ROGER LINN DESIGN
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ROGER LINN DESIGN
AdrenaLinn II S o f t w a re Ve r s i o n 2 . 1 ROGER LINN DESIGN K n a p p z w e i J a h re n a c h d e m d a s A d re n a L i n n , w e l c h e s n i c h t n u r b e i G i t a r r i s t e n s o n d e r n M u s i k e r n a l l e r I n s t r u m e n t e n - u n d Tu r n t a b l e - G a t t u n g e n G e f a l l e n g e f u n d e n h a t , d a s L i c h t d e r We l t e r b l i c k t e , p r ä s e n t i e r t Ro g e r L i n n n u n d e s s e n N a c h f o l g e r. Vo n H a u s e a u s G i t a r r i s t , S ä n g e r u n d Ko m p o n i s t , w a r d e r a m e r i k a n i s c h e S o u n d - D e s i g n e r b e re i t s f ü r e i n i g e M e i l e n s t e i n e d e s M u s i k E q u i p m e n t s w i e b e i s p i e l s w e i s e L M - 1 L i n n D r u m C o m p u t e r, L i n n 9 0 0 0 , A k a i M P C - 6 0 u n d M P C - 3 0 0 0 ve ra n t w o r t l i c h . Übersicht 136 731 k o n z e p t Die leicht modifizierte Zusatzbezeichnung „Beat-Synched Filter-FX + Amp Modeling + Drum Box“ lässt nicht einmal im Ansatz die nahezu unerschöpflichen Möglichkeiten des AdrenaLinn II erkennen. Es besteht quasi aus drei Basiskomponenten: • FX-Processor mit Modulation- und DelayEffekten (kein Reverb!), Arpeggiator- Funktion sowie programmierbaren zweitaktigen Sequenzer-Patterns. • Amp-Sektion mit einem D.I.-, zwei Fuzzund 21 Modelings populärer Gitarrenverstärker. • Drum Box mit Drum- und PercussionSounds (Bass, Snare, Hihat, diverse Percussions) und voll editierbaren, zweitaktigen Beats, die sich mit Hilfe der Effekte und Amp- Michael Dommers Besaß das eher unscheinbare AdrenaLinn noch ein indigo-blaues Gehäuse, kommt das AdrenaLinn II in Gelb/Schwarz. Frohe Botschaft für Besitzer des ersteren: Per UpgradeKit für rund € 95 lässt es sich eigenhändig zur Version II aufrüsten. Und wer dieser das bei der aktuellen Gerätegeneration serienmäßig verwendete Software-Update 2.1 mit zahlreichen Verbesserungen und neuen Presets spendieren möchte, kann selbiges kostenlos von der Linn-Website herunterladen und mittels MIDI-Interface und SysEx-Transfer-Programm (z. B. MIDI-Ox, Freeware) installieren. Aus Platzgründen werde ich lediglich auf die zahlreichen Neuerungen der II-er bzw. 2.1Version eingehen. Interessierten empfehle ich den Test des AdrenaLinn I in G&B 10/02, der auf www.gitarreundbass.de gegen eine Gebühr heruntergeladen werden kann. Fabrikat: Roger Linn Design Modell: AdrenaLinn II Software-Version 2.1 Herkunftsland: USA Gerätetyp: Beat-Synched Filter FX (beat-synchrone Modulations- und Delay-Effekte) + Amp Modeling + Drum Box, programmierbar, MIDI Gehäuse: Aluminium-Druckguss, verschraubte Bodenwanne, je zwei große und kleine Gummifüße Effekte: Tremolo/Pan, Filter Tremolo, Flanger/Chorus, Rotary, Vibrato, Random Filter, Random Flanger, Tremolo Sequence, Filter Sequence, Arpeggiator, Auto Filter, Talk Box, Volume Envelope, Delay (max. 2,8 Sek.), Noise Gate, 24 Modelings (21× Amp, 2× Fuzz, 1× D.I., regelbar mit Drive, Bass, Mid, Treble, Volume) Speicherplätze: Effekte: 100 Presets/100 User; Drumbeats: 100 Presets/100 User Sampling-Frequenz: 40 kHz A/D-DA-Wandler: 24 Bit, interne Signalverarbeitung 32 Bit Anschlüsse: Input, Outputs L/Mono und Right, Phones, MIDI In, MIDI Out, Netzteil Regler: Input Level, 4× Parameter Value (Endlosraster-Potis) Taster: Main Tap/Hold, Parameter Select Up/Down, Sequencer Select, Start/Preset (Fuß), Bypass/ Preset+/Tap Tempo (Fuß) Displays: dreistelliges SiebenSegment-LED-Display (gelb), 18 LEDs (grün), ein Clip-LED (rot) Spannungsversorgung: DC 9 V/500 mA-Netzeil, Spannungsführung innen Maße: 188 × 65 × 120 BHT/mm Gewicht: 0,7 kg Getestet mit: Gibson Les Paul, Fender Strat, Tommy’s Special Strat, Engl Squeeze 30 Combo, JBL Studiomonitore, AER Domino Vertrieb: Hyperactive, D- 65232 Taunusstein; www.hyperactive.de Preis: ca. € 460 inkl. Netzteil © 2005 MM-Musik-Media-Verlag GmbH & Co. KG KÖLN 06.05 gitarre & bass infotest k o n s t r u k t i o n Das robuste Druckgussgehäuse des AdrenaLinn II ist mit dem des Vorgängers identisch. Erfreulicherweise hat man zusätzlich einen Kopfhörerausgang (6,3 mm Stereoklinke) installiert. Auf Grund des Platzmangels musste jedoch auf die Verschraubung der Klinkenbuchsen verzichtet werden. Meine damalige Kritik an der instabilen Netzteilbuchse fand beim Hersteller offensichtlich kein Gehör. Obgleich sich auf den ersten Blick an der Bedienfläche nichts geändert zu haben scheint, musste die Beschriftung natürlich den neuen Features und der vereinfachten Handhabung angepasst werden. So findet man klar unterteilte Sektionen zum Editieren der Presets (Effect, Amp und Delay), der Drumbeats, der MIDI-Funktionen sowie der globalen Parameter. e f f e k t e & p a r a m e t e r Beim AdrenaLinn II hat man die Effektparameter auf acht reduziert, die der AmpModels hingegen auf acht erweitert, die des Delays auf vier. Zudem hat sich der Hersteller für verständlichere Parameterbezeichnungen entschieden. Effect erlaubt den Zugriff auf die 14 Effekttypen Tremolo/Pan, Filter Tremolo, Flanger/Chorus/Phaser, Rotary, Vibrato, Random Filter, Random Flanger, Tremolo Sequence, Filter Sequence und Arpeggiator Sequence, Auto Filter, Talk Box, Volume Envelope und MIDI Control. Abhängig vom gewählten Effekt stehen mindestens zwei, maximal aber 14 EffektVariations zur Verfügung, die quasi als Quick-Settings für den Einsteiger zu verstehen sind. Die Sequence-Effekte bieten sogar jeweils 20 vorprogrammierte Filtersequenzen, ermöglichen aber auch eigene zweitaktige Sequenzer-Kreationen. Bei den Variations werden alle Einstellungen der Parameter Effect/Dry-Mix, Speed, Depth, Frequency und Resonance zunächst auf werksseitig festgelegte Werte gesetzt, die bei Bedarf mit Hilfe sogenannter versteckter Parameter (s. u.) bearbeitet und gespeichert werden können. Effect/Dry Mix bestimmt die Mischung aus Direkt- und Effektsignal, ermöglicht natürgitarre & bass 06.05 lich auch pures Direkt- bzw. Effektsignal. Off/On/Stereo bietet die Optionen EffektBypass (Off), Monoeffekt (On) und Stereoeffekt (Stereo). Letztere macht das Tremolo zum Auto Panner, bei dem das Effektsignal zwischen den Stereokanälen wechselt. Speed übernimmt abhängig vom gewählten Effekt verschiedene Aufgaben. Beim Tremolo/Pan, Filter Tremolo, Flanger/ Chorus/Phaser, Rotary, Vibrato, Random Filter und Random Flanger regelt der Parameter die Effektmodulation per Festeinstellung (0 – 99) oder tempo-basierend per Drumbeat-Sync. Dafür stehen 16 verschiedene Takt- und Notenwerte zur Auswahl. Ist Tremolo Sequence, Filter Sequence, Arpeggiator Sequence, Auto Filter, Talk Box, Volume Envelope und MIDI gewählt, bestimmt Speed die Anstiegs- und Abfalldauer der Signalwelle. Dabei zeigt die linke Display-Stelle die Attack/Rise Time an, die rechte die Decay Time. Depth kontrolliert die Modulationstiefe und damit die Effektintensität. Die Werte reichen von -99 (negative Modulation) über 0 (keine Modulation) bis zu 99 (positive Modulation). Frequency/Key bewältigt je nach gewähltem Effekt drei verschiedene Aufgaben. Ist Filter Tremolo, Random Filter, Filter Sequence oder Auto Filter aktiv, bestimmt der Parameter den Frequenzbereich des Filters und somit dessen Klang. Niedrige Werte erzeugen bassreiche, hohe Werte helle, brillante Sounds. Hat man Flanger/Chorus/Phaser, Vibrato, Random Flanger oder Talk Box gewählt, reduziert der Parameter in 100 Stufen die Delay Time von 24 ms auf 0 ms. Bei Arpeggiator-Betrieb transponiert Frequency/Key die Arpeggio-Sequenz in Halbtonschritten. Der niedrigste Wert (0) entspricht dem tiefsten E auf der Gitarre. Beim höchsten Setting (99) sind die hochfrequenten Arpeggien gerade noch hörbar. Resonance kontrolliert bei den vier Filtereffekten den Arbeitsbereich der Filterfrequenz. Hohe Werte bewirken eine Art WahWah, niedrige einen eher subtilen Effekt. Sind Flanger/Chorus/Phaser, Vibrato, Random Flanger, Arpeggiator oder Talk Box gewählt, verstärkt Resonance die Intensität des jeweiligen Effektes. Versteckte Parameter: Um dem Otto-Normal-User nicht mehr allzu umfassende Kenntnisse über Klangsynthese abzuverlangen, hat Roger Linn die Effektparameter Modulation Source, LFO Wave (Low Frequency Oscillator), Filter Mode/Type und Volume quasi hinter der obersten grauen Matrix-Reihe versteckt. Diese Parameter besitzen bei der Wahl eines Effektes oder einer Variation zunächst praxisorientierte Festeinstellungen, sind jedoch für den Ex- Fanout Box RMC Christian Röver Models verfremden lassen. Eine der zahlreichen Besonderheiten des AdrenaLinn II ist, dass neben fixen Einstellungen Effektparameter wie beispielsweise Modulation-, Filter-, Arpeggiator-Speed und Delay Time durch die Drumbeats oder per externer MIDI Clock synchronisiert werden können. Die kleine kalifornische Firma RMC (www.rmcpickup.com) hat sich darauf spezialisiert, MIDI-Gitarristen und Bassisten mit hexaphonischen Nachrüst- und Austausch-Pickups zu beglücken. Mit der Fanout Box bietet man den Nutzern hexaphonischer Pickup-Systeme (GK-1, GK-2 oder GK-3, Axon, Godin, Roland etc.) ungeahnte Möglichkeiten. Sie ist polyphones Patchbay, Signal-Splitter, Mischer und Router in einem und erlaubt die Aufspaltung eines hexaphonischen Pickup-Signals (13adriger Roland-Standard) in bis zu sechs Kanäle und somit die Abnahme einzelner Saiten. Es ist z. B. möglich mittels Mehrspuraufnahme alle sechs Saiten auf einer eigenen Spur aufzunehmen und zu editieren. Die so entstandene Aufnahme kann wiederum auch rückwärts der Fanout Box zugeführt werden, die das sechskanalige Signal wieder in ein GK-taugliches Signal verwandelt, um z. B. ein und den selben Take mit einem neuen Sound abzuspielen. Mit einem externen Mischer könnte so auch jede Saite ihren eigenen Effekt oder einen eigenen Platz im Stereobild bekommen. Zwei weitere Klinkenbuchsen, erlauben die Abnahme von zwei unabhängigen, beliebigen Saitenkombinationen, mit sogar noch mit einen eigenen Effekteinschleifweg versehen sind. Wird das normale Gitarrensignal einer GK-Gitarre über den Controller (Pin 7 des GK-Steckers) und das Verbindungskabel gleich mitgeschickt, kann es über eine eigene Mono-Klinkenbuchse abgegriffen werden. Neben einer Eingangsbuchse (Poly In) für einen GK-Stecker hat die Box auch zwei GK-Ausgänge (Poly Out 1 + 2), so dass sie auch als GK-Signal-Splitter fungiert. Vier weitere Klinkenbuchsen erlauben den Anschluss weiterer Controller und Pedale. Ein zusätzlicher frei konfigurierbarer Eingang lädt Bastler ein, sich den unbelegten Pin 9 am GK-Kabel für eine noch zu implementierende Funktion zu nutzen. In Verbindung mit einer entsprechend ausgerüsteten Gitarre öffnen sich auch dem akustischen Gitarristen hier ganz neue Perspektiven. Für mich eines der interessantesten Produkte der letzten Jahre! Vertrieb: Frameworks; http://frameworks-guitars.com Preis: ca. € 419 ■ © 2005 MM-Musik-Media-Verlag GmbH & Co. KG KÖLN 83137 1 perten durch gleichzeitiges Drücken der beiden Pfeiltaster zugänglich und editierbar. Modulation Source bestimmt die Quelle, die die Filterfrequenz, die Flanger-Frequenz oder die Lautstärke moduliert. Es stehen zehn verschiedene Quellen wie z. B. Sequencer, LFO, Audio Envelope (Gitarrensignal), MIDI Velocity usw. und sieben Kombinationen daraus zur Verfügung. LFO bietet die Wellenformen Sinus, Dreieck, Sägezahn, Puls und Random (zufallsgesteuert). Zur weiteren Formung der Effekt-Sounds gibt es sieben verschiedene Filtertypen. Der zusätzliche (versteckte) Volume-Parameter kann dazu benutzt werden, das Effektsignal an den Pegel anzugleichen, der bei ausgeschaltetem Effekt vorliegt. Auf diese Weise lassen sich Lautstärkeunterschiede zwischen ein- und ausgeschaltetem Effekt nivellieren. Das Delay, dessen Verzögerungszeit bei Bedarf auch per Drumbeat oder externer MIDI-Clock synchronisiert werden kann, hat eine eigene Matrix-Zeile mit vier Parametern erhalten und kann beliebig mit jedem der Modulationseffekte kombiniert werden. Delay Volume legt den Effektpegel fest. Beim Wert 0 geht kein Effektsignal an den Ausgang, bei 99 ist dessen Pegel mit dem des Direktsignals identisch. Etwas komplexer geht es bei der Delay Time zu. Zunächst liefern die Werte 0 bis 10 Delays von 0 bis 100 ms in zehn Schritten. Die Werte 11 bis 9 folgen mit Delays von 130 ms bis 2,8 Sekunden in 30-ms-Schritten. Leider lässt dabei das Display keine unmittelbaren Rückschlüsse auf die eingestellte Zeit zu. Alle weiteren Delay Times beziehen sich auf das Drumbeat- oder MIDI-Tempo. Hier stehen für die Synchronisierung 19 verschiedene Takt- und Notenwerte von zweitaktig bis zu 32stel-Triolen zur Auswahl. Selbstverständlich kann die Delay Time auch per Tap-Taster eingegeben werden. Delay Repeats bestimmt die Anzahl der Echos von einem (Wert 0) bis zu ca. 70 hörbaren Echos (Wert 99). 138 931 Wie beim Effekt-Modul hält Off/On/Stereo die Optionen Effekt-Bypass (Off), Monoeffekt (On) und Stereoeffekt (Stereo) bereit. Beim Wert Stereo erklingt das Direktsignal auf dem linken, das Delay auf dem rechten Stereokanal. In der aktuellen Software-Version 2.1 wurde die Panorama-Breite aller Stereoeffekte ein wenig verkleinert. Neben bekannten Effekten wie Tremolo, Panning, Vibrato, Rotary Speaker, Chorus, Flanger, Phaser, Volume Swell, (Auto-)Wah, Delay usw., in bestechender Klangqualität mit bisweilen analoger Wärme, umfasst das Angebot auch völlig abgefahrene, metallische, pulsierende und spacige Sachen, bei denen der eigenen Kreativität keine Grenzen gesetzt sind. a m p m o d e l s Zu den bisherigen zwölf Amp Models (Fender Bassman, Black Deluxe Reverb und Early Tweed Deluxe, Marshall JTM-45, JTM50 und JTM-800, Vox AC-30TB, Matchless Chieftain, Boogie Dual Rectifier Solo, Soldano SLO-100, Fuzz und Clean Console Preamp EQ) haben sich zwölf weitere hinzu gesellt. Mit der neuen Software wurden allen Simulationen brillantere und noch authentischere Sounds spendiert, die zudem präziser und dynamischer auf das VolumePoti der Gitarre reagieren und beim Herun- terregeln weniger Höhen verlieren. Die acht Amp-Parameter sind schnell erklärt: Amp (24 Typen), Amp/FX Order (Modulationseffekte vor oder hinter der Amp-Sektion), Volume (Preset-Volume), Off/On (Amp-Modul an/aus), Drive (Verzerrungsgrad), Bass, Mid und Treble (Klangreglung). Die Wirkungsweise der Klangregler entspricht jeweils der des Originals und kann deshalb mitunter auch vor der Drive-Stufe zum Einsatz kommen. Grundsätzlich bieten alle Models inklusive Fender Twin, Roland JC-120 und sogar Clean Preamp, der ja den D.I.-Betrieb per Mischpult simuliert, auch verzerrte Sounds, da die Einstellbereiche weit über die der gemodelten Vorbilder hinausgehen. Während der JC-120 dabei noch eine über- raschend gute Figur abgibt, lässt Clean Preamp förmlich die Kreissäge raushängen. Logisch, schließlich steht dieses Model exklusiv für unverzerrte Sounds zur Verfügung. Um die Nebengeräuschentwicklung im Auge oder besser im Ohr zu behalten, bleibt das Noise Gate wie immer außen vor. Damit man die Werks-Presets vergleichen kann, habe ich deren Settings (Drive/Bass/Mid/Treble/Volume) in Klammern aufgeführt. Neu im Angebot der Verstärker-Models, unter denen man auch fünf Interpretationen von Roger Linn findet, sind: Fender Twin Reverb: (14/99/28/75/27) Während die meisten Hersteller dem Twin Reverb werksseitig einen Clean-Sound spendieren, zeigt das AdrenaLinn II, dass der Combo-Klassiker auch vorzüglich zerren kann. Das Preset präsentiert einen satt crunchenden Sound mit sehr gutem Durchsetzungsvermögen und reichlich Transparenz und Wärme. Cleane Sounds (Drive: 3) sind ebenso möglich wie High Gain (Drive: 99), wobei jedoch die Bässe ein wenig dezimiert, die Mitten hingegen angehoben werden sollten. Hiwatt DR103: (26/95/99/84/32) Homogener, druckvoll punchender Heavy-RockSound mit guter Transparenz, der sich in diesem Genre auch für sustainreiche Soli empfiehlt. Sowohl nach oben (Ultra-HighGain) als auch nach unten (pegelstarker Clean-Sound bei Drive 0, erstes Anzerren bei Drive 2) stehen genügend Reserven zur Verfügung. Vox AC-15: (22/98/74/61/33) Eine kraftvolle Variante des kleinen Brüllwürfels und werkseitig schon mit viel Gain bedacht, welches ein singendes Blues-Rock-Lead liefert. Homogenes, warmes und natürliches Zerren verwöhnt mein Ohr, sehr schön vom Saitenanschlag und dem Gitarren-Poti zu kontrollieren. Das für meinen Geschmack leichte Muffeln in den Bässen ist ruckzuck mit der Klangreglung korrigiert. Budda Twinmaster (Class AB): (16/99/ 28/71/25) Dieses Model vertritt den kalifornischen Boutique-Amp mit einem satten Crunch- oder Rock-Rhythmus-Sound. Er zeichnet sich durch einen sehr harmonischen Zerrcharakter aus, klingt offen und luftig, besitzt eine schöne Dynamik und weiß sich durchzusetzen. Cleane Settings, bluesiges Anzerren oder mehr? Kein Problem. Roland JC-120: (0/76/43/97/66) Ein Klassiker für cleane Sounds – warm, crisp, transparent und kraftvoll. Unterlegt man dies mit dezenter Chorus-Modulation, kann einem durchaus das Wasser im Mund zusammen laufen. Bei Drive 4 und kraftvollem Anschlag sind erste Verzerrungen zu hören, die ebenso überraschend harmonisch © 2005 MM-Musik-Media-Verlag GmbH & Co. KG KÖLN 06.05 gitarre & bass tönen wie Crunch-Sachen bei Drive-Werten zwischen 10 und 30. Höhere Settings kehren schließlich dann doch die Transistoren heraus, was in einem leicht matschigen, weniger homogenen Zerren endet, wofür dieses Model aber auch nicht vorgesehen ist. Boogie Mark IV: (32/70/99/33/30) Charakterlich ähnelt das Mark-IV-Model dem Budda Twinmaster, obgleich der Sound auf Grund der hohen Mitten- und Bassanteile ein wenig an Transparenz einbüßt. Das lässt sich jedoch leicht korrigieren. Das Preset liefert ein fettes Heavy-Rock-Brett für die Rhythmusarbeit, ermuntert jedoch auch zu singenden, ausdrucksstarken Soli. Zudem gibt es noch genügend Spielraum für Clean-, Crunch- und Ultra-High-Gain-Sounds. Roger Linn Design Thin: (20/51/77/ 79/25) Mangels näherer Beschreibung tippe ich mal auf einen kleinen saftig zerrenden Röhrencombo mit 8“- oder 10“Speaker. Der Sound zerrt sauber und homogen, wirkt jedoch ein wenig gepresst und nasal. Roger Linn Design Blues: (20/51/77/ 79/27) Trotz der mit Ausnahme von Volume identischen Settings, klingt diese Linn-eigene-Kreation völlig anders das Thin-Preset. Logisch, schließlich stand ein anderes AmpModel Pate. Der Sound ist warm und voluminös, besitzt aber dennoch reichlich Höhen und Brillanz für aggressiven Biss, der sich leicht mit Hilfe der Anschlagintensität färben lässt. Roger Linn Design Deep: (17/65/52/ 76/35) Das tönt eindeutig nach einem Top mit 4×12-Box. Es klingt warm, drückt ordentlich unten herum, und die Höhen versuchen für Luft zu sorgen. Dies gelingt ihnen jedoch nicht ganz. Hier fehlt es mir ein wenig an Transparenz und Definition, Akkorde verschwimmen leicht. Roger Linn Design Bright: (17/65/52/ 76/20) Das Preset zeigt nicht nur klangliche Parallelen zur Deep-Variante, sondern wurde sogar mit identischen Parameterwerten erstellt. Es tönt nach 2×12- oder 2×10-Box. Nicht ganz so wuchtig in den Bässen und Tiefmitten, etwas prägnanter in den Höhen, insgesamt aber ebenso wenig Transparenz und Definition. Roger Linn Design Rectified: (20/85/ 72/87/35) Trotz völlig unterschiedlicher Settings klingt das normale Dual RectifierPreset (30/52/34/81/60) im direkten Vergleich nahezu identisch. Die Linn-Variante besitzt jedoch etwas mehr Transparenz und Prägnanz und setzt sich im Band-Kontext besser durch. Octave Fuzz: (19/72/53/74/61) Nicht zu verwechseln oder gar zu vergleichen mit einer Kombination von Fuzz und nach oben oktavierendem Pitch Transposer, bei denen es eher brav und kontrolliert zugeht. Der gitarre & bass 06.05 Octave Fuzz klingt nicht uninteressant. In Worten: Rau und schroff, liefert keinen konstanten Ton sondern eher ein ständig zwischen Fuzz und halbgar erzeugter Oktave wechselndes Gebruzzel. Nein, hier ist nichts defekt! Wer also sein Umfeld mal so richtig nerven möchte ... An den Drive-Werten lässt sich sehr schön erkennen, dass selbst die High-Gain-Presets keine extremen Einstellungen erfordern. Das zeugt von reichlich Gain-Reserven. Selbst wenn man Drive auf 0 stellt, ist immer noch ausreichend Signal zu hören, welches per Amp-Volume so weit hoch gefahren werden kann, dass Pegelprobleme ausgeschlossen sein dürften, auch hinsichtlich der Abstimmung mit anderen Presets. Ebenso dynamisch wie die Amp-Sounds dem Anschlag folgen, reagieren sie auf die Arbeit mit dem Gitarren-Volume. Zudem bleiben spezifische Klangcharakteristiken einer jeden Gitarre erhalten. Die vier Hauptregler, die im Spielbetrieb die Parameter Preset (Select), Drumbeat (Select), Tempo (30 – 250 bpm) und Volume (Ausgangspegel) kontrollieren, bearbeiten noch eine zweite Gruppe globaler Einstellmöglichkeiten, welche über den Main-Taster zu erreichen sind. Bypass-Mode bietet neun verschiedene Betriebsarten für den Bypass-Fußtaster. Je nach Zuordnung hört man: • Bypass: nur das Direktsignal • Effect: nur den Effekt • Amp: nur das aktive Amp Model • Delay: nur den Delay-Effekt • Effect/Amp: Effekt- und Amp-Signal • Effect/Delay: Effekt- und Delay-Signal © 2005 MM-Musik-Media-Verlag GmbH & Co. KG KÖLN • Amp/Delay: Amp- und Delay-Signal. Zwei weitere Bypass-Modi finden wir in der Version 2.1: • Last Preset: Der Bypass-Taster wechselt zwischen dem aktuellen und dem zuletzt aktiven Preset. • Off: Die Bypass-Funktion ist im Tap-Mode außer Betrieb. Da beide Funktionen vom selben Fußtaster verwaltet werden, lässt sich der Bypass deaktivieren, damit während der Tap-Tempo-Eingabe nicht ständig der Gitarren-Sound ein- und ausgeschaltet wird. Der Regler Presets sets Drumbeat bestimmt, ob bei der Preset-Wahl automatisch ein zugeordneter Drumbeat angewählt werden soll (On) oder nicht (Off). Beim AdrenaLinn II lässt sich das Noise Gate nicht nur ein- und ausschalten, sondern man kann sogar dessen Empfindlichkeit einstellen (Off/On1 – On9). Es arbeitet sehr sauber und blendet etwaige Nebengeräusche gleichförmig, effizient und zügig aus. Wer jedoch generell Effekte dieser Art scheut, kann getrost auf den Gate-Einsatz verzichten, da sich das AdrenaLinn selbst bei höheren Drive-Settings in puncto Nebengeräuschen vorbildlich zeigt. Mix/Separate Outs routet die Preset- und Drum-Signale auf die Stereoausgänge. Im Wertebereich P50-P01 werden ausschließlich die Preset-Signale ausgegeben, Equal liefert beide Signale mit identischen Pegeln, D01-D50 überträgt die Drum-Sounds, und der Wert Separate routet das Instrumentensignal auf den linken, die Drumbeats auf den rechten Ausgang. d r u m b o x Grundsätzlich besitzt jeder Drumbeat eine Länge von zwei Takten, die abhängig vom Timebase-Parameter aus 16tel, 8el oder 8elTriolen bestehen können. Jeder PatternSchritt kann Bassdrum-, Snare- und HihatSounds in jeweils drei Lautstärkestufen für Akzentuierungen und einen gewissen Human Factor beinhalten (Off, 1, 2, 3). Zusätzlich sind drei verschiedene PercussionSounds simultan möglich, allerdings ohne variablen Pegel. Die acht Drumbeat-Parameter haben sich im Vergleich zum AdrenaLinn I nicht wesentlich verändert. Leider hat man die Möglichkeit, die Instrumente im Stereopanorama zu verteilen, gestrichen. Volume kontrolliert den Gesamtpegel der Drumbeats. To Delay/Filter routet das Drum-Signal mit variablem Pegel auf den Delay- oder Filter-Eingang (D0 – D99, F0 – F99). Wählt man den Filtereingang, durchläuft das Drum-Signal den EffectsFilter, die Amp-Models und das Delay, genau so, wie es das Gitarrensignal macht, was sehr interessante verfremdete Drum- 140 141 Sounds ermöglicht. Use Drumbeat Tempo legt fest, ob das Drumbeat-Tempo ausschließlich manuell variiert werden kann (Off), oder bei Drumbeat-Wechseln deren programmierte Tempi zum Einsatz kommen sollen (On). Timebase bestimmt die Notenwerte und den Grad des Swing (8elNote, 8el-Triole, 16tel-Note, 16tel-Note mit 50% Swing, 16tel-Note mit 100% Swing). Die restlichen Parameter (Bass-, Snare-, Hihat- und Percussion-Sound/Volume) halten pro Drumbeat eine Auswahl von jeweils neun verschiedenen Bassdrum-, Snare- und Hihat-Sounds sowie fünf Sets à drei Percussion-Samples bereit, deren Pegel in jeweils drei Stufen variiert werden können. Während der Programmierung dienen die 32 nummerierten Matrixfelder, vor allem aber die LEDs der acht Zeilen und vier Spalten als Orientierungshilfe. Beim Erstellen eines Patterns bildet quasi jedes Feld einen Stepp, dem die gewünschten Drum- und Percussion-Sounds und die jeweiligen Pegel zugeordnet werden. Das mag kompliziert klingen, geht jedoch easy von der Hand. Die von Linn gewohnte Qualität und die Typen der Drum- und Percussion-Samples hat man beibehalten, jedoch klingen nach wie vor die Ride- und Crash-Becken zu schnell aus. Unter den Drumbeats des 2.1Preset-Updates findet man erheblich mehr Rock- als Dance-Patterns. Wer möchte, kann dieses Verhältnis auf den 100 UserSpeichern seinen persönlichen Vorlieben anpassen. Mit den Presets 0 bis 59 stehen Rock-Beats zur Verfügung, 60 bis 74 liefern Soft-Beats mit einfachen Timing-Patterns basierend auf Hihat oder Shaker, 75 bis 92 sind Dance- und Hip-Hop-Rhythmen, 93 bis 97 per Prozessor verfremdete Beats, 98 bietet ein Metronom, Preset 99 ist frei. Entfallen ist beim AdrenaLinn II die eintaktige Intro-Funktion (Vorzähler). Zudem werden die Beats bei einem Pattern-Wechsel nicht erst am Ende eines Taktes sondern umgehend aktiviert und auch abgebrochen, sobald man die Start/Stop-Taste betätigt. Erheblich verbessert hat man die Tap-Tempo-Funktion, mit der Effekte und Drumbeats zu Aufnahmen ohne Sync-Informationen nachträglich synchronisiert werden können. f i l t e r s e q u e n c e r Die ursprüngliche Konzeptbasis, die zu den interessantesten Features des AdrenaLinn zählt, ist der Sequencer mit seinen Tremolo-, Filter- und Arpeggio-Sequenzen. Wenngleich von jedem der drei Typen 20 vorprogrammierte Sequenzen zur Verfügung stehen, werden 100 User-Presets für eigene Sequenzen bereitgehalten. Wie bei der Drum Box, so können abhängig von der gewählten Timebase die zweitaktigen Patterns aus 8tel-, 8tel-Triolen oder 16telSchritten bestehen. Jedem Step der Sequenz lässt sich ein Modulations-Wert (0 – 99) zuordnen, der für Volume (wenn Tremolo-Sequencer gewählt ist), Filterfrequenz (bei Filter-Sequencer) oder Arpeggiator-Tonhöhe (bei Arpeggio-Sequencer) verwendet werden kann. Zusätzlich gibt es für jeden Stepp einen Envelope-GeneratorSchalter, der, wenn ausgeschaltet, für einen konstanten Sound während des Taktschrittes sorgt. Wählt man hingegen Envelope On, vollzieht der betreffende Schritt eine Modulation mit editierbaren Anstiegs- und Abfallzeiten. Jede Sequenz kann wahlweise per Gitarrensignal, Drum Box oder empfangener MIDI-Clock getriggert werden. m i d i In der untersten Matrix-Reihe verwaltet das AdrenaLinn II alles was mit MIDI zu tun hat, und zwar global und nicht flüchtig. Wie bisher, können MIDI Note, Velocity, Bend, Controller, Pressure und Program-Change empfangen werden. Zur Wahl stehen nunmehr die Parameter Channel (1 – 16, All), Clock In (On Off), Program Change (On/Off) und Dump. Clock-In legt fest, ob das AdrenaLinn auf eingehende MIDIClock-Sync-Befehle reagieren soll. Sofern eingeschaltet, werden sogar Song-PositionPointer registriert. Empfangene Programmwechsel wählen die User-Presets 0 bis 99, ignoriert werden hingegen die Befehle 100 bis 128. Der Dump Mode erlaubt ein Übertragen der internen Preset-Daten an externe Geräte, z. B. zur Datensicherung. Drei verschiedene MIDI Dumps sind möglich: Preset (das aktuell gewählte Preset), Drumbeat (das aktuell gewählte Drumpattern) und All (alle User-Presets und -Drumbeats). Dagegen ist das AdrenaLinn ohne weitere Einstellungen stets für den Empfang jeglicher MIDI-Daten bereit. Controller-Nummern müssen nicht gesondert zugeordnet werden, da die Standard-Controller 1 (Modulation Wheel), 11 (Expression Pedal), 16 (General Purpose Controller 1), 70 (Standard Controller 1, Sound Variation) und 74 (Standard Controller 4, Brightness) automatisch registriert werden. Wie bereits erwähnt, bietet der Effekt-Parameter MIDI in Verbindung mit Variation umfassende Möglichkeiten die Filter-Frequenz bzw. den Attack/Decay Envelope Generator mit Hilfe externer MIDI-Keyboards oder anderer MIDI-Quellen zu triggern. Das Update 2.1 bietet eine stark verbesserte MIDI-Implementation, die ein Erstellen von Editor-Programmen vereinfacht. So sind neben dem bisherigen Emagic SoundDiver-Editor inzwischen auch preisgünsti- © 2005 MM-Musik-Media-Verlag GmbH & Co. KG KÖLN 06.05 gitarre & bass Schon das Spielen mit den Sound/Sequencer-Presets und Drumbeats macht ungeheuren Spaß und ist sehr inspirierend, erst recht wenn die Arpeggien, Sequenzen und Delays synchron zu den Drumpatterns ablaufen. Mangels Platz liefert das dreistellige, hell leuchtende Display lediglich Parameterkürzel, von denen nur die wichtigsten auf dem Bedienpanel erklärt werden. Die (zahlreichen) restlichen Bezeichnungen findet man im Manual, welches anfänglich ohnehin stets in der Nähe sein sollte. Im Edit Mode zeigen die vertikalen LEDs durch Blinken an, wenn Werte verändert wurden. Wünschenswert wäre es zu erfahren, wenn ein gespeicherter Wert während der Reglerdrehung wieder erreicht wird (z. B. durch einen Dezimalpunkt im Display). Obgleich das AdrenaLinn II auch per Gitarren-Amp verstärkt werden kann – eine entsprechende Klangabstimmung, die ausschließlich die Amp-Models beeinflusst, lässt sich beim Einschalten aktivieren (Direct/Amp) –, empfiehlt Roger Linn ein Breitbandsystem wie Acoustic- oder KeyboardAmp, eine aktive Monitorbox oder die Wie- r e s ü m e e Trotz der zahllosen Möglichkeiten ist die Bedienung insgesamt einfacher geworden, da nicht mehr ganz so umfassende Kenntnisse auf dem Gebiet der Klangsynthese verlangt werden, was uns Gitarristen sehr entgegen kommt. Möchte man jedoch jenseits der hervorragenden Werks-Presets zumindest einen Teil der Features nutzen, muss man sich nach wie vor ein wenig in das komplexe Gerät einarbeiten. Unterm Strich bietet das AdrenaLinn II einen hohen Spaßfaktor, jede Menge Inspiration und lässt echte Experimentierfreude aufkommen. I love it. ■ Plus Im Vergleich zu seinem Vorgänger hat man das AdrenaLinn II erheblich aufgerüstet und mit der Software-Version 2.1 unter anderem die Amp-Sounds optimiert und gleichzeitig sogenannte Bugs (softwareseitige Kinderkrankheiten) behoben. Während nur vereinzelte Funktionen wie beispielsweise die Panoramapositionierung der Drum- und Percussion-Sounds gestrichen wurden, sind jede Menge neue Features hinzu gekommen. Zu nennen wären da in erster Linie die zwölf zusätzlichen Amp-Models, die nicht nur mit klanglichen und dynamischen Qualitäten überzeugen, sondern auch noch äußerst nebengeräuscharm agieren. • Konzept • Sounds, Effekte • Filter Sequenzer • Amp Models • Drum Box • Klang- und Signalqualität • geringe Nebengeräusche • großer Preset-Speicher • Handhabung Minus Minus p r a x i s dergabe über PA. In der Tat klingt der Alleskönner trotz entsprechender Voreinstellung über meinen Acoustic-Amp bzw. Studiomonitore authentischer und ausgewogener als über meinen Gitarren-Combo. Vorzüglich eignet sich auch eine (Röhren-) Endstufe mit angeschlossener Zwei- oder DreiWege-PA-Box, bei Bedarf auch gerne in Stereo. Reagierte das Gehäuse des Vorgängers bei hohen Amp-Drive-Settings noch empfindlich auf Klopfen, z. B. bei der TapEingabe, konnte dies vollständig beseitigt werden. Plus gere Programme, wie z. B. von SoundTower erhältlich (www.soundtower.com). • labiler Netzteilanschluss • Suchtgefahr BUILDING IT WASN’T EASY NAMING IT HOWEVER, WAS Hudson Music DVD-Sampler Über 100 Minuten Drummer-Videos Yamaha DTXtreme IIs E-Drum-System c For your nearest dealer, see carvinworld.com gitarre & bass 06.05 © 2005 MM-Musik-Media-Verlag GmbH & Co. KG KÖLN 24141 1