2 - SG Kirchheim

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2 - SG Kirchheim

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Sport – Menschen – Förderung – Integration
Basketball
Fußball
Handball
Kegeln
Leichtathletik
Rollstuhlbasketball
Schach
Schwerathletik
Tennis
Turnen
Volleyball
Herausgeber
SPORTGEMEINSCHAFT
HEIDELBERG-KIRCHHEIM E.V.
Pleikartsförster Straße 130
69124 Heidelberg
Geschäftsstelle
Sportzentrum Süd
Tel. 06221 712325 · Fax 06221 785066
Mittwoch 16.30–18.30 Uhr
Freitag 10.00-13.00 Uhr
Platzwart W. Schmidt
Hauswart
Karl-Heinz Braun, Tel. 06221 780346
Clubgaststätte
Fam. Lazarov, Tel. 06221 780480
Layout, Litho und Druck
NORBERT JOSCHKO KOMMUNIKATION
DESIGN · TOURISTIK · PRINTMEDIEN
Ilse-Krall-Str. 18 · 69124 Heidelberg
Tel. 06221 780926
Fax 06221 739080-972
e-post@n-j-k.de
Korrektorat Frank Wigger
Die Vereinsmitteilung erscheint
jährlich und ist durch den
Mitgliedsbeitrag abgegolten
Für den Inhalt verantwortlich:
Vorstand der SGK
Inhaltsverzeichnis
Wer sind wir?
Vorstand und Abteilungen
Glückwünsche und Ehrungen
Ehrenordnung
Mitgliedervertreter / Beitragsliste
Adressänderung
Hinweis der Redaktion an alle Abteilungen
Beitrittserklärung
Berichte aus den Abteilungen
Basketball
Rollstuhlbasketball
Fußball
Schwerathletik
Kegeln
Schach
Jekami
Tennis
Turnen
Handball
Leichtathletik
Volleyball
Turnzentrum Heidelberg SGK/KTG Heidelberg e.V.
SGK Sportgemeinschaft Heidelberg-Kirchheim e.V.
Seite
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Grußwort
Bankverbindung
Volksbank Kurpfalz H+G Bank eG
Beitragskonto DE03672901000010009618
BIC GENODE61HD3
Hauptkonto DE04672901000010009600
BIC GENODE61HD3
Spenden DE56672901000010009634
BIC GENODE61HD3
Es ist schön zu sehen, mit welchem Engagement jede einzelne Abteilung Höchstleistungen vollbringt, Meisterschaften feiert, Mannschaften und Einzelsportler den Verein positiv repräsentieren. Mit knapp
2000 Mitgliedern sind wir einer der größten und ältesten Sportvereine in
Heidelberg. Professionell und dennoch ehrenamtlich geführt durch Menschen, die Spaß an Erfolg, Neugier und steter Verbesserung haben. Elf Abteilungen, elf individuelle Stärken. Mit zwischenzeitlich über 850 Jugendlichen
übernimmt der Verein eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe und hat hierfür an fünf Tagen zwischen 16 und 22 Uhr über 65 Übungsleiter im Einsatz.
Und das auf einem neu renovierten und erweiterten Sportgelände und in
insgesamt sechs Sporthallen in Heidelberg-Kirchheim.
Zur Bewältigung der Infrastruktur und der Verwaltung ist mit „Charly“
Braun ein Hausmeister in Vollzeit und mit Harry Evers ein neuer Verwaltungsmitarbeiter in Teilzeit beschäftigt, um einerseits Gebäude und Gelände
ausreichend zu versorgen und andererseits den umfangreichen Schriftverkehr mit den Sportverbänden, der Stadt und den Mitgliedern professionell
zu bewältigen. Mit den steigenden Aufgaben muss immer wieder darüber
nachgedacht werden, die Einsatzzeiten der Mitarbeiter anzupassen.
Der Vorstand hat beschlossen, zwei neue Ehrenmitgliedschaften zu verleihen. Sie gingen an Anton Nagl und Dietmar Hopp. Für besondere Verdienste
um die Fußballjugend bei der SG Heidelberg-Kirchheim. Das, was seit 2009 im
Bereich Fußball entstand, ist etwas ganz Besonderes. Zwei Kunstrasenplätze,
davon einer in den letzten sechs Monaten entstanden, sowie ein nagelneues
Jugendförderzentrum mit Schulungsräumen, Umkleidekabinen und vielem
mehr, sind einer Spende von über 2,3 Millionen Euro zu verdanken. Es ist die
größte private Spende und Investition bei der SG Heidelberg-Kirchheim e. V..
Aber auch das soziale Engagement kommt nicht zu kurz. Der Verein engagiert sich im Flüchtlingsthema und bei „Rudern gegen Krebs“. Zusammen
mit zwei anderen Vereinen, der Kirche und dem Sportkreis entstand die
Flüchtlingsinitiative „Weltliga“. Junge Asylanten haben jeden Dienstag die
Gelegenheit, sich in selbsternannten Teams zu organisieren und ein Turnier
auszutragen.
Weiter suchen wir junge Leute, die sich im Verein, in den Abteilungen
engagieren. Für das kommende Jahr wünsche ich im Namen des gesamten
Vorstands und der Leiter aller Abteilungen viel Erfolg, gute und tolle Ideen
und ein harmonisches Miteinander und Unterstützung zwischen den Abteilungen.
Der Vorstand
1
Einladung
zur Jahreshauptversammlung 2015
der SG HeidelbergKirchheim e.V.
(Vertreterversammlung)
69 Jahre
1946 – 2015
Am Mittwoch, dem 21. Oktober
2015, 19.30 Uhr, findet im SGKClubhaus die diesjährige Jahreshauptversammlung statt.
TAGESORDNUNG
TRADITIONSVEREINE
Turnverein Kirchheim 1879 e.V.
Athletenclub Kirchheim 1887 e.V.
Fußballgesellschaft 1910 Kirchheim e.V.
Schachclub Kirchheim 1923 e.V.
69 Jahre
ie Sportgemeinschaft Heidelberg-Kirchheim e.V. wurde
1945 gegründet und am 18.12.1946
beurkundet. Sie zählt heute über
1800 Mitglieder in elf Sportarten.
Viele Abteilungen sind erheblich
älter, da sie früher eigenständige Vereine waren. Schon 1879
wurde der TV
1879 Kirchheim
gegründet, die
jetzige
Turn-,
Handballund
Leichtathletikabteilung, aus der
in den fünfziger
Jahren die Basketballer
hervorgingen, denen sich inzwischen
sehr erfolgreiche Rollstuhlbasketballer angeschlossen haben. Acht
Jahre später, 1887, entstand der
Athletenclub und 1910 die Fußballgesellschaft. Der Schachclub
Kirchheim fand sich 1923 zusammen. Über 10 bzw. 20 Jahre jung
sind die Volleyball-, die Kegel- und
2
2. Bericht des Vorstandes
3. Berichte der Abteilungen
4. Bericht der Kassenprüfer
5. Aussprache zu den Berichten
6. Entlastung der
Vorstandsmitglieder
7. NEUWAHLEN
2. Vorsitzender
3. Vorsitzender
Organisationsleiter
WER SIND WIR?
D
1. Begrüßung, Feststellen der
anwesenden Mitglieder
und Stimmberechtigung
die Tennisabteilung. Seit 1978 besitzt die SGK ein eigenes Clubhaus
mit Gaststätte. Daneben liegen
das Sportgelände HeidelbergSüd und unsere Tennisplätze. Auf
sechs Hallen verteilt sich der Trainingsbetrieb der Abteilungen.
8. Satzungs- und
Ordnungsanträge
9. Haushalt 2016
10. Verschiedenes
Um pünktliches und zahlreiches
Erscheinen wird gebeten.
Anträge sind schriftlich bis zum
30.09.2015 einzureichen.
Bitte Rednerscripte für die Hauptversammlung als DOPPEL zur
Protokollierung bereithalten!!!
Gemäß §15 (4) sind Ehrenmitglieder und Mitglieder, die über
40 Jahre dem Verein angehören, sowie der Abteilungsleiter
zusätzlich stimmberechtigt.
Eine Stimmenkumulierung ist
nicht möglich!
Im Interesse aller Delegierten
bittet der Vorstand um eine angemessene Rededauer! Jede Abteilung hat die Möglichkeit, sich
und ihre Arbeit in der einmal
jährlich erscheinenden Vereinschronik in Wort und Bild darzustellen.
Der Vorstand
– Ein Verein im Sportzentrum Süd –
SGK-VORSTAND
1. Vorsitzender
Uwe Hollmichel
Karl-Metz-Straße 15
69115 Heidelberg
Tel. 06221 655884
2. Vorsitzende
Marliese Heldner
Hegenichstraße 5
69124 Heidelberg
Tel. 06221 7258440
2.vorsitzende@sgk-sport.de
3. Vorsitzender
N.N.
Schatzmeister
Richard Ziegler
Viktoriastraße 42
69126 Heidelberg
Tel. 06221 372195
schatzmeister@sgk-sport.de
Organisationsleiter
Rolf Rittinger
Schwetzinger Str. 68
69124 Heidelberg
Tel. 06221 720564
organisation@sgk-sport.de
Schriftführer
Kassandra Heldner
Hegenichstraße 5
69124 Heidelberg
Tel. 06221 6734628
schriftfuehrer@sgk-sport.de
Jugend
Richard Ziegler
Viktoriastraße 42
69126 Heidelberg
Tel. 06221 372195
schatzmeister@sgk-sport.de
Presse
Norbert Joschko
Ilse-Krall-Straße 18
69124 Heidelberg
Tel. 06221 780926
presse@sgk-sport.de
Mit Ihrer Werbung wird der Druck
dieses Heftes erst möglich.
Vorstand
Die Verantwortlichen der
SG Heidelberg-Kirchheim e.V. bedanken
sich im Namen der Mitglieder bei allen
Inserenten dieser Chronik!
3
SGK-GESCHÄFTSSTELLE
GESCHÄFTSSTELLE SPORTZENTRUM SÜD
Pleikartsförster Str. 130 Tel. 06221 712325
69124 Heidelberg
Fax 06221 785066
www.sgk-sport.de
Mittwoch 16.30-18.30 Uhr
info@sgk-sport.de
Freitag
10.00-13.00 Uhr
KASSENPRÜFER
Doris Krambs
Hagelachstr. 41
Siegbert Heinrich
Kurpfalzstr. 6
MITGLIEDERVERWALTUNG
Harald Ewers
Tel. 06221 712325
mitgliederverwaltung@sgk-sport.de
HAUSWART
Tel. 06221 780346
hauswart@sgk-sport.de
RESTAURANT
Tel. 06221 780480
Tel. 06221 785064
69124 Heidelberg
Tel. 06203 9562444
69198 Schriesheim/Altenbach
ABTEILUNGEN
BASKETBALL
Rolf Rittinger
69124 Heidelberg
Tel. 06221 72 05 64
basketball@sgk-sport.de
ROLLSTUHLBASKETBALL
Benjamin Scherke
Tel. 06221 4337104
Blumenstr. 59
rollstuhlbasketball@sgk-sport.de
69115 Heidelberg
LEICHTATHLETIK
Wolfgang Ludwig
JEKAMI
Catrin Lezmi
jekami@sgk-sport.de
SCHACH
Rainer Müller
Schaafrippel 6
69124 Heidelberg
Tel. 06221 599502
Tel. 0179 4039971
schach@sgk-sport.de
FUSSBALL
Uwe Hollmichel
Karl Metz Str. 15
Heidelberg
Tel. 06221 655885
Fax 06221 50131869115
fussball@sgk-sport.de
SCHWERATHLETIK
Daniel Bukac
Breslauerstr. 41
69124 Heidelberg
JUGENDFUSSBALL
Thorsten Maas
Königsberger Str. 8
69124 Heidelberg
Tel. 06221 783444
Tel. 01713783358
jugendfussball@sgk-sport.de
Rudi Heß
Bogenstraße
569124 Heidelberg
TURNEN, HANDBALL, LEICHTATHLETIK
Patrick Claas
Tel. 0172 7151835
69124 Heidelberg
thl@sgk-sport.de
Abteilungen
TURNEN
Kadri Berisha
Bürgerstraße 14
69124 Heidelberg
HANDBALL
Marco Weber
Schmitthennerstr. 67
69124 Heidelberg
4
Tel. 0176 58594261
info@sgk-turnen.de
Tel. 06221 7278728
0151 42510660
handball@sgk-sport.de
Tel. 06222 60544
leichtathletik@sgk-sport.de
TENNIS
Hans Schweikert
Schwetzingerstr. 110/A
69124 Heidelberg
Infos
Hans Schweikert
Damen
Mechthild Rupp
Jugend
Udo Weber
schwerathletik@sgk-sport.de
Tel. 06221 781886
Tel. 06221 785756
tennis@sgk-sport.de
Tel. 06221 782747
Tel. 06224 12722
VOLLEYBALL
Karin Gefäller-Schwinn Tel. 0 6221 785351
Gleiwitzerstr. 9
Tel. 0172 7239343
69124 Heidelberg
volleyball@sgk-sport.de
KEGELN
Richard Ziegler
Viktoriastraße 42
69126 Heidelberg
Tel. 06221 372195
kegeln@sgk-sport.de
Redaktionsschluss für
die nächste Ausgabe
der Vereinschronik:
31. Mai 2016
Herzlichen
Glückwunsch zum
Geburtstag!
Wir gratulieren unseren Mitgliedern, die im Jahr 2015 Geburtstag
feiern, und allen Jubilaren!
SGK-OLDIES ab 90 JAHRE
Fein, Gerhard;
Leibrecht, Oswald
80 JAHRE
Arnold, Hannelore; Astor,
Hermann; Dahlhausen, Margarete;
Greiner, Karlheinz; Hofses, Arno;
Holland, Doris; Jungmann, Kurt;
Reinhard, Gerhard; Schemenauer,
Jakob; Schmitt, Karl Heinz;
Weimar, Gerhard
WIR GEDENKEN
IN EHRFURCHT UND DANKBARKEIT
UNSERER
VERSTORBENEN MITGLIEDER
UND SPORTKAMERADEN
75 JAHRE
Albrecht, Marlene; Arnold,
Eberhard; Astor, Edda; Benz,
Manfred; Fein, Bernhard;
Habermaier, Klaus; Kaltschmitt,
Karl; Klapper, Peter; Mahle, Fritz;
Ochs, Helge; Sandmann, Doris;
Schweikert, Hans; Sippel, Rainer
70 JAHRE
Berberich, Dieter; Claas, Harald;
Grober, Peter; Oll, Hartmut;
Schwarzbach-Lauber, Käthe;
Stahl, Norbert; Volz, Karl-Ernst
50 JAHRE
Albrecht, Ralf; Black, Carmen;
Bühler, Monika; Gehrig, Andrea;
Gorsberg, Gabi; Götz, Karl-Heinz;
Janeba, Eckhard; Joa, Thomas;
Kaya, Talat; Lechner, Doris
Plessner, Henning; Schaller, Katrin;
Stellmacher, Sabine; Stotz, Axel;
Trnka-Hammel, Elisabeth;
Weber, Hans; Werner, Elke
Zieschang, Tania
Für 70 Jahre Vereinstreue
Ehrennadel m. Jahreszahl in Gold:
Schädel, Klaus; Weisbrod, Jakob;
Windisch, Helmut
Ehrennadel m. Jahreszahl in Gold:
Ferdinand, Wolf-Dieter,
Gefäller-Schwinn, Karin;
Hess, Rudi; Kaltschmitt, Ursula;
Dr. Kempf, Holger; Rittinger, Rolf;
Weimar, Gerhard
Ehrennadel in Gold:
Feigenbutz, Sabine; Kaltschmitt,
Ursula; Reetz, Reinhard; Rieker,
Jutta; Sandmann, Brigitte; Ziegler,
Stefan
Ehrennadel in Silber:
Baumann, Katharina; Baumeister,
Frank O.; Herbig, Wilhelm;
Marguerre, Claude; Rethfeldt, Kai;
Schell, Erna; Scheu, Sven; Schlögl,
Harald
Ehrungen
60 JAHRE
Brecht, Karl; Figge, Ulrike;
Fischer, Matthias; Giron, Anton;
Glock, Jutta; Jagsch, Roswitha;
Kirchgässner, Gaby; Kraus, Silvia;
Lenk, Gabriele; Rittinger,
Rosemarie; Sigmann, Rolf;
Wigger, Frank
Wir gratulieren zum
Mitgliedschaftsjubiläum und danken
für die Treue zu unserer SGK!
Der Fehlerteufel hat sich eingeschlichen! Diese Jubilare fehlten
2013/14, wir bitten um Entschuldigung:
Ehrennadel in Silber:
Feigenbutz, Maximilian;
Kaltschmitt, Anne; Kaltschmitt,
Christiane; Kaltschmitt, Lisa;
Kienle, Joachim; Müller, Bernhard;
Reinhard, Gerhard
5
Ehrenabend der SGK-Jubilare
Seit einigen Jahren ist es uns zu einer lieben Gewohnheit geworden, unsere Jubilare zu einem Abend einzuladen, um sie in einem
würdigen Rahmen zu ehren. Die Einladung hierzu ergeht vorab
an dieser Stelle, erfolgt aber zusätzlich mit einem persönlichen
Anschreiben. Vorgesehen ist der Ehrenabend in diesem Jahr am
Freitag, dem 20. November 2015, 19.00 Uhr im Clubhaus-Nebenzimmer. Wir bitten euch, diesen Termin schon vorzumerken!
Die Jubilare erhalten einen Gutschein für Speisen und Getränke.
Sportgemeinschaft Heidelberg-Kirchheim
··· EHRENORDNUNG ···
(Stand 01.12.2010)
§ 1 Zuständigkeit für Ehrungen
Die SGK kann Personen ehren, die
sich um den Verein verdient gemacht haben. Über die Ehrung beschließt der Vorstand mit einfacher
Mehrheit. Die Abteilungen können
Vorschläge unterbreiten.
Ehrungen
§ 2 Ehrungen nach Mitgliedszeit
Für langjährige Vereinstreue
erhalten
• Mitglieder mit 25jähriger
Vereinszugehörigkeit die
Vereins-Ehrennadel in Silber,
• Mitglieder mit 40jähriger
Vereinszugehörigkeit die
Vereins-Ehrennadel in Gold,
• Mitglieder mit 50jähriger und
60jähriger Vereinszugehörigkeit die Vereins-Ehrennadel in
Gold mit Jahreszahl,
• Mitglieder mit 70-jähriger
Vereinszugehörigkeit die Vereinsplakette. Für die Berechnung gilt die im Verein insgesamt ununterbrochen zurückgelegte Mitgliedschaft, die sich
aus der Mitgliederliste ergibt.
§ 3 Ehrungen für sportliche
Erfolge
Die SGK kann Sportlerinnen und
Sportler sowie Mannschaften für
folgende sportliche Erfolge ehren:
• für Landesmeisterschaften mit
der silbernen Leistungsnadel,
• für die Plätze 1 – 3 bei Deutschen Meisterschaften mit der
goldenen Leistungsnadel,
• für Teilnahme an Europa-,
Weltmeisterschaften sowie
6
Olympischen und Paralympischen Spielen mit der
goldenen Leistungsnadel.
§ 4 Ehrenmitgliedschaft
Zu Ehrenmitgliedern können durch
Beschluss des Vorstandes ernannt
werden:
• Vereinsmitglieder, die sich um
den Sport im Allgemeinen
und/oder um den Verein außerordentliche Verdienste erworben haben,
• Vereinsmitglieder mit
60jähriger Mitgliedschaft und
Vollendung des 70. Lebensjahres. Die Ernennung erfolgt
durch Übergabe einer Urkunde. Ehrenmitglieder sind
nicht zur Beitragszahlung an
den Hauptverein verpflichtet.
sondert gratuliert. Als runde Geburtstage gelten das 60. und das
in weiteren 5jährigen Abständen
vollendete Lebensjahr. Die Gratulation zum 60. und 65. Geburtstag
übernimmt die Abteilung. Ab dem
70. Lebensjahr gratuliert ein Mitglied des Vorstands mit einem Mitglied der Abteilungsleitung.
§ 7 Zeitpunkt
Die Ehrungen werden anlässlich
eines Festabends, der einmal jährlich stattfindet, vorgenommen.
§ 8 Kosten
Die Kosten bei Ehrungen durch
die SGK gemäß §§ 2–5 trägt der
Hauptverein. Bei runden Geburtstagen sorgt die jeweilige Abteilung für das Präsent zum 60. und
65. Geburtstag, ab dem 70. Geburtstag übernimmt die Kosten
der Hauptverein.
§ 9 Sonstiges
• Den Abteilungen wird jeweils
zum Jahresende eine Liste der
Jubilare zugeleitet.
• Ausnahmen von den oben
genannten Regelungen sind
nur durch Beschlüsse des Vorstandes möglich.
Diese Ehrenordnung tritt mit Beschluss des erweiterten Vorstandes
vom 13. September 2006 in Kraft.
§ 5 Ehrenvorsitzende/
Ehrenabteilungsleiter
Langjährige Vorsitzende bzw. langjährige Abteilungs- und Jugendleiter, die diese Tätigkeit mindestens
10 Jahre ausgeübt haben und sich
besondere Verdienste um die SGK
erworben haben, können bei Beendigung dieser Tätigkeit zur/zum
• Ehrenvorsitzenden
• Ehrenabteilungsleiter/in
• Ehrenjugendleiter/in ernannt
werden.
Die Ernennung erfolgt durch
Beschluss des Vorstandes.
§ 6 Runde Geburtstage
Vereinsmitgliedern, die einen runden Geburtstag haben, wird ge-
Erläuterungen zur
Hauptversammlung
Die Hauptversammlung des Gesamtvereins ist eine Mitgliedervertreterversammlung (§15), d.h.,
jede Abteilung ist in der Jahreshauptversammlung durch Mitgliedervertreter anwesend, deren
Wahl bei der Abteilungsversammlung zu erfolgen hat.
Dabei gilt die Meldung an den BSB
vom Januar 2015. Demnach haben
die Abteilungen Mitgliedervertreter zu wählen wie nachstehend:
ABTEILUNG UND ANZAHL DER
MITGLIEDERVERTRETER
Anzahl
Basketball . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Fußball . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Turnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
SGK-Mitgliedsbeiträge 2015
Eine Bitte: Lassen Sie Ihren Beitrag einziehen!
SGK Vereinsbeitrag
pro Quartal
Tennis
Zusatzbeitrag
Familie
60,00 €
50,00 €
Ehepaar
50,00 €
45,00 €
Erwachsene (Aktive)
35,00 €
30,00 €
Senioren (ab 65) und
Schwerbehinderte
(ab 70% mit Nachweis)
20,00 €
30,00 €
Azubis, Studenten und
Schüler ab 18 Jahren,
Umschüler
25,00 €
20,00 €
Kinder bis 17 Jahre
20,00 €
20,00 €
90,00 €
(Jahresbeitrag)
ohne
Aufnahmegebühr
Mitgliedsstatus
Kegeln
Handball . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Leichtathletik . . . . . . . . . . . . . . . 4
Schach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Schwerathletik . . . . . . . . . . . . . . 3
Tennis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Volleyball . . . . . . . . . . . . . . . .
2
Dr. med.
GerdGrube
69126 Heidelberg
Tel.: 06221 781411
Fax: 06221 785344
www.allgemeinarzt-heidelberg.de
info@allgemeinarzt-heidelberg.de
Mobil-Telefon: 0172 6210260
• AkademischeLehrpraxisder
UniversitätHeidelberg
• Lehrbeauftragterfürklinische
Umweltmedizin
• Business-undManagercoach
• Gesundheitscoaching
Tennis
Die Tennisaufnahmespende ist bis
auf weiteres ausgesetzt. Passive
Tennismitglieder zahlen 8,00 € als
reduzierten Zusatzbeitrag. In der
Tennisabteilung sind während der
Saison Helferstunden abzuleisten.
Die Anzahl bzw. deren Abgeltung
legt die Tennisabteilung in ihrer
Hauptversammlung fest.
Jugendliche, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, zahlen den
Erwachsenenbeitrag und fallen
automatisch aus dem Familienbeitrag heraus, es sei denn, es erfolgt eine gegenteilige Mitteilung
an den Verein über den weiteren
Ausbildungsstatus als Schüler, Student oder Azubi.
Diese Regelung gilt bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres.
Weitere
Abteilungszusatzbeiträge
Basketball:
Jugendliche:
25,00 €
Erwachsene:
40,00 €
pro Jahr für aktive Mitglieder.
Einzug im März.
THL – reduzierter SGK-Quartalsbeitrag für:
Vater oder Mutter
mit 1 Kind:
30,00 €
Vater oder Mutter
mit 2 Kindern:
35,00 €
(gilt für Kinder bis 6 Jahre)
Fußball:
A-, B-, C-, D-, E-, F-Jugend
pro Monat:
Einzug pro Quartal auf
das Jugendkonto.
Handball:
Jugendliche:
Erwachsene:
Familie:
pro Jahr.
5,00 €
Beiträge
Facharztfür
Allgemeinmedizin
Umweltmedizin
Naturheilverfahren
Für jede Aufnahme wird eine Verwaltungsgebühr von 12,00 € erhoben.
Die Beiträge werden in 4 Quartalsbeiträgen pro Jahr fällig und am
15.02./15.05./15.08. und 15.11. des
Jahres eingezogen.
Beitragszahlung gegen jährliche
Rechnung: zusätzlich 5,00 € Bearbeitungsgebühr (1 x pro Jahr).
15,00 €
35,00 €
75,00 €
7
|
SG KIRCHHEIM E.V.
|
GRÜNDUNGSJAHR 1945/46
|
BSB-MITGLIEDSNUMMER 50648
MITGLIEDERENTWICKLUNG
Stand: 1.1.2015
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
Basketball
367
381
390
339
335
331
342
333
343
340
357
Fußball
348
324
357
329
346
333
411
464
517
545
543
THL Turnen
417
432
470
431
447
486
533
513
492
485
515
Handball
106
115
119
121
134
175
194
189
189
178
196
Leichtathletik
65
71
75
73
68
65
66
60
53
53
68
Schach
60
66
69
74
70
67
67
56
53
45
25
Schwerathletik
46
43
43
40
44
41
49
51
57
52
58
Tennis
149
132
141
107
102
109
120
121
130
150
173
Volleyball
37
33
33
31
33
34
38
36
33
33
27
Kegeln
165
158
157
117
116
114
115
113
111
110
103
EHRENABEND 2014 BEI DER SG KIRCHHEIM E. V.
Hintere Reihe: Ursula Natto, Rainer Müller, Sebastian Hofer, Uwe Hollmichel (1. Vorsitzender)
André Becker, Rainer Heldner. Vordere Reihe: Walter Becker, Rosemarie Rittinger,
Marliese Heldner (2. Vorsitzende), Irmgard Junghans
W
Info
ie in jedem Jahr fanden sich
auch 2014 die Jubilare und
die für besondere Leistungen zu
Ehrenden in unserer Vereinsgaststätte Makedonia zum gemütlichen Beisammensein ein.
Für ihre 70-jährige Treue zur
SG Heidelberg-Kirchheim wurde
8
Irmgard Junghans vom 1. Vorsitzenden Uwe Hollmichel mit der
Ehrenmedallie des Vereins ausgezeichnet. Strahelnd nahm sie diese in Empfang.
Ehrung für besondere Leistungen:
André Becker (Deutscher Meister 8-Kampf),
Sebastian Hofer (Vizemeister Jahn-Neun-Kampf)
|
ADRESSENÄNDERUNG
per Fax 06221 785066
oder info@sgk-sport.de
Meine Adresse ändert sich wie folgt ab:
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VEREINSBEITRAG – Ohne ihn geht es nicht!
„VEREINSBEITRAG …
... es reicht doch, wenn die anderen ihn zahlen!“ So oder so ähnlich sieht eine Antwort von Nichtzahlern auf die Frage nach der
Zahlung des Vereinsbeitrages aus.
Ein anderer, noch viel häufiger genutzter Weg ist die stillschweigende Teilnahme an Trainings- und/
oder Spielbetrieb, in der Hoffnung, möglichst nie darauf angesprochen zu werden.
Diesen Sportkameraden/-innen
ist die Brisanz des Themas nicht bewusst. Denn sie bringen auch sich
und andere in Gefahr, weil kein
Versicherungsschutz bei Unfällen
und Verletzungen während des
Trainings- und Spielbetriebes besteht. Fragen hierzu beantwortet
Frau Marliese Heldner. (siehe S. 3)
9
Basketball
Abteilungsleiter
Rolf Rittinger
69124 Heidelberg
Telefon 06221 720564
basketball@sgk-sport.de
I
Basketball
nsgesamt kann die Saison 14/15
trotz einiger Rückschläge durch-
aus unter gut bis zufriedenstellend zusammengefasst werden.
Zunächst begann sie aber nicht
so. Der größte Schock, der zu verkraften war, betraf die 1. Mannschaft der Herren. Nachdem man
als Aufsteiger souverän die Klasse
gehalten hatte, meldeten sich aus
dem 13er Kader nach Ablauf der
Saison 9 Spieler ab, einige gingen
aus Altersgründen oder wegen
zunehmender beruflicher Belastung in die 2. Mannschaft, andere
verließen studien- oder berufsbedingt die Region, nur Martin
10
Rittinger, den Scouts aus höheren
Ligen schon während der Saison
beobachteten, wollte in der Pro B
bei Speyer neue Erfahrungen sammeln. Besonders schmerzhaft war
auch der Abschied von Kapitän
Philipp Rittinger und seinen langjährigen Mitstreitern Uli Jurkewitz
und Stefan Natto. Sie alle wollten
kürzer treten und machten in der
2. Mannschaft in der Oberliga
weiter. So musste Coach Michael
Herb mit 4 Verbliebenen, einigen
jungen Spielern aus der 2. Mannschaft und der U19 einen kompletten Neuanfang machen. Nachdem
man ohne jede Erwartung in die
Runde gegangen war, zeigte es
sich, dass einige Spieler die Chance
ergriffen; besonders Neu-Kapitän
Robert Zimmermann, Johannes
Götz, Thomas Büttner und Benjamin Golombek aus der 2. Mannschaft sowie die Youngster Sinan
Elmas und Matthew Kuntz konnten sich im Verlauf der Saison deutlich verbessern, so dass man aus
der Vorrunde 4 Siege mitnehmen
konnte und nicht auf einem Abstiegsplatz stand. Neuzugang Oliver Sommer trug mit seiner Erfahrung sehr viel bei
und auch Yannick
Geissler, der aus
Berlin gekommen
war, konnte das
Team verstärken.
In der Rückrunde führten dann
aber viele Verletzungen und berufsbedingte Ausfälle dazu, dass
die
Leistungen
gegenüber der Vorrunde stagnierten und man nur 2 weitere
Siege einfahren konnte. Dies
hätte normalerweise nicht
zum Klassenerhalt gereicht,
da aber einige Vereine in der
1. Regionalliga, anders als wir,
ausschließlich von fremden
Spielern und Sponsoren leben, muss man immer wieder
damit rechnen, dass jemandem die Luft ausgeht. Da dies
diesmal bei Konstanz der Fall war
und kein Team aus unserer Regio
aus den oberen Ligen absteigen
musste, konnten wir trotzdem die
Klasse halten. Mit der Erfahrung
der vergangenen Saison und dem
einen oder anderen Neuzugang
hoffen wir in der kommenden
Runde besser abzuschneiden.
Der 1. Damenmannschaft ging
im Laufe der Saison personell etwas die Luft aus. Leider ist es uns
bisher bis auf Luisa Rochti noch
nicht gelungen, junge Nachwuchsspielerinnen zu integrieren. Konnte das Team in den vergangenen
Jahren zumindest die Spitzenmannschaften gelegentlich ärgern, war das dieses Jahr nicht so
möglich, auch weil mit Sandhausen und Leimen 2 Teams aus der 2.
Bundesliga in die Regionalliga gekommen waren. Dennoch war der
Klassenerhalt trotz des langfristigen Ausfalls der wichtigen Yvonne
Golombek nie in Gefahr. Für die
neue Runde muss Coach Stefan
Natto versuchen, den Kader zu
verbreitern, schon allein deshalb,
weil einige Abgänge aus beruflichen Gründen schon feststehen.
Die 2. Herrenmannschaft spielte in der badischen Oberliga. Von
den Namen her hatte Coach Henrik Stein einen tollen Kader aus
jungen Spielern und erfahrenen
Ex-Regio-Spielern
beisammen,
leider musste er jedoch immer
wieder berufliche oder familiäre
Ausfälle verkraften, so dass tolle
Vorstellungen mit unerwarteten
Niederlagen abwechselten. Im
letzten Spiel der Saison konnte
z. B. der spätere Meister Freiburg
klar geschlagen werden, ein vierter Platz am Ende mit geringem
Abstand zur Spitze spiegelt diese
wechselnden Leistungen wider.
Die Damen 2 waren ebenfalls
in die badische Oberliga aufgestiegen, konnten dort aber leider
nicht so mithalten, wie man sich
das vorgestellt hatte, und musste
wieder in die Landesliga zurück.
Dort wird man versuchen, die jungen Spielerinnen aus der bisherigen 3. Damenmannschaft zu integrieren und eine neue spielstarke
Truppe zu bilden.
Die 3. Herrenmannschaft, die
fast ausschließlich aus U18- bzw.,
U20-Spielern bestand, hatte den
Auftrag aufzusteigen und den
Abstand zur 2. Mannschaft zu verkürzen. Dieser Auftrag wurde von
Jungtrainer Christian Wörner und
seinen Spielern perfekt erfüllt.
Ohne Niederlage in der Relegationsrunde wurde der Aufstieg in die
Kreisliga A geschafft. Dies soll hoffentlich aber noch nicht das Ende
der Truppe sein. Auch die Herren 4
hatten ähnlichen Ehrgeiz, wurden
aber leider durch Ausfälle und organisatorische Probleme gestoppt.
Seit Jose Wiechens aber die Truppe coacht, ging es deutlich aufwärts. Vielleicht kann man ja bald
den Herren 3 folgen. Die Damen 3
in der Bezirksliga sollten ebenfalls
dazu dienen, jungen Spielerinnen
Erfahrung zu vermitteln. Hanna
Rochti, Tania Abdolmalaki und
Saskia Reinhardt haben dieses Forum genutzt und werden hoffentlich bald die oberen Mannschaften
verstärken können.
Auch in der abgelaufenen Saison
konnten wir wieder einige Spieler für die U19- und die U16-Bundesliga-Teams abstellen, die wir
gemeinsam mit dem USC Heidelberg, der SG Mannheim und der
KuSG Leimen betreiben. Matthew
Kuntz, Marlon Fischer und Sinan
Elmas gehörten zu den Stützen
der U19 und sorgten maßgeblich
dafür, dass die Mannschaft von
Trainer Jochum frühzeitig die Klasse sichern konnte. David Blömer,
Pascal Klaehn und Koop-Spieler
Moritz Winkler halfen mit, dass die
U16 erstmals das Achtelfinale auf
Bundesebene erreichen konnte.
Zu Anfang hatte ich ja erwähnt,
dass die Runde nicht optimal begann. Dazu gehörte auch, dass das
eine oder andere Jugendteam zunächst personell nicht besonders
gut da stand. Das änderte sich
im Laufe der Zeit aber deutlich.
Die Kleinen bei der U8 und U10
wurden ebenso immer mehr wie
z. B. die U16-Jungs. Teils kamen
die Neuen aus anderen Vereinen,
meist aber waren es Anfänger und
basketballinfizierte Schülerinnen
und Schüler aus den Kooperationen, die unsere Teams verstärkten.
So werden wir in der kommenden
Runde neu eine U13 Mädchen an
der Spielrunde teilnehmen lassen.
Doch zurück zur vergangenen
Runde. Die U18 startete in der
badischen Oberliga, konnte dort
aber ihren Vorjahreserfolg nicht
ganz wiederholen und landete auf
dem 5. Platz. Leider konnten die
Jungs nicht immer vollständig antreten, da viele wegen Überschneidungen mit den Herren oder der
Jugendbundesliga nicht alle Spiele mitmachen konnten. Die U17
war neu in ihrer Runde, bestand
hauptsächlich aus jüngeren Spielerinnen und konnte so trotz guter Trainingsleistungen unter den
beiden Trainern Lisa Bentner und
Markus Bucher nicht die Erwartungen erfüllen. Das Team bleibt aber
fast komplett zusammen und will
neu angreifen.
Ernest Parham und Raoul Binder konnten ihr U16-Team aus
schwierigen Anfängen deutlich
weiter entwickeln. Besonders im
athletischen Bereich gab es große
Fortschritte, so dass der 4. Platz
in der Landesliga erreicht werden
konnte und einige Spieler versuchen wollen, sich in der kommende Runde für das Oberligateam zu
qualifizieren. Die U14 konnte mit
2 Teams antreten, die 1. Mann-
schaft – eine Kooperation mit der
KuSG Leimen – in der Oberliga,
wo M. Stein und H. Stein Coachten, und die 2. Mannschaft unter
Ulf Rochti in der Bezirksliga. Die 1.
Mannschaft konnte in der Oberliga 4. werden. Von Kirchheimer
Seite wurde Marjan Heindel in den
Kader der Baden-Württembergischen Auswahl berufen. Die 2.
Mannschaft konnte in der Bezirks-
Die U12 bei der Badischen Meisterschaft
liga Platz 2 belegen, woran auch
U12-Spieler einen großen Anteil
haben. Die U12 war überhaupt die
erfolgreichste Jugendmannschaft
der Saison. Jannis Karavasilis und
Nico Juhl waren nicht nur unsere
jüngsten Trainer in dieser Saison,
sondern auch die einzigen, die
ein Team in die badische Endrunde brachten. Dort reichte es dann
zum 3. Platz. In den beiden Spielen gegen die späteren Meister
und Vizemeister ging es allerdings
äußerst knapp zu. Die Spiele gingen mit 3 bzw. 5 Punkten verloren.
Bei besserer Freiwurfleistung und
etwas mehr Glück wäre auch der
Titel drin gewesen. Dennis Diala,
Tim Hoffmann und Felix Kocher
11
Unsere Jüngsten hatten jede Menge Spaß,
aber auch Lernerfolge mit den Trainern und
Spielern der 1. Mannschaften.
Basketball
wurden in den Kader für die badische Auswahl berufen.
Auch die U10 hatte zu Beginn
personelle Probleme. Aber das änderte sich bald und die Leistungen
bei den Turnieren wurden besser.
Besonders die Mädchen in dem
gemischten Team konnten auffallen und spielten dann auch noch
bei den U11-Turnieren mit. Diese
wurden erstmals in dieser Saison
ausgetragen und sind bestens angekommen. Unsere Mädels, die
sonst in der U10 oder U12 mit
den Jungs spielen, hatten da die
Chance, mal selbst zu glänzen,
und nutzten das perfekt. Gleich
das erste Turnier konnten die Girls
souverän gewinnen. Auch die
Jungs bei der U10 verbesserten
sich stark, z. B. Daryan Ibe oder
Trainersohn Gacel Ruf, der eigentAn Ostern waren wir wieder mal mit einigen Jungs und Mädchen bei unserem Partner, dem JAV Vichy, dem wir hiermit auch
zum Aufstieg in die 2. Liga in Frankreich
gratulieren wollen. Wir hatten wie immer
in und neben der Halle eine tolle Zeit und
freuen uns schon aufs nächste Jahr.
12
lich noch in der U8 spielen dürfte.
Die U8 spielte bei einigen Turnieren mit, wir veranstalteten selbst
2 Turniere in Kirchheim. Trainerin
Rosemarie Rittinger konnte zuerst
nur auf wenige Kinder zurückgreifen, hatte aber am Ende das Problem, Kinder für die Turniere auswählen zu müssen, weil der Zulauf
zu dieser Mannschaft immer größer wurde. Dank W-D Ferdinand,
der seit vielen Jahren die AGs in
der Rohrbacher Eichendorffschule
betreut, konnten wir sowohl bei
der U8 als auch bei der U10 mit 2
Mannschaften antreten. Das konnte sonst kein Verein im Bezirk. Gerade bei den Kleinsten von U8 bis
12 sind wir sicher in der Breite,
aber z. T. auch in der Spitze der erfolgreichste Heidelberger Basket-
ballverein. Dies wurde am Ende
der Saison auch von zahlreichern
Spielerinnen und Spielern unserer
1. Mannschaften mit ihren Trainern unterstützt, die sich einen
ganzen Tag Zeit nahmen, um mit
unseren Jüngsten ganz individuell
an der Verbesserung der basketballspezifischen Technik zu arbeiten. Vielen Dank dabei auch unserem Sponsor Eckhard Tolksdorf,
der die T-Shirts für diese Aktion
zur Verfügung stellte.
Es zeigte sich auch wieder einmal auch bei den Stadtschulmeisterschaften der Grundschulen, die
von der Kurpfalzschule und der
Bei den Stadtschulmeisterschaften holten sich
unsere Koop-Kinder von der Kurpfalzschule
Medaillen und Urkunden ab.
Eichendorffschule seit Jahren beherrscht werden und immer wieder mit dazu beitragen, dass diese
Schulen bei den Sportlerehrungen
der Heidelberger Sportjugend
ganz vorne landen.
Mit großer Freude haben wir
gesehen, was die Renovierungsarbeiten aus unserem Sportgelände
gemacht haben. Wir gratulieren
unseren Freunden von den Fußballern zu ihrem neuen Platz und
ihrem tollen Jugendförderzentrum und freuen uns selbst über 3
neue Freiplatzanlagen, die wir bei
hoffentlich schönem Sommerwetter ausgiebig zu nutzen gedenken. Wir planen momentan dazu
ein kleines Zeltlager neben den
Plätzen.
Zum Schluss möchte ich mich
noch besonders bei unserer Kantinenchefin Britta Ehrmann bedanken. Nach vielen Jahren großartiger Arbeit möchte sie sich wieder
etwas zurückziehen. Sie hinterlässt
Stephan Werner und seinem neuen Team ein gut bestelltes Feld.
13
Rollstuhlbasketball
Abteilungsleiter
Benjamin Scherke
We love Chocolate! Der Support der Heidelberger Fans war trotz des Abstiegs aus der 1.
Liga ungebrochen und das SZ Süd platzte bei
den Heimspielen regelmäßig aus allen Nähten… (Bildquelle: Dominik Borg)
Rollstuhlbasketball
Rudolf-Hell-Straße 6
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deraufstieg in die erste Liga mit
aller Macht erreichen. Hierfür
wurde international (Nationalspieler aus Australien, Schottland,
Iran …) fleißig eingekauft und
so kamen am Ende alle Zutaten
zusammen, damit man zu Recht
eine geschichtsträchtige Saison
2014/2015 in der 2. Bundesliga
Süd erwarten konnte! Auch die
Rolling Chocolate 1 hatten ihr
Was für eine Saison für die „jungen Wilden“
Rolling Chocolate 1 landen in der stärksten
2. Bundesliga aller Zeiten verdient auf Platz 2!
D
ass es die Saison 2014/2015 in
der 2. Bundesliga Süd absolut
in sich haben würde, war bereits
vor dem Startschuss Anfang Oktober ersichtlich. Mit den beiden
Aufsteigern Wiesbaden und München (Iguanas) drangen gleich
zwei außergewöhnlich stark besetzte Teams in die Liga, während die Heidelberger als Absteiger aus dem Oberhaus das Feld
komplettierten. Außerdem wurde früh klar, dass es neben den
Neuankömmlingen in der Liga
noch einen weiteren Verein geben würde, der sich aufschwang,
im Rennen um den Aufstieg das
Maß aller Dinge zu werden: der
USC München. Als immer noch
amtierender Deutscher Rekordmeister wollten die Bayern nach
zwei schlimmen Jahren mit internen Querelen nun nichts mehr
anbrennen lassen und den Wie-
14
Team im Sommer ein wenig ummodelliert, aber nicht durch lange teure Einkaufslisten, sondern
durch eine Verjüngungskur ganz
im Sinne der Jugendförderung.
Mit dem Augsburger Maximilian
Grubmüller wechselte ein junger,
aber dennoch schon erstligaerfahrener Spieler vom Lech an den
Neckar. Außerdem konnten sich
die Neckarstädter die Dienste von
Ausnahmetalent Nico Dreimüller
sichern, der, aus Frankfurt stammend, in der Saison 2014/2015 mit
Doppellizenz sowohl am Neckar
als auch für den aktuell amtierenden Deutschen Meister & Pokalsieger aus Wetzlar aufs Parkett rollte. Last but not least sicherte man
sich im Sommer in der Kirchheimer
Jugendschmiede auch noch die
Geschicke von Flügelspieler Dominik Vogt aus Heilbronn, der, noch
unerfahren, aber hochtalentiert,
im Verlauf der Saison durch
seine enormen Fortschritte
in Heidelberg in die U22-Junioren-Nationalmannschaft
berufen werden sollte…
Das erste Spiel der Saison
absolvierten die Rolling
Chocolate 1 beim Aufsteiger Rhine River Rhinos aus
Wiesbaden und sie erlebten dort beinahe ihr Waterloo! Der positive sportliche
„Irrsinn“ dieser Saison nahm früh
seinen Lauf! Statt, wie von vielen erwartet, den Aufsteiger von
Ex-Trainerin Christa Weber locker
und souverän vom Feld zu fegen,
brauchten die “jungen Wilden“
die Overtime, um das Spiel zu gewinnen. Dabei trafen die Heidelberger erst in allerletzter Sekunde der regulären Spielzeit zum
Ausgleich und gingen am Ende
der fünf Extra- Minuten glücklich,
aber nicht unverdient doch noch
als Sieger (53:62) vom Feld. Spätestens zu diesem Zeitpunkt war
allen Akteuren der Chocolate 1
klar: Diese Saison kann ja heiter
werden! Und das wurde sie dann
auch …
Zum Heimauftakt im SZ Süd demontierten die jungen Wilden mit
furiosem Zauberbasketball ihren
Kontrahenten aus Frankfurt (80:50
gegen die Mainhatten Skywheelers) und rissen gleich zu Beginn
der Saison ihre treuen ChocolateFans von den Sitzen.
Ein weiteres echtes Ausrufezeichen setzten die Neckarstädter
dann am 3. Spieltag, als man mit
einem unerwartet souveränen
Auswärtssieg (46:70) im Spitzenspiel gegen die RBB München Iguanas erstmals die Tabellenführung
erobern konnte. Es folgten zwei
Pflichtsiege zu Hause gegen Salzburg und den RSV Lahn-Dill 2, wodurch man den Platz an der Sonne
zunächst verteidigen konnte. Am
6. Spieltag geschah dann der Fauxpas der Saison: Es hagelte eine völlig überraschende, wie auch völlig
unnötige 50:60-Heimniederlage
gegen die Ulm Sabres, die zu diesem Zeitpunkt auf einem direkten
Abstiegsplatz rangierten. Dabei
erwischten die Chocolate, leicht
ersatzgeschwächt, offensiv einen
rabenschwarzen Tag und das wussten die Ulmer eiskalt auszunutzen.
Nach diesem herben Rückschlag
hieß die Devise: „Jedes Spiel fortan gewinnen!“, um den angepeilten Wiederaufstieg nicht vorzeitig
aus den Augen zu verlieren. Doch
leider kam am darauf folgenden
letzen Hinrunden-Spieltag ausgerechnet die Übermacht von der
Isar, der starbesetzte USC München, zu Besuch an den Neckar. Im
ultimativen Showdown vor dem
Jahreswechsel schenkten sich beide Kontrahenten in einem wahren
Do-or-Die-Spiel überhaupt nichts
und es fehlte aus Sicht der Kirchheimer nicht viel, um den Bayern
die Herbstmeisterschaft beinahe
noch aus den Händen zu nehmen.
Am Ende siegte jedoch der USC
mit 75:84 und verschaffte sich damit schon ein wenig Luft zu seinem
ärgsten Konkurrenten aus Nordbaden, der aber immerhin souverän
auf Platz 2 überwintern konnte.
Es ging heiß her zwischen den beiden stärksten
Mannschaften der Saison. Hier räumt André Hopp
mit einem „Not in my house!“ auf den Lippen
USC-Center Sutic ab! (Bildquelle: Lars Thieme)
Nach dem Jahreswechsel ging
es schnell wieder zur Sache und es
gab für die Heidelberger Mannschaft von Trainer Marco Hopp
kaum Gelegenheit durchzuatmen.
Im ersten Rückrundenspiel gegen
die Rhinos ging es nämlich gleich
darum, sich die Konkurrenz um
die erste Verfolgerposition hinter
dem USC München vom Leib zu
halten. Dies gelang in einer wiederum äußerst spektakulären Partie
vor heimischer Kulisse dann auch,
obwohl man sich aus Sicht der
Heidelberger nach einer mehr als
aussagekräftigen 30:16-Halbzeitführung beinahe noch die Butter
vom Brot hätte nehmen lassen
(Endergebnis 65:58). Nach diesem
„Big Point“ gingen die Rolling
Chocolate 1 mit viel Elan in die
bevorstehenden Partien und feierten bis Ende Februar einen Sieg
nach dem anderen. Damit blieb
man der Münchner „High Society“
vom USC dicht auf den Fersen. Am
vorletzten Februar-Wochenende
stand dann allerdings am 11. Spieltag das schwere Auswärtsspiel
in Salzburg an und von dort an
sahen sich die Rolling Chocolate
mit einer für sie neuen Situation
konfrontiert, die den sportlichen
Erfolg nicht gerade einfacher
machte. Mit Leon Schöneberg, der
in diesem Frühjahr sein Abitur absolvierte, stand ihnen fortan, wie
bereits angekündigt, einer ihrer
fleißigsten Punktesammler bei
Auswärtsspielen nicht mehr zu
Verfügung. Dennoch meisterten
die Kirchheimer ihre schwere Aufgabe im verschneiten Salzburg mit
Bravour und man gewann, auch
dank des super aufgelegten Winterneuzugangs Sven Eckhardt (10
Punkte), dieses Schlüsselspiel.
Allerdings gewann auch der
USC München, in der Winterpause nochmals (aus Amerika) verstärkt, weiterhin unbeeindruckt
Spiel um Spiel und sicherte sich am
selben Spieltag mit dem Gewinn
des Stadtderbys gegen den nicht
gerade heiß geliebten Nachbarverein RBB München Iguanas den
Matchball in Sachen 2. Liga-Meisterschaft und Wiederaufstieg, bei
nunmehr nur noch drei ausstehenden Spieltagen und immer noch
zwei Siegen Vorsprung.
Es folgte der letzte Heimspieltag
der Rolling Chocolate im nochmals rappelvollen SZ Süd. Gegner
war der RSV Lahn Dill 2, der sich
schon in der Hinrunde
als äußerst hartnäckiger Konkurrent entpuppt hatte. Diesmal
hatte die Heidelberger Mannschaft um
Kapitän André Hopp
allerdings
weniger
Probleme mit den
Über Winterneuzugang Sven Eckhardt, als Fitnesspartner
der Chocolate (EMS-Training) kein Unbekannter und als
ehemaliger Fußgängerbasketballer beim Oberligisten TV
Lich ein absoluter Glücksgriff, freuten sich die Kirchheimer
in dieser Saison ganz besonders. (Bildquelle: Lars Thieme)
Mittelhessen und bescherte dem
fantastischen Heidelberger Publikum mit einem 63:49-Erfolg einen
gebührenden Saison-Abschied.
Minutenlange Standing Ovations begleiteten die Neckarstädter nach dem Spiel und die Spieler
der Chocolate bedankten sich auf
ihre Art mit einem eigens für die
Fans angefertigten 5 m langen
Spruchbanner für den erneut herausragenden Support über die
ganze Saison hinweg.
Nach dem Erfolg gegen den RSV
wollten die jungen Wilden nun
auch die beiden noch anstehenden beiden Auswärtsspiele in Ulm
und beim USC München gewinnen
und damit zumindest in der Rückrunde ihre saubere Weste behalten, obwohl zu diesem Zeitpunkt
die Meisterschaft und damit der
Aufstieg in die 1. Bundesliga leider
bereits zu Gunsten der weiterhin
verlustfreien Münchner entschieDie Rolling Chocolate 1 wissen, was sie an ihrem einzigartigen Heidelberger Publikum haben, und bedankten sich
nach dem letzten Heimspiel entsprechend bei ihren zahlreichen, jubelnden Fans! (Bildquelle: Dominik Borg)
15
ABSCHLUSSTABELLE DER 2. ROLLSTUHLBASKETBALLBUNDESLIGA SÜD 2014/2015
Rollstuhlbasketball
Team
1. USC München 1
2. SGK Rolling Chocolate 1
3. Rhine River Rhinos 1
4. Sabres Ulm 1
5. RBB München Iguanas
6. RSV Lahn-Dill 2
7. RSV Basket Salzburg 1
8. Mainhatten Skywheelers 2
Pkte
Körbe
+/- Sp
EMOTIONEN. LEIDENSCHAFT. tationssportverband zu
28 : 0 1120 : 797 323 14
nennen, die die Rolling
TEAMGEIST. – FASZINATION
22 : 6 950 : 788 162 14
Chocolate im November
ROLLSTUHLBASKETBALL IN
20 : 8 964 : 769 195 14
via Online-Abstimmung
HEIDELBERG!
12 : 16 808 : 885 -77 14
gewannen. Headcoach
12 : 16 838 : 880 -42 14
dass
sie
über
einen
Marco
Hopp
nahm bei der an8 : 20 725 : 828 -103 14
unbändigen
Willen
schließenden
Gala
im Europapark
6 : 22 799 : 1035 -236 14
4 : 24 687 : 909 -222 14 und einen unnachRust, bei der auch die 2. Vorsitzenahmlichen Teamspirit
de der Rolling Chocolate, Kassanverfügt. Der zweite Platz fühlt sich
dra Heldner, vor Ort war, freudeden war. In Ulm war man natürlich
beinahe so an, als hätten wir den
strahlend die Auszeichnung von
besonders motiviert einen Sieg
direkten Wiederaufstieg doch geHandballlegende Joachim Deckeinzufahren, denn man hatte die
schafft, denn er war mehr als hart
arm entgegen und freute sich gebittere Pille aus dem Hinrundenerkämpft und meine Jungs haben
meinsam mit seinem jungen Team
Spiel noch nicht wirklich verdaut.
in etlichen Spielen, trotz teils widnoch lange danach über die tolle
Entsprechend motiviert gingen
riger Umstände, eine unglaubliche
Anerkennung der sportlichen Leisdie Kirchheimer auf dem Ulmer
Moral bewiesen! Einziger Wertung und Vereinsarbeit.
Parkett zu Werke und spielten
mutstropfen war das Spiel zu Haudort die wohl beste Halbzeit der
se gegen Ulm, aber ansonsten bin
gesamten Saison (14:31). Am Ende
ich mächtig stolz auf meine jungen
gewann man dank einer geschlosWilden und freue mich schon sehr
senen Mannschaftsleistung und
auf die kommende Saison …“, war
einer tollen Moral das Spiel mit
das Statement von Chocolate- Trai51:58 gegen in der 2. Hälfte stark
ner Marco Hopp zu einer zwar nicht
aufspielende Sabres und feierte
ganz perfekten, aber dennoch
im Anschluss die gelungene Resportlich sehr erfolgreichen Saison
vanche. Auch das Saisonhighlight
seiner Mannschaft. Sein Sohn Andam letzten Spieltag auswärts beim
ré Hopp (313 Pkt.) sicherte sich im
bis dato immer noch ungeschlageÜbrigen erneut den Topscorertitel
nen USC München ließ sich mehr
Mit unübersehbarem Grinsen nahm Heidelder Liga, auch wenn er diesmal
als gut an. Zum Pausentee führten
bergs Trainer Marco Hopp Ende 2014 danhartnäckige Konkurrenz durch den
die nun bereits sicher auf Platz 2
kend die Auszeichnung „Mannschaft des
australischen Weltklassespieler Kim
stehenden Heidelberger völlig
Jahres“ stellvertretend für sein Team aus den
Robbins (304 Pkt.) vom USC Münüberraschend mit 34:38 gegen
Händen von Handballlegende Joachim Deckchen bekam.
das Starensemble von der Isar. Am
arm entgegen!
(Bildquelle: BBS- Baden)
Ende reichte es allerdings wieder
nicht ganz für die Nordbadener. In
Es war also wieder einmal eine
einer atemberaubenden Partie auf
Saison mit Höhen und auch kleinesportlich höchstem Niveau unterren Tiefen für die jungen Sportler
lag man dem am Ende ungeschlaaus der Kurpfalz, aber am Ende
genen Meister aus der bayrischen
zog man bei den Rolling ChocoLandeshauptstadt hauchdünn mit
late, trotz des verpassten direkten
74:68 und verpasste damit die in
Wiederaufstiegs in die erste Liga,
der Luft liegende Sensation zum
eine äußerst positive GesamtbiSaisonabschluss.
lanz für die zurückliegende Saison
Da nur der Erstplatzierte der 2.
2014/2015 in der 2. Bundesliga Süd.
Bundesliga Süd aufsteigt, müssen
Es bleibt mit den jungen Wilden
die Rolling Chocolate Heidelberg
vom Neckar also auch in Zukunft
1 nun noch ein weiteres Jahr in
zu rechnen und der Verdacht liegt
der “Zweitklassigkeit“ verweilen,
nahe, dass es schon bald wieder
auch wenn man deutlich gezeigt
erstklassigen Rollstuhlbasketball
Die beiden besten Werfer 2014 / 2015: Heidelhat, dass man sich gegen die nieim SZ Süd zu bestaunen gibt, wobergs André Hopp (schwarzes Trikot) überholmals zuvor so starke und durchaus
bei irgendwie ist er das ja bereits
te am letzten Spieltag dank 39 Punkten den
oftmals erstligareife Konkurrenz
jetzt schon …
Münchner Kim Robbins und wurde Topscorer
sehr gut behaupten konnte, sowie
der Saison. (Bildquelle: Christine Linnig)
stets auf Augenhöhe agiert hat.
ROLLING CHOCOLATE II:
„Meine junge Mannschaft hat
RÜCKBLICK AUF DIE SAISON
Durchaus erwähnenswert bleibt
gerade in dieser wirklich sport2014/15
noch die Wahl zur „Mannschaft
lich enorm schwierigen und andes Jahres 2014“ durch den Badiie Zweite Mannschaft der Rollspruchsvollen Saison bewiesen,
schen Behinderten- und Rehabilistuhlbasketballer nahm, wie
D
16
Mit einer guten
Mischung aus
erfahrenen und
jungen Athleten
gingen die Rolling
Chocolate 2 in
der Oberliga Süd
auf Korbjagd.
(Bildquelle: Manfred Jurkewitz)
im Vorjahr, wieder am Spielbetrieb
der Oberliga Süd (vierte Liga) teil.
Und das wieder mit vorzeigbarem Erfolg. Eine Saison, die von
personellen Schwankungen begleitet wurde, endete erfolgreich
mit dem vierten Platz. Es gab in
dieser Spielzeit fast alles, hohe Siege, empfindliche Niederlagen und
knappe Spielausgänge. Die Saison
glich in vielerlei Hinsicht der letzten: Der Start misslang etwas, die
Rückrunde war dafür sehr stark.
Erwähnenswert: Die Heidelberger
belegen mit einer Freiwurfquote
von 46,2 % bei 145 Versuchen am
Ende Platz 1 in dieser Kategorie.
Begonnen hatte die Saison am
13. September 2014 mit der Teilnahme an der 7. Württembergischen Meisterschaft in Tübingen.
Die Rolling Chocolate II konnten
das Vorbereitungsturnier zum Einspielen nutzen, belegten aber nur
den 5. Platz. Ugur Savluk deutete
mit seiner Spielweise bereits Frühform an. Er sollte auch im Laufe
der regulären Saison der erfolgreichste Korbjäger der Heidelberger werden. Mit 267 Punkten landete er auf dem vierten Platz in
der Scorerwertung.
Uli Süss gab sein Trainerdebüt
für die Rolling Chocolate II. Er
übernahm damit das Traineramt
von Marco Hopp, der aber noch als
Spieler unterwegs war. Aufgrund
eines langfristigen krankheitsbedingten Ausfalls konnte Süss seine Mannschaft jedoch leider nicht
lange begleiten. Der Topspieler
der ersten Mannschaft, Andre
Hopp, übernahm vorübergehend
das Training. Uli Süss wird im Som-
gareife und genug Erfahrung besitzen. Dazu kommt die sich langsam ausdünnende Personaldecke
bei den älteren Spielern. Somit
werden noch einmal alle Kräfte
in einer Mannschaft gebündelt.
In die Saison 2015/16 werden die
Heidelberger also erneut mit ihrer
altersmäßig weit gestreuten Mischung an Spielern gehen. Und es
gilt mehr denn je: Das oberste Ziel
ist es, den Nachwuchs zu fördern.
Es deutet sich bereits an, dass
diese Grundidee Früchte trägt.
Mit Sebastian Holzheu wird in der
kommenden Saison ein weiterer
Nachwuchs-Spieler der Rolling
Chocolate 2 den Sprung in die Erste Mannschaft angehen.
mer 2015 auf der Trainerbank zurück erwartet.
Erneut bestand die Mannschaft
aus Spielern aller Altersklassen.
Von 15 bis über 50 Jahren war alles dabei. Viele der jungen Spieler
Die Jugendarbeit
kamen wieder aus der SRH Neder Rolling Chocockargemünd, dem Kooperationslate 2 trägt erneut
Partner der Rolling Chocolate.
Früchte … SebasIn 14 Saisonspielen gelangen
tian Holzheu, hier
den Rolling Chocolate II immerhin
nach dem Gewinn
8 Siege. Mit etwas mehr Stabilität
des internationain der Personaldecke und ein welen Fazza-Turniers
nig mehr Glück in einzelnen Situin Dubai mit der
ationen wäre mehr drin gewesen,
U22-Junioren-Nationalmannschaft im Mai
vielleicht sogar der Aufstieg. Doch
2015, wird in der kommenden Saison aufmit Platz 4 waren die meisten am
grund seiner guten Leistungen in der 2. BunEnde zufrieden, zumal der Aufdesliga Süd auf Korbjagd gehen.
stieg nie das vorrangige Ziel war.
(Bildquelle: Harald Jung)
Bei den Rolling Chocolate II geht
es vielmehr darum, den älteren
Weitere junge Talente sollen
Spielern noch eine Spielmöglichmittel- und langfristig folgen.
keit zu geben und dabei junge
Über kurz oder lang wird die
Spieler behutsam heranzuziehen,
Zweite Mannschaft den Jungen
ihnen Spielpraxis zu geben und so
gehören und damit der Unterbau
etwas für den Nachwuchs zu leiszur Ersten Mannschaft geschaffen.
ten.
Das entspricht auch der PhilosoDa es immer mehr junge Spieler
phie von Marco Hopp, dem Trainer
bei den Heidelbergern gibt, was
der Rolling Chocolate I, der den
ja ohne Zweifel eine sehr positive
Heidelberger Rollstuhlbasketball
Entwicklung darstellt, wurde kurzmit Eigengewächsen aus dem Heifristig auch die Gründung einer 3.
delberger Nachwuchs zum Erfolg
Mannschaft angedacht, in der sich
führen will.
der Nachwuchs von der untersvon Oliver Blinda
ten Liga hochspielen ABSCHLUSSTABELLE DER OBERLIGA SÜD 2014/2015
könnte und dabei unTeam
Pkte
Körbe
+/- Sp
ter sich wäre.
1. PSC Pforzheim
22: 6
829 : 671 158 14
Doch die Über2. BVS Weiden
20: 8
886 : 663 223 14
legungen
wurden
3. BVSV Donauwörth 2
20: 8
780 : 646 134 14
schnell wieder ver4. SGK Rolling Chocolate 2
16:12 835 : 733 102 14
worfen und auf das
5. RTSV Ellwangen
14:14
768 : 752
16 14
nächste Jahr verscho6. VdR Würzburg
10:18
636 : 698
-62 14
7. AuXburg Basketz
8:20
624 : 778 -154 14
ben, da nur wenige
8.
BVSV
Schweinfurt
2:26
535
: 952 -417 14
der Jungen bereits Li-
17
LÖWEN ABSOLVIEREN
TRAININGSEINHEIT DER
BESONDEREN ART
ter des
Dienstleis20
Jahres 12
Zawatzky macht mobil
... seit über 50 Jahren
Rollstuhlbasketball
E
ine Trainingseinheit der besonderen Art erlebten Kim Ekdahl
du Rietz, Marius Steinhauser und
Bastian Rutschmann am 27. April
2015: Sie waren zu Gast bei den
Rolling Rookies.
Teammitglied und Löwen-Fan
Lydia Nennstiel hatte die Handballer eingeladen: Dieses Mal feuerte
die 22-Jährige aber nicht lautstark
von der Tribüne der SAP Arena aus
an, sondern gab den Spielern Trainingstipps in der Sporthalle der
Grundschule im Emmertsgrund.
Denn die von Joachim Ritter gegründete Gruppe ist eine inklusive
Sportgruppe und Mobilitätsschule
für Rollstuhlfahrer. Und so zögerte
Übungsleiter André Hopp zu Beginn auch nicht lange: „Jetzt setzt
ihr euch erst mal in den Rollstuhl!“
Ziel der Rolling Rookies ist es, die
Rollstuhlfahrer auf den Alltag vorzubereiten, dazu gehört auch das
Bewältigen von Hindernissen wie
Bordsteinkanten und Kanaldeckel.
Außerdem werden ambitionierte
Rollstuhlfahrer an den Vereinssport herangeführt.
Nach der herzlichen Begrüßung
und einer Vorstellungsrunde der
bunten Gruppe aus 5 bis 22-Jährigen, darunter sowohl Rollstuhlfahrer als auch Fußgänger, folgte
das Aufwärmen: Und bereits beim
Fangenspielen zeigte sich, dass
heute einige Herausforderungen
auf die Löwen warteten: Kim Ekdahl du Rietz kippte schon nach
wenigen Sekunden zum ersten
Mal nach hinten um und landete
mit einer Rückwärtsrolle neben
seinem Rollstuhl. Und auch die
anderen beiden Löwen waren auf
die Hilfe und Tipps ihrer Mitspieler
angewiesen. Beim anschließenden
Parcours wurde an verschiedenen
Stationen das Meistern von Hindernissen geübt: Und wie schwierig es sein kann, Schwellen und
Stufen zu überwinden, zeigte sich
den Löwen schnell: „Die Balance
zu halten ist am schwierigsten und
wenn man dann noch so hektisch
ist wie ich, wird es schwierig“ lach-
18
hlen
& empfo
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Köln-Buchheim
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te Marius Steinhauser, nachdem
er mehrmals auf dem Boden gelandet war. Und als der 5-jährige
Ivo im Parcours die Verfolgung
von Steinhauser aufnahm, kam
der schon gewaltig ins Schwitzen.
„Das ist unglaublich anstrengend“
gestand der Rechtsaußen der Löwen ein.
Da musste Bastian Rutschmann
zwischenzeitlich schon etwas anschieben, um bei der Mattenüberquerung zu helfen. Aber mit vielen Tipps klappte es nach wenigen
Minuten schon ganz gut und die
Löwen sausten kreuz und quer mit
den Rolling Rookies durch die Hal-
● Kfz-Anpassungen bei
Mobilitätseinschränkung
● Spezialfahrschule
● Fahrbegutachtung
le. „Das war wirklich eindrucksvoll,
jetzt sehe ich Rollstuhlfahrer noch
mal mit ganz anderen Augen“
war Rutschmann nicht nur von
der Bewältigung der Hindernisse,
sondern auch von der Fröhlichkeit
und Begeisterung der Gruppe beeindruckt.
Und die Kinder und Jugendlichen waren bestens vorbereitet:
Nach erfolgreichem Üben zauberten sie auch mit Hilfe der Eltern Essen und Getränke für die Löwen in
die Schulsporthalle und nutzen die
gemütliche Runde, um ihre Fragen
an die Löwenspieler zu stellen:
Wie oft und was wird trainiert,
was für ein Gefühl ist es, vor über
10.000 Zuschauern zu spielen, wie
kamt ihr zum Handball und was
macht ihr vor einem Heimspiel?
Lydia, die mit Ihrer Dauerkarte die Löwen regelmäßig in der
SAP Arena anfeuert, wollte es genau wissen: „Wann genau geht
der Arm der Schiedsrichter beim
Zeitspiel hoch? Das verstehe ich
oft nicht.“ „Wir manchmal auch
nicht“, lachte Kim Ekdahl du Rietz
und nahm sich ebenso wie seine
beiden Mitspieler viel Zeit für die
Beantwortung der Fragen, bevor die Rolling Rookies noch Autogramme sammelten. Auch da
wirkten die Eindrücke aus dem
Training noch nach: „Stellt euch
mal vor, wir müssten jetzt im Rollstuhl zu unserem Auto kommen.
Allein darin den Berg hochzukommen … Unglaublich – darüber habe ich mir vorher noch nie
Gedanken gemacht“ sieht, auch
Marius Steinhauser einige Hindernisse jetzt mit anderen Augen. Ein
ganz besonderes Training für die
Löwen!
Pressemitteilung
der Rhein-Neckar-Löwen
Hoher Besuch bei den Rolling Rookies! Die
Handballer der Rhein-Neckar-Löwen gaben sich
beim Training der Rookies ein heiß ersehntes
Stell-dich-ein und waren sofort begeistert von
den tollkühnen Fahrkünsten der kleinen Nachwuchstalente der Heidelberger Rollstuhlbasketballer. (Bildquelle: Joachim Ritter)
Achtung, bitte vormerken:
11. Susanne Roemelt
Gedächtnisturnier
Samstag 19.9.2015, Sportzentrum
Mitte (mit Helmholtzsporthalle)!!!
Homepage: www.rolling-chocolate.de
E-Mail: rollstuhlbasketball@sgk-sport.de
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Oppelner Straße 65
69124 Heidelberg-Kirchheim
Telefon: 06221 781472
Sie möchten den sportlichen Werdegang und die Jugendarbeit der
Rolling Chocolate unterstützen? Dann helfen Sie mit und spenden
Sie auf das Spendenkonto der SG HD-Kirchheim e.V.
IBAN: DE04 6729 0100 0010 0096 00 / BIC: GENODE61HD3 /
Verwendungszweck: Rollstuhlbasketball. Die Rolling Chocolate
würden sich sehr über Ihre Unterstützung freuen. Sicher finden wir
gemeinsam einen Weg, von dem beide Seiten profitieren können.
Bleibt noch zu sagen, dass jeder, der sich angesprochen fühlt, gern bei uns mitwirken kann.
Ob als Helfer oder Sportler, wir haben für jeden ein interessantes Tätigkeitsfeld.
Allgemein
Kassandra Heldner
kassandra.heldner@rolling-chocolate.de
Tel. 06221 6734628
Kassenwart
Uwe Bleicker-Schulze uwe.bleicker-schulze@rolling-chocolate.de Tel. 06221 7512989
Webmaster
Marco Hopp
marco.hopp@rolling-chocolate.de
Mobil 0172 7601132
Mobigruppe
Joachim Ritter
joachim.ritter@sgk-rollis.de
Tel.
06222 73934
André Hopp
andrehopp89@aol.com
Mobil 0178 8802005
Trainer (OL-Team)
Uli Süss
usb@gmx.net
Tel.
06223 971151
Trainer (2.BL)
Marco Hopp
Mobil 0172 7601132
SponsoringOliver Blinda
oliver.blinda@rolling-chocolate.de
Mobil 0176 55531794
Beauftragte
Marco Hopp
Mobil 0172 7601132
Trainingszeiten der einzelnen Gruppen (Änderungen vorbehalten!):
Rolling Chocolate 1
Dienstag von 18.30 Uhr – 20.30 Uhr und Mittwoch
von 18.30 Uhr – 20.15 Uhr, Halle 1,
Sportzentrum Süd (Bundesligateam, M. Hopp)
Rolling Chocolate 2 (Oberligateam) – Mittwoch
18.30 Uhr – 20.15 Uhr, Halle 1, Sportzentrum Süd
(Bisher noch kein Trainer bekannt)
Rolling Rookies – Montag
von 17:00 – 18:15 Uhr Sporthalle Grundschule
Emmertsgrund (Jugendgruppe, A. Hopp + J. Ritter)
Abteilungsleiter BENJAMIN SCHERKE wird nach dem
11. Susanne-Roemelt-Gedächtnisturnier sein Amt
niederlegen. Die Nachfolge ist noch nicht geklärt.
19
Fußball
Abteilungsleiter
Uwe Hollmichel
Karl-Metz-Straße 15
69115 Heidelberg
Tel. 06221 655885
fussball@sgk-sport.de
„Die Erste“
E
Fußball
s war eines der anspruchsvollsten Jahre bei der Ersten Mannschaft seit dem Jahr 2001. Weniger
in sportlicher Hinsicht, weitaus
mehr in der Organisation und nach
dem Tod unseres gemeinsamen
Weggefährten Hubert Rohnacher,
der eine große Lücke in vielfältiger
Weise hinterlassen hatte.
Euphorisch waren alle in das
neue Spieljahr gestartet.
Die
Mannschaftsvorstellung im Rahmen eines Jugendtages mit großer
Erwartung. Die Vorbereitung und
dann der Start in die Runde. Er begann mit einer harten Niederlage
gegen TSG Weinheim. Fünf Gegentreffer am ersten Spieltag bedeuteten eine große Herausforderung für das Team, sich wieder zu
finden. Die anschließenden vier
Spiele zeigte man allerdings Moral
und kämpfte sich auf den dritten
Tabellenplatz vor. Dann allerdings
der Abstieg in die direkte Nähe
der gefährlichen Relegationsplätze, auf denen man dann auch auf
Platz 12 überwinterte. Und noch
eines lief aus dem Ruder. Die noch
20
aus den Vorjahren vorgelegenen
Kalkulationen mussten stark nach
unten korrigiert werden. Eine Lücke von rund 20.000 Euro klaffte
im Budget der Ersten Mannschaft.
Und damit nicht genug, als eine
Botschaft die andere jagte. Durch
den Umbau der Aschenbahn im
Stadion, dem Hauptspielort der
Ersten Mannschaft, konnte nur
teilweise die Bandenwerbung vor
Ort bleiben. Teile mussten eingelagert werden. Die Spiele fanden
auf dem Kunstrasenplatz statt.
Einige Sponsoren fielen komplett
aus, manche konnten bis heute
ihren Verpflichtungen nicht nachkommen.
„Hier muss man der Mannschaft
ein großes Lob machen“, so der
geschäftsführende Abteilungsleiter Steffen Petri: „Sie haben trotz
schwieriger finanzieller Bedingungen der Abteilung Fußball (Erste
Mannschaft) ihr Bestes auf dem
Platz gegeben und sammelten
beim Neujahrsempfang für die
Hallenturniere.
In der Rückrunde stabilisierte
man sich mit dem jungen Team
und pendelte sich um das Mittelfeld hin ein. Höhepunkt hier war
sicherlich der Sieg gegen den Tabellenersten 1. CfR Pforzheim auf
dem Kunstrasenplatz im Sportzentrum Süd mit einer lautstarken Unterstützung des sportlichen
Partners der Rugby-Bundesligamannschaft des SC Neuenheim.
Ein großes Geschenk auch an den
SV Sandhausen II, dessen Mannschaft damit in die Oberliga aufsteigen konnte. Auch als klar war,
dass die finanzielle Situation Aufwandsentschädigungen der letzten drei Monate ausfallen oder
verzögern ließ, zogen die Mannschaft und ihr Trainer mit, um
positiv für den Verein zu punkten.
Damit gebührt dieser Mannschaft
und dem Trainerteam eine hohe
Anerkennung, so Uwe Hollmichel,
Vorsitzender des Vereins.
Hollmichel: „Für einen Verein,
für eine Abteilung, die einerseits
ehrenamtlich geführt wird und
andererseits ausschließlich Amateursport betreibt, darf das Geld
nicht im Vordergrund stehen.
Sicherlich gibt es die Notwendigkeit, im Rahmen von Aufwandsentschädigungen für die Anfahrt
und für Trainertätigkeiten einen
Ausgleich zu schaffen, aber – und
so verstehe ich es – die Gemeinsamkeit und das gemeinsame Kämpfen um den Erfolg einerseits und
die Vorbildfunktion für die Kinder
und Jugendlichen andererseits sind
das, was einen Verein ausmacht“.
Uwe Hollmichel appelierte an alle
Spieler, Betreuer wie an das Umfeld, in Zukunft jede Möglichkeit
zu nutzen – auch in der Beteiligung an Straßenfesten und sonstigen Aktivitäten –, um sich den
Kirchheimern zu präsentieren, für
ihre Abteilung Fußball zu werben
und gleichzeitig Zusatzeinnahmen
zu generieren. Werbung ist ein
Teil des Ganzen, aber es ist eben
konjunkturellen Schwankungen
unterworfen. „Geld ist nicht das,
was für mich Vereinsarbeit darstellt“, so Uwe Hollmichel, der für
den Verein, die Abteilung und für
Anpfiff ins Leben 100 % – wie seine Kollegen in der Abteilung Fußball auch – ehrenamtlich arbeitet.
Für das neue Jahr musste das Budget für die Erste Mannschaft stark
nach unten berichtigt werden, um
eine Wiederholung der Misere des
vergangenen Jahres zu vermeiden.
Des Weiteren muss das Werben
für die Abteilung Fußball deutlich
neu aufgestellt werden. Mit vielen
Maßnahmen ist man hier bereits
auf einem guten Weg – aber noch
sehr viel Arbeit liegt vor den Verantwortlichen und Helfern in der
Abteilung Fußball.
„ANPFIFF INS LEBEN E.V.“
in Traum ist wahr geworden.
Weit über 450 Fußball spielende Kinder und Jugendliche profitieren von dem Verein Anpfiff ins
Leben, der Kooperationspartner
der SG Kirchheim ist. Und sie profitieren von der Großzügigkeit von
Dietmar Hopp. Nachdem Anton
Nagl bereits im Jahr 2006 sah, unter welchen Voraussetzungen trainiert wurde – im Winter stand nur
eine Wiese und ein Sandplatz zur
Verfügung –, machte er sich stark
für einen ersten weiteren Kunstrasenplatz, der die Wiese ersetzen
sollte. 2009 wurde der erste Traum
damit erfüllt und die Bedingungen
verbessert. Im Gegenzug hatte der
von der Anpfiff-Idee begeisterte
Uwe Hollmichel versprochen, dies
im Verein zunächst in Eigenregie
umzusetzen. Zum einhundertjährigen Jubiläum war es dann soweit
und die Dietmar-Hopp-Stiftung
ernannte den Standort der SG Heidelberg-Kirchheim zum offiziellen
Jugendförderzentrum von Anpfiff
ins Leben. Fortan wurden die Bereiche Schule, Beruf und Soziales
mit dem Sport verknüpft. Hausaufgabenbetreuung, Nachhilfeunter-
E
richt, berufliche Vorbereitung mit
Praktika oder Bewerbungstraining
zählen in einer gesamtheitlichen
Betreuung der Sportler bei der SG
Kirchheim dazu.
Was dann passierte, war zunächst
nicht zu erwarten. Innerhalb von
drei Jahren wuchsen die Zahlen
der Sport treibenden Kinder und
Jugendlichen von damals 175 auf
knapp 400. Neue Herausforderungen wuchsen in rasender Geschwindigkeit.
Mädchenmannschaften
wurden gegründet und
die zwei Umkleidekabinen
im alten Trakt reichten bei
weitem nicht mehr aus. An
der Geschlechtertrennung drohte
auch die Weiterführung der Mädchenmannschaften zu scheitern.
Mit großem Engagement gingen
Anton Nagl und Uwe Hollmichel
auf Betteltour, um dann etwas zu
erreichen, von dem man nicht hätte träumen mögen. Dietmar Hopp,
die Stadt Heidelberg und der Badische Sportbund, aber auch Eltern und Sponsoren engagierten
sich für ein neues Gebäude, neue
Umkleidekabinen und einem voll
funktionsfähigen
Jugendförderzentrum „State of the Art“. Zusätzlich ein weiterer Kunstrasenplatz,
der den Sandplatz ersetzen sollte.
Am 21. Juni 2015 wurde dieses
neue Jugendförderzentrum und
der Kunstrasenplatz eröffnet. „Es
ist ein Traum, der für unsere Kinder und Jugendlichen in Erfüllung
geht“, so Uwe Hollmichel. „Ohne
Dietmar Hopp und Anpfiff ins Leben hätte dies die Stadt niemals
realisieren können“, betonte Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner.
Jetzt in den Tagen, Wochen, Monaten und Jahren danach gilt es,
dieses Förderzentrum mit Leben
zu füllen. Sportlich, schulisch, beruflich, aber auch um den Kindern
und Jugendlichen das wichtige soziale Engagement mit vielen Projekten zu verdeutlichen.
Danke Dietmar Hopp, danke
Anton Nagl, danke Stadt Heidelberg mit Oberbürgermeister Dr.
Eckart Würzner, danke dem Sportbund, aber vor allem denen herzlichen Dank, die nun für den Inhalt
sorgen. Die Mitarbeiter von Anpfiff ins Leben – Philipp Schmidt,
Marco Deyerling sowie Alexandre
Chesnais, der zuständig bei uns für
Marketing und Events ist, hatte
die gesamte Eröffnung geplant
und durchgeführt. Danke aber vor
allem den vielen Trainern, Betreuern und Eltern sowie first of all –
dem Jugendleiter, der alles zusammenhält – Thorsten Maas.
„WELTLIGA“
ie SG Heidelberg-Kirchheim sowie Anpfiff ins Leben haben
gemeinsam mit anderen caritativen
Organisationen, dem Sportkreis
Heidelberg und als Fußballpartner
die FG Rohrbach zur Integration
der Flüchtlinge in Heidelberg die
Weltliga gegründet. In einer ersten
Veranstaltung, dem Tag der Vielfalt,
D
wurde ein Kennenlern-Programm
mit allerlei Sportarten und den unterschiedlichsten Vereinen organisiert, aus dem dann für die männlichen Flüchtlinge eine Fußballliga,
die „Weltliga“, hervorging und für
Frauen und Kinder eine Zumbagruppe, Tanzgruppe und Gymnastik. Fußball findet auf dem Kunstrasenplatz des Sportzentrums Süd
jeden Dienstag von 15.00 – 17.00
Uhr statt. Das Damenprogramm
findet in der Halle zur gleichen Zeit
statt. Im Rahmen der Weltliga fand
am 19. Juli 2015 auch das Finale
zwischen dem Team Gambia und
dem Team Syrien statt. Im Anschluss
daran werden sich alle Verantwortlichen zusammensetzen, um über
die Aufsetzung und Weiterführung
der Liga zu beraten. Ziel ist es, die
Sportler langfristig in die Vereine zu
integrieren.
21
Jugendfußball
Jugendleiter
Thorsten Maas
Königsberger Str. 8
69124 Heidelberg
Tel. 06221 783444
jugendfussball@sgk-sport.de
Cem, für Deine tolle Arbeit. Diese
Arbeit zahlt sich dann in den nächsten Jugendmannschaften der F & EJugend aus, hier konnte man durch
die komplette Runde nur positive
Ergebnisse vermelden, Turniersiege und Staffelsiege waren hier fast
jedes Wochenende zu verkünden.
Unsere D-Jugend unter der Leitung
von Hartmut Huller und Christian
Wolf konnte sich über die Kreisligaqualifikation in der Vorrunde
freuen, als Gruppenerster qualifizierte sich das Team für die Kreisliga, hier wurde man dann nach 10
Spieltagen in der Frühjahrsrunde
2015 Erster und zog somit ins Finale um die Kreismeisterschaften
gegen den SV Sandhausen ein.
Diese Spiel fand hier bei uns im
Sportzentrum Süd statt, unsere
Jungs sicherten sich mit einem 3:1
die Kreismeisterschaft, dieses Team
war es auch, das die Stadt Heidelberg wieder in Montpellier vertrat,
über Ostern ging es für 4 Tage nach
Südfrankreich, hier spielte man bei
einem Turnier der Städtepartner mit, einen tollen
5 Platz erzielte man dabei,
kaum wieder hier, ging es
dann weiter mit der E & C-Jugend
nach Belgien zum internationalen
Pfingstturnier, hier wurde man in
Belgien 8. und ein Tag später in
Luxemburg sogar 1. und 2. Hier
ist man nun seit drei Jahren am
Stück Titelverteidiger, das macht so
schnell keiner nach.
Kommen wir nun zur C-Jugend,
hier haben wir in der Runde drei
Teams an den Start geschickt, die
Planungen der Jugendabteilung
war es, dass eine der beiden, C2
oder C3, wieder zurück in die Kreisliga aufsteigen und unsere C1 sicher in der Landesliga bleiben sollte, aber es kam alles anders. Die C1
ist ungeschlagen und sehr verdient
in die Verbandsliga aufgestiegen,
beide anderen Teams haben ebenfalls den Aufstieg in die Kreisliga
geschafft, die C2 als Kreismeister,
die C3 als Zweitplatzierter hinter
Astoria Walldorf, leider darf aber
nur ein Team in die Kreisliga hoch.
Es war eine fantastische Runde der
kompletten C-Jugend, ein Dank
geht hier an alle Trainer und Be-
Eine spannende Spielzeit
liegt hinter uns
RÜCKBLICK SAISON 2014/2015
ie die Überschrift schon betitelt, liegt eine sehr spannende und dramatische Spielzeit
im Jugendbereich hinter uns, aber
fangen wir eines nach dem anderen an.
Der Zulauf in den unteren Jugendmannschaften ist nach wie
vor sehr hoch, wir haben bei den
Bambinis eine Teilnehmerzahl, die
weit über 50 Spieler hinaus geht,
Cem Üzüm, unser Bambini-Trainer
und auch Verantwortlicher hier,
hat sich ein supertolles Trainerteam aufgebaut, hier arbeiten aktuell 5 Trainer zusammen, so können wir diese Anzahl an Spielern
auch stemmen, herzlichen Dank,
Jugendfußball
W
22
Unser neues Jugendhaus „Anpiff ins Leben“
treuer, die dies ermöglicht haben.
Bei der B-Jugend spielte man eine
solide Runde in der Landesliga,
leider verlor man einige wichtige
Punkte im Rennen um den Aufstieg, zum Schluss war man Dritter
in der Tabelle, die B2 als junger
Jahrgang spielte eine tolle Kreisliga-Runde, der 5. Platz stand am
Ende zu Buche, diese tolle Leistung
der Jungs krönten sie dann selbst,
in dem sie den Pokalwettbewerb
gegen Lobbach gewannen, auch
hier ein Dank an alle Trainer und
Betreuer für diese Leistung. Nicht
ganz so toll, aber dennoch spannend bis zum Schluss verlief unsere
A-Jugend-Runde. Schon zu Beginn
war es schwer, einen Trainer für
diese Mannschaft zu finden, erst
kurz vor Vorbereitungsstart konnte man ein neues Trainerteam vorstellen, gute Spieler konnten wir
aber durch diese Situation nicht
halten, daher musste man mit einem Team an den Start gehen, das
von Anfang an in der Landesliga
einen schweren Stand hatte. Die
Ergebnisse blieben aus, trotz guter
Leistung auf dem Platz konnten
nur wenige Punkte erzielt werden, nach der Vorrunde war man
Vorletzter, der Abstand zu einem
Nichtabstiegsplatz sehr weit weg,
eine Mannschaftsabmeldung vom
direkten Konkurrenten aus Dossenheim half uns dann, wieder etwas
näher an die Teams davor heranzurücken, auch eine Verstärkung
des Kaders in der Rückrunde verhalf uns zu wichtigen Punkten zum
Schluss war es dann noch mal eine
Mannschaftsabmeldung aus Sandhausen, die uns ein Relegationsspiel gegen Neckarau ermöglichte.
Hier war man nach der ersten Halbzeit fast abgestiegen, 2:0 lag man
zurück, war das deutlich bessere
Team, aber die Angst bei den Spielern war sehr hoch, in der zweiten
Halbzeit konnte man schnell den
Anschlusstreffer erzielen, ehe dann
10 Minuten vor Schluss das 2:2
durch Oli Raad fiel. In der Verlängerung gab es Chancen zum Sieg
auf beiden Seiten, bedanken konnte sich die Mannschaft und auch
die Jugendabteilung bei unserem
Torwart Lars Lichtenberger, er hielt
alles, was auf das Tor kam, und
auch den entscheidenden Elfmeter,
es musste nur noch ein Kirchheimer
treffen, was dann auch so gekommen ist, die Landesliga wurde diesmal wirklich in letzter Minute gesichert, alle Emotionen, Tränen und
Freude kamen bei Spielern, Trai-
D1
nern und Betreuern raus, eine sehr
schwierige Runde wurde noch zum
Guten gedreht, Hut ab und vielen
Dank für eine schwere Zeit.
Bei den Mädchen können wir
nach den Jahren des Aufbaus nun
auch erste Erfolge vermelden: Unsere E-Juniorinnen wurden in der
Herbstrunde Staffelsieger! Dieser Erfolg führte die Mädchen in
der Frühjahrsrunde dann in eine
schwerere Gruppe mit Teams aus
Vereinen, die seit Jahren im Mädchenfußball etabliert sind. Letztlich wurde es der 7. Platz in einer
engen Runde.
Die D-Juniorinnen spielten eine
sensationelle Saison: 7 von 9 Spieltagen lagen sie auf Platz 1 der Tabelle. Trotz der meisten Tore aller
Mannschaften (60!) und nur einer
Niederlage wurde es am Ende leider nur Platz drei. Aber viel wichtiger ist die Erkenntnis, dass dieser
Jahrgang auf sehr gutem Niveau
mitspielen kann. Bei den B-Juniorinnen lief es ähnlich erfolgreich.
Die Mannschaft lag nach der Hinrunde auf Patz sieben in der Landesliga Staffel 4 und belegte nach
8 Spielen in Serie ohne Niederlage ebenfalls den 3. Platz. Leider
müssen wir die B-Jugend mangels
Spielerinnen zur neuen Saison auflösen. Wir sind stolz auf unsere
Mädchenabteilung und freuen uns
zu sehen, dass auch hier erfolgreich
Fußball gespielt wird. Die nächste
Saison starten wir mit einer F/E-Jugend, einer D-Jugend und einer CJugend. Dringend brauchen wir für
die Mädchenmannschaften Trainer/Trainerinnen und freuen uns
nach wie vor über jedes Mädchen,
das den Weg zu uns findet.
AUSBLICK SAISON 2015/2016
ür die neue Runde planen wir
wieder mit 18 Teams in der Jugend. In der A-Jugend werden wir
auch mit einer A2 als rein junger
Jahrgang in die Runde gehen, die
A1 möchten wir wieder im oberen
Bereich der Landesliga platzieren,
B1 und B2 sind recht gut aufgestellt
und sollten auch in ihren Ligen gut
aufgestellt sein. Die C-Jugend geht
wieder mit drei Teams an den Start,
hier ist ganz klar das Ziel Klassenerhalt in der Verbandsliga, die C2
und C3 sind sehr gut besetzt, um
hier auch noch mal jeweils eine
Liga höher zu kommen, dies ist
für die Planung der weiteren Jugendteams sehr wichtig, auch im
Hinblick auf die Durchlässigkeit
in den Aktivenbereich ist es wichtig, eine sehr gute Jugendarbeit
zu durchleben. Wir haben ab der
C-Jugend feste Trainer installiert,
die auch in Ihren Altersklassen
bleiben werden, der Neubau des
Förderzentrums und die Unterstützung von Anpfiff ins Leben erleichtern uns die Arbeit im Jugendbereich enorm, dennoch ist es auch
nicht leicht, Spieler mit Qualität
für die Leistungsteams zu bekommen, da die Nachbarvereine in der
gleichen Liga spielen wie wir. Das
Ziel der Jugendabteilung ist es, alle
Leistungsteams in der Verbandsliga
F
zu platzieren, diesen Weg haben
wir vor ein paar Jahren eingeleitet
und arbeiten auch weiterhin hart
dafür dies umzusetzen.
Wir alle hoffen auf eine weitere
erfolgreiche Runde in der Jugend,
gerne laden wir Sie herzlich zu unseren Jugendspielen von Groß und
Klein ein, kommen Sie vorbei und
überzeugen Sie sich selbst, was die
Jugendtrainer hier leisten, auch
unser neues Jugendhaus, das mitten auf der Anlage steht, ist einen
Blick wert, hier werden Spiele per
Video aufgezeichnet, auf der Plattform der Sprecherkabine lassen
sich alle drei Plätze überschauen
und in den neuen Räumen ist auch
eine Videoanalyse möglich, um
den Jungs und Mädchen auch hier
Spiele selbst zeigen zu können.
Alle wichtigen Eigenschaften sind
geschaffen, um den Jugendfußball bei der SGK weiter nach vorne zu bringen. Bedanken möchte
ich mich hier an der Stelle bei dem
Förderverein und Georg Mavridis,
die hier für den Bau des Kunstrasenprojektes Spendengelder gesammelt und den Bau dieses neuen Gebäudes ermöglicht haben.
Ein weiteres großes Dankeschön
geht an die Firma Lange, das Gebäude wurde über die Firma Lange
gebaut und ist ein echtes Schmuckstück, vielen Dank auch an alle
Helfer, die uns beim Innenausbau
geholfen haben. Alle weiteren Infos können Sie wie gewohnt auf
unserer Homepage www.sgk-fussballjugend.de verfolgen, auch alle
Spielankündigungen werden hier
in Zukunft zu finden sein.
Thorsten Maas
Jugendleiter SG HD-Kirchheim
23
Schwerathletik
D
Abteilungsleiter
GEWICHTHEBEN/KRAFTUND FITNESSTRAINING
Daniel Bukac
Tel. 0173 6040469
schwerathletik@sgk-sport.de
Schwerathletik
Deutsche Meisterschaften der Masters
2015 in Ladenburg
24
ie Saison 2014/15 verlief für
unsere Abteilung wieder erfolgreicher. Neben sehr guten
Leistungen von Gabi Barth (siehe
unten) haben Dominik Durak, Raimund Krone und Alex Hentschke
Bestleistungen in diesem Jahr erzielt. Besonders hervorzuheben ist
die Wiederkehr von Sonja Schlögl,
die nach einer kurzen Pause wieder zur Mannschaft gestoßen ist
und unsere Mannschaft mit ausgezeichneten Resultaten zu einigen
Siegen geführt hat.
Bei Ihrer ersten Teilnahme an
Meisterschaften im Gewichtheben
sicherte sich Gabriele Barth in der
Altersklasse 4 und Gewichtsklasse 63 kg mit einer Zweikampfleistung
von 79 kg den 1. Platz.
Am vergangenen Wochenende
fanden in Ladenburg die Deutschen Meisterschaften der Masters
in der Lobdengauhalle für unsere
Athletin unter professionellen Bedingungen statt. Bühne, elektronische Zeitmessung, drei Kampfrichter und mehrere hundert Besucher
boten den perfekten Rahmen für
die Heberin. Trainer, Familie und
Freunde begleiteten Gabi bei diesem Wettkampf, die diesen Sport
gerade mal etwas länger als ein
Jahr betreibt. Die Nervosität legte
sich mit dem Beginn des Wettkamp-
fes, dem Reißen. Der 1. Versuch mit
28 kg war gleich gültig. Es folgten
Versuch 2 mit 31 kg und Versuch
3 mit 33 kg, ebenfalls alle gültig.
Auch im Stoßen folgten drei gültige Versuche. Bereits der 1. Versuch
im Stoßen mit 38 kg sicherte ihr
den Deutschen Meistertitel, und
sie legte noch mit 43 kg und 46 kg
nach. Auf dem Siegerpodest, ganz
oben, wurden ihr Goldmedaille
und die Urkunde zur Deutschen
Meisterschaft der Masters verliehen. Mit sechs gültigen Versuchen
im Zweikampf feierte sie ein gelungenes Debüt im Gewichtheben für
die SG HD-Kirchheim.
Trainingszeiten:
Montag bis Freitag
17:00-22:00 Sportzentrum Süd
HINWEIS DER REDAKTION
AN ALLE
AL LE ABTEILUNGEN
Kegeln
Abteilungsleiter
Richard Ziegler
Bitte berücksichtigen
Sie beim Einkauf unsere
Inserenten
Viktoriastraße 42
69126 Heidelberg
Tel. 06221 372195
kegeln@sgk-sport.de
25
Schach
Abteilungsleiter
Rainer Müller
Schaafrippel 6
69124 Heidelberg
Tel. 06221 599502
0179 4039971
schach@sgk-sport.de
men, weil ich nicht wollte, dass
sich die Schachabteilung auflöst.
Immerhin besteht der Schachclub
Kichheim schon seit 1923. Es konnten keine weiteren Funktionsträger, insbesondere kein Kassenwart
gefunden werden. Derzeit sind
keine Mannschaften im Spielbetrieb. Was sich lange abzeichnete, wurde nun leider Gewissheit.
Vorausgegangen ist dieser Entwicklung eine jahrelange Abwanderung von Mitgliedern, aus unterschiedlichen Gründen, die nicht
kompensiert werden konnten. Gelingt es, diese schwierige Situationen zu bewältigen, deren Unabänderlichkeit zu akzeptieren und
optimistisch zu sein – dann ist es
auch möglich, passende Lösungen
für die Probleme zu finden. Macht
Werbung für unseren tollen Sport,
damit eine lange erfolgreiche Tradition fortgeführt werden kann.
Ja, das bin ich. Und wieso? Weil
es keine Resonanz gibt. Es gibt auf
das, was ich hier schreibe, weder
Widerhall noch
Wirkung noch
Anklang! Weder
Kritik noch Lob.
Nichts, nada, niente. Wetten?
Würde es nur eine kritische
Anmerkung geben. Oder irgendjemand sagen, dass ich sie nicht
mehr alle habe. Aber nichts. Wird
dies hier eigentlich gelesen?
Anscheinend ja nicht. Niemand
ruft an oder schreibt eine Mail.
Nichts. Es ist, als ob man in ein
schwarzes Loch hineinschreibt.
Dabei möchte ich doch nur etwas
bewirken, etwas bewegen, etwas
in Gange bringen. Dies ist mein
erstes Ziel! Ich möchte eine Diskussion darüber anstoßen, wie man
über das Breiten- und Freizeitschach neue Mitglieder gewinnen
kann.
Mit sportlichen Grüßen
Rainer Müller
Gebrüder Lange GmbH Bedachungen
Liebe Sportfreunde,
... Wir steigen Ihnen auf’s Dach!
Schach
bei der letzten Mitgliederversammlung am 27. September 2014
wurde ich zum Abteilungsleiter
der Schachabteilung gewählt. Ich
habe dieses Amt nur angenom-
Im Bieth 20
69124 Heidelberg
Telefon: 06221 - 78 32 84
Telefax: 06221 - 78 32 81
www.gebrueder-lange.de
26
Jekami
WANTED
W
ANTED
Übungsleiter
Catrin Lezmi
Tel. 06221 4185342
jekami@sgk-sport.de
ucht
idealen Sportmix
Sportmixaus
aus
ucht Ihr
Ihr den
den idealen
Katja Weiser
Tel. 0176 80135240
Ausdauer,
Gymnastik
Ausdauer, Kräftigung,
Kräftigung, Gymnastik
Spiel und Spaß?
Spiel und Spaß?
Dann kommt doch
Dann kommt doch
Dienstags von 20:15-22 Uhr
Dienstags von 20:15-22 Uhr
in die Turnhalle
in die Turnhalle
der Geschwister-Scholl-Schule
der Geschwister-Scholl-Schule
in Kirchheim
in Kirchheim
zum
zum
Jeder
Jeder
Kann
Kann
Mitmachen
Kontakt:
Catrin Lezmi (06221-4185342)
Katja
Weiser (0176-80135240)
Kontakt:
Mitmachen
Catrin Lezmi (06221-4185342)
Katja Weiser (0176-80135240)
SGK
Sportgemeinschaft
Heidelberg-Kirchheim
e.V.
SGK
Sportgemeinschaft
Heidelberg-Kirchheim e.V.
Jekami
27
Tennis
Abteilungsleiter
Hans Schweikert
Schwetzinger Str. 110/A
69124 Heidelberg
Telefon 06221 785756
Mobil 0172 8808909
tennis@sgk-sport.de
te sich einen tollen 2. Platz. Dabei
wurde keine Begegnung verloren,
denn es gab zwei Siege (gegen TC
BW Leimen und TC BW 1929 Eberbach) und zwei Unentschieden
(gegen den Eppelheimer TC und
gegen TC 70 Sandhausen). Erster
wurden punktgleich die Jungs aus
Sandhausen. Nur ein Satzpunkt
mehr hätte zum Gruppensieg gereicht. Besonders gut spielte Marius Schäfer, der alle seine Einzel
und Doppelspiele gewann. Auch
Max Baumann kämpfte hervorragend und verlor nur ein Spiel
knapp im Match-Tiebreak.
Als Mannschaftsführer ist Marius
er sehr froh, sein Team auf dem
zweiten Platz gebracht zu haben
und besonders stolz ist er darauf,
seine LK verbessert zu haben. In
der neuen Saison wird die Mannschaft in die U14 wechseln. Als
junge U14 wird es schwierig werden, wieder so viele Spiele zu gewinnen. Wir sind jetzt schon sehr
stolz auf die Jungs und drücken
ihnen für die nächste Saison die
Daumen.
Gute Medenrunde 2014 HerrenMannschaft schnupperte Aufstieg in Folge
M
it acht Frauen- & Männermannschaften ist die SGK zur
Medensaison 2014 angetreten.
Nach harten Kämpfen wurden dabei zwei 2. Tabellenplätze (U12m
und Herren), jeweils ein 3. (Herren
40+), ein 4. (Damen50+) und ein
5. (U16w) Tabellenplatz erkämpft.
Nicht vergessen darf man auch
den Einsatz unserer U14 und unserer Senioren 65+ und 70+, die
allerdings, einer muss es ja sein,
leider nur Schlusslichtplätze erreichen konnten.
Tennis
JUNIOREN U12/4:
Nach den 0:10 und 2:8 Punkten
in 2012 und 2013 konnten unsere
Jüngsten dieses Mal mit einem 6:2
auftrumpfen. Das Team mit den
Spielern Lasse Haseldiek, Marius
Schäfer, Arne Becker, Niklas Winkler, Marcel Schmidt und Robin
Wilk hatte dieses Jahr eine super
Leistung vollbracht und erkämpf-
28
JUNIOREN U14/4:
Nach einem hervorragenden zweiten Platz in 2013 lief es in dieser
Saison nicht so gut. Zwar konnte
Francesco Hoffmann alle seine
drei Einzel und seine drei Doppel
gewinnen, aber insgesamt reichte
es nur zu zwei Unentschieden gegen TC BW Leimen und TV 1890
Bammental. Die Spiele gegen TC
Ziegelhausen 2 und TC Gaiberg
gingen mit jeweils 2:4 knapp verloren, das gegen Gaiberg nur nach
einem spannenden Tiebreak von
Niels Heinrich.
JUNIORINNEN U16/4:
Unsere U16-Juniorinnen erreichten
einen guten 5. Platz unter 7 Wettbewerbern mit einem tollen 6:0
gegen TC Leutershausen, einem 4:2
gegen die Spielgemeinschaft aus
TC Plankstadt und MannheimNeckarau und einem Unentschieden gegen TV GW Weinheim 2.
Diese Spiel hätte vielleicht gewonnen werden können, wenn nicht
ein Einzel und ein Doppel wegen
Spielermangel hätte abgegeben
werden müssen. Mit vier Siegen
und zwei Niederlagen war Irem
Cetinkaya die beste Punktelieferantin.
HERREN:
Die gerade aufgestiegene Mannschaft hatte sich einen Durchmarsch zu ihrem dritten Aufstieg
vorgenommen und dafür hart mit
ihrem neuen Trainer Frederick Hecker trainiert. Doch gab es da den
TC Rot, der mit einer sehr starken Mannschaft (LK-Durchschnitt
11,8) antrat. Trotz des viel höheren LK-Durchschnitts von 16,2 erkämpfte unsere Mannschaft ein
ehrenwertes 3:6. Die drei ersten
Begegnungen gegen TC Wiesenbach, TC Neckar-Ilvesheim und
SV&FC Zuzenhausen wurden alle
souverän mit 7:2 gewonnen. Das
Spiel gegen TC Eschelbronn immerhin auch mit 6:3. Im letzten
Spiel gegen ASV Feudenheim
war vielleicht die Luft etwas heraus, nachdem der 1. Platz durch
die Durchmarschsiege von TC Rot
unerreichbar geworden war. Immerhin auch da gab es ein beachtenswertes 3:6. Erwähnenswert ist,
dass Marc Ueltzhoeffer seine sechs
Einzel und seine fünf Doppelbegegnungen gewinnen konnte. Insgesamt erkämpften unsere Herren
einen tollen 2. Platz.
SGK DAMEN 50+:
„Nun warten wir auf die Saison
2014 und vielleicht gelingt es uns ja
dann doch einmal, in die Badenliga
aufzusteigen“ … – mit diesen Hoffnungen starteten unsere Vorzeigedamen in die Saison 2014.
Wie so oft lief alles anders als gedacht. Zum ersten Spiel mussten sie
zum TC Durlach, der sich u. a. mit
den beiden Schikora Schwestern
aus der Damen 40+ Badenliga verstärkt hatten und es kam, wie es
kommen musste, an einem verregneten Samstag wurde in Karlsruhe
die erste eindeutige Niederlage mit
2:7 eingefahren. Am zweiten Spieltag ging es dann bei gutem Wetter
und mit einem guten Gefühl nach
Eberstein, gegen die im letzten Jahr
sicher gewonnen wurde. Doch auch
die Ebersteinerinnen hatten sich
dank einer Kooperation mit dem
TC BG Rastatt erheblich verstärken
können, sodass auch hier wieder
die Heimreise ohne Punkte (3:6) angetreten werden musste. Das erste
Heimspiel war dann gegen den TC
Forchheim und da haben sich unsere Damen gegen den zukünftigen
Aufsteiger kräftig gewehrt, hatten
aber gegen die überlegene, „hohe“
Spielkunst der älteren Damen (die
Gegnerinnen waren überwiegend
an die 70 und spielten neben der
Oberliga 50+ auch noch in der Badenliga 60+) keine Chance und verloren knapp mit 4:5.
v.l.n.r.: Imke Veit-Schirmer; Christine Laqua;
Ulrike Wernz; Susanne Schweikert; Dorothea
Uhrig; Mechthild Rupp; Astrid Schönfeld und
Dagmar Jakob
Nach drei Spieltagen waren
demnach noch keine Punkte erkämpft und der Klassenerhalt war
in Gefahr. Nach der Pfingstpause
ging es mit neuem Elan nach Leutershausen/Heddesheim. Dank des
unsicheren Wetters wurden alle
Spiele in der Halle ausgetragen
und nach langen und schweißtreibenden Spielen (ohne Getränke an
der Bank und teilweise mit geliehenen Hallenschuhen, der Hallenwart
war strenger als die Polizei erlaubt)
konnten endlich die ersten Punkte
(7:2) gesammelt werden.
Am letzten Spieltag kamen dann
die Damen von Südstern Karlsruhe,
die zu diesem Zeitpunkt schon abgestiegen waren, und „ergaben“
sich fast kampflos (2:7). Da die unterlegene Mannschaft daheim in
Karlsruhe ihren Abstieg „feiern“
wollte, wurde dann auch in intimer
Runde der Klassenerhalt mit dem 4.
Platz in der Schlusstabelle in unserer Tennishütte gefeiert.
Einige unserer Damen waren
zum Ende der Saison noch in der
Mixed 50+ Runde aktiv und haben
mit dem Kooperationspartner USC
Heidelberg hier den Aufstieg geschafft. Auch hier haben sich unsere Damen von ihrer besten Seite
gezeigt und mit den Partnern vom
USC viel Spaß gehabt. Von unserer
Seite spricht nichts gegen eine Fortsetzung dieser Kooperation für die
Saison 2015
HERREN 40+:
Genau wie im letzten Jahr konnte unsere „mittlere“ Tennisgeneration mithilfe einer „Leihgabe”
des HTV durch Roland Feil den 3.
Tabellenplatz sichern. Das Spiel
gegen den Tabellenzweiten TC
Nußloch ging mit 4:5 knapp verloren und zusammen mit der
ebenfalls knappen 4:5-Niederlage
gegen TC St. Leon 2 wurde damit
letztendlich auch der zweite Platz
vergeben; dies vielleicht nur, weil
ein Einzel und ein Doppel wegen
Spielermangels geschenkt werden
mussten. Gegen den in der Endabrechnung ungeschlagenen Tabellenersten TV Bammental ergab
es ein ehrenwertes 3:6. Gesiegt
werden konnte gegen TV RG 1991
Ladenburg mit einem knappen
5:4 sowie mit einem glanzvollen
7:2 gegen TC Plankstadt 3. Wie
im letzten Jahr wurde mit zehn
teilnehmenden Spielern das ganze Spielerpotenzial eingesetzt,
wobei „Moggel“ Baumann, ebenfalls wie im letzten Jahr, alle seine
fünf Spiele gewann, diesmal sogar
ohne einen Satz abzugeben. Robert Feil und Oliver Wilk konnten
jeweils drei ihrer vier Einzelspiele
gewinnen.
HERREN 65+:
Nachdem im letzten Jahr bei den
Herren 60+ nur ein letzter Platz
heraussprang, wurde beschlossen,
diesmal die gleiche Mannschaft als
Herren 65+ zu melden, damit man
nicht wieder von der „Jugend“ gerupft wird. Diese Taktik war nicht
unbedingt richtig, da anscheinend
mit steigendem Alter nur die gewieften und fittesten dem Tennis
treu bleiben (können?). Diese Ansicht gilt aber nur für die Gegner,
denn die SGK konnte keines ihrer
Spiele gewinnen. Nur unser „Lieblingsverein“ TTC Waldhaus Altlußheim, mit dem wir jährlich ein
Freundschaftstreffen organisieren,
ließ uns an einem Sieg schnuppern, konnte aber im entscheidenden Doppel doch noch den Punkt
holen. Unser Norbert Stahl und
unser Winfried Geiger erspielten
eine ausgeglichene Bilanz mit jeweils 2 Siegen und zwei Niederlagen; von den anderen Kämpen
sprechen wir mal nicht.
HERREN 70+:
Der Super-Senior-Mannschaft erging es etwas besser. Die konnte
zumindest einen 4:2-Sieg gegen
den „Lieblingsverein“ TC Waldhaus einfahren. Das Treffen gegen
TC Weinheim wurde gleich zu Beginn als verloren gezählt, da einer
unserer Spieler sich verfahren hatte und erst fünf Minuten über der
Toleranzzeit eintraf. Aus uns aus
sportlicher Sicht unerfindlichen
Gründen bestand der TC Weinheim auf strikter Regelauslegung.
Zudem kostete dies uns €150 Strafgebühren beim Tennisverband.
Die anderen Spiele gegen St. Leon
und gegen die Spielgemeinschaft
Eppelheimer TC/TC Brühl gingen mit jeweils 0:6 verloren. Das
„Traumspiel“ dieser Begegnung,
Günter Hecker (SGK) gegen Günter Hecker (Eppelheim), konnte
leider wegen des zu großen LKAbstandes nicht gespielt werden.
Gegen TC RW Sinsheim gab es ein
2:4 und somit einen 6. Tabellenplatz.
VEREINSMEISTERSCHAFT:
ie Clubmeisterschaft wird so
langsam wieder ein fester
und erwartungsvoller Bestandteil
unseres Clublebens. Es wird da
nicht nur um Punkte gekämpft,
sondern es geht nicht zuletzt auch
darum, sich nach den Spielen ein
Steak oder eine Wurst zusammen
mit einem gepflegten Getränk zu
„verinnerlichen“ und Vereins- und
D
29
Tennis
Marius Schäfer und Nils Heinrich
Weltprobleme zu diskutieren. Leider waren dieses Jahr nicht genügend Spielerinnen für eine Damen-Clubmeisterschaft verfügbar.
Dafür konnten wir erstmals eine
Jugend(m)-Meisterschaft ansetzten. Hier siegte Nils Heinrich, der
Enkel unseres Ehrenmitgliedes
und langjährigen Kassenwartes
(1986-2007) Siegbert Heinrich.
Zweiter wurde Marius Schäfer,
Enkel unseres „Großen Vorsitzenden“ Hans Schweikert. Wie man
erkennt, wurden die sportlichen
Talente sogar über zwei Generationen weitergegeben.
Bei den Herren 40+ siegte Frank
Schubert, Oli Wilk wurde zweiter
Sieger.
Beim Mixed-Doppel musste sich
Susanne Schweikert, diesmal mit
Partner Johannes Büttner, mit
einem zweiten Platz zufriedengeben. Sieger wurde Imke VeitSchirmer mit Marc Ueltzhoeffer
als Partner.
Im letzten Jahr verhinderte noch
der Senior-Partner im Vater&SohnTeam die Goldmedaille. Dieses Jahr
gab es in dieser Gruppe ein FamilyFeud mit Reiner & Marc Ueltzhoeffer vs. Günter & Frederick Hecker.
Das Hecker-Team siegte aufgrund des kämpferischen Einsatzes und der insgesamt längeren
Tenniserfahrung. Dies machte den
Senior-Partner besonders „happy“, war es doch seine erste Meisterschaft in seinem ach so langem
Tennisleben ...
Die Meisterschaft der Herren
wurde zwar begonnen, doch
konnten aus Zeitmangel nicht alle
Spiele angetreten werden. Wir
warten immer noch auf die Siegermeldung. Alle Gruppensieger
wurden im Round-Robin-Modus
ausgespielt. Die Matadoren der
Herren-Medenspiel-Mannschaft
30
Das Hecker-Team
nahmen zusätzlich an mehreren
LK-Turnieren teil, um WettkampfErfahrung und LK-Punkte zu sammeln. Sie waren dabei auch sehr
erfolgreich. Beim Turnier in Eppelheim zum Beispiel siegte Marc
Ueltzhoeffer bei den Herren und
„Moggel“ Baumann bei den Herren 40+. Johannes Büttner gewann
die B-Runde desselben Turniers.
Außerdem wurde unser Marc
Ueltzhoeffer auch noch Meister
des 1. Bezirks des BTV.
7. KIRCHHEIM OPEN:
Vom 19. bis 21. September veranstaltete die Tennisabteilung der
SG Kirchheim ihr traditionelles
„Kirchheim Open“. Dieses Turnier
ist eines der letzten Leistungsklassen-(LK-)Turniere am Ende
der Freiluftsaison,
in der noch wichtige Punkte für die
LK-Endabrechnung
eingespielt werden
können, außerdem
winkten noch Preisgelder.
Wie im Vorjahr
wurde das Turnier
in zwei Leistungsklassen gegliedert:
Gruppe A: LK1LK10 und Gruppe B:
LK11-LK23. Für die
Erstrundenverlierer
gab es dann jeweils
noch eine Nebenrunde, wo auch noch ein paar
Punkte und Preisgelder gesammelt werden konnten.
Diesmal kündigte sich nach einer
Pause von drei Jahren der HattrickKirchheim-Open-Matador Daniel
Steinbrenner vom TC GW Mannheim, der in der deutschen Rangliste den Platz 118 einnimmt, seine
Teilnahme an. Das war eventuell
mit ein Grund, warum viele der
sonstigen Teilnehmer der oberen
LKs sich diesmal nicht meldeten.
Nur Max Rauch vom TC WalldorfAstoria mit dem Ranglistenplatz
404 nahm das Challenge auf. Die
Gruppe musste daher mit fünf
Spielern mit LKs über 10 aufgefüllt
werden, so auch unserem Marc
Ueltzhoeffer mit der LK 15. Nur
zwei davon kamen über die erste
Runde, da sie das Losglück hatten,
gegen Spieler mit LKs über 10 antreten zu müssen. Daher war es
nicht verwunderlich, dass die beiden Höchstgesetzten im Endspiel
dann aufeinandertrafen. Daniel
Steinbrenner hatte einen mühelosen Durchmarsch bis zum Endspiel
und gab nur drei Spiele an Thomas
Dries (LK7) vom TC SW Landau im
Halbfinale ab. Max Rauch hatte eines etwas schwereren Weg mit einem 6:3; 6:4 gegen Matthias Weckbach (LK8) vom TC Bad König und
mit einem 6:2; 7:6 gegen Sandro
Schuhmacher vom TC Kirrlach. Das
Halbfinale gegen Patrick Schmelzer (LK9) von der Tennisabteilung
des Sport- und Schwimm-Clubs
Karlsruhe war dann etwas leichter
mit einem 6:0; 6:0.
Das Endspiel ging
dann aber wie erwartet souverän
mit 6:0; 6:1 an
Daniel Steinbrenner, der nun schon
viermal auf dem
Kirchheim Open
Champions Board
erscheint.
In der Nebenrunde
kämpfte
sich unser Marc
Ueltzhoeffer mit
einem 7:5; 6:1
gegen Maximilian Merkle (LK12)
vom TC Blau-Weiss Herxheim und
einem 6:4; 6:3 gegen Marc Baumeister (LK9) vom TC Blau-Weiss
Eberbach bis ins Endspiel vor. Dort
gab er sich aber nur nach einem
harten Kampf (1:6; 6:4; 9:11) gegen Daniel Thuro (LK7) vom TC
Walldorf-Astoria geschlagen.
In der Gruppe B (LK11-23) traten mit Johannes Büttner (LK19),
Jürgen Däuwel und Farbod Farjad-Azad (LK22) drei unserer SGKSpieler an. Am weitesten kam Johannes Büttner. Im Viertelfinale
beugte er sich nur im Tiebreak (6:4;
1:6; 5:10) dem Finalisten Julian
Weber (LK12) vom TC Schriesheim.
Jürgen Däuwel gab verletzungsbedingt auf. Farbod kämpfte in der
1. Runde Volker Grünzinger (LK22)
vom TC Weinheim mit einem 6:2;
6:0 nieder, musste sich dann aber
gegen Max Gonzales (LK17) vom
TC Walldorf-Astoria mit einem 0:6;
2:6 geschlagen geben. Das Endspiel gewann Oliver Neidig (LK13)
vom TC Lützelsachsen mit einem
starken 6:3; 6:2 gegen Julian Weber (LK12) vom TC Schriesheim.
Die Nebenrunde der Gruppe
B gewann Michael Honig (LK16)
vom TC Kurpfalz St. Ilgen im Endspiel gegen Luka Bäumer (LK16)
vom TC Walldorf-Astoria mit 6:1;
6:2.
Insgesamt war es ein erfolgreiches Turnier, das der SGK in der
Tennisregion ein gutes Image verschaffte. Unser besonderer Dank
geht an Frederick Hecker, der für
die Spielorganisation verantwortlich war, und auch an all die ehrenamtlichen Organisatoren, die
dieses Event zum Erfolg brachten.
INTERCLUBFREUNDSCHAFTSTREFFEN:
Seit drei Jahren organisieren wir
alljährlich in der spielfreien Zeit der
Medensaison ein Freundschaftstreffen mit dem TC WaldhausAltlußheim. Bei dem sportlichen
Zusammentreffen mischen wir die
Mannschaften. Dabei haben sich
richtige Spielerfreundschaften gebildet und man freut sich immer
auf das nächste Jahr. Leider ist es
uns bis jetzt nicht gelungen, zumindest einige unserer Mitgliederinnen dazu zu überreden, dabei
mitzumachen, dies wohl berufsbedingt da diese Treffen unter der
Woche stattfinden. Diesmal was
TC Waldhaus der Gastgeber. Nach
den Spielen wurde mit gutem Essen und reichlich Getränken nicht
gegeizt.
JUGENDARBEIT:
Wie auch schon in den letzten Jahren fand auch im Sommer 2014
unser traditionelles Tenniscamp
statt. 25 tennisbegeisterte Kinder
waren in der ersten Ferienwoche
von Montag bis Donnerstag voller
Spaß und Motivation aktiv.
Um einen möglichst großen Lerneffekt zu erreichen, wurde in
Kleingruppen und nach Leistung
trainiert. Doris, Marc und Caro –
unsere professionellen Trainer –
wurden von jeweils 2 Hilfstrainern
aus der Herren- und Damenmannschaft unterstützt.
Für Caro war es ein Schnupperbesuch an ihrer alten Trainingsstätte. Caro hatte früher die
Jugendtrainereinheiten übernommen, berufsbedingt Heidelberg
verlassen und sich für das Camp in
Kirchheim extra Zeit genommen.
Ein herzliches Dankeschön. Hoffentlich kann sie auch in diesem
Jahr wieder mit dabei sein!!!
Das Camp wurde – auch schon
Tradition – mit einem Schleifchenturnier abgeschlossen, mit kleinen
Preisen für die Sieger.
Das SGK- Herren Team 50+++ mit den Freunden von TC Waldhaus-Altlußheim
An allen 4 Tagen gab es ein warmes Mittagessen. Dieses wurde
von der Damenmannschaft und
von Eltern gekocht und betreut.
Auch das Wetter hat – wie auch in
den letzten Jahren – mitgespielt,
und wir mussten keinen einzigen
Trainingstag ausfallen lassen oder
verschieben.
Unser Tenniscamp wird auch
2015 wieder stattfinden. Diesmal
aber in der letzten Ferienwoche!!!!
7. September 2015 bis 10. September 2015. Der Freitag ist wieder
unser Regenausweichtag, den wir
hoffentlich nicht in Anspruch nehmen müssen. Die ersten Anmeldungen liegen schon vor. Anmeldungen sind möglich unter: tennis@
sgk-sport.de. Zusätzlich hängt eine
Liste an der Infotafel oder unserem
Häuschen, in die man sich direkt
eintragen kann. Natürlich dürfen
auch Nichtmitglieder teilnehmen.
Großen Dank an alle Helfer, ohne
die wäre es nicht so reibungslos
und erfolgreich abgelaufen.
Zur Förderung unserer Jugend
haben wir einen Förderverein
SGK-Tennis gegründet, der natürlich nach neuen Mitgliedern ruft.
Das Anmeldeformular findet ihr
auf unserer Webseite (www.sgktennis.de)
31
Turnen
Abteilungsleiter
TURNEN
HANDBALL
LEICHTATHLETIK
Patrick Claas
Schwetzinger Straße 67
69124 Heidelberg
0172 7151835
thl@sgk-sport.de
werden. Mit den altbewährten
Routiniers wie Sebastian Hofer,
Stefan Engel und allen voran dem
diesjährigen Kapitän versprach es
eine neue und vor allem spannende Mischung im Mannschaftsgefüge zu geben. Auch Michael Wußler und Philipp Schad konnten
wieder in das Team rücken und als
Gerätespezialisten eingesetzt werden. Bastian Schmid komplettierte
die SGK1 und es kristallisierte sich
schon in er Vorbereitungsphase heraus, dass die SG Kirchheim
durchaus als Favorit auf den diesjährigen Titel gelten konnte, vor
allem da Trainer Patrick Claas
nach der letztjährigen VizeMeisterschaft
seinem Team
die moralische
und taktische
Stütze bat.
Gleich im ersten Wettkamof
gegen den TV Bahlingen konnte
diese Stärke demonstriert und mit
einer geschlossenen Mannschafts-
Spartenleiter
Kadri Berisha
info@sgk-turnen.de
Oberliga-Team der SGK feiert größten
Erfolg der Saisongeschichte
A
Turnen
uch dieses Jahr galt es für
die erste Mannschaft der SG
Kirchheim wieder, anzugreifen
und erneut in der höchsten Badischen Turnliga ganz oben mitzumischen. Nach einigen personellen Umstrukturierungen und
dem Abgang von Leistungsträger
Marcello Catalfamo und Christian
Blücher konnten mit Alexander
Hofer vom TV Bretten sowie Robin
Adler und Rouven Ketzer von der
KTV Straubenhardt wichtige neue
Stützen für das Team gefunden
32
leistung ein deutlicher Sieg eingefahren werden. Trotz der Umstellung und den Neuzugängen
präsentierte sich das Team auch
am 2. Wettkampftag als eine Einheit und holte sich auch gegen
Aufsteiger WKG Wilferdingen den
Sieg und alle Gerätepunkte. So
wurde gleich die Tabellenspitze
erklommen und gegenüber den
Mitfavoriten der KTG Heidelberg
und des TV Bühl ein deutliches
Zeichen gesetzt. Nach einigen Personalausfällen und kleinen Verlet-
zungen
konnte
zwar auch die WKG
Sexau/Kollnau dominiert werden, jedoch
führten kleine Unsicherheiten zu einer gewissen Grundnervosität
im Team, vorrausschauend auf das Derby und
den Wettkampf gegen
den TV Bühl. Mit ExtraTraining und motivierenden Reden konnte sich wieder voll
auf das anstehende
Derby gegen die KTG
Heidelberg
fokussiert werden. Aufgrund der
immer noch andauernden Personalsorgen rückte Sven Stellmacher
aus dem Verbandsliga-Team auf
und zeigte eine starke Leistung.
Die Kirchheimer Turner lieferten
eine überragende Mannschaftsleistung ab und
konnten mit nur
wenigen
Fehler die ebenfalls
starken
„MitHeidelberger“
bis zum letzten
Gerät in Schach
halten, an dem
sich der spannende Wettkampf
der Extra-Klasse
mit einem ScorePunkt aufgrund
einer Nachkorrektur zugunsten der KTG entschied. Hier war die Enttäuschung
des Oberliga-Gefüges stark zu spüren, da so auch die Tabellenführung abgegeben werden musste
und der letzte Wettkampf der Hinrunde gegen den TV Bühl der alles
entscheidende werden sollte. Mit
der Nachnominierung von Daniel
Gansjuk stand auch hier wieder
ein Akteur aus der zweiten Mannschaft im Fokus, da auf den frisch
gebackenen „Papa“ Stefan Engel
verzichtet werden musste. Im finalen Showdown präsentierten sich
die Kirchheimer in ihrer besten
Form und gewannen den überaus
spannenden Wettkampf gegen
Bühl vor toller Kulisse knapp. So
versprach das Finale noch einmal
spannender zu werden, da alle
drei Favoriten mit der gleichen
Punktzahl ins Rennen gingen.
Zum Finale konnte sich das Team
in nahezu voller Stärke präsentieren und unterstrich seinen Wunsch
nach dem Oberliga-Titel deutlich
mit einem Sieg gegen alle Mannschaften, mit einem Vorsprung
von ganzen zehn Punkten. Ein nahezu fehlerfreier Wettkampf mit
überragenden Leistungen führte
zu diesem Erfolg, der mit einer
Vielzahl angereister Fans gebührend gefeiert werden konnte. So
konnte sich die erste Mannschaft
der SG Kirchheim zum ersten Mal
den Oberliga-Titel sichern und
den größten Erfolg der Vereinsgeschichte einfahren. Ein Dankeschön an dieser Stelle geht an
alle Helfer, Unterstützer und allen
voran Sponsoren und Fans der SG
Kirchheim. Ohne diese Hilfe wäre
all das so nicht möglich gewesen.
ZWEITE MANNSCHAFT DER
SG KIRCHHEIM LANDET IN DER
VERBANDSLIGA SOUVERÄN
AUF DEM 3. PLATZ
ls Aufsteiger aus der Landesliga Nord setzte sich die
Mannschaft den Klassenerhalt als
Großes Ziel in der Verbandsliga
2015. Wie im Jahr zuvor starteten
Philipp Groß, Jonas Krause, Sidney
Wiltgen, Arno Friedrich, Sebastian
Schad, Finn Craven-Rohm und Daniel Gansjuk. Des Weiteren wurde
das Team von Daniel Häfner und
Sven Stellmacher, der nach genesener Verletzung wieder einsatzbereit war, komplettiert.
Obwohl Trainer Kadri Berisha einen breit aufgestellten Kader zur
Verfügung hatte, versprach es bei
einigen Wettkämpfen personell
sehr eng zu werden. Denn zeitgleich mit den Wettkämpfen fanden die diesjährigen Abiturprüfungen statt und dezimierten das
Team an einigen Tagen erheblich.
Noch mit voller Besetzung machte man sich am 21.02.15 auf den
Weg nach Bahlingen, um dort gegen die Mannschaft der TG Weil
zu turnen. In einem spannenden
Wettkampf, in dem beide Mannschaften schöne Übungen zeigten,
musste man sich leider geschlagen
geben, da man am Pauschenpferd
unerwartete Fehler zeigte. Am darauffolgenden Wochenende ging
es nach Obergrombach. Hier setzten die Trainer Kadri Berisha und
Harald Claas einen Sieg als klares
Ziel voraus. Doch als bereits vor
Beginn des Wettkampfes eine umwerfende Atmosphäre in der Halle
herrschte, war allen klar, dass es
ein spannender Wettkampf werden würde. Angefeuert von ihren
Zuschauern boten die Turner aus
Obergrombach den Kirchheimern
lange Zeit Paroli, und erst am Reck
konnte sich die SGK etwas absetzen und somit den Wettkampf für
sich entscheiden. Begeistert von
der Stimmung in der Halle und
dem ersten Sieg in der Verbandsliga sah man dem kommenden
Wochenende mit Vorfreude sowie
Nervosität entgegen. Durch einen
weiteren Sieg wollte man einen
großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. Ein schwieriges
Unterfangen, da das Team auf-
A
Höchste Qualität zum fairen Preis!
Höchste, gesicherte und garantierte Qualität – seit vier
Generationen ist dies das oberste Ziel des Wiesentaler
Mineralbrunnens!
2014 wurde der Wiesentaler Mineralbrunnen wiederholt mit fünf Goldmedaillen für seine Mineralwässer ausgezeichnet. Bei der unabhängigen
Auszeichnung durch die DLG (Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft e.V.)
bewerten 10 Sachverständige u.a. die Reinheit, den Geschmack und die
Frische des Mineralwassers. Dieser Anspruch des regionalen Wiesentaler
Familienunternehmens überzeugte 2014 auch die Jury des „International
Taste & Quality Institute“ (iTQi) in Brüssel, die die Wiesentaler Mineralwässer für bemerkenswerte Qualität und Geschmack auszeichnet.
Das Wiesentaler Mineralwasser, das 1000 Jahre durch die Gesteinsschichten
fließt, erhält dort seine besonders ausgewogene Zusammensetzung wichtiger Mineralien und Spurenelemente. Durch die tiefe Verborgenheit in der
Erde bleibt es dauerhaft vor Umwelteinflüssen geschützt.
33
grund diverser Ausfälle dezimiert
antrat. Aufzufangen versuchte
man dies, indem Daniel Häfner zu
seinem Einsatz kam und außerdem Cornelius Magin als Gerätespezialist eingesetzt wurde. Auch
die befreundeten Turner aus Iffezheim wollten unbedingt einen
Sieg einfahren und so kam es zu
einem echten Turn-Krimi. Über
den ganzen Wettkampf hinweg
neutralisierten sich beide Teams.
Die Nervosität in diesem spannenden Duell war zum Greifen nahe
und so zeigten sich bei beiden
Mannschaften Fehler. Mit einer
minimalen Differenz von lediglich
0,3 Punkten gingen beide Teams
ans Reck. Erneut sollte sich dieser
Wettkampf hier entscheiden und
wie in der Woche zuvor zeigten
die Kirchheimer keine Nerven und
DOPPELSIEG FÜR DIE
KIRCHHEIMERINNEN
ach der tollen Saison im vergangenen Jahr starteten die
Frauen der SGK in diesem Jahr mit
doppelter Power. Die erste Mannschaft turnte sich durch die Gauliga, während die nun neue zweite
in der Gauklasse um den Aufstieg
kämpfte. Zwei Mannschaften bedeuteten natürlich auch doppelt
so viele Wettkämpfe wie im vorherigen Jahr. Wie anstrengend das
war, war besonders am Heimwettkampf-Wochenende in der Kurpfalzhalle spürbar, an dem sich
samstags die erste und sonntags
die zweite Mannschaft beweisen
musste. Von Freitagabend beim
Aufbau bis Sonntagnachmittag
war die gesamte SG Kirchheim vertreten, um entweder zu turnen, zu
werten, Kuchen zu verkaufen oder
anzufeuern.
Weder die Turnerinnen noch
die Fans ließen sich jedoch davon abschrecken, und nach den
Wettkämpfen der beiden Hinrunden rückten wieder alle SGK-Fans
an, um das Aufstiegsfinale am
07.12.14 in der Olympiahalle in
Nußloch zu bejubeln.
Für die Damen der SGK1, die
am Vormittag an den Start gingen, war es ein spannender letz-
konnten so den zweiten Sieg perfekt machen. In der darauffolgenden Woche turnte man nun erstmals vor eigenem Publikum und
dementsprechend war die Vorfreude groß. Der Verlust von Sven
Stellmacher, der in der Oberliga
aushelfen musste, schien in diesem Wettkampf keinerlei Auswirkungen zu haben. Mit einer sehr
guten Leistung gegen die Gegner
aus Wyhl, sicherte sich das Team
um Kapitän Finn den dritten Sieg
in Folge und somit auch den Klassenerhalt.
Doch einen kleinen Dämpfer vor
dem Ligafinale musste man hinnehmen. Leider konnte man beim
Tabellenersten vom Bodensee
aufgrund fehlender Turner nicht
antreten. Dennoch war die Spannung vor dem Ligafinale hoch
Turnen
N
34
ter Wettkampf. Die Turnerinnen
lieferten sich mit den Mädchen
vom Heidelberger TV ein Kopfan-Kopf-Rennen bis zum Schluss.
Im Tagesergebnis konnten sich die
Kirchheimerinnen mit einem minimalen Vorsprung von 0,2 Punkten
den Sieg sichern. Addiert mit den
erturnten Punkten der Hinrunde
kam es dann zum seltenen Fall,
dass der HTV und die SG Kirchheim
nicht nur gleich viele gewonnene
Wettkämpfe vorzuweisen hatten,
sondern auch die gleiche Anzahl
an Gerätepunkten erreichten. In
diesem Fall zählte das Ergebnis
der Begegnung im Endkampf: also
Sieg und Meistertitel für die SGK1.
Ihren Aufstieg in die Regionalklasse sicherten sich Elisabeth Claas,
Maria Hofer, Christine Keller, Christina Lehner, Jennifer Stein und Juliane Waldschmidt dann endgültig mit ihrem Sieg am 07.02.2015
und die Stimmung ausgesprochen gut. Zeitgleich mit der ersten Mannschaft aus der Oberliga
und einem großen Fanblock trat
man nun an, um den 3. Platz zu
verteidigen. In einem von Patzern
gekennzeichneten
Wettkampf
erturnte man zum wiederholten
Mal den 3. Platz und landete somit auch in der Gesamtwertung
auf dem Treppchen. Zusätzlich
zu diesem erfolgreichen Ergebnis
sicherte sich Daniel Gansjuk den
ersten Platz in der Einzelwertung
und sorgte damit für Freude bei
Trainern und Mannschaftskameraden. Gemeinsam mit den Fans und
allen Helfern wurde anschließend
gefeiert. Denn ohne deren Unterstützung sowie die der Sponsoren
wäre eine so erfolgreiche Saison
nur schwer denkbar gewesen.
beim Relegationswettkampf, indem
sie sich mit mehr
als zwei Punkten
Abstand gegen die
besten acht Mannschaften der vergangenen Runde
durchsetzten.
Für die Damen
der SGK2, die sich
am Nachmittag präsentierten,
war es ebenfalls ein gelungener Endkampf. Zwar war der TV
Mauer als harter Konkurrent um
den ersten Platz bekannt, konnte
aber am Paradegerät der Kirchheimerinnen, dem Boden, nicht
mithalten. Schlussendlich war dies
dann der Tagessieg mit 147,70
Punkten, und da die SGK2 somit
sowohl in der Hinrunde als auch
im Endkampf ungeschlagen waren, bedeutete es ebenfalls den
Meistertitel für Angelika Dargel,
Christina Dargel, Nina Grimmer,
Eva Kortsch, Tina Lerch, Mirjam
Maier, Katherina Müller, Lisa-Marie Schütz und Johanna Zimmermann. Mit dem Sieg der SGK1 im
Relegationswettkampf war somit
auch für die zweite Mannschaft
der Aufstieg gesichert. Neben der
tollen Saison waren unsere Damen
dieses Jahr auch optisch ein toller
„Hingucker“. Mit dem neuen Satz
Turnanzügen (siehe Foto), den
der Förderverein zu großen Teilen
sponserte, werden die SGK-Damen
im kommenden Jahr nicht nur an
den Leistungen, sondern auch an
den Vereinsfarben deutlich zu erkennen sein.
LUFTARTISTIK-FORTGESCHRITTENE – MITTWOCH, 19.30 BIS
22 UHR, KURPFALZHALLE
ir sind eine kleine Gruppe
Luftartistinnen, die sich wöchentlich an Vertikaltuch, Trapez
und Luftring tummeln. Wir gehen regelmäßig auf Auftritte, um
unser Können vor Publikum zu
zeigen. Durch die Anschaffung eines dreibeinigen Gestells sind seit
letztem Sommer auch Auftritte im
Freien oder in Räumen ohne Aufhängepunkte möglich. Einige un-
serer Auftritte im letzten Jahr:
- Lebendiger Neckar im Juni 2014
- Achterbahn (Varieté-Show)
in Ginsheim-Gustavsburg im
November 2014
- Jubiläum der Oldtimerfreunde
Heidelberg im November 2014
- Hoffeste beim Hofladen „Querbeet“ am 3.10.2014 und am
14.5.2015
- Gala der Akrobatik-Convention
in Karlsruhe im März 2015
Geplant für dieses Jahr sind unter
anderem Auftritte bei der „Lan-
desgymnaestrada“ in Karlsruhe im
Juli, bei „Berlin lacht“ im August
und natürlich wieder beim Hoffest
am 3.10.2015.
Besucht uns auf Facebook: facebook.de/luftartistik
TRAININGSLAGER
LOCARNO 2015__
_
eit vielen Jahren fahren die
Turner der SG Kirchheim über
Pfingsten an den Lago Maggiore, um dort 10 Tage lang Turnen,
Schwimmen, Turmspringen und
Leichtathletik für die Mehrkampfmeisterschaften zu trainieren.
Auch in diesem Jahr machte sich
eine 20-köpfige Gruppe unter der
Leitung von Harald Claas auf den
Weg ins Trainingslager nach Tenero (bei Locarno) im Tessin.
Früh morgens am 26.05.15 startete die lange Fahrt an den Lago
Maggiore mit mehreren Autos sowie einem vollgepackten Anhänger. Begleitet von der Hoffnung,
dass die Temperaturen dort höher
als in Heidelberg sein würden, war
die Stimmung bei den Turnern
ausgelassen gut. Diese Hoffnung
sollte sich auch erfüllen. Bei sonnigen 27 Grad baute die Truppe
ihre Zelte auf und richtete es sich
gemütlich ein.
Der erste Nachmittag stand den
Jungs frei zur Verfügung und wur-
de zum Tischtennisspielen und
Baden im See genutzt. Am folgenden Morgen ging es dann los mit
dem Training. Zu Beginn standen
eine Einheit Turmspringen sowie
Schwimmtraining auf dem Plan.
Bei schönstem Wetter und einem
beeindruckendem Ausblick auf die
benachbarten Berge verging das
Training im Freibad wie im Flug.
Anschließend wollte man den
Nachmittag nutzen für einen Ausflug in das nahe gelegene Valle
Verzasca, um dort in schöner Umgebung und eiskaltem Wasser baden zu gehen. Wie bereits in den
Jahren zuvor wurde dieser Ausflug
nicht zuletzt aufgrund der zahlreichen Sprünge von Felsen zu einem
erlebnisreichen. Erschöpft und
hungrig fuhr die Gruppe zurück
zum Campingplatz und verbrachte gemeinsam einen gemütlichen
Abend.
An den darauffolgenden Tagen
fanden die morgendlichen Trainingseinheiten abwechselnd auf
dem Sportplatz, im Schwimmbad
oder in der Turnhalle statt. Trotz
intensiven Trainings und zunehmender Erschöpfung blieb die
Stimmung innerhalb der Gruppe
aufgrund der Ausflüge und jeder
Menge Freizeit stets sehr hoch.
Auch während der Wanderung,
welcher anfänglich mit großer
Skepsis entgegen geblickt wurde,
war die Laune stets ausgelassen
und anschließend waren gerade die Jüngeren erschöpft, aber
glücklich.
Auch ein Wochenende mit etwas schlechterem Wetter schien
für die Gruppe nicht zum Problem
zu werden. Bei den überdachten
Tischtennisplatten veranstaltete
man ein kleines Tischtennisturnier und als sich das Wetter gegen Abend hin etwas verbesserte,
nahm Harald Claas die Truppe mit
zum Minigolfen. Ein gelungener
Abend mit vielen lustigen Momenten.
Als die Zeit in Tenero dem Ende
entgegen ging, war trotz des anstrengenden Trainings bei allen
etwas Wehmut zu spüren. Jedoch
stand zwei Tage vor Abreise noch
W
S
35
ein Ausflug in die italienische
Stadt Cannobio auf dem Plan. Diesen Tag galt es für die Gruppe zu
genießen.
Am Freitag, 05.06.15, war es
dann soweit. Die Taschen mussten
gepackt werden und die ersten
Vorbereitungen für die Abreise
am darauffolgenden Tag wurden
getroffen. Anschließend gingen
alle zusammen nochmals in den
See baden und versuchten den
letzten Tag zu genießen.
Am nächsten Tag, während der
langen Rückfahrt, konnten die
Jungs auf eine schöne Zeit und
ihre Fortschritte beim Training
zurückblicken. Bei der Ankunft
in Kirchheim richtete die Truppe
ihren herzlichsten Dank an Trainer und Organisator Harald Claas,
denn ohne ihn wäre diese Zeit
nicht denkbar gewesen.
ELTERN-KIND-TURNEN
ie schon in den vergangenen Jahren erfreut sich unser
Eltern-Kind-Turnen sehr großer Beliebtheit. Die Turnstunden sind stets
gut besucht und so machen unsere
allerkleinsten Vereinsmitglieder unter der Leitung von Brigitte Sandmann gemeinsam mit Mama oder
Papa – oder auch mal mit Oma oder
Opa – neue Erfahrungen beim Hüpfen, Klettern und Balancieren. Das
macht den Kleinen wie auch den
Großen jede Menge Spaß. Die Eltern-Kind-Stunde findet mittwochs
von 16 - 17 Uhr in der Sporthalle der
Kurpfalz-Grundschule statt – zum
Schnuppern sind Kinder ab ca. 18
Monaten mit ihren Eltern immer
herzlich willkommen.
KLEINKINDERTURNEN
enn bis zu 25 Kinder über
eine für sie aufgebaute Bewegungslandschaft turnen, dann
bebt die Halle. Auch jeder noch
so große Turnstar, sei es Fabian
Hambüchen oder Matthias Fahrig,
sie alle begannen ihre sportliche
Karriere im Kleinkinderturnen.
Denn in diesen 3 Jahren, bevor die
Kinder zur Schule kommen, lernen
die Kinder ihren eigenen Körper
richtig kennen. Sie lernen ihre
Kraft einzuschätzen, der Gleichgewichtssinn wird verstärkt und
der Körper lernt sich um sämtliche
Körperachsen zu drehen, ohne
dabei Angst zu bekommen. In unserem Training haben die Kinder
die Möglichkeit, all diese Bewe-
gungsabläufe spielerisch zu erlernen. Nach einem anfänglichen
Aufwärmungsspiel und ein wenig
Gymnastik geht es dann über den
wöchentlich abgeänderten Turnparkour, bis es zum Ende hin noch
ein ruhigeres Abschlussspiel gibt.
Jeden Mittwoch um 17 Uhr beginnt das Spektakel in der Sporthalle der Kurpfalzschule. Nach einer Stunde Toben und Schwitzen
können die Kinder von den Eltern
wieder in Empfang genommen
werden. (Finn Craven Rohm)
Turnen
W
36
W
Bitte berücksichtigen
Sie beim Einkauf
unsere Inserenten
R E C H T S A N W Ä LT E
RUPP · SAUER · SCHÖPF
Schwetzinger Str. 51 · 69124 Heidelberg
Telefon 06221 785006 · Fax 06221 780545
E-Mail: rae.rsshd@t-online.de
www.rsshd.de
37
Handball
Spartenleiter
Marco Weber
Hintere Reihe: T. Pauling, L. Kuhn, H. Rösemann, V. Schäfer, L. Grob, A. Wolf, Trainer P. Grün
Vordere Reihe: S. Reinhard, K. Schlott, A. Lanzinger, I. Dierolf, J. Knopp, N. Joschko
Es fehlen: V. Lohnherr, M. Seifermann, T. Schuler, S. Schott
Tel. 06221 7278728
o. 0151 42510660
handball@sgk-sport.de
Ein hartes Jahr
1. DAMENMANNSCHAFT
rstens kommt es anders, und
zweitens als man denkt. Oder
anders formuliert: Die vergangene Saison verlief für die Damen 1
der SGK ziemlich holprig. Obwohl
es anfangs recht gut aussah – so
gut, dass die Spielerinnen fest mit
einem Platz auf den vorderen
Rängen rechneten. Der Kader war
voll besetzt, auch spieltechnisch
war man gerüstet, die Kondition
stimmte. Warum nur belegte man
am Ende der Runde dann einen
ärgerlichen achten von zehn Plätzen? Lag es daran, dass die Mannschaft ohne eigenen Trainer in die
Saison startete, oder dass kein gelernter Torwart das Team ergänzte? Auf den ersten Blick scheinen
diese Tatsachen schlüssige Gründe
zu sein. Aber daran lag es nicht.
Zum Ende der Saison 2013/14
verabschiedete sich Niko Strompen als erster Trainer der Damenmannschaft. Trotz intensiver Suche fand sich kein Nachfolger für
die erste Frauenmannschaft. Dem
Trainingseifer tat dies allerdings
zunächst keinen Abbruch. Spielerin Natalie Joschko übernahm und
Handball
E
38
konnte rasch auch letzte skeptische Gemüter umstimmen. Die
Vorbereitung lief gut.
Ende September stand dann das
erste Saisonspiel an. Der Gegner:
der TSV Steinsfurt, ebenfalls ein
Team, das obere Tabellenplätze
anstrebte – und seine Ambitionen
auch deutlich unter Beweis stellte.
Die Damen der SGK verloren mit
23:32. Die bittere Niederlage war
bezeichnend für die kommenden
Spiele. Denn was die gesamte Saison immer wieder schief lief: Weder Spielzüge noch ein intuitives
Zusammenspiel kamen zustande.
Viele technische Fehler schlichen
sich ein. Die Spielerinnen wirkten wenig abgeklärt, schlimmer
noch: geradezu hilf- und kraftlos.
Und die Tore erkämpften sich die
SGK-Damen meist durch Einzelaktionen. Auch die Suche nach den
Gründen für die verkorksten Spiele verlief weitgehend ergebnislos.
Oder lag es tatsächlich daran, dass
die Mannschaft nicht genügend
Erfahrung im Zusammenspiel besaß? Für viele Spielerinnen war
das einer der Hauptgründe. Doch
selbst gegen dieses Defizit etwas
zu unternehmen, wollte den Damen nicht gelingen.
Im November 2014 keimte Hoffnung, aus dem Tief herauszukommen. Peter Grün übernahm die
Mannschaft als Trainer. Er hat viel
Erfahrung und coachte zuletzt
die Herren der Ersten Kreisklasse bei der TSG Wiesloch. Auch er
ging auf Fehlersuche und machte
schnell etwa fehlende Konzentration aus. Trotz Fehlererkennung
und gezieltem Training stellte sich
kaum Besserung ein.
Die Mannschaft schleppte sich
durch die restliche Runde. Zum
Schluss hatte man nur sechs Spiele von insgesamt 18 Partien gewonnen, zwei Spiele endeten unentschieden. Die wenigen Siege
waren immerhin ein wohltuendes
Trostpflaster. Aber gerade die beiden Unentschieden gegen den
späteren Meister TSV Germania
Malsch und den Drittplatzierten
TSV Phönix Steinsfurt sowie mehrere knappe Niederlagen ließen
erkennen: Es wäre sehr viel mehr
möglich gewesen. Auch deshalb
überwog nach der Runde nicht
der Unmut unter den Spielerinnen, sondern die große Zuversicht.
Jetzt ist die Chance da, mit Trainer
Peter Grün in eine vollständige
Vorbereitung zu starten, die Fehler der letzten Saison auszumerzen und endlich zu einer Mannschaft zusammenzuwachsen.
Zu guter Letzt wünschen die Damen 1 allen Abgängern viel Erfolg
bei der Suche nach neuen Herausforderungen. Außerdem dankt
das Team Natalie Joschko für ihre
tolle Arbeit als Interimstrainer.
Weiterer Dank gilt Karin Schlott,
die eigentlich Feldspielerin ist und
sich kurzerhand unerschrocken
zur Torfrau umschulen ließ. Danke, dass Ihr Euch beide so selbstlos
in den Dienst der Mannschaft gestellt habt!
2. DAMENMANNSCHAFT
ach dem Rücktritt des langjährigen Trainers Uwe Uhrig mussten die Damen 2 sich an ein neues
Gesicht auf der Trainerbank ge-
N
wöhnen. Mit Marcus Wiede wurde der letztjährige Co-Trainer der
Damen 1 als neuer Verantwortlicher engagiert. Dass die Runde
2014/2015 nicht leicht werden
würde, war allen Beteiligten klar.
Der TSV Malsch 3, die TSG Dossenheim und der TV Dielheim 2 wurden als Favoriten für den Aufstieg
ausgemacht. Das Ziel hieß daher
Platz 4 und vor allem Spaß und
Freude am Handball zu haben.
Diese Ziele wurden leider nicht
ganz erreicht. Spaß und Freude waren reichlich vorhanden.
Durch Platz 5 mit 12:16 Punkten
und 240:260 Toren wurde die
gute Stimmung aber etwas getrübt. Nichtsdestotrotz konnten
unsere Damen zwei richtige Achtungserfolge erzielen. Mit dem
Auswärtssieg beim TV Dielheim
2 und einem Heimsieg gegen die
TSG Dossenheim konnten zwei
Aufstiegskandidaten bezwungen
werden.
In der nächsten Saison 2015/2016
stehen einige Veränderungen in
der 2. Damenmannschaft an, da
uns zahlreiche langjährige Leistungsträgerinnen verlassen werden. Wir bedanken uns daher für
viele tolle Jahre, Spiele, Tore und
vor allem Kameradschaft bei Birgit
Berkus, Jutta Glock, Ute Erbe, Gabi
Gorsberg, Nannette Summ und
Rooschanak Foroutan!
VR-KlimaOffensive
„Meine ganz
persönliche
Energiewende.“
Sanieren. Modernisieren. Profitieren!
Energie sparen – Wohnwert gewinnen – Klima schützen.
Frank Feigenbutz
Berater VR-KlimaOffensive
39
1. HERRENMANNSCHAFT
m Ende der Saison 2013/14
stand für die Handballer der
Herren I der Aufstieg in die 1. Kreisliga fest. Aufgrund einiger Fügungen in den höheren Ligen gelang
dies auch als Tabellenzweiter. Zu
diesem Zeitpunkt war allen Beteiligten bewusst, dass die neue Saison sehr anspruchsvoll werden würde, ist doch der qualitative Sprung
zwischen der 1. und der 2. Kreisliga
besonders spürbar. Um dennoch zu
bestehen, begann die Saisonvorbereitung früh und wurde intensiv geführt. Stetig zwischen Halle,
Wald und Spinning-Raum wechselnd, gab die Mannschaft alles, um
sich in eine entsprechende Form zu
bringen. Die ersten Vorbereitungsspiele liefen sodann auch vielversprechend. Allerdings musste das
Team um Trainer Steffen Hahn bald
darauf empfindliche Rückschläge
hinnehmen: zahlreiche Verletzungen ließen es zweifelhaft erscheinen, das geplante Spielkonzept
umzusetzen. Verstärkt wurde das
Team erfreulicherweise durch zahlreiche Neuzugänge, die allerdings
zum überwiegenden Teil
erst mit Saisonbeginn dazu
stießen. Danach überraschte es nur bedingt, dass der
Saisonbeginn wenig erfolgreich verlief. Während das
Auftaktspiel gegen den TSV
Rot nicht gewonnen werden musste, wäre im zweiten Spiel mehr drin gewesen. Allerdings verhinderte auch hier die
Personalmisere einen Sieg. Im weiteren Verlauf der Hinrunde kristallisierte sich dann zügig heraus: Die
SG Kirchheim spielt in jedem Spiel
gegen den Abstieg. Hauptkonkurrenten in diesem Kampf waren die
Teams aus Sandhausen, Dielheim
und Nußloch. Leider ging das extrem wichtige Spiel gegen Sandhausen nach einem eigentlich überlegne Spiel unglücklich unentschieden
aus. Einige Wochen später verlor
man gleichsam vermeidbar in Dielheim. Diesen strategischen Nachteil sollte die Mannschaft bis zum
Saisonende nicht mehr ausgleichen
können. Im vorletzten Spiel der
Hinrunde ging darüber hinaus das
Spiel gegen die SG Nußloch verloren. Gleichwohl die Ausgangssituation denkbar schlecht war und die
Moral unter den teils peinlichen
Spielen auswärts in Walldorf und
beim TSV Handschuhsheim gelitten hatte, ging die Mannschaft mit
vollem Ehrgeiz in die Winterpause.
Während dieser wurde versucht,
die doch gravierenden Mängel in
der Abwehrarbeit zu adressieren.
Darüber hinaus galt es dem zuletzt
lahmenden Angriff frischen Wind
einzuhauchen.
Schon am ersten Spieltag der
Rückrunde war es dann so weit:
Nach allzu langer Durstrecke konn-
te der erste Sieg der Saison gegen
den TSV Rot (24:22) errungen werden. Leider blieb der davon erhoffte nachhaltige Aufschwung aus. So
dauerte es bis zum nächsten Sieg
der SG Kirchheim bis zum 12. April
2015. In eigener Halle konnte der
TV Dielheim mit 32:29 besiegt werden. Zu diesem Zeitpunkt standen
zwischen den Herren I und dem
Abstieg zwei Spiele. Zwei Spiele,
die gewonnen werden mussten,
wollte man die Klasse halten. Leider reichte es hierfür nicht. Resümierend muss man sagen, dass
die Hypothek aus der Hinrunde
einfach zu groß war: Lediglich 5
Punkte konnte die SGK insgesamt
gewinnen. Insbesondere die Spiele
gegen die direkten Konkurrenten
wurden teils leichtfertig aus der
Hand gegeben. Es bleibt daher der
Ausblick auf die neue Saison. Dass
das Ziel der direkte Wiederaufstieg sein muss, steht außer Frage.
Gleichsam ist aber allen Beteiligten
klar, dass dies erneut harte Arbeit
erfordert. Dies gilt insbesondere,
da mit Matthias Schlöder, Marius
Schürmann, Lukas Albrecht und
Fleming Seehaus mehrere Spieler die SG Kirchheim zur nächsten
Saison verlassen. Zudem werden
Thorsten Gräber und Leo Weißhaar
für Teile der nächsten Saison nicht
zur Verfügung stehen. Ihnen allen
sei an dieser Stelle für viele Jahre
höchsten Einsatzes und bester Kameradschaft gedankt. Die Mannschaft und der Trainer bedanken
sich gleichsam für die wichtige Unterstützung von den Rängen während dieser schwierigen Saison und
freuen sich, in der nächsten Spielzeit viele bekannte Gesichter wieder zusehen.
2. HERRENMANNSCHAFT
nsere 2. Herrenmannschaft
blickt erneut auf eine gemischte Saison zurück. Unter dem
Strich stehen nach dem Aufstieg
des vergangenen Jahres der Klassenerhalt in der 3. Kreisliga und
Tabellenplatz 10. Dies mit einem
Punktekonto von 13:31 bei einem
Torverhältnis von 491:579 (-88).
Über die komplette Spielzeit wurden sage und schreibe 33 Spieler
eingesetzt. Leider bewahrheitete sich aber auch die zweite Vorhersage des Chronikberichtes des
vergangenen Jahres: die fehlende
Eingespieltheit der Mannschaft –
und damit verbunden die fehlende Konstanz ihrer Ergebnisse.
Die Saison begann mit zwei Auftaktsiegen beim TV Bammental
3 (dem späteren Absteiger in die
4. Kreisliga) und gegen den TSV
Steinsfurt 2. Euphorisch konnte die
Tabellenführung gefeiert werden.
Leider blieb es in der Hinrunde
aber bei exakt diesen 4 Punkten. Es
folgten knappe Niederlagen gegen
die HSG Meckesheim/Eschelbronn,
bei der SG Walldorf 2 sowie gegen den SC Sandhausen 2. All diese
Spiele hätten mit etwas Glück auch
zu Punktgewinnen führen können.
Immer wieder zeigte sich aber, dass
trotz guter Moral die wechselnde
Besetzung der Mannschaft den
1. Mannschaft v.l.n.r. (oben) Stefan Krambs, Dominik Siede,
Daniel Müller, Lucas Fischer, Tobias Lechner, (mitte) Lukas
Albrecht, Benjamin König, Tim Hambrecht, Nico Hambrecht,
Max Gorsberg, Sebastian Müller, Trainer: Steffen Hahn,
(unten) Thorsten Gräber, Christoph May, Marius Schürmann,
Fleming Seehaus, Sascha Konrad, Leo Weißhaar
Handball
A
U
40
Erfolg erschwert. Den diesbezüglichen Höhepunkt stellte die völlig
unnötige
16:18-Heimniederlage
gegen den späteren Tabellenvorletzten aus Sandhausen dar. Auch
in den folgenden Spielen bei der 2.
Mannschaft des TV Dielheim sowie
gegen den SC Wilhelmsfeld standen knappe und vermeidbare Niederlagen zu Buche. Bis zu diesem
Zeitpunkt musste sich die Mannschaft in keinem Spiel mit mehr als
4 Toren geschlagen geben. Dann
aber gingen die Partien gegen den
späteren Meister, den TSV Malschenberg 2, sowie den späteren
Vizemeister, die TSG Wiesloch 3,
deutlich mit 22 bzw. 11 Toren verloren. Zwischen den beiden Spielen
lag außerdem noch die 5-Tore-Niederlage bei der SG Nußloch 3.
Dem in dieser Spielzeit erstmals
alleine für die 2. Herrenmannschaft verantwortlichen Trainer
Frank Heinicke stand für die Rückrunde also einige Aufbauarbeit
bevor. Und diese gelang. Erneut
konnten die beiden Auftaktspiele
gegen Bammental 3 und Steinsfurt
2 gewonnen werden. Dies mit bemerkenswerten 8 bzw. 7 Toren Vorsprung. Zwar musste man sich sodann erneut der HSG Meckesheim/
Eschelbronn sowie der SG Walldorf
2 geschlagen gegeben. In der folgenden Partie beim SC Sandhausen
2 konnte durch einen Siebenmeter
von Jonathan Magin in der letzten
Sekunde des Spiels jedoch ein für
den Abstiegskampf enorm wichtiges Unentschieden erreicht werden. Nachdem auch das folgende
Heimspiel gegen den in der Tabelle
deutlich höher positionierten SC
Wilhelmsfeld erfolgreich gestaltet
und mit 5 Toren gewonnen werden konnte, standen die Zeichen
auf Klassenerhalt. Trotz einiger
weiterer deutlicher und in dieser
Höhe sicher vermeidbarer Niederlagen, insbesondere bei der TSG
Ziegelhausen 2, reichte ein spielerisch wie kämpferisch herausragender 27:17-Heimerfolg gegen die SG
Nußloch 3 letztlich zum Erreichen
des Saisonminimalziels.
Dies trotz einiger Verletzungen, die die ohnehin wechselnden
Mannschaftskonstellationen noch
zusätzlich verschärften. Die Leistungsträger Stefan Schwarz
und Peter Plitt mussten mit regelmäßigen
Verletzungen kämpfen. Bereits zur Mitte
der Hinrunde verletzte
sich Marco Weber langwierig. Da
unsere jugendlichen Leistungsträger wie Jonathan Magin, JanPatrick Rühle, Kai Herrmann, Colin
Weißhaar oder Till Hofmann zahlreiche Spiele verpassten, war in
der höheren Spielklasse sehr viel
mehr wohl nicht möglich.
Für die kommende Saison gilt es
etwas mehr Konstanz in die Anwesenheitsquote und das spielerische
Element der Mannschaft zu bringen. Nachdem die Mannschaften
der HSG Meckesheim/Eschelbronn,
der TSG Ziegelhausen 2 sowie des
SC Wilhelmsfeld in die 2. Kreisliga aufsteigen, sollte die Mission
erneuter Klassenerhalt machbar
sein. Die Mannschaften des TSV
Malschenberg 2 sowie der TSG
Wiesloch 3 dürften erneut unangefochten an der Tabellenspitze
stehen. Irgendwo dahinter sollte
für unser Team aber ein einstelliger Platz in der oberen zweiten
Tabellenhälfte machbar sein.
Dabei (voraussichtlich) fehlen
werden der Mannschaft ihre beiden langjährigen und erfahrenen
Rückraumspieler Stefan Schwarz
und Frank Schwegler, die ihre aktive Laufbahn beenden (wollen).
Mit Stefan Schwarz betrifft dies
immerhin den mannschaftsinternen Torschützenkönig der vergangenen Spielzeit und Spielmacher.
Dass es auch anders geht, zeigen
unsere Alterspräsidenten Hans
Weber und Markus Scholl, die
auch in der kommenden Runde
das wahrscheinlich „erfahrenste“
Torhüterduo des Handballkreises
bilden werden. Die Saison 2015/16
beginnt für unsere Zweite am Wochenende 26./27.09.2015 gegen
die SG Nußloch 3.
JUGENDMANNSCHAFTEN
n der Saison 2015/16 ist die Kirchheimer Handball-Jugend mit Minis, Superminis, E-, D- und C-Jugend
I
Spielertrainer Frank Heinicke, Kai Herrmann, Malte
Koehlmann, Thomas Boris, Helmut Sternberger, Frank
Schwegler, Thomas Senn, Trainer Thomas Joa, Colin
Weißhaar, Marco Weber, Stefan Schwarz, Markus Scholl,
Hans Weber, Jan-Patrick Rühle, Till Hofmann, Peter Plitt
in den männlichen Altersklassen
vertreten. Außerdem wurde seit
langen Jahren erstmals wieder eine
Handball-Mädchenmannschaft
neu aufgebaut, die in der E-Jugend
an den Start gehen wird.
UNSER TRAININGSKONZEPT
orbild für die Ausbildung unserer Spieler und Spielerinnen
ist das Rahmen-Trainings-Konzept
des Deutschen Handballbundes.
Bei den Superminis und Minis
stehen das Spiel und die Ballgewöhnung im Vordergrund. In der
E- und D-Jugend legen wir viel
Wert auf technische Grundlagen,
Spielabläufe und kleine Spielformen. Für das dynamische Handballspiel sind Schnelligkeit, Kraft,
Ausdauer, das schnelle Erfassen
von Spielsituationen, Teamgeist
und Fairness erforderlich. Wir versuchen, die jungen Spielerinnen
und Spieler in allen Bereichen zu
fördern, und sind bei allen unseren Mannschaften von dem Teamcharakter und der sportlichen Fairness begeistert.
V
UNSERE MANNSCHAFTEN
ie Mini-Spieler/innen (2007/08)
und die Super-Minis (2008/09)
mit Trainerin Nathalie Schwarz und
Trainer Thomas Boris konzentrieren sich in ihrem Training auf Ballspiele und zeigen ihr Können auf
den im Handballkreis regelmäßig
stattfindenden Mini-Spielfesten.
Der Übergang von den Superminis
zu den Minis war beim ersten Minispielfest in Sinsheim-Steinsfurt
doch sehr ernüchternd. Hatte man
bei den letzten Turnieren der vorausgegangenen Saison, den Groß-
D
41
Minis und Superminis
teil der Spiele für sich entscheiden
können, so musste man jetzt feststellen, dass der Name der anderen
E-Jugend weiblich
Mannschaften zwar gleich geblieben ist, die Spieler jedoch allesamt
größer und älter waren. Nichtsdestotrotz hat unsere lustige Truppe
auch hier dazu gelernt und sich
erkennbar weiter entwickelt. Vor
allem aber haben die Knirpse ihre
Freude am Handballsport beibehalten und hierbei auch ein wenig
Ehrgeiz entwickelt. Ebenso erfreulich ist der Umgang miteinander,
der den Trainern immer wieder von
Neuem zeigt, dass man auf dem
richtigen Weg ist. Der Höhepunkt
der letzten Minispielfestsaison war
sicherlich das Turnier, welches im
heimischen Heidelberg-Kirchheim
ausgetragen wurde. Dank vieler
fleißiger Helfer aus den eigenen
Reihen, sowie einer großzügigen
Spende der Wild-Werke konnten
wir als Verein eine wirklich tolle
Außendarstellung erreichen. Dies
dürfte auch mit ein Grund sein, warum sich mittlerweile seit ein paar
Wochen wieder eine neue Gruppe
bei den Allerjüngsten, den Superminis, gebildet hat. Erwähnenswert
ist auch das Engagement zweier
12-Jähriger aus unserer Jugendabteilung bei unserem heimischen
Minispielfest, die sich trotz anfänglicher Unsicherheit mit wachsender
Kanzlei Herzog
Handball
Rechtsanwälte
Fachanwälte
42
Begeisterung als Schiedsrichter zur
Verfügung gestellt haben. Abschließend möchten wir uns auch
bei den Eltern bedanken, die nicht
nur allwöchentlich ihre Kinder zum
Training bringen, sondern sie auch
mit einem Feuereifer zu den Minispielfesten begleiten und damit
auch die Trainer unterstützen.
Die E-Jugend weibl. (Jahrgänge 2005/06) wird von Ina Dierolf
trainiert. Die Mädchen trainieren
mit großer Freude und konnten
in einem ersten Freundschaftsspiel
bereits Torerfolge und Spielfreude
feiern. Wir freuen uns über neue
Spielerinnen, die unser Team verstärken wollen. Wer Spaß an Bewegung, Schnelligkeit und Bällen hat
ist uns jederzeit willkommen.
Die E-Jugend männl. (Jahrgänge
2005/06) zeichnet sich durch einen
hohen Zulauf und sehr gute Trainingsbeteiligung aus. Trainer der
männlichen E-Jugend wird in der
kommenden Runde Thomas Joa
sein.
Die D-Jugend (Jahrgänge 2003/
04) mit Trainer Claus Wendt (DHB
Pleikartsförster Straße 116
69124 Heidelberg
Tel. (0 62 21) 60 05 99 · Fax (0 62 21) 60 0119
sekretariat@anwalt-hd.de
www.anwalt-hd.de
Thomas Herzog
Luise Kopp
Fachanwalt für
Verkehrsrecht und Familienrecht,
ADAC-Vertragsanwalt, Mediator
Dr. Martina van Gülick-Bailer
Ute Lins
Fachanwältin für Arbeitsrecht, Abogada,
Master en Derecho de la Empresa
Olaf Weichandt
Fachanwalt für Verkehrsrecht
Fachanwältin für Familienrecht
Fachanwältin für
Erbrecht und Medizinrecht
Markus Zell
Fachanwalt für
Verkehrsrecht und Arbeitsrecht
Bianca Groß
Fachanwältin für Sozialrecht
Wir beraten und vertreten Sie auf folgenden Gebieten:
Erbrecht/Pflichteilsrecht, Wirtschaftsrecht, Inkasso- und Bankrecht, Verkehrsrecht, Bau-,
Miet- und Immobilienrecht, Arbeitsrecht, Familienrecht (Scheidung/Unterhalt), Steuerrecht, Existenzgründungen, Handels- und Gesellschaftsrecht, Strafrecht, Bußgeldsachen
C-Lizenz) spielt einen modernen
Tempohandball mit einer variablen und offensiven Abwehr. Dabei
fördern wir die individuellen Stärken unterschiedlicher Spielertypen
und ein schnelles, variables und
ideenreiches Zusammenspiel. Die
D-Jugend hat sich bei der Qualifikation zur Kreisliga durchgesetzt
und wird in der Saison 2015/16 wieder in der höchsten Spielklasse der
D-Jugend vertreten sein. Mit nur 8
festen Spielern konnten einige Siege errungen werden und sich jeder
in die Torschützenliste eintragen.
Obwohl die Mannschaft mit dieser
geringen Spielerzahl kraftzehrende Spiele ableisten musste, waren
die Spieler immer bereit, die ebenfalls knapp besetzte C-Jugend zu
unterstützen – dafür ein herzliches
Dankeschön!
Die C-Jugend (Jahrgänge 2001/
02) mit ihren Trainern Stefan
Krambs, Leo Weißhaar und Norbert
Mücke kennzeichnet mittlerweile
ein temporeiches Handballspiel mit
hoher Antrittsschnelligkeit, Durchsetzungsfähigkeit und Ballkontrolle. Nach einigen Jahren ging in der
letzte Saison wieder eine C-Jugend
für die SGK an den Start. Diese bestand aus sieben festen Spielern
und wurde durch Spieler der DJugend unterstützt. Dafür nochmal
ein großes Dankeschön an die DJugendspieler! Die Saison begann
sehr holprig und mit einigen hohen
Niederlagen. Leider konnte bis zum
Ende der Hinrunde kein Sieg erzielt
werden. Nach guten Trainingseinheiten und Stück für Stück besserem Zusammenspiel entwickelte
sich die Mannschaft aber stark weiter. Daraus resultierend gelang es
der C-Jugend am Ende der Saison
sogar noch zwei Siege einzufahren. Darauf kann in der nächsten
Saison aufgebaut werden, da die
Mannschaft in der gleichen Konstellation weiterspielen wird. In
der Qualifikation konnte man in
oben:
D-Jugend
unten:
C-Jugend
sieben Spielen zwei gewinnen, vier
wurden verloren und ein Spiel endete unentschieden. So wird die
Mannschaft nächste Saison in der
Unterstaffel spielen, wo sie einen
der vordersten Plätze als Ziel hat.
Im Training steht neben der individuellen sowie mannschaftlichen
Verbesserung auch der Spaß im
Vordergrund. Es sind immer gerne
neue Gesichter gesehen.
UNSERE TRAININGSZEITEN
Superminis
Minis
4-6
6-8
Jahre
Mo.
17:00-18:00
Uhr
Sportzentrum Süd / Halle 1
E-Jugend m.
9-10
Jahre
Mo.
17:00-18:30
Uhr
E-Jugend w.
9-10
Jahre
11-12
Jahre
C-Jugend m.
13-14
Jahre
17:00-18:30
17:00-18.30
18:00-19:30
18:00-18.30
18:30-20:00
18:00-19.30
20:00-22:00
20:15-22:00
20:30-22:30
18:30-20:15
18:30-20:00
19:45-22:00
Uhr
D-Jugend m.
Mo.
Do.
Mo.
Fr.
Mo.
Fr.
Mo.
Do.
Di.
Do.
(Di.)
Fr.
Damen 1 und 2
Herren 1
Herren 2
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Sportzentrum Süd / Halle
RESTAURANT
MAKEDONIA
Pleikartsförster Straße 130 (gegenüber ADAC)
69124 Heidelberg Kirchheim
Tel. 06221 78 04 80 • Fax 06221 71 41 44
Mail makedonia-hd@gmx.de
www.makedonia-hd.de
Mittagsbüffet
Dienstags bis Freitags, von 11.30-13.30 Uhr
(ausgenommen sind Feiertage)
Geniessen Sie
unser reichhaltiges
kaltes und warmes
Mittagsbüffet
– von der Tagessuppe
bis zum Dessert –
für nur 8,00 Euro
pro Person
43
Leichtathletik
Spartenleiter
Wolfgang Ludwig
Telefon 06222 60544
leichtathletik@sgk-sport.de
Jahresbericht
2015 Leichtathletik
I
Leichtathletik
m Schüler- und Jugendbereich
steht neben der Fitness auch die
Vorbereitung auf Wettkämpfe
im Vordergrund. Mit abwechslungsreichen Trainingsvariationen
werden unsere Leichtathleten im
Winter gezielt auf die Wettkampfsaison im Sommer vorbereitet.
Koordination, Rhythmus und Beweglichkeit sowie die Grundfertigkeiten Lauf, Sprung und Wurf sind
die Trainingsinhalte, bevor dann
die eigentlichen Wettkampfdisziplinen trainiert werden. Bei der
Kinderleichtathletik stehen vor
allem der Spaß an der Bewegung
und verschiedene Spielformen im
Vordergrund.
Für die Senioren werden Lauftraining, gymnastische Übungen
oder die Vorbereitung für das
Sportabzeichen angeboten.
WETTKAMPFJAHR 2015
Wie in den vergangenen Jahren
waren wir am Vatertag Anfang
Mai 2015 wieder mit einigen
Wettkämpfern beim Sportfest
der TSG Deidesheim vertreten.
Obwohl durch die Umbaumaßnahmen auf unserem Sportlatz
kein geregeltes Training im Freien
stattfinden konnte, hatten unsere
Wettkampfteilnehmer wieder einige Erfolge zu verzeichnen.
Im 3-Kampf gab es folgende Ergebnisse:
44
Gruppenfoto vom Wettkampf in Deidesheim
Max Struve
M11
Daniel Pilz
M11
Felix Ziegler
M11
Lonit Rrustemi
M10
Hannes Conrads
M 10
Linus Schmidt
M9
Marlon Pilz
M8
Philipp Schroth
M 22
Sina Lächele
F 22
Elena Lächele
F 18
Sarah Dechants
F 13
Lena Donath
F 13
Jovana Jakovljevic
F9
Pheline Sudmeier
F9
Thea Pelzer
F8
Anna Pelzer
F8
Loreta Rrustemi
F7
Charlotte Bean
F7
4. Platz
6. Platz
8. Platz
4. Platz
9. Platz
2. Platz
12. Platz
2. Platz
1. Platz
3. Platz
Bei den anschließenden Staffelläufen konnten unsere Jungs in
der Altersklasse M10/11 unter 14
teilnehmenden Staffeln den ersten
Platz erreichen. Erfreulicherweise
konnten wir unter den Trainern
Klaus Kappings und Sina Lächele die Teilnehmerzahl an diesem
Wettkampf gegenüber den Vorjahren nochmals steigern. In den
nächsten Wochen sollen noch einige Wettkämpfe besucht werden.
Sowohl im Erwachsenen- als
auch im Kinder- und Jugendbereich sind uns neue Sportler jederzeit willkommen.
Die Trainingszeiten
der Leichtathleten:
SOMMER Sportzentrum Süd
2. Platz
Dienstag
17.30 – 18.30 Uhr
Schüler/innen 6-12 Jahre
4. Platz
Dienstag
18.30 – 19.45 Uhr
Schüler/innen ab 13 Jahren, Jugend
8. Platz
Mittwoch
19.30 – 22.00 Uhr
Erwachsene
10. Platz
Donnerstag 18.00 – 19.00 Uhr
Schüler/Jugend nach Absprache
auch im Winter
8. Platz
5. Platz
10. Platz
14. Platz
WINTER Geschwister-Scholl-Schule
Dienstag
17.30 – 18.30 Uhr
Schüler/innen 6-12 Jahre
Dienstag
18.30 – 19.45 Uhr
Schüler/innen ab 13 Jahren, Jugend
Mittwoch
19.30 – 21.30 Uhr
Erwachsene
Das d
arf
doch
wohl
nicht
wahr
sein
Sie sind immer noch kein
Mitglied bei uns?
Beitrittserklärung zur
Sportgemeinschaft Heidelberg-Kirchheim e.V.
Mit meiner Unterschrift erkenne ich die Satzung der Sportgemeinschaft Heidelberg-Kirchheim e.V. an.
Eine eventuelle Austrittserklärung bedarf der Schriftform und muss dem Vorstand der SGK gegenüber erklärt werden.
Austritt ist jeweils nur zum 30. Juni und 31. Dezember des laufenden Jahres möglich!
Name
Vorname
Straße
Ort
Tel.-Nr.
Geburtsdatum
Eintrittsdatum
E-Mail
MITGLIEDSNUMMER
BEITRAGSGRUPPE (Zutreffendes ankreuzen)
ABTEILUNG
Kinder
Stud./
Azubi/
Jgl.
Erw.
Ehepaar
Familie
Senioren
Teilen Sie bitte Anschriftsänderungen
der SGK unverzüglich mit.
Datum
Unterschrift (bei Minderjährigen Unterschrift des Vaters, der Mutter)
Einzugsermächtigung
SG-Heidelberg-Kirchheim e.V., Pleikartsförster Str. 130, 69124 Heidelberg
Gläubiger Identifikationsnummer: DE27ZZZ00000569940
Ich ermächtige die SG-Heidelberg-Kirchheim e.V., Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich
mein Kreditinstitut an, die von der SG-Heidelberg-Kirchheim e.V. auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen.
Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.
Ihre SEPA-Lastschriftmandats-Nr. sowie die Einzugsmodalitäten werden wir Ihnen mit der Aufnahmebestätigung bekannt geben. Im
Übrigen gilt die in unserer Vereinschronik veröffentlichte Beitragsordnung.
Anschrift des Girokonto-Inhabers
Vorname und Nachnahme (Kontoinhaber)
Straße und Hausnummer
Diese Ermächtigung hat solange
Gültigkeit, bis ich sie der Sportgemeinschaft Heidelberg-Kirchheim e.V.
gegenüber schriftlich widerrufe.
Postleitzahl und Ort
Datum
Iban DE
BIC
Unterschrift
45
Volleyball
Abteilungsleitung
Karin Gefäller-Schwinn
69124 Heidelberg
Tel. 06221 785351
Mobil 0172 7239343
Ein turbulentes Jahr
liegt hinter uns –
ter zu uns gestoßen. Mit viel Elan
wurde das traditionelle Jahresanfangsturnier geplant und durchgeführt. Befreundete Volleyballer
aus der Nähe und Ferne waren
zum gemeinsamen Spiel in zusammengewürfelten Mannschaften
eingeladen, fast die gesamte Abteilung war auf den Beinen, sogar
der „Spieler im Geiste“ hatte sich
fürs Catering angemeldet – und
dann wäre fast alles geplatzt, weil
eine Doppelbelegung der Halle bestand. Aber durch großen
Einsatz der Abteilungsleitung …
konnte kurzfristig die Halle auf
dem Köpfel bezogen werden und
alle angemeldeten Spieler dorthin
Volleyball
Kommen und Gehen in der Volleyballabteilung oder wieviele
Spieler braucht man für ein Volleyballspiel?
Umzug, Wegzug, Neuorientierung, Verletzung, Krankheit
– es gab viele Gründe, mal nicht
das Training am Dienstagabend
zu besuchen, doch notfalls kann
man sogar mit drei Begeisterten
ein Volleyballspiel auf die Beine
stellen und so einen gelungenen
sportlichen Abend verbringen.
Doch von vier bis zwölf Spielerinnen oder Spielern war diese Saison
alles drin.
Angefangen haben wir mit einem Wechsel der Abteilungsleitung und gleich einer Werbekampagne, um neue Mitspielerinnen
und Mitspielern zu gewinnen. Und
so sind immer wieder neue Gesich-
46
Platz von 20. Und jede Woche
finden sich dienstagabends motivierte Menschen zum Spiel ein.
Normalerweise in der Halle, in den
Ferien auch mal auf der Wiese vor
Lust auf
VOLLEYBALL
V iele,
O ptimistische,
L ässige,
L egere
E ngagierte,
Y oung-gebliebene,
B allfreudige,
A benteuerliche,
L ebensfrohe,
L eute,
freuen sich auf Euch.
Dienstag 20.00 – 22.00 Uhr
Sportzentrum Süd, Halle 2
Tel.
06221 785351
Mobil 0172 7239343
der Halle und demnächst auf dem
neuen Beachplatz auf dem Gelände der SG-Heidelberg Kirchheim.
einfach
IWWERZW ÄRSCH
Suchst Du eine Mixed-Gruppe in Heidelberg und
bist in erster Linie an Freizeitspaß und einfach
nur Spielen interessiert? Bist du ehemalige/r
Aktive/r oder kannst du einfach gut Volleyballspielen, sind dir die Grundbegriffe und
Techniken Baggern/Pritschen/Schmettern
geläufig? Dann bist du bei uns genau
richtig.
Als kleinste Abteilung der Sportgemeinschaft Kirchheim sind wir ein bunter
Haufen von ehemaligen Aktiven und
Allen, die einfach gerne Volleyball spielen. Jeden Dienstag
Abendum
um20.00
20.00Uhr
Uhr
Dienstagabend
im Sportzentrum Süd Heidelberg-Kirchheim treffen sich Volleyballbegeisterte
zwischen 20 und 60 Jahren auf einem oder
auch zwei Spielfeldern zum Pritschen, Baggern,
Schmettern, Blocken ...
60
Ü
Ü20 –
47
© NORBERT JOSCHKO KOMMUNIKATION
umgeleitet werden. Trotz großer Aufregung im Vorfeld wurde
es ein gelungener Volleyballtag.
Beim traditionellen CVJM-Turnier
in der IGH belegten wir den 14.
Turnzentrum
D
Leiter des Turnzentrums
Heidelberg
Dieter Hofer
Harbigweg 11/1
69124 Heidelberg
06221 780521
turnzentrum@heidelberg.de
www.turnzentrum.heidelberg.de
as städtische Turnzentrum ist
im 28. Jahr seines Bestehens
und soll 2016 endlich erweitert
werden. Die Haushaltsmittel sind
im städtischen Haushalt eingebracht und die Architektenfindung
und Planung stehen in diesem Jahr
an, sodass 2016 der Spatenstich erfolgen kann. Damit können optimale Bedingungen für die Bewe-
gungserziehung der Kinder im
Alter von 3-6 Jahren angeboten
werden und die Leistungsförderung kann weiter ausgebaut werden können.
TRAININGSBETRIEB
Die Strukturierung des Trainingsbetriebes in dieser städtischen Einrichtung, in der die besten Turnerinnen
Fahrt zum
Bundeskaderlehrgang
nach
Kienbaum
Dieter Hofer
A-Trainer, Leiter des
Turnzentrums (Stadt
Heidelberg)
FOLGENDE TRAINER SIND DERZEIT IM TURNZENTRUM FÜR
DIESE BEREICHE ZUSTÄNDIG
Markus Wellenreuther
A-Trainer, Leiter DTBTurn-Talentschule
(Turngau Heidelberg)
Christian Berberich
B-Trainer, Student,
Honorartrainer (KTG
Heidelberg)
Christoph Haase
Diplom-Sportwissenschaftler, Leiter DTBTurnzentrum (Turngau
Heidelberg/BTB)
Christine Keller
B-Trainerin, Stützpunkttrainerin weiblich (Turngau/Stadt
Heidelberg)
Turnzentrum
Jörg Friedrich
A-Trainer, Trainer
Turnzentrum (Stadt
Heidelberg)
Kenji Howoldt
A-Trainer, Abteilungsleiter „Kinder in Bewegung (KIB)“ (Turngau/
KTG Heidelberg)
48
und Turner der Heidelberger Vereine trainieren, gliedert sich in:
• die Nachwuchsgruppen
• die Fördergruppen
• die Leistungsgruppen
• die Trainingsgruppen im
Liga-Betrieb.
Rhein-Neckar-Talentiade
Deutschlandpopokal Platz 1, vlnr: Ferdinand von Strachwitz (HTV), Felix Mayer (Mannheim), Joel Schauwienold (HTV), Shimon
Aoki (SGK), Andrey Antonov (SGK), Nikita Neskorodianyi (Lahr), Lorenz und Carl Steckel (Karlsruhe)
F
olgende Turner der SG Kirchheim trainierten in den verschiedenen Altersklassen (AK) im
vergangenen Jahr in dieser außergewöhnlichen Einrichtung:
Manuel Fischer (AK 6),
Linus Damm, Viko Funck, Nick
Staufert, Martin Sykora (alle AK 7),
Levi Baur, Lennie Braun,
Frederik Westrup (alle AK 8),
Leon Beck, Moses Noel Missal,
David Ramos Cardoso sowie
Andrey Antonov (alle AK 9).
Weiterhin Leon Biener,
Colin Staufert (alle AK 10),
Shimon Aoki (AK 11),
Eliah Beckenbach, Patrick
Briegmann (beide AK 12),
Leon Wendt (AK 13),
Eric Donath, Thorben Krebs
(beide AK 15),
Michel Gumbinger, Mark Heuser
(beide AK 17),
Dennis Gansjuk (AK 18),
Maik Kuntz, Robin Münch,
André Becker (alle AK 19+).
Deutschlandpokal Platz 3 vlnr: Dieter Hofer (TZ, SGK), Eliah Beckenbach (SGK),
Patrick Briegmann (SGK), Leon Wendt (SGK), Maik Layer (Mannheim), Dan
Crainic (Mannheim)
DTB-TTS-Pokal vlnr.: Friedrich, Schulze, Biener, Cardoso, Eichhorn, Missal,
Antonov, Wellenreuther
OL-Team KTG-HD vlnr: Michel Gumbinger (SGK), Kenji Howoldt (TSV Pfaffengrund), Mark Heuser (SGK), Leon Wendt (SGK),
Moritz Wellmann-Gilcher (HTV), Eliah Beckenbach (SGK), André Becker (SGK), Eric Donath (SGK), Lorenz Törmer (HTV, hinten),
Patrick Briegmann (SGK, vorn), Thorben Krebs (SGK)
49
Die Wettkämpfe, die diese Schüler,
Jugendlichen und Erwachsenen belegen, gliedern sich im Jahresverlauf wie folgt:
AK = Altersklasse;
BTB = Badischer Turner-Bund;
STB = Schwäbischer Turnerbund;
DTB = Deutscher Turner-Bund
• Okt: Badenpokal (AK 7-18);
Schüler-Vergleichswettkampf
BTB/STB
• Nov: Deutschlandpokal für
Ländermannschaften
(Altersklassen 9-18)
• Dez: Kaderqualifikation für
den Landeskader des Badischen
Turner-Bundes
• Sep-Dez: 1. und 2. Bundesliga-Wettkämpfe der Deutschen
Turnliga
• Feb-Apr: Wettkämpfe
der Badischen Turnliga
• Mrz: DTB-TurnTalentschulpokal
• Apr-Mai: 1. BundesligaWettkämpfe der Deutschen
Turnliga
• Mai: Badische Nachwuchsmeisterschaften (AK 7-11)
• Mai/Jun: Baden-Württembergische Meisterschaften
(AK 12-19+)
• Jun: Deutsche Jugendmeisterschaften
Turnzentrum
Nach wie vor gehört das Turnzentrum Heidelberg zu den wichtigen Ausbildungszentren im
männlichen Nachwuchskunstturnen Deutschlands und der Badische Turner-Bund benennt diese
Heidelberger Einrichtung als seinen Hauptausbildungsstützpunkt.
Hierzu wurde zum 1. Juli 2015
auch die Landestrainerstelle des
Landesverbandes nach Heidelberg
vergeben, die nunmehr Christoph
Haase besetzt.
Auch im vergangenen Jahr
konnten die im Turnzentrum Heidelberg trainierenden Turner der
SG Kirchheim herausragende Erfolge erzielen. Exemplarisch seien
aufgeführt:
50
BADISCHE MEISTERSCHAFTEN
(AK 7-11) AM 25. MAI 2014 IN
NÖTTINGEN
• Eliah Beckenbach
Platz 1
Altersklasse 11
BADEN-WÜRTTEMBERGISCHE
MEISTERSCHAFTEN (AK 12-19+)
AM 31. MAI 2014 IN FREIBURG
• Eric Donath
Platz 1
Altersklasse 13/14
Finale Ringe
• Eric Donath
Platz 1
Altersklasse 13/14
Finale Reck
BADENPOKAL AM 4. OKTOBER
IN HEIDELBERG
• Leon Wendt
Platz 1
Altersklasse 11/12
• Eric Donath
Platz 1
Altersklasse 13/14
• Michel Gumbinger
Platz 1
Altersklasse 15/16
SCHÜLER-LÄNDERVERGLEICHSWETTKAMPF AM 25. OKTOBER
IN KIRCHHEIM/TECK
• Andrey Antonov
Platz 1
Altersklasse 9/10
Team BTB
DEUTSCHLANDPOKAL AM
1./2. NOVEMBER IN
SCHWÄBISCH GMÜND
• Andrey Antonov
Platz 1
Altersklasse 9/10
Team BTB
KADERTEST AM 13. DEZEMBER
2014 IN HEIDELBERG
• Leon Beck
Platz 1
Altersklasse 8
Detaillierte Ergebnisse der SG
Kirchheim sind auf der Homepage
zu finden:
www.sgk-turnen.de
TERMINE 1. BUNDESLIGA DER
KTG HEIDELBERG
• 5. Sep 2015 KTG Heidelberg –
KTV Straubenhardt
(17 Uhr, Sporthalle Kirchheim)
• 14. Nov 2015 KTG Heidelberg –
TSV Monheim
(18 Uhr, Sporthalle Kirchheim)
www.swhd.de
für dich
und deinen verein
hängen wir uns ganz
schön rein
Wir engagieren uns für den Sport
und das soziale Leben in der Region.
Weil es auch unsere Region ist.
51
Kunstturnen weiblich
2
014 trainierten 12 Turnerinnen
der SG Kirchheim im Turnzentrum Heidelberg:
Viktoria Enns
(Jahrgang 2002)
Katharina Gansjuk (Jahrgang 2004)
Alexandra Ferger (Jahrgang 2006)
Heleen Krebs
(Jahrgang 2006)
Mia Michael
(Jahrgang 2007)
Ayleen Kenner
(Jahrgang 2007)
Ronja Biener
(Jahrgang 2007)
Aurelia Engert
(Jahrgang 2007)
Emma Lauer
(Jahrgang 2007)
Janina Dörsam
(Jahrgang 2007)
Michelle Beck
(Jahrgang 2008)
Tabea Schaaf
(Jahrgang 2008)
Turnzentrum
Für Viktoria Enns
begann das Wettkampfjahr mit dem
POYC in BergischGladbach,
bei
dem sie sich zum
einen für ihre ersten Deutschen Jugendmeisterschaften
qualifizieren
konnte und zum
anderen mit einem
guten 5. Platz bei
ihrem ersten Kürwettkampf
auf
sich
aufmerksam
machte. Beim Deutschland-Pokal
startete sie in der Ländermannschaft für das Team Baden, mit
dem sie einen tollen 1. Platz belegen konnte und sich zudem noch
in der Einzelwertung auf Platz 8
turnen konnte. Bei den BadenWürttembergischen Meisterschaften in Freiburg erkämpfte sie sich
mit einem nahezu fehlerfreien
Wettkampf die Silbermedaille und
konnte sich außerdem als 12-jährige für das Gerätefinale der AK 1214 am Boden qualifizieren. Leider
musste sie im Finale einen Sturz
in Kauf nehmen und erreichte somit Platz 5. Bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Traunreut
konnte sie ihre Leistungen der
vorangegangenen
Wettkämpfe
bestätigen und erreichte im Mehrkampf einen guten 8. Platz. Im Gerätefinale am Boden verpasste sie
eine Medaille denkbar knapp und
landete auf dem 4. Platz.
52
Ayleen Kenner, die im September 2014 umzugsbedingt nach
Mannheim wechselte, aber nach
wie vor für die KTG Heidelberg an
den Start geht, zeigte auch 2014
deutlich, dass sie zu den besten
Turnerinnen ihrer Altersklasse gehört. Ayleen startete beim Maskottchenwettkampf in Lahr, bei
den
Nordbadischen Meisterschaften in
Mannheim, bei
den Badischen
Meisterschaften
in Grötzingen
und beim Landeskadertest in
Karlsruhe. Dabei ließ Ayleen
ihren Konkurrentinnen keine Chance an ihr vorbeizuziehen und belegte bei allen Wettkämpfen mit deutlichem
Vorsprung den 1. Platz. Durch ihre
Erfolge wurde sie für den Landeskader 2015 nominiert und wir
dürfen gespannt sein, wie sich die
Leistungen von Ayleen in Zukunft
entwickeln.
Gleich zwei Podestplätze konnte sich Janina
Dörsam sichern. Sie erturnte sich sowohl beim
Pippi-Langstrumpf-Pokalwettkampf in KirkelAltenstadt als auch bei
den Nordbadischen Meisterschaften in Mannheim Rang 3 und somit die Bronzemedaille. Auch
Janina wurde in den Landeskader 2015 berufen.
Alle anderen Turnerinnen
starteten ebenfalls bei den
Nachwuchswettkämpfen im
Badischen Turner-Bund und
zeigten gute Leistungen. Man
darf gespannt sein, wie sich
die Mädchen in den nächsten Jahren weiterentwickeln.
Auch außerhalb des Trainings
und der Wettkämpfe wurde einiges unternommen. So fuhren die
Turnerinnen ins Trainingslager
nach München und Dortmund
und besuchten verschiedene Bundesligawettkämpfe als Zuschauer.
Außerdem gab es für die Mädchen
vom Schlittschuhlaufen bis zum
Schwimmbadbesuch verschiedene
Freizeitangebote.
Trainingslager
München
Trainingslager Dortmund
HIER EDV
69124 HD-Kirchheim, Schwetzinger Str. 19
Öffnungszeiten:
Mo - Fr 14:00 - 18:00
Datenrettung und
Wiederherstellung
Fehlerdiagnose
+ Reparatur
- Festplatte
- Speicherkarte
- USB-Stick...
BetriebssystemInstallation u.
Update-Service
NotebookService
- Display-Austausch
- Tastatur-Wechsel
- Aufrüstung ...
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Computer
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Bitte m l
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2 - SG Kirchheim

Transcription

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