BCS 300
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BCS 300
Heiztechnik BCS 300 Aufbau und Funktion Grundeinstellungen Anwendung September 2000 Abschnitt 1 BCS Aufbau und Funktion, Stellantriebe Abschnitt 2 BCS Flammenwächter FLW 05 Abschnitt 3 Grundeinstellungen in den Ebenen 0, 1, 2, 3 mit den Bereichen „a“ bis „r“ Abschnitt 4 BCS Leistungsregler Abschnitt 5 BCS Fehlerbuffer Abschnitt 6 Kurzanleitung Abschnitt 7 BCS-VISION, Übersicht / Anwendung Hausadresse ELCO Klöckner Heiztechnik GmbH. Struppener Straße D-01796 Pirna Telefon +49 (0)3501 795-30 Telefax +49 (0)3501 795-502 Briefadresse ELCO Klöckner Heiztechnik GmbH. Postfach 20 D-01796 Pirna e-mail fat-ekd@t-online.de Burner Control System Aufbau und Funktion Heiztechnik BCS 300 Abschnitt 1 2 3 4 5 6 7 8 Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • Aufbau• # 232509 9 1 10 11 12 13 14 15 16 17 18 Produktbeschreibung, Merkmale, Funktionen Brenneraufbau / BCS-Anlagenschema Allgemeine Hinweise, Technische Daten BCS-Blockschaltbild Beschreibung der Ein- und Ausgänge Betriebsmeldungen / Störmeldungen, Auswahl derAutomatenprogramme BCS Gasbetrieb - Programmablauf-Diagramme mit Zündventil und 1 oder 2 Flammenwächtern, Automatenprogramm 1 mit Zündventil, 1 oder 2 Flammenwächtern und Ventildichtkontrolle Automatenprogramm 4 mit Zündventil, 1 oder 2 Flammenwächtern und Ventildichtkontrolle Automatenprogramm 3 mit Zündventil und 1 oder 2 Flammenwächtern Automatenprogramm 6 mit einem Flammenwächte (ohne Zündventil und Ventildichtkontrolle) Automatenprogramm 2 mit einem Flammenwächter und Ventildichtkontrolle Automatenprogramm 5 Programmablauf-Diagramm “Regelabschaltung” BCS Ölbetrieb - Programmablauf-Diagramme mit Zündventil und 1 oder 2 Flammenwächtern Automatenprogramm 10 mit einem Flammenwächter (ohne Zündventil) Automatenprogramm 11 Magnetventil Düsengestänge und 1 oder 2 Flammenwächtern Automatenprogramm 12 mit Magnetventil Düsengestänge und einem Flammenwächter Automatenprogramm 13 Programmablauf-Diagramm “Regelabschaltung” Gasventil-Dichtheitskontrolle (VentilPrüfSystem) Gasventil-Dichtheitskontrolle - Berechnung der Einstellzeiten mit MultiBloc´s und DMV Gasventil-Dichtheitskontrolle - Berechnung der Einstellzeiten mit Einzelmagnetventilen BCS Hardware, Funktionsbeschreibung der Eingänge Funktionsbeschreibung der Ausgänge, Allgemeine Hinweise und Einbauvorschriften Abmessungen, technische Daten Burner Control System Aufbau und Funktion Heiztechnik Produktbeschreibung BCS Grundmodul für Brenneranbau mit Anschlußmöglichkeiten für: 24 VDC-Eingänge (potentialfreie Kontakte) - Sicherheitskette Kessel - Sicherheitskette Öl - Luftdruckwächter - Gasdruckwächter max. - Gasdruckwächter min. - Regelkette - Brennstoffwahl GAS/ÖL - Ventilprüfsystem GW VDK - Freigabe Schweröl - Reset Analogeingang 4-20 mA - Leistungsregler 230 VAC-Ausgänge (je Ausgang 3,15 A, ges. 6,3 A) - Magnetventil Öl-VI/RI - Düsengestänge - Zündgasmagnetventil - Gasmagnetventil 1 (Sicherh.) - Gasmagnetventil 2 (Brenner) - Brennermotor - Pumpenmotor - Zündtrafo Gas - Zündtrafo Öl - Meldung Lastumschaltpunkt - Meldung Störung - Meldung Betriebsart Gas/ÖI - Meldung Betrieb Schrittmotoren - Stellantrieb GAS - Stellantrieb ÖL - Stellantrieb Luft RS 232 - Anschluß für PC mit BCS-Visualisierungssoftware Flammenwächter BCS-FLW 05 zum Anschluß folgender Flammenfühler: für Dauerbetrieb - Ionisationselektrode - UV-Fühler (QRA 53) - Lichtfühler (RAR 7) - eigensichere Flammenüberwachungseinrichtung mit Kontaktausgang für intermittierenden Betrieb - UV-Fühler (QRA 2) Bedien- und Anzeigegerät mit 4-zeiligem beleuchteten LCDDisplay mit jeweils 20 Zeichen für Inbetriebnahme und Klartextanzeige der einzelnen Betriebs- und Störzustände. Durch einen Einbaurahmen ist der Einbau des Bediengerätes in eine Schaltschrankfront möglich. Stellantriebe - digital angesteuerte Schrittmotoren mit Steuerelektronik. Zur Überwachung der Funktion und Drehrichtung ist ein Treiber mit digitaler Rückmeldung über Encoderscheibe integriert. • offene Hardwarestruktur -> Erweiterbarkeit über CAN-Bus • offene Softwarestruktur -> incl. PC-Anbindung / Service • Geräte sind weitestgehend in der Software implementiert - Feuerungsautomaten - Gas-Dichtheitskontrolle - Flammenüberwachung - Leistungsregler • einheitliche Hardware für alle Ausbaustufen • einfache menügeführte Anlagenprogrammierung • Felderfahrung mit dem Betriebssystem • zukunftssicher • Systemkomponenten von namhaften Zulieferanten - Stellantriebe, Positec/Berger, Lahr - Leistungsregler, Steinbeis-Transferzentrum Automatisierung Funktionen Feuerungsautomat, geeignet für intermittierenden Betrieb Dauerbetrieb Dampfanlagen nach TRD Anzahl der FA-Programme 10 Ventilprüfsystem (VPS) intern Anzahl der VPS-Programme 1 Leistungsregler Standard, Nachlauf Anzahl der L.-Reglerprogramme 2 02-Regelung nicht in dieser Version FrequenzumrichterAnsteuerung nicht in dieser Version Schrittmotor-Ansteuerungen 3 Einstellung von Parametern mit Bediengerät mit PC Bediengerät für Betrieb erforderlich Nein Printed in Germany / KST • Edition 04.99 • # 228 …… Das Burner Control System BCS ist ein modular aufgebauter Feuerungsautomat zur Steuerung und Regelung von Öl-, Gas- und Zweistoffbrennern mittlerer bis größerer Leistung. Es besteht aus folgenden dezentral angeordneten Geräteeinheiten, die über ein sicherheitsgerichtetes Bus-System miteinander kommunizieren: Merkmale 2 Burner Control System Aufbau und Funktion Heiztechnik Brenneraufbau / BCS-Anlagenschema PT ÖW LGW 40 20 45 10 5 50 ÖR 25 35 30 LGW 15 ST-Öl UV Öl-Vl Öl-Rl Öl-D . M2 ZT M Flammenwächter FLW 05 ÖP B Burner C Control S System ÖV ST-Luft M1 M3 ST-Gas CAN-Bus Z-MV RS 232 BCS Vision DMV GW min. PC 10 5 Made in Germany IP 54 30 25 35 GW 50 A5 10 40 40 35 30 45 15 GW 25 20 15 20 FRS 45 GF Bediengerät 50 KH GW max. 5 50 Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • Aufbau• # 232509 11/99 KST 3 Legende zum BSC-Anlagenschema DMV Doppelmagnetventil gasseitiges und brennerseitiges Magnetventil FRS Gasdruckregler GF Gasfilter GW min. Gasdruckwächter min. GW max. Gasdruckwächter max. KH Kugelhahn LGW Luftdruckwächter M Gebläsemotor Öl-VL Ölmagnetventil-Vorlauf Öl-RL Ölmagnetventil-Rücklauf Öl-D ÖP ÖV ÖR ÖW PT ST-Öl ST-Gas ST-Luft UV Z-MV ZT Düsengestängeventil Ölpumpe Öl-Vorlauf Öl-Rücklauf Öldruckwächter Regler Stellantrieb Ölregler Stellantrieb Gasklappe Stellantrieb Luftklappe Flammenfühler Zündgasmagnetventil Zündtransformator Burner Control System Aufbau und Funktion Heiztechnik Das BCS ist ein Feuerungsautomat für Öl- und Gasfeuerungen mit integriertem Gasventil-Prüfsystem. Aufbau und Funktion entsprechen folgenden Normen: • EN 298 Feuerungsautomaten für Gasbrenner und Gasgeräte mit und ohne Gebläse • DINIEC 255 • VDE 0435 Elektr. Relais • DIN VDE 0700 • EN 60730 Sicherheit el. Geräte für den Hausgebrauch • prEN 1643 Dichtheitskontrolleinrichtungen • EN 230 Ölzerstäubungsbrenner • EN 676 Gasgebläsebrenner und allen angegliederten Normen. Die Montage, Inbetriebnahme und Wartung dürfen nur von autorisiertem Fachpersonal ausgeführt werden, wobei die geltenden Richtlinien und Vorschriften einzuhalten sind: • TRD 604 Technische Regeln für Dampfkessel... ohne ständige Beaufsichtigung • DIN VDE 0116 Elektrische Ausrüstung von Feuerungsanlagen • DIN VDE 0100 Bestimmungen f. d. Errichtung von Starkstromanlagen bis 1 kV • DIN VDE 0101 Bestimmungen f. d. Errichtung von Starkstromanlagen über 1 kV • DIN VDE 0160 Ausrüstung von Starkstromanlagen mit elektronischen Betriebsmitteln • TRD 411 - 414, Technische Regeln für Dampfkessel ...-Feuerungen an Dampfkesseln • DIN VDE 0631; EN 60730 Besondere Anforderungen an automatische, elektrische Brennersteuerungs- und Überwachungssyteme • DINIEC 68 Umweltprüfungen. Technische Daten Betriebsspannung Frequenz Schutzklasse Schaltspiele elektrisch Schaltspiele mechanisch Kontaktbelastbarkeit Bürdenwiderstand des Analogeingangs Vorsicherung Gerätesicherung Störfestigkeit Emission Zul. Umgebungstemperaturen Lagerung Betrieb Gehäuseschutzart (EN 60529) BCS-Basisgerät Anzeige- und Bediengerät BCS-FLW 05, Flammenwächter Einbaulage Klemmen Leistungsaufnahmen BCS (incl. Bediengerät) FLW 05 230 V(+ 10%/- 15%) 50 ... 60 Hz II nach VDE 066O, EN 493-1 250.000 nach EN 298 3 x 106 nach TRD 604 3,15 A nach EN 298 25 Ω max. 10 A träge 6,3 A träge 0,1 A träge EN 298 EN 50011 Klasse A 150 kHz - 1 GHz - 20°C … + 70°C 0°C … + 60°C Gehäuse IP 40, Klemmen IP 20 Gehäuse IP 54, Klemmen IP 20 Gehäuse IP 40, Klemmen IP 20 IP 40 muß durch Einbau gewährleistet werden. beliebig 2 x 1,5 mm oder 1 x 2,5 mm, abziehbar < 10 VA < 1,5 VA aufgrund der niedrigen Übertragungsrate kann der Bus als Linie oder Stern ausgeführt werden. Einteilungsbezeichnungen des F B L L B B Feuerungsautomaten Bus-Topologie: Die Sicherheitszeiten der Feuerungsautomaten können vom Bedienpersonal nicht geändert werden. Eine Verlängerung dieser Zeiten durch externe Schaltungsmaßnahmen ist nicht erlaubt! Für Schäden, die aus folgenden Gründen entstehen, ist die Gewährleistung ausgeschloßen: • unsachgemäße Verwendung • fehlerhafte Montage bzw. Instandsetzung durch den Käufer oder Dritte incl. Einbringen von Teilen fremder Herkunft. CAN Controler Area Network Gewährleistet - hohe Verfügbarkeit - größte Sicherheit - gutes Preis- / Leistungsverhältnis - Netzausdehnung bis 1000 m bei 25 kBit/s - Nachrichtenpriorisierung - Normierung ISO / DIS 11898 - Hardwareimplementierung auf Mikroprozessor. Printed in Germany / KST • Edition 04.99 • # 228 …… Allgemeine Hinweise 4 Burner Control System Aufbau und Funktion Heiztechnik BCS-Blockschaltbild F1 Eingänge 20 VDC R Heiztechnik 1 Regelkette 2 Brennstoffwahl GAS / ÖL 3 Reset B C S 4 GND 5 GW VDK 9 Sicherheitskette s 10 Kessel 11 Sicherheitskette s 12 Öl 13 Luftdruckwächter 14 2 PE Netzteil 14 VA 3 N 4 F2 19 Leistungsregler 20 4…20 mA F3 9 10 F4 12 s 13 F5 15 16 s F6 E/A-Baugruppen SystemBus 23 CH 25 GND 17 18 GasventilPrüfsystem s 19 22 s 23 BrennstoffLuftVerbundRegelung Zündtrafo Gas 25 26 27 Bediengerät 28 29 RS 232 Zündtrafo Öl 24 CAN DDC 30 PC ÖlpumpenMotor Gas / Öl Betrieb GebläseMotor Lastumschaltpunkt Störung Stellantriebe 6 3 4 8 11 12 9 10 OK GND AA MA AB MB EA SA EB SB OK GND AA MA AB MB EA SA EB SB OK WD GND AA MA AB MB P3 7 P2 5 P2 2 P3 1 EB SB P3 P2 26 27 30 31 28 29 EA SA Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • Aufbau• # 232509 GasHauptventil 21 24 CL 5 Gasventil Sicherheit 14 20 22 RIN BCS Vision Zündventil 11 21 WD CAN Düsengestänge 8 s Verbund-Rechner Gasdruck18 wächter Min. s Flammenwächter Ölventile 5 7 Feuerungs- s automat ÖL s 17 B FlammenC wächter S L1 Ausgänge 230 VAC s LeistungsRegler 15 Gasdruckwächter Max. s 16 mA 4…20 1 Netz 230 VAC 6 Sicherheitsrechner 1 6 GND 7 Freigabe Schweröl 8 GND Ist Feuerungsautomat GAS Sicherheitsrechner 2 W E/A-Baugruppen GW 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 M GAS N L P1 PE M ÖL N L P1 PE M LUFT N L P1 PE 04/99 KST Burner Control System Aufbau und Funktion Heiztechnik Beschreibung der Ein- und Ausgänge Eingänge Alle Eingänge sind als 24 VDC Signal ausgeführt. 1/4 2/4 Brenner ein (Regelkette) Liegt kein Signal an schaltet der Brenner bei Regelanforderung nicht ein. Wird während des Betriebs das Signal weggenommen, erfolgt eine sofortige Abschaltung. Brennstoffauswahl (Öl/Gas) Aktiv = Ölbetrieb. Wird während des Betriebes umgeschaltet, so fährt das System auf Kleinlast, schaltet ab, wechselt den Brennstoff und startet wieder. 3/4 Reset Durch Drücken der Reset-Taste wird die Anlage zurückgesetzt, bzw. bei einer Verriegelung entriegelt. 5/6 Gasventil-Dichteprüfung (GW VDK) siehe Programmablauf Dichtekontrolle. 7/8 Freigabesignal Schweröl Der Kontakt wird im Automatenprogramm "Ölbetrieb mit Magnetventil Düsengestänge“ abgefragt. Bevor das Magnetventil Düsengestänge öffnet, muß der Kontakt geschlossen sein. Ist der Kontakt nicht geschlossen, wartet das System. Die maximale Wartezeit beträgt 45 s. Der Startzeitpunkt der Wartezeit beginnt mit dem Öffnen der Magnetventile VR/RL. Ist der Kontakt nach Ablauf der Wartezeit immer noch geöffnet, so verriegelt das System. Während der Betriebsphase, führt ein Öffnen des Kontaktes zu einer Störverriegelung mit entsprechender Klartextfehlermeldung. Wird der Eingang nicht benötigt: Klemmen 7 und 8 brücken. 9/10 Sicherheitskette Kessel Die Sicherheitskette Kessel muß immer geschlossen sein. Ist der Eingang länger als 100 ms offen, so verriegelt das System. 11/12 Sicherheitskette Öl Überwachungszeit: Vor dem Öffnen der Ölventile bis zum Schließen der Ventile. Ist der Eingang offen, wird ein Neustart durchgeführt. 13/14 Luftdruckwächter Nach 30% der Vorbelüftungszeit muß der Luftdruckwächter ansprechen. Ist der Kontakt Klemmen des Luftdruckwächters bei der Ruhestellungskontrolle geschlossen, so wird maximal 60 s gewartet und danach verriegelt. LDW-Ruhestellungskontrolle = Kontakt offen vor Start Gebläse. 15/16 Gasdruckwächter Max. Überwachungzeit: Vor dem Öffnen der Gasventile bis zum Schließen der Gasventile. In der Überwachungszeit verriegelt die Anlage nach einem Anlauf. 17/18 Gasdruckwächter Min. Bei Öffnen eines Kontaktes (ab Regler ein) schaltet der Brenner sofort ab (Anzeige). Wird der Kontakt geschlossen, schaltet die Anlage nach 30 s wieder ein. Schaltet der Gasdruckwächter innerhalb einer Stunde mehr als 4 mal ab, so erfolgt eine Störverriegelung. Während der 1. bzw. 2. Sicherheitszeit wird der Kontakt nicht abgefragt. 19/20 Leistungsregler 4..20 mA für potentialfreien Geber Auflösung 8 bit. Beschreibung siehe Abschnitt „Regler“. Ausgänge Alle Ausgänge sind als 230 VAC Signal ausgeführt. 4/5/6 Öl-Magnetventile VL/RL siehe Programmabläufe. 7/8/9 Düsengestänge siehe Programmabläufe. 10/11/12 Zündventil 13/14/15 Gasmagnetventil gasseitig (Sicherheitsventil) siehe Programmabläufe. 16/17/18 Gasmagnetventil brennerseitig (Hauptventil) siehe Programmabläufe. 19/20/21 Zündtrafo Gas siehe Programmabläufe. 22/23/24 Zündtrafo Öl siehe Programmabläufe. 25 Motor (ÖIpumpe) siehe Programmabläufe. 26 Meldung GAS / ÖL 27 Meldung Betrieb 28 Motor (Gebläse) siehe Programmabläufe. 29 Meldung Lastumschaltpunkt 30 Meldung Störung Bei einer Verriegelung leuchtet eine externe Störlampe. Printed in Germany / KST • Edition 04.99 • # 228 …… Klemmen 6 Burner Control System Aufbau und Funktion Heiztechnik Betriebsmeldungen / Störmeldungen Alle Fehlermeldungen des Anwenderprogramms werden auf dem Display im Klartext angezeigt. Stellantrieb steht oder Endschalter defekt Freigabe Schweröl offen Flammenausfall Hauptflammensignal in Vorbelüftungszeit Zündflammensignal in Vorbelüftungszeit Stabilisierungszeit Zündflammenausfall Kein Zündflammensignal nach Sicherheitszeit Kein Hauptflammensignal nach Sicherheitszeit LDW vor Start geschaltet LDW in Vorbelüftungszeit nicht geschaltet LDW Luftmangel Betrieb Gasdruck fehlt Ventil gasseitig defekt Ventil brennerseitig defekt Fremdlichtüberwachung nach Abschaltung Gas max. Sicherheitskette Öl Zündflammenausfall Sicherheitskette Kessel Reglersignal < 3,5 mA Auswahl derAutomatenprogramme Feuerungsautomatenprogramme Gasbetrieb Automatenprogramm Nr: Feuerungsautomatenprogramme Ölbetrieb Automatenprogramm Nr: 1 ==> 1 oder 2 Flammenwächter, mit Zündventil Besonderheiten: keine 10 ==> 1 oder 2 Flammenfühler, mit Zündventil ohne DG Besonderheiten: keine 2 ==> 1 Flammenwächter, ohne Zündventil Besonderheiten: keine Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • Aufbau• # 232509 3 ==> Dichtkontrolle, 1 oder 2 Flammenfühler, mit Zündventil Besonderheiten: Abnahme Zündgas vor Ventil gasseitig. Ventil gasseitig öffnet 5 s früher als Ventil brennerseitig 7 4 ==> Dichtkontrolle, 1 oder 2 Flammenfühler, mit Zündventil Besonderheiten: Abnahme Zündgas zwischen Ventil gas- und brennerseitig. Ventil gasseitig öffnet mit Zündgasventil früher als Ventil brennerseitig 5 ==> Dichtkontrolle, 1 Flammenwächter, ohne Zündgasventil Besonderheiten: Ventil gasseitig öffnet 5 s früher als Ventil brennerseitig 6 ==> 2 Flammenwächter, mit Zündgasventil Besonderheiten: Überwachung der Zündflamme und Hauptflamme im Betrieb. 11 ==> 1 Flammenfühler, ohne Zündventil ohne DG Besonderheiten: keine 12 ==> 1 oder 2 Flammenfühler, mit Zündventil und DG Besonderheiten: Magnetventile VR/VL öffnen nach Ende der Vorzündung 13 ==> 1 oder 2 Flammenfühler, ohne Zündventil, mit DG Besonderheiten: Magnetventile VR/VL öffnen mit Beginn der Vorzündung. Ventilprüfsystem - Programm 1 ==> Ventildichtkontrolle vor Brenneranlauf mit Gasventilen Burner Control System Aufbau und Funktion Heiztechnik BCS Gasbetrieb Automatenprogramm 1 Programmablauf-Diagramm mit Zündventil und 1 oder 2 Flammenwächtern (ohne Ventildichtkontrolle) Legende Zeitablaufdiagramm Regelkette Stellantriebe t1 t2 t3 Gebläsemotor Luftdruckwächter t4 Zündung t5 t6 t7 Zündventil t8 Zünd-Flammenw. t9 Gasventil Sicherh. t 10 Gasventil Brenner t 11 Haupt-Flammenw. Leistungsregler Modulation t 12 Flammenausfall t 14 Störverriegelung t 13 BCS-G 1 BCS Gasbetrieb t 1 Luftklappenverzögerungszeit 0…60s (Stern-Dreieck-Umschaltung) t 2 Rückmeldung Start Vorbelüftung 0…250s t 3 Vorbelüftungszeit 1…250s t 4 Luftdruckwächter Ruhekontrolle (30% der Vorbelüftungszeit) t 5 Rückmeldung Start Zündung 0…250s t 6 Vorzündung 0…30s t 7 Zündung 2s t 8 1. Sicherheitszeit 3s t 9 Stabilisierungszeit Zündflamme 0…10s Sicherheitszeit Zündventil Betrieb <1s = t 14 t 10 innerhalb der Zeitspanne t 10 2s Sicherheitszeit Zündventil Betrieb <1s =t 14 t 11 2. Sicherheitszeit 3s t 12 innerhalb der Zeitspanne t 12 --> Sicherheitszeit Hauptventil Betrieb <1s = t 14 t 13 Verzögerungszeit Regelfreigabe t 14 Sicherheitszeit Flammenwächter <1s Dauer der Fremdlichtüberwachung ab Ende t 4 bis Anfang t 5 Automatenprogramm 4 Programmablauf-Diagramm mit Zündventil, 1 oder 2 Flammenwächtern und Ventildichtkontrolle (Zündgas-Abnahme zwischen Sicherheits- und Hauptgasventil) Regelkette Stellantriebe t1 t2 t3 Gebläsemotor Luftdruckwächter Zündung t4 t5 t6 t7 Zündventil t8 Zünd-Flammenw. Gasventil Sicherh. t9 t 10 Gasventil Brenner Haupt-Flammenw. Leistungsregler Modulation BCS-G 2 t 11 t 12 t 13 Flammenausfall t 14 Störverriegelung t 1 Luftklappenverzögerungszeit 0…60s (Stern-Dreieck-Umschaltung) t 2 Rückmeldung Start Vorbelüftung 0…250s t 3 Vorbelüftungszeit 1…250s t 4 Luftdruckwächter Ruhekontrolle (30% der Vorbelüftungszeit) t 5 Rückmeldung Start Zündung 0…250s t 6 Vorzündung 0…30s t 7 Zündung 2s t 8 1. Sicherheitszeit 3s t 9 Stabilisierungszeit Zündflamme 0…10s Sicherheitszeit Zündventil Betrieb <1s = t 14 t 10 innerhalb der Zeitspanne t 10 2s Sicherheitszeit Zündventil Betrieb <1s =t 14 t 11 2. Sicherheitszeit 3s t 12 innerhalb der Zeitspanne t 12 --> Sicherheitszeit Hauptventil Betrieb <1s = t 14 t 13 Verzögerungszeit Regelfreigabe t 14 Sicherheitszeit Flammenwächter <1s Dauer der Fremdlichtüberwachung ab Ende t 4 bis Anfang t 5 Printed in Germany / KST • Edition 04.99 • # 228 …… Legende Zeitablaufdiagramm 8 Burner Control System Aufbau und Funktion Heiztechnik BCS Gasbetrieb Automatenprogramm 3 Programmablauf-Diagramm mit Zündventil, 1 oder 2 Flammenwächtern und Ventildichtkontrolle Zündgas-Abnahme vor Sicherheitsgasventil) Legende Zeitablaufdiagramm Regelkette Stellantriebe t1 t2 t3 Gebläsemotor Luftdruckwächter t4 Zündung t5 t6 t7 Zündventil t8 Zünd-Flammenw. t9 Gasventil Sicherh. t 10 t 11 Gasventil Brenner t 12 Haupt-Flammenw. Leistungsregler Modulation t 13 t 14 BCS-G 3 Flammenausfall t 15 Störverriegelung BCS Gasbetrieb t 1 Luftklappenverzögerungszeit 0…60s (Stern-Dreieck-Umschaltung) t 2 Rückmeldung Start Vorbelüftung 0…250s t 3 Vorbelüftungszeit 1…250s t 4 Luftdruckwächter Ruhekontrolle (30% der Vorbelüftungszeit) t 5 Rückmeldung Start Zündung 0…250s t 6 Vorzündung 0…30s t 7 Zündung 2s t 8 1. Sicherheitszeit 3s t 9 Stabilisierungszeit Zündflamme 0…10s Sicherheitszeit Zündventil Betrieb <1s = t 15 t 10 Zeitspanne 5s Sicherheitszeit Zündventil Betrieb <1s =t 15 t 11 innerhalb der Zeitspanne t 11 2s Sicherheitszeit Zündventil Betrieb <1s =t 15 t 12 2. Sicherheitszeit 3s t 13 innerhalb der Zeitspanne t 13 --> Sicherheitszeit Hauptventil Betrieb <1s = t 15 t 14 Verzögerungszeit Regelfreigabe t 15 Sicherheitszeit Flammenwächter <1s Dauer der Fremdlichtüberwachung ab Ende t 4 bis Anfang t 5 Automatenprogramm 6 Programmablauf-Diagramm mit Zündventil und 1 oder 2 Flammenwächtern, Überwachung der Zündflamme im Betrieb (ohne Ventildichtkontrolle) Legende Zeitablaufdiagramm Regelkette Stellantriebe t1 t2 t3 Gebläsemotor Luftdruckwächter Zündung t4 t5 t6 t7 Zündventil Flammenausfall Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • Aufbau• # 232509 t8 9 Zünd-Flammenw. t9 t 10 t 15 Gasventil Sicherh. Gasventil Brenner Haupt-Flammenw. Leistungsregler Modulation BCS-G 4 t 11 t 12 t 13 Flammenausfall t 14 Störverriegelung t 1 Luftklappenverzögerungszeit 0…60s (Stern-Dreieck-Umschaltung) t 2 Rückmeldung Start Vorbelüftung 0…250s t 3 Vorbelüftungszeit 1…250s t 4 Luftdruckwächter Ruhekontrolle (30% der Vorbelüftungszeit) t 5 Rückmeldung Start Zündung 0…250s t 6 Vorzündung 0…30s t 7 Zündung 2s t 8 1. Sicherheitszeit 3s t 9 Stabilisierungszeit Zündflamme 0…10s Sicherheitszeit Zündventil Betrieb <1s = t 14 t 10 innerhalb der Zeitspanne t 10 2s Sicherheitszeit Zündventil Betrieb <1s =t 14 t 11 2. Sicherheitszeit 3s t 12 innerhalb der Zeitspanne t 12 Sicherheitszeit Zündventil/Hauptventil Betrieb <1s =t 14 t 13 Verzögerungszeit Regelfreigabe t 14 Sicherheitszeit Flammenwächter <1s Dauer der Fremdlichtüberwachung ab Ende t 4 bis Anfang t 5 t 15 Sicherheitszeit Zündflammenwächter Betrieb <1s Burner Control System Aufbau und Funktion Heiztechnik BCS Gasbetrieb Automatenprogramm 2 Programmablauf-Diagramm mit einem Flammenwächter (ohne Zündventil und Ventildichtkontrolle) Legende Zeitablaufdiagramm Regelkette Stellantriebe t1 t2 t3 Gebläsemotor Luftdruckwächter t4 Zündung t5 t6 t7 Zündventil Zünd-Flammenw. Gasventil Sicherh. Gasventil Brenner t8 Haupt-Flammenw. Flammenausfall t9 Leistungsregler Modulation t 11 Störverriegelung t 10 BCS-G 5 BCS Gasbetrieb t 1 Luftklappenverzögerungszeit 0…60s (Stern-Dreieck-Umschaltung) 3 Vorbelüftungszeit 1…250s t 4 Luftdruckwächter Ruhekontrolle (30% der Vorbelüftungszeit) t 5 Rückmeldung Start Zündung 0…250s t 6 Vorzündung 0…30s t 7 Zündung 2s t 8 1. Sicherheitszeit 3s t 9 innerhalb der Zeitspanne t 9 --> Sicherheitszeit Hauptventil Betrieb <1s = t 11 t 10 Verzögerungszeit Regelfreigabe t 11 Sicherheitszeit Flammenwächter <1s Dauer der Fremdlichtüberwachung ab Ende t 4 bis Anfang t 5 Automatenprogramm 5 Programmablauf-Diagramm mit einem Flammenwächter und Ventildichtkontrolle, Sicherheitsventil öffnet vor Hauptgasventil (ohne Zündventil) Legende Zeitablaufdiagramm Regelkette Stellantriebe t1 t2 t3 Gebläsemotor Luftdruckwächter Zündung t4 t5 t 6 t 6´ t 7 Gasventil Sicherh. Gasventil Brenner t8 Haupt-Flammenw. Leistungsregler Modulation t9 t 10 BCS-G 6 Flammenausfall t 11 Störverriegelung t 1 Luftklappenverzögerungszeit 0…60s (Stern-Dreieck-Umschaltung) t 3 Vorbelüftungszeit 1…250s t 4 Luftdruckwächter Ruhekontrolle (30% der Vorbelüftungszeit) t 5 Rückmeldung Start Zündung 0…250s t 6 Vorzündung 0…30s t 6´ Zeitspanne 5s t 7 Zündung 2s t 8 1. Sicherheitszeit 3s t 9 innerhalb der Zeitspanne t 9 --> Sicherheitszeit Hauptventil Betrieb <1s = t 11 t 10 Verzögerungszeit Regelfreigabe t 11 Sicherheitszeit Flammenwächter <1s Dauer der Fremdlichtüberwachung ab Ende t 4 bis Anfang t 5 Legende Zeitablaufdiagramm Regelkette Stellantriebe t 20 Gebläsemotor Luftdruckwächter Gasventil Sicherh. t 21 Gasventil Brenner Haupt-Flammenw. Leistungsregler Modulation BCS-G 7 t 22 t 20 Nachbelüftungszeit 1…250s t 21 Ventil brennerseitig schließt 2s nach Ventil gasseitig zur Entleerung der Prüfstrecke t 22 Fremdlichtüberwachung 0…50s nach Regelabschaltung Printed in Germany / KST • Edition 04.99 • # 228 …… Programmablauf-Diagramm “Regelabschaltung” 10 Burner Control System Aufbau und Funktion Heiztechnik BCS Ölbetrieb Automatenprogramm 10 Programmablauf-Diagramm mit Zündventil und 1 oder 2 Flammenwächtern Legende Zeitablaufdiagramm Regelkette Öl-Sicherheitskette t 11.1 Stellantriebe t1 t3 Gebläsemotor Ölpumpenmotor Luftdruckwächter t4 Zündung t6 t7 Zündventil t8 Zünd-Flammenw. t9 Magnetventil VL/RL t 10 t 11 Haupt-Flammenw. Flammenausfall t 12 Leistungsregler Modulation t 13 BCS-Öl 10 t 14 Störverriegelung BCS Ölbetrieb t 1 Luftklappenverzögerungszeit 0…60s (Stern-Dreieck-Umschaltung) t 3 Vorbelüftungszeit 15…250s t 4 Luftdruckwächter Ruhekontrolle (30% der Vorbelüftungszeit) t 6 Vorzündung 0…30s t 7 Zündung 4s t 8 1. Sicherheitszeit 5s t 9 Stabilisierungszeit Zündflamme 0…10s Sicherheitszeit Zündventil Betrieb <1s = t 14 t 10 innerhalb der Zeitspanne t 10 4s Sicherheitszeit Zündventil Betrieb <1s =t 14 t 11 2. Sicherheitszeit 5s t 11.1 1s t 12 innerhalb der Zeitspanne t 12 --> Sicherheitszeit Hauptventil Betrieb <1s = t 14 t 13 Verzögerungszeit Regelfreigabe t 14 Sicherheitszeit Flammenwächter <1s Dauer der Fremdlichtüberwachung ab Ende t 4 bis Anfang t 6 Automatenprogramm 11 Programmablauf-Diagramm mit einem Flammenwächter (ohne Zündventil) Legende Zeitablaufdiagramm Regelkette Öl-Sicherheitskette t 8.1 Stellantriebe t1 t3 Gebläsemotor Ölpumpenmotor Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • Aufbau• # 232509 Luftdruckwächter 11 Zündung t4 t6 t7 Magnetventil VL/RL Haupt-Flammenw. Leistungsregler Modulation BCS-Öl 11 t8 t9 t 10 Flammenausfall t 11 Störverriegelung t 1 Luftklappenverzögerungszeit 0…60s (Stern-Dreieck-Umschaltung) t 3 Vorbelüftungszeit 15…250s t 4 Luftdruckwächter Ruhekontrolle (30% der Vorbelüftungszeit) t 6 Vorzündung 0…30s t 7 Zündung 4s t 8 1. Sicherheitszeit 5s t 8.1 1s t 9 innerhalb der Zeitspanne t 9 --> Sicherheitszeit Hauptventil Betrieb <1s = t 11 t 10 Verzögerungszeit Regelfreigabe t 11 Sicherheitszeit Flammenwächter <1s Dauer der Fremdlichtüberwachung ab Ende t 4 bis Anfang t 6 Burner Control System Aufbau und Funktion Heiztechnik BCS Ölbetrieb Automatenprogramm 12 Programmablauf-Diagramm mit Zündventil, Magnetventil Düsengestänge und 1 oder 2 Flammenwächtern Regelkette Öl-Sicherheitskette t 11.1 Stellantriebe t1 t3 Gebläsemotor Ölpumpenmotor Luftdruckwächter t4 Zündung t6 t7 Zündventil t8 Zünd-Flammenw. t 9.1 t9 Magnetventil VL/RL t 10 Düsengest. MV t 11 Haupt-Flammenw. t 12 Leistungsregler Modulation t 13 BCS-Öl 12 BCS Ölbetrieb Flammenausfall t 14 Störverriegelung Automatenprogramm 13 Programmablauf-Diagramm mit Magnetventil Düsengestänge und einem Flammenwächter (ohne Zündventil) Legende Zeitablaufdiagramm t 1 Luftklappenverzögerungszeit 0…60s (Stern-Dreieck-Umschaltung) t 3 Vorbelüftungszeit 15…250s t 4 Luftdruckwächter Ruhekontrolle (30% der Vorbelüftungszeit) t 6 Vorzündung 0…30s t 7 Zündung 4s t 8 1. Sicherheitszeit 5s t 9 Stabilisierungszeit Zündflamme 0…10s t 9.1 Freigabesignal Thermostat bei Schweröl betrieb (EL => Eingang gebrückt) maximal 45s (t 9.1 = 45s -t8 - t9) --> Sicherheitszeit Zündventil Betrieb <1s = t 14 t 10 innerhalb der Zeitspanne t 10 4s Sicherheitszeit Zündventil Betrieb <1s =t 14 t 11 2. Sicherheitszeit 5s t 11.1 1s t 12 innerhalb der Zeitspanne t 12 --> Sicherheitszeit Hauptventil Betrieb <1s = t 14 t 13 Verzögerungszeit Regelfreigabe t 14 Sicherheitszeit Flammenwächter <1s Dauer der Fremdlichtüberwachung ab Ende t 4 bis Anfang t 6 Legende Zeitablaufdiagramm Regelkette t 8.1 Stellantriebe t1 t3 Gebläsemotor Ölpumpenmotor Luftdruckwächter Zündung t4 t6 t7 t 6.1 Magnetventil VL/RL Düsengest. MV t8 Haupt-Flammenw. t9 Leistungsregler Modulation t 10 BCS-Öl 13 Flammenausfall t 11 Störverriegelung t 1 Luftklappenverzögerungszeit 0…60s (Stern-Dreieck-Umschaltung) t 3 Vorbelüftungszeit 15…250s t 4 Luftdruckwächter Ruhekontrolle (30% der Vorbelüftungszeit) t 6 Vorzündung 0…30s t 6.1Freigabesignal Thermostat bei Schwerölbetrieb (EL => Eingang gebrückt) maximal 45s (t6.1 = 45s -t6) t 7 Zündung 4s t 8 1. Sicherheitszeit 5s t 8.1 1s t 9 innerhalb der Zeitspanne t 9 --> Sicherheitszeit Hauptventil Betrieb <1s = t 11 t 10 Verzögerungszeit Regelfreigabe t 11 Sicherheitszeit Flammenwächter <1s Dauer der Fremdlichtüberwachung ab Ende t 4 bis Anfang t 6 Programmablauf-Diagramm “Regelabschaltung” Legende Zeitablaufdiagramm Regelkette Stellantriebe t 20 Gebläsemotor Luftdruckwächter Magnetventil VL/RL Düsengest. MV Haupt-Flammenw. Leistungsregler Modulation BCS-Öl 0 t 21 t 20 Nachbelüftungszeit t 21 Fremdlichtüberwachung nach Regelabschaltung 1…250s 0…50s Printed in Germany / KST • Edition 04.99 • # 228 …… Öl-Sicherheitskette 12 Burner Control System Aufbau und Funktion Heiztechnik Gasventil-Dichtheitskontrolle (VentilPrüfSystem) Die Dichtheitskontrolle ist so programmiert, daß der Prüfungszyklus bei Gasbetrieb • vor jedem Brennerstart während der Vorbelüftungszeit abläuft, die Freigabe für einen Brenneranlauf gibt oder bei Undichtheit in Störverriegelung verharrt. Die Dichtheitskontrolle prüft in Verbindung mit einem Gasdruckwächter GW VDK die Dichtheit von zwei hintereinander geschalteten Gasmagnetventilen. Das gaseingangsseitige Ventil (Sicherheits-Magnetventil) wird durch Entleeren des Prüfabschnitts und Überwachen des Druckanstieges, das brennerseitige Ventil durch Füllen des Prüfabschnitts und Überwachen des Druckabfalls geprüft. Steigt der Druck während der ersten Prüfphase unzulässig hoch an oder fällt der Druck während der zweiten Prüfphase übermäßig ab, verriegelt das System und verhindert den Brenneranlauf. Dichtheitskontrolle Funktionsund Programmablauf Die zwischen den beiden Gasventilen liegende Strecke - von Ventilsitz zu Ventilsitz - wird als "Prüfabschnitt" bezeichnet. Alle innerhalb des Prüfabschnitts liegenden Teile wie Druckwächter, Rohre, Verschraubungen usw. werden gleichzeitig auf Dichtheit geprüft. Ein evtl. vorhandenes Entlastungsventil wird ebenfalls mit erfaßt. Geprüft wird bei Brennerstart bzw. bei Brennerstart und nach Regelabschaltung in zwei Prüfphasen: 1. Prüfung des gaseingangsseitigen Ventils (MV 1) 2. Prüfung des brennerseitigen Ventils (MV 2). Die Prüfphase vor Brenneranlauf beginnt mit der Vorbelüftungszeit, und läuft parallel zu dieser ab. Ist die Vorbelüftungszeit kürzer als die Dichteprüfzeit, wartet das System, bis die Prüfphase beendet ist. Bei Prüfung vor Brenneranlauf wird mit Regler "EIN" das Ventil MV 2 für 3 s geöffnet. Der Druck in dem Prüfabschnitt sinkt auf Atmosphärendruck bzw. Feuerraumdruck. Während der einstellbaren Prüfzeit von 3…30 s darf sich in dem Prüfabschnitt kein Druck aufbauen, der über dem Schaltpunkt P1 des GW VDK liegt. Geschieht dies infolge Undichtheit des Gasventils MV 1 dennoch, so verriegelt BCS in Störstellung und verhindert einen weiteren Programmablauf. Nach störungsfreiem Ablauf der ersten Prüfphase wird das Ventil MV1 für 3 s geöffnet. Der Prüfabschnitt steht unter Gasdruck und es beginnt die zweite Prüfphase. Während der nun folgenden Prüfzeit darf der Druck im Prüfabschnitt nicht unter den Schaltpunkt P1 des GW VDK sinken. Fällt der Druck infolge Undichtheit des Gasventil MV 2, so meldet dies der GW VDK. Das System verriegelt sich in Störstellung. Im Display erscheint eine Fehlermeldung, welches Magnetventil undicht ist. VentilPrüfSystem intern Prüfung vor Brenner-Anlauf (nur mit Brennstoffventilen) Legende zum Funktionsablauf Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • Aufbau• # 232509 Prinzipschema 13 BCS Ausgänge 13/14/15 GW VDK Eingänge 5/6 -GW VDK Ausgänge 16/17/18 MV 2 MV 1 Zeit Funktion Fehlermeldung t1 t2 Entlüften (3s) Prüfen (3…30s) t3 t4 nach t4 Füllen (3s) Prüfen (3…30s) MV 2 undicht Startfreigabe bzw. Zündung MV 1 undicht, Gasdruck zu hoch eingestellt Regelabschaltung: MV 2 schließt 2 s später als MV 1 Prüfabschnitt Vp MV 1 Gasventil gasseitig (Sicherheits-Magnetventil) MV 2 Gasventil brennerseitig (Brenner-Magnetventil) GW VDK Kontroll-Druckwächter Burner Control System Aufbau und Funktion Heiztechnik Gasventil-Dichtheitskontrolle Berechnung der Einstellzeiten t2 bzw. t4 mit MultiBloc´s und DMV MultiBloc 1 MB… Gasdruckregler vor DMV GW VDK 2 FRS DMV Gasdruckregler nach DMV GW VDK = Pa/2 DMV 3 FRS = Pa/2 GW VDK = Pe/2 Pa Vp Pe t2 = t4 = Pa x Vp x 3/Qp Pa (mbar) Vp t2 = t4 = Pe x Vp x 3/Qp Gasdruck am GW VDK Einstellwert am Druckwächter Pa /2. Pe (mbar) Gasdruck am GW VDK Einstellwert am Druckwächter Pe /2. Berechnungsbeispiel (1, 2): Berechnungsbeispiel (3): Pa = 40 mbar Einstellwert an GW VDK 20 mbar Pe = 100 mbar Einstellwert an GW VDK 50 mbar Vp = 1,7 dm3 (DMV…5080) Vp = 1,7 dm3 (DMV…5080) t2 bzw. t4 (s) 40 x 1,7 x 3 / 80 bzw. t2 bzw. t4 t2 bzw. t4 (s) 100 x 1,7 x 3 / 745 = 0,68 s = 2,55 s = 3 s. bzw. t2 bzw. t4 Vp (dm3) Volumen zwischen den zuüberwachenden Gasventilen (Prüfvolumen). Bei Doppelmagnetventilen (DMV) ergibt sich das Ventilvolumen aus V1 ausgangsseitig und V2 eingangsseitig. Ziffer 3 Faktor für den Umrechnungswert, die Dimensionen und den Sicherheitszuschlag. Qp (dm3) Leckrate nach EN 1643. Bei V (Gasdurchsatz) gleich oder < 50 m3/h ist Qp = 50 dm3, bei > 50 m3/h entspricht Qp = 0,1% des Gasdurchsatzes bei maximaler Feuerungsleistung, z. B. 275 m3/h • 0,1 = 0,275 m3/h (275 dm3/h) = 1 s. t2 bzw. t4 (s) einzustellende Prüfzeit (in Sekunden). Der berechnete Wert ist gültig für die Prüfzeit t2 bzw. t4. Beide Zeiten sind mit dem gleichen Wert einzustellen! (Nach Eingabe in Ebene 3) Prüfvolumen Vp: Die Prüfvolumina von DUNGS Doppelmagnetventilen und MultiBloc´s sind der nachfolgenden Tabelle zu entnehmen. Doppelmagnetventile und MultiBloc´s (MB-DLE, MB-VEF) Prüfvolumen (dm3) Gewindeanschluß Rp 1 11/4 11/2 2 21/2 Flanschanschluß DN 40 50 65 80 100 125 Doppelmagnetventile 0,25 0,25 0,25 0,6 0,36 0,36 0,6 1,7 2,3 3,75 Mehrfachstellgeräte MB-…4… 0,25 0,28 0,25 0,25 DMV-SE…5… 0,25 0,25 0,25 DMV-VEF…5… 0,25 0,25 0,25 0,6 0,6 0,6 0,36 0,36 0,36 0,36 0,6 0,6 1,7 1,7 2,3 2,3 3,75 3,75 Armatur DMV…5… 150 200 Printed in Germany / KST • Edition 04.99 • # 228 …… Pa Vp 14 Burner Control System Aufbau und Funktion Heiztechnik Gasventil-Dichtheitskontrolle Berechnung der Einstellzeiten t2 bzw. t4 mit Einzelmagnetventilen Gasdruckregler vor den Gasventilen FRS 4 V1 Gasdruckregler nach den Gasventilen V2 GW VDK = Pa/2 = Pe/2 Vp Pe t2 = t4 = Pa x Vp x 3/Qp Gasdruck am GW VDK Einstellwert am Druckwächter Pa /2. Vp Pe (mbar) Gasdruck an GW VDK Einstellwert am Druckwächter Pe /2. Berechnungsbeispiel (4): Berechnungsbeispiel (5): Pa = 40 mbar Einstellwert an GW VDK 20 mbar Pe = 100 mbar Einstellwert an GW VDK 50 mbar Vp = 3,8 dm3 (MV…2080) + 0,25 m Rohr = 1,25 dm3 Vp = 3,8 dm3 (MV…2080) + 0,25 m Rohr = 1,25 dm3 bzw. t2 bzw. t4 Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • Aufbau• # 232509 FRS t2 = t4 = Pe x Vp x 3/Qp t2 bzw. t4 (s) 40 x (3,8 + 1,25) x 3 / 275 = 2,2 s 15 V2 GW VDK Pa Pa (mbar) V1 5 = 3 s. Vp (dm3) Volumen zwischen den zuüberwachenden Gasventilen (Prüfvolumen). Bei getrennter Anordnung der Ventile ist das Volumen der verbindenden Rohrleitung zu beachten! Ziffer 3 Faktor für den Umrechnungswert, die Dimensionen und den Sicherheitszuschlag. Qp (dm3) Leckrate nach EN 1643. Bei V (Gasdurchsatz) gleich oder < 50 m3/h ist Qp = 50 dm3, bei > 50 m3/h entspricht Qp = 0,1% des Gasdurchsatzes bei maximaler Feuerungsleistung, z. B. 275 m3/h • 0,1 = 0,275 m3/h (275 dm3/h) t2 bzw. t4 (s) 100 x (3,8 + 1,25) x 3 / 745 = 2,03 s bzw. t2 bzw. t4 = 3 s. t2 bzw. t4 (s) einzustellende Prüfzeit (in Sekunden). Der berechnete Wert ist gültig für die Prüfzeit t2 bzw. t4. Beide Zeiten sind mit dem gleichen Wert einzustellen! (Nach Eingabe in Ebene 3) Prüfvolumen Vp: Die Prüfvolumina von DUNGS Magnetventilen und Rohrstücken sind der nachfolgenden Tabelle zu entnehmen. Einzelmagnetventile und Rohrleitung MV…2/5… Prüfvolumen (dm3) Gewindeanschluß Rp 1 11/4 11/2 2 21/2 Flanschanschluß DN 40 50 65 80 100 125 150 200 Magnetventile 0,2 0,5 0,9 1,3 0,7 1,2 2,0 3,8 6,5 12,5 17,7 46,0 2,0 4,0 1,3 2,0 3,3 5,0 7,9 12,3 17,7 31,4 Rohrleitung Volumen dm3/m 0,5 0,9 1,3 Burner Control System Aufbau und Funktion Heiztechnik BCS-Hardware EPROM SicherheitsRechner EPROM SicherheitsRechner EPROM VerbundRechner Funktionsbeschreibung der Ein- und Ausgänge Allgemein: Eingänge sind als 24 VDC, Ausgänge sind als 230 VAC Signal ausgeführt. Eingänge Brennstoffauswahl (Öl / Gas) Aktiv = Ölbetrieb Reset Durch Drücken der Reset-Taste wird die Anlage zurückgesetzt, bzw. bei einer Verriegelung entriegelt. Sicherheitskette Kessel Die Sicherheitskette Kessel muß immer geschlossen sein. Ist der Eingang länger als 100 ms offen, so verriegelt das System. Sicherheitskette Öl Die Sicherheitskette Öl muß immer geschlossen sein. Ist der Eingang länger als 1s offen, so verriegelt das System nach einem Anlauf. Luftdruckwächter Nach 30% Ablauf der Vorbelüftungszeit muß der Luftdruckwächter ansprechen. Ist der Kontakt des Luftdruckwächters bei der LDW-Ruhestandskontrolle geschlossen, so wird maximal 60 s gewartet und danach verriegelt. LDW-Ruhestandskontrolle = Kontakt offen vor Start Gebläse. Gasdruckwächter „Max“ Überwachungzeit: Vor dem Öffnen der Brennstoffventile bis zum Schließen der Brennstoffventile. Bei Öffnen des GWmax während der Überwachungszeit verriegelt nach einem Anlauf. Gasdruckwächter „Min“ Bei Öffnen des Kontakts (ab Regler ein) erfolgt eine sofortige Abschaltung des Brenners (Anzeige). Wird der Kontakt geschlossen, schaltet die Anlage nach 30 s wieder ein. Schaltet der Gasdruckwächter innerhalb 1 Stunde mehr als 4 mal ab, so erfolgt eine Störverriegelung. Während der 1.Sicherheitszeit bzw. 2. Sicherheitszeit wird der Kontakt nicht abgefragt. Gasdruck Dichteprüfung (GW VDK) S. Programmablauf Dichtekontrolle. Freigabesignal Schweröl Der Kontakt wird im Automatenprogramm „Ölbetrieb mit Magnetventil Düsengestänge“ abgefragt. Bevor das Magnetventil Düsengestänge öffnet, muß der Kontakt geschlossen sein. Ist der Kontakt nicht geschlossen, wartet das System. Die maximale Wartezeit beträgt 45 s. Der Startzeitpunkt der Wartezeit beginnt mit dem Öffnen der Magnetventile VR/ RL. Ist der Kontakt nach Ablauf der Wartezeit immer noch geöffnet, so verriegelt das System. Während der Betriebsphase, führt ein Öffnen des Kontaktes zu einer Störverriegelung mit entsprechender Klartextfehlermeldung. Leistungsregler 4…20mA für potentialfreien Geber Auflösung 8 bit. Printed in Germany / KST • Edition 04.99 • # 228 …… Brenner ein (Regelkette) Liegt kein Signal an schaltet der Brenner bei Regelanforderung nicht ein. Wird während des Betriebs das Signal weggenommen, erfolgt eine Abschaltung über Min. Last. 16 Burner Control System Aufbau und Funktion Heiztechnik Ausgänge Allgemeine Hinweise und Einbauvorschriften Brennermotor (Gebläse) S. Programmabläufe. Relais- bzw. Schützanschlüsse Wird an den Ausgangsklemmen 26 Meldung Gas / Öl 27 Meldung Betrieb 29 Lastumschaltpunkt 30 Meldung Störung ein Relais bzw. Schütz angeschlossen, so muß die passende RC-Kombination für diese Bauteile vorgesehen werden. Pumpenmotor (Ölpumpe) S. Programmabläufe. Störmeldung Bei einer Verriegelung leuchtet eine externe Störlampe. Meldung Regelfreigabe Abhängig vom Lastpunkt 1 bis 100 wird der Ausgang gesetzt bzw. nicht gesetzt. Magnetventil VL / RL (Ölbetrieb) S. Programmabläufe. Düsengestänge S. Programmabläufe. Zündtrafo Gasbetrieb Der Zündtrafo Gas wird ab dem Signal Rückmeldung "Zündung" eingeschaltet. Kurz vor dem Ende der 1. Sicherheitszeit wird das Signal zurückgenommen. S. Programmabläufe. Der angeschlossene PC muß ein GS-Zeichen besitzen. Zündtrafo Ölbetrieb Der Zündtrafo Öl wird ab dem Signal Rückmeldung "Zündung" eingeschaltet. Kurz vor dem Ende der 1. Sicherheitszeit wird das Signal zurückgenommen. S. Programmabläufe. Wird in der Brennerbetriebsphase die „M“- oder „P“-Taste gedrückt, Zündgasmagnetventil S. Programmabläufe. Gasmagnetventil gasseitig S. Programmabläufe. Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • Aufbau• # 232509 Gasmagnetventil brennerseitig S. Programmabläufe. 17 RS-232 Schnittstelle Bei Nichtbenutzung der RS-232 Schnittstelle bzw. des Bediengerätes müssen die Stecker mit den vorgesehenen Schutzkappen verschlossen werden. Betriebsart Gas / ÖI Bei Brennstoffwahl Öl wird der Ausgang gesetzt. Bei Brennstoffwahl Gas wird der Ausgang zurückgesetzt. Dieser Zustand gilt auch, z.B. bei Änderungen im Menü -M- oder-P-. Meldung Betrieb Der Ausgang wird gesetzt ab: Ende der Sicherheitszeit der jeweiligen Feuerungsautomatenprogramme bis: Abschaltung der Brennstoffzufuhr. Drücken der Tasten „M“ oder „P“ während des Betriebes M P so blinkt die jeweilige LED, ohne daß die Programmpunkte der Ebene 0, 1, 2 und 3 angewählt werden. Sollten die Tasten „M“ oder „P“ während des Betriebes versehentlich gedrückt worden sein, so muß die Betriebs-Taste sofort gedrückt werden. Die LED von „M“ oder „P“ blinkt dann nicht mehr. Wird dies nicht berücksichtigt, verharrt der Brenner nach einem „Aus“Befehl in dem „M“- oder „P“-Modus. Erst nach Drücken der „Betriebs“-Taste kann der Brenner wieder anlaufen. Veränderung von Einstellungen Am Ende jeder Einstellung müssen die veränderten Kurven noch einmal getestet werden: GAS —> Gaskurve testen „i“ in Ebene 2 ÖL —> Ölkurve testen „i“ in Ebene 2 Burner Control System Aufbau und Funktion Heiztechnik Technische Daten BCS 300 Abmessungen Betriebsspannung Frequenz Schutzklasse Schaltspiele elektrisch Schaltspiele mechanisch Kontaktbelastbarkeit Bürdenwiderstand Analogeingang Vorsicherung Gerätesicherung 176 190 5 60 BCS 300 Störfestigkeit Emission Zul. Umgebungstemperaturen Lagerung Betrieb Gehäuseschutzart (EN 60529) BCS-Basisgerät Anzeige- und Bediengerät BCS-FLW 05, Flammenwächter 180 4,2 256 B C S Burner Einbaulage Klemmen, abziehbar Leistungsaufnahmen BCS (incl. Bediengerät) FLW 05 < 10 VA < 1,5 VA Control System GAS 200 -20 °C … +70 °C 0 °C … +60 °C Gehäuse IP 40, Klemmen IP 20 Gehäuse IP 54, Klemmen IP 20 Gehäuse IP 40, Klemmen IP 20 IP 40 ist durch Einbau zu gewährleisten. beliebig 2 x 1,5 mm oder 1 x 2,5 mm 31 Handbediengerät 230 V(+10 % / -15 %) 50 ... 60 Hz II nach VDE 0660 250.000 nach EN 298 3 x 106 nach TRD 604 3,15 A nach EN 298 25 Ω max. 10 A träge 6,3 A träge 0,1 A träge EN 298 EN 50011 Klasse A, 150 kHz - 1 GHz F1 ÖL F2 F3 M P Einteilungsbezeichnungen des Feuerungsautomaten FBLLBB R Stellantrieb Daten (ausführliche Informationen und Maße s. Datenblatt SAD) X2 9 106 X1 78 46 Flammenwächter FLW 05 114 4,2 Max. Drehmoment: Stellzeiten (bei 200 Hz) Versorgungsspannung Schutzart Welle, abgeflacht mit Zylinderstift Umgebungstemperatur bei ED von 50 s/5 min und in bestromter Wartestellung bei Erstinbetriebnahme 15 Nm 22,3 s/90° 230 VAC +10/-15%, 50 Hz IP 54 ø 12h8 DIN 6325-4 m6 x 30 -20 °C bis +60 °C 130 Änderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, vorbehalten. Hausadresse ELCO Klöckner Heiztechnik GmbH. Struppener Straße D-01796 Pirna Telefon +49 (0)3501 795-30 Telefax +49 (0)3501 795-502 Briefadresse ELCO Klöckner Heiztechnik GmbH. Postfach 20 D-01796 Pirna e-mail fat-ekd@t-online.de Printed in Germany / KST • Edition 04.99 • # 228 …… 112 18 Burner Control System Aufbau und Funktion Heiztechnik BCS Stellantriebe SAD 15.0 Printed in Germany / KST • Edition 04.99 • # 228 …… Abschnitt 1a 1 Schrittmotorbeschreibung Elektronik Stellantrieb Technische Daten Umgebungsbedingungen Anschluß Einstellungen Null-Position Abmessungen Burner Control System Aufbau und Funktion Heiztechnik Stellantriebe SAD 15.0 Der Stellantrieb besteht aus dem Schrittmotor mit Steuerelektronik. Zur Überwachung der Funktion und Drehrichtung ist ein Treiber mit digitaler Rückmeldung über Encoderscheibe (EE 0809) integriert. Digitale Rückmeldesignale • Überwachung der mechanischen und elektrischen Strecke durch einen optischen zweikanaligen, Inkrementalgeber einer Auflösung von 1,0° bezogen auf die Abtriebswelle (50 Schritte). • Referenzpunkt zur Definition der mechanischen Nullstellung der Abtriebswelle. Dieser Referenzpuls muß nicht mit der Nullstellung der Klappe übereinstimmen, ein Offset ist zulässig. Elektronik Stellantrieb Die Elektronik besteht aus einem Ansteuerbaustein für den Schrittmotor mit A-B-Schnittstelle, Komponenten zur Eigenversorgung und einer Elektronik zur Rückmeldung. Die gesamte Elektronik ist potentialmäßig direkt mit dem BCS-Feuerungsautomaten verbunden und liegt direkt an Netzpotential. Kabellänge Feuerungsautomat/Stellantrieb bis 20 m. Technische Daten Max. Drehmoment: 15 Nm Getriebeuntersetzung 745:1 Stellzeiten (bei 200 Hz) 22,3 s/90° Positionsgenauigkeit < +/- 0,3° Drehrichtung links auf Antriebswelle von Nullmarke nach 90° gesehen Winkelauflösung Schrittmotor 0,02° Drehüberwachung 1° Spielausgleich durch äußere Last (Luftstrom auf Klappe, Feder) Vorspannung mit 0,6 Nm Versorgungsspannung 230 VAC +10/-15%, 50 Hz Stromabsenkung 20 ms +/-30% nach letztem Schritt Schutzart IP 54 Welle, abgeflacht ø 12h8 mit Zylinderstift DIN 6325-4 m6 x 30 Gewicht 1,50 kg Umgebungsbedingungen im Betrieb bei Lagerung und Transport Umgebungstemperaturbei ED von 50 s/5 min und in bestromter Wartestellung, -20°C bis +60°C bei Erstinbetriebnahme ab -10°C Betauung ist nicht zulässig Transport und Lagertemperatur -40°C bis 70°C Schwingbeanspruchung im Betrieb bei Transport (verpackt) Das Gesamtsystem Brenner muß EMV-Anforderungen genügen. Schock Freier FalI 10 Hz bis 58 Hz 0,075mm Auslenkung über 58 Hz bis 500 Hz 8,9 m/s2 5 Hz bis 9 Hz 3,5 mm Auslenkung über 9 Hz bis 500 Hz 10 m/s2 15g 11 ms unverpackt 100 mm verpackt 500 mm Printed in Germany / KST • Edition 04.99 • # 228 …… Das elektronische BCS-Verbundregelsystem arbeitet mit digital angesteuerten Schrittmotoren, die wesentliche Vorteile gegenüber herkömmlichen Synchronmotoren (mit Rückführpotentiometer) bieten • exakte Positionierung, da definierte BrennstoffLuft-Schritte pro Kurvenpunkt • hysteresefrei (Spielausgleich durch äußere Last) • Positioniergenauigkeit unabhängig von Potentiometer-Qualität und -Lebensdauer. 2 Burner Control System Aufbau und Funktion Heiztechnik Einstellungen Anschluß P3 EA SA 1 EB SB 2 OK WD 3 P1 N L PE P2 GND 4 AA MA 5 AB MB 6 Drehrichtung Rechtsdrehend von Nullmarke nach 90° gesehen Motorstellung ZU (Welle in Min.-Position) max. Stellwinkel 90° Arbeitsbereich und zusätzl. 10° Justierbereich Mit der Bedieneinheit sind die Betriebsstellungen bzw. Lastpunkte einstellbar. In der Einstellphase kann jeder Stellantrieb einzeln angesteuert werden. Null-Position Zu Auf Bei Schrittmotorenanbau ist darauf zu achten, daß der Antrieb in der Null-Position (GeschlossenStellung) steht. Abmessungen 45,5 30 33,5 Kabelverschraubung PG 11 mit Erdung 4 3 AUF 90 ° 144 ø 10,5 -0,2 58 91 120 93 Durchgangsbohrung f. M 6 6,4 ZU 68 43,3 22 17 ø12 h8 ø 18 h8 142 Printed in Germany / KST • Edition 04.99 • # 228 …… 1 Burner Control System Flammenwächter Heiztechnik BCS Flammenwächter FLW 05 Abschnitt 2 Printed in Germany / KST • Flammenwächter • Edition 11.99 • # 232509 2 3 5 5 6 7 1 BCS Flammenwächtersystem FLW 05 UV-Flammenwächterteil, Arbeitsweise Kontakt Zündflamme bzw. Kontakt Hauptflamme Ionisations-Flammenwächterteil, Arbeitsweise Lichtfühler-Flammenwächterteil, Arbeitsweise Flammenwächter FLW 05 Beschaltung: Auswahl-Kombination mit Hauptflammenwächter Burner Control System Flammenwächter Heiztechnik BCS Flammenwächtersytem FLW 05 Flammensignal-Intensitätsmessung Alle Flammenfühler-Signale (UV, Ionisation, Licht) werden auf ihre Intensität ausgewertet und vom Rechner zur Anzeige gebracht. Damit ist auch die Fernübertragung dieser Daten möglich und es kann eine Meldung für eine vorbeugende Wartung bei Unterschreiten eines Mindestwertes ausgegeben werden. L1 1 N 2 PE 3 Flammensignal --> 5 Fl.-inten.Frequenz --> 6 <-- Shutter-Stop Ansteuerung QRA 53 230 VAC 4 8 9 QRA 2 - + 230 VAC 7 W020V CL Mµ-Controller mit CAN CH RIN GND 10 Ansteuerung Ionisation IonisationElektrode W020V 230 VAC W020V Fl.-signal --> 11 <-- Test Ansteuerung Lichtfühler W020V RAR 7 Fl.-signal --> 1- + <-- Test 2+ 3 V1 B0241 4 FlammensignalVerstärker mit potentialfreiem Kontaktausgang Ansteuerung Kontakte 5 6 V2 B0241 Printed in Germany / KST • Edition 04.99 • # 228 …… UV-Fühler QRA 53 Der Flammenfühler arbeitet selbstständig dynamisch. Sobald UVStrahlung auf die Diode trifft, erzeugt sie über den Flammensignalverstärker eine Flammenmeldung, die dazu benutzt wird, einen Schrittmotor im Flammenfühler anzusteuern, der die Lichteinfallöffnung schließt und nach 200 ms wieder öffnet. Als Folge davon muß die Flammenmeldung abschalten. Nach Freigabe der Lichteinfallöffnung wird die Flamme wieder gemeldet usw. Flammenwächter mit Kontaktausgang Diese müssen für Dauerbetrieb fehlersicher sein, da nur der sich im BCS-Flammenwächter befindliche Teil alle 10 s auf sichere Funktion getestet wird. Prinzipschema Intermittierender Betrieb • UV-Fühler QRA 2 mit ständig an Spannung liegender UV-Diode (mit Anlaufüberwachung) • Ionisationselektrode (mit Anlaufüberwachung). Flammenfühler-Arbeitsweise ker alle 10 s auf sichere Funktion getestet. BCS-Systembus Dauerbetrieb • UV-Fühler QRA 53 (zyklischer Selbsttest) • Ionisationselektrode mit Verstärkertest • Lichtfühler RAR 7 (Selen-Fotoelement mit fehlersicherer Photospannung) und Verstärkertest. Lichtfühler RAR 7 Der Flammenfühler enthält ein Selen-Fotoelement. Unter Lichteinwirkung gibt es eine Photospannung ab und gilt als fehlersicher. Für Dauerbetrieb wird der Verstär- QRA 53 3 4 5 PE Der Betriebsart entsprechend sind einsetzbar für: Ionisationselektrode Die Ionisationsüberwachung nützt den Gleichrichtereffekt einer Flamme und gilt als fehlersicher. Für Dauerbetrieb wird der Verstärker alle 10 s auf sichere Funktion getestet. 2 Die Flammenfühler werden von den Sicherheitsrechnern über CAN-Bus am CAN-Controller abgefragt, der laufend Informationen vom Flammenfühler erhält und entsprechend der gewählten Konfiguration Flammenwächtertests veranlaßt. UV-Fühler QRA 2 Der Flammenfühler arbeitet kontinuierlich. Die Selbstüberwachung erfolgt nur beim Anlauf. Das System muß deshalb innerhalb 24 Stunden mindestens einmal abgeschaltet werden. 1 Der Flammenwächter FLW 05 besteht aus vier getrennt arbeitenden Überwachungs-Systemen (UV, Ionisation, Licht, Kontakt), die • in einem Gehäuse eingebaut • hardwaremäßig komplett bestückt und spannungsversorgt • über das BCS-Programm ausgewählt und konfigurierbar sind. 2 Burner Control System Flammenwächter Heiztechnik UV - Flammenwächterteil Arbeitsweise Printed in Germany / KST • Flammenwächter • Edition 11.99 • # 232509 Der Flammenfühler - eine - UV Diode - ist eine Gasröhre, die durch UV-Bestrahlung von Brennerflammen elektrisch leitfähig wird. Da diese UV-Dioden nicht fehlersicher sind und bei Defekt, oder Alterung ein Flammensignal abgeben können, müssen bei Flammenwächtern für Dauerbetrieb Defekt oder Alterung der UVDiode im laufenden Betrieb erkannt werden. Um eine fehlerhafte UV - Diode zu erkennen, ist es notwendig den UV - Lichteinfall der Brennerflamme zu verhindern und gleichzeitig zu prüfen, ob die elektrische Leitfähigkeit der UV-Diode damit endet. Bei Brennern für intermittierenden Betrieb genügt die sogenannte Anlaufüberwachung vor Brennerstart. Da fehlerhafte UV-Dioden dazu neigen können, durch UVLicht gezündet, auch ohne UVLichteinwirkung weiterhin elektrisch leitfähig zu sein, ist es zur Erkennung eines solchen Defekts wichtig, daß der Flammenfühlerkreis auch während der BrennerRegelabschaltung an Netzspannung liegt. Um bei UV-Flammenfühlern für Dauerbetrieb den zyklischen Test der sicheren Abschaltung bei 3 Flammenausfall im Betrieb bei brennender Flamme durchführen zu können, ist an der Lichteinfallsöffnung des Flammenfühlers eine Blende angebaut, mit der die UVDiode “abgedunkelt“ werden kann. Flammenfühler QRA 53-Betrieb Bei den QRA 53 Flammenfühlern wird die Blende vom Flammensignal geschlossen. Von der eingebauten Elektronik für 200 ms geschlossen gehalten und anschließend wieder geöffnet. Dadurch muß am Flammensignalausgang ein ständiger Signalwechsel auftreten, der vom Rechner daraufhin überwacht wird, daß dieser innerhalb einer Sekunde auftritt. Bleibt dieser Signalwechsel innerhalb einer Sekunde aus, erfolgt Störabschaltung. Flammensignal-Intensitätsmessung Dazu wird der durch die UV - Diode fließende Strom erfaßt, in eine Frequenz umgewandelt und über den CAN - Bus an den Hauptrechner übertragen, der die Flammenintensität als Zahlenwert ausgibt. Dabei wird der zyklische Test für kurze Zeit angehalten, damit sich der UV-Strom einschwingen kann. BCS-Betriebsphase Flammenüberwachung UV Überwachung auf flammenvortäuschende Zustände (Fremdlicht) vor Brennstofffreigabe und nach Brennerabschaltung In der Zeit vom Start der Vorbelüftungszeit bis zur Brennstofffreigabe führt eine Flammenmeldung zu einer Störverriegelung. Der Zeitpunkt, ab dem nach der Brennerabschaltung keine Flamme mehr vorhanden sein darf, ist einstellbar und führt bei Flammenmeldung nach Ablauf der eingestellten Zeit ebenfalls zur Störverriegelung. Flammenfühler QRA 2-Betrieb QRA 2 - Fühler besitzen im Gegensatz zu QRA 53 - Fühlern niedrigere Widerstandswerte. Aus diesem Grunde ist die gemessene Flammenintensität unter den selben Bedingungen etwa 1/3 höher. Auswechselvorschrift für UV-Dioden Da UV Dioden altern, müssen diese in QRA 2-Fühlern spätestens nach 10.000 Betriebsstunden ausgetauscht werden. Für QRA 53 empfiehlt es sich ebenfalls.Sicherheitstechnisch kritisch-defekte UV- Dioden werden jedoch durch den zyklischen Test erkannt. QRA 53 typ. 0,5 s Flamme P 3.0 Aus > 0,2s <0,8s >1s >1s Flamme Aus Ein UV-Strom Frequenz P 3.5 Shutter offen P 1.1 läuft Stop (auf) Normal Fehlerfall 1 Fehlerfall 2 Shutter zu schnell, Flammenausfall mehr als 12 Impulse innerhalb 0,8 s Fehlerfall 3 Shutter defekt, schließt nicht Betrieb Fehlerfall 4 UV-Strom messen Flammenausfall im Messzyklus Burner Control System Flammenwächter Heiztechnik BCS-Betriebsphase Vorbelüftung UV Flamme P 3.0 Aus QRA 53 2. Wechsel —> Fehlerfall Ein UV-Strom Frequenz P 3.5 Shutter offen P 1.1 läuft Stop (auf) Fehlerfall Fremdlicht während der Vorbelüftungszeit BCS-Betriebsphase Frequenzauswertung UV QRA 53 Flamme P 3.0 Aus Flamme Aus Ein Test Shutter P 1.1 läuft Abbruch Stop (auf) UV-Strom Frequenz 0,8 1,6 2,4 3,2 Einschwingverhalten BCS-Betriebsphase Flammeneinheit 4,0 14 14,8 Zählen 15,6 16,2 t s keine Auswertung QRA 2 Flamme P 3.0 Aus Frequenz P 3.5 t 15 ms t1 t2 10 s t3 t1 = Start (Flammenintensität) t2 = Ende der Frequenzmessung t3 = Start des nächsten Messzyklus Printed in Germany / KST • Edition 04.99 • # 228 …… t Ein 4 Burner Control System Flammenwächter Heiztechnik Kontakt Zündflamme bzw. Kontakt Hauptflamme Arbeitsweise BCS-Test Kontakt Zündflamme Alle 10s wird der komplette Eingangskreis bei vorhandener Flamme überprüft. Wird innerhalb von 13 ms ( typischer Wert 0,5 ms ) das Flammensignal nicht weggenommen, so verriegelt das System ( Fehlermeldung: „KT Zündflamme da“ bzw. „KT Hauptflamme da“ ). Dieser Test wird einmal für den A- Rechner und dann für den B-Rechner durchgeführt. Flamme P 3.2 Aus t Ein Test-KtHaupt P 1.7 Aus Ein t 500 µs 500 µs t1 t1 = t2 = t3 = t4 = t2 t3 t4 Flamme muß vorhanden sein. Start Testbetrieb (für A-Rechner) Flamme aus. Ende Testbetrieb (für A-Rechner) Flamme muß vorhanden sein. Start Testbetrieb (für B-Rechner) Flamme aus. Ende Testbetrieb (für B-Rechner) Der Test wird alle 10s bei vorhandener Flamme durchgeführt! Ionisationsflammenwächterteil Arbeitsweise Der eigentliche Flammenfühlerkreis - die Ionisationsstrecke - benutzt den physikalischen Effekt, daß das heiße Plasma einer Flamme elektrisch leitfähig ist. Bei entsprechender Anordnung der Elektroden tritt ein Gleichrich- tereffekt auf, der diese Anordnung praktisch fehlersicher macht. Damit muß bei Brennern für Dauerbetrieb mit fehlersicheren Flammenwächtern, die sich im Betrieb selbst überwachen, nur der Verstärkerteil im Betrieb zyklisch ge- testet werden. Bei den BCS-Flammenwächtern wird dazu das eigentliche Nutzsignal der Ionisations-Gleichstrom, in einem Kondensator gespeichert. BCS-Flammeneinheit Ionisationsstrom von 3µA Flamme P 3.3 Aus t Ein Printed in Germany / KST • Flammenwächter • Edition 11.99 • # 232509 TestION P 1.3 5 Aus Ein t 110 ms 10 s t1 t2 375 ms t3 t3 10 s t4 t5 t1 = Erste Flammenbildung nach Brennerstart t2 = Test Flammenverstärker. Die Flamme muß vor t3 abgemeldet haben, sonst Fehlermeldung (ION Flammenabmeldung), Anlage verriegelt t3 = Start Anmeldezeit der Flamme, bzw. Start der Intensitätsmessung bis zum ersten Flankenwechsel (Flamme P 3.3) t3 = Mögliche Anmeldezeit der Flamme (je nach Intensität) t4 = Flamme muß vorhanden sein, sonst Fehlermeldung (ION-Test Flamme fehlt, Anlage verriegelt) t5 = Start vom nächsten Messzyklus Burner Control System Flammenwächter Dieser Kondensator wird beim zyklischen Test immer wieder entladen. Die nachfolgende Aufladezeit durch den Ionisationsstrom bis zur Ansprechschwelle des Flammensignalverstärkers dient als Maß für die Flammenintensität. Dieser Vorgang wird vom Flammenwächter - Rechner gesteuert und auf sichere Funktion kontrolliert. Dabei muß der gesamte Vorgang in vorgegebenen Zeitfenstern ablaufen. Bei hoher Flammenintensität ist die Aufladezeit relativ kurz, bei niedriger Intensität entsprechend länger. Der gesamte Vorgang läuft innerhalb max. 1s ab, die bei niedrigster Flammenintensität (kleinstem Ionisationsstrom) benötigte Aufladezeit beträgt etwa 700 ms, bei hoher Flammenintensität ca. 50 ms. Die Standard - Einstellung erfolgt auf 350 ms und entspricht einem Ionisations - Abschaltstrom von etwa 3 µA. Eine Änderung des Abschaltstromes ist nur durch Austausch des E-PROMS mit dem das Zeitfenster festgelegt wird möglich. Der zyklische Selbsttest und damit auch die Messung der Flammenintensität erfolgt im Betrieb mit Flamme alle 10s. Überwachung auf flammenvortäuschende Zustände (Fremdlicht) vor Brennstofffreigabe und nach Brennerabschaltung Die Ansprechempfindlichkeit des Flammensignalverstärkers liegt bei etwa 1,5 µA, das heißt, wenn die Zeitmessung der Aufladezeit nicht aktiv ist, führen Ionisationsströme ab etwa 1,5 µA innerhalb 1s zur Flammenmeldung. Dies gilt für die Zeit vom Start der Vorbelüftungszeit bis zur Brennstofffreigabe und führt im Falle einer Flammenmeldung zu einer Störverriegelung. Der Zeitpunkt, ab dem nach der Brennerabschaltung keine Flamme mehr vorhanden sein darf, ist einstellbar und führt bei Flammenmeldung nach Ablauf der eingestellten Zeit ebenfalls zur Störverriegelung. ert und auf sichere Funktion kontrolliert. Der gesamte Test, Kurzschluß der Photospannung, Meldung „Flamme aus“, Aufhebung des Kurzschlußes und erneute Meldung “Flamme vorhanden“, muß dabei innerhalb einer Sekunde ablaufen. Diese Tests werden alle 10s durchgeführt. Da beim Test das An - und - Abmelden der Flamme innerhalb 1s erfolgen muß, sind für den praktischen Betrieb min. 120 mV erforderlich, um die Anmeldezeit einzuhalten. Überwachung auf flammenvortäuschende Zustände (Fremdlicht) vor Brennstofffreigabe und nach Brennerabschaltung Die Einschaltempfindlichkeit des Flammensignalverstärkers liegt bei 100 mV Lichtfühlerspannung. Die Abschaltempfindlichkeit bei 90 mV. Dies entspricht einer Beleuchtungsstärke von etwa 50 Lux des RAR7 Fühlers. Die Fremdlichtüberwachungsphase beginnt mit der Vorbelüftungszeit und endet mit der Brennstofffreigabe beim Start des Brenners. Eine weitere Fremdlichtüberwachung findet zu einem einstellbaren Zeitpunkt nach der Brennerabschaltung statt. Für beide Fälle gilt: Wird zu den genannten Zeitpunkten ein Flammensignal festgestellt, so erfolgt sofortige Störabschaltung mit Verriegelung. Lichtfühler-FlammenwächterteilArbeitsweise Der eigentliche Flammenfühler ein Selenphotoelement - erzeugt aus dem Licht der Brennerflamme eine Photospannung, mit der ein Operationsverstärker angesteuert wird. Da Unterbrechungen, Kurzschlüsse, oder schlechte Isolationswiderstände keine Photospannung erzeugen können, gilt diese Art Flammenfühler als fehlersicher. Damit muß bei Brennern für Dauerbetrieb, wo fehlersichere Flammenwächter gefordert sind, die sich im Betrieb selbst überwachen, nur der Verstärkerteil im Betrieb zyklisch getestet werden. Bei den BCS Flammenwächtern wird dazu das eigentliche Nutzsignal die Photospannung am Eingang des Flammensignalverstärkers durch zyklische Tests immer wieder kurzgeschlossen, um den nachfolgenden Flammensignalverstärker zu prüfen, der bei diesen Tests immer wieder “Flamme Aus“ melden muß. Dieser Vorgang wird vom Flammenwächter - Rechner gesteu- Flammenintensitätsmessung Die Höhe der Photospannung ist von der Helligkeit des auf den Lichtfühler auftreffenden Lichts der Brennerflamme abhängig. Damit kann die verstärkte Photospannung sehr einfach über einen A/D Wandler in ein Digitalsignal gewandelt und vom Rechner zur Anzeige gebracht werden. Printed in Germany / KST • Edition 04.99 • # 228 …… Heiztechnik 6 Burner Control System Flammenwächter Heiztechnik BCS-Flammeneinheit Lichtfühler RAR 7 Flamme P 3.1 Aus t Ein TestLicht P 1.5 Ein Aus t 10 s 110 ms t1 500 ms t2 t3 10 s t4 t5 t1 = Erste Flammenbildung nach Brennerstart t2 = Start Test für Flammenabschaltung t3 = Flammensignal darf nicht mehr vorhanden sein, sonst Fehlermeldung (Test Licht „Flamme da“, Anlage verriegelt) t4 = Flamme muß vorhanden sein, sonst Fehlermeldung (Licht Flamme fehlt, Anlage verriegelt) t5 = Start vom nächsten Messzyklus Flammenwächter FLW 05 Beschaltung: Auswahl-Kombination mit Hauptflammenwächter L N PE PE 5 4 3 2 1 QRA 53 230 VAC 50/60 Hz + QRA 2 1 2 3 4 5 6 7 ZÜND FlammensignalVerstärker mit potentialfreiem Kontaktausgang + RAR 7 CH RIN + X9 4 5 6 7 8 9 10 11 1 2 3 4 5 6 WD CL CH RIN HAUPT ZÜND IonisationElektrode RIN WD CL - + CH BCS-Systembus 1 2 3 CL X9 4 5 6 7 8 9 10 11 - + L N PE 230 VAC 50/60 Hz WD L N PE PE 5 4 3 2 1 QRA 53 230 VAC 50/60 Hz BCS-Systembus 1 2 3 BCS-Systembus ZÜND Hauptflammenwächter RAR 7 X2 FlammensignalVerstärker mit potentialfreiem Kontaktausgang IonisationElektrode QRA 2 CL RAR 7 X2 1 2 3 4 5 6 IonisationElektrode Printed in Germany / KST • Flammenwächter • Edition 11.99 • # 232509 4 5 6 7 8 9 10 11 + WD Hauptflammenwächter Kontakt 1 X9 X2 - BCS-Systembus ZÜND FlammensignalVerstärker mit potentialfreiem Kontaktausgang IonisationElektrode + - + RIN Hauptflammenwächter QRA 2 L N PE 230 VAC 50/60 Hz 1 2 3 4 5 6 CH RAR 7 1 2 3 X9 4 5 6 7 8 9 10 11 CL - + L N PE PE 5 4 3 2 1 QRA 53 230 VAC 50/60 Hz 1 2 3 ZÜND WD 1 2 3 4 5 6 IonisationElektrode 4 5 6 7 8 9 10 11 BCS-Systembus 1 2 3 Hauptflammenwächter Ionisation X2 X9 X2 FlammensignalVerstärker mit potentialfreiem Kontaktausgang Hauptflammenwächter QRA 53 FlammensignalVerstärker mit + potentialfreiem RAR 7 Kontaktausgang CH RIN Burner Control System Grundeinstellungen Heiztechnik BCS Software Grundeinstellungen in den Ebenen 0, 1, 2, 3 mit den Bereichen „a“ bis „r“ Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • Grundeinstellungen• # 232509 Abschnitt 3 1 2 3 4 6 8 10 12 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Softwareaufbau Grundeinstellungen "a" in Ebene 0 ohne Zugangsberechtigung Grundeinstellungen "b" in Ebene 3 GASBETRIEB Grundeinstellungen "b" in Ebene 3 ÖLBETRIEB Grundeinstellungen "c" in Ebene 2 GASBETRIEB Grundeinstellungen "c" in Ebene 2 ÖLBETRIEB Grundeinstellungen "d" in Ebene 2 REGLERPARAMETER Grundeinstellungen "e" in Ebene 2 GASKURVE ändern, ohne Flamme, ohne PC Grundeinstellungen "f" in Ebene 2 ÖLKURVE ändern, ohne Flamme, ohne PC Grundeinstellungen "g" in Ebene 2 GAS-Brennereinstellungen: ohne PC Gaskurven-Test "i" in Ebene 2 GASKURVE testen, ohne PC Gaskurven-Anzeige „k“ in Ebene 2 Grundeinstellungen "h" in Ebene 2 ÖL-Brennereinstellungen, ohne PC Ölkurven-Test "i" in Ebene 2 Ölkurven-Anzeige „l“ in Ebene 2 Leistungs-Reglereinstellungen "m" in Ebene 1 REGLERPARAMETER, FEHLERSPEICHER PC-DATEN-Übertragung „n“ BCS-DATEN-Übertragung „o“ GAS-Brennereinstellungen „p“ ÖL-Brennereinstellungen „q“ Grundeinstellungen "r" in Ebene 2 CRC-Eintragungen Drücken der Tasten „M“ oder „P“ während des Betriebes Burner Control System Grundeinstellungen Heiztechnik Softwareaufbau B C S Burner Einschalten der Netzspannung oder System-Reset Systemstart Control System M P P-Taste wird sofort nach dem Einschalten gedrückt Zugangsberechtigung eingeben M-Taste wird sofort nach dem Einschalten gedrückt System starten bei gültigem CRC Code-Nr. für Ebene 1 Code-Nr. für Ebene 2 Ebene 0 Ebene 1 Ebene 2 a m Code-Nr. für Ebene 3 Ebene 3 b c für Betreiber ohne Zugangsberechtigung z. B. Fehlerbuffer löschen Uhrzeit verstellen z. B. Kurveneinstellung mit/ohne PC CRC-Eintragung Auswahl Reglertyp Ebene 2 PARAMETER ÄNDERN Ebene 3 EINSTELLUNGEN OHNE PC EINSTELLUNGEN MIT PC Betrieb mit Gas / Öl GAS Ölkurve löschen PC-Daten zum BCS Gebläse-Luftklappen Verzögerungszeit Einstellungen mit GAS Gaskurve ändern (ohne Flamme) Verweilzeit Zündposition Einstellungen mit ÖL Ölkurve ändern (ohne Flamme) Verweilzeit Reglerfreigabe Einstellungen mit GAS Lastumschaltpunkt Einstellungen mit ÖL Funktionstest Ein-/Ausgänge Grundeinstellung der Stellantriebe Stellantrieb einstellen Gaskurve testen Ölkurve testen ÖL Eingangsbeschaltung Hauptflamme Gaskurve löschen BCS-Daten zum PC Nachbelüftungszeit GAS einstellen z. B. Wahl von Feuerungsautomaten Ventil Prüfung Zeiteinstellung Gaskurve anzeigen Ölkurve anzeigen Regler Parameter CRC eintragen Werkseinstellungen laden Nachbelüftungszeit einstellen Vorbelüftungszeit einstellen Gebläse-Luftklappen Verzögerungszeit Vorzündung einstellen Zündposition Verweilzeit Fremdlichtüberwachung nach Abschaltung Reglerfreigabe Verweilzeit Zündventil vorhanden Lastumschaltpunkt Dichtheitskontrolle vorhanden Ausgänge/Eingänge Funktionstest Automatenprogramm Stellantriebe Grundeinstellung Systemauslegung BCS intermittierend Stellantrieb einstellen Eingangsbeschaltung Zündflamme Stunden/Anläufe Stunden / Anläufe ENDE Systemstart Einschalten der Netzspannung bzw. durch Reset Brennerstart ohne Verändern von Einstellungen Grundeinstellungen in Ebene 0 "a" ohne Zugangsberechtigung Grundeinstellungen in Ebenen 1, 2 und 3 "b… r" nur mit Zugangsberechtigung Printed in Germany / KST • Edition 09.99 • # 228 …… Brenner EIN / AUS 2 Burner Control System Grundeinstellungen Heiztechnik Grundeinstellungen "a" in Ebene 0 ohne Zugangsberechtigung • • • • • Uhr-/Datum-Anzeige Stunden / Anläufe Display-Test PROM-Information Fehlerspeicher Uhr/Datum Anzeige 8:26 Mo / 29 / 03 / 99 Menü F1 F2 F3 Stunden / Anläufe Gas : 280 h / 16 Öl : 280 h / 16 Enter F1 F2 Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • Grundeinstellungen• # 232509 3 F3 PROM-Information 1.0 | 1.0 | 2.0 Enter F1 F2 F2 F3 Durch Drücken der "+" Taste können die einzelnen Positionen im Fehlerspeicher abgerufen werden. S. Abschnitt 5 „Fehlerbuffer“. F3 Fehlerspeicher 5 Eingänge FLW-Modul 2 160 Abbruch Nächster F1 Fehlerspeicher 5 Fehler / Intern 103 122 194 Abbruch Nächster Enter F2 F1 F3 Displaytest 123456789+- F1 Fehlerspeicher 5 Datum Uhrzeit 29/03/99 06:42 Abbruch Nächster F1 F2 F3 Fehlerspeicher 5 Eingänge Grundmodul 225 0 232 12 Abbruch Nächster F1 F2 F3 F2 F3 Fehlerspeicher 5 Ausgänge Grundmodul 28 1 0 Abbruch Nächster F1 F2 F3 Fehlerspeicher 5 Ausgänge FLW-Modul 0 Abbruch Nächster F1 F2 F3 Burner Control System Grundeinstellungen Heiztechnik Grundeinstellungen "b" in Ebene 3 nur mit Zugangsberechtigung GASBETRIEB Nach Eingabe der Code-Nummer können die Brenner-Basisdaten gewählt und eingestellt werden: Vorbelüftungszeit, Vorzündung, Fremdlichtüberwachung nach Abschalten, Zündventil, Stabilisierungszeit der Zündflamme. Eingabe Ihrer Codenummer: 0 0 0 ^ Enter ^ F2 F1 F3 Fremdlichtüberwachung nach Abschaltung Gas 10 sec Enter Bitte warten F1 F2 F3 F1 F2 F3 Wenn F3 gedrückt wurde. Vorbelüftungszeit Gas einstellen 10 sec. Betrieb mit : Gas/Öl F1 Gas F2 min. : max. : Default : Öl F3 Zündventil Gasbetrieb vorhanden Enter F1 F2 Nein F1 Ja F2 min. : max. : Default : 1 sec 250 sec 30 sec Ja F1 F2 Nein F3 Wenn F2 gedrückt wurde. Stabilisierungszeit Zündflamme Gasbetrieb 1 sec. Enter Vorzündung Gas einstellen 2 sec. F3 Enter F3 Taste F2 drücken, wenn Gas Werkseinstellungen laden 1 sec 50 sec 10 sec Enter F1 ACHTUNG! Eingestellte Werte werden gelöscht Nein Ja F1 F2 F3 Nur wenn F2 gedrückt wurde. Taste F3 drücken. F1 min. : max. : Default : F2 0 sec 30 sec 2 sec F2 F3 min. : max. : Default : 0 sec 30 sec 2 sec F3 Printed in Germany / KST • Edition 09.99 • # 228 …… Taste F2 drücken. 4 Burner Control System Grundeinstellungen Heiztechnik Grundeinstellungen "b" in Ebene 3 nur mit Zugangsberechtigung GASBETRIEB Weitere Brenner-Basisdaten können gewählt und eingestellt werden: Dichtkontrolle, Automatenprogramm Gasbetrieb, Systemauslegung Betriebsart, Eingangsbeschaltung der Zünd- und Hauptflamme. Automatenprogramm Nr. 1 1…2 FLW, Zündgas vor gasseitigem Ventil Enter Dichtkontrolle vorhanden Enter F1 Ja F2 Nein F3 F2 F1 F3 F1 F2 Systemauslegung BCS Dauerbetrieb Enter Wahl F1 F2 F3 F2: Auswahl des Programms mit + / und F2 F3 Wahl zwischen DAUERBETRIEB oder INTERMITTIEREND. Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • Grundeinstellungen• # 232509 5 x‘ 0‘ +‘ ION + 0 x + + 0 + Zündflammenfühler = Hauptfühler Kombination nicht zugelassen zugelassene Kombinationen F3 Eingangsbeschaltung Hauptflamme UV (QRA 53) Enter Wahl F2: Auswahl-Kombination zwischen der Eingangsbeschaltung Zündund Hauptflamme. F2 Wahl zwischen kein Anschluß Ionisation (mit Test) UV (QRA 53) UV (QRA 2) Licht (RAR 7) Kontakt 1 Kontakt 2 F1 Hinweis: Siehe Abschnitt "Auswahl der Automatenprogramme" Haupt-Flam- QRA 53 QRA 2 Zünd-me Flamme QRA 53 x 0 QRA 2 0 x ION + + RAR 7 + 0 Kontakt 1 + + Kontakt 2 0 0 kein Anschluß + + F1 F2: Wenn F2 gedrückt wurde. Automatenprogramm Gasbetrieb Nr. => 1 Enter Info Eingangsbeschaltung Zündflamme Ionisation mit Test Enter Wahl F2 F3 Wahl zwischen Ionisation (mit Test) UV (QRA 53) UV (QRA 2) Licht (RAR 7) Kontakt 1 Kontakt 2 RAR 7 Kontakt 1 Kontakt 2 0 0 + x + 0 + + 0 + + x + + 0 0 0 0 + x + Abhängig von der Wahl der Zündflamme sind nebenstehende Hauptflammenkombinationen möglich. Start von Ebene 2 Burner Control System Grundeinstellungen Heiztechnik Grundeinstellungen "b" in Ebene 3 nur mit Zugangsberechtigung ÖLBETRIEB Nach Eingabe der Code-Nummer können die Brenner-Basisdaten gewählt und eingestellt werden: Vorbelüftungszeit, Vorzündung, Fremdlichtüberwachung nach Abschalten, Zündventil, Stabilisierungszeit der Zündflamme. Eingabe Ihrer Codenummer: 0 0 0 ^ Enter ^ F2 F1 F3 Fremdlichtüberwachung nach Abschaltung Öl 10 sec Enter Bitte warten F1 F2 F3 F1 F2 F3 Wenn F3 gedrückt wurde. Vorbelüftungszeit Öl einstellen 10 sec. Betrieb mit : Gas/Öl F1 Gas F2 min. : max. : Default : Öl F3 Zündventil Ölbetrieb vorhanden Enter F1 F2 Nein F1 Ja F2 min. : max. : Default : Ja F1 F2 Nein F3 Wenn F2 gedrückt wurde. 1 sec 250 sec 30 sec Stabilisierungszeit Zündflamme Ölbetrieb 1 sec. Enter Vorzündung Öl einstellen 2 sec. F3 Enter F3 Taste F3 drücken, wenn Öl Werkseinstellungen laden 1 sec 50 sec 10 sec Enter F1 ACHTUNG! Eingestellte Werte werden gelöscht Nein Ja F1 F2 F3 Nur wenn F2 gedrückt wurde. Taste F3 drücken. F1 min. : max. : Default : F2 0 sec 30 sec 2 sec F2 F3 min. : max. : Default : 0 sec 30 sec 5 sec F3 Printed in Germany / KST • Edition 09.99 • # 228 …… Taste F2 drücken. 6 Burner Control System Grundeinstellungen Heiztechnik Grundeinstellungen "b" in Ebene 3 nur mit Zugangsberechtigung ÖLBETRIEB Weitere Brenner-Basisdaten können gewählt und eingestellt werden: Ventil Düsengestänge, Automatenprogramm Ölbetrieb, Systemauslegung Betriebsart, Eingangsbeschaltung der Zünd- und Hauptflamme. Ventil Düsengestänge vorhanden Enter Ja F1 F2 Nein F2 Enter Wahl F1 F2 F3 Automatenprogramm Ölbetrieb Nr. => 10 Enter Info F1 Systemauslegung BCS Dauerbetrieb F2: Eingangsbeschaltung Zündflamme Ionisation mit Test Enter Wahl F3 Wahl zwischen DAUERBETRIEB oder INTERMITTIEREND. F1 F2: Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • Grundeinstellungen• # 232509 7 Wahl zwischen kein Anschluß Ionisation mit Test UV (QRA 53) UV (QRA 2) Licht (RAR 7) Kontakt 1 Kontakt 2 Eingangsbeschaltung Hauptflamme UV (QRA 53) Enter Wahl Hinweis: Siehe Abschnitt "Auswahl der Automatenprogramme" Automatenprogramm Nr. 10 1…2 FLW ohne DG Enter F2 F3 F3 Auswahl des Programms mit + / und F2 F1 F2 F1 F2: F2 F3 Wahl zwischen Ionisation mit Test UV (QRA 53) UV (QRA 2) Licht (RAR 7) Kontakt 1 Kontakt 2 F3 Wenn F2 gedrückt wurde. Start von Ebene 2 Burner Control System Grundeinstellungen Heiztechnik Grundeinstellungen "c" in Ebene 2 nur mit Zugangsberechtigung GASBETRIEB Weitere Brenner-Basisdaten können gewählt und eingestellt werden: Nachbelüftungszeit, Gebläse-Luftklappen-Verzögerungszeit (Stern-Dreieck-Umschaltung), Verweilzeit Zündposition, Verweilzeit Reglerfreigabe, Funktionstest Ausgänge / Eingänge. Nachbelüftungszeit Gas einstellen 10 sec. Enter F1 F2 F3 Achtung Brennstoffzuleitung absperren Enter Verweilzeit Reglerfreigabe 10 sec. Enter F1 F2 F3 F1 F2 F3 Wenn F2 gedrückt wurde. min. : max. : Default : min. : max. : Default : 0 sec 250 sec 10 sec Gebläse-LuftklappenVerzögerungszeit 8 sec. Enter Test der Ausgänge Mld. Brennstoff 0 sec 60 sec 10 sec Ende Lastumschaltpunkt Index: > 1 Auf Index: > 1 Zu Enter Wahl F1 Test F2 F3 Wahl der Ausgänge: F2 F3 Stern-Dreieck-Umschaltung min. : 0 sec max. : 60 sec Default : 8 sec Verweilzeit Zündposition 10 sec. F1 F2 F3 Anlagenverhalten Eingangssignal < 4 mA Kleinlast Enter Wahl F1 F2 F3 Enter F1 min. : max. : Default : F2 0 sec 60 sec 10 sec F3 Funktionstest der Ausgänge / Eingänge Nein Ja F1 F2 F3 Ausgänge sind gesetzt, wenn F3 gedrückt wird. Ausgänge: Mld. Brennstoff, Gebläsemotor, Ölpumpenmotor, Lastumschaltpunkt, Zündtrafo Gas, Magnetventil DG, Zündgasmagnetventil, Sicherheitsventil, Hauptventil, Magnetventile Vorlauf und Rücklauf, Mld. Betrieb, Zündtrafo Öl. Printed in Germany / KST • Edition 09.99 • # 228 …… F1 8 Burner Control System Grundeinstellungen Heiztechnik Grundeinstellungen "c" in Ebene 2 nur mit Zugangsberechtigung GASBETRIEB Weitere Brenner-Basisdaten können gewählt und eingestellt werden: Grundeinstellung der Stellantriebe, Stellantriebe testen und Stellbereiche festlegen, Stunden und Anläufe, Test der Eingänge Brenner Ein Eingangszustand: EIN Ende F1 F2 Wahl der Eingänge: F3 Grundeinstellung der Stellantriebe GAS Enter Wahl F1 F2 Stellbereich Gas festlegen Ist: 4800 | max.: 4800 Ende Wahl Mit F2 Wahl zwischen den Stellantrieben für GAS, ÖL und LUFT Motor fährt auf Eingänge: Brenner EIN, Brennstoff-Vorwahl, Öl-Sicherheitskette, LuftdruckMotor läuft zu wächter, Zündflamme, Hauptflamme, Gas min., Gas max., Rückmeldesignale werden nicht Gas VDK, Freigabe Schweröl. ausgewertet. Analogeingang 0…20 mA. Stellantriebe einstellen Nein F1 Ja F2 F1 F3 Mit F2 Wahl zwischen den Stellantrieben für GAS und LUFT. Ist: Stellbereich des Motors verändern. Beispiel 4600 Schritte. max: Maximaler Stellbereich des Motors lt. Hersteller. Stunden / Anläufe GAS : 3010 h / 240 ÖL : 310 h / 30 Enter löschen F1 Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • Grundeinstellungen• # 232509 9 Stellantriebe testen GAS Ist: 0 | max.: 4800 Ende Wahl max. F2 F3 F3 Wenn F2 gedrückt wurde. F1 F2 F3 Solange der Motor läuft, erscheint das Symbol „ | „. Ist: augenblickliche Stellung des Motors. Taste F3: Motor in MAX.-Position Taste F2: Wahl zwischen GASoder LUFT-Motor F2 F3 Burner Control System Grundeinstellungen Heiztechnik Grundeinstellungen "c" in Ebene 2 nur mit Zugangsberechtigung ÖLBETRIEB Weitere Brenner-Basisdaten können gewählt und eingestellt werden: Nachbelüftungszeit, Gebläse-Luftklappen-Verzögerungszeit (Stern-Dreieck-Umschaltung), Verweilzeit Zündposition, Verweilzeit Reglerfreigabe, Funktionstest Ausgänge / Eingänge. Alle folgenden Zeit-Einstellwerte auswählen mit Funktionstest der Ausgänge / Eingänge Verweilzeit Reglerfreigabe 10 sec. Enter F1 min. : max. : Default : F2 F3 0 sec 250 sec 10 sec Gebläse-LuftklappenVerzögerungszeit 8 sec. Enter F1 F2 F3 Stern-Dreieck-Umschaltung min. : 0 sec max. : 60 sec Default : 8 sec min. : max. : Default : 0 sec 60 sec 10 sec F2 F3 0 sec 60 sec 10 sec F1 F2 Wenn F2 gedrückt wurde. Lastumschaltpunkt Index: > 1 Auf Index: > 1 Zu Enter Wahl Achtung Brennstoffzuleitung absperren Enter F1 F1 F2 F3 F2 F3 F3 Test der Ausgänge Mld. Brennstoff Anlagenverhalten Eingangssignal < 4 mA Kleinlast Enter Wahl Ende F1 Test F2 F3 Wahl der Ausgänge: F2 F3 Ausgänge sind gesetzt, wenn F3 gedrückt wird. Enter F2 min. : max. : Default : F1 Verweilzeit Zündposition 10 sec. F1 F1 Ja F3 Ausgänge: Mld. Brennstoff, Gebläsemotor, Ölpumpenmotor, Lastumschaltpunkt, Zündtrafo Gas, Magnetventil DG, Zündgasmagnetventil, Sicherheitsventil, Hauptventil, Magnetventile Vorlauf und Rücklauf, Mld. Betrieb, Zündtrafo Öl. Printed in Germany / KST • Edition 09.99 • # 228 …… Nachbelüftungszeit Öl einstellen 10 sec. Enter Nein 10 Burner Control System Grundeinstellungen Heiztechnik Grundeinstellungen "c" in Ebene 2 nur mit Zugangsberechtigung ÖLBETRIEB Weitere Brenner-Basisdaten können gewählt und eingestellt werden: Grundeinstellung der Stellantriebe, Stellantriebe testen und Stellbereiche festlegen, Stunden und Anläufe. Test der Eingänge Brenner Ein Eingangszustand: EIN Ende F1 F2 Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • Grundeinstellungen• # 232509 Ja F2 F3 Stellantriebe testen ÖL Ist: 0 | max.: 4800 Ende Wahl max. F1 F2 F3 Solange der Motor läuft, erscheint das Symbol „ | „. Ist: augenblickliche Stellung des Motors. Taste F3: Motor in MAX.-Position Taste F2: Wahl zwischen ÖL- oder LUFT-Motor Grundeinstellung der Stellantriebe ÖL Enter Wahl 11 F1 Stunden / Anläufe GAS : 3010 h / 240 ÖL : 310 h / 30 Enter löschen Wenn F2 gedrückt wurde. Eingänge: Brenner EIN, Brennstoff-Vorwahl, Öl-Sicherheitskette, Luftdruckwächter, Zündflamme, Hauptflamme, Gas min., Gas max., Gas VDK, Freigabe Schweröl. Analogeingang 0…20 mA. F2 Nein F3 Wahl der Eingänge: F1 Stellantriebe einstellen F3 Mit F2 Wahl zwischen den Stellantrieben für GAS, ÖL und LUFT Stellbereich ÖL festlegen Ist: 4800 | max.: 4800 Ende Wahl Motor fährt auf F1 F2 F3 Motor läuft zu Rückmeldesignale werden nicht ausgewertet. Mit F2 Wahl zwischen den Stellantrieben für ÖL und LUFT. Ist: Stellbereich des Motors verändern. Beispiel 4600 Schritte. max: Maximaler Stellbereich des Motors lt. Hersteller. F1 F2 F3 Burner Control System Grundeinstellungen Heiztechnik Grundeinstellungen "d" in Ebene 2 nur mit Zugangsberechtigung REGLERPARAMETER: Wahl der Reglerart, Fühler-Istwerte, Druckbereich. Nachfolgende Bilder erscheinen nur bei Auswahl „Standard Regler“. Bitte wählen Sie Reglerparameter Reglerparameter Reglerart: 1 Enter F1 F2 F3 Reglerparameter Werkseinstellungen laden Nein Ja F1 F2 Enter Info F1 F2 F3 Reglerparameter Fühler Istwert TEMP Enter Wahl F1 F2 F3 Mit F2 Wahl zwischen TEMPERATUR DRUCK Wahl: Standard-Regler Nachlauf-Regler F3 Wenn F2 gedrückt wurde. Nächste Seite Bitte warten ! F2 F3 Printed in Germany / KST • Edition 09.99 • # 228 …… F1 12 Burner Control System Grundeinstellungen Heiztechnik Grundeinstellungen "d" in Ebene 2 nur mit Zugangsberechtigung REGLERPARAMETER: Anlagenverhalten, Schaltdifferenz, Sollwerteinstellung, Kp-Wert, Tn-Wert, Tv-Wert, Neutralzone PID. Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • Grundeinstellungen• # 232509 Alle Einstellwerte auswählen mit 13 Reglerparameter 20 mA entspricht 250 Enter -10 +10 Reglerparameter Abstand Sollwert 1: 2 Enter -10 +10 Reglerparameter Tn 30,0 sec Enter -10 +10 F1 F1 F1 F2 F3 F2 F3 Reglerparameter Schaltdifferenz Sollwert: 5 Enter -10 +10 Reglerparameter Sollwert 1: 90 Enter -10 +10 Enter F1 F1 F1 F2 F3 F2 F3 F2 F3 Reglerparameter Tv 1 sec F2 F3 Reglerparameter Kp 10 Enter -10 +10 Reglerparameter Neutralzone PID 1 Enter -10 +10 F1 F1 F2 F3 F2 F3 Burner Control System Grundeinstellungen Heiztechnik Grundeinstellungen "e" in Ebene 2 nur mit Zugangsberechtigung ohne PC GASKURVE ändern, ohne Flamme Bitte wählen Sie: Gaskurve ändern ohne Flamme Enter zurück F1 F2 Wahl Gas Index: 30 Brenn: 980 Luft : 1030 +/LL+ F1 F2 F1 F2 F3 Erster Index nach Zündung 1 F3 Enter Abbruch Brenn: Enter durch Drücken der „P“-Taste F1 Leistung eingeben 40 % Enter F3 Gas Index: 30 ändern Enter Nach Drücken von F1 erscheint der gewünschte Index: F2 F1 F2 F3 F3 M P Mit F2 können alle Indexe ausgesucht werden: 1, 10, 20, ……… 100. Hinweis: Einsprung in die Tabelle nach Verlassen der Zündposition Grundeinstellungen "f" in Ebene 2 nur mit Zugangsberechtigung ohne PC ÖLKURVE ändern, ohne Flamme Bitte wählen Sie: Ölkurve ändern ohne Flamme Enter Brenn: Luft : +/F2 Öl Index: 30 980 1030 LL+ Leistung eingeben 40 % Enter F1 F2 F3 F3 F1 Öl Index: 30 ändern F2 Erster Index nach Zündung 1 F3 Enter Brenn: Enter Wahl Abbruch Enter durch Drücken der „P“-Taste F1 F2 F1 F2 F3 F3 Mit F2 können alle Indexe ausgesucht werden: 1, 10, 20, ……… 100. M P Hinweis: Einsprung in die Tabelle nach Verlassen der Zündposition Printed in Germany / KST • Edition 09.99 • # 228 …… F1 Nach Drücken von F1 erscheint der gewünschte Index: 14 Burner Control System Grundeinstellungen Heiztechnik Grundeinstellungen "g" in Ebene 2 nur mit Zugangsberechtigung ohne PC Einstellungen mit Gas: Spül-Position, Zündpunkt, Voll-Last /100% bis Kleinstlast. Einstellung ohne PC Einstellung mit Gas Enter F1 zurück F2 F3 Vorbelüftungszeit Zündpunkt einstellen Brenn: 320 P = Zündung Luft : 270 +/LL+ F1 F2 F3 Zünden mit der „P“-Taste M Nullabgleich Motoren P Leistung eingeben: 100 % Enter F1 F2 F3 Gas Index: 90 Brenn: 480 P = Enter Luft : 400 +/LL+ Zündung F1 F2 Spül-Pos. einstellen Brenn: 290 P = lüften Luft : 250 +/LL+ F1 F2 F1 F3 F3 Gas Index: 100 Brenn: 3200 P = Enter Luft : 2700 +/LL+ Enter durch Drücken der „P“-Taste M P Punkt speichern ? F1 M Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • Grundeinstellungen• # 232509 F3 Brenn: Flammensignal erhalten Brenn: 15 F2 P Vorbelüften mit der „P“-Taste F2 F3 Ja Nein Brenn: Enter durch Drücken der „P“-Taste M Vorbelüftungszeit 30 sec F1 P F2 F3 Leistung eingeben: 85 % Enter Punkt speichern ? Ja Nein F1 F1 F2 F3 F2 F3 Wiederholen mit GAS-Index: 80, 70, 60, 50, 40, 30, 20, 10 und 1. Burner Control System Grundeinstellungen Heiztechnik Grundeinstellungen "g" in Ebene 2 nur mit Zugangsberechtigung ohne PC GAS-Brennereinstellungen: Gas-Index 1 GASKURVE-testen "i" in Ebene 2 Bitte wählen Sie: Gaskurve testen Taste „F3“ wird gedrückt: Motor-Abschaltwerte Luftmangel Enter F1 F2 F3 Brenn: F1 F2 Vorbelüftungszeit 29 sec P Zündung Punkt speichern ? Ja Nein F1 F2 Leistung eingeben: 14 % Enter F1 F2 F1 F1 F2 F2 F3 Die gesamte, eingestellte Kurve kann mit Drücken von + / - durchfahren werden. Enter F3 Nachbelüftungszeit F2 F3 Mit der Taste „F 2“ kann zwischen Luftmangel und Brennstoffüberschuß ausgewählt werden. Hinweis: Hier wird nicht die Genauigkeit des Verbundes getestet, sondern nur der Störfall (Klappe blockiert, Kabelbruch usw.) F1 Gas Index: 21 Brenn: 1500 Luft : 1800 AUS Test Motor F3 Erster Index nach Zündung 1 F1 Abbruch Motor-abschaltwerte Luftmangel Test läuft Abbruch Flammensignal erhalten F3 Wahl F3 Enter durch Drücken der „P“-Taste M Enter Eine Kurvenänderung ist hier nicht mehr möglich. F2 F3 Der Motor fährt langsam zu. Ein Störfall wird simuliert. Motor-Abschaltwerte Luftmangel Alarm Abbruch F1 F2 F3 Grenze ist erreicht. Die Anlage würde im Betrieb abschalten. Nach Drücken der „F 3“-Taste fährt der Luftmotor wieder auf seine richtige Position zurück. Printed in Germany / KST • Edition 09.99 • # 228 …… Gas Index: 1 Brenn: 130 P = Enter Luft : 280 +/LL+ 16 Burner Control System Grundeinstellungen Heiztechnik Grundeinstellungen "g" in Ebene 2 nur mit Zugangsberechtigung ohne PC GAS-Brennereinstellungen: Gas-Index 1 Gas Index: 21 Brenn: 1500 Luft : 1800 AUS Test Motor GASKURVE-anzeigen „k" in Ebene 2 Bitte wählen Sie: Gaskurve anzeigen Enter F1 F2 GASTABELLE Ind | Bren | Luft | Lei | Pk 10 | 320 | 270 | 10 | * Ende + - F3 F1 F2 F3 GASTABELLE Index nach Zündung 1 Enter + - F1 Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • Grundeinstellungen• # 232509 17 F2 F3 F3 Mit F2 und F3 kann die Gastabelle angezeigt werden (Index 1 … 100) Index 101 --> Index 102 --> F1 F2 Zündposition Spülposition Burner Control System Grundeinstellungen Heiztechnik Grundeinstellungen "h" in Ebene 2 nur mit Zugangsberechtigung ohne PC Einstellungen mit Öl: Spül-Position, Zündpunkt, Voll-Last /100% bis Kleinstlast. Einstellung ohne PC Einstellung mit Öl Enter F1 zurück F2 F3 Vorbelüftungszeit Zündpunkt einstellen Brenn: 320 P = Zündung Luft : 270 +/LL+ F1 F2 F3 Leistung eingeben: 100 % Enter F1 F2 Zünden mit der „P“-Taste M Nullabgleich Motoren P Brenn: Luft : +/- F3 Öl Index: 90 480 P = Enter 400 LL+ Zündung F1 F2 F1 F3 F1 F2 F3 Brenn: Luft : +/- F3 Brenn: Flammensignal erhalten Spül-Pos. einstellen Brenn: 290 P = lüften Luft : 250 +/LL+ F2 Öl Index: 100 3200 P = Enter 2700 LL+ Enter durch Drücken der „P“-Taste M P Punkt speichern ? Brenn: F1 P Vorbelüften mit der „P“-Taste F3 Ja Nein Brenn: Enter durch Drücken der „P“-Taste M Vorbelüftungszeit 30 sec F1 P F2 F3 Leistung eingeben: 85 % Enter Punkt speichern ? Ja Nein F1 F1 F2 F3 F2 F3 Wiederholen mit ÖL-Index: 80, 70, 60, 50, 40, 30, 20, 10 und 1. Printed in Germany / KST • Edition 09.99 • # 228 …… M F2 18 Burner Control System Grundeinstellungen Heiztechnik Grundeinstellungen "g" in Ebene 2 nur mit Zugangsberechtigung ohne PC ÖL-Brennereinstellungen: Öl-Index 1 Brenn: Luft : +/- Öl Index: 1 130 P = Enter 280 LL+ ÖLKURVE-testen "i" in Ebene 2 Bitte wählen Sie: Ölkurve testen Taste „F3“ wird gedrückt: Motor-Abschaltwerte Luftmangel Enter F1 F2 F3 Brenn: F1 F2 Vorbelüftungszeit 29 sec P Zündung Punkt speichern ? Ja Nein F1 F2 Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • Grundeinstellungen• # 232509 Leistung eingeben: 14 % Enter 19 F1 F2 F1 F1 F2 F2 F3 Die gesamte, eingestellte Kurve kann mit Drücken von + / - durchfahren werden. Enter F3 Nachbelüftungszeit F2 F3 Mit der Taste „F 2“ kann zwischen Luftmangel und Brennstoffüberschuß ausgewählt werden. Hinweis: Hier wird nicht die Genauigkeit des Verbundes getestet, sondern nur der Störfall (Klappe blockiert, Kabelbruch usw.) F1 Öl Index: 21 Brenn: 1500 Luft : 1800 AUS Test Motor F3 Erster Index nach Zündung 1 F1 Abbruch Motor-abschaltwerte Luftmangel Test läuft Abbruch Flammensignal erhalten F3 Wahl F3 Enter durch Drücken der „P“-Taste M Enter Eine Kurvenänderung ist hier nicht mehr möglich. F2 F3 Der Motor fährt langsam zu. Ein Störfall wird simuliert. Motor-Abschaltwerte Luftmangel Alarm Abbruch F1 F2 F3 Grenze ist erreicht. Die Anlage würde im Betrieb abschalten. Nach Drücken der „F 3“-Taste fährt der Luftmotor wieder auf seine richtige Position zurück. Burner Control System Grundeinstellungen Heiztechnik Grundeinstellungen "g" in Ebene 2 nur mit Zugangsberechtigung ohne PC ÖL-Brennereinstellungen: Öl-Index 1 Öl Index: 21 Brenn: 1500 Luft : 1800 AUS Test Motor ÖLKURVE-anzeigen „k" in Ebene 2 Bitte wählen Sie: Ölkurve anzeigen Enter F2 F3 F1 F2 F3 ÖLTABELLE Index nach Zündung 1 Enter + - F1 F2 F3 Mit F2 und F3 kann die Öltabelle angezeigt werden (Index 1 … 100) Index 101 --> Index 102 --> F1 F2 Zündposition Spülposition F3 Printed in Germany / KST • Edition 09.99 • # 228 …… F1 ÖlTABELLE Ind | Bren | Luft | Lei | Pk 10 | 320 | 270 | 10 | * Ende + - 20 Burner Control System Grundeinstellungen Heiztechnik Leistungs-Reglereinstellungen „m“ in Ebene 1 nur mit Zugangsberechtigung FEHLERSPEICHER löschen, UHR/DATUM stellen. Fehlerspeicher löschen Nein Ja F1 F2 F3 Uhr/Datum stellen 11:44 24 / 03 / 99 ^^ ^^ +1 Start Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • Grundeinstellungen• # 232509 F1 21 F2 F3 Burner Control System Grundeinstellungen Heiztechnik Grundeinstellungen in Ebene 2 nur mit Zugangsberechtigung mit PC PC-DATEN-Übertragung „n“ Bitte wählen Sie: PC --> BCS Daten Enter zurück BCS-DATEN-Übertragung „o“ Bitte wählen Sie: BCS --> PC Daten Enter zurück GAS-Brennereinstellungen „p“ Bitte wählen Sie: Einstellung mit Gas mit PC Enter Nullabgleich Motoren F1 F2 F3 BCS Daten laden Abbruch F1 F2 F3 BCS Daten senden 58% Abbruch Vorbelüftungszeit 30 sec Abbruch Wenn „Spülen“-Knopf auf PC gedrückt. F1 F2 F3 F1 F2 F3 Daten auf dem PC aussuchen und laden. Daten werden zum PC geladen. BCS Daten laden 18 % BCS Daten senden erfolgreich Abbruch Vorbelüftungszeit 15 sec Vorbelüftungszeit 0 sec Enter Wenn „Zünd“-Knopf auf PC gedrückt. F2 F3 Datei wird vom PC geladen. BCS Daten laden erfolgreich F1 F2 F3 Zündpunkt einstellen Zündung Auf dem PC kann der Zündpunkt eingestellt werden. Enter F1 Zündung F2 F3 F1 F2 F3 F1 wurde gedrückt. Zündung nur über BCS (nicht vom PC). Printed in Germany / KST • Edition 09.99 • # 228 …… F1 22 Burner Control System Grundeinstellungen Heiztechnik Grundeinstellungen "p" in Ebene 2 nur mit Zugangsberechtigung mit PC GAS-Brennereinstellungen „p“ ÖL-Brennereinstellungen „q“ Bitte wählen Sie: Einstellung mit Öl mit PC Flammensignal erhalten Enter Aus Flammensignal erhalten Aus Nullabgleich Motoren F1 F2 F1 F3 Die Gaskurve kann jetzt über den PC ausprobiert und eingestellt werden. Vorbelüftungszeit 30 sec Abbruch Wenn F1 gedrückt wird: Nachbelüftungszeit F2 F3 Die Ölkurve kann jetzt über den PC ausprobiert und eingestellt werden. Wenn F1 gedrückt wird: Wenn „Spülen“-Knopf auf PC gedrückt. Nachbelüftungszeit Vorbelüftungszeit 15 sec F1 F2 F3 Vorbelüftungszeit 0 sec Wenn „Zünd“-Knopf auf PC gedrückt. Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • Grundeinstellungen• # 232509 Zündpunkt einstellen 23 Zündung Auf dem PC kann der Zündpunkt eingestellt werden. Zündung F1 F2 F3 F1 wurde gedrückt. Zündung nur über BCS (nicht vom PC). F1 F2 F3 Burner Control System Grundeinstellungen Heiztechnik Grundeinstellungen "r" in Ebene 2 nur mit Zugangsberechtigung CRC-Eintragungen Bitte wählen Sie: CRC eintragen Hinweis. Die Werte in einer Zeile müssen immer gleich sein. Enter F2 F3 Einstellungen 90 | 90 Gaskurve 80 | 80 Ölkurve 89 | 89 Speichern Abbruch F1 F2 vom System berechnet gespeicherter Wert seit der letzten Übernahme Einstellungen CRC über die sicherheitsrelevanten Einstellungen der Anlage Gaskurve CRC über die gesamte Gaskurve Ölkurve CRC über die gesamte Ölkurve F3 Drücken der Tasten „M“ oder „P“ während des Betriebes Wird in der Brennerbetriebsphase die „M“- oder „P“-Taste gedrückt, M P so blinkt die jeweilige LED, ohne daß die Programmpunkte der Ebene 0, 1, 2 und 3 angewählt werden. Sollten die Tasten „M“ oder „P“ während des Betriebes versehentlich gedrückt worden sein, so muß die Betriebs-Taste sofort gedrückt werden. Die LED von „M“ oder „P“ blinkt dann nicht mehr. Wird dies nicht berücksichtigt, verharrt der Brenner nach einem „Aus“Befehl in dem „M“- oder „P“-Modus. Erst nach Drücken der „Betriebs“-Taste kann der Brenner wieder anlaufen. Printed in Germany / KST • Edition 09.99 • # 228 …… F1 Linker Wert Rechter wert 24 Burner Control System Leistungsregler Temperatur/Druck % vom Endwert Heiztechnik 100 Grundlast 0 4 10 20 mA BCS Leistungsregler Abschnitt 4 2 Printed in Germany / KST • Edition 11.99 •Leistungsregler• # 232509 3 1 Reglerarten: Standard-Regler, Nachlauf-Regler Brenner Ein- Ausschaltfunktionen Burner Control System Leistungsregler Heiztechnik BCS Leistungsregler Es können zwei Reglerarten ausgewählt werden: Reglerart 1 Reglerart 2 Einstellungen als Nachlauf-Regler: • Grundlast 4 mA • Voll-Last 20 mA (nicht einstellbar) Reglerart 1: Standard-Regler Einstellungen als Standard-Regler: • Reglerart 2: Nachlauf-Regler • • • Der Eingangsstrom beträgt 4…20 mA. Mit der Eingabe "Anlagenverhalten Eingangssignal < 4 mA" ist festgelegt, wie sich das BCS bei kleiner als 4 mA verhält. - Regler fährt auf Kleinlast oder das System verriegelt. BCS Eingänge: 4 Regelkette • • • • • • • 19 Leistungs20 Regler 4…20 mA Günstige Einstellwerte: Kp 10, Tn 80 s, Tv EIN / AUS - Funktion über Steuerschalter, Eingangsklemme: REGELKETTE. 100 Grundlast 0 0s 4 10 20 mA Eingang: Leistungsregler z. B. vom externen Regler Temperatur/Druck % vom Endwert Geber extern • Fühler Istwert (TEMP / DRUCK) Eingang Leistungsregler Fühleranpassung bei 20 mA (entspricht z.B. 250°C) Anlagenverhalten Eingangssignal < 4 mA Kleinlast/Verriegelung Schaltdifferenz Sollwert Abstand Sollwert Sollwert 1 Kp Bereich 0…60 Verstärkungsfaktor, p-Anteil Tn 0 …99,9 s i-Anteil Tv 0 … 5,0 s d-Anteil Neutralzone I (PID) Brennerleistung in % • 100 Grundlast 0 4 10 20 mA Eingang: Leistungsregler z. B. vom Fühler 2…8 Burner Control System Leistungsregler Heiztechnik Brenner Ein- und Ausschaltfunktionen für Standard-Regler Schaltdifferenz Schaltdifferenz ist die geasmte Differenz ober- und unterhalb des Sollwertes. Sollwert Ein Aus Sollwert 20°C 120°C Istwert Schaltdifferenz Ein-/ Ausschaltpunkt symetrisch Sollwert Ein Aus Sollwert 20°C 120°C Abstand Ausschaltpunkt Istwert Ein-/ Ausschaltpunkt asymetrisch nach oben Sollwert Ein Aus Sollwert Printed in Germany / KST • Edition 11.99 •Leistungsregler• # 232509 20°C 3 120°C Istwert Abstand Ausschaltpunkt nach oben Ein-/ Ausschaltpunkt asymetrisch nach unten Sollwert Ein Aus Sollwert 20°C 120°C Istwert Abstand Ausschaltpunkt nach unten Beispiel eines symetrischen Ein-/ Ausschaltpunktes: Sollwert 90°C, Schaltdifferenz 10 K, Ausschaltpunkt 5K über Sollwert bedeutet: • Ausschalten bei 95°C • Einschalten bei 85°C (Differenz 10°C) Beispiel eines asymetrischen EinAusschaltpunktes: Sollwert 90°C, Schaltdifferenz 10 K, Ausschaltpunkt 8K über Sollwert bedeutet: • Ausschalten bei 98°C • Einschalten bei 88°C (Differenz 10°C) Beispiel eines asymetrischen EinAusschaltpunktes: Sollwert 90°C, Schaltdifferenz 10 K, Ausschaltpunkt 3K über Sollwert bedeutet: • Ausschalten bei 93°C • Einschalten bei 83°C (Differenz 10°C) Burner Control System Fehlerbuffer Heiztechnik BCS Fehlerbuffer Abschnitt 5 Printed in Germany / KST • Edition 10.99 •Fehlerbuffer• # 232509 2 3 5 5 6 7 1 8 9 BCS Fehlerliste, Betriebssystemfehler Fehlercode 00 … 33 BCS Fehlerliste, Betriebssystemfehler Fehlercode 34 … 65 BCS Fehlerliste, Anwenderprogrammfehler Fehlercode 100 …125 Fehlerspeicher auslesen Fehlerspeicher Eingänge des Grundmoduls Fehlerspeicher Eingänge des Flammenwächtermoduls, Fehlerspeicher Ausgänge des Grundmoduls Fehlerspeicher Ausgänge des Flammenwächtermoduls, Anzeige Sicherheitsrechner 1 und 2 Nummernliste Burner Control System Fehlerbuffer Heiztechnik BCS - Fehlerliste Es gibt zwei Arten von Fehlern: Betriebssystemfehler und Anwenderprogrammfehler Betriebssystemfehler 01 A Im RAMTEST_1 wurde beim Vergleich von RAM_1 und RAM_2 kein Unterschied festge- 02 A stellt. Im RAMTEST_1 wurde die Kennung von RAM_1 nicht gefunden. 03 04 A A Im RAMTEST_1 wurde die Kennung von RAM_2 nicht gefunden. Im RAMTEST_1 wurde ein Unterschied zwischen RAM_1 und RAM_2 außer A RAMKENNUNG festgestellt. Im RAMTEST_2, RAMTEST_3, RAMTEST_4 oder RAMTEST_5 wurde die Kennung von A RAM_1 oder RAM_2 nicht gefunden. Im RAMTEST_6, RAMTEST_7, RAMTEST_8 oder RAMTEST_9 wurde die Kennung von A RAM_1 oder RAM_2 nicht gefunden. Im RAMTEST_6, RAMTEST_7, RAMTEST_8 oder RAMTEST_9 ist der ausgelesene Wert 08 A von RAM_1 oder RAM_2 falsch. Im RAMTEST_10 wurde die Kennung von RAM_1 nicht gefunden. 09 10 A A Im RAMTEST_10 wurde die Kennung von RAM_2 nicht gefunden. Im RAMTEST_11 wurde die Kennung von RAM_1 nicht gefunden. 11 12 A A Im RAMTEST_11 wurde die Kennung von RAM_2 nicht gefunden. Im PROMTEST stimmt die Signatur mit dem PROMinhalt nicht überein. 13 14 A A CPUTEST fehlerhaft. Keine freie Zelle mehr verfügbar. 15 19 A B Kennung (Grundrechner 1 oder 2) nicht eindeutig. Mehr als 5 Wiederanläufe in der Startphase 21 22 A A Watchdogfehler. K1 oder K2 in der Startphase angezogen. (System sieht 24V) Watchdogfehler. In der Startphase fehlern die 24V in der Sicherheitskette. 23 24 A A Watchdogfehler. Schnellabschaltung fehlerhaft im Betrieb. Watchdogfehler. Monostabile Kippstufe (74123) läuft im Betrieb nicht ab. 25 26 A A Systemfrequenz (64 Hz) fehlerhaft. EEPROM läßt sich nicht beschreiben. 27 28 B A EEPROM Signatur allgemein fehlerhaft. Die 64 Hz können nicht mehr überprüft werden. ( 65 ms Interrupt fehlerhaft) 29 30 A A Watchdogfehler. Das Relais fällt in der Startphase ab. Es wurde ein zyklischer Test ausgelassen. 31 32 A B Die Systemtests werden nicht regelmäßig aufgerufen. (> 60 Minuten) EEPROM Signatur Gaskurve fehlerhaft. 33 B EEPROM Signatur Ölkurve fehlerhaft. 05 06 07 A = Verriegelung nach einem Anlauf B = Verriegelung Printed in Germany / KST • Edition 09.99 • # 228 …… Fehlercode 2 Burner Control System Fehlerbuffer Heiztechnik BCS - Fehlerliste Betriebssystemfehler Printed in Germany / KST • Edition 10.99 •Fehlerbuffer• # 232509 Fehlercode 3 34 35 A A Betriebsystemfehler: ERROR_IN_VERB Betriebsystemfehler: ILLEGAL_STATE 36 37 A A Betriebsystemfehler: ILLEGAL_VERB_CODE Betriebsystemfehler: ILLEGAL_DEV_NAME 38 40 A A Im EXTPROMTEST stimmt die Signatur mit dem Inhalt nicht überein. Dynamischer Test Verbundmodul; Prüfmuster war zweimal falsch. 41 42 A A Keine Nachricht vom Verbundmodul erhalten. Verbundmodul; RAM-Test-Fehler. 43 44 A A Verbundmodul; EPROM-Fehler. Verbundmodul; CPU-Test-Fehler. 45 46 A A Verbundmodul; sicherheitsrelevante Ausgänge Testroutine 2 (Hardware) Verbundmodul; sicherheitsrelevante Eingänge fehlerhaft. 49 50 A A Verbundmodul; sicherheitsrelevante Ausgänge Testroutine 1 (Software / Hardware) Dynamischer Test FLW-Modul; Prüfmuster war zweimal falsch. 51 52 A A Keine Nachricht vom FLW-Modul erhalten. FLW-Modul; RAM-Test-Fehler. 53 54 A A FLW-Modul; EPROM-Fehler. FLW-Modul; CPU-Test-Fehler. 55 60 A A FLW-Modul; nicht ausgewählter Eingang hat geschaltet CAN-Fehler (BUS-OFF, Tabelle zu klein). 61 62 A A Gas-Motor-Fehler (Nullabgleich, Sen.-Signal kommen nicht od. Eingang schwingt). Öl-Motor-Fehler (Nullabgleich, Sen.-Signal kommen nicht od. Eingang schwingt). 63 64 A A Luft-Motor-Fehler (Nullabgleich, Sen.-Signal kommen nicht od. Eingang schwingt). ALIVE-MSG von Verbund-Rechner fehlt ( Sicherheitsrechner arbeitet nicht). 65 A Motoren-Fehler (Schritte > 5000). Beispiel: Fehler 49 - ist aufgetreten: „Verbundmodul; sicherheitsrelevante Ausgänge Testroutine 1 (Software / Hardware)“ S. BCS-Fehlerliste „Betriebssystemfehler“. Fehlercode 49 Entstörtaste drücken A = Verriegelung nach einem Anlauf B = Verriegelung Burner Control System Fehlerbuffer Heiztechnik BCS - Fehlerliste Anwenderprogrammfehler Fehlercode Klartext auf Display 100 102 A B Gasdruck MAX offen ! Freigabe Schweröl offen ! 103 104 B B Flammenausfall ! Luftdruckwächter in Vorbelüftungszeit nicht geschaltet ! 105 106 B A Luftdruckwächter Luftmangel ! Öl-Sicherheitskette offen ! 107 108 B A Gasdruck zu niedrig ! 3 Versuche ergebnislos ! Luftdruckwächter Ruhestandskontrolle ! 109 110 A B BRENNSTOFF-Stellantrieb defekt ! (+Anzeige Soll- und Sens-Werte ) Zünd-Flammensignal in Vorbelüftungszeit vorhanden ! 111 112 B B Kein Haupt-Flammensignal nach Sicherheitszeit erhalten ! Dichtkontrolle V1 undicht ! 113 114 B A Fremdlichtüberwachung nach Abschaltung ! Kein Zündflammensignal nach Sicherheitszeit erhalten ! 115 116 B B Haupt-Flammensignal in Vorbelüftungszeit ! Stabilisierungszeit Zünd-Flammensignalausfall ! 117 120 B B Reglersignal < 3.5 mA Sicherheitskette Kessel offen ! 122 123 B B Dichtekontrolle V2 undicht ! Zündflammenausfall ! 124 125 A A Stellantrieb (keine Fertigmeldung erhalten) Stellantrieb Luft defekt ! Anzeige Soll- und Sens-Werte S. BCS-Fehlerliste „Anwenderprogrammfehler“. Fehlercode 105 Entstörtaste drücken A = Verriegelung nach einem Anlauf B = Verriegelung Printed in Germany / KST • Edition 09.99 • # 228 …… Beispiel: Fehler 105 - ist aufgetreten: „Luftdruckwächter Luftmangel“. 4 Burner Control System Fehlerbuffer Heiztechnik Der Fehlerbuffer kann in „Betrieb“ und bei „Brenner AUS“ (Grundeinstellungen "a" in Ebene 0) ausgelesen werden. Für jeden Fehler werden alle Eingangs- bzw. Ausgangszustände gespeichert. Vorgehensweise: Durch Drücken der F2- Taste wird der nächste Fehlerspeicher ausgelesen. Fehlerspeicher 5 Datum Uhrzeit 29/03/99 06:42 Abbruch Nächster F1 F2 Maximale Einträge 10. Die kleinste Zahl ist der älteste Eintrag. Fehlerspeicher 5 Fehler / Intern 103 122 194 Abbruch Nächster F3 Durch Drücken der "+" Taste können die einzelnen Positionen im Fehlerspeicher abgerufen werden. F1 F2 Zuordnung der Ein- und Ausgangszustände zu den Nummern: F3 Fehlerspeicher 5 Eingänge Grundmodul 225 0 232 12 Printed in Germany / KST • Edition 10.99 •Fehlerbuffer• # 232509 Fehler Nr. 5 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 8 x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x Ein- / Ausgagsmaske 3 7 6 5 4 X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X 2 1 X X X X X X X X X X X X Schablone für die 1. Stelle VDK Brennstoffwahl Gas/Öl Schablone für die 2. Stelle Brenner EIN — — — — Freigabe Schweröl — — — Schablone für die 3. Stelle — — — Gas Min. — Gas Max. — LDW Sicherheitskette Öl Sicherheitskette Kes— Reglerindex 1…100 — — 1. Ein- /Ausgangsmaske aus Nummernliste holen 2. Ein- /Ausgangsmaske unter die jeweilige Schablone legen. 8 7 6 5 4 3 2 1 8 7 6 5 4 3 2 1 X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X Schablonen Eingänge Grundmodul 8 7 6 5 4 3 2 1 x x x x Burner Control System Fehlerbuffer Heiztechnik Die Zahlen haben folgende Bedeutung (s. Nummernliste). 221 222 223 224 225 226 8 7 6 5 4 3 2 1 — — Freigabe Schweröl — — — — — x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x keine Bedeutung Brenner EIN = Ein Brennstoffwahl = Öl EINGANG: VDK = geschlossen Hinweis: Der Zahlenbereich geht von 0 bis 255 Zahlenbereich 1 = 0 bis 127 Zahlenbereich 2 = 128 bis 255 Zahl 12 Beispiel: Fehler Ein- Ausgangsmaske Fehler Ein- Ausgangsmaske Nr. 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 8 7 6 5 4 3 x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x Nr. 64 65 66 67 68 69 8 x x x x x x 2 1 x x x x x x x x 8 7 6 5 4 3 2 1 99 100 101 102 103 104 105 106 227 228 229 230 231 232 233 234 x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x 192 193 194 195 196 197 Zahl 195 x x x x 8 nicht gültig x 1 … 100 --> Ein- / Ausgangsmaske gültig 1 bis 7 --> Ein- / Ausgangsmaske gültig 1 bis 8 Beispiel: 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 Reglerindex 7 6 5 4 3 2 1 x x x x x x x x x x x x x Printed in Germany / KST • Edition 09.99 • # 228 …… 93 94 95 96 97 98 8 7 6 5 4 3 2 1 VDK Brennstoffwahl Gas/Öl Brenner EIN — — — — — Fehlerspeicher 5 Eingänge Grundmodul 225 0 232 12 Abbruch Nächster Gas Min. Gas Max. LDW Sicherheitskette Öl Sicherheitskette Kessel — — — Es werden alle Eingänge des Grundmoduls (im Fehlerfall) gespeichert. 6 Burner Control System Fehlerbuffer Heiztechnik Eingänge des Flammenwächter-Moduls (FLW-Modul) Fehlerspeicher 5 Eingänge FLW Modul 2 205 Abbruch Nächster Stärke des Flammensignals für QRA 53 Flamme gut mittel schlecht — — — — — — Haupt-FW Zünd-FW 8 7 6 5 4 3 2 1 > 200 > 180 < 180 Ausgänge des Grundmoduls 7 8 7 6 5 4 3 2 1 8 7 6 5 4 3 2 1 8 7 6 5 4 3 2 1 Brennermotor Gebläse Störmeldung Mld. reglerfreigabe Hauptventil Sicherheitsventil Zündventil Düsenventil VL-/RL-Ventile — — — — — — Zündtrafo Gas Pumpenmotor Mld. Brennerbetrieb Mld. Betriebsart Gas/Öl Zündtrafo Öl — — — — — Printed in Germany / KST • Edition 10.99 •Fehlerbuffer• # 232509 Fehlerspeicher 5 Ausgänge Grundmodul 28 1 0 Abbruch Nächster Burner Control System Fehlerbuffer Heiztechnik Ausgänge des Flammenwächter-Moduls (FLW-Modul) Fehlerspeicher 5 Ausgänge FLW-Modul 0 Abbruch Nächster 8 7 6 5 4 3 2 1 — — — — — — — — Keine Ausgänge vorhanden Der Fehlerbuffer wird in der Ebene 1 „m“ gelöscht. Die beiden Sicherheitsrechner haben je einen eigenen Fehlerspeicher. Da aber nur ein Display vorhanden ist, müssen sie sich die Anzeige teilen. Fehlerspeicher 5 Ausgänge Grundmodul 28 1 0 Abbruch Nächster Kein Balken unten rechts. Anzeige Sicherheitsrechner 2 Fehlerspeicher 5 Ausgänge Grundmodul 28 1 0 Abbruch Nächster Balken unten rechts. Die Anzeige wechselt ständig zwischen Sicherheitsrechner 1 (8 sec.) und Sicherheitsrechner 2 (4 sec.). Soll der Anzeigenwechsel abgeschaltet werden, ist folgendermassen vorzugehen: • Anzeige nur für Sicherheitsrechner 1 Taste „M“ und Taste „—“ gleichzeitig für 4 sec. drücken • Anzeige nur für Sicherheitsrechner 2 Taste „M“ und Taste „+“ gleichzeitig für 4 sec. drücken • Anzeige nur für Sicherheitsrechner 1 und 2 Taste „M“, Taste „—“ und Taste „+“ gleichzeitig für 4 sec. drücken Printed in Germany / KST • Edition 09.99 • # 228 …… Anzeige Sicherheitsrechner 1 8 Burner Control System Fehlerbuffer Heiztechnik Nummernliste Printed in Germany / KST • Edition 10.99 •Fehlerbuffer• # 232509 Fehler Nr. 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 8 x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x Ein- / Ausgagsmaske 7 6 5 4 3 Fehler Nr. 2 1 X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 8 x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x Ein- / Ausgagsmaske 7 6 5 4 3 X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X 2 1 X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X Burner Control System BCS-Inbetriebnahme mit PC-Unterstützung Heiztechnik BCS 300 Inbetriebnahme mit PC-Unterstützung Kurzanleitung Abschnitt 6 Folgende Schritte sind durchzuführen 2 3 Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • Kurzanleitung • # 232509 4 1 Vorbereitung BCS laden mit eventuell vorhandener Kurve 4 Einstellung bzw. Veränderung der Kurve mit PC CRC eintragen 6 Überprüfung der Kurve ohne PC Brenner- und feuerungstechnische Kenntnisse werden vorausgesetzt. Burner Control System BCS-Inbetriebnahme mit PC-Unterstützung Heiztechnik Vorbereitung: • PC mit BCS verbinden (Null-Modem-Kabel) Buchse-Buchse Einstellung mit PC PC --> BCS Daten • PC und BCS einschalten. Beim Einschalten sofort die „P“-Taste am BCS-Bediengerät mehrmals drücken. Geben Sie die Codenummer für die Ebene 2 ein. Enter zurück F1 F2 F3 Laden Sie jetzt das PC-Programm Eingabe Ihrer Codenummer: 0 0 0 ^ Enter ^ F2 F1 F3 Bedienung über die Tasten „F2“, „-“ und „+“ Wählen Sie mit der „+“-Taste den Programmpunkt „Einstellung mit PC“ Enter F1 zurück F2 F3 Drücken Sie die „F1“-Taste Wählen Sie mit der „+“-Taste den Programmpunkt „PC => BCS Daten“ Wenn Verbindung vorhanden ist. Ist keine Verbindung vorhanden, Optionen öffnen und Schnittstellenauswahl überprüfen. Printed in Germany / KST • Edition 04.99 • # 228 …… Bitte wählen Sie: Einstellung mit PC 2 Burner Control System BCS-Inbetriebnahme mit PC-Unterstützung Im Untermenüpunkt „Schnittstelle“ kann die verwendete Schnittstelle zum BCS angegeben werden. Nach Auswahl werden die Daten in die Datei „BCS.DAT“ gespeichert. „Voreinstellung“ - und wenn die Datei „BCS.DAT“ nicht existiert, ist „COM 1“. BCS laden mit einer eventuell vorhandenen Kurve Drücken Sie die „F1“-Taste am BCS-Bediengerät. Es kann eine bereits gespeicherte Datei ausgesucht werden. Diese wird in den Arbeitsspeicher des Programms geladen und folgendes Fenster wird geöffnet. Öffnen Sie die Datei. Kontrollieren Sie die Datei und drücken Sie dann „Datei laden“. Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • Kurzanleitung • # 232509 Nach erfolgreichem Laden müssen der CRC-PC, CRC-A und CRC-B übereinstimmen, wenn nicht, muß sie noch einmal geladen werden. 3 Auf dem BCS-Bediengerät erscheint folgende Anzeige: BCS Daten laden erfolgreich Enter F1 F2 F3 „F1“-Taste und danach „+“-Taste drücken. Heiztechnik Burner Control System BCS-Inbetriebnahme mit PC-Unterstützung Heiztechnik Einstellung bzw. Veränderung der Kurve mit PC Einstellung mit PC Einstellung mit Gas Enter zurück F1 F2 F3 „F1“-Taste drücken. Klicken Sie die „Start“-Taste am PC an. Die Motoren laufen auf Spülposition. Ist die Position erreicht, erscheint unten links „Spülposition erreicht“. Die Werte der Spülposition können jetzt geändert werden. (Doppelklick z. B. auf „Brennstoff“. Die Zahl wird blau hinterlegt. Eingabe der neuen Zahl und „Enter“ drücken. Der CRC-PC ändert sich. Drücken Sie „Einzelwert“. Der Motor fährt auf die neue Position. Danach sind alle 3 CRC´s wieder gleich.) Wie zuvor bei der Spülposition, kann auch die Zündposition in den Feldern „Zündposition“ geändert werden und mit der „Einzelwert“Taste die Werte zum BCS übertragen und mit dem BCS diese neuen Werte gefahren werden. Printed in Germany / KST • Edition 04.99 • # 228 …… Klicken Sie jetzt die „Spülen“-Taste an. Die eingestellte Vorbelüftungszeit zählt bis auf 0 zurück. Danach klicken Sie die „Zündposition“-Taste an. Die Motoren fahren auf die Zündposition. 4 Burner Control System BCS-Inbetriebnahme mit PC-Unterstützung Am BCS-Bediengerät erscheint auf dem Display die Anzeige „Zündung“. Durch Betätigen der Taste „F1“ wird der Brenner gezündet (Taste muß min. 1 s gedrückt werden). Nach erfolgreicher Flammenbildung kommt folgende Anzeige: Die Zündposition kann erneut geändert werden und mit der Taste „Einzelwert“ die neuen Werte übertragen werden. Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • Kurzanleitung • # 232509 Klicken Sie die rote Pfeiltaste. 5 Wählen Sie den Arbeitspunkt (Zeile), bei dem die Position für die Luftklappe der Zündposition am nächsten kommt. Wenn Sie den Wert ändern wollen, machen Sie einen Doppelklick in das Feld und geben Sie die neue Zahl (meist zwischen 1 bis 5) ein. Drücken Sie die „Enter“Taste. Wenn Sie die „OK“-Taste drücken, verlassen die Motoren die Zündposition und fahren auf den von Ihnen gewählten Arbeitspunkt. Zündung F1 F2 F3 Heiztechnik Burner Control System BCS-Inbetriebnahme mit PC-Unterstützung Beispiel: Heiztechnik ausgewählt „2“ Die Motoren fahren von der Zündposition 1050 | 990 nach 1061 | 1008. Mit den roten Pfeiltasten können die Arbeitspunkte auf den Motorkurven abgefahren werden. Die Pfeiltasten links bewegen den Arbeitspunkt immer um eins nach oben oder unten. Die Pfeiltasten rechts bewegen den Arbeitspunkt um 10 Schritte in die jeweilige Richtung. (Dabei wird von dem BCS jeder Arbeitspunkt, der zwischen den 10 Werten liegt, einzeln angefahren.) Die Nummern: 1, 10, 20, 30, 40, 50, 60, 70, 80, 90 und 100 sind Stützpunkte (ein „x“ in Pkt. Art). Durch Anklicken eines Feldes in der Tabelle kann der jeweilige Wert geändert werden. Bei Änderung eines Wertes wird die entsprechende Zeile bzw. der Arbeitspunkt als Stützpunkt markiert. Wollen Sie einen Stützpunkt entfernen, machen Sie einen Doppelklick auf das „x“-Zeichen. Beispiel: Position Luftmotor ändern. Sie sind auf dem Arbeitspunkt 7 und der Brenner hat Luftmangel. • Doppelklick auf das Eingabefeld „Luft“ • erhöhen Sie die Zahl („Enter“ drücken). Der CRC-PC ändert sich • Einzelwert anklicken. Der Luftmotor fährt zur neuen Position (alle CRC sind wieder gleich). Beispiel: Mehrere Punkte ändern. Sie sind auf dem Arbeitspunkt 7. Es muß die ganze Luftkurve etwas angehoben werden. • Ändern Sie alle Eingabefelder der Stützpunkte für die Luft. • Linearisierung anklicken. • Tabelle kontrollieren. • „OK“ anklicken (die ganze Kurve wird zum BCS übertragen). Die 3 CRC´s müssen jetzt wieder gleich sein. • Rote Pfeiltasten anklicken. Die Motoren fahren jetzt auf der neu eingegebenen Kurve. Wenn alle Kurvenpunkte stimmen, fahren Sie den Brenner auf einen kleinen Arbeitspunkt zurück. Die Abschaltung erfolgt über das BCS. Einstellphase Gas Stärke: 247 Index: 9 Aus F1 F2 F3 Stärke: 247 ist die Flammensignalstärke Printed in Germany / KST • Edition 04.99 • # 228 …… Sie können sich über das Grafikfenster die aktuellen Kurven ansehen. 6 Burner Control System BCS-Inbetriebnahme mit PC-Unterstützung Heiztechnik Nach der Brennerabschaltung erscheint auf dem Display des BCSBediengerätes folgende Anzeige: Einstellung mit PC Einstellung mit Gas Enter zurück F1 F2 F3 „F2“-Taste drücken „+“-Taste drücken, bis „CRC eingetragen“ erscheint „F1“-Taste drücken Einstell : 58 | 58 Gaskurve : 44 | 44 Ölkurve : 245 | 245 Enter speichern Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • Kurzanleitung • # 232509 F1 7 F2 F3 Hinweis. Die Werte in einer Zeile müssen immer gleich sein. Linker Wert Rechter wert vom System berechnet gespeicherter Wert seit der letzten Übernahme Einstellungen CRC über die sicherheitsrelevanten Einstellungen der Anlage Gaskurve CRC über die gesamte Gaskurve Ölkurve CRC über die gesamte Ölkurve Burner Control System BCS-VISION Übersicht / Anwendung Heiztechnik BCS-VISION Übersicht / Anwendung Abschnitt 7 Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • BCS Vision• # 232509 Folgende Schritte sind duchzuführen 1 2 1.0 Hauptfenster 2 1.1 Einstellungen im Menü 3 1.2 Zugang für Monteure 4 2.0 Einstellungsfenster für Datenbearbeitung ohne BCS 4 2.1 Komponenten im Einstellungsfenster 6 2.2 Menüpunkte 7 3.0 Datenübertragung vom PC zum BCS 8 4.0 Datenübertragung vom BCS zum PC 9 5.0 Einstellungsfenster für die Datenübertragung mit BCS 10 5.1 Einstellen des BCS 13 6.0 Memos eintragen 14 7.0 Das Grafikfenster 14 7.1 Einstellungen im Menü Burner Control System BCS-VISION Übersicht / Anwendung Heiztechnik 1.0 Hauptfenster Das Hauptfenster ermöglicht den Zugang über ein Paßwort oder ein Kennwort auf das Einstellfenster. Im Einstellfenster können bereits existierende Dateien (Motorkurven) bearbeitet werden. Am unteren Fensterrand befindet sich eine Statusanzeige, die anzeigt, ob eine Verbindung zum BCS vorhanden ist oder ob ein Abbruch oder eine Verriegelung der BCSAnlage erfolgt ist, usw... 1.1 Einstellungen im Menü Menüpunkt „Datei“ Optional, für den Aufruf zum Ändern des Kennwortes. Nach Eingabe des Paßwortes für Monteurzugang (234) und Eingabe des gültigen Kennwortes (Voreinstellung “Maier“) kann das neue Kennwort eingegeben werden. „Ende“ beendet BCS-Vision Menüpunkt „Optionen“ Im Untermenü „Kennwort ändern“ kann ein beliebiges Kennwort gewählt werden. Dazu müssen folgende Schritte durchgeführt werden: Nach Anklicken des Untermenüs wird folgendes Fenster geöffnet: Der “Zugang für Monteure“ ist durch das allgemeine Paßwort (234) oder durch Eingabe des selbst definierten Kennwortes im Feld „Paßwort“ möglich. Das Kennwort dient dem Monteur dazu, sich ein leicht zu merkendes eigenes Kennwort auf seinem Laptop zu generieren. Er muß sich nicht das allgemeingültige Paßwort merken! Printed in Germany / KST • Edition 04.99 • # 228 …… Optional zum Beenden des Programmes. 2 Burner Control System BCS-VISION Übersicht / Anwendung Im Untermenüpunkt „Schnittstelle“ kann die verwendete Schnittstelle zum BCS angegeben werden. Nach der Auswahl werden die Daten in der Datei „BCS.DAT“ gespeichert. Voreinstellung, und wenn die Datei „BCS.DAT“ nicht existiert ist „COM 1“. 1.2 Zugang für Monteure (der Zugang für Betreiber ist noch nicht implementiert) Vorgehensweise: Im linken Feld des Hauptfensters muß der Punkt „Monteur“ angewählt werden. Im Feld „Paßwort“ das Paßwort oder das (frei wählbare) Kennwort eingegeben werden. „OK“-Taste drücken. Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • BCS Vision• # 232509 Das Hauptfenster ändert sich im rechten Feld des Hauptfensters. 3 Durch Anwahl von „Daten von Datei“ (und „OK“-Taste) können bereits abgespeicherte Kurveneinstellungen aufgerufen und im Einstellungsfenster bearbeitet werden. Heiztechnik Burner Control System BCS-VISION Übersicht / Anwendung Heiztechnik Beispiel: Nachdem die Taste „OK“ gedrückt wurde, erscheint der Dialog zum Öffnen einer Datei. Hier kann eine zuvor gespeicherte Datei mit Kurveneinstellungen (*.BCS) ausgewählt und mit der „Öffnen“-Taste in den Arbeitsspeicher der Datei geladen werden. Das Einstellungsfenster für die Bearbeitung ohne BCS (Offline) wird angezeigt. Durch Anwahl von „Aktuelle Daten Bearbeiten“ (und „OK“-Taste) können bereits geladene Kurven aus dem BCS oder einer Datei im Einstellungsfenster bearbeitet werden. 2.0 Einstellungsfenster für die Datenbearbeitung ohne BCS 2.1 Komponenten im Einstellungsfenster Im Kopf des Fensters wird die aktuell gewählte Kurve „Gas/ÖI“ angezeigt Taste „Gaskurve“ und „Ölkurve“ • Auswahl der Kurve, die bearbeitet werden soll. Taste „Grafikfenster“ • Öffnet ein Fenster, in dem die Kurvenwerte grafisch dargestellt werden (Kontrolle). Taste „Berechnung“ • Führt eine Linearisierung der Kurve durch und aktualisiert die Werte in der Tabelle. Felder „Anlage“, „Datum“ und „Monteur“ • Hier können die Angaben zur Anlage, das Änderungsdatum und der Name des Monteurs eingetragen werden. Printed in Germany / KST • Edition 04.99 • # 228 …… Das Einstellungsfenster für die Datenbearbeitung ohne BCS, kann über den Monteurzugang und den Punkten „Daten von Datei“ oder „Aktuelle Daten Bearbeiten“ im rechten Feld des Hauptfensters aufgerufen werden. Hier können alle Kurveneinstellungen geändert und angesehen werden. 4 Burner Control System BCS-VISION Übersicht / Anwendung Heiztechnik Komponenten im Einstellungsfenster Tabelle links oben In der Tabelle sieht man die Einstellungen für die aktuell ausgewählte Kurve (Gas- oder ÖIkurve). Durch Anklicken eines Feldes mit der Maus und Eingabe eines Wertes über die Tastatur können die Einstellungen geändert werden. Innerhalb der Tabelle kann auch mit den Pfeiltasten der Tastatur gearbeitet werden. In der Spalte „Nr“ steht der Arbeitspunkt bzw. die Zeilennummer (können nicht geändert werden). Es stehen 100 Arbeitspunkte (Motorpositionen) in einer Tabelle zur Verfügung. In der Spalte „Brennstoff“ sind die 100 Motorwerte (Positionen) für den Brennstoffmotor (Gas oder Öl). In der Spalte „Luft“ stehen die 100 Motorwerte für den Motor für die Luftklappe. Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • BCS Vision• # 232509 Taste „Tabelle in Datei speichern“ 5 - öffnet einen Dialog für die Eingabe eines Dateinamens oder Auswahl einer vorhandenen Datei, um die aktualisierten Daten in dieser Datei (*.BCS) zu speichern. Taste „Exit“ - Beendet das Einstellungsfenster und das Hauptfenster wird angezeigt. Die Spalte „Leistung“ beinhaltet die Leistung des Brenners in Prozent. Diese Werte müssen vom Monteur bei der Einstellung des Brenners im Betrieb eingetragen werden (kein automatischer Eintrag). Die Spalte „PktArt“ kennzeichnet die Stützpunkte. Diese können durch einen Doppelklick auf das ausgewählte Feld als Stützpunkt gekennzeichnet oder gelöscht werden. Die Stützpunkte dienen als Start- und Endpunkt für die Linearisierung der Werte zwischen zwei Stützpunkten. D. h. es müssen lediglich ein paar Zeilen ausgewählt werden, in denen die Motorwerte eingetragen werden und diese als Stützpunkt kennzeichnen. Die Werte dazwischen können dann von dem Programm berechnet werden (Taste „Berechnen“). Die Arbeitspunkte 1, 10, 20, 30, ..., 100 sind fest als Stützpunkte vergeben und können nicht als Stützpunkt gelöscht werden. Felder unter der Tabelle Die ersten Felder unter der Tabelle enthalten die Werte der Motoren auf der Zündposition. Die Felder darunter enthalten die Werte der Motoren auf der Spülposition. Die Felder unten links enthalten die maximal zulässigen Motorpositionen der Anlage. Diese Werte müssen im BCS eingestellt werden und können im BCS-Vision nicht geändert werden. Burner Control System BCS-VISION Übersicht / Anwendung Heiztechnik 2.2 Menüpunkte • Menüpunkt „Daten“ • Untermenüpunkt „Eintrag rückgängig“ erlaubt den zuletzt geänderten Wert wieder herzustellen. • Menüpunkt „Anzeigen der Memo-Einträge“ öffnet das Dialogfenster, um eine Memodatei (*.mem) auszuwählen. Nach Bestätigung erhält man ein Fenster, das wie folgt aussieht. Der Dateiname der gewählten Datei wird als erster Eintrag angezeigt. Darunter stehen die Zeilen der Tabelle, welche mit einem Text hinterlegt wurden. . (Näheres zu Memos und Memodateien unter Punkt 6.0). Printed in Germany / KST • Edition 04.99 • # 228 …… Mit den Menüpunkten „Kurvenanhebung“ bzw. „Kurvenabsenkung“ kann eine gesamte Motorkurve um einen bestimmten Prozentsatz, oder um einen festen Wert, angehoben bzw. abgesenkt werden. 6 Burner Control System BCS-VISION Übersicht / Anwendung Heiztechnik 3.0 Datenübertragung vom PC (BCS-Vision) zum BCS Auswahl der Ebene 2 am BCSBediengerät Eingabe Ihrer Codenummer: 0 0 0 ^ Enter ^ F1 F2 • Auswahl des Punktes „PC => BCS Daten“. Folgender Dialog erscheint am Bildschirm des PCs. Es kann eine bereits gespeicherte Datei ausgesucht werden. Diese wird in den Arbeitsspeicher des Programms geladen und folgendes Fenster wird geöffnet. F3 Codenummer eingeben „Enter“ Die „+“-Taste so oft drücken, bis der Auswahlpunkt „Einstellungen mit PC“ angezeigt wird, anschließend „Enter“ Die Daten der Kurven Gas/Öl können in der Tabelle überprüft werden. Funktionen der Tasten: Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • BCS Vision• # 232509 „Gaskurve“, in der Tabelle können die Werte der Gaskurve überprüft werden. 7 „Ölkurve“, in der Tabelle können die Werte der ÖIkurve überprüft werden. „Grafikfenster“, ermöglicht die Ansicht der Motorkurven in grafischer Darstellung. „Exit“, schließt das Fenster. „Daten laden“, startet den Übertragungsvorgang der Daten zum BCS. Eine Fortschrittsanzeige zeigt den Fortschritt der Übertragung an. Nach dem Laden der Daten ins BCS kann das Fenster über die „Exit“ Taste geschlossen werden, oder wenn am BCS-Bediengerät die Taste F1 (Abbruch) gedrückt wird. Burner Control System BCS-VISION Übersicht / Anwendung Heiztechnik 4.0 Datenübertragung vom BCS zum PC (BCS-Vision) Auswahl der Ebene 2 am BCSBediengerät Eingabe Ihrer Codenummer: 0 0 0 ^ Enter ^ F1 F2 Die „+“-Taste so oft drücken, bis der Auswahlpunkt „Einstellungen mit PC“ angezeigt wird, anschließend „Enter“ Auswahl des Punktes „BCS => PC Daten“. Die Daten aus dem BCS werden zum PC übertragen. Am PC-Bildschirm erscheint die Fortschrittsanzeige. F3 Codenummer eingeben (000) „Enter“ Nach Beendigung der Übertragung werden ein Fenster zum Überprüfen und die Möglichkeit zum Speichern der Daten angezeigt. (Aufbau wie das Fenster zur „Datenübertragung zum BCS“, mit der Ausnahme, daß die Daten in einer Datei abgespeichert werden können und nicht zum BCS übertragen werden.) Printed in Germany / KST • Edition 04.99 • # 228 …… Bei Betätigen der Taste „Tabelle in Datei speichern“ erscheint ein Dialog, um die Datei bzw. den Dateinamen zu wählen, in welcher die Daten gespeichert werden sollen (*.BCS). 8 Burner Control System BCS-VISION Übersicht / Anwendung Heiztechnik 5.0 Einstellungsfenster für die Datenbearbeitung mit BCS (Einstellvorgang) Der Aufruf dieses Fensters setzt voraus, daß Daten zuvor vom PC zum BCS, oder vom BCS zum PC geladen wurden. Am BCS-Bediengerät (im Untermenü „Einstellung mit PC“), wird durch Auswahl mit der „+“-Taste das Menü „Einstellung mit Gas“ oder „Einstellung mit Öl“ angewählt. Anschließend mit der Taste „F1“ bestätigen. Das Einstellfenster wird geöffnet. Im schwarzen Fenster „Aktive Zeile“, in der Mitte oben, zeigt den aktuellen Arbeitspunkt, auf dem das BCS steht, an. Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • BCS Vision• # 232509 In den Feldern CRC-PC, CRC-A und CRC-B stehen die berechneten CRC´s der sicherheitsrelevanten Daten in den Speichern (EEPROM) der beiden Sicherheitsrechner im BCS und den sicherheitsrelevanten Daten im PC. 9 Wenn diese Werte nicht miteinander übereinstimmen, stimmen auch die Daten in den jeweiligen Speichern nicht überein. D. h., der Inhalt in der Tabelle (PC) stimmt nicht mit dem Inhalt der EEPROM im BCS überein. Einstellung mit PC Einstellung mit Gas Enter zurück F1 F2 F3 Burner Control System BCS-VISION Übersicht / Anwendung Heiztechnik Auswahlpunkte: „Einzelabfrage“, das Automatenprogramm stoppt, nachdem die Vorbelüftungsposition erreicht, wurde. Nach der Vorbelüftung und Erreichen der Zündposition. „Autostart“, das Automatenprogramm des BCS läuft bis zur Zündposition. Es können keine Änderungen vor dem Spülvorgang gemacht werden. 5.1 Einstellen des BCS Im Menü „Einstellungen“ kann bestimmt werden, wie das System anlaufen soll. D. h., ob das BCS auf den Punkten Spülposition stehen bleiben soll und das Spülen und das Fahren auf die Zündposition vom PC aus gestartet werden soll, oder ob das BCS die Startphase bis zur Zündung selbst übernimmt. In beiden Fällen arbeitet das BCS mit den bereits eingestellten Werten des Feuerungsautomatenprogramms. Durch Betätigen der Taste „Start“ oben rechts im Fenster, fährt das BCS die Motoren auf die in der Spülposition (unterhalb der Tabelle) angegebene Position. Im Fenster „Aktive Zeile“ steht nun die Position, auf welche das BCS gefahren ist. Wenn die Position der Motoren für die Spülposition verändert werden soll, kann diese in den Feldern für die Spülposition geändert werden. - Nach Betätigen der Taste „Spülen“ oben links im Fenster wird der Spülvorgang gestartet. Die Vorbelüftungszeit (Spülzeit), sowie alle anderen Einstellungen für den Feuerungsautomat wurden zuvor bei den Parametereinstellungen am BCS-Bediengerät eingegeben. Printed in Germany / KST • Edition 04.99 • # 228 …… Mit der Einzelwert-Taste werden die neuen Werte für die Spülposition an das BCS übergeben und das BCS fährt auf diese Position. 10 Burner Control System BCS-VISION Übersicht / Anwendung Durch Drücken der Taste „Zündposition“ fährt das BCS auf diese Position. Wie zuvor bei der Spülposition kann auch die Zündposition in den Feldern „Zündposition“ geändert werden und mit der „Einzelwert“Taste die Werte zum BCS übertragen und das BCS auf diese neuen Werte gefahren werden. Am Bediegerät des BCS erscheint auf dem Display die Anzeige Zündung. Zündung F1 F2 F3 Durch Betätigen der Taste „F1“ wird der Brenner gezündet (Taste muß min. 1 s gedrückt werden). Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • BCS Vision• # 232509 Die Zündposition kann erneut geändert werden und mit der Taste „Einzelwert“ die neuen Werte übertragen werden. 11 Mit den roten Pfeiltasten kann vom Zündpunkt in die Tabelle gesprungen werden. Dabei wird der Arbeitspunkt (Zeile) gewählt, bei der die Position für die Luftklappe der Zündposition am nächsten kommt. Heiztechnik Burner Control System BCS-VISION Übersicht / Anwendung Mit den roten Pfeiltasten können die Arbeitspunkte auf den Motorkurven abgefahren werden. Die Pfeiltasten links bewegen den Arbeitspunkt immer um eins nach oben oder unten. Die Pfeiltasten rechts bewegen den Arbeitspunkt um zehn Schritte in die jeweilige Richtung. (Dabei wird vom BCS jeder Arbeitspunkt, der zwischen den zehn Werten liegt, einzeln angefahren). Heiztechnik Mit der Taste „Linearisierung“ wird eine Linearisierung der Tabellenwerte vorgenommen. (Achtung, es werden alle Werte zwischen den Stützpunkten, die verändert wurden, neu berechnet. Die Kurve sollte deshalb nochmals durchfahren werden. Das Grafikfenster wird zur Sicherheit angezeigt, um dem Monteur die Möglichkeit zu bieten, sich die Kurven nochmals anzuschauen, bevor er sich entschließt, die Daten an das BCS zu senden. Printed in Germany / KST • Edition 04.99 • # 228 …… - Durch Betätigen der Taste „OK“, wird die Tabelle in das BCS übertragen. 12 Burner Control System BCS-VISION Übersicht / Anwendung Heiztechnik 6.0 Memos eintragen Um einer Zeile in der Tabelle ein Memo zu hinterlegen, muß diese zuerst mit der linken Maustaste markiert werden und dann mit der rechten Maustaste anklicken. Es öffnet sich ein Dialog zum Öffnen einer Datei. Wenn noch keine Datei angelegt wurde, muß beim Aufruf des Dialogs zum Öffnen einer Datei abgebrochen werden. Der Dialog erscheint nur einmal pro angewählter Tabelle (Gas oder Öl) und Sitzung. Printed in Germany / KST • Edition 11.99 • BCS Vision• # 232509 Nach Auswahl einer Datei wird das Memo - Feld geöffnet. Hier können Daten über den Arbeitspunkt oder Besonderheiten, die bei diesem Arbeitspunkt zu beachten sind, eingetragen werden. 13 Bei Tastendruck auf „OK“, wird das Memofeld geschlossen und der Eintrag in der zuvor ausgewählten Datei gespeichert. Wenn noch keine Datei geöffnet wurde, erscheint beim Betätigen der „OK“-Taste im Memofeld ein Dialog zum Speichern einer Datei. Es ist sinnvoll den Namen der Datei so zu wählen, daß aus diesem der Brenner, auf den sich diese Datei bezieht und der Brennstoff (Gas oder Öl) ersichtlich sind. (Beispiel: Anlage Schorndorf 1 Gas.mem). Wenn alle Einstellungen gemacht wurden, kann am BCS-Bediengerät durch Drücken der Taste „F1“ (Aus) die Einstellung beendet werden. Am PC wird dann das Einstellfenster geschlossen und das Haupffenster geöffnet. Burner Control System BCS-VISION Übersicht / Anwendung Heiztechnik 7.0 Das Grafikfenster Über dem Graph der Kurven steht, ob die Gas- oder die Ölkurve dargestellt wird. Die Legende unter dem Graphen zeigt, mit welcher Farbe die Motorenwerte dargestellt werden. Die hellblau unterlegte Kurve der Legende, kann im Grafikfenster bearbeitet werden. Um eine Kurve im Grafikfenster zu bearbeiten, muß in die unmittelbare Nähe der Stützpunkte mit der linken Maustaste geklickt werden. Die Maustaste gedrückt halten und an die Stelle ziehen, an der der neue Stützpunkt (Wert) liegen soll. Der Stützpunkt wird angelegt, sobald die Maustaste losgelassen wird. 7.1 Einstellungen im Menü Das Menü „Datei“ besitzt die Menüpunkte „Fenster Drucken“ zum Druck der Grafik und Zusatzdaten (Anlagenname, Monteurname, Datum und Betriebsart) „Ende“ schließt das Fenster und öffnet das Einstellfenster. „Motor Kurven“ die Motorkurven für Gas oder Öl werden angezeigt (Standardeinstellung) „Leistung“ die Leistungskurve für Gas oder Öl werden angezeigt. „Kurvenauswahl“ Wahl der Gas- oder der Ölkurve. „Rückgängig Kurve verschieben“ ermöglicht es, die letzte Änderung, die an der Kurve im Grafikfenster gemacht wurde, rückgängig zu machen. „Motorkurve bearbeiten“ Anwahl der Brennstoffkurve oder Luftkurve. Die angewählte Kurve wird hellblau in dem Legende unten links hinterlegt. Diese Kurve kann im Grafikfenster bearbeitet werden. „Berechnen“ die Kurven werden zwischen den Stützpunkten linearisiert (Geradengleichung). Printed in Germany / KST • Edition 04.99 • # 228 …… „Drucker Einrichten“ zur Festlegung und Einstellung des Druckers. 14