2,09 MB - Schwarz-Rot
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2,09 MB - Schwarz-Rot
Schwarz-Rot Aachen Handball 56/2007 Max Bürgerhausen zur Entwicklung des Handballsports Schwarz-Rot Legenden treten in die zweite Reihe Spendenrallye für den neuen “Handballexpress” eröffnet! www.schw z-Rot Schwarhen Aac ll Handba arz-rot.d e Liebe Schwarz-Rote und Freunde von Schwarz-Rot, nun sind bereits 3-4 Spieltage in allen Mannschaften gespielt und die nächste Info steht an. Nach den ersten Spieltagen stellt sich die Erfolgsbilanz sehr unterschiedlich dar. Die 1. und 2. Damen starteten souverän und konnten jeweils in allen drei Spielen punkten. Ganz anders dagegen unsere 1. und 2. Herren. Die 1. konnte bis jetzt leider noch keinen Punkt einfahren, wohin gegen die 2. am letzten Spieltag die ersten 2 Punkte gegen den SV Eilendorf holen konnte. Die 3. Damen kann in der neuen Klasse leider auch noch keine Punkte auf der Habenseite verbuchen. Dafür hat unsere 3. Herren das Siegen doch noch nicht verlernt. Einer Niederlage stehen zwei Siege und ein Unentschieden gegenüber. Die 5. Herren macht es doch lieber unserer 1. Damen nach und startet ohne Niederlage mit 4 Siegen. Natürlich haben auch schon unsere weiblichen und männlichen Jugendmannschaften gespielt. Wenn ich nun hier über all unsere Jugendmannschaften schreiben würde, brauchen wir womöglich noch einige Seiten mehr in der Info. Dies soll aber keineswegs die Leistungen unserer Jüngsten schmälern. Aber zu allen Mannschaften findet ihr mehr in dieser Info. Ja, was ist sonst noch passiert seit der letzten Info? Der ASV Schwarz-Rot 06 e.V. hat gewählt. Gewählt wurden innerhalb der Handballabteilung die einzelnen Abteilungsleiter mit ihrem Team und im Gesamtverein der Hauptvorstand. Der Hauptvorstand setzt sich nun aus drei Handballern zusammen. Als Präsident wurde Hans Jansen gewählt. Johannes Lubos als Schatzmeister und Klaus Stanzick als 1. Geschäftsführer wurden nach guter Arbeit in ihren Positionen bestätigt. Euch Dreien wünschen wir viel Erfolg und danken euch schon jetzt für eure Arbeit. Bei den Damen hat sich nicht viel verändert. Gisela Becker agiert weiterhin als Abteilungsleiterin. Ihr zu Seite stehen Liesel Cords und Britta Fiedler. Bei den Herren hat sich der Kreis wieder etwas vergrößert. Neben Michael Schwanen als Abteilungsleiter, Ralph Kelleter als Geschäftsführer sowie Hans Venth als Kassenwart, arbeiten nun auch Josef Mommertz, Manfred Palm und Matthias Spitzer im Team der Herrenabteilung mit. Auch bei der Jugend gab es Veränderungen, sowohl in der Gesamtjugend als auch bei der weiblichen und männlichen Jugend. Jugendleiterin vom Gesamtverein darf ich mich nun nennen, genauso wie Abteilungsleiterin der männlichen Handballjugend. Bei der weiblichen Handballjugend hat Margret Fidalgo den Vorsitz übernommen. Zu dem Team von der weiblichen und männlichen Jugend gehören auch noch alle Trainer/innen und Betreuer/innen. Wie Euch sicherlich aufgefallen ist, sind Max Bürgerhausen als Präsident und Egbert Schaffrath als Jugendleiter nicht mehr dabei. Das heißt: Sie sind natürlich noch in 3 beratender Funktion dabei, bekleiden jedoch nicht mehr die Ämter, in denen sie sich über viele Jahre (bzw. Jahrzehnte) um den Verein verdient gemacht haben. Den beiden kann man für die geleistete Arbeit nicht oft genug „DANKE“ sagen. Wir alle hoffen natürlich, dass ihr weiterhin für unseren Verein ASV Schwarz-Rot 06 dabei bleibt. So, alles andere und mehr zu den einzelnen Mannschaften, zu den Wahlen, zu unseren Schiedsrichtern, und und und – entnehmt ihr bitte den weiteren Seiten. Allen Mannschaften wünsche ich für die restliche Saison viel Erfolg und dass sie ohne schlimmere Blessuren auskommen, Des Weiteren hoffe ich, dass auch unsere noch Punktlosen Mannschaften bald das ein oder andere Pünktchen einfahren werden. Anna Knippert Wir bedanken uns bei unseren Sponsoren! Bitte beachten Sie diese bei Ihrem nächsten Einkauf! Impressum Herausgeber: Handballabteilung des ASV 06 Schwarz-Rot Aachen e.V. • Redaktion infoTEAM: Anna Knippert, Langenbruchweg 56 - 52080 Aachen - 0241 / 16 55 95 Josef Mommertz, Feldstraße 66 - 52477 Alsdorf - 02404 / 6 46 78 eMail: info@schwarz-rot.de (Internet: www.schwarz-rot.de) Satz & Gesamtgestaltung: Der SeTzEr Druck: Erens Painting • www.werbung-aus-aachen.de Auflage: 300 Exemplare 4 Entwicklung des Handballsportes Lässt man die letzten 50-60 Jahre noch einmal Revue passieren, dann muss es uns um den Handballsport doch sehr Bange werden. Aachen zählte Ende der 30er und Anfang der 40er Jahre zu den Hochburgen des Handballsportes. Alemannia Aachen und VFB 08 zählten zu den Spitzenmannschaften im Feldhandball. Beide Vereine stellten mehrere National- und viele Auswahlspieler des Westdeutschen Handballverbandes. Bei Spielen gegen Spitzenmannschaften und bei den Lokalkämpfen wurden bis zu 12000 !! Zuschauer gezählt. Nach dem Krieg, also nach 1945 erlebte der Handballsport einen neuen Aufschwung. Wer kennt noch die Namen der Vereine die in der heutigen Stadt Aachen und im alten Kreisgebiet am Meisterschaftsspielbetrieb teilnahmen: ASV 06 (Schwimmverein), Alemannia Aachen, VFB 08, DJK Aufwärts, ATB, Westwacht Aachen, Post SV, SF Hörn, TC Rothe Erde, Rhenania Rothe Erde, Blau-Weiß Aachen, Eintracht Kornelimünster, ATG, Eintracht Verlautenheide, TV Forst. Mit uns also 17 Vereine. Heute nehmen bekanntlich nur noch: BTB, PSV, TV Forst ?, SV Eilendorf, Borussia Brand und wir, also 6 Vereine am Spielbetrieb teil. Nachfolgende Vereine im Kreisgebiet gaben ebenfalls auf: DJK Büsbach, VfR Würselen, SV Baesweiler, Elmar Kohlscheid, GA Ofden, SVS Merkstein, Rhenania Würselen, FSV Geilenkirchen, ATV Geilenkirchen, Tura Monschau, TV Kalterherberg Also weitere 11 Vereine. Der abwechselungsreiche Spielplan war selbstverständlich eine Bereicherung für den Handballsport. Die „Alten“, wozu ich ja zähle, haben gegen diese Mannschaften noch gespielt Folge ist natürlich auch, dass die Kosten der Verbände, bis zum DHB auf die wenig noch Verbliebenen Vereine verteilt werden müssen. Und nun stellt sich zwangsläufig die Frage: a.)wo soll das hingehen, b.) wer soll nachher, wenn das so weitergeht die Kosten noch tragen können? Der Weg übe die Schulen ist klar, wie er ja von unserem Verein im großen Stil betrieben wird, aber damit haben wir noch keine neuen Vereine, denn die Kosten der Verbände können nur von den Seniorenabteilungen erbracht werden Also leider keine guten Aussichten! Max Bürgerhausen 5 1. Herrenmannschaft Das Gesicht der Mannschaft hat sich seit dem Ende der letzten Saison nicht großartig verändert. Die Lücke auf der Torwartposition nach dem Abgang Daniel Gansers und Tim Schmitz’ mitten in der Vorbereitung wurde durch den vielversprechenden jungen Christoph Ley vom BTB Aachen gefüllt und auch die Wiederkehr von Linkshänder Jan Ohs nach einjähriger Abwesenheit ist für die Mannschaft eine Bereicherung. Intern ergeben sich leider nach der kurzen, aber intensiven Vorbereitung einige personelle Konflikte, die durch den großen Unterschied in der Eingespieltheit der Mannschaftsmitglieder entstanden sind. Zwar hatten wir wirklich hervorragende Testspiele abgeliefert, insbesondere gegen die Mannschaften aus Dülken und Stolberg im ersten Aufeinandertreffen, aber dennoch blieb kurz vor der Saison ein bitterer Nachgeschmack durch die Pleite gegen Übach-Palenberg und die Revenge von Stolberg. Es wurden einige Gespräche geführt, um naheliegende Dinge wie den Mannschaftzusammenhalt zu fördern und kleinere Differenzen aus dem Weg zu räumen und mein persönlicher Eindruck ist, dass wir uns nun wirklich aufs Handballspielen konzentrieren können. Nun gilt es, nach verpatztem Saisonstart in Pulheim (35:26 gegen uns) in der Tabelle Fuß zu fassen und Kontinuität in die eigene Spielleistung zu bringen. Genannte Niederlage dürfen wir natürlich auch nicht überbewerten denn: “Wir haben in einem Spiel genug technische Fehler und Fehlwürfe für die gesamte Saison gemacht!” Weiter ging es dann mit zwei schmerzend unnötig verlorenen Partien gegen Oberwiehl und Gummersbach, wobei wir bei letzterer eigentlich vor dem Spiel keine Punkte einkalkuliert hatten. Jeder enzelne ist nun gefragt, sein Opfer an die Mannschaft zu bringen, damit wir wieder mehr Freude am Spiel entwickeln. Pascal Ortlieb 6 2. Herrenmannschaft „Der Eine lag 2 ½ Meter tief, der andere schon 7 Meter…“ Diese Worte fing ich beim letzten Heimspiel der Mannschaft auf. Ich weiß nicht in welchem Zusammenhang sie gemeint waren, aber mir kam spontan der Gedanke dieser Satz würde passen; passen nämlich auf unsere Neuzugänge. Zum einen verließen etliche Torhüter den Herrenbereich von Schwarz-Rot Aachen. Der einzig verbleibende „alte“ Pfostenhüter ist unser guter alter Schrüpp. Bei der Zweiten ist niemand verblieben, der sich freiwillig in das Tor stellen würde – jedenfalls nicht für eine ganze Saison. Unser ebenfalls neuer-alter Coach-Spieler (was auch immer), Johannes Kusch, schaffte es gleich zwei Torhüter für unser Team zu engagieren. Zum einen wäre da der momentan leider verletzte Rainer, der Kassierer zu nennen, ihr kennt ihn bestimmt alle!! Weiterhin konnten wir dem Polizeisportverein Aachen einen Torhüter abwerben. Gerd wird er genannt, ist gefühlte 27 Jahre alt und bildet mit Rainer nun das neue Torhüterduo. Weiterhin verstärkt wurden wir auf der rechten Außenbahn mit Christian Petermann, einem Studenten aus der Nähe von Warendorf. Zudem hat Andreas Hager den Sprung aus der Dritten zu uns geschafft und konnte bereits mit hervorragenden Leistungen auf beiden Halbpositionen und in der Abwehr überzeugen. Dirk Kulka fühlte sich berufen neben dem Betreuerjob in der Ersten bei uns eine gute Tat zu tun und uns so gut wie möglich unter die Arme zu greifen. Und ich muss sagen: „Dat machste gut!“ Ich persönlich wusste nicht, dass der Kulka etwas anderes als Rechts Außen spielen kann, aber bitte ich lasse mich gerne eines Besseren belehren. Auch auf der Mitte macht er eine ausgesprochen gute Figur. Zu dem helfen einige Ratschläge ungemein. Last but not Least muss ich an dieser Stelle den Ruddddddi erwähnen. Mit seinen gefühlten 21 Jahren verstärkt der schon vor Urzeiten bei Schwarz-Rot spielende Abwehrklotz die zweite Mannschaft und hilft auf der Kreismitte aus. Die Mannschaft wünscht euch alles Gute!! Die letzte Saison konnte mit dem fünften Platz in der oberen Tabellenmitte beendet werden. Nach einem sehr guten Start in die Saison – man erinnere sich an 10:0 Punkte – brach man ein und innerhalb der Mannschaft traten Diskrepanzen auf, die bis zum Ende der Spielzeit nicht behoben werden konnten, was dazu führte, dass man mit der einen oder anderen roten Karte zu viel das ein oder andere Spiel unnötig verlor. An dem letztendlichen Aufsteiger Scherberg wäre man bestimmt nicht vorbeigezogen, aber Platz 3 hätte möglich sein können. Aber das ist jetzt Schnee von gestern, wie man so schön sagt!! Die aktuelle Saison begann ausgesprochen verhalten. Wir verloren zum Saisonauftakt in Stolberg. Trotz langer Führung reichte die Kondition später nicht mehr um einen Vorsprung bis zum Ende zu halten. Stolberg gewann am Ende nicht unbedingt verdient. Hier verletzte sich Rene am Knie, weshalb er bis heute ausfällt. 7 Das Heimspiel gegen Bardenberg konnte nicht gewonnen werden. Zum einen hatte scheinbar die komplette Mannschaft ihr Spielverständnis zu Hause gelassen, aber zum anderen waren die Bardenberger stärker und vor allem cooler als wir. In Düren hatten wir uns nach einer langen Durststrecke wieder hochgekämpft und konnten zwei Minuten vor Ende sogar eine knappe Führung vorweisen, allerdings konnte Düren noch einmal aufdrehen und verdient mit wenigen Toren gewinnen. Das letzte Spiel gegen Eilendorf zu Hause war für mich der Höhepunkt der Saison. Die ganze Mannschaft – unsere Spezialisten eingeschlossen – konnte ein disziplinvolles Spiel über 60 Minuten halten. Bis auf ein paar Minuten herrschte im ganzen Spiel zu nahezu 100% Torausbeute. Die Abwehr stand bombenstark und jeder einzelne Spieler war motiviert bis in die Haarspitzen. Das selbstgesteckte Saisonziel das Knaufteam mindestens einmal zu schlagen ist erreicht. Aber hier dürfen wir nicht aufhören. An diese Leistung muss angeknüpft werden und auf dem Spielfeld, wie auch im Training muss ein wenig mehr Ernsthaftigkeit und Wille erkennbar sein. Denn dann können wir nicht nur die Klasse halten, sondern besitzen das Potential in der ausgeglichenen und starken Liga für so manche Überraschung zu sorgen. Marc Mommertz 3. Herrenmannschaft „Wat, Wer bist denn…da neben mir auf dem Feld?!“ oder wie aus einem zusammengewürfelten neuen Haufen langsam eine neue dritte Mannschaft wird. Wenn man die Entwicklung von Beginn der Saison an begleitet hat, kann man diesen Report eigentlich mit kaum anderen Worten beginnen, denn die ersten Trainingseinheiten oder auch Spiele haben ganz klar gezeigt, dass die Mannschaft noch in Ihren Kinderschuhen steckte und bis auf ein paar alt Eingesessene kaum Namen, geschweige denn Laufwege der werten Mitspieler bekannt waren. So ergab es sich leider, dass wir beim ersten Pokalspiel gegen unsere Vereinskollegen, sagen wir mal…“etwas unorganisiert auf dem Platz rumgelaufen sind“ und nicht so recht wussten wer denn nun eigentlich welche Angriffspositionen wann einnimmt und wer wen deckt. Da kam es uns erst einmal ganz recht, ein wenig Ordnung in das Mannschaftsgefüge zu bringen und unsere erste offizielle Mannschaftssitzung abzuhalten, bei der auch gleich die wichtigsten Eckpfeiler unserer Mannschaft festgelegt wurden. Die für erfolgreichere Spiele sorgen sollten. Starten wir mit den 4 wichtigsten und verantwortungsvollsten an diesem Abend festgelegten Positionsbesetzungen: 1) Unser Bier- und Kassenwart alias Georg B. der einstimmig und mit großem Applaus gewählt wurde. 2) Ohne Diskussion wurde selbstverständlich Klaus S. als Trainer im Amt bestätigt 3) Unter kaum zu haltenden Publikum haben wir Andreas H. oder besser bekannt als die „heisse Helga“(die will immer siegen) als kompetenten Spielführer ernannt 8 4) Alle Aufgaben unseres Mannschaftseigenen Schwarz-Rot-Urgesteins Ralph K. aufzulisten würde hier sicher zu weit führen;) 5) Ansonsten wurde natürlich mit Sven H. auch ein Aufwärmkoordinator, Sascha K. als Ghetooblasterverantwortlicher, Philipp G. als Spielberichterstatter bestimmt und von allen die zukünftigen Basisspielzüge passioniert für die kommende Saison, mit dem klaren Ziel „AUFSTIEG“ diskutiert. Wie Ihr seht, fallen so langsam die ersten Namen und man weiß schon teilweise wer nun wer in dieser Mannschaft ist. Was jetzt noch fehlt?! Na klar! Ein ordentlicher Schlachtruf zu Beginn jeden Spiels und die Mission „Neue 3“ kann beginnen. Mmmmh, Schalchtruf, Tore schießen?! Na klar, wir brauchen etwas entschlossenes und was, na ja…LAUTES um den Gegner zumindest schon einmal vor dem Spiel mit stimmlicher Überlegenheit einzuschüchtern. Also einfach mal der Kapitain „ Feuer“ und nun alle laut hinterher „FREI!“. Das klingt gut und passt zum Spiel… Kanns also losgehen. Mit neuer Struktur und voller Euphorie gehen wir in das erste Ligaspiel der Saison 07/08 gegen unsere Vierte…und verlieren. Nicht gerade das, was man einen perfekten Start nennt, doch den Kopf lässt hier so schnell keiner hängen, Fehler werden analysiert und weit möglichst verbannt. Also, zumindest raus aus unserer Heimspielhalle und rein in die Halle von Roetgen 3 wo wir einige von ihnen eine Woche später wieder fanden und uns leider, trotz höheren Spielanteilen mit einem Unentschieden zufrieden geben mussten. Trotzdem, Dank viel kommentierter Schiedsrichterleistung waren uns die ersten Euros nach von Tobi L. ausgeklügeltem Strafenkatalog sicher und durch das erste Unentschieden der erste Punkt eingefahren. Alles in allem, der erste Lichtblick am Ende des Tunnels. Gut, der Weg ist noch weit, aber wir „gehen“ in die richtige Richtung. Besser gesagt, bald wird in die richtige Richtung „gerannt“, denn seit dem wir jetzt auch noch einen zweiten Trainingstermin erhalten haben, kann es mit der konditionellen Überlegenheit gegenüber den anderen Mannschaften auch nicht mehr lange dauern, so dass wir wohl bald alle das Feld beackern können wie unsere Dauerrenner Sven B. und Robert W. Und so kam es dann auch, dass allein das theoretische Vorhandensein eines zusätzlichen Trainingstermins ein paar Tage später zu einem mit viel Spaß erspielten Sieg bei BTB V kam. Ganz klar, von den beiden Torhütern Christoph M. und Felix E. über Andy K. bis hin zu unserem zweiten Kreis und nach Verletzung wieder genesenen Mitspieler Cnut K. hat sich die Mannschaft immer besser zusammengespielt und schlussendlich auch gefunden. Das neu erlangte Selbstbewusstsein, der nun vollständig bekannten und untereinander vertrauteren Mannschaft ließ eine Woche später nur noch eine Möglichkeit zu - Verdienter Sieg bei Eilendorf 3!- und nach langer Durststrecke endlich mal wieder ein positives Punktekonto für Eure Dritte. Alles in allem sieht das doch nach kleinen Anlaufschwierigkeiten ganz gut aus und wir alle hoffen auf mehr! Also nichts wie los und „FEUER FREI!!“ – Eure Dritte - 4. Herrenmannschaft Der Start in die neue Saison begann mit einem Pokalspiel im August, was wir auch ziemlich deutlich gewinnen konnten. Zum ersten Spiel in der Meisterschaft, traten wir bei unserer III. Mannschaft an. Es war am Anfang ein schweres Stück Arbeit und letztendlich gewannen wir doch recht hoch gegen eine junge sich noch im Aufbau befindliche Mannschaft. Das nächste Spiel wurde verlegt und an einem Trainingstermin nachgeholt und gewonnen. Gegen Roetgen hatten wir dann plötzlich einen akuten Torwartmangel und so musste einmal mehr Günther Lingnau bei uns aushelfen, der seine Sache aber sehr gut machte und wieder ein Sieg heraus sprang. Im letzten aktuellen Spiel gegen BTB trat dann der Rest der Mannschaft (unser Kader hatte sich zwischenzeitlich durch Urlaube und Verletzungen dezimiert) um 9.00 Uhr an. Es war kein gutes Spiel von uns, denn der Sieg hätte wesentlich höher ausfallen müssen. Ein Dankeschön geht an Roland, der bei allen 4 Spielen dabei war und davon 3 Stück als Schiedsrichter geleitet hat. Als Neuankömmlinge in der 4. Mannschaft können wir nun auch Cornel begrüßen, ebenso hat ein älterer, der bereits die Turnschuhe an den Nagel gehangen hatte, wieder zu uns gefunden Für Matthias (der gegen BTB sein erstes Spiel machte) freuen wir uns sehr, denn endlich gibt es wieder jemanden der auch mal schneller ist als die Alten. Als außersportliche Aktivität steht ein bereits geplanter Brunch mit der ganzen Familie an. Stefan Palm 10 1.Damenmannschaft Am 30.05. ging bei uns bereits wieder die Saisonvorbereitung los. Nach intensivstem Ausdauertraining gemeinsam mit der Zweiten waren wir zum ebenfalls gemeinsamen Trainingslager Anfang August in Hellenthal sehr „ballhungrig“. Wie schon in der gesamten Vorbereitungszeit zuvor erwarteten uns auch dort viele gut durchdachte Trainingseinheiten, die von leider etwas knapper bemessenen Phasen der Entspannung/Massage unterbrochen wurden. Insgesamt war nicht nur die sportliche Seite des Trainingslagers klasse wofür unseren Trainern Ernst Meyer und Uwe Falkenstein, sowie unserem Physiotherapeuten Achim Schopp der Dank gebührt, sondern auch das Drumherum, was wir dem Organisationstalent unseres Betreuers Erwin Bartholomy zu verdanken haben. Das Trainingslager hat uns ganz bestimmt nicht nur sportlich weitergebracht, sondern auch die Freundschaft und den Zusammenhalt sowohl untereinander, als auch mit unserer Zweiten gestärkt. In Hellenthal haben wir außerdem unsere beiden neuen Mannschaftsführerinnen Ines und Domi gewählt, die ihr Amt bestimmt genauso gut erfüllen werden wie Silke und Mona das in der letzten Saison getan haben. In den Wochen vor dem Trainingslager hatten wir auch einige Samstage in der Halle verbracht, jedoch wie schon erwähnt hauptsächlich ohne Ball und natürlich auch ohne Gegner. Am 11.08. durften wir dann in Stolberg endlich richtig zur Sache gehen und Kontakt sowohl mit dem Ball als auch mit diversen Gegnern aufnehmen. Die gezeigte Leistung auf dem Turnier in Stolberg und auch bei den nächsten Freundschaftsspielen war insgesamt eher durchwachsen; vor allem das Zusammenspiel ließ zu wünschen übrig. Zudem verletzte sich Anne Kösters, die gerade erst wieder zu uns gestoßen war unglücklich am Knie und fällt zunächst erst einmal aus. Gute Besserung, Anne! Auf einem weiteren Turnier in Langerwehe holten wir zwar den Turniersieg, dennoch wurde das spielerische Potential von uns nicht ausgeschöpft. Die Befürchtung Einiger das Training mit dem Ball sei in der Vorbereitung wohl zu kurz gekommen, wurde von uns jedoch mit einem hervorragenden Saisonstart widerlegt. Nach einem leider etwas knappen Sieg gegen den Aufsteiger SG Ollheim/Straßfeld, wo wir unsere 2 Punkte mit einem 23:24 hart erkämpften, ging uns der Sieg beim ersten Heimspiel gegen die HSG Siebengebirge/Thomasberg schon deutlich leichter von der Hand. Mit einem 39:20 verbesserten wir gegen den Aufsteiger endlich einmal unser Torverhältnis, was uns in der letzten Saison gerade gegen leichtere Gegner noch so schwer gefallen war. Entschlossen unseren 2. Tabellenplatz mindestens zu halten, fuhren wir am 16.09. zum ersten richtigen Härtetest nach Brühl. In der letzten Saison mussten wir gegen diese Mannschaft gleich zwei Niederlagen einstecken. Schon früh gingen wir jedoch in Führung, woraufhin die Brühler zunächst mit einer Manndeckung, kurz darauf sogar mit einer doppelten Manndeckung versuchten uns den Schneid abzukaufen. Wie man am Ergebnis sehen kann, gelang ihnen dies jedoch nicht. Mit einem starken 26:32 konnten wir den dritten Sieg im dritten Saisonspiel feiern und zufrieden in die erste kleinere Spielpause starten. 11 Wir hoffen, dass es am 14.10. gegen Weiden und natürlich den Rest der Saison genauso erfolgreich weitergeht!!! Ina Geldermann 2. Damenmannschaft Leider lag bei Redaktionschluss kein Bericht der zweiten Damenmannschaft vor 3. Damenmannschaft Wir sind die dritte Damen! Mit der neuen Trainerin Beatrice Giltz startet die dritte Damenmannschaft mit 15 Damen in die neue Saison. Nachdem die Mannschaft sich einen Platz in der Kreisliga erkämpft hatte, möchte sie sich nun in der Saison 07/08 den Klassenerhalt sichern. Das Auftaktpokalspiel dieser Saison lief vielversprechend positiv. Voller Elan brachte sich jede Spielerin ein und der Sieg wurde als allgemeiner Wille zum Klassenerhalt gedeutet. Allerdings war es ein Sieg mit Folgen: Torfrau Tanni verletzte sich an der Hand und es stand sofort fest, dass die ersten Saisonspiele ohne sie stattfinden würden. Das erste Saisonspiel am 9.9.07 in Kornelimünster gegen Eilendorf lief wenig erfreulich. Durch fehlende Eigenmotivation, schlechte Abwehrarbeit und eine Vielzahl an Fehlpässen musste die Mannschaft eine 5:17 Niederlage einstecken. Wir danken an dieser Stelle Sabrina, unserer Aushilfstorfrau, die uns vor einem noch schlimmeren Ergebnis bewahrt hat: Danke! So ein Ergebnis möchten wir NIE wieder erleben und deshalb heißt unser Motto weiterhin: Wir siegen- wenn nicht jetzt wann dann! Die Imke 12 Schwarz-Rot Handball-Legenden unter großem Beifall verabschiedet Auf der Mitgliederversammlung des ASV Schwarz-Rot 06 e. V. am 20.08.07 im Vereinslokal Deutsches Haus wurden die Nachfolger für zwei Schwarz-Rote Urgesteine in Amt und Würden gehoben. Hans Jansen löste Max Bürgerhausen im Amt des Präsidenten ab, der glücklich war, nach 35 Jahren als 1. Vorsitzender bzw. Präsident sein Amt in jüngere Hände übergeben zu können. Gleiches gilt für Egbert Schaffrath, der bereits auf dem Jugendtag im Juni die Leitung der von ihm vor 47 Jahren aufgebauten und seit dem in unnachahmlicher Weise geführten Jugend-Handballabteilung an Anna Knippert übertragen hatte. Beiden wurde mit minutenlangem Applaus für ihre herausragende ehrenamtliche Arbeit gedankt. Die Versammlung verlief sehr harmonisch, alle Ergebnisse kamen einstimmig zustande. Hans Jansen, ebenfalls seit Jahrzehnten Schwarz-Roter aus Überzeugung, kann in seinem neuen Amt auf das bewährte Team zurückgreifen: Johannes Lubos (Schatzmeister) und Klaus Stanzick (1. Geschäftsführer) unterstützen ihn in der Vereinsführung. Zudem wird dem Trio Ehrenpräsident Max Bürgerhausen weiterhin mit Rat und Tat zur Seite stehen und die ein oder andere Aufgabe abnehmen. Bei der Wahl der Ausschußmitglieder und Abteilungsvorsitzenden gab es ebenfalls keine Überraschungen, hier gab es lediglich kleine personelle Veränderungen. Der Hauptausschuß setzt sich künftig zusammen aus den vier Mitgliedern des geschäftsführenden Vorstands, also Hans Jansen (Präsident), Klaus Stanzick (1. Geschäftsführer), Johannes Lubos (Schatzmeister) und Anna Knippert (Jugendvorsitzende), ergänzt um Hans Errens (2. Vorsitzender), Max Bürgerhausen (Vorsitzender Ältestenrat), Britta Fiedler (Sozialwartin) und die jeweiligen Abteilungsvorsitzenden. Die Abteilungen werden vertreten durch die Abteilungsausschüsse. Die zukünftige Besetzung ist nachfolgend aufgeführt: Basketball Kalle Hoffmann (Abteilungsvorsitzender), Werner Molitor, Jürgen Rossbroich, Bernd Bertram. Damengymnastik Heidi Endemann (Abteilungsvorsitzende). Freizeitsport Jan Thomsen (Abteilungsvorsitzender). Fußball: Hans Errens (Abteilungsvorsitzender), Guido Rick, Josi Bonn, Erkan Arslan. Handballdamen: Gisela Becker (Abteilungsvorsitzende), Liesel Cords, Britta Fiedler. Handballherren: Michael Schwanen (Abteilungsvorsitzender), Ralph Kelleter, Hans Venth, Josef Mommertz, Matthias Spitzer, Manfred Palm. Tischtennis: Günter Karl (Abteilungsvorsitzender), Dieter Braun, Friedhelm Karos, Reinhold Sauer. Volleyball: Thomas Zöfelt (Abteilungsvorsitzender), Susanne Reimann, Wolfgang Löchte. Fußballjugend Erkan Arslan (Abteilungsvorsitzender), Hans Errens, Udo May, Gerd Cremer. 14 Handballjugend männlich: Anna Knippert (Abteilungsvorsitzende), Egbert Schaffrath, Marc Schlingensief, Michael, Bremen, René Terhart, Silvia Bongartz, Britta Fiedler, Marc Mommertz. Handballjugend weiblich: Margret Fidalgo (Abteilungsvorsitzende), Conny Zorn, Vera Wirths, Lara Fidalgo. Ältestenrat: Max Bürgerhausen (Vorsitzender), Josef Webers sen., Hans Schillings. Jugendsprecher männliche Handballjugend: Kagan Kalkan und als Vertreter Louis Strauch und Ron Kedziora. Jugendsprecherinnnen weibliche Handballjugend: Svenja Gusewski und als Vertreterin Sabrina Stein. Zaghafte Unterstützung der Jugend durch Erwachsene Es sind in den letzten Monaten Spenden für die Jugend deutlich zurückgegangen. Spenden, um Trainern eine Kostenerstattung zu geben, die Klein-Busse zu finanzieren – Fahrten zu weiten Meisterschaftsspielen über Gummersbach hinaus, Fahrten zum Training von entlegenen Ortschaften, Fahrten von Grundschülern zum Training, da ihre Eltern keinen Pkw. haben oder nicht zeitig von der Arbeit zurück sind, die Grundschüler haben keine erweiterte Schulbustickets und müssten teilweise zwei Mal umsteigen, neues Trainingsmaterial anzuschaffen, schlechtes Schuhmaterial auszutauschen für Kinder, die als arm zu bezeichnen sind, Verwaltungskosten zu erstatten, gelegentliche gesellige Aktivitäten zu finanzieren. Für uns schien der Himmel gnädig zu sein, als wir die Möglichkeit erhielten, an einem Sponsoren-Lauf uns beteiligen zu können, bei dem wir Einnahmen für uns erzielen konnten. 60 ehemalige Handballer oder Freunde der Handballer und alle Frauen- und HerrenMannschaften wurden informiert und gebeten insbesondere für unsere E- und D-Jugend für Energie-Leistungen der Kinder je gelaufene 1,1 km einen nach obenhin offenen Betrag auszusetzen. 60 + 45 + 60 – 165 Erwachsene. 8 reagierten. Dabei war es ein übersichtlicher Einsatz, denn es war klar, dass diese Kinder keine 20 Runden zu laufen im Stande waren. Ich habe davon gehört, dass die IV. Mannschaft gesammelt hat. Wenn ich die Unterlagen habe, werde ich darüber in der nächsten Info berichten. Ein Erwachsener hatte sich um Sponsoren bemüht und konnte für einen B-Jugendlichen 22,00 € je gelaufene Runde anbieten. Andreas Blömer – unser herzlicher Dank gilt Dir und allen anderen Sponsoren: Winfried Hoß, Axel Blees, Philipp Gärtner, Frau Aach, Frank Thönes, Michael Schwanen, Erwin Bartholomy, Heinz Flas und Frau Dittrich. Sollten mir weitere Spender bekannt werden, so werde ich sie in der nächsten Info aufführen. Weibl. E-Jugend Die wbl. E hat Andrea und Melanie übernommen, da Svenja aus zeitlichen Gründen das Training nicht mehr machen kann. Durch zwei Neuzugänge haben wir jetzt mit Vanessa, Seray, Jaqueline, Julia, Michelle, Lynn, Clarissa, Manisha, Anna, Sophie und Melissa von 16 den Minis 11 Kinder. Wir würden uns freuen, wenn noch weitere Kinder zu unserem Training kommen. Mittwoch von 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr in der Neukölnertrasse. Die ersten drei Spiele haben sie gewonnen für die Mädels ein tolles Gefühl, da sie im letzten Jahr fast alle Spiele zum Teil recht deutlich verloren haben. Weibl. D-Jugend In der Sommerrunde auf den Turnieren hat die neue D schon toll zusammen gespielt und sind einmal erster und zweimal zweiter geworden. Auf dem Turnier in Stolberg wurde Anke Creutz als beste Spielerin ausgezeichnet. In die neue Saison sind wir dann nicht so toll gestartet, gegen Weiden haben wir recht deutlich verloren. Es fehlte uns die Torhüterin und unsere Abwehr wie auch der Angriff hatten nicht ihren besten Tag, sonst wäre es bestimmt nicht so deutlich ausgefallen. Das zweite Spiel gegen SV Eilendorf verlief bis zur Schlussminute sehr spannend hier siegten wir mit einem 17 : 16, auf beiden Seiten gab es sechs Torschützen. Auch diese Truppe hat zwei neue Kinder dazubekommen, zur Mannschaft gehören: Anke, Nina, Kevser, Alexandra, Adissa, Samira, Leonie, Marleen, Vanessa Seifert, Vanessa Frein, Judith und aus der E Vanessa Fehr und Seray. Training: Mittwoch und Freitag von 17.00 bis 18.30 Neukölnerstraße 1 A Weibl. C Kreisliga Mit der wbl. C spielen wir mit dem jüngeren Jahrgang 94 und Neueinsteigern auf Kreisebene. Zum ersten Spiel gegen Birkesdorf konnten die neuen Mädchen nicht und die 94er waren im Einsatz in der Oberliga. So hat die wbl. D das Spiel ausgetragen und gegen zum größten Teil zwei Köpfe größere Spielerinnen eine gute Leistung gezeigt. Sie haben vor dem Spiel nicht geglaubt das sie überhaupt Tore werfen doch es wurden dann immerhin 15, nach der Pause ließ die Kraft nach und Birkesdorf setzte sich auf 32 : 15 ab. Mannschaft: Lorena, Lena, Diana, Tülin, Sarah, Jessi, Denise, Laura, Antonia, Kevser, Nina Jamina und Kathrin Training: Montag: Bergische Gasse 17.15 Uhr bis 18.45 Uhr Freitag: 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr Neukölnerstraße 1 A Weibl. C Oberliga Die C hat bis jetzt drei Spiele ausgetragen zwei gewonnen und eine Niederlage. In Sankt Augustin haben sie 21 : 27 gewonnen durch zwei Zeitstrafen am Ende des Spiels gegen uns, konnte Augustin noch ein paar Tore in Folge erzielen. Im zweiten Spiel kam wie 17 erwartet eine starke Mannschaft aus Bonn mit einigen Auswahlspielerinnen zu uns. Es war ein sehr ausgeglichenes Spiel. Keine Mannschaft konnte sich absetzten, zum Schluss wurde nicht mehr durchgespielt jeder versuchte eine Aktion zu machen. Diese Unruhe nutzte Bonn und gewann in der Endphase mit zwei Toren. Am 15.9.07 war Rot Weiß Merl bei uns zu Gast, wir haben von Beginn an geführt wenn wir auch nicht in allen belangen überzeugt haben, waren es zwei klare Punkte mit 22 : 14. Mannschaft: Hanna, Esther, Lina, Pia, Danni, Daniela, Jamina, Kathrin, Jessica, Denise, Antonia, Laura und Anke Weibl. B-Jugend Unsere wbl. B-Jugend haben wir auf Kreisebene gemeldet, da wir zu wenige Mädels für die Oberliga waren. Leider haben nach den Ferien Jasmin und Merisa aufgehört, Jasmin hatte immer wieder Probleme mit ihrem Knie und Merisa ? Schule, oder keine Lust zur Zeit. Hier können die drei aus der A auch einmal gegen gleichaltrige spielen und die 93er Jahrgänge aus der C zusätzlich spielen, da es in der Oberliga nur 8 Mannschaften gibt. Gedacht war es auch für Neueinsteiger, hier gibt es zur Zeit nur eine, die aber aus gesundheitlichen Gründen schon länger fehlt. Montag: 17.15 Uhr bis 18.45 Uhr Bergische Gasse Mittwoch: 18.30 Uhr bis 20.00 Uhr Neukölner 1 A Weibl. A-Jugend Die A startet mit Verletzungspech in die neue Saison, zuerst verletzte sich Anne auf einem Trainingstermin ( Finger gebrochen sechs Wochen Pause ) . Nach dem ersten Saisonspiel verdrehte Andrea sich das Knie im Schulsport und fällt erst einmal bis Ende September aus. Im ersten Spiel trafen wir auf den stärksten Gegner in der Gruppe, nach einer sehr schlechten ersten Halbzeit, lief es nach der Pause bedeutend besser und Strombach siegte nicht ganz so deutlich. Auch im zweiten Spiel gab es viele technische Fehler die Bergneustadt stark machten, doch zum Schluss legte man einen guten Endspurt hin und konnte ausgleichen. Einen Siebenmeter in der letzten Sekunde für uns ging leider über das Tor, so blieb es bei ein verdienten unentschieden. Am Mittwoch 12.9. wurde das Spiel gegen W. Weiden vorgeholt Bis Mitte der zweiten Halbzeit konnte sich keine Mannschaft absetzten. In der Schlussphase nutzen unsere die Abspielfehler des Gegners zu schnellen Angriffen und gewannen noch deutlich mit 36 : 30 Toren. Mannschaft: Julia, Sabrina Ritzerfeld, Anne, Caro, Svenja, Wenke, Sabrina, Maria, Sophia, Melanie, Jessi, Rebecca Training: Montag: 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr Gillesbachtal Mittwoch: 18.30 Uhr bis 20.00 Uhr Neukölner 1 A 18 Jugend unter neuer Leitung Bei einem Jugendtreffen wurde Anna Knippert zur neuen Jugendleiterin gewählt. Sie arbeitet bereits seit mehreren Jahren mit, nahm die Vertretung der Jugend im Hauptausschuss des Vereins wahr, vertrat die Jugend bei Vereinstreffen im Verband und führte den entsprechenden Schriftverkehr. Natürlich kann sie nicht sofort alle Angelegenheiten der Jugend auf ein Mal übernehmen, dafür bräuchte man eine Ganztags-Kraft. Mehr Verantwortung haben nun die Trainer für ihre Mannschaften und Egbert arbeitet ihr entsprechend zu. Wir wünschen Ihr viel Erfolg. Jugendsprecher neu gewählt In der gleichen Jugendversammlung wurde Kagan Kalkan als Jugend-Sprecher gewählt mit seinen beiden Freunden Ron Kedziora und Louis Strauch als Vertreter. Jugend in schwieriger finanzieller Lage Über viele Jahre war der Förderverein eine starke Rückendeckung für die Finanzen der Jugend. Die Zuwendungen sanken in diesem Jahr drastisch, so dass Konsequenzen erforderlich werden. Die beiden Kleinbusse müssen verkauft werden, weil Steuern, Versicherung, Reparaturen und Verbrauch das Einkommen der Jugend über Beiträge und Spenden weit übersteigen. Nur eine erhebliche Veränderung der Einnahmen lässt vielleicht einen Bus retten. Zeltlager an der niederländischen Küste Wie alljährlich seit etwa 40 Jahren machte sich ein Schwarz-Rot-Tross mit Kindern der Tanzgruppe „Eulenspiegel“ auf, um in Richtung Nordseeküste im südlichen Teil der Niederlande ihre Ferien zu verbringen. 58 Personen unter Leitung von Gerhard Schnabel sowie Henny und Cornel Thevis waren im Zeltlager bei Arnemuiden 10 m vom Ufer des Veerse Meer zusammen. Eine Gruppe von 10-, 11-jährigen Jungen, E- und D-Jugend, waren erstmals dabei. René Terhaart und später Egbert bemühten sich um diese Gruppe. Das Wetter war nur wenig besser als in Aachen. Als bei Windstärke 7, vielleicht 8, die Zeltplanen an die Stangen schlugen, konnten besorgte Blicke beobachtet werden. Ein Geschrei klang von den benachbarten Pfadfindern herüber, weil zwei ihrer Zelte davon geflogen waren. Langeweile kam nicht auf, weil immer Spielpartner oder auch liebgewonnene Mädchen da waren. 19 Im nächsten Jahr werden wir wieder dorthin fahren, weil Spielmöglichkeiten: kleiner Sportplatz, Basketballkörbe, Kajaks und Ruderboote genutzt werden konnten und direkt neben den Zelten genügend Platz für kleinere Spiele vorhanden waren. Wir werden uns zeitig mit dem Termin melden. Nach den Großen Ferien wird wieder eingesammelt Gewisse Abläufe wiederholen sich Jahr für Jahr. Wenn sie bekannt wären, brauchten wir nicht darüber berichten. Vor den Osterferien schließt die Meisterschaft ab. Nach den Osterferien werden die neuen Mannschaften zusammengestellt. Für die Mannschaften mit dem „zug nach oben“ bedeutet dies den sofortigen Einstieg in die Qualifikation. Die anderen Mannschaften begannen im neuen Spieljahr 2007/08 mit Turnieren ohne besondere Aufwendungen wie Urkunden, Preise und Pokale. Ab Pfingsten folgten die Kleinfeld-Turniere der verschiedenen Vereine. Es ging sehr locker zu, weil es keine Meisterschaft war und es nicht um Punkte ging. Wenn es um Punkte geht, spielt man auf die (nähere) Zukunft hin, weil mehrere Siege schließlich zum Erfolg führen. Um Erfolg zu haben, müssen alle an Bord sein. Weil dieser Anreiz fehlt ist die lockere Form angesagt. Diese Zeit dauert vier bis fünf Monate. Und dann – 14 Tage nach Abschluss der Großen Ferien beginnt wieder die ernstere Phase. Hier heißt es, alle wieder einzusammeln. Der organisatorische Aufwand ist groß. Briefe, Telefonate, Gespräche. Diese Phase ging gerade zu Ende – und die nächste Unterbrechung von 3 Wochenenden folgte. Jugendarbeit ist etwas anders als Erwachsenenarbeit. Berichte aus den Mannschaften Die MINIS (Mädchen und Jungen Jahrgang 2001 und jünger) sind z.Zt. 12 Kinder, die recht lebhaft sind. Die Unterschiede sind natürlich recht unterschiedlich, der Eine möchte richtig Handball spielen, der Andere möchte lieber auf den Geräten im Geräteraum turnen. Und so bemühen sich Anna und Walter unter allen einen Ausgleich zu finden und bieten ein abwechslungsreiches Spielprogramm an. Wir denken, dass nach den Herbstferien von den Kindergärten weitere Kinder zur Gruppe stoßen werden. Es sind noch Plätze frei – Mittwochs 17.00 – 18.30 Uhr Turnhalle Stolberger Straße 200. Die größere Zahl der Kinder der F-Jugend (Mädchen und Jungen Jahrgänge 1999 + 2000) hat vor einigen Wochen noch bei den MINIS gespielt. Jetzt sollen sie die spezielle Form des Handballs „2 x 3:3“ spielen. Dies ist eine absolute Überforderung der Kinder und sollte schnellstens geändert werden. Es besteht eine große Diskrepanz zwischen den Auffassungen zur Kinderarbeit in der Gründungsphase, als die F-Jugend nur unter dem Begriff „MINI-Handball“ geführt wurde und den derzeitigen Regelungen. 20 Erwin Bartholomy, „Vater der MINIS“, rief vor vielen Jahren im damaligen Handball-Kreis Aachen die MINI-Arbeit ins Leben und reanimierte später die MINI-Arbeit im HandballKreis Düren. Etwas später trafen wir uns mit den Verantwortlichen der Handball-Provinz Lüttich, um mit ihnen über die Idiologie des MINI-Handballs uns auszutauschen. Spielfeste standen im Mittelpunkt der Überlegungen. Nur in Ausnahmefällen waren Überlegungen vom Spielen über die ganze Spielfläche angedacht. Es sind die Wenigsten, die aus jener Zeit noch mitarbeiten. Im Mittelpunkt stand immer das Wohl und der Spaß der Kinder, der sich nach ihren körperlichen und psychischen Entwicklungen richtete. Es ist halt so, dass das periphere Sehen noch nicht ausreichend entwickelt ist. Es ist halt so, dass die Kinder noch nicht 5 bis 6 Mitspieler und noch den Gegner im Auge behalten kann und deshalb es geboten ist, kleinere Gruppen zu bilden. Immer mehr wird das als normal angesehen, was vor sechs/sieben Jahren als Ausnahme angesehen wurde. Wir sollten Initiative ergreifen und die Überforderung zurückfahren. Nur weil die Einrichtung der kleineren Spielfelder Arbeit bereitet, wird versucht, alles aufs große Feld zu verlagern. Ganz zum Abschluss des Kinderhandballs, wenn die Kinder den Ball richtig fangen und werfen können, wenn sie die Größe des Raums in etwa abschätzen können, dann sollte auch das große Spielfeld genutzt werden. Hier ein Bericht von dem F-Jugendlichen Paul Fiedler Jetzt geht's los Seit den Ferien sind wir in der F-Jugend. Es sind auch neue Kinder dazugekommen, die haben genauso viel Spaß am Handball wie wir. Wir hatten vor zwei Wochen unser erstes 2 x 3 : 3 Turnier. Im ersten Spiel war dieses 2 x 3 : 3 ganz ungewohnt. Wir haben es verloren, dann wurden wir besser und haben alle anderen Spiel gewonnen. Unsere Eltern waren begeistert. Wir haben neue Trikots bekommen, von Jakobs Onkel gesponsort. Unsere Trikots sehen so aus: rotes Oberteil mit schwarzen Ärmeln und schwarze Hose und sind von Hummel . Nach den Herbstferien haben wir unser nächstes Turnier. Darauf freuen wir uns alle. Das Training findet in der Sporthalle Bergische Gasse, Maria-Montessori-Gesamtschule, Mittwochs 17.00 – 18.30 Uhr statt. Wir bieten ein kindgerechtes Training unter Britta Fiedler (T.5 89 09) an und können noch Neuzugänge aufnehmen. E-Jugend (hier Jungen der Jahrgänge 1997 + 1998) In dieser Mannschaft spielen viele Kinder, die vor ein paar Monaten der F-Jugend entwachsen sind. Der andere Teil stammt hauptsächlich aus den HandballArbeitsgemeinschaften der Grundschulen. Es wird nach der Regelung „2 x 3:3“ gespielt. 21 Noch hat die Mannschaft keinen Regisseur, der für die anderen spielt und sie so einsetzt, dass möglichst viele Torwerfer zum Erfolg kommen. Die Anzahl der Torschützen ist überaus wichtig, weil die Tore der Mannschaft mit der Anzahl der Torschützen multipliziert wird. Wir wollen erreichen, dass alle erfolgreich mitspielen, dass nicht einzelne Könner alle anderen „totspielen“. Aber das „A und O“ ist das Training. Nur da kann man das Tore werfen erlernen. Im Durchschnitt liegt die Trainingsbeteiligung bei 75%. Wenn jemand verhindert ist, nimmt er leider den zweiten Termin Donnerstags nicht wahr. Es fehlen beim Training insbesondere die ´97er, die in der D 2 einen zusätzlichen Startplatz haben. Aber eben jene ´97er sollten den zweiten Termin nicht versäumen, weil sie sich mit den D-Jugendlichen abstimmen müssen. Einem Erfolg stehen zwei Niederlagen gegenüber – wir können in der Meisterschaft mithalten und das ist wichtig. Wenn aber die Hälfte fehlt wie beim Spiel in Eschweiler, dann ist es deprimierend für die anderen. Kommt dies mehrmals vor, sind die Deprimierten nicht da, wenn die Fehlenden kommen. Und dann sind diese deprimiert. Die Termine sind seit 4 Wochen bekannt und man könnte sich entsprechend einrichten. Wir haben nach den Ferien mehrere gute Neuzugänge bekommen. Sie müssen sich Zeit lassen und die Fähigkeiten nach und nach erlernen. Gut ist, dass die Kinder alle Voraussetzungen haben, gute Handballer zu werden. Das Training findet in der Sporthalle Neuköllner Straße Mittwochs 17.00 – 18.30 Uhr statt. René Terhaart (T. 0172-23 32 189) mit seiner ruhigen aber bestimmten Art ist er der richtige Trainer dieser Gruppe. D-Jugend (Jungen der Jahrgänge 1995 + 1996) Die Unterschiede sind in dieser Gruppe sehr groß – sowohl körperlich als auch spieltechnisch. Daher ist es unsere Aufgabe die Kleineren und die spieltechnisch Schwächeren besonders zu fördern, denn nur mit ihnen kann die Gruppe ihre Spiele wahrnehmen. Marc Mommertz, der bisherige (und hoffentlich weitere) Trainer hat seinen Zivildienst begonnen und muss bis 19.00 Uhr arbeiten – kann das Training daher nicht leiten. Wir hoffen, dass Markus Belten im Dienst vermitteln kann. Das Training übernahm Egbert vertretungsweise. Nach einem kurzen Anlauf verbesserte sich die Mitarbeit beim Training zunehmend. An einem Sonntagmorgen mussten wir in Birkesdorf antreten. Wir trafen uns zum Frühstück. Egbert sagte der Gruppe, dass er mit der Mitarbeit sehr zufrieden ist. Das hat der Gruppe offensichtlich nicht gut getan, denn in 22 den nächsten fünf Tagen zerstörten sie nachhaltig den guten Eindruck. Beide Trainingseinheiten waren gekennzeichnet von Auseinandersetzungen. Durch Egberts Trainingsübernahme musste die Hirarchie neu geordnet werden. Leider versuchten einige ihre Stellung mit ungeeigneten Mitteln zu erobern oder zu halten. Einige sind noch nicht in der Lage altersgerecht zu arbeiten. Verbale Erklärungen, welche Mittel die meiste Anerkennung der Gruppe erzielt, können einige mit kleinkindlicher Auffassungsgabe nicht aufnehmen. Im allgemeinen Leben gibt es Parallelen. Leider ging das Spiel in Eupen verloren, weil Naeem unerlaubt in der C 2 eingesetzt wurde und Tobias Schiffer fehlte. Zwei Spieler, die am Training zur Qualifizierung für eine Auswahl beteiligt sind, können nicht einfach ersetzt werden. Auch die D-Jugend spielt nach der Vorgabe „2 x 3:3“ – wichtigste Arbeit ist, möglichst viele Torschützen zu haben. In Birkesdorf geschah das Unglaubliche: zwei Tore von unserem EJugendlichen Kai wurden nicht notiert. Aufgrund dessen verloren wir das Spiel, weil Birkesdorf einen Werfer mehr hatte. Die Jungen waren sehr enttäuscht. Erfreulich war, dass die Jungen ruhig geblieben sind und wir im Umkleideraum darüber sprechen konnten. Training ist in der Sporthalle Neuköllner Straße Dienstags und Donnerstags 17.00 – 18.30 Uhr. Da Egbert einige Jungen aufbauen muss, ist die Zeit für Neueinsteiger recht günstig. C-Jugend (Jungen der Jahrgänge 1993 + 1994) Mit Beginn dieser Saison ist Peter Molatta als zweiter Trainer zum Team94+ gestoßen. Auch hiermit werden wir den gestiegenen Anforderungen in der Oberliga gerecht. Das Spielen in der Oberliga ist eine neue Erfahrung für unsere Jungen. ¾ der Jungen gehören dem jüngeren Jahrgang der Altersklasse an, Mattis ist sogar ein 95er. Dies ist im Vergleich der sich gegenüberstehenden Mannschaften immer wieder deutlich zu sehen. Dass sie trotzdem Spiele gewinnen, ist ihrer technischen Stärke zu verdanken obwohl es gerade in diesem Bereich in dieser Saison gilt, das Team auf ein gleichmäßig hohes Niveau zu bringen. Der Start in die laufende Oberligasaison war mit dem Spiel gegen den TV Birkesdorf wie erwartet holprig. Schon das Match während der Qualifikation hatte gezeigt, dass das diesjährige C-Jugend Oberliga-Team der Birkesdorfer ein anderes Gesicht haben würde, als die Mannschaft, denen wir in der letzten Saison in den diversen Bewerben gegenübergestanden haben. Das Ergebnis von 28:41 (10:18) war spiel- und leistungsgerecht - aber mit großen Teilen der von unserem Team gezeigten Leistung gegen diesen starken Gegner konnten wir durchaus zufrieden. Das erste Auswärtsspiel führte uns dann nach Troisdorf, von wo wir nach gutem Spiel mit einer starken kämpferischen Einstellung einen 24:23(12:12)-Sieg im Rückreisegepäck hatten. Basierend auf den sehr guten Leistungen unserer Torhüter Christian “Wand” Nos und Jannis “Mauer” Kleynen hielt unser Team der körperlichen Überlegenheit der Troisdorfer konzentrierte und mannschaftlich geschlossene Abwehrarbeit entgegen und 23 konnte so das Spiel bis zur vorletzten Minute offen halten, um in den Schlussminuten den Sieg einzutüten. Ähnlich dramatisch ging es dann auch in der 3. Partie daheim gegen den HV Erftstadt zu, der von unserer Mannschaft in einem hart umkämpften Spiel mit 24:13(11:13) förmlich niedergerungen wurde. Auch wenn der Sieg wegen eines Innenpfostenwurfes der Gäste schlussendlich glücklich zustande kam, war er durchaus verdient und brachte uns vorläufig den 4. Tabellenplatz ein. Mit der Handballspielgemeinschaften aus Merkstein und Rheinbach-Wormersdorf hatten wir dann in den Spielen vier und fünf zwei Aufgaben vor der Brust, die für unser Team derzeitig noch nicht zu lösen sind. Entsprechend deutlich gingen diese Spiele dann auch mit 17:36 und 26:46 verloren. Dies waren einkalkulierte Niederlagen nach durchaus akzeptablen Leistungen, vor allem in der zweiten Hälfte in Merkstein präsentierte sich die Mannschaft vielversprechend. Die rote Karte für “Wand” im Spiel gegen RheinbachWormersdorf schwächt uns jedoch nachhaltig, da er uns im kommenden Spiel gegen die JSG Eilendorf/Stolberg, für das er gesperrt ist, fehlen wird. Die Aussichten für den Rest der Saison sind durchwachsen, mit ähnlich guten Leistungen wie im abgelaufenen ersten Drittel sollten jedoch noch einige Punkte und ein Tabellenplatz im Mittelfeld möglich sein. Das Trainingsprogramm ist in dieser Saison erweitert worden. Neben den Hallentrainingseinheiten trifft sich das Team einmal pro Woche zum Waldlauf. Hinzu kommt seit neuestem jetzt einmal pro Monat eine Einheit abwechselnd an der Kletterwand, auf dem Badmintonplatz bzw. in der Schwimmhalle. Die Hallen-trainingseinheiten finden alle in der Sporthalle Neuköllner Straße statt und werden von Michael Bremen und Peter Molatta gestaltet: Dienstags 17.00 –18.30 Uhr, Mittwochs 18.30 – 20.00 Uhr, Freitags 17.00 – 18.30 Uhr. B-Jugend (Jungen der Jahrgänge 1991 + 1992) In den ersten Spielen der Qualifikation bot diese Mannschaft einen wirklich guten Handball. Nur die Chancenauswertung war nicht optimal, sonst wären die Jungen eine Klasse höher. Jetzt in der Verbandsliga waren die ersten Spiele ebenfalls sehr gut und das vorletzte Spiel gegen Lindlar bis zur 18.Minuten ganz hervorragend. 17:2 stand die Mannschaft in Führung. Die Deckungsleistung forderte alle Kräfte, so dass das Auswechseln notwendig wurde. Gleich zwei Gegentore innerhalb einer Minute auf einer Außenposition motivierten den Gegner zu neuer Gegenwehr, denn der Deckungsspieler reagierte gar nicht. Als Außenstehender hatte man den Eindruck, dass die Gegentore dem Deckungsspieler egal waren. Konzentriert weitergespielt, hätte ein Endergebnis im Bereich von 48:6 liegen können. Die Jungen gewannen mit 12 Toren Differenz. Es fällt auf, dass im Spiel gegen TV Birkesdorf nichts mehr von der anfänglichen guten Leistung gegen Lindlar vorhanden war – das Spiel war eine Fortsetzung der zweiten 24 Halbzeit gegen Lindlar. Da Birkesdorf etwas stärker als Lindlar ist ging das Spiel verloren – unnötigerweise. Deckungsschwächen infizierten die Angriffsleistung, in der jeder Einzelne meinte, er müsse das Spiel entscheiden. Viel zu schnelle Abschlüsse und dabei wiederholte gleiche Fehler, brachten den Gegner in Vorteil, obwohl dieser auch schwach spielte. Wenn man einen Fehler gemacht hat sagt man sich eigentlich, das passiert mir nicht wieder. Man versucht seine Intelligenz einzusetzen. Doch da fehlt dem Ein oder Anderen etwas an der Einstellung. In Münstereifel geschah Unglaubliches. Alles, was andeutungsweise als gut berichtet wurde, kann in den Mülleimer geworfen werden. Asoziale Verhaltensweisen zerstörten den Ruf der Mannschaft, den Ruf der Handballjugend, den Ruf des Vereins. Beschimpfungen mit übelsten Ausdrücken, Handgreiflichkeiten, drohen von körperlicher Gewalt für das Rückspiel sind einfach asozial und unserem Verein und unserer Handballjugend nicht würdig. Durch die Herbstferien war ein Zeitraum für die Aufarbeitung der Vorkommnisse vorhanden. Die Spiele der B 2 sind ebenfalls sehr gut. Im letzten Spiel waren 5 C-Jugendliche mit im Einsatz und sie ließen sich mitreißen. SV Eilendorf hat eine sehr disziplinierte Mannschaft, die versuchte etwas länger zu spielen. Doch die Schnelligkeit unserer Spitzen ließ sie immer mehr resignieren. Die Deckung unserer Jungen war sehr aufmerksam bis auf einige Gleichgültigkeiten einzelner Spieler. Die Absicht für das zusätzliche Spielen der jüngeren BJugendlichen und der älteren C-Jugendlichen im Verbund mit älteren Jungen bewährte sich. Training ist in der Sporthalle Gillesbachtal montags von 17.00 – 19.00 Uhr und in der Sporthalle Neuköllner Straße freitags von 18.30 – 20.00 Uhr unter der Leitung des ausgebildeten Trainers Marc Schlingensief, der ein ansprechendes Training mit den Jungen durchführt. A-Jugend Wir haben nur zwei A-Jugendliche. Die Mannschaft soll durch ältere B-Jugendliche ergänzt werden. Das funktioniert(e) nicht richtig, weil die B-Jugendlichen bisher die Wichtigkeit dieser Spiele nicht begriffen haben. Wir denken, dass bis nach den Herbstferien dieses Manko behoben sein wird. Egbert Schaffrath, Michael Bremen 15 Kinder und Jugendliche liefen mitten in der Stadt Es war ein herrlicher Sonntagmittag als auf dem Marktplatz ca. 500 Personen nach dem Startschuss von „Ulla Schmidt“, Bundesgesundheitsministerin, sich auf den Weg machten. Dieser war nicht einfach, weil die Steigung am Büchel viel Kraft forderte. Klosterstraße, Münsterplatz, Ursulinerstraße, Büchel zum Markt zurück – 1,1 km. Unsere Kinder waren 25 mehr durch Zufall in erster Reihe. Naeem startete sehr flott und traf als Erster wieder auf dem Markt ein. Runde um Runde wurde gekämpft. Zwischendurch ein Becher Wasser getrunken, eine Banane gegessen und einzelne aßen sogar eine Brezel. Nach 8 Runden – 8,8 km mussten Boris und Andreas, beide 10 Jahre alt, die Segel nach gutem Kampf mit sich selbst streichen. Nach zwei weiteren Runden – 11 km – beendeten Serkan, 10 Jahre, und Roî , 9 Jahre, den Lauf erschöpft. Der Lauf dauerte für Seymen, 9 Jahre, Kristians, 7 Jahre, David 7 Jahre eine Runde länger, also 11 Runden mit 13,2 km Distanz. Eine ganz hervorragende Leistung der jungen Kämpfer. Auf 12 Runden mit 14,3 km kamen Louis, 16 Jahre, und der 7jährige Jordan !! 13 Runden wollte niemand laufen und so war das nächste Ziel bis zur Erschöpfung 14 Runden mit 15,4 km Robert, 13 Jahre, Naeem und Kevin, 12 Jahre, und der 10jährige „ schwarze Blitz“ Pyrins. Mit ihnen kam der 16jährige Anton ein, der mit seinen 19 Runden und 20,9 km nahezu einen Halbmarathon lief. Seine Zeit haben wir genommen: 1 Stunde 42 Minuten und 48 Sekunden in einem nahezu gleichmäßigem Tempo. Wie kann man als Handballer ohne spezielles Langlauftraining nur eine so lange Strecke laufen? Alle Läufer haben eine phantastische Leistung erbracht, die allermeisten sogar weit über dem erwarteten Ergebnis. Einfach super !!! Trotz der körperlichen Belastung gingen Kevin und Naeem anschließend zum 3stündigen Auswahl-Training. Ist da nicht ein Sonderlob fällig ?!!! 15:50 – für die männliche Jugend Alle hatten eine Einladung. 4 waren wegen eines Auswahl-Trainings entschuldigt. Einen hatte die Mutter entschuldigt wegen einer familiären Angelegenheit und teilte zugleich mit, dem Förderkreis eine Summe zur Verfügung zu stellen. Alle ´92er, alle ´93er, alle ´94er und viele ´98er fehlten einfach in der männlichen Jugend. Ich hätte gerne eine Bemerkung zur weiblichen Jugend gemacht, doch dafür bin ich nicht zuständig. Es ging darum, für die gesamte Handballjugend bei der sie mindestens zwei Mal, oft drei Mal in der Woche trainieren, mit der sie zu den Spielen bis hinter Gummersbach fahren, denen Schiedsrichter bezahlt werden, damit sie vernünftig spielen können, die an Geselligkeiten des Vereins teilnehmen, finanziell zu sichern. Die 43,00 € Jahresbeitrag können dies keinesfalls. 15 Bälle beim Training ist kein Einzelfall. 300 € kosten sie bestimmt. 7 bis 8 Jahresbeiträge sind nur dafür fällig. Schirikosten für das letzte C-JugendOberligaspiel von 42,45 € fressen ein Jahresbeitrag auf. Neun Heimspiele je Oberliga/Verbandsliga-Mannschaft x 4 Mannschaften bedeuten, dass ca. 36 Jahresbeiträge aufgebracht werden müssen. Schon allein diese Zahlen belegen, dass die Mannschaften der Ober-/Verbansliga von den jüngeren Mannschaften mitbezahlt werden müssen. Aus der weiblichen A-Jugend, der weiblichen C-Jugend, der hochgelobten männlichen CJugend war keine einzige Spielerin, kein einziger Spieler und von der männlichen B-Jugend nur 3 am Start. Wann ändert sich das, dass einzelne Spielerinnen und Spieler alles gerne in 26 Anspruch nehmen, auf Kosten anderer leben, ohne ein Minimum – z.B. Teilnahme am Lauf – an Eigenleistung zu erbringen ???? Ich denke und hoffe, dass es irgendwann eine andere Möglichkeit gibt, für die Handballjugend etwas ähnliches zu leisten. Bericht aus dem Kreise der Schwarz-Rot Schiedsrichter zur Saison 2007/2008 Der Bericht der Schwarz-Rot Schiedsrichter zur letzten Saison für die Schwarz-Rot Info war mit dem Titel „Wenn Mannschaften plötzlich selbst Spiele verlieren oder Unser Sport hat ein Schiedsrichternachwuchsproblem“ versehen und beschäftigte sich mit der Tatsache, dass dem Handballsport an der Basis langsam aber sicher die Schiedsrichter fehlen und dieser Missstand mit weitreichenden Konsequenzen für den Spielbetrieb verbunden ist. Aber wie sieht es gut ein Jahr nach dieser Bestandsaufnahme in unserem Handballkreis und insbesondere in unserem Verein aus? Um den Spielbetrieb sicherzustellen, ist jeder Verein verpflichtet pro Mannschaft mindestens einen – für höherklassige Mannschaften sogar zwei – Schiedsrichter zu melden. Für Schwarz-Rot ergibt sich somit ein Schiedsrichter-Soll von 16 (vgl. RO, SRO und Zusatzbestimmungen WHV). Leider hat sich die Zahl unserer aktiven Schiedsrichter im Vergleich zur letzten Saison um einen Schiedsrichter auf acht reduziert, so dass der Verein diese Vorgaben gerade einmal zur Hälfte erfüllt. Es leiten in der aktuellen Saison für Schwarz-Rot im Handballkreis Aachen/Düren und im Handballverband Mittelrhein folgende Sportkameraden Spiele: Dana Sommia, Felix Engel, Roland Hagenau, Patrick Sander, Jürgen Schippers, Robert Seifert, Matthias Spitzer, Wolfgang Stern. Unseren Schiedsrichter-Nachwuchs (jünger als 16 Jahre und somit noch nicht offiziell berechtigt, Spielleitungen zu übernehmen) bilden erfreulicherweise derzeit folgende Jugendliche: Philipp Dautzenberg, Rene Gasterich, Stephan Thevis. Aber auch die Verantwortlichen im Handballkreis Aachen/Düren scheinen das Problem erkannt zu haben. Auf einer Sondersitzung des Kreisvorstandes mit Vereinsvertretern im Mai 2007, zu der ein Papier mit dem bezeichnenden Titel „Vorschläge zur kurzfristigen Verbesserung der Schiedsrichtersituation im Handballkreis Aachen/Düren“ veröffentlicht wurde, erfuhren die Vereine zwar keine grundsätzlich neuen Ideen zur Gewinnung von Schiedsrichtern, aber es wurde auch von dieser Seite sehr deutlich gemacht, dass die Verantwortung zur Sicherstellung eines geregelten Spielbetriebes in den Händen der Vereine liegt. Als Zielvorgabe für das Jahr 2007 steht die Forderung des Kreisvorstandes, dass jeder Verein einen zusätzlichen Schiedsrichter aus seinen Reihen benennt. Für unseren Verein lässt sich nach heutigem Stand somit feststellen, dass wir diese Zielvorgabe noch nicht erreicht haben. Im Gegenteil: die Anzahl unserer verfügbaren Schiedsrichter ist gesunken und darüber täuscht auch die Zahl von drei jungen Neuschiedsrichtern nicht hinweg, die bis zur Erlangung der „Ligareife“ noch einen langen 27 Ausbildungsweg vor sich haben und die Erfahrung der letzten Jahre hat leider gezeigt, dass lange nicht jeder diesen Weg bis zum Ende verfolgt. Sehr bedauerlich ist zudem, dass nur vereinzelt Damen den Weg zur Pfeife finden, denn gerade ihnen steht bei entsprechender Leistung und rechtzeitiger Förderung der Weg in höchste Spielklassen in wenigen Jahren offen. Es besteht zudem die Gefahr, dass sich Mannschaften und Vereine – insbesondere in den unteren Spielklassen – mit dem Zustand, dass für ihre Spiele kein Schiedsrichter mehr zur Verfügung steht, abfinden und die jetzt kurzfristig angestossenen Bemühungen somit bald im Sande verlaufen werden. Deshalb sollte jeder, der dem Handballsport auch nur in irgendeiner Weise verbunden ist, prüfen, ob er z.B. nach Abschluss seiner aktiven Spielerkarriere nicht als Schiedsrichter zur Verfügung steht und somit einen Beitrag dazu leisten kann, dass die Faszination Handball auch an der Basis nichts von seinem Reiz verliert. Bei Interesse und zur Beantwortung von Fragen rund ums Schiedsrichtern und die Handballregeln stehe ich euch gerne jederzeit zur Verfügung. Meine Kontaktdaten findet ihr im neugestalteten Bereich der Schiedsrichter auf unserer Internetseite. Für die Schwarz-Rot Schiedsrichter Matthias Spitzer. Der Förderkreis Was passiert mit dem Geld des Förderkreises? Die Jugend braucht ausgebildete Trainer, Übungsmaterial, Bälle, Autos oder einen Fahrdienst, da nicht alle Eltern die Zeit haben, ihre Kinder bei Spielen und Trainingseinheiten zu begleiten. Die Kinder brauchen auch ab und zu ein geselliges Beisammensein, um als Gruppe zusammen zu wachsen. Dies und viel mehr können wir nur durch EURE Spende gewährleisten! Es gibt noch viel zu erzählen, packen wir es an und unterstützen die Handballjugend von Schwarz-Rot Aachen. Schon jetzt: DANKE für die gewährte Unterstützung. Ansprechpartner für den Förderkreis „Schwarz-Rot 2006“ sind: Egbert Schaffrath Tel.: AC/53 83 80 Margret Fidalgo Tel.: AC/ 15 15 29 Joe Schaaf Tel.: AC/ 1 80 17 34 Brigitte Palm Tel.: AC/ 9 10 78 77 Die Bankverbindung des Förderkreises lautet: Konto Nr. 300 280 BLZ 390 500 00 (Sparkasse Aachen) 28 Agnes & Max Bürgerhausen Der Förderkreis wird unterstützt durch Resi & Peter Schmidt Johannes Lubos Gisela & Werner Becker Hans Helgers Andreas Stanzick Jan Gusewski Wolfgang Gorgels Tanja Nos & Ralf Justen Andreas Roderburg Johannes Ansorge Handballkreis AC/DN Hanni & Franz Roderburg Tina & Hans Jansen Therese & Wolfgang Bringmann Anneliese & Jürgen Kühne Renate & Josef Mommertz Hairshop Herff Brigitte Palm Fa. Erens Painting Bäckerei Dohmen Ingrid & Rolf Mannheims Johannes Lubos(Sponsorenlauf) Anonymer Spender GIM - Gesellschaft für 10000 innovative Maschinenund Systemtechnik mbH Bäckerei Kickartz Ziel 8000 6000 2007 4000 2000 2006 0 Wir brauchen Deine / Eure Unterstützung! Konto Nummer des Fördervereins: 300 280 15 bei der Sparkasse Aachen (BLZ 390 500 00) Stand: 18.09.2007 € Verfügbare Summe 3.185,88 für die Handballjugend 29 Der Handballexpress Wie wir bereits mehrmals berichteten, sind unsere beiden Handballexpress-Busse in die Jahre gekommen und müssen (leider) abgeschafft werden, da die Kosten für Reparaturen und Unterhalt mittlerweile nicht mehr für die Jugendkasse tragbar sind. Zwei Vereinsmitglieder (und Väter) gehen nun mit gutem Beispiel voran und eröffnen die Spendenrallye für einen neuen Bus. Vielen Dank an Johannes Ansorge und Kurt Creutz, die der Jugendkasse für den neuen Handballexpress € 1000,- gespendet haben. Die Firma Erens-Painting wird das neue Fahrzeug kostenlos beschriften, es soll das rollende Aushängeschild für unseren Verein werden. Folgt bitte dem Beispiel der Vereinskollegen, damit wir auch in Zukunft unsere Jugendlichen sicher und pünktlich transportieren können - denn nicht alle Eltern haben immer die Möglichkeit, Ihre Kinder zum Training und zu den Spielen zu bringen bzw. sie von dort abzuholen. So könnte der neue Bus aussehen: www.sch warz-rot .de -Rot Schwacrz Aa hen all b d n Ha 30 gessen: Nicht ver ss ballexpre für Hand spenden! einen s t a h pf Wer tti-To ng e h g i Spa Train m e d de nach mklei U r e ? in d ssen e g r ve iel imsp e H stes Näch der ren: r e H 1. hr U 8 1 007 - Arena 2 . 0 1 . 0 2 lln- Trom ö k u me Ne l mitne an Infobericht rt Anna Knippe mailen!!! hmen!! !! g!!! Trainin am 31.10 neue So . c die Spo ken in rttasche packen! Gruß Mutti Zum Zeitnehmerlehrgang anmelden