Ausschreibung zu dieser Reise

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Ausschreibung zu dieser Reise
LAND & LEUTE / ABENTEUER / TAUCHEN SÜSS UND SALZ / TIERBEOBACHTUNGEN /
BEEINDRUCKENDE NATUR
Erleben Sie eine Natur- und Tauchexpedition der Superlative. Zwei beeindruckende Länder auf einer Reise mit
faszinierenden Tauchgängen zwischen den Kontinentalplatten und unter Eis.
Sie besuchen zunächst Island, ein Land voller Geheimnisse und gewaltiger Naturereignisse über und unter Wasser.
Im Anschluss daran überqueren Sie an Bord der MV Ortelius die Dänemarkstrasse Richtung Grönland, um das
größte Fjordsystem der Welt, den Scoresbysund, an der Ostküste Grönlands zu bestaunen. Eine beeindruckende
Landschaft mit grandiosen Tierbegegnungen an Land und im Wasser erwartet Sie.
ISLAND 09.09. – 14.09.2016 | GRÖNLAND 14.09. – 21.09.2016
Reisezeit
08.09.-22.09.2016
WIRODIVE Tauch- und Erlebnisreisen GmbH · Stadtgraben 17 · D-85368 Moosburg a.d. Isar
TEL.: +49 (0) 87 61 / 724 8000 · FAX: +49 (0) 87 61 / 724 8010 · E-Mail: info@wirodive.de
© Bilder: Robert Wilpernig www.fotografie-uw.de, Ocean Wide Expeditions www.oceanwide-expeditions.com; Tauchen Island www.dive.is;
© Texte: Planet Wissen www.planet-wissen.de; Tauchen Island www.dive.is; Ocean Wide Expeditions www.oceanwide-expeditions.com; Robert Wilpernig www.fotografie-uw.de;
Was für eine Mischung: Im Boden brodelt heißes Wasser, das an manchen Stellen als Geysir in die Lüfte schießt. Wenige Kilometer entfernt
nimmt der größte Gletscher Europas den Horizont ein. Island, diese zerklüftete Vulkaninsel südlich des Nord-Polarkreises, ist ein Land der
Gegensätze. Der Boden heiß - die Berge vereist, die Insel lange abgeschottet - und doch so reich an bedeutender Geschichte. Gletscher,
Vulkane, Wasserfälle, Eisberge, Stein- und Geröllwüsten - Island ist in vielen Dingen einzigartig und deshalb zum Eldorado für
Wissenschaftler, Abenteurer und Touristen geworden.
Wenn Geologen über Island sprechen, dann kommen sie ins Schwärmen: Island ist die jüngste europäische Insel, und sie entwickelt sich vor
unseren Augen weiter. Dieses Eiland hat noch nicht einmal die Pubertät
erreicht. Vor weniger als 20 Millionen Jahren begannen Vulkane im tiefen
Atlantik Lava zu spucken und legten damit das Fundament für Island. Die
geologische Entstehung ist in vier Perioden unterteilt: Die erste Periode ist
gut 20 Millionen Jahre her. Im sogenannten Jungtertiär durchbrach Lava die
Erdkruste, Island entstand. Im Eiszeitalter (vor rund 3,1 Millionen Jahren), das
die Perioden Tertiär und Quartär umfasst, überzogen Eismassen die Insel. In
der Nacheiszeit, dem Holozän, schmolzen die Gletscherkappen teilweise
wieder ab und legten die Küstenbereiche frei.
Island hat eine Gesamtfläche von 103.100 Quadratkilometern, was etwa der
gemeinsamen Größe Bayerns und Baden-Württembergs entspricht. Für die
explosive heiß-kalte Mischung ist die besondere Lage der Insel
verantwortlich: Sie liegt genau auf der Nahtstelle zweier Erdplatten. Hier auf
dem Mittelatlantischen Rücken berühren sich die eurasische und die
nordamerikanische Platte. Sie streben unaufhörlich auseinander (pro Jahr
etwa ein bis drei Zentimeter). Dabei strömt immer wieder Magma nach oben und verändert so ständig das Gesicht der Insel, und so ist
Island die größte Vulkaninsel der Welt. In den vergangenen Jahrhunderten erlebte man hier durchschnittlich alle fünf Jahre eine Eruption.
Ein Viertel des Landes ist von einem massiven Vulkangürtel bedeckt, dementsprechend besteht die Insel hauptsächlich aus Vulkangestein
(Basalt). 62 Prozent der Insel kommt ohne Pflanzen daher. Nur ein Prozent ist mit Wald bedeckt, 1,5 Prozent sind als Weideland
auszumachen und zwölf Prozent von Island sind mit Gletschern bedeckt.
Nirgendwo sonst in Europa konkurrieren die Elemente so sehr um ihren Platz wie auf Island. Feuer, Wasser, Erde: Hier steigt Schwefel
hervor, dort brodelt Wasser und da zittert die Erde. Woher kommen aber die Gletscher, wenn es im Inneren der Insel so heiß ist? Die
Oberfläche wurde von der Kälte geformt: Während der Eiszeit, als es bis zu 15 Grad kälter war als heute, war Island von Gletschern
überzogen. Noch heute bedecken die Gletscher zwölf Prozent der Landesfläche. Darunter ein wahrer Eis Riese: Der Vatnajökull ist mit 8300
Quadratkilometern Fläche der größte Gletscher Europas. Seine Ausmaße entsprechen etwa der Fläche von 1200 Fußballfeldern. Seine
Eisdecke soll mehr als 900 Meter dick sein. Die vielen Gletscher und Eisspalten entstanden in der Kälteperiode (um 500 vor Christus),
teilweise bedecken sie immer noch aktive Vulkane.
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© Bilder: Robert Wilpernig www.fotografie-uw.de, Ocean Wide Expeditions www.oceanwide-expeditions.com; Tauchen Island www.dive.is;
© Texte: Planet Wissen www.planet-wissen.de; Tauchen Island www.dive.is; Ocean Wide Expeditions www.oceanwide-expeditions.com; Robert Wilpernig www.fotografie-uw.de;
Auch unter dem Vatnajökull brodelt es mitunter gewaltig. Der letzte große Ausbruch war 1996 unterhalb der Eismassen des Gletschers. Die
darauf folgende Flutwelle aus Schmelzwasser zerstörte einen großen Teil der Südküstenstraße. Diese Ringstraße verbindet zahlreiche Orte
miteinander und gilt als Hauptverkehrsader der Insel. Im Erdinneren sorgen hohe Temperaturen für Islands Vulkanismus. Der Grund für die
ungewöhnliche Hitze im Erdboden ist nicht nur das Auseinanderdriften der Erdplatten, sondern der sogenannte "Hot Spot", auf dem sich
Island befindet: Das ist ein heißer zylindrischer Erdmantelstrom am Boden des Ozeans, der ständig heißes Magma nach oben transportiert,
so dass sich inzwischen all die Prozesse auf der Insel über dem Meeresspiegel abspielen, die sonst in 3000 Meter Tiefe des Ozeans
stattfinden würden. Sichtbar wird die Aktivität des "heißen Punktes" zum Beispiel an den zahlreichen heißen Quellen auf der Insel.
Island ist ein ständiger Durchlauferhitzer: Die Erdwärme sorgt für warmes Wasser mitten im Winter. Entlang des Vulkangürtels befinden
sich natürliche Quellen, in denen es sich hervorragend baden lässt. Seitdem Island besiedelt ist, erfreuen sich diese Heißwasserquellen
großer Beliebtheit. Lange Zeit nutzten die Hausfrauen sie als Waschanstalten und schleppten ihre Wäsche kilometerlang zu den Quellen.
Einige dieser heißen Orte bieten ein beliebtes Naturschauspiel: Geysire, Wasser speiende Quellen, schießen in Abständen Fontänen aus
sich heraus. Der "Große Geysir" im Südwesten der Insel ist Namensgeber für alle internationalen "Kollegen". Leider hat er seine
beeindruckenden Aktivitäten mittlerweile weitgehend eingestellt. Doch gleich nebenan leistet der kleine Bruder "Strokkur" noch jede
Menge touristenwirksame Arbeit. Alle paar Minuten schießen hier etwa 30 Meter hohe Wasserfontänen in die Höhe. Warum es zu diesem
Spektakel überhaupt kommt, darüber existierten viele Theorien. Mittlerweile weiß man, dass die Druckentladung etwas mit Gasen zu tun
hat, die sich in den besonders verschlungenen Geysir-Schloten ansammeln. Irgendwann wird der Raum für die Gase zu eng und sie suchen
sich mit der Eruption einen Weg ins Freie.
Neben den Geysiren zeigt sich das Wasser auf dieser Insel in besonders großen Wasserfällen von seiner spektakulären Seite: Der Dettifoss
ist der wasserreichste Europas; der höchste der Insel ist der Glymur, der sich bei Botnsá aus 190 Metern in die Tiefe stürzt. Der
Wasserreichtum und die Erdwärme bringen Island energiewirtschaftlich gesehen in die Pole-Position. 86 Prozent der Bevölkerung werden
mit geothermaler Wärme versorgt. Schon 1904 wurde auf der Insel das erste Wasserkraftwerk gebaut. Diese insgesamt sehr
umweltfreundliche Energieversorgung sorgt für Islands berühmte Luftqualität. Die durchschnittliche Lebenserwartung der Isländer ist mit
rund 78 Jahren sehr hoch - das liegt zum Teil sicher auch an der sauberen Umwelt.
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GROßARTIGE NATUR UND WILDES TIERLEBEN
980 nach Christus wurde Erik der Rote von seiner Heimatinsel Island verbannt. Bei einem Streit mit einem Nachbarn hatte er zwei Männer
getötet. Die Strafe: Man nahm ihm seinen Besitz und schickte ihn von dannen – für drei Jahre. Danach sollte er wieder zurückkehren
dürfen. Er segelte in Richtung Westen, wo er eine riesige Insel erreichte. Erik lebte dort drei Jahre lang unter unwirtlichen Bedingungen.
Zurück in Island rührte er die Werbetrommel, um Siedler für die noch unbekannte Insel zu finden. Er schwärmte von "det grønne land",
dem grünen Land: Grönland.
Eriks Beschreibung der Insel war allerdings ein wenig geschönt. In Grönland
gibt es zwar Küstenregionen, die im arktischen Sommer von saftigem,
grünem Weideland überzogen sind. Die Hauptfläche der gigantischen Insel ist
allerdings von einem riesigen Eisschild, an manchen Stellen über 3000 Meter
dick, überzogen. Nur die Antarktis besitzt gewaltigere Eismassen. Immerhin
hatte Eriks Werbekampagne Erfolg. 986 landeten die ersten isländischen
Siedler mit ihren Schiffen an Grönlands Südspitze.
Grönland ist ein Teil des nordamerikanischen Kontinents und mit über zwei
Millionen Quadratkilometern ist die größte Insel der Welt. Die Küste hat eine
Gesamtlänge von 40.000 Kilometern und eine Gesamtfläche von 2,2
Millionen km², wobei aber nur ca. 410.000 km² eisfrei sind. Der Rest der
Gesamtfläche wird von einer gigantischen Schicht Inlandeis überzogen. Zehn
Prozent des gesamten Süßwasservorkommens der Erde sind darin
gespeichert. Der nördlichste Punkt der Insel, Kap Morris Jesup, ist nur 740
km vom Nordpol entfernt.
Im Norden kann die Temperatur auf minus 40 bis minus 70 Grad Celsius
sinken. Es ist dort deutlich kälter und trockener als im Süden. Im Sommer
steigt die Temperatur nicht über 10 Grad Celsius. Im Sommer an der
Westküste dagegen können die Temperaturen auf über 20 Grad klettern.
Verantwortlich für diese großen Temperaturunterschiede ist der
Grönlandstrom. Er wird vom warmen Golfstrom und dem Nordatlantischen Strom gespeist und bringt milde Temperaturen an die
Westküste. Die Fjorde Ostgrönlands sind die meiste Zeit des Jahres durch
riesige Treibeismengen versperrt, die der kalte Ostgrönlandstrom aus
dem Polarmeer heranspült.
Die unterschiedlichen klimatischen Bedingungen machen sich vor allem
bei der Vegetation bemerkbar. Im milderen Südwesten Grönlands gibt es
eine große Artenvielfalt an Flechten, Moosen, Gräsern und Büschen.
Weiter im Osten und Norden nimmt die Anzahl an Pflanzenarten ab. Oft
sieht man dort auch nur nacktes Felsgestein. Viele Seevogelarten nisten
in den Felsenregionen der Küste in großen Brutkolonien. Der Säugetierbestand Grönlands ist "typisch polar": Rentiere, Moschusochsen,
Polarfüchse, Polarwölfe, Hermelin, Lemming, Schneehasen, Robben und Wale. Natürlich nicht zu vergessen: der Eisbär, Grönlands
Wappentier.
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Die Insel ist fast ausschließlich an den eisfreien Küstenregionen bewohnbar.
Dort leben heute circa 58.000 Menschen. Schon sehr lange bevor Erik der Rote
mit seinem Gefolge nach Grönland kam, wanderten die ersten Inuit-Siedler auf
dem Eisschild der zugefrorenen Meerenge zwischen dem nordöstlichen Teil
Kanadas und Nordgrönland ein. Das war bereits 2500 vor Christus. Sie nannten
das Land "Kalallit Nunaat", "Land der Menschen". Vom 10. bis in das 15.
Jahrhundert hinein siedelten Inuit und isländische Siedler, auch Nordmänner
genannt, gemeinsam auf Grönland. Die Unterschiede in der Art und Weise,
wie beide Kulturen dort lebten, waren beträchtlich. Die Nordmänner führten
ein sesshaftes Leben mit Viehzucht und Ackerbau. Die Inuit lebten als
selbständige und erfolgreiche Jäger, die auch im rauen Norden der Insel zu
überleben wussten. 500 Jahre später, also im 15. Jahrhundert, waren die
Nordmänner auf unerklärliche Weise von der Insel verschwunden.
Wissenschaftler vermuten, dass sie während der "kleinen Eiszeit" die Insel verließen, weil es ihnen zu kalt geworden war.
- DAS GRÖSSTE UND LÄNGSTE FJORDSYSTEM DER WELT
Der Scoresbysund ist das größte Fjordsystem der Erde. Mit seinen zahlreichen Nebenfjorden und
Seitenarmen umfasst er eine Gesamtfläche von rund 38.000 km² (Zum Vergleich: Dänemark hat
eine Fläche von etwa 43.000 km²). Der längste Fjord erstreckt sich über etwa 350 km. Die Tiefe
beträgt 400–600m im Hauptbecken, in den Fjorden steigt sie auf bis zu 1450 m.
Der Fjordkomplex wurde zu Ehren des englischen Entdeckers William Scoresby benannt, der den
Kangertittivaq 1822 relativ detailgenau kartographierte. Dort befinden sich ebenso zahlreiche
Inseln. Die größte von ihnen, Milne Land, besitzt eine Fläche von 3.913 km² und befindet sich in der
Mitte des Meeresarms. An der Nordseite des Ausgangs liegt Ittoqqortoormiit, die einzige
dauerhaft besiedelte Stadt in der Gegend mit 472 Einwohnern (Stand 2011). Die Landschaft um
den Fjord ist geprägt von Bergen, die teilweise steil aufragen und Höhen von mehr als 2.000m
erreichen. Lediglich das Gebiet von Jameson Land ist vergleichsweise flach. Ittoqqortoormiit hat
ein hocharktisches Klima mit langen, kalten Wintern und heftigen Stürmen. Bereits im Oktober
muss man mit dem ersten Schneefall rechnen und
erst im Juli verschwindet die winterliche
Schneedecke langsam wieder. Vom Ende November
bis Mitte Januar herrscht aufgrund der Lage nördlich
des Polarkreises Polarnacht. Das Meer gefriert
meistens Ende Oktober, allerdings bleibt im Mündungsbereich des Fjordes eine größere
Fläche eisfrei. Solche als Polynja bezeichneten Eislöcher spielen eine überlebenswichtige
Rolle für verschiedene Tierarten, sie sind z.B. Überwinterungsorte für Ringelrobben und
Walrosse. Die Vegetation im Mündungsgebiet ist spärlich und von dicht am Boden entlang
kriechenden Weiden und Birken sowie Moosen und Flechten geprägt. Gegenüber von
Ittoqqortoormiit, an der Südseite des Fjordes, liegt die Volquer Boons Küste. Sie ist geprägt
von steilen Bergen, und zahlreiche Gletscher kalben in den Fjord. Der Scoresbysund wird
nach Westen hin immer breiter und in Gebiet von Bredning Hall verzweigt er sich in mehrere
kleinere Fjorde, die einige Inseln umschließen, so z.B. Milne Land. Die größeren Fjordarme,
der Norvestfjord, der Øfjord, der Fønfjord und der Gaasefjord, erstrecken sich bis zu den gewaltigen Gletscherzungen, die sich vom
Inlandeis in die Täler wälzen und gigantische Eisberge in das Fjordsystem entlassen. Aufgrund des insgesamt milderen Klimas konnte sich
im Inneren des Fjordsystems eine üppige Flora bilden. So finden sich hier neben Weiden und Birken auch verschiedene Beere Sträucher
und Heidekrautarten, größere Grasflächen und an feuchten Standorten Seggen, Wollgras und andere Moorpflanzen. Während der
Sommermonate halten sich in diesen Gebieten oft größere Gruppen von Moschusochsen und Gänsen auf.
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Der September ist bei weitem der beste Monat, um nach Grönland zu reisen. Die inneren Fjorde und Buchten öffnen ihre eisigen Pforten
und werden zugänglich für Schiff und Zodiacs. Der Küstenabschnitt ist spärlich bewachsen, Moose und Flechten und vereinzelt Weiden und
Birken. Die Vegetation in den Fjorden selbst ist vielfältiger, man sieht Heidekraut, Silberwurz und Wiesen in den feuchteren Gebieten, die
von Seen und Flüssen durchzogen sind. Moschusochsen wandern über die Tundra, Polarfüchse suchen nach Beute. Die Farben verändern
sich dramatisch im Herbst; die Tundra verwandelt sich einen bunt schimmernden Teppich mit orangefarbenen, roten und goldenen Tönen.
Steile Felswände und Eisberge ragen aus dem Meer, und die spektakulären Sonnenuntergänge machen die Arktis zu dieser Jahreszeit zu
einem Fotografen- und Videotraum. Das Nordlicht (Aurora Borealis) leuchtet hell am stockdunklen Nachthimmel. Dieses Farbspiel,
eindrucksvoller als jedes Feuerwerk, wechselt ständig von Grün auf Rot, Blau, Weiß und Violett. Das Phänomen lässt sich am besten im
Zeitraum von September bis April beobachten.
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(Geeignet für Taucher und naturbegeisterte Nichttaucher)
(Änderungen des Ablaufes auf Grund von Wetter, Guide Entscheidung vorbehalten)
Die Reise beginnt mit LUFTHANSA | ISLAND AIR oder vergleichbar am 08.09.2016 ab vielen deutschen, Schweizer oder österreichischen
Flughäfen. Ankunft in Reykjavik am selben Tag. Nach einer kurzen Taxifahrt checken Sie im Hotel Klettur (oder vergleichbar) ein. Genießen
Sie die ersten Stunden in Reykjavik. Gehen Sie auf Fotopirsch und erkunden die Stadt.
HOTEL KLETTUR oder vergleichbar, Basis ½ Doppelzimmer, Frühstück.
Nach dem Frühstück werden Sie von Ihrem Tourguide mit Bussen abgeholt, und das Tauch- und Naturabenteuer Island beginnt. Betauchen
Sie heute die berühmte Silfra-Spalte am See Thingvelir im Nationalpark, circa 45 Fahrminuten von Reykjavik entfernt. Ein WeltklasseTauchplatz, glasklar und spektakulär! Tauchen Sie ab in der Spalte zwischen den beiden Kontinentalplatten Amerika und Eurasiens. Hier
treffen sich diese beiden Platten und driften im Jahresschnitt 2 cm auseinander. Die Sichtweiten sind unbeschreiblich, 100 Meter sind keine
Seltenheit. Die Gründe für die Reinheit des Wassers: Es ist kalt, 2°bis 4°C Grad im Durchschnitt das ganze Jahr über, und es handelt sich um
Schmelzwasser eines Gletschers aus über 50 km Entfernung, das jahrelang durch das Lavagestein geflossen ist und so gefiltert wurde, bevor
es am Nordende des Sees Thingvellir aus unterirdischen Quellen wieder hervorquillt. Silfra-Wasser ist so rein wie Wasser nur sein kann,
und Sie können während des Tauchgangs jederzeit davon trinken.
Der Nationalpark Thingvellir wurde sowohl wegen seiner kulturell-historischen Bedeutung als auch wegen seiner geologischenlandschaftlichen Einzigartigkeit durch die UNESCO 2004 in die Welterbeliste aufgenommen.
Im Anschluss daran erleben Sie die Gullni hringurinn, eine beliebte Reiseroute in Südwest-Island, bei ausländischen Touristen bekannt
unter dem Namen Golden Circle. Auf dieser Route liegen einige der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Islands: Der Wasserfall Gullfoss, die
Thermalquelle Blesi, der Geysir Strokkur, der zuverlässig ca. alle 10 Minuten ausbricht, und der Große Geysir. Ihr kenntnisreicher Guide
wird Ihnen alles Wissenswerte über die historischen Orte und Naturphänomene vermitteln.
HOTEL KLETTUR oder vergleichbar, Basis ½ Doppelzimmer, Frühstück.
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TEL.: +49 (0) 87 61 / 724 8000 · FAX: +49 (0) 87 61 / 724 8010 · E-Mail: info@wirodive.de
© Bilder: Robert Wilpernig www.fotografie-uw.de, Ocean Wide Expeditions www.oceanwide-expeditions.com; Tauchen Island www.dive.is;
© Texte: Planet Wissen www.planet-wissen.de; Tauchen Island www.dive.is; Ocean Wide Expeditions www.oceanwide-expeditions.com; Robert Wilpernig www.fotografie-uw.de;
Heute betauchen Sie nochmals die Silfra-Spalte und fahren dann am Nachmittag mit Ihrem Guide in die liebliche Kleinstadt Akureyri,
gelegen im Norden der Insel am Ende des 90 km langen Eyjafjörður-Fjordes (Fahrtzeit Silfra-Akureyri ca. 4 Stunden). Lassen Sie die kleine
quirlige Stadt, welche die viertgrößte auf Island ist, auf sich wirken und gehen Sie auf Fotopirsch.
GUESTHOUSE SKJALDARVIK oder vergleichbar, Basis ½ Doppelzimmer, Frühstück.
Nicht weit entfernt von der zweitgrößten Stadt Akureyri in der Mitte des Eyjafjords erleben Sie heute einen weiteren einzigartigen
Tauchplatz, den geothermalen Schlot Stýrtan. In einer Tiefe von etwa 70 Metern setzt eine heiße Quelle kontinuierlich heißes Wasser ins
Meer frei. Sobald die im heißen Süßwasser gelösten Mineralien in Kontakt mit dem kalten Salzwasser treten, kristallisieren diese. Im
Verlauf der letzen ca. 11.000 Jahre hat dieser Prozess einen 55 Meter hohen Kalksteinschlot entstehen lassen, der bis 15 Meter unter die
Wasseroberfläche reicht. Taucher können hier die Flora und Fauna entdecken, die sich unter diesen besonderen Umständen entwickelt
und angesiedelt hat und auch das heiße Wasser spüren, das aus Stýrtan hervorquillt. Neben all den kleinen vorbeihuschenden Kreaturen
können häufig Kabeljau- oder Seelachsschwärme beobachtet werden, die nahe des Schlots hin- und herschwimmen. Stýrtan wurde 2001
unter Naturschutz gestellt und kann nur mit spezieller Genehmigung betaucht werden. 2 Bootstauchgänge sind an diesem faszinierenden
Platz geplant.
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© Texte: Planet Wissen www.planet-wissen.de; Tauchen Island www.dive.is; Ocean Wide Expeditions www.oceanwide-expeditions.com; Robert Wilpernig www.fotografie-uw.de;
Heute erkunden Sie die Nesgja Lagune, ein weiteres kristallklares Juwel im Herzen Islands. Nicht so tief wie die Silfra-Spalte, überzeugt
Nesgja mit genauso außergewöhnlichen Sichtweiten. Auch hier werden 100 Meter meist locker erreicht. Ein isländischer Tauchguide hat
einmal gesagt, dass die Sichtweite nur von der Qualität des Glases der Tauchermaske abhängt.
Nach diesem Tauchgang besuchen Sie Litla á, einen geothermischen Flusslauf mit warm aufsteigenden Quellen und blubberndem
Sandboden Hier können Sie ohne Kraftanstrengung das Flussbett entlangschnorcheln.
Auf halber Strecke zwischen Akureyri und dem Myvatn liegt der Wasserfall Goðafoss im Naturpark
Myvatn, Ihre nächste Station. Obgleich nur bescheidene 12 Meter hoch, beeindruckt die donnernde
Kaskade durch die Wassermassen, die sich in großer Breite in eine Schlucht stürzen. Die Fallkante des
Wasserfalls entstand am Rand des Lavastromes Frambruni, der sich vor rund 8000 Jahren aus dem
Schildvulkan Trölladyngja ergoss und eine Länge von 105 km erreichte. Krater, heiße Quellen und vieles
mehr gibt es hier zu sehen.
Nach diesem aufregenden Tag erreichen Sie gegen Abend wieder Akureyri und genießen bei einem
Abendessen die isländische Gastfreundschaft. Mit etwas Glück lassen sich noch Nord- bzw. Polarlichter entdecken.
GUESTHOUSE SKJALDARVIK oder vergleichbar, Basis ½ Doppelzimmer, Frühstück.
Heute machen Sie sich wieder auf den Weg in den Eyjafjord in der Nähe von Akureyri, um dort zwei Bootstauchgänge im Fjord an den
Tauchplätzen “The Wall” und “French Garden” zu unternehmen. Die Tauchausfahrten mit Zodiacs starten in dem kleinen Fischerdorf
Hjalteyri, welches eine erstaunliche Geschichte der Herings-Ära Islands begleitet. Beide Tauchplätze weisen erstaunliche geologische
Strukturen auf und quellen vor Leben schier über; vor lauter Farben und Bewuchs sieht man manchmal die Riffstruktur nicht. Anemonen
und Algen in rosa und lila überziehen die Wände, in denen sich so mancher bekannte Meeresbewohner versteckt. Nacktschnecken aller
Couleur bevölkern die Rifflandschaft.
Nach den Tauchgängen kehren Sie zu Ihrer Unterkunft zurück. Sie verbringen den Abend in einem der lokalen Restaurants und genießen
die isländische Gastfreundschaft.
GUESTHOUSE SKJALDARVIK oder vergleichbar, Basis ½ Doppelzimmer, Frühstück.
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Diesen Tag verbringen Sie in Akureyri und Umgebung. Ihr Guide wird Ihnen die schönsten Flecken Erde Islands im Umfeld zeigen. Besuchen
Sie ausgewählte Naturgewalten, den Botanischen Garten, einen imposanten Aussichtspunkt oder machen sie eine Whalewatching
Ausfahrt. Es gibt vieles zu entdecken. Am späten Nachmittag bringt Sie der Tourguide mit Ihrem Gepäck zum Hafen von Akureyri.
Am späten Nachmittag beginnt das Boarding der MV Ortelius. Checken Sie an der Hotelrezeption ein und beziehen Ihre gebuchte
Kabine. Gegen Abend lichtet die
ihren Anker und Ihr zweites großes Abenteuer dieser Reise beginnt mit der Durchquerung
der Dänemarkstraße in Richtung der größten Insel der Welt.
Auf See mit Nordkurs durch die Dänemarkstraße. Gewiss sehen wir Eissturmvögel, Dreizehenmöwen, Bass Tölpel und große
Gruppen von Trottellummen und Tordalken. Wir überqueren den nördlichen Polarkreis und halten nach Walen Ausschau. Abends, auf das
Kap Brewster zufahrend, könnten wir bereits die ersten Eisberge erspähen, welche vor der grönländischen Ostküste im Meer driften.
Im Laufe des Morgens kreuzen wir vor der stark vergletscherten wilden Volquart-Boons-Küste. Je nach der Situation vor Ort
begeben wir uns spontan auf eine Schlauchboottour entlang einer der zahlreichen Gletscherzungen an dieser Küste, und vielleicht können
wir irgendwo an Land gehen, etwa beim Maane-Gletscher oder in der Vikingebugt. Später landen wir auf Danmarks Ø. Hier interessieren
uns besonders die Überreste einer Inuit-Siedlung, die vor etwa 200 Jahren verlassen worden ist. Kreise aus Steinen, die sogenannten
„Zeltringe“, deuten die Lage der ehemaligen Sommerbehausungen an, während Fundamentreste von Winterhäusern in der Nähe eines
kleinen Kaps zu sehen sind. Diese archäologischen Fundstellen befinden sich in überraschend gutem Zustand, so dass man auch heute noch
die Eingänge und sogar “bärensichere Speisekammern” sowie einige Gräber ausmachen kann. Abends setzen wir unsere Fahrt durch die
wunderschönen, mit Eisbergen vollgestopften Fjorde fort.
Heute gehen wir auf der Kap Hofmann Halvø an Land. In dieser Gegend weiden oft Moschusochsen. Auch das Alpenschneehuhn
und den Eistaucher können wir hier finden. Die Landschaft ist ausgesprochen schön, besonders, wenn sich das Laub von Zwergweide und
Zwergbirke im Herbst verfärbt. Auch die arktischen Beeren wie Heide-, oder Krähenbeere tragen mit satten Farben zu einem pittoresken
Bild bei. Sie sind zudem ausgesprochen schmackhaft! Abends geht unsere Fahrt weiter durch den Fjord, Richtung Scoresby-Land. Die
Tundra mit ihren warmen Herbstfarben, blauen Eisbergen und die hohen dunklen Berge im Hintergrund bilden einen perfekten Kontrast.
Auf dem Weg zum Süd Kap (Sydkap) in Scoresby Land treffen wir auf gigantische Eisberge. Einige sind mit Sicherheit über 100 Meter
hoch und mehr als einen Kilometer lang. Da der Fjord selbst nur etwa 400 m tief ist, sind die meisten dieser Eisgiganten hier auf Grund
gelaufen. Wir gehen in der Nähe vom Sydkap an Land, um die Überreste eines Winterdorfs der Thule Kultur zu besichtigen. Bis zu zwanzig
Menschen fanden in diesen winzigen Behausungen Unterschlupf. Sie lebten vom Fang des Grönlandwals und benutzten die Walknochen als
Dachbalken.
Am Morgen landen wir an einer Lagune an der Südküste von Jameson-Land, einem Gebiet mit Watvögeln und Gänsen, die sich hier
für ihre herbstliche Migration sammeln. Die Landschaft ist sehr lieblich. Moschusochsen und Halsbandlemminge schaffen es, vom kargen
Pflanzenwuchs dieser Tundra zu leben. Am Nachmittag besuchen wir Ittoqqortoormiit, die größte Siedlung in der Region am Scoresbysund
mit etwa 400 Einwohnern. Auf dem Postamt können Sie Briefmarken für Ihre Postkarten kaufen. Schlendern Sie durchs Dorf: Vor den bunt
gestrichenen Holzhäusern schlafen Schlittenhunde und hängen die Felle von Robben, Moschusochsen und Eisbären zum Trocknen.
Den gesamten Tag auf See halten wir Ausschau nach großen Walen und Zugvögeln. In der Nacht bestaunen wir bei guten
Verhältnissen die Aurora Borealis (Nordlichter).
Ankunft in Akureyri, Transfer mit einem Bus zu den Hotels in Reykjavik.
WIRODIVE Tauch- und Erlebnisreisen GmbH · Stadtgraben 17 · D-85368 Moosburg a.d. Isar
TEL.: +49 (0) 87 61 / 724 8000 · FAX: +49 (0) 87 61 / 724 8010 · E-Mail: info@wirodive.de
© Bilder: Robert Wilpernig www.fotografie-uw.de, Ocean Wide Expeditions www.oceanwide-expeditions.com; Tauchen Island www.dive.is;
© Texte: Planet Wissen www.planet-wissen.de; Tauchen Island www.dive.is; Ocean Wide Expeditions www.oceanwide-expeditions.com; Robert Wilpernig www.fotografie-uw.de;
Reiseverlauf. Die hier beschriebenen Tagesprogramme auf der Ortelius dienen nur zu Ihrer groben Orientierung. Das Reiseprogramm kann
durch den Einfluss lokaler Eis- und Wetterverhältnisse beträchtlich variieren. Der Expeditionsleiter entscheidet gemäß der Verhältnisse vor
Ort und wird auch ad hoc auf aktuelle Gegebenheiten und Tierbeobachtung reagieren und den Fahrplan anpassen. Flexibilität ist von
größter Bedeutung auf unseren Schiffsreisen mit Expeditionscharakter. Alle Anlandungen sind vom Wetter, Verfügbarkeit von Anlande
Zeiten, örtlichen Landebestimmungen und Umweltschutzauflagen der AECO abhängig. Fahrplan und Anlandezeiten werden über ein System
der AECO vor dem Beginn der Saison festgelegt. Der endgültige Fahrplan wird vom Expeditionsleiter an Bord bestimmt und nach dem
sicheren Ermessen des Kapitäns und den Eigenschaften des Schiffes umgesetzt. Geführte Landausflüge (Wanderungen, Tierbeobachtungen
und Zodiacfahrten) sind im Reisepreis inkludiert. Das Programm ist vielfältig und wird allen Passagieren angeboten. Die Philosophie ist das
aktive Naturerlebnis an Land und zur See und unter Wasser.
Tauchen: Taucher müssen erfahren sein und Vorkenntnisse im Tauchen mit Trockenanzügen in kalten Gewässern haben. Wir hoffen auf
mindestens 1-2 Tauchgänge pro Tag, parallel zu allen anderen Programmpunkten während der Vormittage und Nachmittage. Das
Tauchprogramm richtet sich nach den vorherrschenden Wetter- und Eisverhältnissen. Die endgültige Entscheidung, wo und in welcher
Form die Tauchgänge stattfinden, trifft der Expeditionsleiter an Bord, der von einem Dive Master und Tauchlehrern in allen
Sicherheitsaspekten unterstützt wird. Oceanwide stellt die Basisausrüstung zur Verfügung: Tauchflaschen, Kompressoren, Gewichte.
Taucher bringen Ihre persönliche Ausrüstung und Trockenanzüge mit. Die Teilnahme am Tauchprogramm ist kostenpflichtig.
Nach Ihre Ankunft in Akureyri beginnt der Transfer zu Ihrem Hotel in Reykjavik. Transferzeit ca. 5 Stunden. Genießen Sie den letzten Tag
und Abend in Reykjavik und besuchen Sie eines der vielen ausgezeichneten Restaurants der Stadt.
Checken Sie aus in Ihrem Hotel und nehmen Sie sich ein Taxi zum Flughafen für Ihren Rückflug.
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Die MS Ortelius ist ein modernes und nach höchsten Sicherheitsstandards ausgerüstetes Polarschiff. Sie verfügt über die höchste Eisklasse
(UL1 =1A) und ist tauglich für erlebnisreiche Eisfahrten in entlegene Gebiete der Antarktis und Arktis. Sie ist nach dem holländischflämischen Kartografen Abraham Ortelius (1527 - 1598) benannt, der den ersten modernen Weltatlas Theatrum Orbis Terrarum im Jahr
1570 veröffentlichte. Das Schiff wurde ursprünglich 1989 in Danzig/Polen gebaut und diente viele Jahre lang der Russischen Akademie für
Wissenschaften. Seit 2011 ist es für den neuen Eigner und Betreiber Oceanwide Expeditions in den polaren Regionen im Einsatz.
Es haben insgesamt 116 Passagiere und 48 Crewmitglieder (20 nautische Crew, 19 Catering & Service Crew, 7-8 Guides/Lektoren) an Bord
Platz. Jede Reise wird von einem Bordarzt begleitet. Die Brücke ist für Passagiere offen, die Außendecks bieten viel Raum. Das Restaurant
ist in zwei Bereiche aufgeteilt, es gibt eine Bar und einen Vortragsraum.
Die Ortelius verfügt über 53 Passagierkabinen (Dusche und WC in der Kabine) aufgeteilt in folgende Außenkabinenkategorien:
06 x Superior mit Doppelbett, Sofa, Aufenthaltsraum, Dusche/WC |
12 x Twinkabinen mit Fenster, Dusche/WC
|
02 x Dreierkabinen mit Stockbetten, Dusche/WC
|
02 x Deluxekabinen mit Fenster, Dusche/WC
27 x Twinkabinen mit Bullauge, Dusche/WC
04 x Viererkabinen mit Stockbetten, Dusche/WC
Das Schiff ist für Entdecker und diverse Aktivitäten ausgerüstet: Kajaks, Zelte und Schlafsäcke für Field Camping, Wandergummistiefel für
Wanderungen an Land und Expeditionsjacken kann man käuflich erwerben.
Twinkabinen können auch als Vierer und Dreier
belegt werden, und Viererkabinen können als
Doppel oder Dreier belegt werden. All Kabinen
sind Außenkabinen mit jeweils mindestens
zwei
Bullaugen
oder
Fenstern.
Die
Superiorkabinen haben ein Sofabett ( dort hat
eine dritte Person Platz ), TV, Wasserkocher für
Kaffee & Tee, und einen Kühlschrank.
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© Bilder: Robert Wilpernig www.fotografie-uw.de, Ocean Wide Expeditions www.oceanwide-expeditions.com; Tauchen Island www.dive.is;
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Technische Daten
Baujahr: 1989, letzte Renovation 2012
Tiefgang: 5,80 m
Eisklasse: L1 / 1A
Tonnage: 4’575 BRT
Antrieb: 4.352 PS Dieselmotoren
Bordsprache: englisch/deutsch
Länge: 91,25 m
Geschw: 12-14 Knoten
Passagiere: 116
Breite: 17,61 m
Strom: 220 Volt
Besatzung: 41
Weitere technische Daten: 2 Gangways , Helikopterlandedeck , 10 x Mark V Zodiacs mit Viertaktaußenbordmotoren mit je 40 PS, 91 m lang,
17 m breit, 5,8 m Tiefgang, 4575 Tonnage (BRT), 14 Knoten maximale Geschwindigkeit. Flagge: Zypern.
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ISLAND 09.09. – 14.09.2016 | GRÖNLAND 14.09. – 21.09.2016
Reisezeit
08.09.-22.09.2016
REISEABLAUF:
08.09.2016
Hinflug mit Lufthansa / Island Air oder vergleichbar nach Reykjavik, 1 x 23 kg Freigepäck. 2. Gepäckstück gegen
Mehrpreis buchbar.
08.09.-09.09.2016 Ankunft Island, Stopoverhotel
09.09.-14.09.2016 6 TAGE/5 NÄCHTE
Leistungen gem. Reisebeschreibung inkl. Bustransport, Guide, Unterkunft, Frühstück, Tauchen, Ausflüge, Transfers.
14.09.-21.09.2016 8 TAGE/7 NÄCHTE
Leistungen gem. Reisebeschreibung und gebuchter Kabinenkategorie, Vollpension (Kaffee, Tee 24h), Vorträge,
Zodiac Landausflüge, Tauchen (falls vorgebucht)
21.09.-22.09.2016 Transfer Reykjavik, Stopoverhotel, 22.09.2016 Rückflug
REISEPREISE pro Person:
08.09. / 21.09.2016
2 NÄCHTE STOPOVERHOTEL REYKJAVIK, Basis ½ Doppelzimmer, Frühstück
232,00
€URO p/P
09.09.-14.09.2016
14.09.-21.09.2016
€URO p/P
€URO p/P
€URO p/P
€URO p/P
€URO p/P
€URO p/P
Flugkosten (*** Richtpreise 2015)
Lufthansa/Island Air Flug Frankfurt-Reykjavik (Zubringer Frankfurt auf Anfrage möglich) inkl. Steuern, Geb.
***450,00
€URO p/P
ZUSATZKOSTEN:
• Taxitransfers Airport Reykjavik – Hotel – Airport und zurück.
• Verpflegung außer Frühstück in Island.
• Einzelzimmer Zuschlag Stopovernächte 08.-09.09. | 21.09.-22.09. Reykjavik Euro 135.• Einzelzimmer-Zuschlag
Euro 425.• Trinkgelder Abenteuer Island und Grönland Expedition
• Tauchpaket MV Ortelius inkl. Flasche, Blei & Guide Euro 360.-
ZUSATZINFORMATIONEN:
• Trockentauchanzüge sowie komplette Tauchausrüstung muss mitgebracht werden. Gestellt werden Flasche,
Blei, Guide in Island und Grönland.
• gefütterte Gummistiefel können an Bord der Ortelius kostenfrei ausgeliehen werden.
Alle Preise RUNDREISE – EXPEDITION GRÖNLAND vorbehaltlich Änderungen von Seiten der Anbieter bzw. Behörden vor Ort. Preise gültig bei Angebotserstellung im APRIL 2015.
Gerne stehen wir Ihnen für weitere Fragen zur Verfügung! Rufen Sie uns an oder senden Sie uns eine E-Mail. Die Preise für die Reise basieren auf den momentanen
Wechselkursen, Preisänderungen auf Grund starker Wechselkursschwankungen EUR – ISK (Isl. Krone) behalten wir uns vor. Preisänderungen und Irrtümer vorbehalten. Es gelten
unsere AGB. Es besteht kein Anspruch auf Reisepreisminderung bei Ausfall der Reiseleitung, Änderungen zum Reiseablauf/Reisetage, Schiffsroute sowie Tour- und
Routenbeschreibung seitens Veranstalter vor Ort sowie Entscheidungen der lokalen Behörden/Regierungen oder des Kapitäns auf Grund von Naturkatastrophen, höhere Gewalt,
Tauchunfall, Wind und Wetter welche die gebuchte Reise verändern oder abbrechen könnten
*** = Richtpreise Vergleichszeitraum APRIL 2015
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ISLAND TOUR MAP
SCORESBYSUND
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IHRE REISELEITUNG (Bei Ausfall der Reiseleitung besteht kein Anspruch auf Reisepreisminderung)
ROBERT WILPERNIG
FOTOGRAF|REISESPEZIALIST
Diese einzigartige Reise wird begleitet vom Tauchlehrer, Unterwasserfotograf (www.fotografieuw.de) und WIRODIVE Tauchreisen Geschäftsführer Robert Wilpernig. Robert steht Ihnen während
der Reise mit Tipps und Tricks zur
Unterwasserfotografie
und
Bildbearbeitung zur Verfügung. In
München geboren als Sohn reisefreudiger
Eltern lernt er die Welt Europas mit
insgesamt 26 Umzügen schon früh
kennen.
Das Element Wasser spielt oft eine Rolle,
doch zunächst fasziniert ihn noch mehr
die Luft. Als Fluglotse lenkt er viele
Flugzeuge durch den Himmel und fliegt
auch selber. In dieser Zeit erlernt er durch
Zufall das Tauchen und der Virus schwappt sofort über. Die Fotokamera als
Jugendlicher schon immer am Mann, geht diese sehr schnell mit unter Wasser.
Gesundheitlich musste er seinen geliebten Beruf an den Nagel hängen und widmet sich ab da an ausschließlich seinen Tauchreisen und
Fotowettbewerben und gründet 1995 die Firma WIRODIVE.
Mit seiner Frau Denise wächst die Firma unaufhörlich und widmet sich außergewöhnlichen Tauchreisezielen. 3 Filialen und 14 Mitarbeiter
betreuen Taucher, Tauchvereine und Tauchschulen aus ganz Europa bei der Planung ihrer Tauchreisen. Über 3000 Tauchstunden mit
offenen und geschlossenen Tauchsystemen rund um den Erdball zeugen von viel taucherischer Erfahrung. Robert engagiert sich seit Jahren
in der Unterwasserfotografie und im Meeresschutz. Er war Mitglied des Deutschen Nationalteams, Deutscher Meister in der
Unterwasserfotografie und hat viele internationale Wettbewerbe gewonnen. Seine Hobbies neben der Fotografie sind vor allem die
Fliegerei und Bildbearbeitung.
Gerne stehen wir Ihnen für weitere Fragen zur Verfügung! Rufen Sie uns an oder senden Sie uns eine Email. Die Preise für die Reise
basieren auf den momentanen Wechselkursen, Preisänderungen und Irrtümer sind vorbehalten.
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