/-r überreichte ihr eine Rose zum Dank. Bärbel Micklisch Mitarbeiterin in der Wohnstätte Der Besuch der Karl-May-Festspielle war für die Bewohner der Wohnstätte ein tolles Erlebnis. Besuch im Wilden Westen Wie schon in den letzten Jahren fuhren wir, fast die gesamte Wohnstätte, am 19. Juli zu den Karl-May-Festspielen nach Dasing. Dort wurde zum 10-jährigen Jubiläum „Winnetou, Teil 1“ aufgeführt. Wir durften als Erste auf die Freilichtbühne und freuten uns, als es endlich losging. Da wurde gekämpft und geschossen, Indianer und Cowboys ritten auf Pferden durch die Arena, sogar eine Dampfeisenbahn kam angeschnauft. Und dann kam „Er“, Winnetou! Es war eine furiose Vorstellung, die uns begeistert hat. Fast 3 Stunden standen wir im Bann des Wilden Westens. Im Anschluss kehrten wir noch zur Brotzeit in einen Gasthof in der Nähe vom Sissi-Schloss ein. Dieser Ausflug wird uns noch lange in Erinnerung bleiben. Nächstes Jahr wollen wir dann zum „Schatz im Silbersee“. Bärbel Micklisch Mitarbeiterin Wohnstätte 13 14 Aus den Einrichtungen Die Fahrt mit der Wildwasserbahn macht allen Spaß. Gruppe vor dem Boot „MS-Brombachsee“ Ein neuer Bus für die Förderstätte und TENE. Ausflug in den Tagesausflug zum Wir sind mobil und Freizeitpark Geiselwind Brombachsee gerne unterwegs Als wir im August in der Würzburger Straße Urlaub hatten, sind wir zum Brombachsee gefahren. Nachdem wir angekommen waren, haben wir erst einmal gepicknickt. Auch unser Betreuungspersonal war mit uns dabei. Zwei Stunden waren wir am Strand. Nachmittags fuhren alle mit „MS-Brombachsee“ über den großen See und es gab Essen und Trinken. Gegen Abend, vor der Heimfahrt, gab es noch für jeden ein Eis. Es war ein schöner Tagesausflug und alle waren froh. Auch das Wetter war schön. Die Einrichtungen Förderstätte (FÖST) und Tagesstruktur für Erwachsene nach dem Erwerbsleben (TENE) der Lebenshilfe Erlangen-Höchstadt freuen sich über den Zuschuss von Aktion Mensch, damit ein neuer Bus mit Hebelift angeschafft werden konnte. Damit werden die Teilnehmer/-innen abgeholt bzw. nach Hause gebracht. Sie können zum Einkaufen fahren oder Ausflüge machen. Der neue Bus ist mit einem Hebelift ausgestattet, mit dem wir unsere Rollstuhlfahrer/-innen sicher und komfortabel transportieren können. Vielen Dank an Aktion Mensch! Jürgen Lindner Redaktionsteam Isabell Reuß Abteilungsleitung FÖST/TENE Aus den Einrichtungen - Offene Behindertenarbeit Die Reisenden der Offenen Behindertenarbeit sind in Urlaubsstimmung. Das Meer war strahlend blau und angenehm warm. Urlaub auf der Sonneninsel Mallorca Ich war mit der OBA (Offenen Behindertenarbeit) auf einer Urlaubs-Freizeit auf Mallorca. Wir waren dort 6 Tage vom 01.09.2014 - 06.09.2014, also von Montag bis Samstag. Wir, das waren Michael und Rebecca und Lothar und Stefanie und Robert und Claudia und Fabian und Margareta im Hotel Miramar in Can Picafort. Das Essen war hervorragend. Es gab Buffet am Abend und in der Früh. Wir waren täglich im Pool und im Meer zum Schwimmen. Das Hotel Miramar und der Strand von Can Picafort Und dann haben wir noch eine Schiffstour gemacht und einen Ausflug in eine Drachenhöhle. Am vorletzten Tag, dem Freitag, waren wir groß shoppen! Schade, dass die schöne Zeit auf Mallorca schon wie der vorbei ist. Michael Wustmann Redaktionsteam Fröhliche Gesichter am Flughafen 15 16 Aus den Einrichtungen - Aurach-Werkstatt Theorie gehört auch zum Ernähungskurs. Markus kocht eine chinesische Hähnchenpfanne. Gemeinsam genießen alle das gesunde Essen. Gesundheitsvorsorge – In der Aurach–Werkstatt großgeschrieben Damit wir auch morgen noch fit sind, sorgen wir aktiv vor: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Personal der Aurach-Werkstatt hatten die Möglichkeit, sich an der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ zu beteiligen. Zudem konnte parallel dazu in einem Ernährungskurs der AOK, viel über eine ausgewogene Ernährung gelernt werden. Ernährungskurs Da für einen gesunden Lebensstil Bewegung und Ernährung Hand in Hand gehen sollten, wurde ein Ernährungskurs für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Aurach-Werkstatt angeboten. Dieser fand reges Interesse. Der Kurs ging über 5 Einheiten á 90 Minuten und wurde von der AOK-Ernährungsberaterin Claudia Wollscheid geleitet. Unterstützt wurde sie von Elke Händel (Gruppenpersonal der AurachWerkstatt). Hierbei wurde auf anschauliche Weise vermittelt, dass eine gesunde Ernährung lecker schmecken und einfach zubereitet werden kann. Das Motto lautete: „Viel Trinken (natürlich ohne Zucker) und Fett oder Süßigkeiten äußerst sparsam konsumieren.“ Hierzu gab es Tipps zum Einsparen von Zucker und es wurde den Teilnehmern erklärt, in welchen Lebensmitteln versteckte Fette enthalten sind. Gemeinsam wird gesund gekocht Mit Hilfe der Ernährungspyramide wurde eine gesunde und sinnvolle Verteilung der Lebensmittel aufgezeigt. Dabei lernten die Teilnehmer, dass eine gesunde Ernährung auch ohne zu hungern gelingen kann. Hierzu wurde das leckere Rezept „Chinesische Hähnchenpfanne“ unter Anleitung von Frau Wollscheid von allen zusammen in einer Gruppenküche der Aurach-Werkstatt zubereitet. Allen Teilnehmer/-innen hat es sehr gefallen Alle Teilnehmer/-innen waren sich einig, dass es ein sehr gelungener, motivierender Kurs war, der einen viel bewusster essen lässt. Unterstützend werden in den einzelnen Arbeitsgruppen immer wieder Fördermaßnahmen zum Thema „Gesunde Ernährung“ durchgeführt. Elvi Uhl, Werkstattbeirat, Michaela Schmitz, Redaktionsteam und Claudia Kerlin, Sozialdienst Aus den Einrichtungen - Aurach-Werkstatt Alle, die fleißig mitgeradelt sind, erhielten eine Urkunde. Das Dach der Aurach-Werkstatt hat nun Sonnenkollektoren. Mit dem Rad zur Arbeit Sonnen-Strom in der Aurach-Werkstatt! Auch dieses Jahr haben sich wieder ca. 20 Beschäftigte (Mitarbeiter/-innen und Personal) der Aurach-Werkstatt bei der Aktion mit dem Rad zur Arbeit angemeldet. Viele der Beschäftigten fahren den Sommer über sowieso bei schönem Wetter mit dem Rad zur Arbeit. Einige Kolleginnen und Kollegen ließen sich aber auch durch die Aktion der AOK motivieren und setzten sich auf ihren „Drahtesel“, um mitzuradeln. An den großen Erfolg der deutschen Nationalmannschaft, die sich in Brasilien den Weltmeistertitel holte, können wir zwar nicht anknüpfen, aber: Jeder Einzelne, der im Aktionszeitraum von Juni bis August 20 Mal mit dem Rad zur Arbeit gefahren ist, hat seinen Beitrag zum Klimaschutz geleistet und noch dazu viel für seine eigene Gesundheit getan! Dafür bedankte sich Herr Andreas Vogel, Mitarbeiter der AOK Erlangen am Donnerstag, den 02.10.2014 mit Urkunden und einer „kleinen“ Verlosung persönlich bei allen Beteiligten. Johannes Geiger Redaktionsteam In unserem Tageablauf benötigen wir alle jeden Tag viel Strom, zum Beispiel zum Kochen, für Licht und auch an unserem Arbeitsplatz. Dieser Strom wird meist in großen Kraftwerken erzeugt und wir müssen ihn von dort kaufen. Seit Juli 2014 wird auf dem Dach der Aurach-Werkstatt Strom durch die Sonne erzeugt. Diese Anlage, die Sonnenenergie in Strom umwandelt, nennt man Photovoltik-Anlage. In einem Jahr wird so viel Strom erzeugt, wie 12 Einfamilienhäuser verbrauchen. Der meiste Strom wird am Tage erzeugt, wenn die Sonne scheint. Da wir in der Aurach-Werkstatt auch am Tage arbeiten, verbrauchen wir diesen Strom direkt in der Werkstatt. Dadurch müssen wir weniger Strom kaufen und sparen viel Geld. Der Strom von der Sonne ist besonders gut für die Umwelt. Es entsteht keine schlechte Luft wie in großen Kraftwerken und man sieht die Photovoltaik-Anlage fast nicht, da sie viel kleiner ist und auf dem Dach der Werkstatt steht. Gut für uns alle! Matthias Rein Werkstattleitung 17 18 Aus den Einrichtungen - Offene Behindertenarbeit und Heilpädagogische Tagesstätte Inklusion erfolgreich umgesetzt Nachruf für Karsten Der Auftritt des Jazzchors und des OBA-Chors war ein großer Erfolg bei den Musiktagen. In liebevoller Erinnerung an Karsten Hoppert. Eine gelungene Premiere hatte die Singgruppe der OBA im Juni bei ihrem ersten öffentlichen Auftritt in Herzogenaurach. Anlässlich der Europatage der Musik waren wir als Gäste von der Musikschule Herzogenaurach eingeladen worden. Gemeinsam mit deren Jazzchor standen wir auf der Bühne und sangen mit diesem zwei Lieder. Als Solostück gaben wir ein Schlagermedley zum Besten. Ein Zusammentreffen der beiden Chöre erwies sich im Vorfeld wegen der unterschiedlichen Chorzeiten als unmöglich. So besuchte uns die Chorleiterin des Jazzchors zu zwei Kursterminen, um die Liedeinsätze aufeinander abstimmen zu können. So waren wir gefordert, die Lieder bestens zu beherrschen. Das gemeinsame Einsingen und damit auch das erste Zusammensingen, wie auch der Auftritt auf der Bühne, waren sehr spannend. Hier zeigte sich eine sehr gute Souveränität der Sängerinnen und Sänger des OBA-Chors, die sie sich durch langes, gezieltes Üben der Lieder erarbeitet haben. Die Lollipops passend zu unserem Lied durften natürlich nicht fehlen. Der Auftritt war ein tolles Erlebnis und wir hatten alle miteinander viel Spaß. Wir sind noch immer sprachlos und traurig. Am 11.11.2014 verstarb, unerwartet und für uns alle unfassbar, Karsten Hoppert, ein Kind unserer Gruppe. Er war unser Mittelpunkt. Ihn zum Lachen zu bringen war eine Freude für uns Erwachsene und auch für jedes Kind der Gruppe. Täglich denken wir an ihn, zünden eine Kerze an und können es noch nicht wahrhaben. Immer wieder fragen Kinder aus der Tagesstätte: „Wo ist Karsten?“ und „Wann kommt er wieder?“ …. Ute Feistle Leitung des OBA-Chors Die Erinnerungen sind wie kleine Sterne, die im Dunkeln unserer Trauer leuchten. Wir vermissen Dich! Deine Gruppe MS 1 und im Namen des gesamten Tagesstätten-Teams Beratung Beratung Regelbedarfsstufe 3 für Grundsicherungsempfänger auf dem Prüfstand Menschen mit Behinderung, die bei Angehörigen leben und Grundsicherung beziehen, können Anspruch auf den vollen Regelsatz haben. Die sogenannte Regelsbedarfsstufe 3 (313,- €/monatlich) wurde vom Bundessozialgericht im Juli 2014 als eine Benachteiligung im Vergleich zu Empfängern der Regelbedarsstufe 1 (zur Zeit 391,- €/monatlich) eingestuft. Da die Urteilsgründe noch nicht vorliegen, halten sich die Grundsicherungsämter mit der Auszahlung des vollen Betrags zurück. Gegen die Eingruppierung in die Regelbedarsstufe 3 sollte beim Grundsicherungsamt Widerspruch eingelegt werden. Das Verfahren würde, mit Einverständnis des Grundsicherungsempfängers, daraufhin für ruhend erlärt, solange die Gründe für das Bundessozialgerichtsurteil noch ausstehen. Es wird allen Betroffenen empfohlen, das Verfahren für ruhend zu erklären. Sobald die Gründe vorliegen (voraussichtlich an Weihnachten 2014), wird dann der volle Regelsatz ausgezahlt werden. Sie haben Fragen? Für Hilfe bei der Formulierung eines Widerspruchs oder bei sonstigen Fragen wenden Sie sich bitte an unsere Beratungsfachkräfte der Offenen Hilfen: Telefon: 09132 / 78 10-152 • Karoline Scharf, oder per E-Mail an: scharf@lebenshilfe-herzogenaurach.de • Sabrina Gödrich, Telefon: 09132 / 78 10-184 oder per E-Mail an: goedrich@lebenshilfe-herzogenaurach.de Brillen für Kinder mit Down-Syndrom Der Brillenanbieter Specs4Us hat sich darauf spezialisiert, Brillengestelle für Kinder mit Down-Syndrom herzustellen. Häufig rutschen normale Brillengestelle bei Kindern mit Down-Syndrom leichter von der Nase oder verdecken das ganze Gesicht. Durch Gläser in der passenden Form, schmalere und tiefere Nasenstege und weiter ausgestellte Bügelbacken sind die Brillen perfekt auf die Gesichtsform eines Kindes mit Trisomie 21 abgestimmt und bieten im Vergleich zu herkömmlichen Brillen einen verbesserten Seh- und Tragekomfort. Folgende Optiker in der entfernteren Umgebung haben die Brillen von Specs4Us im Sortiment: • K&K Optik - 92331 Parsberg • Glöckler Optik - 92521 Schwarzenfeld • Optik Grünauer - 93309 Kelheim Unter dem unten angegebenen Link finden Sie zudem noch weitere Optiker, die Brillen von Specs4Us anbieten: www.maxilearn.de/blog/archives/specs4us-optiker-deutschland/ 19 20 Neues von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Lebenshilfe Schulung über Kinderkrankheiten Consense Schulung für Prozessverantwortliche Viele Zuhörer/-innen beim Vortrag über Kinderkrankheiten Die Schulung wurde im Computerraum der Heilpädagogischen Tagesstätte abgehalten. Am 17.09.2014 informierte Kinderarzt Dr. Jakob rund 40 interessierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Kinder- und Jugendbereich über das Thema „Kinderkrankheiten“. In rund 90 Minuten gelang es ihm, die einzelnen Krankheitsbilder wie Windpocken, Masern oder Röteln vorzustellen und Fragen zu beantworten. Wir bedanken uns recht herzlich bei Dr. Jakob für sein unentgeltliches Engagement. Im Oktober und November 2014 fanden an drei Vormittagen Schulungen in der Qualitätsmanagement-Software Consense statt. Die Schulung war für die Prozessverantwortlichen, die direkt in Consense Formulare einstellen oder Betriebsabläufe abbilden können. An der Schulung haben 6 Personen teilgenommen. Die Teilnehmer/-innen haben gelernt, wie man Prozesse bildlich darstellt und wie man Dokumente mit einzelnen Prozessschritten verknüpft. Neben einzelnen Aufgaben, die jede/-r alleine lösen musste, wurden die schwierigen Aufgaben gemeinsam Schritt für Schritt bearbeitet. Die Teilnehmer/-innen gaben in der Rückmelderunde an, dass die Inhalte gut vermittelt wurden, das Programm leicht zu bedienen ist und das sofortige Ausprobieren Spaß gemacht hat. Die Schulung hat dazu beigetragen, dass das Qualitätsmanagement-Programm Consense auch in Zukunft von vielen Personen befüllt wird und weiterhin wächst. Carsten Lang Abteilungsleitung Medizinischer Dienst Monika Schell Stellvertretende Geschäftsführung Neues von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Lebenshilfe Der Betriebsrat der Lebenshilfe in den Bereichen Kinder und Jugendliche, Wohnen und Leben stellt sich vor Die Lebenshilfe hat in den oben genannten Bereichen mittlerweile weit über 200 Beschäftigte. Diese werden durch 9 gewählte Betriebsräte aus verschiedenen Abteilungen vertreten (Die AurachWerkstatt mit der AUTEC hat einen eigenen Betriebsrat). Die Betriebsräte treffen sich wöchentlich zu Betriebsratssitzungen und haben einmal im Monat eine Sitzung mit der Geschäftsführung (Monatsgespräch). Der Betriebsrat vertritt die Interessen der Belegschaft. Zum Aufgabenbereich des Betriebsrates gehören zum Beispiel die Ausarbeitung von Betriebsvereinbarungen (Fortbildungen) und Vereinbarungen (Mitarbeiterjahresgespräch, betriebliches Eingliederungsmanagement). Der Betriebsrat nimmt die im Betriebsverfassungsgesetz angeführten Mitbestimmungs- und Beratungsrechte wahr (beispielsweise im Bewerbungsverfahren, bei der Personalplanung oder bei der Festlegung der Arbeitszeit). Des Weiteren beteiligt sich der Betriebsrat am Gesundheits- und Arbeitsschutz und berät die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch bei arbeitsrechtlichen Fragen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Zusammenarbeit mit anderen Betriebsräten aus dem sozialen Bereich und die Unterstützung durch Fachanwälte für Arbeitsrecht. Der Betriebsrat ist für die Organisation der jährlichen Betriebsausflüge und der Betriebsversammlun- gen zuständig, bei denen der Betriebsrat einen Rechenschaftsbericht über die Arbeit der letzen Monate ablegt und die Geschäftsführung die Gelegenheit erhält, den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern die aktuellen Entwicklungen darzustellen. In der Regel wird ein externer Referent zu einem Themengebiet eingeladen. Seit Herbst 2014 werden langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf der Betriebsversammlung geehrt. Als Arbeitnehmervertretung hat der Betriebsrat die Möglichkeit Betriebsbefragungen durchzuführen. Aufgrund einer solchen Befragung in Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung gibt es seit dem Frühjahr 2014 kostenlose Gesundheitskurse wie Rückenfitness und Yoga für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Nach der letzen Wahl im Mai 2014 wurde der Betriebsratsvorsitzende Herr Leonhard freigestellt. Er arbeitet nun in Vollzeit als Betriebsrat, bereitet die Sitzungen vor, recherchiert die anstehenden Themen und bietet Beratungsgespräche an. Der Betriebsrat handelt als Beschlussgremium, das heißt Entscheidungen werden vom gesamten Betriebsrat demokratisch getroffen und vertreten, jede Stimme hat das gleiche Gewicht. Karoline Scharf, Öffentlichkeitsarbeit Martin Leonhard Betriebsratsvorsitzender 21 22 Sonstiges aus der Lebenshilfe Anja und Dayana haben Spaß auf dem neuen Trampolin der Tagesstätte. Das Anfangsbild der Ausstellung hat Andrea Hankofer gemalt. Spende Rollstuhltrampolin Ausstellung Art of AUTEC Die Stiftung der Lebenshilfe unterstützt mit Stiftungsmitteln in Höhe von 6.000,- € die Anschaffung eines rollstuhlgeeigneten Trampolins für die Heilpädagogische Tagesstätte. In der Heilpädagogischen Tagesstätte werden Kinder und Jugendliche mit geistiger und mehrfacher Behinderung, die vormittags die Wilhelm-Pfeffer-Schule besuchen, betreut. Ziel der Förderung in der Heilpädagogischen Tagestätte ist unter anderem die Weiterentwicklung und Stärkung im sozial-emotionalen Bereich, die Förderung der kognitiven und sprachlichen Fähigkeiten, die Unterstützung der Motorik und der Wahrnehmung. In der Heilpädagogischen Tagesstätte gab es bisher für die Kinder im Außenbereich ein Trampolin, welches aber für Kinder, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, nicht nutzbar war. Die Stiftung Lebenshilfe Erlangen-Höchstadt beschloss daher, dass für die Heilpädagogische Tagesstätte ein rollstuhlgeeignetes Trampolin angeschafft werden soll. Ob mit oder ohne Hilfe vermittelt das Schwingen ein besonderes Gefühl für Rollstuhlfahrer/-innen. Josef Hennemann Geschäftsführung Karina Herr und Thilo Resemann präsentierten stolz ihre Werke bei der Vernissage der „Art of AUTEC“ in der Seniorenresidenz der AWO in Neustadt/Aisch (Hans-Böckler-Straße 2). Die Werkstatt für Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung AUTEC in Weisendorf bietet seit Jahren ihren Beschäftigten die Möglichkeit sich künstlerisch zu betätigen. Unter der Leitung von Harry Graeber entstehen traumhafte Gemälde, wunderbare Collagen und skurrile Objekte, die regelmäßig der Öffentlichkeit präsentiert werden. Die Ausstellung in Neustadt/Aisch ist noch bis Ende März 2015 zu bewundern. Karoline Scharf Öffentlichkeitsarbeit Sonstiges aus der Lebenshilfe Die Offenen Hilfen sind im 1. Stock. Umzug Offenen Hilfen Die Offenen Hilfen sind im September in neue Räume in die Hammerbacher Straße 37 nach HerzogenaurachHammerbach umgezogen. Hier haben die Mitarbeiterinnen für OBA, FeD und Beratung nun 4 Büros und das neue Team unter der Leitung von Nicole Marr kann durchstarten. Notwendig war der Umzug, weil die Räumlichkeiten in der Einsteinstraße 10 in Herzogenaurach von der neuen Arbeitstherapie und der Tagesstätte für Menschen mit psychischer Beeinträchtigung gebraucht wurden. Hierüber berichten wir in der nächsten Augenblick Mal. Karoline Scharf Öffentlichkeitsarbeit Das Redaktionsteam wünscht Ihnen eine besinnliche Adventszeit und ein schönes Weihnachtsfest! Hier finden Sie die Lösung des Märchenrätsels von Seite 10: 23 Impressum Einrichtungen und Dienste Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung oder einer drohenden Behinderung, Kreisvereinigung ErlangenHöchstadt (West) e.V. Einsteinstraße 17a 91074 Herzogenaurach Telefon: 09132 / 78 10-0 Telefax: 09132 / 78 10-90 info@lebenshilfe-herzogenaurach.de www.lebenshilfe-herzogenaurach.de Geschäftsführung / Verwaltung der Lebenshilfe: Josef Hennemann, Telefon: 09132 / 78 10-0 Stellvertretende Geschäftsführung: Monika Schell, Telefon: 09132 / 78 10-182 Redaktion: Layout: Druck: Fotos: Auflage: Günther Borges, Johannes Geiger, Jürgen Lindner, Karoline Scharf, Michaela Schmitz, Michael Wustmann Kristina Lorenz Druckerei Müller, Höchstadt Aus den Abteilungen 800 Stück Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Copyright: Nachdruck, fotomechanische Wiedergabe, Übernahme auf Datenträger, Auswertung durch Datenbanken oder ähnliche Einrichtungen sind nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers erlaubt. Das Thema der nächsten Ausgabe lautet: So wohne ich Redaktionsschluss ist am 11. Februar 2015 Bereichsleitung Kinder und Jugendliche: Christa Oberle, Telefon: 09132 / 78 10-31 Bereichsleitung Wohnen und Leben: Ida Dotzler, Telefon: 09132 / 78 10-70 Bereichsleitung Arbeit, Förderung, Integration: Johann Kraus, Telefon: 09132 / 763-14 Interdisziplinäre Frühförder- und Beratungsstelle: Angela Zimmermann, Telefon: 09132 / 78 10-20 Medizinischer Dienst: Carsten Lang, Telefon: 09132 / 78 10-20 Kindertageseinrichtung Buch: Kerstin Uhlisch, Telefon: 09132 / 78 10-40 Kindertageseinrichtung Weisendorf: Kerstin Uhlisch, Telefon: 09135 / 21 19-01 Kinderhort Weisendorf: Kerstin Uhlisch, Telefon: 09135 / 72 79 90 5 Schulvorbereitende Einrichtungen mit integrierter Tagesstätte: Telefon: 09132 / 78 10-30 Heilpädagogische Tagesstätte: Andrea Wellhöfer, Telefon: 09132 / 78 10-50 Wohnstätte Pirckheimerstraße: Erdmute Meißner, Telefon: 09132 / 78 10-60 Wohnen Würzburger Straße / Ambulant Unterstütztes Wohnen: Thomas Kohler, Telefon: 09132 / 78 10-96 Wohnen Steggasse: Sylvia Teufel, Telefon: 09132 / 78 10-92 Offene Hilfen: Nicole Marr, Telefon: 09132 / 78 10-13 Aurach-Werkstatt: Matthias Rein, Telefon: 09132 /763-24 AUTEC - Abteilung der Aurach-Werkstatt für Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung: Markus Lehmann, Telefon: 09135 / 72 79 77-6 LebensRaum - Amulant Unterstütztes Wohnen, Arbeitstherapie und Tagesstätte für Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung: Telefon: 09132 / 78 10-190 Förderstätte: Isabell Reuß, Telefon: 09132 / 763-26 TENE - Tagesbetreuung für Erwachsene nach dem Erwerbsleben: Isabell Reuß, Telefon: 09132 / 763-26 INTEC gemeinnützige GmbH: Thomas Frank, Telefon: 09193 / 50 33 66 1