Bedienungs- und Installationsanleitung

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Bedienungs- und Installationsanleitung
Multifunktionsplatine für r/c Panzer
Bedienungs- und Installationsanleitung
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Inhaltsverzeichnis
1.
2.
Einleitung
Eigenschaften der Platine
2.1
2.2
2.3
3.
Reichweite des IR-Systems
Funktionen des Panzers (switch 1)
Gewichtsklassen der Panzer
Erweiterte Funktionen (switch 5)
Montage des LED-Ringes (IR)
Verbindung der IBU2 mit dem Sender/Empfänger
Anpassung des HL Xenon-Blitzes
Panzersteuerung
4.1
4.2
4.3
4.4
5.
6.
7.
Installation plug & play HL / Taigen Panzer
Tamiya oder Servo Rohrrückzug-Optionen
Li-Po Batterien
Konfiguration der Platine
3.1
3.2
3.3
3.4
3.5
3.6
3.7
4.
Seite
Bewegungen
Andere Steuerungen
Battle System (IR)
Bergepanzerfunktion
Soundauswahl und persönliche Sounds
Die Datei „IBU2.INI“
Fehlersuche
3
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Inhaltsverzeichnis der Bilder
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Bild 2
Bild 3
Bild 4
Bild 5
Bild 6
Bild 7
Bild 8
Bild 9
IBU2 von oben und unten gesehen
IBU2 Anschlüsse
Vergleichstabelle Anschlüsse RX-18 HL + Bild
Anschluss Servo für Rohrrückzug
dip-Schalter
IR LED Ring
Empfängerverkabelung
Anpassung des HL Xenon-Blitzes
Bedienung und Anschlüsse der Kanäle
3
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13
Design, Produktion und Service:
I.B.U by Bretti Ivano
Ibu2contact@gmail.com
Via Vittorio Emanuele, 70
12048 Sommariva des Bosco
Cueno – Italia
C.F. BRTVNI60R03E379T
P. IVA 03507690042
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1.
Einleitung
IBU2 (Italian Battle Unit 2) Full-Option ist eine elektronische Multifunktionsplatine für
Kettenfahrzeuge. Sie wird anstelle der Original-Elektronik verbaut und übernimmt alle
Funktionen des Fahrzeuges. Sie können das IR-System (nach Tamiya Norm) benutzen, alle
Sounds ändern bzw. persönliche Sounds entwerfen und einfügen. Die Benutzung einer
proportionalen Fernsteuerung mit mindestens 4 Kanälen ist notwendig (AM, FM oder 2.4
GHz).
(Bild 1)
(Bild 1.1)
Bild 1 und 1.1: IBU2 von oben und von hinten
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2.
Eigenschaften der Platine
Bild 2: Anschlüsse und Installation der IBU2
Anschluss der HL-Turmeinheit
2.1
MG
L
G
E
T
MG LED
Leuchtenr
Schusseinheit / RRZ HL
Hebeeinheit
Turmmotor
Installation plug & play HL / Taigen Panzer
Die Installation erfordert die Entnahme der RX-18 Anschlusskabel und das Verbinden auf die
entsprechenden Anschlüsse auf der IBU2 (siehe Tabelle 1).
Eine Installation auf anderen elektronischen Systemen erfordert ein Minimum an Wissen.
Bitte lassen Sie sich von Ihrem Lieferanten hierbei unterstützen.
Achtung: Die
Installation.
Garantie
erlischt
bei
unsachgemäßer
oder
benutzerdefinierter
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Anschlüsse zu Bild 2
IR range selector jumper
flasher ring
HL turret port
HL IR port
Tamiya recoil
TBU IR LED
TBU receiver
Schliessen Sie die Stecker der RX-18 wie folgt an:
Hiermit wird die Reichweite des Schusses definiert (IR).
normal : mit Jumper
kurz: ohne Jumper für die Bergepanzerfunktion
CN/ Motor rechts
CN6 Motor links
CN1 Batterie
CN3 MG-Schuss
Rücklichter (nur bei der RX-18 2.4 GHz vorhanden)
Standardservo oder Mikro für ein anderes RRZ-System
CN 10 Rauchmodul
CN4 Lautstärkeregler
CN5 Lautsprecher
Ändern Sie den 5-poligen Anschluss in einen 3-poligen
Anschluss
Anschluss LED Ring
CN9 Turm, Hebe-/Schusseinheit, Lichter
CN2 IR-Anschluss
Tamiya Rohrrückzugsystem
Tamiya Schluss-LED
Tamiya Anschluss IR-Empfänger
Anschluss 1
Vergleichtabelle IBU2 / RX-18
right motor
left motor
battery
barrel flash LED
tail / brake light
recoil servo
smoke generator
audio volume
speaker
HL Xenon
Bild 3: RX-18 Anschlüsse
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2.2
Tamiya oder Servo Rohrrückzug-Optionen
Beim Anschluss einer Tamiya-RRZ-Anlage auf den entsprechenden Anschluss "Tamiya
recoil" wird ein Rückzug der Kanone simuliert. Das gleiche Ergebnis erreichen Sie mit dem
Anschluss eines Standard-Servo‘s an der gleichen Stelle" recoil servo".
Bild 4: Servoanschluss Rohrrückzug
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2.3
Li-Po Batterien
Die IBU2 unterstützt Li-Po-Akkus, deren Spannung durch die kontinuierliche Überwachung
eine Überentladung vermeidet. Bei Batteriespannung gleich oder weniger als 6 V, blinkt der
"flasher” (optional). Wenn die Spannung abfällt, schaltet sich der Panzer automatisch ab.
Diese Funktion verhindert eine Beschädigung der Li-Po-Akkus im Falle der Überentladung.
Wichtiger Hinweis
Die Batterie Spannungsüberwachung erfordert, dass die IBU2 korrekt initialisiert wird. Dies
geschieht nicht, wenn ein bereits entladener oder defekter Akku angeschlossen wird. Beim
Versuch den Panzer zu starten kann es sein, dass die Platine wegen den geringen
verfügbaren Ausgangsstrom nicht richtig startet und die Platine abnormale Funktionen zeigt.
Es ist daher zwingend erforderlich, dass der Akku geladen und voll funktionsfähig ist.
Wenn beim Einschalten des Panzers kein unmittelbares Anzeichen von Aktivität zeigt (z. B.
kurzes Blinkens des Flash Ring, kurzer Ton aus dem Lautsprecher oder das Licht sich nicht
einschaltet etc.) empfiehlt es sich, den Panzer sofort abzuschalten und die Batterie zu
tauschen.
Diese Anweisung gilt für alle Batterien (Li-Po-, Ni-Mh, Ni-Cd, usw.).
Wir übernehmen keine Haftung für SCHÄDEN an Batterien und / oder ELEKTRONIK, wenn
diese Hinweise nicht beachtet werden!
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3.
Konfiguration der Platine
Vor der Installation empfiehlt es sich, bestimmte Parameter einzustellen die in den Panzer
später benutzt werden. Diese Aktion erfolgt durch Ändern der dip-Schalter auf der Platine
(siehe weiter unten). Jedoch können diese Einstellungen auch am eingeschalteten Panzer
vorgenommen werden.
3.1
Reichweite des IR-Systems
Durch Setzen des "jumpers" (Steckbrücke) auf den 2 Kontakten auf der Platine ist die
Reichweite auf Maximum gestellt. Ohne diese Steckbrücke ist die Reichweite auf 2 Meter
begrenzt.
Dies ist notwendig, wenn der Reparatur-Modus (Bergepanzerfunktion, die mit den
dip-Schalter aktiviert wird) aktiviert wird, um die Reparatur von weit entfernte oder feindliche
Panzer zu vermeiden.
3.2
Funktion des Panzers (Switch 1)
Schalter 1 (dip-Schalter 1) regelt, ob sich der Panzer im Kampf- oder Reparaturmodus
befindet.
3.3
Gewichtsklassen der Panzer (switch 2 und 3)
Die Schalter 2 und 3 (dip-Schalter 2 und 3) werden verwendet, um die Gewichtsklasse des
Panzers zu definieren (und, wenn aktiviert, die entsprechende Trägheit), siehe Tabelle
und Bild5.
Gewichtsklassen der Panzer
Schwer
King Tiger (Tiger II)
Tiger
Pershing
KV-2
KV-1
Elefant / Ferdinand
Jagdpanther
Panther G
Mittel
Panther G
T34/85
Panzer IV F1 / F2 / J
Sherman
Stug III
Panzer III
Leicht
Panzer III
Die obige Tabelle kann auch auf "Reparatur / Beutepanzer" angewendet werden. (Beispiel:
Bergepanzer III = leicht).
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3.4
Erweiterte Funktionen (mehr Anziege, switch 5)
Es ist möglich, weitere Signale auf dem Flash-Ring anzeigen zu lassen. Wenn diese
Funktion aktiviert ist, werden zusätzlich zu den "Trefferanzeigen (LEDs leuchtet 2 Sekunden)
und die Zerstörung des Panzers (LEDs blinken für 15 Sekunden) folgende Informationen
angezeigt:
• Wenn der Panzer eingeschaltet ist, blinken die LEDs vier mal auf, weil die Platine ein
gültiges Signal vom Empfänger sucht. Das Blinken hört auf, wenn die vier Kanäle
gefunden sind und der Panzer startbereit ist.
• Überspannungs 3x blinken (wiederholt sich).
Bild 5: dip-Schalter
Panzer Funktionen
Reparatur Panzer (Berge *1)
Kampfpanzer
Panzer Gewichtsklassen
Ultraleicht (1 Treffer)
Lleicht (3 Treffer)
Mittel (5 Treffer)
Schwer (9 Treffer)
Batterrietyp
Li-Po (*2)
Ni-Mh oder Ni-Cd
Erweiterte Anzeige
An
Aus (nur zusätzl. Anzeige)
Reserviert
Set-up Fernbedienung
Set-up Fernbedienung
Normale Anwendung
Switch 1
ON
OFF
Switch 2
OFF
OFF
ON
ON
Switch 4
ON
OFF
Switch 5
ON
OFF
Switch 7 und 8
Switch 8
ON
OFF
Switch 3
OFF
ON
OFF
ON
1
(* ) wird aktiviert/deaktiviert durch setzen der Brücke
2
(* ) Li-Po-Überwachung (2 Zellen 7,4V). Wenn unter 6V, blinkt die Anzeige (Flash Ring),
aber nur, wenn die Funktion Nr. 5 eingeschaltet ist.
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3.5
Montage des LED-Flash-Ringes
Der Ring kann wie folgt auf den Heng Long Pilz montiert werden:



Nehmen Sie das Anschlusskabel und ziehen Sie es durch den Turm.
Drücken Sie nun den Flash-Ring über den HL Pilz und befestigen Sie diesen mit
Klebeband an den Pilz.
Stecken Sie nun den HL Pilz ein und verbinden Sie das Anschlusskabel an den LED
Ring.
Bild 6: LED-Ring
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3.6







Verbindung der IBU2 mit dem Sender/Empfänger
Schließen Sie die Empfängerkabel an (Bild 7) und überprüfen, dass auf dem Sender kein
Dual-Rate oder Reverse eingeschaltet sind.
Schalten Sie den Sender und Panzer ein.
Warten Sie, bis die Bindung zwischen Platine/Empfänger und Sender erfolgt ist.
Stellen Sie den dip-Schalter Nr. 8 auf die "ON"-Position (Bild 5).
Bewegen Sie nun beide Steuerknüppel in alle Richtungen.
Stellen Sie nun den dip-Schalter Nr.8 wieder auf Position "OFF".
Die Platine ist nun mit dem Sender verbunden.
Bild 7: Empfängerkabel
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3.7
Anpassung des HL Xenon-Blitzes
Anpassung der HL Xenon-Blitz-Einheit an die IBU2
Die ursprüngliche HL Xenon-Blitz-Einheit kann leicht an die IBU2 angepasst werden.
Entfernen Sie mit einem spitzen Werkzeug die drei Drähte aus dem 5-poligen Stecker (siehe
Bild) und stecken Sie diese drei Kabel in einen 3-poligen Stecker wieder zusammen (Bild 8).
Danach einfach den 3-poligen Stecker in die IBU2-Platine einstecken (HL Xenon-Port).
Bild 8: Anpassung des HL Xenon-Blitzes
Alternative IR-Systeme
Es ist möglich, einen Tamiya oder Impact IR-Empfänger direkt an die Platine anzuschließen,
dadurch erhöht sich die Reichweite des Signals.
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4.
Panzersteuerung
Siehe unten aufgeführtes Bild Nr. 9.
4.1






Bewegungen
Schalten Sie den Panzer ein und warten bis der Flash Ring aufhört zu blinken.
Versuchen Sie nun den Turm zu drehen oder zu schießen. Wenn die IBU2 richtig
konfiguriert ist und die Anschlüsse korrekt sind, sollte sich der Turm drehen und die
Turmsounds werden abgespielt.
Schalten Sie nun den Rauchgenerator ein. Standartmäßig ist diese Funktion deaktiviert.
Der Flash Ring blinkt beim Einschalten des Rauchmoduls.
Starten Sie jetzt den Panzer (linker Joystick, unten links für ca. 5 Sekunden gedrückt
halten) und warten bis der Panzer in den Leerlauf geht.
Versuchen Sie nun in alle Richtungen zu fahren (mit dem rechten Joystick). Bitte achten
Sie darauf, dass die Richtungen auch entsprechend dem Joystick funktionieren.
Testen Sie die Turmfunktionen mit dem linken Joystick.
Wenn manche Bewegungen verdreht sind, wechseln Sie die "Reverse" Schaltung in Ihrer
Fernbedienung oder durch ändern der Parameter in der IBU2.INI Datei die sich auf der
SD-Karte befindet.
Bild 9: Anzeige der Funktionen
1)
2)
3)
4)
Kanal 1: Vorwärts / Rückwärts / Bremsen
Kanal 2: Steuerung / Drehungen / Superspin
Kanal 3: Schuss / Heben / Senken Kanone / MG
Kanal 4: Turmdrehungen
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4.2
Andere Steuerungen
Folgende zusätzliche Funktionen können über die Fernsteuerung gesteuert werden:
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



4.3





4.4
Licht: Linker Joystick oben/links: für 5 Sekunden gedrückt halten um zwischen on/off
umzuschalten.
Rauchgenerator: Linker Joystick oben/rechts: Ein/Aus durch 5 Sekunden gedrückt
halten.
Trägheit ON/OFF: Linker Joystick unten/rechts: 5 Sekunden gedrückt halten.
Kanone heben/senken (up/down): Linker Joystick oben/unten (halber Weg).
MG: Linker Joystick unten gerade aus.
Battle System (IR)
Benutzen Sie den linken Joystick zum Schießen und die Blitzeinheit wird leuchten,
gleichzeitig sendet das IR-System ein Signal.
Nach dem Schuss, abhängig von der Panzerklasse (leicht bis schwer), dauert die
erneute Schussfunktion zwischen 3 und 9 Sekunden (Aufladeintervall). Nach dem
Aufladen blinkt die rote LED des Flash Rings einmal. Dies bedeutet, dass Sie wieder
schießen können.
Wenn der Panzer durch ein Tamiya kompatibles System getroffen wurde, leuchtet die
rote LED 2 Sekunden lang und der Panzer wird langsamer (siehe Tamiya
Spezifikationen).
Ein Treffer wird von der Gesamtpunktzahl des Panzers (abhängig der Klasse)
abgezogen.
Wenn der Panzer den finalen Schuss bekommen hat, wird die IBU2 den Panzer
automatisch abschalten. Die rote LED blinkt für ca. 15 Sekunden und der Panzer wird als
vernichtet erkannt. Danach kann der Panzer wieder normal gestartet werden.
Bergepanzerfunktion
Wenn Sie den Panzer im Bergepanzer-Modus fahren, kann Ihr Panzer keinen Gegner
abschießen. Dafür ist er in der Lage, andere Panzer zu reparieren. Die Gesamtpunktzahl
wird wieder hergestellt, vorausgesetzt der Panzer ist nicht komplett zerstört.
Der Bergepanzer ist aber trotzdem anfällig für andere Gegner und wird nach einem Treffer
für einige Sekunden blockiert. (abhängig von der Klasse des Panzers ca. 3, 5 bis 9
Sekunden lang). Gleichzeitig blinkt die Flash Ring LED und der Sound der Reparatur wird
abgespielt. Danach können Sie wieder normal fahren / kämpfen.
Der getroffene Panzer kann seine Punktzahl durch die Reparatur des Bergepanzers wieder
erhöhen. Während der Reparaturzeit kann der Panzer sich nicht bewegen oder kämpfen;
gleichzeitig wird jeder verlorene Punkt wird alle 5 Sekunden erneuert und ein entsprechender
Sound abgespielt.
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Wird der Panzer während der Reparatur wieder getroffen, wird die Reparatur abgebrochen
und die Punktzahl verringert sich.
Achtung:
Durch das Setzen des Jumpers auf der Platine wird der Bergepanzer keine Panzer
reparieren können die zu weit entfernt sind.
Bitte beachten Sie: der Bergepanzer kann sich nicht selber reparieren.
5.
Soundauswahl und persönliche Sounds
Es gibt verschiedene Panzerversionen auf der mitgelieferten SD-Karte.
Wichtig: Es wird empfohlen den HL Lautsprecher gegen ein besseres Exemplar zu
tauschen (z.B. Visaton).
Um ein Soundset auszuwählen gehen Sie wie folgt vor:
1.
Schalten Sie den Panzer aus (on/off Knopf). Drücken Sie auf die SD-Karte die unter
der IBU2 gesteckt ist. Durch Drücken auf die SD-Karte wird diese ausgeworfen (nicht
einfach an der Karte ziehen). Nun stecken Sie die SD-Karte in Ihren Rechner.
2.
Öffnen Sie die Datei aus der Karte und Sie werden verschiedene Ordner mit
verschiedenen Panzern sehen.
3.
In den einzelnen Ordner sind die einzelnen Sounddateien des ausgesuchten Panzers
hinterlegt. Diese werden von der IBU2 abgespielt.
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Jede WAV-Datei entspricht einer Funktion des Panzers (INI.file).
Variabel in IBU2.ini file\
Audio file Name (example)
Soundeffekte
Motor kalt ON
Motor warm ON
Fahrzeug halt
Leerlauf
Getriebe 1. Gang
Getriebe 2. Gang
estartc.wav
estartw.wav
estop.wav
eidle.wav
es01.wav
es02.wav
Kaltstart
Warmstart
Fahrzeug halt
Motor im Leerlauf
Motor 1. Gang
Motor 2. Gang
Motorstufen
Ketten Typ 1
Ketten Typ 2
Ketten Typ 3
Ketten Typ 4
Ketten Typ 5
KWK
Mg
Turmmotor ON
esXX.wav
sk01.wav
sk02.wav
sk03.wav
sk04.wav
sk05.wav
50PZIII.wav
MG34.wav
turn2.wav
Turmmotor OFF
turn1.wav
Kanone
Treffert
Zerstört
Wiedergeburt
Reparatur
barrel1.wav
hit1.wav
dead2.wav
Panzerl.wav
Repair1.wav
Motorstufen
Kettengeräusche 1
Kettengeräusche 2
Kettengeräusche 3
Kettengeräusche 4
Kettengeräusche 5
KWK Schuss
MG Schuss
Turmrotation
(wenn Panzer an)
Turmrotation
(wenn Panzer aus)
Heben / Senken
Treffer bekommen
Panzer ist zerstört
Panzer wieder da.
Panzer ist repariert
4.
Um die entsprechenden Sounds auszusuchen, gehen Sie in die Datei des
gewünschten Panzers (z.B. Panzer III) und kopieren den kompletten Inhalt auf die
Startseite der Datei (überschreiben Sie die bereits existierenden Daten). Die Daten
werden entsprechend in der INI. Datei geändert.
5.
Für einzelne Varianten ändern Sie dann nur die entsprechende Datei (z.B die Datei
der MG, Leerlauf etc.).
6.
Die aktuellen Sounddateien und Anleitungen können unter der Webseite des
Herstellers abgerufen werden.
7.
Ziehen Sie die SD-Karte wieder aus Ihrem Rechner und stecken Sie diese wieder in
der IBU2. Drücken Sie auf die SD-Karte bis diese einrastet. Starten Sie den Panzer
und kontrollieren ob die neuen Sounds auch richtig abgespielt werden.
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Die vorhandenen Sounds können mittels einer speziellen Software nach Ihren Wünschen
bearbeitet werden. Konvertieren Sie die Dateien in WAV-Format, mono, 22050 Hz, 8 Bit. Die
Datei darf nicht größer sein als 1 Mbyte, sonst könnte es mit der Wiedergabe Probleme
geben.
Welche WAV file Namen genommen werden ist nicht wichtig, da die IBU2 bereits die
Verknüpfung zwischen jeder Datei und die entsprechende Sounds herstellt, aber jeder
Filename darf max. 6 Zeichen haben (plus Endung .WAV).
Beispiel:
“MG34_LONG.wav”
“MG34LONG.wav”
“MG 34.wav”
“MG.34.wav”
Nein (9 Zeichen);
Ja, (8 Zeichen)
Nein (5 Zeichen, aber mit Leerzeichen);
Nein (doppell ".").
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6.
Die „IBU2.INI“ File
Neben der Einstellung verschiedener Sounddateien, ist es möglich bestimmte Dateien Ihren
Bedürfnissen anzupassen.
Konfiguration des Rohrrückzugssystem über Servos
Die. Standard Parameter sind folgende:
RecoilTimeServo = 4000; recoil servo activation time, in ms. Value range 1 .. 9999
Sie können die Dauer des Einzugs der Kanone ändern indem Sie den Wert verändern (hier
4000). Dieser Wert (4000) bedeutet 4000 Millisekunden, also 4 Sekunden.
Ein niedriger Wert wird den Einzug beschleunigen oder verlangsamen, je nach eingestellten
Wert. Sie können den Wert von 1 bis 9999 einstellen
2. Parameter:
RecoilTimeServoReturn = 2000; recoil servo return time, in ms. Value range 1 .. 9999
Dieser Wert stellt den Auslauf der Kanone da. Auch hier kann der Wert verändert werden.
Sie können den Wert von 1 bis 9999 einstellen.
3. Parameter:
RecoilInverseCmd = TRUE; recoil Flag to reverse servo direction. Value TRUE, FALSE
Ermöglicht die Umkehr der Richtung des Rückzuges, falls es Probleme bei der Installation
gibt.
Konfiguration des mechanischen Rückzuges (HL/Tamiya/Taigen etc.)l
Diese Parameter ermöglicht es die Dauer des Signals zu den Motor des Rückzuges
(Asiatam, Tamiya, HL)
RecoilTimeDigital = 1000; recoil power activation time, in ms. Value range 1 .. 9999
Hier ist der Wert auf 1000 eingestellt (also 1 Sekunde).
Sie können den Wert von 1 bis 9999 Millisekunden einstellen.
Konfiguration der Kanäle auf der Fernbedienung (Reverse Schaltung)
Nicht jede Fernsteuerung hat die Möglichkeit die Richtung einzelner Kanäle zu verändern
(Reverse). Bei älteren Modellen ist es der Fall. Sie haben daher in der INI.Datei die
Möglichkeit die Kanäle zu drehen:
RadioCH1InverseCmd = FALSE; Flag to reverse CH1. Value TRUE, FALSE
RadioCH2InverseCmd = FALSE; Flag to reverse CH2. Value TRUE, FALSE
RadioCH3InverseCmd = FALSE; Flag to reverse CH3. Value TRUE, FALSE
RadioCH4InverseCmd = FALSE; Flag to reverse CH4. Value TRUE, FALSE
Hier im Beispiel sind alle 4 Kanäle ohne Reverse-Schaltung ( FALSE).
Falls Sie dies ändern wollen/müssen, ändern Sie den Wert in TRUE.
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Konfiguration des Rauchmoduls
Wenn Sie ein Rauchmodul benutzen möchten, gibt es 2 Konfigurationsvarianten:
SmokeInitialStatus = 0; Smoke generator initial status. Values 0 (off) - 1 (on)
Dieser Parameter ermöglicht es Ihnen zu entscheiden ob das Rauchmodul automatisch nach
den Einschalten des Panzers starten soll (das Rauchmodul kann danach über die
Fernsteuerung ein- bzw. ausgeschaltet werden.
Hier ist der Wert auf "0". Das bedeutet, dass der Rauchgenerator nach Einschalten des
Panzers nicht automatisch startet. Der Wert "1" bedeutet, dass der Rauchgenerator
zusammen mit dem Panzer gestartet wird.
Je Nach Typ haben die Raucheinheiten verschiedene Einstellungen.
MinPwmSmoke = 50; smoke generator power at idle. Value range 1 .. 100
Dieser Wert ermöglicht es zu entscheiden wie viel Strom an den Motor im Leerlauf zugeführt
wird. Bei den letzten Rauchgeneratoreng von HL reicht ein Wert von 30 um das Modul im
Leerlauf zu versorgen. Bei den älteren Modellen wird ein Wert von 50 eingestellt. Die
Geschwindigkeit des Rauchmodules ist proportional zur Fahrgeschwindigkeit.
Konfiguration der Leuchten
Hier können Sie die entscheiden ob die Leuchten bei Start automatisch an gehen sollen.
LightInitialStatus = 1; Light initial status. Values 0 (off) - 1 (on)
Hier werden die Leuchten bei Start des Panzers automatisch angehen (Wert 1), wenn Sie
den Wert in "0" ändern, gehen die Leuchten beim Start nicht an. Sie können aber die
Leuchten über die Fernsteuerung ein- und ausschalten.
Konfiguration der Rückleuchten bzw. Bremsleuchten
Die Rückleuchte bzw. Bremsleuchte ist meistens eine LED(z.B. beim KV-1) oder 2 LEDs
parallel geschaltet (Leopard 2). hier wird das Signal moduliert, so dass die die Rückleuchte
(oder Positionslichter) eine geringere Intensität erreicht.:
TailLightIntensity = 50; Tail light intensity [1 .. 100]
Durch Ändern des Wertes können sie die Intensität verändern. Ein geringer Wert bedeutet
weniger Intensität, ein höherer Wert mehr Intensität.
Bedenken Sie, dass ein zu hoher Wert den Effekt beim Bremsen zu nichte macht, da der
Unterschied kaum bemerkbar sein wird.
Der folgende Parameter ermöglicht es Ihnen die Dauer der Bremslichter einstellen:
BrakeDuration = 1000; Brake light ON time in ms [100 .. 5000]
Der hier eingestellte Wert bedeutet, dass die Bremslichter eine Sekunde brennen. Sie
können den Wert von 100 bis 5000 Millisekunden einstellen.
WICHTIG:
Die Bremslichtfunktion ist nur vorhanden wenn Sie die Trägheit des Panzers eingestellt
haben (also leicht, mittel oder schwer).
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7.
Problemlösungen
Nr.
1
2
Fehler
Lösung
Beim Einschalten passiert nichts
Joystick nach unten links startet den Panzer nicht
3
4
5
6
Beim Einschalten blinken
alle Leuchten auf den
Flash-Ring (optional)
Turmdrehung ist verkehrt
-
Der Turm dreht, der Panzer
fährt aber nicht!
Kein Sound
-
7
Fahrrichtungen
verdreht.
8
KWK-Servo
nicht
9
KWK schiesst (inkl. Sound)
und macht den Rückzug,
aber ohne Blitz.
Die Platine überhitzt oder
es riecht verbrannt.
10
sind
-
-
funktioniert -
-
-
Batterie ist leer: Laden Sie das Akku
Power Schalter: überprüfen Sie die Verkabelung
Überprüfen Sie, ob der Turm richtig dreht je nach
Stick Stellung auf der Fernbedienung. Oder ob die
Kanone schießt beim Drücken des sticks nach
oben. Falls nicht, benutzen Sie bitte die ReverseSchaltung auf Ihrer Fernbedienung.
Je nach Einstellung der Kanäle ist die
Startsequenz in eine andere Diagonale gesetzt.
Die IBU2 erkennt nicht 4 gültige Kanäle.
Überprüfen Sie die Anschlüsse der 4 Kanäle an
dem Empfänger.
Wechseln Sie die Richtung der Turmdrehung in
der IBU2-INI-Datei oder auf Ihrer Fernsteuerung
(Kanal 4).
Sie müssen zuerst den Panzer starten. Die
Turmfunktionen arbeiten auch im OFF-Betrieb.
Überprüfen Sie den Lautstärkeregler.
Ist ein Lautsprecher richtig angeschlossen?
Überprüfen Sie, ob die Dateien auf der SD-Karte
auch korrekt sind.
Verdrehen Sie den Kanal 1 (Gas) und/oder den
Richtungskanal (2) auf Ihrer Fernbedienung
(Reverse) oder in der INI-Datei.
Überprüfen Sie die Verkabelung.
Überprüfen Sie, ob die Kanone (KWK) sich auch
frei in der Blende bewegen kann. Falls nötig
ändern Sie die Richtung des Rückzuges in der
INI-Datei.
Überprüfen Sie, ob die 3 Kabel in der richtigen
Reihenfolge eingesteckt sind (beim Xenon-Blitz).
Entfernen Sie sofort den Akku und überprüfen Sie
die Verkabelung.
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