Heft zum Downloaden - Maserati

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by
PARK INN DÜSSELDORF KAARST
www.maserati-challenger.de
PROGRAMM-MAGAZIN
10.-18. AUGUST 2013 im
SPORTPARK BÜDERICH, MEERBUSCH
TENNIS
PO NT
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Grußwort des Bürgermeister der
Stadt Meerbusch Dieter Spindler
Tennis ist der Ur-Kampf...
L
iebe Tennisfreunde, liebe Gäste,
mit dem Maserati Challenger wird Meerbusch Schauplatz eines herausragenden Tennisturniers. Den Ort für dieses Event hat Turnierdirektor
Marc Raffel gut gewählt. Denn Meerbusch ist eine sportbegeisterte
Stadt. Fast 15.000 der rund 55.000 Einwohner treiben Sport im Verein,
knapp 2.000 von ihnen spielen Tennis.
Das erste Challenger-Turnier auf Meerbuscher Boden wird dem Tennissport in unserer Region weiteren Auftrieb geben, namhafte Ranglistenspieler werden eine Woche lang tennisbegeistertes Publikum in
die Stadt ziehen.
Die Stadt hat die Pläne, dieses Turnier erstmals in Meerbusch auszutragen, früh unterstützt, denn es bietet allen Beteiligten etliche Chancen.
Dazu sendet ein Sportereignis wie dieses auch neue Impulse für die
heimische Wirtschaft und das Stadtmarketing aus. Das Interesse in der
Unternehmerschaft ist groß. Mit dem Autohaus Lueg Sportivo in Büderich ist ein attraktiver Titelsponsor gefunden.
„Tennis ist der Ur-Kampf überhaupt. Mann gegen Mann.
Nur haben wir statt Pistolen und Kugeln Schläger und Bälle.“
Dieser etwas martialisch klingende Satz stammt nicht etwa von
mir, sondern von der männlichen Lichtgestalt des deutschen Tennis
schlechthin: Boris Becker. Ich bin gespannt, welche spannenden Kämpfe wir Mitte August im Sportpark Am Eisenbrand erleben werden.
Dem Turnier wünsche ich einen reibungslosen, sportlich interessanten
Verlauf, den Spielern und Organisatoren viel Erfolg.
INHALTSVERZEICHNIS
Seite 3
Grußwort des
Seite 36 Spielwaren Mous präsentiert die Seite 54 SEGRO International präsentiert
Bürgermeisters Dieter Spindler
LEGO® Legends of Seite 4
Grußwort des TVN
ChimaTM Roadshow
Seite 56 KIRSCHBAUM tennis base powered Seite 6
Vorwort des Turnierdirektors
Seite 38 Stepfan Kaußen: Ein Profi für
by HEAD: Leistungs- und
Seite 8
Sponsoren-Organigramm
Breitensport Hand in Hand
Seite 9
Die ATP Challenger Tour
eine Profiveranstaltung
die Weltklasse von morgen
Seite 40 Hauke Seidel: Rafael Nadal und der Seite 58 SSF: Pools und Wellness
Seite 10 Meldeliste
Seite 12 Spielerporträts
Seite 44 Tennis- und Fitness-Camp Estess Seite 60 Turnierarzt Oliver Portrett: Seite 14 Spielerporträts
Seite 46 M.A.R.A. Mallorca Tennis-Camp
Seite 18 Programmablauf
Seite 48 Interview mit Daviscup-Teamchef Seite 20 Spielerporträts
Seite 50 Erfolgreiche Turnierplattform: Seite 24 Interview mit Jesse Huta Galung
KIRSCHBAUM junior tour
Seite 26 Interview mit Axel Klapdor IOS
by UNIEXPERTS
Seite 28 Interview mit Thomas Schreyer AVS
Seite 51 WECO Cup by BMW Amelung: Seite 32 Reise nach Forida:
Seite 52 WBM Wirtschaftsbetriebe und
Das besondere Tenniserlebnis
Seite 34 Traumhaft schlafen in vordere Knieschmerz
lockt nach Seefeld Tirol
auf höchstem Niveau
Der Tennisellenbogen
Seite 62 Wer macht was?
Carsten Arriens
Spitzentennis im Rhein-Sieg Kreis
der Maserati Challenger
Boxspringbetten von livingarta
Maserati Challenger by Park Inn Düsseldorf/Kaarst3
Grußwort des Tennis-Verband Niederrhein e.V.
Jörg Messerschmidt (Präsident) und Ulrich Nacken (Sportwart)
Spannende und hochklassige Begegnungen
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Tennisfreunde,
herzlich willkommen zur ersten Auflage des Maserati Challengers in
2013!
Der Tennis-Verband Niederrhein freut sich, dass ein weiteres ATP-Turnier auf Asche im Verbandsgebiet stattfindet. Bei diesem Turnier geht
es für die Aktiven um 30.000 € Preisgeld sowie Weltranglistenpunkte.
Marc Raffel und sein Team werden ihre Erfahrungen aus dem ITF
Damen & Herrenturnier SEGRO International sicher bei der Durchführung der Premiere des Challengers nutzen.
Aufgrund des günstigen Termins direkt nach Beendigung der Bundesligasaison können die Verantwortlichen auf ein hochklassiges
Teilnehmerfeld hoffen. Der Tennis-Verband Niederrhein dankt dem
Veranstalter und Turnierdirektor Marc Raffel und seinem Team für die
professionelle Vorbereitung und natürlich den Sponsoren, ohne die
ein solches Turnier gar nicht erst möglich wäre.
Allen Spielerinnen und Spielern wünschen wir viel Erfolg und den
Zuschauern spannende und hochklassige Begegnungen!
IMPRESSUM
Herausgeber und verantwortlich:
M.A.R.A. Sport-Consulting, Kneippstr. 5a, 41464 Neuss www.mara-sc.de
Redaktion: Stephan Frings, Marc Raffel, Annette Hierl
Grafische Gestaltung: Stephan Frings - www.mediaten.de
Anzeigen: M.A.R.A. Sport-Consulting, Marc Raffel
Druck: www.flyeralarm.de
Fotos: Archiv mediaten, Archiv M.A.R.A.
Sport-Consulting, TVN, privat, Archiv mediaten
Der SV Grün-Weiß-Rot Büderich (Kooperationspartner
des Veranstalters) verfügt über eine der einladensten
Tennisanlagen am Niederrhein (siehe Bild), seit kurzem
sogar mit Flutlichtanlage.
4
Maserati Challenger by Park Inn Düsseldorf/Kaarst
Tennisschule Elias
Allwettertennis Meerbusch
Seit 2007 Partner von GWR
Die Traglufthalle mit Ascheplätzen, für die Winter-
Büderich.
saison bei GWR Büderich.
Grußwort des Turnierdirektors Marc Raffel
Der deutsche Tennissport startet wieder durch
Danke Sabine, großartig Tommy!
S
trahlendes Lächeln, sympathische Erscheinung und enorm wuchtige Schläge.
Das zeichnet den neuen Star im deutschen
Tennissport aus. Sabine Lisicki, auch in den
letzten Jahren immer für eine Platzierung
in den Top 50 der Weltrangliste gut, schaffte durch das Wimbledon-Finale Anfang Juli
wohl den großen Durchbruch. Im Finale gegen Marion Bartoli (FRA) ging ihr dann zwar
wohl buchstäblich die Luft aus, jedoch hat Sabine Lisicki bis dahin bereits schon Enormes
für das deutsche Tennis geleistet. Die breite
Verärgerung darüber, dass das Finale nur im
Pay TV und nicht in den öffentlich rechtlichen
Sendern übertragen wurde, zeigt wie intensiv
das Interesse am einst „weißen Sport“ wieder gewachsen ist.
Aber auch der Deutsche Tennisnachwuchs
zeigt Klasse. Die Auftritte von Annika Beck
und Dinah Pfizenmaier in Paris waren beeindruckend, mit Robin Kern (18) oder Alexander
Zverev (17) sorgen gerade zwei deutsche Tennishoffnungen für positive Schlagzeilen. Nicht
zu vergessen sind die tollen Auftritte und
jüngsten Erfolge von Tommy Haas, die dem
deutschen Publikum wieder richtig Lust auf
Tennis machen. Den Schwung heißt es jetzt
mitzunehmen.
MM
Der Maserati Challenger by Park Inn Düsseldorf/Kaarst wird ebenfalls absolutes Spitzentennis präsentieren. Im ATP Tenniskalender ist
es quasi das Abschlussturnier auf europäischer
Asche, bevor die Hartplatzsaison in den USA
beginnt, die im September mit den US Open
ihren Höhepunkt erreicht. Zeitgleich zum Maserati Challenger sind mit dem ATP Tour Event
in Cincinnati (USA) und den ATP Turnieren in
Cordenons (Italien) und Penza (Russland) nur
drei weitere Veranstaltungen weltweit im ATP
Kalender. Das wird die Aufmerksamkeit auf
das erste ATP Turnier in Meerbusch gewaltig
erhöhen und ist eine Erklärung für die erstklassige Besetzung. Durch den neu auf der ATP
Homepage installierten „Player“ kann man die
Matches vom Meerbuscher Center Court über
die ganze Welt via Livestream verfolgen.
Das Rahmenprgramm
spricht für sich!
Interessante Zusammenfassungen gibt’s unter www.splinkt.tv ebenfalls online, ein wahrer Quantensprung in der Berichterstattung.
Überhaupt haben wir im Vorfeld des Maserati
Challengers by Park Inn Düsseldorf/Kaarst viel
Wert auf eine intensive Medienarbeit gelegt.
Die Veranstaltungshomepage www.maseratichallenger.de ist optisch und technisch äu-
ßerst gelungen, seit Anfang Juni kann man auf
der facebook Seite www.facebook.de/MaseratiChallenger regelmäßig kleine Geschichten
rund um die Veranstaltung nachlesen.
Für sich sollte auch das Rahmenprogramm
sprechen. Ein Tennisdorf mit u.a. einer Champagner Bar, attraktiven Gewinnspielen, Kinderanimation, einer Kunstausstellung und
Live-Musik geben dem Maserati Challenger
die richtige Note. Eine breite Unterstützung
erfuhr ich als Veranstalter auch im Sponsorenbereich. Ob überregional tätige Unternehmen
oder die lokale Wirtschaft, ich stieß auf ein
enormes Interesse und wertvolle Unterstützung. Dafür recht herzlichen Dank!
So, dann kann es also losgehen. Der Sportpark
Büderich ist bereit, das Orgateam, Linienrichter und Ballkinder sind bestens vorbereitet.
Ich wünsche Ihnen ein hochklassiges, spannendes aber auch kurzweiliges Tennis-Event.
Vielleicht findet ja das deutsche Tennis und
sein Aufwärtstrend in Meerbusch seine Fortsetzung?
Veranstalter & Turnierdirektor
Roland Schwarz
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www.schwarzmultimedia.de
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Genuss hat
ein neues Zuhause
Komplett neu renoviert präsentiert sich das Park Inn by Radisson Düsseldorf Kaarst seinen
Gästen von nah und fern. Ob Sie auf höchstem Niveau tagen, feiern, übernachten oder einfach
nur genießen möchten – hier sind Sie richtig! Auch das Restaurant Carolus strahlt im neuen Glanz
und erwartet Sie mit vielen Köstlichkeiten.
Wie wär‘s mit einem gemütlichen Dinner zu zweit – und zuhause bleibt einfach mal die Küche kalt.
An unserer Bar im urbanen Stil können Sie den Abend stimmungsvoll ausklingen lassen.
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Meldeliste
Stand 23.7.2013
Main Draw/Hauptfeld (22 + 4 Qualifikanten +4 WC, + 2 SE)
Name, Vorname, Nation, ATP Ranking
Brown, Dustin GER 180
Laaksonen, Henri SUI 187
Darcis, Steve BEL 131
Langer, Nils GER 259
Eysseric, Jonathan FRA 223
Mecir , Miloslav SVK 260
Gonzalez, Maximo ARG 251
Meffert, Dominik GER 194
Granollers, Gerard ESP 232
Melzer, Gerald AUT 233
Greul, Simon GER 164
Mertl, Jan CZE 184
Hajek, Jan CZE 133
Phau, Bjorn GER 189
Huta Galung, Jesse NED 134
Podlipnik-Castillo, Hans CHI 268
Knittel, Bastian GER 185
Riba, Pere ESP 198
Korolev, Evgeny KAZ 203
Semjan, Marek SVK 278
Kovalik, Jozef SVK 246
Sergeyev, Ivan UKR 195
16. Ward, Alexander GBR 355
17. Machado, Rui POR 360
18. Jebavy, Roman CZE 377
19. Mertens, Yannick BEL 381
20. Kern, Robin GER 386
21. Bjelica, Ivan SRB 388
22. Marcora, Roberto ITA 393
23. Edmund, Kyle GBR 406
24. Torebko, Peter GER 418
25. Koolhof, Wesley NED 474
26. Ciric, Nikola SRB 523
27. Petrone, Alessandro ITA 577
28. Mina, Gianni FRA 580
29. Crepaldi, Erik ITA 596
30. Klec, Ivo SVK 607
31. Becker, Richard GER 629
32. Letcher, Chris AUS 694
33. Agar, Ryan AUS 703
34. Sato, Bumpei JPN 815
35. Margaroli, Luca SUI 895
36. Portaluri, Giorgio ITA 1100
37. Moser, Frank GER 1104
38. Kowalczyk, Mateusz POL 1120
39. Kim, Kevin USA 1190
40. Thornley, Sean GBR 1286
41. Negritu, Christoph GER 1389
42. Mirzadeh, Vahid USA 1537
43. Motti, Alessandro ITA 1737
44. Becuzzi, Enrico ITA 32750
44. Elliott, Hunt USA 32750
Qualifikanten/Alternates
Name, Vorname, Nation, ATP Ranking
1. Checa-Calvo, Jose ESP 290
2. Reuter, Yannik BEL 292
3. Giannessi, Alessandro ITA 297
4. Michon, Axel FRA 299
5. Pospisil, Jaroslav CZE 301
6. Gigounon, Germain BEL 303
7. Giustino, Lorenzo ITA 306
8. Middelkoop, Matwe NED 314
9. Krajinovic, Filip SRB 315
10. Moneke, Steven GER 318
11. Mesaros, Kristijan CRO 322
12. Cervenak, Pavol SVK 327
13. Zekic, Miljan SRB 328
14. Brizzi, Alberto ITA 334
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Spielerporträts - 1 Pere Riba-Madrid
25 Jahre alt, gehört sicherlich auch zu den besten Sandplatzspielern auf der ATP Tour. Aktuell rangiert er auf
Rang 199 der ATP Weltrangliste, im Jahr 2011 listete ihn die ATP bereits einmal auf Rang 65. Pere überzeugt
durch seine Fitness und exzellente Beinarbeit, die ihn bereits einige ATP Turniererfolge bescherten, so wie
Anfang Juli, als er im italienischen Todi seinen ersten ATP Turniersieg in der laufenden Saison im Finale gegen
Santiago Giraldo (COL) nach einem 7:6 2:6 7:6 Finalsieg holte. Pere Riba-Madrid spielt in der 1. Tennis-Point
Bundesliga für den Düsseldorfer Rochusclub.
Gerald Melzer (AUT)
23 Jahre alt, ist der jüngere Bruder des Wimbledon Doppel Champions Jürgen Melzer. Der wieselflinke Linkshänder wurde in Wien 1990 geboren
und lebt dort bis heute. Unter Coach Ingo Neumüller möchte Gerald nun möglichst schnell unter die Top 150 der ATP Weltrangliste. Eines seiner
besten Turniere spielte er in diesem Jahr in Panama bei einem ATP Challenger, wo er das Halbfinale erreichte, dort jedoch dem starken Spanier
Ruben Ramirez-Hidalgo unterlag.
Dominik Meffert (GER)
32 Jahre alt, gehört zu den konstantesten deutschen Tennisprofis. Der in Mayen geborene und in Köln lebende Tennisprofi ist mit seinem Verein
Kurhaus Lambertz Aachen mehrfacher Deutscher Mannschaftsmeister und rangiert zur Zeit auf Position 179 der ATP Weltrangliste. Trainiert
wird Daniel von Ex-Profi Tomas Berend. Der knapp zwei Meter lange Athlet hat übrigens an der Deutschen Sporthochschule in Köln studiert und
insgesamt knapp eine halbe Million US Dollar in den letzten Jahren auf der ATP Tour an Preisgeldern eingefahren. Sein guter Aufschlag und sein
druckvolles Netzspiel kennzeichnen seine Stärken auf dem Platz.
Jesse Huta Galung (NED)
27 Jahre alt, ist holländischer Davis-Cup Spieler. In diesem Jahr gewann Jesse bereits drei ATP Turniere in Cherbourg, St. Brieu (beide FRA) und jüngst in Scheveningen (NED), im Finale gegen seinen Landsmann Robin Haase
(ATP Nr. 59) mit 6:3 6:7 6:4. In Monte Carlo, beim ATP Tour Event im vergangenen Mai, bezwang er hintereinander Tobias Kamke und Philipp Petzschner (beide GER) um erst gegen Jürgen Melzer, in einem packenden Match,
zu unterliegen. Seine bislang sehr gute Saison führt Jesse aktuell auf ATP Rang 127. „Ich möchte so schnell es
geht unter die Top 100“, gibt Jesse seine Marschroute aus. Der sympathische Vater einer kleinen Tochter wohnt
in Roermond und spielte in der 1. Tennis-Point Bundesliga lange Jahre für BW Neuss und zuletzt für den Düsseldorfer Rochusclub. Natürlich gehört Jesse zum erweiterten Favoritenkreis in Meerbusch.
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Spielerporträts - 2 Alexander Zverev
16 Jahre jung, ist die neue deutsche Tennishoffnung im Herrenbereich. Im Juniorenwettbewerb des Grand-Slam Turniers in Paris erreichte er in diesem Jahr sensationell das Finale, in
Wimbledon erreichte er das Halbfinale. Sein älterer Bruder Mischa spielt seit einigen Jahren
auf der ATP Tour bzw. Challenger Tour. Jüngst erhielt Alexander beim Hamburger ATP 500er
Turnier vom Veranstalter Michael Stich eine Wild Card. In Runde eins unterlag er dort dem Spanier Roberto Bautista Agut. Gemanagt wird das Jungtalent von der Londoner ACE Group mit
Manager Patricio Apey, trainiert wird Alexander Zverev von seinem Vater Alexander senior.
Alexander Zverev erhält beim „Maserati Challenger by Park Inn Düsseldorf Kaarst“ vom
Deutschen Tennis Bund eine Wild Card.
Evgeny Korolev (KAZ)
25 Jahre alt, war vor genau sechs Jahren einer der großen Aufsteiger der ATP Tour. Sein höchstes ATP Ranking erreichte er am 22.02.2010 mit
Position 46. Einige Verletzungen warfen den kraftvollen Russen jedoch immer wieder zurück. Aktuell nimmt Evgenie ATP Rang 169 ein, Tendenz
steigend. In München bei den BMW Open erreichte er in diesem Jahr nach überstandener Qualifikation die zweite Runde nach einem Sieg gegen
Marcos Baghdatis (CYP), um dort in der 2. Runde am späteren Finalisten Philipp Kohlschreiber zu scheitern. Evgeny spielte lange Jahre auch in der
1. Tennis-Point Bundesliga für den Düsseldorfer Rochusclub.
Maximo Gonzalez (ARG)
29 Jahre alt, gehört zum erfolgreichen Team der südamerikanischen Sandplatz-Spezialisten. Im
Jahr 2009 gehörte er bereits mit ATP Position 58 mit zu den besten Sandplatzspielern der Welt.
Maximo ist seit Jahren fester Bestandteil und Spitzenspieler in der 1. Tennis-Point Bundesliga für
BW Krefeld. Der von Gustavo Marcaccio betreute Maximo Gonzalez lebt in Tandil und ist ausgesprochener Anhänger der argentinischen Fussball-Nationalmannschaft. In seiner Karriere gewann er bereits über eine Million Dollar Preisgeld und ist zur Zeit wieder in guter Form. Bei den
Deutschen ATP Challenger-Turnieren in Braunschweig und Marburg erreichte er jeweils souverän das Halbfinale, in denen er jedoch beide Male unterlag. In Braunschweig war Florian Mayer
nach einem 6:7 6:4 3:6 der Stärkere, in Marburg sein Landsmann Diego Sebastian Schwartzman.
Gerard Granollers (ESP)
24 Jahre jung, ist ebenfalls ein junger, aufstrebender Sandplatzspieler. Zügige Topspinschläge
auf Vorhand und der einhändigen Rückhand kennzeichnen sein Spiel, Gerard ist vor allem auch
auf Grund seiner tollen Reaktionen am Netz im Doppel äußerst erfolgreich. Er gewann in diesem
Jahr ein Future Turnier in seinem Heimatland sowie in der Türkei und erreichte vier Mal das Finale eines Future Turniers. In der 1. Tennis-Point Bundesliga startet Gerard für den TC BW Neuss.
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14 Maserati Challenger by Park Inn Düsseldorf/Kaarst
Spielerporträts - 3 Dustin Brown (GER)
28 Jahre alt, sorgte in diesem Jahr vor allem in Wimbledon für Aufsehen. Erstmalig gewann er in einem Grand-Slam Turnier zwei Hauptrunden nachdem er sich vorher mit drei
Siegen durch die Qualifikation gekämpft hatte. In Hauptrunde eins bezwang er Guillermo
Garcia-Lopez, in Runde zwei gab er gar dem früheren Weltranglisten Ersten Leyton Hewitt
vor einem begeisterten Publikum beim 6:4 6:4 6:7 und 6:2 das Nachsehen. Dustin pflegt
einen offensiven, unbekümmerten Stil auf dem Platz, der ihn vor allem auf schnellen
Belägen sehr gefährlich macht. Der in Montego Bay auf Jamaica geborene Rechtshänder
lebt in Celle (Deutschland) und rangiert zur Zeit auf ATP Position Nr. 180.
Björn Phau (GER)
33 Jahre alt, wird von der ATP als „the quickest man on tour“ bezeichnet. Dies ist sicherlich seiner Schnelligkeit und exzellenten Beinarbeit geschuldet, mit der er bereits so manches Match
für sich entscheiden konnte. Der in Darmstadt geborene Rechtshänder rangiert derzeit auf ATP
Rang 189, im Jahr 2006 besetzte er sogar schon mal Position 59. Björn spielt seit etlichen Jahren
in der 1. Tennis-Point Bundesliga für GW Mannheim und wird von seinem Coach Robert Orlik so
oft es geht auf Turnieren begleitet.
Jan Hajek (CZE)
30 Jahre alt, ist beim „Maserati Challenger by Park Inn Düsseldorf Kaarst“ an Nr. 2 gesetzt. Der
kampfstarke Tscheche beeindruckt mit seinen geraden, kraftvollen Grundlinienschlägen, mit
denen er seine Gegner immer wieder unter Druck setzt. Zur Zeit rangiert Jan auf Rang 129 der
ATP Weltrangliste, im Jahr 2006 war er bereits unter den Top 80 der Welt. In diesem Jahr scheiterte er am Hamburger Rothenbaum nach Siegen gegen Lukasz Kubot und Ernest Gulbis im
Achtelfinale erst an Roger Federer. In der 1. Tennis-Point Bundesliga greift er für den TC RW
Erfurt zum Schläger.
Steve Darcis (BEL)
29 Jahre alt, ist hier in Meerbusch an Nr. 1 gesetzt. Der belgische Davis Cup Spieler mit der einhändigen Rückhand gehört zu den großen „Allroundern“ auf der Tour, denn er fühlt sich auf jedem Belag zu Hause. Im Jahr 2008 rangierte er auf der ATP Weltrangliste auf Position 44, zur Zeit belegt
er Platz 125. Knapp zwei Millionen Dollar Preisgeld spielte er in seiner Zeit als Tennisprofi bereits ein. Der von Reginald Willems betreute Steve
Darcis spielt in der 1. Tennis-Point Bundesliga für den TC Kurhaus Lambertz Aachen und holte mit seinem Team diverse Deutsche Meisterschaften.
Er brachte dieses Jahr das Kunststück fertig und bezwang auf dem heiligen Rasen in Wimbledon den frischgebackenen French-Open Sieger und
Superstar Rafael Nadal mit 7:6 7:6 und 6:4.
Simon Greul (GER)
32 Jahre alt, ist ein Deutscher Dauerbrenner auf der ATP Tour. Der in Stuttgart geborene und lebende Grundlinienspieler ist zur Zeit auf Position
164 der ATP Weltrangliste platziert, im Jahr 2010 war er gar auf Position 55 notiert. Sein bestes Turnier spielte er in diesem Jahr in Mersin (Türkei),
wo er bei einem ATP Challenger Turnier das Finale erreichte, dort jedoch dem Newcomer Jiri Vesely unterlag. Simon spielt in der 1. Tennis-Point
Bundesliga für den mehrfachen Deutschen Meister Kurhaus Lambertz Aachen.
16 Maserati Challenger
by Park Inn Düsseldorf/Kaarst
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Programmablauf
Tennisprogramm
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TENNISSAITEN
MADE IN GERMANY
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Samstag 10.8. und Sonntag 11.8.
Qualifikationsturnier jeweils ab 10 Uhr (Eintritt frei)
Montag 12.08., Dienstag 13.08. & Mittwoch 14.08. jeweils ab 13 Uhr
1. Runde & 2. Runde Herren-Einzel und Herren-Doppel
Donnerstag, 15.08. ab 13 Uhr
2. Runde Herren-Einzel und Herren-Doppel
Freitag, 16.08. ab 13 Uhr
Viertelfinale Herren-Einzel und Herren-Doppel
Samstag, 17.08. ab 13 Uhr
Halbfinale Herren-Einzel und Herren-Doppel
Sonntag, 18.08. ab 13 Uhr
Finale Herren-Einzel anschließend Doppel
Rahmenprogramm*
Tim Pütz, Herren, Nr. 21, Hybrix Power
Christoph Negritu, Herren Nr. 73, Helix + Gut Feeling
Daniel Baumann, U18, Nr. 6, Competition 125
Johann Willems, U18, Nr. 8, Helix 125
Tamara Korpatsch, U18, Nr. 3, Pro Line II 125
Niklas Schell, U14, Nr. 3, Black Shark 125
Marvin Möller, U14, Nr. 4, Pro Line 120
(deutscher Meister 2013 U14)
Anica Stabel, U14, Nr. 8, Touch Turbo 130
Osman Torski, U12, Nr. 1, Helix 125
(deutscher Meister 2013 U12)
Nic Wiedenhorn, U12, Nr. 8, Black Shark 125
Fotos: ©promasportfoto.de
www.kirschbaum-strings.de
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ab 12.08., gewinnen Sie eine Armbanduhr im Wert
von ca. 2.000 Euro
PLAYERS PARTY am Mittwoch, den 14.08. im Park Inn Düsseldorf/Kaarst
MATCH DES TAGES vom 12.08.-16.08. ab 18 Uhr auf dem „WBM Center-Court“
FAMILIENTAG, gesponsert von Spielwaren MOUS und
LEGO am Freitag, den 16.08.13 ab 13 Uhr. Alle Kinder
und Jugendliche unter 18 J. sowie zwei Elternteile haben freien Eintritt.
Montag bis Sonntag AUSSTELLUNG der Meerbuscher
Künstlerin Ekaterina More
Besuchen Sie den POMMERY CHAMPAGNER STAND im Foyer
TURNIER-TOMBOLA, u.a. mit einem Aufenthalt für zwei Personen in einem Club Med.
*Änderungen vorbehalten
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„Letztendlich
geht es immer
um den Gast.“
André Wagner, Area Manager Düsseldorf (2.v.l.)
Das Park Inn hat sich „liften“ lassen
Das Park Inn by Radisson Düsseldorf Kaarst hat
sich ein neues Aussehen gegönnt. Nach einem
kompletten „Lifting“ präsentiert sich das VierSterne-Hotel heute in neuem Glanz und moderner
denn je. Ein lifestyliges Ambiente gibt dem Park Inn
ein neues, frisches Gesicht.
Ankommen und Wohlfühlen
„Letztendlich geht es immer um den Gast. Das
Wichtigste ist, dass er sich bei uns sofort zu Hause
fühlt, wenn er ankommt“ erklärt General Manager
André Wagner die Philosophie des Park Inn. Im
neuen Lobby- und Rezeptionsbereich laden trendige
Sitzgruppen zum Verweilen ein. Das offene Interieur,
warme Farben und elegante Hellgrautöne sowie ein
innovatives Lichtkonzept und großflächige florale
Wanddekoration schaffen eine freundliche WohlfühlAtmosphäre.
Entspannen und Genießen
Das Restaurant „Carolus“ ist der perfekte Ort für
ein stilvolles Essen oder eine private Feier. Durch
elegante Vorhänge können die offenen Räume je
nach Bedarf optisch getrennt werden, so dass auch
individuelle Wünsche der Gäste berücksichtigt
werden können. Zusätzlich verfügt das „Carolus“
über eine angrenzende Sonnenterrasse, die im
Sommer zum Verweilen einlädt.
Die Lobby-Bar „Hi-Light“, die wie eine Insel in der
Mitte der offenen Empfangshalle liegt und durch ein
innovatives Lichtkonzept die Blicke auf sich zieht, ist
Mittelpunkt, wenn alle wichtigen Fußballspiele live
übertragen werden. Dazu erhalten die Gäste eine
große Auswahl an Biersorten oder internationalen
Cocktails.
Wohnen und Träumen in modernem Ambiente
Die Raumaufteilung der Zimmer wurde angepasst,
so dass den Gästen nun eine größere Auswahl an
Twin-Zimmern zur Verfügung steht. Neue Teppiche
und Stoffe in Naturtönen sowie helle Wandfarben
sorgen für ein frisches Ambiente. Entspannung und
Erholung bietet auch der Wellnessbereich mit Sauna
und Pool.
Erfolgreich tagen und feiern
Auch die zehn Tagungs- und Konferenzräume bieten
nach der Modernisierung eine angenehme Arbeitsatmosphäre. Sie wurden den neuesten technischen
Standards der Tagungshotellerie ausgestattet.
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passende Ambiente sowohl für Tagungen und
Präsentationen als auch für festliche Anlässe.
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Spielerporträts - 4 Bastian Knittel (GER)
29 Jahre alt, zeichnet sich durch sein variables Spiel aus. Der auf ATP
Ranking 185 notierte Linkshänder taucht gerne mal am Netz auf und
nutzt diese Stärke auch auf der Doppel Tour. In Wimbledon konnte er
sich vor kurzem nach Siegen gegen Pavol Cervenak, Mischa Zverev und
Flavio Cipolla für das Hauptfeld qualifizieren, wo er an Juan Monaco
scheiterte. Basti wird von seinem Coach Robert Lopez in der FLTA Tennisbase in Würtemberg trainert und betreut.
Jan Mertl (CZE)
31 Jahre alt, ist einer der konstantesten
Spieler auf der Tour. Der sympathische
Rechtshänder überzeugt mit seinem sicheren, aber druckvollem Grundlinienspiel und
belegt derzeit Rang 184 der ATP Weltrangliste. Jan wird von Ex Profi Jiri Hrebec trainiert und spielt in der 1. Tennis-Point Bundesliga für den TC RW Erfurt. Zwar spielt er
am liebsten auf Hartplatz, jedoch ist er auch
auf der europäischen Asche immer ein gefährlicher, kampfstarker Gegner.
Jozef Kovalik (SVK)
Jozef Kovalik ist einer der Newcomer auf der Tour. Mit seinen gerade
mal 20 Jahren ist er bereits die Nr. 246 der ATP Weltrangliste. Sein
deutscher Coach Detlev Irmler hält große Stücke auf seinen Schützling
und holte ihn auch in das Team des Düsseldorfer Rochusclubs in die
1. Tennis-Point Bundesliga. Nicht ohne Grund, denn Jozef erreichte in
diesem Jahr im April beim ATP Turnier in Itajai (Brasilien) das Finale, das
er jedoch gegen den starken Rogerio Dutra Silva (BRA) in drei Sätzen
verlor.
Henri Laakskonen (SUI)
21 Jahre jung, ist ebenfalls ein Neuling auf der ATP Tour. Henri lebt in
Biel in der Schweiz und wird von Sven Swinnen trainiert. Seine gute Entwicklung führt ihn in der ATP Weltrangliste immer weiter nach oben,
zur Zeit wird er auf Position 187 geführt. Beim großen ATP Turnier in
Bastad vor einigen Wochen qualifizierte er sich für das Hauptfeld, bezwang in Runde eins Antonio Veic, um anschließend erst an Weltklassemann Juan Monaco zu scheitern.
Nils Langer (GER)
Nils Langer ist einer von insgesamt
sieben deutschen Spielern, die sich
direkt für das Hauptfeld des „Maserati Challengers by Park Inn Düsseldorf/Kaarst“ qualifiziert haben.
Der 23-jährige Rechtshänder aus
Ludwigsburg gilt nach wie vor als
aussichtsreiches Talent auf der ATP
Tour. Trainiert wird er von den Verbandstrainern Fidi Beutel und Günter Metzger und hat mit seinem aktuellen ATP Ranglistenplatz 259 seine
bisher beste Position erreicht. Beim
Stuttgarter Mercedes-Cup scheiterte
er nach drei Siegen in der Qualifikation und einer Runde im Hauptfeld
erst am späteren Finalisten Philipp
Kohlschreiber.
Ivan Sergeyev (UKR)
25 Jahre alt, aktuell die Nummer 195 der ATP Weltrangliste. Im Jahr
2010 belegte der in Dniepropetrovk in der Ukraine lebende Rechtshänder schon mal Position 147. Beim ATP Challenger Turnier in Braunschweig bezwang er vor einigen Wochen in Runde eins den starken Argentinier Horacio Zeballos mit 3:6 6:1 und 6:4 und zeigte, daß er auch
auf Asche seine Stärken einsetzten kann. Anschließend unterlag er dort
jedoch dem Serben Filip Krajinovic. Ivan bewundert übrigens die Superstars Lionel Messi und Roger Federer sowie den FC Barcelona.
Ruhe und Exklusivität
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Spielerporträts - 5 Miloslav Mecir (SVK)
25-jähriger Sohn des Tennis Olympiasiegers Miloslav Mecir senior, ist
ein filigraner Techniker auf dem Platz. Mit ATP Position 260 rangiert er
aktuell so hoch wie noch nie, Tendenz weiter steigend. In Ostrava (CZE)
erreichte er in diesem Jahr auf einem ATP Turnier das Finale, in Kaarst
(GER) gewann er Anfang des Jahres die SEGRO International. Miloslav
bewegt sich auf dem Platz unglaublich geschickt und verfügt über ein
sehr „gutes Auge“.
Jonathan Eysseric (FRA)
22 Jahre jung, gehört zur neuen erfolgreichen Tennisgeneration Frankreichs. Der von Olivier Soules und Jerome Portier trainierte Linkshänder gewann in diesem Jahr in seinem Heimatland bereits ein Future
Turnier, in Italien erreichte er ein Future Finale. Es ist nur eine Frage
der Zeit, wann Jonathan zu den Top 200 Spielern der ATP Weltrangliste
gehören wird, zur Zeit belegt er Position 223.
Marek Semjan (SVK)
26 Jahre alt, gewann in diesem Jahr bereits ein Future Turnier im April
in Quatar, wo er im Finale den Briten Daniel Cox bezwingen konnte.
Auch in Kazachstan gewann er im Februar bereits ein Future Turnier,
dort gegen den Chinesen Ze Zhang mit 6:3 6:7 und 6:2 im Finale. Auf
ATP Turnieren erreichte er jedoch noch nie ein Achtelfinale, was er
jedoch gerne schnell ändern möchte.
Hans Podlinik-Castillo (CHI)
25 Jahre alt, ist der einzige Südamerikaner im Feld. Er stammt aus dem
Land des ehemaligen Weltranglisten-Ersten (Marcelo Rios) und spielt
bevorzugt ATP Challenger oder Future Turniere in seiner Heimat.
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Interview mit Jesse Huta Galung
Man muss immer
an sich glauben!
Redaktion: Jesse, in der ersten Hälfte des Jahres hast Du sehr erfolgreich auf der Tour gespielt. Was ist Dein Geheimnis?
Jesse Huta Galung: Ich kenne das Geheimnis nicht (lacht). Ich weiß,
dass ich wirklich sehr gut spielen kann. Aber das alleine reicht nicht.
Man muss auch an sich glauben. Das ist enorm wichtig.
Redaktion: Was war Dein bester Auftritt in diesem Jahr?
Jesse Huta Galung: Meine besten Ergebnisse erzielte ich in diesem Jahr
bei Challenger Turnieren in Frankreich. Ich konnte in Cherbourg und
auch in St.Brieux den Titel gewinnnen.
Redaktion: Was versuchst Du in diesem Jahr zu erreichen?
Jesse Huta Galung: Mein Ziel ist es, das Jahr unter den Top 100 zu beenden. Wenn ich so wie bisher weiter spiele, ist das möglich.
Redaktion: Auf welchem Belag spielst Du am Besten und warum?
Jesse Huta Galung: Ich habe keinen Belag auf dem ich am Besten spiele.
Ich fühle mich auf allen Plätzen wohl und kann daher auch auf allen
spielen. Da habe ich keine Vorliebe.
Redaktion: Deine Fans und Zuschauer möchten gerne wissen, wie ein
Trainingstag bei Dir aussieht? Wie viele Stunden trainierst Du? Und
was genau trainierst Du?
Jesse Huta Galung: An einem normalen Trainingstag spiele ich morgens
und nachmittags je zwei Stunden Tennis. Danach stehen noch zwei
Stunden Fitnesstraining auf dem Programm.
Der sympathische Niederländer mit seiner Frau und Töchterchen Joli
Redaktion: Und wie sieht Dein Tag während eines Turnieres aus? Wie
bereitest Du Dich auf Dein Match vor?
Jesse Huta Galung: Vor dem Match schlage ich mich 30 Minuten ein,
um mich aufzuwärmen, die Muskeln zu lockern und Gefühl für alle
Schläge zu bekommen. Nach dem Training esse ich einen Teller mit
guter Pasta und dann bin ich auch schon bereit zum Match.
Redaktion: Die Coaches auf der Tour behaupten, dass es für einen Tennisprofi am Wichtigsten ist, an seiner Fitness und mentalen Stärke zu
arbeiten. Ist das wirklich so? Wie verbesserst Du diese Dinge?
Jesse Huta Galung: Die Fitness ist sehr wichtig, weil du dadurch Verletzungen vermeiden kannst. Daher nimmt das Fitnesstraining bei
mir auch einen großen Teil des Trainingsprogramms in Anspruch. Die
mentale Stärke erwirbst du auf dem Platz. Dort lernst du nie aufzugeben und immer bis zum Schluss zu kämpfen. Es ist wichtig, dass man
stark im Kopf ist.
Redaktion: Du spielst eine einhändige Rückhand. Die meisten Spieler
spielen jedoch beidhändig. Was sind da die Vor- und Nachteile?
Jesse Huta Galung: Die meisten Spieler, die einhändig die Rückhand
schlagen, haben einen guten Slice und sehr gute Volleys. Ein Beidhänder hat meistens die besseren Returns. Sowohl die einhändig als auch
die beidhändig geschlagene Rückhand haben Vorteile.
Redaktion: Du lebst mit Deiner jungen Familie in Roermond. Wie verträgt sich das Familienleben mit Deinem Beruf? Ist es schwierig, wenn
Du so viel umher reisen musst?
Jesse Huta Galung: Ich reise gerne mit meiner Frau und meinem Baby
Jolie. Es ist viel einfacher, wenn ich beide um mich herum habe. Ich
reise nicht gerne alleine, weil das so langweilig ist. Wenn es möglich ist,
reise ich daher lieber mit meiner Familie.
Jesse Huta Galung bei einer Vorhand
Redaktion: Was sind Deine Ziele im Tennis in den nächsten Jahren?
Jesse Huta Galung: Ich hoffe, dass ich noch fünf Jahre Tennis spielen
kann. Danach möchte ich gerne mit Kindern arbeiten. Ich möchte ihnen
meine Erfahrung weitergeben und vermitteln, was Tennis bedeutet und
was man benötigt, um ein guter Spieler zu werden.
Wir spielen auf höchstem Niveau !
Wir wünschen allen
Spielern viel Freude
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Interview mit Axel Klapdor Geschäftsführer IOS Technik
Einlagen für Davydenko und Behrend
Redaktion: Was verbindet Sie mit dem Tennissport?
Axel Klapdor: Ich habe mich schon immer für
diesen Sport begeistert. Früher habe ich sogar
selbst Tennis gespielt, jetzt spiele ich nur noch
ab und zu. Und heute kann ich all meine persönlichen Erfahrungen aus dem Tennissport
in meine Einlagen-Entwicklung einfließen
lassen, weil ich genau weiß, worauf es für
den Spieler ankommt. Hinzu kommt, dass wir
schon seit vielen Jahren einige prominente
Tennisspieler mit unseren Einlagen versorgen.
Zum Beispiel Nikolai Davydenko, den man aus
dem internationalen Tennissport kennt und
den deutschen Bundesligisten Thomas Behrend.
Redaktion: Was unterscheidet den Tennissport – aus gesundheitlicher Sicht – von
anderen Sportarten?
Axel Klapdor: Tennis ist eine äußerst dynamische, schnelle Sportart. Der Körper der Spieler ist deshalb enormen Körperspannungen
ausgesetzt. Allein präventiv sollte man hier
entlasten. Ein besonderes Augenmerk auf die
Füße und den Haltungsapparat zu haben, ist
wichtig, damit es zu keinen gesundheitlichen
Beeinträchtigungen kommt.
Die Gelenke und Füße sind am
besten geschont, wenn
die Körperhaltung gerade und
gut ausbalanciert ist
Redaktion: Worauf müssen die Spieler achten, wenn sie ihre Gesundheit schützen wollen?
Axel Klapdor: In erster Linie müssen die Füße
geschützt und unterstützt werden und den
richtigen Halt im Schuh haben. Dann sollten
die Gelenke geschont und die verschiedenen
Belastungszonen im Körper entlastet werden.
Das ist ganz wichtig beim Tennis.
Redaktion: Wie können Sie sie dabei unterstützen?
Axel Klapdor: Wir haben Einlagen entwickelt,
die exakt auf die Anforderungen des Tennissports zugeschnitten sind und genau da
ansetzen, wo Belastungen auftreten. Unsere FEET-BACK-Sporteinlagen federn nämlich
exakt da ab, wo es bei den schnellen Sprints
und Stopps zu hohen Belastungen kommt. Da
das auf Hart-, Sand- und Rasenplätzen völlig
unterschiedlich ist, haben wir sogar für jeden
Belag eine eigene Tenniseinlage entwickelt.
26 Axel Klapdor
Karin Wiessmann: IOS Marketing- und
Vertriebschefin Karin Wiessmann
Redaktion: Wer sollte sich vermessen lassen
und wie oft muss man das tun?
Axel Klapdor: Eigentlich jeder, der Tennis
spielt. Amateure genauso wie Profis. Bei Profis, die regelmäßig auf dem Platz stehen – im
Training und in Turnieren – macht man das
mindestens einmal im Jahr. Ganz wichtig sind
auch Kinder und Jugendliche. Hier sollte man
besonders achtsam sein, weil diese noch im
Wachstum sind. Für eine gute Prävention sollte man hier sicherlich jedes Jahr einmal nachmessen.
Redaktion: Wo können Tennisspieler sich vermessen lassen? Was genau wird gemacht?
Axel Klapdor: Das ist bundesweit bei unseren
Partner-Ärzten möglich. Natürlich auch in unserem Kompetenz-Zentrum in Willich. Es werden dabei ganz unterschiedliche Messungen
gemacht. Wer sich dafür interessiert, kann
sich hier im IOS-Zelt ganz genau informieren.
Redaktion: In welchen Fällen empfehlen Sie
Einlagen?
Axel Klapdor: Da ich ein Anhänger der Prävention bin, rate ich jedem, der auf den Tennisplatz geht, Einlagen zu tragen. Dann kann man
den sogenannten „Problemfuß“ unter Umständen vermeiden. Ganz dringend empfehle
ich Einlagen, wenn jemand schon einen Knickoder Plattfuß hat und starken Belastungen im
Sport ausgesetzt ist - egal, in welcher Sportart!
Für jede Disziplin haben wir eine entsprechende Einlage. Aber auch im Alltag ist eine Einlage
durchaus sinnvoll.
Redaktion: Welche Einlagen sind besonders
gut und worauf muss man bei der Auswahl
achten?
Axel Klapdor: Es sollten maßgefertigte Einlagen sein, die ein wirklicher Spezialist macht.
Dann sollte man wissen, wozu man die Einlage
haben will. Also für welche Sportart – denn
jede hat auch andere Belastungspunkte – oder
für den Alltag. Am besten ist sowohl als auch,
weil man die Belastungen oft unterschätzt, denen die Füße im Alltag ausgesetzt sind. Unsere
Füße leisten Tag für Tag Höchstleistungen. Für
Tennisspieler würde ich natürlich immer die
IOS Feet-Back-Tennis-Einlage empfehlen.
Redaktion: Was genau bewirken Einlagen für
den Tennis-Spieler?
Axel Klapdor: Im Prinzip schützen sie den Fuß
und unterstützen ihn an den wesentlichen Belastungspunkten. Unsere Spezialität ist zudem
noch die sogenannte axiale Aufrichtung. Gelenke und Füße werden am besten geschont,
wenn die Körperhaltung gerade und gut ausbalanciert ist. Das können unsere Einlagen
beispielsweise bewirken, falls eine Korrektur
notwendig ist.
Redaktion: Wie oft müssen Einlagen erneuert/ausgetauscht werden?
Axel Klapdor: Ungefähr einmal pro Jahr. Das
hängt aber von davon ab, wie aktiv der Träger
ist.
Redaktion: Sind Einlagen eine Maßnahme,
die nur sogenannte Problemfüße betrifft?
Axel Klapdor: Nein, Einlagen sind eine ganz
wichtige Präventionsmaßnahme. Das heißt,
sie verhindern, dass es zu einem solchen Problemfuß kommt. Wenn es aber schon so weit
ist, dann helfen sie dem Träger, Gelenke und
Füße zu schonen. Durch die axiale Aufrichtung
werden Füße und Körper synchronisiert.
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Interview mit Thomas Schreyer
Keine Vorurteile gegen
bestimmte Beläge!
Redaktion: Herr Schreyer, dank Ihrer langjährigen Erfahrung als Profispieler und im Bereich des
Tennisplatzbaus sind Sie ein Experte auf diesem
Gebiet und kennen sich mit den verschiedenen Bo
denbelägen gut aus. Welche verschiedenen Beläge
sind in den Tennishallen Deutschlands (vorrangig)
verlegt? Warum?
Thomas Schreyer: Häufig verlegt werden Teppichbodenbeläge, Velours mit und ohne Struktur, Beschichtungsbeläge (gedämpfte Hardcourts) und Nadelvliesbeläge mit Granulateinstreu. Weniger bzw.
selten verlegt werden Sand- und Kunstrasenplätze.
Das liegt generell im System, dem Pflegeaufwand
sowie den Eigenschaften dieser Beläge. Vorrangig
werden Beschichtungssysteme und Teppichbeläge
verlegt. Prozentual sind die Beschichtungsbeläge
in den letzten Jahren häufiger nachgefragt worden
und auch die Zahl der Tennishallen, die sich dafür
entschieden haben, steigt jährlich. Beschichtungsbeläge sind nicht nur bei ambitionierten Spielern
gefragt, sondern werden auch immer mehr von
Hobbyspielern verlangt. Teppichbeläge sind die Traditionsbeläge seit den 90er Jahren. Heutzutage werden die „Hardcourts“ auf Gummidämpfungsmatten
installiert. Hier entscheidet die Gummimattenstärke
über den Komfort der Dämpfung und auch ein wenig über den Ballabsprung. Dieser wird aber in ers-
28 ter Linie durch die Oberflächenbeschaffenheit der
letzten Acrylschicht bestimmt. Durch sie kann man
bis zur Installation der letzten Schicht die Geschwindigkeit wählen - von langsam bis schnell.
Redaktion: Welche Kosten werden für die verschiedenen Beläge pro Platz ungefähr veranschlagt?
Thomas Schreyer: Ohne Untergrundvorbereitungen
sowie das fachgerechte Entfernen und Entsorgen
des Altbelages kann man bei einem Veloursteppichbodenbelag von ca. 13 000 bis 14 500 Euro
pro Platz ausgehen. Das hängt davon ab, welches
Pol-Einsatzgewicht man wählt oder ob man den Belag mit oder ohne Granulat bespielen möchte. Ein
Nadel-vliesbelag liegt zwischen 10 500 und 12 500
Euro, je nach Ausführung, Pol-Einsatzgewicht und
Granulat. Ein Beschichtungssystem liegt bei etwa
12 000 bis 15 000 Euro ohne Dämpfung. Gedämpfte
Beschichtungssysteme kosten ca. zwischen 22 000
und 35 000 Euro pro Platz. Hierbei kommt es im
Wesentlichen auf die Gummidämpfung an.
Redaktion: Wie lange dauert die Errichtung
eines Platzes vom Vertragsabschluss bis zum ersten
gespielten Ball?
Thomas Schreyer: Man kann sagen, vom Vertragsabschluss bis zur Fertigstellung kann es im Optimalfall sechs Wochen dauern, aber die Regel sind acht
bis zwölf Wochen.
Wie lange sind die verschiedenen Hallenbeläge
haltbar?
Thomas Schreyer: Die Haltbarkeit hängt neben dem
Produkt auch von der Auslastung der Plätze ab. Im
Normalfall sind Veloursteppichbeläge ca. zehn bis
zwölf Jahre, Nadelvliesbeläge eher zwölf bis 15 Jahre gut bespielbar. Ich kann nur aus Erfahrung sagen,
dass textile Beläge bei hoher Spielintensität nach
ca. zehn Jahren ersetzt werden sollten. Nadelvliesbeläge verhalten sich sehr ähnlich. Vergessen darf
man natürlich auch nicht, dass bei textilen Belägen,
die mit Granulat bespielt werden, die Haltbarkeit
verlängert wird, weil der Teppichabrieb geringer ist.
Beschichtungsbeläge sind gegenüber textilen Belägen im Gesamten haltbarer. Ein Beschichtungsbelag
Lesen Sie bitte weiter auf Seite 30
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nur zu berücksichtigen, dass die Endschicht nach ca.
acht bis zehn Jahren (je nach Intensität der Auslastung) erneuert werden sollte, um wieder einen angenehmen Spielkomfort zu erhalten.
Ein gedämpfter
Hardcourt hat klare
Vorteile gegenüber
einem Teppichboden
Redaktion: Mit welchen Kosten muss ein Verein
für eine Umrüstung von Teppich- auf Hartplatz
rechnen?
Thomas Schreyer: Zu berücksichtigen ist bei jeder
Renovierung, egal ob Umrüstung oder Erneuerung
des Teppichplatzes, dass die Beschaffenheit und
Güte des Unterbodens sowie der Altbelag begutachtet werden muss. Im Normalfall wird der Altbelag entfernt, der Unterboden komplett geschliffen,
gesäubert und vorbereitet. Anschließend wird die
Gummimatte vollflächig verklebt. Danach wird sie
mit einem Porenschluss geschlossen. Abschließend
werden die Acrylschichten aufgetragen. Nach Fertigstellung dieser Arbeiten werden dann die Linien
auftragen. In der Regel kostet eine komplette Umrüstung pro Platz ca. 25 000 bis 30 000 Euro.
Redaktion: Wie müssen die verschiedenen Hallenbeläge gepflegt werden?
Thomas Schreyer: Teppichbeläge sollten regelmäßig
gesaugt werden. Teppichbeläge mit Granulat bzw.
Nadelvliesbeläge mit Granulat müssen mit einem
speziellen Gerät gereinigt werden, welches auch
das Granulat mit säubert. Beschichtungsbeläge sind
ebenfalls regelmäßig zu saugen. Eine Nassreinigung
in der Halle kann nach einigen Jahren erfolgen, um
starke Verschmutzung zu entfernen.
Redaktion: Können Sie, was Beläge in Tennishallen
angeht, eine Entwicklung feststellen?
Thomas Schreyer: Wir stellen fest, dass es einen
Trend von Teppichbelägen zu gedämpften Hardcourtbelägen gibt. Diesen Trend beobachten wir
schon einige Jahre und es wird jedes Jahr mehr. Teppichbeläge sind lediglich noch in Deutschland und in
wenigen Nachbarländern zu finden. Die Franzosen
und Spanier spielen fast ausschließlich auf Sandund Hardcourts, die Amerikaner sowieso und auch
in Asien und Australien spielt man fast nur auf Hardcourts. Für ein ambitioniertes Spiel sind Teppichböden nämlich nicht geeignet: Auf der ganzen Welt
wird kein namhaftes Turnier auf Teppich gespielt,
mit Ausnahme von einzelnen kleinen Future- oder
Challenger-Turnieren. In Deutschland sowie bei den
Nachbarn muss man sich einfach die Frage stellen,
woran das liegt? Am Transport und der Herstellung
liegt es definitiv nicht, wohl an den Spieleigenschaften, welche in erster Linie den Ausschlag für die
TENNIS
Wahl eines Bodenbelages in der Halle geben sollten.
Bei Außenplätzen sieht das schon anders aus. Da ist
ein Sandplatz hier in Europa eher die erste Wahl,
aber ein Hardcourt sollte das Angebot abrunden
- nicht nur für die ambitionierten Spieler, sondern
auch für den Hobbybereich .
Redaktion: Stellen wir uns einen Club vor, der eine
neue Tennishalle baut und darin drei neue Plätze
errichten möchte. Welche/n Belag/Beläge würden
Sie empfehlen? Nach welchen Kriterien gehen Sie
bei der Beratung vor?
Thomas Schreyer: Zuerst muss man sich immer die
Frage stellen, was bzw. wen will ich mit meiner Halle erreichen? Dann ist wichtig, welches Budget ich
habe und wie meine Planung für die nächsten Jahre
aussieht. Man sollte auf keinen Fall Vorurteile gegen bestimmte Beläge haben. Viele Leute denken,
dass gedämpfte Hardcourts nur für Profiturniere
verlegt werden oder diese Beläge nicht bezahlbar
sind. Wir verfolgen eine offene und ehrliche Diskussion. Bei der Beratung unserer Kunden können wir
nur die Hilfen für die Belagswahl geben, aber den
Belag muss dann der Kunde nach seinen Wünschen
und Interessen selber wählen. Ich persönlich würde
immer einen gedämpften Hardcourt in eine Halle
legen, auch wenn die Anschaffung auf den ersten
Blick etwas teurer ist als bei einem Teppichplatz.
Für mich als ehemaligen Profispieler überwiegen
die Vorteile des Hardcourts, der meiner Meinung
nach auch für den Hobbyspieler ideal ist.
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Mit Jürgen Fassbender
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ie USA und vor allem der Sonnenstaat
Florida sind für Tennisspieler ein wahres
El Dorado. Weltstars wie Andre Agassi wurden in Florida sportlich „geboren“, bekannte
Tennisakademien wie z.B. die Nick Bolletieri
Akademie genießen höchstes internationales Ansehen. In Miami, auf der Halbinsel Key
Biscayne, findet immer im März das „heimliche fünfte Grand Slam Turnier“ statt. Wer als
Tennisspieler also etwas auf sich hält, muss
einfach mal in Florida gewesen sein.
Eine außergewöhnliche Tennisreise stellt sich
vor. Ganzjährig bietet M.A.R.A. Sport-Con-
sulting in Kooperation mit dem deutschen
Ex Davis-Cup Spieler Jürgen Fassbender seine USA Tenniscamps an. Reisen Sie über die
Flughäfen Miami oder Orlando und unserem
Transfer Shuttle an die Ostküste Floridas, ins
sonnige Hutchinson Island. Der Florida Ocean Club bietet exquisite, großzügige Appartements in einer traumhaften Anlage direkt
am Atlantik. Alle Appartements sind komplett
mit Schlafzimmer, Bad und Küche ausgestattet. Es steht Ihnen darüber hinaus TV, Telefon,
Waschmaschine und Trockner zur Verfügung.
Der Florida Ocean Club verfügt über Appartements mit einem oder zwei Schlafzimmern.
Das Meer, der Pool sowie die hauseigene Bar
samt Restaurant laden zum Relaxen ein. Die
gepflegten Tennisplätze (Sand- & Hartplätze)
sowie ein moderner, großzügiger Fitness- und
Wellnessbereich stehen Ihnen kostenlos zur
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machen Sie Ihren Aufenthalt zu einem einzigartigen Erlebnis.
Das Trainerteam der KIRSCHBAUM tennis
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A-Trainer, Diplom-Sportlehrer) sowie Jürgen Fassbender stehen in ausgeschriebenen
Campwochen als Headcoaches für die Trainingsprogramme „Holiday“, „Classic“ und
„Professional“ bereit. Ein individuelles Trainingsprogramm inkl. Morgengymnastik und
Fitnesseinheiten runden die Angebote ab.
Darüber hinaus können Sie die Freizeit in Florida sehr abwechslungsreich verbringen. Tagesausflüge nach Disney World oder zum Kennedy Space Center bieten sich an genauso an,
wie ein Bummel in Palm Beach oder Miami.
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IPE
Industrial Property Experts GmbH
Assetmanagement und Development
Die IPE betreibt das Assetmanagement und die Entwicklung von Gewerbeparks und Logistik-Immobilien für
Dritte - sowohl Privatinvestoren als auch institutionelle Anleger.
Die Gewerbeparks stellen ein Investment in ein hochprofitabeles Nischenprodukt dar; mit limitiertem, überschaubarem Risiko. Das Mieterspektrum weist einen weiten Branchenmix auf; die Unternehmensgrößen
reichen vom lokalen Unternehmen bis zur Tochtergesellschaft von international tätigen Großkonzernen.
Ausländische Unternehmen betreiben ihre Deutschlandgeschäfte sehr häufig aus gemieteten Einheiten in
Gewerbeparks.
Der Gewerbepark besteht aus einer Konfiguration von Hallen mit Büros, wobei eine Anzahl von bis zu 15
Einheiten, in einer Größenordnung von 300 m² bis 1.000 m², eine Normalkonstellation darstellt.
Logistikcenter beginnen bei einer Mindestgröße von 10.000 m² bis 80.000 m².
Diese Logistikcenter dienen der Distribution der jeweiligen Produkte oder auch Ersatzteilen im deutschen
oder sogar europäischen Raum. Sie werden in der Regel von Logistikunternehmen für bekannte Marken
angemietet und betrieben.
Diese Immobilien können sowohl von Investoren zur Vermietung, als auch von sogenannten Eigennutzern
(für eigene, betriebliche Notwendigkeiten) errichtet oder erworben werden.
Das Leistungsspektrum bei BESTANDSIMMOBILIEN beginnt mit der Objektidentifikation, der technischen,
wirtschaftlichen und juristischen Due-Diligence, geht über den Erwerb und umfasst dann das komplette
Dienstleistungspaket der Verwaltung mit der Zielsetzung, den Wert der Immobilie langfristig zu erhalten und
zu steigern.
Das ENTWICKLUNGSANGEBOT beginnt mit der Standortfindung, der Vorbereitung der Entscheidungsvorlagen hinsichtlich Baurecht, Wirtschaftlichkeit, Finanzierung, dem Grundstückserwerb durch entsprechende
Gesellschaften, der kaufmännischen und technischen Baubetreuung mit Gewährleistungsverfolgung und
letztendlich der Übergabe in die Bestandsverwaltung bzw. den Verkauf an Dritte.
Die verantwortlichen Gesellschafter der IPE sind:
a)
Oliver Drecker
mit mehr als 12 Jahren Erfahrung im Marketing, Vermietung, PropertyManagement und der Beteiligung an der Realisierung von 36 Gewerbeparks
-als geschäftsführender Gesellschafterb)
Dr. Karl-Udo Titz
Gesellschafter, 21 Jahre Geschäftsführer der deutschen Tochter eines bedeutenden englischen Immobilienkonzerns, mit einem Realisationsbackround von mehr als 1 Mio m² Gewerbepark und Logistik-Objekten.
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Traumhaft schlafen in Boxspringbetten von Livinarta
Die beiden Geschäftsführer des Unternehmens Livinarta, Lothar Dierkes und Arno Beckmann, vertreiben handgefertigte Boxspringbetten und sorgen so für mehr Komfort und luxuriöses Flair in deutschen Schlafzimmern. Probeliegen ist kein Problem: ein Showroom in
Meerbusch-Osterath macht’s möglich.
Wer viel reist, erlebt viel – auch in Sachen Schlafkomfort. Diese Erfahrung haben Lothar Dierkes und Arno Beckmann gemacht. Die beiden
Geschäftsführer der Livinarta, die sich schon seit vielen Jahren beruflich mit hochwertigen Lifestyle-Produkten beschäftigen, haben auf ihren Geschäftsreisen um die ganze Welt in zahlreichen Top-Hotels übernachtet. Dabei haben sie die Boxspringbetten kennen- und schätzen
gelernt. Herr Beckmann und Herr Dierkes sind zu Experten dieser Betten geworden und haben mit Livinarta ein Unternehmen gegründet,
um möglichst vielen Menschen das einzigartige Liege-Gefühl zu vermitteln.
Das Besondere an den handgefertigten Boxspringbetten ist vor allem das auf einander abgestimmte dreiteilige Bettsystem bestehend aus
Boxspring-Unterpolster, Matratze und Komfortauflage. Die einzigartige Federung aus Federkernen sorgt für punktuelle Unterstützung des
Körpers im Schlaf und somit für optimale Druckentlastung. Die Nächte werden erholsam wie nie!
Der Schlaf hat einen direkten Einfluss auf das Wohlbefinden, da sollte an Qualität und Komfort nicht gespart werden. Die verwendeten
Materialien bei Livinarta genügen hohen Qualitätsansprüchen. Doch nicht nur dem Rücken, auch dem Auge wird etwas geboten: Je nach
Wunsch können die Boxspringbetten in verschiedenen Farben und Ausführungen geliefert werden. Neben dem Schlafkomfort bringen
Boxspringbetten - als Einzelbett- und Doppelbettversion bestellbar - so auch luxuriöses Flair in jedes Schlafzimmer. Durch die angenehme
Höhe ist ein leichter Ein- und Ausstieg möglich, und zwar für Menschen jeden Alters.
Doch echter Komfort lässt sich nur schwer beschreiben –
man muss ihn erleben. Alle von Livinarta vertriebenen Produkte können, nach einer kurzen Voranmeldung, direkt im
Showroom in Meerbusch-Osterath ausprobiert werden. Auf
Wunsch bieten die Geschäftsführer eine ausführliche, persönliche und individuelle Beratung. Schließlich liegt jeder
Mensch anders – ein guter Grund für die in Europa handgefertigten Boxspringbetten von Livinarta, die vom Unternehmen auch nach Hause geliefert und aufgebaut werden.
Interessenten für ein Beratungsgespräch vereinbaren bitte
vorab einen Termin unter:
Livinarta OHG
-Showroom Ingerweg 2 a
40670 Meerbusch
Telefon: +49 (2159) 6964308
Email: info@livinarta.de
Ansprechpartner: Herr Lothar Dierkes und Herr
Arno Beckmann
Spielwaren Mous präsentiert die:
LEGO® Legends of ChimaTM Roadshow
Die LEGO Roadshow steht 2013 im Zeichen des neuen Spielthemas LEGO Legends of Chima und macht seit April bei LEGO Händlern und
Stadtfesten in Deutschland, Österreich und der Schweiz Halt. Am Freitag, den 16.08.2013 können Besucher beim Maserati Challenger in
Meerbusch die neue LEGO Welt hautnah erleben.
Die Geschichte des neuen Spielthemas Legends of Chima dreht sich um rivalisierende Tierstämme im packenden Gefecht um das magische
CHI, eine mächtige Energiequelle. Vor allem die brandneue SpeedorzTM-Serie verspricht Action pur für sechs- bis 14-Jährige: Hier treten
die Spieler in einem Wettkampf gegeneinander an. Bei den klassischen LEGO Chima Bausets stehen Aktions- und kreative Rollenspiele im
Fokus.
Auf der aufwendig gestalteten Erlebnisfläche der LEGO Roadshow haben Kinder die Möglichkeit, die neuen Speedorz-Sets zu testen.
An extra dafür angefertigten Spieltischen gilt es, in den Speedorz-Disziplinen Weitsprung, Hindernis-Parcours oder Felskegeln ordentlich
Punkte zu sammeln. Je schneller und geschickter sie die CHI Power Cord - eine magische Schnur, die für den richtigen Speed sorgt – durch
die Speedorz ziehen, desto weiter kommt ihr Speedor über das Hindernis. Dazugehörige Quartettkarten helfen wertvolle CHI-Kristalle zu
ergattern. An jedem Event-Tag erhalten die Kinder einen Spielerpass und können an Gewinnspielen und Wettbewerben teilnehmen.
Dort wird ein Tagessieger ermittelt, der eine Urkunde erhält. Neben den Wettbewerben ist auch freies, kreatives Bauen mit den LEGO
Sets in einem großen Zelt möglich – hier können die neuen Fahrzeuge und Minifiguren in Aktions- und Rollenspielen getestet werden.
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Votani ist die griechische
Bezeichnung
für
Kräuter. Diese spielen bei
uns eine wichtige Rolle. Wir verwenden ausschließlich
natürliche
Produkte. Unser Bestreben
ist es, die Ursprünglichkeit der griechischen Küche beizubehalten und sie
gleichzeitig, durch moderne und kreative Ansätze zu ergänzen.
Das Besondere im Votani ist: Sie erhalten neben Hauptgerichten auch
Tapas, sogenannte Mikroedesmata - kleine Portionen. Somit kann man
gleich mehrere unserer
Kreationen probieren und
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erleben somit verschiedene Geschmäcker und Eindrücke unserer mediterranen Gerichte.
Wir veranstalten regelmäßig
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HRB 16714
Ust-IdNr.: DE 283 746 731
Porträt: Der Moderator beim Maserati Challenger Stephan Kaußen
Ein Profi für eine Profi-Veranstaltung
S
tephan Kaußen arbeitet seit zwölf
Jahren für den WDR 2 bzw. den ARDHörfunk. Dort überträgt der 43-Jährige regelmäßig die Fußball-Bundesliga und
Champions- sowie Europa-League. So war
der Wahl-Kölner in den beiden Meisterjahren
2011 und 2012 bei den entscheidenden Spielen in Dortmund ARD-Reporter als die Borussia gegen Nürnberg bzw. Gladbach gewann
und die Meisterschaft feierte. Kaußen war
mit dem BvB in dieser Saison in Manchester,
Amsterdam und Malaga unterwegs. Außerdem moderierte er bei Schalke gegen Arsenal
als Live-Reporter sowie in seinem „Traumjob“
bei Borussia Mönchengladbach in Rom bzw.
zu Hause gegen Lazio und Marseille.
Aber natürlich ist unser Moderator auch im
Tennis aktiv: Nicht nur, dass er selber regelmäßig spielt, nein auch hier liegt ein beruflicher
Schwerpunkt. Ob Gerry-Weber-Open oder
Profi-Tennis im Düsseldorfer Rochusclub, auch
von hier meldet sich Stephan Kaußen seit über
zehn Jahren live on air. So kommentierte er
zuletzt das GWO-Halbfinale von Tommy Haas
gegen Roger Federer live im ARD-Radio sowie
auch Federers Turniersieg gegen Michail Youzhni in Halle. Dort erlebte er alle sechs Titelge-
winne Roger Federers live als Reporter mit:
„Für mich ist es das absolute Highlight meiner Karriere, Roger Federer über all die Jahre
so nahe gekommen zu sein“, schwärmt der
Sportjournalist. „Er hat einen einzigartigen
Charakter. Wer soviel erreicht hat - alleine sieben mal Wimbledon gewann, 17 Grand-Slams
und viermal Weltsportler des Jahres war - und
dann so bescheiden, offen und natürlich geblieben ist, der verdient den größten Respekt
in der Sportwelt!“
Doch Stephan Kaußen verfolgt nicht nur das
Grand Slam-Geschehen mit großem Interesse.
Auch die Bundesliga und diverse ChallengerTurniere stehen in seinem Fokus. So war er
jahrelang bei Blau-Weiss Neuss in der Bundesliga Stadionsprecher, ebenso beim letztjährigen „Meisterschaftsfinale“ Kurhaus Aachen
gegen Blau-Weiß Halle. „Tennis ist einfach
ein genialer Sport und da soll mir auch keiner
damit kommen, dass die ganz großen Zeiten
vorbei sind. Natürlich gibt es nicht immer die
Beckers oder Grafs auf diesem Planeten, aber
das Niveau insgesamt ist über die Jahre doch
viel ausgeglichener, der Sport viel athletischer
und damit besser geworden.“
Abseits des Sports hat Dr. Stephan Kaußen,
der Politik und Internationale Kooperation
studierte und Südafrika-Fachmann ist, seit
drei Jahren eine Professur für Journalistik an
der Macromedia Hochschule für Medien und
Kommunikation in Köln (MHMK) inne.
Rafael Nadal und
der vordere Knieschmerz
Hauke Seidel, Facharzt für Orthopädie
und Unfallchirurgie, über die Problematik der
Kniebeschwerden bei Tennisspielern
I
n der ersten Runde von Wimbledon kam
es zu einer faustdicken Überraschung.
Einer der Turnierfavoriten und aktueller
Sieger der French Open scheiterte überraschend glatt in drei Sätzen. Rafael Nadal
zeigte sich zwar nach der Niederlage als
fairer Sportsmann und wollte seine Niederlage nicht mit einer bestehenden Kniegelenkerkrankung entschuldigen. Aber es war
für alle unübersehbar, dass er während des
Spieles körperlich gehandikapt war. Rafael Nadal hatte sich erst nach einer siebenmonatigen Verletzungspause wegen einer
chronischen Kniegelenkerkrankung auf spektakuläre Weise zurück an die Weltspitze
gekämpft und zuletzt in Paris gewonnen. Nun
scheint diese Erkrankung wieder aufgetreten
zu sein.
Bei allem, was man dazu in der Öffentlichkeit
erfährt, scheint Nadal unter einem vorderen
Knieschmerz zu leiden. Der vordere Knieschmerz ist eine relativ häufige Erkrankung,
stellt jedoch einen Überbegriff da, unter dem
sich mehrere Erkrankungen verbergen.
• Die Entzündung der Kniescheibensehne
(Tendopathie der Patellasehne/Patellarspitzensyndrom), ein häufiges Krankheitsbild
unter dem auch Freizeitsportler leiden. Betroffen sind häufig Fußballspieler, Laufsportler und auch Tennisspieler. Wenn Sie einmal
nach Sportlern mit einem ringförmigen TapeVerband unter der Kniescheibe Ausschau
halten, werden Sie bald einen betroffenen
Vereinskameraden identifizieren können. Die
Kniescheibensehne setzt an der Kniescheibenspitze (Patellarspitze) an und zieht bis zu
einem knöchernen Vorsprung unter dem Kniegelenk, der Tuberositas tibia, die jeder bei sich
tasten kann. Durch Überbelastung und unausgewogen trainierter Oberschenkelmuskulatur
kommt es sozusagen zur Materialermüdung
der Kniescheibensehne und zur schmerzhaften Entzündungsreaktion im Ansatzbereich an
der Kniescheibenspitze (deswegen auch Patellarspitzensyndrom).
• Die Knorpelerweichung hinter der Kniescheibe (Chondromalazia patellae) ist ebenfalls ein
gängiges Krankheitsbild und betrifft häufig Heranwachsende. Die Betroffenen haben meist
eine anlagebedingte Fehlfunktion der Kniescheibe im dafür vorgesehenen Gelenk mit
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der Oberschenkelrolle. Häufig besteht jedoch
auch eine unausgewogene Muskelführung der
dafür verantwortlichen Oberschenkelmuskulatur, oft auch eine Muskelverkürzung an der
Oberschenkelrückseite.
• Durch die Presse wurde das Hoffa-KastertSyndrom in Zusammenhang mit Rafael Nadal
bekannt. Hierbei handelt es sich um die Entzündung eines Fettkörpers im Kniegelenk, der
den Raum hinter der Kniescheibensehne ausfüllt. Es handelt sich aber streng genommen
nicht um eine eigene Erkrankung, sondern
um eine krankhafte Veränderung des Fettkörpers im Zusammenhang mit einer Schädigung
des Kniegelenkes, also zum Beispiel bei einer
Knorpelerkrankung im Kniegelenk.
Aus der Entfernung ist also zu vermuten, dass
Rafael Nadal unter allen drei Erkrankungen
leidet, die den vorderen Knieschmerz ausmachen. Das ist auch durchaus häufig anzutreffen, jedoch kommt die Patellasehnenentzündung und die Knorpelerweichung hinter der
Kniescheibe auch alleine vor.
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Als erstes sollte man sicherlich einen kundigen
Orthopäden aufsuchen und auch nicht zu lange damit warten, denn gerade Freizeitsportler
neigen dazu, solche Beschwerden zunächst zu
bagatellisieren und zu verschleppen. Wichtig
ist auch eine ausreichende Sportpause, denn
es handelt sich um degenerative Erkrankungen. Der Körper besitzt zwar enorme Selbstheilungskräfte, doch diese können nur zum
Tragen kommen, wenn es nicht weiter zu einer
Schädigung des erkrankten Gewebes kommt.
Was kann ich als
Orthopäde nun einem
Betroffenen raten?
Der Körper kann anders als eine Maschine,
das verschlissene Material ersetzen, er benötigt dafür aber Zeit. Anfänglich wird sicherlich
eine Schmerztherapie sinnvoll sein. Hier bieten sich gängige Schmerzmedikamente an, die
aber keinesfalls zu lange genommen werden
dürfen, da sie den Stoffwechsel der Sehne
negativ beeinflussen können. In manchen
Fällen können auch Spritzen zur Schmerztherapie eingesetzt werden, gegebenenfalls auch
„künstliche Gelenksschmiere“ (Hyaluronsäu-
re), um zum Beispiel bei der fortgeschrittenen
Knorpelerweichung die Gleiteigenschaften im
Gelenk zu verbessern.
übungen. Diese muss der Patient regelmäßig
machen!. Die große Gefahr ist, dass das Knie
zu früh wieder extremen Belastungen ausgesetzt wird. Das erkrankte Gewebe am Knie
wird wieder neu geschädigt, bevor der Körper
die Reparaturvorgänge abgeschlossen hat.
Dann ist die Krankheit schnell wieder da und
der Patient steht am Anfang des Heilungsprozesses. Womit sich der Kreis schließt und wir
wieder bei Rafael Nadal sind.
Ihr Hauke Seidel
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirugie
Häufig besteht auch eine Abweichung der
Beinachse vom Normalen mit zusätzlich
Knick-Senk-Spreizfüßen. Es wird empfohlen,
die Beinachse und die Fehlstellung mit orthopädischen Einlagen zu korrigieren. Fehlfunktionen und unausgewogen trainierte und
gedehnte Muskulatur spielen hierbei eine
große Rolle. Es ist wichtig, eine Veränderung
herbeizuführen. Das kann durch eine gezielte
Gymnastik erfolgen, die der Orthopäde zeigen kann. gegebenenfalls benötigt der Patient
zur Unterstützung zumindest anfänglich auch
Physiotherapie. Um die Heilung zu unterstützen, kann der Arzt auch Behandlungen aus der
physikalischen Therapie dazu verordnen. Hier
bieten sich lokale Eisanwendungen an, die jeder auch zu Hause machen kann - aber auch
eine Laser- oder Stoßwellentherapie können
weiterhelfen. Dieses Krankheitsbild lässt sich
grundsätzlich gut und konservativ - ohne Operation - in den Griff bekommen.
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und arbeite mit WeltklasseTennisspielern zusammen.
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Sport gut zu Fuß sein muss.
Im wahrsten Sinne des Wortes. Die Belastung der Füße
ist enorm. Deshalb muss man
sie schützen und gut mit ihnen
umgehen.“m faccum et.“
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unser Know-how weiterzugeben. Umgekehrt sind gesunde,
erfolgreiche Sportler unsere
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Tennis- und Fitness Camp ESTESS
Mit der KIRSCHBAUM tennis base powered by HEAD in die Herbstferien
A
m Abend gab es dann die Forellen im Hotel zu essen, die wir über
Tag im Teich gefangen haben”, so die 15-jährige Anne-Kathrin
nach einem anstrengenden Tag im Tennis- und Fitness Camp ESTESS.
Seit sieben Jahren bieten Karsten Focke (Personal Coach, Sporttherapeut und Diplomsportlehrer) und Marc Raffel (DTB A-Trainer, Diplomsportlehrer) das exklusive Camp im vielseitigen Seefeld in Österreich
an.
Der mondände Ort, in dem bereits die Olympischen Spiele ausgerichtet
wurden, bietet alles, was ein Sportlerherz begehrt. Ein 18-Loch Golfplatz sowie eine Golfkompaktanlage für den Einsteiger, ein modernes
Tenniszentrum mit zehn Außenplätzen (rote und grüne Asche) sowie
acht Hallenplätzen (Teppich mit Granulat), machen Seefeld besonders
attraktiv. Mehrere bestens präparierte Rasenplätze, ein großes Fitnesscenter, ausgewiesene Jogging- und Mountain-Bike-Strecken und eine
anspruchsvolle Route für Bergwanderungen runden das sportive Angebot ab. „Wenn es in den Trainingsplan passt, dann gehen wir auch
in den nahegelegenen Klettergarten. Das trainiert Koordination und
Geschicklichkeit“, erklärt21.05.2013
Anne-Kathrin. Veranstalter
Raffel1 nutzte
AZ-NE_Image_210x148_4c
17:49 Uhr Marc
Seite
seine Freundschaft zum schwedischen Tennis Coach Hakan Dahlbo, um
das Tennis- und Fitnesscamp ESTESS neu in sein Veranstaltungsangebot aufzunehmen. Hakan Dahlbo betreibt in Seefeld mit dem ESTESS
Tenniscamp eine sehr erfolgreiche Tennis Akademie, die bereits viele Tennisprofis trainiert und betreut hat, u.a. Patricia Mayer, Yvonne
Meusburger und Tina Schiechtl (alle AUT) oder Antonio Veic, Ivan Dodig
(beide CRO) oder Bastian Trinker (AUT). „Mit der vorhandenen Infrastruktur und den Kontakten von Hakan können wir eine optimale Trainingswoche anbieten“, so Marc Raffel.
Nach Eigenanreise oder Anreise mit dem Shuttle der KIRSCHBAUM
tennis base sind alle Teilnehmer im schönen **** Hotel Central oder
im luxuriösen **** Sankt Peter bestens untergebracht. Große, komfortable Zimmer kennzeichnen beide Häuser ebenso wir eine schmackhafte, reichhaltige Küche. „Wir achten bei allen Teilnehmern auf eine
ausgewogene, sportlich angebrachte Ernährung“, so Raffel. „Pommes
und zuviel Kohlehydrate vermeiden wir auf dem Teller“. Stattdessen
stehen viel Obst, Gemüse, Quark und fettarmes Fleisch oder Fisch auf
dem Speisezettel. Täglich nutzt die Trainingsgruppe den Laufpfad um
den schönen See, um die Grundlagenausdauer zu trainieren. „Gerne
laufen wir bereits vor dem Frühstück so sechs bis sieben Kilometer“,
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lockt nach Seefeld in Tirol
Sport- & Fitness
Camp
berichtet Teilnehmerin Anne-Kathrin. Nach einem guten Frühstück stehen anschließend Zirkeltraining, Schnelligkeitsübungen auf dem Rasenplatz oder Fitness- bzw. Krafteinheiten im Studio auf dem Programm.
Zum Mittagessen geht es dann mit dem Mountain-Bike (für die Vollblutsportler) oder mit dem Schuttle auf die Hütte bevor am Nachmittag
Läufe an der Olympiaschanze, Spiele oder Stretching- und Gymnastikübungen auf dem Plan stehen. Auch ein Tennistraining wird von Karsten
Focke und Marc Raffel ab 15 Uhr angeboten.
ESTESS
in
Seefeld
Das opt imale Trainingsergänzungsprogramm
Am frühen Abend heißt es dann „Entspannungstraining“ mit mentalen
Übungen. Alternativ bieten sich die großzügigen Wellnessbereiche der
Hotels zum Relaxen an. „Nach der Woche wissen wir, was wir getan haben“, so Anne-Kathrin. Neben Sportlern und Leistungssportlern bietet
das Tennis- u. Fitnesscamp ESTESS jedoch auch attraktive Angebote für
Alleinreisende oder Familien, die nicht so viel Sport treiben möchten.
„Für alle ist etwas dabei“, so Karsten Focke. „Unsere Reise nach Seefeld
ist und bleibt halt etwas Besonderes.“
Das kommende Tennis-u. Fitnesscamp ESTESS findet in den Herbstferien vom 21.10.-27.10.13 statt.
Weitere Infos online unter www.mara-sc.de
21.10. - 27.10.
Ansprechpartner:
M.A.R.A. Sport-Consulting
Tel. +49-2131-2098195
Fax +49-2131-2098556
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Weitere Termine:
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04.12. bis 08.12.2013
11.12. bis 15.12.2013
15.12. bis 18.12.2013
18.12. bis 22.12.2013
5 Tage/4 Nächte
4 Tage/4 Nächte
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M.A.R.A. Mallorca Tennis-Camp
Mit dem „Klassiker“ der Tennisreisen geht‘s über die Osterferien wieder auf die
Baleareninsel. Der Trip in den sonnigen Süden ist beliebter denn je
S
ie ist die größte Insel der
Balearen, das beliebteste
Urlaubsziel der Deutschen. Mallorca ist mehr denn je ein Dauerbrenner im Tourismusgeschäft.
Und das kommt nicht von ungefähr. In gut zwei Stunden erreicht
man die schöne Mittelmeerinsel
bequem mit dem Flugzeug, die
Infrastruktur vor Ort ist in einem
hervorragenden Zustand. Die
Hauptstadt Palma lädt zum Verweilen und Einkaufen ein und hat
sich mittlerweile zu einer attraktiven europäischen Metropole entwickelt. Die Natur auf Mallorca
zeigt sich im Frühjahr von seiner
schönsten Seite. Viele Sportler
wissen dies alles zu schätzen und
verbringen einen aktiven Urlaub
oder auch Ihre Trainingsphasen
auf der Baleareninsel. Die Tennisspieler unter uns verbinden
Mallorca auch mit den Tennisstars Carlos Moya (ehemaliger
Weltranglisten-Erster) und natürlich Rafael Nadal, der in Porto Cristo und Manacor lebt und
trainiert. Längst ist Nadal, der in
diesem Jahr zum achten Mal das
Grand Slam Turnier in Paris gewann, zum Botschafter Mallorcas
geworden.
Sportspaß
in der Gruppe
Das M.A.R.A. Mallorca Tenniscamp ist seit über 15 Jahren eine
Institution im Club Simo in Cala
Millor, an der Ostküste Mallorcas. Die Anlage überzeugt durch
sehr gute Sportanlagen und beste Aschenplätze. Einmal im Jahr,
meist im Februar, findet im Club
Simo auch ein ITF Weltranglistenturnier für Damen und Her-
ren statt, die Ausrichter wissen
warum. Das M.A.R.A. Mallorca
Tenniscamp bietet über die Osterferien somit beste Voraussetzungen, um sich auf die SommerTennissaison vorzubereiten oder
einfach einen sportlichen Urlaub
mit netten Menschen und einer
professionellen Betreuung zu verbringen.
Das Trainerteam der KIRSCHBAUM tennis base powered by
HEAD bietet drei verschiedene
Trainingsprogramme. Das Programm „Holiday“ mit 90 Minuten Gruppentraining am Tag ist
gut geeignet für den Freizeitspieler. Für den ambitionierten
Tenniscrack empfiehlt sich das
Programm „Classic“ mit weiteren
90 Minuten Matchtraining am
Nachmittag. Der leistungsfähige Turnierspieler ist bestens im
Programm „Professional“ aufge-
hoben. Zwei Stunden Gruppentraining am Vormittag und zwei
Stunden Matchtraining am Nachmittag lassen keine Wünsche offen.
Alle Trainingsprogramme beinhalten täglich eine halbstündige Morgengymnastik vor dem
Frühstück und ein einstündiges
Konditionstraining am frühen
Abend. Am Wochenende veranstalten das Trainerteam u.a. mit
Karsten Focke, Stephan Frings,
Stefan Reddemann, Annette Hierl
und Marc Raffel das traditionelle
Wochen-Abschlussturnier.
Viele Vereine, Mannschaften und
Trainingsgruppen haben sich in
den letzten Jahren dem M.A.R.A.
Club Simo: tolle
Aschenplätze und
aufwändig renoviert
Mallorca Tenniscamp angeschlossen. Der Club Simo ist im vergangenen Winter aufwändig renoviert worden. Neben den bestens
präparierten Tennisplätzen bietet
er zwei gepflegte Fußball-Rasenplätze, einen umfangreichen Fitnessraum, eine Gymnastikhalle,
Hallenbad, Sauna, Swimmingpool
und Squashplätze. Wer die in Spanien so beliebte Sportart „Paddel
Tennis“ erlernen möchte, ist im
Club Simo ebenfalls optimal aufgehoben.
In einer Entfernung von weniger
als 30 Minuten gibt es mit den
Golfclubs Pula, Costa de los Pinos,
Capdepera, Canyamel und Val
dÓr viele Möglichkeiten unter
Mallorcas Sonne abzuschlagen.
Untergebracht werden Sie im
Club Simo in modernen Appar-
M.A.R.A.
Mallorca
Tennis-Camp
2014
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Küchenzeile und Balkon. Alle Zimmer sind mit TV, Telefon, Safe und
WLAN Verbindung ausgestattet.
Im Speisesaal erwartet Sie ein
reichhaltiges
Frühstücksbuffet
sowie Mittag- und Abendessen.
Im kommenden Jahr werden zwei
Reisetermine angeboten. Neben
der klassischen Ferienzeit vom
12.04.-26.04.14 - Sie können das
Camp für eine Woche oder 14
Tage buchen - bietet M.A.R.A.
Sport-Consulting vom 22.03.29.03.14 eine spezielle „Campwoche“ für Mannschaften aber auch
für Alleinreisende an, die nicht an
die Ferienzeit gebunden sind.
Weitere Infos online unter www.
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Interview mit Daviscup-Teamchef Carsten Arriens
Zverev ist ein Siegertyp
Redaktion: Im September steht die Davis-Cup Partie gegen Brasilien in Ulm an. Wie schätzt Du eure
Chancen ein?
Carsten Arriens: Wir möchten gewinnen. Wir haben
gute Chancen. Und wir haben genug Spieler mit denen das möglich ist.
Redaktion: Kann man als Davis-Cup Kapitän während der ATP Tour mit den Spielern Kontakt halten? Kann man sie auch trainieren und beraten,
wenn gerade kein Davis-Cup ist?
Carsten Arriens: Ich bin auf den fünf deutschen Tour
Events und den Grand Slams. Dort sehe ich die deutschen Spieler. Zusätzlich noch in der Tennisbundesliga. Viele Deutsche spielen in Kurhaus Aachen. Dort
bin ich Trainer. Der Kontakt ist also da. Ich spreche
mit den Trainern und gebe mein Feedback, wenn
mir etwas auffällt. Manche Trainer und Spieler
nehmen das gerne an. Dann führen wir intensivere
Gespräche. Ich vermittle auch mal einen Kontakt zu
einem Experten in anderen Bereichen (z.B. Ernährung, Athletik, Reha, usw…), da habe ich mittlerweile ein sehr gutes Netzwerk.
Redaktion: Die deutschen Profis zeigen in den letzten Wochen einen deutlichen Aufwärtstrend. Wie
erklärst Du die durchaus positive Entwicklung?
Carsten Arriens: Ich kann natürlich nur für den
Männerbereich sprechen. Im Frauenbereich ist die
Entwicklung ja ohnehin sehr positiv. Ich kann keinen
grundlegenden Trend erkennen. Aber es gibt immer
Phasen, in denen ein paar Profis sich mehr durch
gute Ergebnisse zeigen. In der Breite – auf hohem
Niveau – sind wir gut aufgestellt. In Wimbledon hatten wir elf Spieler im Hauptfeld – nur Frankreich
und Spanien liegen da vor uns. Das ist alles ganz positiv. Aber natürlich wünsche ich mir, dass jüngere
Spieler sich nach oben spielen und in den Top 30
den etablierten Profis gegenüber für positive Konkurrenz sorgen.
Davis-Cup Kapitän Carsten Arriens im
Einsatz mit seinen Spielern Tobias Kamke (l.) und
Doppelspezialist Christopher Kas.
Redaktion: Beim „Maserati Challenger“ erhalten
die beiden deutschen Jungprofis Robin Kern (17
J.) und Alexander Zverev einer Wildcard für das
Hauptfeld. Wie schätzt Du ihre Chancen ein?
Carsten Arriens: Nun, es sind beide wirklich große
Talente. Sie sind gut genug, um zwei bis drei Runden zu gewinnen. Kern trainiert mit Ulf Fischer. Ulf
nimmt ihn öfter mit zu Tommy Haas. So kann Robin
auch auf der Tour trainieren. Ich kenne die Trainingsergebnisse von ihm gegen etablierte Tourspieler.
Das ist ganz positiv. Nun muss er sie in die Turniere
übertragen. Das ist oft eine Herausforderung. Aber
das wird kommen. Und es ist ein großes Glück für
ihn, öfter mit Tommy trainieren zu können. Zverev
hatte von uns eine Wildcard für das größte deutsche
Turnier in Hamburg bekommen. Da hat er sich auf
dem Center Court ganz hervorragend verkauft. Ein
Siegertyp.
Redaktion: Was sind die Stärken und Schwächen
von Alexander Zverev und Robin Kern?
Carsten Arriens: Beide müssen athletisch besser
werden. Ohne viel Arbeit in dem Bereich braucht
man heutzutage auf der Tour nicht viel erwarten.
Auch um Verletzungen vorzubeugen. Ist ganz wichtig! Auch werden die beiden noch besser den Zusammenhang zwischen Körpersprache, Verhalten,
Intensität, Mut und Erfolg verstehen müssen. Wobei Zverev mit 16 Jahren da schon sehr weit ist.
Redaktion: Du hast früher auch auf der Tour gespielt. Wie ordnest Du die Bedeutung von ATP
Challenger Turnieren ein?
Carsten Arriens: Es braucht Turnierangebote auf
verschiedenen Ebenen. Jugendturniere, Future,
Challenger, Tour. Das ist ganz wichtig. Eine Entwicklung vom Jugendbereich bis in zweistellige Bereiche
der Welt-Rangliste ist vergleichbar mit einer Ausbildung, einem Studium. Und da fange ich im 1. Semester an, dann geht es Schritt für Schritt weiter. Ich
springe aber nicht vom 1. Semester ins 5. Semester.
Das geht nicht. Übertragen auf die Frage bedeutet
das, dass ich Schritt für Schritt durch die verschiedenen Turnierebenen gehe. Und dafür braucht es
Angebote. Und es ist schön, dass es diese auch in
Deutschland gibt. Es gibt den Spielern die Möglichkeit, im eigenen Land zu spielen. Nicht zuletzt reduziert das oft auch die Reisekosten. Und für mich als
Bundestrainer ist es natürlich klasse, dass ich von
Köln nach Meerbusch fahren kann und unsere TopNachwuchstalente sehen kann. Ich weiß, dass es
nicht ganz einfach Turniere auf ATP Ebene zu organisieren. Das ist mit viel Aufwand verbunden. Darum
Kurz-Porträt
Name, Vorname: Arriens, Carsten
Geburtstag: 11.04.69
Geburtsort: Frankfurt
Größte sportliche Erfolge: Turniersieg
Guaruja (wäre heute ein 250er Turnier) /
Challenger Sieg Kyoto / 10 Jahre Bundesliga / Deutscher Mannschaftsmeister 1996 /
Matches gegen Becker, Sich, Edberg, Lendl,
Muster, Ivanisevic, Rafter,
Schläger: Dunlop F 3.0 Tour
Bekleidung: Nike
Lieblingsspieler: Es gibt soviele große
Spieler. Da kann ich mich nicht festlegen.
(Agassi mochte ich früher sehr gerne).
Heute sind die TOP 4 eine Klasse für sich
und es ist immer ein Highlight sie zu sehen
Lebensmotto: Habe ich nicht. Die Zeit ist zu
komplex. Aber ich bin vor einigen Tagen an
folgender Aussage hängen geblieben. Hat
mir gefallen: „Vielleicht wäre es ein Anfang, nicht immer zu klagen, nicht immer
alles in Zweifel zu ziehen und zu kritisieren.“ (Carlos Dunga)
bin ich auch Marc und seinem Team dankbar, dass er
dieses Turnier auf die Beine stellt.
Redaktion: Du bist für den Deutschen Tennis Bund
ca. 20-30 Wochen im Jahr im Einsatz. Wie verbringst Du den Rest des Jahres?
Carsten Arriens: Dieses Jahr habe ich noch eine Vereinbarung mit Matthias Bachinger. Ihn habe ich vor
allem am Anfang des Jahres betreut. Zur Zeit reist
er mit Michael Kohlmann, da ich bei deutschen Turnieren und den Grand Slams exklusiv in meiner DTB
Funktion tätig bin. Im Herbst werde ich vermutlich
noch einige Wochen mit ihm unterwegs sein. Dazu
kommt noch mein Trainerjob in Aachen in der Bundesliga. Und ich bin seit einigen Jahren auch im Bereich Gesundheitscoaching tätig. Ich betreue Menschen, die beruflich viel Verantwortung tragen rund
um das Thema Gesundheit.
Redaktion: Die Profis auf der Tour sind in den letzten Jahren immer älter geworden. Hat sich etwas
an den Anforderungen auf der Tour geändert oder
wie erklärst Du Dir diesen Umstand.
Carsten Arriens: Ich führe diese Entwicklung auf
bessere Trainingskonzepte im athletischen und präventiven Bereich zurück. Die Profis und ihre Trainer
haben verstanden, welche Bedeutung die Gesunderhaltung des Körpers hat. Hier wird mittlerweile sehr
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differenziert gearbeitet. Dadurch kann man auch
mit über 30 noch Leistungssteigerungen erzielen.
Jüngere Spieler haben es dadurch schwer, schon mit
Anfang 20 in der Weltspitze zu sein. Sie können den
Vorsprung der älteren Profis im athletischen Bereich
oft noch nicht kompensieren. Deswegen ist es ja so
wichtig, einem Spieler Zeit zu geben und Geduld zu
haben. Zwischen 18 und 22 kann es mühsam sein.
Aber die Spieler (und Trainer), die das verstanden
haben bleiben dran. Hartnäckigkeit über mehrere
Jahre ist eine Grundvoraussetzung um sich durchzusetzen. Aber auch das Wissen um die richtigen Trainingskonzepte. Das geht vor allem die Trainer an.
Redaktion: Du hast im Jahr 2012 auch Tommy Haas
betreut. Was ist der Unterschied zwischen dieser
Aufgabe und Deinem jetzigen Engagement für den
DTB?
Carsten Arriens: In all den Jahren vorher habe ich
einen oder max. zwei Spieler betreut. Das war die
einzige Aufgabe. Den ganzen Tag ging es nur darum
das Training zu planen und durchzuführen, mit dem
Spieler zu sprechen und diskutieren, organisatorische Dinge abzunehmen, auf Turnieren eine Art
Pufferfunktion einzunehmen, Matchvorbereitungund analyse. Hochindividuelle Betreuung war das.
Ganz enge Zusammenarbeit, viel private Zeit auch
gemeinsam verbracht. Ich habe mit dem Spieler in
vielen Trainingseinheiten etwas erarbeiten können.
In Matches gab es dann vielleicht ein paar kleine Situationen, in denen der Spieler das Neue integriert
hat. Das war dann schön zu sehen und Befriedigung
für mich als Trainer. Aber es gab natürlich auch
Phasen von Misserfolg und Frustration und priva-
ten Irritationen beim Spieler. Da war ich als Trainer
natürlich auch immer gefordert. Da muss man sich
als Trainer auch immer hinterfragen. Bin ich noch
der Richtige? Habe ich neue Ideen? Welche Routinen sind zu durchbrechen? Wie gehe ich mit Kritik
um? Das war nicht immer leicht, weil der Spieler viel
investiert hat und nun auch Erfolg haben wollte. In
meiner jetzigen Funktion bin ich etwas weiter weg
von den Spielern. Ich habe eine weitere Perspektive,
blicke mehr auf die Gesamtentwicklung aller Spieler, dafür eben nicht ganz so detailbezogen. Darüberhinaus bin ich auch für den Nachwuchsbereich
verantwortlich und ich bringe mich in Fragen der
Trainerausbildung ein. Spreche mit den Funktionären der Landesverbände und bin Ansprechpartner.
Das ist insgesamt also viel abwechslungsreicher als
früher.
Redaktion: Wie siehst Du die Perspektiven für die
deutschen Spitzenspieler? Kommen neue Talente
nach? Was ist diesen zuzutrauen?
Carsten Arriens: Wir haben in Deutschland immer
gute Talente. Ich habe nun einen guten Überblick,
was im Bereich 16 bis 20 geschieht. Ganz entscheidend wird sein, ob wir im DTB in der Lage sind, dieses Talente zu übernehmen und weiter auszubilden
und zu betreuen. Dazu haben Michael Kohlmann
und ich ganz klare Vorstellungen. Aber wie so oft, ist
die Finanzierung schwierig….
Redaktion: „Carsten, vielen Dank für das Gespräch.“
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Erfolgreiche Turnierplattform
Die KIRSCHBAUM Junior Tour by UNIEXPERTS
ist eine der größten Turnier-Serien in Deutschland
A
m Anfang stand vor 15 Jahren ein einziges DTB Jugendranglistenturnier bei seinem damaligen Tennisverein, dem TC Lese GW
Köln, auf seiner Agenda. Bis heute hat Marc Raffel aus dem einzigen
Turnier eine gesamte Turnier Tour organisiert. Mittlerweile stehen
zwölf Jugendturniere im Jahr mit der Bezeichnung „KIRSCHBAUM Junior Tour by UNIEXPERTS“ im Turnierkalender des Deutschen Tennis
Bundes. „Wir verfolgen ein bestimmtes Konzept, wenn wir innerhalb
jeder Veranstaltung sämtliche Altersklassen bei den Jungs und Mädchenan einem Wochenende anbieten“, so Raffel.
Es wird in den Altersklassen U 10, U 12, U 14, U 16 und U 21 um wichtige DTB-Ranglistenpunkte, Tour-Punkte und wertvolle Preise gespielt.
Die straffe, professionelle Organisationsstruktur scheint sich herumgesprochen zu haben, denn Jahr für Jahr verzeichnen die Veranstalter Zuwächse der Teilnehmer in Quantität und Qualität. Beim zurückliegenden RW Köln Cup meldete die Turnierleitung in der Altersklasse U 14
bei den Junioren gleich vier Cracks aus den Top acht in Deutschland.
„Wir haben immer wieder mehrere Verbandsmeister gar Deutsche
Meister in unseren Feldern“, berichtet Marc Raffel stolz. Annette Hierl,
Laura Winkler und Marius Meiszies sowie weitere fleißige Helfer engagieren sich überaus kompetent in der Turnierleitung und haben zu allen
Fragen rund um die Veranstaltungen immer die passende Antwort. Die
Preise für die Turniersieger und die Toursieger bei den Veranstaltungen
der KIRSCHBAUM Junior Tour sind etwas ganz Besonderes. So winken
den Toursiegern, je nach Altersklasse, Wild Cards für ITF Damen- u. Herrenturniere oder ein kostenloser Aufenthalt im M.A.R.A. Tenniscamp
auf Mallorca in den Osterferien.
Die Turniersieger können sich u.a. auf Ausrüstung von Titelsponsor
KIRSCHBAUM strings & grips freuen sowie auf ipods, Rucksäcke bzw.
Taschen des Ausrüsters LOTTO Sport und auf Gutscheine von „TennisPoint“. Ein weiteres Erfolgsgeheimnis der KIRSCHBAUM Junior Tour
by UNIEXPERTS sind die sorgfältig ausgesuchten Turnierstandorte. Im
Winter wird vornehmlich im komfortablen TESPO Sportpark in Kaarst,
im Sportpark Büderich, in der Grevenbroicher Anlage Heiderhof, im
Tenniscenter Schiefbahn und im Sportpark Rheinbach in Rheinbach
gespielt. Im Sommer sind der KTHC RW Köln mit seiner wunderschönen Anlage im Stadtwald, BG Bonn, der TC Roisdorf Bornheim und der
Sportpark Büderich in Meerbusch zuverlässige und engagierte Gastgeber.
Die laufende Toursaison verläuft erwartungsgemäß spannend. Folgende Sportler führen aktuell die Tourranglisten an:
U 10 w: 1. Platz: Emilia Feodorovica (TC Bad Neuenahr), 2. Platz: Anna
Reeker (GW Oberkassel), U 10 m: 1. Platz Tristan Reif (Andernacher TC),
2. Platz: Tom Varzandeh (TG Nord), U 12 w: 1. Platz: Margeaux Hansen
(Stadtwald Hilden), 2. Platz: Mina Hodzic (SG Kaarst), U 12 m: 1. Platz:
Alexander Witte (TC Kaiserswerth), 2. Platz: Leon Formella (TC Habbelrath), U 14 w: 1. Platz: Mina Hodzic (SG Kaarst), 2. Platz: Racquel-Karen
Zipfel (TC Bredeney), U 14 m: 1. Platz: Dustin Schuh (GW Marpingen),
2. Platz: Jonas Franssen (SW Neuss), U 16 w: 1. Platz: Majda Ajradim
(Grunewald Duisburg), 2. Platz: Jennifer Rütten (RW Geilenkirchen), U
16 m: 1. Platz: Noel Maurin (Pulheimer SC), 2. Platz: Malte Kippenhahn
(TSG Solingen), U 21 w: 1. Platz: Anne-Kathrin Hierl (RW Köln), 2. Platz:
Alicia Itkis (Luitpold München), U 21 m: 1. Platz Kevin Böttcher (VTHC
Viersen), 2. Platz: Marvin Greven (GHTC Mönchengladbach).
Noch ausstehende Turniere der KIRSCHBAUM Junior Tour by UNIEXPERTS 2012/2013 sind der „TC Bornheim-Roisdorf-Cup“ und der „Uniexperts Cup“, siehe unten.
www.kirschbaum-junior-tour.de
Turniere der KIRSCHBAUM Junior Tour by UNIEXPERTS 2012/13:
19.10.-21.10.12
02.11.-04.11.12
16.11.-18.11.12
23.11.-25.11.12
25.01.-27.01.13
01.02.-03.02.13
15.02.-17.02.13
08.03.-10.03.13
15.03.-17.03.13
16.05.-20.05.13
13.09.-15.09.13
20.09.-22.09.13
Junior & Nachwuchs Tour by
Maserati Challenger
12/13
DTB Jugend/Nachwuchs-Turnierserie
Alle Altersklassen mit DTB-Ranglistenwertung
- Tour-Rangliste (U12/U14/U16) - 2012/2013
19.10. - 21.10.2012 TESPO Cup - Kaarst
02.11. - 04.11.2012 Rheinbach Cup - Rheinbach
16.11. - 18.11.2012 TVN Cup - Kaarst
23.11. - 25.11.2012 M.A.R.A. Mallorca Tennis Reisen Cup - Kaarst
25.01 - 27.01.2013 Großer Preis der Stadt Kaarst - Kaarst
01.02. - 03.02.2013 ASICS Future Cup - Kaarst
15.02. - 17.02.2013 Sportpark Büderich Cup - Meerbusch
08.03. - 10.03.2013 M.A.R.A. Cup - Kaarst
15.03. - 17.03.2013 Kirschbaum Cup - Meerbusch
18.05. - 20.05.2013 RW Köln Cup - Köln
13.09. - 15.09.2013 Roisdorf Cup - Bonn
20.09. - 22.09.2013 UniExperts Cup - Meerbusch
Spezilitäten Kretschmann
50 Tespo Cup, Kaarst
Rheinbach-Cup, Sportpark Rheinbach
TVN-Cup, Kaarst
M.A.R.A. Tennisreisen-Cup, Meerbusch
Großer Preis der Stadt Kaarst, Kaarst
Asics Future-Cup, Kaarst
Sportpark Büderich-Cup, Meerbusch
M.A.R.A.-Cup, Kaarst
Kirschbaum-Cup, Meerbusch, Willich, Grevenbroich
RW Köln-Cup, KTHC RW Köln
Roisdorf-Cup, Bornheim
Uniexperts-Cup, Meerbusch
Feinkost - Lachs - Kaviar - Kaffee - Wein
Necklenbroicherstr. 3
40667 Meerbusch
Mail: spezialitaeten.kretschmann@gmail.com
Homepage: www.spezialitäten.meerbusch.de
Tel: 02132-6923750
Spitzentennis im Rhein-Sieg Kreis
WECO Cup by BMW Amelung vom 06.09.-08.09.13 bei BR Eitorf
B
ereits bei der letztjährigen Premiere des
WECO Cups konnten die zahlreichen
Zuschauer auf der schmucken Tennisanlage des TC BR Eitorf Tennis der Spitzenklasse
bestaunen. Das DTB Ranglistenturnier für
Damen und Herren feierte eine tolle Premiere. Dazu markierte das große Feuerwerk des
Titelsponsors WECO im Rahmen der „Players
Party“ einen weiteren Höhepunkt der Veranstaltung.
Mit Alina Wessel (RTHC Bayer Leverkusen)
und Raphael Özelli (GHTC Mönchengladbach)
gratulierten Offizielle und Veranstalter, darunter WECO Geschäftsführer und BR Eitorf
Präsident Thomas Schreiber, im vergangenen
Jahr zwei Bundesliga erprobten Cracks zum
Turniersieg. Beide beherrschten die Konkurrenz und nahmen als verdiente Champions
Preisgeld und Pokal mit nach hause. Mehr als
500 Zuschauer fanden während der Turniertage den Weg auf die Tennisanlage und den
bestens hergerichteten Center Court. „Wir
möchten die Veranstaltung zu einem festen
Bestandteil der hiesigen Turnierlandschaft im
Tennisverband Mittelrhein machen“, erklären
die Veranstalter Stephan Frings und Marc Raffel die Ziele für die kommenden Jahre.
„Die Zusammenarbeit mit dem tollen Organisationsteam um Sportwart Dirk Bockmühl hat
besonders viel Spaß gemacht“, so Frings. Neben den Hauptsponsoren unterstützen auch
einige lokale Partner den WECO Cup. „Es ist
wichtig Veranstaltungen wie den WECO Cup
in der Region zu wissen“, betonte Eitorfs Bürgermeister Dr. Rüdiger Storch im Rahmen der
letztjährigen Siegerehrung. Dazu kann man in
diesem Jahr mit dem Autohaus BMW Amelung
einen neuen „Presenter“ des Turniers vorstellen. Andreas Amelung von der KaltenbachGruppe und Veranstalter Marc Raffel fixierten
im vergangenen Juni einen entsprechenden
Kooperationsvertrag. Der kommende WECO
Cup by BMW Amelung steigt in diesem Jahr
vom 05.09.-08.09. und lobt erstmals ein Gesamtpreisgeld von 5000 Euro aus. „Das kann
sich schon sehen lassen“, freut sich Stephan
Frings. „Ich rechne dabei auch mit einer Topbesetzung, weil viele Spieler im Spätsommer
noch mal was für ihr Ranking tun möchten“.
Geplant sind ein Damen- und Herren 32er
Feld, eventuell mit einer Qualifikation.
Die Veranstalter halten insgesamt vier sogenannte Wildcards bereit. „Wir möchten mit
diesem Turnier auch dem Nachwuchs eine
Chance geben“, betont Marc Raffel. Denn gerade Turniere wie der WECO Cup by BMW Amelung bieten für viele Nachwuchstalente die
Möglichkeit sich mit Spitzenspielern messen
zu können. Im Rahmenprogramm sind auch in
diesem Jahr wieder ein großes Feuerwerk und
eine Spielerparty vorgesehen. Der Rhein-SiegKreis kann sich also in den kommenden Jahren
auf ein Tennis-Event der Spitzenklasse freuen.
Weitere Infos online unter www.weco-cup.
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Spitzentennis im Rhein-Sieg-Kreis
WECO Cup
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Preisgeld: 5000 Euro
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Im Doppel erfolgreich zum Ziel
Ab August reiht sich Meerbusch mit dem Maserati Challenger in die Serie
von höchst attraktiven Spitzenturnieren der Tenniswelt ein. Organisator
Marc Raffel ist es gelungen, auch die Wirtschaftsbetriebe Meerbusch als Sponsor
für eines der bedeutendsten Tennisturniere in Deutschland zu gewinnen
A
ls lokaler Energieversorger bringen sich die Wirtschaftsbetriebe
Meerbusch unter dem Motto „Als Meerbuscher für Meerbuscher“ für dieses Sporthighlight ein. „Generell ist es uns ein Anliegen,
dass die Region gestärkt wird. Aus diesem Grunde sponsern wir Projekte, Vereine und Veranstaltungen vor Ort. Bei diesem WeltklasseEvent kommt noch eine spezielle Komponente hinzu. Hinter jedem
erfolgreichen Einzelkämpfer steckt ein gut koordiniertes Team. Nur
mit besonderem Einsatz, unter Einhaltung feststehender Regeln und
Fairness kommt man erfolgreich zum Ziel. Und hier finden wir uns als
lokaler Energielieferant wieder - mit fairen Preisen, Präsenz vor Ort,
Zuverlässigkeit und einer Verbundenheit mit den Meerbuschern“, erläutert Geschäftsführer Albert Lopez das Engagement.
Was jeder Tennisspieler aus eigener Erfahrung weiß - nämlich seine
Energie clever, effizient und bewusst einzusetzen – ist auch den Wirtschaftsbetrieben ein besonderes Anliegen. Mit speziellen Beratungen
durch ihre Energieprofis sorgen sie für das notwendige Know-Know,
um Energie zu sparen Mit dem Sondertarif „wbm Strom direkt“ lassen
sich z.B. die Stromgebühren ebenfalls in eine kostensparende Richtung
lenken.
Stromkosten: Bei
vielen Verbrauchern hat
ein Umdenken stattgefunden
Viele Stromnutzer befinden sich nach wie vor im Standardtarif der
Grundversorgung der RWE. Aufgrund der Betriebsführung der wbm für
die RWE ist vielen Kunden nicht bewusst, dass sie von RWE beliefert
werden. Hierzu gibt es nicht nur eine gute und genauso zuverlässige,
sondern auch preisgünstige Alternative: den Stromtarif „wbm Strom direkt“. Mit diesem sparen Kunden 3,53 ct/kWh im Verbrauch und 39,96
Euro beim Grundpreis. Bei einem Jahresverbrauch von 3.500 kWh summiert sich dies auf rund 160,00 Euro bzw. auf 200,00 € bei 4.500 kWh.
„Bei vielen Verbrauchern hat ein Umdenken stattgefunden. Mit unserem Haushaltstarif tragen wir dem Rechnung. Der Strom kommt genauso verlässlich aus der Steckdose wie bisher, nur eben ein bisschen
preiswerter,“ erläutert Mario Sagner, Verkaufsleiter bei den wbm, den
kostengünstigen Tarif.
Anfragen zum Wechsel in einen der wbm-Sondertarife nimmt das
Kundenservice-Team der Hochstraße 1 in Osterath oder unter Telefon
02159-9137-255 gerne entgegen.
Kontakt:
wbm Wirtschaftsbetriebe Meerbusch GmbH
Hochstraße 1
40670 Meerbusch
Tel. 0 21 59 / 9137-0
E-Mail: info@wbm-stw.de
Internet: www.wbm-stw.de
„Nur ein Spiel“
Ekaterina Moré wurde in St. Petersburg geboren und stammt aus einer bekannten russischen
Künstlerfamilie. Inzwischen hängen ihre Bilder weltweit in renommierten Galerien. Ihre Motive
zieren Porzellan der Firma Rosenthal, Möbel und ein Teilstück der Berliner Mauer. Ekaterina
Moré hat sich der Frau der modernen Welt verschrieben. Farbenfroh, sinnlich und erotisch – ihre
Bilder verbreiten eine starke positive Energie und sind ein Kompliment für jede Frau. Ihre Malerei spricht die Menschen unmittelbar an, gleich aus welchem kulturellen Umfeld sie kommen.
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Management: Art 28 GmbH & Co. KG, eb@art28.com, Tel. +49/0-711.4510.3070
SEGRO International präsentieren
die Weltklasse von morgen
Das ITF Weltranglistenturnier für Damen und Herren feiert kommendes Jahr Jubiläum
V
or zweieinhalb Jahren reckte ein junges Mädchen namens Annika Beck nach Ihrem Turniersieg triumphierend die Hände in die
Höhen des Tespo Sportparks, vor anderthalb Jahren tat es ihr Dinah
Pfizenmaier gleich. In diesem Jahr erreichten beide jungen Damen
die dritte Hauptfeldrunde beim Grand Slam Turnier in Paris und gaben in der französischen Metropole eine glänzende Visitenkarte des
deutschen Damentennis ab. Wenn der Maserati Challenger das „neue
Baby“ von M.A.R.A. Sport Consulting ist, sind die SEGRO International
– sportlicher Titel: TVN Open – „der Teenager“ von Turnierveranstalter Marc Raffel.
Beim bedeutendsten Indoor Tennis Event in Nordrhein Westfalen geht
es um insgesamt 200 Weltranglistenpunkte. Der TESPO Sportpark ist
dabei ein idealer Gastgeber, denn der Center Court fasst am Finaltag bis
zu 800 Zuschauer, insgesamt stehen den SEGRO International für die
Veranstaltung im TESPO Sportpark das direkt angeschlossene Hotel, ein
sehr guter Gastronomiebereich und viel Platz für die gesamte Turnier
-Infrastruktur zur Verfügung.
Hier findet nationale Talentförderung vor der Haustür statt und bietet
das Sprungbrett für den nationalen und internationalen Nachwuchs
in die absolute Weltspitze. Der Veranstalter vergibt Wildcards an den
Tennisverband Niederrhein und den Deutschen Tennisbund (je vier
für die Hauptfelder, je acht für die Qualifikation). Die SEGRO International sind Teil der HEAD German Masters Serie, die erfolgreich von
der ADT (Arbeitsvereinigung Deutscher Turnierveranstalter) und dem
Deutschen Tennis-Bund gemanagt wird. Nicht nur bei den Zuschauern,
sondern auch bei den Spielern aus über 30 Nationen ist das Kaarster
Weltranglistenturnier gleichermaßen beliebt, denn es wird als „USD
25.000 Combined Event“ veranstaltet - also gleichzeitiger Austragung
einer Herren- und Damenkonkurrenz. „Das gibt’s es sonst nur bei den
Grand-Slams“, so Pressesprecher Stephan Frings.
menden Jahr feiert das erfolgreiche ITF Weltranglistenturnier zehnjähriges Jubiläum, wenn es vom 19.01.-26.01.14 wieder heißt: Weltklassetennis in Kaarst mit den SEGRO International im Tespo Sportpark.
„Einen großen Dank spreche ich hierbei im Besonderen Dieter Güsgen,
Wirtschaftsförderer der Stadt Kaarst aus“, so Raffel. „Dieter hat sich
in den letzten Jahren für die Veranstaltung unheimlich stark gemacht.
Ebenso möchte ich das Engagement des Tennisverbandes Niederrhein
hervorheben“.
Traditionell bieten die SEGRO International ein attraktives Rahmenprogramm mit einer Players’ Party, einem Sektempfang und einer Tombola
mit attraktiven Preisen. Schirmherr der Veranstaltung ist Franz-Josef
Moormann, Bürgermeister der Stadt Kaarst. Das eingespielte Organisationsteam, bestehend aus Turnierleitung, Pressesprecher, „Chief of
Officials“ (Einteilung der Ballkinder & Linienrichter) bis zu acht DTSV
Schiedsrichtern des ITF Supervisors sowie des Fahrdienstes, sorgen für
einen reibungslosen Ablauf. „Gerne möchten wir diese tolle Veranstaltung für die Förderung, vor allem der talentierten deutschen Nachwuchsspieler, weiterhin begleiten“, kommentiert Sebastian Schmelz,
Regional Direktor von Titelsponsor SEGRO germany GmbH, sein Engagement.
www.atp-kaarst.de
Mit der Unterstützung langjähriger Partner wie u.a. Titelsponsor Segro Germany GmbH, das Park Inn Hotel Düsseldorf Kaarst, dem Tennisverband Niederrhein e.V., dem Autohaus Moll Kaarst GmbH, dem
Reisebüro Daniel Plum Lufthansa City Center, der Stadt Kaarst und dem
Rhein Kreis Neuss strebt Marc Raffel mit seiner Agentur M.A.R.A. SportConsulting den Erhalt und den Ausbau der erfolgreichen SEGRO International an, denn das Turnier präsentiert seit knapp zehn Jahren die
Stars von morgen, u.a. Annika Beck, Dinah Pfizenmaier (GER) Spielerinnen des aktuellen Porsche Teams, Julia Kimmelmann (alle GER), Elena
Bovina (RUS, Ex Nr. 10 der Welt), Phillipp Petzschner (Wimbledonsieger
Doppelsieger), Daniel Brands, Julian Reister, Mischa Zverev (alle GER),
Milos Raonic (CAN),
Ivan Dodig (CRO), Thiemo 15.07.2013
de Bakker, Jesse13:06
Huta Uhr
4pr_AZ_Image_ATP
Tennisturnier_210x29_4c
Galung (NED), Sergej Bubka (RUS) oder Evgeny Korolev (RUS). Im kom-
ATP- UND WTAWELTRANGLISTENTURNIER
IN KAARST T E S P O S P O R T PA R K
ITF FUTURE TURNIER
20.- 27. Januar 2013
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Leistungs- & Breitensport-Tennis
gehen Hand in Hand
KIRSCHBAUM tennis base powered by HEAD seit Frühjahr im Sportpark Meerbusch
as ist eigentlich eine Tennis Akademie
oder eine Tennis Base? Dahinter verbergen sich einfach mehr Angebote und Leistungen als es eine herkömmliche Tennisschule oder ein Vereinstraining bieten können.
Marius Meiszies
„Wir möchten Turnierspielern,
aber auch Freizeit Tennisspielern
die Möglichkeit geben, unter
professionellen Bedingungen
Tennis zu spielen!“
Seit vergangenem Mai verfügt der Sportpark
Büderich über sieben Aschenplätze, so dass
teilweise auf bis zu vier Plätzen gleichzeitig
trainiert wird. Bei schlechter Witterung lässt
es sich bequem in die direkt angeschlossene
Tennishalle ausweichen, die ab August neben
drei Teppichplätzen mit Granulat auch über
zwei moderne Laykold Hartplätze verfügt.
„Es gibt immer mehr Turniere, die auf so einem Hartplatz gespielt werden“, erläutert
KIRSCHBAUM tennis base Coach Marius Meiszies“ die Entscheidung für die Laycold Hart-
56 Die KIRSCHBAUM tennis base powered by
HEAD bietet zweimal pro Woche ein spezielles Konditionstraining für Tennisspieler unter
der Leitung von Karsten Focke (Diplomsportlehrer, Personal Coach und Sportherapeut)
an, der auch einen Lehrauftrag an der renommierten Düsseldorfer IST Fachschule inne hat.
Neben Karsten gehören Annette Hierl (Ex-
Marc Raffel
„Wir legen auf eine gute
Ausbildung und exzellente
Referenzen sehr viel Wert!“
&
tennis base
Tennis-Area
Leistungstennis u.a. KIRSCHBAUM tennis team
Breiten- & Jugendtennis
Schul- & Kindergartenkonzepte
Tennis-Turniere
- DTB-Jugendranglistenturniere
- ATP-Challenger-Turnier (Weltklassetennis im Rhein Kreis Neuss)
- LK-Turniere
- Medenspiele
- Hobby-Turniere & Firmen-Turniere
Vereinstennis im Sportpark Büderich e.V.
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Sport Pro-Shop (Racketsport, Fitness, Accessoires)
- alle Markenartikel verfügbar
- Beratung vom Tennis-Profi (24 Stunden Bespannservice)
Top-Plätze im Winter & Sommer (optional mit Ballmaschine)
- gepflegte Aschenplätze
- professionelle Hard Court Plätze
- Teppichplätze mit Granulat
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Hochqualifiziertes Trainerteam mit Diplom Sportwissenschaftlern, DTB C-/B-/A-Trainern, Bundesligaspielern, Bundesligatrainern, Übungsleitern
Schülerpass! - z. B. mit 90 Min. Tennistraining/60 Min.
Fitnesstraining/45 Min. Hausaufgaben-/Lernbetreuung
Deutsche-Mannschaftsmeisterin),
Jochen
Hierl (mehrfacher Deutscher Mannschaftsmeister, Ex-Bundesligaspieler), Stephan Frings
(Diplom-Sportlehrer, DTB A-Trainer, Bundesligaspieler), Marius Meiszies (Ex-Bundesligas-
Foto: Anne Kathrin Hierl aus der KIRSCHBAUM tennis base erreichte bei den
Deutschen Meisterschaften in AK U16 die
Runde der letzen 16 und siegte bei den
Verbandsmeisterschaften des TVM
pieler und Bundesligacoach) und Headcoach
Marc Raffel (Diplom-Sportlehrer, DTB A-Trainer) zum sechs köpfigen Trainerteam.
www.kirschbaum-tennis-base.de
Neben Tennisunterricht bietet eine Akademie
bzw. Base auch zusätzliches Konditionstraining
und individuelles Training an. Dafür sollten
jedoch auch die Trainer eine entsprechende
Ausbildung haben. Weiterhin werden in einer Akademie bzw. Base auch kontinuierliche
Ferienprogramme wie Camps etc. angeboten
sowie eine Hausaufgabenbetreuung, Turnierplanung und Turnierbetreuung für die ambitionierten Ranglistenspieler. Ein angeschlossener Sportarzt und Physiotherapeut behandeln
Verletzungen bzw. beugen vor. Ein Pro Shop
sorgt für die nötige Ausrüstung, eine Tennishalle nutzt die Akademie, wenn es im Sommer
einmal regnet oder während der gesamten
Wintersaison. „Last but not least“ bietet eine
Tennisakademie in der Regel Trainer und Coaches mit einer guten Ausbildung und guten
Referenzen. All das wird in der KIRSCHBAUM
tennis base powered by HEAD, die seit diesem
Frühjahr ihre Tennisprogramme im Sportpark
Büderich präsentiert, angeboten.
plätze. „Wir möchten Turnierspielern, aber
auch Freizeit-Tennisspielern die Möglichkeit
geben, unter professionellen Bedingungen
Tennis zu spielen!“ Eine vier mm dicke Gummischicht unter der Spieloberfläche bietet einen Komfort für Gelenke und Material.
www.sportpark-buederich.de
W
„Wir legen auf eine gute Ausbildung und exzellente Referenzen sehr viel Wert“, so Raffel.
Im Leistungsbereich betreut und trainiert man
mit Anne-Kathrin Hierl (15 J.), Steven Greven,
Marvin Greven, David Korsten, Noel Maurin,
Max Hierl (alle 17 J.) sowie Florian Gehlen (11
J.) Spitzensportler, die regelmäßig erfolgreich
an Verbands- und Deutschen Meisterschaften
teilnehmen. Aber auch im Kinder- und Jugendtennis sowie im Freizeitbereich wird die
KIRSCHBAUM tennis base Akzente setzen. So
betreut man die „tennis-activity“ der Internationalen Schule am Rhein in Neuss und bietet
in den Ferien-Camps spezielle Tennisprogramme an. Ab der kommenden Wintersaison organisiert und managt die KIRSCHBAUM tennis
base powered by HEAD schließlich den gesamten Trainingsbereich des Sportparks Büderich.
„Darauf freuen wir uns sehr“, so Trainerin Annette Hierl, die sich vornehmlich für die gute
Entwicklung der jüngsten Trainingsteilnehmer
verantwortlich zeichnet. Mehr Infos über die
KIRSCHBAUM tennis base powered by HEAD
online unter www.kirschbaum-tennis-base.de
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SSF Schwimmbad GmbH Meerbusch – Pools by Klafs
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infach die Badesachen aus dem Schrank
holen und in den Pool springen – eine
verlockende Aussicht. Zugegeben, nicht für
alle Entspannungswilligen ist dieses Wellness-Erlebnis so einfach umzusetzen. Aber
der ein oder andere Mitmensch hat sich den
Traum von einem eigenen Pool erfüllt und
kann sich einen Kurzurlaub mit Wasser, Wärme und Licht leisten. „Früher war ein Pool im
Haus Mittel zum Zweck. Heute ist er das zweite Wohnzimmer, ein Raum zum Relaxen“,
so Jens Petersen. Und er muss es wissen.
Schließlich ist er Geschäftsführer der 1975 in
Meerbusch gegründeten SSF Schwimmbad
GmbH und kann auf langjährige Erfahrung
verweisen: „Wir haben uns zu Spezialisten für
exklusive Wellness-Welten entwickelt und
sind in Deutschland Marktführer.“
Vom Hauptsitz im Büropark Mollsfeld werden alle Fäden gezogen: „Unsere Leistungen
reichen von A bis Z.“ Das bedeutet: Beratung,
Entwurf, Planung, Ausführung und Service
kommen aus einer Hand. Aber zur Routine
wird die Installation von privaten oder gewerblichen Badewelten deshalb nicht. „Wir
sind stets am Ball“, spricht Jens Petersen die
ständig fortschreitende Entwicklung zum Thema Energiesparen an. Hier kommen die SSFExperten ins Spiel, die sich um zeitgemäße
Technik kümmern. Sie kennen sich mit moderner Wasseraufbereitung und Lüftungssystemen mit effizienter Energietechnik – zum
Beispiel durch Wärmepumpen und Solaranlagen – sowie bauphysikalischen Maßnahmen
58 wie Wärmedämmung und Dampfsperre bestens aus: „Heute fallen für eine Schwimmhalle
rund 50 Prozent weniger Energiekosten an, als
vor 15 Jahren.“ Die Sanierung älterer Anlagen
auch mit Blick auf den Energieverbrauch ist
ein großes Thema. Dabei kann das SSF-Team
ebenso seine Kompetenz spielen lassen, wie
bei einem Neubau. „Manche Kunden lassen
sich komplett beraten, manche bringen ein
Konzept mit und andere haben ausgefallene Vorstellungen“, so der Geschäftsführer. Er
weiß, dass diese häufig „abgefahrenen Ideen“
nicht von jedem Pool-Hersteller umgesetzt
werden können. Dafür, dass SSF Pools by Klafs
es kann, sprechen die erstklassigen Referenzen auch aus dem europäischen Ausland.
2011 wurden in Berlin und Stuttgart Niederlassungen geschaffen: „Vor 35 Jahren haben
wir mit zwei bis drei Leuten begonnen. Seitdem sind wir in einer gesunden Expansion
kontinuierlich gewachsen.“ Das alles hat sich
in Osterath abgespielt. „Hier kommen wir
her. Das Mollsfeld ist ein toller Standort“, sagt
Jens Petersen zufrieden. Und von hier kommen die Pools und Wellness-Anlagen, die für
ästhetisches Design stehen: „Wir haben die
Schwimmhalle nicht erfunden. Wir erfinden
sie jedes Mal neu“, fasst der Geschäftsführer
die Anpassung an Kundenwünsche zusammen. Welche Anerkennung das findet, beweisen die zahlreichen Auszeichnungen. Allein im
Jahr 2011 konnte SSF drei von BSW – Bundesverband Schwimmbad & Wellness e. V. – verliehene Awards entgegennehmen.
Trotzdem – den Spezialisten geht es nicht nur
um das Life-Style-Ambiente. Sie haben die
Perfektion im Blick, wissen, dass scheinbar
unbedeutende Elemente letztlich das Gesamtbild ausmachen. „Wir kümmern uns auch
um Kleinigkeiten und behalten dabei stets das
Gesamte im Auge“, sagt Jens Petersen selbstbewusst. Er und sein Team sind bemüht, den
gewünschten Wellness-Effekt zu erfüllen.
Dazu kann auch ein kleines, der Sauna angeschlossenes Fitness-Studio gehören: „Bei uns
bleiben keine Wünsche offen.“ Allerdings hofft
der Geschäftsführer, dass seine Kunden an
ihrem Wohlfühlort nicht vergessen, den SSFMitarbeitern die Tür zu öffnen, denn: „Service
und Wartung müssen sein.“
Auch gewechselt?
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„wbm Strom direkt“ spare ich rund 160 EUR* gegenüber der
Grundversorgung. Die individuelle und ganz persönliche Betreuung haben mich überzeugt. Hier arbeiten Menschen, die mich
verstehen und die sich um meine Bedürfnisse kümmern.
* Betrifft einen Verbrauch von 3.500 kWh
Maserati Challenger by Park Inn Düsseldorf/Kaarst59
Der Tennisellenbogen
Ursache, Symptome, Diagnostik und Behandlung
A
ls Tennisellenbogen, oder im
Fachjargon auch Epicondylopathia humeri radialis genannt,
wird ein Schmerzsyndrom an
der Außenseite des Ellenbogens
bezeichnet. Der Tennisellenbogen steht mit Bewegungsabläufen im Zusammenhang, die
eine vermehrte biomechanische
Beanspruchung des gestreckten Ellenbogens und eines nach
oben gebogenen Handgelenkes
fordern. Ursache hierfür, sind
immer wiederkehrende Überund Fehlbelastungen. Mit einer
Inzidenz von 5/1000 Einwohner
ist der Tennisellenbogen die häufigste Sehnenerkrankung. Der
Altersgipfel beträgt 35-55 Jahre
ohne geschlechtsspezifische Verteilung.
Symptome: Die betroffenen Patienten beschreiben einen anfänglich nur bewegungsabhängigen
Schmerz im Bereich des äußeren
Ellenbogens bei aktiver Bewegung der Unterarm-Streckermuskulatur. Hier besteht auch eine
deutliche Druckschmerzhaftigkeit. Im weiteren Verlauf kommt
es zu einem Ruheschmerz mit
Ausstrahlung bis in das Handgelenk. Die Patienten sind zunehmend in ihrer alltäglichen Tätigkeit eingeschränkt und können
ihrem Tennissport nicht oder nur
in sehr eingeschränktem Maße
nachgehen.
Diagnostik: Die Diagnose wird
meist schon durch die Beschreibung der Patienten gestellt.
Eine Sicherung der Verdachtsdiagnose erfolgt durch entsprechende klinische Tests und einer
Ultraschalluntersuchung.
Weiterführende Diagnostik wie eine
Röntgen- oder eine MRT-Untersuchung sind in der Regel nicht
notwendig. Differentialdiagnostisch sind entzündliche Prozesse,
lokale Nervenkompressionssyndrome, Nervenwurzelkompressionen im Bereich der Halswirbelsäule oder eine Blockade des
sogenannten
Radiusköpfchens
auszuschließen.
Behandlung: Die Behandlung
erfolgt i.d.R. ausschließlich konservativ, d.h. nichtoperativ. Das
wichtigste ist den auslösenden
Faktor auszuschalten. Des Weiteren haben Kühlung, Dehnungsübungen, entzündungshemmende Medikamente, Akupunktur,
sogenannte
Friktionsmassage
und eine spezielle Bandagenbehandlung einen nachgewiesenen Effekt. Alternativ kommen
Homöopathische Mittel, Blutegeltherapie und Nahrungsergänzungsmittel in Frage. Bei therapieresistenten Beschwerden
hat sich die Stoßwellentherapie
(ESWT) etabliert. Hier wird von
außen eine Schalldruckwelle erzeugt, welche sich in der Tiefe
des Körpers bündelt. Der Effekt
ist einerseits eine Schmerzreduktion durch direkte Wirkung auf
die Schmerzzellen und durch die
Produktion von freien Radikalen,
andererseits auch durch positive
Effekte auf die Zellregenerierung.
Bis zu 80% der Patienten sind binnen eines Jahres beschwerdefrei.
Nur wenige Patienten müssen
operiert werden, wobei hier die
Versagerquote bei ca. 50% liegt.
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ATP Supervisor: Roland Herfel (GER)
Stuhlschiedsrichter: Timo Janzen, Christian Knabe,
Martin Soltysinski (alle GER)
Turnierdirektor: Marc Raffel
Organisation: Volker Henn-Anschütz
Presse & Medien: Stephan Frings
Chief of Officials: Annette Hierl, Marco Stechmann
Hotelmanagement: Annette Hierl
Schiedsrichterbetreuung: Patrick Solberg
Catering: Philipp Beschi „Villa Gilla“
Turnierleitung: Laura Winkler, Patrick Solberg,
Noel Maurin, Marius Meiszies
Fahrdienst: Karsten Focke und Team W.I.S.
Kasse: Martina Stechmann
Moderation: Stephan Kaußen
Technik: Stefan Stechmann
Rezeption: Kurt Wann und Team
Musik: Coffee & Cigarettes
Physiotherapie: Praxis für Physiotherapie Radu Selagian Marius Rausche
Medizinischer Berater: Jörg Pohlenz
Turnierarzt: Dr. Oliver Potrett
Von links: Karsten Focke, Stephan Frings, Annette Hierl
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