ha-hei-express 2 vom 2. Januar 2009

Transcription

ha-hei-express 2 vom 2. Januar 2009
Schülerzeitung der „Hanna-Heiber-Schule“ Kranenburg
Ausgabe 2, Januar 2009
Impressum
Ha-Hei-Express
Ausgabe 2 – Januar 2009
Halbjährliche Schülerzeitung der
Hanna-Heiber-Schule Kranenburg
Gegründet: Schuljahr 2008/2009, 2. Halbjahr
Auflage: 400 Exemplare
Herausgeber:
Hanna-Heiber-Schule
Galgensteeg 21-23
47559 Kranenburg
Telefon: 02826/5268
E-Mail der Schule: HannaHeiberSchule@tonline.de
Internet: http://www.kle.nw.schule.de/hannaheiber-schule/
Schulleiter: Bernd Rütten
Redakteurinnen und Redakteure:
Lea Dombrowska (9b)
Anna Moors (9b)
Jessica Usbeck (9a)
Sarina Maria Vleugels (9b)
Alexa Berns (10A)
Sarah Gorter (7a)
Tobias Schoemakers (7b)
Externe Mitarbeiter:
Kathrin Albrecht (6b)
Lena Balog (6b)
Tamerlan Gongapschew (6b)
Julia Koch (8a)
Jens Urbanek (8a)
Hallo, liebe Leser!
Ein anderes Halbjahr ist vergangen, und wir haben in diesen
Monaten sehr viel erlebt: die zweite Auszeichnung, eine
gelungene Weihnachtsfeier, die Überlegungen zur Neugestaltung unserer Schule… Darüber und über vieles mehr
könnt ihr in dieser Ausgabe des Ha-Hei-Express lesen. Ein
Lehrerporträt durfte auch nicht fehlen: diesmal erzählen
wir euch einiges über Frau Kraatz. Und wenn ihr dann in
Rätsel-Stimmung seid, schaut mal auf Seite 29: Da wartet
ein toller Wettbewerb auf euch!
An dieser Stelle unser Dank an alle, die uns auch in diesem
Halbjahr unterstützt haben. – Und euch, liebe Leser, viel
Spaß mit eurem Ha-Hei-Express!
Euer Redaktionsteam
Ha-Hei-Express – Ausgabe 2, Januar 2009
Inhaltsverzeichnis
Auszeichnung für die Hanna-Heiber............... 3
Tag der offenen Tür……..................................3
Unsere Hanna-bis-4-Angebote…………………4
Drei AGs stellen sich vor………………………....4
Gesundes Frühstück im „Aufi“…………….…5
Weihnachtsfeier der Hanna-Heiber………………..6
Lesenacht der Klasse 6a…...............................7
Vorlesewettbewerb……………….....................8
Geschichtsrallye durch Kranenburg...................8
Auf den Spuren der Fledermäuse........................9
6.-Klässler helfen Lepra-Kranken.......................9
Berufsvorbereitung mit dem TBH....................10
Praktikum: Impressionen aus der 9........10-11-12
Zwei Italiener zu Besuch an der HH...........................13
Die Hanna-Heiber im Wandel……….......................14
Das neue Gesicht: Frau Kraatz...............................15-16
Eindrücke der 5.-Klässler……………….................17
Patenschaft für die 5.-Klässler......................................18
Mobbing im Internet……………………………..19
Chefredakteurin: Lea Dombrowska
Stellvertretende Chefredakteurinnen:
Sarina-Maria Vleugels, Jessica Usbeck
Grafik: Sarina Maria Vleugels, Jens Urbanek
FairTrade.........................................................................19
Beratende Lehrkraft: Chiara Piovera
Der Tiger……………………...................................22
Die Young Americans in Kleve...................................20
Buchtipps.........................................................................21
Filmtipp: High School Musical....................................22
Die seltsame Kette / Liebe …………..................23
E-Mail der Redaktion: HaHeiExpress@web.de
Inhaltlich verantwortlich gemäß § 6 MDStV:
Hanna-Heiber-Schule
Deckblatt: Sarina Maria Vleugels
2
Comic…………….……………………………..24
Hauswirtschaft an der HH.............................................25
Die Redaktion stellt sich vor…........................26-27-28
Foto-Rätsel......................................................................29
Bis zum nächsten Mal……….....................................30
Auszeichnung für die Hanna-Heiber
Beste Hauptschule im Kreis Kleve bei den LSE in Deutsch
Zum zweiten Mal wird die
Hanna-Heiber-Schule für ihre
Ergebnisse bei den Lernstandserhebungen
ausgezeichnet. Im Mai 2008 war
unsere Schule in Deutsch an
der Spitze. Im Jahr davor hatten die Schülerinnen und
Schüler der damaligen Klasse
8 (die jetzige 10) in den Fächern Englisch und Mathe
besonders gut abgeschnitten,
so dass die Hanna-Heiber unter den sechs besten Hauptschulen in NRW gewesen
war.
Dieses Jahr erhalten wir als
einzige Hauptschule im Kreis
Kleve die Urkunde. Es ist ein
großer Erfolg für uns und
auch eine Belohnung für die
Mühe, die wir uns hier an der
Schule geben. Insbesondere
für die jetzigen Klassen 9, die
im vergangenen Frühling an
den
Lernstandserhebungen
teilnahmen, war das letzte
Schuljahr nicht nur mit Arbeit, sondern auch mit Umstellungen verbunden, wegen
der Erkrankung unseres Matheund
Englischlehrers
Herrn Brettmann. Für die
beiden Deutschlehrer war es
auch ein anstrengendes Jahr,
da sie infolge dieses Krank-
heitsausfalles
viele
zusätz
liche
Aufgaben
übernehmen mussten. Daher
freuen wir uns umso mehr
über diese Ergebnisse! – Und
den achten Klassen wünschen
wir wenigstens genauso viel
Erfolg bei den nächsten Lernstandserhebungen im März!
Jessica, Lea und Anna
Tag der offenen Tür–
Die Hanna-Heiber stellt sich am 24. Januar vor
Am Samstag, den 24. Januar,
von 10 bis 12.30 Uhr öffnet
die
Hanna-Heiber-Schule
Grundschülern, Eltern und
allen,
die
vorbeischauen
möchten, ihre Türen.
Lernbereite Schülerinnen und
Schüler erwarten die Besucher
und freuen sich, Beispiele für
ihre Arbeit an der Schule zu
zeigen. Echt und ohne Show
geben sie eine kleine Kostprobe des Schulalltags in den
Klassen sowie in den AGs.
In der 5a läuft der Unterricht
in vollen Zügen. Die 6a und
die 6b haben zu diesem Anlass ihre Klassenzimmer in
Museumssäle
umgestaltet:
Dort stellen die Schülerinnen
und Schüler Produkte aus ihrem Unterricht in verschiede-
nen Fächern aus und erklären
dabei, wie sie lernen – auch
über den Klassenraum hinaus.
Wer einen Einblick in den
Wahlpflichtunterricht Kreatives
Gestalten
gewinnen
möchte, sollte im Werkraum
vorbeischauen: Dort sind
Schülerinnen und Schüler aus
den beiden siebten Klassen
künstlerisch tätig. Im Fotoraum wird Fotografieren geübt, während eine Gruppe
junger „Biologen“ im Physikraum mikroskopiert. Verschiedene AGs stellen sich
ebenfalls vor – von Niederländisch über Computer bis
zum Mofa-Kurs. Auch die
Streitschlichter sind im vollen
Einsatz und bereiten sich vor,
kleinere oder größere Konflik-
te aus der Welt zu schaffen.
Bevor man das Schulgebäude
verlässt, um sich Richtung
Turnhalle zu begeben und sich
den Sportunterricht der achten
Klassen anzuschauen, sollte
man sich an der Cafeteria der
Klasse 10B in der Halle mit
leckeren Waffeln, Kuchen und
Getränken stärken.
Gegen 11 Uhr gibt es in der
Halle eine kompakte InfoVeranstaltung. Zu Gast ist der
Bürgermeister Kranenburgs
Günter Steins.
Am Tag der offenen Tür und
ab dem 27. Januar bis zum 6.
Februar sind die Anmeldungen an unserer Schule möglich.
Die Redaktion
3
Unsere „Hannabis-4“-Angebote
Auch in diesem Schuljahr haben
wir an unserer Schule ein sehr
großes Nachmittagsangebot.
Dazu gehören Niederländisch für
Anfänger, Niederländisch für
Fortgeschrittene,
Erste-HilfeKurs (erstes Halbjahr), Generation X – Jugend trifft Alter (ein
Kooperationsprojekt mit der Seniorenresidenz
Kranenburg),
Schülerband, Arbeiten mit Office-Programmen,
Ballspiele,
Mofa-Führerschein, und natürlich
unsere Schülerzeitungsredaktion
„Ha-Hei-Express“.
Es gibt für alle etwas. Zudem
findet die Hausaufgabenbetreuung täglich von Montag bis
Donnerstag von Unterrichtsschluss bis 15 Uhr statt.
Die Teilnahme kostet 10 € pro
Kurs oder pro Tag Hausaufgabenbetreuung im Halbjahr.
Seit dem 12. Januar gibt es außerdem wieder eine Mittagsverpflegung für alle, die zum Nachmittagsprogramm an der Schule
bleiben. Organisiert wird sie vom
Kreis „Mittagessen für Hanna bis
4“, der auf Initiative einiger
Eltern neuerdings gegründet
wurde. Das Mittagessen kostet
1,50 € pro Tag und kann bei Frau
Janssen
in
der
Hausaufgabenbetreuung vorbestellt werden.
Da kann man unter engagierter
Betreuung von Herrn Hagemann
seinem musikalischen Talent
freien Lauf lassen.
Durch Singen und Spielen kann
man sich an schlechten Tagen
befreien – und erfreuliche Tage
werden noch schöner! In der
Schülerband kann man lebenslose Lieder singen, spielen oder
auch selber komponieren – und
sich selbst auf diese Art und
Weise entfalten.
Mofa-AG
Zum neuen Angebot der HannaHeiber-Schule gehört unter Anderem der Mofa-Kurs. Im MofaKurs kann man innerhalb von ein
paar Monaten seinen Führerschein machen.
Durch ständiges Training werden
Theorie und Praxis uns Schülern
vermittelt.
Es ist ein Angebot, das Zeit und
Energie beansprucht, wie die
Kursteilnehmerinnen
und
teilnehmer bestätigen können.
Anna
Im ersten Halbjahr fand jeden
Donnerstag zunächst der Theoriekurs statt.
Herr Bremen zeigte uns, wie man
sich im Straßenverkehr verhält.
Man sollte sich zum Beispiel
links umdrehen, wenn man abbiegen möchte. In manchen Theoriestunden haben wir auch einen
Testbogen probeweise ausgefüllt.
Vom 13. zum 24. Oktober hatten
wir dann jeden Nachmittag Praxis. Wir holten jeden Tag die
Mofas und die Rollers aus dem
Keller und stellten sie auf ihre
Ständer. Herr Bremen brachte
uns bei, wie man das Mofa oder
den Roller richtig startet und
wieder ausmacht, wie man damit
Kurven fährt, wie man langsam
fährt. Außerdem machten wir
noch einen Stopptest. Dabei
musste jeder bedenken, dass man
vor der Latte das Mofa stoppen
und nicht die Latte runterholen
muss. Wir bauten eine Straßenkreuzung und einen Slalom auf
und Herr Bremen zeigte uns, wie
man durch diese fährt: Wenn
man links fahren möchte, muss
das rechte Bein oben sein und
wenn man rechts herum fahren
möchte, dann muss man das linke Bein hochnehmen. Herr Bremen hat dann noch halbe Tennisbälle auf die Erde gelegt und
wir mussten mit dem Vorderrad
rechts herum und mit dem Hinterrad links herum. Das sah vorerst etwas komisch aus, aber
nach ein bisschen Übung war es
Anna
Drei AGs stellen
sich vor
Schülerband
Nach dem großen Erfolg der
Musical-AG im letzten Jahr hat
die Hanna-Heiber-Schule nun
eine Schülerband.
Mofa-Lerner startbereit
eigentlich ganz einfach.
Wir konnten die Prüfung am
Dienstag, Donnerstag und Freitag machen. Herr Bremen hat
dann immer eine/n von uns herausgepickt und hat ihn/sie dann
beobachtet. Bevor es mit dem
Abbau weiterging, wollte jeder
nur eines wissen: Ob man es tatsächlich geschafft hatte.
Jessica
Generation X – Jugend trifft
Alter
In der AG „Generation X- Ju-
Mo
Di
Mi
Do
gend trifft Alter“ treffen wir einmal in der Woche die älteren
Menschen, die im Seniorenheim
leben.
Zusammen mit ihnen unternehmen wir sehr viel und immer
wieder andere Sachen. Zum Beispiel waren wir schon mal im
Tierpark, wo wir selbst viel Spaß
hatten und den älteren Menschen
sehr viel Freude bringen konnten. Wir basteln auch ab und zu.
Wir haben vor einiger Zeit Laternen gebastelt, mit denen wir
das Altenheim dann geschmückt
haben. Kurz vor Halloween haben wir Kürbisse ausgehüllt, die
wir vor die Residenz gestellt ha-
ben. Mit dem Plätzchenbacken
haben wir uns auch schon beschäftigt. Diese haben hinterher
sehr gut geschmeckt.
Wir unternehmen noch sehr viel
mehr Sachen, die richtig viel
Spaß machen und es ist einfach
schön, diese von uns weit entfernte Generation näher kennen
zu lernen. Ich kann nur empfehlen, in diese AG zu gehen.
Julia Koch
Niederländisch für Anfänger (Frau Visser-Derks)
13.30 – 14.45 Uhr
(Neuanmeldung und Einstufung bitte nach Rücksprache mit Frau Visser-Derks)
Niederländisch für Fortgeschrittene (Frau Visser-Derks)
14.45 – 16.00 Uhr
(Neuanmeldung und Einstufung bitte nach Rücksprache mit Frau Visser-Derks)
Generation X – Jugend trifft Alter / Kooperationsprojekt mit der Seniorenresidenz Kranenburg (Frau Ostermeier)
13.45 – 14.45 Uhr
Wir besuchen alte Menschen und lernen bei gemeinsamen Aktivitäten, wie zum Beispiel Spielen,
Lachen, Unterhalten oder Spazierengehen, einander besser kennen und verstehen.
Schülerband und Musical (Herr Hagemann)
14.45 -16.00 Uhr
für SchülerInnen mit etwas musikalischem Talent
Terminänderungen nach Absprache möglich! – Keine Neuanmeldungen!
Arbeiten mit Office-Programmen (Frau Gräfe)
14.45 -16.00 Uhr
Einführung in MS Office und OpenOffice
Ballspiele (Herr Heiße)
14.45 - 16.00 Uhr
zum Fitmachen, Spaß haben, zur Bewegungsanregung (z.B. Badminton, Basketball, Fußball, Volleyball)
Mofa-Führerschein (Herr Bremen)
13.30 - 15.00 Uhr
(Termine für praktischen Unterricht mit Mofas werden noch bekannt gegeben) Unkosten: 18,-€
Schülerzeitung Ha-Hei-Express (Frau Piovera)
13.30 - 15.00 Uhr
Recherchieren, schreiben, diskutieren, interviewen usw.
Terminänderungen nach Absprache möglich!
Gesundes Frühstück im „Aufi“
Seit dem 13. Oktober 2008 gibt
es im Aufenthaltsraum der Schule gesunde Brötchen. Die Idee
kam zustande, als die Klasse 10A
darüber diskutierte, was im
„Aufi“ verkauft werden soll. Alle
Schülerinnen und Schüler waren
einig: Es sollte auf ein
ernährungsbewusstes Frühstück
rungsbewusstes Frühstück
Wert gelegt werden. Die
Mehrkornbrötchen
sind
mit Salat, Tomaten, Gurken und auf Wunsch mit
Wurst oder Käse belegt.
Wer möchte, kann auch
Remoulade darauf haben.
Den Dienst im Aufenthaltsraum
übernehmen
abwechselnd verschiedene Schülerinnen und
Unser „Aufi“: ein gemütlicher Treffpunkt
5
Schüler der Klassen 10A und
10B. Zu ihren Aufgaben gehört
nicht nur der Brötchenverkauf.
Damit der „Aufi“ auch ein gemütlicher Treffpunkt für alle
bleibt, muss darauf geachtet
werden, dass im Raum regelmäßig aufgeräumt und gefegt wird.
in der Kirche St. Peter und Paul
in Kranenburg statt.
Das Lied „Happy Christmas –
War is over“, stimmungsvoll
gesungen von Kira, Michelle,
Sharina, Julia, Michaela, Jasmin
und Lea mit tatkräftiger musikalischer Unterstützung von Herrn
Hagemann und Frau Ostermeier,
ten Klassen stellten Weihnachtstraditionen aus verschiedenen
Ecken der Welt vor. Es wurde
gesungen, musiziert und eine
Geschichte von Astrid Lindgren
vorgelesen, die Anlass zum
Nachdenken gab.
Nach der Weihnachtsbotschaft
von Pastor Christoph Scholten
Alexa
Weihnachtsfeier
der Hanna-Heiber
in der St.-Peterund-Paul-Kirche
Am 19. Dezember war es endlich
wieder so weit: Die ersehnte
Weihnachtsfeier und die Ferien
waren zum Greifen nah.
Die Schülerinnen und Schüler
der Hanna-Heiber wollten gemeinsam auf das fast vergangene
Jahr zurückblicken und besinnlich in die Ferien starten. Die
Weihnachtsfeier fand dieses Jahr
Stimmungsvoller Gesang auf der Weihnachtsfeier in der St.-Peter-und-Paul-Kirche
empfing die Klassen, ihre Lehrer
und viele Eltern beim Eintreten
in die Kirche.
Die Schülerinnen und Schüler
der Klasse 5a zusammen mit
einigen ihrer Paten aus den ach-
und der Rede unseres Rektors
Herrn Rütten wünschten sich alle
ein frohes Weihnachtsfest und
einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Aktuelles im 2. Halbjahr!!!
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6
23.02. und 24.02.2009: bewegliche Ferientage
03.03.2009: Lernstandserhebungen Deutsch
05.03.2009: Lernstandserhebungen Englisch
11.03.2009: Lernstandserhebungen Mathematik
23.04.2009: Girls’ Day
04.-08.05.2009: Klassenfahrt Jahrgangsstufe 6
12.05.2009: Zentrale Abschlussprüfung Deutsch
14.05.2009: Zentrale Abschlussprüfung Englisch
19.05.2009: Zentrale Abschlussprüfung Mathematik
22.05.2009: beweglicher Ferientag
01.06. bis 06.06.2009Abschlussfahrt Jahrgangsstufe 10
12.06.2009: beweglicher Ferientag
15.06. bis 19.06.2009: Klassenfahrt Jahrgangsstufe 8
17.06.2009: Lehrerfrühstück
18.06.2009: Schulentlassfeier
23.06.2009: Aktionstag „dein Tag für Afrika“
letzte Schulwoche (Termin wird noch bekannt gegeben): Sportfest
01.07.2009: Letzter Schultag vor den Sommerfeien
Lea
Lesenacht und Gruselwanderung der Klasse 6a
Danach wurden verschiedene
Geschichten vorgetragen, vor
allem Gruselabenteuer, wie die
Vampirgeschichte
mit
dem
Duisburger Taxifahrer oder „Das
Schiff der toten Seelen“. Für die
Kinder war es sehr spannend, aus
den eigenen Lieblingsbüchern
vorzulesen, aber auch Mitschülerinnen und Lehrerinnen zuzuhören. Jeder musste feststellen, dass
Lesen ganz viel Spaß machen
kann, vor allem, wenn man es
mit
Freunden
zusammen
macht!
Nachts in der
Schule zu sein,
ist ein sehr schönes Erlebnis. So
lernen sich die
Kinder
besser
kennen
und
kommen besser
miteinander klar.
Wie Frau Kliewer und Frau
Piovera erzählten, war die
Schülerinnen der 6a lesen Gruselgeschichten vor
Stimmung
am
folgenden VorNachtwächterrundgang
durch
mittag,
als
die
Klasse
zusammen
Kranenburg. Ein Nachtwächter
mit schwarzem Mantel erwartete frühstückte, ganz besonders. Die
die Gruppe am Mühlenturm. Die Kinder fanden das alles sehr aufKinder folgten ihm und ihren regend und freuten sich sogar auf
Lehrerinnen dann mit Fackeln die folgenden Unterrichtstunde
durch die dunklen Straßen und zusammen.
hörten spannenden Erzählungen
Sarah
aus früheren Zeiten zu.
Gruselige Gespensterfiguren und
schreckliche Stimmen empfingen Schülerinnen und
die Schülerinnen und Schüler, als Schüler der Klasse
sie zurück zur Schule kamen. Als 6a über die Ledie Geister gejagt waren, konn- senacht:
ten sich alle am Büffet stärken,
das mit Hilfe der Eltern vorberei- „Ich fand die Letet worden war: Muffins, Käse- senacht schön und
spießchen, Halloween-Kuchen sehr, sehr spannend
und warmes „Drachenblut“… – vor allem die Gelecker!
schichten, die einige
Zu später Stunde öffneten die
Schülerinnen und Schüler der 6a
am 30. November die Tür ihres
Klassenraums. Sie spazierten
voller Aufregung mit Luftmatratzen,
Schlafsäcken
und
Taschenlampen
herein.
So
konnte die Lesenacht endlich
anfangen, die die Klasse
zusammen
mit
ihrer
Klassenlehrerin Frau Kliewer
und ihrer Deutschlehrerin Frau
Piovera
Der Abend
organisiert
begann
hatte.
mit einem
von uns vorgetragen haben! Wir
durften sogar essen, während sie
vorlasen: Das war echt gemütlich! […] An dem Abend habe
ich mich außerdem sehr gut mit
meinen Freundinnen verstanden.“ (Madeline)
„Den Nachtwächterrundgang
fand ich ganz spannend. Wir
blieben an Mauern, Türmen und
anderen Gebäuden stehen. Dort
erklärte uns der Nachtwächter,
wozu diese Gebäude früher gebraucht wurden. Er sagte uns
auch, wenn Feuer oder etwas
Gefährliches passieren sollte,
dann sollten wir ihm helfen. So
konnten wir wirklich erleben, wie
es damals war.“ (K.)
„Auf dem Rundgang durch Kranenburg war es sehr interessant
und spannend. Der Nachtwächter erzählte viel von früher und
flötete aus seinem Rohr, wenn er
Hilfe brauchte. Als plötzlich zwei
Menschen auf uns zukamen, pfiff
er mit seiner Flöte. Das bedeutete, wir sollten ihm helfen, und
das taten wir auch.“ (Tobias und
K.)
„In der Schule hatten wir die
Räume und den Flur mit Kerzen
verschmückt: Es sah sogar ein
bisschen so aus wie eine Kirche,
auf jeden Fall ganz stimmungs-
7
Spannende Geschichten von früher auf dem Nachtwächterrundgang
voll. […]Einige Spiele oder
Scherze waren aber unheimlich!
[…]Die Geschichten, die wir
vorlasen, waren lustig und ängstlich zugleich. […]Insgesamt waren es zwei wundervolle Tage mit
meiner Klasse!“ (K.)
allen Schulen im Kreis Kleve die
Kreissieger für jede Schulform
gewählt.
Wir wünschen Pia viel Erfolg
beim Kreisentscheid… und danach!
Die Redaktion
„Als wir wieder in der Schule
waren, aßen wir, lasen vor und
machten Spiele: Das war eine
gute Mischung!“ (Michelle)
Vorlesewettbewerb: Schulsiegerin Pia Jansen
freut sich auf den
Kreisentscheid
Schulsiegerin Pia Jansen
Am 11. Dezember fand der
Schulentscheid des Vorlesewettbewerbs für die sechsten Klassen
statt. Schülerinnen und Schüler
der Klassen 6a und 6b zusammen
mit der Deutschlehrerin Chiara
Piovera und der Schulsozialarbeiterin Maria Ostermeier, verabredeten sich im Klassenraum der
6b, um die Schulsiegerin des
Schuljahres 2008/2009 zu ernennen.
Kira Eijt und Pia Jansen, die den
ersten und den zweiten Platz in
der Klasse 6a erobert hatten, traten gegen Klassensiegerin Lena
Balog und Zweitbeste Rebecca
Hartleib aus der 6b an.
Es war eine schwere Entscheidung für die Jury. Doch schließlich konnten sich die Zuhörer
einigen. Pia Jansen, die aus dem
Buch „Das kleine Volk“ von
Steve Augarde vorlas, erhielt die
goldene Urkunde.
Für die Schulsiegerin geht es im
Februar zum Regionalentscheid.
Da werden unter den besten Vorleserinnen und Vorlesern aus
8
Geschichtsrallye
durch Kranenburg
Die Klasse 6b wollte mehr über
die Geschichte Kranenburgs er-
fahren. So machten die Schüler
im Herbst einen Rundgang durch
den Ort mit Geschichtsrallye und
Museumsbesuch.
Los ging es am Mühlenturm, wo
die Klasse zusammen mit ihrer
Klassenlehrerin Frau Dohmen
von der ehemaligen Lehrerin der
Hanna-Heiber Ursula Beuger
empfangen wurde. Nach
dem Besuch der Ausstellung
im Mühlenturm wurden die
Aufgaben für die Rallye
verteilt, dann begleitete Frau
Beuger die Klasse auf einer
Stadtführung
der
alten
Stadtmauer entlang und erklärte dabei vieles über Kranenburg im Mittelalter. Die
Schüler sollten während der
Rallye unterschiedliche Informationen herausfinden,
zum Beispiel wie viele Türme es früher in Kranenburg
gab oder wie viele Schiffe die
St.-Peter-und-Paul-Kirche hat.
Höhepunkt war der Besuch am
Katharinenhof, wo die Schüler
die mittelalterliche Stadt mit
Sand und Holzfiguren nachbauten.
Die Redaktion
Schülerinnen und Schüler der 6b überprüfen ihre Rallye-Ergebnisse mit Frau Beuger
Auf den Spuren
der Fledermäuse
Es war eine spannende und lehrreiche Erfahrung!
Lena Balog,
Tamerlan Gongapschew
Große Aufregung bei jeder erblickten Fledermaus
schlossen, uns Zeit zu nehmen
und ein Adventswochenende mal
anders zu verbringen. Damit wir
auch mal etwas Gutes tun können, haben wir überlegt, Waffeln
zu backen und zu verkaufen.
Aber das Geld haben wir nicht
selbst behalten, sondern gespendet, um leprakranke Kinder in
Indien zu versorgen.
So haben wir uns am ersten Wochenende im Dezember zusammen mit Frau Kliewer und der
Klasse 6b im Bürgerhaus verabredet und haben dort auf dem
Lepra-Basar unsere eigenen Verkaufsstände eingerichtet. Der
Stand unserer Klasse hat Waffeln, Plätzchen und Weckmänner
verkauft, die 6b hat Spielzeug
angeboten.
Es lief gut, es kamen viele Leute
– mehr als wir erwartet hatten! –
und uns hat es Spaß gemacht.
Vor allem war es eine schöne
Überraschung, so viel Geld zu
sammeln. Am Ende haben wir
ausgerechnet, was mit unserem
Geld gemacht werden kann: Wir
könnten zwei Kinder fast ein
ganzes Jahr versorgen. Da haben
wir uns richtig gefreut!
Am 25. September besuchten die
Schüler der Klassen 6a und 6b
mit ihren Biologielehrerinnen
Frau Kliewer, Frau Kraatz und
Frau
Rütten
die
NABUNaturschutzstation, um Fledermäuse zu beobachten. Dort wur- Die Klassen 6a und 6b haben
de den Schülern noch mehr über am ersten Wochenende im DeFledermäuse erklärt, zum Bei- zember mit eigenen Ständen
spiel wo die Fledermäuse leben, am Lepra-Basar teilgenomwas sie fressen und ob sie ge- men.
fährlich sind. Die Schüler lern- Hier ein Bericht, den wir aus
Tobias Albers,
ten, dass auf der ganzen Welt der Klasse 6a erhalten haben.
Mehmet Kida und
über 800 Fledermausarten leben,
Florian Thyssen, Klasse 6a
davon aber nur 23 in Europa und Dieses Schuljahr haben wir bein Deutschland nur acht. Die
drei Arten der Fledermäuse, die
Blut trinken, leben nur in Australien.
Als es dunkel wurde, gingen
die Schüler in Begleitung von
Lehrern und Betreuern nach
draußen, um richtige Fledermäuse zu sehen. Und tatsächlich waren schon einige Fledermäuse unterwegs! Mit einem bestimmten Gerät konnte
man ihren Ultraschall hörbar
machen. Dieser Ultraschall
hörte sich an wie ein lautes
Klappern.
Für einen guten Zweck: Schüler/innen der Klasse 6 verkaufen Weckmänner beim Leprabasar
Sechstklässler
helfen LepraKranken
9
Berufsvorbereitung:
Schüler der Klasse 8 treffen das Team des Theodor-Brauer-Hauses
Team noch eine hohe PyramiDie Schüler und Schülerinnen
der achten Klasse der Hannade aus Pappbauteilen gebasHeiberSchule lernten viel über
die spätere
Berufswelt.
Dabei halfen
ihnen zwei
Mitarbeiterinnen des
TheodorBrauerHauses
(TBH).
Das Projekt
Eine Pyramide aus Pappstreifen bauen: richtige Teamarbeit
fing
am
Dienstag,
telt.
den 25. November mit einer
Am dritten und letzten Tag
kurzen Einführung in das Prohaben die Jugendlichen einen
gramm an. Den richtigen EinMaterial-Parcours mitgemacht.
stieg machte dann ein PartnerDabei konnten sie sich mit uninterview. Danach machten
terschiedlichen Aufgaben bedie Jugendlichen einen Fitschäftigen, die man später in
ness-Test, in dem sie ihre
dem einen oder dem anderen
Sportlichkeit auf Probe stellen
Beruf wahrscheinlich öfter
konnten. Darauf folgte ein
erledigen wird, wie zum BeiEignungstest, in dem schwiespiel einen Nagel in Holz
rige Fragen beantwortet werschlagen, Knöpfe annähen,
den mussten. Im Anschluss
Krawatten binden, oder auf
gingen die Schüler in den
der Schreibmaschine tippen.
Computerraum und surften
Somit konnten sie viele neue
auf einigen Webseiten wie
Erfahrungen sammeln. Dann
zum Beispiel www.planethaben sie ihre Ergebnisse aus
beruf.de oder www.berufe.net.
den drei Projekttagen vorgeDort konnten die Schüler noch
stellt und alle fanden es eine
einmal herausfinden, welcher
gelungene
Arbeit.
Zum
Beruf zu ihnen passt und welche Aufgaben man in dem
Beruf genau hat.
Am zweiten Tag teilten sich
die Klassen in jeweils vierteilige Gruppen auf und mussten
mit Bussen nach Kleve oder
Nimwegen fahren, dort eine
Aufgabe erfüllen und dann
wieder zurückfahren. Im AnAuch Knöpfe-Annähen will gelernt sein
schluss haben die Schüler im
10
Schluss verabschiedete sich
das TBH-Team.
Die achte Klasse der HannaHeiber-Schule hat sicherlich
sehr viel Erfahrung mit auf
ihren Weg bekommen. Außerdem hat das Projekt allen
viel Spaß gemacht.
Julia Koch
3-wöchiges
Praktikum:
Impressionen
aus der 9. Klasse
Im September haben die
Schülerinnen und Schüler aus
der neunten Klasse ihr erstes
dreiwöchiges
Berufspraktikum absolviert und dabei
recht unterschiedliche Erfahrungen sammeln können. Hier
sind einige Eindrücke.
Mein erstes Praktikum habe
ich bei der Dachdecker Firma
Uttendorf Bedachung GmbH
in Kleve gemacht.
Der Beruf, den ich im Praktikum ausgeübt habe, war
Dachdecker und Bauklempner.
In meinem Praktikum habe ich
fast jeden Tag in Materborn
beim Fassadenbau mitgeholfen.
Ein besonderer Tag war, als
ich mit einem Kollegen in
Materborn ein Dachfenster
von unten bis ganz oben tragen musste und es mit ihm
eingebaut habe.
Es war eine gute Erfahrung,
diesen Beruf mal richtig kennen zu lernen.
Im Gegensatz zur Schule ist es
eine große Umstellung für
mich gewesen, aber es hat mir
sehr gut gefallen und ich hatte
sehr viel Spaß an diesem Beruf.
Das Praktikum war wichtig
für meine Berufswahl, weil ich
schon immer den Beruf des
Dachdeckers kennen lernen
wollte und jetzt weiß ich, wie
der Beruf wirklich ist.
Ich habe gesagt bekommen,
dass ich meine Ausbildung
dort machen könnte, wenn ich
will.
Mit meinen schulischen Leistungen stimmt es nicht so sehr
überein, weil ich in Mathe
nicht sehr gut bin und Mathe
sehr wichtig für diesen Beruf
ist.
Ich habe ein ausführliches
Gespräch mit meinem Chef
geführt, und er sagte, dass ich
trotzdem eine Chance als
Dachdecker habe, weil ich gut
mitarbeiten konnte und diesen
Beruf schon seit vielen Jahren
kenne.
Ich
habe
vor, mein 2.
Praktikum
auch als
Dachdecker zu machen, weil mir der
Beruf sehr gut gefällt und ich
den Beruf ausüben möchte.
(Nick Uttendorf, 9b)
Ich war als Elektroniker für
Energie und Gebäudetechniker bei Elektro van Kessel
beschäftigt. Besonders gut
gefallen hat mir, als wir eine
Schalttafel neu verkabeln und
angeschlossen haben. Weniger gut gefiel mir, dass ich
einmal bei strömendem Regen
nass wurde. Leider haben mir
die Aufgaben eines Elektronikers nicht so gut gefallen, wie
ich es mir vorgestellt hatte
und deswegen möchte ich mir
auch noch andere Berufe angucken. (Jens Borrmann, 9a)
Für mein Praktikum im 10.
Schuljahr werde ich mich um
eine Stelle in einer Druckerei
im Bereich Grafikdesign bemühen, damit ich auch einen
Einblick in ein ganz anderes
Berufsfeld erhalte. (Sarina Maria
Ich habe in Kleve bei Blumen
Ebben ein Praktikum als Floristin gemacht.
Ich fand es sehr interessant,
dass ich einen Blumenstrauß
binden durfte. Weniger gut
gefiel mir, dass ich jedem Tag
Blumen anschneiden musste.
Ich habe durch das Praktikum
viele Erfahrungen gesammelt
und könnte mir vorstellen,
meine Ausbildung dort zu machen. (Jennifer Aymanns, 9a)
Vleugels, 9b)
Mein Betriebspraktikum habe
ich im Klever Tiergarten e.V.
in Kleve gemacht.
Entweder wurde ich morgens
auf dem Hof eingeteilt und
musste die Fütterungen vorbereiten, beim Füttern helfen
und die Tiere in den Ställen
hinter dem Versorgungshof
versorgen, oder, wenn ich im
Park eingeteilt war, die Gehege reinigen, Ställe ausmisten und bei der Parkreinigung
helfen. Dieses Betriebspraktikum hat mir gezeigt, dass eine
Arbeit in diesem Berufsfeld
für mich gut in Frage käme.
Jedoch will ich erstmal mein
Praktikum im 10. Schuljahr
abwarten, bevor ich mich für
einen Wunschberuf entscheide.
Meine schulischen Leistungen
waren für das Praktikum mehr
als ausreichend.
Doch ich denke ich muss mich
trotzdem in der Schule anstrengen, vor allem in Biologie, da eine gute Note in diesem Fach für die Ausbildung
nötig ist.
Ich war als Verwaltungsfachangestellter bei der Stadtverwaltung Kleve im Fachbereich „Sicherheit und Ordnung“ tätig. Es gefiel mir besonders, dass ich viele Tätigkeiten absolvieren durfte und
ich nette und hilfsbereite Kollegen hatte. Ich fand es nur
schade, dass ich keine Parkerleichterungen für Schwerbehinderte und Handwerker auf
dem Computer schreiben
durfte. Da ich dieses Praktikum super fand, könnte ich
mir gut vorstellen, demnächst
dort eine Ausbildung zu machen! (Jan-Peter Hendricks, 9a)
Mein erstes Praktikum fand
bei der Firma van Bergen
GmbH in Nütterden statt. Die
Die genaue Bezeichnung meines Praktikumsberuf ist Bauschlosser.
Ein normaler Arbeitstag für
mich lief folgendermaßen ab:
Zunächst habe ich in der Halle ein Flacheisen gesägt. Als
ich dies fertig hatte, musste
ich das Flacheisen schleifen.
Anschließend habe ich die
Flacheisen gebohrt.
Einmal haben wir das Auto
mit den Zaunelementen beladen und dann sind wir zu der
11
praxis hat 55 Mitarbeiter und sechs Auszubildende.
Zunächst musste ich
den Thermo ausräumen und die Trays
durchsuchen
und
gucken, ob alles sauber und vollständig
ist. Anschließend bin
ich mit in eine BeDen Nagel auf den Kopf treffen…
handlung gegangen
Baustelle nach MC Dondals
und habe gefragt, wenn ich
gefahren um dort den Zaun
Fragen hatte.
aufzubauen.
Ein besonderer Tag war, als
Es war eine große Umstellung
ich bei einer ganzen Behandvon der Schule zum Praktilung assistieren durfte.
kum. In dem Praktikum muss
Als Assistentin hat man wähman viel stehen und körperrend der Behandlung 3 Auflich arbeiten und in der Schugaben:
le sitzt man fast nur und lernt.
1. Man muss darauf achten,
Trotzdem fand ich das Praktidass alles um den Bereich, wo
kum interessanter als Schule.
der Arzt arbeitet, trocken ist.
Das Praktikum war nützlich
2. Man muss alle Materialien,
für meine Berufswahl, weil ich
die der Arzt benötigt, vorbedurch das Praktikum einen
reiten.
Einblick in den Beruf Bau3. Man muss dem Arzt alle
schlosser bekommen habe.
Materialien geben.
Mein
zweites
Praktikum
Das Assistieren fand ich sehr
möchte ich erst mal nicht in
anstrengend, weil ich schnell
diesem Betrieb machen. Weil
und konzentriert handeln
ich gerne auch mal gucken
musste.
möchte, wie die anderen BeAber ich finde, dass ich es
rufe sind. (Marvin Voermans, 9b)
geschickt hinbekommen habe.
Ich habe durch das Praktikum
Mein Praktikum habe ich als
erfahren, dass das BerufsleLandschaftsgärtner bei der
ben nicht einfach ist. Jeden
Firma Freiformat gemacht.
Morgen musste man früh arBesonders gut hat mir gefalbeiten und 4 Std. am Stück
len, dass ich vieles selber
konzentriert bei der Sache
ausprobieren durfte.
sein.
Nicht so gut fand ich, dass es
Das Praktikum war für meine
morgens immer so kalt ist.
Berufsentscheidung sehr nützIch würde gerne in diesem
lich. Der Beruf hat positiv auf
Beruf die Ausbildung machen.
mich gewirkt. Jedoch habe ich
(Leo Naß, 9a)
feststellen müssen, dass er
nichts für mich ist.
Ich habe mein Praktikum im
Nun möchte ich in den Ferien
Bereich
„zahnmedizinische
ein paar freiwillige Praktika
Fachangestellte“
in
der
machen. Danach werde ich
Zahnarztpraxis Dr. Paeßens
mich entscheiden, wo und in
in Kleve auf der Hoffmannalwelchem Bereich ich mein
lee gemacht. Die Zahnarztnächstes Schulpraktikum ab12
solvieren werde. (Anna Moors,
9b)
Mein Praktikum habe ich bei
der Firma „Auto und Zweirad
Gerzten“ in Nütterden durchgeführt.
In der Firma gibt es einen
Laden, eine Werkstatt und
eine Gebrauchtfahrzeughalle.
Es werden hauptsächlich
Zweiräder repariert, manchmal repariert die Firma aber
auch Autos, die zum TÜV
müssen.
Die genaue Berufsbezeichnung meines Praktikumberufs
ist Zweirad-Mechaniker.
In diesem Beruf gibt es zwei
Fachrichtungen,
Fahrradtechnik und Motorradtechnik.
Am ersten Tag wurde ich meinem Pratikumsbetreuer
zugewiesen und habe mit ihm
einige Fahrräder repariert.
Einige leichte Aufgaben durfte
ich schon alleine ausführen,
wie z.B. einen Fahrradschlauch auswechseln.
Besonders hat mir Spaß gemacht, wenn ich auch schon
selber Aufgaben erledigen
durfte.
Ich hatte eigentlich nur gute
Erfahrungen im meinem Praktikum und denke, dass ich in
diesem Bereich auch später
eine Ausbildung machen werde. Es macht mir Spaß, Fahrräder zu reparieren und zu
montieren.
Ich denke, dass ich mein zweites Praktikum in einem anderen Betrieb durchführen werde, der aber auch mit dem
Beruf
des
Zweiradmechanikers zu
tun
hat.
(Nikolai Duif,
9b)
Zwei italienische Schüler zu Besuch an der Hanna-Heiber
An einem Freitag im August
ließen sich zwei fremde Gesichter bei uns an der Schule
blicken. Kaum hatte die erste
Pause begonnen und schon
hatte es sich herumgesprochen: Es waren zwei italienische Schüler, die einmal den
Alltag an unserer Schule mitbekommen wollten.
Michele und Simone (Achtung: Das sind in Italien normale männliche Namen!) waren zu Gast in Deutschland
auf einem Privataustausch, um
ihr Deutsch zu verbessern und
auch das Land und die Leute
kennen zu lernen. Sie wollten
verschiedene
Schulformen
erleben, so nachdem sie einige
Tage Simones Gastbruder im
Unterricht am Gymnasium in
Kleve begleitet hatten, kamen
sie an die Hanna-Heiber.
Die Jungen kommen aus Casale Monferrato – eine mittelkleine Stadt unweit von Turin,
wo die letzte Winterolympiade stattfand – und besuchen
dort das naturwissenschaftliche Gymnasium Palli. Simone
und Michele gehen beide in
die Klasse 13 und sind 18
Jahre alt. Zum Zeitpunkt ihres
Besuches hatten sie noch
Sommerferien,
denn
das
Schuljahr in Italien beginnt
erst im September.
Für uns war es ganz interessant, zu hören, wie sie die
deutschen Schulen im Vergleich zu den italienischen
finden.
Sie waren ganz beeindruckt
von der Schule hier. Sie ist –
sagten sie uns – besser als in
Italien. Den beiden gefiel die
Selbstständigkeit der Schüler
hier und auch, dass alle so
aktiv am Unterricht teilnehmen. In Italien hingegen muss
man sich vorwiegend Notizen
machen und zu Hause lernen.
Man wird dann mündlich getestet.
„Besonders ist es für uns“,
erzählten Michele und Simone, „dass man in Deutschland
in der Oberstufe die Fächer
wählen darf. In Italien müssen
wir nach der achten Klasse
unsere Schulform wählen, und
für diese sind die Fächer dann
bis zur 13 vorgegeben. Der
Unterricht selbst ist hier ganz
anders gestaltet: In Sport zum
Beispiel macht ihr hier ganz
verschiedene Dinge und nicht
nur fast immer das Gleiche.“
Auch der Stundenplan ist anders: An ihrer Schule in Italien haben die Beiden eine
einzige Pause, die nur 15 Mi-
Ganz toll fanden Michele und
Simone außerdem, dass man
die Schule als Treffpunkt erleben kann, wie zum Beispiel
in den AGs, und dass hier
jeder, Lehrer wie auch Schüler, so aufgeschlossen ist.
In der Klasse 10B, in der die
beiden an dem Vormittag gewesen sind, hat jeder sofort
mit ihnen geredet. In der
zweiten Pause hatten die beiden somit schon viele Bekanntschaften geschlossen.
Phillip aus der 10A hat den
beiden in den Pausen sowie in
einer freien Stunde vieles gezeigt, unter anderem den Aufenthaltsraum. Das blieb Michele und Simone sehr positiv
in Erinnerung, wie sie kurz
nach ihrer Rückkehr in ihre
Heimat noch geschrieben haben.
Gastschüler Simone (links) und Michele (rechts) mit Ha-Hei-Express-Redakteurin Lea
nuten lang ist. Dafür haben sie
aber drei Monate Sommerferien.
Unsere Schulen hier sind ihrer
Meinung nach besser ausgestattet und moderner als viele
Schulen in Italien.
Michele und Simone möchten
sich somit noch einmal bei
uns bedanken, dass sie bei uns
sein durften, und senden
schöne Grüße aus Italien.
Lea und Anna
13
Die Hanna-Heiber im Wandel –
So wird unsere Schule sein
Die Hanna-Heiber-Schule entwickelt ein neues Profil.
Auf dem soliden Fundament, welches die Arbeit an unserer Schule bereits kennzeichnet, wird mit Einführung
der Organisationsform Ganztag weiter aufgebaut. Bei der Neugestaltung sollen vor allem drei Schwerpunkte
ausgebildet werden, die die Säulen der Hanna-Heiber-Schule formen:
1. Profilschwerpunkt: Niederländisch;
2. Profilschwerpunkt: Technik und Naturwissenschaften;
3. Profilschwerpunkt: Berufsvorbereitung.
Bei der Vertiefung der drei Profilschwerpunkte wird auf Förderung in kleinen Lerngruppen, Selbstständigkeit
der Schülerinnen und Schüler sowie Projekte auch in Kooperation mit regionalen Vereinen großer Wert gelegt.
14
Das neue Gesicht: Frau Kraatz
Seit einigen Monaten läuft eine
neue, junge Lehrerin voller Elan
durch unsere Schule. Wir haben
sie als Frau Messing kennen gelernt, doch mittlerweile lässt sie
sich Frau Kraatz nennen, da sie
seit August nun glücklich verheiratet ist.
Fast jeder an unserer Schule wird
sie schon mal im Biologie- oder
Mathematikunterricht
erlebt haben. Doch
wir möchten euch
etwas mehr über sie
verraten.
wirtschaftslehre. Damit kämen
wir auch schon zum Schulabschluss.
Doch ich konnte mir nicht entgehen lassen, Frau Kraatz nach
ihren Schulnoten zu fragen, denn
wer will mal nicht wissen wie
unsere Lehrer in der Schule waren?
Nun ja, Frau Kraatz war wohl
Frau Kraatz ist seit
Februar 2008 Lehramtsanwärterin
an
unserer Schule und
wird genau in einem
Jahr ihre Ausbildung
hier beenden. Was
war aber davor?
Schülerin Sara Messing… Anwesend!
Auf welche Unterrichtsstunden freute
sich die Schülerin
Sara Messing ganz
besonders, als sie täglich mit ihrer Schultasche den Klassenraum
betrat? Aber natürlich
Mathe und Bio! Dies
sind schon immer ihre
Lieblingsfächer gewesen. Damals zählten auch Chemie, Physik (nur bis zur 6. Klasse) und
Textilverarbeitung hinzu. Den
Bio-Leistungskurs hat sie besonders positiv in Erinnerung.
Es gibt ja nun auch Abneigungen
zu manchen Fächern und so
mochte die Schülerin Sara Messing ab der 6. Klasse nicht mehr
so gerne Physik, Französisch und
später in der Oberstufe Volks-
eine sehr gute Realschülerin: Ihre
Noten lagen immer im guten
Zweier-Bereich, nur ein paar im
Dreier-Bereich. Sie hatte auch
nie eine 5 oder glatt eine 6 auf
dem Zeugnis stehen. Kein Wunder, dass sie die Realschule mit
Qualifikation abschloss und ebenso problemlos die gymnasiale
Oberstufe mit dem Erlangen der
allgemeinen Hochschulreife am
Berufskolleg absolvierte.
Studieren, studieren…
Vor ihrem Studium absolvierte
Frau Kraatz eine Ausbildung zur
Bankkauffrau. Doch sie wollte
Lehrerin werden. Sie beschloss
also, als Schwerpunkt „Lehramt
für Grund-, Gesamt-, Haupt- und
Realschule“ zu studieren – insgesamt sieben Semester, das heißt
dreieinhalb Jahre. Und
das scheint, die richtige
Entscheidung gewesen
zu sein.
Nächste Station: Hanna-HeiberSchule
Blitzschnell bringt uns
die Zeitmaschine mal
wieder zu unserer Schule. Da steigt die Neugier
darauf, was Frau Kraatz
hier schon so alles erlebt
hat.
An unserer Schule hat sie
sich mittlerweile sehr gut
eingelebt und kommt
auch sehr gut mit ihren
netten Kollegen aus. Es
ist für sie angenehm, an
einer kleinen Schule zu
arbeiten. Große Schulen
haben in der Regel Klassen von über 30 Schülern, hier bei uns hat keine Klasse über 26 Schüler. Das sind schon ideale Bedingungen für Lehrer und
Schüler.
Besonders gut gefallen hat Frau
Kraatz bisher die Hilfsbereitschaft, die sie unter einigen
Schülerinnen und Schülern gesehen hat. Außerdem findet sie gut,
dass man viele Materialien und
eine sehr gute Ausstattung zur
Verfügung hat. Ein schönes Beispiel ist unser Biologieraum.
15
Nicht zuletzt: Man kann hier bei
uns viel im Unterricht machen.
Mit ihren Klassen ist Frau Kraatz
unter anderem schon mal bei
einem Bauernhof hier in der Nähe gewesen und sie hat eine Fledermaus-Exkursion unternommen.
Ob Frau Kraatz denn nicht bei
uns bleibt, wenn sie ihre Ausbildung beendet hat?
Das kann sie leider nicht selber
bestimmen, da dazu eine Stelle
an der Hanna-Heiber-Schule frei
sein muss. Sie sagte jedoch, dass
sie gerne hier bleiben würde und
uns gerne weiterhin unterrichten
würde. Daraus können wir
schließen, dass ihr die Arbeit bei
uns Freude macht. 
Ein paar Wünschlein
Nun habe ich Frau Kraatz noch
ein paar Wünsche äußern lassen.
Sie wünscht sich, erfolgreich die
Ausbildung zu beenden, dass
unsere Schule noch lange erhalten bleibt, da die Schule wohl
sehr viel Potential habe. Außerdem wünscht sie sich mehr Respekt, Mitgefühl und Hilfsbereitschaft untereinander, aber auch
genauso viel Spaß mit den Schülern wie im vorherigen Jahr.
Dann wünscht sie sich noch für
ihre Kollegen, dass sie gesund
bleiben oder werden.
Ganz in Weiß…
Eine letzte Frage darf schließlich
nicht unbeantwortet bleiben:
Vermisst unsere damalige Frau
Messing ihren alten Namen?
Natürlich vermisst sie ihn, jedoch ist sie auch schon
bei der Planung ihrer kirchlichen
Hochzeit, da sie im August erst
mal standesamtlich geheiratet
hat. Wie stellt sie sich diese denn
vor?
Sie will, wie viele, in Weiß heiraten und es soll sonniges Wetter
geben. Zu kalt sollte es dabei
auch nicht sein, also wünscht sie
sich doch Plus-Temperaturen.
Sie möchte gerne, dass alle ihre
Freunde und Bekannten kommen
sowie auch ihre Familie und ihre
Kollegen. Und man glaubt es
kaum, aber sie würde es sich
wünschen, wenn auch ein paar
Schüler gucken kommen würden!
Wir bedanken uns recht herzlich
bei Frau Kraatz für das spannende Gespräch und wünschen ihr
alles Gute für ihr Berufsleben
und natürlich für ihre kirchliche
Hochzeit!
Das Interview mit Frau Beuger ist auf die nächste Aufgabe verschoben.
Wir wünschen unseren zurzeit erkrankten Lehrern
Frau Dohmen und Herrn van Lier
eine gute Besserung.
Wir hoffen sehr, dass sie beide bald wieder auf den Beinen sind
und uns wieder unterrichten können.
Unserem Konrektor
Herrn Brettmann
wünschen wir natürlich auch noch einmal alles Gute.
16
Lea
Neu an der Hanna-Heiber: Erste Eindrücke der 5.-Klässler
Die ersten Wochen an einer neuen Schule sind immer mit Erwartungen, Überraschungen und vielen spannenden Erfahrungen verbunden.
Vor den Herbstferien haben wir die frisch eingeschulten Fünftklässler gefragt, was sie
in ihren ersten sieben Wochen an der Hanna-Heiber so alles erlebt haben. Sie schrieben für uns auf, welche Eindrücke sie gesammelt hatten und was sie bisher von der
Schule denken.
Leider war zu diesem Zeitpunkt Herr Bremen, Klassenlehrer der 5a, wegen einer
Knieoperation verhindert und deswegen nicht in der Schule. Seine Schüler vermissten
ihn natürlich schmerzlichst und wollten eigentlich lieber nicht auf ihn verzichten, wie ihr an ihren Kommentaren wohl merken könnt.
Doch auch die anderen Lehrerinnen und Lehrer scheinen bei den „Kleinen“ recht beliebt zu sein. Und
nicht nur die Lehrer! Ebenfalls das Fach Soziales Lernen, der Aufenthaltsraum… Alle Schülerinnen und
Schüler zeigten sich richtig begeistert von unserer Schule! – Hier nun ein paar Sätze aus ihren Texten.
„Der erste Schultag war voll schön! Ich habe sofort viele neue Freunde gefunden.
Die Lehrer sind auch nett. Die Schule ist sehr groß und die Turnhalle auch.“ (Dustin)
„Seit den ersten Tagen wusste ich, dass diese die richtige Schule ist. Alle
Lehrer und Lehrerinnen, die wir kennen gelernt haben, sind nett. Ich hoffe,
dass Herr Bremen bald wiederkommt: Wir vermissen ihn.“ (Samantha)
„In der zweiten Woche kannte ich mich hier schon gut aus. Es ist zwar etwas schwerer
als an der Grundschule, wir haben auch neue Regeln, aber der Unterricht – vor allem bei
Herrn Bremen – macht richtig Spaß!“ (Corinna)
>>
Die Klasse 5a mit ihrem Klassenlehrer Herrn Bremen kurz nach Beginn des Schuljahres
17
„In diesen Wochen fand ich die Lehrer und Lehrerinnen immer nett. Schade
finde ich nur, dass Herr Bremen ins Krankenhaus musste. Aber wir haben
Vertretungslehrerinnen, so machen wir mit dem Unterricht weiter.“ (Sören)
„Ich finde die Hauptschule besser als die Grundschule. Hier haben wir mehr Fächer,
und auch die Pausen sind länger.“ (Daniel)
„Die Lehrer sind nett, nur schade, dass unser Klassenlehrer gerade im Krankenhaus liegt!“ (Nils)
„Ich habe viele neue Fächer kennen gelernt. Soziales Lernen finde ich voll gut. Aber mein
Klassenlehrer wurde letzte Woche operiert, und das tut mir sehr leid.“ (Christina)
„Als wir zum ersten Mal Soziales Lernen, Physik, Erdkunde und Geschichte/
Politik hatten, fühlte ich mich gut, weil ich mich das erste Mal auf
Schule freute. Eigentlich wollte ich mich nicht von meinen Freunden aus der
alten Schule trennen, aber hier fühle ich mich ganz wohl.“ (Kevin)
„Der Schulhof ist so groß und hat fünf Tischtennisplatten, Bänke und einen kleinen Wald.
Alle Fächer sind cool, besonders Soziales Lernen, denn dabei lernen wir, wie wir
miteinander umgehen sollen. Toll ist auch der Aufenthaltsraum.“ (Kim)
„In den ersten Wochen war ich oft im Aufenthaltsraum mit meinen Freundinnen.“ (Nuray)
„Wir haben viele Fächer. Religion, Mathematik, Sport und Soziales Lernen
finde ich cool. Unser Klassenlehrer ist sehr nett, manchmal streng, aber
auch lustig. Ich bin froh, wenn er wieder da ist.“ (Dominik)
„Mir gefällt alles an dieser Schule. Ich finde den Schulhof, den Aufenthaltsraum,
die Klassenräume, die Lehrer… eigentlich alles ganz toll!“ (Werood)
Schülerpaten aus der 8.Klassenstufe für
die jüngsten unter uns,
die 5.-Klässler unserer Schule
Seit ein paar Jahren gehört es
zur Tradition unserer Schule,
dass die neuen Schülerinnen
und Schüler der Klassenstufe
5 Schülerpaten aus den höheren Klassen zur Seite gestellt
bekommen. Damit diese möglichst lange als Patin oder Pate
tätig werden können, übernehmen die Achtklässler diese
verantwortungsvolle Aufgabe.
Und das sieht so aus:
- Während der Pausen kommen die kleinen dann öfter,
um
einfach
ein
bissel zu quatschen, mit irgendwelchen Fragen, oder um
über Probleme mit anderen
Schülern zu sprechen und um
Hilfe und Unterstützung zu
bitten.
- Am ersten Schultag begrüßen die Paten die Fünftklässler mit selbst gebastelten
Schultüten und führen sie in
Kleingruppen durch die Schule, damit sie die wichtigsten
Orte (Aufi, Toiletten, Wo sit-
- Dann gibt es da noch besondere Aktionen, wie beispielsweise gemeinsames Plätzchenbacken, ein Spiel- und
Grillnachmittag, oder „Spiel
und Spaß in der Turnhalle“ —
Aktionen, die von unserer
18
zen Frau Goebel und Herr
Lenz?!, Turnhalle...) kennen
lernen.
Schüler der Klasse 5a mit ihrem Paten
Schulsozialarbeiterin
Frau
Ostermeier betreut werden.
(Vielleicht gibt es in diesem
Schuljahr ja auch noch einen
gemeinsamen Ausflug ins
Kino, Tierpark oder Ähnliches?!)
Das Patenteam
Mobbing im Internet
Im Internet gibt es sehr viele
Risiken. Unter sämtlichen
Chatseiten herrscht eine erhöhte Mobbing-Gefahr.
In einem Dokumentarfilm
wurde neuerdings über die
Risiken im Internet aufmerksam gemacht. Ich war sehr
geschockt, als ich mir dies
angesehen habe. Dort wurde
über einen Jungen berichtet,
der von Mitschülern so heruntergemacht wurde, dass sein
Selbstwertgefühl sehr stark
sank. Er wurde zum Beispiel
mit „Keiner mag dich an der
Schule, alle hassen dich“ beschimpft – und dies war eine
der harmlosesten Beschimpfungen. Von einem Mitschüler
wurde ein Profil von ihm auf
einer Chatseite in seinem Namen erstellt und alle persönlichen Daten wurden eingefügt.
Immer wieder wurde er fertig
gemacht. Dies alles traf ihn
sehr und er hatte keine Lust
mehr, zur Schule zu gehen.
Das Mobbing im Internet, wie
es auch dem Jungen passiert
ist, ist kein Einzelfall und es
passiert immer häufiger. Ich
habe festgestellt, dass auch an
dieser Schule immer wieder
probiert wird, sich in solche
Seiten einzuloggen. Leider
sind Filter nicht immer eine
Lösung, denn sie müssen
manchmal
heruntergestellt
werden, um andere Webseiten
für den Unterricht zugänglich
zu machen. Vieles bleibt somit der Verantwortung des
Einzelnen überlassen.
Also seid bitte vorsichtig!
Dem netten (vielleicht sogar
heimlichen)
Chatten
mit
Freunden könnten üble Überraschungen folgen. – Und vor
allem denkt zweimal darüber,
bevor ihr auch nur böse Witze
über jemanden ins Internet
setzt: Wie würdet ihr euch an
seiner Stelle fühlen?
Anna
Hier einige Chatseiten, auf denen
ein erhöhtes Risiko besteht:
www.schuelerprofil.de
www.studivz.net
www.wer-kennt-wen.de
www.schuelervz.net
www.spickmich.de
www.icq.com
www.knuddels.de
www.schueler.cc
Chatten: Wo endet die Unterhaltung?
Wie können die versteckten Gefahren von Chatseiten vermieden werden?
Wir sind gespannt auf eure Meinung!
Eure Beiträge könnt ihr an folgende Adresse mailen:
HaHeiExpress@web.de
oder bei den Redakteur/innen abgeben.
Das hat uns gefallen!
FairTrade
Im Unterricht haben wir über FairTrade gesprochen. Das Thema fand ich sehr interessant.
FairTrade sorgt in Ländern wie zum Beispiel Peru oder in einzelnen Städten für bessere
Arbeitsbedingungen, gerechte Löhne und faire Verträge. Durch FairTrade gibt es nicht
mehr so viel Kinderarbeit.
Man kann jetzt auch in Dritte-Welt-Läden selbst gemachte Sachen aus dem fairen Handel
kaufen.
Tobias
19
Die Young Americans in Kleve: Workshop im „Kalle“
Mitte November waren die
Young Americans zu Gast in
Kleve. Sie leiteten einen
Workshop für Schülerinnen
und Schüler im Alter von 13
bis 18 Jahren im Karl-LeisnerJugendzentrum und schafften
es, über ein Wochenende die
etwa 200 Jugendlichen zu
einer bühnenreifen Gruppe zu
machen.
Ich selbst habe am Workshop
teilgenommen. Man lernt bei
den Young Americans viel
übers Singen und Tanzen. Wir
haben einen Teil eines Musicals innerhalb von zwei Tagen
gelernt und am dritten Tag
aufgeführt.
Die Young Americans wirkten
auf mich sehr nett und auch
sehr hilfsbereit, so dass ich
mich gerne mit einigen von
ihnen unterhielt und mehr
über sie erfahren konnte.
Die Young Americans machen
eine Mischung aus allen mög-
lichen Tanzstilrichtungen und
Gesangsstilrichtungen.
Sie
haben sogar eigene Seiten im
Internet und sind auch bei
Wikipedia vertreten. Mittlerweile sind sie sogar international unterwegs.
Alle Young Americans können
singen und tanzen. Der eine
kann das Eine besser und der
andere eben das Andere. Sie
sind fest davon überzeugt,
man sollte es einfach probieren, und auch wenn man es
mal nicht gut kann, so lohnt
sich wenigstens ein Versuch.
Die Young-Americans-Gruppe
existiert seit 1962. Zur Zeit
sind sie 48 Männer und Frauen zwischen 18 und 26 Jahren.
Die Young Americans kommen von rund um die Welt.
Sie stammen aus verschiedenen Staaten der USA, Kanada,
Deutschland,
Irland,
der
Schweiz, Polen und sogar aus
Japan und aus Australien. Alle
haben Spaß, aber es ist harte
Arbeit, um dahin zu kommen,
wo sie heute sind.
Ich habe eine von ihnen gefragt, wie sie zu den Young
Americans gefunden hat. Sie
antwortete darauf, dass die
Young Americans in ihrer
Schule waren und sie unbedingt haben wollten. So machte sie schließlich bei ihnen
mit.
T.s Familie kommt aus Köln
und ist später in die USA ausgewandert. Für T. ist es, wieder nach Deutschland zu
kommen, wie nach Hause zu
kommen. Am liebsten mag sie
hier definitiv das Brot. Sie
sagte auch, dass es kein richtiger Job ist, sondern eher ein
Hobby, mit dem man halt den
ganzen Tag beschäftigt ist.
Bevor sie zu den Young Americans kam, war sie auf einer
Uni und studierte.
Im Mai 2010
wird es wieder so weit
sein und wir
können die
Young Americans hier in
Kleve wieder
begrüßen.
Wenn ihr sie
auch mal live
und hautnah
erleben
wollt, dann
meldet euch
für
ihren
Workshop an
und seht, was
sie bewirken
können.
Lea
20
Buchtipps
Die Zwerge
von Markus Heitz
Verlag: Piper
Seiten: 635
In dem Buch „Die Zwerge“
von Markus Heitz geht es um
die wohl schlagkräftigsten
Wesen aus J.R.R Tolkiens
„Herr der Ringe“: Klein, bärtig, axtschwingend und immer
für eine Rauferei zu haben,
das sind die Zwerge.
In diesem ersten Buch aus der
vierteiligen Reihe des Bestseller-Autors geht es um den
Zwerg Tungdil Bolofar, später
Goldhand, und Ziehsohn des
Zauberers Lot-Ionan, der sich
zusammen mit den Zwillingsbrüdern Boindil Zweiklinge,
auch Ingrimmisch genannt,
und Boendal Pinnhand auf
eine abenteuerliche Reise quer
durch das geborgene Land
begibt.
Doch was ist eigentlich dieses
„Geborgene Land“? Das ist
die Welt, in der sich die
Handlung des Buches abspielt. Dieses von einer unüberwindbaren Gebirgskette
umgebene Land ist in sieben
von den Menschen regierte
Königreiche eingeteilt. Dann
gibt es noch das Elbenreich
Âlandûr, Dsôn Balsur, das
Reich der bösen Albae, und
die fünf Zwergenreiche in den
Bergen.
Doch nun zur eigentlichen
Geschichte: Alles beginnt im
Jahr des 5199sten Sonnenzyklus (1 Sonnenzyklus = 1 Jahr)
im hohen Norden des Geborgenen Landes, genauer
gesagt im „Reich der Fünften“, einem der fünf Zwergenreiche. Dort verteidigen die
Zwerge aus dem Stamm Giselbart, auch „die Fünften“
genannt, den „Steinernen
Torweg“ gegen eine Armee
Orks, Ogern, Goblins und
andere Scheusale von außerhalb des Landes.
Doch plötzlich taucht ein
Gegner auf: Die Albae, so zu
sagen die böse Verwandtschaft der gutmütigen Elben.
Unter ihrer Führung gelingt es
der finsteren Armee, den
Torweg einzunehmen und in
das Geborgene Land einzufallen.
Jahre später, im Jahr des
6234ten Sonnenzyklus, bricht
Tungdil im Auftrag seines
Ziehvaters zu einem harmlosen Botengang auf. Harmlos
ist er aber nur anfangs, denn
bald entwickelt er sich zu einer gefahrvollen Reise, von
der das Schicksal des Geborgenen Landes abhängt. Das
wird Tungdil spätestens in
dem Moment bewusst, als er
auf die Zwillinge Boindil und
Boendal trifft. Mit ihnen an
seiner Seite bricht er zu einer
Abenteuerlichen Reise auf,
mit dem Ziel eine sagenumwobene Waffe, der „Feuerklinge“, zu erschaffen. Werden die Zwerge diesen gnadenlosen Wettlauf mit der Zeit
gewinnen und es schaffen,
den bösen Magier Nudin zu
besiegen? Wird das Geborgene Land bald hellere Zeiten
Erleben? Und welche gefähr-
lichen Abenteuer müssen
Tungdil und seine Freunde
bestehen?
Das und mehr erfahrt ihr in
dem Buch: „Die Zwerge“.
Und wer danach noch nicht
genug von diesen bärtigen
Gesellen hat, für den gibt es ja
noch die Fortsetzungen des
Buches: „Der Krieg der
Zwerge“, „Die Rache der
Zwerge“ und „Das Schicksal
der Zwerge“.
Sarina
Bis(s) zum
Morgengrauen
Von Stephenie Meyer
Verlag: Carlsen
Seiten: 511
Nach dem Umzug zu ihrem
Vater lernt die 17-jährige Bella an ihrem neuen College
neue Freunde kennen. Unter
ihnen sind Jessica, Mike und
Edward. Edward rettet ihr bei
drei rätselhaften Unfällen das
Leben, und Bella verliebt sich
unsterblich in ihn.
Als Bella herausfindet, dass
Edward ein Vampir ist, will
sie auch einer werden.
Ich empfehle dieses Buch,
weil ich es eine spannende
Liebesgeschichte finde.
Kathrin Albrecht
21
Filmtipp:
„High School Musical“
High School Musical hat drei
Teile, und angeblich ist sogar ein
vierter geplant, aber bisher weiß
man es noch nicht genau.
Im ersten Teil finden sich Troy
und Gabriella zufällig bei einem
Skiurlaub. Beide sollten beim
Karaokeabend an Silvester in der
Skihütte singen. Als es Neujahr
ist, tauschen die beiden ihre
Handynummern und zwei Fotos
aus, doch sie verlieren sich aus
den Augen. Beim Schulbeginn
treffen sich die beiden jedoch
wieder an der East High und
nehmen am Wintermusical teil.
Unsere
Tier-Stars
Der Tiger
Ich stelle euch den Tiger vor.
Der Tiger ist ein sehr wildes Tier.
Die meisten Tiger wiegen bis zu
300 kg. Die weiblichen sind ein
22
In Teil zwei sind Sommerferien
und die East-High-Schülerschaft
bekommt einen Job in einem
Country Club in Lava Springs,
Kalifornien. In diesem Country
Club findet eine Talentshow statt
und Troy und Gabriella wollen
teilnehmen, doch es kommt einiges dazwischen. Jedoch hat auch
dieser Film ein Happy-End.
Teil drei dreht sich um das Abschlussjahr von Troy Gabriella
und den anderen an der East
High.
Der Film fängt mit dem letzen
und entscheidenden Basketballspiel an.Gefeiert wird später bei
Troy zu Hause, und Gabriella
und Troy ziehen sich gemeinsam
in Troys Baumhaus zurück.
Ein neues Musical soll aufgeführt werden, und eine gute
bisschen leichter. Tiger können bis
zu 3,75 m lang werden.
Tiger leben meistens in Asien
(Süd-Ostasien, Ostsibirien). Der
Tiger hat nichts als sich selber. Er
ist ein „Einzelgänger“ im Tierreich. Nur junge Tiger bleiben bis
zu drei Jahre bei ihrer Mutter.
Am häufigsten sind Tiger, hellbraun mit schwarzen Streifen,
manchmal aber auch weiß.
Die Krallen eines Tigers können
bis zu 10 cm lang werden und
die Eckzähne werden bis zu 6
cm lang.
Es gibt mehrere Arten: sibirische
Tiger, Bengaltiger, indochinesische Tiger, südchinesische, Sumatra-Tiger.
Tiger ernähren sich von großen
Säugetieren, Huftieren, Hirschen,
Schafen, Ziegen, Wildschweinen.
Freundin von
Gabriella und
Troy stiftet mehrere aus der
Klasse an, mitzumachen.
Vier Leute bekommen ein Stipendium an einer Hochschule,
wo Theater unterrichtet wird.
Troy hingegen ist hin und her
gerissen, was er machen soll.
Gabriella bekommt ein Stipendium für eine Hochschule und
muss noch vor dem Abschlussball die Schule wechseln. – Sie
muss zu einer 1500 Kilometer
entfernten Schule!
Troy will das aber nicht zulassen
und versucht einiges…
Für alle HSM-Fans: Lasst euch
überraschen!
Lea
Die meisten Menschen haben
Angst vor Tigern, weil sie ein
Raubtier ist und sich immer wild
verhält. Weibchen werden besonders aggressiv, nachdem sie einmal geworfen haben.
Man kann auch die Tiger zähmen,
die
meisten
aber
nicht!
Man sollte es aber nicht nach machen!
Sarah
Die seltsame Kette
Eine Geschichte von Pia Jansen (6a)
Aahh, schon wieder morgen;
kein
Bock,
aufzustehen.
Schon wieder Frau Schnakeldoei! Aahh, da ist ja auch
schon Nervensäge Nummer 1!
Lea!
„Hi, meine Schwester!“
„Hi, hast du gut geschlafen?“,
fragte ich sie.
„Nöö, wenn ich dich sehe,
muss ich heulen!“, sagte sie
total frech zu mir.
„Hör mal auf, so mit mir zu
reden, aber echt, eh!“, fing ich
an zu motzen.
„Guten Morgen!“, rief es auf
einmal. Es war Mama, die
gerade aufgestanden war.
„Mama ist wahrscheinlich
sehr müde.“ Da fiel mir ein,
dass ich heute gar keine Schule hab! „Gott sei Dank!“,
dachte ich total leise vor mich
hin! „Mama, kann ich heute
länger schlafen?“, fragte ich
immer noch etwas schläfrig.
„Nein, steh auf und geh das
Pony füttern – und lass den
Hund auch bitte raus!“, antwortete meine Mutter etwas
leiser.
Manno, na dann mal los –
meine blaue, etwas enge
Spielhose und mein graues
Esprit-T-Shirt an! Na, dann
los!
So nahm
ich
den
Schlüssel
in
die
Hand und
trat in die
schöne
Frühlingswelt. Die Vögel sangen ein schönes Frühlingslied
und die anderen suchten nach
Futter. Ich atmete noch einmal
die frische Brise ein und lief
los.
„Kaja, aufstehen!“, rief ich zu
der kleinen und süßen Kaja.
Kaja ist unsere Hündin. Sie ist
schwarz und hat braune sanfte
Augen. Doch sie war nicht da.
Ich fragte mich, wo sie sein
konnte. Im Überlegen lief ich
hin und her: Wo konnte Kaja
um fünf Uhr morgens nur
sein? Ich bemerkte nicht, dass
ich mich etwas vom Stall, also
von Kajas Zwinger entfernte.
Doch das war eine
glückliche
Entscheidung,
wie
sich gleich darauf
herausstellte.
Plötzlich kam ein
großer Sternhagel
herunter. Mit letzter Kraft zog ich
meine Beine hoch
und
schleppte
mich hinter einen
Baum. Da kam
gleich ein großes braunes mir
bekanntes Wirren. War es
möglich…? War… sie es?
Bevor ich weiter nachdenken
konnte, fiel mir etwas um den
Hals. –
Eine Kette… vergoldet…
mit… einem… Schmetterling!
Dann verlor ich das Bewusstsein und fiel in eine tiefe, tiefe
Ohnmacht.
Liebe
Du bist so nah und doch so fern,
du bist für mich wie ein Stern.
Unerreichbar so kommst du mir vor,
es ist als liefest du durch ein Moor.
Du bist so unerreichbar für mich,
doch das einzige was ich will ist dich.
Du bist leider nicht da für mich,
aber trotzdem... verdammt ich liebe dich.
Ich kann dich nicht vergessen,
denn es ist als bin ich von dir besessen.
Du bist nicht hier und du bist nicht dort,
doch du bist auch nicht fort.
Meine Gedanken kennen nichts mehr außer dich,
ich wünschte mir so sehr du willst mich.
Ich will dich haben jetzt und hier,
ich wünschte ich könnte Ewig sein bei dir.
© Lea
23
24
Leckeres Essen und Spaß am Kochen:
Hauswirtschaft an der Hanna-Heiber
An unserer Schule gibt es ein
allgemein beleibtes Fach:
„Hauswirtschaft“. Ob selbst
gemachte Döner oder weihnachtliche Kokos-Makronen,
in der Küche duftet es immer
herrlich, und alle scheinen
richtig Spaß dabei zu haben!
Hauswirtschaft steht ab der 7.
Klasse im Stundenplan und ist
in der Klasse 10A eins der
wichtigsten Fächer. Einzige
Hauswirtschaftslehrerin ist im
Moment Frau Pfaff-Hugel.
Wer schon ein paar Stunden
Hauswirtschaft erlebt hat,
wird sich mit dem Ablauf gut
auskennen, doch für die anderen einen kleinen Einblick in
eine Beispielstunde:
Als erstes müssen wir
uns die Hände gut waschen, bevor wir die Lebensmittel anfassen.
Dann besprechen wir
mit Frau Pfaff Hugel
was wir kochen und anschließend verteilen wir
uns in Dreier- oder Vierer-Gruppen
in
die
Kocheinheiten.
Jeder in der Gruppe hat
verschiedene Aufgaben:
Der, der heute
z.B. gespült hat,
deckt
beim
nächsten mal den
Tisch.
Auch beim Kochen
verteilen
wir unter uns die
verschiedenen
Aufgaben: Einer
kocht z.B. Nudeln und ein anderer brät das
-
-
Fleisch.
Die Gruppe, die schon
fertig ist, kann schon essen.
Nach dem Essen hilft
jeder in seiner Gruppe
beim Aufräumen und es
geht natürlich keiner,
bevor es klingelt.
Im Hauswirtschaftsunterricht
kochen wir verschiedene Gerichte aus aller Welt. Dabei
haben wir festgestellt, dass die
Essgewohnheiten in jedem
Land anders sind. Manche
Gerichte klingen von der Zubereitung her etwas komisch,
wie zum Beispiel „Spaghetti
Carbonara“, ein Gericht aus
Italien: bissfest gekochte
Spaghetti mit verquirlten Eiern und Speck in einer Bratpfanne vermischt. So kann es
sich etwas unappetitlich anhören, in der Tat schmeckt es
aber sehr lecker und macht
satt. Hier das genaue Rezept.
Ich wünsche euch noch guten
Appetit und viel Spaß beim
Kochen! Aber… gibt Acht,
dass ihr nichts anbrennen
lasst!
Spaghetti Carbonara
Zutaten
500 g Spaghetti
1 EL Margarine
200 g Bacon (Speck)
4-5 Eier (Die Eier sollten ganz
frisch sein)
40 g Parmesankäse
wenig Salz
Pfeffer nach Belieben
Zubereitung
Spaghetti in reichlich Salzwasser kochen bis sie bissfest
sind.
Margarine in einer Pfanne
auslassen aber nicht braun
werden lassen.
Bacon oder Speck in feine
Streifen oder Würfel schneiden und in die Pfanne geben
und solange braten, bis er
knusprig ist. Eier in eine kleine Schüssel aufschlagen und
10 g Parmesan mit den Eiern
verquirlen. Da Parmesan sehr
würzig ist, nur mit ein wenig
Salz würzen. Wer möchte,
kann dem ganzen noch mit
etwas gemahlenem Pfeffer aus
der Pfeffermühle einen würzigeren Geschmack verpassen.
Die fertigen Spaghetti in ein
Sieb gießen. Die Spaghetti in
eine Pfanne geben und mit
dem Speck vermischen. Die
verquirlten Eier über die
Spaghetti geben. Mit einem
Küchenfreund unterheben bis
das Ei stockt. Anschließend
mit dem restlichen Parmesan
vermischen.
Alexa
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Die Redaktion stellt sich vor
Anna
Mein Name ist Anna und ich bin 14 Jahre alt. Ich besuche zurzeit die 9. Klasse. Seit etwa sieben Jahren
spiele ich Klarinette, und es macht mir immer noch
sehr viel Spaß. Es gibt immer neue Lieder und das
Besondere daran ist, dass man jedes Lied, das es gibt,
anders spielen kann. Man kann es z. B. in ritardando
(das heißt zurückhaltend) spielen.
In meiner Freizeit bin ich mit Freunden unterwegs
und singe gerne. Da ich schon musikalische Vorkenntnisse habe und selber merke, ob ich schief oder treffend singe, macht es mir Spaß.
Ich esse gerne Lasagne und Eis. Selbst gemachten
Auflauf jeder Art esse ich am liebsten.
Tobias
Name: Tobias Schoemakers
Spitzname: Tobi
Alter: 13
Klasse: 7b
Wohnort: Schottheide
Hobbys: Music hören, mich mit Freunden treffen und Boxen
Was ich mag: wenn ich mich gut mit allen verstehe
Was ich nicht mag: Hip-Hop
Lieblingsfilm: „28 weeks later“
Vereine: Schützenverein Schottheide, Tambourkorps
Mein Wunsch: Ein cooles Auto haben
Was ich bin: ein chilliger Typ
Sarah
Ich bin Sarah,
bin 12 Jahre alt, ungefähr 1,60 cm groß und
dünn.
Meine Hobbys sind: Schwimmen, Telefonieren,
mit Freunden abhängen!
Ich mag meinen „Bro“ Lucas, 
meinen Schatz Sara, 
eigentlich alle meinen Freunde...
Was ich nicht mag: meine Schwester und
noch vieles mehr!
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Jessica
Name:
Spitzname:
Lieblingsfächer:
Hassfächer:
Freizeit:
Fan von:
Jessica
Jess, Jessi
Biologie, (Mathe), Erdkunde, Geschichte, Religion, (AW),
(Musik), Kunst, Kochen, WPU Foto
(Deutsch), (Sport), Technik, (Physik), (Chemie)
mit Freunden rumhängen, shoppen mit Freunden, Musik hören
Jimi-Blue Ochsenknecht, Oliver Kahn, (Monrose), Lafee
Alexa
Mein Name ist Alexa, ich bin 16 und lebe in Kranenburg.
Ich bin in der Klasse 10A.
In meiner Freizeit gehe ich am allerliebsten shoppen.
Ich gehe aber auch gerne reiten oder spiele Gitarre.
Eigentlich bin ich immer ganz locker drauf, aber weh, man ärgert mich! Dann bin ich ratz fatz auf 180!!
Ich spiele sehr gern Nintendo DS. Mein Lieblingsspiel ist Animal Crossing. Was ich überhaupt nicht mag, ist schlechtes
Wetter, weil ich gerne draußen bin. Ich geh sehr gern inline
skaten (manchmal gehe ich aber auch joggen).
Am allerliebsten esse ich Fast-Food vor allem von „Mackes“.
Sarina
Name: Sarina Vleugels
Spitzname: Aniras
Alter: 16
Klasse: 9b
Hobbys: Zeichnen, Musik hören, PC-Spielen...
Lieblings-...
-bands: Subway to Sally, Skillet, Samsas
Traum, Nightwish und Rabenschrey
-essen: Spaghetti, Pizza
-fach: Kunst, Biologie, Geschichte.
-farbe: Neongrün, Blau, Schwarz
Was ich sonst noch mag: Faulenzen, mit meinen Freunden Spaß haben, mit HTML-Codes
arbeiten.
Was ich nicht mag: Pink, eingebildete Personen, Hausaufgaben
27
Lea
Mein Name ist Lea, ich bin 15 Jahre alt, wohne in Wyler und besuche die
Klasse 9b.
Um ein wenig über mich zu erzählen, schreibe ich diesen Text.
Meine meisten Freundinnen wohnen nicht hier in dieser Gegend, sondern
verteilt durch Deutschland. Ich kenne sie eigentlich nur durch meine
Lieblingsband. Dank dieser Band kenne ich sogar Leute aus Bulgarien,
UK, USA und noch vielen, vielen weiteren Ländern auf der Welt.
Wer mich gut kennt, sagt, dass ich ein sehr fröhlicher und auch lustiger
Mensch bin, der viele zum Lachen bringt. Sie nennen mich auch gerne
mal eine Frohnatur, aber manchmal bin ich auch genau das Gegenteil.
Zu Hause sitze ich gerne vor dem PC und chatte mit meinen Freundinnen.
Manchmal unternehme ich auch gerne mal was oder gehe auf ein Konzert. Natürlich würde ich es öfters machen, oder einfach mal so umhängen, aber dies geht ja leider nicht wirklich. Jedoch lege ich mich auch
mal schön fein zu Hause auf meine Couch und faulenze eine Runde.
Meistens lese ich dann ein wenig oder gucke ein bisschen Fernsehen.
In meinem Zimmer steht natürlich eine Musikanlage, die sehr oft viel zu
laut läuft oder einfach nur Musik im Hintergrund abspielt und das nicht
nur von meiner Lieblingsband.
Ich bin also ein richtiger Musikfanatiker und spiele auch manchmal meine eigene Musik oder schreibe Gedichte.
Chiara Piovera
Geburtsort: Casale Monferrato, ein hübsches Städtchen
im Nordwesten Italiens
Alter: fängt noch mit 2 an… 
Hobbys: Lesen, Musik (hören), Fahrradfahren
Lieblings-...
-filme: „Jenseits der Stille“, „Das Leben ist schön“, „Sliding
Doors“
-musik: Pop querbeet von den Beatles zu Amy McDonald
über Noa, Celine Dion, Xavier Naidoo, Christina Stürmer und viele andere. Zum Entspannen auch mal klassische Musik.
-fach: „damals“ Biologie, Englisch, Mathematik; heute
Deutsch und Englisch.
-buch: viele… ― Unter denen, die ich neulich gelesen habe: „Der Geschichtenverkäufer“
von Jostein Gaarder;
-tier: Katze.
Was ich sonst noch mag: Sonne, Ehrlichkeit, treue Freunde, strahlende Menschen und…
mein Job!
Was ich nicht mag: Gewalt, Lügen, Angeber
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Foto-Rätsel
Wer sind die knuffigen Mädchen auf den Bildern? Ihr werdet es kaum glauben, aber es sind Lehrerinnen und Mitarbeiterinnen unserer Schule… vor ein paar Jahren!  Wer erkennt sie?
Schickt uns die Lösungen an HaHeiExpress@web.de oder gebt sie bei den Redakteur/innen bis zum 29. Mai ab! Unter den richtigen
werden drei Kinogutscheine ausgelost. Ganz wichtig: Jede/r Teilnehmer/in darf nur einen Lösungsversuch einreichen!
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